Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía Mai 2011
ADI in Uruguay stiegen in den letzten fünf Jahren auf 1,6 Mrd. US$ an
3
Chilenische und finnische Unternehmen bestätigen zweite Papierfabrik in Uruguay
3
ALUR vergibt Zuschlag für Biodieselanlage
4
Montevideo wird das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Region erwirtschaften
4
Preise und Wechselkurse
5
Finanzsektor
6
Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
6
Außenwirtschaft
8
Statistische Anlage
10
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
2
Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Christian Vera Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Herausgeber Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Verleger Wirtschaftsteil Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
ADI in Uruguay stiegen in den letzten fünf Jahren auf 1,6 Mrd. US$ an Während des Jahres 2010 wurden in Uruguay ausländische Direktinvestitionen (ADI) im Wert von 1,6 Mrd. US$ getätigt. Dies bedeutet eine 26-%ige Steigerung gegenüber dem Jahr 2009 und positioniert das Land unter den sechs größten ADI-Empfängern in Südamerika und den acht größten ganz Lateinamerikas zu, so der jüngste Bericht der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC - Economic Commission for Latin America and the Caribbean). “In der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts sind die ADI in Uruguay bedeutend gewachsen: während das jährliche ADI zwischen 2000 und 2005 durchschnittlich USD 390 Mio. betrug, stieg dieser Wert zwischen 2006 und 2010 auf US$ 1,5 Milliarden jährlich“, so der Bericht. In Bezug auf neue Investitionen und Fusionen hat sich die Zellstoff- und Papierindustrie zu eine der dynamischsten Industrien entwickelt. Der diese Woche veröffentlichte ECLAC- Bericht über ADI in Lateinamerika und der Karibik zeigt auf, dass die Region letztes Jahr US$ 113 Milliarden angezogen hat, was einem Zuwachs von 40% gegenüber zum Vorjahr repräsentiert. Südamerika ist die Region der Welt, in der ADI am meisten gestiegen sind. Die ADI in der Region beliefen sich auf US$ 85 Milliarden und entsprechen 76% der Gesamtinvestitionen. Sie stehen für einen Zuwachs von 56% im Vergleich zum Jahr 2009.
(Quelle: Mercopress, 06.05.2011)
Chilenische und finnische Unternehmen bestätigen zweite Papierfabrik in Uruguay
3
Forstwirtschaft-Konglomerat Empresas Copec SA eine Rekordsumme von US$ 1.2 Mio investieren, wie der Präsident des Unternehmens, Roberto Angelini, am 27.04. bekannt gab. Neben anderen Projekten startete Copec ein Joint-Venture mit Finnlands Stora Enso Oyi (SEOAY, STERV.HE) für den Bau einer Papierfabrik in Conchillas, am Ufer des Río de la Plata. Die Investitionssumme beträgt US$ 1,9 Milliarden. Weiterhin existiert ein Joint-Venture mit dem Schifffahrtsgesellschaft Ultramar Agencia Marítima SA für die Entwicklung des Minera Isla Riesco-Kohleprojekt in Chiles südlicher Magallanes-Region mit einem Volumen von US$ 480 Mio. Die Bauarbeiten in Uruguays Papierfabrik haben bereits begonnen und sie soll im ersten Quartal 2013 betriebsfähig sein. Das wäre dann die zweitgrößte Papierfabrik Uruguays, nach Finnlands UPM in Fray Bentos, am Fluss Uruguay, welche seit drei Jahren produziert.
Die erste von Minera Isla Riescos fünf Kohleminen soll laut Aussagen von Herrn Angelini 2012 betriebsbereit sein. Copec wird ebenso US$ 150 Mio. in sein Papierholzwerk Valdivia investieren um die Kapazität von 555,000 metrischen Tonnen auf 660,000 zu erweitern, so Valor Futuro. Copecs Forstwirtschaftsund ZellstoffTochterfirma, Celulosa Arauco y Constitción SA, ist eine der weltweit führenden Zellstoffproduzenten. Das Unternehmen wird zusätzlich US$ 110 Mio. in eine Fabrik für Spanplatten mittlerer Dichte und US$ 105 Mio. in eine Sperrholzfabrik in Chile investiert.
Copec hat zudem geplant, US$ 175 Mio. in den Bau zweier BHKWs mit einer Kapazität von 66 Laut der hiesigen Nachrichtenagentur Valor Megawatt zu investieren. Futuro wird das chilenische Treibstoff- und
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
4
(Quelle: Mercopress 28.04.2011) Preisniveau für Bauern, die vom Kurswert von Sonnenblumenöl und Sojaöl am internationalen Markt abhängig sind. “Wir glauben, dass es eine gute Alternative für den Winter ist, weil der vergibt Zuschlag für letzte Ernteertrag mehr als vielversprechend war“ bestätigte De León.
ALUR Biodieselanlage
ALUR gab den Gewinner der Ausschreibung für den Bau des zweiten Biodieselkraftwerks bekannt. Nun wird ein europäisches Unternehmen benachrichtigt, dessen Angebot bei US$ 10 Mio. lag, „eine Zahl die geringer ist als erwartet“, wie der Geschäftsführer von Alur, Leonardo de León, die TageszeitungEl País informierte. Das Kraftwerk wird im zweiten Halbjahr 2010 in Montevideo in Betrieb genommen und wird 60 Mio. Liter Biodiesel pro Jahr produzieren. ALUR empfing ebenfalls acht Angebote von ausländischen Firmen aus Europa, Indien und den USA für den Bau eines BioethanolKraftwerks in Paysandú.
Auf der anderen Seite wird der Industriekomplex um Bella Unión nächste Woche anfangen, süßes Sorghum für die Ethanolproduktion zu verarbeiten. Unterdessen wird die Zuckerohrernte voraussichtlich am 15. Mai 2011 anlaufen.
(Fuente: El País, 27.04.2011)
Montevideo wird das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Region erwirtschaften Prognose für das Jahr 2025 laut einer Studie der Beraterfirma McKinsey. In den nächsten 15 Jahren werden 600 Städte für 60% des weltweiten Wachstums des BIP stehen. Dieses geht aus einer Studie der Beraterfirma McKinsey Global Institut hervor. Montevideo ist eine dieser Städte.
