Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía August 2012 Newsticker
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Die Forstindustrie hat die Landwirtschaft “reformiert” und führt bei Verkaufszahlen
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China und MERCOSUR beginnen Untersuchungen zur Schaffung einer Freihandelszone
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Politischer Rahmen
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Preise
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Arbeitsmarkt
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Außenwirtschaft
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Statistische Anlage
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Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht, der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Ihr Team Außenwirtschaft
Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Herausgeber Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 5666 comex@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Wirtschaftsteil Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Newsticker
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Windkraft erzeugte 17,8 % der erneuerbaren Energien. Im Vorjahr konnten jedoch 25,9 % generiert werden. (. . . ) (Quelle: El País,18/07/2012)
Wasserstraße: Privatunternehmen investieren 2 Milliarden US$
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Bereits 19 Mio. Tonnen Fracht transportiert, bis Im ersten Quartal belaufen sich die Investi2020 sollen es 40 Mio. Tonnen sein. tionen auf 686 Millionen US$ Privatunternehmen setzen auf das ParaguayParaná Projekt und wollen mehr als 2 Mrd. US$ investieren, die fünf Mitgliedstaaten hingegen fast gar nichts, so der Präsident der Cptcp (Comision Permanente de Transporte Cuenca del Plata) auf einer Konferenz der Liga Marítima. (. . . )
Die Direktinvestition im Ausland erhöhten sich im ersten Quartal 2012 um 686 Mio. US$, was laut der Zentralbank den größten Anstieg seit dem letzten Quartal von 2010 darstellt. Im ersten Quartal des Jahres 2011 betrugen die Direktinvestitionen 617 Mio. US$. Demzufolge geht der Aufwärtstrend bei Auslandsinvestitionen weiter. Diese betrugen im März des VorjahIn diesem Jahr werden 21 Mio. Tonnen an res insgesamt 2,309 Mrd. US$. (...) Waren und Produkten über die Wasserstraße transportiert. Dazu zählen Getreide und Nebenerzeugnisse, Erz, Treibstoff, Containerfracht, Schiffsgüter, Öle und Zement. Die Transportmenge ist im Vergleich zum Vorjahr um 11% gestiegen, was durch die beachtliche Menge an Erz begünstigt wurde, welche in diesem Jahr auf 12 Mio. Tonnen ansteigen wird. Schätzungen zufolge werden im Jahr 2020 bis zu 20 Mio. Tonnen Erz transportiert. (Quelle: El País, 07/07/2012) — (Quelle: El País, 30/06/2012) Erneuerbare Energien decken 6 % der Nachfrage Der Anteil erneuerbarer nicht-traditioneller Energien an der gesamten Stromerzeugung stieg auf 5,91 % im Vergleich zu 4,36 % im Jahr 2011, laut Angaben des Beratungsunternehmens XDT Ingeniería. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden 292 Gigawattstunden (GWh) durch diese erneuerbaren Energien generiert, während sich die Gesamtenergieerzeugung auf 4.944 GWh belief. Im April 2012 betrug der Anteil der Erneuerbaren sogar 6,77 % der Nachfrage. (. . . ) Die wichtigste nicht-traditionelle erneuerbare Energiequelle in der ersten Jahreshälfte war die Biomasse, deren Anteil mit 82,8 % ebenfalls gegenüber dem Vorjahr (74 %) gestiegen ist. (. . . )
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R&I verbessert die Kreditwürdigkeit von Paraguay suspendiert, Venezuela beigetreUruguay ten (...) Die japanische Rating-Agentur Rating & Investment Information (R&I) hat Uruguays Kreditwürdigkeit auf BB+ heraufgestuft und hat positive Aussichten für das Land. Somit ist Uruguay nur noch eine Stufe vom Investmentgrade entfernt. (...)
