Design District 1010 Magazin 2019

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Living & Lifestyle ENTDECKEN SIE DESIGNTRENDS – VON 4. BIS 6. OKTOBER 2019 IN DER HOFBURG VIENNA UND IM ERSTEN BEZIRK WIENS


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Coverillustration: Blagovesta Bakardjieva; Fotos: Roland Rudolph, Oliver Gast, Mazda/David Smith

Was für ein Fest! Alles über den Design District 2019.

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Das Programm zum Design District. Seite 14

Imperiales Wien trifft auf internationales Design.

Scharfe Leuchten und muskulöse Motorhaube: der CX-30.

Interview mit Designer Jan Kath. Seite 20 Handwerksausstellung im Looshaus. Seite 38 Design- & Architektur-Tour Seite 56 Exklusives Wohnen in Wien. Seite 62 Die Aussteller des Design District. Seite 70

n i e h c s t u G für ein

ERMÄSSIGTES TAGESTICKET um € 11,– statt € 14,–

ÖFFNUNGSZEITEN FREITAG, 4. Oktober 2019 SAMSTAG, 5. Oktober 2019 SONNTAG, 6. Oktober 2019

10–19 Uhr 10–19 Uhr 10–18 Uhr

LOCATION HOFBURG Vienna, Eingang Heldenplatz, 1010 Wien

Der DESIGN DISTRICT 1010 verwandelt die HOFBURG Vienna in eine faszinierende, begehbare Designwelt. 300 nationale und internationale Marken – auf 7.000 m2 heraus­ragendes Design in allen Facetten erleben. *Ihr Kaufticket gilt auch am Veranstaltungstag als Fahrschein der Wiener Linien.

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Das Ticket gilt auch als Fahrschein der Wiener Linien.*


4 I EDITORIAL

PETER SYRCH & SABINE JÄGER

Veranstalter

DESIGN & VISION

PETER SYRCH ist Visionär, ­Querdenker und der strate­gische Kopf hinter dem Design ­District 1010 sowie den Design Days in Grafenegg. Mit seinem Motto „Neue Wege müssen nicht nur gefunden, sondern auch beschritten werden“ ist er die treibende Kraft hinter den stetigen Erneuerungen. ­ SABINE JÄGER zeichnet für die Konzeption, Planung und Umsetzung der Design Messen verantwortlich. Als große Schwester der Design Days konzipiert, setzt Sabine Jäger mit der Design District 1010 jährlich viele exklusive Events um.

IMPRESSUM Medieninhaber: AD Werbe Design Atelier GmbH, Habe-die-Ehre-­Gasse 30, 1220 Wien, UID ATU68564715 • Geschäftsführung & Herausgeberin: Sabine Jäger, MSc, sabine.jaeger@design­ atelier.at, T: +43 664 4212999 • Projektleitung: Sabine Jäger und Peter Syrch • Chefin vom Dienst: Mag. Elisabeth Samadinger-Regner • Art Direction & Produktion: Bernhard Halbritter • Redaktion: Laura Olbrich, BA • Lektorat: Marjeta Wakounig • Anzeigen: Mark Ziermann • Hersteller: Walstead NP Druck GmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten

Fotos: Nathan Murrell, Roland Rudolph

LEIDENSCHAFT FÜR DAS AUSSERGEWÖHNLICHE So wurde das visionäre ­Konzept für die beiden Design-­Veranstaltungen stetig weitergedacht und präzisiert. Denn das schönste Designstück gewinnt seinen Charakter nur in Interaktion mit einer lebendigen Umgebung. Immer im Fokus ihres Schaffens: die Leidenschaft für außergewöhnliche Events, ihr Sinn für das Schöne und ­Details sowie ihre Fähigkeit, Besucher restlos zu begeistern.


DESIGN DISTRICT 2019 I 5

e b e i L e i d n n e W l i a t e D zum ! d r i w r a b t h c i s

Hinter dem Design District 1010 steckt eine Welt voll unvergesslicher Eindrücke. Begeben Sie sich auf eine dreitägige Reise, die weit über die Hofburg hinausgeht. von laura olbrich


6 I DESIGN DISTRICT 2019

men konstruktive Kritik gerne an und sind bestrebt, uns weiterzuentwickeln“, erklärt Sabine Jäger, Initiatorin des Design District. Die Türen der Wiener Hofburg öffnen sich wieder, und es scheint, als würden Moderne und Tradition greifbar sein. Bereits zum dritten Mal findet der Design District mit Ausgangspunkt in der Hofburg im ersten Wiener Gemeindebezirk statt. Auf über 7.000 m² zeigen Designer, Hersteller und Händler aus aller Welt ihre Ideen von Planung, Wohnen und Innenraumgestaltung. Das FORMDEPOT, ein Zusammenschluss namhafter Partnerfirmen aus unterschiedlichen Fachgebieten, ist Aussteller der ersten Stunde. „Es ist für uns überwältigend, wie sich das Format jedes Jahr verändert und weiterentwickelt. Wir freuen uns sehr, auch dieses Jahr unser Handwerk und unsere Designer und Marken präsentieren zu dürfen“, so Ing. Heinz Glatzl, Vertreter

„Zeitloses Design sind ‚Bilder im Kopf‘, die durch Design und Komposition hervorgerufen werden. Gefühle und Assoziationen, die uns dazu verleiten, nochmals hinzuschauen.“ MADLEN DUDA, MANAGING DIRECTOR, SMART LIVING

Fotos: Roland Rudolph

D

esign erzählt Geschichten und schreibt sie neu. Es sind diese Geschichten, die uns in Erinnerung bleiben. Vielleicht, weil sie uns emotional berührt haben und weil wir dank ihnen in Erinnerungen schwelgen. Jeden Tag werden wir mit Design konfrontiert. Ob bewusst oder unbewusst – wenn man sich länger damit beschäftigt, merkt man schnell, dass es nicht wegzudenken ist aus unserem Leben, und das ist auch gut so. Der Design District hat nicht nur einen Rahmen für Design geschaffen, er ermöglicht es uns auch, Teil davon zu sein und selbst mitzugestalten. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Messe, sondern eine Leistungsschau für internationale und nationale Marken und Designer. Es sind die kleinen Details, die den Design District auszeichnen. Business as usual? „Wir versuchen uns jedes Jahr weiterzuentwickeln, neh-


7 von FORMDEPOT. Viele Aussteller waren bereits in den Vorjahren dabei, aber der Design District wächst. Dieses Jahr wird es viele neue Aussteller geben, etwa Admonter, Extraform, Joka, Object Carpet und viele mehr, die den Besuch zu einem echten Erlebnis machen werden. Der Design District bietet Ausstellern aber nicht nur die Möglichkeit, den Besuchern Neuheiten und Trends zu präsentieren. Er ist vielmehr eine interaktive Plattform, die sich über den gesamten ersten Bezirk erstreckt. Mit ausgewählten Routen gelangt man von der Hofburg zum Looshaus und zu weiteren Stationen und begehbaren mobilen Design-Cubes. Insgesamt werden über 300 Topmarken aus den Bereichen Design, Lifestyle, Technik und Hi-Fi sowie Kunst, Handwerksarbeit und Accessoires zu bestaunen sein. DESIGN BRAUCHT EINEN RAHMEN „Design gewinnt seinen Charakter in der Interaktion mit der Umgebung, es muss wirken können, lebendig sein“, erklären die Veranstalter Sabine Jäger und Peter Syrch. Aus diesem Grund hat man Design einen Rahmen gegeben. Einen interaktiven Rahmen der besonde-

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A-1010 Wien, Seitzergasse 6 www.barcampari.at


8 I DESIGN DISTRICT 2019

Design für daheim? Über 300 Marken und 60 Aussteller erwarten Sie!

ren Art. Ein Rahmen hat viele Bedeutungen, zum einen liefert beim Design District der erste Wiener Bezirk mit Looshaus und Wiener Hofburg den außergewöhnlichen Rahmen als Location. Zum anderen soll Design eine Bühne geboten werden. Die Werte, für die eine Marke, eine Manufaktur oder ein Unternehmen stehen, sollen erlebbar gemacht werden. Am Design District kann man sich inspirieren, hochwertige Produkte näher kennenlernen sowie Qualität und die Verarbeitung auf sich wirken lassen.

HANDWERK HAUTNAH ERLEBEN Handwerk bedeutet für uns mehr als nur ein Beruf. Es geht um Qualität, Authentizität und die Liebe zum Detail. Gutes Design und Handwerks-

„Smartes Design ist schöne Gestaltung, kombiniert mit einfachem und komfortablem Bedienen und Erkennen von Daten.“ VOLKER GAGELMANN, LEITER KEY ACCOUNT ÖSTERREICH, GIRA

kunst sind unerlässlich. Der Design District 2019 bietet seinen Besuchern auch dieses Jahr wieder einige zusätzliche Highlights. Im Looshaus am Michaelerplatz trifft glanzvoller Jugendstil auf hochwertiges Handwerk. Spazieren Sie

durch das historische Gebäude – jeder Raum wird eine spannende Geschichte erzählen. Im Looshaus findet dieses Jahr eine zweistöckige Ausstellung mit erfahrenen Handwerksbetrieben, Manufakturen und Künstlern statt. Aus-

Fotos: Roland Rudolph, Shutterstock

Nur hier haben Sie die Möglichkeit, von so vielen Ausstellern und Experten beraten zu werden. Wann haben Sie zuletzt daran gedacht, Ihre Küche oder Ihren Vorraum neu zu gestalten? Oft schweben einem Gedanken und Ideen im Kopf herum, aber zur Umsetzung kommt es nicht. Beim Design District erwarten Sie Wohnideen, praktische Planungs- und Umsetzungsmöglichkeiten und Lösungen, die individuell auf Sie angepasst werden.

Lassen Sie sich inspirieren und erhalten Sie vor Ort die beste Beratung.


DESIGN DIALOG 4. OKT 2019

Exzellentes Handwerk im Looshaus Wien.

gestellt werden unter anderem handgefertigte Bilderrahmen, einzigartiger handgefertigter Schmuck, maßgeschneiderte Bekleidung, Kulinarik, Kosmetik- und Beautyaccessoires und unzählige andere einzigartige Produkte. Ob es nun ehemalige k.u.k. Hofvergolder oder hochqualifizierte Kleiderausstatter, die ihr maßgeschneidertes Wissen und ihre Erfahrung generationenübergreifend weitergeben, oder aber junge aufstrebende Talente sind – alle diese Manufakturen haben eines gemeinsam: Im Rahmen des Design District werden sie uns im Looshaus mit ihren Künsten begeistern und uns am Entstehungsprozess von Handwerk bis Endprodukt teilhaben lassen. Dabei steht jedes einzelne Produkt im Vordergrund. Die große Kunst der handwerklichen Fertigungstechnik liegt in der Integration von innovativen Zugängen, die dennoch den Charakter des Produkts selbst nicht verändern. Das Spektrum der Aussteller ist breit gefächert. Ebenso werden Sie ausgewählte Schmankerl und kulinarische Erzeugnisse vor Ort verkosten können. Design ist zeitlos, hochwertig, kann modern, aber auch ein Klassiker sein. Der Design District als erstklassige Veranstaltung fördert und inszeniert Handwerkskunst und zeitgenössisches Design. Ziel der Sonderausstellung ist es, handwerkliche Tradition und Herstellungsmethoden wieder- bzw. neu zu entdecken und den Handwerkern damit die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit und ihre Produkte den Besuchern näherzubringen. Warum das Looshaus der geeignete Veranstaltungsort ist und warum man hier eine bestehende Ausstellung mit dem Fokus auf Handwerk ergänzt hat, erklären die Initiatoren des Design District, Sabine Jä-

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! e r u t u F g n i Creat

Besuchen Sie die B2B Fachkonferenz im Rahmen des ­Design District in der Wiener Hofburg und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Zukunft von ­Design, internationalen Trends und Entwicklungen. Der DESIGN DIALOG vernetzt Top-Entscheidungsträger aus den Bereichen Politik, Immobilien, Architektur & Innenarchitektur, Designer sowie Produzenten & Dienstleister von hochwertigem Design. Top-Keynote Speaker, Executive Round Tables, Podiumsdiskussionen, Workshops, Fachvorträge sowie eine Entrepreneur-Lounge zum Erfahrungsaustausch bilden DIE Plattform für Experten. DIALOG DER ZUKUNFT Die Stadt ist und bleibt das Zentrum für Innovation, sozialen und kulturellen Austausch, Integration und urbane Zukunftslösungen. Obwohl die Urbanisierung in den westlichen Ländern langsam voranschreitet, müssen gegebene Strukturen optimiert und nachhaltig gestaltet werden. Wie stellt man gegebene Strukturen sicher? Was sind die zukunftsweisenden, erfolgreichen und nachhaltigen Parameter für eine vernünftige Stadtgestaltung? Welche Rolle nehmen dabei Architekten, Designer sowie Produzenten und Dienstleister ein? Wie kann man die Zukunft wegweisend gestalten und wie sieht die Entwicklung überhaupt aus? Mit diesen wichtigen Themen beschäftigen sich nicht nur die Wirtschaft und die Politik, sondern auch Designer, Architekten und

Zukunftsforscher. Eingeladen sind internationale Gastsprecher, unter anderem Matthias Horx (Journalist, Publizist und Zukunftsforscher), Paolo Flores (Associate Director, Zaha Hadid Architects), David Carvalho (Senior VP des Architecture & Industrial Design Business Unit Of Pininfarina) und viele mehr. SMART CITY VIENNA In vielen Bereichen wie Innovation, Infrastruktur und Lebensqualität ist Wien Vorreiter. Auch diese Themen werden im Rahmen des Design Dialogs angesprochen. Hier stehen wir vor wichtigen, aber auch spannenden Herausforderungen.

FACTS Expertenforum für Trends und Entwicklungen im Bereich Design und Architektur Freitag, 4. Oktober 2019, 09.00–21.30 Uhr Maria-Theresien-Apartment I–III, Hofburg EXKLUSIV: Sichern Sie sich Ihr Firmenkontingent online unter: design-dialog.at


10 I DESIGN DISTRICT 2019

Spaziergang gefällig? Drei Tage lang wird Wien zum Design District mit ausgewählten Touren.

Unsere Design District Container fungieren als erweiterte Schauräume.

ger und ­Peter Syrch: „Neben dem Verkaufs- und Einkaufserlebnis wollen wir Manufakturen und Handwerksbetriebe unterstützen. Wir bringen hier Aussteller vorwiegend aus Österreich zusammen, die auch teilweise vor Ort ihr Handwerk demonstrieren. Das Looshaus als ehemaliges Herrenausstattergeschäft bietet den perfekten Rahmen. Der Design District ermöglicht es unseren Besuchern, das teilweise nur eingeschränkt zugänglich Haus auch von innen zu besichtigen“, ergänzen die beiden.

DESIGNERLEBNIS WIEN Wien und der erste Bezirk sind unzertrennlich. Es ist immer wieder schön zu sehen, welche positiven Veränderungen eine Stadt durchlebt. Der Fokus auf Design, Innen- und Außenarchitektur, Einrichtung und Lifestyle ist immer stärker spürbar. Wien begeistert durch seine Vielfältigkeit! Der Design District 1010, wie der Name schon verrät, verwandelt die Wiener Innenstadt in einen begehbaren Showroom mit rund 50 Stores. „Das positive Feedback der Vorjahre hat unsere

„Gutes Design soll in erster Linie dem Menschen dienen. Schönheit und Design ergeben sich meist aus Funktionalität.“ HEINZ GLATZL, GESCHÄFTSFÜHRER M&G INNENARCHITEKTUR

Entscheidung, den Design District wieder als Erlebniswelt zu gestalten, noch verstärkt“, erklären die Initiatoren Peter Syrch und Sabine Jäger. Auch dieses Jahr wird es wieder eine große Auswahl der neuesten Einrichtungs- und Designlösungen von internationalen Designern und Marken zu bestaunen geben. Während man durch den ersten Bezirk flaniert, wird sichtbar, dass Design und moderne Architektur allgegenwärtig sind. „Mit dem Design District 1010 wollen wir die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, dass der erste Bezirk für exzellentes Design und für Tradition steht. Dies ist wahrscheinlich auch ein Indikator dafür, dass Wien die lebenswerteste

Stadt der Welt ist und in diesem Jahr auch zur Smart City gewählt wurde.“ Auf ausgewählten Touren erfahren Sie, wie Design zu einem Lebensstil geworden ist. Ein Teil des Leitsystems des Design District ist in die Stadt implementiert, und genau das macht den Design District auch aus. Mobile Showrooms, unzählige Schaufenster und Shops und extra für Sie ausgewählte Standorte werden für die Besucher in Szene gesetzt. Acht Glas-Cubes werden Sie zum Staunen bringen. Bora, Geberit, Bene und Dyson gestalten exklusiv für die Besucher des Design District mobile Showrooms der Extraklasse. Mazda wird sein neuestes Modell,

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Fotos: Roland Rudolph

Das heute denkmalgeschützte Gebäude wurde zwischen 1909 und 1911 vom österreichischen Architekten Alfred Loos errichtet. Anfangs umstritten, doch heute nicht mehr aus der Wiener Innenstadt wegzudenken. Das Looshaus, ein Haus ohne Augenbrauen, wie die Wiener es damals nannten, mag zwar von außen sehr schlicht wirken, ist jedoch an Prunk und Glanz im Inneren kaum zu übertreffen. Nützen Sie die Möglichkeit und machen Sie sich selbst ein Bild. Mit einem gültigen Tagesticket zum Design District ist der Eintritt ins Looshaus kostenlos.


Das Ende der Dunstabzugshaube. BORA verändert das Verhalten und die Architektur in der Küche: Effektiv und leise wird der Dampf abgesogen. Keine lärmende Haube versperrt mehr die Sicht. Eine Innovation, überzeugend und vielfach ausgezeichnet – kompakt in einem System. Eine Revolution made in Germany. Jetzt QR-Code scannen und das BORA Magazin anfordern.

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12 I DESIGN DISTRICT 2019

hier die Luxusmarke Giorgetti aus Italien in Einklang mit der Natur ausstellen.

Während Sie Ihre Designtour fortsetzen, sollten Sie unbedingt eine Pause beim Goldenen Quartier einlegen. Dort sind nicht nur internationale Brands zu Hause, sondern hier lädt Mionetto, die Pop-up-Bar für den Design District, zu dem einen oder anderen Gläschen Prosecco.

Der Design District 1010 ist mehr als nur eine Veranstaltung. Es ist ein Lebensstil, der für Kreativität und Design steht. Es ist der erste Bezirk mit seiner prachtvollen Ringstraße, aber auch seinen kleinen Gassen. Es sind Geschäfte, Stores und Galerien bis hin zu Restaurants und Bars, die an diesem Wochenende die Wiener Stadtkultur in Szene setzen. Gelungene Produktgestaltung, minimalistisch-puristische, aber auch traditionelle Raumgestaltung und internationale Neuentdeckungen finden sich ebenso wie malerische Palais, einzigartige Showrooms und traditionelles Handwerk. Der Spaziergang lädt Besucher ein, Anregungen in Design und Architektur, Wohnen und Handel zu erhalten, aber auch versteckte Schätze zu entdecken.

Für den Wow-Effekt sorgen unter anderem auch STEININGER, Rooms, Behan+Thurm, Ladenstein, TechnoGym und viele andere. Mit ihrer modernen Interpretation von Design machen sie das Gesamtkonzept komplett. Ein absolutes Must-visit ist auch der Urban Jungle im Palais Harrach. Bekannter Ort – neuer Spirit. Dafür sorgt ein bepflanzter Innenhof mitten in Wien, gestaltet von Pionieren auf diesem Gebiet, den BEGRÜNDERN, die das Jungle­fever in den ersten Bezirk bringen. Nicht nur die Begrünung sorgt für eine extravagante Stimmung, außerdem wird Stararchitekt Christian Einwaller

Das vollständige Programm mit all den Highlights rund um die Hofburg finden Sie sowohl in unserem Guide als auch auf unserer Homepage unter design-district.at.

RAUM FÜR NEUHEITEN Wer sich durch die Hofburg, das Looshaus oder den gesamten ersten Bezirk bewegt, wird mit neuen Eindrücken und Highlights belohnt. Es werden Designer, Hersteller, Innenarchitekten und Innovatoren vorgestellt, die alle Neuheiten in ihren Bereichen aufzuzeigen haben. Die Idee von Wohnen, Arbeit und Lifestyle steht im ständigen Wandel. Design leistet hier einen wichtigen Beitrag. Ob mit Innovationen im Büro, stylishen Trends im Wohn-und Essbereich oder kreativen und funktionalen Gesamtlösungen – der Design District zeigt alle Neuheiten auf. Mehr als 300 Marken warten im Rahmen der Veranstaltung auf Interessierte. Inspiration für alle Besucher und Besucherinnen. „Wir sind uns sicher, dass der Design District alles, was uns aktuell besonders beeindruckt, wiedergibt und dass Sie sich hier wie im siebten Designhimmel fühlen werden!“ Nicht nur das Ambiente, auch das Interieur ist hier einen bewundernden Blick wert. ∏

Fotos: Roland Rudolph

den Mazda CX-30, und Dyson seine neuesten innovativen Stylinggeräte vorstellen.


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14 I PROGRAMM DESIGN DISTRICT 1010

Das Atelier Einwaller lockt mit künstlerisch Gestaltetem Innenhof und prominenter Besetzung.

Entspannte Atmosphäre mit einem Glas besten Tee finden Sie im Schottenring 31.

Programmhighlights

09:00 bis 15:00 Uhr LAUFEN SCHAURAUM & INNOVATION HUB 2018 waren im Werk von LAUFEN und in der Gmund­ner Keramik Manufaktur zehn europäische Künstler als Artists in Residence zu Gast, um mit Saphir-Keramik zu experimentieren. Das innovative, von LAUFEN entwickelte Material lässt erstmals enge Radien und dünne Wandungen zu und revolutionierte die Formensprache der Keramik. Die Resultate des Keramiksymposiums Gmunden sind nun bis 7. Oktober in der Ausstellung „Werk(s) Kunst“ zu sehen. Salzgries 21, 1010 Wien 10:00 bis 18:00 Uhr THE NEW LOOK OF JCH Juergen Christian Hoerl präsentiert seine „Bohemian-Denim“-Kollektion mit neuen Materialien, frischen Details und jungem Styling. In der bevorstehenden Saison dominieren Denim, Flowerprints auf Baumwolle und Strickware in Cashmere-Touch.

