Uruguay Wirtschaft 03 2016

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Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía März 2016


Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft

Estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com


Statistische Auswertung

BIP Wachstum in Prozent / Jahr

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr

8,9 6,8

6,5

7,2

3,00

6,5

2,50

4,1

4,2

3,9

3,0

1,50

2010

2011

2,72

2,80

1,49

1,33

2006

2007

2012

2013

1,53

0,85

1,00 0,50 0,00

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014* 2015* Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

2005

8,1

2007

7,9

2008

7,1

6,7

2009

2010

8,8

8,1

8,1

8,6

2011

2012

2013

8,3

2014*

2015*

90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

84%

2005

USD/UYU 02/16: 31,752 01/16: 30,747

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013 2014* 2015*

Arbeitslosenrate in Prozent / Trimester

EUR/USD 02/16: 1,110 01/16: 1,086

Börsenkurse

[15.03.2016]: 9.957,52 (+765,41) [15.02.2016]: 9.192,11 [15.03.2016]: 189,4029 (+6,2984) [15.02.2016]: 183,1045

Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

66% 67% 68% 68% 66% 62% 60% 60% 62%

Quelle: Internationaler Währungsfonds

Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank

BVMBG

76%

2006

Wechselkurse

DAX

2009

Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

EUR/UYU 02/16: 35,137 01/16: 33,419

2008

Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

Inflation in Prozent / Jahr

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

2,50

2,11

2,00

2,9

2,4

2,29

8,0 6,0 4,0 2,0 0,0

6,7

6,6

6,3

6,2

7,0

7,1

6,5

1/2013

2/2013

3/2013

4/2013

1/2014

2/2014

3/2014

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)


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Ausschreibungen Ausschreibung für das Eisenbahnprojekts der öffentlich-privaten Teilnahme „Algorta-Fray Bentos“ Inhalt der Ausschreibung ist das Design, die Wiedereinsetzung und Instandhaltung des 141.192km Eisenbahnschienennetzes Algorta- Fray Bentos. Abgabetermin: 23/06/2016 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510191 —

Öffentliche Ausschreibung 310017/1/2016 der Stadtverwaltung von Montevideo für die Konstruktion und Ausbesserung des Bodenbelags Inhalt der Ausschreibung ist der Bau und die Ausbesserung von Bodenbelägen bei Erschließungen in der Gemeinde A. Abgabetermin: 11/04/2016 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i227314 —

Erwerb eines Multifunktionsluftfahrzeuges mittlerer Größe, dessen Instandhaltung, Unterstützung beim technischen Service und professionelle Schulung Inhalt der Ausschreibung ist der Erwerb eines Multifunktionsluftfahrzeuges mittlerer Größe, dessen Instandhaltung, Unterstützung beim technischen Service und professionelle Schulung gemäß Anlage C. Abgabetermin: 30/03/2016 Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/512129 —


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/compras-estatales/llamados

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Newsticker Gemäß Führungskräften ist Uruguay Uruguay XXI treibt Öffentlich-private eine der besten Optionen der Region Partnerschaften voran Die meisten der meinungsbildenden Führungskräfte Lateinamerikas, die von Ipsos befragt wurden, sind der Meinung, dass die wirtschaftliche Lage Uruguays gut ist, und sagen voraus, dass dies in einem Jahr weiterhin so sein wird. Im Rahmen der Studie, durchgeführt durch das Marktforschungsinstitut, wurden 286 meinungsbildende Führungskräfte (neben Journalisten und Analysten) aus 16 lateinamerikanischen Ländern befragt. Bei der Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage Uruguays, bewerteten 79 der Befragten diese als gut und 13 als schlecht während sich neun weitere gar nicht äußerten. Diese Bewertungen platzieren Uruguay an zweiter Stelle des Rankings, hinter Chile (mit 83 positiven Bewertungen) und auf gleicher Höhe mit Kolumbien. Den letzten Platz belegte Venezuela. Nur zwei der Analysten bewerteten die aktuelle wirtschaftliche Lage als gut. Der Präsident von Ipsos, Alfredo Torres, erklärte, dass „es möglich sei, dass“ für Uruguay und Chile „die Befragten in ihren Antworten die Stärke berücksichtigen, die diese Wirtschaften im gesamten letzten Jahrzehnt bewiesen haben, und nicht nur die des letzten Jahres.“ Bei der Befragung darüber, wie die wirtschaftliche Lage Uruguays in einem Jahr sein wird, geben 59 meinungsbildende Führungskräfte an, dass diese gleich bleiben wird. 29 Beteiligte besagen, dass sie sich verbessern wird und acht Befragte enthielten sich einer Antwort.

