VORSCHAU HERBST 2018
«Eine Hommage an die Generation der eigenen Grossmütter. Das Buch bringt uns eine Zeit nahe, die nur scheinbar weit zurückliegt.» Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt, zu Stef Stauffers ‹Marthas Gäste›
«James Gruntz ist die Gratwanderung wieder einmal gelungen, er berührt mit seiner Musik Herzen, das will er, nicht mehr und nicht weniger.» Carmen Roshard, Tages-Anzeiger, zu James Gruntz’ ‹Waves›
«Beat Hüppin hat diesem Tal, das kaum zuvor in der Literatur aufschien, ein eindrückliches Denkmal gesetzt. Wehmut und Zuversicht scheinen einander die Hand zu geben.» Beatrice Eichmann-Leutenegger, Der Bund, zu Beat Hüppins ‹Talwasser›
«Man spürt beim Lesen die Eiseskälte des kanadischen Winters, hört und riecht das knisternde, rauchende Herdfeuer.» Marie-Louise Zimmermann, Berner Zeitung, zu Therese Bichsels ‹Überleben am Red River›
«Verpackt im ‹Bure›-Rock, brachial erdig, sogar etwas bissig und kantig – eben die Stimme vom Land.» Karin Rohrer, Unter-Emmentaler, zu ‹Stalldrang› von Schweizer Powern
«Sie hat mit ihren Texten bewiesen, dass die Mundart eine glaubhafte Literatursprache ist. Sie hat über ihre enge Heimat geschrieben, aber keine Heimatliteratur.» Erich Blatter, Germanist und Dozent für Dialektologie, auf SRF zu Maria Laubers Werk Cover: Sophie Taeuber-Arp, Eléments divers en composition verticale-horizontale, Foto: Wolfgang Morell, Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. Berlin/Remagen
Foto: Martin Guggisberg
Eingeschlossen auf der Finsteralp ¡¡ Düstere ‹Gothic Novel› in den Berner Alpen ¡¡ Intelligente Spannung nach klassischem Vorbild ¡¡ Der zweite Roman nach dem Erfolgsdebüt ‹Schattenbruder› Herbst 1946. Der greise Besitzer eines seit Jahrzehnten leerstehenden Grandhotels in den Bergen des Berner Oberlands verschwindet spurlos und wird für tot erklärt. Seine Enkelin Eleanor reist gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester aus Baltimore an, um das Erbe anzutreten. Im abgeschiedenen Hotelpalast trifft sie auf weitere, ihr bis dahin unbekannte Familienmitglieder. Die Zweckgemeinschaft richtet sich bis zur Testamentseröffnung in den leeren Räumen ein und träumt von wiedererweckter Grandezza. Doch Eleanor fühlt sich in der fremden Umgebung zunehmend bedroht. Die Bergwelt ist ihr unheimlich, die verlassenen Zimmer und verwinkelten Gänge des riesigen Hauses verunsichern sie: Ist das alte Gebäude wirklich so verlassen, wie es scheint? Als ein furchtbarer Unfall geschieht und der unerwartet hereinbrechende Schnee das Hotel von der Aussenwelt abschneidet, eskaliert die Situation. Raffiniert arrangiert der Autor die Motive und Stilelemente der klassischen Schauerliteratur zu einem atmosphärisch dichten, packenden Roman, der garantiert keine Gute-Nacht-Geschichte erzählt.
Mirko Beetschen BEL VEDER Roman Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 300 Seiten Coverfoto: Schweizerische Nationalbibliothek, Eidgenössisches Archiv für Denkmalpflege (EAD): Archiv Photoglob-Wehrli Ca. CHF 32.–/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0997-6
Erscheint im September 2018
WG: 1 112
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
MIRKO BEETSCHEN Geb. 1974 in Interlaken, Studium Englische und Amerikanische Literatur, Medienwissenschaften, Englische Sprachwissenschaften sowie Germanistik in Bern, freischaffender Journalist, Mitinhaber der Firma Bergdorf AG. ‹Bel Veder› ist sein zweiter Roman nach ‹Schattenbruder› (2014) und sein erstes Buch im Zytglogge Verlag.
Auch als E-Book verfügbar 1
Die Nacht vor dem Auf bruch ¡¡ Romandebüt eines der bekanntesten Schweizer Autoren seiner Generation ¡¡ Irrlichternde Menschheitsdämmerung im digitalen Zeitalter ¡¡ Eigensinnig und sprachmächtig erzählt Kaspar, ein an sich und der Welt zweifelnder Schriftsteller, erwacht in der Nacht vor seiner Abreise zu einem geheimen Treffen an der französischen Atlantikküste aus einem Albtraum. Er geht in seiner Wohnung «mitten in Europa» rastlos auf und ab und wird dabei von Visionen übermannt. Er hört Stimmen aus dem Computer, aus den Wänden, in seinem Kopf, verwandelt sich in die unterschiedlichsten Figuren, reist durch Zeit und Raum. Er wachträumt und beginnt obsessiv zu reflektieren: Was bleibt vom Bekenntnis zur Gerechtigkeit, wenn es darum geht, auf eigene Privilegien zu verzichten? Ab wann ersetzen uns Maschinen? Wozu noch ist der Mensch fähig? Der Gedanke an «die Anderen», seine unbekannten Verbündeten, die er in Brest treffen wird, und die Sehnsucht nach seiner untergetauchten Liebe Josephine begleiten ihn auf diesem wahnwitzigen Trip. Aus aussergewöhnlichen Perspektiven, in rasch sich ändernden Tonfällen erzählt das Buch von der gegenwärtigen Menschheit, «dem erfolgreichsten gescheiterten Projekt aller Zeiten». Hochkomisch, scharf analysierend, poetisch, wütend, mutig.