Das wichtigste Schlüsselelement ist der „Bohemian-Denim“-Stil, inspiriert von den 1960er- und 70er-Jahren. Im Rahmen des Design District 1010 lädt der Austro-Designer alle Fashion Victims zu einem Glas Sekt, um so entspannt durch die neuen Modelle zu schmökern. Opernring 23, 1010 Wien 13:00 bis 19:00 Uhr POP-UP-BAR BY MIONETTO Italienisches Lebensgefühl an der Pop-up-Bar von Mionetto Prosecco! Mitten im Goldenen Quartier, dem internationalen Fashion-Hotspot in Wien. Seitzergasse, 1010 Wien 18:00 Uhr FORM.KÖRPER.RAUM Tanzintervention zwischen den Stühlen. Studierende der MUK, der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, im tänzerischen Dialog mit Objekt und Raum. Ein Paar geht den Fragen nach: Wie wirkt Design – genauer gesagt Form, Dimension, Proportion, Farbe und Haptik – auf mich? Und was

macht es mit dem leeren Raum zwischen mir und dem Objekt? Welche geschlechtsspezifischen Zuordnungen in Bezug auf Design trage ich in mir? Anthropometrie – der menschliche Körper als Maß für gelungenes Design? Schottenring 31, 1010 Wien 18:00 Uhr AUSSTELLUNGSPREMIERE WILD/LIGHT Erstmals wird die Mooskugel WILD/LIGHT im Schottenring 31 präsentiert. Kommen Sie vorbei und spüren Sie die faszinierende Verbindung von Moos und Licht. WILD/LIGHT by Wildes Moos & ATARA design Schottenring 31, 1010 Wien 19:00 Uhr CHRISTIAN L. EINWALLER Vernissage der Ausstellung „Die magischen Linien der Natur – Pop Art Nouveau“ von Künstler Camillo Stepanek mit textlicher Begleitung und Interpretation von Schauspielerin Ulrike Beimpold. Palais Harrach, Freyung 3, 1010 Wien

Fotos: beigestellt

Freitag, 04. Oktober 2019


Samstag, 05. Oktober 2019 10:00 bis 18:00 Uhr THE NEW LOOK OF JCH Juergen Christian Hoerl präsentiert seine „Bohemian-Denim“-Kollektion mit neuen Materialien, frischen Details und jungem Styling. In der bevorstehenden Saison dominieren Denim, Flowerprints auf Baumwolle und Strickware in Cashmere-Touch. Das wichtigste Schlüsselelement ist der „Bohemian-Denim“-Stil, inspiriert von den 1960er- und 70er-Jahren. Der Austro-Designer alle Fashion Victims zu einem Glas Sekt, um so entspannt durch die neuen Modelle zu schmökern. Opernring 23, 1010 Wien Prickelndes italienisches Lebensgeführt gibt im Goldenen Quartier.

13:00 bis 19:00 Uhr POP-UP-BAR BY MIONETTO Italienisches Lebensgefühl an der Pop-up-Bar von Mionetto Prosecco! Mitten im Goldenen Quartier, dem internationalen Fashion-Hotspot in Wien. Seitzergasse, 1010 Wien

11:00 bis 16:00 Uhr ZU TEE BEI SCHOTTENRING 31 Die Firma Lavisio lädt Sie in den Schottenring 31 ein. Entdecken Sie besondere und einzigartige Materialien und Werkstoffe – von handgeknüpften Teppichen über Akustiksysteme bis hin zu individuell gestalteten Zementfliesen. Dazu können Sie hervorragenden Tee von dem Berliner Teegeschäft King’s Teagarden genießen – Tee von der echten Teepflanze, handgepflückt und liebevoll ausgewählt. Schottenring 31, 1010 Wien 13:00 bis 19:00 Uhr POP-UP-BAR BY MIONETTO Italienisches Lebensgefühl an der Pop-up-Bar von Mionetto Prosecco! Mitten im Goldenen Quartier, dem internationalen Fashion-Hotspot in Wien. Seitzergasse, 1010 Wien

mionetto.com

11:00 bis 17:00 Uhr ZU TEE BEI SCHOTTENRING 31 Die Firma Lavisio lädt Sie in den Schottenring 31 ein. Entdecken Sie besondere und einzigartige Materialien und Werkstoffe: von handgeknüpften Teppichen über Akustiksysteme bis hin zu individuell gestalteten Zementfliesen. Dazu können Sie hervorragenden Tee von dem Berliner Teegeschäft King’s Teagarden genießen – Tee von der echten Teepflanze, handgepflückt und liebevoll ausgewählt. Schottenring 31, 1010 Wien

Sonntag, 06. Oktober 2019

Seit 1887 steht Mionetto für Qualität, Tradition und italienische Lebensfreude. Mit seiner leuchtend strohgelben Farbe, seinen intensiven feinen Perlen und seinem Apfelduft zählt er geschmacklich zu den modernsten seiner Klasse.


16 I ÜBERBLICK HOFBURG – EG

26

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FORUM

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22

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FESTSTIEGE UNTERES PLATZL

GARDEHALLE I

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GARDEHALLE II

PASSAGERAUM PASSAGERAUM

19

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17

14 13

16 15

PRINZ EUGEN SAAL

12

04

SEITENHALLE

10

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03

05 09

GARTENSAAL

07 06 01

ERZHERZOG KARL SAAL

08

HOFBURG VIENNA

Erdgeschoß

HOFBURG FOYER

EINGANG HELDENPLATZ

AUSSTELLER STANDNUMMER

AUSSTELLER STANDNUMMER

Alu Matauschek

06

M&G/Agape/Luxury Weaving bei Formdepot

Kassa

Ana Hartwich

12

M&G/Moroso/Augarten Porzellan

Garderobe

Bodenholz bei Formdepot

18

bei Formdepot

24

Messestände

Breitwieser Stone World/Inveoo

Mafi Naturholzböden

15

Kids Play Area

bei Formdepot

29

Mandl & Bauer bei Formdepot

16

Veranstalterbüro

Deisl Sauna bei Formdepot

19

Marco Mehn

08

Fritz Hansen bei Smart Living

03

Mazda

01

Geischläger/Speil bei Formdepot

25

Ofenhaus Wien

30

Glorit

04

Preloschnik

10

Hessl bei Formdepot

17

Seliger

11

Holc Naturpool

13

Smart Living

05

Jung bei Euro Unitech

14

Sophisticated Living bei Formdepot

23

Kramer & Kramer bei Formdepot

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Sophisticated Living/Andreas Reimann

Lauter bei Formdepot

21

bei Formdepot

28

Leo Schulmeister

07

Sunsquare bei Formdepot

26

Livecube

31

Taste It

09

LEGENDE

Eingangsbereich

22


R AU M

F Ü R

HA N DW E R K , A R C HITE KTU R U N D

D E S IGN

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18 I ÜBERBLICK HOFBURG – OG

HOFBURG VIENNA

Obergeschoß

KÜNSTLERZIMMER

APP I

APP I APP I

Zutritt ausschließlich mit Design Dialog Ticket

83

91a ANTEKAMMER

MARMORSAAL

91b RITTERSAAL

82 92a

81

TRABANTENSTUBE

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92b PODEST FESTSTIEGE

32 76

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HOFBURG GALERIE

78

ZEREMONIENSAAL

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SEITENGALERIE

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OBERES PLATZL

35b 35a

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FESTSAAL

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WINTERGARTEN

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LEGENDE

Messestände

Kunst Café

Toiletten

Design Dialog

34


ÜBERBLICK I 19

AUSSTELLER STANDNUMMER

AUSSTELLER STANDNUMMER

AUSSTELLER STANDNUMMER

Admonter

83

Karall und Matausch

35b

Rampf Design mit Occhio

Aldura

59

Gruber Sauna

51a

Rolf Benz bei Fuhrmann/Winter Einrichtungen 60

Anton Farthofer

45

Grünbeck Einrichtungen

54

Rooms

82

B-Intense

58

Hästens

47

Schubert Stone/Screenroom

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Bang & Olufsen

42

Hoflehner Interiors mit Edra

72

Selingo

48

Bankhamer Design

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Jan Kath & Rahimi

66

SieMatic

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Begründer/Stone4you/Living Glas

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Johann Natur Design

53

Stadlerhof

76

Behan+Thurm & Vitra

81

Joka

92a

Steininger

37

Busch-Jaeger bei ABB

40

Katzbeck Fenster

39

Stilform

75

Dirnbauer

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Klafs

61

Stohlhofer

91b

Kroupa

49b

TechnoGym

52

Extraform/Moritz Proell Design/

38

Massivholz Design

94

Ladenstein

73

Terra4Motion

93

Feuerkultur

44

List & List

43

Tom Krauss Immobilien

67

FineHeat

92b

LIV Immobilien

33

TON

79

Flobox

80

Strabag Real Estate

65

USM/AREA/Home Design Jürgen Wimmer

55

Function Wall

91a

Möbelwerk

78

Vank

51b

Gaggenau

62

Moya

50

Vespa bei Faber

32

Geba Teppich

41

Object Carpet

49a

Vienna Fabrics & Design

46

Geberit

36

Otto Immobilien

63

Gira

35a

Pool & Co

77

innovativ

kreativ

zuverlässig

experimentell Design Atelier – die Agentur für Kommunikation, Mediaplanung, Veranstaltungen sowie PR im Design- und Handwerksbereich.

www.designatelier.at Das machen wir bereits gut: facebook.com/DesignbrauchteinenRahmen instagram.com/designbrauchteinenrahmen


20 I INTERVIEW

„Ich wollte es immer anders machen als die anderen.“ JAN KATH, DESIGNER

e h o r f n e b r a f e Di Welt der Knoten von manuela hötzl

Fotos: Beigestellt

Jan Kath hat die Welt der Teppiche revolutioniert. Seit 25 Jahren entstaubt er das Image des textilen Bodenstoffs gründlich vom 70er-Jahre-Flair.


21

J

an Kath schüttelt den Markt der Orientteppiche mit zeitgenössischem Design gehörig auf und verknüpft gekonnt traditionelle Muster und jahrhundertealte Handwerkskunst mit modernen Marketingstrategien.

Fotos: Dimo Feldmann, LarsLangemeier.de

Dabei wollte Jan Kath anfangs gar nichts mit Teppichen zu tun haben, gerade weil schon sein Vater und Großvater im Ruhrgebiet Teppichhändler waren – aber vielleicht hat gerade der Umweg eines jungen Weltreisenden durch Indien und die Mongolei den Blick auf den Teppich und sein Designverständnis geschärft. Der spezielle Charme der Kollektionen von Jan Kath ist offenkundig seit den ersten Entwürfen gleichbleibend erfrischend innovativ und wiedererkennbar. Für die Wiener Hofburg entwickelt Jan Kath gerade in seinem Atelier in Nord-Thailand eine räumliche Installation mit den Linien „Polonaise“ und „Erased Heritage“. Fein geknotete Bodenkultur als luftig abgehängte Musterwände. Auch wenn es ein Teil der Firmengeschichte geworden ist, dass Sie das Unternehmen Ihrer Eltern und Großeltern nicht weiterführen wollten, wäre es „Geschichtsfälschung“, wenn sich nicht auch wesentliche Vorteile daraus ergeben hätten. JAN KATH: Natürlich. Meine Eltern und Großeltern waren Einzelhändler, die sehr hochwertige Orientteppiche in der ganze Welt gekauft und erst in Berlin und später, nach dem Krieg, in Bochum verkauft haben. Damals waren Teppiche noch echte Statussymbole. Mein Vater Martin kannte sich in der Branche aus, war bestens vernetzt. Das ist in unserem Geschäft besonders wichtig – denn der Kreis der echten „Ruggies“ ist klein, aber gleichzeitig sehr international. Wissen und Kontakte werden über Generationen innerhalb der Familien weitergegeben. Ich pflege heute noch Verbindungen zu Knüpfereien im Orient, die mein Großvater einst aufgebaut hat. Und einige Kollegen meines Vaters, die mit ihm früher zusammen in den Manufakturen in Nepal, im Iran und in der Türkei eingekauft und dort um die schönsten Teppiche gestritten

haben, sind heute meine Kunden. Familie beziehungsweise der familiäre Zusammenhalt ist auch für mich heute noch die wichtigste Komponente für den Erfolg. Meine Mutter und mein Bruder sind in der Geschäftsführung unseres Unternehmens, meine Frau Nairat betreut die Produktion in Thailand, mein Sohn Sanchir arbeitet in den Semesterferien mit. Aber auch unsere engsten Mitarbeiter zähle ich mittlerweile zur Familie. Was zeichnet das Unternehmen Jan Kath aus und was Jan Kath als Person? Ich würde das gar nicht so sehr trennen. Anders gefragt: Die erste Jan-Kath-Kollektion haben Sie Mitte/Ende der Neunziger entwickelt. In einer Zeit, als glatte, fugenlose Oberflächen im Trend und Teppiche definitiv out waren. Woher kam der Mut, neue Wege zu beschreiten? Es hat einige Jahre gedauert, bis ich meine Philosophie entwickelt habe. Ich hatte den starken Wunsch, etwas Eigenes zu machen. Ich habe versucht, in mich hineinzuhören und zu fragen: Welchen Teppich würde ich mir kaufen? Was entspricht meiner Generation? Damals war die Luft in der Branche sehr dünn, weil die Nachfrage sehr gering war. Marketing und Branding waren damals nicht üblich. Aber ich hatte das Bedürfnis, es anders zu machen als die anderen. Also habe ich mein letztes Geld zusammengekratzt und ein aufwendiges Fotoshooting in einer alten Kokerei im Ruhrgebiet, der Zeche Zollverein, organisiert. Anders als heute war der morbide Look damals noch nicht in. Unsere Teppiche in Kombination mit den abgeblätterten Farben und den verwitterten Maschinen war ganz neu. So waren Teppiche noch nie inszeniert worden. Das war damals durchaus ein Risiko, das ich aber gerne eingegangen bin. Und tatsächlich hat es funktioniert. Dieses Shooting war für uns eine Initialzündung und hat dazu beigetragen, das Image von Omas Perser zu entstauben. Die Designmagazine wurden auf uns aufmerksam, die Architekten hatten plötzlich Lust auf Teppich. Ohne überheblich klingen zu wollen glaube ich schon, dass wir es uns ein wenig auf die Fahnen schreiben dürfen, den Teppich wieder fit für das 21. Jahrhundert gemacht zu haben.


22 I INTERVIEW

Die Kollektionen sind sehr unterschiedlich, vergleicht man „Artwork“ und „From Russia with Love“. Dennoch gibt es eine rote Linie, woher kommt die? Es ist mir ganz wichtig, dass unsere Kollektionen einen bunten Strauß darstellen, keine vollkommen durchgeplante Handschrift haben und doch wiedererkennbar sind. Das ist ein schwieriger Grat. Mit der Zeit wird man da sicherer. Für mich war in dieser Hinsicht die Modeindustrie ein Vorbild. Karl Lagerfeld war und ist mein Held. Einmalig, wie er als Designer Fendi und Chanel neu erfunden hat! Wie gerne hätte ich einmal mit ihm gearbeitet, um noch mehr von ihm zu lernen!

ergänzt und die Teppiche sogar mit den Wappen der Herrscher versehen. Eine Synthese aus Orient und Okzident. Sehr aktuell und zeitgenössisch. Nebenbei: Die ersten Orientteppiche für den „einfachen“ Bürger wurden 1873 auf der Weltausstellung in Wien gezeigt. Ihre erste Firma in Kathmandu hatte 200 Mitarbeiter, jetzt sind es weltweit an die 2500. Welche Märkte sind für Sie wichtig? Lassen Sie mich anders antworten: Zuallererst bedeuten so viele Mitarbeiter auch Verantwortung. Deswegen suchen wir die Felder, in denen wir experimentieren, sehr gut aus. Wachsen ist nicht das Ziel, sondern die Qualität zu garantieren. Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die Produktion nach traditionellen Knüpftechniken

„Karl Lagerfeld war und ist mein Held.“ JAN KATH, DESIGNER

Für den Design District in der Hofburg haben Sie sich für die Präsentation der Kollektionen „Polonaise“, „Erased Heritage“ und „Artwork“ entschieden. Was dürfen wir erwarten? Und gibt es etwas Neues? Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, dass wir eingeladen wurden, eine besondere Präsentation für die Hofburg vorzubereiten. Gerade sind wir dabei, eine Installation mit hängenden Objekten zu entwerfen. „Polonaise“ ist eine meiner neuesten Entwicklungen, die auf alten Mustern basiert, die einst im Auftrag des politischen Adels in Isfahan produziert wurden. Dabei wurden die orientalischen Muster um europäische Motive

erhalten bleibt. Nicht weniger wichtig ist uns, dass unsere Materialien – also Wolle, Seide und Nessel – und auch die Farben weitgehend naturbelassen sind. Einzigartige Naturmaterialien in Kombination mit manueller Herstellungstechnik verleihen jedem Teppich einen eigenen Charakter und machen ihn so zu einem Unikat. Daneben schauen wir auch auf Fairtrade, faire Arbeitsbedingungen etc. Und natürlich rücken verstärkt asiatische Märkte in unseren Fokus. Was macht Jan Kath gerade? Ich arbeite gerade parallel an drei neuen Kollektionen, die im Jänner 2020 präsentiert werden. ∏

Ali Rahimi von Rahimi & Rahimi über Jan Kath Herr Rahimi, was verbindet Sie mit Jan Kath und was ist das Besondere an seinen Teppichen? ALI RAHIMI: Wir haben ein sehr vertrautes Verhältnis zueinander, uns verbinden eine lange Freundschaft sowie eine erfolgreiche geschäftliche Beziehung. Meiner Meinung nach hat Jan Kath den Teppich neu interpretiert. Durch seine neuen Techniken bei der Knüpfung, die neuen Linien und die hohe Qualität hat er neue Trends gesetzt. Die Teppiche von Jan Kath sind die meistkopierten Teppichdesigns weltweit. Er verbindet Zeitgenössisches mit modernen Designs. Rahimi hat österreichweit die Generalvertretung von Jan Kath über. Was zeichnet Ihr Haus aus? Rahimi war das erste Teppichunternehmen, mit dem Jan Kath zusammengearbeitet hat. Viele bezeichnen uns als das schönste Teppichhaus der Welt. Unsere Geschäftsfläche reicht über drei Stockwerke und zeigt Teppiche von modern bis klassisch auf über 1.000 m2. Als Service bieten wir zusätzlich Reinigung, Reparaturen und Beratung an. Unsere Teppich sind alle Fairtrade. Rahimi & Rahimi GmbH Spiegelgasse 6, 1010 Wien office@rahimi.at | rahimi.at

Foto: LarsLangemeier.de

Abgesehen vom Marketing – als Designer bezeichnen Sie sich gerne als Autodidakt, die Inspiration beziehen Sie woher? Als ich angefangen habe zu entwerfen, gab es den Beruf des Teppichdesigners gar nicht. Die Teppichgeschäfte waren zwar nach den Familien benannt, die sie betrieben – aber man wusste selten, woher die Stücke kamen oder wo und wie sie produziert wurden. Ich habe also quasi bei null gestartet. Aber manchmal ist es ja gerade gut, wenn es keine großen Vorbilder gibt und die Erwartungen entsprechend gering sind. Als ich anfing, war ich frei und hatte nichts zu verlieren. Ich habe mich in meiner Welt umgesehen, habe die erodierten Fassaden im Ruhrgebiet gesehen und mit den Mustern der alten Orientteppiche, die mich seit meiner Kindheit umgaben, zusammengeführt und so etwas Neues geschaffen. Inspiration ist für mich alles. Nach einem Fiebertraum, verursacht durch eine Lebensmittelvergiftung in Asien, habe ich meine Teppiche in bunte Farben getaucht und überlange Fransen angefügt.


Innenarchitektur | Designstores | Tischlerhandwerk Räume mit Ideen, zum Kochen, für Begegnungen, als persönliches Refugium. Einzigartige Showrooms unter einem Dach: Walter Knoll, Rimadesio, Poliform, Vitra, Rolf Benz, Treca Paris, Wittmann, Dedon, Cor & Interlübke auf 1100m².

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2 4 I T R E N D S I N T E R N AT I O N AL

Trends International Die internationale Trendschau für das Wohnen von morgen! Entdecken Sie hier eine Auswahl der Key-Pieces, die auf der Design Disctrict 1010 zu bestaunen sind.

