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DEUTSCHE TEXTE

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Управління освіти Калуської міської ради Міський методичний центр

Автентичні тексти з німецької мови для аудіювання Методичний порадник для учителів німецької мови

Калуш 2014

Автентичні тексти з німецької мови для аудіювання: Методичний порадник. – Калуш.: ММЦ, 2014

До збірки увійшли напрацювання творчої групи учителів німецької мови загальноосвітніх навчальних закладів міста. До використання пропонуються тексти із завданнями за темами “Freizeit”, “Feste und Bräuche”, “Die Natur” для учнів 5-9 класів, що вивчають німецьку як першу чи другу іноземну мову. Тематика та зміст пропонованих текстів передбачає забезпечення 3 вдосконалення основних мовленнєвих умінь учнів основної школи, передбачених чинними Програмами з іноземних мов для загальноосвітніх навчальних закладів.

Упорядники Данилів Г. М., керівник творчої групи, учитель німецької мови Калуської гімназії Лилак Л. М., методист Калуського ММЦ

Рецензенти Волос Л. О., учитель німецької мови Калуської гімназії Корнілова Н. І., учитель німецької мови СЗОШ І-ІІІ ст. №2 з поглибленим вивченням англійської мови

Відповідальний за випуск Дребот У. Т., директор Калуського ММЦ

Редактор Лилак Л. М., методист Калуського ММЦ

Затверджено радою ММЦ, протокол №5 від 17.06.2014 року

Передмова Аудіювання є актуальною темою у сучасній методиці навчання німецької мови, тому що без аудіювання неможливе спілкування, оскільки це процес двосторонній, а аудіювання – одна зі сторін говоріння поряд зі слуханням. Якщо "слухання" означає акустичне сприйняття звукоряду, то поняття "аудіювання" включає процес сприйняття і розуміння мовлення, що звучить. Аудіювання – це рецептивний вид мовленнєвої діяльності, що полягає в одночасному сприйнятті на слух і розумінні людського мовлення, є основою спілкування. Він є одним із обов’язкових для формування комунікативних умінь учнів на уроках іноземної мови. В цьому контексті аудіювання передбачає дві системи вправ: вправи для формування мовленнєвих навичок (фонетичних, лексичних, граматичних) та вправи для розвитку вмінь. Саме другий вид завдань пропонує методичний порадник, котрі допоможуть формувати та вдосконалювати аудіативні вміння учнів й сприятимуть активному засвоєнню додаткового лексичного матеріалу. Актуальність дібраного матеріалу зумовлена тим, що у запропонованих начальним закладам вітчизняних підручниках відсутні тексти для здійснення аудіювання. Практична значущість полягає в тому, що дібраний матеріал учителі зможуть використовувати на уроках німецької мови як першої або другої іноземної з метою формування в учнів навичок іншомовного спілкування та здійснення контролю аудіювання. Новизною укладеного матеріалу є його блокування за темами. Це дозволить

учителю

самостійно

обирати

матеріал

залежно

від

рівня

сформованих комунікативних компетенцій учнів. Результативність напрацювань полягає в тому, що вони дають можливість розвивати та формувати навики аудіювання на основі використання текстів автентичного характеру.

TEXT 1

FERIEN AM MEER Michael erzählt: Im Sommer war ich mit meinen Eltern und meinem Bruder Thomas in Frankreich. Meine Eltern hatten für drei Ferienwochen ein großes Haus in der Normandie gemietet. Das Haus war zwar groß, aber alt. Unser Haus lag direkt neben einem Bauernhof. Das war toll. Ein paarmal haben wir zugeschaut, wie die Bäuerin die Kühe melkte. Einmal dürften wir es selbst probieren. Aber das ist gar nicht einfach. 6 Im Sommer ist das Wasser in der Nordsee nicht sehr warm, so um 19 Grad. Trotzdem sind wir oft zum Baden gegangen. Wir haben auch am Strand Muscheln gesucht. Abends haben wir gelesen, Musik gehört oder verschiedene Spiele gespielt. An einem Tag haben wir einen Ausflug nach Caen gemacht. Caen ist eine ziemlich große Stadt. Mein Vater hat den Stadtplan vergessen und meine Mutter musste nach dem Weg fragen. Zum Glück kann sie ein bisschen Französisch. Die Leute waren sehr nett und so haben wir schnell das alte Kloster und die Festung gefunden. Von der Festung aus hatten wir einen sehr schönen Blick über die Stadt. Am letzten Tag vor unserer Abreise gab es im Nachbardorf ein großes Volksfest. Nachmittags machten die Dorfbewohner einen Umzug durchs Dorf. Dabei trugen sie ihre alten Trachten und sangen Volkslieder. Dann haben Dorfbewohner getanzt: zuerst Volkstänze und dann moderne Tänze. Meine Eltern haben mitgetanzt. Das Volksfest war gleichzeitig unser Abschiedsfest. mieten винаймати квартиру melken доїти

Test. Richtig (+) oder Falsch (-).

die Festung фортеця die Tracht національний одяг

1. Im Sommer war Michael in Frankreich. 2. Er war dort mit seinen Eltern und seiner Schwester. 3. Michaels Eltern haben ein modernes Haus gemietet. 4. Das Haus war groß. 5. Es lang neben einem Bauernhof. 6. Im Sommer ist das Wasser in der Nordsee warm. 7. Michael ist oft zum Baden gegangen. 8. Michels Mutter kann sehr gut Französisch. 9. Die Familie hat einen Ausflug nach Paris gemacht. 10. Am letzten Tag vor der Abreise gab es in der Nachbarstadt ein großes Volksfest. 11. Die Dorfbewohner machten einen Umzug. 12. Meine Eltern haben nicht getanzt.

STRESS IM URLAUB

TEXT 2

Maxi ist ein Dackel. Er ist der Hund von Miriam. Miriam ist 14. Sie wohnt in Essen. Miriam und ihre Eltern wollen Urlaub machen. Sie wollen in diesem Jahr nach Oberbayern fahren. Dort gibt es hohe Berge und viele Seen. Die Familie fährt mit dem Auto. Die Fahrt dauert 6 Stunden. Maxi sitzt zuerst hinten, bei Miriam, dann schläft er auf dem Gepäck. Maxi fährt nicht gern Auto. Davon wird ihm immer übel. Am ersten Tag macht die Familie eine lange Wanderung auf einen Berg, Maxi muss mitmachen. Er hasst lange Wanderungen. Am Abend ist er ganz kaputt. Bevor 7 er schlaffen darf, muss er noch unter die Dusche, weil er so schmutzig ist. Maxi hasst Wasser. Dann schläft er 14 Stunden. Am nächsten Tag muss er mit zum Baden gehen. Schrecklich! Zu Essen gibt es im Urlaub auch nichts Gutes: immer nur Schweinebraten mit Knödel. Maxi isst aber besonders gern Spaghetti, Tortellini, ... Auch Salat soll er essen. Am letzten Tag soll er mit einer Seilbahn auf einen hohen Berg mitfahren. Er hat furchtbare Angst. Er ist so froh, wenn sie wieder in Essen sind. Dann kann er endlich wieder in seiner Hundehütte schlaffen.

Test. Richtig (+) oder falsch (-).

1. Maxi ist ein Dackel. 2. Miriam ist 15. 3. Miriam und ihre Eltern wollen Urlaub in Oberbayern machen. 4. Die Familie fährt mit dem Auto. 5. Die Fahrt dauert 8 Stunden. 6. Maxi fährt gern Auto. 7. Am ersten Tag macht die Familie eine lange Wanderung auf einen Berg. 8. Maxi geht gern mit. 9. Maxi hasst Wasser. 10. Maxi isst aber besonders gern Spaghetti, Tortellini und Salat. 11. Maxi ist froh, wenn sie wieder in Essen sind. 12. Maxi hat keine Hundehütte.

TEXT 3

IM KAUFHAUS Frau Beate und ihre Tochter Lisa gehen einkaufen. Lisa braucht viele neue Sachen. Frau Beate hat eine lange Liste für die ganze Familie. Frau Beate und Lisa sind jetzt im Kaufhaus. Hier gibt es alles. Also, zuerst einen Rock für Lisa. Oh, der Rock hier ist aber modern! - Was kostet der? - Der Rock kostet 6, - Euro. - Das ist aber nicht teuer! Lisa, gefällt dir der Rock? 8 - Ja, der Rock ist super. Ich möchte noch eine Bluse und ein Paar Sandaletten. Die lila Bluse hier passt mir gut. Sie kostet nur 8, - Euro. Und die weißen Sandaletten dort sind auch prima. Sie kosten 10, - Euro. Frau Beate sagt: „Wir brauchen noch Socken und ein Hemd für Papa, eine Tischlampe für Oma, eine Kassette für Karl, Knochen für Rex. Und ich möchte ein neues Kleid und italienische Damenschuhe".

