Zugerbieter 20201013

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 39, Jahrgang 114

Dienstag, 13. Oktober 2020

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Parkplatzbewirtschaftung

Uneinigkeit bezüglich Tarifen und Parkzeiten Die Vernehmlassung ist abgeschlossen. In Punkten, wo die Meinungen sehr weit auseinandergehen, gilt es nun, den grössten gemeinsamen Nenner zu finden.

Vorschlag Konzept

Claudia Schneider

Die Parkplätze auf dem Baarer Gemeindegebiet werden derzeit nach 20 unterschiedlichen Systemen bewirtschaftet. Seit vielen Jahren steht auf der Pendenzenliste des Gemeinderats das Ziel, diesen Flickenteppich einheitlich zu gestalten. Die Umsetzung bedeutet für den jeweils zuständigen Gemeinderat jedoch Ungemach, was gemieden wurde. Zwischenzeitlich hat die Abteilung Sicherheit/Werkdienst ihr Konzept immerhin bis in die Vernehmlassung gebracht. «Das Konzept soll die Bewirtschaftung vereinheitlichen und damit kundenfreundlich gestalten», so der zuständige Gemeinderat Zari Dzaferi.Weitere wichtige Anliegen seien eine optimale und gewerbefreundliche Nutzung der öffentlichen Parkplätze im Dorfzentrum sowie eine für Vereine optimale Parkplatzsituation bei den Freizeiteinrichtungen ausserhalb des Zentrums.

Meinungsmacher konnten ihre Ansichten einbringen Vom 29. Juni bis 30. September konnten sich rund 50 Vereine, Parteien, Interessengruppen und Unternehmen in einer Vernehmlassung zum gemeindlichen Vorschlag für die Parkplatzbewirtschaftung äussern. 24 Angeschriebene nahmen diese Gelegenheit wahr. Eine erste Auslegeordnung der Vernehmlassungsantworten liegt nun vor. «Gewisse Inhalte Anzeige

Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz so idyllisch, wie die Situation anlässlich der Petitionsübergabe der SVP Baar scheint, ist sie nicht. Seit gegen zehn Jahren kann kein Konsens für ein gemeindliches Konzept zur Parkplatzbewirtschaftung gefunden werden. Bild: pd des Konzepts stossen auf breite Unterstützung, über andere gehen die Meinungen weit auseinander», so das Fazit des zuständigen Gemeinderats. Auf grundsätzlich breite Zustimmung stösst der Ansatz, die Parkplätze in die vier Gebiete «Kurzzeit», «Kernzone», «Aussenzone» und «Freizeitanlagen» einzuteilen. Damit sollen die bis anhin kostenlosen Parkplätze Allenwinden, Sennweid und Jöchler zukünftig ebenfalls bewirtschaftet werden.Weitgehend unbestritten sind auch Tagesparkkarten bei Freizeitanlagen, die Bewirtschaftung von Parkplätzen in der Kernzone von Montag bis Samstag und die Begrenzung der Parkdauer in der Kernzone auf maximal zwei Stunden. «Der Vorschlag, die Bewirtschaftung bei Beerdigungen oder Veranstaltungen aussetzen zu können, stösst bei vielen Vernehmlassungsteil-

Inhalt Innovative Fachleute

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Baar

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Impressum

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Forum

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Sport

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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nehmern ebenfalls auf positives Echo», so Zari Dzaferi. Kritisch und sehr unterschiedlich beurteilt werden insbesondere die zentralen Fragen der Bewirtschaftungszeiten und der Tarife.

Weiterhin diametrale Ansprüche an Bewirtschaftung «Besonders auffällig sind diese Differenzen bei den Parkplätzen im Zentrum», erläutert Zari Dzaferi. Die SVP Baar hat am 30. September eine Petition gegen die Erhöhung der Parkgebühren in der Kernzone eingereicht. Sie wurde von 639 Baarerinnen und Baarern unterzeichnet. Hinzu kommen Unterschriften von rund 60 Personen, welche nicht in Baar wohnhaft sind, aber in Baar arbeiten oder ein Gewerbe betreiben. SVP-Kantonsrat Beni Riedi folgert: «Die Baarerinnen und Baarer lassen das heimische Gewerbe nicht im

Stich». Kritisiert werden mit der Petition im Speziellen die neu geplanten Tarife in der Kernzone; Sie sehen ab der ersten halben Parkierungsstunde eine Verdoppelung der Gebühren vor. Die SVP Baar fordert den Gemeinderat auf, «nochmals über die Bücher zu gehen».

Auch stellt sich die Frage, was erste Priorität hat So langjährig pendent das Konzept für die Bewirtschaftung der gemeindlichen Parkplätze ist: Der aktuelle Zeitpunkt, dies zu klären, trifft auf eine Phase, in der auch ein Gesamtkonzept für den Verkehr entwickelt wird. Dieses entsteht im Rahmen der Ortsplanungsrevision. Die Parteien und die Interessengruppen werden in diesen Prozess ebenso eingebunden wie die Bevölkerung. Das Gesamtverkehrskonzept sollte im Juni

2021 vorliegen. Erst, wenn das kommunale Gesamtverkehrskonzept vorliege, soll die Parkplatzbewirtschaftung neu geregelt werden, lautet die Meinung einiger Vernehmlassungsteilnehmer. Unabhängig davon ist die Abteilung Sicherheit/Werkdienst nun gefordert, die Vernehmlassungsantworten detailliert zu analysieren und das Konzept soweit möglich an die verschiedenen Forderungen anzupassen. «Das überarbeitete Konzept wird anschliessend in der Verkehrs- und Tiefbaukommission diskutiert und mit einer Empfehlung an den Gemeinderat übergeben», erklärt Zari Dzaferi das weitere Vorgehen. Der Gemeinderat wird dann das Konzept zur Parkplatzbewirtschaftung in zwei Lesungen behandeln und verabschieden. Somit nähert sich eine langjährige Pendenz doch endlich ihrem Ziel.

Wechsel

Neuerung

Änderung

Gemeinsame Lösung im Fokus

Einladung an die Hauseigentümer

Von Berglagunen und wilden Klettertouren

Im Vorstand des Vereins Frohes Alter hat es einen Wechsel gegeben. Der bisherige Präsident Daniel Huber sowie das Vorstandsmitglied Christoph Künzli sind mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten. Erstes Ziel des Interimspräsidenten Urs Langenegger ist nun, in Ruhe weiterzuarbeiten. Seite 3

Die Gemeinde organisiert einen Informationsanlass, an dem erneuerbare Energien thematisiert werden. Wenn es darum geht, dass eine Erneuerung der Heizung ansteht, lohnt sich eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Energieberatung Kanton Zug. Eine Übersicht geboten wird am Mittwoch, 28. Oktober. Seite 3

Der Weg nach oben führt vorerst durch dichte grüne Wälder. Doch die Veränderung der Landschaft lässt nicht lange auf sich warten. Auf dem Weg zum La Naranja Mecánica wird die Umgebung laufend karger, dafür faszinieren die Farbnuancen der Felsen. Mirjam Boss erzählt von ihrem Ausflug in die venezolanische Bergwelt. Seite 4

In der Vernehmlassung haben sich 16 Parteien für das vorgeschlagene Konzept ausgesprochen; 5 sind dagegen 3 haben sich einer Stimme enthalten. Die Parkplätze sollen neu in vier Zonen aufgeteilt werden. In der Kern- und Aussenzone werden die Parkplätze von Montag bis Samstag, 6 bis 12 und 13.30 bis 19 Uhr, bewirtschaftet. Die Zonen Kurzzeit und Freizeitanlagen werden am Sonntag ebenfalls bewirtschaftet. Über Mittag kann gebührenfrei parkiert werden. Die Gemeinde stellt keine eigenen Park+RideParkfelder zur Verfügung. Auf den Parkplätzen bei Freizeitanlagen können Tagesparkkarten für 5 Franken gekauft werden. Weiter ist es möglich, Parkkarten für Gewerbe, Spitex, Mitarbeiter und andere abzugeben. Es soll sichergestellt werden, dass Parkplätze ab 19 Uhr für Veranstaltungen/Vereinsaktivitäten genutzt werden können und nicht als Dauerparkplätze missbraucht werden. Während Beerdigungen kann die Bewirtschaftung ausgesetzt werden. Auf allen Parkplätzen kostet die erste halbe Stunde 50 Rappen. In der Aussenzone und bei Freizeitanlagen bleibt der Tarif bei 50 Rappen pro 30 Minuten. In der Kernzone beträgt der Tarif nach der ersten halben Stunde 1 Franken pro 30 Minuten. In der Kernzone kann höchstens 2 Stunden lang parkiert werden, in der Aussenzone höchstens 6 Stunden. In der Zone Freizeitanlagen beträgt die maximale Parkdauer 24 Stunden. Auf einzelnen Parkplätzen im Zentrum kann höchstens 30 Minuten parkiert werden. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

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n den Produktionshallen auf zwei Stockwerken riecht es nach Holz – dem wichtigsten Baustoff des traditionsreichen Baarer Unternehmens. «Dass wir 2009 den Standort in der Bachweid beziehen konnten, war sicher ein Meilenstein», erklärt Geschäftsführer Daniel Abt. Am alten Ort nahe der Schule Wiesenthal war der Familienbetrieb an Grenzen gestossen. «Für uns ist es wichtig, dass wir in Baar produzieren und somit auch Arbeits- und Ausbildungsplätze zum Zimmermann anbieten können», sagt Abt und grüsst auf dem Rückweg zum Sitzungszimmer mehrere Angestellte. Insgesamt arbeiten im 1945 gegründeten Unternehmen 27 Fachleute, davon sieben Auszubildende.

