Reisen für die Schweiz
Reisen, Entdecken & Erleben
Flims Laax Falera • Vals • Schilthorn • Lenzerheide • Rigi • Zürich Skifahren • Langlaufen • Freestyle • Husky Workshop • Kunst
+ 13 Seiten zum Spezialthema Wellness
Winter
Freizeit und
Ab auf die Piste.
e r h I t z t Je ng u t s ü r s Skiau ! n e t e i m
Online-Reservationen schnell und einfach auf
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5-mal Ski- und Snowboardvermietung in Ihrer Nähe! SportXX: Bülach Süd Center – Rapperswil-Bahnhof – Uster West Wädenswil Zürisee Center – Zürich Brunaupark
VorWort
Herzlich Willkommen
Carina Scheuringer Auf der Suche nach speziellen Orten und Menschen hat Carina erneut verschiedenste Gebiete aufgesucht und erfahren, wie man dem Alltag auf vielfältigste Weise entfliehen kann.
Liebe Leserinnen, liebe Leser! «Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.» Chinesisches Sprichwort
Cherez Tschopp
Von Langlauf über Wellness bis hin zur Kochschule – Cherez hat für diese Ausgabe eine Vielzahl spannender Angebote und Aktivitäten aus erster Hand speziell für Sie aufgespürt und getestet.
In der kalten Jahreszeit, wenn die Natur unter einer dicken Schneedecke schlummert, ist es auch für uns Menschen gut, sich zu besinnen, Ruhe einkehren und die Seele baumeln zu lassen. Wir können Kraft tanken, indem wir an jene denken, die uns am Herzen liegen und uns auch einmal selbst die Fürsorge und Zeit schenken, die im hektischen Alltag oft vergessen wird.
Isabel Steiner
In diesem Sinne widmen wir die Winterausgabe von Spot dem Thema ‘Wohlfühlen von Kopf bis Fuss.’ Auf der Suche nach speziellen Wellnessoasen, Kraftorten und besonderen Winteraktivitäten in wunderschöner Natur haben wir in den letzten Wochen und Monaten das Land bereist, um Ihnen nun aus erster Hand unsere Geheimtipps zu präsentieren.
Die gute Fee im Hintergrund, deren Handschrift jede Ausgabe trägt: Isabel hat auch dieses Mal wieder wundervolle Themen und interessante Begegnungen ermöglicht. Vielen Dank!
Wir hoffen, Sie damit zu neuen Entdeckungen zu inspirieren und Ihnen besondere Momente mit ihren Lieben – und sich selbst – zu bescheren. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe von Spot, mit der wir unser zweijähriges Jubiläum begehen! Einen Schönen Winter!
Peter Hauri Auch Peter hat, wie immer, heimlich ‘gezaubert’, sodass wir Ihnen für diesen Winter wieder ganz besondere Ratschläge und wertvolle Tipps geben können. Vielen Dank!
Ihre Spot Redaktion – Insider Tipps aus erster Hand
Webseite Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events. www.spotmagazine.ch
Instagram Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots @spotmagazinech
Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos! facebook/SpotMagazineCH
Neuigkeiten, Angebote, Bildergalerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns! @SpotMagazineCH
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Inhalt
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ERLEBEN 32
ENTDECKEN 30 Dada mit Baba
Zürich Dada Tour – Die Jubiläumstour zu Dadas rundem Geburtstag
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Von Kopf bis Fuss 10 Tipps, um der Hektik der kalten Jahreszeit in Zürich zu entfliehen
Sicherheit ist kein Zufall Transa Snow & Safety – Gut vorbereitet, um Risiken vorzubeugen
David und die Bären Unter Bären II – Der neue Vortrag des Berner Biologen David Bittner
SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Kraftpakete Husky Tour – Ein abenteuerlicher Tag mit den Huskys der Familie Lätt
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LAAX Open 2016
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Grüne Künste
Im Januar ist die Snowboardwelt zu Gast in LAAX
Hiltl Akademie – Vegane und vegetarische Kochkunst
60 Der spezielle Hamam
asia spa – Orientalische Badekultur mit fernöstlichen Körperritualen
70
Kreativ mit Paul Creaviva – Das Kindermuseum für Gross und Klein
86 Heidis Hüttenküche
Ein Termin mit dem neuen Heidi
ÜBERSICHT 6
Spot@home und Leserecke
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Schaufenster
REISEN
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Profi-Tipps
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Auszeit
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21 23 38 48 56 63
Von Mensch zu Mensch Schweizerhof Lenzerheide – Ein inspirierender Ort der Menschlichkeit
Welten entfernt Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa – Weg vom Alltag
Berner Winterträume Skiregion Mürren-Schilthorn – Schneesicherheit, Adrenalin und Abwechslung
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Auf die schmalen Latten Langlauf & Biathlon – Ab in die Spur mit Dario Cologna, Lena Häcki und Ivan Joller
Königliche Momente Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad – Candlelight Nachtbaden
Zwischen Himmel & Erde Vals – Kraft der Natur im Bergdorf neue Energien tanken
Weihnachtslichter fotografieren – Tipps von Matt Anderson
Ausflüge, Erlebnisse und Wellness zum Sammeln
Fundgrube Trouvaillen für den Winter
Spotlight Zürich Zürich und Umgebung neu entdecken und erleben
38 Discovery
Auf den Spuren namhafter Schweizer Skisportler
Namhafte Pisten Auf den Spuren der grossen Skilegenden mit Skiern durch die Schweiz
Die Gewinner des Spot Fotowettbewerbs
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Fokus Wellness: Der Hektik des Alltags entfliehen
Familienzeit Creaviva: Die eigene Kreativität entdecken
Save the Date Veranstaltungen in Zürich und der Schweiz im Winter 2015/2016
90 Schlusswort von Jeremy Jones
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Ausgewählte Partner
Wo finden Sie Spot? Spot Magazine liegt im Grossraum Zürich an mehr als 600 Orten auf. Auf unserer Webseite www.spotmagazine.ch finden Sie eine Karte, die Ihnen die nächste Vertriebsstelle zeigt. www.spotmagazine.ch (im Magazin-Teil)
Füürwärch
Ausgewählte Events } FESPO } Mamalicious Market } Unter Bären II
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LeserEcke
Leser, Followers & Friends FROHE WEIHNACHTEN MIT SPOT
Das Lieblingsbild des Herbstes stammt aus Stoos. Vielen Dank für
Nicht verpassen! Schon letztes Jahr war der Spot Adventkalender ein grosser Erfolg. Auch dieses Jahr verlosen wir wieder auf Facebook jeden Tag einen tollen Preis.
die vielen Likes!
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HERBSTVERLOSUNGEN SPOTS FACEBOOK SEITE Vielen herzlichen Dank an die vielen Followers auf Facebook! Wir haben nun die 1’000 Grenze überschritten und freuen uns, in den kommenden Wochen und Monaten wieder viele Insider-Tipps zu teilen und tolle Preise zu verlosen.
Pilatus war diesen Herbst der beliebteste Eintrag auf unserer Facebook Seite: Vom 20.-22. November fand hier der höchstgelegene Weihnachtsmarkt Europas statt. © swiss-image.ch/Christof Sonderegger Spot Fotos: Teilen Sie Ihre Fotos mit uns auf Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest. Hashtags #swissspots #zurichspots Wir freuen uns auch auf Ihre Post! Schreiben Sie uns an info@spotmedia.ch, auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 448, 8810 Horgen.
Letzten Herbst verlosten wir 23 fantastische Preise, darunter z.B. RailAway Gutscheine im Wert von CHF 100, Wanderbücher von drei verschiedenen Verlagen, Grillzangen von Swiss-Advance, eine Kambly Scherenschnittdose und vieles mehr. «Herzliche Dank, dä toll SBB Wandern Guetschii hani hüt uf dr Post därfe go hole, merci viel vielmals, tolle Gwünn!» Rahel Voegeli
LESERANGEBOTE � Profot 50% Rabatt Mietangebot: S. 12 � Schilthorn Bahnen – 25% Rabatt: S. 14 � Amden Freeski Angebote: S. 25 � Waldhaus Flims: Pistenparadies S. 67 � COOP gratis Lieferung: S. 68 � Winter-Angebote für Familien: S. 72 � Altstadt Geschichten mit gratis Glühwein: S. 73 � Ticketcorner Ski-Geschenkbox – 30% Rabatt: S. 87
IMPRESSUM
COPYRIGHTS
Herausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 448, 8810 Horgen,
Titelbild: Vals © Markus Casutt, Cosmic Art Photography www.cosmicartphotography.com
+41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage 15’000 Exemplare/ 4 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp und Carina Scheuringer, info@spotmedia.ch Anzeigenverkauf Isabel Steiner +41 (0)44 552 01 26; Peter Hauri +41 (0)62 827 38 44 Marketing Cherez Tschopp & Isabel Steiner Mitwirkende Matt Anderson, Marie & Dani Geiger, Sue Kovacs, Ramona Morel, Andy Seddon und Dennis Tschopp
Schaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen Inhalt (S 04-05), Auszeit (S 15), Spotlight Zürich (S 29), Fokus (S 55), Familienzeit (S 69) und Save the Date (S 77): siehe Artikel
Übersetzungen Carina Scheuringer Korrektorat Manuela Scheuringer, Dennis, Thomas & Beatrice Tschopp Ausrüster Buff, Chaskee, Icebreaker, Softinos, Goldwin, Osprey Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen
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Der Spot Fotowettbewerb zeigt die schönsten Seiten der Schweiz.
Colours in the City
«In einer Stadt muss nicht zwingend alles grau in grau sein! Das belegt dieses Bild, welches in der Nähe der Roten Fabrik in Zürich aufgenommen wurde. Der Gegensatz des idyllischen Zürichsees zu den wilden Farben der Graffitis hat mich in diesem Moment inspiriert.» Monika Huber
« Ein Bild, das Spass und Jugend vermittelt. Auch wenn die Farben fast schon kitschig wirken, hat uns dieses Bild einfach nicht losgelassen.» Die Jury
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Meer-Feeling in der Schweiz
«Dieses Foto entstand im Spätherbst in Sils im Engadin. Auf dem Heimweg nach einem wunderschönen Wandertag hielten wir beim Silsersee an. Am Kiesstrand hatten wir den Wind im Gesicht und das wunderschöne Licht und ‘Treibgut’ vor Augen – fast wie am Meer! Ein unvergesslicher Sonnenuntergang!» Anna Fürderer
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«Der Titel ist schon vielversprechend und das Bild erinnert uns tatsächlich an ein Meer und nicht einen See. Sogar die Wolken sehen aus wie eine Möwe!» Die Jury
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Spiegelung
«Nicht nur im Wasser lassen sich Spiegelungen einfangen! Während meiner Mittagspause wollte ich mein neues Objektiv testen. Eigentlich ist die Mittagszeit nicht die beste Zeit, um Fotos zu schiessen. Als ich jedoch zum Prime Tower in Zürich kam und die Spiegelung der Sonne und Wolken in den Scheiben entdeckte, wusste ich, dass es keine Regel ohne Ausnahmen gibt. Ich war fasziniert, wie sich das Gebäude fast nahtlos in den Himmel einfügte.» Patrick Fürholz
« Ein grossartiges Stadtbild, das den Prime Tower aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zeigt!» Die Jury
Teilnahme & Informationen: www.spotmagazine.ch/fotografie
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Peter Ensrud
www.profot.ch
Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.
Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie
1.Platz
Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon 167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 632.85 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie
2.Platz
Lee Filters Starter Kit Digital mit Filterhalter, Pro Glas 0.6 ND Filter, Verlauffilter hart 0.6 ND, Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 372.60 inkl. MwSt.
3.Platz
ThinkTank Street Walker Harddrive; ein Handgepäck-tauglicher, schlanker und unauffälliger Fotorucksack – auch für den Gross-Stadteinsatz. Variable Einteilung für Profi- DSLR oder DSLR bis zum 70-200 mm /2,8 mit angesetzter Sonnenblende, weiteren Objektiven und Zubehör im Wert von CHF 273.25 inkl. MwSt.
Foto: Serge Hoeltschi
Fotowettbewerb
Ihr Juror: Alberto Venzago «Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»
Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch
Leser-Promotion: 50% Rabatt auf das gesamte Mietangebot von Profot!
*Angebot pro Person nur einmal gültig. Der Promocode muss bei der Reservation angegeben werden, andernfalls wird der Rabatt nicht rückwirkend erstattet. PROMOCODE: SPOT
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Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom ‘Viewfinder Center’ verrät Tipps und Tricks.
Festliches Lichterspiel Alle Jahre wieder erstrahlt die christliche Welt mit Beginn des Winters in besonderem Glanz. Wenn die Natur verstummt und die Dunkelheit Einkehr hält, zünden die Menschen hier nach alter Tradition Tausende Lichter an. In der Schweiz verleihen diese Lichtermeere der Vorweihnachtszeit eine spezielle Magie, die sich nicht nur zu erleben, sondern auch zu fotografieren lohnt. Damit Sie diese Stimmungen auch gebührend einfangen können, hat Matt Anderson vom Viewfinder Center (www.viewfindercenter.com) einige Tipps für Sie parat:
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STATIV Um Weihnachtslichter an dunklen Winterabenden fotografieren zu können, ist ein Stativ unerlässlich. Ohne diese Stabilisationshilfe ist es nicht möglich, mit den langen Belichtungszeiten zu arbeiten, die für eine Nachtaufnahme unerlässlich sind. FINGERLOSE HANDSCHUHE In einer kalten Winternacht ist es wichtig, sich warm zu halten. Hierbei helfen fingerlose Handschuhe Ihre Hände vor Kälte zu schützen und trotzdem die Bedienung Ihrer Kamera nicht einzuschränken. WEITWINKELOBJEKTIV In Zürich gleissen die Bahnhofstrasse und der Rennweg in einem ganz speziellen Glanz. Mittels Weitwinkelobjektiv lässt sich die Unzahl der Lämpchen und Leuchten hoch über den Köpfen der Leute in ihrer vollen Pracht bildlich erfassen.
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n Wisse VORBEREITUNG Gut vorbereitet, ist halb gewonnen. Schlendern Sie während des Tages durch die Stadt; erfassen Sie Stellen, wo Lichterketten hängen und so können Sie abends – auch wenn viele Passanten unterwegs sind – schneller zu Ihren Lieblingsplätzen zurückkehren. ARCHITEKTUR Die Beleuchtung ist bezaubernd, jedoch ist sie für den Betrachter vor allem nur dann in ihrer Pracht erfassbar, wenn er einen Bezugspunkt hat. Suchen Sie nach architektonischen Merkmalen, die einen Bezug zur abgebildeten Stadt schaffen. BLAUE STUNDE Um das Lichtermeer mit einem tiefblauen Himmel zu hinterlegen, fotografieren Sie gleich nach dem Sonnenuntergang, rechtzeitig, ehe es wirklich finster ist. Dann verbleibt noch genügend Licht im Himmel, um diesen zum Strahlen zu bringen.
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Tricks WEISSABGLEICH Verwenden Sie keinen automatischen Weissabgleich, sondern wählen Sie im Bedienungsmenü die Einstellungen ‘Innenaufnahme’ oder ‘Tungsten’ aus. Dadurch erhält Ihr blauer Himmel noch mehr Tiefe. STERNE SEHEN Wenn Sie die Blende auf f/16 stellen, dann verwandeln Sie unscheinbare, stationäre Lichter plötzlich in funkelnde Sterne. Dieser sogenannte ‘Starburst’-Effekt verleiht Bildern das gewisse Etwas und hebt sie ab. SCHEINWERFER Die Scheinwerfer von Fahrzeugen können bei nächtlichen Stadtaufnahmen interessante Effekte erzielen, aber lenken, in diesem Falle, vom magischen Lichterspiel ab. Vermeiden Sie deshalb Autos, Strassenbahnen und Fahrräder.
Spot Tipp: Fotografieren Sie die Zürcher Weihnachtsbeleuchtung mit Viewfinder am 5. Dezember. www.viewfindercenter.com ✎ Matt Anderson
Carina Scheuringer
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AusZeit
Flims Lenzerheide Hoch Ybrig Schilthorn-M端rren Ideen f端r Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln.
Auszeit SpotMagazine SpotMagazine l lWinter Winter2015/2016 2015/2016
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Auszeit Hotel
Bilderreihe: Schweizerhof Lenzerheide
Lenzerheide
Von Mensch zu Mensch
Hotel Schweizerhof Claudia & Andreas Züllig 7078 Lenzerheide +41 (0)81 385 25 25 www.schweizerhoflenzerheide.ch Unterkunft: Alpenchic, Alpenchic Suite, Nostalgic, Nostalgic BelleEtage, Budget ab CHF 111 (Jubiläumspauschale Winter) Restaurants & Bars: Allegra, 7078 (Familien), Arvenstube (Erwachsene), Scalottas Terroir & Scalottas Carn & Caschiel; Café+Bar mit selbstgemachen ‘Hausfrauen’Kuchen aus Lenzerheide, Gabar (Veranstaltungen) Bergspa Wellness: Einzigartiger Hamam und Saunen von Max Dudler (für Erwachsene), Familien-Erlebnisbad inkl. Saunen, Solebad (Hotel Lenzerhorn) für Erwachsene, Massage & Beauty, Fitness. Day Spa und Package-Angebote Kinder: 7 Tage Betreuung und Animation
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Manchmal suchen wir das Schöne und haben das Glück, dabei dem Besonderen zu begegnen. Dann finden wir Orte, die sich bewegen, ohne ihre Wurzeln zu verlassen. Orte, die den Geist einer Region in die Welt tragen und diese mit ihrer Menschlichkeit berühren. Orte, wie der «Schweizerhof Lenzerheide.» «Nicht die prachtvollen Segel sind es, die das Schiff treiben. Es ist der unsichtbare Wind», bemerkte einst der englische Schriftsteller William MacNeile Dixon. Ihm war klar: Oft bleibt das Wesentliche dem blossen Auge verborgen; denn es ergibt sich aus der Summe der kleinen unscheinbaren Dinge, für die sich die wahren Helden unserer Zeit fortwährend im Stillen einsetzen. Der lebende Beweis dafür sind Claudia und Andreas Züllig mit ihrem Team aus Mit-Gastgebern. Im «Schweizerhof Lenzerheide» gilt ihre tägliche Liebesmühe vielerlei Dingen, die weit über die klassische Wirtschaftlichkeit des Betriebes hinausgehen: Sie ist Mensch, Natur und Region im weitesten Sinne gewidmet. Vor nunmehr vier Jahren war der Schweizerhof das erste Hotel des Landes, das sowohl das Qualitäts-Gütesiegel Stufe III, als auch das Schweizer Nachhaltigkeitssiegel ‘Steinbock-Label’ mit vier Steinböcken erhielt. Das Viersternehaus beteiligt sich aktiv an der Förderung des kulturellen und kulinarischen Erbes der Region und zollt sowohl
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✎ Carina Scheuringer
der eigenen Historie, als auch der Geschichte des Bündnerlandes auf authentische Weise Tribut. An allen Ecken und Enden des 111-jährigen Betriebes trifft Geschichtsträchtiges auf moderne Annehmlichkeiten; und Regionales auf die Welt. Und dennoch manifestiert sich stets der Blick auf das Wesentliche: das Menschliche. Kein Detail entgeht den aufmerksamen Augen der Gastgeber, die den beeindruckenden Spagat vollbringen, den Bedürfnissen zweier konträrer Kundensegmente gerecht zu werden. Denn der Schweizerhof ist tatsächlich beides: Er ist sowohl Familien- als auch Wellnesshotel. Und das ohne jegliche Kompromisse. Wie einzigartig das ist, lässt sich nicht beschreiben, sondern nur erleben. Dafür steht das innere Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn man abends – im grössten Hotel-Hamam der Schweizer Alpen – einen wunderbaren Tag der Gastfreundschaft, Natur und des Genusses Revue passieren lässt. Dann kann man ihn wahrlich spüren, diesen unsichtbaren Wind, der das Schiff antreibt und den «Schweizerhof Lenzerheide» zu einer der besten Adressen des ganzen Landes macht.
Andy Seddon & Carina Scheuringer
Hotel
AusZeit
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Auszeit Erlebnis
Bilder: Husky Workshop, Hoch Ybrig
Hoch Ybrig
Kraftpakete Um zehn Uhr morgens erwacht das Leben am Ufer des Seebli-Sees. Es ertönt freudiges Jaulen und Heulen. Weisse Kristalle tanzen vor nassen Schnauzen. Döste Nanouk gerade noch zufrieden im Schnee, so ist er nun mit einem Schlag hellwach. Einmal die Kursteilnehmer gewittert, weiss der junge Husky: Bald ist es soweit – endlich wieder laufen! Und wie alle Schlittenhunde wünscht er sich nichts sehnlicher.
Nicolas Lätt blickt erfreut aus seinem Tipi. In der Nacht sind die Temperaturen auf fast 15 Grad unter dem Gefrierpunkt gesunken. Ideal für seine sibirischen Kinder, mit denen er in der Region Hoch Ybrig Workshops veranstaltet. Denn die Kälte, die die Menschen erzittern lässt, bringt Huskys erst so richtig auf Touren. Somit ist heute wahrlich der perfekte Tag! Die sieben Hunde der Familie Lätt sind ein eingespieltes Team. Im Moment gibt Mexx den Ton an, wenn auch Amarok ihm wohl bald seinen Rang streitig machen könnte. «Mexx hätte perfekte Führungsqualitäten, so er nicht so eigensinnig wäre», bemerkt Nicolas. «Er ist ein Kraftpaket; verfügt über Ausdauer und Willensstärke. Aber wenn Mexx plötzlich keine Lust mehr hat, zu ziehen, dann kehrt er einfach um, ob es seinem Musher nun passt oder nicht.» Von Lustlosigkeit ist heute nichts zu spüren. Mexx sitzt in Startposition; kann es kaum erwarten, als Leithund den ersten Schlitten anzuführen. Seine Vorfreude überträgt sich nicht nur auf das restliche Rudel, sondern auch auf uns Menschen und so fiebern wir dem Moment entgegen, wo wir auf unsere Gefährte steigen dürfen. Nach ausführlichen Erläuterungen ist es soweit: Unser erstes Mal als Musher. Auf
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Carina Scheuringer
Wintererlebnis
Kommando löst Nicolas die Leine. Wir verlagern das Körpergewicht weg von der Bremse und lassen dem Gespann freien Lauf. «Nur nicht loslassen», mahnt uns Nicolas noch ein letztes Mal, ehe uns die Einsamkeit der Landschaft verschluckt. Im ersten Moment überrascht der Ruck, mit dem die Huskys den Schlitten ziehen. Dann wird das Tempo gemächlicher. Immer menschenleerer wird die Landschaft aus gefrorenem See und tief verschneitem Wald. Eine weisse Welt, so weit das Auge reicht. Ergreifend ist die Stille, die nur durch die Geräusche der Schlitten und Hunde unterbrochen wird. Es ist ein erhebendes Gefühl, das wir beim anschliessenden Fondue – mit aufgeregten Wangen – in Worte zu fassen versuchen. Hund und Mensch gestärkt geht es nachmittags in die zweite Runde. Huskytrekking nennt sich das Programm, das unseren Eindruck bestätigt: Huskys kennen tatsächlich nur eine Geschwindigkeit, nämlich Vollgas! Mit Hüftgurten ausgestattet, führen wir die Hunde entlang eines Winterwanderweges – oder besser gesagt sie führen uns – und wir erleben die Huskys nochmals ganz anders: Wir spüren jetzt hautnah die beeindruckende Kraft dieser faszinierender Tiere. Ein Erlebnis, das uns noch lange begleiten wird. SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Auf den Hund gekommen: Tagesworkshop Vor drei Jahren erfüllten sich Lehrer Nicolas und Denise Lätt den Traum einer Grossfamilie mit vier Kindern und sieben Huskys. Heute ermöglichen Workshops Einblicke in ihr abenteuerliches Leben mit den sibirischen Vierbeinern. Weggefährten — Als wir um 10 Uhr beim Seebli-See eintreffen, werden wir schon von weitem mit freudigem Gebelle begrüsst. Nach ausgiebigen Streicheleinheiten führen wir die Huskys zur Strecke und helfen beim Einspannen, ehe uns Nicolas mit praktischen Instruktionen auf unser erstes MusherErlebnis vorbereitet. Mit eigenem Gespann begeben wir uns schliesslich auf die Trails.
Praktisches
Tagesworksho p Hoch Ybrig Treffpunkt: 10 :00 Uhr Seeb li-See (ca. 5 Minuten zu Fuss von der Bergstation H och Ybrig) Dauer: bis ca . 15:00 Uhr Ausrüstung: warme Winterbekleid ung Anzahl Teilneh mer: 2-6 Teiln ehmer Preis: CHF 35 0/Teilnehmer inkl. Mittagessen
Zeitgenossen — Nach einer unvergesslichen Schlittenfahrt treffen wir uns wieder gemeinsam beim Tipi. Zuallererst werden die Hunde versorgt. Dann stärken wir uns mit Fondue, Tee und einem Gläschen Weiss beim Feuer und lauschen gespannt den Erzählungen von Nicolas, der uns Einblicke in sein Leben mit den Hunden gewährt, sowie über die einzelnen Charaktere seiner Huskys berichtet. Reiseführer – Nachmittags führen uns die Hunde aus. Mit Hüftgurten verbunden, folgen wir ihnen durch die tief verschneite Landschaft zu einem kleinen Restaurant, wo wir einkehren, um uns zu stärken. Das Trekking verdeutlicht einmal mehr die Kraft der Tiere und ihren unbedingten Willen zu ziehen. Wer da mit wem spazieren geht, ist auch bei diesen wohl erzogenen Huskys keine Frage!
