M a g a z i n .2 — — Nr z 2011 r 16. Mä
Style – Ein Fashion Assistant im Interview
Erfolgreich mit Nieten / Old School – New School: Mode in Klassenzimmern
S
Impressum regiolive.ch – magazin Das regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Z ofingen regiolive.ch. Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.– Auflage: 31’000 Exemplare
Kontakt Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen info@regiolive.ch www.regiolive.ch
E d i to r i a l
tylen gehört heute zum neudeutschen Wortschatz wie chillen und relaxen. Aber das Stylen mit Stil ist nicht ganz so easy, wie man meinen könnte. Einer, der das genau weiss, ist Michael Scheffler. Der gebürtige Zofinger hat als Coiffeur, Visagist und Fashion Assistant die Lizenz zum Stilkritiker – und fängt gleich mit der Beurteilung des Outfits unserer Redaktoren Günti und Schwe an. Ein Urteil über ihre Hosen hätten die beiden auch beim Oftringer «Jeans-Papst» Willi Zweifel einholen können. Stylen bis an die Grenze des guten Geschmacks ist auch bei Schülern und Schülerinnen ein ganz grosses Thema, möchte man zumindest glauben. Zwei erfahrene Lehrpersonen erzählen, warum zu kurze Röcke und zu stark geschminkte Augen in ihren Klassen bislang nie ein wirkliches Problem waren. Wer das irdische Getue um Äusserlichkeiten manchmal einfach leid ist, sollte sich am 26. März im alten Kino an der Pfistergasse einfinden. Von da aus startet nämlich Ron Dideldum mit Live-Musik ins All! Nicht ins All aber in die Luft geht diesmal auch der Fähnlifrässer – allerdings vor Wut über Naturschutz, der keiner ist. High Heels und kurze Röcke, um wieder zum Style zurückzukommen, kommen nie aus der Mode. Ganz besonders dann nicht, wenn die Trägerinnen wie auf der Bluescaravan-Tour, die im Moonwalker Aarburg Halt macht, dazu abgewetzte Gitarren tragen und diese bearbeiten, dass einem der Kiefer klemmt. Apropos klemmen: Haben Sie schon mal versucht, das Blech von Bierdosen mit Leim und Schraubzwingen auf einer Holzkiste zu befestigen? Im Feldversuch zeigen wir Ihnen, wie das geht. Und weil Handwerken nicht nur an den Nerven zerrt, sondern auch Hunger gibt, demonstriert unser Kochduo, wie man einen richtig guten Hamburger hinbekommt, ohne dafür die «Golden Arches» aufsuchen zu müssen. Die Ausgabe beschliessen wir ganz stilvoll mit einem Märchen, das die Zofinger Modedesignerin Dana Loré selber erlebt hat… Viel Spass bei der Lektüre! schwe@regiolive.ch
Inhalt
www.regiolive.ch
Redaktion Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Raphael Ruesch, rar@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch
Fähnlifrässer
5
Oliver Schweizer
Layout Mario Martić (mm)
Herausgeber Zofinger Tagblatt AG, ztonline Henzmannstr. 20 4800 Zofingen
Anzeigen Telefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 91 info@regiolive.ch
Druck Zofinger Tagblatt AG, ZT Print
Titelbild Daniel Bracher Die Seiten dieses Magazins können mit Hilfe von Paperboy mit dem Handy fotografiert und weiterverwendet werden. Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 20. April 2011. Feedback: magazin@regiolive.ch
/aktuell
Style – Ein Fashion Assistant im Interview Erfolgreich mit Nieten Old School – New School: Mode in Klassenzimmern
/faehnlifraesser
Sauer wegen Trockenmauer
/ausgehen
Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (März / April) Sphärischer Trip ins All Die Gitarre ist weiblich Sagen aus der Dunkelheit
/kochen
«Ja, das ist ein guter Burger!»
/feldversuch
Dosen leer, Lampe voll
/zuguterletzt
Zofingen – mein Königreich?
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Style
…haben oder nicht haben – das ist hier die Frage. Text: schwe@regiolive.ch & rar@regiolive.ch / Bild: adi@regiolive.ch
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Ak t ue l l
Michael Scheffler (27), Mitglied der Style-Academy von Faces TV auf Pro 7, über Stilfragen und Stilregeln Existieren allgemeine Stil-Regeln, die immer gelten? Also ein Knigge-Lehrer, der Regeln predigt, bin ich natürlich nicht. Stil ist etwas sehr Individuelles, entscheidend sind manchmal kleine Details. Mein Motto lautet: Solange man sich wohl fühlt mit dem, was man trägt, ist es okay. In den vergangenen Jahren hat sich mein Kleiderstil einige Male krass gewandelt, ich hatte phasenweise einfach Lust auf eine komplette Veränderung. Das klappt aber nur, wenn man sich traut und anpassungsfähig ist, sich dem neuen Stil quasi ganz hingibt. Man sieht es den Leuten sonst an, wenn sie sich nicht wohl fühlen in ihrer Kleidung. Ich selber bin nicht einer, der nach der Mode geht und jeden Trend mitmacht. Aber ich fühle mich wohl mit meinem Stil, das strahlt Sicherheit aus und dann passt es auch.
Hat Stil mit Geld zu tun oder kann man auch ohne Geld Stil haben? Klar
geht das, Geld ist nicht alles. Viele Promis haben Geld wie Heu, aber keinen Geschmack. Paris Hilton beispielsweise ist steinreich, hat aber überhaupt keinen Stil und stolziert als Barbie-Puppe durch die Gegend. Interessant ist übrigens, dass Trendforscher grosser Modehäuser auf die Strasse gehen und schauen, wie sich junge Leute, die nicht viel Geld zur Verfügung haben, kleiden. Die sind nämlich sehr kreativ und innovativ, kombinieren ständig verschiedene Dinge miteinander, verarbeiten selber alte Kleider zu neuen Einzelstücken und stechen deshalb aus der Masse raus. Und das Wichtigste dabei ist: Sie stehen zu ihrem Stil, sie sind authentisch. So entstehen neue Trends.
Dürfen sich Männer schminken? Wie sieht es mit Schmuck aus? Ich selber bin eher kein Schmucktyp, auch wegen des Jobs. Wenn überhaupt, dann sollten Männer aus meiner Sicht eher silbrige oder lederne, erdige, natürliche, nicht allzu filigrane Schmuckstücke tragen, Gold passt eher zu Frauen. Viele Männer lassen sich übrigens die Augenbrauen zupfen, das finde ich überhaupt nicht schlimm. Nicht gerade so, dass es wie bei Marlene Dietrich aussieht, aber es wirkt halt freundlicher, weniger grimmig. Schminken geht für mich nicht. Also vielleicht maximal ein wenig Bronzepuder für einen frischen Teint. Aber Eyeliner und Mascara finde ich too much für Männer.
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Wie gut sollte man als Stilberater seine Kunden kennen? Wenn man die Kunden nicht persönlich kennt, ist es sicher schwieriger. Im Freundeskreis geht es einfacher, weil man weiss, wie die Leute ticken. Wenn Frauen beispielsweise wissen möchten, wie sie gewisse Figur-Problemzonen kaschieren können, gibt der Berater einfach auf den Körperbau abgestimmte Tipps. In einem solchen Fall sind dann nur äussere Faktoren entscheidend. Bei Faces TV treffen wir die Kandidaten manchmal einen Tag vor der Aufzeichnung der Sendung, gehen mit ihnen shoppen oder unternehmen sonst etwas, damit wir sie und ihren Geschmack besser kennen lernen. Aber natürlich hat auch jeder Stilberater seinen eigenen Geschmack, den er einbringt. Das muss man bei der Auswahl des Beraters beachten. Ein guter Berater ist aus meiner Sicht einer, der dem Kunden keinen Stil verpasst, in dem dieser sich dann nicht wohl fühlt. Wer sich beraten lässt, braucht also Vertrauen.
Welche Gedanken hast du dir über deinen Stil gemacht beim Casting für Faces TV? Eigentlich gar keine, weil ich gar nicht wusste, dass ich zu einem Casting gehe. Die Anfrage kam über meinen Chef und ich war der Meinung, ich hätte den Job bereits in der Tasche. Im Fernsehstudio warteten dann überraschenderweise noch etwa 30 andere Bewerber. Deshalb war ich völlig underdressed und überhaupt nicht vorbereitet. Aber zum Glück auch nicht nervös, sondern ganz locker drauf. Das hat mir bestimmt geholfen, den Job bei Faces TV zu bekommen. Im letzten November wurde nun bereits die 100. Sendung ausgestrahlt.