“Wir sichten gerade die Angebote und Mitte Mai können wir sicherlich die Ausschreibung abschließen,“ sagte de León. Dieses Projekt sollte in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 fertig gestellt sein und etwa 70 Mio. Liter Ethanol verarbeiten können, das aus Körnern wie Sorghum, Mais, Weizen und Gerste gewonnen wird. Weiterhin sind 49.000 Tonnen jährlich für die Lebensmittelindustrie geplant. In diesem Fall wurde eine Investitionssumme US$ 100 Mio. erreicht. Nachdem ALUR mit der Aussaat von Raps während der letzten Winterernte gute Resultate erzielte, erwartet man, dass die Anbaufläche die 5.000 Hektar von 2010 übertreffen wird. Dieses Korn enthält einen hohen Anteil an Öl für den Biodiesel sowie Mehl für Tiernahrung.
Die Beraterfirma führte die Studie in 2.000 Großstädten weltweit durch. Als Basis diente die 2007 festgestellte Gesamtbevölkerung Montevideos (1.513.000 Einwohner) und das BIP von US$ 17 Mrd., was ein BIP von US$ 11.000 pro Person ergab. McKinsey prognostiziert, dass 2025 die Hauptstadtbevölkerung einen Zuwachs von 0,46% erfährt, mit einem Produktionszuwachs von 194%, was einem Zuwachs von 200% pro Person entspricht. In Zahlen betrachtet wird Montevideo ein BIP von US$ 50.000 Mio. erreichen und jeder Einwohner ein BIP pro Kopf von US$ 33.000 pro Jahr erwirtschaften.
Damit man sich eine Vorstellung von diesen Dimensionen machen kann: Mit einem WirtDurch dieses Programm sichert ALUR das schaftswachstum von 8,5% im Jahr 2010 im
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
5
Vergleich zum Vorjahr und einem entsprechenden BIP von US$ 40.281 Mio., erreichte man in Uruguay eine Pro-Kopf-Produktion von US$ 12.042 im Jahr 2010.
Im Laufe des zweiten Monats des Jahres 2011 machte sich, laut Messung des staatlichen Statistikinstitutes (INE), ein deutlicher Anstieg der Preise des Groß- sowie auch des Einzelhandels bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen Wenn man das BIP pro Kopf der Städte der die Großhandelspreise um 2,7% an, die des Region berücksichtig, wird Montevideo 2025 die Einzelhandels um 0,9%. Stadt mit dem höchsten BIP pro Einwohner sein. Innerhalb des Großhandels stiegen die Preise der Sektoren Viehzucht, Jagdwesen sowie Land- und Forstwirtschaft mit 5,8% (zwei Prozentpunkte) am bemerkenswertesten an. Die Preise in der Gewerbeindustrie erfuhren einen Preisanstieg um 1,0%, wobei sich hier die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie mit 1,7% (0,65 Prozentpunkte) abhebt. Im Einzelhandel verzeichneten die Preise für Wohnstätten, Lebensmittel und nichtalkoholische Getränke den größten monatlichen Zuwachs. Sie stiegen um 2,0% bzw. um 0,9% an. Des Weiteren ist auch eine Preissteigerung im Bildungswesen mit 3,9% zu beobachten. Diese Steigerung lässt sich durch den Beginn des Schuljahres erklären.
McKinsey schätzt, dass das BIP pro Einwohner von Buenos Aires mit einer Bevölkerung von 13,7 Mio. bis zum Jahr 2025 bei US$ 13.000 liegen wird, San Pablo wird US$ 24.000 erreichen (mit einer Bevölkerung von 21,4 Mio.) und Santiago de Chile US$ 25.000 (6,3 Mio. Einwohner). Lima wird ein BIP pro Kopf von US$ 12.000 bei 9,6 Millionen Einwohnern er- Wechselkurs wirtschaften. Der Dollar schloss im Februar bei UY$ 19,669 Dennoch wird Montevideo laut der Studie nicht ab. Dies stellt in Bezug auf den Vormonat einen das Niveau der Städte mit dem höchsten BIP Rückgang um 0,9% dar, 1,6% in Bezug auf den pro Kopf erreichen. Drei der fünf Städte mit Februar des Jahres 2010 und 3% in Bezug auf den höchsten Werten befinden sich laut der den Jahresanfang. Schätzung in Norwegen. Konkret handelt es sich um Oslo (US$ 198.000), Bergen (US$ Der Wechselkurs hielt sich in den ersten zehn 177.000) und Trondheim (US$ 134.000). Do- Tagen des Februars relativ stabil, sank daha in Katar gehört ebenfalls zur Spitzengruppe nach jedoch bis zum 15. Februar auf UY$ mit US$ 195.000 pro Einwohner. Für die Stadt 19,468. Seitdem und dadurch, dass die uruHwaseong in Südkorea wird ein Wert von US$ guayische Zentralbank (BCU) den Kauf der 124.000 geschätzt. US-amerikanischen Währung auf dem lokalen Markt (6 Mio. US$ am 16. März) wieder aufnahm, konnte sich der Dollar wieder erholen (Quelle: El País, 27.03.2011) und erreichte am 21. Februar einen Wert von UY$ 19,65.
Preise und Wechselkurse
Preise
Jedoch begann an diesem Tag ein starker Rückgang, der seinen Tiefpunkt am 14. März bei einem Wert von UY$ 19,25 erreichte; seit dem 2. Juni des Jahres 2010 war der Dollarwert nicht mehr so niedrig. Der Abschwung ereignete sich trotz des Eingreifens der BCU, welche am 9. März 6 Mio.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
US$ und am 10. März 12 Mio. US$ erwarb. Der Ankauf am 14. März (11 Mio. US$) veränderte geringfügig das Verhalten des Marktes, da sich der Wert des Dollars allmählich erholte und sich am 22. März bei UY$ 19,45 befand. Durch das Anheben der Rate der Geldpolitik (TPM) durch das Komitee für Geldpolitik, fiel der Dollar in den letzten beiden Tagen und schloss bei am 25. März bei einem Wert von UY$ 19,298.
6
Des Weiteren wird ein Großteil der wirtschaftlichen und finanziellen Transaktionen in Uruguay in ausländischer Währung realisiert. Der Dollar ist ein gängiges Zahlungsmittel. Um die Menge der Dollars anzunehmen, müssten die Rückgaben dieser Währungsanlagen zumindest positiv und nahe an denen des Pesos sein, um keine Portfolioänderungen in den Anlagen der Teilnehmer zu kreieren. Im internationalen Kontext stimulieren der historisch niedrige Zinssatz und die hohe Inflationsrate in Dollar, bedeutend den aktuellen Konsum.
