Spot Magazine September Oktober 2014

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Freizeit und

Reisen in der Schweiz

UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona • Mürren • Mont-Vully • Zürich Ballonfahren • Wandern • Degustieren • Geniessen • Lernen

Gratis

Reisen, Entdecken & Erleben


Gipfelstürmer

sind bei uns goldrichtig!

8-mal in der Region Zürich: SportXX: Bülach Süd Center – Rapperswil Bahnhof – Uster West – Wädenswil Zürisee Center – Wallisellen Glatt (inkl. Ryffel Running by SportXX) Zürich Altstetten – Zürich Brunaupark Outdoor by SportXX: Wallisellen Glatt – Zürich Sihlcity

www.sportxx.ch


VorWort

Herzlich Willkommen

Carina Scheuringer In verschiedensten Landesteilen schlüpfte Spot Chefredakteurin Carina in ihre Wanderschuhe, betrachtete die Landschaft aus der Vogelperspektive und liess sich in Sachen Styling inspirieren.

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Die Wandersaison ist eröffnet! An diesen Tagen funkelt die Landschaft. Frühmorgens glitzert bereits der erste Raureif. Hügelketten und Berghänge sind in den Farben der untergehenden Sonne getaucht. Bunte Blätter tanzen durch die laue Luft und rascheln unter unseren Füssen.

Cherez Tschopp Spot Verlagsleiterin Cherez absolvierte Teilstücke des Sardona-Welterbe-Weges, erkundete das «Brauquöll» und testete beim «Swiss Iron Trail» Produkte aus erster Hand.

Im Altweibersommer zeigt sich die Natur von ihrer stimmungsvollsten Seite. Mit unserer September und Oktober Ausgabe wollen wir Sie dazu inspirieren, diese herbstliche Pracht zu nutzen, um zu Fuss die grossen und kleinen Schätze unserer Heimat zu entdecken. Denn nur allzu oft schlummern auch in den allerkleinsten Dingen die interessantesten Geheimnisse.

Marina Satapathy Marina pilgerte vor kurzem auf dem Jakobsweg nach Santiago. Nach ihrer Rückkehr besuchte Sie für Spot das UNESCO-Welterbe Sardona und entdeckte Zürich von einer neuen Seite.

Das erfahren wir aus erster Hand auf dem Mont-Vully (S. 19), dem Allmendhubel (S. 44) und im UNESCO-Welterbe Sardona (S. 50), wo wir den Spuren der Zeit folgen und dabei spannende Geschichten enthüllen. In Zürich feiern wir den 60. Geburtstag der LAF (S. 34) und lassen uns durch Klima-Geschichten (S. 30) zu einer bewussteren Lebensweise inspirieren.

Sam Anderson

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesen – und den vielen anderen Themen – in unserer September und Oktober Ausgabe!

Dem Spot Fotografen Sam verdanken wir in dieser Ausgabe den Grossteil der fantastischen Bilder. Mit unseren Journalisten war Sam im ganzen Land unterwegs.

Ihre Spot Redaktion – Insider Tipps aus erster Hand

Webseite Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch

Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots @spotmagazinech

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SpotMagazine l September/Oktober

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Inhalt

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ENTDECKEN 30 34

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Zürcher Klima-Geschichten myclimate «Audio Adventure» – Die Stadt Zürich von ihrer klimabewussten Seite

Schöne Aussichten LAF – Die Luftseilbahn Adliswil Felsenegg feiert ihren 60. Geburtstag

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Das 1x1 der Mode

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Zürichs Gastro-Pub

Sihlcity Fashion Week – Mit Luisa Rossi das persönliche Styling optimieren

Fork and Bottle – Ein Ort der Begegnung in der Allmend Brunau

SpotMagazine l September/Oktober

ERLEBEN 17

Guet Land!

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Sönd wöllkomm!

Air Ballonteam Stefan Zeberli – Ein unvergesslicher Sonnenaufgang

Brauquöll – Auf den Spuren des Appenzeller Biers

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Ich bin dann mal weg...

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Der trommelnde Bach

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asia spa – Der Tagtraum der Städter

Trümmelbachfälle – Die einzigen zugänglichen, unterirdischen Gletscherwasserfälle

Körperliche Hochleistungen Swiss Iron Trail und Trail Running mit dem Thuner Bernhard Hug


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ÜBERSICHT 7 8

Leserecke

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Fotografie 1x1

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Weekend

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Fundgrube

Schaufenster Der Spot Fotowettbewerb zeigt die Schweiz von ihren schönsten Seiten

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REISEN 54

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Glarner Hüttentraum

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Santé!

Tipps und Tricks zu den Themen Organisieren und Archivieren

Wochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

Tschinglen-Wirtschaft – Gastfreundschaft am Fusse des Martinslochs

Mont-Vully – Die Schätze des kleinsten Weingebiets der Schweiz

Trouvaillen für drinnen & draussen

44 Fantastische Welten

29 Spotlight Zürich

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Die Spuren der Zeit

43 Familienzeit

54

Alpenzauber

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Pfade der Spurenleser

Flower Park – Die überdimensionale Spielwiese am Allmendhubel

Sardona-Welterbe-Weg – Der Weg durch die geologische Geschichte der Alpen

Flums – Destination Spitzmeilenhütte

Greifbare Geologie auf der Tschinglen-Alp

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Wunderbarer Weitblick

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Der Bach und sein Dorf

Die fünf sagenumwobenen Seen am Pizol

Trutg dil Flem – Der Flimser Bach

Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben

Die überdimensionale Spielwiese und der trommelnde Bach

50 Discovery

Das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona gewährt spannende Einblicke in die bewegte Entstehungsgeschichte unserer Alpen

67 Save the Date

Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im September & Oktober

82 Spot für Zuhause Spot Magazine bestellen

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Verlängern Sie Ihren Sommer FRIBOURG REGION Information T +41 (0)26 407 70 20 information@fribourgregion.ch

La Gruyère – Schloss Greyerz

In FRIBOURG REGION geht der Sommer weiter… Die Freiburger Voralpen verführen mit herb-romantischer Natur und einzigartigen Traditionen. Pittoreske Altstädte machen Geschichte und Kultur an der Sprachgrenze erlebbar und das Drei-Seen-Land pflegt Idyllen wie aus dem Bilderbuch.

Fribourg – entdecken Sie die kulturellen Schätze der Stadt bei einer Partie Stadtgolf

Les Paccots – Berghütte auf dem Gourmetpfad; geniessen Sie lokale Spezialitäten

Mehr Informationen: www.fribourgregion.ch

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SpotMagazine l September/Oktober

Murten – erleben Sie eine Schiffrundfahrt auf dem Murtensee


LeserEcke

Leser, Followers & Friends Ihr Lieblingsbild im Juli & August auf Instagram: Der Seealpsee von Christopher Anderson @spotmagazinech

n e egs n s aa Falera: die id yllischen Badeseen C aumasee & Crestasee «Für mich de r schönste Bergsee.» C laudia Facundo N eyra-Kuser

der egs in Unterw ion g re Ferien : die 5-Seen nd l ila o id iz e P H m rung a Wande hön! , so sc aft.» «Wow mh u a tr h Einfac raf Anja G

INSTAGRAM PROFIL

Wir stellen unsere Followers vor.: Andrea Baumann – alias buemli714 – war eine unserer ersten ‘Followers’ auf Instagram. Auch wir sind von Ihren wunderschönen Aufnahmen der Schweiz begeistert und wollten mehr über sie erfahren: Was ins iriert ie u

VIELEN DANK! 11,071 likes zählt das Spot Magazine ns ag a o e uc sch uss u Facebook erreichten wir mit unseren Posts über das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona bis zu 4’550 Users pro Eintrag. Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken Ihnen!

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e n ch unau

Unter dem Titel ‘Spot unterwegs’ berichten wir auf Facebook, Twitter und Instagram vor Ort über die Destinationen und Aktivitäten, die wir für Sie aus erster Hand erleben. Besonders beliebt waren im Juli und August die Fotos und Einträge zum Reblehrweg am Mont-Vully und den Wanderungen im UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona.

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rücken – das sind Gründe oder Herausforderungen, welche immer wieder dazu führen, dass die Kamera bei meinen Outdooraktivitäten mit dabei ist. Auch das Abtauchen in die Makro-Welt lässt mich immer wieder über die Perfektion der Natur staunen – das Grosse liegt eben oft wirklich im Kleinen! Das o og a e en ha

FÜR SIE UNTERWEGS

Fotogra eren

Formen, Farben, spezielle Perspektiven oder ein

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acht den fotogra schen Anrei der

ch ei für ie aus Die Schweiz ist eine Wundertüte und landschaftlich kaum zu überbieten! Die Vielfältigkeit der Natur lässt einem nicht zur Ruhe kommen und die Neugier ist dabei ein steter Begleiter. Die Bergwelt hat es mir besonders angetan – sei es ein idyllischer Bergsee oder die morgendliche Stimmung, wenn die Sonne die ersten Berggipfel in ein zartes Rosé taucht; die Faszination für diese

Unterwegs in Elm: Besuch der TschinglenAlp und Wan derung zum Firstboden

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Andrea au ann ohnt in der egion ern und ist ro ektleiterin in der T- ranche.

ohnens e es e wir waren au ch einmal dort...» Mar ia Schlumpf

Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf info@spotmedia.ch, auf Facebook, Twitter, Instagram, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil und Sie haben die Chance, in der nächsten Ausgabe einen Preis zu gewinnen.

IMPRESSUM

COPYRIGHTS

Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil

Titelbild © Dan Patitucci, Hardergrat Inhalt (S 04-05), Weekend (S 15), Spotlight Zürich (S 29), Familienzeit (S 43), Save the Date (S 67): siehe Artikel Schaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen

+41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage min. 15’000 Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Sales & Marketing Isabel Steiner, Christina von Hahn Mitwirkende Christopher Anderson, Matt Anderson, Sam Anderson, Marie & Dani Geiger, Marina Satapathy & Familie, Daniel Tschopp Korrektorat Anna Guggenbuehl, Manuela Scheuringer, Marina Satapathy, Beatrice & Noah Tschopp Design Carina Scheuringer Karten Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

Save the Date (Bilderreihen, S 68-77) © www.swissimage.ch/Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich, Roland Gerth; Cyril Müller und Zürich Openair

SpotMagazine l September/Oktober

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SchauFenster Die schรถnsten Seiten der Schweiz

Jeden zweiten Monat veranstaltet Spot Magazine einen neuen Fotowettbewerb. Die Gewinner werden jeweils in der folgenden Ausgabe verรถffentlicht. Teilnahme und Informationen unter: www.spotmedia.ch/fotografie

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SpotMagazine l September/Oktober


SchauFenster

z t a l 1. P

Appenzeller Milchstrasse «Ein toller Abend unter einem leuchtenden Sternenhimmel. Das Appenzellerland ist sehr schön. Ich liebe es auch am Tage, doch wenn die Sonne schlafen geht und die Sterne blinken, dann bin ich wirklich überglücklich. Während a e ande en sch e en o og a e e ch d e ganze Nacht diese traumhafte Milchstrasse. Es war nass und kalt, ich war alleine, doch diese Momente waren ganz besondere. Der Säntis, die Sterne – so viele Sterne! Die Schweiz ist ein so wunderschönes Land!» Peter Ensrud

«Lucy in the Sky with diamonds... Die Appenzeller Milchstrasse – ein faszinierendes Bild mit viel Emotion. Ein fantastischer Himmel, ein tolles Panorama, perfekte Farben – ein Bild zum Verlieben!» Die Jury


z t a l P 2.

Bahnhof auf 3’454 m.ü.M. «Das Bild entstand auf dem Weg zum Jungfraujoch. Nach der Kleinen Scheidegg hält die Bahn zwei Mal bei Aussichtspunkten. Beim ersten Halt stiegen alle aus, konnten jedoch nichts erkennen, weil der Nebel zu dicht war. Beim zweiten Halt stiegen dann nur noch einige wenige Leute aus. Gerade, als ich dort beim letzten Fenster nach rechts sah, lichtete sich die Nebeldecke und ich konnte dieses Bild machen.» Severin Jakob

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«Der Bahnhof Jungfraujoch – einfach und doch ganz spektakulär und mit Emotionen geladen. Jeder Blick erhascht Neues.» Die Jury


SchauFenster

z t a l P 3. Blue Mountains

«Blaue Stunde in den Berner Alpen, Grindelwald. Das Bild wurde während eines ‘Mountain Sports Workshops’ mit Dan und Janine Patitucci gemacht. Nach dem Abendessen war die Stimmung ganz besonders – das fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wenn ich in den Schweizer Alpen bin. Mit meiner X100 machte ich einige Aufnahmen, doch diese war mein Favorit.» Philipp Salzborn

«Ein beeindruckendes Fenster in die Schweizer Alpenwelt mit ihren Gipfeln unter dramatischem Himmel. So viele unterschiedliche Blautöne, die jedoch alle perfekt harmonieren.» Die Jury

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz auf Instagram: # swissspots # zurichspots SpotMagazine l September/Oktober

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SchauFenster

Foto: Ruben Szabo

Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie

1.Platz

2.Platz

3.Platz

Foto: Serge Hoeltschi

Fotowettbewerb

www.profot.ch

Ihr Juror: Alberto Venzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

Tilopa Trekking-Fotorucksack, 48 Liter, im Wert von CHF 387.70 inkl. MwSt.

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro las . D Filter erlau lter hart . D Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch

Leser ot Angeb

Promotion: 50% Rabatt auf das gesamte Mietangebot von Profot!

*Angebot pro Person nur einmal gültig. Der Promocode muss bei der Reservation angegeben werden, andernfalls wird der Rabatt nicht rückwirkend erstattet. PROMOCODE: SPOT


Fotografie1x1

Fotografie 1x1

Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

Gut organisiert Wer gerne fotografiert, ist unweigerlich irgendwann mit der Frage konfrontiert, wie man denn die Bilderflut am besten bändigen und auf langfristige Weise verwalten könnte. Für mich als Profi-Fotograf bedeutet ein schlecht organisiertes Bildarchiv einen möglichen Verkaufsverlust; für einen Hobby-Fotografen kann eine mangelnde Archivierung frustrierend sein oder – im schlimmsten Fall – sogar zum Datenverlust führen.

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ria Mate

Ein Computer ist unerlässlich für das bequeme Sortieren und Archivieren digitaler Bilder. Es e eh s ch e n e hohem RAM Speicher und einer schnellen Verbindungsstelle (min. USB 3.0). S A Adobe Lightroom ist eine ausgezeichnete Sortierungs-Software für grosse Bildsammlungen, während sich Applikationen wie iPhoto eher für bis 5’000 Bilder eignen. S A Diese Lösung erleichtert die Datensicherung grosser Dateien und ist auch jederzeit erweiterbar. Ich empfehle die Lacie 1.5 TB Festplatten mit USB 3.0 und Thunderbolt-Anschluss. SS Adobe Produkte sind empfehlenswert und zeitsparend, wenn man weiss, wie man damit umgeht. Ich empfehle einen Adobe Lightroom Grundkurs, um kosten- und zeitintensive Fehler zu vermeiden.

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n Wisse Legen Sie sich zwei externe Festplatten zu. Wählen Sie eine als Bilderdatenbank und die andere als ‘Backup’ aus. Verwenden Sie diese beiden externen Datenbanken einzig für Ihre Fotos und für keine anderen Dateien. A S Automatisieren Sie Ihren ‘Backup’ Prozess. Laden Sie ein einfaches Kopierprogramm, wie z.B. Carbon Copy Cloner oder ChronoSync, herunter.

Nach jedem einzelnen Shooting laden Sie Ihre Fotos so schnell als möglich auf die externe Festplatte und das ‘Backup’. Warten Sie nicht, bis die Karte voll ist. Das kann letztlich zu einem Datenverlust führen! A Adobe Lightroom erlaubt es Ihnen, Ihre Fotos mit Keywords zu organisieren und zu ranken. Dieses erleichtert es später, die gewünschten Fotos ede u nden

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Tricks G Verwenden Sie die ‘C’-Taste, um Bilder in einer Serie zu vergleichen und das beste Bild auszuwählen. Der direkte Vergleich spart kostbare Zeit und erleichtert die Auswahl. S Lassen Sie kein Foto aus! Begutachten Sie jede Aufnahme und zwingen Sie sich das optimalste Bild aus Fotoreihen aus u h en h e o og a schen Fähigkeiten werden sich in kürzester Zeit verbessern. G S A Ausgewählte Smartphone APPs zeichnen Ihre GPS Position auf, wenn Sie ein Foto machen. Diese sogenannten ‘GeoTracks’ können in Lightroom hochgeladen werden. S G Verwenden Sie eine Plattform – zum Beispiel SmugMug, Photoshelter und Zenfolio – um Ihre Fotos online in Galerien zu präsentieren, speichern und mit anderen zu teilen. Hier kann man auch Drucke bestellen.

e nde en e o Photography bietet einen 3-teiligen Adobe Lightroom Abendkurs für Anfänger in Zürich. Daten, Details und Verfügbarkeit unter: e nde cen e com/adobe-lightroom-forbeginners-course www.viewfindercenter.com

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz! Instagram Hashtags #swissspots #zurichspots ✎

Matt Anderson

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GENIESSEN SIE DIE AUSSICHT WIR BERATEN MIT WEITSICHT

Bergsport ist eine lebenslange Leidenschaft. Alles, was Sie brauchen, finden Sie bei Bächli Bergsport: Die grösste Auswahl von Bergsportartikeln in der Schweiz, sportliche Beratung, wegweisenden Service und faire Preise.

STANDORTE Basel Bern Chur Kriens Lausanne Pfäffikon St. Gallen Volketswil Zürich

ONLINESHOP www.baechli-bergsport.ch


WeekEnd

Zürich Appenzellerland Tschinglen -Alp, Elm Toggenburg – Thurgau Mont -Vully Wochenend-Ideen für Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln

WeekEnd SpotMagazine l lSeptember/Oktober SpotMagazine September/Oktober

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Weekend Suite Dreams

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Outdoors

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Bilderreihe: Tschinglen-Wirtschaft, Elm

Elm, Glarus

Glarner Hüttentraum

So also sieht es aus, das weltberühmte Martinsloch... Wir stehen an der Bergstation «Niederen», 1’480 Meter über dem Meeresspiegel, und blicken gebannt nach oben. Dort leuchtet in der unwirtlichen Felswand der mächtigen Tschingelhörner ein geheimnisvolles Fenster. Atemberaubend steil ist der Weg nach oben, doch liegt unser heutiges Tagesziel nur einen Fussmarsch entfernt. Denn Gipfelglück gibt es nicht nur an der Bergspitze. Zauberhaft und entrückt wirkt auch die ursprüngliche Landschaft der Tschinglen-Alp selbst.

Tschinglen-Wirtschaft Tschinglen-Alp bei Elm + 41(0)79 505 59 53 wirtschaft@tschinglenbahn.ch Übernachtung ohne Frühstück: CHF 22 Übernachtung mit Frühstück: CHF 32 Übernachtung mit Halbpension: CHF 55 Regionale Küche mit regionalen und hausgemachten Produkten Reservation: telefonisch oder per E-Mail Saison: Ende Mai bis Mitte Oktober

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Wir packen die Wanderstöcke weg und lassen den Blick über die bildhübsche Alp schweifen. Vor uns wogt ein buntes Blütenmeer; dahinter gurgeln wilde Naturbäche und stürzen sich brausende Wasserfälle ins Tal. Seit Jahrhunderten wird das idyllische Hochtal über dem Glarner Dorf Elm in mühevoller Handarbeit on heue n e scha e so e o enbart es sich dem Wanderer als blühendes, duftendes Paradies fernab vom geschäftigen Alltag. Vorbei an urigen Ghaltigen (Heuspeichern) erreichen wir die heimelige Tschinglen-Wirtschaft, die einzige Bergwirtschaft auf der Anhöhe. Hier bewirtet seit ngs en d e a ne n us en ne h e se einem zufriedenen Lächeln. Denn mit der Pacht der Jahrhunderte alten Wirtschaft hat sich die ehemalige Tourismusdirektorin von Braunwald einen persönlichen Traum erfüllt.

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✎ Carina Scheuringer

«Es war eine Herzensangelegenheit», erklärt sie. «Als Kinder waren wir oft hier. Die Alp war der Lieblingsort meines Vaters und seine Asche wurde hier verstreut. Auch hatte ich einen Onkel, der auf der TschinglenAlp Alpheuer war.» Mit viel Liebe und Fleiss hauchte die 52-Jährige der no gen o hü e n ü es e e neues e en ein. So ist es wohl wenig überraschend, dass an einem sonnigen Samstagnachmittag reger Betrieb auf der neu errichteten Terrasse herrscht. Tellerweise werden Grillwürste, Salat und selbst gebackenes Brot durch die Runde gereicht. Die Stimmung ist ausgezeichnet; das Lob für Susi gross. Denn nicht en ge ge ü ch und e n adend o en a s ch auch die Hütte selbst, in der – über der warmen Stube – ein schönes Bettenlager zum Verweilen einlädt. Susis Vater wäre sicherlich mächtig stolz.

Sam Anderson & Annemarie Leiser


WeekEnd

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Weekend Erlebnis

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Bilderreihe: Sonnenaufgangsfahrt mit Stefan Zeberli

Toggenburg – St. Gallen – Thurgau

Guet Land!

