Digital Lifestyle

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DEZ 2015

Digital Lifestyle Bereit für die Zukunft

Die Digitale Revolution ist in aller Munde. Sie prägt nicht nur die Geschäftswelt und Wirtschaft – Stichwort Industrie 4.0 –, sondern auch unseren persönlichen Lifestyle. Die Devise lautet: «Always on».

Von Nadine Effert

Digitalisierung schreitet voran

K

Wie von Zauberhand passiert der digitale Wandel jedoch nicht: «Eine Digitale Agenda ist Fundament dafür, mit einer klar definierten Strategie diese revolutionäre Transformation erfolgreich umzusetzen. Im Fokus steht dabei, wie sich mit Hilfe der Digitalisierung Kunden besser bedienen, die Innovationskraft stärken oder Wettbewerbsvorteile erzielen lassen», so Peter Ronchetti, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Computer Sciences Corporation (CSC) Schweiz.

aum ein Schweizer, der heutzutage nicht in Besitz eines Smartphones ist. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung verändert die Art und Weise, wie wir uns informieren, kommunizieren – nicht nur untereinander, sondern inzwischen auch mit Geräten, Fahrzeugen oder gar Häusern –, arbeiten, einkaufen und uns fortbewegen. Und smarte Apps, von denen es inzwischen Tausende gibt, passen sich uns an wie ein Massanzug. Schöne digitale Welt!

Ein Blick in die CSC-Studie «Digitale Agenda 2020», in der 500 Unternehmensentscheider in der Schweiz, in Deutschland und Österreich befragt wurden, verrät: Bei der Planungsphase haben die Schweizer die Nase vorn. Knapp die Hälfte der Unternehmungen hat bereits eine Digitale Agenda verabschiedet.

Lifestyle mit Swissness-Faktor In der Schweiz etablierte Unternehmen und innovative Startups reden beim Megatrend «Di-

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ଘ(ິ •ᆺ ⃘ • )ິ ଓ Louis-Philippe Demers „Inferno“

My Boyfriend Came Back From The War. online since 1996

Performance mit Publikummsbeteiligung 12.02.-14.02.2016

Vernissage: 20.01.2016 Ausstellung: 21.01.-20.03.2016

hek.ch

gital Lifestyle» durchaus ein Wörtchen mit und prägen mit ihren Produkten und Lösungen unseren persönlichen Lebensstil. Wird das digitale Portemonnaie endlich den Durchbruch schaffen? Auf welche Innovationen können wir im Bereich Online-Finanzdienstleistungen zugreifen? Welche neuen Möglichkeiten bietet clever vernetzte Technik in den eigenen vier Wänden? Ist die Schweizer Kommunikationsinfrastruktur überhaupt gewappnet für die voranschreitende Digitalisierung? Auf diese und weitere spannende Fragen finden Sie in dieser Publikation Antworten.


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Dezember 2015

Gr uss wo r t

Liebe Leserinnen, liebe Leser K

önnen Sie sich eigentlich noch ein Leben ohne Digitalisierung vorstellen? Nach kurzem Überlegen kommt man doch schnell zu dem Entschluss, dass es zwar irgendwie ginge, man jedoch der modernen digitalen Welt immer mindestens einen Schritt – wenn nicht sogar um Längen – hinterher hinge. Ob Mobile Payment beim Shopping per Smartphone oder das Verfassen von E-Mails per Notebook – für viele von uns ist das längst normal und ein fester Bestandteil im Alltag geworden. Ebenso Alltag, jedoch auf einem weitaus höheren Niveau, ist die Digitalisierung in der modernen Arbeitswelt. So auch in Unternehmen aus der Kommunikations-, Marketing- und Medien­ branche, die ohne digitalisierte Technologien kaum noch existieren würden. Doch wie lässt sich die Digitalisierung noch weiter vorantreiben und wie erfahren Firmen von den neuesten Trends in der digitalen Welt?

zukunftsweisenden Inhalte in eine der vier Themenwelten einzubringen. Während sich in der World of Communication alles rund um Kommunikation und kreative Werbemittel dreht, informiert die World of Promotion über mobile Verkaufsförderung und nachhaltig produzierte Werbeartikel. Digitalisierung ist ebenso in der World of Event & LiveCom, in der Event-Lokale und EventDienstleister angesiedelt sind, von Bedeutung. Beispielhaft hiefür sind Event-Technologien oder Event-Software, die sich zuletzt immens weiterentwickelt haben. In der World of Digital Business finden Besucher alles zu den hoch aktuellen Themen Online-Marketing, Social Media, moderne Vertriebs- und Zahlungslösungen im Web sowie zur Digitalisierung am Point Of Sale.

Ein weiteres Highlight, das wir auch 2016 wieder aufgreifen wollen, ist das FutureLab. Hierbei haben Besucher die Möglichkeit live mitzuerleben, wie etwa ein 3-D-Drucker arbeitet. Zukunftsweisend soll im nächsten Jahr ein speziell designtes Event­ Lab dazukommen, in dem kreative und innovative Anbieter aus der Event-, Live Communicationund Messebranche dem breiten Publikum neueste Lösungen und Trends präsentieren – nur einige der brandheissen Neuerungen, um Ihnen die Digitalisierung in ihrer ganzen Bandbreite näher zu bringen. Wir freuen uns auf Sie!

«Meet the future»

SuisseEMEX feiert Jubiläum Hierfür schweizweit einzigartig ist die alljährlich stattfindende SuisseEMEX, die bedeutendste Schweizer Messe für Marketing und Kommunikation, Event und Live Communication sowie für Promotion und Digital Business. Unter dem Motto «Meet The Future» feiern wir am 30. und 31. August 2016 in der Messe Zürich unser 10-jähriges Jubiläum und geben Einblicke in zukunftsweisende Marketingwelten. Zusammen mit der Partnermesse topsoft bietet die SuisseEMEX für 500 Aussteller und Experten aus dem In- und Ausland eine Begegnungsplattform mit den neuesten Trends der Branche. Verteilt auf vier Hallen richtet sich die Messe insbesondere an Entscheidungsträger, wie beispielsweise Marketingleiter grosser Firmen, die sich bei uns für ihre jährliche Marketingplanung Ideen und Innovationen holen. Aber auch partizipierende Verbände, Partner und Aussteller mit ihren Mitar-

Im Trend: Future- und Event-Labs

Im FutureLab live zu erleben: 3-D-Drucken ist digitale Gegenwart.

beitern und Kunden gehörten auf der vergangenen SuisseEMEX zu den rund 15’000 Besuchern.

Die Welten und ihre Themen Um Antworten von heute für die Kommunikation von morgen zu finden, sind auf der Messe alle Interessenten, Querdenker, Vorreiter und innovativen Unternehmen eingeladen, ihre

Doch nicht nur zahlreiche Aussteller prägen das Bild der SuisseEMEX, auch präsentieren wir ein umfangreiches Kongressprogramm mit mehreren grossen Foren, wie etwa einem Marketing-Forum und Online-Forum. Für die kommende Messe ist angedacht, im Anschluss an verschiedene Vorträge Thementouren durchzuführen. So sollen die Besucher an auserwählte Aussteller weiterempfohlen werden, die dann weitere Informationen zu den einzelnen Themen parat haben. Gerade darin sehen wir zukünftig einen weiteren erheblichen Mehrwert für die Besucher. Überhaupt ist es uns sehr wichtig, den Besuchern Angebote und Wissen liefern zu können, um die Technologien von Grund auf zu verstehen. Das Thema «Meet the future» hat einen hohen Stellenwert. Für das nächste Jahr sehen wir darin erhebliches Potenzial. Beispielsweise werden unsere Experten Fragen klären, wie man erfolgswirksam crossmediale Kampagnen gestaltet oder wie sich Firmen per Suchmaschinenoptimierung besser im Netz positionieren können.

