Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Juni 2017
Liebe Leserin, lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft
Estimada lectora, estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Statistische Auswertung BIP Wachstum in Prozent / Jahr Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
8,6
8,5 5,2
4,6
3,5
2,6
3,2 1,0
2008
2009
2010
3,50 3,03 2,72 3,00 2,50 2,29 2,19 2,11 2,50 2,00 1,53 1,33 1,28 1,50 0,95 1,00 0,50 0,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
2011
2012
2013
2014
2015
1,2
1,4
2016* 2017*
Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose
Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)
Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)
Inflation in Prozent / Jahr
12 10 8 6 4 2 0
7,9
7,1
6,7
8,1
8,1
8,6
8,9
8,7
9,7
7,9
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*
Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose
66% 64% 64% 64% 63% 61% 62% 61% 61% 62% 60% 60% 58% 58% 58% 57% 56% 54% 52% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*2017*
Quelle: Internationaler Währungsfonds
Wechselkurse
EUR/UYU 06/17: 31,504 05/17: 30,561
USD/UYU 06/17: 28,323 05/17: 27,989
Arbeitslosenrate in Prozent / Monat
EUR/USD 06/17: 1,1147 05/17: 1,0972
10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00
7,85
7,51 8,60
7,72 8,40 7,10
7,70 7,70
8,10 8,20
05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank
Börsenkurse
DAX BVMBG
[16.06.2017]: 12.752,73 [16.05.2017]: 12.804,53 [16.06.2017]: 111,5100 [16.05.2017]: 109,0800
*Die Berechnung des BVMBG wurde zum 01.08.2016 umgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf
Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBGUSD?es
Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
4
Ausschreibungen Nationale Verwaltung für öffentliche Bildung Entwurf, Finanzierung, Bau und Betrieb von 23 Schulen, 10 Sportzentren und 9 Technologiezentren. In Form einer public-private-Partnership (PPP). Angebote sind einzureichen bis: 21. August 2017 12:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/579795 —
Tourismusministerium Internationale, öffentliche Ausschreibung Nr. 1/2017 für die Genehmigung zur Bebauung des staatlichen Grundbesitzes „Argentino Hotel de Piriápolis“ und zur Ausführung von Wartungs- und Umbaumaßnahmen desselben, Padrón No 3678, in der Stadt Piriápolis gelegen, 5. Abschnitt der Bezirksverwaltung Maldonado. Angebote sind einzureichen bis: 25. Juli 2017 14:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/587382 —
Universität der Republik Ausführung des Projektentwurfs, des Baus und die schlüsselfertige Übergabe des neuen Sitzes der Fakultät für Veterinärmedizin. Angebote sind einzureichen bis: 30. Juni 2017 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/576531 —
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
5
Stadtverwaltung Montevideo Öffentliche Ausschreibung für 70.000 Straßenlaternen, Bereitstellung eines intelligenten Steuerungssystems, Bereitstellung eines Verkehrsüberwachungssystems, Erwerb von elektronischen Parametern und Daten sowie De- und Reinstallation des Beleuchtungssystems im Verwaltungsbezirk Montevideo. Angebote sind einzureichen bis: 05. Juli 2017 14:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/563609 —
Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
6
Newsticker Uruguay belegt Rang zwei in Südamerika für ausländische Investitionen
12,5 Mrd. USD an staatlichen Geldern in Straßen, Schienennetz, Wohnungen, Ausbildungseinrichtungen und Gesundheit zu investieren.
Das wirtschaftliche Wachstum der letzten 12 Jahre in Uruguay könne durch die ausländischen Investitionen und die Exporte erklärt werden, verkündete der Direktor der Wirtschaftsfördergesellschaft Uruguay XXI, Antonio Carámbula, im Rahmen des europäischen Investitionsforums in Uruguay. (...)
Der Leiter der EU-Delegation in Uruguay, Juan Fernández Trigo, betonte, dass Uruguay den zweiten Rang in Südamerika belege in Bezug auf den Erhalt ausländischer Investitionen und als einziges Land des Kontinents mit dem Investment-Grade-Status ausgezeichnet sei.
Mit der Verwirklichung des Forums waren “große Anstrengungen vonseiten Uruguays verknüpft, aber die Resultate sind sehr vielversprechend“(...), signalisierte Carámbula auf dem ersten europäischen Investitionsforum in Uruguay, welches am 21. und 22. Juni im Herzen Montevideos stattfand.
Außerdem gab er an, dass 26% der Firmen, die in Uruguay ansässig sind, aus der EU stammen. Die EU investiere etwa 400 Mrd. EUR in die Staaten des Mercosur, ein Markt, den sich Uruguay mit Argentinien, Brasilien und Paraguay teilt. „Uruguay ist ein Tor zum Mercosur“, bestätigte er. (Quelle: República, 21/06/2017)
Carámbula stellte insbesondere die Bedeutsamkeit der europäischen Investitionen in Uruguay — heraus, welche ein Drittel der gesamten Direktinvestitionen abdecken. Diese stammen vor allem aus Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland. Durch die Installation einer Das deutsche Unternehmen Zellulosefabrik hat sich auch Finnland in Siemens und das uruguayische den letzten Jahren unter die europäischen Ministerium für Industrie, Energie Investoren gereiht.