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Baarer Gewerbe Zehn mal im Jahr erscheint diese Sonderseite in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Baar. Wir freuen uns, Ihnen die Vielfalt der Baarer KMU in diesem Rahmen vorzustellen. Innovative Fachleute stellen ihr Konzept, ihre Angebote und ihre Unternehmung im «Zugerbieter» vor. Möchten auch Sie Ihr Unternehmen auf dieser Seite in einer Ausgabe präsentieren, kontaktieren Sie bitte unsere Inserateabteilung: Remo Grillo, Telefon: 041 725 44 91, oder inserate-zugerbieter@chmedia.ch

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Der Holzbau gewinnt zunehmend an Bedeutung Dank den grosszügigen Produktionshallen in der Bachweid kann das Unternehmen auch bei aktuellen Entwicklungen bestens mithalten. «Beispielsweise sind Fassadenarbeiten zunehmend gefragt. Im aktuellen Trend spielt Holz vermehrt auch eine Rolle in der Gestaltung», so Daniel Abt. Seit die 2000-Watt-Gesellschaft thematisiert wird, gewinnt zudem die ökologische Bauweise an Bedeutung, weil sich deren Ziele mit Holzbau besser umsetzen lassen als mit der klassischen Bauweise. Dazu trägt auch bei, dass sich die Gesetzeslage stark verbessert hat. «Insbesondere die überarbeiteten Brandschutznormen ermöglichen diese Entwicklung», so der Fachmann. Da gehe jetzt die Post ab. Mit Elementholzbauten werden zunehmend mehrgeschossige Projekte realisiert. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Verein Frohes Alter

Gemeinsame Lösung im Fokus Die Gründung einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft als Trägerschaft für die Altersheime ist pendent. Zwei Vorstandsmitglieder haben nun den Verein verlassen. Claudia Schneider

An der Vorstandssitzung des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) vom 21. September sind Vereinspräsident Daniel Huber und Vorstandsmitglied Christoph Künzli mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurückgetreten. In einer Medienmitteilung des VFA heisst es: «Die verbleibenden Vorstandsmitglieder

bedauern den Entscheid von Herrn Huber und Herrn Künzli sehr. Gleichzeitig sind sie bestrebt, das Projekt gemeinnützige AG (gAG) weiter voranzutreiben.» Der Vorstand habe sich in Arbeitsgruppen organisiert und arbeite weiterhin zielgerichtet und in engem Dialog mit der Gemeinde Baar auf die baldige Gründung einer gAG als neuer Trägerin der Altersheime Baar hin. Die Gründung der gAG war für das erste Halbjahr 2020 geplant.

Vertrauensbasis muss neu gefestigt werden Der abrupte Rücktritt von Daniel Huber, seit Sommer 2019 Präsident des VFA, überrascht insofern nicht, als dass Iris Siegel, ein Vorstandsmitglied des

Vereins, ein unmissverständliches Misstrauensvotum anlässlich der Mitgliederversammlung deutlich machte (siehe

«Es geht jetzt darum, Ruhe zu bewahren und weiterzuarbeiten; dann kommt das schon gut.» Urs Langenegger, Präsident VFA ad interim

«Zugerbieter» vom 15. September). Der zurückgetretene Präsident sagt auf Anfrage unserer Zeitung: «Für mich hat sich die

Angelegenheit erledigt.Wichtig ist, dass das Projekt vorankommt und eine gute Lösung gefunden wird.» Interimistisch hat der bisherige Vize, Urs Langenegger, das Präsidium übernommen. Er sagt: «Es geht jetzt darum, Ruhe zu bewahren und weiter zu arbeiten; dann kommt das schon gut.» In einem nächsten Schritt wird es eine ausserordentliche Vorstandssitzung geben.

Gemeinderat ist in Warteposition Gemeindepräsident Walter Lipp bedauert die aktuelle Entwicklung. «Wir konnten vom gebündelten Fachwissen der beiden Zurückgetretenen profitieren, sind aber vor allem

interessiert, dass sich die Wogen nun glätten.» Der Gemeinderat sei weiterhin bestrebt, mit dem VFA eine neue Trägerschaft aufzugleisen, müsse im Moment aber abwarten. Noch ist kein neues Datum für eine weitere Versammlung des VFA anberaumt. Einig sind sich alle, dass das operative Tagesgeschäft der Altersheime Baar von den Änderungen im Vorstand des VFA nicht betroffen sind. «Es läuft gut in den Altersheimen Baar, was der aktuellen Geschäftsleitung zu verdanken ist», so Walter Lipp. Obschon sich die Transformation und Gründung einer gAG weiter verzögert, gebe es vorläufig keinen ultimativ dringenden Handlungsbedarf.

Christkindli-Märt

Das Gesellige ginge unter Einhaltung der Vorgaben verloren Der Gemeinderat reagiert auf einen offenen Brief der CVP und der Forderung, die Absage des Traditionsmarkts zu überdenken. Man habe sich schwergetan mit dem Entscheid über die Durchführung des Markts, hält der Gemeinderat in seiner Antwort fest. «Wir sind uns der gesellschaftlichen Wichtigkeit des Anlasses bewusst; sind wir doch selber alle liebend gerne mit dabei und vor Ort anzutreffen.» Im Zusammenhang mit dem Christkindli-Märt wurden Varianten für eine mögliche Durchführung in Betracht gezogen. Dabei war unbestritten, dass Attraktionen wie Konzerte, Kinder-Karussell, ChlausBeiz, Verpflegungsstände mit Stehtischen und weiteres aktuell nicht möglich sind. «Ferner ist es eine Tatsache, dass der Höhepunkt des Märts – der Chlaus-Auszug mit der anschliessenden Kinderbescherung – unter den gegebenen Umständen nicht durchgeführt werden kann. «Dazu haben wir auch den Dialog mit der Samichlaus-Gesellschaft, vertreten durch Deborah Jung, geführt.»

Grundsätzlich können Märkte durchgeführt werden Das Schutzkonzept des Schweizerischen Marktverbandes gibt dazu diverse Auflagen vor. Unter anderen müs-

Menotti im Ferrari: Freitag und Samstag, 16. und 17 Oktober, 19.30 bis 21 Uhr, Aula Sternmatt 2. Lebensgrosse Spielfiguren geben die Opern «The Telephone» von G. C. Menotti und «Susannens Geheimnis» von Ermanno Wolf-Ferrari zum Besten. Vorverkauf per Mail: menottiferrari@gmail.com Samschtig-Märt: Samstag, 17. Oktober, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür. Konzert der Buuremusig Baar. Baar und ich: Dienstag, 20. Oktober, 16 bis 19 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a. «Elf Biografien aus vier Jahrhunderten».

Polizei Medizinisches Problem war Ursache

Der Unfall ereignete sich am Montag, 5. Oktober, kurz nach 8.45 Uhr am Sternenweg. Ein 67-jähriger Autolenker fuhr mit niedriger Geschwindigkeit in einen Beleuchtungsmasten sowie die dortige Mauer. Als Unfallursache steht ein medizinisches Problem im Vordergrund. Der verunfallte Lenker wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Der Zustand des 67-Jährigen ist kritisch. pd

Die Parzelle wird zum Freiraum

So viel Nähe liegt dieses Jahr leider nicht drin. Der Markt bleibt definitiv abgesagt. sen die Personenströme kanalisiert werden; es wird auch verlangt, dass die Leute geordnet an den Marktständen entlanggehen. Weiter gibt es auf dem ganzen Areal keine Selbstbedienung, kontaktloses Zahlen wird bevorzugt. «Nach Rücksprache liessen einige Marktstandbetreiber verlauten, dass sie unter den gegebenen Umständen nicht kommen werden», schreibt der Gemeinderat. Zu beachten gelte es

auch die Tatsache, dass sich der Markt auf einem frei zugänglichen Areal befindet. Überlegungen, das Gelände mit Einund Ausgang zu bestücken, habe man gemacht, jedoch aufgrund der Verhältnismässigkeit hinsichtlich Aufwand wieder verworfen.

Ein Markt ohne traditionelle Geselligkeit – doch lieber nicht Der Christkindli-Märt lebt einerseits von den Marktstän-

Archivbild: Christian H. Hildebrand

den, aber auch vom geselligen Beisammensein. Zusammen einen Glühwein trinken, sich spontan treffen und plaudern, die angebotenen Waren begutachten und in die Hände nehmen, den Samichlaus willkommen heissen. Dieser Charme, das Gemütliche und das Gesellige ginge unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben verloren. «Ausserdem ist die Einschätzung der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug – diese muss

einen solchen Anlass bewilligen – nicht sonderlich optimistisch. Die Behörde steht spontanen Menschenansammlung sehr kritisch gegenüber», hält die Gemeinde fest. Einen Einfluss auf die Entscheidung hatte auch die Tatsache, dass jegliche vergleichbaren Märkte im Kanton und Umgebung abgesagt wurden. Bei einer Durchführung in Baar würde dies noch mehr Besucher anziehen. csc

Einladung an Hauseigentümer zu einem Informationsanlass

In 60 Prozent aller Wohnhäuser stehen Öl- oder Gasheizungen. Nur wenn diese bis 2050 durch eine erneuerbare Alternative ersetzt werden, erreicht die Schweiz die Klimaziele. Denn Gebäude verursachen rund ein Drittel

Nicht verpassen

Sternmattstrasse

Erneuerbar heizen

Wenn Öl- oder Gasheizung in die Jahre kommen, lohnt es sich, frühzeitig über einen Ersatz nachzudenken und erneuerbare Energien zu prüfen.

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des gesamten CO2-Ausstosses der Schweiz.

Erneuerbar heizen – das lohnt sich auch finanziell Vor diesem Hintergrund hat der Bund die Impulsberatungen «erneuerbar heizen» lanciert. Zumal alte Heizungen heute noch oft mit einer fossilen Heizung ersetzt werden. «Ziel der Aktion ist, dass Hauseigentümer nicht zuwarten, bis die Heizung notfallmässig ersetzt werden muss», erklärt Judith Kneubühl-Wydler, Architektin und Leiterin der

Energieberatung Kanton Zug. Es lohne sich, frühzeitig über einen Ersatz nachzudenken und erneuerbare Energien zu prüfen. «Mit einem Wechsel werden der CO2-Ausstoss, aber auch die Betriebs- und Unterhaltskosten markant gesenkt», so die Beraterin. Erneuerbare Heizsysteme seien generell in der Anschaffung teurer, im Unterhalt und bei den Energiekosten aber markant günstiger. Auch werde mit Solarenergie, Fernwärme, einer Wärmepumpen-, Holzoder Pelletheizung der Wie-

derverkaufswert der Liegenschaft positiv beeinflusst.