Test 1. Mache eine Liste, was sie brauchen. Lisa – Papa – Oma – Karl – Hund Rex – Frau Beate –

Test 2. Beantworte die Fragen. 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Warum gehen Frau Beate und ihre Tochter Lisa ins Kaufhaus? Wer braucht viele neue Sachen? Was kostet der Rock? Was kostet die Bluse? Welcher Farbe sind die Sandaletten? Was kostet sie?

TEXT 4

FRANZISKA Franziska geht in die 6. Klasse. Früher hat sie in Bremen gewohnt. Seit 2 Jahren ist ihre Familie nach M ünchen umgezogen, weil Franziskas Vater eine Stelle bei Siemens bekommen hat. In der neuen Schule gefällt es Franziska sehr gut: die Lehrer sind gut und die Klassenkameraden auch. Besonders gut gefallen Franziska Englisch und Sport. 9 Franziska hat viele Hobbys. In der Freizeit liest Franziska gerne. Im Sommer pflegt sie die Pferde im Reithof, im Winter läuft sie Schlittschuh. Franziska läuft Schlittschuh mit ihrem Bruder Hannes zusammen. Die beiden haben im letzten Winter sogar den ersten Platz bei den Schulmeisterschaften belegt. belegen займати (місце) umziehen переїжджати

pflegen доглядати der Reithof кінний двір

Test. Richtig (+) oder falsch (-). 1. Franziska geht in die 6. Klasse. 2. Früher hat Franziska in Berlin gewohnt. 3. Seit 2 Monaten ist ihre Familie nach München umgezogen. 4. Franziskas Vater hat eine Stelle bei Siemens bekommen. 5. In der neuen Schule gefällt es Franziska sehr gut. 6. Die Lehrer in der Schule sind nicht gut. 7. Besonders gut gefallen Franziska Musik und Sport. 8. Franziska hat ein Hobby. 9. Im Sommer pflegt Franziska die Pferde. 10. 1m Winter läuft sie Schlittschuh. 11. Franziska läuft Schlittschuh mit ihrer Schwester Hanna. 12. Die beiden haben den ersten Platz bei den Schulmeisterschaften belegt.

IM ZOO

TEXT 5

Eva und ihre Freundin Katrin gehen heute mit ihrer Klasse 6 a in den Zoo. Die Kinder sind schon sehr aufgeregt. Eva ruft: „Ich finde die Elefanten toll! Ich möchte die Elefanten sehen!". Die Jungen Stefan und Torsten wollen zu den Löwen, weil die so gefährlich sind. Axel und Tobias wollen die Zebras und die Giraffen sehen, Charlotte und Gabi wollen die Gorillas und Kamel sehen. Die Lehrerin, Frau Moritz, sagt: „Gut, Kinder! Ich glaube, wir gehen zuerst zu den Affen. Die sind sehr lustig und interessant". 10 Die Kinder freuen sich, denn die Affen machen so viele Faxen. Sie haben viel Spaß bei den Affen. Danach gehen die Kinder zu den Elefanten. Eva findet besonders den Babyelefanten süß und ruft: „Hallo, Tuffi, wie geht es dir?". Frau Moritz und die Klasse 6 a sehen noch viele Tiere, aber dann ist es spät und sie gehen nach Hause. Zu Hause sagt Eva ihrer Mutter: „Der Zoo ist ganz toll, Mami, aber am besten waren natürlich die Elefanten und besonders der kleine Tuffi! Gehen wir morgen wieder in den Zoo?".

Test. Wählt richtige Variante.

1. Eva geht heute mit ihrer Klasse ... . a) ins Theater; b) in den Zoo; c) in den Zirkus. 2. Die Kinder sind schon sehr ... . a) aufmerksam; b) müde; c) aufgeregt. 3. Eva möchte gerne ... sehen. a) Löwen; b) Giraffen; c) Zebras. 4. Der Babyelefant heißt ... . a) Tuffi; b) Schnuffi; c) Jambo. 5. Eva will... in den Zoo gehen. a) noch heute; b) morgen; c) übermorgen. 6. Eva findet besonders den ... süß. a) Babyelefanten; b) Babyaffen; c) Babyzebras.

SOMMERFERIEN

TEXT 6

Sommer ist die schönste Jahreszeit. Das ist die Ferienzeit. Viele Kinder fahren zur Oma, ins Gebirge oder ins Ferienlager, einige bleiben zu Hause. Sie haben seine Ferien auf dem Hof. Meine Ferienzeit verbringe ich in einem Ferienlager. Das Ferienlager liegt im Wald am See. Die Vögel sitzen auf den Bäumen und singen ihre lustigen Lieder. Um sieben Uhr kommt Klaus. Er ruft: „ Aufstehen! Es ist sieben Uhr." Ich heiße Gabi und bin schon zwei Wochen hier. Wir machen Morgengymnastik, waschen uns und machen das Zimmer sauber. Am Vormittag gehen wir in den Wald zum Förster. Wir 11 helfen den kranken und jungen Tieren. Nach dem Mittagessen lese ich ein Buch oder schreibe Mutti einen Brief. Am Abend spielen wir Ball im Garten, singen und tanzen. Der Tag ist zu Ende. Wir gehen ins Bett.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Sommer ist die Ferienzeit. Viele Kinder fahren zur Oma oder bleiben zu Hause. Meine Ferienzeit verbringe ich auf dem Hof. Das Ferienlager liegt im Wald am See. Wir stehen um zehn Uhr auf. Ich heiße Monika und bin schon drei Wochen hier. Jeden Morgen machen wir Frühsport, waschen uns und machen das Zimmer sauber. 8. Am Vormittag gehen wir ins Theater. 9. Nach dem Mittagessen lese ich ein Buch. 10. Am Abend spielen wir Ball im Garten.

Test 2. Ordne die Sätze zu einem Text. A. B. C. D. E. F. G. H. I. J.

Ich heiße Gabi und bin schon zwei Wochen hier. Nach dem Mittagessen lese ich ein Buch oder schreibe Mutti einen Brief. Das ist die Ferienzeit. Das Ferienlager liegt im Wald am See. Sommer ist die schönste Jahreszeit. Meine Ferien verbringe ich in einem Lager. Der Tag ist zu Ende. Um sieben Uhr kommt Klaus. Am Vormittag gehen wir in den Wald zum Förster. Wir machen Morgengymnastik, wachen uns und machen das Zimmer sauber.

ABENTEUER IM D-ZUG

TEXT 7

Der D-Zug fuhr durch die Nacht. Draußen flogen schlafende Dörfer und dunkle Städte vorbei. In einem Abteil erster Klasse saß ein Reisender. Er schlief. Plötzlich erwachte er erschrocken, denn ein Mann mit einer Maske trat leise in das Abteil ein. In seiner Hand hatte er einen kleinen Revolver. „Hände hoch!“ – sagte der Mann. Der Reisende begann zu lachen und rief: „Haben Sie mich aber erschreckt!“ Die Räuber sagte: „Keine Geschichten! Die Brieftasche her und zwar schnell!“. Der Passagier lachte noch immer, holte dann die Brieftasche und warf sie fort. „Ich habe ja gesagt“, – lächelte der Reisende, „ich besitze wirklich keinen Pfennig“. 12 „Warum waren Sie dann so erschrocken, als ich hereinkam?“ wollte der Räuber wissen. Der Passagier lachte auf. „Ich dachte, dass sie der Schaffner sind. Und eine Fahrkarte habe ich auch nicht“.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Der D-Zug fuhr am Tage nach Berlin. Draußen flogen Wälder und Wiesen vorbei. Der Passagier las ein interessantes Buch. Plötzlich erwachte der Passagier erschrocken. Ein Mann mit einer Maske und einem kleinen Revolver in der Hand trat ein. Der Räuber durchsuchte die Brieftasche des Reisenden. Der Räuber fand das Geld. Der Passagier war erschrocken, weil er dachte, dass der Räuber der Schaffner ist. 9. Der Reisende hatte eine Fahrkarte. 10. Der Reisende war guter Laune und lachte die ganze Zeit.

