Austrian Limited Magazin 09

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TOURISMUS

DIE SCHÖNSTEN SEITEN ÖSTERREICHS

GESELLSCHAF T IM GESPRÄCH MIT PATRICK SCHWARZENEGGER

A NGE SAGT

KULINARIK

ESSEN UND TRINKEN IM ADVENT

H E I M I S C H E M A N U FA K T U R E N U N D H OT E L S I M R A M P E N L I C H T P LU S : E R L E S E N E G E S C H E N K S I D E E N A U S Ö S T E R R E I C H

WILLKOMMEN IM ADVENT

Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Heute halten Sie wieder unsere Austrian Limited Weihnachtsausgabe in Händen. 140 Seiten stark und gefüllt mit dem Besten, was Österreich zu bieten hat. Im Mittelpunkt stehen dabei wieder ausgewählte Manufakturen und Produkte, die es sich besonders zu entdecken lohnt. Darunter finden Sie traditionelle und etablierte sowie auch junge Unternehmer, die die Wege der alten Meister beschreiten.

Neu dürfen wir Ihnen in dieser Ausgabe unsere kuratierte Auswahl an Hotels in Österreich präsentieren, die keine Wünsche offen lässt: Ob Wellness & Entspannung, Design & Kulinarik oder Aktiv-Urlaub mit Kindern – hier werden auch Sie sicher fündig und entdecken so manchen Geheimtipp für sich.

Durch die Ausgabe führen uns diesmal Nadja Bernhard und Rainer Pariasek, die sich für uns – passend für jedes Ressort – vor die Kamera begaben. Rechtzeitig zum Start der Adventzeit und damit auch der Zeit der Geschenke möchten wir Ihnen natürlich auch die besten ­Geschenksideen aus unserem Sortiment präsentieren.

Herzlichst, Ihr

FOTOS: AN DR EAS SCH EI BLECKER , LOOOPS

Peter Syrch Herausgeber

IMPRESSUM Medieninhaber: AD Consult GmbH, Feldgasse 14, 2333 Leopoldsdorf, UID ATU 69658159 Geschäftsführer, Herausgeber und Chefredakteur: Peter Syrch, peter.syrch@adconsult.at, T: +43 2235 42313 Chefin vom Dienst und Redaktion: Elisabeth Samadinger-­ Regner, elisabeth.samadinger@adconsult.at Grafisches Konzept: KOKODE, kokode.at Art Direction: Bernhard Halbritter, ­bernhard.halbritter@adconsult.at Lektorat: Marjeta Wakounig Anzeigenleitung: Mark Ziermann, mark.ziermann@adconsult.at, T: +43 664 88250172, Head of Marketing: Sabine Jäger, sabine.jaeger@designatelier.at, designatelier.at, AD Werbe Design Atelier GmbH, Habe-die-Ehre Gasse 30, 1220 Wien Anzeigen: Richard Fassl, richard.fassl@adconsult.at,­­ Zaklina Hirnschall, zaklina.hirnschall@adconsult.at Shopbetreuung: Sharon-Vanessa Berthold, office@austrian-­ limited.at Hersteller: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstr. 12, 3100 St. Pölten AGB Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Alle Angebote vorbehaltlich Druckfehler. Die vollständigen AGB zur Angebotsnutzung finden Sie unter: austrian-limited.at/agb.pdf

IHR GESCHENKI

Exklusiv zu Ihrer Bestellung ab € 150,– erhalten Sie bei Austrian Limited eine Looops-Kerze im Wert von € 29,– kostenlos dazu!

Gültig bis 16. 12. 2018 und solange der Vorrat reicht.

Nicht in bar ablösbar.

C urated Sh op p in g

NACHHALTIG & SICHER: SO FUNKTIONIERT AUSTRIAN LIMITED

VIELFALT ENTDECKEN Seit 2016 finden Sie auf unserem Online-Shop www.austrian-limited.at ein vielfältiges Sortiment. Alle Produkte stammen von österreichischen Manufakturen und Händlern.

Ob Mode & Accessoires, Kulinarik, Lifestyle, Spirituosen oder auch Top-Hotels – hier kaufen Sie nach­ haltig und mit gutem Gewissen.

EINFACH BESTELLEN Haben Sie Ihre Lieblingsprodukte gefunden und in den Warenkorb gelegt, können Sie einfach, bequem und sicher mit Kredit­ karte (VISA und Mastercard), PayPal oder Sofortüberweisung bezahlen.

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Nicht vergessen: Bereits ab € 69,– kommt Ihre Bestellung versandkosten­frei zu Ihnen. Wir liefern innerhalb Österreichs, nach Deutschland und in die Schweiz.

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VERSANDFERTIG Bevor Ihre Bestellung von unserem Lager im Burgenland versendet wird, werden alle Artikel nochmals sorgfältig geprüft und mit viel Liebe verpackt.

Natürlich achten wir auch darauf, dass Ihre bestellten Artikel bestens geschützt sind, jedoch kein unnötiges Verpackungsmaterial die Umwelt belastet.

ZUSTELLUNG Der Versand unserer Produkte erfolgt mit der Österreichischen Post. Um auch hier unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden, werden die Pakete einmal täglich von unserem Lager von der Post abgeholt.

WIR SIND GERNE FÜR SIE DA! Frau Sharon Berthold steht Ihnen unter 02235/42 313 gerne für telefonische Anfragen zur Verfügung. (Mo–Do: 9:00–17:00 Uhr, Fr: 9:00–14:00 Uhr)

T: 02235 42313 office@austrian-limited.at

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FRAGEN ZUR BESTELLUNG?

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FOTO: AN DR EAS SCH EI BLECKER; I LLUS TRATION EN: I R EN E SACKMAN N

Innerhalb kürzester Zeit stellt Ihnen die Post Ihr Paket direkt zur angegebenen Adresse zu.

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INHALT 14 46 70 86 98 110 120

CURATED PLACES Entdecken Sie die Geheimtipps für Ihren Urlaub in Österreich.

PATRICK SCHWARZENEGGER spricht über seine Ambitionen in der Politik und sein Verhältnis zu Österreich.

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WEINE VOM WAGRAM Toni Mörwald als Gastgeber für die Winzer und Weine der berühmten Wagram-Kante.

OH, WIE KÖSTLICH Eine Hommage an den Winter, die kulinari­s chste aller vier Jahreszeiten und ihre Vorzüge.

VERKOSTUNGSNOTIZ Toni Mörwald verkostet vier Fruchtbrände aus dem Austrian Limited-Sortiment.

FOTOS: PU RADI ES, DAVI D N EEDLEMAN / TRU N K ARCH IVE , I NGO PERTRAM ER , AU DI AG

4X4 Österreichs Pionierrolle beim Allradantrieb und eine Preview auf das Autojahr 2019.

LAND DER BRENNER Die heimische Brenner-Szene trumpft auf und lehrt die internationale Konkurrenz das Fürchten.

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ZWEI IM BILD

Sie ist die ZIB-Anchorwoman Österreichs, er der wichtigste Spor tmoderator des Landes. Für Austrian Limited sind Nadja Bernhard und Rainer Pariasek die Protagonisten dieser Ausgabe.

FOTOPRODUKTION Alexander Pfeffer FOTOGRAF Mark Glassner STYLING Sammy Zayed

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HAIR & MAKE-UP Wolfgang Lindenhofer

Austrian Limited hat die beiden T V-Stars, die Sie durch unser Magazin begleiten, zum Wordrap gebeten.

WORDRAP Alexander Pfeffer

Frau Bernhard, wie modisch sind Sie? Nach zehn Jahren in Italien stellt sich die Frage nicht.

Ihr teuerstes Kleidungsstück? Ein Gilet von Jean Paul Gaultier, gekauft 1990 um 4.000 Schilling. Eine Wertanlage.

Ein Mode-Trend, den Sie mitmachen – einer, den Sie verweigern? Man muss immer neugierig bleiben und alles zumindest ausprobieren.

Ihr liebstes Mode-Accessoire? Meine Allrounder: weiße Sneaker von Converse.

Wie wichtig ist Ihnen „Made in Austria“? Österreichische Designer werden in meinem Kleiderschrank auf jeden Fall immer präsenter …

Ihre Stilikone? Meine Mutter. Chic, weltgewandt, unaufgeregt. Und immer wieder profitiere ich von ihren damaligen Einkäufen.

Was befindet sich immer in Ihrem Kühlschrank? Milch (für den Nescafé).

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Welche Köstlichkeit bringen Sie Freunden im Ausland mit? Wein aus der Südsteiermark.

Was kommt bei Ihnen an den Festtagen auf den Tisch? Da lasse ich mich von anderen überraschen.

Womit können Sie jemanden einkochen?

Das erspare ich allen Beteiligten.

Eine Galanacht – Ihr erster und Ihr letzter Drink? Champagner/ Wasser.

Ihre Lieblingsrebsorte? Durch meine südsteirische Herkunft bevorzugt Muskateller.

Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gerne auf einen Gin-Tonic gehen?

Queen Mum. An welches Geschenk Ihrer Kindheit können Sie sich bis heute erinnern? Mein erster Hund, ein Weihnachtsgeschenk. Ich war gerade mal sechs Jahre alt. Seither geht es nicht mehr ohne Hund!

Was wünschen Sie sich heuer zu Weihnachten?

Definitiv keinen zweiten Hund!

Worauf achten Sie bei Hotels? Auf die zentrale Lage.

Ihr Held auf zwei Brettern?

Mein Vater.

Im Badezimmer: Brauchen Sie fünf Minuten oder Ihre Zeit? Die Wahrheit liegt in der Mitte.

Das lobt Ihre Maskenbildnerin …?

Meinem Narzissmus geschuldete Ausdauer.

Ein Mode-­ Trend, den Sie mitmachen – einer, den Sie verweigern? Der SlimFit-Trend hat sich auch in meinem Kleiderschrank niedergeschlagen.

Auch Sneakers trage ich sehr gerne, wenngleich ich länger gebraucht habe, sie auch zu einem Anzug zu tragen.

Verweigert habe ich bislang den Trend zu Socken und Strümpfen in knalligen Farben.

Eine Galanacht – Ihr erster und Ihr letzter Drink? Zum Start Champagner, dann Wein, am Ende ein feiner Single Malt mit einer Zigarre.

Lieblingswinzer? Lieblingsrebsorte? Da ich das Privileg habe, an der Schnittstelle der Wachau – Kamptal, Kremstal und Wagram – zu leben, kann ich einige Top-Winzer zu meinen Freunden zählen. Die Lieblingssorte variiert, zur Zeit ist es Riesling.

Weiß oder rot? Zum Glück gibt’s beides und ich muss mich nicht entscheiden.

Jeder Wein zu seiner Zeit …

Ihr teuerstes Kleidungsstück?

Eine Designer-Lederjacke, die ich mir unbedingt eingebildet hatte und jetzt praktisch nie trage.

Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gerne auf einen Gin-Tonic gehen? Gute Frage, z. B. mit Quentin Tarantino, und dann auch gerne mehr als nur einen Gin-Tonic!

Wie wichtig ist Ihnen „Made in Austria?“ Prinzipiell natürlich wichtig, aber Mode muss mir in erster Linie gefallen und in zweiter Linie muss die Qualität stimmen. Sollte das Stück dann auch noch aus Österreich sein, wäre das natürlich großartig!

Was haben Sie zuletzt geschenkt oder geschenkt bekommen? Zu meinem Geburtstag eine Geldklammer von meiner Frau.

Was befindet sich immer in Ihrem Kühlschrank?

Weißwein, Butter und Dijonsenf.

Welche Köstlichkeit bringen Sie Freunden im Ausland mit? Mozartkugeln funktionieren eigentlich immer …

Was kommt bei Ihnen an den Festtagen auf den Tisch? Fleisch in allen Variationen.

Ihr schönstes Geschenk? Meine drei Töchter!

Mit welcher Kleinigkeit kann man Ihnen eine Freude machen? Mit einer Flasche Wein, wobei: Das ist ja keine Kleinigkeit …

An welches Geschenk Ihrer Kindheit können Sie sich bis heute erinnern? An eine gelbe, zusammensteckbare Plastik-Autobahn mit Looping, auf der t Matchbox-Autos fuhren.

Im Badezimmer: Brauchen Sie fünf Minuten oder Ihre Zeit? Mit allem Drum und Dran werden’s schon 20 Minuten sein …

Das lobt Ihre Maskenbildnerin …?

Ihre Arbeit, weil sie mich wieder einmal halbwegs hingebracht hat …

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Herr Pariasek, wie modisch sind Sie? Das mögen andere beurteilen. Tatsache ist, dass ich auf Kleidung und Schuhe schon von klein auf geachtet habe.

5* WELLNESSTRAUM im Falkensteiner Balance Resort Stegersbach

Träumen Sie auch davon, sich und den Partner kompromisslos verwöhnen zu lassen und einfach nur zu genießen? Im ersten Falkensteiner Premium Adults Only Hotel werden diese Träume garantiert Realität. Und das vom ersten Augenblick an.

Panoramaterrasse des Bistros oder im Restaurant IMAGO mit pannonischen, asiatischen und mediterranen Köstlichkeiten verwöhnt. Und die Kinder bleiben diesmal Zuhause.

Es erwartet Sie ein unglaubliches Ensemble aus großartigem Wohlfühl-Ambiente, selbstverständlicher Servicebereitschaft, exklusivem Komfort und außergewöhnlichen Wellnesseinrichtungen. Mit P.A.M. werden Sie von unseren kreativen Köchen auf der

LAZY DAYS AB € 125,–* PRO PERSON/NACHT INKL. HP* * Blue Spirit-Rabatt, regulärer Preis ab € 131,– pro Person/Nacht, Angebot buchbar von SO bis DI auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.

balanceresort.falkensteiner.com INFORMATION & BUCHUNG: Falkensteiner Balance Resort Stegersbach FFFFF Tel. +43/(0)3326/55 155 · reservations.balanceresort@falkensteiner.com · balanceresort.falkensteiner.com Falkensteiner Hotel BRS & BL GmbH, Columbusplatz 7-8, 1100 Wien Handelsgericht: Wien, FN 315268 f, Firmensitz: Wien, UID Nr. ATU66630309

// TOURISMUS

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FOTO: MAR K GLASSN ER; MODE VON M Ü H LBAU ER , NORTH LAN D, PH I L PE T TER , LU DWIG R EITER

Individuell, charmant und von der Handschrift Ihrer Gastgeber geprägt: Reisen Sie mit uns in ausgewählte Hotels, Resor t s und Chalet s in ganz Österreich.

FOTO: PU RADI ES

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CURATED PLACES:

WO ÖSTERREICH AM

SCHÖNSTEN IST Verschneite Berggipfel, malerische Weingär ten, sanftes Hügelland, romantische Wälder und sattgrüne Almwiesen: Österreich ist zu jeder Jahreszeit ein abwechslungsreiches und wunderschönes Reiseziel.

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TEXT Claudia Hilmbauer

MALERISCH SCHÖN. Von der Natur inspiriert, in modern-alpinem Stil umgesetzt.

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ier wird Tradition gelebt, ohne im Gestern zu verharren oder auf Innovationen zu verzichten; Genuss und Qualität stehen an erster Stelle. Kein Wunder also, dass echte Kenner ihren wohlverdienten Urlaub immer öfter auch im eigenen Land verbringen möchten. Wer dabei Wert auf das Besondere und Individuelle legt, fernab von Massentourismus oder unpersönlichen Hotelkomplexen, findet in den außergewöhnlichen Unterkünften unserer handverlesenen „Curated Places“ ein Zuhause auf Zeit, fernab von daheim, aber dennoch in der Heimat. Und jedes ist eine Besonderheit für sich.

ARCHITEKTUR-JUWEL INMITTEN DER NATUR Eine dieser Wohlfühloasen ist das PURADIES in Leogang.

Das 4-Sterne-Hotel und sein Chaletdorf verteilen sich über ein Areal von 500.000 Quadratmetern, umringt von nichts als Natur, mit Blick auf die Leoganger Steinberge. Durch einen Neubau von 60 Zimmern wurde das Resort auf 76 Hotelzimmer und 14 alpine Chalets erweitert. Ebenso natürlich, wie das PURADIES Tradition und Innovation vereint, fügt es sich in die Landschaft ein. Naturmaterialien wie Stein und Holz sowie die riesigen Panoramafenster lassen das Innen mit dem Außen verschmelzen, fast wirkt es, als sei das Hotel aus der Natur erwachsen und einfach schon immer da gewesen. So rustikal die sonnengegerbte Altholzfassade auch wirkt: Dahinter verbergen sich modernes Design und höchster Komfort. Wie ein roter Faden zieht sich das Holz-Thema auch durch das Innere des Hotels. Als architektonisches Highlight gilt die preisgekrönte Bar

& Lounge „Freiraum“. Hier dominiert ein Möbel aus 16.000 Eichenholzwürfeln, das gleichzeitig Lounge, Bar, Kunstobjekt und Wendeltreppe ist. Das Objekt verleiht dem Raum ein luftig-leichtes Ambiente, große Flächen aus Glas geben den Blick auf die Berge frei. Um dieses einzigartige Möbelstück zu realisieren, wurden weder Kosten noch Mühen gescheut. Klare Linien, die verwendeten Naturmaterialien und die Farben Grün und Grau beruhigen den Geist und helfen dabei, abzuschalten. Die puristischen, aber dennoch gemütlichen Zimmer und Chalets sind perfekte Rückzugsorte.

Im Badhaus „Innere Mitte“ ist der Name Programm. Hier befindet sich das Saunaparadies mit seinen Erlebnisduschen, Masseure mit begnadeten Händen machen müde Skifahrer-Wadl wieder fit für den nächsten Tag voll Wintervergnügen – denn das beginnt hier vor der Hoteltür. Wintersport-Fans können direkt vom Frühstückstisch aus in den Skicircus Saalbach Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn, einen der größten zusammenhängenden Skigebiete des Landes, starten, während im Sommer die Region ein Anziehungspunkt für Wanderer und Biker ist.

PREISGEKRÖNT. Freiraum – die preis­gekrönte Bar im PURADIES – ist eines der optischen Highlights.

FOTOS: PU RADI ES, HAR I PU LKO, WWW.360PERSPEK TIVEN .AT, SVEN POSCH

STEMPELMASSAGE. Pures Verwöhngefühl im HEAVEN Spa im PURADIES.

RÜCKZUGSOASE. Erholung für Körper und Geist im WIESERGUT Spa.

DESIGN & WELLNESS. Das WIESERGUT vereint beides vor beeindruckender Kulisse.

KULISSE. Das Skigebiet Dachstein West als ideales Skigebiet für die ganze Familie.

die rechteckige Anordnung der einzelnen Gebäude entstand außerdem ein großzügiger Innenhof. Zeitlos, kontrastreich, warme Farbtöne, edle Leinen- und Lodenstoffe sowie wettergegerbtes Leder dominieren das Innendesign.

Der Genuss kommt hier auf keinen Fall zu kurz; er ist vielmehr das Leitmotiv eines jeden Aufenthalts im WIESERGUT. Denn von den ausgewählten Beauty-Anwendungen und Spa-Treatments bis hin zu den Indoor- und Outdoorpools, den liebevollen Details und der Auswahl der Zutaten in der Küche wird nichts dem Zufall überlassen. Verarbeitet werden saisonale Zutaten aus dem heimischen Gemüse-, Obst- und Kräutergarten und Produkte aus der Region.

Zum Einsatz kommen außerdem Speck, Fleisch vom Pinzgauer Rind, Milch und Eier, die aus der familiengeführten Landwirtschaft stammen.