Bei einem Heizungsersatz stellen sich viele Fragen Das Energienetz Zug führt die Energieberatungsstelle des Kantons und nimmt diese Aufgabe für die Einwohnergemeinden wahr. Unterstützt werden Hauseigentümer nicht nur beim Heizungsersatz; geboten wird eine gesamtheitliche Beratung über alle Aspekte rund um das Gebäude, wie es nachhaltig unterhalten und betrieben werden kann. Der Heizungsersatz

auf eine erneuerbare Wärmequelle wird durch die Gemeinde Baar finanziell unterstützt. Durch den Kanton Zug werden energetische Sanierungen an der Gebäudehülle gefördert. Die Einwohnergemeinde Baar lädt die Bevölkerung am Mittwoch 28. Oktober, 18.30 Uhr (Türöffnung), im Gemeindesaal zu einer Informationsveranstaltung zum Thema erneuerbar heizen ein. csc Es wird um Anmeldung gebeten: www.energie-zentralschweiz.ch/ veranstaltungen/erneuerbar-heizen

Die Stimmberechtigten der Katholischen Kirchgemeinde Baar haben an ihrer Jahresversammlung vom 28. September dem Verkauf der Liegenschaft Sternmattstrasse 1 an die Einwohnergemeinde Baar zugestimmt. Die Einwohnergemeinde hatte die Kirchgemeinde um den Verkauf des Grundstücks gebeten, «um die planerischen Voraussetzungen für den Ausbau der Schule Sternmatt 1 zu verbessern». Denn auf der benachbarten, sogenannten Italienerwiese an der Ecke Sternmattstrasse/Sternenweg soll ein neues Schulhaus gebaut werden. Die Gemeindeversammlung hat erst kürzlich den Projektierungskredit dafür gesprochen. Am 26. September 2021 ist die Urnenabstimmung über den Baukredit für die Erweiterung Schule Sternmatt 1 geplant. Auf Frühjahr 2022 ist der Baubeginn angesetzt.

Die Italienerwiese wird also verschwinden Als Ersatz für die Italienerwiese dient die Parzelle mit der Liegenschaft Sternmattstrasse 1, welche die Einwohnergemeinde von der Kirchgemeinde für 1,8 Millionen Franken gekauft hat. Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Silvan Meier, Kommunikationsfachmann der Gemeinde Baar, dass das Grundstück künftig als Freiraum genutzt werde, quasi als Erweiterung des Spielplatzes Sternmatt. Wann aber die Parzelle dafür umgestaltet wird, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Seit langem nutzt das Integrationsprogramm Einstieg in die Berufswelt (EiB) den Pavillon, der als Provisorium erstellt und zum Providurium wurde. Die Gemeinde wird den Mietvertrag übernehmen und dem EiB vorab nicht kündigen. Alina Rütti


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Brief aus Südamerika

Von Berglagunen und wilden Klettertouren Venezuela birgt eine faszinierende Landschaft mit Tälern und Bergen, welche die Baarerin durchwanderte. Dabei stiess sie auch auf eine wundersame Pflanze. Mirjam Boss

Ich bin jetzt schon seit sechs Monaten in Mérida, und das ist mein vierter Brief. Bisher habe ich über die Schwierigkeiten im Alltag und Probleme in Venezuela berichtet, aber ich erlebe hier auch viel Schönes, und darum soll es heute gehen. Denn trotz allen Schwierigkeiten hat das Land viel zu bieten, und ich hatte das Glück, schon mehrmals an sehr schönen und abgelegenen Orten klettern und wandern zu gehen.

Insgesamt zehn Tage war Mirjam Boss im Páramo de los Conejos wandern und klettern.

Wenige Familien leben weit verstreut in den Bergen Kürzlich waren wir mit Freunden von Jesús in den Bergen. In den Páramo, wie man hier sagt. Páramo ist eine spezielle Vegetationsform der Anden, welche in südamerikanischen Ländern ab 3500 Höhenmetern zu finden ist. Dort wachsen zum Beispiel Frailejones – auf Deutsch Schopfrosetten, eine spezielle Pflanze mit samtenen, silbernen Blättern. In den hoch gelegenen, kargen Tälern des Páramo wachsen

nur wenig Bäume, es regnet viel, und die Nächte sind kalt. Es erinnert mich ein bisschen an zu Hause, in den Bergen im November, nur ohne den schönen Schnee. Trotzdem leben hier seit vielen Generationen Menschen, derzeit hauptsächlich von der Landwirtschaft, da kaum mehr Touristen kommen. Der Weg dorthin ist nicht leicht. Mit Lasteseln sind wir auf einem alten Handelspfad während sieben Stunden durch den Urwald von Mérida

IMPRESSUM

Leserbrief

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

in ein Dorf auf 3500 Meter über Meer gewandert. Im Tal leben auf weit verstreuten Höfen etwa sechs Familien, die im Moment wegen des teuren Benzinpreises kaum in die Stadt fahren können, um einzukaufen. Unser Freund Wilmer kennt diese Familien seit Jahren, und als Bezahlung für die Übernachtungen auf der Farm zur Akklimatisierung während der ersten paar Tage bringen wir Lebensmittel mit. Grundnahrungsmittel wie

Reis, Mehl und Öl finden sich in den Säcken, welche die Esel geduldig in die Berge geschleppt haben. Und Panela darf natürlich auch nicht fehlen!

Eine Bergkuppe mit einem liegenden Gesicht Zehn Tage sind wir im Páramo de los Conejos zu Besuch und werden von den Familien herzlich empfangen. Die Neugier mir Ausländerin gegenüber ist gross; zum Glück ist

Bild: pd

mein Spanisch inzwischen gut genug, um Gespräche über das Leben in Venezuela und zu Hause in Europa führen zu können. Besonders unser Essen interessiert – und die Preise, zum Beispiel für ein Kilo Käse. Und was wir denn essen, wenn es keine Arepas gibt. Nach ein paar Tagen machen wir uns mit Kletter- und Campingausrüstung weiter auf den Weg und schlagen neben einer tiefschwarzen Lagune unsere Zelte auf. Das Klettern hier ist

Die Baarerin Mirjam Boss, 28, reiste von September bis Dezember 2019 per Segelboot von Gibraltar via die Kapverden in die Karibik – und weiter nach Südamerika. Seit dem 15. März sitzt sie in Venezuela fest. red

Sag mir, wo die Baarerinnen geblieben sind

Höchste Zeit für die Anmeldung

Sag mir, wo die Baarerinnen sind, was ist geschehen? Die Frage ist eine Analogie zum legendären Song «Sag mir, wo die Blumen sind» und hat die Ausstellung «Baar und ich» der Gemeinde Baar zum Thema. Elf Biografien von spannenden Menschen aus Baar werden im Schwesternhaus vorgestellt. Davon sind zehn männlichen Geschlechtes. Eine einzige Frau durfte die Nummer 11 werden. Das heisst, dass das Geschlechterverhältnis Zehn zu Eins in dieser Ausstellung ist.

Vom 6. bis 8. November findet das Zumela (Zuger Meitlilager), ein erlebnisreiches Wochenende für Mädchen der 1. bis 3. Oberstufe aus dem ganzen Kanton Zug statt. Hast du Lust, mit einer Gruppe von bis zu 60 Mädchen und soziokulturellen Animatorinnen aus diversen Jugendarbeitsstellen des Kantons Zug ein Wochenende voller Abenteuer, Spass und Kreativität zum Thema «be yourself» zu verbringen? Dann ist Zumela genau das Richtige für dich. Wir verbringen das Wochenende im Pfadizentrum Uster (ZH) mit tollen Gruppenerlebnissen, Spiel, Spass und viel Zeit, um neue Freundschaften zu knüpfen. Das Programm wird jeweils gemeinsam mit einer Projektgruppe, bestehend aus Mädchen der Oberstufe oder ehemaligen Zumela-Teilnehmerinnen, bestimmt. Unterstützt werden sie dabei von den soziokulturellen Animatorinnen. Der Schwerpunkt des Lagers liegt darin, die Mädchen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Sie können Freundschaften über die Gemeindegrenzen schliessen und in geschütztem Rahmen Neues ausprobieren. Anmeldeschluss ist der 18. Oktober. Bei Fragen zum Lager oder zu der Anmeldung kannst du dich bei der Jugendarbeitsstelle deiner Gemeinde melden. Jana Meier, Medienbeauftragte Zumela

Was bedeutet das für die Frauen, die heute in Baar leben? Können sich Baarerinnen mit so einer Ausstellung iden-

tifizieren? Wohl kaum. Das zeigte der grosse Aufmarsch von Frauen beim Anlass vom 4. Oktober im Schwesternhaus. Da diskutierte Brigitte Moser, Kulturpreisträgerin von Baar, mit dem Ausstellungsmacher. Brigitte Moser präsentierte eine lange Liste von Baarerinnen, die durch ihr Wirken grossen Einfluss auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Baar hatten. Man denke da an bekannte Wirtinnen, an die Klosterfrauen, die über lange Jahre in Baar wirkten, an Künstlerinnen aller Sparten, an Politikerinnen und viele mehr. Bald nahmen verschiedenste Zuhörerinnen aktiv an der Diskussion teil. Der Hin-

weis des Ausstellungsmachers, dass man sich bei der Auswahl auf das Archiv und auf die Sammlung von Baar abgestützt habe, wurde als ungenügend gewertet.

Ein adäquates Archiv ist der Verantwortung der Gemeinde Auch wenn in der Vergangenheit mehrheitlich nur Erzeugnisse von Männern archiviert wurden, bedeutet das nicht, dass die Personen in der Ausstellung, die die Gegenwart repräsentieren, auch wieder nur männlichen Geschlechts sein müssen. Der Raster für die Auswahl war zu einseitig auf männliche Sicht- und Lebensweisen eingestellt und hätte

anders justiert werden müssen. Dann hätten auch Frauen Platz gehabt. So wäre die Ausstellung aktueller geworden. Sie hätte den gesellschaftlichen Wandel gezeigt. Diese Chance wurde nicht genutzt. Dies und vieles mehr wurden von den mehrheitlich weiblichen Anwesenden vehement diskutiert. Es herrschte eine engagierte Aufbruchstimmung im Saal. Der Grundtenor war: So kann es nicht weitergehen, eine Vertretung von zehn zu eins ist unannehmbar, die nächste Ausstellung muss anders werden. Zwei Politikerinnen waren zugegen, wo war die männliche Politprominenz? Esther Löffel, Baar

Zuversicht, dass es nächstes Jahr klappen wird Aufgrund der aktuellen Corona-Situation hat der Vorstand entschieden, die diesjährige Produktion «Top Dogs» abzusagen.