Zur Autorin Ewa Ming Geschäftsführerin EMEX Management GmbH

U n t er n ehmensbei t r ag

Social Media und Digital-Kompetenz für alle! Im Zeitalter der Digitalisierung und der digitalen Kommunikation ist Digitalkompetenz für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen unabdingbar. Die Beschäftigung mit den Sozialen Medien ist der ideale Einstieg ins Thema.

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ie Beschäftigung mit den sozialen Medien ist geeignet, eine Unternehmenskultur zu schaffen, welche die Digitale Transformation positiv unterstützt. Die Digitalisierung ermöglicht fundamental neue Geschäftsmodelle, verlangt nach neuen Prozessen und zwingt zur Fokussierung auf individuelle Kundenbedürfnisse. Von der Technologie getrieben, bewegt sich die Wirtschaft mit hoher Geschwindigkeit weg von der Massenproduktion hin zu massenhaft personalisierten Gütern, weg von einer Verkaufsgesellschaft hin zu einer On-Demand- und Sharing-Gesellschaft.

Nächste Lehrgänge 2016 starten die nächsten Lehrgänge und Kurse der SOMEXCLOUD Academy. Nutzen Sie die Chance, und bauen Sie Ihr Knowhow in Sachen Social Media und Digital auf! · Interactive Media Designer 8. Januar 2016 · Social Media Grundkurs – 22./23. Januar 2016 · Social Media Strategie Manager 9. Februar 2016 · Social Media Community Manager 12. Februar 2016 · Mobile Marketing Manager 12. Februar 2016 · eCommerce Business Manager 4. März 2016

Die Transparenz im Social Web zwingt Unternehmen, ihre Markenversprechen jederzeit zu halten: Konsumentinnen und Konsumenten wissen heute mehr über Produkte und Alternativen als je zuvor. Deshalb sind kundenzentrierte Prozesse, welche personalisierte Produkte und Dienstleistungen ermöglichen, einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im digitalen Zeitalter. Digitale Transformation steht demnach für eine kontinuierliche Veränderung der Geschäftsmodelle, der Betriebsprozesse sowie der Kundeninteraktion im Zusammenhang mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. Eine rasante Entwicklung ohne Ende: Die Digitalisierung beschleunigt sämtliche Produktions- und Innovationsprozesse respektive -zyklen. Die Digitalisierung verspricht eine verstärkte Kundenbindung, effizientere interne und externe Prozesse sowie Umsätze dank neuen Produkten, Services und Geschäftsmodellen. So einleuchtend dies ist, so selten reagieren Unternehmen konsequent auf diese Herausforderung: Die operativ Verantwortlichen haben andere Probleme. Zwar kriegt auch ein 55-jähriger CEO «Buzzwords» wie 3-D-Druck, Big Data oder Cloud Computing mit – die dahinter liegenden Phänomene und deren Auswirkungen auf die eigene Branche sind angesichts aktueller Probleme wie der Stärke des Franken jedoch von tiefer Priorität. Oft bleibt keine Zeit, sich strategisch mit Social Media, Mobile, Wearables und Ähnlichem zu befassen. Die operative Führung wiederum scheut die Transformation: Transformation bedeutet Wandel (Neudeutsch: Change) und Wandel heisst Aufwand. Aufwand, der meist nicht innert einer für die Karriere der Verantwortlichen nützlichen Frist positiv zu Buche schlägt. Die Führung übersieht also gerne die Notwendigkeit, das Thema mit der gebotenen Ernsthaftigkeit anzugehen.

Umso mehr liegt es auch am Verwaltungsrat, seine strategische Verantwortung wahrzunehmen und von den operativ Verantwortlichen digitale Strategien einzufordern. Je mehr fachliche Kompetenz ein Verwaltungsrat hat, desto eher wird er sich dieser Verantwortung stellen können. Eine Auseinandersetzung mit Themen rund um die Digitalisierung ist also für die Mitglieder dieses Gremiums zentral. Um Digitalstrategien entwickeln und einordnen zu können, muss sich die Geschäftsführung jedoch ebenso mit Digital beschäftigen. Wenn sie dies nicht tut, kann sie ein Unternehmen nicht am Puls der Zeit halten und hat zu verantworten, wenn das Unternehmen den Anschluss verpasst. Wiederum kann ohne ein gut ausgebildetes, digital befähigtes mittleres Management keine Digitalstrategie gelingen; ist es doch das mittlere Management, das eine neue Strategie und neue Prozesse einzusetzen hat. Es ist zudem zusammen mit der obersten Führung in der Verantwortung, wenn es darum geht, eine neue Unternehmenskultur vorzuleben. Last but not least müssen die Mitarbeitenden, die gerade auf Social Media die ersten Botschafterinnen und Botschafter eines jeden Unternehmens sind, mit den neuen Gegebenheiten, Werkzeugen und Prozessen umgehen können. Eine Investition in die Digitalkompetenz der Mitarbeitenden, oft angefangen beim gekonnten Umgang mit Social Media, ist eine Investition in die Zukunft. SOMEXCLOUD GmbH in Zürich, welche mit der ersten Social Media-Schule der Schweiz, der SOMEXCLOUD Academy, seit 2011 die Welt 2.0 erklärt, bietet dazu Lehrgänge für die individuelle Weiterbildung, in der über 70 Experten aus der Praxis unterrichten. SOMEXCLOUD Consutling schult und berät zusätzlich Unternehmen in Sachen Digitaler Kommunikation und Transformation.

Zum Unternehmen

SOMEXCLOUD Social Media & Digital Communication – Expertinnen und Experten aus der Praxis zeigen, wie die Digitalisierung unsere Kommunikation, Geschäftsmodelle und Kultur verändert. SOMEXCLOUD GmbH +41 (0)44 576 66 10 www.somexcloud.com

Zum Autor David Schäfer, MScom & lic.iur. Unternehmens- und Kommunikationsberater, Gründer und Geschäftsführer der SOMEXCLOUD GmbH


Digital Lifestyle | 3

Dezember 2015 U n t er n ehmensbei t r ag

Digitales Portemonnaie für die Schweiz: Mobile Payment neu gedacht Der Durchbruch des digitalen Portemonnaies lässt auf sich warten. Mit der mobilen Payment-Lösung von TWINT, einer PostFinance-Tochter, soll sich das ändern. Das vielversprechende Rezept: einfache Handhabung, höchste Sicherheit und ein Mehrwert, von dem Kunden und Händler profitieren.

Smartphones als Zahlungsmittel an der Kasse…

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in Leben ohne Smartphone? Für viele von uns undenkbar. Ob zum Telefonieren, Chatten, Fotos machen oder Surfen – bei rund zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung sind die kleinen Alleskönner ein ständiger Begleiter. Vieles erledigen wir online: Konzertkarten bestellen, Flüge buchen, Kleidung shoppen, Kontostand checken... Doch bei einer Sache verhalten wir uns noch zögerlich: beim Einsatz des Smartphones als Zahlungsmittel. Was steht der digitalen Revolution an der Kasse im Wege? Sind es schlechte Apps oder Beden-

... oder im Online-Shop...

ken bezüglich der Privatsphäre – wie jüngst in der Studie «Total Retail Switzerland 2015» von Price Waterhouse Coopers (PwC) vermutet? Oder machen etwaige Sicherheitslücken uns Sorgen? Was es braucht, ist eine Payment-Lösung, die alle Akteure überzeugt und Zweifel ausräumt. Dieser Aufgabe hat sich die 2014 gegründete PostFinance-Tochter TWINT gestellt und gemeinsam mit starken Partnern aus der Branche eine innovative Lösung «Made in Switzerland» auf die Beine gestellt.