und Bergbau ziehen für die “Dieses Forum eröffnet eine optimale Ge- Entwicklung der Industrie 4.0 legenheit Uruguays Geschäftsmöglichkeiten zu gemeinsam an einem Strang präsentieren”, unterstrich der Geschäftsführer von Uruguay XXI. Die Wirtschaftsfördergesellschaft richtete zusammen mit der Delegation der EU in Uruguay diese zweitägige Zusammenkunft aus, die etwa 400 Unternehmensvertreter und Experten aus Lateinamerika und Europa vereinte. In Bezug auf die Infrastruktur ließ Carámbula verlauten, dass das nachhaltige Wachstum des Landes Anlagen und Dienstleistungen von hoher Quantität und Qualität benötigt. In diesem Zuge unterstrich er wie wichtig der Infrastrukturplan sei, der vorsieht
Im Rahmen des “1. Europäischen Investitionsforums in Uruguay”, das am 21. und 22. Juni in Montevideo stattfand, unterzeichnete die Ministerin Carolina Cosse ein Memorandum zur technischen Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Siemens. Die Vereinbarung legt den Fokus auf den Ausbau der Infrastruktur, die zur Etablierung der Industrie 4.0 notwendig ist und umfasst das sog. „Internet der Dinge“, Energielösungen, die Umstellung auf Elektro-Motoren und den Umweltschutz.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Die Ministerin betonte die in der Vergangenheit umgesetzte Veränderung der Energiematrix, auf deren Grundlage das Land nun im Stande ist, Schritte in Richtung Industrie 4.0 zu gehen. Die Vereinbarung mit Siemens umfasst Energiedienstleistungen, Mobilität und Industrie im Rahmen der Smart Cities. Zu den vorgesehenen nächsten Schritten zählen die Identifizierung von Potentialen, die Umstellung auf Elektro-Motoren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Entwicklung der Industrie 4.0 voranzutreiben. Diese bedeutet die Implementierung neuer Produktionstechniken und bezieht sich ebenfalls auf Konzepte wie „Das Internet der Dinge“, erweiterte Realität, cyber-physische Systeme und die Maker- bzw. „Do-it-yourself“Kultur.
7
sollen und sich positiv auf Industrie und insbesondere KMUs auswirken sollen. (Quelle: Presidencia, 22/06/2017)
—
Verhandlungen zwischen den „schwierigen Partnern“ EU und Mercosur Angela Merkel sprach sich für die Verhandlungen trotz Handelshemmnissen in der Agrarwirtschaft aus
Angela Merkel sagte im Rahmen eines Treffens am 8. Juni 2017 harte Verhandlungen Ministerin Cosse versicherte, dass die im Bereich Landwirtschaft des FreihandelsVereinbarung auf eine langfristige Entwicklung abkommens zwischen der EU und dem abzielt und im Zuge dieser Entwicklung Mercosur vorher. ebenfalls andere teilnehmende Akteure zur Kooperation eingeladen sind. Während einer Pressekonferenz an der Seite des argentinischen Präsidenten Mauricio (...) Macri, antwortete Merkel auf die Frage über den Fortschritt der Verhandlungen für das Des Weiteren betonte sie die erfolgreiche Freihandelsabkommen der EU und dem Umstrukturierung der Energiematrix des Mercosur, “auch Deutschland ist nicht immer Jahres 2007, aufgrund derer heute 100% ein einfacher Partner.“ des elektrischen Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Sie führte weiter Das Abkommen wird schon seit über 20 Jahren aus, dass heute, 10 Jahre nach dieser verhandelt. Eines der größten Konfliktpotentiale wichtigen Wende, die neuen Strukturen eine besteht im Handel von Agrarprodukten. zukunftsorientierte Ausrichtung erlauben und Darüberhinaus gibt es auch Unstimmigkeiten sich diese positive Entwicklung auch in über den Handel von Industriegütern und die Anpassungen der Stromtarife sowie weitere Behandlung bei öffentlichen Ausschreibungen. Vorteile für die uruguayische Bevölkerung „Wir haben unsere Interessen auch immer übersetzen müsste. sehr stark vertreten. Im Übrigen haben wir auch Vertreter in der Landwirtschaft, die zum Teil sehr skeptisch schauen. Wenn es den Willen gibt, so ein Abkommen abzuschließen, Abschließend betonte Ministerin Cosse die (. . . ) dann müssen wir auch Kompromisse fortschrittliche Energistruktur Uruguays, die eingehen“, so Merkel. Zuverlässigkeit des Justizsystems sowie die demokratische Konsolidierung, die innovativen „Diese Kompromisse werden hart verhandelt Projekten Platz für Wachstum und Umsetzung werden. Auch Argentinien wird nicht alle auf nationaler Ebene bieten. Daher besteht Wünsche erfüllt bekommen“, sagte sie voraus. laut Cosse Handlungsbedarf hinsichtlich Investitionen in Wissenschaft und Technologie, Macri seinerseits äußerte, dass der die die Innovationskraft Uruguays vorantreiben Protektionismus Europas im Bereich der (...)
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Agrarwirtschaft den Abschluss eines Handelsabkommens erschwere. „Der natürliche Partner für Lateinamerika ist Europa. Auch wenn wir weltweit Beziehungen aufbauen, erhoffen wir uns etwas Besonderes von Seiten unserer europäischen Brüder in dieser Integration“, versicherte Macri.
