Visualizing the City History
Bauhaus-Universit채t Weimar | Informatik in der Architektur
Informatik in der Architektur | InfAR Ergebnisse des Bachelor-Seminars
Visualizing the City History Juli 2011
Betreuung: Aaed S. Almasri und Vertr.-Prof. Dr. Reinhard Koenig
Bauhaus-Universit채t Weimar, Professur Informatik in der Architektur, Belvederer Allee 1, 99421 Weimar Fon: +49/3643/584201, caad@architektur.uni-weimar.de, http://infar.architektur.uni-weimar.de
Visualizing the City History
Bauhaus-Universität Weimar | Informatik in der Architektur
Aaed S. Almasri, Reinhard Koenig Ergebnisse des Bachelor-Seminars Visualizing the City History, SS 2011 Weimar 2011
Bauhaus-Universität Weimar, Professur Informatik in der Architektur Belvederer Allee 1, 99421 Weimar http://infar.architektur.uni-weimar.de
Titelbild: Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Straße 8 © Bauhaus-Universität Weimar
Redaktionelle Anmerkung: Aaed S. Almasri ist PhD Candidate im Urban Heritage Program der Bauhaus University Weimar. Dr. Reinhard König ist Vertretungsprofessor der Professur Informatik in der Architektur an der BauhausUniversität Weimar.
Visualizing the City History
Bauhaus-Universität Weimar | Informatik in der Architektur
Visualizing the City History
Aaed S. Almasri1, Reinhard Koenig2 und Dirk Donath 1
aaed777@gmail.com, 2reinhard.koenig@uni-weimar.de
Abstract In this course, students will study how to use “CAD” programs to facilitate creating, manipulating and presenting their designed ideas. The course is exclusively in English. The course will cover three parts, the first part, students will use “step by step” AutoCAD to learn how to draw buildings’ plans and facades; in the second part of the course, students will taught to use Adobe Photoshop to illustrate their architectural planes and facades, they should use Photoshop to make their ideas more readable; in the third part of the course students will learn how to create 3 dimensional model by AutoCAD. At the end of this course, students supposed to be able to create one page “A1” for any building. They should use all the previous skills to illustrate planes and facades and their 3 dimensional model in this A1 page. Every meeting, a quick review for the previous orders or difficulties should be made. Many examples and case studies will be shown to students at the first meeting.
Haus Karl-Heinz Schmitz
Standort: Carl-Ferdinand-Streichhan-Straße
Im Jahre 1996 begann das Projekt „neues bauen am horn“. Angestoßen von der Bauhaus-Universität Weimar wurde gemeinsam mit der Stadt Weimar und der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen diese Mustersiedlung geschaffen. Ausschlaggebend war das alte, brachliegende Kasernengelände und die gescheiterte Bauhaus-Siedlung. Das neue Quartier soll vorrangig Wohnraum bieten und damit den Wohnstandort Weimar etablieren. Es sollen vielfältige städtische Lebensformen entstehen; Genossenschaften und Bauherrengremien, neben Mietwohnungen und Studentenunterkünften. In diesem Quartier baute Karl-Heinz-Schmitz ein Einfamilienhaus mit 170m² Wohnfläche. Da nach den Bauvorgaben Staffelgeschosse zu vermeiden sind und der Wunsch nach einer Dachterrasse bestand, entschied man sich, die Wände nach oben fortzusetzen, aber auf ein Dach und Fenster zu verzichten.