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Heute CHF 10 geschenkt! In der TWINT App unter «Geld laden» die Option «Guthabencode» auswählen und QR Code scannen. Gültig am 20. 12. 2015

Vielfältig einsetzbare Zahlungslösung Von der Firmengründung bis zur ersten Zahlung in einem Restaurant der SV Group im Frühling 2015 dauerte es gerade einmal neun Monate. Nach gelungener Pilotphase hat TWINT mittlerweile auch Einzug in den Handel gehalten: In grösseren Schweizer Städten hat Coop bereits eine Vielzahl von Kassen mit TWINT ausgerüstet und bis Frühling 2016 soll es flächendeckend als Zahlungsmittel akzeptiert werden. «Coop ist ein sehr wichtiger Partner, und wir sind froh, ihn sowie andere Partner der ersten Stunde wie die SBB, Post, Autogrill und die SV Group an unserer Seite zu haben», sagt Twint-CEO Thierry Kneissler. Doch TWINT ist nicht nur für grosse Händler interessant. Auch immer mehr kleinere Läden und Restaurants akzeptieren die innovative Zahlungslösung. Mit TWINT kann man aber nicht nur an der Ladenkasse, sondern auch in OnlineShops bezahlen oder online Geld spenden – und dies ganz ohne Kreditkarte oder die Eingabe von anderen sicherheitsrelevanten Daten. TWINT als Zahlungsmittel auswählen, QR-Code mit der TWINT-App scannen, Betrag freigeben, fertig. Nebst der Zahlung an der Ladenkasse sowie in Online-Shops, kann man mit TWINT zudem auch Geld an Freunde senden oder Geld von Freunden per Smartphone anfordern.

Auf den Mehrwert kommt es an Weg von Karten und Bargeld – das das mit TWINT funktionieren kann, davon ist CEO Kneissler überzeugt – und zwar aus drei guten Gründen. Privatkunden haben mit TWINT nicht nur eine bequeme, intuitiv zu bedienende und sichere Zahlungslösung zur Hand, sie profitieren auch von einem Mehrwert, den andere Zahlungsmittel ihnen nicht bieten können. Was heisst das? Die App verfügt nicht nur über eine Zahlungsfunktion, sie dient künftig auch als digitales Portemonnaie für Stempelkarten, Kundenkarten, Coupon-Angebote und Shoppingtipps. In diesem zusätzlichen Nutzen für den Kunden steckt auch für Händler grosses Potenzial. Doch auch die Kosten sind für sie attraktiv: «Es versteht heute niemand mehr, weshalb für eine Zahlungstransaktion zwei Prozent gezahlt werden müssen. Mit der heutigen Technologie

Sonntagseinkauf mit dem Smartphone ... das ist TWINT. … oder bei der Post – TWINT macht es möglich.

braucht es dafür nur wenige Rappen, wie Twint beweist.» Durch die niedrigen Transaktionskosten amortisiert sich der Anschaffungspreis für den TWINT-Beacon in Höhe von 95 Franken relativ schnell. Zu guter Letzt profitieren laut Kneissler auch die Partnerbanken von TWINT, denn für sie sei es wichtig, sichtbar zu sein und ihren Privat- und Geschäftskunden innovative Angebote offerieren zu können. Darum setzen bereits heute – neben Valiant und PostFinance – auch die Kantonalbanken von Bern, Genf, Graubünden, Schaffhausen und Thurgau auf TWINT. «Dadurch können bereits 4,5 Millionen Schweizer ihr Bankkonto in wenigen Minuten und zu 100 Prozent digital mit der TWINT-App verbinden.»

Moderne Technologie und hohe Sicherheit Bei der Bezahlung an der Ladenkasse setzt TWINT auf die Bluetooth-Technologie. Bei der Wahl der Technologie war die Kundenperspektive entscheidend. «Dank der Verwendung von Bluetooth sind rund 90 Prozent der Smartphones in der Schweiz in der Lage, eine TWINT-Zahlung abzuwickeln. Hätten wir auf NFC gesetzt, so wären 60 Prozent der Schweizer Bevölkerung von TWINT ausgeschlossen», so Kneissler. Grund hierfür ist, dass Apple die NFC-Technologie nicht für die Verwendung durch Dritte freigibt. Auch Sicherheitsbedenken gelten als ein wesentliches Hindernis in den Köpfen der Konsumenten, wenn es um mobiles Payment geht. Dass der Aspekt Sicherheit bei der Entwicklung von TWINT höchste Priorität genoss, versteht sich von selbst. Wenn der Kunde mit TWINT an der Ladenkasse bezahlen möchte, hält er sein Handy, auf dem er zuvor die App geöffnet hat, an den an der Kasse platzierten Beacon. Dadurch weiss TWINT, bei welchem Händler und an welcher Kasse der Kunde steht. Die Kasse meldet gleichzeitig den Kaufbetrag an TWINT und die Buchung kann auf dem nach Bankenstandards geschützten Backend erfolgen. Einfacher, komfortabler und sicherer geht es nicht. Informationen www.twint.ch


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U n t er n ehmensbei t r ag

E-Learning ist fast überall möglich.

E-Learning bereichert Unterrichtsszenarien Das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) in Chur bietet Berufslehren, höhere Fachausbildungen, NachdiplomStudien und ein umfangreiches Kursprogramm an und setzt dabei verstärkt auf Online-Module.

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Zur Autorin Marija Baric Leiterin E-Learning am BGS (links)

m BGS wird E-Learning als innovative Unterrichtsmethode eingesetzt. Alle Studierenden und Lernenden (derzeit etwa 750 Personen) haben über zwei Lernplattformen jederzeit Zugriff auf Inhalte, Materialien und Übungen. Sie können untereinander und mit allen Lehrpersonen kommunizieren und kooperieren. Zeitgemässe Unterrichtsformen ohne sinnvollen Einsatz von neuen Medien sind heute in der beruflichen Grundbildung und auch auf der Tertiärstufe nicht mehr wegzudenken. Die BGSFachgruppe E-Learning wirkt hier auf strategischer und operativer Ebene. Alle beteiligten Lehrpersonen sorgen für den Einsatz moderner

Technik, testen neue Programme und Anwendungen und probieren unterschiedliche pädagogischdidaktische Szenarien unter der Berücksichtigung der neuen Medien aus. So gestalten die Lehrpersonen spannende Unterrichtseinheiten. Die beiden Lernplattformen – «olat» für die Höhere Fachschule Pflege und «moodle» für die berufliche Grundbildung und für berufsorientierte Weiterbildungen – bieten ein breites Spektrum an Funktionen und Möglichkeiten. Sie werden am BGS in unterschiedlichsten didaktischen Szenarien eingesetzt. So finden Lernende in «moodle» und «olat» die Lernmaterialien in verschiedensten Formen: Arbeitsblätter, Filme, Links, OnlineÜbungen und vieles mehr. Diese werden in mehr oder weniger selbstgesteuerten, didaktischen Szenarien genutzt.

Oft werden die Materialien in einem Anreicherungskonzept als Ergänzung des traditionellen Unterrichts oder im Blended-Learning-Konzept angewandt – letzteres in Studiengängen, in denen die Studierenden den Unterricht in Blockkursen besuchen. Dort haben sich Online-Konferenzen und Online-Kooperation als sinnvoll erwiesen. Für technischen Support und für didaktischpädagogische Diskussionen wird ein Rahmen geschaffen, der von Lehrpersonen für den Austausch ihrer Erfahrungen genutzt wird. Unabhängig davon, ob Anwender der älteren Generation angehören, welche ohne neue Medien sozialisiert ist oder der jüngeren, die mit Internet aufgewachsen ist, mit den neuen Medien finden alle Vorteile und eine Möglichkeit, wie man Unterricht attraktiver gestalten kann.