KINDERPARADIES AN DER PISTE Apropos Familie: Das Skigebiet Dachstein West, gelegen an der Grenze zwischen Oberösterreich und Salzburg, wurde von skiresort.de, dem Testportal für Skigebiete, zum Sieger in der Kategorie „Familie und Kinder“ ausgezeichnet. 14 Gaudipisten, vier Funparks, Snowcross- und Zeitmess-Strecken sowie das abenteuerlich-lustige „Brumsi-Land“ für die kleinsten Bretterakrobaten haben nicht nur die Jury überzeugt, sondern begeistern auch die Gäste jedes Jahr aufs Neue, egal ob Groß oder Klein. Direkt an den Pisten des Familienskigebiets liegt mit dem Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig eine Urlaubswelt für Eltern und Kinder, die in einer ganz eigenen Liga spielt. Das Hotel gilt als eines der besten Familienhotels in Europa. Skiurlaub wird hier zum Kinderspiel, denn 13 Stunden tägliche Kinder- und Babybetreuung schaffen für die Eltern Freiräume für Ge-

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FORTSCHRITT ALS TRADITION Direkt vom Frühstückstisch auf die Piste können auch die Gäste des WIESERGUTs in Hinterglemm. Das kleine Boutique- und Designhotel liegt eingerahmt von den Ausläufern der Pinzgauer Grasberge, den imposanten Gipfeln der Kitzbüheler Alpen und den Hohen Tauern auf geschichtsträchtigem Boden. Denn schon 1350 stand hier der Gutshof Wiesern, der Ende des 19. Jahrhunderts von der Urgroßmutter der aktuellen Besitzer in einen Bauernhof zum Urlauben verwandelt wurde. Der Pioniergeist wurde den Inhabern Martina und Josef Kröll also in die Wiege gelegt. Jahrelang planten die beiden das WIESERGUT, ließen sich von Reisen inspirieren und besannen sich auf die Werte und Traditionen des Familienbetriebs. Das Ergebnis ist ein Wohlfühlort, geprägt von puristischer Architektur und edlen Materialien. Mit viel Liebe zum Detail und Gespür für Farben, Formen und Texturen entstand ein Gutshof mit 17 Suiten, Restaurant und Piazza sowie vier separaten GartenSuiten, drei exklusiven HideawaySuiten und dem WIESERGUT Spa. Die Gebäude sind mit einem gläsernen Gang miteinander verbunden, durch

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PURISTISCH. Edle Materialien und puristische Architektur mit viel Liebe zum Detail.

ENTSPANNEN. Almwellness mit kulinarischem Verwöhnprogramm auf höherer Ebene bietet das Hotel Pierer auf der Teichalm in der Steiermark.

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nuss und Entspannung. Skikurse werden sogar für die Allerkleinsten angeboten und direkt im Hotelgarten gegeben, bis zu den Skiliften sind es nur 100 Meter. Im 4-Sterne-Hotel lassen eine Indoor-Gokart-Bahn, ein Turnsaal, zahlreiche Pools und Rutschen Kinderträume wahr werden, während Erwachsene im luxuriösen Wellnessbereich entspannen.

ZAUBERHAFTE TAGE IM NATURPARK ALMENLAND Ruhig und beschaulich geht es in der Steiermark zu, genauer im auf über 1.200 Meter Seehöhe gelegenen Naturpark Almenland. Nur 50 Kilometer von der Landeshauptstadt Graz eröffnet sich den Besuchern ein wahres Winterwunderland. Auf der Teichalm laden Pferdeschlittenfahrten dazu ein, die märchenhafte Region auf eine besonders entschleunigte Art und Weise zu erleben. Langläufer gleiten über das ausgedehnte Loipennetz durch die Natur und finden dabei traumhafte Strecken für jeden Anspruch. Stressfrei gestaltet sich auch der Skiurlaub auf der Teichalm. Das Skigebiet umfasst zwar Pisten für jedes Level, hat sich aber seinen persönlichen Charakter bewahrt. Nur 500 Meter von den Schleppliften der Teichalm entfernt liegt das Almwellness Hotel Pierer, das heute bereits in vierter Generation von den Pierers geführt wird. Die Gastfreundschaft der Familie hat Tradition, trifft aber im 4-Sterne-Superior-Hotel auf Trend und Innovation. Im Mittelpunkt steht die Natur; sie wird bewahrt, geschützt und in das Hotel integriert. Selbst im AlmSpa setzt man auf eine Kombination aus Natur und effektiven Behandlungsmethoden.

80 Kilometer weiter südlich, in der Nähe von St. Nikolai im Sausal, ändert sich die Geografie. Statt Gebirge und Almen sind die Weingärten der Südsteiermark das prägende Element der Landschaft. Sanfte Hügel, Mischwälder, Wiesen und Äcker laden zu ausgiebigen Wanderungen ein, sommers wie winters. Das Angebot ist abwechslungsreich, sodass sich für jedes Konditionslevel die passende Wanderung findet. Ob bei anspruchsvollen Tagestouren oder bei angenehmen Spaziergängen: Die Südsteiermark zeigt sich immer von ihrer besten Seite. Die Südsteiermark ist Teil der bundeslandweiten und facettenreichen Wander­ route „Vom Gletscher zum Wein“, die am Dachstein beginnt.

Sogar Grenzwanderungen zu den slowenischen Nachbarn sind teil des Wanderangebots. Immer im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht der Genuss. Als perfektes Hideaway für Connaisseure und Menschen, die Individualität schätzen, bieten sich die Golden Hill Country Chalets & Suites an.

Hier hat es sich das Ehepaar Reinisch zur Aufgabe gemacht, Luxus neu zu definieren und nachhaltig zu interpretieren. Herausgekommen ist ein Hideaway mit vier luxuriösen Chalets, einem verträumten Naturschwimmteich, Private Spa und Parkanlage. Die herzlichen Gastgeber verwöhnen mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten und laden dazu ein, im Erlebnisweinkeller edle Tropfen in besonderem Ambiente zu genießen. Nicht nur die Sausaler Terroirweine, die exklusiv für Golden Hill abgefüllt wurden, sondern auch Raritäten befreundeter Winzer sollten unbedingt verkostet werden.

FOTOS: HOTEL DACHS TEI N KÖN IG /WWW.360PERSPEK TIVEN .AT, HARALD EISEN BERGER

KINDER WILLKOMMEN. Das Hotel Dachsteinkönig verbindet Action & Spaß für die Kleinen mit Erholung für die Großen. 13 Stunden Kinderbetreuung inklusive!

ENTSPANNEN UND GENIESSEN im Falkensteiner Schlosshotel Velden

Den Alltag vergessen und sich vom exklusiven Flair des Falkensteiner Schlosshotel Velden inspirieren lassen. Gönnen Sie sich mit unserer „Luxury Break“ eine Auszeit und lassen Sie sich im Acquapura SPA verwöhnen. Es erwarten Sie Entspannungs- und Treatment Angebote für anspruchsvolle Genießer.

HIGHLIGHTS • • • •

PRO NACHT/ZIMMER AB € 306,- bei Doppelbelegung* *Blue Spirit Rate; regulärer Preis ab € 322,-; Mindestaufenthalt: 2 Nächte; Gesamtpreis ab € 612,-; Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.

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60 Min. Anti-Stress Massage pro Person 1 Glas Schlosssekt pro Person 1 SPA Überraschung Entspannung im modernen 3.600 m² großen Acquapura SPA Nutzung unseres „Balance Your Life“ Aktivprogramm Vitalisierende Saunaaufgüsse Zimmerupgrade nach Verfügbarkeit

schlossvelden.falkensteiner.com INFORMATION & BUCHUNG: Falkensteiner Schlosshotel VeldenFFFFF ∙ Schlosspark 1, 9220 Velden am Wörthersee Tel. +43/(0)4274/52000-0 ∙ reservations.schlossvelden@falkensteiner.com ∙ schlossvelden.falkensteiner.com Landesgericht Klagenfurt, FN 41755 f

GENUSSVOLLER AUSBLICK. Das Genusshotel Riegersburg bietet ein umfangreiches Verwöhnprogramm für Körper und Geist.

LUXUS-AUSZEIT. Ankommen, wohlfühlen und genießen. Toni Mörwalds Relais & Châteaux Hotel am Wagram bietet dafür die perfekte Kulisse.

schaft von Alois Gölles, der bereits in dritter Generation den Obstbau in Riegersburg betreibt. Bei einer Erlebnistour wird Gästen der Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Echte Kenner wissen, dass Genuss seine Zeit braucht und einem ganz eigenen Rhythmus folgt. Das 4-Sterne-Genusshotel Riegersburg bietet sich dafür nicht nur als Ausgangspunkt an, sondern verwendet selbst ausschließlich die allerfeinsten Zutaten der Winzer, Schnapsbrenner, Schinken- und Kürbiskernölerzeuger, Chocolatiers und Spezialisten für Eingelegtes, die direkt vor der Hoteltür zu finden sind. Was dann noch zum absoluten Wohlbefinden fehlt, ist die Entspannung. Und darum kümmert man sich im Wellnessbereich des Genusshotels mit Hingabe.

GEHEIMTIPP WAGRAM Das 30 Kilometer lange Weinbaugebiet Wagram am linken Donauufer in Niederösterreich macht sich in Weinkennerkreisen einen immer größeren Namen. Hier sorgt der fossilien- und mineralstoffreiche Boden in Kombination mit sehr warmen Sonnentagen und kühlen Nächten für Weine mit einem ganz eigenständigen Charakter. Sie sind betont fruchtig und elegant, vor allem in der Hauptsorte des Gebiets, dem Grünen Veltliner, kommt das gut zum Ausdruck.

Eisweine und gehaltvolle Rotweine mit besonderer Qualität vollenden das Angebot. Diese hohe Qualität hat dem Wagram in den letzten Jahren den Status eines Geheimtipps eingebracht, Orte wie Fels, Kirchberg, Großriedenthal oder Feuersbrunn sind die ersten Adressen der Region.

In Letzterem liegt auch das Relais & Châteaux Hotel am Wa­gram, das von niemand anderem geführt wird als von Toni Mörwald, dem Botschafter bester österreichischer Gastlichkeit. In seinem Hotel sollen sich die Gäste Zeit für sich nehmen, genussvolle und entspannte Tage mit allen Sinnen genießen und sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen, sondern auch im feinen Spa. Anspruchsvolle Gäste können hier luxuriös logieren, zur Wahl steht die 180 Quadratmeter große Penthouse-Suite ebenso wie wunderschöne Doppelzimmer. Ankommen, wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen – das haben alle Curated Places von Austrian Limited gemeinsam, egal, in welchem Bundesland sie liegen.

FOTOS: CATH ER I N E ROI DER , GÖLLES

EINE REGION IM ZEICHEN DES GENUSSES Kosten und genießen ist auch das Motto im steirischen Vulkanland. 33 Gemeinden in den Bezirken Südoststeiermark, Fürstenfeld, Weiz und Leibnitz bilden die Region, die sich zu schade für die Massenproduktion ist. „Was hier wächst, hat Wert“ lautet das Motto der Region, zu dem sich zahlreiche Manufakturen und Handwerksbetriebe bekennen.

Der Ort Riegersburg etwa, Teil des Vulkanlandes, hat sich gar zum Ziel gesetzt, bis 2025 die kulinarischste Gemeinde Österreichs zu werden. Bereits jetzt hat sich der Ort als kulinarische Gemeinde in Mitteleuropa hervorragend positioniert und wird jedes Jahr von Tausenden Touristen besucht.

Einer der bekanntesten Vorzeigebetriebe direkt in Riegersburg ist die Zotter Schokoladenmanufaktur. Besucher erleben die spannende Reise der Kakaobohne von der Ernte bis hin zur fertigen Schokolade, können nach Herzenslust verkosten und alles rund ums Thema Nachhaltigkeit erfahren. Deftiger geht es in der Vulcano Schinkenwelt zu. Auch hier ist Probieren ein Teil der Führungen, bei denen Gäste von den Vulcano Schinkenexperten zum Vulcano-Ursprung gebracht werden. Die Touren können auch mit einem genussvollen Frühstück kombiniert werden. Bei Gölles wird’s schließlich flüssig: Edelbrände und Essig sind die Leiden-

Nach bestem Gewissen leben.

Das ist: Mein Antrieb.

Meine Energie.

Mit einem kleinen Beitrag etwas GroĂ&#x;es erreichen.

Darum entscheide ich mich bewusst fĂźr Strom aus 100 % Wasserkraft. verbund.com/MeinAntrieb

WINTERZAUBER IN DEN ALPEN TRADITION MIT STIL. Wenn die ersten Morgensonnenstrahlen über den großen Asitz leuchten und eine Decke funkelnder Eiskristalle auf die tief verschneite Landschaft Leogangs zaubern, ist der perfekte Zeitpunkt für einen Winterurlaub im PURADIES Hotel & Chalets in den Alpen gekommen. Im malerisch schönen Pinzgau trifft Tradition auf Stil, denn in den top ausgestatteten Zimmern, Suiten und Chalets fühlt sich jeder Gast wie zu Hause. Wichtigste Elemente in der Architektur sind das Holz und große Panoramafenster. So genießt sich alpines Flair und Gemütlichkeit am besten. Das Fundament der kulinarischen Schmankerl bilden die feinsten hofeigenen Lebensmittel, kombiniert mit regionalen Spitzenprodukten. Daraus zaubert die Küchen-Crew internationale Spezialitäten und österreichische Klassiker.

OUTDOOR-SPASS. Dank der einzigartigen Alpinlage des PURADIES ist es der beste Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten im Freien. Unberührte Schneeschuh-Wanderwege, perfekt präparierte Langlauf-Loipen, abgeschiedene Skitouren-Pfade oder vielleicht doch eine romantische Pferdeschlittenfahrt?

Vom PURADIES startet man direkt in das winterliche Abenteuer. Grenzenloses Pistenvergnügen gibt es im weltberühmten Skiparadies Saalbach Hinterglemm/Leogang/ Fieberbrunn. Abends zurück im Hotel warten im Badhaus „Innere Mitte“ bereits vier traumhafte Saunen und Erlebnisduschen mit Infrarot auf die eifrigen Wintersportler, um den beanspruchten Körper wieder aufzuwärmen und mit Energie aufzutanken. Die beste Voraussetzung, um am nächsten Tag ein neues Winterabenteuer zu erleben.

FOTOS: PU RADI ES

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Einfach ankommen. Loslassen. Ent spannen. Im PURADIES HOTEL & CHALETS taucht man in die erholsame Welt der Berge ein.

„Jeder Moment im PURADIES ist der pure Genuss!“

DELUXE SUITE FÜR ZWEI 2 Übernachtungen für 2 Personen in der Deluxe Suite inkl. ¾-Genießerpension im PURADIES.

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Exklusiv bei Austrian Limited erhalten Sie die Deluxe Suite für zwei zum Vorzugspreis.

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Das WIESERGUT ist der ideale Or t, um Ruhe zu finden und neue Energie zu tanken. Und das zu jeder Jahreszeit.

FOTOS: HAR I PU LKO

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GLÜCK IN DEN ALPEN

GLÜCKSGEFÜHL & LEBENSTRAUM. Eingerahmt von den atemberaubenden Bergen der Salzburger Alpen, mitten im modernsten Skigebiet der Alpen, liegt das WIESERGUT, ein feines Design- und Wellnesshotel mit historischem Hintergrund. Denn seit 1350 befindet sich auf diesem Grund und Boden, dem sogenannten Wiesern, ein Gutshof. Mit der Errichtung des Hotels im Jahr 2012 verwirklichten sich Martina und Josef Kröll einen großen Lebenstraum und ebneten ihren persönlichen Weg ins Glück. Es ist ein Ort, an dem Ruhe und Erholung den Alltag vergessen lassen. Ob Wanderer, Skifahrer, Naturliebhaber – das WIESERGUT bietet Be- und Entschleunigung zu jeder Jahreszeit.

NATURVERBUNDEN & PURISTISCH. Auf dem Grund und Boden ihrer Ahnen kreierten die Krölls zeitlosen Urlaubsgenuss abseits jeglicher Trends. 24 architektonisch durchdachte Suiten bieten einen unvergleichlichen Ausblick auf das Bergpanorama von Saalbach Hinterglemm.

Als Gast genießt man diese Aussicht in einer der großzügigen GutshofSuiten, oder aber auch ein prasselndes Feuer am offenen Kamin in einer der 7 GartenSuiten. Drei davon sind übrigens als Hideaway-Suiten mit privater Saunahütte ausgestattet. Im Winter schnallt man sich einfach die Ski an und startet bei der Zwölferkogelbahn ins Abenteuer des riesigen Skicircus Saalbach Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn. Wer lieber mit Schneeschuhen, Skitouren-Ski oder Langlauf-Ski unterwegs ist, kommt ebenso voll auf seine Kosten. Und nach einem aktiven Outdoor-Tag wartet das WIESERGUT Spa mit einer Rückzugsoase für Körper und Geist auf. Sauna, Innen- und Außenpool sowie Massagen bieten pure Entspannung und Erholung.

„Im WIESERGUT schaffen wir Raum für das persönliche Glück.“

REGIONALE SCHMANKERL. Die kreative Küche im WIESERGUT bietet unter dem Motto „Back to the roots“ Slow Food auf höchstem Niveau. Für die Auswahl der Zutaten greifen die Krölls auf erntefrische Produkte aus der eigenen Landwirtschaft und Jagd sowie von Bio-Bauern aus der Region zurück. Verwöhnt werden die Gäste mit einem täglich wechselnden 7-Gang-Menü und einer reichhaltigen À-la-carte-Auswahl, dazu gibt es Weine von heimischen Spitzenwinzern. Das WIESERGUT ist ein Ort, an dem Werte bewahrt werden und Gäste sehr schnell spüren: Hier findet man den Weg zum Glück.

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Sie erhalten zum Paket „Pures Glück“ (3 ÜN/2 P.) zusätzlich eine schmackhafte Wieseralm Jause gratis dazu.

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ROMANTIK PUR. An kühlen Abenden entspannt man am besten bei einem wohligen Lagerfeuer.

AUSZEIT DE LUXE EXKLUSIVER URLAUB. Gehobenes Ambiente, Privatsphäre und ein elegant-romantischer Landhausstil prägen das Golden Hill, Mitglied der HIDEAWAYS HOTELS Collection, in der Südsteiermark. Es ist ein magischer Ort, wo die Zeit stehen bleibt und der Alltag weit weg zu sein scheint. Stadtmenschen und Naturliebhaber, die das Besondere lieben und Diskretion suchen, finden an idyllischem Ort eine echte Wohlfühloase. „Wir haben uns auf Reisen Hotelkonzepte angesehen und dabei herausgefiltert, was für uns selbst und damit auch für unsere Gäste Priorität haben muss. Das Resultat ist eine Symbiose aus 5-Sterne-Service und dem

Wunsch des Gastes nach Geborgenheit und privatem Rahmen“, erzählen Gast­geber Barbara und Andreas Reinisch.

LUXUS-AUSSTATTUNG. Unter dem Motto „Luxus neu definiert – nachhaltig interpretiert“ verwandelte sich anfänglich ein altes steirisches Bauernhaus zum romantischen Landhaus Steinfuchs für zwei bis sechs Gäste, und auf dem Wirtschaftsgebäude entstand das einzigartige Panorama-Loft exklusiv für zwei. Es folgten drei weitere Country Chalets für jeweils zwei bis sechs Personen. Jedes ist einzigartig konzipiert und hat eine exklusive Ausstat-

FOTOS: GOLDEN H I LL /AR N E PAS TOOR

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GOLDEN HILL COUNTRY CHALETS & SUITES. Wo Luxus abseit s klassischer Hotelstrukturen in nachhaltiger Erlebnis­ architektur mit wohligem Wie-daheim-Gefühl zelebrier t wird.

DIE EINRICHTUNG. Mit Eleganz und Stil sind die Chalets eine Brücke zwischen modern und Tradition.

tung, die ihresgleichen sucht. Egal ob Spa inklusive Sauna-Kubus, Wellness-Badewannen im Freien, Altholzküche, offene Kamine, Luxus-Badewannen oder ein eigener Infinity-Naturschwimmteich plus Whirlpool – bei dieser Vielfalt bleibt so gut wie kein Wunsch offen. Wer ein Pferd besitzt, nimmt es mit und kann entspannt gemeinsam urlauben.