(Quelle: Oikos ) Perspektiven
Finanzsektor
Leitzinssatz Der Anstieg des Leitzinssatzes um 100 Punkte, von 6,5% auf 7,5%, wurde durch das Komitee für Geldpolitik (COPOM) in der Sitzung vom 23. März festgelegt. Dies war ein wichtiges Zeichen der Regierung zur Inflationsverpflichtung. Die Messung wurde in Bezug auf die registrierten Anstiege des Preisniveaus seit der vorigen Sitzung der COPOM, im Dezember 2010, von der Mehrheit der Wirtschaftsanalytiker bereits erwartet, jedoch überraschte das Ausmaß. Oikos C.E.F. schätzte eine Änderung von 50 Punkten.
Direkte Auswirkungen der Inflation auf die Erhöhung des Leitzinssatzes sind auf kurze Sicht nicht zu erwarten, da für die Teilnehmer keine Anreize geboten werden Geld auszugeben und den aktuellen Konsum zurückzustellen. Ein wesentlicher Anstieg des Leitzinssatzes, der positive Raten für die Anlagen in Pesos bestimmt, wird in den nächsten Versammlungen der COPOM helfen die Menge der Zahlungsmittel in der Nationalwährung zu beschränken und die Kreditaufnahme zu bremsen, was bei der aktuellen lokalen Konjunkturlage wünschenswert wäre. In diesem Sinne erwartet man ein Ergebnis über den Kanal des Wechselkurses (ein Sinken desselbigen), was einen Einfluss auf die Inflation durch die Güterpreise (in Dollar) haben würde. (Quelle: Oikos)
Die Ausrichtung des Leitzinssatzes an der Inflation hat sich nicht als direktes, sondern durch die Entwertung des Dollars und die dadurch verursachte „Verbilligung“ der importierten Güter, als indirektes Problem entwickelt. Der effektivste Kanal der Geldpolitik bezüglich der Inflation ist nach wie vor der Wechselkurs. Dies wiederum beantwortet warum die Rückgaben von nationalen Währungsanlagen, wie zum Beispiel Devisen zur Währungsregulierung, in realen Werten (inflationsbereinigt), nahe null (oder in manchen Fällen im negativen Bereich) liegen. Folglich erweist sich dies nicht als Instrument um das Geldangebot zu erweitern und die Kreditausweitung anzuhalten.
Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
Wirtschaftskonjunktur Am 22. März gab die Uruguayische Zentralbank (BCU) Informationen über die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung des letzten Quartals des
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Jahres 2010 und folglich die des gesamten letzten Jahres heraus. Diese beinhalten, dass das Quartalswachstum des BIP 6,5% betrug (verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr), während ganzjährig ein Wachstum von 8,5% erreicht wurde, wie Oikos seit der Bekanntgabe des BIP des dritten Quartals des Jahres 2010 prognostizierte.
7
14,4% am stärksten gestiegen. Dies kann vor allem auf einen besseren Absatz des privaten Sektors von landwirtschaftlichen Maschinen und Transportausstattungen zurückgeführt werden.
Die Ausweitung des privaten Konsums (11,4%) als Folge des Anstiegs der Familieneinkünfte und der Verbilligung der importierten Güter hatDie Schwankungen des BIP im vergangenen te den größten Einfluss auf den Anstieg des BIP Jahr zeigen auf der einen Seite die wiederer- (6,9 Prozentpunkte). langte Dynamik, die zwischen den zwei Krisen – der lokalen von 1999-2002 und der interna- Der Exportsektor sah sich einer günstigen Sitionalen von 2009 – beobachtet werden konn- tuation bezüglich der internationalen Preise und te, und auf der anderen Seite das Erreichen einer höheren Nachfrage sowohl nach Gütern der höchsten Wachstumsraten der letzten zehn als auch nach Dienstleistungen (insbesondere Jahre. Infolgedessen erlangte das inflationsbe- im Tourismus) gegenüber, sodass er um 9,1% reinigte BIP einen Wert von US$ 40.296 Mio. wuchs. bzw. das BIP pro Kopf US$ 12.005. Die Importe wuchsen aufgrund des bereits Alle Wirtschaftszweige zeigten eine positive oben genannten Rückgangs des WechselkurEntwicklung. Die Zweige Handel, Transport, La- ses stark an (16,5%). gerung und Kommunikation waren die dynamischsten Sektoren mit Wachstumsraten von Schlussfolgerungen und Perspektiven 14,8% und 14,6% im Bezug auf das Vorjahr und die mit dem größten Einfluss auf die nationale Der jüngste wirtschaftliche Aufschwung basierSteigerung mit Beiträgen von 2 bzw. 1,9 Pro- te auf der höheren internen und externen Nachzentpunkten. Laut der Mitteilung der BCU kann frage. die Steigerung dieser Sektoren auf die hohen In Bezug auf die erstere wird keine Umkehrung Verkaufszahlen von Fahrzeugen und anderen des Wachstums des Konsums erwartet, sonImportprodukten sowie die Ausweitung der Tedern eine Mäßigung. Die Bruttokapitalbildung – lekommunikation zurückgeführt werden. insbesondere die private – wird aufgrund der Das Baugewerbe und die verarbeitende Indus- anhaltenden Investitionsanreize und der Kontrie wuchsen aufgrund von öffentlichen Investi- kretisierung von großen Vorhaben eine starke tionen in die Infrastruktur, Zellulose- und Holz- Ausweitung erfahren. produktion und Finanzdienstleistungen um 4% Die externe Nachfrage ist aufgrund der gegenbzw. um 3,7%. wärtigen Unbeständigkeiten auf den FinanzIm Agrarsektor wurden durch den Rückgang der märkten, der langsamen Erholung der WeltwirtWollproduktion sowie der Rind- und Schafzucht schaft, den geopolitischen Problemen in Norddas geringste Wachstum (1,2%) und der nied- afrika, welche Einfluss auf den Ölpreis haben, rigste Einfluss (0,1 Prozentpunkte) verzeichnet. und den jüngsten Naturkatastrophen in Japan unsicherer. Die Zunahme der Reisproduktion wirkte teilweise dem Rückgang der Anbaufläche und dem Dennoch liegen die Wachstumsszenarien für dieses und das nächste Jahr laut Vorhersagen der Weizen- und Gersteerträge entgegen. von Oikos bei 6,2% bzw. bei 5,6%. Diese ZahDie dynamische Entwicklung der internen und len stellen den besten Wirtschaftszyklus der externen Nachfrage war grundlegend für das letzten 50 Jahre dar. Wachstum des BIP. Das Anlagevermögen ist in diesem Jahr mit
Arbeitsmarkt
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Die Erwerbsquote der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (PET) betrug im ersten Monat des Jahres 2011 63,3%. In Bezug auf den letzten Monat des Vorjahres bedeutet dies einen leichten Rückgang von 0,2 Prozentpunkten. Dennoch drückt dieser Wert eine Verbesserung von 0,7 Prozentpunkten in Bezug auf den Beginn des Jahres 2010 aus. Während der Indikator in Montevideo 63,9% erreichte, waren es in den Städten des Inlands 63,7%. Dies stellt eine Reduzierung der Differenz zwischen den beiden geographischen Regionen von 0,6 Prozentpunkten dar. Die Erwerbsquote der Männer betrug 73,8% (74% im Januar 2010) und die der Frauen 53,8% (53,1% im Januar 2010). Auch in der Ungleichheit, die zwischen den Geschlechtern besteht, kann ein Rückgang festgestellt werden. Zudem verzeichnete die Beschäftigtenquote in Bezug auf den Vormonat einen Rückgang (0,7 Prozentpunkte), jedoch einen Anstieg bezüglich des Januars 2010 (0,8 Prozentpunkte). In der Hauptstadt erreichte sie 60,3% und im Rest des Landes 59,4%. Betrachtet man die Beschäftigtenquote nach Geschlecht, so umfasst die der Männer 70,5% und die der Frauen 49,4%. Schließlich betrug die Arbeitslosenquote des gesamten Landes 6,1% der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung (PEA). Die Arbeitslosenquote der Männer betrug 4,5% und die der Frauen 8,2%. Auch wenn diese Zahlen eine bedeutsame Erhöhung in Bezug auf Dezember 2010 (0,7; 1,0; bzw. 0,7 Prozentpunkte) darstellen, befinden sie sich jedoch leicht unter den Werten des letzten Jahres (6,3%, 4,5% bzw. 8,4%).
