ODEC Bulletin März 2012

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BULLET|N MÄRZ 2012

«Bildung ist ein wichtiges Element im Leben eines Menschen» AHMET SABANCI, ODEC-MITGLIED INTERVIEW SEITE 6

|| Neue Bulletin-Rubrik: «Gesundheit» Interview mit Patrick Hähni, Zentralvorstand ODEC SEITE 9

Entretien avec Patrick Hähni, Comité central ODEC

|| Das Weiterbildungsgesetz || Mitglieder werben Mitglieder

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|| Nouvelle rubrique: «Santé» || Loi sur la formation continue || Les membres recrutent des membres


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EDITORIAL

I N H A LT 3 4 5 6 8 9

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Editorial Diplomfeiern Quale futuro per i diplomati SSS Interview mit ODECMitglied Ahmet Sabanci Sprungbrett-Events 2012 Fragen an Patrick Hähni, Zentralvorstand des ODEC Event-Vorankündigung Impressum KMU SWISS Forum HF-Studium zahlt sich aus Umzug der ODECGeschäftsstelle Neue Gönner-Mitglieder Zusammenschluss von drei Höheren Fachschulen Neues Spezialangebot für ODEC-Mitglieder Neue Rubrik: «Gesundheit» ODEC setzt sich ein für … Das Weiterbildungsgesetz Gönner- oder Fördermitgliedschaft im ODEC Mitglieder werben Mitglieder Register HF und Titel Umfrage für Diplomierte HF und Studierende HF ODEC EDUCATION Bildungsangebote HF auf ODEC EDUCATION SOMMAIRE

22 Offres de formation ES sur ODEC EDUCATION 24 Editorial / Impressum 25 Les études ES s’avèrent payantes Le Secrétariat ODEC a déménagé 26 Nouvelle rubrique: «Santé» 27 Registre ES et titres 28 Loi sur la formation continue 29 Nouvelle enquête pour les diplômés et les étudiants ES 30 Entretien avec Patrick Hähni du Comité central ODEC ODEC EDUCATION 31 Les membres recrutent des membres

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Ferien haben nicht nur den Sinn, sich von der Arbeit zu erholen und/oder endlich Zeit mit der Familie und den Freunden zu verbringen, es bietet auch die Gelegenheit Neues kennenzulernen und neue Bekanntschaften zu machen. Einige lieben es in einem vertrauten Umfeld die Zeit zu geniessen und andere, so wie ich, lieben es zu reisen, Länder und andere Kulturen zu besuchen. Im November 2011 zog es mich wieder einmal nach Südafrika. Um auch in den Ferien fit zu bleiben, spielte ich zusammen mit meiner Frau etwas Golf, auf bescheidenem Niveau. Als Tourist kommt man auf diese Weise einfach mit den Südafrikanern in Kontakt, meist mit Unternehmern. Innerhalb kurzer Zeit wird die Frage gestellt, in welchem Beruf und welcher Branche man arbeitet. Jeder, der schon einmal als dipl. Absolvent HF im Ausland gearbeitet hat, weiss, dass jetzt etwas Erklärungsbedarf vorliegt. Nach den Erklärungen zum HF-Studium, hörte ich immer dieselbe Reaktion: Dies ist genau die Art von Studium, die auch wir in Südafrika benötigen; Fachkräfte, die ein praxis-, umsetzungs- und anwendungsorientiertes Studium abschliessen, die Verbindung zwischen Berufslehre und Akademie. Und wenn ich danach erklärte, was meine genaue Tätigkeit ist, dann spürte ich Stolz, dass ich mich für die dipl. Absolventinnen und Absolventen HF und die höhere Berufsbildung einsetze, was ja auch die Zukunft der Absolventen der Berufsbildung ist. Ich als Geschäftsführer des ODEC, kann mich für etwas einsetzen, wofür uns viele Länder und deren Arbeitgeber beneiden. Genau dieses Studium an einer Höheren Fachschule fehlt in den meisten Ländern. Wir haben in der Schweiz viele, die sich mit Engagement für die höhere Berufsbildung einsetzen und leider auch einige, welche nur Lippenbekenntnisse abgeben. Mit der höheren Berufsbildung, welche aus dem Studium der Höheren Fachschulen, den Prüfungsabschlüssen Berufsprüfung und höhere Fachprüfung bestehen, haben wir in der Schweiz ein Juwel, was es zu pflegen gilt. Den Überblick über die höhere Berufsbildung zu behalten ist nicht einfach, da sie stark auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt ausgerichtet ist, aber es lohnt sich, diese zu fördern. Ich bin überzeugt, die höhere Berufsbildung ist die ausschlaggebende Bildung, welche der Schweiz den nötigen Vorteil gegenüber dem Ausland verschafft. Es ist deshalb wichtig, dass das nun entstehende Weiterbildungsgesetz uns nicht schwächt (siehe Seite 16). Ebenfalls wichtig ist es, dass es ein internationalen Titel und ein Register HF gibt (siehe Seite 20). Und – wichtig ist auch, dass die dipl. Absolventen HF zusammenstehen und sich für das Studium HF einsetzen, denn das eigene lebenslange Lernen baut darauf auf. Das was uns Absolventinnen und Absolventen HF ausmacht ist die Praxisorientierung – sie macht uns auf dem Arbeitsmarkt begehrenswert. Was auch immer für weitere Bildungen folgen, die Praxisorientierung bleibt unser Fundament und unsere Stärke. Wer noch nicht Mitglied des ODEC ist, findet auf unserer Homepage www.odec.ch die Beitrittserklärung. Es lohnt sich, das Juwel zu pflegen. Urs Gassmann, Geschäftsführer

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DIP LOMFEIERN

ODEC-Präsenz an Höheren Fachschulen Vom 20. Oktober 2011 bis 19. Januar 2012 repräsentierte ODEC an folgenden Diplomfeiern den Verband und zeichnete diverse beste Diplomnoten aus:

INOVATECH Höhere Fachschule HF, Zofingen

Höhere Fachschule Medizintechnik, Sarnen Diplomfeier vom: 04.11.2011 Beste Diplomnoten: Lukas Marti, Marcel Nguyen und Thomas Tschirren Fachrichtung HF: Medizintechnik

Schweizerisches Institut für Betriebsökonomie, Zürich Diplomfeier vom: 24.11.2011, Zürich Beste Diplomnote: Martin Meyer Fachrichtungen HF: Betriebswirtschaft, Marketingmanagement Repräsentant ODEC: Roger Dällenbach

Diplomfeier vom: 02.12.2011, Zofingen Beste Diplomnote: Stefan Oess Fachrichtungen HF: Automatik-, Betriebs-, Elektro-, Maschinentechnik Repräsentant ODEC: Jonas Gysin

IBZ Aarau

KV Luzern Berufsakademie Diplomfeier vom: 11.11.2011, Luzern Beste Diplomnote: Nora Schmid Fachrichtung HF: Betriebswirtschaft Repräsentantin ODEC: Corinne Päper

ZbW – Zentrum für berufliche Weiterbildung, St. Gallen Diplomfeier vom: 03.12.2011, St. Gallen Beste Diplomnote: Roman Schaub Fachrichtung HF: Betriebstechnik Repräsentant ODEC: Roger Frauenknecht Diplomfeier vom: 10.12.2011, St. Gallen Beste Diplomnote: Pascal Schmid, Fachrichtung HF: Elektrotechnik Repräsentant ODEC: Roger Frauenknecht

Baugewerbliche Berufsschule Zürich Diplomfeier vom: 18.11.2011 Beste Diplomnoten: Christian Feierabend, Dario Morciano Fachrichtungen HF: Heizung, Klima, Sanitär, Innenarchitektur Repräsentant ODEC: Jürg Köchli

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Diplomfeier vom: 18.11.2011 Beste Diplomnote: Daniel Strassmann Fachrichtungen HF: Informatik, Betriebs-, Energie-, Informations-, Konstruktions-, Logistiktechnik Repräsentant ODEC: Roger Dällenbach

Berufsbildungszentrum Dietikon BZD Diplomfeier vom: 09.12.2011, Dietikon Beste Diplomnote: Sven Schmid Fachrichtungen HF: Logistik, Mechatronik Repräsentant ODEC: Jürg Köchli

TEKO Schweizerische Fachschule Diplomfeier vom: 24.11.2011, Basel Beste Diplomnote: Ivo Roth Fachrichtungen HF: Betriebs-, Elektro-, Maschinentechnik Repräsentant ODEC: Jonas Gysin Diplomfeier vom: 26.11.2011, Luzern Beste Diplomnote: Evelin Gasser Fachrichtungen HF: Maschinen-, Elektrotechnik, Telematik, Informatik, Hochbau Repräsentant ODEC: Mirco Ganarin

ABB Technikerschule, Baden

Diplomfeier vom: 03.12.2011, Pfäffikon Fachrichtungen HF: Hoch-, Tiefbau, Betriebs-, Elektro-, Haus-, Informatik-, Kunststofftechnik, Maschinenbau Repräsentanten ODEC: Thomas Ritter, Christof Schöb

WISS Wirtschaftsinformatikschule Schweiz Diplomfeier vom: 15.12.2011 Beste Diplomnote: Monika Blaser Fachrichtung HF: Wirtschaftsinformatik Repräsentantin ODEC: Corinne Päper

Diplomfeier vom: 02.12.2011, Bern Beste Diplomnote: Matthias Baumann Fachrichtungen HF: Informatik-, Maschinentechnik

Internationale Schule für Touristik

Diplomfeier vom: 10.12.2011, Olten Beste Diplomnote: Christian Nyfeler Fachrichtungen HF: Elektro-, Informatik, Maschinen-, Telematiktechnik

Diplomfeier vom: 20.12.2011 Beste Diplomnote: Bettina Meyer Fachrichtung HF: Tourismus Repräsentant ODEC: Mirko Ganarin


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SVIZZERA ITAL IANA

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Quale futuro per i diplomati delle Scuole specializzate superiori nella Svizzera italiana In occasione del venticinquesimo di fondazione dell’ATST, associazione dei diplomati e delle diplomate delle Scuole specializzate superiori della Svizzera italiana, l’aula magna della Scuola Arti e Mestieri di Bellinzona ha ospitato un interessante incontro pubblico. Il tema della serata è stato incentrato sul futuro dei diplomati di questo tipo di scuole. Moderato da Eugenio Jelmini l’incontro ha visto la partecipazione quali re-

latori di Michele Beltrametti e Roberto Valaperta, direttori di scuole specializzate superiori del settore tecnico ed ed edilizia, Vittorino Anastasia direttore SSIC, Andrea Bertagni dell’ AITI e del consigliere di Stato Manuele Bertoli i quali hanno affrontato l’argomento da più sfaccettature nell’ottica della formazione, del mondo del lavoro e della politica. Nel settore della formazione in Ticino sono state create nove scuole che offrono

28 curricoli in diversi settori: dalla tecnica, all’arte, alla finanza, all’albergheria e turismo, al socio sanitario , alla finanza. Si

vamente lungo di pratica. Per coordinare e promuovere in modo più efficace e marcato questa possibilità di formazione professionale dalla scorsa estate è stata creata la Conferenza dei direttori della scuole specializzate superiori. Nel mondo del lavoro il diplomato del settore edile trova buone possibilità di collocazione con interessanti prospettive di carriera e sviluppo professionale. Pure nel settore industriale il diplomato trova buone possibilità di collocazione professionale. Va notato che non sempre le nostre industrie riescono a reperire in loco gli operatori specializzati dei quali hanno bisogno. A livello politico è scaturita la necessità di una maggior chiarezza e definizione della figura del diplomato delle scuole specializzati superiori di taluni settori nei confronti del diplomato SUP. Il diplomato SSS ed il diplomato SUP sono due figure professionali distinte e con ruoli diversi all’interno di un’azienda. Da tutti i relatori ed anche dai partecipanti alla discussione che ha seguito le relazioni, è emersa con vigore l’importanza di questa figura e il fatto che sia molto ri-

SFB Bildungszentrum, Dietikon Diplomfeier vom: 13.01.2012 Beste Diplomnote: Stefan Jentzsch Fachrichtungen HF: Unternehmensprozesse, Automation Repräsentant ODEC: Jürg Köchli

PHW, Bern Diplomfeier vom: 25.01.2012 Beste Masterarbeit: Rainer Franz Hoffer Fachrichtung: Executive MBA Repräsentant ODEC: Urs Gassmann

costata un buon interesse per questo tipo di formazione sia a tempo pieno sia parallelamente all’attività professionale (in continua crescita). Le scuole si vedono confrontate sempre di più con la difficoltà di trovare posti di stage e formazione in azienda durante il percorso formativo visto l’alto livello di conoscenze richiesto ed un periodo relati-

chiesta dal mondo del lavoro. E’ però necessari a un’ulteriore opera di sensibilizzazione e promozione già a partire dalla fine della scuola obbligatoria, attraverso l’orientamento professionale e le associazioni padronali e le associazioni di categoria.

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INTERVIEW

Mit Ahmet Sabanci* sprach Petra Wälti-Symanzik

Die faszinierende Verbindung von Technik und Augenheilkunde Er sorgt dafür, dass täglich alle Geräte in der Luzerner Zentrumsklinik für Augenheilkunde reibungslos funktionieren. Ahmet Sabanci ist die Schnittstelle zwischen Arzt und Herstellern medizintechnischer Geräte. Herr Sabanci, Sie leiten als ausgebildeter Medizintechniker HF den Bereich Funktionsdiagnostik in der Augenklinik Luzern. Wie kamen Sie zur Medizintechnik? Ich hatte bereits in meiner Lehrzeit mit der Entwicklung von Geräten für Krankenhäuser zu tun. Damals handelte es sich um Desinfektionsgeräte für Endoskope. Ich wusste, dass ich nach der Lehre eine Weiterbildung machen will. Nur die Richtung war noch unklar. Auf der Suche nach einer geeigneten Weiterbildung bin ich dann auf die Höhere Fachschule für Medizintechnik in Sarnen aufmerksam geworden und so habe ich mich dafür entschieden.