BEIM EINRICHTEN RICHTEN WIR UNS GANZ NACH ­IHNEN. GENAU WIE BESPROCHEN. Wir gewähren Einblicke in geschmackvolle Wohnräume und Ausblicke auf internationale Designtrends. Für alle, die nach Neuem suchen und wissen, dass die Welt des Interieurs jetzt in Gersthof zu finden ist. Dabei ist unser wichtigstes Werkzeug neben Expertise und Raumgefühl das Ohr. Denn nur wer genau zuhört, kann sich die Wünsche seiner Kunden perfekt ausmalen und zu Papier bringen. Jeder Entwurf unserer Interior Designer ist einzigartig und maßgeschneidert nach den Vorgaben des zu gestaltenden Raumes und den Vorstellungen des einzelnen Kunden. www.seliger.at

Fotos: beigestellt

CHRISTIAN L. EINWALLER Der Name HUG beschreibt sehr treffend das besondere Design dieses Fauteuils. Schützend wie eine Umarmung und weich in seiner Fülle umhüllt dieser Polstersessel den Körper und schafft so eine harmonische Verbindung mit dem Boden. 20 Teile aus massivem Nussbaumholz Canaletto bilden die tragende Struktur des Polstersessels, dessen Polsterung durch die Kraft des Holzes, das sie umgibt, getragen wird. HUG ist ein Möbelstück höchster Tischlerkunst, das beweist, wie bei Giorgetti das Experimentieren zum Lebensstil und die sorgfältige Präzision der Industrietechniken konstant mit dem alten, handwerklichen Geschick kombiniert wird. www.einwaller.cc


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ARVA LIGHT Design: KFF Design-Team Der schlanke ARVA LIGHT besteht aus einer ergonomisch geformten Schichtholzschale und ist direkt mit hochwertigem Schnittschaum gepolstert. Ein angenehmer Sitzgenuss durch stützende Polsterung im Rückenbereich. Optional ist der ARVA LIGHT mit offenen oder geschlossenen Armlehnen erhältlich. www.farthofer.com

„LARIANA MARBLE“ VON AGAPE. Lariana ist eine von Patricia Urquiola entworfene Badewanne. Der Name ist eine Hommage an den Comer See, der in früheren Zeiten Larius hieß und in dem das Fünf-Sterne-Hotel „Il Sereno“, ebenfalls von Patricia Urquiola, kürzlich seine Pforten für die Öffentlichkeit geöffnet hat. Das erste „Mitglied“ dieser Familie, die Lariana-Badewanne, wurde für die Badezimmer dieses Hotels entworfen. Die abwechselnd fließende und geradlinige Kombination der Badewanne in ihrer kompakten Bauweise erinnert an die großen Meister der Mailänder Architektur des frühen 20. Jahrhunderts. Die erste Präsentation fand auf der Mailänder Messe 2019 statt. www.rooms.co..at

SESSEL GINGER – DESIGN YONOHES Der kompakte Sessel Ginger, der vom Designstudio Yonoh entworfen wurde, verbindet sanfte Konturen mit einem komfortablen, zeitgemäßen Design. Inspiriert vom bauchigen Stamm der Ingwerpflanze ist der gepolsterte Sessel solide gebaut, ohne schwer zu wirken. Eine leichte Biegung im oberen Teil der Stuhlbeine ist eine Hommage an die charakteristische Bugholztechnik von TON. Die gepolsterte Rückenlehne und die Armlehnen bestehen aus einem einzigen Stück gepresstem Sperrholz und bilden eine saubere und kompakte Einheit. Das Ergebnis? Ein sehr bequemer und dennoch leichter Sessel. www.ton.eu


26 I FOTOSHOOTING

DESIGN BRAUCHT EINEN RAHMEN „Fühl dich wohl in deinem Zuhause!“ Design District shootet Fashion in Kombination mit modernen Wohn­ stilen in Showrooms in 1010. fotos: oliver gast fotoassistenz: tim christokay produktion & styling: alex pisecker produktionsassistenz: anna herzig hair & make-up: petra hristov menella


27 LOCATION STEININGER SCHUBERTRING 4, 1010 WIEN MÖBEL KÜCHE: STEININGER „FOLD“ LUSTER: BACCARA „MARIE COQINE“ Erhältlich bei steininger-designers.at

MICHAEL G. (VATER) HOSE & MANTEL: ESPRIT PULLOVER: HUGO BRILLE: NEUBAU EYEWEAR SCHUHE: KICKER KRISTINA BÜHRINGER (MUTTER) BLUSE: FRACOMINA JEANS: ESPRIT MANTEL: S. OLIVER HALSKETTE: SWAROVSKI, BLACK BAROQUE ALL-AROUND STIEFELETTEN: MADELEINE LEVI SCH. (KIND) JACKE, HEMD & HOSE: C&A


28 I F XO X XT XOXSTHHOEOMT A I NXGX X X X

LOCATION ROOMS SCHWARZENBERGPLATZ 8, 1030 VIENNA MÖBEL DUSCHARMATUR: COCOON „PIET BOON“ SCHIEBETÜR: RIMADESIO „SOHO“ STANDSPIEGEL: PROMEMORIA „INGRID“ SESSEL: BAXTER „NEPAL MAMA“ BADEWANNE: AGAPE „OTTOCENTO“ TEPPICH: ATELIER FEVRIER „MY BLOCK“ TEPPICH: KYMO „NYC CLASSIC“ Erhältlich bei rooms.at TADI LANSKY SAKKO: VERDANDY „MANI“ HOSE: VERDANDY „TYR“ HEMD: ESPRIT GÜRTEL: DIESEL KRAWATTE: MÄNNERSACHE

YANNICK PELZL COLLEGEJACKE, CARGO-HOSE, T-SHIRT, GÜRTEL & BOOTS: DIESEL

Fotos: Beigestellt

CHELSEA BOOTS: MELVIN & HAMILTON


XXXXXTHEMAXXXXX I 29 LOCATION LADENSTEIN SCHELLINGGASSE 1, 1010 WIEN MÖBEL KLAPPBETT: LADENSTEIN MATRATZE: SUPERBA ATELIER SUISSE „LUX“ TEPPICH: KYMO „SG AIRY PREMIUM LOW CUT“ Erhältlich bei ladenstein.at NADINE MENZER JACKE, JEANS & TASCHE: FRACOMINA BLUSE: TALLY WEIJL BRILLE: GUESS MARTIN M LEDERJACKE & JEANS: DIESEL HOODIE: GANT

Fotos: Beigestellt

BRILLE: NEUBAU EYEWEAR


30 I FOTOSHOOTING LOCATION BEHAN+THURM SCHUBERTRING 14 1010 WIEN PRODUKTE SOFASYSTEM: BLÅ STATION „BOB“ ELEKTRIFIZIERTER BEISTELLTISCH: BLÅ STATION „JACK“ HUND: SANCAL HEISST „BOBBIE THE WONDER DOG“ LOUNGESESSEL: SANCAL „TORTUGA“ TEPPICH: BÖWER „WOODEN CARPET“ STEHLEUCHTE: MAMALAMPA „THE BRIDE“ BEISTELLTISCH RUND: SANCAL „PION“ BEISTELLTISCH ECKIG: VITRA „OCCASIONAL TABLE“ VASEN: SELETTI „CANOPIE“ Erhältlich bei behan-thurm.com

MAGDALENA STÖGER (LI.) PULLOVER: MISSONI HOSE: MISSONI TASCHE: FRACOMINA STIEFELETTEN: TAMARIS BRILLE: POLAROID OHRRINGE: EVA MARIA SCHUSTER MICHELLE HÜBNER (RE.) OVERALL: MISSONI TASCHE: MADELEINE STIEFELETTEN: TAMARIS BRILLE: TOMMY HILFIGER OHRRINGE: EVA MARIA SCHUSTER


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LOCATION DIE BEGRÜNDER SCHOTTENRING 31, 1010 WIEN MÖBEL STUHL: PAOLA LENTI „AMI“ Erhältlich bei argegarten.at FLORIANE HOFBAUER HOSE: FRACOMINA BLUSE: MADELEINE STIEFELETTEN: DIESEL TASCHE: DIESEL


32 I KÜCHEN

Die Österreich-Premiere der neuen Küche FOLD von STEININGER fand im Mai im Rahmen der Design Days in Grafenegg statt.

s n g i s e d n e h c ü K e u e N s war wohl die größte Produktinnovation während der Design Days in Grafenegg. Nur wenige Tage nach der diesjährigen Salone del Mobile in Mailand stellte Martin Steininger von Steininger Designers „seine“ Weltneuheit vor: einen ikonenhaften Küchenblock aus Messing mit puristischem Design und höchster Funktionalität. Umgesetzt in einer Formensprache, die an die Kunst des Papierfaltens erinnerte. Daher der Name FOLD. Sosehr Design, Ästhetik und Funktion auch begeisterten, das wahre Highlight war jedoch ein ganz besonderes digitales Feature, das sich mit allen Steininger-Küchen individuell kombinieren lässt: Ein 32 Zoll großes Touchpad als digitale Spiel- und Arbeitswiese dank raffinierter Entertainment-Apps und eigener Social-Media-Funktion zog sofort die Aufmerksamkeit auf

sich. „Design und Luxus spiegeln sich in der Verwendung schlichter formaler Mittel mit hochwertigen wie außergewöhnlichen Materialien in perfekter Verarbeitung wider. Besonders Metalle mit charakteristischer Oberflächenpatina machen jedes Objekt zum Unikat“, so Martin Steininger, CEO bei Steininger Designers. DIE KÜCHE ALS LEBENSMITTELPUNKT Unbestritten sind Küchen auch weiterhin im Familien- und Freundeskreis Lebensmittelpunkt Nummer eins. Hier wird geplaudert, gelacht, gefeiert, diskutiert und natürlich auch gekocht. Zeitgemäße Küchendesigns und -geräte im HighEnd-Segment bieten mit puristischer Eleganz und innovativer technischer Raffinesse die perfekte Kommunikationsplattform und werden stets in traditioneller Handarbeit individuell gefertigt. Saisonalen Trends – wie in der Mode – unterliegen sie nicht. Die renommierte Tischlerei Dirnbauer baut gerne auf Fantasie beim Wohnen und

Kochen, gebündelt mit einer großen Portion an Exklusivität und Einzigartigkeit. Je nach Wohnund Küchenraum des Kunden kommt es für die Interieur-Designer auf die gekonnte Inszenierung unterschiedlicher Materialien, Farben und Formen im Spagat zwischen Moderne und Tradition im heutigen Küchendesign an. Nur so lassen sich fantasievolle Raumkonzepte zu stilvollen und eleganten Wohnräumen formen.

„Eine Küche repräsentiert für uns das Zentrum und den Charakter eines Hauses – umso entscheidender ist hier eine gekonnte Auswahl an Farben, Formen und Materialien.“ SABRINA FEITL CREATIVE DIRECTOR DIRNBAUER GMBH

Fotos: beigestellt

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IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN TRENDS, ÄSTHETIK UND FUNKTIONALITÄT


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Puristische Eleganz und goldene Metalloptik prägen den Auftritt des neuen Küchenmodells FOLD von STEININGER.

Die SieMatic Stilwelt URBAN überzeugt mit individueller Ästhetik.

Kompetenz in der Raumplanung und Fertigung bietet Dirnbauer auch im Bereich der Küchen.

Das Salz in der Suppe ist jede Menge stilistisches Feingefühl für die entsprechende Innenraumgestaltung sowie traditionelles Handwerk in der hauseigenen Tischlerei. Die Küchenmarke SieMatic setzt nach eigenen Angaben gerne Trends, allerdings nur solche, die auch voll und ganz zur Marke und ihren Werten passen. So stehen die Küchendesigns von SieMatic seit vielen Jahren für Exklusivität, hochwertige Materialien, perfekt aufeinander abgestimmte Formen und viel Liebe zum Detail. Genau diese Werte verkörpert die Marke schon bei der Planung in drei unterschiedlichen Stilwelten (PURE, URBAN und CLASSIC), um die jeweilige Persönlichkeit ihrer Besitzer perfekt widerspiegeln zu können. „SieMatic steht für Exklusivität und Zeitlosigkeit und hat es zu seinem persönlichen Ziel gemacht, Trends zu setzen, welche die Marke voll und ganz verkörpern“, so das Credo des Hauses SieMatic. So ist beispielsweise das Design der Stilwelt URBAN eine Hommage an das moderne Stadtleben und dank eines integrierten Kräutergartens die Antwort auf den neuen Trend des Urban Gardenings zu Hause. Aber was wäre die schönste Küche ohne technische Raffinessen und digitale Features bei den Küchengeräten?

Ein Höchstmaß an kreativer Flexibilität bietet das Voll­ flächen-Induktionsfeld von Gaggenau.

„Uns geht es nicht darum, zu beeindrucken oder uns abzuheben. Wir tun lediglich alles, was notwendig ist, um Perfektion zu erreichen.” SVEN BAACKE, DESIGNLEITER GAGGENAU

So präsentierte auch in diesem Jahr das bayrische Unternehmen BORA mit der Vision seines Firmengründers Willi Bruckbauer, „den perfekten Dunstabzug zu entwickeln“, zahlreiche Innovationen. Ganz seinem Selbstverständnis als Trendsetter folgend, ist besonders die neue Produkt­serie BORA Classic 2.0 erwähnenswert. Egal ob Single- oder Zweipersonenhaushalt, ob Großfamilie oder leidenschaftlicher Hobbykoch, diese Produkte passen sich den individuellen Kochinteressen perfekt an. Denn der neue Kochfeldabzug ist ein modulares System mit höchster Flexibilität und integriert sich dank seines puristischen Looks elegant und flächenbündig in die moderne Küche, ohne sie zu dominieren. Auch die Marke Gaggenau räumt der Esskultur einen immer höheren Stellenwert im Leben außerhalb der Arbeit ein. Wenn die Küche das Herz eines Hauses ist, so ist Gaggenau die Seele! Seit über 330 Jahren haben in diesem Unternehmen Innovation, Qualität, Kompetenz und traditionel-

les Handwerk ihre eigene Geschichte geschrieben. Jüngste Innovation der Luxusklasse ist eine neue Generation des preisgekrönten Vollflächen-Induktionskochfelds. Dieses Kochfeld mit einer vergrößerten Oberfläche von 90 Zentimetern ist speziell für jene Kochbegeisterten konzipiert worden, die höchste Ansprüche an professionelle kulinarische Leistungen stellen und dabei ein Höchstmaß an kreativer Flexibilität fordern. Sie erhalten eine maximale nutzbare Fläche, auf die bis zu sechs Pfannen gestellt werden können. Die Bedienung erfolgt über ein TFT-Touch-Farbdisplay, das Form, Größe und Position des Kochgeschirrs intelligent anzeigt. Kochzonen und Temperatureinstellungen werden per Fingertippen ausgewählt. Es ist somit nicht nur ein luxuriöses Küchengerät, sondern auch ein ästhetisches Produkt, das der kulinarischen Fantasie keine Grenzen mehr setzt! ∏


34 I L X IXEXBXEX TZHUEMMHAOX LXZX X X

Die Holzflüsterer Die Natur ist einmal sanft und lieblich, ein anderes Mal wild und unberechenbar. Aber immer spricht sie all unsere Sinne an, lässt uns lebendig fühlen. Holz ist Natur im Wohndesign. Mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl setzen Designer und Tischler das manchmal eigenwillige Material gekonnt in Szene. von dagmar holley

Die Liebe zum Holz ist oft der Anfang für die Berufsentscheidung zum Tischler. Während seiner Ausbildung wird er schnell mit den Eigenheiten des Materials vertraut. Die Holzarten unter-

scheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen: von der Akustik bis zur Wärmeleitfähigkeit, vom Geruch bis zur Verarbeitbarkeit oder der Dimensionsänderung bei Feuchtigkeit, abhängig zur Faserrichtung. Das alles gilt es beim Entwurf zu beachten. Neben dem richtigen Einsatz von Farbe, Materialien und Licht gehören die Planung von Produktionsabläufen sowie das Entwickeln neuer Details und Konstruktionsweisen zu seiner Ausbildung. Klassische Designer beginnen mit dem Analysieren der Funktion und leiten daraus ihren Entwurf ab. Dann erst fällt die Entscheidung für ein Material. Aber auch Designer setzen sich mit Werkstoffeigenschaften auseinander und verbringen

Fotos: Shutterstock, Bodenholz

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er Baum wächst als runder Stamm im Wald, bis er für die weitere Verarbeitung in eckige oder flächige Formen gebracht wird. Von der Vielzahl an Holzgewächsen wird nur ein geringer Teil gehandelt und verwendet – in Europa um die dreißig Holzarten. Jede davon hat ihren eigenen Charakter: die dichte Eiche beständig und wertvoll, Nadelhölzer mit ihrer deutlichen Zeichnung rustikal, die helle Birke skandinavisch bescheiden, die dunkle Nuss edel und elegant.


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„Wenn schon ein Baum für einen Boden sein Leben lassen muss, dann verdient er es, dass wir das Beste und Schönste daraus machen.“ KURT JELINEK, BODENHOLZ

Glas und Metall über Kunststoffe bis hin zu Leder und Textilien. Darüber hinaus arbeiten die Wiener Innenarchitekten und Bauplaner mit einem Netzwerk an ausgewählten Partnern zusammen. Der von ihnen gegründete Schauraum Formdepot versammelt mehrere Branchen unter einem Dach. Der Design-Interessierte findet dort Handwerk, Architektur und Design vereint. Die Kommunikation zwischen den Gewerken fördert den Wissensaustausch – auch zum unerschöpflichen Thema Holz.

Zeit in der Werkstatt. Tischler und Designer – Praktiker und Theoretiker – sind keine Konkurrenten, sondern begegnen sich auf Augenhöhe und ergänzen sich mit ihren unterschiedlichen Blickwinkeln. Nur so entsteht Innovation. BEKENNTNIS ZUM HANDWERK Tischler und Designer – Planer und Architekten – sind nicht nur kreativ, sondern vor allem auch Dienstleister. Gutes Wohndesign steht nie für sich allein, sondern im Kontext mit den Bedürfnissen des Kunden. Im bunten Team entwickelt und verwirklicht M & G Wohndesign von der Inneneinrichtung zum Immobilienkonzept: „Eine Vision zu haben ist die eine Sache. Sie auch umsetzen zu können ist genauso wichtig. Bei uns geht beides Hand in Hand: Während Heinz Glatzl Ideen und Planungskompetenz mitbringt, tüftelt Joachim Mayr an Detaillösungen sowie den richtigen Proportionen und Materialien.“ Die hauseigene Tischlerei in Lunz am See ist ein deutliches Bekenntnis zum Holz – obwohl moderne Tischlereien längst eine Vielzahl an Materialien verwenden, von Holzwerkstoffen, Stein,

HOLZ IN SEINER URSPRÜNGLICHEN FORM Vom Wald zum Möbel ist es ein weiter Weg, eine lange Wertschöpfungskette. Um den organischen Rohstoff in ein verlässliches Industrieprodukt zu verwandeln, sind viele Schritte notwendig. Er wird entrindet, gescannt, zersägt, getrocknet, sortiert, für Span- und Faserplatten zerteilt und wieder zusammengesetzt. Obwohl Holzwerkstoffe einige Vorteile haben, ihre technischen Eigenschaften genau definiert sind, bevorzugt Anton Farthofer in seiner Tischlerei doch Massivholz: „Das ist Holz in seiner ursprüng-

Die Kunst der Verarbeitung und Verlegung wurde bei der Firma Bodenholz perfektioniert.

lichsten Form – mit Rissen, Auswüchsen, Farb­ unterschieden und unterschiedlichen Strukturen. Diese Eigenheiten nutzen wir, um einzigartige Unikate zu bauen.“ Bei der Verarbeitung wird nichts dem Zufall überlassen, auch die Holztrocknung erfolgt im Betrieb selbst: „Unser Holz wird nach mindestens einjähriger Lagerung im Freien in unseren eigenen Trockenkammern auf 8 % Holzfeuchte heruntergetrocknet. Das ist der Feuchtigkeitsgehalt, auf den sich das Holz in unseren Wohnräumen einpendelt.“ Bei einer unsachgemäßen Trocknung kann es zu Spannungen im Holz kommen. Holzfehler wie Risse und Verziehen können die Folge sein. DER DUFT DES WALDES Bei Design denkt man oft an ein auffälliges Einzelstück, doch gutes Design nimmt sich selbst zurück, schafft Bühne, Hintergrund und Raum. Die Wahl des Fußbodens ist Teil eines Raumkonzepts. Holzfußböden vereinen viele gefragte Eigenschaften: Sie sind lärm- und wärmedäm-

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36 I LIEBE ZUM HOLZ

Holz und das positive Raumklima, das durch den Feuchtigkeitsaustausch entsteht.

mend, hygienisch, schadstoffabsorbierend, fußwarm und robust. Für eine lange Nutzungsdauer sind das passende Holz, seine Verarbeitung und Verlegung von Bedeutung. Kurt Jelinek von Bodenholz, das ebenfalls Mitglied von Formdepot ist, sieht es so: „Wenn schon ein Baum für einen Boden sein Leben lassen muss, dann verdient er es, dass wir das Beste und Schönste daraus machen.“ Das gelte für schlichte elegante Verlegungen ebenso wie für anspruchsvolle. Jelinek tauscht sich regelmäßig mit erfahrenen Fachleuten aus – neben Tischlern und Bodenverlegern auch mit Holzarbeitern, Förstern, Biologen oder Baumesoterikern. Seine Anforderungen an den perfekten Boden formuliert er so: „Er soll Atmosphäre verströmen, außerdem den Duft nach Wald und frischem Holz. Dazu ein Leben lang Freude bereiten.“

HOLZ ATMEN LASSEN Feuchtigkeit, Schmutz und UV-Strahlung sind die größten Feinde einer Holzoberfläche. Holzschutz beginnt mit der Wahl der Holzart und einer geeigneten Konstruktion. Zusätzlich stehen physikalische und chemische Holzschutzsysteme zur Verfügung. Oft dienen mehrere Lackschichten als Versiegelung vor unerwünschten Einflüssen. Der oberösterreichische Naturholzbodenhersteller mafi verfolgt einen ökologischeren Ansatz: ein symmetrischer Dreischicht-Aufbau, eine schadstofffreie Thermobehandlung und eine an der Luft aushärtende, geölte Oberfläche. Im Gegensatz zur klassischen Lackierung bildet das Öl an der Oberfläche keine Schicht, sondern zieht in das Holz ein und sorgt so von innen heraus für Widerstandsfähigkeit. Die Vorteile sind der direkte, angenehme Kontakt mit dem

Um die sinnlichen Eigenschaften des Holzes zu betonen, hat Admonter einen Boden mit neuen Strukturen geschaffen, der mit Wellen, Vertiefungen und Wölbungen zum Barfußerlebnis einlädt. Denn im steirischen Unternehmen ist man der Überzeugung, dass der eigentliche Designer die Natur selbst ist: „Unsere Designer heißen Eiche, Lärche oder Nussbaum. Weil wir voll und ganz auf die Kreativität der Natur setzen. Auf ihre harmonischen und nie gleichen Faserverläufe. Auf ihre Farbvielfalt und die große atmosphärische Wirkung.“ Die Arbeit mit Holz prägt. Jedes Mal von Neuem müssen sich Tischler und Designer auf die Besonderheiten des Materials einstellen – müssen leise sein, um zu hören, was es zu erzählen hat, um dann das Beste herauszuholen. Denn einmal ist es ruhig und geradlinig, ein anderes Mal eigensinnig und voller Überraschungen: genau wie das Leben. ∏

Fotos: renderwerk.at-mafi.com, gary-hartman-mafi.com

Die Naturholzböden von Mafi werden noch im hauseigenen Sägewerk hergestellt.

