regiolive.ch-Magazin 03/17

N I Z G A— A M — Nr. 3 017 mber 2 e t p e 28. S

GEWERBEAUSSTELLUNGEN EIN RELIKT AUS DER VERGANGENHEIT ODER AKTUELLER DENN JE? DIE ORGANISATOREN GEBEN AUSKUNFT.

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6.- 8. Oktober

ROGA 2017 Gewerbeausstellung Rothrist

Freitag, 6.10.2017

17.00 – 22.00 Uhr Restaurants 18.00– 24.00 Uhr

Samstag, 7.10.2017 10.00 – 22.00 Uhr Restaurants 10.00– 24.00 Uhr

Sonntag, 8.10.2017 10.00 – 17.00 Uhr Restaurants 18.00– 17.00 Uhr

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Ihr Besuch ist Gewinnen Sie eines von uns Gold wert! zahlreichen Goldvrenelis

EDITORIAL Text: Günter Zimmermann

Wie und wo informieren Sie sich über neue Produkte aus der Region? Online? Im Fachgeschäft? Oder an einer der Gewerbemessen?

Gleich drei solcher Ausstellungen finden im Oktober in unserem Bezirk statt: Zofingen, Brittnau und Rothrist. Zuviel des Guten oder gesunde Konkurrenz? Wir haben bei den drei Organisatoren nachgefragt und wollten wissen, wie sich ihre Messe denn von den anderen abhebt. Abgehoben fühlte sich übrigens auch Redaktor schwe, als er die Uerkner «Sonne» besuchte und von der Gastfreundlichkeit des Wirtes fast erschlagen wurde.

Apropos Schlag: der hat den Fähnlifrässer fast getroffen, als er sich beim Instagram-Account von Patrizia Yangüela anmeldete. Weshalb – Sie lesen es auf Seite 21. Noch mehr Literatur haben unsere P!ink-Frauen zu diesem Magazin beigetragen: Sie poetisieren eindrucksvoll über den Herbst und haben auch gleich noch drei Tipps für die kühle Jahreszeit parat. Und wenn wir gerade bei Tipps sind: Der Oltner «Alte Mühle»-Koch André Häfliger hat wiederum ein feines Rezept im Angebot, welches ganz einfach zubereitet werden kann. Ob das guez’sche Quiz über Messen auch so einfach sein wird? Auf jeden Fall nicht schwierig wird es mit unserer

umfassenden Agenda, eine geeignete Freizeitbeschäftigung zu finden. Und wenn doch, haben wir einige Anlässe herausgepickt, die zu besuchen es sich unserer Meinung nach lohnt. Wofür auch immer Sie sich entscheiden: wir wünschen viel Spass dabei und einen gemütlichen Herbst – vielleicht sieht man sich ja an einer der regionalen Messen!

Günter Zimmermann, Online Redaktor

INHALT AKTUELL «Ein persönlicher Kontakt ist mehr Wert als 1000 Likes auf Facebook» 4–7

AGENDA Oktober – November 2017

QUIZ Messen, Messen, Messen...

12 – 14

GAMETIPP

9 PINK

Es herbstelt

#REGIONAL Trinken / Essen Regio-Links Weintipp

Mario + Rabbids

21

FÄHNLIFRÄSSER Liebe Frau Yangüela

21

KOCHEN Ossobuco Gremolata

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FREUNDEBUCH Beat Läubli

23

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WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN Zum Messen gern 10 – 11

EDITORIAL/INHALT

19 20 20

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EINGEKEHRT

Gasthof Sonne

AUSGANG Psychedelische Rock-Legende Eine bombastische Frau Ein unterhaltsames Tandem

18 18 18

regiolive.ch

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«EIN PERSÖNLICHER KONTAKT IS AUF FACEBOOK» Text: Oliver Schweizer

HERBST IST MESSEZEIT! AB DEM 6. OKTOBER WIRD DIE REGION IM WOCHENTAKT MIT EINER GEWERBEAUSSTELLUNG BEGLÜCKT. WIR HABEN DIE VERANTWORTLICHEN DER REGIOMESSE IN ZOFINGEN, DER ROGA UND DER BRIGA GETROFFEN UND NACHGEFRAGT, OB GEWERBEAUSSTELLUNGEN NOCH ZEITGEMÄSS SIND UND WORAUF WIR UNS BESONDERS FREUEN DÜRFEN. WANN WAREN SIE DAS LETZTE MAL ALS BESUCHER AN EINER GEWERBEAUSSTELLUNG? Fritz Scheidegger (ROGA): Ich habe in letzter Zeit etliche Gewerbeausstellungen besucht, weil ich sehen wollte, was die anderen machen, wie sie es machen und wie es aussieht an den Ausstellungen. Mir scheint generell, dass sich Gewerbeausstellungen tendenziell in Richtung Volksfeste entwickeln und die Präsentation des Gewerbes etwas in den Hintergrund gerückt ist. Das mag ja nicht unbedingt schlecht sein, aber ich bin schon der Meinung, dass das Gewerbe stärker im Fokus stehen dürfte, echte Kontakte von Mensch zu Mensch sind enorm wichtig in der heutigen «Social-Media-Zeit».

«Mir scheint generell, dass sich Gewerbeausstellungen tendenziell in Richtung Volksfeste entwickeln» Franco König (Die Regiomesse, Zofingen): Ich war vor 14 Tagen an einer Messe (überlegt), aber ich kann beim besten Willen nicht mehr sagen, wo die stattfand (lacht). Ich war jedenfalls beeindruckt, mit wie viel Elan die Gewerbetreibenden diese Ausstellung auf die Beine gestellt hatten.

Thomas Lehner (Die Regiomesse, Zofingen): Ich war im Frühling an der AMA und liess mich inspirieren. Es gab allerdings nichts, was wir für uns 1:1 übernehmen würden, aber mir geht es bei solchen Besuchen eher darum, zu spüren, was die Aussteller selber erwarten von solchen Messen, welches ihre Anliegen sind.

Willi Sommer (BRIGA): Ich gehe eigentlich jedes Jahr an mindestens eine Gewerbeausstellung in der Region. Ich gehe aber nicht an die anderen Ausstellungen, um Ideen zu klauen, denn die BRIGA ist aus meiner Sicht etwas Spezielles, wir haben unsere Eigenheiten: Wir erledigen zum Beispiel den Standbau noch selber, oft mit Hilfe von Pensionierten, da sind wir stolz drauf. Zudem haben wir im Dorf noch ein tief verwurzeltes Handwerk, wenngleich das natürlich auch etwas abnahm in den letzten Jahren, da viele keine Nachfolger finden.

4

AKTUELL

DIESEN HERBST FINDEN MIT DER REGIOMESSE, DER ROGA UND DER BRIGA INNERT DREI WOCHEN GLEICH DREI REGIONALE GEWERBEAUSSTELLUNGEN STATT. IST DAS SINNVOLL? Fritz Scheidegger: (lacht) Das muss ich zum Glück nicht entscheiden, ob das sinnvoll ist. Die Frage ist, ob man an einer einzigen Gewerbeausstellung gleich viele Besucher erreicht, wie an drei Ausstellungen zusammengerechnet. Aber meine Meinung ist ganz klar, dass die alten Zöpfe abgeschnitten gehören, das allzu lokale Denken hat keinen Platz mehr! Ich hoffe sehr, dass man die Ausstellungen – sobald eine jüngere Generation das Ruder übernommen hat – irgendwie fusionieren kann.

Franco König: Ob das sinnvoll ist, ist die eine Frage, aber es geht doch

T MEHR WERT ALS 1000 LIKES

ROGA 2017 06. – 08.Oktober 2017, Dorfplatz Rothrist www.gvr.ch BRIGA 2017 13. – 15. Oktober 2017, Mehrzweckhalle Brittnau www.gewerbe-brittnau.ch DIE REGIOMESSE 20. – 22. Oktober 2017, Mehrzweckhalle Zofingen www.die-regiomesse.ch

Bild: Raphael Nadler

in erster Linie darum, dass wir unser Publikum ansprechen und dass jeder Gewerbler die Möglichkeit hat, sich einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren. Insofern macht es auch Sinn, dass alle auch lokal etwas auf die Beine zu stellen versuchen. Hauptsache, der Endkunde, sprich: das Publikum steht im Mittelpunkt.

«Man sollte in Zukunft darauf achten, dass nicht gleich drei Ausstellungen aufeinander folgen im Herbst.»

Willi Sommer: Ich finde es nicht sehr glücklich gewählt. In Zukunft sollte man das etwas besser organisieren und darauf achten, dass nicht gleich drei Ausstellungen aufeinander folgen im Herbst.