CONNY KATZ WILL NICHT ARBEITEN

TEXT 8

Conny Katz ist Sekretärin von Beruf. Sie arbeitet viel. Sie arbeitet zehn Stunden am Tag, das ist zu viel. Sie hat keine Lust mehr. Heute möchte sie nicht arbeiten. Es geht ihr nicht gut. Was kann sie machen, wenn sie nicht arbeiten möchte? Sie muss zum Arzt gehen! Vielleicht schreibt der Arzt sie krank? „Herr Doktor, ich fühle mich nicht gut. Ich habe Kopfschmerzen, meine Ohren tun mir weh, morgens kann ich nicht schlucken. »Der Arzt findet aber nichts: »Ich kann Sie leider nicht krank schreiben, es geht Ihnen doch gut. Sie sind gesund!“. 13 Conny schluckt, sie ist sauer, aber sie kann nichts machen. Sie fährt nach Hause und telefoniert mit ihrer Firma: »Hier ist Conny Katz. Ich kann heute nicht kommen. Ich bin leider krank. Ich komme morgen zur Arbeit“. Jetzt geht es ihr schon besser. Sie trifft eine Freundin, sie gehen zusammen spazieren, Conny kauft in der Stadt ein schönes Kleid, dann gehen sie ins Café Kaffee trinken. Jetzt geht es ihr sehr gut. Am Abend geht sie mit ihrem Freund ins Kino. Der Film läuft schon. Sie nehmen Platz. Der Nachbar im Kino sagt: „Guten Abend. Frau Katz! Geht es Ihnen schon besser?“ – „O nein“, denkt Conny, „was mache ich jetzt? Das ist mein Chef!!!“.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1. Conny geht zum Arzt, weil es ihr nicht gut geht. 2. Dann geht sie in ihre Firma. 3. Es geht ihr besser, weil sie arbeitet. 4. Sie kommt mit ihrem Freund ins Kino ein bisschen zu spät. 5. Der Arzt schreibt sie krank.

Test 2. Was passt zusammen?

1. Der Nachbar im Kino ist... 2. Sie geht mit ihrer Freundin zusammen ... 3. Sie ist traurig... 4. Sie geht abends ... 5. Conny arbeitet viel... a) ins Café. b) weil der Arzt sie nicht krank schreibt. c) ins Kino. d) ihr Chef. e) 10 Stunden am Tag.

DIE WELTREISE

TEXT 9

Liebe Rosi, diese Reise ist wirklich ein Alptraum! Wir sind todmüde und völlig kaputt in Bangkok angekommen. Dort haben wir dann ewig auf den Bus zum Hotel gewartet. Ralf ist im Hotel geblieben, hat sich ins Bett gelegt und ist sofort eingeschlafen. Ich war auch müde, aber wir hatten nur zwei Tage für Bangkok. Also bin ich allein in die Stadt gegangen und habe groß eingekauft – auch ein hübsches Teil für dich. Abends wollten wir einen „Dinner Cruise“ auf dein Chao Phaya machen, aber wir haben das Boot verpasst. Ralf ist zu spät aufgewacht und hat Stunden gebraucht, bis er fertig war. Wir sind dann auf eigene Faust losgegangen und haben ein Restaurant 14 gesucht, aber wir haben nichts Richtiges gefunden. Schließlich sind wir ins Hotel zurückgefahren und haben dort gegessen – ein paar Snacks, mehr gab es nicht mehr. Später haben wir dann Leute aus unserer Reisegruppe getroffen. Die haben uns noch auf einen Drink in. die Hotelbar eingeladen und uns von den „Dinner Cruise“ erzählt. Da haben wir wirklich was verpasst, ich war ganz schön sauer auf Ralf! Am Montag sind wir dann nach Tokio geflogen. Wir haben fast den ganzen Tag im Flugzeug gesessen – das war zu viel für mich. Jetzt liege ich hier allein im Hotelzimmer und habe furchtbare Kopfschmerzen. Ralf ist natürlich fit und hat die Tagesfahrt mitgemacht. Stell dir vor, er hat die Kamera hier vergessen – jetzt gibt es nicht mehr einmal Dias vom Hakone-See. Morgens geht es weiter nach Honolulu – hoffentlich wird dort alles besser. Alles Lieb, Deine Inka.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1. Inka hat einen schrecklichen Urlaub. 2. Sie ist mit Ralf in Bangkok spazieren gegangen. 3. Sie haben einen »Dinner Cruise« mitgemacht. 4. In Tokio hat Inka im Hotel Kopfschmerzen. 5. Ralf hat seine Kamera in Tokio vergessen Aufgabe

Test 2. Was passt zusammen?

1. Sie sind todmüde und völlig kaputt… 2. Ralf ist... 3. Inka ist... 4. Ralf und Inka haben... 5. Sie sind fast den ganzen Tag...

a) b) c) d) e)

nach Tokio geflogen. im Hotel geblieben und hat keine Tagesfahrt mitgebracht. im Hotel geblieben und sofort eingeschlafen. in Bangkok angekommen. mit der Reisegruppe in der Hotelbar einen Drink getrunken.

ICH BLEIBE LIEBER ZU HAUSE

TEXT 10

Ich mache mir nichts aus Ferienreisen, ich bleibe lieber zu Hause. Urlaub ist doch Stress! Wenn du mit dem Auto fährst, dann stehst du stundenlang im Stau. Es ist heiß, du kannst nicht aussteigen, die Kinder werden sauer, die Luft ist schlecht, und deine Frau macht Krach, weil sie auf die Toilette muss. Die Cola wird wann und im Radio quatschen die nur blöde Sachen. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause. Wenn du mit dem Flugzeug fliegst, dann muss man stundenlang auf dem Flughafen herumsitzen, weil der Flieger Verspätung hat. Die Restaurants sind da sauteuer, da bezahlst du für 15 eine Tasse Kaffee zwei Euro. Im Flugzeug ist es dann so eng, dass du die ganze Zeit ruhig sitzen muss. Das Essen schmeckt wie in einem Krankenhaus, und wenn du endlich ankommst, dann haben sie deine Koffer in Frankfurt vergessen, und du hast die nächsten Tage nichts zum Anziehen. Also nee. ich bleibe lieber zu Hause. Wenn du mit dem Zug fährst, dann sitzt du vielleicht zehn Stunden neben einem Punk, und der hat einen Walkman auf und hört diese blöde Musik. Oder nachts kommt die Mafia in den Zug und will dein Geld Und wenn kein Punk im Zug sitzt und die Mafia Ferien macht, dann streiken bestimmt die Angestellten der Deutschen Bundesbahn. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause. Und wenn du dann trotzdem wegfährst und wenn du dann endlich an deinem Urlaubsort bist, dann verstehst du kein Wort, weil alle ausländisch reden. Das Hotel ist laut, die Kellner sind schlecht, das Essen schmeckt nicht, der Strand ist voll mit den Touristen, das Wasser ist eine Katastrophe, und vom Frühstück will ich gar nicht reden. Also nee, ich bleibe lieber zu Hause. Da ist es am schönsten.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1. Die Reise mit dem Auto dauert lange. 2. Die Flugzeuge haben oft Verspätung. 3. Am Urlaubsort sprechen alle Deutsch. 4. Alles ist gut: das Hotel, das Wasser und der Strand. 5. Ich finde den Urlaub zu Hause langweilig.

Test 2. Was passt zusammen?

1. Wenn du mit dem Auto fährst,... 2. Wenn du mit dem Zug fährst,... 3. Wenn du mit dem Flugzeug fliegst,... 4. Das Essen ... 5. Das Wasser ... a) sitzt du zu lange und wartest auf den Flieger. b) sitzt du 5 Stunden neben einer Person. c) ist sehr schlecht. d) schmeckt wie im Krankenhaus. e) dann wartest du viele Stunden auf der Auto-bahn.