DIE NATUR ALS DESIGNER Die bergige, raue Landschaft im Gesäuse prägt Menschen wie Bäume. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben. Das gilt für Handwerkswissen, das über Generationen weitergegeben wird, genauso wie für das verarbeitete Holz, bei dem auf Zertifizierung Wert gelegt wird.


präsentiert:

Wohnräume von Farthofer vereinen innovatives Design, gelebtes Umweltbewusstsein und Lebensqualität vom Feinsten. farthofer.com


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HANDWERK ERLEBEN IM LOOSHAUS Im Looshaus trifft glanzvoller Jugendstil auf österreichisches Handwerk. Spazieren Sie von 4. bis 6. Oktober durch ein historisches Gebäude. Jeder Raum wird wieder eine spannende Geschichte erzählen. von laura olbrich

s mit o l n te s o k g n u ll Ausste Ticket t c i tr s i D n g i s e Ihrem D besuchen!

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enn die Besucher den toskanischen Säuleneingang des Looshauses durch die teils verglaste Eingangstür betreten, finden Sie sich in einem Architekturjuwel aus vergangenen Zeiten wieder. Für all jene, die sich für Handwerk interessieren, bietet der Design District mit seiner zusätzlichen Sonderausstellung die richtige Gelegenheit. In den unterschiedlichsten Bereichen werden österreichische Manufakturen ihre Leidenschaft spürbar, greifbar und sichtbar machen. Eine zweistöckige Ausstellung, zeitgleich mit jener in der Hofburg, stellt ausgewählte Betriebe und Künstler mit ihren Werken und Produkten vor. Unmittelbar vor Ort können Sie traditionelle Arbeitstechniken kennenlernen und sich so ein Bild von der Produktion machen. Das Looshaus als ehemaliges Herrenausstattergeschäft bietet den perfekten Rahmen. Beim Rundgang durch das geschichtsträchtige Gebäude können Sie unter anderem handgefertigte Bilderrahmen, einzigartigen handgefertigten Schmuck, maßgeschneiderte Bekleidung, ausgewählte Kosmetik- und Beautyaccessoires und unzählige andere einzigartige Produkte bewundern.

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4 0 I H A N D W E R K I M LO O S H A U S

Die Veranstalter bringen im Wiener Looshaus Aussteller aus ganz Österreich zusammen.

Rund um Kaschmir, Strickmode, Geschirr, Lampen und Mode im Allgemeinen dreht sich alles im zweiten Stockwerk. Mogli & Martini präsentiert feinstes Kaschmir aus nachhaltiger und fairer Produktion. Horst Sitte verbindet Handwerk mit Wohlgefühl und stellt hochwertige Strickwaren aus, während Ute Damisch und Doris Darling Geschirr und Lampen in Szene setzen. Dies und noch viel mehr erwartet Sie hier. Wo Tradition auf Produktion trifft und die Individualität im Vordergrund steht, darf auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Hier kommen Liebhaber des extravaganten Genusserlebnisses bestimmt auf den Geschmack! Vulcano verwöhnt Sie mit seinen unverwechselbaren Schin-

kenkreationen. Verkosten Sie dazu Delikatessen von Habel Fink, und für alle Gin-Liebhaber hat Rick Gin genau das Richtige. Mit einem Design District Ticket ist der Eintritt ins Looshaus zur Handwerksausstellung kostenlos.

Infos Öffnungszeiten: Freitag, 4. Oktober 2019 10–18 Uhr Samstag , 5. Oktober 2019 10–18 Uhr Sonntag , 6. Oktober 2019 10–18 Uhr Location: LOOSHAUS, Michaelerplatz, Wien Kombiticket: Kostenloser Eintritt nur mit einem gültigen Tagesticket des Design District

Fotos: Roland Rudolph

Der ehemalige k.u.k. Hofvergolder Bühlmayer präsentiert Ihnen sein generationenübergreifendes Wissen und seine Erfahrung. Erleben Sie, wie aus Grundmaterialien edle Schmuckstücke entstehen. Das Looshaus bietet seltenen Kunsthandwerken eine besondere Bühne.



42 I BEST OF „HANDWERK“

Handwerk-Trends

Mit viel Leidenschaft und aus hochwertigen Materialien produziert – unsere Empfehlungen für Handwerksprodukte aus Österreich. Presented by:

BEQUEM & STILGERECHT: JEANS BALDER (FOX/RUST) Minimalistisch und schlicht: die Jeans Balder des österreichischen Labels Verdandy überzeugt mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit. Die Jeans kommt im hochwertigen Geschenkkarton zu Ihnen nach Hause. Bei Austrian Limited erhalten Sie zusätzlich zu Ihrer Bestellung einen hochwertigen Stoffbeutel von Verdandy. www.austrian-limited.at/fox

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THIS IS BRAVE! Der Brave Gin von Rick Gin ist durchaus etwas für Mutige oder fortgeschrittene Gin-Fans. Die kräftige Pfeffernote, die Schärfe des beigefügten Ingwers und die fragilen Fruchtaromen im Abgang sorgen für einen Gin-Genuss, den man so schnell nicht wieder vergisst. www.austrian-limited.at/brave


Wir schaffen Orte zum Wohnen, Essen, Schlafen, Arbeiten und Ankommen. Räume, in denen sich der Mensch frei entfalten kann und seine persönliche Handschrift in feinen Details sicht- und spürbar wird. Denn schließlich ist er der eigentliche Hauptdarsteller der Rauminszenierung. Dezent und doch unverkennbar.

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Klagenfurt. Vienna.


44 I INTERIOR

SPIEGEL DES EIGENEN ICHS

Von hippen Eintagsfliegen will heute keiner mehr etwas wissen. Von Kunststoff auch nicht. Der Trend geht ganz klar in Richtung Zeitlosigkeit, Flexibilität, Langlebigkeit und Individualität. Interior-Unternehmer im Porträt. von barbara jahn

Der AISUU Chair von Walter Knoll im Design von Ginger Za­laba ist statisch und handwerklich ein Meisterwerk.

AUS EINEM GUSS Bei Einrichter Grünbeck steht das Handwerk an erster Stelle. Seit mittlerweile drei Generationen wächst das Unternehmen kontinuierlich und bietet umfassende Dienstleistungen an. Zu den Tischleranfertigungen kamen die renommiertesten Designlabels, aber auch ein kompletter Bauherrenservice mit Innenarchitektur hinzu. Heute

bietet das Haus Grünbeck die größte Vielfalt unter einem Dach in Ostösterreich, allen voran der Rimadesio Flagship-Store sowie die Concept-Stores von Walter Knoll, Poliform, Vitra, Treca Paris, Rolf Benz, Dedon, Cor und Interlübke. Doch Stillstand gibt es hier nicht: Im April dieses Jahres wurde das neue Muster- und Beratungsstudio, im Juni auf einer Ausstellungsfläche von über 1.100 Quadratmetern der neue Poliform-Shop eröffnet. Auch der Herbst wird heiß, denn da wird der erste Stock des Hauses in eine Eventküche mit Speise- und Veranstaltungssalon umgebaut. Grünbeck versteht sich nicht als normales Möbelhaus, sondern vielmehr als engagiertes Planungsteam bestehend aus Innenarchitekten und Spezialisten für viele Fachbereiche. Damit kann alles von der Beratung bezüglich einzelnem Möbelstück bis zur Realisierung einer kompletten Wohnungssanierung inklusive Baukoordination als All-in-one-Paket angeboten werden. DESIGN MIT HERZ UND KÖPFCHEN Auf handwerkliche Tradition und Know-how setzt auch die Manufaktur Seliger. Das familiengeführte Unternehmen mit Ursprung in der Stei-

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Mehr Architektur als Möbel ist die Kommode The Farns von Walter Knoll.

Fotos: beigestellt

J

edes Jahr begibt sich die designaffine Community auf die Suche nach den angesagtesten Trends der Saison. Allerdings lassen sich diese nur mehr schwer an einzelnen Merkmalen festmachen. Anstatt dass oberflächliche Eigenschaften zum Nonplusultra inthronisiert werden, geht es ab sofort viel mehr in die Tiefe. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung komplette Individualisierung. Nach Maß gefertigte Einrichtung, die sich dem Raum oder dem Haus anpasst, genügt eben nicht mehr – im Mittelpunkt stehen der Mensch und seine ganz persönlichen Bedürfnisse. So muss das Interior zunehmend zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit werden, in Gestalt von Formen, Farben und auch Funktionen, die jedem die Möglichkeit bieten, sich damit zu identifizieren. Das maximale Wohlbefinden ist damit garantiert.


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46 I INTERIOR

Jedes Stück ein Unikat. Exklusive Tischfußballtische, die genau nach Kundenwunsch von der Firma Bankhamer Design gestaltet werden.

Rolf Benz konzipierte mit ADDIT eine frei bewegliche Wohncollage, die auch nach­ träglich erweitert werden kann.

ÜBER DEN TELLERRAND HINAUS Vom Werkstoff Holz und allen anderen ökologischen Materialien fasziniert zeigen sich auch Dan Badstuber und Alois Hechinger. Diese beiden Namen stehen hinter Johan Natur Design Wohnen, einem jungen, ambitionierten Unternehmen, das seine ganze Leidenschaft der Handwerkskunst widmet. Das Möbelstudio für moderne, zeitlose Designsprache mit Anspruch

auf Nachhaltigkeit führt namhafte Marken aus dem Premiumsegment, die abseits von schnelllebigen Moden, Konsumrausch und Plastikdelirium den Nachhaltigskeitsgedanken hochhalten. Jung im Denken, offen für Neues, nachhaltig im Handeln – diese Philosophie begleitet das Konzept, in dem ein gesundes Leben in einem behaglichen Umfeld in Verbindung mit schönen Oberflächen natürlichen Ursprungs sowie der bewusste Umgang mit Ressourcen, aber auch mit höchstem Qualitäts- und Designniveau die wichtigsten Leitlinien sind. Das Spektrum der ausgewählten Hersteller, mit denen hier kooperiert wird, spiegelt den kompromisslosen Anspruch der beiden Unternehmer, die ihre innerste Überzeugung und persönliche Erfahrung zur ganzheitlichen, beruflichen Aufgabe gemacht haben. PERSÖNLICHKEIT IST ALLES Andere wiederum begeben sich gerne auf eine Entdeckungsreise oder entdecken wieder das Kind in sich und stellen sich ihre Wohnwelt aus einzelnen Elementen zusammen. Der Personalisierungsgrad kennt keine höhere Stufe. In dieser Szenerie nehmen Unikate eine wichtige Rolle ein, die selbst gefunden werden wollen – besondere Merkmale sind hier das Um und Auf und können im Grunde durch nichts ersetzt werden. Dazu gesellt sich auch oft der Wunsch nach einem Alleinstellungsmerkmal, der so manchen zu einem außergewöhnlichen Möbelstück ver-

führen lässt, wie ein Tischfußballtisch von Bankhamer Design. Hier werden all diese gestalterischen Musts berücksichtigt: outstanding und maßgefertigt. Designer Thomas Bankhamer produziert die Tische exakt nach Kundenwunsch mit speziellen Details – von der Spielfeldfolie und den Farben der Spieler über die LED-Beleuchtung und Getränkehalter bis hin zum Torzähler und den Griffen, die klassisch mit Kunststoff oder aus gefrästem Aluminium mit Echtleder überzogen zur Wahl stehen. Aber ganz egal, wie der Tisch am Ende aussieht: Er ist immer ein echter Hingucker. MIT POTENZIAL ZUM LIEBLINGSORT Ein wichtiges Thema ist und bleibt die Flexibilität – diese mit einem Maximum an Individualität ist Tina Bunyaprasit und Werner Aisslinger mit dem modularen Sofa Addit für Rolf Benz gelungen. Vom eigenständigen Stand-Alone bis zur einladenden Sitzlandschaft kann hier jedes Szenario umgesetzt werden. Doch lassen sich nicht nur die Sitzplätze spielend variieren oder erweitern, falls doch mehr Freunde kommen als angesagt, sondern auch viele kleine Details wie Regale, Ta­ bleaus oder Bügel mit einbringen, die allesamt mittig oder seitlich angebracht werden können und zusammen die persönlich favorisierte Kombination kreieren lassen. Auch in seiner Funktion ist Addit nicht zweckgebunden: Familientreffpunkt, Ruheoase oder doch Homeoffice – all das ist möglich und schafft größtmögliche Freiheit. ∏

Fotos: beigestellt

ermark, wo die Familie Göbel seit 1874 eine Möbel- und Glasereiwerkstätte im idyllischen Fladnitz an der Teichalm betreibt, beschritt mit Seliger bespoke furnishing und gemeinsam mit der Tischlerei Jirka in Wien-Gersthof neue Wege, auch um Synergien zu nutzen. Seit 1909 spielen hier guter Geschmack und intelligente Wohnlösungen die Hauptrolle. Mit an Bord ist eine ganze Reihe von kreativen Innenarchitekten, Interior Designern, Textilexperten und Planungsprofis, die aus vagen Ideen greifbare Wirklichkeit machen. Für Sonderlösungen, die jeden komplizierten Grundrissfall zu einem Happy End führen, steht die Tischlerei bereit, die Maßmöbel aus Holz mit besonderer Leidenschaft und Raffinesse fertigt. Eine einladende Perspektive, sich jemandem anzuvertrauen, doch lohnt es sich natürlich, in den neuen Schauräumen persönlich vorbeizuschauen und sich inspirieren zu lassen. Das Motto: „Die höchste Auszeichnung für einen Raum ist es, sich darin wohlzufühlen.“ – Architektur geadelt durch Design.


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Stand 61


48 I SAUNA, WELLNESS & POOLS

Gruber Sauna hat sich auf individuell geplante Sauna­ kabinen aus Holz spezialisiert.

Wasser und Wärme: Was Wellnessbereiche heute können und was sich auch auf kleinstem Raum verwirklichen lässt.

Durch das Ziehharmonika-­ Prinzip benötigt die Klafs S1 nicht mehr Tiefe als ein normaler Schrank.

von martha berger

asserwechsel: Schön langsam haben sich auch die härtesten Badefans schweren Herzens vom Outdoorvergnügen verabschiedet und verlagern ihr Wasser- und Wellnessprogramm ins Innere des Hauses. Was durchaus seine Vorteile haben kann, denn so schön das Freiluftvergnügen auch ist – in Sachen Atmosphäre, Temperaturauswahl und Wetterunabhängigkeit haben die Hausbewohner mit Becken, Kabinen und Bädern die Nase vorn. Und diese erfreuen sich kontinuierlich wachsender Beliebtheit, wobei derzeit neben der klassischen Wärme auch das Thema Tiefenwärme ein immer größeres wird, wie Katharina Fröch erklärt: „Neben der Hitze,

die ja vor allem kreislauffördernd ist, ist inzwischen auch Tiefenwärme, beispielsweise für den Rücken, sehr gefragt“, so die Architektin. Der Wunsch nach den passenden Kabinen, Saunen und Dampfbädern ist entsprechend groß, das Platzangebot vor allem in der Stadt ist es dagegen häufig nicht. „Sogar in wirklich großen Altbauwohnungen ist oft nicht genug Platz, denn letztendlich fehlt dann wieder ein Zimmer“, weiß die Architektin um die Herausforderungen, einen Wellnessbereich in der Wohnung einzurichten. PLATZSPAREND SCHWITZEN Weshalb die Hersteller den Bedürfnissen der Bauherren inzwischen mit einerseits immer

Fotos: Gruber Sauna, KLAFS, Geberit

n e d n i f e lb h o W t i m n e n Woh W


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Das Bad als edel desi­gnter Wohnraum – diesen Anspruch stellt Geberit an seine Produkte.

schöneren, andererseits aber auch immer platzsparenderen Möglichkeiten entgegenkommen. So wirkt beispielsweise die AIR solo Infrarotkabine von b-intense mit ihren Glaswänden und weißen Elementen eher wie ein Designstück im Raum als eine Wohltat für den Rücken. Bei Gruber Sauna setzt man mit der All-in-one-Sauna auf eine stylishe Kombination aus finnischer und Bio-Sauna mit Infrarotkabine, die auf wenig Raum viel möglich macht und dabei noch gut aussieht. Und Klafs geht überhaupt ganz neue Wege, wenn es um platzsparende Saunen geht: Das Modell S1 passt sprichwörtlich in jeden Kasten. In 20 Sekunden lässt sich die Sauna von 1,60 Meter Tiefe auf 60 Zentimeter zusammenfahren und benötigt damit nicht mehr Platz als ein handelsüblicher Kleiderkasten. Mit schönen Glasfronten, ausgeklügelten Lichtkonzepten und ausgewählten Holzelementen sorgen darüber hinaus derzeit fast alle Herstel-

ler dafür, dass die Wellness-Kabine nicht nur für körperliches Well-being sorgen, sondern auch optisch eine Wohltat sind. TAPETEN STATT FLIESEN Denn die Zeiten, in denen die Spas und Fitnessbereiche in den Kellern versteckt wurden, sind lange vorbei. Genau wie die Bäder haben sie sich von den einstigen Nutzräumen zu echten Aufenthaltsräumen entwickelt: „Bäder sind nicht mehr Sanitäts-, sondern Wohnräume“, betont auch Fröch. Und das sieht man ihnen an: Manche – wie beispielsweise die Geberit-Serien Citterio oder myDay – können in Sachen Schönheit durchaus mit edel designten Wohn- oder Schlafzimmern mithalten, zumal sich auch die Raumgestaltung selbst deutlich verändert hat. So finden sich beispielsweise immer weniger Fliesen an den Wänden, wie die Architektin erklärt: „Der Trend geht zum sparsamen Einsatz von Fliesen dort, wo sie wirklich gebraucht wer-

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50 I SAUNA, WELLNESS & POOLS

den; das deckenhohe Verfliesen rundherum ist out. An den anderen Wänden sind derzeit entweder Latex-Farben oder auch Tapeten, die es inzwischen auch wasserfest gibt, sehr gefragt“, berichtet sie. Die beliebtesten Materialien seien Stein, Holz und Beton, die populärsten Farbtöne derzeit Beige- und Braunschattierungen, mit denen eine lehm­artige Anmutung erzielt wird, die sich gut sowohl mit loftartigen als auch Vintage-Elementen kombinieren lässt. SIEGESZUG DER DUSCHE Ein weiterer Trend ist der zur Dusche, die den Wannen heute häufig den Rang ablaufen: „Wenn beides möglich ist, wollen die meisten eine separate Wanne und eine großzügige Dusche. Entweder als geschlossenen großen Duschraum, als Walk-in- oder Walk-through-Dusche“, verweist die Architektin auf jene Duschanlagen, in denen man fast schon spazieren gehen kann. „Wenn sich nur eines ausgeht, verzichten die meisten eher auf eine Badewanne.“ Ganz hoch im Kurs stehen in den Duschen die Regenduschköpfe, „allerdings in Kombination mit einer Handdusche“, betont Fröch. Denn während Männer am liebsten immer unter einem Wasserstrahl von oben stehen, haben Frauen zumindest gern noch die Option, die Frisur zu erhalten. „Wichtig ist bei den Regen­duschen allerdings, darauf zu achten, dass ausreichend Wasserdruck vorhanden ist und nicht nur ein paar Tröpfchen aus dem Duschkopf kommen“, erklärt Fröch. Im Zweifelsfall brauche es eine Drucksteigerung, um einen wirklich komfortablen Wasserstrahl zu erzeugen, mit dem sich dann auch extra-luxuriöse Varianten wie beispielsweise die Regendusche Soho von stilform betreiben lässt, die mit gleich drei Wasserstrahlen für ein wirklich üppiges Duschvergnügen sorgt.

NATÜRLICHE BADEFREUDEN Die Königsdisziplin in Sachen Badefreuden bleibt aber natürlich nach wie vor der Pool, auch wenn die nächsten Monate dessen Nutzung nur eingeschränkt zulassen werden. Aber nach der Badesaison ist bekanntlich vor der Badesaison – und angesichts der derzeit immensen Nachfrage vor allem nach Naturpools und Schwimmteichen kann die rechtzeitige Planung dabei helfen, das kühle Gewässer dann zu haben, wenn die erste Hitzewelle 2020 einsetzt. Absolut im Trend liegen dabei Produkte und Systeme, die dem wachsenden Bedürfnis nach ökologischer Verträglichkeit in jeder Hinsicht gerecht werden. Dabei geht es den meisten Kunden nicht nur um die Materialien, aus denen die Becken gebaut werden, sondern auch um Reinigungssysteme, die die Schwimmbäder von Chemikalien aller Art frei halten. Zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet gehört in Österreich das Kärntner Unternehmen HOLC Naturpools, das jüngst mit dem „PEFC Award 2018 für aktive Förderung ökologischer, ökonomischer und sozial nachhaltiger Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung“ ausgezeichnet wurde. EISBAHN OBENDRAUF Dessen Becken übrigens auch für die Wintermonate ein ganz eigenes Vergnügen möglich machen: Da das Wasser im Naturpool über den Winter durchfrieren darf, kann man sich – entsprechende Kälte vorausgesetzt – damit eine Eislaufbahn im eigenen Garten machen. ∏

Multifunktionsduschsystem zur Deckenmontage mit Lichttherapie AFILO von Terra4Motion.

Fotos: KALDEWEI, beigestellt

Kalewei schlägt mit Nexsys ein neues Kapitel bodenebener Duschen auf.


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52 I PLANUNG

Ladenstein bietet mit der Marke bulthaup auch maß­gefertigte Küchen in edlem Design.