GAB ES DENN SCHON BESTREBUNGEN FÜR EINE GROSSE, ÜBERREGIONALE AUSSTELLUNG? Fritz Scheidegger: Das schon, ja (lacht). Aber die erste Frage ist dann gleich: auf dem Boden welcher Gemeinde soll diese grosse Ausstellung stattfinden? Auf neutralem? Es wird auf jeden Fall schwierig, die drei bereits genannten Gewerbeausstellungen zusammenzubringen, zumal man nicht vergessen darf, dass auch die Politik im Hintergrund mitspielt. regiolive.ch/aktuell

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Thomas Lehner: Wir sind schon seit geraumer Zeit am diskutieren mit den Kollegen aus den Gewerbevereinen anderer Gemeinden. Wir waren schon mal näher dran an einer gemeinsamen Ausstellung, aber aus verschiedenen Gründen ist das Projekt wieder etwas in den Hintergrund gerückt. In letzter Zeit bin ich jedoch wieder häufig auf das Thema angesprochen worden und denke, wir werden wieder einen Anlauf nehmen. Das Problem momentan sehe ich da, dass man vielerorts

entschieden. Wie sich gezeigt hat, ist es nicht ganz einfach, mit diesem Motto Aussteller zu finden, denn viele Gewerbler haben diesbezüglich eher wenig Ideen. Für viele ist «nachhaltig» ein Synonym zu «grün», dann heisst es schnell mal «Aha der Bildhauer ist ein Linker!».

Aber darum geht es nicht, sondern darum, ökologisch, ökonomisch und sozial zu wirtschaften und sich jedes Jahr zu verbessern. Aber zurück zur Frage: Wir haben viele Aussteller finden können und der branchenmix ist ziemlich gut, aber es könnten natürlich immer noch mehr sein.

Franco König: Ich war sehr positiv überrascht, dass wir bereits im Frühling einen Grossteil der Anmeldungen, auch von überregionalen Ausstellern, erhalten haben.

Thomas Lehner: Nach den letzten zwei, drei Austragungen der Regiomesse – sie findet ja nur alle zwei Jahre statt – haben wir immer hervorragende Rückmeldungen von den Ausstellern bekommen. Wir merken, dass es relativ einfach geworden ist, rund 110 Aussteller zu finden, um unsere Grösse zu halten. Weiter wachsen hingegen, also 10 bis 20 Aussteller mehr zu finden, was uns sehr freuen würde, ist jedoch nicht ganz einfach. Nun, wir bemühen uns, eine attraktive Plattform zur Verfügung zu stellen, aber letzten Endes entscheidet jeder Aussteller selber, ob es ihm attraktiv genug ist oder eben nicht.

Willi Sommer: Eine Weile lang machten wir uns etwas Sorgen deswegen, aber mittlerweile ist das Haus voll (lacht). Inklusive Vereine sind es nun 50 Aussteller und ich finde, darauf dürfen wir stolz sein.

der Meinung ist, es herrsche eine Art Konkurrenz-Situation und man wolle einander etwas abgraben. Wir sind allerdings eher der Meinung, dass es sich um verschiedenen Plattformen handelt: Die Plattform in den Dörfern ist sehr wichtig für die Gewerbetreibenden, denn da geht es primär darum, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen, während eine grössere, regionale Messe, wie wir sie veranstalten dürfen, eine Plattform darstellt, mit Hilfe derer man ein etwas breiteres Publikum ansprechen kann. Eine grössere Ausstellung muss übrigens auch nicht zwingend in Zofingen stattfinden…

Willi Sommer: Das wurde schon mehrfach diskutiert und ich glaube schon, dass wir in Zukunft das Projekt einer grösseren Ausstellung realisieren werden, oder werden müssen, da es in kleinen Dörfern wie Brittnau immer schwieriger wird, Leute zu finden, die sich für eine Gewerbeausstellung engagieren.

WO LIEGT DER REIZ EINER GEWERBEAUSSTELLUNG IM HEUTIGEN, DIGITALEN ZEITALTER? Fritz Scheidegger: Nun, man muss schon sagen, dass von Seiten der Aussteller und des Organisations-Komitees eine ganze Menge Eigenmotivation im Spiel sein muss. Ich höre oft von Gewerbetreibenden, dass sie nicht mehr glauben, dass sich derartige Ausstellungen lohnen. Da halte ich entgegen: Wenn man, etwas salopp ausgedrückt, nur das Licht am Stand anknipst und meint, es laufe dann von selbst, dann ist man auf dem Holzweg! Innovation ist gefragt, heute mehr denn je!

IST ES EINFACH FÜR SIE, GENÜGEND AUSSTELLER ZU FINDEN? Fritz Scheidegger: Als Marketingchef durfte ich dieses Jahr das Motto der ROGA bestimmen und habe mich für «Nachhaltigkeit»

«Eine grössere Ausstellung muss übrigens nicht zwingend in Zofingen stattfinden…»

Franco König: Für mich als Unternehmer ist der direkte Kundenkontakt das wichtigste Argument für eine Gewerbeausstellung. Der Kunde soll mich, meine Mitarbeiter und mein Geschäft auf einer ganz anderen Ebene kennenlernen. Die persönlichen Kontakte und die

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AKTUELL

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Geschäftsführer

Gespräche, die man an einer solchen Messe führen kann, erachte ich als x-fach wertvoller als 1000 Likes auf Websites oder Facebook-Accounts. Das ist der Weg, den man Kleinunternehmer gehen muss und deshalb bin ich auch sehr überzeugt, dass eine Messe eine perfekte Ergänzung zu den übrigen Werbemassnahmen darstellt.

Thomas Lehner: Da bin ich völlig einverstanden, ich möchte nur noch etwas ergänzen: Es ist schwierig, um nicht zu sagen unmöglich für den Aussteller, nach einer Messe eindeutig zu sagen, was es ihm gebracht hat, sprich: welche Aufträge eine direkte Folge der Präsenz an einer Gewerbeausstellung sind. Für uns als Veranstalter ist es deshalb nicht immer einfach, neue Aussteller vom Wert der Regiomesse zu überzeugen.

Willi Sommer: Die Gewerbler treffen einander wieder mal, reden miteinander, vernetzen sich besser – und zwar in der Realität, nicht digital! – und denken hoffentlich wieder öfter daran, zusammenzuspannen statt jeder für sich zu arbeiten. Zudem ist eine Gewerbeausstellung eine Art Kulturgut, das das ganze Dorf und die weitere Region miteinander verbindet.

WIE UNTERSCHEIDET SICH IHRE AUSSTELLUNG VON DEN BEIDEN ANDEREN? Fritz Scheidegger: Dass unsere in Rothrist stattfindet und nicht in Zofingen oder Brittnau (lacht). Im Ernst: es wäre vermessen, dazu etwas zu sagen, wichtig ist, dass alle auf Kurs sind und etwas machen, woran sie Freude haben, und das ist ja der Fall.

Franco König: Eine schwierige Frage! Ich will jetzt nicht sagen, alle andern hätten das nicht, aber wir denken, dass wir ein gutes, wertige Grundpaket anbieten mit einem einheitliche Standkonzept, in dem alles enthalten ist vom Teppich bis zur Beleuchtung. Wir sind auch bestrebt, individuelle Besucherrundgänge zu organisieren, die Kunden mit Ausstellern zusammenbringen.

Willi Sommer: Ich denke, die andern sind etwas professioneller organisiert als unsere BRIGA. Wir machen wie bereits erwähnt viel selber.

Die BRIGA ist etwas familiärer, würde ich sagen.

Thomas Lehner: Wahrscheinlich ist es schon wichtiger, schliesslich hat man als Konsument heute ein dermassen breites Angebot an Verlustierungs-Möglichkeiten. Bei uns steht dieses Jahr das Thema Holz im Vordergrund. Die Timbersports-Organisation wird bei uns zu Gast

«Der Kunde soll mich, meine Mitarbeiter und mein Geschäft auf einer ganz anderen Ebene kennenlernen.» sein und faszinierende Shows abliefern, zudem findet hier die Ausscheidung zu den Timbersports-Weltmeisterschaften, die nächstes Jahr in Lillehammer stattfinden, statt. Zudem wird man zuschauen können, wie Holzskulpturen entstehen. Nicht vergessen darf man Andermatt-Sedrun als Gastregion, die ihre kulinarischen Spezialitäten mitbringen wird. Kurz gesagt: es wird viel geboten!

Willi Sommer: Das ist natürlich ein wichtiger Faktor geworden. Zu einer Gewerbeausstellung gehört natürlich auch das Kulinarische. Es wird Leute geben, die drei oder vier Mal durch die BRIGA schlendern werden und etwas trinken oder essen. Da wird das Heimische gelebt!