Einsätze auch im Ausland. Da ich damals den Weg der Ehe einging, war für mich auch die Familie ein wichtiges Thema. Deshalb beschloss ich, mich anderweitig zu orientieren und kam so in die Augenklinik. Augenheilkunde war Zufall. Ich war aber damals sehr überrascht, wie viele verschiedene Medizintechnik-Geräte in diesem Bereich zu finden sind. Was genau sind Ihre Tätigkeiten? Ich wurde nach meiner Einstellung durch den Leitenden Arzt in die diagnostischen Bedürfnisse der Augenärzte eingeführt und übernahm mehr und mehr die

* Steckbrief Name: Jahrgang: Nationalität: Wohnort: ODEC-Mitglied:

Ahmet Sabanci 1970 Schweiz Hitzkirch seit 2003

Aktuelle berufliche Tätigkeit: seit 2005 Leitung des Fachbereichs Funktionsdiagnostik in der Augenklinik des Luzerner Kantonsspital

1996–2000 1997–2000 1991–1996 1987–1991

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Curriculum vitae: 2002–2005 Medizintechnischer Angestellter in der Funktionsdiagnostik in der Augenklinik des Luzerner Kantonsspital 2000–2002 Product Manager bei Belimed AG CAD-Projektkoordinator bei Belimed AG, Ballwil Dipl. Medizintechniker TS/HF Maschinenzeichner bei F. Gehrig AG, Ballwil 4 Jahre Lehrpraxis zum Maschinenzeichner A bei F. Gehrig AG, Ballwil

Und dann die Spezialisierung auf Augenheilkunde. Ein Zufall? Ich arbeitete nach der Weiterbildung zum Medizintechniker HF als Produkt Manager, was vor allem auf den Bereich Marketing und Verkauf fokussiert war. Mit dem Wachstum über die Jahre nahm auch die internationale Schulungs- und Beratungstätigkeit zu und verlangte immer grössere

Schnittstellenfunktion zwischen Arzt und Herstellern der optischen Geräte. So konnte sich der Arztdienst wieder seiner Kernaufgabe, dem Patienten widmen. Ich dagegen durfte mich mit der Evaluation und Funktion von neuen Medizintechnischen Geräten herumschlagen. Gleichzeitig wurde ich auch Klinik- Ansprechpartner für die anderen Abteilungen des Luzerner

Kantonspitals, wenn es um technische Projekte ging. So funktioniere ich seither auch als Schnittstelle zwischen Augenklinik und der internen Informatik oder Medizintechnik-Abteilung (z.B. für Reparatur-Einsätze oder Wartungen). Innerhalb der letzten Jahre gab es in der Augenheilkunde grosse Fortschritte und wir als Zentrumsklinik am Luzerner Kantonsspital haben uns immer dem neusten Stand der Technik angepasst. So ist auch die Diagnostische Abteilung in den letzten Jahren mit der Zunahme an Patientenbesuchen enorm gewachsen. Wie sieht ein normaler Arbeitstag aus? In meiner Leitungsfunktion habe ich die Aufgabe, jederzeit einen reibungslosen Ablauf der Diagnostischen Abteilung zu ermöglichen. Dazu gehören die personelle Leitung, Instandhaltung der Geräte, deren Räumlichkeiten, sowie die Organisation der betrieblichen Abläufe und Terminfenster für Patienten. Haben Sie direkten Kontakt zu Patienten? Wo genau? Ich habe von Anfang an die Anwendung von computerunterstützten diagnostischen Geräten gelernt und im täglichen Ablauf auch an Patienten angewandt. Heute bin ich bedingt durch die Leitungsfunktion zwar nur noch wenige Halbtage für die Untersuchung von Patienten eingeteilt. Ich finde es aber sehr wichtig, dass ich alle funktionsdiagnostischen Untersuchungen beherrsche, welche heute vor allem von meinen Team-Mitgliedern durchgeführt werden. So kommt es vor, dass ich bei äusserst schwierigen Situationen vor Ort Unterstützung gebe, damit wichtige Resultate gemessen bzw. fototechnisch aufgenommen werden können. Und zum medizinischen Personal? Ich habe durch meine Schnittstellenfunktion sehr engen Kontakt zu ärztlichem Personal. Untersuchungen werden auch an regelmässigen Rapporten besprochen. Mein Ziel ist es, den Bedürfnissen der Ärzte und Anwender nachzugehen und wo es möglich ist, diese


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IN TERV IEW

auch anzupassen. Das kann in Bezug zu einem bestimmten Resultat von einem Patienten sein, oder auch in Bezug auf Messmethoden, Analyse-Möglichkeiten etc. am Gerät selber sein. Ein solches Gespräch mit dem Personal oder Arzt kann wiederum der Auslöser sein, dass ich mit dem Geräteentwickler zusammen eine Lösung suche. Was fasziniert Sie an Ihrer Tätigkeit? Es ist ein schönes Gefühl, wenn man Patienten bei Nachkontrollen erneut begrüsst und sagen hört, dass sie wieder viel besser sehen können. Dazu hat dann auch mein Team einen grossen Beitrag geleistet, da die Therapie oder Operation meist aus den Resultaten der diagnostischen Untersuchungen bestimmt und vorbereitet werden. An meiner Tätigkeit fasziniert mich daher die Möglichkeit, den Menschen helfen zu können. So helfen wir den Patienten und auch dem Arzt als Operateur. Gibt es Situationen, die besonders fordernd sind? Da die Anzahl Patientenbesuche dauernd zunimmt, müssen auch die betrieblichen Abläufe dauernd angepasst werden. Dabei müssen bestehende personelle Ressourcen anderweitig eingeteilt und geschult werden oder wenn es nicht anders geht, neue Stellen beantragt werden. Das ist oftmals nicht einfach und kann fordernd sein. Aber eine Herausforderung ist auch spannend, weil man nicht von Anfang an weiss, wie es ausgeht. Was war das eindrücklichste Erlebnis während Ihrer Tätigkeit in der Augenklinik? Es gab viele eindrückliche Erlebnisse in meiner Tätigkeit wie der Abschied langjähriger Kollegen und Kolleginnen, prominente Kunden und so weiter. Spontan aber fällt mir meine Ehefrau ein, die sich eine Augenlaser- Korrektur in unserer Klinik nach der C-TEN Methode machen liess. Mit 8 Dioptrien Kurzsichtigkeit war sie ohne Brille verloren, was das Sehen angeht. Ich hatte ihr damals die Augen ausgemessen. Diese Daten wurden vom Arzt berechnet und im Excimer-Laser für die Behandlung eingelesen. Das war schon ein mulmiges Gefühl, da es immerhin doch ein operativer Eingriff ist. Aber heute ist sie ohne Brille überglücklich und würde es sofort wieder machen. Obwohl ich solche Freude jeden Tag von anderen Kunden erlebe, war es für mich sehr eindrücklich, es an meiner Frau zu erleben.

Wo finden Sie den Ausgleich zu Ihrem Berufsalltag? Ich mache in meiner Freizeit viel mit meiner Familie. Besonders am Wochenende. Mein vierjähriger Sohn macht mir auch sehr Freude. Mit Freunden treibe ich Sport und philosophiere über Gott und die Welt. Ich denke, das ist mein Weg für Ausgleich. Neben der Augenheilkunde beschäftigen Sie sich unter anderem mit vergleichenden Religionswissenschaften. Wie kamen Sie auf das Thema? Mit Religionen befasste ich mich schon in der Kindheit. Als Kind muslimischer Eltern bekam ich immer Schöpfungsgeschichten und andere Inhalte aus dem Koran zu hören. Da meine Eltern aus finanziellen Gründen beide arbeiten mussten, war ich als Kind auch in Betreuung bei einer Tagesmutter in einem Pfarrhaus. Auch da bekam ich verständlicher Weise biblische Geschichten zu hören. Mich faszinierten die Geschichten Gottes und deren Sinn schon damals. Später fand ich heraus, dass zwar das Christentum und der Islam die gleichen Geschichten von Adam und Eva, Sintflut, Abraham, Moses und Jesus usw. erzählten; aber trotzdem ein Unterschied bestehen musste, weil in der Schweiz die Muslime nicht wirklich gleichgestellt waren. Das erkannte ich daran, dass mein Besuch im Gebetshaus nicht in einer richtigen Moschee, sondern in einem eingemieteten Raum des Schulhauses oder in Lagerhallen von Firmen stattfand. Ich wollte also schon als 6-jähriger Junge den Unterschied zwischen den beiden Religionen entdecken und verstehen. Das führte wahrscheinlich zu meinem heutigen Interesse für die vergleichenden Religionswissenschaften. Und was machen Sie heute damit? Heute interessieren mich alle Weltreligionen. Die Erkenntnis, was sich nun wirklich zwischen Christen und Muslimen unterscheidet, das habe ich in meinem Buch «Das Wort Gottes für Kinder und Erwachsene» (Verlag BOD) niedergeschrieben. Christen, welche das Buch gelesen haben, sagen, dass das Wichtigste aus der Bibel auf 64 Seiten verständlich zusammengefasst wurde. Muslime, die das Buch gelesen haben, erinnern sich genauso an die Geschichten, wie sie der Koran darstellt. Diese Eigenschaft macht das Buch zu einem interreligiösen Werk, welches jeden Menschen dieser Welt anspricht. Besonders stellt das Buch das Verhalten des Menschen in den Vordergrund.

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Zurück zu Ihrer beruflichen Tätigkeit. Ihr Ausbildungsweg bis heute; ein empfehlenswerter Weg? Den Ausbildungsweg zum Medizintechniker kann ich sehr empfehlen, da durch den Fortschritt der Medizin immer mehr computergestützte Diagnostik- Geräte – sprich Medizintechnik – in den Krankenhäusern Verwendung finden und stets weiterentwickelt werden. So ist das spezifische Wissen wie z.B. die Krankenhausbetriebstechnik oder die Anatomie des Menschen – Fachbereiche dieser Weiterbildung – wertvoll für Entwickler, Verkäufer und Servicetechniker von medizintechnischen Geräten, egal ob die Konfrontation im Zeichnungsbüro einer Firma, als Service-Monteur oder im Krankenhaus selbst geschieht. Was bedeutet Ihnen der Verband ODEC? Bildung ist ein wichtiges Element im Leben eines Menschen. Wer sich bildet, kann mitwirken und die Umgebung mitgestalten. Er kann anderen Menschen helfen und sie verstehen. Wer gebildet ist, wird die Welt so nehmen wie sie ist und nur das Beste daraus machen. ODEC unterstützt Menschen, die sich bilden wollen oder sich gebildet haben. Deshalb unterstütze ich gerne den ODEC für ihren Einsatz als Vertretung für uns. Auch wenn ich aus Zeitgründen nicht aktiv mitmachen kann. Was kann an der Ausbildung für Medizintechniker verbessert werden? Als ich die Weiterbildung absolviert hatte, waren wir die ersten diplomierten Medizintechniker TS nach Schweizer Techniker Standard. Davor konnte man diese Weiterbildung nur im Ausland bzw. Deutschland absolvieren. Damals gab es einige Punkte zu verbessern. Wie der Stand heute ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke, das wird alles bereits optimiert sein. Sind Sie am Ziel Ihrer beruflichen Träume angekommen? Und Ihr Wunsch für die Zukunft? Ich geniesse derzeit eine sehr interessante Anstellung und mein Traum von einem guten Arbeitsklima ist in Erfüllung gegangen. Und in der Augenklinik kann ich mich ständig weiterbilden. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen, wenn es soweit ist. Das Interview wurde schriftlich geführt

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SP RU N G BRET T- EVEN TS

HF-Studierende und HF-Absolventen treffen Nischen-Weltmarktführer der Schweizer Wirtschaft

Sprungbrett-Events 2012 Bereits während des HF-Studiums ist es wichtig, sich Gedanken über die «Zeit danach» zu machen. Studenten und Studentinnen sollten sich frühzeitig und aktiv mit der Karriere-Planung auseinandersetzen, sich über verschiedene Unternehmen und deren Tätigkeitsbereiche informieren und ein grosses Netzwerk an persönlichen Kontakten aufbauen. Die Sprungbrett-Events finden in der ganzen Schweiz statt: Freitag, 30. März 2012

Coop Bildungszentrum, Muttenz

Montag, 2. April 2012

PostFinance-Arena, Bern

Dienstag, 10. April 2012

Schloss Wolfsberg, Ermatingen

Montag, 16. April 2012

Kantonsschule Wil

Mittwoch, 18. April 2012

Berufsbildungszentrum Luzern

Freitag, 20. April 2012

Neue Kantonsschule, Aarau

Freitag, 27. April 2012

Priora Center, Zürich-Kloten

Freitag, 4. Mai 2012

Klostergut Paradies, Schaffhausen

Freitag, 11. Mai 2012

B12, Chur

Mit den Sprungbrett-Events eröffnet der ODEC gemeinsam mit der together ag Studierenden und Absolventen von Höheren Fachschulen genau diese Möglichkeiten. An den Sprungbrett Events lernen HF-Studierende und auch HF-Absolventen Unternehmen der Schweizer Wirtschaft kennen, die in ihren Nischen den Weltmarkt anführen und bestimmen, aber in der Öffentlichkeit kaum bekannt sind. Diese Unternehmen präsentieren sich motivierten HF-Studierenden und HF-Absolventen an 9 Sprungbrett-Events in 9 verschiedenen Regionen der Schweiz. In Workshops entwickeln die Studierenden gemeinsam mit den Experten dieser Unternehmen Lösungsansätze zu aktuellen Herausforderungen. An Informationsständen können in ungezwungener Atmosphäre persönliche Kontakte mit Geschäftsleitungsmitgliedern geknüpft und vertiefte Gespräche über Karrieremöglichkeiten und offene Stellen geführt werden.

Professional Bachelor ODEC Zur Zeit der einzige englische Titel, der international für dipl. Absolventen HF verständlich ist. www.odec.ch/pbac_d

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SPRUNGBRETT-EVENTS Studierende treffen die Hidden Champions der Schweizer Wirtschaft ≥März – Mai 2012

DEINE HIDDEN CHAMPIONS

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung:

Veranstalter:

www.sprungbrett-events.ch Anmeldung: Die Teilnahme an den Sprungbrett-Events ist für Studierende und Absolventen Höherer Fachschulen kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.sprungbrett-events.ch.

Für Arbeitgeber: Sie möchten Ihr Unternehmen in den Werbekanälen des ODEC und in Ihrer Region präsentieren sowie Ihre Einstiegsstellen vermarkten? Fordern Sie weitere Unterlagen an unter: info@odec.ch.


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ZENTRALVORSTAN D | EVEN T- VORAN KÜN DIG U N G

IMPRESSUM Herausgeber: ODEC schweizerischer verband der dipl. absolventinnen und absolventen höherer fachschulen Geschäftsstelle: Bürozeiten: täglich von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 info@odec.ch, www.odec.ch Redaktion: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Redaktionelle Beiträge an: ODEC Postfach 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Redaktionsschluss: 25. Januar, 25. April, 25. Juli, 25. Oktober Inserateverkauf: ODEC Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Adressänderung/Bestellungen: ODEC, Postfach 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Erscheinungsweise: Das Bulletin erscheint 4-mal jährlich: 1. März, 1. Juni, 1. September, 1. Dezember Gestaltung: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing 8600 Dübendorf Druck/Versand: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Nachdruck: Nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des ODEC dar. Zuschriften sind an die Redaktion erbeten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.