! n r o v h c a n k c i l B m e Mit d Die Zukunft des Wohnens ist noch nicht ganz fertig definiert – aber sie nimmt immer konkretere Formen an. Ein Versuch, ein paar Jahrzehnte nach vorn zu schauen. von barbara jahn

D

ie Zukunftsforscherin Oona Horx Strathern hat es ja schon angekündigt: Tendenziell wird es drei Lebensstile geben, die sich in der Gesellschaft durchsetzen werden. Zum einen jener, der sich als eine Art Neo-Biedermeier beschreiben lässt – familiär strukturiert, eng mit dem Ort verbunden, mit viel Bedarf an Privatheit, wo das Zuhause ganz klar der Dreh- und Angelpunkt des Lebens ist. Digitalisierung und Preisgabe von Persönlichem spielen hier keine Rolle. Das Pendant dazu ist der moderne Nomade, überall und nirgendwo so richtig zu Hause, ungebunden, weltoffen und umtriebig. Der Platzbedarf ist nicht überbordend, das Wohnzimmer oder der Arbeitsplatz wird hier gern ins Café verlegt. Alles hat hier ein Ablaufdatum, der Aufbruch zu neuen Horizonten steht jederzeit un-

mittelbar bevor. Dazwischen gibt es den Urban Matcha mit einer sensiblen Antenne für Trends, denn schön und schick muss es doch sein. Als Influencer oder selbst beeinflusst achtet man auf einen hohen Grad an Individualität, wenngleich man sich nicht auf einem kompletten EgoTrip befindet, sondern durchaus Nachbarschaftsgärten und gemeinsam geplanten Straßenfesten etwas abgewinnen kann. Für alle drei Typen wird es vor allem in den Städten Wohnraum geben. Doch muss hier nicht in Schubladen gedacht werden. Die Grenzen sind elastisch, vielleicht sogar aufgelöst, ganz so, wie sich das Wohnen in den letzten Jahren selbst weiterentwickelt hat. Ein spannender Aspekt dabei ist, dass vieles, was heute schon fast wieder als selbstverständlich gilt, aus der Hotellerie und Gastronomie kommt: Offene Kü-

chen, die nahtlos in den Essbereich übergehen und mächtig Appetit machen, oder kombinierte private Rückzugsorte, die Schlafen und Körperpflege zu einer unzertrennlichen Einheit machen. Kann sein, dass sich noch ein begehbarer Schrank dazwischenmogelt, jedoch ist „en suite“ mehr als angesagt. Und auch logisch. Dinge, die einfach zusammengehören, werden nicht mehr getrennt – das ist nicht nur platzsparend, sondern entspricht ganz einfach dem offeneren Zeitgeist. Da Raum immer kostbarer wird, Apartments eher kompakter werden, die Menschen in Anbetracht des enormen Zuzugs in die Städte zusammenrücken müssen und die Wohnqualität für den Einzelnen trotzdem bestmöglich sein soll, gilt es, diesen Raum so intelligent wie möglich zu nützen. Raffinierte Ideen sind gefragt, um das Mehr


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„So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich auch ihre Wohnbedürfnisse.“

eggersmann Küchen sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern überzeugen auch mit einem preisgekrönten Innenschubladen-System.

Modular, funktional kompatibel und flexibel: Leuchten von Occhio.

Fotos: beigestellt

im Weniger attraktiv zu gestalten. Dabei sind fixe Parameter einzuplanen, wie Vielfalt, die sich über alle Altersgruppen spannt, und Flexibilität in Bezug auf die Wohnungsgrößen, die auf wechselnde oder sich transformierende soziale Konstellationen eingestellt werden können, wobei die Bereitschaft, den Wohnsitz zu wechseln, steigt. Eine solche Idee ist das Klappbett des Einrichters Ladenstein – ein bewährtes System in zeitgenössischer Form. Die Möglichkeit, die Schlafstatt mit einem gemütlichen Sofa zu kombinieren, elegant integriert in einen attraktiven Wandverbau und ganz ohne Hin- und Herschieben, basiert auf einer Erfindung, die in den letzten Jahren ein Comeback feiert. Ladenstein bietet zudem auch eine Variante mit ausziehbarer Chaiselongue und verbindet damit das Praktische mit dem voll ausgestatteten Gemütlichen. Die Zeiten, wo jeder Quadratzentimeter wertvoll sein wird, stehen unmittelbar bevor. Jeder Winkel, jede Ecke, jede Nische bekommt eine besondere Bedeutung. Einer, der sich mit maßgeschneiderten Sonderlösungen besonders gut auskennt und jede Chance auf mehr Funktion zu nutzen weiß, ist Küchenexperte Manfred Preloschnik. Er und sein Team schätzen die Herausforderung, die jedes Projekt mit sich bringt, um es bestmöglich zu begleiten und umzusetzen.

Dafür bietet Preloschnik eine Fülle von Materialien, die von Glas, Kunststoff, Granit, Vollholz, Aluminium, Edelstahl und Corian bis zu Stein und Altholz reicht und thematisch jede Idee realisieren kann. In enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern wird mit viel Know-how eine auf persönliche Bedürfnisse zurechtgeschnittene Küche, die aus dem großen Sortiment hochkarätiger Hersteller ausgewählt werden kann, das durch das Angebot der Eigenmarke Manufakt, produziert in der eigenen Werkstätte, ergänzt wird. Hier bleiben keine Wünsche offen. EIGENKREATION TRIFFT INNOVATION Das Interiorlabel Moya, ausgezeichnet mit dem Interior Innovation Award und dem German Design Award Special, legt größten Wert auf anspruchsvolle Raumkultur. Das zeigt sich in den selbst kreierten Möbeldesigns für alle Bereiche des Wohnens. Doch sind es hier nicht die Größe und Opulenz, die die erste Geige spielen: Viel eher ist es intelligente Kompaktheit mit einem Schuss Verspieltheit, die das einzelne Produkt zum absoluten Hingucker macht. Genau das Richtige also für Individualisten, die sich in Zukunft stilecht auf etwas weniger Quadratmetern einrichten. Zum einen sind es neben den einzigartigen Sofas die eleganten Wandsysteme, die sowohl den Biedermeier-Typus als auch

den Stadtnomaden zufriedenstellen können, aber auch die innovativen Komplementärmöbel, die gleich mehrere Funktionen anbieten, etwa Tisch-Ablage-Hocker oder Bücherregal-Raumteiler, die sich gerade in den nächsten Jahren als perfektes Mobiliar beweisen werden. Auch bei der Beleuchtung sind innovative Vorschläge gefragt, etwa ein minimalistisches Lichtsystem wie Mito linear von Occhio. Zur Familie, die nun um die Version linear erweitert wurde, gehören bereits eine Steh-, Pendel- und Deckenleuchte sowie ein Wallwasher. Mit Mito linear wird ganzheitlich ausgestattet, damit es für jede Gelegenheit die passende Lichtstimmung gibt. Gestalterisch präsentiert sich die Leuchte vollkommen stilunabhängig und lässt ihren Bestimmungsort völlig offen. Das macht sie zur perfekten Wahl. Der verwöhnte Bewohner wird technische Goodies wie Touchless Control und Color Tune lieben – das Licht wird berührungslos geschaltet, die Lichtfarbe wird situativ angepasst. Selbstverständlich kann das Kommando auch über die Occhio air App oder den Occhio air Controller übernommen werden. Rein gestalterisch strahlt Mito linear neben klassischem Schwarz oder Weiß in trendigem Bronze oder Roségold mit dem perfekten Licht um die Wette. ∏


54 I BEST OF „INDOOR“

Indoor-Trends

Willkommen im Herbst und willkommen Zuhause! Wir präsentieren Ihnen unsere Empfehlungen für ein trendiges Heim.

DER LOUNGE CHAIR JH97 Das Ergebnis der neusten Zusammenarbeit zwischen Fritz Hansen und Jaime Hayon, der Lounge Chair JH97, sorgt für die perfekte Balance zwischen Vergangenheit und Zukunft, indem mit ihm eine neue Form der Kunst eingeführt wird. Durch die Anwendung klassischer Hand-werkstechniken auf moderne Designinnovation ist der Lounge Chair JH97 von Fritz Hansen ein Widerspruch in sich: klassisch aber modern, gewagt und doch einfach, leicht aber stabil. www.smartliving.co.at

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VIENNA FABRICS & DESIGN Mr. Wattson von Piffany Copenhagen ist eine neue witzige LED Leuchte, die ihren Betrachtern ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Handwerklich von sehr hoher Qualität aus Eschenholz und inspiriert vom 1946er Vespa Frontlicht ist die Leuchte selbst schon zur Ikone geworden. Mr. Wattson lässt sich durch seine Gelenkigkeit fast überall platzieren, am beliebtesten ist die sitzende Position. Erhältlich in unterschiedlichen Farben bei www.vienna-fabrics.at.


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SIDEBOARD „TELESCOPE“ VON MORITZ PROELL DESIGN Dieses außergewöhnliche Sideboard überzeugt durch sein modernes Design, die hohe Verarbeitungsqualität und den innovativen Auszugmechanismus. Dieser ermöglicht es, den Korpus um ein zusätzliches Modul zu erweitern und somit neben dem funktionalen Aspekt ein wirkungsvolles Stilelement zu schaffen. Individuelle Anpassungsmöglichkeiten dieses Möbelstücks und weitere Informationen finden Sie unter: www.moritzproell.design

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5 6 I D E S I G N - & A R C H I T E K T U R - TO U R

Auch 2019 schmücken die Kunst­ installationen von Andreas Reimann den Heldenplatz.

Design- & Architektur-Tour

Was den Design District ausmacht, ist die Interaktion mit Wien als seiner Bühne. Auch heuer haben wir wieder drei Touren für Sie zusammengestellt – damit Sie Design mit allen Sinnen genießen und erleben können.

HELDENPLATZ, MAZDA, BENE Aus der Hofburg schlendern wir hinaus auf den Heldenplatz. Atmen tief durch und machen uns bewusst, wie viel Geschichte hier in der Luft liegt. Und in den vielen Details, die uns umgeben. So ist die Fassade der Neuen Burg geschmückt mit 20 Statuen, die die Geschichte Österreichs und ihre Protagonisten symbolisieren – Ritter, Kaufherr, Bauer ebenso wie Slawe, Pole, Bajuware. Sie alle haben ihre Eigenheiten

und Details, die sie einzigartig machen, ein genauerer Blick lohnt sich.

TOUR 01

Gleich gegenüber spazieren wir an unserem ersten mobilen Showroom vorbei – der seinen Namen gleich doppelt verdient, beherbergt er doch eine vierrädrige Schönheit aus dem Hause Maz­ da. Mit der Kodo Designsprache hat Mazda ein neues Kapitel aufgeschlagen – übersetzt bedeutet das japanische Kodo „Seele der Bewe-

gung“, die sich in den geschwungenen Linien des neuen Designs ausdrückt. Gleich zwei Mazdas ziehen rund um die Hofburg neugierige Blicke auf sich – der zweite wartet hinter dem Äußeren Burgtor. Gleich daneben inszeniert Bene Büro, wie es sein sollte. ALBERTINA, WÜRSTELSTAND, BORA Wir wenden uns nach links für einen Spaziergang durch den Burggarten. Dahinter erwar-

Fotos: Roland Rudolph

von barbara wallner


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Kultur, Prosecco & Würstelstand tet uns eine wahre Fundgrube an Design, Kunst und Kultur: die Gegend um die Albertina. Sie zeigt uns die vielen Facetten des Designs – die Albertina selbst, die nicht nur eine der bedeutendsten Kunst- und Grafiksammlungen der Welt beherbergt, sondern mit den Prunkräumen auch die Lebenskultur vergangener Zeiten bewundern lässt. Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, das Design nutzt, um Erinnerung an die dunklen Zeiten der Geschichte einzumahnen und ihren Opfern ein Denkmal setzt. Das Theatermuseum im Palais Lobkowitz, in dem Kostüme, Requisiten und Bühnenbilder zeigen, wie Design in den Köpfen der Zuseher Welten schafft, Schauspieler in Figuren verwandelt und Geschichten erzählt. Die Augustinerkirche und Kapuzinergruft zeigen uns den religiösen Zugang zu Kunst und Architektur – Design hier soll überdauern, begleiten, Ehrfurcht vermitteln. Hier sollten wir ein bisschen verweilen – am besten in guter Wiener Tradition: Der Würstelstand Bitzinger gilt als einer der besten Wiens. Und als einer der schönsten. 2008 eröffnete er frisch renoviert und in modernem Gewand – und wurde dafür prompt für den Staats­ preis für Design nominiert. Interessantes Detail: der überdimensionale Hase auf dem Dach, der uns an seinen berühmten Kollegen von Dürers Hand erinnern soll, der gleich dahinter in der Albertina sein Zuhause gefunden hat. Gestärkt geht es weiter zum Josefsplatz. Hier erwartet uns ein weiterer Glaskubus, in dem uns Bora mit seinen Küchenvisionen gleich Lust aufs Selberkochen macht.

der auf seine eigene lange Geschichte zurückblicken kann, gegründet 1887 im italienischen Valdobbiadene. Das Goldene Quartier selbst hat seinen Namen mehr als verdient, stellt es für die Wiener Innenstadt doch ein bedeutendes Revitalisierungsprojekt dar. Der Komplex Tuchlauben-Bognergasse-Seitzergasse wurde stilistisch und thematisch zusammengefasst und beherbergt einige der bekanntesten Designmarken der Welt.

DOROTHEUM, GOLDENES QUARTIER, HENKELLS MIONETTO Hinter der klassizistischen Fassade des Palais Dorotheum verbirgt sich das größte Auktionshaus Mitteleuropas – aber auch wer gerade nicht auf der Suche nach einem edlen Stück ist, darf einen Blick riskieren. Es lohnt sich. Weiter geht es in die Spiegelgasse, wo wir auf den Schauraum von Kroupa treffen und uns überzeugen können, dass Handwerkskunst Möbeln einfach eine ganz eigene Seele verleiht. Gleich daneben bewundern wir die wunderbaren Farben und Muster der Teppiche von Rahimi & Rahimi. Vielleicht sollte man das Wohnzimmer doch einmal neu einrichten? Diesen Gedanken spinnen wir am besten weiter bei einem guten Glas Prosecco. Beim Goldenen Quartier finden wir die Pop-up-Bar von Henkells Mionetto,

DESIGNFUNKTION, TASTE IT, OTTO IMMOBILIEN, THYSSEN In der Brandstätte bleiben wir kurz am Zacherlhaus hängen, einem der bedeutendsten Bauwerke der Otto-Wagner-Schule in Wien. Besonders schön ist die Kombination aus den glatten Granitplatten der Fassade und dem kunstvoll gestalteten Dachsims. Die Familie Zacherl war mit der Herstellung von Insektiziden erfolgreich, auf die – neben insektenartigen Lustern im Inneren – auch die Statue des Erzengels Michael als Besieger der bösen Geister verweist. Wer Lust hat, macht einen kleinen Abstecher zum Bauernmarkt 12, wo Designfunktion Arbeits- und Lebensräume gestaltet und inszeniert. Die Wollzeile hinunter geht es weiter zum Kaffeegenuss, denn bei taste it ist der Name Programm. Koffeingestärkt schauen wir gleich

Auch heuer wieder im Design District: die Mionetto Pop-up-Bar.

Der Design-Würstelstand am Albertinaplatz.

Am Franz-Josefs-Kai strahlt TechnoGym in sportlichem Gelb.

um die Ecke in der Otto Immobilien Boutique vorbei und schwelgen in Wohnträumen. Unsere nächste Station ist der mobile Showroom von Thyssen. Gleich neben der alten Stadtmauer am Karl-Lueger-Platz inszeniert sich Aufzug als Symbol und Möglichmacher einer architektonischen Moderne. TEAM 7, JOKA, TECHNOGYM Unsere beiden Stationen Team 7 und Joka am Stubenring bieten Entspannung mit Naturholzmöbeln, wo wir gemütlich das ein oder andere Stück testen und bei dieser Gelegenheit Kraft tanken für den Endspurt. Unsere letzte Station wird uns noch einmal alles abverlangen. Denn im Schauraum des TechnoGym am Franz-Josefs-Kai warten die Ergometer, Laufbänder und Gewichte nur darauf, von uns getestet zu werden. ∏

Facts Tour 01 Beginn: Hofburg Ende: U3 Stubentor Gehzeit: ca. 50 Minuten


5 8 I D E S I G N - & A R C H I T E K T U R - TO U R

Großstadtdschungel, Designgrätzel und Zukunftsvision Der Michaelerplatz ist Ausgangspunkt der zweiten Tour. Der Ringturm am Wiener Schottenring – verhüllt von Künstlerin Daniela Kostova.

TOUR 02 LOOSHAUS, GEBERIT, C. BÜHLMAYER Von der Hofburg aus wenden wir uns diesmal Richtung Michaelerplatz. Dort erwarten uns in einem mobilen Showroom die neuesten Kreationen von Wasserprofi Geberit. Gleich gegenüber hat das Looshaus auch heuer wieder seine Türen geöffnet und zeigt Mode vom Feinsten. „Design Braucht einen Rahmen“ – das ist nicht nur das Motto des Design District, es beschreibt auch die Tätigkeit von C. Bühlmayer. Seit mehr als zwei Jahrhunderten ist der k.u.k. Hofvergolder auf die schönsten Rahmen und Antiquitäten spezialisiert. UNGER UND KLEIN, LUIS TRENKER, URBAN JUNGLE Im Schatten des Hochhaus Herrengasse erwartet uns Unger und Kleins winzige Designbar mit großem Angebot. Mit seiner geschwungenen Bar, dem metallenen Portal und den Sitzbänken aus feinstem Nubukleder ist das Mini-Lokal schon optisch ein Genuss und bietet dazu noch eine Riesenauswahl an Wein, Cocktails, Kaffee und Snacks. Die Herrengasse entlang schlendern wir weiter, betrachten ganz bewusst die vielen schönen Palais und bleiben schließlich bei den Trachtenkreationen des Luis Trenker Shops hängen. Im Innenhof des Palais Harrach erwartet uns der Urban Jungle von Einwaller Architects und Kramer & Kramer als Großstadtoase, wo wir uns gemütlich hinsetzen und das (hoffentlich) schöne Wetter genießen. AUSTRIABRUNNEN, YELLOW FOG, ROCHE BOBOIS, VIKTOR STEINWENDER Auf der Freyung bemerken wir (vielleicht zum ersten Mal) den Austriabrunnen: Seinen Namen erhält er von der Statue des personifizierten Ös-

terreich an seiner Spitze, bewehrt mit Schwert und Schild und gesäumt von den vier allegorisch dargestellten Flüssen Elbe, Po, Donau und Weichsel. Der Legende nach soll der Münchner Bildhauer Ludwig Schwanthaler die Statue zum Zigarettenschmuggeln genutzt haben, habe aber dann die Zigaretten nicht mehr rechtzeitig entfernen können. Leider wurde diese Legende bei der letzten Restaurierung widerlegt. DAS HEINZ, DESIGNGRÄTZEL RUDOLFSPLATZ Am Hof kommen wir an Olafur Eliassons Licht­ installation Yellow Fog vorbei, die an der Mauer der Verbundzentrale in der Dämmerung zum Leben erwacht. Danach müssen wir uns entscheiden – wenden wir uns nach links und schauen bei den edlen Wohnlandschaften von Roche Bobois vorbei oder nach rechts und statten Luxus-Einrichtungsprofi Viktor Steinwender einen Besuch ab? Wofür wir uns auch entscheiden – es wird das Richtige gewesen sein. Nun erwartet uns geballtes Design: Rund um den Rudolfsplatz haben sich Richtung Salzgries Rolf Benz + Furhmann, Möbelwerk, Moya, Bretz, Poltrona Frau und Team 7 versammelt. Bevor wir danach den Rest dieses Designgrätzels erkunden, sollten wir uns ein bisschen stärken. Im Das Heinz gibt es österreichische Küche im gemütlichen Wohnzimmerflair. Satt und frisch geht es nun weiter zu Scandinavian Design House, Bene und Ton a.s., bevor wir die Gonzagagasse hinaufschlendern, vorbei an Terra4Motion, Mafi Naturholzboden und Bang & Olufsen. SCHOTTENRING 31, FEUERKULTUR, RINGTURMVERHÜLLUNG Am Schottenring 31 finden wir den gleichnamigen Schauraum, den Begründer, Lavisio und

­ tone4you mit Gartenvisionen füllen. Die nun letzS te Station stellt uns wieder vor eine Herausforderung: Der Winter naht – vielleicht sollten wir da bei Feuerkultur in der Börsegasse vorbeischauen und vorsorglich an den wunderschönen Kaminen und Öfen Wärme tanken. Oder wir wenden uns nach links und spazieren zum Ringturm, um die diesjährige Verhüllung zu bestaunen. Auf der dem Donaukanal zugewandten Seite des Ringturms erblicken wir ein Kleinkind in einem Raumanzug. Auf seinem Helm sitzt eine weiße Taube mit ausgebreiteten Flügeln. Es ist die Zukunftsvision der bulgarischen Künstlerin Daniela Kostova – und ein würdiger Abschluss unserer Tour. ∏

Facts Tour 02 Beginn: Hofburg Ende: U4 Stadtpark Gehzeit: ca. 40 Minuten


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Mini-Weingarten und Vorhang auf!

JÜRGEN CHRISTIAN HÖRL, VIENNA FABRICS & DESIGN, BEHAN+THURM, STEININGER.DESIGNERS Am Beginn unserer Tour – die wir wieder in der Hofburg starten – wandeln wir auf den Spuren der Tour Nummer eins. Einzig den Parkspaziergang versagen wir uns zugunsten des Schauraums von Juergen Christian Hoerl. Der österreichische Modeschöpfer setzt auf klare Linien, qualitativ hochwertigste Materialien und minimalistische Akzente. Nach unserer Station an der Albertina gehen wir allerdings die Operngasse hinunter und spazieren den Ring entlang, bis wir zu unserer Linken den Schauraum von Vienna Fabrics & Design entdecken. Hier finden wir jede Menge Stoff zum Träumen – im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Textilspezialist bietet eine riesige Auswahl an Stoffen für Möbel, Vorhänge, Stores, Hussen und Tagesdecken – und natürlich Teppiche, Tapeten, Kissen, Plaids sowie Jalousien und Karniesen. Ein Stück weiter eröffnet uns Behan+Thurm die vielen technischen Möglichkeiten von Wohn- und Bürokonzepten. Unsere nächste Station, Steininger Designers, besticht durch klaren, eleganten Minimalismus. Hier entschleunigen wir, lassen uns von den ruhigen Linien und monochromen Farbgebungen beruhigen.