DIE ELEFANTEN

TEXT 1

Die Elefanten leben in Afrika, in Indien und in Indonesien. Der afrikanische Elefant ist drei Meter groß. Besonders groß sind seine Ohren. Die Elefanten haben keine Angst. Sie sind sehr starke Tiere in der Welt. Die Elefanten fressen nur Blätter. Sie fressen Tag und Nacht. Sie schlafen einige Stunden. Die Elefanten sind sehr neugierig. Sie spielen auch sehr gern. Einmal beobachtete ich eine Elefantenmutter mit ihren Jungen. Es war an einem Fluss. Zuerst ging die Mutter ins Wasser. Das Elefantenkind stand am Ufer und wollte nicht ins Wasser gehen. Die Mutter ging zurück und holte es. Jetzt spielte es und sprang im Wasser, wie die Kinder. Es wollte jetzt nicht aus dem Wasser gehen. Die 17 Mutter gab dem Sohn ein paar Schläge mit dem Rüssel. Das Kind ging hinaus. Die Elefanten sind gute Freunde des Menschen. Test 1. Lies die Sätze und bilde Fragen zu den hervorgehobenen Wörtern! 1) Die Elefanten leben in Afrika, in Indien. – 2) Der afrikanische Elefant ist drei Meter groß. – 3) Die Elefanten sind stark. – 4) Sie fressen nur Blätter. – 5) Die Elefanten schlafen einige Stunden. – 6) Die Elefanten sind sehr neugierig. – 7) Das Elefantenkind stand am Ufer. – 8) Die Mutter ging ins Wasser. – 9) Es spielte jetzt und sprang im Wasser. – 10) Die Mutter gab ein paar Schläge. – Test 2. Kreuz die richtige Antwort a, b oder c an! 1) Die Elefanten leben … . a) in Amerika b) in Afrika c) in Europa 2) Der Elefant ist … Meter groß. a) zwei b) vier c) drei 3) Besonders groß sind seine … . a) Ohren b) Augen c) Beine 4) Sie sind sehr … Tiere. a) kleine b) lustige c) starke 5) Die Elefanten fressen nur … . a) Äpfel b) Gras c) Blätter 6) Die Elefantenmutter war an einem … . a) Fluss b) Berg c) Meer 7) … ging ins Wasser. a) der Vater b) die Schwester c) die Mutter 8) Es … im Wasser, wie die Kinder. a) sang und malte b) spielte und sprang c) turnte und tanzte 9) Die Mutter gab … ein paar Schläge. a) dem Sohn b) der Tochter c) den Geschwistern 10) Die Elefanten sind … Freunde und Menschen. a) schlechte b) gute c) freundliche

DER HERBST IM GARTEN

TEXT 2

Der Herbst ist bunt. Das Gras und die Bäume sind gelb, rot und braun. Die Sonne scheint nicht sehr warm, es ist manchmal wolkig und es regnet. Die Erde ist nass und die Menschen gehen nicht spazieren. Das Wetter ist schlecht. Aber der Herbst duftet auch nach Äpfel, Birnen und Pflaumen. In den Obstgärten sind viele Menschen. Sie pflücken das Obst in die Körber. Die Obstsorten sind reif. Ich gehe mit meinem Freund Markus spazieren. Wir gehen durch einen Garten. Ein alter Mann steigt auf eine Leiter. Er will die rot-gelbe Äpfel pflücken. Es ist schwer. Wir wollen helfen. Die Jungen arbeiten und schnell ist der Korb voll. Schöne und reife Äpfel bekommen die Jungen. Der Opa ist glücklich. 18

Test 1. Verbinde Satzteile.

1) Das Gras und die Bäume 2) Die Sonne 3) Die Erde 4) Die Menschen 5) Der Herbst 6) In den Obstgärten 7) Ein alter Mann 8) Die Jungen 9) Schöne und reife 10) Der Opa

gehen nicht spazieren. arbeiten und schnell ist der Korb voll. sind rot, gelb und braun. scheint nicht sehr warm. steigt auf die Leiter. Äpfel bekommen Jungen. duftet nach Äpfel, Birnen und Pflaumen. ist glücklich. ist nass. sind viele Menschen.

Test 2. Richtig (+) oder falsch (-).

1) Der Herbst ist weiß. 2) Die Bäume sind gelb, rot und braun. 3) Es ist windig und es schneit. 4) Die Erde ist nass. 5) In den Obstgärten sind viele Menschen. 6) Die Obstsorten sind noch nicht reif. 7) Ich gehe mit meinem Freund spazieren. 8) Wir gehen durch den Wald. 9) Die Jungen arbeiten nicht. 10) Schlechte und grüne Äpfel bekommen die Jungen.

Test 3. Setz die vorgegebenen Wörter in den Sätzen ein.

Der Herbst … bunt. Die Bäume … gelb, rot und braun. Die Sonne … nicht warm. Die Menschen … spazieren. Die Menschen … das Obst. Ein alter Mann … auf eine Leiter. Die Jungen … im Garten. Markus und ich … schöne und reife Äpfel.

(bekommen, ist, scheint, pflücken, sind, gehen, wollen, steigen)

TEXT 3

SELTENE KRANICHE Ein Küchenjunge brachte seinem Herrn gebratene Kraniche auf die Tafel: aus Naschhaftigkeit hatte er aber von jedem einen Fuß abgegessen. Der Herr war deshalb sehr erzürnt und fragte, wo der andere Fuß geblieben sei? Der Junge versicherte, dass die Vögel nur einen Fuß gehabt hätten, worüber der Herr noch mehr entrüstet war und sagte: „Du gehst jetzt mit mir auf die Jagt, ich werde dich, Lügner, überzeugen, dass die Kraniche zwei Füße haben“. Als sie aufs Feld kamen, trafen sie eben eine Schar Kraniche, welche alle auf 19 einem Fuße standen, den andern aber in die Höhe gezogen hielten. Triumphierend rief der Küchenjunge: „Sehen Sie, dass diese Vögel nur einen Fuß haben“. Da schrie der Herr „Ksch! Ksch!“ und im Augenblick zogen alle Kraniche den aufgehobenen Fuß herab und standen auf zwei Füßen. „Siehst du, Spitzbube“, rief der Herr, „dass sie zwei Füße haben“. – „Ach, das gibt nicht“, rief der Junge, „hätten Sie bei den gebratenen auch „Ksch! Ksch!“ geschrien, so hätten sie auch zwei Füße gehabt“.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1) Ein Junge arbeitete bei einem Herrn in der Küche. 2) Er brachte seinem Herrn gebratene Gänse. 3) Ein Mädchen hatte von jedem Kranich einen Fuß abgegessen. 4) Der Herr fragte, wo der andere Fuß geblieben sei. 5) Der Herr war über die Lüge des Kuchenjungen noch mehr entrüstet. 6) Der Junge sollte mit dem Herrn in die Stadt fahren. 7) Auf dem Feld standen alle Kraniche auf einem Fuße. 8) Der Herr wollte den Jungen überzeugen, dass alle Kraniche zwei Füße haben. 9) Der Junge sagte seinem Herrn keine Wahrheit. 10) Der Herr hatte bei den gebratenen Kranichen nicht geschrien.

Test 2. Wähle die richtige Variante! Kreuze a, b oder c an! 1) Ein Küchenjunge brachte seinem Herrn… a) gebratene Kraniche b) eine gebratene Gans c) eine gebratene Ente 2) Aus Naschhaftigkeit hatte er … a) von jedem Kranichen einen Fuß abgegessen b) alle Kraniche gegessen c) von jedem Kranich zwei Füße abgegessen 3) Die Vögel hatten … a) nur einen Fuß b) zwei Füße c) keine Füße

4) Der Junge geht mit seinem Herrn … a) auf die Jagt b) in die Küche c) ins Cafe 5) Der Herr wollte den Jungen … a) bestrafen b) überzeugen c) loben 6) Als sie auf Feld kamen, … a) sahen sie viele Vögel b) trafen sie viele Menschen c) trafen sie eben eine Schar Kraniche 7) Die Kraniche … a) suchen nach dem Futter b) standen auf einem Fuße c) flogen fort 8) Der Herr … a) weinte b) stritt mit dem Jungen c) schrie „Ksch, ksch, ksch!“ 9) Als der Herr „Ksch, ksch, ksch!“ schrie, … a) flogen alle Kraniche davon b) zogen alle Kraniche den aufgehobenen Fuß herab c) begannen alle Kraniche zu fressen 10) „Das gibt nicht“ rief der Junge, … a) weil der Herr bei den gebratenen Kranichen „Ksch, Ksch!“ nicht geschrien hatte b) weil der Herr nicht essen wollte c) weil der Herr nicht gesprochen hatte