Baar 5. Oktober Giuseppe Casillo, geboren am 18. März 1932, wohnhaft gewesen an der Alten Kappelerstrasse 21. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Brief aus Südamerika

Zumela

Theater Baar

Todesfall

sehr wild, die Routen sind gut ausgestattet, aber der Zustieg selber ist oft schon ein Abenteuer für sich. Meine Lieblingsroute verläuft über eine orange Felswand, gespickt mit weissen Bergkristalladern (La Naranja Mecánica/Cuarzita Transcendetal), von der man das ganze Tal und die Lagune überblicken kann. Neben Klettern und Zelten steht die Besteigung des Berges Cara del Indio auf dem Programm. Diese Bergkuppe sieht von der Stadt aus wie ein liegendes Gesicht, darum der Name «Gesicht des Indios».Auf 4006 Höhenmetern können wir nach einigen Stunden Aufstieg auf der einen Seite die Stadt Mérida überblicken, während sich vor uns die Sierra de la Culata erstreckt und unter uns eine weitere Berglagune in tropischem Türkis glänzt. Zurück geht es nach einer letzten frostigen Nacht im Zelt wieder bergab Richtung Mérida, diesmal sind wir aber selber die Lastesel.

Die Theatergruppe spielt seit vielen Jahren in der Schrinerhalle. Die Kleinbühne, welche jeweils den unverwechselbaren Charme der Produktionen ausmacht, erlaubt es leider nicht, die geforderten Schutzmassnahmen von Kanton und Bund umzusetzen. Das Theater Baar bedauert den Entscheid sehr, nimmt mit diesem jedoch die Verantwortung gegenüber

dem Publikum sowie den Spielerinnen und Spielern wahr. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Das Theater Baar freut sich, das Stück «Top Dogs» von Urs Widmer voraussichtlich im nächsten Jahr zeigen zu können.

Generalversammlung mit einem Wechsel im Präsidium An der 142. Generalversammlung durfte das Ensemble wiederum auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Theater Baar ist mit einem neuen Logo und frischen Auftritt in die Theatersaison gestartet. Highlight war die Produktion «Der Vorname» von Matthieu

Der Vorstand mit der neuen Präsidentin Jeannine Lütolf (Mitte). Bild: pd

Delaporte und Alexandre de La Patellière, welche das Theater Baar wiederum in der Schrinerhalle in Baar zeigte. Der Vorstand stellte sich vollzählig erneut zur Verfügung. Nach sieben Jahren als Präsidentin gab Vreni Dossenbach das Amt an Jeannine Lütolf weiter. Jeannine Lütolf wirkte bereits bei vielen Produktionen als Spielerin mit und ist seit drei Jahren Mitglied des Vorstands. Vreni Dossenbach wird dem Vorstand weiterhin als wichtiges Mitglied erhalten bleiben und auch als Spielerin auf der Bühne stehen. Ewi Weber für den Vorstand

Anmeldung auf: www.zumela.ch


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: René Arnold, Rigistrasse 29, 6331 Hünenberg, Aussenkamin beim Gebäude Assek.Nr. 201a auf GS Nr. 315, Mühlegasse 4, Einsprachefrist bis 28. Oktober 2020. Toni Iten, Zimbel, 6340 Baar, Überdachung Waschplatz beim Gebäude Assek.Nr. 184c auf GS Nr. 1496, Chupferschmitte, Koordinaten 2’680’812 / 1’227’811, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 28. Oktober 2020. José und Doris Guerra, Birkenweg 9, 6340 Baar, Sichtschutzwand auf GS Nr. 864, Birkenweg 9, Einsprachefrist bis 21. Oktober 2020.

20.10.2020 22.10.2020 23.10.2020 23.10.2020 27.10.2020

Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle im Perimeter des einfachen Bebauungsplans Langgasse auf GS Nr. 4329, Schutzengelstrasse, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 21. Oktober 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Regionale Hallenmeisterschaften am 24. und 25. Oktober 2020 An diesen beiden Tagen ist das ganze Hallenbad für die Teilnehmer der Schwimmwettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für das Verständnis.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Beschlusses der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 betreffend die Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung Unterfeld Süd, GS Nrn. 1300, 1301, 3835, 3836, 4186 und 4399 An der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 wurde der Gebietsplanung Unterfeld Süd zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 in Verbindung mit § 67 Abs. 2 lit. c PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat im Amtsblatt zu publizieren und während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision des Zonenplans «Gebiet Unterfeld Süd» vom 27. September 2020, Massstab 1:2500 2. Teilrevision der Bauordnung «§ 36c, § 38 und § 44» vom 27. September 2020 3. Beschlussprotokoll der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 Orientierender Bestandteil 4. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 27. August 2020 5. Synthesebericht städtebauliche Studie Unterfeld Süd vom 22. Juni 2018 6. Gemeinderatsbeschluss vom 9. Juli 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 7. Gemeinderatsbeschluss vom 22. Oktober 2019; Kenntnisnahme kantonale Vorprüfung und Verabschiedung weiteres Vorgehen 8. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. November 2019 9. Vorlage für die Urnenabstimmung vom 27. September 2020 Die Auflage erfolgt von Freitag, 9. Oktober 2020, bis und mit Mittwoch, 28. Oktober 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 in Verbindung mit § 67 Abs. 2 lit. c PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr

Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf Löschzug Inwil Sanität Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Elektrizitätswerk Schwyz AG, Gotthardstrasse 6, 6438 Ibach, Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 3380a auf GS Nr. 4316, Sonnrain 30a und 30b, Einsprachefrist bis 21. Oktober 2020.

Aktuell

Aufgebot zu Übungen: Dienstag Donnerstag Freitag Freitag Dienstag

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Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Wir suchen per 1. Juni 2021 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Fachverantwortliche/r Erbschaftsamt Arbeitspensum 70% – 90%

Ihre Aufgaben: Selbstständige fachliche Führung des Erbschaftsamtes mit folgendem Aufgabengebiet: – Bearbeitung der Erbschaftsfälle (Erbenermittlungen, Erstellen des Erbenbaumes, Erstellen von diversen Bescheinigungen etc.) – Testamentseröffnungen – allgemeine erbrechtliche Sicherungsmassnahmen (Inventaraufnahme, Siegelung, Anordnung Erbschaftsverwaltung etc.) – Unterstützung und Koordination der steuerrechtlichen Inventaraufnahme per Todestag – Beratung zum allgemeinen formellen Ablauf in Erbfällen – Führung einer Mitarbeiterin in fachlicher Hinsicht Ihr Profil: – Kaufmännische Grundausbildung mit Weiterbildung im Bereich Verwaltung/Güter- und Erbrecht oder Erfahrung im Erbschaftswesen – Flair für juristische Zusammenhänge – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Organisationstalent mit hoher Sozialkompetenz – Belastbarkeit, Flexibilität und souveränes Auftreten – Gute PC-Anwenderkenntnisse Wir bieten: – Vielseitiges, herausforderndes und interessantes Aufgabengebiet – Hohe Selbstständigkeit mit grosser Eigenverantwortung – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen und Weiterbildungsmöglichkeiten Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto bis zum 31. Oktober 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an katica.brdar@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Fabian Steiger, Leiter Zivilstandsamt Kreis Baar, T 041 769 01 33.

h– c i d n Baar u en fi a r g o i en t r e elf B d n u h r h a J r aus vie 5. Okt. 2020 , Baar –2 e 9a . s t s p a e g S h i 17. us, Le a h n r e t s Schwe

n t. 17. Sep gszeite Öffnun : Donnerstag, age Verniss 12 Uhr 9 Uhr g, 9 bis 16 bis 1 Uhr ., Samsta t 6 k 1 O is . b 0 g, 11 . und 2 r Sonnta 9. Sept 2 m 11 Uh ./ u 2 2 s , g g a t a t n s n n o Die eils s gen jew Führun

Maskentragpflicht in der Bibliothek und der Ludothek Seit dem 10. Oktober müssen im Kanton Zug alle Kundinnen und Kunden in Verkaufsläden und Einkaufszentren eine Schutzmaske tragen. Diese Maskentragpflicht gilt auch für die Bibliothek und die Ludothek Baar. Besucherinnen und Besucher werden mit einem entsprechenden Hinweisschild auf die neue Schutzmassnahme hingewiesen und sind gebeten, eigene Schutzmasken mitzunehmen. Ausgenommen von der Maskentragpflicht sind Kinder unter 12 Jahren. Bushaltestelle Büelplatz wird verschoben Die Bushaltestelle Büelplatz an der Rigistrasse in Fahrtrichtung Inwil liegt im Bereich der bestehenden Zufahrt zum Grundstück Rigistrasse 8 und der zukünftig geplanten Zufahrt zu den Grundstücken Rigistrasse 4 und 6. Eine behindertengerechte Sanierung der Bushaltestelle ist deshalb an diesem Standort nicht möglich, da der Trottoirrand überfahrbar sein muss. Nun wird geprüft, ob eine Verschiebung der Bushaltestelle möglich und zweckmässig ist. Die Haltestelle wird deshalb versuchsweise vom 12. bis 30. Oktober 2020 rund 30 Meter Richtung Norden (näher an den Büelplatz vor das Haus Rigistrasse 4) verschoben. Der dreiwöchige Test soll insbesondere zeigen, wie sich der neue Standort der Bushaltestelle auf den Verkehrsablauf auswirkt. Jetzt ist Ihre Meinung gefragt Das Projekt Hopp-la Baar umfasst drei Etappen. Die ersten zwei Etappen, die Neugestaltung des Spielplatzes Sternmatt und des Zugerwegs, wurden an der Gemeindeversammlung vom 1. Oktober 2020 angenommen. Als weitere Etappe des Projekts Hopp-la-Baar soll der Platz vor dem Schwesternhaus rund um den Gäuggelbrunnen neugestaltet werden. Dort soll ein neuer generationenübergreifender Spiel- und Bewegungsort entstehen, an dem das Element Wasser verstärkt zum Ausdruck kommt. Die ersten Skizzen bestehen bereits. Nun dürfen die Baarerinnen und Baarer Ihre Ideen und Anregungen einbringen. Der ursprünglich geplante Mitwirkungsanlass musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, stattdessen wird eine Online-Umfrage durchgeführt. Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und füllen Sie bis am 29. Oktober die Umfrage auf www. baar.ch/hopplabaar aus. Alle Angaben werden vertraulich behandelt. Papiersammlung Am Mittwoch, 21. Oktober 2020, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 13. Oktober 2020 Be/sn


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SPORT

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TSV Concordia

Vorbereitung auf die Wintersaison Jeweils donnerstags trainiert die Fitnessriege des TSV Concordia unter Einhaltung des Covid-19-Schutzkonzeptes wöchentlich (ausser in den Schulferien) in der Turnhalle Wiesental. Um auch Damen und Herren, welche nicht an einem Vereinsbeitritt interessiert sind, die Möglichkeit zu bieten, sich ideal auf die Winter-Outdooraktivitäten vorzubereiten, startet der Verein am 22. Oktober wieder das Training «Winter-Fit». Es soll Wintersportler, aber auch alle anderen ansprechen, die den Wunsch verspüren, sich während der Wintermonate fit zu halten.