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senz und in Anwesenheit des Wiener Bürgermeisters gelesen. Bewirtschaftet wird der „Weingarten“ vom Weingut Mayer am Pfarrplatz. Gott sei Dank ist unsere nächste Station nicht ganz so unscheinbar. Der Schauraum von Rooms inszeniert Wohnkonzepte auf zwei Etagen, die inspirieren und Geschichten erzählen sollen. Ein Blick auf die Uhr verrät uns, wie lange wir hier noch verweilen dürfen. Denn um 17 Uhr erst öffnet unsere nächste Station ihre (Küchen-)Tür: die Kantine des Akademietheaters. Nicht angepriesen, aber doch für die Öffentlichkeit zugänglich, kann man hier bei Speis und Trank in den Theateralltag hineinschnuppern. Durchsagen für Schauspieler und Technik geben einen Blick hinter die Kulissen, und nicht selten sieht man das ein oder andere bekannte Bühnengesicht am Nachbartisch. Wer jetzt noch einen Happen Kunst und Kultur vertragen kann, macht sich zur letzten Station auf: Am Beethovenplatz finden wir gleich zwei Statuen des Namenspatrons. Die eine, klassisch und erhaben, zeigt den Komponisten als überlebensgroßen Künstler. Die andere, eine Plastik aus Bronze des deutschen Bildhauers Lüpertz, lässt den Musiker deutlich menschlicher und verletzlicher erscheinen. Mit diesen beiden Interpretationen Beethovens beenden wir unsere Tour. ∏

Fotos: Roland Rudolph, Shutterstock, APA

TOUR 03 KLEINSTER WEINGARTEN WIENS, ROOMS, AKADEMIETHEATER, BEETHOVENPLATZ Am Schwarzenbergplatz angekommen müssen wir nun ein bisschen suchen. Denn hier verbirgt sich der kleinste Weingarten Wiens am Schwarzenbergplatz 2. Der Überlieferung nach stammt er bereits aus der Habsburgerzeit. Die 60 bis 70 Reben werden jedes Jahr unter großer Medienprä-

Die Hofburg verwandelt sich von 4.–6. Oktober zur Design-Zentrale.

Am Beethovenplatz endet unsere dritte Tour.

Facts Tour 03 Beginn: Hofburg Ende: U4 Stadtpark Gehzeit: ca. 30 Minuten


Gutes Design für die besten Köpfe

Arbeitswelten. Kluge Bürokonzepte sorgen dafür, dass es den Mitarbeitern und dem Wissensfluss im Unternehmen gut geht – und beide erhalten bleiben. von martha berger

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er im Kampf um die besten Köpfe die Nase vorn haben will, muss seinen Mitarbeitern etwas bieten. Und das gilt nicht nur für Gehalt und Aufstiegs­ chancen, sondern genauso auch für einen anspruchsvoll designten, gut geplanten Arbeitsplatz – auch wenn immer mehr Mitarbeiter heute nicht mehr acht Stunden am Tag im Büro verbringen. Gerade wenn sich die Arbeit auch von zu Hause oder im Kaffeehaus erledigen lässt, ist es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem man sich gern und freiwillig aufhält. Der nicht nur praktisch, sondern auch schön ist, die Kreativität anregt und mit einer ansprechende Optik dazu einlädt, entspannt ein wenig länger zu bleiben. Denn wer diese positive Verbindung zum Firmensitz nicht mehr hat, ist offener für andere Angebote – die sich aus demselben Kaffeehaus

für einen Mitbewerber erledigen lassen. „Das Office wird inzwischen als immer wichtigeres Ins­ trument erkannt“, weiß Thomas Fundneider, Geschäftsführer von The Living Core. „Manchmal braucht es noch ein wenig Überzeugungsarbeit, weil es sich noch immer leichter argumentieren lässt, eine Million Euro in eine neue

Maschine zu investieren als in die Wissensarbeiter – aber es setzt sich durch.“ So habe kürzlich der Head of Real Estate eines großen internationalen Konzerns den Wert eines guten Bürogebäudes erhoben, berichtet Fundneider, indem er den verschiedensten Abteilungen – von HR bis Marketing – die Frage gestellt hat, was


Fotos: Bene GmbH, Studio AKFB

es ihnen wert wäre, ein Bürogebäude zu haben, das anders und besser ist. Herausgekommen sei dabei ein zwei- bis dreistelliger Millionenbetrag, der sich aus Positionen von Einsparungen im Recruiting bis zur Steigerung des Markenwertes zusammensetzt. „Mit solchen Zahlen lässt es sich dann auch beim Vorstand leichter argumentieren“, weiß der Innovations- und Strategieberater. BIOPHILES DESIGN Um diesen Mehrwert zu generieren, setzen immer mehr Unternehmen auf so funktionale wie ästhetisch schöne Arbeitswelten, besonders im Trend liegen dabei aktuell natürliche Elemente, die das Wohlbefinden und die Kreativität steigern. Ein Konzept, auf das beispielsweise USM mit seinem Schwerpunkt auf Biophiles Design – wie dieser Trend heißt – setzt, mit dem sich laut der Unternehmenswebsite die Produktivität um 15 Prozent steigern lässt. Weshalb die USM-Möbel so konfiguriert werden können, dass einzigartige, vielseitig einsetzbare Blumentöpfe zur Begrünung von Schränken und Couchtischen entstehen oder USM-Möbelkomposition mit Schrankraum und Sitzgelegenheiten bepflanzt und als Raumteiler genutzt werden können. Bei MOYA hat man dafür mit der WORK-Serie

Die Hack-Linie von Vitra wird in Wien auch über Behan+Thurm vertrieben.

nicht nur auf natürliche, frische Farben gesetzt, sondern eine Linie geschaffen, die sich auch im Homeoffice im eigenen Garten einsetzen lässt. Auf inspirierende, natürlich Farben setzt man auch beim österreichischen Hersteller selingo, der in seiner desigano.com-Kollektion Bürosessel in allen Formen, aber vor allem auch Farben hat, die für mehr Spaß im Büro sorgen. Und in den Schauräumen von Behan+Thurm lassen sich Designlösungen und Inspirationen für Arbeitsplätze finden, die den Weg ins Büro eher als Vergnügen denn als Pflicht wirken lassen. NOCH FLEXIBLER, NOCH KREATIVER Der andere große Trend dreht sich in den modernen Bürowelten seit Jahren um das Thema Flexibilität, mit der statt auf starre Raumordnungen – in denen der Chef das Zimmer mit den meisten Fenstern ganz oben hat – auf tem-

poräre Konzepte gesetzt wird, in denen Räume auf Funktionen und nicht Dauerbewohner zugeschnitten sind. Ein Erfolgskonzept, das jetzt noch weiter flexibilisiert wird, wie Fundneider berichtet: „Die neuesten Entwicklungen setzen dabei auf sogenannte ‚Maker Spaces‘, für die die Möbel durch die Gegend gerollt und Workshop-Räume in die Fläche gezogen werden“, erklärt der Strategieberater. Beispiele dafür seien etwa Benes Pixel-Kollektion oder die Hack-Linie von Vitra, die in Wien auch über Behan+Thurm vertrieben wird. 2016 von Konstantin Grcic für Vitra entworfen, können diese Art „Arbeitskobel“ nicht nur herum- und zusammengeschoben werden, um spontane Arbeitsgruppen zu bilden, sondern bei Bedarf auch einfach zusammengeklappt werden, um platzsparend auf das nächste kreative Projekt zu warten. ∏


62 I EXKLUSIVES WOHNEN

Eine noble Adresse gepaart mit Services auf internationalem Niveau ist ein Garant für eine erfolgreiche Vermarktung.

NEU IN DER STADT

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von martha berger

er derzeit in Wien eine hochwertige Wohnung sucht, darf sich über eine große Auswahl wirklich anspruchsvoller Objekte freuen. Vor allem im ersten Bezirk ist das Angebot so groß wie nie, da in diesem und dem kommenden Jahr zahlreiche Projekte fertiggestellt werden beziehungsweise bereits sind, die lange geplant und perfektioniert wurden. Wie er-

freulich die Situation aus Käufersicht ist, rechnet Dr. Eugen Otto, Inhaber von Otto Immobilien und Präsident der österreichischen Sektion des Internationalen Verbands der Immobilienberufe „Fédération Internationale des Administrateurs de Biens Conseils Immobiliers” (FIABCI), vor: „Im ersten Bezirk gibt es laut Grundbuch 4.300 Eigentumswohnungen, von denen pro Jahr 80 bis 100 umgeschlagen werden“, so der Ma­kler. „Das Angebot an zu kaufenden Woh-

Fotos: SRE Schottenring 18 Real Estate GmbH, Alexander Chitsazan

Immobilien. Wo es sich in Wien gut wohnen lässt, was gerade gebaut oder bezogen wird und welche Investitionen sich fast immer auszahlen.


„Luxuriöse Penthäuser erfreuen sich derzeit einer hohen Nachfrage.“ EUGEN OTTO, OTTO IMMOBILIEN GRUPPE

nungen liegt 2019 aber bei 350 bis 400 Stück.“ Eine Zahl, die deutlich macht, dass sich die Entwickler in den vergangenen Jahren wirklich einiges einfallen lassen mussten, um sich in diesem Segment von der Masse abzuheben – und das haben sie auch getan. Von der Spezialisierung auf besonders große, prächtige oder besonders kleine, effiziente Einheiten bis zur Einführung von Concierges beziehungsweise Doormen, mit denen man sich an den internationalen Standards orientiert hat, bis zu Konzepten, die auf Gemeinschaftsflächen wie Weinverkostungsräume, Heimkinos oder Fitnesscenter setzen, reichen die Maßnahmen, mit denen das anspruchsvolle Klientel überzeugt werden soll. Was entgegen vieler Unkenrufe derzeit auch besser funktioniert als gedacht: So konnten sich die cuubus architects, die das Palais Schot-

tenring seit 2016 auf höchstem Niveau zu neuem, prachtvollem Leben erweckt haben, bei der Fertigstellung heuer im Frühjahr darüber freuen, dass gerade noch zwei Einheiten zum Verkauf stehen. Auch „Am Rathaus“, wo die Tegimentum auf absolute Qualität gesetzt und im Rathausviertel luxuriöse Penthäuser mit bis zu 5,82 Meter hohen Räumen fertiggestellt hat, durften sich die Entwickler über reges Interesse an den spektakulären Wohnungen freuen. Und die Nachfrage hat heuer sogar unerwartet angezogen, wie Otto berichtet: „Wir stellen in den letzten Monaten erfreulicherweise eine erhöhte Aktivität in diesem Segment fest.“ MILCHSCHAUM IM ERSTEN Was aber braucht es, um auf diesem konkurrenzstarken Markt, auf dem die Preise bei 10.000 Euro pro Quadratmeter an-

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Dr. Eugen Otto, Inhaber von Otto Immobilien und Präsident der österreichischen Sektion des Internationalen Verbands der Immobilienberufe.

Immer mehr geben ihr Geld lieber für schönes Wohnen aus, als es zinsfrei auf der Bank liegen zu lassen.

Der 1. Bezirk in Wien und seine Eigentumswohnungen

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64 I EXKLUSIVES WOHNEN

fangen und knapp oberhalb der 30.000er-Marke enden, Erfolg zu haben? „Um zu den Objekten zu zählen, die quasi den Milchschaum auf der Melange bilden, braucht man zunächst einmal eine allererste Adresse und eine Großzügigkeit, die sich von der Fassade über das Stiegenhaus bis in die Wohnung zeigt“, so der österreichische FIABCI-Präsident. Darüber hinaus gehören eine perfekte Grundrissplanung und eine technische Ausstattung, die alle Stückerl spielt, und zwar am besten über das Handy, zu den Basisanforderungen. Ganz oben auf der Wunschliste stehen außerdem Stellplätze in der hauseigenen Garage, und zwar nach Möglichkeit solche, die man auch ohne Zuhilfenahme der mäßig beliebten Stapler erreichen kann; gern auch mit Ladestationen und sicheren Radstellplätzen. Ein Wunsch, der sich vor allem im Ersten jedoch auch mit großen Budgets nicht immer erfüllen lässt.

gen Tausenderbereich pro Quadratmeter anspruchsvolle Wohnideen realisieren – und auch hier werden heuer und im nächsten Jahr spannende Projekte fertig.

GROSSZÜGIG IN DER STADT Ein wenig außerhalb der legendären Postleitzahl 1010 lassen sich aber auch im einstelli-

Wie beispielsweise das LIV Lux in der Piaristengasse, das mitten im Achten als zeitgenössische Hommage an den Wiener Altbau entsteht. 39 City­

wohnungen zwischen 46 und 182 Quadratmetern werden hier Anfang kommenden Jahres in zwei Baukörpern bezugsfertig, zwischen denen der Innenhof allen Bewohnern als Grünoase mitten in der Stadt zur Verfügung steht. Der Großteil der Wohnungen ist allerdings bereits verkauft, die verbleibenden Einheiten sind für knapp unter 10.000 Euro pro Quadratmeter zu haben.

EIGENTUMSWOHNUNGEN GIBT ES LAUT GRUNDBUCH IM ERSTEN BEZIRK.

Im Dritten nimmt derzeit ein Projekt Formen an, das zeigt, wie moderner Wohnbau auch in der Stadt leistbar und gut sein kann. Immy-Preisträger Tom Krauss realisiert bei der U3-Station Schlachthausgasse mit seinem Immobilienunternehmen das Projekt „Die Goldene Linde“, in dem 20 Eigentumswohnungen zwischen 48 und 93 Quadratmetern entstehen, die zu Preisen zwischen 5500 und 8800 Euro pro Quadratmeter zu haben sind – großzügige Freiflächen und bodentiefe Fenster inklusive.

4.300

Fotos: Kneidinger & Karkocha Visualisierungen, JamJam

Eindrucksvolle Kulisse direkt vor der Dachterrasse: Das Projekt Am Rathaus überzeugt mit der Verbindung von Historie und modernem Wohnen.


65 LUFTIG IM GRÜNEN In den Außenbezirken entstehen ebenfalls neue Wohnanlagen, die den Wunsch nach Wohnen im Grünen erfüllen. So errichtet die Glorit aktuell ihr neuestes Flaggschiff im 20. Bezirk: An der Oberen Alten Donau werden bis Ende des Jahre neun exklusive Wohnungen beim Badestrand der Alten Donau fertiggestellt. Ab 459.000 Euro sind die 66 bis 159 Quadratmeter großen Einheiten zu haben, die alle große Fensterfronten, private Terrassen oder Gärten haben – und vor allem einen schönen Blick auf das Wasser.

Urbane Wohnkultur und trendiger Lifestyle verbinden sich im Projekt DIE GOLDENE LINDE im 3. Bezirk.

Schöne Aussichten verspricht auch ein Projekt im Nobelbezirk Döbling, hier baut die Seeste derzeit ihr Projekt „Bellevue“ – und der Name kommt nicht von ungefähr: Von den elf Wohnungen, die hier im kommenden Frühjahr fertiggestellt werden sollen, gibt es Blicke bis zum Kahlenberg, die nicht nur von den Freiflächen aus, sondern auch durch die großen Fensterfronten genossen werden können. Zu haben sind derzeit noch fünf Einheiten zwischen 985.000 und gut 1,2 Millionen Euro, alle anderen Einheiten sind bereits jetzt vor der Fertigstellung verkauft.

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Wohnen an der Alten Donau


66 I EXKLUSIVES WOHNEN

Hochwertige Ausstattungen und gut durchdachte Grundrisse sorgen für eine hohe Nachfrage.

Aufgrund der Hanglage genießen die künftigen Bewohner des Bellevue Sonnleiten traumhafte Ausblicke auf allen Ebenen.

SCHWUNG AM VILLENMARKT Womit diese Luxuswohnungen einem erfreulichen Trend folgen, der sich derzeit wieder in den grünen Luxusbezirken 18 und 19 abzeichnet, wie Otto berichtet: „Seit sechs bis zwölf Monaten sehen wir dort wieder mehr Bewegung, vor allem im Segment der Villen zwischen fünf und sechs Millionen Euro“, freut sich der Immobilien­ experte, dessen Unternehmen auch den jährlichen Villenreport herausgibt, über einen Aufwärtstrend, der weiter anhält – vor allem im Bereich der historischen Objekte. „Allein im ersten Halbjahr 2019 haben wir dort so viele Villen verkauft wie im ganzen Jahr 2018.“ Was unter anderem damit zu tun habe, dass sich immer mehr

Österreicher mit den entsprechenden Mitteln „bewusst dafür entscheiden, ihr Geld lieber für schönes Wohnen und die damit verbundene Lebensqualität auszugeben, als es zinsfrei auf der Bank liegen zu lassen“, wie Otto analysiert. Die Entscheidungen für Investitionen in das berühmte Betongold lassen derzeit auch einen anderen Bereich des Immobiliengeschäfts aufblühen: das Segment der Zinshäuser. Die zwischen 1848 und 1918 erbauten Wohnanlagen,

von denen es laut Otto in Wien derzeit noch 14.500 Stück gibt, „erfreuen sich größter Beliebtheit“, wie er berichtet. Die Gründe für die große Nachfrage in Sachen Zinshäuser sieht Otto vor allem in der stabilen Performance dieser Anlageobjekte: „Auch wenn es hin und wieder Unsicherheiten wie beispielsweise derzeit aufgrund der Rechtsprechung bezüglich des Lage­zuschlags gibt, haben sich Zinshäuser in den letzten zehn Jahren im Wert verdoppelt“, so der Makler. ∏

Über den Wiener Stadter­neuerungspreis 2019 für ein Gründerzeit-Ensemble am Neubaugürtel dürfen sich die P.GOOD-Architekten Martin Praschl und Azita Goodarzi sowie der Fassaden- und Dächerspezialist Prefa freuen. Dieser zeichnet für die Umsetzung der modernen, reduzierten Architektur, die sich in silbergrauem Aluminium über die gesamte Dachlandschaft zieht und das heterogene Ensemble aus sechs Objekten zu einer ruhigen Einheit zusammenfasst, verantwortlich.

Das Gebäude-Ensemble am Neubaugürtel wurde mit dem Wiener Stadterneuerungspreis 2019 ausgezeichnet.

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Fotos: Aussteller

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aggenau, der Hersteller von professionellen Küchengeräten der Luxusklasse, präsentiert seine brandneue Vario Kühlgeräte-Serie 400: ein vollständig integriertes modulares Sortiment aus Kühl- und Gefriergeräten, Kühl-/Gefrierkombinationen und Weinklimaschränken, die sich auf vielfältige Weise kombinieren lassen. Die Produktreihe besticht bei ihrem herausragenden, progressiven Design nicht nur durch eine imposante Optik, sondern beeindruckt auch durch Innovationen, die sonst nur Profiküchen vorbehalten sind. Die Geräte der neuen Vario Kühlgeräte-Serie 400 sind von einer klaren, architektonisch anmutenden For-

mensprache inspiriert – für alle, die ästhetisch-modernes Design schätzen. Durch das Zusammenspiel von Modularität und nahtloser Inte­ gration wird mit diesen Geräten die Funktionsküche ganz neu definiert. Die Möglichkeiten der Vario Kühlgeräte-Serie 400 beeindrucken vor allem, wenn sie zu einer imposanten Kühlwand kombiniert werden, die sich elegant in die Gesamtstruktur Ihrer Küche einfügt. Eine große Auswahl an grifflosen Türen mit individuell gestaltbaren Möbelfronten, Edelstahl- oder Glastüren für Weinklimaschränke setzt in jeder Privatküche Akzente. Der Innenraum der Serie ist komplett in

Edelstahl gehalten, mit Elementen aus anodisiertem Aluminium in edlem Anthrazit. Dezente Glasböden und Türablagen aus stabilem Aluminium werden durch das warmweiße, blendfreie Licht von LEDLicht­leisten zur Geltung gebracht.

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76 I HIGHLIGHTS

DESIGN KNÜPFT AN TRADITION – SEIT 1987

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eba-Teppiche werden nach strengen Fairtrade-Richtlinien und nach jahrtausendealter, tibetischer Knüpftechnik in Nepal gefertigt. Die ausschließlich von Hand verarbeitete Wolle tibetischer Hochlandschafe ist Basis für hochwertigste Produkte in verschiedensten Designvarianten – von traditionell bis Avantgarde. Optional sind Ergänzungen oder Komplettproduktionen mit Hanf, Seide, Brennnessel oder Banana-Silk möglich.

sönliche Kommunikation: Auch der Kundenservice ist außergewöhnlich. Privatkunden – von München bis Sylt, von Österreich bis Mexiko – schätzen die stilsichere und individuelle Beratung, auch bei sich im eigenen Haus – damit der richtige Teppich am richtigen Ort seine Wirkung entfalten kann. Geba arbeitet immer öfter eng mit internationalen Design-Größen zusammen und stattet neben zahlreichen Privatresidenzen auch Hotels und Institutionen weltweit aus.

BEST OF GEBA Höchsten Ansprüchen verpflichtet, setzt Geba nicht nur in der Präsentation der eindrucksvollen Werke in den historischen Gewölben der Teppichgalerie in Graz auf feinstes Ambiente und sehr per-

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Der Erfolg von Geberit beruht auf stetiger Weiterentwicklung. Seit fast 150 Jahren steht der Name Geberit für Innovation, hohe Zuverlässigkeit und Funktionalität sowie zeitgemäßen Komfort im Badezimmer. Mit innovativen und ästhetischen Badezimmerlösungen, die leicht zu planen, installieren, benutzen und pflegen sind, schafft Geberit echten Mehrwert. Geberit bietet flexible Systemlösungen mit durchdachten Schnittstellen an,

damit „vor und hinter der Wand“ zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen.

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esign, Komfort und Qualität für das gesamte Bad – dafür steht die weltweit tätige Geberit Gruppe. Die Vision des Sanitärprodukteherstellers ist es, mit innovativen Lösungen die Lebensqualität der Menschen nachhal-

tig zu verbessern. Deshalb entwickelt das Unternehmen seine Produkte, Systeme und Dienstleistungen kontinuierlich weiter und setzt als europäischer Marktführer in der Sanitärtechnik laufend neue Maßstäbe.

