Young Professionals 2022 – Mit Matura in die Zukunft

Die richtige Wahl treffen Das umfassende Handbuch für Studium und Beruf

Der erste Eindruck Expertentipps für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräch

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G U I D E F Ü R M AT U R A N T E N 2 0 2 2

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Foto: © Adobe Stock | Vadim Ponomarenko

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VORWORT

Die Matura ist geschafft, ein neuer Lebensabschnitt beginnt Young Professionals ist der Ratgeber für Berufseinstieg oder Studium – von Expertentipps bis zu Jobmöglichkeiten in Unternehmen.

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COVERFOTO: ADOBESTOCK; FOTO: ADOBESTOCK

och ehe die Matura absolviert wurde, stehen Jahr für Jahr rund 45.000 junge Menschen in Österreich vor einer wichtigen Entscheidung: jener, ob sie den Berufseinstieg wagen oder eine weiterführende Ausbildung an einer Fachhochschule oder Universität in Angriff nehmen sollen. Für welche Option man sich auch entscheidet – es ist eine Wahl, die in jedem Fall gut überlegt werden will, wird sie doch den zukünftigen Lebensweg entscheidend prägen.

Die richtige Wahl treffen Der Guide Young Professionals möchte in dieser wichtigen Phase ein fundierter Ratgeber sein und junge Menschen auf diesem so wichtigen Weg begleiten. Denn die mittlerweile über zwei Jahre andauernde Coronakrise hat nicht nur die Gesellschaft beeinflusst und der Digitalisierung durch Distance Learning und Homeoffice einen enormen Schub verliehen. Auch der Arbeitsmarkt wurde durch die Wirtschaftskrise nachhaltig verändert. Eine herausfordernde Situation, in der es dennoch zahlreiche Möglichkeiten gibt, den Traumjob zu finden oder sich zusätzliches Wissen anzueignen. Wirtschaftsexperten analysieren deshalb in diesem Guide, welche Chancen Maturantinnen und Maturanten auf dem Arbeitsmarkt aktuell haben und in welchen Branchen die Aussicht auf eine freie Stelle besonders gut ist. Jobcoaches geben wertvolle Tipps für die Suche und verraten,

wie man mit dem Bewerbungsschreiben und im Vorstellungsgespräch punkten kann. Außerdem werden die Möglichkeiten vorgestellt, die österreichische Hochschulen in Sachen Weiterbildung anbieten – von Vollzeitstudien in den derzeit so gefragten MINT-Fächern bis hin zu berufsbegleitenden Studien.

Top-Unternehmen suchen Mitarbeitende Österreichische Unternehmen, etwa aus der Versicherungs-, Informationstechnologie- und Pharmabranche, stellen außerdem in Young Professionals sich und die Jobmöglichkeiten, die junge Menschen bei ihnen haben, vor. Und führende Universitäten und Fachhochschulen informieren über eine akademische Ausbildung. Für welchen Weg sich Maturantinnen und Maturanten schlussendlich auch entscheiden, eines ist klar: Auf sie kommt ein neuer Lebensabschnitt zu, der ihnen zahlreiche spannende Chancen bietet.

Herzlichst, Ihre Young-Professionals-Redaktion

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INHALT

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SPAR & INTERSPAR Hier werden aufstrebende Nachwuchsführungskräfte gesucht

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WAS TUN NACH DER MATURA? Sowohl der Berufseinstieg als auch ein Studium bieten jungen Menschen eine Vielzahl an Chancen

06 Ein neuer Lebensabschnitt

24 3 Banken IT

10 Studium oder Job?

26 Montanuniversität Leoben

Durchstarten mit der Matura

So trifft man die richtige Wahl

14 Die berufliche Visitenkarte

Mit diesen Tipps gelingt das Bewerbungsschreiben

16 Der erste Eindruck zählt

So werden Personalverantwortliche überzeugt

18 Erfolgsmotor MINT

In diesen Berufen und Studien liegt die Zukunft

An der Entwicklung von IT-Lösungen mitarbeiten

Technische Uni mit innovativer Ausrichtung

28 SAE Institute

Ausbildung in digitalen Berufsfeldern

30 Novartis

Eine Berufslaufbahn in der Pharmabranche

32 AK YOUNG

Berufsinformation und Freizeitgestaltung

20 34 Tipps für Berufsanfängerinnen und -anfänger SPAR & INTERSPAR Junge Fachkräfte berichten von ihren Erfahrungen

Die Vielfalt des Lebensmitteleinzelhandels

Im Dienste der Kundinnen und Kunden

Kompetente Beratung mit Digitallösungen

22 Wiener Städtische 4 | YOUNG PROFESSIONALS | 2022

36 Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien

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FH CAMPUS WIEN Eine akademische Ausbildung im zukunftsträchtigen Bereich der Technik

DUALE AKADEMIE Die oberösterreichische Bildungsinnovation bildet die Fachkräfte von morgen aus

56 38 ÖBB

52 REWE Group Österreich

40 Lehre nach der Matura

53 Homeoffice 4.0

Gemeinsam die Zukunft bewegen

Beste Chancen mit einer dualen Ausbildung

FOTOS: ADOBESTOCK (2), FH CAMPUS WIEN/SCHEDL, SPAR

42 FH Campus Wien

Die Welt der Technik kennenlernen

44 Wiener Stadtwerke

Wo die Metropole Wien am Laufen gehalten wird

46 sehen!wutscher

Vielfältige Karrierewege in der Augenoptik

48 Privatuniversität Schloss Seeburg

Ein berufsbegleitendes Wirtschaftsstudium

50 GF Casting Solutions

Nachaltige Mobilitätslösungen schaffen

Individuell gefordert und gefördert

So gelingt Arbeiten in den eigenen vier Wänden

54 Karriere-Boost Studium

Mit einem Studium ergeben sich viele Chancen

56 Die Duale Akademie

Eine Ausbildung zwischen Theorie und Praxis

58 Bildungsinnovation

Die Duale Akademie schafft neue Perspektiven IMPRESSUM: Herausgeberin: Cornelia Absenger Chefredakteurin: Mag. Sandra Wobrazek (s.wobrazek@feuereifer.at) Gestaltung und Produktion: Dieter Dalinger | Lektorat: Regina Moshammer Eigentümer und Verleger: Absenger GmbH, Praterstraße 70/9, A-1020 Wien, Tel.: 0043/1/890 33 23-0, office@absengermedia.at Herstellung und Druck: Johann Sandler GmbH & Co KG, Druckereiweg 1, 3671 Marbach an der Donau EAN 9120098930070 2022 | YOUNG PROFESSIONALS | 5

Neue Chancen nach der Matura 6 | YOUNG PROFESSIONALS | 2022

FOTO: ADOBESTOCK

BERUFLICHE ZUKUNFT

Ein spannender Lebensabschnitt beginnt. Nach der Matura stehen jungen Menschen viele Möglichkeiten offen. Der direkte Einstieg ins Berufsleben hat ebenso viele Vorteile wie der Entschluss, eine weiterführende Ausbildung in Angriff zu nehmen.

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BERUFLICHE ZUKUNFT

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ach meistens 12 oder 13 Jahren ist es endlich so weit: Die schulische Karriere ist beendet und die Matura mit Erfolg bestanden. Gleich, ob Absolventin oder Absolvent einer HAK, AHS oder HTL – wer die Reifeprüfung absolviert hat, dem bieten sich zahlreiche spannende Möglichkeiten. Der direkte Berufseinstieg wird in Österreich aktuell von rund einem Drittel aller ehemaligen Schülerinnen und Schüler gewählt, während sich der Rest für eine weiterführende Ausbildung entscheidet.

AUF EINEN BLICK

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und 45.000 österreichische Schülerinnen und Schüler absolvieren alljährlich die Matura. 70 Prozent entscheiden sich für ein Studium. Die Mehrheit aller AHS-Absolventinnen und -Absolventen (75 Prozent) wählt eine weiterführende Ausbildung. Bei jenen mit BHS-Matura sind es nur knapp 60 Prozent. Laut einer Schätzung der Statistik Austria soll die jährliche Zahl der Maturantinnen und Maturanten bis zum Jahr 2035 auf 48.000 anwachsen.

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IM BERUFSLEBEN DURCHSTARTEN Junge Frauen und Männer, die eine berufsbildende höhere Schule absolviert haben, sind auf dem Arbeitsmarkt schon seit längerem besonders gefragt.

Berufseinstieg Vor allem Absolventinnen und Absolventen einer berufsbildenden höheren Schule (BHS) steigen bevorzugt gleich ins Berufsleben ein. Sie sind dank ihrer fachspezifischen Ausbildung vor allem in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) auf dem Arbeitsmarkt gefragte Fachkräfte und können sich ihre Arbeitgeber oftmals aussuchen. Der Vorteil des direkten Berufseinstiegs nach der Matura: Man verdient sofort Geld und steht dadurch wirtschaftlich schon früh auf eigenen Beinen.

Aufgrund der Coronakrise sind jedoch längst nicht mehr nur Frauen und Männer mit technischer Ausbildung gefragt, denn in vielen Branchen werden händeringend engagierte und motivierte Menschen gesucht – vom Tourismus über die Hotellerie und die Gastronomie bis zur Logistik. Viele Unternehmen bieten deshalb auch zunehmend

FOTOS: ADOBESTOCK, LUKAS LORENZ

Aktuell werden in nahezu allen Branchen engagierte Fachkräfte gesucht – von der Technik bis hin zur Pflege.

INTERVIEW

neuen Beschäftigten Schulungen und Weiterqualifikationen an, um sie spezifisch für jene Aufgaben auszubilden, die in den jeweiligen Positionen benötigt werden. Eine Entwicklung, dank der auch für AHS-Maturantinnen und -Maturanten gute Chancen bestehen, ihren Traumjob zu finden.

Mag. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft berichtet, dass sich aktuell in der Arbeitsmarkt- und Qualifikationsforschung ein deutlicher Trend abzeichnet: „Es wird in allen Branchen quer durch die Bank händeringend nach Nachwuchs gesucht. Die Klassiker sind technische Branchen und die IT, doch auch der gesamte Pflegebereich gehört dazu. Aber eigentlich kann man es derzeit fast nicht mehr einschränken – denn in den meisten Berufsfeldern fehlen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Der Experte sagt, dass dies ein Phänomen ist, das sich durch die Coronakrise verstärkt hat. Doch die Pandemie hat sich auch auf einen weiteren Bereich deutlich ausgewirkt: Praktika. Waren sie früher ein beliebtes Instrument, um schon während der Schulzeit erste berufliche Erfahrungen zu sammeln und Unternehmen genauer kennenzulernen, ist diese Möglichkeit in den letzten zwei Jahren oftmals komplett weggefallen, was eine weitere Herausforderung darstellt. „Gerade im Übergang von der Ausbildung in die Berufswelt“, erklärt Bliem, „sind Praktika, aber auch Tage der offenen Tür für junge Menschen extrem wichtige Orientierungshilfen, um zu erkennen, in welche berufliche Richtung es zukünftig gehen soll.“ Auch deshalb ist in dieser Generation, das belegen Untersuchungen, der Wunsch nach krisensicheren Arbeitsplätzen derzeit besonders groß.

Akademische Weihen Wer sich vor dem Einstieg in den Arbeitsmarkt akademisches Wissen aneignen möchte, findet in Österreich ein breites Angebot an Studienrichtungen an Universitäten, Fachhochschulen oder Pädagogischen Hochschulen. Diese reichen von klassischen geisteswissenschaftlichen Studien über jene im sozialen Bereich bis hin zu naturwissenschaftlichen Studiengängen, in denen sich vieles um die Digitalisierung dreht. „Die akademische Weiterbildung“, sagt Wolfgang Bliem, „muss aber nicht zwingend gleich nach der Schule erfolgen. Immer mehr Menschen entscheiden sich zuerst für den Gang in die Arbeitswelt – und nehmen erst später ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität in Angriff.“

„Die Erwartungen der Unternehmen sind relativ hoch.“

Mag. Wolfgang Bliem, ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, über die Jobchancen nach der Matura.

Finden AHS-Maturantinnen und -Maturanten schwerer einen Job? Die fehlende berufsspezifische Qualifikation macht es für sie auf dem Arbeitsmarkt natürlich etwas komplizierter, als wenn jemand von einer HTL kommt.

Das heißt aber nicht, dass es für sie gar keine Möglichkeiten gibt. Denn es gibt mittlerweile so viele Berufsfelder, in denen man durchaus auch als Quereinsteigerin bzw. Quereinsteiger mit AHSHintergrund Fuß fassen kann. Ich kann mir aber einen Vorsprung verschaffen, indem ich schon während der Schulzeit Zusatzqualifikationen, wie zum Beispiel in der IT-Programmierung, erwerbe.

Erwarten Unternehmen heutzutage von jungen Menschen besonders viel?

Die Erwartungshaltungen an Absolventinnen und Absolventen jeglicher Ausbildung, gleich ob Lehre, Schule oder Studium, sind mittlerweile relativ hoch.

Das liegt auch daran, dass die Angebote, Zusatzqualifikationen zu erwerben, vielfältig sind – von Auslandsaufenthalten bis zu Sprachkursen. Junge Menschen sollen sich davon keinesfalls abschrecken lassen und ihr Ziel dennoch verfolgen. Denn in den meisten Stellenausschreibungen stehen immer sehr viele Dinge, die von den angehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefordert werden. In der Praxis wird aber vieles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich rate deshalb allen dazu, dass sie in jedem Fall den Sprung wagen und bei einer Bewerbung immer die Stärken herausstreichen, die sie schon mitbringen.

Stimmt es, dass viele Firmen nach wie vor Nachwuchssorgen haben?

Ja, das ist definitiv der Fall. Auch deshalb müssen sie bei ihren Erwartungen hinsichtlich neuer Mitarbeitender zurückstecken. Denn viele Kompetenzen, die gefordert werden, lassen sich ja im Rahmen der Berufsausübung soundso noch erwerben.

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FOTO: ADOBESTOCK

UNI ODER JOB?

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Studium oder Berufseinstieg?

Entscheidungshilfen. Online-Interessentests und Berufsinfomessen können bei der Wahl zwischen Fortbildung oder Job wertvolle Hilfe leisten. Dabei wichtig: dass man sich schon während der Schulzeit über die zahlreichen Möglichkeiten informiert, die nach der Matura geboten werden.

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ür die einen ist schon während der Schulzeit klar, wie es nach der Matura weitergehen soll: Sie möchten ihren Traumjob ausüben, wissen vielleicht sogar schon, bei welchen Unternehmen sie sich bewerben werden. Für die anderen gibt es keinen Zweifel, dass ihre Ausbildung noch nicht zu Ende ist und sie sich an einer Fachhochschule oder Universität weiterbilden möchten.

Doch nicht für alle Schülerinnen und Schüler steht dies bereits vor Ende ihrer Schullaufbahn so eindeutig fest. Das ist auch nicht verwunderlich, ermöglicht einem die Matura doch eine große Bandbreite an Optionen.

Umfassend informieren Die erste Station auf dem Weg zur Entscheidung ist, ob lieber schon eigenes Geld verdient werden

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UNI ODER JOB?

und man wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen soll oder doch lieber sein Wissen in verschiedenen Bereichen noch vertiefen möchte. Jobcoach Michaela Schindler rät deshalb, schon in der siebenten Schulstufe einen der zahlreichen kostenlosen OnlineBerufsinteressenstests zu absolvieren, die etwa von der Arbeiterkammer (AK) oder dem Arbeitsmarktservice (AMS) angeboten werden. Diese virtuellen Tests eruieren mithilfe ausführlicher Fragebogen, wo die eigenen Interessen und Stärken liegen. In der Folge können sie die Wahl eines passenden Berufs, aber

Das Wichtigste ist, dass man sich die eigenen Interessen und Talente bewusst macht.“ Michaela Schindler, Jobcoach www.michaela-schindler.at

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auch eines Studiums deutlich erleichtern. Ebenso hilfreich kann es sein, sich mit Verwandten, Freundinnen und Freunden, aber auch Lehrerinnen und Lehrern darüber zu unterhalten, in welchem Umfeld sie einen sehen. „Ich rate auch“, so Schindler, „zum Besuch einer Berufsinfomesse. Dort sind Unternehmen ebenso wie Bildungseinrichtungen vertreten.

Man kann sich umfassend informieren und mit Verantwortlichen in Kontakt treten.“ Die Expertin empfiehlt, sich schon vorab die Fragen, die einen interessieren, zu notieren, um bei dem großen Angebot auf der Messe dann nicht den Überblick zu verlieren.

