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SICH’S GEMEINSAM GUTGEHEN LASSEN Der Franzl war kein großer Genussmensch, muss man sagen. Aber eines ließ sich der Kaiser nicht nehmen. Die Sommerfrische in Ischl, wo er auch seinen Geburtstag mit der „feinen Gesellschaft“ zelebrierte. Hier, in der Kaiservilla, traf er übrigens auch zum ersten Mal seine Sisi. Was können wir daraus lernen? Jeder – aber wirklich jeder – muss ab und zu feiern. Und während zu Kaisers Zeiten die Geburt bestimmte, wer zur feinen Gesellschaft gehörte, obliegt diese Entscheidung heute ganz alleine uns. Die feine Gesellschaft – für uns ist das der familiäre Freundeskreis, mit dem wir gemeinsam unsere kulinarischen Lieblinge von Steak und Forelle bis Tofu und Haloumi für die Grillparty vorbereiten, im Garten Cocktails trinken. Die Gruppe von gleichgesinnten Begeisterten, mit denen wir beim Fußball mit der Mannschaft unseres Vertrauens mitfiebern oder analysieren, wie sich Lars Eidinger als Jedermann macht und wie der Konzertsommer in Grafenegg sich gestaltet. Die gemütliche Runde, mit der wir die Sperrstunde im Lokal ausreizen und es im Wellnesshotel genießen, uns endlich wieder rundum verwöhnen zu lassen. Denn wie sehr haben wir es auch vermisst, schön arrangierte Teller einfach vor uns hingestellt zu bekommen, ohne uns um den Abwasch Gedanken zu machen? Im Hotelbadezimmer jeden Tag frische, duftende Handtücher vorzufinden, ohne je eine Waschmaschine zu berühren? Service, Gastlichkeit, das Verwöhntwerden, alles das, was Hotel und Gastronomie verkörpern, können wir endlich wieder genießen. Gemeinsam. Wir wollen Ihnen auf den nächsten Seiten das Rüstzeug in die Hand geben, den Sommer in vollen Zügen zu genießen. Lassen wir es uns gutgehen. Feiern wir, dass wir wieder feiern dürfen. Es wird ein Sommer der Lebensfreude – und die braucht eine feine Gesellschaft! Herzlich
Sabine Jäger Herausgeberin
Peter Syrch Herausgeber
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FOTO: ROLAN D RU DOLPH
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COVER Künstler Andreas Reimann über das Handwerk Kunst. HOTEL
Endlich wieder Urlaub – die besten Destinationen für das neue alte Freiheitsgefühl. VULKANLAND
Die Vorzeigeregion in der Steiermark hat sich zur Pilgerstätte für Manufakturliebhaber entwickelt.
WEIN Nicht nur die Rebe macht den Wein – in jedem Tropfen spürt man die Persönlichkeit des Winzers. SPIRITS
Coole Drinks für heiße Nächte – so wird die Happy Hour zu Hause zum Highlight.
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IMPRESSUM Medieninhaber: Austrian Limited E-Commerce GmbH, Singerstraße 8/6, 1010 Wien Geschäftsführer, Herausgeber & Chefredakteur: Peter Syrch, peter.syrch@austrian-limited.at, Sabine Jäger, sabine.jaeger@austrian-limited.at Chefin vom Dienst: Barbara Wallner Grafisches Konzept: KOKODE, kokode.at Art Direction: Bernhard Halbritter Grafik: Viktoria Baumgartner Cover: Andreas Reimann Lektorat: Marjeta Wakounig, Monika Redlin, Georg Bauer Anzeigen: T: +43 1 943 93 96, office@austrian-limited.at Shopbetreuung & Produktmanagement: Jacqueline Zikeli & Sarah Rydelius, Hersteller: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Alle Angebote vorbehaltlich Druckfehler. Die vollständigen AGB zur Angebotsnutzung finden Sie unter: austrian-limited.at/agb-kunden
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ZEIT DER LEBENSFREUDE Die Rückkehr zur Normalität muss noch ein bisschen war ten – denn zuerst brauchen wir das Außergewöhnliche. So viel gilt es aufzuholen, so viel zu erleben. Zum Glück ist nicht nur die Nachfrage groß – sondern auch das Angebot.
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TEXT Barbara Wallner
VOLLGAS. Wer Speed und Adrenalin braucht, wird sich heuer wohl in Spielberg einfinden.
MATCH POINT. Das Generali Open in Kitzbühel erwartet wieder tausende Besucher.
JUBILÄUM. Die Salzburger Festspiele feiern neben der Eröffnung auch noch 100. Geburtstag.
S
o viel hatten wir alle noch nie gemeinsam. Der Opernliebhaber, der Fußballfan, der Konzertrocker. Der Bauernschmausliebhaber und der Austern-Connaisseur. Mit der Wiedereröffnung der Gastronomie wurde der 19. Mai zu so etwas wie einem inoffiziellen zweiten Staatsfeiertag, jeder wusste, wo er sein würde, hatte schon Reservierungen im Lieblingslokal. Und sind wir ehrlich: Wer am 20. Mai nicht zumindest ein bisschen verkatert war, wurde argwöhnisch beäugt. Nach langem Darben lässt sich eines feststellen: Lebensfreude kann man nicht ewig einsperren, sie vergeht nicht, sie nutzt sich nicht ab, sie gibt nicht auf. Und deshalb lehnen wir als Austrian Limited die vielzitierte Rückkehr zur Normalität zumindest jetzt einmal strikt ab. Jetzt ist nicht die Zeit für Normalität – viel zu viel haben wir nachzuholen. Jetzt ist die Zeit für Außergewöhnliches, für Genuss und
Abenteuerlust, für Freiheitsgefühl und dafür, das Leben in all seinen wunderbaren Facetten so richtig aufzusaugen. Und der kommende Sommer hält dafür einiges bereit. Mit einem leisen Gefühl von gesellschaftlichem Jetlag und um so mehr Begeisterung verfolgen Sportfans die Fußball Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in Tokyo, die sich das anachronistische Datum 2020 teilen. „We‘re a million volts in a pool of lights“ singt Bono, die Kultstimme von U2, am Beginn des offiziellen Songs der EM „We Are The People“ – und genau so fühlt es sich an: die Aufbruchsstimmung, die uns alle wie elektrisch auflädt und uns in den Startlöchern stehen lässt, um all das aufzuholen, was wir in den letzten eineinhalb Jahren um unserer Sicherheit und Gesundheit willen hintanstellen mussten. Sport in all seinen Facetten wird hier ein un-
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„We‘re a million volts in a pool of lights“, singt U2 zur EM.
glaublicher Katalysator der Lebensfreude sein. Auch der rote Sand des Center Court in Kitzbühel wird wieder umringt sein von Tennis-Begeisterten, mit 3000 Besuchern und mehr planen die Veranstalter des Generali Open die Ränge zu füllen. Doch die Stars der Stadien und Tennisarenen werden nicht die einzigen sein, die endlich wieder tosenden Applaus genießen dürfen. Auch die österreichische Kulturlandschaft freut sich auf ein persönliches Wiedersehen mit dem lang vermissten Publikum. Das einmalige Wechselspiel zwischen Künstler und Zuseher, dieser unmittelbare Dialog, der so viel Spannung erzeugt, der so viel Energie hin- und herschickt zwischen Bühne und Zuschauerraum ist etwas, das nicht nur die Künstler selbst schmerzlich vermisst haben – auch wir Zuschauer brauchen diesen Austausch, damit Theater und Konzert ihre wahre Intensität entfalten können. 2021 ist der perfekte Comeback-Sommer für diese Intensität, denn gleich zwei der ganz
KULTUR. Einen sommerlichen Opernabend genießen, darauf freuen sich viele.
AUSBLICK. Genuss mit Weitblick, das bietet das Andaz Aurora mit seiner prächtigen Terrasse.
Großen feiern heuer ihr Jubiläum: die Salzburger Festspiele und der Festivalsommer in Grafenegg. „Dass wir 100 Jahre nach der Gründung der Festspiele ein Zeichen für die Kraft der Kunst setzen und damit den Gründungsgedanken aufs Eindrücklichste wiederbeleben konnten, haben wir als unser größtes Geschenk zum Jubiläum empfunden.“, erklärt das Direktorium der Salzburger Festspiele und man spürt, dass hier keine Floskel gedroschen wird. Die Kunst steht seit jeher für unsere Kollektive Emotion, für unser Bedürfnis zu spüren und zu erleben – und nun ist es endlich wieder möglich. Weit jünger und doch traditionsreich geht das Festival in Grafenegg heuer zum 15. Mal über die Bühne. „Jeden Abend Euphorie und Gänsehaut“, verspricht man im Programm und präsentiert selbstbewusst ein Foto des Wolkenturms mit gut gefüllten Sitzreihen. Wo man hinschaut ist die Botschaft, die vermittelt wird: Es geht wieder los. Lasst uns wieder fühlen, erleben, genießen, mit allen Sinnen und voller Lebenslust.
Mit offenen Armen warten auch die Gastronomie und Hotellerie auf die Rückkehr der Urlaubsgäste. Vielerorts hat man die Coronapause von der Not zur Tugend werden lassen und Zimmer neu gestylt, Sonnenterrassen und Dach-Spas dazugebaut, Kulinarik und Ausstattung verfeinert. All das wartet nun darauf entdeckt und genossen zu werden. Wer in die Hotellerie geht, ist Gastgeber mit Leib und Seele. Und lebt wie Theater, Kunst und Sport von der Interaktion mit jenen, für die man den Beruf eigentlich macht: uns allen. Man darf erwarten, dass man in diesem Sommer mit einem Überschwang an Gastlichkeit in Hotels und Restaurants empfangen wird, die natürlich auch der Erleichterung über die Öffnungen geschuldet ist – aber nicht weniger auch der Freude daran, wieder Beruf und Berufung ausleben zu dürfen.
Über all dem darf aber natürlich das über die letzten Monate neu liebgewonnene Zuhause nicht in Vergessenheit geraten. Vielmehr gilt es jetzt, den allgegenwärtigen Genuss und die neue Lebensfreude in die eigenen vier Wände auszudehnen und sich so das beste von beidem zu sichern. Zelebrieren wir gutes Essen in besserer Gesellschaft. Stoßen wir mit feinem Wein und bunten, selbstgemixten Cocktails darauf an, dass wir jetzt wieder anstoßen dürfen. Lassen Sie sich von uns durch die vielen Facetten der Lebensfreude geleiten, entdecken Sie auf den folgenden Seiten die Destination für Ihren nächsten Urlaub, die Rezepte für Ihre nächste Dinnereinladung, die Drinks für Ihre nächste Cocktailparty. Lassen Sie sich von uns inspirieren und anleiten, den kommenden Sommer genau so zu genießen, wie Sie es verdient haben: in vollen Zügen.
Theater, Sport, Hotellerie – sie alle leben vom Dialog mit den Gästen.
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FOTOS: MAR K THOM PSON , GEN ERALI OPEN , G . BR EITEGGER , WI ENTOU R ISM US/ PE TER R IGAU D, GR EGOR TIT ZE , PAU L BAU ER
TRUBEL. Auch am Kutschkerm arkt kann man wieder Stadtleben genießen.
HANDWERK(S) KUNST Natürlich sei auch er ein Handwerker, sagt Künstler Andreas Reimann über sich. Mit Austrian Limited spricht er außerdem darüber, wie wichtig die Auseinanderset zung mit Essen ist und warum es ihn freut, dass sein Bild eine Gin-Flasche zier t.
FOTOS: AN DR EAS R EI MAN N , BER N HAR D HALBR IT TER
INTERVIEW Barbara Wallner
Das Handwerk, die Manufaktur, sagt ja schon im Namen, dass jemand hier etwas mit seinen eigenen Händen erschafft. Ebenso wie Sie Ihre Bilder. Sind Sie als Künstler auch Handwerker? Natürlich. Man hat ein so romantisches Bild von Kunst, aber es ist ein Handwerk, es ist Arbeit. Das Aufspannen der Leinwand, das Anrühren der Farbe. Und natürlich die Kunstwerke an sich. Allgemein hat man da das Bild vom Künstler, der immer aus der Inspiration heraus arbeitet, der pinselschwingend vor der Leinwand steht und aus dem die Kunst nur so „herausflutscht“. Jeder, der einen Beruf lange macht, weiß, dass man manchmal auch nicht motiviert oder inspiriert ist. Dann kann man als Künstler entweder gar nichts machen – was ja nicht immer möglich ist, es kann ja auch eine Auftragsarbeit sein – oder man schafft eben trotzdem etwas. Aus dem Neutralen, also ohne eine Geschichte dahinter, etwas zu schaffen, ist natürlich schwierig. Dann wühlt man ein bisschen in der Ideenkiste, probiert, experimentiert – ich kann es mir selbst nicht immer erklären, aber es funktioniert. In der Geschichte haben sich Künstler ja auch immer wieder zu Speisen und Getränken als Motiv hingezogen gefühlt. Sie malen in erster Linie MenHEIMATGEFÜHLE IN WACHOLDER. Die Dry Gin-Varianten Franzl und Maria Theresia, mit den Motiven von Künstler Andreas Reimann, gibt es exklusiv bei Austrian Limited. austrian-limited.at/maria-franzl
schen und Landschaften – teilen Sie die Faszination nicht? Ich habe tatsächlich schon darüber nachgedacht, mich in diese Tradition einzureihen. Es fasziniert und interessiert mich schon auch, das Stillleben neu zu interpretieren. Schließlich ist Nahrung etwas, das uns alle täglich betrifft. Bisher fehlt vielleicht einfach der zündende Moment, vielleicht bräuchte es einen Auftrag für ein Restaurant oder etwas in der Art. Im Umkehrschluss: Wie wichtig ist für Sie die visuelle Inszenierung von Essen, wie wichtig ist Tischkultur? Ich denke es ist etwas Schönes, einen Tisch zu inszenieren. Besonders heute, wo wir alle ohnehin keine Zeit mehr haben, wo man sich schnell etwas nimmt und dann vor dem Computer nebenbei isst. Essen sollte man immer genießen. Ich war eine Zeit lang in Japan, und zu beobachten, wie dort jeder Bissen als Kunstwerk zubereitet wird,
hat mich sehr fasziniert. Essen zu inszenieren bedeutet ja auch, sich damit auseinanderzusetzen, man überlegt sich, was es ist, woraus es besteht. Ich habe ganz allgemein das Gefühl, dass Menschen sich mehr damit auseinandersetzen, was sie essen. Es wird wichtiger, etwas zu konsumieren, das eine Seele hat. Zwei Bilder Ihrer Wien Serie – eines von Maria-Theresia und eines von Franz Josef – zieren das Etikett des Austrian Limited Dry Gin. Wie kam es dazu? Ich habe eine Anfrage von Austrian Limited bekommen und habe mich darüber sehr gefreut. Ich trinke selbst gerne Gin und dieser ist wirklich sehr gut. Und mit dem Österreich-Bezug von Austrian Limited passen die Bilder auch gut, finde ich. Greifen Sie generell gerne zu österreichischen Produkten? Ja, definitiv. Ich finde die generelle Idee von Austrian Limited, österreichische Produkte zu forcieren einfach super – in diesem Sinne bin auch ich Patriot. Ich habe ja nach der Schule einige Jahre in den USA gelebt. Dort habe ich zu malen begonnen – ich muss also den Amerikanern dafür danken, dass sie mir den Mut eingeimpft haben, das zu machen. Aber den Bezug zur Heimat habe ich nie verloren. Gerade, wenn man woanders ist, fällt einem auf, wie viel Qualität es hier gibt. Ich reise immer noch viel – aber mein Lebensmittelpunkt ist in Österreich. Und das bleibt auch so.
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GEDIEGEN. Endlich wieder den eigenen vier Wänden entfliehen – Hotels wie das Falkensteiner Schlosshotel Velden erwarten den Lebens- und Genusshungrigen mit Stil und Gastlichkeit.
ENDLICH WIEDER URLAUB IN ÖSTERREICH Die Vorfreude auf die Wiederöffnung der Hotellerie war riesengroß. Nicht nur bei uns Gästen. Denn viele der heimischen Gastgeber aus Leidenschaft haben den Stillstand genut zt, um umzubauen, auszubauen und uns mit neuen Erlebnissen zu überraschen.
M FOTO: FALKENS TEI N ER
it Freude stellen wir fest, dass sich Handwerkskunst traditioneller Manufakturen wieder größerer Beliebtheit erfreut und regionale Landwirtschaft eine lange vergessene Wertschätzung erfährt. Hotels und Chalets – Sehnsuchtsorte für unseren Heimaturlaub – werden zu ihren Botschaftern. Zu jenen Genussorten, wo Gäste mit regionalen Produkten in Kontakt kommen, sie kennen und schätzen lernen, mit ihnen rundum verwöhnt werden. So bietet das lebensfrohe, gerade eben eröffnete Hotel Blü in Bad Hofgastein wortwörtlich für „Stadtpflanzen, die Frischluft brauchen“, ein beson-
deres Sommermärchen an. Denn das Blü hat sich dort hingepflanzt, wo es freiheitsliebenden Naturbegeisterten guttut. Als „alpine, casual hotel“ zieht urbaner Lifestyle in das Bergdorf ein, basierend auf fröhlichen Farben, österreichischer, moderner Kunst sowie außergewöhnlichen Details. Um das Leben zu feiern, wird im HimmelBLÜ Spa am Dach gechillt und relaxt. Gegessen wird, wann immer es in den sportlichen oder faulen Alltag passt. Denn Freiheit wird hier ganz groß geschrieben. Sei es, um jeden Morgen in aller Früh die Gipfel zu erklimmen, sei es, um bis spät im Bett zu faulenzen. Einziger Treffpunkt ist abends die BLÜ Bar, dessen Bier von einer lo-
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TEXT Birgit Pototschnig
ALMWELLNESS. Der Name ist Programm im Hotel der Familie Pierer.
NATÜRLICH. Das Hotel BLÜ schafft mit Naturholz Wohlfühlatmosphäre.
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kalen Brauerei respektive die perfekt gemixten Drinks von Falstaff-Bartenderin des Jahres, Isabella Lombardo, stammen. REVIVAL DER SOMMERFRISCHE. Was diesen Sommer betrifft, steht für Andrea Sajben von der M.A.S. Tourismusberatung „ganz klar ein Begriff im Vordergrund: die Sommerfrische. Sie hat ihren staubigen Ruf längst abgeklopft und erlebt bereits seit einiger Zeit ein Revival.“ So haben die Hoteliersbrüder vom Almwellnesshotel Pierer in der Zeit des Lockdowns Trends auch auf die Alm geholt. „Credo dabei war stets, Tradition und Innovation zu verbinden und eine unverwechsel-
bare Atmosphäre zu schaffen. Was in den 70ern bereits en vogue war, feiert in Pierers neuer Milchbar ein Revival. Egal, ob kultiger Pina Kuhlada, Mocktail oder Eis. Plaudern erwünscht, heißt es hingegen in der brandneuen ‚Plauderei‘, auch wenn einem der Ausblick erstmal den Atem verschlägt.“ Auch die Familie Schmuck vom Leoganger Naturhotel Forsthofgut hat den Stillstand – als das Hotel von einem Tag auf den anderen wie leer gefegt war – genutzt, mit viel Kreativität diese Zeit zu einem Aufbruch werden zu lassen. „Denn das Beste liegt“ – laut Christoph Schmuck – „noch vor uns. In den letzten Jahren haben wir auf-
merksam zugehört und all’ die Rückmeldungen der Gäste mit unseren Ideen verwoben.“ Schon seit jeher gibt die Natur im Forsthofgut den Ton an. „Die Verwendung von heimischen Materialien – wie Zirbenholz – respektive die warmen Farben im Design schaffen eine gemütliche, beruhigende Atmosphäre. Das bewusste Zurücknehmen, das in sich Hineinspüren sowie das zur Ruhe Kommen stehen etwa im neuen waldSPA Seehaus im Fokus.“ Während bisher auf die Stärke der Elemente – reines Alpenwasser, klare Bergluft, starke Erde und wärmendes Feuer – gesetzt wurde, liegen dem Seehaus das japanische Onsen sowie das finnische Birken-Ritual zu Grun-
WEITBLICK … … genießt man im Forsthofgut sogar im Pool.