Inserate 4-farbig, Preise: 1/4 Seite CHF 600.– 1/3 Seite CHF 800.– 1/2 Seite CHF 1’200.– 1/1 Seite CHF 2’000.– Mitglieder und Gönner des ODEC erhalten 20% Ermässigung. Details finden Sie auf unserer Homepage www.odec.ch unter Organisation/Verbandszeitschrift.

Fragen an Patrick Hähni, Zentralvorstand des ODEC seit 2009 Was hat dich damals dazu bewogen, Mitglied des Zentralvorstands zu werden? Ich wurde durch einen Artikel im «Context» (Zeitschrift des KV Schweiz) auf den ODEC aufmerksam. Die HFW-Vereinigung meiner Schule stand damals kurz vor dem Aus und da kam mir die Vertretung des HFBereichs durch den ODEC gerade recht. Dass im ODEC nicht nur Betriebswirtschafter Mitglied waren und sind, fand ich spannend und interessant. Ich habe an einem Orientierungsabend des ODEC teilgenommen, um zu erfahren, wie ich mich im Verband einbringen kann. Und als dann die Anfrage von der Geschäftsstelle für den Zentralvorstand kam, sagte ich spontan zu. Ich mag den Austausch über Bereichsgrenzen hinweg. Zudem kann ich auf diesem Weg mein Netzwerk erweitern und meine Kompetenzen sinnvoll einbringen. Als du im Mai 2009 in den Zentralvorstand gewählt wurdest, warst du das erste Zentralvorstandsmitglied, das sein HF-Studium nicht im technischen Bereich absolviert hat. War dies eine Herausforderung für dich? Irgendwie schon. Am Anfang hatte ich auch Mühe, den verschiedenen Begriffen und Abkürzungen wie «Ing. EurEta» oder «Reg C» folgen zu können, aber das gab sich schnell. Mich interessieren die verschiedenen Grundlagen aus den Bereichen, die bei genauerer Betrachtung gar nicht so verschieden sind. Und vor allem haben wir HF-Absolventen ja alle die gleichen Interessen. Zudem denke ich, dass die Anfrage zur Mitarbeit hauptsächlich wegen meiner «nicht-technischen» Zugehörigkeit erfolgt ist (Stichwort: Öffnung des Verbands für alle HF-Bereiche). Und ich wollte und will beweisen, dass ich als Nicht-Techniker mitarbeiten und mitbestimmen kann.

Die Bildungsstufe HF ist eine sehr komplexe Bildungsstufe. Wie behält man da die Übersicht? Das ist in der Tat nicht einfach. Man bleibt nur am Ball, wenn man sich stetig und vielseitig informiert. Du nimmst an verschiedenen Diplomfeiern HF teil, hältst eine Rede und zeichnest die beste Diplomnote aus. Was bringt dir dieser Einsatz an den Diplomfeiern persönlich? Da ich hauptsächlich an Diplomfeiern von Höheren Fachschulen aus dem technischen Bereich bin, sehe ich da die Funktionalität anderer Schulen, sehe die Interessen anderer Bereiche, tausche mich, wenn immer möglich, mit den Studierenden und den Referenten aus. So spüre ich auch, wo der eine oder andere Schuh drückt. Bei der Preisübergabe sehe ich in den Gesichtern der Absolventen auch häufig den gleichen Ausdruck der Erleichterung, den ich damals bei meinem Abschluss gefühlt habe. Was wünschst du den Diplomierten HF in der Zukunft? Wie ich in einem früheren Bulletinbeitrag (Dez. 09) bereits einmal geschrieben habe: Mut zum Stolz. Das HF-Studium, mit der hohen Praxisorientierung, stellt eine der besten Ausgangslagen im Berufsleben dar. Wir müssen uns nicht hinter Abschlüssen von FHs oder Unis verstecken und wir müssen zusammenstehen um die Kompetenzen der HF-Absolventen noch besser zu vermarkten. Ich freue mich auf neue ODEC-Mitglieder. Interviewer: Urs Gassmann, Geschäftsführer ODEC

Event-Vorankündigung:

Internationale Mobilität und Vergleichbarkeit der Bildung im Europäischen Wirtschaftsraum

Die Referenten sprechen deutsch und englisch 14. Juni 2012 in Winterthur Im Vorfeld der EurEta Generalversammlung vom 16. Juni 2012 in Winterthur, findet am 14. Juni 2012 ab 17:00 Uhr in Winterthur eine öffentliche Veranstaltung des ODEC und der EurEta-CH zum Thema «Internationale Mobilität und Vergleichbarkeit der Bildung» statt. Weitere Informationen sind in Kürze auf www.odec.ch/events ersichtlich.

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KMU SWISS FORUM

Risiko versus Status quo Eigentlich ist es ja so wie es ist ganz gut. Lohnt es sich denn, sich auf ein Risiko einzulassen? Und wenn ja – wie viel Risiko ist gesund? Wie viel Risiko gehen erfolgreiche Persönlichkeiten ein und was kann man daraus als Unternehmer lernen? Lassen Sie sich diese Fragen am KMU SWISS Forum vom 9. und 10. Mai 2012 von unseren Referenten beantworten. KMU SWISS hat das Risiko vor 10 Jahren mit dem Forum gewagt und feiert nun mit ehemaligen Referenten und weiteren namhaften Persönlichkeiten während 2 Tagen die 10. Ausgabe dieses Anlasses. Auch hier also ein Beweis, dass sich anfängliches Risiko lohnen kann und dass Visionen dank dem Eingehen auf ein Risiko zum Erfolg führen kann. Am Vortag des Forums, am 09. Mai 2012, wird das Jubiläum 10 Jahre KMU SWISS gebührend gefeiert mit Referaten und einem Dinner. Ehemalige Referenten wie Hans-Peter Bolliger (Micro-Scooter), Christian Keller (Zürcher Ziegeleien) oder Gabriela Manser (Mineralquelle Gonten-

bad) schildern ihre unternehmerischen Erlebnisse in den letzten 10 Jahren und binden den Bezug erlebter Risiken und Beharrlichkeit in ihre Referate ein. Um die gewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse zu besprechen ist genügend Zeit beim – zur Feier des Tages stattfindenden – Dinner. Als Unternehmer stellt sich Ihnen die Frage, welche Risiken Sie eingehen wollen oder müssen fast täglich. Nicht alle Menschen entscheiden in gleichen Situationen gleich, einzelne entscheiden sich für andere gegen das Risiko. Ein Thema, das sicher zu Diskussionen Anlass gibt. Am Forum vom 10. Mai 2012 schildern weitere TopReferenten, wie sie mit Risiken umgehen,

sei dies beim Extremsport, Beschaffung, Produktion, Absatz, Währungspolitik, Arbeitsplätze, Führung und Wirtschaftslage. Persönlichkeiten wie Reinhold Messner (Extrembergsteiger), Pierin Vincenz (CEO Raiffeisen) oder Urs Riedener (CEO Emmi), um nur einige zu nennen, können mit ihrem grossen Erfahrungsschatz «das Risiko eingehen», am KMU SWISS Forum zu referieren. Lassen auch Sie sich motivieren, Risiken einzugehen und dadurch nachhaltig zu profitieren. Wir freuen uns, Sie als unternehmerisch denkende Persönlichkeit in Baden zu begrüssen. Mitglieder des ODEC profitieren von einem vergünstigten Tarif. Melden Sie sich noch heute an unter www.kmuswiss.ch. Hier steht Ihnen ein interaktives Medium und eine eigentliche Informationsplattform für KMUs zu Verfügung. Nutzen Sie die verschiedenen Vernetzungsmöglichkeiten!


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SALÄRE HF

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ODEC-Salärstudie 2011/2012

Praxisorientiertes Studium an Höheren Fachschulen(HF) zahlt sich aus Ein praxisorientiertes Studium an einer Höheren Fachschule zahlt sich aus. Karriere- und Verdienstchancen unterscheiDer ODEC und die INCON Unternehmensberatung führen die Saläranalyse nun bereits zum sechsten Mal durch. Die Analyse beinhaltet Angaben von Personen mit HFAbschluss aus dem Technik-(T), dem Gastronomie-/Tourismus- (GT) und dem Wirtschaftsbereich (W). Die Datenerhebung erfolgte elektronisch via Internet. Ausgehend von einer Grundgesamtmenge von ca. 18’000 Personen ergibt sich ein Rücklauf (2’164 Antworten, wovon T = 1’319, GT = 579 und W = 266) von 12%. Gegenüber der letzten Befragung haben wir ungefähr gleich viele Antworten erhalten. Diese Stichprobe darf als repräsentativ betrachtet werden.

den sich je nach gewählter Studienrichtung jedoch erheblich. «Neueinsteiger», die ihren HF-Abschluss vor weniger als zwei Jahren erlangt haben, verdienen zwar weniger als «alte Hasen», können ihre Einkünfte jedoch in kurzer Zeit bedeutend steigern. Nach Abschluss des Studiums verdienen HF-Absolventen durchschnittlich CHF 82’600.–. In rund 10 Jahren wächst ihr Einkommen auf CHF 104’700.–.

Besser informiert und vorbereitet dank der Broschüre «Saläre HF 2011/2012». Die Salärbroschüre HF gibt Auskunft über die Fachbereiche: Hotellerie, Technik, Tourismus und Wirtschaft. In der Broschüre werden die Fachbereiche nochmals in Fachrichtungen un-

terteilt. Es wird der Berufserfahrung, der Branche, dem Einsatzgebiet und den Regionen der Schweiz Rechnung getragen. Zudem wird aufgezeigt, welche Branchen Reallohnerhöhungen erhielten oder Überstunden ausbezahlten. Auch wird dargestellt, welche Funktionen Absolventen HF innerhalb einer Branche innehaben. Dies stellen einige Beispiele aus der Broschüre dar. Die begehrte Broschüre «Saläre HF 2011/2012» wurde innerhalb von drei Monaten bereits über 1’200 Mal bestellt. Die Salärbroschüre HF kann beim ODEC für CHF 35.– bezogen werden, ODECMitglieder erhalten sie für CHF 10.–

Bestellung unter: www.odec.ch/salaer

Maschinenbau, Betriebstechnik, Unternehmensprozesse (Vertiefung Logistik)*, Elektrotechnik, Informatik, Kunststofftechnik, Hochbau und Tiefbau, Haustechnik

Logistikfachmann/-frau, Prozessfachmann/-frau, Industriemeister/in, Bauführer/in, Bauleiter/in Hoch- bzw. Tiefbau, Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter/in, Metallbau-Konstrukteur/in, Metallbaumeister/in, Elektro-Installateur/in, Elektro-Projektleiter/in, Elektro-Sicherheitsberater/in, Praxisprüfung gemäss NIV Informatiker/in mit eidg. Fähigkeitszeugnis HF-NDS Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte (Managementkompetenz) April/Oktober Aarau Basel Bern Sargans Sursee Winterthur Zug Zürich *in Planung

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ODEC- IN FO

Die Geschäftsstelle ist umgezogen Der ODEC hat eine neue Anschrift. Nach 10 Jahren an der gleichen Adresse war es Zeit, die Infrastruktur an die wachsenden Anforderungen der Geschäftsstelle anzupassen. Der ODEC bleibt in Winterthur und behält auch die Postfachadresse 2307. Wir sind auch weiterhin gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Bahnhof Winterthur ist zu Fuss in weniger als fünf Minuten erreichbar. Parkhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe unserer neuen Büroräumlichkeiten. Neue Adresse der Geschäftsstelle ODEC ab dem 1. März 2012: ODEC, Steiggasse 2 (3. Stock), Postfach 2307, 8401 Winterthur Tel. 052 214 22 40, Fax 052 214 22 42, info@odec.ch, www.odec.ch

Tag der offenen Tür: 28. Juni 2012

Ergänzen Sie Ihre Fachkompetenz durch Führungs- und Methodenkompetenzen

Swissmem Zertifikats-Lehrgänge – die praxisorientierte Alternative oder Ergänzung zum Nachdiplomstudium

Lehrgang für Leitende Ingenieure

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(ca. 204 Lektionen – entspricht 16 ETCS-Punkten) Nächster Lehrgang startet am 28.02.2012.

(ca. 228 Lektionen – entspricht 17 ETCS-Punkten) Nächster Lehrgang startet am 05.03.2012.

Dauer: 21 Kurstage in 7 Teilen von 2 – 5 Tagen plus 4 Selbstlerntage, individuelle Projektarbeit und Zertifikatsprüfung

Dauer: 26 Kurstage in 8 Teilen von 3 – 5 Tagen plus 5 Selbstlerntage, Projektarbeit und Zertifikatsprüfung

Im Baukastensystem können mit Zusatzmodulen weiterführende spezifizierte Zertifikate erworben werden:

Entwicklungsleiter (neu), Projektmanager oder Verkaufsingenieur mit Swissmem Zertifikat Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.swissmem-kaderschule.ch. Swissmem Kaderschule, Brühlbergstrasse 4, 8400 Winterthur, Tel. 052 260 54 54, kaderschule@swissmem.ch

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die Führungsschule der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie


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ODEC- IN FO | HÖHERE FACHSCHUL EN

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Höhere Fachschulen

Aus Dreien wird Eine

Neue GönnerMitglieder Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) ist eine kantonale Institution der beruflichen Grund- und Weiterbildung. An der GIBB unterrichten rund 600 Lehrkräfte und Dozierende. 7000 Lernende mit über 60 verschiedenen Berufsausrichtungen sowie 1‘000 gelernte Berufsleute besuchen eine Aus- oder Weiterbildung an der GIBB. www.gibb.ch

Verband für mechanisch-technische Weiterbildung VMTW Der schweizerische Verband für mechanisch-technische Weiterbildung VMTW ist ein Verband der SWISSMECHANIC Dachorganisation und Entwickler sowie Träger des HF-Bildungsgangs Produktionstechnik. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag für die berufliche Entwicklung der Fach- und Führungskräfte in der mechanisch-technischen Industrie (MEMBranche). www.swissmechanic.ch

Zusammenschluss von drei Höheren Fachschulen Technik zur Höheren Fachschule Technik Mittelland Die zwei Höheren Fachschulen Technik aus Biel und die Höhere Fachschule aus Grenchen werden nach dem Willen der Kantone in eine private Trägerschaft übergeben. Der neue Träger ist die neu gegründete HFT Mittelland AG. Der operative Betrieb der HFT Mittelland AG soll per 1. August 2012 aufgenommen werden. Damit entsteht eine der grössten Höheren Fachschulen für Technik in der Schweiz. Der Regierungsrat des Kantons Bern, als auch die Finanzkommission des Kanton Solothurn haben im Januar 2012 ihre Zustimmung gegeben. Es ist vorgesehen, dass die neue Schule die Lehrgänge der bisherigen drei Höheren Fachschulen für Technik weiterführt und weiterentwickelt. Geplant ist die Führung aller berufsbegleitenden Studiengänge HF (Elektrotechnik, Systemtechnik, Maschinenbau, Informatik im BBZ in Grenchen und aller vollzeitlichen Lehrgänge (Maschinenbau, Systemtechnik, Informatik) in Biel.