Der frühe Morgenhimmel ist wolkenlos. Die Luft frisch und klar. Stefan Zeberli ist die freudige Erwartung ins Gesicht geschrieben. 3’000 Flugstunden und zahlreiche Europa- und Schweizer Meistertitel haben seine Leidenschaft nicht mindern können. Schon von Kindesbeinen an ist er vom «Spiel mit dem Wind» fasziniert. So unternimmt er regelmässig – gemeinsam mit Vater Köbi – Passagierfahrten im In- und Ausland.

as de uch e e s e nes egs u a Tage zuvor verfolgte Stefan Wetterprognosen, studierte Windrichtungen und plante die Reiseroute. Kurz vor 5:00 Uhr morgens lenkt er so seinen Minibus mit Anhänger in eine Wiese am Dorfrand von Bütschwil. Dort sind alle Geräte schnell im Korb installiert. Sobald die Ballonhülle ausgerollt ist, bläst e an e s en a o a u n d e nung n ü es e e eg nn s ch de a lon zu wölben und schliesslich – sobald die Luft mit dem Brenner erhitzt wurde – aufzurichten. «Gross, wie zehn Einfamilienhäuser» steht der Ostwind-Ballon, etwa fünfzehn Minuten später, zum Einsteigen bereit. «Heisse Luft hat eine andere Dichte als kalte und steigt deshalb auf – das Prinzip ist so e n ach und g e ch e g so e e e Stefan. Damit der Ballon in die gewünschte Richtung fährt, bringt ihn der Pilot in die passende Luftströmung. So trägt uns der Südwind rechtzeitig zum Sonnenaufgang nach o den ch ung W o flu e ch e auf Kommando, helles Licht die verträumte Landschaft. Flüsse und Seen glitzern in der

✎ Carina Scheuringer

Sam Anderson & Carina Scheuringer

hellen Morgensonne. Der Blick weitet sich, Stille kehrt ein. Nur das Pusten des Brenners ist zu hören. Im Korb verstummt das Geplauder. Die Gäste sind sprachlos. Stefan blickt zufrieden in die Runde. Es läuft alles nach Plan. Das ist beim Spiel mit dem Wind für ihn die grösste Genugtuung. Mit dem Ballonfahren erfüllt sich der gebürtige Thurgauer einen Kindheitstraum. Als kleiner Bub fuhr er den Ballons mit dem Fahrrad hinterher und träumte davon, eines Tages selbst Pilot zu sein. Heute zählt der mittlerweile 32-Jährige zu den erfolgreichsten Ballonfahrern der Schweiz. So ist er nicht nur amtierender Schweizer Meister, sondern auch zweifacher Europameister. «Ein Ballon ist genau und präzise steuerbar», bestätigt Stefan und führt es vor. Am Oelberg lässt er ihn auf 2’000 Meter hochsteigen und erst in Schönholzerswil wieder absinken, bis uns eine südöstliche Strömung nach Märwil trägt. Dort landen wir schliesslich sanft auf einer Wiese. Nachdem der Ballon verstaut ist, stossen wir, nach altem Brauch, auf das Erlebnis an. «Guet Land!» SpotMagazine l September/Oktober

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Praktisches

Kleidung :d entsprec er Jahreszeit hend, gu te Schu Tempera he tur: im K orb ist e das Heiz s durch en und d urch den fehlende n Wind wärmer dem Bo als auf den Ballonfa hrt: 1.5-2 Stunden Zeitaufw and: 3-5 Stunden Anzahl: max. 6 P ersonen Pilot); G (exkl. ruppenp reise ab Persone 2 n Kosten Sonnen aufgang CHF 38 sfahrt: 0/Perso n im Ko weiteren rb mit 3-5 Passagie ren; Sta fahrten g ndardünstiger

Luftiges Abenteuer: Ballonfahren Vorbereitungen: Sobald alle Geräte – Variometer, GPS, Transponder und Funkradio – im Korb installiert sind, wird dieser gestürzt und mittels Karabiner an die Stahlseile der Nylonhülle gehängt. Dann wird die Hülle in Windrichtung ausgerollt, damit ein problemloses altblasen stattfinden kann. Füllvorgang: Der Pilot instruiert Helfer, wie sie beim Füllvorgang die Öffnung des Ballons zu halten haben und füllt dann mittels Ventilator die Hülle zu zwei Drittel mit Kaltluft. Während dieses Vorgangs hält ein weiterer Helfer den Ballon gerade. Schliesslich wird mittels Brenner die Luft in der Hülle erhitzt und der Ballon beginnt sich aufzurichten. Start: Sind alle Passagiere in den Korb geklettert, trifft der Pilot noch letzte Vorbereitungen und Kontrollen und heizt, je nach Ladung, die Temperatur auf 60°C bis 110°C auf. Dann löst sich der Ballon langsam von der Erde und beginnt zu schweben. Fahrt: Die Standardfahrten dauern im Durchschnitt 1.5 bis 2 Stunden und finden nur bei chönwetter statt. Dabei herrscht im Ballon Windstille, da sich dieser mit dem Wind bewegt. Der Pilot steuert die Fahrtrichtung, indem er die Fahrthöhe den passenden Luftströmungen anpasst. Dabei werden, je nach Windstärke, unterschiedliche Geschwindigkeiten erreicht.

Schwindelfrei durch die Luft «Viele Leute haben Angst vor dem Ballonfahren. Diese ist jedoch unbegründet. Das Ballonfahren ist eine absolut sichere Angelegenheit. Auch Menschen, die normalerweise nicht schwindelfrei sind, haben beim Ballonfahren kein Problem. Ich denke, dass hier einige Faktoren mitspielen: die Höhe des Korbes und auch die Tatsache, dass es keine Turbulenzen gibt. Man fährt ja mit dem Wind. Somit ist das Ballonfahren für jedermann geeignet.» Stefan Zeberli

Landung: Der Pilot landet den Ballon auf einem flachen Wiesenstück, wenn möglich nahe an einer Strasse. Alle Gäste packen mit an, um das Luftfahrzeug wieder gut im Anhänger zu verstauen. Danach wird – nach altem Brauch – mit einem Umtrunk und dem Ballonfahrer-Gruss «Guet Land!» gefeiert. Daten zum Ballon HB-QMO Ostwind- Ballon Korb: Ultramagic, C7, Baujahr 1994 Brenner: UM MK 21, Baujahr 2008 Hülle: Ultramagic, N180, Baujahr 2007 Air Ballonteam Stefan Zeberli GmbH Sonneggstr./Zil 316 9204 Andwil info@ballon-zeberli.ch +41 (0)71 642 47 71 www.ballon-zeberli.ch

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Teamsport für das ganze Jahr Ballonfahren ist ein Teamsport. Das bedeutet, dass auch die Passagiere mitanpacken und bei den Vorbereitungen, dem Füllvorgang und dem Wegpacken des Fahrtger ts a nde der eise ehil ich sind. Dabei lohnt sich eine Fahrt zu allen Jahreszeiten, besonders auch im Winter.


WeekEnd

Weekend Erlebnis

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Bilderreihe: asia spa, Zürich

Mont-Vully, Fribourg

Santé!

«Heuermöstli» gibt es am Westufer des Murtensees schon lange nicht mehr. Die Tropfen des kleinsten Weingebiets der Schweiz tragen heute Prädikate wie «weltbester Chasselas» und «die beste Assemblage der Schweiz.» Mit frischem Blut, innovativem Querdenken und kompromisslosem Qualitätsanspruch hauchen die Winzer des MontVully (zu Deutsch: Wistenlacherberg) ihrer Jahrtausend alten Tradition neues Leben ein.

Innovativ, leidenschaftlich und talentiert – der 29-jährige Fabrice Simonet verkörpert die neue Generation von Winzern, die auf dem Mont-Vully das Erbe ihrer Väter auf moderne und unkonventionelle Weise weiterführt. Gemeinsam mit Bruder Stéphane übernahm der ausgebildete Önologe vor fünf Jahren das Familienweingut «Le Petit Château» in e und e se he unau ha sa die Qualitätsleiter. Erst im August wurde seine neue weisse Assemblage am Grand Prix du Vin Suisse ausgezeichnet. Was beidseits der Kantonsgrenze – 103 ha de n aufl che u s en a en au den anton Freiburg, 49 ha auf den Kanton Waadt – schon lange behauptet wurde, belegte Fabrice mit einem Kollegen 2009 auch wissenschaftlich: der Mont ist ein begnadetes Weingebiet mit idealen Böden und Mikroklima. Somit sind der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt! Gebührend frisch ist auch der Wind, der in Vully durch das grüne Rebenlaub weht. Neben traditionellen Chasselas und Pinor noir Trauben werden heute vermehrt Spezialitäten wie Traminer, Merlot oder Muskat angebaut. Dabei wird auf Klasse anstatt Masse gesetzt. Fabrice erkennt die Art einer Traube

✎ Carina Scheuringer

Sam Anderson

auf den ersten Blick, als er uns entlang des im Jahre 2000 entstandenen Reblehrpfades führt. Dort geben Informationstafeln Einblicke in die Geschichte des Weinanbaues, Produktionszyklen und das Winzerleben. Durch einen speziell angelegten Schaugarten kehren wir nach dem Rundgang und einer Stärkung zum «Le Petit Château» zurück. Ehe Fabrice uns dort das erste Glas Wein einschenkt und ein Stück hausgemachten Gâteau du Vully se e o en a e uns d e Geheimnisse der Kelterungs- und Gärungsprozesse. In den hauseigenen Kellern reifen gehaltvolle Weine in bauchigen Eichenfässern und Chasselas in raumhohen Stahltanks. Fabrice entnimmt regelmässig Proben und steuert die Prozesse, bis der Wein in Flaschen abgefüllt werden kann. Das Resultat degustieren wir, zum krönenden Abschluss, im gemütlichen Innenhof des Weingutes. Neugierig schwenken wir ein Glas Gewürztraminer aus dem Jahre 2013. Die Aromen sind blumig süss und intensiv, doch überraschend ist die Komplexität am Gaumen, sowie der trockene Abgang. Schon der erste Schluck unserer Weinprobe ist so vielversprechend, wie der erste Einblick, den uns Fabrice heute gewährt hat. SpotMagazine l September/Oktober

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Praktisches

Mont-Vully Praz

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Mont-Vully: Lehrreiche Degustation

nrei e m it Môtier, w dem c i von ww.navig rten n c .ch (bis 2 c i 8. Sept)/ rt www.d 3-Seen rei een Winter m c i it d rt.c im Kleidung em Auto oder Z ug/Bus : der Jah res sportlich , bequem zeit entsprechen d Reblehrp fad Che min la R Kosten: iv iera: 5 km Die ganze Ja Reblehrpfade s ind über hr gratis das z u Informati gänglich on: Faltp rospekte Tourism sind in d usb en Familien üros erhältlich : Die Pfa de sind zugänglic kinderw h. Spezie agenll Maskott chen ‘Vin den Jüngsten e rk y’ die He Trauben rstellung lärt saft. von

Spot Tipps

Murtensee Rivieria: Im Rücken die Silhouette der geschichtsträchtigen tadt Murten, gehen wir im Winzerdorf M tier am Westufer des Murtensees an Land. Entlang des Wassers weist ein Weg zum speziell angelegten Winzer-Schaugarten der Familie Simonet und zum Familienweingut «Le Petit Château.» Reblehrpfad: Jungwinzer Fabrice führt uns die 5 km lange Teilstrecke «Chemin la Riviera» des Reblehrpfades vor. Dieser Reblehrpfad wurde im Jahre 2000 ins Leben gerufen, um Interessierten tiefere Einblicke in das Winzerdasein und die Weinproduktion zu ermöglichen. Neun Tafeln – für Erwachsene und Kinder jeweils separat – geben Aufschluss über Themen wie Rebenarten, Schädlingsbekämpfung und Jahreszyklen. Eine verdiente Zwischenpause: In Praz-Vully stärken wir uns im Hôtel Restaurant Cave Bel-Air mit lokalen Fischspezialitäten und einer Karaffe Hauswein, ehe wir die chiffsreise zurück nach M tier antreten. Weinkellerbesichtigung: Im Keller des Familienweinguts «Le Petit Château» gibt es viele Eichenfässer (Barrique 225 Liter), wovon eines sogar einen Glasdeckel hat. So lernt man die Gärungsprozesse auf interessante Weise besser verstehen.

Geschichtsträchtige Orte Der Mont-Vully ist neben seiner Fruchtbarkeit auch als Zeuge der Vergangenheit bekannt – vor allem als Zeitzeuge des Ersten Weltkrieges. Der «Sentier historique» bietet aufschlussreiche Einblicke in die Zeit der Grenzbesetzung. Noch in perfektem Zustand erhaltene, in Sandstein gehauene Stollen bedeuten für Kinder einen paradiesischen Spielplatz. Taschenlampen und Grillsachen nicht vergessen!

Degustation: e nach ruppengrösse und aison findet die Degustation im Schaugarten, Keller oder im gemütlichen Innenhof des Weingutes statt. Hier serviert Fabrice auch einen, von seiner Mutter Anni gebackenen Gâteau du Vully. Die Kochkünste von Mutter Anni sind spätestens seit deren Teilnahme im SRF Programm Landfrauen Küche 2013 landesweit bekannt.

Vully Tourisme Route Principale 69 1786 Sugiez +41 (0)26 673 18 72 www.levully.ch

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Le Petit Château Route du Lac 134 tier +41 (0)26 673 14 93 www.simonet-vin.ch

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Murten Tourismus Französische Kirchgasse 6 3280 Murten +41 (0)26 670 51 12 www.murtentourismus.ch

Regionale Spezialitäten Die salzige Variante des Gâteau du Vully mit Speck und Kümmel passt perfekt zu einem Aperitif mit einem Glas Wein. Ein e e t für die süsse ariante nden ie auf: www.see-lac.ch


61. Zürcher Wein-Ausstellung 30. Oktober bis 13. November 2014, 12 Schiffe am Bürkliplatz Über 4000 Weine, Degustation, Wein-Forum, Restaurants

Medienpartner

www.expovina.ch


Romantic

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Weekend Erlebnis

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Outdoors

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Restaurant / Eat

Accommodation

or Adventure

Restaurant / Eat

Teenager

Accommodation

Teenager

Teenager

Teenager

Teenager

Bilderreihe: Audio-Rundgang im «Brauquöll» gefolgt von Degustation im «Gnoss-Stöbli»

Brauquöll, Appenzell

Sönd wöllkomm!

«Ein Prosit der Gemütlichkeit» schallt es im September und Oktober von Zürich bis Genf. Denn dann wird das Helle im Masskrug zum Nationalgetränk. 56.5 Liter Bier trinken die Schweizer pro Kopf pro Jahr. Mehr als die Hälfte der in der Schweiz konsumierten Biere stammen aus ausländisch kontrollierten Brauereien. Der Rest wird von Schweizer Brauereien wie der Brauerei Locher AG gebraut. Und genau dort blicken wir im Besucherzentrum «Brauquöll» hinter die Kulissen. Bauerei Locher AG Besucherzentrum «Brauquöll» Brauereiplatz 1 9050 Appenzell +41 (0)71 788 01 76 www.appenzellerbier.ch Audio-Rundgang 40 Minuten, kostenlos Sprachen: DE, FR, IT & EN Bierdegustationen: Einzelgäste (montags 07.04 - 27.10.,13:00 Uhr, CHF 8.50/Person), Gruppen- & Spezialangebote Sommer: MO 13:0017:00, DI-FR 10:0012:15, 13:00-17:00, SA/ SO 10:00-17:00; Winter: DI-FR 10:00-12:15, 13:0017:00, SA 10:00-16:00

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Im Herzen des sagenumwobenen Appenzellerlandes hütet die Familie Locher seit fünf Generationen ein prickelndes Geheimnis: das Erfolgsrezept ihres Appenzeller Biers. Das mehrfach prämierte Getränk e eu s ch o üc u ge a se g steigender Beliebtheit. So ist die mittlerweile fast 130-jährige Brauerei Locher AG heute die einzige unabhängige Brauerei der Schweiz, die auch das ganze Land beliefert. Dabei setzt das Appenzeller Traditionsunternehmen auf altes Handwerk und Nachhaltigkeit. Für Besucher des «Brauquölls» ist die Brauerei Locher AG eine Brauerei zum Anfassen. Ein «Aud o ondgang ss d e a engesch ch e aufleben und gewährt Einblicke in das Brauhandwerk im Allgemeinen, sowie die Einmaligkeit des Appenzeller Biers im Besonderen. Denn auch wenn

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✎ Carina Scheuringer

alle Braumeister dieser Welt mit den gleichen drei Grundkomponenten – Hopfen, Malz und Wasser – arbeiten, so gleicht kein Bier einem anderen. So verdankt das Appenzeller Bier seinen einzigartigen Geschmack dem kristallklaren Quellwasser aus dem Alpstein, das ohne Aufbereitung für den Brauprozess verwendet werden kann. Nach einer kurzen Filmvorführung im historischen Hopfenkeller kann man den Besuch im «Brauquöll» montags um 13:00 Uhr auch ohne Voranmeldung mit einer Bier-Degustation im geschichtsträchtigen «Gnoss-Stöbli» ausklingen lassen. So löschen auch wir nach einem langen Tag unseren Durst- und Wissensdurst mit einer Auswahl an Lager-, Stark-, Leicht-, Weizen- und alkoholfreien Bieren. Unsere persönliche Favoriten: das Säntis Kristall Spezial und das a oho e e aude anach u Woh

Cherez Tschopp & Carina Scheuringer


WeekEnd

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Weekend Wellness

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Romantic

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Restaurant / Eat

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Adventure

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Restau

Teenager

Teenager

Bilderreihe: asia spa, Zürich

asia spa, Zürich

Ich bin dann mal weg

s ist der Tagtraum ieler St dter f r einige Stunden dem lltag zu ent iehen, um sich vollkommen zu entspannen – sozusagen einen 'Kurzurlaub' zu Hause zu unternehmen. In diesem Sinne er nete or nunmehr sieben Jahren ber den chern der Sihlcity eine fernöstliche Wohfühlinsel mit Wellness- und Fitnesswelten auf 2’500 Quadratmetern: die «asia spa.» In der asiatisch interpretierten, internen Hamam begeben wir uns an einem Montag Morgen auf eine betreute, persönliche Erholungsreise. Unser ‘Kurzurlaub’ beginnt mit einer Schwitzpartie. Ein Saunatuch um die Brust gewickelt, verschwinden wir im Nebel des Dampfbads. Die Temperatur beträgt 42 Grad; die Luftfeuchtigkeit liegt bei 100 Prozent. Orientalische Klänge liegen uns in den Ohren. Wir lassen unsere Seele baumeln, atmen den Stress aus und spüren, wie sich nach und nach unsere Muskeln entspannen. Die Hamam ist in Violett- und Blau-Töne getaucht. Nach japanischem Ritual verkörpern diese Farben einen neuen Tagesbeginn. Dazu liegt Rosenduft in der Luft. Montags ist «Hinode»-Tag im Hamam, der Tag des «Sonnenaufganges», der für Erneuerung und innere Balance steht. Dem Dampfbad folgt die Körperreinigung und – Waschung in Eigenanwendung. Danach entspan✎ Carina Scheuringer

nen wir uns im Onsebecken. Dieses mit Lithium und Selen angereicherte naturidentische Gesundheitsbad soll nicht nur den oxidativen Stress lindern und den Hautalterungsprozess verzögern, sondern gleichzeitig auch für gute Laune sorgen. Tatsächlich scheinen Körper und Seele nach dem insgesamt sechzigminütigen Programm von neuer ne g e und a du chflu e u se n o ss sich die neue Woche spielend beginnen… Besonders auch deswegen, da die nächste Erholungsreise bereits geplant ist. Schon am Wochenende werden wir in das «asia spa» zurückkehren, um die fünf verschiedenen Sauna-Typen, das Behandlungsangebot, sowie die Fitnesswelt zu testen. Mit diesen regelmässigen ‘Kurzurlauben’ kann der Alltag tatsächlich viel einfacher gemeistert werden. Sam Anderson & Carina Scheuringer

asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 2040 www.asia-spa.com Täglich 09:00-24:00 Mitglieder: MO-FR ab 06:30, SA-SO ab 08:00 Hamam Classic: ab CHF 35 Eintritt Fitness & Wellness: ab CHF 35 (2 Stunden) Tageskarte: CHF 45 11er Karte Kurse: CHF 250 Leihgebühren: Duschtuch CHF 3, Saunatuch CF 5, Bademantel CHF 10 Angebot: Fitness, Kurse, Sauna, Japanisches Onsebecken, Hamam, Massagen, Kosmetik, Private Spa Suiten, Day Spa Packages

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Te


WeekendSchauplatz

Weekend Schauplatz: Erlebnisse Noch hat uns der Sommer nicht gänzlich verlassen. Und so geniessen wir das, was von ihm noch übrig geblieben ist und erfreuen uns an den bunten Blättern, die den nahenden Herbst ankündigen. Jedoch auch die Jahreszeit des Wandels hat ihre schönen Seiten und kann uns wundervolle Tage bescheren. Hier ein paar Tipps:

APPENZELLER OKTOBERFEST

DORFFÜHRUNG APPENZELL

ALPABFAHRT & BAUERNMARKT

SPEZIALABENDE

Appenzeller Bahnen AG St. Gallerstrasse 53 9101 Herisau +41 (0)71 354 50 60 www.appenzellerbahnen.ch

Appenzellerland Tourismus AI Hauptgasse 4 9050 Appenzell +41 (0)71 788 96 41 www.appenzell.ch

Tourist-Information Urnäsch Dorfplatz 6 9107 Urnäsch +41 (0)71 364 26 40 www.appenzellerland.ch

asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)41 44 454 2040 www.asia-spa.com

Am 4. Oktober können Sie sich während einer Fahrt von Gossau nach Appenzell mit den Appenzeller Bahnen auf das Oktoberfest einstimmen und danach im «Brauquöll» der Brauerei Locher AG Biere degustieren, ehe Sie den Abend im Bistrowagen mit einem Oktoberfest-Menü ausklingen lassen.

Unter dem Titel «Öses Dooff» findet jeden Dienstag bis 14. Oktober ein kostenloser Dorfrundgang durch Appenzell statt. Treffpunkt ist bei der ‘Tourist Information’ um 10:00 Uhr; die Veranstaltung dauert rund 1-1.5 Stunden und verspricht Einblicke in «eine Fülle an Wissenswertem und nicht Alltäglichem.»

Am 20. September wird die alljährliche Alpabfahrt in Urnäsch veranstaltet. Danach werden am anschliessenden Bauernmarkt verschiedenste einheimische Produkte angeboten. Das Schauspiel zieht jedes Jahr Scharen von Besuchern an und bietet fantastische Einblicke in ein altes Brauchtum.