Huskyevent Halten 3 8841 Gross +41 (0)55 422 03 13 +41 (0)78 947 47 69 www.huskyevent.ch
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Spot Tipp Angebote in der schneefreien Zeit: Trottiplausch, Trotti-Tagesworkshop, Huskytrekking, 2-Tages-Trekking, Zwingerbesichtigung Kindergeburtstag: ab 7 Jahren Husky-Erlebnis-Wanderung Betreuung durch mind. einen Musher Wissenswertes über die Huskys Zeit zum Knuddeln & Streicheln Imbiss & Getränke Bauchgurt & Leine ab CHF 360
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Auszeit Erlebnis
Flims Laax Falera
Laax Open 2016
Eine halbe Million US-Dollar und mindestens eine halbe Million Spass! LAAX gilt als Europas führende Freestyle Destination und ist für ihre fantastische Infrastruktur weltbekannt. Seit über zwei Jahrzehnten richtet LAAX Weltklasse Freestyle Veranstaltungen aus und hat für diese Saison das mit 500'000 US$ datierte LAAX OPEN 2016 auf die Beine gestellt. Als sportliche Highlights gelten die Finals in der Halfpipe am 22. Januar und im Slopestyle am 23. Januar.
Vom 18. bis 24. Januar 2016 ist die Snowboardwelt zu Gast in LAAX. Die besten Freestyler werden in der Halfpipe und im Slopestyle um die Titel und ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 500'000 US$ fahren. Insgesamt werden 300 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Charakteristisch für die LAAX OPEN ist das offene Format, das jedem Rider die Möglichkeit bietet, sich für die Endrunde zu qualifizieren und dort gegen die gesetzten, internationalen Top-Fahrer anzutreten. LAAX steht für höchste Standards in der Infrastruktur. Qualität ist Pflicht! Das wissen die Snowboard Profis der Welt zu schätzen. Deswegen liest sich die Liste der bestätigten namhaften Teilnehmer wie das 'Who is Who' im aktuellen Contest-Snowboarden. Mit dabei sind aus Europa unter anderem der Halfpipe Olympiasieger Iouri Podladtchikov (Schweiz), die Slopestyle Olympiamedaillengewinner Stale Sandbech (Norwegen) und Enni Rukajärvi (Finnland), die auch schon am Crap Sogn Gion siegreich waren. Aus Übersee haben sich die Weltranglistenführenden Taylor Gold (USA) und Tyler Nicholson (Kanada) und die japanischen US Open Sieger Tako Hiraoka und Ayumu Hirano angesagt. BEO 2015 LAAX Sie-
✎ F.Freestyle
LAAX/P Ruggli, M Laemmerhirt, Danuser
Wintererlebnis
gerin Christy Prior reist aus Neuseeland an. Diese Auswahl zeigt schon, dass LAAX rund um den Globus zu den absoluten Hot Spots zählt. Wir können uns auf eine sportliche Super-Show gefasst machen! Die Show-Time findet im Tal ihre Fortsetzung. Unter der Devise 'LAAX Roots' steht ein 'Happening' im 'rocksresort', das mit einem Mix aus freakigen, interaktiven und bekannten Kunstformen die Wurzeln der 30-jährigen LAAX Freestyle Geschichte mit der Jetztzeit vereint. Lebendige Schneekugeln, Lichterspiele und Livemusik werden das Publikum begeistern ebenso wie das 'Travelling Restaurant', das einen vollen Monat in den Hallen der Gondel von LAAX für die Gäste geöffnet ist. Das weltweite Interesse findet auch in den vielen Fernsehübertragungen und dem Web-Livestream seinen Einzug. Doch mal ganz ehrlich: Was ist schon eine Medienpräsenz – und sei sie noch so perfekt – der wirklichen Wahrnehmung gegenübergestellt? Also Kalender checken und einen persönlichen Besuch bei den LAAX OPEN 2016 einplanen – Zeit für Tricks, Talks, Drinks; Zeit für Spass im Schnee; Zeit für ein unvergessliches Erlebnis! SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Spot Tipps
Am 12. De das LAA zember findet X Seaso n Kick Off mit Kalk Riders P brenner live im alace sta tt. Mehr dazu au fS www.la eite 26 oder au ax.com f LAAX w urde zu m dritte Mal bei n den Wo rld Ski Awards zu 'Swit zerland Best Sk 's i Resort ' gewäh lt!
Geheimtipps rund um das Laax Open 2016 Revolution der Gastronomie
Neun neue, bzw. renovierte Restaurants & Bars erleben diesen Winter ihren (Re-) Launch. Es stehen Qualität und Individualität im Vordergrund. Hier unsere Tipps für das LAAX OPEN: Der Innenbereich renoviert; der Aussenbereich vergrössert – so erweist sich das Caffè NoName am Crap Sogn Gion als bester Platz inmitten des Freestyle-Geschehens. Besonders die Panini mit erlesenen Zutaten sind der absolute Renner und können via LAAX Inside-App sogar im Voraus bestellt werden. Abseits des Contests besticht das Alp Sogn Martin Outdoor-Restaurant am Einstieg der neuen 10er Gondel La Siala mit einem imposanten Blick auf die Bündner Bergwelt. Hier werden saisonale Speisen, mit regionaler Handschrift, serviert. Wer jedoch Indoor bevorzugt, entdeckt an der Talstation im «rocksresort» das komplett umgebaute Piazza cafedeli und dessen Slow Food Angebot. Und zum Relaxen ist die neue «rockslounge» zu empfehlen.
Freestyle für alle
Freestyle bedeutet, seinem eigenen freien Stil Ausdruck zu verleihen. Während der LAAX OPEN 2016 stehen viele kostenlose Aktivitäten auf dem Programm und kann das Publikum den Spass, die Leichtigkeit und Lebensfreude des Freestylens selbst erleben. 3-6-Jährige erlernen im Burton Riglet-Park im «rocksresort» spielerisch Snowboarden. In der Minipipe versorgen Profi-Snowboarder interessierte Wintersportler mit Tipps & Tricks. Die Parks rund um das Contest-Gelände sind für alle Gäste frei zugänglich und werden – während der gesamten Winterzeit – täglich entsprechend präpariert. Hier können Anfänger wie auch Fortgeschrittene tricksen und jibben. Das Burton Testcenter stellt Boards aus der aktuellen Kollektion in jeder Länge und für jeden Level bereit. Wer sich seine Freestyle-Erlebnisse bildlich mit nach Hause nehmen möchte, besorgt sich eine GoPro Kamera im «rocksresort» und filmt sich selbst oder lässt sich ablichten. Und jene, die nach dem Berg immer noch vor Energien strotzen, können am Royal Coachman, dem Einführungskurs in die Freestyle Academy, teilnehmen und sich auf den Rails, in der Skate-Bowl oder am Kicker austoben, oder sich beim «rocksresort» 'LAAX roots' Festival mit Tricks am Trampolin versuchen.
Stilvoll lässige Unterkünfte Nach Hause zu fahren macht – nach einem erlebnisreichen Tag – keinen Sinn. Deshalb bietet LAAX allen Gästen des LAAX Opens geeignete Unterkünfte, wie etwa das «rocksresort», das 'Apartment-Village' direkt an der Talstation LAAX. Es wurde mit ausgewählten, regionalen Materialien erbaut und zählt zu den Design-Hotels. Gleich nebenan: Fahrerpalast Riders Palace. Genau das Richtige für die nimmersatten Freestyler, die vom Bett aufs Board und vice versa fallen wollen. Oder wie wäre es mit dem Apartment-Hotel Peaks Place? Dieses ist für lässig-anspruchsvolle Gäste, für Freunde und die 'Family' wie geschaffen.
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
LAAX OPEN Programm im Überblick Datum: 18.-24. Januar 216 Ort: LAAX, Schweiz Contest Location: Crap Sogn Gion Preisgeld: 500.000 US$ Qualifikationen Mo/Di, 18./19. Januar Semi-Finals Halfpipe Mi, 20. Januar Semi-Finals Slopestyle Do, 21. Januar Finals Halfpipe Fr, 22. Januar Finals Slopestyle Sa, 23. Januar LAAX roots, Konzerte Location: rocksresort, Riders Palace Club Mo, 18. Januar bis So, 24. Januar: LAAX roots im rocksresort Kreatives Festival mit Kunst, Interaktion, Visuals, Sport, Show, Musik, Kulinarik
Event-Website: laax.com/open Bookings: laax.com Social Media: facebook.com/LAAX , facebook.com/snowparkLAAX Video Channels: youtube.com/LAAXvideos, vimeo.com/snowparkLAAX #LAAXOPEN, #LAAX
AusZeit
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Auszeit Wellness
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa
Waldhaus-Flims
Welten entfernt
Schon der Weg nach Flims Laax Falera – entlang schwungvoller Kurven und schwindelerregender Abgründe – führt fernab des Alltags. Doch so richtig in den Ferien angekommen ist man dann, wenn man der Bündner Natur im grössten Hotelpark der Schweiz im Bademantel gegenübersteht. Umrahmt von dunklen Wäldern thront das «Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa» ganz für sich alleine auf einer sonnenverwöhnten Anhöhe. Grandios ist der Ausblick auf das friedlich schlummernde Dorf am Fusse des Flimsersteins und die schneeweissen Zacken der Tschingelhörner. Ergreifend ist die Ruhe, die unendliche Weite.
Überzeugte ‘Warmduscher’ wie uns erwarten indessen nicht nur Sprudelliegen und Whirlpools im beheizten Aussenpool; speziell für die Wintermonate wurde das «Candle Light Package» konzipiert, welches im Zeichen des wohltuenden Lichtes, der Wärme und des Duftes von Kerzen steht und somit sowohl Geist als auch Seele verwöhnen soll.
Mit ihren 220’000 m2 ist die Parkanlage des traditionsreichen Hotels die grösste im ganzen Land. In deren Mitte – eingepackt in ein verträumtes Winterwunderland – liegen die Herzstücke des mittlerweile 138-jährigen Betriebes: drei mit vier, bzw. fünf Sternen ausgezeichnete Gästehäuser, der historische Jugendstil-Pavillon mit Lounge, Bar und Restaurants sowie die topmoderne «Delight Spa & Beauty.»
Wir unterziehen uns dem Test, entledigen uns im Umkleideraum des letzten Stückchens Grossstadt und erleben die Kerze einmal ganz anders – und zwar als warmes, samtig-zartes Massageöl mit zarten Duftnoten. Nach einer wohltuenden Behandlung und einem entspannenden «Candle Light Bad» treten wir – völlig befreit – der Bündner Natur gegenüber.
Vor kurzem wurde der Wellnessbereich des Hotels komplett neu gestaltet. Einmal über die Schwelle getreten ist der städtische Alltag schnell nur noch eine Erinnerung, die mit jedem Schritt weiter verblasst. Ein kleines Flüsschen führt vorbei an Behandlungs-, Fitnessräumen und diversen Saunen zu einem liebevoll gestalteten Bio-Schwimmteich, wo besonders Hartgesottene mit Koi-Fischen schwimmen gehen können. ✎ Carina Scheuringer
Frisch ist die Luft, unendlich weit das Firmament. Nur das leise Rieseln des Schnees durchbricht die Stille. Um uns stehen die dunklen Waldriesen Spalier, als möchten sie die Aussenwelt von uns abschirmen. Tatsächlich könnte diese in diesem Augenblick wohl kaum weiter entfernt sein. Wir sind in dieser Idylle vollends angekommen. Und dies ist erst der Anfang unseres Wochenendes im trauten Schein der Kerzen… Abends rundet ein romantisches «Candle Light Dinner» im «Epoca» den ersten Tag ab.
Carina Scheuringer & Andy Seddon
Wellness
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa Via dil Parc 3 7018 Flims +41 (0)81 928 48 18 www.waldhaus-flims.ch Candle Light Package: Gültig bis 31. März 2016 (ausser: 23.12, 3.1., 7.22.2.) 2 Nächte inkl. Frühstücksbuffet & Wellness-Eintritt 1 «Candlelight Dinner» im Restaurant «Epoca» 1 Kerzenbehandlung (80 Min.), Kerzenbad und Nachtkerzenpackung 1 kleines Geschenk Preise pro Person/DZ Grand Hotel ab CHF 620 Villa Silvana ab CHF 520 Chalet Belmont ab CHF 470 Kerzenbehandlung alleine: 50 Min. mit Fussbad CHF 110; 80 Min. mit Kerzenbad CHF 170
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DAS BERGERLEBNIS.
SKIFAHREN, WINTERWANDERN, GENIESSEN www.vals.ch
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AusZeit
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Auszeit Erlebnis
Bilderreihe: Skiregion Mürren-Schilthorn
Mürren-Schilthorn
Berner Winterträume
2017 feiert das Schilthorn sein 50-jähriges Jubiläum. Bis dahin soll das weltbekannte Gipfelgebäude auf dem Piz Gloria in neuem Glanz erstrahlen. 7,5 Millionen Franken werden in die Grosssanierung und Erweiterung investiert, die unter anderem eine Reduktion des Energieverbrauches um 35 Prozent bewirken soll. Bereits fertig gestellt wurde der langersehnte neue Skiausgang, der die steilste Piste der Region nun vom Niveau der Kabineneinfahrt aus erschliesst. Die Piste ist eines der vielen Highlights des schneesicheren Wintersportgebietes Mürren-Schilthorn: Es ist ein Wintertraum, der Skifahrer und Snowboarder verbindet: Frühmorgens liegt ihnen auf 2’970 M.ü.M. – im Herzen des höchstgelegenen Skigebietes im Berner Oberland – eine tief verschneite Landschaft zu Füssen. Neben einem weitläufigen Netz aus rund 54 Pistenkilometern und modernen Transportanlagen steht eine Vielzahl phänomenaler Freeride Runs zur Auswahl, so auch der beliebte ‘Totenkopf.’ Adrenalin ist in jedem Falle garantiert, denn die Piste Nummer 10 vom Gipfel in Richtung Engetal gilt mit ihrer Neigung von 75 Prozent als die steilste im ganzen Jungfrau-Gebiet. Der perfekte Wintertag beginnt somit mit einer reichhaltigen Portion Nervennahrung. Im Drehrestaurant auf dem Piz Gloria lädt der grosse James Bond 007 zum ausgiebigen Gipfelfrühstück, während zahlreiche gemütliche Berghütten und rustikale Pistenbeizen mit zauberhaften Sonnenterrassen entlang des Weges für einen gebührenden Kräftenachschub sorgen. An der Station Mürren wird das Angebot durch eine von allen Seiten zugängliche Kaffeebar mit Shop und TakeAway ergänzt. ✎ Carina Scheuringer
zVg
Wintererlebnis
Die Destination Gimmeln ist auch diesen Winter besonders eine Anfahrt wert, sind gleich neben dem Gimmeln-Lift zwei weitere Highlights der Region zu finden: Die «Skimovie-Piste», wo Abfahrer ihren Geschwindigkeitsrausch bildlich festhalten können, und der «Skyline Snowpark», in dem sich Freeskier und Snowboarder in zwei Lines in den Schwierigkeitsstufen Anfänger und Medium austoben können. Bei grossen Schneemengen wird hier eine weitere ‘Expert Line’ für die ultimativen Cracks geöffnet. Wer lieber in Bodennähe bleibt, kann indessen auf zwei Kufen von der Station Schiltgrat über Schiltalp und Gimmeln bis zurück nach Mürren sausen (Spot berichtete letzten Winter) oder es, während einer gemütlichen Schneewanderung, gleich ganz ruhig angehen. Worauf man auch immer Lust und Laune hat: In der Wintersportregion Mürren-Schilthorn kommt jeder auf seine Kosten – und da wurden die atemberaubende Aussicht und die bezaubernden Menschen noch gar nicht erwähnt, für die sich ein Besuch schon allemal lohnt.
SCHILTHORNBAHN AG Höheweg 2 3800 Interlaken +41 (0)33 82 60 007 www.schilthorn.ch Winterbetrieb: Durchgehend vom 12. Dezember bis 17. April 2016 (eingeschränkt ab 29. März 2016); Wochenendbetrieb am 5. und 6. Dezember bei guten Schneebedingungen. Update: Im Winter wird der Shop im Piz Gloria umgebaut und vergrössert sowie ein neuer Wintergarten mit integriertem Take Away errichtet. Im Herbst 2016 folgt sodann die Sanierung des Restaurants; Mitte Dezember wird die neue Anlage mit einem rauschenden Fest eröffnet und das Jubiläumsjahr eingeläutet. Spot Tipp: Verpassen Sie diesen Winter nicht das Inferno Rennen (S.81)
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AuszeitSchauplatz
Auszeit Schauplatz: Erlebnisse im Winter
Die Winterzeit ist nicht nur eine ruhige, friedvolle und besinnliche Zeit, sondern auch eine Zeit der besonderen Erlebnisse. Hier eine Auswahl der Highlights durch das Spot Team:
NATUR BEOBACHTEN
EMMENTALER IGLU
BÜNDNER TERROIR
WINTER KNÜLLER
Natur- und Tierpark Goldau Parkstrasse 40 6410 Goldau +41 (0)41 859 06 06 www.tierpark.ch
Hotel Landgasthof KemmeribodenBad 6197 Schangnau +41 (0)34 493 77 77 www.kemmeriboden.ch
Scalottas Terroir Hotel Schweizerhof Lenzerheide +41 (0)81 385 25 25 www.schweizerhof-lenzerheide.ch
Stoosbahnen AG Stooshorn 1 6433 Stoos SZ +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch
Über Wildtiere und Wildpflanzen in ihrem Lebensraum aus nächster Nähe zu erfahren, ist ein besonderes Erlebnis! Doch wie kann man sich Tieren nähern, ohne sie zu erschrecken oder unberührte Natur erleben, ohne Schäden anzurichten? Diese und viele weitere Fragen beantwortet ein speziell konzipierter Kurs des Natur-und Tierparks Goldau.
Jedes Jahr – einmal etwas früher, dann wieder etwas später – wird auf dem Vorplatz des Kemmeriboden-Bades zu den Schaufeln gegriffen, gebuddelt, gesägt und gespritzt bis, ja bis ein neuer Iglu in voller Pracht entstanden ist. Sodann steht die Schneeburg während der Wintermonate für romantische Nächte und köstliche Fondues zur Verfügung.
Man sagt, dass die Liebe durch den Magen gehe. Vielleicht schmecken deshalb die regionalen Produkte aus naturnaher Produktion besonders gut… Im Scalottas Terroir kann man das eigene Menü frei zusammen stellen. Die Portionen sind speziell klein gehalten, damit man nach Lust und Laune kombinieren kann.
Ein Spezialangebot auf dem Stoos umfasst montags bis freitags – zwischen 4. und 29. Januar – eine Ski-Tageskarte mit Mittagessen für CHF 57/Erwachsener und CHF 37/Kind beziehungsweise ein Retour-Ticket zum Fronalpstock Gipfel mit Mittagessen für CHF 48/ Erwachsener und CHF 20/Kind. Die Tickets können an der Kasse der Bergbahn bezogen werden.
SEASON KICK OFF
GRAUBÜNDEN AUF DEM TELLER
ABOUT TREES
SCHÖNE FESTTAGE
LAAX Reservation: +41 (0)81 927 77 77 Gästeinformation: +41 (0)81 920 92 00 www.laax.com
Restaurant Epoca Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa Via dil Parc, 7018 Flims +41 (0)81 928 48 48 www.waldhaus-flims.ch
Creaviva – Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3 Postfach 3000 Bern 31 +41 (0)31 359 01 01 www.zpk.org
Ambassador à l’Opéra Falkenstrasse 6 8008 Zürich +41 (0)44 258 98 98 www.ambassadorhotel.ch
Der LAAX Season Kick Off am 12. Dezember zelebriert den Start in die neue Wintersaison 2015/2016 und lädt zu unterschiedlichen Events, Openings und Sideevents, darunter zum Beispiel Kalkbrenner live im Riders Palace, die Eröffnung des neuen Caffè NoNames, der La Siala Gondelbahn, der rockslounge und den Burton Stores. Pauschalen ab CHF 243.
Küchenchef Marcel Scheuner zaubert im Epoca nicht nur Graubünden auf die Teller, sondern definiert auch alte Rezepte neu. Das Spezialitätenrestaurant des Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa punktet nicht zuletzt mit einer besonders grossen Weinauswahl, einem urban-modernen Ambiente und einem herrlichem Blick in den Hotelpark.
Jeder Sonntagmorgen wird im Creaviva zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellung im Zentrum Paul Klee nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Kindermuseums Creaviva teil. Immer wieder steht eine andere Ausstellung im Zentrum – bis zum 24. Januar 'ABOUT TREES', danach 'Bewegte Bilder.'
Es gibt wahrlich viel zu feiern: So zum Beispiel Oma und Opa im Winterspezial ‘D‘Oma isch di Bescht… und ich esse gratis!’ Hier können die Kinder bei der Dessertzubereitung helfen und nachher mit Oma und Opa auf dem neuen ‘Wienachtsdorf’ am Sechseläutenplatz den Tag ausklingen lassen. Zu Weihnachten liefert das Gänsetaxi den Festtagsschmaus nach Hause.
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✎ Carina Scheuringer
zVg ,CS, swiss-image.ch/Beat Mueller, LAAX/Ruggli
Stoosbahnen AG 041 818 08 08
Während der gesamten Saison 2015 /2016 bietet das neu eröffnete Familienhostel Schwendihaus ein unschlagbares Angebot:
Schwendihaus Freeski 2+1 Mit dem Auto ab ZürichBrunau in nur 45 Minuten erreichbar!
Die Standseilbahn Schwyz-Stoos liegt mitten in der Zentralschweiz und ist schnell und einfach erreichbar. Für die Anreise mit dem ÖV empfehlen wir Ihnen das Snow'n'Rail-Kombiticket der SBB.
www.stoos.ch
Wintererlebnis
Ausstellung
Kulinarik
Unterkunft
Ab 2 Übernachtungen, 1 Skitag gratis
Schwendihaus Freeski 5+2 Ab 5 Übernachtungen, 2 Skitage gratis
Preisbeispiele 2 Erwachsene, 5 Nächte, 6 Skitage: Fr. 800.– 2 Erwachsene, 2 Kinder (4 & 8 Jahre), 2 Nächte, 3 Skitage: Fr. 483.– Zudem mit inbegriffen: Hallenbadeintritt, Skibus, Eintritt ins Museum Amden, Frühstück und WLAN im ganzen Haus.