Uruguay hat eine breite Palette von Investitionsanreizen, die auf verschiedene Arten von Aktivitäten zugeschnitten sind. Die beinhaltet sowohl Industrie als auch Gewerbe oder Dienstleistung, die in dem Land durchgeführt werden, einschließlich Verträge für öffentlich-private Partnerschaften und das Investitionsgesetz. Weitere Faktoren sind sektorale Anreize, Freihandelszonen, das Regime des freien Hafens und Flughafens, Industrieparks und die vorübergehende Zulassung.

(Quelle Foto: Exemplarfoto)

(Quelle: Uruguay XXI, 29/02/2016)

(Quelle: El País, 09/02/2016)

Uruguay hat als zuverlässiges Land mit hoher Transparenz internationale Anerkennung erhalten. Dank seiner starken politischen und sozialen Stabilität gibt es Kontinuität bei der Durchführung der vorrangigen Projekte. Dies wird unterstützt durch eine starke Rechtssicherheit und eine fundierte Demokratie. Die uruguayische Regierung hat für das kommende Jahrfünft die Investition in Infrastruktur als Priorität verordnet, um die Nachhaltigkeit des Wachstums und der Stufen der Produktion in der uruguayischen Wirtschaft sicherzustellen. Dies wird mit finanziellen Mitteln aus dem öffentlichen und dem privaten Haushalt durchgeführt und umfasst unter anderem die Sektoren Energie, Verkehrswesen, soziale Infrastruktur, Wohnungswesen, Kommunikation, Wasser und sanitäre Einrichtungen, Häfen und Eisenbahnen. Es wird geschätzt, dass ein Drittel dieser Investitionen in Form von öffentlich-privater Partnerschaften durchgeführt werden. Die verbleibenden zwei Drittel könnten ebenso privat, durch andere Finanzierungsarten, vergeben werden.


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Unternehmer fordern das Sammeln von Daten, um die Energiekosten zu senken Der Anstieg von Energietarifen im Januar hat Unternehmer in Form von steigender Produktionskosten in Aufregung versetzt. Der Industrieverband Uruguays sammelt bis zum 15. März Daten über den Stromverbrauch verschiedener Unternehmen. Somit soll erreicht werden, dass im Falle eines Energieüberschusses im Stromnetz, bestimmte Unternehmen von der uruguayischen Stromgesellschaft UTE Vergünstigungen erhalten. Mit den gesammelten Daten soll festgestellt werden, welche Unternehmensbereiche von solchen Vergünstigungen besonders profitieren würden, erklärte der Präsident des Gremiums, Washington Corallo, der Zeitung ’El Observador’. Mit dieser Maßnahme versucht die Regierung die kritischen Stimmen der Unternehmer zu besänftigen. Im Durchschnitt stiegen die Strompreise um 9,7% im Januar. Unternehmen, deren Stromkosten jährlich einen Anteil von 5% oder mehr an den gesamten Produktionskosten ausmachen, sollen Vergünstigungen von UTE erhalten.

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Die argentinische Regierung verspricht Uruguay ihren Vorschlag für ein Freihandelsabkommen mit der EU attraktiver zu gestalten Die argentinische Regierung unter Mauricio Macri hat Uruguay versprochen, die Bedingungen für die Ein- und Ausfuhr von Gütern nach Argentinien zu verbessern. Diese Maßnahme soll den Verhandlungen zwischen der EU und dem Mercosur zu einem möglichen Freihandelsabkommen zwischen beiden Wirtschaftsblöcken einen neuen Schub geben. Der argentinische Vorschlag sieht vor, Steuererleichterungen für eine große Anzahl an Produkten über einen Zeitraum von 15 Jahren einzuführen. Somit soll eine graduelle Anpassung der argentinischen Wirtschaft an die neuen Marktbedingungen gewährleistet werden. Über den Fortschritt des Abkommens zu sprechen hatte außerdem hohe Priorität für den Präsidenten Tabaré Vásquez während des Besuches des französischen Präsidenten François Hollande am Donnerstag den 3. März. Die von internationalen Analysten als protektionistisch bezeichnete französische Agrarpolitik war einer der Hauptstreitpunkte bei den bisherigen Verhandlungen. [...] Das uruguayische Kanzleramt weißt darauf hin, dass ein verbesserter Vorschlag für das Freihandelskommen von lateinamerikanischer Seite neuen Verhandlungsspielraum über die von der EU geforderten Bedingungen öffnen werde. [...]