Jürg Halter ERWACHEN IM 21. JAHRHUNDERT Roman
Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 200 Seiten Coverfoto: Ester Vonplon Ca. CHF 29.–/EUR 26.– ISBN 978-3-7296-0999-0
Erscheint im September 2018
WG: 1 112
Lesetournee 2018/19 in D-A-CH Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
«Jürg Halter ist ein Mann für seltsame Kulte und für das Umwerten von allem.» Dominik Dusek, ‹Tages-Anzeiger›
JÜRG HALTER Geb. 1980 in Bern, Studium an der Hochschule der Künste Bern, Schriftsteller und Performancekünstler, hat seit 2005 zahlreiche preisgekrönte Gedichtbände und Musikalben veröffentlicht, zuletzt erschienen die Bücher ‹Mondkreisläufer› (2017), ‹Das 48-Stunden-Gedicht› (2016), ‹Wir fürchten das Ende der Musik› (2014). Auftritte in Europa, Russland, den USA, Japan und Afrika. Diverse Arbeiten fürs Theater. ‹Erwachen im 21. Jahrhundert› ist sein Romandebüt und sein erstes Buch bei Zytglogge. www.juerghalter.com 2
Auch als E-Book verfügbar
3 Foto:Foto: Katharina Eva Günter Good
Konstruktiv in Kunst und Leben ¡¡ Biografischer Roman über eine wegweisende Künstlerin ¡¡ Das Multitalent: Lehrerin, Malerin, Bildhauerin, Innenarchitektin, Ausdruckstänzerin, Pionierin der konstruktiven Kunst ¡¡ Bewegtes Künstlerleben vor dem Hintergrund zweier Weltkriege und der Flucht vor den Nationalsozialisten Im Appenzellischen aufgewachsen, erweiterte Sophie Taeuber auf immer neuen Feldern ihren Horizont und wurde eine der grossen Künstlerinnen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Kunsthandwerkerin und Lehrerin an der Kunstgewerbeschule Zürich, expressionistische Tänzerin, die im Cabaret Voltaire Gedichte von Hugo Ball tanzte, Innenarchitektin, die ein Militärgebäude in Strassburg zu einem Vergnügungszentrum ausbaute, Pionierin der konstrukti ven Kunst: Sie wusste Widersprüchliches zu vereinen und produktiv zu machen. Souverän ging sie ihren eigenen Weg, auch in ihrer Ehe mit dem Maler, Bildhauer und Lyriker Hans Arp.
Foto: Sophie Taeuber-Arp. Porträt mit DADA-Kopf. Nic Aluf, Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. Berlin/Remagen
Margret Greiner zeichnet auf der Grundlage intensiver Recherche, auch bisher unveröffentlichter Briefe, in romanhaften Szenen das Bild einer kraftvollen Künstlerin, verbindlich als Mensch, kompromisslos in ihren ästhetischen Ansprüchen. Hans Arp beschrieb seine Frau als engelsgleiches Wesen und hob sie in den Himmel – Margret Greiner zeigt, dass sie durchaus von dieser Welt war, alltagstauglich, lebenspraktisch und von grosser Klugheit.
Margret Greiner SOPHIE TAEUBER-ARP Der Umriss der Stille Romanbiografie Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 240 Seiten, mit ca. 6 Abbildungen Cover: Sophie Taeuber-Arp, Eléments divers en composition verticale-horizontale, Foto: Wolfgang Morell, Stiftung Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp e.V. Berlin/Remagen Ca. CHF 32.–/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-5002-2
Erscheint im Oktober 2018
WG: 1 116
Sophie Taeuber-Arp Geboren am 19. Januar 1889 in Davos, in Trogen aufgewachsen, besuchte die Textilabteilung der École des Arts Décoratifs und die Zeichnungsschule für Industrie und Gewerbe in St. Gallen, Ausbildung an den Lehr- und Versuch-Ateliers für angewandte und freie Kunst in München, Kunstgewerbeschule in Hamburg, Laban Schule für Bewegungskunst in Zürich. Sophie Taeuber-Arp war Malerin, Bildhauerin, Textil-Gestalterin, Architektin und Tänzerin. Sie gehört zu den Protagonisten des Dadaismus und der konkreten Kunst. Sie ist eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sophie Taeuber-Arp starb am 13. Januar 1943 in Zürich.
Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.
MARGRET GREINER Studium der Germanistik und Geschichte an den Universitäten Freiburg im Breisgau und München. Viele Jahre Unterrichtstätigkeit an deutschen Schulen, am Schmidt's Girls College in Jerusalem und an der Renmin Universität in Beijing. Romanbiografien über Emilie Flöge, Charlotte BerendCorinth, Charlotte Salomon und Margaret Stonborough-Wittgenstein. Margret Greiner lebt in München. www.margret-greiner.de 4
Foto: Thomas Dashuber
Auch als E-Book verfĂźgbar 5
Foto: Sam von Dach
«Was für ein Opapa!» ¡¡ Erinnerungsroman eines Enkels ¡¡ Eine grossbürgerliche Schweizer Familie und ihr Familienoberhaupt ¡¡ Anekdotenreich und unterhaltsam Jacob Stickelberger erzählt als zweitgeborener Enkel «von meiner in frühester Kinderzeit tiefen und lebensprägenden Freundschaft mit meinem nicht ganz einfachen Grossvater und Patriarchen». Mit dabei ist die sich um Opapa herumscharende Familie aus fröhlich-wunderlichen Individuen, nämlich Onkel, Tanten und deren Kinder, welche alle unerschöpfliche Quelle für Anekdoten sind. Der kleine Jacob trottet schon früh tagein und tagaus neben Opapa einher, um sich von dessen immenser und selbst für Erwachsene verblüffender Phantasie bezaubern zu lassen. ‹Mein fast grosser Grossvater› handelt vom heute vergessenen Schriftsteller Emanuel Stickelberger, Sohn eines Bankdirektors und Besitzer einer Chemiefabrik, der aber seine Familie und die Öffentlichkeit mit den Fabrikangelegenheiten möglichst nicht behelligen wollte. Denn Opapa wollte nur eines sein, nämlich nichts anderes als ein Dichter, dessen einzige Welt die Bücher sind. Eine ungewöhnliche Familiengeschichte aus dem Schweizer Grossbürgertum. Kenntnisreich und Erheiternd.
