Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Februar 2016
Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Ihr Team Außenwirtschaft
Estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Statistische Auswertung Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr
BIP Wachstum in Prozent / Jahr 3,50
7,5
8 6
6,5
3,03
3,00
5,2
4,2
4,1
4
7,8
7,2
2,50
5,1 3,5
3,3
2,11
2,00
2,5
2,2
2
2,29
1,49
1,50
2,50
2,54
2011
2012
2,73
1,53
1,33
0,85
1,00 0,50
0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
0,00 2005
Jährliches prozentuales Wachstum Import/Export 25
100%
20
80%
15 10
Import
60%
5
Export
40%
0 2007
2009
2011
2013
2014
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* Quelle: Weltbank
Quelle: Internationaler Währungsfonds, Uruguayische Zentralbank *Prognose
Arbeitslosenrate in Prozent / Jahr 12
6
2010
0%
-15
8
2009
20%
2013
-10
10
2008
Staatsschuldenquote / Jahr (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)
30
2005
2007
Quelle: Uruguayische Zentralbank
Quelle: Internationaler Währungsfonds, Weltbank *Prognose
-5
2006
10,6 8,5
Inflation in Prozent / Jahr 10 9
9,2 7,6
8,1
8
7,3
7,2
Quelle: Nationales Statistisches Institut Uruguay (INE)
6,3
6,5
6,6
7
7,4
6,4
7 6 5
8,1
7,9 7,1
8,1
8,6
8,8
9 8,1
6,7
4,7
4
4
3 2
2
1
0 2005
2007
2009
2011
2013
Quelle: Weltbank, Nationales Statistisches Institut *Prognose
2015*
0
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* Quelle: Internationaler Währungsfonds, Weltbank *Prognose
Wechselkurse
Börsenkurse
DAX BVMBG
[11.02.2016]: 8.752,87 (-1072,2) [11.01.2016]: 9.825,07 [11.02.2016]: 182,5062 (-1,1027) [11.01.2016]: 183,6089
Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es
EUR/UYU 01/16: 33,42 12/15: 32,365
USD/UYU 01/16: 29,11 12/15: 29,78
Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank
EUR/USD 01/16: 1,086 12/15: 1,086
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
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Ausschreibungen Ausschreibung für das Eisenbahnprojekt der öffentlich-privaten Teilnahme „Algorta-Fray Bentos“ Inhalt der Ausschreibung ist das Design, die Wiedereinsetzung und Instandhaltung des Eisenbahnschienennetzes Algorta-Fray Bentos. Abgabetermin: 23/06/2016 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510191 —
Internationale öffentliche Ausschreibung No 01/2016 Genehmigung des Betriebs der Immobilie Argentino Hotel de Piriapolis Renovierungsarbeiten und Neueinrichtung des Gebäudes, Betriebsgenehmigung des Argentino Hotels, Einbindung des aktuellen staatlichen Casinos Piriapolis in das gemischte System der Betriebsführung von Hotelanlagen. Abgabetermin: 30/03/2016 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/507985 —
Design, Konstruktion, Durchführung und Finanzierung von Straßeninfrastruktur Design, Konstruktion, Durchführung und Finanzierung der Straßeninfrastruktur des Circuito 1 in der Stadt Carmelo. Abgabetermin: 26/04/2016 Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510455 —
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Weitere Ausschreibungen
Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx
Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy
Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp
Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/compras-estatales/llamados
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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