GOURMET-KREATIONEN. Neben Entspannung und Luxus wird auch Kulinarik großgeschrieben: Die Gastgeberin liebt es, ihre Gäste im Zuge eines Private Dinings mit ihren eigenen kulinarischen Kreationen zu verzaubern. Die Köchin aus Leidenschaft vereint bei ihren Gerichten „regional“ mit „international“ und verleiht ihnen damit eine ganz individuelle Note. Die private Atmosphäre im wunderschönen Rahmen des Golden Hills bietet Hochgenuss für alle Sinne. Golden Hill ist ein wahres Paradies, eingebettet in die malerisch-lieblichen Weinberge des Sausals, der Perle der Genuss- und Weinregion Südsteiermark.

KULINARIK. Gastgeberin Barbara liebt es, ihre Gäste mit ihren Gourmet-Kreationen zu verzaubern und zu verwöhnen.

„Wir wollen Menschen begeistern und unsere positive Energie an sie weitergeben.“

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GELEBTE GENUSSKULTUR. Ein gemütliches Picknick mit einem Glaserl Wein – so urlauben wahre Genießer.

FOTOS: CATH ER I N E ROI DER FOTOGRAFI E , TAMÁS KEN DE , BEIGES TELLT

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2018 feier t Haubenkoch Toni Mörwald sein 30-jähriges Gastronomiejubiläum. Grund genug, einen Blick hinter die Kulissen des Relais & Châteaux Hotel am Wagram zu werfen.

LUXUSAUSSTATTUNG. Ankommen und einfach nur wohlfühlen in den gemütlichen Zimmern des Hotel am Wagram.

LUXUS-AUSZEIT. Mörwald steht für kulinarische Erbauung und beste österreichische Gastfreundschaft. Weil Genuss allerdings eine sehr persönliche Angelegenheit ist, finden Gourmets im vielfältigen Angebot auf jeden Fall das Richtige. Mit höchster Qualität gestaltet Mörwald einen Aufenthalt mit Genuss pur, klar nach dem Motto: „Essenszeit ist Lebenszeit.“ Mit der Villa Katharina und dem Hotel Schloss Grafenegg stehen traumhafte Quartiere zum kulinarischen Schwelgen und Entspannen zur Verfügung. Damit nicht genug: Das Relais & Châteaux Hotel am Wagram öffnete im Mai 2016 seine Türen und bietet seitdem luxuriöse Unterkünfte: von der 180 m² großen Penthouse-Suite bis zum Doppelzimmer Superior. Die einzelnen Zimmer sind nach den weinproduzierenden Gemeinden am Wagram benannt und mit höchster Qualität ausgestattet.

Besucher freuen sich auf Wittmann-Betten, Luxusdusche oder Badewanne, Minibar mit feinen Mörwald-Delikatessen

und vielem mehr. Nach dem kulinarischen Genuss kommt die Entspannung, und wo gelingt das besser als in der Entspannungszone mit Dampfbad und Sauna? Körper und Geist bringt man als Ruhesuchender am besten mit Wohlfühlmassagen und Aromabädern in Einklang.

ERKUNDUNGSTOUREN. Der Wagram bereitet mit seiner herrlichen Landschaft und einzigartigen Lössformationen die ideale Kulisse, um die Gegend zu Fuß, mit dem E-Bike oder auf der Vespa zu entdecken. Egal ob gemütlich oder sportlich, je nach persönlicher Gangart bietet Mörwald das Fortbewegungsmittel nach Wahl. So lassen sich die Aussicht, die Pflanzen und die Düfte dieser einzigartigen Umgebung am besten genießen. Der kulturelle Geheimtipp für Weinliebhaber: gemeinsam mit einem zertifizierten Kellergassenführer aus der Region die sehenswerte Kellergasse bei einer kleinen Wanderung entdecken.

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künstlerinnen Alja Neuner, Angelina Kafka und Elisabeth Habig fanden sich durch die gemeinsame Arbeit und beschlossen, ihren Traum nach einer eigenen Goldschmiede und einem eigenen Juweliershop Wirklichkeit werden zu lassen. So kann man einerseits hochwertige internationale Schmucklinien erwerben, andererseits auch die Kreationen der Goldschmiedinnen kaufen.

KREATIVITÄT. Die drei vereint Experimentierfreudigkeit und die Liebe zum traditionellen Handwerk. Ihre Spezialitäten sind ausgefallene Kombinationen, eine ausgeprägte Vielfältigkeit und der Mut zu einem unkonventionellen Material-Mix. Pergament, Porzellan und Holz werden dabei ebenso verwendet wie hochkarätiges Gold und Diamanten. Ebenso entstehen Kleinode aus Materialien wie Silikon oder 3D-gedrucktem Nylon. Das erklärte Ziel der drei: extravagante Schmuckstücke mit Charakter zu kreieren, in die „frau“ sich nur verlieben kann. Bei Austrian Limited gibt es die Ohrringe „Weltenbummler“ zum Vorzugspreis.

Unser Tipp: Ihre Liebste auch mit dem dazu passenden Armreif überraschen!

FOTOS: AL JA & FR I EN DS

GOLDSTÜCKE. Seit seiner Gründung im Oktober 2015 ist das Schmuckatelier ein magischer Ort in der Wiener Innenstadt und ein beliebter Treffpunkt für Menschen, die nach dem Besonderen suchen. Hier trifft moderne Architektur auf bewährte Goldschmiedekunst. Man kauft hier nicht einfach Schmuck, der Besuch selber wird zum Erlebnisfest der Sinne und lädt zum Staunen ein. Die drei Schmuck-

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KREATIVITÄT PUR. Ein Turm, ein Haus oder doch das schönste Fantasiegebäude der Welt? Mit den neuen Bausteinen von Bioblo werden der Fantasie und Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt und die Entwicklung auf nachhaltige Art und Weise gefördert. Die bunte Spiele-Innovation aus Österreich ist 12 cm lang, 2,4 cm breit und 0,8 cm hoch.

Jeder Stein ist gleich und doch – je nachdem, wie man sie zusammenfügt – auch anders.

Die Besonderheit dieses langlebigen Produkts liegt in der Zusammensetzung des neuartigen Öko-Werkstoffs. Es ist ein Verbund aus heimischen Holzspänen und erdölfreiem Biokunststoff, dadurch erlangt es die Haptik von Holz und die Robustheit von Kunststoff. Egal, wie man die Steine legt, stellt oder aneinanderlehnt, selbst die höchsten Türme, Brücken oder Wendeltreppen stehen äußerst stabil. Extra für Austrian Limited gibt es einen bunten Mix aus den Farben Rot, Gelb, Grün, Orange, Curry, Pastellblau, Schwarz und Weiß. Da wünschen wir schon jetzt viel Spaß beim Bauen!

FOTOS: BIOBLO, BEIGES TELLT

BIOBLO. Die etwas anderen Spiel-Bausteine erobern Kinderher zen im Sturm und fördern nebenbei die körperliche und geistige Entwicklung.

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SÜSSE VERFÜHRUNG IN LOS ANGELES APPLETINIES. Ein süßer Schat z aus der Steiermark stand bei der let zten Golden Globe- und EmmyVerleihung im Rampenlicht.

TINY & TASTY. Wenn getrocknete Bio-Apfelstücke auf zart schmelzende Bio-Schokolade treffen, dann entsteht nicht nur die perfekte Nascherei, sondern die beiden Zutaten sind auch die Grundlage für eine einzigartige Erfolgsstory „Made in Austria“: vom steirischen Sinabelkirchen direkt in das Herz von Hollywood. Wie heißt es so schön? Die Realität ist immer noch der beste Drehbuchschreiber. Doch zurück an den Anfang.

Im April 2016 landeten die Appletinies in ausgesuchten Shops in Österreich, und innerhalb kürzester Zeit fanden die kleinen Verführer ihre Fans. Umhüllt von zarter Schokolade in verschiedenen Geschmacksrichtungen zogen sie nun aus, um die Welt für sich zu erobern.

STARS & STERNCHEN. Bei der 75. Golden-Globe-Ver­ leihung betraten die Appletinies die Bretter, die die Welt bedeuten und zogen das Rampenlicht auf sich. Ausgestellt

im Rahmen einer „Gift ­Suite“ gingen sie auf Tuchfühlung mit Stars und Influencern wie Pollyanna McIntosh, Betty Gabriel oder AJ Gibson und überzeugten mit ihrem ­Geschmack und der einzigartigen Kombination von Frucht und Schokolade.

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ÖSTERREICH IST EIN

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TEIL VON MIR Patrick Schwar zenegger hat das Aussehen der Kennedys und die Arbeit sethik der Schwar zeneggers. Austrian Limited hat mit dem Sohn der „Steirischen Eiche“ über Hollywoodruhm, Politik und Kaiserschmarrn gesprochen.

INTERVIEW Elisabeth Sereda

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Foto: David Needleman / Trunk Archive

Wie findet man als Sohn eines Superstars und eines Mitglieds der wohl berühmtesten Politikerdynastie der Welt seine eigene Nische im Leben?

P

atrick Schwarzenegger, 25, das dritte Kind von Arnold und Maria Shriver, hat ein abgeschlossenes Studium und arbeitet als Model und Schauspieler. Sein Film „Midnight Sun“ war dieses Jahr im Kino.

Wann wussten Sie, dass Sie Schauspieler werden wollen?

Ich glaube, ich habe mich in den Film und die kreative Arbeit verliebt, als ich sehr klein war. Meine Lieblingsbeschäftigung als Kind war es, auf Filmsets zu gehen, und wenn ich ein braver Bub war, dann hat mich mein Vater mitgenommen. Das war wie ein Zauberland für Kinder, ihm zuzuschauen, wie er als Daddy reingeht und als Mr. Freeze oder Terminator aus der Maske kommt. Und in den Drehpausen durften wir mit dem Golfwagen über das Studiogelände bei Universal fahren und uns die Weißer-Hai-Bahn anschauen oder King Kong. Ich war schon in der Volks- und Mittelschule in der Theaterklasse. Und nach der Matura wollte ich mehr schauspielen und meine Vater sagte: ‚Okay, dann geh zum Vorsprechen, aber nimm auch Schauspielunterricht.‘ Meine Mutter beharrte darauf, dass ich auch studiere, und ich machte den Abschluss in Business und einen Bachelor in Filmkunst. Ich drehte einen Studentenfilm und flog deshalb zwischen Vancouver und Los Angeles hin und her, weil ich auf der USC studierte.

okay. Man lernt aus einem Fehler. Nur wenn man den Fehler öfter wiederholt, dann ist das Dummheit. Daraus zu lernen bringt einen weiter.

War die Entscheidung, als Schauspieler den Nachnamen Ihres Vaters zu verwenden, eine bewusste? Wie finden Sie Ihre eigene Identität?

Ich werde das oft gefragt: ‚Glauben Sie, dass Sie in seinem Schatten stehen?‘ Das kann ich sehr selbstbewusst mit einem Nein beantworten, denn mein Vater ist absolut einzigartig, und er hat nicht nur eine Karriere, sondern mehrere.

Wenn ich nur ein Zehntel von dem schaffe, was er geschafft hat, ist das ohnehin unglaublich.

Ist der Name manchmal eine Bürde?

Eine kleine, ja. Aber würde ich ihn ändern wollen? Nein.

Das ist mein Name, mit dem ich aufgewachsen bin, und vielleicht heißt das, dass ich doppelt so hart arbeiten muss, um ernst genommen zu werden – das ist in Ordnung. Wenn mich jemand aufgrund meines Namens ablehnt, dann ist das auch okay. Und wenn der Name Türen öffnet, ebenfalls. Man muss das Negative mit dem Positiven nehmen. Am Ende ist nur wichtig, dass ich das finde, was ich gern mache. Mein Vater hat immer gesagt, dass er uns in allem unterstützt, was wir tun und werden wollen.

„In 20 Jahren oder so kann ich mir vorstellen in die Politik zu gehen.“

Leider gibt es keine Schule, an der man lernt, mit dem Ruhm der eigenen Eltern umzugehen. Gab es gute Ratschläge dafür?

Ich war oft in Situationen, in denen mir irgendwer gesagt hat, wie ich sein soll, wie ich mich benehmen soll, aber am Ende muss ich mir selbst treu sein, alles andere funktioniert ja nicht. Und wenn man Fehler macht, dann ist das auch

Sie sind nicht nur Schauspieler, sondern auch Model. Was gibt Ihnen das?

Ich liebe Mode, weil sie Kunst sein kann. Ich habe mit Tom Ford bei der New York Fashion Week gearbeitet, der Mann ist ein Genie. Nicht nur als Modedesigner, sondern auch als Drehbuchautor und Regisseur. Und als Geschäftsmann. Ich würde mit ihm sehr gerne an einem Film arbeiten, das wäre ein Traum von mir.

Ihre Mutter stammt aus einer der berühmtesten Demokratenfamilien Amerikas, Ihr Vater ist Republikaner. Welcher politischen Partei gehört man als Sohn dieser Familie an?

Ich würde ja immer lieber über meine Arbeit als über Politik reden, aber ja, mein Vater ist Republikaner. Aber seine Ideologie hatte immer damit zu tun, was er für die Menschen tun kann, nicht für die Partei. Das war der Grund, warum er damals in die Politik gehen wollte. Das hatte für ihn als Immigranten weniger mit Demokrat versus Republikaner zu tun, sondern mehr mit ‚Ich bin in dieses Land gekommen, und dieses Land hat mir mehr gegeben, als ich mir je vorstellen oder erträumen konnte. Jetzt will ich etwas zurückgeben.‘ Des-

Foto: David Needleman / Trunk Archive

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Sind Sie froh, dass Ihre Eltern Sie davon abgehalten haben, ein Kinderstar zu werden?

Ich würde nicht sagen abgehalten, aber es war beiden wichtig, dass ich einen Schulabschluss mache und auf die Uni gehe. Und natürlich habe ich mir auf dem College öfter überlegt, mein Studium aufzugeben und nur noch zu schauspielen, aber der Gedanke an einen Studienabbruch kommt, glaube ich, doch jedem immer wieder mal. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich es nicht gemacht und eine gute Erziehung genossen habe. Und auch, dass meine besten Freunde immer noch die sind, mit denen ich in den Kindergarten, in die Volksschule und auf die Highschool gegangen bin. Das wäre nicht so, wenn mich meine Eltern nicht in die Schule geschickt hätten.

Sie geben eine lange Antwort, ohne die Frage zu beantworten.

Was hat Ihnen Ihre Mutter vermittelt?

Meine Mutter und ich sind sehr eng. Wir sehen einander mehrmals pro Woche. Meine Schwestern sagen immer, wenn

ich eine Beziehung habe, dann müssen sich meine Freundin und meine Mutter sehr gut verstehen! Sie hat heuer ein neues Buch herausgebracht, ‚I’ve Been Thinking‘. Sie und auch meine Vater haben mir so viel an guten Ratschlägen und Weisheit mitgegeben. Meine Mutter hat natürlich mehr Zeit mit meiner Erziehung verbracht, weil mein Vater sowohl als Schauspieler als auch als Politiker immer einen verrückten Zeitplan hatte. Ich kann meiner Mutter nicht genug danken für das Leben, das sie für mich geschaffen hat. Und politisch gesehen kommt sie aus einer Familie, in der jeder sein Leben in den Dienst der Öffentlichkeit stellte und stellt. Ihr Onkel war John F. Kennedy, ihre Mutter rief die Special Olympics ins Leben, ihr Vater startete das Peace Corps, ein

Foto: David Needleman/Trunk Archive

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halb ging er in die Politik, deshalb engagiert er sich für Charity und vieles mehr. In dieser Hinsicht bin ich der Sohn meines Vaters, auch ich möchte meine Plattform als Schauspieler, als jemand, der mit einem berühmten Namen aufwuchs, dazu verwenden, Menschen zu helfen. Wir haben derzeit so viele junge Leute der Generation X und Millenials, die sich engagieren und wählen und eines Tages unser Land regieren werden, und ich bin sehr stolz, ein Teil dieser Generation zu sein.

„Wenn ich nur ein Zehntel von dem schaffe, was mein Vater ge­ schafft hat, ist das ohnehin unglaublich.“

du musst dich immer voll auf das konzentrieren, was du gerade machst. Und deshalb bin ich jetzt gerade laserscharf auf Film fokussiert.

Werden Sie manchmal gefragt, Ihren Vater zu imitieren?

Ja, aber das ist so unsinnig. Die meisten Arnold-Imitationen sind so schlecht und total übertrieben. Ich bin so an seine Stimme gewöhnt, dass sein Akzent für mich ganz normal ist.

Die meisten seiner besten Freunde sind Österreicher und Deutsche, ich bin also dauernd von Ausländern umgeben.

Sprechen Sie auch Deutsch?

Ich kann ein bisschen Deutsch, habe es an der USC ein Jahr lang studiert und natürlich auch durch meinen Vater gelernt.

Was war der erste Satz, den Sie auf Deutsch gelernt haben?

Ich liebe dich. Das hat mein Vater immer zu mir gesagt.

Haben Sie auch eine Verbindung zu Österreich?

Ja, es ist ein Teil von mir. Es gehört zu meinen Wurzeln.

Und Sie kommen immer wieder auf Besuch?

Ich war heuer schon zweimal da. Einmal, um „Midnight Sun“ zu promoten, davor im Jänner beim Hahnenkammrennen in Kitz­bühel.

Wie gefiel Ihnen Kitzbühel zur Hahnenkamm-Zeit?

Es war herrlich. Die Partys, die Brezeln, das Bier – es war köstlich. Und ich war natürlich mit meiner Lederhose dort.

Und ich nehme an, auch das Essen. Ihre Lieblingsspeisen?

Natürlich Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und Apfel­ strudel!

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Könnten Sie sich vorstellen, in die Politik zu gehen?

Ja, in 20 Jahren oder so. Derzeit bin ich an der Schauspielerei interessiert, und mein Vater sagt immer, du kannst mehrere Interessen haben, aber

Und wie war es, durch Wien zu schlendern?

Wunderschön! Die Geschichte und die Architektur, die Kirchen, die Geschäfte waren wunderbar für einen Spaziergang. Ich liebe Österreich, ich liebe Wien.

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Bruder die Best Buddies, ein anderer Save the Children. Das hier ist eine Familie, die immer wusste, wie glücklich sie sich schätzen kann, wie privilegiert sie ist und dass es nur richtig ist, denjenigen zu helfen, die nicht dieselben Chancen im Leben haben. Und all das hat mich von Geburt an beeinflusst.

Nach Wien kamen Sie ohne Ihren Vater …

Ja, als ich den Film promotet habe, war ich ohne ihn unterwegs, und das war auch sehr cool, nach Österreich zu kommen und von den Leuten so gut aufgenommen zu werden.

Die haben mich, der ich mit dem Film in die Fußstapfen meines Vaters trete, mit offenen Armen willkommen geheißen.

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// MODE

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FOTO: MAR K GLASSN ER; MODE VON R E T TL 1868, LU DWIG R EITER

Österreichische Mode muss sich nicht ver­ stecken. Traditionell hergestellt und modern umgeset zt zeigt sich: Damit kann Mann und Frau sich sehen lassen.

FEINSTE STRICKWAREN STRICKKUNST. Modebewusste Männer, die Eleganz und feine Garne bevorzugen, werden im Ländle fündig. Was 1973 in Dornbirn begann, ist heute eine Manufaktur für Herrenmode mit internationalem Kundenkreis und ein Garant für zelebrierte Strickkunst. „Wir sind in der Welt zu Hause, aber in Österreich daheim!“, sagt Unternehmensgründer Phil Petter. In der Jugend begeisterter Skifahrer, fiel er bei den heimischen Rennen mit seinen Pulloverkreationen auf. Anstatt sich in Dunkelblau zu hüllen, gab es grelle Farben in zu der damaligen Zeit ungewöhnlichen Kombinationen. Rasch stieß er damit auf Begeisterungsstürme. Eine Idee wurde geboren: hochwertige Strickwaren für Männer auf den Markt zu bringen. Von Anfang an setzte der Familienbetrieb auf ein wichtiges Merkmal: die Verarbeitung von hochwertigen, innovativen Garnen, Stof-

fen und Accessoires von europäischen Qualitätsbetrieben.