WIE WICHTIG IST EIGENTLICH DAS RAHMENPROGRAMM AN GEWERBEAUSSTELLUNGEN? WICHTIGER ALS FRÜHER? Fritz Scheidegger: Ich denke vor allem, dass das Food-Angebot wichtiger geworden ist. Das Gesellige, Volksfestartige steht meiner Meinung nach mehr im Vordergrund. Man unterhält sich beim Essen, trinkt etwas, besucht einen Lieferanten… regiolive.ch/aktuell

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Spielplan 2017/2018 | Stadtsaal Zofingen

musik theater &

Musik & Theater Zofingen, Hintere Hauptgasse 20, 4800 Zofingen, 062 752 50 40, info@kulturzofingen.ch

zofingen

SCHAUSPIEL

FAMILIENMUSICAL IN MUNDART

Die kleine Hexe

Heute Gemeindeversammlung

Do 26. Oktober 2017, 20 Uhr

So 12. November 2017, 11 Uhr

Di 14. November 2017, 20 Uhr

Drama von Arthur Miller

Ein musikalischer Besenritt für die ganze Familie

Eine Komödie von und mit Mike Müller

Tod eines Handlungsreisenden

OPER / AARGAUER PREMIERE / URAUFFÜHRUNG

Marie und Robert

SCHAUSPIEL/SOLOABEND

CLOWNERIN

KONZERT

Gardi Hutter: So ein Käse

Arabische Nacht – «Scheherazade»

Do 30. November 2017, 20 Uhr

Fr 19. Januar 2018, 20 Uhr

Do 22. Februar 2018, 20 Uhr

Jost Meier / Hansjörg Schneider / Paul Haller

Stück von Gardi Hutter, Ferruccio Cainero und Mark Wetter

Arabische Musik trifft Klassik und Jazz

SCHAUSPIEL

MUSIK COMEDY SHOW

Biedermann und die Brandstifter

Die Exfreundinnen Zum Fressen gern

Di 27. Februar 2018, 20 Uhr

Do 1. März 2018, 20 Uhr

Ein Lehrstück ohne Lehre, von Max Frisch

Special Ladies Night

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE

Romeo and Juliet

SCHAUSPIEL

THEATER MIT MUSIK

Geächtet (Disgraced)

Blue Moon

Di 20. März 2018, 15 + 19 Uhr

Do 22. März 2018, 20 Uhr

Mi 25. April 2018, 20 Uhr

William Shakespeare

Schauspiel von Ayad Akthar

Eine musikalische Hommage an die Jazz-Ikone Billie Holiday

Kennen Sie unsere Schnupperabos?

Weitere Infos unter www.kulturzofingen.ch oder 062 752 50 40.

GASTHOF SONNE, UERKHEIM

Text & Bild: Oliver Schweizer

ES GIBT FAST NICHTS BESSERES ALS AN EINEM SOMMERNACHMITTAG MITTEN IN DER WOCHE AUF DER TERRASSE EINER DORFBEIZ ZU SITZEN. WENN DER GASTGEBER DANN AUCH NOCH EIN FRÖHLICHER HOLLÄNDER IST, GIBT ES GAR NICHTS BESSERES! Für einmal möchte ich gar nicht über Essen und Trinken berichten (wobei: die Uerkner Forellen sollte man erwähnen!), sondern über Gastfreundschaft. Der Bericht geht so: Montagnachmittag um ein Uhr, ich bin nach einer idyllischen Fahrt via Reidermoos und Bottenwil in Uerkheim vor dem Gasthof Sonne angekommen und stelle als erstes fest, dass die Parkplätze vor dem Haus grössenteils einer schlichten, grossen Holzterrasse weichen mussten, die rundherum mit Oleander bepflanzt ist und von einer riesigen Sonnenstore beschattet wird.

Sehr gut! Bevor ich mich setzen kann, werde ich laut und fröhlich begrüsst von einem Herrn, der seinem holländischen Akzent nach nur Gastgeber Reinoud Notten sein kann, der die Sonne vor knapp drei Jahren mit seiner Partnerin übernommen hat. Notten nimmt Bestellungen auf, serviert, kassiert ein, räumt auf, wünscht allen, die das Lokal verlassen, einen prächtigen Tag – und wenn er nicht gerade mit den Gästen allen Alters spasst, die ihm fast alle persönlich bekannt zu sein scheinen, dann singt Notten vor sich hin, während er Tischtücher abräumt.

Ich lausche ein wenig dem Dorfklatsch, der am Tisch in meinem Rücken besprochen wird. Ein Trottel ist schon wieder mit 60 durch die 30erZone gefahren! Ebenfalls in meinem Rücken setzt sich Notten nun

selber zum Mittagessen mit einer Angestellten hin und erzählt vom Unspunnen Schwinget, das er tags zuvor besucht und von den Würsten, die er da gegessen hat. Neben mir trifft sich eine Männerrunde fortgeschrittenen Alters zum Bierchen. Wie ich erfahre, werden sie übernächsten Montag gemeinsam zum Rehleber-Essen antreten. Ich schliesse ein wenig die Augen und geniesse die gepflegte, einlullende und fantastisch entspannende Nachmittags-Langeweile, die man nur in Dörfern erlebt. Mir ist es wohl wie sonst eigentlich nur zu Hause. Beim Gehen ruft mir Herr Notten ein «Vielen Dank Monsieur und einen schönen Nachmittag noch!» hinterher. Den hatte ich, Herr Notten. Und zwar nicht zuletzt wegen Ihnen!

A la prochaine…

«...und wenn er nicht gerade mit den Gästen allen Alters spasst, dann singt Notten vor sich hin, während er Tischtücher abräumt.»

EINGEKEHRT

ÖFFNUNGSZEITEN Mo – Sa 08:00 – 00:00 So 09:00 – 23:00 Di Ruhetag

ADRESSE Gasthof Sonne Alte Dorfstrasse 4 Uerkheim Tel. 062 721 32 32

regiolive.ch/eingekehrt

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ZUM MESSEN GERN Bild: zVg

PRÄZISION STEHT BEI EINEM ZOFINGER UNTERNEHMER AN VORDERSTER STELLE: ERNST KUNZ SORGT MIT SEINEM TEAM WELTWEIT DAFÜR, DASS MASCHINEN IMMER GENAUER ARBEITEN. Text: Adrian Gaberthüel

Eigentlich sagt der Name schon alles: Bei Kunz precision AG wird gemessen – und zwar in höchster Präzision. In der heutigen Zeit, in der nicht nur alles schneller, sondern auch genauer sein muss, braucht es entsprechende Messprodukte und Prüfmittel, die diesbezüglich mithalten können. Darin ist die 18-köpfige Firma im Zofinger Riedtal Weltklasse. Und dies mit einem ungeheuren Antrieb: «Wir beginnen dort, wo andere aufhören», sagt Ernst Kunz, 61-jährig, Gründer, Inhaber und Geschäftsleiter der Firma. Mit seinem Team das Unmögliche möglich machen will er für seine Kunden. Hierzu entwickelt und produziert Kunz precision Messsysteme inklusive 10 WIRTSCHAFT REGION ZOFINGEN

Software. Daneben steht die Firma als Messdienstleister zur Verfügung und führt Kalibrierungen, Servicearbeiten und Optimierungen aus. Bei Bedarf direkt vor Ort beim Kunden. Die Bereiche Produkte und Mess-

auf ihre vakuumluftgelagerten Messschlitten. Eine Spezialität aus dem Hause Kunz, vor 20 Jahren entwickelt. «Wir realisierten eigentlich erst später, wie gut dieses Produkt wirklich ist», erinnert sich Kunz zurück. Inzwi-

«Wir realisierten eigentlich erst später, wie gut dieses Produkt wirklich ist.» dienst befruchten sich dabei gegenseitig.

Werden beim Messdienst spezielle Vorrichtungen oder Halterungen benötigt, steht die Produkteabteilung nur wenige Meter nebenan zur Verfügung. Stolz ist die Firma vor allem

schen wird es weltweit nachgefragt. Vorwiegend in Messlabors von staatlichen Messinstituten bis nach China und Japan, wo Schweizer Produkte grundsätzlich höchste Perfektion garantieren. Und dennoch muss

auch der Preis stimmen. Hier hilft die schlanke Struktur von Kunz precision.

So schnurgerade wie die Prüfmittel der Firma Kunz precision war auch die Karriere des Firmengründers. Nach einer Lehre als Maschinenmechaniker in der Müller Martini AG in Zofingen und einem Auslandaufenthalt gründete er bereits mit 23 Jahren seine eigene Firma. «Als Bauernsohn war ich es gewohnt, selbständig zu arbeiten und Entschei-

«Es wird einem heute nichts mehr geschenkt.» dungen zu fällen», begründet er seinen damaligen Einstieg ins Unternehmertum.

Sein Angebot: Geometrische Revisionen von Werkzeugmaschinen. Bereits als Lehrling revidierte er Dreh- und Fräsmaschinen. Auf sein erstes Inserat in einer Fachzeitschrift meldete sich dann prompt ein erster Kunde. Die kleine gemietete Werkstatt an der Luzernerstrasse verliess er dann – zusammen mit seinem ersten Angestellten – schon bald in Richtung Mühlethalstrasse, ehe er 1988 am heutigen Standort im Riedtal einen Neubau realisieren konnte. Da war es gerade ein Jahr her, seitdem Kunz precision als erste Kalibrierstelle für Maschinenabnahmen in der Schweiz akkreditiert wurde. Ein Meilenstein für die junge Firma, die inzwischen zwei Angestellte auf der Lohnliste hatte, und von nun an ein umfangreiches Dienstleistungsangebot für zertifizierte Messungen anbieten konnte.

Nach und nach begann die Firma eigene Produkte zu entwickeln. Mit bestehenden Messsystemen war dem Genauigkeitsanspruch von Kunz nicht mehr nachzukommen.

Umsatz und Anzahl Mitarbeiter wuchsen kontinuierlich – und tun es auch heute noch.