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Newsticker Deutschland wird dabei helfen, Technologien in die uruguayische Industrie einzugliedern Das Ministerium für Industrie, Energie und Bergbau (MIEM) hat am 27.01.2016 ein Abkommen mit der Deutsch-Uruguayischen Industrie- und Handelskammer unterzeichnet, um neue Technologien in die uruguayische Produktion einzubinden. Es handelt sich um die „vierte industrielle Revolution“, genannt „Industrie 4.0“, welche mit der Einbindung technologischer Unterstützung in fabrikmäßigen Prozessen ein neues Produktionssystem schaffen soll, erklärte der Präsident der binationalen Institution, Paul Riezler. Die Ministerin Carolina Cosse sagte, dass Deutschland in diesem Prozess weltweit Pionier sei. „Es ist eine neue Form der Produktion, welche einen großen Anteil an Digitalisierung und Robotertechnologien beinhaltet“, führte sie aus. Der Präsident der Deutsch-Uruguayischen Kammer erklärte, dass es nicht darum ginge, mehr Maschinen zu nutzen, um die Anzahl an Arbeitsplätzen zu verringern“, sondern dass diese Revolution talentiertere Arbeiter mit sich bringe, und dadurch auch eine höhere Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. [...] Er erklärte, dass Technologien „in allen Bereichen eines Unternehmens“ angewendet werden: in der Verwaltung, der Logistik und in den Interaktionen mit Lieferanten. „Die gesamte Handelskette verändert sich“, fasste er zusammen. Als Teil der Vereinbarung werden deutsche Techniker ihr Wissen und ihre Erfahrungen der lokalen Industrie anbieten. Außerdem wird ein spezieller Produktionszweig ausgewählt werden, um diese Konzepte anzuwenden. Ziel ist es, als Beispiel für andere Sektoren zu dienen. „Die Industrie 4.0 ist in die Welt gekommen, um zu bleiben. Uruguay kann entweder wegschauen oder sich bereitmachen“, schloss Riezler.
(Quelle Foto: AHK Uruguay) (Quelle: El País, 28/01/2016) —
Uruguay übernahm den Vorsitz in einer historischen Debatte im Herzen der UNO Nin Novoa bittet um Wiederaufnahme der Gespräche zwischen Israel und Palästina Am 26.01.2016 übernahm Uruguay, in seiner Funktion als Präsidium des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, eine führende Rolle in der internationalen Arena. Der Kanzler Rodolfo Nin Novoa war verantwortlich für den Vorsitz und die Moderation einer ausführlichen offenen Debatte über die Situation im mittleren Osten. Der Fokus lag auf der Situation in Syrien, dem Fortschreiten des Terrorismus und dem Konflikt zwischen Israel und Palästina. Das Thema wurde durch Uruguay, in Ausübung der rotierenden Funktion der Präsidentschaft des Sicherheitsrats gewählt, und die offene Debatte durch den Generalsekretär der UNO, Bank Kimoon, eröffnet. [...] Nin Novoa erklärte deutlich die Position der Regierung im Bezug auf die Situation im mittleren Osten und des Konfliktes zwischen Israelis und Palästinensern und äußerte in seiner Rede versteckte Kritik gegenüber beiden Parteien. Doch sowohl die israelische Botschaft, als auch die jüdische Organisation Bnai Brith, lobten die uruguayische Position.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer In seiner Rede betonte der Kanzler, dass das Land wegen der zahlreichen Konflikte im mittleren Osten besorgt sei. Grund für die Sorge sei außerdem der „Zustand der Lähmung“ der Verhandlungsprozesse. Der Kanzler hielt fest, dass die Lösung des Konfliktes zwischen dem Israelischen Staat und dem Palästinensischem Volk „in binationalen Gesprächen gefunden werden sollte“. [. . . ] Uruguays Kanzler erwähnte, dass Uruguay die UNO Generalversammlung 1947 bei der Schaffung der Staaten Israel und Palästina unterstützte. Er erinnerte an die Worte des uruguayischen UN-Botschafters Enrique Rodriguez Fabregat (1895-1976), der sagte, „wir, die wir hier für die Trennung stimmen, tun dies nicht gegen eines der Völker. Wir stimmen für Fortschritt und Zivilisation in der Gemeinschaft der Völker.