Zulieferer müssen, ganz wie Phil Petter selbst, Spezialisten auf ihrem Gebiet sein. Nachhaltigkeit ist für die Manufaktur nicht nur ein Schlagwort, sondern ein wichtiger Bestandteil des Betriebsalltags. Verarbeitet werden die erlesenen Materialien ausschließlich im heimischen Betrieb in Vorarlberg.

Jedes Produkt durchläuft einen mehrstufigen Prozess, bei dem die Qualitätskontrolle an oberster Stelle steht. Das erklärte Ziel: ein perfektes Endprodukt, mit dem man(n) sich wohlfühlt und in jeder Sekunde weiß: „Ich trage ein perfektes Qualitätsprodukt made in Austria.“ TRENDS & QUALITÄT. „Es ist uns wichtig, mit der Zeit zu gehen und sich auch deren Herausforderungen zu stellen“, hält Phil Petter fest. So überzeugt das Label jede Saison

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PHIL PET TER. Seit mehr als 40 Jahren steht Phil Petter für eine Marke mit klarer Handschrift und Innovation. Mit viel Enthusiasmus ent steht außergewöhnlicher Strick.

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MODERNES TRACHTENPAAR WANDERWUNDER. Seit 2013 arbeitet der Traditionsbetrieb Dachstein intensiv an technischen Innovationen und frischen Gestaltungselementen. Für die aktuelle Herbst/ Winterkollektion war man glücklich, die steirische Designerin Lena Hoschek gewinnen zu können, deren gleichnamiges Label weit über die Grenzen Österreichs bekannt ist. Ihre Entwürfe vereinen alpines Design IHR VORTEIL und Funktionalität.

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Gestaltungselemente auf die Verlässlichkeit eines robusten Bergschuhs. Lena Hoschek hat auf stilsichere und detailverliebte Art das perfekte Modell für stilbewusste Frauen gestaltet.

Die Marke Dachstein verbindet traditionelles Handwerk mit innovativen Ideen. Jede einzelne Komponente des ausschließlich in Europa gefertigten Schuhs ist von bester Qualität. Loden ist wasserabweisend, winddicht und klimaregulierend. Kombiniert mit einer wasserdichten und atmungs­ aktiven GORE-TEX Membran, weichem Fleece-­ Futter und einer trittsicheren, besonders leichten Schaumsohle ist der Schuh bei jedem Wetter und allen Temperaturen die richtige Wahl. Perfekt für alle, die Wert auf höchsten Klima­komfort und verbesserte Wärmeableitung legen. Ob in traditionellem Grau oder in dunkelgrünem Rosegger-­ Karomuster – mit dem zeitlosen Lifestyle-Schuh „Käthe GTX“ ist seine Trägerin für alles gerüstet.

FOTOS: DACHS TEI N , BEIGES TELLT

KÄTHE GT X. In einer Seilschaft mit der bekannten Designerin Lena Hoschek erklimmt Dachstein nun die modischsten Gipfel der Schuhwelt.

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FOTO: MAR K GLASSN ER; KOSM E TI K TASCH E VON R . HOR N ’S

Nicht immer kommt es auf die Größe an. Aufwendig produzier t und meisterlich verarbeitet findet sich hier so manch treuer Wegbegleiter.

ELEGANTE WEGBEGLEITER UNVERGLEICHLICH. Das Sortiment der Manufaktur umfasst alle Arten von Taschen, Agendas, Börsen und Lederaccessoires und wird in traditioneller Handarbeit in der Werkstatt in Wien gefertigt. Bei den Entwürfen fühlt man sich dem Geist der Wiener Avantgarde um die Jahrhundertwende verpflichtet und folgt dem Prinzip „form follows function“. So entstehen zeitlos moderne Lederwaren, die ihre Besitzer für viele Jahre erfreuen. Betritt man einen

Laden von R. Horn’s Wien, erlebt man die exquisiten Modelle mit allen Sinnen. Umgeben vom erlesenen Geruch des toskanischen Leders schweift der Blick über die bestechenden Verbindungen von Farbe und Form. Man riecht, fühlt und sieht die Qualität der Verarbeitung und die Sorgfalt bei der Herstellung. Bei manchen Kunden wird da der Wunsch nach einem persönlichen Einzelstück wach. Robert Horn: „Sonderanfertigungen machen wir gerne. Unsere Taschner

FOTOS: R . HOR N ’S WI EN , EUGEN I E SOPH I E

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R. HORN’S WIEN. Exklusiv, stilsicher und von bester Qualität sind die Lederwaren, die im Wiener Traditionshaus in aufwendiger Handarbeit hergestellt werden.

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Meisterstücke für unsere Kunden zu kreieren.“

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DIE EDLEN KOLLEKTIONEN Die Taschen der von R. Horn’s in Wien überzeugen mit purer Eleganz und klassischem Design.

sind in der Lage, Unikate ganz nach den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Kunden im Maßarbeit umzusetzen.“ R. Horn’s Wien hat erreicht, wovon viele Jungunternehmer noch träumen: Man produziert lokal und vermarktet global. Der Spagat zwischen Tradition und Zukunft gelingt, seit Sohn Julian die Präsenz und den Verkauf im Internet übernommen hat. Vater Robert Horn freut sich zu sehen, wie hoch die Nachfrage nach den guten Stücken weltweit ist.

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schätzung unserer Wurzeln, dem Vertrauen in altes Wissen sowie auf der Begeisterung für traditionelles Handwerk“, erzählt die Designerin.

TRADITION TRIFFT MODERNE. Mit viel Know-how und Liebe zum Design haucht sie traditionellen Stoffen neues Leben ein. Somit entstand auch die Produktneuheit: eine Kollektion von Schultertüchern aus dem ersten und einzigartigen Perlloden in der Farbe Blau. Damit wird erstmals bewusst mit einer Tradition gebrochen, denn Schladminger Loden wurde weit über 100 Jahre lang ausschließlich aus weißer und schwarzer Schafwolle auf der Holzhammerwalke produziert. Die Ware für die neue Kollektion wird aus feinster blauer und hellgrauer Merinowolle im urtümlichen Holzpott hergestellt. Wer Individualität, Nachhaltigkeit und Design liebt, wird die handgefertigten Produkte und den einzigartigen Stil von Mondschein lieben und schätzen.

FOTOS: MON DSCH EI N

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NATUR & QUALITÄT. Nach dem Motto „Die Wurzeln schätzen und das moderne Leben genießen“ produziert das österreichische Label Mondschein seit 2014 seine Produkte aus Stoffen wie hochwertigem steirischen Loden, Dirndlstoff und Leinen.

Gabriele Lechner kreiert bei der Herstellung der Schultertücher, Handtaschen und kleinen Accessoires wie Kosmetik- und Stifttaschen unverwechselbare Lieblingsstücke für den Alltag. „Die Idee basiert auf der Wert-

KASCHMIIR-TRAUM

FOTOS: N I KLAS S TADLER /WWW. N I KLASS TADLER .AT, LISA LAN KES

MOGLI & MARTINI. Im Hochland des Himalayas liegt die Quelle ihrer Inspiration.

Und so wurde das Dach der Welt zur Gebur t sstätte einer einzigar tigen Vision.

URSPRUNG. Alles begann auf einer abenteuerlichen Reise mit dem Motorrad in den Bergen Nepals vor zwei Jahren, als die beiden Gründer Andreas De Martini und Gregor W. Köstler beschließen, ihre Führungspositionen in der DesignIndustrie und den Medien für die Verwirklichung einer gemeinsamen Vision an den Nagel zu hängen.

Wien ist ihre Heimat. Hier verschmelzen kreative Anfänge mit der unerschöpflichen Inspiration und natürlichen Schönheit des Himalayas. Wertschätzung und gegenseitiger Respekt formen die Basis ihres Handelns. Faszination für traditionelle Handwerkskunst und soziale Verantwortung sind die weiteren Zutaten. Die Kollektion entsteht ausschließlich in direkter Zusammenarbeit mit drei kleinen Familienbetrieben in Nepal. Hierfür verbringen die beiden Jungunternehmer rund vier Monate pro Jahr mit ihren nepalesischen Partnern und Familien vor Ort. Aus Leidenschaft und Überzeugung werden nur erlesenste Rohstoffe wie feinste Seide und vor allem reines Kaschmir verarbeitet. Durch die

Kombination von traditioneller Handwerkskunst im Einklang mit einer fairen Produktion entstehen einzigartige Kaschmir-Kreationen in formvollendeter Liebe zum Detail.

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EIN HERZ FÜR DESIGN. Taschen von Claudia Guzy sind stilsichere Begleiter im Alltag mit einem einzigartigen Auftreten.

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So wird jedes Outfit perfekt in Szene geset zt.

KLASSE STATT MASSE. Eine Handtasche ist etwas Persönliches. Sie spiegelt unseren Charakter und Lifestyle wider, mit ihr unterstreicht man den ganz eigenen Stil.

Genau diesem Trend folgt Designerin Claudia Guzy. Der Wunsch, das alte Handwerk der Lederverarbeitung zu erlernen und Accessoires zu kreieren, die in liebevoller Handarbeit entstehen, brachte sie nach Wien. Es folgte eine dreijährige Ausbildung zur Lederdesignerin. Sechs

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Jahre später hatte sie ihre Meisterprüfung für das Handwerk Lederwarenerzeugung „in der Tasche“.

CANDY, ROSE & CO. „Alle Lederwaren verarbeite ich nach traditioneller Handwerkskunst zu einzigartigen Produkten. Sie sind besonders und unverwechselbar. Meine Kunstwerke sind sowohl frisch außergewöhnlich als auch elegant mit einem Hang zur Romantik“, erzählt die Designerin. Der Anblick der Taschenkollektion von Guzy lässt Modeherzen einfach höherschlagen. Hervorstechend ist der Mix zwischen klassischem Design und faszinierenden Kombinationen der Lederfarben und -strukturen. Die unverwechselbaren Formen, Muster und Materialen sind das einzigartige Markenzeichen der Handtaschen. Bei den anderen Accessoires wie Gürtel oder Anhänger steht Guzy ebenso für einfache und schlichte Formen, die den modernen und eleganten Stil der Trägerin hervorheben. Guzy Taschen sind die eleganten Begleiter für alle Menschen mit einer Leidenschaft für Design, Handwerk und Nachhaltigkeit.

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FOTO: I NGO PERTRAM ER

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WEIN AUF DEM WAGRAM

TEXT Manfred Klimek

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Das Weinbaugebiet Wagram stellt exzellente Winzer, die hervorragende, auch avantgardistische Weine abfßllen. Doch viele Weinbauern hier sind bekannter als das Gebiet selbst. Zeit, sich den Landstrich einmal näher anzusehen. Und die Leute hier, die Weine keltern.

„Im Gebiet Wagram werden tiefgründige, mineralische Weine gekeltert.“

ein Zuwachsgebiet. Hier ziehen viele Leute her, nachdem jahrelang viele weggezogen sind. Das hat einige Gründe, zum Beispiel die intakte Natur im Wagram. Es gibt keine Toni Mörwald Windkraftanlagen, keine Hochspannungsleitungen und keine Industrie. Dafür gibt es Schloss Grafenegg, das ein guter Erholungsort ist, viele gute Winzer und eine schnelle Anbindung an Wien und Krems. Es hätte nicht besser kommen können.“ Die Winzer des Wagram haben eine Leitsorte, den Grünen Veltliner, der hier den zuträglichsten Boden findet, eben den schon erwähnten Löss, in welchen die Rebstöcke sehr tief Wurzeln schlagen. Dieser Löss gibt dem Veltliner neben der Sortentypizität jene würzig-mineralische Note, die ihn sowohl zum einfachen Alltagstrinkwein als auch zur Ursprungssorte gehobener, schwergewichtiger, burgundischer Weine macht. Der Wagram hat aber auch eine Sondersorte, den autochthonen Roten Veltliner, der in der Region nur auf wenigen Hektar angebaut wird. Roter Veltliner ist eine frühreifende, ertragsreiche Sorte, die einer gewissenhaften und ausdünnenden Winzerhand bedarf. Ist diese gegeben, so können im Wagram aus Rotem Veltliner große, rare Weißweine entstehen.

Am Wagram wachsen auch großartige Rieslingtrauben. Das typische der Wagram-Rieslinge ist, dass sie das Terroir der Region – und mit Terroir sind sowohl Klima, Kleinklima, Bodenbeschaffenheit, Kellerflor als auch die Winzerkunst gemeint – in ähnlicher Art widerspiegeln wie der Veltliner.

Im Gebiet Wagram werden tiefgründig mineralische Weine gekeltert; Wagram schmeckt immer delikat, frisch, sauber und trinkanimierend. Und zwar alle Sorten.

FOTOS: I NGO PERTRAM ER , ÖWM / H ER BERT LEH MAN N

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en Wagram erfährt man am ehesten, wenn man mit dem Zug von Tulln Richtung Krems fährt. Da erhebt sich alsbald die Wagram-Kante zu einer tektonischen Erfrischung der sonst von der Ebene geprägten Landschaft. Über viele Kilometer macht die oft geradlinig wie von einem Lineal gezogene Lehmerhebung einen Strich durch den Horizont, an dessen Fuß schon wenige Minuten nach Tulln Kellergassen sichtbar werden.

Oben, auf der Kante, erkennt man neben Häusern und Kirchen auch Weingärten – die meisten davon mit südlicher Ausrichtung. Die Weine der Winzer das Wagram sind nicht nur besonders, weil sie auf dieser Kante, der Erhebung wachsen, sondern auch, weil sie frischer, strukturierter, klarer, sogar vielfältiger erscheinen. Diese Vielfalt entsteht aus den Möglichkeiten der Wagram-Winzer, die ihre Region eigentlich nie in einen fest bestimmten Rahmen setzen wollen. Vieles im Wagram ist auch einer gewissen Anarchie des Machens geschuldet, die in den Achtzigerjahren begann.

Und weil es Macher gibt, etwa den Gastronomen Toni Mörwald in Feuersbrunn.

Toni Mörwald erarbeitete aus seinem kleinen, elterlichen Wirtshaus eines der wenigen lokalen Gastro-Imperien, das heute noch Maßstäbe zu setzen weiß. Mörwald kennt seine Region: „Als ich vor 35 Jahren, nach der Lehre, in Feuersbrunn im Wirtshaus der Eltern jedes Wochenende zu kochen begann“, erzählt Mörwald, „war die Gegend hier von kleinen Bauern besiedelt, die Höfe hatten, wo teilweise noch alles gemacht wurde, auch der Wein. Da gab’s dann den Doppler um zehn Schilling ab Hof. Ich bin 1988 hierher zurückgekommen und habe einfach gekocht, was ich in der Welt gesehen hatte und konnte. In Feuersbrunn, im ganzen Gebiet Wagram, lebten damals viele junge Winzer, die auch einen Aufbruch machten. Wir waren eine Partie, die die Region weiterbringen wollte.“ Und wie sieht Mörwald, dieses Jahr 51 geworden, das Gebiet heute? „Die Region Wagram“, holt Mörwald aus, „ist

WAGRAM: LUST AUF LÖSS FRANZ SAUERSTINGL mit seinem Wein FS LÖSS IV.

Austrian Limited hat fünfzehn Winzer des Wagram zu einer Bestandsaufnahme geladen – und sie haben ihre Weine mitgebracht: Franz Sauerstingl aus Fels am Wagram und Thomas Stopfer aus Ruppertsthal ihre beiden famosen, blitzblank im Glas schimmernden und extrem trinkfreudigen Rieslinge aus 2017. Stopfers Veltliner von der Riede Steinberg, ebenso aus 2017, hat dann auch ein bisschen mehr an Eleganz und weniger an Pfefferl im Gepäck. Ein echter Riesling-Fan ist Biowinzer Mar-

tin Diwald aus Großriedenthal, der mit seinen beiden Rieslingen Ried Goldberg und Ried Eisenhut Reserve zwei unterschiedlich gewichtige, glücksspendende Weine auf den großen Tisch stellt. „Riesling ist kein Kindergeburtstag“, erklärt Diwald, „Riesling muss klingeln und nicht scheppern. Das heißt, dass ich bei meinen vier Rieslingen Finesse und Eleganz in den Vordergrund stelle. Der Lössboden macht freilich alle Weine ein bisschen runder, auch den Riesling, dabei aber nie-

MARTIN DIWALD beehrte uns mit seinem BIO-Riesling Ried Goldberg.

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THOMAS STOPFER mit dem Grünen Veltliner Ried Steinberg 2017.

JOSEF EHMOSER mit seinem Wein Grüner Veltliner Ried Hohenberg 2017.

mals negativ opulent. Er ist und bleibt mein Lieblingssorte.“ Die Familie Ehmoser aus Tiefenthal bringt einen ersten Beweis, dass auch burgundische Sorten am Wagram regelrecht perfekt in die Flaschen kommen. Ihr Weißburgunder vom gelben Löss zeichnet ein Idealbild des Wagramer Terroirs. „Wir finden, dass der Weißburgunder, den es in Österreich gar nicht so oft gibt, sehr gut in den Wagram passt, schon alleine wegen des hohen Kalkanteils im Löss“, erklärt Josef Ehmoser. „Das

gibt dann sehr elegante, feinfruchtige Weißburgunder“, so Ehmoser weiter, „mit Schmelz und interessanter Spannung, die wir vor dem Abfüllen in großen Holzfässern zu 150 und 300 Litern ausbauen.“ Die Biowinzerfamilie Bauer aus Großriedenthal liefert sowohl Veltliner als auch Riesling aus der Dorflage Hinterberg an – beide erneut und wie erwartet Botschafter der Region. Von Andreas Polsterer und Josef Bauer, alle aus dem gastgebenden Ort Feuersbrunn, kommen der außerordentlich

feine und über die Erwartungen gehende Rote Veltliner Roter Graben (Polsterer) und der dicht gewobene, kräftige Veltliner Alte Reben Ried Spiegel – ein Kraftlackl (Bauer). Stefan Bauer aus Königsbrunn wiederum füllt seinen Roten Veltliner 2017 in die Gläser, eine Kreation aus der Sondersorte, die zeigt, wie vielfältig Roter Veltliner sein kann und dass er sich durchaus zum Alltagswein eignet – einer, von dem man gerne ein zweites und drittes Glas verlangt. Und um beim Roten Veltliner

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JOSEF BAUER mit seinem Wein Grüner Veltliner Hinterberg.

WEINGUT POLSTERER mit dem Grünen Veltliner Jakob.

FOTOS: I NGO PERTRAM ER

BIOWINZERFAMILIE BAUER Grüner Veltliner Ried Spiegel Alte Reben

STEFAN BAUER beehrte uns mit seinem Grüner Veltliner Steinagrund.

PAUL SCHABL mit seinem Wein Grüner Veltliner Ried Mordthal.

zu bleiben und von seinen vielfältigen Möglichkeiten zu berichten: Paul Schabl aus Königsbrunn schenkt nun seinen Roten Veltliner 2016 nach, der die Lagerfähigkeit der Sorte beweisen kann – diese Rebsäfte kann man ruhig fünf bis acht Jahre im Keller liegen lassen. „Der Rote Veltliner“, sagt Schabl, „ist halt die Prinzessin im Weingarten.

Die Sorte ist anfällig für Pilzkrankheiten, und man muss vor der Ernte viele Traubenselektionen machen, weil die Trauben schnell wachsen. Das be-

deutet jede Menge Arbeit. Aber dann, wenn so ein gereifter Roter Veltliner im Glas ist, dann hat sich Ganze schon ausgezahlt.“ Die Familie Wimmer-Czerny aus Fels am Wagram holt ihren famosen Veltliner Alte Reben der Lage Weefel aus dem Kofferraum – wieder ein Kraftlack mehr – und auch den leichten, am Gaumen tänzelnden Riesling der gleichen Geografie. Das Weingut Ernst aus Groß Wiesendorf bringt Ries-

WEINGUT ERNST mit dem Riesling Ried Steinberg 2017.

