Freizeit und
Reisen für die Schweiz
Flims Laax Falera • Montreux • St. Moritz • Raten • Zürich Freestyle •Yoga on Snow • Frischbaum • Art on Ice • Erlebnisse im Advent
Gratis
Reisen, Entdecken & Erleben
Grosse ng u n f f ö r e r Wiede ity C s o r g i M 14 0 2 . 1 1 . 0 27. – 3 ortXX- und inkl. Sp by Outdoor SportXX
Ab in die Berge! 10-mal in der Region Zürich: SportXX: Bülach Süd Center – Rapperswil Bahnhof – Uster West Wädenswil Zürisee Center – Wallisellen Glatt (inkl. Ryffel Running by SportXX) Zürich Brunaupark – ab 27.11. Zürich Migros City Outdoor by SportXX: Wallisellen Glatt – Zürich Sihlcity – ab 27.11. Zürich Migros City
www.sportxx.ch
VorWort
Herzlich Willkommen Carina Scheuringer
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
An den Weihnachtsmann hatte Carina eigentlich nie geglaubt, doch hatte sie das Christkind schon einmal fast gesehen. Dann stieg sie in Montreux in den Zug und sprach in Zürich mit Willy Spörri.
Jeden Tag bemerkt man es etwas mehr: der Winter zieht ins Land. Nachts, wenn die Sterne im schwarzen Samthimmel funkeln, schleicht er sich im Schatten des Mondes an und zeichnet neckisch kunstvolle Eisblumen an die Fenster. Morgens kitzelt die kalte Luft unsere Nase und zaubert uns rote Wangen ins Gesicht. Wie schön der Winter doch gerade in der Vorweihnachtszeit sein kann, weiss nahezu jedes Kind. Denn wenn die ersten dicken Schneeflocken sanft zu Boden schweben und die strengen Konturen unserer Welt weich zeichnen, dann ist es fast, als wäre das Christkind verfrüht gekommen. Davon wissen Christina Ragettli und Reto Poltéra aus der Region Flims Laax Falera auf den Seiten 52-55 und 60-61 aus erster Hand Geschichten zu erzählen. Für sie beginnt mit der ersten Abfahrt auch die allerschönste Zeit des Jahres.
Cherez Tschopp Selbstgemachtes schmeckt am besten. Deswegen besuchte Cherez die ChocoWelt von Aeschbach Chocolatier und inspirierte die Familie Geiger damit zu einem Familienausflug.
Von ihrer grossen Winterfreude inspiriert, lassen wir den Zauber der Vorweihnachtszeit auch in den Rubriken ‘Weekend’ und ‘Spotlight Zürich’ aufleben. So machen uns die selbst gezogenen Zürcher Christbäume des Försters Willy Spörri genauso glücklich, wie das wärmende Fondue von Marlen und Xaver Müller-Keel und der Gewürz-Schokoladekuchen aus dem Hause Hiltl.
Christina Ragettli Alpine Skirennen, Freeski Contests, Skilehrerin – Christina ist das Kind einer Flimser Skifamilie und fühlt sich auf zwei Brettern am allerwohlsten. Sie teilt mit uns die Freude des ersten Schnees.
In den Rubriken ‘Familienzeit’ und ‘Fundgrube’ beginnen wir schon frühzeitig, die Geschenke auszupacken. Wir freuen uns, dass auch in kleinen Dingen so viel Liebe und Erfindungsreichtum stecken kann und geniessen ganz besonders die Erlebnisse, die wir mit unseren Liebsten teilen können. Denn darum geht es doch – und das vor allem in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit!
Emily Mawson Auf Skiern Yoga zu praktizieren, schien Emily anfangs eine seltsame Idee. Doch ist sie heute davon genauso überzeugt, wie von einem entspannenden Wellness-Erlebnis mitten im Föhrenwald.
Wir wünschen Ihnen viel Spass mit unserer Jubiläumsausgabe! Ihre Spot Redaktion – Insider Tipps aus erster Hand
Webseite Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch
Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots @spotmagazinech
Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos! facebook/SpotMagazineCH
Neuigkeiten, Angebote, Bildergalerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns! @SpotMagazineCH
SpotMagazine l November/Dezember
03
Inhalt
21 38
16
ERLEBEN ENTDECKEN 32 38 48 64 04
Vom Wald in die Stube Fischbäume aus dem Züriwald – Die ökologische Alternative
In der Zeit Advent in Zürich – Stimmungsvoll bis makaber
Welt der Möglichkeiten kiditec – Kindliche Kreativität und technische Fähigkeiten auf spielerische Weise fördern
Wegweiser der Zukunft Schweizer Berghilfe – Mit innovativen Projekten neue Wege gehen
SpotMagazine l November/Dezember
16
Ein Sonnengruss
21
Kraftquelle mitten im Wald
36
Glänzende Aussichten
Yoga on Snow – Das etwas andere Skierlebnis in St. Moritz
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa – Der Natur besonders nahe
Art on Ice – Die einzigartige Mischung aus Eislauf-Gala und Musikkonzert
40 Danke auf Amerikanisch
Thanksgiving im Zürich Marriott Hotel
46 Von der Bohne zur Tafel
Aeschbach Chocolatier – ChocoWelt
78
iFach Zucco Die neue Show von Claudio Zuccolini
ÜBERSICHT 7 8
19 52
REISEN 22
17
Santas Traumwelten
19
Gute Stube
Leserecke Schaufenster Der Spot Fotowettbewerb zeigt die Schweiz von ihren schönsten Seiten
13
Fotografie 1x1
15
Weekend
Tipps und Tricks zum Thema ‘Reisen leicht gemacht’
Wochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln
Montreux Noël – Die fünf zauberhaften Welten am Genfersee
Raten – Zum Besuch bei Marlen und Xaver Müller-Keel im Bergbeizli St. Jost
22 Winterliches Treiben
Urnäsch Silvesterchläuse – Das Neue Jahr nach alter Tradition einläuten
28
Fundgrube
31
Spotlight Zürich
Trouvaillen für drinnen & draussen
Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben
26 Das weisse Gold
45
27
52
Discovery
67
Save the Date
Hallstatt – Der schöne Seeort am Fusse des Dachsteinmassivs
Besinnliche Weihnacht Wolfgangseer Advent – Romantik pur
52 Die grosse Freude
Flims Laax Falera: Ein Freestyle Paradies
56 Ein Kinderspiel
Flims Laax Falera: Familien willkommen
60 Wellenlängen voraus Aus Tradition fortschrittlich
Familienzeit Aeschbach Chocolatier: ChocoWelt kiditec: Erfinderisches Spielen
Flims Laax Falera: Eine winterliche Erlebniswelt für Snowboarder und Skifahrer sowie für Familien und Freestyler
Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im November & Dezember
82 Spot für Zuhause Spot Magazine bestellen
SpotMagazine l November/Dezember
05
UNTERWEGS www.spotmagazine.ch
06
eMagazine | Fotowettbewerb | Social Media | Veranstaltungen SpotMagazine l September/Oktober
LeserEcke
Leser, Followers & Friends ERSTER JAHRESTAG Ihr Lieblingsbild im September und Oktober auf Instagram: Sonnenuntergang am Vierwaldstättersee @spotmagazinech
VIELEN DANK!
tastisches «Spot ist ein fan folg», Er l Vie ! Magazin nuel wünschte uns Ma er auf Jorquera im Oktob . ok bo ce Fa Vielen Dank! ieder «Merci vielmal! W tolles, einmal ein ganz liebsten neues Heft. Am losziehen t for so ich rde wü ps einen Tip ten gu und die ausproren de An nach dem Ramona bieren», schrieb re SeptemMorel über unse abe auf sg Au r be kto ber/O ! Facebook e und hofWir sagen Dank sprobieren Au s da fen, dass ppt hat! kla ge auch wirklich
Unglaublich, aber wahr: ein Jahr ist vergangen, seit wir die Erstausgabe von Spot Magazine mit einer Verteilaktion am Zürcher Hauptbahnhof lancierten. 10’000 Magazine wurden damals händisch in 10’000 Spot Sportsäcke gesteckt und persönlich mit 5’000 weiteren Exemplaren an einem Nachmittag und Abend verteilt. Danach zog unser Team weiter und legte nochmals 5’000 Exemplare in Zürcher Cafés, Hotels, Restaurants, Spas, Buchläden, usw. auf.
11,935 likes zählte das Spot Magazine Instagramrofil ei ruckschluss sers er endeten unseren Hashtag #zurichspots. Auf Facebook erreichten wir mit unseren Herbst-Tipps bis zu 4’294 Menschen. Wir hoffen, mit unseren Posts bald die 5’000er Grenze durchbrechen zu können. Klicken Sie auf ‘Like’, wenn wir im November einen neuen Eintrag zu Flims Laax Falera publizieren und Sie haben die Chance, einen Preis zu gewinnen! Viel Glück!
SPOT BEI FREESTYLE.CH
Spot war im September mit einem eigenen Stand am freestyle.ch vertreten. Wir freuten uns, so manche unserer Leser persönlich kennen zu lernen und danken für das interessante Feedback!
Heute gibt es Spot jeden zweiten Monat mit mind. 15’000 Exemplaren an 450 Stellen im Grossraum Zürich. Ausserdem ist Spot mit jeder Auflage auch bei ausgewählten Grossveranstaltungen, in Kaffeecken in zahlreichen Betrieben und in der Senator & Business Lounge von SWISS am Flughafen Zürich präsent. Eines hat sich jedoch nicht geändert: unsere Philosophie. Wir bereisen das ganze Land für Sie persönlich, um aus erster Hand und vor Ort mit Hilfe von ‘Insidern’ von inspirierenden Erlebnissen, Menschen und Destinationen zu berichten. Unsere Artikel sind unabhängig und neutral und sollen Ihnen so als vertrauenswürdige Informationsquelle dienen. Dafür setzen wir uns jeden Tag aufs Neue ein.
ungen nter den Einsend illgabel Gr e ein r wi verlosen . ce an dv von Swiss-A
SPOT IN THE NEWS
Im Oktober wurde die neue ‘Audio Adventure’ von myClimate in 20 Minuten mit einem unserer Fotos von der letzten Ausgabe vorgestellt!
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre fantastische Unterstützung und freuen wir uns bereits auf das nächste Jahr!
Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf info@spotmedia.ch, auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil und Sie haben die Chance, in der nächsten Ausgabe einen Preis zu gewinnen.
IMPRESSUM Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil +41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage min. 15’000 Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Sales & Marketing Isabel Steiner, Marina Satapathy Mitwirkende Matt Anderson, Sam Anderson, Marie & Dani Geiger, Emily Mawson, Christina Ragettli Korrektorat Manuela Scheuringer, Beatrice & Daniel Tschopp Design Carina Scheuringer Gemalte Karten Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen
COPYRIGHTS Titelbild: Armin Beeli in Flims Laax Falera © Gaudenz Danuser Inhalt (S 04-05), Weekend (S 15), Spotlight Zürich (S 31), Familienzeit (S 45), Save the Date (S 67): siehe Artikel Leserecke (S 7) Carina Scheuringer, Cherez Tschopp, Matt Anderson Schaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen Save the Date (Bilderreihen, S 68-77) © www.swiss-image.ch/ Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich, Roland Gerth und siehe Artikel/Featured Events
SpotMagazine SpotMagazinel l September/Oktober o e er e e er
07
SchauFenster
Die schönsten Seiten der Schweiz
Jeden zweiten Monat veranstaltet Spot Magazine einen neuen Fotowettbewerb. Die Gewinner werden jeweils in der folgenden Ausgabe präsentiert. Teilnahme & Informationen: www.spotmagazine.ch/fotografie
z
t 1. Pla
Boten des Winters «Dieses Foto entstand während einer 3-tägigen Fotoreise durchs Engadin. Eine Tour wie diese plane ich jedes Jahr als Abwechslung zu meinem Alltag als ‘User Experience Designer.’ Nach einer unglaublichen Vollmondnacht mit Timelapse-Fotos vom Piz Bernina, folgte am nächsten Tag eine gemütliche Wanderung zum Saoseo See in Val di Campo. Dort stiessen wir auf eine Landschaft, wie aus einer anderen Welt: ein tiefblauer alpiner See, umgeben von herbstlich gelben Lärchen und frisch verschneiten Bergen.» Johannes Bertsch
«Die Komposition dieses Bildes ist grossartig – es ist nicht nur farblich harmonisch und wundervoll durchdacht, sondern zeigt auch den See aus einem spannenden Blickwinkel.» Die Jury
08
SpotMagazine l November/Dezember
z
at l P . 2
See der Stille
ei einer a ilien ergtour ollte ich die undersch nen efle ionen au dem Fälensee (AI) einfangen und habe dabei den wohl grössten Schmetterling der Welt otografiert Sehen Sie ihn auch ls dann noch ein unge au den Stein am Ufer kletterte und damit der ganzen Szenerie einen Grössenmassstab verlieh, war das Foto perfekt.» Patrick Itten
10
SpotMagazine l November/Dezember
«Ein dramatisches Bild mit Symmetrie, kreativer Komposition und starker Emotion.» Die Jury
SchauFenster
z
at 3. Pl
Emmental
«Dieses Foto entstand im Oktober 2010 während eines Wochenendes mit Freunden in einem einstigen Bauernhaus im Emmental. In der Nacht zuvor war der erste Schnee des Jahres gefallen. Ich stand früh auf und machte diese Aufnahme mittels Stativ. Es herrschte vollkommene Stille. Nur das Läuten von Kuhglocken war in der Ferne zu hören.» Pedro Nunez
«Dieses Foto widerspiegelt die Essenz der Schweiz und ruft Kindheitserinnerungen wach. Die Schichtenkomposition lässt immer wieder Neues erahnen.» Die Jury
Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz: # swissspots # zurichspots SpotMagazine l November/Dezember
11
SchauFenster
Peter Ensrud
Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.
Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie
1.Platz
2.Platz
3.Platz
Foto: Serge Hoeltschi
Fotowettbewerb
www.profot.ch
Ihr Juror: Alberto Venzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»
Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie
Think Tank, Shape Shifter: revolutionärer, variabler Fotorucksack mit eingearbeiteten Neoprentaschen für Kameragehäuse, Objektive plus einem Laptop bix 17’’ im Wert von CHF 294.85 inkl. MwSt.
Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro Glas 0. ND Filter, Verlau lter hart 0. ND, Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.
Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch
Leser-Promotion: 50% Rabatt auf das gesamte Mietangebot von Profot!
*Angebot pro Person nur einmal gültig. Der Promocode muss bei der Reservation angegeben werden, andernfalls wird der Rabatt nicht rückwirkend erstattet. PROMOCODE: SPOT
Fotografie1x1
Fotografie 1x1
Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.
Reisen leicht gemacht Die Devise aller Weltenbummler: das Gepäck muss leicht sein! Je leichter es ist, desto besser kommt man voran. Und je besser man vorankommt, umso mehr kann man entdecken und erleben – und sich mühelos mitten ins Geschehen stürzen. Genau hier stellt sich für den Reisefotografen ein Dilemma. Kameras, Objektive, Blitze, Akkus und Stative sind von Natur aus schwer. In den letzten Monaten war Matt Anderson viel unterwegs und freut sich, seine Tipps und Tricks für ‘fast’ leichtes Gepäck aus erster Hand mit Ihnen teilen zu dürfen:
rial
1 2 3 4
Mate
KAMERA Klein ist fein! Lassen Sie Ihre schwere digitale Spiegelrefle ka era u ause Es gibt so viele leichtgewichtigere Alternativen: von leichten digitalen Spiegelrefle is hin u Kompakt-Kameras. OBJEKTIVE Wer die ‘extrem’-leichte Wahl einer o pakt a era tri t ist schon ausgerüstet. Ansonsten e pfiehlt sich ein lles in Einem’-Zoom oder leichte Obekti e it fi en renn eiten STATIV Über zwei Drittel von Belichtungszeiten bedingen die Verwendung eines Statives. Verzichten Sie nicht auf eine Stabilisierungshilfe, aber wählen Sie eine leichte Option! SPEICHERN & BEARBEITEN Reisen Sie mit einem Laptop und einer externen Festplatte, um Ihre Fotos unterwegs speichern und bearbeiten zu können. Eventuell kann auch ein iPad eine gute Alternative darstellen.
1 2 3 4
n Wisse QUALITÄT Leichtes Gepäck bedeutet Kompromisse einzugehen! Treffen Sie Ihre Wahl daher bewusst! Eine dSLR mit einem Objektiv it fi er renn eite er glicht es intergründe ersch i men zu lassen. Ich bin soeben in Japan und reise mit einer Nikon D600 mit drei Objektiven (20mm, 50mm und 85mm). GEWICHT Mehr Flexibilität bieten KompaktKamera-Varianten von Sony und Olympus mit austauschbaren Objektiven. Noch leichter sind ‘Point-and-Shoot’-Kompakt-Kameras, wie z.B. die Sony RX100. PREISFRAGE Kameras mit grösseren und neueren Sensoren können mit schwierigen Lichtverhältnissen besser umgehen. FLEXIBILITÄT Der iPad ist ideal für unterwegs. Ich habe 64GB Speicherkarten dabei und schiesse sowohl JPEGs als auch RAW, lade unterwegs nur Erstere auf den iPad.
1 2 3 ✎
Tricks FUSSARBEIT Leichtes Gepäck ist befreiend. Nutzen Sie die neugewonnene Freiheit und bewegen Sie sich. Lassen Sie lieber den Zoom zu ause packen Sie ein Objektiv ein und gehen Sie einfach näher dran. So werden Sie auch i andu drehen zum besseren Fotografen! NOTIZEN alten Sie hre Er ahrungen und Erlebnisse in einem Blog oder Notizbuch fest. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie später die Inhalte verarbeiten können – von Slidehows, über Reiseberichte bis hin zu Bildbändern und Wandgemälden. VORBEREITUNG Laden Sie die Batterien auf, formatieren Sie die Speicherkarten und informieren Sie sich schon im Voraus über Locations, Sonnenaufgangszeiten, Events, etc. – genau so, als hätte Sie Spot für einen Bericht engagiert! Wir freuen uns auf das Resultat!
Matt Anderson
SpotMagazine l o e
Ausflug Sie müssen nicht weit reisen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Begleiten Sie uns auf unseren otografie usflug nach ergis il und licken Sie Glasbläsern über die Schulter. 14. November, 09:00: erson Anmeldung, Informationen und weitere Angebote: www.viewfindercenter.com
er
e e
er
13
Das Engagement unseres Medienpartners macht dieses Inserat möglich.
Berghilfe-Projekt Nr.4898: Gästezimmer im alten Stall. Mit der Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnte die Bergbauernfamilie Gander im Bündner Safiental einen unbenutzten Stall zu einer einladenden Unterkunft für Touristen umbauen. Die zusätzliche Einnahmequelle ist eine wichtige Voraussetzung für den baldigen Generationenwechsel – die beiden Söhne wollen auch künftig auf dem Bergbauernhof ihrer Eltern leben. Mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zu sichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2
WeekEnd WeekEnd
St. Jost Yoga on Snow Montreux Noël Flims Laax Falera Urnäsch
Wochenend-Ideen für Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln. Neu mit 'Weekends' beim Nachbarn – dieses Mal in Österreich
WeekEnd SpotMagazine l lNovember/Dezember SpotMagazine November/Dezember
15
1
Weekend Wellness
Outdoors
Romantic
t
Outdoors
Accommodation
or
ture
Restaurant / Eat
Accommodation
Teenager
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Yoga on Snow, St. Moritz
St. Moritz: Yoga on Snow
Ein Sonnengruss im Schnee
In einer vollbesetzten Gondel steht eine Gruppe von Skifahrern zum Ellenbogen-Kampf bereit. Jeder will der rste sein. uch meine er en attern. S ifahren war noch nie meine Stär e. och sst mir meine egleitung ertrauen ein. oga und Schneesport ehrerin Sabrina ussbaum strahlt Ruhe aus. Nicht umsonst nennt man sie den 'Engel von St. Moritz.'
Oben angekommen, kämpfen sich Sabrina und ich aus der Gondel und stehen am Rande des Abhangs. Die Piste ist beängstigend steil. Alleine hätte ich nie den ut sie in ngri u neh en Sel st unter der Obhut meines Freundes – meinem ehemaligen Skilehrer – würde ich mich sträuben. Jetzt hole ich zunächst einmal tief Luft und bewundere die Aussicht.
Suvretta Sports Via Chasellas 1 7500 St. Moritz +41 (0)81 836 61 61 www.yogaonsnow.ch Suvretta Sports bietet 3-stündigen Ski-Yoga Unterricht am Samstag Morgen und Mittwoch Nachmittag Preis: CHF 90/Person Privatstunden: auf Anfrage Budget-Option: mit dem ostenlosen ea et oga on Snow’ einfach selbst ausprobieren
16
Im Tal umrahmen tief verschneite Wälder die gefrorenen Seen von St. Moritz, Champfèr und Silvaplana. Im Schatten der Gipfelwelt scheinen Häuser und Strassen beinahe zwergenhaft zu sein. Wir efinden uns estlich der ergstation orviglia, an der drei Kilometer langen, rot beschilderten ‘Paradiso’-Abfahrt. Dies ist einer der Orte, an denen Sabrina abseits der Piste ‘Yoga on Snow’ praktiziert. Sie wird liebevoll der ‘Engel von St. Moritz’ genannt, weil sie in den letzten Saisonen schon vielfach verunglückten Personen zu Hilfe eilte. «Skifahrer ringen Stress au den erg Sie ollen in kür ester Zeit, so viele Abfahrten, als möglich, bewältigen», erklärt Sabrina. «Yoga kann ihnen dabei helfen, einen Gang zurück zu schalten und nicht langsamer zu
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Emily Mawson
zVg und Tim Williams
ahren sondern sich ihrer t ung und den edür nissen des eigenen Körpers bewusst zu werden.» Ich beginne meine erste Lektion mit ‘Om’ (Ankunft). Ich schliesse die Augen, atme tief und versuche, den erg adasana unter einen üssen u spüren Dann ist es Zeit, über meinen Schatten zu springen. rana eine t ungs und alanceü ung soll ir hel en sel st e usster Ski u ahren ei ede weiten Schwung setzte ich meine Atmung bewusst ein ei den kur en ogen lerne ich schnell und rh thmisch wieder auszuatmen. So fahre wohl das erste Mal in meinem Leben angstfrei Ski. ach Sur a a askara Sonnengruss und den Asanas’ (Haltungen, Positionen) beenden wir die Abfahrt mit ‘Savasana’, «dem Schneeengel.» Wir lassen uns rücklings in den Tiefschnee fallen. Wir haben nun beinahe das Tal erreicht und ich fühle mich entspannt – ein Gefühl, dass ich auf Skiern nie für möglich gehalten hätte. Zugegebenermassen war ich anfangs skeptisch, aber die Kombination aus Skifahren und Yoga hat mich wirklich überrascht und letztlich überzeugt!
WeekEnd
2
Weekend Erlebnis
or
or Romantic
Family
Family or
or Romantic
Family
Romantic
Family
or Indoors
Adventure
Indoors Indoors
Indoors
or Adventure
Teenager
Teenager
Teenager Teenager
Bilderreihe: Santas Grotte, Weihnachtsdorf, Weihnachtsmarkt, Schloss von Chillon (unten)
Montreux: Montreux Noël
Traumwelten
r fährt durch das dichte Schneegest ber. Unzählige Schnee oc en bedec en seine warme Wollmütze. Hunderte kleine Eiskristalle glitzern in seinem dichten, weissen art. och der ann mit den vielen Namen spürt weder die älte, noch den eisigen Wind. ndlich am Ziel angekommen, springt er freudig vom Schlitten, bedankt sich mit grossen Karotten bei seinen müden Rentieren; reckt und streckt sich. Weit war die ahrt on appland bis hierher; schlussendlich aber hat er seine zweite Heimat erreicht. Seit nunmehr elf Jahren wohnt er von November bis Weihnachten hier, in einer kleinen Grotte am Gipfel des Rochers-de-Naye. Und dann heisst der Mann mit den vielen Namen schlicht Père Noël.
Gemütlich warm ist die Stube. Es duftet verführerisch nach Lebkuchen und Zimt. Die Deckengewölbe und Türstöcke sind mit weihnachtlichen Girlanden verziert. In den Ecken stehen bunt beleuchtete Weihnachtsbäume. Ein roter Teppich ist ausgerollt ie El en aren fleissig lles ist bereit. Père Noël schlüpft in eine frische rote Robe und macht sich auf den Weg ins üro ort er artet er hohen esuch Dieser wird bald mit einem speziellen Zug aus ontreu eintre en ie ün hrige hantal ist die Erste die au 2’042 Metern ins Freie tritt. Früh morgens ist sie samt Papa Christophe und Mama Nina mit dem Zug von Zürich angereist und hat bereits im Holzhackerdorf Tee getrunken und eine re el erspeist un ird sie den Père Noël zum allerersten Mal mit eigenen Augen sehen! Sie kann es kaum erwarten! So viel hat sie schon von ihm gehört, so viel hat sie ihm zu erzählen. Ungeduldig zerrt sie an der Hand ihres Papas, der sie durch einen liebevoll geschmückten Tunnel zur Grotte – vorbei an der Schminkstation – führt. Als sie endlich
✎ Carina Scheuringer
zVg
or re o l steht und er ihr ur egrüssung die Hand entgegenstreckt, fehlen der Kleinen plötzlich die Worte. Ein Traum geht in Erfüllung. Wenig später im Weihnachtsdorf, bei einem echer heisser Schokolade lickt hantal i er ieder au das ertifikat das ihr a Ende des esuches ü erreicht urde Sie hat ihn tatsächlich gesehen, den Père Noël! Plötzlich stupst Rudolf Chantal sanft an und holt sie aus ihrer Gedankenwelt. Gemeinsam mit vielen anderen Helfern des Père Noël lebt das Rentier in der Adventszeit in Caux und kümmert sich dort vorzugsweise um die kleinen Gäste. Chantal läuft ihm neugierig hinterher, streichelt seine Kameraden – die Hasen, Lamas und Schafe – und übt sich anschliessend im Kerzenziehen. Nur die Aussicht auf ein leckeres Raclette rot lockt hantal ieder urück ins al Dort ist der Weihnachtsmarkt am Seeufer indes wunderschön beleuchtet und die Stimmung ausgelassen fröhlich. In der Ferne funkeln die Lichter des Schlosses von Chillon. Dort wird sich die Familie morgen auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben. SpotMagazine l November/Dezember
Restaura
Restaurant / Eat
Teenager Teenager
Ad
or
Adventure
17
Teenager
Tee
ontreu
ahnhof
Santas Grotte
Weih nach tsma rkt
Weihnachtsdorf
Genfersee Schloss on hillon
Praktisches
Daten: 2 1. Nov – 24. Dez Anreise: 2014 Auto, Ba hn, Shu Railawa ttlebus y Angeb o t: Preisred 30% uktion a uf die B ahnfahrt Weihnac hts Quais, G markt: Place du rand-Ru Marché, e Holzhac kerdorf: im Weih Weihnac nachts hts dienstag dorf: Caux, mon markt s gesch tags und lossen Grotte d es Weih a chtsman de-Naye ns: Roch , MO un ersd DI ges Spezialz chlossen ug zur G ro tte: Gold +41 (0)2 1 989 81 enPass, 90 Schloss von Chill o n 20. & 21 . Dezem : 6., 7., 13., 14., ber 201 4
Fünf weihnachtliche Welten In der orweihnachtszeit war ontreu einst eine eisterstadt. ann schloss sich es ornaro, der an der auptstrasse ein otogeschäft führte, mit neunzehn Gleichgesinnten zusammen, um der Stadt im Winter neues eben einzuhauchen. ach dem esuch eines Weihnachtsmar s in eutschland wurde die Idee on ontreu o l geboren. wanzig Jahre später erzeichnet die all ährliche eranstaltung bis zu einer halben illion esucher mit ihren f nf erschiedenen Welten: Weihnachtsmarkt: 150 mit Tannenzweigen und Lichterketten dekorierte Häuschen säumen die Seepromenade von Montreux. Fröhliche Menschentrauben bilden sich besonders am Abend bei den Glühwein- und Imbissständen. Handwerker und Händler bieten, nach dem Motto «Kunst statt Kommerz», ihre kunstvolle Ware an. Um das Riesenrad und die Kinderateliers scharen sich vor allem die kleinen Besucher. Holzhackerdorf: In gemütlicher Atmosphäre laden lokale Vereinigungen in einer grossen hölzernen Halle zu Speis und Trank. Zu den Anbietern zählen z.B.: die Dörfer der Gemeinde Montreux, eine Freiburger Folkloregruppe, der Nautische Verein Montreux-Clarens, der Tennis-Club Montreux und der chweizer Alpen-Clu ektion Montreu . An ihren tänden finden sich Waadtländer Spezialitäten, Wildspezialitäten (auf Reservation), Fondue, Brezeln, Glühwein und Holzfällertee.
20 Jahre Montreux Noël Am . und . Dezember ndet eine spezielle Parade mit usik, anz und weiteren Folklore Darbietungen statt. ontreux empf ngt zudem sechs Partner st dte als Ehreng ste, die die gleichen raditionen p egen. nd zu guter Letzt erwartet die esucher t glich eine ganz besondere berraschung, die edoch etzt noch nicht preisgegeben werden kann.
Weihnachtsdorf: Oberhalb von Montreux liegt in Caux ein kleines Weihnachtsdorf. Dort sind die Helfer des Père Noël eifrig am Schaffen. In der Werkstatt werden Weihnachtskarten gebastelt und Kerzen gezogen, im Postamt unermüdlich Briefe abgestempelt. Rudolf erinnert seine kleinen Besucher an die stündlichen Kinderveranstaltungen. Preise: Erwachsene CHF 20, Kinder CHF 15 inklusive Bahn-Billett Grotte des Weihnachtsmannes: Mit einem Spezialzug erreicht man die kleine Grotte am Gipfel des Rochers-de-Naye, in der Père Noël zur Adventszeit seine kleinen Besucher empfängt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich (Erwachsene CHF 39, Kinder CHF 19). Schminken, Erinnerungsfoto, ein kleines eschenk und ein ertifikat sind inkludiert. Mittelalterliche Zauberwelt: Ein besonderes Flair vermittelt die mittelalterliche Märchenwelt im Schloss von Chillon. Handwerker, gekleidet in historischen Roben, Geschichtenerzähler und Musiker entführen Besucher in eine vergangene Zeit. Stelzenläufer und Jongleure bieten Unterhaltung. A ends findet die Märchenstunde am aminfeuer statt. Preise rwachsene CHF 15, Kinder CHF 6
18
SpotMagazine l November/Dezember
Montreux Noël in Zürich um ersten al hat ontreux No l einen eigenen Stand am Weihnachtsmarkt im ürcher . Dort gibt es ein ganz spezielles Fondue ein Fondue im ot Dog. Dazu serviert wird natürlich Waadtl nder Wein. Marché de Noël Montreux Sàrl Grand-Rue 24, Case postale 1401 1820 Montreux, +41 (0)21 965 24 12 www.montreuxnoel.com
WeekEnd
Weekend Erlebnis
or
Family
Romantic
or
3
or Romantic
Family
Family
or Indoors
Adventure
Restaurant / Eat
or Indoors
Adventure
Indoors
Teenager
Ad
Teenager
Teenager
Tee
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Bergbeizli St. Jost
Raten: St. Jost Bergbeizli
Gute Stube
s ist erstaunlich, was ein henunterschied von knapp 600 Metern bewirken ann. Während rund um den rcher see nur wenige Zentimeter Schnee liegen, herrscht in Raten, auf 1’073 henmetern, bereits tiefster Winter. Auf dem kleinen Pass, der das Ägerital mit dem Hochmoor von Rothenthurm verbindet, liegt der Schnee knietief. ier befindet sich, am h chsten un t des Pilgerweges in Richtung Einsiedeln, das ergbeizli St. Jost. ort servieren Marlen und Xaver Müller-Keel on o ember bis ärz auf nfrage stliches ondue.
✎ Carina Scheuringer
Unser nächtliches Abenteuer beginnt mit einer Wanderung in die insternis e reits am Parkplatz in Raten werden wir von Nacht und Nebel förmlich verschluckt. Das Licht unserer Taschenlampen reicht keinen Meter weit. Wir sind etwas orientierungslos, stap en edoch un ekü ert ein ach au gut Glück los. Was kann schon passieren? Fünfzehn Minuten später sind wir schlauer. an k nnte u eispiel den Wander eg verfehlen und auf der Skipiste landen. Der Aufstieg erschien uns auch als ungewöhnlich steil Sp testens et t ist es an der eit bei Marlen nachzufragen. Weiss sie vielleicht, welche Richtung wir nach dem Kreuz, das nun aus den sich lichtenden Nebelschwaden ragt, einschlagen müssen? Doch von einem Kreuz weiss Marlen nichts. Sie eint ein reu efindet sich nicht au dem Wanderweg. Da hat sie natürlich auch recht. «Eine Gruppe ist gerade talwärts unterwegs. Haltet doch nach ihnen Ausschau!», rät sie uns fröhlich. Tatsächlich! In der Ferne zittert eine Lichterkette in Richtung Tal. Wir folgen den Glühwürmchen bis zum Waldrand. Dunkel stehen hier Tannen, heben sich wie riesige Scherenschnitte von den weissen Hängen ab. Die Zweige
CS, swiss-image.ch/Christian Perret, GM Castelberg & M Haas
ächzen unter der schweren Schneelast. Unser Weg wirkt einsam und verlassen, Welten von der Zivilisation entfernt. Zehn Minuten später sind mit einem Mal die ichter des erg ei lis sicht ar urchfroren wie wir sind, treten wir in die warme Stube. Der Duft von würzigem Käse erfüllt den Raum. Das gemütliche Ambiente strahlt Wärme aus – ein paar Tische, Fotos aus vergangenen Zeiten und das freundliche Lächeln von Marlen, die im Handumdrehen einen fröhlich blubbernden Fondue-Topf aus der Küche zaubert. Hungrig tunken ir darin rot Essiggurken kleine Zwiebeln und Maiskölbchen. Dieses Festessen liefert uns die nötige Energie für die bevorstehende Abfahrt. Eisen an den Sohlen sind nicht nötig. In Raten geht es gemütlich zu. So lehne ich mich entspannt zurück und lasse die Kufen den Weg urück ins al finden ein Schlitten t n elt auf dem welligen Untergrund durch die stille Landschaft. Noch ein letzter Ritt über das o ene el nde und schon stehe ich ieder am Ausgangspunkt. Ich blicke zurück auf die Skipiste, die wir anfangs ungewollt bestiegen haben und lache. Es konnte doch gar nichts schief gehen! SpotMagazine l November/Dezember
19
Restaurant Raten
St. Jost apelle & ergbeizli
Schlittel-/ Wanderweg
Bergbeizli St. Jost: Nächtliche Ausflüge
Praktisches
inter n 16. Nove ngszeiten: mber bis 10 Wochen endbetrie . März b: Auf Anfr age auch 09:30-17:00 Uh r ausserha n ngsze lb der iten Fondue und auf Beste andere Spezialit äten llung Anreise: von Rate n Parkpla Restaura tz (bei nt Raten ) ein ca. gemütlic 30-minü her Fuss tiger, marsch nach St. Jost
Spot Tipps
Der Pilgerweg von Oberägeri nach Einsiedeln führt direkt unterhalb der Kapelle und des Bergbeizlis von St. Jost vorbei. Vom Parkplatz Raten erreicht man die Gebäude über offenes Gelände und durch den Wald. ene tellen des eges, ei denen die onne die er äche tagsü er auftaut, können besonders in kalten Nächten vereist sein. Das Mitführen von Schneestöcken ist daher ebenso ratsam, wie das einer Stirnlampe. Bei Nebel rechts halten... Ab dem 17. Jahrhundert lebten Eremiten in der Einsiedlerei neben der Kapelle Sankt Jost auf dem höchsten Punkt des Pilgerweges. Ihre Aufgabe war es, die Kapelle zu hüten, die Betglocke zu läuten, die Pilger zu betreuen und den täglichen Alpsegen für die Hirten und Sennen auf dem Allmend zu rufen. Josef Huber, der letzte Eremit, verliess 1883 die Klause. Ihren Gästen servieren Marlen und Xaver Müller-Keel auf Anfrage duftendes, traditionelles Fondue. Auch Varianten ohne Alkohol sind möglich und schmecken ebenfalls vorzüglich. Zusätzlich zum Brotkorb können als Beilage Essiggurken, Maiskolben und kleine Zwiebeln gereicht werden. Auch ein Dessert steht zur Auswahl.
Kapelle St. Jost Die Kapelle der Einsiedelei St. ost steht auf einer waldges umten ügelkuppe am alten Pilgerweg nach Einsiedeln. Sie wurde 0 geweiht und restau riert. Das ruderhaus neben der Kapelle wurde erbaut und 005 durch randstiftung zerstört. esucher des ergbeizlis können auch zur abendlichen Stunde, so wie einst die Eremiten, die etglocke l uten.
Kein Licht, nur das der eigenen Stirnlampe, ist auf der 10 bis 15-minütigen gemütlichen Serpentinen-Abfahrt durch den Wald zu sehen. An der Waldlichtung graben sich die Kufen in den tiefen Schnee und der Schlitten hält an. Zu unseren Füssen erstreckt sich ein offenes Gelände talwärts zum Restaurant Raten und dem Parkplatz, von dem aus wir vor ein paar Stunden gestartet sind. Wir brausen das Teilstück in Schussfahrt bergab und lassen uns zu guter Letzt rücklings in den Schnee fallen. Ein Abend, den wir wiederholen werden! Gottschalkenberg Ein herrlicher undblick und die öglich keit, mit dem Schlitten oder der Kutsche zu fahren, Schneeschuh zu wandern oder Langlauf zu betreiben. Am Gottschalken berg kann man dem st dtischen Alltag ent iehen.
Informationen und Kontakt: Marlen und Xaver Müller-Keel +41 (0)79 722 95 33 makeel@windowslive.com www.raten.ch
20
SpotMagazine l November/Dezember
Dani Geiger, swiss-image.ch/ Stephan Schacher
WeekEnd
Weekend Hotel
or
Family
Romantic
or
4
or
Romantic
Family
Family
or Indoors
Adventure
Restaurant / Eat
or Indoors
Adventure
Indoors
or
Ad
Romantic
Family
Outdoors
or
Romantic
Family or Indoors
Adventure
Restaurant / Eat
Teenager
Teenager
Indoors
Accommodation
Tee
or
Adventure
Restaura
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa, Flims
Teenager
Teenager
Flims: Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa
Eine Kraftquelle mitten im Wald Wasser ergiesst sich ber meine Schultern, durchnässt mein aar und perlt ber mein esicht. och es regnet nicht. er dun elblaue immel ist mit Sternen bersät. ie limser ergwelt ist on sanftem, nächtlichen icht umh llt. itten im winterlichen hrenwald f hle ich mich im ussenpool des Waldhaus lims ountain esort & Spa der Natur besonders nahe. Als ich, nach einem langen Tag auf der Piste, bei Sonnenuntergang etwas fröstelnd das 5* Grand Hotel Waldhaus erreiche, wird mir die Entscheidung leicht ge acht urtig in den ade antel geschlüpft, führt mich ein Gang unterhalb der Parklandschaft direkt zum Wellnessbereich. Wenig später sind die brennenden Waden und eiskalten Fingerspitzen vergessen. Inmitten der eisigen Naturlandschaft umhüllt mich 38°C warmes Wasser wie eine wärmende Decke. Vor mir ragen die gespensterhaften Schatten der riesigen Föhren schemenhaft aus der Dunstdecke; hinter mir plantschen Familien ausgelassen in der würfelförmigen Glaskonstruktion des Innenpools. Seine einmalige Lage inmitten einer unberührten Naturlandschaft erklärt das Entstehen des «Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa» als Gesundheitszentrum in den 1870er Jahren. Heute setzen eine 2’500m2 grosse Spa so ie die realisierten e ✎ Emily Mawson
250m2 grossen 'delight Private Spas' und die ‘Design Floating Suite’ diese Wellness-Tradition fort. och ist nicht nur in diese ereich ür das Wohl efinden der ste gesorgt ach ittags lockt ein uchen u et in die ounge ar des a illons ür die leinsten ietet ein Streichel oo ein er au ein betreuter Kids' Club mit Kinderrestaurant und ein kti it ten rogra acken Schnee ann auen spannende nterhaltung Ebenso vielfältig gestaltet sich auch das kulinarische Angebot. Während ich mich im Sprudelbett wohlig strecke, überdenke ich meine Wahl zwischen dem Gourmet-Restaurant Rotonde (14 Gault Milau Punkte) und dem gemütlichen italienischen Restaurant o odoro Eines eiss ich edoch gan genau: diesen end chte ich ei o ene a in euer in der hada rand ar ausklingen lassen nd et t et t lasse ich noch ein enig in itten dieser traumhaften Naturlandschaft meine Seele baumeln. zVg, swiss-image.ch/Tina Steinauer
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa Via dil Parc, 7018 Flims +41 (0)81 928 48 48 www.waldha s films.ch Angebot: ein 5* Superior & zwei 4* Superior Hotels, ein Wellnessbereich mit Spa, zwei delight Private Spas, eine Design Floating Suite, Fitness- und Entspannungskurse, fünf Restaurants, eine Lounge, fünf Bars und ein umfangreiches Aktivitätenprogramm für Familien, inkl. kostenlosem Kids’ Club und der grösste aller Hotel-Parks der Schweiz. Preise: ab CHF 100/Person/Nacht im 4* DZ mit Frühstück, Spa-Zugang, Teilnahme an Fitness- und Entspannungskursen, sowie ein kostenloser Shuttlebus zu den Ski-Liften.
SpotMagazine l November/Dezember
21
Romantic
or
5
Weekend Erlebnis
Outdoors
Romantic
Family
Outdoors
or
dventure
Restaurant / Eat
Outdoors
or Adventure
at
Accommodation
Restaurant / Eat
Accommodation
Accommodation
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Silvesterchläuse in Urnäsch
Urnäsch: Silvesterchläuse
Winterliches Treiben
In Urnäsch, einem leinen orf am usse des Säntis, tic en die Uhren etwas anders. Wenn nämlich in der Schweiz das eue Jahr bereits zwei Wochen alt ist, beginnt es hier, mitten im ppenzellerland nach uraltem rauch erst am . Januar. m sogenannten lten Sil ester halten dann die W eschte , Sch ne und die Sch w eschte inzug.
Es ist fünf Uhr morgens, klirrend kalt und stockdunkel. Während die Menschen noch tief schlummern, herrscht in den Häusern von Urnäsch bereits geschäftiges Treiben. Es ist wieder soweit. Appenzellerland Tourismus AR Bahnhofstrasse 2 9410 Heiden +41 (0)71 898 33 00 www.appenzellerland.ch Gemeindeverwaltung Urnäsch Dorfplatz 1 9107 Urnäsch +41 (0)71 365 60 60 www.urnaesch.ch Wo: Appenzell AR Gemeinden Urnäsch, Herisau, Hundwil, Stein, Waldstatt, Schwellbrunn Wann: 31. Dezember (Neuer Silvester); 13. Januar (Alter Silvester) – vom Morgengrauen bis in die späte Nacht.
22
Schuppel ruppen on e eils ün is acht Personen legen in den frühen Morgenstunden ihre «Groscht» aus Spitzenschürzen, samtigen Kniebundhosen eissen au ollhau en und l chelnden Masken an. Dann schultern sie die schwere Rollen und Schellen und setzen das Prunkstück ihrer askerade au : den op sch uck der is u Kilogramm schwer und so gross wie ein Wagenrad sein kann. Dieser zeigt das bäuerliche Leben en miniature und ist kunstvoll mit handgeschnitzten Figuren er iert iele onate urde an ede ein elnen Stück in liebevoller Handarbeit getüftelt. In diesem Aufzug machen sich zahlreiche «Schuppel» aus «Wüeschte», «Schöne» und «Schöwüeschte» auf den Weg. Angeführt vom «Vorrolli», einem Chlaus mit acht bis dreizehn Rollen, wandern die kleinen Grüpp-
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
zVg
chen im Gänsemarsch bergauf und bergab von Hof u o und on aus u aus e eiligen iel bilden die Silversterchläuse einen Kreis, schellen und rollen und stimmen letztlich das «Zäuerli» an – ein hoher Männergesang, der weit durchs Tal schallt. Dreimal wiederholt sich dieser Ablauf, ehe dem Hausherrn und seiner Familie mit einem kräftigen Händedruck ein gutes Neues Jahr gewünscht wird. Der Hausherr wiederum bedankt sich für die Wünsche it eine echer lüh ein den sich die hl use, mit einem Strohhalm durch ihre Masken, munden lassen, bevor sie zum nächsten Haus aufbrechen. it ede esuch ehrt sich die ahl der uschauer Viele Gäste sind von weither angereist, um diesem rauch dessen rsprünge i ittelalter er utet erden ei u ohnen ei Ein ruch der unkelheit wenn auch die letzte Silversterchäusen-Gruppe im or eintri t ist das all hrliche olks est ereits i vollen Gange. Anlässlich des 'alten Silvesters' wird das Neue Jahr bis spät in die Nacht gefeiert.
Profitieren Sie von zusätzlichen 10% SPOT-Leserrabatt!
-10% ODE
NETC
INTER
4“ T1 .03.15 „gSültPig O bis 31
SMART Handschuh HEAT 3
Kombination aus Fingerhandschuh und Fausthandschuh. Touchscreentauglich! Der HEAT 3 SMART Handschuh ist universell einsetzbar und ideal für den Alltag - beim Ski fahren, Bergsteigen, als Outdoorhandschuh, Jagdhandschuh, Expeditionshandschuh, etc. Erhältlich in verschiedenen Grössen und Farben.
CHF 169.95 statt 189.00
Immer gut ausgerüstet: www.swiss-sale.ch
FONDUE / SCHLITTELPLAUSCH
12 KM SCHLITTELSPASS AUF DEM LÄNGSTEN SCHLITTELWEG DER SCHWEIZ
WeekendSchauplatz
Weekend Schauplatz: Erlebnisse In den Bergregionen ist der erste Schnee tatsächlich bereits gefallen und die ersten Ski-Weltcup Rennen stimmen uns auf die neue Wiintersaison ein. Hier ein paar Tipps für die nächsten zwei Monate.
APPENZELLER CHLAUSMARKT
ADELBODEN WINTERYLÜTE
Appenzellerland Tourismus AI 9050 Appenzell +41 (0)71 788 96 41 www.appenzellerland.ch
Skiregion Adelboden-Lenk Badstrasse 1, 3775 Lenk +41 (0)33 736 30 30 www.adelboden-lenk.ch
Secrétariat du Genève Natation Rue Hans-Wilsdorf 4-6 1227 Les Acacias, +41 (0)22 342 19 72, www.coupedenoel.ch
Eisbahnstrasse 5 7270 Davos-Platz +41 (0)81 410 04 66 www.spenglercup.ch
Am Mittwoch, den 3. Dezember 2014, findet ein traditioneller Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum von Appenzell statt. Dieser steht im Zeichen von lokalem Handwerk.
Am 13. Dezember läutet das 'Winterylüte' in der Skiregion Adelboden-Lenk nach alter Tradition den Beginn der kalten Saison mit einem Paukenschlag ein.
Der 'Coupe de Noël' ist das am längsten bestehende KaltwasserSchwimm-Event der Schweiz und wird dieses Jahr zum 76. Mal am 13. und 14. Dezember abhalten.
Der Auftakt zum 88. Spengler Cup ist traditionell am Stephanstag, dem 26. Dezember. Der Sieger wird an Silvester, dem 31. Dezember, ab 12 Uhr mittags ermittelt.
SCHWEIZER KUNSTSUPERMARKT
COUPE DE NOËL
DÖRFLI WEIHNACHTSMARKT
SPRENGLER CUP
SANTAS WERKSTATT
SILVESTERZAUBER
Geschäftsvereinigung Limmatquai-Dörfli, 8022 Zürich +41 (0)79 810 23 70 www.gld.ch
Marché de Noël Montreux Sàrl Grand-Rue 24, Case postale 1401 1820 Montreux, +41 (0)21 965 24 12, www.montreuxnoel.com
Irniger Werbeagentur AG Granitweg 6, 8006 Zürich +41 (0)43 300 51 55 www.silvesterzauber.ch
Der vom 7. November 2014 bis 4. Januar 2015 stattfinde Schweizer Kunst-Supermarkt setzt sich zum Ziel, «gute und echte Kunst zu erschwinglichen Preisen für alle erhältlich zu machen.»
Der älteste Weihnachtsmarkt Zürichs findet vom 28. November bis 23. Dezember entlang der Niederdorfstrasse, am Hirschenplatz und im Rosenhof statt.
Die Werkstatt des Weihnachtsmannes ist das Königreich der Kinder – da können sie kleine Geschenke basteln (z.B. Weihnachtskarten entwerfen oder Kerzen ziehen)
Die Zürcher Hoteliers laden am 31. Dezember zur grössten Silvesterparty der Schweiz mit einem prächtigen Feuerwerk auf dem Zürichsee.
Freit ag
bi
sS
o nn t a g
Eintritt
5.– 5%
auf Non-Food Artikel im Shop
24
SpotMagazine l November/Dezember
an
ze r
N ove m
Kaffee & Kuchen
5.–
b er
g
Schöngrünstrasse 2 4500 Solothurn +41 (0)32 626 40 30 www.kunstsupermarkt.ch
FünfliberSnacks
5 Jahre Tropenhaus
5
Jubiläumsgerichte
DAS MUSS GEFEIERT WERDEN! Freitag, 21. November 2014 | ab 19 Uhr
Tropenhaus Party mit «SCHNULZE & SCHNULTZE» Vorverkauf ab 21. Oktober im Tropenhaus Frutigen
Sonntag, 23. November 2014 | ab 11 Uhr Kinderkonzert mit
UELI SCHMEZER «CHINDERLAND», 14.30 Uhr
MEHR INFOS AUF WWW.TROPENHAUS-FRUTIGEN.CH/DE/EVENTS
✎ Carina Scheuringer
swiss-image.ch/ Stephan Schacher
150 JAHRE WINTERTOURISMUS
FIS WORLD CUP SKIJUMPING
RAPPERSWILER STERNSINGER
LICHTERSCHWIMMEN
Tourismusorganisation Engadin St. Moritz Via San Gian 30 7500 St. Moritz Bad +41 (0)81 830 08 00 www.stmoritz.ch
Engelberg-Titlis Veranstaltungs GmbH Klosterstrasse 3 6390 Engelberg +41 (0)41 639 77 33 www.weltcup-engelberg.ch
Verkehrsverein Rapperswil-Jona Tourist Information Fischmarktplatz 1 Postfach 1006, 8640 Rapperswil +41 55 220 57 57 www.vvrj.ch
Zürich Tourismus Tourist Service Im Hauptbahnhof 8001 Zürich +41 (0)44 215 40 40 www.zuerich.com
Im Winter 2014/2015 feiern St. Moritz und das Engadin 150 Jahre Wintertourismus und veranstalten in diesem Sinne eine Fülle von Events. Diese sollen die lange Tourismustradition des Engadins betonen und eine Brücke zur Tourismuszukunft herstellen. Der Veranstaltungskalender ist auf der Webseite www.engadin.stmoritz.ch zur Einsicht erhältlich.
Alle Jahre wieder trifft sich die Skispringerweltelite im Klosterdorf. Die beiden FIS Weltcup Skispringen am 20. und 21. Dezember 2014 versprechen als letzter Formtest vor der ‘Vier-Schanzen-Tournee’ viel Spannung. Auch das Continental Cup Skispringen, welches am 27. und 28. Dezember 2014 auf der Gross-Titlis-Schanze ausgetragen wird, garantiert ein besonderes Ambiente.
Jeweils am letzten Adventssonntag bewegt sich – pünktlich auf den sechsten Glockenschlag um 18.00 Uhr – der Zug der Rapperswiler Sternsinger vom Kapuzinerkloster durch die dunklen Gassen der Altstadt in Richtung Hauptplatz. Die Zuschauer säumen die Marschroute in den Altstadtgassen und verfolgen dicht aneinander gedrängt das Spiel auf dem Hauptplatz. Der Eintritt ist gratis.
Beim traditionellen Lichterschwimmen am Donnerstag, den 18. Dezember 2014, werden um 18.00 Uhr hunderte Kerzenschiffchen beim Stadthausquai auf eine stimmungsvolle Reise entlang der Limmat geschickt. Am Weinplatz offeriert Zürich Tourismus den Gästen von 17:00 bis 19:00 Uhr heissen Punsch und eine süsse Überraschung.
21. November bis 24. Dezember 2014 swiss-image.ch/Muerren, swiss-image.ch/Christof Sonderegger, zVg
SpotMagazine l November/Dezember
lelixir.ch
WW W. MO NTR E UXN OE L .CO M 25
6
Weekend beim Nachbarn
Romantic
or
Outdoors
Romantic
Family
Outdoors
or
dventure
Restaurant / Eat
Outdoors
or Adventure
t
Accommodation
Restaurant / Eat
Accommodation
Accommodation
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Hallstatt mit See und Beinhaus
Hallstatt, Österreich
Das weisse Gold
erschlungen ist die orm des smaragdgr nen bis azurblauen Sees, der sich am usse des ach steinmassi s zwischen sen recht abfallenden elswänden zwängt. Wie Schwalbennester schmiegen sich schmuc e äuser an das steile Westufer. ort befindet sich, auf einem schmalen Schwemm egel, der Jahre alte orf ern der ergbaugemeinde allstatt. ieser ist, seit einem rossbrand im Jahre , beinahe un erändert und so bezaubernd, dass er or zwei Jahren in der chinesischen Stadt oluo nachgebaut wurde.
Tourismusbüro Hallstatt Seestrasse 99 4830 Hallstatt +43 (0)6134 8208 www.dachsteinsalzkammergut.at Spot Tipp: Hallstatt lädt am 8. Dezember zum traditionellen Christkindlmarkt ein. Einer der Höhepunkte ist die dreidimensionale Krippe am Marktplatz.
26
«Den weltschönsten Seeort», bezeichnete Alexander von Humboldt das verschachtelte 950-Seelendorf am fünftgrössten See des österreichischen Salzkammerguts. Schon vor Tausenden von Jahren begann der Mensch hier von Hand Salinen-Stollen in den erg u schlagen er elten und ll rer prägten eine einzigartige Kulturlandschaft, die später eine Geschichtsepoche benennen (Hallstattzeit, 800-400 v.C.) und 1997 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen werden sollte. Ein Dorfrundgang dokumentiert auf eindrückliche Weise die ein igartige S iose ischen ensch erg und See die seit eher das e en in allstatt bestimmt und diesem Ort seinen unverkennbaren harakter erleiht ufig sind der See eg oder die Dachtüren der unmittelbarste Zugang zu den talseitigen Holzhäusern, die vielerorts an drei Seiten dem kahlen Felsen eingegliedert wurden. Engste Gassen
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
und schmale Steige führen durch das Herzstück des Salinenortes, vorbei an archäologischen Ausgrabungsstätten, dem historischen Marktplatz und de einhaus der katholischen irche In Letzterem liegen 1’200, teils händisch bemalte, Totenköpfe samt dazugehörigen Gebeinen. Zu knapp war der Platz im hübschen, mit hölzernen und schmiedeeisernen Kreuzen geschmückten Friedhof, der von einem Felsenvorsprung den stillen Hallstättersee ü er lickt nter den ielen ergar eitern die hier ihre let te uhest tte anden efindet sich auch der sogenannte ‘Mann im Salz’ – eine Salzmumie, eine Salzmumie, die vor 280 Jahren entdeckt wurde. ahe der historischen undst tte ühren heute ergmannsrutschen ins Innere des ältesten Salzbergwerks der Welt und verleihen Einblicke in die Lebensader der Gemeinde und ihres zeitlosen Erbes.
CS & Österreich Werbung/Kneidinger, Knop and Hackner
WeekEnd
7
Weekend beim Nachbarn
or
Family or
Family
or
Romantic
Outdoors
Romantic
Family or
Romantic
Family or Indoors
Indoors
Adventure
Ad
Restaurant / Eat
Accommodation
or Indoors
Adventure
Restaurant / Eat or
Indoors
Teenager
Adventure
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Teenager
Bilderreihe: Wolfgangseer Advent
Wolfgangseer Advent, Österreich
Besinnliche Weihnacht
Tief im Salzburger Seengebiet in sterreich erhellt im d ent ein ichtermeer das tiefe Schwarz der acht. uf einem mächtigen loss treibt inmitten fun elnder Sterne die eter hohe riedenslicht aterne. iese ist das Sinnbild des Wolfgangseer d ents , der die Weihnachtsmär te on St. ilgen, St. Wolfgang und Strobl auf dem Seeweg verbindet. Mit dem Weihnachtsmann-Verbot erregte der «Wolfgangseer d ent schon i ründungs ahr usehen e usst esinnt an sich in den id llischen Seegemeinden St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl au hei ische Spe ialit ten und rauchtu itsch und Plunder sind ebenso unerwünscht wie kulinarische assen are arto elsuppe ird in rotschüsseln serviert; das würzige Aroma von Früchtebrot und der u t rischerer rat p el er üllt die u t Auf liebevoll gestalteten Holzständen stellen Meister der alten Handwerkskunst ihre Ware zur Schau. Weihnachtsschmuck aus Keramik baumelt aufgereiht an roten Fäden. Verfolgt von wachsamen Augen neugieriger Zuschauer hämmert ein Schmied Namen in Hufeisen und dekoriert die Glücksbringer mit Tannenzweigen. Ebenso stimmungsvoll sind auch die traditionellen Klänge, die die drei überschaubaren Märkte sanft berieseln. Wir beginnen mit der Rundfahrt im «Krippendorf» Strobl, wo Schattenkrippen den Weg entlang der ahnstrasse u grossen d ent or s u en ort pr sentiert die all hrliche usstellung i e eindesaal Krippen in allen Grössen und Arten. Einige ✎ Carina Scheuringer
dieser Exemplare sind mehrere hundert Jahre alt und ebenso Unikate, wie die gigantische Naturholzkrippe des ildhauers atth us a rhauser die uns enig später am Seeufer erwartet. Hier beugen sich Maria und Josef noch über eine leere Wiege – schliesslich ird das esuskind a erst Weihnachten ge oren au eniger eindrücklich ist das ild das sich uns nach in der Mozartgemeinde St. Gilgen bietet. Schon an der Anlegestelle leuchtet eine zwölf Meter hohe, rotgoldene Kerze aus Plexiglas. Dahinter sind über dreissig Stände mit den barocken Engel-, Menschen und ier oti en der Wiener ünstlerin a a Schwahn-Reichmann geschmückt. it de let ten Schi des ages tre en ir schlussendlich in St. Wolfgang ein. Im Geburtsort des «Wolfgangseer Advents» ist man ebenso um Authentizität bemüht. Hunderte Christbäume, meterhohe Laternen und brennende Fackeln umrahmen den romantischen Weihnachtsmarkt im Herzen des ehemaligen ilgerortes W r end ist der unsch der den lick auf den glitzernden dreizehn Quadratmeter grossen See versüsst. Hier ist die Vorweihnachtszeit tatsächlich noch genauso besinnlich wie in guten alten Zeiten.
Carina Scheuringer & Österreich Werbung
Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft Au 140 5360 St. Wolfgang +43 (0)613 880 03 www.wolfgangseeradvent.at r
n ngswochenende: 21. – 23.11.2014 Adventwochenenden: 27. – 30.11.2014 04. – 08.12.2014 11. – 14.12.2014 18. – 21.12.2014
Donnerstag und Freitag von 12.00 – 19.30 Uhr und Samstag/Sonntag sowie am 8.12. von 10.00 – . hr ge net.
SpotMagazine l November/Dezember
Restaur
27
Teenager Teenager
Te
Dies & Das Praktisches für drinnen und draussen
Ein Schuh, der sitzt
Das 90-jährige Traditions-Unternehmen Fischer ist bekannt für seine hohen Ansprüche. Seit Jahren ist es führend im Bereich des ‘Boot Fittings.’ Im Jubiläumswinter dehnt Fischer dieses Konzept auf alle Skischuhmodelle aus und bietet Boot Fitting auf drei Levels: Vacuum Fit, Vacuum Comfort Fit und Thermoshape. Ist bei Vacuum Fit der komplette Schuh inkl. Schale, und bei Vacuum Comfort Fit die Unterschale inkl. Innenschuh angepasst, spezialisiert sich Thermoshape auf die Verformbarkeit des Innenschuhs. Mit einem perfekt sitzenden Schuhen von Fischer sind in dieser Wintersaison die Schweizer WeltcupAthleten Daniel Yule, Markus Vogel und Bernhard Niederberger unterwegs. CHF 749, www.fischersports.com
AUS EINS MACH ELF
Der Schweizer Erfinder Peter Meyer stellte sich einer Herausforderung. Er wollte ein Taschenmesser kreieren, das nur 5mm dick und ein Gewicht von 38g haben, jedoch über alle typischen Funktionen verfügen sollte. Das Resultat dieses erfolgreichen Experimentes ist das neue CRONO Taschenmesser aus Chromedelstahl und Messerstahl mit elf Elementen. Es ist mit einer einfachen Rechtsdrehung leicht aufzufächern. CHF 39.50, www.swiss-advance.com
Unter einem Hut
In dieser Mütze ist Musik drin! Mit Beatpack bringt das Street- und Sportswearlabel Ratrax Wärme und Sound unter einen Hut. Die Mützen, Beanies und Stirnbänder des Allgäuer Labels sind nicht nur kuschelig-warme Hingucker, sondern liefern auch feinsten Sound aus bügellosen, offen konstruierten Kopfhörern der österreichischen Traditionsmarke AKG. Die Kopfhörer sind in den Strick integriert; trotzdem lassen sie sich jederzeit mit wenigen Handgriffen herausnehmen.
Online Shop, ab EUR 74.95, www.ratrax-beatpack.com
28
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
zVg, Andy Seddon, Carina Scheuringer
FundGrube
DAS ENDE DER EISZEIT
ie atur hat die esten sungen as e ies der neuseel ndische nterneh er ere oon als er or nun ehr ahren it seiner arke ce reaker den arkt der unktions ekleidung re olutionierte nstelle on ol ester und ol prop len unstasern set te er au erino olle und eigte so den r gern dass Wolle keines egs krat en uss sehr ohl edoch e peraturen und euchtigkeit ausgleichen und it ihren anti akteriellen Eigenscha ten rpergerüche neutralisieren kann it der acke eli ringt cebreaker diese Wintersaison ein Produkt mit neuartiger erino oll Wattierung au den arkt die auch ei inuste peraturen ar h lt CHF 269.90, www.icebreaker.com
Ein Tribut an den Wintersport
Die Schweiz schreibt diesen Winter Geschichte! 50 ahre ist es nun her, dass St. Moritz und Davos als erste Orte im Alpenraum Wintergäste beherbergten. Seither zählt der Wintertourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Schweiz. Michael Lütscher fasst in seinem neuen Buch ‘Schnee, Sonne und Stars’ zusammen, wie der Wintertourismus von St. Moritz aus die Alpen eroberte. CHF 88 (UVP), in allen Buchläden erhältlich
E S
E
S
he eat o pan eschreitet it inno ati en utdoor and schuhen neue Wege och ertige aterialien und hoch ualitati e erar eitung sind die este orausset ung ür hohe unktionalit t ü er eugend edoch ist or alle die ie e u etail ie eheizbaren Handschuhe können, je nach Bedarf, in Finger- und austhandschuhe u ge andelt erden Ein Sil er e til a au en und eige inger des odells eat erlau t ude die edienung on S artphones und anderen ouchscreens ie ustlinge sind durch die ri alo t ütterung esonders ar und angeneh die nnenhand und Seiten nde durch echtes iegenleder eich und iderstands hig nser ea testete die andschuhe ei ersten lteein ruch und ar begeistert. CHF 169.95, www.swiss-sale.ch
SpotMagazine l November/Dezember
29
Die erste Vegi-Metzg der Schweiz: Besuchen Sie uns im neuen Hiltl Laden gleich neben dem Haus Hiltl. Hiltl Laden, St. Annagasse 18, 8001 Z端rich, www.hiltl.ch
SpotlightZ端rich
Spotlight
Z端rich Z端rich und Umgebung neu entdecken.
SpotMagazine l November/Dezember
31
Stadtgeschichten: Frischbaum aus dem Züriwald
Vom Wald in die Stube Willy Spörri ist sozusagen das «Christkindli» der Weihnachtsbäume. Mit seinem Team eifriger Heinzelmännchen beschert der Förster des Waldreviers Uetliberg der Stadt Zürich in der Adventszeit Dutzende «Lichterbäume.» Bereits im November ist sein Team in weihnachtlicher Mission unterwegs. Am Albisgüetli soll heute eine Nordmanntanne zum weltberühmten Swarovski-Christbaum auserkoren werden. Dafür stapfen die Mitarbeiter mehrere Stunden mit ihren Kunden durch das Revier und präsentieren stolz die allerschönsten Prachtexemplare. Wo sich die in Frage kommenden Kandidaten befinden, weiss der 56-jährige Förster Spörri ganz genau. Vierzig bis fünfzig Jahre beträgt die Zeit, bis eine Nordmanntanne die nötige Höhe erreicht hat, um die Halle des Zürcher Hauptbahnhofs zu schmücken. Daher werden die besten Bäume ganz gezielt wachsen gelassen. Ist der Wunschbaum schlussendlich gefunden, wird er zur Eröffnung des alljährlichen Adventsmarktes in ein weihnachtliches Kleid gehüllt. Drei Tage lang schmückt das Dekorationsteam rund um die Künstlerin Irène Leutwyler die Tanne mit 7’000 Kristallornamenten, deren Glanz das Licht in allen Regenbogenfarben bricht und so die staunenden Blicke der Besucher in ihren Bann zieht.
32
SpotMagazine l November/Dezember
Wer sucht, der findet
Wieder zurück im Revier, wird die Suche fortgesetzt. Weitere fünfzig bis sechzig Stück dieser grossen Tannen und Fichten müssen lokalisiert und präpariert werden, um mit ihnen die Weihnachtsbotschaft auf Quartier-Plätzen, vor Einkaufszentren und Banken zu verkünden. Schade findet es Spörri keineswegs, genau für diesen Zweck derartig wunderschöne, alte Waldbäume zu fällen. «Schliesslich ist das ja deren Bestimmung», erklärt er pragmatisch. «Es ist wie mit Schnittblumen, die speziell gezogen werden. Nur wachsen Bäume eben langsamer!» Die Idee, am Albisgüetli Christbäume zu kultivieren, entstand ursprünglich aus der Notwendigkeit, die Bäume nahe des Waffenplatzes möglichst klein zu halten. Bereits in den 1960er Jahren begann der alljährliche, öffentliche Verkauf dieser Tannen und Fichten.
Ein heimischer Baum
Heute ist der Bedarf an Christbäumen – nicht zuletzt wegen der Einwanderer aus Deutschland – ansteigend. Landesweit schmücken zur Weihnachtszeit rund eine Million Bäume die Schweizer Stuben. Der aus dem Elsass und Oberrheintal stammende Brauch, ist in Zürich auf das Jahr 1775 verbürgt und seit dem
SpotlightZürich
Das Forstrevier Uetliberg ist Teil der «Grün Stadt Zürich», die über 1’419 Hektar Wald verfügt. Insgesamt beträgt der Wald in Zürich mit 2’228 Hektaren rund 24 Prozent der gesamten Stadtfläche.
Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Christbäume im Wald und Forstgarten, Anhänger Frischbaum aus dem Züriwald, Willy Spörri
ahrhundert fl chendeckend u finden Et a die Hälfte der heutzutage verwendeten Bäume stammt dabei aus heimischen Produktionen. «Frischbäume sind eine ökologische Alternative ur port are der ross erteiler o die u e oft wochenlang in Kühlhäusern oder Kühlcontainern ischengelagert erden erkl rt Sp rri und sch t t die ahl der hrlich erkau ten u e aus seine e ier au rund Stück Um einen engeren Bezug zwischen der städtischen e lkerung und de üri ald her ustellen ietet das e ier seit nun ehr ahren an eine Sonntagnach ittag us t lich die glichkeit in eine auser hlten e iet den hrist au selbst zu fällen. «Wir reichen unseren Kunden eine ands ge und lassen sie ein ach achen so Sp rri uge dieses Erle nisses k nnen auch die inder in der ra is sehen ie ein au chst und erkennen dass eder ein elne au so ein igartig ist ie sie sel st enn ein igartig sind die Albisgüetli-Christbäume allemal!
Reges Treiben
Knapp vor dem ersten Wochenende im Advent eginnt der erkau der ot lau und ord manntannen vor dem Reviersgebäude – die u e sind risch ge llt und ür ig du tend geradewegs aus der Christbaumkultur. SpotMagazine l November/Dezember
33
Bilderreihe: Familien beim Schneiden ihrer Christbäume
Es gibt kleine und grosse; dichte und lichte Bäue ür eden esch ack ist et as da ei lacht Sp rri und erinnert sich sch un elnd an einen unden der Stunden it der us ahl er rachte und erst recht am nächsten Tag wiederkommen usste eil sein auserkorener au seiner rau dann doch nicht gefiel «Manchmal – besonders knapp vor Weihnachten – reissen uns die Kunden die Bäume buchstäblich aus den nden enn ir sie o Wagen entladen.» So gross ist die Aufregung! lei en let tlich doch hrist u e ü rig so werden diese in den Wildnispark Zürich Langenberg transportiert und den Elchen und Hirschen überlassen. Sind alle Nadeln schliesslich abgeäst und ist die inde gesch lt erden die u e u Hackschnitzeln verarbeitet und an das Fernwärme-Heizkraftwerk Aubrugg zur Schnitzelfeuerung weitergeleitet. «Ein geschlossener reislau est tigt Sp rri stol Praktisches Forstgarten Albisgüetli Uetlibergstrasse 355 8045 Zürich +41 (0)44 463 14 04 Anreise: Tram 13 Christbäume 24. Nov – 23. Dez 8 – 17 Uhr (ohne So) 24. Dez, 8 – 12 Uhr Selbst fällen Sonntag, 21. Dez 11 – 16 Uhr Bäume können auch online bestellt und nach Hause geliefert werden. www.stadt-zuerich.ch/ frischbaum Weitere Produkte: Äste im Bund, Ständer für Weihnachtsbäume, Dekorationen
34
Selbst gezogen
Im «Forstgarten» zeigt mir Spörri noch kurz die let te ussaat erade ein al einen enti eter hoch sind die allerkleinsten Setzlinge. Eine hölzerne Umzäunung dient dem Schutz vor Mäusen; eine grüne Abdeckung hält Vögel fern. Nebenan sind ihre ei ahre lteren esch ister e nach Baumart schon zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Zentimeter hoch. «Da Nordmanntannen bedeutend langsamer achsen sind sie auch entsprechend teurer erklärt Spörri. «Bei der Baumwahl spielt sowohl das udget als auch der ge ünschte eck eine massgebliche Rolle. Wer nur einen Baum ür ein paar age en tigt ist it einer ottanne gut edient ei eine hrist au allerdings der auch nach zwei oder drei Wochen die Nadeln nicht erlieren sollte ist es ratsa in eine ordmanntanne zu investieren.» Der Preisunterschied liegt ei et a pro au eter
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
Gewusst wie
Sp rri e pfiehlt den erstandenen au stehend im Freien an einem möglichst windgeschützten Ort zu lagern und eine ein Zentimeter dicke Schei e o Sta u ent ernen ehe der au in der warmen Stube aufgestellt wird. «Der Baum beginnt beim Fällen zu bluten – das heisst Harz auszuscheiden. Das ist die natürliche Abwehrreaktion. Die Saftbahn verklebt und der Baum kann dann kein Wasser mehr aufnehmen.» Bäume im Topf müssen – sofern sie mehr als einen Tag in der warmen Stube waren – vor Frost geschützt und sollten keineswegs einfach im arten ausgeset t erden er au denkt es sei rühling net die Sa t ahnen und trei t aus Wird er dann pl t lich ieder ins reie stellt so stir t er a so Sp rri an ni t a auch nicht ulpen sa t den nollen ins aus und denkt diese dann wieder ins Freie setzen zu können!» ür Sp rri ist es eine esondere reude enn seine Kunden möglichst lange den perfekten Weihnachtsbaum aus seiner Kultur haben. Seine selbst gezogenen Fichten und Tannen esit en das S ertifikat orest Ste ardship Council). Mit diesem Siegel garantieren zehn elt eit gültige rin ipien dass dieses ol aus verantwortlich bewirtschafteten Wäldern und somit aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wenn nun auch noch die Beziehung zwischen Stadtmensch und Stadtwald sich auf ähnliche nachhaltige Weise gestalten k nnte dann ist auch für Förster Spörri selbst das Christkind gekommen.
zVg und Carina Scheuringer
SpotMagazine l November/Dezember
35
Stadtgespräch: Art on Ice
Glänzende Aussichten Es ist beinahe schon Tradition. Unter dem Christbaum liegt, liebevoll mit einem roten Band versehen, ein verheissungsvolles Kuvert. Darin: Tickets für «Art on Ice.» Seit Jahren sind bereits im Dezember die 60’000 Eintrittskarten für die sechs Veranstaltungen im Zürcher Hallenstadion praktisch ausverkauft. Denn die Show aus Zürich ist mittlerweile eine der erfolgreichsten der Welt. Alles begann – vor nunmehr zwanzig Jahren – wortwörtlich mit einer «Schnapsidee.» In der Zürcher «Splendid Bar» folgte ein Drink auf den anderen. Dabei spannen Reto Caviezel, ein Kaufmann der Medienbranche, und Oliver Höner, ein Eiskunstläufer, verrückte Ideen. Sie fantasierten von einem choreographierten Zusammenspiel zwischen internationalen Spitzensportlern und Musik-Grössen. Kurzum: einer einzigartigen Mischung aus Eislauf-Gala und Musikkonzert. Zwanzig Jahre später sind die Träumereien Realität. Die Stars von «Art on Ice» vereinen sportliche Titelträger – Olympiasieger, Welt- und Europameister – und namhafte Grössen der internationalen Musikszene. Gemeinsam zaubern sie mittels perfekter Liaison von Musik und Kurvenkunst packende Emotion aufs Eis. Das Resultat ist ein Unterhaltungsprogramm, dem der Name ‘Gala’
36
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
zVg
wohl kaum gerecht wird und das jedes Jahr aufs Neue das Publikum in Massen anzieht.
Das Mass aller Dinge
In Anbetracht des runden Geburtstages ziehen die Organisatoren auch dieses Jahr alle Register. «Ich wage es bereits heute zu sagen, dass wir auf dem Eis und auf der Bühne die hochkarätigste Besetzung aller Zeiten haben werden», verriet Oliver Höner bereits Anfang September. Tatsächlich lassen die schon vorab bestätigten ‘Acts’ aufhorchen. Die Crème-de-la-crème des internationalen Eiskunstlaufs liess sich nicht lange um ihre Teilnahme bitten: Teil des Ensembles sind, zum wiederholten Male, die Doppel-Olympiasieger von 2014 und Weltmeister von 2013, Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov aus Russland. Neu mit dabei sind auch die Olympiasieger von 2010 und Doppelwelt-
Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Tom Odell, Stéphane Lambiel, Nelly Furtado und Tessa Virtue & Scott Moir
eister on essa irtue und Scott oir aus anada so ie der Welt eister on aisuke Takahashi aus Japan. Ein Comeback nach neun Jahren feiert indessen die Italienerin Carolina ostner Welt eisterin on
au h chste i eau ko iniert ür ugendliche o er sorgt der rit ard e inner o dell aus de südenglischen hichester dessen folkiger Indie-Pop wie für Stéphane Lambiel oder Sarah Meier geschrieben scheint.
Wie schon in den vergangenen Jahren wird die er olgreiche Sch ei er arde durch den elie ten Walliser St phane a iel de ei achen Welt eister on und und der ürcherin Sarah eier Europa eisterin und ugleich Sch ei er Sportlerin des ahres ertreten Letztere nimmt mit der Jubiläums-Show nach vierzehn Jahren auf dem Eis von ihrem Publikum Abschied.
Auch soll es der Schweizer Top Act Marc Sway e enso krachen lassen ie der internationale kanadische Superstar Nelly Furtado. Furtados o ination aus op ip op atin und Rock soll eine fulminante Stimmung verbreiten und gleichzeitig die Eiskunstläufer so richtig in Schwung bringen.
Musikalische Krönung
«State-of-the-art» Kurvenkunst auf dem Eis wird auch im Jubiläums-Programm mit Bühnenkunst
ohl das ine up noch stetig u erg n en ist sind ighlights ction und Spannung ehr als vorprogrammiert. Für gelungene Weihnachten raucht es daher nur noch eines: schnelle ur en für den Vorverkauf.
Zürich (Hallenstadion): 5. bis 8. Februar Lausanne (Patinoire de Malley): 10. & 11. Februar Davos (Vaillant Arena): 13. & 14. Februar Informationen +41 (0)44 315 40 20 www.artonice.com Tickets www.artonice.com Ticketcorner-Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetz-Tarif) www.ticketcorner.ch
SpotMagazine l November/Dezember
37
In der Zeit
Stadterlebnis: Von stimmungvoll bis makaber schön – vorweihnachtliche Erlebnisse in Zürich
Fondue mal anders
Besinnliche Einstimmung
Während das Fondue auf der Dachterrasse des Hotels Ambassador als ehei tipp ür o antiker gilt hlt das Fondue im Tuk-Tuk sicherlich zu einer der originellsten Varietäten.
Eine Weihnachtsausstellung spe iell ür die kleinen ste: i Landesmuseum können Kinder in eine phantasievolle Winterlandscha t it rippen eintauchen der Weihnachtsgeschichte lauschen und unter u sicht eschenke asteln Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021 Zürich, www.landesmuseum.ch, 28. November – 4. Januar
Zürich Tourismus,+41 (0)44 215 40 00, www.zuerich.com, 15. Oktober bis 28. Februar, Mo-SA, 12:00 & 19:00 Uhr
Romantischer Eis za
icht nur e des ürch uber er ind ke unsteis ah nnt sie: die n it ihre older n sie die gr uadrat ete sste o en rn e ist unsteisfl c zudem au he Europa ch eine de s r u ro nd mantischs Eichen un ten. Zwisc d Weissta h n e n n e n halten s turtelnde P eit über 80 ärchen Hä Jahren ndchen od r en So er fallen sic knüp t das h in die E is seit en manchen erationen Band fürs so Leben.
Dolder Ku nsteisbahn , Adlisberg +41 (0)44 strasse 36 267 70 80 , 8044 Züric , www.dold Ab 1. Nove h, ersports.c mber, Mo-S o m a 09:00-2 17.45 bis 2:30 (auss 19.15 Uhr) er Mi von , So 09:00 -17:45
IPP T T cht SPOchnälls » am
s ue «De hlifsch ber, c m s e e.ch i r v Zü 5. No lifschu 1 h c üris w.z ww
Mögen die
Besten gewinnen
Es ist eine Zentimeter-Angelegenheit. Beim Swiss Indoor Dragonboat Cup sitzen zwei Teams in einem Boot und paddeln kräftig u die Wette ra t und usdauer sind ge ragt denn die eik p e ei denen es daru geht den egner u einen eter u erschie en k nnen is u einer inute dauern as sch er t ordentlich in den erar en a er die ühe lohnt sich: de Sieger winkt schliesslich der Schweizer Meistertitel! Swiss Indoor Dragonboat Cup, Hallenbad Oerlikon, www.indoorcup.ch, 29. November
38
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
Sam Anderson und Monika Metzger
SpotlightZürich
Ein
Aus uralter
Tradition
Am zweiten Samstag im November ziehen Kinder und Jugendliche – nach einem alten Herbstbrauch – bei Einruch der unkelheit it ausgeh hlten und geschnit ten das Innere mit einer Kerze beleuchteten Räben durch die Strassen. Der wohl bedeutendste Lichter-Brauch der Deutschschweiz ist die «Räbechilbi Richterswil» und wird seit dem Jahre 1908 vom lokalen Verkehrsverein veranstaltet. Räbechilbi Richterswil, Richterswil, www.vvrs.ch 8. November, 18:30 Uhr
Lichtblick
: hr eginnt der ountdo n Ein ichtstrahl olgt de n chsten is let tlich ichter den hrist au i ark des Baur au Lacs zum Leuchten bringen. Zur Feier des Tages lädt das Zürcher Traditionshaus zu einer musikalisch untermalten Abendveranstaltung mit ‘Powerman’ Larry Woodley. Ein Saichlaus und Sch ut li uo ür die leinsten sowie der charmanten Katharina Hoby-Peter. Baur au Lac, Talstrasse 1, 8001 Zürich, +41 (0)44 220 50 20, www.bauraulac.ch 28. November, 17:30-19:00 Uhr
IPP T T ber O P S ovem nitzen N ch
8. htli s trum n c elie erze b Rä Quarti rsihl im Ausse
Das kühle
Nass
esch t te er arten die et a artgesottenen die sich i uge des all hrlichen Zürcher Samichlaus-Schwimmens wagemutig in die eisigen Fluten der Limmat stür en on der Schi nde is ans andere er ins rauen ad Stadthaus uai üssen sie eine istan on etern urücklegen a hil t nur Eines: achen und durch Zürcher Samichlaus-Schwimmen, www.samichlausschwimmen.ch, 7. Dezember
Erschreckend gut
as ürich arriott ittet seine ste u einer och eit der esonderen rt er r utiga ein reicher esch ts ann dessen Eltern ei eine steri sen n all u s e en ka en hat seine augenscheinlich iel üngere raut erst kür lich in eine achtclu kennengelernt un sind sie alle ersa elt: das risch er hlte aar der arrer der ruder des r utiga s und noch iele andere ste l t lich ie aus de ichts: ein ordanschlag nd alle ste sind in itten des inner ri is ie et as andere rt die or eihnachts eit u gestalten Zürich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, 8006 Zürich, +41 (0)44 360 71 06, www.coolinary.ch, 1. November (Mord am Hochzeitsabend), 15. November & 13. Dezember (Mord am Filmset), Beginn: 19:00 Uhr, Einlass mit Sektempfang ab 18:00 Uhr, CHF 145 (inkl. Apéro und Vier-Gang-Menü, exklusive Getränke.)
SpotMagazine l November/Dezember
39
Zu Tisch im Zürich Marriott Hotel: Thanksgiving
Danke auf Amerikanisch Ein saftiger, stattlicher Truthahn. Dazu ein Buffet aus Kürbis, Süsskartoffeln und Cranberry-Sauce. Am vierten Donnerstag im November schöpft die Herbstküche aus dem Vollen. Denn zum traditionellen Dankbarkeitsfest bleibt in den Vereinigten Staaten keine Tafel leer. Das Zürich Marriott Hotel besinnt sich am 27. November seiner amerikanischen Wurzeln und lädt zum alljährlichen Thanksgiving Buffet. Hinter den Kulissen des Zürich Marriott Hotels stapeln sich duftende Heuballen, pausbäckige Äpfel und pralle Kürbisse. Die Truthähne sind bestellt; das Menü festgelegt. Für das Zürich Marriott Hotel ist dieser Anlass eine Herzensangelegenheit, zählt doch Thanksgiving in der Heimat des Hotels zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres.
Zürich Marriott Hotel Neumühlequai 42 8006 Zürich www.zurichmarriott.ch Thanksgiving Buffet 27. November 19:00-23:00 Preis: CHF 89/ Erwachsene, CHF 44.50/Kind, inkl. Begrüssungsgetränk und allen alkoholfreien Getränke
Die Tradition – so besagt die Legende – geht zurück bis zur Besiedlungszeit. Im Herbst des Jahres 1620 landeten englische Kolonisten an der Ostküste Nordamerikas – Puritaner, die sich nach Religionsfreiheit sehnten. Doch anstelle eines Landes der vielen Möglichkeiten, fanden sie eine Welt des Hungers und der Verzweiflung. Jeder Zweite von ihnen erlebte den folgenden Frühling nicht. Dann jedoch nahmen sich die Einheimischen der Kolonisten an und lehrten sie, Mais anzubauen.
Reservation: +41 44 360 71 06 www.coolinary.ch
40
SpotMagazine l November/Dezember
Im darauffolgenden Herbst bedankten sich die Siedler bei den Ureinwohnern für die reichliche Ernte mit dem ersten ‘Thanksgiving’-Fest. So ist, nun nahezu 400 Jahre später, dieses alljährliche Fest bis zum heutigen Tage ein Zeichen des Dankes und der Freundschaft. Daher herrscht auch im liebevoll geschmückten Raum «Century» des Zürich Marriott Hotels anlässlich des Thanksgiving Buffets eine familiäre Atmosphäre. Die Gäste treffen sich am reichlich bestückten Thanksgiving Buffet und stossen zur Begrüssung mit einem heissen Apfelpunsch an. Ein verheissungsvoller Duft aus der Küche kündigt schliesslich den ‘Star des Abends’ an. Dieser ist – in der Landessprache von Thanksgiving – ein absoluter ‘Showstopper.’ Unaufdringliche Klänge eines Pianisten begleiten das Festessen bis in die späten Abendstunden.
Spot Tipp Zwischen dem 27. November & 24. Dezember einen ‘Turkey-To-Go’ mit Beilagen im Zürich Marriott Hotel vorbestellen! CHF 60 pro Person (ganzer Truthahn ab 4 Personen). www.coolinary.ch
✎ Carina Scheuringer
PhotoDune, zVg
Kolumne
In der veganen Backstube Herbst und Winter sind hierzulande oft bitter kalt, aber diese Jahreszeiten haben auch ihre schönen Seiten. Im ganzen and str t der u t on uet li ritti n en und uchen aus den Backstuben und bringen jedes noch so erkältete Näschen auf Wohlfühlkurs. Die Einkaufsliste für diese wohl einzigartigen Backwaren beginnt zumeist mit den drei Musketieren: Butter, Milch und Ei. Zugegeben, dieses Trio ist beinahe unschlagbar. Doch lassen sich diese utaten auch under ar durch pflan liche Alternativen ersetzen. Anstatt Butter verwenden wir – in der eganen ackstu e flan en l anstatt uh ilch eis oder
andel ilch nstelle des Eies ügen ir einen el ackpulver oder eine zerdrückte Banane bei. Diese unkonventionellen Zutaten erfüllen nicht nur ihren Zweck, sondern ergänzen auch das Aroma. Kurzum: Auch Veganer müssen zur festlichen Jahreszeit keinesfalls auf die süssen, kulinarischen Freuden verzichten und können Familie und Freunde zum Fest der Liebe mit Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube verwöhnen. Als besondere Inspiration auch unser Rezept eines weihnachtlichen e ür Schokokuchens Wir ünschen iel reude beim Backen und eine geruhsame Weihnachtszeit!
Schmeckt wie Weihnachten: Gewürz-Schokokuchen ubereitungszeit: ca. Stunde in l. ac zeit f r eine uchenform ca. cm urchmesser g Weizenmehl Type g a aopul er / T Salz T ac pul er g ohzuc er T aram asala ml geschmac neutrales anzen l weisser alsamico ssig anzenmargarine und ehl f r die orm uderzuc er zum estäuben
en acko en au rad orhei en ie uchen or it flan en argarine ein etten e mehlen und mit Backpapier auskleiden. Das Mehl mit Kakaopulver, Salz, Backpulver, Zucker und ara asala in einer Schüssel kur errühren Öl, Balsamico und 200ml Wasser in einer Schüssel vermengen, der Mehlmischung beifügen und mit dem elektrischen Handmixer unterrühren. Den Teig sofort in die Kuchenform füllen und in der Mitte des vorgeheizten Backofens 40–50 Minuten backen. Mit einem ol st chen die arpro e achen und e entuell noch einige Minuten länger backen. Den Kuchen kurz in der Form auskühlen lassen, dann stürzen, das Backpapier abziehen und den Kuchen mit Puderzucker bestäuben. Er schmeckt lauwarm oder kalt.
Dieses und weitere kreative ezepte sind im neuen Kochbuch Vegan Love Stor b und tibits oder online unter www.shop.hiltl.ch ✎ Hiltl, Manuela Engeli
Hiltl, Carina Scheuringer
iltl
tibits zu nden. Erh ltlich bei iltl
SpotMagazine l November/Dezember
41
ZürichSchauplatz
Zürich Schauplatz: Erlebnisse
Grauer und trister November und Dezember? Nicht bei uns! Denn Zürich ist, wo der Samichlaus baden geht und Weihnachtsbäume singen. Die zur Vorweihnachtszeit festlich beleuchtete Limmatstadt bezaubert die Menschen mit viel Charme, Kultur und Unterhaltung.
ADVENTSVERKAUF
ZÜRCHER KERZENZIEHEN
Stadtgärtnerei Sackzelg 27 8047 Zürich +41 (0)44 492 14 23 www.stadt-zuerich.ch
Zürcher Bürkliplatz +41 (0) 44 211 26 00 www.zuercherkerzenziehen.ch
Jedes Jahr veranstaltet die Stadtgärtnerei in Zürich einen speziellen Adventsverkauf mit Kaffee und Kuchen. Damit soll die Stadtbevölkerung in die Aktivitäten der Gärntnerei und der Grün Stadt Zürich einblicken und auch einzigartige Weihnachtsboten aus heimischer Produktion kaufen können. Das diesjährige Event findet am 22. und 23. November statt.
Das Event, das mit einer privaten Initiative begann, ist 45 Jahre später ein fixer Bestandteil im städtischen Adventskalender: das öffentliche Kerzenziehen. Im Musikpavillon der Stadtanlage am Bürkliplatz treffen sich Jung und Alt, um mit dem Eintauchen der Dochte in flüssiges Bienenwachs Kerzen entstehen zu lassen. Speziell in der Vorweihnachtszeit bietet der handwerkliche Prozess eine willkommene Abwechslung zum hektischen Alltag.
HONOLD SCHOGGI-TRAM
SINGING CHRISTMAS TREE
Haltestelle Bellevue (Schleife) +41 (0)44 492 14 23 www.honold.ch
Werdmühlplatz +41 (0) 44 422 00 06 www.singingchristmastree.ch
In der Zeit von 1. – 9. November ist die «Schoggi-Tram» mit erweiterter Route wieder in Zürich unterwegs. Tickets CHF 5.
Der «Singing Christmas Tree und Wiehnachtsmärt» kann vom 20. November – 23. Dezember am Werdmühlplatz bestaunt werden.
42
SpotMagazine l November/Dezember
✎
Carina Scheuringer
ARTISANAL FOOD & DRINK Frische, saisonale Küche: vom Feld auf den Tisch Ü ber 100 ‘ artisanal craft beers’ ‘ American-sty le’ Sonntagsbrunch W öchentliche Events P rivatanlässe N o v emb er 18 | Craft Beer Dinner 4-Gang-Menu mit passenden Bieren und ‘Brewmaster’ CHF 95/Person, frühzeitig reservieren N o v emb er 2 7 & 2 8 | Thank sgiv ing D inner Traditionelles Truthahn-Festessen, frühzeitig reservieren P riv ate o der Firmen-W eihnachtsanlä sse | frühzeitig reservieren
Allmendstrasse 2 0 , 8 0 0 2 Z ürich, 0 4 4 2 0 1 18 17 , www.f o rk andb o ttle.ch
JEDEN 1. DIENSTAG IM MONAT AB 4.11.2014
ROMANTISCHER ABEND Tauchen Sie ab in eine Welt im Zeichen der Liebe und gönnen Sie sich eine romantische Auszeit mit unseren bezaubernden Aufgusszeremonien, kleinen Überraschungen und Live-Musik. 19:17 | L‘APPUNTAMENTO
Kirschblütensauna Salzabrieb
20:17 | AMOR
Kirschblütensauna Honigeinreibung
20:47 | ZUCKER- PEELING
Dampfbad
21:17 | PAPILLON
Kirschblütensauna
21:47 | SALZ-PEELING
Dampfbad
22:17 | EL TEMPERAMENTO
Kirschblütensauna Eisaufguss
23:00 | VERSÖHNIG
Jasminsauna
asiaspa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich Tel: +41 44 454 20 40 www.asia-spa.com
S I LV E S T E R PLAUSCH
FEIERN SIE DEN JAHRESWECHSEL MIT DER GANZEN FAMILIE. Für den kulinarischen Höhepunkt des Abends sorgt unser 3-Gang Gesellschaftsmenü & Dessertbuffet zum Teilen. Ein kunterbuntes Kinderbuffet und -programm erwartet unsere kleinen Gäste. Die Partyband “Geri Miller” begleitet Sie mit temperamentvoller Musik ins neue Jahr 2015. CHF 199.- p.P. inklusive Apéritif, 3-Gänge Menu & Dessertbuffet , Weiss- und Rotwein, Bier, alkoholfreie Getränke und Mitternachtssnack Familien Package 1: CHF 445.- (2 Erwachsene & 1 Kind) Familien Package 2: CHF 499.- (2 Erwachsene & 2 oder mehr Kinder)
ZURICH MARRIOTT HOTEL
NEUMUEHLEQUAI 42 8006 ZURICH, SWITZERLAND +41 (0)44 360 7106 Z U R I C H M A R R I O T T. C O M | C O O L I N A R Y. C H IRINA.ISLER@MARRIOTTHOTELS.COM
SpotMagazine l November/Dezember
43
NEU ich r n Zü i h c au
myclimate Audio Adventure. Das besondere Hörerlebnis. Kommen Sie mit auf eine hör- und begehbare Entdeckungsreise zu Region, Ortsgeschichte und Klimaschutz. Einfach auf das Smartphone laden oder Audio Guide gratis vor Ort ausleihen. Das myclimate Audio Adventure ist ein schweizweites Projekt und neu auch im Herzen von Zürich erlebbar. Ermöglicht dank der Unterstützung unseres Hauptförderpartners Danone. www.myclimate-audio-adventure.ch
Zürich
Bern
Zermatt
Winterthur
Goms
Zürich Nord
St. Gallen
Scuol
Göscheneralp
Luzern
FamilienZeit
FamilienZeit Unterwegs mit der
Familie Geiger Wochenend-Ideen für Familien – persönlich getestet von Dani, Marie, Jessica, Jay & Jodie Geiger
SpotMagazine l lNovember/Dezember SpotMagazine November/Dezember
45
Unterwegs mit der Familie Geiger: Aeschbach Chocolatier
Von der Bohne zur Tafel An einem Sonntagmorgen blicken mich drei Augenpaare gross und fragend an. «Daddy, wie wird eigentlich Schokolade gemacht?» Meine Frau Marie wirft mir ein vielsagendes Lächeln zu. Wenig später packen wir unsere Kids ins Auto und machen uns auf den Weg nach Root bei Luzern. Dort kann bei Aeschbach Chocolatier seit letztem Mai in einer eigens konzipierten Erlebniswelt hinter die Kulissen geblickt werden. Der schmucke, 60 Meter lange, 36 Meter breite und 8 Meter hohe neue Firmenhauptsitz des traditionsreichen Familienunternehmens liegt am Waldrand in der Nähe des D4 Centers und ist mit dem Auto oder der S-Bahn einfach zu erreichen. Hier werden nicht nur die über 100 Sorten Pralinés, Truffes, Likörstängeli, Hausschokolade und Schoggitaler hergestellt. Im Gebäude untergebracht ist auch das brandneue ChocoCafé, der ChocoLaden, das ChocoDromo und die ChocoWelt. Letzteres ist eine Erlebniswelt für Firmen, Touristen und Private, die auf spielerische Weise den Prozess der Schokoladenherstellung veranschaulicht.
Der Weg zum Gaumenglück
Tatsächlich hat man in der Choco✎ Dani Geiger
Sam Anderson
Welt im ersten Obergeschoss das Gefühl, als befände man sich in einem alten Frachthafen in Südamerika. Die 700 Quadratmeter grosse Ausstellungsfläche ist mit Jutesäcken und Seekisten übersät. Neben einem alten Frachtschiff greifen künstliche Kakaobäume bis an die Decke. Aus Lautsprechen rauscht das Meer. Mit Weltkarten, Bildern, Kurzfilmen und TouchScreens vermittelt die ChocoWelt dem grossen und kleinen Publikum die Geschichte der Kakaobohne beginnend mit der Frucht bis hin zur vollendeten Schokoladentafel. Am Schluss weiss jeder, dass die Kakaobohne einer Frucht entspringt, welche als einzige am Stamm der Pflanze blüht und versteht, wie sich die unterschiedlichen Schokoladensorten differenzieren. Besucht man den Betrieb an Wochentagen, hat man zusätzlich noch das Vergnügen, die emsigen MitarbeiterInnen von oben durch die vielen Fenster bei der Arbeit zu beobachten. Ein Höhepunkt der ChocoWelt – vor allem für unsere Kinder Jessica, Jay und Jodie – ist, abgesehen vom Schoggibrunnen, der Goldesel aus dem Märchen der Gebrüder Grimm, der unter kräftigem Geschrei tatsächlich die besagten Goldtaler ausspuckt. Neben dem Esel erzählt ein grosser Schoggitaler die Geschichten der ersten Taleraktion des Schweizer Heimatschutzes und der Pro Natura zur Rettung des Silsersees.
FamilienZeit
Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Jay und Jessica mit ihrer selbst dekorierten Schoggitafel, die Geschichte der Kakaobohne, Familie Geiger, Jodie und der Taler-Esel
Über 400 Millionen Schoggitaler wurden seit de ahre on esch ach hocolatier ür Projekte zwecks der Erhaltung von Naturräumen, Kulturlandschaften und Baudenkmälern, sowie der Förderung und Bewahrung der einheimischen ier und flan en elt produ iert iese aler werden nach alter Tradition im September von Primarschulkindern auf den Strassen und Plätzen der Deutsch- und Westschweiz und in auserwählten Poststellen verkauft.
Denn wird das Fett zu schnell komprimiert und aus der Schokolade gepresst, bildet sich der für den Verzehr zwar unbedenkliche, jedoch unansehnliche ‘weisse Schimmel‘ auf der Schokolade.
Selbst gemacht schmeckt am besten
hocolatier hocoWelt ist ein per ekter usflug ür ung und lt elcher auch an eine trü en Regentag viel Freude beschert – verbunden mit einem minimalen Zeitaufwand von ca. 1 bis 1.5 Stunden. Die selbst gemachte Schokoladentafel ist sicherlich auch ein perfektes persönliches Geschenk etwa für Weihnachten oder andere Festlichkeiten.»
«Dunkle oder ‘Milchschoggi’?» fragt Rosa Maria Leggio freundlich am Aeschbach Chocolatier Schoggi-Tresen, wo wir unsere 200g Tafel selbst dekorieren dürfen. Wir verfolgen neugierig, wie sie die frische, noch 30°C warme Schokolade in eine Form giesst und nehmen sie allsdann freudig zum Bestücken entgegen. Wir haben die Auswahl vieler Dekorationsvarianten – wie z.B. Orangen-Streusel, Kokos-Splitter, Pistazien, Erdbeer-Streusel, bunte Smarties und karamellisierte Haselnüsse. Sind unsere Kunstwerke fertig, dann legen wir sie auf das Förderband und warten, bis die Schokolade auf ca. 6°C abkühlt. Dieser Prozess darf nicht zu schnell geschehen.
Nicht nur unsere Kinder waren davon begeistert, zum Abschluss ihre eigene ‘Schoggitafel’ in den Händen zu halten. Das perfekte Ende eines informativen und kreativen Nachmittags!
Was die Eltern sagten: «Die Aeschbach
Was die Kinder sagten: essica und a anden den Goldesel besonders witzig, der non-stop aler aus seine aul allen lies uch gefiel ihnen die Auswahl an Material, das zur Verzierung der eigenen Schokota eln ur er ügung stand odie machte es besonders viel Spass, ihren kleinen Topf immer wieder am ‘Schoggihahn’ zu füllen.
Praktisches ffnungszeiten ab hr, o bis Fr bis hr, Sa So bis hr ausser an kantonalen oder nationalen Feiertagen Erwachsene C F 5 inkl. C F 5 Gutschein Kinder ab .C F , darunter kostenlos Anreise Direkt an der S ahn Station oot D gelegen viele Gratis Parkpl tze eservierungsmöglichkeit www.chocolatier.ch chocowelt 0 Aeschbach Chocolatier AG ChocoDromo a ochschwerzlen 0 oot Luzern 0 www.chocolatier.ch
SpotMagazine l November/Dezember
47
Von der Familie Geiger getestet: kiditec
Welt der Möglichkeiten An einem Mittwoch Nachmittag klingelt der Postbote. In seinen Händen zwei langersehnte, weisse Pakete, versehen mit kunterbunten, fantasievollen Bildern: eine gelb-violette Ente auf Rädern, ein weiss-violetter Roboter mit Stielaugen und ein giftgrüner Dinosaurier. Die Kinder können vor Aufregung kaum stillhalten. Endlich sind sie da: die zwei kiditec M-sets «Wonderland» und das brandneue «Jurassic life.» Natürlich muss sofort ausgepackt werden. ein ater ent ickelte tausende Erfindungen und lehrte mich bereits als Kind, wie wichtig es ist, kreativ zu sein und nach Alternativen zu suchen», erklärt CEO Olaf van der Lely, Sohn von Cornelis, der it ruder ri in den let ten ahren des ahrhunderts die traditionelle and irtscha t revolutionierte. Der gebürtige Niederländer ist der Pulsgeber von kiditec AG, einem Schweizer Hersteller von pädagogisch wertvollem KonstruktionsSpielzeug, das kindliche Kreativität und technischen Fähigkeiten auf spielerische Weise fördert. kiditec AG Hinterbergstrasse 18 6330 Cham +41 (0)41 729 86 68 www.kiditec.com swiss-made: kiditecBauteile werden mit höchsten Qualitätsstandards in der zertifizierten Produktionsstätte in Biberist hergestellt. Diese Bauteile sind besonders langlebig.
48
Dementsprechend gross ist die Spannung beim nen der eiden Schachteln Ein al au den op gestellt und schon o en art sich eine antastische Vielzahl an farbenfrohen Bausteinen – gelb, grün, violett, weiss, rot – alles in unterschiedlichen Grössen. Die Steine sind auf den ersten Blick attraktiv und intuitiv. Meine drei Kinder machen sich sogleich ans Werk. nserer ltesten der hrigen essica ereitet
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Marie Geiger
zVg und Marie Geiger
das Verschrauben der Teile keinerlei Mühe. Sie lässt ihrer Kreativität einfach freien Lauf und vergnügt sich damit, komplizierte und grössere Konstruktionen zu erstellen und mit lustigen Zusammenstellungen zu experimentieren. er hrige a iederu ist esonders on der grossen Anzahl von Modellideen angetan. Er durchblättert das visuell gestaltete Büchlein, bestaunt die unzähligen Bilder und wählt schliesslich einige Kreationen zum Nachbauen aus. Dann studiert er die Anleitungen samt den Diagrammen – welche die jeweils benötigten Bausteine und deren Anzahl auflisten und olgt let tlich nahe u pro le los den entsprechenden Instruktionen. nsere üngste die hrige odie hat edoch einfach nur Spass. Bauanleitungen interessieren sie nicht i eringsten odie aut lie er als ersten Schritt, coole Türme; lernt aber schnell, mit Hilfe der verschiedensten Schrauben und Muttern, komplexere Kreationen zu erstellen.
Kolumne: ✎
Marie Geiger
FamilienZeit Familien
Maries kreative Ecke
Das perfekte Geschenk
Bilderreihe unten: Jodie, Jessica, Jay und ihr Freund olin beim nen der Schachteln. ann beim S ielen.
Bei so vielen Möglichkeiten vergeht die Zeit wie im Flug. Immer wieder entstehen neue Werke, die meine drei Kinder gemeinsam begutachten und beurteilen – eine ideale Beschäftigung für die ganze Familie.
Was die Eltern sagten: Wir würden die getesteten Modelle speziell für jüngere Kinder, aber auch als Freizeit-Spass für die ganze Familie empfehlen. Es ist wirklich sehr unterhaltsam, bunte und lustige Kreationen oder Gefährte zu erstellen.
Was die Kinder sagten: Alle drei Kinder waren
so begeistert, dass sie noch gerne mehr Augen zur Verfügung gehabt hätten – Augen gab es zwar eigentlich genug, doch wollten die Kinder auf sämtlichen ihrer Kreationen Augen anbringen. So wurden einfach einige Schrauben zu Augen umfunktioniert.
Zur Einstimmung auf die kommenden Festtage gibt es nichts Besseres, als eine Portion leckerer Kekse – es sei denn eine Keksbackmischung im Glas! Ein perfektes Geschenk für Freunde und Familie. Mischung im Glas: 1/2 TL Salz 1/2 TL Backpulver 95g Mehl 35g Kakao 75g Mehl 135g Rohrzucker 150g Zucker 100g Schokolade-Chips 100g weisse Schokolade-Stücke 50g Walnüsse oder Pekannüsse (optional) Extras: 150g zerlassene Butter 3 verquirlte Eier Zubereitung Die Zutaten in der oben angeführten Reihenfolge in ein 1–Liter Glas – nach und nach – schichten. Jede Schicht vorsichtig niederdrücken, ehe Sie mit der nächsten beginnen. Die Mengenangaben werden das Glas schlussendlich vollends füllen. Wenn das Glas gefüllt ist, fehlt nur noch die Backanleitung. Zum Beispiel: «Alle Zutaten im Glas in eine grosse Schüssel stürzen. Die zerlassene Butter und die verquirlten Eier beifügen. Dann gut mischen und in eine Backform füllen. Anschliessend ca. 45 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 180°C (160°C mit Umluft) backen.» Spot Tipp: Klären Sie vorher etwaige Allergien ab und passen Sie das Rezept gegebenenfalls an. Dieses Rezept beinhaltet: Laktose, Nüsse und Gluten. SpotMagazine l November/Dezember
49
FamilienZeitSchauplatz
Familienzeit Schauplatz Eine Auswahl an Erlebnissen und Veranstaltungen, die das Warten auf das Christkind oder den Weihnachtsmann etwas zu verkürzen können. Wir wünschen Ihnen viel Spass im November und Dezember.
MÄRLI & SANTA BRUNCH
D’WIEHNACHTSGSCHICHT
MÄRLITRAM
ZÜRCHER MÄRCHENBÜHNE
Zürich Marriott Hotel Neumuehlequai 42 8006 Zürich +41 (0)44 360 70 70 www.coolinary.ch
Berner Puppentheater Gerechtigkeitsgasse 31 3011 Bern +41 (0)31 311 95 85 www.berner-puppentheater.ch
Haltestelle Bellevue (Seite Sechseläutenwiese) Tickets: Jelmoli, Kundendienst im 4. Stock www.stadt-zuerich.ch
Theater am Hechtplatz Hechtplatz 7 8001 Zürich +41 (0)44 415 15 15 www.maerchenbuehne.ch
Geniessen Sie in der Vorweihnachtszeit kulinarische Sternstunden im Zürich Marriott Hotel. Mit spannenden Märchen entführt eine Geschichtenerzählerin die kleinen Gäste in sagenhafte Traumwelten. Der Märli-Brunch findet am 30. November und 14. Dezember; der Santa Brunch am 7. und 21. Dezember von 12:0015:00 Uhr statt. Preis: CHF 75/ Erwachsene, CHF 37.50/Kind.
Mit Hilfe grosser Tischfiguren inszenieren Monika Demenga und Hans Wirth die klassische Weihnachtsgeschichte und legen damit den ursprünglichen Sinn des Heiligen Abend dar: die Hoffnung nach Frieden auf Erden. Dabei bereichern die Einfälle eines quirligen Lause(b)engels auf humorvolle und heitere Weise diese bekannte Erzählung. Ab 30. November; Tickets CHF 18/ Kinder, CHF 22/ Erwachsene
Vom 1. bis 23. Dezember ist der Samichlaus ausnahmsweise nicht mit seinen Rentieren unterwegs, sondern fährt mit der Märlitram. Hier begrüsst er Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren und begleitet sie im Beisein seiner beiden Engel auf der Rundreise durch die Stadt in eine Welt der Märchen. Wieder zurück beim Bellevue, werden die Kinder mit einem Tirggel verabschiedet. Tickets CHF 8 beim Kundendienst im Jelmoli.
Nach der letztjährigen Reise ins Reich 1001 Nacht mit «Aladin und die Wunderlampe» bringt die Zürcher Märchenbühne in der Saison 2014/15 mit «Die kleine Hexe» einen der ganz grossen Kinderbuchklassiker auf die Bühne. Die Aufführungen beginnen am 22. Oktober 2014 im Theater am Hechtplatz, Tickets ab CHF 33/Erwachsene und CHF 23/Kinder; Spielplan auf der Webseite.
WEIHNACHTSCIRCUS CONELLI
DER GESTIEFELTE KATER
MEIN ADVENTSKALENDER
DER KLEINE PRINZ
Bauschänzli +41 (0)44 212 33 33 www.circus-conelli.ch
Theater Fauteuil Spalenberg 12 4051 Basel +41 (0)61 261 26 10 www.fauteuil.ch
Schweizer Kindermuseum Ländliweg 7 5400 Baden +41 (0)56 222 14 44 www.kindermuseum.ch
Theater Szene Rosenweg 36 3007 Bern +41 (0)31 849 26 36 www.theaterszene.ch
Akrobatik, träumerische Poesie, Komik und musikalische Leckerbissen werden vom 21. November 2014 bis 4. Januar 2015 im romantischen Zelt des Weihnachtscircus Conelli auf der Zürcher Bauschänzli-Insel geboten. Die neue Show funkelt wie ein Brillant-Feuerwerk – daher auch das diesjährige Motto: ‘Brillant Conelli.’ OnlineTickets sind auf Ticketcorner erhältlich.
Jeden Mittwoch im Dezember wird vom Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne das wunderschöne Märchen der Gebrüder Grimm in einer lustigen und spannenden Dialektfassung von Jörg Schneider inszeniert. Die Vorstellung findet jeweils um 14:00 Uhr statt. Tickets sind an der Theaterkasse am Spalenberg 12, im Onlineshop und extern an allen Vorverkaufsstellen von Ticketportal erhältlich.
Zu einer der vorweihnachtlichen Aktivitäten im Kindermuseum gehört das Gestalten eines eigenen Adventskalenders am 22. und 23. November. Die Kinder bemalen die Vorlagen, nummerieren die Türchen und dekorieren den Kalender mit Glitzerstift. Im Dezember werden sie dann, beim Öffnen der Türchen, von Bildern überrascht, die zur aktuellen Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Italien» passen. Vorlage CHF 5.
Eines Tages, vor vielen, vielen Jahren, musste ein Pilot mitten in der Wüste notlanden. Tag für Tag erzählte der kleine Prinz dem Piloten seine Geschichte. Antoine de Saint-Exupérys bekanntestes Werk ist ein modernes, philosophisches Märchen, das seit Jahrzehnten Gross und Klein begeistert: ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren, Spielplan auf der Webseite.
50
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
Sam Anderson
TASCHENLAMPEN FÜHRUNG Museum für Urgeschichte(n) Hofstrasse 15 6300 Zug +41 (0)41 728 28 80 www.museenzug.ch/urgeschichte
Ein Kindernachmittag zu später Stunde… am 12. ezember findet von bis ca. 20:30 Uhr eine Taschenlampenführung statt – die Veranstalter wünschen viel Spass beim Beleuchten und Entdecken, Bestaunen und Erschrecken. Natürlich darf am Ende das urgeschichtliche Bettmümpfeli nicht fehlen! Gratis, keine Anmeldung erforderlich.
DER MONDMANN
GRATIS AUFS GLALTTEIS Kunsteisbahn Heuried a r chö , 80 Zürich +41 (0)44 455 51 61 Kunsteisbahn Oerlikon Siewerdtstrasse 80, 8050 Zürich +41 (0)44 413 91 00 www.stadt-zuerich.ch
Die Kunsteisbahnen Oerlikon und Heuried laden am 9. November 2014 und 2. Januar 2015 zwischen 10:00 und 19:00 Uhr jeweils an Sonntagen zum kostenlosen Eislaufen. Auf dem Programm stehen weitere sportliche Attraktionen und Plauschhockey für alle. Auch die Schlittschuh-Miete ist an diesen Tagen gratis.
SONNTAGS ATELIER
Filmpodium für Kinder Nüschelerstrasse 11 8001 Zürich +41 (0)44 211 66 66 m ium ch
Museum Haus Konstruktiv Selnaustrasse 25 8001 Zürich +41 (0)44 217 70 80 www.hauskonstruktiv.ch
Das Filmpodium ist ein Kulturangebot des Präsidialdepartements der Stadt Zürich, in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse in Lausanne. Vom 22. November bis 31. Dezember (genaue Daten und Zeiten auf der Webseite) zeigt das Filmpodium die Zeichentrick erfilmung von omi Ungerers Kinderbuchklassiker «Der Mondmann.» Tickets CHF 8 bzw CHF 16. Ab 6 Jahre geeignet.
Im Sonntags-Atelier, das jeweils parallel zur ffentlichen Führung um 11.15 Uhr auch für die Jüngsten da ist, lernen die Kinder in kleinen Gruppen verschiedenste Kunstwerke kennen. Angeregt durch die ausgestellten Arbeiten, zeichnen, gestalten und experimentieren sie mit unterschiedlichen Materialien und Techniken im Museumsatelier. Anmeldung bis Sa, 16:00 Uhr, bis 11. Januar, CHF 10.
Weihnachtsmarkt 28.11.-30.11. & 5.12.-7.12.14 in Trubschachen
KERAMIKMALEN & KAFFEE TRINKEN
Füürwärch
PASST.
(FAST) AMERICAN COFFEE HOUSE/BAKERY UND OFFENES KERAMIKSTUDIO. EINMALIG IN DER SCHWEIZ – FÜR GROSSE UND KLEINE LEUTE. Untere Geerenstrasse 2 • 8600 Dübendorf +41 (0) 76 55 90 118 • www.fire-works.ch
www.kambly.ch SpotMagazine l November/Dezember
51
Spot Tipps
Freestyle A cademy «2003 wur de die Free style Acad Vision geg emy mit der ründet, fund ierte Training keiten für K smöglichids und Ju gendliche au Schnee an f dem zubieten.» Dazu wurd e ein Traini ngsprogram wickelt, das m entjungen Free stylern helfe «Tricks sich n soll, er und nach haltig zu le dabei eine rnen und Menge Sp ass zu hab en.» www.freest yleacadem y.com
52
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Christina Ragettli
zVg
DisCovery
Discovery Erlebnis: Freestyle Destination Flims Laax Falera
Die grosse Freude
Unglaublich! So lange musste ich warten. Mit einer iPhone «countdown» App habe die Tage herunter gezählt. Die Vorfreude war riesengross. Und nun ist es endlich soweit! Jetzt liegt Aufregung in der Luft. Jedem ist ein breites «smile» ins Gesicht geschrieben. Es ist wieder Zopf-Zeit: das heisst, meine Haare müssen aus dem Weg! Endlich darf ich meine neue Skijacke anziehen und meinen Helm mit meiner geliebten OakleyBrille aufsetzen. Sogar auf meine Skischuhe freue ich mich – ja, die Vorfreude kennt wirklich keine Grenzen. Meine «Twintips» – Freestyle-Skis die vorne und hinten hochgebogen sind, sodass ich auch rückwärts fahren kann – habe ich schon vor Wochen aus dem Keller geholt – jederzeit bereit für den ersten Schnee in Laax.
Heute geht es los!
Früh morgens laufe ich mit meiner Familie und meinen Freunden – die alle ebenso süchtig nach Schnee sind, wie ich – zur Talstation der Bergbahnen Flims. Ungeduldig warten wir dort, bis sich die üren endlich nen Es ist edes ahr dassel e Jedes Jahr dieselben Gesichter. Wir sind alle startbereit. Dann ist es endlich soweit. Kaum sind die Türen der erg ahn Station o en rennen ir a ir rennen wie die Verrückten, denn jeder will der Erste sein – die Treppen hoch zum Drehkreuz. Mein Saisonticket piepst und ich bin durch. Sekunden später stehe ich in der Gondel des Arena Express. Ich bin natürlich in der Allerersten – so wie es sich für eine Einheimische auch gehört. In der Gondel wird darüber diskutiert, welchen Ski man dabei hat, was das neueste technische Highlight der Saison ist – und was man über den Sommer gemacht hat, um sich die Zeit bis zum ersten Schneefall sinnvoll zu vertreiben. Endlich in Plaun, der Zwischenstation zum Crap Sogn Gion, angekommen, stellen wir allesamt wahrscheinlich einen neuen Weltrekord im Skianschnallen auf und spurten im schnellstmöglichen Laufschritt zur Station des Sesselliftes.
Der grosse Tag
Als ich das erste Mal wieder auf dem Sessel Platz nehme und meine Stöcke und den Rucksack hinter mich lege (Achtung – das funktioniert nicht bei jeder Haube, wie schon so mancher Fahrgast leidvoll erfahren musste), fühlt es sich an, als würde ich vor lauter Glück platzen. Mit einem Ruck fährt der Sessel aus der Station. Der Wind bläst sanft, aber kalt ins Gesicht. Der spezielle Duft des Winters liegt in der Luft. Und unter mir liegt der erste Schnee. Oben angekommen, werden alle Rucksäcke in eine Ecke geworfen. Heute ist kein normaler Skitag. Niemand wartet auf den anderen. Keiner hat auch nur eine Sekunde zu vergeuden. Jeder fährt für sich und so schnell es nur geht die Plaun Piste hinunter – ohne auch nur eine einzige Kurve. Das Gefühl ist unbeschreiblich – ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit. Man ist erlöst, wird richtig emotional.
‘ o friends’
Am ersten Tag der Saison herrscht ein ähnliches Motto wie an Tagen mit Neuschnee: «No friends on powder days.» Erst in Plaun warten wir auf einander ur nacheinander tre en alle ein Sie sind geflasht reden ild hin und her ie schnell sie doch waren und wie cool das doch war. Wenn wir nach der nächsten Fahrt mit dem Sessellift wieder oben am Crap Sogn Gion stehen, ist es gleichgültig, ob nun auch schon andere Fahrer vor Ort sind. Am ersten Schneetag zählt nur, die Ersten zu sein. Das ist jedes Jahr unsere gemeinsame, unausgesprochene Mission. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
nser zweites uhause
Zufrieden sammeln wir am Crap Sogn Gion die achtlos verstreuten Rucksäcke ein und fahren zum «Café No Name.» Das Café ist sozusagen das zweite Zuhause eines jeden Freestylers oder a ee ie ha ers Sch er orstell ar dass das Gebäude ursprünglich der Fäkalien-Speicher des Bergrestaurants war! Einen grossen Teil meines noch jungen Lebens habe ich bereits hier verbracht, meine schönsten
SpotMagazine l November/Dezember
53
Stunden und Erfolge im Park mit einer «Schoggi Melange» (oder einer kalten Caramel-Milch, die ich immer bestelle, obwohl es sie offiziell gar nicht gibt) gefeiert, meine Verletzungen begutachtet oder mich wieder aufgewärmt. Selbst bei schrecklichstem Wetter gehe ich auf den Berg – wenn auch nur auf den Crap Sogn Gion, um ein paar Stunden im «Café No Name» mit Freunden UNO zu spielen und schliesslich kurz vor 16:00 Uhr wieder ins Tal zurück zu fahren. Besser als den ganzen Tag nur zu Hause zu sitzen!
Grosser Nervenkitzel
Doch am ersten Schneetag der Saison haben wir keine Zeit, um UNO zu spielen. Im «Café No Name» verstauen wir unsere Rucksäcke im unteren Bereich und entscheiden uns, welchen der vier Snowparks wir zuerst fahren werden. Für mich persönlich ist die Antwort einfach. Ich habe mich schon lange entschieden und so geht es auf zu den mächtigen «Kickern» (Schanzen). Beim ersten «Run» schaue ich mir die gigantischen Strukturen nur an, von vorne und der Seite. Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt – und auch ein wenig verunsichert. Sollen wir wirklich die grössten «Kicker» zuerst machen?! «Natürlich!», lautet die Antwort der Jungs, mit denen ich normalerweise unterwegs bin. Ein paar sind bereits direkt gesprungen. Doch ich schaue zuerst lieber einmal zu. Als ich schliesslich wieder zum Lift fahre, kommt der erste Spruch von einem meiner Brüder: «ich solle mich nicht so anstellen, da müsse ich jetzt auch rüber.» Dafür dürfe ich sogar direkt hinter ihm fahren – was für eine Ehre, wenn auch nur, weil es der erste Tag ist! Doch ich bin froh, denn ich kann die Geschwindigkeit anfangs nicht einschätzen. Und fliegt man nicht richtig weit, kann es sein, dass man im «flat», dem Flachstück nach der Landung, oder
54
SpotMagazine l November/Dezember
auf dem «table», das ist der Schanzentisch, landet. Beides schmerzhaft – und typische Anfängerfehler. Schon im Lift wird mir mulmig. Mein Bauch verkrampft sich, meine Beine sind wackelig: ich bin nervös. Wird alles klappen? Werde ich stürzen? Kann ich überhaupt noch Skifahren? Und was ist wenn… doch dann höre ich eine kleine Stimme und diese ruft mir zu: «Jetzt reiss dich zusammen, du hast es schon tausend Mal gemacht!» Und so fahre ich wieder zum «Kicker.» Wir stehen oben am «Kicker.» Mein Bruder fragt, ob er nun losfahren könne, doch ich bitte ihn noch kurz zu warten. Ich muss mich erst sammeln. Ja, er hat schon recht, ich stelle mich echt an. Aber ich bin auch ein Mädchen. Das darf ich doch?
Ready to go
Langsam wird er ungeduldig und ich gebe das Okay, dass ich «ready» bin. Ich richte die Brille nochmals und dann geht’s los. Ich fahre direkt hinter ihm, bremse genau gleich viel wie er und an den gleichen Stellen. Dann geht’s auf den Kicker, der mir auf einmal extrem steil erscheint. Vor mir ist mein Bruder bereits in der Luft. Ein letztes Mal habe ich Zweifel, doch es ist schon zu spät. Auch ich bin in der Luft. Mein Kopf ist frei, ich höre nichts. Einen Moment später mache ich mich schon bereit für die Landung. Und das war er, der erste Sprung! «So schlimm war es doch gar nicht, oder?», meint mein Bruder im Auslauf. Natürlich stimmt das, doch zittern meine Beine wie verrückt, aber das muss ich ja nicht gleich zugeben. Wenig später geht es einmal mehr in die Luft und ich überlege mir, wie es nun weiter geht. Denn kaum habe ich die erste Hürde übersprungen, folgt bereits die nächste. Und ich weiss, ich will mehr! Darum mache ich einen Plan. Drei Mal werde ich
DisCovery
«straight» (gerade) über den «Kicker» fahren. Wenn alles gut klappt und ich mich in der Luft sicher fühle – dann versuche ich den ersten 360er der Saison. Ich teile meinen Plan vorsichtshalber mit meinem Bruder, der nur meint: «Ja, mach einfach, aber spring bitte richtig ab.» Ich werde es versuchen. Nun fährt natürlich niemand mehr vor mir. Ich habe genügend Zeit, oben am «Kicker» so lange zu warten, wie ich will und mich mental vorzubereiten. Jeder hat seine eigene Strategie, doch ich brauche immer etwas Zeit. Ich leere meinen Kopf, höre vielleicht Musik, die mich «pusht» und schliesslich macht es «click» im Kopf. Dann weiss ich, dass ich jetzt bereit bin.
Adrenalin- ick
Nun muss es schnell gehen. Die Ohrenstöpsel müssen raus, das iPhone wird weggepackt. Ich richte die Brille und gebe das Handzeichen für den Start. Dann geht’s los. Die Energie, die durch meinen Körper rauscht, ist noch viel grösser als beim ersten Sprung. Der «Kicker» kommt immer näher und dann: der Absprung. Ich hole aus, springe ab, drehe mich, sehe den Kicker, drehe mich weiter bis ich wieder die Landung sehe und setze auf.
Burton European Open (27.1. – 1.2.) European Freeski Open (18. – 21.3.)
Der Adrenalin-Kick folgt augenblicklich. Mein Herz schlägt wie verrückt, dreht völlig durch. So lange habe ich auf diesen Tag warten müssen – und nun war er einfach perfekt. Und das Allerbeste ist, dass es nun so weiter geht: für ganze vier Monate!! Praktisches Vorsaison: ab November Wintersaison: 20.12.2014 – 06.04.2015 Frühjahrssaison: 07.04.–12.04.2015 täglich ab Talstation Laax und Flims (Arena Express) Angebot 235km Pisten, 29 Anlagen, 4 Snowparks, Superpipe (die grösste der Welt) und Minipipe 5 beschneite Talabfahrten 19 Bergrestaurants und 8 Schneebars Ski- & Snowboardshule Ami Sabi Schneewunderland Kinderbetreuung 6 Vermietstationen im Tal und am Berg Freestyle Academy Good to know LAAX+: Aktuelle Liftticket-Angebote LAAX Inside: Wetterbericht, Pistenplan, Anlagestatus, Staumelder und Newsfeed Happy UP: Lookbook, Insidertipps Reservation: +41 (0)81 927 77 77 Gästeinformation: +41 (0)81 920 92 00 www.laax.com
SpotMagazine l November/Dezember
55
Vorab glacier
La Siala
Vorab
Mutta Nagens Crap Sogn Gion Snowparks Ils Plauns Beginner Noname Curnuis
Scansinas Naraus Plaun
Curnius
Spalegna LAAX FLIMS
Discovery Destination: Familiendestination Flims Laax Falera
Ein Kinderspiel
Früh morgens ist der erste ang zum Fenster. rwartungsvoll lässt teve heldrake dort den lick ü er die erwachende ergwelt schweifen. at es wom glich geschneit Ist es vielleicht wolkenlos Es ist erst Dezember, doch herrscht bereits tiefster Winter. Väterchen Frost hat der Region Flims Laax Falera letzte Nacht zum dritten Mal in Folge die kalte Schulter gezeigt und mit vierzig Zentimeter Neuschnee seine Macht demonstriert. Verheissungsvoll leuchten die weissen Hänge in der warmen Morgensonne. Die prächtigen Tschingelhörner strahlen zu Steve hinab – und dieser strahlt begeistert zurück. Der gebürtige Engländer zählt zum Kreis jener Menschen, die Leidenschaften besitzen und diese auch ausleben. Zumindest zeitweise. Von Montag bis Freitag ist Steve ein typischer Städter. Er arbeitet als IT Direktor in Zürich, fährt einen von zwei Mini Cooper und trägt glatt gebügelte Hemden. An Wochenenden ist dies anders. Da schlüpft der 45-Jährige in seine neongrünen, verknautschten Burton-Pants und zieht in der alpinen Höhenlandschaft Graubündens Spuren in den Pulverschnee. Dabei sucht Steve keineswegs das grosse
Abenteuer, sondern bevorzugt vor allem Erlebnisse, die er mit seiner Familie teilen kann.
leine
hen üge
Das war nicht immer so. Noch vor einigen Jahren stand Steve schon beim Lift, ehe der erste Sessel die Talstation verliess. Er liebte es, in aller Herrgottsfrühe auf dem Berg zu sein und inmitten der unberührten Natur an seine Grenzen zu gehen. Damals war keine Schräglage zu gefährlich, keine Abfahrt zu schnell. Der Kick wartete im Tiefschnee und im unwegsamen Gelände. Heute lächelt er insgeheim stolz, wenn sein Sohn Niklas ungeduldig am Frühstückstisch zappelt und ihm erklärt, dass er nun endlich bitte wie die Grossen im «Snowpark» Tricks ausprobieren möchte. Der sechsjährige Niklas ist ein geborener Freestyler. Schon bei der ersten Ski-Lektion vor zwei Jahren überholte der talentierte Knirps eine Ski-Schulgruppe ganze fünf Mal, ehe diese denselben Hang ein Mal meistern konnte. Er liebt es, in wildem Zickzack durch den Wald zu rasen und natürliche Sprungschanzen aufzuspüren. Auf die Idee, einfach nur gemütlich hinunter zu fahren, kommt er nicht. Deswegen besucht Niklas auch regelmässig in der Skischule den Kurs für fortgeschrittene Kinder
DisCovery
Bilderreihe: Niklas, Sophia und Angela Sheldrake – Familienspass in Flims Laax Falera
auf dem Berg. Schliesslich wird er dort nicht nur in Sachen Fahrtechnik, sondern auch in Punkto Sicherheit geschult. Ein mulmiges Gefühl hat seine Mama Angela Sheldrake-Zuccolini dennoch, wenn es der Dreikäsehoch beim Kinder-Skirennen so richtig krachen lässt. Trotzdem ist sie schlussendlich natürlich mächtig stolz auf ihn.
ukunftsträchtige egion
Dass Niklas ein Naturtalent ist, überrascht kaum, fliesst auch ündner lut in seinen dern So stammt Mama Angela aus der Nähe von Thusis und fährt Ski, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Es war ihr Wunsch, auch ihre Kinder in Graubünden zu verwurzeln und ihnen eine ebenso enge Beziehung zur Bergwelt zu ermöglichen, welche auch ihr eigenes Leben prägt. Tatsächlich war es hier in Flims – zwischen den Stationen Foppa und Naraus – dass Angela vor nunmehr zehn Jahren eine wegweisende Entscheidungen fällte: nämlich die, nach Zürich zu gehen. «Ich weiss es noch ganz genau», schmunzelt sie und zeigt auf der Karte jene Stelle, an der sie im Schnee sass und ins Dorf blickte. Dass sich nun der Kreis wieder geschlossen hat, ist keineswegs Zufall. Flims Laax Falera ist eine Region, in der die Zukunft Tradition hat. Schon früh erkannte man hier das Potential, in die Generation von morgen zu investieren und war stets bemüht,
Spot Tipps
Die Ferienre Gütesiegel gion Flims Laax Faler a ‘F Tourismusv amilien willkommen trägt das ’ des Schw erbands. eizer Insider Tip p Liebster Üb s der Familie Sheldra ke Level höher ungslift: Nagens (Anfä : ) nger), Spal Liebste Ab igna (ein fa zur Talstatio hrt mit den Kindern: N n o F 1 lim 8 von Nag s Liebstes A ens b Plaun zur Tafahrt ohne Kinder: Vo ra ls b ta G tio la n ci F er lims Restaurantüber Restaurant- Geheimtipps am Ber g G : N eh ag eimtipps in Pomodoro Flims: Il Fo ens, Startgels rno, Diltut, Lieblings-C af Tipp für Nic és in Flims: Café Liv in Panoramawht-Skifahrer: Naraus gruhm, La Legna – Restaura eg nt und
SpotMagazine l November/Dezember
57
eine Erlebniswelt zu schaffen, die integriert anstatt auszuschliessen. Deshalb treffen heute an Skiliften Snowboarder auf Skifahrer und Familien auf Freestyler. 29 Anlagen mit insgesamt 235 Pistenkilometern und vier Snowparks bieten allen Sportlern genügend Platz, ihren Leidenschaften zu frönen. Siebzig Prozent der Pisten befinden sich auf über 2’000 Höhenmetern und gelten somit als «schneesicher.» Die restlichen Gebiete können, bei passenden Temperaturen dank der Speicherseen relativ einfach beschneit werden.
Im Reich der Schneekönige
Nach dem Motto «glückliche Kinder bedeuten glückliche Eltern», ist auch für das Wohl der Allerjüngsten gesorgt. Während Niklas mit dem Spielplatz der Grossen liebäugelt, lässt sich seine kleine Schwester Sophia in einer von drei Schneewunderländer in die Märchenwelt von Ami Sabi entführen, bevor auch sie nach wenigen Übungstagen auf den Berg darf.
Wenn beide Kinder gut versorgt sind, steigen Steve und Angela schliesslich zufrieden in den Sessellift. Auf dem Vorab glacier auf 3’018 Höhenmetern pfeift ein frischer Wind durch die Bergwelt. Der Blick kippt entlang weiter Hänge vertikal ins tiefe Tal. Angela schnallt die Skier an, rückt ihre Brille zurecht und schwingt mit eleganter Leichtigkeit talwärts. Steve biegt nach wenigen Metern auf der Piste seitlich ab und verschwindet in einer glitzernden Pulverschnee-Wolke. In der Talstation angekommen, sind sich beide, mit einem kurzen Blick auf die Uhr, einig: «Noch einmal?» «Aber sicher!» Zu Mittag ist die Familie im Bergrestaurant Crap Sogn Gion oder in Nagens wieder vereint. Zumeist reicht die Energie der kleinen Sophia nur noch für eine gemeinsame Abfahrt zurück ins Tal. Dort haben sich alle ihre «heissi Schoggi» redlich verdient. Nur Niklas wird nach kurzer Zeit wieder unruhig: «Noch einmal?» fragt er hoffnungsvoll. Und an Tagen, wo die Antwort «Aber sicher!» lautet, freut sich Niklas wie ein Schneekönig.
«Wir leben gerne in Flims, da es hier so viele unterschiedliche Sportmöglichkeiten direkt vor der Haustüre gibt», verrät Susy Rhyner, die als 20-Jährige nach Flims kam und Ehemann Peter, einen gebürtigen Flimser kennenlernte. Susy und Peter haben vier Kinder: drei Töchter und einen Sohn – Ladina (21), Ursina (19), Flurina (15) und Fadri (9) – und verraten gerne ihre Insider Tipps: Skifahren und Snowboarden: Der Spalegna-Lift auf der Flimser-Seite oder der Tellerlift in Nagens sind ideal für Anfänger. Auf dem Crap Sogn Gion vergnügen sich vor allem Jugendliche in den Parks. Cassons ist ein fantastischer Ausgangspunkt für Skitouren für die gesamte Familie. Schlitteln und Eiskunstlauf: Die Schlittelbahn in Foppa ist immer wieder ein Hit! Vor allem das Nachtschlitteln ist besonders beliebt. Für Kurvenkünstler gibt es in Flims auch eine Eiskunstbahn. Langlauf: In Bargis befindet sich eine wunderschöne Langlaufloipe. Wer keine Langlauf-Utensilien
58
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
hat, kann diese oben mieten. Bei ausreichender Schneelage sind die Loipen auch im Flimserwald zwischen Trin und Flims gespurt. Speisen und Getränke unterwegs: Die Segneshütte ist zu jeder Jahreszeit ein familienfreundliches Bergrestaurant und sind auch Kinder herzlich willkommen. Im Sommer trifft man uns des Öfteren auf der Runcahöhe, in Bargis oder im Caumasee-Restaurant. Im Winter sind wir auch in Nagens. Abendessen im Dorf: Wenn wir im Dorf ausser Haus speisen, bevorzugen wir die Pizzeria ‘Veneziana’ oder das ‘Des Alpes.’
Steve & Angela Sheldrake, zVg
SpotMagazine l September/Oktober
59
Discovery Tradition: Das fortschrittliche Flims Laax Falera
Wellenlängen voraus
In Laax bewegt man sich gerne neben der Spur. Denn das Bündner Bergdorf ist eine Hochburg der Wegbereiter. Und diese sind aus Tradition fortschrittlich. Alles begann mit einer Welle. Vor 4’000 Jahren erlebten die Polynesier eine Revolution. Sie lernten, dass man auf Hoher See nicht nur fischen, sondern auch Spass haben konnte. Mit dem Surfen setzten sie fortan selbst eine Welle in Bewegung, deren Ausläufer heute bis auf dreitausend Höhenmeter hoch schwappen.
Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Wege von Reto Poltéra und Reto Gurtner kreuzen sollten. Denn der Chef der Weisse-Arena-Gruppe war seinerseits der Erste im ganzen Alpenraum, der Snowboarder mit offenen Armen willkommen hiess. Er hatte sich im amerikanischen Squaw Valley selbst mit dem Virus angesteckt.
Spass verstehen
Die beiden Retos waren sich schnell einig. Der Zürcher sollte in Laax eine Snowboard-Garage erstellen – aber auch gleichzeitig einen Snowpark bauen. So lieh sich der gelernte Carossier einen Nachmittag lang eine Pistenmaschine aus und schob Schneehaufen zusammen. Dann begann er zu bauen. «Wir haben alles genommen, was günstig war. Ölfässer, alte Autos oder Paletten», erinnert er sich schmunzelnd.
In Zürich liess sich der junge Reto Poltéra schon im Kindesalter mitreissen. Seinen ersten Urlaub am Meer verbrachte er damit, auf einer Luftmatratze bäuchlings Wellen zu reiten. Zuhause las er mit Begeisterung über Skateboards, mit denen man «auf der Strasse surfen konnte.» Dann tauchte eines Tages in der Garage des elterlichen Wohnhauses ein ‘Snurf’ – der Vorreiter des Snowboards – auf. Ohne lange zu fragen, schnappte sich Reto das 1.20 Meter lange, 15 Zentimeter lange Brett und glitt den Hügel vor dem Haus hinab. Damit war die Liebe zum «Surfen auf dem Schnee» entfacht.
Auf einer Wellenlänge
Reto wurde nicht nur zu einem Pionier des neuen Wintersports, sondern auch zu einem seiner «Shaper.» In einem der ersten Snowboardshops Europas – der heutigen ‘Snowboard Garage’ in Thalwil – präparierte und reparierte er Bretter und mitbegründete später eine der ersten Snowboardschulen des Landes.
60
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
Das Resultat liess auch die schärfsten Kritiker verstummen. Immer zahlreicher wurden die jungen Leute, die voller Enthusiasmus nach Laax strömten. So liess Gurtner ihnen einen Palast – den sogenannten Rider’s Palace – bauen, in dem sie günstig, aber auch stilvoll schlafen konnten. «Du kannst nicht einfach eine Pipe oder einen Snowpark bauen und denken, dass es damit getan ist», erklärt Reto. «Laax setzte von allem Anfang an auf ein nachhaltiges, qualitativ hochwertiges Gesamterlebnis. Und das macht den grossen Unterschied.»
Laaxer Höhenflüge
Als der restliche Alpenraum schliesslich nachzu-
zVg und Carina Scheuringer
DisCovery
Literatur und Karten Karten zu zu Reisen Reisenund undLändern Ländern Literatur und ZumTitelthema Thema ‘Flims Laax Falera’ schlagen wir Ihnen Zum “Saas Fee / Wallis” empfehlen folgende Literatur vor: wir folgende Literatur:
ziehen begann, hatte sich Laax schon längst als ein Hotspot der Snowboarder- und Freeskier-Szene etabliert. Gurtner hatte, gemäss eigenen Worten, den erg neu konfiguriert und das urchschnittsalter seiner Gäste um zehn Jahre heruntergeschraubt. Nun gehören die einstigen Pioniere der heutigen Freestyle Szene wohl zu den alten Hasen. Auch wenn man ihnen das nicht anmerkt, haben sie nicht alle einen jugendlichen Geist gemein. «Shapers» sind sie so weiterhin – wenn auch auf andere Weise. So wurde Reto im Jahr 2005 in die Geschäftsleitung der Weissen Arena Gruppe gerufen und verantwortet seither den Bereich Sport und Freizeit. In dieser Rolle ist es seine Aufgabe, sich immer wieder Neues einfallen zu lassen, um den jungen Gästen in Laax spannende Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Ein besonderer Coup gelang dem Team dabei mit der sogenannten Freestyle Academy, der ersten Freestyle-Halle Europas, in der ambitionierte Freestyler unter sicheren Bedingungen üben können. Schon Sechsjährige landen hier in der Schnitzelgrube.
Vorreiterrolle
Mit vier Snowparks (inklusive 90 Obstacles), einer Pro-Kicker-Line in olympischer Grösse und, ab der kommenden Saison, einer neuen Superpipe – mit 200 Metern der längsten Halfpipe der Welt – ist Laax ein Freestyle-Resort der Superlative. Jedes ahr tre en sich hier die r ssen der S ene so zum Beispiel bei den Burton European Open und European Freeski Open – und inspirieren mit ihren Tricks die Generation von morgen. Und für diese haben Reto Poltéra und Reto Gurtner schon selbst jede Menge neuer Ideen. Schliesslich ist die einzige Konstante für «Shaper» die stete Veränderung. Dies macht sie zu den Pionieren unserer Zeit.
Das Wanderbuch Wallis Schweiz Ski grosse &Snowboard Tourenatlas Wallis zählt zu den beDieDas 30 besten Ski- seit und jeher SnowboardTourenregionen in den Schweizer Die landliebtesten alpinen Reisezielen. Alpen mit über 1000 Routen auf schaftlichen Attraktionen, allen voran 400 Gipfel und heissen Tipps für das Matterhorn und renommierte TourisMehrtagestouren: in diesem Buch und wie Zermatt, Saas-Fee, denmuszentren dazugehörigen Karten stecken Tourenvorschläge für ein ganzes Verbier oder Montana, sind auf der Leben. ganzen Welt berühmt und ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an. ISBN: 978-3-033-04116-5 / CHF 100 ISBN-13: 978-3038005025, Preis: CHF 49.90
Die Anfänge des alpinen Skirennsports Einen schweren Schuh hatte ich gewählt
DasSeit Buch beschreibt die Entwick1995 reisen jeden Sommer zahllung des Skilaufs von seinen Urreiche AutorInnen ins Wallis sprüngen in Skandinavien überans die Literaturfestival Leukerbad undGelände sind begeistert ersten Versuche im alpinen durch ZdarskyZwanzig bis hin zur vonMathias der Bergregion. von ihnen Anerkennung des alpinen haben die Einladung zuSkirenneiner Wandersportes durch die FIS und das ung angenommen: Rucksack Olympische Komitee inMit den Jahren und Stöcken1924 sindund sie losgezogen um eine zwischen 1936. ISBN: 978-3-909111-79-4 / CHF Geschichte zu54 schreiben. ISBN-13: 978-3908777878, Preis: CHF 33.50
Das grosse Schneeschuh Tourenbuch
Wanderkarte Saas Fee Ob Einsteigerin oder versierter Wer gerneob wandert, ist auf eine gute und Berggänger, gemütlicher Geniesser oderKarte ambitionierte verlässliche angewiesen. Das Schneeschuhsportlerin allefür finden schweizerische Bundesamt Topographie in diesem reichhaltigen Bildband mit bietet neu Wanderkarten im Massstab 1 seinen rund 250 Routenvorschlägen 333 an. Die beidseitig bedruckten und: 33 - varianten vielfältige Anregungen für Wanderkarten unvergesslichesind Wintererlebnisse. wasser-abweisend, reissfest und decken die wichtigsten ISBN: 978-3-03800-483-7 / CHF 49.90 Tourismusgebiete der Schweiz ab. ISBN: 9783302333069, Preis: CHF 11.80
Historische Gast-Häuser und Hotels
historische Gast-Häuser und Hotels Oberwallis – 5150 Touren empfangen Sie gerne alsüber ihre viertausend Gäste für Das Wallis mit seinen Wintersport- oder Wanderferien. Nicht Bergriesen wie Matterhorn nurMeter teure hohen Luxusunterkünfte, sondern und Monte Rosa, einstige ist nicht Kurhäuser nur ein auch Landgasthöfe, oder ein achere nterk n te finden entParadies für Alpinisten, sondern Siepuppt in diesem ausführlich sich Reiseführer auch als ideale Wanderregion: beschrieben und bebildert. Die schluchtartigen Talschaften sind mit einem ebenso wie bestens ISBN: 978-3-942659-13-0 / CHF bequemen 28.50 ausgeschilderten Wegenetz durchzogen. ISBN-13: 978-3763341276, Preis: CHF 20.90 nungszeiten: Mo: 12.00-18:30, Di Öffnungszeiten: - Fr: 9:00-18:30,Mo: Sa: 12.00-18.30, 9:00-17:00 Di - Fr: 9.00-18.30, Sa: 9.00-17.00
TRAVEL BOOK SHOP AG Rindermarkt 20 CHF-8001 Zürich TRAVEL BOOK SHOP AG T +41 44 252 38 83 F +41 44 252 38 32 Rindermarkt 20 ∙ CH-8001 Zürich info@travelbookshop.ch www.travelbookshop.ch T +41 44 252 38 83 ∙ F +41 44 252 38 32 SpotMagazine l November/Dezember info@travelbookshop.ch ∙ www.travelbookshop.ch
61
DiscoverySchauplatz
Discovery Schauplatz: Flims Laax Falera
Im Rahmen der Preisverleihung der World Ski Awards am 16. November 2013 in Kitzbühel wurde die Familien- und Freestyle-Destination Laax in der Kategorie ‘Bestes Schweizer Ski-Resort’ prämiert. Hier einige auserwählte Insider-Tipps:
CAFÉ AM
A
A
Crap Sogn Gion 7032 Laax +41 (0)81 927 73 44 www.laax.com
Nagens 7032 Laax +41 (0)81 927 99 20 www.nagens.ch
ier trifft sich die Szene, denn das Café No Name auf dem Crap Sogn Gion bietet die beste Sicht auf die Superpipe und die Snowparks.
Das Bergrestaurant Nagens ist mit seinem viel ältigen Salatbuffet und den frischen Spezialitäten besonders bei Familien sehr beliebt.
I T P M
A T
P
I A
Promenada 24 Flims Waldhaus +41 (0)81 911 10 62 a hau -flim ch
Rhätische Bahn AG Bahnhofstrasse 25 7002 Chur +41 (0)81 288 65 65 www.rhb.ch
Das Ristorante Pomodoro ist eine typisch familienfreundliche Italianità mit Pastagerichten nach original italienischen Rezepten und hauchdünnen HolzofenPizzen mit marktfrischen Zutaten. Mit grossem Kinderbereich und Kino für die bambini. Täglich von 11:45-14:00 Uhr und hr ge ffnet Die Speisekarte kann auf der Webseite eingesehen werden.
Die Rhätische Bahn AG lässt das 125-jährige Jubiläumsjahr mit einem Spezialangebot für zwei Personen ausklingen: die Reise im Bernina Express von Chur nach Poschiavo und zurück kostet bis 30. April 2015 nur CHF 119 (2. Klasse). Die Strecke führt durch 55 Tunnel und über 196 Brücken. Zwischen Thusis und Tirano gehört die höchstgelegene, Bahnstrecke, die den Norden und Süden verbindet, zum UNESCO Welterbe.
62
SpotMagazine l November/Dezember
p! ktip n e ch Ges
✎ Carina Scheuringer
Mit unserer elektronischen Gutscheinkarte bequem bargeldlos bezahlen – und jetzt lohnt es sich besonders: Denn beim Kauf oder Wiederaufladen einer Customer Card schenken wir Ihnen zusätzlich 10% des Aufladewerts! marche-restaurants.ch
zVg
DisCovery
Familien Winterzauber
2 übe Kinder rna gra chten tis!
Angebot gültig: 4.1. - 5.2.2015 & 23.2. - 12.4.2015
Geniessen Sie die perfekte Familienauszeit im Waldhaus Flims Spass und Action für die Kinder, Genuss und Entspannung für Eltern. Mit Wellness, Kinderbetreuung im Kids` Club sowie Spiel & Spass auf der Piste und im Hotelpark! Inmitten der grandiosen Berglandschaft von Flims Laax erhebt sich das prächtige Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa. 3 Gästehäuser, klassifiziert von 4* bis 5*Sup. mit Belle Epoque Pavillon, der märchenhafte Park, die 5 saisonalen Restaurants, der Kids` Club, Ski-in sowie die 3‘000 m2 grosse und extravagante Wellnessoase delight spa & beauty machen den Ort zu einem Paradies für Erwachsene und Kinder.
• 4 Übernachtungen inkl. WaldhausFrühstücksbuffet • 2 Kinder bis 12 Jahre gratis im Zimmer der Eltern • 4 Resort Dining - à la carte Abendessen in einem unserer 5 Restaurants • 1 Kutschenfahrt inkl. Getränk • 1/2-Tageskarte Schlitteln, inkl. Schlittenmiete • Freie Nutzung der Wellnessoase delight spa & beauty mit Teilnahme am tägl. workout Programm • Spiel und Spass im betreuten Kids‘ Club für Kinder ab 3 Jahre mit eigenem Kids` Restaurant Preis ab CHF 1‘882.(für 2 Erwachsene und 2 Kinder im DZ)
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa | Via dil Parc 3 | 7018 Flims | Switzerland T+ 41 (0)81 928 48 48 | info@waldhaus-flims.ch | www.waldhaus-flims.ch
Bernina Express Spezialangebot Freie Sicht von Chur bis Tirano
! HF 119.00n. C r u n n e on s se Zwei Pers tour, inkl. Mittage 9 ano re hb.ch/11 Chur – Tir ter w w w.r n u n e h c Jetzt bu
SpotMagazine l November/Dezember
63
Aktuell: Schweizer Berghilfe
Wegweiser der Zukunft
Menschen mit Mut, Engagement und innovativen Ideen: das sind die Zukunftsträger der peripheren Berggebiete der Schweiz. Davon ist Eva Brechtbühl überzeugt. Deshalb fungiert die Tourismusfachfrau, die 37 Jahre für Schweiz Tourismus tätig war, ab dem Zeitpunkt ihrer Pensionierung vor sechs Jahren, auch als ehrenamtliche Expertin für die Schweizer Berghilfe. Etwa ein Viertel der Schweizer Bevölkerung lebt im geografisch definierten Berggebiet, welches wiederum rund zwei Drittel der Landmasse der Eidgenossenschaft umfasst. Besonders in peripheren Regionen verfügen Menschen nicht über dieselben Möglichkeiten, wie in der Stadt oder im Unterland. Die Arbeit ist hart, der Ertrag gering. Schulen und Ausbildungsstätten liegen oft meilenweit entfernt. Teilweise fehlt sogar ein einfacher Dorfladen oder eine gemütliche Gaststätte. Die Folgen sind weitreichend. Viele Dörfer und Talschaften leiden unter Abwanderung und Überalterung. Manche laufen sogar in Gefahr, in naher Zukunft völlig von der Landkarte zu verschwinden. Es ist eine Realität, der sich die Bergler schon seit Generationen bewusst stellen – und das tatkräftig.
Schweizer Berghilfe Soodstrasse 55 8134 Adliswil +41 (0)44 712 60 60 www.berghilfe.ch Spenden: www.berghilfe.ch/de/ spenden/moeglichkeiten
64
Movers und Shakers
An Potential mangelt es den Bergregionen nicht. Das verdeutlichen alleine die unzähligen aground kulturtouristischen Projekte, die im letzten Jahrzehnt so manche Region neu belebten. Auch liegt es selten am Mut oder Engagement der lokalen Bevölkerung. Denn um neue Verdienstquellen zu erschliessen, sind viele Bergler
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
gerne bereit, hart zu arbeiten und innovative Wege zu gehen. Schlafen im Stroh, Käsern auf der Alp oder Schlittenhunde-Touren zählen zu den Erfolgsgeschichten von heute. Doch wo ein Wille, ist leider nicht immer ein Weg. Denn zukunftsorientierte Projekte setzen oft Investitionen voraus, die die finanziellen Möglichkeiten vieler Einzelpersonen übersteigen. Sind alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft, bleibt schlussendlich nur noch eine Hoffnung: die Schweizer Berghilfe.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die, im Zuge des Zweiten Weltkrieges gegründete Stiftung, ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Organisation mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen in den Schweizer Berggebieten zu verbessern. Durch die finanzielle Unterstützung von zukunftsweisenden Projekten fördert die Schweizer Berghilfe die «Selbsthilfe der Bergbevölkerung» in mittlerweile acht Bereichen: Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Energie, Wald und Holz, Gesundheit, Bildung und Nothilfe. Alleine im letzten Jahr wurden 617 Projekte mit CHF 28.4 Millionen gefördert. Die
swiss-image.ch/Robert Boesch & Carina Scheuringer
Aktuell
finan iellen ittel urden on ehr als Spenderinnen und Spendern zur Verfügung gestellt und das vorwiegend aus den Stadtund Agglomerationsgebieten. Dort ist das Solidaritätsgefühl gegenüber der Schweizer Bergbevölkerung ungebrochen.
er Virus erg
Auch für die gebürtige Zürcherin, Eva Brechbühl, ist die Unterstützung der Schweizer Bergbevölkerung eine Herzensangelegenheit. Schon vor zwanzig Jahren begleitete sie ihren Vater bei ‘Hausbesuchen’ für die Schweizer Berghilfe durch das Gotthard-Gebiet. Dort – in der Heimatregion ihres Vaters – erlebte sie hautnah, «wie schön und wichtig es war, diesen Menschen beim Kampf um ihre Existenz zu helfen.» Seit Eva vor sechs Jahren – nach einer 37-jährigen Tätigkeit bei Schweiz Tourismus – ihre wohlverdiente Pension antrat, engagiert sich die Tourismusexpertin persönlich für diese Anliegen. Folglich hat ihr Ruhestand auch wenig mit Ruhe zu tun. Für die Schweizer Berghilfe ist Eva im ganzen Land unterwegs. Ihr Ziel: die entlegensten Dörfer und verstecktesten Talschaften der Schweizer Bergwelt. Denn dort ist ihre Meinung besonders gefragt. Die 66-Jährige ist eine von 34 ehrenamtlichen Fachund Regions-Experten der Schweizer Berghilfe, die Anfragen vor Ort einschätzen und Anträge an den Projektausschuss verfassen. Gemeinsam mit ihren Kollegen und Kolleginnen leistete sie im Jahre 2013 insgesamt 6’400 Stunden Freiwilligenarbeit. Nur so ist sichergestellt, dass die gespendeten Gelder auch gezielt und wirksam eingesetzt werden. Eva hat ein feines Gespür für Menschen und stellt gezielte Fragen – manchmal auch indiskrete –und freut sich immer wieder aufs Neue über das Feuer und die Leidenschaft der Schweizer Bergbevölkerung. Sie sieht vor allem in der Vernetzung von Menschen und Bereichen das grösste Potential für die Zukunft.
Pro ekte, die
eschichte schrei en
Wird ein Projekt letztlich bewilligt, kehrt Eva nach zwei Jahren zur sogenannten «Wirkungsmessung» zurück. «Das mache ich besonders gerne», verrät sie. «Denn der Austausch ist immer spannend. Die Menschen haben Freude, wenn sie uns Erreichtes zeigen oder auch ihre Sorgen mit uns teilen können. Und wir wiederum können aus jedem Beispiel unsere Lehren ziehen.»
Und vieles hat Eva in den letzten sechs Jahren gelernt! Unzählig sind die Erfolgsgeschichten und eindrücklichen Begegnungen, an die sie sich immer wieder gerne erinnert. Doch eine aussergewöhnliche Begebenheit gibt es, die ein besonders herzliches Lächeln in ihr Gesicht zaubert: die Geschichte von Matthias Hehl. Vor Jahren übernahm der Geograf und Lehrer Hehl die Alpenrose, ein stillgelegtes Gasthaus im einsamen Gadmental, um dort eine Betreuungsund Ausbildungsstätte für Jugendliche aus sch ierigen erh ltnissen u scha en och es fehlten die Gäste, die durch diese jungen Menschen bekocht und bewirtet hätten werden sollen. So entwickelte Hehl ein zweites, zukunftsweisendes Projekt, welches touristische und gewerbliche Ziele vereint: die Gadmen-Lodges. «Ich bewundere diese Menschen», verkündet Eva strahlend. «Denn in ihren Händen liegt die Zukunft der Sch ei er ergge iete o entlich gelingt es uns – mit vereinten Kräften – diese zu erhalten.»
Projektbeispiele rnen
Seit nun ehr ier ig ahren findet in der arockkirche on St eorg in S len und auf Plätzen das Festival «Musikdorf Ernen» statt. Mit 5’000 Besuchern ist diese Veranstaltung, die Tradition und Moderne auf beindruckende Weise vereint, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region. Bedauerlicherweise stand jedoch für die vielen Besucher nur eine einzige Toilette zur Verfügung. Das konnte, mit Hilfe der Schweizer Berghilfe, geändert werden.
eelis erg
Am Seelisberger Seeli wurde mittels Spendengelder ein Naturcamping Platz realisiert. Dieses führte zur Belebung der ganzen Region. Denn die Gäste ahlen nicht nur lat iete sondern kau en auch i orfladen oder i Badi-Kiosk ein oder besuchen womöglich auch das Dorfrestaurant.
allenwil
Was ist zu tun, wenn die traditionelle Milchwirtschaft kein Einkommen mehr garantiert? Man züchtet doch einfach Hirsche, dachte die Familie Durrer und schuf sich damit eine zukünftige Verdienstmöglichkeit.
Val-de-Travers
La Maison de l’Absinthe soll die Geschichte der berühmten grünen Fee an der oute de l sinthe ieder aufle en lassen Entlang des Weges k nnen die Besucher bei Bauern einkehren und Absinth kaufen.
SpotMagazine l November/Dezember
65
hallenstadion zürich 5.– 8. februar 2015
NELLY FURTADO TOM ODELL marc sway
olympiasieger Tatiana Volosozhar & Maxim Trankov Tessa Virtue & Scott Moir weltmeister Stéphane Lambiel . Carolina Kostner Daisuke Takahashi Tickets: www.artonice.com
SavetheDate
Events
NOVEMBER & DEZEMBER in Z端rich und der Schweiz
Save the Date SpotMagazine l November/Dezember
67
SAVE THEin der DATE November Schweiz
SA
NOVEMBER 1
2
SO SA
3
BASEL, 30.10. – 2.11. Basler Wein- & Feinmesse www.feinmesse.ch
LAUSANNE Leman International Fair 2014 www.lemanevents.ch
LUZERN, 3.11. – 8.11. Lozärn lacht www.comedy.ch
7
8
9
PRAZ (VULLY), 7.11. & 8.11. Vully Blues Festival www.vullybluesclub.ch
BASEL, 6.11. – 9.11. Internationales Literatur Festival, www.buchbasel.ch
WINTERTHUR, 4.11. – 9.11. ter at o a e r fi tage kur fil tage ch
13
14
15
GENF, 6.11. – 13.11. Festival Tous Ecrans www.tous-ecrans.ch
BASEL, 11.11. – 16.11. Rocky Horror Show www.musical.ch
BULLE Corrida bulloise www.corrida-bulloise.ch
19
20
21
OLTEN, 19.11. – 23.11. 19. Oltner Tanztage www.tanzinolten.ch
GRENCHEN iFach Zucco www.musical.ch
MONTREUX, 21.11. – 24.12. Montreux Noël www.montreuxnoel.ch
25
26
27
BERN, 17.10. – 30.11. Rendez-vous Bundesplatz www.rendezvousbundesplatz.ch
CHAMPÉRY, 21.11. – 29.11. European Curling Championships www.champery.ch
LOCARNO, 27.11. – 6.1. Locarno on Ice www.locarnoonice.ch
68
SpotMagazine l November/Dezember
SO SA
SavetheDate
GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z
4
5
6
BASEL, 25.10. – 9.11. Basler Herbstmesse www.messen-maerkte.bs.ch
RÜTLI 152. Rütlischiessen www.ruetlischiessen.ch
GENF Art en Vieille-Ville www.avv.ch
10
11
12
GENF, 10.10. – 21.12. Titanic www.titanic-expo.ch
SURSEE Gansabhauet www.sursee.ch
LAUSANNE, 9.11. – 12.11. Gastronomia gastrono ia ch
16
17
18
MARTIGNY, 15.11. – 16.11. Slide and Sound 2014 www.slideandsound.ch
BASEL, 27.9. – 22.11. Culturescapes Festival www.basel.com
LUZERN, 15.11. – 6.12. Das Zelt www.daszelt.ch
22
23
24
SO SA
SO
LUZERN, 22.11. – 30.11. Luzern Festival am Piano www.lucernefestival.ch
SIERRE, 21.11. – 24.11. Sankt-Katharinafest/Markt www.braderiesaintcatherine.ch
BERN Zibelemärit www.bern.com
28
29
30
LUZERN, 27.11. – 4.1. Live on Ice www.luzern.com
BASEL, 27.11. – 30.11. Béjart Ballet Lausanne www.bejart.ch
SA
SO
EINSIEDELN, 29.11. – 8.12. Einsiedler Weihnacht www.einsiedler-weihnacht.ch
SpotMagazine l November/Dezember
69
SAVE THEin der DATE Dezember Schweiz
DEZEMBER 1
3
2
LUZERN, 21.11. – 23.12. Luzerner Christkindlimarkt www.christkindlimarkt.ch
ST. GALLEN, 27.11. – 24.12. St. Galler Weihnachtsmarkt www.sternenstadt.ch
APPENZELL Chlausmarkt www.appenzell.ch
7
8
9
AROSA, 4.12. – 14.12. Humor-Festival www.humorfestival.ch
BERN, 29.11. – 24.12. Weihnachtsmarkt Bern www.weihnachtsmarktbern.ch
SO
SCHAFFHAUSEN, 6.12. & 7.12. Chlaus- & Kunsthandwerkmart scha hauserland ch
13
SA
14
SO
15
ADELBODEN Winterylüte www.adelboden.ch
GENEVA Coupe de Noël www.coupedenoel.ch
19
20
CHUR, 18.9. – 31.12. 125 Jahre Rhätische Bahn k g gr ch
ENGELBERG, 20.12. & 21.12. FIS Worldcup Skijumping engel erg ch
BELLINZONA, 14.12. & 21.12. Mercantino di Natale www.bellinzonaturismo.ch
25
26
27
SOLOTHURN, 7.11. – 4.1. Schweizer Kunst-Supermarkt www.kunstsupermarkt.ch
DAVOS, 26.12. – 31.12. Spengler Cup spenglercup ch
ENGELBERG, 27.12. & 28.12. FIS Continentalcup Skijumping engel erg ch
70
SpotMagazine l November/Dezember
SA
RAPPERSWIL, 12.12. – 21.12. Christkindli www.christkindlimaert.ch
21
SO SA
SavetheDate
GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z
4
5
SA
6
SOLOTHURN, 3.12. – 4.12. 34. Chlausemäret Solothurn www.solothurn-city.ch
GENF, 5.12. – 6.12. Internaler Supercross supercross gene e ch
BREMGARTEN, 4.12. – 7.12. Weihnachtsmarkt www.weihnachtsmarkt.ch
10
11
12
LUZERN, 4.12. – 21.12. Lozärner Wiehnachtsmärt www.weihnachtsmarktluzern.ch
GENF, 11.12. –14.12. Contours Hippique International chi gene e ch
DAVOS, 12.12. – 14.12. FIS Langlauf Weltcup www.davosnordic.ch
16
17
18
VEYTAUX, 6.12. – 21.12. Mittelalterl. Zauberwelt im Schloss Chillon, www.chillon.ch
BASEL, 16.12. – 18.12. The Harlem Gospel Singers Show, www.musical.ch
STEIN AM RHEIN, 1.12. – 31.12. Märlistadt www.maerlistadt.ch
22
23
24
LENZERHEIDE, 12.12. – 26.12. Lenzerheidner Zauberwald www.lenzerheide.com/zauberwald
WINTERTHUR, 28.11. – 23.12. Winterthurer Weihnachtsmarkt www.weihnachtinwinterthur.ch
LAUSANNE, 21.11. – 31.12. Festival Lausanne Lumiéres www.festivallausannelumieres.ch
29
30/31
SPLÜGEN Splügner Altjahrmarkt www.viamala.ch
URNÄSCH Schnapsmarkt www.appenzellerland.ch
28
SO
LUGANO, 1.12. – 6.1. Natale in Piazza luganoturis o ch
ILANZ Schnapsmarkt www.surselva.info
SpotMagazine l November/Dezember
71
SAVEAusgewählte THE DATE Events Unbeschwerte Stunden Clowns & Kalorien, 1. November – 1. Februar 2015, Winterthur
m ittelalter pflegte man an den Adelsh en ausgiebig und edel zu tafeln und sich dabei von Hofnarren amüsieren zu lassen. Das ‘Verzehrtheater’ von Marion und Frithjof Gasser lässt diese alte radition aufleben und vereint artistische Darbietungen, Gesang und andere Showeinlagen mit einem exquisiten 4-GangMenü. Das Dinnerspektakel geht 2014/2015 mit einem komplett neuen Programm auf Jubiläumstournee. Denn ‘Clowns & Kalorien’ feiert bereits das 15-jährige Bestehen. www.clowns.ch
Zur Feier des Tages
Tropenhaus Frutigen, 21. – 23. November 2014 Vor nunmehr fünf Jahren wurde das Vorhaben realisiert, das ar e erg asser a tsch erg asistunnel ur erar eitung on ischen und tropischen rüchten u nut en o e er nete das ropenhaus in rutigen erst als seine ore ie nlage einhaltet ne en der usstellung und den e chsh usern auch eine uakultur und astrono ie er ahrestag ird it ocktails ood eile und on ert i ropengarten ge ührend ge eiert or erkau Weitere nge ote i o e er: e urtstags enüs a ee uchenange ote ün ro ent a att au alle on ood rtikel Eintritt ür usstellungen o is o e er inderkon ert a o e er u : hr: www.tropenhaus-frutigen.ch
Schauplatz Design
blickfang Zürich, 21. – 23. November, Kongresshaus Zürich Innovative Labels, kreativer Zeitgeist – blickfang, die internationale Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck ist eine Plattform für junges, aufstrebendes Design. 220 internationale Designer präsentieren ihre aktuellen Kollektionen und stehen Rede und Antwort zu Produktgeschichten, Arbeitsweisen und Produktionsprozesse. Die Designer selbst nutzen diese Messe um vorzugsweise Ihre Entwürfe direkt zu verkaufen und um untereinander Erfahrungen auszutauschen. Tageskarte: CHF 23 (ermässigt CHF 18), Mehrtagesticket: CHF 35 www.blickfang.com/blickfang/messe/zürich
72
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
zVg
SavetheDate
Familienzeit Erlebnisse und Events
2. & 5. NOV Dornrösli
rli usical on as blickt hinter die Andrew Bond s n und eigt da Schloss auer n on einer rche ri llig neuen Seite hr : hil iplat orgen icaltheater.ch us rlim ae .m w ww
Im Bilde
Digital Event, 6. Dezember 2014, 09:00 bis 18:00 Uhr, Baden, Trafohalle Das «Digital Event» gehört zu den etablierten Anlässen der Schweizer ‘Imaging’ Szene und vereint Produkt-Demonstrationen mit Fachreferaten und Seminaren. Anlässlich der diesjährigen Veranstaltung am 6. Dezember lassen Canon Ambassador Brutus Östling und der Canon Explorer Eberhard Schuy hinter die Kulissen blicken und erlauben so inblicke in die Arbeit eines rofi oto grafen. Der gebürtige Schwede Östling ist ein ausgezeichneter Naturfotograf. Der Deutsche Schuy hingegen ein Werbe- und Industriefotograf, der für die Verwendung traditioneller Techniken bekannt ist. Der Eintritt zum «Digital Event» ist frei. Jedoch sind einzelne Seminare kostenpflichtig www.digitalevent.ch
ab 15. NOV Robin Hood Kindervorstellung Opernhaus Zürich alkenstrasse ürich www.opernhaus.ch
ling De Zauberlehr e ch is ‘Das mag al’ ic us m Familien g ch der au erlehrlin
Es treibt der Wind im Winterwalde Die Flockenherde wie ein Hirt, Und manche Tanne ahnt, wie balde Sie fromm und lichterheilig wird, Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen Streckt sie die Zweige hin – bereit, Und wehrt dem Wind und wächst entgegen Der einen Nacht der Herrlichkeit. von Rainer Maria Rilke
14. DEZ
11. Appenzeller Kinderskirennnen Skiclu
Die Kleine Hexe ürcher rchen ühne urlindenstrasse a ürich ickets: heater a echtplat www.maerchenbuehne.ch
21. NOV – 4. JAN
Weihnach tscircus Conelli ausch n li
www.circu s-conelli.c h
6. DEZ
22. NOV – 31. DEZ
er ernhard heat
Advent
22. OKT – 29. MÄRZ
rn sch
www.swiss-ski-kwo.ch
Führung im Igelzentrum (ab 10 J.) ürich gel entru ochstrasse ürich www.izz.ch
28. NOV 4. JAN
rippen hten & K c a n ih e W seu andes u
um.ch desmuse www.lan
SpotMagazine l November/Dezember
73
SAVE November THE DATE in Zürich
SA
NOVEMBER 1
2
SO SA
3
TANGUERA, 28.10. – 2.11. Theater 11 www.musical.ch
SWISS CUP ZÜRICH Hallenstadion Zürich www.swiss-cup.ch
CLOWNS & KALORIEN, bis 1.2. Winterthur, Areal Zeughausstr. www.clowns.ch
7
8
9
ROCKY HORROR SHOW 4. 11. – 9.11., Theater 11 www.musical.ch
AUTO ZÜRICH CAR SHOW 6.11. – 9.11., Messe Zürich www.auto-zuerich.ch
CHARLIE CHAPLIN – City Lights, Tonhalle Zürich kongresshaus ch
13
14
15
CELTIC WOMAN Hallenstadion www.hallenstadion.ch
SLOW FOOD MARKET, 14.11. – 16.11., Messe Zürich www.slowfoodmarket.ch
DINNER KRIMI Zürich Marriott Hotel www.coolinary.ch
19
20
21
PHOTO INTERNATIONAL CLUB Zurich, Vernissage, Fork & Bottle www.picz.ch
WEIHNACHTSBELEUCHTUNG Bahnhofsstrasse, Zürich www.zuerich.com
BLICKFANG, 21.11. – 23.11., Kongresshaus lick ang co
25
26
27
LET IT BE, 25. 11. – 30.11. Theater 11 www.musical.ch
ELVIS THE SHOW Kongresshaus Zürich kongresshaus ch
CHRIS REA Kongresshaus Zürich kongresshaus ch
74
SpotMagazine l November/Dezember
SO SA
SavetheDate
GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH
4
5
6
KASABIAN Hallenstadion Zürich aaghalle ch
EXPOVINA, 30.10. – 13.11. Bürkliplatz www.expovina.ch
DAS ZELT, 1.11. – 8.11. Horgen www.daszelt.ch
10
11
12
MARC HALLER, diverse Theather am Hechtplatz www.hechtplatztheater.ch
DIE KRAWATTE, 19.9. –18.1. Landesmuseum Zürich www.landesmuseum.ch
MERCEDES BENZ FASHION DAYS ZURICH, 12.11. – 15.11., a www.mbfashiondays.ch
16
17
18
LENNY KRAVITZ Hallenstadion www.hallenstadion.ch
KYLE MINOGUE Hallenstadion www.hallenstadion.ch
BÄNZ FRIEDLI, 16. 11 – 18.11. Theater am Hechplatz www.theaterhechtplatz.ch
22
23
24
SO SA
SO
THE SINGING CHRISTMAS TREE, 20.11. – 23.12. singingchrist astree ch
ROBIN HOOD, diverse Opernhaus Zürich www.opernhaus.ch
100 JAHRE SCHWEIZER DESIGN, 27.9. – 8.2. Toni-Areal useu gestaltung ch
28
29
WEIHNACHTSMARKT Thalwil und Horgen thal il ch hg horgen ch
SIXDAY-NIGHTS, 26.11. – 29.11. Hallenstadion Zürich www.sixdays-zuerich.ch
WEIHNACHTSMARKT Meilen www.maertvereinmeilen.ch SAMICHLAUS-UMZUG Werdmühleplatz Zürich www.zuerich.com
SA
30
SO
SpotMagazine l November/Dezember
75
SAVE Dezember THE DATE in Zürich
DEZEMBER 1
3
2
MAC DE MARCO Rote Fabrik www.rotefabrik.com
KERZENZIEHEN, 1.11. – 22.12. Bürkliplatz www.zuercherkerzenziehen.ch
iFACH ZUCCO Theater 11 www.musical.ch
7
8
9
DORNRÖSCHEN-BALLETT Kongresshaus Zürich kongresshaus ch
ZÜRCHER CHRISTKINDLIMARKT im HB, 20.11. – 24.12 www.christkindlimarkt.ch
SO
UDO JÜRGENS Hallenstadion www.musical.ch
SAMICHLAUS-SCHWIMMEN Limmat www.samichlausschwimmen.ch
13
SA
14
SO
15
KABARETT: JOSEF HADER a e te kaufleuten ch
ZÜRCHER SILVESTERLAUF Zürich www.silvesterlauf.ch
19
20
THE TEN TENORS, 18.12. – 21.12, Theater 11 www.musical.ch
FRISCHBAUM SELBER SCHNEIDEN, Hönggerberg www.stadt-zuerich.ch
RAPPERSWILER STERNSINGER, Rapperswil www.vvrj.ch
25
26
27
MÖBEL & RÄUME SCHWEIZ Landesmuseum www.landesmuseum.ch
EGON SCHIELE, 10.10. – 25.1. Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch
ZÜRCHER ORCHIDEENTAGE, 27.12. – 1.1., Stadtgärtnerei www.stadt-zuerich.ch
76
SpotMagazine l November/Dezember
SA
WIEHNACHTSMÄRT, 28.11. – 23.12. Winterthur www.weihnachtinwinterthur.ch
21
SO SA
SavetheDate
GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH
4
5
SA
6
BRYAN FERRY Kongresshaus Zürich kongresshaus ch
WEIHNACHTS-SAMMLERBÖRSE, 5. –7.12., Messe Zürich www.weihnachts-sammler-boerse.com
BADENER ADVENTSMARKT Baden www.badener-adventsmarkt.ch
10
11
12
WEIHNACHTEN & KRIPPEN 28.11. – 4.1., Landesmuseum www.landesmuseum.ch
DER NUSSKNACKER Kongresshaus Zürich kongresshaus ch
BRYAN ADAMS Hallenstadion www.hallenstadion.ch
16
17
18
CHRISTKINDLIMÄRT, 12.12. – 21.12, Rapperswil-Jona www.christkindlimaert.ch
RIVERDANCE, 17.12. – 19.12. Hallenstadion www.hallenstadion.ch
LICHTERSCHWIMMEN Limmat www.zuerich.com
22
23
24
WEIHNACHTSMARKT IN DER ALTSTADT, 28.11. – 23.12. gld ch
DIE GÄNSEMAGD, ab 20.9. Opernhaus Zürich www.opernhaus.ch
GOSPEL-DINNER Uto Kulm www.utokulm.ch
29
30/31
28
SO
SCHWIIZERGOOFE Volkshaus Zürich sch ii ergoo e ch
DE ZAUBERLEHRLING, 22.11. – SILVESTERZAUBER 31.12., Bernhard Theater Zürich www.bernhard-theater.ch www.silvesterzauber.ch
SpotMagazine l November/Dezember
77
Save the Date Aktuell: Claudio Zuccolini
iFach Zucco Ein schwarzer Rollkragenpulli, eine randlose Brille und ein selbstbewusstes Auftreten. Steve Jobs ist auferstanden. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist das kluge Lächeln unverkennbar. Der Bündner Komiker Claudio Zuccolini ist nach seiner ‘Zirkusschule’ – dem Gastspiel im Circus Knie – zurück auf der Bühne. Und das in grosser Mission: er will, kurzum, die Welt retten. Deshalb setzt sein viertes Programm «iFach Zucco» genau dort an, wo das dritte vor rund zwei Jahren endete. Denn, so lehrt uns Claudio, birgt das Streben nach Reichtum und Erfolg auch seine Schattenseiten. Vor seinem ersten Auftritt in Zürich wollen wir mehr über Zucco und seine neue Show erfahren:
«iFach Zucco» – Wir haben dich ja schon in vielseitigster Weise erlebt. Aber wer ist Zucco tatsächlich? Natürlich habe ich ein Bild von mir, das ich aber lie er ür ich ehalten chte an uss a seine St rken und Sch chen nicht eder ann au de a lett ser ieren ie eute sollen sich ihr Bild von mir machen. Sollte dieses komplett alsch sein korrigiere ich das sehr gerne or rt
dass sie itreden k nnen et tlich eigt edoch die Er ahrung: ei den si pelsten Wit en auch al unter die ürtellinie erntet an das lauteste el chter ur all u o t sind das ü rigens rauen er ich glau e iele enschen gen es die ointe schon i oraus erahnen u k nnen nd ko t die ointe dann auch so sind sie happ ch a er eine: erraschungen sind sch ner als orherseh are ointen
Woher kommt deine Leidenschaft für die Bühne und wann hast du diese Passion entdeckt? ch erspürte schon in einer indheit den rang Menschen zu unterhalten. Doch dass ich das auch eruflich nut en ürde stand nicht ur e atte n eine e en ga es iele Wendepunkte, an denen ich mich neu orientieren musste, weil der isher eschrittene Weg dann doch nicht der richtige ar oder ich au diese Weg gestoppt urde nd an eine dieser unkte trat eine ichtungs nderung ein und es ar so eit: ich agte den Schritt au die ühne Es ar die richtige Entscheidung
Was braucht es, um als Komödiant in der Schweiz erfolgreich zu sein? Ausdauer, Zuversicht, Willenskraft – und noch ehr usdauer usdauer ist das Wichtigste an uss den uh rern i er ieder eues ieten und einfach spielen, spielen und nochmals spielen. erall und so o t es geht Wenn an i er ersucht et as utes a ulie ern erden die eute irgend ann nicht ehr an eine or eiko en
Was macht Schweizer Humor aus? ch das ist eine sehr sch ierige rage eder stu t seine u origkeit h her ein als sie tats chlich ist und vermeint, er müsse beweisen, welch einen goldenen u or er doch ha e So erh lt es sich auch ei Sport: a einen auch alle
78
SpotMagazine l November/Dezember
✎ Carina Scheuringer
zVg
Du hast auch die Schattenseiten der Branche und der Promiwelt erlebt. Welche Lehren hast du aus diesen Erfahrungen gezogen und wie i flu i ich u i u h Schlechte eiten geh ren u e en ie die guten icht au ge en lautet die e ise ein ach eitergehen nd or alle nicht au alle ei nungen h ren ch eiss genau as ich kann und gerne ache also ache ich das eiter ielleicht aren in der ergangenheit einige Ent
SavetheDate
scheidungen nicht gan richtig a er gerade ünstler gehen i er ieder ge isse isiken ein as irgt e ahren Es ist esti t riskanter in der entlichkeit errissen u erden als den gan en ag or de o puter u sit en er o das i er esser und sch ner ist er dass ich eiterhin auf der Bühne stehe, das – und das beweisen die ritiken ist richtig
u tritt ist der Wichtigste und auch der Sch ierigste unktioniert er dann l u t es auch
Worum geht es bei «iFach Zucco»? Es geht u eine Weiter ührung des Er olgsprogra es it diese ha e ich die enschen u lück und Er olg ge racht un eige ich hnen dass iel eld u esit en auch iele achteile it sich ringt er grunds t lich geht es auch i ierten rogra ein ach daru das u liku u achen u ringen it lltags eo achtungen und he en it denen sich die uh rer identifi ieren k nnen
Hast du das Programm noch abgeändert? Ich musste Vieles kürzen – und in i er noch nicht ertig usserdem stelle ich immer wieder da und dort die he en u er eigentlich l u t es gut so wie es ist.
Wie ist das Programm entstanden? as ar ein langer ro ess ch notiere ir lau end deen irgend ann set e ich ich it eine o utor ürg entner usa en der auch seine ielen Ein lle orstellt e einsa finden ir einen roten aden ann schrei t eder ür sich gliche eschichten iese erden sp ter korrigiert ge ndert und gekür t is das rogra irgend ann steht Sodann uss ich das an e aus endig lernen ehe es schliesslich au die ühne geht er erste
Was war das Fazit der Premiere in Winterthur? Sehr positi die ritiken aren fast euphorisch.
Praktisches
Spieldaten im Novem ber 19. Novem ber: Cham 20. Novem ber: Grenc hen 21. Novem ber: Jona 26. Novem ber: Suhr 27. Novem ber: Wil 3. Dezemb er: Zürich . ezembe r: ofingen Spielbegin n um 20:00 Uhr Abendkass e: 1 Std. vo r orstellungsb eginn ge net Ticketpreis e: Kat. 1: C H F 58 / Kat. 2: 48/ Kat. 3: 38 Vorstellung sdauer: ca . 2 Std. (inkl. 20 M inuten Pau se ) Sprache: M undart Tickets: tic ketcorner.c h
Wann ist für dich eine Tournee ein Erfolg? Wenn ich genügend u liku ha e sprich die S le oll sind und sich die ee sucher k stlich a üsieren
Warum sollten unsere Leser «iFach Zucco» auf keinen Fall verpassen? Weil ich eine ierk pfige a ilie ha e die ich ern hren uss aru ist es eine rt Spende eine Sho s u esuchen nd der positi e e ene ekt: an a üsiert sich pr chtig
Informationen www.zuccolini.ch www.musical.ch
SpotMagazine l November/Dezember
79
SavetheDateSchauplatz
Save the Date Schauplatz: Highlights Es weihnachtet im ganzen Land. Liebevoll verzierte Christbäume leuchten in prächtige Winterlandschaften hinaus oder verkünden auf geschäftigen Stadtquartieren die Festbotschaft. Freudige Erwartung liegt in der Luft – die Advents- und Weihnachtszeit ist zweifellos eine der schönsten Zeiten im alljährlichen Festkalender. Hier einige unsere persönlichen Highlights:
BEZAUBERND SCHÖN
FROHES FEST
BRING IT ON!
CLASSIC CHRISTMAS
Lenzerheidner Zauberwald, Lenzerheide Eichhörnliwald www.lenzerheide.com/zauberwald
Weihnachts-Festessen und Weihnachtsbrunch Zürich Marriott Hotel www.coolinary.ch
The Harlem Gospel Singers Show www.theharlemgospelsingers.ch www.musical.ch
The Ten Tenors Theater 11 Zürich www.thetentenors.com www.musical.ch
Letzten Winter erstrahlte der Lenzerheidner Zauberwald ein erstes Mal. Über 10‘000 BesucherInnen liessen sich vom einzigartigen Lichtfestival verzaubern. Auch in diesem Jahr sorgen verschiedene Lichtinstallationen, das Marktdörfchen und die Live Konzerte mitten im verschneiten Eichhörnliwald für ein besonderes Erlebnis. An den Wochenende und Weihnachtstagen sorgen ausgesuchte Schweizer Singer/ Songwriter für die passenden Klänge. Eröffnet wird das Lichtfestival am Freitag, 12. Dezember 2014 mit Heidi Happy. Ebenfalls auf der Zauberwald Bühne stehen unter anderem Aliose, Paplo Nouvelle, BAUM und Henrik Belden.
Das Zürich Marriott Hotel lädt zum Heiligabend in festlicher Atmosphäre ein. Freunde und Familien können sich am 24. Dezember und den zwei darauffolgenden Abenden mit Schweizer Spezialitäten im Restaurant eCHo – oder mit thailändischen Köstlichkeiten im Restaurant White Elephant – verwöhnen lassen. Das 3-GangMenu im Restaurant eCHo kostet CHF 71/Person, das 4-GangMenu CHF 82/Person. Sie können auch à la carte wählen. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag bietet der Weihnachtsbrunch von 12:00 bis 15:00 Uhr kulinarische Highlights mit Kinderbetreuung an (Preis CHF 75/Person, CHF 37.40/ Kind) (inkl. Prosecco, alkoholfreie Getränke und Parkgebühren)
Seit 25 Jahren verbreitet die «Grande Dame des Gospels», Queen Esther Marrow, mit ihren Harlem Gospel Singers ihre musikalische Botschaft von Aufbruch, Hoffnung und Lebensfreude rund um den Globus. Diesen Dezember kehrt sie mit ihrer Live-Band und der brandneuen Produktion «Bring It On!» in die Schweiz zurück. In Luzern, Basel und Zürich entführt sie Zuschauer mit einer Mischung aus Gospel, Spirituals und modernem Soul sowie Rhythm & Blues auf eine Entdeckungsreise von den Wurzeln früherer Spirituals bis zu modernem Soul. Tickets ab CHF 38 auf www.ticketcorner.ch.
Anlässlich ihrer «Classic Christmas Tour 2014» verzaubern zehn australische Tenöre diesen Winter ihr europäisches Publikum mit einer Mischung aus bekannten, neuen, klassischen und poppigen Klängen. Das Repertoire der Weihnachtslieder umfasst sowohl traditionelle deutsche und internationale als auch australische Weihnachtslieder. Letztere überraschen und erlauben Einblicke in ein Weihnachten fernab von Schnee, Christbäumen und kalten Temperaturen. Die or hrungen in Z rich finden von 18. bis 21. Dezember im Theater 11 statt. Tickets ab CHF 38 auf www.ticketcorner.ch.
12. – 26. Dezember
24. – 26. Dezember
80
SpotMagazine Spot aga ine l November/Dezember
16. Dezember: KKL Luzern, 17. Dezember: Stadtcasino Basel 18. Dezember: Kongresshaus Zürich
18. – 21. Dezember
EINE GUTE SACHE
GLÜCKLICHE LAGE
FREUDIGES EREIGNIS
MAGISCHE MOMENTE
Trogener Adventsmarkt Trogen www.adventsmarkt-trogen.ch
Blausee Weihnachts-Zauber Blausee, Kandertal www.blausee.ch
Erlebnis Weihnachtsmarkt Brienz, Brienz www.weihnachtsmarkt-brienz.ch
Montreux Noël Montreux www.montreuxnoel.com
Seit 29 Jahren verwandelt sich der ‘Landsgemeindeplatz’ des Dorfes Trogen im Appenzellerland jeweils am zweiten Samstag im Advent zu einem Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Von musikalischen Darbietungen stimmungsvoll umrahmt, präsentieren siebzig Stände Produkte sozialer Institutionen, gefertigt von Menschen mit Behinderung. Zum 10. Mal ist dieses Jahr die Kunst mit einer Preisverleihung und einem Marktstand vertreten.
Besinnliche Klänge, verführerische Düfte und schneebeladene Fichten, die im Spiegelbild des mystisch anmutenden Bergsees Kopf stehen – so verträumt und romantisch ist das stimmungsvolle Rahmenprogramm des Weihnachtsmarktes im Naturpark am Blausee, der ganz im Zeichen regionaler Handwerkskunst und Brauchtum steht. Eine einzigartige Kulisse für einen besonders sinnlichen Weihnachtsmarkt, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfinden wird
Im verwinkelten historischen Dorfteil von Brienz säumen beim alljährlichen ErlebnisWeihnachtsmarkt neunzig liebevoll gestaltete Holzhäuschen die festlich geschmückten Gassen. Mit kunsthandwerklichen Darbietungen geben die Brienzer Einblicke in ihr kulturelles Erbe und ihre Traditionen. Ein unumstrittener Höhepunkt dieses wunderbar belebten Weihnachtsmarkt ist der «Trychlerumzug» am Sonntag.
Auf dem Gipfel des Rochersde-Naye hoch über dem Genfersee lädt der Weihnachtsmann zwischen 1. November und 24. Dezember in seine Adventsresidenz. Während er r hlich plaudert, treffen seine Helfer in Caux Vorbereitungen zum bevorstehenden Fest. Nur im Chateau de Chillon wird es plötzlich mucksmäuschenstill; denn eine mittelalterliche Welt ffnet, bei Kamin euer, das or zu sagenhaften Geschichten.
13. Dezember, 14:00 – 21:00 14. Dezember, 10:00 – 16:00
29. und 30. November
6. Dezember, 09:00 – 17:00
24. November – 24. Dezember siehe ‘Weekend Getaway’
FREDDY BURGER MANAGEMENT PRÄSENTIERT
THE ORIGINAL BROADWAY-MUSICAL
16.12.2014, KKL Luzern 17.12.2014, Stadtcasino Basel 18.12.2014, Kongresshaus Zürich
18. bis 21.12.2014 Theater 11 Zürich
03. bis 08.02.2015 Theater 11 Zürich
18.02. bis 01.03.2015 Theater 11 Zürich
©Disney Presenting Sponsor
Host City Partner
Medienpartner
Presenting Sponsor
FBM Communications | Zürich
AB MÄRZ 2015
www.musical.ch
Newsletter | Facebook | Gutscheine
Sammeli_186x134mm_Spot_RZ.indd 1
21.10.14 Spot aga ine l November/Dezember
81
09:31
Ausgewählte Partner
Wo finden Sie Spot? Spot Magazine liegt im Grossraum Zürich an über 450 Orten auf. Auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch finden Sie eine arte, die Ihnen die nächste Vertriebsstelle zeigt. www.spotmagazine.ch (im Magazin-Teil)
Ausgewählte Veranstaltungen } } }
I
, . . o ember , www.blic fang.com U ST IS , ab . o ember , www.doldersports.com W S& I , . o ember . ebruar , www.clowns.ch
Literatur und Karten zu Reisen und Ländern
Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor: Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch) The Haute Route is undoubtedl the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamoni F and Zermatt CH , this outstanding week-long e pedition is a wonderful wa to e plore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais. Reisen. Entdecken. ISBN: 9782918824138 / CHF 54.90
Bitte hier frankieren
Spot Magazine Erleben.
Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt Alp- und Bergbeizli stehen am rsprung von Tourismus und Alpinismus. Während Ich möchte Spot nach Hause geschickt bekommen (CHF der Alpsaison werden die AlpenMagazine mit Menschen Tieren belebt. Die AlpIch und möchte ein Geschenk-Abo bestellen (CHF 30/6 Ausgaben) beizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten. ISBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.-
30/6 Ausgaben)
VORNAME
Der Wächter des Matterhorns Wenn Kurt Lauber von der Zermatter NACHNAME Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das ADRESSE Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen einsammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss. TELEFON ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90
Swisstopo - Mischabel. 1:50’000 Wir schicken eine Rechnung. Zermatt - Saas Fee - Ihnen Macugnaga Die perfekte Schneeschuh- und Skitourenkarte. Ideal zum Vorbereiten zu Hause oder als Ergänzung unterwegs.
ISBN 978-3-302-20284-6 / CHF 24.50
Geschenk-Abo für: VORNAME NACHNAME ADRESSE
SPOT MEDIA GmbH Postfach 62 8800 Thalwil Switzerland
Für mehr Freizeit. Erleben Sie, wie einfach und zeitsparend Sie Ihren wöchentlichen Einkauf bei coop@home erledigen können und schenken Sie sich Zeit – für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. coop@home bietet eine breite Produkteauswahl zu gleichen Preisen wie in einer grossen Coop Filiale und beliefert Sie in der ganzen Schweiz bequem bis an die Eingangstüre. Bestellen Sie ganz einfach online und lassen Sie uns den Einkauf für Sie erledigen. Wir schenken Ihnen eine Gratislieferung für Ihre Bestellung ab CHF 200.− bis am 31.12.2014. Coupon Code «SPOT5-Q4» ist pro Kunde einmal einlösbar im coop@home Supermarkt oder Weinkeller (ohne Subskriptionen).
www.coopathome.ch
Mit grossem Wettbewerb, zauberhafter Beleuchtung, Fondue Chalet, Gratis-P채ckliservice und vielem mehr. Sonntagsverkauf am 30.11., 7.12. und 21.12., 11 bis 18 Uhr.
SIHLCITY.CH