8
Nach Sektor Die Wertschöpfung des Agrarsektors konnte eine Zunahme von 5,4% verzeichnen. Dafür sind hauptsächlich die hohen Erträge der Landwirtschaft des Sommers 2016/17 verantwortlich. Auch die Rinderproduktion erzielte eine gute Bilanz, was durch die Ausweitung der Feldarbeit und Milchproduktion ausgelöst wurde. Das Wachstum des Mehrwerts von 1,4% im Bereich der Versorgung mit Strom, Gas und Wasser entspricht dem Wachstum des Mehrwerts der Energieproduktion und –verteilung, da der Großteil der Energie aus erneuerbaren Energien, insbesondere aus Windkraft, gewonnen wird. Ex- und Import
Die Exporte von Gütern und Dienstleistungen stiegen um 4,9% im Vergleich zum Vorjahr (Quelle Foto: Beispielfoto) an. Der 1,1%ige Anstieg von Exportgütern (Quelle: El País, 09/06/2017) ist auf den höheren Export von Produkten der Gersten – und Fleischverarbeitung sowie — -konservierung zurückzuführen. Gehemmt wurde der Anstieg durch den Rückgang der Verkäufe von Zellstoff, pharmazeutischen Uruguays Wirtschaft wächst seit 15 Produkten und Produkten der Rind- und Schafzucht.
Jahren beständig
Die Wirtschaft hat zu Beginn des Jahres einen starken Aufschwung erlebt. Bereits seit 15 Jahren in Folge konnte Uruguay dadurch eine Produktionsausweitung verzeichnen. Eine derartige Fortentwicklung ist beispiellos in der Geschichte des Landes. Laut dem Bericht der BCU (Zentralbank Uruguays) ist die uruguayische Wirtschaft im ersten Trimester 2017 um 4,3% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres angestiegen.
Der Import von Gütern und Dienstleistungen hat einen Zuwachs von 3,6% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die größten Verkäufe an das Ausland teilweise aufgrund eines Rückganges von Dienstleistungsimporten wie dem Tourismus und anderen Dienstleistungen aussetzten. Das jährliche Importvolumen von Konsum- und Kapitalgütern sowie Zwischenprodukten wurde ausgeweitet. Energieprodukte sind von dieser Ausweitung nicht betroffen.
Das BIP weist saisonbereinigt eine Änderungsrate von 1,5% im Vergleich zum vorigen Trimester auf. Die uruguayische Wirtschaft ist in der Mehrheit der Branchen gewachsen. Eine Ausnahme bildet die verarbeitende Industrie.
(Quelle: República, 16/06/2017)
—
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Neuer Windpark in Salto bereits in Betrieb
9
machte der durch Windkraft erzeugte Strom aus, 12% Wasserkraft und 44% Biomasse. Die restliche Versorgung stammte zu 37% aus Erdöl und Derivaten und 1% aus Erdgas.
Der Windpark Palomas im Norden des Landes ist in Betrieb gegangen und speist Strom in das Netz des staatlichen Strombetreibers UTE ein. Auf der Website des Präsidenten wurde am 9. Juni darüber informiert, dass die neue Windkraftanlage 70 MW generieren wird, anhand von 35 Windenergieanlagen der Firma Vestas mit je 2 MW. Die Investition für die Windkraftanlage stieg auf ca. 298 Mio. USD an. Der Windpark befindet sich auf einem Gelände, welches dem Nationalen Institut für Besiedlung gehört. Um die Funktionstüchtigkeit des Windparks zu sichern, verpachtet das Institut das Grundstück. (Quelle Foto: Beispielfoto)
Der Park ist Eigentum der Nicefield SA, einem Unternehmen, mit dem UTE einen Leasingvertrag für 10 Jahre unterschrieben hat. Palomas ist damit der erste Park, der unter diesen Gegebenheiten operiert. UTE hat nach Auslauf des Vertrages die Möglichkeit das Werk zu kaufen, sollte das angestrebt werden.
(Quelle: El País, 10/06/2017)
—
Eine Studie erstellt drei Das Abkommen berücksichtigt den Bau des Energieszenarien für die Region Windkraftwerkes mit 35 Windrädern und dem Kontrollzentrum, den Betrieb und die Instandhaltung sowie den Transport, um die gewonnene Energie einspeisen zu können. Außerdem enthält der Vertrag die Option um zwei Perioden zu jeweils 5 Jahren verlängert zu werden.
Die vom Weltenergierat veröffentlichten Energieszenarien für Lateinamerika und die Karibik befassten sich mit der Frage welche Zukunft die Region im Hinblick auf die Energie hat. Der Bericht, der unter anderem in Kooperation mit der CAF (Bank Für den Anschluss an das Stromnetz war eine für Entwicklungshilfe in Lateinamerika) erstellt Investition von rund 3,7 Mio. USD erforderlich, wurde, suchte Antwort auf diese Frage durch so gab es die Website der Präsidentschaft an. einen Ausblick auf das Jahr 2060. Im Land gibt es 44 Windkraftparks, die entweder schon in Betrieb oder gerade im Bau sind. UTE besitzt sieben von diesen oder ist daran beteiligt. Die aus Windkraft gewonnene Leistung erreicht derzeit fast 1300 MW. Anfang des Monats informierte El País, dass 61% der gesamten Energieversorgung im letzten Jahr aus erneuerbaren Energien stammte. 5% der gesamten Energieversorgung
In der Arbeit wurden drei verschiedene Szenarien skizziert, die Samba, Tango und Rock genannt wurden. Diese sollten „mögliche zukünftigte Wege für die Region aufzeigen.” In jedem der drei Fälle müssten die Länder alles daransetzen, um “die Widerstandskraft ihrer energetischen Systeme an extreme klimatische Gegebenheiten anzupassen und parallel die Gleichstellung und Energiesicherheit zu verbessern.“
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Das Szenario Samba bezieht sich auf ein „hohes“ wirtschaftliches Wachstum, welches von einem hohem Aufkommen „an Innovation und einer erfolgreichen Strukturreform begleitet wird.“ Die zweite Kategorie, Tango, bezieht sich auf eine “mittlere” wirtschaftliche Ausweitung, die einen “starken Fokus auf Nachhaltigkeit” hat. Diese ist unter anderem durch die schnelle „Verbesserung in Energieeffizienz und dem Aufkommen von Transportlösungen mit niedrigen CO2-Emissionen für expandierende Megastädte“ charakterisiert. Das RockSzenario bezeichnet ein “niedriges” Wachstum und eine “begrenzte“ Investition im Bereich der Infrastruktur.