ANALOGES ERLEBNIS. Genuss und Freude sind auch das Erfolgsrezept der bekannten Gästeflüsterer vom Nesslerhof. Daher setzt man stark auf die Partnerschaft mit dem „Großarler Genuss“ – Metzgerei und Restaurant in einem. Mit den Bergen im Blick und heimischen Schmankerln auf dem Teller wird hier einzigartige Handwerkskunst gelebt. „Für mich ist es das Wichtigste, regional und mitarbeiterbewusst zu arbeiten. Denn gute Köche brauchen ihren Spaß in der Küche und lieben es, lokale Produkte zu verarbeiten,“ verrät Hotelinhaberin Tina Neudegger. So verwendet der „Großarler Genuss“ ausschließlich Rindfleisch von Bauern aus der Region und liefert täglich frisches
Fleisch, Räucher- und Wurstwaren ans Küchenteam des Hotels, welche diese zu wahren Gaumenfreuden für Frühstück oder Fine Dining verwandeln. „Zusätzlich bieten wir ganz neu vor unserem Stall einen Kräuter- und Salbenlehrkurs für unsere Gäste an, in welchem heimische Ziegenmilch und -butter sowie Johanniskraut oder Anis zu duftenden Pflegeprodukten verarbeitet werden.“ Ein einzigartiges Erlebnis in digitalen Zeiten hat sich Hotelière Silke Seemann ausgedacht: das erste Lesehotel auf 1000 Metern Höhe, direkt unter dem Gipfel des Predigstuhls, mit atemberaubendem Blick über den Hallstättersee. Wirklich sprachlos macht der Anblick der sich über vier Stockwerke erstreckenden, vertikalen Bibliothek. Gefüllt mit Büchern von 20 ausgesuchten Verlagen. „Dieses Cross-Industry-Innovation-Projekt
verbindet die Hotellerie mit Verlagshäusern, Buchhandel und LeserInnen. Das Design ist umfassend auf die Kulturtechniken Zuhören, (Vor-)Lesen, Schreiben und Denken angepasst sowie mit Dialog und Spiel abgestimmt.“ Ein „Zweimalschön“ ist für Silke Seemann das neue Plug&Play (Vor-) Lesebett, welches speziell mit einem handwerklichen Betrieb entwickelt wurde. „Vom Designer Gregor Wöckl in einem Upcycling-Projekt zum ersten mobilen Hotelbett umgestaltet, besticht es durch eine ergonomische Rückwand für stundenlanges Lesen. Ein akustisches Device, optimiert für die menschliche Stimme, liest ganze Bücher vor.“ Die Eröffnung ist für Juli 2021 geplant. Bei diesen Aussichten steigt ganz klar unsere Vorfreude auf eine Auszeit voller Lebensfreude und puren Sommergenuss in Österreich.
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FOTOS: BEIGES TELLT
de. Größte kulinarische Bereicherung ist das Seerestaurant Mizūmi, welches fernöstliche mit regionaler Genusskultur verbindet.
RUNDUM NATUR. Im Nesslerhof genießt man die Natur – vom Pool bis zum Salbenlehrkurs.
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KUSCHELIG Das Forsthofgut sorgt schon mit der Einrichtung für sofortige Entspannung.
GEGENSÄTZLICH. Schlossatmosphäre kombiniert man hier gelungen mit modernem Design.
SCHLOSSHERR IM LUXUSHOTEL FALKENSTEINER SCHLOSSHOTEL VELDEN. In atemberaubender Atmosphäre genießt man hier in aller Ruhe – denn das Stichwort ist Entschleunigung.
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Ganz groß geschrieben wird hier aber nicht nur das ultimative Wörthersee-Urlaubsgebfühl, sondern vor allem Entschleunigung. Nicht umsonst trägt das Hotel auch den Namen Slow.Living.
ERHÄLTLICH UNTER AUSTRIAN-LIMITED.AT/SCHLOSS
Hideaway und transportiert damit auch gleich die Philosophie mit, die man hier verfolgt. Ein Ort der Harmonie und Erholung soll es sein, an dem man zur Ruhe kommt. Auch das Aquapura Spa lässt diesbezüglich keine Wünsche offen: drei Innen- und Außenpools, Panorama-Gartensauna, ein Wasserliegen-Ruheraum mit SPA-Cinema und ein exklusiver Beach Club mit beheizbarem Seewasserpool und Seezugang verwöhnen die Gäste. KÜNSTLERISCH. Und weil Enspannung und Abschalten einfach ganz persönlich und individuell sind, sind auch die 104 Zimmer und Suiten des Hotels unterschiedlich gestaltet. Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen sorgen für ein künstlerisches Flair und schmeicheln dem Auge schon im Vorbeigehen. Temporäre Kunstausstellungen runden das Angebot ab. Wer sich ganz und gar zurückziehen will, wird sich in einer der Suiten mit privatem Spa einfach herrlich wohlfühlen.
FOTOS: FALKENS TEI N ER
ENTSPANNT. Gegensätze ziehen sich an – ein altes Sprichwort, das das Schlosshotel Velden am Kärntner Wörthersee einmal mehr bestätigt. In absoluter Ruhelage mit direktem Seezugang garantiert das 5-Sterne-Hotel seinen Gästen entspannte Tage, zum Ortskern Veldens ist es aber doch nur ein Steinwurf. So lassen sich Highlights wie das Casino bequem zu Fuß erreichen. Auch architektonisch verbindet das Schlosshotel vermeintlich Gegensätzliches: historisches Flair trifft auf modernes Design.
An keinem anderen österreichischen
klassischer Küche, macht den Wör-
Im Laufe des Sommers wird das mobile
Badesee ist die Dichte an Gourmet-
thersee zum kulinarisch-verführeri-
„Mini-Gourmet-Restaurant“ an drei
lokalen so hoch wie am Wörthersee,
schen Nonplusultra. Aber: Fein essen
verschiedenen Plätzen mit freiem
und nirgendwo sonst gibt es das gan-
gehen gibt’s ab Juni nicht nur in den
Seeblick in Velden (Strandpark),
ze Jahr über so viele trendige Plätze
ausgezeichneten, klassischen Res-
Pörtschach (Promenade) und Maria
zum Schlemmen direkt am Wasser.
taurants, sondern auch in der brand-
Wörth sprichwörtlich „auftauchen“.
Die sonnengeküssten Seeterrassen,
neuen See.Ess.Spiele-Box. Das einzige
Ein Besuch des lebenden Schau-
stylischen Bars und ausgezeichneten
mobile „Mini-Gourmet-Restaurant im
fensters der Wörthersee-Kulinarik
Restaurants machen den Charakter
PopUp Stil“ an einem See, wo im ex-
lohnt sich definitiv mehr als einmal,
der Lifestyle-Bühne im Süden Öster-
klusiven Rahmen einem Spitzenkoch
denn gekocht wird von verschiedenen
reichs aus. Und obendrauf gibt’s am
beim Kreieren seiner kreativen und
renommierten Spitzenköchen und
Wörthersee 20 vergebene Gault
schmackhaften Kunstwerke salopp
Hauben-gekrönten Küchenkünstlern
Millau Hauben. 20! Lassen Sie sich
über die Schulter geschaut werden
der ausgezeichneten Partnerbetriebe
das mal auf der Zunge zergehen!
kann. Sich mit kleinen kulinarischen
mit regionalen, hochwertigen Zutaten.
Genial, oder?
Leckerbissen den Gaumen verwöhnen
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See.Ess.Spiele-Flair „out of the box“
Genau diese vielfach prämierte
Wein verkosten und sich einfach –
schon vor dem Gourmet-Festival
Haubenküche, kombiniert mit regio-
ohne Reservierung – aufs gute Essen
im Herbst den ganzen Sommer lang
nalem Slow Food und internationaler
konzentrieren.
genießen.
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© Martin Steinthaler | tinefoto.com
Mobiles „Mini-Gourmet-Restaurant“ taucht am Wörthersee auf
AUTHENTISCH. Das Kornock bettet sich mit seinen traditionellen Formen harmonisch in die Landschaft ein.
NATUR PUR. Auch im Inneren achtet man besonders auf den Einsatz von Naturmaterialien und erhöht so den Wohfühleffekt.
SCHLAGWORT. Seredit vervicae te rei permil horicies, quondit grare ius rei et; C. Duciis sentem etrume adet vidiculia Sp. Ad sentiqu.
URLAUB IN REINKULTUR HOTEL KORNOCK. Einen Ausnahmeort für eine unvergessliche Reise zu sich selbst, den schafft die Gastgeberfamilie Strablegg auf der Turracher Höhe.
Natürliche Materialien aus der Region wie Stein – das dem Element Erde zugeordnet wird – in Verbindung mit Holz und großen Panoramafenstern, prägen das Interior Design. Das Element Wasser – reichlich auf der Turrach anzutreffen in den glasklaren Tiefen des Turracher VORTEILI Sees, im Wellness- und Spabereich Bergerlebnisse für zwei Personen für drei Nächte des Hotels oder in den gemütin der Zirbensuite. Jetzt lichen Wasserbetten der Rubuchbar bei Austrian Limited. heräume – macht den 00 Urlaub perfekt zum Eintauchen und ERHÄLTLICH UNTER
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zum Durchatmen. Denn auch frische Luft durchströmt die Gäste bei jeder Wanderung in den Nockbergen, im überdachten Outdoor-Ruhebereich oder auf der neuen Sonnenterrasse umgeben vom Garten der Elemente vor dem Hotel. WOHLTUEND. Die Präsenz des Feuers hingegen spürt man in der familiären Wärme der Gastgeber, sieht man in den offenen Kaminen an der Rezeption, in der Lobby und natürlich im Restaurant bei kulinarischem Genuss regionaler Spezialitäten und edler Tropfen heimischer Winzer. Für einen besonders guten, erholsamen Schlaf sorgen die Zirbenzimmer und Suiten, denn schon seit Jahrhunderten weiß man von den positiven Wirkungen des Zirbenholzes auf den menschlichen Organismus. Die ätherischen Öle im Holz duften nicht nur wunderbar, sondern tragen auch zu einem tiefen und entspannenden Schlaf bei. Konzentrieren wir uns also wieder auf Elementares und lassen uns von der Kombination der Elemente verwöhnen.
FOTOS: HOTEL KOR NOCK
ELEMENTAR. Hier verbinden sich die Elemente Holz, Wasser, Erde, Luft und Feuer zu einem ästhetischen Ganzen. Natürlich-elegant fügt sich das Hotel Kornock, tief geerdet harmonisch in die Landschaft ein und sorgt für eine wohltuende Balance.
MALERISCH. Die atemberaubende Umgebung des Krallerhofs rundet das Wohlfühlerlebnis zusätzlich ab.
WO SOMMER ZUHAUSE IST
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KRALLERHOF. Seit jeher steht das Wellnesshotel in Leogang für eine besondere Hingabe zum Detail sowie seine wahre Exzellenz in Hotellerie und Erholung.
ERLEBNIS. Erholung, die Hingabe zu Design, Ambiente und der wahre Luxus unserer Zeit – all das ist es, was der Krallerhof in sich vereint. Eine Manufaktur der schönen Dinge. Mit alpiner Gemütlichkeit, inspiriert von den edelsten Materialien aus der Region bis hin zu einer raffinierten Kulinarik. Das beginnt schon am Morgen, mit frisch gebackenem Brot und handgemachtem Süßgebäck aus der hoteleigenen Bäckereimanufaktur. Saisonales und Regionales werden hier mit viel Liebe und Raffinesse zu wahren Köstlichkeiten verarbeitet. Auch abends. Den süßen Abschluss zum Kaffee oder Digestif bieten die einzigartigen Krallerhof-Pralinen aus der eigenen Chocolaterie. Ausgesuchte Materialien sowie ihre kunstvolle, handwerkliche Verarbeitung machen aus Zimmer und Suiten individuelle Wohnräume. Jedes einzelne Zimmer, jede Suite ist ein individuelles Schmuckstück, ähnlich einer Art Kunstgalerie, welche mit raffinierten Details überrascht.
WELLNESS. Speziell nach einem aktiven Outdoor-Tag in den Bergen verwöhnt der SPA-Bereich die Gäste mit seinen einzigartigen Anwendungen, welche die ganzheitlichen östlichen und westlichen Wellnessphilosophien in sich vereinen. Zusätzlich dazu laden der Innen-Pool mit Klangdom aus Schieferstein, der Sauna-Pool im Garten, unterschiedliche Ruheräume, zahlreiche Saunen und Dampfbäder sowie ein exklusiver „Private Spa“ zur völligen Enspannung im perfekten Ambiente ein. Umfangreich ist auch das Angebot an wohltuenden Massagen. Von klassischer Massage, LymphdraiVORTEILI nage über Hot Stone und Shiatsu Sommerfeeling für Zwei zum Bestpreis im bis hin zu einzigartigen AyurKrallerhof. Zwei Nächte jetzt veda-Behandlungen. Hier bei Austrian Limited um wird Urlaub schnell zu 00 einem wahren Genuss! ERHÄLTLICH UNTER
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EINE AUSZEIT VON DER AUSZEIT SONNREICH – THERMENHOTEL LOIPERSDORF. Im Viersternhotel nut zt man die Landschaft der Ost steiermark für eine Kombination aus Wellness, Spor t und Natur.
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EINFACH ABSCHALTEN. Die volle Kraft der Natur erleben. Das ist das Sonnreich. Das Gastgeberteam ist überzeugt, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, das zu machen, worauf man wirklich Lust hat. Als 4-Sterne Thermenhotel und Partner der beliebten Therme Bad Loipersdorf bietet das Hotel Auszeit mit viel Zeit zum Relaxen und Erholen auf natürliche Art. So ist das Sonnreich über den sogenannten „Bademantelweg“ direkt mit dem Thermenresort Loipersdorf verbunden – einem der größten Erlebnisbäder Europas, bekannt für sein Thermalwasser, übrigens mit dem höchsten Gehalt an Mineralstoffen aller Thermen der Oststeiermark.
Um im Hotel den beliebten Weitblick zu garantieren, wurde die coronabedingte Ruhepause genutzt, um 12 Suiten neu zu gestalten. Jede der Panorama Junior-Suiten ist dank unterschiedlichstem, liebevollen Design ein Einzelkunstwerk. Abstrakte Dekoelemente in Kombination mit prächtigen Farben und ausgefallenen Tapeten erfüllen jede einzelne Suite mit Leben. Dank ihrer Lage im 5. Stock bieten sie einen einzigartigen Weitblick. Nur fünf Autominuten entfernt befindet sich der Thermengolfplatz Loipersdorf, mit seinen 27 Löchern großzügig angelegt und sowohl für gute Handicaper als auch für Golfeinsteiger geeignet. Neben Spazierengehen, E-Biken, Joggen,
SPORTLICH. Im hoteleigenen Sportbecken kann man auf 38 Metern seine Längen ziehen.
GEMÜTLICH. Die neu gestalteten Suiten sind jede für sich einzigartig und doch alle gleich heimelig.
FOTOS: SON N R EICH , WWW. M I R JAGEH .COM
COCKTAILKREATIONEN. Neben regionalen Spezialitäten bietet das Sonnreich kreative, farbenfrohe Cocktailvarianten an.
Klettern oder Wandern ist unter den Gästen das „Genussradeln“ besonders beliebt. Abseits der Therme Loipersdorf empfiehlt sich auch eine kleine Auszeit vom Aktivprogramm im hoteleigenen Wellness- und Spabereich sowie einem 38 Meter langen Sportbecken im Innenbereich. Auch kulinarisch hat sich einiges getan. Das Frühstücksbuffet – reich an regionalen Produkten – wurde um eine vegane Ecke erweitert. Abends lockt dann die steirische Spezialitätenküche, denn Heimatliebe geht bekanntlich durch den Magen. Bei Kürbiskernöl, Grazer Krauthäuptel, Käferbohnen, Vulcano-Schinken und dem Blick auf die Weiten des steirischen Hügellandes läuft einem so richtig das Wasser im
Mund zusammen. Ein hierfür passenVORTEILI der Ausflugstipp: die Erlebniswelt Zwei Nächte für zwei Personen – inklusive in der Schokoladenmanufaktur Thermeneintritt jetzt bei AusZotter, gleich in der Nähe der trian Limited zum Bestpreis. Riegersburg. Mit Nasch00 stationen für Groß und Klein. ERHÄLTLICH UNTER
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BIO-GENUSS UND WELLNESS
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RET TER BIO-NATUR-RESORT. Entspannen, Ruhe genießen, einfach das Ich in den Mittelpunkt stellen. Darum geht es hier in der Oststeiermark im Bio-Natur-Resort. Auch für das gute Gewissen ist gesorgt – denn der Aufenthalt ist klimaneutral.
UMWELTBEWUSST. Bald 30 Jahre Bio-Zertifizierung, regionale Lebensmittel, energieeffiziente Bauweise und vieles mehr sorgen im Hotel Retter dafür, dass man hier nicht nur Körper und Geist, sondern auch das Gewissen verwöhnen kann. Was in den a lá Carte Restaurants Muskat und Lorbeer serviert wird, kommt aus einem Radius von maximal 25 Kilometern und wurde mit viele Liebe zubereitet „wie zu Omas Zeiten, als jedes Teil wertgeschätzt wurde.“, so die Philosophie dahinter, denn alles wird im Zero-Waste-Gedanken als Ganzes verarbeitet. Fleisch kommt von sechs Bauern des Vertrauens in der Oststeiermark, seit 2014 ist die Familie Retter selbst am Labonca-Bio-Hof mit
angeschlossenem Weideschlachthaus beteiligt. Auf einer eigenen Weide werden dort für das Retter-BIO-Hotel Restaurant BIO-Sonnenschweine aufgezogen. ENTSPANNT. Die Naturzimmer mit klingenden Namen wie Gartensuite, Weitblick- oder Blüten-Blätterzimmer machen bereits Lust auf Verwöhnprogramm, spätestens im Spabereich setzt die volle Entspannung ein. Der Wellnessbereich „Bewusst Sein“ hat die Form eines Auges und erstreckt sich inmitten des Streuobstgartens auf 1200 Quadratmetern, erwartet die Gäste mit beheizten Innen- und Außenpools sowie einem Schwimmteich und einer Natur-
NATUR.... pur. Das wird im Bio-Resort Retter ganz groß geschrieben – angefangen bei der Kulinarik, über die Zimmer, dem Gbeäude selbst und der Kosmetik im Spa.
BIOGUT. Umgeben von 12 Hektar Bio-Obstbau ist das Hotel Retter ein Paradies für Liebhaber feiner Destillate, Marmeladen, Säfte und Bio- Speiseeis. All diese Produkte werden im BioGut gleich neben dem Hotel aus den feinen Früchten erzeugt. Täglich wird dort auch das gesamte Bio-Brot und Gebäck frisch für die Hotelgäste gebacken.
Im BioLaden kann man sich zudem mit all den neu entdeckten Köstlichkeiten eindecken, kann bei Führungen, Verkostungen und Workshops eine ganze Welt dahinter kennenlernen. Wer nicht auf seinen Aufenthalt im VORTEILI Naturressort warten will, sondern Buchen Sie exklusiv bei Austrian Limited das Package gleich genießen, kann sich „Zwei Nächte / Zwei Personen im fürs erste im Online-Shop Weitblickzimmer“ zum Vorteilspreis. umschauen. Als kleine 00 Einstimmun soszusagen. ERHÄLTLICH UNTER
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park-Sauna-Landschaft. Zur Massage legt man sich unter die behutsamen Hände ausgebildeter Therapeuten, bei der Kosemtik genießt man die rein natürlichen Rohstoffe der verwendeten Produkte aus den hochwertigen Bio-Kosmetiklinien Marías und Team Dr. Joseph.
ITALIENISCHER FLAIR IN VELDEN VILLA LOMBARDI. Mit ihrer weißen Farbe und ihren eleganten Formen versrpüht die Villa Lombardi italienischen Charme am Wörthersee. Und auch innen lässt sie keine Wünsche offen.
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Genießen Sie einen Aufenthalt von zwei Nächten für Zwei Personen in der Villa am Wörthersee.
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Alle Zimmer der weißen Villenschönheit haben einen eigenen, großen Balkon. Sie sind wunderschön und jedes in einer anderen Pastellfarbe und mit einem ganz eigenen Stil eingerichtet. Hier kann man gar nicht anders – man
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fühlt sich sofort wie zuhause. Ganz nach Stimmung und Geschmack genießt man das Grün der Gartenanlage, zieht sich für Privatsphäre in die Bibliothek zurück oder plaudert im Salon oder auf den Terrassen mit den anderen Gästen. Bis 12.00 Uhr Mittag kann man Frühstück á la Carte genießen. Ilse Siegner sorgt auch hier persönlich dafür, dass keinerlei Wünsche unerfüllt bleiben. PRIVATSPHÄRE. Nach einem kleinen Spazierganz von wenigen Minuten erreicht man von der Villa aus nicht nur die malerische Promenade, die vielen Restaurants und Geschäfte, mit denen Velden aufwartet, sondern auch den hauseigenen, luxuriösen Lombardi Badestrand. Hier genießt man pures Wörthersee Feeling in angenehm privater Atmosphäre. Sogar ein hauseigenes Motorboot mit Skipper steht den Gästen zur Verfügung. So erlebt man den berühmten, türkisblauen See in all seinen Facetten und mit reichlich Stil.
FOTOS: VI LLA LOM BAR DI , I NGR I D BOLESCH VELDEN
ROMANTISCH. Mit ihrer malerischen Optik und ihrem mediterranen Flair wird die Villa Lombardi ihrem klingenden Namen mehr als gerecht. Mitten im Herzen von Velden und doch ruhig in einer Seitengasse gelegen, eingebettet in eine großzügige Grünanlage, setzt man hier auf Romantik, Eleganz – und Diskretion. „Viele Künstler und Schriftsteller sind hier schon beherbergt und bewirtet worden.“, erzählt Hausherrin Ilse Siegner über die Villa und ihre Gäste.