Exotische Düfte und ferne Kulturen – Jeden Freitagabend fin et i Sauna un e nessbereich von «asia spa» in der Zürcher Sihlcity die ‘Nacht der Lichter’ mit wohltuenden Spezialaufgüssen statt. Jeden ersten Dienstag im Monat können Gäste im Zuge des ‘Japanischen Abends’ in eine Welt japanischer Kultur und Farbe eintauchen.

einmalrichtigabtauchen

Eine prächtige Oase aus tropischen Pflanzen, einzigartiger Störzucht mit Kaviarproduktion und feiner Erlebnisgastronomie, inklusive spannender Ausstellung. WWW.TROPENHAUS-FRUTIGEN.CH

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Carina Scheuringer

Partner


ALPENFAHRT ZEBERLI

ALPHEUET ELM

SONNENBEOBACHTUNGEN

TOUR ZUM MARTINSLOCH

Ballonteam Stefan Zeberli Soneggstr./Zil 316, 9204 Andwil +41 (0)79 291 92 10 www.ballon-zeberli.ch

Elm Ferienregion Säge 5, 8767 Elm +41 (0)55 642 52 52 www.elm.ch

Elm Ferienregion Säge 5, 8767 Elm +41 (0)55 642 52 52 www.elm.ch

Elm Ferienregion Säge 5, 8767 Elm +41 (0)55 642 52 52 www.elm.ch

Mit dem Heissluftballon über die Alpen fahren! Dieses Erlebnis ist nur in der kühleren Jahreszeit vom September bis März möglich und wird 2-5 Tage im Voraus geplant.

Zwischen Juli und September mähen die Alp- und Wildheuer der Tschinglen-Alp in mühevoller Handarbeit die artenreichen Bergwiesen, trocknen den Ertrag und bringen das Heu ins Tal.

Zweimal jährlich bescheint die Sonne durch das Martinsloch die Kirche von Elm. Das Lichtschauspiel kann man auch an anderen Orten unter der Führung von Beat Hürlimann entdecken.

Am 7. September können geübte Berggeher das Martinsloch in Begleitung eines lokalen Bergführers hautnah erleben. Anmeldung bis Donnerstag um 16:00 Uhr.

WINZERFEST AM MONT-VULLY

MURTENLAUF MURTEN

KULTURWOCHE MURTEN

STADTRUNDGANG MURTEN

Vully Tourisme Route Principale 69 1786 Sugiez +41 (0)26 673 18 72 www.levully.ch

Club Athlétique Fribourg Case postale 373 1701 Fribourg +41 (0)26 341 08 28 www.morat-fribourg.ch

Murten Tourismus Franz. Kirchgasse 6 3280 Murten +41 (0)26 670 51 12 www.murtentourismus.ch

Murten Tourismus Franz. Kirchgasse 6 3280 Murten +41 (0)26 670 51 12 www.murtentourismus.ch

Am 27. und 28. September findet in Praz am Fusse des Rebbergs Mont-Vully das alljährliche Winzerfest statt. 2014 steht dieses Fest unter dem Motto «Wenn ich gross bin, werde ich…»

In Gedenken an die Schlacht von Murten findet am ersten Sonntag im Oktober der alljährliche Murtenlauf statt. Dieses Jahr werden beim Event am 5. Oktober 2014 rund 8’000 TeilnehmerInnen erwartet.

Traditionsgemäss eröffnet vom 17. Oktober bis 16. November die ‘Kulturwoche’ ihre Konzertsaison im Hotel Murten. Das Programm ist auf der Webseite www.hotelmurten.ch ersichtlich.

Am 18. und 22. September, sowie am 15. und 22. Oktober fin et in urten ein ent i er, thematischer Stadtrundgang statt. Zum Thema stehen die Murtner Essgeschichte und «Amüseum.»

Golfrestaurant in Brigels: Auch für Wanderer und Biker ein Genuss! Golfrestaurant, +41 (0)81 920 12 10, golfrestaurant@brigels.ch, www.golfidylle.ch

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Dies & Das Für Sie aus erster Hand vom Spot Team getestet

Gut gerüstet

ing handsfree heisst der handfreie Trekkingschir der auch ei chlechtetter den insat on Trekkingstöcken er öglicht und sich it üftgurt an ede handelsü lichen ucksack einfach efestigen l sst. Der nur g sch ere chir aus ol esterge e e it Te on- ehandlung sa t riff aus igh-Densit artschau l sst sich auch als nor aler chir einset en. Wir testeten den chir i Welter ege iet ardona. r ird in der ch ei durch undert ario ertrie en. www.

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SCHÖN PRAKTISCH Bei den meisten Hosenclips bestimmt die Funktionalität das Design. Nicht so bei den edlen Lederclips der britischen Qualitätsmarke «Brooks.» Dem urbanen Alltagsradfahrer bietet das in verschiedenen Farben erhältliche Accessoire auf stilvolle Weise Sicherheit. So wird das Hosenbein nicht verschmutzt oder gar in die Kurbel gezogen. Wir testeten die Clips für Sie in Flims. Preis: GBP 20.

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Ein Freund in allen Wetterlagen

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✎ Carina Scheuringer

zVg, Sam Anderson & Carina Scheuringer

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FundGrube

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BBQ SWISS MADE

Zu nen gewin

Unter der Marke «Swiss Advance» entwickelt der Basler Entrepreneur und Hüttenwart Peter Meyer ausgefallene Produkte rund um das Thema ‘Essen in der freien Natur.’ Seine cleveren Alltagslösungen werden materialreduziert nach ökologischen Prinzipien von Hand gefertigt und vereinen Spass und Funktionalität. Wir testeten die «Doro Grillgabel» aus rostfreiem Federstahl für CHF 12.50. Maiskolben und Würste fallen so nicht mehr ins Feuer! www.swiss-advance.com r hlen ie uns ü er hre schönste er st anderung in der ch ei und ie ha en die hance eine Doro rillga el u ge innen! info s ot edia.ch

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Z端rich Z端rich und Umgebung neu entdecken.

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Zürichsee

Äss-bar, Rrrevolve

Helvetiaplatz Wärmepumpe Platzspitzareal

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Europaallee

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Wasserkraftwerk

Kalkbreite

Fr. Gerolds Garten/ Hardbrücke

Viadukt/KVA Josefstasse

Stadtgespräch: myclimate «Audio Adventure»

Zürcher Klima-Geschichten Praktisches A . e te er ndet nach ern die n chste röffnung des cli ate Audio Ad enture statt. Die Tour führt o ürcher au t ahnhof ü er den lat s it u Wasserkrafterk Letten eiter ü er den iadukt ur ard rücke und ia alk reite ü er den el etia lat ur uro aallee und der ürcher Altstadt. Die Tour kann so ohl u Fuss als auch it de elo entdeckt erden und urde it Danone als au tförderungs artner und den artnern ürich Touris us nergie erke ürich W und tadterkehr realisiert. ostenloser Do nload . cli ate-audioad enture.ch tiftung cli ate ternenstrasse ürich .

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cli ate.org

Wir leben heute auf den Kosten zukünftiger Generationen. Wir verbrauchen fast dreimal so viel Energie, wie es einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen zuträglich ist. Um dieser Realität entgegenzuwirken, fassten die Zürcher und Zürcherinnen im Jahre 2008 einen wegweisenden Beschluss: mit über drei Viertel der Stimmen sprachen sie sich bei einer Volksabstimmung dafür aus, einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung des von Menschen beeinfluss en a ande s u e s en Bis zum Jahre 2050 soll die heute beanspruchte pro-Kopf-Leistung von 5’000 bis 6’000 Watt auf 2’000 Watt, sowie der CO2 Ausstoss auf eine Tonne pro Person und Jahr reduziert werden. neue a e ne g en und ne g ee en so en wiederum gefördert und die Beteiligung an Kernkraftenergie nicht erneuert werden.

Zürichs klimabewusste Seite

Sechs Jahre nach der gesetzlichen Verankerung dieser Bestimmung, gewährt die «Audio Adventure» der Klimaschutz-Stiftung myclimate erste Einblicke in einige der grossen und kleinen Massnahmen, welche von der Stadt Zürich und deren BewohnerInnen in der Zwischenzeit bereits konkret realisiert wurden – altersgerecht aufbereitet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Versionen.

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Ab 24. September führt die Tour vom Zürcher Hauptbahnhof – wo Audiogeräte zur Verfügung stehen – über den Platzspitz zum Wasserkraftwerk Letten, vorbei am Viadukt zur Hardbrücke, über die Kalkbreite und den Helvetiaplatz zur Europaallee und schliesslich in die Zürcher Altstadt. Sie ist das zehnte Projekt seiner Art.

Nachhaltig unterwegs

Wir stellen uns als Testpersonen zur Verfügung. Mit Stöpseln in den Ohren stehen wir so im neu e ne en e s üc des un e d schen u chgangsbahnhofes Löwenstrasse. Hier, wo vor 160 Jahren der erste Zug – die «Spanisch-Brötli-Bahn» – vier Mal täglich 140 Personen nach Baden transportierte, werden heute fast 3’000 Züge und rund 400’000 Passag e e a ge e g a o s e gende o umen der Schienenverkehr für den Privatverkehr eine langfristige Alternative darstellen kann, entwickelte die Schweizerische Bundesbahn das au o e u ch esse n e eses so Reisezeiten verkürzen und ermöglichen, dass gleichzeitig mehr nationale und internationale Züge in den Bahnhof einfahren können. e gn an s e n ach e e assenverkehr ist in der Schweiz der Klimasünder


SpotlightZürich

Spot Wissen: Wie viel sind 2’000 Watt?

Watt ents rechen der Ar eitsleistung on an ig Ar eitern oder drei ferden die rund u die hr ar eiten. Watt er rauchen tück W- lüh irnen elche er anent rennen.

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Blick in Richtung Wärmepumpe, Audiogerät, Durchmesserlinie, Platzspitz-Areal, Wasserkraftwerk

Nummer 1. Vierzig Prozent der CO2 Emissionen entstehen auf den Fahrbahnen. Sechs Millionen Kraftfahrzeuge sind derzeit in der Schweiz regise e unse ns de a e s ede e e Strecke so kurz, dass sie problemlos zu Fuss oder mit dem Velo zurückgelegt werden könnte.» Vorbei an der «Züri rollt» Fahrrad-Verleih-Station spazieren wir gemütlich zum zweiten Abschnitt des Rundgangs am Eingang des PlatzspitzAreals zwischen Landesmuseum und Limmat. Hier verbirgt sich unter der Brücke eine intelligente Ökostrom-Lösung, über die selbst die wenigsten Anwohner Bescheid wissen – eine Wärmepumpe, die dem Flusswasser bei entsprechendem Bedarf im Winter Wärme entzieht und somit 4’500 Tonnen Heizöl pro Jahr einspart. Vorbei an den alten Parkbäumen – eine kleine Auswahl der insgesamt 50’000 Bäume in den Parks der Stadt Zürich – erreichen wir das Wasse a e e en eses e so g heu e Wohnungen mit Strom und produziert gemeinsam mit den Kraftwerken Wettingen und Höngg h ch ga a unden an ne g e as Naturschutzgebiet entlang des Flusses beherbergt an jener Stelle, wo sich früher der berüchtigte ‘Needle-Park’ befand, seltene Tierarten, wie zum SpotMagazine l September/Oktober

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Beispiel eine Population von Mauereidechsen. Aus deren Perspektive wird die Zürcher KlimaGeschichte für Kinder erzählt.

Verwerten statt vergeuden

Im ehemaligen Industriequartier Züri-West treffen wir auf ein Stückchen ‘Industriekultur’ in der Gestalt des 120-jährigen Viaduktes, der, nach Stilllegung des Bahnhofes Letten in den 1990er Jahren, vier Jahre zuvor in eine Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Fuss- und Veloweg führt uns vorbei an den mächtigen, mit Photovoltaik-Anlagen ausgestatteten Getreidesilos der «Solarpionierin Swissmill» zum Kehrrichtheizkraftwerk Josefstrasse. Das vor 100 Jahren errichtete Konstrukt soll im Jahr 2020 stillgelegt werden, wird jedoch – bis zur endgültigen Schliessung – weiterhin Fernwärme produzieren. «Wussten Sie, dass jeder 35-Liter Abfallsack einen Heizwert hat, der 1.7 Liter Heizöl entspricht?» fragt der Audio Guide und wir blicken beeindruckt nach oben. Das bedeutet den Energiebedarf für 120 Stunden Fernsehen oder den LaptopGebrauch von 800 Stunden. Ein beachtliches Potential, bedenkt man, dass in Zürich pro Jahr und Person rund 340 kg Hauskehrricht anfallen.

Inspirierende Erfolgsgeschichten

Recycling und ‘upcycling’ ist auch das Konzept der Freitagsbrüder, die seit 1993 ausgediente Lastwagenplanen zu Gebrauchsartikeln verarbeiten und nahe der Hardbrücke ihr Flaggschiff in einem auffälligen Container-Turm integriert haben. Daneben befindet sich der mobile «Frau Gerolds Garden», ein urbaner Treffpunkt auf Zeit inklusive Restaurant, Läden, Bar und einer mobilen, urbanen Erntestation von «Veg and the City».

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Carina Scheuringer

Von der Aussichtsplattform im Freitagsturm blicken wir schon auf unser nächstes Ziel: die Hardbrücke, welche im Rahmen des Projektes «Stadtverkehr 2025» vor einigen Jahren saniert wurde und nun über zusätzliche Busspuren und vier Meter breite Geh- und Radwege verfügt. Genau letztere führen uns weiter zur Überbauung Kalkbreite, einem Gebäudekomplex über dem Tramdepot an der Badenerstasse, der nach den strengen energetischen und ökologischen Vorgaben des Minergie-P-Eco Standards errichtet wurde und somit als Vorbild für das städtische Bauen gilt. Hier verzichten die BewohnerInnen auf eigene Autos, benutzen Gemeinschaftsräume und verwenden sogenannte ‘Stromfreischalter’, die alle Geräte, beim Verlassen der Wohnungen, ausschalten.

Bewusstes Handeln

Am Helvetiaplatz beleuchten wir das Konsumverhalten der ZürcherInnen. Der Audio Guide ruft uns in Erinnerung, wie viel Energie in unseren Lebensmitteln steckt – so bedarf die Produktion eines Kilogramm Rindfleischs über 15’000 Liter Wasser und belastet die Atmosphäre mit 13 kg CO2. Gewaltig, wenn man bedenkt, dass in der Schweiz pro Jahr rund 400’000 Tonnen Fleisch verzehrt werden. «Wenn alle Schweizerinnen und Schweizer nur einen einzigen Tag pro Woche auf Fleisch verzichten würden, könnte der jährliche CO2-Ausstoss in jenem Ausmass gesenkt werden, welches der Schweizer Strassenverkehr in zwei Monaten verursacht», beschwichtigt der Audio Guide. «Das Beispiel Nahrungsmittelkonsum zeigt, dass es möglich ist, das Klima zu schützen, wenn jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leistet.»


UNTERWEGS www.spotmagazine.ch

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Spot Wissen

e c a myclimate – e e ge e nnü ge Th ung eine internat e Climate Protection Partnership ional ausger – ichtete Klim ch e e W aschutzinitia ist u en e tive der ETH im Jahr 2002 ha de ündung a s weltweit führ n t sich myclim en Kompensat den Anbieter in der fre ate zu einem ion entwicke iwilligen CO2 lt. -

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e s on on myclimate Society’, ei ist die ‘Low ne hohe Leben ‘1-Tonnen-CO2-Gesel Carbon squalität m it sehr tiefen lschaft’, die emissionen Tr ermöglicht. An fasziniere eibhausgasBeispielen zeig nd wie ein klim t die «Audio Adventur en, lokalen afre e» kann. myclim undlicher Alltag lustvo Tour auf, ll möglich se ate «Audio weiteren O rten in der S Adventure» gibt es an in ne ch Gallen, Zer matt, Scuol weiz: Winterthur, Gom un , Göschener s, St. und Zürich alp, Luzern Nord. , Bern

Es ist ein Thema, das uns auch bei der letzten Staon ede do e neu egegne e e ne en drei Jung-Entrepreneure mit «äss-bar» den ersten Laden der Schweiz, der «Brot von gestern» verkauft und sich so dem ‘Food Waste’ widersetzt. Wir erreichen das sympathische Lokal über Umwege vorbei an der neuen Europaallee, die anstelle eines vorher schlecht genutzten SBB-Areals realisiert wurde und nun 6’000 Menschen Arbeit, 400 Menschen Wohnungen und 2’500 Menschen Studienplätze bieten soll. Eigentlich beeindruckend, wie viel in den letzten Jahren bereits geschehen ist, wenn auch der Weg zur 2’000 Watt Gesellschaft noch ein mühevoller sein wird. Aber «gemeinsam können es scha en e s ch de ud o u de und inspiriert uns in der Zwischenzeit noch mit vielen weiteren grossen und kleinen Erfolgsgeschichten. Eine spannende Entdeckungsreise, die für Einheimische und Gäste wirklich empfehlenswert ist!

Reisen und Freizeit in der Schweiz Insider Tipps aus erster Hand

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Stadtgeschichten: 60 Jahre Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF

Schöne Aussichten Nicht viele Weltstädte können mit einem eigenen Hausberg aufwarten. Doch ist eine grüne Oase das perfekte Pendant zur Betonwelt einer Grossstadt.

Praktisches Sommerfahrplan bis zum 26. Oktober 2014 im 15-Minuten-Takt; erste Fahrt ab Adliswil 08:05 Uhr Die Albis-Tageskarte: ein speziell günstiges Ticket für Ausflüge und Wanderungen in die Region AlbisFelsenegg sowie Sihlund Reppischtal. Dabei werden Ihnen zwei Zonen geschenkt. Essen & Trinken: Restaurants Felsenegg Buchenegg Chnusperhüsli Talstation: Zelgstrasse 80 8134 Adliswil +41 (0)44 710 73 30 www.laf.ch

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Dabei zieht der Zürcher Hausberg schon auf den ersten Anblick alle Register. An einem föhnklaren Tag eröffnet sich von der Albiskette aus ein beeindruckendes Panorama. Im Tal liegt der schillernde Zürichsee, umrahmt von sattgrünen Hügeln und dem weit verstreuten Häusermeer der wachsenden Metropole; dahinter erhebt sich die gewaltige steinerne Kette der Schweizer Alpen. Es ist ein Bild wie von Künstlerhand gemalt.

Zürcher Höhenflüge

Dank ihrer Nähe zur Stadt ermöglicht die Albiskette den Zürchern seit Generationen eine kleine Flucht aus dem Alltag. Auf der Anhöhe erwartet die Stadtmenschen dabei jedoch nicht nur der besagte Fernblick, sondern auch ein Stückchen heile Natur, sowie etwas Helligkeit und Wärme an Tagen, an denen es die Sonne unten im Tal nicht schafft, durch die niedrige Wolkendecke zu dringen. Schon vor 130 Jahren wurde der Wert des grünen Paradieses erkannt und der Albis als Zürcher Naherholungsgebiet erschlossen.1875 erklommen die ersten dampfbetriebenen Züge den Uetliberg, die

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bekannteste Anhöhe der Albiskette. Die Adliswiler selbst mussten jedoch weitere 80 Jahre warten, bis der Hausberg auch von ihrer Seite erschlossen wurde. Im zweiten Anlauf erhielt das Projekt der einzig konzessionierten Zürcher Luftseilbahn 1951 schlussendlich die eidgenössische Konzession. Drei Jahre später schufen die Adliswiler mit Hilfe des Ingenieurs Arthur Weidmann aus Küssnacht Bahnbrechendes: in nur sieben Monaten wurden die Talund Bergstationen gebaut, die Stütze aufgestellt, Trag- und Zugseile gezogen und die Kabinen montiert. So nahm die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg, mit den ehemaligen Kabinen der Landi-Seilbahn, am 30. Dezember 1954 den Betrieb auf.