Aber was tun jene, die sich auch danach nicht sicher sind, wo die Reise hingehen soll? Michaela Schindler rät, sich keinen Druck zu machen – und lieber eine Zeit lang einen Übergangsjob anzunehmen, um sich über den weiteren Lebensweg klar zu werden. „Dadurch können die Batterien aufgeladen werden – und man trifft keine voreilige Entscheidung, etwa für ein falsches Studium, das dann nach zwei Semestern wieder abgebrochen wird.“ Im Berufsleben durchstarten Doch welche Wahl – Studium oder Beruf – ist für wen geeignet? Klar ist: Alle, die genug von Schule

FOTOS: ADOBESTOCK, PRIVAT

ZWISCHEN HÖRSAAL UND BÜRO. Ob man sich für eine akademische Fortbildung oder den Berufseinstieg entscheidet, ist auch eine Typsache. Wer sich weiterbilden und sich einem Thema wissenschaftlich widmen möchte, ist an einer Fachhochschule oder Universität gut aufgehoben. Wer hingegen schon wirtschaftlich selbständig sein möchte, sollte den Start ins Arbeitsleben wagen.

ORIENTIERUNG

und Lernen haben, sollten daran denken, den Weg ins Arbeitsleben zu wählen. Vor allem Absolventinnen und Absolventen berufsbildender höherer Schulen (BHS) haben einen Startvorteil, da sie eine fachspezifische Ausbildung mitbringen. Sie sind in Bereichen wie der Technik, aber auch dem Tourismus besonders gefragt. „Wer Karriere machen möchte, sollte sich vorab informieren, ob dies vom Unternehmen, für das man sich interessiert, unterstützt wird. Etwa, indem berufsbegleitende Studien gefördert werden“, sagt Schindler. Eine andere spannende Option ist eine Lehre. Denn in Österreich gibt es mehr als 200 Lehrberufe in allen nur erdenklichen Branchen – vom klassischen Handwerk über den wirtschaftlichen Bereich bis zu technischen Berufen, die stark von der Digitalisierung geprägt sind. Wer die Matura in der Tasche hat, kann außerdem mit einer verkürzten Lehrzeit rechnen, wenn das Unternehmen, in dem die Lehre absolviert wird, zustimmt – oder sich auch für eine der Dualen Akademien bewerben, die für Maturantinnen und Maturanten konzipiert wurden.

Akademische Fortbildung Gerade für AHS-Maturantinnen und -Maturanten sowie für alle, die ihr Wissen noch weiter vertiefen und eine Karriere in einer Führungsposition anstreben, ist ein Bachelorstudium das Richtige. Wer möchte, kann diesem einen Master anschließen.

Michaela Schindler: „Dabei muss ich mir vorab klar werden, ob ich eher für eine Fachhochschule oder eine Universität geeignet bin. Wer einen festen Ablauf und klare Strukturen braucht, dem rate ich zu einer FH, denn sie ist schulischer konzipiert.“ Hinzu kommt, dass FHs, die vor allem in technischen, wirtschaftlichen und sozialen Berufen angeboten werden, meist einen starken Praxisbezug aufweisen und verpflichtende Praktika in Unternehmen absolviert werden, so die Expertin.

Wer sich lieber selbst organisiert und mehr Freiheit haben möchte, ist an einer Universität besser aufgehoben, müssen hier die Stundenpläne doch selbst zusammengestellt werden. Und: Gewisse Studien wie Medizin, Pharmazie oder Jus können nach wie vor nur an einer Universität absolviert werden.

Der weitere Vorteil eines Studiums, gleich ob an einer FH oder einer Uni: Es bietet die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln, da es viele Kooperationen mit ausländischen Einrichtungen und verschiedene Förderprogramme, etwa seitens der EU, gibt, die die angehenden Akademikerinnen und Akademiker unterstützen.

Berufsmessen und Studieninformation

Diese Messen und Plattformen bieten umfassende Unterstützung für alle, die nach der Matura ins Berufsleben einsteigen oder auch ein Studium in Angriff nehmen möchten.

Jobmesse Austria, Wien, 24. und 25. September Wer nach dem richtigen Studium oder nach einem Praktikumsplatz sucht oder gleich ins Berufsleben einsteigen möchte, um seinen Traumjob auszuüben, ist auf der 1. österreichischen Jobmesse richtig. jobmessen.at Jugend & Beruf, Wels, 5. bis 8. Oktober Tests und Beratung zu eigenen Interessen, Kenntnissen und Fähigkeiten werden ebenso geboten wie umfassende Information zur Lehre sowie zu Unis und Fachhochschulen. www.jugendundberuf.info Bachelor Messe, Wien, 12. November Die Messe ist für alle geeignet, die ein Bachelor-Studium planen. Zahlreiche Fachhochschulen und Universitäten aus Österreich und Europa stellen ihr Studienangebot vor. www.bachelormessen.de BIM Berufsinfo-Messe, Salzburg, 17. bis 20. November Ausbildung, Weiterbildung und Berufsorientierung stehen im Mittelpunkt dieser Berufsinfomesse, die Mitte November bei freiem Eintritt im Salzburger Messezentrum stattfindet. www.berufsinfomesse.org BeSt3, Innsbruck, 30. November bis 2. Dezember Die Bildungsmesse richtet sich an Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und Bildungsinteressierte. Dabei werden rund 200 Aussteller – von Schulen über Hochschulen bis hin zu Unternehmen – vertreten sein. best-innsbruck.at AMS Berufskompass Der virtuelle Berufskompass des Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt Informationen über Ausbildungswege, benötigte Qualifikationen und mögliche Berufsfelder. www.berufskompass.at Studiversum Die Informationsplattform des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung bietet viele wichtige Informationen rund ums Studium in Österreich und dem Ausland. studiversum.at

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BEWERBUNGSSCHREIBEN

Bewerbungsschreiben. Mit genauer Recherche, einem individuell verfassten Text und bereits in der Schule erworbenen Zusatzfähigkeiten können Personalverantwortliche überzeugt werden.

E

s ist der erste wichtige Schritt zum Traumjob – das Bewerbungsschreiben. Mit dieser „Visitenkarte“ stellen sich Bewerberinnen und Bewerber einem Unternehmen vor, machen Werbung für sich und können aus der Masse hervorstechen.

Doch wie lassen sich Personalverantwortliche überzeugen, den nächsten wichtigen Schritt zu gehen und zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen? Am Anfang sollte immer die genaue Recherche stehen, bei der man sich umfassend über das Unternehmen informiert.

Wer vielleicht sogar eine Person kennt, die in dem Unternehmen arbeitet, kann sich in einem persönlichen Gespräch weitere Informationen holen und sich dadurch einen Wissensvorsprung verschaffen.

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Klasse statt Masse Personalverantwortliche sind im Umgang mit Bewerbungsschreiben erfahren und erkennen sofort, ob es individuell verfasst wurde oder ob es sich um einen aus dem Internet kopierten Text handelt. Deshalb ist es wichtig, dass in der Bewerbung genau auf das Unternehmen, seine Geschäftsbereiche, auf aktuelle Projekte und die angestrebte Position eingegangen wird.

Auch sollte stets erwähnt werden, warum man sich gerade für diese Stelle bewirbt – und warum man glaubt, dass man für die Position geeignet ist. Dadurch sehen die Verantwortlichen, dass sich die Kandidatin oder der Kandidat Gedanken gemacht und keine Standardbewerbung gesandt hat.

ILLUSTRATION: ADOBESTOCK; FOTO: MARCUS BRAUN

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VOM LEBENSLAUF BIS ZUR VIDEO-BEWERBUNG

Tipps für die Bewerbung

Jobcoach Marcus Braun gibt wertvolle Ratschläge für die überzeugende Bewerbung.

1 Der Blick fürs Detail

Nicht nur was in einem Bewerbungsschreiben steht, ist relevant – auch die Form zählt. Denn Personalverantwortliche achten auch darauf, ob es ansprechend – aber keineswegs zu verspielt – gestaltet sowie gut strukturiert ist und keine Rechtschreibfehler enthält. Wer darauf besonderes Augenmerk legt, kann in jedem Fall einen guten ersten Eindruck hinterlassen.

2 Stärken hervorheben

Der Lebenslauf soll neben der bisherigen Ausbildung auch Zusatzfähigkeiten enthalten. Doch gleich nach der Matura haben junge Menschen in diesem Bereich naturgemäß oft noch nicht viel vorzuweisen. Mein Tipp: In der Bewerbung erwähnen, dass ich bereit bin, mich in dem jeweiligen Bereich, für den ich mich bewerbe, weiterzuentwickeln und neue Dinge zu lernen, ob neue Programmiersprache oder Präsentationstechniken. Das zeugt von Interesse und Lernbereitschaft.

3 Zusatzfähigkeiten aneignen

Ich rate dazu, dass man schon in der Schule ergänzende Fähigkeiten erwirbt, zum Beispiel durch die Mitwirkung bei verschiedenen schulischen Projekten oder die Teilnahme an außerschulischen Kursen. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an kostenpflichtigen und teils sogar kostenlosen Online-Kursen und -Workshops – von Sprachen über Social Media Skills bis zu Programmierfähigkeiten. Wer daran teilnimmt und diese Zusatzqualifikationen im Lebenslauf auflistet, kann bei den Personalverantwortlichen punkten.

Im Lebenslauf kann mit allen Fähigkeiten gepunktet werden, die in der Schule, aber auch der Freizeit erworben werden konnten. Aufgrund der CoronaKrise waren Praktika und Ferialjobs in den letzten zwei Jahren Mangelware. „Sprach- und IT-Kenntnisse oder Auslandserfahrungen“, sagt Jobcoach Marcus Braun, „sind deshalb ebenso wichtig wie Workshops, an denen man teilgenommen hat. Damit kann man den Lebenslauf deutlich aufwerten.“ Doch es sind nicht immer nur diese Fähigkeiten, die gefragt sind: So genannte Soft Skills werden immer relevanter – sie reichen von Teamfähigkeit bis Kommunikationsstärke. Marcus Braun sagt, dass dies vor allem für AHS-Maturantinnen und -Maturanten relevant sein kann, da sie noch keine fachspezifische Ausbildung haben: „Sie können mit Fähigkeiten in wissenschaftlichem Arbeiten oder der Leitung schulischer Projekte überzeugen.“

4 Optisch überzeugen

Nahezu jedes Unternehmen verlangt in einem Bewerbungsschreiben auch ein Foto. Neben der passenden Kleidung essenziell: ein freundlicher Blick – und dass man nicht nur das Gesicht, aber auch nicht den ganzen Körper sieht. Am besten ist ein Halbporträt, das bis zum Brustansatz reicht. Der Hintergrund sollte immer neutral sein, denn zu viel Hintergrund lenkt von der Person ab.

5 Die Video-Bewerbung Immer mehr Unternehmen setzen auf Bewerbungsvideos. Ich rate dazu, vorab einige Übungsvideos zu drehen – und dann Freunde oder Verwandte um ein ehrliches Feedback zu bitten.

Weitere Informationen zu Jobcoach Marcus Braun: www.einfachstarten.jetzt

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BEWERBUNGSGESPRÄCH

Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch Der erste Eindruck zählt.

Wer die erste Hürde der Bewerbung erfolgreich genommen hat, wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Neben einer umfassenden Vorbereitung und dem Üben der Gesprächssituation ist es wichtig, Interesse zu zeigen, Fragen zu stellen und stets authentisch zu bleiben.

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as Bewerbungsschreiben hat überzeugt, die Einladung zum Vorstellungsgespräch wurde verschickt – und die Vorfreude auf diesen Termin ist groß. Denn dann entscheidet sich, ob die Bewerberin bzw. der Bewerber zum Unternehmen passt und sich die Personalverantwortlichen eine zukünftige Zusammenarbeit vorstellen können.

Noch mehr als beim Bewerbungschreiben gilt in dieser so wichtigen Situation: Vorbereitung ist alles. Neben der umfassenden Recherche zum Unternehmen und den zukünftigen Tätigkeitsbereichen gehört dazu auch, dass im Vorfeld be-

FOTO: ADOBE STOCK

reits relevante Fragen notiert werden, die den Verantwortlichen gestellt werden können – denn ein Vorstellungsgespräch ist keine Einbahnstraße. „Ich kann in jedem Fall punkten“, sagt Jobcoach Marcus Braun, „indem ich Interesse zeige und Fragen zum Unternehmen und der Position stelle, in der ich zukünftig gerne arbeiten möchte.“ Der Experte rät dazu, immer authentisch zu bleiben und sich nicht zu verstellen. Das Motto: Bleib du selbst. „Denn Personalverantwortliche erkennen sofort, ob jemand er selbst ist oder nur in Floskeln spricht.

Deshalb wirklich immer gut vorbereitet sein.“ Auch die Frage nach den Karrierechancen, die das Unternehmen seinen Mitarbeitenden bietet, sowie jene nach Fort- und Weiterbildungen – von Seminaren bis zum berufsbegleitenden Studium an einer Fachhochschule oder Universität – sind im Vorstellungsgespräch nicht unangebracht. Im Gegenteil, zeigen sie doch, dass Interesse besteht, sich weiterzuentwickeln und sich neue Fähigkeiten anzueignen, die einen selbst weiterbringen und dadurch auch für das Unternehmen Vorteile haben.

Typische Fragen Egal, ob man sich für eine Lehrstelle, einen ersten Job oder eine Führungsposition bewirbt – bei den Fragen gibt es „Klassiker“, die immer wieder gerne gestellt werden, egal auf welchem Level man arbeitet. Eine davon: „Erzählen Sie uns etwas über sich.“ Der Tipp des Coaches: Die Antworten auf die Fragen, wer man ist und was man mitbringt, schon im Vorfeld niederzuschreiben – und die Gesprächssituation anschließend mit einem Freund durchzuspielen, denn das bringt Sicherheit und reduziert Nervosität.

Ein weiterer Ratschlag von Marcus Braun: „Die Antwort auf die Frage nach der eigenen Persönlichkeit sollte prägnant und ,knackig‘ sein und nicht länger als zwei Minuten dauern. Eine weitere gern gestellte Frage ist jene, warum die Bewerberin bzw. der Bewerber im Unternehmen arbeiten möchte.“ Diese Frage sollte in einem Satz beantwortet werden können. „Wenn ich das nicht kann, sollte ich darüber nachdenken, ob es der richtige Job für mich ist.“ Schwächen in Stärken verwandeln Von Personalverantwortlichen ebenso gerne gestellt wird die Frage nach Stärken und Schwächen. Eine Situation, die nicht wenige Menschen aus dem Konzept bringen kann, sprechen doch die wenigsten ger-

ne über ihre Schwächen. Dies wiederum kann zu Nervosität führen. Daher sollte man darauf vorbereitet sein, ein bis zwei Schwächen zu nennen, die nicht allzu gravierend sind und an denen man bereit ist, zu arbeiten. „Ich empfehle etwa, Multitasking zu nennen, sprich, dass man dazu neigt, viele Dinge auf einmal zu machen. Ich kann sagen, dass ich stetig daran arbeite, alles in strukturierte Bahnen zu bringen, damit ich diese Schwäche schlussendlich in eine Stärke verwandeln kann.“ INTERVIEW

„Wer sich gut vorbereitet, geht gelassener in diese wichtige Situation hinein.“

Jobcoach Marcus Braun im Interview über die richtige Vorbereitung, die passende Kleidung und Online-Gespräche.

Nervosität ist für viele Bewerberinnen und Bewerber, vor allem wenn sie gerade mit der Schule fertig sind, ein großes Thema. Wie lässt sie sich reduzieren?

Mein Tipp: Das Gespräch vorab mit jemandem zu üben, der die Rolle eines Personalverantwortlichen spielt und dabei auch in dieser Rolle bleibt. Am Anfang ist das vielleicht komisch, aber es bringt wirklich viel. Denn dadurch geht man dann ruhiger in das tatsächliche Vorstellungsgespräch.

Welche Kleidung ist die richtige?

Die Kleidung sollte immer zum Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle passen. Wer sich unsicher ist, kann einfach beim Unternehmen nachfragen, was passend ist. Das zeigt, dass ich mir Gedanken mache. Ich kann etwa sagen: „Ich mache mir gerade Gedanken, was ich zu meinem Vorstellungsgespräch anziehen soll. Und wollte fragen, was man bei Ihnen so trägt.“ Da wird niemand böse sein – im Gegenteil.

Denn so hat man Interesse bekundet und wird in jedem Fall passend gekleidet erscheinen.

Ihre Tipps für virtuelle Vorstellungsgespräche?

Es ist eigentlich ganz einfach, denn dabei gelten alle Regeln, die sonst auch gelten: Man zieht sich passend an, begrüßt einander und macht zu Beginn Smalltalk. Etwa „Wie geht es Ihnen“? Hinzu kommen noch einige weitere Regeln, wie eine gute Internetverbindung, dass Kamera und Mikrofon funktionieren, der Hintergrund passt, man sich in einem ruhigen Raum ohne störende Hintergrundgeräusche aufhält und das Smartphone ausschaltet.

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MINT

Durchstarten in der MINT-Branche

Studien und Jobs mit Zukunft. In Branchen, in denen sich alles um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik dreht, sind umfassend ausgebildete Expertinnen und Experten gefragter denn je.