Dabei ist die Rekrutierung von Fachpersonal alles andere als einfach. Gezielte Ausschreibungen auf Online-Plattformen sollen helfen.

Kunz precision baut Sondermesseinrichten, die weltweit überzeugen. (Bild: zVg)

Erfolgsversprechend ist aber vor allem Mundzu-Mund-Werbung. Doch der Markt ist ausgetrocknet. Das gleiche gilt bei den Lehrlingen.

Alle zwei Jahre bietet Kunz eine Lehrstelle für Polymechaniker an. Dabei ist er überzeugt: «Zufriedene Mitarbeiter und ein Team, das engagiert an der Arbeit ist und hinter den Produkten steht, ist einer unserer Erfolgsfaktoren». Dies half der Firma auch durch die Euro-Krise. Daneben gilt es jeden Tag zu kämpfen und die Firma agil zu halten. «Es wird einem heute nichts mehr geschenkt», so Kunz.

Dennoch: Ein Geschenk macht sich der Firmengründer im Oktober 2018 selber. Er schenkt sich mehr Zeit für seine Hobbies.

Dann wird er vermehrt in die Berge ziehen.

Kletter- und Skitouren faszinieren ihn so sehr wie die Messtechnik. Das Unternehmen bleibt zwar in Familienbesitz, die Führung aber

übergibt er in die Hände zweier erfahrener Kadermitglieder. Und dies mit einem guten Gewissen. «Ich habe sehr viel gearbeitet in meinem Leben, sodass ich diesem Datum gelassen und überaus positiv entgegenschaue». Auch diese Ablösung plant er mit höchster Präzision und überlasst nichts dem Zufall. Kunz precision wird es hier anstellen wie bei seinen Kunden: eine gute Lösung finden, die ganz genau passt. www.kunz-precision.ch In dieser Rubrik präsentieren wir Ihnen Geschichten über innovative Unternehmer aus der Region. In Zusammenarbeit mit:

www.wr-zofingen.ch regiolive.ch/wrz 11

Wo ist der verschwundene Adler?

Mache mit beim spannenden Detektivabenteuer und hilf Tim und Lena, das Rätsel zu lösen.

Alle Infos auf sbb.ch/timundlena

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VERANSTALTUNGEN OKTOBER – AUSSTELLUNGEN/MESSEN/MÄRKTE 19.08. – 01.10. «Neoscope 17», Kunsthaus, Zofingen 22.09. – 15.10. Wanderausstellung «Surytal», Strohdachhaus, Kölliken 06.10. – 08.10. Gewerbeausstellung ROGA, Rothrist 13.10. – 15.10. BRIGA Gewerbeausstellung, Schulanlage, Brittnau | Herbstexpo 2017, Emil Frey AG, Safenwil 15.10. Pro Secie Rara Reutenmarkt, Heiternplatz, Zofingen 20.10. - 22.10. Die Regiomesse, BZZ, Zofingen 21.10. Monatsmarkt, Milchhüsliplatz, Uerkheim 21.10. - 12.11. Christian Bader (Malerei) & Angelo De Moliner (Objekte), Galerie Geissbühler, Zofingen 21.10. - 18.11. Tobias Henzmann (Zeichnungen und Acrylbilder), Obristhof , Oftringen 04.11. - 17.12. . «Bodenlos III» (Kampf & Tanz), Kunsthaus, Zofingen 11.11. Herbstmärt, MZH, Attelwil 16.11. - 18.11. Adventsmarkt der Stiftung azb, azb, Strengelbach 18.11. - 17.12. Robert Süess (Malerei), Galerie Geissbühler, Zofingen 24.11. - 25.11. 2. Brittnauer Koffermarkt, Kirchgemeindehaus, Brittnau 25.11. Basar des Missionsvereins, Turnhalle, Bottenwil | Metal-Börse, Stadtsaal, Zofingen 25.11. - 23.12. Yvonne Künzli (Abstrakte Bilder), Obristhof, Oftringen BÜHNE 02.10. - 03.10. Jugendzirkus Robiano, Militärparkplatz, Vordemwald 20.10. Charles Nguela, Mittelstufenschulhaus, Kölliken, 20:15 Uhr 20.10. - 22.10. Literaturtage Zofingen, Altstadt, Zofingen 21.10. Schertenlaib und Jegerlehner: «Zunder – ein Nachbrand», Kleine Bühne, Zofingen, 20:15 Uhr 26.10. Entfelder Theater Senioren: «Millionäär und aarmi Schlucker», Arche, Kölliken, 14:00 Uhr 30.04. Figurentheater Lupine: «Nour zieht um», Kleine Bühne, Zofingen, 11:00 Uhr | Lisa Catena: «Nume nid gsprängt», you event center, Oftringen, 20:00 Uhr | «Tod eines Handlungsreisenden» (Arthur Miller), Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr 27.10. Comedy-Duo Messer&Gabel, Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr | Pedro Lenz & Christian Brantschen: «Di schöni Fanny», Kleine Bühne, 12 AGENDA

Zofingen, 20:15 Uhr 28.10. Andreas Thiel: «Der Humor», Kulturhaus West, Zofingen, 20:00 Uhr 28.10. - 30.10. «CSI Opera», Palass, Zofingen, 20:00 Uhr und 17:00 Uhr 01.11. «The Blues Brothers» (Musical), you event center, Oftringen, 20:00 Uhr 03.11. Kilian Ziegler & Samuel Blatter, Obristhof, Oftringen, 20:00 Uhr 04.11. Les trois Suisses: «Tandem», Fabrikli, Bottenwil, 20:00 Uhr 04.11. - 05.11. «CSI Opera», Palass, Zofingen, 20:00 Uhr und 17:00 Uhr 05.11. Radio SRF «Persönlich» (Liveübertragung), Kulturhaus West, Zofingen, 10:00 Uhr 10.11. Schweizer Erzählnacht, diverse Lokale 11.11. Birkenmeier: «Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!», Kleine Bühne , Zofingen, 20:15 Uhr 12.11. «Die kleine Hexe» (Kindermusical), Stadtsaal, Zofingen, 11:00 Uhr 14.11. Strohmann-Kauz, Obristhof, Oftringen, 20:00 Uhr | Mike Müller: «Heute Gemeindeversammlung», Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr 15.11. «Polizeiruf 117» (Komödie), you event center, Oftringen, 20:00 Uhr 30.11. «Marie und Robert» (Oper v. Hj. Schneider & J. Meier), Stadtsaal, Zofingen, 20:00 Uhr CLUBS/PARTYS 06.10. - 07.10. Zofinger Oktoberfest, Mehrzweckhalle, Zofingen, 18:00 Uhr 13.10. Reggae-Night mit Max RubaDub & GanjaForce, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 14.10. Acid Splash II - Smay`s B-Day Bash, Musigburg , Aarburg, 22:00 Uhr 21.10. Wave-Gothic-Electro-Party mit Easy Cure, Musigburg, Aarburg, 21:00 Uhr 28.10. Trommel[FEL] feat. The Razmatazz, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr GESELLIGES 02.10. Pföditreff, Arche, Kölliken, 14:30 Uhr 03.10. Linde-Jass, Gasthof Linde, Mühlethal, 14:00 Uhr 04.10. Gschichtli für die Chliine, Stadtbibliothek, Zofingen, 14:30 Uhr | Spieleabend, Obristhof, Oftringen, 19:00 Uhr 05.10. Spielabend für Erwachsene, Bibliothek, Aarburg, 19:30 Uhr 07.10. Multikulti-Café des Integrationsnetzes, Zunfthaus Ackerleuten, Zofingen, 09:00 Uhr 11.10. Gschichtli für die Chliine, Stadtbibliothek, Zofingen, 14:30 Uhr | Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr 12.10. Jass- und Spielnachmittag, Sunmatte,

Kölliken, 14:00 Uhr 13.10. «High Noon» (Nostalgiekino), Palass, Zofingen, 19:30 Uhr 14.10. Kürbisessen der Landfrauen, Fabrikli, Bottenwil 16.10. Jass-Nachmittag, Alterszentrum Sunnmatte, Brittnau, 14:00 Uhr 18.10. Gschechtli-Ziit, Bibliothek, Rothrist, 14:30 Uhr | Gschichtli für die Chliine, Stadtbibliothek, Zofingen, 14:30 Uhr | Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 20.10. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 20.10. - 21.10. Racletteabend des Chors, Mehrzweckhalle, Staffelbach, 18:00 Uhr | Racletteund Fondueplausch des STV / MZH, Murgenthal 21.10. Suppentag der Jungschar Bornfüchsel, Kirchgemeindehaus, Aarburg, 11:30 Uhr | Erntedankfest mit Nachtessen, Kirche, Uerkheim, 17:00 Uhr | Turnerabend, Turnhalle, Bottenwil 23.10. Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 23.10. - 27.10. Bettmömpfeli für d’Ohre, Gemeindesaal, Attelwil, 17:15 Uhr 25.10. Gschichtli für die Chliine, Stadtbibliothek, Zofingen, 14:30 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 26.10. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | Kindertreff, Bibliothek, Uerkheim, 09:30 Uhr | Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek, Aarburg, 16:30 Uhr 27.10. Filme in der Arche, Kölliken, 19:30 Uhr 28.10. Spaghetti–Essen des Frauenvereins Spitex, Kath. Pfarrsaal, Aarburg, 11:00 Uhr | Piazza-Cheschtene-Fescht, Altstadt, Zofingen | Turnerabend, Turnhalle, Bottenwil | Herbstfest des Frauenvereins, Mehrzweckhalle, Murgenthal 31.10. Laternenumzug, Reitnau 01.11. Värsli-Ziit, Bibliothek, Rothrist, 09:30 Uhr | Deutschtreff, Metzgerenzunft, Zofingen, 18:30 Uhr | Frauenfrühstück, Attelwil | Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 02.11. Spielabend für Erwachsene, Bibliothek, Aarburg, 19:30 Uhr 03.11. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 03.11. - 05.11. Racletteabend der Schützengesellschaft, Turnhalle, Strengelbach 04.11. Multikulti-Café, Zunfthaus Ackerleuten, Zofingen, 09:00 Uhr | Röschtiplausch des Skic-