U n t er n ehmensbei t r ag

Limousinenservice: Schneller und unkomplizierter dank App Im hektischen Alltag passiert es nur allzu oft, dass sich Fahrgäste mit dem zufrieden geben müssen, was verfügbar ist. Was ist jedoch, wenn ein Taxi den hohen Ansprüchen des Kunden nicht genügt?

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b es sich um einen Flughafen Transfer, Chauffeured Business Service oder einen City Transfer handelt – mit Black City Cars werden höchste Ansprüche bedient. Der Limousinenservice verspricht absolute Transparenz und ist zudem unkompliziert per App sowie online buchbar. Ein ausgeklügeltes Zonensystem macht die Buchung zum Kinderspiel. Ein smartes Datenbanksystem sorgt bei Black City Cars für Transparenz bei der Buchung, die innert 20 Sekunden erfolgt. Zudem bietet die App dem Fahrgast bald auch eine Chat-Funktion, über die er mit dem Fahrer in Verbindung steht. Die verfügbare Flotte reicht bis zur S-Klasse und bietet ganz nebenbei auch Luxus-Vans für grössere Gruppen. Ende Januar

kommt die C-Klasse hinzu. Natürlich ist der professionelle Fahrer inklusive. Allein in Zürich stehen momentan 140 Fahrer für die anspruchsvollen Kunden bereit – in der gesamten Schweiz sind es bereits über 200. Doch geht Black City Cars mit seinem Angebot noch weiter in die Vollen. Auch Roadshows und «Chauffeured Services» mit 40 Fahrzeugen können von Firmenkunden ebenso auf digitalem Wege geplant und gebucht werden.

Flexibel und innovativ – auch in Zukunft Vor allem im Business Segment punktet die Innovationskraft des Limousinenservice auf gan-

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Testurteil

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Oberklasse

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zer Linie. So können beispielsweise in Banken kleinere Terminals mit Touchscreen installiert werden, um den vorher definierten Mitarbeitern einen Abholservice per simplen Knopfdruck zu ermöglichen. Wurde eine Fahrt gebucht, kann der Kunde die Buchung sehr einfach nachträglich bearbeiten, sollte sich zum Beispiel die Zeit oder der Ankunftsort geändert haben. Die Ziele des Unternehmens zeigen sehr deutlich auf, in welche Richtung es gehen soll. Ab Ende Januar steht ein Buchungsterminal am Flughafen Zürich bereit, welches eine Abholung am Ankunftsterminal in den bereits 14 erschlossenen Städten Europas ermöglicht. Dabei ist die Zahl der Städte, in denen der Limousinenservice verfügbar ist, stetig am

Wachsen. Wer nun denkt, der exzellente Service von Black City Cars sei nur einer bestimmten Bevölkerungsschicht vorbehalten, der muss sich unweigerlich eines Besseren belehren lassen: Eine Fahrt innert Zürichs mit dem First Class Paket schlägt lediglich mit 65 Franken zu Buche. Demnach ist es kaum verwunderlich, dass die S-Klasse das am häufigsten gebuchte Fahrzeug ist.

Kontakt www.blackcitycars.com


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Dezember 2015 U n t er n ehmensbei t r ag

Online Privatkredit: Wir bringen die Filiale zum Kunden nach Hause Die eny Finance AG mit Sitz in Windisch schafft mit innovativen, selbsterklärenden Produkten zu äusserst attraktiven Konditionen ein einmaliges Kundenerlebnis – und das zu 100 Prozent online.

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ie digitale Revolution hat längst Einzug in das Bankenwesen gehalten. Angebote wie E-Banking erfahren im Zeitalter von Smartphones und Tablets eine rege Nachfrage bei den Kunden – Tendenz steigend. Nicht ohne Grund werden Geldangelegenheiten zunehmend in den virtuellen Raum verlegt. Das spart Kunden den Gang in die heiligen Hallen der Banken und ermöglicht ihnen Bankgeschäfte «anytime and anywhere». Während Direktbanken weiter vor so manchen Herausforderungen stehen, ihr transaktionsorientiertes Online-Banking auf ein solides Fundament zu stellen, etablierte sich eny Finance von Anfang an als eine neue Generation von OnlineFinanzdienstleistungen. «Die Selbstbestimmung ist unser wichtigster strategischer Grundpfeiler», sagt CEO Bonart Kerimi, und fügt hinzu: «Der Finanzmarkt Schweiz war über längere Zeit träge und den zur Verfügung stehenden Produkten mangelte es an Transparenz und den Prozessen an einfachen und schlanken Strukturen. Die Margen waren teils sehr hoch.» Auf diese Situation hat eny Finance 2012, dem Jahr der Gründung des Startups, reagiert. Werfen wir also einen Blick hinter die virtuellen Kulissen des jungen Unternehmens. Was bietet eny Finance an? Welche Vorteile haben Kunden durch die Nutzung des Online-Angebots? Mit welchen Innovationen online-basierter Dienstleistungen ist in Zukunft zu rechnen?

Einfache Lösungen zu besten Konditionen Wir alle haben kleinere und grössere Projekte, doch nicht immer lässt es unser finanzielles Budget zu, diese auch zu verwirklichen. Egal ob für ein neues Auto, den Umzug in eine grössere Wohnung oder zur Überbrückung eines finanziellen Engpasses – Kredite bieten einen Ausweg. Sich im Angebotsdschungel des Schweizer Konsum-Kreditmarktes, dessen Volumen 2014 bei 7,2 Billionen Franken lag, zurecht zu finden, gestaltet sich nicht immer als einfach. Neben zu wenig Transparenz, sind es vor allem die hohen Zinssätze von teils bis zu 15 Prozent, die nicht gerade verbraucherfreundlich sind. Verständlich,

dass Kunden nach günstigeren und innovativen Angeboten Ausschau halten und vergleichen – das Internet macht es möglich. Bei eny Finance werden sie fündig. Die erste Fintech-Anbieterin der Schweiz bietet massgeschneiderte Produkte für verschiedene Bedürfnisse an: vom Privat- und Autokredit über einen Überbrückungs- oder Gesundheitskredit bis hin zum Bildungskredit. «Bei uns steht die Deckung des tatsächlichen Bedarfs im Fokus», so Kerimi. «Unser Ziel ist es nicht, neue Bedürfnisse zu wecken. Wir stehen für Responsible Lending, also der verantwortungsvollen Kreditvergabe.» eny Finance operiert innerhalb des Konsumkreditgesetzes und ist als Finanzdienstleister direkt der FINMA unterstellt. Somit ist eny Finance der Spagat zwischen Fintech und Gesetzgebung gelungen. Der Kreditbetrag richtet sich nach dem persönlichen Bedarf und liegt zwischen 5’000 und 80’000 Franken. Die Kreditlaufzeiten sind ebenso variabel wählbar, wobei die Raten auf das individuell vorhandene Budget abgestimmt sind.