S

ie befassen sich täglich mit Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik oder Technik – doch wieso sind gerade jene Menschen, die entweder eine schulische oder akademische so genannte „MINT“-Ausbildung haben, auf dem Arbeitsmarkt dermaßen gefragt?

Wer die Situation genauer beleuchtet, wird schnell feststellen: Genau in jenen Bereichen sind zahlreiche Jobausschreibungen zu finden. Die Unternehmen suchen sogar so viele Mitarbeitende, dass in manchen Bereichen ein wahrer Fachkräftemangel herrscht und MINT-Maturantinnen und Maturanten bzw. -Akademikerinnen und -Akademiker oftmals zwischen mehreren Jobangeboten wählen können. Expertinnen und Experten sprechen auch vom Phänomen des Wandels vom Arbeit-

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geber- zum Arbeitnehmermarkt. Konkret bedeutet dies, dass es in bestimmten Berufsfeldern, eben auch in jenen des MINT-Sektors, mehr freie Stellen als Bewerberinnen und Bewerber gibt. Die Unternehmen müssen deshalb um die besten Kandidatinnen und Kandidaten „kämpfen“ – und ihnen neben einem entsprechend hohen Gehalt auch ein attraktives Arbeitsumfeld mit zahlreichen Benefits bieten.

Treiber Digitalisierung Der Grund ist die allgegenwärtige Digitalisierung.

Sie umfasst immer mehr Bereiche des Privat- und Berufslebens, weshalb am Puls der Zeit geschulte Fachkräfte gesucht sind, die wissen, wie Software erstellt, wie mit Künstlicher Intelligenz gearbeitet wird oder smarte Technologien in Fahrzeugen oder

INTERVIEW

„Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut“

FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch, Departmentleiter Technik an der FH Campus Wien, im Interview über die vielfältigen Chancen in MINT-Berufen und -Studien.

Warum ist die Wahl für ein MINT-Studium eine gute Entscheidung?

Mit einem Studienabschluss im MINT-Bereich bieten sich sehr gute Karrierechancen. Neben vielfältigen, spannenden Aufgabengebieten werden oft auch flexible Arbeitszeiten geboten. Man arbeitet meist in einem internationalen beruflichen Umfeld. Außerdem sind die Einstiegsgehälter und in weiterer Folge auch die Gehaltsentwicklungen sehr gut.

ILUSTRATION: ADOBE STOCK; FOTO: FH CAMPUS WIEN / DANIEL

auch in der Industrie („Industrie 4.0“) zur Anwendung kommen. Studien belegen außerdem: MINTExpertinnen und -Experten haben ausgezeichnete Jobchancen, ein überdurchschnittliches Einkommen, suchen kürzer nach einer (neuen) Stelle und verzeichnen eine geringere Arbeitslosigkeit.

Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt Auch deshalb gibt es an immer mehr Universitäten und Fachhochschulen MINT-Studien, die sich an aktuellen Trends orientieren und die Profis der Zukunft ausbilden. Die FH Campus Wien, Österreichs größte Fachhochschule, bietet zum Beispiel in ihrem Technik-Department Bachelor- und Master-Studiengänge in Bereichen wie Computer Science and Digital Communications, High Tech Manufacturing, IT-Security und Software Design and Engineering an.

FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch, Departmentleiter Technik an der FH Campus Wien, sagt, dass Absolventinnen und Absolventen von MINTStudien schon jetzt auf dem Arbeitsmarkt sehr gute Chancen haben. „Da die Unterstützung von Unternehmen bei der digitalen Transformation aktuell eine besondere Herausforderung ist, gibt es einen noch stärkeren Bedarf an Absolventinnen und Absolventen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik.“ Frauen in die Technik Trotz der guten Chancen in MINT-Berufen ist die Anzahl der Berufseinsteigerinnen, aber auch der Studentinnen in einigen dieser Bereiche immer noch

Wieso sollten sich mehr junge Frauen für eine MINT-Ausbildung entscheiden?

Im technischen Bereich sind integrative Persönlichkeiten besonders gefragt – deshalb wollen viele Unternehmen dezidiert mehr Frauen einstellen. Neben abwechslungsreichen Aufgabenstellungen gibt es auch gute Karrierechancen und es sind immer mehr Frauen in Führungspositionen zu finden.

Mit welchen MINT-Studien hat man derzeit besonders gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Mit einem Abschluss in allen MINT-Studien sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt wirklich sehr gut. Aktuell befinden wir uns in einem Generationenwechsel, denn in den nächsten fünf bis zehn Jahren werden viele Technikerinnen und Techniker in Pension gehen. Das bedeutet, dass MINT-Absolventinnen und -Absolventen in Zukunft noch stärker gefragt sein werden. geringer als jene der Männer. Eine Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) zeigt, dass in Biowissenschaften und Architektur rund 65 bzw. 42 Prozent Studentinnen zu finden sind. In den Ausbildungsfeldern Informatik und Ingenieurswesen hingegen liegt der Anteil der weiblichen Studierenden gerade einmal bei 17 Prozent.

Zukünftig sollen MINT-Studien weiter gefördert werden. Im „Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan (GUEP)“ von 2019 bis 2024 wurde deshalb ein Schwerpunkt auf die Steigerung der Absolventinnen- und Absolventenzahlen an Hochschulen gelegt. Wobei der Fokus klar auf den Studien des MINT-Bereichs liegt. Bereits 2018 wurde etwa österreichweit die Zahl der Studienplätze für Informatik im Universitätsbereich von 2.500 auf 2.800 erhöht.

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ERFOLGSTIPPS

Nach der Schule auf eigenen Beinen stehen

Tipps zum Berufsanfang.

Zwei junge Frauen und ein junger Mann geben Tipps für alljene, die nach der Matura ins Berufsleben einsteigen möchten.

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ie haben es gewagt – Caroline Pahle, Judith Beranek und Max Ehrensberger sind drei von vielen jungen Frauen und Männern, die sich alljährlich nach der Matura dafür entscheiden, direkt ins Berufsleben einzusteigen. Für Judith Beranek war es wichtig, „nach der Schule so rasch wie möglich finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können. Darum habe ich auch bereits während der Ausbildung die Sommer dazu genutzt, meine Fühler im Zuge von Praktika in Richtung zukünftige Jobmöglichkeiten auszustrecken.“ Doch wie kann man im Vorstellungsgespräch überzeugen? Max Ehrensberger: „Für das Bewerbungsgespräch gilt: Sei einfach du selbst und überzeuge mit einem freundlichen und authentischen Auftritt. Von Vorteil ist es auch, wenn man sich bereits das eine oder andere berufliche Ziel gesetzt hat.“

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CAROLINE PAHLE, 21 Labortechnikerin – Chemie Sandoz GmbH / Novartis AG

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ie haben nach der Matura eine Lehre im Bereich Labortechnik absolviert. Wie ist es dazu gekommen?

Einer der Gründe war, Geld zu verdienen, um möglichst bald auf eigenen Beinen stehen zu können. Der Hauptgrund bestand aber darin, dass mich Chemie sowie Biochemie schon immer sehr fasziniert haben. Eine meiner besten Freundinnen hat mich auf die Lehrstelle bei Novartis gebracht, welche sich für mich als die perfekte Wahl herausstellte.

Ihr Tipp: Wie findet man den idealen Job?

Viele Themen können einen Menschen faszinieren. Lässt man sich dadurch inspirieren, wird man das geeignete Arbeitsumfeld finden. Außerdem gibt es Plattformen, auf denen man sich zu Beruf und Ausbildung informieren kann, ebenso bei Bekannten, Freunden oder Familienmitgliedern, die schon Erfahrungen im Berufsleben gesammelt haben. Man sollte auch nicht vergessen, dass man nach abgeschlossener Matura immer noch sehr jung ist – und jede Erfahrung einen schlussendlich weiterbringt.

Was sind Ihre zukünftigen Karrierepläne?

Ich würde unter anderem gerne als Ausbildnerin arbeiten, um Interessierte so zu unterstützen, wie es meine Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrerinnen und Lehrer getan haben.

JUDITH BERANEK, BA, 22 Assistenz/Qualitätsmanagerin im ServiceCenter Personenversicherung, Wiener Städtische Versicherung

MAX EHRENSBERGER, 26 Einzelhandelskaufmann – Schwerpunkt Lebensmittel INTERSPAR

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as sind die größten Herausforderungen, aber auch Chancen eines Berufseinstiegs?

Die Umstellung vom „stundenplanmäßigen“ Schulalltag zur Selbstorganisation von Arbeitszeit und -pensum ist sicher zu Beginn eine Herausforderung. Aber genau das ist meiner Meinung nach auch ein großer Vorteil des Berufseinstiegs und im Arbeitsalltag gewinnt man doch einiges an Flexibilität.

FOTOS: NOVARTIS, WIENER STÄDTISCHE, SPAR

Wie überzeuge ich in einem Vorstellungsgespräch den Personalverantwortlichen bestmöglich?

Mein Tipp: Nie unvorbereitet in ein Vorstellungsgespräch gehen. Überzeugen kann man dann, wenn man sich im Vorfeld bereits Gedanken über das Unternehmen und die Position gemacht hat. Ich finde es immer wichtig, nicht nur das Aufgabengebiet des Unternehmens zu recherchieren, sondern sich auch einen Einblick in die Unternehmenskultur zu verschaffen und das eigene Auftreten danach auszurichten.

Ihre beruflichen Ziele für die Zukunft?

Meine Weiterentwicklung in Richtung Selbstverwirklichung, Verantwortungsübernahme und Netzwerk-Aufbau – und das alles unter Beibehaltung einer für mich passenden Work-Life-Balance.

ieso haben Sie sich nach Ihrer Matura für eine Lehrausbildung entschieden?

Mir war wichtig, rasch meinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, deshalb wollte ich direkt nach der Schule arbeiten gehen.

Die Vorteile einer Lehre nach der Matura?

Man verdient schnell Geld und kann sich kleine und größere Träume erfüllen. Meine Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen unterstützen mich auch jederzeit bei Fragen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Beruf von Grund auf kennenlernt und in alle Bereiche des Unternehmens Einblick erhält. Bei INTERSPAR habe ich sehr gute und realistische Chancen, nach der Lehre erste Führungsverantwortung zu übernehmen.

Wie findet man seinen Traumjob?

Mir haben Sommerjobs gut geholfen, um zu schauen, in welche Richtung es mich zieht. Für den Handel habe ich mich entschieden, als ich merkte, dass mir die Arbeit mit Menschen Spaß macht. Dann habe ich über eine Stellenausschreibung von SPAR meinen Traumjob gefunden und mit einem Umzug von Tirol nach Wien den Sprung ins kalte Wasser gewagt – und es bisher nicht bereut. Denn manchmal braucht es Mut, doch es lohnt sich. Mein Ziel? Geschäftsführer eines INTERSPAR-Hypermarktes zu werden.

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WIENER STÄDTISCHE

KARRIERESTART Lehrlingen werden bei der Wiener Städtischen umfassende berufliche Perspektiven für die Zukunft geboten.

WIENER STÄDTISCHE Hier können junge Menschen herausfinden, was in ihnen steckt.

wienerstaedtische.at/ jobgame

CHANCENVIELFALT Die Wiener Städtische ist in ihrer Branche einer der größten österreichischen Lehrlingsausbildner.

Lehre nach der Matura? Klar!

Ein Job soll krisensicher und zugleich abwechslungsreich sein.

Eine Lehre im Versicherungsvertrieb bildet die Grundlage für einen Beruf mit Top-Perspektiven.

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as Berufsbild der Versicherungsberaterin bzw. des Versicherungsberaters hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und besticht heute durch zahlreiche Vorteile. Im Mittelpunkt stehen die kompetente Beratung in Sachen Absicherung, das Finden von passgenauen Versicherungslösungen für jede Lebenssituation sowie Fach- und Branchenwissen.

Die Wiener Städtische verbindet im Beratungsprozess das Beste aus der analogen und der digitalen Welt: Versicherungsberaterinnen und Versicherungsberater sind heutzutage mit digitalen Tools ausgestattet, die das Beratungsgespräch auf ein neues Level heben. Darüber hinaus sind sie für

ihre Kundinnen und Kunden wichtige Ansprechpersonen in jeder Lebenssituation – vor allem im Schadensfall.

Berufsschule und Praxis Gesucht werden junge Menschen im Alter von 17 bis 20 Jahren, die engagiert und kommunikativ sind, über ein hohes Maß an Sozialkompetenz verfügen, gerne in einem Team arbeiten, Ausdauer haben und zielstrebig sind. Gerade für Maturantinnen und Maturanten bietet die Lehre deshalb zahlreiche Chancen.

Alle Lehrlinge der Wiener Städtischen besuchen die Berufsschule und erhalten außerdem eine fundierte praxisorientierte Ausbildung im Unternehmen. Jeder Lehrling wird während der gesamten Ausbildung von einer Mentorin oder einem Mentor unterstützt.

Dabei wird er mit den wichtigsten Arbeitsschritten vertraut gemacht, erhält wertvolle Tipps und erfährt, wie man die Theorie in der Praxis umsetzen kann. Abhängig von der vorangegangenen Schulbildung dauert die Lehre zur Versicherungskauffrau bzw. zum Versicherungskaufmann bis zu drei Jahre.

Jetzt durchstarten Nach der erfolgreichen Lehrabschlussprüfung stehen den Versicherungsexpertinnen und Versicherungsexperten viele berufliche Türen offen: Als Lehrling gestartet, kann man es, bei entsprechender Leistung, bis zur Direktorin bzw. zum Direktor im Außendienst bringen. Neben diesen Karrierechancen profitieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Städtischen von sehr guten Verdienstmöglichkeiten und flexiblen Arbeitszeiten, die für eine ideale Work-Life-Balance sorgen.

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FOTOS: WIENER STÄDTISCHE

Digitales Jobgame Wer neugierig geworden ist, kann mit dem Jobgame „Check die Lehre“ Praxisluft schnuppern. Das Jobgame besteht aus drei Missionen, auf denen man sich mitten im Alltag einer Versicherungsberaterin bzw. eines Versicherungsberaters befindet und seine fachliche Kompetenz, Lernbereitschaft und Kundenorientierung austesten kann. Wer im Laufe des Spiels ausreichend Punkte sammelt, gelangt direkt zur Online-Bewerbung.

Wir sorgen für einen guten Job. Mit der Lehre im Versicherungsvertrieb durchstarten und Karriere machen!

Einfach QR-Code scannen und sich auf unserem Jobportal guterjob.at bewerben.

Ihre Sorgen möchten wir haben.

3 BANKEN IT

GEMEINSAM STARK Das österreichische IT-Unternehmen beschäftigt mehr als 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

3 BANKEN IT Jetzt eine Karriere in der IT-Branche starten und Teil eines international tätigen Unternehmens werden.

jobs.3bankenit.at VIELFALT Bei der 3 Banken IT wird IT-Interessierten eine große Bandbreite an Entwicklungsmöglichkeiten geboten.

Karrierestart in der IT Bei der 3 Banken IT wartet auf Maturantinnen und Maturanten ein motiviertes Team, das sie bei den ersten Schritten in der IT-Karriere unterstützt.

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er sein Know-how in die Digitalisierung von Bankgeschäften einbringen und aktiv an der Entwicklung von ITLösungen mitarbeiten will, ist bei der 3 Banken IT herzlich willkommen“, sagt Geschäftsführer Karl Stöbich.

Als IT-Dienstleister der 3 Banken Gruppe ist das Unternehmen exklusiv für die digitalen Services im Verbund der eigenständigen Regionalbanken Oberbank AG, Bank für Tirol und Vorarlberg AG und BKS Bank AG zuständig. Zu den Hauptaufgaben zählen die Softwareentwicklung für Bankapplikationen, IT-Security sowie die Betreuung des gesamten Rechenzentrums und der IT-Infrastruktur.

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IT mit Leidenschaft Ausgehend von den drei Kompetenzzentren in Linz, Klagenfurt und Innsbruck, serviciert die 3 Banken IT die 276 Filialen in insgesamt neun Ländern. „Wir überwachen über 2.500 Millionen Online-Transaktionen und betreuen fast 6.700 Geräte“, erklärt Stöbich. All dies bewältigt ein hochmotiviertes Team aus rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das den vielfältigen und herausfordernden Aufgaben im IT-Bereich mit großem Engagement begegnet. „Ein sicherer Arbeitsplatz ist viel wert. Sicher ist bei uns aber auch etwas anderes: nämlich die gemeinsame Leidenschaft für die Sache“, weiß Karl Stöbich, der einen partnerschaftlichen Führungsstil pflegt. Die kompetente und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die positive und wertschätzende Arbeitsatmosphäre innerhalb des Unternehmens sind die Basis des Erfolgs der 3 Banken IT. Neue Teammitglieder gesucht An seinen drei österreichischen Standorten sucht das Unternehmen immer wieder kompetente und motivierte Fachkräfte wie Fullstack Developer, Product Owner, System Engineer und Mainframe Developer (m/w/d).

Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger finden darüber hinaus bei der 3 Banken IT viele verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung sowie umfassende Perspektiven für ihren beruflichen Aufstieg. „Wir wissen die Fähigkeiten und das Engagement unseres Teams sehr zu schätzen. Deshalb werden Führungspositionen ausschließlich intern nachbesetzt“, erklärt Geschäftsführer Karl Stöbich.

FOTOS: 3 BANKEN IT, 3 BANKEN IT/FREDMANSKY

Attraktiver Arbeitsplatz Die 3 Banken IT ist in folgenden neun Ländern tätig: Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Italien und teilweise in der Schweiz.

Wer mehr über die Aufstiegschancen, spannenden Aufgaben, attraktiven Zusatzleistungen sowie die tollen Kolleginnen und Kollegen erfahren möchte, kann hier mit einer Bewerbung seine Karriere starten:

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Zeit für das nächste KAPITEL?

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Bereit für neue Herausforderungen? Unter jobs.3bankenit.at findest du deinen neuen Job als Software Developer, System Engineer oder Product Owner in Linz, Innsbruck oder Klagenfurt.

Applikationsarchitektur- und Entwicklung

IT-Security

Rechenzentrumsund undIT-Infrastruktur IT-Infrastruktur Dienstleistungen

MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN

FORSCHUNG & LEHRE Nachhaltigkeit und innovatives Zukunftsdenken stehen an der technischen Universität in Leoben im Fokus.

MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN Mit Know-how und Ehrgeiz gemeinsam die Zukunft der Industrie und Wirtschaft nachhaltig gestalten.

Außergewöhnliche Herausforderungen erfordern außergewöhnliche Lösungen.

Jetzt einen Termin für eine individuelle Online-Beratung mit einem der MontanuniversitätStudierenden buchen: https://starter.unileoben.ac. at/info-beratung/ online-beratung-40 WELTWEIT GEFRAGT Die Absolventinnen und Absolventen der Montanuni haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Studieren für die Zukunft Eine fundierte Ausbildung, beste Aussichten auf dem Jobmarkt sowie modernste Lehre am Puls der Zeit – dafür steht die steirische Montanuniversität Leoben.

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er Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Zukunft des Menschen. Umweltkatastrophen, Dürre und Hitzewellen werden das Leben weltweit zunehmend beeinträchtigen – es ist höchste Zeit, etwas zu tun. Das Klima zu schützen, bedeutet aber nicht, nur darüber zu reden: Wer die Weichen für ein besseres Morgen stellen will, muss schon heute handeln.

Praktische Lösungen erarbeiten Studierende der Montanuniversität Leoben arbeiten deshalb an praktischen Lösungen für die Zukunft.

Das Ziel: eine nachhaltige und klimaschonende Entwicklung der Wirtschaft und der Industrie. Die

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Studienrichtungen orientieren sich am Wertschöpfungskreislauf – von Rohstoffen über Werkstoffe bis hin zum fertigen Produkt und dem anschließenden Recycling. „Es gibt nichts Wichtigeres als eine aussichtsreiche Zukunft. Entscheidend für die jungen Menschen ist dabei aber nicht nur der berufliche Erfolg, sondern auch das Bedürfnis, wahrhaftig etwas zu bewirken.

Wir geben den Studierenden bei uns an der Montanuniversität Leoben das richtige Werkzeug und das Wissen in die Hand, um das auch zu erreichen“, sagt Rektor Univ.-Prof. Dr. Wilfried Eichlseder.

Zukunft im Blick Aufgrund ihrer Ausbildung sind Absolventinnen und Absolventen der Universität weltweit begehrt. Dafür sprechen auch nationale und internationale Top-Platzierungen in diversen Universitätsrankings. Relevant ist dabei aber vor allem, dass den rund 3.700 Studierenden Wissen mitgegeben wird, mit dem sie auch positive Veränderungen bewirken können.

Dafür bedarf es modernster Ausstattung und Technologien: So forschen die Leobener Studierenden etwa im international einzigartigen „Zentrum am Berg“ (ZaB) am Erzberg, wie Tunnelbauten optimiert werden, arbeiten daran, mit Wasserstoff die Energieversorgung der Zukunft grüner zu gestalten oder lassen für Versuche neuartige Metalllegierungen ins Weltall schießen. Wilfried Eichsleder: „Unsere Studentinnen und Studenten haben die Sicherheit, sofort nach Abschluss des Studiums eine spannende und gut bezahlte Arbeitsstelle zu bekommen. ‚Zukunft im Blick, Job in der Hand‘ ist nicht nur ein Slogan, sondern bei uns Programm.“

FOTOS: MONTANUNIVERSITÄT LEOBEN

Akademische Karriere Die Montanuniversität ist Österreichs einzige Hochschule für Berg- und Hüttenwesen.

Die Studien orientieren sich am Wertschöpfungskreislauf: von der Rohstoffsuche über die Verarbeitung zum fertigen Produkt bis zum Recycling. www.unileoben.ac.at

ZUKUNFT IM BLICK, JOB IN DER HAND www.unileoben.ac.at/studieren

SAE INSTITUTE

HANDS ON Während ihrer Studienzeit haben SAE-Studierende vollen Zugang zu aktuellstem Equipment und zu modernsten Kreativarbeitsplätzen.

Europäischer SAE Flagship Campus im Herzen Wiens.

Medien-Profis Ob Audio, Film, Web, Games, Animation, Music Business oder Content Creation & Online Marketing: Das SAE Institute Wien zählt seit 1987 zu Österreichs führenden Adressen für Aus- und Weiterbildung im Medienbereich und bereitet den kreativen Nachwuchs erfolgreich auf den Berufseinstieg vor. Als europäischer SAE Flagship Mediencampus bietet der neue Standort in der Wiener Innenstadt Platz für insgesamt 800 Studierende. www.sae.edu/aut

Ein Sprungbrett für Kreative Das SAE Institute bietet eine digitale Ausbildung am Puls der Zeit.

Mit den zahlreichen Bildungswegen wird der Grundstein für eine Karriere in der Kreativbranche gelegt.

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s ist ein Kreativhub, der auf 2.900 Quadratmetern im Herzen Wiens errichtet wurde – der SAE Institute Campus. Kultur- und Medienschaffende, Absolventinnen und Absolventen, Studierende sowie Künstlerinnen und Künstler begegnen einander hier tagtäglich, unterstützen und inspirieren einander. Neben der praxisorientierten Ausbildung mit modernster Technik liegt der Fokus auf einer intensiven Vernetzung mit der Wiener Musik-, Kultur-, Kunst- und Start-up-Szene.

Hoher Praxisanteil Die acht SAE-Studiengänge zeichnen sich durch einen überdurchschnittlich hohen Praxisanteil aus –

Fleiß und Engagement werden am SAE schnell erkannt und belohnt.“

Cornelia Ettinger, Absolventin und selbstständige Tontechnikerin (u."a. bei der Band Russkaja)

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und reichen von Audio Engineering über Film Production und Visual FX & 3D Animation bis Webdesign & Development. Sie vermitteln umfassende fachliche und technische Kompetenzen und schaffen genügend Spielraum für persönliche Entfaltung und kreativen Austausch. Dabei sind die Lehrinhalte der optimalen Vorbereitung für einen Beruf in der Medienbranche angepasst und werden laufend aktualisiert. Das SAE Diploma legt den Grundstein für den Berufseinstieg: Nach dem erfolgreich bestandenen SAE Diploma besteht die Möglichkeit, die Ausbildung um einen Bachelor- und darauf aufbauend einen Master-Abschluss zu erweitern.

Einstieg in die Berufswelt Petra Gradwohl, Absolventin des Studiums „Content Creation & Online Marketing“: „Neben dem technischen Know-how erlernen die Studierenden mittels projektbezogener Aufgabenstellungen, wie man in den verschiedenen Medien redaktionell und kreativ Content kommuniziert. Eine ideale Wahl für alle, die sich mit perfekt abgestimmten Kommunikationsmaßnahmen übergreifend in mehreren Medien bewegen wollen.“ Den SAE Studiengang für Audio Engineering wiederum hat Cornelia Ettlinger absolviert. Sie sagt, dass das Besondere am Studium am SAE Wien ist, dass Fleiß und Engagement schnell erkannt und belohnt werden. Viel Zeit am Institut zu verbringen, hilft, Kontakte zu Dozentinnen und Dozenten und Mitstudierenden zu knüpfen und Erfahrung zu sammeln, so die selbstständige Tontechnikerin. „Jedem, der Audio Engineering am SAE Wien studieren will, kann ich eine 100-prozentige Empfehlung geben. Das Resultat sind wichtige Fähigkeiten und Kontakte, die einen Einstieg in die Welt der Tontechnik ermöglichen.“

FOTOS: SAE

SAE INSTITUTE

@SAEwien

@sae.institute.wien

@SAEwien

DEIN STUDIUM IST ERST DER

AUFTAKT! DIPLOMA

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SAE INSTITUTE WIEN | HOHENSTAUFENGASSE 6 | 1010 WIEN | SAE.EDU

NOVARTIS

TEAMARBEIT Bei Novartis werden Lehrlinge über die gesamte Ausbildung hinweg von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen unterstützt.

NOVARTIS Der Standort Kundl/ Schaftenau zählt zu den größten Ausbildungsbetrieben der Region.

www.sandoz.at/karriere/ lehre-und-ausbildung

PHARMA-KNOW-HOW Von Tirol aus werden von Novartis jährlich rund 190 Millionen Medikamentenpackungen verschickt.

Karriere in der Pharmabranche Die Lehre nach der Matura kann das Sprungbrett für eine erfolgreiche Berufslaufbahn in der Pharmaindustrie sein. Novartis bietet hierbei zahlreiche Möglichkeiten.

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ovartis ist eines der führenden Pharmaunternehmen Österreichs und einer der größten privaten Arbeitgeber im Bundesland Tirol. Der Novartis-Standort Kundl/Schaftenau entwickelt sich immer mehr in Richtung eines pulsierenden und vielfältigen Life Science Campus, auf dem sich auch externe Firmen ansiedeln.

Hier entwickeln und produzieren mehr als 4.500 Beschäftigte für Novartis lebenswichtige Arzneimittel – von Antibiotika über Biologika bis hin zu Nukleinsäuren und mRNA-Impfstoffen.

Jährlich gehen so rund 190 Millionen Medikamentenpackungen an Menschen in mehr als 130 Ländern weltweit.

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Vielfältige Karrierewege Fast 70 Jahre Tradition hat die Aus- und Weiterbildung in Kundl/Schaftenau: Schon im Jahr 1954 begann man hier mit den ersten Lehrlingen.

Mittlerweile wurden fast 1.800 junge Menschen zu hochqualifizierten Arbeitskräften ausgebildet, die mit ihrem Know-how wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Gerade die Lehre nach der Matura ist für immer mehr junge Menschen eine spannende Option, weil ihnen damit äußerst attraktive Karrierewege in einem internationalen Unternehmen offenstehen, welches auch umfangreiche Sozialleistungen bietet. Eine verkürzte Lehrzeit von 2,5 Jahren und ein entsprechend höheres Gehalt aufgrund der bereits absolvierten Matura sind nur zwei der zahlreichen Benefits.

Karriere nach der Lehre Wer nach seinem erfolgreichen Lehrabschluss noch eine weiterführende Ausbildung machen möchte, dem stehen bei Novartis verschiedene Möglichkeiten offen. Dazu gehört beispielsweise auch ein berufsbegleitendes Studium. Übrigens begann auch die Karriere von Mario Riesner, heute Geschäftsführer des Novartis-Campus Kundl/Schaftenau, im Alter von 15 Jahren als Chemielabor-Lehrling in Kundl.

Er weiß: „Das theoretische Erarbeiten von Wissen, gepaart mit dem Erlernen von praktischen Fähigkeiten, und beides im echten Berufsleben umzusetzen, kann lebensverändernd für einen jungen Menschen sein. Ich hätte damals nicht zu träumen gewagt, welchen Weg man mit einer Lehre machen kann.“

FOTOS: NOVARTIS

Attraktiver Arbeitsplatz Von der klassischen Lehre über den zweiten Bildungsweg bis zur Lehre mit Matura oder der Lehre nach der Matura: Novartis Tirol bietet zahlreiche spannende Einstiegs-, Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten – vom Lehrling bis zum Facharbeiter – an. In diesen Bereichen kann eine Lehre absolviert werden: Chemieverfahrenstechnik, Labortechnik – Chemie, Mechatronik, Elektrotechnik

Novartis Kundl/Schaftenau

„Klar, ich würde meinen Freunden empfehlen, hier zu arbeiten.“ Die Sandoz GmbH mit Sitz in Tirol ist Teil der Novartis Gruppe und größter heimischer Pharmahersteller und -exporteur. Wir wollen neue Wege finden, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen.

Die Sandoz GmbH ist ein vom Land Tirol ausgezeichneter Lehrbetrieb.

Für den Lehrbeginn im Herbst 2022 suchen wir Lehrlinge in folgenden Berufen: Chemieverfahrenstechnik Labortechnik Hauptmodul Chemie Elektrotechnik Hauptmodule Þ "OMBHFO VOE #FUSJFCTUFDIOJL Þ "VUPNBUJTJFSVOHT VOE 1SP[FTTMFJUUFDIOJL Mechatronik Hauptmodule Þ "VUPNBUJTJFSVOHTUFDIOJL Þ 'FSUJHVOHTUFDIOJL 4QF[JBMNPEVMF Þ 3PCPUJL Þ 414Ǖ5FDIOJL

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Bewirb dich hier

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AK YOUNG

SERVICEANGEBOT Die Jugendberatung der AK NÖ bietet nicht nur umfassende Informationen, auch der Spaß kommt bei den vielen Angeboten nicht zu kurz.

• Arbeitsrechtsberatung • Beratung bei Konsumentenschutzfragen • Bildungsberatung • Hilfe bei Steuerfragen • Freecards, Broschüren und Videos • Coole Sport- und Musik-Events, Messen & Sponsorings AKY Beratungs-Hotline: 05 7171 24000 AKY Hotline: 05 7171 22800 E-Mail: akyoung@aknoe.at www.akyoung.at

Beratung für junge Menschen Bei Fragen zum Berufseinstieg, zur Lehre oder zum Studium an einer Fachhochschule oder Universität: Die Jugendberatung der Arbeiterkammer NÖ hilft weiter.

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nter dem Label AK YOUNG sind alle Serviceleistungen der Arbeiterkammer Niederösterreich für junge Menschen im Alter von 13 bis 25 Jahren zusammengefasst. Das Ziel: ein starker und verlässlicher Partner für junge Frauen und Männer in der Ausbildung, bei der Berufswahl und im Arbeitsleben zu sein.

Denn gerade in der Zeit nach der Matura ergeben sich zahlreiche Fragen – von der richtigen Jobsuche und dem überzeugenden Bewerbungsschreiben für den ersten Job über rechtliche Informationen zum Berufsalltag bis zur Wahl der passenden weiterführenden Ausbildung, wie die Lehre nach der Matura oder ein Studium.

Bei Fragen zum Arbeitsvertrag oder Praktikum helfen wir kostenlos weiter.“ Mario Springer, AK YOUNG Beratung

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Kostenlose Information Das junge und motivierte AK YOUNG Team ist der richtige Ansprechpartner bei Fragen rund um das Arbeitsleben (Dienstvertrag, Überstunden etc.) und die Ausbildung. Aber auch wenn es Fragen im Privatleben gibt, sind junge Menschen hier richtig.

Von Problemen mit der Handyrechnung über den Steuerausgleich bis zum ersten Mietvertrag – die Expertinnen und Experten stellen ihr Wissen gerne zur Verfügung. „Bei all diesen Themenbereichen helfen wir natürlich immer kostenlos weiter“, sagt Mario Springer, AK YOUNG Berater.

Umfassendes Infotainment AK YOUNG steht mit seinem Service für wichtige Informationen, die immer jugendgerecht aufbereitet werden. Neben zahlreichen Broschüren, Flyern und Freecards gibt es auch viele informative Videos und Blogbeiträge zu Themen wie Unterstützung bei der Berufsorientierung, Bewerbung und dem richtigen Umgang mit den eigenen Finanzen.

Unter anderem wird auch über Rechte und Pflichten im Job sowie über „Dos and Don’ts“ im Internet informiert.

Digitale Bibliothek & Filme Ob man Hörbücher, Fachliteratur, Krimis, Romane oder Sprachkurse sucht – die digitale Bibliothek der Arbeiterkammer bietet jungen Menschen gratis eine Vielzahl von Möglichkeiten. Auch wer einfach mal entspannen und sich einen Film anschauen möchte, kommt hier ganz auf seine Kosten: Unter aknoe.filmfriend.at können Serien, Filmklassiker, Dokus und prämierte Filme kostenlos gestreamt werden.