“ Heutzutage „erhält Uruguay eine standhafte Unterstützung der Existenz zweier unabhängiger Staaten“, betonte der Kanzler. „Die Parteien haben die Pflicht und die Verantwortung, sich gemeinsam auf ein Verständnis zu einigen und dabei auf einseitige Entscheidungen zu verzichten, welche den Dialog stören könnten.“
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Cubico wurde 2015 gegründet. Hintergrund war die Entscheidung der Bank Santander, sich aus dem Geschäft mit erneuerbaren Energien zurückzuziehen. Mehrheitseigner sind zwei kanadische Pensionsfonds (Ontario Teachers und PSP), welche weltweit die Projekte übernommen haben. Santander bleibt Minderheitseigner. Díaz weist darauf hin, dass der Fonds sich an Projekten „mit Entwicklern beteiligen möchte, von denen wir den Eindruck haben, dass sie die nötige Erfahrung mitbringen, Projekte voranzubringen“, sei es im Bereich Wind-,Solar- oder Wasserkraft. Er sagt, dass sie sich an privaten wie an öffentlichen Projekten beteiligen können. Zudem hob er die Bedingungen für eine Investition in Uruguay hervor: Makroökonomische Stabilität, Regulierung des Marktes für erneuerbare Energien, Unterstützung des Staates zur Erneuerung der Energiematrix und das Design der Beteiligungen mit Erträgen in USD. Cubico hat seinen Hauptsitz in London, ein Büro in Mexico Stadt und ein gerade neu eröffnetes Büro in Sao Paulo.
(Quelle: El País, 27/01/2016) —
Investmentfonds zielt auf uruguayische Windparks Der Investmentfonds Cubico Sustainable Investments will in den nächsten Jahren mehr als 800 Millionen USD in lateinamerikanische Windparks investieren und hat Uruguay als eines seiner „Zielländer“ ausgewählt. [. . . ] „Uruguay ist ein sehr interessanter Markt für uns“, sagte der Direktor von Cubico für Amerika, Ricardo Díaz, El País. Er gab bekannt, dass es bereits Kontakt zu UTE (Staatlicher Stromversorger Uruguays) gebe und sie aufmerksam zukünftige Ausschreibungen beobachten würden. [. . . ]
(AHK Uruguay)
(Quelle: El País, 20/01/2016)
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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Uruguay präsentiert seine intelligente Agrarproduktion auf der wichtigsten Obst- und Gemüsemesse der Welt
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Großbritannien, Frankreich, die Schweiz und die Niederlande.
Mit dem Ziel, sich weiterhin als Produktionsland und Exporteur von vertrauenswürdigen und qualitativen Obst- und Gartenbauprodukten zu positionieren, nahm Uruguay vom 3. bis 5. Februar an der Fruit Logistica in Berlin teil; die Messe, welche die meisten (Exemplarfoto) Aussteller und Käufer in diesem Sektor vereint. Unter der Marke Uruguay Fruits, präsentierte das Land sein Exportangebot (Quelle: Uruguay XXI, 25/01/2016) auf der Fruit Logistica, und betonte dabei besonders die Produktionsprozesse, welche — eine Unschädlichkeit der Lebensmittel und die Wahrung der natürlichen Ressourcen garantieren. Zudem wurden die fairen Produktionsbedingungen im Land hervor- Uruguay ist das am wenigsten gehoben.