8
(Quelle: Oikos )
Außenwirtschaft
Warenaustausch Aus den Warenexportinformationen des letzten Monats des Jahres 2010 ist zu schließen, dass dieselben einen Höchstwert erreicht haben (inflationsbereinigt); sie beliefen sich auf US$ 6.733 Millionen, was einem Wachstum von 21,2% gegenüber 2009 entspricht. Die Fleischindustrie war wieder einmal der wichtigste Exporteur mit einem Anteil von 21,1% vom Gesamtwert. Trotzdem ging sein relativer Anteil in den letzten Jahren zurück (2006 lag er bei 28,6%), was hauptsächlich dem Wachstum des Agrarsektors zuzuschreiben ist, der einen Anteil von 20,9% 2010 erreichte, während er 2006 nur bei 8,5% lag. Brasilien bleibt weiterhin das Hauptziel für Exporte, mit einem Wert von US$ 1.278 Millionen (22,8% vom Gesamtwert) im Jahr 2010, ein Wachstum von 25,4% im Vergleich zum Vorjahr. Die Verkäufe in diese Region erreichten US$ 2.076 Millionen bzw. 34,4% des Gesamtwertes (21,7% mehr als im Vorjahr).
Argentinien folgt Brasilien als Exportziel (US$ 553 Millionen oder 9,2% des Gesamtwertes), gefolgt von China (US$ 366 Millionen oder 6,1% des Gesamtwertes). Der US-Markt erholte sich leicht (jährliches Wachstum: 7,4%), obwohl er Dennoch bedeutet dies einen kontinuierlichen mit nur 3,2% am Gesamtvolumen beteiligt ist Rückgang in der Ungleichheit zwischen den (US$ 193 Millionen), weit entfernt von den WerGeschlechtern, welche im Januar 2009 5,9 Pro- ten aus dem Jahr 2005 (US$ 763 oder 22,3%). zentpunkte und im Januar 2011 3,7% betrug. Es kann vor allem durch den höheren Rückgang Die Importe des ersten Monats 2011 beliefen der Arbeitslosigkeit der Frauen erklärt werden. sich auf US$ 801,5 Millionen, 17% mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Käufe von Schließlich erreichte die Arbeitslosenrate in Zwischenprodukten lagen bei 64,6% (23 ProMontevideo 5,6% (4,4% Männer und 6,9% zentpunkte beziehen sich auf Öl), die von KonFrauen) und die in den anderen Städten 6,8% sumgütern bei 20,3% und die Kapitalgüter bei (4,8% Männer und 9,2% Frauen). 15,1%. Diese stiegen im Vergleich zum Vormonat um 82,9%, 36,6% beziehungsweise 40,1%.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
9
Auf die letzten 12 Monate hochgerechnet la- von US$ 379,3 Millionen und US$ 1.402 Milliogen die Importe bei US$ 8,455 Millionen, ein nen f端r den ganzen Zeitraum 2010, was einem Wachstum von 29,2%. R端ckgang von 24,6% im Vergleich zum Jahr 2009 entspricht. Aus den vorherigen Daten ergibt sich ein negativer Warensaldo des Monats Dezember 2010 (Quelle: Oikos)
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
10
Statistische Anlage Uruguay: makroökonomische Indikatoren Posten Bevölkerung BIP BIP pro Kopf BIP1 Arbeitslose2 Beschäftigte2 Erwerbsbevölkerung2 Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz3 Leistungsbilanz Kapitalbilanz4 Devisenreserven Ergebnis öffentlicher Sektor5 Ergebnis Nationalregierung6 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise (der Landwirtschaft) (der Verarbeitenden Industrie) Wechselkurs Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte) Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen7 Zinssätze Kredite8 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money 1 Letzter
Einheit Mio. Mio. US$ US$ reale Var. % % PEA % PET % PET Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$ % BIP % BIP reale Var. % reale Var. % % BIP % BIP % BIP % BIP % BIP Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende $ /US$ Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
Monat Juni 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Dez 10 Dez 10 Mär 11 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Feb 11 Feb 11 Feb 11 Feb 11 Mär 11 Mär 11 Feb 10 Feb 11 Feb 11 Dez 10 Dez 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Jan 10 Mär 11
verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2 Jahresdurchschnittswerte 3 Letzter
berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung Fehler und Auslassungen 5 Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen) 6 Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten 4 Beinhaltet
Wert 3,4 40.296 12.005 8,5 6,1 59,4 63,3 6.865 8.455 -3,9 -0,4 -0,5 7.921 -1,2 -1,1 8,3 6,6 14,1 10,0 36,3 32,2 57,5 7,7 16,9 30,8 10,2 19,19 -1,3 10,4 -3,9 2,5 9.830 19.162 6.882 4,9 18,6 19,0 7,5
Uruguay Economía Mayo 2011
Inversión extranjera directa (IED) creció durante los últimos cinco años y alcanzó USD 1.6 billones en 2010
3
Empresas chilenas y finlandesas afirman segunda fábrica de papel en Uruguay
3
ALUR adjudicó la planta de biodiesel
4
Montevideo tendrá mayor PIB per cápita de la región
4
Precios e Ingresos
5
Sector Financiero
7
Actividad y Empleo
8
Sector externo
9
Anexo estadístico
11
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
2
Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Editor Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Editor Perfil Económico Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Inversión extranjera directa (IED) creció durante los últimos cinco años y alcanzó USD 1.6 billones en 2010
3
dente de la empresa Roberto Angelini el 27 de abril. Entre otros proyectos, Copec está en un joint venture con los finlandeses de Stora Enso Oyi (SEOAY, STERV.HE) para la construcción de una planta de celulosa en Conchillas en la ribera del Río de la Plata en Uruguay. Otro futuro joint venture será en conjunto con la compañía rivera Ultramar Agencia Maritima SA para el desarrollo de los proyectos de carbón de Minera Isla Riesco en la región Magallanes en el sur de Chile con un volumen de US$ 480 Mio.