TEXT 4

WEIßE MÄUSE

Also, als ich ungefähr zehn Jahre alt war, wollte ich unbedingt ein Haustier haben. Aber meine Eltern wollten das nicht. Aber ich wollte einfach ein kleines Tier haben. Also ging ich heimlich in die Tierhandlung und kaufte zwei weiße Mäuse für eine Mark das Stück. Ich versteckte sie in einem Karton in meinem Zimmer, und ich nahm heimlich Brot aus der Küche, um sie zu füttern. Tja, und plötzlich hatte ich zwölf weiße Mäuse. Meine Mutter sagte zwar, dass ich in einem Zimmer so komisch rieche, und machte dann die Fenster immer weit auf, aber sie dachte natürlich nie an weiße Mäuse. Na ja, 21 es blieb nicht bei zwölf weißen Mäusen. Bald waren es fünfzig. Eines Tages fraßen die Mäuse ein Loch in den Karton, und als ich aus der Schule kam, waren überall weiße Mäuse in meinem Zimmer- im Bett, auf dem Schrank, hinter meinen Büchern, vor dem Spiegel, unter meinem Kopfkissen. Und dann kam meine Mutter ins Zimmer, sah die weißen Mäuse und schrie und schrie und schrie. Na ja, die weißen Mäuse mussten natürlich sofort weg. Ich holte mir einen Karton, fing die Mäuse ein und nahm sie am nächsten Tag mit in die Schule. Und da verkaufte ich sie auf dem Schulhof für fünfzig Pfennig das Stück. Na ja, und weil das ganz preiswert war, waren sie alle schnell verkauft. Und ich hatte fünfundzwanzig Mark in der Tasche. Und das war damals viel Geld.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7)

Der Junge wollte einen Hund haben. Sein Vater war dagegen. Der Junge kaufte zwei weiße Mäuse für 2 Mark das Stück. Er versteckte die Mäuse in einem Karton in seinem Zimmer. Bald waren es fünfzig Mäuse. Die Mäuse fraßen ein Loch in den Karton. Die Mutter konnte nicht verstehen, warum es im Zimmer des Sohnes so kommisch rieche. 8) Die Mutter war mit ihrem Sohn zufrieden. 9) Der Junge sollte die Mäuse verkaufen. 10) Alle Mäuse waren schnell verkauft.

Test 2. Wähle die richtige Variante! Kreuze a, b oder c an! 1) Die Eltern wollen … haben. a) ein Haustier b) kein Haustier c) viele Haustiere 2) Der Junge ging heimlich … a) in den Zirkus b) in die Tierhandlung c) auf den Markt

3) Der Junge nahm Brot aus der Küche, … a) um zu essen b) um die Mäuse zu füttern c) um seinen Hund zu füttern 4) Als die Mutter ins Zimmer kam, … a) machte sie das Fenster weit auf b) suchte sie nach den Mäusen c) schaltete sie das Radio ein 5) Bald waren es … Mäuse. a) fünfzig b) dreißig c) fünfzehn 6) … fraßen die Mäuse ein Loch in den Karton. a) im Winter b) am Morgen c) eines Tages 7) Die Mäuse waren … a) hinter den Büchern b) unter den Kissen c) im Bett, auf dem Schrank, hinter meinen Büchern, vor dem Spiegel, unter meinem Kopfkissen. 8) Als die Mutter die Mäuse überall sah, … a) wurde sie zufrieden b) stritt sie mit ihrem Sohn c) begann zu weinen 9) Der Junge … a) schenkte die Mäuse den Freunden b) verkaufte die Mäuse auf dem Schulhof c) zeigte die Mäuse den Eltern 10) Die Mäuse waren … a) grau b) weiß c) schwarz

DER VERLORENE ESEL

TEXT 5

Ein Bauer wollte in der Stadt sein Getreide verkaufen. Sieben Esel trugen die schweren Säcke mit Getreide auf den Markt. Bald verkaufte der Bauer sein Getreide. Er war sehr zufrieden und besuchte seinen Freund, welcher nicht weit vom Markt wohnte. Die beiden Freunde aßen, tranken und unterhielten sich miteinander. Die sieben Esel bekamen auch gutes Futter. Es wurde Abend. Der Bauer dankte seinem Freund und machte sich auf den Heimweg. Er setzte sich auf einen Esel und trieb die anderen vor sich her. Nicht weit von seinem Haus begann er die Esel zu zahlen. „Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs! Wo 23 ist denn der siebente Esel? Ach, ich habe den siebenten Esel verloren!“ Er trieb die sechs Esel nach Hause und ritt wieder in die Stadt. Unterwegs fragte der Bauer jeden Menschen: „Lieber Freund, hast du vielleicht einen Esel gesehen?“ „Nein“, antworten die Leute. Traurig ritt der Bauer nach Hause. Seine Frau fragte ihn: „Mein Lieber, wo bist du so lange gewesen?“ Er stieg vom Esel, und die Frau öffnete die Stalltür. Sie zählte die Esel und begann laut zu lachen. „Sieh mal! Dort stehen doch sechs Esel, und du bist auf dem siebenten nach Hause geritten“. Nun lachte auch der Bauer und führte seinen „verlorenen“ Esel in den Stall und gab ihm gutes Futter.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1) 2) 3) 4)

Der Bauer ging in die Stadt, um sein Getreide zu verkaufen. Zehn Esel trugen die schweren Säcke mit Getreide. Der Bauer verkaufte sein Getreide sehr schnell. In der Stadt besuchte der Bauer seinen Freund, der nicht weit vom Markt wohnte. 5) Früh am Morgen machte sich der Bauer auf den Heimweg. 6) Unterwegs hatte der Bauer seinen besten Esel verloren. 7) Der Bauer ritt wieder in die Stadt, suchte den Esel überall, konnte ihn aber nicht finden. 8) Lustig ritt der Bauer nach Hause. 9) Die Frau des Bauern war eine aufmerksame Frau. 10) Der Bauer führte seinen „verlorenen“ Esel in die Stadt.

Test 1. Wähle die richtige Variante! Kreuze a, b oder c an! 1) Der Bauer ritt in die Stadt … a) auf einem Esel b) auf einem Pferd c) auf einem Kamel

2) Er wollte in der Stadt … a) sein Getreide verkaufen b) Futter für seine Esel kaufen c) Geschenke für seine Frau kaufen 3) Der Freund des Bauern wohnte … a) am Stadtrand b) nicht weit vom Markt c) im Stadtzentrum 4) Nicht weit von seinem Haus begann der Bauer … a) die Esel zu füttern b) die Esel zu zählen c) sein Geld zu zählen 5) Der Bauer dachte, dass er … verloren hatte. a) den siebenten Esel b) sein Geld c) sein Getreide 6) Der Bauer suchte überall … a) seinen Esel b) seinen Sohn c) seinen Hund 7) Die Menschen haben … gesehen. a) viele Esel b) einen Esel c) keinen Esel 8) Die Frau des Bauern öffnete … a) die Haustür b) die Zimmertür c) die Stalltür 9) Die Frau zählte die Esel und begann laut … a) zu weinen b) zu schreien c) zu lachen 10) Der Bauer war ein … Mensch. a) aufmerksamer b) unaufmerksamer c) neidischer

MEINE LIEBLINGSJAHRESZEIT

TEXT 6

Meine Lieblingsjahreszeit ist der Sommer. Ich mag den Sommer wirklich gern. Ich spiele gern im Hof. Ich bade auch im Fluss und liege in der Sonne. Ich liebe die warme Sonne. Im Sommer ist das Wetter wunderschön. Ich mag den Regen nicht. Im Sommer habe ich Ferien, alle drei Monate: Juni, Juli, August. Das ist toll!

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1) Meine Lieblingsjahreszeit ist der Winter. 2) Aber ich mag den Sommer auch gern. 3) Ich gehe im Park spazieren. 4) Ich bade auch im Fluss. 5) Ich liebe die warme Sonne. 6) Das Wetter ist im Sommer nicht schön. 7) Ich mag den Regen. 8) Im Sommer habe ich Ferien. 9) Die Ferien – das ist toll! 10)Sie dauern 2 Monate: Juni und Juli. 11)Ich spiele Fußball im Sommer. 12)Ich spiele gern im Hof.

Test 2. Ergänze die Sätze.

1) Im Sommer ist das Wetter … 2) Ich mag den Sommer … 3) Im Sommer …

TEXT 7

DIE JAHRESZEITEN

Das Jahr hat 12 Monate. Der erste Monat des Jahres heißt Januar, der letzte Monat heißt Dezember. Das sind die Wintermonate, noch Februar dazu. Also, das Jahr hat 4 Jahreszeiten: den Winter, den Frühling, den Sommer und den Herbst. Im Winter ist alles weiß. Im Frühling ist alles grün und weiß. Im Sommer ist alles grün und rot. Im Herbst ist alles bunt. 26

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1) Das Jahr hat 14 Monate. 2) Der erste Monat des Jahres heißt Februar. 3) Der letzte Monat heißt Dezember. 4) Die Wintermonate heißen: Dezember, Januar, Februar. 5) Das Jahr hat 3 Jahreszeiten. 6) Im Winter ist alles schwarz. 7) Im Frühling ist alles bunt. 8) Im Sommer ist alles grün und rot. 9) Im Herbst ist alles weiß.