korrupte Land in Südamerika
Uruguay nahm an der Fruit Logistica mit einem Stand von 66m2 teil, bei dem die uruguayischen Unternehmen Azul Sereno y Gamorel (Blaubeeren), Fruitsur (Äpfel) und Caputto, Guarino, San Miguel, Forbel und Urudor (Zitrusfrüchte) ausgestellt haben. Die Teilnahme Uruguays wurde von Uruguay XXI, zusammen mit der Union der Produzenten und Exporteure des Obst- und Gartenanbaus Uruguays koordiniert und zusätzlich von der uruguayischen Botschaft in Berlin unterstützt. Es war das achte Mal, dass Uruguay bei der Fruit Logisitca ausstellte. Die Messe ist eine fundamentale Plattform, um die nationale Produktion zu vermarkten und die neuesten Tendenzen kennen zu lernen. Es waren mehr als 2.700 Aussteller vertreten und mehr als 65.000 Besucher aus mehr als 80 Ländern wurden erwartet. In 2015 exportierte Uruguay mehr als 100 Millionen Tonnen Früchte im Wert von mehr als 90 Millionen USD an 50 verschiedene Länder, unter anderem Deutschland, Italien, Spanien,
Der jährliche Bericht der Agentur Transparencia Internacional (TI) stuft Uruguay als das am wenigsten korrupte Land in Lateinamerika im Jahr 2015 ein, während Venezuela den letzten Rang belegte. Es handelt sich um ein nach globalen Maßstäben durchgeführtes Ranking unter Einbeziehung der Einschätzung der Bürger bezüglich der Korruption in ihrem Land. Uruguay hat auf einer Skala von 100 Punkten, 74 Punkte erreicht, und belegt somit denselben Platz wie 2014 (wo es 73 Punkte erhielt). Von den 268 bewerteten Ländern befindet sich Uruguay auf dem 21. Platz, 17 Punkte hinter Dänemark, welches mit 91 Punkten das höchst bewertete Land ist. Laut den Verantwortlichen des Rankingberichts bedeutet die Punktzahl von Uruguay „absolute Abwesenheit von Korruption“. (Quelle: El País, 29/01/2016) —
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Fachbeitrag Investitionsförderungsprogramme in 2015
Für Investitionen in Uruguay genießen die durchführenden Firmen eine Förderung, die ihnen Steuererleichterungen in den folgenden Bereichen erlaubt: Einkommensteuer, Vermögensteuer, Einfuhrsteuer und eine vorzeitige Erstattung der Mehrwertsteuer. Die Firmen, welche ihre Investitionsprojekte vorstellen wollen und somit die erwähnten Vorteile anstreben, müssen diese vor der COMAP (Comisión de Aplicación de la Ley de Inversiónes) in Übereinstimmung mit den Kriterien des Investitionsgesetzes 16.906/98 und dem Dekret 02/2012 (geltende Vorschrift) präsentieren. Bis Dezember 2015 wurden 519 Projekte mit einer Investitionssumme von insgesamt 2,41 Milliarden USD, vorgeschlagen, um die Steuervorteile im Rahmen der geltenden Vorschriften zu erhalten. In Bezug auf die Zahlen des vergangenen Jahres, stiegen die Investitionen im Jahr 2015 um 58% an.
Investitionsförderung 2000-2015 (Millionen USD) 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000
1.528.848
485.093 177.238 295.160 183.608 193.896 126.261 646.197 363.528 0
1.430.312 1.149.499 1.024.011 1.058.406
2.413.020 2.354.314
2.931.099
500.000 1.000.000 1.500.000 2.000.000 2.500.000 3.000.000 3.500.000
genehmigte Projekte 2015 Summe der Investitionsförderungen (Millionen USD) Anzahl der Projekte damit verbundene Arbeitsplätze gebündelte Exporte (Millionen USD) Investition in grüne Technologien (Millionen USD) Investition in F+E (Millionen USD)
2.413.020 519 3.053 350.688 1.036.167 63.709
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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
* Quelle: Ministerio de EconomĂa y Finanzas / UNASEP / COMAP
Fachbeitrag von:
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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Febrero 2016
Análisis Estadístico Inversión Extranjera Directa en billones US$ / Año
Variación del PIB / Año 3,50
7,5
8 6
6,5
3,03
3,00 2,50
5,2
4,2
4,1
4
7,8
7,2
5,1
2,00
3,5
3,3
1,49
1,50
2,5
2,2
2
2,29
2,11
2,50
2,54
2011
2012
2,73
1,53
1,33
0,85
1,00 0,50 0,00
0
2005
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* Fuente: Fondo Monetario Internacional, Banco Mundial *Prognostico
2006
2007
2008
2009
2010
2013
2014
Fuente: Banco Central del Uruguay
Variación anual de importación /exportación