WIE IM MÄRCHEN
DE MERIN. Frisch eröffnet lädt das Boutique Hotel im Zentrum von Straden seine Gäste ein, einfach abzuschalten und es sich gutgehen zu lassen.
FOTOS: SH UT TERS TOCK , BEIGES TELLT
BOUTIQUE. Man mag es ein Stadthotel. Ein Suitehotel. Vielleicht auch ein Bed and Breakfast. Mit allem läge man richtig. Irgendwie. Sich selbst nennt das De Merin ein Boutique Hotel. Weil man hier so viel Schönes entdecken, sich zur Tagträumerei hinreißen und vom französischen Schöngeist inspirieren lassen darf. Weil man in jedem Flur, in jedem Raum in der Geschichte schmökern und sich in Details verlieren kann. In Details mit Stil. Mit Eleganz. In jeder Suite anders. Dreizehn Suiten beherbergt das Hotel seit 2021 in den beiden traditionsreichen Häusern. Dreizehnmal eröffnet sich hinter altehrwürdigen Türstöcken eine neue Welt. Wo grüner Samt auf zarte Altrosé-Töne trifft, wo Stuck und glamouröse Luster historischen Esprit versprühen und französische Raffinesse die Details bestimmt – genau dort ist Raum für Persönlichkeit, für Entfaltung, für Rückzug. Und für die Erkenntnis: Man muss nicht nach Paris.
MÄRCHENHAFT. Eingebettet ist das feine Hotel in das malerische Zentrum von Straden – ein Ort wie einem Märchenbuch entsprungen. Königlich erhaben und gleichsam verträumt thront die Gemeinde mit ihren drei weithin sichtbaren Kirchtürmen über idyllischen Weinbergen. Hier zelebriert man südoststeirisches Savoir-Vivre. Hier sind Brauchtum und Genuss eine allzeit gelebte Passion. Am besten nutzt man das vielfältige Angebot übrigens mit der Genusscard, das De Merin ist auch Genusscard-Gastgeber. Einfach zusammenpacken und dem Alltagsstress entfliehen – mitten in ein ganz perVORTEILI sönliches Märchen hinein. Das Zwei Nächte zu Zweit – mit Frühstück, regionalen bietet das Hotel De Merin Spezialitäten, Leihfahrrad seinen Gästen an. Und ein und Genusscard um nur solches Angebot sollte 00 man sich nicht entgehen lassen. ERHÄLTLICH UNTER
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STEILE SACHE. Das Vulkanland ist ein herausforderndes Gebiet – doch Manufakturen wie das Weingut Neumeister haben aus der Not eine Tugend gemacht.
ES GEHT BERGAUF IM VULKANLAND Einst verschrien als „tote Grenze“ ist das Vulkanland heute ein Vorreiter in Sachen Manufakturen und Erlebniswir t schaft. Mehr und mehr wird es zur Pilgerstätte für jene, die auf der Suche nach Qualität, Authentizität und Tradition mit Zukunft sind.
FOTO: H ER BERT LEH MAN N
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enn eine Geschichte mit: „Es war ja nix da“ beginnt, dann verdrehen Enkel gerne einmal die Augen. Beschreibt man aber das Vulkanland der 80er-Jahre, dann muss man diesen Satz verwenden. „Als ich aufgewachsen bin, war der Eiserne Vorhang noch die Grenze“, erzählt Winzer Christoph Neumeister von dem „toten Eck am A der Welt. Es gab einfach keinen Grund für irgendjemanden, zu uns zu kommen.“ Aber schon damals war die Ambition da, mehr aus der Region zu machen, die man heute klingend als Vulkanland
bezeichnet. Schon der Name symbolisiert den Willen „aus der Not eine Tugend zu machen“, wie Neumeister es nennt – denn er bezieht sich auf Reste vulkanischer Aktivität vor Jahrmillionen, die heute noch als Hügel zu sehen sind. „Die einzige Chance war, es zu probieren – und so hat man mit dem begonnen, was vor der Haustüre war, mit kleinen bäuerlichen oder handwerklichen Familienbetrieben.“ Genau diese Geschichte erzählt Alois Gölles, den Neumeister heute als „Vorreiter“ und „Leuchtturm“ sieht: „Mein Vater war Obstbauer. Ich wollte mit dem arbeiten, was wir hatten und
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TEXT Barbara Wallner
NACHFOLGER. Mit Ruotker‘s – House of Whiskey, Gin & Rum hat sich auch schon die nächste Generation der Familie Gölles etabliert.
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habe mit der Veredelung begonnen.“ Heute verkauft Gölles „edle Brände und feinen Essig“ in die ganze Welt, sein Sohn David hat sich unter dem Namen Ruotker’s Gin, Whiskey und Rum verschrieben. In einem revitalisierten, ehemaligen Wirtshaus in Riegersburg folgt auch die zweite Generation Gölles der Familientradition der Schaumanufaktur. ERLEBNIS IST DIE ANTWORT. „Vorbild für uns waren die Winzer mit ihren Buschenschanken und Ab-HofVerkauf“, erzählt Gölles. Winzer wie Neumeister, der meint: „Nur Wein machen – egal wie gut der ist – reicht nicht, damit sich jemand stundenlang ins Auto setzt. Deshalb haben wir in den 80ern mit der Buschenschank begonnen und versucht, durch Qualität Kunden anzulocken.“ Um ein hohes Niveau zu schaffen, braucht es das Zusammenspiel vieler Faktoren, von denen Geschmack nur einer ist: „Dass
Architektur eine große Rolle spielt, Verkostungen – und mittlerweile soist uns früh aufgefallen, genauso wie gar ein eigenes Genusshotel. „Sehr Interieur, Glaskultur, Etikettendesign früh – in den Neunzigern – ist auch – es muss einfach alles zusammender Sepp Zotter in die Region zurückpassen.“ Die Idee, auch den Betrieb, gekommen und hat Top-Schokolade die Produktion selbst für Besucher und Top-Erlebnis geboten. Heute ist zu öffnen, entstammt nicht Markeer natürlich viel größer als wir.“ Ab tingdenken, beschreibt Alois Gölles, 2001 stiftet Gölles den Kulinarikpreis sondern war einfach die Reaktion auf „Steirischer Lucullus“, zunächst mit ein Bedürfnis: „Bei uns konnte man 100.000 Schilling, später mit 7.500 immer verkosten und Euro dotiert, um die kaufen. Dann wollRegion und Kulina„Nur Wein ten die Leute wissen, rik im Allgemeinen machen – egal, wie wie der Schnaps gepositiv in die Medien gut er ist – reicht zu bringen. Vergeben macht wird, wie er gelagert hat. Wir hawird er bis 2007, uneinfach nicht.“ ben zunächst einfach ter den Preisträgern Christoph Neumeister die Tür geöffnet und sind heute bekannte dann auch bautechNamen wie Neusetzer nisch nachgezogen.“ Lange, bevor der Mangalitzaspeck, Deutschmann BioBegriff der „gläsernen Manufaktur“ Käse oder Vulcano-Schinken. Heute auftaucht, setzt Gölles eine Glaswand ziehen diese Betriebe selbst wieder ein, durch die der Betrieb beobachtet Neuansiedlungen an, man versucht, werden kann. Heute gibt es Erlebsich zwischen die großen Namen hinnistouren, live oder mit Audioguide, ein zu setzen. Eine Strategie, die auch
ETABLIERT. Heute ein prominenter Name, war Vulcano-Schinken einer der „Newcomer“, die einst mit dem von Gölles gestifteten Lucullus ausgezeichnet wurden.
GROSSE NAMEN. Die Namen Gölles und Zotter gehören zu den bekanntesten der Region – und sind heute Vorbild für viele andere, die sich hier gezielt ansiedeln.
HOMEBASE. Mit dem Bau eines Hotels habe man einfach auf ein Gästebedürfnis reagiert – nämlich nach Qualität und der Abenteuerlust, die Gegend entspannt zu erkunden.
Typen“ und „erdigen Menschen“, wie es Bettina Thaller vom Verein Eruptionswinzer nennt, macht die Region so speziell: „Man hat das Gefühl, hier ist der Mensch mit der Natur im Einklang und lässt andere daran teilhaben. Man nutzt die Stärken an sich selbst Michael Fend und die Schätze, die vorherrschen, um sich dann auf den Weg zu machen, das Beste daraus zu kreieren.“ Und die Ziele sind hoch gesteckt, erklärt Robert Hopfer, Marketingleiter beim Tourismusportal Thermen- & Vulkanland Steiermark: „Die hohe Dichte an Erlebnismanufakturen, authentischen Familienbetrieben und klar nachvollziehbarer Herkunft vom Acker auf den Teller sind ideale Voraussetzungen für den Weg zu einer der stärksten Kulinarik-Destinationen Europas.“
„Das zentrale Element der Region sind die Erlebnis manufakturen.“
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GEMEINSAME ZUKUNFTSVISIONEN. Neben individuellen Bemühungen haben Kooperationen, Vereine und gemeinsame Marketingstrategien eine massive Auswirkung auf die regionale Entwicklung. 1999 wird der Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes. 31 Gemeinden in den Bezirken Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Leibnitz schließen sich zu der Marke zusammen. Seit 2010 verfolgt man das Konzept „Vision 2025 – menschliche, ökologische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit“, eine gemeinsame Strategie zur Regionalentwicklung. „Wir sind es gewohnt, gerade in der kleinteiligen Wirtschaft der Region gut zusammenzuarbeiten.“ erklärt
Michael Fend, Geschäftsführer des Vereins. „Die Betriebe sind in hohem Maße auf verschiedenen Ebenen miteinander vernetzt, bis hin zum Netzwerk der Vulkanlandbetriebe mit immerhin über 600 Betrieben.“ Das Herzstück sind die Manufakturen, das sei ganz klar: „Touristisch sind die Erlebnismanufakturen DAS zentrale Element, das die Region Vulkanland von anderen unterscheidet. Wir sind die Region mit der wahrscheinlich höchsten Dichte an Erlebnismanufakturen.“ Um diese noch stärker zu verknüpfen wird nun – mit Mitte Juni – die Bundesstraße B66 als „Straße der Lebenslust – Route 66“ neu interpretiert. Die Kombination von gezieltem, gemeinsamen Marketing, Qualitätsbewusstsein und „spannenden
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FOTOS: RU DI FER DER , H EI NZ S TEPHAN TESAR EK , GÖLLES, VU LCANO
Neumeister gutheißt: „Es gibt die Stars und die Geheimtipps. Die Menschen kommen für erstere und stolpern über letztere. Um eine Region weiterzubringen, braucht es beides.“
ES KANN SO EINFACH SEIN KÖSTLICH! Mit den richtigen Helfern zaubert man mit ein paar Handgriffen die feinsten Dinge auf den Tisch. Öle und Gewürze stehen ganz oben auf der Zutatenliste.
Gegrillter Fisch ist eine herrliche Alternative zu Fleisch. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, wird er wunderbar saftig und aromatisch. Das Rezept eignet sich am besten für Forelle, Barsch oder Saibling und soll als Inspiration dienen – lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! ZUTATEN Fisch im Ganzen Je nach Geschmack: Zweige von Thymian, Rosmarin oder Dille
Fandler Weißes Traubenkernöl oder Fandler Mandelöl 1 Zitrone, Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG Fische waschen und trocken tupfen. Kräuter im Bauchraum verteilen, salzen, pfeffern. Großzügig mit Öl einreiben und auch die Folie mit Öl beträufeln. Für jeden Fisch ein Päckchen formen und ca. 10 Minuten von beiden Seiten grillen. Nach Geschmack mit Zitrone beträufeln. Dazu serviert man am besten Kartoffeln und einen knackigen Sommersalat, verfeinert mit Fandler Distel-, Haselnuss-, oder Mohnöl.
GEWÜRZR EISS ALAT
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MIT MARILLENK ERNÖL ZUTATEN 150 g Naturreis 1/2 Zwiebel 2 EL Fandler Sesamöl 2 Kardamom-Kapseln 3 Nelken 1/2 TL Kreuzkümmel 7 Pfefferkörner, schwarz 2 Hühnerfilets 1/2 Radicchio 1 Orange, mit essbarer Schale 30 g Mandeln 2 EL Fandler Marillenkernöl 1/2 Bund Petersilie 1 Zitrone, Salz
ZUBEREITUNG Reis mit kaltem Wasser gut waschen und abtropfen lassen. Die geschälte Zwiebel in feine Ringe schneiden und mit 1 EL Sesamöl in einem Topf anschwitzen. Die Kardamom-Kapseln öffnen, Pfefferkörner andrücken und mit Nelken und Kreuzkümmel zu den Zwiebeln geben. Unter Rühren kurz mitrösten lassen. Mit 300 ml Wasser aufgießen, Reis und etwas Salz hinzufügen und zugedeckt bei schwacher Hitze garen. Sobald der Reis das Wasser aufgesogen hat, Topf vom Herd ziehen, Deckel öffnen und ausdampfen lassen.
Radicchio in etwa 2 cm dicke Streifen schneiden, waschen und trockenschleudern. Orange filetieren und Petersilie hacken. Mandeln ebenfalls grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Hühnerfilets salzen und pfeffern und etwas Orangenschale darüber reiben. Mandeln aus der Pfanne nehmen. Die Pfanne nochmals mit 1 EL Sesamöl erhitzen und die Hühnerfilets bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten. Anschließend bei 140°C in den Ofen schieben und durchziehen lassen.
Die Hühnerfilets aus dem Ofen nehmen, in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden und auf dem Salat anrichten. Mit gerösteten Mandelstücken und Petersilie garnieren.
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FOTOS: FAN DLER
Den ausgekühlten Reis mit Radicchio, Orangenfilets, Petersilie und Mandeln vorsichtig vermengen. Mit Marillenkernöl, Zitonensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und in tiefe Teller füllen.
AUTHENTISCH! Die Fandler Bio-Naturöle faszinieren mit ihrem Reichtum an herrlichsten Geschmacksnuancen.
BIO BEEF TERIYAKI
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AUF MIE-NUDELN ZUTATEN 400 g BIO Rinder-Rumpsteak 4 TL BIO Ehrenwort Teriyaki-Gewürzmischung 100 ml Wasser 1 EL Sesamöl 2 EL Sesam
ZUBEREITUNG Teriyaki-Gewürzmischung in Wasser auflösen. Rindfleisch in etwa 3 cm breite Streifen schneiden und mit der zubereiteten Teriyaki-Sauce mischen. Ca. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen und gelegentlich wenden. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und Fleisch von jeder Seite etwa 2 Minuten scharf anbraten.
Nach Geschmack Gemüse wie Paprika oder Karotten mitbraten. Restliche Marinade in die Pfanne geben und Sesamsamen zufügen. Fleisch nach Belieben als Topping auf Mie-Nudeln oder Salat geben. Mit frisch geschnittenen Frühlingszwiebeln anrichten und genießen.
DRÜBERSTREU‘N UND EINREIBEN EHRENWORT. Das Wiener Gewürze Start-up bringt passend zur Grillsaison seinen vierten Grillrub heraus, der das Hendl oder die Pilze mit einem Hauch von Asien verfeinert – aber aus Wiener Trester hergestellt wird und zum Zero Waste-Konzept beiträgt.
FOTOS: EH R ENWORT
GANZ GROSSE BIO-AROMEN. Bio-Qualität, Regionalität und Transparenz sind die drei wichtigsten Zutaten bei allen Gewürzen, auf die Thomas Gigl sein Ehrenwort gibt. Der Start-up-Gründer hat inzwischen über 70 aromatische Zutaten im Angebot – von Oregano aus Österreich bis zum asiatisch angehauchten Grillrub, den er gerade zur GrillSaison in einer vierten Version mit Teriyaki neu ins Sortiment aufgenommen hat. Enstanden ist das exotische Geschmackserlebnis in Zusammenarbeit mit dem „Genusskoarl“. Karl Severin Traugott braut aus Bio-Hafer und Bio-Lupinen eine Würzsauce – dabei bleibt Trester übrig, der zuvor weggeworfen wurde. Jetzt nicht mehr: „Wenn man diesen aber trocknet, fein mahlt und mit ein paar Aromen wie Ingwer, Chili und Orangenschale verfeinert, wird daraus ein großartiger Grillrub mit einer ganz eigenen Umami-Note.“, so Gigl. Indem man also so ein köstliches „Abfallprodukt“ weiterverwendet, kommt man
auch dem Ziel der Zero Waste Philosophie deutlich näher. Und entspricht auch gleich dem Versprechen, „ dass man unsere Gewürze bis zu jedem einzelnen Kräuterbauern zurückverfolgen kann“. Auf der Website des Unternehmens werden die Bauern, mit denen man zusammenarbeitet, näher vorgestellt, sogar die Chargennummer eines Produkts kann man eingeben und mehr erfahren. TRESTER NEUHEITEN. Die Erfolgsgeschichte der neuen Trester- Mischungen fängt natürlich gerade erst an – welche weiteren Produkte folgen sollen, bleibt vorerst aber noch geheim.
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Das Teriyaki-Set für den einfachen aber köstlichen Genuss gibt es bei Austrian Limited um nur
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ERDIG. Die Stücke von elsi sind bewusst naturverbunden und in warmen Erdtönen, blauen Meeresfarben oder klassisch in Weiß gehalten.
INDIVIDUELL. Weil Künstlerin Sybille Lehner ausschließlich in Handarbeit fertigt, sind Kundenwünschen kaum Grenzen gesetzt – jedes Stück ist einzigartig.
KOSTBARE TAFELFREUDEN ELSI TISCHKULTUR. Die steirische Künstlerin Sybille Lehner fertigt von der Natur inspirierte, hochwertige und handgemachte Kollektionen aus Keramik, Steinzeug und Porzellan.
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mit Geschmack geschätzt werden, sondern hierzulande auch von immer mehr Spitzengastronomen geordert werden. Denn wer wüsste besser als die Gastronomie, dass die Inszenierung eines Festmahls dem Geschmack in nichts nachstehen darf? INDIVIDUELL. So individuell wie die Speisen, die darauf angerichtet werden, sind auch die Stücke selbst: „Da ich nur auf Bestellung arbeite, können sich meine Kunden ihre Formen und Farben genauso aussuchen wie die passende Glasur.“ In Zusammenarbeit mit namhaften Köchen, Gastronomen und Hoteliers hat die Künstlerin bereits gemeinsame Serien und Einzelstücke ausgearbeitet. Die unterschiedlichen Glasuren und Rohstoffe bezieht Lehner ausschließlich aus Österreich und brennt diese im Elektrobrennofen mit Ökostrom. Übrigens sind die Glasuren häufig auch geschirrspülertauglich – damit das Essen auch im Alltag auf fesche Teller kommt.
FOTOS: FOR MSACH E , RU DI FER DER , SH UT TERS TOCK
HANDARBEIT. „Leckeres Essen wünscht sich fesche Teller“, meint Sybille Lehner. Und was die steirische Künstlerin auf den Tisch bringt, ist nicht nur richtig fesch, sondern auch echte Handarbeit. Bei diesem Thema ist die Schöpferin von elsi Tischkultur absolute Puristin: „Für mich bedeutet Handarbeit, dass wirklich alles von Hand gemacht und geformt ist und nicht auf der Töpferscheibe oder in Gießformen entsteht“, betont sie. Heraus kommen dabei Kollektionen in warVORTEILI men Erdtönen, bläulichen MeeDer Krug aus Elsis Kollektion „Ufer“ jetzt resfarben und kühl-eleganten bei Austrian Limited zum Weiß- und GrauschattieVorteilspreis von rungen. Die nicht nur 00 von Tischbesitzern und Gastgebern ERHÄLTLICH UNTER
SPIEGEL EINES WINZER-LEBENS Ob Schafe zwischen den Reben weiden oder Skulpturen die Rieden zieren – die Persönlichkeit der heimischen Top-Winzer hebt ihre Weine vom Mittelmaß ab.
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FOTOS: AN DR EAS SCH EI BLECKER
TEXT Roland Graf
IDYLLISCH. Die malerischen Landschaften der Südsteiermark bringen unter anderem einen eindrucksvollwuchtigen Grauburgunder hervor.
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er Weinlaie fragt Winzer gerne nach dem aktuellen Jahrgang: Wie ist der? Nun, 2020 glich einer meteorologischen Achterbahn: Der trockene Winter und der sehr warme April sorgten für das, was Winzer „Trockenstress“ nennen – dafür brachte ein verregneter Mai und Juni mehr Feuchtigkeit, als manchem lieb war. Mangelnde Reife war nicht das Problem, auch der Starkregen dazwischen und die kühlen Nächte sorgten für gute Aromaausbildung. Doch es war ein fordernder Jahrgang, in dem man nur von den besten Winzern kaufen sollte. Sie belohnte das Jahr 2020 mit weniger alkoholstarken, dafür aber
intensiven Weinen. Wem Extreme bei Säure oder Alkohol nicht zusagen, sollte zuschlagen.