Quellen aus der EU haben der uruguayischen Tageszeitung El Observador bestätigt, dass in Brüssel hart daran gearbeitet wird, einen Vorschlag für ein mögliches Freihandelsabkommen bis spätestens April (Quelle Foto: Exemplarfoto) fertig zu stellen.

(Quelle: El Observador, 06/03/2016)

(Quelle: El Observador, 24/02/2016)


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Uruguay liebäugelt erneut mit der OECD

uruguayische Botschafter in Deutschland Alberto Guiani der Zeitschrift el Observador gegeben hat.

Die uruguayische Regierung hat die Anwesenheit eines der Schwergewichte der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) im Land genutzt, um das Verhältnis Uruguays mit der OECD zu bestärken. Beide anwesenden Staatssekretäre betonten die starke Annäherung, die Uruguay in den letzten Jahren an den Wirtschaftsraum vollzogen hat und die enge Beziehung zwischen Uruguay und der Organisation.

Dieses Jahr feiern die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Uruguay ihr 160jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum fällt mit dem Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck im Juli zusammen. Laut Alberto Guiani ist dies ein Zeichen dafür, dass Uruguay für Deutschland einen wichtigen Geschäftspartner darstellt und es für beide Seiten lohnenswert ist, die Beziehungen zwischen den zwei Ländern weiter auszubauen.

Im September 2015 ist Uruguay dem Zentrum für Entwicklung beigetreten und hat dem Ausschuss für fiskalische Angelegenheiten beigewohnt; des Weiteren wurde Uruguay gebeten am Forum für internationale Wertschöpfungsketten teilzunehmen. Der uruguayische Außenminister Nin Novoa hat bezeugt, dass dies die ersten notwendigen Schritte für eine mögliche Aufnahme Uruguays in die OECD seien. Die Mitgliedschaft Uruguays in der OECD würde nach Einschätzung der Regierung viele Vorteile für Uruguay mit sich bringen. Zum Einen würde sich Uruguay damit auf Augenhöhe mit anderen Industrieländern befinden. Eine Aufnahme in die OECD würde neue Perspektiven für Uruguay erschließen und dafür sorgen, dass Uruguay sich weiterhin den existierenden Lebensstandards in den Industrieländern annähert. Somit würde die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes weiter vorangetrieben werden.

Deutschland sieht Uruguay als ein Land, das hochwertige Produkte herstellt und dabei der Gesundheit von Mensch und Tier einen großen Stellenwert einräumt. In Bezug auf das mögliche Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Wirtschaftsblock Mercosur ist die deutsche Seite daher auch zuversichtlich, dass dieses Abkommen zu Stande kommen wird, auch wenn dieser Prozess noch eine Weile dauern wird.

Deutschland ist einer der Hauptimporteure uruguayischer Produkte insbesondere von Fleisch, Zellulose, Soja, Wolle und Leder. Ein Großteil aller in Deutschland fabrizierten Autos haben Sitze, deren Leder in Uruguay produziert wurde. In Oktober wurde ein Logistikabkommen zwischen Uruguay und Deutschland geschlossen um Uruguay weiterhin als Geschäftsmetropole zu etablieren. Die zunehmende Bedeutung Uruguays spiegelt sich auch in dem Besuch des (Quelle: El Observador, 05/03/2016) Bundespräsidenten wieder, der zwei Länder in Südamerika besuchen wird: Uruguay und Chile. — Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass auch der Bundespräsident den Wert Uruguays Der Besuch des Bundespräsidenten erkennt, besonders wenn man die Vielzahl an internationalen deutschen Engagements ist von großer strategischer berücksichtigt.