Jacob Stickelberger MEIN FAST GROSSER GROSSVATER Roman
Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 150 Seiten, mit ca. 15 Abbildungen Coverfoto: Privatarchiv Ca. CHF/EUR 32.– ISBN 978-3-7296-0995-2
Erscheint im August 2018
WG: 1 116
«Man möchte einen Grossvater haben, wie ihn Jacob Stickelberger beschreibt. Und vor allem: Man möchte ihn so beschreiben können.» Charles Lewinsky
JACOB STICKELBERGER Geb. 1940, Rechtsanwalt, Chansonnier und Berner Troubadour. Nach Mani Matters Tod führten Stickelbeger und Fritz Widmer das noch gemeinsam mit Matter geschaffene Programm auf, die ‹Kriminalgschicht›. Ab 2002 wieder Auftritte mit den Troubadours, danach solo. Lebt in Zollikon bei Zürich.
Auch als E-Book verfügbar 6
Foto: Conny Gyr
Das Leben des Roberto Donetta ¡¡ Roman über den legendären Fotografie-Pionier ¡¡ Leben im Tessiner Bergtal um die Jahrhundertwende (19./20. Jh.) ¡¡ Mit Fotos und Auszügen aus Originaldokumenten Im abgelegenen Val Blenio gibt es wenig Arbeit, und Roberto Donetta hangelt sich von Beschäftigung zu Beschäftigung, um seine immer grösser werdende Familie durchzubringen. Mal arbeitet er als Marronibrater, dann als wandernder Samenhändler. Daneben widmet er sich intensiv der Fotografie. Unermüdlich dokumentiert er das Leben in seinem Tal. Trotz wirtschaftlich schwierigster Umstände und gegen den Widerstand seiner Familie hält er an seiner Leidenschaft fest und entwickelt künstlerische Ambitionen. Beat Hüppins Roman befasst sich mit dem Leben und dem fotografischen Werk des Tessiner Fotografen (1865–1932). Es war ein spektakulärer Fund, als man Ende der 70er-Jahre 5000 Glasplatten des Wanderfotografen entdeckte. Die dokumentarische Kraft und die ganz eigene Bildsprache seiner Arbeiten, so ist sich die Fachwelt einig, machen Roberto Donetta zu einem grossen Pionier der Fotografie. Entlang ausgewählter Fotos, originaler Briefe und Aufzeichnungen gibt ‹Donetta, der Lichtmaler› ein facettenreiches, lebendiges Bild eines Mannes, der ganz für seine Leidenschaft lebt und keine Opfer scheut, um an ihr festhalten zu können. Beat Hüppin DONETTA, DER LICHTMALER Roman Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 160 Seiten, mit 16 Fotografien Coverfoto: Roberto Donetta Ca. CHF 32.–/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0992-1
Erscheint im September 2018
WG: 1 113
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
BEAT HÜPPIN Geb. 1976, wuchs als Sohn eines Schweizer Vaters und einer finnischen Mutter in Wangen SZ auf, wo er heute noch lebt. Er unterrichtet an der Kantonsschule Ausserschwyz Latein und Deutsch und hat drei Romane veröffentlicht. Der vorliegende Roman ist nach ‹Talwasser› (2016) seine zweite Publikation bei Zytglogge. www.beathueppin.wordpress.com BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2016 ‹Talwasser›, 2. Auflage 2017
Auch als E-Book verfügbar 7
Foto: unbekannt
«Gipfelstück meiner schriftstellerischen Arbeit» ¡¡ Wegweisendes erstes Mundartwerk aus weiblicher Perspektive (1950) ¡¡ Ein Stück Schweizer Zeitgeschichte, neu aufgelegt ¡¡ Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung In ihrer autobiografisch grundierten Mundarterzählung ‹Chüngold› schildert Maria Lauber (1891–1973) das Aufwachsen eines Bergbauernmädchens auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Die wache, sensible und grübelnde Chüngold versucht in einer stark von traditionellen Identitäten und Werten geprägten (Alpin-)Welt selbstgewiss ihren eigenen Lebensweg zu gehen. Kulturgutstiftung Frutigland (Hg.) Maria Lauber CHÜNGOLD Erzählung Geb. mit Schutzumschlag, Lesebändchen, 15,8 × 21,6 cm, ca. 250 Seiten, überarbeitete und kommentierte Fassung von Erich Blatter, inkl. CD mit ausgewählten Lesungen von Luise Schranz-Hari und Andreas Wäfler, ca. 10 Illustrationen von Paul B. Schär, mit einer Einleitung von Christian Schmid Coverfoto: Ruedi Egli Ca. CHF/EUR 39.– ISBN 978-3-7296-0974-7
Erscheint im August 2018
WG 1 110
«Dieses Buch, eine kostbare dichterische Leistung, ist voll von Poesie und von zarter Behutsamkeit der Empfindung und Gestaltung.» ‹Neue Zürcher Zeitung›
MARIA LAUBER Geb. 1891 und 1973 verstorben in Frutigen. Ausbildung zur Primarlehrerin in Bern, Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im Berner Oberland. Ausgiebige Wanderungen in der Schweiz und mehrere Reisen in Europa, häufig mit dem Fahrrad. Schrieb Gedichte, Erzählungen, Romane und Sagen in Mundart und auf Hochdeutsch. Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, Ehren- und Literaturpreise der Stadt und des Kantons Bern. www.marialauber.ch
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BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2016 ‹Ischt net mys Tal emitts›, Lesebuch
Foto: Lukas Maeder
Mittendrin und schön daneben ¡¡ Coming-of-Age-Roman auf Berndeutsch ¡¡ Kühne Protagonistin zerlegt den ultimativen Mädchentraum ¡¡ Temporeich gegen den Wind erzählt Den Regeln und Weltanschauungen der Erwachsenen traut die in ungebremstem Redeschwall erzählende Heranwachsende erst einmal nicht. Den Alltag in der Familie und das übrige Universum analysiert sie pointiert und mit gleichzeitig unleugbarer Liebe zu dem, was um sie herum geschieht. Durch Abgrenzung versucht sie ihren Platz zu erobern, am besten, indem sie so oft wie möglich ihre eigenen Wege geht. Auf dem Hof der Bieris ist sie ungestört, obwohl hier erst gearbeitet wird, bevor man reiten kann. Aber auch hier, so merkt sie, muss sie sich behaupten, man will ja nicht ignoriert werden. Bützu, der Stallbursche, hilft ihr dabei. Ein hin- und mitreissender Mundartroman über eine ungewöhnliche Freundschaft. Weitab von jeder Pferdestallromantik schafft Stauffer das Kunststück, das Leben anhand eines Reitstalls zu erklären. «Wie aut dass me eigetlech syg, hets de öppe gheisse, u di richtegi Antwort wäri gsi, genau das syg äbe der Punkt. Benäh söui me sech wie erwachse, aber wes de um ds Dörfe göngi, syg me de blitzartig wider Ching.» Aus ‹Hingerhang›
Stef Stauffer HINGERHANG Roman
Geb. mit Schutzumschlag, 13 × 21 cm, ca. 150 Seiten Ca. CHF/EUR 32.– ISBN 978-3-7296-0994-5
Erscheint im September 2018
WG 1 112
Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.