La IED en 2010 en Uruguay alcanzó US$ 1.627 billones que representa un aumento de 29 % frente a 2009. Con eso, el país se ubica entre los seis mayores destinatarios de IED en América del Sur, y el octavo en toda la región Latinoamericana según el último informe de la Comisión Económica para América Latina y el La construcción de la planta de celulosa en Caribe de la ONU (CEPAL). Uruguay ya ha comenzado y se espera que esté pronto para producir en el primer trimestre de “En la segunda mitad de esta década el IED 2013. Este proyecto será la segunda planta de en Uruguay creció considerablemente: mientras celulosa en Uruguay, tras la UPM de Finlandia entre 2000 y 2005 la IED anual ascendió a US$ en Fray Bentos, cerca del Río Uruguay; está 390 millones de promedio, el monto promedio planta produce ya desde hace tres años. entre 2006 y 2010 subió a US$ 1.5 mil millones al año“, según el informe. Dice además que la industria de pulpa de celulosa y de papel se ha desarrollado en una de las más dinámicas en términos de nuevas inversiones y fusiones. El informe de CEPAL sobre IED en Latinoamérica y el Caribe publicado en la primera semana de mayo, señala que la región atrajo US$ 113 billones el año pasado que representa un aumento de 40 % frente al año pasado. América del Sur es la región del mundo con el mayor crecimiento de la IED; recibió US$ 85 billones que es un 76 % del monto total y representa una expansión de 56 % frente al año 2009.
La primera de las cinco minas de carbón de la Minera Isla Riesco empezará la producción en 2012, según dijo el Señor Angelini.
Copec gastará también US$ 150 millones para ampliar el volumen de producción de su planta de pulpa de madera Valdivia de 550,000 (Fuente: Mercopress, 06.05.2011) toneladas métricas a 660,000, comunicó Valor Futuro.
El subsidiario de silvicultura y pulpa de papel Empresas chilenas y finlan- de Copec, Celulosa Arauco y Constitución SA, es uno de los productores más grandes a nivel desas afirman segunda fábrica mundial de pulpa. La compañía invertirá US$ 110 millones para una planta de madera prende papel en Uruguay sada de media densidad, y US$ 105 millones para una planta de contrachapado, ambos en La agencia de noticias local, Valor Futuro, Chile. publicó que el conglomerado chileno de comCopec también está planeando invertir US$ 175 bustible y silvicultura Empresas Copec SA inmillones para construir dos centrales eléctricas vertirá un monto record de US$ 1.2 mil millones con una capacidad combinada de 66 megavaeste año, según había comunicado el presi-
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
tios.
4
un alto porcentaje de aceite para biodiesel y también harinas para alimento animal.
(Fuente: Mercopress, 28.04.2011) Con ese programa ALUR asegura un precio al agricultor en función de la cotización del girasol y el aceite de soja en los mercados internacionales. Çreemos que es una buena alternaALUR adjudicó la planta de tiva para el invierno porque los resultados de la zafra pasada fueron más que auspiciosos", biodiesel afirmó De León. ALUR ya definió el ganador del llamado de precios que lanzó para la compra de la segunda planta de biodiesel. En las próximas horas notificará a una compañía europea que fijó un precio de unos US$ 10 millones, çifra menor a la que esperaba desembolsar la empresa", informó a El País el director ejecutivo de ALUR, Leonardo de León. Esta planta estará operativa en Montevideo en el segundo semestre de 2010 y producirá 60 millones de litros de biodiesel por año.
Por otro lado, en la próxima semana el complejo industrial de Bella Unión comienza a procesar sorgo dulce para la producción de etanol. En tanto, que el 15 de mayo está previsto que se inicie la zafra azucarera 2011.
(Fuente: El País, 27.04.2011)
Montevideo tendrá mayor PIB per cápita de la región
Por otro lado, ALUR ya recibió ocho ofertas de empresas extranjeras de Europa, India y Estados Unidos para instalar una planta de Será en 14 años, según estudio de la consultora McKinsey bioetanol en Paysandú. En los próximos 15 años 600 ciudades van a representar el 60 % del crecimiento del Producto Interno Bruto (PIB) del mundo, según un estudio de la consultora McKinsey Global Institute. Montevideo es una de ellas.
“Estamos analizando las ofertas y seguramente a mediados de mayo estemos adjudicando el proyecto", adelantó De León. Este proyecto debería estar operativo en la segunda mitad del año 2013, procesará unos 70 millones de litros de etanol en base a granos como el sorgo, maíz, trigo y cebada además de 49.000 toneladas anuales para alimentos. En este caso, el monto de la inversión alcanza los US$ 100 millones. Canola. Tras comprobar el buen resultado del plan de siembra de canola que lanzó ALUR en la pasada zafra de cultivos de invierno, para este año se prevé superar al área del cultivo que en 2010 alcanzó las 5.000 hectáreas. Este grano ofrece
La consultora realizó el estudio en base al seguimiento de 2.000 áreas metropolitanas de todo el mundo. Tomando como base que en 2007 la población de Montevideo sumaba 1.513.000 habitantes y que el PIB era de US$ 17.000 millones, generando un PIB per cápita de US$ 11.000, la proyección de la consultora es que a 2025 quienes viven en la capital habrán aumentado un 0,46 %, su producción habrá crecido 194 %, lo que representará per cápita un incremento de 200 %. En números: Montevideo tendrá un PIB de US$ 50.000 millones y cada uno de los habitantes generarán un PIB per cápita de US$ 33.000 al año. Para tener una idea de las dimensiones, con un
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
crecimiento de la economía del país de 8,5 % en 2010 respecto del año anterior y un PIB equivalente a US$ 40.281 millones, la producción per cápita alcanzó en 2010 a US$ 12.042 en todo el país.