Spezialangebot für ODEC-Mitglieder

Sirius-Outdoor: Aktiv sein in der freien Natur Ob Outdoor-Bekleidung, GPS, Wanderschuhe, Rücksäcke, Schlafsäcke, Kocher, Kletterausrüstungen, Schlafmatten; Sirius-Outdoor bietet alles, was für Aktivitäten in der freien Natur benötigt wird. Mitglieder des ODEC profitieren von einem Rabatt auf das gesamte, nicht-reduzierte Sortiment von 20% sowie von 10% auf GPS und GPS-Zubehör. Der Rabatt kann mit dem Gutscheincode «ODEC» über den Webshop www.siriusoutdoor.ch und mit dem Vermerk «ODEC-Mitglied» und der Mitglieder-Nr. im Bemerkungsfeld eingelöst werden oder per Telefon: 062 961 58 39 unter Angabe der MitgliederNummer. Beim Besuch der Läden in Wohlen oder Herzogenbuchsee genügt das Vorweisen des Mitgliederausweises.

M ERKUR D RUCK

Merkur Druck AG Die Merkur Druck AG ist eine Unternehmung der Merkur Druck Holding AG. Durch die Verwendung neuster Drucktechnologie ist die Merkur Druck AG für die Zukunft gerüstet. Der Sitz der Firma mit 90 Mitarbeitern ist in Langenthal BE. www.merkurdruck.ch

Die ABB Technikerschule ist eine öffentliche Höhere Fachschule mit eidg. anerkannten berufsbegleitenden Bildungsgängen. Sie besteht seit 1971 und hat sich zu einer hervorragenden Weiterbildungsmöglichkeit für die höhere Berufsbildung entwickelt. Die Schule ist von ABB unabhängig, nicht profitorientiert, jedoch ausgeprägt teamorientiert, leistungsbezogen und praxisnahe. Die erfolgreichen Absolventen erhalten ein eidg. anerkanntes Diplom und sind berechtigt, den geschützten Titel „Dipl. Techniker/in HF“ zu führen. Eidg. anerkannte Bildungsgänge zum „Dipl. Techniker HF“

Betriebstechnik Logistik Energietechnik Konstruktionstechnik Informatik Systemtechnik Nachdiplomstudium NDS „Executive in Business Engineering“

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NEUE RUBRIK « G ESUN DHEIT »

Die guten Facts: Energie tanken lohnt sich!

Neue Rubrik im ODEC-Bulletin

«Gesundheit» Der zunehmende Druck am Arbeitsplatz wirkt sich bei vielen auf die Gesundheit aus. Nicht alle reagieren auf die gleiche Art und Weise, nicht selten ist das Herz betroffen. Werden die ersten Krankheitszeichen zu lange ignoriert, muss mit ernsthaften gesundheitlichen Folgen gerechnet werden. Dies hat nicht «nur» Folgen für die Betroffenen, sondern auch auf das jeweilige Umfeld, das die Familie, den Freundeskreis, die Arbeitskollegen, den Arbeitgeber und das Gesundheitssystem umfasst. Grund genug, dem Thema «Gesundheit» einige Aufmerksamkeit zu widmen. Der nachfolgende Bericht wurde uns von der Schweizerischen Herzstiftung zur Verfügung gestellt (www.swissheart.ch). Wechselspiel zwischen «Gefordert sein» und «Entspannen können» Das Wechselspiel zwischen «Gefordert sein» und «Entspannen können» ist eine Art Lebensrhythmus, der für alle Menschen unterschiedlich ist. Was trägt zu Ihrem eigenen gesunden Rhythmus bei und was bringt ihn ins Schleudern? Mit diesem Wissen lässt sich ein sinnvolles Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit finden. Freizeit sollte der Erholung dienen und einen Ausgleich zum Arbeitsleben ermöglichen, wobei dies nicht zwingend «nichts tun» bedeuten muss. Wenn wir uns nach einem anstrengenden Tag aufgekratzt oder gereizt fühlen, kann ein lockeres Jogging das richtige Entspannungsmittel sein. Bei Müdigkeit und Erschöpfung hilft vielleicht ein lustiger Film oder ein gemütlicher Spaziergang.

Kraft tanken im Naheliegenden

Die kleinen Dinge des Lebens geniessen, wovon es täglich viele gibt. Denn das Glück stellt sich am ehesten in einer Vielzahl besonderer Augenblicke ein. Dankbar sein, statt immer mehr haben wollen. Menschen, die bewusst Dankbarkeit pflegen, sind psychisch ausgeglichener und zufriedener. Persönliche Kraftreserven aufbauen. Zum Beispiel den Freundeskreis pflegen, besonderen Interessen nachgehen, Neues lernen. Menschen, die über intakte Ressourcen verfügen, haben eine höhere Widerstandskraft gegen Stress.

Stress lass nach!

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Stress ist das Salz des Lebens – doch zu viel Salz verdirbt die Suppe. In einer Welt ständiger Veränderungen und neuer Ent-

wicklungen sind Schnelligkeit, Flexibilität, Aktivität und Erfolg in allen Lebensbereichen gefragt. Das kann inspirieren und motivieren, solange wir auf das Gleichgewicht zwischen den Anforderungen der Umwelt und unseren persönlichen Ressourcen achten. Wenn wir allerdings ununterbrochen unter Stress stehen und Phasen der Erholung fehlen, wird Stress zum Gesundheitsrisiko.

Auf den Blickwinkel kommt es an

Stress ist subjektiv und hat viel mit unserem Blickwinkel und Verhalten zu tun. Nachfolgende Tipps und Überlegungen helfen Ihnen, auch in Stresssituationen, den Überblick zu behalten. Tipp 1: Mit einem vernünftigen Mass an eigener Fehlertoleranz und Gelassenheit ersparen Sie sich einigen Stress. Denn übertriebener Perfektionismus kann zu blockierender Pedanterie führen und bringt uns dem Ziel nicht näher. Tipp 2: Für jede Situation gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Drei Blickwinkel helfen, eine vermeintliche Stresssituation neu zu beurteilen. Mit der Umkehrlinse fragen Sie: Ist das wirklich so, wie ich glaube? Wie denkt jemand darüber, der mir wichtig ist? Das Fernrohr relativiert den Augenblick: Wie werde ich später über die Sache denken? Ist sie dann noch von Bedeutung? Und schliesslich eröffnet Ihnen der Weitwinkel neue Perspektiven: Was ist das Gute an der Situation? Was kann ich daraus lernen? Tipp 3: Vieles hängt von den Menschen in unserem Umfeld ab. Mit unserer Wert-

Wiederkehrende Pausen laden Ihre Batterien rasch und konstant auf. Wenn Sie sich trotz Zeitdruck mit Hilfe Ihrer Lieblingsbeschäftigung erholen, tut dies besonders gut. Planen Sie jede Woche auch körperliche Aktivitäten fest in Ihr Programm ein. Beziehen Sie Ihre Ferien möglichst ein bis zwei Wochen am Stück und gestalten Sie diese nach Ihren Erholungsbedürfnissen. Pflegen Sie bewusst Optimismus und Ihren persönlichen Lebenssinn – eine grosse Herausforderung, die ab der Lebensmitte leichter gelingen sollte.

schätzung gegenüber Kolleginnen und Kollegen legen wir die Grundlage für eine kooperative, aufgestellte Zusammenarbeit. Für ein freundliches Wort sollte es immer Platz haben und Lob für die anderen (und für sich selbst) ist ein kraftvolles Aufbaupräparat.

Stressresistent am Arbeitsplatz Was zum Umgang mit Stress gesagt wurde, gilt natürlich ganz besonders für das Arbeitsleben. Wenn Sie ein herausforderndes Ziel verfolgen, geht das oft nicht ohne Stress. Entscheidend ist, wie Sie damit umBurnout und Depression Burnout (= ausbrennen) ist ein Sammelbegriff und steht für einen emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfungszustand. Über längere Zeit entwickelt er sich zu einer regelrechten Abwärtsspirale, in der bei Betroffenen psychische Erschöpfung, Gefühlslabilität und Ängste überhandnehmen. Ihr Kontakt zum sozialen Umfeld wird erschwert, sie tendieren zu Sucht- und Risikoverhalten. Im fortgeschrittenen Stadion kommen oft Symptome einer Depression hinzu. Solche Menschen sind bedrückt, antriebslos, ihr Selbstwertgefühl ist angegriffen. Während ein Burnout sich meist auf die Arbeit bezieht, durchdringt eine Depression alle Bereiche des Lebens. Burnout und Depression sind ernstzunehmende Erkrankungen, für deren Bewältigung eine professionelle Psychotherapie erforderlich ist. Die Behandlung (und Prävention) des Burnouts will im weitesten Sinn Stress bei den Betroffenen verringern. Wenn Sie das Gefühl haben, in einer Burnout-Situation festgefahren zu sein, dann sollten Sie zuerst im Gespräch mit befreundeten Menschen Hilfe suchen. Wenn das nicht gelingt, holen Sie sich professionelle psychologische Unterstützung.


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0DEC- INFO

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ODEC SETZT SICH EIN FÜR … Förderung des Berufsstandes, des Ansehens der dipl. Absolventen HF Vertretung der dipl. Absolventen HF in Politik und Wirtschaft Öffnung der Weiterbildungsmöglichkeiten Mitsprache in der Bildungslandschaft Schweiz Mehr Lohntransparenz im Lohngefüge Europäische Anerkennung des Techniker HF/TS durch Registration Ing. EurEta Leistungen des ODEC Sie sind berechtigt zum Führen des ODEC-Namens in Ihrer Berufsbezeichnung und damit als Mitglied des ODEC erkennbar Monatliches E-Mail mit Informationen zur Weiterbildung, Wirtschaft und Stellenvermittlung Vierteljährlich das Bulletin, Verbandszeitschrift Einsparungen und Ermässigungen mit dem internationalen Studentenausweis für Studierende an einer Höheren Fachschule Führen des Registers HF Reduzierte Gebühr für den Eintrag im REG C Beratung bei Problemen mit dem Arbeitgeber Beratung in der Weiterbildung Informationsplattform auf der ODEC Homepage Erreichbarkeit während den normalen Bürozeiten Netzwerk für dipl. Absolventen HF Unterstützung bei Stellensuche Jobpool auf Homepage Internationaler Verbandstitel: Professional Bachelor ODEC Spezialangebote Aus den Bereichen: Bildung, Computer & Zubehör, Dienstleistungen, Gesundheit & Wellness, Mobilität, Lifestyle, Versicherungen, Zeitungen & Zeitschriften, Angebote ODEC

gehen. Mit einigen einfachen Prinzipien können Sie schon heute Zeitverluste vermindern und damit auch Stress entschärfen.

Zeitdieben auf der Spur

Zeit ist kostbar und fast immer knapp. Darum müssen wir mit ihr haushälterisch umgehen und mögliche Zeitdiebe ausschalten. Zeitdiebe sind Handlungen oder Aufgaben, die unsere Zeit beanspruchen, aber nur wenig zum Ergebnis beitragen bzw. unsere Aufmerksamkeit von einer Aufgabe ablenken. Sich Zeit stehlen lassen fängt beim Grundsätzlichen an, wenn wir das Falsche tun, oder etwas nur halb, oder falsch, oder zum falschen Zeitpunkt tun. Achten Sie zudem auf persönliche Unzulänglichkeiten, nämlich: eigene Prioritäten nicht ernst nehmen Unordnung, «Gerümpel» anhäufen verlorene bzw. verlegte Sachen suchen sich mit halbfertigen Arbeiten begnügen gute Ideen nicht festhalten Und wer kennt das nicht: Man schiebt Aufgaben vor sich hin, fühlt sich überhäuft von Informationen und wird immer wieder bei der Arbeit unterbrochen. Letzteres fordert unsere Aufmerksamkeit und die Konzentration auf die eigentliche Aufgabe sinkt.

So schlagen Sie Zeitdiebe in die Flucht:

Aufgaben oder Probleme zuerst analysieren und überdenken klare Ziele und Prioritäten festlegen Zeit für eine Aufgabe begrenzen und sich während dieser voll konSchweizerische zentrieren Herzstiftung Unsicherheiten bei Aufgaben und Zielen ernst nehmen und klären Aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag

Wann sind Sie in Höchstform?

Jeder Mensch hat seine persönliche Leistungskurve, die es bei der Tagesplanung zu berücksichtigen gilt. Sind Sie ein Morgenmensch? Dann macht es für Sie kaum Sinn, am späten Nachmittag noch eine wichtige Aufgabe fertig stellen oder beginnen zu wollen. Erledigen Sie die anspruchsvollen, wichtigen Dinge in Ihrem potenziellen Leistungshoch und den Kleinkram im Tief Ihrer Tagesformkurve.

Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Controller/in NDS HF Dipl. Leiter/in Finanzen & Dienste NDS HF Dipl. Personalleiter/in NDS HF Neu! Dipl. Business Engineer NDS HF Dipl. Qualitätsmanager/in NDS HF Neu! Cert. Digital Marketing Expert bsw/SIB Neu! Cert. Innovation Manager SIB Management-Diplom SIB

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WEIT ERBILDUN G SG ESET Z

Das Weiterbildungsgesetz Das Weiterbildungsgesetz hat massiven Einfluss auf die Bildungslandschaft Schweiz. Das Gesetz ist das eine, deren Interpretation ist ganz etwas anderes. Der ODEC macht sich für die Anliegen der Absolventinnen und Absolventen HF stark. Am 21. Mai 2006 haben Volk und Stände die neuen Verfassungsbestimmungen zur Bildung mit grossem Mehr angenommen. Mit Artikel 64a der Bundesverfassung (BV) wurde die Weiterbildung erstmals auf Verfassungsebene geregelt und in die Bildungspolitik integriert. Mit der expliziten Aufnahme der Weiterbildung in die Bundesverfassung wurde der Bildungsraum Schweiz vervollständigt. Eine einheitliche Weiterbildungspolitik bestand bisher nicht. Es existierten verschiedene Bestimmungen zur Weiterbildung, dies in verschiedenen Spezialgesetzen. Der Bund hat jetzt den Auftrag, Grundsätze über Weiterbildung festzulegen. Die Bereiche und Kriterien werden auf Gesetzesstufe festgelegt. Das Resultat aus dem Auftrag ist das Weiterbildungsgesetz mit einem sieben seitigen Umfang. Damit auch von allen das Gleiche verstanden wird, wurde ein 59 seitiger «erläuternder Bericht» zum Weiterbildungsgesetz erarbeitet und abgegeben. Ein wichtiger Teil des Berichts beinhaltet die Klärung der Begriffe und damit bereits den ersten Zündstoff. Der Bildungsraum Schweiz soll neu in drei Bildungsarten aufgeteilt werden. Auf Stufe der Erwachsenenbildung heisst dies: 1. Formale Bildung – staatlich geregelte Bildung – anerkannte Abschlüsse HF, FH, HS und BP, HFP 2. Nicht-formale Bildung – Weiterbildung – NDS, CAS, DAS, MAS, MBA, Kurse div. Bildungsanbieter 3. Informelle Bildung – Lernen ausserhalb strukturierter Bildung – Learning by doing

Begriffe (Auszug aus dem erläuternden Bericht)

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Mit dem Weiterbildungsgesetz soll das lebenslange Lernen im Bildungsraum Schweiz gestärkt werden. Der Gesetzesentwurf definiert Weiterbildung als nicht-formale Bildung, d.h. Lernen in strukturierten Bildungsangeboten ausserhalb der formalen Bildung. Dabei definiert der Staat keine inhaltlichen Vorgaben für den Erwerb des Abschlusses und erteilt auch keine staatlich anerkannten Diplome oder Abschlüsse.

