Die «Auto/Mobil Basel» im Fokus der künftigen Mobilität | Seite 5
Alles zur wichtigsten Abstimmung des Jahres
Argumente für eine intakte und effiziente
Verkehrsinfrastruktur | Seiten 8 & 9
Sommerausfahrt in den Süden
Die Schwarzwald-Ausfahrt der ACS Classic-Gruppe war ein Gedicht | Seite 13
DAS 5. ACS VERKEHRS-FORUM
WAR ERNEUT EIN GROSSER ERFOLG
Dank grosszügiger Sponsoren konnte der ACS beider Basel am vergangenen 12. September erneut gegen 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung zum fünften ACS Verkehrs-Forum einladen.
Das ACS Verkehrs-Forum greift aktuelle Themata aus dem Bereich der Mobilität auf und bringt es einem interessierten Publikum näher.
Mitte September fand in bewährter Tradition das ACS Verkehrs-Forum im Bottminger Schloss statt.
Mit sichtlicher Freude begrüsste ACS-Präsident Andreas Dürr die grosse Schar anwesender Gäste und stellte den Referenten des Abends, Thomas Rücker, neuer Direktor des Branchenverbands «auto schweiz» vor.
Dieser sprach über die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Elektromobilität.
Sorgenkind Elektromobilität
Die erhoff te Marktentwicklung – jeder zweite Neuwagen hätte bis 2025 mit einem Elektromotor ausgestattet sein sollen – sei leider nicht eingetroffen, so Rü-
inkl. Wartung und Versicherung
Angebot gültig für Privatkunden auf gekennzeichneten Fahrzeugen bei Vertragsabschluss und Immatrikulation bis 30.11.2024. 0 % Leasing Max: Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr, Ratenversicherung, obligatorische Vollkaskoversicherung mit GAP und Wartung inkl. Beispiel: Renault Megane E-Tech 100% electric techno 220 PS comfort range, Energieverbrauch 16,0 kWh/100 km, 0 g CO2/km (in Betrieb ohne Energieproduktion), Energieeff. A, Katalogpreis abzüglich Bonus Fr. 6 000.–und Finanzierungs-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 34 700.–, Leasingrate Fr. 399.–/Monat. Ein Angebot von Mobilize Financial Services, einer Handelsmarke der RCI Finance SA. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preise inkl. MwSt. Preisänderungen vorbehalten.
cker. Ganz im Gegenteil seien die Absatzzahlen in jüngster Vergangenheit sogar eingebrochen. In seinen Augen dürfte die eingetretene Stagnation unerfreuliche Konsequenzen zur Folge haben, indem die Importeure die jährlich strenger werdenden CO2-Ziele nicht werden erreichen können, was mehrere hundert Millionen Franken Strafzahlungen und infolgedessen auch eine Verteuerung von E-Fahrzeugen zur Folge haben werde. Dieses Damoklesschwert werde es zusätzlich erschweren, die rigiden Zielvorgaben des Bundes bis 2030 zu erreichen.
Grosses Merci an die Sponsoren
Die Realisierung dieses Anlasses war nur dank der grosszügigen Unterstützung mehrerer Sponsoren möglich. Ein grosses Dankeschön geht an die Gold-Sponsoren Allianz-Generalagentur Patrick Razaq, H.P. Gerber Pannendienst, Avenergy Suisse und Lamprecht Pharma Logistics. Der ACS beider Basel dankt auch dem Silber-Sponsor AMAG sowie den Bronze-Sponsoren Neonwidmer Werbeanlagen und Kromer Druck & Werbetechnik AG.
Jetzt bei uns Probefahrt vereinbaren
Garage Faller Gotthelf Garage
Ritter Automobile
Garage Erich Hänggi
Garage Ernst Buser
Foto: Pino Corvino
04 Mitmachen!
Unterstützen Sie die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel
06 Führerausweis
Der blaue in Papierformat hat ausgedient und muss ersetzt werden
07 Sonderausstellung
Das Pantheon Basel präsentiert das Trio «Corvette, Indian und Harley»
12 Tempo 30
Eine Übersicht über die aktuelle Entwicklung im Kanton Basel-Landschaft
15 Pässefahrt
Für einmal geniesst die ACS Motorrad-Gruppe mehr die Kurven als die Höhen
Telefon +41 61 465 40 40 regina.neuschuetz@acsbs.ch
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Telefon +41 62 886 33 33
Fax +41 62 886 33 34
«ACS mobil!», das Verbandsorgan des ACS beider Basel, ist eine Beilage zur Publikation «AUTO».
Verlag und Redaktion von «AUTO» = Automobil Club der Schweiz (ACS), Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13
JETZT IST MESSEZEIT UND ABSTIMMUNGSZEIT
Die Herbstmesse in Basel ist in vollem Gange – mit Maroni, Magenbrot, Karussells und Botschautobahnen. Als Kleinbasler spürt man die vielen Besucher und Autos im Quartier ganz besonders, wenn auch seltener als früher, da es weniger Messen gibt. Vielleicht werden deshalb die Parkplätze im geplanten Messeparking reduziert? Möglicherweise verhindern aber auch die restriktiven Regeln für Zu- und Abfahrten den Bau zusätzlicher Parkplätze? Die Antwort wird wohl im herbstlichen Nebel verborgen bleiben.