STEF STAUFFER Geb. 1965 in Bern, lebt heute im Onsernonetal und in Zürich, arbeitet bei der ‹Tessiner Zeitung›, als freie Journalistin und als Schriftstellerin. Bisher erschienen sind ihre Romane ‹Steile Welt. Leben im Onsernone› (2012), ‹Bis das Ross im Himmel ist› (2014), ‹Marthas Gäste› (2017) und ‹Die Signora will allein sein› (2017). www.kunststueck.ch BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2017 ‹Marthas Gäste›
Auch als E-Book verfügbar 9
Foto: Fotografica, RolfSutter Sutter Foto: Rolf
Das Geheimnis von Weihnachten ¡¡ Berndeutsche Geschichten mit leisem Humor ¡¡ Besinnliche Einkehr in der Hektik der Adventszeit ¡¡ In schlichter Poesie und sprachlicher Feinheit geschildert Alltagsbegebenheiten wie die Schlittenfahrt eines Jungen oder das Kerzenziehen in der Schule sind Ausgangspunkte für die Geschichten von Alex Kurz, die in die Tiefe führen. Sie spüren mit liebeswürdigem Humor und überraschenden Wendungen dem Geheimnis von Weihnachten nach. Der flüssige Erzählstil und die gekonnt gezogenen Spannungsbögen machen diese berndeutschen Texte zu kleinen Kostbarkeiten, die Lesende durch die Adventszeit und darüber hinaus begleiten.
Alex Kurz SCHLITTEFAHRT UF BETHLEHEM Advänts- u Wiehnachtsgschichte
Broschiert, 13 × 21 cm, ca. 96 Seiten Coverfoto: Fotografica, Mike Zobrist Ca. CHF/EUR 24.– ISBN 978-3-7296-0990-7
Erscheint im Oktober 2018
WG 1 110
«Er schreibt über Menschen, die uns ähnlich sind, er beschreibt Situationen, die wir miterleben und mitfühlen können, weil sie von unserer täglichen Lebenswelt handeln, und er tut dies in einer Sprache, die uns vertraut und nah ist.» Pedro Lenz über ‹Ds Grosse im Chlyne›
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
ALEX KURZ Geb. 1962, studierte Theologie in Bern und Philadelphia und wirkte von 1991–2000 als Pfarrer in Kirchberg (BE). Seit 2003 ist er in Rohrbach (BE) im Pfarramt. Er ist verheiratet, Autor mehrerer Bücher und Theaterstücke sowie Mitglied der Mundartrockband Schweizer Powern.
Auch als E-Book verfügbar 10
BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2012 ‹Ds Grosse im Chlyne›, 2. Auflage 2016; 2011 ‹Weihnachtslichter›; 2009 ‹Vor Wiehnacht überrascht›; 2004 ‹Der Chrischtboum›, 2. Auflage 2005; 2001 ‹Churzum Wiehnacht›, 4. Auflage 2012 Alle Titel auch als Hörbuch erhältlich.