Schwendihaus Familienhostel & Gruppenhaus | 8873 Amden willkommen@schwendihaus.ch | +41 (0)55 611 15 62 schwendihaus.ch
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Dies & Das Praktisches für den sportlichen Winter
Goldeswert Einst wurden ihre Socken weltweit vertrieben. Nun ist aus der kleinen japanischen Strickerei ein medaillenverdächtiger Allround-Ausrüster geworden. Seit nahezu dreissig Jahren unterstützt «Goldwin» die schwedische Ski-Nationalmannschaft und sucht nun auch abseits der Piste die perfekte Balance zwischen Komfort und Gewicht. Spot testete die ultraleichte Jacke «W’s Floater Down Cardigan», die dank ihrer schmalen Linienführung unter jede Jacke passt und trotz ihres Leichtgewichtes eine beindruckende Wärmeleistung bietet. Auch für uns der ideale Wegbegleiter für Entdeckungsreisen durch die Schweiz. CHF 329, www.goldwin-sports.com Vertrieb: www.modasportiva.ch
WARME FÜSSE
Mögen Wind und Wetter auch noch so toben, so bleiben die Füsse mit den Lenz-Heat-Socks und den dazu passenden Litiumakkus bis zu 14 Stunden lange warm. Der Ladezustand der Akkus kann mittels App überprüft und die Wärme angepasst werden. Heizsocken CHF 89.90; Heizgerät Lithium-Pack rcB 1200 CHF 199 Erhältlich bei SportXX www.sportxx.ch
Gut gelaufen
Vor einigen Jahren gelang dem Schneeschuh das Comeback: Hat ihm der Skisport einst das Rampenlicht gestohlen, so liegt ihm heute die grosse weisse Welt erneut zu Füssen. Teil des Erfolges sind die technisch starken Produkte. Diesen Winter verspricht die Innovation aus dem Hause «MSR» Performance in jedem Gelände. Der «Revo Ascent 25» verbindet das bewährte, unverwüstliche Kunststoffdeck mit einem formgepressten Steigeisen und bietet somit eine festere ‘Nase’ für schwieriges Terrain. Die Steighilfen sind einfach mit den Stöcken zu bedienen. CHF 269, www.baechli-bergsport.ch
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✎ Carina Scheuringer
zVg , CS, Dani Geiger
FundGrube
WARME WEGBEGLEITER Sie suchen einen treuen Gefährten für alle Lebenslagen? So erging es auch dem katalanischen Motorsportfan Joan Rojas. Um sich vor Wind, Sonne und Kälte zu schützen, adjustierte er auf seinen Reisen Militärunterhosen zum Halstuch um. Diese kratzen allerdings und sahen auch nicht besonders schön aus. Deshalb entwarf er ein vielseitig einsetzbares, nahtloses Schlauchtuch aus Mikrofaser – das heute wohl bekannteste Produkt seiner Firma Buff®. Neben vielfältigen Sportartikeln fertigt das Unternehmen trendige Lifestyle-Stücke. In dieser Ausgabe testete die Familie Geiger die wunderbar warmen und stylischen Schals und Mützen und befand, dass sich diese sowohl für einen Stadtwinter als auch eine Auszeit in den Bergen perfekt eigneten und dabei noch super aussahen. www.buff.eu
Happy feet
Wo drückt der Schuh? Nicht an den Füssen! So das erklärte Ziel des portugiesischen Schuhherstellers «softinos.» Seit 2007 gilt: Nomen est omen. Weiche Formen, Materialien, Konstruktionen und Applikationen sollen zu «glücklichen Füssen» verhelfen. Hiervon überzeugte sich Mama Marie Geiger, die die Schlupfstiefletten «IGGY washed leather» testete: «Ich bin schon länger ein Fan von Softinos und auch von der neuen Kollektion vollends begeistert! Die Stiefletten sind nicht nur extrem bequem, sondern passen auch zu verschiedensten Lebenslagen!» CHF 159.90, www.softinos.com Vertrieb: www.dngbrands.ch
MEHR BEWEGUNG
S
Viele von uns sitzen jeden Tag zu viel und bewegen sich nebenher noch zu wenig. Das soll nun anders werden! Der «Polar Loop 2 Activity Tracker» registriert die Aktivität des Trägers über den ganzen Tag hinweg, gibt Information zur Schlafqualität, zeigt wie viel Bewegung noch fehlt, um das persönliche Tagesziel zu erreichen und erinnerter uns, wenn wir zu lange inaktiv sind. Zusätzlich gibt der ‘Polar Flow’ Webservice und das App Tipps, wie kleine Veränderungen grosse Verbesserungen bewirken können. Unsere Chefredakteurin hat das modische Armband getestet: «Ich war überrascht, wie viele Schritte ich im Alltag einfach so zurück lege und welchen Unterschied ein einfacher, kurzer Spaziergang macht. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für Menschen, deren Gesundheit einem am Herzen liegt.» Spot Tipp: Als schöne Geschenksidee für Frauen, gibt es auch eine Version mit Swarovski-Steinen. ab CHF 139.90, www.polar.com
S Nicht verpassen: Spot Facebook Verlosung! facebook.com/SpotMagazineCH
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H E I R AT E N I M H E R Z E N V O N Z Ü R I C H
Sie träumen von einer klassischen Hochzeit in Weiss mit Kerzenständern, Seifenblasen und Rosenblättern? Oder wünschen Sie sich eine unkonventionelle Party mit Glitter, Glanz und Glamour? Unsere erfahrene Hochzeitsplanerin macht das Unmögliche möglich und lässt Ihre individuellen Wünsche wahr werden. Yasmin Altay t: +41 (0)44 360 7030 yasmin.altay@marriotthotels.com zurichmarriott.ch
ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH
Sie planen Ihre Hochzeit in einer romantischen Location am See, im Herzen der Stadt am Puls der Zeit oder lieber auf einem Bauernhof im familiären Rahmen? Egal wonach Ihr Herz schlägt – mit Mangosteen Catering auf jeden Fall immer aussergewöhnlich. Feiern mit individueller Note, Kreativität und viel Leidenschaft sind unser Anspruch. Mangosteen Catering t: +41 (0)44 360 7080 welcome@mangosteen.ch mangosteen.ch
SpotlightZ端rich
Spotlight
Z端rich Z端rich und Umgebung neu entdecken.
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Stadtgeschichten: Zürich Dada Tour
Dada mit Baba
Für mich war Dada eine Malstunde. Für Baba ursprünglich ein Gedicht, das sie in der Schule auswendig lernen musste. «Was Dada ist, wissen nur die Dadaisten. Und die sagen es niemandem», so deren Aussage. Zum besseren Verständnis dieser Bewegung, die 2016 ihr 100-jähriges Jubiläum feiern wird, begebe ich mich mit «Baba» (Barbara Dörig), einer Stadtführerin mit kunsthistorischem Wissen, auf Zeitreise in die Dada-Geburtsstadt.
Zürich Dada Tour Daten: 6. Februar & 11. Juni: 14:00 Uhr, 7. Februar & 12. Juni: 16:00 Uhr Treffpunkt: Tourist Info am Hauptbahnhof Zürich Dauer: 2 Stunden Sprache: Deutsch Preis CHF 25/Person 50% Ermässigung mit ZürichCard Auch für private Gruppen ganzjährig in verschiedenen Sprachen buchbar www.zuerich.com/touren Zürich Tourismus Im Hauptbahnhof 8001 Zürich +41 (0)44 215 40 00 www.zuerich.com Dada Jubiläums-Kalender: www.dada100zuerich2016.ch/ kalender
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Am Zürcher Hauptbahnhof drehen wir das Rad der Zeit zurück. Wir schreiben das Jahr 1915. Mit rund 600’000 Personen – respektive fünfzehn Prozent der Gesamtbevölkerung – hat der Ausländeranteil in der Schweiz längst seinen Höchststand erreicht. Die Schweiz ist eine Insel der Sicherheit und des Friedens in einer Welt der Kriegswirren. Von überall her strömen Menschen nach Zürich, um den Konflikten in ihrer Heimat zu entfliehen. Die Limmatstadt, so berichtet unsere Haupt-Protagonistin Emmy Hennings, ist «das Internationalste, was man sich denken kann.» Mit jeder Woche wird die Situation für Flüchtlinge – wie die Deutsche und ihr Begleiter Hugo Ball es waren – immer schwieriger. Das Paar gerät «in eine Verlegenheit, die nicht überboten werden kann»: Nachdem sie all ihr Hab und Gut verkauft haben, sind sie vollkommen mittellos – wenn auch nicht hilflos – und befinden sich damit in guter Gesellschaft.
Dada ist da!
Die Stationen der existenziellen Verzweiflung des jungen Künstlerpaares führen Baba und mich über Umwege ins Niederdorf, zu denjenigen Orte, wo sich Hennings und Ball – gemeinsam mit Gleich-
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✎ Carina Scheuringer
Cherez Tschop
gesinnten, wie Tristan Tzara, Marcel Janco, Hans Arp, Richard Huelsenbeck – wenige Monate nach ihrer Ankunft in Zürich, aus eigener Kraft den Lichtblick in dieser tristen Welt schaffen werden. Wir sind beim 5. Februar 1916 angelangt. In der Meierei wird heute mit der Eröffnung des Cabaret Voltaire eine neue Strömung offiziell ins Leben gerufen: ‘Dada’ – ein Name, über den sich Generationen von Historikern den Kopf zerbrechen werden und hinter dessen linguistischer Simplizität, sich ein Facettenreichtum verbirgt, der nicht so einfach zu definieren ist. Baba zeigt ein Bild des ersten Abends und die Stimmung wird vorstellbar; der Zeitgeist lebendig. Er ist spürbar, dieser radikale Protest gegen die damalige Zeit und Kultur einer tragischen Welt, der Dada globale und universale Ausstrahlung verleihen sollte. Der Schweizer Historiker Jakob Tanner wird ihn später als «wohl einzige angemessene Haltung gegenüber der Katastrophe des Ersten Weltkrieges» bezeichnen.
Dada bewegt!
Nach weiteren Beispielen, die Baba aus ihrer
SpotlightZürich
« Gewusst dass...» … sich auf der 50-Franken-Note eine Dadaistin verbirgt? Bilderreihe: Zürich Tourismus ‘Dada Tour’ mit Baba
Tasche zaubert, wird deutlich: Dada ist die Malstunde aus meiner Schulzeit und das Gedicht, das Baba einst vortrug. Und noch vieles mehr. Dada bedeutet vielerlei Dinge, die Eines gemeinsam haben. Getreu den Worten von Tanner: Dadaismus führte «mit der verspielten Sinnlosigkeitserklärung an das brutal Sinnlose eine neue, kalte Positivität in die Wirklichkeit ein.» Diese Positivität verbreitete sich in Zürich wie ein Lauffeuer. Baba führt mich an die Orte, an denen Dada Grenzen durchbrach, aber auch an jene, wo Dada letztlich selbst an seine Grenzen stiess oder zumindest an der Oberfläche verebbte. Denn schwer vorstellbar ist heute die Kurzlebigkeit einer so nachhaltigen Bewegung in ihrer Geburtsstadt.
Das Porträt auf der Vorderseite der aktuellen 50-Franken-Note zeigt nicht etwa einen jungen Mann, sondern Sophie Taeuber-Arp (1889-1943), eine Dadaistin, die international zu den prägendsten Gestalten der klassischmodernen Kunst zählt. Zu ihren Ausdrucksformen gehören Malerei, textile Arbeiten, Plastiken und Reliefs sowie Tanz und Theater. Neben dem berühmten «Dada-Kopf» sind Kreis-, Linien- und Rechteck-Kompositionen, wie sie die Rückseite der Note zeigt, charakteristisch für das Schaffen der abstrakten Künstlerin. Prägen Sie sich dieses Gesicht gut ein, denn bald bereits im April nächsten Jahres wird die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit der Herausgabe neuer Noten beginnen.
Dada lebt!
Ist Dada nun in Zürich tot? Das könnte ich Baba fragen, als wir nach unserer 2-stündigen Tour den Schauplatz der letzten Dada-Aufführung erreichen; jedoch längst kenne ich die Antwort. Mit dem neuen Zugang zu Dada kann ich erfassen, wie Dada nicht nur in den Bewegungen und Strömungen weiterlebte, die folgten, sondern sehe auch ihren Einfluss auf die heutige Zeit. Gerade so, wie der Kunsthistoriker Werner Oechslin meinte: «Mit Dada hat eine grundsätzliche Position absoluter individueller und kreativer Freiheit lediglich einen Namen bekommen.» Und das darf nächsten Februar wirklich gebührend gefeiert werden. SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Stadterlebnis
Wohlfühlen von Kopf bis Fuss In der Adventzeit ist die Stadt in Eile. Wir entfliehen der Hektik und werden auf unserer Suche nach dem Wohlergehen für Körper und Seele kreativ. Hier zehn Tipps vom Spot Team:
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DAS ANDERE BAD BADEN & WELLNESS
Ein erstaunlich umfassendes Angebot bietet das Hallenbad Altstetten. Neben Schwimmer- und Sprungbecken verfügt die Anlage über ein schönes Wellnessbad sowie eine grosszügige Saunalandschaft. Letztere umfasst neben Sauna und Aromadampfbad einen liebevoll gestalteten Saunagarten mit Sinnespfad, Kneippbecken und Felsendusche. www.bad-altstetten.ch
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SAUNA MIT AUSSICHT ZÜRISEE-DUSCHE
Mag die Badesaison am Zürchersee längst ihr Ende gefunden haben, so ist die Saunasaison hiermit offiziell eröffnet. Im BadiEnge umfasst das Winterangebot drei Saunakabinen (zwei gemischt, eine nur für Damen), Liege- und Ruheräume, ein Café/Bistro sowie einen Nichtschwimmerpool mit Bergsicht – den Zürchersee. www.seebadenge.ch
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WOHLIGES NASS WASSERTHERAPIE
Im Hürlimann Areal lässt es sich in den alten Brauereigewölben nicht nur ausgiebig im Thermalwasser baden, sondern bietet «wasserzentrum 35°» auch ein umfassendes Kursprogramm. Ein besonderes Highlight für Entspannungsbedürftige ist die Kombination aus WasserShiatsu und Wassermassage.www.wasser-zentrum.ch
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✎ Carina Scheuringer
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SCHWERELOS FLOATING
Der Hektik des Alltags einfach entschweben – im Float Zürich treibt man während 60 Minuten wie schwerelos auf der Wasseroberfläche eines mit Salzwasser befülltem Beckens. Visuelle und akustische Reize werden bewusst ferngehalten, um Geist und Körper in einen Zustand tiefster Entspannung zu versetzen. www.float-schweiz.ch
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YOGA FÜR ALLE KINDERYOGA
Die Kunst, eine Harmonie von Körper, Geist und Seele zu erreichen, klingt erwachsen, doch ist Yoga eine Lehre, von der auch Kinder profitieren können, denn sie unterstützt den kindlichen Drang nach Beweglichkeit und fördert zudem Geschicklichkeit und Konzentration. Little Yoga offeriert Kurse für Teens und Kinder. www.littleyoga.ch
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10 SCHRITTE ROLFING
Rolfing ist eine Methode, die von der Biochemikerin Ida Rolf entwickelt wurde, um in zehn Sitzungen Haltungsschäden und Fehlspannungen entgegenzuwirken. Dieses Verfahren wirkt auf das Fasziennetz und richtet den Körper am Ideal der Linie der Schwerkraft aus. Sue Kovacs praktiziert Rolfing in Zürich. www.rolfing.ch, skovacs19@hotmail.com
swiss-image.ch/Tina Steinauer, CS, zVg
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HAMAM FÜR KINDER KINDERBAD
An winterlichen Samstagen verwandelt sich die Hamam im Stadtbad Zürich kurzerhand zum Kinderbad. Alle gängigen WellnessRegeln werden zwischen 10:00 und 14:00 Uhr über Bord geworfen, der Nabelstein wird zur Rutschbahn, der Ruheraum zum Kino mit Sirup-Bar und im Eisbecken werden Wasserbomben geübt. www.stadtbadzuerich.ch.
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ERHOLSAME KLÄNGE KLANGTHERAPIE
Eine Klangmassage mit der Monochord-Klangliege und ausgesuchten Klangschalen berührt den Menschen in allen Daseinsebenen. Die sanften Schwingungen laden zu einer erholsamen Reise ein, die inneres Gleichgewicht und Entspannung ermöglicht. www.klangtherapeuten.ch
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KRAFT IN DER RUHE MEDITATION
Zur Ruhe kommen, abschalten, den Stress gehen lassen, neue Energie tanken inspiert sein - durch Meditation. Entdecke das Kadampa Meditationszentrum mit einem vielseitigen Angebot an Meditationen, Workshops und Retreats. Everybody welcome! www.kadampa.ch
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Guten Morgen! MORGENYOGA
Yoga am Morgen begleitet durch den ganzen Tag, lässt uns positive Energie tanken und dem Alltag bewusster begegnen. Aus diesem Grunde bietet AIRYOGA in der ersten Januarwoche zwei ‘Early Bird’ Hatha Yoga Kurse für Frühaufsteher, jeweils Dienstag- und Donnerstagmorgen von 07:00 bis 08:00 Uhr. www.airyoga.ch
Zu Tisch: Hiltl Akademie
Akademie der grünen Künste
Im Oktober eröffnete die Hiltl AG mit der «Hiltl Akademie» ein Kompetenzzentrum, welches den Konsum von vegetarischen und veganen Speisen fördern will. Spot testete das bewährte Konzept im neuen Format aus erster Hand. Man stelle sich die ultimative Traumküche vor: Sie vereint Ästhetik mit Funktionalität und ist sowohl heimelig als auch originell. Das Herzstück bilden moderne, mobile Kochinseln ausgestattet mit den neuesten Küchengeräten und Utensilien. Gleichzeitig sorgen warme Textilen und Erinnerungsstücke von anno dazumal für ein stimmungsvolles Ambiente, in dem man stundenlang verweilen möchte. Im Dachgeschoss des ersten vegetarischen Restaurants der Welt wurden zwei grosszügige Showküchen – benannt nach dem Hiltl-Gründer Ambrosius und seiner Frau Martha – sowie zwei Dachterrassen realisiert, die dem Erlebnis, der Wissensvermittlung und dem Genuss von vegetarischen und veganen Speisen dienen.
Alternativen zu Fleisch und Fisch Hiltl Akademie Sihlstrasse 24 8001 Zürich +41 (0)44 227 70 13 www.hiltl.ch
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«Die Gesellschaft konsumiert heute definitiv zu viel Fleisch. Unsere Vision ist es, dass auf dieser Welt weniger Fleisch und weniger Fisch gegessen wird. Dazu möchten wir beitragen, indem wir unsere Erfahrung aus 100 Jahren vegetarischer Kochkunst
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✎ Carina Scheuringer
weitergeben», berichtet Inhaber Rolf Hiltl über die Philosophie der Akademie. Im Mittelpunkt dieses Konzeptes stehen die Kochkurse, die unter der Leitung von Profi-Köchen den kulinarischen Horizont der Teilnehmer erweitern sollen. Sie sind sowohl für Anfänger, Familien mit Kindern und Hobbyköche, als auch für ProfiKöche ausgerichtet und umfassen neben Schweizer Spezialitäten auch Köstlichkeiten aus aller Welt. Zusätzlich soll die Akademie als Veranstaltungsort für Kitchen Partys und als öffentliche Eventlocation sowie ‘Thinktank’ für neue Rezepte dienen.
Der Curry Paste-Test
Cherez Tschopp und ihre Freundin Ramona Morel haben sich auf den ersten Blick in die Küche verliebt – so eine wünschen sich die beiden auch! Und so wie es das Glück nun einmal will, geht dieser Wunsch in Erfüllung – wenn auch nur für ein paar Stunden. Gemeinsam mit zehn weiteren Teilnehmern testen Cherez und Ramona die Akademie anlässlich der Eröffnung.
Cherez Tschopp & zVg
Grüne Thai-Curry-Paste Die südostasiatischen Currypasten können gelb, grün oder rot sein und beinhalten eine Mischung aus frischen und getrockneten Gewürzen.
Bilderreihe: Hiltl Akademie, Kochkurs
Nach einem erfrischenden Willkommens-Getränk werden die Kochschürzen umgebunden. Heute steht grünes Thai-Curry auf dem Programm. HiltlKöchin Katja verteilt die Aufgaben und instruiert Ramona und Cherez über die Zubereitung der Curry Paste, bestehend aus wunderbaren, aromatischen Gewürzen, Limettenschale, KaffirlimettenBlätter, Galant, Knoblauch, Salz und Öl (Rezept rechts). Für Cherez eine besondere Erfahrung: «Eine ganz andere Welt als das Curry aus dem Glas, das ich gewohnt bin», lacht sie und beginnt hurtig mit dem Zerkleinern der Zutaten. Immer wieder macht Katja die Runde, versorgt ihre Schützlinge mit praktischen Tipps und überschaut das Kochen, das nach zwei Stunden im wohl besten grünen Curry endet, das Cherez und Ramona je essen durften. Nach getaner Arbeit sind die beiden Freundinnen wieder mit dem restlichen Team vereint. Mit einer Flasche des neuesten veganen Hiltl Rotweins – dem «Hiltl Rote Cuvée» des Weinproduzenten Dieter Meier – wird auf den Kocherfolg angestossen und gemeinsam gespeist. Ein Erlebnis, das Cherez so begeistert hat, dass sie es zu ihrem nächsten Geburtstag mit einer Gruppe von Freunden unbedingt wiederholen möchte.
½ Schalotte 8 Knoblauchzehen 10 g Galgant 40 g kleine grüne Chilischoten, entstielt 5 Kaffirlimettenblätter 1 Bio-Limette, Zesten
1 TL Koriander, gemahlen ¼ TL Kreuzkümmel, gemahlen ¼ TL schwarzer Pfeffer, gebrochen ¼ TL Kurkuma 1 EL Salz 0,6 dl neutrales Pflanzenöl
Die Schalotte, die Knoblauchzehen und den Galgant schälen und mit den Chilischoten grob hacken. Die Mittelrippe bei den Kaffirlimettenblättern entfernen, die Blätter möglichst fein hacken. Alle Zutaten in einem hohen Gefäss mit dem Stabmixer oder im Mörser zu einer feinen Paste verarbeiten. Tipp: In einem Schraubglas mit Öl bedeckt, ist die Paste 4 Wochen im Kühlschrank haltbar. Sie lässt sich zudem auch prima einfrieren.
Dieses und weitere köstliche Rezepte finden Sie im Kochbuch ‘Hiltl. MEAT THE GREEN’, erhältlich überall bei Hiltl und online unter shop.hiltl.ch
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ZürichSchauplatz
Zürich Schauplatz: Erlebnisse im Winter
Im Winter herrscht nicht nur in den Skigebieten reges Treiben. Nein, auch Zürich hat ein bunt gemischtes Programm geschnürt, aus dem wir folgende Highlights für Sie ausgewählt haben:
eCHo RESTAURANT
DADA PORTRÄTS
DADA UNIVERSAL
ALTSTADT GESCHICHTEN
ecHo Restaurant im Zürich Marriott Hotel Täglich 18:00-23:30 Uhr Brunch: jeden Sonntag von 12:00-15:00 Uhr www.echorestaurant.ch
Ambassador à l’Opéra Falkenstrasse 6 8008 Zürich +41 (0)44 258 98 98 www.ambassadorhotel.ch
Landesmuseum Zürich Museumstrasse 2 8001 Zürich +41 (0)58 466 65 11 www.landesmuseum.ch
Zürich Tourismus Im Hauptbahnhof 8001 Zürich +41 (0)44 215 40 00 www.zuerich.com
Liebhaber von Chäs Fondue, Röschti und Züri Gschnätzlets erleben im eCHo Restaurant wie traditionelle Schweizer Gerichte neu interpretiert werden. Beliebt ist auch der familienfreundliche Brunch mit einem aussergewöhnlich breiten Angebot. Besonders empfehlenswert im Advent: Santa Brunches, Big Band Brunch, Weihnachts- und Neujahrsbrunch.
In Zusammenarbeit mit dem Cabaret Voltaire stellt das Ambassador à l’Opéra bis Ende 2016 in einer Ausstellung handgefertigte Porträts der 49 wichtigsten Dada-KünstlerInnen und ‘Über’Dadaisten, gezeichnet von Kurator Adrian Notz und Emily Motto, aus. Die Vernissage ist nur gegen Voranmeldung und für Hotelgäste zugänglich.
Aus Anlass des Dada-Geburtstags zeigt das Landesmuseum von 5. Februar bis 28. März in einer Ausstellung die globale und universale Ausstrahlung der Bewegung. Im Zentrum steht – als «Mona Lisa» des Dadaismus – das legendäre Urinoir von Marcel Duchamp. Bild © Succession Marcel Duchamp/2015, ProLitteris, Zürich
Ab 5. Februar veranstaltet Zürich Tourismus anlässlich des Jubiläums zusätzich zur Dada Tour (S. 30) eine ‘Dada Edition’ der beliebten Tour ‘Altstadt Geschichten.’ Die Touren finden auf Deutsch und Englisch statt. Weitere Informationen, Tourzeiten und Buchung unter www.zuerich.com/touren
TRAUTE ZEIT asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 2040 www.asia-spa.com
Von Oktober bis April steht das «asia spa» jeden ersten Dienstag im Monat im Zeichen der Liebe und Romantik. Wir heissen Sie willkommen in einer bezaubernden Welt der speziellen Aufgusszeremonien, LiveMusik und kleinen Überraschungen. Beim Romantischen Abend ist keine zusätzliche Reservierung notwendig. Es gelten die regulären Tarife.
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SPEZIELLE ABENDE
HAPPY SHOPPING
SELBSTGEMACHT
ZüriKocht thorsten@zueri-kocht.ch www.zueri-kocht.ch
Mamalicious Markt 16. & 17. Januar Heslihalle, 8700 Küsnacht mamalicious.ch
Füürwärch/fire-works.ch Untere Geerenstrasse 2 8600 Dübendorf +41 (0)76 55 90 118 www.fire-works.ch
Kochen oder speisen lautet die Frage erneut am 4. und 5. Dezember – so wie jeden ersten Freitag und Samstag im Monat – wenn Private für Private zu Hause in Zürich kochen. Ein Abend der Unterhaltung mit interessanten Menschen und köstlichen Speisen. Die nächsten Menüs stehen bereits auf der Webseite zur Auswahl.
Der MAMALICIOUS Market ist ein Outletmarkt für Baby-, Kinderbekleidung und Umstandsmode. Im Januar werden über 30 Onlineshops und Boutiquen Lagerware mit Rabatten (ab 50 Prozent) anbieten. Eine Spiel- und eine Bastelecke sorgen für die Unterhaltung der Kleinen; ein Foodcorner für das leibliche Wohl aller Gäste.
Freude fürs ganze Jahr: Ein GüezliTeller für Mama? Eine EspressoTasse für Papa? Eine Schüssel für die Oma? Am 13. Dezember veranstaltet Füürwäärch am Sonntag wieder ein gemütliches MalEvent. Serviert wird dazu gratis – wie jedes Jahr – der beliebte Spezial-Glühmost ‘Hot Spiced Cider.’