10
Außerdem wurde die “lange Tradition von Wasserkraft” hervorgehoben, die in Uruguay bereits in den 30er-Jahren zusammen mit fossilen thermischen Kraftwerken eingeführt wurde. „Dieses System schien immer gut zu funktionieren, bis man in den 90er-Jahren an die technischen Grenzen der Wasserkraft stieß. Man brauchte ein neues System, um der wachsenden Stromnachfrage begegnen zu können.“ Vor diesem Hintergrund wurde die Energiepolitik 2005-2030 mit einem starken Fokus auf erneuerbare Energien gezeichnet. „Windkraft birgt das Potential Tausende MW zu produzieren und erwies sich zusammen mit Biomasse als die aussichtsreichste Energiequelle.“
Uruguay Die CAF wählte Uruguay als Fallbeispiel für das Tango-Szenario. In der Veröffentlichung wurde hervorgehoben, dass das Land 1324 MW durch Windenergie produziert und dieses Jahr mit voraussichtlich 1455 MW abschließen wird. Dadurch würde über 35 % des Strombedarfs abgedeckt werden.
Es gebe nicht nur eine einzige Antwort darauf, welches die „hauptsächlichen Katalysatoren für die schnelle Entwicklung” der Windenergie im Land wären, aber “die Planung sei einer der Beschleuniger. Der Bericht endet mit der Festellung, dass „die Energiepolitik einen Wendepunkt für die Windenergie in Uruguay darstellt, indem diese Ziele einführt und klare Maßnahmen vorgibt, um diese zu erreichen." (Quelle: El País, 17/06/2017)
—
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Fachbeitrag
MERGERS & ACQUISITIONS IN URUGUAY Im ersten Halbjahr 2017 wurden im Bereich M&A Transaktionen im Bereich der Agrarwirtschaft, der Energie, des Tourismus und der Infrastruktur in Uruguay verzeichnet. Für 2017 prognostiziert der IWF für Uruguay ein Wachstum von 1,6% des BIP, die Inflation wird auf 7,7% und die Arbeitslosenquote auf 7,8% geschätzt. Das BIP pro Kopf wird Einschätzungen zufolge USD 15.000 erreichen. Die Ratingagenturen Standard & Poors, Moody’s und Fitch Rating haben Uruguay den Investment-Grade-Status verliehen. Uruguay erreicht durch seine geographische Lage im Herzen des Mercosur einen Markt von 250 Mio. Einwohnern. Diese Lage ermöglicht es Uruguay als Logistikdrehscheibe und Zentrum für gemeinsame Dienstleistungen in der Region zu fungieren. Gleichzeitig steht das Land jedoch auch unter dem direkten Einfluss der wirtschaftlichen und politischen Umstände seiner Nachbarländer, im Positiven so wie im Negativen. Einem Bericht der Wirtschaftsförderungsorganisation Uruguay XXI zufolge werden 78% der Exporte durch die Agrarindustrie erzeugt. Auch wenn die Sektoren Logistik, Tourismus, erneuerbare Energien und IT sich stark weiterentwickelt haben, bleibt der Ausbau der Infrastruktur, der den Agrarsektor weiter voranbringen würde, die größte Herausforderung. Im ersten Halbjahr 2017 haben sich für alle Sektoren der Realwirtschaft wichtige Geschäftsmöglichkeiten ergeben. Ausländische Unternehmen nehmen den urguayischen Markt unter die Lupe und ziehen ebenfalls ihre Schlüsse aus den Prognosen. Dies führt in einigen Fällen zu
11
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Marktein- in anderen zu Marktaustritten. Gründe für Unternehmen einen Fuß auf uruguayisches Terrain zu setzen, sind der Eintritt in die geschäftliche Expansion des Mercosur, der Zugang zu Rohmaterial aus dem Landwirtschafts-und Viehzuchtssektor oder die bessere Positionierung im lateinamerikanischen Raum. Umgesetzt werden diese Vorhaben oft im Rahmen von M&A Transaktionen. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2017 wurden bspw. die Übernahmen zweier fleischverarbeitender Betriebe, eines Forstwirtschaftsunternehmens sowie zweier Windparks angekündigt. Zudem ließ u.a. einer der beiden Hafenbetreiber den Verkauf seiner Anteile am Hafen von Montevideo verlauten. Die langwierigen und komplexen M&A Prozesse bestehen in stark vereinfachter Form aus folgenden Schritten: Definition der Anfangsstrategie, Unternehmensbewertung, Auswahl geeigneter Investoren, Due Diligence, die Verhandlung, Kaufpreisgestaltung und Vertragsabschluss.