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WIMMER-CZERNY mit dem famosen Veltliner Alte Reben der Lage Weefel.

JOSEF FRITZ mit seinem Wein Grüner Veltliner Ried Himmelreich.

ling und Veltliner aus der Lage Steinberg mit – erneut Vertreter des regionaltypischen Stils und Weine, die man in Deutschland sehr präzise mit der Wortkombination „einfach lecker“ beschreiben würde. Josef Fritz aus Zaussenberg ergänzt mit seinem Riesling Reserve 2017 aus der gleichen Lage.

Franz Paschinger vom Weingut Urbanihof aus Fels am Wagram wiederum kredenzt seinen Veltliner 1598, eine Lagen- und Parzellencuvée, die eine Moderne darstellt, wie sie viele Win-

zer der Region nach und nach finden.

Josef Zeitlberger aus Tiefenthal gebührt die Ehre, den Wagram auch als Gegend durchaus bemerkenswerter Rotweine festzumachen. Sein Zweigelt der Ried Himmelreich aus 2016 ist delikat, kräftig und fruchtig zugleich. „Wir wollen hier einen unverwechselbaren, kräftigen Zweigelt keltern“, sagt Zeitlberger, „der für die Lage Himmelreich steht. Und natürlich gibt es auch im Wagram den Klimawandel, der uns heiße Sommer für stoffige und volu-

minöse Rotweine bringt.“ Das Weingut Neudeggerhof-Mehofer schließt diese Aufzählung Wagramer Könnerwinzer mit dem Roten Veltliner Klassik 2017 ab, der vielmehr die Moderne des Wagramer Weinbaus vertritt als die ihm zugeschriebene Klassik. Ein kleiner Zusatz: Bei jenen Weinen, die in dieser Auflistung ohne Jahrgang bleiben, handelt es sich um 2017er. Jetzt aber genug gelesen, die Weine des Wagram warten darauf, getrunken und ausgetrunken zu werden.

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JOSEF ZEITLBERGER mit dem Zweigelt der Ried Himmelreich 2016.

WEINGUT NEUDEGGERHOF-MEHOFER beehrte uns mit dem Roten Veltliner Klassik 2017.

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SONJA PASCHINGER mit dem Wein Grüner Veltliner 1598.

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Ob charaktervolle Rotweine, elegante Weißweine oder feine Destillate – für jedes Getränk findet sich das perfekte Glas im Sortiment. International renommierte Experten wie Aldo Sohm, Chefsommelier im „Le Bernardin“ in New York, oder Francois Mauss, Präsident der „Grand Jury Européen“, attestieren den Meisterstücken hohe Qualität, die aus dem Alltag eines jeden Weinexperten nicht mehr wegzudenken ist. Die unangefochtene Krönung für Zalto ist die Auszeichnung mit dem „Unimprovable Award“ vom Wall Street Journal als eines von 6 Produkten, die in ihrer Art schlichtweg nicht mehr zu verbessern sind.

Die durchdachte Gestaltung und die filigrane Ausführung von Zalto Glas ermöglicht eine optimale Geschmacks­

entfaltung. Das Design der Serie Denk’ Art basiert auf einem kosmischen Phänomen. Die angewandten Winkel von 24, 48 und 72 Grad entsprechen dem Neigungswinkel der Erde. Die Erfahrung zeigt, dass sich in Zalto Denk’Art Gläsern Weine in der Nase und am Gaumen optimaler entfalten. Abseits dieser Winkel zählen für Wein­genießer vorwiegend die sinnlichen Erfahrungen, die ihnen ein Denk’ Art Glas bietet. Man will die Qualität des Weines sehen, hören, riechen, tasten und schmecken. Dazu gehören die ausgewogenen Proportionen, der hauchdünne Korpus, die höchste Transparenz und der feine Klang der gläsernen Unikate.

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DIE WEINGÄRTEN. Entlang der Donau erstrecken sich die malerischen Hänge der Wachau.

AUSGEZEICHNETE QUALITÄT. In den Wachauer Terrassen bläst seit einigen Jahren ein stürmischer Wind. Mit Weingutsleiter und Master of Wine Roman Horvath und Kellermeister Heinz Frischengruber verfolgt die Domäne Wachau einen kompromisslosen Qualitätsweg und zählt heute zu den führenden Weingütern des Landes. Die große Aufmerksamkeit gilt der Vielfalt der Wachauer Rieden – Handwerk, Typizität und Herkunftscharakter stehen dabei stets im Vordergrund. Bekannte Rieden wie Singerriedel, Achleiten oder Kellerberg stehen nur stellvertretend für die Fülle an Top-Lagen, die die Domäne Wachau kultiviert. Teamarbeit ist dabei die Essenz. Mit viel Leidenschaft und Erfahrung und nach strengen Qualitätskriterien bewirtschaften die Winzerfamilien der Domäne Wachau ihre Weingärten. Dabei setzt man auf Biodiversität und nachhaltige Entwicklung.

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Zwischen den Rebstöcken wird begrünt, die Artenvielfalt gefördert und die Laubwandarbeit sorgfältig den Wetterbedingungen angepasst. Der physische Aufwand ist enorm: Die steilen Rieden lassen meist nur Handarbeit zu und auch die über Generationen in die Landschaft gesetzten Trockensteinmauern bedürfen fortwährender Pflege. Resultat ist ein einmaliges Spektrum an eleganten und authentischen Weinen, die der Vielfalt der großen Wachauer Rieden gerecht werden.

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// KULINARIK

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FOTO: MAR K GLASSN ER; MODE VON WEBER & WEBER , LU DWIG R EITER

Nie schmeckt es besser als in der Kälte des Winters.

Ob deftig oder süß, ob für zwei oder für zehn Personen – Österreich ist ein wahres Genussland.

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OH, WIE KALT! OH , WIE KÖSTLICH! Wenn es draußen unwir tlich wird, beginnt drinnen die schönste Zeit des Jahres. Ein Plädoyer für die Freuden des Winters, der erst dann so wirklich schön ist, wenn man von draußen hereinkommt – und ihn von innen genießen kann.

TEXT Severin Corti

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ZEIT DES ÜBERFLUSSES Die Feldarbeit ist erledigt, die Schweine, Enten und Hühner, die den Sommer über gemästet wurden, sind frisch geschlachtet, damit man sie nicht über den Winter füttern muss. Das kalte Wetter wird zum Würstemachen genutzt, in den Rauchfängen hängen Speckseiten, in den übervollen Schmalztöpfen ist Fleisch zur Haltbarmachung eingelegt.

Die Fässer im Keller sind gut gefüllt

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FOTO: I NGO PERTRAM ER

er Frost knistert und knarzt unter den Stiefeln, der Atem dampft in der klaren Luft wie eine alte Lokomotive, das kurze Tageslicht wirkt durchsichtig, hell und zart und sauber. Es riecht nach Tannenreisig, von irgendwo weht der Duft von Rauch herüber. Kalt ist es geworden, eiskalt. Einheizen ist das Gebot der Stunde.

Lang wird es jetzt nicht mehr dauern, bis der erste Schnee fällt und das Land in seiner vorweihnachtlichen Geschäftigkeit erlöst. Der Beginn des Winters war seit jeher eine Zeit des Müßiggangs, der satten Zufriedenheit und des Innehaltens nach den harten Wochen des Ernteeinbringens, der Schlachtung und Haltbarmachung der Lebensmittel für den Winter. Davon ist heute nur noch selten etwas zu spüren, genau nach diesem so ursprünglich heimeligen Gefühl aber ist jetzt die Sehnsucht groß.

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mit Wein, mit Apfel- und Birnenmost (auch wenn das Erntedankfest in den Beständen Spuren hinterlassen hat), daneben gären das Sauerkraut und die sauren Rüben.

So war das seit jeher. Und auch wenn der allgemeine Wohlstand und die Segnungen einer hoch entwickelten Gesellschaft diese Welt längst versunken erscheinen lassen: Tief drinnen ist es dieses Gefühl der erwartungsvollen Zufriedenheit nach getaner Arbeit, die diese Zeit des Jahres ausmacht.

Das Knacken des Feuers im Kamin, der Duft einer dampfenden Tasse Tee oder – wann, wenn nicht jetzt – einer luxuriös cremigen, heißen Schokolade steigt in die Nase: endlich Zeit haben für die wirklich schönen Dinge des Lebens. Nach einem langen Spaziergang nach Hause kommen, sich zart angefroren auf der Ofenbank zusammenschmiegen und die Spielkarten herausholen, nach denen die Kinder schon seit Tagen fragen. Das sind Freuden, wie nur der Winter sie birgt.

SCHÖNES, DAS BLEIBT Das ist die Zeit, wenn man sich auf richtig viele Palatschinken freuen darf, die mit unvernünftig viel (und nur allerbester) Marmelade bestrichen werden; auf eine mehr als gepflegte Jause, bei der die besten Sachen aus der Gegend auf den Tisch kommen. Wenn die Familie endlich zusammenkommt, ist auch die Zeit, die raren, wirklich schönen Dinge hervorzuholen. Das feine, mit kunstfertiger Hand bemalte Porzellan, das schon so viele denkwürdig feierliche Abende erlebt hat und, mit ein bisserl Glück, auch noch da sein wird, wenn man selbst nur noch in den Erinnerungen weiterlebt – und in dem, was man den Jungen zeitlebens mitgegeben hat. Und die edlen, mundgeblasenen Gläser, in denen der wirklich gute Wein seine Nuancen und Facetten auf ungleich nachdrückliche Weise zu vermitteln weiß. Gerade wenn es draußen kalt und unwirtlich wird, freut man sich noch einmal so sehr über jene Dinge, die mit Sorgfalt und Savoir-faire zu bleibender Schönheit geformt wurden.

Jetzt ist auch die Zeit, den großen emaillierten Bräter hervorzuholen und ein prächtiges Stück Fleisch in den

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KÄLTE UND KRAFT Der Kontrast zur Vergänglichkeit, die da draußen offenbar wird, verleiht ihnen besonderen Glanz. Es wäre aber zu kurz gedacht, das winterliche Wetter bloß auf Nässe und eisige Starre, auf schmutzige Stiefel (wobei: welche Freude, gutes Schuhwerk nach einem forschen Gang durch die Wildnis wieder mit schimmerndem Glanz zu versehen!) und klamme Handschuhe zu reduzieren. In der Kälte spürt man

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FOTOS: I NGO PERTRAM ER

Ofen zu schieben. Der Duft, der alsbald durchs Haus zieht, wird die verstreuten Familienmitglieder alsogleich an die Wärme des Herdes locken. Die Küche – sie übt in der Vorweihnachtszeit eine geradezu magnetische Kraft auf uns aus. Echt schöne Dinge, die Geschichten erzählen von unseren Wurzeln und dem Land, das unser Zuhause ist – irgendwie schätzt man sie in der kalten Jahreszeit noch viel mehr als sonst. Das kann ein altes Reindl sein, in dem schon die Oma den Strudel zur Perfektion gebacken hat, edles Tischleinen mit klar konturierter Struktur oder ausgewählter Tischschmuck aus heimischen Manufakturen.

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MAGIE LIEGT IN DER LUFT Die Zeit der Wunder rückt näher. Ein simples, erleuchtetes Fenster, dem man sich in schneeklarer, blauschwarzer Nacht nähert, bekommt plötzlich die glühende Kraft einer alten, goldenen Ikone im Halbdunkel orthodoxer Kirchenschiffe. Und erst das unvergleichliche Gefühl, wenn die klammen Zehen endlich aus den Stiefeln und in dicke, warme Filzpantoffel dürfen!

Binnen Minuten ist wohlig lebendiges Kribbeln und Pulsieren, wo gerade noch eisige Kälte durch alle Knochen gekrochen war! Überhaupt, das Heimkommen. Fes­ tes Aufstampfen vor der Tür, damit sich der Schnee von den Stiefeln

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FOTOS: I NGO PERTRAM ER

die Kraft und die Herrlichkeit des Lebens gleich noch einmal so stark. Das eisige Prickeln auf der Gesichtshaut, wenn man an einem klirrekalten Tag hinaus an die frische Luft kommt; das scharfe Brennen in den Nebenhöhlen, wie frisch gerissener Kren; das alles durchdringende Licht, wenn die Sonne auf den Schnee scheint; das Kribbeln der Ohren, wenn der Wind über den Kopf fährt: Es ist wie ein Rausch der Klarheit, der einen da draußen erfasst – stimulierend, vital, lebendig. Und, ja natürlich, nicht immer angenehm im klassischen Sinn.

Dass sich manche diesem belebenden Gefühl der Kälte so intensiv aussetzen, dass sie im Hochwinter in vereiste Flüsse hüpfen oder sich nach der Sauna mittels Hechtsprung in die nächstgelegene Schneewechte erfrischen, ist zwar bewundernswert, muss aber nicht unbedingt nachgemacht werden. Die Kraft der Kälte lässt sich auch weniger brachial erleben – selbst wenn man auf diese Weise auf den sprichwörtlichen Millimeter genau weiß, dass es gerade sooo kalt ist. Wenn der Schnee sich wie Watte über die Landschaft legt, scheint sich jedes laute Geräusch ums Doppelte zu verstärken – mindestens.

Der Duft eines langsam geschmurgelten Eintopfs, der wie eine zarte Melodie durchs Haus zieht, wenn man nach getanem Tagwerk abends heimkommt, ist von Verheißung erfüllt. So vielfältig nährend wie ein heißer Topf voll Liebe in winterlicher Nacht kann Essen in der Hitze des Sommers niemals sein.

löst. Den Flocken, die gerade noch den Mantel zierten, kann man beim Schmelzen förmlich zusehen – außer, man trägt Brillen. Denn die beschlagen im selben Augenblick, da einen die wohlige Wärme umfängt. Die Brille ist schnell geputzt, der Wasserkessel aufgesetzt, das Feuer im Kamin entzündet. Vielleicht sollte man sich einen knappen Drink genehmigen?

Nicht unbedingt, damit einem schneller warm wird, sondern um sich selbst willkommen zu heißen. Daheim ankommen – in der kalten Jahreszeit ist das immer ein ganz besonderes Gefühl. Es sich gemütlich zu machen ist jetzt geradezu Pflicht. Es Freunden und der Familie gemütlich zu machen, das ist hohe Kunst. „KOMMT HEREIN!“ Zwei kurze Worte, aufgeladen mit Symbolik: Kommt herein aus der großen, nassen, kalten Welt da draußen und herein zu uns. Hier wird es euch gut gehen, hier werden wir euch umsorgen und nach Kräften verköstigen.

Das alles liegt in diesen zwei kurzen Worten, die wohl zwei der schönsten sind, die man sagen – und die man hören darf. Bald werden die Korken ploppen, werden Drinks gemixt und köstliche Happen gereicht, aus dem Besten, was das schöne Land in der warmen Jahreszeit hervorgebracht hat.

Es wird nach Zimtsternen duften, nach frisch aus dem Ofen geholtem Geflügel mit golden knuspriger Haut und zartherben Preiselbeeren. Es wird Stollen geben mit Marzipan gefüllt und mit dicker, von Butter getragener Zuckerhülle rundum. Es wird heiße Suppe von cremiger Fülle aufgetragen werden, aus den Knollen und Wurzeln, die der Kälte zu widerstehen wissen und die sich so gut mit den kraftvollen Aromen der Weihnachtszeit vertragen: Orangen, Ingwer und Wacholder, Anis und Kardamom, Nelken, Zimt und geräucherter Speck. Uns soll es gut gehen und euch werden wir es gut ergehen lassen. Es soll Überfluss herrschen, Überfluss, wie man ihn sich sonst nicht erlaubt. Die Natur da draußen ist von Kälte und Kargheit geprägt. Hier, bei uns, aber steht das große Fest vor der Tür. Und es soll ein frohes werden!

FOTOS: I NGO PERTRAM ER

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PASSION. Bei Imker David Priller ticken die Uhren langsam, denn für ihn zählt eines: keine Eile. Qualität braucht ihre Zeit. Bereits im Alter von 12 Jahren kam er mit den ersten Bienenstöcken in Berührung und brachte sich selbst das Imkern bei. Mit den Jahren stieg seine Neugier, und eines Tages begab er sich auf eine – für einen Imker – ungewöhnliche Reise in den Urwald. Mitten im brasilianischen Dschungel lernte er von den RikbaktsaIndianern das uralte Pressverfahren zur Honiggewinnung.

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Zurück in Oberösterreich ließ ihn die Idee nicht los, seine Passion mithilfe dieser Methode zum Beruf zu machen.

Gesagt, getan! Gemeinsam mit Freunden gründete er Mein Honig. Stationiert sind die Bienenvölker im nahezu unberührten Gebiet des Nationalparks Kalkalpen. Ein Garant für natürliche Bedingungen. „Ich wusste sofort, hier im Park sind die Voraussetzungen gegeben, um einen Honig mit unverfälschtem Geschmack zu produzieren!“, hält David Priller fest. „Nur wenn der Honig im Einklang mit der Natur produziert wird, hat man die beste Qualität.“ Das Sortiment umfasst neben verschiedenen Honigsorten auch Spezialitäten wie Propolistropfen, Kerzen oder Cremen.

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MUT ZUR KREATION. Kaum ein anderes Unternehmen hat es geschafft, einen Traditionsmarkt mit so viel Elan, Kreativität und einer Portion Frechsein auf den Kopf zu stellen. Seit 1992 verfeinert und experimentiert Josef Zotter mit seinen handgeschöpften Schokoladen, die er in der Manufaktur in Riegersburg auf langen Bahnen langsam, Schicht um Schicht aufträgt. Denn eine Zotter-Schokolade braucht Zeit, damit das beste Geschmackserlebnis entsteht.

Aktuell liegt der Schwerpunkt auf edlen Nuss- und Nugatsorten, ein großer Teil ist auch vegan. Ein wahrer Luxus aus dem Hause Zotter.

FAIRE ZUSAMMENARBEIT. Josef Zotter zählt laut internationalem Schokotest zu den besten Chocolatiers der Welt, seine Manufaktur ist mittlerweile ein Kompetenzzentrum für Schokoholics. Wert gelegt wurde von Anfang an auf Bio- und Fair-Qualität. So wird in der Manufaktur in Riegersburg Schokolade von der Bohne weg (bean-to-

bar) produziert – damit höchste Qualität entstehen kann. Für Josef Zotter ist es eben nicht „wurscht“, was mit der Umwelt und den Menschen passiert. Als Familienunternehmen zählt es zu den nachhaltigsten Betrieben in Österreich. Ob Öko-Strom, umweltfreundliche Verpackungen oder ein kostenloses Biomenü für Mitarbeiter, bei Zotter stehen alle Zeichen auf Qualität und ein faires Miteinander. Diese Denkweise wird konsequent bis zum KakaoBauern in Lateinamerika und sozialen Projekten vor Ort umgesetzt.

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kerl aus dem Hause Gernekoch noch beste Zutaten. „Das Frischgemüse kommt von den Biobetrieben aus unserer Heimatgemeinde und das Fleisch zu 100 % aus dem Familienbetrieb. Nachhaltiger und regionaler kannst praktisch nicht mehr sein“, meint Christoph Gallner. Ernst Mayrbäurl ergänzt: „Eine Besonderheit ist, dass – trotz der ungekühlten Haltbarkeit – keine Konservierungsstoffe, keine Geschmacksverstärker oder sonstige Zusatzstoffe verwendet werden.“ HEIMISCHE SCHMANKERL. Die beiden Oberösterreicher lieben es traditionell. Zu ihrem Sortiment zählen Kürbiscremesuppe, Rindsuppe, Rindsgulasch, Chili con Carne, Gulaschsaft und Beuschel. Austrian-Limited-Kunden erhalten die praktische Probierbox zum Vorzugspreis und werden schon bald das verheißungsvolle Plopp kennenlernen, das beim Aufdrehen des Glases entsteht. Danach ist alles nur mehr reine Genusssache. Da bleibt nur noch eines zu sagen: „Wir wünschen einen guten Appetit!“

FOTOS: KAR I N KLAM M ER

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WIR BRENNEN AUF BRAND Österreich ist das Land ganz großar tiger Fruchtbrenner. Das weiß inzwischen auch die Welt.