2020 war ein for dernder Jahrgang, in dem man nur von den besten Winzern kaufen sollte. Das gilt für jetzt schon trinkfreudige Weine aus dem Steirischen Vulkanland ebenso wie Rotwein für die lange Strecke. Denn gerade das Burgenland gehört zu den Gewinnern des aktuellen
Jahrgangs; frühe Lese und moderater Alkohol bringen Weine wie „früher“. Zweigelt und Blaufränkisch dürfen hier im gesamten Bundesland mit viel Frucht und Säure glänzen. Und ein Tipp noch für Sauvignon-Freunde: Hier war die Wasserversorgung Basis eines sehr attraktiven Jahrgangs, vor allem nach den DAC-Riedenweinen der Steiermark sollte man Ausschau halten – und sich in fünf Jahren daran erfreuen. So wertvoll diese Informationen sind, sagen sie doch nur über einen Teilaspekt des Gesamtkunstwerks Wein etwas aus. Ähnlich wie ein analytischer
Wert (z. B. der Alkohol eines Weins) allein wenig aussagekräftig ist, wenn man den Gegenspieler Säure nicht kennt. Schließlich reagieren verschiedene Bodenarten unterschiedlich auf die gleichen Jahrgangsbedingungen; Löß speichert Wasser, Schotter nicht. Und nicht zuletzt bringt der Winzer seinen Stil ein. Ein deutlicher Indikator dafür ist die Umstellung der Rebstöcke, von der so viele Biowinzer berichten. Kleinere Beeren, dickere Schale und weniger Alkohol sind einige der Phänomene, die man beobachten kann, wenn man den Weingarten als Ökosystem und nicht als Wirtschaftszone ansieht. Denn anders als viele Weinfreunde denkt der Winzer nicht in Bewertungspunkten, die ein Wein erhält. Die Entscheidungen – vor allem mit einer langen Familiengeschichte im Hintergrund – sind viel fundamentaler: Arbeite ich jedes Jahr die Stärken
der Region heraus, oder geht es mir darum, der Natur ihren Lauf zu lassen? Es gibt im Weinbau kein richtig
„Coca-Colaisie rung“, also die Ver einheitlichung von Geschmacksbildern, muss man nicht befürchten. oder falsch, sondern nur persönliche Entscheidungen – die man als „von Persönlichkeiten getroffene“ Entscheidungen verstehen sollte. So ist Restzucker bei Weißweinen seit dem Weinskandal ein Tabu – und doch stehen einem wuchtigen Grauburgunder, wie er an den Hängen des Steirischen Vulkanlands gedeiht, ein paar Gramm prächtig. Auch der Einsatz von natürlichen Hefen aus dem Weingarten oder
gleichbleibende Ergebnisse versprechenden Zuchthefen für die Vergärung ist ein solches Thema. Wer das Biotop Weingarten „schmeckbar“ machen will, vertraut der Natur, auch wenn dies mitunter beträchtlich variierende Weine ergibt. Einen Stil zu verfolgen, bedeutet aber auch Kontinuität und Stammkundenbindung – ein Argument für ein Idealprofil, das man jährlich neu abliefert. Die gerne befürchtete „Coca-Colaisierung“ des Weinbaus, also uniforme Geschmacksbilder, hat man bei der Individualität der heimischen Winzer ohnehin nicht zu befürchten. Denn so bunt wie die Etiketten ist die Herangehensweise der Winzer. Das Wichtigste ist ohnehin, dass der Wein Persönlichkeit hat. Und zwar eine, die gefällt. Eine Auswahl von markanten Weinen hat Austrian Limited daher auf den folgenden Seiten versammelt – vom Schafzüchter bis zum Kunstsammler!
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FOTOS: SH UT TERS TOCK , HARALD EISEN BERGER , N EUSI EDLERSEE DAC , S TE VE HAI DER
GUTE AUSSICHTEN. Das Burgenland gehört zu den Gewinnern des Weinjahres 2020, Zweigelt und Blaufränkisch glänzen durch viel Frucht und Säure.
DAS LAND DOPPELT GENIESSEN
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NEUMEISTER. Wein allein gab es eigentlich nie bei den Neumeisters. Auch wenn die Saziani-Buschenschank der Großeltern längst dem „Fine Dining“ gewichen ist – geht es immer um ganzheitlichen Hedonismus.
RUNDUMGENUSS. Ein Winzer als Gastgeber in einem Spitzenrestaurant hat Seltenheitswert. In Straden im Vulkanland ist es der Normalzustand, seit Albert Neumeister das Weingut seinem Sohn Christoph überlassen hat. „Unsere Gäste kommen nun fast rund um die Uhr in den Genuss von Kulinarik, Nachhaltigkeit und Regionalität“, hat der Chef in der Saziani Stub’n zuletzt noch nachgelegt. Gewölbe und Garten des im Kern 400 Jahre alten Hauses beinhalten
ein legeres Nachmittagslokal, das kleine Gerichte aus ausschließlich biologischen Zutaten mit einem korrespondierenden Glas Wein kombiniert. Im Grunde führt das Spitzenrestaurant aber nur weiter, was die Saziani Stub’n bereits als Buschenschank angeboten hatte. Stefanie und Rupert Neumeister begannen mit dem Ausschank ihrer Weine, Anna und Albert Neumeister taten
SPEIS UND TRANK. Neben den Qualitätsweinen serviert die Familie Neumeister im Restaurant Saziani Stub’n auch kulinarische Highlights. Verwendet werden dafür ausschließlich rein biologische Zutaten.
Genuss auf höchstem Niveau hat hier schon immer Essen und Wein bedeutet. Mit einem Blick ins Land hinein erklärt Christoph Neumeister, warum dem so war. „Wo nichts mehr gewachsen ist, steht der Wein“. Der Mais in der Ebene, hier als „Woaz“ bekannt, ernährte die Bauern, etwas höher standen die Obstkulturen, und wo der Wind pfiff, erntete man den Schluck für daheim. Dass es die kargen Lagen wie der kalkige Buchberg sein werden, die einmal den Ruhm der Region in die Welt tragen, konnte sich keiner vorstellen. Die ältesten Sauvignonreben Österreichs wurzeln hier und in der Riede Klausen. Sie sind ein Schatz des Weinguts. Wer dazu Backhendl isst, hat die Neumeisters nicht verstanden.
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LAGEN-MEISTER. Die wichtigsten Sorten des VulkanlandPlatzhirschs Christoph Neumeister zum Vergleichen – vor allem aber zum Genießen: Ortsweine und Lagenweine mit fein-ziseliertem Terroir-Charme! ERHÄLTLICH UNTER AUSTRIAN-LIMITED.AT/6ER-NEUMEISTER
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FOTOS: KLI M EK , BEIGES TELLT
es ihnen gleich, wenn auch mit einer Speisekarte, die 1987 geradezu revolutionär wirkte. Die Qualitätsweine standen damals schon als Partner bereit – und wurden um das Beste heimischer und internationaler Winzer aufgestockt, als vor 21 Jahren das Restaurant Saziani Stub’n eröffnete.
BERGBAUERN MIT REBEN
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GROSS. Handwerklicher Weinbau, etwas anderes ist gar nicht möglich in den steilen Hängen der Südsteiermark. Für Johannes Gross ist das so selbstverständlich, dass er „Bergwein“ auf die Flaschen schreibt.
HANDVERLESEN. Wer einmal in Kitzeck war, glaubt es, auch wenn es sich unglaublich anhört: Der „Einöd“-Weingarten ist mit 115 Prozent Gefälle steiler als die berühmte Skiabfahrt „Streif“. Läppische 85 Prozent stehen dagegen in Kitzbühel zu Buche. Auch der Ried Nussberg ist – in einigen Teilen – steiler als die Kultabfahrt. Dieses Extrem gilt zwar nicht überall in der Südsteiermark, doch in der Geografie des österreichischen Weinbaus hat diese Region eindeutig den „alpinen“ Part über. Dies unterstrich auch das Weingesetz mit der fast vergessenen Bezeichnung „Bergwein“. Auch wenn die Rieden bis auf
650 Meter hinaufreichen, bezeichnet der Begriff Weingärten mit hoher Steilheit. Zulässig ist er dann, wenn die Trauben aus Rieden mit mindestens 26 Prozent Steigung stammen. Bei Johannes Gross in Ratsch trifft das auf zwei Drittel (!) aller Weingärten zu. „Es ist der einzige gesetzlich geregelte Begriff, der auf die Erschwernis seiner Produktionsbedingungen hinweist“ - und so hat der Winzer bewusst wieder die alte Bezeichnung aufgegriffen. Ansonsten stellen alle Begriffe „auf Herstellungsmethoden, Qualitätsstufen oder die Herkunft“ ab. Und das kann auch trügerisch sein. Denn ungeachtet dessen, ob es sich um einen Einzellagenwein
HOMMAGE. Eine Hommage an die Südoststeiermark – das war das Ziel des Winzers Johannes Gross mit seinen Weinen. Und es ist ihm gelungen.
KOSTPROBE. Bei seinen Tropfen überlässt Gross nichts dem Zufall und unterzieht jeden Wein einer genauen Prüfung durch geschulte Geschmacksnerven – seine eigenen.
Das Handwerk hinter den genussfreudigen Weinen wieder ins Bewusstsein zu rücken, war Gross’ Intention hinter dem Bergwein als „Hommage an die Vielfalt und die Steillagen der Südsteiermark“. Dass die Leitsorte Sauvignon Blanc seit zwei Jahren Gesellschaft vom Ertrag knorriger alter Welschrieslingrebstöcke bekommt, unterstreicht diesen Anspruch. Man trinkt praktisch das Urgestein der steirischen Weinlandschaft.
VORTEILI STEIL-VORLAGE. Was den Bergwein, den mit Handwerk, Können und Schweiß den südsteirischen Hängen abgetrotzte Selektion, auszeichnet, schmeckt man hier. Jeder Schluck bring Authentizität mit!
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FOTOS: LU PI SPU MA FI N E PHOTOGRAPHY
oder eine aus dem gesamten Gebiet stammende Riedencuvée handelt, ist schließlich die Pflege und Ernte eines Bergweins immer eine schweißtreibende Angelegenheit.
NEUGIERIG. Mit dem Versekten begann Steininger aus reiner Neugierde – heute ist er mit den Lagensekten hocherfolgreich.
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STEININGER. Puristisch oder opulent, die Leidenschaft von Eva und Karl Steininger gilt den Kamptaler Rebsor ten. Seit über drei Jahr zehnten überset zt man Terroir in grandiose, reinsor tige (!) Schaumweine.
DAS BEWÄHRTE SCHÄTZEN. Das geradlinige Denken des heimischen Sekt-Pioniers Karl Steininger fällt einem sofort ins Auge, wenn man den Langenloiser Rebenhof besucht. Mehr als einmal rieten modernistische Handwerker ihm, das alte Dach zu erneuern. Doch der langgestreckte Hof nahe dem bekannten Kornplatz ist über 400 Jahre „gewachsen“. Und das soll man auch sehen. Etwas nur der Modernität wegen zu machen, widerstrebt Steininger. Und das
Fokussieren auf das Vorhandene, das Bewährte, stand auch am Beginn der Weine, die ihn so bekannt werden ließen. 1989 startete hier die Versektung reinsortiger Weine, die sich schlicht der Neugierde verdankte. Wie würde der markante Kamptaler Riesling sich als Sekt darstellen? Der zweite Jahrgang wurde bereits Landessieger und bis heute ist Steininger, längst mit Tochter Eva und ihrem Mann Pe-
HERKUNFT. Nicht nur die Weine, auch die Sekte sollen im Geschmack Herkunft vermitteln, findet Steininger.
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Die Betonung von Rebsorten und Kamptaler Frische steht als Maxime hinter den Steininger-Sekten. Man hat damit aber auch einen spezifisch österreichischen Stil geschaffen. Denn die Cuvée mehrerer Rebsorten, wie sie in der Champagne mehrheitlich üblich ist, kam für Steininger nicht in Frage. So wie seine Stillweine, die immer noch die Mehrheit der Flaschen des Betriebs ausmachen, sollen auch die Schaumweine klaren Sortenausdruck aufweisen: „Es ist wichtig, dass die Kunden die Sorte wahrnehmen. Und nicht einfach etwas Prickelndes trinken“.
VORTEILI SORTEN-PRICKELN. Das Beste vom Pionier des sortenreinen Sekts in einem Paket. Der Anlass findet sich, der feierliche Schaumwein aus Langenlois wurde bereits dafür eingekühlt. Präzision und Freude in einem!
Prickelnde Sorten- Vielfalt erlebt man mit dem gleichnamigen Set von Austrian Limited zum Ab-Hof-Preis.
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FOTOS: S TEI N I NGER
ter an seiner Seite, dieser Linie treu geblieben. „Wir haben das Glück, großartige Lagen zu besitzen“, so der Winzer, gehören doch einige der bekanntesten Weingärten direkt zum Haus. Anteile am Steinhaus und dem berühmten Heiligenstein ergeben Sekte, die als „Große Reserve“ die qualitative Spitze der österreichischen Sekt-Pyramide darstellen.
„GROSSE RESERVE“. Das ist die Sonderedition zum 160-jährigen Jubiläum.
GESCHMACK VON FAMILIE
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POT ZINGER. Wer kennt heute seinen Ururgroßvater noch? Stefan Pot zinger hat seinen praktisch täglich vor Augen: Auf einem Weinetikett, das die fünf Winzergenerationen auf dem Hof in Gabersdorf ehr t.
GENERATIONEN. Wenn es um die Familientradition geht, hält Stefan Potzinger große Stücke darauf. Und so ist der Wein, der zum 160-Jahr-Jubiläum des Weinguts als Sonderedition gefüllt wurde, fast logischerweise auch eine „Große Reserve“ geworden. Schaumwein steht ja generell für das Festliche, und nur die höchste Stufe im heimischen Sektrecht war für diesen Anlass auch passend. Der im Vorjahr degorgierte Schaumwein des Jahrgangs 2015 ehrt die Kontinuität im Weinbau, er ist quasi Familiensache. Unübersehbar ziert daher eine Fotografie von Potzingers Ururgroßvater Joseph List das Etikett des „Brut Blanc“. Dieser legte mit gerade einmal 23 Jahren den Grundstock für alle späteren Erfolge; 1860 konnte List das Weingut in
der Gemeinde Ratsch an der südsteirischen Weinstraße erwerben. Die Riede Kapun erstreckte sich damals schon kalkig steil vor dem Winzerhaus. So ist es auch kein Zufall, dass reiner Chardonnay aus den kalkreichsten Lagen des Weinguts die Familiengeschichte prickelnd nacherzählt. Auch wenn die Weingärten der fünften Generation auf dem Hof über die südliche Steiermark weit verteilt sind – bis in die Steillagen des Sausals. Und alle vertreten sie stolz den Grundsatz: „Höchste Qualität – seit 1860“. Die familiäre Tradition verpflichtet Stefan Potzinger, den Obmann von Wein Steiermark, auch über die prickelnde Hommage an die Vorfahren hinaus. Ohne Holzeinsatz und steirisch „trinkfreudig“ sind etwa die Weine seiner klassi-
1860. In diesem Jahr konnte Urgroßvater Joseph List das Weingut hier in Ratsch an der südsteirischen Weinstraße erwerben.
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schen Linie, die er „Traditionsweine“ nennt. Sie zeigen ausgeprägte Sortenmerkmale und finessenreiche Aromatik. Oder wie Potzinger es formuliert: „Mit jedem Glas schmeckt man den typisch steirischen Charakter.“ Und der hat wohl bereits dem „Sektpaten“ Joseph List geschmeckt.
SPITZEN-SCHAUMWEIN. Ein Schluck voller Geschichte, der einen aber nicht in Ehrfurcht erstarren lässt. Stefan Potzingers Hommage an seine Vorfahren wurzelt in der Geschichte, ist aber vor allem 100 Prozent Lässigkeit.
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FOTOS: KAN IZAJ | 2019
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IRT H . F RÜ H W iensache ei n Famil er Hier ist W roß en eh enn die G – a uch w und die en ß ie n ge den Wei n rten . en Wei nga Kleinen d
HU TT ER . Das Na tur weing ut, wie man sich sel bst bezeichnet, setzt auf Bio divers itä t und na türlichen Düng er.
INSPIRATION DES BASALTS ERUPTIONSWINZER. Im Rückblick ist es einfach zu erkennen, wie die Geologie eine Region wir t schaftlich prägt. Doch lässt sich eine moderne Winzergruppe vom Gestein inspirieren? Die Eruptionswinzer sagen dazu klar Ja.
VULKANISCH. Über 40 Vulkane waren einst in der Südoststeiermark aktiv. Die prähistorische Landschaft hinterließ einen Boden voller Mineralität. Es dauerte einige Zeit, bis man diese Alleinstellung im heimischen Weinbau in den Mittelpunkt rückte. Innerhalb des Steirischen Vulkanlands, wie das Anbaugebiet heute stolz heißt, lodert die vulkanische Flamme aber bei einer neunköpfigen Winzergruppe
besonders stark: „Naturgewalten“, „Altes aufbrechen“ oder „Reibung“ – die Sprache der Winzergruppe zitiert das Vokabular von Vulkanismus und Plattentektonik ausgiebig. Seit 2002 gibt es die Gruppe, in wechselnder Besetzung. Was man anderswo verschämt erklärt, ist hier Teil eines Prozesses – seit heuer tritt man in neuer Konstellation auf. Stefan
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FOTOS: ERU PTIONS-WI NZER , MAR ION LUT TEN BERGER , BEIGES TELLT
GOLLENZ. Die handverlesenen Trauben werden „in ihrem Tun“ möglicht wenig „beeinflusst“, heißt es bei Gollenz. So entstehen „eigenständige“ Weine.
KRISP EL. Wein und Schwein – das Genussgut züchte t nicht nur Traub en, sondern auch Wollschweine, die ein besonders feines Fleisch geben .
M Ü LL ER . r mit dem le ül M Wal ter reits die 1973 begann be t ha ittlerweile m . , au nb ei no W er mmen erat ion üb zweite G en
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PFEIF ER. Im Mittelpunkt steht hier der Genuss, so findet man bei Pfeifer: „Wer den Moment genieß en kann, hat ein erfülltes Leben .“
Krispel übergab auch den Obmann an den Klöcher Stefan Müller: „Wir sind eine Gruppe von Alphatieren, Reibung und Widerspruch gehören da zur Tagesordnung“, lebt auch er das Prinzip. Vor zwei Jahren war es die eigene VulkanlandFlasche, der Sekt, den man gemeinsam kelterte und damit ebenfalls eine neue Note einbrachte - und für heuer wird „Eruptionsrotwein“ erwartet. Stolz ist man außerdem auf
die neue Lagenweinklassifizierung, mit der man dem DAC System die Krone aufsetzen möchte. Unterschieden wird in Zukunft zwischen „Große Lage“ und „Erste Lage“. Einig sind sich die Mitgliedsbetriebe Frühwirth, Gollenz, Hutter, Krispel, Müller, Pfeifer, Scharl, Thaller und Ulrich, dass ihre Böden wie geschaffen sind für Burgundersor-
SCH ARL . g von Natur „Die wundervolle Begegnun Scharl seinen f Jose t sieh so – ur“ und Kult ion steht erat Gen ste Wein . Und die näch ern. auch schon in den Star tlöch
THALLER. Das neu errichtete Weinschloss bietet nicht nur edle Tropfen, sondern auch Platz für Events aller Art.
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Kosten Sie sich durch alle neun EruptionsWeingüter mit dem Set von Austrian Limited.
MINERALISCH In den Weinen der Eruptionswinzer schmeckt man den Mineralischen Boden, den Jahrmillionen von vulkanischer Aktivität hinterlassen haben. Und natürlich den Qualitäts anspruch der Winzer selbst. ERHÄLTLICH UNTER AUSTRIAN-LIMITED.AT/BEST-ERUPTION
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ten. Die Spezialisierung liegt daher bei Weißburgunder, Grauburgunder, Morillon (Chardonnay) und Sauvignon Blanc. Mit Eruptionslogo wird aber stets der beste Wein eines Jahrgangs ausgezeichnet. Wie man diesen findet, beschreibt Winzer Rupert Ulrich: „Man selbst tut ja gerne das, was man immer getan hat. Es ist der Impuls von außen, der einen umdenken lässt.“
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FOTOS: ERUPTIONSWINZER
ULRIC H. Der Familienbet rieb besteht seit 1893 und wird bereits in dritter Generation geführ t.
KUNSTAFFIN. Die Liebe zu Wein und Kunst hat im Weingut Bründlmayer Familientradition – hier Vater Willi mit Sohn Vincent.
DIE KUNST DER WEINWERDUNG
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BRÜNDLMAYER. An sich wollte Winzer Willi Bründlmayer Künstler werden. Wie seine Bilder ausgesehen hätten, weiß man nicht. Dass der Weinszene mit dem Kamptaler Ästheten viel fehlen würde, ist hingegen jedem Kenner klar.