5
Precios e Ingresos
Si se toma en cuenta el PIB per cápita de las ciudades de la región, hacia 2025 Montevideo Precios será la ciudad con mayor producto por habitante. Durante el primer mes de 2011 los precios mayoristas y minoristas, evidenciaron un repunte según la medición que realiza el Instituto Nacional de Estadística (INE). Los primeros crecieron 3,3 % mientras que los segundos 1,3 %, en ambos casos respecto al mes anterior. Dentro de los precios mayoristas, los de Agricultura, Ganadería, Caza y Silvicultura fueron los de mayor incidencia (2 puntos porcentuales; pp) creciendo 5,8 %. Los precios en la Industria Manufacturera observaron un alza de 2,1 % (incidencia de 1,3 pp) destacando los de Elaboración de prod. Alimenticios y bebidas (1,8 %) por su incidencia (1,2 pp) en el nivel general.
La consultora estima que el PIB per cápita de Buenos Aires hacia 2025 con una población de 13,7 millones de habitantes será de US$ 13.000, la de San Pablo alcanzará a US$ 24.000 (con una población de 21,4 millones de personas) y la de Santiago de Chile a US$ 25.000 (con 6,3 millones de habitantes). Lima, en tanto, registrará un PIB per cápita de US$ Por su parte, entre los precios minoristas, los 12.000 con una población de 9,6 millones de de mayor incidencia (0,6 pp) fueron Alimentos y bebidas no alcohólicas que crecieron 2,2 %. habitantes. El segundo rubro con mayor incidencia (0,1 pp) Aún así Montevideo se ubicará lejos de lo que fue Salud (alza de 2,2 %) y se explicó por las serán las ciudades con mayor PIB per cápita subas en servicios integrales de medicina privadel mundo, según el estudio. Tres de las cinco da (10,1 %), órdenes médicas mutuales (3 %), ciudades con mayor PIB per cápita estimado emergencia médica móvil (2,6 %), tickets de hacia 2025 se encuentran en Noruega. Se trata medicamentos (2,5 %) y cuota mutual particude Oslo en donde alcanzará a US$ 198.000, lar (2,5 %) según consigna el comunicado de Bergen con US$ 177.000 y Trondheim con US$ prensa del INE. El ajuste tarifario de los combustibles y del servicio de taxi determinó una 134.000. suba de los valores en Transporte de 1 %. Doha, en Qatar también figurará entre éstas Cambio metodológico del Índice de Precios con un PIB per cápita de US$ 195.000. al Consumo (IPC) En tanto, la ciudad de Hwaseong en Corea del Sur se prevé que genere un producto por habi- El INE realizó un cambio de metodología en la conformación del IPC con base 100 diciembre tante equivalente a US$ 124.000. 2010. La fuente de información utilizada para la estimación de la estructura del gasto de los hogares y la selección del conjunto de bienes y servicios fue la Encuesta Continua de Gastos e Ingresos de los Hogares relevada entre noviembre 2005 y octubre 2006 por el INE. (Quelle: El País, 27.03.2011) Uno de los principales logros del cambio
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
metodológicos son ampliar la cobertura del índice al ámbito nacional ya que se releva la información de cinco localidades según distintas zonas geográficas: Salto (Litoral); Tacuarembó (Centro); Maldonado (Sur); y Ciudad de la Costa y Las Piedras (Metropolitana).
6
Ello sería consecuencia de las variaciones en los arbitrajes y movimientos de capitales internacionales, y de las leves intervenciones de los bancos estatales en el mercado de cambios doméstico. Salarios
Además se amplía la selección de productos relevados a 374 (antes 310), se incorporan nuevos bienes o servicios (internet en cyber, por ejemplo) y se repondera la participación en el índice en función del actual comportamiento de los hogares. Cabe recordar que el IPC anterior fue confeccionado para que representara las características de consumo de los hogares en 1997.
Los salarios cerraron 2010 nuevamente con un crecimiento en términos reales; 3,6 % para los trabajadores privados y 2,8 % para los públicos (promedio anual en ambos casos). El 2010 representó el sexto año consecutivo de crecimiento luego de cuatro años de continuas caídas. Si bien fue el año de menor crecimiento salarial desde 2005, ello se explica porque la mayoría de los grupos cerraron sus acuerdos de ajustes salariales sobre fines de diciembre, retroactivo a julio de 2010. Esto hace que el ajuste se vea reflejado fundamentalmente en el indicador a partir de enero de 2011, lo cual explica que el dato puntual no signifique un freno en el poder adquisitivo de los salarios.
En opinión de Oikos C.E.F. los cambios introducidos son muy positivos ya que permiten actualizar y ampliar la base de relevamiento de los productos, ajustándolo al consumo de los hogares en la actualidad. El incorporar localidades del interior del país, y difundir estos datos desagregados del total, también representa un aporte significativo, ya que reconoce la diver- Entre 2005 y 2010 el salario real (global) creció sidad de patrones de consumo y precios entre 31,2 % (32,3 % el privado y 29,5 % el público) lo que permitió absorber las bajas de los años la capital y el resto del país. previos y situarlo en igual nivel que 1999 cuanTipo de cambio do se alcanzó el máximo histórico de los últimos veinte años. El dólar terminó enero cotizando en el mercado interbancario $ 19,669 lo que significó retomar Perspectivas la tendencia bajista luego del alza (0,7 %) del mes anterior. La baja mensual (2,1 %) repre- Estimando nuevamente el crecimiento del Prosentó casi toda la suba (2,4 %) que experimen- ducto Bruto Interno (PBI) para 2011 y 2012, en tó la moneda estadounidense durante 2010; en cifras superiores al promedio histórico, Oikos otras palabras, el dólar se sitúa casi al mismo C.E.F. proyecta una nueva suba del salario real en 3,4 % y 3,3 % en promedio para los respecvalor que un año atrás ($ 19,6). tivos años. Durante la primera quincena de febrero el mercado de cambios se mantuvo estable con míni- Los aumentos salariales registrados no solo mas caídas del valor dólar situándose al día 15 son resultado de los ajustes de los Consejos en $ 19,468 (-3,1 % respecto a diciembre 2010). de Salarios sino también incide el desempeño de la economía. El crecimiento de los últimos Perspectivas años por encima del promedio histórico está impactando en la demanda de trabajo y por ende En el corto plazo no se debería esperar cam- en los salarios. bios abruptos en la cotización del dólar, el cual observaría oscilaciones en su valor de cierre Los riesgos que puede tener este nivel de crecmensual, y se situaría en valores cercanos a imiento salarial ante un eventual escenario ad$ 20 al cierre del año según proyecciones de verso es que no se puedan revertir los criterios Oikos C.E.F. de ajustes pactados. Por ello, en las negocia-
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
7
ciones se había recomendado estipular cláusulas de salvaguarda, que si bien fueron incluidas en muchos de los convenios, son de carácter muy general que hacen que al momento de su aplicación probablemente generen opiniones contrapuestas y dificultará el acuerdo.
dólar es un medio de pago utilizado frecuentemente. Para contraer la cantidad de dólares, los retornos de colocaciones en esta moneda deberían ser, como mínimo, positivos y cercanos a los en pesos para no generar cambios en los portafolios de inversión de los agentes. En un contexto internacional de tasa de interés históricamente baja y de alta inflación en dólares (Fuente: Oikos) en Uruguay, el estímulo al consumo presente frente al futuro (ahorro) es muy alto.