Toni Mörwald hat für uns vier Brände verkostet.

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TEXT Manfred Klimek

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itte der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts traf sich eine illustere Runde in einem flachen Gebäude an einer Bundesstraße in der Nähe von Innsbruck. Das flache Gebäude gehört der Brennerei Rochelt. Dort, in einer professionellen Küche, stand Eckart Witzigmann am Herd, damals Koch des Jahrhunderts. Zu Gast: einige Journalisten, denn erstmals wurden Fruchtbrände zu einem kompletten Menü serviert. Mit viel Wasser dazu. Österreichs Fruchtbrände sind einzigartig, und das Land hat mit Rochelt den besten Brenner der Welt – so erschien das damals dann auch in den Zeitungen und Zeitschriften.

Das war der Moment, als Österreich Frankreich den Rang als Land der besten Fruchtbrände ablief.

Inzwischen sind viele Jahre vergangen und Österreich hat einige Dutzend Weltklasse-Brenner dazubekommen. Viele Flaschen dieser Destillateure, darunter auch Besonderheiten, ste-

chelts Jahrgangs-Gravensteiner ist einer der besten Fruchtbrände der Welt“, sagt Toni Mörwald, während er das Glas schwenkt, um mehr Duft in die Nase zu bekommen. „Rochelt“, so Mörwald weiter, „hat vor bald vierzig Jahren mit seinen Experimenten und seinem sauberen, nur an der Frucht orientierten Arbeiten viel verändert. Es ist eigentlich unglaublich, dass ein Schnaps mit so viel Alkohol so viel Frucht, Duft und Finesse hat. Und das noch dazu über Jahre.“ Von der Salzburger Brennerei Guglhof aus Hallein steht ein Brand von der Waldhimbeere am Tisch. „Die Waldhimbeere von Guglhof ist mein Lieblingsschnaps hier im Haus“, ­erzählt Mörwald, „ich rieche und trinke diese Frucht einfach gerne, und noch dazu kann Waldhimbeere nicht jeder Brenner brennen, denn sie ist eine sensible Frucht und fängt schnell zu faulen an, nachdem man sie eingesammelt hat.“ Der Oberösterreicher Hans Reisetbauer ist Österreichs wohl populistischster und umtriebigster Spitzenbrenner. Mörwald öffnet eine Flasche Marillenbrand und sagt: „Marille ist ja ein typisch österreichischer Fruchtbrand. Da gibt es eine inzwischen enorme Breite hervorragender Produkte.

Und der da zählt dazu, weil er genau das tut, was einen guten Fruchtbrand ausmacht, er ist nur auf die primären Aromen der Marille ausgerichtet, denn in Sachen Frucht hat Reisetbauer eine sichere Hand.“ Zuletzt noch die Williamsbirne, der Klassiker der steirischen Brenner Alois & David Gölles. „Deren Willi“, erzählt Toni Mörwald nach einem schnellen Schluck, „trinke ich immer nach dem Skifahren. Denn da brauch ich nicht nur außen, sondern auch innen Wärme, und die gibt mir dieser Birnenbrand. Ein bisschen mehr noch die Ausbauvariante im Holzfass. Nach einem Schluck geht es mir rundum gut.“

hen zum Beispiel in Toni Mörwalds Lokalen in der Bar oder am Digestifwagen. Mörwald selbst, schon seit seinem zwanzigsten Lebensjahr ein Ausnahmekoch in Niederösterreich und Wien, entpuppt sich im Gespräch als fundierter Kenner österreichischer Brände und hat mit uns vier Flaschen ausgesuchter Schnäpse geöffnet.

Bleiben wir gleich bei Rochelt und seinem legendären Klassiker: dem Brand von Gravensteiner Apfel. Diese Flasche ist aber besonders, weil sie einen Jahrgang hat, der nicht mehr der jüngste ist: Es ist ein Apfelbrand aus 2006, im gebrauchten Barrique ausgebaut – soll heißen, er schimmert haselnussbraun im Glas. „Ro-

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FOTO: I NGO PERTRAM ER

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// LIFESTYLE & KOSMETIK

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dem klaren Ziel, seine Besitzer lange glücklich zu machen und die beste Fahrstabilität zu bieten“, erzählt Geschäftsführer Markus Mayr. Möglich wird diese Stabilität bei geringem Gewicht durch zwei Faktoren. Einerseits überzeugt das Fully mit seinem kompletten Carbon-Rahmen und einer einzigartigen Carbon-Flexstrebe, andererseits bietet der optimierte Hinterbau die Option auf größere Laufräder, die leichter über unwegsames Gelände rollen und damit für mehr Fahrkomfort sorgen. Der optische Clou am Talsen?

Der Elektroantrieb versteckt sich ganz dezent im Sattelrohr. Es ist bergauf wie bergab der perfekte Begleiter bei

FOTOS: S TEI N BACH BI KE

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STEINBACH BIKE. 2018 gelang der Kit zbüheler Rad­ manufaktur ein neuer Coup. Mit dem Talsen III E-Assist präsentier t man nun das leichteste Elektro-Fully der Welt.

VERMESSUNG. Anhand der gesammelten Daten werden die Geometrie des Rades und flexible Bereiche wie Rahmengröße, Sattelhöhe, Sattelneigung und Sitzposition perfekt an den Kunden angepasst.

FUNKTION & LEISTUNG. Über den Funktaster schaltet man stufig den Micro-Motor 3 hinzu. Die Reichweite des Hilfsmotors erstreckt sich auf ein Minimum von 2.000 Hm. Der Motor ist im Sattelrohr versenkt und der Akku in der Satteltasche versteckt.

jeder Tour durch die Berge. Edel und funktional, ganz gemäß der Steinbach-Bike-Philosophie.

EDLE UNIKATE. Seit fast 30 Jahren baut das Familienunternehmen Steinbach Bike maßgefertigte Leichträder.

Das Team besteht aus Spezialisten in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Beratung, die den Radsport leidenschaftlich lieben. Kunden schätzen das fundierte Fachwissen und die jahrelange Erfahrung. „Bei uns erhalten Sie exklusive Maßanfertigungen mit hochwertigsten Komponenten zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Präzise und indivi-

CARBON PUR. Der dreistufige Dämpfer sorgt nicht nur für ein perfektes Ansprechverhalten, sondern auch für ein effizientes Fahren im Gelände. Extrem leicht und durchdacht ist das Talsen III mit seinen 11,5 kg – das Leichtgewicht unter den Elektrobikes.

duell an Kundenwünsche angepasst – ohne Kompromisse und von Hand gefertigt!“, erklärt Markus Mayr. Fahrräder sind nach wie vor etwas ­Alltägliches, ein Steinbach Bike hingegen IHR VORTEILI ist immer etwas Besonderes.

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FOTO: AU DI AG

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ALL ALL

Im Laufe der let zten Jahre hat sich der Allradantrieb auch dank der steigenden Beliebtheit von SUVs immer mehr zu einem weit verbreiteten Antriebssystem entwickelt.

TEXT Gregor Josel

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AUDI A4 QUATTRO. Der Audi A4 Avant mit dem gewissen Offroad-Extra.

FALSCHE VORURTEILE BEI MODERNEN 4 X 4 Solch verständliche Gründe führten also dazu, dass Allradantriebe für Otto Normalverbraucher großteils uninteressant waren. Klar, wer mitten in den Alpen wohnte oder seinen (Gelände-)Wagen im Alltag oder zumindest zum Wochenendausflug ins Jagdrevier brauchte, griff natürlich trotzdem zum 4 x 4 – die Vorteile sind in der Praxis ja nicht von der Hand zu weisen. Doch mittlerweile hat sich in puncto Allrad so einiges verändert. Denn gerade in den letzten Jahren boomt der Allradantrieb, und das entsprechende Kreuzerl in der Aufpreisliste wird immer öfter gesetzt. Moderne Allradantriebe

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ast jedes Modell kann man mittlerweile vor allem bei Premiummarken als Allradler ordern. Aber woher kommt der Allradboom und warum hat er sich nicht schon viel früher durchgesetzt?

Es ist noch nicht allzu lange her, da gab es noch zahlreiche Argumente gegen den Allradantrieb in einem Durchschnittsauto. Zu viel würde ein Fahrzeug verbrauchen, wenn der Motor alle vier Räder statt nur zwei bei Laune halten muss. Und mit dem höheren Verbrauch stößt ein Wagen dann natürlich auch mehr CO2 aus. Für die Umwelt war so ein Allradler also nicht gerade das Gelbe vom Ei. Abgesehen davon, dass Allradsysteme früher also nicht gerade dem Umweltschutz zuträglich waren, reichten sie auch noch auf vielerlei Arten ins Börserl. Denn mehr Verbrauch bedeutet mehr tanken, und was das heißt, weiß jeder Autofahrer aus leidiger Erfahrung. Außerdem steigt bei höheren Emissionen natürlich auch der Steuersatz eines Autos.

RANGE ROVER VELAR. Kompakter Luxus im Velar, exakt zwischen Range Rover Sport und dem Evoque positioniert.

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verbrauchen nur geringfügig mehr als konventionelle Frontoder Hecktriebler, weshalb der Nutzen die Kosten definitiv überwiegt. Wobei auch kostenseits die Schere zwischen vier angetriebenen Rädern oder nur zwei an der Front oder am Heck zusammenging, denn moderne Allradantriebe kosten vergleichsweise nicht mehr die Welt. Auch die Emissionen sind drastisch gesunken, und so spricht vor allem aus umwelttechnischer Sicht kaum noch etwas gegen einen Allradler.

Außerdem handelt es sich ja schon längst nicht mehr um die zwar hocheffiziente, aber dadurch sehr sture 50-50-Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Heutige Allradsysteme sind fast immer intelligent. Will heißen, dass sie permanent mit allen antriebsrelevanten Teilen im Auto kommunizieren und so innerhalb von Sekundenbruchteilen genau so viel Kraft wie nötig genau dorthin schicken, wo sie gebraucht wird. Das garantiert einerseits optimalen Grip auf jeder Unterlage und verhindert außerdem, dass die PS wirkungslos verpuffen. Im Auto selbst merkt man davon nichts, außer, dass die Traktion besonders gleichmäßig bleibt. Die neu gewonnene Sicherheit, gerade in einem teils durchaus bergigen Land wie Österreich, stellt ein attraktives Argument pro Allrad dar. Und genau deshalb erfreut sich 4 x 4 steigender Beliebtheit.

Allradsysteme werden dank der großen Nachfrage auch heute noch stetig perfektioniert und weiterentwickelt. Ende ist bei diesem Trend keines in Sicht, und solange das so weitergeht, werden auch immer mehr Autos über Allradantrieb verfügen. Nicht nur SUVs können Allrad, sondern es gibt von Kompaktwagen über Luxuslimousinen bis hin zu Supersportwagen allerhand Fahrzeuge, die mit allen vier Rädern für Vortrieb sorgen. Das zieht sich durch alle Preisklassen und betrifft Hersteller aus aller Herren Länder, wie man an unserer kleinen Allrad-Auswahl erkennen kann.

AUDI A4 ALLROAD QUATTRO Dass nicht nur Geländewagen und SUVs über Allrad verfügen, ist ja kein Geheimnis. Audi bietet mittlerweile fast seine gesamte Modellpalette mit dem berühmten quattro-Allradantrieb an. Der A4 allroad basiert auf dem bekannten A4 Avant, verfügt jedoch über mehr Bodenfreiheit und spezielle Offroadbeplankung. Im Innenraum wähnt man sich in ei-

nem normalen Kombi, doch tatsächlich verfügt der Wagen dank quattro über geballte Offroadkompetenz.

MAZDA CX-5 Der Mazda CX-5 zählt zu den mittelgroßen SUVs und bietet mit einer Länge von leicht über viereinhalb Metern zwar schon ordentlich Platz für bis zu fünf Insassen, ist aber noch handlich und wendig genug für den Einsatz im Großstadtgewühl. Mazdatypisch fällt der CX-5 nicht nur durch sein schnittiges Design auf, sondern auch durch seine dynamische Abstimmung. Beim CX-5 liegt der Fokus jedoch natürlich auch auf der Offroadperformance, und in diesem Sinne verfügt er über einen intelligenten Allradantrieb, der sowohl auf Asphalt als auch im Matsch gute Figur macht.

RANGE ROVER Bis zum Range Rover, der in den 1970er-Jahren sein Debüt feierte, gab es bei luxuriösen Geländewagen nur eine kleine Auswahl an US-amerikanischen Fahrzeugen. Die Europäer wollten hier nur langsam in die Gänge kommen, doch mit dem ersten Range Rover änderte sich alles, und die aktuelle Modellpalette aus dem Hause Range Rover zählt zu den besten und luxuriösesten Premium-SUV-Angeboten am Markt. Denn was Range Rover, Evoque, Range Rover Sport oder der Velar auch abseits der Straße schaffen, ist mehr als beeindruckend.

ROLLS-ROYCE CULLINAN Seit einigen Jahren geistert ein potenzielles SUV der Luxus­ marke Rolls-Royce schon in den verschiedensten Foren durch das World Wide Web. Bis zuletzt brodelte die Gerüchteküche, und für manche mag es ein Sakrileg sein, aber vor Kurzem war es tatsächlich so weit, dass die wohl nobelste Automarke der Welt nun ebenfalls über ein vollwertiges SUV verfügt.

FOTOS: H ERS TELLER

MAZDA CX-5.

Mazda verfügt inzwischen über ein vollständiges Allradport­ folio, angeführt vom CX-5.

ROLLS-ROYCE CULLINAN. Mit dem Cullinan hat nun auch Rolls-Royce sein erstes SUV im Programm.

DER ŠKODA

OCTAVIA

Der nächste Winter kommt bestimmt. Die jüngste Generation unseres Bestsellers lässt keine Wünsche offen: mit modernstem virtuellem Cockpit, komfortabler DSG 7-Gang Automatik, 4x4-Allradantrieb u.v.m.

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JAGUAR I-PACE Elektroautos sind auf dem Vormarsch, und der Jaguar I-Pace ist der erste vollelektrische Jag der Welt. Das sportliche Cross-over versprüht zwar den typisch britischen Luxusflair, doch der Elektroantrieb kann sich dank Allradunterstützung auch durch schweres Gelände beißen. Der I-Pace wird definitiv nicht das letzte Allradauto auf Strom sein, dafür feiert er zu große Erfolge.

JAGUAR I-PACE. Mit dem I-Pace, der in Graz gefertigt wird, tritt Jaguar gegen Tesla und Co. an.

NISSAN GT-R Ja, auch Supersportwagen bauen manchmal auf Allradantrieb. Der ikonische Nissan GT-R ist zwar normalerweise sportwagentypisch als Hecktriebler unterwegs, schaltet jedoch bei zu viel Schlupf blitzartig die Vorderräder zu und verliert so nie an Traktion. Zu einem martialischen Spitznamen wie Godzilla kommt man eben auch nur, wenn man wirklich alles in Grund und Boden walzt.

SKODA KODIAQ Der Skoda Kodiaq trumpft vor allem mit seinem schier endlosen Platzangebot auf. Nicht umsonst gibt es das größte SUV der Tschechen auch mit sieben Sitzen, damit auch die allergrößten Großfamilien Platz finden. Ab nächstem Jahr wird es den gemütlichen Bären auch als Kodiaq RS geben, dann allerdings mit 240 PS und einer Menge Feuer. Den Nürburgringrekord für den schnellsten Siebensitzer hat er schon. Natürlich mit Allradantrieb.

MERCEDES G-KLASSE. Der Grandseigneur unter den Geländewagen.

Seit 1979 am Markt.

ALLRAD MADE IN AUSTRIA Österreich nimmt seit jeher eine Pionier­ rolle beim Thema Allradantrieb ein. ziert. Im Auftrag von Jaguar baut Magna Steyr zurzeit das Kompakt-SUV E-Pace und auch den vollelektrischen I-Pace.

Beide sind dank ihres Allradantriebs auch voll geländegängig und halten die Tradition des Unternehmens hoch.

MERCEDES G-KLASSE Das Prunkstück der Produktion in Steyr ist jedoch ganz klar die Mercedes-Benz G-Klasse, die seit 1979 zuerst von Puch und später dann eben von Magna Steyr durchgehend beinahe unverändert gebaut wurde und als einer der ikonischsten Geländewagen überhaupt gilt. 2018 kam nach fast 40 Jahren endlich die zweite Generation auf den Markt, die weiterhin in Österreich vom Band läuft. Mit solch prestigeträchtigen Aufträgen wie dem allerersten elektrischen Jaguar und der weltweit beliebten G-Klasse wird Österreich auch in Zukunft ein besonders starker Allrad-Standort bleiben.

FOTOS: MOTOR BLOCK .AT/ H ERS TELLER

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m Jahr 1899 gründete Johann Puch die Puch-Werke AG, die in den 1930ern nach Fusionen mit Austro-Daimler und der Steyr-Werke AG zur weltbekannten Steyr-Daimler-Puch AG wurde. Im Laufe der Jahrzehnte produzierte man zahllose unsterbliche Klassiker, von denen viele für den Geländeeinsatz gedacht und deshalb mit Allradantrieb ausgerüstet waren. Die für ihre Unzerstörbarkeit bekannten Modelle wie der Haflinger oder auch der Pinzgauer sind noch heute beim österreichischen Bundesheer im aktiven Dienst.

Im Laufe der 1990er-Jahre wurden zahlreiche Sparten des Unternehmens ausgegliedert oder verkauft, bis 1998 der Magna-Konzern die Überbleibsel übernahm und sich von da an ganz speziell auf Allradsysteme fokussierte. Einerseits beliefert man seitdem zahlreiche Autohersteller aus aller Welt mit entsprechenden Teilen, andererseits werden mittlerweile auch ganze Fahrzeuge wieder in Österreich produ-

G r atis W interräd er*

DER NISSAN QASHQAI. BEREIT FÜR MEHR POWER? Neuste Technologien, mehr Fahrvergnügen: Der NISSAN QASHQAI geht jetzt erstmals mit einem neuen, leistungsstarken 140-PS-Motor (1.3 DIG-T) an den Start. On top sorgen Gratis-Winterräder und NISSAN Intelligent Mobility Technologien auf jeder Fahrt für noch mehr Sicherheit.

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AUDI A6 AVANT

PREVIEW

BMW 3ER LIMOUSINE

2019

AUDI A6 AVANT Der Audi A6 Avant ist der Business-Kombi schlechthin.

Das brandneue Modell fasziniert vor allem mit einem gelungenen Leuchtendesign und grundsätzlich einem sehr technoiden Auftreten. Doch auch die inneren Werte brauchen sich nicht zu verstecken: 565 bis 1680 Liter schluckt der Kofferraum.

BMW 3ER Er ist der absolute Verkaufsschlager im BMW-Konzern. Mit der neusten Generation des BMW 3ers gehen viele technische und auch große optische Veränderungen einher. Der Innenraum ist von diesem Wandel nicht ausgeschlossen: Dank digitalem Armaturendisplay ist der Münchner nun voll auf der Höhe der Zeit.

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BMW X7 Die SUV-Modellpalette von BMW wird mit dem X7 nach oben hin erweitert. Der Siebener auf Stelzen imponiert dank der dominanten, BMW-typischen Niere und den gigantischen Außenmaßen (Länge 5.151, Breite 2.000, Höhe 1.805 Millimeter) mit einem wuchtigen Auftreten. Innen gibt es Luxus und Hightech, wohin das Auge reicht.