Bedeutung

(Quelle: El Observador, 14/03/2016) Der nachfolgende Artikel ist die Zusammenfassung eines Interviews, welches der


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Fachbeitrag URUGUAY EXPORTE 2015 Nach Informationen von Uruguay XXI –dem Institut für Förderung von Investitionen und Exportaktionen des Staates – betrug der Wert der aus Uruguay exportierten Güter in 2015 8.967 Millionen USD, was einen Rückgang von 11,6% im Vergleich zum Jahr 2014 darstellt. Dies ist der erste Exportrückgang seit der Finanzkrise 2009, die den gesamten Welthandel negativ beeinflusste. Der Rückgang der Exportwerte 2015 lässt sich im Wesentlichen durch die sinkenden Preise der exportierten Güter erklären, die reale Menge der exportierten Gütern ist jedoch gewachsen. Landwirtschaftliche Produkte sowie landwirtschaftliche Nebenerzeugnisse machen einen großen Anteil der exportierten Produkte aus, wie es seit jeher in Uruguay der Fall war. In 2015 haben Rindfleisch und Zellulose, Soja als Hauptexportprodukt überholt. Genau wie in 2014 bleibt China der Hauptabnehmer für uruguayische Exportgüter, gefolgt von Brasilien, bis 2013 auf dem ersten Platz der Exportländer.

Fachbeitrag von:


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Análisis Estadístico

Variación del PIB / Año

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Inversión Extranjera Directa en billones US$ / Año

8,9 6,8

6,5

7,2

3,00

6,5

2,50

4,1

4,2

3,9

3,0

1,50

2010

2011

2,72

2,80

1,49

1,33

2006

2007

2012

2013

1,53

0,85

1,00 0,50 0,00

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014* 2015* Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

2005

8,1

7,9

8,1 7,1

2008

2009

Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

Pronóstico de inflación anual

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

2,50

2,11

2,00

2,9

2,4

2,29

8,1

8,8

8,6

8,3

100% 80%

6,7

84%

76%

66% 67% 68% 68% 66% 62% 60% 60% 62%

60% 40% 20% 0% 2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014*

2015*

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

2005

2006

USD/UYU 02/16: 31,752 01/16: 30,747

EUR/USD 02/16: 1,110 01/16: 1,086

Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Cotización bursátil

DAX BVMBG

[15.03.2016]: 9.957,52 (+765,41) [15.02.2016]: 9.192,11 [15.03.2016]: 189,4029 (+6,2984) [15.02.2016]: 183,1045

Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

2008

2009

2010

2011

2012

2013 2014* 2015*

Tasa de desempleo / Trimestre

Tipo de Cambio

EUR/UYU 02/16: 35,137 01/16: 33,419

2007

Fuente: Fondo Monetario Internacional

8,0 6,0 4,0 2,0 0,0

6,7

6,6

6,3

6,2

7,0

7,1

6,5

1/2013

2/2013

3/2013

4/2013

1/2014

2/2014

3/2014

Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)


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Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Licitaciones Licitación del proyecto ferroviario de Participación Público Privada “Algorta – Fray Bentos” El objeto de esta licitación es el diseño, rehabilitación y mantenimiento del ramal ferroviario Algorta – Fray Bentos que consta de 141.192km. Fecha de apertura: 23/06/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/510191 —

Licitación Pública 310017/1/2016 Intendencia de Montevideo para la construcción y mejoramiento de pavimentos económicos El objeto de esta licitación es la construcción y mejoramiento de pavimentos económicos en urbanizaciones espontáneas en el municipio A. Recepción de ofertas hasta: 11/04/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i227314 —

Adquisición de una aeronave multipropósito de tamaño mediano, su mantenimiento, servicio de apoyo técnico y capacitación profesional El objeto de esta licitación es la adquisición de una aeronave multipropósito de tamaño mediano, su mantenimiento, servicio de apoyo técnico y capacitación profesional, de acuerdo al anexo C. Recepción de ofertas hasta: 30/03/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/512129 —


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Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados

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Newsticker Para líderes Uruguay es de lo mejor de la región

Uruguay XXI impulsa la Participación Público Privada

La mayoría de los líderes de opinión de América Latina consultados por Ipsos opinó que la situación actual de la economía uruguaya es buena y prevén que seguirá igual dentro de un año. El estudio realizado por la empresa de investigación de mercado consultó a 286 líderes de opinión (entre periodistas y analistas) de 16 países de América Latina. Al calificar la situación económica actual de Uruguay, 79 entrevistados la valoraron como buena y 13 como mala, mientras que otros nueve no emitieron respuesta. Estas calificaciones ubicaron a Uruguay en el segundo lugar del ranking de países, detrás de Chile (con 83 respuestas positivas) e igualado con Colombia. Último quedó Venezuela, con únicamente dos analistas que evaluaron como buena su actual situación económica. El presidente de Ipsos, Alfredo Torres, explicó que para Uruguay y Chile „es posible que los encuestados estén valorando en sus respuestas la fortaleza que han mostrado sus economías en la última década y no solo en el último año“. Consultados sobre cómo estará la economía uruguaya dentro de un año, 59 líderes de opinión señalaron que se mantendrá igual, 29 prevén que mejorará y cuatro que empeorará, siendo ocho los que no emitieron opinión.