NOVEMBER 2017 lubs, MZH, Murgenthal, 17:00 Uhr 05.11. Spieltag, Gemeindesaal, Attelwil, 14:00 Uhr 06.11. Pföditreff, Arche, Kölliken, 14:30 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 07.11. Linde-Jass, Gasthof Linde, Mühlethal, 14:00 Uhr | Racletteabend des RHC, Gemeindesaal, Vordemwald, 18:00 Uhr 08.11. Spiele-Nachmittag, Gemeindesaal, Uerkheim, 14:00 Uhr | Värslinachmittag, Bibliothek, Oftringen, 15:30 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr | Öffentlicher Spielabend, Ludothek, Zofingen, 20:00 Uhr 09.11. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | Jass- und Spielnachmittag, Sunmatte, Kölliken, 14:00 Uhr | «Welcome to Norway» (Filmabend), Palass, Zofingen, 20:00 Uhr 10.11. Racletteabend der Männerriege, Fabrikli, Bottenwil 11.11. Raclette-Plausch, Chelestube, Uerkheim, 11:30 Uhr | Martinifest, Pfarreizentrum Guthirt, Aarburg, 17:00 Uhr | Metzgete des NCA, Clubhaus NCA, Aarburg, 18:00 Uhr | Turnerabend, MZH, Staffelbach, 18:30 Uhr 15.11. Sprachencafé Englisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 17.11. Sprachencafé Italienisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 17.11. - 18.11. Turnerabende des STV, Mehrzweckhalle, Kölliken, 19:00 Uhr | Turnerabende des STV, Mehrzweckhalle, Murgenthal, 19:00 Uhr | 100 Jahre Satus Jubiläumsshow, MZA Paradiesli, Aarburg, 20:00 Uhr 18.11. Suppentag der Konfirmanden, KGH, Aarburg, 11:30 Uhr | Turnerabend, MZH, Staffelbach, 18:30 Uhr | Ajass, Palass, Zofingen, 19:00 Uhr 20.11. Jass-Nachmittag, Restaurant Sonne, Brittnau, 14:00 Uhr | Sprachencafé Französisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 22.11. Deutschtreff, Metzgerenzunft, Zofingen, 18:30 Uhr | Erzähl-Cafe «Freunde Teil 1», Stadtkirche, Aarburg, 19:30 Uhr | Sprachencafé Spanisch, Bäckerei Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr 23.11. Minitreff, Oxil, Zofingen, 09:00 Uhr | «Tomorrow» (Filmabend), Palass, Zofingen, 20:15 Uhr 24.11. «Eddie geht aufs Ganze» (Nostalgiekino), Palass, Zofingen, 19:30 Uhr 24.11. - 26.11. Turnshows STV, MZH, Reitnau 29.11. Sprachencafé Englisch, Bäckerei

Wälchli (Mühlethalstrasse), Zofingen, 18:30 Uhr | Erzähl-Cafe «Freunde Teil 2», Stadtkirche, Aarburg, 19:30 Uhr 30.11. Kindertreff, Bibliothek, Uerkheim , 09:30 Uhr | Gschichtli für Kinder im Vorschulalter, Bibliothek, Aarburg, 16:30 Uhr KONZERTE 05.10. Onslaught & Artillery, Musigburg, Aarburg, 18:00 Uhr | Jam-Session, Oxil, Zofingen, 19:00 Uhr 06.10. The Rumjacks & Tortilla Flat, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Multimedia-Show mit Konzert Jing Yang, Bärensaal, Aarburg, 20:00 Uhr 07.10. First European Chinese Ensemble, Bärensaal, Aarburg, 20:00 Uhr | Nachtmahr, Musigburg, Aarburg, 20:30 Uhr 13.10. Reggae-Night mit Elijah & Max RubaDub, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 14.10. Freakangel & Invoker, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr 15.10. Stomper 98 & Grade 2, Musigburg, Aarburg, 18:00 Uhr 16.10. Gong, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr 19.10. Ebri Knight & The Tackers, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 20.10. Voivod & Earth Ship, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Furios Few & Soybomb, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr 21.10. Easy Cure, Musigburg, Aarburg, 21:00 Uhr 22.10. Kurt Ott, Kirche, Brittnau, 17:00 Uhr | Furios Few, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 27.10. Gabirano, Musigburg, Aarburg, 19:00 Uhr | Thee Irma & Louise & Les Bécasses, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 28.10. - 29.10. Musigstubete mit Metzgete, MZH, Safenwil, 18:00 Uhr 02.11. Jam-Session, Oxil, Zofingen, 19:00 Uhr 03.11. Stiftung Petersburg, Kulturhaus West, Zofingen, 19:00 Uhr | Lo & Leduc, Stadtsaal, Zofingen, 19:30 Uhr | Aynsley Lister & Bonnie & the groove Cats, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr | Deus Ex Machina & Hanter Dro, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 03.11. - 04.11. Jahreskonzerte des Musikvereins Reitnau, MZH, Reitnau, 19:00 Uhr 04.11. Herbstkonzert des UnterhaltungsChors, Aula, Kölliken, 19:30 Uhr | Gus MacGregor & Jaël (Ex-Lunik), Kleine Bühne, Zofingen, 20:15 Uhr 05.11. Kirchenkonzert des Jodlerclubs Burghalde, Kirche Guthirt, Aarburg 11.11. argovia philharmonic: «Babar, der kleine Elefant» (Familienkonzert), Palass, Zofingen,

11:00 Uhr | Metal Castel Festival, Musigburg, Aarburg, 19:00 Uhr | Unzucht & Hell Boulevard, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 12.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft mit Jodelclub, Kirche, Safenwil, 17:00 Uhr 26.11. Trio Saeitenwind, Palass, Zofingen, 17:00 Uhr 16.11. Claudia Masika, Oxil-Bistro, Zofingen, 19:00 Uhr 17.11. Haudegen, Musigburg, Aarburg, 19:00 Uhr | Tex & CO, Arche, Kölliken, 20:15 Uhr | Alois, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 18.11. Zimis Hot Swing Trio & Mike Goetz International Jazzband, Stadtsaal, Zofingen | The Music Monkeys, Oxil, Zofingen, 21:00 Uhr 22.11. Lacuna Coil & Cellar Darling, Musigburg, Aarburg, 20:00 Uhr 24.11. Schammasch & Bloodstained Ground & Frozen Gate, Oxil, Zofingen, 20:00 Uhr POLITIK 18.10. Öffentlicher Infoanlass des Gemeinderats, Strengelbach 23.10. Einwohnerratssitzung, Zofingen 13.11. Einwohnergemeindevers., Bottenwil 16.11. Ortsbürgergemeindevers., Aarburg 22.11. Einw.- & Ortsbürgergemeindevers., Brittnau 23.11. Einwohnergemeindevers., Attelwil/Oftringen/Rothrist/Vordemwald | Ortsbürgergemeindevers., Rothrist/Vordemwald 24.11. Einwohnergemeindevers., Aarburg/ Kirchleerau/Kölliken/Moosleerau/Murgenthal/ Safenwil/Staffelbach/Strengelbach/Uerkheim | Ortsbürgergemeindevers., Kirchleerau/Kölliken/Staffelbach 26.11. Abstimmungssonntag‚ alle Gemeinden 27.11. Einw.- & Ortsbürgergemeindevers., Reitnau | Einwohnerratssitzung, Zofingen 30.11. Einwohnergemeindevers., Wiliberg SPORT 10.10. Portugal-Schweiz auf Grossleinwand, Musigburg, Aarburg 14.10. Quer- und Bike Cup, Riken | 43. Hallwilerseelauf, Hallwilersee 14.10. - 15.10. Hallenspringen, Holziken 15.10. Schweizer Meisterschaft SVPK (Reiten), Oftringen | Trial Swiss Cup Final, Vordemwald 27.10. Ping Pong Turnier, Strengelbach 29.10. Luzern-Marathon, Luzern | 31. Mittelland-Schach-Turnier, Zofingen 05.11. Cross Race (Radquer), Pfaffnau 10.11. Asuuge-Rundlauf, Palass, Zofingen 25.11. - 26.11. Hallenspringen, Oftringen regiolive.ch/agenda 13