Test 2. Ergänze die Sätze.

1) Das Jahr hat 12 … 2) Im Winter ist alles … 3) Der erste Monat des Jahres heißt …

DER GROßE WEIßE VOGEL

TEXT 8

Es ist große Regenzeit. Die Flüsse sind groß und stark. Viele Häuser stehen im Wasser. In einem kleinen Haus liegt eine Frau. Sie ist schwer krank. Das ist die Mutter der kleinen Kinder. Der älteste Sohn ist schon zwölf Jahre alt. Er will der Mutter helfen. Er bringt ihr Wasser. Aber das hilft ihr nicht. Sie braucht eine Arznei. Aber der Junge kann nicht ins Dorf fahren. Er hat keinen Boot. Da schlief er ein und träumte von einem großen weißen Vogel. Der Vogel flog über den Fluss ins Dorf und kam mit der Arznei zurück. Morgens steht er auf und bastelt einen Drachen. Dann schreibt er einen Brief. Der Junge läuft zum Fluss und schickt den Drachen hoch in die Luft. Die Menschen sehen ihn und lesen den Brief. Sie schickten die Arznei und die Mutter 27 wird gesund. Der Sohn rettete die Mutter.

Test 1. Übersetze die Sätze.

1) Наступив час великих дощів. 2) Багато будинків стоїть у воді. 3) У маленькому будинку лежить жінка. 4) Найстаршому сину уже 12 років. 5) Їй потрібні ліки. 6) Хлопчик не може поїхати у село. 7) Птах полетів у село через ріку і повернувся з ліками. 8) Вранці він встав і змайстрував змія. 9) Люди побачили його і прочитали лист. 10) Син врятував свою матір.

Test 2. Welche Wörter sind hier versteckt? Schreibe sie mit den Artikeln. sseFlü – serHäu – sserWa – terMut – neiArz – gelVo – chenDra – schenMen –

Test 3. Verbinde Satzteile.

1) Die Flusse … 2) Sie ist … 3) Das ist die Mutter … 4) Der älteste Sohn ist … 5) Sie b raucht … 6) Der Vogel flog … 7) Der Junge … 8) Die Menschen …

sehen ihn und lesen den Brief. über den Fluss ins Dorf. eine Arznei. sind groß und stark. läuft zum Fluss und schickt den Drachen. schwer krank. der kleinen Kinder. schon zwölf Jahre alt.

E-MAIL VON LENA

TEXT 1

Hallo, Monika, danke für deine E-Mail, ich habe sie mit Interesse gelesen. Es ist toll, dass Weihnachten bald kommt. Du fragst, wie feiert man Weihnachten in der Ukraine. Das ist Familienfest. Am 6. Januar ist der Heilige Abend. An diesen Abend feiern die Familien gemeinsam zu Hause. Man isst das Heilige Abendbrot mit Kutja und anderen 12 Speisen. Nach dem Abendessen singt man Koljadky. Am 7. Januar feiern die Ukrainer Weihnachten. Viele Menschen warten auf dieses 29 Fest und bereiten sich gründlich vor. Man schmückt die Häuser, die Geschäfte, die Straßen. Man kauft für die Verwandte und Freunde Geschenke. Fast in jedem Haus ist ein Weihnachtsbaum. In den meisten Familien ist es eine feste Tradition, an diesem Tag zum Gottesdienst in die Kirche zu gehen.Ich habe Weihnachten sehr gern. Hier siehst du einige Fotos. Frohe Weihnachten und viel Spaß! Viele Grüße Deine Lena

Test. Bei einigen Wörtern fehlt die zweite Hälfte. Vervollständige den Lückentext! Hallo, Monika, danke für deine E-Mail, ich habe sie mit Interesse gelesen. Es ist toll, dass Weihnachten ba__ __ 1)kommt. Du fragst, wie feiert m__ __2) Weihnachten in der Ukraine. Das i__ __3) ein Familienfest. Am 6. Januar ist d__ __4) Heilige Abend. An diesem Abend fei__ __ __5) die Familien gemeinsam zu Hause. M__ __6) isst das Heilige Abendbrot mit Ku__ __ __7) und anderen 12 Speisen. Nach dem Abend__ __ __ __ 8) singt man Koljadky. Am 7. Januar fei__ __ __9) die Ukrainer Weihnachten. Viele Menschen war__ __ __10) auf dieses Fest und bereiten si__ __11) gründlich vor. Man schmückt die Häu__ __ __12), die Geschäfte, die Straßen. Man ka__ __ __13) für die Verwandte und Freunde Gesc__ __ __ __ __14).Fast in jedem Haus ist e__ __15) Weihnachtsbaum. In den meisten Familien i__ __16) es eine feste Tradition, an die__ __ __17) Tag zum Gottesdienst in die Kir__ __ __18) zu gehen. Ich habe Weihnachten se__ __19) gern. Frohe Weihnachten und viel Sp__ __20)! Viele Grüße Deine Lena

TEXT 2

NOVEMBERKINDER Sie nennen sich Novemberkinder, weil sie in diesem Monat geboren wurden. Und zwar alle am selben Tag – am 9. November 1989, dem Tag, als in Berlin die Mauer fiel. 83 Jungen und Mädchen kamen an diesem Tag in Berlin zur Welt. Alle treffen sich jedes Jahr im November, wenn sie Zeit dazu haben. Denn einige wohnen gar nicht mehr in Berlin. Sie leben jetzt in ganz Deutschland verteilt. Eine Autofirma organisiert für die Novemberkinder jedes Jahr eine große 30 Geburtstagsparty, oder sie werden von dem Bürgermeister eingeladen. Caroline, Nicolas, Miriam Shila wohnen immer noch in Berlin. Sie kommen aus ganz unterschiedlichen Stadtteilen. Drei leben in ländlichen Gebieten im Norden und Süden Berlins, Shila lebt in einem Stadtteil mit fünfstöckigen Häusern, vielen Autos und vielen Menschen. Ihre Freunde und Freundinnen wohnen in der Nähe. Mit ihnen feiert sie jedes Jahr ganz normal ihren Geburtstag, wie alle anderen Kinder aus ihrer Klasse auch. Nur bei den gemeinsamen Feiern der „ Novemberkinder“ einige Tage später merken sie, dass ihr Geburtstag doch an einem besonderen Tag liegt.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1. Alle Novemberkinder sind am 10. November 1989 in Berlin geboren. 2. Alle Novemberkinder müssen sich jedes Jahr am 9. November in Berlin treffen. 3. Ihre Freunde organisieren für die Novemberkinder eine große Geburtstagsparty. 4. Der Berliner Bürgermeister hat kein Interesse für die Novemberkinder. 5. Caroline, Nicolas und Shila wohnen noch in Berlin.

Test 2. Kreuzt die richtige Antwort an (a, b oder c)

1. Wer organisiert die Geburtstagsparty für die Novemberkinder? a) Ihre Eltern b) ihre Freunde c) eine Firma 2. Wann ist die Berliner Mauer gefallen? a) am 9. November 1989 b) am 3. Oktober 1990 c) am 9. November 1889 3. Wie heißt es im Text? a) Sie heißen Novemberkinder b) Einige Novemberkinder haben Berlin verlassen c) Zwei leben in ländlichen Gebieten 4. Wer wohnt in der Nähe? a) die Eltern b) die Mutter c) ihre Freunde und Freundinnen 5. Woher kommen sie? a) aus ganz unterschiedlichen Stadtteilen b) aus Dresden c) aus Bremen

OPAS GEBURTSTAG

TEXT 3

Heute hat mein Opa Geburtstag. Das ist ein schönes Fest. Meine Mutter und ich schmücken das Zimmer. Die Mutti bäckt eine große Geburtstagstorte und kocht gute Speisen. Wie feiern den Geburtstag immer interessant. Mein Großvater kommt um drei Uhr. Er zieht einen lustigen Hut auf den Kopf an. Er ist jetzt ein Geburtstagskind. Der Vater kommt auch nach Hause und hat ein Geschenk für den Opa. Die Familie gratuliert und wünscht viel Glück. Jetzt sitzt die Familie im Wohnzimmer am Tisch. Ich zünde die Kerzen für meinen Opa an. Wir essen die Torte, Schokolade, Bonbons und Äpfel. Am Abend singen wir fröhliche Lieder und tanzen. Opa ist glücklich. 31

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1) Heute hat meine Oma Geburtstag. 2) Meine Mutter und ich schmücken das Klassenzimmer. 3) Die Mutti bäckt eine große Geburtstagstorte. 4) Wir feiern den Muttertag immer lustig. 5) Der Opa ist jetzt ein Geburtstagskind. 6) Der Vater kommt nicht nach Hause. 7) Die Familie wünscht viel Glück. 8) Wir essen jetzt in der Küche. 9) Wir essen die Torte und Äpfel. 10) Am Abend singen wir fröhliche Lieder und tanzen.