SpotMagazine l Winter 2015/2016
✎ Carina Scheuringer
CS, zVg
Markt &Kreatives
Kulinarik
Ausstellung/Tour
Wellness
Weihnachten und Krippen 27.11.2015–06.01.2016
Di–So 10.00–17.00 | Do 10.00 –19.00 Feiertage: 24.12.15: 10.00–14.00 25.12.15 | 26.12.15 | 31.12.15 | 01.01.16 | 02.01.16: 10.00 –17.00 www.krippen.landesmuseum.ch
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Discovery Destination: Auf den Spuren Schweizer Legenden
Skisport: Namhafte Pisten
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
✎ Carina Scheuringer
zVg Bild: Franz-Heinzer-Piste Stoos
DisCovery
Es sind die Bretter, die die Welt bedeuten. Wenn die Hoffnungsträger der Schweizer SkiNation auf der Weltcup-Bühne ihren grossen Auftritt feiern, dann fiebern Hunderttausende Zuseher an den Bildschirmen mit. Unvergessen bleiben die grossen Könner dieses Sports und die Momente, in denen sie Renngeschichte schrieben. Mit Spezialpisten zollen viele Schweizer Skiregionen ihren namhaften ‘Kindern’ Tribut. Dass es sich bei diesen Strecken zumeist um die wohl anspruchsvollsten, schnellsten und exponiertesten handelt, versteht sich natürlich von selbst. Schliesslich will gefordert sein, wer mit den Ski-Legenden wetteifern will. Doch was genau die Pisten der Ski-Grössen so interessant macht und warum sie zu den jeweiligen AthletInnen passen, das wollten wir aus erster Hand erfahren und sprachen mit den Namensgebern über ‘ihre’ Pisten.
SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Silvano Beltrametti – Die Strecke für Kämpfer Wir drehen die Zeit zurück zu einer Geschichte, die bis heute berührt. Es ist Dezember 2001. 22-jährig startet Silvano Beltrametti mit Startnummer 14 bei der Weltcup Abfahrt in Val d’Isère sein Rennen. Die Erwartungen sind gross: Der Bündner zählt zu den absoluten Favoriten. Mit vollem Einsatz wirft er sich in den Hang und liegt bei der Zwischenzeit um einige Hundertstel in Führung. Dann, eine kleine Unachtsamkeit! Mit 120 km/h verliert der Ski-Profi die Kontrolle. Eine Werbebande und zwei Netze können ihn nicht stoppen. Erst durch einen Pfosten wird sein Lauf gebremst. Silvano überlebt – mit viel Glück – doch ist er fortan querschnittsgelähmt. Ein harter Schlag, dem der junge Bündner mit enormen Kampfgeist begegnet. Mit kleinen Zielen und Siegen erarbeitet er sich letztlich eine neue Zukunft. Vierzehn Jahre später befährt er mit seinem Mono-Ski wieder schwarze Pisten. Ebenso führt er – gemeinsam mit Frau Edwina – das Hotel Tgantieni in seiner Heimatregion Lenzerheide. Die ihm dort gewidmete Rennstrecke zählt mit einer Neigung von bis zu 66 Prozent zu den steilsten und schwierigsten Damenabfahrtspisten im Weltcup und «ist auch für die besten Skifahrer der Welt eine Herausforderung.» Wer diese Abfahrt erfolgreich meistern will, benötigt nicht nur «Mut und Konzentration», sondern auch «gutes Material und einen klaren Kopf», so der Namensgeber. Die anspruchsvolle Strecke schmiegt sich in die Steilhänge oberhalb von Parpan und führt auf 2,27 km von der Mottahütte am Ende der Sesselbahn Motta (auf 2’257 m.ü.M) direkt zum Dorfrand auf 1’530 Höhenmeter. Als Schlüsselstellen gelten das BlaesiEck (benannt nach dem Projektleiter Roland Blaesi), die Heimberg-Kante (ein Steilhang mit einer Neigung von bis zu 66 Prozent), das Aelpli-S (hier wird eine Geschwindigkeit von 110 bis 120 km/h erreicht) und die Einfahrt in den Wanner-Zielhang (da ‘brennen’ die Beine bereits ungemein). Eine Strecke für Kämpfer, die, ausgenommen der Renn- und Trainingstage, für alle zugänglich ist.
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
Prozent Gefälle 727 m Höhendifferenz 2,27 km Länge schwierige Piste
«Warum die Piste zu mir passt: Sie hat Ecken und Kanten und ist die steilste Piste für Damen SpeedRennen. Es braucht Mut, um sie zu meistern. Ich selbst befahre gerne schwierige Pisten und bin gerne gefordert. Und gefordert ist man auf der Silvano Beltrametti Piste garantiert!» Silvano Beltrametti
Spot Tipp Der richtige Skischuh will nicht nur gut gewählt sein, sondern sollte auch dem Fuss angepasst werden. Deswegen bietet SportXX in 33 Filialen zusätzlich zu einer individuellen Kaufbereatung die Möglichkeit eines ‘BootFitting-Services.’ In eigenen Salomon und Atomic Stationen werden Aussenschalen und Innenschuhe erhitzt und danach an die individuelle Fussform angepasst. Mehr dazu unter www.sportxx.ch/bootfitting
DisCovery
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Prozent Gefälle max. 589 m Höhendifferenz 4 km Länge schwierige Piste
Franz Heinzer – Die Strecke für Überflieger Unsere Gedanken tragen uns zurück in die Achtziger- und frühen Neunzigerjahre. Eine Klasse für sich in der Abfahrt war damals der Schwyzer Franz Heinzer. Drei Mal hintereinander gewann er den Weltcup; stand bei insgesamt siebzehn Rennen ganz oben am Siegerpodest und konnte einmal sogar den Super G-Weltcup für sich entscheiden. Nur bei den Weltmeisterschaften sollte ihm einfach kein Erfolg beschieden sein. Nach drei vierten Plätzen in Folge galt Heinzer als der Pechvogel des Schweizer WM-Abfahrtsteams, ehe er 1991 in Saalbach-Hinterglemm endlich das lang verdiente WM Gold holte.
«Warum die Piste zu mir passt: Schon in meinen Jugendjahren gehörte diese schneesichere Strecke auf dem Stoos zu meinen Lieblingspisten. Bis heute bin ich mit dieser wunderbaren Mythenregion verwurzelt und erfreue mich immer wieder an ihrer Vielfalt.» Franz Heinzer
21+ Pistenkilometer insgesamt 8 namhafte Pisten bis zu 90% Gefälle mittel bis schwer
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Heute trainiert Heinzer das Swiss Ski-Team und ist stolzer Namensgeber jener Rennstrecke auf dem Stoos, auf welcher 2010 die SpeedDisziplinen der Schweizer Ski-Alpin-Meisterschaften ausgetragen wurden. Die 2007 realisierte Piste, die vom Klingenstock in direkter Linie talwärts führt, ist eine FIS-anerkannte Trainings- und Rennstrecke für Abfahrt und Super-G; verbunden mit einem dementsprechend hohen Sicherheitsstandard. Laut Heinzer «zeichnet sich diese Strecke durch alle Elemente aus, die eine zeitgemässe, moderne Piste für alle Disziplinen haben muss», denn sie ist «sehr abwechslungsreich mit vielen Übergängen, Sprüngen, Kurven, einem teilweise extrem steilen Gelände und der Schlüsselstelle über die Trittkante.» Deswegen ist sie für versierte Fahrer ein besonderes Vergnügen!
«Silvano-Beltrametti-Piste»: schwarze Piste, Lenzerheide «Franz-Heinzer-Piste»: schwarze Piste, Stoos «Carlo-Janka-Piste»: schwarze Piste, Obersaxen «Mike-von-Grünigen-Run»: rote Piste, Schönried «Didier-Défago-Piste»: schwarze Piste, Morgins «Lara-Gut-Run»: rote Piste, Andermatt «Bernhard-Russi-Run»: schwarze Piste, Andermatt «Vreni-Schneider-Piste»: rote Piste, Elm
SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Bernhard Russi – Die Strecke der Varianten Die besten Worte findet die grosse Skilegende selbst: «Schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich vor: Sie sind auf dem Gemsstock in Andermatts anspruchsvollen, hochalpinen Skigebiet. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und es ist angenehm kalt. Die Schneeverhältnisse sind bestens. Neben der Piste liegt Pulverschnee, doch Sie entscheiden sich für den Russi-Run.
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Prozent Max. Gefälle 950 m Höhendifferenz 4,3 km Länge schwierige Piste
Die Zufahrt ist angenehm breit, fest präpariert, mittelsteil. Etwa in der Hälfte führt ein schmaler Weg nach links hinüber in den Russi-Run. Niemand fährt dort, ohne anzuhalten direkt in diese eindrucksvolle Geländerille. Vor – beziehungsweise unter ihnen – liegt nun dieser atemberaubende Hang, der inklusive Auslauf über 500 m lang ist: Er ist wie ein breites Couloir und ist rechts und links ganz natürlich aufgebogen – fast wie eine Halfpipe. Sie spüren, dass dieser Hang gegen unten zwar etwas breiter wird, aber auch steiler; bis zu 70 Prozent maximal. Wenn ich dort oben stehe, überkommt mich jedes Mal von Neuem dieses Wechselbad der Gefühle: Wie soll ich da jetzt hinunter fahren? Diese Piste ist immer perfekt präpariert. Es sind also alle Varianten und Tempi möglich… Soll ich der Versuchung erliegen und gerade hinunter schiessen (sofern ich den richtigen, langen Ski am Fuss habe)? Mein Sohn hat dies anlässlich der offiziellen Eröffnung dieser Piste gemacht und dabei über 150 km/h erreicht! Oder soll ich, wie ich dies in neunzig Prozent der Fälle mache, die Rinne auscarven bis zuunterst, von einer Seite zur andern, jeweils am Schluss der Kurve wieder leicht hangaufwärts um das Tempo zu kontrollieren, ohne anzuhalten. Ein 20 m Radiusski muss es aber mindestens sein. Oder soll ich den Hang richtig geniessen und zwei, drei Stopps einbauen und dabei die Skier auch etwas rutschen lassen, wie ich es mit Gästen oder weniger verrückten Skifahrern tue?» Unvergesslich. Unvergleichbar – wie Russi selbst.
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
«Die Piste passt zu mir, weil sie meinem Charakter entspricht. Eine klare Linie mit Varianten zum Ausleben der jeweiligen Situation! Sie passt auch zu mir, weil sie einen Hauch von Abenteuer widerspiegelt, Respekt einflösst und trotzdem nicht gefährlich ist!» Berhard Russi
SWISSCOM
PLATZ 1
TELEKOM
SERVICE
PCtipp 6/2015
Serviceumfrage
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* Nettopreis bei Abschluss eines Vivo-XS Paketes (ohne Festnetztelefonie, mit Swisscom TV 2.0 light) und dessen Kombination mit einem NATEL® infinity plus-Abo M (CHF 99.—/Mt.), L (CHF 129.—/Mt.) oder XL (CHF 179.—/Mt.). Mindestbezugsdauer aller Vivo-Pakete: 12 Monate. Mindestvertragsdauer eines NATEL® infinity plus-Abos: 12 Monate.
CHF
«Beste Unterhaltung, zu besten Preisen.» Wendy Holdener, Weltcup-Podestfahrerin und Junioren-Weltmeisterin.
Vivo XS
Mit Swisscom TV 2.0 light und Internet. Mit Abo NATEL® infinity plus M bis XL.
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49.–* /Mt.
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Prozent Gefälle 210 m Höhendifferenz 500 m Länge schwierige Piste
Carlo Janka – Die Strecke für Anspruchsvolle Eine geballte Faust, die Daumen hoch, der Ansatz eines Lächelns: Als Carlo Janka vergangenen Winter – nach langer Durststrecke – als Sieger das oberste Podium erklomm, nahm eine ganze Nation an seiner Freude teil. Irgendwie, so fand er selbst, sei Wengen einfach ein magischer Ort für ihn. Tatsächlich hatte Janka es hier schon acht Mal unter die besten Drei geschafft. Seit seiner Herzoperation im Februar 2011 waren die Erfolge spärlich geworden. Zuvor hatte der Bündner jedoch die Olympiade, die Weltmeisterschaften und den Gesamtweltcup für sich entschieden und sich als einer der besten Skifahrer seiner Zeit gekrönt. An die herausragenden Erfolge ihres ‘grossen Sohnes’ erinnert in Obersaxen eine Tafel an der 2014 eigens für ihn realisierten ‘Carlo-Janka-Piste.’ In einem Gebiet mit mehrheitlich leicht bis mittelschweren Pisten führt die schwarz markierte Abfahrt vom Stein steil hinab zur Mittelstation Kartitscha und gilt als besonders anspruchsvoll. Was, laut Janka, diese Strecke besonders auszeichnet ist die Tatsache, «dass sie in die wunderschöne Bergwelt der Surselva eingebettet ist.» Ein Tipp vom Profi: «Gut aufwärmen vor dem Losfahren!»
Warum die Piste zu mir passt? «Die Bergbahnen haben die schwerste Piste im Skigebiet Obersaxen Mundaun Val Lumnezia nach mir benannt. Ich finde, das passt, weil ich Herausforderungen mag. Ich hoffe, den Ski-Gästen geht es genauso!»
Didier Défago – Die Strecke für Wettstreiter Dem Abfahrtsolympia-Sieger von Vancouver 2010 wurde in seinem Heimatort Morgins eine besonders anspruchsvolle Naturschneepiste gewidmet, die bis vor kurzem ausschliesslich Freeridern vorbehalten war. In den Worten von Didier Défago: «Die Piste schlängelt sich zwischen Felsen in Richtung Tal. Der erste Teil beginnt steil und bietet dem Fahrer nur eine kurze ‘Vorbereitungszeit’ auf den zweiten, richtig steilen Abschnitt. Wer diese Herausforderung gemeistert hat, wird zum Schluss der Piste mit sanften Geländeübergängen und angenehm zu befahrende Bodenwellen belohnt. (Diejenigen, denen der erste Teil zu steil ist, können mittels Umfahrung weiter unten wieder zurück auf die original Strecke einbiegen). Bei Neuschnee kann man auf dieser aussergewöhnlichen Piste, den ‘Freeride-Spirit’ nach wie vor erleben.»
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Der Meister empfiehlt, «mit Spass und Selbstbewusstsein in die Piste zu fahren und sie dann in vollen Zügen zu geniessen!» «Warum die Piste zu mir passt: Diese Piste ist eine Herausforderung. Gleich zu Beginn fordert der Steilhang alles von einem ab. Ab dem ersten Schwung muss man bereit sein. Den Tag gleich mit einer Herausforderung zu starten, ist ganz nach meinem Gusto.» Didier Défago
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Carlo Janka
Prozent Gefälle 443 m Höhendifferenz 2,3 km Länge schwierige Piste
DisCovery
Mike von Grünigen – Die Strecke für Vielfältige
«Warum die Piste zu mir passt: Aufgrund ihrer Vielfalt und den technischen Ansprüchen passt der MVG-Run gut zu meinem Charakter und Fahrstil. Ausserdem bin ich in Schönried aufgewachsen und bis heute hier verwurzelt.» Mike von Grünigen
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Prozent Gefälle 539 m Höhendifferenz 3,1 km Länge schwierige Piste
Seinen Namen kennt jedes Kind! Von Mitte 1990 bis 2003 dominierte Mike von Grünigen im Weltcup die Disziplin Riesenslalom und zählte zeitweise auch im Slalom zur Weltspitze. Mit Medaillen bei Weltmeisterschaften, der Olympiade sowie zahlreichen RiesenslalomGesamtweltcup-Siegen ist der gebürtige Schönrieder einer der erfolgreichsten Skirennfahrer aller Zeiten. Trotz seiner Erfolge ist Mike stets bescheiden geblieben – und so ist es wenig überraschend, dass man ihn auch heute noch auf den Pisten seiner Heimat antreffen kann, wo er die Jugend des Skiclubs Schönried betreut. Und das natürlich auch immer wieder auf ‘seiner’ Piste am Horneggli! «Der MVG-RUN ist eine anspruchsvolle Strecke, die gut ins Gelände eingearbeitet ist und sich für Trainingsfahrten und Wettkämpfe aller Art eignet», verrät er. «Sie verlangt vom Fahrer, sein Bestes unter Beweis zu stellen.» Um die überaus schöne, abwechslungsreiche Kombination aus Steilhänge, Kompressionen, Sprünge und Wellen bravourös zu meistern, empfiehlt Mike «gutes Material und ein wenig Kondition» und merkt dabei an: «Eine kleine Verschnaufpause in der Mitte erlaubt einen wunderbaren Blick auf das Dorf Schönried.»
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Vreni Schneider – Die Strecke für Liebhaber des Wintersports
Prozent Gefälle 590 m Höhendifferenz 5 km Länge mittelschwere Piste
Mike von Grünigen – Die Strecke für Vielfältige
Mit je drei WM- und Olympia-Goldmedaillen sowie insgesamt 55 Weltcup-Siegen schrieb Vreni Schneider als bisher erfolgreichste Skirennfahrerin Geschichte. Sie beherrschte das Renngeschehen in den 1980er und 1990er Jahren und eroberte mit ihrer gewinnenden Persönlichkeit die Herzen der Nation. In der hintersten Ecke des Glarnerlandes – dort, wo Vreni einst ihre ersten Schwünge in den Schnee zauberte, wurde Vreni mit Blick auf ihr Heimatdorf Elm eine eigene Piste gewidmet. Die «Vreni-Schneider-Piste» führt von der Berg- zur Talstation der Schabell-Sesselbahn. Oben verläuft sie entlang des Weidelandes mit herrlichem Ausblick; unten neben spärlich bewaldetem Gelände. Mit maximal 30 Prozent Gefälle ist die Strecke – laut Namensgeberin – eine «mittelschwere Piste, die sozusagen jede Person gut meistern kann und eignet sich, aufgrund ihrer Breite, perfekt zum Carven und auch zum Snowboarden. «Wichtig ist, die Geschwindigkeit anpassen zu können», rät die Pistenkönigin, «denn, egal wie schnell man die Vreni-SchneiderPiste meistert, langsamer und kontrollierter zu fahren, kann ebenso viel Spass und Freude bereiten.»
«Warum die Piste zu mir passt: Ich glaube, dass es damals eher Zufall war, dass diese Piste ausgewählt wurde, um ihr meinen Namen zu geben. Weil sie jedoch auch etwas steiler ist, passt sie sicher zu mir, da ich früher im Weltcup eine Slalom- und Riesenslalomspezialistin war.»
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Vreni Schneider
Prozent Gefälle 120 m Höhendifferenz 700 m Länge rote Piste
Lara Gut – Die Strecke für gute Anfänge Im Alter von 17 Jahren wurde die sympatische Tesserin zur jüngsten Siegerin eines Super-G Weltcuprennens und zählt seither mit Weltcupsiegen und Medaillen bei Grossveranstaltungen wie Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen zu den Grössen im Schweizer Skirennsport. In Andermatt wurde Lara eine Piste gewidmet, die eine spezielle Bedeutung für die 24-Jährige hat. «Ich kann mich erinnern, dass ich bereits als Kind auf der Lara-Piste mehrmals Slalom trainiert habe. Es ist auch die Piste, auf welcher ich nach meinem Unfall das erste Mal wieder auf den Skis gestanden bin. Deswegen hat diese Piste für mich eine spezielle Bedeutung – sie steht für mich für einen Neuanfang.»
«Warum die Piste zu mir passt: Weil sie eine persönliche Bedeutung für mich hat.» Lara Gut
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Lara empfiehlt die Piste als Einstieg in den Skitag, denn «sie ist nicht zu steil, fährt sich gemütlich und ist dennoch in interessantem Gelände gelegen und mit Wellen versehen.»
Mein Geheimtipp
Die Lieblingspiste von Weltcupsiegerin Fränzi Aufdenblatten Fränzi, warum ist die Piste National in deiner Heimatregion Zermatt deine Lieblingspiste? ‘D’National’ hat alles, was eine Skipiste interessant macht. Hier können selbst ausgezeichnete Skifahrer nicht ausschliesslich perfekte Kurven in den Schnee zaubern. Die Piste ist herausfordernd und ein guter Test für die eigene Fitness. Wie würdest du die Piste beschreiben? Wer die Piste gleich mit einer Herausforderung beginnen will, hält sich eher links. Die Strecke beginnt mit dem steilsten Abschnitt, doch ist sie insgesamt nicht einfach nur steil, sondern bietet alles, was das Herz eines (ambitionierten) Skifahrers begehrt: Geländeübergänge, Bodenwellen, Kompressionen und eine erstklassige Show-Bühne (der Sessellift ‘Patrullarve’, der die Piste im unteren Streckenabschnitt quert). Hat man den ersten Teil der Strecke geschafft, kann man sich im nächsten flachen, mit Bodenwellen gespickten Teil, kurz erholen. Um das richtige ‘National-Feeling’ zu erleben, sollte man dann versuchen, die restliche Strecke bis zur Sesselbahn ohne einen weiteren Stopp zu meistern: Auf zwei schwierige Geländeübergänge folgt eine ausgeprägte Kompression und zum Abschluss ein Hang, dessen Steilheit das Carven gerade noch erlaubt. Skifahrer, die soeben die Piste National gefahren sind, sind leicht zu erkennen: Leicht gekrümmte Haltung, weil die Beine immer noch vor Anstrengung brennen, vor allem aber an einem breiten, zufriedenen Strahlen im Gesicht… Welche Tipps hast du für die Leser? Machen Sie zuerst eine Fahrt über die rote Piste bis zur Sesselbahn Patrullarve. Der Sessellift, welcher Sie nach Blauherd bringt, bietet einen guten Einblick auf die Piste National. So können Sie sich ein Bild der aktuellen Verhältnisse machen und entscheiden, ob Sie sich diese Abfahrt tatsächlich zutrauen.
STEP FREE DER F1 IST DIE EVOLUTION IM ALPINE TOURING Die Kombination von Materialien und Form verbindet funktionell den Schaft mit der Schale und ermöglicht perfekte Mobilität mit einer Gesamtbewegung von 62°. Auf grösstmögliche Bewegungsfreiheit und kleinsten Widerstand ausgelegt.
WWW.SCARPA.NET
Praktisches: Piste National, Zermatt schwierige Piste (schwarz) 3,1 km Länge 586 m Höhendifferenz Durchschnittsgefälle 10.9 Grad Fränzi Aufdenblatten ist eine ehemalige Schweizer Skirennläuferin der Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom aus Zermatt.
SINCE 1978
newrocksport.ch
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✎
Carina Scheuringer
DisCovery
Discovery Erlebnis: Langlauf & Biathlon mit den Grossen
Auf die schmalen Latten
Lange haderte der Langlauf mit seinem verstaubten Image als Altherren-Sport. Nun ist das anders: Spätestens mit Dario Cologna hat das Loipenfieber die Schweiz erfasst. Die Gründe dafür sind vielfältig – Langlauf ist nicht nur eine günstige und sicherere Alternative zu Ski und Snowboard, sondern auch eine besonders gesunde. Der Ausdauersport aktiviert Muskeln, schont Gelenke und steigert die Kondition. Kurzum; Langlauf ist das ideale Ganzkörpertraining im Winter und jetzt auch noch ‘cool.’ Höchste Zeit daher auch für uns, sich in die Loipe zu begeben. Und welch bessere Gelegenheit als dies während eines Testtages mit Dario und zwei seiner Biathlon-Kollegen zu tun? «Auf die schmalen Latten», lautet das Motto an einem Bilderbuchtag im Bündnerland. Trotz warmer Temperaturen ist die 1,5 km lange Testloipe der Biathlon Arena Lenzerheide perfekt präpariert. Es ist still; lediglich drei Kids aus Lantsch/Lenz ziehen ihre Runden und blicken belustigt dem frohen Treiben zu, welches sich vor ihren Augen entfaltet. Zumindest optisch fügen wir uns ins Bild – wie die Langlauf- und Biathlon Profis Dario Cologna, Lena Häcki und Ivan Joller, die unseren heutigen Testtag begleiten, sind wir mit Löffler-Outfits bekleidet und mit Fischers Speedmax Rennschuhen und Skiern ausgerüstet. Doch offenbart sich schon beim Anschnallen der Skier: Alles nur Rauch und Schall! Wir stehen heute zum allerersten Mal in der Loipe!
Kleine Anfänge
Während Dario und Ivan zwei Gruppen erfahrener Läufer in die Loipe führen, betreut Lena unsere ersten Schritte. Die 20-jährige Newcomerin zählt zu den grössten Schweizer Talenten im Biathlon und ist besonders für ihre Laufstärke bekannt. Mit uns geht es die Engelbergerin heute aber vorsichtig an. Behutsam führt sie uns in den Sport ein, den sie selbst erst vor fünf Jahren erlernt hat. Mit Doppelstockschüben legen wir die ersten Meter fast spielend zurück und stellen uns der nächsten Herausforderung: Der Technik des Grätenschrittes, die in die Kategorie des ‘Skating Stils’ eingeordnet wird und das Aufwärtslaufen erleichtern soll. Ich folge Lenas Beispiel, stelle die Skier seitlich aus und rutsche sofort weg. «Du musst den Abstoss von den Innenkanten der Skier aus machen», erklärt die Biathletin und führt mich zu einem leichten Steilstück. Gemeinsam nehmen wir es in Angriff und sausen danach – Stock in Hand – den nächsten Abhang hinab. Noch ehe wir unten angekommen sind, verliere ich das Gleichgewicht und purzle lachend in den weichen Schnee. «Du macht das super», meint Lena aufmunternd und hilft mir wieder auf die Beine. Tatsächlich ist die erste Runde im Handumdrehen absolviert und mit jedem Versuch wird das Laufen etwas leichter. Am Ende unseres ersten Langlauferlebnisses stehen wir auf weniger wackeligen Beinen und blicken Dario hochmotiviert zu, als er mit seiner Gruppe wieder
im Camp eintrifft. Vielleicht sind wir ja nächstes Jahr gut genug, um auch mit ihm zu laufen.