Mit der Suspendierung Paraguays und der Bekanntmachung des Beitritts Venezuelas endete gestern in Mendoza, Argentinien, das wohl brisanteste Gipfeltreffen der Präsidenten in der Geschichte des Mercosur. (Quelle: El País, 30/06/2012)
(Quelle: El País, 21/07/2012) — — China plant Investitionen in den neuen HaMoody’s vergibt Investmentgrade und wertet fen von Rocha Anleihen auf Uruguayische Delegation wird nach China reiDie Ratingagentur Moody’s hat sich Standard sen, um das Projekt vorzustellen. & Poor’s angeschlossen und die Benotung der uruguayischen Schuldenlast auf Investment Uruguay kann beim Bau des Tiefwasserhafens Grade angehoben. Dies bewirkt eine Verbesse- in Rocha auf chinesische Investoren zählen. rung der Finanzindikatoren, verringert die Anfäl- Dies ist eines der Themen gewesen, die auf der ligkeit der Kredite für die regionalen Auseinan- gestrigen Sitzung des Präsidenten Jose Mujidersetzungen aufgrund einer größeren Diversi- ca und dem chinesischen Premierminister Wen fikation, vergrößert die Liquidität und schafft ein Jiabao diskutiert wurden. (...) Finanzprofil, das es Ländern mit der Benotung Baa angleicht. Die Note der Schuldenlast verbesserte sich von Ba1 zu Baa3. Dieselbe Note vergibt Moody’s beispielsweise an Spanien und ist zugleich höher als die von Argentinien (B3), wenn auch niedriger als die Benotung Brasiliens (Baa2) oder Deutschlands (Aaa). Moody’s erhält so die positive Prognose auf die Schuldenlast, die andeutet, dass es in den Ziel sei es, dass in den kommenden Monaten nächsten 12 bis 18 Monaten wieder zu einem eine uruguayische Delegation nach China reiAufschwung der Wirtschaft kommen könnte. se, um das Projekt dort offiziell und ausführlich vorzustellen, so ein Sprecher. "Es ist ein stra(Quelle: El País, 01/08/2012) tegisch wichtiger Hafen des Landes, der von großer politischer und wirtschaftlicher Bedeu— tung ist. Außerdem ist das Projekt auch für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Uruguays entscheidend." (...) (Quelle: El País, 23/06/2012) —
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Die Forstindustrie hat die Landwirtschaft “reformiert” und führt bei Verkaufszahlen Montes del Plata. Im Jahr 2014 könnten die Exporte einen Wert von 2 Mrd. US$ erreichen. (...) In Uruguay wurden seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert viele Waldflächen mit schnell wachsenden Bäumen, insbesondere mit Eukalyptus, angelegt.
hat, produziert verschiedenen Platten (MDF, Sperrholz) für den Bau. Im Norden des Landes entstehen immer mehr Sägewerke, die Tafeln und Paletten produzieren. Unter der Leitung des Ministeriums für Bau wird die Massenproduktion von Holzhäusern durchgeführt, die in Uruguay noch unüblich sind. Das UPM-Sägewerk operiert genau wie Montes del Plata in einer Freihandelszone: Produkte aus Uruguay werden importiert, dazu zählen insbesondere unbearbeitetes Holz. Außerdem wird in den Häfen Zellulose verschifft, so dass diese Verkäufe nicht als uruguayische Exporte gezählt werden. (...)
Seit 1899 stellt Fanapel in Juan Lacaze Papier her, das Unternehmen Pamer in Mercedes seit 1937. Gemäß dem Gesetz Nr. 15.939 aus dem HAUPTEXPORTEURE Jahr 1987 gab es eine Steuerentlastung für die Unternehmen Produkte Forstflächen, die Rückerstattung von 50 % der Compañía Forestal Unbearbeitetes Holz für Zellulose Kosten für eine Plantage, Zugang zu zinsgüns- Oriental (UPM) Atlántico Sur Holzspäne, Holzstücke, Holzpfähle tigen Krediten, sowie die Befreiung von Einfuhr- Forestal Los Piques SA Sperrholz (Weyerhaeuser) zöllen auf Investitionsgüter und Wareneingang. Sierras Calmas Holz in Form von Splitterholz und Späne (Ence) Im Jahr 2003 hat Botnia in Uruguay Wälder Holzspäne, unbearbeitetes Holz Foresur GIE (damit verbundene Produkte) erworben und dem damaligen