FOTOS: WOLFGANG PRINZ, MARIO SCHEICHEL

AK YOUNG Kostenlos, kompetent und vertraulich

G I D I E M H C S G s e #aLL

? t i E b r A r e d i be

G ARBEITSVERTRA

H N U NG GERECHTE ENTLO

ÜBERSTUNDEN

ak young hilft dir bei fragen rund um die Arbeit. akyoung@aknoe.at akyoung.at

AKY Hotline

05 7171-22800 AKY Beratungs-Hotline

05 7171-24000

SPAR & INTERSPAR

KARRIERESTART Die Lehre nach der Matura ist ein Ausbildungskonzept für junge Menschen mit Matura, die eine Karriere als Nachwuchsführungskraft anstreben.

Jetzt bewerben: Willkommen in der SPAR-Familie.

Erfolgreiche Zukunft Die Lehre nach der Matura richtet sich an motivierte und am Lebensmittelbereich interessierte junge Menschen mit Matura in Wien und Niederösterreich, die in eine beruflich erfolgreiche Zukunft starten möchten.

Sie können bei SPAR und INTERSPAR eine Einzelhandelslehre mit dem Schwerpunkt Lebensmittelhandel absolvieren.

Bewerbungen für den Lehrstart im September 2022 sind ab sofort online über die SPAR-Jobbörse möglich: www.spar.at/lehre

Führungskräfte von morgen SPAR und INTERSPAR bieten jungen Menschen, die eigenes Geld verdienen und die Karriereleiter hochklettern möchten, die verkürzte Lehre nach der Matura an.

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ie Möglichkeiten nach der Matura sind vielfältig – denn Maturantinnen und Maturanten stehen viele Türen in der Berufswelt offen. Die Entscheidung zwischen Studium oder Berufseinstieg ist da durchaus herausfordernd. Bei SPAR und INTERSPAR können Maturantinnen und Maturanten deshalb eine verkürzte Lehre in der spannenden und zukunftssicheren Branche des Handels absolvieren.

Maßgeschneiderte Ausbildung Die Lehre nach der Matura ist ein duales, zweijähriges Ausbildungsprogramm zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann mit Schwer-

Wir sind sehr stolz auf unsere Lehrlinge, die die Zukunft von SPAR mitgestalten.“ Eva Schmoigl, SPAR-Personalentwicklung Wien, Niederösterreich und nördliches Burgenland

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punkt Lebensmittel. Eigens von SPAR und INTERSPAR entwickelt, liegt der Fokus einerseits auf praxisnahem Arbeiten und andererseits auf der umfassenden Wissensvermittlung in der Theorie. Die Lehrlinge lernen während ihrer Ausbildungszeit alle Bereiche des Unternehmens umfassend kennen.

Dazu gehört zum Beispiel das Mitarbeiten in den SPAR-Märkten sowie ein detaillierter Einblick in Führungsaufgaben. Zusätzlich verantworten die Auszubildenden eigenständig verschiedene Projekte.

Dazu gehört unter anderem das Führen einer ganzen Abteilung.

Die angehenden Nachwuchsführungskräfte besuchen außerdem jährlich ein Seminar mit Schwerpunkten zur Persönlichkeitsentwicklung und absolvieren ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Irland oder Spanien. Das theoretische Wissen wird in der SPAR-eigenen Berufsschule mit Öffentlichkeitsrecht, der SPAR-Akademie Wien, vermittelt.

In zwei Jahren zur Führungskraft Zahlreiche SPARianer:innen beweisen, dass die Karriere nach der Lehre ein erreichbares Ziel ist. Denn in den SPAR-Markt- sowie -Gebietsleitungen und auch in den verschiedensten Bereichsleitungen in ganz Österreich sind sehr viele ehemalige SPAR- und INTERSPAR-Lehrlinge zu finden. „Die Lehre nach Matura ist eine verkürzte Ausbildung, die den Grundstein für eine sichere und vielseitige Karriere im SPARKonzern legt. Wir sind sehr stolz auf unsere Lehrlinge und sind begeistert, mit wie viel Engagement sie Verantwortung übernehmen und über sich hinauswachsen. Sie gestalten die Zukunft von SPAR mit“, erklärt Eva Schmoigl, SPAR Personalentwicklung Wien, Niederösterreich und nördliches Burgenland.

FOTOS: SPAR

SPAR & INTERSPAR

N E T H IC S S U A IT M JOBS

„Ergattere einen der 15 Ausbildungsplätze“

„Lehre nach der Matura.

Starte in deine Handelskarriere !“ Duale 2-jährige Ausbildung mit Lehrabschluss beim führenden österreichischen Lebensmittelhändler 4-wöchiges Auslandspraktikum* in Irland oder Spanien inkl.

Sprachkurs

Eigene Klassen/Gruppen für Maturaabsolvent:innen in der Berufsschule Monatliche Feedbackgespräche mit der Führungskraft Attraktives Einstiegsgehalt von 1.740,- EUR brutto Reise nach New York (bei überdurchschnittlicher Leistung)

t: Bewirb dich jetz spar.at/karriere

Karrieremöglichkeiten als Nachwuchsführungskraft unkt Pro Ausbildungsjahr einen zusätzlichen Ausbildungsschwerp (Kommunikation und Rhetorik, Persönlichkeitsentwicklung)

JOBS MIT Stand: 02/2022

Nu r in NÖ & Wien

ÖSTERREICH DRIN.

RAIFFEISENLANDESBANK

KEIN STILLSTAND Für Raiffeisen in Wien ist es wichtig, hervorragende Fachkräfte hausintern auszubilden.

Dafür werden verschiedene Trainingsprogramme angeboten.

Langfristige Jobperspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten.

Das Versprechen Den Programmteilnehmerinnen und -teilnehmern steht ein umfassendes Paket an Gehalts- und Sozialleistungen offen.

Dazu zählen u."a. Sportund Gesundheitsangebote, variable Arbeitszeiten und Teleworking-Möglichkeiten, Mittagsessen- und Fahrkostenzuschüsse, eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Betriebskindergarten), eine zusätzliche Firmenpension u."v."m. stellenangebote. raiffeisenbank.jobs

Digital und persönlich Die Raiffeisen Stadtbank Wien setzt auf kompetente Beratung in der Bundeshauptstadt mit attraktiven Digitallösungen – und sucht dafür nach talentierten Fachkräften.

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nmitten der Covid-19-Pandemie hat sich die Raiffeisenbank Wien neu positioniert: Die Stadtbank wurde so umgebaut, dass sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bankstellen noch näher am Puls der Menschen ist. Das Motto: „Wir machen den Unterschied – digital und persönlich.“ „Auf der Suche nach Talenten“, erklärt Dr. Thomas Holzer, zuständig für Personalentwicklung und Recruiting, „haben wir keine Pause eingelegt, sondern unsere Entwicklungsprogramme weitergeführt und neue Karrierewege aufgebaut. Uns war besonders wichtig, Praktikantinnen und Praktikanten nach wie vor die Möglichkeit zu geben, erste Berufserfahrung zu erlangen, und den Schul- und Studienabsolventinnen und

Wir suchen dynamische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit digitaler Kompetenz.“ Dr. Thomas Holzer, Recruiting

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-absolventen einen Start in die Karriere zu ermöglichen.“ Die Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten sind bei der Raiffeisenbank somit nachhaltig vorhanden und besonders vielfältig. Die Botschaft: „Nehmen Sie einen (Karriere-)Platz auf unserer Stadtbank!“.

Sales Training Program Das zweijährige Sales Training Program etwa richtet sich an Maturantinnen und Maturanten. Es bietet eine spannende Ausbildung, gepaart mit einer interessanten beruflichen Herausforderung im Kundenkontakt.

Nach Abschluss des Programms gibt es vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Servicebereich der Filialen, wo die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden bei den täglichen Bankgeschäften abgedeckt werden.

Retail Trainee Pogram Für Quereinsteigerinnen und -einsteiger und alle mit Bankerfahrung bietet das Retail Trainee Program eine Weiterqualifizierung. „Sei es in der Veranlagungs- oder in der Finanzierungsberatung für die Premium-BankingKunden – für ein spannendes Berufsumfeld ist gesorgt“, so Holzer. Durch Job Rotation im Retailgeschäft und in den Fachbereichen der Bank wird umfassendes Knowhow für die Karriere aufgebaut, die gegebenenfalls zur Übernahme einer Führungsverantwortung führt.

Lehrausbildung Die Lehre zum/-r Bankkaufmann/-frau bzw. zum/-r E-Commerce-Kaufmann/-frau schließlich qualifiziert im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zum Einsatz im Filialbereich oder für die Programmierung der Online-Angebote. Thomas Holzer: „Wir fördern auch zusätzlich die Matura neben der Lehre, um weitere Aufstiegsmöglichkeiten zu gewährleisten.“

FOTOS: ROLAND RUDOLF

RAIFFEISENLANDESBANK

DEINE CHANCE – UNSER ANGEBOT Das zweijährige »Sales Training Program« bietet Dir die Möglichkeit eine spannende Ausbildung mit einer interessanten beruflichen Herausforderung im Kundenkontakt bei einem Top-1-Prozent der Unternehmen des Landes zu vereinbaren. Die Unterstützung durch ein Mentorenprogramm gepaart mit einer auf modernen Lernmethoden beruhenden Ausbildung, macht Dich in kurzer Zeit zum Experten im Kundenbeziehungsmanagement. Nach Abschluss des Programmes stehen Dir als Serviceberater/in oder Kundenbetreuer/in vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten offen.

Für diese Position bieten wir ein monatliches Bruttomindestgehalt von EUR 2.100,–. Entsprechende Berufserfahrung und Qualifikation werden entsprechend berücksichtigt. Darüber hinaus bieten wir ein umfangreiches Paket an Benefits: • Sport- und Gesundheitsangebote • Variable Arbeitszeit und Teleworking-Möglichkeiten • Mittagsessen- und Fahrkostenzuschuss • Vereinbarkeit Beruf & Familie: Betriebskindergarten, Firmenpension, u. v. m.

DEINE AUFGABEN • Beweise, dass Du die im Programm vermittelten Fach-, Sozial-, und Methodenkenntnisse zielorientiert im Kundenkontakt – sowohl im persönlichen Gespräch als auch mit digitalen Medien – umsetzen kannst • Setze Deine Kompetenzen flexibel beim Empfang, im Service sowie im Verkauf ein • Agiere als erster Ansprechpartner unserer Privatkunden in der Filiale und akquiriere neue Kunden durch Ansprache im Foyer und an der Kassa • Übernimm die Servicierung der Kunden im Foyer und an den Selbstbedienungsgeräten und erledige Bargeldtransaktionen für den Kunden an der Kassa • Verkaufe professionell und proaktiv unsere Bankprodukte als Kundenbeziehungsmanager DEIN PROFIL • Du hast die Matura (HAK, HBLA, AHS) erfolgreich abgeschlossen (FiRi-Schwerpunkt inkl. Zertifikat von Vorteil) • Du bist eine äußerst verkaufsorientierte Persönlichkeit und bringst idealerweise erste Verkaufserfahrung mit • Als entwicklungsorientierte Person möchtest Du Dich in einem intensiven und spannenden Ausbildungsprogramm einbringen • Mit Deinem kommunikativen und gewinnenden Wesen hast Du Freude daran auf Menschen zuzugehen • Dein sehr freundliches und sympathisches Auftreten macht Dich zur Visitenkarte der Filiale • Du arbeitest genau, zuverlässig, diskret, selbständig und bist außerdem gut organisiert • Du siehst Dich als lösungsorientiert, verantwortungsbewusst und begeisterungsfähig an Solltest Du interessiert sein und die entsprechenden Anforderungen erfüllen, dann freuen wir uns über Deine Online-Bewerbung unter www.raiffeisenbank.jobs!

ÖBB

PERSPEKTIVEN Die ÖBB bieten Jobs in den verschiedensten Berufsfeldern an – von Technik und Elektronik über Finanzen und IT bis zu Immobilienmanagement.

Ins Berufsleben einsteigen Die ÖBB befördern täglich rund 1,3 Millionen Fahrgäste und mehr als 300.000 Tonnen Güter und sind einer der größten Arbeitgeber Österreichs.

Die Bandbreite an Jobs reicht von eisenbahnspezifischen Berufen über zahlreiche wirtschaftliche Jobs in Finanzen, Controlling und Rechnungswesen bis zu den Bereichen IT, Immobilien und Innovationsmanagement.

Mehr zu Jobs mit Sinn auf karriere.oebb.at

Neue Wege schaffen Die ÖBB sind das größte Mobilitätsunternehmen Österreichs und bieten mit mehr als 100 Berufsfeldern eine große Vielfalt an spannenden Berufsperspektiven.

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ie ÖBB stehen nicht nur für moderne Mobilität, sie stehen auch für grünen Strom und somit für eine grüne und klimafreundliche Zukunft. Als größtes Klimaschutzunternehmen des Landes tragen sie große Verantwortung für Österreich und die Umwelt.

Deshalb investieren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB mit ihrem Job auch in das nachhaltige System Schiene und leisten somit einen wertvollen Beitrag für eine klimafreundliche Zukunft, die allen Menschen zugutekommt. Immerhin ist die Bahn das mit Abstand umweltfreundlichste Verkehrsmittel, das der Umwelt jährlich mehrere Millionen Tonnen CO2 erspart.

Wir wollen mit den Menschen bei den ÖBB die Zukunft bewegen.“ Christian Unterberger, Leitung ÖBB Recruiting

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Umfassende Ausbildung Auch deshalb stehen besonders junge Menschen im Fokus der ÖBB. Das Unternehmen ist nach wie vor einer der größten Lehrbetriebe Österreichs – mit über 100 Jahren Erfahrung in der Ausbildung.

Für diejenigen, die noch am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen, gibt es neben einem eigenen Trainee-Programm für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger und den insgesamt 27 spannenden Lehrberufen noch ein breites Angebot an Praktika, die das perfekte Sprungbrett in den Berufseinstieg sein können. Im Trainee-Programm „Trainee4Mobility“ wiederum stehen Jobrotation und Vernetzung im Fokus.

Dabei können die angehenden Mobilitätsfachkräfte die unterschiedlichen Bereiche des ÖBBKonzerns genau kennenlernen. Perspektivenwechsel und Exkursionen quer durch die einzelnen Teilbereiche ermöglichen dabei ein besseres Verständnis für die Vielfältigkeit der ÖBB und für das System Bahn.

Die Zukunft bewegen Christian Unterberger, Leitung ÖBB Recruiting: „Wir bieten Jobs mit Sinn und suchen Menschen, die unser Team ÖBB mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Engagement bereichern möchten. Denn die rund 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen tagtäglich dafür, dass die Züge und Busse pünktlich ihr Ziel erreichen und Menschen und Güter ebenso sicher wie umweltfreundlich von A nach B gelangen. Die ÖBB suchen daher Menschen, die gemeinsam mit ihnen die Zukunft bewegen und neue, innovative Wege schaffen und gehen.“

FOTOS: ÖBB/FRITSCHER, FEELIMAGE MATERN

ÖBB Der ÖBB-Konzern wird in den nächsten Jahren rund 16.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufnehmen.

Die Zukunft der Mobilität sucht: Dich!

Starte deine Karriere bei den ÖBB – der größten Mobilitätsmarke und dem größten Klimaschutzunternehmen Österreichs – und gestalte mit uns die Zukunft der Mobilität – vielfältige Aufgaben erwarten Dich!

Jetzt bewerben auf karriere.oebb.at

HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.

@unsereOEBB

WKNOE

DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN Mit der Lehre können junge Menschen auf schnellem Weg direkt ins Berufsleben einsteigen – und bei Wunsch nach Ausbildungsende Karriere machen.

Die Wirtschaft sucht Maturantinnen und Maturanten.

Die Vorteile einer Lehre nach der Matura: • Sofort Geld verdienen • Verkürzte Lehrzeit um bis zu einem Jahr • Anrechnung auf ein Selbsterhalterstipendium • Learning by Doing • Karrierestart direkt im Unternehmen • Hervorragende Karrierechancen • Mögliche Anrechnung von Maturafächern in der Berufsschule • Auslandspraktika sind möglich Am Ende der Ausbildung stehen viele Türen, wie zum Beispiel die Meisterprüfung oder die Selbständigkeit, offen. Was immer man auch vorhat – mit einer Lehre kommt man weiter.

Weitere Informationen unter www.lehrenachmatura.at

Die Lehre nach der Matura – Praktische und theoretische Wissensvermittlung werden bei einer Lehre auf beste Weise verbunden. Somit ist die duale Ausbildung der direkte und kürzeste Weg, viel aus der Matura zu machen.

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ür viele junge Frauen und Männer ist sie der Anfang einer vielversprechenden beruflichen Karriere: die erfolgreich absolvierte Lehrausbildung. Denn rund 35 Prozent aller Unternehmerinnen und Unternehmer beziehungsweise Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer haben eine Lehre abgeschlossen.