Der Auswahlprozess geeigneter ausländischer Investoren im privatwirtschaftlichen Sektor gestaltet sich intensiv. Auf der anderen Seite bewerben auch Vertreter des öffentlichen Sektors im Rahmen von Auslandsreisen ausländische Investitionen in öffentlich-private Partnerschaften sowie in Entwicklungspläne der Infrastruktur. Der uruguayische Präsident Tabaré Vazquez reiste im Februar mit sechs seiner Minister und mehr als sechzig Unternehmern nach Deutschland, um Uruguay dort als Land zu präsentieren „in dem es sich zu investieren, zu arbeiten und zu leben lohnt.“
12
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Im März besuchte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Montevideo, begleitet von zwanzig der wichtigsten deutschen Unternehmen im Bereich Logistik und Infrastruktur, die Interesse an zukünftigen Beteiligungen an Infrastrukturprojekten in Uruguay zeigten. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist zudem Anfang Juni nach Buenos Aires gereist, wo sie Gespräche mit führenden argentinischen Regierungsmitgliedern über deutsche Investitionen in Infrastruktur führte und gleichzeitig ein Abkommen der EU mit dem Mercosur, das sich somit auch positiv auf Uruguay auswirken würde, vorantreiben wollte. Am 21. und 22. Juni fand in Montevideo das erste europäische Investitionsforum in Uruguay statt. An der Veranstaltung nahmen mehr als 400 Unternehmensvertreter teil, die im Laufe des Forums umfassende Einblicke in Geschäftsmöglichkeiten und Investitionsförderungsmaßnahmen bekommen haben. Die Bedingungen für Investitionen europäischer Unternehmen in Uruguay sind sehr günstig, sei es über Joint-Ventures oder Übernahmen lokaler Unternehmen. Juni 2017, Quelle:
13
Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Junio 2017
Análisis Estadístico
Variación del PIB / Año
9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
8,6
Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año
8,5 5,2
4,6
3,5
2,6
3,2
1,2
1,0 2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
1,4
2016* 2017*
Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico
Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)
Pronóstico de inflación anual
12 10 8 6 4 2 0
7,9
7,1
6,7
8,1
8,1
8,6
8,9
Deuda pública como porcentaje del PIB / Año
8,7
9,7
7,9
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*
Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico
USD/UYU 06/17: 28,323 05/17: 27,989
Tasa de desempleo / Trimestre
EUR/USD 06/17: 1,1147 05/17: 1,0972
Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank
Cotización bursátil
DAX BVMBG
66% 64% 64% 64% 63% 61% 62% 61% 61% 62% 60% 60% 58% 58% 58% 57% 56% 54% 52% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*2017*
Fuente: Fondo Monetario Internacional
Tipo de Cambio
EUR/UYU 06/17: 31,504 05/17: 30,561
3,50 3,03 2,72 3,00 2,50 2,29 2,19 2,11 2,50 2,00 1,53 1,33 1,28 1,50 0,95 1,00 0,50 0,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
[16.06.2017]: 12.752,73 [16.05.2017]: 12.804,53 [16.06.2017]: 111,5100 [16.05.2017]: 109,0800
* Le informamos que a partir del 01/08/2016 la metodología de construcción del índice BVMBG ha sido modificada, por mayores detalles dirigirse al siguiente vínculo : http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf
Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es
10,00 7,85 7,51 8,60 7,72 8,40 7,10 7,70 7,70 8,10 8,20 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
4
Licitaciones Administración Nacional de Educación Pública Diseño, financiamiento, construcción y operación de 23 Escuelas, 10 Polideportivos y 9 Polos tecnológicos. En Modalidad PPP. Recepción de ofertas hasta: 21/08/2017 12:00hs Por más información: http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/579795 —
Ministerio de Turismo Licitación Pública Internacional No 1/2017 para la Concesión de la explotación del inmueble propiedad del Estado “Argentino Hotel de Piriápolis“, Padrón No 3678, ubicado en la cuidad de Piriápolis, 5o Sección judicial del departamento de Maldonado y la realización de obras de mantenimiento y reacondicionamiento del mismo. Recepción de ofertas hasta: 25/07/2017 14:00hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/587382 —
Universidad de la República Realización de proyecto Ejecutivo, Construcción y entrega “llave en mano“ de la nueva sede de la Facultad de Veterinaria. Recepción de ofertas hasta: 30/06/2017 11:00hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/576531 —
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
5
Intendencia de Montevideo Llamado a licitación pública para la adquisición de 70.000 luminarias viales, suministro de un sistema de control inteligente, suministro de equipos de monitoreo, adquisición de datos de parámetros eléctricos y retiro e instalación de luminaria con destino al departamento de Montevideo. Recepción de ofertas hasta: 05/07/2017 14:00hs Por más información: http://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/563609 —
Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
6
Newsticker Uruguay es el segundo receptor de inversiones de América del Sur La radicación de capitales externos y las exportaciones explican el crecimiento de la economía en los últimos 12 años, dijo el director de Uruguay XXI, Antonio Carámbula, en el foro Uruguay-Unión Europea. (. . . )
También precisó que 26 % de las empresas extranjeras establecidas en territorio uruguayo provienen de la Unión Europea, bloque que invierte unos 400.000 millones de euros en los países del Mercosur (Mercado Común del Mercosur), que Uruguay comparte con Argentina, Brasil y Paraguay. “Uruguay es una puerta de entrada al Mercosur“, certificó.