VORTRÄGE/WORKSHOPS 02.10. Verweilen am Mozartweg: «Ich habe genug», Mozartraum, Aarburg, 18:00 Uhr 11.10. «Missverständnis Bibel», Stadtkirche, Aarburg, 19:30 Uhr 21.10. Arbeitseinsatz des Natur- und Vogelschutzvereins, Attelwil, 09:00 Uhr 31.10. Aus dem Alltag einer Spitex-Stützpunktleiterin, Bibliothek, Rothrist, 14:00 Uhr 06.11. Verweilen am Mozartweg: «Gott der Herr ist Sonn und Schild», Mozartraum, Aarburg, 18:00 Uhr

IMPRESSUM REGIOLIVE.CH-MAGAZIN Erscheint 4 x jährlich Auflage: 48 048 Exemplare

30. November 2017.

HERAUSGEBER ZT Medien AG, #ztplus, Henzmannstr. 20 4800 Zofingen, info@regiolive.ch

REDAKTION Adrian Gaberthüel, adi@regiolive.ch Günter Zimmermann, guez@regiolive.ch Oliver Schweizer, schwe@regiolive.ch Leandra Jordi, lej@regiolive.ch Melek Sarikurt, mec@regiolive.ch

ANZEIGEN Telefon 062 745 96 90, info@regiolive.ch TITELBILD Daniel Bracher

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im Areal der Schule Brittnau Freitag, 13. Oktober, 18.00-22.00 Samstag, 14. Oktober, 11.00-22.00 Sonntag, 15. Oktober, 10.00-18.00

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MESSEN, MESSEN, MESSEN…

WIE GUT KENNEN SIE SICH BEI MESSEN UND GEWERBEVEREINEN AUS? LÖSEN SIE ZWÖLF FRAGEN DAZU UND GEWINNEN SIE MIT ETWAS GLÜCK TOLLE PREISE! Text: Günter Zimmermann | Bild: Wikipedia Commons

1. WELCHER DER FOLGENDEN GEWERBEVEREINE IST DER JÜNGSTE?

Lozärner Mäss

L

Lozärner Mässe

C

Gewerbeverein Rothrist

D

Gewerbeverein Zofingen

A

9. BEI DER BERNER «MARINATAL»-MESSE DREHT SICH ALLES UM…

Gewerbeverein Brittnau

G

…die Hochzeit

Z

…die Geburt

H

…den Tod

I

2. ERSTE BELEGE EINER MESSE STAMMEN AUS WELCHEM JAHR? Ca. 1423 n. Chr.

E

Ca. 751 v.Chr.

S

10. ZUM WIEVIELTEN MAL IST DIE SKI-ARENA ANDERMATTSEDRUN GASTRO-PARTNER AN DER REGIOMESSE?

Ca. 634 n.Chr.

U

1. Mal

F

2. Mal

Ä

3. AN WELCHER MESSE FINDET DIE VORAUSSCHEIDUNG FÜR DIE SCHWEIZER NATIONALMANNSCHAFT DER HOLZHAUER STATT?

3. Mal

L

Briga

R

Die Regiomesse

E

11. WIE OFT WAR DIE SCHWEIZ GASTLAND AN DER FRANKFURTER BUCHMESSE?

Roga

S

Noch nie

S

1x

M

2x

E

4. WELCHES IST DAS MESSEGELÄNDE MIT DER GRÖSSTEN INNENFLÄCHE DER SCHWEIZ? Messe Basel

T

12. WAS IST EINE MESSE IN DER SCHIFFFAHRT?

Palexpo Genf

M

Gefängniszelle T

Beaulieu Lausanne

N

Motorraum

N

Ess- & Wohnzimmer

E

5. WER KONZERTIERT UNTER ANDEREM AN DER BRIGA? Die Wildsäue

I

Freiwild

E

Die Hirschthaler

L

6. DER INTERNATIONALE AUTO-SALON GENF WURDE 1907… …nach Bern verlegt

S

…nach Zürich verlegt

T

…nach Basel verlegt

A

7. UNTER WELCHEM MOTTO STEHT DIE ROGA DIESES JAHR? Nachhaltigkeit A Zukunftsvisionen O Gesellschaftsspiegel T

8. WIE NENNT SICH DIE LUZERNER MESSE? Lozärner Määs QUIZ

G

Lösen Sie die Fragen und notieren sich die Buchstaben zu den richtigen Antworten, welche ein Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 14. Oktober 2017, schriftlich an zt Medien AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder sende ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an news@ztonline.ch.

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ES HERBSTELT DIE P!NK-REDAKTION MACHT SICH HERBSTLICHE GEDANKEN UND FREUT SICH ÜBER HIGHLIGHTS DER SAISON. Text: Melek Sarikurt

Text: Leandra Jordi

DER UNTERSCHÄTZTE HERBST

Ich mag den Herbst nicht – und dennoch mag ich den Herbst sehr.

ICH VERMISSE DICH

Der Herbst tut mir ein bisschen leid. Die wenigsten haben auf ihn gewartet. Die Wintersportverrückten sehen sich nach der kalten Jahreszeit, jeder erwartet danach den Frühling und die Sonnenanbeter schmachten stets dem Sommer entgegen. Aber wer freut sich denn schon wirklich auf den Herbst? Jaja, alle loben das hübsche Laub, mögen es aber nicht zusammenrechen. Warme Tage gelten noch als «Restsommer», kalte bereits als Winter-Vorboten. Nur «nass und grau» darf der Herbst für sich beanspruchen. Wenigstens die Verseschmiede freuen sich über den Herbst; über keine andere Jahreszeit gibt es so viel Lyrik. Und dabei zeigt sich die verborgene Qualität dieser drei Monate: Es ist Zeit für Ruhe, Einkehr und Melancholie. Klar, das macht nicht so viel Laune wie Party im Sonnenschein oder Après-Ski – ist aber umso wichtiger für’s Seelenheil. Herbst ist die Zeit, um sich zu sortieren und mal wieder Ordnung zu schaffen, innerlich wie äusserlich. Davon kann man halt nicht so geile Geschichten erzählen wie vom Festival oder der Talabfahrt – aber es macht einen wieder fit für diese Art von Erlebnissen. Also, lasst den Herbst in Eure Herzen und würdigt auch diese Saison wie es ihr gebührt.

STATEMENTS AUF DEM LAUFSTEG

PINK

EINE ZWIESPÄLTIGE ODE

Text: Sara Thenen

Da geht er. Und ich kann nichts dagegen tun, ich muss ihn gehen lassen. Wir haben so viele schöne Momente zusammenverbracht, er hat mir Wärme gegeben, ich ihm meine Treue geschworen. Er hat mir versprochen, wenn die Zeit reif ist, käme er zurück. Ich solle nicht auf ihn warten, sagt er mir, ich solle die Zeit auch ohne ihn geniessen. Also begebe ich mich in meiner Melancholie nach draussen, schlendere am Waldweg entlang und beobachte, wie auch der Baum langsam loslassen muss – von seinen Blättern. Und wie ehrenvoll er sie loslässt. Bevor er sie fallen lässt, zeigt er sich nochmals in seiner schönsten Form.

Ich zücke meine Kamera und halte den Moment fest, denn schon morgen wird er nicht mehr gleich aussehen wie jetzt.

Bald kommt die Kälte, dann zieht es seine Blätter in die Tiefe – und mich in die Höhe. Von ganz oben auf dem Gipfel kann ich auf das Tal sehen, in dem tiefer Nebel liegt. Warme Sonnenstrahlen scheinen mir ins Gesicht. Mein Mobiltelefon ringt, ich bekomme eine Nachricht; sie ist von ihm. Er lässt mir schöne Grüsse ausrichten und denke an mich. Und da wünsche ich wieder, er wäre bei mir. Doch würde ich ihn nicht so vermissen – den Sommer; gäbe es keinen Winter.

HER MIT DER AHLE!

Die Tage werden kälter und nässer – und gleichzeitig werden die Tage bunter.

Der Herbst ist das Ende des Aufgeregten – gleichzeitig ist er der Anfang der Ruhe.

Ich mag den Herbst nicht – und dennoch mag ich den Herbst sehr.

Nach und nach entweicht den Blättern die Lebensenergie.

Die Landschaft wird in Gold getaucht.

Das Dunkel der Nacht wird länger – das Licht der Kerze wirkt wärmender.

Ich mag den Herbst nicht – und dennoch mag ich den Herbst sehr.

Die Gedanken werden schwerer.

Der Geist öffnet sich Veränderungen.

Der Blick auf das Vergangene birgt Melancholie in sich.

Der Blick auf das Zukünftige bringt Vorfreude mit sich.

Ich mag den Herbst nicht – und dennoch mag ich den Herbst sehr.

ZWEI MAL K: KAFFEE UND KÜRBIS

Bild: zVg

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Kleider haben auch was zu sagen: Viele Slogan-Shirts und Symbol-Pullis waren auf den Laufstegen der Herbst/Winter-Shows zu sehen, etwa bei Versace (Bild). Anziehen und danach handeln!