Doch man muss nicht immer schon nach der Pflichtschule den Weg der Lehre einschlagen – gerade Maturantinnen und Maturanten sind in der Wirtschaft gesucht und aufgrund ihrer reiferen Persönlichkeit auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

Direkter Berufseinstieg Der ideale Weg, um schnell ins Berufsleben einsteigen und beruflich durchstarten zu können, ist die Lehre nach der Matura. Angehende Lehrlinge können in Österreich aus über 200 Lehrberufen, die allesamt auch nach der Matura erlernt werden können, wählen. Und die Bandbreite der Lehrberufe ist groß. Sie reicht von klassischen Handwerksberufen über Berufe im sozialen Bereich bis hin zu stark von der Digitalisierung geprägten technischen Berufen.

Doch die Lehre ist nicht nur ein bestens geeigneter Weg zum direkten Berufseinstieg, die sogenannte „duale Ausbildung“, also die Kombination aus Praxis und Theorie, bietet zudem zahlreiche

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Vorteile. Denn die Fachkräfte von morgen erwerben ihre praktischen Kenntnisse von Beginn an im jeweiligen Ausbildungsbetrieb. Dort absolvieren sie rund 80 Prozent ihrer gesamten Lehrzeit. Die restlichen 20 Prozent der mehrjährigen Ausbildung verbringen sie in der Berufsschule, in der das notwendige Fachwissen für den späteren Beruf vermittelt wird.

Verkürzte Lehrzeit Hinzu kommt: Wer mit einer Matura in der Tasche eine Lehre beginnt, kann unter Umständen sogar mit einer verkürzten Lehrzeit rechnen – wenn der Lehrbetrieb damit einverstanden ist. Die Lehrzeit wird dann um ein Jahr reduziert und die Lehre dauert in der Regel beispielsweise nur noch zwei statt drei Jahre. Sowohl Absolventinnen und Absolventen einer AHS (Gymnasium) als auch einer BHS (HTL, HBLA u. a.) haben die Möglichkeit einer solch verkürzten Lehrzeit.

Dies gilt zum Beispiel auch für Absolventinnen und Absolventen einer berufsbildenden mittleren Schule („Fachschule“), sofern eine Lehre rechtlich möglich ist, oder für Personen, die bereits eine andere Lehre abgeschlossen haben. Häufig gewählte Lehr berufe sind übrigens Pharma zeutischKaufmännische(r) Assistent/-in, Buch- und Medien-

FOTOS: ISTOCK

LEHRE NACH DER MATURA

FORTBILDUNG LEICHT GEMACHT Immer mehr Unternehmen unterstützen ihre Lehrlinge bei der beruflichen Weiterbildung – von der Meisterprüfung über verschiedene Workshops bis zum Studium an einer Fachhochschule oder einer Universität.

beste Zukunftschancen wirtschafter/-in, Speditionskauffrau/-mann oder Elektrotechniker/-in.

Beliebte Lehrberufe Mit einer Lehre nach der Matura haben junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt mindestens ebenso gute Chancen wie mit einem Studium. Denn mit einer dualen Ausbildung haben sie eine umfassende theoretische und praktische Schulung in der Tasche, die ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet.

Alleine in Niederösterreich, Österreichs größtem Bundesland, machen aktuell 250 Maturantinnen und Maturanten eine Lehre. Mit 122 Männern und 132 Frauen ist das Geschlechterverhältnis bei den Nachwuchskräften ausgeglichen. Im Ranking der beliebtesten Lehrberufe führt die Elektrotechnik vor der Mechatronik. Ebenfalls ganz vorne bei den begehrten Lehrberufen für Maturantinnen und Maturanten mit dabei sind duale Ausbildungen zur Speditionskauffrau bzw. zum Speditionskaufmann sowie in Applikationsentwicklung und Coding.

Fort- und Weiterbildung Beim Lehrlingseinkommen gilt, anders als bei der Lehrdauer: gleiches Recht für alle. Denn grundsätzlich verdienen alle Lehrlinge, abhängig vom Lehrjahr, gleich viel – unabhängig vom Alter. Einige Kollektivverträge beinhalten allerdings eine höhere Lehrlingsentschädigung. Und Unternehmen, die ihre Lehrlinge höher bezahlen, können in vielen Fällen auch Förderungen beantragen. Wer sich nach

der Lehre weiterbilden möchte, hat dazu ebenfalls viele verschiedene Möglichkeiten. Denn immer mehr österreichische Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildungen. Dazu gehören Studien an einer Fachhochschule oder Universität ebenso wie spannende Workshops, Seminare und die Meisterprüfung.

AUF EINEN BLICK Die Lehre bietet viele Vorteile – das Sammeln praktischer Erfahrungen, die finanzielle Entlohnung von Beginn an und umfassende Karrieremöglichkeiten inklusive.

VOM LEBEN LERNEN. 80 Prozent der Lehre finden in der betrieblichen Praxis, 20 Prozent in der Berufsschule statt. Lehrlinge stehen deshalb von Beginn an mitten im Berufsleben, sammeln Erfahrung und übernehmen von Jahr zu Jahr mehr Verantwortung.

EIGENES GELD VERDIENEN. Leistung wird honoriert: Das Lehrlingseinkommen beträgt im letzten Lehrjahr ab 656 Euro im Monat.

EINE FACHKARRIERE STARTEN. Die Lehrabschlussprüfung ist für viele erst der Anfang. Neben der Meisterprüfung können sich Fachkräfte weiterbilden oder auch selbständig machen. Dass Lehre für Karriere steht, belegt die Statistik: Fast jede dritte Führungskraft in Österreich hat ihre Berufslaufbahn mit einer Lehre gestartet.

AUF DER ÜBERHOLSPUR. Maturantinnen und Maturanten können mit Einverständnis des Lehrbetriebs ihre Lehrzeit verkürzen.

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FH CAMPUS WIEN

AM PULS DER ZEIT An der FH Campus Wien werden die kreativen TechnikExpertinnen und -Experten der Zukunft ausgebildet.

FH CAMPUS WIEN An sieben Departments gibt es 61 Bachelor- und Masterstudiengänge.

www.fh-campuswien. ac.at/technik

NICHT ZU BREMSEN Die FH Campus Wien nimmt auch am weltweiten Konstruktionswettbewerb Formula Student teil.

Technik, die einfach begeistert Robotiklabor, Forschungs-OP mit Intensivstation oder Co-Working Space für Rapid Prototyping – die FH Campus Wien bietet TechnikStudierenden eine Top-Infrastruktur.

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ines ist an der FH Campus Wien, mit 8.000 Studierenden die größte Fachhochschule Österreichs, sicher: Hier läuft das Studium ohne Wartezeit oder Verzögerungen ab.

Denn für viele junge Menschen werfen Bewerbungsphase und Studienbeginn zahlreiche Fragen auf. Am Department Technik der FH Campus Wien jedoch gibt es darauf dank des Buddy-Netzwerks die passenden Antworten. Interessierte und Bewerberinnen und Bewerber vernetzen sich dabei mit Studierenden aus höheren Semestern – und erhalten so einen direkten Einblick in den Studienalltag.

Für Interessentinnen, die ein technisches Studium beginnen wollen, gibt es darüber hinaus Unterstüt-

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zung durch die FiT-(Frauen in die Technik)-Vorqualifizierung. Und Brückenkurse in Fächern wie Mathematik oder Physik helfen dabei, fehlendes Wissen nachzuholen oder Wissen aufzufrischen.

Aktiv eingebunden Neben einer umfassenden Ausbildung am Puls der Zeit bietet die FH Campus Wien auch viele weitere Aktivitäten für Studierende: Das Os.car Racing Team, das jährlich an der Formula Student in Spielberg teilnimmt, oder das Res.Q Bots Team, das einen Rettungsroboter baut, laden zur aktiven Mitarbeit ein. Hier werden Ideen eingebracht, Freundschaften geschlossen und Kompetenzen spielerisch ausgebaut. Außerdem können von der Industrie gefragte Zertifizierungen direkt an der Fachhochschule erworben werden. Ergänzend fördern Mobilitätsprogramme den Studierendenaustausch und den Erwerb internationaler Erfahrungen.

Die FH Campus Wien unterstützt ihre Studierenden auch dabei, bereits während des Studiums Kontakte für das spätere Berufsleben zu knüpfen: Bei der jährlich stattfindenden Job- und Karrieremesse treffen sie auf Personalverantwortliche von Partnerorganisationen aus verschiedenen Branchen – von IT und Automatisierung über Elektronik und Mobilität bis hin zu Medizintechnik.

Dieser dynamische „Marktplatz“ bietet Gelegenheit, sich über Praktika, Jobs und mögliche Themen für Bachelor- bzw. Masterarbeiten zu informieren. Und falls die eigene Unternehmensgründung bevorsteht, leistet das FH Start-up Service Hilfestellung, damit zündende Ideen in die Tat umgesetzt werden können.

FOTOS: FH CAMPUS WIEN/SCHEDL

Umfassende Ausbildung Forschung und Entwicklung haben am Technik-Department der FH Campus Wien große Bedeutung. Die Bachelorstudiengänge reichen von „Angewandter Elektronik“ und „Computer Science and Digital Communications“ über „Clinical Engineering“ bis „High Tech Manufacturing“. In den acht Masterstudiengängen können sich Studierende in Bereichen wie Green Mobility, Safety and Systems Engineering und Technisches Management fortbilden.

Die Technik soll dem Menschen dienen.

Und deiner Karriere.

Egal, ob Bachelor- oder Masterstudium, berufsbegleitend oder Vollzeit: An der FH Campus Wien wird Technik zur Faszination. www.fh-campuswien.ac.at/technik

Technik, die dich weiter bringt.

WIENER STADTWERKE

JOBS MIT SINN Für eine nachhaltige Klimawende braucht es viel Mut, einen Plan und jede Menge Menschen, die als Klimapionierinnen und -pioniere mit anpacken und diese umsetzen.

Wo die Metropole Wien am Laufen gehalten wird.

Lebensader der Stadt Die Wiener StadtwerkeGruppe kümmert sich um die Lebensadern der Stadt. Dafür sorgen 15.000 Beschäftigte in den Konzernbereichen Energie, Mobilität, Bestattung und Friedhöfe sowie Informationstechnik – von den Wiener Linien über Wien Energie bis WienIT. Benefits • Flexible Arbeitszeitmodelle mit Homeoffice und Mobile Working • Aus- und Weiterbildung • Gesundheit und Vorsorge • Moderne Arbeitsumgebung, agile Arbeitsmethoden www.wienerstadtwerke. at/karriere

Die Klimawende mitgestalten Die Wiener Stadtwerke-Gruppe sucht die besten Köpfe und geschicktesten Hände. Denn ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Pionierinnen und Pioniere der Klimawende.

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ie sind nicht nur eines der größten Unternehmen Österreichs – die Wiener Stadtwerke sind mit ihren zahlreichen Bereichen auch ein attraktiver Arbeitgeber. Und der steht aktuell vor einer großen Veränderung: In den kommenden zehn Jahren verlässt ein Drittel der Belegschaft – rund 5.000 Menschen – den Konzern Richtung Pension.

Gleichzeitig steht der Umbau der Energiesysteme an, um Wien bis 2040 klimaneutral zu machen.

In den kommenden Jahren werden Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien und in klimafreundliche Mobilität investiert. Um diese Klima-Herausforderung zu meistern, werden tausende Klimapionierinnen und -pioniere gesucht.

Wir suchen engagierte, neugierige Talente, die sich aktiv einbringen.“ Elisabeth Krims, Teamleitung Recruiting Wiener Stadtwerke-Gruppe

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Einblicke ins Unternehmen Elisabeth Krims, Teamleitung Recruiting Wiener Stadtwerke-Gruppe: „Wir suchen engagierte, neugierige Talente, die sich aktiv einbringen und einen Beitrag leisten möchten, um Wien am Laufen zu halten und klimafit für die Zukunft zu machen.“ Neben Ferialpraktika bietet die Wiener StadtwerkeGruppe Maturantinnen und Maturanten auch die Mitarbeit an spannenden Projekten an. Dazu gehören die Einführung von 1,6 Millionen elektronischen Stromzählern („Smart Meter“), der Ausbau der U-Bahn-Linien U2 und U5 sowie die Forcierung nachhaltiger Energiequellen, wie Photovoltaik und Wasserstoff, und der E-Mobilität. Weitere Projekte sind unter anderem die Einführung der neuen Softwarelösung S/4HANA und innovativer IoT- und Data-Engineering-Projekte. Für HTL-Absolventinnen und -Absolventen gibt es außerdem ein eigenes Traineeprogramm der Wiener Linien, das Einblicke in verschiedene Spezialbereiche ermöglicht.

Karrieremöglichkeiten Auch wer gleich ins Berufsleben einsteigen möchte, findet bei der Wiener Stadtwerke-Gruppe eine Vielzahl an Möglichkeiten: Junior-Softwareentwicklerinnen und -entwickler werden ebenso gesucht wie Junior- SAP-Beraterinnern und -Berater bzw. SAPEntwicklerinnen und -Entwickler. Ebenso ist im ITBetrieb (1st/2nd Level Support, 3rd Level/Field Support, Service Desk, Service Line etc.) sowie in den Bereichen Requirements Engineering und Junior Product Owner ein Berufseinstieg möglich. Hinzu kommen Jobs in der Technik und kaufmännische Junior-Positionen in Buchhaltung, Personalverrechnung, Admin, Assistenz und Customer Service Line.

FOTOS: WIENER STADTWERKE/MICHÈLE PAUTY

WIENER STADTWERKE

Mach deinen Arbeitsvertrag zum Klimaabkommen!

Die Wiener Stadtwerke-Gruppe sucht 3.000 KlimapionierInnen Gestalte mit uns die klimaneutrale Zukunft der Metropolregion Wien! Bewirb dich jetzt auf wienerstadtwerke.at/karriere #PionierarbeitKlimawende

SEHEN!WUTSCHER

UMFASSENDE AUSBILDUNG Die Lehre dauert 3,5 Jahre. Bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Matura kann sich die Lehrzeit um ein ganzes Jahr verkürzen.

SEHEN! WUTSCHER Für alle, die eine Karriere in der AugenoptikBranche anstreben.

Weitere Informationen: wutscher.com

Hier können junge Talente die Wenn man gerne mit Menschen arbeitet, Kundinnen und Kunden berät, handwerklich geschickt und modeinteressiert ist, bietet die Augenoptik attraktive und vielfältige Karrierewege.

A

ls größter österreichischer Fachoptiker sorgt sehen!wutscher in mittlerweile mehr als 90 Filialen vom Bodensee bis zum Neusiedler See für bestes Sehen und bestes Aussehen der Kundinnen und Kunden.

Das Familienunternehmen beschäftigt bereits rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist laufend auf der Suche nach Lehrlingen ebenso wie nach Augenoptikerinnen und Augenoptikern sowie Verkaufsberaterinnen und Verkaufsberatern. Als Arbeitgeber setzt sehen!wutscher auf gelebte menschliche Werte, Herzlichkeit und Fachkompetenz.

Zufriedene und motivierte Mitarbeitende sind unser Erfolgsfaktor Nr. 1.“ Alexandra Wutscher, Optikermeisterin und Mitglied der Geschäftsführung

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Vielfältiger Arbeitsalltag Handwerklich geschickte Menschen, die modebewusst und markenaffin sind, Spaß am Umgang mit Kundinnen und Kunden und das Herz auf dem rechten Fleck haben, sind bei sehen!wutscher genau richtig. Von Verkaufs- und Servicetätigkeiten über Stilberatung, Aufgaben in der Werkstatt, die Bestimmung der Sehstärke und die Brillenglasauswahl bis hin zur Kontaktlinsenberatung – ein Arbeitstag bei sehen!wutscher bietet Vielfalt, Abwechslung und Raum für Individualität.

Die Denk!werkstatt Die Ausbildung und Weiterentwicklung der Nachwuchstalente liegen dem Unternehmen sehr am Herzen. Im Rahmen der Denk!werkstatt, der internen Lehrlingsausbildung bei sehen!wutscher, werden die Lehrlinge ab dem ersten Tag durch die gesamte Lehrzeit begleitet. Neben optischen Fachaufgaben und regelmäßigen Praxis-Workshops in der Lehrlingswerkstatt gibt die Denk!werkstatt den Auszubildenden Sicherheit für die täglichen Herausforderungen und die Berufsschule.

Karrieremöglichkeiten Wer Karriere machen möchte, hat dazu ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. Ganz nach dem Motto

FOTOS: SEHEN!WUTSCHER

• Einstieg jederzeit möglich • In 3,5 Jahren Lehrzeit zum/zur Augenoptiker/-in • Mit Matura ist eine um ein Jahr verkürzte Lehrzeit möglich • Angebot der Lehre mit Matura • Zusätzliche Ausbildung in der internen Lehrlingsakademie

OPTIK MIT STIL Die über 90 sehen!wutscherFilialen in ganz Österreich bestechen durch ihren modernen Stil und bieten den Mitarbeitenden einen ansprechenden Arbeitsplatz.