Foto: Gabriel Kreis
Die vielen Leben des Georg Kreis ¡¡ Zum 75. Geburtstag: aus den Erinnerungen des Schweizer Historikers ¡¡ Autobiografische und zeitgeschichtliche Vermessungen ¡¡ Erlebnisse und Betrachtungen einer polarisierenden Persönlichkeit Der bekannte und streitbare Historiker Georg Kreis gibt in seinen Erinnerungen Auskunft über «Erlebtes und Gemachtes». Die Kapitel seines Lebens lesen sich wie ein Abriss der Schweizer Zeitgeschichte: u.a. ‹Bergier-Kommission›, ‹Antirassismus-Kommission›, Europainstitut. Es geht ihm jedoch weniger darum, von ‹Zeitgeschichte› zu berichten, sondern von den Begegnungen, dem Herangehen und der Auseinandersetzung mit seinem Forschungsgegenstand. Und wenn «dies dann indirekt auch über die ‹Zeit› Auskunft gibt, umso besser – vielleicht sogar authentischer als in einem Epochengemälde». «Zu diesen ‹Zeilen›, beziehungsweise Seiten ist es gekommen, weil ich mich von den angesammelten und aufgestauten Papieren trennen, sie ins Archiv weggeben wollte. Bei den Konsultationen der Papiere bin ich irgendwo auf eine Charakterisierung gestossen, die mich als ein wenig selbstverliebt bezeichnet hat. Ich verstehe, dass es zu diesem Eindruck kommen kann. Man kann es aber auch leicht anders formulieren: Ich nehme mich selber ernst, das heisst, es ist mir wichtig, was und wie ich es mache.» Aus dem Vorwort von Georg Kreis
Georg Kreis VERMESSENE ZEITEN Meine Erinnerungen
Geb. mit Schutzumschlag, 14,8 × 21 cm, ca. 450 Seiten Coverfoto: Jules Vogt, Grosser Findling auf dem NOK im Birrfeld, 1965 Ca. CHF/EUR 36.– ISBN 978-3-7296-0996-9
Erscheint im November 2018
WG 1 921
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
GEORG KREIS Geb. 1943 in Basel, Prof. em. für Neuere Allgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität Basel, akademische Ausbildung in Basel, Paris und Cambridge. 1993–2011 Direktor des von ihm aufgebauten interdisziplinären Europa instituts, 1995–2011 Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, 1996–2001 Mitglied der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg (‹Bergier-Kommission›); zahlreiche Publika tionen. ‹Vermessene Zeiten› ist sein erstes Buch im Zytglogge Verlag. www.georgkreis.ch
Auch als E-Book verfügbar 11
Ein pädagogischer Blockbuster ¡¡ Das Buch ‹Dummheit ist lernbar› bescherte Jürg Jegge den Titel ‹Pädagoge der Nation›. ¡¡ Nachdem bekannt wurde, dass Jegge Schüler sexuell missbraucht hat, drängt sich eine Re-Lektüre auf. ¡¡ Wodurch zeichnet sich der pädagogische Bestseller ‹Dummheit ist lernbar› aus? Der pädagogische Bestseller ‹Dummheit ist lernbar› von Jürg Jegge wurde im deutschsprachigen Raum 200 000 Mal verkauft. Nur Alexander Neills ‹Antiautoritäre Erziehung› toppte die Zahlen. Nachdem bekannt wurde, dass Jegge Schüler sexuell missbraucht hat, suchen die Autorinnen und Autoren durch eine Re-Lektüre nach Erklärungen, wieso ‹Dummheit ist lernbar› zur Geburtsurkunde eines ‹neuen Pestalozzi› werden konnte. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich nicht mit der Person Jegge, sondern mit dessen pädagogischen Schriften. Die grosse Bekanntheit, breite Akzeptanz und die unkritische Auseinandersetzung mit dem Buch nähren die Annahme, dass ‹Dummheit ist lernbar› die Leserinnen und Leser von links bis rechts faszinierte, trotz der darin enthaltenen vernichtenden Lehrer- und Schulkritik sowie der Verachtung gegenüber «Unterschichtseltern». Was aber hat diese Faszination und Bewunderung ausgelöst? Allein dieser Frage wegen drängt sich eine Re-Lektüre auf.
Damian Miller, Jürgen Oelkers (Hrsg.) IST DUMMHEIT LERNBAR? Re-Lektüren eines pädagogischen Bestsellers
Broschiert, 14,8 x 21 cm, ca. 280 Seiten Ca. CHF 32.–/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-5001-5
Erscheint im November 2018
WG: 1 570
Aus dem Inhalt – Zur Wahrnehmung des Buches bei und nach seinem Erscheinen – Zum Kontext der Emanzipationspädagogik der 1970er-Jahre – Zur Sprache von ‹Dummheit ist lernbar› – Über Jegges Bezugnahmen auf die Psychoanalyse – Jürg Jegge – Verteidiger von Kinderrechten? – Zum Vorrang der emotionalen Gemeinschaft in Jegges Pädagogik – ‹Dummheit ist lernbar› neu und wiedergelesen – Zur Ästhetik von Jegges Publikationen – Der pädagogische Zirkel – Analogien zur Odenwaldschule: Warum erfreuen sich die Täter einer streitbaren Lobby? Mit Beiträgen von Patrick Bühler, Nicole Gönitzer, Hans-Ulrich Grunder, Andreas Kaiser, Veronika Magyar-Haas, Damian Miller, Petra Moser, Jürgen Oelkers, Peter Schneider, Urs Strasser, Brigitte Tilmann Die Autoren stehen für Veranstaltungen zur Verfügung.
DAMIAN MILLER Geb. 1962, besuchte das Lehrerseminar und unterrichtete mehrere Jahre an Volksschulen und Berufsschulen. Er studierte Psychologie, Pädagogik und Zivilrecht an der Universität Zürich und promovierte zu Herman Nohls ‹pädagogischem Bezug›. Heute arbeitet er als Professor an der Päda gogischen Hochschule Thurgau (PHTG) und der Binational School for Education (BiSE) an der Universität Konstanz. Er lehrt und forscht zu Bildungs12 geschichte und Bildungspolitik.
Foto: Foto Prisma
JÜRGEN OELKERS Geb. 1947, studierte das Lehramt für Grund- und Hauptschulen an der Universität Hamburg und promovierte dort 1975 mit einer Arbeit über das Theorie-Praxis-Problem der Pädagogik. Nach Professuren an den Universitäten Lüneburg und Bern wurde er 1999 als Professor für Allgemeine Pädagogik an die Universität Zürich berufen. Seit 2012 ist er dort Emeritus. Seine Forschungsgebiete sind Reformpädagogik, Bildungspolitik und das Verhältnis von Demokratie und öffentlicher Bildung.