Eine andere Messe fand Anfang September in der St. Jakobshalle statt. Die «Auto/Mobil Basel», wo sich viele Autointeressierte der Region trafen. Unser Verband informierte dort über seine Dienstleistungen und den neuen Aktionsfonds für Verkehrspolitik, in den man nun auch per Twint einzahlen kann, um etwa die Abstimmungskampagne für den Rheintunnel zu unterstützen. Zudem organisierten wir den Infoanlass „e-Mobilität im Alltag“, bei dem über die stagnierenden Verkaufszahlen von E-Autos diskutiert wurde – ein Thema, das auch beim 5. ACS Verkehrs-Forum (Bericht nebenan) zur Sprache kam.
Am ACS-Stand der «Auto/Mobil Basel» wurden auch Flyer und Auto-Aufkleber zur Abstimmung über den Autobahnausbau verteilt. Diese sind auch in der ACS-Geschäftsstelle erhältlich. Bekennen Sie Farbe. Grün für den nationalen Strassenausbau und den Rheintunnel. Gehen Sie am 24. November 2024 abstimmen und sagen Sie Ja zum Bau des Rheintunnels, der eine wichtige Entlastung für Stadt und Land bringt.
Mitte Oktober fand der erste Refresh-Kurs für Senioren statt. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Informationen zur Verkehrssicherheit und fuhren unter Anleitung einer Fahrlehrperson eine ausgewählte Route. Dabei wurden ihnen hilfreiche Tipps für sicheres Fahren gegeben. Es war schön, so viele langjährige treue ACS-Mitglieder zu treffen.
Treffen kann man ACS-Mitglieder oder Oldtimerfreunde jetzt auch am neu lancierten Samstagsstammtisch der Classic-Gruppe am 7. Dezember um 10 Uhr im Pantheon. Sich austauschen und die Leidenschaft fürs Automobil teilen, das macht das Clubleben vom ACS aus.
Auch ich bin jederzeit gerne für Sie erreichbar über daniel.seiler@acsbs.ch.
Herzlich, Ihr
Geschäftsführer ACS beider Basel
BEHINDERTE MENSCHEN MOBIL MACHEN!
Seit bald siebzig Jahren macht der IVB Behindertentransport Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, welche die ÖV-Angebote in der Nordwestschweiz nicht selbständig nutzen können, mobil.
Die IVB Behindertenselbsthilfe beider Basel wurde 1932, also mitten in der damals herrschenden Wirtschaftskrise, gegründet. Als Kerntätigkeit betreibt sie seit bald 70 Jahren einen Transportdienst für mobilitätsbehinderte Menschen. Sie ist mittlerweile der wichtigste Dienstleister für Behinderten- und Betagten-Transporte in der Region Nordwestschweiz. Mit mehr als 70 bedürfnisgerecht ausgestatteten Fahrzeugen wurden im letzten Jahr über 130′000 Fahrten durchgeführt und dabei rund 1 Million Kilometer zurückgelegt. So sichert die IVB für über 400 behinderte und betagte Mitmenschen sowie für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung ein Minimum an Mobilität. Konkret ermöglicht die IVB – zu sozialverträglichen Preisen – den Besuch beim Arzt, die Fahrt an den Arbeitsplatz, zu Weiterbildungskursen, zum Coiffeur, zu Therapien, in ein Tagesheim oder in heilpädagogische Schulangebote. Mit dieser Dienstleistung schaffen wir die Voraussetzung, damit unsere Klienten einigermassen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit über 20 Behinderten-Arbeitsplätzen leistet die IVB darüber hinaus einen konkreten Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinderungen und Leistungseinschränkungen in den Arbeitsprozess.
ICH WILL BEHINDERTE MENSCHEN MOBIL MACHEN!
ACS-Mitglieder, welche in einem Pool von Aushilfs-/Reservefahrer/innen mit machen wollen, melden sich entweder auf der ACS-Geschäftsstelle in Muttenz oder direkt bei der IVB (Mailadresse waegeli@ivb.ch.) Benötigt wird ein kurzer Lebenslauf und eine Führerausweis-Kopie. Nach Eingang Ihrer Meldung werden Sie innert zwei Wochen von der IVB kontaktiert. Übrigens ist die IVB auch laufend an neuen Chauffeuren und Chauffeusen im Stundenlohn interes siert.
Wie funktioniert der IVB Behindertentransport?
Weil die IVB hauptsächlich regelmässige Fahrten durchführt, hat sie mit verschiedenen Institutionen (Schulen, Förderstätten, Tagesheimen, etc.) Verträge abgeschlossen, die unter anderem auch die Verpflichtung zur Pünktlichkeit beinhalten. Neben diesem wichtigen Aspekt spielt auch die Konstanz (es kommt jeden Tag das gleiche Fahrzeuge, der gleiche Fahrer) eine entscheidende Rolle. Praktisch jeder unserer Mitarbeitenden im Behindertentransport hat von Montag bis Freitag «feste» Touren. Die jahrzehntelangen Erfahrungen der verschiedenen «Freiwilligen-Fahrdienste» (z.B. TIXI) haben gezeigt, dass einerseits enorm viele Freiwillige dazu notwendig sind und ein grosser administrativer Aufwand erforderlich ist, um diese regelmässigen Fahrten jeden Tag zu gewährleisten. Aus diesem Grunde stehen bei der IVB ausschliesslich Personen im Stundenlohn im Einsatz.