Mit dem Training gehen keine weiteren Verpflichtungen einher Das spezielle «Fitnessabo» ohne Vereinsverpflichtung ermöglicht das Trainieren von Kraft, Koordination und Beweglichkeit in einer Gruppe mit Gleichgesinnten. «Wer sich regelmässig bewegt, bleibt körperlich und geistig in Form. Fit und verletzungsfrei durch den Winter, das ist unser Ziel», schreibt der TSV Concordia in einer Medienmitteilung. pd WinterFit, Trainingszeiten: ab 22. Oktober, jeweils donnerstags (ausser Schulferien), 20 bis 21:45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. Weitere Informationen: fitness-do@ tsvbaarch oder www.tsvbaar.ch

Spezialtraining

In den Ferien voll am Ball geblieben Kids – konnten sich die Kinder stärken und hatten Zeit, sich über das Erlebte auszutauschen. Schnell hatte man neue Freundinnen und Freunde gefunden, was natürlich die Freude am Camp noch mehr steigerte. «Es kamen nicht immer nur super Fussballspieler aufs Feld, aber sie brachten zwei Füsse, und ihren Willen etwas zu lernen mit», so das Fazit von Qsi Gisler. Die Kinder fühlten sich augenscheinlich wohl in der Obhut des 12-köpfigen Leiterteams. Das Engagement war gross, und ab und zu machte

Der FC Baar hat in der ersten Herbstferienwoche sein traditionelles Databaar-Kinder-Fussballcamp durchgeführt. Die Motivation der Kleinen war gross. Nachdem Corona im Frühjahr einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und das Camp im vergangenen Vereinsjahr leider nicht durchgeführt werden konnte, hatten sich die Verantwortlichen des FC Baar entschieden, das Camp im neuen Vereinsjahr bereits im Herbst durchzuführen. Die Nachfrage war wie gewohnt gross, knapp 60 fussballbegeisterte Mädchen und Buben wollten fünf Tage lang bei meist gutem Wetter mit Spass kicken und die fussballerischen Techniken verbessern oder erlernen.

Zum Schluss gab es sogar noch schöne Geschenke Trainiert wurden die Kinder von vereinseigenen Trainerinnen und Trainern des FC Baar, welche teilweise aus der Nachwuchsabteilung stammen. Alle Kinder erhielten am Schluss der Campwoche eine komplette Ausrüstung (Trikot, Hose, Stulpen), einen Erinnerungspokal und einen Ball.

Wer kicken will, muss auch Fitnessübungen auf sich nehmen. So geschehen während des Kinder-Camps. Eingeteilt waren die Kids in fünf Gruppen, jeweils nach Alter gegliedert. Die Jüngsten waren erst fünf Jahre alt, die Ältesten brachten mit 12 Jahren schon einiges an Erfahrung mit auf den Platz. Die Campwoche war intensiv: Zwei Trainingseinheiten standen pro Tag jeweils an, eine lange Einheit am Morgen und eine kurze am Nachmittag. Zum

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und 16 Geschäfte

Tagesabschluss wurden dann als Höhepunkt jeweils noch eine Stunde lang Trainingspartien ausgetragen. «Die Kinder wollten aber vor allem spielen», blickt Campleiter Qsi Gisler zurück. Schon nach einer Viertelstunde fragten sie: «Machemer es Mätschli?» Diesem Wunsch hätten die Trainer möglichst oft nachgegeben, denn die

«Die Kinder wollten vor allem spielen.» Bild: pd

Trainer wollten im Camp vor allem eines vermitteln: «Spass am Ball».

Auch in den Pausen wurden die Kinder bestens versorgt Bei regelmässigen Trinkund Znünipausen sowie dem im Komplettpaket inbegriffenen und frisch gekochten Mittagessen – eines der Highlights gemäss O-Ton der

Qsi Gisler, Campleiter sich sogar der eine oder andere «Nachwuchs-Ronaldo» bemerkbar. Der FC Baar bedankt sich herzlich bei der Stadtantennen AG für das Patronat und all den Camp-Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Fest steht bereits, dass das beliebte Camp auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. pd


SPORT

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Boccia-Club Lorze

FC Baar

Auf dem Weg zum Ziel

Erstes Turnier nach Pause

Die erste Mannschaft der Lättich-Elf zeigt Stärke. Man darf auf den Abschluss der Vorrunde gespannt sein.

Am Samstag, 3. Oktober, stand das bikantonale Zweierturnier «LorzenCup» auf dem Programm. Um den Sieg kämpften schliesslich zwei Baarer Mannschaften.

Nach einem eher harzigen Start, einer unnötigen 3:5-Niederlage beim Mitfavoriten für die Aufstiegsspiele Sins und dem Unentschieden gegen Nachbar Steinhausen war man auf Dietwil gespannt. Nach Startschwierigkeiten dominierten die Baarer das Spielgeschehen und gewannen problemlos mit 6:0. Auch in Küssnacht liessen die Baarer Herren nichts anbrennen und gewannen noch höher, nämlich mit 8:0.

Cristina Valeo

Am «Lorzen-Cup» nahmen nebst den Mitgliedern des Baarer Vereins auch Spieler aus diversen Luzerner Vereinen teil. Insgesamt 28 Teams kämpften auf den Bahnen in Baar, Zug und im Bocciodromo Allmend Luzern um Punkte. Während des ganzen Tages folgte eine interessante Partie nach der anderen. Die in Dreiergruppen eingeteilten Teams spielten in der Gruppenphase jeweils alle gegeneinander. In der Finalphase wurde dann nach dem K.-o.-System gespielt. Das heisst, wenn eine Mannschaft verloren hatte, schied sie aus.

Den Sieg machten zwei Baarer Mannschaften untereinander aus Im Halbfinale standen zwei Teams des Boccia-Clubs Lorze Baar sowie zwei Luzerner Mannschaften. Diego Fässler und Ueli Neuhaus (Boccia-Sektion FC Luzern) sowie

Das Team vom Boccia-Club Lorze freut sich, wieder aktiv zu spielen. Fotografiert wurde das Team vor Corona. Lucia und Robi Muff (Boccia-Club Littau) versuchten auf den Heimbahnen der beiden Baarer Teams das Spiel für sich zu entscheiden. Nach zwei spannenden Partien trafen im Finale zwei Gruppen des Boccia-Clubs Lorze Baar aufeinander. Nach einem erbitterten

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Kampf um Punkte konnte das Team Fabio Delnevo und Patrik Schuler den Lorzen-Cup zum dritten Mal in Folge für sich entscheiden. Als Zweitplatzierte gingen Peter Böhi und Marco Illari von der Bahn. Der Boccia-Club Lorze Baar bedankt sich bei allen Spiele-

Bild: pd

rinnen und Spielern für die Teilnahme, bei den BocciaClubs der Stadt Zug und beim Bocciodromo Allmend Luzern für die Bereitstellung der Bahnen sowie bei den Wirten der drei Lokalitäten für die kulinarische Verköstigung.

Zug94 musste mit einer 6:1-Niederlage klein beigeben Nach den zwei Siegen in Folge kam der damalige Leader, Zug94, zu Gast auf den Lättichrasen. Nach einer Galavorstellung schickten die in Fahrt gekommenen Baarer die Zuger mit einem 6:1 nach Zug zurück. Mehr Probleme hatte die Rodriquez-Truppe in Hünenberg. Aber auch dieses Spiel konnte verdient mit 2:1 gewonnen werden. Mit einer 13:1-Schlappe mussten die Weggiser ihre Reise zurück nach Weggis antreten. Das nächste Auswärtsspiel in Muotathal war schon eher

ein Gradmesser für die Baarer. Es ist immer schwierig, Punkte aus dem Muotathal mitzunehmen. Denn die Muotathaler geben nie auf und kämpfen bis zum Schluss. Doch die tapferen Schwyzer blieben diesmal chancenlos. Sie mussten gar ein Eigentor hinnehmen und schliesslich die Überlegenheit der Baarer mit einer 4:1-Niederlage akzeptieren.

Nach acht Spielen gibt es eine gute Zwischenbilanz Sechs Siege in Folge, ein Unentschieden und eine Niederlage, dazu ein Torverhältnis von 44:11 – mit dieser hervorragenden Zwischenbilanz liegt der FC Baar zwei Punkte hinter dem Leader Sins auf dem 2. Tabellenrang, gemeinsam mit Zug94 mit ebenfalls 19 Punkten. Das nächste Spiel findet am Sonntag 18. Oktober, 14 Uhr, auf dem Lättich statt. Zu Gast ist die 2. Mannschaft von Ibach. Am Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr, treffen die Baarer im Cup-Achtelfinal auf den 2.-Ligisten Luzerner SC. Das letzte Auswärtsspiel folgt dann am Samstag, 24. Oktober, 18 Uhr, in Luzern gegen Qlympique Lucerne. Der Abschluss der Vorrunde findet wiederum auf dem Baarer Lättichrasen statt und zwar am Samstag, 31. Oktober, 17 Uhr gegen den SK Root. Hans-Peter Wolf

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Helfen ja, aber doch nicht so! Treten Sie jetzt dem überparteilichen Komitee gegen die UVI bei!

Co-Präsidium des Komitee «Zug sagt Nein zur riskanten UVI»

Thomas Aeschi Nationalrat, Präsident SVP Kanton Zug

Carina BrünggerEbinger Präsidentin FDP Kanton Zug

Karl Kobelt Stadtpräsident, FDP Zug

Peter Hegglin Ständerat, CVP

Kathi Büttel Präsidentin JSVP Kanton Zug

Matthias Michel Ständerat, FDP

Gerhard Pfister Nationalrat, Präsident CVP Schweiz

Roland Staerkle Präsident Gewerbeverband Zug

Jill Nussbaumer Vizepräsidentin Jungfreisinnige Schweiz

Dr. med Ruedi Leuppi Präsident FDP Top 60

NEIN

Andreas Umbach Präsident Zuger Wirtschaftskammer

zur Unternehmens-Verantwortungs-Initiative

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Innerschweizer Musikfest

Bibliothek

Baar wird zur Bühne Es braucht noch etwas Geduld: Doch es steht schon fest: 2024 wird Baar Austragungsort für einen Grossanlass. Nach der erfolgreichen Premiere des Innerschweizer Musikfestes (IMF) 2019 in Hergiswil findet das nächste im Kanton Zug eine Fortsetzung. Das zweite IMF findet vom 14. bis 16. Juni 2024 in Baar statt.

einem Selbstwahl- und einem Aufgabenstück direkt messen, bietet das IMF eine Plattform für Formationen, die Besucher mit einem frei wählbaren Programm unterhalten. Ein beliebtes Modul ist die Parademusik. Auf der Baarer Dorfstrasse werden dabei auch Shows beziehungsweise Evolutionen geboten.Während des Essens oder bei einem Glas Wein blasmusikalische Klänge geniessen kann man anlässlich der Platzkonzerte.