WEINKÜNSTLER. Liebt man die Kunst, dann ohne wenn und aber. Es zeigt sich im Großen und im Detail. Geht man in Langenlois den ästhetischen Vorlieben Willi Bründl mayers nach, wird dies schnell deutlich. Die monumentale Skulptur Heimo Zobernigs auf der Paradelage Käferberg zum Beispiel, ist unübersehbar; nicht nur, wenn man direkt am vorbeiführenden Weinpfad verweilt. Die subtile Anpassung des klassischen Etiketts des Weinguts bei einer Edition wie „Vincent Spiegel 2016“ hingegen fällt einem erst
auf den zweiten Blick auf. Das hölzerne Fuhrwerk vor dem Weingarten ist hier einer fast psychedelischen Version des Künstlers Constantin Luser gewichen. Dass sich Bründlmayer für das Weinmachen entschied und 1981 das Kamptaler Gut übernahm, tut seinem vielseitigen Kunstinteresse keinen Abbruch, und oft führt er seine Lebenswelten zu einer fruchtbaren Synthese: Zwischen Opernbesuchen bei den Salzburger Festspielen gehen sich Verkos-
EDLE LAGE. Die Rieden Zöbinger Heiligenstein und Kammerner Lamm sind nicht nur landschaftlich wunderschön, was hier wächst, freut auch den Gaumen.
GESCHÜTTELT … … nicht gerührt – das ist das Motto im Sektrüttelhaus.
tungen am Attersee aus, die frühe Freundschaft mit dem Maler Robert Zeppel-Sperl bildete den Grundstock einer Kunstsammlung, und auch der erste Wein für das Burgtheater konnte nur von Willi Bründlmayer stammen. „Jeder Wein ist wie jeder Theaterabend einmalig und unwiederholbar“, meint er, „beide entstehen aus einem ehrlichen, mühevollen und inspirierten handwerklichen Prozess“. Doch da der Wein auch den „Wortrausch“ fördert, wie der Kamptaler augenzwinkernd erklärt, vergleicht er seine Rieslinge, Veltliner und die Rotweine gerne mit der Musik: „Die Orchestrierung großer Weine wird in den verschiedensten Besetzungen angestrebt.“ Die Langenloiser Lagenweine sind im Hause Bründlmayer ein auf lebendigem Boden gewachsenes Naturprodukt, bei dem „die Verwandlungen die Rebe, Traube, Most und Wein durchlaufen und beim Genuss eine ‚Melodie‘, eine ‚Resonanz‘ des Landes und der Zeit erklingen lassen “. Womit auch noch die Poesie ins Glas kommt.
EIN WEINKUNSTWERK VORTEILI aus der Bründlmayer-Vinothek für Sammler: Bründlmayers Lagendie Edition 2017 der Veltliner-Rarität „Ried Spiegel Vincent“, Etikett bearbeitet von MeGrüner-Veltliner mit dem dienkünstler Peter Kogler. einzigartigen Etikett zum „ … alle Anzeichen für einen großen Ab-Hof-Preis bei Austrian Limited. Veltliner sind vorhanden …“ Dr. Viktor Siegl, Vinaria – Österreichs Zeitschrift für Weinkultur ERHÄLTLICH UNTER AUSTRIAN-LIMITED.AT/ VINCENT
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FOTOS: BRÜ N DLMAYER / H ER BERT LEH MAN N , PH I LI PP KR EI DL , ROBERT KAM PFER
ON. SC HU TZ PATR cht wa r lle ke ein Im W kus zis an Fr ge der Heili e. üb er die Wein
HIMMLISCH. Michael Moosbrugger führt das Erbe der Zisterzienser auch heute noch weiter. Sehr zur Freude der Mönche – wie heißt es doch: Wer guten Wein trinkt, erkennt Gott.
DAS ERBE VON 850 JAHREN
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SCHLOSS GOBELSBURG. Anderswo steht das Gründungsdatum auf dem Etikett und in Marketingunterlagen. Bei Schloss Gobelsburg, dem Weingut des Stift s Zwettl, halten die Weine die geistliche Tradition der Zister zienser lebendig.
EHRWÜRDIG. Alles ging sich rechtzeitig aus. Zum Jubiläum des Weinguts Gobelsburg, das auf die „Steiner Allerheiligenstiftung“ des Jahres 1171 zurückgeht, ist der neue Keller bezugsfertig. Eva und Michael Moosbrugger, die das zisterziensische Erbe weiterführen, bestanden darauf, dass der Fasskeller in Form eines Kreuzgangs und nur aus Stein und Ziegeln errichtet wird. Dieses Zitat aus der Geschichte des für die europäische Weinkultur so wichtigen Ordens wurde eine gewaltige Herausforderung für Firmen, die gewöhnlich mit Stahlbeton arbeiten. „Stahlbeton hat aber nur eine technische Lebensdauer von vielleicht 120 Jahren“, weiß Moosbrugger die Geschichte auf seiner Seite. Ohne Prunk, wie es der Bautradition des Ordens entspricht, und dauerhaft sollte die Erweiterung ausfallen.
Es sind Details wie diese, die spirituelle Prinzipien – Ewigkeit statt Zeitlichkeit – in außergewöhnliche Weine übersetzen. Bis 1996 oblag die Weinbereitung auf steinigen Terrassen (hauptsächlich für Riesling) und Lößböden (für Veltliner) direkt den Geistlichen. Und die Weine im Archivkeller des Stiftsweinguts verpflichten bis heute: Die Entscheidung, Weine der nicht von ungefähr „Tradition“ benannten Linie erst nach zehn und 20 Jahren in den Verkehr zu bringen, wurde von ihnen inspiriert. Die Verwendung der alten Korbpresse, die filigranen Pinot Noirs, die an die französische Heimat des Zisterzienserordens erinnern, und natürlich der bekannte Gobelsburger Messwein sind weitere konkrete Verbindungen zur
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Geschichte. Das Prinzip, die Schöpfung – und damit jeden gottgegebenen Jahrgang – nicht zu verfälschen, lebt bei den Moosbruggers aber in allen Weinen auf. Auch darin folgt man einem Ordensmotto: „Qui bon vin boit, Dieu voit“ (Wer guten Wein trinkt, erkennt Gott).
DIE KLASSIKER. Vom Messwein bis zum Urgesteinsriesling bilden diese Weine das historische Fundament des Weinguts. Die Abbildung am Etikett stammt von einer original Lithographie um 1840.
Tauchen Sie ein in die Geschichte der Gobelsburger Weine mit dem „Klassik“Set von Austrian Limited.
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FOTOS: M ICHAEL MOOSBRUGGER , BEIGES TELLT
KONTEMPLATIV. Der neue Kreuzgang ist der sinnstiftende Mittelpunkt der Gobelsburger Keller anlage, in der heute feine Weine reifen.
INNOVATIV. Bewährtes wird hier mit modernster Technik zu einem traditionsreichen Wein mit Zukunftspotenzial vereint.
ILLYRISCHE PROBIERLUST
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MUSTER.GAMLIT Z. Das spezielle Klima mag mitgespielt haben, dass Reinhard Muster keine Dogmen mag. Inspiration für seine Weinneuheiten findet der Südsteirer gerne in bewähr ten, aber vergessenen Traditionen.
TOSKANISCH. Während man sich anderswo gern als „steirische Toskana“ verkauft, findet man bei Muster in Gamlitz immer wieder den sperrigen Begriff „Illyrisch“. Er beschreibt das Klima, das weniger von den Sonnenstunden der Werbeprospekte, sondern den harten Fakten der Niederschlagsmessung geprägt ist: Bis zu 1000 Milliliter Jahresniederschlag sind an der Windschattenseite der Alpen keine Seltenheit. Spielt der alpine Wind mit, trocknet er die Staunässe und schützt die Reben vor Krankheiten. Im Idealfall lassen mediterrane Sonnenstunden die Trauben ausreifen und vertiefen so ihr Aroma.
Diese Voraussetzungen verhindern ein Einheitsschema bei der Kellerarbeit. Unterschiedliche Lesezeitpunkte der Trauben, die dann wieder cuvéetiert werden, verschiedene Hangneigungen, Vergärung mit Schalenanteilen – die Themen gehen dem Tüftler nicht aus. Damit kann man hadern oder sich Reinhard Musters Credo zu eigen machen: Er arbeitet „klassisch im Sinne von altbewährt“. Denn von jeher musste man sich in der Südsteiermark den natürlichen Bedingungen beugen. Mit viel Kellertechnik Wein zu „machen“, ist für den 40-Jährigen daher kein Thema. Im Gegenteil: „Kontrolliert schlampig ist seit einigen Jahren unser Leitsatz bei der
HANDVERLESEN. Jeder Wein(-Garten) ist anders und muss auch anders behandelt werden. Ein Einheitsschema vermeidet Muster tunlichst.
Auch die Etikette weist in frühere Zeiten zurück. Da braucht man nichts neu erfinden. Nicht einmal bei der Genussempfehlung: „Vom Welschriesling trinkt der Steirer nicht zu zweit eine Flasche, sondern allein zwei“, zitiert man den Volksmund. Das soll übrigens nicht nur für Steirer gelten. Auch hier sind Experimente erwünscht!
VORTEILI ZU DEN WURZELN! Steirischen Wein gab es lang vor dem Boom von Sauvignon und Buschenschank. Reinhard Muster lässt den Welschriesling in diesem Paket seine archaische Kraft ausspielen.
Das „Welschriesling Retro“-Set mit 12 Flaschen des traditionsreichen Weißweines zum Ab-Hof-Preis.
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FOTOS: M US TER .GAM LIZ
Vinifizierung.“ Vor allem aber wird Zeit als wichtigste Zutat der Abfüllungen überall auf dem Weingut großgeschrieben. Am sichtbarsten ist dies beim Welschriesling, der unter anderem das Prädikat „zeitfiltriert“ trägt.
AKRIBISCH ZU ÜBER 100 PROZENT
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ANTON BAUER. Der Perfektionismus des Winzers „verschont“ am Wagram keine einzige Weinbeere. Die penible Selektion des besten Traubenmaterials ist die Summe eines international geprägten Winzerlebens.
DETAILGENAU. Anton Bauer legt großen Wert auf Genauigkeit. Das wird einem Besucher im Weingut in Feuersbrunn schnell klar. So etwas schreibt sich auch schnell hin.
vor der Kellertür auf einem Schild. Der erste Schritt zu dieser Akribie, die des Fernsehermittlers „Monk“ würdig wäre, wird im Weingarten gesetzt.
Doch in der Praxis bedeutet diese persönliche Eigenschaft des 50-jährigen Winzer, dass jede einzelne Weinbeere drei Mal auf ihre Güte geprüft wird. „Ich erwarte in diesem Bereich 110-prozentige Sauberkeit“, steht nicht von ungefähr
Mittels händischer Lese erfolgt die erste Vorselektion. „Aus meiner Sicht bekomme ich nur mit der Handlese die optimale Traubenqualität, die ich mir vorstelle“, sieht Bauer mehrere Vorteile gegenüber der Erntemaschine. Die Trau-
AUF HERZ UND NIEREN. Dreimal wird jede Traube geprüft, ob sie auch den strengen Anforderungen des Winzers genügt.
Was nach viel Aufwand klingt, ist nicht genug für Bauer. Für die finale Qualitätskontrolle stehen wieder Menschen am Sortierband, um auch noch die letzten Störfaktoren zu entfernen. Hat man dann einen Wein wie den Parade-Veltliner „Grande Reserve“ im Glas, versteht man „Mr. 110 %“ Bauer bestens. Sechs Monate lag dieser Tropfen auf der Feinhefe und nahm jede Nuance der Beere auf. Das kann man ruhig Perfektion nennen!
VORTEILI WINZER-SIGNATUR. Eine Leistungsschau in einem handlichen Paket: Anton Bauers feine WeißweinHandschrift lässt sich hier nachvollziehen. Vom Gebietswein bis zur opulenten Cuvée – es geht um Genuss. Und Punkt!
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FOTOS: ANTON BAU ER
ben werden bei der Ernte nicht verletzt – was zu einer vorzeitigen Oxidation führen würde. Verunreinigungen der Maschinenlese – Insekten, Blätter oder Erdspritzer – bleiben ebenso aus. Vor allem aber erntet das versierte Leseteam nur perfekt reife Trauben. Das zeigt sich spätestens beim zweiten Kontrolldurchgang. Anton Bauer gehört zu den wenigen Weingütern, die eine optische Sortieranlage einsetzen. Eine Fotozelle lichtet jede einzelne Beere ab und vergleicht sie in Sekundenschnelle mit einem reifen Farbmuster. Zuviel Grünanteil? Dann scheidet ein vehementer Luftstoß diese Weintraube aus.
WE ARE FAMILY. Claudia, Herbert, Gerhard und Stephanie Triebaumer.
ARTGERECHTE REBENHALTUNG TRIEBAUMER. Eine „enkeltaugliche Gesellschaft“ ist das Ideal der Triebaumers. Für ihre Weine bedeutet das in der Familie, mit Holzkohle, Schafen und Bienen ein gesundes Biotop für die Trauben zu schaffen.
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NATURGETREU. Noch unsicher stakst das Lämmchen durch die Welt. Die Gräser im Ruster Weingarten sind fast so hoch wie das winzige Schaf, die Rebstöcke daneben noch viel mächtiger. Es ist Frühjahr und die mittlerweile 50-köpfige Schafherde von Herbert und Gerhard Triebaumer hat wieder Zuwachs bekommen. Und der wächst in Rieden auf, die zu den bekanntesten Österreichs gehören. Ried Mariental etwa wird immer mit Vater Ernst „E.T.“ Triebaumer verbunden sein, seit dieser mit Blaufränkisch das erste Mal für Furore sorgte. Dass es auch „E.T.“ war, der vor einem Vierteljahrhundert mit der Begrünung der
Weingärten begann, gab den Startschuss zu einer Entwicklung, die auch von den Söhnen weitergeführt wird. Als „Naturbehüter“ und „ehrfürchtige Bewahrer“ definieren sich die Brüder selbst und arbeiten weiter daran, die Landwirtschaft vom globalen Problem – Stichwort Kohlendioxidemission – „zu einer Lösung zu machen“. Die Schafherde, die neben der Düngung auch das „Ausputzen“ überschüssiger Blattmasse im Rebgarten besorgt, ist nur der auffälligste Schritt. Dazu kommen Bienen und seit zehn Jahren auch Holzkohle, mit der aus Pflanzenresten Energie gewonnen wird. „Von der gemischten Landwirtschaft zum reinen
WEINGARTENSCHAFE. Rund 50 vierbeinige HobbyWinzer sind in Rust unterwegs.
BIOTOP. Herbert Triebaumer setzt auf natürliche Vielfalt.
HANDARBEIT. Nah an der Natur und mit ihr im Einklang.
NATÜRLICH. Auch Trauben gedeihen besser, wenn sie in ihrer natürlichen Umgebung wachsen dürfen, eingebettet in ein Ökosystem.
NATU RNAH . Blaufränkische Traub en aus artgerechter Haltung.
Es geht bei den „Trauben aus artgerechter Haltung“ darum, dass es auch für die Enkel noch möglichst viel intakte Natur geben soll, die wiederum ihr Netz bis in diese charaktervollen, einzigartigen Weine spinnt. Diese Welt lohnt den Aufwand um die „Polykultur“ der Ruster Winzerfamilie. Und natürlich soll auch in dieser Zukunftsvision ein Glas Triebaumer Wein nicht fehlen.
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MARIEN(TAL)-FEIERTAG. Und wenn es nur um eine Sorte geht beim weltbekannten Weingut, dann ist es der Ruster Blaufränkisch. Das Flaggschiff „Mariental“ ist natürlich dabei und wird flankiert von den anderen „BF“-Preziosen. ERHÄLTLICH UNTER AUSTRIAN-LIMITED.AT/BEST-TRIEBAUMER
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FOTOS: WEI NGUT TR I EBAU M ER
Weinbaubetrieb und wieder zurück“ führte der Weg der Ruster Winzerfamilie. Die Weingärten sind daher Biotope mit möglichst vielfältiger Pflanzen- und Nützlingswelt, und darauf baut die über Jahrzehnte anhaltende hohe Weinqualität auf, die gerade auch von Robert Parker The Wine Advocate umfangreich gut bewertet wurde, inklusive einem Ruster Ausbruch 2014, ausgezeichnet mit 100 Punkten.
TEAMWORK. Das Familienunternehmen setzt auf generationenübergreifende Qualität und Zusammenarbeit.
DER PHOENIX OHNE ASCHE 92
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WEINGUT REUMANN. Frisch als nachhaltiges Unternehmen zertifiziert, freut sich der traditions reiche Familienbetrieb auf die neue Saison.
PREISGEKRÖNT. Seit über 30 Jahren produzieren Josef und Maria Reumann in Deutschkreutz ihre vielfach preisgekrönten Weine mit dem typischen eleganten „R“ auf der Flasche. Das „Flaggschiff“ des Familienunternehmens ist dabei der Phoenix. „Unsere Prestige-Cuvée“ nennt Josef Reumann den eleganten und komplexen Wein. Der edle Tropfen setzt sich aus ausgewählten Trauben der Sorten Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah zusammen. VORTEILI Sie alle wachsen an den besten LaSie erhalten auf Austrian Limited das gen in Deutschkreutz, bevor die „Best of Reumann“-Set Cuvée dann 18 Monate im zum Ab Hof-Preis. neuen Eichenholz reift. 00 Übrigens: Tochter Hannah, die mittERHÄLTLICH UNTER
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AUSTRIAN-LIMITED.AT/BEST-REUMANN
lerweile ebenso wie ihre Schwester Vera im Familienunternehmen Hand angelegt, wurde im selben Jahr geboren, als die Trauben für den Phoenix erstmals geerntet wurden. Kein Wunder also, dass er ihr Lieblingswein ist. ZERTIFIZIERT. Das unfreiwillig ruhige Frühjahr hat der Betrieb dazu genutzt, sich als nachhaltiges Unternehmen zertifizieren zu lassen und darf nun den Stempel „Zertifiziert Nachhaltig Austria“. „Nachhaltigkeit ist ein Leitbild für eine zukunftsfähige Entwicklung, das uns gefällt“, betont Maria Reumann, „weshalb wir uns wirklich freuen, dass wir dieses Zertifikat erhalten haben“. Das Zertifikat „Nachhaltig Austria“ wurde eigens für die Weinbranche erstellt. Frisch zertifiziert starten die Reumanns nun in eine neue Saison – in der sie endlich wieder Gäste bewirten und die Gastronomie beliefern können. Denn, so Maria Reumann: „Es ist wichtig, zum Kunden eine persönliche Beziehung aufzubauen. Der will ja auch wissen, wer hinter dem Wein steht.“
FOTOS: N ICOLE H EI LI NG
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VORBILDER. Marietta und Robert Keringer haben einen Vorzeigebetrieb geschaffen.
VOM SEE KOMMT KEIN WASSERL KERINGER. Für Marietta und Rober t Keringer gibt ihre Heimat im Seewinkel die Weinlinie vor: „Massive wines“ nennen sie die von der Sonne verwöhnten Abfüllungen. Es sind vor allem Weine, die man versteht. 92
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FOTOS: KER I NGER
VORBILDWIRKUNG. Eine neue Winzergeneration machte aus den dichten Weinen des Seewinkels eine eigene Erfolgsgeschichte: Marietta und Robert Keringer haben mit ihrem Weg ein Modell für viele Winzer geschaffen. Die Betriebsübernahme 2004 ließ keineswegs erahnen, dass keine 20 Jahre später daraus ein stilbildendes Weingut mit 100 Hektar verarbeiteter Rebfläche werden würde. Außergewöhnliche Weine sollten es werden, die die Stärken des Seewinkels nutzen und eigene Akzenten setzen. Erstmals 1217 urkundlich erwähnt, ist Mönchhof eine Gründung des Stifts Heiligenkreuz. Die Mönche brachten mit dem Weinbau auch die St.-Laurent-Traube aus dem Burgund mit, die heute einige der besten Weine der Keringers stellt. Auch bei hoher Reife bringt sie einen würzigen Charakter. Und das ist auch der Hausstil der Keringers, den sie selbst modern als „massive wines“ bezeichnen: die Seewinkler Sonnigkeit in Weine zu übersetzen.
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Mit der Weinserie „100 Days“ wird die Kraft des pannonischen Klimas mit seinen 300 Sonnentagen festgehalten. Dafür belässt Robert Keringer die Traubenmaische mindestens 100 Tage im Fermentationstank, sodass ein Maximum an fruchtigen Aromen in den Wein übergeht. Vor allem geht es dem Mönchhofer Winzerpaar um Weine, VORTEILI „die man versteht“. Sie wollen Der Zweigelt Reserve 100 Days 2018 und der nicht verkostet, sondern geZweigelt Everydays 2019 im trunken werden. Als Freu6er Set zum Ab-Hof-Preis. denspender aus der 90 sonnigsten Ecke Österreichs. ERHÄLTLICH UNTER
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TONANGEBEND. Auf dem Weingut Mayer in Kirchberg am Wagram wird mit frischem Elan in die Zukunft geblickt.