Der IVB Behinderten- und Betagtentransport ist von der Auftragslage der Fahrkunden abhängig. Die «Chauffeurstellen» umfassen deshalb lediglich ein Teilzeitpensum auf Stundenlohnbasis (40 bis 60
Prozent), das von Montag bis Freitag jeweils über den ganzen Tag verteilt ist. Das heisst, sämtliche Mitarbeitenden (unabhängig ob Dauerstelle oder Aushilfe-/Reservefahrer) stehen jeweils 5 Tage pro Woche im Einsatz! Die Einsatzzeiten richten sich nach den Bedürfnissen unserer Fahrgäste und bewegen sich in der Regel ähnlich wie in der «normalen» Gesellschaft. So sind unsere Hauptfahrzeiten morgens zwischen 07.00 und 09.00 Uhr, mittags zwischen 11.30 und 14.30 Uhr und abends von 15.30 bis 17.30 Uhr.
IVB sucht Aushilfs- und Reservefahrer/innen
Für Ferienablösungen oder zum Auff angen von gesundheitlich bedingten Ausfällen ist die IVB natürlich an einem Pool von Aushilfs- und Reservechauffeuren interessiert. In diesem Bereich streben wir eine Zusammenarbeit mit dem ACS beider Basel an. Welche Voraussetzungen müssten dafür gegeben sein? Ganz einfach: Interessenten verfügen über einen gültigen Führerausweis der Kategorie B und eine langjährige solide Fahrpraxis und sind flexibel.
Marcel Buess, Präsident IVB Behindertentransport
Der IVB Behindertentransport ist eine unverzichtbare Institution in der Region Basel. Helfen auch Sie aktiv mit, behinderte Menschen mobil zu machen! Foto: zVg
AUTO/MOBIL BASEL 2024: WIE WEITER MIT DER E-MOBILITÄT?
Anfang September ging die 19. «Auto/Mobil Basel» erfolgreich über die Bühne. Organisator Werner Schmid, aber auch der ACS, der mit einem Stand vertreten war, ziehen mit rund 18'000 Besuchern eine positive Bilanz.
Vom 6. bis am 8. September fand in der St. Jakobshalle zum 19. Mal die «Auto/ Mobil Basel» statt. Die Besucherinnen und Besucher zeigten ein grosses Interesse an den Messe-Highlights – 250 Modelle von 30 Marken waren zu besichtigen – und den unterschiedlichen An triebssystemen. Der ACS war zusammen mit dem Autogewerbeverband und Carrosserie Suisse ebenfalls wieder präsent an der «Auto/Mobil Basel».
Informatives Referat
Die Informationsveranstaltung «e-Mobilität im Alltag» war am Freitag mit rund 100 Personen gut besucht. Die eingeladenen Experten informierten kompetent über Ladestationen und Fördergelder. Die Zuschauerfragen liessen auf den Umstand schliessen, dass es auch in Zukunft noch viel Kommunikation benötigt, um der E-Mobilität weiter zum Durchbruch zu verhelfen.
Im Vorfeld der Veranstaltung wurde bekannt, dass die Verkäufe von E-Autos gesamtschweizerisch rückläufi g sind. Der Politikwissenschaftler und Meinungsforscher Michael Hermann präsentierte am Infoanlass die Ergebnisse der AXA-Studie «Mobilitätstacho 2024» zur E-Mobilität und nannte vor allem die Unsicherheit bezüglich Reichweite, die Frage nach der Lademöglichkeit und dem hohen Anschaf-
fungspreis als Gründe für das Abflachen des E-Booms. Er meinte, dass wenn diese Herausforderungen bewältigt sind, die E-Mobilität wieder zulegen werde, denn bei 60 Prozent der Befragten bestehe eine grundsätzliche Off enheit, ein E-Auto zu kaufen. Er führte auch aus, dass der Grund, warum es noch keinen funktionierenden Occasion-Markt für E-Autos gebe, in der Unsicherheit bezüglich des Batteriezustandes liege. Batteriezertifikate könnten hier eine Lösung sein. Was es für Möglichkeiten zur Förderung von Ladestationen in Mehrfamilienhäusern im Kanton Basel-Stadt gibt, erläuterte Dr. Harald Hikel vom Amt für Umwelt und Energie. Gefördert werden die
Grundinstallation der Ladeinfrastruktur in privaten Parkierungsanlagen. Eigentümerinnen und Eigentümer erhalten auf Antrag 60 Prozent der Investitionskosten für die Grundinstallation oder maximal 1'300 Franken pro Ladepunkt erstattet. Jörg Ryser, Leiter Mobilität der IWB, präsentierte die Pläne für den Ausbau von öff entlichen Ladestationen im Kanton Basel-Stadt. Heute hat es in Basel rund 90 Ladestationen. Bis Ende Jahr 2026 soll diese Anzahl auf 200 Ladestationen erhöht werden. Die IWB bieten Dienstleistungen für Ladelösungen für zu Hause und in Unternehmen an: Von der Planung, über die Realisation bis zum Betrieb und Unterhalt.