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Fotos: Aussteller

DESIGN, KOMFORT & QUALITÄT FÜR DAS BAD



78 I HIGHLIGHTS

ZEITLOS IM TREND

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as Schalterprogramm Gira E2 ist mittlerweile ein moderner Klassiker, mit seinem formstrengen, reduzierten Design, das eine kompromisslos klare Aussage macht und zugleich markante Akzente auf der Wand setzt. Jetzt hat Gira das Schalterprogramm in einer neuen exklusiven Trendfarbe auf den Markt gebracht: Gira E2 Schwarz matt.

Damit wird das Gira System 55 um eine Farbvariante erweitert, die sich gleichzeitig in die Systemlogik und -optik einfügt. Schwarz wirkt einerseits dunkel und bedrohlich, andererseits edel, pur, elegant, modern – Architekten und Inneneinrichter lieben diese Spannungen und die Energie, die im Schwarz enthalten sind. Schwarze Home-Accessoires unterstreichen einen modernen, ge-

radlinigen Einrichtungsstil. Sie werden gerne mit Weiß, Grau oder hellen Tönen kombiniert. Gira E2 in Schwarz matt kommt sowohl auf weißen als auch auf dunklen Wänden besonders gut zur Geltung und passt zu gehobenen Interieurs – privat wie geschäftlich. Und der Unterschied zwischen der etablierten Farbe Anthrazit und der

neuen Farbgebung Schwarz matt ist optisch augenfällig. Der Gira Designkonfigurator vermittelt schnell und einfach einen realistischen Eindruck, wie das Schalterprogramm Gira E2 in der realen Umgebung wirkt und ob es zum individuellen Wohnstil passt. Dazu nutzt der „Live View“-Modus des Gira Designkonfigurators die Kamera eines Smartphones oder Tablets. Der Gira Designkonfigurator ist online abrufbar oder als kostenlose App für iOS und Android-Mobilgeräte erhältlich.

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EIN UNTERNEHMEN – EINE FAMILIE

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1932 Geschichte – auf den Punkt: Es ist der Wille, der uns ausmacht und immer wieder auf ein Neues antreibt. So begann die Leiden-

schaft für die Umsetzung von individuellen Ideen und Träumen in einer kleinen Tischlerei in Sankt Stefan im Rosental. Das Familienunternehmen hat sich über Generationen weiterentwickelt, und heute liegt der Fokus auf Funktion und Design. Umgesetzt werden

Ihre Ideen von einem qualifizierten Team, die sich mit Leidenschaft an jede Herausforderung wagen. Über Generationen werden Erfahrungen und der Wille weitergegeben, welche in kreativen, funktionalen und designvollen Kreationen ihre Vollendung finden.

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Fotos: Aussteller

in Name, hinter dem Leidenschaft, Neugier, Ästhetik, intelligente Möbel, Know-how und vieles mehr steht. Außergewöhnliches Design und ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein sowie jahrzehntelange Tradition sind Garanten für unsere hochwertigen steirischen Produkte und Ideen. Beste Ergebnisse entstehen durch kreative Synergien mit unseren Kunden. Individuelle Beratung, Planung – persönlich und professionell. Ladenstein. Exklusivität mit Nachhaltigkeit ist unsere Philosophie.


Stool-Tool Design: Konstantin Grcic, 2016 Das Original kommt von Vitra

Besuchen Sie uns beim Design District 2019 im Marmorsaal der Wiener Hofburg.


80 I HIGHLIGHTS

REGIONAL. NACHHALTIG. MODERN.

Das Holz zeichnet sich durch eine klare Maserung aus, die den Naturcharakter des Materials unter-

streicht. Besonders barfuß lernt man einen echten Naturholzboden zu schätzen. Die Optik besticht vor allem durch die geringe Anzahl an Ästen, was den Dielen ein edles, modernes Erscheinungsbild verleiht. Die Uni Esche ist zudem ausgesprochen homogen und im Vergleich zur Cor Esche ohne dunkle Einschlüsse.

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MÖBELSTÜCKE, DIE EINE BOTSCHAFT ÜBERMITTELN

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ie zeitgenössische Designmöbelmarke MOYA stellt eine einzigartige Marke dar, die auf außergewöhnlichen Ideen ihrer Autoren beruht. Ein kurzer Blick auf unsere Möbelstücke genügt, um zu sehen, was von unserem Brand zu erwarten ist. Durch eine kleine Auswahl wollen wir Innovation ins Feld bringen, mit einzigartigen Geschichten, die durch jedes Stück erzählt werden. Das ist beeindruckend genug, damit jeder sagen kann: „Das ist MOYA!“ In einer Zeit von nahezu unzähligen Optionen und Produktvarianten

scheint die Illusion der Wahl der größte Feind zu sein, mit dem sich ein Kunde konfrontiert sieht. MOYA glaubt an gut ausgeführte Ideen, die die Erfahrung von Räumen, die wir mitgestalten, bereichern, hinzufügend zu der Vision, die in unseren Produkten durch eine einzigartige Designsprache destilliert wird.

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Fotos: Aussteller, beigestellt

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ie mafi Uni Esche ist die neue Alternativ zur Eiche: Die Esche steht der Eiche in Sachen Widerstandsfähigkeit und Ausdauer in nichts nach. Zumeist im Möbelbau verwendet, ist die Esche auch als Material für Baseballschläger bekannt – so viel zum Thema Härte.


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67 exklusive Wohnungen, Donaufelder Straße197–199

Doppelhaus an der Alten Donau: Segengrundgasse 17

Traumhafter Blick aufs Wasser: Obere Alte Donau 147

! m u a Tr n e r Ih e i S n e n h o W Wiens Premiumbauträger Glorit erfüllt mit exklusiven Immobilien in absoluten Top-Lagen sowie mit hochwertiger Ausstattung Ihren persönlichen Wohntraum.

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in zusammenarbeit mit glorit

lorit hält aktuell mehr als 80 Projekte im Portfolio und deckt damit verschiedenste Kundenwünsche und -bedürfnisse ab – ganz gleich ob es sich um Einzel-, Doppel- oder Reihenhäuser, Villen oder Eigentumswohnungen handelt. Ein zusätzliches Plus ist der bequeme „Alles aus einer Hand“Service des erfahrenen Premiumbauträgers. Vom persönlichen Erstgespräch über die Planung bis hin zur Schlüsselübergabe sind die Kunden jederzeit bestens informiert und aufgehoben. Zum Kernmarkt von Glorit zählen vor allem die aufstrebenden Bezirke Floridsdorf und Donau-

„Wir bauen nicht nur Häuser, wir schaffen bleibende Werte.“ STEFAN MESSAR, GESCHÄFTSFÜHRER GLORIT

stadt. Es wird aber auch zunehmend im 23. Bezirk sowie in Klosterneuburg und Groß-Enzersdorf und Langenzersdorf gebaut – und das ausschließlich in bester Lage. Die exklusiven Häuser und Wohnungen zeichnen sich allesamt insbesondere durch ihre Premium-Ausstattungsqualität aus. Aktuell überzeugt Glorit mit zahlreichen Top-Projekten rund um die Alte Donau. Alle vereint das Zusammenspiel von idyllischer Grünruhelage und rascher Anbindung an die City: Das Glorit-Flaggschiff An der Oberen Alten Donau 147 mit herrlichem Blick aufs Wasser steht Ende 2019 zum Einzug bereit. Das Projekt besticht nicht nur mit einzigartiger Lage und bester öffentlicher Anbindung, sondern mit insgesamt neun hochwertig ausgestatteten und lichtdurchfluteten Wohnungen. Am Pappelweg 24–26 warten vier exklusive Doppelhäuser zwischen Schiller- und Mühlwasser auf ihre künftigen Bewohner. Das Projekt in der Donaufelder Straße 197–199 umfasst insgesamt 67 exklusive Wohnungen, angepasst an

unterschiedlichste Wohnbedürfnisse. So eignet sich etwa die Hälfte der Wohneinheiten bei Bedarf auch als Vorsorgewohnung. Ihr künftiges Eigenheim mit Garten steht in der Segengrundgasse 17 zum Einzug bereit. Das Doppelhaus befindet sich unmittelbar bei der Unteren Alten Donau. ∏

Informationen Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Wohntraum erfüllen. Besuchen Sie uns beim ­Design District von 4.–6. Oktober 2019 im 1. Wiener Bezirk! Das Glorit-Verkaufsteam freut sich, Sie jederzeit individuell zu beraten: verkauf@glorit.at oder 0810/311 900 www.glorit.at


82 I HIGHLIGHTS

OCCHIO – A NEW CULTURE OF LIGHT

Bei Occhio geht es um mehr als einzelne Leuchten, es geht um eine völlig neue Kultur des Lichts. Zu Zeiten, in denen Wohn- und Arbeitswelten immer mehr verschmelzen, hat Occhio die ideale Leuchtenserie geschaffen, die bei-

des harmonisch vereint: Mito – ein in Design und Lichtqualität durchgängiges Lichtwerkzeug, das in jeder Situation das perfekte Licht liefert. Als gelungene Symbiose aus vollendetem Design, magischen Features und einzigartigen Lichtwirkungen ist Mito Schmuckstück und innovatives Leuchtensystem zugleich. 2018 eröffnete das Münchner Leuchten-Unternehmen gemeinsam mit dem Wiener Familienbe-

trieb Design Rampf den einzigartigen Occhio Store by Design Rampf im Herzen Wiens. Das multifunktionale Store-Konzept bietet Beratung sowie Verkauf auf höchstem Niveau und vereint Showroom und Informationsplattform zu einem einmaligen Lichtund Markenerlebnis.

OCCHIO STORE BY DESIGN RAMPF KINDERSPITALGASSE 1–3 1090 WIEN T: +43 1 40217010 OFFICE@DESIGNRAMPF.AT

WENN DESIGN BRÜCKEN SCHLÄGT

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ie schätzen in Ihrem Wohnraum Klarheit und Geradlinigkeit? Bei Ihnen muss alles seinen Platz haben? Dann sind Sie bei uns goldrichtig, denn unsere Ausstellung huldigt zeitgenössischem Industrial Design. Beim Konzept von work’s (Eggersmann) werden kurze Wege, die perfekte Anordnung der Küchenutensilien sowie deren direkter Zugriff, logische Struktur und geniale Übersicht kultiviert. Die drei Kernelemente „turn“, „islands“ und „bridge“ können selbstverständlich auch einzeln Anwendung finden oder mit anderen Systemen kombiniert werden. Das flexible Regal-System 15 Square begeistert mit Accessoires wie Messerhalter, Kräuterboxen,

Steckdoseneinheiten, Porzellandosen, Kochbuchablagen u. v. m. Auch die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr flexibel: als Nischenregal, von der Decke abgehängt, als Insellösung oder sogar als architektonisch anspruchsvoller Raumteiler – alles ist möglich. innovativ. kompetent. persönlich. Mit persönlicher Beratung, einem ausgeprägten Gespür für Raumatmosphäre und Know-how für moderne, technische Lösungen realisieren wir Küchen mit höchsten Ansprüchen an Design und Funktion. MANFRED PRELOSCHNIK GUMPENDORFER STRASSE 122 1060 WIEN | T: +43 1 5976407-0 OFFICE@PRELOSCHNIK.AT PRELOSCHNIK.AT

Fotos: Aussteller

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as Licht von Occhio ist eine Einladung, zu genießen und zu fühlen, Außergewöhnliches zu schaffen, schöne Momente zu teilen sowie der eigenen Individualität Ausdruck zu verleihen.


83 tung lässt sich das Wort mit „wie besprochen“ übersetzen, denn das Adjektiv bezeichnet vor allem Dinge, die nach Maß und auf speziellen Wunsch angefertigt werden. bespoke furnishing steht für höchste Individualität in allen Bereichen der Raumgestaltung und damit für eine unvergleichliche Qualität des Wohnens.

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bespoke [bi-spouk] kommt vom englischen Verb „to bespeak“. Gemäß seiner eigentlichen Bedeu-

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ler wie zum Beispiel Rolf Benz, Wittmann, Team7, Schramm u. v. m. in den Schauräumen des Hauses.

teten Standort des Familienunternehmens dreht sich alles um bespoke furnishing und das damit verbundene Lebensgefühl. Neben eigenproduzierten Möbeln und Accessoires finden sich auch Modelle führender internationaler Herstel-

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ie seit 1909 in Wien tätigen Möbelwerkstätten Seliger gehören zu den wenigen Spezialisten, die in der Lage sind, Maßmöbel nach traditionellen handwerklichen Methoden herzustellen. An dem 2016 neu gestal-

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84 I H X XI GXHXLXITGHHETMSA X X X X X

n e l h ü f l Woh ! n e n h o w und

Bereits in der vierten Generation steht die Familie Sturgyik mit ihrem Schauraum Terra4Motion in 1010 Wien für handwerkliche Kompetenz. Auf 1.000 m² Ausstellungsfläche finden Sie eine Vielzahl an unterschiedlichsten Wohn- und Einrichtungsideen. in zusammenarbeit mit terra4motion

Gerade in einem kleinen Bad wirkt eine einheitliche, offene Gestaltung einladend. Große Wandund Bodenfliesen lassen das Bad aufgeräumter erscheinen. Handwerkliche Perfektion und perfekte Planung auch im Verlegen von großformatigen Fliesen bis zu 3 Meter Länge sind eine Selbstverständlichkeit.

Zukunftsweisendes Design setzt nicht nur neue Trends, sondern passt sich gegenwärtigen Entwicklungen an. Wir planen, träumen mit Ihnen und realisieren Ihr Wunschbad und Ihren Wohntraum. ∏

Informationen terra4motion Handels GmbH Gonzagagasse 13, 1010 Wien T: +43 1 5230353 info@terra4motion.com terra4motion.com

Fotos: beigestellt, Aussteller

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ährend urbaner Wohnraum knapper wird, steigt das Bedürfnis nach Lebensqualität. Dabei gewinnt das Bad als Rückzugsort zunehmend an Bedeutung. Der Trend zu wohnlichen Badezimmern hält demnach weiterhin an. Den Tag entspannt in der Badewanne ausklingen zu lassen, das ist für viele die perfekte Erholung vom Alltag. Dusch­ erlebnisse in allen Facetten, die den Alltag bereichern und den Einzelnen verzaubern.


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PLATTFORM FÜR TRENDS

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ie Selingo GmbH betreibt mit Desigano.com Österreichs modernsten Onlineshop für hochwertige Designermöbel. Die Kombination aus renommierten Möbelmarken und außergewöhnlichen Entwürfen von Design-Newcomern

begeistert die designaffinen Kunden von Desigano.com. Der Onlineshop besticht durch Service: Eine individuelle Beratung zu Kundenfragen gehört ebenso zum Angebot wie die kostenlose Über-

mittlung von Farb- und Stoffmustern oder die Erstellung eines Individualangebots. Desigano.com liefert Designmöbel in ganz Österreich und Deutschland versandkostenfrei. Für Liebhaber hochwertiger Desi­ gnermöbel ist Desigano.com die Adresse für einen sicheren, bequemen Online-Einkauf sowie die Quelle der Inspiration für Interior-Design.

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KÜCHEN, DIE BEGEISTERN IN WIEN

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ür immer mehr Menschen ist die Küche heute der wichtigste und meistgenutzte Raum, das Herzstück jeder Wohnung. Damit sich jeder Mensch mit einer SieMatic identifizieren kann, hat die Premiummarke die drei Stilwelten URBAN, PURE und CLASSIC entwickelt. Dabei reflektiert CLASSIC die Welt des klassischen Designs, PURE interpretiert den mo-

dernen Stil und URBAN richtet sich an den Städter, der gern verschiedene S ­ tile miteinander kombiniert. In unserer Ausstellung am Schubert­ ring können Sie die Stilwelten von SieMatic hautnah erleben und erhalten einen Eindruck von der großen Vielfalt an Farben, Formen und Materialien, die Ihnen SieMatic bietet. Dabei schenken wir Ihnen das Wert-

vollste beim Kauf Ihrer neuen Küche: Orientierung und die Sicherheit, in jedem Detail die richtige Entscheidung zu treffen. In welcher Umgebung Sie auch leben, wir planen eine Küche,

die perfekt zu Ihrem Zuhause passt. Überzeugen Sie sich von unserer langjährigen Planungskompetenz – wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Ausstellung!

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86 I HIGHLIGHTS

ERFÜLLEN SIE SICH IHRE WOHNTRÄUME

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mart Living gestaltet und realisiert mit hochwertigen Möbeln, stilvollem Interieur und exklusiven Wohnaccessoires für alle Kunden ein individuelles Einrichtungskonzept. Neben Gesamtlösungen bietet der Showroom in Wien auch eine große Auswahl an Einzelstücken von ausgesuchten Herstellern.

Das Angebot umfasst das komplette Spektrum von Inneneinrichtung über Outdoormöbel, Küchen- und Badezimmereinrichtung bis hin zu Dekorationen und Wohntextilien. Egal ob Möbelstück oder Kücheneinrichtung – alle unsere Produkte entsprechen höchsten Ansprüchen an Qualität, Design und Komfort. Auch Architekten und Handwerker

werden frühzeitig mit in die Konzeption einbezogen, damit jedes Detail stimmt.

Wir stellen uns ganz auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein, um Ihre Wohnträume Wirklichkeit werden zu lassen.

Smart Living führt Möbel und Accessoires in den unterschiedlichsten Stilrichtungen, sodass nahezu alle Kundenwünsche erfüllbar sind. Aktuelle Trends finden Sie bei uns ebenso wie handverlesene Möbel klassischer Marken.

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ARCHITEKTUR, INTERIEURS UND KÜCHEN – FORMVOLLENDETE STATEMENTS AUS EINEM GUSS ditionelle Handwerkskunst mit modernster Produktion. Dabei ergänzen die ­Gestalter ihre Eigen­ entwürfe mit ausgewählten Stücken renommierter Marken. Somit entstehen stilvolle Domizile von hoher Qualität und mit einzigartigem Flair.

Martin Steininger und sein Team aus Architekten, Interior- und Produktdesignern verbinden tra-

Auf dem DESIGN DISTRICT 2019 (4. bis 6. Oktober) gehören Küchen und Möbel von STEININGER wie-

der zu den diesjährigen Highlights: ­Bestaunen Sie das formenstarke Statement FOLD, welche auch kürzlich mit dem German Innovation Award und Red Dot 2019 aus­ gezeichnet wurde in der prachtvollen Atmosphäre der Hofburg Wien. Martin Steininger und sein Team sind vor Ort und freuen sich auf ein individuelles Beratungsgespräch mit Ihnen.

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Fotos: Aussteller

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TEININGER ist die Adresse für die Gestaltung und Umsetzung individueller Wohnund Einrichtungsträume. Die luxuriösen Kreationen aus der Manufaktur in St. Martin begeistern durch puristische Ästhetik, hochwertige Materialien und funktionale Details.


Arbeiten und Leben – jetzt und in Zukunft

Design District 1010 4. – 6. Oktober 2019 Wo genau verläuft heute die Grenze zwischen Arbeiten und Wohnen? Entdecken Sie Antworten auf unserem Stand.

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8 8 I M O B I L I TÄT Mit dem neuen CX-30 bringt Mazda die nächste Evolutionsstufe der Kodo-Designsprache auf die Straße.

DESIGN IM FOKUS BEWEGTE SEELE

Mit dem 2011 präsentierten CX-5 stellte Mazda gleichzeitig seine neue Designsprache Kodo vor, frei übersetzt: Seele der Bewegung. Wenige Jahre später und ein Segment darunter gipfelt diese Philosophie einstweilen im Kompakt-SUV Mazda CX-30. von gregor josel


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Innen wie außen setzt Mazda in Sachen Design auf bewegte und bewegende sowie emotionale Linienführung.