Wollen deine Kollegen, seit du regelmässig im Fernsehen auftrittst, jetzt alle eine Gratis-Beratung? Leute aus meinem Freundeskreis habe ich schon vorher beraten. Sie erwarten aber mehr von mir wegen der TV-Geschichte, sie werden anspruchsvoller. Ganz allgemein habe ich das Gefühl, dass man von mir mehr erwartet: Ich sollte jederzeit top gestylt auftreten und an den diversen Events immer mit neuen Kleidern daherkommen. Das kann mühsam und auch teuer werden und setzt mich unter Druck. Ich bin daher froh über die Pausen in der Produktion der Sendung, dann bin ich auch nicht mehr so oft an diesen Events. Seit zwei, drei Monaten gehe ich zum Beispiel ganz easy gekleidet zur Arbeit, so einfach wie möglich, nicht aufgemotzt. Früher musste ich auch immer zeigen, dass ich Coiffeur bin, färbte stets meine Haare neu oder rasierte mich anders. Mittlerweile bin ich eher froh, dass man nicht mehr auf den ersten Blick sieht, welchen Beruf ich habe. Ich möchte nämlich wirklich nicht ständig auffallen.
Du bist in Zofingen aufgewachsen, wohnst jetzt in Zürich. Kleiden sich die Leute auf dem Land anders als in der Stadt? Ja, ganz klar. In Zofingen und ganz allgemein in ländlichen Gegenden ist man halt eher gehemmt, gibt sich etwas reduzierter, was Mode angeht. Ich liebe beispielsweise Stiefel, hätte mich aber in Zofingen nie getraut, meine Stiefel über den Hosen zu tragen. Da hätten mich alle schräg angeschaut. Wenn ich mit dem Zug nach Zürich gefahren bin, habe ich das dann in Aarau oder spätestens in Zürich korrigiert und die Hosen in die Stiefel reingestossen. Dort ist das ganz normal, keiner guckt dich schräg an. Menschen aus ländlichen Gebieten sind fest eingesessen in ihrem Stil, sie sind einfacher und zurückhaltender gekleidet. Sie schliessen sich der Massen-Moderichtung an, passen sich dem Mainstream an. Man will halt nicht ausgeschlossen werden, oder hat sicher auch Angst vor den Reaktionen der anderen. Niemand will aus der Reihe tanzen, obwohl ich den Eindruck habe, dass viele sich eigentlich modisch schon mehr zutrauen würden. Wie schon erwähnt: Wichtig ist, dass man dazu stehen kann. Will man aus der Reihe tanzen, muss man selbstsicher sein. Mode hat eben auch sehr viel mit Psychologie zu tun, viel läuft unterbewusst ab und hängt eventuell auch damit zusammen, was man früher in der Kindheit erlebt hat.
«Mode hat auch viel mit Psychologie zu tun» Michael Scheffler 27, ist in Zofingen geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach der Coiffeur-Lehre folgten eine Ausbildung zum Visagisten und schliesslich eine Anstellung bei Kuhn Intercoiffure in Zürich. Mittlerweile leitet er eine Filiale, im nächstem Jahr wird Scheffler Mitinhaber der Coiffure-Kette. Seit 2006 ist er Mitglied des «Style Academy Teams» bei Faces TV. › www.michaelscheffler.ch
› www.faces.ch/faces-tv
Wie Michael Scheffler das Outfit unserer Redaktoren verändern würde, sehen Sie auf Seite 5. Weitere Links zum Thema: www.regiolive.ch/fashion
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igentlich war es der langersehnte Wunsch seiner Frau, ein Kleidergeschäft zu eröffnen. Doch Willi Zweifel nahm dann schon bald das Zepter selber in die Hand. Seit über 30 Jahren führt er inzwischen das Willi ist ein Ex weit über die Region hinaus bekannte «Gäle Huus». Desperte in Sachen Jeans. Ohne Z sen Spezialität ist die Jeanshose. Über 10‘000 Stück hat weifel. Text & Bild: adi@ er davon im Angebot – einzigartig in der Schweiz. «Es regiolive.ch kamen schon Delegationen aus Deutschland zu Besuch, die unser Laden-Konzept mit eigenen Augen sehen wollten», erzählt der Inhaber nicht ohne Stolz. Doch dahinter steckt harte Arbeit. Bis zu sechs Mal pro Jahr wechseln die Trends in der Jeansbranche, was eine engagierte Lagerbewirtschaftung erfordert. «Hochmodische Modelle muss ich bis neun Monate im Voraus bestellen», erklärt Zweifel. Da muss er Seine Erfolgsstory startete damals, als eine Kundin weinend im überzeugt sein, dass sich diese verkaufen lassen. Bei kurzfristigen Laden stand, weil sie für ihren langbeinigen Sohn keine Jeans gefunTrends kommt es vor, dass er lediglich ein paar Stück im Ausland ein- den hatte. Dies war für Zweifel Motivation genug, nach Holland, ins kauft und als «Test» - meist ohne grosse Marge – in den Laden stellt. Land der Langbeiner, zu fahren. Spanien und Portugal, für kurzbei«Bei uns soll der Kunde jedes Modell kaufen können, das er irgendwo nige Modelle, folgten. In seinem Biologie-Studium habe er zudem gesehen hat», stellt er an sich den Anspruch, obwohl er selber nicht gelernt, dass spezialisierte Tiere die grössten Überlebenschancen an jeden Trend glaubt, den er in den grossen Mode-Städten Paris, hätten. So kam es, dass er sich voll und ganz der Hose widmete. Wie Mailand oder Barcelona entdeckt. Dort tummelt sich Zweifel ger- aber hat sich die Jeans-Mode entwickelt? «Früher hatten wir eine ne, um «die Nase in den Wind zu strecken», wie er sagt. Viermal im <Bleached>, eine <Stoned>, eine schwarze und eine beige Jeans im Jahr ist er rund 10 Tage auf Einkaufstour. Davor stellt er jeweils ein Angebot. Heute haben wir einfach von jeder 10 verschiedene Varipaar Ferientage, um so richtig in Stimmung zu kommen. Trends auf- anten», erklärt Zweifel den Unterschied. Ausserdem würden heute spüren bezeichnet er als Zusammenspiel von Vernunft und Gefühl. schöne Jeans auch vermehrt in der Businesswelt getragen. Anwälte «Mode muss man fühlen», sagt er. Dann besucht er Messen und folgt und teilweise Banker sieht man heute darin, kombiniert wird mit den Einladungen seiner Lieferanten. Dort ist er ein gern gesehener einem schicken Hemd und Blazer. Die Vielfallt ist enorm, entspreMann. Nicht selten fragen sie den Oftringer «Jeans-Papst» nach des- chend gestiegen sind die Ansprüche an eine gute Beratung. Auch hier sen Meinung oder geben ihm ein paar exklusive Modelle mit, die er wird nichts dem Zufall überlassen. So stellt der Oftringer nur «handin seinem Laden für den Markt testen soll. Und wie alles in seinem verlesene, gute» Verkäuferinnen ein, die er zusätzlich intern schult. Betrieb, hat Zweifel auch diese «Marktforschung» mit einem simp- Sie sollen letztlich aus dem grossen Angebot die Lieblingshose des len, aber raffinierten System aufgebaut. Seine tausenden von Jeans Kunden finden. Willi Zweifel selber passt zur Zeit am besten in eine sind Modell an Modell, Farbe an Farbe und Grösse an Grösse für den Gardeur – was ihm auch seine Frau bestätigt hat. Kunden griffbereit platziert. Ein Gang durch seinen Laden zeigt ihm in «real time» und ohne Computertechnik notabene, welche Modelle › www.gaelehuus.ch und Farben gefragt sind. Die Lücken zeigen ihm den Trend.