Präsident Jorge Schnittholz (zusammen mit Compañía F. Oriental) Batlle den Bau von einer Zellulose Fabrik vor- Urufor Eufores Holzspäne (Montes del Plata) geworfen. (. . . ) Später im Jahr 2005 hat der Urupanel Holzretter, Sperrholz neu gewählte Präsident, Tabaré Vázquez, grünes Licht für den Bau von Botnia in Fray Bentos gegeben. (Quelle: El País, 27/06/2012) Durch die Zusammenführung von einigen nationalen Firmen, sowie das Ende der Subventionen im Jahr 2007 und seitdem multinationale Firmen, wie z.B. Botnia, Weyerhaeuser, Ence oder Stora Enso, in Uruguay niedergelassen sind, haben sich die Zeiten in der Forstwirtschaft geändert. (. . . ) Die Gründung von Sägewerken, die Herstellung von Platten/Paneelen für den Bau in Tacuarembó und die Eröffnung der Botnia-Fabrik im Jahre 2007, heute UPM, bedeutete, dass Uruguay sich in der Reihe hinter Ländern wie Brasilien, Chile, Neuseeland und Südafrika einreiht, und dass trotz des ernsten Konfliktes mit Argentinien. Urufor besitz Wälder und Sägewerke und es werden qualitätive Holzschnitte exportiert; das US-Unternehmen Weyerhaeuser besitzt große Flächen Wald und Fabriken zur Herstellung von Sperrholz und Platten; Urupanel, die ernste finanzielle Problemen hatte und deshalb in diesem Jahr an ecuadorianischen Kapital verkauft
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Betrag (in US $) 204.724.898 58.239.707 38.610.398 38.165.223 30.904.784 28.520.080 21.378.292 16.951.431
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China und MERCOSUR beginnen Untersuchungen zur Schaffung einer Freihandelszone
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China ist größter Abnehmer von Sojabohnen
China ist der größte Käufer von Sojabohnen im MERCOSUR und kauft nahezu alle durch Uruguay, Argentinien und Brasilien produzierten Ölfrüchte. Die Bohnen sind für Tierfutter bestimmt. Telefonferenz der Präsidenten und des Pre- Im Bereich Rinderzucht ist Uruguay das einzige mierminister Land in Südamerika, das den Export von lebendigen Milchkälbern durchführt, die bis zu 15 MoDie Mercosur-Länder (ohne Paraguay) und Chinate alt und nicht trächtig sind. Dadurch werden na haben vereinbart, in Zukunft mehr zusamin den Molkereien mehr Tiere gemolken. men zu arbeiten. Auf Antrag von China hielten die Präsidenten und der Premierminister eine (Quelle: El País, 26/06/2012) Telefonkonferenz ab, mit der sie die Bedeutung der Beziehung zum Ausdruck bringen wollten. — (...) Während der Telefonkonferenz wurde bekannt gegeben, dass bereits ein Dokument zur Verstärkung des Handels und der Zusammenarbeit ausgearbeitet ist. Diese Vereinbarung wird am kommenden Freitag auf dem Gipfeltreffen der Präsidenten der MERCOSUR-Staaten in der argentinischen Stadt Mendoza unterzeichnet. Paraguay nimmt nicht an der Sitzung teil, da das Land wegen der aktuellen politischen Krise ausgeschlossen wurde. (...)
Astori (...) sagte, dass er in der Automobilindustrie schon mit drei Unternehmen vertreten sei, außerdem in einigen Bereichen der Infrastruktur und Telekommunikation. (...) Das "große Ziel" ist der "Tiefwasserhafen, an dem China ein besonderes Interesse geäußert hat." —
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Politischer Rahmen
Der Eintritt Venezuelas als vollwertiges Mitglied in den MERCOSUR wurde am 28. und 29. Juli bei der XLIII. Versammlung des Rates des Gemeinsamen Marktes in Mendoza, Argentinien festgelegt und Ende Juli in Rio de Janeiro offiziell verabschiedet.
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auf Erdöl und erreichte im Jahr 2011 398,8 Mio. US$. Am bedeutendsten aber ist die Zunahme der Direktinvestitionen aus Venezuela in Uruguay, die sich im Jahr 2010 auf 54,40 Mio US$ beliefen und 2,4 Prozent aller ausländischer Direktinvestitionen (FDI) ausmachten.