Sector Financiero
Tasa de Política Monetaria (TPM) El alza de 100 puntos básicos de la TPM – pasando de 6,5 % a 7,5 %- determinada por el Comité de Política Monetaria (COPOM) en su reunión del pasado 23 de marzo representó una fuerte señal del gobierno con el compromiso inflacionario. La medida era esperada por la mayoría de los analistas económicos en función de las subas registradas en el nivel general de precios desde la reunión anterior del COPOM – diciembre 2010 - aunque sorprendió por su cuantía. Oikos C.E.F. estimaba una variación de 50 puntos básicos.
Perspectivas No es esperable efectos directos de corto plazo sobre la inflación por el alza de la TPM ya que no habría incentivos para los agentes de desprenderse del dinero y posponer el consumo presente. Una suba sustancial de la TPM – que determine tasas reales positivas para las colocaciones en pesos - en las próximas reuniones del COPOM ayudaría a contraer la cantidad de medios de pagos en moneda nacional y desestimular la expansión del crédito lo que sería deseable en la actual coyuntura económica local. En tal sentido, se apreciaría un efecto sobre el canal de tipo de cambios (a la baja) que impactará sobre la inflación vía precios de bienes expresados en dólares. Conclusiones y perspectivas
Si bien el déficit fiscal global observó una significativa reducción -0,6 puntos porcentualesEl alinear la TPM a la inflación no ha resuelto el respecto al año anterior, se mantiene apartaproblema inflacionario de manera directa, sino do del equilibrio fiscal que sería deseable en la indirectamente a través de la desvalorización actual favorable coyuntura económica. del dólar, y por consiguiente, del “abaratamiento” de los bienes importados. El canal más efec- La mayor recaudación, consecuencia del crectivo de la política monetaria sobre la inflación ha imiento de la actividad doméstica, mayor efisido el canal de tipo de cambio. ciencia en la recaudación y del crecimiento Y ello responde a que los retornos por colocaciones en moneda nacional, por ejemplo Letras de Regulación Monetaria (LRM), son en términos reales (descontada la inflación) próximos a cero (ó negativo en algunos casos) En consecuencia ello no constituye un instrumento para contraer la oferta monetaria y detener la expansión del crédito.
del sector externo, fue absorbida por los mayores egresos (principalmente destinadas a inversiones).
Los intereses de deuda evidenciaron un sustantivo crecimiento en términos reales aunque se mantuvieron en relación al PBI. No se estima una baja significativa de este ratio, principalmente por las acciones que deba realizar en gobierno para enfrentar las presiones inflaPero además, en el Uruguay, una parte imcionarias y la apreciación del peso. portante de las transacciones económicas y financieras se realizan en moneda extranjera; el
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
8
(Fuente: Oikos) productos de madera, y servicios de intermediación financiera.
Actividad y Empleo
Las actividades primarias fueron las de menor crecimiento (1,2 %) e incidencia (0,1 pp) debido al descenso en la producción de lana y ganado ovino y bovino. El crecimiento de la producción de arroz contrarrestó parcialmente el descenso del área sembrada y de los rendimientos de los cultivos de trigo y cebada.
Nivel de Actividad
El dinamismo de la demanda interna y externa El pasado 22 de marzo el Banco Centra del fueron los pilares del crecimiento del PBI. Uruguay (BCU) divulgó la información de CuenLa Formación de Capital Fijo fue el componente tas Nacionales del último trimestre de 2010, y que más creció en el año (14,4 %), principalen consecuencia, de todo el año pasado. En el mente por una mayor incorporación por parte mismo se detalla que el crecimiento trimestral del sector privado de maquinaria agrícola y (respecto al igual período de 2009) del Producequipos de transporte. to Bruto Interno (PBI) fue 6,5 % mientras que en términos anuales fue 8,5 % como proyectaba La expansión del Consumo privado (11,4 %) Oikos C.E.F. desde la difusión del PBI del tercer consecuencia del incremento de los ingresos trimestre de 2010. de las familias y el “abaratamiento” de los biLa variación del PBI del año pasado representa, por un lado retomar el dinamismo observado entre las dos crisis - la local de 1999-2002 y la internacional de 2009 – y por otro, alcanzar niveles de crecimiento máximo de los últimos diez años. En consecuencia, el PBI en valores corrientes alcanzó los US$ 40.296 millones lo que representa un PBI per cápita de US$ 12.005.
enes duraderos de origen importado, fue el componente de mayor incidencia (6,9 pp). El sector exportador enfrentó una favorable situación de precios internacionales y una mayor demanda tanto de bienes como de servicios (principalmente turísticos) que le permitió expandirse 9,1 % en volumen físico.
Por su parte, las importaciones crecieron a un mayor ritmo (16,5 %), producto, como se coTodas las ramas de actividad presentaron una mentó anteriormente, a una depreciación del evolución positiva. Comercio y Transporte, al- tipo de cambio. macenamiento y comunicaciones fueron los sectores más dinámicos con crecimientos del Perspectivas 14,8 % y 14,6 % respecto al año anterior respectivamente y los de mayor incidencia en el El desempeño económico reciente tuvo sus pialza global con contribuciones de 2 y 1,9 pun- lares en la mayor demanda interna y externa. tos porcentuales (pp) respectivamente. Según destaca el comunicado del BCU, las mayores En el primero de los casos, no se estima una ventas de automóviles y de otros productos im- reversión del crecimiento del consumo, sino una portados así como la expansión de las tele- moderación del mismo. Por su parte la formacomunicaciones explican el alza de estos sec- ción bruta de capital – principalmente privada -observaría nuevamente una fuerte expansión tores. producto del mantenimiento de los estímulos Construcción, Industrias manufactureras y a la inversión y la concreción de grandes emOtras actividades crecieron 4 %, 3,7 % y 2,9 % prendimientos proyectados en el corto plazo. al influjo de mayores obras públicas de infraestructura, producción de celulosa y de El sector externo se presenta algo más incierto
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
dado las inestabilidades existentes en los mercados financieros, la lenta recuperación de la economía mundial, los problemas geopolíticos en el norte de África (que impactan en la cotización del petróleo) y los recientes desastres naturales en Japón.