Erlebniswerte Erfolgsgeschichte

Sechzig Jahre später ist die 2008 erneuerte Bahn heute ein zentraler Bestandteil des Naherholungsgebietes am Albis. So kennen die meisten Zürcher von Kindesbeinen an den kurzen Fussweg, der vom Bahnhof Adliswil zur Talstation führt. Auch für viele Adliswiler ist ein regelmässiger Besuch der Albiskette weiterhin ein absolutes Pflichtprogramm. Dementsprechend gross ist der Andrang auch an einem sonnigen Sonntagnachmittag. Während sich immer mehr Besucher in die kleinen roten


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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Albiskette mit Zürichsee Panorama, Bau der LAF bis zur heutigen, erneuerten Bahn

Kabinen drängen, bildet sich nur eine kurze Warteschlange vor dem Ticketschalter. Kein Zusatz-Billet benötigt, wer bereits ein ZVV-Billet für die Zonen 150, 155 gelöst hat, denn die LAF, wie die Luftseilbahn im Kürzel heisst, ist Teil des Zürcher Verkehrsverbundes. So bin auch ich – als Wahl-Thalwilerin mit bescheidenem Budget – regelmässig mit von der a e enn o en es au an e senegg das behaupte ich ganz subjektiv aus dem Bauch heraus – gibt es, meiner Meinung nach, den allerbesten Apfelstrudel in ganz Zürich. So schweben wir also auf die Felsenegg. Gerade einmal 1’048 Meter lang ist die Seilbahn, die au h e ah hen e e ü e nde und bereits nach wenigen Minuten gemächlich in die auf 804 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Bergstation einfährt. Für die nächsten 20 Jahre haben die Investitionen der Erneuerung den Bee de ges che as s gu so e de e die Bahn schliesslich alleine im letzten Jahr 198’306 Fahrgäste. Somit tragen sie nicht nur die Adliswiler im Herzen. Ein guter Grund, um die Bahn an ihrem 60. Geburtstag so richtig zu feiern! ✎ Carina Scheuringer

Spot Tipps : Jubiläum Erlebnistag: 14. September, gastrono misches Angebot, spezielle Kinderprogramme, musikalis che Darbietungen, Rätselposten Geburtstagsfeier: 30. Dezember in Zusammenarbeit mit der Stadt Adliswil, der Gemeind e Stallikon und dem Künstler und Bildhauer Cla Coray, der auf der Felsenegg aus Eisblöcken Skulpturen gestalten wird Vielfahrer-Aktion: Nach sechs Fahr ten mit der LAF erhalten Sie einen Gutschein für einen hausgemachten Apfelstrudel und ein alkoholfreies Getränk im Restaurant Felsenegg Jubiläums-Wettbewerb: Füllen Sie an der Talstation die Wettbewerbskarte aus. Zu gewinne n gibt es Gutscheine für das Restaurant Felsenegg sowi e zwei exklusive Candle-Light Dinners für je 2 Pers onen in der Kabine der LAF

Kulinarische Gruppenangebote (Fels enegg-Fondue und Astronomische Wanderung): Im Jubi läumsjahr erhalten alle Teilnehmenden ein Geschenk der LAF

an steigt in der tadt ein und fünf inuten s ter in der atur ieder aus. Aufgrund der langen etrie s eiten is i o er lohnt sich ein A stecher sogar nach Feiera end.

swiss-image.ch/Christof Sonderegger, Carina Scheuringer & zVg

atrick i

er ann Technischer Leiter LAF

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Bilderreihe: Luisa Rossi in Sihlcity

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Stadterlebnis: Sihlcity Fashion Week mit Luisa Rossi

Das 1x1 der Mode Luisa Rossis Meinung ist gefragt. Die Stylistin hat den sogenannten Kennerblick. Nur drei Sekunden benötigt sie, um eine Person optisch einzuschätzen und zu wissen, wie das Styling optimiert werden könnte. Diese Gabe weckt Interesse. Wer den Modeprofi für eine private Personal Shopping» Tour buchen möchte, muss derzeit bis Oktober warten. Dennoch gibt Luisa auch an der diesjährigen Sihlcity Fashion Week wieder kostenlose Ratschläge. Luisas Persönlichkeit ist auf Anhieb einnehmend, h o enes che n en a nend ch nde sympathisch ist auch ihre Geschichte; die Geschichte eines kleinen Mädchens, das gerne mit den handgeschneiderten Kreationen ihrer Mutter spielte und mit ihrer Schwester Modeschauen veranstaltete. Kindliche Spielereien, die im Nachhinein gesehen, als Zukunftsboten zu deuten waren. Im Alter von 20 Jahren wurde die gelernte Zahnarztassistentin zur ersten «Miss Zürich» gekürt und war anschliessend zehn Jahre lang als internationales Model tätig. Nach Gründung einer eigenen Agentur ist die mittlerweile 51-jährige Mutter und Geschäftsfrau nun eine Koryphäe in Sachen Mode und Styling. Immer wieder wird Luisa mit Anfragen überhäuft, schreibt Modekolumnen oder begleitet Schönhe s e e e e ennoch s e s e h e e denscha auch ge ne n den ens on apersonen. Als Stylistin und «Personal Shopper» unterstützt sie so Menschen, ihren eigenen Stil zu nden und auch en g e gu ange ogen u se n a e uss n ch e e n de aschen geg en e den enn so u sas ussage: «Auf die Basics kommt es an!» Und genau das ist Luisas Ziel bei der diesjährigen Sihlcity Fashion Week. Im Zuge eines Workshops wird die Stylistin erklären, welche «Basics» in keinem Kleiderschrank fehlen dürfen und verrät dabei den Hintergrund der Mode-Klassiker. Luisa steht auch für kostenloses Styling und «Personal Shopping» Touren zur Verfügung. Somit kann ein stilvoller Herbst seinen Lauf nehmen!

Insider Tipps: Ein Muss für jede Frau Weisse Bluse: das Allroundtalent, das sich universell kombinieren, variieren und, je nach Bedarf, stylen lässt Trenchcoat: der Klassiker für alle Lebenslagen und Farben (idealerweise in beige) Blazer: das o a en aus e sch edenen o en das edes u au e e Jeans: das zeitlose Chamäleon, das sich, je nach Lust und Laune, kombinieren lässt T-Shirt: das zeitlose ‘Basic’, das überall dazu passt Cashmere: das Schöne und Schlichte im Typ-gerechten Stil Stilettos: die dezenten Eleganten, die jedem Look das gewisse Etwas verleihen as e ne ch a e das bezaubernde, zeitlose «Kleine», mit dem man immer repräsentativ ist Hosenanzug: de e e de auch n n e e en gu o binierbar ist Luisas Tipp für die Herbst/Winter Saison 2014: etwas Rotes!

Sihlcity Fas hion Week 2014 s e e

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Personal S tyling mit L uisa Rossi Montag bis Samstag; A nmeldung auf www.s Backstage ihlcity.ch bei Moded esignerin vo Montag, 12 n S o mySo :00-19:00 Uhr; Soma von Ihnen Jud verwa mitgebrach ndelt ein tes Kleidun Accessoire gsstück od vor Ihren A e r ein ugen Styling-Wo rkshop mit Luisa Ross ens ag i h he os Anmeldung o an as via info@si cs hlcity.ch od e r a m Info Poin Fotoshootin t g für Kinde r bis 10 Ja Mittwoch, h ren 11:00-18:0 0 Uhr; Kost keine Anm enlos; eldung erfo rderlich Profession elles Fotosh ooting mit onne s ag Styling h Catwalk-Tra ining e ag h Anmeldung a ssa a o auf www.s ihlcity.ch Grosse Fash ionshows a s ag und h

Carina Scheuringer

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Bilderreihe: Fork and Bottle und Mike

Zu Tisch: Fork and Bottle

Zürichs Gastro-Pub Stammgäste von einst würden die ehemalige Hündeler-Beiz in der Allmend Brunau wohl kaum wieder erkennen. Einzig die Worte «Wirtschaft zur Kantine» an der Hausfassade sind von der ‘müden Bude’ erhalten geblieben, der Mike Goguen und seine Frau Nicolette vor nunmehr 2.5 Jahren in liebevoller Arbeit neues Leben eingehaucht haben. Steht man heute im belebten Biergarten von «Fork and Bottle», fragt man sich, warum das wahre Potenzial der Beiz so lange im Verborgenen blieb. Der gebürtige US-Amerikaner Mike wurde eigentlich auf Umwegen zum Gastronomen. Bevor er den Schritt zum eigenen Lokal wagte, unterhielt er sowohl ein Catering Business, als auch einen «Supper Club», in dem sich Unbekannte via Facebook zusammenfanden und bekochen liessen. Fork and Bottle Allmendstrasse 20 8002 Zürich +41 (0)44 201 18 17 DI-FR 11:30-22:00, SA 12:00-22:00, SO 10:00-20:00 Spot Tipp: Sunday Brunch www.forkandbottle.ch

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Mit «Fork and Bottle» wollte Mike «einen Ort der Gee nscha scha en e nen ge ü chen e un für Freunde und Familien, um, in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre, gemeinsam gut zu speisen und zu trinken. In der Küche lässt sich Mike von seiner Zeit in Kalifornien inspirieren und achtet auf hochwertige, saisonale Zutaten, die

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✎ Carina Scheuringer

Sam Anderson

nach Möglichkeit aus der Region stammen. «Unser Spinat und Artischocken Dip und die Burgers mit hausgemachten Buns und Sweet Chili Sauce sind der absolute Renner», verrät der 38-Jährige stolz. Immer weiter feilt er am Menü, versucht die Qualität noch mehr zu verbessern und mit Erträgen aus dem hauseigenen Bio-Garten zu verfeinern. Nicht weniger erlesen ist auch die Bierauswahl, die sich längst über die Quartiergrenzen hinaus he u ges ochen ha u de a e nden s ch s Lager- und Ale-Sorten von auserwählten Mikrobrauereien, die allesamt mit passendem Glas serviert werden. Bald sollen auch «Brewmaker Dinners» das Angebot ergänzen. Doch bereits jetzt ist das «Fork and Bottle» ein end o a esonde s e e can s e onn ags unch nden s ch un e den s en auch viele junge, englischsprachige Familien, die internationale, informative Atmosphäre und die Spielmöglichkeiten für ihre Kinder schätzen. Und spätestens bei lauen Musikabenden erfüllen sich Mikes Wünsche, denn sein Gastro-Pub ist bereits jetzt ein Ort der Gemeinschaft und Zusammenkunft.


Kolumne

Mit Liebe gemacht Wo d e e e den sch dec sch ec das ssen a besten», besagt ein französisches Sprichwort. Bei einem klass schen c n c dec an a n ch den sch doch ss sich auch der Korb mit viel Liebe packen. Denn kein gemütlicher Wandertag ist vollkommen ohne eine gemütliche Rast inmitten der unberührten Natur. Wer das Picknick erfunden hat, darüber streiten sich die Gemüter. Viele Quellen führen das Wort auf die französischen eg e ue au c en und n ue eng e u üc doch wollen die Briten den Franzosen voraus gewesen sein. u ndes a e ü e d e e n on s an s ch e n g und das ist wohl das Allerwichtigste! So wird ein «Picknick», ob in London oder Paris und in der übrigen Welt, als «der Verzehr mitgebrachter Speisen im Freien» bezeichnet.

Dabei ist Picknick nicht gleich Picknick. Die klassische Variante s s a an sch ühe os und schne n h e o e e ung zumeist bestehend aus einem knusprigen Laib Brot, etwas Käse, oc enfle sch und üch en a u gese s ch e en ue e n gu e o en We n Geniesser gehen gerne einen Schritt weiter und zaubern aus dem Körbchen viele köstliche Überraschungen wie Quiche und o hausge ach e on ü e ns e on d esen u na schen henflügen ch en n d ese usga e unse e s es ou e c n c e ch hnen e en den a en schen o u a a schen uen ese s ü gens auch für Nicht-Veganer und Nicht-Wandervögel empfeh ens e nd e e da an den en e de u e e ung die Liebe nicht vergessen!

Italienischer Tofu-Salat mit frischen Kräutern 4 Portionen 600 g Tofu natur Sauce: 7 EL weisser Aceto Balsamico 0,7 dl Olivenöl 3 TL Meersalz / T schwarzer fe er aus der Mühle 4 Zweige Oregano, gehackt 4 Zweige Thymian, gehackt 4 Zweige Majoran, gehackt 4 Blätter frischer Salbei, gehackt 4 San-Marzano-Tomaten 120 g schwarze Oliven, entsteint

en o u sch g n c g osse ho ben schneiden. Den Aceto Balsamico mit en a e e und den gehac en u e n e üh en en o u ü e ach mit der Sauce vermischt, marinieren. Die o a en ngs n e e und sch g n c g osse üc e schne den e o a en und en de a n e en o u schen und anrichten. ü den a a e nen e n s u u e en e es en o u e enden W neh en einen weissen Balsamico, damit der Salat schön hell bleibt. Beides, zum Beispiel, im aden an de nnagasse Zürich, erhältlich.

Dieses und weitere kreative Salatrezepte gibt’s im Kochbuch «Hiltl. Vegetarisch. Die Welt zu Gast.» shop.hiltl.ch

✎ Hiltl

Hiltl, swiss-image.ch/Gian Marco Castelberg & Maurice Haas

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ZürichSchauplatz

Zürich Schauplatz: Erlebnisse Der 4. Erlebnistag auf der Felsenegg, die 10. Audio-Tour von myclimate und die Sihlcity Fashion Week: Im Herbst erwartet uns ein spannendes Programm. Hier eine kleine Auswahl unserer persönlichen Favoriten:

ERLEBNISTAG FELSENEGG

EXKURSION ALBISKETTE

KLIMAWERKSTATT MYCLIMATE

KLIMAPIONIERE MYCLIMATE

Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF AG Wolframplatz 21, 8045 Zürich +41 (0)44 206 45 11 www.laf.ch

Rucksackschule Hallwylstrasse 29 8004 Zürich +41 (0)44 291 22 12 www.rucksackschule.ch

Stiftung myclimate Sternenstrasse 12 8002 Zürich +41 (0)44 500 43 50 www.klimawerkstatt.ch

Stiftung myclimate Sternenstrasse 12 8002 Zürich +41 (0)44 500 43 50 www.klimapioniere.ch

Laufen, rätseln, gewinnen: Zum vierten Mal findet auf der Felsenegg am 14. September der Erlebnistag statt. Für Unterhaltung sorgen musikalische Darbietungen und ein vielfältiges gastronomisches Angebot.

Am 10. September leitet die ‘Rucksackschule’ von 9:15 Uhr bis 11:45 Uhr die Exkursion flan en in t en un Sagen au er e senegg er re punkt ist die Talstation der LAF in Adliswil. Teilnahmeberechtigt sind alle ab 60 Jahre oder älter.

Die myclimate Klimawerkstatt ist ein landesweiter Projektwettbewerb für Schulen und Betriebe. Über 6’000 Interessierte aus rund 125 Berufsschulen, Ausbildungsverbänden und Betrieben haben in den letzten sieben Jahren teilgenommen.

Klimapioniere von heute suchen Klimapioniere von morgen! Die myclimate Initiative Klimapioniere bietet Schulklassen – von Kindergärten bis zur Oberstufe – die Möglichkeit, eigene Klimaschutzprojekte zu entwickeln und zu realisieren.

VIADUKTNACHT IM VIADUKT

INDIAN SUMMER MARKET

PINK IT UP! SIHLCITY

SIHLCITY FASHION WEEK

Stiftung PWG Werdstrasse 36 8026 Zürich www.pwg.ch, www.viaduktnacht.ch

Frau Gerolds Garten Geroldstrasse 23, 8005 Zürich +41 (0)78 971 67 64 www.fraugerold.ch, www.montagsmarkt.ch

Sihlcity Kalanderplatz 1 8045 Zürich +41 (0)44 204 99 99 www.sihlcity.ch

Sihlcity Kalanderplatz 1 8045 Zürich +41 (0)44 204 99 99 www.sihlcity.ch

«IM VIADUKT» feiert am 5. September die 4. Viaduktnacht. Von 14:00 Uhr bis Mitternacht bieten die Restaurants, Bars und Läden ein passendes Rahmenprogramm mit kulinarischen und musikalischen Highlights, Rabatten, Lichtinstallationen, Tombola und vieles mehr.

Am 6., 13. und 27. September läuten Frau Gerold und Montagsmarkt mit dem ‘Indian Summer Market’ ab 12:00 Uhr den Spätsommer ein. Der Design-Markt ist im Areal von Frau Gerolds Garten eingebunden. Ob der Markt stattfin et, er a ren er ie etter Info. +41 (0)78 637 00 31.

Sihlcity und Pink Ribbon belohnen das originellste Bild im pinken Look mit einem Sihlcity-Einkaufsgutschein im Wert von CHF 1’000. Schicken Sie Ihr bestes Foto spätestens am 30.9.2014 an pinkribbon@2ccom.ch und nehmen Sie an der Verlosung teil!

Die diesjährige Sihlcity Fashion ee fin et o is September statt. Ein abwechslungsreiches Programm mit Fashion Shows, einem Styling Workshop, Catwalk-Training, Fotoshooting für Kinder, einem BackstageBesuch bei einer Modedesignerin und vieles mehr wird geboten.

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✎ Carina Scheuringer

swiss-image.ch/Christof Sonderegger


2014: 60 JAHRE LAF W I R F E I E R N DA S G A N Z E J A H R J U B I L ÄU M S - W E T T B E W E R B V I E L FA H R E R A K T I O N G E BU R T S TAG S F E I E R E R L E B N I S TAG UND VIELES MEHR Mehr über das Jubiläumsprogramm auf www.laf.ch

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www.laf.ch

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www.alpamare.ch

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Die Krawatte — männer macht mode

19.09.2014 18.01.2015 42

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WWW.KRAWATTE.LANDESMUSEUM.CH


FamilienZeit

FamilienZeit Unterwegs mit der

Familie Geiger Wochenend-Ideen fĂźr Familien persĂśnlich getestet von Dani, Marie, Jessica, Jay & Jodie Geiger

SpotMagazine l lSeptember/Oktober SpotMagazine September/Oktober

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Unterwegs mit der Familie Geiger: Allmendhubel, Mürren

Fantastische Welten

Erreicht man eines der spektakulärsten Täler der Schweiz, wo sich auf beiden Seiten tosende Wasserfälle von vertikalen Wänden stürzen, saftig grüne Wiesen den schmalen Talboden bedecken und Base Jumpers mit ihren Wingsuits den ultimativen Kick suchen, dann ist man von Mürren nicht mehr weit entfernt. Wie ein Adlerhorst thront das traditionelle Walser-Bergdorf hoch über dem Lauterbrunnen-Tal auf einer steilen Felswand.

Abenteuerlich und «totally relaxed»

Spätestens beim Ausstieg aus der Gondel 1’650 Meter über dem Meeresspiegel erfüllt mich eine unbeschreibliche innere Ruhe, wie ich sie selten zuvor in einem Bergdorf gespürt habe. Was genau diese Stimmung ausmacht, kann ich auch heute noch nicht sagen. Aber auch das ist ein Grund, warum ich sicherlich auch später wieder einmal dieses autofreie Dorf besuchen werde. An einem teils sonnigen, teils wolkigen Nachmittag im Spätsommer gilt unser erster

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✎ Dani Geiger

Sam Anderson

Besuch in Mürren einer besonderen Mission: wir möchten mit unseren drei Kids den brandneuen «FLOWER PARK» auf dem Allmendhubel testen. Diesen erreichen wir, mit Hilfe der vor hundert Jahren erbauten Standseilbahn, vom oberen Dorfrand, innert weniger Minuten. Auf 1’907 Höhenmetern erwartet uns alsdann, gesäumt von der imposanten Kulisse des Dreigestirns Eiger, Mönch und Jungfrau, eine überdimensionale Blumen- und Alpenspielwelt aus Robinienholz. Bis zu vier Meter hohe Blumen laden zum Herunterrutschen und Klettern ein, ein manneshoher Murmeltierbau zum Entdecken und Erforschen und eine Mini-Alp zum Kuhmelken und Käsern. Sofort sind unsere Kids in diese zauberhafte Fantasiewelt eingetaucht. Meine Frau und ich lehnen uns entspannt in den Sonnenliegen zurück und geniessen die warmen Sonnenstrahlen.

Lehrreiches Erlebnis

Unsere älteste Tochter Jessica ist sehr angetan vom Wasserspiel. Immer wieder kehrt sie nach kurzen Erkundigungstouren zur Mini-Alp zurück, während ihr kleiner Bruder Jay lieber als «Murmeli» vom unterirdischen Bau aus das Geschehen durch das Murmeltierperiskop beobachtet. Jodie, die Allerjüngste, schwingt in der Zwischenzeit mit dem


FamilienZeit

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Allmendhubel mit Flower Park, Jay im Murmeltierbau, Jessica auf am Blumen-Seil, Dani & Jodie auf der Sonnenliege, Jodie, Familie Geiger

Blumenseil von einer Seite des «FLOWER PARKS» zur anderen. Später versuchen sich alle drei Kids gemeinsam im Kuhmelken – ein wahrlich schwieriges Unterfangen, wie sich herausstellen sollte. So sind unsere Kids lange genug beschäftigt, um auch uns eine verdiente Auszeit zu bescheren. Als Krönung schliessen wir den Besuch mit einer grossen Portion Glace im Panorama Restaurant Allmendhubel ab. Meine Frau und ich blicken fasziniert auf den Spielplatz zurück. Eng steht die Spielwiese in Bezug zu ihrer Umgebung und gibt Elemente auf ungewöhnliche, zugänglich Weise wider. Die bunten Blüten des «FLOWER PARKS» setzen sich in den farbenfrohen Almwiesen fort, die hinter dem Bergrestaurant bis zu den grauen Felsenklippen der Berggiganten ansteigen. Abseits des Trubels pfeifen dort auch die «Murmelis» gerne aus ihren Löchern. Und genau nach diesen herzigen Tieren halten wir auch Ausschau, als wir gegen Abend zu Fuss in Richtung Mürren aufbrechen. Die Energie für die 1.5 bis 2-stündige Höhenwanderung Grütschalp haben die Kids bereits im Kletterpark aufgebraucht. Für den 1-stündigen Marsch talwärts reichen die Kraftreserven gerade noch. Nach einem ausgiebigen Abendessen, erfüllt von dem Erlebten,

fallen die Kids müde ins Bett. Wir lassen indessen unseren Abend mit einem Glas Wein ausklingen.

Krönender Abschluss

Am nächsten Morgen dann der Ansturm auf das e ch che ühs üc s ü e oe en uh a s überzeugt, das beste Müsli seines Lebens zu essen. Jessica wiederum streicht eine extra Portion Butter auf ihr Buttercroissant und Jodie möchte am liebsten Müsli und «Gipfeli» gleichzeitig verschmausen. Die zusätzliche Stärkung ist wahrlich von Nöten, wollen wir die Rundwanderung ins Tal und entlang der Wasse e u üc nach eche e g n ng neh en Unterwegs legen wir einen Zwischenstopp bei den Trümmelbachfällen ein. Das sind die einzigen Gletscherwasserfälle der Welt, die im Berg verlaufen und trotzdem zugänglich sind. Die Kraft des Wassers verspürt man besonders eindrücklich, wenn man neben den Fällen durch die kleinen Tunnels läuft und alles so richtig vibriert. In Stechelberg beenden wir schliesslich zwei fantastische Familientage. Irgendwo über uns liegt das schöne Mürren – das uns sowohl Abenteuer und Vergnügen sowie auch die totale Ruhe und Entspannung beschert hat. Eine gute Kombination, die einen e neu en esuch unse e se s de n ga an e

Praktisches Die Talstation der chilthorn ahn e ndet sich in Stechelberg, 18 Kilometer von Interlaken entfernt. Die Luftseilbahn fährt alle 30 Minuten nach Mürren. SCHILTHORNBAHN AG Höheweg 2 3800 Interlaken +41 (0)33 82 60 007 www.schilthorn.ch Insider Tipp Familienplausch Pauschalangebot für 2 Erwachsene und maximal 4 Kinder inklusive Bahnfahrt ab Stechelberg bis Allmendhubel (retour) sowie leckere AlmibodenMakkaroni mit Schinken, Käse, Apfelmus und 3 dl Softdrink für CHF 99.