Es werden rund 60 Blasmusikvereine erwartet Organisiert wird das Fest durch die Feldmusik Baar. Das IMF steht unter dem Patronat der Innerschweizer Verbände Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug. Deren Blasmusikverbände führen mehr oder weniger regelmässig eigene Musiktage oder Festivals durch. Aufgrund der begrenzten Anzahl Sektionen ist jedoch ein Musikfest mit entsprechendem Wettbewerb und Rangliste nicht möglich. Mit der Lancierung des IMF haben sich daher die Patronatsgeber eine gemeinsame Plattform geschaffen. Selbstverständlich sind dabei auch Gastvereine aus der ganzen Schweiz willkommen. Ziel ist es, dass das IMF alle fünf Jahre stattfindet. Nebst dem Wettbewerb, bei welchem sich die Vereine mit

Das Dorfzentrum wird zur grossen Showbühne Das Festgelände und die Wettspiellokale werden vom Bahnhof aus in fünf Gehminuten erreichbar sein. Dass die Zuger ein gastfreudiges Volk sind, wurde am vergangenen Esaf eindrücklich bewiesen. Die Feldmusik Baar nimmt sich das Esaf zum Vorbild und setzt alles daran, den Besuchern und den Aktiven in Baar ein unvergessliches Musikfest zu bieten – einfach ein wenig kleiner. Der Zuger Blasmusikverband dankt der Feldmusik Baar für die Bereitschaft, dieses Fest zu organisieren und wünscht bei den Vorbereitungen viel Erfolg. Für alle teilnehmenden Formationen und Besucher heisst es bereits heute: «Herzlich willkommen zum zweiten IMF in Baar.» Markus Maurer

«Lehrerin einer neuen Zeit – Maria Montessori» von Laura Baldini

Das Trio (von links) mit Rodrigo Botter Maio, Lino Botter Maio und Oliver Pellet.

Bild: pd

Jazz in Baar

Endlich ein Konzert neu unter dem Label «Jazz in Baar – Spezial» vereint. Gestartet wird die neue Reihe mit einem virtuosen Abend und neuen Lokalitäten, selbstverständlich unter Berücksichtigung der notwendigen Schutzmassnahmen.

Die aktuelle Lage rund um das Coronavirus macht einen Baarer Verein erfinderisch. Er kreiert ein neues Konzertformat. Joëlle Guldin

Klänge verführen zu brasilianischem Lebensgefühl Das noch junge Duo Botter Maio-Pellet ist vor kurzem zum Trio geworden mit einer sehr brasilianischen Instrumentierung: Saxofon, Akkordeon und Gitarre. Oliver Pellet und Rodrigo Botter Maio sind beide hervorragende Solisten und

In kleinen Schritten zurück ins kulturelle Leben – mit neuen Voraussetzungen und Massnahmen wagt der Trägerverein Jazz in Baar den Sprung und führt die angesagten Konzertreihen nach allseits bekannter Zwangspause weiter. Konzerte, die nicht wie geplant stattfinden können, sind

Komponisten und sprechen die gleiche (nicht nur) musikalische Sprache. Im Programm sind vor allem eigene Kompositionen der beiden, aber auch Perlen aus dem reichen brasilianischen Repertoire. Ergänzt mit dem jungen talentierten Improvisator Lino Botter Maio wird das Trio zur perfekten Formation mit Melodie, Harmonie und Rhythmus: Garantiert 100 Prozent Brasil!

Rom, 1896. Die junge Maria Montessori ist erschüttert, als sie den vermeintlich schwachsinnigen Kindern in der Psychiatrie begegnet: Gespenstische Stille herrscht in dem nackten Raum, und sie blickt in todtraurige Gesichter. Als Maria darauf besteht, den Kindern Spielzeug zu geben, erwachen sie zum Leben. Für Maria ist es einer ihrer grössten Glücksmomente und der Beginn einer beispiellosen pädagogischen Karriere. Ein wunderbar erzählter Roman über eine bemerkenswerte Frau, die sich gegen alle Widerstände ihren Lebenstraum erfüllte. pd 365 Seiten, Piper-Verlag, 2020. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Freitag, 23. Oktober, 20 bis 21.30 Uhr, Kirchgemeindesaal reformierte Kirche, Haldenstrasse, Eintritt: 20 Franken. Platzreservation erforderlich, Details auf: www.jazzinbaar.ch

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Das einzigartige Boxspringbett «Elégance Conti» aus der Festival-Linie, gibt es bei Möbel Märki. Bild: pd

Eine Ansicht aus dem Kalender 2021: Die Burg Zug.

Möbel Märki

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Bild: Fotozug.ch

Einfach besser schlafen Bildstarker Kalender

S

ich in der Nacht richtig regenerieren ist wichtig. Darum haben Iva und Reta Schnellmann von Riposa Swiss Sleep aus dem Glarnerland folgenden Tipp: «Während der Ruhezeit nicht wach liegen, sondern im Schlaf erholsam schlafen.» Dafür haben sie die Boxspring-Linie Festival Elégance nicht nur weiterentwickelt, sondern als System komponiert, damit jeder sein ganz persönliches Bett und Schlafzimmer gestalten kann. Die im Glarner Boxspring-Atelier mit viel handwerklichem Geschick hergestellten Kompositionen vereinen alle Kundenwünsche. Das einzigartige Möbelsystem erlaubt individuelle Ausfüh-

rungen in Textil, feinem Leder oder Kunstleder. Selbst das Oberbett kann je nach Bedürfnis in Komfort und Optik individuell gestaltet werden. Das freut auch Roger Märki, Inhaber von Möbel Märki: «Das Boxspringbett Festival Elégance erfüllt alle Kundenwünsche.» Es kann aus unterschiedlichen Kopfteillooks, Fussoptionen und einer Vielzahl an Stoff- und Ledervarianten ausgewählt werden. Neu im Sortiment sind dabei die trendigen Samtstoffe. Das Unterbett kann auf Wunsch automatisch in verschiedene Liege- oder Sitzpositionen verstellt werden. Neu sind auch attraktive Lösungen für Singlebetten in den Massen 120 oder 140 Zentimeter möglich. pd

D

er traditionelle Zuger Kalender mit Bildern aus der Region ist erschienen. Auch dieses Jahr hat das Team von Fotozug.ch eine ausgewogene Bildauswahl aus den umliegenden Gemeinden zusammengestellt. Dieser stimmungsvolle Begleiter präsentiert seine schönsten Impressionen aus dem Kanton Zug, darunter zum Beispiel ein eindrucksvolles Mondbild über dem Ägerital oder einen Blick auf Anlässe wie die Zuger Messe oder das Seenachtsfest im Ägerital, auf die heuer leider verzichtet werden musste. Man darf sich daher umso mehr über die Bilder dieses eindrucksvollen Werkes durch das ganze Jahr freuen.

Der Zuger Kalender ist im Format 45 × 30 Zentimeter für 34.50 Franken erhältlich. Eine kleine Vorschau ist unter www.fotozug.ch/kalender bereits jetzt zu sehen.

Den Kalender kostenlos zugestellt bekommen Da der Baarer Christchindli-Märt vom 28. November leider abgesagt wurde, hat Fotozug.ch einen Gratislieferdienst für den Vorverkauf eingerichtet: Alle bis zu diesem Datum per E-Mail an verlag@fotozug.ch oder telefonisch über die Telefonnummer 041 711 77 00 eingetroffenen Bestellungen werden kostenlos im Kanton Zug bis Mitte Dezember ausgeliefert. Solange der Vorrat reicht. pd

Wilhelm Hildermann (von links), Vertretung Lerch AG, Richi Müller, Geschäftsführer Möbel Egger, und Gewinnerin Claudia Kurmann-Feer. Bild: pd

Möbel Egger

Glückliche Gewinnerin

M

öbel Egger im luzernischen Eschenbach – das grösste Einrichtungsfachgeschäft der Region – feiert in diesem Jahr sein 60-Jahr-Firmenjubiläum. Aus diesem Anlass wurde auch ein Jubiläumswettbewerb ausgeschrieben, dies in Kooperation mit der Auto Lerch AG Rothrist – der Spezialistin für Škoda, Seat, Mitsubishi, Saab und Volvo-Modelle. Als Hauptpreis wartete ein sportlicher Škoda Scala im Wert von 25 000 Franken.

Die glückliche Gewinnerin kommt aus Ballwil

Am Wettbewerb teilgenommen hat auch die Ballwilerin Claudia Kurmann-Feer. Ihre Freude war riesig, als sie über

den Gewinn des weissen Škoda Scala informiert wurde. Vergangene Woche durfte Kurmann-Feer den Gewinn in Empfang nehmen. An der feierlichen Übergabe gratulierten Wilhelm Hildermann von der Auto Lerch AG und Richi Müller, Geschäftsleiter von Möbel Egger, der glücklichen Gewinnerin und wünschten ihr stets gute Fahrt.

Traditionelles Möbelhaus mit bekannten Marken

Team 7, Joop, Flexa, Moll, Bico, Tempur, Kare Design oder Tommy Hilfiger – dies sind nur ein paar der vielen Marken, die bei Möbel Egger anzutreffen sind. Ein Besuch lohnt sich, sei es online oder vor Ort in Eschenbach. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Die aus Zug stammende Fotografin und Videokünstlerin Annelies Štrba hat das «Aya 003, Koi» genannte Werk aus dem Jahr 2001 zur Ausstellung beigesteuert. Das Bild rechts ist von dem Zuger Maler Hans Potthof, undatiert und heisst «L'heure de l'apéro».

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Bilder: pd

Kunsthaus

Diesmal steht Zuger Schaffen im Zentrum Was mich mit diesem Kunstwerk verbindet

Was haben ein Bündel roter Schläuche, ein Video von einer alten Wohnung oder Fotos aus New York gemeinsam? Sie haben Bezug zu Zug. Wie, das zeigt sich im Kunsthaus in der aktuellen Ausstellung. Florian Hofer

Kunsthausdirektor Matthias Haldemann fühlt sich diesem Bild von Olafur Eliasson verbunden. Es heisst «Analemma for Kunsthaus Zug», 2009.