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Grosses Interesse und grosser Andrang an der diesjährigen «Auto/Mobil Basel» Foto: zVg
DIE ROADMAP ELEKTROMOBILITÄT WIRD BIS 2030 VERLÄNGERT
Der Bund hat die Roadmap Elektromobilität, die von den Bundesämtern für Energie (BFE) und Strassen (ASTRA) getragen wird, 2018 lanciert und vier Jahre später bis 2025 verlängert. Sie vereint 71 relevante Akteure aus verschiedenen Bereichen – darunter auch der ACS – und verfolgt das Ziel, die Elektromobilität in der Schweiz zu fördern. Konkret soll bis Ende 2025 der Anteil der Steckerfahrzeuge auf 50 Prozent der Neuzulassungen erhöht, das Schweizer Ladenetz auf 20'000 öffentlich zugängliche Stationen ausgebaut sowie nutzerfreundliches und netzdienliches Laden ermöglicht werden. Anfang September hat Bundesrat Rösti die Roadmap Elektromobilität bis 2030 verlängert. Auch stellte er in Aussicht, dass neben Personenfahrzeugen neu auch Lastwagen, leichte Nutzfahrzeuge und Busse des öffentlichen Verkehrs integriert werden sollen. Damit können Synergien bei Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur genutzt und die Wirkung der Roadmap gesteigert werden. Die Eckdaten und Zielsetzungen der Roadmap Elektromobilität für die Periode 2026 bis 2030 werden in den kommenden Monaten erarbeitet.
BLAUER FÜHRERAUSWEIS HAT AUSGEDIENT!
Vor 21 Jahren wurde der Führerausweis im Bankkarten-Format eingeführt, wobei der «blaue» Ausweis im Papierformat weiterhin gesetzlich anerkannt blieb. Damit ist nun Schluss: Per 31. Oktober 2024 wird er seine Gültigkeit verlieren. Ab dem 1. November benötigen Autofahrerinnen und Autofahrer die Version im Kreditkartenformat. Der Umtausch erfolgt beim zuständigen Strassenverkehrsamt, wo auch alle weiteren Informationen zu finden sind.
Wie das Onlineportal «Streetlife» berichtete, gibt es bei denGebühren für den Umtausch von Kanton zu Kanton grosse Unterschiede. Mit 75 Franken verlange der Kanton Basel-Stadt mehr als das Doppelte wie der günstigste Kanton St. Gallen mit einem Umtauschpreis von 30 Franken. In Bern liegen die Kosten bei 45 Franken, in Zürich bei 35 Franken. Der Kanton Basel-Landschaft begnügt sich ebenfalls mit günstigen 35 Franken.
ANTEIL DER «STECKERFAHRZEUGE» AN NEUEN INVERKEHRSSETZUNGEN
elektrisch
plug-in-hybrid
Grafik: C. Greif
WENIGER OZON ALS IM LETZTEN JAHR
Gemäss der offiziellen Fahrzeugstatistik des Bundes wurden im August 2024 schweizweit 24'218 Strassenmotorfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Dies sind 13 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bei der grössten Fahrzeuggruppe, den Personenwagen, betrug die Veränderung gegenüber dem Vorjahr -16 Prozent. Die obenstehende Grafik zeigt den Anteil der «Steckerfahrzeuge» an den neuen Inverkehrssetzungen von Personenwagen nach Kanton. Weiterführende Infos mit nebenstehendem QR-Code. Quelle: BFS, ASTRA; Grafik: BFS
Wie das Lufthygieneamt beider Basel mitteilte, war die Belastung mit Ozon im Sommer 2024 deutlich tiefer als im Vorjahr. Erst die Schönwetterphasen Ende Juli und im August hätten zu einer höheren Zahl von Stundengrenzwertüberschreitungen geführt. Im Laufe des gesamten Sommers wurden zwischen 19 Stunden (Basel - Feldbergstrasse) und 109 Stunden (Binningen) über der erlaubten Konzentration von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen. Erst wenn es im Sommer über mehrere Tage heiss und sonnig bleibt, bildet sich entsprechend viel Ozon und kann der Grenzwert in der Folge überschritten werden.
SONDERAUSSTELLUNG «CORVETTE, INDIAN UND HARLEY»
Seit dem 21. Oktober ist im Pantheon Basel, am Sitz der Geschäftstelle des ACS, die neue Sonderausstellung zu besichtigen. Sie widmet sich gleich drei grossen Ikonen der amerikanischen Fahrkultur.
Mit grosser Unterstützung des Swiss Corvette Clubs zeigt das Pantheon Basel die gesamte Palette seit den Anfängen in den 50er Jahren bis zum neusten Modell, vom C1 bis zum C8. Zusätzlich sind Motorräder der Marken Indian Motorcycles und Harley Davidson zu sehen.
Chevy Corvette
Die Chevrolet Corvette (in Europa zwischenzeitlich nur Corvette) ist ein amerikanischer Sportwagen von General Motors, der seit Juni 1953 bisher in acht Generationen hergestellt wurde. Seit ihrer Einführung wurden bis 2010 in sechs Generationen über 1,5 Millionen Corvettes produziert. Die Auslieferung der achten Generation begann zum Jahresbeginn 2020.
Indian
Die Indian Motorcycle Company, bis 1923 Hendee Manufacturing Company, gegründet 1901 in Springfi eld, Massachusetts durch George Mallory Hendee und Oscar Hedstrom, war der erste Hersteller von Serienmotorrädern in den USA und zwischenzeitlich der größte Motorradproduzent der Welt. Der grösste Teil der Maschinen von Indian waren Motorräder mit grossvolumigen Zweizylinder-V-Motoren mit Seitenventil-Steuerung und Fahrwerken, die eine bequeme, niedrige Sitzposition erlaubten. Indian ging 1953 in Konkurs. In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Versuche die Marke wiederzubeleben, jedoch ohne Erfolg. 2011 kaufte Polaris Industries die Markenrechte.