Deuda pública como porcentaje del PIB / Año
30
100%
25
80%
20
60%
15 10 5
Importación
40%
Exportación
20%
0
0%
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
-5
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*
-10 -15 Fuente: Banco Mundial
Fuente: Fondo Monetario Internacional, Banco Central del Uruguay *Prognostico
Inflación / Año
Tasa de desempleo / Año 12
10
10,6
10
8,5
8
9
9,2
8,1
8
7,6
7,3
7,2
6Quelle: Nationales Statistisches Institut -
6,3
6,5
6,6
7
7,4
Uruguay (INE)
6,4
7 6 5
8,1
7,9 7,1
8,1
8,6
8,8
9 8,1
6,7
4,7
4
4
3 2
2
1
0
0
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* Fuente: Banco Mundial, Instituto Nacional de Estadística (Uruguay) *Prognostico
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* Fuente: Fondo Monetario Internacional, Banco Mundial *Prognostico
Tipo de Cambio
Cotización bursátil
DAX BVMBG
[11.02.2016]: 8.752,87 (-1072,2) [11.01.2016]: 9.825,07 [11.02.2016]: 182,5062 (-1,1027) [11.01.2016]: 183,6089
Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es
EUR/UYU 01/16: 33,42 12/15: 32,37
USD/UYU 01/16: 29,11 12/15: 29,78
Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank
EUR/USD 01/16: 1,086 12/15: 1,086
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Licitaciones Licitación del proyecto ferroviario de Participación Público Privada “Algorta – Fray Bentos” El objeto de esta licitación es el diseño, rehabilitación y mantenimiento del ramal ferroviario Algorta – Fray Bentos. Fecha de apertura: 23/06/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510191 —
Licitación Pública Internacional No 01/2016 Concesión de la explotación del inmueble Argentino Hotel de Piriapolis Realización de obras de mantenimiento y reacondicionamiento del edificio, Concesión de la explotación del Argentino Hotel, Incorporación del actual Casino del Estado Piriapolis al Sistema Mixto de Explotación de Complejos turísticos. Fecha de apertura: 30/03/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/507985 —
Diseño, Construcción, operación y financiamiento de la infraestructura vial Diseño, Construcción, operación y financiamiento de la infraestructura vial del circuito 1 en la ciudad de Carmelo. Fecha de apertura: 26/04/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510455 —
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx
Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy
Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp
Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados
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Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Newsticker Alemania ayudará a incorporar tecnología a industria El Ministerio de Industria, Energía y Minería (MIEM) firmó ayer un acuerdo de cooperación con la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana para incorporar nuevas tecnologías en la producción uruguaya. Se trata de “la cuarta revolución industrial“ con la inclusión en los procesos fabriles de ayuda tecnológica en busca de un nuevo sistema de producción denominado “Industria 4.0“, explicó el presidente de la institución binacional, Paul Riezler. La ministra Carolina Cosse dijo que Alemania es pionera en este proceso a nivel mundial. “Es una nueva forma de producir que incorpora un gran porcentaje de digitalización y técnicas de robótica“, detalló. La jerarca aclaró que no se busca sumar maquinaria “para que haya menos puestos de trabajo“, sino que esta evolución traerá trabajadores más capacitados, así como mayor productividad y competitividad. [...] El titular de la Cámara Uruguayo-Alemana explicó que la tecnología se aplica “en todas las áreas de una empresa“: administración, logística, distribución e interacción con los proveedores. “Toda la cadena productiva cambia“, resumió. Como parte del convenio, técnicos alemanes brindarán su conocimiento y experiencia en la incorporación de tecnología a las industrias locales. Además, se elegirá una rama productiva específica para aplicar estos conceptos buscando que sirva como ejemplo a otros sectores. “La Industria 4.0 llegó para quedarse en todo el mundo. Uruguay puede mirar para el costado o puede prepararse“, concluyó Riezler.