Augenoptik-Branche rocken „Alle Wege stehen einem offen“. Denn mit internen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Lehre macht sehen!wutscher seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für den nächsten Karrieresprung – von der Augenoptikermeisterin bzw. vom Augenoptikermeister zur Filialleiterin bzw. zum Filialleiter, zur Regionalverkaufsleiterin bzw. zum Regionalverkaufsleiter oder zur Trainerin bzw. zum Trainer in der internen Akademie.

Dadurch werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von sehen!wutscher in ihrer Weiterentwicklung unterstützt – und können nicht nur mit einem sicheren Arbeitsplatz, sondern auch einer beruflichen Zukunft rechnen.

Attraktive Benefits Neben einem umfassenden Aus- und Fortbildungsangebot warten auf die Optik-Expertinnen und -Experten auch zahlreiche Vergünstigungen: So werden sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair entlohnt, erhalten jährlich eine kostenlose Brille der Exklusivmarke FR!TZ 1966 und profitieren von attraktiven Rabatten für die ganze Familie. Auch auf wahren Teamgeist wird großer Wert gelegt: Als Familienunternehmen erwartet die angehenden Fachkräfte stets ein freundschaftliches und äußerst familiäres Arbeitsklima, in dem der Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen an oberster Stelle steht.

BESTE BERATUNG Die Kundinnen und Kunden und ihre Bedürfnisse stehen beim Familienunternehmen sehen!wutscher immer im Mittelpunkt.

Dafür sorgen umfassend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Alexandra Wutscher Akademie In der eigenen Alexandra Wutscher Akademie werden alle Beschäftigten bestens ausgebildet und gefördert. Mit den Standorten in Graz und Wien bietet die Akademie ein umfassendes Weiterbildungsangebot für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an: Kompetente, praxisorientierte Referentinnen und Referenten vermitteln in der Akademie berufs- und lebensnahe Lerninhalte zur sofortigen Umsetzung im täglichen Leben.

Das Schulungsangebot ist breit gefächert und umfasst neben ausführlichen Fachtrainings in der Optometrie und der Kontaktoptik auch verschiedene Beratungs- und Verkaufsschulungen, Persönlichkeitstrainings sowie eine eigene Lehrlings- und Führungskräfteakademie.

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PRIVATUNIVERSITÄT SCHLOSS SEEBURG

FIT FÜR DIE ZUKUNFT Den Studierenden der Privatuni werden umfassende Handlungs- und Führungskompetenzen vermittelt.

PRIVATUNIVERSITÄT SCHLOSS SEEBURG Ein umfassendes Wirtschaftsstudium am Puls der Zeit.

www.uni-seeburg.at studienberatung@ uni-seeburg.at Tel.: +43 6212 2626 26

SCHMUCKSTÜCK Die Universität ist im prachtvollen Schloss Seeburg, direkt am Wallersee gelegen, untergebracht.

Den Fortschritt im Fokus Die Privatuni Schloss Seeburg bietet innovative Studienangebote, ein flexibles semi-virtuelles Studienkonzept und die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren.

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ie international anerkannte und staatlich akkreditierte Privatuniversität in Seekirchen am Wallersee hilft ihren Studierenden, gefragte Kompetenzen gezielt zu entwickeln.

Themen wie Entrepreneurship, Diversity und Nachhaltigkeit werden im Rahmen der Lehre ebenso behandelt wie zum Beispiel künstliche Intelligenz oder Blockchain-Technologien – das Ganze aus Managementperspektive.

Seit Mitte Februar 2022 hat der Rektor der Universität, Univ.-Prof. Dr. Christoph Stöckmann, den Vorsitz der Salzburger Hochschulkonferenz inne, womit die Privatuniversität Schloss Seeburg zusammen mit den anderen Hochschulen maßgeblich an

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der Entwicklung des Bildungsstandortes Salzburg beteiligt ist.

Bachelor- und Masterstudiengänge Das Angebot der Uni Seeburg umfasst unter anderem die Bachelorstudiengänge Sport- & Eventmanagement und Wirtschaftspsychologie sowie Betriebswirtschaftslehre, dies auch mit einem Fokus auf Digital Business, Immobilienwirtschaft oder Tourism & Hospitality Management. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einen Masterstudiengang in Wirtschaftspsychologie oder in Betriebswirtschaftslehre, auch mit den Schwerpunkten Digital Business, Immobilienwirtschaft oder internationales Sport- & Eventmanagement, zu absolvieren.

Freiheit und Flexibilität Über das österreichweit einzigartige semi-virtuelle Studienkonzept und mittels umfassender individueller Betreuung vermitteln Professorinnen und Professoren sowie Dozierende ihren Studierenden insbesondere Handlungs- und Führungskompetenzen.

Dabei zeichnet sich ein Studium an der Uni Seeburg speziell durch die Kombination der Freiheit und Flexibilität eines internetgestützten Studiums mit den Kontakt- und Vertiefungsmöglichkeiten des Präsenzstudiums aus.

Lehrveranstaltungen können am Sitz der Universität im Schloss Seeburg in Seekirchen am Wallersee oder auch an der Präsenzstätte Wien in der Seestadt Aspern besucht werden. Mittlerweile genießen mehr als 1.000 Studierende die Vorteile eines Studiums an der Privatuniversität Schloss Seeburg – und setzen damit auf schlaue Optionen für die berufliche Zukunft.

FOTOS: PRIVATUNIVERSITÄT SCHLOSS SEEBURG, MARIO TAFERNER

Akademische Bildung Die im Jahr 2007 gegründete Privatuniversität Schloss Seeburg versteht sich als Universität an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis, die das durch ihre Forschung generierte Wissen aktiv der Wirtschaft sowie der Gesellschaft zur Verfügung stellt und dieses zugleich als Basis für eine forschungsgeleitete Lehre nutzt.

GANZ SCHÖN

SCHLAU. BWL, Sport- & Eventmanagement und Wirtschaftspsychologie studieren an Österreichs führender privater Wirtschaftsuniversität JETZT N! IERE INFORM

www.uni-seeburg.at

GF CASTING SOLUTIONS

MISSION ZUKUNFT Bei dem Anbieter von innovativen Leichtbau-Komponenten werden nachhaltige Mobilitätslösungen umgesetzt.

GF CASTING SOLUTIONS Das Unternehmen ist stetig auf der Suche nach neuen und qualifizierten Fachkräften.

Mehr Informationen zu GF Casting Solutions: www.gfcs.com

TEAMSPIRIT Die tatkräftige Unterstützung neuer Mitarbeitender durch die Kollegenschaft ist selbstverständlich.

Treibende Kraft für Innovation Bei GF Casting Solutions sind der Karriere keine Grenzen gesetzt – von der Mitarbeit in der Produktion über die Fachkraft-Stelle bis zur Managementposition.

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ie Komponenten, die GF Casting Solutions fertigt, findet man in nahezu jedem PKW. GF Casting Solutions Herzogenburg und Altenmarkt gehören zum Georg Fischer Konzern mit Sitz in der Schweiz. Zur Unternehmensgruppe der GF Casting Solutions, die sich auf Gusslösungen im Automotivebereich spezialisiert hat, zählen neben den Werken in Herzogenburg und Altenmarkt noch elf weitere Standorte in Europa, China und den USA. Besonders für zukünftige Fahrzeugmodelle – egal ob mit Elektroantrieb oder Verbrennungsmotor – spielen leichte Strukturteile eine immer wichtigere Rolle. Genau in diesem Bereich ist GF Casting Solutions Pionier. Denn das Unternehmen erzeugt kom-

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plexe Komponenten aus Aluminium, die als leichte und verlässliche Strukturteile oder Antriebskomponenten in den Fahrzeugen von Audi, VW, Mercedes, BMW, Volvo oder Maserati eingebaut werden. In den Werken wird jedoch nicht nur gegossen: Neben dem Gießprozess mit hochtechnologischen Maschinen gibt es auch jede Menge weitere Prozessschritte, wie Beschichten, Vergüten und mechanische Bearbeitungen.

Deshalb sind bei GF Casting Solutions auch Expertinnen und Experten in Bereichen wie Projektleitung, Qualitätstechnik und Sachbearbeitung sowie technische Spezialistinnen und Spezialisten, Führungskräfte und viele mehr gefragt.

Persönliche Weiterentwicklung Aus-, Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in dem Unternehmen lange Tradition. Schon immer wurden an den beiden österreichischen Standorten Herzogenburg und Altenmarkt motivierte Menschen ausgebildet und gefördert.

Während der Einarbeitungsphase neuer Mitarbeitender lernen die jungen Fachkräfte die vielen verschiedenen Abteilungen im Unternehmen kennen.

Die tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen sowie die freundliche Aufnahme in den unterschiedlichen Bereichen im Betrieb sind selbstverständlich. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von GF Casting Solutions gibt es darüber hinaus verschiedenste Schulungsangebote, die sie umfangreich und zielgerichtet auf ihre beruflichen Aufgaben vorbereiten. Dazu zählen auch Trainings zur persönlichen Weiterentwicklung. Und für alle, die besondere Herausforderungen suchen, gibt es die Möglichkeit, für vier bis sechs Wochen im Schwesternwerk in Mills River (USA, North Carolina) mitzuarbeiten.

FOTOS: GF CASTING SOLUTIONS

Traineeprogramme GF Casting Solutions bietet laufend standortbezogene, aber auch globale Traineeprogramme an seinen österreichischen und weltweiten DivisionsStandorten an. Ziel ist es, die Trainees auf eine Position in der Führungs- bzw.

Fachkarriere im Bereich Produktion und/oder Projektmanagement in den Unternehmen vorzubereiten.

Werde Teil der GF-Familie! #AchievingExcellenceTogether Scanne den QR-Code und schaue dir den neuen GF Imagefilm an!

GF Casting Solutions Going Forward GF steht für Georg Fischer und bedeutet für uns Going Forward.

Zahlen & Fakten + Gegründet: + Standorte: + Umsatz: + Mitarbeiter:

1802 in Schaffhausen, Schweiz 13 Standorte in Deutschland, Österreich, Rumänien, der Schweiz, China und den USA 701 Mio. Euro 4.071

Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir alternative Antriebe. Hier bauen wir auf 200 Jahre Erfahrung und Spezialisten-Wissen im Leichtbau auf.

Wir sind stetig auf der Suche nach neuen und qualifizierten Mitarbeitern. Vom Arbeiter in der Produktion über Facharbeiter bis hin zum Manager ist bei uns alles möglich.

Außerdem bieten wir regelmäßig Traineeprogramme an den österreichischen und den weltweiten DivisionsStandorten an.

Wohin wollen wir?

Menschen & Wohlbefinden Schaffung eines vielfältigen, anregenden und sicheren Arbeitsumfeldes Diversität und Integration 25% der neu ernannten Führungskräfte sind weiblich Engagement der Mitarbeitenden Mindestens 80% empfehlen GF als Arbeitgeber erster Wahl Gesundheit und Sicherheit Reduktion der Unfallrate um 30%

GF Casting Solutions Herzogenburg HPDC GmbH Wiener Straße 41-43 3130 Herzogenburg

www.gfcs.com

GF Casting Solutions Altenmarkt GmbH & Co KG Eßling 41 8934 Altenmarkt bei Sankt Gallen

REWE GROUP ÖSTERREICH

KARRIERE-BOOST Bei der REWE Group Österreich wird jede Einzelne und jeder Einzelne individuell gefordert und gefördert.

REWE GROUP ÖSTERREICH Die vielfältige Arbeitswelt der REWE Group entdecken.

Hier geht’s zu den freien REWE Group Jobs: https://rewe-group.jobs/ jobs

ZUSAMMENARBEIT Solidarität, Loyalität und Zusammenhalt stehen bei der REWE Group ganz klar im Vordergrund.

Gestatten, REWE Group!

Von der Schulbank direkt ins Berufsleben einsteigen – die REWE Group Österreich sucht nach engagierten und talentierten Maturantinnen und Maturanten.

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in Konzern, unzählige Möglichkeiten. Viele denken, dass bei der REWE Group starke Führungskräfte nur hinter dem Einkaufswagen gefragt sind. Ganz im Gegenteil, denn zu den klassischen Tätigkeiten im Verkauf der REWE Märkte kommen über 400 unterschiedliche Berufsbilder in den Zentralbereichen an den Hauptsitzen in Wiener Neudorf und Wien hinzu.

Dort ist vom Trainee (m/w/x) bis zur Managerin bzw. zum Manager jedes Level an Berufserfahrung gefragt – ob als Zentraleinkäuferin bzw. Zentraleinkäufer, Bautechnikerin bzw. Bautechniker, Controllerin bzw. Controller oder als IT-Spezialistin bzw. IT-Spezialist.

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Ausbildung mit Zukunft Die REWE Group Österreich ist immer auf der Suche nach neuen, motivierten Talenten und möchte diese beim Einstieg in ihr Berufsleben tatkräftig unterstützen. Daher haben Lehrlinge (m/w/x), Schülerinnen und Schüler und Studierende (m/w/x) einen besonderen Stellenwert – und es wird eine optimale Vorbereitung für die weitere Karriere innerhalb des Unternehmens geboten.

Die REWE Group bildet junge Menschen in 24 verschiedenen Lehrberufen aus. Interessierte Jugendliche können ihre Ausbildung in den Filialebenso wie in den Zentralbereichen der REWE Group Österreich beginnen. Die Bandbreite könnte dabei nicht vielfältiger sein.

Der Mensch im Vordergrund Die nötigen Rahmenbedingungen, Freiräume und Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Familie ideal miteinander verbinden zu können, sind maßgebliche Bausteine der Work-Life-Balance-Philosophie der REWE Group.

Dafür werden auch zahlreiche Benefits geboten: Für treue Seelen gibt es einen langfristigen Arbeitsplatz in einem kollegialen Team. Für Frühausteher und Nachteulen flexible Arbeitszeiten mit freier Zeiteinteilung. Für Schnäppchenjägerinnen und -jäger eigene REWE Group-Mitarbeiterinnen- und -Mitarbeiter-Vergünstigungen für Einkauf und Reisen. Und für die, die noch nicht genug haben, gibt es eine breite Palette an Entwicklungsmöglichkeiten im Konzern – von individuellen Weiterbildungsangeboten über eigene Betriebsrestaurants bis zu Fitness- und Massageangeboten.

FOTOS: REWE GROUP ÖSTERREICH

Attraktiver Arbeitsplatz Die REWE Group vereint mehr als 400 verschiedene Berufsbilder und umfasst die Handelsunternehmen BILLA, PENNY, BIPA und ADEG. Von der Zentrale in Wiener Neudorf aus wird nicht nur das Geschäft in Österreich, sondern auch das internationale Geschäft der REWE Group, in Mittel- und Osteuropa, gesteuert.

HOMEOFFICE

Die neue Arbeitswelt Bedingt durch die Covid-19Pandemie hat das Homeoffice einen enormen Schub erfahren – und damit auch die Art zu arbeiten nachhaltig verändert.

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FOTO: ADOBESTOCK

eit März 2020 und dem ersten Lockdown ist das Homeoffice für viele Menschen Teil des normalen Arbeitsalltags geworden. Arbeiten in den eigenen vier Wänden, großteils freie Zeiteinteilung und Videokonferenzen – die Arbeitswelt wurde von nahezu einem Tag auf den anderen verändert.

Doch auch, wenn die Pandemie sich hoffentlich bald dem Ende zuneigt und in vielen Bereichen des Lebens wieder zur Normalität zurückgekehrt werden kann, sind sich Expertinnen und Experten einig: Das Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben.

Denn immer mehr Unternehmen erkennen, dass die neue Form des Arbeitens nicht nur für sie, sondern auch für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorteile, wie wegfallende Anfahrtszeiten und mehr zeitliche Flexibilität, bringen kann.

Rahmenbedingungen schaffen Damit Homeoffice gelingen kann, müssen jedoch gewisse Rahmenbedingungen geschaffen werden, weiß Jobcoach Michaela Schindler. „Viele arbeiten im Homeoffice mehr als im Büro, denn es fällt der soziale Kontakt weg. Es ist deshalb wichtig, dass man auf die Work-Life-Balance achtet und mit dem Arbeitgeber genaue Arbeitszeiten definiert. Denn auch im Homeoffice muss man nicht rund um die Uhr erreichbar sein.“ Ein weiterer Tipp: Auf das Einhalten der Mittagspause zu achten und vielleicht einen kleinen Spaziergang einzubauen. Einer der Nachteile des Homeoffice: Der direkte Kontakt und der Austausch mit anderen Menschen fallen weg. Die Expertin rät deshalb, dass sich alle, die lieber in Gruppen arbeiten, mit Freunden oder Kollegen in einer Wohnung treffen, um gemeinsam zu arbeiten. „Außerdem gibt es vor allem im urbanen Raum ein großes Angebot an Coworking-Spaces. Dort kann ein Schreibtisch gemietet werden und man kann mit anderen Menschen in Kontakt kommen und sich vernetzen.“ Wenn es

in der Wohnung doch zu laut werden sollte, rät Schindler zu Noise-Cancelling-Kopfhörern, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen.