Harley-Davision
Harley-Davidson Inc., gegründet 1903 als Harley-Davidson Motor Co., ist ein börsennotiertes US-amerikanisches Unternehmen (NYSE: HOG) mit Sitz in Milwaukee, Wisconsin. Es ist für seine typischen Motorräder bekannt. Die Motorräder und die Marke Harley-Davidson geniessen in Motorradfahrer-Kreisen vielfach Kultstatus.
10 GRATIS-EINTRITTE ZU GEWINNEN!
Der ACS beider Basel verlost 10 Gratis-Ticketts für die Sonderausstellung «Corvette, Indidan und Harley» im PantheonMuseum in Muttenz. Teilnahmeberechtigt sind alle ACS-Mitglieder der Sektion beider Basel (Mitarbeitende ausgeschlossen). Bewerbung per Mail an info@acsbs.ch oder schriftlich an ACS beider Basel, Hofackerstrasse 72, 4132 Muttenz.
ALLE PROFITIEREN VOM RHEINTUNNEL UND DEN WEITEREN STEP-PROJEKTEN
Die Autobahnen sind die Schlagadern der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft. Dies obschon sie nur gerade drei Prozent aller Strassen ausmachen. Allerdings verkehren auf ihnen über 40 Prozent des Individual- und über 70 Prozent des Güterverkehrs. Am 24. November entscheidet das Schweizer Stimmvolk darüber, ob Verkehrsfluss und Sicherheit auf Autobahnen weiterhin gewärleistet sein sollen.
Die Strassen in der Schweiz und auch in der Region Basel sind regelmässig überlastet. In besonderem Ausmass ist die Osttangente betroffen. Sie ist einer der meistbefahrenen Autobahnabschnitte der Schweiz. Jeden Tag stehen die Autos hier zwei bis vier Stunden im Stau. Das führt leider auch dazu, dass viele Autos in die Quartiere ausweichen und sie mit Verkehr und Lärm belasten. In Zukunft wird sich dies noch zuspitzen. Denn bis 2040 wächst die trinationale Region Basel um rund 140'000 Bewohnerinnen und Bewohner – das sind mehr als heute in der Stadt Bern wohnen.
Leistungsfähige Strassen für eine gute Versorgung
Der geplante Rheintunnel bringt den Durchgangsverkehr in den Untergrund, verflüssigt den Verkehr und entlastet die Wohnquartiere. Mit dem Rheintunnel ist sichergestellt, dass die Region Basel auch in Zukunft über ein leistungsfähiges Strassennetz verfügt, das für die gesamte Wirtschaft optimale Rahmenbedingungen bietet. Der Rheintunnel ist ein zent raler Schlüssel für den Strassengüter-
Auch Motorradfahren gehört ins umfassende Ausbildungsprogramm. Foto: Michael Schäufele
Obige Grafik zeigt die Entwicklung der Staubelastung auf dem Schweizer Nationalstrassennetz. Quelle: ASTRA – Verkehrsentwicklung und Verfügbarkeit der Nationalstrassen, Grafik: BFS
trans port und damit auch für den Güterverkehr im Allgemeinen. Dies ist für den Wirtschaftsstandort Basel insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Logistik mit rund 13′000 Erwerbstätigen und 123 Milliarden Franken Umschlagswert eine der Leitbranchen der Region ist und wichtige Querschnittsdienstleistungen für die regionale Wirtschaft bietet.
Seit Jahrzehnten gehören Staus auf der Osttangente – und der damit verbundene, allerdings unerwünschte Ausweichverkehr in die Wohnquartiere – zum Basler Alltag. Foto: C. Greif
Schneller, leiser, gemütlicher Logistik bringt jedoch auch Emissionen mit sich. So verursachen Lastwagen zehnmal mehr Lärm als Autos. Heute fahren zahllose Lastwagen auf ihrer Fahrt quer durch Europa über die Osttangente mitten durch Basel. Auch darauf hat der Rheintunnel eine Antwort: Er wird den Durchgangsverkehr unter die Erde verlegen und damit die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Osttangente von Lärm – und auch vom Schadstoff ausstoss – entlasten. Rund 80 Prozent des Schwerverkehrs wird neu unterirdisch geführt. Dies gibt mehr Luft in den Quartieren und wird auch dafür sorgen, dass die Stadt nicht mehr regelmässig durch Ausweichverkehr blockiert wird.
«Für die Bevölkerung und das Gewerbe ist ein rasches Vorankommen zentral –sei es mit dem Auto oder mit dem ÖV», sagt ACS-Geschäftsführer Daniel Seiler. «Der Rheintunnel wird die umwelt- und wirtschaftsschädigenden täglichen Staus auf der Osttangente massgeblich lindern und dadurch das Kleinbasel oberirdisch vom Durchgangsverkehr entlasten», so der FDP-Grossrat. «Das verbessert die Lebensqualität in der Stadt erheblich».
DER BASLER RHEINTUNNEL
Das Kernstück sind zwei neue, zweispurige, 3.6 beziehungsweise 3.8 Kilometer lange Tunnels (1), die den Rhein in mehr als 18 Meter Tiefe unterqueren.
Ein Tunnelzugang liegt beim Kreisel Rheinfelder-/Birsfelderstrasse in Birsfelden (2).
Ein weiteres Portal befindet sich beim Badischen Bahnhof unmittelbar neben den Gleisen (3).
