Spot Magazine März April 2014

Page 1

Reisen, entdecken & erleben in der Schweiz

Z체rich

Zermatt Vita Parcours Rh채tische Bahn Wellness

Gratis

Knies Kinderzoo Scuol Luzern Freddy Nock


Grand Resort Bad Ragaz The Leading Wellbeing & Medical Health Resort

Zeit für Farben – Zeit für Emotionen

Gelb, orange und rosa – wie schön ist es doch jedes Jahr, wenn mit dem Erwachen des Frühlings diese Farben unsere Natur wiederbeleben. Dann wird es Zeit, die Augen zu schliessen und die frische, vom Winter geklärte Luft tief einzuatmen. Profitieren Sie von unserem Special «Frühlingsgefühle» und tanken Sie Kraft und Energie für die farbenfrohen Tage im Jahr. Übernachtung im Doppelzimmer, ab CHF 695.– / Person inklusive 36.5° Wellbeing-Package, 4-Gang-Lunch oder -Dinner, individuelle Massage (50 Min.) und Benutzung der E-Bikes.

Detaillierte Informationen zum Angebot finden Sie unter www.resortragaz.ch/specials

7310 Bad Ragaz, Switzerland Tel. +41 (0)81 303 30 30 Toll-free 00800 80 12 11 10 reservation@resortragaz.ch www.resortragaz.ch

Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites Grand Hotel Hof Ragaz To B. Wellbeing & Spa · Medical Health Business & Events · Golf · Tennis Courts Tamina Therme · Casino Bad Ragaz


VorWort

Herzlich Willkommen Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Shirley Amberg

Noch ist die Landschaft vom Winter gezeichnet. In höheren Lagen findet man immer noch Schnee. Doch die Natur beginnt sich langsam zu regen. Mit den ersten Frühlingsboten spriesst frisches Leben aus den kargen Böden. Frühlingserwachen liegt in der Luft und weckt Lebensgeister.

Unsere Weinkolumnistin Shirley ist Sommelière im Haus Hiltl und schreibt für verschiedenste Medien. Diesen Monat besucht sie das Restaurant Sihlhalde in Gattikon.

Der Frühlingsbeginn ist auch für uns Menschen Balsam für die Seele. Es tut uns gut, aus den Januar- und Februartiefs zu erwachen, hinaus in die grünende Natur zu gehen, dem Zwitschern der Vögel zu lauschen und Körper und Seele baumeln zu lassen. In diesem Sinne legt die zweite Ausgabe von Spot Magazine ihren Schwerpunkt auf das Thema ‘Wellness’ – auf bewusstes, genussvolles und gesundes Leben. Gemeinsam entdecken wir Wohlfühl-Oasen in Zürich und der Schweiz und erkunden auch das grösste Fitnesszentrum des Landes direkt vor unserer Haustüre.

Dani Geiger Unsere Testerfamilie, die Geiger Familie, ist diesen Monat mit einer alten Dampflock ins Lichterland unterwegs. Papa Dani hält die Eindrücke in der Rubrik ‘Familienzeit’ fest.

Wir lassen ausserdem die Herzen leidenschaftlich höher schlagen. Mit Franco Knie und seinen Elefanten erleben wir eine innige Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die ein Leben lang hält. Mit August Julen erkunden wir Heimatgefühl am Fusse des Matterhorns, wo Triumph und Tragödie oft so eng beieinander liegen. Schliesslich staunen wir, als Freddy Nock mit Leidenschaft das Unmögliche möglich macht.

Christos & Christos Direkt am Puls des Geschehens sind die freischaffenden Event-Journalisten Christos & Christos, welche in ‘Save the Date’ die irischen Newcomer Kodaline interviewen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserer zweiten Ausgabe und freuen uns, von Ihnen zu hören. Herzlichst, Ihre Redaktion

Webseite Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch

Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots #spotmagazinech

Facebook Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos! facebook/SpotMagazineCH

Twitter Neuigkeiten, Angebote, Bildergalerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns! @SpotMagazineCH

SpotMagazine l März/April 2014

03


Inhalt 24 25

36

ENTDECKEN

30 36

40

04

Nerven aus Stahl Freddy Nocks Weltrekordversuch in der Todeskugel

Im Zeichen des Elefanten Knies Kinderzoo – Ein Elefantenbaby mit grosser Zukunft

Zu Tisch Zu Gast in der Rüsterei in der Sihlcity sowie im Restaurant Sihlhalde in Gattikon

SpotMagazine l März/April 2014

ERLEBEN 24 25 34 46

Ein Stück Thailand Chiida Spa vereint Wohlbefinden mit der Gastfreundschaft Thailands

Wäscherei mit Tradition Das Stadtbad ist ein kommunaler Ort der Menschlichkeit, Kunst & Wellness

Fitnesszentrum Wald ZURICH Vita Parcours – Das grösste Freiluftsportzentrum der Schweiz

Eine magische Reise Eine Abenteuerreise mit Clà Ferrovia an Bord eines Dampfzuges


60

19 23

REISEN 19 21 23 50 54 60 62

Am Berg daheim Die ‘heimeligste’ Stube Sapüns befindet sich in einem alten Walserhaus

Lebenselixir Wasser Bogn Engiadina – Auf den Spuren der Heilquellen des Unterengadins

Fühlen lehrt Glauben Der ellipsenförmige Anbau des Hotel Arnicas lädt zur Ruhe und Reflexion

Ein Tag in Luzern Wir entdecken die Stadt am Vierwaldstättersee aus zwei neuen Perspektiven

Ein Wille, ein Weg Die eindrückliche Geschichte der Familie Julen und ihres Heimatdorfs Zermatt

Der Sehnsuchtsberg Das Matterhorn und Zermatt bereiten sich auf das Jubiläum der Erstbesteigung vor

Gipfelstürmer Spot Fotografie-Kolumnist Matt Anderson besteigt das Matterhorn

ÜBERSICHT 6 7

Fotografie 1x1

8

Schaufenster

14

Fundgrube

17

Weekend

Leserecke

Tipps und Tricks zum Thema Reisefotografie

Fotowettbewerb: Die schönsten Seiten der Schweiz

Trouvaillen für drinnen und draussen

Wochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

29 Spotlight Zurich

Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben

46 Famlienzeit

Eine Abenteuerreise mit der Rhätischen Bahn ins Lichterland

50 Discovery

Luzern: zwei Perspektiven Zermatt: Das Dorf und seine Geschichten

65

Synopsis Die März/April Ausgabe von Spot Magazine auf einen Blick

66 Save the Date

Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im März und April 2014

82 Spot für zuhause Spot Magazine bestellen

SpotMagazine l März/April 2014

05


Was unsere Leser sagen: Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf info@spotmedia.ch oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil

IDEEN FÜR FAMILIEN

Vielen Dank für den Artikel der Familie Geiger. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen – besonders bei schlechtem Wetter. Nachdem ich in der Erstausgabe von Spot Magazine den Artikel über Füürwärch gelesen habe, habe ich beschlossen, dort mit den Kindern meinen Geburtstag zu verbringen. Die Auswahl an Keramikstücken war unglaublich und wir hatten so viel Spass beim Malen – und beim Ka ee im Caf Nebendrä mit der charmanten Besitzerin Rose. Ein goldeswerter Fund! Ich habe allen meinen Freunden von Füürwärch erzählt und freue mich schon auf den nächsten Besuch!

Miriam Higgins

ICH LIEBE DAS MAGAZIN Gratulation! Tolle Arbeit!

Nicole Collins

NEUTRALE BERICHTE

Mir ist gerade die Erstausgabe von Spot Magazine in die Hände gefallen und ich finde sie fantastisch esonders gefallen mir die Eventkalender, die unvoreingenommenen Reiseberichte und Produktrezensionen sowie die Gutscheine, Wettbewerbe und Rabatte. Ich freu mich schon auf die nächste Ausgabe!

Manjit Sagoo, Inhaberin Go Native

Twitter, Facebook & co

EIN GELUNGENES HEFT

Die stilsichere Gestaltung macht neugierig und die Vielfalt der Artikel und Infos lösen ein, was ich erwarte. Warum bringt ihr das Heft nicht zweisprachig, englisch – deutsch heraus? Mit dem Artikel über die Tirggelbäckerei habt ihr mir so richtig den Honig durch den Mund gezogen. Mehr davon! Mein Tipp: Die Märchenausstellung im Landesmuseum ist ein multimedialer Hochgenuss für Gross und Klein. Ich freue mich auf Heft Nr.2.

Klara Stern

Liebe Klara, das englische eMagazin finden ie a f .spotmagazine.ch

GRATULATION!

Ich gratuliere Euch zum erfolgreichen Gelingen der Erstausgabe vom Spot Magazine. Ich bin mehr als begeistert von den vielen und tollen Ideen im Ma-gazin und auf der Webseite – speziell das ‘Travel Talk ‘und die Event Übersicht. Habt Ihr vor, auch noch einen Erfahrungsaustausch auf Eurer Website www.spotmagazine. ch einzurichten? Würde dies sehr hilfreich finden vor allem bei Familienausflügen

Ihr Lieblingsbild im Januar und Februar auf Instagram und Twitter. Eine gelungende Erstausgabe – bravo!

Schön, dass sich einige wahre Gemeintipps darunter befinden etre end Wintersportorten gibt es aber viele weniger bekannte, aber genauso wunderschöne und erkundungswürdige Plätze hier in der Schweiz als die grossen, die ihr in dieser Ausgabe präsentiert habt. Ausserdem: Stilvolles, übersichtliches Layout, lässiges Logo, ausgewogene Balance zwischen Unterhaltung, Information, Animation, Kultur, Tradition und Moderne... wirklich gelungen! Evi Schei via Facebook

Romana Wood

Lie e omana ir erden das definitiv intern esprechen nd escheid ge en.

IMPRESSUM

COPYRIGHTS

Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil

Titelbild © Christof Sonderegger

+41 (0)44 552 0127, www.spotmedia.ch Auflage mindestens 15’000

Inhalt (S 06-07), Weekend (S 17), Spotlight Zurich (S 29),

Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez

Synopsis (S 65), Schauplätze © siehe jeweilige Artikel

Tschopp, Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Sales & Marketing

Schaufenster (S 08-12) © siehe Fotografen

Isabel Steiner Mitwirkende Matt Anderson, Shirley Amberg, Cora

Fundgrube (S 14-15) © zVg

Christiansen, Christos & Christos, Justin Hession, Hiltl, Marie &

Save the Date (Bilderreihen, S 68-79) © www.swiss-image.ch

Dani Geiger, Edgar Wood Übersetzung der Artikel von Dani & Marie

Maria Ahuactzin Lepel Illustrationen Carina Scheuringer Icons

Fotografiert von: Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich und Roland Gerth

Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

Save the Date (Bilderreihen, S 80-81) © Hallenstadion, X-tra

Geiger und Matt Anderson Marion Widmer Korrektorat Marion Widmer und Manuela Scheuringer Design Carina Scheuringer,

06

SpotMagazine l März/April 2014


Fotografie1x1

Fotografie 1x1

Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

Reisefotografie

Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres, als von den eigenen Reisefotos enttäuscht zu sein – um so mehr, wenn man weiss, dass es am Fotografen lag. Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, Ihren Urlaub mit ausgereifteren Aufnahmen zu dokumentieren. ✑ Matt Anderson

1 2 3 4

rial

Mate

KAMERA Lernen Sie Ihre Kamera ken kennen, indem Sie das Handbuch genau durchlesen und möglichst oft mit ihr üben. Warten Sie nicht, bis Sie vor dem Taj Mahal stehen, um die Funktionen Ihrer Kamera zu testen. RUCKSACK Versuchen Sie, das Gepäck so leicht wie möglich zu halten. Ich verwende einen 22-Liter Rucksack für meine Kamera und drei Objektive. Am Zielort halte ich die Kamera gri bereit in der Hand oder hänge sie um die Schulter. STATIV Ein Stativ kann während der frühen Morgenund Abendstunden, wenn das Licht am besten ist, viele kreative M glich eiten er nen Untertags deponiere ich es im Hotel. OBJEKTIV Menschenmassen bieten eine Vielzahl an tollen Sujets und Farben. Die Hintergründe sind jedoch oft sehr unruhig. Eine erschwingliches 50 mm f/2.0 Objektiv scha t einen eichen verschwommenen Hintergrund.

1 2 3 4

n Wisse HAUSAUFGABEN Benutzen Sie oogle arth um eine Chec liste von Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten zu erstellen. Informieren Sie sich auch über Festivals oder andere Events, die während Ihres Besuches stattfinden TIMING Stehen Sie früh auf und gehen Sie spät zu Bett. Als Frühaufsteher haben Sie berühmte Sehenswürdigkeiten eher für sich. Pausen legen Sie am besten am Mittag ein, wenn auch das Licht weniger interessant ist. EINSTELLUNG Stellen Sie sich vor, Sie seien ein Fotograf, der von Ihrem Lieblingsmagazin damit beauftragt orden ist eine Coverstor zu schiessen Fotografieren Sie mit Weitwinkel, um Plätze, Bewegungen, Porträts und markante Details festzuhalten. STANDPUNKT Nehmen Sie nicht alle Fotos auf Augenh he auf Fotografieren Sie von unten nach oben oder von oben nach unten. Je kreativer Sie sind, desto besser werden die Resultate!

1 2 3 4

Tricks REPORTER SEIN Stellen Sie Fragen. Indem Sie an der Region ehrliches Interesse bekunden, werden Ihnen Einheimische mehr anvertrauen und Ihnen die wahren Perlen der Gegend zeigen. PLANUNG Warten Sie nicht zu lange auf das perfekte Sujet. Die besten Reisefotografen sind diejenigen, die Zeit in die Planung investieren, zahlreiche Aufnahmen machen und viel Energie in die Nachbearbeitung stecken.

ÜBUNGEN FÜR DIE NÄCHSTE REISE

1) Weitwinkelaufnahme einer Architektur zur blauen Stunde mit einem Stativ

NACHBEARBEITUNG Falls Sie einen leichten Computer oder ein Tablet haben, nehmen Sie ihn/es mit, um am Abend jeweils Ihre Aufnahmen begutachten zu können. Dies gibt Ihnen ein Gefühl dafür, was Sie noch verbessern könnten.

2) Porträt eines ‘Stadtoriginals’ oder einer lokalen Persönlichkeit

GPS DATEN Es ist hilfreich, später genau zu wissen, wo Sie bestimmte Aufnahmen gemacht haben. Hierfür können Sie pps auf Ihr Smartphone runterladen; so zum Beispiel My Tracks für Android oder hoto rip für das iPhone.

LERNEN

3) Nahaufnahme eines Details, zum Beispiel auf einem Markt oder im Museum

VOM PROFI

ie finder Center plant dieses Jahr wieder zwei ‘Travel Photography Workshops’ in Italien 8.-11. Mai Orta San Giulio 2.-6. Oktober Piemont www.viewfindercenter.com

eigen ie ns Ihre schönsten otos der ch eiz. Instagram ashtags s issspots z richspots SpotMagazine l März/April 2014

07


SchauFenster

Die schĂśnsten Seiten der Schweiz. Nehmen Sie mit Ihren Lieblingsfotos am Spot Fotowettbewerb teil!

08

SpotMagazine l März/April 2014


SchauFenster

z t a l 1. P

Sharon Holenstein «Der Brauch der Silvesterchläuse, mit dem im Kanton Appenzell Ausserrhoden die Jahreswende gefeiert wird, fasziniert mich schon seit langem. Während meines ersten Jobs als Kellnerin lernte ich die Menschen kennen, die sich hinter den Masken verbergen. Seither bin ich jedes Jahr mit dabei. Die Leidenschaft der Teilnehmer beeindruckt mich. Die Kostüme werden in bis zu 3’000 Arbeitsstunden hergestellt. Über 250’000 Glasperlen können die Masken insgesamt zieren, die einzeln bis zu 18kg schwer sind. Dieses Jahr waren die Feierlichkeiten besonders speziell, da auch das Wetter mitspielte. So stieg während einer Jodel-Einlage die Morgensonne hinter dem Säntis empor. Ein spezieller Moment, den ich mit meiner Kamera festhalten konnte.»

«Dieses Bild hat uns überrascht. Es ist eine Aufnahme voller Emotionen, Leben und Farben.» Die Jury SpotMagazine l März/April 2014

09


z t a l P 2.

«Wer den Herbst nur als graue und regnerische Jahreszeit kennt, kennt ihn nicht ganz richtig. Wenn sich am Fusse des Matterhorns die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigt, entstehen vor allem im Herbst wunderschöne Stimmungen. So war es auch Mitte Oktober vor zwei Jahren. Gegen 17 Uhr verschwand die Sonne hinter dem Matterhorn und warf dessen Schatten in den Himmel.» Romaine Müller

10

SpotMagazine l März/April 2014

«Die Komposition dieses Bildes ist interessant; das Licht speziell. Es ist keine typische Aufnahme des Matterhorns. Das hat uns beeindruckt.» Die Jury


SchauFenster

z t a l P 3. «Das Bild entstand an einem regnerischen Abend im November vor Beginn der Lichtershow ‘Rendez-vous Bundesplatz 2013’. Es waren noch wenige Zuschauer vor Ort. Einige Minuten später war der Platz voller Leute und es wäre nicht mehr möglich gewesen, das Bild zu machen. Dieses Bild freut mich, weil es mir gelungen ist, dass der Bus genau mitten vor dem Bundeshause ist.» Franz Stucki

«Schweizerischer als das Bundeshaus in Bern geht es wohl kaum, und doch ist dies ein Bild ohne jedes Klischee. Der unscharfe Bus bringt Dynamik ins Bild. Eine gelungene Aufnahme.» Die Jury

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Fotos der Schweiz auf Instagram: # swissspots # zurichspots SpotMagazine l März/April 2014

11


SchauFenster

Foto: Ruben Szabo

Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch

1.Platz

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

2.Platz

Tilopa Trekking-Fotorucksack, 48 Liter, im Wert von CHF 387.70 inkl. MwSt.

3.Platz

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro las . ND ilter erla lter hart . ND Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

Foto: Serge Hoeltschi

Fotowettbewerb

www.profot.ch

Ihr Juror: Alberto Venzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch

10% Rabatt auf Sirui, F-stop und Lee Filters (Promotion-Code: SPOT) Leser ot Promotion: Bestellung per Telefon, E-mail oder in Profot Verkaufsstellen möglich (www.profot.ch) geb n A 12 SpotMagazine l März/April 2014


SchauFenster

rofile

Gelebte Leidenschaft Dan balanciert gekonnt am Abgrund. Ein paar Schritte hinter ihm beobachtet Janine das Geschehen aus erhöhter Lage. Die Farbenzusammenstellung passt noch nicht ganz, auch der Laufschritt der Models ist noch nicht in perfektem Einklang. Das eingespielte Fotografen-Paar weiss genau, wie man das perfekte Bild inszeniert. Seit über einem Jahrzehnt setzen die Patituccis im Bereich Bergsport und Reisefotografie neue Massstäbe. Wir blicken mit Dan hinter die Kulissen.

✑ Carina Scheuringer Wie wurdet ihr zu Fotografen? Mitte der 1990er Jahre unternahm ich als Kletterer viele Reisen und machte dabei Fotos. Janine war eine o Fotografin, die in u ern a s nnenarchite tin arbeitete. Wir wollten beide unsere Kenntnisse vertiefen und ernten uns in einer Fotografie Schu e in Santa ar ara, a ifornien, ennen Wie kam PatitucciPhoto zustande? anine achte gerade ihren A sch uss, und ich war a Anfang des urses So er unternah en wir ettertouren und fotografierten unsere Freunde a ei wurde ir ewusst, dass wir uns aufgrund einer onta te in der utdoor ranche eta ieren nnten ch rach den urs a , wir ver auften unsere gesa ten esit t er und bereisten zwei Jahre lang in einem VW Westfalia die ereinigten Staaten, u u fotografieren Anfangs verdienten wir ein Ge d, doch die or eichen standen gut nd dann neten sich ren Was liebst du an deinem Beruf? F r ich a das Ath eten asein i er an erster Ste e, und das ist auch noch heute unver ndert anine und ich wid en unser e en der ergwe t a s Ath eten, Fotografen und rivatpersonen nsere a so ute eidenschaft i d ich fest uha ten, ist eine Fortset ung unserer se st ir fotografieren nur das, was wir lieben: Bergsport und Reisen. Dabei hatten wir das G c , ein igartige enschen ennen u lernen und neue Freunde zu gewinnen. Die Reise im

PatitucciPhoto

vergangenen er st u Annapurna it e i Stec war sicher ich ein igh ight Se st it da ei u sein und ihn sowoh a s Fotografen, a s auch Freund u unterst t en, war etwas gan esonderes erausragend sind insgesa t sicher ich die Freundschaften, die wir durch unseren eruf n pfen Ihr habt vielerorts gelebt. Warum nun die Schweiz? ie Schwei ist anines ei at Sechs ahre ha en wir unser e en wischen a ifornien und der Schwei getei t ch ie e die A pen ogen wir et t ich nach nter a en, und es ist wahrhaftig der perfe te rt f r uns ie erge, der Sport und die Sport er Ge einschaft nter a en ist internationa und o en ir f h ten uns sofort u ause Auch eruflich ist die Schwei das idea e and f r uns Was würdest du Hobby-Fotografen raten, die einen ähnlichen Traum verfolgen? an uss nicht nur ein guter Fotograf, sondern auch ein guter Gesch ft ann sein nd das ichtigste: sich se st treu u ei en und seine eigene eidenschaft auszuleben. Was ist dein Foto-Traum? ch ie e A en, die i rivat esit sind F r ich sind diese einen etrie e ein ung au ich sch ner u ture er Aspe t der A pen ein rau pro e t w re, das e en einer Fa i ie it ihren hen und Ziegen er eine Saison hinweg u do u entieren, wie diese die etrie iche Seite it de spe ie en e en vereint

www.patitucciphoto.com #instagram.com/ danpatitucci

SpotMagazine l März/April 2014

13


FundGrube

Dies & Das Produkte für drinnen und draussen

Kraft der Natur

GUT GEBETTET

‘Gesund schlafen’ lautet der Anspruch der Rosshaarkissen aus dem Hause Schnarwiler in Weggis. Die Kissen werden seit nunmehr 60 Jahren nach gleicher Tradition produziert. Das Schweifhaar passt sich den nächtlichen Schlafbewegungen an, behält den Kopf kühl und soll sogar dem Schnarchen entgegenwirken. Wer mehr wissen möchte, kann die Rosshaar-Manufaktur sogar besichtigen. www.dormino.ch

Die Arve steht für Kraft und Reinheit. Sie ist anspruchslos und hartnäckig und widersteht sogar Temperaturen von bis zu -43°C. Der höchste Arvenwald Europas liegt im Engadin, woher auch die nat r iche flege inie Engadiner Arve stammt, die Essenzen der Bäume aus dem Gebiet verwendet. Die Linie, die in der Drogaria Mosca erhältich ist, umfasst ein Duschshampoo, eine Körpermilch, ein Körperöl und eine schützende Handcrème. www.drogaria-mosca.ch

NATÜRLICH GESUND

Im deutschsprachigen Raum scheint Tee im Vergleich zu Ka ee oft eine Aussenseiterrolle zu spielen Doch der Schein trügt trin en Sch eizer nnen doch stolze g ee pro Kopf und ahr Dieser sollte vorzugs eise alt und in der Sch eiz hergestellt sein Yootea ist Teil einer bunten Vielfalt neuer Schweizer Softdrinks aus natürlichen utaten Die rüntee-Fusion ist mit Agavensaft gesüsst alorienarm und in vier eschmac srichtungen erhältlich Sie ist biologisch und enthält eder Konservierungsmittel noch Farbsto e rhältlich zum eispiel bei Manor Marinello und Aperto www.yootea.ch Haben Sie ein interessantes oder aussergewöhnliches Produkt entdeckt? Erzählen Sie uns davon unter info@spotmedia.ch

14

SpotMagazine l März/April 2014


FundGrube

MF

F

NASA belegte in einer Studie: ein Workout auf einem Trampolin ist 68 rozent e ektiver als oggen nd ist da ei sogar eniger anstrengend. Fitness-Training auf dem Trampolin fördert die Koordination und Balance ver rennt alorien nd st rkt die mpfm sk lat r. Die im anton Aargau ansässige Firma Bellicon® entwickelte besonders elastische rampoline mit patentierter eilring eder ng mit drei verschiedenen Durchmessern. Ab CHF 497. www.bellicon.ch

UMWELTBEWUSST

Die Eco Yoga Matten aus kompostierbarem Naturkautschuk sind gri g komforta el nd langle ig. Auch eine leichtgewichtige, rollbare ravel oft att ist ein eil des Sortiments. www.beyondyoga.ch

Zu nen gewin

BEREIFTE UNIKATE

D rodu te erobern den Mar t mmer mehr Konsumenten ziehen handgemachte ni ate der gängigen Massen are vor ‘ pc clen’ und rec clen lautet die Devise die auch in der uning-Wer statt Nandrolon inzug gehalten hat Während eirad- iebhaber Ren Stettler und Sascha Nafz verstaubte und längst vergessene Velos wieder auf ordermann bringen verarbeitet abriela Stettler ausgediente i e- und Rennvelo-Schläuche in liebevoller andarbeit zu ebrauchsgegenständen so zum eispiel i hone Schutzhüllen Schlauchetuis und Schlüsselanhänger www.nandrolon.ch Erzählen Sie uns von ihrer schönsten Velo-Reise in der Schweiz per E-Mail an info@spotmedia.ch und gewinnen Sie eines der drei dargestellten Einzelstücke.