Preise
Die Aussetzung Paraguays, für das noch immer kein institutionelles Verfahren festgelegt wurde, ermöglichte den Eintritt Venezuelas in den Regionalverbund. Die Großhandelspreise, die durch den nationaVenezuela und der Mercosur. Der Eintritt Ve- len Preisindex gemessen werden, stiegen im nezuelas in den MERCOSUR betrifft vor allem Juni 2012 um 1,6 %. In den letzten 12 Monaten die Integration des Wirtschaftsblocks auf inter- betrug die Veränderung 7,4 %, womit ein Anstieg des Indikators festzustellen ist. nationaler Ebene. Für diese Entwicklung werden besonders Industrieprodukte verantwortlich gemacht, die eine Preiszunahme von 1,3 % zu verzeichnen haben. Über das Jahr gesehen ist eine Änderung der Industrieprodukte um 9,3 % festzustellen. Produkte aus dem Agrarsektor stiegen um 1,8 Im wirtschaftlichen Bereich ist es wichtig, Ve- %, was im Jahresvergleich eine Änderung um nezuela als wichtigen Handelspartner hervorzu- 3, 8 % darstellt. heben, da das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Venezuela im Jahr 2011 337,40 Mio. US$ be- Oikos C.E.F. sieht weiterhin einen Inflationstrug und in Südamerika nur von Argentinien und druck bestehen. Zum Ende des Jahres werden die Großhandelspreise über dem Niveau der Brasilien übertroffen wurde. Einzelhandelspreise liegen. Venezuela und Uruguay. Die uruguayischen Exporte wuchsen zwischen 2007 und 2011 mit Die Einzelhandelspreise stiegen im Juni 2012 einer durchschnittlichen Jahresrate von 34 % um 0,3 %, was den geringsten Anstieg im lauund beliefen sich im vergangenen Jahr auf fenden Jahr darstellt. Im ersten Halbjahr 2012 ist eine Erhöhung von 4,1 % und im Vergleich 294,4 Millionen US$. zu den letzten 12 Monaten ein Zuwachs von 8 Nach Argentinien und Brasilien stellt Venezuela % zu verzeichnen. mit 4,7 % aller Exportgüter einen der wichtigsten Märkte für Uruguay dar. Die wichtigsten Ex- Die Veränderungen resultieren zum einen aus portgüter sind Fleisch- und Milchprodukte, die dem Rückgang in den Bereichen Lebensmittel zusammen 77 % der Exporte ausmachen. Im und nicht alkoholische Getränke. Zum anderen vergangenen Jahr wurde auch Reis aufgenom- rühren die Veränderungen vom Anstieg um 2,1 men, welcher 8,2 % der gesamten Güter aus- % bzw. 1,4 % in den Bereichen Transport, Freizeit und Kultur her. macht. Die Verbindungen Venezuelas zum Iran und seine konfliktbehaftete Beziehung zu den USA, Kolumbien und Israel könnten die Diskussion um zukünftige Freihandelsverträge beeinflussen.
Der Import beschränkt sich fast ausschließlich Schlussfolgerung. Eine Mäßigung der Ein-
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zelhandelsinflation verringert die Spannungen kurzfristig und ermöglicht es, Wertverluste des Währungskurses mit höheren Freiheitsgraden für die zukünftige Inflation abzufangen. Währungskurs. Der Wechselkurs schloss im Juni 2012 mit UY$21,914 (im Durchschnitt UY$ 21,688), was einen Wertverlust von monatlich 3,2 %, von bisher 10,1 % im Jahr 2012 und von 19,1 % in den letzten zwölf Monaten bedeutet. Schlussfolgerung und Ausblick. Stabilisieren sich die Schwankungen, die man in den vergangenen Monaten beobachten konnte, sollte der Weg für den Dollar auf Haushaltsebene geebnet sein. Folglich läge der Wechselkurs nach Einschätzung von Oikos am Jahresende bei Werten um UY$ 22. (Quelle: Oikos )
Arbeitsmarkt
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Land bleibt also auf einem niedrigen Niveau. Oikos gibt jedoch zu bedenken, dass die Zahl der Arbeitslosen im Laufe des Jahres wieder steigen könnte. Im Kontext einer relativen Knappheit an Arbeitskräften entlassen die Unternehmen jedoch nur widerwillig Arbeitnehmer, da sie der Meinung sind, dass sie mit konjunkturellen Schwierigkeiten konfrontiert werden und sich ihre Transaktionskosten erhöhen könnten.
Außenwirtschaft
Warenaustausch. Die Warenimporte betrugen im Mai 2012 insgesamt 1,002 Mrd. US$, was seit der Veröffentlichung der Daten ein Rekordhoch darstellt. Die Zahl entspricht einer Steigerung von 3,9 % gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Gegenüber dem Vorjahr weisen die Warenimporte von Konsumgütern die höchsten Wachstumsraten auf (17,7 %), gefolgt von Rohstoffen und Zwischenprodukten, die nicht für die Energiegewinnung benötigt werden (15 %).