Test 2. Finde die richtige Variante und fülle die Lücken aus.

1) Heute hat … Opa Geburtstag. a) dein b) mein c) unser 2) Meine Mutter und ich schmücken … a) das Klassenzimmer b) das Haus c) das Zimmer 3) Wir feiern … immer interessant. a) den Silvester b) den Frauentag c) den Geburtstag 4) Mein … kommt um drei Uhr. a) Vater b) Onkel c) Großvater 5) Er zieht einen … auf den Kopf an. a) lustigen Hut b) bunten Schal c) roten Pullover 6) Der Vater hat … für den Opa. a) ein Buch b) ein Bild c) ein Geschenk 7) Die Familie sitzt … am Tisch. a) im Schlafzimmer b) im Wohnzimmer c) im Kinderzimmer 8) Wir … die Torte, Schokolade, Bonbons und Äpfel. a) trinken b) essen c) malen 9) Am … singen wir fröhliche Lieder. a) Morgen b) Tage c) Abend 10) Opa ist … a) glücklich b) lustig c) freundlich

TEXT 4

PETER HAT GEBURTSTAG

Heute ist Sonntag. Das Wetter ist schön. Die Vögel singen Lieder. Sie sind lustig. Peter geht aber nicht auf die Straße. Auch seine Eltern sind zu Hause. Heute hat Peter Geburtstag. Bald kommen die Gäste. Im großen Zimmer steht ein Tisch. Auf dem Tisch steht eine sehr große Torte. Das ist eine Schokoladentorte. Auf dem Tisch sind auch Apfelsinen, Birnen, Limonade. Der Geburtstagstisch ist schön. Das Zimmer ist gemütlich und sauber. Da kommen die Gäste. Das sind Peters Freunde. „ Peter, wir gratulieren dir zum Geburtstag“, - sagen sie. „ Wir wünschen dir alles Gute“. „ Danke schön“, - antwortet Peter. „ Bitte, kommt zum Tisch“. Peter bekommt Geschenke. Willi schenkt ihm ein Album. Fritz schenkt ihm einen neuen Ball. Anna und Erna schenken 32 dem Jungen ein Buch. Jetzt sitzen alle am Tisch; auch der Vater und die Mutter. Alle sind lustig. Auch das Geburtstagskind ist lustig

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-).

1. Es ist Sonntag. 2. Die Vögel sind zu Hause. 3. Peter geht in die Schule. 4. Die Eltern arbeiten heute nicht. 5. Peter hat Geburtstag. 6. Bald kommen die Großeltern. 7. Auf dem Tisch liegen Bücher und Hefte. 8. In die Küche steht eine Torte. 9. Das ist eine Apfeltorte. 10. Die Freunde gratulieren Peter zum Geburtstag. Test 2. Finde die richtige Variante 1. Heute ist: a)Sonnabend b) Sonntag 2. Das Wetter ist: a) schön b) schlecht 3. Peter geht: a) in die Schule b) auf die Straße 4. Die Eltern sind: a) im Hof b) im Werk 5. Im Zimmer steht: a) ein Tisch b) ein Kühlschrank 6. Da kommen: a) die Lehrer b) die Großeltern 7. Peter bekommt: a) Limonade b) Schulsachen 8. Fritz schenkt: a) einen Ball b) ein Buch 9. Alle sitzen: a) im Sessel b) im Garten 10. Dem Jungen gratulieren: a) die Lehrer b) die Freunde

c) Freitag c) lustig c) auf die Straße nicht c) zu Hause c) die Freunde c) die Freunde c) Album c) ein Lineal c) am Tisch c) die Eltern

TEXT 5

WEIHNACHTEN Susanne hat Familienfeste sehr gern. Die ganze Familie sitzt dann am Tisch und feiert. Ihre Mutter Jutta deckt den Tisch, Susanne und Vater Michael helfen ihr. Susannes Bruder Max ist noch klein, er ist erst 3 Jahre alt, er kann noch nicht helfen. Er spielt mit seinen Spielsachen. Besonders gern feiert die Familie Weihnachten. Dieses Fest feiern die Deutschen im Dezember. Im Zimmer steht ein schön geschmückter Weihnachtsbaum. Da hängen viele Kugeln und Kerzen. Susanne spielt Klavier, alle singen schöne Weihnachtslieder. 33 Auf dem Tisch stehen viele Speisen. Die ganze Familie sitzt dann am Tisch und isst. An diesem Abend bekommen die Kinder Geschenke.

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Susanne feiert nicht sehr gern. Max kann Klavier spielen. Die ganze Familie sitzt am Weihnachtstisch Max hilft der Mutter. Im Zimmer steht ein schöner Weihnachtsbaum. Max und Susanne bekommen Geschenke.

Test 2. Was passt zusammen? 1) Weihnachten feiern die Deutschen 2) Auf dem Tisch stehen 3) Am Weihnachtsbaum hängen 4) Susannes Mutter deckt den Tisch, 5) Max ist erst 3 Jahre alt 6) Susanne spielt Klavier,

a)viele schöne Kugeln und Kerzen. b) und alle singen mit. c) und Susanne hilft ihr. d) im Dezember. e) und kann noch nicht helfen. f) viele Speisen.

TEXT 6

TANJAS GEBURTSTAG

Heute ist Samstag, der 6. September. Tanja freut sich: gestern war sie noch 8, aber heute wird sie 9 Jahre alt. Tanja hat Geburtstag. Und heute gibt es eine Geburtstagsparty. Sie hat viele Freunde und Freundinnen eingeladen. Das war die Einladung: Lieber Robi! Ich habe am 6. September Geburtstag. Ich lade dich herzlich ein.

Die Geburtstagsparty beginnt um 15. 00 Uhr. Deine Freundin Tanja Um 15.00 uhr kommen alle Gäste und bringen Geschenke mit. Von Susi bekommt Tanja eine Puppe. Von Peter einen Ball. Ina schenkt Tanja eine Kassete, Ulrich ein Tierlexikon. Von Julia bekommt Tanja einen Teddy und von Tante Barbara eine Kette. Tanja packt die Geschenke aus und sagt: „Vielen Dank für die tollen Geschenke.“ Da kommt Robi. Auch er hat ein Geschenk: eine Flasche Maschinenöl! Na, so was! Maschinenöl für Tanjas Puppen! Tanja lacht. Robi ist ein guter Freund. - Danke, Robi. Schönen Dank. Es gibt viel zu essen und zu trinken: fünf Kuchen, eine Torte, Cola, Limonade. Alle singen das Geburtstagslied. Das Geburtstagskind freut sich sehr.

Test. Richtig (+) oder falsch (-). 1. Es ist der 16. Oktober. 2. Tanja wird 9 Jahre alt. 3. Sie hat Robi eingeladen 4. Die Geburtstagsparty ist um 13.00 Uhr. 5. Die Gäste kommen um 15.00 Uhr. 6. Es gibt auch eine Geburtstagstorte. 7. Die Puppe ist ein Geschenk von Susi. 8. Tanja bekommt einen Hamster von Peter. 9. Die Kassette ist von Ina. 10. Tante Barbara schenkt Tanja eine Kette. 11. Eine Flasche Cola ist ein Geschenk von Robi. 12. Die Kinder singen das Geburtstagslied.