Die formale Bildung umfasst dagegen die staatlich geregelte Bildung mit staatlich anerkannten Abschlüssen. Staatlich geregelt ist Bildung dann, wenn die Voraussetzungen und Anforderungen eines Bildungsabschlusses in einem Bildungserlass inhaltlich geregelt sind, unabhängig von der Normstufe oder dem staatlichen Organ, das die entsprechenden Regelungen erlässt. Daneben gibt es noch die informelle Bildung, welche ein persönliches, informelles Lernen ausserhalb strukturierter Lehr-Lernbeziehungen wie Selbststudium und Lernen am Arbeitsplatz, das sich jeder Regelung entzieht, beinhaltet. Gemäss des erläuternden Berichts sollen die NDS-HF der Höheren Fachschulen und die CAS (Certificate of Advanced Studies), DAS (Diploma of Advanced Studies), MAS (Master of Advanced Studies) und EMBA (Executive Master of Business Administration) der Hochschulen in der Weiterbildung geregelt werden. Folgt man der Definition der oben aufgeführten Begriffe, würden diese Bildungsangebote die staatliche Anerkennung verlieren und dem Markt übergeben. Eine Qualitätssicherung wäre nicht mehr vorgesehen. Die NDS-HF sind heute in der formalen Bildung zu finden. Zum einen im

Berufsbildungsgesetz (BBG) Art. 29 Abs.3 Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement stellt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Organisationen für die eidgenössische Anerkennung der Bildungsgänge und Nachdiplomstudien an höheren Fachschulen Mindestvorschriften auf. Sie betreffen die Zulassungsbedingungen, Lerninhalte, Qualifikationsverfahren, Ausweise und Titel. und zum andern in den Mindestvorschriften der Höheren Fachschulen (MiVo-HF). Fakt ist, dass das NDS-HF heute eine formale Bildung ist, ein Anerkennungsverfahren durchlaufen werden muss und dadurch den geschützten Titel NDS-HF vergeben wird. Wieso muss dies geändert

werden? In den vergangen Jahren wurden bereits verschiedene Vorstösse von Seiten des Bundesamtes gestartet um die NDSHF aus der Anerkennung zu kippen. Die Vorstösse waren teilweise versteckt in Berichten, welche nichts mit den Höheren Fachschulen zu tun hatten. Die Anerkennungsverfahren der NDS-HF sind mit grossem Aufwand verbunden. Ist dies der Grund? War man beim Berufsbildungsgesetz und der anschliessenden MiVo-HF zu ehrgeizig und wollte eine gute und anerkannte Bildungsstufe mit NDS schaffen, welche jetzt zu erfolgreich und nur noch schwer handelbar ist? Sollte die Anerkennung denn wirklich wegfallen, dann muss es eine andere Lösung der Qualitätssicherung und Akkreditierung geben oder das NDS-HF muss das Kürzel «HF» verlieren. Ansonsten leiden die ganzen Bildungsgänge HF darunter. Sicher wird es auch Stimmen geben, die in allem kein Problem sehen. Dieses «alles kein Problem» hat der ODEC schon gehört als die Bildungsstufe HF vor heute rund 10 Jahren angekündigt wurde. Der ODEC hat bereits damals auf die Verwechslungsgefahr der Kürzel HF und FH hingewiesen. Zu Recht, noch heute gibt es viele Verwechslungen. Auch den Titel NDS-HF wollte man von offizieller Stelle zuerst HF-NDS nennen. Glücklicherweise konnten wir dies damals noch umdrehen. Auch hier war die Aussage «alles kein Problem», die Personalverantwortlichen wüssten schon was HF–NDS bedeuten würde: Eine Person die ein HF Studium und ein anschliessendes NDS absolviert hat – oder etwa doch nicht? Zum Glück ist es nicht so weit gekommen. Bei der Interpretation des Weiterbildungsgesetzes muss darauf geachtet werden, dass es nicht wieder heisst «alles kein Problem». Aber diesmal geht es nicht nur um die Bildung der Höheren Fachschulen, sondern auch um die der Hochschulen. Da fallen die bereits erwähnten CAS, DAS, MAS etc. unter das Weiterbildungsgesetz. Wobei es hier wieder Vorbehalte gibt und auf das Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz, (HFKG) verwiesen wird. Ebenfalls ist der vorgesehene Artikel 9 ein Zankapfel. Da die Vorbereitungskurse der Berufsprüfung (BP) und der


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GÖNNERM ITGLIEDER

Gönner- oder Fördermitgliedschaft im ODEC Die HF-Absolventinnen und Absolventen sind in der Wirtschaft begehrt und gesucht. Für viele Firmen steht fest, es gibt zu wenige HF-Absolventen, denn das Studium zur praxisorientierten Fachund Führungskraft ist eine schweizerische Spezialität. Eine Akquisition aus dem Ausland, als Ersatz für HF-Absolventen, ist praktisch nicht möglich. Eine Gönner- oder Fördermitgliedschaft beim ODEC ist die einfachste und effektivste Werbung bei HF-Absolventen Gönner- oder Fördermitglieder setzen sich durch den ODEC direkt für die Absolventen HF ein

So sind Sie bei den praxisorientierten Fach- und Führungskräften präsent: Gönnermitgliedschaft ab CHF 500.– Fördermitgliedschaft CHF 2’000.–, 5’000.– oder 10’000.– Informieren Sie sich unter www.odec.ch oder kontaktieren Sie die ODEC Geschäftsstelle unter info@odec.ch oder 052 214 22 40.

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Höheren Fachprüfung (HFP) nicht mehr subventioniert werden, würden diese Abschlüsse teurer werden, da diese ebenfalls in die Weiterbildung fielen. Das Weiterbildungsgesetz wird ein Gesetz, dass massiven Einfluss auf die zukünftige Bildungslandschaft Schweiz hat. Die Aussage «alles kein Problem» darf nicht akzeptiert werden. Der ODEC setzt alles daran, dass die Bildungsstufe HF und das Ansehen der Absolventinnen und Absolventen HF keinen Schaden nehmen. Gleichzeitig gilt es auch, sich für eine saubere und faire Lösung bei allen anderen Abschlüssen einzusetzen. Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit anderen Dachorganisationen zusammen und koordinieren unsere Aktivitäten.

Schulen/Ecoles: ABB Technikerschule, Baden Akademie St. Gallen AZ SBV Ausbildungszentrum des Schweiz. Baumeisterverbandes, Sursee Baugewerbliche Berufsschule, Zürich Baukaderschule, St. Gallen Bildungszentrum kvBL, Reinach – Muttenz – Liestal CIFOM Ecole technique, Le Locle Ecole technique – Ecole des métiers de Lausanne Ecole technique CPLN, Neuchâtel Fernfachhochschule Schweiz FFHS, Zürich, Basel, Bern, Brig Flugzeug-Technikerschule FTS, Zürich-Flughafen GBS, St. Gallen gibb Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern HFT-SO Höhere Fachschule für Technik HF, Grenchen Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Höhere Fachschule für Wirtschaft, Buchs Höhere Fachschule für Wirtschaft, Schaffhausen Höhere Fachschule HF Elektrotechnik, Biel Höhere Fachschule Hochbau Winterthur Höhere Fachschule Uster HFU, Madetswil ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Chur IBZ Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, Aarau Inovatech, Zofingen KS Kaderschulen, St. Gallen KTSI Kant. Techniker/innen Schule für Informatik, Muttenz Marketing & Business School, Zürich Metallbautechnikerschule SMT, Basel Schaffhauser Technikerschule STS, Schaffhausen Schweizerische Bauschule, Unterentfelden Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG, Passugg Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Schweizerische Textilfachschule, Wattwil sfb Bildungszentrum, Dietikon Swissmem Kaderschule, Winterthur Technikerschule HF Zürich HF-TSZ, Zürich Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule TEKO Schweizerische Fachschule, Luzern VMTW Verband für mechanisch-technische Weiterbildung, Weinfelden WISS Wirtschaftsinformatikschule, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich Zentrum für berufliche Weiterbildung St. Gallen

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M ITGLIEDER WERBEN M ITG LIEDER

VISION «Wir sind der Interessensvertreter aller dipl. Absolventeninnen und Absolventen HF» LEITBILD ODEC «Wir müssen die Veränderung sein, welche wir in der Welt sehen wollen» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Wir vertreten unsere Interessen | Wir sind ein primär national tätiger Absolventenverband. Wir sind autonom und politisch unabhängig. Wir stellen uns der Dynamik des Wettbewerbs | Wir vertreten die dipl. Absolventen Höherer Fachschulen. In der Schweiz, in Europa, weltweit.

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Mitglieder werben Mitglieder 2011

Die Würfel sind gefallen … Von allen Mitglieder-Empfehlungen, die von Mitgliedern des ODEC im Verlauf des Jahres 2011 beim Verband eingegangen sind, hat sich etwa die Hälfte für eine Mitgliedschaft beim ODEC entschieden. Mitglieder, die mindestens 3 Mitglieder im Jahr 2011 erfolgreich empfohlen haben, nahmen automatisch an der Jahresendverlosung teil. Gewählt werden konnte zwischen einer Städtereise, iPads oder Bildungsgutscheinen. Für das Jahr 2011 wurden unter den eingegangenen Empfehlungen zwei Preise im Wert von je CHF 1’000.– verlost. Die Gewinner sind: Michäel Grange, Fully (iPad) Cédric Budmiger, Basel (Städtereise) Wir gratulieren den beiden Mitgliedern recht herzlich!

Wir stehen für unseren Berufsstand ein | Als nationaler Verband tragen wir grosse Verantwortung. Im Bildungssystem Schweiz vertreten wir unsere Mitglieder gewissenhaft. Wir knüpfen Kontakte | Wir erweitern ständig unser nationales und internationales Netzwerk. Damit wir unsere Beziehungen einfacher spielen lassen können. Wir begegnen Neuem mit Zuversicht | Wir denken innovativ. Unsere Arbeit soll von den Mitgliedern mit «wieso nicht» anstelle von «ja, aber» kommentiert werden. Wir fördern unser Image | Es ist unsere Aufgabe, unseren Berufsstand zu fördern und klar zu positionieren. In der Wirtschaft, in der Politik, in der Öffentlichkeit. Wir sind Partner | Die Beziehungen zu unseren Mitgliedern basieren auf zwischenmenschlichen Grundwerten. Dazu gehören Fairness und gegenseitige Achtung. Wir agieren mit Weitblick | Wir nehmen Einfluss auf die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unserer Mitglieder. Dabei orientieren wir uns am aktuellen und künftigen Geschehen. Wir sind effektiv | Wir investieren die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen unserer Mitglieder.

Mitglieder werben Mitglieder 2012

Englisch-Sprachaufenthalt in Malta zu gewinnen! Auch im laufenden Jahr wird das Programm «Mitglieder werben Mitglieder» weitergeführt. Bei Vermittlung von mindestens 3 Studenten- oder Aktivmitgliedern nehmen Mitglieder des ODEC an der Verlosung eines Englisch-Sprachaufenthalts in Malta teil. Der Preis hat einem Gesamtwert von rund CHF 2’000.–. Die Firma BOA LINGUA (www.boalingua.ch) sponsert den Unterricht und den Aufenthalt in der Gastfamilie. Den Flug nach Malta bezahlt der ODEC. Für jedes erfolgreich vermittelte Aktivmitglied erhalten Mitglieder des ODEC weiterhin einen Büchergutschein oder ein ODEC Notizbuch im Wert von CHF 20.–.

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REG IST ER HF

Register HF und Titel

hen, dies ohne anschliessende jährliche Registergebühr. Der auf dem Register HF aufgebaute Verbandstitel «Professional Bachelor ODEC» ist weiterhin die einzige Möglichkeit für alle Absolventen HF um einen international kompatiblen Titel zu erhalten. Für Techniker HF bieten wir auch den Titel «Ing. EurEta» an.

www.odec.ch/register Register HF

2074 1832 1632

Register HF

Prof. Bachelor ODEC 863 761 693 Ing. EurEta

0

200

670 737 706 400

Januar 2012

600

800

1000

Januar 2011

1400

1600

1800

2000

Januar 2010

fordern. Eine Kopie ging ins Ausland nach Australien. Die Registrierung in das Register HF ist für alle dipl. Absolventinnen und Absolventen HF möglich, unabhängig einer Mitgliedschaft im ODEC. Im Jahr 2010 wurde einem Bedürfnis Rechnung getragen; mit einer einmaligen Registergebühr bleibt der Eintrag bis auf Widerruf beste-

Professional Bachelor ODEC Der internationale Verbandstitel «Professional Bachelor ODEC», der nur von

koch-k.ch

Die Marke von 2000 HF-Registrierungen ist deutlich überschritten. Neben einer digitalen Kopie im Register HF ist von jedem registrierten Abschluss auch eine Papierkopie in der Geschäftsstelle des ODEC archiviert. Im vergangen Jahr konnten vier Registrierte direkt von der Archivierung profitieren und eine Kopie des eigenen Diploms an-

1200

Der Abschluss als dipl. Absolvent/in HF oder Techniker/in TS ist in keinem gesamtschweizerischen Register archiviert. Mit dem Register HF wurde die Möglichkeit geschaffen das Diplom direkt nach dem Abschluss öffentlich zu registrieren. Die Datenbank wird in den Landessprachen und in Englisch geführt. ODEC garantiert, dass die eingetragenen Personen im Besitz eines Diploms einer Höheren Fachschule (HF) bzw. Technikerschule (TS) sind. Es wird sichergestellt, dass eine Kopie des Diploms beim ODEC hinterlegt ist.