Von Frankreich kommend zweigt der Anschluss zum Rheintunnel nach der Dreirosenbrücke ab (4).
Von Deutschland her stellt das Tunnelportal Wiese den Zugang zum Rheintunnel sicher (5).
Baubeginn ist frühestens 2029; die Eröff nung des Rheintunnels ist für 2040 geplant.
Die Kosten für die Planung und den Bau im Betrag von rund 2.59 Milliarden Franken übernimmt der Bund.
Weitere Informationen erhalten Sie mit nebenstehendem QR-Code.
Strasse und Schiene nicht länger gegeneinander ausspielen ! Das Nationalstrassennetz ist eines von mehreren Puzzlestücken im Verkehrsnetz der Schweiz. Ob Schiene, Strasse oder Veloweg – alle Verkehrsträger greifen ineinander wie in einem grossen Puzzle und ergänzen sich gegenseitig. Das sinnlose Gegeneinanderausspielen der einzelnen Verkehrsträger muss deshalb ein Ende haben. Vielmehr brauchen wir eine Anpassung der jeweiligen Systeme an die Gegebenheiten unserer Zeit, um mit den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung und Wirtschaft Schritt zu halten. Sowohl der Personen- wie auch der Güterverkehr sind sowohl auf die Schiene wie auch die Strasse angewiesen. Die künftigen Mobilitätsbedürfnisse können weder Strasse noch Schiene alleine auff angen.
Eine Erfolgsgeschichte
In der Diskussion rund um den Rheintunnel geht oft vergessen, dass Basel bereits Erfahrungen mit einer unterirdischen Autobahn hat: Anfang der 2000er-Jahre wurde die Nordtangente als Tunnelverbindung der Osttangente mit der französischen A35 gebaut. Dadurch haben der Verkehr – insbesondere der Schwerverkehr mit Lastwagen – und die Zahl der Unfälle auf den Lokalstrassen in Basel Nord nachhaltig abgenommen, wie der entsprechende Wirksamkeitsbericht des Kantons zeigt. Das heisst weniger Lärm und Schadstoff ausstoss. Dies dürfen wir auch als Folge des Rheintunnels erwarten.
Der Stau auf unseren Strassen kostet unsere Wirtschaft und die Gesellschaft jährlich teures Geld und schwächt die Kauf-
kraft der Bevölkerung. Mit über 48′800 Staustunden alleine auf den Nationalstrassen weist das ASTRA für das vergangene Jahr eine Rekordsteigerung von 22,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Feststeckende Arbeitskräfte oder Verzögerungen in Lieferketten wirken sich negativ auf die Wirtschaft aus. Allein der Stau auf den Nationalstrassen kostet die Schweiz jährlich 1,2 Milliarden Franken. Diese Zeit könnten die Menschen bei der Arbeit, mit der Familie oder zur Erholung besser einsetzen.
Sagen Sie deshalb Ja zur Sicherung der Nationalstrassen am 24. November.
ACS beider Basel
Diesen QR-Code bitte mit Ihrer Banking-App verwenden!
Wie die jüngst vom Bundesamt publizierte Statistik zeigt, erstreckten sich per 1.1.2024 die National-, Kantons- und übrigen dem Motorfahrzeugverkehr geöff neten Strassen über eine Länge von insgesamt 85'009 Kilometern. Berücksichtigt sind dabei alle Strassen, die mindestens 2,80 Meter breit und für Motorfahrzeuge geöffnet sind. Die Länge der Nationalstrassen betrug 2΄259 Kilometer, davon 1'549 Kilometer Autobahnen.
Der Kanton mit dem längsten Strassennetz ist Bern mit 12'393 Kilometern. Dahinter folgen die Kantone Zürich und Waadt mit 8'418 bzw. 8'411 Kilometern. Das kürzeste Strassennetz hat mit 289 Kilometern Appenzell Innerrhoden, gefolgt von Basel-Stadt und Nidwalden mit 432, respektive 442 Kilometern.
Quelle: BFS, ASTRA, swisstopo – Strassenlängen (STL) Grafik: C. Greif
97 PROZENT
der Fahrbahnen des Schweizer Autobahnnetzes sind gemäss dem jüngsten «Netzzustandsbericht» in einem guten Zustand.
GROSSE NACHFRAGE FÜR SENIOREN-KURS
Das neue Weiterbildungsangebot des ACS beider Basel in Sachen Verkehrssicherheit ist auf grosses Interesse gestossen. Die beiden Kurse «Sicher Autofahren heute» vom Oktober und November waren kurz nach Bekanntgabe der Termine bereits ausgebucht. Ein nächster Kurs wird deshalb für Frühjar 2025 geplant. Die Ausschreibung erfolgt wie gewohnt hier im Clubmagazin «ACS mobil!»
ZÜRICH BESCHLIESST STRASSEN-RÜCKBAU
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben Ende September die Gegenvorschläge zu zwei radikalen Initiativen gutgeheissen. Die abgeschwächten Versionen der sogenannten «Gute-Luft»- sowie «Zukunfts»-Initiativen wurden mit fast Zwei-Drittel-Mehr gutgeheissen. Konkret werden deshalb in den kommenden zehn Jahren mehr als eine halbe Million Quadratmeter Strassenflächen – das enspricht 85 Fussballfeldern! – für Bäume sowie für Fussgänger, Velo- und ÖV-Nutzende umwidmet. Das Verkehrschaos in Zürich wird künftig wohl unerträglich werden. Dank einer erfolgreichen Abstimmungskampagen hat Basel-Stadt im November vor einem Jahr die identischen Initiativen mit deutlichem Nein bachab geschickt.