Gesetzlich geregelt Neben einem guten Laptop ist auch eine schnelle und stabile Internetverbindung essenziell – vor allem, um an Videokonferenzen teilzunehmen oder große Datenmengen zu verschicken. Seit dem Frühjahr 2021 gibt es übrigens klare gesetzliche Homeoffice-Regelungen: So kann niemand gezwungen werden, zu Hause zu arbeiten, es gibt aber auch kein Recht darauf. Neben einem Laptop und einem Handy muss der Arbeitgeber auch für die Internetkosten aufkommen, während dies bei den Stromkosten Verhandlungssache ist. Und die Anschaffung von Büromöbeln wie einem neuen Sessel können Angestellte bis maximal 300 Euro jährlich sogar von der Steuer absetzen.

ARBEITEN 4.0 Das Homeoffice ist vor zwei Jahren gekommen, um zu bleiben.

Immer mehr österreichische Unternehmen forcieren die neue Form des Arbeitens.

AUF EINEN BLICK

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as Meinungsforschungsinstitut OGM hat im Auftrag des Arbeitsministeriums über 1.400 Erwerbstätige und 1.600 Unternehmen befragt. Die Mehrheit war mit dem Homeoffice während der Krise zufrieden. Über 90 Prozent geben an, dass Homeoffice, trotz zumeist kurzfristiger Einführung, überwiegend sehr gut oder eher gut funktioniert. Mehr als zwei Drittel sehen die Zukunft des Arbeitens, auch nach der Krise, im flexiblen Arbeiten zwischen Büro und Homeoffice.

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FORT- UND WEITERBILDUNG

Der Karriere-Boost Studium

Weiterbildung. Der Erwerb zusätzlicher Kompetenzen ist in der Berufswelt wichtiger denn je. Wer sein Wissen mit Seminaren, Workshops oder einem Studium erweitert, ist auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt.

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er Anfang ist gemacht, der Einstieg ins Berufsleben geglückt. Doch was für viele Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger ein großer Schritt ist, ist oft auch der Beginn einer erfolgreichen Karriere. Denn längst sind jene Zeiten vorbei, in denen man viele Jahrzehnte einer Position treu geblieben ist und sich beruflich nicht

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verändert hat: Fort- und Weiterbildung gehört in vielen Berufsbildern mittlerweile zum Alltag – und immer mehr kleine wie große Unternehmen fördern die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv. Das kann von unterschiedlichen Wochenendseminaren bis hin zu mehrjährigen Ausbildungen reichen.

TIPPS

ILUSTRATION: ADOBE STOCK

Startvorteil Matura Alle, die die Matura erfolgreich absolviert haben, haben einen entscheidenden Bonus in Sachen Weiterbildung: Sie können sich für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität bewerben und ihre beruflichen Qualifikationen theoretisch sowie praktisch umfassend erweitern und so in ihre Zukunft investieren. Immer mehr Hochschulen bieten berufsbegleitende Studien an, die an die Anforderungen einer Vollzeitarbeit entsprechend angepasst sind. Im Zuge der Digitalisierung ebenso stark zugenommen haben Fernstudien. Der Vorteil: Die Studierenden können sich weltweit fortbilden und somit auch Abschlüsse an international renommierten Universitäten und Fachhochschulen erwerben.

Mag. Wolfgang Bliem vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft sagt, dass der Bedarf an höher- und weiterqualifizierten Beschäftigten durchaus gegeben ist: „Denn die Betriebe selbst müssen sich ebenso laufend weiterentwickeln und deshalb sind auch beim Personal entsprechend neue Kompetenzen gefragt.“ Dabei kann und soll aber nicht jede Fortbildung, so der Experte, zwingend aus allen Mitarbeitenden Führungskräfte machen. Denn in den Unternehmen sind ebenso entsprechende Fachkräfte im operativen Geschäft gefragt.

Neue Chancen Gerade in den letzten Jahren haben auch inhaltliche und persönliche Weiterentwicklungen an großer Bedeutung gewonnen. „Man wird dabei zu einer Expertin bzw. zu einem Experten in einem bestimmen fachlichen Bereich“, erklärt Wolfgang Bliem. Mittlerweile ist das Angebot an Fortbildungen so groß und wächst so rasant weiter, dass Interessierte durchaus die Qual der Wahl haben.

Ergänzend werden permanent neue innovative Angebote geschaffen, die den Mitarbeitenden ebenso wie den Unternehmen neue Chancen bieten – von virtuellen Fortbildungen bis zur Dualen Akademie (siehe Seite 56), die mit Herbst 2022 in ganz Österreich vereinheitlicht werden soll. Bildungsexperte Wolfgang Bliem betont, dass das lebenslange Lernen heutzutage unverzichtbar geworden und in vielen Berufen und Unternehmen fixer Bestandteil des Arbeitsalltags geworden ist.

Er spricht von einem „unabdingbaren Zug der Zeit“: „Weiterbildung umfasst viele verschiedene Bereiche und kann auch im Kleinen stattfinden.

Lebenslanges Lernen – wichtiger denn je

Mag. Wolfgang Bliem, Wissenschafter am ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, gibt Ratschläge zur Fortbildung nach dem Berufseinstieg.

Ziele definieren Bevor ich mich für eine Fortbildung entscheide, sollte ich immer zuerst festlegen, was meine beruflichen Ziele sind. Geht es mir darum, im Beruf inhaltlich weiterzukommen oder möchte ich Karriere machen und in einer Hierarchie aufsteigen? Davon ist dann auch abhängig, welche Art der Fortbildung gewählt wird. Eine inhaltliche Weiterentwicklung kann auch bedeuten, dass regelmäßig kürzere Lehrgänge, Kurse, Seminare oder Studiengänge absolviert werden.

Akademischer Abschluss Wenn der hierarchische Aufstieg angestrebt wird, ist es, gerade in größeren Betrieben, so, dass mitunter ein akademischer Abschluss gefordert wird. Es ist allerdings nicht immer eine zwingende Voraussetzung, um die Karriereleiter nach oben zu klettern – und in vielen Bereichen hat man auch ohne akademischen Abschluss gute Chancen.

Umorientierung Die wenigsten Menschen bleiben heute über einen langen Zeitraum in einer Position bzw. bei einem Arbeitgeber. Vor dem Wechsel in eine neue Branche ist ebenso eine Fortbildung anzuraten. Auch hier hängt es wieder davon ab, was ich erreichen möchte. Wenn ich etwas komplett anderes machen und mir in erster Linie neue praktische Fähigkeiten aneignen möchte, kann ich über eine Lehre auf dem zweiten Bildungsweg oder die Duale Akademie nachdenken.

Denn schon, wenn ich mich in der Arbeit mit einem neuen Computerprogramm befasse, lerne ich etwas Neues dazu und eigne mir dadurch auch neue Fertigkeiten an.“ Doch welche Fähigkeiten sind in der Wirtschaft besonders gefragt? Neben umfassenden digitalen Kompetenzen sind dies auch zunehmend Softskills. Wolfgang Bliem ist überzeugt, dass rein technische Fähigkeiten zum Bedienen diverser Programme und Geräte zukünftig die deutlich geringere Herausforderung sein werden.

Denn aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung sind mehr denn je andere Kommunikationsformen und eine andere Art des Arbeitens gefragt. „Das reicht vom effizienten Arbeiten und Kommunizieren in einem Team bis hin zu virtueller Kommunikation auf den verschiedenen Kanälen.

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DUALE AKADEMIE

Die Fachkräfte von morgen

Duale Akademie. Die Ausbildungsinnovation der Wirtschaftskammer eröffnet jungen Menschen neue berufliche Perspektiven – und macht sie dank einer umfassenden theoretischen und praktischen Schulung zu topqualifizierten Fachkräften der Zukunft.

S

ie richtet sich an AHS-Maturantinnen und -Maturanten sowie an Studierende ohne Studienabschluss und Berufsumsteigerinnen und -umsteiger – die Duale Akademie. Im Herbst 2018 erstmals in Österreich eingeführt, handelt sich dabei um eine innovative Ausbildungsform, die von der Wirtschaftskammer Oberösterreich in Kooperation mit verschiedenen oberösterreichischen Unternehmen, aber auch Schülerinnen und Schülern ins Leben gerufen wurde.

Die Duale Akademie ist ein spezielles Format der Lehre, bei dem Praxiserwerb mit theoretischer Wissensvermittlung verbunden wird. Das Ziel: Fachkräfte in besonders gefragten Berufsfeldern umfassend auszubilden.

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Theorie und Praxis Das Prinzip orientiert sich an der klassischen Lehrausbildung, wobei die Ausbildungsdauer je nach Beruf zwei bis maximal drei Jahre umfasst. Die angehenden Fachkräfte steigen dabei von Beginn an mit einem Gehalt nach Kollektivvertrag Vollzeit ins Berufsleben ein.

Die Ausbildung der Trainees findet zu 70 Prozent in den jeweiligen Betrieben selbst und zu 20 Prozent in den Berufsschulen der Bundesländer statt. Im Rahmen des Unterrichts, der in eigenen BerufsschulDIGITALISIERUNG klassen erfolgt, wird allgemeines theoretisches WisUm in der Arbeitswelt der Zukunft sen vermittelt.

Ergänzend wird auf die Schulung bestehen zu können, ist lebenssogenannter und die fachverlanges LernenZukunftskompetenzen notwendig tiefende Ausbildung (zehn Prozent), in Kooperation

AUSBILDUNG

Von Floristik bis Coding

In den drei Bundesländern Wien, Oberösterreich und Salzburg werden ergänzend zu den vier österreichweiten Berufsbildern noch weitere angeboten.

Wien In der Bundeshauptstadt können Interessierte zusätzlich zu den vier bundesweit erlernbaren Berufen Mechatronik, Applikationsentwicklung – Coding, Elektrotechnik und Speditionskaufmann/-frau aus drei weiteren Berufsbildern wählen, die alle eine Ausbildungsdauer von zwei Jahren umfassen: In der Sparte Nature & Environment wird in Wien in Garten- und Grünflächengestaltung oder wahlweise Floristik ausgebildet. Im Bereich Technics können sich Interessierte zu Tischlerinnen bzw. Tischlern ausbilden lassen.

FOTO: ADOBESTOCK

mit einem Bildungsträger wie einer Fachhochschule oder Erwachsenenbildungseinrichtung, Wert gelegt.

Nach dem Abschluss der Ausbildung absolvieren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Zertifizierung zum wirtschaftlich anerkannten „DA Professional“.

Vereinheitlichte Ausbildung Um dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wird die Duale Akademie 2022 im Rahmen einer umfassenden WKO-Bildungsoffensive österreichweit ausgerollt und im bundesweiten Bildungssystem verankert. Die vier modernen und zukunftsträchtigen Berufsbilder, die dann in allen neun Bundesländern erlernt werden können sind Mechatronik, Applikationsentwicklung – Coding, Elektrotechnik und Speditionskaufmann/-frau. In den Bundesländern Wien, Oberösterreich und Salzburg umfasst das Angebot ergänzende Berufsbilder. Der Einstieg in die Duale Akademie ist übrigens bundesweit direkt und „unterjährig“, sprich immer von Mai bis Mitte Februar, möglich.

Somit werden wichtige Fachkräfte ausgebildet, die schon nach wenigen Jahren Schlüsselfunktionen in modernen Berufsbildern übernehmen können, die auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft besonders gefragt sind.

Oberösterreich In jenem Bundesland, in dem das innovative Konzept der Dualen Akademie erdacht wurde, werden die meisten, nämlich 13, Berufsbilder angeboten. Der Lehrgang der diesjährigen Dualen Akademie startet ab Mai 2022, wobei der Ausbildungsbeginn jederzeit zwischen Mai 2022 und Mitte Februar 2023 möglich ist. In folgenden, auf dem Arbeitsmarkt besonders nachgefragten, Bereichen sind Berufe erlernbar: Sales & Market (Großhandel, Einzelhandel), Technics (Mechatronik, Kunststofftechnik, KFZ-Technik, Metalltechnik, Elektrotechnik), Logistics Management (Speditionskaufmann/-frau, Betriebslogistikkaufmann/-frau), Banking & Finance (Bankkaufmann/-frau), IT & Software (Applikationsentwicklung – Coding, IT-Systemtechnik), Organization (Bautechnische Assistenz).

Salzburg Auch im Bundesland Salzburg wurde das Angebot der Dualen Akademie in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und eine fundierte und moderne Ausbildung am Puls der Zeit geschaffen. Angeboten werden, bei einer Ausbildungsdauer von maximal drei Jahren, die Bereiche Sales & Market (Großhandel), Technics (Mechatronik, KFZ-Technik, Elektrotechnik), Logistics Management (Speditionskaufmann/-frau), IT & Software (Applikationsentwicklung – Coding), Banking & Finance (Bankkaufmann/-frau).

Alle wichtigen Informationen zum österreichweiten Angebot der Dualen Akademie gibt es hier: www.dualeakademie.at

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DUALE AKADMIE

DURCHSTARTEN Die Absolventinnen und Absolventen der Dualen Akademie können in ihrem späteren Berufsleben mit attraktiven Karrierechancen rechnen.

Hier wird für den Arbeitsmarkt der Zukunft ausgebildet.

Berufliche Vielfalt Ab 2022 wird die Duale Akademie in vier Berufsbildern (Elektrotechnik, Mechatronik, Applikationsentwicklung – Coding, Speditionskaufmann/-frau) österreichweit angeboten.

In Oberösterreich, Salzburg und Wien gibt es ein umfangreicheres Ausbildungsangebot.

Die Bandbreite der Branchen reicht von Technik über IT und Software bis zu Banken und Logistik.

Hier kann man sich über das umfassende Ausbildungsangebot informieren: www.dualeakademie.at

„Der Praxisbezug ist enorm“ Die Duale Akademie ist eine oberösterreichische Bildungsinnovation für Maturantinnen ud Maturanten.

Sie bildet zukünftige Fachkräfte mit jeder Menge Know-how aus.

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heoretische Wissensvermittlung, verbunden mit umfassendem Praxiserwerb – zwei der vielen Vorteile der Dualen Akademie. Lukas Allnoch, Absolvent Mechatronik bei der PALFINGER AG, im Interview über seine vielfältige Ausbildung.

Was waren Ihre Beweggründe, sich für die Duale Akademie zu bewerben?

Lukas Allnoch: Ich habe nach der Matura in einer Firma gearbeitet und nebenbei ein Studium begonnen, aber schnell gemerkt, dass mir das zu theorielastig ist. Ich habe mich daher nach Alternativen umgesehen und bin aufgrund eines Interessentests auf die Mechatronik gestoßen. Danach habe ich mich für

Sie ist die ideale Ausbildung für alle, die wissen, in welche Richtung es gehen soll.“ Lukas Allnoch, Absolvent der Dualen Akademie OÖ bei der PALFINGER AG

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eine Mechatronik-Lehre bei dem Technologie- und Maschinenbauunternehmen PALFINGER beworben. Da ich schon die Matura hatte, hat man mir dort die Teilnahme an der Dualen Akademie nahegelegt.

Was zeichnet die Duale Akademie aus?

Eine Besonderheit ist, dass die Ausbildung für alle mit Matura verkürzt ist. Für mich war auch entscheidend, dass sie fair entlohnt wird und dass es viel Praxisbezug gibt. Es gibt neben der Ausbildung bei einem Duale-Akademie-Ausbildungsbetrieb auch WIFI-Kurse, das Cambridge-Zertifikat für BusinessEnglisch sowie Kurse in Präsentationstechnik und Personalmanagement. Für alle mit Matura, die schon wissen, wo sie hinmöchten, ist es meiner Meinung nach die ideale Ausbildung.

Das klingt nach dem Erwerb vieler wertvoller Zusatzfähigkeiten …

Ja, definitiv. Ich habe unter anderem eine abschließende Projektarbeit erstellt, bei der ich ein Jahr lang verschiedene Abteilungen bei PALFINGER kennengelernt habe und sogar ein Werk im Ausland besichtigen konnte. Dass ich im Rahmen der Dualen Akademie vertiefendes Englisch hatte, war und ist sehr nützlich für mich, da ich mich mit Menschen im Ausland jetzt fließend in Englisch unterhalten kann.

Ihre beruflichen Zukunftspläne?

Ich habe kürzlich meine Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden und möchte jetzt noch mein Wissen in verschiedenen Bereichen vertiefen.

Meine Ausbildung ist aber noch nicht vorbei, denn ich möchte zukünftig noch die Meisterprüfung absolvieren.

FOTOS: ISTOCK, PRIVAT

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