WENN MAN HEILIGABEND GEBURTSTAG

TEXT 7

Geburtstag feiern ist schön. Weihnachten feiern auch. Doch was ist, wenn man Heiligabend Geburtstag hat? War es die Sturmflut, der Weihnachtsstress oder der Vollmond? Schwer zu sagen! Sicher ist: Kira kam 1982 an Heiligabend um 16.45 Uhr in Wilhelmshafen zur Welt. Draußen war schon dunkel. Die Leute saßen in der Kirche oder am Weihnachtsbaum. Der Vater, ein Seemann, war mit dem Schiff auf dem Weg nach New York. Er hörte die ersten Schreie seiner Tochter am Telefon. Als Kind bekam Kira morgens die Geburtstagsgeschenke und abends die Weihnachtsgeschenke. Der Tag begann mit einem schon gedeckten Frühstückstisch. 35 Vormittags kamen die Freunde zur Geburtstagsfeier. „Die anderen Mutter waren froh, dass sie ihre Kinder abgeben konnten“, erinnert sich Kira. Nachmittags folgten den Gang in die Kirche und die Bescherung am Weihnachtsbaum. Anschließend traf man beim Abendessen die Verwandten. „ Ich war froh, wenn ich abends in meinem Bett lag und meine Ruhe hatte.“ Später, als Schülerin, hatte Kira in den Schulferien Geburtstag. “Das war ein großer Vorteil. Die meisten Freunde waren zu Hause. Ich konnte mit ihnen in den Geburtstag reinfeiern und am nächsten Tag ausschlafen.“ Außerdem bekam man in der Schule ein Standchen von seinen Mitschülern. „Das fand ich schrecklich. Mir ist es erspart geblieben.“ Der 18. Geburtstag ist ein besonderes Ereignis: Man wird volljährig. Doch Kira hat den Tag in schlechter Erinnerung:“ Ich habe mich schon beim Reinfeiern mit meinem damaligen Freund gestritten.“ Außerdem hatte sie seit Jahren keinen Kontakt mehr zum Vater gehabt. „ Opa meinte: Ob de wohl daran denkt, dass seine Tochter 18 wird? Ich wollte nur, dass er anruft. Doch es kam nichts. Auf Weihnachten hatte ich darum auch keine Lust mehr.“ Und die Geschenke? Die meisten meinen: Man ist im Nachteil“, berichtet Kira.“ Das finde ich nicht. Ich kann mir etwas Größeres wünschen – zum Geburtstag und zu Weihnachten.“ Andere haben es da schwerer: „ Ein Freund hat Anfang Januar Geburtstag. Der hat erzählt, dass er zu Weihnachten wenig bekommt. Die Eltern sagen:“ Du hast ja bald Geburtstag.“ Von den Großeltern bekommt Kira jedes Jahr ein Paket. An den Geschenken darin steht auf kleinen Zetteln „ Zum Geburtstag“ oder „ Zu Weihnachten“. Von den meisten Geschenken weißt sie heute aber nicht mehr: Waren es Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke? Nur bei einer kleinen Stoffmaus ist sie sich sicher:“ Die gab es von einer guten Freundin zum Geburtstag.“ Kira trägt das Tierchen noch heute am Schlüsselbund. Einen großen Wunsch hat sie jedes Jahr:“ Ich wünsche mir, dass es mal schneit.“ Ihren letzten Geburtstag hat Kira bei ihrem Freund verbracht. Er hat etwas Leckeres gekocht, Kira hat ihren eigenen Geburtstagskuchen gebacken. Ein Adventskranz und Kerzen sorgten für weihnachtliche Stimmung. Zu guter letzt: Was ist der größte Vorteil? Kira gibt die Antwort: „ Meinen Geburtstag vergisst so schnell keiner!“

Test 1. Richtig (+) oder falsch (-). 1. 2. 3. 4. 5.

Der Vater war zu Hause und hörte die ersten Schreie von Kira Als Schülerin hatte Kira in den Schulferien Geburtstag In der Schule bekam man ein Standchen und Kira fand das wunderschön Von den Großeltern bekommt Kira jedes Jahr eine Gluckwunschkarte Wenn Kira Geschenke bekommt, weiß sie immer, zum Geburtstag oder zu Weihnachten sie geschenkt werden 6. Ein Adventskranz und Kerzen sorgten für weihnachtliche Stimmung 7. Kira wollte nur, dass ihr Vater an ihrem 18. Geburtstag anruft 8. Eine kleine Stoffmaus am Schlüsselbund ist ein Geschenk von ihrem guten 36 Freund 9. Man bekommt wenig zu Weihnachten, wenn man z.B. Anfang Januar Geburtstag hat, behauptet ein Freund von Kira 10. Kira meint, dass man im Nachteil ist, wenn man Geburtstag zu Weihnachten hat.

Test 2. Kreuzt die richtige Antwort an (a,b oder c)

1. Kira wurde … geboren. a) im März b) am 24. Dezember c) im November 2. Kiras Vater ist … von Beruf. a) Schiffbauer b) Tierarzt c) Seemann 3. Der Tag, an dem Kira Geburtstag hatte, begann … . a) mit dem festlichen Frühstück am Tisch b) mit dem Kirchendienst c) mit dem Geburtstagsfeier mit den Freunden 4. Volljährig wird man in Deutschland … . a) wenn man 16 Jahre alt ist b) wenn man 18 Jahre alt ist c) wenn man in schlechter Erinnerung ist 5. Die Bescherung am Weihnachtsbaum folgte … . a) am Abend b) vormittags c) nachmittags 6. An ihrem achtzehnten Geburtstag war Kira schlechter Laune, weil a) sie mit ihrem Freund gestritten hatte b) sie wenige Geschenke bekommen hatte c) sie lange zu ihrem Opa keinen Kontakt gehabt hatte 7. Eine kleine Stoffmaus am Schlüsselbund ist ein Geschenk … . a) zu Weihnachten b) zum Geburtstag c) zum Ostern 8. Kiras Traum ist … . a) viele Geschenke zum Geburtstag zu haben b) viele Freunde zur Geburtstagsparty einzuladen c) dass es mal schneit 9. Ihren letzten Geburtstag hat Kira bei … verbracht. a) ihrer Freundin b) ihrem Freund c) bei dem Opa 10. Zu ihrem letzten Geburtstag hat Kira … . a) etwas leckeres gekocht b) eine Weihnachtsgans zubereitet c) einen Geburtstagskuchen gebacken

WIE MAN NEUJAHR FEIERT

TEXT 8

Es ist Winter. Im Winter ist es kalt und es scheint nicht oft, aber ich liebe sehr den Winter. Im Winter sind viele Feiertage und die Kinder bekommen schöne Geschenke. Das Neujahrfest feiert man in der ganzen Welt. Die Traditionen sind verschieden. In Österreich feiert man das Neujahr am 31. Dezember um zwölf Uhr. So, wie in der Ukraine. Es ist ein lustiges Fest. Man trinkt Wein, isst an diesen Tage immer Schweinefleisch. Schwein bringt Glück. Glück bringt auch der Schornsteinfeger. Alle wollen am 1. Januar ihnen sehen. Die Menschen spielen, tanzen und singen. In 37 Vietnam ist das Neujahr im Frühling. Hier ist der Mandarinenbaum der Neujahrsbaum. Die Menschen gehen auf die Strassen, machen Feuer und erzählen Märchen und Geschichte.

Test 1. Finde die richtige Variante und fülle die Lücken aus. 1) Im Winter ist es … und es scheit oft. a) warm b) heiß c) kalt 2) Im Winter sind … Feiertage. a) viele b) drei c) zwei 3) Die Kinder bekommen … Geschenke. a) keine b) schöne c) große 4) Das Neujahrfest feiert man in … . a) der Ukraine b) Deutschland c) der Welt 5) In Österreich feiert man … am 31. Dezember. a) Nikolaustag b) Weihnachten c) Neujahr 6) An diesem Tage trinkt man … . a) Milch b) Wein c) Tee 7) Schwein bringt … . a) Glück b) Gesundheit c) Geschenke 8) Alle wo llen … Schornsteinfeger sehen. a) am 31. Dezember b) am 1. Januar c) am 8. März 9) In Vietnam ist das Neujahrfest … . a) im Frühling b) im Winter c) im Sommer 10) Hier ist … der Neujahrsbaum. a) Tannenbaum b) Apfelbaum c) Mandarinenbaum

Test 2. Bilde Fragen zu den folgenden Sätzen. 1) 2) 3) 4) 5)

Im Winter ist es oft kalt und schneit.- Wie? Die Kinder bekommen schöne Geschenke.- Was? Das Neujahrfest feiert man in der ganzen Welt. – Wo? In Österreich feiert man das Neujahr am 31. Dezember.- Wann? Es ist ein lustiges Fest. – Ist?