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ODEC EDUCTION

ODEC-Bulletin 1|2012

Aktuell:

Umfrage für Diplomierte HF und Studierende HF Danke, dass Sie uns Ihre Meinung abgeben. Mit Ihrer Meinung tragen Sie wesentlich zur Positionierung und Förderung der Bekanntheit der Absolventinnen und Absolventen HF bei. Fachartikel zu dipl. Absolventen HF bauen meist auf den Resultaten von Umfragen auf. Nehmen Sie an der aktuellen Umfrage teil: www.odec.ch/umfrage Die Umfrage dauert max. 5 Minuten.

Die Themenblöcke bilden:

Unternehmen und Human Ressource Bildungssystem Schweiz Arbeitnehmer und Arbeitgeber

ODEC Mitgliedern beantragt werden kann, wird zusammen mit einem Zertifikat und einem Begleitschreiben (Supplement) verliehen. Das Supplement umschreibt unter anderem die individuelle Fachrichtung HF und die absolvierte Sekundarstufe II (Berufslehre, Matura etc.). Das Zertifikat und das Begleitschreiben werden in Englisch erstellt. Träger des Professional Bachelor ODEC werden ausserdem im Register HF erfasst (www.odec.ch/register).

ODEC EDUCATION Pünktlich zum neuen Jahr erschien die Internetseite ODEC EDUCATION in neuem Gewand. Für die Besucher von www.odec-edu.ch wurde damit die Orientierung deutlich erleichtert. So wurde der Textanteil reduziert und die Bildanteile erheblich ausgebaut. Auch der Kopfteil der Website wurde komplett neu gestaltet. Bei der Gestaltung der Bildanteile hat der ODEC bewusst auf die Verwendung von Agentur-Bildern verzichtet und nur eigenes Bildmaterial verwendet. Alle abgebildeten Personen sind Mitglieder des ODEC. Die verwendeten Bilder entstammen einem Foto-Shooting, das der ODEC in regelmässigen Abständen durchführt.

Ing. EurEta EurEta = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association». EurEta-CH = «European Higher Engineering and Technical Professionals Association Switzerland». EurEta ist eine Organisation zur gegenseitigen, europaweiten Anerkennung der Ausbildung zum/zur Techniker/in HF/TS oder einer Techniker/in HF/TS ähnlichen Ausbildung. EurEta vergibt seinen Mitgliedern eine europaweite Titulierung als «Ing. EurEta».

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ODEC-Bulletin 1|2012

AUS- UND WEITERBILDU N G SAN GEBOTE HF

Aufgeschaltete Angebote auf der Bildungsdatenbank ODEC EDUCATION (Stand bei Redaktionsschluss vom 13.02.2012). Detailierte Informationen zu den aufgelisteten Angeboten sind unter www.odec-edu.ch ersichtlich. Die Angebote werden laufend ak-tualisiert.

Les offres de formation disponibles sur le site ODEC EDUCATION www.odec-edu.ch (état au 13.02.2012, date de la clôture rédactionnelle) sont ci-dessous. De plus amples informations relatives à ces offres sont disponibles sur www.odec-edu.ch. Les offres y sont actualisées en permanence.

Bildungsgänge HF | Filières de formation ES BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation

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Gesundheit/Santé Dipl. Pflegefachfrau/mann HF Dipl. Pflegefachfrau/mann HF Dipl. Pflegefachfrau/mann HF Dipl. Aktivierungsfachfrau/mann HF Dipl. Orthoptist/in HF Dipl. Fachfrau/mann Operationstechnik HF Dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF Dipl. Fachfrau/mann für medizinisch-technische Radiologie HF

30.08.12 01.09.12 13.08.12 01.09.12 01.09.12 17.09.12 17.09.12 17.09.12

VZ BB VZ BB VZ VZ VZ VZ

GL GR SH ZH ZH ZH ZH ZH

Pflegeschule Glarus BGS Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Höhere Fachschule Schaffhausen HFS ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZH ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheiswesen ZH Careum Bildungszentrum Careum Bildungszentrum Careum Bildungszentrum

Künste & Gestaltung/Arts visuels, Arts appliqués et Design Dipl. Gestalter/in HF, Bildende Kunst Dipl. Gestalter/in HF, Kommunikationsdesign Dipl. Gestalter/in HF, Fotografie & Video

13.08.13 13.08.13 13.08.13

BB BB BB

SG SG SG

GBS St. Gallen Schule für Gestaltung GBS St. Gallen Schule für Gestaltung GBS St. Gallen Schule für Gestaltung

Soziales & Erwachsenenbildung/Social et Formation des Adultes Dipl. Kindererzieher/in HF Dipl. Sozialpädagoge/in HF

13.08.12 13.08.12

VZ, BB VZ, BB

BE BE

BFF BERN - Abteilung Höhere Fachschulen BFF BERN - Abteilung Höhere Fachschulen

Technik/Technique Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Konstruktionstechnik Dipl. Techniker/in HF, Logistik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Energietechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Techniker/in HF, Bauplanung Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Hochbau/Tiefbau Dipl. Techniker/in HF, Betriebstechnik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau Dipl. Techniker/in HF, Haustechnik Dipl. Techniker/in HF, Kunststofftechnik Dipl. Techniker/in HF, Logistik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Gebäudetechnik Dipl. Techniker/in HF, Systemtechnik Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Medizintechniker/in HF Dipl. Medizintechniker/in HF Dipl. Techniker/in HF, Bauführung Dipl. Techniker/in HF, Tiefbau Dipl. Techniker/in HF, Haustechnik-Koordination Dipl. Techniker/in HF, Hochbau Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinentechnik Dipl. Techniker/in HF Dipl. Systemtechniker/in HF, Automation Dipl. Informatiker/in HF, Softwareentwicklung Dipl. Informatiker/in HF, Wirtschaftsinformatik Dipl. Maschinenbauer/in HF, Mikrotechnik Dipl. Maschinenbauer/in HF, Produktionstechnik Dipl. Systemtechniker/in HF, Telematik

15.10.12 15.10.12 15.10.12 15.10.12 15.10.12 15.10.12 15.10.12 23.04.12 23.04.12 30.04.13 06.08.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 21.04.12 20.08.12 20.08.12 20.08.12 05.11.12 11.05.12 03.05.13 13.08.12 14.08.12 17.08.12 14.08.12 16.04.12 16.04.12 16.04.12 17.08.12 23.03.12 23.04.12 23.04.12 23.04.12 23.04.12 23.04.12

BB BB BB BB BB BB BB VZ, BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB VZ BB BB VZ BB BB BB VZ VZ VZ BB BB BB BB BB BB BB

AG AG AG AG AG AG AG AG AG AG BE Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse Diverse GR GR GR LU OW OW SG SG SG SG SG SG SG SH SO SO SO SO SO SO

ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule ABB Technikerschule Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Schweizerische Bauschule Aarau Berufsbildungszentrum Biel-Bienne IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Ausbildungszentrum SBV Höhere Fachschule Medizintechnik Höhere Fachschule Medizintechnik GBS St. Gallen Baukaderschule GBS St. Gallen Baukaderschule GBS St. Gallen Baukaderschule GBS St. Gallen Baukaderschule ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung Höhere Fachschule Schaffhausen HFS Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn


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OFFRES DE FORM ATION ET DE FORM ATION CON TINUE ES

Bild

ä

HF/Filiè

ES

Dipl. Techniker/in HF, Hochbau Technicien/ne ES des médias Dipl. Techniker/in HF, Sanitär Dipl. Techniker/in HF, Innenarchitektur Dipl. Techniker/in HF, Heizung Dipl. Techniker/in HF, Klima Dipl. Flugzeugtechniker/in HF Dipl. Techniker/in HF, Elektronik Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation Dipl. Techniker/in HF, Telekommunikation Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Kommunikationstechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Fashion Design Dipl. Techniker/in HF, Textil Design Dipl. Techniker/in HF, IT Services Engineer Dipl. Techniker/in HF, Elektrotechnik Dipl. Techniker/in HF, Informatik Dipl. Techniker/in HF, Maschinenbau

ODEC-Bulletin 1|2012

BB = Berufsbegleitend/en emploi ; VZ = Vollzeit/plein temps Start Kt. Organisation 20.08.12 01.09.12 08.02.13 08.02.13 08.02.13 08.02.13 19.10.12 30.01.13 30.01.13 30.01.13 13.08.12 15.10.12 16.10.12 18.10.12 20.08.12 24.08.12 20.08.12 04.09.12 04.09.12 04.09.12

BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB

SZ VD ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH ZH

Technikerschule TS-Hochbau, Pfäffikon ERACOM Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Baugewerbliche Berufsschule Zürich Flugzeug-Technikerschule FTS Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU KTSI Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Schweizerische Technische Fachschule Winterthur Schweizerische Textilfachschule Schweizerische Textilfachschule TBZ - Technische Berufsschule Zürich, Höhere Fachschule Technikerschule HF Zürich Technikerschule HF Zürich Technikerschule HF Zürich

Tourismus, Gastgewerbe, Hauswirtschaft/Tourisme, Restauration, et Economie familiale Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 02.04.12 VZ Dipl. Hauswirtschaftl. Betriebsleiter/in HF 13.08.12 VZ, BB Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF 06.08.12 VZ Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF 13.08.12 VZ

BE BE GR GR

Hotelfachschule Thun BFF BERN - Abteilung Höhere Fachschulen Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH) Academia Engiadina

Wirtschaft/Economie Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF Dipl. Marketingmanager/in HF Dipl. Betriebswirtschafter HF Dipl. Textilwirtschafter/in HF, Business Management

01.04.12 23.04.12 17.10.12 20.08.12

BB BB BB BB

SG SG SH ZH

Berufs- und Weiterbildungszentrum BZB Akademie St. Gallen HFW Höhere Fachschule für Wirtschaft Schaffhausen Schweizerische Textilfachschule

Technik/Technique NDS HF Executive in Business Engineering NDS HF Baubetriebsmanagement NDS HF Energiemanagement NDS HF Applikationsentwicklung Java NDS HF Projekt- und Prozessmanagement NDS HF Bau-Energie-Umwelt NDS HF Energiemanagement NDS HF in Telematik, Präsenz- und Fernstudium NDS HF in Automation, Präsenz- und Fernstudium NDS HF in Softwareentwicklung, Präsenz- und Fernstudium NDS HF in Wirtschaftsinformatik NDS HF in Informatik NDS HF in Konzepte & Energie

17.10.12 26.10.12 20.08.12 21.08.12 21.08.12 17.08.12 16.04.12 24.10.11 22.10.12 22.10.12 22.10.12 20.08.12 01.08.12

BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB

AG AG GR GR GR SG SG SO SO SO SO ZH ZH

ABB Technikerschule Schweizerische Bauschule Aarau ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz ibW Höhere Fachschule Südostschweiz GBS St. Gallen Baukaderschule ZbW Zentrum für berufliche Weiterbildung Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule für Technik des Kantons Solothurn Höhere Fachschule Uster HFU Baugewerbliche Berufsschule Zürich

Wirtschaft/Economie Executive Master of Business Administration FH Master of Advanced Studies FH Passerelle zum Bachelor of Science in Business Administration FH NDS HF Managementkompetenz NDS HF Unternehmensführung NDS HF Unternehmensführung NDS HF Management und Leadership für KMU NDS HF Projektmanagement-Praxis NDS HF in Betriebswirtschaft NDS HF in Marketing & Verkauf

17.04.12 17.04.12 17.04.12 individuell 24.08.12 28.09.12 01.04.12 01.04.12 20.08.12 20.08.12

BB BB BB BB BB BB BB BB BB BB

BE BE BE Diverse GR LU SG SG ZH ZH

PHW Hochschule Wirtschaft PHW Bern PHW Hochschule Wirtschaft PHW Bern PHW Hochschule Wirtschaft PHW Bern IBZ zti Höhere Fachschulen für Technik ibW Höhere Fachschule Südostschweiz Ausbildungszentrum SBV Berufs- und Weiterbildungszentrum BZB Berufs- und Weiterbildungszentrum BZB Höhere Fachschule Uster HFU Höhere Fachschule Uster HFU

Weiteres (z.B. NDS) | Autres (p.ex. EPD)

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ODEC-Bulletin 1|2012

EDITORIAL

IMPRESSUM Éditeur: ODEC association suisse des diplômées et des diplômés des écoles supérieures Secrétariat: Heures de bureau: chaque jour de 8.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.30 heures Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Internet: www.odec.ch Rédaction: Urs Gassmann, Jsabelle Tschanen Contributions rédactionnelles: ODEC case postale 2307, Steiggasse 2 8401 Winterthur email: info@odec.ch Clôture de rédaction: 25 janvier, 25 avril, 25 juillet, 25 octobre Annonces: ODEC Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42 email: info@odec.ch Changement d’adresse /Commandes: ODEC, case postale 2307, 8401 Winterthur email: info@odec.ch Parution: Le bulletin paraît 4 fois par an: 1er mars, 1er juin, 1er septembre, 1er décembre Mise en page: Eugen Scheiwiller, Electronic Publishing, 8600 Dübendorf Impression/Expédition: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Reproduction: Seulement avec l’autorisation écrite de la rédaction Les contributions signées nominativement ne représentent pas forcément l’opinion de l’ODEC. Les lettres sont à envoyer à la rédaction. Nous n’assumons aucune responsabilité pour les manuscrits et photos non réclamés.

Annonces 4-couleurs, prix: 1/4 page CHF 600.– 1/3 page CHF 800.– 1/2 page CHF 1’200.– 1/1 page CHF 2’000.– Les membres et les bienfaiteurs ODEC bénéficient d’un rabais de 20%. Veuillez consulter notre site internet www.odec.ch à la rubrique «Organisation» > «Bulletin» pour toute information complémentaire.