Der Herbst ist die Zeit der kunterbunten Kürbisse. Wieso also sich nicht gleich mal das Schnitzwerkzeug schnappen und schöne Deko-Kürbisse schnitzen? Kann eine Gruselfratze zu Halloween sein, muss aber nicht.

Die Zeit für die kalten «Frappucino»-Kreationen ist vorbei. Umso besser hat Starbucks eine Alternative: Der «Pumpkin Spice Latte» mit Kürbisgeschmack riecht so richtig nach Herbst. regiolive.ch/pink 17

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Die EW Oftringen AG ist ein modernes, konkurrenzfähiges Energieversorgungsunternehmen mit einem eigenen, fortschrittlich betriebenen Netz und einer qualitativ breit abgestützten Energiebeschaffung.

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WEINTIPP PETER VON NIEDERHÄUSERN EMPFIEHLT: GRAUBURGUNDER/CHARDONNAY CUVÉE TROCKEN, WEINGUT AUFRICHT, STETTEN BEI MEERSBURG Traubensorten: Grauburgunder und Chardonnay Dieses weisse Cuvée vom Weingut Aufricht hat wundervolle Aromen von Quitte und Mango und macht diesen Wein zu einem sinnlichen Trinkvergnügen. Ein Weißwein, der uns auch den Rotwein ersetzt.

Vinifikation: Der Grauburgunder/Chardonnay reift einige Monate im Holzfass.

Herkunft: Baden, Deutschland Lagerfähigkeit / Serviertemperatur: beide 2 – 4 Jahre/ 11 °C Empfohlene Speisen: Perfekte zu allen Herbstgerichten Jetzt erhältlich für CHF 24.00 in der Vinothek im Herzen der Zofinger Altstadt bei Niederhäusern Getränke AG oder unter www.niederhausern.ch

Bild: zVg

TANZEN UND MITFEIERN

PSYCHEDELISCHE ROCK-LEGENDE

The Rumjacks aus Sydney gehören in die ganz grosse Liga der Irish-Folk-Punk Bands.

Wenn dann am selben Abend noch die Langenthaler Lokalmatadoren von Tortilla Flat auf der Bühne stehen, kann dies eigentlich nur eine deftige irisch-punkige Party ergeben!

Bild: Ashley Jones

Freitag, 06. Oktober 2017, 20 Uhr, Musigburg Aarburg www.musigburg.ch

Bild: zVg

DIE LEGENDÄREN GONG GEBEN IM ZOFINGER OXIL IHR EINZIGES SCHWEIZER KONZERT. Bild: zVg

Text: Günter Zimmermann

Gong ist eine Internationale PsychedelicRock-Band, bekannt für die Fusion von Jazz und Space-Rock-Elementen zu einem eigenen Musikstil. Die Gruppe wurde 1967 in Paris vom Australischen Musiker Daevid Allen und der Britischen Vokalistin Gilli Smiths gegründet. Bemerkenswerte Mitglieder der Band waren unter anderen Didier Malherbe, Pip Pyle, Steve Hillage, Mike Howlett, Pierre Moerlen, Bill Laswell und Theo Travis. Weitere bekannte Musiker wie Don Cherry, Chris Cutler, Bill Bruford, Brian Davison, Dave Stewart, Mike Oldfield und Tatsuya Yoshida spielten mit Gong über die Jahre zusammen auf der Bühne.

Gong veröffentlichten 1970 ihr Debutalbum «Magick Brother». Das Jahr darauf kam das zweite Album «Camembert Electrique» auf den Markt. Zwischen 1973 und 1974 veröffentlichten Gong ihr bekanntestes Werk, die sinnbildliche «Radio Gnome invisible»-Trilogie («Flying Tea Pot», «Angels Egg» und «You»). In den drei Alben werden die Abenteuer von «Zero the hero», «The good Witch Yoni» und von den «Pot Head Pixies» vom Planeten Gong erzählt.

1975 stiegen Daevid Allen und Gilli Smiths aus. Die Band machte ohne die beiden weiter mit diversen Jazz-Rock-Alben als Pierre Moerlen’s Gong. Inzwischen formte Gilli Mother Gong und Daevid schuf die Bands Planet Gong, New York Gong und Gongmaison. 1990 AUSGANG

SCHAUEN UND MITZITTERN kam Daevid zu Gong zurück und führte die Band bis zu seinem Tod 2015. Daevid wollte, dass die Band weiter macht und so nahm diese 2016, ohne David, «Rejoice! I´m Dead» auf.

Das neue Album landete auf Platz 16 in den Britischen Album Charts. «Rejoice» ist eine herrliche Erinnerung an «Fohat digs Holes in Space». Mit einem Lächeln erkennt man, dass Daevid Allens Legende in sicheren Händen ist. «Rejoice! I´m Dead» ist keine Beerdigung sondern eine Wiedergeburt! Denn Gong ist ein sich immer veränderndes Wesen, das immer wieder in unbekannte Gebiete vorstösst und dadurch immer wieder zum Gesprächsthema wurde.

Die momentanen Halter der Flamme kamen über die letzten sieben Jahre zusammen. Bassist Dave Sturt kam dazu, als gerade das Album «2032» veröffentlicht wurde. Ian «Eastwind» East war der nächste der durchs Portal blies. Fabio Golfetti brachte seine Gitarre aus Brasilien mit (nach vielen Jahren Zusammenarbeit mit Daevid Allen). Kavus Torabi erschien Daevid in einer Vision und Cheb Nettles erschien einfach so auf der Bildfläche, um den Teetopf durch den äusseren Raum und durchs innere Ohr zu steuern.

DATEN Mo, 16. Oktober 2017, 20 Uhr, Oxil Zofingen www.oxil.ch

Der Film «High Noon» mit Gary Cooper und Grace Kelly gewann vier Oscars und gilt bis heute als einer der renommiertesten Hollywood-Western. Während 85 Minuten darf mitgezittert werden, bis es um 12 Uhr zum grossen Duell der zwei Protagonisten kommt.

Freitag, 13. Oktober 2017, 19:30 Uhr, Palass Zofingen www.palass.ch

Bild: Wikipedia

LESEN UND MITREDEN Die Zofinger Literaturtage begrüssen an ihrer zehnten Ausgabe dieses Jahr Frankreich als Gastland. Auch zum Jubiläum halten die Organisatoren am bewährten Konzept mit gehaltvollen Lesungen und Diskussionen und dem Einbezug der lokalen Bevölkerung fest.

Freitag bis Sonntag, 20. – 22. Oktober 2017, diverse Lokalitäten in Zofingen www.literaturtagezofingen.ch

regiolive.ch/ausgang 19

EINE BOMBASTISCHE FRAU LISA CATENA HAT SICH VOM PUNK ZUR COMEDY-FRAU ENTWICKELT. ZU EINER SEHR EXPLOSIVEN. Text: Günter Zimmermann

«Nume nid gsprängt» heisst das Programm, mit welchem Lisa Catena dieses Jahr unterwegs ist – und dennoch sind psychische Explosionen dabei zu erwarten. Denn die Bernerin zeigt auf, wer Öl ins Feuer giesst – und ob es wenigstens Bio und kaltgepresst ist. Sie verabreicht das Gegenmittel zum alltäglichen Wahnsinn und weiss, dass Hintergründe mehr sind als Kulissen für Selfies. Frech, gnadenlos und zielgenau feuert sie ihre Beobachtungen ab, denn: Auch als Pazifistin darf man sich einen Panzer gegen den Irrsinn zulegen.

Taugt der Zumba-Kurs als Ersatzreligion?

Dürfen Vegetarier eine Extrawurst fordern?

Wie integriert man Menschen mit

Frustrationshintergrund? Was bedeutet es für den Berufsstand des Komikers, wenn immer mehr Länder von Clowns regiert werden? Wo sitzen die Affen im Informationsdschungel?

Geht die Welt unter und wenn ja: Wo gibt’s den Liveticker dazu?

Ihre Sporen auf der Bühne verdiente sich Lisa Catena als Gitarristin einer Punkband.

Doch in Zeiten, in denen Rockstars golfspielende Veganer mit eigener Turnschuhlinie sind, ist Humor der neue Rock ’n‘ Roll: respektlos, aktuell und wenn nötig mitten in die Fresse. Catena überschreitet gerne Grenzen.

Regelmässig die nach Deutschland, wo sie ein fester Bestandteil der jungen KabarettSzene und gern gesehener Gast in Rundfunk und Feuilleton ist.

DATEN Do, 26. Oktober 2017, 20 Uhr, you event center Oftringen www.kultur-oftringen.ch Bild: Janosch Abel

EIN UNTERHALTSAMES TANDEM VORSICHT – LES TROIS SUISSES FAHREN AN! MIT IM GEPÄCK: EIN SATTEL VOLLER WITZE UND POINTEN.

Text: Günter Zimmermann

«Mer send met em Velo do…» - keine Frage: die Schweiz ist ein Veloland! Zwei spezielle Velofreaks – Pascal und Resli alias Les trois Suisses – beschreiben dies auf ihre ganz spezielle Art: mit Witz und viel Musik.

Dabei sparen sie nicht mit satirischen Seitenhieben und optischen Überraschungen.

Der versierte Fahrradmechaniker, Sänger und Gitarrist Pascal und Resli, Multi-Instrumentalist und Velofan, trifft man in ihrem Programm «Tandem» in einem Hotelzimmer an, das den beiden auch als Garderobe und Garage dienen muss. Ihre Vorbilder sind die Helden aus ihrer Jugendzeit: Coppi, Bartali, Kübler, Koblet und Co. Natürlich haben die zwei

über Monate hart trainiert für ihr nostalgisches Velorennen. Sie stecken in den letzten Vorbereitungen für diesen lange ersehnten Anlass. Dabei kommen im letzten Moment Zweifel auf. Stimmen die Form und die Liedauswahl? Denn die beiden dürfen auch die musikalische Untermalung der Siegesfeier bestreiten. Sie haben zwar den Pokal nicht gewonnen, können jedoch auf einen Blumenstrauss für ihre umwerfende Musik hoffen.

Les trois Suisses sind ein Tandem, welches die Zuschauer auf eine amüsante Reise durch die Höhen und Tiefen der Befindlichkeiten mitnimmt. Die Freuden und Leiden des Radfahrers als Parabel für das Leben schlechthin. Ein Programm nicht nur für Velofahrer/innen!

DATEN Samstag, 04. November 2017, 20 Uhr, Fabrikli Bottenwil www.fabrikli.ch

Bild: zVg

20 AUSGANG

regiolive.ch/ausgang

FÄHNLIFRÄSSER

MARIO + RABBIDS Text: René Jossen | Bild: Ubisoft & Nintendo

Vor elf Jahren haben die Rabbids bereits eine von mir gemochte Spielserie überfallen: Rayman. Ich hatte es schrecklich gefunden, bis ich es testete und liebte. Seither sind die Rabbids und ich Freunde. Aber Mario und Peach anzugreifen, könnte diese Freundschaft gefährden.

Es ist ein ein Strategiespiel: Man kämpft rundenbasiert als Mario und seine Freunde gegen eine Gruppe durchgeknallter Hasen. Marios Team fängt, beginnt und führt alle möglichen Aktionen in freier Reihenfolge aus. Dann sind die Gegner an der Reihe. Sind diese fertig, beginnt die nächste Runde.

Dieses Prinzip ist nicht neu und ich war mir unsicher, ob es mir gefallen würde. Rundenbasierte Kampfspiele überfordern. Sie fühlen sich wie Puzzles an, die perfekt gelöst werden wollen und jeder Fehler wird sofort direkt bestraft. Oft versuche ich es gleich noch einmal, wenn etwas in der ersten Runde nicht perfekt ist. Überraschenderweise macht Mario + Rabbids echt spass. Und das, obwohl (oder gerade weil) es mich schon am Anfang immer wieder überfordert hat. Da frage ich mich, ob es für jüngere Spieler vielleicht sogar zu schwierig wäre. Möglicherweise bin ich aber auch einfach schlecht.

Mir gefällt, dass sie trotz der arcade-Art des Spiels eine ausgeklügelte Geschichte zu erzählen versuchen. Das Storytelling an sich ist zwar leider nicht sehr toll. Man merkt, dass der Fokus hier wohl auf jüngeren Spielern liegt. Sehr viele erzählerische Klischees. Aber sowas ist man sich ja gewöhnt. Dafür ist der Humor der Hasen grandios.

Auch die Grafik ist sehr schön gemacht, wenn auch nicht besonders bemerkenswert. Das Design und die Vermischung der beiden Welten ist sehr gut gelungen. Spannend ist es auch, gewisse «Rätsel» zu lösen um versteckte Dinge zu finden. Leider sind die Belohnungen aber meistens nicht sehr interessant für mich.

Der Multiplayer macht leider nur Spass, wenn beide Beteiligten das Spiel bereits gut kennen.

Zusammengefasst gefällt’s mir, macht Spass und überfordert manchmal. In jeden Kampf gehe ich mit der Angst, zu verlieren und meistens stimmt’s auch am Anfang. Was den Sieg letzen Endes noch besser macht. www.nintendo.ch

regiolive.ch/gametipp

LIEBE FRAU YANGÜELA Text: Oliver Schweizer

Eigentlich bin ich eher der Pentagram- als der Instagram-Typ, aber nachdem ich zum wiederholten Mal von Ihrer Erfolgsgeschichte gelesen hatte, musste ich herausfinden, wer Sie sind.

Zu diesem Zweck habe ich mich seit gestern unter Ihre beinahe anderthalb Millionen Follower begeben und kann bereits jetzt festhalten: ich bin begeistert! Statistik hab ich zwar keine geführt, aber rein gefühlsmässig stehen auf den Bildern, die Sie posten, Ihr Gesicht und Ihr Hinterteil ungefähr gleich oft im Fokus. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich sehe kaum einen Unterschied zwischen Ihrem Gesicht und Ihrem Hintern: beide sind wohlgeformt, saumässig braun und so etwas von straff, dass man richtig Lust kriegt, Ihrer Assistentin den Photoshop auf unbestimmte Zeit zu sperren. Selber werden Sie ja kaum Zeit haben, die Flut an Bildern zu bearbeiten, die von Ihnen gemacht werden. Schliesslich jetten Sie ja rund um den Globus, immer der Sonne, den wirklich Berühmten, den Drinks und den Traumstränden hinterher, die als wechselnde Hintergründe für das ewiggleiche Sujet auf Ihrem Instragram-Profil – Sie selber – fungieren. Natürlich ist es ein Knochenjob, sich als «Influencerin» unter all der Konkurrenz mit ebenso runden und braunen Ärschen und Gesichtern, die unter sauteuren Kosmetik-Produkten zu Grabe getragen wurden, zu behaupten.

Die Ärsche wollen schliesslich in Form gehalten werden, und das tun Sie ja fast täglich, wie man in den Videos auf Ihrem Profil sehen kann. Offensichtlich verbringen Sie auch sehr viel Zeit damit, sich von einer Makeup-Artistin in das verwandeln zu lassen, was Sie gerne wären.

Ich hab es leider nicht geschafft, all Ihre 1245 Beiträge zu sichten, denn mit der Zeit befiel mich eine gewisse Langeweile und noch schlimmer: Ich verspürte etwas Mitleid mit Ihnen. Da, wo Sie «arbeiten», könnte man nämlich auch Urlaub machen, also nichts tun. Entspannen. Ungeschminkt und ungekämmt den ganzen Tag rumhängen. Zwischen den Aperos könnte man sogar etwas Feines essen, ohne danach einen dreistündigen «Booty-Workout» anhängen zu müssen. Die Sache hat nur einen Haken: Um da, wo Sie arbeiten, entspannen zu können, müssten Sie da, wo Sie entspannen, arbeiten, und das wäre in Ihrem Fall Zürich. Und Sie müssten damit leben können, dass Sie bei der Arbeit statt «Wooow», «This is cool!», «Awesome» und «omg sooo lovely» auch mal Kommentare zu hören kriegen wie «Patrizia, was ist denn mit deiner Oberlippe passiert?».

regiolive.ch/faehnlifraesser 21

OSSOBUCO GREMOLATA ES MUSS NICHT IMMER WILD SEIN IM HERBST. DER KLASSIKER OSSOBUCO IST EINFACH ZUBEREITET UND EIN TRAUM FÜR VERWÖHNTE GAUMEN. ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN 1 Zwiebel 1 Lauchstange

einige Baby-Karotten

1 Sellerieknolle 3 Tomaten 200 ml

Marsala

125 ml

Brühe

etwas Thymian, Lorbeerblätter, Nelken, Schnittlauch 4

Scheiben Kalbshaxe

Fett zum Braten, Salz und Pfeffer, Zitrone

22 KOCHEN

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Text & Bild: Oliver Schweizer | Rezept: André Häfliger, alte Mühle, Olten

ie Scheiben der Kalbshaxe salzen und D pfeffern, anschliessend im heissen Fett von beiden Seiten gut anbraten.

2 Zwiebel schälen und fein würfeln, ebenso den Lauch, den Sellerie und die Karotten und danach in der Pfanne kurz anbraten.

3 Tomate würfeln und ebenfalls zum Gemüse

in die Pfanne geben und kurz mitdünsten.

4 Den Marsala und die Brühe angiessen, den Thymian, Lorbeer und Nelken dazugeben.

5 Ein paar halbe Karotten dazugeben für die spätere Dekoration.

6 In einer Gratinform (bzw. einem Bräter, 1

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wenn man einen besitzt) im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. eine bis eineinviertel Stunden schmoren.

Anrichten und mit den halben Karotten und Schnittlauch garnieren.

Dazu passen Bandnudeln oder Kartoffeln oder italienisches Brot.

WEITER KOCHEN

Bilder zum Ossobuco Menü sowie weitere Rezepte finden Sie online auf www.regiolive.ch/kochen

regiolive.ch/kochen

MEIN FREUNDEBUCH BEAT LÄUBLI IST PRÄSIDENT DES GEWERBEVEREINS OFTRINGEN. DESSEN «GWÄRBI» FINDET ALLE 3 JAHRE (NACH 2016 ALSO WIEDER IM 2019) STATT.

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