Schlanke Strukturen, schnelle Entscheide Nicht nur mit der Ausrichtung auf die Finanzierung vorhandener Wünsche oder Notwendigkeiten, sondern auch mit der einfachen OnlineAbwicklung hebt sich eny Finance von anderen Finanzdienstleistern ab. Was nicht heisst, dass die insgesamt zehn Mitarbeitenden am Hauptsitz in Windisch nur virtuell auf der Homepage in Form eines Fotos für den Kunden greifbar sind, sondern auch persönlich – sei es am Telefon oder über eine smarte Chat-Funktion zu den regulären Öffnungszeiten. Der Kunde soll zwar selbstbestimmt in Bezug auf seine Finanzangelegenheiten agieren und diese selbst in die Hände nehmen, wozu auch die selbsterklärenden eny Finance Produkte beitragen. Doch wenn es um das «liebe Geld» geht, sollten natürlich keine Fragen offen bleiben. Wer online einen Kredit beantragt, erhält sofort den Online-Kreditbescheid. Die Kreditvergabe erfolgt direkt von eny Finance – das garantiert keine versteckten Kosten. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anzustreben hat sich

eny Finance seit jeher auf die Fahne geschrieben und überzeugt daher mit besonders günstigen Konditionen.

Auch mobil alles im Blick Hinzu kommt mit eny Control eine App, mit der die Kunden über ihr persönliches Online-Cockpit ihre Finanzangelegenheiten – also ihre eny Finance Produkte – systematisch selbstständig verwalten und planen – und damit auch optimieren können. Ob Vertragsdetails, der Kontostand des Kredits oder Transaktionen, mit eny Control erhalten Kunden rund um die Uhr Antworten zu ihrem Online-Kredit – natürlich schnell, flexibel und unabhängig vom Standort via Smartphone. Das mobile Online-Cockpit passt sich also optimal dem Lebensrhythmus seines «Navigators» an.

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60 Monate

60 Monate

60 Monate

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CHF 629.75

CHF 684.00

Zinskosten

CHF 5‘379.00

CHF 7’785.00

CHF 11’040.00

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Gemäss dem Kreditvergleich von Comparis bewegen sich die Jahreszinsen bei Konsumkrediten zwischen 5,9 % – 14,5 %. (Stand Dezember 2015)

eny Finance: einfach, menschlich, günstig Einfach, weil die Angebote, Services und Prozesse so einfach wie möglich und selbsterklärend gestaltet sind. Menschlich, weil eny Finance die Sprache der Kunden spricht, transparent ist und keine versteckte Gebühren hat. Und günstig, weil eny Finance immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet. Mit diesen

Werten hat sich eny Finance auf dem Finanzdienstleistungsmarkt in den vergangenen vier Jahren erfolgreich einen Namen gemacht. Doch Stillstand kennt das ehemalige Startup nicht: «eny Finance hat manchen Skeptikern zum Trotz Kurs gehalten und existiert auch heute noch. Wir haben bereits neue Produkte und Innovationen in der Pipeline, die demnächst auf den Markt kommen», verrät Kerimi. Die Kunden dürfen also gespannt sein.

Für kleinere und grössere Projekte suchen Kunden massgeschneiderte Kredite mit hoher Transparenz und günstigen Konditionen.

Kontakt Bonart Kerimi CEO eny Finance www.enyfinance.ch


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U n t er n ehmensbei t r ag

Swisscable wird zu SUISSEDIGITAL Der Wirtschaftsverband der Schweizer Kommunikationsnetze richtet sich unter dem Namen SUISSEDIGITAL neu aus. Er rückt damit die Digitalisierung als gesellschaftlicher Megatrend stärker in den Fokus und öffnet sich für neue Mitglieder aus den Bereichen Telekommunikation und Digitalisierung.

Zur Organisation

SUISSEDIGITAL ist 1992 aus dem Zusammenschluss der Vereinigung Schweizer Kabel­ netze (VSK) und der Vereinigung Schweizerischer Gemeinschaftsantennenbetriebe (VSGB) entstanden. Nach Aussen vertritt der Verband die Interessen und Angebote der Branche. Dazu gehört die Interessensvertretung gegenüber Öffentlichkeit und Politik sowie anderen Marktpartnern. SUISSEDIGITAL pflegt zudem Beziehungen und Allianzen zu anderen in- und ausländischen Verbänden und Organisationen. Intern dient der Verband den Mitgliedern und Partnern als Informations- und Aktionsplattform. Eine Beratungs- und Dokumentationsstelle sowie eine Rechtsabteilung sind weitere Dienstleistungen für die Mitglieder. Dem Verband gehören rund 200 privatwirtschaftlich und öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen aus der ganzen Schweiz und aus dem Fürstentum Liechtenstein an. Die Mitglieder versorgen zahlreiche Geschäftskunden und rund 2,6 Millionen Haushalte mit ihren Dienstleistungen. Die gesamte Branche generiert jährlich 2,6 Milliar­den Franken. www.suissedigital.ch www.twitter.com/suissedigital www.facebook.com/suissedigital

Die 200 Kommunikationsnetze von SUISSEDIGITAL leisten einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung mit hochleistungsfähigem Breitbandinternet in Städten wie Lausanne …

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it ihrer leistungsfähigen Netzinfrastruktur leisten die Mitglieder von SUISSEDIGITAL einen wichtigen Beitrag zur digitalen Grundversorgung in der Schweiz – flächendeckend in städtischen ebenso wie in ländlichen Gebieten. Wer an eines der 200 Kommunikationsnetze angeschlossen ist, hat überall Zugang zu Radio, Fernsehen, Replay-TV, Telefonie und Hochgeschwindigkeitsinternet mit Bandbreiten bis zu 500 Megabit pro Sekunde. Möglich ist dies, weil die Netze der Mitglieder von SUISSEDIGITAL mehr als 80 Prozent aller Schweizer Haushalte erreichen und bereits heute zu 95 Prozent aus Glasfasern bestehen. Die Netze werden zudem

laufend weiter ausgebaut und an die neuesten technischen Standards angepasst.

Engagement zur Verhinderung eines digitalen Grabens

Lokale Verankerung als Trumpf

Vor Kurzem hat SUISSEDIGITAL das Projekt «Mia Engiadina» mit dem mit 20‘000 Franken dotierten Innovationspreis ausgezeichnet. Das Projekt Mia Engiadina, hinter dem das Energieversorgungsunternehmen EE-Energia Engiadina steht, hat zwei Schwerpunkte: Zum einen ist geplant, in den nächsten zehn bis 15 Jahren rund 85 Prozent der Gebäude in einem Gebiet von La Punt bis Samnaun an ein topmodernes Glasfasernetz anzuschliessen; zum anderen strebt Mia Engiadina die Einrichtung von sogenannten «Mountain Hubs» – leistungsfähige Arbeitsumgebungen für lokale und auswärtige Firmen mit allen relevanten Dienstleistungen – sowie eines virtuellen Markt-

Die Mitglieder von SUISSEDIGITAL, die heute rund 2,6 Millionen Haushalte und zahlreiche Geschäftskunden mit ihren Dienstleistungen versorgen, sind vor mehr als 50 Jahren in den verschiedenen Regionen der Schweiz entstanden. Ausgangspunkt war das Bedürfnis nach einer qualitativ hochstehenden Radio- und Fernsehversorgung. Seither haben sich die Kommunikationsnetze rasant weiterentwickelt und ihr Angebot wurde laufend ausgebaut. Jedoch sind sie ihrer Geschichte und Entstehung treu geblieben, indem sie auch heute noch zu ihrer lokalen Verankerung stehen. Das hat auch Vorteile: So bieten die lokalen Kommunikationsnetze dank überschaubaren Verbreitungsgebieten und kurzen Distanzen einen schnellen, flexiblen und unkomplizierten Kundendienst. Zudem können sie bei Bedarf auf lokale Bedürfnisse und Gegebenheiten eingehen. Neue Projekte und Initiativen können deshalb in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Organisationen schnell und zielführend realisiert werden. Davon profitieren nicht nur Privat-, sondern auch Geschäftskunden.

Offen für neue Mitglieder

Pierre Kohler, Präsident von SUISSEDIGITAL (rechts), bei der Übergabe des Innovationspreises an Not Carl (Mitte) und Jon Erni, Vertreter des Projekts Mia Engiadina.