Este encuentro es el resultado de “un gran (Fuente: República, 21/06/2017) — esfuerzo para el país, pero con resultados muy positivos “ (. . . ), señaló Carámbula respecto del I Foro de Inversión Europea en Uruguay que se realiza el 21 y 22 en un hotel céntrico de Ministerio de Industria y empresa Siemens trabajarán en el desarrollo Montevideo. Carámbula resaltó especialmente la importancia de la inversión europea en Uruguay, que implica la tercera parte de toda la que se recibe, especialmente de España, Francia, Italia, Alemania y, en los últimos años, de Finlandia, a raíz de la instalación de las industrias de pasta de celulosa. “Esta instancia es una muy buena oportunidad para presentar las oportunidades de negocios que tiene Uruguay“, subrayó el director ejecutivo de Uruguay XXI, organizador junto a la delegación de la Unión Europea en Uruguay de este encuentro de dos días que congrega a unos 400 participantes entre delegados empresariales y expertos de América Latina y Europa. Con respecto a la infraestructura, Carámbula explicó que el crecimiento sostenido del país requiere mayor cantidad y calidad de las instalaciones y servicios. En este sentido, subrayó la importancia del Plan de Infraestructura de 12.500 millones de dólares del Gobierno, que incluye carreteras, vías férreas, viviendas, centros educativos y de salud.
de la industria 4.0 En el marco del I Foro de Inversión Europea en Uruguay que se realiza en Montevideo, la ministra Carolina Cosse firmó un acuerdo de cooperación técnica con la empresa alemana Siemens. El compromiso enfatiza en la infraestructura necesaria para el desarrollo de la industria 4.0, que incluye el uso de Internet de las Cosas, soluciones de energía, uso de motores eléctricos y preservación del ambiente. La ministra de Industria, Energía y Minería subrayó que haber cambiado la matriz energética y eléctrica le permite al país plantearse nuevos temas para cambiar la industria. En ese sentido, suscribió un acuerdo con la empresa de servicios de energía, movilidad e industria para ciudades inteligentes. Las acciones previstas incluyen la identificación de oportunidades, el cambio en los motores eléctricos para aumentar la competitividad y el desarrollo de la industria 4.0, que refiere a un nuevo modo de producción e incluye los conceptos de Internet de las Cosas, realidad aumentada, sistemas ciberfísicos y cultura del “hágalo usted mismo“ (cultura maker).
El jefe de la Delegación de la Unión Europea en Uruguay, Juan Fernández Trigo, subrayó que Uruguay es el segundo país de América del Cosse aseguró que este acuerdo permite Sur en captación de inversiones y el único con planificar el desarrollo a largo plazo y que, si grado inversor. bien es el primero, aclaró que el ministerio tiene
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
7
las puertas abiertas para otros actores que se “Sabemos que Alemania no es siempre un quieran involucrar. (. . . ) socio fácil“, dijo Merkel consultada sobre el avance de las negociaciones para un acuerdo Cosse afirmó que el desafío de cambiar la de libre comercio Mercosur-Unión Europea, matriz eléctrica asumido en 2007 llevó a durante una conferencia de prensa junto al que actualmente la generación eléctrica sea presidente Mauricio Macri. prácticamente un 100 % en base a energías renovables. “De la misma forma que hace El acuerdo se viene negociando desde hace 10 años nos planteamos el imposible como más de 20 años. Uno de los puntos más país de cambiar la matriz energética, ahora conflictivos es el comercio de productos tenemos que plantearnos un futuro con la agrícolas, aunque también hay divergencias matriz cambiada y cómo se va a traducir en las en cuanto al comercio de manufacturas tarifas el cambio de la matriz en beneficio para industriales y las licitaciones públicas de los uruguayos“, sostuvo. compras de insumos. “Nosotros defendemos nuestros intereses y tenemos una agricultura (...) que tiene una mirada un poco escéptica (sobre el acuerdo), pero cuando hay voluntad de Aseguró que Uruguay tiene estructura concluir un acuerdo hay que aceptar soluciones energética, seriedad jurídica, democracia de compromisos“, dijo Merkel. consolidada, y dimensiones que permiten llevar adelante proyectos muy ambiciosos a Anticipó que Alemania “va a negociar duro, y escala nacional. En ese sentido, sostuvo que tampoco se va a cumplir con todos los deseos la inversión científica y tecnológica serán el de Argentina“. núcleo de la innovación y que Uruguay debe apostar a fortalecer la investigación científica y En tanto, Macri dijo que el proteccionismo tecnológica, proteger el tejido industrial y, sobre en Europa respecto del sector agrícola creará todo, las pymes que se dedican a la innovación. mayores dificultades para cerrar el pacto comercial. “El socio natural para América Latina (Fuente: Presidencia, 22/06/2017) es Europa“ y “más allá de que construimos relaciones con el mundo entero, esperamos algo especial por parte de nuestros hermanos — europeos en esta integración“, aseguró Macri.
Mercosur-UE: negociación entre “socios difíciles“ Angela Merkel ratificó voluntad de negociar pese a trabas agrícolas. La canciller alemana Angela Merkel anticipó duras negociaciones en el capítulo agrícola del tratado de libre comercio entre la Unión Europea y el Mercosur. Merkel llegó a Argentina el 8 de junio, primera escala de su viaje a América Latina que seguirá el día siguente en México, el otro país de la región que integra el G20, donde permanecerá hasta el sábado.