CITROËN DS 3 CROSSBACK Mit dem DS 7 Crossback zeigte die Edelmarke von Citroën, was französische Lebensart und Luxus im automobilen Kontext bedeutet. Nur wenig Zeit später lieferte der

CITROËN DS 3 CROSSBACK

PSA-Konzern ein weiteres, kleineres SUV nach: Auch der DS 3 Crossback fasziniert mit enormer Detailverliebtheit und französischem Charme.

MAZDA MX-5 Was man beim Mazda MX-5 besser machen hätte können?

Eigentlich kaum etwas. Vielleicht ein wenig mehr Leistung aus dem aufgeweckten Vierzylinder quetschen, und auch ein längs verstellbares Lenkrad wäre ein ergonomischer Hit. Kommt mit dem Facelift nächstes Jahr aber eh beides.

NISSAN LEAF Der Nissan Leaf hat Elektromobilität salonfähig gemacht.

Kein anderes E-Fahrzeug wurde öfter verkauft. Höchste Zeit für einen Generationenwechsel war es letztes Jahr aber trotzdem. Die Japaner überarbeiteten das Design grundlegend und hauchten dem Leaf mehr Leistung und Reichweite ein. Damit aber nicht genug: 2019 bekommt der Elektroflitzer noch mehr von beidem verpasst.

PORSCHE 911 Seit nun bald acht Jahren ist die aktuelle Generation des ikonischsten Sportwagens der Welt in Produktion. Jetzt steht ein neuer Porsche 911 (992) vor der Tür. Im Schlepptau wird dieser wie gewohnt sämtliche Karosserieformen haben, und auch mit einem brachialen Porsche 911 Turbo ist wieder zu rechnen. Sogar ein Hybrid wird nicht ausgeschlossen!

FOTOS: H ERS TELLER

BMW X7

NISSAN LEAF

PORSCHE TAYCAN Mit dem Porsche 918 Spyder tauchte der Hersteller einen ersten Zeh ins Elektromobilitätswasser. 887 PS – gewonnen aus einem V8- und E-Motor – lassen den Hypersportler in nur 2,6 Sekunden auf 100 km/h sprinten. Der Taycan ist nun das erste reine Elektroauto von Porsche. Traditionen kehrt man allerdings nicht den Rücken zu: Auch der Porsche Taycan kommt mit reichlich Leistung. 600 PS sollen es werden, um genau zu sein.

RANGE ROVER EVOQUE Der Kleinste in der Range-Rover-Familie geht in die zweite Runde: Der Evoque versprüht seit 2011 britischen Pre-

MAZDA MX-5

mium-Charme im Segment der Kompakt-SUVs – und das nicht nur als konventionelles Sport Utility Vehicle. Das Evoque Cabrio schossen die Briten 2016 nach, der Dreitürer war von Anfang an mit dabei. 2019 kommt nun die neue Generation!

TOYOTA SUPRA Seit „The Fast and the Furious“ und „Need for Speed“ ist der Toyota Supra nicht nur hartgesottenen Auto-Kennern bekannt. Nach einer 17-jährigen Pause ist der ikonische Sportler wieder zurück. Er teilt sich seine technische Plattform mit dem BMW Z4. Beide laufen übrigens bei Magna Steyr in Graz vom Band.

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Wichtige Hinweise: Marketingmitteilung gemäß Wertpapieraufsichtsgesetz. Diese Information ist keine Finanzanalyse und stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Empfehlung beziehungsweise eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Diese Information ersetzt nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch die Kundenbetreuerin oder den Kundenbetreuer im Rahmen eines Beratungsgesprächs. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen teilweise erhebliche Risiken bergen, bis hin zum Verlust oder Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Stand: November 2018 Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.

R U B N E R H A U S

Wohlfühlen mit Holz

Dort, wo mitteleuropäische Verlässlichkeit auf südländische Lebensfreude trifft, ist Rubner Haus daheim. Mit einer Mischung aus Tradition und Innovation tritt das Südtiroler Unternehmen den Beweis an, dass Häuser aus Holz einfach mehr können.

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ie Entscheidung für ein Haus ist eine Entscheidung fürs Leben. Immer mehr Menschen wählen beim Hausbau den Baustoff Holz – und zwar aus gutem Grund: Holz ist umweltverträglich, wertbeständig, energieeffizient und es schafft wie kein anderes Material eine behagliche und vor allem gesunde Wohlfühlatmosphäre.

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Der Fertigungsgrad ist dabei je nach Wunsch variabel und reicht von der Grundausstattung bis zum exklusiven Traumhaus. So erlebt man modernes Wohlfühl-Wohnen auf höchstem Niveau.

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Seit 1926 geht es um die Erfüllung individueller Wünsche rund um das Bauen mit Holz: Peter, Stefan, Joachim & Alfred Rubner

Bei Rubner Haus ist jedes Holzhaus so individuell wie seine Besitzer, denn es wird nach Maß geplant und gefertigt. Mit höchster Flexibilität und Verlässlichkeit werden sehr unterschiedliche bautechnische und ästhetische Ansprüche erfüllt.

Da sich Holz auch perfekt für die Kombination mit anderen Materialien wie beispielsweise Glas oder Verputz bis hin zu keramischem Material eignet, gibt es unzählige architektonische Gestaltungsmöglichkeiten.

// SPIRITUOSEN

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FOTO: MAR K GLASSN ER; MODE VON CLAUS T YLER

Österreich als Land der Meisterbrenner! Wo, wenn nicht in unserem Lande, finden sich die besten Edelbrände, Schnäpse, Gin oder auch Wodka?

FOTO: I NGO PERTRAM ER

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DIE BAR R ALS AUSTRO-DOMÄNE

Gin aus Österreich?

Warum nicht! Qualität und Anspruch der heimischen Manufakturen lehren industrielle Erzeugnisse in Verkostungen das Fürchten.

Bei Fruchtdestillaten sind Österreichs Brenner Welt spit ze. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auch der internationalen Bar-Spirituosen annehmen.

TEXT Roland Graf

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lötzlich war es überall – und selbst den Namen hatte das lange verschämt georderte Getränk poppig verkürzt. „G & T“, der Cocktail „formerly known as“ Gin und Tonic, ist gekommen, um zu bleiben. Was wie ein weiterer kurzlebiger Trend erschien, hat aber auch die heimische Brennerszene nachhaltig verändert. Gin ist in im Brennkessel. Doch er ist keine Modeerscheinung, ja, nicht einmal so jung, wie viele glauben. Denn begonnen hat Österreichs Gin-Geschichte lange vor dem gegenwärtigen Hype. Zum einen war der „Kranewitt“ oder „Kranawetter“ im alpinen Raum ein traditioneller Brand, der allerdings rein mit Wacholder aromatisiert wurde.

Auf eine neue Stufe hob den Brand dann aber ein Flachländer, nämlich Hans Reisetbauer aus Axberg bei Linz. Der bekannte Fruchtbrenner schlug vor 13 Jahren mit dem Eintrag der „Blue Gin Handels GmbH“ gleich den internationalen Weg ein. Zumindest was die Namensgebung seiner Gin-Kreation betrifft. Denn der Inhalt ist so österreichisch, wie es nur geht, „vor allem das Wasser ist uns extrem wichtig“, denn es verleiht dem oberösterreichischen Gin die Weichheit, die neben der betonten Wacholder-Note zu einem Markenzeichen wurde.

Ebenfalls zu heimischen DNA des Exporterfolgs („Blue Gin“ wird selbst in New Yorker Bars kredenzt) gehört der Mulan-Weizen.

Dieses Erfolgsmodell lässt sich seither bei praktisch allen heimischen Gin-Produzenten erkennen: Betonung der Herkunft und Verzicht auf aromatische Zugaben, die sogenannten Botanicals, welche vom klaren Geschmack ablenken. Und die Betonung des Wacholders zeichnet viele der heimischen Gins aus; „fancy“ Gins mit Himbeer- oder Ananasgeschmack

PRÄMIERT Das Erstlingwerk der Brüder Steiner aus Wuppersthal im Weinviertel wurde vom Fachmagazin Falstaff in der Kategorie „Gin Österreich“ mit 94 Punkten zum besten Austro-Gin gekürt.

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sollen bitte andere machen! Der erste London Dry Gin – die Königsklasse, bei der alle Aromen bei der Destillation beigefügt werden müssen (und nicht nacharomatisiert oder gezuckert wird) – der Steiermark ist ein Paradebeispiel dafür.

Der „G+-London Dry Gin“ der Feindestillerie Krauss „wurde von uns als geradliniger Gin mit dominanter Wacholdernote konzipiert, der nur dezent von Zitrusnoten und blumigen Anklängen umgarnt wird“, präzisiert Dr. Carmen Krauss. „Wichtig war uns vor allem, einen kräftigen Gin herzustellen, der sich aber dennoch durch eine feine Frische auszeichnet.“ Mittlerweile lassen sich vier Charakteristiken ausmachen, die für den Erfolg der österreichischen Gin-Szene stehen: 1. EINFACH & REIN Für David Gölles stand Minimalismus im Vordergrund, als er die klassische

Palette seines Vaters Alois („Alte Zwetschke“, Vogelbeere und Co.) in der Südoststeiermark zunächst um den Whisky „Brexit“ und später um den Gin „Hands on“ erweitert hat: „Von den häufig mehr als dreißig Bestandteilen von Gins nimmt man beim Verkosten oft nur eine Handvoll wahr.“ Warum also nicht die Zutaten gleich auf ein Minimum – in diesem Fall die wörtliche Handvoll, nämlich fünf – beschränken? Gölles verwendet zerkleinerten frischen Wacholder, der auch eine gewisse Pfeffrigkeit einbringt. Sie prägt – bei einem letztlich weichen Mundgefühl und einer fruchtigen Orangen-Note – auch das Finish. „Einen klassischen Gin ohne Schnickschnack“ wollten auch Martin und Johannes Steiner aus Ruppersthal machen. Die Weinviertler stehen für eine der Erfolgsgeschichten der Spirituose. Denn schon im ersten Jahr wurde ihr Erstlingswerk „Steinhorn“

vom Fachmagazin Falstaff zum besten Austro-Gin gekürt. Damit nicht genug, holten sich die Brüder beim „London Dry“ gegen stärkste internationale Konkurrenz den zweiten Platz.

Auch der Oberösterreicher Peter Affenzeller setzt bei seinem Gin auf Klarheit. Der „White Swan“ stellt quasi den Ausgleich zu den fassgelagerten Bränden dar, mit denen das Ex-Männer-Model mit 23 Jahren seine Destillateurskarriere begonnen hat. Denn während der Whisky von den Sekundäraromen der Fasslagerung lebt, ist der „weiße Schwan“ von Wacholderduft, saftig-frischen Zitrusnoten und der Würze von Iris und Cassia-Rinde geprägt.

2. EINER FÜR ALLE Dass sich auch ohne exotische Botanicals eine vielfältige Geschmackspalette brennen lässt, ist ein weiteres Plus der Austro-Brenner.

Die Wege dazu sind vielfältig. Patrick Marchl, der im südsteirischen Gamlitz seinen „Rick Gin“ in Handarbeit erzeugt, charakterisiert sein Wacholder-Trio mit den Begriffen „rich“, „brave“ und „feel“. Während der 47%ige „Brave“ mit seiner kräftigen Art auch im Longdrink Charakter zeigt, ist der „Feel“ als „mediterraner Sommer-Gin konzipiert worden“, so Marchl. Der „Rich“ wiederum betont die Frische des Destillats mit Zitrusnoten und einer Trinkstärke von 43 % – so findet jeder seine perfekte Mischung aus Würze und Kraft!

Geografisch sortiert hingegen der Winzer und Werbeguru Clemens Strobl seine „Wacholderbär“-Trias. Mit Edelbrenner David Gölles und dem Tiroler Sommelier Christian Auer hat er drei Bundesländer in Gin „verwandelt“. Bei der alchemistischen Operation im Brennkessel kamen Tiroler Wurzeln und Kräuter für den grünen „Tyrolean Wacholderbär“

FOTOS: I NGO PERTRAM ER , SH UT TERS TOCK

zum Einsatz, das rote Etikett des „Styrian“ steht für Holunder und Apfel aus der Steiermark, und hinter der niederösterreichischen Edition, in Gelb gehalten, warten die Aromen der Wagramer Veltliner-Trauben und von Safran.

Der Wacholder stammt in allen drei Fällen vom Mieminger Plateau und ist wie alle Zutaten bio-zertifiziert.

3. FEIN WIE WEIN Wenn es um elegante Aromen geht, sind aber nicht nur die Brenner Spezialisten. Auch Österreichs Winzer haben – teils durchaus aus Eigennutz, da viele Verkostungen mit einem erfrischenden G & T abschließen – den Gin für sich entdeckt. Da trifft es sich gut, wenn vom Opa noch ein Brennkessel am Weingut herumsteht, wie es bei Lorenz Haas und Marco Weitzenböck der Fall war. Und so hat die Wachau nun ebenfalls ihren Gin namens „Wildstück“, der mit dem Untertitel „Danube Dry Gin“ das weltbekannte Weinbaugebiet auch ins Highball-Glas bringt. Im konkreten Fall mit zehn Botanicals, die die beiden Winzersöhne in einer Tonflasche vermarkten. Denn das Archaische ist wichtig beim „Wildstück“, es

werden auch nur kleine Einheiten von je 600 Flaschen gefüllt.

Direkt aus der Buschenschank im steirischen Ehrenhausen stammt auch die Idee zu „STIN“, einem Kofferwort aus „Steiermark“ und „Gin“, den Johannes Firmenich mit seinem Freund Reinhard Jagerhofer kreiert hat (ausgezeichnet als „Spirit of the Year“ beim World Spirit Award 2017). „Mit Apfel und Holunder haben wir unsere Heimat in der Flasche“, skizziert Firmenich die Aromen-Kooperation aus südsteirischen Äpfeln und Hartberger Holunder, die dem 47%igen Brand neben 26 anderen Botanicals das unverwechselbare Aroma gibt. Destilliert wird in einem fast schon winzigen 50-Liter-Kessel – Klasse statt Masse also auch hier!

4. UNVERKENNBAR REGIONAL Holunderblüten, Alpenkräuter, Bergwurzeln – das ergibt ein Geschmacksbild, das in London oder Wien eigenartig anmuten würde. Und das ist gut so. Die neue Gin-Welt stellt vor allem auch Botanicals in den Mittelpunkt, die einzigartig für eine Region sind. In Au im Bregenzerwald wird der „Löwen Gin“ rund um die besagte Melange alpiner Noten (und natürlich mit viel Wacholder!) komponiert. Alles ande-

re wäre im Gasthaus Löwen aus dem Jahr 1900 auch eigenartig, schließlich lebt man auch beim Gin das Wälder das Motto „„Meor ehrod das Auld, und grüssed das Nü, und blibot üs sealb und dr Hoamat trü“.

Hat man dazu das Glück einer eigenen Wasserquelle, formt der Bodenschatz das Destillat mit. Denn schließlich macht bei einem 40%igen Destillat das Wasser die restlichen drei Fünftel aus – eine gern unterschätzte Tatsache für Gin-Liebhaber und ein Vorteil für das wasserreiche Österreich zugleich. Josef Farthofer in Öhling/NÖ setzt bei seinem Gin neben ausschließlich biologischen Zutaten (auch das haben die Österreicher den Spirituosenkonzernen vo­raus!) daher auf das Urgesteinswasser aus der hauseigenen Quelle im Mühlviertel.

Dieser vierteilige österreichische Weg beschränkt sich aber keineswegs nur auf trendigen Gin. Die größte Tradition bei den internationalen Barspirituosen hat sicher der Whisky, der seit mittlerweile über 20 Jahren einen festen Platz in der heimischen Brenner-

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VIELFALT Gin aus Österreich zeichnet sich vor allem durch eines aus: Betonung der Herkunft und Verzicht auf aromatische Zugaben, die sogenannten Botanicals, welche vom klaren Geschmack ablenken.

szene hat. Auch hier kann der Manufaktur-Charakter der Brenner ein ganz anderes Verständnis der Getreide-Spirituose ermöglichen, als das in den großen Häusern in Kentucky oder Schottland möglich ist. So bietet etwa Peter Affenzeller seinen „New Make“, den noch ungelagerten Brand, als malzigen „White“ an. Vor diesem Hintergrund schätzt man die Metamorphose in der zumindest drei Jahre währenden Fasslagerung umso höher ein.

Gänzlich einzigartig wiederum ist der Roggenwhisky, den der Halleiner Guglhof im Portfolio hat. Der Lungauer Tauernroggen stellt eine der ältesten Formen dieses Getreides dar, es ist ein Art UrForm des Rye Whiskeys, der momentan in den Kreationen der Bartender weltweit für Furore sorgt. Praktisch alle klassischen Whisky-Cocktails wie der Manhattan bauen schließlich auf dem würzigen Aroma des Roggens auf. Und würziger als in der Salzburger Gebirgsluft wird es kaum wo.

Es ist diese Urtümlichkeit, die mittlerweile auch klassische Fruchtdestillate wieder aus ihrem Schattendasein am Schnapswagen geholt hat. Etwa

QUALITÄT Auch in London holte sich ein Vodka aus Österreich unter 200 Konkurrenten den Sieg.

dann, wenn in Schwanenstadt bei Karin und Franz Ratzinger (Destillerie Parzmair) ein Williamsbrand so entsteht, wie man das von Raw- oder Natural-Weinen kennt. Keine fremden Enzyme für die Vergärung und der Verzicht auf Filtration lassen bei der Edelbrand-Linie „Revolution“ nur das in die Flasche, was der Kunde genießen soll: 100 % Frucht. Diese Philosophie stand auch hinter den Bränden des Tirolers Günter Rochelt, dessen Credo sein Schwiegersohn Alexander Rainer weiterträgt. Die ikonische Zangenflasche wurde immer mit etwas höhergrädigen Destillaten befüllt, da Rochelt den Alkohol für einen Träger der feinen Fruchtnuancen hielt. Ein Destillat wie der Apfelbrand vom steirischen Gravensteiner oder der Jahrgangsbrand von der Weichselbrand ist insofern ein Gaumenfest – und passt damit ideal in die Weihnachts- und Silvesterfeierlichkeiten.

Wer allerdings glaubt, dass die große Brenn-Tradition Österreichs Erfolg in der Cocktailwelt ausmacht, hat nur zum Teil recht. Denn Pioniergeist ist eine andere Triebfeder. Nur so lässt sich etwa erklären, dass es auch „österreichischen“ Tequila und Mezcal gibt. Zwar haben sich hierzulande noch keine Agavenplantagen entdecken lassen, doch die Liebe zum Land seiner Frau hat Hans-Peter Eder zu

den Agaven-Spirituosen gebracht. „Padre Azul“ und der Mezcal „Xiaman“ werden vor Ort erzeugt, doch die Qualitätskontrolle und der Anspruch ans Design – sichtbar an den Totenkopf-Stopfen der markanten Tequila-Flaschen – betonen die klare Linie made in Austria. Auch die bewusste Abkehr von scharfen Stilen, die vielen im wahrsten Sinne des Wortes Kopfweh bereitet haben, ist ein Export aus Innsbruck nach Oaxaca und Jalisco.

Und selbst beim Wodka, der am stärksten industrialisierten Spirituose, setzt Österreich Maßstäbe. Denn bei der renommierten Londoner „Wine & Spirits Competition“ (IWSC) holte der Wiener Newcomer „Wodka Linia“ unter 200 Konkurrenten den Sieg. Für Gregor Markowski, das Mastermind dieses Erfolgs, ist der Brand überhaupt neu zu denken: „Die Industrie versucht uns davon zu überzeugen, dass Wodka am besten eisgekühlt und direkt aus dem Gefrierfach einzuschenken ist.

Genießer würden das einem Whisky nie antun.“ Markowskis „Linia“ ist übrigens schon der zweite IWSC-Sieger aus Österreich; Biobrenner Josef Farthofer holte die Auszeichnung einst mit seinem „O-Wodka“. Auch diesen Weltmeister gibt es im Austrian Limited-Shop. Ob Sie damit nun mit „Zum Wohl“ oder doch „Na zdrowie“ anstoßen, liegt ganz bei Ihnen!