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Unterwegs mit der Familie Geiger: Trümmelbachfälle, Berner Oberland

Der trommelnde Bach

Trümmelbachfälle +41 (0)33 855 32 32 www.truemmelbachfaelle.ch

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Zwischen Lauterbrunnen und Stechelberg stürzen sich dutzende Wasserfälle ungezähmt über hundert Meter hohe kahle Felswände senkrecht hinab in das Lauterbrunnen-Tal, das einst bis zum obersten Rand mit Eis gefüllt war. Während die Gletscher der Eiszeit ihnen die Bahnen sozusagen ‘freigehobelt’ haben, musste sich der Trümmelbach – wie ein vernachlässigter Stiefbruder – seinen Lauf selbst durch den Fels talwärts brechen. So donnert, gischt, gurgelt und schäumt er, als Zeuge der letzten Eiszeit, seit rund 15’000 Jahren im Inneren des Berges und entwässert eigenständig das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau.

einer Standseilbahn mit Gegengewicht, erweitert. Gegenwärtig sind zehn Fälle und 600 Meter der Schlucht begehbar. Somit gelten die Trümmelbachfälle als die einzigen, unterirdisch zugänglichen Gletscherwasserfälle der Welt und zählen in der Schweiz zum UNESCO Weltkultur-Erbe.

Vor 138 Jahren wurde ein Teil der bis dahin unzugänglichen, unsichtbaren Fälle im Berginneren erschlossen und – Jahrzehnte später – mit dem sogenannten «Tunnel-Lift»,

Fasziniert blickt die 9-Jährige Jessica in den brausenden Abgrund. Sie folgt ihrem nicht minder begeisterten Papa aufgeregt von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Ihren Geschwistern Jay und

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✎ Carina Scheuringer

Sam Anderson

Alle Bauelemente und Installationen – 400 Meter Galerien, fünf Tunnels, 30 Meter Brücken, 16 Flutlichtanlagen und 32 Spot-Scheinwerfer – wurden schonend ausgeführt, um den Eingriff in die Natur möglichst gering zu halten. Und so bietet sich uns, an einem sonnigen Sonntag, ein eindrucksvolles, gut besuchtes Schauspiel.


FamilienZeit

Marie’s kreative Ecke

Schmuck aus Beilagscheiben Es ist nicht immer einfach, eine Bastelei u nden d e ü a e e s assen geeignet ist, aber Schmuck aus recycelten Beilagscheiben ist sowohl bei Kindern, als auch Beilagschei ben Erwachsenen beliebt. Einfach in an , ei n St en o e o er ei die Lieblingsfarbe wählen und ne S nur S ere gleich auch eine ganze Riege age a dieser Schmuckstücke kreieren er en optio na – schliesslich sind die Materialien ja so günstig! An einem regnerischen Nachmittag teste ich diese Idee mit meinen drei Kindern. Da meinen Dreien Neonfarben so gut gefallen, haben wir die Anhänger auch noch zusätzlich mit strahlend hellen Perlen verziert.

Material

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Jessica blickt fasziniert in die Tiefe, Trümmelbachfälle (1-3), Jessica und Jodie, Jessica und Jay auf der Brücke, Jay am Wasser

Gewusst wie

Spot Tipps

nungs eite n Apr un Sep u Aug t intritt rwa ein in er un sene in er un e Anreise it e Aut ni t er au t o o er in a n er nter a en o inatio na Postbus auter runn n on en un Spot ipp melbachfäl ie Gesa tan age er le beinhalte r t auch ei ge ren reien ar p at , ei nen grossen, srestauran n Se t mit Aussi chtsterrasse st e ienung einer Sou , sowie eine enir a en n

Auf die Beilagscheiben zunächst eine dicke, gleichmässige Nagellack-Schicht und – nach einer 10-minütigen Wartezeit – eine zweite Schicht auftragen. Sodann beliebig mit anderen Farben oder zusätzlichen Schichten verzieren und alles gut trocknen lassen (vorzugsweise über Nacht). Nach dem Trocknen ein Band zu einer Schlaufe formen, durch das Loch der Belagscheibe fädeln und nach dem Durchziehen die Enden befestigen. Abschliessend, je nach Lust und Laune, links und rechts Perlen hinzufügen und die Enden des Bandes verknoten. Voilà!

Jodie aber ist das Toben des wilden Gewässers etwas unheimlich. Nach heftigen Gewittern donnern in den Sommermonaten bis 20’000 Liter Wasser pro Sekunde lautstark in Richtung Lauterbrunnental. Der Bach, der im Winter zum lautlosen, glitzernden Kunstwerk erstarrt, wird im Sommer zum reissenden Fluss. Ein unvergesslicher Anblick. ✎SpotMagazine Marie Geigerl September/Oktober Sam Anderson

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FamilienZeitS

aup at

Familienzeit Schauplatz

Erlebnisse für Gross & Klein – wir freuen uns, Ihnen im September/Oktober folgende kleine Auswahl in der Jungfrau-Region vorzustellen und wünschen Ihnen viel Spass:

ALPKÄSEFEST

ÖPFLIKÜECHLIWEG, Wengen

Grosse Scheidegg

FELIX WEG

Wengen

MOUNTAIN VIEW TRAIL, Mürren

Grindelwald Tourismus Dorfstrasse 110 +41 (0)33 854 12 12 www.grindelwald.ch

Luftseilbahn Wengen-Männlichen 3823 Wengen +41 (0)33 855 29 33 www.wengen.ch

Luftseilbahn Wengen-Männlichen 3823 Wengen +41 (0)33 855 29 33 www.wengen.ch

Mürren & Grindelwald Tourismus 3825 Mürren +41 (0)33 856 86 86 www.mymuerren.ch

A

er e rp a er in et ie e en st it eine span nenden Naturerlebnis und endet it einer ortion pfli e i

er e enweg r a i ien rt on nn i en na o enstein und begleitet den Berghasen Felix au seinen A enteuern

Eine wunderschöne Wanderung o A en u e er en oren u e un ie ets ena p is au ie Gr ts a p

MURMELTIERLEHRPFAD, First

FÜÜFABNÜÜNI

Septe er , e ettagssa stag, fin et au er A p S ei egg as tra itione e A p se est statt

TROTTIBIKE

ALPHORNMUSIK

rindelwald senfluh

Firstbahn AG Dorfstrasse 187, 3818 Grindelwald +41 (0)33 828 77 11 www.jungfrau.ch

Mit der Firstbahn bei Grind e wa o er er u tsei a n senflu Su wa errei en Sie en Ausgangspun t

Schynige Platte

Zmorge

Jungfrau Bahnen Harderstrasse 14, 3800 Interlaken +41 (0)33 828 72 60 www.jungfrau.ch

Jungfrau Bahnen Harderstrasse 14, 3800 Interlaken +41 (0)33 828 72 60 www.jungfrau.ch

Restaurant Winteregg 3825 Mürren +41 (0)33 828 70 90 www.mymuerren.ch

gi o ai is to er on ert nen ei o er i erg ote S nige atte ie war en nge es A p orns

er neu gesta tete e rp a rt on irst na S i t un weiter na er ger u Gri p at is to er

is u to er wis en un taurant interegg ein r st statt

fin et i es is retion

KERAMIKMALEN & KAFFEE TRINKEN

PASST.

Füürwärch

(FAST) AMERICAN COFFEE HOUSE/BAKERY UND OFFENES KERAMIKSTUDIO. EINMALIG IN DER SCHWEIZ – FÜR GROSSE UND KLEINE LEUTE.

Untere Geerenstrasse 2 • 8600 Dübendorf • +41 (0) 76 55 90 118 • www.fire-works.ch

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✎ Carina Scheuringer

Sam Anderson


Das SchÜnste und Stabilste, was ein Kind mit einem Schraubenzieher, 38 Schrauben, 18 Muttern, 20 Bloxx, 4 Rädern und einem Buddy bauen kann. Besuchen Sie uns:

Halle: 1 Stand: E.10

Halle: 3.2 Stand: B004

25. October to 2. November 2014

Dragster V6: eines von 27 Modellen aus dem Space races M-set

Halle: A1 Stand: A1.05

Mehr Infos und Sets unter www.kiditec.com

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Discovery Destination: UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Bewegte Geschichte

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✎ Carina Scheuringer

swiss-image.ch/Roland Gerth


DisCovery

Man kann es sich kaum vorstellen. Genau hier, wo unsere prachtvolle Gipfelwelt so majestätisch in den blitzblauen Himmel ragt, erstreckte sich vor vielen Millionen Jahren ein grosses, weites Meer. Dann rückte die afrikanische Kontinentalplatte immer näher an die europäische, bis der Druck letztlich so gross wurde, dass Gesteinsschichten gefaltet, zerbrochen und übereinander geschoben wurden. So entstanden – über abermals Millionen von Jahren hinweg – unsere Alpen. Viele Jahrhunderte rätselte die Menschheit über die frühen Vorgänge der Alpenbildung, schuf und widerrief Theorien, bis die Tektonikarena Sardona schliesslich erste Geheimnisse preisgab und sich damit als Region mit Naturwerten auf WeltklasseNiveau etablierte. Denn in der ursprünglichen Landschaft im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden sind – weltweit einmalig – die Merkmale der Gebirgsbildungsprozesse auch an de do e fl che deu ch s ch a Aufgrund seines aussergewöhnlichen, universellen Wertes wurde das 330 km2 grosse Gebiet im Jahr 2008 ins UNESCO-Welterbe aufgenommen. Die unberührten Landschaften – Schwemmebenen, Gehänge-Schutthalden, Moorlandschaften, Seen und Hochmoore – sind dabei nicht nur aufgrund ihrer wissenschaftlichen Bedeutung schützenswert, sondern bieten wertvolle Lebensräume für Lebeesen und flan en Für Besucher ist das Welterbe heute auf verschiedenste Weise zu erleben, so zum Beispiel durch Besucherzentren, Informationspunkte oder mittels erlebnis- und bildungstouristischen Angeboten. In den folgenden Artikeln schlüpfen wir selbst in unsere Wanderschuhe und entdecken die Tektonikarena Sardona aus erster Hand.

Spot Tipps

GeoStätten : Der Name gisch beso bezeichnet nd g GeoParks. ers attraktive Orte in eolonerhalb des www.geop ark.ch GeoGuides S dete Wand ardona: Geologisch au er Ge ei tipp führer enthüllen Highl sgebilights und s ei en t i en im Zuge m rungen o er assgeschne iderter Tour en. Swisstopo -Wanderka rt e «Tektonika Sardona» 50 re 80 T: Diese fene Karte ganz spezie na info GeoStätten rmiert über Aussich ll entwortsp un www.swisst d Sehenswürdigkeite unkte, opo.admin n. .ch Informatione n: www.une sco-sardona .ch SpotMagazine l September/Oktober

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Discovery Destination: Sardona-Welterbe-Weg

Die Spuren der Zeit

Der Weg durch die geologische Geschichte der Alpen beginnt in Filzbach und führt, über sechs Etappen und 7’900 Höhenmeter, bis nach Flims. Keine andere Route gewährt tiefere Einblicke in die Prozesse und Spuren der Gebirgsbildung – und das damit verbundene Welterbe-Gebiet. Drei Tage begehen wir die ersten beiden Etappen des namentlichen Sardona-Welterbe-Weges am Stück und absolvieren die weiteren Höhepunkte der Tektonikarena Sardona später in Form von separaten Tagesausflügen. Steile Berghänge, sanfte Ebenen, strahlend weisse, schneebedeckte Gipfel – an keinem anderen Ort erzählen die vielfältigen Gesichter der Alpen ihre Entstehungsgeschichte eindrücklicher als hier, im kaum bekannten Grenzgebiet der Kantone Glarus, St. Gallen und Graubünden. Seit fünfzehn Jahren existiert in der Region Sarganserland-Walensee-Glarnerland ein sogenannter «Geopark.» Dieser wurde vor fünf Jahren um den Kanton Graubünden erweitert. Der Welterbe-Weg, der als SchweizMobil Route 73 ausgeschildert ist, durchquert das gesamte Gebiet und trägt die rot-weiss-rote Bergwandermarkierung.

Der Lauf der Geschichte

Praktisches Anreise nach Filzbach (Talstation Sessellift) Länge: 13 km Reine Wanderzeit: Filzbach–Murgsee: 6.5 Stunden Anforderung: mittel (Bergwanderweg) Kondition: schwer Verflegung: mitgebrachtes Picknick, reichlich Wasser mitbringen! Übernachtung: Murgseehütte, Abendessen um 18:00 Uhr, kein mobiles Netzwerk (Strom vorhanden) www.geopark.ch

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An einem Dienstag Morgen beginnt unsere Tour beim Parkplatz in Filzbach. Von hier führen viele Wege nach Habergschwänd, der ersten Station am Welterbe-Weg. Cherez Tschopp und Marina Satapathy fällt die Entscheidung ausnahmsweise leicht. Die Zeit drängt; das gesetzte Ziel ist gross. In weniger als 48 Stunden möchten die beiden den Walensee erreichen. Die Murgsee- und Spitzmeilenhütte am Weg sind bereits gebucht. Dazwischen liegen 32 km und 2’930 Höhenmeter, die es gilt, im Fussmarsch zu bewältigen. So sind die mit dem Sessellift eingesparten 540 Höhenmeter sehr willkommen. Bereits an der Bergstation erwartet die Wanderinnen die erste eindrückliche Aussicht. Hoch oben über dem Walensee thronen die gewaltigen Churfirsten, ein Naturdenkmal mit interessanter Geologie. Klar sichtbar ist am Sichelkamm eine Falte, die zwei

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✎ Carina Scheuringer

Cherez Tschopp

unterschiedliche Gesteinsschichten trennt – die Gesteine der Säntis-Decke auf den Gipfeln und die Gesteine der Mürtschen-Decke am Fusse der Berge. Es ist eine interessante Einstimmung zum Thema, das Cherez und Marina zwei Tage lang – wortwörtlich – auf Schritt und Tritt begleiten wird. Bereits während des kurzen Abstieges zum Talalpsee werden 100 Millionen Jahre Erdgeschichte im Zeitraffertempo erlebt. Sechs Informations-Tafeln identifizieren die ständig älter werdenden Gesteinsschichten entlang der Route – beginnend mit den hellen, 50 Millionen alten Fossilien im dunkelgrünschwarzen Assilinengrünsand bei der Bergstation Habergschwänd, über bizarre Kalkformationen entlang der ersten Etappe bis hin zu den 150 Millionen Jahre alten Schratten-, Betlis-, Öhrli- und Quinterkalken gegen Wegende. Am romantischen Talalpsee werden Cherez und Marina schliesslich von einem unerwarteten Schauspiel überrascht: ein wanderner Alphornspieler veranstaltet ein impromptu Konzert inmitten einer Herde grasender Kühe. Spontan packen die Wanderinnen die mitgebrachten Sandwiches aus und lauschen dem imposanten Echo, das von den Berghängen akustisch widerhallt. Eine Stärkung ist für die nun folgenden Aufstiege nötig.

Geschoben und geschichtet

Vom Talalpsee klettert der Weg über eine steile Karschwelle zum Spanneggsee und dann weiter


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Murgsee

Spanneggsee

Talalpsee Habergschwänd

Filzbach

u ü schen u gge ede ch o enbaren sich neue Formen in einer Landschaft, die Cherez kurzum als «paradiesischen Wildgarten» beschreibt. Die Spuren der Alpenbildung sind allgegenwärtig – durch den Furggel verläuft ein steil stehender Bruch, dort wo die östliche zu der westlichen Seite um 800 bis 1’000 Meter nach Norden geschoben wurde. Bimmelnde Kuhglocken begrüssen die Wanderinnen in Ober Mürtschen. Wer hier eine Rast einlegen möchte, kann auf der Alp zwischen Ziegenmilch und Ovomaltine wählen. Cherez und Marina eilen weiter; die Zeit läuft, denn nur bis 18 Uhr wird in der Murgseehütte Abendessen serviert. Mit jedem Höhenmeter wird nun der Boden nässer, dunkler und färbt sich schliesslich im typischen Rot des 300 Millionen Jahre alten Verrucano-Gesteins. Daneben prägen Schichtabfolgen aus der Trias- und Jurazeit die Landschaft. Nach dem letzten tückischen Steilstück dann endlich der redlich verdiente Ausblick auf das Tagesziel: in einer verträumten, von Gletschern gesäumten Kar-(Hochgebirgsmulden-)Treppenlandschaft glitzert umgeben von Mooren der malerische Murgsee. Und direkt am Wasser lockt die Murgseehütte. Nach einem 6.5 stündigen Fussmarsch endet somit der erste Tag im Welterbe-Gebiet: belohnt mit einem grossen Schnitzel und ‘Licht aus’ um 22:00 Uhr. Denn auch morgen ist wieder Grosses geplant!

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Murgseehütte, Wanderroute Welterbe-Weg, Begrüssungskomittee in Ober Mürtschen, Mürtschen Furgell, imposantes Panorama, Marina, Verrucano-Gestein färbt den Boden rot SpotMagazine l September/Oktober

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Discovery Erlebnis: Spitzmeilenhütte, Ferienregion Heidiland

Alpenzauber An einem verträumten, spätsommerlichen Morgen späht auf 1’818 Meter über dem Meeresspiegel die Sonne zaghaft durch die schmalen Fenster der Murgseehütte. Drinnen herrscht Aufbruchstimmung. Teller und Gläser klirren. Eifrig werden Rucksäcke gepackt. Bereits am Nachmittag soll das Wetter umschlagen. Eine Stunde später blicken Cherez Tschopp und Marina Satapathy von der gegenüberliegenden Bergkuppe auf die gestrige Bleibe zurück. Weinbis violett-rote Verrucano-Gesteine färben das gletschergeprägte, skandinavisch-anmutende Tal. Diese entstanden vor rund 250 bis 300 Millionen Jahren unter Bedingungen, wie sie heute im Death Valley herrschen – unwirtlich und lebensfeindlich.

Praktisches SAC Spitzmeilenhütte Anna-Barbara Kayser, Paul Buchmann +41 (0)81733 22 32, +41 (0)79 600 58 11 info@spitzmeilenhuette.ch www.spitzmeilenhuette.ch Übernachtung Sommer: bis 19. Oktober offen und bewartet Erwachsene CHF 40 Kinder CHF 19 SAC Mitglieder CHF 29/ Jugend CHF 17 Halbpension CHF 35 Dusche CHF 5

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Eine klare Linie trennt den Murgsee- vom Widersteinfurggel. Auf einer Seite ist das Gestein grobkörnig; auf der anderen schieferig feinkörnig – ein Beweis dafür, dass während der Entstehung der Alpen die Verrucano-Schichten an dieser Stelle übereinander geschoben wurden.

Kontrastreiche Welten

Vom Widersteinfurggel fällt der Weg steil bergab und mündet in das sanfte Mülibachtal. Der Kontrast könnte nicht grösser sein, denn wellt sich dort die Landschaft in grasbewachsenen Sonnenhängen aus 50 Millionen Jahre jungem Flysch. Schon von weitem hören die Wanderinnen die lockenden Rufe eines Älplers, der noch vor Einbruch des Schlecht-

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wetters seinen einzigen Bullen zurück zur Alp treiben will. ‘Gerold’ lässt sich heute besonders bitten. Das Schauspiel begleitet Cherez und Marina während des steilen Aufstieges zum Wissmilengipfel. Hart und steinig ist der Weg; locker und rutschig das Geröll. Cherez klettert teilweise auf allen Vieren und bereut, keine Wanderstöcke dabei zu haben. Doch umso grösser ist am Gipfel die Belohnung: am «Dach der Welt» reicht das Panorama meilenweit über die Berggipfel, Täler, Seen und Wälder der Ferienregion Heidiland. Nur die am Horizont aufziehenden, dunklen Wolken mahnen die Wanderinnen schliesslich zum Weitergehen. Am Gratweg folgt bereits der nächste Blickfang. Schneeweisser Gips steht auf der Flumser Seite des Wissmilen und säumt den Pfad zum Furggel, wo die Route zur Spitzmeilenhütte abzweigt. An dieser Stelle eröffnet sich ein weiter Blick über die zerfurchte Ebene Fursch, an dessen Ende der vorbeieilende Gletscher eine Moränenwand hinterlassen hat. Es ist ein Anblick, der mit dem aussergewöhnlichen Etappenziel, der Spitzmeilenhütte, schlussendlich noch vervollständigt wird.

Die Würfel sind gefallen

Wie ein überdimensionaler Würfel balanciert die vom Buchser Architekten Rolf Berger entworfene Spitzmeilenhütte mächtige 2’087 Höhenmetern über dem Tal. Sieben Jahre zuvor wurde sie an der Stelle ihres über hundertjährigen Vorgängers realisiert und

Cherez Tschopp, Heidland Tourismus & zVg


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Aus erster Hand

Interview mit Harry Keel, Geschäftsführer des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona Was macht den aussergewöhnlichen, universellen Wert der Tektonikarena Sardona aus? Im UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona ist weltweit am schönsten sichtbar, wie Berge entstehen. Es gibt eine Vielfalt an Phänomenen, welche in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gebirgsbildung stehen.

Bilderreihe: Spitzmeilenhütte, Spitzmeilen, Aussenansicht, Crocs, Panorama, Gastgeber

bietet seither sowohl Winter- als auch Sommerg s en ufluch und ho ung e e e nde s ch de W n e au ach Betten, im Erdgeschoss die Küche und Hüttenstube samt grosser Glasfronten; darüber ein Schlafgeschoss mit Zimmern für vier, sechs oder acht Personen. Eine kleine Wasserturbine liefern Energie; eine Quelle Trinkwasser. Trotz ihrer 50 Schlafplätze verfügt die SAC Hütte über die Energiebilanz eines Einfamilienhauses – eine beachtliche Leistung. Wichtiger noch – besonders in einem Moment als das Gewitter seine Drohung wahr macht: die Hütte ist auf den ersten Blick einladend, die Begrüssung warm und herzlich. Schon beim Abstieg hat Hüttenwartin Anna-Barbara Kayser ihre Gäste erspäht und geleitet die beiden nun zu ihrem Schlafgemach. Cherez und Marina können ihr Glück kaum fassen. Sie werden die Nacht im eigenen Zimmer verbringen und können ihre müden Wanderschuhe sogleich gegen gemütlichen «Crocs» tauschen. Mit Apfelmus- und Schoggi-Kuchen sowie «Geist Apèro» erholen sich die beiden verdienterweise von den Strapazen der letzten Tage und blicken dabei immer wieder hinaus in die dunkelnde Landschaft. Dort erwartet sie morgen früh zum perfekten Abschluss am Weg zum Walensee der eindrückliche Spitzmeilen. Die Erinnerungen des Welterbe-Weges werden die beiden auf lange Zeit begleiten.