(Fuente Foto: foto ejemplar) (Fuente: El país, 09/06/2017)
—
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
8
Uruguay completó 15 años de crecimiento de su economía
Pasta de celulosa, Productos farmacéuticos y productos de la Cría de ganado vacuno y ovino.
La economía comenzó el año con un fuerte crecimiento, lo que le lleva a completar 15 años seguidos de aumento de la producción, lo que no tiene antecedentes en la historia de este país. Según el informe publicado por el BCU, en el primer trimestre de 2017 la economía uruguaya creció 4.3% en términos interanuales, es decir, con respecto al mismo período del año pasado (primer trimestre de 2016).
Las Importaciones de bienes y servicios presentaron un aumento de 3,6% en la comparación interanual, resultado de las mayores compras de bienes al exterior contrarrestadas parcialmente por una disminución de las importaciones de servicios ya sea Turismo como Otros servicios. En relación a los primeros, se registró un aumento interanual en el volumen físico de las compras de bienes de consumo, de bienes de capital y de bienes para el uso intermedio excluyendo los energéticos.
Con respecto al trimestre anterior, el PBI presentó una tasa de variación de 1.5% en términos desestacionalizados. El nivel de la economía uruguaya creció con un desempeño positivo de la mayoría de los sectores de actividad, excepto el de industrias manufactureras.
(Fuente: República, 16/06/2017)
—
Por sector El valor agregado del sector agropecuario registró un incremento de 5.4%, y el principal responsable de este resultado fue la agricultura, que creció fundamentalmente debido a los altos rendimientos de la zafra del verano 2016-2017. También tuvo buen desempeño la producción vacuna, explicado principalmente por el aumento de la faena y la actividad lechera.
Salto: nuevo parque eólico ya operativo
El parque eólico Palomas —ubicado en el kilómetro 526 de la ruta 3 en Salto— empezó a generar energía eléctrica para la red de la estatal UTE. Según la información publicada el 9 de junio en el portal de Presidencia, el nuevo emprendimiento eólico entregará 70 megavatios, que se producirán mediante 35 En cuanto al suministro de electricidad, aerogeneradores Vestas de dos megavatios de gas y agua, es relevante señalar que el potencia cada uno. crecimiento del valor agregado en 1.4% responde al aumento del valor agregado de La inversión en la central eólica ascendió la generación y distribución de energía, por a cerca de USD 298 millones. Este la mayor participación de energía con fuentes emprendimiento está localizado en un terreno cuyo dueño es el Instituto Nacional de renovables, especialmente la eólica. Colonización, que alquila el predio para que Exportaciones, importaciones el parque eólico funcione. Las Exportaciones de bienes y servicios aumentaron 4,9% con respecto al primer trimestre de 2016. El incremento registrado en las exportaciones de bienes de 1,1 % se debió a las mayores ventas al exterior de productos del Procesamiento y conservación de la carne y de Cebada, contrarrestadas por el descenso en
El parque es propiedad de Nicefield SA, una empresa con la que UTE firmó un contrato de leasing operativo por diez años. Palomas es el primer parque que se levanta y opera bajo esta modalidad, mediante la cual UTE puede comprar la central una vez que finalice el contrato, sí así lo desea.
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Este acuerdo contempla la construcción de la central eólica con los 35 aerogeneradores y el edifico del centro de control, la operación y mantenimiento de la central, así como las obras de transmisión que se requieran para conectar el parque a la red de UTE. Además, dicho contrato contempla la opción de prorrogarlo por hasta dos períodos adicionales, cada uno de 5 años de duración.
9
Tres escenarios energéticos para la región, según estudio
¿Qué futuro en materia de energía puede tener la región? El informe Escenarios energéticos para América Latina y el Caribe, realizado por el Consejo Mundial de Energía en alianza con, entre otros, el Banco de Desarrollo de América Latina (CAF), buscó responder esa pregunta Las obras de conexión a la red, según lo que con el año 2060 como horizonte. precisa Presidencia en su web, demandaron una inversión que rondó los USD 3,7 millones. El trabajo delineó tres escenarios —a los que Al día de hoy son 44 los parques eólicos, o bien operativos o bien en proceso de instalación. De ese total, siete son propiedad de UTE o cuentan con su participación. La potencia eólica disponible actualmente llega casi 1.300 megavatios. El parque Palomas —que estaba operando en modo de prueba desde el mes de febrero— se encuentra cerca de la localidad salteña de Saucedo. Días atrás El País informó que el 61% del abastecimiento total de energía el año pasado provino de fuentes renovables: 5% fue electricidad de origen eólico, 12% hidráulica y 44% se generó por biomasa. El suministro restante procedió el 37% del petróleo y derivados, y 1% del gas natural.
llamó samba, tango y rock— para mostrar “posibles rutas futuras para la región“. En cualquiera de estos tres, los países tienen que trabajar para “mejorar la resiliencia de sus sistemas energéticos a los fenómenos meteorológicos extremos, al mismo tiempo que mejoran la equidad y la seguridad energética“. Samba supone la existencia de un crecimiento económico “alto“, de la mano de un “alto nivel de innovación y una reforma estructural exitosa“. El segundo, tango, implica que la expansión económica sea “media“ y que tenga un “enfoque fuerte en la sostenibilidad“. Entre otros, está caracterizado por la rapidez “de las mejoras en la eficiencia energética y la aparición de soluciones de transporte con bajas emisiones de carbono para las megaciudades en expansión“. Rock, el tercero, está signado por un crecimiento “bajo“ y una inversión “limitada“ a nivel de infraestructura. Uruguay. La CAF eligió a Uruguay como caso de estudio para el segundo escenario, tango. La publicación destaca que el país cuenta con 1.324 megavatios (MW) instalados de energía eólica y prevé que termine este año en 1.455 MW, lo que alcanzaría para cubrir arriba del 35% de su demanda de electricidad.
Asimismo, resalta la “larga tradición hidroeléctrica“ que Uruguay comenzó en la (Fuente Foto: foto ejemplar) década de 1930 junto a centrales térmicas de combustibles fósiles. “Este sistema parecía (Fuente: El País, 10/06/2017) funcionar bien, pero se alcanzó un límite — técnico de la hidroelectricidad durante los años
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
1990 y se requería un nuevo marco para poder suplir la demanda creciente de electricidad“, señala. Con este telón de fondo, agrega el trabajo, se diseñó la Política Energética 20052030, con un fuerte foco en las renovables. “El potencial eólico probó ser suficiente para instalar miles de MW, demostrando ser la fuente energética más prometedora junto a la biomasa“.
10
Añade que no hay una sola respuesta para cuáles “fueron los impulsores clave del rápido desarrollo“ de la energía eólica en el país, pero “la planeación fue uno de ellos“. “La política energética representa un punto de cambio para la energía eólica en Uruguay, introduciendo metas y acciones claras sobre cómo lograrlas“, culmina.
(Fuente: El País, 17/06/2017)
—
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Nota Técnica
MERGERS & ACQUISITIONS EN URUGUAY En el Primer Semestre de 2017 se han Anunciado Transacciones de M&A en Agroindustria, Energía, Turismo e Infraestructura en Uruguay. Según proyecciones del IMF para Uruguay, en este año 2017 el PBI tendrá un crecimiento de 1,6%, la inflación se estima en 7,7% , el desempleo 7,8% y el PBI per cápita superará USD 15.000. Las principales calificadoras de riesgo internacionales Standard & Poors, Moody’s y Fitch Ratings le han otorgado el Grado Inversor. Como es sabido su localización entre Argentina y Brasil, en el centro del Mercosur, le da acceso a un Mercado de 250 Millones de Habitantes. Esta localización es una ventaja estratégica que ha posicionado a Uruguay como Hub Logístico y Centro de Servicios Compartidos en la región. No obstante, también le genera impactos positivos y negativos consecuentes de los avatares económicos y políticos de sus dos grandes vecinos. De acuerdo a informes de Uruguay XXI , la Agencia de Promoción de Inversiones y Exportaciones, el 78% de las Exportaciones del país provienen del sector Agroindustrial. Aunque también los sectores Logístico, Turismo, Energía Renovable y IT han evolucionado considerablemente, siendo el gran desafío cercano el rápido desarrollo de Infraestructura que soporte la dinámica de la economía Agroindustrial. En el Primer Semestre de 2017 se han abierto oportunidades de negocios en todos los sectores de la economía real del país. Empresas extranjeras están observando el mercado local y haciendo sus propias lecturas de las
11
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
proyecciones, esto genera que algunas corporaciones planifiquen salir y otras entrar. Ya sea para ingresar al Mercado ampliado del Mercosur, para acceder a Materias Primas del sector Agro-Ganadero o para Expandir el Posicionamiento en Latinoamérica, grandes corporaciones han considerado dentro de su plan estratégico colocar un pie en Uruguay. Y lo han hecho a través de transacciones de M&A. En los cinco meses que van de 2017 se han anunciado adquisiciones de dos Frigoríficos, de una industria Forestal, de dos Parques Eólicos, y la intención de uno de los dos Operadores Portuarios de vender sus acciones en el Puerto de Montevideo, entre otros casos. Los procesos de M&A son largos e implican varias etapas que comprenden –en forma muy resumida- la Estrategia Inicial, la Valuación de la Empresa, la Prospección de Inversores, el Due Diligence, la Negociación, la Estructura Financiera y el Acuerdo de Cierre.
En el contexto actual la Prospección de Inversores Extranjeros está siendo intensa en el sector empresarial privado. Por otra parte, también en el sector público las autoridades nacionales han salido al exterior a convocar Inversión Extranjera para proyectos de participación público privada y en planes de desarrollo de infraestructura. El Presidente de Uruguay, Tabaré Vazquez ha viajado a Berlin en Febrero con seis de sus Ministros y más de sesenta Empresarios presentando a Uruguay en Alemania como “un país para invertir, trabajar y vivir”. El Secretario de Estado Alemán de Logística e Infraestructura Rainer Bomba ha visitado Montevideo en Marzo junto con veinte de las más importantes empresas alemanas de infraestructura y logística con miras a futuros Proyectos de Infraestructura en Uruguay.
12
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
La Canciller de Alemania Angela Merkel ha visitado Buenos Aires en la segunda semana de Junio, donde mantuvo diálogos con autoridades Argentinas sobre inversiones alemanas en infraestructura y la marcha de las conversaciones sobre un acuerdo de los bloques Mercosur – EU, que repercutirán en Uruguay. En 21 y 22 de Junio en Montevideo se desarrollará el Primer Foro de Inversiones Europeas en Uruguay al que concurrirán más de 400 representantes de Empresas a los que se les presentará las oportunidades de negocios y regímenes de promoción de inversiones. El actual ambiente de negocios pareciera ser propicio para el arribo de inversión europea a través de la asociación o adquisición de compañías locales, las oportunidades están.
Junio 2017, fuente:
13