Carina Scheuringer

SpotMagazine l März/April 2014

15


UNTERWEGS www.spotmagazine.ch

eMagazine | Fotowettbewerb | Social Media | Veranstaltungen 16

SpotMagazine l M채rz/April 2014


WeekEnd

Scuol, Sapün Zürich Seefeld Zürich Aussersihl Wochenend-Ideen für Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln

WeekEnd SpotMagazine ll März/April SpotMagazine März/April2014 2014

17


s i n c e 1 9 04

L

E

N

Z

E

R

H

E

I

D

Hotel Schweizerhof CH-7078 Lenzerheide Tel.: +41 81 385 25 25 www.schweizerhof-lenzerheide.ch

E

Hot el | Wellness | R est a ura n t s

al ! i c e Sp lz-Peeling t o Sp n-Meersa Ros e

Frühlings-Skifahren • • • •

Frühlingsgefühle im Sulz...

Eine Übernachtung in einem Budget-Zimmer (20 m²) Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 11.00 Uhr Kostenlose Benutzung der 1500 m² grossen Wellness-Oase «BergSpa» Tägliche Activity-Stunden (Yoga, Pilates etc.) mit unserem BergSpa-Team

Die Kosten

ab CHF 180 pro Person und Nacht

Unser Geschenke für Sie Wir schenken Ihnen den Skipass für die Region Lenzerheide-Arosa (pro Nacht) Zimmer-Upgrade, sofern verfügbar. Kein Einzelzimmerzuschlag

18

SpotMagazine l März/April 2014

Gültigkeit des Frühlings-Skifahren 16. März bis 17. April 2014, Midweek (Weekend auf Anfrage und je nach Verfügbarkeit)


WeekEnd

or

or

Family

Family

Romantic

or

Romantic

Family

Outdoors

or Indoors

Adventure

or Indoors

Indoors

Adventure

Teenager

Adv

Restaurant / Eat

Teenager

Teenager

Accommodation

Teenager

Teenager

Teenager

Sapün

Am Berg daheim or

Romantic

Family

Um drei Uhr morgens stapft Peter durch tiefe Schneewehen zu seinem S neep ug uad. o schlummert das Walser haus, und auch das Tal ist dun el. ur der Sap ner bach plätschert leise vor si in. Im S ein des Mondes präpariert Peter die 4km lange Alpstrasse na angwies. ald werden on dort r auf steher aufbrechen, um auf 1’800 Höhenmetern ihrem lltag zu ent ie en und in der wohl ‘heimeligsten’ Stube am erg einzu e ren: dem Heimeli. Indoors

Teenager

Restaurant / Eat

Accommodation

Jenseits gefrorener Felsgalerien, schneebedeckter Wälder und urtümlicher Walserdörfer liegt auf einer Sonnenterrasse im Sapün, einem abgeschiedenen Seitental des Schanfigg ein dreihundert Jahre altes Walserhaus. Von aussen erscheint es beinahe unverändert. Die Fassade ist urig; das Holz von der Zeit und den Elementen gezeichnet. Teenager

Romantic

Family

Entdecken

or Adventure

or

Outdoors

Teenager

Aus dem Inneren strahlt Geborgenheit. An den Böden und Wänden setzt Antikholz warme Akzente. Handgefertigte Möbel unterstreichen den ursprüngli-

or Indoors

Adventure

Restaurant / Eat

Accommodation

chen Charakter des ehemaligen Bauernhauses und bieten zugleich funktionalen Komfort. Man fühlt sich vom ersten Moment an wohl, möchte verweilen. Teenager

FamilyTeenager

Teenager Romantic

Outdoors

or

Indoors

Übernachtung

Funktionalen Komfort im puristischen Ambiente bieten 4 Doppelzimmer und vier 7-Bettzimmer in den zwei oberen Etagen. Im Anbau wurde ein zusätzliches 4-Bettzimmer mit moderner Nasszelle gestaltet.

or

Es erklingt Gelächter aus der Stube, wo sich die Gastgeberin Isabell und ihr Team liebevoll um das Wohl der Besucher kümmern. Manche Gäste kehren ein, geniessen die Bündner Spezialitäten und schlitteln zurück ins Tal. Andere bleiben bis zum nächsten Morgen und erholen sich vom Alltagsstress. Adventure

Teenager

Spot Tipp

Outdoors

Restaurant / Eat

Essen Accommodation

Schon lange war das Heimeli ein Geheimtipp in Bezug auf seine regionale Küche. Nun kürte Best of Swiss Gastro das Walserhaus in der Kategorie ‘Outdoors’ zum drittbesten Restaurant der Schweiz. Teenager

Teenager

Die Bergfahrt mit dem Schnee-Quad ist eine unkomplizierte Alternative zum 1,5-stündigen Fussmarsch vom Langwieser Parkplatz nach Sapün. Transport auf Anfrage (+41 (0)81 374 21 61). Für Gruppen und Events wird ein individuelles Programm zusammen gestellt.

Carina Scheuringer

SpotMagazine l März/April 2014

19


Praktisches

Anreise nach La ng Aufstieg : 1,5 Stu wies nden Schnee-Q u Highligh ad Fahrt: 20 Min ts: Eisza uten pfe Wälder, Sapün D n-Wand, orf, Aus Schlittela blick bfahrt z urück: 4 Minuten 5 mit Foto pa Heimeli: 1’800 H usen ö henmete ahre r, Dezemb alt geö net er bis O stern un Juni bis d Ende O ktober

Ein Wochenende Auszeit 11:00

Spielerisch überwindet Peter die 500 Meter Höhendifferenz von Langwies zum Heimeli mit dem Schee-Quad in zwanzig Minuten. Zwischendurch liest er zwei Winterwanderer auf, die als Schlusslichter einer Reisegruppe nun die Ersten sind, die im Bergrestaurant eintreffen.

12:00

‘Willkommen’, steht in grossen Buchstaben auf der Türe meines Zimmers. In der Küche bereitet Koch Alex eine Portion Spinatpizokels mit Rohschinken vor, während ich mit Isabell Aus ugsideen diskutiere. Eine Schlittelfahrt ins Dorf oder doch lieber eine Schneeschuhwanderung zum eiss uh och

14:00

18:30

22:30

09:00

Mit einem Davoser Holzschlitten sause ich über Peters präpariertem Weg talabwärts nach Sapün, einem Walserdorf, dessen ame uhschelle bedeutet. eute ist die geschichtsträchtige Alp eine Station des Gebirgslaufs Swiss Irontrail. Nachdem ich wieder zurück zum Heimeli gestapft bin, lehne ich meinen Schlitten an die grosse Fichte vor dem Haus. Eine Tourengruppe ist gerade eingetroffen und macht es sich am Nebentisch gemütlich. Ihnen gehört heute das 7er Zimmer über mir. Aber zuerst genehmigen sie sich ein Heimeli-Fondue. Koch Alex ist schon dabei, die Spezial-Käse-Kräutermischung anzurühren. Während es draussen unaufhörlich schneit, wird in der warmen Stube geplaudert, gelacht und konsumiert. Die letzten Tagesbesucher machen sich mit Stirnlampen auf den Weg ins Tal. Die übrigen Gäste ziehen sich schliesslich in die Schlafgemächer zurück. Erst morgens kehrt wieder Leben ins Haus ein. Nach einem ausgedehnten Frühstück mit hausgemachtem Birchermüesli steht mein Schlitten zur Abfahrt bereit. Der Weg führt entlang des Sapünerbaches. Nach den ersten Steilhängen erlaubt mir ein Flachstück einen Ausblick auf die tief verschneite Berglandschaft. Sie ist ebenso atemberaubend wie die mächtige Eiszapfenskulptur am Ende meiner Reise knapp 45 Minuten später.

Selbst erleben: Berggasthaus Heimeli, 7057 Sapün, +41 (0)81 374 21 61, www.heimeli.ch

20

SpotMagazine l März/April 2014

Insider unterwegs

Schneeschuhwanderer oder Tourengeher können vom eimeli z m Weissfl h och hochsteigen. Im ommer ist der chanfigger Höhenweg über dem Strelapass nach Davos eine beliebte Wanderroute. Im Winter sollte die o te a fgr nd der La inengefahr edoch n r mit Bergführer unter günstigen Bedingungen begangen werden.

Insider Holzrausch

Mit Übernahme durch den neuen Besitzer Oliver Schulthess (www.holzrausch.ch) wurde das Heimeli sanft renoviert und verkörpert weiterhin Authentizität und Gemütlichkeit. Spot Tipp: Mitbringsel: Arvenduft, Arven Badesalz, Arvenbad, Heimeli Murmeltiersalbe www.arvenkissen.ch


WeekEnd

or

or

Family

Family

Romantic

or

Romantic

Family

Outdoors

or Indoors

Adventure

or Indoors

Indoors

Adventure

Teenager

Adv

Restaurant / Eat

Teenager

Teenager

Accommodation

Teenager

Teenager

Teenager

Scuol

Lebenselixier Wasser or

Romantic

Family

Scuol und Wasser – das ge rt zusammen. S on im Mittelalter war die eil raft der Unterenga diner uellen be annt. Mehr als zwanzig ver schiedene kohlensäure altige ineralw sser ent springen im sogenannten geologischen Fenster rund um den Hauptort S uol, dessen emeinde wappen eine schwarze runnens ale mit ier Wasserstra len ziert. twa die lfte dieser uellen ist heute gefasst und wird als Heilwasser genutzt: so auch im Bogn Engiadina. Indoors

Teenager

Outdoors

Entdecken

or

Ich stehe vor einer Wand nach der Umkleidekabine. Wasser fällt wie ein Vorhang über den polierten Stein. «Eine Installation», denke ich noch, als sich der Wasservorhang langsam hebt und eine Türe sichtbar wird. «Willkommen», verkündet Bademeister Giovanni, und ich betrete das Herzstück des Bades: das Römisch-Irische Bad. Seit nunmehr 21 Jahren verbinden sich hier zwei traditionsreiche Badekulturen zu einem mehrstündigen Ritual der Entspannung. Den Ruheraum durchschritten, trete ich nach meinem Rundgang in eine beinahe gegensätzliche Welt voll Leben und

Adventure

Restaurant / Eat

Teenager

Accommodation

Teenager

Spot Tipp

Aktivität: eine 530m2 grosse Bäder- und Saunalandschaft. Hier sprudeln Körper, Geist und Seele in den Wässern der Quellen Vi, Sotsass und Tulai sowie im Solebecken. Kinder laufen zwischen der Kalt- und Warmwassergrotten einher, während im Hauptbecken eine Gruppe mit Wassergymnastik beschäftigt ist. Ich lasse mich im Strömungskanal im Aussenbereich treiben und bewundere das Alpenpanorama vom Sprudelbereich aus. Schliesslich erinnert mich Giovanni an unseren Termin um 6 Uhr. In der Aufguss-Sauna verteilt er eine duftende Paste aus Joghurt und Aloe-Vera. Von Hals bis Fuss eingecremt tritt die Gruppe der Teilnehmer

nach 15 Minuten Schwitzen ins Freie und wandert inmitten von Schneefloc en rund ums Kaltwasserbecken. Dann wird abgeduscht und getrunken. Im Wandelgang gibt es vier Brunnen. Jedes Quellwasser ist mit mehr oder weniger Kohlensäure und Mineralien versetzt und schmeckt so einzigartig. Von der Kaminsauna im Aussenbereich beobachte ich, wie sich die Dämmerung über Scuol legt. Die Bäderlandschaft erscheint im farbigen Lichterspiel ährend das o ene Feuer lodert. Zum Abschluss gehe ich durch den Duschgang. «Was, Sie gehen schon?», ruft Giovanni. Auch mir scheint es viel zu kurz gewesen zu sein. Die Stunden sind verflogen

Der Mineralwasserweg der Stiftung Pro Aua Minerala führt zu elf Quellen in den Gemeinden Ftan, Tarasp, Scuol und Sent. Tafeln geben Auskunft über Namen, Quellentyp und Inhaltsstoffe. www.mineralquellen-scuol.ch

✑ Carina Scheuringer

zVg, swiss-image.ch/Christof Sonderegger SpotMagazine l März/April 2014

21


1

2 4

Praktisches

3

Anreise mit dem A Vereina Autoverl uto: via ad oder Flüelap ass Anreise m Rhätisc it dem Zug: he Bahn ab Chu Davos o r, der St. M oritz n n e it e n 08:00-2 d t ic 1:4 16 Jahre 5; Kinder unte r n ab 11 U gemisc ht 08:00 hr; Sauna -21:45 (D ab 11:0 o 0); Dam en Do 0 11:00 8:00Römisc h-Irisch es 09:00-2 1:00 (Re Bad servatio erforderl n ich)

Ein Erlebnisbad für jedermann 1

2

3

4

Römisch-Irisches Bad Zwei Bäder-Traditionen in einem

Rundgang vereint: unterschiedlich warme römische Dampfbäder und irische Heissluft- und Kaltbäder. Die Temperaturen wechseln sanft und langsam. Im Ablauf integriert ist eine Massage und das Eincremen in der Cr mestation . Abschliessend entspannt man sich im Ruheraum.

Bäderlandschaft Acht ecken mit einer

Insider Bade-Kombi-Ticket

Saunalandschaft Aufguss-Sauna mit

SBB RailAway-Kombi Aqualino & Erlebnisbad Scuol: www.sbb.ch

asserober äche von insgesamt 530m2: sechs Innen- und Aussen-Bäder, Massagedüsen, Sprudel, Wasserfälle und Wasserstrom, ein Solebecken und ein Dampfbad. Ruheraum nz mit Kaminfeuer. Wassergymnastik: Montag bis Freitag um 10:30 und um 17 Uhr. Massagen auf Anfrage. - C, armbadSauna mit C und relativer Luftfeuchtigkeit, Dampfbad mit - C und relativer Luftfeuchtigkeit, aminsauna mit offenem Feuer - C, Damensauna C, altbecken, Eisbrunnen, Tauchbecken, Duschgang, Wandelgang mit Brunnen etc. Spezialaufgüsse: Joghurt Aloe-Vera, Beauty Lotusblume, Honig Tamangur, Eissalz Eukalyptus und weisse Schokolade.

Rhätische Bahn Bade-Kombi-Ticket: Fahrt von Chur nach Scuol-Tarasp und zurück, Bustransfer zum Bad und zurück, Eintritt ins Bad für drei Stunden, ab CHF 55/ Person. www.rhb.ch

Wellness-Inklusive: www.engadin.com

Umkleideraum, Eingang und Trinkhalle 311 Schränke,

70 Kabinen, 2 Familienkabinen. Rollstuhlgerechte Garderoben und Cs im Eingangsbereich ist die Trinkhalle ein rt der Begegnung. An der Wasserbar wird hoch-mineralisiertes Wasser gereicht.

Selbst n erlebe 22

© Carina Scheuringer

Bogn Engiadina, Via dals Bogns 323, Postfach 57, 7550 Scuol, +41 (0)81 861 26 00 bad@cseb.ch, www.engadinbadscuol.ch

SpotMagazine l März/April 2014

Insider Therapie & Wellness

Das Therapiezentrum ist vom Bundesamt für Gesundheit als Heilbad zugelassen: Physiotherapie, Elektrotherapie, Massage, Medizinalbad, Stosswellentherapie etc. Das Wellness-Angebot umfasst Packages, Spezial-Bäder, Naturfango und Massagen.


WeekEnd

or

Romantic

Family

or

Romantic

Family

Outdoors

or Indoors

Adventure

Restaura

or Indoors

Adventure

Restaurant / Eat

Teenager

Teenager

Scuol

Fühlen lehrt Glauben

Teenager

Teenager

Teenager

zVg, Carina Scheuringer

lst du etwas war die rage. arauf folgte zuerst einmal nur S weigen. Was sol lte er denn f len, fragte si anspeter ogg. Wenn du s ni t weisst, dann ge en wir weiter , meinte J rg . S mid bestimmt. Und so gingen nstler und otelier on einer Seite der llipse zur anderen. S liessli wusste ogg es. at rli f lte er i n, den e zug zur ussenwelt. ur atur, zu i rer Stille und S n eit. um orf, seinen ens en und es i ten. ur war es i m zu or nie so ri tig bewusst gewesen. Zum zehnten Geburtstag ihres Hotels Arnica schenken sich Tinetta und Hanspeter Zogg das ‘Dschember’, einen ellipsenförmigen Anbau, der über eine Passarelle mit dem Haupthaus verbunden ist. Raumhohe Glasfronten rahmen den Blick Richtung Süden auf Wald, Tal, Dorf und Berge. Gegen Norden ist der Bau in einen beinahe geschlossenen Arvenholzmantel gehüllt, der mit sparsamen Einblicken Geborgenheit vermittelt. Aussen so ie nnen scha t eine beinahe osmotische Beziehung zur Umgebung vollkommene Harmonie. Die Ellipsenform der Unterengadiner Landschaft zeichnet sich in den freistehenden Badewannen und den edlen Waschbecken weiter. Duftendes Arvenholz holt den Wald ins Zimmer, wirkt warm und ein-

ladend. Die stimmungsvollen Kunstwerke von Jürg R. Schmid scheinen im Dialog mit der wechselnden Szenerie zu stehen. Diese Verbundenheit zur Aussenelt lädt un eigerlich zur Reflexion enn man zur Ruhe kommt und die Eindrücke wirken lässt. Nicht zuletzt auch im ausgedehnten Wellness & Spa Bereich im Untergeschoss, in dem sich Philosophie und Stilelemente fortsetzen. «Ich sage immer, wenn wir jetzt nur fünf Minuten Zeit haben, dann sprechen wir lieber das nächste Mal», sagt Hanspeter Zogg mit dem Lächeln eines zufriedenen Menschen, der im Einklang mit sich und seiner Umwelt steht und mit seinen Gästen gerne aus dem Fenster blickt. Nun muss er nicht mehr weiter gehen, um 'es' zu fühlen.

Hotel Arnica Scuol Via da Brentsch 417 7550 Scuol +41 (0)81 864 71 20 info@arnica-scuol.ch www.arnica-scuol.ch 'Dschember' (romanisch für 'Arve'): 12 Superior Doppelzimmer, eine Suite, Lounge & Bar, Dachterrasse, Sommerterrasse Wellness & Spa: Sauna & Ruheraum mit Panoramasicht, Dampfbad, Sprühnebelgang, Erlebnisduschen Die Kunst in jedem Raum spielt gleichsam Vermittlerin zwischen der Aussen- und Innenwelt.

SpotMagazine l März/April 2014

Accommodation

23


 Romantic

Outdoors

or

ture

Restaurant / Eat

Teenager

Accommodation

Teenager

Wellness Zürich

✑ Carina Scheuringer

Justin Hession

Ein Stück Thailand

Im Seefeld tritt man dur eine uns einbare re in eine ferne Welt: das and des elns. Chiida Spa ist ein prachtvolles Bijou. ie W nde sind mit edlem olz er leidet. ut entis e e uisiten setzen farbige zente. s duftet errli na fris em ee und das eln meiner erapeutin ist so warm und erzli , dass i mi wie zu ause f le. Chiida steht nicht nur f r Wo lbefinden, sondern ermittelt au die astfreunds aft ailands. Chiida Spa Kreuzstrasse 19 8008 Zürich-Seefeld +41 (0)43 268 41 22 info@chiidaspa.com www.chiidaspa.ch Mo-Sa: 10:00-22:00 Angebot: Fussbäder, Herbal Scrub, traditionelle und 'Royal' Thai Massagen, Thai Aromaöl Massage, Swedish Massage, Sport Massage, Four Hands Massage, Herbal Sauna, Traditional Thai Ceremony, Body Treatments, Private Spa

24

«Ich lebe meinen Traum», sagt Chutima Hälg und blickt stolz um sich. «Ich wollte meine Heimat in die Schweiz bringen und nun ist es Realität geworden.» Letzten Mai wagte die Credit Suisse Angestellte den grossen Schritt und erweiterte den Familienbetrieb, der seit über 12 Jahren im Norden Thailands etabliert war, um einen Sitz in Zürich. In der Kreuzstrasse fand sie das ideale Ladenlokal und gestaltete es mit enormem Aufwand und Liebe zum Detail zu einem Stück Thailand. Dabei ist das Behandlungsangebot so authentisch ie das ualifizierte eam der herapeuten selbst. Die positive Energie ist rundum spürbar.

nie – einer traditionellen Begrüssung im Norden Thailands mit Kräutersalz, natürlichem Aromaöl und echten Rosenblättern. Schliesslich betrete ich in eine Seidenrobe gehüllt den abgedunkelten Therapieraum. Das Massage-Bett ist grösser und stabiler als gewöhnlich. Die Massage vereint Techniken der klassischen ThaiMassage mit der entspannenden Wirkung von aromatischen Kräuterölen. Systematisch wird mit Daumen, andflächen und llenbogen der omplette K rper bearbeitet. Die Therapeutin stimmt mit jeder Berührung ihr Programm individuell auf mich ab. Mein Körper beginnt loszulassen, sich tief zu entspannen.

Ich nehme zum Begrüssungsritual Platz, trinke Tee und wähle aus sieben Ölen eines für meine Chiida Sukhon Massage (Thai Aromaöl-Massage) aus. Dann beginnt meine Therapeutin mit der Fussbad-Zeremo-

Als ich eine Stunde später zurück in den Empfangsraum trete, werde ich mit Tee und Früchten empfangen. «Man kann an deinen Augen sehen, wie es war», schmunzelt Hälg. Meine Augen strahlen.

SpotMagazine l März/April 2014


WeekEnd

or

Romantic

Family

or

Family

or Indoors

Adventure

Restau

Indoors

Teenager

A

Teenager

Teenager

Wellness Zürich

Wäscherei mit Tradition

Carina Scheuringer

or undert Ja ren waren die ellergew lbe des ol s auses die Was anstalt on ussersi l. is zu r er pro ag sollen die inri tungen f r i re rperp ege genutzt aben. ann wurde warmes, iessendes Wasser in allen aus alten installiert. enerationen sp ter entde t das uartier eute seine adetradition neu: im or zwei Ja ren reno ierten Stadtbad mit amam und Sauna. Das Licht ist wohlig gedämpft. Die Temperatur beträgt 34 Grad, die Luftfeuchtigkeit 50 Prozent. Es ertönen orientalische Klänge. Sie sind beruhigend, unaufdringlich. Im Zentrum des Raumes steht der warme Nabelstein, Symbol für das Universum. Rundherum verbergen sich Waschnischen hinter transparenter Wabenarchitektur. Eine ‘introvertierte Badeanlage ohne Aussenbezug’ – ein Hamam, wie im Orient. Und es scheint tatsächlich so, als hätte man sich davongestohlen, in eine andere Welt. Und dennoch ist das Stadtbad mehr als eine ferne Wohlfühl-Oase inmitten der Grossstadt. Es ist ein Ort der Begegnung und des Austausches – ein kommunaler Ort, der Wellness mit Kunst und Menschlichkeit verbindet. An einem Montagnachmittag erlebe ich den Kontrast zum hektischen Alltag. Mit einer Ayurveda Ganz-

körperölmassage macht sich Tejasvi Umesh daran, die «natürliche Balance im Körper wiederherzustellen und das Immunsystem zu stärken.» Entsprechend entspannt trete ich 80 Minuten später, in einen Pestemal gehüllt, in das Hamam. 15 Minuten lang schwitze ich zuerst im Dampfbad, bevor ich mit dem Kese (Peeling-Handschuh) und der traditionellen Seife aus Olivenöl die Haut porentief reinige. Anschliessend benutze ich die Sole-Nebeldusche, das Fussbad und wärme mich auf dem Nabelstein auf. Schliesslich als Abschluss des Baderituals: die Heilkreide-Schlammpackung, die meine Haut noch von den kleinsten Schmutzpartikeln befreien soll. Meine drei Stunden 'Auszeit' sind wie ein Augenblick veflogen und doch fühle ich mich rundum erholt und regeneriert. Mit einer Tasse Kräuter-Tee lasse ich meinen Nachmittag gerne ausklingen.

Stadtbad Zürich AG t c er tr. 8004 Zürich +41 (0)44 241 04 27 info@stadtbadzuerich.ch www.stadtbadzuerich.ch Angebot: Hamam, Sauna, Massagen, Ayurveda, Thalasso-Therapie, Treatments, Beauty, Packages etc. Hamam & Sauna: CHF 45 Kunst: RITUALE*2 Events: 5. April Vernissage Ana Roldan & Fabelhaft; Angebote für Pärchen; Kinderbad

SpotMagazine l März/April 2014

25


WeekendSchauplatz

Schauplatz Weekend: Erlebnisse re e e ere er den Vordergrund stellen.

R

TISC E A

er e t ge

E

e t

IADI A

e

et

o

efi

e

SEDRU

t

a

g

TEL SC

a

EI ER

Bahnhofstrasse 25 7002 Chur +41 (0)81 288 60 01 www.rhb.ch

Via dals Bogns 323 7550 Scuol +41 (0)81 861 26 00 www.engadinbadscuol.ch

7188 Sedrun +41 (0)81 949 14 32 www.bognsedrun.ch

7078 Lenzerheide +41 (0)81 385 25 25 www.schweizerhof-lenzerheide.ch

Bahnfahren, das fasziniert und inspiriert. Einzigartige Erlebnisse, die Gross und Klein in Erinnerung bleiben: Dafür stehen die Spezialfahrten der Rhätischen Bahn, die 2014 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert.

Ein Erlebnisbad, das von vier der zwanzig Quellen Scuols gespiesen wird, dessen spezielle Wirkung Paracelsus schon vor Jahrhunderten beschrieben hat. Römisch-Irisches Bad, Bäder, Saunalandschaft und Therapien.

Ein Erlebnisbad für Gross & Klein. Entspannung in der Saunalandschaft, dem römischen Bad oder im poetisch-medidativen Innenhof. Spass für die ganze Familie im Erlebnisbad mit Wildwasserkanal.

Das 4-Sterne Hotel wurde 2009 von der Sonntagszeitung als zweitbestes Familienhotel der Schweiz ausgezeichnet. Es vereint Tradition, Luxus, Natur und Moderne und verfügt über ein grosses Wellness-Angebot inkl. Hamam.

Bernina Express – von den Gletschern zu den Palmen Chur / Davos / St. Moritz — Tirano — Lugano. Die Strecke des Bernina Express ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Sie führt auf eisige Höhen von über 2 200 Meter hinauf, um dann 1 800 Meter tiefer in den warmen Süden ein-

26

SpotMagazine l März/April 2014

zutauchen. Die beeindruckende Strecke mit ihren weltberühmten Viadukten und spektakulären Kehren fügt sich harmonisch in die grandiose Gebirgslandschaft ein. Darum erhielt sie auch das Prädikat UNESCO Welterbe!

Beratung / Reservation / Verkauf An jedem bedienten RhB-Bahnhof oder direkt beim Railservice, Tel +41 (0)81 288 65 65, railservice@rhb.ch, www.rhb.ch/ticketshop www.berninaexpress.ch

F


WeekEnd

TAMINA THERME

TEL BRUGGMANN

Hans Albrecht Strasse, 7310 Bad Ragaz, +41 (0)81 303 27 40 www.taminatherme.ch

Flumserbergstrasse 151, 8897 Flumserberg, +41 (0)81 733 24 24 www.hotelbruggmann.ch

Gesundheit, Wellness und Spass im Thermalbad. Das 36.5°C Grad warme Thermalwasser aus der historischen Taminaschlucht wird seit 1840 nach Bad Ragaz geleitet. Bäderwelt, Saunen, Wellness, Gesundheit und Beauty.

Badebotti und Fasssauna mit Panoramaaussicht und einem Glas Weisswein auf der Hotelterrasse. 1'300 Liter Wasser werden während 4-5 Stunden erwärmt, um dieses spezielle Erlebnis zu bieten. Anmeldung ist erforderlich.

SPA

USE

AD F

TES

Am Platz 1, 7310 Bad Ragaz +41 (0)81 330 17 50 www.spahouse.ch

Kirchgasse 18, 7310 Bad Ragaz +41 (0)81 302 40 10 www.adfontes-wellness.ch

Das historische Badehaus 'Dorfbad' wurde 1866 erbaut, um der Bevölkerung das berühmte Heilwasser der Tamina Therme zugänglich zu machen. Ein Spa mit Massagen, Thermalbädern und vielseitigen Behandlungen.

Ein Ort der Entspannung und des oh efindens in usive Saunalandschaft, Whirlpool aussen, Aussenbad, Ganzheitskosmetik, Massagen und Lifestyle; Tages- und Wochenprogramme erhältlich.

Wellness pur! Tauchen Sie ein in eine Welt aus Wärme, Wasser und Licht. Tanken Sie neue Energien für Körper und Geist. Bogn Sedrun CH-7188 Sedrun T + 41 81 949 14 32 info@bognsedrun.ch www.bognsedrun.ch

Bogn Engiadina

das Römisch-Irische Bad. Ruhe, Entspannung und ein unbeschreibliches Wohlgefühl. Geniessen Sie heisse Luft, wabernden Dampf und reines Mineralwasser. Im Römisch-Irischen Bad verschmelzen die wohltuenden Effekte römischer Badekultur mit irischer Badetradition. Bogn Engiadina Scuol (BES) SA, Via dals Bogns 323, CH-7550 Scuol, Tel. +41 (0)81 861 26 00, bad@cseb.ch, www.engadinbad.ch

SpotMagazine l März/April 2014

27


12. bis 16. März 2014 Messe Zürich www.giardina.ch

Bezaubernde Inspirationen für Ihre Gartenträume

Presenting Sponsor

Media Partner

Fach Partner

Unternehmerverband Gärtner Schweiz

Official Champagne


SpotlightZurich SpotLight Z체ri

Spotlight

Zurich Z체rich und Umgebung neu entdecken.

SpotMagazine ll M채rz/April SpotMagazine M채rz/April2014 2014

29


30

SpotMagazine l M채rz/April 2014


SpotlightZurich

Stadtgeschichten

Nerven aus Stahl Bei sechs Fahrern gibt es Abstände von 50-70cm. Das verlangt Kontrolle, Können und Perfektion. Nur dann ist die Sicherheit gewährleistet und das ist das Allerwichtigste. Freddy Nock

Freddy und Stephanie Nock zeigen, wie es geht. Im Zentrum einer zweieinhalb Tonnen schweren Stahlkugel stehen links die 24-jährige Artistin und rechts ihr 50-jähriger Vater mit ihren Motorrädern. Ein kurzer Austausch und schon fahren sie auf Kommando gleichzeitig los. Die Runden sind zuerst horizontal, gehen dann immer mehr in die erti a e er Sch iess ich flit en die ondas von oben nach unten und von links nach rechts. Als Zuschauer hält man unweigerlich den Atem an; schier unmöglich ist es, dem rasanten Geschehen mit den Augen zu folgen. Die beiden rofis o en ei der drei in tigen orf hrung jedoch kaum ins Schwitzen. Sie haben schon viel schwierigere Aufgaben gemeistert.

schaue, wie ein Mensch rüber kommt, ob er angeben will», erklärt Nock.

2005 wurde das Vater-Tochter Duo gemeinsam mit vier anderen Motocross-Fahrern in der sogenannten Todeskugel zu Weltrekordhaltern. Die Idee stammte von der damals 15-jährigen Stephanie, die zu diesem Zeitpunkt noch ein absoluter ‘Motorrad-Neuling’ war. Nach drei Monaten intensivem Training war es soweit: In der Sendung Mega Clever auf Pro 7 sicherte sich das Team den Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde für das Fahren mit sechs Motorrädern in einer Stahlkugel mit einem Durchmesser von 4.9 Metern. «Wir scherzten damals, dass wir es beim nächsten Mal mit sieben Leuten machen würden», erinnert sich Freddy Nock mit einem Schmunzeln. Und genau das stand bei der diesjährigen Motorradausstellung Swiss Moto auf dem Wunschprogramm.

Für den neuesten Versuch im Rahmen einer aufwändig inszenierten Show mussten die Fahrer in Form eines intensiven Einzel- und Gruppenunterrichtes vorbereitet werden. So wurde um die Weihnachtszeit bis zu dreizehn Stunden pro Tag trainiert, später jeden Nachmittag. Alle TägiparkBesucher konnten dabei zusehen, denn die grosse Stahlkugel stand direkt neben dem COOP.

Der Mensch zählt

Bereits im Dezember begann Nock mit dem Casting für das Gross-Event, dem am 20. Februar auf dem Gelände der Messe Zürich 400 Zuschauer beiwohnen sollten. 150 Interessenten hatten sich auf die Ausschreibung gemeldet. 25 davon kamen in die engere Auswahl und stellten ihre Fähigkeiten im Tägipark in Wettingen unter Beweis. Dabei war neben der Beherrschung des Fahrzeuges vor allem der Mensch selbst ausschlaggebend. «Für mich zählt das Innere. Ich

Die dreizehn Finalisten – elf Männer und zwei Frauen – waren «gewöhnliche Bürgerliche» und a es andere a s rofis och genau das hatte er auch so gewollt, bestätigt Nock. Artisten und Zirkusleute hätten oft ein zu starkes Konkurrenzdenken. Dieses hatte er als Teil der siebten Generation der über hundert Jahre alten Zirkusdynastie oc se st u oft er e t So hat der f n ache Vater 1999 nach 30 Jahren die Manege verlassen und sich mit siebzehn Weltrekorden als Soloartist und Extremsportler etabliert.

Die Lehren des Meisters

«Die Kugel ist keine Strasse, es gibt mehr Kurven, und man rutscht auch viel schneller weg. Fährt man falsch ein, kann einem das Motorrad entgleiten. Man muss wissen, wie man den Körper richtig bewegt», beschreibt Nock die erausforderungen, der sich die ovi en ste en mussten. «Bei sechs Fahrern gibt es Abstände von 50-70cm. Das verlangt Kontrolle, Können und Perfektion. Nur dann ist die Sicherheit gewährleistet – und das ist das Allerwichtigste.» Von Beginn an zeichnete er die Entwicklung der Kandidaten auf, um sie bei der Swiss Moto präsentieren zu können. Dabei wurde natürlich auch eine Reihe von schlimmen Stürzen dokumentiert – manchmal mit zwei oder sogar drei Beteiligten. «Auch das ist ein Teil des Lernprozesses. Ich hatte selbst viele Unfälle, habe noch mehr gesehen und daraus meine Lehren gezogen. Und genau diese Erfahrung und dieses

SpotMagazine l März/April 2014

31


Wissen habe ich an die Fahrer weitergegeben», erklärt der Meister. «Das Wichtigste ist, richtig zu reagieren. Man muss das Motorrad loslassen, von sich wegstossen und den Körper zusammenziehen. Es gab viele Situationen, in denen ich sehr stolz auf das Verhalten meiner Jungs und Mädels war.» Aber, und das ist das Allerwichtigste: Sie sind immer wieder aufgestanden und haben es erneut versucht.

Die Qual der Wahl

Nach rund zweimonatigem Training auf Elektrobikes im Tägipark musste Nock am 1. Februar sch iess ich die schwierige ntscheidung tre en, die sechs besten Motorradfahrer aus seiner Truppe für Freddy Nock’s World Record Team auszuwählen. «Diese Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen», verkündete er über das Mikrofon. «Ihr habt alle riesige Fortschritte gemacht und fährt alle sehr gut. Ich wähle aber jene sechs Personen, die Nerven wie Drahtseile haben.» ie endg tige ah fie auf die Studentin Ro ina Berger (28), den Metallbauschlosser Dominik Gächter (25), den Zimmermann Ron Regener , den o echani er Stefan u er , den Fugenspe ia isten en a in o e und den Design-Ingenieur Manuel Zaugg (24). Dazu wählte Nock noch zwei Ersatzfahrer aus, für den Fall, dass ein Team-Mitglied im letzten Moment ausfallen sollte.

Die grosse Nervenprobe Weitere Informationen zu Freddy Nock unter www.freddynock.ch

Am 5. Februar wurde die Stahlkugel im Tägipark abgebaut und zwei Tage später auf das Gelände der esse Z rich ver egt ier wartete eine neue erausforderung: das Fahren it den er ondas, die f r den e tre ordversuch eingeset t

werden sollten. Denn bis zu diesem Tage hatte man aufgrund des geschlossenen Raumes mit Elektrobikes trainieren müssen. Eine neue, sehr schwierige Aufgabe für alle Beteiligten. «Es ist, als würde man von einem Automatik-Auto auf ein Fahrzeug mit Gang-Schaltung umsteigen», meint Nock. Romina Berger merkte schnell, dass ihr die Umstellung auf Benzin nicht gelegen war und übergab Ihren Platz an Thomas Stadelmann. So stand das endgültige Team schlussendlich fest und fand sich am 20. Februar voller Erwartung an der Swiss Moto 2014 ein.

Die Stunde der Wahrheit

Mit begeistertem Applaus wurden die sechs Laien und ihr Lehrer Nock von hunderten Zuschauern begrüsst, die sich eng in den eigens inszenierten Raum drängten. Das Team wäre gut vorbereitet und ruhig, meinte Nock kurz. Er selbst hätte zwar wenig, aber gut geschlafen, doch würde sich wie alle auf den Versuch freuen. So w ngten sich wenig sp ter sie en fahrer in die Todeskugel. Knapp zwei Minuten lang zogen sie in perfektem Abstand zu einander ihre Kreise im nneren des sta i en eta geflechts inuten mehr, als für den Weltrekord nötig gewesen war. Einzig das Aufheulen der Motorräder war zu hören, im Raum hielt das Publikum den Atem an und starrte gebannt auf das Schauspiel. Das Zusammenspiel der einzelnen Akteure war perfekt, das Unmögliche war vollbracht. Glücklich liessen sich das Weltrekordteam schliesslich von den Massen feiern. Sie hatten Nerven aus Stahl bewiesen. Nur war es Zeit für Emotionen.

✑ 32

SpotMagazine l März/April 2014

Carina Scheuringer


BADEN IM GLÜCK. 33


© Cherez Tschopp

Stadtgespräch

Fitnesszentrum Wald ✑

Carina Scheuringer

Wartezeiten und Jahresmitgliedschaften gibt es keine. Auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vielmehr kann man nach Lust und Laune spontan vorbeischauen. Und dabei auch sorglos tief durchatmen. Denn das grösste Freiluftsportzentrum der Schweiz befindet sich dort, wo die Luft besonders gut ist: mitten im Wald. Achtzig Prozent der Schweizer Bevölkerung zieht es in den Wintermonaten mindestens einmal pro Monat in den Wald. Neun Prozent sogar jeden Tag. So ist es wenig überraschend, dass an einem Sonntagmorgen sich auf den Wegen des Vita Parcours in Zürich Entlisberg bereits frische Fussabdrücke abzeichnen. Leise knirscht der Morgentau unter dem Laufschritt des Ausdauersportlers Selim Cevik, der mit Partnerin Margreet Groot beginnt, eine Runde zu absolvieren.

werden nur allzu oft unterschätzt», fügt Margreet hinzu. «Mit gefällt es vor allem, im Wald zu sein. Wenn ich bei Übungen, liegend auf dem Rücken, in die Baumwipfel blicke, nehme ich die Jahreszeiten und die Natur bewusster wahr.» Auch die zeitliche Vorgabe ist ideal. 45 Minuten dauert eine Runde. Das lässt sich für Margreet einmal wöchentlich problemlos einrichten. So lässt sich der Trainingserfolg auch leicht verfolgen.

«Die Vita Parcours sind für jedermann. Das Programm ist abwechslungsreich und abgerundet, denn es wird Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer in einem trainiert, anstatt sich nur auf ein Element zu konzentrieren. Nach der Winterpause ist das der ideale Einstieg in ein neues Trainingsprogramm», bestätigt Selim, der sich auf Langstrecken-Triathlons wie den Ironman spezialisiert hat.

Und genau hier in Entlisberg begann die Erfolgsgeschichte der Vita Parcours. In den 1960er Jahren trainierte der ‘Oberturner’ des Turnvereines Wollishofen, ein gewisser Erwin Weckermann, gerne mit seinen Kollegen im Entlisbergwald. Die Männerriege gestaltete kurzerhand herumliegende Baumstämme, Äste und Rundhölzer zu Turngeräten um. Doch waren diese Kreationen bei der nächsten Trainingseinheit meist wieder verschwunden, und es mussten stets wieder neue Objekte gefunden werden.

«Es gibt einige Übungen, wie das Froschspringen, die man üblicherweise nie machen würde. Aber genau diese Beweglichkeitsübungen

34

SpotMagazine l März/April 2014

Breitensport Fitness


SpotlightZurich

sten bis Westen befinden sich heute insgesamt 498 markierte Fitness-Pfade mit insgesamt 1’399 Leistungskilometern in den Wäldern der Schweiz. Ein Normalparcours ist im Durchschnitt zirka 2.5 Kilometer lang und hat eine Steigung von etwa 60 Metern. So bat Weckermann eines Tages den eifrigen Förster, doch einige der ‘Rugel’ stehen zu lassen. Diesem gefiel das rainings onzept des urnvereines, und so wurde beschlossen, mit vereinten Kräften einen dauerhaften Pfad mit natürlichen Hindernissen zu beantragen. Bei der Gemeinde Wollishofen fand die Idee grossen Anklang. Mit Hilfe des Sponsors Vita Lebensversicherung (heute ZURICH) konnte das Vorhaben schliesslich rasch umgesetzt werden. ach der r nung des ersten ita arcours in Wollishofen 1968 breitete sich das Konzept wie ein au euer aus on orden bis Süden und

Spot Tipp

Gewusst wie

«Im Winter ist es wichtig, Thermalunterwäsche zu tragen», verrät Selim am Ende der Trainingsrunde. «Damit der Körper im Zuge der Übungen durch das Schwitzen nicht zu sehr abkühlt.» Auch das richtige Schuhwerk ist essentiell, denn ein Wald trocknet nur langsam. Gut ausgerüstet lässt sich das Trainingsprogramm mühelos bewältigen. Selim wird sich in den kommenden Wochen intensiv auf den nächsten Triathlon vorbereiten und längere Strecken absolvieren. Margreet jedoch wird auch nächste Woche wieder ihre Runde im Vita Parcours drehen.