Mit der Neuausrichtung rückt die Digitalisierung, die fast alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche umfasst, nun noch stärker in den Fokus des Verbandes. Dies signalisiert er mit dem Namenswechsel von Swisscable zu SUISSEDIGITAL. Ebenso will sich der Verband damit stärker als Gegenpol zur Swisscom, Hauptkonkurrentin der Mitglieder von SUISSEDIGITAL, positionieren. Dazu gehört eine Öffnung für neue Mitglieder. Simon Osterwalder, Geschäftsführer von SUISSEDIGITAL, erklärt: «Bei uns sind im Prinzip alle Unternehmen und Organisationen aus den Bereichen Telekommunikation und Digitalisierung willkommen. Das können zum Beispiel Elektrizitätswerke mit eigenen Glasfasernetzen, Mobilfunkanbieter oder Betreiber von StreamingDiensten sein.»

… ebenso wie in abgelegenen Dörfern wie Zermatt.

SUISSEDIGITAL Verband für Kommunikationsnetze Kramgasse 5 · Postfach 515 CH-3000 Bern 8 Tel: +41 (0)31 328 27 28 Fax: +41 (0)31 328 27 38 E-Mail: info(at)suissedigital.ch

platzes an, wo die verschiedenen Unternehmen ihre Angebote platzieren können. Dazu Geschäftsführer Osterwalder: «Die Verleihung des Innovationspreises an Mia Engiadina weist genau in die von unserem Verband gewünschte Richtung. Mit der Auszeichnung will SUISSEDIGITAL zeigen, wie wichtig der Ausbau moderner Telekommunikationsinfrastrukturen in den Randregionen und nicht nur in den Ballungszentren ist.»


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Dezember 2015 U n t er n ehmensbei t r ag

Multiroom: Jeder Song in jedem Raum – einfach und kabellos! Das Konsumverhalten in der diesjährigen Weihnachtszeit zeigt wiederum: Netzwerkfähige Audio- und HiFi-Produkte liegen hoch im Kurs, denn viele Verbraucher vollziehen jetzt den Medienwandel von der CD hin zu Digital.

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b als MP3 auf dem Smartphone, einer Festplatte oder in der Musik-Cloud, per Stream oder Radio auf internetfähigen Geräten – nicht zuletzt durch die immer bessere Verfügbarkeit von digitaler Musik in allen Lebenslagen ist das Interesse der Verbraucher nach qualitativ hochwertigen und gut ausgestatteten Anlagen und Lautsprechern so gross wie nie zuvor. Wer sich jetzt für eine internet- beziehungsweise netzwerkfähige Musikanlage oder einen Lautsprecher interessiert, sollte darauf achten, dass diese mit den technischen Möglichkeiten von Smartphones oder Webangeboten optimal zusammenarbeiten und bereits mit modernen Streaming-Funktionen ausgestattet sind. In der Schweiz sind fast neun von zehn Personen online. Gemäss einer Studie von Comparis.ch besitzen zudem sieben von zehn Schweizern ein Smartphone,in der Gruppe der 15- bis 29-Jährigen sind es sogar neun von zehn Personen. Damit hat mittlerweile ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung tagtäglich auch ein vernetztes AudioGerät bei sich, das neben klassischem UKW-Radio und MP3 auch Webradio und Musik-StreamingServices bietet. Die Audio-Zukunft wird also mobil, vielfältig und hochwertig und bietet Genuss in allen Lebenslagen. Mit den entsprechenden Audio-Anlagen oder Lautsprechern wird das Hören der jeweiligen Lieblingstitel zudem so einfach wie nie zuvor. Jeder Song ist nur einen Tastenklick entfernt. Denon setzt hier mit seinem Produktangebot im Bereich Streaming-Devices Massstäbe und bietet die gelungene Kombination von exzellenter HiFiTradition und ständiger Innovation – gepaart mit renommierter Soundqualität.

HEOS by Denon – Musik in jedem Raum Die neue WLAN-Lautsprecherfamilie HEOS by Denon ist das jüngste Beispiel, wie Denon die Musik heute und in Zukunft zum Hörer bringt. Mit der Multiroom-Serie HEOS by Denon bekommt «Haus-Musik» eine ganz neue Bedeutung. Während im Wohnzimmer die aktuellen Charts aus dem Lautsprecher klingen, werden in der Küche zu Weihnachtsmusik Plätzchen gebacken. Egal ob per Smartphone, Tablet, USB-Stick, Spotify

Impressum Projektleitung: Falko Riedel, fr@xm-solutions.com Redaktion: Nadine Effert, Lars Christiansen, Tobias Lemser V.i.s.d.P.: Nadine Effert Fotos: fotolia.com Produktion / Layout: Claudia Bachmann Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Marc Kaars Sijpesteijn, ms@xm-solutions.com Xmedia Solutions AG, Hirschengraben 33, 6003 Luzern T: 044 998 11 33

Erstklassiger Klang Denon verpflichtet sich bei jedem Produkt einer erstklassigen Audioqualität. In die Konzeption von HEOS sind mehr als acht Jahre Entwicklungsarbeit und über ein Jahrhundert Erfahrung als führender Anbieter für innovative Soundlösungen eingeflossen. Die herausragende Klangqualität des neuen Systems wird durch mehrere Aspekte erreicht. Dank einer neuen Technologie ist das Synchronisierungsniveau zwischen den einzelnen Komponenten so hoch, dass selbst audiophile Ansprüche befriedigt werden und mittels einem klangoptimierten DSP (Digital Signal Processing) hat Denon massgeschneiderte Klangoptimierungs-Algorithmen für eine Soundqualität der Spitzenklasse und damit für ein noch besseres Hörerlebnis entwickelt. Die Audio-Expertise von Denon kommt auch bei der aussergewöhnlichen Konstruktion der Lautsprecher-Chassis und der integrierten Verstärker zum Ausdruck und wird so den speziellen Anforderungen anspruchsvoller Musikliebhaber gerecht.

Multimediagenuss in jedem Raum

Connect oder Festplatte: HEOS bietet nahezu grenzenlose Optionen zur Musikwiedergabe. Mit den unterschiedlichen Lautsprecher-Varianten, vom kompakten und netzunabhängigen HEOS 1 bis zum grossen HEOS 7, ist HEOS ausserdem auch ein schönes Weihnachtsgeschenk für die ganze Familie. Die HEOS by Denon WLAN-Lautsprecher lassen sich kinderleicht bedienen und können sehr schnell in das bereits existierende WLAN integriert werden – ohne dass ein zusätzliches Gerät zur Verbindung zwischen Internet-Router und Lautsprecher erforderlich ist. Die Bedienung der Lautsprecher funktioniert über die besonders intuitive Denon-App, die kostenlos für Apple, Android und Kindle Fire Geräte zur Verfügung steht. Wenn an den Feiertagen Familie und Freunde unter dem Weihnachtsbaum zusammen kommen, kann jeder seine persönliche Lieblingsmusik abspielen, seinen neuesten Musik-Geheimtipp mit den anderen teilen oder einfach nur andächtig einem Weihnachtsalbum lauschen – in allerbester Soundqualität.