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Les vacances n’ont pas pour seul sens de se reposer de son activité professionnelle et/ou de passer enfin du bon temps en famille et avec les amis, elles offrent également l’occasion de découvrir de nouvelles choses et de faire de nouvelles connaissances. Certains aiment passer ce temps dans un cercle restreint, d’autres, comme moi par exemple, préfèrent voyager, et visiter des pays et d’autres cultures. En novembre 2011, je suis retourné en Afrique du Sud. Afin de garder la forme aussi pendant les vacances, j’ai joué au golf avec mon épouse, certes à un niveau modeste. En tant que touriste, on entre ainsi facilement en contact avec les Sud-Africains, surtout avec les entrepreneurs. Très vite, la question suivante arrive: «quelle est votre profession et dans quelle branche travaillez-vous?». Toute personne diplômée ES qui a travaillé à l’étranger sait qu’il faut chaque fois un peu expliquer en quoi ces études ES consistent. Après l’avoir expliqué, je n’arrêtais pas d’entendre la même réaction: «C’est exactement le genre d’études dont nous avons besoin en Afrique du Sud: des travailleurs qualifiés qui ont effectué des études axées sur la pratique, la mise en œuvre et orientées solution, études qui se situent entre l’apprentissage et l’université. Et puis quand j’expliquais en quoi consistait exactement mon activité, je me sentais fier de m’engager pour les diplômées et diplômés ES et la formation professionnelle supérieure, ce qui est bien l’avenir des qualifiés de la formation professionnelle. En tant que directeur de l’ODEC, je peux m’engager pour quelque chose que de nombreux pays et leurs employeurs nous envient. Ce sont précisément ces études en école supérieure qui font défaut dans la plupart des pays. En Suisse, nous avons beaucoup de personnes qui s’engagent vraiment pour la formation professionnelle supérieure et, malheureusement aussi quelques-unes qui ne le font que du bout des lèvres. Avec la formation professionnelle supérieure, qui se compose des études en école supérieure, des examens professionnels et professionnels supérieurs, nous disposons d’un trésor en Suisse, trésor qu’il vaut la peine de chérir. Garder une vue d’ensemble de la formation professionnelle supérieure n’est pas aisé, car elle dépend fortement du monde économique et du marché du travail, mais elle mérite d’être encouragée. Je suis convaincu que la formation professionnelle supérieure est la formation décisive qui donne à la Suisse cet avantage. Il est donc important que la nouvelle loi sur la formation continue ne nous affaiblisse pas (cf. page 28). Il est aussi important de disposer d’un titre international et d’un Registre ES (cf. page 27). En plus, il est tout aussi important que les diplômés ES s’unissent et s’engagent pour les études ES, car leur propre formation continue s’appuie sur celles-ci. Ce qui nous caractérise, nous les diplômés ES, c’est l’orientation pratique – elle nous rend attractifs sur le marché du travail. Quoi que nous effectuions comme formations complémentaires, l’orientation pratique reste le fondement de nos études, et notre force. Celle ou celui qui n’est pas encore membre de l’ODEC trouvera la demande d’adhésion sur notre site (www.odec.ch). Cela vaut la peine de soigner notre trésor. Urs Gassmann, Directeur ODEC


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SALAIRES ES

ODEC-Bulletin 1|2012

Enquête salariale ODEC 2011/2012

Des études en école supérieure (ES) orientées pratique s’avèrent payantes Des études en école supérieure s’avèrent payantes. Les opportunités de carrière et de revenus diffèrent toutefois considérablement selon l’orientation. Les diplômés ES de moins de 2 ans gagnent certes moins que les «anciens», mais leurs revenus augmentent fortement rapidement: ils gagnent en moyenne CHF 82’600.– juste après leur diplôme, et CHF 104’700.– 10 ans plus tard.

Etre mieux informés et préparés grâce à la brochure des «Salaires ES 2011/2012». Cette brochure ES fournit des informations sur les domaines suivants: hôtellerie, technique, tourisme et économie. Dans cette brochure, les domaines sont ensuite subdivisés en orientations. On y

tient compte de l’expérience professionnelle, de la branche, du secteur d’activité et des régions de la Suisse. En outre, on y voit les branches qui ont obtenu des augmentations de salaires réelles et celles dans lesquelles les heures supplémentaires ont été payées. On y montre également les fonctions d’une branche occupées par des diplômés ES. Ce sont là quelques exemples qui composent cette brochure. En trois mois, la désormais célèbre brochure «Salaires ES 2011/2012» a été commandée plus de 1’100 fois. Cette brochure salariale ES est disponible auprès de l’ODEC pour CHF 35.– (CHF 10.– pour les membres ODEC).

L’ODEC et la société INCON ont mené pour la sixième fois cette analyse salariale. L’analyse comprend les données fournies par des diplômés ES du domaine Technique (T), Gastronomie/Tourisme (GT) et Economie (W). Les données ont été recueillies par voie électronique via Internet. En partant d’un groupe initial d’env. 18’000 personnes, il y eut un retour de 12% (2’164 réponses, dont T = 1’319, GT = 579 et W = 266). Comparé à la précédente enquête, nous avons reçu quasiment le même nombre de réponses. Cet échantillon peut être considéré comme représentatif.

Commande: www.odec.ch/salaires

Le Secrétariat ODEC a déménagé L’ODEC a une nouvelle adresse! Après 10 ans passés à la même adresse, il était temps d’adapter l’infrastructure aux exigences croissantes du Secrétariat. L’ODEC reste à Winterthour et conserve également son adresse postale 2307. Nous continuons à être bien desservis par les transports publics, et la gare de Winterthour est à moins de cinq minutes à pied. Des zones de stationnement sont situées à proximité de nos nouveaux bureaux. Nouvelle adresse du Secrétariat de l’ODEC dès le 1er mars 2012 ODEC, Steiggasse 2 (3ème étage), CP 2307, 8401 Winterthur Tél. 052 214 22 40, fax 052 214 22 42, info@odec.ch, www.odec.ch Journée «Portes ouvertes»: 28 juin 2012

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ODEC-Bulletin 1|2012

NOUVELLE RUBRIQU E «SAN T E»

La nouvelle rubrique du Bulletin ODEC

«Santé»

Le rapport qui suit nous a été fourni par la Fondation Suisse de Cardiologie (www.swissheart.ch):

Le va-et-vient entre répondre à des exigences et se détendre est une sorte de rythme de vie propre à chacun. Qu’est-ce qui vous aide à avoir un bon rythme de vie, qu’est-ce qui vous déséquilibre? Si vous le savez, cela vous aidera à trouver un bon équilibre entre travail et loisirs. Les loisirs servent à se reposer et à compenser le travail, ce qui ne veut pas forcément dire «ne rien faire». Si, après une rude journée de travail, nous nous sentons surexcités ou énervés, il se peut que faire un petit tour de jogging tranquille soit le meilleur moyen de nous détendre. En cas de fatigue ou d’épuisement, une comédie à la télé ou une promenade détendue peuvent nous faire du bien.

Prendre des forces à proximité:

Apprécier les petites choses de la vie, disponibles tous les jours à profusion. En effet, le bonheur s’installe au mieux à l’aide de nombreux instants particuliers. Être reconnaissant au lieu de vouloir avoir toujours plus. Les personnes qui s’efforcent consciemment de ressentir de la gratitude sont psychiquement mieux équilibrées et plus satisfaites. Construire ses réserves personnelles de force. Par exemple entretenir ses amitiés, poursuivre un passe-temps particulier, apprendre des choses nouvelles. Les personnes disposant de ressources intactes résistent mieux au stress.

Moins de stress!

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Le stress est le sel de la vie, mais trop de sel gâche la soupe. Dans un monde en mutation permanente et plein de nouveautés, la rapidité, la souplesse, l’activité et le succès

Des pauses régulières rechargent vos batteries rapidement et constamment. Si vous vous détendez à l’aide de votre activité préférée en dépit de délais à respecter, cela vous fera particulièrement de bien.

La pression croissante au poste de travail a un impact sur la santé chez de nombreuses personnes. Toutes ne réagissent pas de la même manière, et le cœur est souvent affecté. Avoir ignoré les premiers symptômes pendant trop longtemps conduit à des conséquences graves pour la santé. Elles ne touchent pas «que» les travailleurs concernés, mais aussi leur environnement qui inclut notamment la famille, les amis, les collègues de travail, l’employeur et le système de santé. Une raison suffisante pour accorder de l'attention à ce thème de la «Santé».

Structurer son rythme de vie

Des faits positifs: Faire le plein d’énergie, ça paye!

sont à l’ordre du jour dans tous les domaines de la vie. Cela peut inspirer et motiver tant que nous veillons à maintenir l’équilibre entre les exigences posées par notre environnement et nos ressources personnelles. Mais si nous sommes sans arrêt stressés et manquons de phases de repos, le stress met notre santé endanger.

C’est le point de vue qui compte

Le stress est subjectif et a beaucoup à voir avec notre point de vue et notre comportement. Les conseils et réflexions ci-dessous vous aideront à garder le nord en situation de stress. Conseil 1: une dose raisonnable de tolérance à l’erreur et de décontraction vous épargnera une bonne dose de stress. En effet, un perfectionnisme exagéré peut nous bloquer au lieu de nous amener au but.

Conseil 2: il y a toujours différents points de vue sur une même situation. Trois points de vue aident à relativiser son jugement d’une situation qui semble stressante. La lentille de redressement vous permet de vous demander: est-ce bien comme je le crois? Qu’en pense une personne en qui j’ai confiance? Le télescope relativise l’instant: que vais-je en penser plus tard? Cette affaire sera-t-elle toujours aussi importante? Enfin, le grand-angle vous ouvre de nouvelles perspectives: quels sont les aspects positifs de cette situation? Quelles leçons puis-je en tirer? Conseil 3: beaucoup de choses dépendent des personnes qui nous entourent. Par l’estime que nous avons pour nos collègues, nous posons les bases d’une bonne coopé-

Mettez chaque semaine des activités physiques au programme. Prenez dans la mesure du possible une ou deux semaines de vacances d’affilée et organisez-les en fonction de vos besoins de repos. Entretenez consciemment votre optimisme et le sens que vous donnez à la vie. C’est un défi à relever, mais qui devient en général plus facile en milieu de vie.

ration dans le travail. Pensons à avoir un mot aimable et à faire des compliments à autrui (et à soi-même), cela booste l’énergie.

Résistance au stress au travail Ce qui a été dit au sujet du stress vaut bien sûr tout particulièrement pour le monde du travail. Si vous avez des objectifs ambitieux, cela s’accompagne bien souvent de stress. L’important est la manière dont vous le gérez. Quelques principes simples vous permettront de gagner du temps, ce qui réduit le stress.

Burn-out et dépression Le burn-out (= se consumer) est un terme qui recouvre un état d’épuisement émotionnel, intellectuel et physique. Il se développe pendant longtemps, se transformant en véritable cercle vicieux dans lequel l’épuisement psychique, l’instabilité des sentiments et la peur prennent possession de la personne touchée. Le contact avec l’environnement social devient difficile, ces personnes ont tendance à avoir des comportements de dépendance et à prendre des risques. À un état avancé, des symptômes de dépression viennent souvent s’ajouter. Ces personnes sont abattues, sans énergie et manquent de confiance en elles. Le burn-out porte en général sur le travail, tandis que la dépression touche tous les domaines de la vie. Le burn-out et la dépression sont des maladies sérieuses, nécessitant un traitement professionnel par psychothérapie. Le traitement (et la prévention) du burn-out visent au sens large à réduire le stress de la personne touchée. Si vous avez le sentiment d’être coincé dans une situation de burn-out, essayez d’en parler à des amis pour qu’ils vous viennent en aide. Si cela ne fonctionne pas, faites appel à un soutien psychologique professionnel.


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REG ISTRE ES

Dépister les voleurs de temps

Le temps est précieux et nous manque souvent. C’est pourquoi il faut le gérer avec soin et mettre les voleurs de temps hors d’état de nuire. Les voleurs de temps sont des activités ou des tâches qui nous prennent du temps mais ne contribuent que peu au résultat, ou qui détournent notre attention d’une tâche. Se faire voler du temps commence par des choses de base, lorsque nous faisons quelque chose que nous ne devrions pas

Registre ES et titres La barre des 2’000 enregistrements ES est largement dépassée. Pour chaque diplôme enregistré, une copie numérique est archivée dans le Registre ES et le Secrétariat ODEC en conserve une copie papier. L’année passée, quatre diplômés enregistrés ont pu directement profiter de cet archivage et demander

Registre ES

Comment chasser les voleurs de temps:

Commencer par analyser les tâches et problèmes et les remettre en question Déterminer des objectifs et des priorités clairs Limiter le temps à passer sur une tâche et se concentrer pleinement sur celle-ci pendant le temps imparti Prendre au sérieux ses hésitations au sujet des tâches et objectifs et les tirer au clair

Quand êtes-vous en pleine forme?

Chacun-e possède sa propre courbe de performance dont il convient de tenir compte dans la planification de la journée. Êtesvous du matin? Dans ce cas, inutile de vouloir terminer ou commencer une tâche importante en fin d’après-midi. Occupez-vous des choses difficiles et importantes lorsque vous êtes au sommet de votre courbe de performance et des petites choses au moment de la journée où vous êtes moins en forme.

Ce titre international de l’association, «Professional Bachelor ODEC», qui ne peut être demandé que par les membres de l’ODEC, est décerné avec un certificat et une lettre explicative (supplement) rédigés en anglais. Le supplement décrit, entre autres, la spécialité individuelle du lauréat

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Active contre les maladies cardiaques et l’attaque cérébrale

Et qui ne connaît pas la tendance à repousser les tâches, le fait d’être surchargé d’informations venant de tous côtés ou d’être dérangé par des interruptions inutiles? Celles-ci réclament notre attention et font baisser notre concentration pour la tâche qui importe.

Professional Bachelor ODEC

www.odec.ch/registre

Fondation Suisse de Cardiologie faire, ou à moitié, ou mal, ou au mauvais moment. Prenez garde aux défauts personnels: Ne pas prendre ses propres priorités au sérieux Accumuler du désordre, du «bric-à-brac» Chercher des objets perdus ou égarés Se contenter de travaux à moitié finis Ne pas retenir les bonnes idées

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Prof. Bachelor ODEC 863 761 693 Ing. EurEta

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une copie de leur propre diplôme. Une copie est allée à l’étranger en Australie. L’inscription au Registre ES est possible pour tous les diplômées et diplômés ES, indépendamment d’une adhésion à l’ODEC. En 2010, on a voulu répondre à un besoin en créant une cotisation unique et en gardant sans cotisation annuelle supplémentaire l’immatriculation active jusqu’à avis contraire. Le titre associatif de «Professional Bachelor ODEC», qui se base sur ce Registre ES, continue à être la seule possibilité pour tous les diplômés ES d’avoir un titre compatible sur le plan international. Pour les techniciens dipl. ES/ET, nous proposons de plus le titre «Ing. EurEta».

Registre ES Le diplôme d’écoles supérieures ES ou de technicien ET n’est archivé dans aucun registre pour l’ensemble de la Suisse. Avec ce Registre ES, il devient possible d’enregistrer publiquement votre diplôme directement après la fin de vos études. La base de données est gérée dans les langues officielles de la Suisse ainsi qu’en anglais. L’ODEC garantit que les personnes enregistrées sont en possession d’un diplôme d’une école supérieure ou du diplôme de technicien ET. Il est ainsi également garanti qu’une copie du diplôme est déposée auprès de l’ODEC.

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ainsi que le type de l’enseignement secondaire II suivi (apprentissage, gymnase, etc.). En outre, les titulaires du Professional Bachelor ODEC sont enregistrés dans le Registre ES en ligne (www.odec.ch/registre).

Ing. EurEta EurEta «European Higher Engineering and Technical Professionals Association». EurEta-CH «European Higher Engineering and Technical Professionals Association Switzerland» Organisation de reconnaissance réciproque de la formation de techniciens ES/ET ou de formations similaires au niveau européen. EurEta confère à ses membres la qualification «Ing. EurEta» valable dans toute l’Europe.