Was bedeutet die Aufnahme in die UNESCOWelterbe-Liste? Die Auszeichnung als UNESCO-Welterbe bezeugt die globale Einzigartigkeit, Unversehrtheit und Ursprünglichkeit des Gebietes. Es ist die höchste Ehre, welche einem Naturwert weltweit überhaupt zuteil werden kann. Es gibt auf der ganzen Welt nur rund 200 derartiger Weltnaturerben. Dank der globalen Bekanntheit dieser Qualitäten ist die Auszeichnung eine grosse Chance für die Region – insbesondere in touristischer Hinsicht. Gleichzeitig muss diesen Naturwerten natürlich auch Sorge getragen werden. Die Idee des Weltnaturerbes ist es, einzigartige Naturwerte in die Obhut der gesamten Menschheit zu stellen und auch für kommende Generationen zu erhalten. Wie wird man dieser Verantwortung gerecht? Oberste Priorität hat bei allen Welterbe-Stätten der Schutz und der Erhalt der einzigartigen Werte. Fortan gilt es auch, diese Werte publik zu machen und entsprechende Bildungsangebote zu entwickeln. Die Forschung sollte ebenfalls unterstützt und gefördert werden. Erwartungen in touristischer Hinsicht sind natürlich auch vorhanden. Welche Projekte gibt es im Welterbe Sardona? Im Moment werden grosse Anstrengungen unternommen, das Gebiet und seine Werte bekannter und sichtbarer zu machen. Der Zusammenarbeit mit dem Tourismus – zwecks Entwicklung touristischer Angebote – kommt somit in den nächsten Jahren eine bedeutende Rolle zu. Der Aufbau eines GIS (Geographisches Informationssystem) ist für diverse Aktivitäten eine wichtige Grundlage. Wie können Besucher das Welterbe entdecken? Der Sardona-Welterbe-Weg bietet in fünf bis sechs Tagen einen umfassenden Einblick ins Welterbe Sardona. Ausserdem gibt es weitere dokumentierte Wanderwege – wie zum Beispiel die Via Geo Alpina – welche e as ü e s nd e s en o e en na ü ch diejenigen, die solche Wanderungen unter fachlicher Leitung eines ausgebildeten GeoGuides Sardona unternehmen. Menschen, die nicht gerne wandern, können indessen im Besucherzentrum Glarnerland in Elm oder Glarus Wissenswertes zum Thema erfahren. Zu guter Letzt stehen auch die rund 50 GeoStätten des Geoparks Sardona zur Verfügung. Hier kann man einiges zur Gebirgsentstehung und zur Nutzung der Gesteine durch den Menschen erleben. SpotMagazine l September/Oktober

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Discovery Erlebnis: Tschinglen-Alp, Elm

Auf den Pfaden der Spurenleser Praktisches Tschinglenbahn: 29.5. bis 19.10.2014 CHF 18/Erwachsener retour, CHF 9/Kind retour Aufstieg/Abstieg ab Nideren: 250 Höhenmeter, Wanderzeit: 2 Stunden, gut ausgebaute Wege Elm Tourismus: Mo-Fr 9:15-11:15 und 13:45-16:45, Sa 9:0011:00 Uhr (Hauptsaison) www.elm.ch

In der südlichsten Ecke des Sernftales döst das 650-Seelendorf Elm verträumt in der Morgensonne vor sich hin. Hölzerne, sonnengebräunte Häuschen gruppieren sich malerisch um die alte Dorfkirche. Dazwischen ziehen krumme Gassen verspielte Linien. Alt und neu fügt sich harmonisch in das 1981 mit dem Wakker-Preis ausgezeichnete Dorfbild. Wir schwingen unsere Rucksäcke über die Schulter und atmen tief ein. Die Glarner Luft riecht wie frisch gewaschen. Ein wilder Teppich aus Gräsern, Blumen und Kräutern säumt den Weg zur kleinen Talstation der Tschinglenbahn. Dort steht die ViererKabine der Seilbahn zur Abfahrt bereit. Mit dem Schliessen der Türen beginnt unsere Zeitreise in die Erdgeschichte. Vorbei an wuchtigen Gesteinsformationen schweben wir über die wilde

Martinsloch

Tschinglen-Alp Elm

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Firstboden

✎ Carina Scheuringer

Greifbare Geologie

Die markante Kerbe durch die gezackten Tschingelhörner ist unverkennbar. Das Gestein ist oben grün, unten bräunlich grau. Dazwischen liegt ein Dreieckförmiges Felsenfenster. «Hier soll der Schafhirt Martin einst seine Tiere gegen einen Riesen verteidigt haben, der von Flims kam», erzählt Maya Kobi Largo schmunzelnd. Der Stock, den er dem Dieb nachwarf, soll das Martinsloch in die Felswand geschlagen haben. Das besagt zumindest die Elmer Legende. Maya selbst sucht ihre Antworten lieber in der Wissenschaft. So ist die Geschäftsführerin der Ferienregion Elm zugleich ein ausgebildeter GeoGuide Sardona. Regelmässig unternimmt sie thematische Führungen durch die Region Glarus, welche innerhalb des Welterbes besondere Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Alpen ermöglicht. Schliesslich war es hier – an der Lochsite bei Schwanden – dass der Universalgelernte Hans Conrad Escher von der Linth im Jahre 1809 bemerkte, dass die Gesteinsfolgen nicht wie üblich von unten nach oben jünger wurden, sondern ältere über jüngeren Gesteinen lagen. Sein Sohn Arnold, der erste Professor für Geologie in Zürich, formulierte als Erster die Hypothese einer «kollosalen Überschiebung.» Heute wissen wir: während der Alpenbildung wurden tief in der Erdkruste die viel älteren Verrucano-Gesteine über jüngere Flysch-Gesteine geschoben. Diese Überschiebung ganzer Gesteinspakete im Untergrund ist einer der wichtigsten Prozesse bei der Entstehung von Gebirgen weltweit.

Ämpächli

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Schlucht des Tschinglenbachs zur Bergstation «Niederen» auf 1’480 Höhenmeter. Dort erwartet uns eines der berühmtesten Phänomene der Gebirgsbildung in den Alpen: die Glarner Hauptüberschiebung.

Sam Anderson


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Literatur und Karten zu Reisen und Ländern Zum Thema ‘UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona’ schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

Glarner Überschreitungen

Bilderreihe: Tschinglen-Alp, Firstboden mit Tschingelhörner und Martinsloch, Tiefblick ins Tal

Spot Tipps

Tradition: D er erst-mals er Alpheuet in Tschinglen w kleine Anzah ähnt. Bis zum heutigen wurde 1845 l Ende Juli w von Alpheuern auf der Tage ist eine ird das duf Alp tätig. A tende Heu zu Tal gebra b issen as cht. esu er en sich im alte er AS efi n Schulhaus tru n et tritt gratis, t im g i ge ne Dorfkern von Elm. E int on a i ien ie r Gon e a n rt u p i i au gegen er p ie gen en au er a seite o sich das g rt leic Kinderparad hnamige Bergrestau efin et ra ies. Dies is t Veranstaltu nt mit Sommergril ls und Sonn ng gangspun tagsbrunchs sort für t «Tierli»-Erle r a i ienwan erun sowie Ausgen bnispfad). er

Eindrückliche Aussichten

d e e sch e ungsfl che en ang des enpanoramas zu verfolgen, steigen wir nach einer kurzen Einkehr in die Tschinglen-Wirtschaft spontan zum Firstboden hoch. Nun ist auch Mayas Ehemann Louis mit von der Partie, der unser Augenmerk auf die einzigartige Flora und Fauna entlang des gut ausgebauten Bergwegs lenkt. Die geologische Vielfalt der Tektonikarena bietet einen attraktiven Lebensraum für verschiedens e flan ena en n ang de na u e assenen Wildbäche wiegen sich Wollgräser und Sumpfdotterblumen in der sanften Brise. Weiter oben mischt sich der giftige weisse Germer ungeniert unter eine Riege gelben Enzians, mit welchem er in nichtblühendem Zustand oft verwechselt wird. Wir wandern vorbei an tobenden Wasserfällen und durch einen duftenden Fichtenwald bis zum Firstbodner Grillplatz «Wiesenbrutzer» auf 1’700 Höhenmeter. Hoch über der Felswand des Elmer Bergsturzes kann die Glarner Hauptüberschiebung wie in einer Arena entlang der Bergkulisse verfolgt werden. Ein wahrer Geheimtipp!

Die «Glarner Überschreitungen» führen zu den Tatorten des stetigen Ein und Aus in diesem attraktiven Wandergebiet vor den Toren Z ri s, as it e ent i en Verkehr optimal erschlossen ist. 18 Wanderungen zeigen uns verborgene und überraschende Seiten des engen Tals. ISBN 978-3-85869-350-1 / CHF 25.50

Quatemberkinder

Quatemberkinder sind nicht wie andere Kinder - sie leben nicht nur unter Menschen, sondern gleichzeitig in der Welt der Sagen und Mythen. Ein solches Kind ist der Waisenknabe Melchior, genannt der Melk. Er verbringt die Jugend auf der Alp un tri t au as un n ige en Vreneli. ISBN 978-3-257-23961-4 / CHF 16.90

Geoland Ostschweiz – Voralpen – Graubünden Dieses Buch stellt eine Auswahl an geologisch interessanten Highlights vor, die es in diesen Regionen zu entdecken gibt. Der Band enthält Vorschläge für grössere und einere an erungen, Ausfl ge un a rra touren un regt so u nachhaltigen und bewussteren «Abenteuerwandern» an. ISBN 978-3-7281-3241-3 / CHF 32.90

Tektonikarena Sardona – 1: 50.000

Die Wander- und Geologiekarte ergänzt das Wanderwegnetz mit spannenden Angaben zu geologischen Besonderheiten. Die Karte enthält die signalisierten Wanderrouten, Bergwanderrouten, die Alpinwanderrouten sowie die Buslinien und die Haltestellen des ent i en er e rs ISBN 978-3-3023-5080-6 / CHF32.50

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nungszeiten: Mo: 12.00-18:30, r , Sa

TRAVEL BOOK SHOP AG Rindermarkt 20 Z ri T +41 44 252 38 83 info@travelbookshop.ch www.travelbookshop.ch SpotMagazine l September/Oktober

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Discovery Erlebnis: Pizol, Ferienregion Heidiland

Wunderbarer Weitblick

Es herrscht Kaiserwetter am Pizol. Die Morgensonne klappt ihren Strahlenfächer aus. Über den Schwarzen Hörnern wölbt sich ein blitzblauer Himmel. Nur am Wildseehorn hängen noch vereinzelt Wolkenfetzen. Wir packen die Windjacken weg und greifen nach den Wanderstöcken, die Stephanie Schumacher bei der Bergstation der Pizolhütte für uns organisiert hat. Bei der gebürtigen Wangserin sind wir in guten Händen. Schon als Kind plantschte die Berghotelier-Tochter im Sommer in den fünf Bergseen der PanoramaWanderung und sauste im Winter über die steilen Hänge ins Tal hinab. Nun steht sie mit prallem Rucksack zum Aufbruch bereit.

Stock und Stein

Vor uns steigt der Weg schwungvoll in grünen Kuppen bergauf in Richtung Westen. Links und rechts fällt die Landschaft in sanften, breit ausladenden Hängen ab; darüber erheben sich zackige Felskämme. Anhand dieser Geländeformen und des Gesteins lesen wir schon in der ersten Teiletappe im Geschichtsbuch unserer Erde. Die Überschiebungsfläche ist zwar von Geröll bedeckt, doch ist der bröckelige, weiche Flysch unter uns klar differenzierbar vom harten, verwitterungsbeständigen Verrucano-Gestein über uns. Fasziniert halten wir etwa 250 Höhenmeter unter der Wildseelücke inne. Nun beginnt der anspruchsvollste Aufstieg unserer Rundwanderung. Mit jedem Höhenmeter werden

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✎ Carina Scheuringer

unsere Schritte kürzer. Die Serpentinen rauben uns den Atem. An der Wildseelücke auf 2’493 Höhenmeter überblicken wir schliesslich die endlos scheinende Welt der Ostschweizer, Bündner und Österreichischen Alpen. Bis zum Horizont erstrecken sich krumme Rücken, Sättel und bewaldete Täler. Dazwischen scheinen Dörfer und Städte winzig klein und meilenweit entfernt zu sein. Dies ist der erste von vielen beeindruckenden Aussichtspunkten. Nicht umsonst gilt die 5-Seen-Wanderung als absoluter Klassiker der Schweizer Bergwelt.

Sagenumwobene Seen

Eine leichte Brise verheisst Wunderbares. «Wenn du den Wind spürst, bist du fast oben», verkündet Stephanie und führt uns über eine Kuppe zum Fusse des Pizolgletschers. Dort glitzert, eingebettet im Steinkessel des Pizols und der Grauen Hörner, der sagenumwobene Wildsee. Je nach Lichteinfall schimmert das Wasser grün, kobaltblau oder aquamarin. Frühmorgens, wenn die Oberfläche spiegelglatt ist und sich die Berge kopfüber im See spiegeln, malt die Natur ein Bild, wie man es nur von Postkarten kennt. Ausgelassen wie Kinder springen wir von einem Felsen zum anderen, bis uns unsere knurrende Mägen an das nächste Etappenziel erinnern. Auch dort – am türkis schimmernden Schottensee – ist das Wasser so klar und frisch, dass man es am liebsten gleich trinken möchte. Stephanie findet ein geeignetes

Sam Anderson & Carina Scheuringer


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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Wildsee, Schottensee, Aufstieg zur Wildseelücke, Steinmännchen auf dem Basegglakamm

Plätzchen für eine kurze Rast und zaubert Obst, Sandwiches und Chips aus ihrem Rucksack. Ausgeruht und gestärkt ist der konstant ansteigende Übergang vom Schottensee über die Schwarzplangg – den höchsten Punkt der Wanderung – ein Leichtes. Oben angelangt, reicht der Blick vom Ringelspitz im Süden und dem Piz Sardona im Südosten, bis Glariden und Glärnisch im Westen. Wir versuchen, irgendwo auf der gegenüberliegenden Flanke die Spitzmeilenhütte zu erspähen, wo unsere erste Tour durch die Tektonikarena Sardona vor wenigen Tagen zu Ende ging. Auch sie gehört – wie der Pizol – zur Ferienregion Heidiland. «Wisst ihr, wie wir es nennen, wenn man die 5-Seen-Wanderung in die umgekehrte Richtung begeht?», fragt Stephanie, während sie einer Gruppe von entgegenkommenden Wanderern den Vortritt lässt. «Den Grüezi-Weg. Weil unsere Variante so beliebt ist, dass man umgekehrt ständig ‘Hallo’ sagen muss!» Sie lacht herzlich und ich nehme es den nächsten Wanderern kaum übel, dass sie bei all den «Grüezis» mal eines auslassen. Immer zahlreicher werden die Besucher, die sich au e des ags a o e n nden Von der Schwarzplangg führt der Weg bergab zum stillen Schwarzsee. Heute Nacht wird e han e h e e en ch ho e nu dass es n ch

gewittert», meint sie und blickt etwas besorgt auf die nun aufziehenden Wolken. Denn – so erklärt sie – besagt eine Legende, dass man hier in stürmischen Nächten noch immer das Brüllen des Stieres hören kann, den ein tapferer Knecht einst besiegte.

Mystische Momente

Nach einer kurzen Kneippkur im erfrischenden Schwarzsee steigen wir zu den «Steinmannli» auf dem Basegglakamm hoch. Dutzende Steinmännchen – in Form von Türmchen aufgestapelte Steine – rahmen dort den Blick auf das Rheintal. Dabei soll das Älteste aus prähistorischer Zeit stammen, als der Rundhügel auf Baseggla ein Kult- und Opferplatz war. In christlicher Zeit sind Prozessionen und Bittgänge zu den Steinobjekten auf Baseggla belegt. Diese Stelle gilt, wie zahlreiche weitere Plätze in der Ferienregion Heidiland, als Kraftort. e d e s flan e des a dau e e chen schliesslich den Baschalvasee mit seinen sanften grünen Hängen und dem Kuhglocken-Gebimmel. In der Ferne ist das Ende unserer Wanderung, die e gs a on a a schon n ch o e ha en wir noch etwas und geniessen das Schauspiel der Natur, ehe wir wieder in den Alltag zurückkehren. Schade, dass wir kein Zelt mitgebracht haben!

Praktisches Route: Pizolhütte – Wildseelücke – Wildsee – Schottensee – Schwarzsee – Basegglakamm – aschal asee a a Dauer: 4-5 Stunden Anreise: mit Seilbahn und Sessellift von Wangs Distanz: 9 km, +530 m, -890 m Konditionelle Einstufung: sportlich, anspruchsvoll er egung icknick Familien: für sportliche Kinder ab 6 Jahren geeignet Spot Tipps: Beachten Sie den Betriebsschluss der Bergbahnen! Kann man auch als kulinarische Picknick-Tour buchen.

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Discovery Erlebnis: Trutg dil Flem, Flims Laax Falera

Der Bach und sein Dorf

Praktisches «Trutg dil Flem» Länge insgesamt: 13,4 km (in Etappen begehbar) Höhenmeter: 1’260 talwärts und bergwärts begehbar Auszeichnung: Prix Rando 2014, der beste Wanderweg der Schweiz .trutg-dil- e .ch . i s.co

«Falls wir sie heute nicht sehen sollten, so sieht die Tektonikarena auf Flimser Seite aus», verkündet Curdin Bundi und deutet auf ein eindrückliches Bild des Segnesbodens samt Tschingelhörner. Der gebürtige Flimser weiss, dass unsere Chancen schlecht stehen. In der Nacht ist das Wetter von hochsommerlich auf herbstlich-verregnet gekippt. So ist Flims in einen nassen, grauen Schleier gehüllt. Hinter der Bergstation Naraus ist mit dem Sonnenaufgang eine dichte Nebelwand aufgezogen. Erst am Nachmittag ist Aufhellung in Sicht. Eigentlich gar nicht so unpassend, dass uns das Wasser sozusagen entgegenkommt, denke ich und schlüpfe in meine Regenjacke. Denn genau um dieses Lebenselixier dreht sich unsere heutige Entdeckungsreise durch das grösste Bergsturzgebiet Europas. «Jede Stimmung hat etwas Reizvolles. Auch bei Schlechtwetter ist es oben schön», fügt Curdin hinzu, als könne er meine Gedanken lesen. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln, ist die Sache beschlossen und wir brechen auf.

Mit allen Wassern gewaschen

Fünfzehn Minuten später ist in Foppa bereits Endstation. Der Bahnbetrieb ist unterbrochen. Eine glückliche Fügung, wie sich schnell herausstellen sollte. Stimmungsvoll ist die ins warme Morgenlicht getauchte triefende Landschaft vor der Bergstation. An langen Grashalmen baumeln dicke Regentropfen und die Weiden wirken wie von einem weissen Seidentuch bedeckt. Das Pfeifen der Murmeltiere begleitet unseren Aufstieg vorbei an verträumten Maiensässen und wasserdurchtränkten Blumenteppichen. Die Bergwelt ist menschenleer und bezaubernd schön. n de un esch e en nach e a e g Gehminuten das erste Mal auf den Flimser Bach

Flem, der als Lebensader des Dorfes gilt und dessen Wasser- und Stromversorgung garantiert. Als kleines Rinnsal entspringt er am Segnesboden inmitten des Welterbe-Gebietes Sardona. «Dort ist er so schmal, dass man mit einem Satz darüberspringen kann», verrät Curdin. Nun, wenige Kilometer später, ist sein Rauschen schon bedeutend klangvoller. Nach der Brücke ist es endlich soweit. Eine Abzweigung führt direkt in den «Trutg dil Flem.» Der vom Flimser Gastronomen und Touristiker Guido Casty initiierte Wasserweg wurde kürzlich mit dem Prix Rando 2014 – dem Prädikat des besten Schweizer Wanderwegs – ausgezeichnet. Dementsprechend gross ist unsere Erwartung.

Sennensa

Über sieben Brücken

e e s nach en gen e e n e ne s ch e ne von hohen Bäumen gesäumte Schlucht mit Gletschermühlen und Felsnasen. Links und rechts liegt das Gestein blank. Über viele Jahrhunderte hinweg wurde es zu wahren Kunstwerken zurecht gesch en a schen und d eh s ch de Flem – übermütig, wie ein ungestümer Teenager – in seinem Steinbett, gurgelt und pfeift.