9
Sin embargo, ello significó un continuo descenso de la diferencia entre géneros que se situaba en 5,9 pp en enero 2009 y en 3,7 % en enero 2011, explicado principalmente por un mayor descenso del desempleo femenino.
Por último, el desempleo en Montevideo alSin embargo, el escenario base de crecimiento canzó al 5,6 % (4,4 % hombres y 6,9 % mujeres) para el presente año y el próximo es de 6,2 % y y al 6,8 % en el interior urbano (4,8 % hombres 5,6 % respectivamente según proyecciones de y 9,2 % mujeres. Oikos C.E.F. lo que configuraría el mayor ciclo económico de los últimos 50 años. (Fuente: Oikos) Mercado de trabajo La tasa de actividad en todo el país se ubicó en 63,3 % de la Población en Edad de Trabajar (PET) en el primer mes de 2011 lo que representó una leve baja - 0,2 puntos porcentuales (pp) – respecto al último mes del año anterior. Sin embargo, el registro significa una mejora de 0,7 pp respecto al comienzo de 2010. Mientras que en Montevideo el indicador alcanzó el 63,9 %, en el interior urbano fue 63,7 %; ello representa una reducción de 0,6 pp. en la brecha entre ambas zonas geográficas. Entre los hombres la tasa de actividad se situó en 73,8 % (74 % en enero 2010) y en 53,8 % entre las mujeres (53,1 % en enero 2010) lo que también representa una reducción de la dispersión entre géneros.
Sector externo
Intercambio comercial de bienes Difundida la información de exportaciones de bienes del último mes de 2010, se concluye que las mismas alcanzaron el nivel máximo (en valores corrientes) y totalizaron US$ 6.733 millones lo que representó un crecimiento de 21,2 % respecto a 2009. La industria frigorífica fue nuevamente la principal actividad exportadora concentrando el 21,1 % del total. Sin embargo, su participación relativa descendió en los últimos años (en 2006 representaban el 28,6 %) principalmente por el crecimiento del sector agropecuario que alcanzó el 20,9 % del total en 2010, mientras que en 2006 apenas significaba el 8,5 %.
La tasa de empleo también evidenció desmejoramiento respecto al inmediato mes anterior (0,7 pp) y crecimiento respecto a enero 2010 (0,8 pp), ubicándose en 59,4 % de la PET en todo el país. En la capital alcanzó al 60,3 % y en el resto del país el 59,4 %. Si analizamos la variable según géneros el 70,5 % comprendió a los hombres y el 49,4 % a las mujeres. Brasil continuó representando el principal destino de las exportaciones, sumando US$ 1.378 Finalmente, la tasa de desempleo en todo millones (22,8 % del total) en 2010 lo que sigel país se ubicó en 6,1 % de la Población nificó un crecimiento de 25,4 % respecto del Económicamente Activa (PEA), la cual alcanzó año anterior. Las ventas a la región alcanal 4,5 % de los hombres y al 8,2 % de las muzaron los US$ 2.076 millones y representaron jeres. el 34,4 % del total (21,7 % más que el año anteSi bien estas cifras representaron una impor- rior). tante alza respecto a diciembre 2010 (0,7pp, El segundo destino fue Argentina (US$ 553 mil1pp y 0,5 pp respectivamente) se mantuvieron lones y 9,2 % del total) y el tercero China (US$ levemente por debajo de los registros de un año 366 millones y 6,1 % del total). El mercado esatrás (6,3 %, 4,5 % y 8,4 % respectivamente). tadounidense observó una leve recuperación
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
10
(crecimiento anual de 7,4 %) aunque concentra Acumulado en los últimos doce meses las comapenas el 3,2 % del total (US$ 193 millones) y pras al exterior totalizaron US$ 8.455 millones dista largamente del 22,3 % (US$ 763 millones) lo que significa un crecimiento de 29,2 %. de 2005. Resultante de lo anterior, el saldo comercial Por su parte, las importaciones del primer mes de bienes de diciembre 2010 fue deficitario en de 2011 fueron por US$ 801,5 millones lo que US$ 379,3 millones y de US$ 1.402 millones representó un 17 % más que a igual mes del en todo 2010, lo que representa una desmejora año anterior. Las compras de bienes interme- del 24,6 % respecto a 2009. Este deterioro fue dios representaron el 64,6 % (23 puntos por- producto del mayor dinamismo de las importacentuales correspondieron a petróleo), 20,3 % ciones que las exportaciones. a bienes de consumo y 15,1 % a bienes de capital. Respecto a igual mes del año anterior crecieron 82,9 %, 36,6 % y 40,1 % respectivamente. (Fuente: Oikos)
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Anexo estadístico Uruguay: indicadores macroeconomicos posición Población PBI PBI per capita PBI1 Desempleados2 Empleados2 Activos2 Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías3 Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital4 Activos de reserva Resultado Sector Público5 Resultado Gobierno Central6 Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central Deuda Externa Neta Total (Sector Público) Deuda Externa Bruta Total (Sector Público) Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas (Agropecuarios) (Manufactureros) Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE-Residencial Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva7 Tasa de Interés Activa8 Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria 1 Último
unidad Mill. Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ % PBI % PBI Var. real % Var. real % % PBI % PBI % PBI % PBI % PBI Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre $ /US$ Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
mes jun 10 dic-10 dic-10 dic-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 dic-10 dic-10 mar-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 feb-10 feb-10 feb-10 feb-10 mar-10 mar-10 feb-10 feb-10 feb-10 dic-10 dic-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 mar-10
dato 3,4 40.296 12.005 8,5 6,1 59,4 63,3 6.865 8.455 -3,9 -0,4 -0,5 7.921 -1,2 -1,1 8,3 6,6 14,1 10,0 36,3 32,2 57,5 7,7 16,9 30,8 10,2 19.19 -1,3 10,4 -3,9 2,5 9.830 19.162 6.882 4,9 18,6 19,0 7,50
dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. anuales en promedio. 3 Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI. 4 Incluye errores y omisiones. 5 Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6 Datos mensuales en base a estimación del PBI. 7 Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales. 8 Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales. Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas. 2 Datos
11