Foto: zvg
Auch als E-Book verfĂźgbar 13
Foto: Franziska Rothenbühler
Gesucht: das Land, in dem sich alle einheimisch fühlen ¡¡ Kontrollierte Zuwanderung versus offene Gesellschaft ¡¡ Von Migranten und anderen Menschen ¡¡ Die besten Texte des diesjährigen ‹Der Bund›-Essay-Wettbewerbs Wir sind Weltmeister. Einwanderungs-Weltmeister. Im Lauf der letzten 60 Jahre sind sechs Millionen Menschen in die Schweiz eingewandert. Menschen aus über 190 Nationen leben hier. Fast ein Viertel der Schweizer hat einen ausländischen Pass. Wie könnte ein positives Selbstverständnis der Schweiz als Migrationsland aussehen? Der 12. ‹Der Bund›-Essay-Wettbewerb stellte Fragen zu einem drängenden Thema der Gegenwart. 108 Texte wurden eingesandt. Jetzt liegen die 20 besten Essays in Buchform vor, zusammen mit einem Denkanstoss des Kabarettisten Christoph Simon und Beiträgen der beiden Jurymitglieder Francesco Micieli und Irena Brežná.
Alexander Sury (Hrsg.) 12. ‹DER BUND›-ESSAY-WETTBEWERB Wir sind ein Einwanderungsland – schmeckt Ihnen das?
Die 20 besten Essays 2018 Broschiert, 13 × 21 cm, ca. 220 Seiten Coverfoto: Adrian Moser Ca. CHF/EUR 34.– ISBN 978-3-7296-5003-9
Erscheint im Oktober 2018
WG: 1 118
ALEXANDER SURY Geb. 1964, Studium Geschichte und Germanistik. Dramaturg, Autor und Journalist, Redaktor der Berner Tageszeitung ‹Der Bund›. Herausgeber der ‹Bund›-Essay-WettbewerbBände ‹Die heutige Jugend – ein Ausbund an Tugend?› (2016) und ‹Stell dir vor, es ist Schule und alle gehen hin› (2017) sowie Autor von ‹Fürs Leben gern. 20 Begegnungen› (2010), ‹Ruth Binde. Ein Leben für die Literatur› (2013). Er lebt in Wohlen bei Bern.
Auch als E-Book verfügbar 14
Foto: Adrian Moser
BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2017 ‹Stell dir vor, es ist Schule und alle gehen hin› 2016 ‹Die heutige Jugend – ein Ausbund an Tugend?›
Foto: Dominique Meienberg
Denken macht froh ¡¡ Neue Kolumnen des Psychoanalytikers und Philosophen Peter Schneider ¡¡ Bekannt aus dem ‹Tages-Anzeiger›, ‹Der Bund›, ‹Der Sonntagszeitung› und SRF ¡¡ Antworten auf die kleinen und grossen Fragen des Lebens Brauchen wir Religionen? Ist Blut dicker als Wasser? Gibt es ein Recht auf Boshaftigkeit? Muss ich mir ein Handy kaufen? Das Spektrum an Leserfragen, die Peter Schneider in seinen Kolumnen beantwortet, könnte breiter nicht sein. Dabei entpuppen sich oft gerade die einfachen Alltagsfragen als vielschichtig und nur scheinbar banal. Mit Scharfsinn, Empathie und Humor deckt Schneider in seinen Antworten implizite Vorannahmen auf, zersetzt eingefahrene Denkmuster und regt zum Nachdenken an.
Peter Schneider NICHTS GENAUES WEISS MAN NICHT Kolumnen
Klappenbroschur, 13 × 21 cm, ca. 200 Seiten Coverfoto: Dominique Meienberg ca. CHF 29.–/EUR 26.– ISBN 978-3-7296-0993-8
Erscheint im September 2018
WG: 1 118
«Seine Kolumnen in verschiedenen Tageszeitungen sind Rosinen im oft tristen News-Alltag.» ‹St. Galler Tagblatt› Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
PETER SCHNEIDER Geb. 1957 in Dorsten. Studium der Philosophie, Germanistik und Psychologie. Er lebt in Zürich und arbeitet dort als Psychoanalytiker. Von 2004 bis 2014 war er Privatdozent für Psychoanalyse sowie bis 2017 Professor für Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie an der Universität Bremen. Seit 2014 ist er PD für klinische Psychologie an der Universität Zürich und seit 2017 Gastprofessor für Geschichte und Wissenschaftstheorie der Psychoanalyse an der International Psychoanalytic University in Berlin. Ausserdem betätigt er sich seit vielen Jahren als Satiriker (SRF3 und ‹Sonntagszeitung›) und Kolumnist (‹Tages-Anzeiger› und ‹Bund›). www.peterschneider.info BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2016 ‹Identität und solche Sachen›; 2013 ‹Scheiss als Schanxe›; 2011 ‹Frühchinesisch›; 2010 ‹Cool down›; 2008 ‹Soll man Freud in Rente schicken?›; 2006 ‹Soll man nackte Menschen grüssen?›; 2005 ‹Böse Mädchen kommen überall›
Auch als E-Book verfügbar 15
Foto: Ulrike Meyerholz
Mit Tanz durchs Jahr ¡¡ 12 Tanzspiele, 12 Lieder – für 12 Monate ¡¡ Praxiserprobte Materialien der erfolgreichen Tanzpädagoginnen ¡¡ Idealer Begleiter zum LP 21 für Kindergarten und Unterstufe Das neue Buch der bekannten Musik- und Tanzpädagoginnen Ulrike Meyerholz und Susi Reichle-Ernst ist prall gefüllt mit tänzerisch-musikalischen Ideen für das ganze Jahr. Vom Schneemanntanz im Januar, dem Spiel mit Fastnachtsfiguren im Februar, vom Gruselfest Halloween im Oktober bis zum Lichtertanz im Dezember – jeder Monat hat seine Besonderheiten und Höhepunkte, die von Kindern gerne durch Tanz dargestellt werden. Roman Wyss (‹Stiller Has›, Keyboards und Songwriting) hat für jeden Monat inspirierende Musik zu den Tanzspielen komponiert. Sie regt an, spielerisch Bewegungen auszuprobieren und diese allein oder in der Gruppe kreativ zu gestalten. Die Musikstücke eröffnen Spielräume für freie Bewegungen oder bilden den Rahmen für festgelegte Bewegungsfolgen. So kann das Tanz- und Bewegungsrepertoire erweitert und gefestigt werden. In den Liedern verdichten sich die Themen auf der sprachlich-erzählerischen Ebene. Hinweise zum Lehrplan 21 geben wertvolle Orientierung. Auf der Begleit-CD stehen alle Musikstücke und Lieder für den Einsatz im Unterricht bereit. Meyerholz Ulrike, Reichle-Ernst Susi JANUAR, FEBRUAR, TANZ, APRIL … Tanzspiele und Lieder für jeden Monat Werkbuch Broschiert A4, 96 Seiten, mit vielen farbigen Fotos und einer Begleit-CD mit Musik von Roman Wyss Coverfotos: Susi Reichle-Ernst Ca. CHF 34.–/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0991-4
Erscheint im Oktober 2018
WG: 1 821
Foto: Karla Koller
Die Autorinnen stehen für Veranstaltungen zur Verfügung.