Uruguay dispone de una amplia gama de incentivos a la inversión que se adaptan a distintos tipos de actividades, tanto industriales, como comerciales o de servicios que decidan realizarse en el país, entre los que se destacan los contratos de participación públicoprivada, así como la Ley de Inversiones, los incentivos sectoriales, las zonas francas, el régimen de puerto y aeropuerto libre, los parques industriales y la admisión temporaria. Uruguay se ha ganado el reconocimiento internacional como país confiable, con alta transparencia, donde existe continuidad en los proyectos prioritarios, gracias a su fuerte estabilidad política y social, respaldada en una democracia consolidada y fuerte seguridad jurídica. El gobierno uruguayo estableció como prioridad para el quinquenio la inversión en infraestructura, para asegurar la sostenibilidad del crecimiento y los niveles de la productividad de la economía uruguaya. Ésta se llevará a cabo con financiamiento del Presupuesto Público y también privado e incluye los sectores de energía, vialidad, infraestructura social, vivienda, comunicaciones, agua y saneamiento, portuario, ferroviario y energía entre otros. Se estima que un tercio de estas inversiones se ejecutarán a través de contratos de Participación Público Privada (PPP). En los dos tercios restante se podrá contratar también con privados, con otras modalidades.

(Fuente: Uruguay XXI, 29/02/2016)

(Foto exemplar) (Fuente: El País, 09/03/2016)


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Industriales recaban datos para ver si pueden bajar costos de energía

Macri prometió a Uruguay mejorar oferta para lograr TLC con Europa

El gobierno aprobó un decreto para aprovechar los excedentes de UTE. El aumento de tarifas de enero puso en alerta a industriales por el aumento en los costos de producción. La Cámara de Industrias del Uruguay (CIU) recibirá hasta el próximo 15 de marzo los datos de consumo de energía eléctrica que presentarán sus agremiados para ver si están calificados para aprovechar el decreto que aprobó el Ministerio de Industria facultando a UTE a ofrecer descuentos cuando haya excedentes de electricidad en el sistema, según informó a El Observador el presidente de la gremial, Washington Corallo.

El gobierno argentino de Mauricio Macri transmitió al Poder Ejecutivo uruguayo su compromiso de mejorar las condiciones de la oferta de intercambio de bienes para avanzar en la negociación del Tratado de Libre Comercio (TLC) entre el Mercosur y la Unión Europea (UE). La oferta argentina que está sobre la mesa tiene como condicionante para el acuerdo desgravar la mitad de los bienes de forma gradual en un período de 15 años, para que el impacto en su mercado no sea tan grande.

Con esos datos y el intercambio que habrá luego con el Ministerio de Industria se sabrá a cuántos industriales beneficiará la medida. Con esta medida el gobierno intentó aplacar las críticas de los industriales, tras el sorpresivo ajuste promedio de 9,7% que aprobó UTE en las tarifas en enero. El decretó está focalizado a las empresas industriales en las que el gasto anual en adquisición de energía eléctrica representa un valor mayor o igual al 5% del Valor Bruto de Producción (VBP) anual.

Dialogar sobre el avance del acuerdo será además la prioridad del presidente Tabaré Vázquez durante la reunión que mantendrá el jueves con su par francés, Francois Hollande, dijo ayer en rueda de prensa el canciller, Rodolfo Nin Novoa. Aunque el gobierno francés lo niega, analistas internacionales coinciden en que ese país lleva adelante una política proteccionista para su sector agrícola.[...] La cancillería uruguya también advierte que una vez mejorada la oferta por parte del Mercosur el bloque sudamericano estará en condiciones de exigir contrapartes a Europa. [...] Fuentes de la Unión Europea (UE) al tanto de la negociación revelaron ayer a El Observador que el bloque del viejo continente está „trabajando para finalizar su oferta“ en un „breve plazo“ para proceder a un intercambio que podría formalizarse en los meses de marzo o abril.