Grundriss M 1:100
Ludwig Salzmann Visualizing the City history Professur: InfAR Betreuer: Aaed S. Almasri SoSe 2011 Bauhaus-Universität Weimar
PRODUCIDO POR UN PRODUCTO EDUCATIVO DE AUTODESK
50,95 12,14
35,99 5,45 4,98
0,3 3,45
7,59 1,16
1,44
6,15
6,1 0,75
6
2,21
4,91 0,94
2,5
1,98
4,24
3,22
6,1
6,15
6,03
1,73
PRODUCIDO POR UN PRODUCTO EDUCATIVO DE AUTODESK
1,01 1,73
3,14
1,76 14,71
19,58
Not in Use Working place for students Workshop Public Space Teacher’s room Others Technic and Store WC
Marta Madrona Seijas 103051 Pablo Morales Ordóñez 103052
PRODUCIDO POR UN PRODUCTO EDUCATIVO DE AUTODESK
PRODUCIDO POR UN PRODUCTO EDUCATIVO DE AUTODESK
4,01
0,67
1,71
5,41
5,61
24,91
24,66
2,57
4,79
2,69
3,36
2,61
44,4
4,03
3,98
27,41
2,75
2,01
8,54
0,97
3,64
7,38
1,51
0,69 1,02
10,95
5,42
2,25
2,53
3,4
Bauhaus Universität SS 2011 Visualizing the city History
Haus am Horn Das Versuchshaus des Bauhauses wird zur Ausstellung so präsentiert das es von allen Seiten gut einsehbar ist. Mit seiner erhöhten Lage, auf einer ausgebildeten Terrasse und seiner leicht gedrehten Lage im Grundstück , kann es der Besucher vom Ilmpark aus kommend, in seiner Dreidimensionalität erleben. Der Entwurf des Haus Am Horn nimmt als Prototyp die neuen Gedanken des Bauhauses zum Wohnungsbau auf. Hinsichtlich der Raumorganisation orientiert sich Georg Muche an dem Prinzip des „Wabenbaus“, das eine Raumkonzeption aus einem großen Hauptraum mit angrenzenden kleinen Räumen vorsieht. Nahezu die Hälfte der Nutzfläche des 12,7 m x 12,7 m großen Gebäudes nimmt der 6 m x 6 m große Wohnraum in Anspruch. Alle weiteren Räume sind kranzförmig um ihn herum gelagert und zu seinen Gunsten in ihrer Fläche minimiert. Die Hierarchie der Räume findet in der äußeren Erscheinung mit dem Hervortreten des mittleren großen Kubus ihre Entsprechung. Die Raumkonzeption des Hause Am Horn ist insofern revolutionär, da sie soziale und gesellschaftliche Aspekte in die Planung einbezieht und sich den Wohnbedürfnissen seiner Bewohner anpasst. Die Aspekte zu den am Bauhaus entwickelten Typenhäusern finden sich in Rohbau und Ausbau wieder.
Nils Schuett,Mario Wolf
Villa Ithaka Geschichte
Architektur
Im Jahr 1907 zog der Schriftsteller und Diplomat Ernst von Wildenbruch nach Weimar in eine vom Architekten Paul Schultze-Naumburg 1906/07 entworfene Villa (Haus Ithaka) ein, nachdem er bereits seit 1892 regelmäßig mehrere Monate im Jahr in Weimar verbracht hatte. Für Wildenbruch war diese Benennung wohl auch eine Reminiszenz einer früheren Reise nach Griechenland, insbesondere Athen. SchultzeNaumburg war ein Widersacher von Henry van de Velde. Die Villa liegt am Horn 25 oberhalb des Osthanges des Park an der Ilm auf einem etwa 4000m² großen Grundstück. Die Villa gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den modernsten Wohnbauten und stellte seinerzeit eines der größten Privatbauten in der Innenstadt in Weimar dar. Sie sollte einen freien Blick auf den Park ermöglichen. Durch moderne Bebauungen unterhalb der Villa ist ein solcher jedoch nicht mehr möglich. Ein Dichtermuseum, wie einmal angedacht, wurde nicht darin eingerichtet. Stattdessen wurde es zwischen 1928 und 1990 u. a. als Lazarett, bzw. Kinderheim genutzt.
Der zweigeschossige verputzte Ziegelbau mit biberschwanzgedeckten Mansardwalmdach, im Bauantrag als „Landhaus“ bezeichnet, ist ein charakteristisches Werk der neubarocken Reformarchitektur vor dem Ersten Weltkrieg. Seine weit in die Tiefe des Grundstücks zurückgesetzte Lage am Hang unterstreicht den herrschaftlichen Charakter des Anwesens. Allerdings hat man den als repräsentatives Vorfeld gedachten großen Terrassengarten mit sechs dreigeschossigen Wohnhäusern bebaut und damit die städtebauliche Wirkung der Villa erheblich beeinträchtigt.