ZURICH Vita Parours iPhone App mit Informationen zu den verschiedenen Parcours sowie Trainingsplänen

Stiftung Vita Parcours Oberdorfstrasse 15 Postfach 40 i er +41 (0)26 430 06 06 www.zurichvitaparcours.ch SpotMagazine l März/April 2014

35


36

SpotMagazine l M채rz/April 2014


SpotlightZurich

Inside

Im Zeichen des Elefanten Neugierig blicken mich zwei Kulleraugen an. Gerade einmal drei Monate alt ist die Kleine und schon ist sie der Mittelpunkt des Geschehens. Spielerisch ergreift sie meine ausgestreckte Hand, umschliesst sie, zieht sie näher heran und steckt sie ins Maul. Ich kichere aufgeregt. Sie beäugt mich verspielt. «Kalaya ist eine Lustige, eine Vife», sagt der 59-jährige Menschen-Papa Franco Knie Senior stolz und streicht dem Wunschkind sanft über den schwarzen Flaum. Sie schmiegt ihren Kopf an seine Wange und umarmt ihn mit dem Rüssel. Familienglück im Hause Knie – wie aus dem Bilderbuch.

Neues Leben

Zu Allerheiligen war es soweit. Um 22 Uhr traten bei der 14-jährigen Elefantenkuh Sandry erneut Wehen ein. Knie eilte in den Stall und sah sofort die eule in fleger meinte noch Sandr olle ‘misten’, doch ich wusste sogleich, dass das Kleine am Kommen war.» Acht Minuten später – während sich der Veterinär und der Kameramann gerade umzogen – plumpste Kalaya ihrem Menschen-Papa vor die Füsse. Er versuchte das Baby eigenhändig wegzuziehen, doch das 100kg schwere Neugeborene konnte nur mit vereinten Kräften ausser Reichweite seiner Mutter gebracht werden. Nach der ersten Untersuchung war die Erleichterung gross. Das Baby war wohlauf, die frischgebackene Mutter verhielt sich ruhig. Knie konnte

aufatmen. «Bei der ersten Geburt kann es durchaus zu aggressivem Verhalten kommen, da die werdende Mutter nicht versteht, was mit ihr passiert», erklärt er. Erst kürzlich hätte in Deutschland eine Elefantenkuh ihr Baby zu Tode getrampelt. Gerade weil Sandry noch so jung war, hatte man sich besonders intensiv vorbereitet. Es wurden Geburtspraktiken in anderen Zoos studiert und Sandry absolvierte Schwangerschaftsturnübungen. Bei der Geburt selbst wurde zur Beruhigung die Grossmutter Claudy beigezogen, und Sandry wurde angebunden. Das Resultat war die «schnellste und reibungsloseste» Elefantengeburt, die der weltberühmte Dompteur je erleben durfte. Und das will etwas heissen, denn er war bei jeder der sechs Elefantengeburten im Hause Knie persönlich anwesend. So ebenfalls, als 1999 Sandry selbst das Licht der Welt erblickte. Um 22:15 Uhr stand sie dann bereits da, auf ihren wackligen Beinchen, die kleine Kalaya. Behutsam wurde sie ihrer Mutter zugeführt. Diese nahm sich auch sogleich liebevoll ihrer Tocher an, und Knie wusste, dass es sich beim Jüngsten seiner Sprösslinge um «ein Glückskind» handelte. «Es geht mir das Herz auf, wenn ich nun die drei Generationen nebeneinander sehe», strahlt er. «Das ist schon etwas Besonderes.»

Grosse kleine Schritte

Knies E lefanten babies Sahib-F ridolin (1 963) Madura (1965) Lohimi (1985) Boy (19 92) Sandry (1999) Kalaya (2013)

Die Faszination an den Dickhäutern wurde Knie förmlich in die Wiege gelegt. Als sechste Generation

SpotMagazine l März/April 2014

37


der Zirkusfamilie Knie und als Sohn eines der besten Elefantendompteure der Welt wuchs er «mit Elefanten auf, wie andere Kinder mit Hunden.» So entstand ein Bund fürs Leben. «Die Beziehung mit einem Elefanten hält ein Leben lang. So bin ich mit Patma, die 1961 geboren wurde, praktisch aufgewachsen. Wir haben so viel gemeinsam erlebt», verrät er. «Das Spannende ist, dass man mit Elefanten nie auslernt. Je mehr Erfahrung man hat, desto besser lernt man sie kennen. Dieses Wissen möchte ich weitergeben.»

Knies Kinderzoo Oberseestrasse 8640 Rapperswil +41 (0)55 220 67 60 www.knieskinderzoo.ch e net März bis 31. Oktober 2014, täglich 9:00-18:00 Uhr auch an Sonn- und Feiertagen

Als seriöser Elefantenhalter fühlt Knie sich verpflichtet auch seinen eitrag zum Artenschutz zu leisten. «Einerseits möchte ich die Besucher sensibilisieren, sodass sie verstehen, wie schlecht es um das Bestehen des Asiatischen Elefanten steht. Ich möchte ihnen diese wunderbaren Tiere wirklich näher bringen und ihnen gleichzeitig Respekt lehren. Denn man schützt schliesslich nur das, was man kennt und liebt.» Andererseits finde ich dass ir selbst et as tun müssen. Doch um uns an der Zucht zu beteiligen, benötigen wir die passende Infrastruktur, um auch Bullen halten zu können. Denn es ist so, dass in

Zoos mehr Männchen als Weibchen zur Welt kommen nd umso mehr latz ir scha en nnen desto besser für die Art.» So entstand die Idee des Elefantenparks ‘Himmapan’, der 2014/2015 auf dem Areal der alten Rapperswiler Sportplätze realisiert wird und Raum für die altung von mindestens z ei ullen scha en wird. Kalaya, die als Botschafterin agieren wird, soll dort eines Tages selbst ihre eigene Familie gründen können. Ob die Knie-Elefanten ihr Leben zukünftig weiter zwischen Kinderzoo und Manege teilen werden, bleibt o en Wir müssen als Familie entscheiden in welche Richtung es mit unseren Elefanten weiter gehen soll», so Knie. Er selbst hat das Zirkuszepter an die nächste Generation weitergegeben, um sich in den nächsten Jahren, «die so entscheidend sind», auf Kalaya und das Elefantenpark-Projekt zu konzentrieren. Im Moment gilt es «einen Schritt nach dem anderen zu machen.» So wie Kalaya, die brav hinter Mutter Sandry hertrottet und mit jedem Schritt Neues lernt. Zumindest hier in Rapperswil sieht ihre Zukunft – und die ihrer Art – vielversprechend aus. So wird das sechste Elefantenbaby der sechsten Knie-Generation ho entlich nicht das etzte bleiben

Selbs erlebe t n

Knies Kinderzoo Elefantenerlebnisse Elefantentagwache

Jeweils Montag bis Freitag 07:00 bis 08:30 Uhr Ab 10 bis maximal 25 Personen CHF 10/Person (exkl. obl. Zooeintritt) Infos und Anmeldung: +41 (0)55 220 67 60

Kalayas Taufe: 12. April

38

Carina Scheuringer

SpotMagazine l März/April 2014

ro Ele an

Jeweils am letzten Samstag im Monat Ab 18:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr Ab 25 bis maximal 80 Personen Erwachsene CHF 50, Kinder CHF 25 Infos und Anmeldung: +41 (0)55 220 67 60

u ri h e e

‘ imma an’

Mitte Mai


SpotlightZurich SpotLight Züri

Viva vegan! Alle sprechen davon, viele essen davon. Doch was genau steckt hinter der veganen Ernährung? Was früher noch ein Synonym für Verzicht auf Genuss war, liegt heute voll im Trend. Doch ist es wirklich nur ein (vorübergehender) Hype? Oder doch eine Lebenseinstellung? Gesund oder gar gesundheitsfördernd? Oder einfach nur verrückt? Wer vegan lebt, verzichtet auf alle tierischen Erzeugnisse. Das heisst nicht nur kein Fleisch, sondern auch: Kein Honig auf das opfbr tli erst recht eine utter ein Milch a ee sondern So a- atte und auch eine Wollsoc en und Lederstiefel. Wer vegan lebt, tut also etwas Gutes für unsere Tierwelt, zahlt dafür aber auch seinen Preis – nicht etwa den Preis des fehlenden Genusses (dank vieler veganer Produkte – wie zum Beispiel im Hiltl Laden mit Vegi-Metzg), sondern den Preis der bewussteren Auseinandersetzung mit der Ernährung. Wer vegan isst, beschäftigt sich mit dem Ursprung, der Herkunft und der Verarbeitung der Produkte. Oder wussten Sie beispielsweise, dass Weine nicht per se vegetarisch respektive vegan sind? Dazu mehr in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine… Wichtig für Veganer – wie für alle anderen auch – ist eine ausgewogene Ernährung. In diesem Sinne: ‘En vegane Guete!’ mit einem veganen Hiltl-Rezept, das nicht nur lecker klingt, sondern auch lecker ist.

Lime-Tofu

Rezept für 4 Personen aus dem Kochbuch Hiltl. Vegetarisch nach Lust und Laune (erhältlich bei Hiltl) Den Tofu in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Limette auspressen, Knoblauchzehe fein hacken und mit den restlichen Zutaten der Marinade verrühren. Die Tofuwürfel darin mindestens 10 min (am Besten 2-3 Stunden) marinieren. Karotte und Lauch in feine Streifen schneiden, Ingwer fein hacken. Die Frühlingszwiebeln mitsamt den Röhrchen in feine Ringe schneiden. Weisswein, Orangensaft, Limettensaft und Rohzucker auf ½ dl einkochen und beiseite stellen.

Einkaufsliste

500g Tofu 1 Limette 1 Knoblauchze he ½ dl Sojasauce 1 TL Kurkuma Salz 1 TL Madras Cu 1 kleine Karotte rry, mild ½ Lauch 1 nussgrosse s Stück Ingwe r Die Produkte

sind im neuen

1 Bund Frühlin gs 1 dl Weisswein zwiebeln 1 dl Orangens af ½ dl Limettens t af 1 TL Rohzucke t r Öl

4 dl Wasser 1 ½ TL Maizen a 1 EL Sojasauce 2 Limetten

Etwas Öl erhitzen und den Tofu darin kräftig anbraten. Aus der Pfanne nehmen. In derselben Pfanne Karotten, Lauch und Ingwer kurz andünsten. Mit dem einreduzierten Weiss ein und dem Wasser au üllen Kochen bis das Gemüse weich ist. Mit Maizena binden. Die Tofuwürfel beifügen und die Frühlingszwiebeln einstreuen. Mit Rohzucker und Sojasauce abschmecken. Mit Basmatireis und Limettenvierteln servieren. Weitere Informationen über Hiltl unter: www.hiltl.ch

Hiltl Laden erhä

ltlich.

Hiltl

SpotMagazine l März/April 2014

39


Zu Tisch Rüsterei SIHLCITY

Sieben Jahre ist es her, dass auf dem 100’000m2 grossen Areal der ehemaligen Sihlpapier-Fabrik ein neuer kleiner Stadtteil aus dem Boden gestampft wurde. Umgeben von futuristischen Neubauten mit Glasfronten liegt im Herzen von Sihlcity ein hundertjähriges-Backsteingebäude als Reminiszenz an vergangene Zeiten: die ehemalige Ausrüsterei. Im Inneren des zwölf Meter hohen Gebäudes zeugen abgewetzte Wände von einer Zeit als hier noch Papier veredelt wurde. laue rafitti-Sprüche auf etonpfeilern berichten von den Parties und Hausbesetzungen in den Jahren 2002 und 2003. Schlussendlich illustrieren mit Küchenuten-

Budget

KANTINE

Gesund und schnell lässt es sich in der Kantine mit kleinem Budget essen. Dabei interpretiert die Spezialität des Hauses, die ‘Haute Dogs’, den Street Food-Klassiker neu: so etwa als ‘Dog Acapulco’ oder ‘Dog ellenic St le’ e C F alanderplatz

40

rich

mit preisgünstigen Hamburgern, ‘Haute Dogs’ und Salaten «als ganztägige und unkomplizierte Anlaufstelle» dient. Rechts zum ‘Restaurant’, um sich mittags und abends weiterhin in gediegener Atmosphäre von den Kreationen des Chef ochs Stefan Kraus verzaubern zu lassen. So zum eispiel von der ‘Chefsache’ einem Überraschungs-Menü, dessen Name für ‘Creativit eart nthusiam und Flair’ steht.

silien gespickte Kronleuchter das jüngste Kapitel: die Ära der Rüsterei. Das Restaurant wurde 2007 vom Zermatter Künstler und Innenarchitekten Heinz Julen entworfen, um gehobene Kochkunst zu zelebrieren und einen ‘Ort der Begegnung’ zu scha en etzteres rüc te mit der Umgestaltung im Oktober weiter in den Vordergrund. Die neue Dreisparten-Gastronomie- andschaft vereint Restaurant Bar und Kantine. Dies spricht ein breiteres Zielpublikum an als das ursprüngliche Gourmet-Konzept.

ch omme heute auf einen spresso vorbei und beobachte erfreut das neu einge ehrte eben Wohlgefühlt hat man sich hier immer schon. Doch jetzt kommt man gerne noch öfter mal auf einen Blitzbesuch vorbei – und bleibt vielleicht noch einen Ka ee länger

So tri t man sich an der ar im entrum zu Ka ee oder auf einen Coc tail und streift dann je nach Bedürfnis nach rechts oder lin s ab in s in die ‘Kantine’ die

Brunch

BRUNCH

Genuss à discrétion am Sonntags- u et von 10:00 – 14:30 Uhr mit einer vielfältigen Auswahl von Müesli und Obstsalat, warmen Speisen, Rohschinken, Salami, Käse und sogar Süssig eiten u et ein las rosecco Säfte und arme eträn e für C F o a

o

Dinner

r nch

RESTAURANT

Im Zentrum des gastronomischen Konzepts von Küchenchef Kraus steht das Spielen mit Rauch und Aromen. So werden hochwertige, saisonale und regionale Produkte in ungewöhnlicher Weise ombiniert ‘Chefsache’ ab C F für vier änge antine .r esterei.ch Carina Scheuringer


SpotlightZurich

© Sihlhalde Smolinsky

ines meiner liebsten ieblingslo ale ist die ihlhalde in atti on in lauschiges aradies id llisch abgelegen und trotzdem nur rund zehn Minuten von Zürich Cit entfernt Ausserdem urde es mit sechzehn a lt illa Punkten, einem ide ichelin Stern ausgezeichnet und wartet mit dem – meiner Meinung nach – schönsten Chef und dem charmantesten hef de ang weit und breit auf. Seit über fünfzig Jahren ist dieses entzückende Restaurant in Familienbesitz. Seit führt regor Smolins der jüngere der beiden Söhne, das Restaurant alleine. Mutter und Vater sind jedoch auch immer ieder anzutre en und Gregors zwei Kinder können oftmals beim Spielen im Kräutergarten beobachtet werden. Ich bin ein neugieriger Mensch. Deswegen sage ich bei meinen Besuchen jeweils bloss: «Ach, kocht doch einfach irgendwas, mit dem, was grad so da ist.» Vorfreude ist ja bekanntlich die grösste Freude; in der ihlhalde ist dem nicht so. Denn immer ieder scha t es der Chef, meine r artungen mit neuen Kreationen zu übertre en Wer lieber nicht die Katze im Sack bestellt, kann natürlich aus der Karte wählen. Die Küche ist tendenziell französisch mit mediterranem influss Smolins s ebenso wunderschöne Gattin ist aus Italien ei meinem letzten esuch genoss ich ein auchsüppchen und aella mit Catalonias Meine egleitung erhielt einen wunderhübsch anzuschauenden Salat und ein anderfilet mit Sesam besprenkeltem Reis. Die ihlhalde ist ein o al für alle ene die das eben geniessen der es zumindest versuchen wollen. Mir vermitteln die Besuche in der ihlhalde immer das Gefühl in den Ferien zu sein – sehr gute, sehr schöne kleine Ferien. ihlhaldenstrasse Di a

attikon nd .smol .ch

Lunch

Sihlhalde Smolinsky GATTIKON

s e t o n ’ s elover

Win

t ihlhalde, is ang in der e d i f e e b h vic, der te er mich Nick Karo och brach n n r e D n t. e n charma Sch itz zweifelslos lich arg ins m e zi s e la h c iner esu ächeln ein einem me übischen sfinden em spitzb in e it m ir och herau stellte m ch solle d h c is e n auf de mme. Sein Weiss ein oher er sta w d n u i e W in im ein es se hr wie der welcher W nau so se e g zu lierten. a d kelten ich kapitu Augen fun n musste te u in M eifeln. n h zw h fünfze em Beruf Glas. Nac h an mein ic m ss lie Karovic Monsieur -Fum von den ouill r e m im alde r h stelle ic in der ihlh in e s Seither be is e nW sent den o ene t r ist prä adoucette allem pass zu r e en dort d d i r’ e b ounde r as ich te n u ist ein ‘Allr n e m ss h aber de ordnet sic hätze. sc n e Speis servierten a ist Chardonn in e W se ri d erhielt te m ste sch ch un Der besag rmann-flae e h Der ouill n ostet C F übrigens vo r n te un Amberg von las C F F C t e Fum ost

✑ Shirley Amberg www.shirleyamberg.com SpotMagazine l März/April 2014

41


ZürichSchauplatz ZurichSchauplatz

Schauplatz Zürich: Wellness & Beauty Mancherorts liegt einem ganz Zürich zu Füssen, anderswo kehrt man sich ohne Aussenbezug ins Innere. Wohlfühlen und Entspannen kann man sich in Zürich nach einem hektischen Tag auf verschiedenste Weise.

ASIA SPA Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 20 40 www.asia-spa.com

EASE DESIGN SPA Puls 5, Giessereistrasse 18 8005 Zürich +41 (0)44 555 45 55 www.easedesignspa.ch

CHIIDA SPA Kreuzstrsse 19 8008 Zürich-Seefeld +41 (0)43 268 41 22 www.chiidaspa.ch

THERMALBAD Brandschenkestrasse 150 8002 Zürich +41 (0)44 205 96 50 www.thermalbad-zuerich.ch

Thermalbad und Spa, eingebettet in die 100-jährigen Steingewölbe der ehemaligen Brauerei.

SAUNA AM SEE

Über den Dächern von Sihlcity taucht man auf 2’500m2 in eine andere Sphäre – eine Welt der drei Welten. Die einen entspannen sich aktiv mit Fitness, die anderen reinigen Körper und Seele im Hamam, der Sauna oder dem Dampfbad. Die Dritten ziehen Massagen und Beauty-Treatments vor. Sch iess ich tre en die eisten im stilvollen Ruheareal mit seinen Wasserbetten und japanischen Tatamis ein oder lassen den Besuch in der Gastro-Lounge ausklingen. Monatsangebot März: ‘Neues ich’ für CHF 185.

42

SpotMagazine l März/April 2014

Der Name ease DESIGN Spa verkörpert die Idee. Schon die Buchung via Internet gelingt mit ‘ease’ – einfach und leicht. Vor dem Termin erinnert eine SMS an den kommenden Aufenthalt. Im Spa selbst setzt sich die Ungezwungenheit fort: Die Begrüssung der Mitarbeiter ist herzlich. Das Ambiente warm und sphärisch. Nur natürliche Produkte werden verwendet. Auch Englisch wird nach Bedarf gesprochen. So fühlt sich jeder wohl. Aktion im März bei Vorweisen des Artikels: alle Produkte mit Kennenlernrabatt von 10% in Kombination mit einer Behandlung.

Chiida Spa steht für tiefes oh efinden und thai ndische Gastfreundschaft. Das Spa ist klein und auf die individuellen Wünsche der Gäste abgestimmt. Zusätzlich zu den beliebten Aromaöl-Massagen umfasst das Angebot an typisch thailändischen Behandlungen auch die 2’500 Jahre alte traditionelle Thai-Massage ‘Nuad Thai’ (‘uralte heilsame Berührung’). Sie besteht aus passiven, auf Yoga basierenden Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisationen und Druckpunktassagen und findet e eidet auf einer Matte statt.

Mythenquai 9 8002 Zürich +41 (0)44 201 38 89 www.tonttu.ch

Vier Saunazellen am See – zur Abkühlung springt man einmal kurz in den 4-6°C Grad kalten Zürichsee.

LABO SPA Talacker 41 8001 Zürich +41 (0)43 497 34 40 www.labospa.ch

Zentrale Day Spa am Zürich Talacker mit einem umfassenden Angebot aus Massagen, Körperund Gesichtspflege


Das authentishce Thai-Spa in Zurich.