Auf den Spuren der Grossen
Mit der Schweizer Langlauflegende Dario ein paar Runden drehen zu dürfen, das war ein ganz besonderes Erlebnis für den Sportcoach Selim Cevik. «Er ist ein grossartiger Botschafter für seinen Sport», bestätigt Selim. Er könne sich noch genau an den Tag in der Schweiz erinnern, als Darios Ski während der Olympischen Spiele 2014 brach und damit die Herzen Hunderttausender Zuschauer. «Alle haben mit Dario mitgefiebert. Er hat so viele Menschen für seine Sportart begeistert.» Dass er selbst einmal mit Dario Langlaufen würde, das hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten. «Ich dachte, dass Dario uns wohl gleich davon fahren würde, doch er war sehr geduldig. Er hat eine ruhige, bescheidene Art.»
Gut gezielt
Beim Schiessstand treffen wir uns alle wieder. Hier übernimmt der vielfache Schweizer Meister Ivan meine erste Trainingseinheit, zeigt mir, wie ich liegen muss, um das Gewehr richtig zu halten und zu zielen. Ich befolge seine Instruktionen, versuche mich zu konzentrieren, ruhig zu atmen und treffe gleich beim ersten Versuch ins Schwarze! Ein herrliches Gefühl! «Anfängerglück!», lache ich und wenige Minuten später bewahrheitet sich meine Vorahnung, denn mit meinem steigenden Selbstbewusstsein nimmt auch meine Treffersicherheit ab. «Unvorstellbar, bei einem Wettkampf mit einem Puls von 160 schiessen zu müssen», fügt Selim meinen Gedanken hinzu. «Jetzt merkt man erst, wie hart es ist, ein Leistungssportler zu sein. Es sieht so einladend aus, sich den ganzen Tag in der freien Natur bewegen zu dürfen. Doch diese Athleten müssen unglaublich hart trainieren und begehen sie auch nur einen Fehler; verlieren sie nur für eine Sekunde die Konzentration, dann ist auch schon alles vorbei. Wir sehen im Fernsehen nicht die harte Arbeit, die sie jeden Tag vollbringen.» Am Ende des Tages stimmen wir alle überein: Wir werden sicherlich nicht zum letzten Mal auf der Langlaufloipe gewesen sein! SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Dario Cologna In der Saison 2008/2009 schrieb Dario Cologna Schweizer Wintersportgeschichte. Als erster Schweizer überhaupt gewann der Bündner den Gesamtweltcup im Langlauf und trug damit seine Wahlsportart weit über die Kantonsgrenzen hinaus. Seither hat er so gut wie alles gewonnen, das es zu gewinnen gab – der 29-Jährige ist heute dreifacher Olympia-, Tour de Ski- und Weltcup-Gesamtsieger und konnte auch schon eine Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Wir trafen Dario nach unserer ersten Langlaufstunde zum Interview: Dario, heute war unser erstes Mal auf den Langlaufskiern. Kannst du dich erinnern, wie das erste Mal für dich war? Das ist schon lange her. Ich bin ja in den Bergen aufgewachsen und da ist es naheliegend, dass man Wintersport macht. Wie wahrscheinlich alle Schweizer habe ich mit Ski alpin begonnen. Ich bin dann durch meinen Vater – mit elf Jahren – zum ersten Mal zum Langlauf gekommen. Mir gefiel die Bewegung in der Natur und ich hatte auch ein Talent für Ausdauersport. So war ich schnell erfolgreich und bin beim Langlauf hängengeblieben. Warum sollte man das Langlaufen probieren? Man kann Langlauf ruhig angehen. Man muss morgens nicht der Erste auf dem Berg sein. Man braucht weniger Zeit, um ein gutes Training zu absolvieren. Das hilft der Motivation – denn auch wenn man sich nach einer sportlichen Aktivität gut fühlt, ist es nicht immer leicht, sich zu motivieren. Für Langlauf muss man nicht den ganzen Tag aufwenden und hat danach immer noch Zeit für die Wellness oder etwas Gutes zu essen. Für Einsteiger ist es ja nicht notwendig, stundenlang Langlaufen zu gehen. Welche Tipps hast du für Einsteiger? Anfänglich ist es sicher hilfreich, wenn man Unterricht nimmt. Wie überall, braucht man Übung. Ganz am Anfang hat man das Gefühl, dass es sehr streng ist; dass man rutscht und nicht vorwärts kommt. Das ist klar. Man muss zuerst das Gefühl bekommen und das geht mit ein paar Tipps leichter. Es macht mehr Spass, wenn die Technik stimmt. Ich selbst bin damals zum Skiclub-Training und habe zwei Mal pro Woche trainiert. Wohin sollten Einsteiger gehen? Als Anfänger braucht man nicht so viel Platz, nicht so viele Kilometer. Es ist von Vorteil, wenn man dort beginnt, wo ✎ Carina Scheuringer
es relativ flach ist; man nicht mit zu viel ansteigen muss. Aber lernen kann man eigentlich überall, obwohl ich persönlich natürlich immer Davos vorschlagen würde. Auch das Engadin ist sehr schön – dort kann ich die SkimarathonStrecke empfehlen, die auch flach ist. Welche Geheimtipps hast du für Fortgeschrittene? In Davos gibt es zum Beispiel die Weltcup-Strecke, die sich gut eignet. Doch ist es auch bei Fortgeschrittenen so, dass man wirklich auf allen Loipen gut Langlaufen; überall die Herausforderung suchen kann – es ist auch auf flachen Strecken nicht einfach, wirklich schnell zu laufen. Auch das muss man lernen! Was braucht es, um ein guter Langläufer zu werden? Viel Ausdauer und Durchhaltevermögen. Viel Training und viel Freude am Sport – Letzteres ist immer das Wichtigste! Langlauf ist eine trainingsintensive Sportart und somit ist es auch einfacher, wenn es Spass macht. Welche Trends gibt es momentan im Langlaufsport? Das Material wird immer weiter entwickelt. Die Schuhe werden immer leichter und härter. Fischer verwendet zum Beispiel nun Carbon, um eine bessere Kraftübertragung zu ermöglichen. Diese Dinge sind wichtig. Insgesamt ist die ganze Sportart dynamischer geworden, als noch vor 20 Jahren. Die Athleten haben sich verändert. Sie sind kräftiger. Man macht mehr mit dem Oberkörper. Es gibt den Trend, auch ohne Steigwachs zu laufen. Was wünscht du dir für deine sportliche Zukunft? Die Ziele gehen nie aus. Die Olympiade ist immer etwas Besonderes, doch konzentriere ich mich zunächst auf die neue Saison. Es ist immer schön, wenn man einen Titel, den man schon gewonnen hat, nochmals gewinnen kann.
Carina Scheuringer & Cherez Tschopp
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Spot Langlauftipps Destinationen Heute ist das Langlaufen in der Schweiz längst zum Breitensport avanciert. In 267 Wintersportgebieten stehen mittlerweile insgesamt 5’500 Loipen-Kilometer zur Verfügung, die mittels Schweizer Langlaufpass für nur CHF 140 pro Saison erschlossen sind. Hier eine Auswahl des Spot Teams:
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Traditionsreiche Loipen
Die Schwyzer Region Einsiedeln-Ybrig- Rothenthurm gilt als Wiege des Schweizer Langlaufsports. Der «Rothenthurmer Volksskilauf» ist der älteste noch immer durchgeführte Langlaufwettbewerb des Landes; der Schwedentritt in Einsiedeln die erste Loipenorganisation und das Ybrig schon seit 43 Jahren ein sportliches Testgelände für ausländische Spitzenläufer.
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Unberührte Natur
Das abgelegene Hochtal Vallée de Joux ist ein Geheimtipp im Jura. Fernab von hektischen Pisten finden Wintersportler hier noch eine ursprüngliche Landschaft mit weitläufigen Wäldern und sanften Hügeln. Im Zentrum liegt der Lac de Joux, an dessen Südufer eine der schönsten Strecken entlangführt. Insgesamt stehen klassischen Läufern 200 km und Skatern 150 km zur Verfügung.
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Vielfalt für alle
In Davos Klosters kann der Gast durch verschiedene romantische Seitentäler langlaufen, auf den anspruchsvollen und weltcuperprobten FISRennloipen im Flüelatal oder – zu später Stunde – auf der Nachtloipe trainieren. Das Loipen netz umfasst über 100 km klassische und 46 km Skating Loipen, die mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden verfügbar sind.
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Abends nahe Zürich
Man muss keineswegs hoch oder weit hinaus, um auf die schmalen Latten zu steigen. Die Loipen am Zürcher Oberländer Hausberg Bachtel erreicht man vom Bahnhof Gibswil aus in wenigen Minuten. 22 km klassische und 15 km Skating Loipen sind vorhanden. Ein besonders Erlebnis ist es, nach Einbruch der Dunkelheit auf der beleuchteten Nachtloipe zu laufen.
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Mit dem besten Freund
Ein gemeinsamer Winterausflug der besonderen Art: Auf drei Spezialloipen in der historischen Skiregion Engadin St. Moritz darf der vierbeinige Begleiter ebenfalls mit! Jeweils 7,5 km stehen für klassische Läufer und Skater bereit. Zwei Hundeloipen führen von Madulain nach Zuoz und von Zuoz nach S-chanf. Eine dritte Strecke zieht eine Schleife in La PuntMadulain.
zVg, Carina Scheuringer & Cherez Tschopp, Destination Davos Klosters/Stefan Schlumpf
Produkte Fischer und Löffler zählen im Bereich Nordic Sport zu den Marktführern. Im Zuge unseres Langlauf-/Biathlontages in der Lenzerheide testeten wir einige ihrer Produkte:
Fischer Speedmax Ausrüstung «Die Skier spiegeln die neuesten technischen Entwicklungen in der Skifertigung wider und liegen besonders flach im Schnee. Dadurch ermöglichen sie mehr Speed. Die Schuhe sind federleicht, sehr stabil und äusserst direkt.» Cherez Tschopp Löffler Rock Primaloft Mix «Ich habe den Rock Primaloft Mix getestet und war begeistert vom Design und der Funktionalität. Der Rock war wärmeisolierend, atmungsaktiv und wasserabweisend – ideal für diejenigen, die, wie ich, noch öfter im Schnee landen.» Carina Scheuringer Fischer Speedmax Ski & Löffler Nordic Sport Collection «Die Skier waren super. Ich hatte eine gute Balance und ein gutes Gefühl. Von Löffler testete ich das Top transtex® Wool Shirt und die Primaloft Jacke. Beide Teile waren leicht, warm und atmungsaktiv – für den Wettkampf und die Freizeit geeignet.» Selim Cevik
Informationen: Fischer: www.fischersports.com, Löffler: www.loeffler.at
Fokus
Fokus Fokus-Thema:
Wellness
Besondere Erlebnisse, Angebote und Produkte fĂźr KĂśrper und Seele
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Fokus: Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad
Königliche Momente An einem frühwinterlichen Morgen ragt die Rigi wie eine Insel zwischen Vierwaldstätter-, Zugerund Lauerzersee aus dem Nebelmeer. Kristallklar funkelt das Firmament, das wie ein Kokon die Königin der Berge umhüllt, während die Welt zu ihren Füssen unter einer dicken Wattedecke schlummert – ungesehen, ungehört, als hätte man sie kurzerhand einfach ausgeblendet. An Tagen wie diesen ist der Rigi einfach schwer das sprichwörtliche Wasser zu reichen. «So bezaubernd wie flüchtige Ausblicke in das Traumland», schwärmte Mark Twain schon vor nahezu 140 Jahren über das Panorama, das seit jeher Menschen aus allen Herren Länder auf die Rigi lockt. Und doch war es nicht nur der Ausblick vom Schwarzwald über die Alpenkette, das den Zentralschweizer Hausberg einst als Glanzlicht des Schweizer Tourismus etablierte. Lange bevor sich Bergtouristen hochtragen, hochfahren oder hochführen liessen, um die legendären Sonnenaufgänge zu bestaunen, war die Rigi ein bekannter Wallfahrtsort. Bereits im Mittelalter suchten Pilger Heilung im sagenumwobenen «DreiSchwestern-Brunnen» in Rigi-Kaltbad.
Reine Wässer
Noch heute wird jene Geschichte erzählt, die dort – rund 1’500 Meter über dem Meer – den Grundstein für die mittlerweile 600-jährige Badetradition legte: «So sollen einst drei schöne Schwestern aus dem Tal in die Rigi-Alpen gekommen sein, um brutalen Vögten zu entfliehen, die sie kidnappen wollten. In einer kleinen Hütte hinter den schützenden Nagelfluhblöcken hätten sie alsdann ein frommes Leben im Dienste der Nächstenliebe geführt»,
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erzählt «Rigi-Original» Verena Künzle. «Am Todestag der zuletzt verstorbenen Schwester sei aus einer Felsspalte eine Quelle entsprungen, die ‘Rückenweh und allerlei Fieber’ zu heilen vermochte.» Die Legende gebar ein kurioses Ritual, verrät Verena weiter: «Wollte man von seinen Leiden geheilt werden, so musste man sich splitternackt in den eiskalten Brunnen legen, in dem die Quelle gefasst wurde, drei Mal untertauchen, ehe man – fünf Vater Unser, fünf Ave Marias betend – um die im 16. Jahrhundert errichtete Bad-Kapelle lief.»
Nahe am Wasser gebaut
Heute erinnert lediglich ein Plakat an dieses bühnenreife Spektakel. Niemand muss sich mehr entblössen oder einem Kälteschock unterziehen, der in den sagenumwobenen Wässern der Königin baden möchte. Seit dreieinhalb Jahren fliesst das Wasser aus der Quelle des «Drei-SchwesternBrunnens» – auf wohlige 35°C oder 37°C erwärmt – durch die moderne Bad- und Wellness-Anlage «Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad.» Im Herzen von Kaltbad realisierte der Tessiner Stararchitekt Mario Botta eine Oase der Ruhe und
Carina Scheuringer & Andy Seddon
Fokus
Candlelight Nachtbaden Termine: In der dunklen Jahreszeit alle zwei Wochen, jeweils Mitte Monat und am letzten Samstag Eintritt Mineralbad ab 19.30 Uhr, WillkommensProsecco, Salz-Abrieb im Dampfbad, EntspannungsAufgüsse in der Sauna, Packung in der Sauna, Tee und Wasser Reservation erforderlich CHF 50/Person exkl. Ticket Rigi-Bahnen Spezialangebot: CHF 550 Eintritt Candlelight Nachtbaden für 2 Personen, inkl. Übernachtung im Hotel Rigi Kaltbad im Doppelzimmer Standard mit Frühstück und à la carte Auswahl-Menu
Erholung, die in direktem Bezug zu ihrer Umgebung steht. Besonders abends – wenn die letzten Tagestouristen den Berg verlassen haben – verwandelt sich der mystisch anmutende Ort in eine atemberaubende Kulisse. Acht rund 3.5 Meter hohe Glasoberlichter ragen wie Bergkristalle in den mit tausend Sternen übersäten Himmel. Am Horizont zeichnet das Mondlicht die kunstvollen Silhouetten des spektakulären Bergpanoramas. Es ist still; fast vollkommen still. Nur an manchen Abenden ist das Plätschern des Wassers zu hören: einmal im Monat findet das «Candlelight Nachtbaden» der ‘Pilger der Moderne’ statt.
Mit allen Wassern gewaschen
Einen Stock unter dem Kaltbader Dorfplatz sprudelt es auch heute Nacht unter freiem Himmel. Verborgen in einer Fels-Nische lassen wir uns treiben – unsere Körper, unsere Gedanken. Wohlig warm ist das Wasser, das uns umspült; die müden Glieder sanft und stetig massiert. Neben uns flackern die Kerzen; über uns glitzern die Gestirne. Zeit und Raum verschmelzen. Und immerzu plätschert das Wasser. Es ist eine Welt so wunderbar fern des Alltags. Noch vor wenigen Minuten haben wir ausgiebig gespeist. Gemeinsam mit dem Hotel Rigi Kalt-
bad hat das Mineralbad für das «Candlelight Nachtbaden» ein besonders attraktives Paket geschnürt, welches – zugleich mit dem WellnessErlebnis – eine Übernachtung mit Frühstück und à la carte Abendessen für zwei Personen beinhaltet. Nach absolviertem Hauptgang werden wir im Mineralbad mit Prosecco begrüsst. Nach einem einleitenden Sprudelbad unter Sternen bittet Isabelle zur ersten der drei Anwendungen. Im Dampfbad wird unsere Haut mittels Peeling von unnötigem Ballast befreit und die Durchblutung angeregt, ehe in der Sauna ein Spezialaufguss Stress und Hektik vergessen lässt. Nach einem Schluck erfrischendem Quellwasser lockt erneut das Wasser: Zuerst im lichtdurchfluteten Kristallbad und dann zurück in die Badehalle mit ihren Sprudeln, Whirlpools, Düsen und dem Sternenhimmel im Aussenbad. Als wir nach drei Stunden unseren Aufenthalt mit einer Packung nährender Shea-Butter beenden und im Bademantel gemütlich zurück in unsere Zimmer schlendern, fühlen sich unsere Schritte leichter, befreiter an; Anspannung und Gliederschmerzen sind nur noch eine blasse Erinnerung. Das Wasser aus der Quelle des «Drei-Schwestern-Brunnens» hat uns ‘moderne Pilger’ unsere ‘modernen Leiden’ gelindert – und das mit wohlig warmem Wasser.
Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad 6356 Rigi Kaltbad www.mineralbadrigikaltbad.ch Badewelt: Whirlpool, Massagedüsen, Flachwasserzone, Sprudeln, Nackenduschen, Kräuterdampfbad, Ruhebereich und Sonnendeck Spa-Bereich: Aufguss-Sauna, Kristallbad, Lounge & Anwendungen (z.B. «Queen of the Mountains» Massage) Botta Cafe mit Verkostung Hotel Rigi Kaltbad Zentrum 4 6356 Rigi Kaltbad www.hotelrigikaltbad.ch Seminar- und Wellnesshotel mit hochwertiger Kulinarik und königlicher Aussicht aus 50 Zimmern. Das Hotel ist unterirdisch mit dem Mineralbad verbunden.
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Spot Wellnesstipps: Unvergessliche Erlebnisse
Wellness für Kids
Baden vor der Leinwand
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Wo früher ein Kino war, wird heute gebadet: Im Cinébad befindet sich neben einem 35°C warmen Wellness-Pool auch eine kleine Saunawelt mit Biosauna, Finnensauna und Dampfbad – und wie der Name sagt, werden auch heute noch Filme gezeigt. Cinébad setzt auf neueste Technologien. Eine Wasseraufbereitungsanlage sorgt für Quellwasserqualität im Pool bei minimalem Chemieeinsatz; der Strom stammt aus erneuerbaren Quellen und die Wärme aus der Energiezentrale.
Kinder sollen Kinder sein, doch sind auch sie in unserer modernen Welt Stress und Leistungsdruck ausgesetzt. Deswegen widmet der Swiss Holiday Park in Morschach seinen kleinen Besuchern zwischen acht und vierzehn Jahren ein spezielles Erholungsprogramm. Zur Auswahl stehen eine Kindermassage, eine kleine Gesichtsbehandlung mit der Linie Barbor sowie die Treatments ‘Happy Feet’ und ‘Cool Hands’ auf Wunsch mit oder ohne Lack.
www.cinebad.ch
www.swissholidaypark.ch
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✎ Carina Scheuringer
Hefe, Hopfen und Malz
Berg-Wellness
Im Hotel Hof und Post in Innertkirchen verbirgt sich das erste Bier Bottich Bad der Schweiz. Hier werden Gäste während ihres 1-stündigen Wellness-Erlebnisses persönlich begleitet. Ein 20-minütiges Bad verwöhnt Haut und Gelenke; eigene Bierzapfhähne die Kehlen. Anschliessend werden die Gäste in Leintücher gewickelt und ruhen sich eine halbe Stunde lang auf einem Strohbett aus. Max 6 Personen. Danach steht ein grosses Biermenü zur Auswahl.
Tagsüber blickt man vom Holzfass-Bad des Berghauses Sulzfluh in die unendliche Weite einer tief verschneiten Bergwelt. Abends schafft das funkelnde Firmament, übersät mit tausenden Sternen, eine besonders romantische Stimmung und entspannt den müden Körper nach einem Tag des Skitourens oder Schneeschuhwanderns, während die herzlichen Gastgeber in der warmen Stube ein Festmahl aus regionalen Spezialitäten zubereiten.
www.hotel-hof-post.ch
www.sulzfluh.ch
swiss-image.ch/Tina Steinauer, Sam Anderson & zVg, Swiss Holiday Park
Fokus
Spot Tipp: Wellnessregion
Weggis Vitznau Rigi Vier führende Wellness-Hotels der Region vereinigten sich mit dem Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad unter dem Label ‘Wellness-Destination’, um Besuchern inmitten der wunderschönen Berg- und Seenlandschaft der Zentralschweiz ein individuelles, umfassendes Erholungsprogramm für Geist und Körper zu bieten. Hier einige Highlights:
Wellness ganz individuell heisst die Devise im vom GaultMilau zum ‘Hotel des Jahres’ gewählten 5* Superior Resort Park Weggis am Ufer der Vierwaldstättersees. Sechs asiatisch inspirierte SPACottages mit je 70 m2 versprechen Ruhe und Exklusivität. Auch bei den Treatments geben die Gäste das Programm vor – unter Verwendung von natürlichen Wirkstoffen und modernsten High-Tech Konzentraten und Stammzellen – wird jede Behandlung auf das momentane, individuelle Befinden abgestimmt. www.parkweggis.ch «Wellnesshotels sollen Menschen aus dem Alltag entführen und für entspannte Erholung sorgen,» stimmen die Wellnesshotels Alexander und Gerbi in Weggis überein und richteten ihr Angebot danach aus. Die Private-Suite Rosaris oder Palmaris bieten ein romantisches Ambiente für private Wellnessstunden. Das Zusatzangebot beinhaltet medizinische Massagen. www.alexander-gerbi.ch Sanus per aquam – Gesundheit durch Wasser – lautet das Konzept der Spa des Wellnesshotels Rössli in Weggis, die in ihrer Spa-Landschaft mit Dampfbädern, einer Finnischen Sauna und Römischen Thermen das heilende Nass in den Mittelpunkt stellt. Medizinische und Ayurveda Behandlungen, Massagen und Styling Angebote runden das Programm ab. www.wellness-roessli.ch
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Bilderreihe: asia spa Hamam, Sihlcity
Fokus Zürich: asia spa
Hamam mal anders
Hamam ist nicht gleich Hamam. Und das speziell in Zürich, denn Wellness in der Limmatstadt darf vor allem eines nicht: alltäglich sein! Deswegen realisierten die innovativen Köpfe des «asia spa» vor nunmehr fünf Jahren über den Dächern der Sihlcity ein Hamam der besonderen Art: Einen Erlebnisort, der orientalische Badekultur mit fernöstlichen Körperritualen vereint.
asia spa GmbH Kalandergasse 1 8045 Zürich +41 (0)44 454 2040 www.asia-spa.com Hamam-Rundgang ab CHF 35/60 Minuten ohne Rhassoul 5 Packages erhältlich Wochenprogramm mit verschiedenen Licht- und Duftkonzepten Spot Tipp: Jeden letzten Freitag im Monat ist Damentag im Hamam. Eine kühle Gelmaske, frisches Obst und eine prickelnde Überraschung erwartet die Besucherinnen.
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Mit dem Betätigen der Klingel begeben wir uns auf Reise. Denn «Coordinatorin» Dian öffnet mit der Türe zum Hamam das Tor in eine fernöstliche Welt der Wärme und Farben. Es ist Montag, Tag der «Hinode.» Süsslicher, aromatischer Duft von Rosenholz erfüllt die Luft. Die asiatisch inspirierte, asketische Architektur ist in wohlige Violett- und Blautöne getaucht; eine Farbkombination, die in Japan den Beginn eines neuen Tages symbolisiert und im «asia spa» – pünktlich zum Wochenanfang – den «Sonnenaufgang für Körper und Seele» versinnbildlichen soll.
Entspannt liegen wir auf dem Massagebett und geniessen die Behandlung und die wohlige Wärme der darauffolgenden Dusche, während Dian die nächste Erfrischung für uns vorbereitet.
Nach einer kurzen Einführung und einem Willkommenstrunk führt uns Dian zum Dampfbad, unserer ersten Station. Bei 42°C beginnt die Körperpflege hier – wie im Jahrhunderte-altem traditionellem Hamam – mit einem rund 15-minütigen Schwitzvorgang, der die Poren öffnet und die Haut für die nachfolgende Reinigung vorbereiten soll.
Erst beim anschliessenden «Rhassoul» Ritual streifen wir wieder unseren Sarong ab und tragen nach Dians Anweisungen unsere Schlammmaske auf. Während es aus allen Düsen dampft, lassen wir die Mischung gemütlich auf einer Bank sitzend einwirken, bis uns die Regendusche das Zeichen zum Abwaschen gibt.