(Foto exemplar) (Fuente: El Observador, 24/02/2016) (Fuente: El Observador, 06/03/2016)


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Uruguay hace nuevo guiño a la OCDE

Visita del presidente alemán tiene valor estratégico

El gobierno uruguayo aprovechó la presencia en el país de uno de los pesos pesados de la Organización para la Cooperación y el Desarrollo Económicos (OCDE) para hacer hincapié en la „relación cada vez más estrecha” (según el ministro de Economía, Danilo Astori) que Uruguay tiene con este organismo. Ambos secretarios del Estado aludieron al „acercamiento” y a la „aproximación” que Uruguay está teniendo con la OCDE.

El articulo siguiente es un resumen de una entrevista entre el embajador Uruguayo en Alemania Alberto Guani y el diario el observador.

En septiembre de 2015 Uruguay ingresó al Centro de Desarrollo; se aprobó su estatus como país participante en el Comité de Asuntos Fiscales; y se lo ha invitado a ser parte del Foro sobre cadenas del valor. Nin Novoa, el ministro de relaciones exteriores comentó que efectivamente se trata de los pasos previos necesarios para lograr el objetivo: el ingreso de Uruguay como miembro a la OCDE. El gobierno ha identificado una lista de „ventajas estratégicas” que explican su acercamiento a la OCDE: Uruguay puede dialogar „en plano de igualdad” con los países desarrollados; se puede colocar „en una senda de convergencia progresiva con los altos estándares de desarrollo que evidencian” los países miembro, y por último el país se „beneficiará de nuevas perspectivas de gobernabilidad y gestión” que empujarán en la dirección del logro de los objetivos de „crecimiento económico y social”.

Este año se cumplen 160 años de la relación bilateral entre Alemania y Uruguay. La fecha coincide con la visita que el presidente germano, Joachim Gauck, realizará al país en los próximos meses. El embajador en Alemania Alberto Guani resaltó que Alemania reconoce que Uruguay es un país „con una estructura importante” y llamó a mirar más hacia este país europeo. Alemania reconoce Uruguay como país que ofrece alta calidad en su producción y no solamente cuida la salud animal sino también la salud humana. Con respeto al tratado de libre comercio entre el Mercosur y la Unión Europea Alemania ve con muy buenos ojos la posibilidad de llegar a un acuerdo regional, pero no es algo que va a ser inmediato.

Alemania importa muchos productos de Uruguay. En este momento Alemania está entre los países que compran los volúmenes más grandes de carne, celulosa, soja, lana y cueros. La mayoría de los autos de alta gama que produce Alemania están equipados con cuero uruguayo. En octubre firmaban un acuerdo con la alianza alemana para logística, con la finalidad de que también se reconozca que Uruguay quiere ser un hub para atraer negocios a la región. El significado de Uruguay para Alemania también está reflejado en la visita del presidente Gauck, quien va a visitar dos países en América del Sur: Chile (Fuente: El Observador, 05/03/2016) y Uruguay. El presidente le ha asignado un valor especial al Uruguay y es algo que hay que ser considerado porque en este momento, la agenda internacional alemana es bastante — compleja. (Fuente: El Observador, 14/03/2016) —


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Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Nota Técnica URUGUAY EXPORTACIONES 2015 Según informe de Uruguay XXI-Instituto de promoción de inversiones y exportaciones del Estadoen 2015 las exportaciones de bienes totalizaron USD 8.967 millones, registrandouna baja de 11,6% con respecto a 2014. Las exportaciones no registraban caída desde la pasada crisis financiera internacional en el 2009, la cual afectó negativamente al comercio mundial. La caída de los valores exportados en 2015 se explica fundamentalmente por las disminuciones en los precios de exportación, ya que los volúmenes de los principales productos exportados crecieron en términos reales. Los productos agropecuarios y sus derivados tienen gran incidencia en las exportaciones, como ha sido históricamente en Uruguay. En 2015, la carne bovina y la celulosa superaron a la soja como principales productos exportados. Al igual que en 2014, China continúa siendo el principal destino exportador de Uruguay, seguido por Brasil, quien hasta 2013 ocupaba el primer lugar.

Nota técnica de:


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