Einfache Einrichtung und Bedienung

Die Produkte

Die WLAN-Verbindung ist der Schlüssel für eine ausgezeichnete Wiedergabe- und Klangqualität. Die Dualband-Fähigkeit der HEOS Modelle nutzt die Möglichkeiten moderner drahtloser Netzwerke optimal aus. Dank integriertem 802.11nDualband-WLAN für eine grosse Reichweite und Bandbreite können die HEOS Produkte überall im Haushalt aufgestellt werden. Wenn die WLAN-Bedingungen beispielsweise aufgrund einer geringen Reichweite mangelhaft sind oder der Nutzer zum ersten Mal ein Netzwerk einrichten muss, kann die WLAN-Erweiterung HEOS Extend verwendet werden. Damit wird das Signal des gesamten Heimnetzwerks für alle WLAN-Geräte verstärkt. Die Einbindung in das bestehende WLAN erfolgt mit der HEOS-App, die für iOS, Android™ und Kindle Fire™ verfügbar ist. Mit ihr wird die Bedienung kinderleicht, Sie erlaubt die Steuerung aller HEOS Komponenten über ein Smartphone oder Tablet.

Weltweit führende Musikdienste auf HEOS

HEOS-App: Multiroom war nie einfacher.

Denons HEOS System umfasst sämtliche Komponenten für die universelle Heimbeschallung. Lautsprecher stehen in diversen Grössen zur Verfügung: vom HEOS 1, welcher bereits hervorragende Audioqualität mit einem extrem kompakten Gehäuse vereint und in Kombination mit dem go Pack auch draussen oder in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit genutzt werden kann, bis hin zum Flaggschiff HEOS 7 für grössere und offene Räume. Die Lautsprecher der HEOS Reihe sind in zeitlosem Schwarz und edlem Weiss verfügbar, und Elemente aus gebürstetem Metall werten das Erscheinungsbild einzelner Modelle zusätzlich auf. Vorhandene Boxen oder HiFi-Anlagen können über den Vollverstärker HEOS Amp beziehungsweise den Vorverstärker HEOS Link eingebunden werden, die beide eine eindrucksvolle Funktionsvielfalt bieten. HEOS HomeCinema ist als Alternative für den vergleichsweise schwachen Klang von Flachbildfernsehern konzipiert, kann aber auch als leistungsstarker Lautsprecher innerhalb des Multiroom-Musiksystems HEOS eingesetzt werden, und mit dem HEOS Extend lässt sich die WLAN-Reichweite elegant erweitern.

Das System gibt auch die Lieblingsmusik von weltweit führenden Musikdiensten wie Spotify®, Deezer, Napster, TuneIn, Tidal und anderen wieder. Dabei bleibt die Bedienung kinderleicht: Spotify zum Beispiel lässt sich dank integriertem Spotify Connect im HEOS System direkt über die Spotify-App steuern. Mit Connect kann Spotify über die Heim-Lautsprecher gestreamt und dabei die Spotify-App als Fernbedienung genutzt werden. Mit allen Musikstreaming-Diensten können individuelle Playlisten erstellt und mit HEOS in bester Qualität abgespielt werden. HEOS bietet zudem die Möglichkeit, jegliche Audiodateien zu streamen, die auf Festplatten, USB-Datenträgern und NAS-Laufwerken gespeichert sind. Sogar die guten alten Vinylplatten, welche über einen an einen x-beliebigen HEOS Lautsprecher angeschlossenen Plattenspieler abgespielt werden, sind wie durch Geisterhand in allen oder in ausgewählten Räumen des Hauses hörbar.

Sie bildet das Kernstück des HEOS Systems und ermöglicht nebst einer sehr bequemen Installation auch die Steuerung des gesamten MultiroomMusiksystems mit nur wenigen Klicks. Durch die intuitive App wird die Musik im gesamten Haus kontrolliert: Lautsprecher lassen sich einerseits in Gruppen definieren, um einen Song perfekt synchronisiert auf mehreren Lautsprechern hören zu können, andererseits können unterschiedliche Räume mit unterschiedlichen Liedern parallel bespielt werden. Die App zeigt stets auf einen Blick, was in welchem Raum aktuell läuft und welche Titel als nächstes dort gespielt werden. Ferner können Nutzer ihre persönlichen Wiedergabelisten oder die Musik auf ihrem Smart Device mit anderen im Netzwerk teilen. Unabhängig davon, aus welcher Quelle Musik in einem HEOS Lautsprecher wiedergegeben wird – die HEOS-App ermöglicht immer eine schnelle und verständliche Steuerung des Systems.

So lässt sich Musik im ganzen Haus über eine App steuern.

Denons HEOS System umfasst sämtliche Komponenten für die universelle Heimbeschallung.

Fazit Seit der Einführung vor etwas mehr als einem Jahr hat sich HEOS by Denon mittlerweile als eine der führenden Marken im Bereich Multiroom auf dem Audio-Markt etabliert und wurde kürzlich als Europas bestes Multiroom-System des Jahres 2015-2016 mit dem EISA-Award ausgezeichnet. Die Kombination aus erstklassigem Sound, einfachem Handling und schickem Design hat auch die Jury des EISA Awards überzeugt. Die Produkte können im Unterhaltungselektronik-Fachhandel gehört und gekauft werden. Informationen und Kontakt www.denon-hifi.ch/chg/heos

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8 | Digital Lifestyle

Dezember 2015

U n t er n ehmensbei t r ag

«Technologie integriert und unterstützend» Die ceed AG aus Solothurn entwickelt technologisch hochstehende Lösungen für ein vernetztes Zuhause. Seit elf Jahren realisiert das Team aus Ingenieuren und Designern auch exklusive private Kinosäle. Herr Oesch, Ihr Unternehmen baut in luxuriöse Wohnbereiche von Privatkunden hochexklusive Technik ein. Welche Wünsche erfüllen Sie Ihren Kunden? Wir werden bei einem Bauprojekt beigezogen, wenn der Kunde ein zeitgemässes, intuitives und intelligentes Haus wünscht. Wir kümmern uns dabei um die Kommunikation der verschiedensten Gebäude-Technologien und vernetzen sie. Die ceed App fürs Tablet oder Smartphone steuert dabei mittels einer modernen, einfachen Oberfläche Licht, Storen, Heizung, Multimedia und vieles mehr. Verschiedenste Gebäudefunktionen und Technologien werden dabei vereint. Was für Vorteile bringt das Kommunizieren der Systeme konkret mit sich? Erst die Vernetzung ermöglicht das eigentliche «Smart Home». Dabei ist es wichtig, dass die Intelligenz zur Steuerung verschiedenster Systeme zentral ist, so bringt die Gebäudeautomation erst einen reellen Nutzen. Stellen Sie sich vor, Ihr Haus hat einen Standby-Knopf, analog zu Ihrem TV oder Telefon, welcher in diesem Fall die Heizung reduziert, das Licht sowie die Musik im ganzen Haus ausschaltet und die Alarmanlage aktiviert. Komfort sowie Energieverbrauch werden dadurch enorm optimiert. Ihr Haus können Sie auch bequem aus den Ferien überwachen und bedienen. Welche Technik verbauen Sie konkret? Die ceed AG ist ausführend bei GebäudeSteuer­systemen für Licht, Storen, Überwachung und Multimedia-Systemen. Integriert werden jedoch auch Systeme von Drittfirmen wie Heizungen, Pool oder Türsprechsysteme. Dabei werden je nach Umfang und Bedürfnisse der Kundschaft verschiedenste Lieferanten berücksichtigt. Das

Kernstück sind dann die individuelle Software und die ceed App. Sie realisieren auch innovative Heimkino-Säle. Das ist richtig. Wir mussten feststellen, dass bei vielen Kinos nur auf technische Aspekte fokussiert wird. Viele sind der Meinung, gute Lautsprecher und ein grosses Bild reichen aus, dabei sind der Raum und dessen Eigenschaften genauso wichtig. Unser Team arbeitet eng mit den Akustikern der Firma ICE zusammen und bringt dabei die richtigen Lautsprecher mit einer perfekten Raumakustik in Einklang. Wir realisieren Kinosäle, in denen sich der Zuschauer wohlfühlt und die akustisch sowie visuell Masstäbe setzen. Zudem bieten wir seit Kurzem als erste Firma weltweit einen innovativen Service an. Stellen Sie sich vor, Sie können sich am Tag der Kinopremiere den neuesten Star-Wars- oder Bond-Film mit Ihrer Familie und Freunden im eigenen privaten

Kino geniessen – und zwar in höchster UltraHD-Auflösung und im bestem Tonformat. Erste derartige Systeme wurden bereits erfolgreich in Betrieb genommen. Dürfen Sie verraten, in welchem Kostenrahmen sich solche Kinoaufträge befinden? Dies hängt stark von den Ansprüchen an Design, Klang und Bild ab. Bei Retrofit-Projekten kann die Technologie inklusive deren Integration bei 30’000 Franken starten. Wenn jedoch alle Aspekte berücksichtigt werden, hat unser Team bereits private Kinos jenseits der Millionengrenze realisiert.