Das anschliessende Ritual «Lif/Kese» wird im «deluxePackage» nicht wie gewohnt in Eigenbehandlung durchgeführt, sondern den wundersamen Händen der Masseure Sita und Josef überantwortet. Der sanfte Salz-Peeling-Effekt und die basischen Mineralien sorgen für eine natürliche Regeneration der Haut und stimulieren auf angenehme Weise den Stoffwechsel.
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✎ Carina Scheuringer
Cherez Tschopp
Nach einer wohltuenden Tasse «Tropical Sunrise» Tee tauchen wir im 38°C warmen japanischen Onsebecken in ein Meer schwimmender Rosen ein. Das mit Litium und Selen angereicherte Wasser erzeugt ein leichtes Kribbeln auf der Haut und wir spüren, wie die Durchblutung angeregt wird.
Hat sich bisher die Haut schon wie neu angefühlt, so vervollkommnet jetzt der letzte Programmpunkt unseres «deluxe Packages» – eine Massage mit Rosenöl – unser ganzheitliches Entspannungs- und Glücksgefühl. Als uns Dian nach drei relaxten Stunden letztlich aus ihrer Obhut entlässt, fühlen wir uns wie zwei erholte Urlauber, die die Woche nun locker und gelöster angehen können.
Fokus
5 Spot Tipps
Wellness & Gesundheit für zuhause
Ein Schaf – fünf Looks!
Die Wolle eines Merinoschafs reicht für fünf «icebreaker» Kleidungsstücke – also ein gesamtes Yoga Outfit, bestehend aus dem «Spirit Tank Top», dem sportlichen «Sprite Racerback» BH, aus der bequemen Sporthose «crush pants» und den flauschig bequemen «Multisport Mini Light Cushion» Socken. Die atmungsaktive Merinowolle kratzt nicht, gleicht Temperaturunterschiede aus und nimmt keinerlei Gerüche an. www.icebreaker.com
Sanfte Stimulation Aqua Peeling-Salze wurden speziell für die nasse Haut entwickelt, bestehen aus natürlichem Urmeersalz und sind in verschiedenen Duftnoten erhältlich. Sie fördern sanft die Durchblutung der Haut, machen sie seidenweich und öffnet die Poren für die kostbaren Öle, die wiederum die Schutzfunktion der Haut stärken. Vertrieb: asia spa, Sihlcity
Beruhigend & belebend
Das «Tea Tree Hair and Scalp Treatment» von Paul Mitchell kombiniert die natürliche Kraft von australischem Teebaumöl, Salicylsäure aus Weidenrinde und Pfefferminze in einer Kur, die die Kopfhaut beruhigt und gleichzeitig die Haare mit Feuchtigkeit neu belebt. Zusätzliche Sojaproteine, Panthenol, Vitamin E und Sheabutter reparieren und schützen das Haar, welches nach der Behandlung zudem wunderbar duftet. Die Spot Testerin hatte seit längerer Zeit Probleme mit Haar und Kopfhaut und bemerkte schon nach der ersten Anwendung eine spürbare Verbesserung. www.paulmitchell.ch/ salonfinder
Samtig weiche Haut Arganöl wird aus den Samen der gelben Beerenfrucht des Arganbaumes gewonnen und ist reich an Vitamin E und Antioxydaten. Vor acht Jahren entdeckte Helena Oswalds ihre Liebe zu Marokko und zum Arganöl. Sie war fasziniert vom erlesenen Handwerk der traditionellen Handpressung und schuf eine eigene Körperpflege-Linie – frei von chemischen Zusätzen und PH-neutral – welche das sogenannte ‘Gold von Marokko’ in seiner besten Form nun in die Schweiz bringt. Das Spot Team testete das wunderbar duftende «Verveine Body Oil», das die Haut nicht nur samtig weich machte, sondern auch tatsächlich, wie versprochen, nährte und erfrischte. www.arganbeauty.ch
Der Fitmacher
365 Tage Skitraining – Die austauschbaren Plattformen des «Skier’s Edge Big Mountain», die in verschiedenen Widerständen regelbar sind, erlauben Skifahrern nahezu alle denkbaren Techniken zu simulieren. In nur 20 Minuten können bis zehn Abfahrten gemeistert werden – ohne mit dem Schlepplift wieder nach oben fahren zu müssen! Das erklärt warum «Skier’s Edge» die besten Nationalmannschaften weltweit ausrüstet, unter anderen z.B. Swiss Ski und Ski Austria. www.skiersedge.ch
✎ Carina Scheuringer
Carina Scheuringer, Cherez Tschopp & zVg
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«Man hat sich in Vals etwas Besonderes, Inividuelles und Ursprüngliches bewahrt.» Ein Gast
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✎ Carina Scheuringer
zvg. CS
Bilderreihe: 7132 Therme (oben), Dachberg (rechts)
Fokus
Fokus Resort: Vals
Zwischen Himmel und Erde Man sagt, es bestünde eine mystische Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umgebung. Im hintersten Winkel der Surselva stossen wir im Valsertal auf eine Welt, wo die Natur mächtiger ist als der Mensch und treffen auf Dorfbewohner, deren Geist so weit und offen ist wie das Firmament über ihren verschneiten Bergspitzen. Von ihnen erlernen wir die Kunst, unseren Alltag hinter uns zu lassen und in der Kraft der Natur neue Energien zu tanken. «In Vals erlebt man die Natur auf spezielle Weise. Ich glaube, das hat schon mit dem Prozess zu tun, wie man hier ankommt.» Markus Casutt Das Tal wird eng; immer enger. Links und rechts ragen unwirtliche Felswände in den Himmel. Dazwischen – in der Tiefe des Abgrundes – donnert der Vorderrhein ungestüm wie ein Geschöpf der Unterwelt. Immer wilder windet sich nun auch die Strasse vor uns. Doch unser Postauto fährt unbekümmert weiter; unbeeindruckt von den sich aufbäumenden Naturgewalten tuckert es der steinernen Welt entgegen. Mit der letzten Kurve ist dann mit einem Mal die Enge vorbei. Plötzlich öffnet sich das Tal und vor uns schlummert ein malerisches Bergdorf, so schön wie ein kleines Paradies auf Erden.
und dem Tal eine magische Kraft verliehen, die augenblicklich berührt und verbindet. Nach Vals kommt man nicht zufällig. Doch war man einmal hier, kommt man wieder. Seit Jahrzehnten hält sich die Einwohnerzahl des Dorfes auf konstantem Niveau: 1’000 Menschen, 1’000 Schafe. Viele, die weggehen, kehren wieder zurück. Und immer sagen sie dasselbe. Die Stimmen der Valser werden sanft, wenn sie von ihrer schönen Bergwelt sprechen, die einen Ausgleich zur modernen Welt bietet und ihnen Halt gibt. Hier begann vor 700 Jahren ihre Geschichte, als die Walser vom Oberwallis in die Surselva auswanderten und sich im wilden Valsertal niederliessen. Und hier wird auch ihre Zukunft sein.
Kraft der Berge
«Die Berge sind ganz wichtig», bestätigt Marionna Casutt, die sich vor drei Jahren mit dem Hotel «Steinbock» ihren Jugendtraum im Dorf verwirklichte. Auf einem der Berggipfel habe sie den bedeutenden Entschluss der Betriebsgründung gefasst und während der anstrengenden Umsetzung in den Bergen immer wieder Kraft getankt. «Die Berge», so sage sie ihrem Sohn Sandro immer, der ein Tattoo Studio unterhält, gingen eben «auch unter die Haut – aber farblos!»
Vals ist einer dieser Orte, die zwischen Himmel und Erde liegen. Hier hat die Isolation Mensch und Umwelt auf geheimnisvolle Weise zusammengeführt
Fasziniert beobachtet die Valserin heute, wie die Natur nicht nur das Dorf als solches, sondern auch ihre Gäste ständig aufs Neue zu stärken vermag; wie der Alltagsstress von den städtischen Besuchern innert
Wir haben es erreicht: Das gefühlte Ende der Welt. Vor uns liegt Vals, einer der wenigen Orte, der den Menschen noch Dinge bietet, «die sie in der urbanen Welt nicht (mehr) vorfinden.» Die mit Valser Quarzit gedeckten Häuser des urigen Bergdorfes sind idyllisch von Dreitausendern umrahmt.
«In Vals kann man runterfahren.» Marionna Casutt
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kürzester Zeit abfällt und Menschen zur Ruhe kommen. Die Therapie ist einfach: Sie beginnt mit einem Tag am Berg und endet mit einem Tag Wellness. All das wird begleitet von wunderbaren Menschen, köstlichen Mahlzeiten und himmlischen Betten.
Ganz persönlich
«Vals ist ein Kraftort für Geist Seele und Körper.» Janine Westenberger
Visit Vals Poststrasse 45, 7132 Vals www.vals.ch Hotel Steinbock Valé 199C, 7132 Vals www.hotel-steinbock.ch Vergünstigter Eintritt in die 7132 Therme Aktivitäten, Wellness, wunderbare Küche und Gastfreundschaft Schöne Zimmer mit herrlichem Ausblick über das Dorf 7132 Hotel & Therme 7132 Vals www.7132.com Verschiedene Zimmer designt von internationalen Stararchitekten Drei Restaurants: Silver, Red, daPapà und die Blue-Bar Edi Schnider Kontakt über Visit Vals +41 (0)81 920 70 70 visitvals@vals.ch
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150 Quadratkilometer und 50 Berggipfel umfasst die Gemeinde Vals und ist damit die grösste in der Surselva. Fünf Beförderungsanlagen führen entlang der sonnigen Ostflanke des Dachberges in die hochalpine Szene auf 3’000 Meter Höhe, wo der Blick an klaren Tagen bis in die Walliser Alpen reicht. Hier – in der höchstgelegensten Skiregion Graubündens – verzaubert uns die himmlische Winterstille. Es herrscht keine Hektik, kein Gedränge. Fast überall glitzert noch unberührter Schnee und stehen einsame Büsche und Bäume wie stumme Märchengestalten umhüllt im weissen Wintermantel. Nur vereinzelt hinterlassen Ski- und Variantenfahrer, Snowboarder und Carver Spuren im griffigen Schnee der breiten Pisten oder vergnügen sich in den natürlichen Halfpipes. Wer ein ungeteiltes, individuelles Wintererlebnis sucht, ist hier goldrichtig. Selten gibt es mehr Raum, der Natur – und sich selbst – am Berg näher zu kommen. Gadastatt, die Bergstation der modernen Achtergondelbahn, ist neben Schneeschuhwanderungen und Touren auch ein idealer Ausgangspunkt für einfache Winterspaziergänge, darunter auch der Klassiker nach Zerfreila, den wir heute mit Edi Schnider und seiner Hündin Ester begehen.
Das grosse Kino
«In der Natur kann man so richtig abschalten. Sie ist der beste Fernseher.» Edi Schnider Hat es Ester in der Nase, so hat es Edi längst erspäht. Nichts entgeht dem geschulten Auge des ehemaligen Kriminalpolizisten, der in der Pension aus dem Churer Exil zurückgekehrt ist. Mit seinem Fernglas beobachtet der gebürtige Valser ver-
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schiedenste Tiere – wie Gämsen, Steinböcke und Adler – erklärt ihr Verhalten und lässt uns auf unvergessliche, humorvolle Weise in das Leben dieser Tiere Einsicht nehmen. Ob Tag oder Nacht; Regen, Nebel oder Sonnenschein; Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – Edi weiss immer, wo es etwas zu entdecken gibt und dass man hierfür manchmal gar nicht so viel Zeit aufwenden muss. Denn, so verrät er augenzwinkernd, könne man sogar mitten im Dorfzentrum von Vals faszinierende Natur im Bachbett des Vorderrheins erleben, wenn man zum Beispiel Wasseramseln beim Fischen beobachtet. Eines seiner schönsten Erlebnisse sei ihm jedoch hier auf dem Berg widerfahren: Die Geburt eines Kitzes. Mit angehaltenem Atem habe er damals zwei Stunden ausgeharrt, bis das Kleine endlich gesund und munter das Licht der Welt erblickte. Es wäre fast über den Felsvorsprung geplumpst, hätte es die Geiss nicht doch noch im letzten Moment retten können. Spannender, als der beste Krimi, meint er. Auf Anfrage bietet Edi ganzjährig Wanderungen für Gruppen und Einzelpersonen durch das Valsertal an und spricht dabei auch gerne über Land und Leute. Während eines Mittagessens im Restaurant Ganni erzählt er uns aus dem Geschichtsbuch seines Dorfes – von den grossen Errungenschaften und Herausforderungen; der ersten Milchpipeline, der grossen Lawine, der Therme, der nachhaltigen Landwirtschaft und dem neuen Altersheim. Er beschreibt hartarbeitende und innovative Menschen, die unter weitsichtiger Nutzung der drei vorhandenen Ressourcen – Wasser, Stein und Wiesen – gemeinsam ein Bergdorf mit Vorbildcharakter geschaffen haben und in ihrer zukunftsorientierten Haltung nun weiter gefordert sind.
Stein und Wasser
«Entdeck dini Quella.» Valser Wasser Wasser und Stein haben in Vals eine lange Tradition. Mit der unter Denkmalschutz stehenden Therme des
Bilderreihe: Marionna Castutt (links). Hotpot Steinbock Hotel (Mitte), Edi Schnider (rechts)
Fokus
Bündner Architekten Peter Zumthor, erlangte Vals vor nunmehr zwanzig Jahren internationalen Ruhm. Seine zeitlose Hommage an das Ritual des Badens ist Stein auf Stein aus 60’000 Valser QuarzitStücken in die Landschaft gebaut und mit Licht formvollendet in Szene gesetzt. Wir erleben die «7132 Therme» aus erster Hand und verlieren das Gefühl für Zeit und Raum in den sieben versteckten Bädern mit Temperaturen zwischen 14°C und 42°C. Das Wasser ist mit den heilsamen Mineralien der einzigen Thermal-Mineralquelle im Bündnerland versetzt, die genau hier im Valsertal entspringt. Wohlig umspült es nun unsere müden Glieder, lässt uns schweben und entspannen. Einige Glückliche gehen nach diesem behaglichen Erlebnis ins angeschlossene «7132 Hotel», wo neben den traditionellen Zumthor- und Stucco lustro-Zimmern drei neue Raumtypen zur Verfügung stehen: die neuen Zumthor Zimmer und die Zimmer von Tadao Ando (an japanische Teehäuser angelehnt mit viel Holz gestaltet) und Kengo Kuma (Zimmer mit japanischen Kokon-Charakter). Abends werden sie im ebenso neuen ‘fine-dining’ Restaurant «Silver» speisen, welches mit einem Michelin-Stern und 17 Gault&Millau Punkten als Entdeckung des Jahres ausgezeichnet wurde.
köstlichen Bünderspezialitäten verwöhnt und zum Abschluss unseres perfekten Kurzurlaubes im hauseigenen Hotpot zwei «Röteli» serviert. Als wir abends in unserer «Rückzugs-Oase», dem schönen Zimmer mit Talblick, in die weichen Federn fallen und den klaren Sternenhimmel über dem Dorf bestaunen, hat uns diese Welt längst völlig eingenommen. Selten haben wir uns der Natur – und uns selbst – näher gefühlt wie eben jetzt. Und das, so wissen wir, nennt sich Auszeit.
Andere Glückliche wiederum gehen – so wie wir – ins Hotel «Steinbock», wo uns Marionna mit Bilderreihe: Vals (oben), Tadao Ando Zimmer, 7132 Hotel (rechts unten)
Cosmic Art Photography Der Valser Nachthimmel fotografiert von Sandro und Markus Casutt. In limitierter Auflage als Kalender 2015. CHF 42 Nachtfotografie-Kurse 2 Tage, 1 Übernachtung im Hotel Steinbock Vals (Einzelzimmer). CHF 512 www.cosmicartphotography.com
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AuszeitSchauplatz
Fokus Schauplatz: Erlebnisse im Winter
Unsere Rubrik ‘Fokus’ widmet sich in dieser Ausgabe den schönen Seiten des Lebens. Wir zeigen ausgewählte Orte, Angebote und Produkte, die Sorgen und Stress vergessen lassen. Hier einige weitere Angebote:
BESONDERER LUXUS
SPEZIALANGEBOT
FALLING IN LOVE
HOTEL HAMAM
7132 Hotel Poststrasse 7132 Vals +41 (0)58 7132 000 www.7132.com
Hotel Steinbock Valé 199C 7132 Vals + 41 (0)81 935 13 13 www.hotel-steinbock.ch
Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa Via dil Parc, 7018 Flims + 41 (0)41 81 928 48 48 www.waldhaus-flims.ch
Schweizerhof Lenzerheide Voa Principala 39 7078 Lenzerheide + 41 (0)81 385 25 25 www.schweizerhof-lenzerheide.ch
Eine archaische Bergwelt gepaart mit moderner Architektur verschmelzen im 7132 Hotel. Ein besonderes Highlight sind die Suiten des Architekten Kengo Kuma, die so grosszügig angelegt sind, dass sie den Eindruck erwecken eine eigene Villa zu sein. Der Transfer bei Anund Abreise aus der Schweiz und Ausflüge per Heli oder Limousine sind im Preis inbegriffen.
Traumhaft ist der Blick vom Hotel der Familie Casutt über das Tal, die Dächer von Vals und den Valerrhein. Im Inneren versprechen 15 gemütliche Doppelzimmer Komfort und erholsamen Schlaf. Noch bis zum 15. Dezember profitieren Gäste von einem 3 für 2 Spezial-Angebot inkl. Frühstück, Hotpot, Sauna, Rückenmassage und Geschenk für CHF 597/DZ.
Ein Winter-Package für Romantiker im Zuge eines unvergesslichen Aufenthaltes verspricht Zweisamkeit der besonderen Art! Das Paket beinhaltet 2 Nächte, 1 Flasche Champagner, SchokoFrüchte, 2 Resort Dinings, eine La Cauma Paarbehandlung à 100 Minuten, Wellness-Eintritt, eine Kutschenfahrt. Preis pro Person im Doppelzimmer ab CHF 555.
Der grösste Hotel-Hamam im Alpengebiet ist im Schweizerhof Lenzerheide zu finden (S. 18). Im Zentrum des sinnlichen Erholungsraums befindet sich ein Nabelstein, eine warme Liegefläche aus Bündner Soglio-Granit, auf der man sich zwischen den einzelnen Stationen entspannt. Spot Tipp: Ladies Night mit Arno Camenisch und Gian Rupf am 10. Dezember.
HOPFEN & MALZ
ALL INCLUSIVE
LADIES WEEKEND
AN DER QUELLE
Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad 6356 Rigi Kaltbad + 41 (0)41 397 04 06 www.mineralbad-rigikaltbad.ch
Hotel Rigi Kaltbad GmbH Zentrum 4 6356 Rigi Kaltbad +41 (0)41 399 81 81 www.hotelrigikaltbad.ch
Steigenberger Grandhotel Belvédère Promenade 89 7270 Davos Schweiz +41 (0)81 415 60 00 www.davos.steigenberger.ch
Valser Wasserwelt Besucherzentrum 7132 Vals + 41 (0)81 920 77 70 www.valser.ch
Dieses speziell für Männer konzipierte Package umfasst den Eintritt zum Mineralbad & Spa Bereich sowie die 75-minütige, beruhigende Öl-Spezialmassage Hopfen & Malz, eine Wohlfühlmassage mit speziellen Essenzen und heissen Steinen. Zum krönenden Abschluss wird dem Gast ein prickelndes Bier serviert. Ab CHF 200 exklusive Rigibahnen-Billett.
Das Hotel Rigi Kaltbad liegt direkt neben dem Mineralbad & Spa. Beide Anlagen sind unterirdisch miteinander verbunden. Das Hotel hat ein Winterangebot erstellt, welches folgende Leistungen beinhaltet: 2 Nächte im DZ Standard mit Frühstück, 2x 4-Gang Auswahlmenü, 3-Tagespass Rigibahnen und freie Benützung des Mineralbads & Spa ab CHF 340/Person.
Atemberaubende Landschaft, klare Bergluft, aktive Erholung, Wellness und Nightlife – all das und viel mehr steht für Davos. Die Alpenmetropole auf 1’560 Metern Höhe bietet vielfältige Freizeitaktivitäten sowie Entspannung gleichermassen. Perfekt für einen Kurzausflug mit der besten Freundin. ‘Cosmopolitan Ladies Special’ Package ab CHF 349 vom 1. Dezember bis 10. April.
Mineralwasser ist kein gewöhnliches Wasser! Im Besucherzentrum der Valser Wasserwelt am Dorfeingang von Vals taucht man symbolisch in das Element Wasser. Hier vertiefen spektakuläre Bilder und überraschende Erlebnisse das Verständnis über das Wasser aus der St. Petersquelle, das, seit den 1950er Jahren in Flaschen abgefüllt wird.
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✎ Carina Scheuringer
zVg, CS, Markus Casutt
Ausstellung
Wellness
Unterkunft
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Für mehr Freizeit. Erleben Sie, wie einfach und zeitsparend Sie Ihren wöchentlichen Einkauf bei coop@home erledigen können und schenken Sie sich Zeit – für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. • Gleiche Preise wie in der Filiale • Einzigartige Auswahl an Spirituosen und Jahrgangsweinen • Vielerorts stundengenaue Lieferung Wir schenken Ihnen eine Gratislieferung für Ihre Bestellung ab CHF 200.− bis am 31.03.2016. Coupon Code «SPOT8-T» ist pro Kunde einmal einlösbar im coop@home Supermarkt oder Weinkeller (ohne Subskriptionen).
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FamilienZeit
FamilienZeit Unterwegs mit der
Familie Geiger Wochenend-Ideen für Familien und Aktivitäten persönlich getestet von Dani, Marie, Jessica, Jay & Jodie Geiger
«Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.» Pablo Picasso
SpotMagazine SpotMagazinel lWinter Winter 2015/2016
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Unterwegs mit der Familie Geiger: Creaviva
Kreativ mit Paul
In Bern verbirgt sich hinter der wellenförmigen Glasfassade des Zentrum Paul Klee das «Kindermuseum Creaviva», ein Museum so ungewöhnlich wie es schon der erste Eindruck vermittelt. Hier wird Kunst nicht einfach nur ausgestellt, sondern vielmehr sowohl Kindern als auch Erwachsenen Raum geboten, um die eigene Kreativität zu entdecken und auszuleben, wie die Familie Geiger aus erster Hand erfuhr: Meine Frau Marie ist äusserst kunstinteressiert und stets bemüht, die Kreativität unserer Kinder zu fördern. An einem Samstag mobilisierte sie deshalb unsere Familie, um zum Zentrum Paul Klee nach Bern zu fahren. Schon von weitem erkannten wir die Kulturinstitution an ihrer ungewöhnlichen Architektur. Drei 12 Meter hohen «Hügel» schienen Wellen in die Landschaft zu schlagen.
Zentrum Paul Klee Kindermuseum Creaviva Monument im Fruchtland 3 3006 Bern www.creaviva-zpk.org Dienstag bis Sonntag: 10:00-17:00 Uhr Interaktive Ausstellung: Eintritt frei Offenes Atelier: CHF 15/ Person, CHF 135/10erAbo, CHF 40/ Familienkarte Fünfliber-Werkstatt: CHF 5/Kunstwerk
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Als wir uns der 150 Meter langen Glasfassade näherten, war ich schon etwas skeptisch, wie kinderfreundlich ein Kunstmuseum tatsächlich sein könnte, doch beantwortete sich die Frage schnell von selbst: nämlich sehr! Von der Museumskasse aus folgten wir der Beschilderung zum «Hügel Nord», dem Hügel für praktische Kunstvermittlung, der im Untergeschoss des Museumsrestaurants das «Kindermuseum Creaviva» beherbergt. Dort stachen uns sofort die grosszügigen Glas-Ateliers ins Auge, die Werkstätten für Gross und Klein beherbergen. Sind die Räumlichkeiten montags bis freitags oft von Schulklassen oder Firmen gebucht, so sind diese an Wochenenden und auch während der Woche
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✎ Dani Geiger
Carina Scheuringer
(Di-So) wie heute für die sogenannten «offenen Ateliers» reserviert. Eines davon würden wir nach dem Mittagessen auch besuchen. Fasziniert beobachteten wir zwei Jugendliche, die mit dem Hantieren einer Knetmasse beschäftigt waren, ehe wir uns sodann unserem ersten Programmpunkt widmeten: Der wechselnden, interaktiven Ausstellung in der frei zugänglichen, hellen «Loft» des Kindermuseums – ein Highlight für unsere Kids Jessica (10), Jay (9) und Jodie (5), wie sich später herausstellen sollte.