DER KOMPOSITEUR. Andreas Wieland setzt mit seinem erlesenen Weinsortiment selbstbewusste Akzente.
MIT SICH IM REINEN SEIN DIE ZUKUNFT IN TROPFENFORM. Sie sind authentisch, schnörkellos, ungeschminkt und einfach nur sie selbst: Die puristischen Weine des Weinguts Mayer in Kirchberg am Wagram stehen für Leidenschaft und Ursprünglichkeit, die sich unter der Marke „Mayer – der Wein“ als natürlich ausbalanciertes, fein orchestriertes Ensemble präsentieren. Das traditionsreiche Winzerunternehmen setzt dabei auf die sechs beliebtesten Rebsorten, die Geradlinigkeit und Minimalismus verkörpern und gleichzeitig mit Vielfalt und Varianz verzaubern. VORTEILI
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SCHLANK WIE DER WEIN. Das burgundisch angehauchte Portfolio mutet wie ein sechsgängiges Menü an: der grüngelbe, würzigfruchtsüße Grüne
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Veltliner Ursprung mit zarten Orangen- und Apfelnuancen und Grapefruit und Kumquat im Abgang, der leicht exotische, aromatische Rote Veltliner Ursprung mit einem Anflug von kandierten Mandeln, gelber Honigmelone, Litschi und Papaya, der elegante, finessenreiche Riesling Ursprung mit feinen Steinobstnoten von Marille und Weingartenpfirsich, der saftig-traubige Gelbe Muskateller Ursprung mit einer Idee von weißen Holunderblüten, Ananas und feiner Tropenfrucht, der Rosé Symphonie in zartem Lachsrosa mit Duft nach roter Ribisel, Rosenblüte und Granatapfel und nicht zuletzt der rubinfarbene Zweigelt Ursprung mit violettem Touch, der mit Brombeere, Lakritze und feinen Gewürzanklängen verführt und mit Tanninen, Nougat und Weichseln abschließt. All das macht „Mayer – der Wein“ zum geschätzten Partner der gehobenen Gastronomie: Die nachhaltig produzierten, tief mit der Region verbundenen Weine bieten zu jedem Gang die perfekte kulinarische Begleitung.
FOTOS: MAYER – DER WEI N
MAYER – DER WEIN. Der Ton macht die Musik. Aber auch den Wein. Unter der Leitung von Andreas Wieland entstehen sogar ganze Symphonien.
ROSIGE AUSSICHTEN Rosé gilt als der perfekte Sommerwein – fruchtig, frisch und mild in der Säure. Die besten Tropfen jet zt in der Wein-Themenwelt.
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Wiener Hofburg ist 100% österreichischer Sekt. Diese exklusive Sektkreation steht stellvertretend für die heimische Genusstradition. Mit seinem harmonischen Abgang schenkt er jedem Anlass eine festliche Note. Für den Wiener Hofburg Rosé Sekt finden ausschließlich Grüner Veltliner und Zweigelt Trauben aus dem Burgenland Verwendung. Höchste Qualitätskriterien garantiert auch die traditionelle Flaschengärung im wohltemperierten Weinkeller, wo der Wiener Hofburg Sekt genug Zeit hat, sein fruchtiges Bukett zu entwickeln.
HAPPY HOUR AT HOME Endlich dürfen wir nicht nur wieder in Lokale gehen, sondern auch daheim in gemütlicher Runde genießen. Wie man die Happy Hour in den eigenen vier Wänden zum Highlight werden lässt, verraten wir hier.
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TEXT Roland Graf
HEIMISCH. Österreichs Destillerien machen auch international eine gute Figur.
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GUT AUSGESTATTET. Roberto Pavlovic-Hariwijadi ist einer der bekanntesten Barkeeper Wiens – in seiner Roberto American Bar schätzt auch er die Österreichischen Tropfen.
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ollte der Lockdown auch etwas Gutes gehabt haben, dann vielleicht, dass wir jetzt kulinarisch mehr experimentieren. Die einen backen wieder eigenes Brot, die anderen mixen Drinks. So schwierig das Verkosten in Masken-
zeiten war: Die Anbieter von Cocktailkursen berichteten von großer Nachfrage. Zumal im Unterschied zu „Gärführung“ und „Anstellsauer“ das Handwerk des Mischens wenige Geheimnisse kennt. Die Produkte sollten einfach top sein und das Eis perfekt. Dann reicht ein kräftiger heimischer Gin wie der Wildstueck und eine Flasche Tonic Water. Zitronenscheibe, Gurke oder Grapefruitzeste – alles Weitere eben – sind schon Geschmackssache. Apropos Grapefruit: Auch die sommerliche Paloma ist mit Padre Azul,
dem Austro-Tequila, und einer Grapefruit-Limo im Handumdrehen im Glas. Heimisches Destillat und die doppelte Menge eines Fillers (das kann Tonic, Soda, Zitronenlimo oder Ginger Ale sein) sind eine Genuss-Formel, die sich mit Wodka genauso anwenden lässt. Gießt man Ginger Beer und etwas Limettensaft auf den Axberg Vodka, dann wird daraus der beliebte Moscow Mule. Die sogenannten Highballs als
Zwei-Komponenten-Drinks sind eine so einfache Kategorie, dass sie sich auch nach dem anstrengendsten Abend noch eingießen lassen.
KRISTALLKLAR. Pur auf Eis oder in fruchtigen Cocktails – diese Wodkas bedeuten Genuss pur.
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Wenn man es sogar noch bequemer haben will in der After-Hour, kann man ja das Mischen ganz sein lassen. Die Optionen reichen hier von Whisky aus eigenem Getreide von Peter Affenzeller bis hin zum neuen Rum „Caribbean“ von Rick Spirits. Wer lieber Mojito trinkt: Der weiße Rum des Tiroler „Bærenman“ Markus Gselmann hat nicht nur einen interessanten Namen, sondern ebensolchen Geschmack zu bieten. Die Verbindung aus internationalem Flair und heimischem Brenn-
Know-how weist aber noch einen weiteren Vorteil auf, über den man – mit dem Tumbler in der Hand – nachdenken sollte: Wenn wir schon nicht wegkönnen, weshalb soll man dann Spirituosen einfliegen lassen?
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EINE HEIMISCHE VORGABE: KEIN SCHNICKSCHNACK! Zumal eine Handvoll heimischer Spirituosen reicht, um vom Gastgeber zum Bar-Chef zu wechseln. Denn an Geschmack fehlt es den Kandidaten für den Absacker aus der Heimbar ohnehin nie. Der Blue Gin von Paradebrenner Hans Reisetbauer ist dafür ein perfektes Beispiel: Reife Johannisbeere und Gin in einem lassen im Longdrink-Glas so manche internationale Rosa-Beeren-Variante im wahrsten Sinn des Wortes erblassen. Und da haben wir noch gar nicht von der heimischen Paradedisziplin schlechthin gesprochen, einem köstlichen Edelbrand als „flüssiges Obst“ nach einem feinen Menü auswärts. Die feine Himbeere von Rochelt,
die prämierte Vogelbeere der Destillerie Herzog, wie klassische Wahl aus heimischen Brennkesseln oder doch ein Tresterbrand vom Weingut Esterházy für die Grappa-Freunde? Nebenbei lässt sich mit diesen Klaren auch ganz wunderbar mixen. Denn viel Geschmack tut auch im Rührglas gut! Der Marillen-Brand von Hämmerle etwa ersetzt den Gin in einem Negroni und gibt ihm zugleich eine raffinierte,
KARIBISCH. Urlaubsfeeling holt man sich am besten mit Rum(-Cocktails) ins Haus. Jetzt auch alkoholfrei bei Rick Spirits.
fruchtige Note. Wermut als zweite wichtige Zutat des Italo-Drinks schlechthin gibt es sowieso in TopQualität aus Österreich: von Platzhirsch Burschik in Wien ebenso wie von Motif. Und mit einem solchen Drink überrascht man seine Gäste oder den Partner, so wie das auch jeder gute Sommelier oder Barkeeper tun würde. Und warum sollten wir, was die Gas tronomie zelebriert, zu Hause vermissen müssen?
FOTOS: MW MOM ENTS
WACHOLDERGENUSS. Gin Tonic – nach Geschmack mit Gurke oder einer Prise schwarzem Pfeffer – macht den Sommerabend perfekt.
STIMMIGES GESAMTPAKET. Markus Gselmann kreierte die Marke Bærenman als Hommage an seine Heimat.
BÄRENSTARK UND GEISTREICH BÆRENMAN. Ein Bærenman steckt in allen von uns. Vor allem aber in Markus Gselmann, der in seinem eigenen Gin die Natur zu zähmen weiß.
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Zurück in seiner Heimat, war mit dem ehemaligen Gelände der Coca-Cola Amatil der ideale Standort für die eigene Brennerei,
die jüngst um einen Verkostungsraum mit Bartheke erweitert wurde, schnell gefunden. Immer an seiner Seite ist Hund Flocke, treuer Begleiter und – ganz das Herrchen – mit dem besten Riecher für charakterstarke Spirituosen. PURE VIELFALT. Vollgepackt mit 31 hochwertigen Botanicals und im beeindruckenden, elektrisch beheizten 200-Liter- Kupferkessel, dem Herzstück der Brennerei, zur Vollendung gebracht, entsteht ein bemerkenswerter Gin, einfach und komplex zugleich, mit Gerüchen und Geschmäckern, die an die Erdigkeit eines frisch bestellten Feldes, Großmutters aromatischen Kräutergarten, Blumenwiesen und das erfrischende Aroma von Kiefernwäldern erinnern. Neben dem Bærenman Gin in London-Dry-Qualität erblicken hier auch der Bærenman Dry Pink Gin, veredelt mit erntefrischen, österreichischen Himbeeren, und der Premium Potstill Rum, angereichert mit frischem, österreichischem Bergwasser, das Licht der Welt. Drei wahre Highlights für Geist und Seele!
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ANGEKOMMEN. Eine alte Legende erzählt von den einstigen Bärentreibern von Landegg, an die heute noch ein Denkmal im Ort erinnert. Weder alt noch überliefert, sondern frisch und absolut real ist jedoch die Geschichte von Bærenman, dessen Logo allein schon ein Weckruf für urbanisierte Zeitgenossen sein und an das Ursprüngliche und Natürliche erinnern möchte. Die treibende Kraft dahinter ist Markus Gselmann, ein ausgebildeter Molekularbiologe, der seine ersten Erfahrungen als Brennmeister in der norwegischen Stadt Bergen sammelte und bald den Wunsch verspürte, sein eigenes Unternehmen zu gründen. VORTEILI
GANZ SCHÖN SCHARF CHIN CHIN. Es heißt: Wenn einer viele Reisen tut, kann er was erzählen. Martin Ho hat genau das gemacht und in seinem eigenen Gin verewigt.
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PUNKTLANDUNG. Gastronom und Hotelier Martin Ho hat schon viele Dinge in seinem Leben ausprobiert. Passend zur avantgardistischen Küchenlinie seiner Restaurants hat er 2018 seinen eigenen Gin kreiert, der im Geschmack ebenso eigenwillig ist wie das Design seiner Flasche. Fakt ist: Hier wurde absolut nichts dem Zufall überlassen. OST TRIFFT WEST. Chin Chin Gin basiert auf einer speziellen Rezeptur aus chinesischen Zimtstangen, gemahlener Muskatnuss, Ingwerwurzel, Koriandersamen, gepressten Wacholderbeeren und – das Tüpfelchen auf dem i – Kubebenpfeffer. Diese außergewöhnliche Mischung verleiht dem Gin eine kernige Schärfe und eine raffinierte Dominanz im Abgang. Möglich wird diese herausragende geschmackliche Qualität durch ein einzigartiges, schonendes Vakuum-Destillierverfahren bei niedriger Temperatur, das die zugesetzten hochwertigen Botanicals nicht übertönt, sondern gekonnt unterstreicht und hervorhebt.
Die asiatische Note bildet sich auch auf dem Etikett ab: Das mit jedem neuen Jahr nach chinesischer Tradition wechselnde Tier des chinesischen Horoskops fließt in das Design mit ein und prägt den jeweiligen Jahrgang optisch mit. Waren es seit der Gründung 2018 der Hund, das Erdschwein und die Ratte, so ist es 2021 der Büffel, der für standhafte, traditions- und pflichtbewusste Menschen steht, die gerne Verantwortung übernehmen, sich für die Gesellschaft einsetzen und hart für ihre Anerkennung arbeiten – geradezu treffend symbolisch für das Wiener Gin-Label.
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FEINE NASE. Andreas Horvath weiß, worauf es ankommt: auf brillanten Unternehmergeist, exzellenten Geschmackssinn und jede Menge Fingerspitzengefühl.
SCHLAGWORT. Seredit vervicae te rei permil horicies, quondit grare ius rei et; C. Duciis sentem etrume adet vidiculia Sp. Ad sentiqu.
AUS FREUDE AM BESONDEREN HORVATH’S SPEZEREYEN KONTOR. Diese Liköre gehören zu den Abräumern 2021: Beim World Spirits Award gab es für den Salted Caramel Gold, für den Limoncello Cream sogar Doppelgold. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken.
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ES KOSTEN UND LIEBEN. Es sind immer noch die schönen Kleinigkeiten, die – egal zu welcher Gelegenheit – die größte Freude bereiten. Hauptsache, sie sind liebevoll ausgesucht und geschmackvoll im Genuss. Besonders viel in dieser Hinsicht hat Horvath’s Spezereyen Kontor anzubieten: hochkarätige österreichische Edelbrände, Öle und Creme-Liköre, die etwa in Schoko-Minze, Marille und Zirbe die Geschmacksknospen zum Schwingen bringen.
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Ein besonderes Highlight ist der selbst produzierte Kartoffelwodka Kartoff, der nicht nur in Europa, sondern auch in den USA großen Anklang findet.
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Die Variante Kartoff Oak reift zehn Jahre in einem speziellen Eichenfass heran und zeichnet sich durch sanfte Eichentöne und eine einzigartige Milde aus. Außergewöhnlich ist auch der Kartoff Phantom, ein Wodka, der durch die Fusion mit den edlen Rotwein-Cuvée-Nuancen der Barriquefässer des Weinguts Kirnbauer in eine neue Aromenwelt entführt. GAUMENZAUBER. Die treibende Kraft dahinter ist Andreas Horvath, der das Sortiment laufend um besondere Produktinnovationen erweitert, wie beispielsweise um den exklusiven Schimmerlikör, der jeden Cocktail zum Highlight macht. Mit vier erfrischenden Sorten – Erdbeere-Minze, Heidelbeere- Zitrone, Mango-Maracuja und jetzt auch Wasser melone – kann der Sommer kommen. Auch die Verpackung stimmt stets: So gibt es neben Steinpilz-, Kräuter- und Chili-Öl im Tragerl das Chili-Öl Genny im Holzkisterl und „Mensch ärgere dich nicht“ mit Schnäpsen als Spielfiguren. All das macht Appetit auf mehr.
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AUF EIN GLAS. Wo „sauguat“ draufsteht, ist auch „sauviel“ Liebe drin. Und natürlich eine ganze Menge Wacholderbeeren.
ZURÜCK ZU DEN WURZELN SAU GUATA GIN. Eis, Limette, Minze? Es braucht nicht viel, um ihn in vollen Zügen zu genießen. Eigentlich gar nichts, denn er ist auch so vollkommen. 93
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EINE KLARE SACHE. Ursprünglich, unverfälscht und einfach umwerfend gut sein sollte der Gin, den Klaus Burka kreieren wollte: eine Spirituose, deren Geschmack nach Wacholderbeere so klar und rein ist wie die Flüssigkeit in der Designerflasche. Viel wurde getüftelt und probiert, bis alles so war, wie es sein sollte – unverwechselbar, kraftvoll und sauguat eben. HOCHPROZENTIG, HOCHDEKORIERT. Mit an Bord sind die Botanicals Wacholder, Koriander, Ingwer, Mandarine, Zimt und Angelikawurzel – eine Mischung, die den London Dry Gin zum dem macht, was er heute ist: ein hochdekorierter Hochprozentiger, der bei der Catavinum World Wine & Spirits Competition Spain 2019 und 2020 sowie beim World Spirits Award 2020 die Goldmedaille errang und mit vielen anderen Auszeichnungen geehrt wurde. Auch 2021 konnte er bereits bei der London Spirits Competition mit der Silbermedaille hoch punkten.
Professionell gebrannt und nach einer verdienten Ruhepause speziell filtriert: Sau Guata Gin wird nach der in Europa am strengsten reglementierten Methode hergestellt. In der VORTEILI behutsam durchgeführten MazeraHolen Sie sich bei Austrian Limited Sau tion werden aus erlesenen ZuGuata Gin zum Ab-Hof-Preis taten die Essenzen für diesen und genießen Sie. besonderen Gin herausge90 arbeitet. Das Ergebnis spricht für sich. ERHÄLTLICH UNTER
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WÜRZIG. Limette, Wacholder und Ingwer vereinen sich im New Western Dry Gin zum perfekten Geschmackstrio.
AUGENSCHMAUS & GAUMENFREUDEN STAFF’S. Den edlen Geschmack natürlicher Rohstoffe zu extrahieren und damit die aufregendsten Geschmackserlebnisse zu schenken: Stefan Käfel brennt für seinen Beruf.
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Der Star der Palette, der klare New Western Dry Gin, mutet durch Limette, Wacholder und Ingwer sehr fruchtig an, während der Schilchertresterbrand, ein rassiger Grappa, vom einzigartigen Aroma der Blauen Wildbachertraube vom Weingut Lazarus profitiert.
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Ein neues Highlight der feinen Produktpalette ist der leicht süßliche und doch bittere Schilcher vermouth, der im
Abgang mit etwas Schärfe durch den beigegebenen Ingwer angenehm überrascht. Von ihrer bodenständigen Seite präsentieren sich hingegen Staff’s Zirbengeist, direkt extrahiert aus frischen Zapfen vom Zirbitzkogel und hocharomatisch, sowie der Kürbiskerngeist, der aus den Kürbissen der Familie Trettenbrein aus Spielberg gewonnen wird und einen nussigen Geschmack entfaltet. Sie alle werden in einer kleinen Pot-StillAnlage gebrannt und zur vollkommenen Reife gebracht. Die mit dem Gütesiegel „Regional veredelt“ ausgezeichneten Spirituosen von Staff’s werden in kleinen Mengen in liebevoller Handarbeit und mit Sorgfalt gebrannt, abgefüllt und als Kleinserien vermarktet. Ob man sie nun mit Soda auf Limette und Vanilleeis genießt oder ganz anders, bleibt jedem selbst überlassen. Wie auch immer: Am besten schmecken sie pur bei Zimmertemperatur.
FOTOS: SH UT TERS TOCK , BEIGES TELLT
EIN ECHTER DAUER-BRENNER. Die edlen Tropfen des Spielberger Spirituosenproduzenten haben es in sich: In der Staff’s Bier und Gin Manufaktur bekommen sie durch die Zugabe ausgewählter natürlicher Botanicals eine ganz individuelle Note – ganz ohne künstliche Aromen und Zusätze.
KALÊ SOUR. Mit Zitrone und Eiklar wird Kalê zum perfekten Digestif.
KALÊ SPRITZ. Sommerlich-erfrischend und angenehm anregend genießt man Kalê eiskalt.
DIE STRAHLENDE ANMUT
FOTOS: THOMAS APOLT
KALÊ. Der neue Kräuterlikör ist sanft anregend und exotisch im Geschmack. Benannt ist der goldene Drink nach der jüngsten der drei griechischen Grazien.
LICHTSPIELE. Sie soll die jüngste der drei Grazien der griechischen Mythologie gewesen sein, Kalê, die Strahlende, Tochter des Göttervaters Zeus selbst. Schenkt man den gleichnamigen Kräuterlikör ins Glas, erkennt man, warum Gregor Einetter und Miriam Strobach diesen Namen gewählt haben: egal ob pur, auf Eis, oder garniert mit Zitronenscheibe und Minze – der goldene Kräuterlikör entwickelt in jeder Variante eine ganz eigene, faszinierende Lichtstimmung. Und auch die Rezeptur ist alles andere als gewöhnlich. „Im ersten Schritt haben wir Ausschau nach Kräutern gehalten, die entspannt hellwach machen, und sind vor allem in der asiatischen und südamerikanischen Kultur fündig geworden“, erzählt Gregor Einetter. ANREGEND. Neben inzwischen auch hierzulande verbreiteten Zutaten wie Matcha, Baldrian, Ginkgo und Eukalyptus ist unter anderem Damiana für die sanft anregende Wirkung von Kalê verantwortlich. Das mittelamerikanische
Heilkraut wirkt entspannend und wird in seiner Heimat Mexiko als Aphrodisiakum gehandelt. Maca und Guarana fungieren als natürliche Muntermacher, während ein Spritzer Yuzu-Saft dem Drink einen angenehmen Frischekick verleiht. In der Zubereitung ist Kalê vor allem eines: vielseitig. Puristen trinken ihn pur oder auf Eis, Experimentierfreudige kosten sich durch die Cocktailvarianten: Kalê Sour mit Zitrone und Eiklar sowie Kalê GinVORTEILI ger mit frischem Ingwer und Minze Genießen Sie den Kräuterlikör aus Wien werden sommerlich-erfrischend und bestellen Sie jetzt bei Auson the rocks genossen. Die trian Limited zum Ab-Hof-Preis. Wiener Trinkkultur hat 90 also einen neuen Mitspieler. ERHÄLTLICH UNTER
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ZIRBIN DRY GIN. Wie schmeckt eigentlich Tirol? Genau so und nicht anders. Nicht ohne Grund nennt Florian Stern seinen Gin auch treffend „(d)einen Schluck Tirol“.