FOTOS: I NGO PERTRAM ER , SH UT TERS TOCK

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PIONIERGEIST. Der Tequila Padre Azul aus Österreich schafft eine bewusste Abkehr von scharfen Stilen.

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€ 149 00

DES BÄREN LEIDENSCHAFT LEGENDÄR & GEHEIMNISVOLL. Die Geschichte vom Wacholderbär Gin ist auch gleichzeitig die Geschichte einer Legende. Geboren im Herzen Tirols am sonnigen Mieminger Plateau, der Heimat des kräftigsten Wacholders, wanderte der Wacholderbär über Riegersburg in der Südoststeiermark bis nach Wagram in Niederösterreich. Mit einem Augenzwinkern erzählen David Gölles, Christian Auer und Clemens Strobl, die Gründer des Wacholderbär Gins, die Geschichte des namensgebenden Raubtiers, dem Wacholderbär, die zu drei aufregenden Gin-Sorten führte. „Im Wappen von Mieming findet man die Wacholderbeere, und auf der Suche nach einem passenden Namen war der wandernde Bär als Symbol geboren“, schmunzelt David Gölles und führt weiter aus: „Jede Sorte steht für die Region, aus

der er kommt und präsentiert das Beste an Geschmack und Vielfalt.“ Inspiriert von der Natur, wird jede Sorte des Wacholderbär Gins aus feinsten biologischen Zutaten aus der Region destilliert – ganz ohne künstliche Aromen oder Zusatzstoffe. „Roots & Wild Herbs“ holt das Beste aus Tirol heraus, Kräuter und Wurzeln geben ihm seinen unverwechselbaren Geschmack. Fruchtig wird es beim „Apples & Elder“ aus der Steiermark, und Veltliner-Liebhaber sollten einen Schluck von „Grapes & Saffron“ probieren. Jeder der drei schmeichelt dem Gaumen mit seinem persönlichen regionalen Touch. Doch welche Geheimnisse verbergen sich hinter dem Erfolg? Ruhe, Geduld und Liebe zum Detail.

Eigentlich ganz so, wie es Wacholderbären auf ihrer Wanderung durch Österreich lieben …

FOTOS: WACHOLDER BÄR

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WACHOLDERBÄR GIN. Aller guten Dinge sind dry.

Von der Legende des Wacholderbären, seiner Liebe zum Gin und drei außergewöhnlichen Kreationen.

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Bei Austrian Limited gibt es das 3er-Set zum Vorzugspreis um

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STÄRKE UND CHARAK TER STEINHORN GIN. Am niederösterreichischen Wagram ent steht Gin – so stark und anmutig wie ein Einhorn.

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Sie erhalten bei Austrian Limited den Steinhorn Gin exklusiv zum Vorzugspreis.

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FAMILIENGEHEIMNIS. Von Weinbau und Schnapsbrennen zu Digitalisierung und Mechatronik und wieder retour zur Alkoholproduktion. So lässt sich die Geschichte der Steiners in aller Kürze zusammenfassen. Doch es steckt viel mehr dahinter. Vor vielen Jahren verriet der Großvater den Brüdern Martin und Johannes Steiner, der aktuellen Generation, ein uraltes Familiengeheimnis: Schon ihre Vorfahren waren begeisterte Schnapsbrenner. Der schwarz gebrannte Wacholderschnaps der Ururgroßeltern, wohl ein Vorläufer des heutigen Steinhorn Gins, schaffte es bis in die vornehmen Salons des Fin de Siècle nach Wien.

ANMUT & ELEGANZ. Angeregt von dieser Entdeckung entschlossen sich die Steiner Bros. zu einem Schritt in Richtung Familientradition und interpretierten das Rezept neu. Nun wird der Gin nach strenger Vorschrift als London Dry Gin in einem 60-Liter-Kupferkessel destilliert. Dominierende Wacholder- und Zitrusnoten treffen auf Rosmarin, Holunderbeere und Süßholz und viele weitere Botanicals, die allerdings ein Familiengeheimnis bleiben. Das Ergebnis: ein reiner, anmutiger Gin mit einer geheimnisvollen Aura, wie es einem Steinhorn gebührt.

ERFOLG MIT GESCHMACK. Reinhard Jagerhofer, Brand Ambassador Philipp M. Ernst und Johannes Firmenich halten die Brennkultur in der Steiermark mit ihrem prämierten STIN Gin hoch.

PURES GINVERGNÜGEN

FOTOS: BER N HAR D SCHOEN H ER R , BEIGES TELLT

STIN GIN. 28 erlesene Botanicals verleihen dem steirischen Gin seinen unverwechselbaren Geschmack und frischen Duft. Ein Erlebnis für alle Sinne.

AROMENVIELFALT. Die Gin-Entdeckung des Jahres kommt aus der hügeligen Südsteiermark. Dort, wo sonst die Weine die Oberhoheit haben, zeigt ein junges, dynamisches Duo, dass die Region bereit ist für neue Wege. Die STIN-Gründer Johannes Firmenich und Reinhard Jagerhofer haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Wir hatten schon immer eine Faible für hochprozentige Getränke. Für uns war schnell klar, dass wir Gin selbst herstellen wollen“, erklären beide unisono. Hergestellt wird der STIN in einem 50-Liter-Kupferkessel in der hauseigenen Destillerie in der Steiermark. Besonderen Wert wird auf ein unvergleichliches Geschmackserlebnis und herausstechende Aromen gelegt. So werden 28 verschiedene Botanicals zu einer wohlschmeckenden Komposition zusammengeführt.

Neben dem Wacholder sind es Südfrüchte wie die Zitrone und Orange, die mit südsteirischen Äpfeln und oststeirischem Holunder fusionieren. Als besondere Note stechen Koriander und Kümmel hervor und machen den STIN so facettenreich.

PREISGEKRÖNT. Geschmack & Qualität, die international begeistern.

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Exklusiv bei Austrian Limited erhalten Sie den STIN Gin zum Vorzugspreis.

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PURE LEIDENSCHAF T ECHT & AUTHENTISCH. Ein ausgeprägter Charakter und unbändige Leidenschaft vereint mit der Kraft eines Löwen.

Dort, wo die Alpenkräuter wachsen und klares Quellwasser friedlich in Richtung Tal sprudelt, befindet sich die Wiege des Dry Gins aus den Bergen mit den feinsten Zutaten aus dem Bregenzer Wald. Jeder Schluck ist purer Genuss aus der Alpenwelt. Holunderblüten, Kräuter und Bergwurzeln werden gemeinsam mit Wacholderbee-

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Exklusiv bei Austrian Limited erhalten Sie zum 0,7 l-Löwen-Gin ein Löwen-Gin-Probierpaket.

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ren und Orangen zu einer großen Geschmackskomposition verdichtet. Das Ergebnis: würzige Facetten und ein zarter Duft nach Orange – ein wahres Meisterstück der Brennkunst.

Die Herstellung erfolgt nach strengen Qualitätsrichtlinien.

Sorgsam per Hand gepflückt und getrocknet, werden die Botanicals aus der Region mit Sorgfalt verarbeitet. Denn nur auf diese Art und Weise verleihen sie dem Gin seinen unverwechselbaren Charakter. Doppelt, im schonenden Verfahren gebrannt, entsteht mit viel Liebe zum Produkt etwas Außergewöhnliches. Brennmeister Rupert Moosbrugger erklärt: „Die behutsame Verarbeitung der Rohstoffe und die schonende Destillation sorgen dafür, dass unser Löwen Dry Gin genau so schmeckt, wie er soll: unvergleichlich.“ Verpackt in mundgeblasene Flaschen erhält der Löwen Dry Gin seinen letzten Schliff, denn der Genuss soll auch ein wahrer Augenschmaus sein. Echter Gin-Genuss ist dann, wenn das Herz des Löwen schlägt.

FOTOS: LU KAS GAECHTER PHOTOGRAPHY

LÖWEN GIN. Ein echter Dry Gin aus den Alpen Österreichs mit dem Her z eines Löwen.

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INTERNATIONAL PRÄMIERT. Der 1542er überzeugt Gin-­ Liebhaber und Experten.

Am traditionsreichen Hödl Hof in der Ost steiermark wird feinster London Dry Gin destillier t.

QUALITÄT SEIT GENERATIONEN. In der Nähe des Stubenbergsees liegt das Zuhause für die besten Edelbrände Österreichs. International und national regelmäßig mit Auszeichnungen prämiert, sind die Schnäpse, Liköre und Spirituosen vom Hödl Hof ein Garant für hohe Qualität und unverfälschten Genuss.­ „Bei uns am Hof hat Schnapsbrennen eine lange Tradition, gleichzeitig lieben wir es, IHR VORTEIL neue Wege zu gehen“, so Alfred Dunst, Exklusiv bei Austrian der den Hof in der 13. Generation Limited erhalten Sie führt. den 1542 London Dry Gin zum Vorzugspreis.

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GIN-SPIRIERT vom großen Gintheater startete die Familie

Dunst in ein neues Brenn-Abenteuer, das sich bald zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln sollte. 1542 ist das Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung des Hofes. Hans Hedl war der erste Besitzer des Hofes, und ihm sollten die neuen Gins auch gewidmet werden. „Alle Botanicals für unsere Gins stammen aus den eigenen Obstgärten und Wäldern. Nur der Wacholder und die Zitrusfrüchte werden in Bio-Qualität zugekauft“, hält Alfred Dunst die Eckpfeiler des jüngsten Zuwachses fest. Produziert wird nach den strengen Richtlinien des London-Dry-Verfahrens. 1542 ist reines Gin-Destillat, ohne Zucker oder andere Zusätze. Er überzeugt mit ursteirischen Attributen: solider Charakter, staubtrocken und vielschichtig. Und gleich in seinem ersten Jahr räumte er bei internationalen Prämierungen ab, ganz wie es sich für ein Produkt vom Hödl Hof gehört.

FOTOS: LLCASANO, DAVI D DU NS T

VIELSCHICHTIG. Der 1542er Gin überzeugt mit seiner hohen Qualität und seinem vielschichtigen Charakter.

HOHE BRENNKUNST

EIN GIN MIT SINN

FOTOS: BEIGES TELLT

GIN SINN. Der Gastgeber aus Leidenschaft Marco Simonis liebt es, Gäste in seinen Locations in Wien zu verwöhnen. Nun auch mit einem hauseigenen Gin aus dem Ländle.

STRENG LIMITIERT. Gin-Liebhaber schwärmen von der neuesten Kreation aus dem Hause Simonis. Zusammen mit einem Vorarlberger Quereinsteiger in Sachen Gin-Brennerei kreierte er einen Gin mit richtig viel Sinn. „In vielen leidenschaftlichen Verkostungen sind wir der Seele des Gins zu Leibe gerückt, bis wir die ideale Zusammensetzung aller Botanicals gefunden haben“, erzählt Marco Simonis über die Entwicklungsphase des Gin Sinn.

Gemeinsam legten die beiden Enthusiasten schließlich die finale Botanical-Mischung fest. Ein Mix aus Wacholder, Koriander, Fichtennadeln, Süßholz, Waldhonig, Salbei und Heidelbeeren verleiht dem Gin Sinn seine unverwechselbare Note. Simonis hält fest: „Er ist mehr als ein Gin und fast keine

Sünde.“ Diese exklusive Abfüllung für Marco Simonis „Urban Appetite“ besteht aus nur einem einzigen Batch und ist somit streng auf 200 händisch durchnummerierte Flaschen limitiert. Wer eine Flasche sein Eigen nennen möchte, sollte schnell sein, in die Shops von Marco Simonis pilgern und sich eine IHR VORTEILI Flasche des heiß begehrten Gins sichern.

Sie erhalten Genossen wir das kräftige Destillat Gin Sinn exklusiv bei am besten pur oder als Longdrink Austrian Limited mit einem Tonic light und zum Vorzugspreis.

Gurke. So können sich die 00 Aromen am besten am Gaumen entfalten.

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REINSTER GIN-GENUSS RICK GIN. Wenn Tradition auf moderne Brennkunst trifft, dann ent steht höchste Premium-Qualität für Gin-Liebhaber.

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ERFAHRUNG. Rick ist nicht nur ein Bio-Premium-Gin, der in Handarbeit aus rein biologischen Zutaten hergestellt wird, sondern auch ein echter London Dry Gin. Master Des­ tiller Patrick Marchl ist ein geborener Genussmensch und waschechter „Gintlemen“. Auf seinen unzähligen Reisen kostete er sich durch die Gins dieser Welt – von England bis Amerika. „Ich verbrachte mehr Nächte in Bars als so mancher Kellner, um die verschiedensten Gin-Sorten zu testen oder über dieses wunderbare Getränk zu philosophieren”, resümiert er seine Erfahrungen. Schließlich experimentierte er über ein Jahr, bis es endlich so weit war und er die perfekten Rezepturen für seine Ginkreationen gefunden hatte.

Das Ergebnis: drei Sorten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Na dann cheers!

FOTOS: R ICK GI N

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TEQUILA NEU ENTDECKEN Zar te Vanille- und Karamellaromen gepaar t mit einem sanften Abgang – PADRE AZUL ist nicht nur ein Premium-Tequila, sondern auch das Produkt einer großen Liebe.

FOTOS: BEIGES TELLT

PREMIUM-TEQUILA. Die Geschichte des Padre Azul ist die Geschichte einer großen Liebe zwischen dem Österreicher HP Eder und der Mexikanerin Adriana Alvarez Maxemin, die sich an der Universität kennenlernten. Durch sie entwickelte er rasch eine Faszination für die mexikanische Lebensweise und schlussendlich auch für Spirituosen aus Agave, den Tequila. „Ich entdeckte, wie aufregend ein Premium-Tequila schmeckt. Mit meinen Compadres fasste ich den Entschluss, diese Qualität nach Europa zu bringen“, fasst HP den Beginn seiner Erfolgsgeschichte zusammen. Im Teamwork mit Compadres, Partnern und Schwiegervater machte er sich auf die Suche nach dem perfekten Geschmack, und so entwickelte man zusammen mit einer kleinen mexikanischen Destillerie den Padre Azul.

QUALITÄT DURCH ZEIT. Die Geheimzutat für einen herausragenden Tequila? Zeit! Dies beginnt bei der wichtigsten Zutat, der Agave, die für Padre Azul in Mexikos Tälern gezüchtet wird. Jede Pflan-

ze darf in dieser Umgebung bis zu 8 Jahre wachsen, bevor sie von „Jimadores“ geerntet wird. Zur sorgsamen Verarbeitung kommt ausschließlich die „Piña“, das ananasförmige Herzstück der Agave. Zuerst bei niedriger Temperatur gekocht, erfolgt die Fermentierung und doppelte Destillation.

Auch hier gilt: Nur das Beste kommt ins Eichenfass. „Wir trennen Kopf und Schwanz des Destillats ab und verwenden nur den hochwertigen Mittelteil. Auch dadurch garantieren wir herausragende Premium-Qualität“, beschreibt HP Eder die Vorzüge des Padre Azul. Dieses flüssige Gold ist ein mexikanisches Highlight, inspiriert aus Österreich. Mit viel Zeit und IHR VORTEILI Enthusiasmus kreiert, um Bei Austrian Limited Genuss zu schenken.

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VIELFALT & GENUSS. Fruchtnoten treffen auf Vanillearomen.

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SIMPLY SUPERB. Herausragend mild mit einer leichten, feinen Süße ist der Wodka Linia der perfekte Begleiter bei jeder Gelegenheit.

EHRLICH & ECHT WODKA LINIA. Geradlinig, klar und rein – in Geschmack und Design. Mehrfach prämier t, über zeugt der Wiener KunstWodka seine Fans mit purem Genuss.

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Erstmals auf der Kunstmesse „Parallel Vienna 2017“ präsentiert, sorgte Wodka Linia auch international schnell für Aufsehen und Prämierun-

gen. Von der IWSC-Jury (International Wine and Spirits Competition) wurde er mit der höchstmöglichen Produktwertung „Gold Outstanding 2018“ ausgezeichnet und gefeiert.

DER PURE GENUSS. Die Trinkempfehlung ist eindeutig: Wodka Linia ist bei Zimmertemperatur zu genießen. „So entfaltet sich der Geschmack am besten. Dezent elegant, aber mit einem klaren Statement – wie meine Frau“, beschreibt Mastermind Markowski, der gerne im Hintergrund bleibt, lächelnd seine ausgezeichnete Spirituose.

Und der Erfolg gibt ihm recht. Jede Flasche ist ein Unikat, das per Hand lackiert wird. So verbindet Wodka Linia Leidenschaft für guten Geschmack mit Ästhetik.

FOTOS: BEIGES TELLT

FAMILIENREZEPT. Basierend auf einem alten Familienrezept entwickelte Gregor Markowski mit viel Leidenschaft einen geschmackvollen Wodka mit dem höchsten Qualitätsanspruch. Reduziert auf das Wesentliche, wird er rein mit natürlichen Rohstoffen aus Österreich angesetzt und gebrannt, frei von Zusatzstoffen und unparfümiert.

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HINTER DEN KULISSEN Die Magazine von AUSTRIAN LIMITED werden hausintern vom eigenen Team umgeset zt, das aus Könnern aus den unterschiedlichsten Bereichen besteht.

Strategie & Ausrichtung Peter Syrch ist als Visionär und Querdenker der strategische Kopf hinter der AD Group und ist für die strategische Ausrichtung zuständig.

Events & Kommunikation Sabine Jäger verantwortet die Planung, Akquise, Realisierung sowie Nachbereitung aller Veranstaltungen und betreut Stammkunden aus dem Design-Bereich.

PETER SYRCH Geschäftsführung AD Consult peter.syrch@adconsult.at

SABINE JÄGER, MSC Geschäftsführung Design Atelier sabine.jaeger@designatelier.at

Art-Direktion & Kreativprozess Bernhard Halbritter verantwortet sämtliche Auftritte der AD Group in Print und Online sowie die Auftritte von Kunden in allen grafischen Belangen.

Konzept, Text & Bild Elisabeth Samadinger-Regner ist für die ideale Symbiose von Text & Bild verantwortlich und konzipiert die idealen Auftritte von Kunden.

MAG. ELISABETH SAMADINGER-REGNER Leitung Innendienst elisabeth.samadinger@adconsult.at

Verkauf & Akquise Richard Fassl ist die Betreuung von Mediaagenturen und die Akquise und Beratung von Werbekunden der AD Group verantwortlich.

BERNHARD HALBRITTER Art-Direktion AD Group bernhard.halbritter@designatelier.at

adconsult.at designatelier.at

Organisation Sharon Berhold ist zuständig für die gesamte administrative und organisatorische Abwicklung von Austrian Limited und weiteren Kundenprojekten.

SHARON-VANESSA BERTHOLD Organisation office@austrian-limited.at

RICHARD FASSL Medienberater richard.fassl@adconsult.at

Kooperationen & Verkauf Mark Ziermann verantwortet die Entwicklung und Umsetzung von Kooperationen für Manufakturen bei Austrian Limited sowie für Ausstellerkooperationen bei Design Days Grafenegg und Design District 1010.

Verkauf & Akquise Zaklina Hirnschall berät und betreut bestehende und zukünftige Werbekunden für Publikationen und Projekte der AD Group und findet gemeinsam mit diesen das optimale Umfeld.

Gerne rücken wir auch Ihr Unternehmen/Produkt ins Rampenlicht und beraten Sie über die Möglichkeiten.

Worauf wir stolz sind:

austrian-limited.at

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FOTOS: AN DR EAS SCH EI BLECKER

MAG. (FH) MARK ZIERMANN Sales und Sonderprojekte mark.ziermann@adconsult.at

ZAKLINA HIRNSCHALL Medienberaterin zaklina.hirnschall@adconsult.at

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Stand: November 2018 Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, F.-W.-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien.