Uruguay Wirtschaft Juli 2010

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Kurzmeldungen

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REGIERUNG SICHERT STROM AUS BIOMASSE FESTEN PREIS ZU

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STAATSREFORM: DIE GROßE HERAUSFORDERUNG

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POSITIVE TOURISMUSENTWICKLUNG IM 1. QUARTAL 2010

Uruguay Wirtschaft 2

POLITISCHER RAHMEN

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PREISE UND WECHSELKURS

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FINANZSEKTOR

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WIRTSCHAFTSKONJUNKTUR UND BESCHÄFTIGUNG

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AUSSENWIRTSCHAFT

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STATISTISCHE ANLAGE Juli 2010

Wenn Sie “Uruguay Wirtschaft” fördern möchten, setzen Sie sich in Verbindung mit Christian Vera comex@ahkurug.com.uy, Tel. 069-1756890


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft

REGIERUNG SICHERT STROM AUS BIOMASSE FESTEN PREIS ZU Die Regierung Uruguays verfolgt eine neue Strategie um Investitionen in die Erzeugung von Energie aus Biomasse zu fördern. Ein neues Dekret wird privaten Erzeugern eine feste Einspeisevergütung garantieren und somit neue Anreize für Investoren bieten. Dies soll dazu beitragen, dass das von der Regierung gesteckte Ziel, einer installierten Leistung von 200 Megawatt mit Strom aus Biomasse im nächsten Jahr erreicht wird. Innerhalb von acht Monaten hatte die Direktion für Energie, eine Abteilung des Ministeriums für Energie und Kerntechnologie gemeinsam mit den Führungsspitzen von dem staatlichen Energieunternehmen UTE diesen Konsens erarbeitet. Das Dekret sieht zwei mögliche Vertragsoptionen vor. Eine Möglichkeit besteht darin, dass ein Unternehmen, welches Strom aus Biomasse produziert diesen komplett an UTE verkauft. In diesem Falle beläuft sich die Einspeisevergütung auf etwa US$ 90 pro Megawattstunde. Die andere Möglichkeit bestünde darin, dass UTE eine vertraglich festgelegte Strommenge zu einem Basistarif von etwa US$ 45 pro Megawattstunde bezieht. In Spitzenlastzeiten würde UTE dem privaten Anbieter für die Strommenge, die über die vertragliche festgelegte Menge hinausgeht, etwa US$ 103 pro Megawattstunde zahlen. Wie Ramón Méndez erklärte, liegt dieser Preis in der Mitte zwischen dem Preis zu dem UTE Strom bisher bezieht und dem was für Investoren ein „gutes Geschäft“ darstelle. Nach der Veröffentlichung des Dekretes haben Investoren ein Jahr lang Zeit einen Vertrag, von Laufzeiten 15 oder 20 Jahren mit UTE abzuschließen. Für Méndez stellt dieser Konsens eine Optimallösung, da dieser ihnen ermöglicht, da so trotz der hohen Investitionskosten einer Anlage zur Erzeugung von Strom aus Biomasse von etwa US$ 2,5 Millionen pro Megawatt, Gewinne erzählt werden können.

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Für den Präsidenten des Verbandes privater elektrischer Energieerzeuger Uruguays (AGUPEE) Miguel Fraschini ist die Initiative eine entscheidender Wendepunkt in der Energiepolitik, da sie dem Investor einen Preis für die vertraglich festgelegte Strommenge über eine lange Laufzeit garantiert. (Quelle: El País, 21.06.2010)

STAATSREFORM: DIE GROßE HERAUSFORDERUNG Uruguays Präsident Mujica ist es ein besonderes Anliegen, den Staat grundlegend zu reformieren. Das Maßnahmenpaket, bestehend aus 11 Gesetzen, soll möglichst schnell in einer Gesetzesinitiative konkretisiert werden. Die Staatsreform sei eine sehr komplexe Angelegenheit: Bestehende Gesetze müssen modifiziert sowie neue erlassen werden. Zudem ist bei jedem Verwaltungsorgan eine Konkretisierung dieser Veränderungen und Kontrollen notwendig. Derzeit besteht noch die Schwierigkeit, die Forderung der Bevölkerung nach einer Konkretisierung der Reformen und die ablehnende Haltung der Beamten, aufgrund befürchteter Konsequenzen für ihren Berufsstand, zu vereinen. Ziel der Staatsreform ist es, eine grundlegende Umwandlung des Staatsapparats zu erreichen, die horizontale Mobilität beinhaltet und erlauben würde, dass die Beamten dort eingesetzt werden, wo sie am meisten gebraucht werden. (Quelle: www.uypress.net, 10.07.2010)

POSITIVE TOURISMUSENTWICKLUNG IM 1. QUARTAL 2010 In den ersten Monaten dieses Jahres (Hauptsaison) besuchten 910.597 Touristen Uruguay. Taleb D. Rifai, Generalsekretär der WTO, lobte Uruguay für sein Tourismusmanagement und die industrielle Weiterentwicklung, die trotz der weltweiten Abnahme stetig wächst. Als weiteres Highlight wird die Kreuzfahrtsaison (November bis April) angesehen, die dem Land 300.000 Besucher und Einnahmen in Höhe von US $ 20 Millionen


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft brachte. Nationale und internationale Kongresse zählten 2009/10 mit insgesamt 97 Veranstaltungen zu den aufsteigenden Bereichen. Laut Rifai gehört Uruguay zu den aktivsten WTO Mitgliedern in der Tourismusbranche. Es soll künftig darin unterstützt werden, erneuerbare Energien in die Tourismusplanungen einzubinden, Tourismusstatistiken des MERCOSUR zu homogenisieren und neue, umweltfreundliche Tourismusprojekte zu erarbeiten. Nachhaltigkeit, Erhaltung natürlicher Ressourcen und Erweiterung des Angebots zählen zu den Zielen im Tourismussektor, die in den nächsten fünf Jahren weiter umgesetzt werden sollen. Um Uruguay in Deutschland als attraktives Reiseziel bekannt zu machen, arbeiten Vertreter der Tourismusbranche an einer von der Außenhandelskammer gestarteten Initiative zur Fertigstellung eines deutschen Webportals. Dort werden voraussichtlich ab Oktober Vorschläge zu Reisezielen, Unterkünften und weitere Informationen zu Uruguay bereitstehen. (Quelle: www.en.mercopress.com, 9.06.2010)

POLITISCHER RAHMEN Grundzüge und Hypothesen für den Staatshaushalt 2010-2015 Die Regierung begann die Untersuchung des Staatshaushaltes im Zeitraum 2010-2015 mit dem Ziel, eine Haushaltszuweisung basierend auf dem „Management nach Ergebnissen“ zu erreichen. Die bisherige sich auf „politischen Kriterien“ stützende Verwendung von Haushaltsmitteln soll hierbei nicht weiter verfolgt werden, auch wenn die getroffenen Vereinbarungen der ehemaligen Regierung aufrecht bleiben. Das Wirtschafts- und Finanzministerium (MEF) und das Büro für Planungswesen und Budget (OPP) überprüfen die Regeln, die von staatlichen Einrichtungen für bestimmte Zwecke, noch vor Festlegung künftiger Ressourcen, angewendet werden sollen. Andererseits wurde angekündigt, dass sich die Festlegung der Ressourcen auf strategische Bereiche und Projekte konzentriert. Dabei wird der Versuch unternommen, die wirtschaftliche und soziale Wirkung zu maximieren und mit den aufgestellten Zielen des Regierungs-

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programms der Frente Amplio und der vom Parlament genehmigten Vereinbarungen Wohnsituation, Sicherheit, Infrastruktur (Energie und Transport) und Umwelt in Einklang zu bringen. Grundvoraussetzungen. sind zu berücksichtigen:

Folgende

Punkte

• Wirtschaftswachstum von 5,1 % und 4,2 % für 2010 und 2011 und durchschnittlich 4 % für die restliche Regierungszeit. • Festlegung des Höchstwertes der Inflation von 4 – 6 % vom Ausschuss für Wirtschaftspolitik • Kontinuierliche Beschaffung von neuen Arbeitsplätzen (Steigerung von 1,4 % im Jahresdurchschnitt) • Steigerung des Haushaltseinkommens • Durchschnittliches jährliches Wachstum von 2,5 % des realen Lohns. • Aufrechterhaltung des realen Lohns der öffentlichen Beamten. • Lineare Erhöhung der Steuereinnahmen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) • Keine Steigerung der Staatsausgaben (0,8 % steuerliches Defizit am BIP für 2015). Finanzierungsspielraum in Höhe von US$ 920 Mio. • Fortlaufende Investitionen im öffentlichen Bereich. Förderung der Existenzgründung teilprivater Institutionen. • 40 % Schuldenrate/BIP am Ende der Regierungszeit. • Konstanter realer Wechselkurs für den Zeitraum 2011-2015. • Erholung der internationalen Wirtschaft (durchschnittliches Wachstum von 4,5 % in den nächsten fünf Jahren) • Anwachsen des internationalen Zinssatzes Kursbeständigkeit. Der Wechselkurs wird im Beobachtungszeitraum 2010-2015 voraussichtlich 8,7 % ausmachen. Zum Zeitpunkt der Aussendung des Newsletters wurde eine Steigerung der Variable verzeichnet. In Bezug auf das Lohnniveau kann gesagt werden, dass Anpassungen durch die Inflation ausgelöst werden und nur Bereiche wie Ausbildung und Sicherheit, die in den öffentlichen Dienst einzuordnen sind, reale Lohnanpassungen haben werden. Die Entwicklung des Schuldenstandes zeigt die derzeitige Verletzbarkeit des Landes. Man


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft schätzt, dass die Bruttoverschuldung ungefähr 40 % des BIP liegt.

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Die Entwicklung dieses Indikators hängt vom Verlauf des Wechselkurses ab. Falls die Voraussetzungen der Regierung nicht umgesetzt werden, wird es schwer, die Schulden zu senken. Global betrachtet blickt man auf eine positive Entwicklung, wobei eventuelle alternierende kurz- und mittelfristige Negativszenarien nicht berücksichtigt werden. Schlussfolgerungen und Perspektiven. Man muss in Betracht ziehen, dass sich das auf das „Management nach Ergebnissen“ stützende geplante Haushaltsbudget das Resultat eines Reifungsprozesses ist, der sich am Anfang einer Entwicklungsphase befindet. Die Mittel, um die Staatsreform in eine nächste Phase bringen zu können sind noch nicht vorhanden. Im öffentlichen und privaten Arbeitssektor ist die Situation unterschiedlich. Im privaten Bereich gab es im Verhältnis zur Produktivität und zur sektoriellen Entwicklung (in der letzten Ausgabe näher analysiert) unterschiedliche Formen realer Lohnanpassung, weshalb dies in künftigen Verhandlungen mit größter Wahrscheinlichkeit berücksichtigt wird. Von Seiten der Unternehmerkammern gab es diesbezüglich Einwände. Die Regierung möchte den realen Lohn im öffentlichen Bereich aufrechterhalten und differentielle Anpassungen durchführen. Dies wurde allerdings von den Gewerkschaften der COFE, die eine höhere Kaufkraft ihrer Löhne anstreben, zurückgewiesen. (Quelle: Oikos)

PREISE UND WECHSELKURS Preise. Die Großhandelspreise stiegen im Mai 2010 auf 1,3 %. Im Vergleich zum vorigen Monat sind die Agrarwerte um 2,5 % und die der Industrie um 0,7 % gestiegen. Die an erster Stelle genannten Werte sind durch den Anstieg (5,5 %) der Viehzucht bedingt, während die zuletzt angeführten auf die Herstellung von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak (0,8 %) zurückzuführen sind.

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In den letzten zwölf Monaten stiegen die Preise im Agrarsektor um 10,7 %, in der Fertigungsindustrie waren es allerdings nur 1,6 %. Folglich stiegen die Großhandelspreise um 4,7 % des vergangenen Rechnungslegungsjahres bis Mai. Perspektiven. Die angekündigte YuanFlexibilisierung wird ausschlaggebend für eine Aufwertung des Dollars sein. Die daraus resultierende Preissteigerung der Handelsware wird ihrerseits die Preissteigerung der lokalen Agrargüter bewirken. Im bisherigen Jahresverlauf wurde bei den Einzelhandelspreisen im Mai mit 0,2 % die geringste monatliche Steigerung verzeichnet. Die Inflation im Mai betrug 2,8 % und 7,1 % in den letzten zwölf Monaten. Der stärkste Anstieg war bei so genannten Anderen Konsumausgaben (inkl. Betreuungs-, Tabak-, Dienstleistungsverbände) mit 21,3 % aufgrund einer Erhöhung des Tabakpreises, der medizinischen Betreuung (11,5 %), Wohnsituation (10,5 %) und Lebensmitteln und Getränken (6 %) zu verzeichnen. Wechselkurs. Der Dollarkurs lag im Mai bei $ 19,15, was einen leichten Rückgang (0,3 %) im Vergleich zum Wert des Vormonats ergibt. Mitte Juni (Tag 16) entsprach der Dollarkurs auf dem US-amerikanischen Devisenmarkt $ 21,083, was ungefähr dem Kurs von Ende Oktober (Tag 28) 2009 ($ 21,102) entspricht. Die eingetretenen Schwankungen des Dollarkurses sind auf die Ankündigungen der Regierungsbehörden zurückzuführen, die einen höheren Dollar der Anleiheemission seitens des Wirtschafts- und Finanzministeriums (MEF) und des Wirtschaftsministers hinsichtlich einer künftigen Liquiditätsspritze am Markt erwarteten. Diese Ankündigungen wirkten sich positiv auf die Erwartungen der Makler und den Anstieg des Dollars aus. Die hervorgerufenen Schwankungen werden die Wechselkurse nicht erheblich beeinträchtigen. Die von der uruguayischen Zentralbank durchgeführten Maßnahmen sind denen des MEF ähnlich. Demgegenüber wäre eine höhere Liquidität wichtig, die allerdings eine expansivere Währungspolitik zur Folge hätte, was sich mittelfristig gesehen wiederum


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft negativ auf die Inflationsziele auswirken würde. (Quelle: Oikos)

FINANZSEKTOR Zinssätze. Im April 2010 wurde bei den Kreditzinsen der Landeswährung eine Steigerung von 0,5 Prozentpunkten verzeichnet. Im Vergleich zum Vormonat belaufen sich diese auf durchschnittlich 22,5 %. Die Fremdwährung beträgt dahingegen 5,7 %. In Bezug auf die Kreditantragsteller kann eine unterschiedliche Verhaltensweise beobachtet werden. Während die Zinsen für die Unternehmen um durchschnittlich 0,5 Prozentpunkte auf 14,8 % anstiegen, sind die Zinssätze der Familien um 0,4 Prozentpunkte gesunken (36,9 %). Einerseits belaufen sich die Unternehmenszinsen in der Fremdwährung auf 5,8 % und sind in den letzten Monaten stabil geblieben, was einen Anstieg von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum März 2010 bedeutet. Andererseits verzeichnen die an Familien gerichteten Zinsen einen Rückgang von 0,9 % Prozentpunkten, 8,5 % im dritten Monat in Folge. Im April 2010 beliefen sich die Habenzinssätze in der Landeswährung im Durchschnitt auf 5 % und in der Fremdwährung auf 0,5 %. Dies bedeutet einen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten des Pesos und einen Dollarrückgang von 0,1 Prozentpunkten. Die kurzfristigen Dollarsätze (weniger als 30 Tage) liegen bei 0,1 %, was einen monatlichen Rückgang von 0,5 Prozentpunkten ergibt, während die Zinsen für 180 Tage und ein Jahr unverändert bei 0,6 % und 1 % bleiben. In Pesos verzeichneten die Habenzinssätze einen monatlichen Anstieg von 0,2 Prozentpunkten auf 5 %. Der Zinssatz für weniger als 30 Tage erreichte 4,4 %, was einen Rückgang von 0,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat bedeutet. Für längere Zeiträume von 181 Tagen und weniger als einem Jahr, erreichte der Zinssatz einen Wert von 7,3 %, was einen monatlichen Rückgang von 0,2 Prozentpunkten gleichkommt. (Quelle: Oikos)

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WIRTSCHAFTSKONJUNKTUR UND BESCHÄFTIGUNG Wirtschaftstätigkeit. Laut der uruguayischen Zentralbank (BCU) verzeichneten die nationalen Konten im ersten Quartal 2010 ein BIPWachstum von 1,7 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, in dem es ein Wachstum von 8,9 % gab. Laut Zentralbank (BCU) konnte im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (Wachstum 8,9 %) ein saisonbereinigtes Wachstum von 1,7 % verzeichnet werden. Nach dem Einbruch des ersten Quartals 2009 stieg die Wirtschaftstätigkeit fortlaufend um durchschnittlich 2 % pro Quartal. Dies weist einen Aufschwung der konjunkturellen Verlangsamung von 2008 und Anfang 2009 auf. Das durchschnittliche Wachstum (saisonbereinigt) der letzten zwölf Monate beläuft sich auf 4,4 %. Langsame Erholung der Industrie. Der Anstieg der Wirtschaftstätigkeit macht sich vor allem im Transport-, Lagerungsund Kommunikationssektor bemerkbar, was auf die vermehrte Kommunikationstätigkeit (Mobiltelefonie etc.) und den Bodentransport zurückzuführen ist. Obwohl im Bauwesen im ersten Quartal des Jahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Fertigstellung staatlicher Bauvorhaben) ein Rückgang (2,7 %) verzeichnet wurde, gab es im Jahresdurchschnitt einen Anstieg von 1,5 %. Privatkonsum fördert das Wirtschaftswachstum. Aus der Sicht der Gesamtausgabenkomponenten (Daten der Zentralbank sind nicht saisonbereinigt) bildeten sowohl der Endverbrauch als auch die Bruttoinvestitionen im Privatsektor die Grundpfeiler einer positiven Wirtschaftsentwicklung. Der Endverbrauch stieg um 8 % gegenüber des Vorjahreszeitraums, wohingegen die Bruttoinvestitionen 12,9 % erreichten und somit den öffentlichen Bereich, der einen Rückgang von 15,8 % verzeichnete, ersetzten. Gegenüber dem derzeitigen Wirtschaftswachstum stellte sich die Frage, ob diese Situation eine etwaige Konjunkturüberhitzung auslösen könnte. Dies kommt dann zur


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft Geltung, wenn die Ertragsfähigkeit mit der Wachstumsgeschwindigkeit der Gesamtnachfrage (In- und Ausland) nicht konkurrieren kann. Arbeitsmarkt. Die Erwerbsquote der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (PET) betrug im April 62,6 % im gesamten Land. Dies zeigt gegenüber dem Vormonat einen Rückgang von 2,4 Prozentpunkten und kann sowohl auf die schwache Wirtschaftstätigkeit in Montevideo als auch im Landesinneren zurückgeführt werden. Der zuvor genannte Prozentsatz liegt zwischen 64,2 % und 61,4 %. Die Beschäftigungsrate der PET (gemessen an der Arbeitskräftenachfrage) betrug 58,3 %. Dieser Wert lag mit 1,8 Prozentpunkten unter dem des Vormonats und kann auf die fallende Variable in Montevideo (1,6 Prozentpunkte) und im Landesinneren (2 Prozentpunkte) zurückgeführt werden. Die letzte Ausgabe des Nationalen Instituts für Statistik (INE) besagte, dass 6,9 % der Erwerbspersonen arbeitslos sind, womit die Arbeitslosigkeit um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu März zurückgegangen ist. Auch diese Abnahme ist auf jene in Montevideo zurückzuführen und liegt bei 6,3 % (1,6 Prozentpunkte weniger), während sich der Wert im Landesinneren auf 7,3 % (leichter Anstieg von 0,1 Prozentpunkten) beläuft. (Quelle: Oikos)

AUSSENWIRTSCHAFT Warenaustausch. Die Güterexporte beliefen sich im März 2010 auf US$ 477 Mio., das einem Anstieg von 32,5 % entspricht. Die Exporte ergaben insgesamt US$ 5.592 Mio. im vergangenen Rechnungslegungsjahr bis März, was einen Rückgang von 2,3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum aufweist. Dem amerikanischen Kontinent kommt als Hauptimporteur mit 50,8 % die größte Bedeutung zu. Brasilien importiert insgesamt 25,5 % und Europa 24,9 %. Im April 2010 beliefen sich die Importe auf US$ 587,5 Mio., was einem Anstieg von 22,8 % im Vergleich zum April des Vorjahres entspricht. Im vergangenen Rechnungsjahr bis April betrugen die Einfuhren US$ 6.853 Mio, was

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einen Rückgang von 12,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum darstellt. Der Import der Konsumgüter stieg auf 48,1 %. Die Einfuhr der Anlagegüter stieg auf 27,7 % und die der Zwischenprodukte auf 12,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Hauptimporte kommen zu 22,4 % aus Argentinien und zu 20 % Brasilien. Die EU und die USA sind mit 10,3 % und 8,5 % vergleichsweise gering beteiligt. Der Warensaldo von März 2010 war mit US$ 258,8 Mio. negativ, während sich in den letzten zwölf Monaten der Defizitsaldo auf US$ 1.152 Mio. belief, was gegenüber dem Vorjahresmonat eine Besserung von 52,3 % bedeutet. Perspektiven. Die internationale Krise wird nur geringe Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben. Dennoch werden diese vor allem in der Außenwirtschaft sichtbar, wenngleich sie den Exportanstieg und das sinkende Handelsdefizit nicht beeinflussen. (Quelle: Oikos)


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STATISTISCHE ANLAGE TABELLE 1 URUGUAY: MAKROÖKONOMISCHE INDIKATOREN 2008 2009 Bevölkerung

Mio

letzte Information Monat Wert Juni 09 3,3

3,3

3,3

Mio. US$

31.208

31.541

März 10

33.398

US$ reale Var. %

9.360 8,5

9.429 2,9

März 10 März 10

9.985 4,4

Arbeitslose /2 Beschäftigte Erwerbsbevölkerung

% PEA % PET % PET

7,6 57,7 62,5

7,3 58,6 63,2

Apr 10 Apr 10 Apr 10

6,9 58,3 62,6

Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz /3 Leistungsbilanz Kapitalbilanz /4 Devisenreserven

Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$

7.095 8.807 -5,5 -4,8 11,9 6.329

6.389 6.660 -0,9 0,7 4,4 8.037

März 10 Apr 10 März 10 März 10 März 10 Feb 10

5.592 6.853 -3,8 -0,6 2,8 8.232

% BIP % BIP reale Var. % reale Var. %

-1,4 -0,9 5,2 2,6

-2,3 -1,6 3,4 5,6

Mai 10 Mai 10 Mai 10 Mai 10

-0,9 -1,4 5,6 5,4

% BIP % BIP % BIP % BIP % BIP

14,5 10,4 38,5 34,4 53,0

14,6 10,4 44,2 40,0 68,9

März 10 März 10 März 10 März 10 März 10

14,3 10,4 42,0 38,2 67,5

BIP BIP pro Kopf BIP 1/

Ergebnis öffentlicher Sektor /5 Ergebnis Nationalregierung /6 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. öffentl. Sektor Bruttoauslandsverschuldung insg. öffentl. Sektor Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise Landwirtschaft Verarbeitende Industrie Wechselkurs

Var. Var. Var. Var.

% Monatsende % Monatsende % Monatsende % Monatsende $ /US$ Var. % Monatsende

9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05

5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44

Mai 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10

7,1 4,1 11,2 0,4 21,12 -9,8

Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte)

Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende

13,9 0,1 16,1

11,9 0,0 19,2

Mai 10 Mai 10 Mai 10

10,5 0,0 10,1

7.886 13.985 2.875 5,4 27,5 -23,3 4,99

8.181 16.548 5.086 4,9 26,6 20,2 6,2

März 10 März 10 Mai 10 Apr 10 Apr 10 Mai 10 Juni 10

8.266 17.432 5.805 5,0 22,5 16,5 6,25

Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen /7 Zinssätze Kredite /8 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money

Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %

1/ Letzter verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum 2/ Jahresdurchschnittswerte 3/ Letzter berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung 4/ Beinhaltet Fehler und Auslassungen 5/ Monatswerte: partielle u. geschätzte Ergebnisse. (Ohne Departementregierungen) 6/ Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. Mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8/ Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Laufzeit bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung / PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter / AE: Anpassbare Einheiten

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Lieber Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Herausgeber Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der DEUTSCH-URUGUAYISCHE HANDELSKAMMER Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara Pza. Independencia 831, ofic. 201 de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803, Fax: (+598 2) 908 5666 herausgegeben wird. camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Editor Uruguay Wirtschaft Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint jeweils Oikos C.E.F. in der zweiten Monatswoche und wird per E-mail Juan Paullier 1084 - Oficina 03 an ca. 2000 Mitglieder und Abonenten in Uruguay, Tel: 400 6278 – Fax: 400 6284 Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland UY-12100 Montevideo publicaciones@oikos.com.uy geschickt. www.oikos.com.uy Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben - mit einer Anzeige auf dem deutschen und spanischen Titelblatt des Wirtschaftsberichts. Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüssen aus Montevideo, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Cámara de Comercio Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 I Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com

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Uruguay Economía PÁGINA

Resumen de la Noticia

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BIOMASA: GOBIERNO FIJA PRECIO

9

REFORMA DEL ESTADO, EL GRAN DESAFÍO

9

DESARROLLO POSITIVO DEL TURISMO EN EL PRIMER TRIMESTRE 2010

Uruguay Economía 10

MARCO POLÍTICO

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PRECIOS E INGRESOS

12

SECTOR FINANCIERO

12

ACTIVIDAD

13

SECTOR EXTERNO

15

ANEXO ESTADÍSTICO Julio 2010

Si desea auspiciar en “Uruguay Wirtschaft”, por favor póngase en contacto con: Christian Vera comex@ahkurug.com.uy, Tel. 02/ 9010575-114


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BIOMASA: GOBIERNO FIJA PRECIO

US$ 2,5 millones por megavatio; esto es, una planta de 10 megavatios requiere un desembolso de US$ 25 millones.

El gobierno cambiará la estrategia para fomentar inversiones en biomasa y ofrecerá un precio fijo a los privados que estén interesados en invertir para cumplir con la meta de contar con 200 megavatios de esa fuente.

Para el presidente de Agupee, Miguel Fraschini, la iniciativa del gobierno es un "cambio importante" porque le asegura al inversor un precio por la potencia que tenga en el contrato aunque no sea convocado por UTE para la compra de energía. (Fuente: El País, 21.06.2010)

El decreto prevé el pago de la energía que generen los privados bajo dos modalidades. La primera se basa en que la electricidad que se produzca sea "autodespachada". Esto es, cuando el empresario entiende que tiene electricidad, le vende a UTE sin ningún tipo de limitación. Acá el precio por cada megavatio/hora (Mw/h) será de unos US$ 90. La segunda opción es cuando a UTE le convenga más utilizar la generación de biomasa en comparación con otras fuentes (como encender una central térmica). Ahí podrá convocar a los privados a producir electricidad. En este caso el pago que efectuará UTE será de dos formas. Una parte, por el solo hecho de que el generador esté disponible. Allí se le abonará alrededor de US$ 45 por Mw/h que le venda. La otra parte será específicamente por producir la energía. En este caso se le abonará alrededor de US$ 103 por megavatio/hora. La dirección de Energía estuvo elaborando esta nueva modalidad de contrato para biomasa durante ocho meses con jerarcas de UTE y varios organismos públicos para luego presentársela a posibles interesados como la Asociación Uruguaya de Generación Privada de Energía Eléctrica (Agupee) para recibir las devoluciones del caso. Así el gobierno recogió algunas sugerencias de los privados y redactó una versión final, que según el director Nacional de Energía Ramón Méndez, contó con la "opinión favorable" de muchos empresarios -en su mayoría uruguayos- porque los precios que se manejan posibilitan el "repago" de la inversión. Es que la construcción de una planta de biomasa demanda en el entorno de los

REFORMA DEL ESTADO, EL GRAN DESAFÍO El Presidente Mujica ha tenido una especial preocupación por cambiar sustancialmente el funcionamiento del Estado uruguayo. Ahora concentrará sus esfuerzos políticos para que parte importante de ese conjunto de medidas para la reforma del Estado, incluyendo 11 leyes, se empiece a concretar en la Ley de Presupuesto. La Reforma del Estado es una compleja tarea que deber ser atendida desde varios ángulos. Uno de ellos es la modificación de leyes actuales y la promulgación de nuevas leyes que aporten un sustento jurídico a los cambios. Por otro es necesaria una gran gestión a nivel de cada organismo para que se puedan ir concretando esos cambios y controles imprescindibles. El camino de la reforma no es nada fácil. Por un lado hay un reclamo fuerte de la ciudadanía para que estos cambios se concreten y por otro está el interés de los funcionaros del Estado de que estos cambios no se den si los mismos perjudican sus intereses. El objetivo es realizar una trasformación radical. Esta sería en la carrera administrativa y se buscará una movilidad horizontal que permita que el funcionario público se desempeñe donde más se necesita en el Estado. (Fuente:www.uypress.net vom 10.07.2010)

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en base a “criterios políticos”, si bien se continuará con los compromisos asumidos por el gobierno anterior.

DESARROLLO POSITIVO DEL TURISMO EN EL PRIMER TRIMESTRE 2010 910.597 turistas visitaron a Uruguay en el primer trimestre del año móvil. El Secretario General de la OMT, Taleb D. Rifai subrayó que Uruguay es un ejemplo de primera fila para el sector y a pesar de la crisis sigue creciendo el desarrollo industrial. La temporada de Cruceros (desde noviembre hasta abril) es un punto culminante que trajo 300.000 visitantes y que generó US$ 20 millones. Congresos nacionales e internacionales figuran con 97 eventos en total entre los sectores crecientes. Según Rifai Uruguay se encuenrta entre los miembros más activos de la OMT en el ámbito turístico. Se debe fomentar a Uruguay en el uso de fuentes de energía renovable en el programa turístico, la homogenización de las estadísticas del MERCOSUR y la elaboración de proyectos respetuosos con medio ambiente. Los objetivos para los próximos cinco años, la sustentabilidad, la conservación de recursos naturales y la ampliación de las ofertas destacan entre los puntes claves del programa. Representantes del sector turístico están realizando una iniciativa de la Cámara de Comercio con el fin de crear una página web para promover Uruguay como destino atractivo para Alemania. Esto se llevará a cabo probablemente en septiembre y además estarán a disposición otras sugerencias acerca de destino, alojamientos e informaciones sobre Uruguay. (Fuente:www.en.mercopress.com, 9.06.2010)

MARCO POLÍTICO Lineamientos y supuestos para Presupuesto Nacional 2010-2015

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el

El gobierno comenzó el análisis del Presupuesto Nacional para el período 20102015 con el objetivo de lograr una asignación presupuestal en base al logro de objetivos (“gestión por resultados”) y dejar atrás el uso de los recursos presupuestales

El Ministerio de Economía y Finanzas (MEF) y la Oficina de Planeamiento y Presupuesto (OPP) analizan la definición de reglas a aplicar a las distintas metas a definir por los organismos estatales antes de decidir la futura asignación de recursos. A su vez se anunció que la asignación de recursos se focalizará en áreas y proyectos estratégicos buscando maximizar el impacto económico y social en concordancia con los objetivos y compromisos planteados en el Plan de Gobierno del Frente Amplio y los aprobados por el Parlamento de la República: vivienda, seguridad, infraestructura (energía y transportes) y medioambiente. Supuestos base. El escenario base considera fundamentalmente los siguientes supuestos: • Crecimiento económico de 5,1 % y 4,2 % para 2010 y 2011 respectivamente y de 4 % en promedio para el resto del período de gobierno. • Compromiso con el rango objetivo de inflación de 4 %-6 % fijado por el Comité de Política Macroeconómica • Continuidad en la creación de nuevos puestos de trabajo (aumento de 1,4 % promedio anual de puestos de trabajo). • Incremento del ingreso de los hogares. • Crecimiento anual promedio de 2,5 % del salario real. • Mantenimiento del salario real de los funcionarios públicos • Incremento de los ingresos fiscales de manera lineal con la evolución del Producto Bruto Interno (PBI). • Mantenimiento invariante en términos reales del gasto de funcionamiento del Estado (déficit fiscal de 0,8 % del PBI para 2015). Espacio fiscal a generar por US$ 920 millones. • Mantenimiento constante de los niveles de inversión de sector público. Profundizar las asociaciones público-privadas. • Ratio deuda/PBI del 40 % de al finalizar el período de gobierno.


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft • Tipo de cambio real constante para 20112015. • Recuperación de la economía internacional (crecimiento promedio de 4,5 % para el quinquenio). • Suba de la tasa de interés internacional. Consistencia. Uno de los supuestos que más llama la atención es la situación de partida en que se estima que el tipo de cambio no registrará variaciones sustantivas en 2010-2015 (8,7 %) mientras que al momento de emitir el presente informe se ha registrado una importante alza de la variable. En cuanto al tema salarial, se definió que no se realizarán ajustes automáticos reales para todo el sector público sino que los ajustes serán por la inflación y únicamente tendrán ajustes reales los sectores más sumergidos de la función pública (educación y seguridad, entre otros) quedando a definir las prioridades a asignar. Por su parte, en relación a la evolución de los niveles de endeudamiento, el actual ratio deuda/producto muestra la vulnerabilidad que el país presenta en este tema, estimándose que para el 2015 la deuda bruta se ubicará entorno al 40 % del PBI. La evolución de éste indicador está ligado a la trayectoria del tipo de cambio, por lo que si no se cumplen los supuestos del gobierno, sería de difícil concreción una sustancial reducción del endeudamiento. En cuanto al escenario internacional se prevé una evolución favorable, no considerando escenarios alternativos negativos en el corto y mediano plazo. Perspectivas y conclusiones. En una primera instancia debemos considerar que los presupuestos en base a “gestión por resultados” como pretende instrumentar el equipo económico son el resultado de un proceso de maduración social que se encuentra en una etapa incipiente de desarrollo. No menor es la historia de discrecionalidad política que en este tema ha tenido el país. A su vez no están generados y concensuados los instrumentos que cuantificarán los logros lo que implicaría una etapa superior de la Reforma del Estado.

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En el ámbito laboral la situación en el sector público y privado es disímil. Entre los privados se han planteado distintas formas de ajuste del salario real en función de la productividad y del desempeño sectorial (temas analizados en el número anterior de ésta publicación) por lo que hay cierta tendencia a ser consideradas en las negociaciones a comenzar. Sin embargo, las cámaras empresariales han manifestado ciertos reparos en las ideas manejadas. Para el sector público el gobierno plantea mantener el salario real y realizar ajustes diferenciales, pero ello es refutado por los sindicatos nucleados en COFE que aspiran a incrementar el poder de compra de sus salarios. (Fuente: Oikos)

PRECIOS E INGRESOS Precios. Los precios mayoristas crecieron 1,3 % en mayo 2010 respecto al mes anterior producto de un alza de 2,5 % en los valores agropecuarios y de 0,7 % en los industriales. Los primeros se vieron condicionados por la suba (5,5 %) de los valores de Cría de animales, mientras que los segundos por la de Elaboración de productos alimenticios, bebidas y tabaco (0,8 %). Los precios en el sector agropecuarios acumularon en los últimos doce meses un alza de 10,7 % mientras que en la Industria Manufacturera fue 1,6 %. En consecuencia, los precios mayoristas en general crecieron 4,7 % en el último año móvil cerrado a mayo. Perspectivas. La anunciada flexibilización de la cotización del yuan determinaría una revalorización frente al dólar con la consiguiente suba del precio de los commodities, lo que impactaría en subas del precio de los bienes agropecuarios a nivel local. Los precios minoristas evidenciaron en mayo la menor suba mensual en lo que va del año y crecieron 0,2 % situando la inflación acumulada en el año en 2,8 % y en los últimos doce meses en 7,1 %.


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Los rubros que presentaron el mayor crecimiento interanual fueron Otros gastos de consumo (21,3 %) consecuencia de la suba acumulada (52,1 %) del precio de los cigarrillos Cuidados médicos (11,5 %), Vivienda (10,5 %) y Alimentos y Bebidas (6 %).

Con respecto a los sectores demandantes de créditos se puede apreciar diferente comportamiento; mientras las tasas (en promedio) para empresas aumentaron 0,5 pp con respecto al mes anterior ubicándose en 14,8 %, para las familias promediaron 36,9 % lo que significó una caída de 0,4 pp

Tipo de Cambio. El dólar cerró mayo 2010 cotizando $ 19,15 (interbancario) lo que representó un leve descenso (0,3 %) respecto al valor de cierre del mes anterior.

En moneda extranjera las tasas para las empresas mantuvieron cierta estabilidad en los últimos meses situándose en el entorno del 5,8 %, lo que marca un alza de 0,1 pp con respecto a marzo 2010. A su vez las tasas dirigidas a las familias registran una caída mensual por tercer mes consecutivo, esta vez de 0,9 pp, promediando una tasa de 8,5 %.

Sin embargo durante junio se produjo el mayor ascenso de la divisa estadounidense llegando a cotizar $ 21,083 el día 16, valor próximo al existente a octubre 2009 ($ 21,101 el día 28). Los cambios ocurridos en la cotización del dólar fueron consecuencia de los anuncios realizados por las autoridades de gobierno que señalaron que desean un dólar más alto de la emisión de deuda por parte del Ministerio de Economía y Finanzas (MEF) para comprar dólares y de declaraciones de Ministro de Economía respecto de que se inyectará más liquidez al mercado. Estos anuncios impactaron positivamente en las expectativas de los agentes y el valor del dólar subió. Los cambios instrumentados en el modelo de intervenciones en el mercado de cambios, no serían relevantes para afectar el tipo de cambio. En magnitudes, las intervenciones del MEF serían similares a las que ha venido realizando el BCU. En cambio sería relevante una mayor liquidez, aunque sería un cambio en la política monetaria que pasaría a ser más expansiva, con lo cual en el mediano plazo impactaría negativamente en los objetivos de inflación. (Fuente: Oikos)

SECTOR FINANCIERO Tasas de interés. En abril 2010 las tasas activas en moneda nacional presentaron un aumento de 0,5 puntos porcentuales (pp) con respecto al mes anterior ubicándose en promedio en 22,5 %, mientras que en moneda extranjera se mantuvieron sin cambios en 5,7 %

Las tasas de interés pasivas promediaron en abril 2010 un valor de 5 % en moneda nacional y 0,5 % en moneda extranjera lo que marca un aumento de 0,2 pp para pesos y una caída de 0,1pp para dólares. Las tasas en dólares de más corto plazo (menor a 30 días) se situaron en 0,1 % lo que marca una caída mensual de 0,5 pp mientras que las tasas para 180 días y un año, se mantuvieron sin variaciones en 0,6 % y 1 % respectivamente. En pesos, las tasas de interés pasivas registraron un aumento mensual de 0,2 pp alcanzando el valor de 5 %. La tasa para menos de 30 días alcanzó el 4,4 % lo que representa una caída de 0,3 pp con respecto al mes anterior. En el extremo temporal, para plazos mayores a 181 días y menor a un año, la tasa presentó una caída mensual de 0,2 pp alcanzando un valor de 7,3 %. (Fuente: Oikos)

ACTIVIDAD Nivel de Actividad. El Banco Central del Uruguay (BCU) divulgó la información de Cuentas Nacionales del primer trimestre de 2010, las que muestran un crecimiento de 1,7 % (en volumen físico desestacionalizado) del Producto Bruto Interno (PBI) respecto al trimestre anterior. Respecto a igual trimestre del año anterior el crecimiento fue 8,9 %.


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft Luego de la caída del primer trimestre de 2009 la actividad económica creció consecutivamente a tasas promedio del 2% por trimestre, lo que demuestra una rápida recuperación del enlentecimiento evidenciado en 2008 y principios de 2009. El crecimiento promedio (en términos desestacionalizados) de los últimos doce meses fue 4,4 %. Lenta recuperación de la industria. El crecimiento de la actividad económica estuvo fuertemente liderado por el sector Transporte, almacenamiento y comunicaciones, producto principalmente de las subas en la actividad de comunicaciones (telefonía celular y datos) y Transporte terrestre de pasajeros. Si bien durante el primer trimestre del año la Construcción evidenció una caída (2,7 %) respecto a igual trimestre del año anterior (producto de la finalización de obras públicas) el promedio interanual fue de un alza de 1,5 %. El consumo privado sostuvo el crecimiento. Desde la perspectiva por componentes del gasto final tanto el Consumo Final como la Formación Bruta de Capital del sector privado fueron los pilares del positivo desenvolvimiento de la economía. El primero de los componentes creció 8 % frente a igual período del año anterior mientras que el segundo lo hizo 12,9 %. Este último reemplazó la participación del sector público que en el período cayó 15,8 %. Frente al actual crecimiento de la economía, se han planteado interrogantes sobre si esta situación pudiese desencadenar en un recalentamiento de la economía. Este estado se presenta cuando la capacidad de producción instalada no puede acompañar el ritmo de crecimiento de la demanda agregada (interna y externa). Mercado de trabajo. El registro de la tasa de actividad en el mes de abril 2010 se situó en 62,6 % de la Población en Edad de Trabajar (PET) para todo el país. Dicho dato presentó una caída de 2,4 puntos porcentuales con respecto al mes anterior. Este descenso se explica por la baja de la actividad tanto en Montevideo como en el

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Interior, situándose la antedicha tasa en 64,2 % y 61,4 % respectivamente. Por otra parte, la tasa de empleo (mide la demanda de trabajo) presentó un registro de 58,3 % de la PET, lo que marca una caída de 1,8 puntos porcentuales con respecto al mes anterior. Dicho descenso se explicó nuevamente por la caída de la variable tanto en Montevideo (1,6 pp) como en el Interior (2 pp). Finalmente, el Instituto Nacional de Estadística (INE) en su última publicación, presentó una tasa de desempleo de 6,9 % de la Población Económicamente Activa (PEA), lo que representa un descenso de 0,6 puntos porcentuales con respecto a marzo 2010. Al igual que en las dos variables antes analizadas Montevideo fue responsable de dicha caída ya que registró una tasa de 6,3 % (1,6 pp menos), mientras que el Interior tuvo un leve aumento de 0,1 pp situándose en 7,3 %. (Fuente: Oikos)

SECTOR EXTERNO Intercambio comercial de bienes. El mes de marzo 2010, última información divulgada por el BCU, arrojó un aumento de 32,5 % de las exportaciones con respecto a igual mes del año siendo el monto total mensual US$ 477 millones. Las exportaciones totalizaron US$ 5.592 millones en el año móvil cerrado a esa fecha, lo que marca una caída del 2,3 % con respecto a igual periodo del año anterior. En cuanto al destino de las exportaciones, el principal receptor fue el continente americano, representando el 50,8 % del total, teniendo como principal abanderado a Brasil que sumó el 25,5 % del total y al continente europeo que alcanzó el 24,9 % del total. Las importaciones en abril 2010 registraron un monto de US$ 587,5 millones lo que marca una alza de 22,8 % respecto a igual mes del año anterior. Si tomamos el último año móvil cerrado a esa fecha, las compras provenientes del exterior sumaron US$


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Newsletter Mercosur / Uruguay Wirtschaft 6.853 millones, un 12,2 % menos que en igual periodo del año anterior. Por otra parte, la importación de bienes de consumo aumentó 48,1 % con respecto a igual mes del año anterior, mientras que la de bienes de capital lo hizo 27,7 % y la de bienes intermedios 12,1 %. Según la procedencia, se destacan Argentina y Brasil representando el 22,4 % y el 20 % respectivamente del total mientras que la Unión Europea y EE.UU. tuvieron una participación del 10,3 % y el 8,5 % respectivamente. El saldo de mercancías a marzo 2010 fue negativo en US$ 258,8 millones mientras que en los últimos doce meses el saldo deficitario asciende a US$ 1.152 millones, lo que marca una mejora del 52,3 % con respecto al mismo mes del año anterior. Perspectivas. La crisis internacional tendría reducidos efectos sobre la economía local. Sin embargo, los mismos se producirían en mayor medida en el sector externo aunque no detendrían la tendencia ascendente de las ventas al exterior y la descendente del déficit comercial. (Fuente: Oikos)

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ANEXO ESTADÍSTICO

URUGUAY: INDICADORES MACROECONOMICOS 2008 Población

Desempleados Empleados 2/ Activos 2/

3,3

31.208 9.360 8,5

31.541 9.429 2,9

Mar-10 Mar-10 Mar-10

33.398 9.985 4,4

7,6 57,7 62,5

7,3 58,6 63,2

Abr-10 Abr-10 Abr-10

6,9 58,3 62,6

7.095 8.807 -5,5 -4,8 11,9 6.329

6.389 6.660 -0,9 0,7 4,4 8.037

Mar-10 Abr-10 Mar-10 Mar-10 Mar-10 Jun-10

5.592 6.853 -3,8 0,6 2,8 7.509

% PBI % PBI Var. real % Var. real %

-1,4 -0,9 5,2 2,6

-2,3 -1,6 3,4 5,6

May-10 May-10 May-10 May-10

-0,9 -1,4 5,6 5,4

% PBI % PBI % PBI % PBI % PBI

14,5 10,4 38,5 34,4 53,0

14,6 10,4 44,2 40,0 68,9

Mar-10 Mar-10 Mar-10 Mar-10 Mar-10

14,3 10,4 42,0 38,2 67,5

9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1

5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2

May-10 Jun-10 Jun-10 Jun-10 Jun-10 Jun-10 May-10 May-10 May-10

7,1 4,1 11,2 0,4 21,12 -9,8 10,5 0,0 10,1

7.886 13.985 2.875 5,4 27,5 -23,3 4,99

8.181 16.548 5.086 4,9 26,6 20,2 6,20

Mar-10 Mar-10 May-10 Abr-10 Abr-10 May-10 Jun-10

8.266 17.432 5.805 5,0 22,5 16,5 6,25

Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET

2/

Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías 3/ Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital 4/ Activos de reserva Resultado Sector Público Resultado Gobierno Central Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central

Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ 5/

6/

Deuda Externa Neta Total Sector Público Deuda Externa Bruta Total Sector Público Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas Agropecuarios Manufactureros Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE- Residencial

Var.% cierre Var.% cierre Var.% cierre Var.% cierre $/US$ Var.% cierre Var.% cierre Var.% cierre Var.% cierre

Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva Tasa de Interés Activa Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria

Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %

7/ 8/

Ultima información Mes Dato 3,3 Jun-09

3,3

Millones

PBI PBI per capita PBI 1/

2009

1/ Ultimo dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. 2/ Datos anuales en promedio. 3/ Ultimo dato calculado a partir del Intercambio comercial de bienes y estimacion del PBI. 4/ Incluye errores y omisiones. 5/ Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6/ Datos mensuales en base a estimacion del PBI 7/ Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales . 8/ Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales . Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F.en base a datos del Banco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía yFinanzas.

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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales.

Editor

“Uruguay Wirtschaft” se publicará siempre en la segunda semana del mes y será enviado por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania.

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