LOBGESANG STATT STÄNDCHEN. Wie kommt ein ausgebildeter und am Tiroler Landestheater wirkender Operntenorsänger zu seinem eigenen Zirben-Gin? Ganz einfach: durch Barbesuche in Innsbruck bei dem einen oder anderen Glas Gin, die ihn darüber zum Nachdenken brachten, warum es so etwas nicht auch aus Tirol gibt, und zwar einen, der die typischen Besonderheiten des Landes in sich trägt. WOFÜR DAS HERZ SCHLÄGT. Um sein persönliches Ziel zu erreichen, setzte er sich selbst ans Dirigentenpult und brachte 2019 den Zirbin Dry Gin auf den Markt. Die Quelle
des Genusses ist die Zirbe, die bis zu 1000 Jahre alt werden kann und als Königin der Alpen hoch oben im Gebirge gedeiht und sowohl mit ihrem Holz als auch mit ihrem einzigartigen Duft die Sinne betört und sogar den Pulsschlag reguliert. ANGEZAPFT. Das begehrte Aroma ihrer Zapfen findet – ebenso wie jenes der beerenförmigen Zapfen des Wacholders – seinen unmittelbaren Weg in die Zirbin von Florian Stern, der die Essenz der Zirbe mit neun weiteren Botanicals wie zum Beispiel Kardamomfrucht, Lavendelblüte, Ingwerwurzel, Zimtrinde, getrocknete Zitronenschalen
oder Angelikasamen veredelt. Die Hauptrolle übernimmt jedoch als zehntes und wichtigstes Botanical immer die Zirbe, die dem Gin auch ihren Namen gibt. Das Ergebnis ist ein edler Tropfen auf einer fruchtig-blumigen Basis, die sich mit dem unverkennbaren ölig-holzigen Geschmack der Zirbe vereint. GENIALES DUO. Doch was wäre ein Gin ohne das passende Tonic Water? Als Favorit gilt für Florian Stern das Indian Tonic von Fever Tree, dessen hochwertiges Chinin ideal mit dem Geschmack der Zirbe harmoniert. Zudem sorgt der
hohe feinperlige Kohlensäureanteil für lang anhaltende Frische. So oder so: Wer sich die Berge, die Luft und den Wald Tirols auf der Zunge zergehen lassen möchte, ist hier genau richtig. Die Körper und Geist entspannende VORTEILI und ausgleichende Kraft der Zirbe Zirbins köstlichen „Schluck Tirol“ gibt es bei entfaltet auch im Gin ihre volle Austrian Limited jetzt zum Wirkung. Intensiver und auAb-Hof-Preis. thentischer kann Genuss 90 mit allen Sinnen wohl kaum noch sein. ERHÄLTLICH UNTER
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FOTOS: SH UT TERS TOCK , ZI R BI N
EIN ECHTER TIROLER. Dass man hierzulande auch guten Gin brennen kann, beweist Florian Stern mit seiner Zirbin.
DARAUF BRENNEN. Marco Weitzenböck und Lorenz Haas machen Nägel mit Köpfen und fahren in Geschmack und Design ihre ganz persönliche, klare Linie, ohne auszuscheren.
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WILDSTUECK. Selber machen statt ins Glas schauen: Ein alter Kupferkessel vom Großvater, eine gesunde Por tion Lebensfreude und eine zündende Idee ließen zwei Freunde aus der Wachau zur Tat schreiten.
GEGLÜCKTE MUTPROBE. Was gibt es Schöneres, als sich ohne Vorbehalte und Vorgaben an ein Abenteuer heranzuwagen und einfach zu sehen, was passiert. Genau das haben der junge Niederösterreicher Marco Weitzenböck und sein Freund Lorenz Haas gemacht. Nach eineinhalb Jahren Tüfteln haben sie gefunden, wonach sie gesucht hatten: ihren eigenen Gin, der bereits seit sechs Jahren erfolgreich den Markt erobert. DARAUF BRENNEN. Ganz nach der Devise „Never stop a running system“ gehen Marco Weitzenböck und Lorenz
Haas unbeirrt ihren Weg. Mehr als überzeugt von der hohen Qualität ihres Gins verzichten sie bewusst auf sich ständig ändernde Marketingstrategien und konzentrieren sich auf das, was zur Essenz dieser Spirituose gehört: Kontinuität. Die Botanicals, mit denen sie den klaren Tropfen veredeln, bauen sie selbst an. So können sie mit Fug und Recht behaupten, dass Wildstueck – eine Wortschöpfung aus Wildsau und Herzstück – zu 100 Prozent ihre eigene Handschrift trägt. Es mit den Zusätzen zu übertreiben, davon halten sie nichts und nehmen Abstand von Trends mit immer exotischeren Geschmacksträgern, die gerade in Mode sind.
FLASCHE FÜR FLASCHE. Mit vielen Handgriffen ist es fast so, als würden sich die beiden von jeder Flasche einzeln verabschieden und sie auf die Reise schicken – ganz persönlich eben.
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DAS ECHTE, WAS ZÄHLT. Da ist ihnen das Pure schon lieber: der Geschmack der Wacholderbeere, der hier ganz klar im Vordergrund steht und sich auf zarte Weise mit Lavendel, Rosmarin, Basilikum, Zitronenverbene und einem Hauch Marille genussvoll verbindet. Es ist, was es sein soll – die Ursprünglichkeit muss man dabei immer herausschmecken können. HAND AUFS HERZ. Auch der Begriff „Manufaktur“ bekommt bei Marco Weitzenböck und Lorenz Haas wieder seine volle Bedeutung zurück: Von den begehrten Tonflaschen
mit ihrem hochkarätigen Inhalt, die bei zahlreichen renommierten österreichischen Hoteliers und Gastronomen großen Anklang finden, wird jede einzelne von Hand mit einem Glasstoppel verschlossen, gewachst und gestempelt. Ein handgemachter Gin, der von Herzen kommt.
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FOTOS: WI LDS TU ECK
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DER ARBEIT LOHN. Der Aeijst Peat wurde mit Doppel-Gold und dem Titel „Spirit of the Year“ ausgezeichnet.
LIEBE ZUM URSPRUNG. Die Wacholderbeere und der Ort, an dem gebrannt wird, machen den Aeijst einzigartig.
SEINE EIGENE MITTE FINDEN
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VOM AST INS GLAS. Im steirischen St. Nikolai im Sausal wird mitten im Ort Gin gemacht. Ursprünglich, einzigartig und natürlich, wie alles, was man hier findet. Wolfgang Thomann, der das Schnapsbrennen erst autodidaktisch, später auch akademisch für sich erobert hat, wusste von Anfang an, wie der Gin schmecken und sich anfühlen sollte. Echt, unaufgeregt und ganz ohne Allüren.
Auf dem Weg dorthin wurde viel probiert, gebrannt, analysiert und notiert. Und VORTEILI es hat sich ausgezahlt: Heute sind Der einzigartige Aeijst Styria Pale Gin jetzt bei es gleich drei Aeijst, die allesamt Austrian Limited zum der Wacholderbeere entlockt Ab-Hof-Preis von und mit unterschiedlichen 90 Botanicals verfeinert wurden. Während ERHÄLTLICH UNTER
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der Styrian Pale Gin, der auf dem London Dry Gin basiert, mit einer harmonischen Rezeptur aus neun Einzelkomponenten vollendet wurde, wird der nach dem lateinischen Wort für Schatten benannte, gefühlvolle Aeijst Umbra mit dem Geschmack von gerösteten Kakaobohnen aus der Schokoladenmanufaktur Zotter veredelt. Der dritte im Bunde ist der eigenwillige Aeijst Peat aus über steirischem Torf aus dem Hochmoor von Garanas geräucherten Wacholderbeeren, womit er das lokale Aroma unverkennbar in sich aufnimmt. Auch wenn alle drei ihren eigenen Charakter haben: Die Verwandtschaft ist unverkennbar zu erschmecken. DIE KRAFT DES WORTES. Aeijst ist ein Name, der keine modische Wortschöpfung darstellt. Vielmehr ist es der innige Bezug zur Herkunft aller Zutaten, die für den Gin verwendet werden. Und die wachsen auf Ästen. Das Wissen um die Herkungz ist ein Wertbekenntnis, das hier eine vollkommene Form angenommen hat: klar, pur und unverfälscht.
FOTOS: TI NA R EITER , TI N EFOTO.COM | MARTI N S TEI NTHALER
AEIJST. Man nehme einen alten Kupferbrennkessel, Obst aus dem eigenen Garten und ein paar fleißige Hände. Wolfgang Thomann hat das gemacht und sich selbst überrascht.
FRISCH, FRÖHLICH, FRUCHTIG FRANZ V ON DURST. Ein Tonic kommt selten allein. Deshalb haben Julian Egle und Alex Thurnher gleich den passenden Gin dazukreiert.
FOTOS: FRANZ VON DU RS T
IN ALLER MUNDE. Dass Julian Egle und Alex Thurnher Spaß an der Sache haben, merkt man schon beim ersten Hinsehen: Nicht nur, dass sie ursprünglich begonnen haben, in Zusammenarbeit mit einem Vorarlberger Hersteller maßgeschneiderte, personalisierbare und vor allem regional produzierte Limonade zu machen, so erlebt man auch bei Tonic und Gin den Geschmack der vollen Lebensfreude. Hier stimmt einfach alles: von der Idee bis zur gesamten Aufmachung. NIEMALS ALLEINE. Limo schön und gut, aber ein neues Ziel lockte bald. Unter dem Namen Franz von Durst kreierten die beiden jungen Vorarlberger erst ein eigenes Tonic, das sich auch optisch von allen anderen abheben sollte. Das Franz von Durst Tonic Water enthält sowohl weniger Chinin als auch Kohlensäure und schmeckt dadurch mild und weniger herb. Dass das Tonic mit verschiedenen Etiketten in Erscheinung tritt, um sich im Verkaufsregal von den anderen abzuheben, war der nächste geniale Schachzug.
Doch was wäre ein Tonic ohne Gin? Bei der Fülle an bereits existierenden Spirituosen im Handel eine ziemliche Herausforderung. Doch das Ergebnis kann 90 sich sehen lassen: Mit insPunkte gesamt nur sechs Botanicals – neben der obligatorischen Wacholderbeere sind das Hopfen, Orangenschale, Süßholz, Angelikawurzel und Holunderbeere – entstand der würzig-fruchtige New Western Dry Gin, der den VORTEILI Gaumen nicht mit 40 anderen Franz von Durst in der praktischen Gin & Zutaten verwirrt, sondern mit Tonic-Box jetzt bei Austrian charakteristischen AroLimited um unschlagbare men verwöhnt. Weniger 90 ist manchmal eben mehr. ERHÄLTLICH UNTER
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TRIO RUMINALE. Werner Katzler und seine beiden Söhne sind voll auf den Geschmack gekommen.
WIEN IM BLUT, KUBA IM HERZEN FERNWEH Rund 8.720 Kilometer liegen zwischen Wien und Havanna. Viel zu viel, wie Werner Katzler, selbst langjähriger PernodRicard-Mitarbeiter und Cocktailkünstler, meint. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Mario und Nino sowie der Wiener Barlegende Heinz Kaiser hat der erklärte Kuba-Fan den Hawienero kreiert, dessen Name nicht nur die beiden Städte miteinander verbindet, sondern der durch seinen VORTEILI sehr kräftigen, aber doch runden und Die Organics Bar Box by Red Bull & ausbalancierten Geschmack am Hawienero Rum jetzt bei Gaumen sofort die Seele HaAustrian Limited um nur vannas mit all ihren sinnli60 chen Eindrücken spüren lässt. ERHÄLTLICH UNTER
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Die zahlreichen Reisen nach Kuba, aber auch die Einführung des Havana Club Rum in Österreich, an der Werner Katzler maßgeblich beteiligt war, inspirierte ihn zur Idee, selbst Zuckerrohr aus der Karibik zu importieren und mit hochqualitativem, österreichischem Wasser zu „vermählen“, um einen Wiener Rum zu brennen. Dem Trend zu regionalen Produkten folgend, wurden 2017 die ersten Flaschen des Hawienero Rum verkauft. Doch das war erst der Anfang, denn seitdem wächst das Portfolio weiter: Es folgten der Firefighter Rum, der Hawienero Single Cask und seit Kurzem auch der Hawienero Honey mit Bio-Honig aus Gangls Honigschmiede. Pur oder als Zutat zum Mixen: Mit 43 Volumenprozent außergewöhnlich hochprozentig, hinterlässt der Hawienero in den Cocktails seine „spürbare Unterschrift“. Ein Genuss, auf den viele Cocktailbars und Restaurants in Österreich, Deutschland und der Schweiz nicht mehr verzichten wollen. Sag niemals nie: Wer hätte gedacht, dass weißer Rum einmal aus Wien kommt.
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HAWIENERO. Vom Wiener Wirtshauskind zum Rum-Macher aus Leidenschaft: Von einem Moment auf den anderen musste das Leben von Werner Katzler neu gedacht werden. Er nutzte diese besondere Chance und kreierte den ersten österreichischen weißen Rum.
MASTERMIND. Seinen Namen erhält Rick Spirits von Patrick „Rick“ Martinelli.
SONNENSCHEIN ON THE ROCKS
FOTOS: R ICK SPI R IT
RICK SPIRIT. Karibische Lebenslust holt man sich mit dem neuen Rum von Rick ins Glas. Für jene, die zwar auf Alkohol, aber nicht auf Geschmack verzichten wollen, gibt es ihn auch alkoholfrei.
GESCHMACKSERLEBNIS. Karibisches Lebensgefühl ins Glas bringen, Sonnenschein auf der Zunge spüren – das war das Ziel von Patrick „Rick“ Martinelli, als der Gin-Profi sich dem Rum zuwandte. Mit dem neuen Rick Caribbean Smooth 8yo Rum ist ihm genau das gelungen. Aufgrund seiner feinen und samtigen Textur ist er wunderbar geeignet für Rum-Neulinge, in die Welt des Rums einzusteigen. Gleichzeitig entsteht durch die sorgfältige Auswahl der verschiedenen Blends und Jahrgänge eine Komplexität, die das neue Destillat auch auf die Favoritenliste von Rum-Aficionados setzen dürfte. Neat oder on the rocks: Noten von Vanille, Rosinen, Zimt, Schokolade, Nüssen und feine Nuancen tropischer Früchte fügen sich zu einem runden Gesamtbild zusammen. MIT UND OHNE ALKOHOL. Der Caribbean Smooth wird mit handverlesenen gereiften und jüngeren Rumsorten geblendet. Jeder einzelne Blend ist melassebasierend, wurde
im Column-Still-Brennverfahren destilliert und anschließend in Ex-Bourbon-Fässern aus Amerikanischer Eiche gereift. Das Ergebnis ist ein authentisch karibischer Rum, der das Gefühl von Sonnenstrahlen auf der Haut, Sand unter den Füßen und Urlaub auf der Zunge vermittelt. Wie beim Gin hat man auch zwei alkoholfreie Rumvarianten ins Sortiment aufgenommen: die Destillate Rick Caribbean White Cane Spirit und Dark Cane Spirit genießt man am besten pur on the rocks oder als Basis für CockVORTEILI tails. So lassen sich klassische Ricks Caribbean Rum gibt es jetzt neu bei Austrian rumbasierte Drinks wie Cuba Limited – gleich zum Ab-HofLibre, Mojito, Piña Colada Preis bestellen und genießen. oder Daiquiri nun auch 90 alkoholfrei genießen. ERHÄLTLICH UNTER
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HOCHMODERN. In dem perfekt ausgestatteten Komplex im Mühlviertel veredelt Peter Affenzeller „Getreide in seiner reinsten Form“.
GROSSARTIGE SCHNAPSIDEE PETER AFFENZELLER. Aus dem elterlichen Hof machte der Whisky-Visionär das Epizentrum feiner Spirituosen. Mitten im Mühlviertel mit weltweiten Erfolgen. 91
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Qualität seiner edlen Getränke hat sich mittlerweile auch weltweit herumgesprochen, gerade erst wurde der nach wie vor bodenständige Betrieb, in dem neben Affenzellers Freundin und Schwester auch seine Eltern mitarbeiten, mit einem weiteren internationalen Preis ausgezeichnet. „Mit unserem White Swan Gin, der ein perfekter Sommergin für großartige Gin Tonics ist, haben wir jetzt die Goldmedaille bei der International Wine and Spirit Competition gewonnen“, freut sich der leidenschaftliche Brenner. MÜHLVIERTEL MEETS KARIBIK. „Ganz neu ist jetzt unser RuMonkey, der aus Melasse aus Mauritius, Uruguay und Nicaragua hergestellt und dann sechs Jahre lang gelagert wird“, verrät er. Womit karibisches Zuckerrohr auf Mühlviertler Brennkunst trifft und eine feine Komplexität aus exotischen Früchten, Vanille und Holz erzeugt, der man auch ohne Glaskugel mit Leichtigkeit künftige Auszeichnungen vorhersagen kann.
FOTOS: FISCH ER LEH N ER
FINE AUSTRIAN WHISKY. Vor zehn Jahren hatte Whisky-Visionär Peter Affenzeller die „Schnapsidee“, fortan auf dem 20 Hektar großen Familiengrund im Mühlviertel „Getreide in seiner reinsten Form zu veredeln“. Heute findet sich genau dort eine Whiskydestillerie und Produktionsstätte, die neben einem eigenen Wanderweg auch einen Hubschrauberlandeplatz hat und 30.000 Whisky-, Wodka-, Gin- und Rum-Aficionados im Jahr zu Verkostungen und FührunVORTEILI gen anlockt. „Wir sind heute das Holen Sie sich Peter Affenzellers Single Malt Epizentrum für die Herstelin der attraktiven Geschenklung hochwertiger Spiritubox zum Ab-Hof-Preis. osen“, freut sich der Pro00 duzent mit Herz und Leidenschaft. Die ERHÄLTLICH UNTER
GUTES TEAM. Walter Grüll und Walter Trausner mit ihrer Kreation.
VOM FEINSTEN. Ob mit Austern oder Kaviar, die neuen Wodkakreationen sind einzigartig.
PERLE UND KAVIAR
FOTOS: MARCO R I EBLER
GRÜLL. Österreichs erster Stör-Kaviar-Produzent hat mit einer Salzburger Destillerie ein neues Geschmackserlebnis kreiert: einen Kaviar- und einen Austern-Vodka.
WODKA MIT KAVIAR. Dass Wodka und Kaviar ein gutes Team sind, weiß man schon lange. Eisgekühlt und ölig schmeichelt ein feiner Wodka dem Gaumen und lässt der salzig-fischigen Köstlichkeit Raum, sich zu entfalten. Warum also nicht versuchen, die beiden gleich in der Flasche zu kombinieren und damit wieder ein ganz neues Geschmackserlebnis zu schaffen? Diese Idee kam auch Walter Grüll, Österreichs erstem Stör-Kaviar-Produzenten. Für das neue Destillat tat er sich mit Walter Trausner, einem Spirituosenhersteller aus der Biosphärenregion Lungau mit eigener Manufaktur, zusammen, der sämtliche Rezepturen für das feine Produkt entwickelte. Der Caviar Vodka beinhaltet in jeder Serie – Lachsforelle, Stör und Albino Stör – 180 Gramm des Rogens, vereint mit reinstem und klarstem Wodka aus dem Salzburger Land. Im Falle des Caviar Vodka Albino macht es ihn somit zum wertvollsten Wodka weltweit. Zum Wodka genießt man am besten Kaviar, Räucherfisch oder Austern.
WODKA MIT PERLE. Apropos Austern. Nach der erfolgreichen Markteinführung der Caviar-Vodka-Serie begannen Trausner und Grüll am nächsten Destillat zu arbeiten: dem AusternWodka. Stilecht beherbergt jede Flasche nicht nur reinsten Lungauer Wodka und sechs Austern aus Frankreich, sondern auch eine weiße Perle, jede für sich ein Unikat. So wird der White Pearl Vodka nicht nur zur Gaumenfreude, sondern auch zum langlebigen VORTEILI Geschenk – kann man doch aus Sichern Sie sich den Preisvorteil für die neuen den Perlen ganz nach Lust und Spezialitäten von Grüll bei Geschmack feine Colliers, Austrian Limited im Set um edle Ohrstecker oder 00 Armbänder fertigen lassen. ERHÄLTLICH UNTER
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HERZOG DESTILLATE. Als Erbe eines jahrhunder tealten Landgut s ist Siegfried Her zog mit der Vision angetreten, das Brennen zu perfektionieren. Mit Hingabe, Ausdauer, Mut und Perfektionismus ist ihm das definitiv gelungen. HOHER ANSPRUCH. Als Siegfried Herzog das fast 500 Jahre alte Erbe seiner Familie antrat, hatte der passionierte Brenner eine klare Vision und ein Ziel vor Augen: den Traditionshof zu übernehmen und den Landwirtschaftsbetrieb mit seiner Frau Martina nachhaltig weiterzuführen – allerdings mit der festen Absicht, das Schnapsbrennen zu perfektionieren und hochwertigste Edelbrände herzustellen. Siegi zog zu Beginn durch die Lande, um sich das fundierte Wissen aus erster Hand anzueignen. Aus tiefster Überzeugung, mit Mut, Ausdauer, leidenschaftlicher Hingabe und höchstem Anspruch an sich selbst hat er vor über 20 Jahren der Fachjury seine wahr gewordene Interpretation von Qualität präsentiert.
Unzählige nationale und internationale Prämierungen geben seiner Passion einen strahlenden Rahmen. So nahm die breitenwirksame Entwicklung der Destillerie Herzog ihren Lauf, nährt heute im wahrsten Sinne die Brennerei samt Hofladen und Online Shop die ganze Familie Herzog und ihr ambitioniertes Team. WEG ZUR ELITE. Seinen extremen Qualitätsanspruch konnte der passionierte Brenner während der Pandemie auf ein ganz neues Level bringen: Die ruhigere Zeit nutzte der Saalfeldener, um sich seine ganz persönliche, perfekte Brennanlage bauen zu lassen. „Darin findet sich wirklich das ganze Know-how des ‚perfektionistischen Tüftlers
BRENNER und Landwirt aus Leidenschaft: Siegi Herzog hat mit Mut und Visionen aus einem Traditionshof eine vielfach preisgekrönte Destillerie gemacht.
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Optisch gleicht das Herz des Hauses eher einem gemütlichen Wohnzimmer mit integrierter Brennerei. Die Maische aus unverfälschtem, saisonalem Obst gärt in einem Tank hinter dem Haus zwei Wochen bis zwei Monate, ehe alles in der Kolonnenbrennerei mit viel Fingerspitzengefühl destilliert wird. Das sorgfältige Trennen von Vor- und Nachlauf sorgt für die feinen Duftnoten und Aromen – die sich in Glasballons in Ruhe entwickeln dürfen, ehe sie mit reinem Pinzgauer Quellwasser heruntergesetzt, gefiltert, abgefüllt, etikettiert und in die Welt hinausgeschickt werden.
Ein Tipp für diesem Sommer ist dabei die Gin Deep und Purple Nature Edition: Trifft der Gin auf Tonic – was bekanntlich häufig vorkommt –, sorgt die darin enthaltene Schmetterlingsblüte für ein buntes Lila im Glas. Und ein wenig Farbe kann das Leben diesen Sommer wirklich gebrauchen.
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FOTOS: DAVI D I N N ER HOFER
unter den Brennern‘, wie er international genannt wird“, berichtet Vertriebs- und Marketingchefin Barbara Mayr.
GEHÜTETES GEHEIMNIS. Welche Kräuter den besonderen Geschmack der Wiener Wermut-Spezialitäten ausmachen, behält ManufakturEigner Leonhard Specht für sich.
GESCHÜT TELT WIE GERÜHRT BURSCHIKS NACHFAHREN. Über 100 Jahre Erfahrung stecken in den Flaschen des Wiener Wermut-Erzeugers. Das schmeckt man in jeder Variante.
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1987 übernahm er das 1891 gegründete Unternehmen von seinem Vater und verbrach-
te die 90er-Jahre unter anderem damit, seinen ganz eigenen, perfekten Wermut zu kreieren, den er mithilfe der alten Rezepte seines Großvaters und in endlosen Verkostungen fand – und den „neuen Burschik“ nannte. „Neumodisches“ kam den Spechts aber noch nie ins Haus, und daran hält auch die heutige Generation fest: „Wermut gibt es traditionell in den drei Sorten Klassik (weiß/süß), Red (rot/süß) und Dry (weiß/ trocken)“, erklärt er, „und steht mit jeweils einem Fuß in beiden Welten – der des Weines und der der Spirituosen.“ GEHÜTETES GEHEIMNIS. Das Geheimnis eines perfekten Wermuts liegt dementsprechend vor allem in der Qualität des Weines, weshalb auf diesen im Hause Specht größter Wert gelegt wird. „Unsere Weine sind ausschließlich Burgunder aus dem Burgenland“, erklärt der Wermut-Erzeuger. Und das Geheimnis, welche Gewürze genau sich in der Kräuter-Essenz befinden, wird ähnlich gut gehütet wie das von Coca-Cola – nur, dass das Ergebnis deutlich besser schmeckt.
FOTOS: SH UT TERS TOCK , BU RSCH I K
TRADITIONELL GUT. Pünktlich zum Sommeranfang kommt aus den Kellern des Wiener Traditionsunternehmens Burschik ein neuer Wermut: ein Rosé, der sich ganz hervorragend mit Soda, Sekt oder Champagner kombinieren lässt. „Das ist das erste Mal seit den 80er-Jahren, dass wir wieder einen Rosé machen“, berichtet Inhaber Leonhard Specht. Eine Zeit, die der passionierte Wermut-Produzent, in dessen Haus das Getränk seit über 100 Jahren auf den wesentlich eleganteren Namen Vermouth hört, VORTEILI noch mitgestaltet hat. Holen Sie sich bei Aus-
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SCHMETTERLINGE AUS BETON 94 A U T LT D
In den eleganten HOWA Residenzen auf den ehemaligen Präsidentschaftsgründen der Hohen Warte spielen massive Baustoffe buchstäblich eine tragende Rolle.
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AUTOFREIER BLICK INS GRÜNE Die Frage, wie mit dem rund einen Hektar große Areal am besten umzugehen sei, ganz besonders mit dem Altbaumbestand, stand von Anfang am im Mittelpunkt der Planung. Zwischen den Bäumen ordneten die Architekten die fünf Baukörper so an, dass jede Wohneinheit statt eines Gegenübers einen freien Blick ins Grüne hat. Womit die Vision der Architekten sich voll entfalten konnte: „Schließen Sie die Augen und denken Sie an schöne, gelbe Zitronenfalter, die sich in einem Park niedergelassen haben und an ihre Leichtigkeit“, erklären die Architekten die Formgebung der Baukörper. In enger Zusammenarbeit mit den Behörden gelang es, dieses Bild darüber hinaus frei von Autos zu halten. Diese nähern sich über einen
schmalen Tunnel den unterirdischen Garagen, von denen die Wohnungen in Größen zwischen 110 und 260 Quadratmetern zugänglich sind. Dabei wurde streng darauf geachtet, die Wurzeln der Bäume nicht zu beschädigen. Um den einst präsidialen Garten entsprechend würdigen und genießen zu können, haben alle Einheiten der Residenzen ausgedehnte Balkone und Terrassen. Und ein großzügiges Raumgefühl, das durch eine perfekte Raumnutzung vermittelt wird. Möglich wird diese durch ein Konzept, in dem wenige vorgegebene Fixpunkte die Grundrisse flexibel halten, die sich so individuell von ihren Bewohnern gestalten lassen. Ein Kriterium, das intelligente Architektur laut Gerda Maria Gerner erfüllen muss. So individuell wie die Grundrisse sind auch die einzelnen Baukörper: Zwei Bauteile sind für Mietwohnungen konzipiert und durch ein gemeinsames Garagengeschoss verbunden; in den restlichen drei Baukörpern wurden Eigentumswohnungen geschaffen. Die Aufteilung ist in allen identisch: Auf jeder Ebene gibt es zwei Wohneinheiten, im Dachgeschoss eine weitere – alle Einheiten sind mit einem besonderen Bezug zum Park geplant worden. „Der Entwurf ist sehr speziell – eine Herausforderung für die Tragwerksplanung, die Sichtbetonqualität und die Ausführung. Aber genau diese Aspekte machen das Projekt so spannend – kombiniert mit einer Bauherrin, die
größten Wert auf beste Qualität legt, die Kosten aber genau wissen will, rasch entscheidet und insgesamt aufgrund der schlanken internen Strukturen eine unkomplizierte Auftraggeberin ist“, zeigt sich Projektleiter Carl Thumecke seitens Vasko+Partner begeistert. VORTEILE DES BETONS Die Vorteile des Betons kommen darüber hinaus auch bei dem ökologisches Haustechnikkonzept zum Tragen, das mit einer Bauteilaktivierung das ganze Jahr über für eine angenehme Temperierung sorgt. Höchste Ansprüche wurden auch an die Wärmedämmung gestellt, die aufgrund der geschwungenen Baukörper eine besondere Herausforderung darstellten. Das Thema Nachhaltigkeit endet für die Architekten von Gerner Gerner Plus jedoch noch nicht bei der Materialwahl oder dem U-Wert. Vielmehr wurden 50 Tiefensonden über das gesamte Grundstück verteilt, behutsam an den Wurzeln des Baumbestands vorbei in die Erde gebohrt und sorgen nun dafür, dass die fünf Wohnhäuser auf der Hohen Warte ohne fossile Rohstoffe auskommen sowie ausschließlich über Geothermie beheizt und gekühlt werden. Neben dem guten Gewissen kommt aber auch der Servicegedanke in den Residenzen nicht zu kurz: So sorgt ein Concierge im Loungebereiche dafür, dass Pakete in die richtigen Hände gelangen und Dienstleistungen aller Art organisiert werden; außerdem gibt es einen Veranstaltungsraum, der für private Anlässe gemietet werden kann.
B E Z A H LT E A N Z E I G E
FOTOS: GER N ER GER N ER PLUS - MAT TH IAS RAIGER , BRU NO H ELBLI NG FOTOGRAFI E
Der architektonische Entwurf sah rundliche, stark geschwungene, dreistöckige Baukörper in Betonskelettbauweise vor. Warum die Wahl auf Beton fiel, erläutert Architektin Gerda Maria Gerner: „Ausschlaggebend für die Entscheidung, das Projekt in Beton zu planen, war die Möglichkeit der Formbarkeit des Materials. Durch den dreidimensionalen Entwurf der schleifenförmigen Fassaden und Terrassen war die Umsetzung in Beton optimal. Die Kombination von Beton für die tragenden und formbildenden Elemente und Ziegel für die Wände der Wohnungen ermöglichte eine natürliche und moderne Anmutung und Atmosphäre für die Bewohner und letztendlich eine aktuelle Form der Nachhaltigkeit auf diesem besonderen Grundstück in Wien.“
GRÜNBLICK. Die Baukörper sind so angeordnet, dass es kein Gegenüber gibt – außer vielleicht ein Mitglied des malerischen Baumbestandes.
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ünf anmutige Zitronenfalter sind auf den ehemaligen Präsidentschaftsgründen auf der Hohen Warte gelandet. Und bei allem Reiz, den sie auf dem prächtigen Gartenanwesen entfalten, sind sie nachhaltig gebaut und bieten 23 Wohnungen mit insgesamt über 4500 Quadratmetern Nutzfläche Platz. Für ihre federleichte Anmutung zeichnen die Architekten von Gerner Gerner Plus verantwortlich, für die Belastbarkeit der fünf Baukörper die verwendeten massiven Baustoffe wie Beton und Ziegel.
KLANG TRIFFT KULISSE. Endlich darf sich dieses Motto wieder voll entfalten – denn der Wolkenturm wird heuer im Sommer durchgehend bespielt.
SOMMER IN GRAFENEGG
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enn es Abend wird und die tief stehende Sonne den Schlosspark in warmes Licht taucht, wenn die Vögel in den mächtigen Baumkronen singen, während auf der Bühne des Wolkenturms die ersten Töne erklingen – dann weiß man: Das ist einer dieser perfekten, lauen Sommerabende in Grafenegg. Auch im 15. Jahr weiß das Grafenegg Festival seine Gäste zu verzaubern: Zum Jubiläum ist es Pianist und künstlerischem Leiter Rudolf Buchbinder gelungen, die besten Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt nach Grafenegg zu holen – darunter etwa Piotr Beczała, Veronika Eberle, Renée Fleming, Hélène Grimaud und Gautier Capuçon. Zu Gast sind zudem die Philharmoniker aus Wien, München, Prag und Mailand.
Diesjähriger Composer in Residence ist der Japaner Toshio Hosokawa, „einer der wichtigsten und zugleich liebenswürdigsten Komponisten der Gegenwart“, wie ihn Rudolf Buchbinder beschreibt. Hosokawas eigens für Grafenegg komponierte Fanfare wird zur Festivaleröffnung am 13. August in Grafenegg uraufgeführt. Mit dem Auditorium steht ein moderner Konzertsaal für Matineen sowie als Schlechtwetteralternative zur Verfügung. Ein Konzertticket beinhaltet zudem freien Eintritt zum Rahmenprogramm: Die beliebten Préludes und Late Night Sessions können 2021 unter Einhaltung eines strengen Präventionskonzepts wieder stattfinden. Die Einführungsgespräche sind als Podcast auf allen gängigen Plattformen verfügbar.
Die wunderbaren Klänge in Grafenegg sind das eine – die einzigartige Kulisse das andere. Der 32 Hektar große Schlosspark ist wahrlich ein Ort für Genießer – sei es ein Spaziergang inmitten 300 Jahre alter Bäume, ein Glas Grüner Veltliner aus der Region in der Konzertpause oder ein herzhaftes Gericht im „Romantik Restaurant Schloss Grafenegg“. Wer den Besuch auf gleich mehrere Tage ausdehnen und mit Ausflügen in die umliegenden Regionen Wachau, Wagram oder Kamptal verbinden will, dem steht mit den Grafenegg Cottages eine Unterkunft direkt am Schlossareal zur Verfügung. Dann darf es nach dem Konzert gerne auch ein Achterl niederösterreichischen Weins mehr sein, um auf einen gelungenen Abend anzustoßen! www.grafenegg.com
FOTOS: KLAUS V YH NALEK , ALE XAN DER KOLLER
Der Schlosspark Grafenegg verwandelt sich im Sommer in eine einzigartige Kulisse für klassische Musik auf höchstem Niveau. Während des Grafenegg Festivals stehen heuer zum 15. Mal in Folge Weltstars und internationale Orchester am Wolkenturm – einer der besten Open-Air-Bühnen der Welt.
FEIER LAUNE
In vollen Zügen genießen – das muss das Motto des Sommers 2021 sein. Mit diesen Veranstaltungen zelebrier t man die Rückkehr des Event s am besten. NOCH BIS 11. JULI 2021 FUSSBALL-EM, EUROPA
15. JULI – 15. AUG. 2021 IMPULSTANZ 2021, WIEN
de.uefa.com
impulstanz.com
Die UEFA EURO 2020 findet zum ersten Mal in der 60jährigen Geschichte dieses Wettbewerbs in 12 Gastgeber städten auf dem ganzen Kontinent statt. Die beiden Halbfinale und das Endspiel finden im Wembley Stadion in England statt.
Im Jahr 1984 gegründet, ist ImPulsTanz heute eines der bedeutendsten Festivals für zeitgenössischen Tanz weltweit. Tausende professionelle Tänzer, Choreografen und Dozenten aus aller Welt, am Puls der Zeit, begegnen sich, arbeiten zusammen und zelebrieren zeitgenössischen Tanz.
NOCH BIS 21. AUG. 2021 OPER IM STEINBRUCH, ST. MARGARETHEN
17. JULI – 31. AUG. 2021 SALZBURGER FESTSPIELE, SALZBURG
operimsteinbruch.at
salzburgerfestspiele.at
Mit „Keiner schlafe– Nessun dorma!“ beinhaltet Giacomo Puccinis „Turandot“ eine der beliebtesten Arien der gesamten Opernliteratur. Puccinis gleißende und geheimnisvoll zerklüftete Klänge finden ihren idealen Widerhall in der schroffen Felslandschaft des St. Margarethener Steinbruchs.
Die Salzburger Festspiele feiern ihr 100-jähriges Jubiläum. Opernfreunde dürfen sich auf „Così fan tutte“, „Elektra“ und „Don Giovanni“ freuen. Als Jedermann und Buhlschaft stehen Lars Eidinger und Verena Altenberger auf der Bühne. Übrigens – auch Tod und Teufel sind heuer weiblich: Edith Clever und Mavie Hörbinger.
NOCH BIS 3. OKT. 2021 DIE FRAUEN DER WIENER WERKSTÄT TE, MAK MUSEUM WIEN
21. JULI – 22. AUG. 2021 BREGENZER FESTSPIELE, BREGENZ
mak.at
Von Anfang an waren auch Künstlerinnen an den Produktionen der Wiener Werkstätte beteiligt. Das MAK Museum Wien widmet diesen oft übersehenen Frauen eine Aus stellung.
Ein spektakulärer Publikumsliebling am See, Historisches im Festspielhaus, epochale Orchesterwerke sowie tiefgehende Einblicke in entstehendes Musiktheater: Die 75. Bregenzer Festspielsaison lockt mit einem vielfältigen Programm, das Neues neben Bewährtem präsentiert.
NOCH BIS 24. OKT. 2021 LISZ T FESTIVAL , RAIDING
23. JULI – 8.AUG. 2021 OLYMPISCHE SPIELE, TOKIO
lisztfestival.at
olympics.com
Das Burgenland feiert seine 100-jährige Zugehörigkeit zu Österreich und Liszts Geburtstag jährt sich zum 210. Mal. Grund genug für das Liszt Festival Raiding sein neues Programm in Bezug zu diesen historischen Ereignissen zu setzen.
Wie die Fußball EM holen auch die Olypmischen Spiele heuer ein Jahr auf. So finden die Spiele zum ersten Mal außerhalb des Vierjahresrythmus statt. Tokio ist dabei nach 1964 zum zweiten Mal Gastgeberland.
8. JULI – 14. AUG. 2021 SEEFESTSPIELE MÖRBISCH, MÖRBISCH
24. JULI – 31. JULI 2021 GENERALI OPEN, KIT ZBÜHEL
seefestspiele-moerbisch.at
generaliopen.com
Mit dem mitreißenden Welterfolg „West Side Story“ ist einer der ganz großen Musical-Klassiker heuer erstmals auf der Seebühne zu erleben. Gesungen wird auf Englisch, die Dialoge sind in deutscher Sprache und werden von einem jungen Ensemble glaubhaft und packend auf die Seebühne gebracht.
Die 77. Auflage des Generali Open Kitzbühel findet wieder vor Fans statt, die Organisatoren können mit einem vollen Center Court rechnen – zwei der größten Talente auf der Tour werden für Spannung am Platz sorgen: der Italiener Lorenzo Musetti und der Spanier Carlos Alcaraz.
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HOHER ANSPRUCH. In Paula Novaks Produkte kommt nur, was sie auch ihren Kindern auf die Haut geben würde.
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Der Weg zu ihrem „handmade online-Shop“ führte, wie bei vie-
len Unternehmerinnen, über das veränderte Bewusstsein, nachdem ihre Kinder zur Welt gekommen waren. „Nach der Geburt meiner ersten Tochter habe ich angefangen, mehr darauf zu achten, welche Inhaltsstoffe in den Kosmetikprodukten sind“, erinnert sie sich. Danach begann Novak, sich immer weiter in die Materie einzulesen, Kurse zu belegen, das Handwerk zu erlernen und ihre Produkte mit dem Feedback von Freunden und Familie konsequent weiter zu verfeinern. FREI UND ZART. Heute ist alles, was sich in der Produktpalette findet, hundert Prozent frei von künstlichen Inhaltsstoffen, vegan sowie vollständig abbaubar. Und so zart, dass sie auch bei einer Problemhaut oder Neurodermitis täglich verwendet werden kann. Allzu kurzlebig sind die Produkte aus dem Hause Novak trotzdem nicht: „Ein bis zwei Jahre dauert es sicher, ehe die Düfte sich verflüchtigen“, so Novak. Allerdings werden ihre Seifen und Kerzen selten so alt – dazu sind sie einfach zu gut.
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WENIGER IST MEHR. „Der Gedanke hinter meinen Produkten ist immer, dass dort nur das hineinkommt, was ich meinen Kindern auch auf die Haut geben würde“, beschreibt Paula Novak in einem Satz, wie streng ihre Qualitätskriterien sind. Weshalb in den Seifen und Kerzen der Jungunternehmerin ausschließlich bio-zertifizierte, naturreine ätherische Öle aus österreichischer und deutscher Produktion zu finden sind, und auch alle anderen Rohstoffe aus Europa stammen. Die in ihren Produktionsräumen im VORTEILI eigenen Haus in Handarbeit hergeDie handgemachten Seifen gibt es jetzt im Set stellt und verpackt werden.
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raiffeisenbank.at Impressum: Medieninhaber: Raiffeisen-Landeswerbung Niederösterreich-Wien, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.