So sollen Strassen gemäss Initianten in Zürich künftig aussehen. Visualisierung: Umverkehr
STERBERISIKO LANDVERKEHR:
JE MEHR RÄDER UMSO SICHERER
Obige Grafik zeigt das Sterberisiko pro zurückgelegter Distanz, gemessen am sichersten der verglichenen Verkehrsmittel, der Eisenbahn (=1). Die Risiken wurden berechnet, indem für jedes der aufgeführten Verkehrsmittel die Anzahl der in der Schweiz tödlich verunfallten Fahrgäste bzw. Benutzerinnnen und Benutzer mit den in der Schweiz geleisteten Personenkilometern in Beziehung gesetzt wurde. Um den Einfluss kurzfristiger Schwankungen auf die Resultate zu minimieren, wurde ein Zeitraum von zehn Jahren betrachtet (2013 bis 2022).
Seit dem August dieses Jahres arbeitet die 19-jährige Emilia Bertonazzi neu im Team des ACS beider Basel mit. «ACS mobil» wollte von der neuen Mitarbeitenden mehr erfahren.
zu einem beider Basel?
Wirtschaftsmittelschule in Liestal und habe nach drei Jahren die schriftlichen AbschlussprüDanach ist es ein Praktiabsolviert. die
Emilia: Welche Ausbildung machst Du und wie kommst Du z Praktikum beim ACS beid Ich mache die Wirtschaftsmi le in Liestal und habe nac ren die schriftlichen Absch fungen abgelegt. Danac obligatorisch, dass man ei kum in einem Betrieb ab Ich kam zum ACS, da mich d Abläufe und die Arbeiten, die da geleistet werden, ebenso interessieren wie die Branche selbst.
ACHTUNG: QR-BETRUG AN PARKUHREN!
Wie die Kantonspolizei Basel-Stadt mitteilte, versuchen Betrügerbanden mit gefälschten QR-Codes auf Parkuhren an Kreditkartendaten zu gelangen. In Basel-Stadt kann an Parkuhren nur mit Bargeld oder der App «ParkSmart Basel» bezahlt werden. Wer diese nutzt, bezahlt nur die effektive Parkzeit und wird zudem vor Ablauf der Parkzeit daran erinnert. Die an den Parkuhren angebrachten QRCodes ermöglichen kein direktes Bezahlen. Sie dienen vielmehr dazu, aus der App «ParkSmart Basel» mit der Funktion «Parkuhr scannen» die richtige Parkuhr zu lokalisieren. Wer die App «ParkSmart Basel» noch nicht installiert hat, gelangt nach dem Scannen auf die Homepage der Kantonspolizei Basel-Stadt und kann die App im AppStore und bei Google Play herunterladen.
Was machst Du am liebsten beim ACS beider Basel?
Ich berate sehr gerne Mitglieder und Kunden und bin froh, wenn ich ihnen weiterhelfen kann.
Deine Hobbys?
Ich gehe sehr gerne ins Fitnessstudio und verbringe auch viel Zeit mit meiner Katze.
Was ist dein Lieblingsessen?
Mein Lieblingsessen ist Pizza Margherita.
Was möchtest du in der Zukunft machen?
Mein Ziel ist es, nach dem Praktikum Wirtschaftsrecht zu studieren. Ob in Volloder Teilzeit weiss ich noch nicht. Während des Studiums würde ich gerne ein Auslandssemester in den USA absolvieren.
Wir wünschen ein lehrreiches Praktikum und viel Freude dabei!
VIEL BEWEGUNG BEI TEMPO 30
In jüngster Vergangenheit ist viel Bewegung in die Frage gekommen, ob Tempo 30 auf Kantonsstrassen Sinn macht, rechtlich überhaupt zulässig ist und schlussendlich von der betroffenen Bevölkerung auch mitgetragen wird. So hat eine Mehrheit von 55 Prozent der Stimmberechtigten von Allschwil beschlossen, auf den Quartierstrassen der bevölkerungsreichsten Baselbieter Gemeinde solle künftig Tempo 30 als oberstes Limit gelten. Damit endet eine jahrzehntelange politische Debatte.
Gegenteilig hingegen das Abstimmungsergebnis in der Gemeinde Pfeffingen . Bereits im Juni hatte die Gemeindeversammlung Nein gesagt zur reduzierten Höchstgeschwindigkeit. Die Referendumsabstimmung Ende September sprach sich erneut deutlich gegen ein neues Verkehrsregime für das Siedlungsgebiet aus: Fast 63 Prozent der Stimmenden lehnten Tempo 30 auf Gemeindestrassen ab.
Weiter befasste sich der Landrat mit der von ACS-Präsident Andreas Dürr im Namen der FDP-Fraktion eingereichten Motion . Diese fordert für die Einführung von Tempo 30 auf Kantonsstrassen in der jeweils betroffenen Gemeinde eine Abstimmung an der Gemeindeversammlung oder im Einwohnerrat. Dasselbe verlangt die zustande gekommene Initiative «Tempo 30 auf Hauptstrassen – nur mit Zustimmung des Volkes». In beiden Fällen beantragte der Regierungsrat eine Ungültigkeitserklärung. Nach der Sommersitzung hat das Baselbieter Parlament mit 58 Ja- gegen 24 Nein-Stimmen die Gesetzes-Initiative allerdings mit Ausnahme einer Passage für rechtsgültig erklärt. So wird schlussendlich, wie auch vom ACS beider Basel seit jeher gefordert, das Stimmvolk darüber befinden können, ob es mehr Demokratie bei der Einführung von Tempo 30 wünscht.