Landhaus in Weimar, Erdgeschoss
Anrichte
Vorplatz
Neben-Zimmer
Salon
Studier-Zimmer
Terrasse Speise-Zimmer
Visualizing the City History, CAAD Basic, Aaed S. Almasri Darstellung von Martin Meyer und Michael Reiche, Sommersemester 2011
M 1:75
Ba uha us Uni v e r s i t ä t We i ma r Coudr a y s t r a ße7 B. E ng( F H)T homa sT e t z ne r B. S cKl e me nsL a ub
F r ontv i e w
Ba c kv i e w
Nor ma l l yde c ons t r uconi ss t a r t e dwi t ha ni de n fic a onoft hebui l di ng , whi c hma t e r i a l swe r ei ns t a l l e d. S ubs e que nty ouma k eal i s tofl oc a l c ont a c t swhi c ha r ea bl et oha ndl ey ourk i ndofwa s t ea ndma t e r i a l s . F i r s tphy s i c a l pr oc e s si st he“ s os t r i ppi ng ” , c ons i s t sofr e c l a i mi ngnons t r uc t ur a l c ompone nt s , a ppl i a nc e s , door s , r a di a t or s , wi ndows , a ndfini s hma t e r i a l s . Ve r yo e nt he s ema t e r i a l sa r es e l l a bl e . Ne x ts t e pi s t hes t r uc t ur a l de c ons t r uconoft hee di fic e . S oy our e c l a i me x pe ns i v eorr a r ema t e r i a l soft hes t r uc t ur a l c ompone nt soft hebui l di ngl i k es t e e l ,br i c k sordi me ns i ons t one s .T hede c ons t r uconofabui l di ngha s s e v e r a l a dv a nt a g e s : •I de n fic a onma t e r i a l sf orma t e r i a lt r e a t me nt .Knowl e dg ewhi c hda ng e r ousc he mi c a l sa r ema ybe t he r e . • Homog e nouswa s t eflowss i mpl i f yc ondioni nga ndl a ndfil l i ng . • Re c y c l a bl ec ompone nt se x pe r i e nc e sne wl i f ec y c l e . •L e s sne e df orv i r g i nr e s our c e sa nds ol e s se ne r g yc ons ump ona ndl owe rpol l ut a nte mi s s i onout put . • Al s owi t hma t ur epl a nni ngde c ons t r uconi se c onomi cr e a s ona bl e . Communie sc a nha v eabi gbe ne fitt owa r dsj obs , l oc a l c ompa ni e sa ndi nf r a s t r uc t ur e .
Visualizing the city history...
-Das Haus am Horn-
Frontalansicht
Anlaesslich der ersten grossen Bauhaus-Ausstellung, 1923 in Weimar, wurde in der Strasse Am Horn, in nur viermonatiger Bauzeit, ein Versuchshaus errichtet, das als "Haus Am Horn" in die Architekturgeschichte einging. Die bedeutendste Kunstschule des 20. Jahrhunderts "das Bauhaus", das mit der Berufung Walter Gropius zum Direktor am 1. April 1919 ins Leben gerufen wurde, schuf mit diesem Gebaeude ihr einziges architektonisches Zeugnis in der Goethe-Stadt. Gropius hat ein grosses Ziel. Er will die Kunst mit dem Handwerker vereinen. Denn im Kuenstler sieht Walter Gropius die Steigerung des Handwerkers. Doch wie kam es zur Idee vom Haus Am Horn? Im Jahr 1920 rief Walter Gropius zu einer Ideensammlung innerhalb des Bauhauses auf. Von den damals entstandenen Arbeiten ist lediglich der utopische Entwurf des Studenten Walter Determann erhalten geblieben. 1922 nahm nun die Idee zur Schaffung einer Bauhaus-Siedlung konkrete Formen an. Ihr ging der Entwurf fuer das Haus Am Horn, vom damals juengsten Bauhaus-Meister Georg Muche angefertigt, voraus. Fuer das Gelaende Am Horn, in unmittelbarer Naehe des Gartenhauses Goethes gelegen, sah der komplette Siedlungsentwurf freistehende Atelier- und Wohnhaeuser fuer die Bauhausmeister direkt am uebergang zum Park vor. Doch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage nach dem Krieg, konnte nur eines dieser Haeuser realisiert werden. Im Rahmen der Bauhaus-Ausstellung wurde dieses, von Georg Muche entworfene Haus, als Versuchshaus Am Horn ausgefaehrt.
Waehrend der ab 1922 von Walter Gropius entwickelte "Baukasten im Grossen" eher konzeptionell und die zur Ausstellung am Bauhaus gezeigten Wohnungsbauentwuerfe von Farkas Molnar, Marcel Breuer und Carl Fieger nur modellhaft und zeichnerisch waren, konnte das Haus Am Horn in die Realitaet umgesetzt werden. Damit war es der Hoehepunkt der Ausstellung und ein wichtiges Beispiel dafuer, die damaligen Entwicklungen am Bauhaus der oeffentlichkeit naeher zu bringen.
Aaed S. Almasi Fakultaet Infrar Bauhaus-universitaet Weimar Sommersemester 2011
In projektarbeit Mario Wolf Niels Schuett
Grundriss
Seitenansicht