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Vielfältige Kochkursangebote – Spass, Freude und Genuss. Anmeldung: 062 745 90 90 oder zofingen@isp-kuechen-ag.ch Das Programm mit Lucas Rosenblatt Dienstag, 29. März 2011 Japanisch kochen – es muss nicht immer Sushi sein Am Meer: Jacobsmuscheln mit Misosauce Weisser Fischsalat an Sesamdressing | Gyoza Auf dem Land: Morimotos Hühner – Nudelsuppe Hayashi – Ragout | Harumis Desservariation: Quarkkuchen und Grünteeglace – Macha Mittwoch, 20. April 2011 Spargel – Vielfalt mit Meeresfrüchten Die edlen Weissen treffen sonnenverwöhnte Wilde von der Adriaküste Ceviche von Riesenkrevetten | Jacobsmuscheln im Spargel Vanillesüppchen | Rocklobster und Adriaspargel legen sich auf feinste Nüdeli | Wenn weisse Spargeln und Seezunge sich gratinieren Mittwoch, 25. Mai 2011 Glas und Gläschen füllen sich – voll im Trend Rüebli im Licht des Orients auf Kressecoulis | Falafel in Begleitung von Melonen – Chililassi | Datteri – Tomaten decken Basilikum – Pannacotta zu Lachs und Apfelkapern sonnen sich im Orangenöl Böhnchen auf Tapernadeboden und Chickenballs | Seezungenschneck mit Chili und Mango | Trifle ganz schön britisch Mittwoch, 29. Juni 2011 Sommerliche Salate fürs Gartenfest Zerpflückte Dorade mit Taggiascaoliven und Cherrytomaten | Krevetten mit Sommerlichen Gemüse | Coniglio Tonnato | Eierschwämmchensalat mit Tartufato und Sommerrehbock | Poularde trifft Cavaillonmelone
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Old School – New School Bauchfreie Tops? Kurze Röcke und weite Ausschnitte? Whale Tails? In Zofingens Sekundarschule offenbar kaum ein Thema.
Röcke
und
eute sind h Hosen
…
ürzer nicht k
…als vor 40 Jahren.
Haben Sie schon einmal eine zu aufreizend angezogene Schülerin zum Umziehen nach Hause schicken müssen? Brendan Oliver Schumacher: Nein, deswegen nicht. Aus Hygienegründen musste einmal ein Schüler nach Hause, aber das ist ein anderes Thema... Hans Peter Werren: Das ist bei mir schon vorgekommen. Ich finde, für die Schüler sollte die Schule sein wie für die Erwachsenen die Arbeit: Da kann man auch nicht auftreten, als würde man in die Disco gehen, im kürzesten Mini und übermässig geschminkt.
Vielleicht ist das auch ein Migrationsthema, denn an anderen Schulen in der Region, so hört man, erscheinen die Schülerinnen teilweise extrem aufreizend im Unterricht.
Gibt es verbindliche Regeln? Schumacher: Es gab einmal einen unverbindlichen Kleiderkodex. Aber hier in Zofingen ist das eigentlich sowieso fast nie ein Problem: Bei mir in der Klasse schminken sich nur gerade drei oder vier von elf Mädchen regelmässig, und das sehr dezent. Hingegen hatten wir einmal das Phänomen, dass eine Lehrerin zu aufreizend angezogen in die Schule kam.
Wie reagieren modebewusste SchülerInnen auf andere, die gewisse Trends nicht mitmachen können oder wollen? Werren: Ich habe bislang nie den Eindruck gehabt, dass jemand irgendwelche Nachteile erleidet, weil er sich keine angesagten Kleider leisten kann oder will. Im Gegenteil: Die Schülerinnen helfen einander sogar aus, sie leihen untereinander Kleider aus. Schumacher: Über die Kleider wird schon eine gewisse Gruppenzugehörigkeit erreicht. Wir hatten einmal den Fall, wo eine Gruppe einer gewissen Nationalität Kleider einer ganz bestimmten Marke getragen hat. Anderen Schülern war es dann quasi verboten, teilweise verbunden mit Drohungen, Kleider derselben Marke zu tragen.
Tragen die Schülerinnen heute tendenziell weniger Kleider am Körper als vor 10 oder 20 Jahren? Werren: Ich denke nicht, dass man da einen Trend ausmachen kann. Wobei die Schülerinnen natürlich den allgemeinen Modetrends folgen. Wenn die Erwachsenen bauchfrei tragen, machen es die Schülerinnen nach. Es gehört halt zur Pubertät, dass man experimentiert und seinen eigenen Stil findet. Wobei es von Fall zu Fall unterschiedlich ist, wo das Elternhaus Grenzen zieht. Schumacher: Es gibt schon Trends, beispielsweise aus der Welt der Musik mit Madonna oder Lady Gaga, die die Schülerinnen aufgreifen, aber das gab es schon früher. Eine generelle Tendenz zu weniger Kleider ist also nicht auszumachen, jedenfalls bei uns nicht.
Gibt es in den Klassen bestimmte Trendsetter, an denen sich die anderen orientieren? Werren: Das gibt es in gewissen Klassen schon. Ich habe aber festgestellt, dass einige Schüler eben gerade anders sein wollen. Allgemein ist ein sehr grosses Bedürfnis nach Individualität auszumachen.
Welche Verhältnisse an anderen Schulen in der Region Zofingen herrschen, lesen Sie online! rar@regiolive.ch Zur Person: Hans Peter Werren unterrichtet seit 39 Jahren in Zofingen, aktuell eine Klasse in der 3. Sek. Brendan Oliver Schumacher ist seit 23 Jahren Lehrer in Zofingen und betreut momentan eine Klasse in der 2. Sek.
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Ver a n s ta lt u n ge n M ä r z / A p r i l 2 0 1 1 Ausstellungen / Messen
07.04. «Adie Frau Häller», Häbse-Theater, Mehr-
30.03. Värslinachmittag für Mütter mit Klein-
zweckhalle – Oftringen (20:00)
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19.03. Velobörse, Obristhof – Zofingen
08.04. Birgit Vanderbeke liest aus «Das lässt
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du mich dick?», Fennern – Brittnau (20:00) /
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auto- und Spielzeugbörse, Stadttheater – Olten
Poetry-Slam, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen
02.04. Frühlingserwachen mit Vogelge
(10:00)
(20:00)
zwitscher, Forsthaus Baan – Zofingen (19:00)
08.04. - 10.04. Gewerbeausstellung,
19.04. Simona Hofmann: «Nachts explodieren
03.04. Kafi und Züpfe zur Buchvorstellung,
Mehrzweckhalle – Murgenthal
deine Träume», Schwager Theater – Olten (20:15)
Bibliothek – Rothrist (11:00)
09.04. - 15.05. Oliver Krähenbühl & Florian
06.04. Bilderbuchkino,
Streit, Altes Schützenhaus – Zofingen
Clubs / Parties
Bibliothek – Rothrist (14:00)
15.04. - 17.04. Automobil-Ausstellung,
18.03. Salsa Revolucion, Club Seven – Oftringen
11.04. - 15.04. Kinderwoche Uerkental,
Mehrzweckhalle – Zofingen
Bühne
(22:00)
Turnhalle – Uerkheim
19.03. 70's/80's-Party, Böröm Pöm Pöm – Ober-
13.04. Spielnachmittag für Kinder,
entfelden (21:00) / Styles, Moonwalker – Aarburg
Arche – Kölliken
18.03. Kantischülerinnen stellen Melinda Nadj
(22:00) / Saturday Nite Fever, Terminus – Olten
Abonjis Buch vor, Buchhandlung Mattmann –
(22:00) / Satisfied, Club Seven – Oftringen
Konzerte
Zofingen (20:00)
(22:00)
16.03. Max Lässer & das Überlandorchester,
19.03. Bruno Hächler, Fabrikli – Bottenwil
25.03. Work-it!, Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden
Stadtsaal – Zofingen (20:00)
(15:00) / Thomas C. Breuer: «Schweizer
(21:00) / Funk Fiction, OX. Kultur im Ochsen –
17.03. Bridge Pipers Jazz Band, Chlini Bühni
fahrer!», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Zofingen (21:00) / Deluxe Clubbing, Club Seven
Lindenhof – Oftringen (20:00)
24.03. «Chorprobe», Stadttheater – Olten
– Oftringen (22:00)
18.03. Waco Jesus & Putrid Pile & viele mehr,
(20:00) / «Verbrennungen», Stadtsaal – Zofingen
26.03. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen
Kulturwerk118 – Sursee (19:00) / Blues Caravan
(20:00)
(18:00) / 30Plus House, Moonwalker – Aarburg
2011, Moonwalker – Aarburg (20:00) / Paintbox,
25.03. Damir Dantes: «Frauen sind anders,
(21:00) / Welcome to Milano, Club Seven – Of-
Bärenkeller – Aarburg (20:30)
Männer auch», Schwager Theater – Olten (20:15)
tringen (22:00)
19.03. Kinderkonzert mit Bruno Hächler,
25.03. - 26.03. Ursus Wehrli: «Kunst
01.04. Deep Tone, OX. Kultur im Ochsen –
Fabrikli – Bottenwil / Cataract & Contorsion &
aufräumen», Theaterstudio – Olten (20:15)
Zofingen (21:00)
Devils Rage & Sickret, Kulturwerk118 – Sursee
26.03. Planetenmaler mit Ron Dideldum,
02.04. Schlager-Party, Moonwalker – Aarburg
(20:00) / Marco Todisco & Band, Härdöpfuchäu-
Alass – Zofingen / Helfried: «Die grosse Helfried
(22:00)
er – Schöftland (20:15) / Bitch Queens, OX.
Gala», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) /
08.04. Rockabilly Disco, OX. Kultur im Ochsen
Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)
Theater Stockdunkel: «Hardy's Grotto», Kleine
– Zofingen (21:00) / Rock Night, Moonwalker –
Bühne – Zofingen (20:15)
Aarburg (22:00)
Sulic (Klavier), Praxiskeller – Rothrist (17:00) /
27.03. Kindertheater Buntertrümmer: «Di
09.04. Bad Taste Party, Moonwalker – Aarburg
Obwaldner Huismuisig, Arche – Kölliken (20:15)
20.03. Ruedi Debrunner (Klarinette) & Irena
goldig Zwebele», Kleine Bühne – Zofingen (11:00)
(22:00)
21.03. Frühlingskonzert der Musikschule,
29.03. «Wenn im Puff dat Licht ausjeht»,
16.04. Styles, Moonwalker – Aarburg (22:00)
Aula – Kölliken
Mehrzweckhalle – Oftringen (20:00) / «Macbeth»,
22.03. Frühlingskonzert der Musikschule,
Stadttheater – Olten (20:00) / «One Flew over
Geselliges
the Cuckoo’s Nest» (englisch), Stadtsaal –
16.03. Frauenfrühstück, Reitnau
23.03. Frühlingskonzert der Musikschule,
Zofingen (20:00)
17.03. Elternabend mit Übersetzung zum
Aula – Kölliken
30.03. «Die Schöne und das Biest»
Thema Leseförderung, Oftringen (19:30)
25.03. Rudy Rotta & Band, Moonwalker – Aar-
(Kindermusical), Stadttheater – Olten (14:00) /
18.03. Film «Kim und die Wölfe», Arche –
burg (20:00) / Axegrinder-Vorrunde, Kulturwerk118 – Sursee (20:30) / Frühlingskonzert
Reitnau
dito – Kommunikationstheater, Schwager
Kölliken
Theater – Olten (20:15)
18.03. - 20.03. Zirkus Monti, Schützenmatte –
der Musikschule, Aula – Kölliken
01.04. - 02.04. Nina Dimitri & Silvana
Zofingen
26.03. Ensemble Spektrum: «Zeitsprünge»,
Gargiulo: «Concerto Rumoristico»,
19.03. Frauenmorgen, Arche – Kölliken / Kehr-
Gemeindeschulhaus – Zofingen / Brass-Quintett
Theaterstudio – Olten (20:15)
ausball, Brittnau / Kinderfasnacht, Mehrzweck-
HKB, Reformierte Kirche – Rothrist (20:00) /
02.04. Poetry-Slam-Show, Obristhof – Oftringen
halle – Kölliken (14:00) / Usplampete, Oftringen
Konzert & Theater des Männerchors Mättenwil,
(20:00) / Hirschwahn, Härdöpfuchäuer -
25.03. - 26.03. Lotto des Damenturnvereins,
Brittnau / Jahreskonzert der Musikgesell-
Schöftland
Brittnau
schaft, Mehrzweckhalle – Kölliken / Jahreskon-
05.04. «Zweifel», Stadttheater – Olten (20:00)
26.03. Frühlingsbasar der EMK, Kapelle –
zert der Musikgesellschaft, Mehrzweckhalle –
/ Gardi Hutter: «Die Schneiderin», Stadtsaal –
Bottenwil / Spaghetti-Plausch des Frauenchors,
Murgenthal (20:00) / Miasma & Effigy & PxNxG
Zofingen (20:00)
Turnhalle – Strengelbach
u.a., OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (20:00)
12
www.regiolive.ch /ausgehen
Ver a n s ta lt u n gen M ä r z / A p r i l 2 0 1 1 09.04. 2. Johanniterspiele, 3fach-Turnhalle –
Sprache wie auch der nationalen Identität auf die Bühne
27.03. Klavierduo «le quattro mani», Gemeinde-
Reiden (08:00) / NLA Heimspiel IHC Rothrist,
bringen. Feinheiten der Worte werden so zu Totschläger der
schulhaus – Zofingen (17:00)
Dörfli-Arena – Rothrist (14:30) / 33. Geländelauf,
Sprache - für Spannung ist demnach alleweil gesorgt!
29.03. The Brew, Böröm Pöm Pöm – Oberentfel-
Reitnau
den (20:00)
09.04. - 10.04. Hallenfahrturnier (Reiten),
30.03. - 02.04. Konzert & Theater des Männer-
Oftringen
chors Mättenwil, Brittnau
11.04. - 15.04. MS Sports Fussballcamp,
31.03. Frühlingskonzert der Musikschule,
Sportanlage Stampfi – Rothrist
Reitnau / Jazz im Römerbad, Römerbad –
16.04. NLA Heimspiel IHC Rothrist,
Zofingen
Dörfli-Arena – Rothrist (17:30)
01.04. Popa Chubby, Moonwalker – Aarburg (20:00) / The Backyards blues|n|roll, Variobar
Vorträge / Workshops
– Olten (21:30)
18.03. Theo, der Pfeifenraucher-historischer
02.04. Barbara Balzan: «Secret Whisper»,
Kriminalfall (Vortrag), Restaurant Raben –
Kleine Bühne – Zofingen (20:15)
Zofingen (20:00)
03.04. Sandra Kettler (Flöte), Praxiskeller –
21.03. Offener Trauertreff, Spital – Zofingen
Rothrist (17:00)
(19:00)
05.04. Abendmusik der Schule, Brittnau /
22.03. Erzählcafé mit Überraschungsgast,
Frühlingskonzert der Musikschule, Reitnau
Hotel Krone – Zofingen (14:30)
09.04. Vera Kaa: «50 ways to sing the Blues»,
24.03. Kommunikation von und mit Jugend-
Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Hellvetica
lichen und Kindern, Vortragssaal – Oftringen
& Minsk Security / Böröm Pöm Pöm –
(19:30)
Oberentfelden (21:00)
31.03. Infoabend / Tag der offenen Türe der
15.04. Miller Anderson Band, Moonwalker –
Berufsschule, BZZ – Zofingen (18:30)
Aarburg (20:00)
02.04. Öffentliche Stadtführungen Zofingen,
16.04. Jahreskonzert der Stadtmusik Zofingen,
Zofingen (16:00)
Stadtsaal – Zofingen (19:30)
04.04. Verweilen mit Mozart: «Favorit-
17.04. Osterkonzert, Friedenskirche – Olten
Sängerin» Aloysia Lange-Weber, Mozartraum
(17:00)
Politik
– Aarburg (18:00) / Offener Trauertreff, Spital
Slam-Poet Jasper Dietrichsen (Foto: Raphael Hünerfauth)
– Zofingen (19:00) 07.04. Begegnung mit Max Waibel, Stadtbiblio-
Die nächsten Poetry-Termine:
21.03. Einwohnerratssitzung, Stadtsaal –
thek – Zofingen (19:00)
5. «laut&deutlich»-Slam-Trilogie (Finale): Freitag, 18. März 2011, 20 Uhr, Schützenmatte Olten
Zofingen (18:00)
13.04. Die Wende im Osten Europas / 20 Jahre
23.03. - 25.03. Besuchstage der Schulen,
ohne Sowjetunion, Rathaus – Zofingen (16:45)
Brittnau
18.04. Offener Trauertreff, Spital – Zofingen
Wortklang – Bühne für Text & Ton:
25.03. Jungbürgerfeier, Murgenthal
(19:00)
Sonntag, 27. März 2011, 20 Uhr, Variobar Olten
Specials Wortakrobatik in der Region
Samstag, 2. April 2011, 20 Uhr, Obristhof Oftringen
29.03. Informationsabend, Mehrzweckgebäude – Strengelbach 07.04. KIGA-Info-Elternabend, Brittnau
Poetry-Slam-Show:
Was Mitte der 1980er-Jahre in den USA als kleine Nischenkul-
Sport
tur begonnen hat, entwickelte sich weltweit zu einem Faszi-
Poetry-Slam-Show: Freitag, 15. April 2011, 20 Uhr, OX.
19.03. Ladys Tournament IHC Rothrist, Dörfli-
nosum: Poetry Slam. Mittlerweile haben die Dichterlesungen
Kultur im Ochsen Zofingen
Arena – Rothrist (08:00)
und –wettstreite auch in unserer Region Einzug gehalten.
25.03. Sportstars Gala-Abend, Stadtsaal –
Pionier dabei ist der Oltner Verein art i.g., der seit rund fünf
Wortklang – Bühne für Text & Ton:
Zofingen
Jahren Poetry Slams und Spoken-Word-Veranstaltungen in der
Sonntag, 17. April 2011, 20 Uhr, Variobar Olten
26.03. SFKV-Einzelcup (Kegeln), Küngoldingen
Dreitannenstadt organisiert.
/ Badminton-Club-Turnier, Mehrzweckhalle –
Doch haben auch andere Kulturveranstalter linguistische Lust
Reitnau / Volley-Saisonabschluss mit Aargauer
an den Wort-Vorträgen der zumeist jungen Slammerinnen und
Cupfinal, Zofingen
Slammer gefunden. So sind jene regelmässig beispielsweise
26.03. - 27.03. ZKV-Gymkhana-Cup (Reiten),
in Zofingen im OX sowie in der Kleinen Bühne anzutreffen. Und
Oftringen
auch der Oftringer Obristhof präsentiert Anfangs April eine
27.03. Bogenturnier des BC Spirit, Waldhaus
Poetry-Slam-Show (ohne Wettbewerb).
Haldenweg – Rothrist
Zuviel des Guten also? Nein, denn wer an solchen Show bereits
02.04. NLA Heimspiel IHC Rothrist, Dörfli-
partizipiert hat weiss, dass sich diese meist nicht planen
Arena – Rothrist (13:30)
lassen und so immer wieder neue Aspekte der deutschen
› www.poetryslam.ch › www.oxx.ch › www.obristhof.ch › www.artig.ch
Tragen Sie Ihre Veranstaltung in unserer Online-Datenbank ein: www.regiolive.ch/agenda www.regiolive.ch /ausgehen
13
Velobörsen 2011 Obristhof Oftringen Samstag, 19. März 2011 – 9.00 bis 11.30 Uhr Veloannahme: Do, 17. März von 16 bis 19 Uhr Fr, 18. März von 14 bis 19 Uhr
Spittelhof Zofingen Samstag, 2. April 2011 Veloannahme: Do, 31. März von 16 bis 20 Uhr Fr, 1. April von 16 bis 19 Uhr Saubere und verkehrstüchtige Velos für die Börse nehmen beide Organisationen gerne entgegen. Kontakt und weitere Infos: Zofinger Freizeitanlage
Freizeitanlage Spittelhof Strengelbacherstrasse 29 4800 Zofingen Telefon: 062 751 90 82 E-Mail: info@spittelhof.ch www.spittelhof.ch
Kulturkommission Oftringen
Freizeitzentrum Obristhof Dorfstrasse 1 4665 Oftringen Telefon 062 797 20 07 E-Mail: buero@obristhof.ch www.obristhof.ch
Programm Saison 2010 / 2011
17.03.2011
chlini bühni lindehof
JAZZ-KONZERT mit der «Bridge Pipers Jazz Band», Brugg
29.03.2011
Mehrzweckhalle
«WENN IM PUFF DAT LICHT AUSJEHT» Schwank mit Peter Millowitsch sowie dem beliebten Ensemble
07.04.2011
Mehrzweckhalle
«ADIE FRAU HÄLLER» Komödie in 4 Bildern mit Häbse und Ensemble
net: n.ch e nter im I oftring o k k w.
ww
Vorverkauf für sämtliche Mehrzweckhalle-Veranstaltungen neu bei: Apotheke Ferrari, eo/Tychboden Oftringen, Telefon 062 797 20 00. Eintrittsbillette für alle Anlässe sind an der Veranstaltungskasse erhältlich.
A us g e he n
Sphärischer Trip ins All
Sportstars 2010 Beim von Michael Sokoll moderierten GalaAbend werden die Sportstars des Jahres 2010 aus 12 Gemeinden gekürt. Die Show der «CrazyRDancers» gediegenes Dinner E G I sowie O Nein Z OFI N GE runden den Anlass ab, dazu gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Freitag, 25. März 2011, 18 Uhr, Stadtsaal Zofingen
› www.zofingen.ch
Leben der Walser Er macht es schon wieder. Ron Dideldum, regionaler Maler, Clown und Traumbauer, fliegt mit musikalischer Unterstützung gen Himmel.
Einen spannenden Einblick in die Geschichte der alemannischen Volksgruppe der Walser gibt Dr. Max Waibel, Germanist und Volkskundler. In vielen Publikationen hat sich Waibel als einer der profundesten Kenner der Walser bewiesen, unter anderem in «Das grosse Buch der Walser Sagen».
Text: guez@regiolive.ch / Foto: zVg
N
Donnerstag, 7. April 2011, 19 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus
ur lässt er sich dieses Mal nicht von Wolken aufhalten, sondern macht sich an ihnen vorbei auf den Weg ins Weltall, um dort sein Projekt «Planetenmaler» zu verwirklichen. Zugegeben befindet sich das Weltall ausnahmsweise etwas näher, genaugenommen im alten Kino an der Pfistergasse, das sich mittlerweile «Alass» nennt. Dort wird Ron Dideldum als Fortsetzung seiner Aufführung «Wolkenmaler» zusammen mit den Musikern Lukas von Büren (dr, perc), Tobias Schläfli (synth, samples) und Andreas Penkov (bass, keys) eine Live-Performance abhalten, die in die Abteilung Experiment geht – für Akteure wie auch für Zuschauer. «Ich weiss noch nicht, wie die Musik tönen und das Bild aussehen wird», schaut der 53-Jährige auf den Abend. Das sei auch das Interessante daran, schliesslich müsse nicht immer alles bis ins Detail vorprogrammiert sein. So lässt sich der Strengelbacher vor Publikum vom Sound inspirieren, so dass am Ende ein Planetengemälde entsteht, das den Anlass widerspiegeln soll. «Es wird sphärischer», lässt er sich immerhin in die Milchstrasse blicken, denn die Ruhe, das Verträumte der Wolken lasse sich nicht auf das Weltall übertragen. Ob das die Musiker auch so sehen? Denn auch diese werden improvisieren und versuchen, sich in die malerische Sphäre ihres künstlerischen Prinzipals hineinzuversetzen. Ob und wie dies gelingen wird, genau dies macht den Anlass interessant. Und wird aufzeigen, dass nonverbale Kommunikation manchmal eben doch sehr produktiv sein kann.
Zofingen
«Planetenmaler», Samstag, 26. März 2011, 19:30 (Türöffnung), Alass (Altes Kino Pfistergasse) Zofingen
9. April bis 15. Mai 2011, Altes Schützenhaus Zofingen
Atypische Kunstwerke Oliver Krähenbühl bedient sich Zeitungsbilder, Florian Streit Veloschläuche oder Autopneus. Beiden gemeinsam in ihren Kunstwerken ist, dass daraus fiktive Dialoge entstehen, die zu entschlüsseln es beim Betrachten der Abbildungen und Skulpturen gilt.
www.regiolive.ch /ausgehen
15
N
musik theater &
zofingen
Spielplan 2010/2011 Stadtsaal Zofingen
Dies eV verp orstellun asst, g aber en habe viele n weit Sie bere ere f i olge ts n!
FÄHNLIF RÄS S E r
Sauer
we g e n
T r o c ke n m a u e r
Mi 16. März 2011 Freier Verkauf
Max Lässer & das Überlandorchester Unerhörte Schweizer AlpenMusik Max Lässer – Preisträger Aargauer Kulturpreis 2010
Do 24. März 2011 Abo 5 + freier Verkauf Stadtsaal, 20.00 Uhr
Verbrennungen Stück in 39 Szenen von Wajdi Mouawad Eurostudio Landgraf 19.15 Uhr: Werkeinführung
Di 29. März 2011 Freier Verkauf Stadtsaal, 15.00 und 20.00 Uhr
Theater in englischer Sprache One Flew over the Cuckoo’s Nest Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ken Kesey American Drama Group Europe & TNT Theatre Britain
Di 5. April 2011 Abo 6 + freier Verkauf Stadtsaal, 20.00 Uhr
Gardi Hutter: «Die Schneiderin» Das neuste Clowntheater von Gardi Hutter und Michael Vogel Spiel: Gardi Hutter
Mi 27. April 2011 Abo 7 + freier Verkauf Stadtsaal, 20.00 Uhr
Capriccio Basel – barockorchester Mit Werken von Giovanni Sammartini, Johann Wilhelm Hertel, Antonio Vivaldi und Carl Friedrich Emmanuel Bach
Di 3. Mai 2011 Freier Verkauf Stadtsaal, 20.00 Uhr
Michel Gammenthaler: «Wahnsinn» Das neuste Soloprogramm des kabarettistischen Zauberers Preisträger des Salzburger Stiers 2010
Do 12. Mai 2011 Abo 8 + freier Verkauf Stadtsaal, 20.00 Uhr
Chess – «One Night in Bangkok …» Musical von Benny Andersson, Björn Ulvaeus (ABBA) und Tim Rice Co-Produktion: Schlote, Salzburg / Musicaltheater Gdynia
Jeweils im Stadtsaal. Vorverkauf: ab 4. Oktober 2010 (für alle Vorstellungen) Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, stadtbuero@zofingen.ch Telefon 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74 Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch
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www.regiolive.ch /aktuell
Wo man noch einen Rest heile Natur hat sein lassen, lässt es sich in Zofingen wunderbar entspannen. Die Natur beginnt für mich als Altstadtbewohner da, wo auch der Philosophenweg seinen Anfang hat. Das sind drei Minuten Fussmarsch, die mir letzten Sonntag ewig lang vorkamen. Der Kopf, Sie wissen schon… Mein Ziel war, wie oft in vergleichbaren Zuständen, das schönste Sitzbänklein Zofingens. Es befindet sich im letzten Drittel des Philosophenweges in einer Kurve, von der aus man den ganzen Brunngraben und die Nordseite des Heiternplatzes im Blickfeld hat. Im Rücken liegen Wiesen und ein ganz kleines Tobel, das sich bis an den Waldrand zieht. Kurz gesagt: Man hat ganz prächtig den Frieden da hinten. Es ist also Sonntag, ich bin in der letzten leichten Linkskurve, das Bänkli kommt ins Blickfeld und aus meinem Mund bahnt sich ein ganz wüster Fluch seinen Weg. Eine Art gekiester Parkplatz ist neben der Bank entstanden. Dem Tobel entlang ist Erde abgetragen worden und Richtschnüre zeigen an, dass da eine Mauer entstehen soll. Fertig lustig. Aber Zofingen wäre nicht Zofingen, stünde nicht eine Infotafel neben der Schweinerei. Darauf lese ich, dass hier eine Trockenmauer entstehen soll, für deren Bau ein Lastwagen 60 Tonnen Steine bringen wird. Darum der Wendeplatz. Die Stadt möchte die Kulturlandschaft für die Bewohner des Brunngrabens (gemeint sind die Pflanzen und Tiere) gezielt aufwerten. In Trockenmauern nistet sich nämlich allerlei Gepflanze und Getier ein: Mauerpfeffer, Steinbrech und Zimbelkraut – Mörtelbienen, Flechtenbärchen, Wolfsspinnen… Wie mussten diese Kreaturen wohl in den letzten Jahrtausenden gelitten haben im Brunngraben, so ganz ohne Trockenmauer! Ich werde mich, die Tiere mögen mir verzeihen, dafür einsetzen, dass die Trockenmauer an einem weniger idyllischen Ort entsteht. Zum Beispiel vor dem Stadthaus. Stellen Sie sich vor, wie viele Büroräume frei würden, wenn alle Schreibtischasseln, Projektbienen und Filzspinnen in die Trockenmauer übersiedeln würden. In den leeren Büros könnten wir ja Vögel züchten. Für jeden Naturschützer einen! schwe@regiolive.ch
A u sg e he n
Die Gitarre ist weiblich Text: guez@regiolive.ch / Foto: zVg
G
itarren statt Kamele – so könnte das Kurzfazit jener Karawane ausfallen, die dieses Jahr bereits zum siebten Mal um die Welt zieht. Dabei sind weder Tourismus noch Wirtschaft Auslöser jener «Bluescaravan», vielmehr geht es um Kulturvermittlung, bei der erstklassige Bluesmusiker ihren Sound mit der Welt teilen wollen. Musiker? Weit gefehlt, denn auf der aktuellen Tour haben die Frauen das Sagen, respektive das Schrammen. Mit Samantha Fish, Cassie Taylor und Dani Wilde sind dieses Mal drei Power-Frauen das Aushängeschild, deren Lebensläufe bereits Bände sprechen könnten. So ragte Samantha Fish beispielsweise beim letztjährigen Chicago Blues Festival heraus, was nur bedingt an ihren hochhackigen Schuhen lag. Vielmehr spielte sie ihre männlichen Mitstreiter fast wortwörtlich an die Wand – trotz ihren jungen Jahren. Cassie Taylor wiederum ist die «daughter of the blues» - zumindest wenn Blues als Synonym für die Legende Otis Taylor definiert wird. Cassie unterstützte ihren Dad auf acht Platten und durfte sich so schon mehrmals erfolgreich unter Beweis stellen. Auch Dani Wilde übrigens, die mit Koryphäen wie Robben Ford oder Koko Taylor aufspielte und mittlerweile mit einem neuen überzeugenden Album auftrumpft. Alles Beweise dafür, warum es die und nicht der Gitarre heisst!
3 Frauen mit 18 Saiten: (v.l.) Cassie Taylor, Dani Wilde und Samantha Fish
Bluescaravan 2011, Freitag, 18. März 2011, 20 Uhr (Türöffnung), Moonwalker Aarburg
Sagen aus der Dunkelheit «Hardy’s Grotto» ist beileibe nicht einer jener sympathischen Tessinerkeller, wo eitel Sonnenschein herrscht.
M
aya, die Andermatter Serviertochter hat sich dorthin verirrt und sieht sich nun einem seltsamen Wirt gegenüber, der zu mysteriösen Reisen durch die Zeit einlädt. Ist er gar der Teufel, der nach wie vor auf Rache für den Ziegenbock aus ist? Das Theater Stockdunkel bringt mit «Hardy’s Grotto» ein Theater auf die Bühne, das mit feinem Witz ein Verwirrspiel um Gefühle, Glauben, Rache und Ängste darstellt. Es als Schauspiel zu bezeichnen wäre aber falsch – zu sehen wird es nichts geben. Denn wie der Name assoziiert, findet das Ganze in einem stockdunklen Raum statt. Das Theater entstand nämlich ursprünglich als Projekt für die «Blinde Kuh» an der EXPO 02 – und bestach durch hörbaren Erfolg! Christine Lather, Patricia Draeger, Albin Brun und Bruno Amstad müssten sich derweil gar nicht hinter ihren Stimmen verstecken, zu bekannt und professionell sind sie eigentlich. Doch kreieren sie mit
Der Teufelsstein in der Schöllenenschlucht – Garant für faszinierende Erzählungen. (Bild: Wikipedia)
der unheimlichen Dunkelheit jenen Schauder, der für die Geschichten aus der Alpenwelt geradezu erwünscht ist. Aber Angsthasen Vorsicht: Das Grausen lässt sich für einmal nicht mit geschlossenen Augen überbrücken! guez@regiolive.ch «Hardy’s Grotto», Samstag, 26. März 2011, 20.15 Uhr, Kleine Bühne Zofingen
www.regiolive.ch /ausgehen
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B uch-T i p p
CD - Ti p p
W e i n -T ipp
Petra Ivanov, Delete
Edita – One
Léon Millot
«Ich hab deine Schwester. Wenn du sie lebend wieder haben willst…» Der Anrufer verlangt 960 Franken, bis 16.00 Uhr. Chris, der auf seine kleine Schwester aufpassen sollte, muss Lily unbedingt wiederfinden, bevor die Eltern von der Entführung erfahren. Verzweifelt rast er zu Leo, der ihm aus der Patsche helfen soll. Doch Leo ist pleite. Zusammen mit Nicole und Julie folgen Chris und Leo der Spur des Erpressers. Zugleich versuchen sie, das Lösegeld aufzutreiben. Dass Leo und Nicole sich verkrachen und die Kosovarin Julie nur in Begleitung ihres Bruders das Haus verlassen dürfte, macht die Sache nicht leichter.
Für viele Beobachter war der «X Factor»Finalsieg eigentlich nur noch reine Formsache. Gar zu atemberaubend hatte Edita Abdieski Sendung für Sendung ihre Songs abgeliefert, immer wieder aufs Neue Jury, Studiopublikum und TV-Zuschauer mit ihrer makellosen Stimme in Erstaunen versetzt. Nach ihrem Sieg ging es für die Sängerin in die Berliner Numarek-Studios, wo die Aufnahmen für das Debütalbum «One» begannen. «Die Musik ist sehr tanzbar, genau das, was ich wollte», sagt Edita, «mir ist es sehr wichtig, dass die Songs meinen Vorstellungen entsprechen und das brauchte seine Zeit». Edita schreibt seit jungen Jahren Songs und konnte durch ihre Erfahrung selber viel zum Album beitragen. Dass Edita bereits auf einige MusikbusinessErfahrung zurückblicken kann, war für die sympathische Mittzwanzigerin vor allem in der Zeit nach dem Finalsieg ein grosses Plus.
Bei der Rebe Léon Millot handelt es sich um eine französische rote Neuzüchtung aus dem Jahr 1911. Die beiden Kreuzungspartner sind Vitis riparia und Vitis ruspestris mit Goldriesling. Léon Millot kennzeichnet eine Frühreife und eine hohe Pilzresistenz gegen echten und falschen Mehltau - daher braucht man kein Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Geschmacklich kann daraus ein sehr kräftiger Wein werden, der durchaus einen leichten Fox-Ton aufweist. Unter anderem wird Léon Millot im Elsass, ihrem Entstehungsort, in Kanada und in der Schweiz angebaut. Léon Millot ist auch als Tafeltraube auf den Tischen. Aus dem Biozertifizierten Weingut von Karin und Roland Lenz in Uesslingen TG.
Petra Ivanov, Delete AppenzellerVerlag Herisau
Léon Millot, 75 cl-Flasche, Fr. 20.00
ISBN: 978-3-85882-551-3 Buchhandlung Mattmann Zofingen
Edita – One
Niederhäusern Getränke AG | 4800 Zofingen
Telefon 062 751 13 05
Erscheint am 18. März 2011
Telefon 062 751 29 70
› www.mattmann.ch
› www.editaabdieski.com
› www.niederhausern.ch
SMS-WINNER
Wir verlosen alle auf dieser Seite präsentierten Produkte (Buch, CD, Wein). Senden Sie ein SMS mit dem Vermerk WIGGI BUCH + Absender WIGGI WEIN + Absender WIGGI CD + Absender an die Zielnummer 939 (CHF 0.50 / Teilnahme) oder E-Mail an magazin@regiolive.ch
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www.regiolive.ch /favoriten
Die Gewinner der Dezember-Ausgabe: Dilia Müller, Strengelbach / Marianne Kaul, Oftringen Thomas Lang, Wikon / Sabine Häsler, Rothrist Josef Wagner, Rothrist / Mirjam Jakob, Strengelbach Gabriela Megert, Strengelbach
Ko c h en
«Ja, das ist ein guter Burger!» Für 4 Personen
Filme von Quentin Tarantino sind Kult. Seine Art, Stimmungen, Darsteller und Musik zu arrangieren, brachten ihm Welterfolge. Das obige Zitat stammt aus seinem Meisterwerk «Pulp Fiction» und sorgte in unserer Region jahrelang für Mottoparties mit viel Style. www.regiolive.ch/kochen
Zutaten für 4 Personen 70g feingeriebenes Brot 500g Rinderhack Fleischwürze oder Kräuterpaste Tabasco Milch 4 frische Sesambrötchen 1 Tomate 4 Scheiben Raclettekäse 1 geraffelte Karotte 100g weisser Kabis etwas Eisbergsalat Die Brotbrösel mit einem Schluck Milch aufquellen lassen und mit dem Rinderhack mischen. Je nach geschmacklichen Vorlieben mit Kräuterpaste, Fleischwürze und einem Schuss Tabasco verfeinern und vermengen. Die Masse in 4 gleichgrosse Laibe formen und vorsichtig in etwas Bratbutter auf beiden Seiten anbraten. Vorsicht, dass sie innen noch saftig bleiben. Je eine Scheibe Raclettekäse auf die Burger legen und im Ofen schmelzen lassen.
Cocktailsauce 70g Ketchup 70g Mayonnaise 1 Schuss Cointreau oder Cognac 1 Schuss Tabasco wenig Salz
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Alle Zutaten gut vermengen Die Karotten und den Kabis mit etwas Cocktailsauce anmachen. Die Sesambrötchen halbieren, mit dem Eisbergsalat belegen und den Burger darauf platzieren. Der Karotten-Kabissalat darauf verteilen und mit einer Tomatenscheibe decken. Mit etwas Cocktailsauce bestreichen.
www.regiolive.ch /kochen
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Reg io -L i nks www.gottlieb-mueller.ch
www.rothrist.ch
Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Service für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.
DIE attraktive Gemeinde. Aktuelle Gemeindenachrichten, Infos im Online-Schalter, Veranstaltungskalender, SBB-Tageskarten – diese und viele weitere Dienstleistungen bietet die Gemeinde Rothrist auf ihrer Homepage an.
www.baerfensterbau.ch
www.hallwyler.ch
www.spitalzofingen.ch
Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau bietet die BAER Fensterbau AG, Rothrist, von der Beratung über die eigene Fabrikation und die Montage alles aus eigener Hand an. Besuchen Sie uns.
Die innovativste Bauunternehmung der Region! Leidenschaftliche Bauprofis, aktuelle Baustellen und Projekte, ein starkes Immobilienangebot und News rund um die Hallwyler-Familie… Baustark! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmöglichkeiten, Kurse, Dienstleistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung. Alles finden Sie auf dieser umfassenden Website.
www.burg-taxi.ch
www.hama.ch
www.zofingenregio.ch
Informieren Sie sich auf den folgenden regionalen Websites über interessante Produkte, Dienstleistungen und innovative Firmen aus der Region. Wollen auch Sie Ihre Website präsentieren? Ab CHF 88.– pro Ausgabe sind Sie dabei. Infos und Buchung: Telefon 062 745 96 90 oder info@regiolive.ch
Burg Taxi gehört zu den modernsten Taxiunternehmen der Region - auch im Netz: Auf der neuen Website können Kunden ihre Aufträge mittels persönlichem Login aufgeben und ein Fahrkosten-Kalkulator errechnet den Preis für jede Strecke.
HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.
Folge uns und vernetze dich in der Region! www.zofingenregio.ch/socialmedia
www.ewoftringen.ch
www.obristhof.ch
www.zofingen.ch
Per 1. Januar 2009 wurde die Oftringer Elektrizitätsund Wasserversorgung EWO vom Dienstleistungsbetrieb Gemeinde Oftringen in die privatrechtliche EW Oftringen AG überführt. Informationen rund um die Firma finden Sie auf der Website.
Freizeitzentrum Obristhof Oftringen: Non-Profit Organisation mit vielseitigem Freizeitangebot für SchülerInnen und Erwachsene: Schüleraktivitäten, Erwachsenenkurse, Börsen, Märkte, Konzerte, Theater, Kafi- und Teestube, Brockenstube und vieles mehr.
News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Website der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.
www.gewerbe-zofingen.ch
www.oftringen.ch
www.ztonline.ch
Dies ist die offizielle Website des Zofinger Gewerbes mit allen wichtigen Informationen rund um den Verein, inklusive den News, dem Veranstaltungskalender, der Lehrlingsbörse und dem kompletten Mitgliederverzeichnis.
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www.regiolive.ch /links
Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen.
Beste Kommunikation. Dafür stehen wir. Das leitet uns. Wie wir als Medienunternehmen auch Sie bei der Kommunikation unterstützen können, ob in gedruckter, audiovisueller oder digitaler Form, zeigen wir Ihnen auf unserer neuen Website.
fe l d ve r su c h
Lampe voll Entsorgen wäre einfacher gewesen. Dann wären die leeren Dosen recycelt und als neue Dosen reinkarniert worden. Jetzt bleiben sie für immer eine Lampe. Text & Fotos: schwe@regiolive.ch
H
ie und da sollte ein Mann handwerken, auch wenn er keine Ahnung davon hat. Warum? Weil eine handwerkliche Aufgabe einem deutlich die eigenen Grenzen vor Augen führt und zum Denken anregt. Und Denken, obschon recht ausser Mode geraten, hat doch Style, nicht wahr? In meinem Fall scheint die Vorgabe recht klar und einfach, ich will nichts weiter als die leeren Budvar-Dosen, die sich angesammelt haben, zu einer Lampe verarbeiten. Zu einer Lampe mit Style, zu einem Unikat, Sie verstehen. Da mir der Zufall ein leeres Weinkistchen aus Holz in die Hände spielt, in dessen Flaschenhals-Halterung perfekt eine Glühlampenfassung passt, die mir aus einer letzten handwerklichen Übung übrig geblieben war, scheint mein Vorhaben irgendwie realistisch. Ich brauche «nur» die Dosen mit Hilfe eines Dosenöffners von Boden und Deckel zu befreien, zurechtzuschneiden und die Weinkiste damit einzukleiden. Das Zurechtschneiden der Dosen kann man problemlos mit einer Papierschere oder einem Japanmesser vornehmen, das Blech ist weich und lässt sich super schneiden. Das Blech schneidet, sobald man es geschnitten hat, auch mühelos ins Fleisch der eigenen beiden Hände. Nach dem Zurechtschneiden des Blechs fängt die eigentliche Arbeit erst an: Gut ein Dutzend Blechstücke wollen ans Holzkistli angepasst und draufgeklebt werden. Das ist nicht so einfach, wie man meinen könnte, denn dazu braucht es Zweikomponentenleim, der ebenso stark stinkt wie klebt, und das nicht nur da, wo man es gern hätte, sondern auch an Kleidern und Fingern.