Neugierig folgen wir dem Wasserlauf talwärts über knorrige, ineinander verschlungene Wurzeln zur ersten von sieben Brücken, welche vom Churer Ingenieur Jürg Conzett für den Erlebnisweg konzipiert wurden. Beinahe wie zufällig liegt das Beton Oval der «Oberste Brücke» zwischen zwei gewaltigen Gesteinsbrocken. Kunstvoll und modern steht das Konstrukt im Kontrast zur schlichten, hölzernen «Verweilbrücke», die uns wenig später erneut den Übergang gewährt. Beide Gespanne sind – wie auch alle nachfolgenden Brücken – sorgfältig auf ihren Standort abgestimmt und stehen als selbstbewusste Kunstwerke in der wilden Naturlandschaft. ✎ Carina Scheuringer

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Sam Anderson


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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Caumasee, Oberste Brücke, Flem, Aufstieg von Foppa, Wasserfall, Wasserfallbrücke, Conn, Crestasee

In gute Bahnen gelenkt

In Startgels nimmt uns wenig später der Gastronom Ueli Grand herzlich in Empfang. Der gebürtige Walliser hat heute speziell für uns die ü en ge ne denn d e n eh e h s ü Curdin ein absolutes Muss. «Ueli macht das beste Schweinekotelett in ganz Flims», verrät unser Wanderführer und bestellt auch gleich für uns. Und tatsächlich versüsst uns eine schmackhafte, grosszügige Mahlzeit den Mittag. Lange plaudern wir über das Leben in Flims, bevor uns die ersten Sonnenstrahlen des Tages zurück ins Freie locken.

attlerei

Dort schlängelt sich das nächste Wegstück des «Trutg dil Flems» entlang des Flussufers über Brücken aus Valser Gneis und Lärchenholz vorbei an Wasserrutschen, Planschbecken und Wasserfällen bis zum Ende der verwinkelten Schlucht. Das kleine Rinnsal, das in Startgels noch ein Bächlein war, ist indes zum Fluss angewachsen. Nach der letzten hohen Rutschpartie sind nun auch die wilden Jugendjahre vorbei. Ruhig und ge ch ch fl ess de e aus de ch uch und speist auf seinem Weg zum Rhein die Zentrale «Punt Gronda» der «Flimser Wasserwelten.»

Spot Tipps

Erlebnis: ie egion i s aa a era markierte W ietet anderwege 330 Mount ainbike Kilo und meter. Besonders empfehlen sw eine eBike Tour zu den ert ist Badeseen Caum as Die Tour fü ee und Crestasee. hrt und der Aus auch an Conn si Spir vorbei chtsplattform II ,m Ausblick au it wunderbarem fd den sogena ie Rheinschlucht, nnten ‘Swis s Grand an on Familien: A und des W i Sa i ist ein realdes, der Tiere und Natur. Ami Sab im Winter un i erzählt Kindern d Geschichten Sommer gerne auf lehrreic und geht mit ihnen he Entdecku reisen. ngs-

Dort wird nicht nur Trinkwasser und Strom produziert, sondern auch die stetig schwankende Höhe des Caumasees überwacht und reguliert. Denn das, was der Mensch mit dem Tunnelbau durch das Verletzen der Wasserader aus dem Lot gebracht hat, kann glücklicherweise wieder korrigiert werden. Dem Flem sei Dank! Und so gesehen hat sich der Flimser Fluss, als Lebensader des Dorfes, seine neuerworbene Aufmerksamkeit auch wohl redlich verdient!

SpotMagazine l September/Oktober

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Discovery Tradition: UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona

Gelebtes Brauchtum

m . tober ratifizierte die Schweiz das U S berein ommen zur ewahrung des immateriellen Kulturerbes und begann alsdann gemeinsam mit kantonalen Kulturstellen, eine Liste von Traditionen aus verschiedensten Bereichen zu erarbeiten, darunter zum Beispiel Musik, Tanz, Handwerk, Wissen und Theater. Dieses Inventar umfasst heute 167 Traditionen, von denen die folgende kleine Auswahl im Welterbe Sardona praktiziert wird:

Betruf

Nach dem Melken, wenn im Alpensommer die einfallende Dämmerung die Nacht ankündigt, steigt – nach alter Tradition – der Älper zu einem Holzkreuz auf einer Anhöhe hoch und ruft den sogenannten «Betruf», den abendlichen Alpsegen, ins Tal hinab. Zur Verstärkung seiner halb zitierten, halb gesungenen Anrufungen zu Gott, der Muttergottes Maria und anderen Heiligen verwendet er die «Volle», einen hölzernen Milchtrichter. Der Brauch wurde bereits im 16. Jahrhundert im Sarganserland belegt und verbindet urtümlich-heidnische Bräuche mit christlichem Gebet.

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SpotMagazine l September/Oktober

Maskenschnitzerei

Seit 150 Jahren wird im Sarganserland das Brauchtum der Holzmaskenschnitzerei praktiziert. Bis in die 1930er Jahre stellten die «Larven» typischerweise Dorfpersönlichkeiten in verzerrter, karikierter Form dar. Später wurden dann auch Dämonen, Teufel, Hexen und andere furchterregende Gestalten porträtiert. Heute gilt Flums als eine Hochburg d ese ad on o e nde s ch n den Kellerräumlichkeiten des Rathauses das Sarganserländer Maskenmuseum. Es ist jeden Samstag Nachmittag im Monat von s h ge ne

✎ Carina Scheuringer

e e ge e e age

Nach den Herbstferien beginnen die Matter Buben mit den Vorbereitungen für einen uralten Brauch. Die 11- bis 15-Jähren versammeln sich auf dem Mutten; die Erst- bis Viertklässler bei einem grossen Felsbrocken auf der anderen Talseite. Die Feuerstelle wird vorbereitet und der «Schybelade» errichtet. Am Fasnachtsonntag wandern die Buben schliesslich mit selbst gebastelten Fackeln, Haselstöcken und einem Kranz aus zentimeterdicken Holzscheiben zur Feuerstelle. Dort entzünden die Scheiben und lassen sie e ne W d ung fleuge

Cherez Tschopp, swiss-image.ch/Christian Perret, Heidiland Tourismus, Elm Tourismus


Profitieren Sie von unserem Last Minute Spezialangebot (gültig bis 16. November 2014)

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4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet Eintritt in die Tamina Therme Eintritt ins Heidihaus im Heididorf Gutschein für eine Fahrt aufs Malanser Älpli Gutschein für eine Weindegustation im Maienfeld Gutschein für ein Käse-Zvieri-Plättli in der Käserei

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CHF 403.– pro Person im 4* Hotel Tamina Bad Ragaz

Tektonikarena Sardona Wie Berge sich erheben

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Herzlich willkommen

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DiscoverySchauplatz

Discovery Schauplatz: Tektonikarena Sardona a e ter e e to are a ar o a efi et t a e ra e e o er o re Erlebnisse und Aktivitäten zur Auswahl.

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F FL B WA D TA

re ge et ega ge e eg o e

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a to e ar e a e terer

B CH AM PIZOL

Im Alten Schulhaus www.elm.ch

Sportbahnen Elm 8767 Elm +41 (0)55 642 61 61 www.sportbahnenelm.ch

Tourismusbüro Elm Ferienregion 8767 Elm +41 (0)55 642 52 50 www.elm.ch

Pizolbahnen AG 7310 Bad Ragaz +41 (0)81 300 48 30 www.pizol.com

Seit Januar 2012 können Interessierte in Elm ihr Wissen in Bezug auf das Welterbe kostenlos auf dem geologischen Stationenweg Ausste ung vertiefen. Es werden geologische Phänomene verständlich und auf interaktive Weise erklärt. Das Zentrum ist auch ein Ausgangspunkt für zahlreiche Touren mit den «GeoGuides Sardona.»

A Septe er un Oktober 2014 veranstalten die «Südostschweiz» und die Sport a nen ie nfli er Wandertage.» Das Programm es ergrestaurants p i beinhaltet unter anderem Musik, on reiten ei S nwetter , Trottinett- und Mountaincartplausch. Das Bergbahn-Ticket ostet rwa sene un ist für Kinder bis 16 Jahren gratis.

Im Zuge des Glarner AlpchäsMärt bieten am 5. Oktober 2014 ie p er, auern un Senner der Region ihre hausgemachten ro u te G arner A p se, Glarner Schabziger) zum Verkauf an und veranstalten g ei eitig eine estwirts a t beim Truppenlager in Elm. r fin et er Programmhöhepunkt, die traditionelle Alpabfahrt, satt.

Jeden Sonntag – von 17. August is to er t eines der Restaurants und Hotels am Pizol zu einem reichhaltigen Brunch mit Produkten aus der Region. Die Kosten betragen rwa sener inklusive Tageskarte). Kinder 6-12 Jahre zahlen den halben Preis. Eine Anmeldung ist bis sp testens ra or abend erforderlich.

M L A B AM PIZOL Pizolbahnen AG 7310 Bad Ragaz +41 (0)81 300 48 30 www.pizol.com

Vom 2. Juli bis 15. Oktober 2014 können – jeden Mittwoch von is r in er au is Ap it einer pro essionellen «Märlierzählerin» in die Welt der Märchen eintauchen. ieser Ausflug wir , in o ination it einer a rt in einer er fünf «Heidi-Gondeln» zusätzlich zu einem besonderen Erlebnis. Die Märchenstunde ist kostenlos. Das Idealalter ist 4 Jahre.

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in erien Se inar ote Schwimmbad und Sauna.

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Beat Elmer Gemeindehaus, 8767 Elm +41 (0)55 642 17 41 www.gemeindehaus-elm.ch

2er bis 17er Zimmer für Gruppen verschiedenster Art.

SpotMagazine l September/Oktober

✎ Carina Scheuringer

MUSEUM DES LA D LA Freulerpalast 8752 Näfels +41 (0)55 612 13 78 www.freulerpalast.ch

Der im Herzen des Dorfes Näfels ge egene reu erpa ast aus dem 17. Jahrhundert zählt zu den bekanntesten Gebäuden im Glarnerland und liegt heute im Besitz der Glarnerischen Stiftung. Diese renovierte den eindrücklichen Renaissancebau in en er a re un ri tete ihn als historisches Museum des Landes Glarus ein. Cherez Tschopp

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Heidiland Tourismus, Infostelle Flumserberg, Flumserbergstr. 196 8898 Flumserberg Tannenboden +41 (0)81 720 18 18 www.flumserberg.ch

A to er fin et er eie te A p s ar t u ser erg statt. Einzigartig am urchigen Alpfest ist vor allem das skurrile u rennen wir au dieses Jahr wieder der Schällneru u ser erg it en orten «Achtung, fertig, Muuh...!» das Startsignal für das Rennen geben. Die Alphorngruppe Jöuri wird die Siegerehrung begleiten.


DisCovery C LAAX

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AMI SABI SOMM W D

LA

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Talstation 7032 Laax +41 (0)81 927 97 97 www.rocksresort.com

Gästeinformationen Flims Laax Falera +41 (0)81 920 29 00 www.flims.com

Touristinfo Glarnerland +41 (0)55 610 21 25 www.glarnerland.ch/quickies

ie eriensie ung «rockresort» an der Talstation Laax bietet urbanen Lifestyle inmitten der Bündner Bergwelt. In insgesamt sieben kubischen Gebäude aus massivem Valser uar it e in en si erienappartements, Restaurants, Bars und Verkaufsläden. Gegenüber sorgt das 4* «signinahotel» für Erholung und Komfort im stilvollen Ambiente. Die Zimmer im Haupthaus vereinen dabei s i es esign it un tio nalität und kompromisslosen Wohlfühlfaktor.

Das beliebte Sommerprogramm it e reun es a es un der Tiere, Ami Sabi, wird montags is reitags o Septe ber bis 17. Oktober fortgesetzt und ist für Kinder von 4 bis 10 Jahren geeignet. Am 1. Oktober eransta tet A i Sa i einen a iientag, an e Gross ein gemeinsam die Geheimnisse der Natur entdecken kann. Neu fin et o is to er ie Ami Sabi Werkstatt statt, im Zuge derer Kinder die Elemente Wasser, euer, r e un u t esser kennenlernen können.

as p er e en autna kennen lernen und selbst mitanpacken! Bis zum Ende des Alpsommers gewähren vier Glarner Alpen im Zuge der sogenannten «Alp Quickies» Einblicke in das tägliche Leben auf der Alp, z.B. dem Eintreiben und Melken des Viehs und der Herstellung frischer Alpro u te reis on rwa sene un Kind sind eine Übernachtung inkl. Vollpension auf der Alp, ein original «Glarner Tüechli» und ein St A p se in egri en

T. ALL & APP LL ALP P M

ALPH T FF SEEBENALP

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Restaurant Molseralp 8898 Flumserberg Tannenboden +41 (0)81 710 18 51 www.molseralp.com

Heidiland Tourismus Infostelle Flumserberg Flumserbergstr. 196 8898 Flumserberg Tannenboden +41 (0)81 720 18 18 www.flumserberg.ch

Seminarhotel Lihn Panoramastrasse 28 8757 Filzbach +41 (0)55 614 64 64 www.lihn.ch

Wie bereits im letzten Jahr stellen sich auch am 28. September wieder über 30 St. Galler und Appenzeller Alpkäseproduzenten den Kritikern im Wettbewerb um den besten Alpkäse. r nter a tung sorgt er S ner u u ser erg

Mit der Sesselbahn Chrüz können die Teilnehmer und Gäste am 7. September bereits ab 8:00 r o a ren epun t es Anlasses ist der Klang von 100 AlphornbläserInnen mitten in der unberührten Natur am Seebensee, u ser erg er An ass fin et ei e er itterung statt

2. Chirezer Buurä-Brunch mit Alphornklängen – das Team vom Seminarhotel Lihn lädt zusammen mit den Landrauen un e i a er Alphornbläser Res Menzi zum zweiten Chirezer Buurä Brunch auf den Kerenzerberg ein.

Bergli-Alp (Matt): Käsen mit Heiri un rsi it ans iessen e Molkebad. Die Alp wurde im Jahr 2007 mit dem Agro-Preis ausgezeichnet. Alp Guppen (Schwanden): Eintreiben der Milchkühe, Melken, Käsen und die Betreuung vieler anderer Alp-Tiere mit Andrea. Alp Hinterdurnachtal (Linthal): as p er e en au einer io Alp mit Jöch entdecken Nüenalp (Mollis): Rinder, Milchkühe, Schweine, Ziegen, Hunde, Pferde, eine Katze und ein Maultier – vielfältige Erfahrungen in der Erlebnisalp mit Käserei von Christian und Rahel.

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LA D

Museum des Landes Glarus Freulerpalast 8752 Näfels +41 (0)55 612 13 78 www.freulerpalast.ch

Im Museum des Landes Glarus i reu erpa ast, e s, eigt die Ausstellung «Tatort Glarnerland» bis 30. November anhand a rei er e ie ntwi lung von Straftaten und ihre Bestrafung in den letzten 500 Jahren auf. Der Eintritt für rwa sene etr gt erson Ge net i So, un r

SpotMagazine l September/Oktober

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After work bis am Z채hni

Die Z체rcher Herbstmesse Messe Z체rich www.zuespa.ch

26. September bis 5. Oktober 2014


SavetheDate

Events

SEPTEMBER & OKTOBER in Z端rich und der Schweiz

Save the Date www.benichon.org

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SAVE THEin der DATE September Schweiz

SEPTEMBER 1

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LUZERN, 15.8. – 14.9. Luzern Festival im Sommer www.lucernefestival.ch

BASEL, 29.8. – 6.9. Opera Basel 2014 www.opera-basel.ch

BASEL, 10.7. – 6.9. Cyclope 2014 www.cyclope2014.ch

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MONTREUX, 4.9. – 7.9. Montreux Grand Prix www.montreuxgrandprix.ch

AUGST, 7.9. –13.9. Camp Cäsar www.augustaraurica.ch

INTERLAKEN, 4.9. – 13.9. Das Zelt www.daszelt.ch

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SO SA

SO

OLTEN, 13.9. – 14.9. Lilibiggs Kinder-Festivals www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

BERN Mummenschanz 4families www.mummenschanz.com

NÄFELS, 12.4. – 30.11. Tatort Glarnerland www.freulerpalast.ch

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BULLE, 19.9. – 21.9. Bénichon www.la-gruyere.ch

RUSSIN-GENÈVE, 20.9. – 21.9. Fête des Vendanges www.fetedesvendangesrussin.ch

BERN, 17.9. – 21.9. SwissSkills Bern 2014 www.swissskillsbern2014.ch

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BASEL, 25.9. – 28.9. Auto Basel www.auto-basel.ch

LUTRY, 26.9. – 28.9. Fête des Vendanges www.fetedesvendanges.ch

SCHUPFART, 26.9. – 28.9. Schupfart Festival www.schupfartfestival.ch

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SA

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GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

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AVENCHES, 4.9. – 6.9. Avenches Tattoo www.avenchestattoo.ch

CRANS-MONTANA, 4.9. – 7.9. Omega European Masters www.omegaeuropeanmasters.com

PAYERNE, 6.9. & 7.9. Air14 Payerne www.air14.ch

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GENF, 29.8. – 13.9. Bâtie Festival www.batie.ch

THUN NITS feat. Büne Huber www.kkthun.ch

GSTAAD, 12.9. – 14.9. Country Night Gstaad www.countrynight-gstaad.ch

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ASCONA, 28.8. – 10.10. Settimane Musicali di Ascona www.settimane-musicali.ch

LAUSANNE, 14.6. – 21.9. Lausanne Estivale www.lausanne.ch/estivale

WEGGIS, bis 27.9. Live@Pavillion www.wvrt.ch

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FRIBOURG, 16.9. – 22.9. Semaine de la Mobilité fribourgeoise, www.semo-fr.ch

SION, 5.4. – 2.11. Les bolides du ciel www.maisondelanature.ch

LUZERN, 20.9. – 28.9. World Band Festival www.worldbandfestival.ch

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LAUSANNE, 14.6. – 11.10. Lausanne Jardins www.lausannejardins.ch

VEVEY, 13.9. – 4.10. Festival Images www.images.ch

SO

LUZERN, diverse Tattoo on Stage www.kkl-luzern.ch

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SAVE THEin der DATE Oktober Schweiz

OKTOBER 1

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GENF Chippendales www.chippendales.com

LUZERN, 2.10. – 5.10. Bauen+Wohnen Luzern www.messe-luzern.ch

MALANS, 22.8. – 25.10. Malanser Kulturherbst www.malans.ch

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OLTEN, 4.10. – 8.10. Das Zelt www.daszelt.ch

FRIBOURG, 4.10. –12.10. Festival International de la Guitare, g ch

ST. GALLEN a e ta r e www.botanischergarten.stadt.sg.ch

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LOCARNO, 12.10. – 24.10. e ag a ge fi festival, www.cinemagia.ch

BERN, 8.10. – 19.10. Circus Monti www.circus-monti.ch

BASEL, 4.7. – 2.11. Going West! www.cartoonmuseum.ch

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ELM F er a ertage www.sportbahnenelm.ch

AARAU, 16.10. – 25.10. Das Zelt www.daszelt.ch

LUZERN, 21.10. – 24.10. Lucerne International Film Festival uce ne es a co

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LEUKERBAD Walk, Wine and Dine www.leukerbad.ch

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LAUSANNE Lausanne Marathon de.lausanne-marathon.com

LUZERN SwissCity Marathon – Lucerne www.swisscitymarathon.ch

ST. GALLEN seatmusicsession.ch www.seatmusicsession.ch


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GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

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APPENZELL Appenzeller Oktoberfest freizeit.appenzellerbahnen.ch

ASCONA, 4.10. & 5.10. Kastanienfest www.ascona-locarno.com

LUZERN, 4.10. – 19.10. Herbstmesse – Lozärner Määs www.stadtluzern.ch

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AFFOLTERN IM EMMENTAL Käse-Jassen www.emmentaler-schaukaeserei.ch

BEINWIL AM SEE Hallwilerseelauf www.hallwilerseelauf.ch

GENF Marche de l’Espoir www.marchedelespoir.ch

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BASEL Queen Mania www.volkshaus-basel.ch

GENF, 10.10. – 21.12. Titanic – L’exposition www.titanic-expo.ch

LUZERN Cheese-Festival Luzern www.cheese-festival.ch

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NEUCHÂTEL, 21.10. – 26.10. Cirque Helvetia.ch www.cirque-helvetia.ch

BASEL, 18.10. – 26.10. Swiss Indoors Basel www.swissindoorsbasel.ch

HERISAU, 24.10. & 25.10. Bridge Blast Metalfestival www.bridgeblast.metalvetia.ch

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BASEL Bilal www.kaserne-basel.ch

BULLE, 29.10. – 2.11. Salon suisse des Goûts et Terroirs, www.gouts-et-terroirs.ch

LUZERN, 31.10. – 2.11. TRAVELexpo 2014 www.travelexpo.ch

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SAVEAusgewählte THE DATE Events FREESTYLE.CH ZÜRICH Zürich Landiwiese, 27. & 28.9.

Zum 20. Mal messen sich die weltbesten Snowboarder, Freeskier, Mountainbiker, FMXer und Skateboarder auf der Landiwiese im Zuge des grössten Action-Sports-Events Europas. Mit waghalsigsten Tricks, Flips und Jumps wetteifern sie um die Titel freestyle.champ und crossover.champ. Sa 11:00-02:00, So 11:00-19:00 Tickets ab August erhältlich, Kinder bis 6 Jahre kostenlos

ZÜSPA

Messe Zürich, 26.9. – 5.10.

www.freestyle.ch

Rund 400 Aussteller präsentieren an der Zürcher Herbstmesse ZÜSPA Produkte und Leistungsangebote aus verschiedensten Lebensbereichen (z.B. Essen & Trinken, Gesundheit & Wellness, Haus & Garten, Mode, Elektronik, Sport & Freizeit und Lifestyle). Mo-Fr 12:00-21:00, Sa & So 10:00-19:00 CHF 14/Erwachsene, CHF 7/Kind

Spot Tipp: Tageskarten berechtigen auch zum Besuch der Parallelmesse CREATIVA (2. bis 5.10.)

www.zuespa.ch

SWISS INDOORS BASEL St. Jakobshalle Basel, 18.10. – 26.10.

Das drittgrösste Hallenturnier der ATP World Tour steht traditionell im Zeichen des Endspurts um die Weltmeisterschaft. Auch 2014 erwartet Basel erneut ein erlesenes Weltklassefeld, von Rafael Nadal über Roger Federer bis Juan Martin Del Potro. Tickets: www.ticketcorner.ch www.swissindoorsbasel.ch

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SpotMagazine l September/Oktober

✎ Carina Scheuringer

zVg & Cyril Müller


SavetheDate

Familienzeit Erlebnisse und Events

Nichsst en verpa

www.benichon.org

LA BÉNICHON Bulle, 19.9. – 21.9.

