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SZENE
N AC H R I C H T E N
Ausfallentschädigungen
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Zug – Das Amt für Kultur des Kantons Zug hat im vergangenen Jahr Gesuche für Ausfallentschädigungen im Kulturbereich bearbeitet und abgeschlossen. dieser Gesuche wurden vom zuständigen Amt für Kultur bewilligt. Die zugesprochene Schadenssumme für Kulturunternehmen und Kulturschaffende betrug insgesamt . Franken. Damit konnten Ausfälle in allen Kultursparten entschädigt werden. Die Finanzierung erfolgte je zur Hälfte durch den Kanton und den Bund. Die Ausfälle entstanden unter anderem aufgrund von Absagen von Veranstaltungen, durch die Schliessung von Institutionen oder durch den Ausfall von Gagen. (red)
Wechsel bei Zuger Sinfonietta
Zug – Simon Müller wechselt nach acht Jahren als Geschäftsführer und Intendant der Zuger Sinfonietta zur argovia Philharmonic. Die Zuger Sinfonietta hat nun einen Nachfolger gefunden: Der Vorstand hat entschieden, Lion Gallusser als neuen Intendanten zu engagieren. Der -Jährige ist in Affoltern am Albis aufgewachsen und hatte bereits als Kind einen besonderen Bezug zum Kanton Zug. Er ist dem Publikum der Zuger Sinfonietta bereits in den letzten Saisons als einer der Referenten der Konzerteinführungen bekannt geworden. Bisher war er tätig als administrativer Leiter für das Musik-Collegium Schaffhausen, Projektmanager und Dramaturg für das neue Swiss Orchestra sowie als Dramaturg (Stellvertretungen) bei der Tonhalle-Gesellschaft Zürich. (red)
IG Kultur Zug
Die aktuelle Lage bleibt weiterhin unsicher. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Interessengemeinschaft Kultur Zug beschlossen, die . Generalversammlung schriftlich durchzuführen. Die Mitglieder der IG Kultur Zug haben die Möglichkeit, ihre Stimme auf schriftlichem Weg abzugeben. Die entsprechenden Unterlagen werden gegen Ende April versandt. Ab diesem Zeitpunkt ist der Jahresbericht einsehbar unter: www.igkulturzug.ch. (as) 4 igkulturzug.ch Aus der Ferne betrachtet: Tausendfach vorhandene Farbpunkte ergeben ein Bild. (Bild PD)
AUSSTELLUNGEN
Pulsierende Momentaufnahmen
13 29 Faszinierende Gemälde atmosphärischer, leuchtender Motive in satten Illusion. Erst wenn sich der Betrachtende von den Bildern räumlich entfernt, sich von dem gemalten Punktemeer löst, werden diese sich
MÄRZ MAI und strahlenden Farben. langsam zu einem ganzen malerischen ZusamDas verspricht die Galerie Reichlin in Zug mit menhang erklären, und das Sujet kehrt in den der neuen Ausstellung. Unter dem Motto Vordergrund. «Straight to the point» wird eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Werken aus verschiedenen Zyklen von Nina und Torsten Römer präsentiert. Die Beschaffenheit von digitalen Bildwelten führte das Künstlerduo Römer + Römer zu seinem heutigen, ganz eigenen Malstil: Der Ursprung sind immer persönlich aufgenommene Fotografien wie zum Beispiel bei Reisen nach Japan und Korea, im Alltagsleben von Berlin oder an diversen Musikfestivals. Sie zerlegen diese Motive mittels auf Leinwand gebrachter Farbflächen und übereinandergelegter tausender Farbpunkte. Daraus resultieren grossformatige, teils riesige Tafelbilder.
Ein gemaltes Punktemeer
Wenn sich der Betrachtende den Werken nähert und das Auge diese von der Nähe in den Fokus nimmt, darf gestaunt werden, wie sich aus unzähligen, sich teils überdeckenden gemalten Farbpunkten die Sujets zunehmend verschwimmen. Sie erscheinen mehr und mehr abstrakt. Eine einmalige verpixelte Welt entsteht. Eine
Im direkten Gespräch mit den Künstlern
Nina und Torsten Römer sind nach Ostern an den Tagen vom . bis . April persönlich in der Galerie anzutreffen. Damit alle das Kunstvergnügen geniessen können, vergibt die Galerie -minütige Zeitfenster. Eine Anmeldung ist erwünscht. (as) 4 zugkultur.ch/y9knrw Römer + Römer –«Straight to the point» bis Sa 29. Mai, Mi/Fr 10.15–18.15, Do 10.15–21, Sa 10.15–16.15 Galerie Reichlin, Zug