Einfach entspannen mitten im trendigen Zürich West. Im Puls 5. Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich +41 (0)44 555 45 55, www.easedesignspa.ch

Tauchen Sie in die Wohlfühlswert von Chiida Spa ein. Das Erlebnis, welches Ihren Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht bringt. CHIIDA SPA ZÜRICH Kreuzstrasse 19 8008 Zurich-Seefeld

Tel: 043 268 41 22 info@chiidaspa.com www. chiidaspa.ch

Trainieren, erleben und geniessen! Fitness, Wellness und Hamam Im asiaspa über den Dächern von Sihlcity erwartet Sie eine Fitness- und Saunawelt auf höchstem Niveau. Entdecken Sie unser vielseitiges Kursangebot im modernen Fitness-Bereich und geniessen Sie exklusive Treatments oder Hamam Anwendungen. Gönnen Sie sich Stunden der Erholung in unserer Wohlfühloase mitten in Zürich. Es erwartet Sie eine asiatische Sauna- und Spa-Welt, ein Fitness-Bereich, ein Hamam, eine Gastro-Lounge und ein Treatmentbereich. Unsere Angebote oder Tagespackages sind im Asia-Spa direkt oder im Online-Shop als Geschenkgutschein erhältlich. Wir begrüssen Sie täglich von 9.00 bis 24.00 Uhr und darüber hinaus. Mehr Infos unter www.asia-spa.com Kalandergasse 1 · CH 8045 Zürich 0041. 44 454 20 40 · info@asia-spa.com www.asia-spa.com

200.Gutschein für den Abschluss eines Jahresabonnement* *Gültig für einen Erst-Abschluss eines Jahresabonnement im asia spa Zürich. Nicht kumulierbar und nicht gültig in Zusammenhang mit Kooperationstarifen. Bedingt Abgabe Gutschein und Vertragsabschluss bis einschliesslich 31.03.2014. Solange Mitgliedschaften verfügbar.


ZürichSchauplatz ZurichSchauplatz

STADTBAD Stauffacherstr. 60 8004 Zürich +41 (0)44 241 04 27 www.stadtbadzuerich.ch

FLOAT Röschibachstrasse 71 8037 Zürich +41 (0)44 201 34 40 . oat sch ei .ch

AURAVITA HEALTH CLUB & SPA Neue Jonastrasse 37 8640 Rapperswil +41 (0)55 220 67 00 www.auravita.ch

Entspannung und Revitalisierung mit Thalasso, La Stone, Aromatherapie, Massagen, Schönheitsbädern sowie bei Wellness mit Dampfbad und Sauna.

Das Licht ist wohlig gedämpft. Es ertönen orientalische Klänge. Im Zentrum des Raumes steht der warme Nabelstein, Symbol für das Universum. Rundherum verbergen sich Waschnischen hinter transparenter Wabenarchitektur. Eine ‘introvertierte Badeanlage ohne Aussenbezug’ – ein Hamam wie im Orient. Und es scheint tatsächlich so, als hätte man sich in eine andere Welt davongestohlen. Und doch ist das Stadtbad mehr als ein Bad. Es ist ein Ort der Begegnung und des Austausches – ein kommunaler Ort, der Wellness mit Kunst und Menschlichkeit verbindet.

AIRPORT FITNESS Hotelstrasse 8060 Zürich-Flughafen +41 (0)43 816 56 66 .airport fitness.ch

Die 2’000m2 Anlage im Radisson Blu beinhaltet ein Hamam, drei Saunen sowie Ruhe- und Entspannungsräume mit Aquarien und Wasserbetten.

Möchten Sie auf einer Wolke schweben? Ganz frei – völlig losgelöst. Dieses geheimnisvolle und tief entspannende Erlebnis heisst Floaten und wird in einem ehemaligen Kinosaal in Zürich angeboten.

SETAREH Marktgasse 20 8640 Rapperswil +41 (0)55 556 70 20 www.setareh.ch

Satareh ist wortwörtlich exklusiv. Ein Spa für Sie ganz allein oder für ein Pärchen zu zweit.

FITNESSPARK Blaufahnenstrasse 3 8001 Zürich +41 (0)58 568 81 82 .fitnesspark.ch

Hamam in Zürichs Münstergasse mitten im Niederdorf mit authentischem, orientalischen Ambiente.

Den Schmerzen entschweben

Floaten im Private SPA. Das Schweben auf dem körperwarmem Salzwasser wirkt sehr effizient gegen muskuläre Verspannungen und akute Schmerzzustände.

Gewinnen Sie einen der vier Doppelfloat Gutscheine fürs Floating Center in Zürich! Frage: Weshalb haben Sie eine Floating Session verdient? Antwort bitte senden an: info@spotmedia.ch

www.float-schweiz.ch

HOTEL BELVOIR

SIHLPARK Chaltenbodenstrasse 16 8834 Schindellegi +41 (0)44 787 51 00 www.sihlpark-wellness.ch

Wellness auf rund 2’000m2: mit Hamam, Saunalandschaft, Lady Spa, Solepool, Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen, Fitnesscenter und einem gemütlichen Bistro.

ALPAMARE

Säumerstrasse 37 8803 Rüschlikon +41 (0)44 723 83 83 www.hotel-belvoir.ch

Gwattstrasse 12 fäffikon +41 (0)55 415 15 15 www.alpamare.ch

Ein vielseitiges Angebot auf 400m2: Sauna, Dampfbad, Outdoor Whirlpool, Kneipp Weg und eine ausgedehnter Ruhezone.

F r oh efinden sorgen die Alpatherme mit Sprudelanlagen sowie die in der Schweiz einzigartige 36°C warme JodSole-Therme.


U-NIQUE Langstrasse 187 8005 Zürich +41 (0)44 558 82 52 www.u-nique.ch

Langanhaltende Schönheit kommt von Innen und Aussen. U-nique bietet massgeschneiderte Behandlungen von Kopf bis Fuss für sie und ihn und vereint dabei die Gastfreundlichkeit Asiens it Schwei er ien Kinder sind willkommen und auf Maniküren und Pediküren gibt es eine 24-stündige Garantie.

HOLMES PLACE

ACTIV FITNESS

BEYOND YOGA

verschiedene Studios in ganz Zürich www.holmesplace.ch

verschiedene Studios in ganz Zürich .acti fitness.ch

Höchistrasse 21 6353 Weggis +41 (0)79 605 78 31 www.beyondyoga.ch

Ein 600m2 grosser Club über den Dächern von Zürich bietet über 80 Gruppenkurse für alle Fitnesslevel: z.B. Kick Power, AeroDance, Body Bike, Body Pump, Pilates, Rückengymnastik, Yoga.

Ein vielseitiges Angebot, modernste Geräte und hoch ua ifi ierte nstru toren Das Spektrum beinhaltet z.B. Sport, Aerobic, Sauna, Krafttraining, Ausdauer, Massagen und Bewegung.

In der Schweiz entwickelte High Performance-Yoga Produkte mit Nachhaltigkeit: z.B. leichtgewichtige Eco Mattern, Blöcke, Taschen, Gurte, und weitere Hilfsmittel aus nat r ichen Sto en

PÉROLA BEAUTY

AIRYOGA

SENSE OF BEAUTY

Löwenstrasse 25 8001 Zürich +41 (0)44 440 05 05 www.perola.ch

Forchstrasse 158 8032 Zürich +41 (0)43 343 99 33 www.senseofbeauty.ch

Fabrikstrasse 10 8005 Zürich +41(0)44 422 01 01 www.airyoga.ch

‘To see beauty is to see light’ lautet der Slogan des medizinischen Schönheitsinstituts. Zahlreiche Behandlungen für ihn und sie.

Kosmetische Behandlungen von Kopf bis Fuss für sie und ihn: z.B. Permanent Make-up, Haarentfernung, Peeling, Maske, Gesichtsmassage.

Eine breite Palette an Yogaklassen, Workshops und Weiterbildungskursen an Wochenenden (internationale Lehrer).

20%

BDR -GESICHTSBEHANDLUNG

Löwenstrasse 25 8001 Zürich Tel. 044 440 05 05 Fax 044 440 05 06

MANICURE & PEDICURE MAKE-UP BODYSUGARING

30%

info@perola.ch www.perola.ch

PERMANENT MAKE-UP WIMPERN EXTENSIONS IPL - DAUERHAFTE HAARENFERNUNG

Rabatt gültig bis 31. Mai 2014

go beyond

20b% att

Ra

ndBeha erste iesem ie d f au it d lung m schein Gut

U’nique Personal Grooming by Demee, Langstrasse 187, 8005 Zürich www.u-nique.ch

Swiss Design High Performance Yogaprodukte mit Liebe zum Detail www.beyondyoga.ch


Familienzeit in Chur

Eine magische Reise Viele Kinder der heutigen Generation erleben Ausflüge mit dem Zug oft nur noch auf der PlayStation oder der Wii Konsole. Dabei machen Zugfahrten im wirklichen Leben doch so viel mehr Spass. Und das besonders, wenn die betreffende Eisenbahn über 100 Jahre alt ist und lautstark durch die wunderschönen Bündner Bergtäler kurvt – begleitet von einer riesigen Dampfwolke, welche die Lokomotive heiter ausspuckt. Seit etwas mehr als einem Jahr bietet die Rhätische Bahn spezielle Zugerlebnisse mit Clà Ferrovia für die ‘Kurzen’ und die ‘Langen’ an – wie Kinder und Erwachsene bezeichnet werden. Es werden dabei drei Destinationen offeriert, welche die Jahreszeiten widerspiegeln: das Blumenland im Frühling, das Farbenland im Herbst und das Lichterland im Winter.

Herzliche Begrüssung

Kurz vor Weihnachten unternah-

46

SpotMagazine l März/April 2014

men meine Frau Marie und ich mit unseren drei Kinder Jessica, Jay und Jodie eine Fahrt ins Lichterland. Als wir um 15 Uhr in Chur ankamen, war es leicht, die Gruppe mit den vielen ‘Kurzen’ und den vereinzelten ‘Langen’ ausfindig zu machen. Animiert durch Linard Bardill und seine Freunde, die auf der Gitarre und der Handorgel spielten, stimmten die ‘Kurzen’ lauthals in die Lieder ein, die sie aus dem Kindergarten kannten. Wir wünschten uns, wir hätten uns besser vorbereitet und zumindest auf dem Weg nach Chur eine CD von Linard gehört. Es war jedoch der perfekte Einstieg in das bevorstehende Abenteuer. Ehe wir uns versahen, kam unser Transportmittel schnaubend und fauchend herbeigefahren: eine Dampflokomotive G 4/5 108 namens Engiadina. Die 1906 gebaute Lokomotive ist eine der letzten zwei ihrer Art im Kanton Graubünden. Zu ihren besten Zeiten war die Engiadina die stärkste Schmalspur-


FamilienZeit

Dampflo omotive der Welt Damals ostete sie C F ’ ach dem ersten Welt rieg urden Dampflo omotiven schritt eise durch ele trische o omotiven ersetzt Die meisten ausrangierten Dampflo omotiven urden hierauf nach Spanien rasilien oder sogar nach hailand verfrachtet

Danach führten ir unsere urvige Reise fort bis ir schliesslich das Lichterland, unsere ndstation erreichten Das iming ar perfe t denn die Abenddämmerung setzte ein und ir machten uns im albdun eln auf den Weg zum m steri sen icht das oben am ang leuchtete

Kleine Abenteurer

ach ein paar Minuten erblic ten ir et as das aussah ie ein hell erleuchteter riangel in der Mitte eines grossen Feldes in ‘Kurzer’ nach dem anderen anderte mit einer Kerze in der and dem riangel entgegen der sich als Weihnachtsbaum entpuppte s mutete magisch an ie die ‘Kurzen’ mit ihren Kerzen und den leuchtenden Augen um den Weihnachtsbaum herum standen egleitet von den Musi anten und den ‘ angen’ sangen sie dazu das ied das sie im ug gelernt hatten

Wir standen immer noch auf dem erron als ir zum ersten Mal Cl Ferrovia begegneten dem Kondu teur der die ‘Kurzen’ in einem alten Dampfzug auf eine magische Reise um die Welt bis ins Lichterland führen ürde Der Mann in niform mit dem grossen Schnauz dem Kondu teur- ut und der sch nen Stimme usste die ‘Kurzen’ mit seinen rzählungen im u in seinen ann zu ziehen n einem eigens für die magische Reise hergerichteten Waggon starteten die ‘Kurzen’ in ihr Abenteuer Die ‘ angen’ nahmen ährenddessen in den anderen vier Wagen latz Diese alten Waggons urden orginalgetreu restauriert und sind noch immer mit olzbän en ausgestattet n einem der Waggons ist eine leine Snac bar namens Filisurer Stübli eingerichtet an der den ‘ angen’ Ka ee und Kuchen angeboten ird m Märchenwagen nahmen die ‘Kurzen’ auf dem oden latz und hingen Cl Ferrovia an den ippen als er in inderfreundlichen iedern von seinen abenteuerlichen Reisen von der Wüste bis zum ordpol berichtete die er allesamt mit seiner Dampflo unternommen hatte Währenddessen urde uns ‘ angen’ sozusagen als eschäftigungstherapie ein grob geformter olzstern so ie Schmirgelpapier ausgehändigt Die Sterne ürden ir zu einem späteren eitpun t als eschen an die ‘Kurzen’ überreichen inard und seine Freunde statteten uns z ischenzeitlich einen berraschungsbesuch ab um uns ebenfalls mit iedern zu beglüc en Diese loc ere Atmosphäre sch eisste uns auf eine fr hliche Art und Weise zusammen

Magische Momente

m allen assagieren die M glich eit zu geben die über ahre alte Dampflo omotive eingehend zu studieren hielten ir auf halbem Wege zu unserem eigentlichen iel urz an Während dieser ause durften alle ‘Kurzen’ auf die o omotive lettern um mit eigenen Augen zu sehen oher die grosse Dampf ol e ommt

Linard Bardill ist ein Schweizer Musiker, der sich besonders durch seine Kinderlieder einen Namen gemach t hat. Er war es, der die Geschichte von Clà Ferrovia erfunden und Marius Tschirky für die Hauptrolle auserkoren hat. Eine perfekte Wa hl.

evor ir uns ieder auf den Rüc eg machten urden ir am ahnhof mit heisser Suppe Würsten unsch und ee ver stigt s urde eiterhin munter musiziert und Kinder ie r achsene tanzten fr hlich dazu Als berraschung überreichten die ‘ angen’ den ‘Kurzen’ nun auch ihre handgefertigen Sterne die etztere sich stolz um den als hängten urüc in Chur stellten sich schliesslich alle ‘Kurzen’ in einer inie auf um Cl Ferrovia und seiner and die in der alten o davon dampften einen herzlichen Abschied zu bereiten ine Reise mit Cl Ferrovia ist ein Abenteuer, bei dem die Kinder auf Re-Play drüc en nnen sondern eine rfahrung die ihnen länger im edächtnis bleiben ird als edes ideospiel und im edächtnis der ‘ angen’ ebenso

Dani Geiger

SpotMagazine l März/April 2014

47


Spot Tipp

Die nächsten Fahrten mit Cl Ferrovia finden wie folgt statt . Mai Blumenland); 18. & 19. Oktober Farbenland ., . & . Dezember Lichterland). Ausserdem ist Clà Ferrovia an folgenden Daten im Erlebniszug Albula anzutreffen . uni, . uli, . uli und . August www.rhb.ch

Selbst erleben Clà Ferrovias Abenteuerreise Reservation: +41 (0)81 288 65 65 Information: www.cla-ferrovia.ch Rhätische Bahn: www.rhb.ch

Die

eigers – Mama Marie, Papa Dan und die inder essica, ay und odie – testen f r Sie Aktivitäten f r

ross und lein.

Maries kreative Ecke

Kreative Töpfe

Marie Geiger

s ist vie eicht u fr h, u e pfind iche u en i Freien u pflan en A er es ist nie u fr h, de Garten it sch nen u ent pfen Far tupfer u ver eihen a ei uss das Ar eiten it osai steinen eineswegs o p i iert und angwierig sein osai e sehen auch sch n aus, wenn an sie einfach nur auf e t Genau das achten wir an eine grauen ach ittag it Freunden einer inder:

1 2 3 48

Meine ochter essica bereitete den isch vor und verteilte die Mosai steine auf apierteller ine blendende dee denn so onnte sich eder bedienen ch besprühte indessen die pfe mit litzerspra Sobald die äste am isch sassen begannen ir mit dem Kleben Alle Kinder ollten ihre pfe so perfe t ie m glich gestalten und lebten voller Konzentration die leinen Mosai glas-Stüc e auf ch lüftete z ischendurch regelmässig Am Schluss hatten ir beeindruc ende Kreationen die bereits stolz in den e eiligen ärten stehen So ann der Frühling ommen

SpotMagazine l März/April 2014

Materia

l

Wer ze ug

Blumen töpfe Kleine M osaikste ine Leim Glitzers pray (op tional) Glitzerle im (opti onal)


Keramikmalen & Kaffee trinken

Passt.

DAY & EARLY YEARS EDUCATION IN ZURICH Internationaler Kindergarten und Krippe für Babies und Kinder von 0 - 7 Jahre www.childrenfirst.ch, Freiestrasse 175, info@childrenfirst.ch, +41(0)44 252 91 21

Your (almost) American Coffee House/Bakery Bagels, Cheesecake, Scones, etc

Füürwärch

Paint-your-own-pottery deine kreative Insel im Alltag Geschenke fuer dich und mich

www.cafenextdoor.ch Dübendorf 076 55 90 118 www.fire-­‐works.ch

einmalrichtigabtauchen

Eine prächtige Oase aus tropischen Pflanzen, einzigartiger Störzucht mit Kaviarproduktion und feiner Erlebnisgastronomie, inklusive spannender Ausstellung. WWW.TROPENHAUS-FRUTIGEN.CH

Partner


24h

Luzern EIN TAG IN...

ZUHAUSE IN LUZERN

08:00

PATRIK WERMELINGER Hinaus in die weite Welt verschlug es Patrik Wermelinger schon früh, doch kehrte er immer wieder in seine Heimatstadt Luzern zurück. «Wahrscheinlich fühle ich mich der Menschen und der Atmosphäre wegen hier so zu Hause», mutmasst er. «Ich bin stolz, ein Luzerner zu sein. Die Menschen sind elto en und zugleich bodenständig. Das ist etwas Besonderes!» An der Stadt selbst schätze er ihre Vielfältigkeit. Sie sei mondän und traditionell zugleich und werde somit immer mehr zu einem Standort mit grosser Zukunft. Hierfür bringt sich der 43-Jährige als Promotions & Marketing Manager der Wirtschaftsförderung Luzern auch persönlich ein. Seit acht ahren setzt das - pfige eam alles daran, die Erfolgsgeschichte Luzerns in die Welt zu tragen und mit Initiativen nachhaltig fortzusetzen. So werden Neuansiedlungen und Firmengründungen forciert und gleichzeitig bereits etablierte Unternehmen tatkräftig unterstützt.

In der InnenWLAN EWL gratis stadt bietet s: eblings-APP an. Meine Li

: MEIN TIPP

ad) GmbH (für iP zern: Planet A e App nach Lu id pp Cit gu D uzern A C eiz ourismus ch S n er Cit uide uz

50

SpotMagazine l März/April 2014

Café de Ville Ein gediegenes Ambiente, das in Wien oder Paris auch passend wäre. Dazu goldgebackene Croissants und ein bezaubernder Ausblick auf den Vierwaldstättersee – «im Café de Ville tre en sich Luzerner mit Kreativen und Geschäftsleuten. Es ist ein spezieller rt um den ag zu beginnen Goldgruber Luzern

10:30

12:00

Wer grosse Namen sucht, kauft in der Altstadt ein. Im Stadtteil ‘Neustadt’ unterhalten indessen viele lokale Künstler und Designer ihre Ateliers und Boutiquen. So auch Goldschmied Urs Gruber, der einzigartige Schmuckstücke im Stil der 50er und 60er Jahre in liebevoller Handarbeit anfertigt.

Seebistro Luz Seinem Namen wird die filigrane Konstru tion am fer des ier aldstättersees allemal gerecht. Das 2009 ‘auferstandene’ Bistro ist warm und hell und zur Mittagsstunde sowohl bei Einheimischen als auch ouristen beliebt Die Flamm uchen sind Patriks Empfehlung auf der saisonalen Karte. Restaurant Olivo

19:00

21:30

Ein Geheimtipp unter Geschäftsleuten ist das mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichnete Restaurant Olivo im ersten Stock des Grand Casino Luzerns. Weniger gediegen aber umso lebendiger geht es indessen im trendigen Bruchquartier zu. Hier ist das Cabañas laut atri die beste apasbar in Luzern.»

Lounge & Bar suite Von der Dachterrasse der Lounge & Bar suite aus gesehen, glitzert die Stadt an der Reuss mit tausenden Lichtern. So lassen sich auch Luzerner gerne von ihrer Heimatstadt verzaubern. Wer sich ein Gläschen gönnen möchte, kann später mit dem Nachtstern sicher nach Hause fahren oder sich im Hotel Montana fürs ‘Nachtschwärmer-Angebot’ einchecken.

© swiss-image.ch/Luzern Tourismus AG

Weitere Informationen: Wirtschaftsförderung Luzern, www.luzern-business.ch


DisCovery

NEU IN LUZERN Vierwaldstättersee

© swiss-image.ch/Gian Marco Castelberg & Maurice Haas

Ich wohne ganz nahe am Casino, und so beginnt mein perfekter Morgen mit einem frischen Gipfeli und einem Spaziergang entlang des Sees mit meinen beiden chtern Sie spielen gerne im Lido oder beim er ehrshaus ährend ich ee trin e und Zeitung lese.

09:00 ©zVg

Luzerner Wochenmarkt

Am Samstagvormittag gibt es einen wunderbaren Wochenmarkt beim Rathausquai mit frischen regionalen und internationalen Spezialitäten. Ich liebe frisches Schweizer Brot! Zum Mittagessen kann ich die Restaurants Aqua oder Grottino 1313 empfehlen.

10:00

© swiss-image.ch/Christof Schuerpf

Aktiv im Freien

Im Winter gehen meine chter und ich ann auch immer ir nnen s ifahren, so zum Beispiel nach Engelberg. Im Sommer zieht es uns ans Wasser. Da ich aus New England stamme, liebe ich das Wasser, schwimme gerne oder fahre mit dem Dampfschi

13:30

© swiss-image.ch/Beat Mueller

Abendessen nach Lust & Laune

© La Cucina

Wer wie ich gerne italienisch isst, sollte unbedingt das iramisu im Restaurant La Cucina probieren – es ist fantastisch ch bin sehr oft dort und finde auch die edienung sehr nett. Für Anlässe mit Freunden oder Gästen aus dem Ausland bieten die Restaurants Taube oder Old Swiss House ein spezielles Ambiente.

18:30

Kultur und Spass am Abend

Nach der Arbeit lässt es sich bei einem Apéro gut im acifico oder einem Drink im Shamrock Pub entspannen Meine z ei chter sind Fans von ‘ iraten der Karibik’ – als die Show vor nicht allzu langer Zeit auf dem Programm des KKL stand, verbrachten wir auch viele Abende dort!