Was dem Deutschschweizer seine «Chilbi», ist dem Freiburger sein «Bénichon». So verbindet man im «Pays de Fribourg» mit den alljährlichen Feierlichkeiten ein herrliches Festessen gefolgt von einem ausgedehnten Volksfest mit musikalischer Untermalung. Während heute der soziale Aspekt – das gemeinsame Essen und Feiern mit Familie und Freunden – im Vordergrund steht, liegt der Ursprung der «Bénichon» in der im Christentum verankerten Erntedanksagung. Bereits 1443 wurde das Freiburger Fest erstmals urkundlich erwähnt. Typisch für die «Bénichon» ist «Cuchaule», ein zopfähnliches Brot mit Safran, welches mit süss-saurem «Bénichon»-Senf serviert wird. Darauf folgt ein Menü aus Potau-feu (Fleischsuppe), Lammragout mit «poires à botzli» (karamelisierte Birnen) sowie geräuchertem Beinschinken und Lammgigot. Das Dessert besteht aus «Bricelets», Kuchen mit «Vin cuit», Meringues, «Beignets» und «Cuquettes.» Die zweite «Bénichon du Pays de Fribourg» fin et ieses a r in u e i er en es Greyerzerlands statt. www.la-gruyere.ch

Bis 7. SEP Sihlwald-Kino

m Sihlwald Besucherzentru Klein & ss ro G Für n e ne as no nde e ede d un e o enen a hsene ac w t. Er Witterung stat ü nde es eh üh e ende e e und e n dec s ch e ne Wo ubringen. itz m en ss Ki k.ch ni ild www.w spar

7. & 21. SEP 5. & 12. OKT Goldwaschen im Goldwaschcamp Gurtnellen info@andermatt.ch www.andermatt.ch

16. FEB 28. SEP Lilibiggs Kinder-Festival Diverse Für Gross & Klein +41 (0)44 265 56 01 www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

13. SEP 4. & 8. OKT Monster, Myth Mammutk en und nochen u ua a ü ch +41 (0)44 260 60 44 mail@kult ura www.kultu ma.ch rama.ch

4.-5. OKT

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Ein Tag unter Wölfen

Sauriermuseum ben Aathal Seegrä

useum.ch dino@saurierm eum.ch us www.saurierm

21. OKT Familiensonntag im Tram-Museum ü ch

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info@tram-museum.ch www.tram-museum.ch

ü ch +41 (0)44 297 22 22 wwf-zh@wwf-zh.ch www.wwf-zh.ch

22. OKT-Z 29. MÄR

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ech a hea e a 415 15 15 4 +41 (0)4 echtplatz.ch rh te a e h www.t

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SAVE September THE DATE in Zürich

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SIHLWALDKINO, 29. 8. – 7. 9. Wildnis Park Zürich www.wildnispark.ch

300 JAHRE KINDERKULKTUR Schweizer Kindermuseum www.kindermuseum.ch

BONJOUR LA VIE!, 27.8. – 21.9. 30 Jahre Circus Monti, Zürich www.circus-monti.ch

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MUMMENSCHANZ 4FAMILIES Winterthur www.mummenschanz.com

WEINPAVILLON MEILEN e ta ra t www.weinpavillon.ch

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HELGE SCHNEIDER, 8.9. & 9.9. Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

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BOOTCAMPER CITY BATTLE Zürich Fluntern www.bootcamper.ch

KNABENSCHIESSEN, 13.9. – 15.9., Zürich Albisgüetli www.knabenschiessen.ch

TRANCEFORMS Theater Rigiblick www.theater-rigiblick.ch

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SCORPIONS Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

GREIFENSEE-LAUF Uster www.greifenseelauf.ch

PHARRELL WILLIAMS Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

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ZÜRICH FILM FESTIVAL 25.9. – 5.10., Diverse co

ZÜSPA, 26.9. – 5.10. Messe Zürich www.zuespa.ch

FREESTYLE.CH ZÜRICH 27.9. & 28.9., Landiwiese www.freestyle.ch

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GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

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FANTOCHE – International Festival of Film Animation, Baden www.fantoche.ch

BAUEN & MODERNISIEREN 4.9. – 7.9., Zürich Messe www.bauen-modernisieren.ch

LANGE NACHT DER ZÜRCHER MUSEEN www.langenacht.ch

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QUATSCH COMEDY CLUB a e te www.quatschcomedyclub.ch

SWISS OFFICE MANAGEMENT Messe Zürich s ss o ce anage en ch

WELTMARKT OERLIKON Marktplatz Oerlikon www.weltmarkt-oerlikon.ch

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EZRA FURMAN & THE BOYFRIENDS, Gessnerallee Zürich, www.stall6.ch

KÜRBISAUSSTELLUNG 20.8. – 2.11., Bächlihof Jona www.juckerfarm.ch

LUDICIOUS – Zürich Game Festival, 18.9. – 21.9., Kasernenareal, www.ludicious.ch

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ABENDSPAZIERGANG DURCH DEN KINDERZOO, Rapperswil www.knieskinderzoo.ch

SIHLCITY FASHION WEEK 22.9. – 27.9., Sihlcity www.sihlcity.ch

ZÜRI WIESN, 24.9. – 11.10 Hauptbahnhof Zürich www.zueri-wiesn.ch

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OKTOBERFESTIVAL, 25.9. – 11.10., Rapperswil-Jona www.rapperswil-jona.ch

KRAWATTEN, 19.9. – 18.1., Landesmuseum www.landesmuseum.ch

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IRONBIKE RACE 27.9. & 28.9., Einsiedeln www.iron-bike.ch

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SAVE THE DATE Oktober in Zürich

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JOE BONAMASSA Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

CREATIVA, 2.10. – 5.10. Messe Zürich www.creativa-zuerich.ch

BITTER RUIN r a e te aufleu en co

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ERLEND ØYE & BAND r a e te aufleu en co

WANDERFUL, 24.9. – 18.10 Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

FONDUE-CHINOISE-SCHIFF bis 18.12, Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

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MEIN HERZ IST EIN DEALER Theaterhaus Gessnerallee www.gessnerallee.ch

YANN TIERSEN r a e te aufleu en co

MÖBEL & RÄUME, bis 31.12. Landesmusuem Zürich www.landesmuseum.ch

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SCHLOSSLAUF Rapperswil-Jona www.rapperswil-jona.ch

JOHN SCOFIELD TRIO Moods www.moods.ch

IFAS, 21.10. – 24.10. Messe Zürich www.ifas-messe.ch.com

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STEFAN BÜSSER, 9. – 25.10. Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

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JUNGKUNST 2014, 23. – 26.10. Winterthur, Halle 52 www.jungkunst.ch

LIVE SCHWEIZER VOLKSMUSIK, bis 31.12., Aelpli Bar www.aelplibarzueri.ch


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

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JANA EULER, 30.8.–9.11. Kunsthalle Zürich www.kunsthallezurich.ch

BEN PORTSMOUTH & THE TCE BAND, Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

IL DIVO Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

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WELTMARKT OERLIKON Zürich Oerlikon www.weltmarkt-oerlikon.ch

CULINARISCHE ERLEBNISWANDERUNG, Greifensee www.zuerich.com

LANGSCHLÄFER-ZMORGESCHIFF, Zürich Bürkliplatz www.zsg.ch

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CIRQUE DU SOLEIL, 15.10. – 19.10., Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

LONDON GRAMMAR Maag Areal www.bymaag.ch

ART INTERNATIONAL ZURICH Kongresshaus, 17.10. – 19.10. www.art-zurich.com

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OKTOBERFEST ZÜRICHSEE o ote ee a a a www.oktoberfest-zurichsee.ch

DAVID GARRETT Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

IRISH FOLK FESTIVAL Volkshaus Zürich www.volkshaus.ch

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JOHN LEGEND Hallenstadion Zürich www.hallenstadion.ch

TANGUERA, 28.10. – 2.11. Theater 11 www.musical.ch

DESIGNGUT 2014, 31.10. – 2.11. Casinotheater Winterthur www.designgut.ch

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Trail Running mit Bernhard Hug

Körperliche Hochleistungen Laufen, laufen, immer weiter laufen. Einen Kilometer nach dem anderen entlang kleiner Bergpfade und über himmelhohe Pässe. Doppelte, dreifache Marathon-Distanzen, tausende Höhenmeter. Der Thuner Bernhard Hug vollbringt Leistungen, die nur für Extremsportler vorstellbar sind. Nach einer erfolgreichen Karriere im Triathlon als Teil der Schweizer Nationalmannschaft misst sich der 41-Jährige seit nunmehr 12 Jahren in Adventure Wettkämpfen und Ultratrails. Letztes Jahr belegte er beim Swiss Iron Trail in Davos über eine Distanz von 48 km den ersten Platz. Im August 2014 bestritt er das T41 Rennen über 42.7 km. Wir sprachen vor dem Rennen mit dem Mammut Pro Athleten über die neue Trendsportart:

Swiss Iron Trail Der Iron Trail ist ein extrem langes, hochalpines, technisch, physisch und psychisch ausserordentlich anspruchsvolles Trail Running Event. Einzelne Stellen sind exponiert. Für T201 und T141 stehen je maximal 400, für T81, T41 und T21 unbeschränkt Startplätze zur Verfügung. www.irontrail.ch Praktisches www.trailrunningswitzerland.ch www.trailrunning.de/termine Wetter www.meteoblue.com www.wetteralarm.ch

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Worin liegt für dich der besondere Reiz des Trail Runnings? Trail laufen fordert nicht nur die Beine, sondern auch die Geschicklichkeit, die Konzentration und die genaue Planung im Voraus (Material, Training, Verpflegung etc.). Die Natur stellt zudem gewisse Anforderungen. So ist das Verhalten der Witterung, dem Wind und der Temperatur anzupassen. Auch das Orientieren im Gelände ist Bestandteil des Trainings – und wenn man dann hoch oben auf den Bergen ins Tal blicken kann, dann ist das wahrlich ein tolles Lebensgefühl! Auf welche Distanzen hast du dich spezialisiert? Je länger, umso besser. Ich war nie ein grosses Sporttalent. Je länger die Strecke, umso mehr spielt eine minutiöse Vorbereitung und ein starker Wille eine grosse Rolle. Darum war ich im Laufe meiner Sportlerkarriere auf längeren Distanzen auch immer besonders erfolgreich.

SpotMagazine l September/Oktober

✎ Carina Scheuringer

Du warst nun lange verletzt. Was bedeutet dies für deine Zukunft als Trail Runner? Ein Comeback wird schwer, da ich einen schwerwiegenden Meniskusschaden hatte und in der Folge auch Arthrose. Das kann nicht kuriert werden und so werde ich nur noch ganz bewusst und gezielt trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Jährlich sollten ein bis zwei Trail Runs möglich sein, wenn ich Sorge trage. Mein grösster Traum wäre es, noch einmal einen langen Trail laufen zu können und zwar den «Tor des Géants.» Da die Startplätze für diesen ausgelost werden, brauche ich dazu etwas Glück. Du nimmst am T41-Rennen des Swiss Iron Trails in Davos teil. Was macht dieses Rennen aus? Dieses Rennen findet in einer der schönsten Regionen der Alpen statt. Das Weisshorn bietet einen unglaublich schönen Ausblick auf Arosa und die umliegenden Berge. Ich wäre gerne eine längere Strecke gelaufen,

zVg von Mammut, Cherez Tschopp, Sam Anderson


Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Beni Hug, Swiss Iron Trail 2014

um die Region als Ganzes besser kennen lernen zu können. Was sind die Highlights und Schlüsselstellen? Das gh gh s s che das We ssho n ch üsse s e en s nd de e e u s eg und s eg o d e ennen en sch eden e den ch ann n ch o gas e ga laufen und werde dadurch sicher Zeit verlieren. Aber das Ankommen kommt dieses Jahr vor dem Rang! Wie hast du dich vorbereitet? gen ch au ch habe vier bis fünf Wanderungen gemacht und nach meiner letzten OP im Mai und der Entfernung der Metallplatten im Bein rund sechs Lauftrainings absolviert. nsgesa ge ade a e as eh a s d e au d s an des ennens ch seh e eh ens e edoch kann ich es mir dank meiner jahrelangen Erfahrung e au en auch so an den a u gehen Was isst du am Vorabend? as o au ch ha e au sache es s e ch e dau ch und e nen hohen oh enh d a e n e n age o e s a o e ode as a e ch e e den e ah e en e e de ch a as s o e

us ha en en

Was hast du beim Rennen mit dabei? Das obligao sche a e a e s d e e s und e nen o ege ch au e o e ne W n o ce o ge n weil das für mich am bekömmlichsten ist. Wenn es ange o en d g e e ch au oca o a u üc Welche Ansprüche stellt das Trail Running an die Lauftechnik? e n assung de ch nge Schrittfrequenz und des Körperschwerpunkts an d e ege enhe en e ne schne e e n ehe e hase

das n e en des o a en ussau sa es e c Somit benötigt man eine hohe Kompetenz in Bezug au d e senso o o schen on o e e chge ch h h s e ungs h g e e en e ungs h g e e gungs h g e e ndeg ng g e und d e h ge hohe as en an en u e agen Was ist das richtige Tempo? an so e so au en dass man immer alles unter Kontrolle hat. Ein Sturz hat meistens Folgen… Aber richtig Spass macht es es enn an das e üh ha u fl egen da u nehme ich diese Empfehlung nicht immer ganz ernst. Mit welchen Trail Läufen sollte ein Anfänger beginnen? Mit kürzeren Distanzen von maximal 20 km oder ganz einfach mit Wald- oder Bergläufen. Auch mal eine Teilnahme an einem Plausch-OL ist empfehlenswert! Was ist die beste Strategie um das Auf und Ab zu meistern? o ge de ne h h us e au de nen e ung n ens us au e gchst konstant und mache keine längeren Pausen… es s auch gu s ch e ne e e se en e de n chs e e flegungss e e e c Welche Ausrüstung sollten sich Einsteiger unbedingt zulegen? n gu es chuh e und oc en e ne en s echende egen und W nd ac e un ons e dung e ch e c e und e nen n uc sac Welche praktischen Tipps hast du für das erste Rennen? Auch wenn’s dir mal ganz schlecht läuft. Durchbeissen lohnt sich. Der Zieleinlauf ist das ch ns e das es g

Spot Materialtest Spot testete die Skins Coldlack Women’s 3/4 Tights aus 76 Prozent Nylon und 24 Prozent Elastan für CHF 155. teri re e tiert onnenstrahlen und vermindert so die Erwärmung des Stoffes. Dadurch bleibt auch der Körper beim Laufen spürbar kühler. Das Prinzip der Dynamic Gradient Compression ermöglicht eine bessere Sauer to ver or n der keln, während Muscle Focus die Stabilität und Koordination der Muskulatur optimiert. «Perfekt für lange Distanzen,» bestätigt Cherez Tschopp. ie nd den n e et sehr angenehm und schätzte ausserdem die ‘Anti-Rise Strips’ am Top, die ein lästiges Hochrutschen verhinderten. Die ‘Muscle Focus’-Technologie gewährte ihrem verletzten Knie zusätzlichen Halt.

SpotMagazine l September/Oktober

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DiscoverySchauplatz

Save the Date Schauplatz: Highlights Sportliche Herausforderungen im September und Oktober 2014:

HALLWILERSEELAUF

GREIFENSEELAUF

SWISS CITY MARATHON

LAUSANNE MARATHON

Hallwilerseelauf GmbH Uster-West 20, 8610 Uster +41 (0)79 231 28 06 www.hallwilerseelauf.ch

Verein Greifenseelauf Postfach 271, 8612 Uster +41 (0)43 399 08 08 (Mi und Do, 09.00-12.00 Uhr) www.ryffelrunning.ch

Verein Lucerne Marathon Lidostrasse 5 6006 Luzern +41 (0)41 375 03 30 www.swisscitymarathon.ch

Lausanne Marathon Av. de Rhodanie 54 1007 Lausanne +41 (0)21 806 30 16 www.lausanne-marathon.com

Der alljährliche Hallwilerseelauf findet heuer zum 40. Mal statt. Am 11. Oktober stehen als besondere Highlights u. a. zur Verfügung: eine Laufjacke für alle TeilnehmerInnen, ein Exemplar des Jubiläumsbuches, sowie ein Gratisstartplatz für alle 40-Jährigen.

Der 35. internationale Greifenseelauf findet am 20. September statt und führt durch das Naturschutzgebiet des Greifensees. Die Halbmarathonstrecke ist mit etwa 60 Prozent auf Asphalt und zu 40 Prozent auf Naturstrassen zu bewältigen.

A to er fin et in u ern der Swiss City Marathon statt. Die Marathon-, Halbmarathonund ‘5 Mile Run’- Läufe werden entlang der Strecke von 30 Musik-Formationen unterstützt. Anmeldungen sind online via Datasport oder per Posteinzahlung möglich.

Der Herbstmarathon der französis en S wei fin et tra itions gemäss am letzten Wochenende im Oktober statt (dieses Jahr am 26. Oktober). Zum ersten Mal werden heuer die Läufe der Kinder und der jungen Sportler von jenen der Erwachsenen getrennt abgehalten.

Tradition und Kultur im September und Oktober 2014:

KNABENSCHIESSEN Schützengesellschaft der Stadt Zürich Uetlibergstr. 341, 8045 Zürich +41 (0)44 462 99 55 www.knabenschiessen.ch

Der nun über 100 Jahre alte Brauch und «s’grööscht Zürcher Volksfäscht» ereignet sich vom 13. bis 15. September in Albisgütli und beinhaltet einen Schiesswettkampf für alle 13- bis 17-Jährigen aus dem Kanton Zürich sowie eine grosse Chilbi.

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ALPABFAHRT APPENZELLERLAND

KASTANIENFEST IM TESSIN

MALANSER KULTURHERBST

Appenzellerland Tourismus AI 9050 Appenzell +41 (0)71 788 96 41 www.appenzell.ch

Verkehrsverein Lago Maggiore Via B. Luini 3 6600 Locarno +41 (0)84 809 10 91 www.ascona-locarno.com

7208 Malans GR Informationen: klaas@ilnet.ch www.malans.ch www.heidland.ch

Von Mitte August bis Ende September finden in den Schweizer Alpgebieten die Alpabfahrten statt. Während das tatsächliche Austragungsdatum nahezu generell den Witterungsverhältnissen angepasst wird, ist es in Urnäsch schon fixiert: 20. September 2014.

Die besonders beliebte astagnata on As ona fin et am 6. und 13. Oktober 2014 statt. Weitere Kastanienfeste veranstalten die Orte Contra, am 6. Oktober, Valle di Muggio, Cabbio, am 14. Oktober 2014 und Vairano, am 14. Oktober 2014.

A reitag, August fin en die Vernissagen zum 2. Malanser Kulturherbst statt. Die Künstler heissen Sie gerne in ihre Ateliers willkommen! Auch Samstags und Sonntags sind die Ausstellungen für jedermann von 11:00 bis 17:00 Uhr ge net

SpotMagazine l September/Oktober

Carina Scheuringer


Ausgewählte Oktoberfeste in der Schweiz:

APPENZELLER OKTOBERFEST Appenzeller Bahnen AG St. Gallerstrasse 53 9101 Herisau +41 (0)71 354 50 60 www.appenzellerbahnen.ch

Am 4. Oktober können Sie sich während einer Fahrt von Gossau nach Appenzell mit den Appenzeller Bahnen auf das Oktoberfest einstimmen und danach im «Brauquöll» der Brauerei Locher AG Biere degustieren, ehe Sie den Abend im Bistrowagen mit einem Oktoberfest-Menü ausklingen lassen.

ZÜRI WIESN HAUPTBAHNHOF

OKTOBERFESTIVAL

OKTOBERFEST ZÜRICHSEE

Kontaktformular www.zueri-wiesn.ch

St. Dionysstrasse 31 8645 Rapperswil-Jona +41 (0)55 211 11 16 www.oktoberfestival.ch

Seedamm Plaza Seedammstrasse 3, 8808 o +41 (0)55 417 17 17 www.oktoberfest-zuerichsee.ch

Von 24. September bis 11. Oktober lädt die Züri Wiesn im Zürcher Hauptbahnhof mit Bierzelt, Biergarten und Lunapark zum fröhlichen Schunkeln ein. Und für die jüngsten Gäste wird eine spezielle «Kinder-Wiesn» mit köstlichen «Wiesn-Schmankerl» und alkoholfreien Getränken veranstaltet.

Das authentische Oktoberfest, das dem Original am allernächsten kommt – mit diesem Slogan wirbt das Oktoberfestival in JonaRapperswil und legt dabei grossen Wert auf OriginalRezepte, bayrische Traditionen, eine passende Getränkekarte und vor allem «Wiesn feeling.»

Vom 9. bis 25. Oktober veransta tet on as se ste Oktoberfest. Auf der Speise- und Getränkekarte stehen bayrische Spezialitäten wie Hax’n mit Kraut, Schweinebraten, heisser Leberkaas’, Brez’n und natürlich Erdinger Weissbier und einfache Mass.

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Ausgewählte Partner

Wo finden Sie Spot? Spot Magazine liegt im Grossraum Zürich an über 450 Orten auf. Auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch finden Sie eine arte, die Ihnen die nächste Vertriebsstelle zeigt. www.spotmagazine.ch (im Magazin-Teil)

Ausgewählte Veranstaltungen

} S , . September . tober , www.zuespa.ch } SI IT S I W , . . September , www.sihlcity.ch } ST . I , . . September , www.freestyle.ch } SI W I , . ugust . September , www.wildnispar .ch } T IT TT , . September , www.bootcamper.ch Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor: Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch) The Haute Route is undoubtedly the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamonix (F) and Zermatt (CH), this outstanding week-long expedition is a wonderful way to explore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais. Reisen. Entdecken. ISBN: 9782918824138 / CHF 54.90

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Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt Alp- und Bergbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während Ich möchte Spot nach Hause geschickt bekommen (CHF der Alpsaison werden die AlpenMagazine mit Menschen Tieren belebt. Die AlpIch und möchte ein Geschenk-Abo bestellen (CHF 30/6 Ausgaben) beizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten. ISBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.-

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Der Wächter des Matterhorns Wenn Kurt Lauber von der Zermatter NACHNAME Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das ADRESSE Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen einsammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss. TELEFON ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

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