Erlebnis Ausstellung
Wie noch bis zum 17. Januar – lautete das Thema auch während unseres Besuches «bäumig!» – und knüpfte hiermit an die aktuelle Ausstellung ‘About trees’ im «Hügel Mitte» des Erwachsenenmuseums an. In der Loft ermöglichten verschiedenste Erlebnisstationen einen spielerischen Zugang zu Kunst und Natur und luden uns ein, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen. Mit Utensilien wie Stoffstreifen, Holzbrettchen, Schnüre und Scherenschnitte
FamilienZeit
Bilder: Creaviva mit der Familie Geiger
schmückten und umwickelten wir Baumstämme und Äste, bis die Kinder auf die glorreiche Idee kamen, die Bäume nicht nur von unten, sondern auch von oben – also vom Restaurant aus – zu dekorieren. Das absolute Highlight unseres Besuches, wie alle drei später feststellten. Für uns bot der unverhofft frühe Besuch im Restaurant die ideale Gelegenheit, die Kinder gleichzeitig mit einem – wohlverdienten – Mittagessen zu versorgen. Während wir uns die frischen Sandwiches schmecken liessen, bestaunten wir unser Kunstwerk von der Galerie aus, ehe ein sanftes Glockenläuten den nächsten Programmpunkt ankündigte. Nun war es Zeit für das offene Atelier.
Kunst selbst gestalten
Jeden Monat bildet ein neues Thema, welches in Verbindung mit einer spezifischen Technik von Paul Klee steht, den Mittelpunkt einer praktischen Werkstattarbeit. Während unseres Besuches lautete das Thema ‘Gleichgewicht’ und behandelte einen Aspekt, der in der Kunsttheorie und im Schaffen von Paul Klee eine zentrale Rolle spielt. Fanden sich seine Bilder in steter Bewegung, so sollten auch wir mit Stempeln und anderen Hilfsmitteln auf Jurte ein Kunstwerk schaffen, welches dynamisch und doch gleichzeitig ausgeglichen war. Aufgeregt wählten die Kinder Farben aus und machten sich ans Werk. Für Auflockerung sorgte ein grosses Seil, auf welchem die Kinder ihren Gleichgewichtssinn testen konnten und eine alte Waage, die mit feinem Popcorn gefüllt war, an welchem sich die Kinder bedienen durften, so lange sie das Gleichgewicht halten konnten.
Verbindungen schaffen
Kaum war dieses vollbracht, setzten wir unser kreatives Schaffen in der «Fünfliber-Werkstatt» fort, wo das monatlich wechselnde Thema ‘Blätter’ lautete. Hier durften die Kinder – gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 5 – schöne Blätter vergolden und nach dem Trocknen in ein dekoratives Bild verwandeln. So kam es, dass wir nach einem halben Tag im Museum mit einer Tasche, prall gefüllt mit selbst gefertigten Kunstwerken und neu entfachter Kreativität, wieder die Heimreise antraten. Das Zentrum Paul Klee hat uns alle mit seinen vielfältigen Angeboten wirklich positiv überrascht. Ich kann mir gut vorstellen, hier einmal mit den Kids einen kreativen Geburtstag zu feiern oder mit meinen Arbeitskollegen ein TeambuildingWorkshop zu veranstalten. Meine Frau Marie war ebenso angetan und hat sich bereits informiert, wann die nächsten freien Termine zur Verfügung stehen, um mit ihrer Schulklasse zu kommen. Auch unsere Kids haben uns noch auf dem Heimweg mitgeteilt, dass ihr erster nicht ihr letzter Besuch sein sollte und erinnern uns auch immer wieder daran – ein Besuch des «Kindermuseum Creaviva» ist eben nicht so schnell vergessen – insbesondere auch dann, wenn man zu Hause jeden Tag diese selbst gefertigten Kreationen vor Augen hat! SpotMagazine l Winter 2015/2016
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Aktuell: Winterangebote
Abenteuer Winter
Fernab vom Alltag, kniehoch im Pulverschnee und verzaubert von der Welt faszinierender Tiere und Menschen. Der Winter ist eine wunderbare Jahreszeit in der Schweiz. Hier vier Spot Tipps für die ganze Familie:
Alpine Schneewelten
Winter am Hausberg
Bündner Entdeckungsfahrt
Mit Spass lernen
Spot Tipp: Familientageskarten sind für Eltern und alle Kinder bis und mit 15 Jahre für CHF 126 erhältlich. Bei einem Elternteil CHF 88. Der Zauberteppich im Dorf ist kostenlos.
Spot Tipp: Gruppenausflug Felsenegg Fondue ab 10 Personen inkl. LAF-Fahrt, Glühwein, Salat, Käsefondue (CHF 74), Fleischfondue (CHF 97) oder Raclette (CHF 79/Person).
Spot Tipp: Kinder ab 4 Jahren (Spot berichtete). Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich. CHF 35/Kind, CHF 65/ Erwachsene mit Halbtax.
Spot Tipps: Gruppen-Lektionen Kinder bis 16 Jahre: 1 Halbtag CHF 36, 3 Halbtage CHF 105, Wochenpauschale mit Mittagsbetreuung CHF 320; Familientageskarte (bis zu drei Kinder) CHF 88, mit Mittagessen CHF 125
Im Winter ist der Stoos mit seinen vielseitigen Pisten und seiner atemberaubenden Rundsicht vom Grossen Mythen bis zum Vierwaldstättersee ein Abenteuerspielplatz für die ganze Familie. Das grosszügige Angebot umfasst ein Kinderskiland mit Zauberteppich, einfache Skilifte, eine 6-er und zwei 4-er Sesselbahnen, Skimovie- und Schlittelpisten, Airboardabfahrten und den Snowpark Shredisfaction. Das autofreie, familienfreundliche Wintersportgebiet ist von Zürich, Luzern und Zug schnell und einfach zu erreichen.
Das Gute liegt oft so nah – am Rande der Grossstadt befindet sich ihr grünes Herz, ihre Lunge, wo man inmitten wunderbarer Natur so richtig durchatmen und der Tierwelt begegnen kann. Ein perfekter Wintertag beginnt zum Beispiel im Wildnispark. Hier kann ein geübtes Auge Rothirsche beim Äsen an der Waldlichtung beobachten. Danach erreicht man bequem mittels Luftseilbahn von Adliswil über die Felsenegg den Uetliberg, wo der Planetenweg durch verschneite Wälder zum Uto Kulm und einer abschliessenden Schlittelpartie führt.
www.stoos.ch
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
www.laf.ch ✎ Carina Scheuringer
Der bekannte Liedermacher Linard Bardill entführt «Kurze» (also Kinder) und «Lange» (sprich Erwachsene) auch diesen Winter – im Zuge einer erlebnisreichen Fahrt mit dem Krokodil oder einer alten Dampflok der Rhätischen Bahn in die zauberhafte Welt des Kinderkondukteurs Clà Ferrovia. Während der Reise ins Lichterland erzählt Clà Geschichten über die Bahn; sein abenteuerliches Leben; bastelt und singt mit den Kindern. An der Destination wird allen Teilnehmer Suppe & Punsch sowie ein kleines Geschenk überreicht.
www.cla-ferrovia.ch
Nur gerade 45 Autominuten von Zürich liegt das gemütliche Skigebiet Amden-Arvenbüel. Auf der Sonnenterrasse hoch über dem Walensee trifft man vorwiegend auf flache und breite Pisten. Schon die Kleinsten üben in der Skischule, wie man sich auf den Skiern bewegt. Die ersten Schwünge gelingen dank erstklassig geschulten SkilehrerInnen schon bald einwandfrei. Und mit dem Maskottchen Snowli ist im Snowgarden immer für Abwechslung gesorgt. Die Skischule bietet Kinderkurse im Skifahren und Snowboarden.
www.amden-weesen.ch
Dani Geiger, zVg, swiss-image.ch/ Renato Bagattini & Christian Perret
FamilienzeitSchauplatz
Familienzeit Schauplatz: Geheimtipps Maries kreative Ecke
Lichtertraum
Es gibt wunderschöne kugelförmigen Lichtdekorationen aus Schnur, doch sind sie ehrlich gesagt nicht gerade günstig. Darum habe ich mich gefragt, wie schwer es wohl sein kann, sie selbst zu machen. Ich habe Schnur, Luftballons und Allzweckkleber gekauft und meine Schere sowie jede Menge Zeitungs- und Küchenpapier bereitgelegt. Dann habe ich die Luftballons auf die Grösse aufgeblasen, die die fertigen Girlanden haben sollten. Anschliessend habe ich den Kleber in einer Wegwerf-Partyschüssel mit etwas Wasser verdünnt und genauso viel Schnur gerollt in das Gemisch getaucht, wie ich für einen Ballon brauchte (ich habe das vorher getestet). Danach begann ich kreuz und quer mit dem Umwickeln des Ballons und liess nur den Luftknoten frei.
Zum Trocknen legte ich die Ballone in mit Backpapier ausgelegte Alubleche. Nachdem der überflüssige Kleber abgetropft war, habe ich die Ballone zum Trocknen im Waschraum aufgehängt. Zwei Tage später waren sie endlich vollkommen trocken und ich konnte die Ballone zum Platzen bringen und mit einer Pinzette aus dem inneren meiner Kugeln ziehen. Dann musste ich nur noch Lichter anbringen und fertig warn meine eigenen Schnur-Lichter.
Materialien: Ballone, Schnur, Kleber, Alubleche mit Backpapier, Zeitungspapier als Unterlage, Küchenpapier zum Händeabwischen und eine Schere
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
Kolumne: ✎
FACKELPLAUSCH
TOM TRÄUMER
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG Wolframplatz 21 8045 Zürich +41 (0)44 206 45 07 www.szu.ch
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Nach «Dornrösli», «De Hans im Schnäggeloch» und «Ladina und die Plunderlampe» entführt das MärliMusical Theater Besucher auf eine Traumreise in die irischkeltische Welt und präsentiert mit «Tom Träumer» noch bis im April ein – in doppeltem Sinne – traumhaftes Musical mit herrlichen Figuren, einer gesunden Prise Humor und Tiefgang sowie irisch-inspirierter Musik.
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«mamicheck.ch» ist die einzige Schweizer Online-Plattform für Ferienplanung, auf welcher Hotels und Unterkünfte exklusiv von Familien für Familien empfohlen werden – alle Einträge sind direkt, persönlich und detailliert. Spezielle Angebote werden als ‘Empfehlungen der Woche’ sowie mit Wettbewerben nachdrücklich vermerkt. Das Beispiel eines Testberichtes betrifft ein Hotel, das auch das Spot Team vor kurzem besuchte (S. 18): Im Herbst war die Testfamilie Füglistaller (2 Erwachsene mit ihrer 10-jährigen Tochter) im Kanton Graubünden unterwegs und testeten an drei Tagen das Hotel Schweizerhof auf ‘Herz und Nieren.’ Der ausführliche Bericht der Familie, der in einem bemerkenswerten Weiterempfehlungsgrad von 100 Prozent resultierte, ist der mamicheck.ch-Seite Rubrik ‘Ferien in der Schweiz’ zu entnehmen und enthält einen fantastischen Überblick über das Hotel, die Atmosphäre und das Angebot.
Marie Geiger ✎ CS
zVg, swiss-image.ch/Gian Marco Castelberg & Maurice Haas
Wir vermitteln nicht nur Kunst. Wir vermitteln die Freude am Gestalten unserer Welt.
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Sonderthema
Schiff
Ahoi!
28. – 31. Januar 2016 Messe Zürich Do – So, 10 – 18 Uhr www.fespo.ch zusammen mit
Veranstalter
Partner
Medienpartner
SavetheDate
Events WINTER
in Z端rich und der Schweiz
Save the Date SpotMagazine l Winter 2015/2016
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SAVE THE DATE Ausgewählte Events im Dezember
Lenzerheidner Zauberwald 18.-28. Dezember, Lenzerheide
Zum dritten Mal wird die Weihnachtszeit im verschneiten Eichhörnliwald in der Lenzerheide wieder besonders zauberhaft zelebriert. Lichtkünstler und Musiker gestalten den Wald auf stimmungsvolle Weise; regionale Produzenten und Gastronomen verwöhnen das Publikum mit erlesenen Spezialitäten. Tickets: CHF 15 ab 16 Jahre, CHF 10 ab 10 Jahre Einzeltickets an den Abendkassen, Vorverkauf in den Festival Hotels (z.B. Hotel Schweizerhof, Seite 18) Information: www.lenzerheide.com
Spezialangebot: Zauberwald Kulinarik Package • Kulinarik Gutschein für den Zauberwald im Wert von CHF 48/Person, d.h. Glühwein-, Getränke-, Essens-, und Dessertgutschein • Öffentlicher Transport von Chur bis Lenzerheide oder Davos nach Lenzerheide (optional) – exklusive Postautofahrt ab CHF 20 Gültigkeit: 18.-28. Dezember 2015 Buchung: zauberwald@schweizerhof-lenzerheide.ch
Arosa Humor-Festival 3.-13. Dezember, Arosa
1992 entschieden sich die Tourismusverantwortlichen, ein alljährlich wiederkehrendes Humorfestival ins Leben zu rufen um die, bis dato schwachen frühen Dezember-Wochen neu zu beleben. So finden an elf Tagen 27 Vorstellungen auf vier Bühnen statt. Den Auftakt im Winter 2015 setzt das Schweizer Comedy-Urgestein Peach Weber. Unter den vielen Künstlern sind sowohl bekannte Gesichter, als auch Newcomer aus der Schweiz und dem nahen Ausland zu finden: Andreas Thiel, Michael Elsener, Vince Ebert, Rob Spence, Gerhard Polt und viele mehr. Tickets ab CHF 45; auf Ticketcorner oder NEU über die Spot Webseite erhältlich Information: www.humorfestival.ch
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✎ Carina Scheuringer
zVg, Photopress/Johannes Fredheim, Arosa Humor-Festival
SavetheDate
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SPOT TIPPS FÜR DEZEMBER
26 Lichterschwimmen Zürich 17. Dezember, Rathausbrücke Zürich
Das traditionelle Lichterschwimmen findet seit über 50 Jahren statt. Pünktlich um 18:00 Uhr schicken Schülerinnen und Schüler des Kantons Zürich hunderte selbstgebastelte Kerzenschiffchen auf der Limmat auf eine stimmungsvolle Reise. Kosten: kostenlos Information: www.zuerich.com
DesignSchenken 4.-6. Dezember
Quer durch Luzern «laufe, luege und stune» lautet die Devise erneut vom 4. bis 6. Dezember, wenn sich 120 Aussteller an zwei Haupt- und zehn Nebenstandorten und zahlreichen Satelliten-Geschäften dem Thema Design stellen. Zu den Highlights 2015 zählen die Sonderschau des Creative Hubs, eine Plattform, zwei thematische Sonderausstellungen sowie ein Charity Projekt zur Design-Förderung sozialer Institutionen aus der Region Luzern. Öffnungszeiten 4. Dez. 14:00-20:00 Uhr 5. Dez. 10:00-20:00 Uhr 6. Dez. 10:00-17:00 Uhr Tagespass: 10 CHF Unter 16 Jahre kostenlos Information: www.designschenken.ch
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
26. November-13. Dezember, Musical Theater Basel, www.musical.ch
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SAMICHLAUS-DAMPFZUG
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LUZERNER HANDWERKSMARKT
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12 16 19
5. Dezember, Zürich www.museumsbahn.ch
5., 8., 12. & 13., 18. & 19. Dezember, Weinmarkt Luzern, www.handwerksmarkt.ch
SAMICHLAUSSCHWIMMEN 6. Dezember, Zürich www.samichlausschwimmen.ch
CHLAUSCHLÖPFWETTBEWERB 13. Dezember, Schafisheim www.chlauschloepfe.ch
BÉJART BALLET LAUSANNE 16.-20. Dezember, Lausanne www.bejart.ch
FIS SKISPRUNG WELTCUP 19.-20. Dezember, Engelberg www.weltcup-engelberg.ch
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WALDWEIHNACHT LAAX
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SILVESTERCHLAUSEN
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24. Dezember, Laax www.laax.com
31. Dezember, Urnäsch www.appenzellerland.ch
SILVESTERLATERNEN-UMZUG 31. Dezember, Wil SG www.wiltourismus.ch
SpotMagazine l Winter 2015/2016
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SAVE THE DATE Ausgewählte Events im Januar LAAX OPEN 2016 18.-24. Januar, Laax
Eine komplette Woche Snowboarden vom Feinsten! Slopestyle Contests, Halfpipe Contests, ein Gesamtpreisgeld von 500’000 US-Dollar und die Möglichkeit für alle Snowboarder, an einem hochklassigen internationalen Snowboard-Event teilzunehmen, macht dieses Ereignis zu einem Highlight im Snowboard-Kalender.
FESPO
28.-31. Januar, Messe Zürich Das Sonderthema der nächsten «FESPO», der grössten Messe für Ferien und Reisen, heisst «Schiff ahoi.» Vom 28. bis 31. Januar steht in den Hallen der Messe Zürich das Thema ‘Ferien auf dem Wasser’ im Mittelpunkt. 650 Aussteller laden dazu ein, sich über die neusten Trends in Sachen Ferien und Reisen zu informieren.
Information: www.laax.com/open
Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr Halle 1 bis 6, Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich Tickets: CHF 15 CHF, 10 ermässigt, Kinder bis 16 J. gratis in Begleitung von Erwachsenen, Information: www.fespo.ch
STÖÖSLER BADEWANNEN-RENNEN 23. Januar, Stoos
Schnallen Sie sich an! Die Rennbadewannen auf dem Stoos sind bereit für den nächsten Plausch-Wettkampf. Die einzigartigen Rennpokale sind heissbegehrt. Am 23. Januar findet auf dem Stoos das 4. Badewannen-Rennen statt. Rasant geht es in mindestens 3er Teams in den bereitgestellten Badewannen die Piste runter bis zum Gasthaus Balmberg. Für gute Stimmung vor Ort sorgt die Mosi Bar bis spät in die Nacht mit guten Drinks und passender Musik. Vollkostümierte Gäste erhalten die Ski-Tageskarte für diesen Tag gratis und zusätzlich wird das schnellste Team und beste Kostümierung der Badewannen-Piloten prämiert. Information: www.stoos.ch
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SpotMagazine l Winter 2015/2016 ✎ Carina Scheuringer
zVg, katjastuppia.ch/mercedes-csi.ch, M Laemmerhirt
SavetheDate
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SPOT TIPPS FÜR JANUAR
INT. INFERNO RENNEN
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TOUCH THE MOUNTAINS
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ICERIPPER ROOKIE FEST
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BELALP HEXE
20.-23. Januar, Mürren
Es ist Tradition: Das «Internationale InfernoRennen», das erstmals 1928 ausgetragen wurde, gilt heute als das grösste Amateurrennen des weltweiten Skisports. Zwar sind seit Mitte September alle 1’850 Startplätze vergeben, doch lohnt sich auch die Teilnahme als Zuschauer. Das Programm beinhaltet – neben dem Höhepunkt der Abfahrt – einen Umzug, einen Riesenslalom und ein Langlaufevent sowie begleitende Festlichkeiten. Information: www.inferno-muerren.ch
MERCEDES CSI
1. Januar, Interlaken www.touchthemountains.ch
7.-9. Januar, Laax www.laax.com
9. Januar, Belalp www.belalphexe.com
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SWISSBAU
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WINTERRAID
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ALTER SILVESTER
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INT. BALLONFESTIVAL
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ST. MORITZ GOURMET FESTIVAL
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SCHAFFHAUSER FASNACHT
12.-16. Januar, Messe Basel www.swissbau.ch
13.-16. Januar, St. Moritz www.raid.ch
13. Januar, Urnäsch www.appenzellerland.ch
23.-31. Januar, Château-d’Oex www.festivaldeballons.ch
29.-31. Januar, Hallenstadion Zürich Mit Scott Brash wird die Nummer 1 der Welt und der erste Grand Slam-Sieger am 28. Januarbeim «Mercedes-Benz CSI» die internationale Springreiter-Elite anführen. Aus der Schweizer EM-Equipe sind der Olympiasieger und Weltcup-Titelverteidiger Steve Guerdat sowie der Schweizer Meister Werner Muff ebenfalls mit von der Partie. In der Show ‘Stars in der Manege’ wird die Familie Fredy Knie jun. die Hauptrolle übernehmen. Information: www.mercedes-csi.ch
Schweizer Ferienmessen/Giorgia Müller
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25.-29. Januar, St. Moritz www.stmoritz.ch
29.-31. Januar, Schaffhausen www.fakos-sh.ch
BROCANTE DE LA GRUYÈRE 29.-31. Januar, Bulle www.brocplumett.ch
SpotMagazine l Winter 2015/2016
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SAVE THE DATE Ausgewählte Events im Februar FREESTYLESHOW 13. Februar, Sörenberg
Die «Freestyleshow Sörenberg» wurde von jungen Freestylern aus der Umgebung ins Leben gerufen. Das Herzstück des Events bildet ein Kicker, der extra für die Show zusammengeschoben wird.
VOLLMOND-SCHNEESCHUHTOUR ZU WISELS HOT-POT
Tipp für die Anreise mit dem Auto: Im Winter ist die Anreise nach Sörenberg nur über Schüpfheim-Flühli möglich.
20. Februar, Stoos
Information: www.freestyleshow.ch
Am 20. Februar kann man mit dem ‘activeteam’ eine ganz besondere Schneeschuh-Tour erleben. Abseits von Rummel und Hektik geht es mit den Schneeschuhen durch das tiefverschneite Frontal zur Alp Laui. Oben angekommen wartet in der gemütliche Alpwirtschaft ein feines Fondue. Nach dem Essen geniessen die Gäste ein gemütliches Outdoor-Bad im Laui-Hot-Pot unter dem Sternenhimmel und machen sich aufgewärmt wieder auf den Weg ins Tal. Information: www.stoos.ch
ART ON ICE
4.-7. Februar, Hallenstadion
«Art on Ice» hat auch nach dem 20. Geburtstag nichts an Attraktivität verloren und verspricht für 2016 nicht nur einen neuen Gesamtlook, sondern auch Ur-Aufführungen und das eine oder andere Experiment. Die Britin ‘Jessie J’ und ‘The Jacksons’ werden für musikalische Stimmung sorgen, während Olympiasieger, Welt- und Europameister auf dem Eis mit ihren sportlichen Talenten begeistern werden. Aus der Eiskunstlaufszene sind u.a. Stéphane Lambiel, Javier Fernandez, Tatiana Volosozahr & Maxim Trankov angesagt. Information & Tickets: www.artonice.ch
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SpotMagazine l Winter 2015/2016
✎ Carina Scheuringer
zVg, Ueli Duss
SavetheDate
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SPOT TIPPS FÜR FEBRUAR
LES HIVER NALES
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18.-21. Februar, Nyon
Ein Geheimtipp aus Nyon: Vier Tage Rock und Elektro mit Schweizer- und ausländischen Künstlern! Einheimische Musiker haben vor sechs Jahren in der hippen Stadt ein Festival der besonderen Art ins Leben gerufen. Neben den Hauptvenues ‘Usine a Gaz’ und ‘Salle Communale’ gibt es eine Vielzahl an Satelliten-Venues mit persönlicher Atmosphäre. Ein Abendeintritt kostet CHF 38. www.leshivernales.ch
HORÄSCHLITTÄ-RENÄ 14. Februar, Adelboden
Mit dem «Horäschlittä-Renä» lebt am 14. Februar auf dem Chuenisbärgli eine alte Tradition von neuem auf: Hier wurde das Heu früher in sogenannten «Finneln» (Heuschober) auf Bergen und Weiden eingelagert, ehe es im Winter auf grossen Schlitten (Horäschlitten) ins Tal gebracht wurde. Aus diesem Brauchtum ist ein Rennen entstanden, welches heute zu einem Highlight des Adelbodner Veranstaltungskalenders zählt. Ab 12:00 Uhr versuchen die Teams so schnell als möglich die kurvenreiche Strecke zu absolvieren. Das Publikum am Pistenrand und im Zielgelände in der Chälä feuert die Teams kräftig an und sorgt für gute Stimmung. www.adelboden.ch
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LOZÄRNER FASNACHT 4.-9. Februar, Luzern www.lfk.ch
BÄRNER FASNACHT 11.-13. Februar, Bern www.fasnacht.be
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ZÜRICARNEVAL
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CARNAVAL DE BROC
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BRANDONS VON PAYERNE
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HORNSCHLITTENRENNEN
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SCHEIBENSPRENGEN
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BASLER FASNACHT
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EIGENHEIMMESSE
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12.-14. Februar, Zürich www.zuerichcarneval.ch
12.-15. Februar, Broc www.carnaval-de-broc.ch
12.-15. Februar, Payerne www.brandonspayerne.ch
13. Februar, Campsut-Cröt www.brsv.ch
14. Februar, Oeschgen www.scheibensprenger.oeschgen.ch
15.-17. Februar, Basel www.fasnacht.ch
25.-28. Februar, Solothurn www.eigenheimmesse-solothurn.ch
SNOWGAMES BIKE NIGHT 27. Februar, Zweisimmen www.snowgames.ch
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SaveTheDate: Snow & Safety
Sicherheit ist kein Zufall
Im Gebirge die unberührte Natur in ihrer vollen Pracht zu erleben, das ist der Traum vieler Wintersportler. Sowohl Ski- und Snowboard-Touren, als auch Schneeschuh-Wanderungen erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Doch ist es nicht nur wunderschön, abseits präparierter Pisten und gesicherter Wege die ersten Spuren in den Schnee zu setzen, sondern potentiell auch lebensgefährlich. Auf diese Gefahren möchte das «Snow & Safety»Programm von Transa aufmerksam machen und sich aktiv an der Prävention von Lawinenunfällen beteiligen.