Lösungen aufzeigen, was möglich ist. High-end Musik ohne sichtbare Lautsprecher, Fernseher, welche hinter einem Gemälde zum Vorschein kommen oder Spiegel, die magisch zu einem TV werden. Zudem definiert das exklusive Chalet, was heute mit einer cleveren Home Automation möglich ist. Stets unter dem Motto, Technologie sollte unterstützend sein, und nur dann sichtbar, wenn gewünscht.

Im Interview Jonas Oesch Geschäftsführer ceed AG

Sie haben einen Showroom in Gstaad. Für wen lohnt sich ein Besuch? Architekten und Bauherren, welche Technologie optimal in ihr Wohnkonzept integriert wünschen, können wir mittels verschiedenster

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Digital Lifestyle | 9

Dezember 2015

U n t er n ehmensbei t r ag

«Einfaches soll einfach sein, Schwieriges möglich» Das weblica Desktop-CMS ermöglicht es, eine eigene Homepage bequem am heimischen Windows-PC zu erstellen und zu pflegen. Sascha Frick zeigt, wie es funktioniert und worin die grössten Vorteile liegen. Herr Frick, selbst einen Internet-Auftritt zu erstellen, hat schon so manchen Anwender zur Verzweiflung gebracht. Erhebliche Erleichterung schafft das von Ihnen konzipierte Programm weblica Desktop-CMS. Welche Idee steckt dahinter? Weblica entstand vor mehr als zehn Jahren aus dem eigenen Wunsch nach einem einfachen und mächtigen Werkzeug für das Erstellen und Pflegen von Internetseiten. Damalige Werkzeuge waren entweder mächtig und kompliziert oder einfach zu bedienen, aber dafür in den Möglichkeiten stark begrenzt. Zwar ist es mit weblica – wie auch mit einem Webbaukasten – denkbar einfach, einen Internetauftritt zu gestalten, weblica hat jedoch als vollwertiges Content-Management-System (CMS) Möglichkeiten, bei denen ein Webbaukasten schlicht passen muss. Wie meinen Sie das? Spannend wird es beispielsweise bei späteren Änderungen an einer Website, die mehr als eine Seite betreffen, wie etwa die Fusszeile oder das Layout. Während sich dies im weblica-CMS mit wenigen Klicks erledigen lässt, sind bei einem Webbaukasten solche Anpassungen oft mühselig und fehleranfällig, da jede Seite von Hand angepasst werden muss. Wie funktioniert weblica und was macht die Arbeit mit der Software so komfortabel?

Mit weblica arbeiten Sie bequem und komfortabel an Ihrem Windows-Rechner ohne dabei ständig mit dem Internet verbunden sein zu müssen. Dies ist im Urlaub und unterwegs ein grosser Vorteil. Für den raschen Start stehen Ihnen vorgefertigte Projekte und Designvorlagen zur Verfügung, die Sie kinderleicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Seiten erstellen Sie mithilfe von Absätzen unter anderem für Texte, Bilder, Diashows und Animationen. Dank der integrierten Profi-Funktionen beispielsweise für das Verwalten von Links oder der ausgeklügelten Rückgängigmachen-Funktion geht das alles leicht von der Hand. Profi-Funktionen – das klingt teuer! Im Gegenteil! Wir bieten eine kostenlose Community-Edition, die für die nicht-kommerzielle Nutzung gratis ist. Die günstigste Kaufversion kostet nur 99 Franken. Worin liegen weitere Vorteile? Viele Anwender von weblica schätzen den Komfort einer vollwertigen Desktop-Anwendung, die lokal auf einem Rechner läuft. Neben den bereits erwähnten Vorzügen können Sie zudem selbst bestimmen, bei welchem Hosting-Anbieter Sie Ihren Webauftritt veröffentlichen. Wo werden die Daten gespeichert? Da Sie mit weblica lokal arbeiten, liegen die Daten für Ihren Webauftritt auf Ihrem Rechner.

Weblica bietet dabei die bequeme Möglichkeit, Ihre Projekte automatisch zu sichern, sei dies auf einer externen Festplatte oder in der Cloud. Bei der Publikation wird der generierte Webauftritt automatisch auf den Web-Server Ihrer Wahl übertragen. Wir bieten unseren Kunden ein speziell auf die Bedürfnisse von Vereinen, Privatanwendern und KMU ausgerichtetes Web-Hosting mit hoher Zuverlässigkeit. Viele Kunden schätzen dabei, dass weblica aus der Schweiz kommt.

Daher unterstützt auch weblica mobil-freundliche Webseiten. Dennoch gibt es Dinge, wie das Bereitstellen von Inhalten für eine Webseite, die erledigt man bequemer per Maus und Tastatur am PC als zum Beispiel auf einem Tablet oder über ein Online-Formular.

Man liest ja immer wieder von gehackten Webseiten aufgrund von Sicherheitslücken in den Tools: Wie ist das bei weblica? Da Sie mit weblica Ihren Auftritt lokal pflegen und im Internet nur die fertigen Seiten veröffentlicht werden, bietet weblica einen deutlich höheren Schutz vor Angriffen als gängige Online-Werkzeuge. Dort, wo auch weblica Online-Eingaben verarbeitet, achten wir sehr sorgfältig auf die Sicherheit. Die Regel ist dabei einfach keinen Daten zu trauen, die übers Web kommen. Zudem betreiben wir spezielle Systeme, um mögliche Angriffe auf unsere Server und weblica zu erkennen und abzuwehren.

An wen können sich Nutzer wenden, wenn sie Fragen beim Erstellen oder Pflegen ihres InternetAuftritts haben? Wir liefern weblica mit einer umfangreichen Online-Hilfe. Auch ein eigenes Learning-Center gibt es. Und sollten Sie einmal wirklich nicht weiterwissen, gibt’s kostenlosen Online-Support direkt vom Entwicklerteam. Dabei unterstützen wir unsere Nutzer auch bei der Umsetzung und Gestaltung ihres Webauftritts oder realisieren zusätzlich benötigte Funktionen.

Im Interview

Warum ist eine Desktop-Anwendung heute noch sinnvoll, wo doch alles in der Cloud und über Apps läuft? Mobile Devices, Apps und das mobile Surfen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Sascha Frick Geschäftsführer empros GmbH de.weblica.com

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scelerisque ut CAS Markenmanagement und Kommunikation (Start 31.3.2016) CAS Marktorientierte Betriebswirtschaftslehre (Start 12.5.2016) CAS Marketingmanagement und Verkauf (Start 6.10.2016)

Nächste Info-Abende zu CAS und EMBA:

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Die Informationsabende finden im Hauptgebäude der Universität Bern statt, Hochschulstrasse 4 in Bern, Raum 214 ab 19.00 Uhr

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