Uruguay presidió un histórico debate en el corazón de ONU Nin Novoa pide retomar las conversaciones entre Israel y los palestinos. Uruguay asumió ayer un rol protagónico en el concierto internacional en su condición de presidente del Consejo de Seguridad de Naciones Unidas. El canciller Rodolfo Nin Novoa fue el encargado de presidir y moderar un extenso debate abierto sobre la situación en Medio Oriente, con foco en la situación en Siria, el avance del terrorismo y el conflicto entre Israel y Palestina. El tema fue elegido por Uruguay, en ejercicio de la presidencia rotatoria del Consejo de Seguridad, y el debate fue abierto por el secretario general de ONU, Ban Ki-moon. [. . . ]
Nin Novoa explicó con claridad la posición del gobierno respecto a la situación en Medio Oriente y el conflicto entre israelíes y palestinos en una intervención en la que hubo críticas veladas a ambas partes. De todas formas, la embajada de Israel y la organización judía Bnai Brith elogiaron la posición uruguaya. En su intervención el canciller destacó que el país tiene gran preocupación por los varios conflictos de Medio Oriente y la “parálisis“ de los procesos de negociación y sostuvo que la solución del diferendo entre el Estado de Israel y el pueblo palestino “debería encontrarse en conversaciones bilaterales“. [. . . ] El canciller de Uruguay, mencionó que Uruguay apoyó en 1947 en la Asamblea General de la ONU la creación de los estados de Israel y Palestina. Y recordó las palabras del entonces embajador uruguayo ante ONU Enrique Rodríguez Fabregat (1895-1976), quien dijo que “los que estamos aquí votando por la partición no lo hacemos contra ninguno de los dos pueblos, estamos votando por su progreso, civilidad y avance en la comunidad (Fuente Imagen: AHK Uruguay) de las naciones". (Fuente: El País, 28/01/2016) —
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Hoy en día, “Uruguay mantiene su firme apoyo a la existencia de dos estados independientes“, puntualizó el canciller. “Las partes tienen la obligación y la responsabilidad de avanzar hacia un entendimiento mutuo, absteniéndose de decisiones unilaterales que entorpezcan el diálogo“, enfatizó. (Fuente: El Pais, 25/01/2016) —
Fondo de inversión apunta a parques eólicos en Uruguay El fondo Cubico Sustainable Investments tiene previsto invertir más de USD 800 millones en los próximos años en parques eólicos en América Latina y eligió a Uruguay entre sus “países objetivos“. [. . . ] “Uruguay es un mercado que nos interesa mucho“, dijo a El País el director para América de Cubico, Ricardo Díaz. Reconoció ya han mantenido contactos con las autoridades de UTE y agregó que “estarán atentos“ a las futuras subastas. [. . . ] Cubico fue creada en mayo de 2015 tras la decisión del Banco Santander de abandonar sus inversiones en energías renovables. El aporte mayoritario surgió de dos fondos de pensiones canadienses (Ontario Teachers y PSP) que adquirieron todos los proyectos alrededor del mundo y el banco español quedó como socio minoritario. [. . . ] Díaz precisó que el fondo de inversión busca “asociarse con desarrolladores locales que nos parezca que tengan experiencia para impulsar proyectos“ ya sea a nivel eólico, solar u hidráulico. Señaló que pueden ser socios tanto de capitales privados como públicos. También destacó las condiciones para invertir en Uruguay: estabilidad macroeconómica, correcta regulación del sector de energías renovables, apuesta del Estado hacia la renovación de la matriz energética y diseño de las subastas con ingresos en dólares. Cubico tiene su sede central en Londres, pero además cuenta con oficinas en México DF y una recientemente abierta en Sao Paulo.