Bild: fh

Matthias Haldemann

«Kosmischer Bezug» «Analemma for Kunsthaus Zug» heisst eine Fotomontage von Olafur Eliasson. Direktor Matthias Haldemann erklärt, was für ihn daran besonders ist. «Das Bild von Olafur Eliasson zeigt den Blick nach Westen aus dem Dachfenster des Kunsthauses. Man sieht darauf die Summe von fotografischen Einzelaufnahmen des Sonnenstandes an einem bestimmten Zeitpunkt in jeder Woche eines Jahres. Der Weg der Sonne beschreibt dabei eine Unendlichkeitsschlaufe – festgehalten im Foto –, worauf auch schon der Titel hinweist. Diese Konfiguration, die man hier sehen kann, bezeichnet den geografischen Standort des Kunsthauses. Am Äquator beispielsweise wäre die Sonnenschlaufe senkrecht. Die Aufnahmen wurden von uns nach Berlin übermittelt, wo sie zu einem Bild zusammengebaut wurden. Für

mich ist das ein besonderes Werk, weil es das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Kunsthaus-Mitarbeitenden und dem Eliasson-Team im Berliner Studio ist. Zudem wird unser Haus in einen kosmischen ‹BeZug› gebracht als ‹Moving Museum›. Das ist für mich als Direktor natürlich besonders schön.» Florian Hofer

Die Serie Die Ausstellung «BeZug», die derzeit im Kunsthaus Zug läuft, stellt vielfältige Beziehungen her zwischen Zuger Künstlern und solchen, die sich mit Zug beschäftigen. Viele Mitarbeiter des Museums haben sich dazu ihre eigenen Gedanken gemacht. In dieser alle zwei Wochen publizierten Serie kommen einige von ihnen zu Wort. Den Auftakt macht Kunsthausdirektor Matthias Haldemann. fh

«BeZug» heisst diese Ausstellung. Sie nimmt die aktuelle Situation zum Anlass für eine Entdeckungsreise. Eine Reise durch das Archiv der Welt der Zuger Kunstschaffenden und der internationalen Künstler, die sich besonders mit Zug auseinandergesetzt haben.

Nur ein Bruchteil der Sammlung kann jeweils gezeigt werden Da gibt es zum Beispiel ein Video von Anna Margrit Annen, die in Baar geboren ist und in Luzern lebt. Das Video trägt den Titel «Flimmern». Darin läuft ein Mann durch einen Wald, wird immer kleiner, bis er verschwindet. Und das immer und immer wieder. Gleich daneben liegt der schon erwähnte Haufen aus Gummischläuchen, ebenfalls von

Anna Margrit Annen. Sehenswert auch die Bilder von Philipp Anton Etter, der Hunderte von Bildern mit dem immer gleichen Ausblick aus seinem Fenster auf die Ägeristrasse in Zug mit Filzstiften gemalt hat. Auch die schon erwähnten Fotografien einer New Yorker Mauer kommen aus der Zuger Kunstküche. Der aus Steinhausen stammende und in Berlin

«Es ist im Jubiläumsjahr des Kunsthauses auch eine Reise durch die Geschichte der Sammlung.» Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug

lebende Lukas Hoffmann hat diese Mauer so fotografiert, dass sie wie ein abstraktes Gemälde daherkommt. Spannend auch eine rasante Fahrt durch eine Wohnung im 2. Stock des Zuger Kunsthauses. Diese Wohnung ist selbst so etwas wie ein Museum, ein über die Jahrzehnte eingefrorener Wohnzustand. Festge-

halten wurde der Videoritt von Christoph Rütimann, der auch noch ein weiteres Video beigesteuert hat, das in einer Endlosschlaufe durch eine längst vergangene Ausstellung führt. «Viele Werke wurden im Rahmen von vergangenen Ausstellungen für die Sammlung erworben oder dem Kunsthaus geschenkt», berichtet Museumsdirektor Matthias Haldemann. «Es ist im Jubiläumsjahr des Kunsthauses auch eine Reise durch die Geschichte der Sammlung.» Beim Rundgang durch das Zuger Kunsthaus wird dem Betrachter schnell klar, was für reiche Schätze dort zu Hause sind. Nur ein Bruchteil kann ja bekanntlich gezeigt werden. Was einerseits schade ist, weil man auch besondere Exponate nur selten zu Gesicht bekommt. Was andererseits auch gut ist, da die Museumsmacher eine wirklich grosse Auswahl haben, wenn sie Ausstellungen mit aktuellen Bezügen konzipieren wollen. Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. Noch bis 10. Januar 2021.

Veranstaltungen Sonntag, 18. Oktober: «Fahrrad-Führung» zu Kunstwerken von Fritz Wotruba, Heinz Gappmayr, Tadashi Kawamata, Roman Signer, Andrea Wolfensberger und Ilya und Emilia Kabakov, mit Sandra Winiger. 10.30 Uhr beim Kunsthaus Zug, mit Velo. Sonntag, 25. Oktober: «Inline-, Skateboard-, Trottinett-Führung» zu Kunstwerken von Roman Signer, Tadashi Kawamata, Ilya und Emilia Kabakov und Pavel Pepperstein, mit Friederike Balke, Kunstvermittlerin, 10.30 Uhr bei der Stahlskulptur Seesicht an der Seeuferpromenade, mit Inlineskates, Skateboard, Scooter oder Trottinett. Kunst über Mittag: Dienstag, 20. Oktober. Zu Peter Herbener, mit Marco Obrist. 12.15 bis 12.45 Uhr. Gesprächsstunde Kunst: Sonntag, 25. Oktober, 13.30 bis 17 Uhr. Kunstvermittlerin Sandra Winiger beantwortet Fragen zur Ausstellung. fh

Richard-Gerstl-Ausstellung Das Kunsthaus Zug plant für nächstes Jahr eine Sonderausstellung, die sich mit dem Wiener Expressionisten Richard Gerstl beschäftigt.

Zweitgrösste Sammlung ausserhalb von Wien

Gerstl gilt heute (1883–1908) als der erste österreichische Expressionist. In Wien war sein Schaffen für seine Zeitgenossen allerdings damals zu radikal. Mit nur 25 Jahren nahm er sich das Leben. Der zunächst beinahe in Vergessenheit geratene Künstler wurde erst durch den Kunsthistoriker und Galeristen Otto Kallir im Jahr 1931 wiederent-

deckt. Als künstlerischer Leiter der Galerie Würthle, die Fritz und Editha Kamm-Ehrbar in Zug gehörte, erwarb Fritz Wotruba von Kallir einen Grossteil von Gerstls Nachlass, da er die Sprengkraft von Gerstls Werk früh erkannte. Wotruba und Kamms trugen mit Ausstellungen und Leihgaben massgeblich zur Bekanntheit des Künstlers bei. Mit der Dauerleihgabe der Stiftung Sammlung Kamm betreut das Kunsthaus Zug heute die zweitgrösste Gerstl-Sammlung nach dem Leopold Museum in Wien. Die Ausstellung «Richard Gerstl. Inspiration – Ver-

Richard Gerstl, Gruppenbild mit Schönberg, 1908.

Bild: pd

mächtnis» setzt den Künstler ins Verhältnis zu nachfolgenden Generationen. Wie haben diese ab 1960 auf den Künstler reagiert? Gegenüberstellungen mit Werken von Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Arnulf Rainer sowie von Georg Baselitz, Herbert Brandl und Martha Jungwirth betonen die Aktualität des expressiven Schaffens Gerstls. Das damalige künstlerische Umfeld wird mit Werken von Gustav Klimt, Edvard Munch, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin und Egon Schiele aus der eigenen Sammlung skizziert. Die Ausstellung wird am 30. Januar 2021 eröffnet. fh


FC Baar

Fussballplatz Lättich Sonntag, 18. Oktober 2020, 14.00 Uhr

FC Baar 1 – FC Ibach II 3. Liga – Meisterschaft 2020/2021

Dienstag, 20. Oktober 2020, 20.00 Uhr

FC Baar 1 – Luzerner SC (2. Liga) IFV-Cup 1/8-Final

Hauptsponsor:

Der

Brauerei Baar AG, Baar

Matchballspender: Real Wines www.realwines.ch, Paul Liversedge Restaurant Hotel GUGGITAL, Zug Corona: Bitte beachten Sie die generelle Maskenpflicht auf dem Lättich für Zuschauer über 12 Jahren. Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.

Ab Montag, 19.10. um 20:15 Uhr auf

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MISBEHAVIOUR empfohlen ab 12J 106 Min. 20:15 Ed 20:15 Ed 20:15 Ed 20:15 Ed 20:15 Ed 20:15 Ed 20:15 Ed I AM GRETA 12J 97 Min. 20:30 OVdf A 20:30 OVdf A 17:30 OVdf A 20:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE SINGING CLUB 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. 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Woche EDEN FÜR JEDEN - JEDEM SIIS GÄRTLI 9J 91 Min. 17:15 CHD 17:15 CHD 17:15 CHD 17:15 CHD 17:15 CHD 17:15 CHD 17:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. 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Woche YAKARI 3J 83 Min. 14:45 D C 14:45 D C 14:45 D C 15:15 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche JIM KNOPF UND DIE WILDE 13 6J 109 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C zugerfilmtage.ch ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. KÜHE AUF DEM DACH DI 20:00 OVdf 5. 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Woche GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN! 12J 98 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. 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Woche TENET 12J 150 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche AFTER TRUTH 12J 105 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche DRACHENREITER 6J 91 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche OOOPS! 2 - LAND IN SICHT 6J 87 Min. 14:30 D C 1. Woche

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Titel Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich Oktober/November

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

EVENTS Veranstaltungskalender PUPPENTHEATER PURZEL AUS DEM KINDERPARADIES

Von Mittwoch, 14., bis Samstag, 17. Oktober, im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen. Die Aufführungen des Puppentheaters finden von Mittwoch bis Freitag, jeweils um 14, 15, und 16 Uhr, und am Samstag um 11, 13, 14 und 15 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

GESPRÄCH ZU GAST IM BURGBACHKELLER

Am Donnerstag, 15. Oktober, 20 Uhr, im Theater Burgbachkeller in Zug. Ein Gespräch mit Radiomoderator Dominik Widmer, Jonny Fischer vom Cabaret Divertimento und der Menzinger Schwester Rosmarie Sieber.