ULRIKE MEYERHOLZ Geb. 1958 in Witten/Ruhr. Studium Musik- und Tanzerziehung am Orff-Institut, Salzburg. Lehrerin für Bewegungserziehung und Spielerziehung 16 Fröbel-Seminar, Kassel. Seit 1993 freiberuflich tätig, Lehraufträge an am
der Gesamthochschule-Universität-Kassel. Von 2009 bis 2017 Dozentin für Elementare Musikpädagogik an der Musikakademie der Stadt Kassel ‹Louis Spohr›. SUSI REICHLE-ERNST Geb. 1956 in Basel. Ausbildung an der Gymnastik-Diplom-Schule, Basel, Studium am Orff-Institut, Salzburg. Lehrerin für Musik und Bewegung an Musikschulen, in Kindergärten und in der Erwachsenenbildung. 1996 Aufbaustudium im Bereich Heilpädagogik. BEI ZYTGLOGGE U.A. ERSCHIENEN: 2014 ‹Tatzentänze & Mäuseschwänze›; 2009 ‹TuB – Tanz- und Bewegungstheater›; 2007 ‹Tanz im Glück›, 3. Auflage 2017; 2002 ‹Kleine Clowns und grosse Töne›, 2. Auflage 2010; 1998 ‹Heisse Füsse, Zaubergrüsse›, 11. Auflage 2017
Foto: Fotografica, Rolf Sutter
Mundart
Foto: Christian Altorfer
Kinder FRANZ HOHLER D Nacht vom Komet Mundarthörbuch
SCHWEIZER POWERN Landnotiz
Jona und Mona freuen sich sehr auf ihre Ferien. Die beiden Geschwister erleben in den Schweizer Bergen immer spannende Abenteuer. Doch in diesem Jahr geschehen merkwürdige Dinge. Könnte der Komet etwas damit zu tun haben, der sich der Erde nähert? Plötzlich sind die beiden mitten auf einer geheimnisvollen Zeitreise und helfen einer hochschwangeren Frau, eine Unterkunft zu finden. Franz Hohler erzählt die Weihnachtsgeschichte aus einer erfrischenden Perspektive! www.franzhohler.ch Eine Produktion von Schweizer Radio und Fernsehen SRF BEI ZYTGLOGGE U.A. ERSCHIENEN: 2010 ‹Mayas Handtäschli›, ZYT 4490 2010 ‹Tschipo i der Steizit›, ZYT 4492 2010 ‹Tschipo und die Pinguine›, ZYT 4491
CD ZYT 4650 EAN 7611698046503 ca. CHF/EUR 18.– Erscheint im November 2018
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Auf ihrem neuen Album ‹Landnotiz› gelingt der Band Schweizer Powern eine spannende Verbindung von erdiger Musik und träfen Texten. In den elf Songs verdichten sich kleine Lebensgeschichten zu «Lehrblätzen», finden überraschende Beobachtungen und alltägliche Erfahrungen eine witzige Würdigung. Dabei ist es den fünf Mannen aus dem Raum Oberaargau/Emmental durchaus ernst mit ihrer Musik. Ihre Aussenseiterposition ermöglicht eine erfrischend neue Perspektive zum (Über)leben im normalen Wahnsinn unserer Zeit. www.schweizer-powern.ch
BEI ZYTGLOGGE ERSCHIENEN: 2012 ‹Stalldrang›, ZYT 4620 2010 ‹D Stimm vom Land›, ZYT 4618
CD ZYT 4645 EAN 7611698046459 Ca. CHF/EUR 29.– Erscheint im August 2018
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Volksmusik
Foto: Dominik Kiser
© Lenka Zivna Foto: Talal Doukmak
Volksmusik HASSAN TAHA ENSEMBLE ‹BRUNNEN & BRÜCKEN› Alrozana – الروزانا Das Album ‹Alrozana – ›الروزاناist eine Synthese aus syrischer und schweizerischer Volksmusik. Kuhglocken treffen auf orientalische Rhythmik, die Oud wetteifert mit Hackbrettklängen und orientalische Vierteltongesänge begegnen schweizerischen Alphornmotiven. In jeder Hinsicht verdienen die Liedarrangements des syrischen Komponisten Hassan Taha das Prädikat ‹Neue Volksmusik›: Aus den Konvergenzen und Divergenzen der beiden Musikkulturen öffnet sich eine neue Klangwelt. Das Projekt steht unter dem Patronat von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Ensemble ‹Brunnen & Brücken› Gesang: Najat Suleiman (Syrisch), Barbara Berger (Schweizerdeutsch); Schwyzerörgeli: Kristina Brunner; Oud: Hassan Taha; Hackbrett: Nayan Stalder; Geige: Herbert Schaad; Cello: Kathrin Bögli; Kontrabass: Evelyn Brunner; Perkussion: Titus Bellwald; Alphorn: Dominik Ziörjen; Leitung: Hans Martin Stähli
CD ZYT 4649 EAN 7611698046497 Ca. CHF/EUR 29.– Erscheint im September 2018 18