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LOI SUR LA FORMATION CON TINUE

La Loi sur la formation continue La Loi sur la formation continue a une énorme influence sur le paysage de la formation suisse. La loi est une chose, son interprétation en est une toute autre. L'ODEC s'engage à fond dans tout ce qui touche aux diplômés ES. Le 21 mai 2006, le peuple et les cantons ont adopté à une large majorité les nouvelles dispositions constitutionnelles sur la formation. L’article 64a de la Constitution fédérale (Cst) régit pour la première fois la formation continue au niveau de la Constitution, et l’intègre dans la politique en matière de formation. L’inclusion explicite de la formation continue dans la Constitution fédérale complète l’espace suisse de formation. Une politique de formation continue coordonnée n’existait pas auparavant, seules quelques dispositions en matière de formation continue existaient ici et là dans diverses lois. La Confédération est maintenant chargée de fixer les principes applicables à la formation continue. Les domaines et les critères sont fixés au niveau légal. Le résultat de ce mandat est la loi sur la formation continue contenue dans sept pages. Pour que tout le monde comprenne la même chose, un rapport explicatif de 63 pages sur cette loi sur la formation continue a été rédigé et déposé. Une partie importante de ce rapport est consacrée à la clarification des termes et voilà donc déjà de quoi enflammer les esprits. L’espace suisse de formation est maintenant divisé en trois types de formation. Au niveau de l’éducation et de la formation des adultes, cela signifie: 1. la formation formelle – formation réglementée par l’Etat – débouche sur des diplômes reconnus des ES, HES, HE et EP, EPS 2. la formation non formelle – formation continue – EPG, CAS, DAS, MAS, MBA, cours de différents prestataires de formation 3. la formation informelle – l’apprentissage en dehors de la formation structurée – apprentissage par la pratique ou sur le tas «Learning by doing»

Notions (extrait du Rapport explicatif)

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La loi fédérale sur la formation continue vise à renforcer l’apprentissage tout au long de la vie au sein de l’espace suisse de formation. Le projet de loi définit la formation

continue comme formation non formelle, i.e. comme l’apprentissage en dehors de la formation formelle dans le cadre d’offres de formation structurées. Ce faisant, l’Etat ne définit aucune prescription en termes de contenu pour l’acquisition du diplôme et ne remet également aucun diplôme ou titre reconnu par l’Etat. La formation formelle, elle, englobe la formation réglementée par l’Etat et les diplômes reconnus par l’Etat. La formation est dite réglementée par l’Etat lorsque les conditions et les exigences liées à un diplôme de formation sont réglementées en termes de contenus dans une prescription sur la formation, indépendamment du degré concerné ou de l’organe étatique qui édicte les réglementations correspondantes. Il existe en outre la formation informelle qui se rapporte à un autre apprentissage personnel, informel, se déroulant en dehors de relations d’apprentissage et d’enseignement structurées et qui échappe à toute réglementation: par exemple études individuelles ou apprentissage sur le lieu de travail. Selon le Rapport explicatif, les EPD ES des écoles supérieures et les CAS (Certificate of Advanced Studies), DAS (Diploma of Advanced Studies), MAS (Master of Advanced Studies) et EMBA (Executive Master of Business Administration) des hautes écoles sont réglementés par la formation continue. Si l’on suit la définition des termes énumérés ci-dessus, ces programmes de formation perdraient la reconnaissance étatique et seraient livrés au marché. Une assurance de qualité ne serait plus envisagée. Les EPD ES se trouvent aujourd’hui dans la formation formelle. Premièrement, dans:

Loi sur la formation professionnelle (LFPr) art.29, ch.3 En collaboration avec les organisations compétentes, le Département fédéral de l’économie (département) fixe des prescriptions minimales pour la reconnaissance par la Confédération des filières de formation et des cours post-diplôme proposés par les écoles supérieures. Ces prescrip-

tions portent sur les conditions d’admission, le niveau exigé en fin d’études, les procédures de qualification, les certificats délivrés et les titres décernés. et ensuite dans les prescriptions minimales des filières des écoles supérieures (OCM ES). Le fait est que les EPD ES sont aujourd’hui une formation formelle, qu’elles subissent une procédure de reconnaissance et donc que le titre EPD ES décerné est protégé. Pourquoi faut-il que cela change? Ces dernières années, l’Office fédéral a déjà tenté plusieurs interventions pour sortir les EPD ES des procédures de reconnaissance. Ces interventions étaient partiellement cachées dans des rapports qui n’avaient rien à voir avec les écoles supérieures. Les procédures de reconnaissance des EPD ES engendrent un investissement considérable. Est-ce la raison? A-t-on été trop ambitieux avec la Loi sur la formation professionnelle et son ordonnance OCM ES subséquente, et voulait-on créer un bon niveau de formation reconnu avec des EPD, niveau qui est victime de son succès et qui est encore difficilement négociable? S’il faut cesser les procédures de reconnaissance, alors il faudra trouver une autre solution pour garantir la qualité et l’accréditation, ou les EPD ES perdront leur sigle ES et toutes les filières ES en souffriront. Il y aura aussi certes des voix qui n’y verront pas de conséquence particulière. La phrase «pas de problème …», l’ODEC l’a déjà entendue à la création il y a 10 ans des filières ES. L’ODEC avait déjà souligné à l’époque la probabilité de confusion entre les sigles ES et HES (HF et FH en allemand!). Et à juste titre, car aujourd’hui encore, il ya beaucoup de confusions. Initialement, les officiels voulaient même appeler ES EPD le titre EPD ES. Heureusement, nous avons pu l’en empêcher à cette époque. Là encore, on a entendu la phrase «pas de problème», sous prétexte que les responsables de personnel sauraient bien ce que ES EPD voudrait dire, à savoir une personne qui a d’office fait des études ES suivies d’études postdiplômes – or ce n’est pas la réalité! Heureusement, cela n’est pas allé si loin. Lors de l’interprétation de la Loi sur la formation continue, on doit s’assurer qu’on ne clame pas à nouveau «pas de pro-


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NOUVELLE EN QU ETE

blème». Mais cette fois-ci, il ne s’agit pas que de la formation en école supérieure, mais aussi de celle des hautes écoles. Là, on y a les CAS, DAS, MAS déjà mentionnés qui tombent sous le coup de la Loi sur la formation continue. Or ici, il y a de nouveau des réserves et des renvois à la Loi fédérale sur l’encouragement des hautes écoles et la coordination dans le domaine suisse des hautes écoles (LEHE). D’ailleurs, l’article 9 proposé est une pomme de discorde. Du fait que les cours de préparation aux examens professionnels (EP) et examens professionnels supérieurs (EPS) ne seront plus subventionnés, ces titres deviendront plus coûteux puisqu’ils tombent aussi dans la formation continue. La Loi sur la formation continue est une loi qui a une influence énorme sur le futur paysage de la formation suisse. L’affirmation «pas de problème» n’est pas acceptable. L’ODEC place tous ses efforts pour que le niveau de formation ES et la notoriété des diplômés ES ne subissent aucun dommage. En même temps, il s’agit d’avoir une solution claire et équitable pour tous les autres titres. Pour y parvenir, nous collaborons avec d’autres organisations faîtières et coordonnons nos activités.

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Actuel:

Nouvelle enquête pour les diplômés et les étudiants ES Donnez-nous votre avis. En donnant votre avis, vous contribuez de manière importante au positionnement et à la promotion de la notoriété des diplômés ES. Les articles traitant des diplômés ES se réfèrent la plupart du temps aux résultats d’enquêtes. Merci donc de participer à notre nouvelle enquête: www.odec.ch/enquete Le sondage prend max. 5 minutes.

Les thèmes sont les suivants:

les entreprises et les ressources humaines le système de formation suisse les employés et les employeurs

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COM ITE CEN TRAL | ODEC EDU CATION

Entretien avec Patrick Hähni, au Comité central ODEC depuis 2009 Qu’est-ce qui t’a motivé en son temps à devenir membre du Comité central? Un article paru dans «Context» (magazine de la Société suisse des employés de commerce – SEC Suisse) m’a rendu attentif à l’ODEC. L’association ESGC de mon école était en passe de disparaître et la représentation du niveau ES par l’ODEC me semblait donc tout à fait d’actualité. J’ai trouvé aussi motivant et intéressant de constater que les membres de l’ODEC n’étaient pas tous des économistes. J’ai alors participé à une soirée d’information de l’ODEC pour voir comment je pouvais m’impliquer dans l’association. Et puis quand le Secrétariat m’a demandé d’entrer au Comité, j’ai tout de suite accepté. J’aime les échanges qui dépassent les limites des domaines. En plus, je peux élargir mon réseau de cette façon et faire valoir mes compétences. Lorsque tu as été élu en mai 2009 au Comité central, tu en as été le premier membre qui n’avait fait ses études ES dans le domaine technique. Etait-ce un défi pour toi? En quelque sorte oui. Au début, j’ai eu de la difficulté avec les différents termes et acronymes tels que «Ing. EurEta» ou «Reg C», mais cela a vite passé. Je suis intéressé par les différents éléments de base de ces domaines, qui ne sont pas, à les regarder de plus près, si différents. Et surtout, nous tous diplômés ES, avons les mêmes intérêts. Je pense aussi que votre demande de collaboration était principalement motivée par le fait que j’étais issu d’un domaine «non technique» (suite à la volonté d’ouverture de l’association ODEC à tous les domaines ES). Et je voulais et veux toujours prouver que je peux, en tant que nontechnicien ES, y participer et avoir un droit de regard.

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Le niveau de formation ES est un niveau de formation très complexe. Comment en garder un aperçu? Ce n’est effectivement pas facile. Il faut rester vigilant et s’informer en permanence et à plusieurs sources.

Tu participes à plusieurs cérémonies de diplômes ES, tu y tiens un discours et tu récompenses la meilleure note de diplôme. Que t’apporte personnellement cette mission à la remise des diplômes? Comme je participe surtout à la remise des diplômes des écoles supérieures du domaine technique, je vois comment d’autres écoles fonctionnent, je vois les intérêts d’autres domaines, et dans la mesure du possible, je discute avec les étudiants et les enseignants. Donc je ressens aussi là où l’un ou l’autre bât blesse. Lors de la remise des diplômes, je vois aussi sur le visage des

diplômés le même soulagement que j’ai ressenti à l’époque où j’ai obtenu mon diplôme. Que souhaites-tu aux diplômés ES à l’avenir? Comme je l’écrivais dans un précédent Bulletin (Déc. 09): osons être fiers. Les études ES, avec leur forte orientation pratique, constituent l’une des meilleures bases de départ dans la vie professionnelle. Nous ne devons pas nous cacher derrière des diplômes HES ou d’université, et nous devons nous unir pour démarquer davantage les compétences des diplômés ES sur le marché. Je me réjouis d’accueillir de nouveaux membres ODEC. Réalisé par Urs Gassmann, Directeur ODEC

ODEC EDUCATION Juste à temps pour la nouvelle année, le site ODEC EDUCATION apparaît sous une forme nouvelle. Les visiteurs de www.odec-edu.ch s’y repèreront plus facilement. La part de textes a été réduite et celle des images considérablement augmentée. Même l’entête du site a été entièrement repensée. Dans la conception de la partie «images», l’ODEC a délibérément renoncé à l’utilisation d’images d’agence et n’utilisera dorénavant que ses propres images. Toutes les personnes qui y apparaissent sont membres de l’ODEC, et les images utilisées sont tirées de séances-photo que l’ODEC effectue à intervalles réguliers.


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LES M EM BRES RECRUTENT DES M EM BRES

VISION «Nous sommes le représentant des intérêts de tous les diplômées et diplômés ES» POINTS FORTS DE L’ODEC «Nous devons être le changement que nous désirons voir dans notre monde» | Mahatma Gandhi (1869–1949) Nous représentons nos intérêts | Nous sommes une association de diplômé(e)s ES active au niveau national. Nous sommes indépendants et sans appartenance politique.

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«Les membres recrutent des membres», version 2011

Les dés sont jetés …

Parmi toutes les propositions de membres fournies par des membres ODEC au cours de l’année 2011, l’ODEC a finalement enregistré l’adhésion effective d’env. la moitié d’entre elles. Les membres qui ont recruté au moins 3 nouveaux adhérents effectifs ont automatiquement participé au tirage au sort de fin d’année. Les prix étaient à choix des séjours dans une ville, des iPads ou des bons de formation. Pour 2011 et sur base de ces nouveaux adhérents, nous avons pu remettre deux prix, chacun d’une valeur de CHF 1’000.– aux gagnants suivants: Michäel Grange, Fully (iPad) Cédric Budmiger, Bâle (séjour dans une ville) Nous félicitons chaleureusement ces deux membres recruteurs!

Nous nous plaçons dans une dynamique de concurrence | Nous représentons les diplômés des écoles supérieures en Suisse, en Europe et dans le monde. Nous défendons notre statut professionnel | En tant qu’association nationale, nous portons une grande responsabilité. Dans le système éducatif suisse, nous représentons nos membres avec soin. Nous établissons des contacts | Nous élargissons notre réseau de manière continue sur le plan national et international. Afin de faire jouer nos relations plus efficacement. Nous accueillons les nouveautés avec confiance | Nous avons un esprit ouvert. Nous attendons de nos membres qu’ils nous disent «pourquoi pas» plutôt que «oui mais». Nous prenons soin de notre image | Il est de notre devoir de prendre soin de notre image et de nous positionner clairement auprès des milieux de l’économie et de la politique, et auprès du public. Nous sommes vos partenaires | Les relations avec nos membres se basent sur les valeurs humaines fondamentales; le respect et le fair-play en font partie. Nous agissons avec anticipation | Nous exerçons une influence sur les possibilités de formation et de perfectionnement de nos membres. Nous prenons en compte les événements actuels et futurs. Nous sommes pragmatiques | Nous investissons judicieusement les ressources qui nous sont imparties. Nous sommes à l’écoute des besoins de nos membres.

«Les membres recrutent des membres», version 2012

Gagnez un séjour linguistique à Malte pour apprendre l’anglais! Cette année encore, le programme «Les membres recrutent des membres» se poursuit. Pour un recrutement d’au moins trois membres-étudiants ou membres actifs, les membres ODEC participent au tirage au sort d’un séjour d’anglais à Malte. Le prix représente une valeur d’env. CHF 2’000.–. La société BOA LINGUA (www.boalingua.ch) offre l’enseignement et le séjour en famille d’accueil, tandis que l’ODEC offre le vol à destination de Malte et retour. Tout membre actif recruté rapporte au membre ODEC recruteur des bons de livres ou des calepins ODEC pour une valeur de CHF 20.–.

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ODEC steiggasse 2 | postfach 2307 | 8401 winterthur tel.: 052 214 22 40 | fax: 052 214 22 42 info@odec.ch | www.odec.ch | postkonto: 80-68814-9


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