Transa 0848 0848 11 Email: services@transa.ch www.transa.ch Kurstermine 1. Dezember: Zürich 2. Dezember: Basel 7. Dezember: St. Gallen 11. Dezember: Bern 14. Dezember: Luzern 16. Dezember: Winterthur 17. Dezember Zürich www.hoehenfieber.ch/ transa; Kosten: CHF 20 Transa Wettbewerb: Transa verlost fünf Preise im Gesamtwert von rund CHF 5’000 Tipp von Rüdiger: In Transa Filialen können LVS-Geräte von Mammut, Ortovox und Pieps auf den neusten Stand aktualisiert werden. Kostenlos für Produkte, die bei Transa gekauft wurde; ansonsten CHF 30
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Die Zahlen sprechen für sich: Jährlich werden in der Schweiz an die 100 Lawinenunfällen mit erfassten Personen registriert. Seit 1936 endete der Winterausflug für durchschnittlich 25 Personen pro Jahr tödlich. So auch vor wenigen Wochen am Piz Palü in Pontresina, als ein kleines Schneebrett einen Bergsteiger etwa 400 Meter in die Tiefe riss. Um das Risikobewusstsein der Wintersportler zu fördern und Lawinenunfällen vorzubeugen, bietet Transa, die Spezialistin für Travel & Outdoor Ausrüstung, seit einigen Jahren vielfältige Zugänge zum Thema «Snow & Safety»: In der Transa Filiale Zürich steht ein erweitertes Ausrüstungssortiment zur Verfügung, welches durch praxiserprobte Beratungskompetenzen ergänzt wird. Zudem werden gemeinsam mit der Bergschule Höhenfieber jeweils rechtzeitig zum Saisonstart in allen Filialen Lawineninformationsabende durchgeführt. Letztere leitet der eidgenössische Wanderleiter und Lawinenexperte, Rüdiger Flothmann, im heurigen Dezember zum fünften Mal. «Das Interesse am Thema ist gross», bestätigt er und fügt hinzu: «Besonders dann, wenn etwas passiert ist und man sich wieder bewusst wird, wie wichtig es ist.» Rüdiger weiss, wovon er spricht. Er selbst begann sich mit der Lawinenkunde zu befassen, als im-
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ich-liebe-berge.ch
mer wieder Menschen aus seinem Bekanntenkreis verunglückt waren und fand, dass die Materie «zwar anspruchsvoll, doch keineswegs zu komplex sei, um in relativ kurzer Zeit die wirklich wichtigsten Informationen verstehen und aufnehmen zu können.» Ein praktisches Beispiel: Man könne in vielen Fällen schon mittels zweier essentiellen Informationen entscheiden, ob eine Tour machbar sei oder nicht – nämlich dann, wenn man das Lawinen-Bulletin dem Faktor Hangneigung an der steilsten Stelle gegenüberstellt. Denn es sei eine bestimmte LawinenWarnstufe an eine maximale Steilheit gebunden. Mit dem Kurs möchte Rüdiger den Teilnehmern diese und andere wesentlichen Beurteilungs- und Entscheidungskriterien vermitteln, um sie dazu zu bewegen, zukünftig vernünftigere Entscheidungen zu treffen. Er bespricht das Lawinen-Bulletin, erklärt typische Lawinenmuster und die Faktoren der Lawinenbildung, ehe er seinen zweiten grossen Programmpunkt dem Thema Lawinenrettung und Ausrüstung widmet. «Man weiss, dass – statistisch gesehen – die Überlebenschancen eines vollständig Verschütteten nach fünfzehn Minuten rapide sinken, da der Sauerstoffmangel ohne rettenden Luftraum im Schnee zu raschem Ersticken führt. Nur mit Atemhöhlen
oder einer Luftverbindung nach aussen sind längere Überlebenszeiten möglich», erklärt Rüdiger. «Deswegen sind Zeit und Ausrüstung entscheidend.» Immer wieder werde er gefragt, welchen Sinn es doch habe, als einzelner Tourengeher oder Wanderer eine Lawinenausrüstung mitzuführen, wenn man sich doch ohnehin nicht selbst retten könne. Aber es könnte ja jeder unverhofft zu einem Lawinenunglück stossen und lebensrettend eingreifen, wenn er nur das Nötigste bei sich trägt. Während des Infoabends übergibt Rüdiger, beim Thema Ausrüstung, das Wort an den Experten – einen Transa-Produktspezialisten, der Ausrüstungsmöglichkeiten und Neuheiten am Markt vorstellt und für etwaige Fragen zur Verfügung steht. Grundsätzlich ist – so Rüdiger – eine Grundausstattung, bestehend aus Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Metallschaufel, Sonde sowie eine ergänzende Ausrüstung wie Lawinenrucksack und Erste-Hilfe-Set ratsam, wobei insbesondere im Bereich der LVS-Geräte sowie Rucksäcke in den letzten Jahren die grössten Neuerungen am Markt stattgefunden hätten. Immer leichter und besser bedienbar seien die Produkte heute. Daher sei es auch wichtig, das LVS-Gerät alle drei Jahre einer Wartung zu unterziehen. Mit diesen und vielen weiteren praktischen Tipps und nützlichen Informationen hofft Rüdiger, die Teilnehmer an einem 2,5 stündigen Abend in die Materie so einzuführen, dass «sie Lust haben, sich auch später mit dem Thema auseinanderzusetzen;» denn eines ist klar: Hier geht es letztlich ums Überleben! Denn bei aller Schönheit sollte man vor allem eines nicht: Die Gewalt der Natur unterschätzen!
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Bilderreihe: Heidis Hüttenküche & HEIDI Film
SaveTheDate: HEIDI & Marché® Restaurants
Heidis Hüttenküche
Heidi, Johanna Spyris Geschichte eines mutigen Mädchens aus den Bündner Bergen, berührt seit Generationen Menschen in aller Welt. Am 10. Dezember läuft die Schweizer Neuverfilmung des berühmten Klassikers in den Deutschschweizer Kinos an. Aus gegebenem Anlass bieten Marché® Restaurants besondere Winterhighlights: Heidi (Anuk Steffen) und der Geissenpeter (Quirin Agrippi) sind am 5. Dezember am «Heidi-Event» im Marché Heidiland live vor Ort und geben von 10:00-12:00 Uhr sowie von 16:00-18:00 Uhr Autogramme. Die Veranstaltung beginnt morgens mit einem, von den Geschichten der «Märlitante» untermalten Zmorge. Nachmittags dürfen sich die kleinen Heidi-Fans im «Gritti-Geissli»-Backen versuchen. Ein Familienplausch mit Älplermagronen und Racletteschmaus am Abend à discrétion runden den Tag ab.
Marché Restaurants Schweiz AG Alte Poststrasse 2 8310 Kemptthal +41 (0)52 355 55 05 www.marcherestaurants.ch Marché Heidiland A13, Zürich-Chur 7304 Maienfeld +41 (0)81 300 43 43 HEIDI – ab 10. Dezember im Kino!
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Bis zum 23. Dezember stehen sodann alle Marché® Restaurants im Zeichen von Heidis Hüttenküche. Auf dem Teller landen wöchentlich wechselnde Schweizer Klassiker – in erster Linie natürlich aus der Heimat Heidis – wie Würste verfeinert mit Bündnerfleisch und Alpenkräutern, auf Rösti serviert oder Pizokel, garniert mit Salbei, sowie hausgemachte Punsch-Kreationen. Doch ein Abstecher lohnt sich nicht nur dieser Leckerbissen wegen – in den Restaurants und auf der Facebook-Seite von Marché® Restaurants Schweiz sind während dieser Zeit auch Wettbewerbspreise aus dem Heidiland zu gewinnen – z.B. ein Wochenende für die ganze Familie in den Flumserbergen, Skipässe aus dieser Region sowie Eintritte in die Tamina Therme Bad Ragaz. Wir wünschen viel Spass rund um den neuen Film HEIDI – ab 10. Dezember neu im Kino – und übergeben nun das Wort an die reizende Anuk, die als Heidi-Darstellerin unserer Kinderheldin alle Ehre macht:
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zVg
Anuk, was gefällt dir an der Geschichte Heidi? Mir gefällt besonders an der Geschichte, dass ein Mädchen mit ihrem starken Willen und grossem Herzen sich durchsetzen kann. Warum wolltest du gerne Heidi spielen? Weil es mich interessierte, wie das Filmedrehen geht und weil ich Heidi ein tolles Mädchen finde. Was hat dir beim Drehen besonders Spass gemacht? Mir hat die Szene mit den Kätzchen so gefallen, weil sie so süss waren und die Szene so lustig war. Auch die Szene im Bergsee mit dem Geissenpeter machte mir viel Spass, da ich so rumplantschen durfte – ich musste da nicht mal fest schauspielern. Du bist eine Bündnerin. Bist du gerne in den Bergen? Ja, ich bin gern und viel in den Bergen; wir haben ja viele hier. Im Sommer schwimme ich am liebsten in Bergseen und im Winter fahre ich gerne Ski. Reist du mit deiner Familie in der Schweiz? In den Herbstferien gehen wir seit ich geboren bin, immer irgendwo in der Schweiz in ein Ferienhäuschen oder in eine Ferienwohnung mit viel Natur rundherum. Dort bin ich dann am liebsten draussen beim Spielen. Diese Herbstferien waren wir im Jura. Was möchtest du mal werden und warum? Ich möchte, wenn ich gross bin, Reporterin werden, weil man so viele Dinge von der Welt erfährt und weil man interessante Menschen kennenlernt. Wenn Du ein anderes Filmangebot kriegen würdest, würdest Du es annehmen? Ja, jederzeit und sofort, wenn mir die Rolle gefällt.
Ihrem Winter zuliebe
2 Skicards, 70 Skigebiete ohne Anstehen mit 30% Leserrabatt! Wenn die kalte Jahreszeit wieder Einzug hält, entfacht sie aufs Neue unsere grosse Winterliebe: das Skifahren. Von Genf bis Schaffhausen und von Basel bis Lugano werden Hunderttausende Skier aus dem Keller geholt; Brillen und Helme behutsam gesäubert; Ski-Schuhe bereit gestellt. Denn mit dem ersten Schneefall beginnt das grosse Warten – das Warten auf den perfekten Wintertag mit dem perfekten Schnee. Schliesslich gibt es einen guten Grund, warum das Skifahren laut letztjähriger Studie des «Bundesamtes für Sport» auch weiterhin zu den beliebtesten Sportarten der Schweizer zählt: Ergreifend ist das Gefühl, unter blauem Himmel im Tiefschnee die ersten Spuren zu ziehen; unvergesslich ein vergnüglicher Ski-Tag mit der Familie vor traumhafter Bergkulisse. Und weil wir die schönsten Seiten des Schweizer Winters gerne mit Ihnen teilen möchten, dürfen wir Ihnen gemeinsam mit Ticketcorner Skiticketing online – sozusagen als frühzeitiges Weihnachtsgeschenk– ein Angebot unterbreiten, mit welchem wir uns sehr herzlich für Ihre diesjährige Unterstützung bedanken möchten. Wir hoffen, damit Ihnen und Ihren Liebsten schöne weisse Stunden in einem der 70 Skigebiete der Schweiz bescheren zu können.
Exklusives Leserangebot: Die Ticketcorner Ski Geschenkbox enthält 2 Ticketcorner Skicards sowie einen Gutschein im Wert von CHF 100. Sie ist der Türöffner zu 70 Skigebieten und erlaubt es den Beschenkten, ohne Anstehen direkt über das Drehkreuz auf die Pisten zu gelangen. Mit Spot profitieren Sie beim Kauf einer Geschenkbox von einem 30% Leserrabatt und zahlen anstatt CHF 112 nur noch CHF 80.
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SavetheDate: Unter Bären II
David und die Bären Der Sommer 2002 wird für David Bittner wohl für alle Zeit unvergesslich bleiben. Damals durfte er eine Welt entdecken, die bisher wohl nur ganz wenige Menschen erleben konnten: Die Welt der Bären. Seine Erlebnisse während des letzten Jahrzehnts wird der Berner nun im Januar und Februar im neuen Explora Vortrag ‘Unter Bären II’ präsentieren.
Unter Bären II Explora Events Vorverkauf www.explora.ch Transa-, Jack Wolfskinund Globetrotter Filialen 0900 55 22 5 0 (CHF 2/ Min. ab Festnetz) oder Abendkasse Termine 6. Januar: Bern 7. Januar: Münsingen 8. Januar: Solothurn 9. Januar: Thun (2 Termine) 11. Januar: Spiez 15. Januar: Lyss 20. Januar: Olten 21. Januar: Buchs AG 22. Januar: Liestal 25. Januar: Luzern 26. Januar: Cham 27. Januar: Nottwil 28. Januar: Wil SG 29. Januar: Rorschach SG 1. Februar: Zürich 2. Februar: Winterthur 4. Februar: Chur 5. Februar: Jona 8. Februar: Basel 9. Februar: Wetzikon Beginn: 19:30 Uhr Tickets: CHF 23-34 Mehr Infos, Fotos und Videos zu David Bittner: www.davidbittner.ch
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Wie kommt ein Berner dazu, mit Bären zu leben? Vielleicht war es Zufall, vielleicht aber auch nicht! Natürlich ist die Stadt Bern stark mit dem Tier Bär verbunden und ich hatte als Kind auch einen Teddybären, doch zum Bär als Tier nicht speziell eine besondere Beziehung. Ich ging ursprünglich der Lachsschwärme und Wildnis wegen nach Alaska, doch wo es Lachse gibt, da gibt es auch Bären und so stiess ich schon auf meiner ersten Reise gewissermassen zufällig auf den Bären. Warum zieht es dich immer wieder nach Alaska? Das erste Zusammentreffen war natürlich mit sehr viel Angst verbunden, doch ich habe bemerkt, dass diese Tiere eigentlich scheu sind und es viel Zeit braucht, bis man überhaupt eine nähere Begegnung mit einem Bären haben kann. Die ersten ‘richtigen’ Begegnungen haben mich dann fasziniert; ich habe Beziehungen mit einzelnen Bären aufgebaut und so wurden aus einer Reise letztlich gleich zehn. Ich musste ‘meine Bären’ doch immer wieder besuchen! Was fasziniert dich an den Bären? Aus meiner Perspektive ist der Bär ein sehr individuelles Tier. Jeder Bär hat seine eigene Persönlichkeit, Verhaltensweise und Charakterzüge und das fasziniert mich. Ein Bär kann Launen haben. Wie ein Mensch? Ja, ich sehe ständig Parallelen – zum Beispiel gibt es in der Bärenwelt auch hierarchische und soziale Strukturen oder auch ähnlich, wie sich, bei Menschen, eine Mutter um ihre Kinder kümmert. Da gibt es unzählige Geschichten!
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zVg & David Bittner
Wie kann man sich dein Leben in Alaska vorstellen? Die Wildnis ist eine andere Welt, fernab vom Luxus. Ich lebe auf kleinstem Raum im Zelt, bin ständig der Witterung ausgesetzt und muss mein Essen und Trinken jeden Tag selbst besorgen. Es ist ein Leben des Verzichtes, aber ich fühle mich glücklich und wohl dabei. Ich empfinde es als Privileg, einmal komplett ‘offline’ zu sein – das Natel auszuschalten und keine Emails zu sehen. Es ist auch eine sehr lehrreiche Erfahrung, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen; dabei lernt man sich selbst sehr gut kennen! Wie lebst du mit den Bären? Da gibt es einige ganz wichtige Regeln, die man beachten muss, wenn man im Bärengebiet unterwegs ist. Ich bin ja täglich 24 Stunden in der Nähe der Bären, wähle bewusst Orte, wo es auf kleinstem Raum besonders viele Bären gibt. Zu diesen Regeln gehört zum Beispiel die richtige Wahl des Ortes, an dem man sein Lager aufschlägt – natürlich könnte ich das Zelt theoretisch gleich neben dem Lachsbach aufbauen, aber ich ziehe mich lieber zurück und kampiere dort, wo ich keine Fressens Reste und Bärenpfade finde. Dann errichte ich einen Elektrozaun um mein Zelt – das ist eine einfache Schutzmassnahme, die aber wunderbar funktioniert. Ich habe immer wieder Besuch von Bären in der Nacht oder auch tagsüber. Genauso wichtig ist der richtige Umgang mit Speisevorräten – in diesem Teil von Alaska gibt es keine hohen Bäume, an die man das Essen hängen könnte, sondern nur kleine Büsche. Man muss Wege finden, die Vorräte bärensicher und
SavetheDate
geruchssicher zu verwahren. Man sollte auch nicht dort kochen, wo man später schlafen will. Zudem habe ich immer Bären-Abwehrmittel dabei; bin nie ohne eine Leuchtsignal-Fackel und Bärenspray unterwegs. Es gibt immer wieder mal junge BärenMännchen, die ihre Grenzen austesten möchten oder aber könnte mir ja auch einmal ein ‘schlechter’ Bär begegnen. Das ist immer ein bleibendes Restrisiko und dann ist es wichtig, sich entsprechend verteidigen zu können. Und noch ein Tipp zum Schluss – um ein überraschendes Zusammentreffen zu vermeiden, ist es auch immer wichtig, sich bemerkbar zu machen. Man sollte einen Bären – wenn möglich – nie auf kurze Distanz überraschen. In den meisten Fällen wird er zwar flüchten, aber manchmal ist die Flucht eben auch nach vorne und das kann schlecht enden. Wen ich einen Bären kenne, dann sind die Begegnungen völlig entspannt und ich habe sogar Freude, wenn mir der Bär nahe kommt. Dazu muss ich sagen, dass ich es natürlich immer den Bären überlasse, sich mir so zu nähern, wie sie das möchten. Umgekehrt weiss ich aber auch, dass ich mich den Bären nicht nähern darf. Ist mir ein Bär fremd, bin ich natürlich nervös. Tatsächlich ist es aber so, dass der Mensch für den Bären nicht Teil seiner Nahrungskette ist. Wenn sich ein Mensch entsprechend verhält, dann wird die Gefahr, die von einem Bären ausgeht, stark relativiert. Meiner Meinung nach sind die Unfälle, die es ja doch immer wieder gibt, darauf zurückzuführen, dass sich Personen fehlerhaft verhalten haben. Du teilst deine Erfahrungen im Januar und Februar bei einem neuen Vortrag. Was kann das Publikum von ‘Unter Bären II’ erwarten? Vor sechs Jahren hatte ich den ersten Vortrag und seither habe ich viel erlebt und konnte mit den neuen technischen Möglichkeiten auch tolles
Material sammeln, welches noch nicht publiziert ist. Nun – wo auch mein neues Buch «Unter Bären in Alaska» (AT Verlag) soeben erschienen ist – ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die Geschichten mit einem neuen Vortrag noch weiter ins Land zu tragen. Warum möchtest du deine Erlebnisse teilen? Ich möchte mithelfen, die Menschen zu sensibilisieren und über das Tier Bär aufzuklären. Ich möchte die Menschen auch gerne mitnehmen in eine Welt, die sie sonst vielleicht nicht zu sehen bekommen und ihnen zeigen, wie wertvoll Natur und Tierwelt sind. Was war das absolute Highlight für dich in einem Jahrzehnt mit den Bären? Es gibt einige Bären, die mir sehr ans Herz gewachsen sind und mit denen ich eine enge Beziehung habe. Spezielle Erlebnisse sind, wenn ich spüre, dass ein Bär mich erkennt und eine gewisse Verbindung zwischen mir und diesem Tier besteht. Und wenn der Bär noch so viel Vertrauen hat, dass er sich vor mich setzt und ein Nickerchen macht, dann ist das ein berührender Moment. Was wünscht du dir, mit deinen Bären noch zukünftig zu erleben? Ich wünsche mir, dass ich es trotz meiner Verantwortungen in der zivilisierten Welt weiterhin schaffen werde, Zeit mit den Bären verbringen zu können. Es ist spannend, die Entwicklung der Bären zu verfolgen; wie eine Bärin zum Beispiel zum ersten Mal Mutter wird. Ich wünsche mir auch, dass es Alaska schafft, die Anzahl der Besucher einzudämmen – mir ist natürlich bewusst, dass auch ich zu dieser Besucherflut beitrage, wenn ich bei Menschen mit meinen Geschichten die Neugierde wecke, aber ich denke und hoffe, dass der Aufklärungswert überwiegt!
Spot Tipp
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Snowboard-Legende Jeremy Jones über den Klimawandel und die Notwendigkeit, sich für unsere Umwelt einzusetzen: Wann wurden dir die Folgen des Klimawandels in Bezug auf die Bergwelt zum ersten Mal bewusst? Die ersten Veränderungen fielen mir schon zur Jahrtausendwende auf. Damals bemerkte ich steigende Schneegrenzen, sich zurückziehende Gletscher und ungewöhnlich hohe Temperaturen. 2005 hat es mich dann so richtig wachgerüttelt, als plötzlich althergebrachte Skigebiete den Winterbetrieb einstellen mussten. Ich war mit einigen Einheimischen in Kanada unterwegs, die Anfang 30 waren. Wir sind zu einem ortsbekannten Skigebiet hochgestiegen, das im Februar bereits geschlossen war, weil es keinen Schnee mehr gab. Früher war das anders, aber in 30 Jahren hat sich viel verändert. Damals schon habe ich mich gefragt, welche weiteren Veränderungen uns wohl in den nächsten 30 Jahren bevor stehen würden und mir ist klar geworden, dass wir uns als Gesellschaft engagieren müssen. Deshalb habe ich zwei Jahre später die Organisation ‘Protect our Winters’, kurz POW, gegründet. Wie versucht POW, die Gesellschaft zu sensibilisieren und Änderungen zu bewirken? Es gibt vielerlei Massnahmen. Zum Beispiel haben wir mit 30’000 Kindern darüber gesprochen, was Klimaveränderung ist und welche Herausforderungen sowie Lösungen es gibt. Diese Kinder können sich in weiterer Folge bei uns für eine Förderung bewerben, mit welcher sie sich in ihrer eigenen Gemeinschaft engagieren können. Momentan sind viele Initiativen noch in den USA verankert; strahlen jedoch weltweit aus – so zum Beispiel unsere Regenwald-Initiative oder die Akzente, die wir auf höchster Ebene in Washington setzen. Auch werden wir uns nächstes Jahr an der «Internationalen Konferenz für Umwelt und Klimawandel» in Paris aktiv für Gesetzesänderungen und echte Lösungen einsetzen. Wie gross ist deiner Meinung nach das Umwelt-Bewusstsein in der Schweiz? Die Schweizer Bevölkerung ist sehr gebildet. Ich denke, dass die Schweiz als Land gute Klimaarbeit leistet, auch wenn man auf globaler Ebene wenig darüber hört. Die CO2 Bilanz pro Kopf ist besser als in anderen Ländern. Die Menschen hier wissen, was auf dem Spiel steht. Der Zürcher Snowboarder Nicolas Müller ist ein Mitglied von POW. Er setzt sich besonders aktiv für eine gesunde Umwelt ein. Jeremy Jones ist eine Snowboard-Legende aus California, USA. 2007 gründete er die gemeinnützige Umweltinitiative «Protect our Winters» mit dem vorrangigen Ziel, Menschen aufzuklären, wie einfache Massnahmen in unserer täglichen Lebensführung einen Beitrag zur Verminderung von ozonschädlichen Gasen leisten können, die direkten Einfluss auf das Klima unseres Planeten nehmen. Auf Regierungsund internationaler Ebene engagiert er sich ausserdem für ein globales Umdenken in Bezug auf eine gesündere Umwelt. Jeremy ist Teil des SWATCH Proteams.
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Es gibt in der Schweiz viele kleine Skiregionen. Besonders sie sind für ihre Wirtschaftlichkeit auf schneereiche Winter angewiesen. Was können sie tun? Die kleinen Gebiete, die nicht so hoch gelegen sind, trifft der Klimawandel am schlimmsten. Dort – wie überall – kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten, indem er seine persönliche CO2 Bilanz verbessert. Ebenso wichtig ist aber, dass diese Gebiete die Folgen des Klimawandels nicht stillschweigend hinnehmen, sondern sich stark machen und sich für Veränderungen aussprechen. Meine Heimatregion hat das gemacht und beim Energielieferanten erneuerbare Energien einfordert. Wie versuchst du selbst – als Privatperson – jeden Tag einen Unterschied zu erzielen? Auf persönlicher Ebene versuche ich, so gut als möglich meine eigene CO2 Bilanz zu verbessern. Vor nicht allzu langer Zeit wurde mir bewusst, welchen Einfluss auch unsere Ernährung hat – woher unser Essen kommt, was wir essen, etc. und ich habe auch in diesem Bereich viele Änderungen vollzogen. Was würdest du anderen Privatpersonen empfehlen? Wir Amerikaner wissen mehr über unser Footballteam – oder die Schweiz vielleicht über die Skinationalmannschaft – als über den Klimawandel. Ich rate Menschen, sich zu informieren und engagieren; zu verstehen, was tatsächlich auf dem Spiel steht. Sich bei jedem Rappen Gedanken zu machen, wen und was man damit unterstützt. Und jeden Tag zu versuchen, die eigene CO2 Bilanz zu verbessern und sich klimabewusst zu ernähren.
SpotMagazine l Winter 2015/16
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18-24 /01 / 2016