(AHK Uruguay)
(Fuente: El País, 20/01/2016)
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Uruguay presentará su producción agrointeligente en la principal feria de frutas y verduras del mundo Con el objetivo de continuar posicionándose como un país productor y exportador de productos hortofrutícolas confiables y de calidad, Uruguay participará del 3 al 5 de febrero en Fruit Logistica en Berlín, la feria que reúne a los máximos exponentes y compradores del sector. Bajo la marca sectorial Uruguay Fruits, el país presentará en Fruit Logistica su oferta exportable, con un fuerte acento en los procesos de producción que garantizan la inocuidad de los alimentos y el cuidado de los recursos naturales, además de un modelo de país productivo con equidad. Uruguay participa en Fruit Logistica con un stand país de 66m2 en el que estarán presentes las empresas uruguayas Azul Sereno y Gamorel (arándanos), Frutisur (manzanas) y Caputto, Guarino, San Miguel, Forbel, Urudor (cítricos). La participación del país es coordinada por Uruguay XXI junto a la Unión de Productores y Exportadores Frutihortícolas del Uruguay y cuenta con el apoyo de la Embajada de Uruguay en Berlín.
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Es la octava vez que Uruguay está presente en Fruit Logistica. La feria es una plataforma fundamental para promover la producción nacional y para conocer las últimas tendencias. Habrá más de 2.700 expositores y se espera la presencia de 65.000 visitantes de más de 80 países. En 2015, Uruguay exportó más de 100 millones de toneladas de frutas por un valor que superó los 90 millones USD a 50 países, entre los que se encuentran Alemania, Italia, España, Reino Unido, Francia, Suecia, Países Bajos, entre otros.
(Foto exemplar)
Uruguay es el menos corrupto de Sudamérica El informe anual de Transparencia Internacional (TI) sitúa a Uruguay como el país menos corrupto de América Latina en el año 2015, mientras que Venezuela es el de peor ubicación. Se trata de un ranking confeccionado a nivel mundial con relación a la percepción de los ciudadanos sobre la corrupción en su país. Dentro de los 268 países evaluados, Uruguay obtiene 74 puntos, en una escala de 100 y queda colocado, al igual que en 2014 (donde sumó 73), en la posición número 21, 17 puntos por debajo de Dinamarca, el país mejor evaluado, que obtuvo 91 puntos. Ese puntaje obtenido por Uruguay denota “ausencia total de corrupción”, según los responsables del ranking.
(Fuente: El País, 29/01/2016)
(Fuente: Uruguay XXI, 25/01/2016) —
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Nota Técnica Proyectos de Inversión promovidas en Uruguay 2015 Las Inversiones en Uruguay gozan de un régimen de promoción que les otorga –a las empresas que los realizan- Exoneraciones Fiscales en: Impuesto a la Renta, Impuesto al Patrimonio, Tributos de Importación y devolución anticipada de Impuesto al Valor Agregado. Las empresas que deseen presentar sus Proyectos de Inversión pretendiendo obtener los beneficios mencionados, deberán presentarse ante la COMAP de acuerdo a los criterios de la Ley de Inversiones 16.906/98 y Decreto 02/2012 (normativa vigente). En el acumulado a diciembre del 2015 fueron 519 los proyectos recomendados para otorgarle los Beneficios Fiscales al amparo de la normativa vigente, por un monto de inversión asociado de USD 2.413 millones. Las inversiones del año 2015aumentaron con respecto a las cifras del año anterior en un 58%.
Inversión Promovida 2000-2015 (USD miles) 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000
2.413.020
1.528.848
485.093 177.238 295.160 183.608 193.896 126.261 646.197 363.528 0
500.000
2.354.314
1.430.312 1.149.499 1.024.011 1.058.406
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
2.931.099
3.000.000
3.500.000
Proyectos Aprobados 2015 Monto de Inversión Promovida (USD miles) Cantidad de Proyectos Puestos de Trabajo Asociados
2.413.020 519 3.053
Exportaciones Comprometidas (USD miles)
350.688
Inversión en Tecnología Limpia (USD miles)
1.036.167
Inversión en I+D+i (USD miles)
63.709
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* Fuente: Ministerio de Economía y Finanzas / UNASEP / COMAP
Nota técnica de:
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