Weitere nformationen

ratt

Whitne

20:00

p utc com

LAURA HOLMES Die zentrale Lage, das wirtschaftsfreundliche Klima und die hohe Lebensqualität veranlasste den US rieb er shersteller Pratt & Whitney im Juni 2012, seine neue Geschäftseinheit Pratt & Whitney Aero Engines International GmbH in Luzern anzusiedeln. Als Managing Director tauschte Laura Holmes so vor nunmehr 18 Monaten ihr Heimatland mit der Stadt am schönen Vierwaldstättersee. «Ich habe viel über das Land und seine Kultur gelesen, bevor ich mit meinen zwei Kindern in die Schweiz gezogen bin. Ich bin froh, dass die Menschen so o en und nett sind uzern selbst ist wunderschön. Es bietet alle Vorteile einer Grossstadt und ist gleichzeitig genauso freundlich und persönlich wie meine kleine Heimatstadt in den USA. Meine Kinder und ich lieben die Kultur, lernen gerne neue Menschen kennen und sind aktiv in der Natur – ich bin sogar schon leitschirmfliegen gegangen. Alles ist so nahe beieinander in Luzern, dass ich oft gerne ohne Auto unterwegs bin. In den USA benutzen wir unsere Autos fast ständig. Alles in allem ist es einfach, sich hier einzuleben.»

MEIN T

IPP: Die Jazz-Abend e im Hotel Monta na mit der wunde rbaren Aussicht oder Eislaufen am Freitag oder Sa mstag Abend in der SwissLife Arena

Carina Scheuringer

SpotMagazine l März/April 2014

51


DiscoverySchauplatz

Schauplatz Discovery: Luzern Unsere Rubrik ‘Discovery’ entführt Sie diesen Monat nach Luzern, wo wir die Stadt in einem Tag aus zwei neuen Perspektiven erleben.

ESSEN & TRINKEN

ERLEBEN

CAFE DE VILLE

KKL LUZERN

Schwanenplatz 4, 6004 Luzern +41 (0)41 410 11 77 www.cafedeville.ch

Europaplatz 1, 6005 Luzern +41 (0)41 226 70 70 www.kkl-luzern.ch

SEEBISTRO LUZ Bahnhofplatz, 6002 Luzern +41 (0)41 367 68 72 www.luzseebistro.ch

RESTAURANT OLIVO Haldenstrasse 6, 6006 Luzern +41 (0)41 418 56 56 www.grandcasinoluzern.ch

LA CUCINA Hotel Astoria Pilatusstrasse 29, 6002 Luzern +41 (0)41 226 88 88 www.astoria-luzern.ch

SHAMROCK PUB Wagenbachgasse 3 6004 Luzern +41 (0)41 410 63 25 www.shamrock-luzern.ch

VERKEHRSHAUS Lidostrasse 5, 6006 Luzern +41 (0)41 370 44 44 www.verkehrshaus.ch

SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT VIERWALDSTÄTTERSEE Werftestrasse 5, 6002 Luzern +41 (0)41 367 67 67 www.lakelucerne.ch

GRAND CASINO Haldenstrasse 6, 6006 Luzern +41 (0)41 418 56 56 www.grandcasinoluzern.ch

ART DECO HOTEL MONTANA Adligenswilerstrasse 22 6002 Luzern +41 (0)41 419 00 00 www.hotel-montana.ch

Weitere Informationen unter: www.stadtluzern.ch, www.luzern.ch

52

SpotMagazine l März/April 2014

Finden Sie Ihren perfekten Wohnstandort im Kanton Luzern

luzern-wohnen.ch


HANDGEMACHT WERTVOLL 100% NATÜRLICH EINZIGARTIG HANDGEMACHT . WERTVOLL . NATÜRLICH . EINZIG In der Nähe von schneebedeckten Bergen, dem Vierwaldstättersee und der weltberühmten Kapellbrücke verarbeiten unsere Chocolatiers in Luzern erstklassige und natürliche Zutaten. Das Resultat sind einzigartige Erzeugnisse. Seien es Pralinen, Schokoladentafeln, SchoggiPlättli® oder Dragées – das Motto ist stets dasselbe: «Experience chocolate for the first time.»

Unsere Köstlichkeiten finden Sie in der Max Chocolatier Boutique am Schweizerhofquai in Luzern sowie bei Globus delicatessa Zürich und Genf. Bestellen Sie gemütlich von zu Hause aus: www.maxchocolatier.com

HANDGEMACHT . WERTVOLL . NATÜRLICH . EINZIGARTIG Max Chocolatier · Schweizerhofquai 2b · CH-6004 Luzern · Schweiz · Tel. +41 41 418 70 90 · info@maxchocolatier.com · www.maxchocolatier.com SpotMagazine l März/April 2014

53


Destination: Zermatt

Ein Wille, ein Weg August Julen hat weise, g체tige Augen. Augen voller Leben; 92 Jahre Leben. Und sie strahlen, wenn er seinen eimatort berblickt und verk ndet, dass er ihn fantastisch findet. eden Tag erwacht er vor dem Postkartenpanorama der wohl beeindruckendsten Bergkulisse der Alpen. Zu seinen F체ssen liegt das Dorf, das ohne ihn kaum das w채re, was es heute ist: Zermatt.

54

SpotMagazine l M채rz/April 2014


DisCovery

Tradition und Innovation

August Julens Geschichte beginnt wie die vieler anderen. Seine Vorfahren «wuchsen auf, wie die Menschen es hier seit Jahrhunderten taten.» Man war Selbstversorger, lebte von dem, was der Boden und das Vieh hergaben, baute Hütten mit Holz aus dem Wald und wob Kleider aus Schafwolle. Grossvater Josef Julen besass im Zentrum des Dorfes von Zermatt Land, das er verkaufte, weil der Boden durch den einsetzenden Bergtourismus landwirtschaftlich immer schlechter nutzbar war. «Die Leute aus den Hotels liefen immer in die Felder hinein er lärt ulen So zog es die sechs pfige Familie nach Randa, wo Josef neues Land erwarb. Seine Güter in Findeln behielt der Bergbauer und baute dort im Jahre 1900 mit den zwanzig Kubikmetern Holz, auf die damals jeder Einwohner Anrecht hatte, ein Haus. Hier, in den Weilern über Zermatt, lernte sein Sohn Severin Veronica von der Fluralp kennen. Veronica war eine Perren, ein Sprössling des Hoteliers und Unternehmers, der als fortschrittlicher Burgerpräsident von Zermatt Geschichte schrieb. Kraft seines Amtes liess Josef Perren anfänglich Zermatter Wirtschaften im Winter schliessen «damit die Männer den Frauen endlich helfen würden, anstatt sich zu betrinken.» Die Männer waren zur kalten Jahreszeit mehr oder weniger untätig, während die Frauen das Vieh versorgten, sich um die Kinder kümmerten und die Hausarbeit erledigten. «Damals durften aber nur die Männer zur Wahlurne und so wurde Perren nach einer Amtsperiode gleich wieder abgewählt», schmunzelt August Julen. Viele Pioniere haben bekanntlich als einsame Kämpfer begonnen.

Pioniergeist

Seine ochter eronica erren- ulen ar nicht weniger «aussergewöhnlich.» Auch sie liess sich in ihrer Fortschrittlichkeit nicht beirren. In dieser Hinsicht war sie das Abbild ihres Vaters. So zog Veronica heimlich die Hosen ihres Bruders an, um als erste Zermatterin das Matterhorn zu besteigen. Nach ihrer Rückkehr schlüpfte sie schnell wieder in den obligatorischen Rock und ging ihrer Arbeit nach, als wäre nichts geschehen. Gemeinsam mit Severin, der das Elternhaus in Findeln übernahm und ebenfalls Bergbauer

wurde, hatte Veronica zwölf Kinder. 1922, dem eburts ahr ihres dritten Kindes August er nete eronica die ee- ütte ‘Findelbord’ um das dürftige Familieneinkommen aufzubessern. «Sieben Mal wurde das Häuschen vom Winde weggefegt», erzählt August ulen rotzdem be irtete sie ihre äste auch eiterhin mit Milch Suppe und ee bis die ee- ütte zum Restaurant urde

Ein Bauernbub zieht in die Welt hinaus Im Alter von vier Monaten erlebte August Julen die erste Reise nach Findeln, wo die Familie von März bis Dezember verweilte. Hier begann er als Vierjähriger Schafe zu hüten, versorgte später die Kühe und half in der ee- ütte mit Das Leben war bescheiden, nach dem Motto: «Zwei Lebensstützen brechen nie; Gebet und Arbeit heissen sie» (Eine vergessene Welt). Zermatt war damals nicht mehr als «ein kleines Dorf.»

Sechs Monate im Jahr gingen die Julen-Kinder zur Schule. «Wenn im November in Zermatt der Unterricht begann, war unsere Familie noch oben in Findeln. Daher mussten wir jeden Morgen den Berg hinunter wandern, mittags selbst für uns kochen und abends wieder hochsteigen. Das war hart. Wir waren immer so müde, dass wir nur noch zu Bett gehen wollten, sobald wir zu Hause ankamen», erinnert sich Julen. Als eenager realisierte er dass es um eld zu verdienen, Leichteres gab, als Bauer zu sein.» So absolvierte er während der Kriegsjahre, die er als Gebirgswächter im Aktivdienst der Schweizer Armee verbrachte, das Ski-Examen, nahm vereinzelt Sprachstunden und wurde schliesslich ausgebildeter Bergführer. Mit Privatgästen bestieg er fortan Züge in andere äler sah ie der Wintertourismus in St Moritz Davos und Klosters im vollen Gange war und wusste: «Zermatt kann das auch.» Seine Visionen eines ‘Weltkurorts Zermatt’ fanden Zustimmung beim liberalen Burgerpräsident Othmar Julen, der es scha te drei Gebiete touristisch zu erschliessen, ehe man ihn abwählen konnte», so Julen.

Ich finde es fantastisch, dass heute in ermatt Leute gut leben k nnen, nachdem es einst 700 Menschen hier nicht so gut ging. August Julen SpotMagazine l März/April 2014

55


Dass es schwer war, die Menschen zu überzeugen, erfuhr August Julen am eigenen Leibe, als er versuchte, als Gestalter das Heimatdorf zu verändern. Als «Defizitgeschäft» wurde die Idee abgetan, einen Verbindungslift von Sunegga nach Findeln zu errichten. Der einzige Investor wurde vergrault und das Bankinstitut animiert, das Darlehen zurückzuziehen. Severin Julen stand jedoch mit seinem gesamten Besitz hinter dem Vorhaben. «Mein Vater verstand nichts vom Tourismus, doch sagte er: wenn ihr meint, dass diese Bahn gut für den Kurort ist, dann tun wir alles, um das nötige Geld aufzutreiben», erzählt Julen. Als ein Angestellter nach dem ersten Betriebstag CHF 800 zu Severin Julen brachte, war dieser überzeugt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen war. So viel Wert hatte nicht einmal seine beste Kuh. «Er dachte, dass der Angestellte die Gäste bestohlen hatte», lacht August Julen. Der Grundstein war gelegt. Zermatt war auf dem besten Wege, eine mondäne Winterdestination zu werden. 1958 überschritt die Anzahl der Wintergäste erstmals die der Sommergäste. Julen unterrichtete Berühmtheiten wie Guccio Gucci und Ted Kennedy und wurde als Mitglied der Skischule zum Vorreiter neuer Fahrtechniken.

Greifbares Vermächtnis

Als Bergführer wurde Julen 1953 von einem Filmemacher, einem gewissen Herrn Schmid, engagiert und sah sofort, dass sich sein Gast beim Filmen an exponierten Stellen sehr unwohl fühlte. «Er hat buchstäblich gezittert vor Angst und so habe ich das Filmen übernommen», erzählt Julen. Als der Zermatter später den Film in Winterthur sah, fand er, dass die besten Szenen diejenigen waren, die er selbst gedreht hatte. Sofort kaufte er eine Kamera und begann seine Filme im Dorf vorzuführen. Begeistert von den Aufnahmen engagierte 1958 Walt Disney den jungen Filmemacher dafür, den Vorfilm für The third man on the mountain zu drehen, welcher die Schwierigkeiten des Filmens am Berg zeigen sollte. Julen produzierte 15’000 Meter Film. Seine Bilder gingen um die

Welt. Angebote von Film-Agenturen schlug er später jedoch aus, denn es gefiel ihm nicht, «wie viel in der Industrie geschwindelt wurde.» So verschrieb er sich lieber Dokumentarfilmen wie Das Matterhorndorf, Whympers Weg aufs Matterhorn und Menschen am Matterhorn. Diese zeigten Zermatt genauso, wie es auch tatsächlich war. Dafür wurde Julen 2007 mit dem Zermatter Kulturpreis geehrt. 1958 heiratete Julen nach 10-jährigem Liebesversprechen Martina Perren. Sie war im kleinen Chalet nebenan aufgewachsen. «Wir sind schon als Kinder gemeinsam Schlitten gefahren und ich wusste, dass ich nur sie heiraten würde. Und sie hat auf mich gewartet», strahlt er. «Mein grösster Wunsch ist, noch lange mit ihr zusammen zu sein.» Vier Jahre nach dem Ehegelübde hatte Julen das anfänglich zweifelhafte Glück, das Alpenheim in Findeln zu erben. Niemand wollte die «alte Bude», doch das junge Paar hatte die richtige Einstellung. Harte Knochenarbeit führte das Alpenheim schliesslich zum Erfolg. Bald liefen ihre Kinder fröhlich durch die Stuben und bedienten die zufriedenen Gäste. Julens grösstes Vermächtnis sind denn auch die vier noch lebenden Kinder – Vrony, Heinz, Leni und Moni – und die mittlerweile 13 Enkelkinder. «Es war immer das Wichtigste für mich, dass die Kinder hilfsbereit und für einander da sind. Sie halten auch heute noch fest zusammen und sind wie eine Grossfamilie. Das ist sehr schön», sagt er. «Ich bin stolz auf das, was sie alle geleistet haben, dass sie hier geblieben sind und so grosses Interesse zeigen. Ich hoffe, dass dies von der nächsten Generation übernommen wird. Aber wie Gott es will, so geht es weiter. Indessen finde ich es fantastisch, dass heute in Zermatt 10’000 Leute gut leben können, nachdem es einst 700 Menschen nicht so gut ging.» Mit einem zufriedenen Lächeln schweift sein Blick vom Balkon seiner Wohnung im Dorfzentrum über den Heimatort unter ihm. Er würde ihn mit keinem anderen Platz auf der Welt tauschen.

✑ 56

SpotMagazine l März/April 2014

Carina Scheuringer


DisCovery

Suitenhotel Zurbriggen 3920 Zermatt +41(0)27 966 40 80 www.zurbriggen.ch

www.coeurdesalpes.ch +41(0)27 966 40 80 info@coeurdesalpes.ch

SpotMagazine l M채rz/April 2014

57


Lebendige Geschichte:

auf den Spuren der Julen-Familie «Ich habe immer zu meinen Kindern gesagt: Ich stelle euch ein Stück Land und etwas Geld zur Verfügung. Damit könnt ihr machen, was ihr wollt. Und jeder Einzelne hat Wunderbares vollbracht», sagt August Julen stolz. Seine vier Kinder Vrony, Heinz, Leni und Moni führen den Pioniergeist und den Familiensinn ihres Vaters fort. Mehr hätte er sich nicht wünschen können.

Vrony Cotting-Julen

«Schon als Kind war Vrony immer sehr zuvorkommend. Sie wollte stets helfen, wollte den Gästen eine Freude bereiten. Man sah gleich, dass sie die Richtige für die Berghütte in Findeln sein würde», sagt August Julen über seine Erstgeborene. Heute ist ihr renommiertes Restaurant Chez Vrony schon lange kein Geheimtipp mehr. Mit Skis, Snowboards, Schlitten und Wanderschuhen treffen Connaisseurs aus allen Himmelsrichtungen ein, um sich von der Gastfreundschaft, dem Ausblick auf das Matterhorn und dem erlesenen kulinarischen Angebot verzaubern zu lassen.

Heinz Julen

«Heinz war immer schon der Kreative. Bereits als kleiner Junge konnte man sehen, dass er sehr

58

SpotMagazine l März/April 2014

geschickte Hände hatte.» August Julen, der die Talente seiner Kinder stets forcierte, lässt seinen Blick umher schweifen. Der kreative Geist seines Sohnes ist allgegenwärtig – nicht nur in der Wohnung seiner Eltern, sondern auch im ganzen Dorf. Im Herzen von Zermatt führt Heinz das von ihm konzipierte Backstage Hotel Vernissage mit eigenem Kino. Hier stehen bis heute regelmässig die Filme seines Vaters auf dem Programm.

Leni Müller-Julen

«Alle meine Kinder waren gute SkifahrerInnen, aber Leni und Moni waren wirklich besonders talentiert. Schon von Kindesbeinen an. So habe ich ihnen geraten, das Skidiplom zu machen», erinnert sich August Julen. Doch auch den Unternehmergeist hat er seinen beiden jüngsten Töchtern vererbt. Leni führte jahrelang die Leni Bar im Obergeschoss der Findler Berghütte, ehe sie mit Ehemann Thomas ins Hotelgeschäft einstieg. Mittlerweile wurde das Coeur des Alpes von Bilanz zum besten ‘Unique-Boutique-Ferienhotel’ gewählt. Das Herzstück sind hierbei die Gastgeber selbst, deren gelebte Herzlichkeit und Gastfreundschaft mindestens ebenso beindrucken, wie das von Bruder Heinz konzipierte Ambiente mit Blick auf das Matterhorn.

Moni Zurbriggen-Julen

«Wir bekamen die Liebe zum Tourismus in die Wiege gelegt und haben die Werte unserer Eltern übernommen: den Willen zur harten Arbeit und die Hilfsbereitschaft. Rückblickend ist dies sicherlich


DisCovery

7

5

4

3

2 1

6

1 Hotel Backstage Hotel Vernissage, Heinz Julen 2 Restaurant Heimberg, konzipiert von Heinz Julen 3 Coeur des Alpes, Leni Müller-Julen 4 Suitenhotel Zurbriggen, Moni Zurbriggen-Julen

5 Hotel Focus, konzipiert von Heinz Julen 6 Snowboat, konzipiert von Heinz Julen 7 Chez ron ron Cotting- ulen

der Grund dafür, dass wir alle mit so viel Freude im Gastgewerbe tätig sind», meint Moni. Sie selbst hatte mit Ehemann Pirmin zuerst einige Jahre in Saas-Almagell gelebt, bevor sie nach Zermatt zurückkehrte, um das Suitenhotel Zurbriggen neu zu bauen. Auch dort steht die Zufriedenheit des Gastes im Mittelpunkt. Dieser solle sich auch in den Ferien stets zu Hause fühlen.

beieinander!» Gespannt blicken August Julens Kinder nun auf die nächste Generation. Auch hier ist der influss des rossvaters unver ennbar So schrieb enis ochter Romaine in ihrer MaturaArbeit: «Wir Enkel durften einen sehr starken Familienzusammenhalt erfahren, der uns in unserem Den en und un star geprägt hat August (...) ist für mich ein Vorbild. Er hat den richtigen Zeitpunkt zum Handeln erkannt, seine deen und räume in die and genommen und sie zur Wirklichkeit werden lassen.» Das Interesse, das sich August Julen auch für die Zukunft wünscht, scheint allemal gegeben zu sein.

«Wir Kinder hätten eigentlich alles machen können, was wir wollten», sagt Moni. «Wir hätten die Welt erkunden oder anderorts studieren können. Doch wir waren einfach viel zu gerne zu Hause und

SpotMagazine l März/April 2014

59


Destination: Zermatt

Der Sehnsuchtsberg feiert

Es war eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann. Eine Geschichte, die nach dem grossen Triumph, dem vermeintlichen appy End , in einer Trag die endete. ach einer dramatischen ipfel agd war er besiegt, der erg der erge. Dann forderte er den allerh chsten Preis schliesslich doch noch ein. ✑ Carina Scheuringer ahre später liegt das unheilvolle geflochtene Hanfseil, wie eine Reliquie auf einem Samtpolster gebettet, im Glaskasten des Matterhorn Museums. Eines der verblassten Enden ist ausgefranst. Dort riss der dünne Strang beim Abstieg, nachdem das Matterhorn bereits bezwungen schien. Vier der sieben Seilgefährten stürzten in den od ilflos hielt der ermatter ergführer eter aug alder das intakte Seil-Ende in den Händen. Er fand sicheren Halt unter einem Überhang. Mit ihm blickten sein Sohn und der britische ionier d ard Wh mper in den Abgrund. Sie waren die einzigen Überlebenden. Drei Briten und ein französischer Bergführer würden am 14. Juli 1865 nicht ins Dorf zurückkehren. Das eam das das Rennen auf den letzten unbez ungenen Berg der Alpen gewonnen hatte, hatte zugleich auch verloren.

Im Banne des Berges

riumph und rag die liegen am Matterhorn bis heute eng beieinander. Seit der Erstbesteigung verunglückten 500 Bergsteiger tödlich. Mehr als an jedem anderen Berg. Manche hatten Pech, wurden von Steinschlägen getro en Andere aren den Herausforderungen einfach nicht gewachsen und hatten den erg unterschätzt m ode vereint fanden sie am Zermatter Bergsteiger-Friedhof ihre letzte Ruhestätte.

60

SpotMagazine l März/April 2014

Doch trotz dieser ernüchternden Statistiken bleibt die Faszination des Horus ungebrochen. 3’000 Menschen suchen pro Jahr ihr Gipfelglück auf 4’478 Metern über dem Meeresspiegel. An besonders günstigen agen sogar bis zu Personen auf einmal. Dabei ist das Matterhorn keineswegs der höchste oder am schwierigsten zu bezwingende Berg der Welt. Er ist einfach der Formsch nste Als solitäre ramide mit scharfen Felsgraten und schro en Wänden ver rpert der ermatter ausberg den Archet p und steht so für Authentizität und Perfektion. Zusätzlich nähren seine eschichten den M thos

Ein Berg bewegt

Vier bis sechs Stunden dauert der Aufstieg, drei der Abstieg. Die klassische Route, der Hörnligrat, wird als ‘ziemlich schwierig plus’ bewertet und durch ausgesetzte Klettereien erschwert. So ist es bis heute keineswegs ein Leichtes, in die Fussstapfen der Erstbesteiger zu treten. Das wissen die einheimischen Bergsteiger nur zu gut. Zu viel haben sie selbst schon gesehen und hautnah miterlebt. «Darum nehmen wir auch jeweils nur einen Gast ans Seil», erklärt Benedikt Perren vom Alpin Center Zermatt, der während seiner 30-jährigen Karriere als Bergführer das Matterhorn bereits 234 Mal bestiegen hat.


DisCovery

© Matt Anderson/ Viewfinder Center workshop Zermatt

Seit beinahe 150 Jahren brechen die meisten Seilschaften von der 1880 vom Schweizer AlpenClub errichteten, rudimentären Hörnli-Hütte auf 3’260 Höhenmetern auf. Nicht so im Sommer 2014. Nach über 130 Jahren wurde die bekannteste Gipfelunterkunft der Alpen im September letzten Jahres abgerissen. «Die Hütte hatte schon lange nicht mehr den modernen Standards und Sicherheitsbestimmungen entsprochen», weiss Perren. Dieses wollte man rechtzeitig zum 150-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung ändern. Dabei nimmt sich der Neubau, so der Architekt Hans Zurniwen, den Bergsteiger selbst zum Vorbild: «Er ist ein robuster Geselle, der im unwegsamen Gelände und unter schwierigen klimatischen Verhältnissen sein Ziel erreicht und wieder zum Ausgangspun t zurüc ehrt enauso e zient und nachhaltig sollen die Komponenten der neuen rnli- ütte ülle echni und nergieerzeugung – optimiert werden und die Zweckmässigkeit zugleich weiterhin im Vordergrund stehen. Es ist geplant, die neue Hütte im Juli 2015 im Rahmen von speziellen thematischen Abenden wieder zu er nen n der ischenzeit ho t man für die dies ährigen ourengeher eine temporäre nter unft errichten zu können, das sogenannte Matterhorn Basecamp. Es soll aus Aluminium-Hütten bestehen, die später als mobile Museen die Geschichte des Matterhorns um die Welt tragen sollen. Wenn ein Berg wie das Matterhorn Geburtstag feiert, nimmt schliesslich die ganze Welt daran teil.

Berg und Tal vereint

Während am Berg die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, rüstet sich auch die Gemeinde im al für die Feierlich eiten aut Kurdire tor Daniel Luggen sollen im Jubiläumsjahr grosse und kleine Veranstaltungen in Zermatt «einen Meilenstein setzen», der Einheimische wie Gäste gleichermassen auf emotionaler Ebene berühren soll. So werden unter anderem Freilichtspiele die dramatische Geschichte des Hausberges und seiner Erstbesteigung im grossen, feierlichen Rahmen darstellen. Wie beim kantonalen Bergführerfest im Juni sollen dabei die einheimischen Bergführer, die sich stets im Hintergrund hielten und deren Errungenschaften in den Geschichtsbüchern oft wenig Beachtung fanden, in den Mittelpunkt gestellt werden.

Das Unglücksseil so wie ein Schuh und der Ro senkranz eines verunglü ckten Erstbesteigers sind im Matterhorn Museum ausgestellt. Hier berich tet auch ein eindrücklich er Film über die dramatisc he Geschichte der Erstbesteigung. Kirchpla tz, 3920 Zermatt, +41 (0) 27 967 41 00 Kirchplatz, 3920 Zermatt, +41 (0) 27 967 41 00, Erwachs ene CHF 10, www.zermatt .ch

Doch bereits jetzt setzen die Bergführer Zermatts ein tatkräftiges Zeichen, indem sie in den nächsten zwölf Monaten die Vorbereitungen unterstützen werden. Dazu gehört zum Beispiel eine gross angelegte Säuberungsaktion auf dem Matterhorn. «Immer wieder ist man als ourengeher mit den berresten von rag dien konfrontiert», sagt Perren und zeigt ein Bild seines SpotMagazine l März/April 2014

61


jüngsten Fundes, eines zerschlissenen Schuhes mit Resten von Wadenknochen. Bis zum Jahrestag sollte das Matterhorn gesäubert und die Fix-Seile neu instand gesetzt sein. Zusätzlich werden die professionellen Alpinisten 150 Solarlampen händisch an den Graten des Berg-Gigantens installieren, sodass seine perfekte Silhouette auch nachts zur Geltung kommt. «Das ist ein spannendes Projekt», sagt Perren aufgeregt und lässt die Stimmung erahnen, mit der das Dorf und sein Berg dem Jubiläumsjahr entgegenblicken. 150 Jahre nach der Erstbesteigung soll das Jahr 2015 einen weiteren historischen Meilenstein setzen. Das Matterhorn soll neu wahrgenommen werden und sich so auch in den Herzen der jüngeren Generationen verankern. © Zermatt Tourism

Gipfelstürmer am Matterhorn Es war ein grosser Moment für die Bergsteiger Matt Anderson und Jeremy Allyn. Mit ihren Steigeisen standen sie nach einem sechsstündigen Aufstieg schliesslich auf Meter ber dem Meeresspiegel. Die Emotionen kamen hoch – nach schlimmen Fussverletzungen hatte Team Mended Foot das Horu schliesslich erklommen.

✑ Carina Scheuringer «Wie kann jemand das Matterhorn nicht besteigen wollen?» beantwortet Matt meine Frage lachend mit einer Gegenfrage. «Das Matterhorn s mbolisiert das rlebnis ergsteigen ie ein anderer Berg. Seine Form ist vollkommen, es ist weltbekannt. Kein Bergsteiger kann das Matterhorn ignorieren – und auch kein Nicht-Bergsteiger!»

62

Zermatt Tourism

ohne Schnee rutschig», erklärt der US-Amerikaner Matt, der in seinem Heimatland, jahrelang selbst als Bergführer gearbeitet hatte. Viele der etwa 60 Menschen, die vor ihnen aufbrachen, kehrten aufgrund der Witterungsverhältnisse frühzeitig um erfreulich für ‘ eam Mended Foot’ denn so herrschte am Berg ein geringerer Ansturm.

So standen die Freunde an einem kalten Sommermorgen pünktlich um 04:15 in der Warteschlage der Hörnli-Hütte. Rund 100 Menschen wollten an diesem ag ihr ipfelglüc am ‘ erg der erge‘ versuchen. Mehr als die Hälfte in geführten Seilschaften, die unter der Obhut der Zermatter Bergführer als erste aufbrachen. Über Nacht hatte es ein wenig geschneit. Die Nervosität war spürbar.

«Für erfahrene Bergsteiger sind die anderen Menschen am Matterhorn die grösste Herausforderung, um den Auf- und Abstieg sicher und in guter Zeit zu absolvieren. Das Matterhorn ist technisch nicht extrem schwierig, denn die Infrastruktur ist fantastisch», so Matt. «Alle exponierten Passagen sind gut präpariert. An der sch ierigsten Stelle befindet sich unter einer Steilwand ein Biwak für Notfälle.»

«Entlang der klassischen Route ist der Stein von der starken Abnützung wie poliert und somit auch

So brachen Matt und erem schliesslich mit Helm, Seil, Karabiner und Steigeisen auf, um die

SpotMagazine l März/April 2014


DisCovery

Geplante Veranstaltungen im ubiläums ahr (werden laufend ergänzt)

Selbst erleben

Literatur und Karten zu Reisen und Ländern Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

14.-18.04.2015: Zermatt Unplugged 23.04.2014: Schweizer Ferientag 2015 06.-07.06.2015: Kantonales Bergführerfest 12.-14.06.2015: Bezirks-Musikfest 04.07.2015: Berglauf Weltmeisterschaft 14.07.2015: zielle Feierlich eiten zum ubiläum Juli: Wiederer nung rnli ütte Juli/August: Zermatter Freilichtspiele 01.08.2015: Nationalfeiertag August: Folklore Festival August: Swiss Food Festival 04.-20.09.2015: Zermatt Festival September: S itzerland ravel Mart www.zermatt.ch

Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch) The Haute Route is undoubtedly the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamonix (F) and Zermatt (CH), this outstanding week-long expedition is a wonderful way to explore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais. ISBN: 9782918824138 / CHF 54.90 Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt Alp- und Bergbeizli stehen am Ursprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Die Alpbeizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten. ISBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.-

1‘220 Höhenmeter von der Hütte zum schmalen Gipfel zu über inden s ar ein undersch ner ag als die Morgensonne den Schnee schmolz und die Freunde um die Mittagszeit ihr Ziel erreichten. «Das Matterhorn ist ein grosser Berg – wenn man oben am Gipfel steht, ist man definitiv stolz esonders enn dies die erste ross- our nach schlimmen Fussverletzungen ist.

©

Der Wächter des Matterhorns Wenn Kurt Lauber von der Zermatter Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen einsammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss. ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

t at M

son de r An

Swisstopo - Mischabel. 1:50’000 Zermatt - Saas Fee - Macugnaga Die perfekte Schneeschuh- und Skitourenkarte. Ideal zum Vorbereiten zu Hause oder als Ergänzung unterwegs.

ISBN 978-3-302-20284-6 / CHF 24.50 Öffnungszeiten: Mo: 12.00-18.30, Di - Fr: 9.00-18.30, Sa: 9.00-17.00 TRAVEL BOOK SHOP AG Rindermarkt 20 ∙ CH-8001 Zürich T +41 44 252 38 83 ∙ F +41 44 252 38 32 info@travelbookshop.ch ∙ www.travelbookshop.ch SpotMagazine l März/April 2014

63


E in Ort mit tausend Facetten

Wohnen: Die 29 Zimmer und Suiten sind heimelig-elegante Rückzugsorte, in denen sich schnörkelloses Design mit anderen edlen Naturmaterialien verbindet. Mountain Lodge-Stil nennen die Hotelbesitzer dieses Inneneinrichtungs-Konzept. Und tatsächlich verströmen die Räume den urigmondänen Charme einer Edel-Skihütte in den Rocky Mountains – oder eben in den Walliser Alpen.

Design: Hotel Post. Der alltägliche Name täuscht gewaltig. Im Inneren werden kontemporäre Stile und hundertjährige Bausubstanz kombiniert: Sandgestrahltes Tannenholz und Eichenparkett in den Zimmern, Bruchstein kombiniert mit anthrazit gehaltenen Decken und Wänden im Eingang und an der Reception, Holz von alten Walliser Ställen im Restaurant „Spaghetti & Pizza Factory“ und in der „Loft Club Lounge“. Traditionelle Materialien wurden in klaren, modernen Linien verarbeitet und so ein einzigartiges Hotelerlebnis geschaffen, das auf jeglichen Alpenkitsch verzichtet.

64

SpotMagazine l März/April 2014

Unique Hotel Post Bahnhofstrasse 41 CH-3920 Zermatt www.hotelpost.ch info@hotelpost.ch +41 27 967 19 31


SpotSynopsis

Auf einen Blick LESERECKE Am Dezember lancierten ir ein leines unabhängiges eam Spot Magazine, das neue Reise- und Freizeit Magazin für die Schweiz. Unser Bestreben ist es, Sie mit Geschichten über Menschen und Orte zu inspirieren und Ihre Freizeit und Ferien mit pra tischen nsider- ipps zu bereichern Wir freuen uns sehr über hre Rea tionen und teilen diese in der Leserecke auf Seite 6. FOTOGRAFIE 1x1 Es ist enttäuschend, wenn die Urlaubsfotos dem einmaligen

rlebnis nicht gerecht erden Fotografielehrer und - rofi Matt Anderson vom ie finder Center for Photography verrät auf Seite ipps und ric s zum hema Reisefotografie und gibt Ihnen Hausaufgaben, sodass Sie für die nächste Reise gerüstet sind. Vielleicht entdecken wir Ihre Bilder dann im Fotowettbewerb?

SCHAUFENSTER Wir präsentieren Ihnen mit stolz die Gewinner des ersten Spot Fotowettbewerbs: Sharon Holenstein, Romaine Müller und Franz Stucki, deren Beiträge unsere Juroren überraschen und begeistern konnten wie keine anderen. Für den nächsten Wettbewerb inspirieren wir Sie des weiteren auf Seite 13 mit der herausragenden Arbeit des rofi-Fotografen aars Dan und anine atitucci FUNDGRUBE Unsere Fundgrube (ab Seite 14) wurde im Sinne des übergreifenden

hemas ‘Wellness’ gestaltet und beinhaltet somit vor allem rodu te elche die Steigerung des rperlichen und seelischen Wohlbefindens zum iel haben z natürliche Arvenprodu te co oga Matten ein Minitrampolin und sch eizerische Softdrin s mit biologischen nhaltssto en

WEEKEND Das

hema ‘Wellness’ steht auch in der Rubri Weekend ab Seite 17 im Mittelpun t Wir entfliehen dem Alltag zuerst in der atur und übernachten in einem traditionsreichen, heimeligen Walserhaus in Sapün. Danach erleben wir die Heilkraft des Wassers von Scuol im Bogn Engiadina und im neuen Dschember, bevor wir nach Zürich zurückkehren und zwei verborgene Wellness-Oasen entdecken.

SPOTLIGHT ZURICH Leidenschaft ist die Kraft, die sich durch unsere Zürcher

Geschichten zieht (ab Seite 29). In Rapperswil beschreibt sie die Liebe zwischen Mensch und ier in der Stadt ürich eine ebenseinstellung die uns neue Wege beschreiten lässt Bei der Swiss Moto schliesslich bewegt die Leidenschaft Horizonte und macht während eines Weltrekordversuches das Unmögliche möglich.

FAMILIENZEIT Eine Abenteuerreise mit dem Clà Ferrovia entführt die Geiger Familie an oard einer uralten Dampflo ins Lichterland – ein Erlebnis, das ‘die Kurzen’ mit ‘den Langen’ vereint und sich ins Gedächtnis schreibt. Zurück daheim kreiert Mama Marie Geiger an einem verregneten Nachmittag mit neun Kindern farbige Blumentöpfe für den Garten. DISCOVERY Unsere Entdeckungsreise entführt uns zuerst nach Luzern, wo wir die

Stadt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven neu entdecken (ab Seite 50). Schliesslich reisen wir ins südlichste Wallis und entdecken am Fusse des Matterhorns das Dorf und seinen Berg durch die Augen alteingesessener Zermatter (ab Seite 54).

SAVE THE DATE Im März und April kehrt neues Leben ins ganze Land. Wir begrüssen den Frühling an der Gartenmesse Giardina, lernen im Tropenhaus Frutigen mehr über das Lebenselixier Wasser, bevor wir uns am Genfer Auto Salon und an der Basel World den Luxusgütern Autos, Schmuck und Uhren widmen (Seite 66). Schliesslich lassen wir die Ausgabe mit der Band Kodaline und Zermatt Unplugged musikalisch ausklingen (Seite 67). Gut zu wissen: Die englische Version von Spot Magazine ist als eMagazine auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch verfügbar (im ‘Magazin’-Teil). SpotMagazine l März/April 2014

65


SAVE THE

Date

Veranstaltungen im März und April in Zürich und der gesamten Schweiz

©B ase lw or l

d

BASELWORLD

Unseorr it Fav

© Tropenhaus Frutigen

Wasser!

Tropenhaus Frutigen

Das Tropenhaus Frutigen und das Thema Wasser sind eng miteinander verbunden. So gibt Wasser!, eine interaktive Sonderaustellung, vom 22. März bis 30. November 2014 spielerische Einblicke in das existentiellste Gut der Welt. www.tropenhaus-frutigen.ch

Basel

1’460 Aussteller aus 40 Ländern werden am grössten Branchen-Event der Uhren- und Schmuckindustrie vom 27. März bis 3. April erwartet. Die Tageskarte kostet CHF 60, die Dauerkarte CHF 150. Ein kostenloser mobiler Messeführer – das Baselworld 2014 App – ist für Smartphones erhältlich. Weitere Informationen sowie Einblicke in das Brand Book unter www.baselworld.com

Giardina

Zürich Messe

© Giardina

66

SpotMagazine l März/April 2014

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn präsentiert Giardina, die Zürcher Gartenmesse, von 12. bis 16. März auf 30’011m2 250 Aussteller, die sich den Themen Gartenideen, Gartenmöbel und Gartenbau widmen. Am Freitag, 14. März, ist die Messe im Zuge des ‘Abends der rten iardina ID is hr geö net. ine spezielle endkarte ist f r r achsene a hr erh ltlich. Am Dienstag, 12. März, wird ausserdem der GiardinaAWARD verliehen. ageskarte r achsene . www.giardina.ch


SavetheDate SavetheDate

© Anthony Salamin

KODALINE

Zermatt Unplugged

Im Januar trat die irische Band Kodaline im Komplex 457 auf. Christos & Christos sprachen schon bei ihrem letzten Besuch mit den Newcomern.

Zermatt

Willkommen in der Schweiz, wie gefällt es euch hier ? MARK: Wir sind gestern angekommen und haben auf der Fahrt schon sehr viel gesehen. Was wir bisher gesehen haben, hat uns sehr gut gefallen. Der Zürichsee ist zum Beispiel wunderschön.

eden April finden sich Musi gr ssen und Musikliebhaber im Dorf am Fusse des Matterhorns ein, um einem Festival der besonderen Art beizuwohnen – Zermatt Unplugged. Hier kommen seit 2007 ausschliesslich akustische Instrumente zum Einsatz. Auf dem diesjährigen Programm vom 8. bis 12. April stehen unter anderem Auftritte von Aloe Blacc, Katie Melua, Jamie Cullum, Mick Hucknell, James Arthur, Alex Hepburn, Milow und Band of Horses. Tickets sind über www.starticket.ch erhältlich. www.zermatt-unplugged.ch © 201 3G éra rd

Spricht ihr auch ein bisschen Deutsch ? STEVE: (Spricht auf Deutsch) Ich komme aus Irland. Ich heisse Steve. Das ist alles! Ich arbeite noch daran. (lacht) Wir lernen auch Schweizerdeutsch und haben einen Spickzettel dabei: Grüezi, Merci. Das ist alles! (lacht) Wie ist euer Album ‘In a Perfect World’ entstanden? STEVE: Es ist unser erstes Album. Wir haben es kurz vor vorletzte Weihnachten fertiggestellt und steckten unsere Herzen und Seelen hinein.

C s nen on rd ha

AUTOSALON

SPOTLIGHT mit Christos & Christos

Genf

Die traditionell erste Automesse des Jahres, der internationale to alon findet dieses ahr vom . is . März in der Genfer Palexpo statt. Auf rund 102’000m2 präsentieren 700 Marken ihre neuesten Ausstellprodukte. Zunehmend an Bedeutung gewinnen dabei die alternativen Antriebe. So erden in enf a ch gerne die ne esten lektro rennsto zellen nd ridfahrze ge a sgestellt. Tageseintritt CHF 16.

www.salon-auto.ch

Was war eure Inspiration für das Album? STEVE: Jeder und alles hat uns inspiriert. In unseren Texten geht es um Bekanntschaften, die wir gemacht haben, unsere Beziehungen oder Orte, die wir besucht haben. Möglicherweise schreiben wir demnächst über Zürich. (lacht) Was ist euer persönlicher Lieblingssong? STEVE: Es ändert sich ständig, je nach Stimmung. MARK: Bei mir ist es im Moment ‘All I want’ Von den Medien werdet ihr gelobt. Wie findet ihr Statements wie z.B. «Kodaline: Die neuen U2 oder die neuen Coldplay»? MARK: Es sind beides riesengrosse Bands, mit deren Musik wir aufgewachsen sind. In Irland sind U2 allgegenwärtig und haben auch uns sehr geprägt. VINNY: Mit U2 und Coldplay verglichen zu werden ist gar nicht so übel. (lacht) Wir mögen beide Bands sehr. Was haltet ihr von der heutigen digitalen Welt? JASON: Mit der heutigen Technologie erreichst du innerhalb kurzer Zeit die ganze Welt. Egal, wo du bist, du kannst mit allen Freunden auf der ganzen Welt schnell und direkt kommunizieren. Du hast sehr viel mehr Möglichkeiten als früher. STEVE: Das ist die Zukunft – oder besser gesagt – das ist die Gegenwart und es ist mittlerweile selbstverständlich, das alles digital abläuft. Früher kaufte man Schallplatten, und heute holt man sich die Songs aus dem Internet. Habt ihr eine Message für eure Schweizer Fans? MARK: Haben wir welche? (lacht). Wir sind gerne hier. Danke für eure Unterstützung!