AUSSTELLUNG «TEXIMUS 3»

Donnerstag, 15., bis Sonntag, 18. Oktober, Altstadthalle Zug, Unter Altstadt 14 in Zug. Das Textil-Art-Forum Schweiz zeigt 31 Künstlerinnen mit 45 Werken. Öffnungszeiten: Donnerstag, 18 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Infos: www. tafch.ch

GESPRÄCH AUSTAUSCH IM ATELIER 63

Am Samstag, 17. Oktober, 11 bis 14 Uhr, im Atelier 63, Hofstrasse 15 in Zug. Austausch im Atelier 63 mit einem Gespräch über Kultur und Politik um 12 Uhr mit der Baarer SP-Kantonsrätin Isabelle Liniger, und dem Baarer CVP-Kantonsrat Heini Schmid.

INFOVERANSTALTUNG ABGESAGT: «WOHNFORMEN IM ALTER»

Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation ist Infoveranstaltung der CVP 60+ Kanton Zug «Wohnformen im Alter, Finanzierung für das Alter» vom Dienstag, 20. Oktober, 17.30 Uhr, im GIBZ in Zug abgesagt.

VORTRAG KLIMAGESPRÄCHE

Am Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr, im Pfarreizentrum St. Johannes in Zug mit einem Vortrag von der Meeresbiologin Franziska Elmer.

DONSCHTIG-TRÄFF AN WASSERWEGEN DURCH DIE SCHWEIZ

Am Donnerstag, 22. Oktober, 9 bis 10.15 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9 in Baar. Am Donschtig-Träff ist Erich Haller zu Gast. Der Heilpädagoge ist fasziniert von unseren Schweizer Flüssen. Er erkundet sie alle von der Mündung bis zu ihrem Ursprung, also quasi rückwärts. Und notiert, was er sieht und was ihn bewegt.

REFERAT UNTERNEHMER-FRÜHSTÜCK

Am Donnerstag, 29. Oktober, 7.30 Uhr, im Restaurant Sport Inn in Baar. Andreas Blättler und Cédric Schmid laden zum Unternehmer-Frühstück ein und informieren über das Thema Nachfolgeregelung im KMU. Infos: www.blaettlercoaching.ch und www.unitafinance.ch

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Leserwanderung

Wie Gletscher die Landschaft formten In Menzingen ist besonders gut sichtbar, wie die letzte Eiszeit die Zuger Landschaft prägte. Die geführte Leserwanderung am 31. Oktober bietet einen vertieften Einblick. Die Landschaft des Kantons ist gleichermassen geprägt von natürlichen Vorgängen wie von den Auswirkungen der Lebensaktivitäten des Menschen. «Aus diesem Zusammenspiel ist in den letzten 16 000 Jahren eine vielfältige Kulturlandschaft oder eine Art «Geschichtsbuch im Freien» entstanden», erzählt Stefan Hochuli, Vorsteher des Amts für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug. Im Buch «Ausflüge in die Vergangenheit – archäologische Streifzüge durch den Kanton

«Die Gletscherlandschaft bei Menzingen gehört zu den schönsten Zeugen der letzten Eiszeit.» Martina Brennecke, Abteilungsleiterin Natur und Landschaft

Zug» führen 18 Wanderungen durch Orte und Geschichte. Unsere Zeitung hat im Verlaufe des Jahres Streifzüge durch die Zuger Kulturgeschichte vorgestellt. Nun kommt eine 19.Wanderung dazu. Diese hat Martina Brennecke, Abteilungsleiterin Natur und Landschaft des Amts für Raum und Verkehr des Kantons Zug, exklusive für die «Zuger Presse» zusammengestellt. «Die Gletscherlandschaft bei Menzingen gehört zu den schönsten Zeugen der letzten Eiszeit in den Voralpen», sagt Martina Brennecke. Die geführte Wanderung findet am Samstag, 31. Oktober, statt und

Infos und Anmeldung Auf den Spuren der Eiszeit

Auf der geführten Wanderung wird die Gegend um den Hof Schwand in Menzingen erkundet. führt die «Zuger Presse»-Leser im Umfeld des Dorfes Menzingen und der Hofgruppe Schwand durch die eindrücklichen, vom Gletscher geschaffenen Geländeformationen. «Diese fügen sich dort in malerischer Art zu einer einmaligen Landschaft zusammen, die sich ohne besondere Anstrengung hautnah erleben lässt», sagt Martina Brennecke.

Einst ragte der Zugerberg über die Eisdecke hinaus Das Zuger Kantonsgebiet ist hauptsächlich von zwei eiszeitlichen Gletschern geformt worden. Das Vermächtnis dieses eindrücklichen Prozesses ist eine Landschaft mit einzigartiger Charakteristik. Mit dem Beginn der Eiszeiten vor rund 2,6 Millionen Jahren setzte der unaufhaltsame Vorstoss der alpinen Gletscher ins Mittelland ein. Während der grössten Gletscherausdehnung vor rund 24 000 Jahren ragten nur noch die höchsten Erhebungen der Region wie Pilatus, Rigi, Albis und ein Teil des Zugerberges über die Eisdecke hinaus. Die Eisströme transportierten riesige Mengen an Gesteinsschutt aus den Alpen, welcher entlang der Gletscherränder (Seiten-

moränen) und am Ende der Gletscherzungen (Stirnmoränen) in Form von Wällen liegen blieb. Solche Moränen sind heute besonders schön ausgeprägt auf dem Walchwilerberg zu finden.

«Drumlins» kommen in Menzingen und Neuheim vor Starke Klimaschwankungen mit kälteren und wärmeren Perioden mit einer Dauer von jeweils zirka 100 000 Jahren liessen die Gletscher jedoch nicht gleichförmig wachsen. Während der wärmeren Abschnitte, den sogenannten Zwischeneiszeiten, zogen sie sich auch wieder weit zurück, und die dabei abschmelzenden Wassermassen türmten gewaltige Schuttberge auf. Viermal wiederholte sich dieses «Hin und Her» in grossem Stil, wurde das Zugerland unter Eismassen begraben und wieder freigegeben. Vor etwa 30 000 Jahren erfolgte der letzte grosse Vorstoss, dem wir im Wesentlichen den heutigen Formenreichtum der Zuger Landschaft verdanken. Mit enormem Druck schoben sich die Eismassen über das in früheren Epochen abgelagerte Gesteinsmaterial und pflügten es wieder um. Eis fliesst ähn-

Bild: pd

lich wie Wasser, und je nachdem, wie rasch das Eis sich fortbewegte, entstanden unterschiedlich geformte Hügel – bei langsamerem Eisfluss beispielsweise wurden sie rundlich. Schnelleres Wirken des Eisdruckes hingegen brachte längliche Hügel hervor, die allesamt in Längsrichtung des Gletschers angeordnet sind. Diese «Drumlins» – die vor allem in Menzingen und Neuheim zu finden sind, sind Erhebungen mit leicht ovalem Grundriss, blieben stehen – wegen der sogenannten Toteismassen, die nach dem Rückzug des Linthgletschers ringsum in tiefen Mulden zurückblieben. Dies verhinderte, dass die Schmelzwasserflüsse alles mit Schuttmaterial wieder auffüllten und ausebneten. Das Gestein unter dem Gletscher verdichtete sich durch den ungeheuren Druck zu einer kompakten und undurchlässigen Schicht. Nachdem das letzte Eis verschwunden war, blieben in den Mulden mit dem Toteis viele kleine Seen zurück. Ein Grossteil dieser Toteisseen verlandete im Laufe der Zeit, einige aber blieben erhalten, so beispielsweise der Wilersee bei Menzingen. ar

Die Gletscherlandschaft bei Menzingen gehört zu den schönsten Zeugen der letzten Eiszeit in den Voralpen. Am Samstag, 31. Oktober, führt Martina Brennecke, Abteilungsleiterin Natur und Landschaft des Amts für Raum und Verkehr des Kantons Zug, durch die einmalige Moränenlandschaft. Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie, ergänzt mit Ausführungen zur archäologischen Besiedlungsgeschichte. Die leichte, rund 1,5- bis 2-stündige Wanderung führt die «Zuger Presse»-Leser rund um die Hofgruppe Schwand. Die Führung ist gratis. Der Treffpunkt zur Wanderung befindet sich beim Zentrum Schützenmatt um 13.30 Uhr. Um Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmittel wird gebeten. Die Wanderung findet nur bei gutem Wetter statt. Die Teilnehmenden werden über die Durchführung per E-Mail benachrichtigt.

Eine Anmeldung zur Wanderung ist zwingend Eine Anmeldung mit Stichwort «Eiszeitwanderung» an redaktion-zugerpresse @chmedia.ch bis am Dienst ag , 20. Oktober, ist zwingend. Bitte geben Sie zwecks Cont ac t-Tracing Ihre vollständigen Kont aktdaten an. Die Daten werden zwei Wochen nach dem Anlass gelöscht . Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt . Wenn der Abst and auf der Wanderung nicht gewahrt werden kann, gilt die Maskenpflicht . Eine Schutzmaske ist von den Teilnehmenden selbst mitzubringen. red

Konzert

Die musikalische Reise durch die Schweiz beginnt in Zug

Der Schweizer Jugendchor lässt am Freitagabend die Kirche St. Johannes in Zug erklingen. Der Schweizer Jugendchor tritt am Freitag, 16. Oktober, um

20 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug auf. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. In diesem Abendkonzert führt der Schweizer Jugendchor fast ausschliesslich Werke von Schweizer Komponisten auf. So erklingen auch die fünf Lieder «Les QuatrainsValaisans» des in Zug

tätigen Komponisten Cyrill Schürch. Zudem führt der Chor auch diverse originelle Volksliedarrangements auf, so unter anderem auch das berühmte «Guggisberglied» in einem Arrangement von Peter Brütsch. Schliesslich soll aber auch die aktuelle Musik nicht zu kurz

kommen mit einem Song des Superstars Beyoncé oder mit einem neuen Arrangement des Liedes «W. Nuss vo Bümpliz» von Patent Ochsner. Der Schweizer Jugendchor versteht sich als Spitzenensemble und begeistert das Publikum mit seinen Konzerten im

In- und Ausland seit 25 Jahren. Der Schweizer Jugendchor bringt nicht nur Chormusik auf höchstmöglichem Niveau zur Aufführung, sondern hat sich in den letzten Jahren als regelrechte Kaderschmiede der Schweizer Chorszene entpuppt. ar

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Zuger Messe – doch wir lassen uns nicht unterkriegen!

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14 Sudoku leicht

Sudoku mittel

Schiffe suchen

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 13. Oktober 2020 · Nr. 39

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

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