STALLDRANG Roots Stalldrang drückt die Sehnsucht aus, in die vertraute Umgebung heimzukehren. Hackbrettspieler Chris Pfändler, der mit seinem Instrument unkonventionelle Pfade auslotete (Metal, Electronic, Rock, Rock’n’Roll), kehrt mit seiner neuen Band Stalldrang wieder zur traditionellen Volksmusik zurück. Mit dem kongenialen Geschwisterpaar Evelyn und Kristina Brunner fand er dazu die perfekten Partnerinnen. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album ‹Roots› spüren sie ihren musikalischen Wurzeln nach. Inspiriert werden sie durch die Gehrseff-Sammlung des Appenzeller Altmeisters sowie eigene Stücke, die musikalischen Spuren führen sie aber auch bis nach Wien und Helsinki. Mit ihrer Qualität und Spielfreude ist die junge Band Stalldrang ein Versprechen für die Zukunft der Volksmusik. www.christophpfaendler.ch
CD ZYT 4643
EAN 7611698046435 7
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Ca. CHF/EUR 29.– Erscheint am 1. Juni 2018
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Foto: Tabea Hüberli
NOTI WÜMIÉ Nouvelle Frisüre
Drei Akkorde, eine verrauchte Stimme und eine fette Portion Melancholie. Eine tolle Mischung! Kaufmann, das ist die Band um den 27-jährigen Wahl-Churer Reto Kaufmann, die im Dezember 2017 den ‹BandXost› gewann, ‹König vu dr Nacht› ihr wuchtiges Debütalbum. In Bündner Mundart singt Kaufmann vom urbanen Leben in der Agglomeration. Da liegt im März immer noch Schnee, und nicht nur der Winter dauert an, sondern auch der Kummer um Lisas Verschwinden, die man höchstens am Bahnhof mal von Weitem sieht.
www.kaufmannmusik.ch
Mundart
Foto: Simon Garcia
Mundart KAUFMANN König vu dr Nacht
Noti Wümié das sind Grégoire «Greis» Vuilleumier und Gitarrist Benjamin Noti. Das Duo besinnt sich auf ihrem ersten gemeinsamen Album ‹Nouvelle Frisüre› auf die minimalistische Ausdrucksform, die immer wieder im Berner Musikschaffen auftaucht: das französische Chanson. Erprobt haben sie die Kombination von Rap und Gitarrenklängen bereits mit ‹Die Srass, won i dran wohne›, einer Neuinterpretation des Mani-Matter-Lieds. Resolut uncool und ein bisschen prätentiös dichten Noti Wümié nun ihre eigenen kleinen Chansons. Noti spielt Gitarre und diverse Kücheninstrumente wie Rösti-Raffel oder Ess-Stäbchen, und Wümié singt und übt fleissig Blockflöte. www.notiwuemie.ch
CD ZYT 4647 EAN 7611698046473 Ca. CHF/EUR 29.–
CD ZYT 4642 EAN 7611698046428 CHF/EUR 29.– Bereits erschienen
LP ZYT 4651 EAN 7611698046510 CHF/EUR 36.– 7
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Bereits erschienen 19
Mundart
mit CD
mit CD Walter Däpp LANGSAM PRESSIERE Morgegschichte mit einem Vorwort von Pedro Lenz
Flurin Caviezel ISCH IMPFALL WOHR Gschichta mit einem Vorwort von Anina Barandun CHF/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0980-8
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mit CD Andreas Neeser NÜÜT UND ANDERS ZÜÜG Mundartprosa CHF/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0955-6
Marie Rüegsegger AUERGATTIG CHOSCHTGÄNGER Gschichte us de Höger 2. Auflage 2008 CHF 29.–/ EUR 22.50 ISBN 978-3-7296-0698-2
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3. Auflage 2018 CHF/EUR 29.– ISBN 978-3-7296-0965-5
mit CD Maria Lauber ISCHT NET MYS TAL EMITTS Lesebuch CHF/EUR 39.– ISBN 978-3-7296-0928-0
Loni Lehmann GSCHÄFT ISCH GSCHÄFT 2. Auflage 2008 ISBN 978-3-7296-0714-9 CHF 32.–/EUR 24.50 Hörbuch CHF/EUR 26.– ZYT 4347, EAN 7611698043472
Weihnachten
Renée Maria Bellafante SPITZBUEBE U ZIMETSTÄRN Wiehnachtszyt CHF 22.–/EUR 20.– ISBN 978-3-7296-0858-0
Ursula Stalder-Witschi SO VIU ZYT MUES SY 2. Auflage 2017 CHF/EUR 22.–/20.– ISBN 978-3-7296-0838-2 Hörbuch CHF/EUR 19.– ZYT 4348, EAN 7611698043489
Alex Kurz VOR WIEHNACHT ÜBERRASCHT
Alex Kurz DER CHRISTBOUM
CHF 26.–/EUR 20.– ISBN 978-3-7296-0798-9
2. Auflage 2005 CHF 26.–/EUR 20.– ISBN 978-3-7296-0682-1
Hörbuch CHF/EUR 24.–/20.– ZYT 4950, EAN 7611698049504
Ursula Stalder-Witschi DER MISCHTLECHRANZ Wintergschichte, Wiehnachts gschichte CHF 22.–/EUR 17.– ISBN 978-3-7296-0767-5
Hörbuch ZYT 4098, EAN 7611698040983
Max Oberli DS GULDVRENELI u angeri Wiehnachtsgtschichte 3. Auflage 2011 CHF 24.–/EUR 18.50 ISBN 978-3-7296-0663-0
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