Trotz des Leims sind zusätzlich Schraubzwingen nötig, um die Blechteile in die Form zu zwingen. Jedem einzelnen Bleckstück muss Gewalt angetan werden, denn es will nicht über Kanten gezogen und in Ecken gepresst werden. Und das braucht Zeit. Mehr Zeit, als man eigentlich beabsichtigt hat. Ganze drei Tage dauert es, bis die Holzkiste sich in eine Blechkiste verwandelt hat und ich endlich den Vorhang aus den schönen, roten DosenVerschlüssen zusammenfingern kann. Zu diesem Zeitpunkt bin ich mir bereits nicht mehr ganz sicher, ob das Ding am Schluss als Lampe zu gebrauchen sein wird. Vielleicht wäre es von Vorteil gewesen, ich hätte Löcher in die Rückwand der Kiste gebohrt, um eine einigermassen vernünftige Lichtstreuung zu erreichen. Dazu ist es leider bereits zu spät. Der Testlauf spät in der Nacht des dritten Arbeitstages bringt die Wahrheit schonungslos ans Licht, bzw. lässt die Wahrheit im Dunkeln erahnen: Was ich fabriziert habe, ist definitiv keine Lampe. Es ist eher ein Budvar-Schrein, der ein ewiges Licht beherbergt. Oder so ähnlich. Es sieht jedenfalls sehr mystisch aus und erleuchtet den Raum immerhin so stark, dass man den Volumenknopf der Stereoanlage und die Türfalle finden kann. Also mir reicht das völlig und wenn ich’s mir recht überlege, wollte ich ja eigentlich gar keine Lampe bauen, wozu auch?
So wenig braucht man zum Handwerken.
www.regiolive.ch /feldversuch
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Zu g u te r Let z t
Zofingen – mein Königreich? rar@regiolive.ch
E
den – und nicht etwa, weil ich einmal ein s gibt zahlreiche Märchen, in denen ein Schneider ein armes, bescheide- Königreich mein eigen nennen will (obwohl das, wenn ich’s mir recht überlege, zugegenes Leben führt, in die weite Welt benermassen seinen Reiz hätte). zieht und zum Schluss für sein Können und Mit der Ausbildung zur Schneiderin habe seinen Mut mit einem Königreich belohnt ich mich für ein Handwerk entschieden, das wird. Das berühmteste davon ist sicher das Mitte des 12. Jahrhunderts entstanden ist. Märchen vom tapferen Schneiderlein, das durch ein Missverständnis den Ruf hatte, Doch durch die Massenproduktion ist die Tradition des Schneiderhandwerks mitt«Sieben auf einen Streich» erschlagen zu lerweile fast ausgestorben. Das ist sehr behaben. Oh ja, Märchen haben mich gefesselt – dauerlich, war und ist Mode doch seit jeher wie wohl jedes Kind. Und natürlich kannte Ausdruck der Individualität, der Kulturen, ich auch die verschiedenen Märchen, in de- des Lebensgefühls. Ja, mit den richtigen Kleidern fühlt man sich wahrlich «königlich» nen Schneider vom Bettler zum Helden und schliesslich zum König werden. Mein Leben – womit wir wieder bei den Märchen wären. Ist mein Leben vielleicht doch ein Märist aber kein Märchen - und diese Erzählungen waren denn auch nicht der Grund dafür, chen und Zofingen mein Königreich? Auch dass ich mich entschieden habe, Schneide- ich zog aus, nicht etwa, um das Fürchten zu lernen, aber um mir meine Sporen abzurin zu werden. Vielmehr war ich schon als verdienen. Mein dreimonatiges Stage beim kleines Mädchen fasziniert von Stoffen und Schnitten, vom Gestalten mit den verschie- Modehaus Coveri in Florenz zählt da sicher zu den wertvollsten Erfahrungen. Auch ich densten Materialien. Ich habe mich also aus Leidenschaft für Mode, Design und Textili- musste mich in der Ferne beweisen, musste en für den Beruf der Schneiderin entschie- mich durchsetzen und kehrte danach heim
- zwar nicht mit einem Sack voller Goldmünzen, aber reich an wertvollen Erfahrungen. Heute sorge ich nicht für des Kaisers neue Kleider, sondern für diejenigen «ganz normaler Menschen», die sich mit den richtigen Kleidern königlich fühlen möchten. Wann darf ich Sie zur Königin, zum König machen? Nadel, Schere und Faden liegen bereit. Und ich verspreche Ihnen ein Happy End – ganz wie im Märchen. Loredana Mazzotta-Longo ist Modedesignerin und Inhaberin des Modelabels «dana loré fashiondesign». In ihrer kleinen, aber feinen Atelierboutique an der Schmiedgasse 6 in Zofingen werden ganze Kollektionen geboren und verkauft. Die Designerin erfüllt aber auch (fast) jeden Kundenwunsch auf Mass. Weitere Infos und alle aktuellen und bisherigen Kollektionen auf:
› www.danalore.com
Ne x t O n l i ne In die Töpfe schauen Die Meinung sagen Am 18. April, 2. Mai und 16. Mai wird in der Zofinger «Traube» wieder gekocht! Bei «promi2cook» lassen sich Gilbert Gress, Sarah-Jane und Oliver Bono in die Töpfe schauen. Ihre regionalen Kochpartner sind mittlerweile bekannt – nicht jedoch, wer die ganze Szenerie kritisch aus der Gaststube heraus beobachtet. Diese Plätze werden im Internet versteigert – zugunsten einer von der prominenten Person bestimmten sozialen Institution.
Sie haben eine Meinung, wir interessieren uns dafür. Ob nun zur Zofinger Parkgebührenverordnung, zur Wiggertalstrasse oder zu aktuellen und vergangenen Magazin-Artikeln – auf regiolive.ch können Sie sich gratis als Mitglied anmelden und Ihre Ansichten als Kommentar kundtun und zusammen mit anderen Usern diskutieren. Denn nichts macht die Probleme einer Region interessanter als der Versuch, sie gemeinsam zu lösen.
› www.promi2cook.ch
› www.regiolive.ch
Die Frage lautete:
Te d -Umf r a ge
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Umfrage-Ergebnis (Stand: 10.03.2011)
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Viel besser als das alte
29 %
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22 %
In etwa gleich schlecht
33 %
Das alte fand ich schöner
16 %
Die nächste Umfrage ist bereits online: Worauf achten Sie beim Kleiderkauf? Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen. › www.regiolive.ch/ted
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Frühjahr, Sommer 2011…Ein entspannter, hochsommerlicher Look mit interkulturellen Einflüssen. Wir freuen uns Ihnen die neusten Luisa Cerano Trends zu präsentieren. Unsere Models führen Ihnen am Event, zwischendurch einige Kombinationen vor. Wieder haben Sie die Möglichkeit an einer Verlosung teilzunehmen und ein exklusives Teil von Luisa Cerano zu gewinnen. Zusätzlich erhalten Sie beim Kauf von Luisa Cerano ein schönes Geschenk.
EVENT AM DIENSTAG
29.März 2011
17.00 bis 20.00
Neuquartier 22/24 4665 Oftringen 062 794 35 45
Regional Heinz Krähenbühl Niederlassungsleiter
Monika Hauser Kundenbetreuerin
Esther Sägesser Kundenbetreuerin
Daniel Nützi Niederlassungsleiter-Stv.
Doris Wyss Kundenbetreuerin
Remo Königsdorfer Kundenbetreuer
Geld ist Gefühlssache. Dabei zählen Nähe, Vertrauen und Sicherheit. Das kann nur bieten, wer auf solider Basis steht, Ihre persönlichen Wünsche und Ziele kennt und hier zuhause ist. Fragen Sie uns, wenns ums Sparen, Hypotheken, Geldanlegen oder Vorsorgen geht.
Aargauische Kantonalbank Zentrum EO-Tychboden, 4665 Oftringen Tel. 062 553 55 89, www.akb.ch