Fotos: Mazda/David Smith

abei steht vor allem der Verzicht auf wilde Sicken und Kanten im Mittelpunkt von Kodo. Das Design der gesamten aktuellen Fahrzeugpalette imponiert mit sinnlichen, klaren Linien und Flächen, jedes Modell ist wohltuend ruhig gezeichnet. Der Blick in die nahe Vergangenheit beweist, dass die Versprechen von 2011 eingehalten wurden. Die japanische Marke hat den Kodo-Leitsatz konsequent umgesetzt und sich bei dessen Weiterentwicklung wieder und wieder selbst übertroffen – was auch zu Auszeichnungen wie dem „Car of the Year“-Award oder dem „Red Dot: Best of the Best“-Designpreis führte. So wurde innerhalb der letzten acht Jahre eine Vielzahl an Fahrzeugen einem Generationswechsel unterzogen, bei dem natürlich auch die Optik geschärft wurde. Der neue Mazda MX-5 (seit 2015) ist nicht nur der erste MX-5, der sich dieser neuen Philosophie verschrieben hat. Er wurde auch kompakter gestaltet als all seine Vorgänger und ist trotz des Einbaus modernster Technik wieder so federleicht wie sein Urahn aus den 1980er- und 1990er-Jahren, der als Retter der Roadster in die Geschichte eingegangen ist. 2014, also im selben Jahr der Enthüllung der neuen Generation des Kultroadsters, entsagte sich auch der frische Mazda2 seiner einstigen Knuffigkeit. Der Kleinwagen wurde erwachsen. Der Mazda6 war hingegen schon seit jeher ein erwachsenes Automobil, doch vor allem die dritte Generation (seit 2012) verzückt mit schmalen Leuchten, eleganten Chromelementen und ruhi-

gen Flächen. Er ist der zweite Mazda, der nach dem Kodo-Konzept gezeichnet wurde. Als Reaktion auf die hohe Nachfrage an SUVs folgte auf den ersten Kodo-Mazda, den CX-5, der kleinere CX-3. Beiden Modellen ist es mit einer emotionalen Optik gelungen, trotz der vielzähligen Mitbewerber im boomenden SUV-Segment herauszustechen. DESIGNSPRACHE KODO Zu einer weiteren Designrevolution kam es schlussendlich beim Generationenwechsel des Mazda3 dieses Jahr. Kodo gelangte zu ihrem Höhepunkt, scharfe Leuchten, eine muskulöse Motorhaube, eine breite C-Säule und große, saubere Flächen zeigen vor, wie schön Kompaktklasse sein kann. Nicht nur beim Mazda3, sondern auch bei seinem aufgebockten Bruder, dem CX-30. Obwohl aufgrund seiner Bauweise deutlich höher, besticht auch der CX-30 vor allem durch die lang gezogene Motorhaube mit einem dynamischen Auftreten. Der Kühlergrill ist geradlinig designt, in der Mitte thront stolz das Mazda-­Logo. Das Heck beendet, womit die Front begann: Die Heckleuchten ziehen sich tief in die Mitte des Fahrzeuges und sind hoch oben platziert. Highlight ist eine punktgenau gesetzte Kante über diesen, die den CX-30 breiter erscheinen lässt. Die Eleganz des Kompakt-SUVs wird speziell in der mazdatypischen tiefroten Lackierung betont. Die Kodo-Designsprache ist jedoch nicht nur beim Exterieur anzutreffen – auch der Innen-

raum wurde nach diesem Credo konstruiert. Der Verzicht auf einen Touchscreen führt dazu, dass der Bildschirm nicht zwangsweise in Greifnähe platziert werden muss. Dass sich dieser hinter der Mittelkonsole befindet, bringt zwei Vorteile mit sich. Erstens bleibt der Blick auch bei Bedienung des Infotainmentsystems via DrehDrück-Regler immer auf der Straße. Wie ernst es Mazda mit der Designphilosophie ist, zeigt sich übrigens auch im logisch aufgebauten und unaufgeregt klaren Layout des Infotainments. Zweitens macht sich die Mittelkonsole frei von digitalen Zwängen und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Somit werden Klimaanlage und Sitzheizung nicht nur schnell und intuitiv gesteuert, das Cockpit ist auch optisch aufgeräumt. Doch die Innovationskraft von Mazda geht weit über das schnörkellose Design hinaus. So entwickelte die japanische Marke einen neuen Vierzylinder-Benzinmotor, dessen Gemisch wie bei einem Diesel selbstgezündet wird. Obwohl das zwei Liter große Aggregat satte 180 PS erwirtschaftet, verbraucht es fast genauso wenig wie der 116 PS starke Skyactive-D116 Dieselmotor – und zwar ohne dafür auf Drehfreude und Spritzigkeit verzichten zu müssen. Manchmal ist Verzicht nämlich nicht der richtige Weg. Der Skyactive-X180 ist im neuen Mazda CX-30 verfügbar – ebenso wie der Skyactive-G122 und der Skyactive-D116. Alle Aggregate können mit Allradantrieb und Automatikgetriebe kombiniert werden. ∏


90 I GARTEN

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Zu heiß, zu trocken und zu viel CO2: Ursache und Wirkung des Klimawandels rücken immer stärker in den Fokus der Planung von öffentlichen Räumen in der Stadt. Die urbane Zukunft wird grün. Vertikal und horizontal. Zwei Projekte in Wien. von manuela hötzl

er Begriff „Gartenstadt“ entstand ursprünglich im Zusammenhang mit der Regulierung des Wachstums von Städten. Die Stadtplanung hatte das Ziel, die Inbesitznahme von Land geordnet ablaufen zu lassen. Heute, in Zeiten des Klimawandels, der Mobilitätsfrage und den daraus resultierenden Folgen ist die Landschaft- und Gartengestaltung in der Stadt verstärkt in den Fokus gerückt. Die Vermeidung von Hitzeinseln durch Beschattung, der Umgang mit Regenwasser oder auch die Verringerung von CO2 durch neue Verkehrskonzepte – Themen, die besonders deutlich zeigen, was Landschaftsarchitektur gegen den Klimawandel und für ein besseres (Stadt-)Klima tun kann. Und

das betrifft alle Freiräume von Balkon und Dach­ terrasse über Parks bis hin zu ganzen Stadtteilen.

werden, reflektieren zudem Sonnenstrahlen und tragen zu einem besseren Stadtklima bei.

Inmitten der Seestadt, Wiens größtem Stadt­ entwicklungsprojekt, sollen bis 2039 an die 20.000 Menschen leben. Das Büro 3:0 Landschaftsarchitektur ist für die Freiraumplanung zuständig und denkt auch die Straßen bzw. Fußwege neu. Pflanzenbeete, Schanigärten und schattenspendende Bäume reduzieren hier die Anzahl der Parkplätze und beruhigen zukünftig den Verkehr. Gleichzeitig schlagen ausgedehnte Freiflächen Frischluftschneisen in das Stadtgebiet. Helle Betonsteinplatten, wie sie entlang der vier Kilometer langen Sonnenallee verlegt

Bereits seit 1995 arbeitet SunSquare Sonnensegel an textilen, rollbaren Zuschnitten für den Sonnen- und Regenschutz. Die robusten Segel finden neben privaten Gärten und Dachterrassen vermehrt Einsatz im öffentlichen Raum. Maßgeschneiderte Beschattungskonzepte, auch in denkmalgeschützten Projekten, zeigen den Bedarf von flexiblen Systemen, so Norbert Kautzky. Auch Bernhard Kramer von Kramer und Kramer sieht die höhere Wertschätzung der Landschaftsplanung – nicht nur von Bauherrenseite, und auch Architekten suchen intensiver die Zusammenar-

Fotos: MW-Moments

DIE STADT ALS GARTEN

Der Garten als Symbiose zwischen Mensch und Architektur – so werden Gärten von ARGEGARTEN konzipiert und umgesetzt.


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„Der Garten wird inzwischen genauso als Lebensraum wahrgenommen wie das Wohnzimmer.“ JÖRG ZECHA, ARGEGARTEN

beit mit seiner Branche. Auch das ist eine Stilfrage. Kramer und Kramer sehen sich nicht als Minimalisten. „Mehr ist mehr. Ganz einfach. Das passt zumeist auch gut zu der Architektur, mit der wir gestalterisch kooperieren. Meist sind es futuristische, reduzierte Gebäude – der Garten ist da das übervolle, lebendige Pendant.“ Auch Jörg Zecham Begründer und Gründer von Argegarten, bestätigt: „Die Vorliebe geht eindeutig in Richtung intensive und üppige Bepflanzungen – besonders im Stadtgebiet“, erläutert der Gartenexperte und ergänzt, dass damit auch die Nachfrage nach Nutzpflanzen gestiegen ist. Die Menschen wollen immer öfter wissen, woher die Pflanzen kommen, wie sie aufgezogen wurden, und sie bevorzugen Bioqualität. Das gilt für alle Materialien, die in der Gestaltung zum Einsatz

kommen. Bei Naturstein ebenso wie anderen Belägen im öffentlichen Raum ist die richtige Verarbeitung bei hohen Ansprüchen besonders wichtig. Zecha sieht aber auch eine grundsätzliches Umdenken: „Der Garten wird inzwischen genauso als Lebensraum wahrgenommen wie das Wohnzimmer.“ Das ist nicht nur wichtig für die privaten Gärten – wenn mehr Grün in den Stadtraum kommt, will dieser nicht nur angenommen, sondern auch gepflegt werden.

te Wohnturm Österreichs – oder der drittgrößte Europas – stehen, sondern wahrscheinlich auch der grünste. Denn für alle Appartements wurde ein durchgängiges Terrassenkonzept erarbeitet. Gräser und Sträucher sollen einheitlich für Struktur und abgeschirmte Bereiche sorgen. Bepflanzungsvorschläge lieferte die Universität für Bodenkultur (BOKU). Mit einer Studie testeten die Forscher Pflanzenarten in Bezug auf Wuchsform, Wind- und Frostbeständigkeit, Höhenlage und Sonneneinstrahlung. Der grüne Impuls wird in der Umgebung rund um die Reichsbrücke und das Donauufer spürbar sein. Unbelebte Freiflächen werden begrünt, ein Donauboulevard ausgebildet, eine zentrale „Plaza“ etabliert und eine kurvenreiche „Grüne-Erlebnis-Zone“ zur Donau angelegt. Schließlich wird man entlang einer Flaniermeile mit begrünten Pergolen an der Uferzone vorbei bis zur Neuen Donau spazieren. Zusammen mit der Neugestaltung der Copa Cagrana entsteht so ein neuer, moderner Stadtteil am Wasser, wie man ihn nur aus internationalen Metropolen kennt. ∏

Auch auf dem eigenen Balkon. Mit den „Danube Flats“ bekommt Wien eine neue Landmark direkt an der Donau. Bis 2022 entstehen auf 49 Stockwerken und 160 Metern etwa 600 Eigentumswohnungen, entworfen von project A01 architects. Dort wird nicht nur der höchs-

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Titel: Occhio in Zusammenarbeit mit Walter Knoll Foto: © by Occhio / Fotograf: Robert Sprang

Fotos: Beigestellt

@streifzug.magazin

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92 I FINANZIERUNG

FÜR JEDEN DAS RICHTIGE WERTPAPIERDEPOT Was haben Wertpapierdepots mit Wohnungseinrichtung zu tun? Beide spiegeln unsere Persönlichkeit und entwickeln über Jahre einen eigenen Stil. ­ Mit den Raiffeisen Wertpapierdepots findet jeder für sich das passende.

W

er durch die eleganten Kompositionen und Einrichtungskonzepte schlendert, die an diesem Wochenende die Hofburg zieren, der möge sich kurz zurückerinnern, wie anders das alles einmal war. Die erste eigene Wohnung. Das Durchforsten von Secondhand-Anzeigen, IKEA-Katalog und dem ein oder anderen Flohmarkt nach Schnäppchen. Omas Kaffeetisch unter dem Heavy-Metal-Poster. Der bunte Stilmix, der sich daraus oft ergibt und wie sich dieser allmählich wandelt, wenn man nach und nach den eigenen Einrichtungsstil findet. Wohnungen werden – wie ihre Bewohner – nach und nach reifer. Die Schnäppchenjagd weicht

dem Einrichtungskonzept. Wohnsitze selbst werden mit dem Gedanken an gute Schulen in der Umgebung, Kinderzimmer und Barrierefreiheit ausgesucht. Mit den Finanzen ist es wie mit dem Einrichten – man muss sich finden, einen eigenen Stil entwickeln. Wertpapierdepots, obwohl eine vielversprechende Anlagemöglichkeit, wirken oft einschüchternd für Einsteiger. Zu Unrecht. FÜR EINSTEIGER: DAS DEPOT KOMPAKT Die Ersparnisse sind vielleicht noch ein bisschen mager, aber gerade deshalb wollen sie gut investiert sein. Aber wie der richtige – und vor allem der eigene – Weg aussieht, das weiß man

noch nicht so recht. Für all jene, die sich mit dieser Form der Geldanlage vertraut machen wollen, bietet Raiffeisen das Depot Kompakt. Gemeinsam mit dem Raiffeisenberater wird ein individuelles Investmentprofil erstellt, Schwerpunkte und Prioritäten gesetzt. Ausgewählte Anleihen, Wertpapiere und Zertifikate aus der Raiffeisen Produktwelt werden dann zu einem persönlichen Portfolio zusammengefügt, das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Für Studenten bis 24 Jahre gibt es ein besonderes Asset: Mit dem U24 Paket sparen sie 50 Prozent auf alle Kauf- und Verkaufstransaktionen sowie Entgelte bei Raiffeisen Fondssparplänen. Die Ordererteilung erledigt man entweder über den Berater oder bequem online.

Fotos: Shutterstock

von barbara wallner


FINANZIERUNG I 93 FÜR STILSICHERE: DAS DEPOT PLUS Sie wissen schon, was sie wollen, haben ihren Stil gefunden und ihre Prioritäten gesetzt. Diese Raiffeisenkunden greifen zum Depot Plus. Mit einem deutlich breiteren Produktuniversum stehen „Fortgeschrittenen“ damit neue Möglichkeiten offen, die eigenen Ersparnisse gewinnbringend anzulegen. Die Beratung ist aber natürlich nach wie vor Teil des Angebots. Im jährlichen Strategiegespräch erfolgt eine Übersicht und Bestandsaufnahme, danach kann feinjustiert werden oder – je nach Wunsch – eine Neuorientierung erfolgen. Ordererteilung ist auch hier entweder über den Berater oder online möglich. Wer seinen 24. Geburtstag schon hinter sich hat, aber trotzdem von minus 50 Prozent auf alle Kaufund Verkaufstransaktionen profitieren möchte, nimmt das Trader Paket in Anspruch. FÜR INDIVIDUALISTEN UND ANSPRUCHSVOLLE: DEPOT ONLINE UND PREMIUM Immer schon ein leidenschaftlicher Hobbytischler? Oder ist seit jeher nur das Beste gut genug? Auch für diese beiden Persönlichkeiten – und ihr Anlegeräquivalent – hat Raiffeisen eine Lösung parat. Mit dem Online Depot handelt man jeder-

zeit und überall, ganz ohne Beratung – ein breites Produktuniversum. Für jene, die eine große Summe bestmöglich angelegt wissen wollen, bietet Raiffeisen das Depot Premium: Bis zu vierteljährliche Strategiegespräche und Performancereport sorgen dafür, dass man ständig mit dem Berater in Kontakt steht und ein Auge auf die Anlage hat. Ordererteilung ist natürlich trotzdem online möglich. Auch bei diesen beiden Varianten können Transaktionsfreudige auf das Trader Paket zurückgreifen. ∏

Zur Info Raiffeisen hat neue Depotmodelle designt, von denen sich jeder und jede das individuell passende aussuchen kann – je nach Vermögenshöhe, Beratungsbedarf und Produktwunsch. raiffeisenbank.at/depotmodelle


94 I SMART LIVING

e b Le SMART UND

In der neuen Bronze-Kollektion von B & O treffen warme Farbtöne auf gerade Linien und satte Klangqualität.

UNBESCHWERT!

Savoir-vivre: 2030 werden wir uns immer noch verlieben, die Sonnenstrahlen genießen und ein- und ausatmen. von barbara jahn

Wien, aber auch ganz Österreich rüstet sich für die größten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Dabei geht es nicht darum, smart zu werden, sondern es zu bleiben. Schon spricht man von der Drei-Millionen-Grenze, auf die die Hauptstadt zusteuert, eine Challenge, für die bereits jetzt die Weichen gestellt werden. Doch ganz gleich, ob man zukünftig in ei-

ner Wohnung oder doch noch – zweifelsohne privilegiert – in einem Einfamilienhaus wohnen wird: Die Ansprüche der jeweiligen Bewohner werden dieselben sein. Die Basis dafür ist eine solide technische Ausstattung, die heute schon mehr als in Ansätzen, jedoch noch nicht in vollem Umfang vorhanden ist. Spielereien wie Alexa, Siri und Co., die mehr dem Entertainment dienen, bilden das Spektrum des Möglichen bei Weitem nicht ab. Das intelligente Zuhause ist den meisten jedoch längst ein Begriff, der mit der Zukunft des Wohnens und des digitalisierten Komforts fest in den Köpfen verankert ist. Waren es vor ein

paar Jahren nur einige wenige, die das Thema an potenzielle Kunden herangetragen haben, so haben sich mittlerweile die echten Profis formiert, die mit Know-how und Kompetenz beispiellose Projekte realisieren können. Werfen wir einmal einen vorsichtigen Blick nur zehn Jahre voraus: Es wird ein Jahrzehnt, das es in sich haben wird. Die Jalousien sind bereits hochgefahren, während sich die Kaffeemaschine einschaltet und die Heizkörper für die richtige Wohlfühltemperatur und die Beleuchtung für die richtige Stimmung sorgen. Im Bad wird das Hautbild vom Spiegel analysiert, Zahnpasta und Deodorant auf Knopfdruck

Foto: Bang & Olufsen

D

och die Luft wird vielleicht eine bessere sein und der Alltag ein mit vielen ­schönen Dingen ausgefüllter. Denn die Smart-Technologie ist im Vormarsch und macht das Leben ein Stück mehr zum ­Dolce Vita.


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96 I SMART LIVING nachbestellt. Kurz bevor man in das ohnehin längst smarte Office eilt – möglicherweise mit einem selbst fahrenden Car-Sharing-Auto –, schlägt der Kühlschrank noch schnell ein Rezept für das Abendessen vor und geht schon mal vorsorglich einkaufen. Abends hat der Lieferservice des Supermarkts schon alles an der Tür abgestellt, das Backrohr ist vielleicht schon vorgeheizt, die Playlist ist gestartet. Was man dafür braucht? Eine fantastische Internetverbindung und sehr viele Steckdosen.

Apropos Gira: Das Funksystem Gira eNet SMART HOME hat alles perfekt im Griff – Heizung, Licht, Beschattung, gesteuert per App, über Smartphone, Tablet oder elegante Be­ dien­zentrale G1 mit brillantem Multitouch-Display an der Wand sowie über die batteriebetriebenen Gira eNet Funk-Wandsender und Gira eNet Funk-Handsender, die unter anderem unabhängig von Netzanschlüssen machen. Die App wird regelmäßig mit Updates und Funktionserweiterungen auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten. Von Altbau über Sanierung bis Neubau eignen sich alle Projekte dafür, da Gira eNet SMART HOME sowohl bei Neuplanungen integriert als auch im Bestand nachgerüstet werden kann. Flexibilität ist also auch hier gegeben. Wichtig aber ist, den Fachmann zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu kontaktieren und in die Planung mit einzubinden, damit wirklich auf nichts vergessen wird. Übrigens:

Dank der klaren, reduzierten Formgebung integriert sich das Schalterprogramm Gira E2 in eine Vielzahl an Einrichtungsstilen.

Eine Erweiterung der Funktionen und die Inte­ gration neuer Geräte sind jederzeit möglich. Jalousie, Beleuchtung, Temperatur, aber auch Medien und Zutritt lassen sich mit dem Busch-tacteo® KNX Sensor von Busch-Jaeger steuern, anspruchsvoll gestaltet aus dem Trendmaterial Glas in Schwarz oder Weiß. Es handelt sich dabei um ein individuell konfigurierbares Bedienelement für die intelligente Gebäudesteuerung von Objekten jeder Art – vom Wohnhaus über das Luxushotel bis hin zum öffentlichen Gebäude. Die Bedienelemente sind in verschiedenen Größen für unterschiedliche Installationsstandards erhältlich. Die Anzahl der Funktionen ist variabel und lässt sich ganz nach individuellen Anforderungen bestimmen. Je gröAnwenderfreundliche Apps von Busch-Jaeger machen die Haussteuerung einfach wie Surfen im Internet.

ßer das Bedienelement ist, desto mehr Symbole und Funktionen können auf der Fläche integriert werden. Der intuitiv per Hand bedienbare KNX Sensor, der KNX Thermo­stat und der KNX Watch Dog 180° steuern und wachen über Heizung, Präsenz und gesamte Wohnszenerie, einfach zu handeln mit dem bewährten Farbbedienkonzept. Wünsche bleiben hier keine mehr offen. Doch wer hat schon gerne das Tablet oder das Smartphone in der Hand? Manuelle Steuerung, die gerade eben noch als fortschrittlich und komfortabel galt, wird ersetzt durch Gestenoder Sprachsteuerung. Beleuchtung reagiert auf Bewegungen, Lautsprecher mit Assistenzsystem auf die Stimme. Ein perfektes Beispiel ist der neue Beoplay A9 von Bang & Olufsen, die neueste Ausgabe ihres legendä­ren Lautsprechers, der als eine der markantesten und erfolgreichsten Integrationen von Klang und Schönheit gilt. Beoplay A9 wurde 2012 als kabelloser Heimlautsprecher entwickelt. Mit der Einführung von Google Assistant gehört der Beoplay A9 zu den leistungsstärksten Lautsprechern, die von Benutzern mittels Stimme angewiesen werden können. Active Room Compensation optimiert die Klangqualität in Abhängigkeit von der Umgebung und bietet in jedem Raum des Hauses den bestmöglichen Klang. Eine neue und leistungsstärkere Streaming-Engine für eine schnellere Konnektivität mit zum Beispiel Chromecast und Apple Airplay 2. Was im Kleinen passiert, wird auch im größeren Maßstab funktionieren: energieeffiziente Architektur, E-Mobilität, Ausbau von Solartechnologie, aber auch Konzepte zur Bewusstseinsbildung für regionales Einkaufen, das ebenfalls smart abgewickelt wird, sowie die Rückkehr von viel Grün in die Stadt als eines jener Dinge, die nicht digital werden, sondern analog bleiben werden. Die Zukunft kann also kommen – wir sind bereit. ∏

Fotos: Gira

Was heute noch nach Luxus klingt, wird schon morgen gelebte Realität. Um aber schließlich auch all das zu haben, was man wirklich braucht oder möchte, ist ein gut ausgearbeitetes Konzept erforderlich, das passt wie ein maßgeschneiderter Handschuh. An dieser Schnittstelle zwischen Traum und Wirklichkeit ist es Zeit, einen Experten zu konsultieren, wie etwa das Wiener Unternehmen Karall & Matausch, das sich auf Beratung, Planung, Montage und Service von Antennenanlagen, Sicherheitstechnik und Multimedia spezialisiert hat. Mit hochkarätigen Partnerfirmen wie Telenot, Gira und einigen mehr können Martin Karall und Günter Matausch das individuelle Smart Home planen und umsetzen – alles kommt aus einer Hand.


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Gira E2 Schwarz matt, die neue Oberfläche. Bestechende Optik, ganz einfach montiert. Das bewährte Schalterprogramm Gira E2 wurde jetzt um eine neue trendige Oberfläche erweitert: Schwarz matt. Diese Schalter-Variante passt nicht nur in jedes gehobene Interieur, sondern ist auch besonders flexibel zu installieren. Mit dem Gira System 55 in standardmäßigen Unterputz- oder Hohlwanddosen oder den Gira Gerätedosen bzw. Unterputzdosen. Weitere Informationen: www.gira.at/e2


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DER NEUE MAZDA CX-ḃḀ Zeit für Veränderung. Zeit für Abenteuer. Zeit für den neuen Mazda CX-30. Meistern Sie die Herausforderungen des Lebens mit großzügigem Raumgefühl, dem revolutionären neuen SKYACTIV-X Motor und innovativen i-ACTIVSENSE Sicherheitstechnologien. Und erleben Sie Fahrspaß einer neuen Dimension.

Verbrauchswerte: 4,4 – 6,0 l/100 km, CO₂-Emissionen: 105 – 137 g/km. Symbolfoto.


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