Christos & Christos ✑SpotMagazine l März/April 2014 67


SAVEMärz THEin der DATE Schweiz

MÄRZ 1 BASEL, 4.2. – 2.3. Wirrlete 2014 www.fasnacht.ch

7

LUZERN, 27.2. – 4.3. Luzerner Fasnacht www.luzerner-fasnacht.ch

8

DAVOS, 7.3. – 8.3. Art on Ice www.artonice.ch

13 BASEL, 11.3. – 16.3. Badminton Swiss Open www.swissopen.com

19 BASEL, 19.10. – 6.4. Private Marilyn www.museenbasel.ch

25 AROSA, 23.3. – 30.3. Arosa Electronica www.arosa.ch

68

2

SpotMagazine l März/April 2014

GENF, 6.3. – 16.3. Auto-Salon Genf, Palexpo www.salon-auto.ch

14 ST. MORITZ, 14.3 – 16.3. Vollmondfahrten www.rhb.ch

20 LUZERN, 20.3. – 21.3. Gipfelgespräch mit T. Ulrich www.pilatus.ch

26 CHUR Sagenhafte Abendführung www.churtourismus.ch

3 GLARUS, 28.2. – 9.3. Glarner Fasnacht www.fasnacht-glarus.ch

9 ENGELBERG, 8.3. – 9.3. Snow Volleyball Tour www.snowvolleyball.at

15 DAVOS Snow Jam Davos www.snowjam.ch

21 BERN Museumsnacht www.museumsnacht-bern.ch

27 BASEL, 27.3. – 3.4. Baselworld www.baselworld.com


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

4 LAUSANNE, 4.3. – 5.3. Art on Ice www.artonice.ch

10 GENF, 10.3. – 11.3. Seule La Mer, Forum Meyrin www.forum-meyrin.ch

16 WOLHUSEN, 8.1. – 30.3. Bali-Wochen im Tropenhaus www.tropenhaus-wolhusen.ch

22 LAMONE Carnevale di Lamone, 11:00 www.ticino.ch

28 LUZERN Honky Tonk www.honkytonk-luzern.ch

5 SION Das Zelt www.daszelt.ch

11 LUGANO, 20.2. – 6.4. White Light, White Heat www.theca-art.com

17 AROSA, 14.3 – 26.3. 23. Sunna-Cup www.arosa.ch

23 LUZERN Film Brunch im Verkehrshaus www.verkehrshaus.ch

29 BASEL, 28.3. – 29.3. Night of the Jumps www.nightofthejumps.com

6 AROSA, 6.3. – 7.3. FIS Ski Cross World Cup 2014 www.arosa.ch

12 LUZERN, 15.11. – 14.9. Sonderausstellung: Lawinen www.gletschergarten.ch

18 BERN, 18.3. – 23.3. Voca People, Theater National www.vocapeople-show.ch

24 GENF James Blunt www.geneva-arena.ch

30 LUZERN, KKL Hiromi www.kkl-luzern.ch SpotMagazine l März/April 2014

31 69


SAVEApril THEin der DATE Schweiz

APRIL 1 SCHWYZ, 11.10. – 6.4. Masken-Schau www.forumschwyz.ch

7

WINTERTHUR Endstille www.gaswerk.ch

8

LUZERN, 5.4. – 13.4. Lucerne Festival an Ostern www.lucernefestival.ch

13

BALLENBERG Ballenberg-Schwinget www.ballenberg.ch

LUZERN, KKL Radio Pilatus Comedy Night www.radiopilatus.ch

19 SCHATTENHALB, HäxenFondueplausch www.outdoor-for-fun.ch

25 LUZERN, 25.4. – 4.5. Luga Frühlingsmesse www.luga.ch

70

2

SpotMagazine l März/April 2014

BASEL, 8.4. – 13.4. Blues Festival Basel www.blues-festival-basel.ch

14 LUZERN, 1.2. – 29.4. The Rocky Horror Show www.luzernertheater.ch

20 LEUKERBAD, diverse Termine Champagner Frühstück www.leukerbad-therme.ch

26 ST. GALLEN Honky Tonk Festival www.honkytonk.ch

3 THUN Konstantin Wecker www.kkthun.ch

9 ZERMATT, 8.4. – 12.4. Zermatt Unplugged www.zermatt-unplugged.ch

15 AARAU, 25.1. – 21.4. Caravan 1/2014 www.aargauerkunsthaus.ch

21 VILLARS-GRYON/ DIABLERETS, Ski & Snow Fiesta, s isno fiesta ch

27 LUZERN, KKL Perlen der Volksmusik www.kkl-luzern.ch


SavetheDate

GR EV O E DE SS NT R & SF SC KL ÜR HW EI N EI IN Z

4 BASEL, 4.4. –10.5. eat a e t a o beat-concert ch

10 BERN, 17.1 – 21.4. Samuel Hieronymus Grimm www.kunstmuseumbern.ch

16 SCHWYZ Entstehung Schweiz, Seniorenführung, www.forumschwyz.ch

22 NENDAZ, diverse Termine Die Geheimnisse des Käsers www.nendaz.ch

28 ZÜRICH Sechseläuten www.sechselaeuten.ch

5 INTERLAKEN Snowpenair www.snowpenair.ch

11 WINTERTHUR, 18.1. – 21.4 Streifen und Glas www.kmw.ch

17 BERN, 1.1.12 – 31.12.15 COLLECTION www.kunstmuseumbern.ch

23 BASEL, 15.2. – 29.6. pop@basel www.hmb.ch

29 PRATTELN Mothers Finest www.z-7.ch

6 WINTERTHUR, 5.4. – 6.4. Tattoo Convention 2014 www.tattoo-convention.ch

12 WITRACH, 5.4. – 26.4. Barfestival www.barfestival-wichtrach.ch

18 WINTERTHUR, 8.3. – 25.5. Iren Stehli – So nah, so fern www.fotostiftung.ch

24 GOSSAU Massachusetts, Bee Gees www.nicetime.ch

30 BASEL My Fair Lady www.stadtcasino.ch SpotMagazine l März/April 2014

71


SAVE THE DATE März für Familien

MÄRZ 1 ZÜRICH, 29.1. – 2.3. Emil und die Detektive www.bernhard-theater.ch

7

ZÜRICH-OERLIKON Baby & Kids Messe www.myfairevents.ch

BASEL, 7.3. – 8.3. Stubede 2014 www.theater-arlecchino.ch

13 WINTERTHUR Das schlaue Füchslein www.theater.winterthur.ch

19 LUZERN, diverse Termine Gwunderstunde ‘Knospen’ www.naturmuseum.ch

25 BASEL Nimo der Zaubergärtner www.mitte.ch

72

SpotMagazine l März/April 2014

2 ZÜRICH, 9.11. – 26.3. Aladdin und die Wunderlampe www.theaterhechtplatz.ch

8 RAPPERSWIL Saisonbeginn Knies Kinderzoo www.knieskinderzoo.ch

14 INTERLARKEN, 1.3 – 30.3 Welt der Dinosaurier www.dinoworld.ch

20 Zürich, 16.3. – 29.3. The Sound of Music www.bernhard-theater.ch

26

LUZERN, Von Kindern für Kinder erzählt www.bourbakipanorama.ch RAPPERSWIL, diverse Termine Apéro Elefantös www.knieskinderzoo.ch

3 BASEL, 3.3. – 7.3. Zirkus Woche www.zirkusschulebasel.ch

9 BASEL Sonntagsführung www.cartoonmuseum.ch

15

WOHLEN 30 J. Cicus Monti www.circus-monti.ch

ZÜRICH Mein Freund Knerten www.filmpodium.ch

21 Delémont, 21.4. – 23.4. Cirque Starlight www.circus-starlight.ch

27 BASEL, Kunstagenten – Kinder führen Kinder www.kunsthallebasel.ch


SavetheDate

FA EV M EN IL T SC IEN S F HW IN ÜR EI DE Z R

4

5

AROSA Grand Prix Migros Finale www.arosa.ch

10

11

WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3. Theater 11 www.theater11.ch

16

WANGS Hans im Schnäggeloch www.maerlimusicaltheater.ch

EMBRACH Kinderfaschingsumzug www.embrach.ch

ZÜRICH Kinderkino: Pippi Langstrumpf www.xenix.ch

22 BERN, 19.10. – 10.5. Der Eisenhans www.theaterszene.ch

28 ZÜRICH, 28.3. – 6.4. Thriller Live www.theater11.ch

BASEL, 9.3. – 12.3. Basler Fasnacht www.fasnacht.ch

17 ST. GALLEN, 15.3. – 22.3. Pettersson und Findus figurentheater-sg ch

23 AARAU, 22.3. & 26.4. Freestyle Scooter Workshops www.rollingrock.ch

29 NATERS De Räuber Hotzenplotz www.balzer-produktionen.ch

6 WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3. Theater 11 www.theater11.ch

12 RAPPERSWIL Chinderchuchi, Kochkurs www.chinderchuchi.ch

18 SEEGRÄBEN & JONA Strohfestival, bis 4. Mai www.juckerfarm.ch

24 AARAU gg r www.aargauerkunsthaus.ch

30 BADEN M&M Kinderdisco www.dancefactory.ch SpotMagazine l März/April 2014

31 73


SAVE THE DATE April für Familien

APRIL 1 DOMINIK DEVILLE ‘KINDERSCHRECK’, Theater am Hechtplatz, www.dominicdeville.ch

7

BASEL A likely story! www.cartoonmuseum.ch

8

LUGANO LuganoInScena-Musical Rocks www.luganoinscena.com

13

BERN Dimitri Clown www.profile-productions.ch

ZÜRICH Improvisation Pur www.miller-studio.ch

19 ZÜRICH, 12.4., 13.4. & 19.4. Dornrösli, Kinderzelt www.daszelt.ch

25 INTERLAKEN Abba Gold www.touchthemountains.ch

74

2

SpotMagazine l März/April 2014

AARAU, 8.4. – 11.4. Bettmüpfeli für d’Ohre www.tuchlaube.ch

14 BASEL Theaterworkshop www.theater-arlecchino.ch

20 BRAUNWALD, 18.4. – 21.4. Familien-Osterplausch www.braunwald.ch

26 AARAU Die letzten Räuber www.tuchlaube.ch

3 BASEL Pippi im Taka-Tuka-Land www.theater-arlecchino.ch

9 GENF, 4.4. – 21.4. Cirque Starlight www.circus-starlight.ch

15 ZÜRICH Alice im Wunderland www.bernhard-theater.ch

21 RAPPERSWIL, diverse Termine Elefanten-Tagwache www.knieskinderzoo.ch

27 BASEL MUMMENSCHANZ 4families www.mummenschanz.com


SavetheDate

FA EV M EN IL T SC IEN S F HW IN ÜR EI DE Z R

4 Zürich, 4.4. – 6.4. Salon du chocolat www.zurich.salon-du-chocolat.com

10 BERN Teppich der Erinnerung www.creaviva-zpk.org

16 LUZERN, diverse Termine Gwunderstunde ‘Fossilien’ www.naturmuseum.ch

22 ZÜRICH, diverse Termine Kinderplausch im Kulturama www.kulturama.ch

28 ZÜRICH Sechseläuten www.sechselaeuten.ch

5 ZÜRICH, erster SA/Monat Das Fenster ins Universum für Kinder, www.urania-sternwarte.ch

11 LENK IM SIMMENTAL Von den Eisbären zu den Pinguinen, www.vivamos.ch

17 AARAU, 15.4. – 17.4. Skateboarding Ferienworkshop www.rollingrock.ch

23 HORGEN, 22.4. – 25.4. Schach Feriencamps www.chess4kids.ch

29

6

WINTERTHUR Kids on Ice www.sport.winterthur.ch WINTERTHUR Chinderchuchi, Kochkurs www.chinderchuchi.ch

12 RAPPERSWIL Taufe Elefantenbaby Kalaya www.knieskinderzoo.ch

18 ST. GALLEN, 29.3. – 19.4. Die Osterhasen figurentheater-sg ch

24 Zürich, 10.1. – 11.5. Märchen, Magie und Trudi Gerster, www.landesmuseum.ch

30 BASEL Die Zauberlaterne www.kultkino.ch SpotMagazine l März/April 2014

75


SAVE THE MärzDATE in Zürich

AMES BLUNT allenstadion MÄRZ 1JAMES BLUNT ww.hallenstadion.ch allenstadion ART ON ICE, 27.2. – 2.3. ww.hallenstadion.ch Hallenstadion www.artonice.ch

7

13 AIDA Opernhaus, 2.3. – 1.4. www.opernhaus.ch

19 BACKSTREET BOYS Hallenstadion www.hallenstadion.ch

25 KURT KRÖMER Kaufleuten, 25.3. – 26.3. www.kaufleuten.ch SpotMagazine l März/April 2014

INT. COUNTRY MUSIC FESTIVAL, Albisgütli www.albisguetli.ch

BEAUTY FORUM SWISS Zürich Messe, 1.3. – 2.3. www.beauty-forum.ch

8

SWISS MUSIC AWARDS Hallenstadion www.hallenstadion.ch

76

2

BABY & KIDS MESSE Zürich Messe www.myfairevents.ch

ZÜRICARNEVAL 2014 Diverse www.zuerichcarneval.ch

14 ANDREAS BERG, Atlantis Tour Hallenstadion www.hallenstadion.ch

20 MICHAEL ELSENER, 19.3. – 23.3., Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

26 PACKAGING INNOVATIONS Messe Zürich, 27.3. – 27.3. www.easyfairs.com

3 WEST SIDE STORY, 18.2. – 16.3. Theater 11 www.theater11.ch

9

INT. UHRENBÖRSE Kongresshaus www.kongresshaus.ch

CIRCUS MEETS CLASSIC Kongresshaus, 8.3. – 9.3. www.kongresshaus.ch

15 THE BEAUTY OF GEMINA X-tra www.thebeautyofgemina.com

21 SVIT IMMOBILIEN-MESSE Kongresshaus, 21.3. – 23.3 www.kongresshaus.ch

27 GOOD NIGHT by the Andersons, Kaufleuten www.kaufleuten.ch


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

4 JAPANESE EVENING Asia Spa, ersten DI/Monat www.asia-spa.com

10 VOCA PEOPLE Maag Halle, 4.3. – 16.3. www.vocapeople-show.ch

16 PHILHARMONISCHES KONZERT, Tonhalle www.tonhalle-orchester.ch

22 LILIBIGGS KINDER-FESTIVAL e e e a www.lilibiggs-kinder-festivals.ch

28 THE HARLEM GLOBETROTTERS, Hallenstadion www.hallenstadion.ch

5 BLIGG SERVICE PUBLIGG Tour 2014, Volkshaus www.volkshaus.ch

11 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Opernhaus, 11.3. – 23.3. www.opernhaus.ch

17 JAMES BLUNT Hallenstadion www.hallenstadion.ch

23 ANDREAS FOGARASI Haus Konstruktiv, 27.2. – 18.5. www.hauskonstruktiv.ch

29 REISEVORTRAG INDIEN Volkshaus www.volkshaus.ch

6 PETIT NOUS Boca & Petit Nou’s First Date! www.petitnous.ch

12 GIARDINA 2014 Messe Zürich, 12.3. – 16.3. www.giardina.ch

18 WIDDER JAZZ Widder Bar, 4.3. – 29.4. www.widderhotel.ch

24 SEMINO ROSSI Hallenstadion www.hallenstadion.ch

30 FAMILIENFÜHRUNG MIT ZVIERI, Landsmuseum www.landesmusem.ch SpotMagazine l März/April 2014

31 77


SAVE THE DATE April in Zürich

APRIL 1 ZÜRICH, 28.3. – 6.4. Thriller Live www.theater11.ch

7

EWZ.UNPLUGGGED EWZ Unterwerk, Selnau www.stadt-zuerich.ch/ewz

8 CORPORATE HEALTH

BAP Volkshaus www.volkshaus.ch

13 DIE PREMIERE Theater am Hechtplatz www.theaterhechtplatz.ch

19 DUO FISCHBACH Endspurt Chapiteau I www.chapiteau.ch

25 SAUNA BY CANDLELIGHT Asia Spa, Freitags ab 18:00 www.asia-spa.com

78

3

2

SpotMagazine l März/April 2014

CONVENTION, www.corporatehealth-convention.ch

PERSONAL SWISS Messe Zürich, 8.4. – 9.4. www.easyfairs.com

14 JUSTIN TIMBERLAKE Hallenstadion www.hallenstadion.ch

20 OSTERSONNTAG BRUNCH Restaurant Kunsthaus www.kunsthaus.ch

26 TANZFESTIVAL STEPS, 25.4.– 16.4., Theater 11 www.theater11.ch

HELGE SCHNEIDER & BAND Volkshaus www.volkshaus.ch

9 VICTOR VASARELY, 27.2. –18.5 Haus Konstruktiv www.hauskonstruktiv.ch

15

BALLETT SCHWANENSEE, Kongresshaus www.kongresshaus.ch

QUATSCH COMEDY CLUB Kaufleuten, 15.4. & 16.4. www.quatschcomedyclub.ch

21 SALOME Opernhaus, 2.3. – 1.4. www.opernhaus.ch

27 UHRENMARKT Volkshaus www.volkshaus.ch


SavetheDate

GR GR EVE O OS NT SS S S RA & K FÜ UM LE R ZÜ IN I RI M CH

4 MICHEL GAMMENTHALER a e te aa www.michelgammenthaler.ch

10 SWISS ONLINE MARKETING, Messe Zürich www.swiss-online-marketing.ch

16 VON MATISSE ZUM BLAUEN REITER, Kunsthaus Zürich, 7.2. – 11.5., www.kunsthaus.ch

22 49 1/2 SHADES, diverse Daten Maag Music Hall www.maaghalle.ch

28 SECHSELÄUTEN Zürich www.sechselaeuten.ch

5 SWAN LAKE RELOADED, diverse Daten, Maag Music Hall www.maaghalle.ch

11 BALLET REVOLUCIÓN, 8.4.– 13.4., Theater 11 www.theater11.ch

17 MÄRCHEN, MAGIE & TRUDY GESTER, 10.1. – 11.5., Landesmuseum, www.landesmuseum.ch

23 CIRCUS CIRCUS – Die Show mit Sven Epiney, Chapiteau I www.chapiteau.ch

29 DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN 2014, Kongresshaus www.kongresshaus.ch

ZÜRICH MARATHON Zürich City www.zurichmarathon.ch DER UNGLAUBLICHE ZAUBERER, Kloten www.kloten.ch

6

12 WESTERNHAGEN Volkshaus www.volkshaus.ch

18 DER SCHWARZE BALL X-tra www.x-tra.ch

24 ERIC BURDON & THE ANIMALS Volkshaus www.volkshaus.ch

30 TRAUMHOCHZEIT, 26.4. – 25.3. Bernhard Theater www.bernhard-theater.ch SpotMagazine l März/April 2014

79


SAVE THE DATE Zürich Nachtschwärmer

1.–15. März rt o

Hallenstadion Diverse, CH www.hallenstadion.ch

a o

t

e a

Hallenstadion Eislauf-Gala www.artonice.ch

ar

a

e er o

o

o

e

tr

ger

o

SpotMagazine l März/April 2014

o e

Hey City Of Music Jazz www.heycity.ch

Fe t a

a g a

Volkshaus Gospel www.gospel-singers-ruemlang.ch

80

tat o

a

re

ter a

Werkstatt für improvisierte Musik Jazz, Blues, Soul www.wimmusic.ch

er o a

t

e

Hallenstadion Symphonic metal, symphonic rock, NL www.hallenstadion.ch

X-Tra Pop, R&B. Dance, USA www.x-tra.ch

Schützenhaus Albisgütli Country, diverse www. albisguetli.ch

16.–31. März

a

e ar at

ar

a

e a

Kongresshaus Latin Musik & Tanz, CUBA www.kongresshaus.ch

a

rg t a

Volkshaus Baroque Pop, Indie Pop, USA www.volkshaus.ch

ta a


SavetheDate

VERANSTALTUNGEN FÜR NACHTSCHWÄRMER IN ZÜRICH

1.–15. April r er

16.–30. April

e a

t

Theater 11 Live Show www.theater11.ch

a

a e

e oa e

Maag Music Hall Live Show www.swanlake-show.ch

o

ra a

Tonhalle Volksmusik www.tonhalle-orchester.ch

ott ar

a

Volkshaus Rock, CH www.volkshaus.ch

t

er a e a

Hallenstadion Pop, USA www.hallenstadion.ch

ar o

a

El Dorado Folk, AUS www.eldorado-zh.ch

a

er

X-tra Pop, GB & D www.x-tra.ch

ar e a

e

a

a

Mascotte Blues, Rock und Soul, SWE

www.mascotte.ch

Maag Music Hall Musical Parodie www.49-5-shades.ch

a ter o

a

rt a

Hallenstadion Motocross, BMX www.hallenstadion.ch

SpotMagazine l März/April 2014

81


Ausgewählte Partner

Wo finden Sie Spot? Spot Magazine liegt im Grossraum Zürich an über 350 Orten auf. Auf unserer Webseite www.spotmagazine. finden Sie eine arte, die Ihnen die nächste Vertriebsstelle zeigt. www.spotmagazine.ch (im Magazin-Teil)

Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

um Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende iteratur vor:

aute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch) The Haute Route is undoubtedly the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamonix (F) and Zermatt (CH), this outstanding week-long expedition is a wonderful way to explore the prestigious massifs of Mont Blanc and Reisen. Entdecken. Erleben. the Valais. SBN: 9782918824138 / CHF 54.90

Spot Magazine

lp-/Bergbeizli-Führer Zermatt Spot Magazine nach Hause geschickt bekommen (CHF 30/6 Ausgaben) Alp-Ich undmöchte Bergbeizli stehen am Ursprung möchte ein Geschenk-Abo vonIch Tourismus und Alpinismus. Währendbestellen (CHF 30/6 Ausgaben) der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Die Alpbeizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären VORNAME touristische Möglichkeiten. NACHNAME SBN: 978-3-906033-10-5 / CHF 39.ADRESSE

er Wächter des Matterhorns Wenn Kurt Lauber von der Zermatter Bergrettung TELEFON Glück hat, ist es Tag, das Wetter gut und er kann per Helikopter E-MAIL ein paar unerfahrene Touristen einsammeln, die sich überschätzt haben. Wir schicken Ihnen eine Rechnung. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss. SBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

wisstopo - Mischabel. 1:50’000 Zermatt - Saas Fee - Macugnaga

Geschenk-Abo für VORNAME NACHNAME ADRESSE

Bitte hier frankieren

SPOT MEDIA GmbH Postfach 62 8800 Thalwil Switzerland


Mehr Zeit für Abenteuer. Erleben Sie, wie einfach und zeitsparend Sie Ihren wöchentlichen Einkauf bei coop@home erledigen und schenken Sie sich Zeit – für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. coop@home bietet eine breite Produkteauswahl zu gleichen Preisen wie in einer grossen Coop Filiale und beliefert Sie in der ganzen Schweiz bequem bis an die Wohnungstüre. Nie mehr Gedanken machen über Parkplatzsuche, lange Schlangen an der Kasse und das Schleppen von schweren Einkauftaschen… bestellen Sie ganz einfach online und lassen Sie uns den Einkauf für Sie erledigen. Wir schenken Ihnen eine Gratislieferung für Ihre Bestellung ab CHF 200.− bis am 30.04.2014. Coupon Code «SPOT1-WK» ist pro Kunde einmal einlösbar im coop@home Supermarkt oder Weinkeller.

www.coopathome.ch


28.03. bis 06.04.2014 Theater 11 Zürich

Samstag, 29.03.2014 Kongresshaus Zürich

13.05. bis 08.06.2014 Musical Theater Basel

21.05. bis 29.06.2014 Theater 11 Zürich

Tour 2014 Diverse Orte

08. bis 13.07.2014 Theater 11 Zürich

28.10. bis 02.11.2014 Theater 11 Zürich

04. bis 09.11.2014, Theater 11 Zürich 11. bis 16.11.2014, Musical Theater Basel

25. bis 30.11.2014 Theater 11 Zürich

www.musical.ch

Newsletter | Facebook | Gutscheine

0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif

FBM Communications | Zürich

FREDDY BURGER MANAGEMENT PRÄSENTIERT


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.