SOMMERAUSFAHRT IN DEN SÜDEN
Am 24. August 2024 trafen sich die Mitglieder der ACS Classic-Gruppe zur Sommerausfahrt, die bei schönstem Wetter in den nahe gelegenen Scharzwald führte.
Bei Fünfschilling unter Bäumen, lässt sich herrlich vom Südschwarzwald träumen. Gestärkt mit Gipfeli, Kaff ee oder Saft, fahren wir mit voller Kraft, mit unseren Oldies zu zweit oder «Dritt», nicht immer im Tempo «Schritt»,
cruisen wir durch die Kurven geschmeidig, ach sind die Velofahrer(-innen) leidig. Wir genossen die Fahrt zu Probst’s Strausse, dort machten wir eine ausgiebige Pause. Bei guten Gesprächen und feinem Essen, lässt sich die Hitze leicht vergessen,
wenigstens für jene unter den Markisen, bei den andern der Schweiss tut fl iessen.
Dem Routenplaner einen grossen Dank, für jede Kurve und jeden Rank. Florian Meier
Herrliche Aussicht über Staufen in die Rheinebene bis zum benachbarten Elsass.
Geselliges Zusammensein gehört seit jeher zur DNA der ACS Classic-Gruppe.
Die wunderschönen Oldtimer passten bestens zum herrlichen Sommerwetter.
alle
Die älteste Strausse im Markgräflerland.
SAMSTAG-STAMMTISCH DER CLASSIC-GRUPPE
Der nächste Samstag-Stammtisch der Classic-Gruppe findet am 7. Dezember 2024 im Restaurant Pantheon von 10 Uhr bis 12 Uhr statt. Gäste und Interessierte an Oldtimern sind herzlich willkommen.
Fotos: Florian Meier
Kultur- und Erlebnisreisen
In Zusammenarbeit mit *HEV Schweiz **Tonhalle-Orchester Zürich
Bei allen Erlebnis- und Kulturreisen mit einem Linienflug ab Zürich werden Sie beim Abflug vom VIP-Service betreut, inkl. eigenem Check-in Schalter, separater Sicherheits- und Passkontrolle, Aufenthalt in der VIP-Lounge und Transport mit Limousine/Kleinbus zum Flugzeug.
Die detaillierten Ausschreibungen der Reisen finden Sie unter www.acs-travel.ch/kulturreisen und www.acs-travel.ch/erlebnisreisen
PÄSSEFAHRT IN DIE SCHÖNE PFALZ
Die diesjährige Pässefahrt der ACS Motorrad-Gruppe führte für einmal nicht in die Höhe, dafür in die kurvenreiche und schöne Region der Pfalz in Süddeutschland.
Obwohl sich alle bewusst waren, dass die Pfalz nicht so «bergig» ist, hat die ACS Motorrad- Gruppe vom 14. bis zum 21. September 2024 eine Reise in dieses Gebiet unternommen. Wir waren neun Teilnehmende mit sieben Motorrädern, sodass wir uns in zwei Gruppen aufteilten. Vom Pantheon aus führte die Reise durch das Badische via Weinstrasse Richtung Eisenberg in der Pfalz. Zum Apéro trafen wir uns im «Waldhotel Eisenberg», einer auf die Bedürfnisse von Motorradfahrenden spezialisierten Unterkunft. Bis zum Donnerstag nahmen wir bei zwar kühlen 10 bis 18 Grad, aber bei gutem Wetter, die Umgebung von Eisenberg unter die Räder. Dazu gehörten Ausflüge bis zur Saarschleife (mit Baumwipfelpfad im Saar land) und diverse Besichtigungen von Schlössern und Weingütern, welche durch die pfälzische Hügellandschaft mit ihren Flüsschen führten. Im Saarland wurde eine Gruppe noch von Bekannten privat zum Apéro eingeladen. Leider konnte nicht alles vertilgt werden, was grosszügig aufgetischt wurde.
Herrliche Ausfl ugstage
Am Donnerstag dislozierten wir nach Esslingen am Neckar. Diese sehr sehenswerte Stadt wurde am Freitag bei schönstem Wetter erkundet. Wir haben sehr gut gegessen, prima geschlafen, viele Kurven, schöne Landschaften und Orte gesehen, sowie eine unfallfreie Woche verbracht,
Die grosse Saarschleife bei Mettlach ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.
welche am Samstag, nach der Rückfahrt ab Esslingen durch den Schwarz wald, endete.
DIE
Ein Dank den Organisatoren und Routenplanern. Es hat Spass gemacht.
Ivo Eberle
NEUE BMW R 1300 GS ADVENTURE
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten hält keine Abenteuer bereit. Sie verbergen sich dort, wo das Unbekannte, wo Gefahren und Überraschungen auf dich warten. Wo du keinen ausgetretenen Pfaden mehr folgst, sondern allein deinem Durchsetzungsvermögen, deiner Ausdauer und dem unbedingten Willen, über dich selbst hinauszuwachsen. Dort erwartet dich das Unerwartete, das dir einmalige Momente schenkt. Glücksmomente, die deine Vorstellungskraft übertreffen.