Die neusten Daten des uruguayischen Statistikinstituts zur Arbeitsmarktsituation vom Mai 2012 weisen darauf hin, dass die Erwerbstätigenquote, die das Arbeitsangebot misst, im ganzen Land keine bedeutenden Änderungen zum Vormonat (64,1 %) aufzeigte und bei 64,0 % der erwerbsfähigen Bevölkerung (PET) lag. Im selben Monat sank die Beschäftigtenquote, die die Nachfrage nach Arbeitskräften misst, von 60,2 % auf 59,8 %. Dies bedeutet einen Rückgang um 0,5 % im Bezug auf den Vormonat. Als Auswirkung des Verhaltens der beiden bereits erwähnten Variablen, verzeichnete die Arbeitslosenquote einen Zuwachs um 0,7 % im Vergleich zum Vormonat und lag im Mai 2012 bei 6,7 %.
Im April 2012 betrugen die Exporte 719 Mio. $, was eine Erhöhung von 7,7 % gegenüber demselben Monat des Vorjahres bedeutet. In den letzten zwölf Monaten erreichte der Auslandsumsatz 7.917 Mio. $, was einem Anstieg um 10,3 % entspricht. Im Gesamten ergibt sich in den letzten zwölf Monaten bis April 2012 ein Defizit im Handelssaldo von 2.319 Mio. $, was einem Anstieg von 19,2 % gegenüber demselben Monat des Vorjahres entspricht. Ausblick. Auch wenn der Absatzweg gegenüber Krisen am empfindlichsten ist – so sind im Falle von Uruguay noch keine negativen Auswirkungen der aktuellen Unsicherheit auf dem internationalen Finanzmarkt erkennbar.
Die Arbeitslosenquote von 6,7 % im ganzen (Quelle: Oikos )
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Statistische Anlage Uruguay: makroökonomische Indikatoren Posten Bevölkerung PBI PBI pro Kopf PBI1 Arbeitslose2 Beschäftige2 Erwerbsbevölkerung2 Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz3 Leistungsbilanz Kapitalbilanz4 Devisenreserven Ergebnis öffentlicher Sektor5 Ergebnis Nationalregierung6 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise (der Landwirtschaft) (der Verarbeitenden Industrie) Wechselkurs Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte) Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen7 Zinssätze Kredite8 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money 1 Letzter
Einheit Mio. Mio. US$ US$ reale Var. % % PEA % PET % PET Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$ % BIP % BIP reale Var. % reale Var. % % BIP % BIP % BIP % BIP % BIP Var. %Moinatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende $ /US$ Var. % Montasende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %
2010 3.4 39.443 11.751 8.9 6.9 58,6 62.9 8.030 8.312 -0,7 -1,1 0.2 7.744 -1,0 -1,1 8,3 6,6 14.0 9,9 36.7 32,5 58.1 6,9 8,4 17,6 3,7 20.09 2,4 10,6 5,5 0,0 9.840 19.155 6.734 4,8 22,7 14,4 6,50
2011 3,3 46.752 14.379 5.7 6,0 60,1 63,9 9.341 10.411 -2,3 -1.9 7,4 10.302 -0,8 -2,1 9,1 3,0 6,5 4,4 30,8 28,8 55,5 8,6 11,1 10,9 11,2 19,90 -1,0 12,9 5,5 0,0 11.787 21.179 7.771 5,5 21,9 3,7 8,75
Monat Dez-11 Mär-12 Mär-12 Mär-12 Mai-12 Mai-12 Mai-12 Apr-12 Mai-12 Apr-12 Mär-12 Mär-12 Jun-12 Mai-12 Mai-12 Mai-12 Mai-12 Mär-12 Mär-12 Mär-12 Mär-12 Mär-12 Jun-12 Jul-12 Jul-12 Jul-12 Jul-12 Jul-12 Jun-12 Jun-12 Jun-12 Mai-12 Mai-12 Jun-12 Mai-12 Mai-12 Jun-12 Jul-12
Wert 3,3 48.179 14.817 5,1 6,7 59,8 64,0 7.917 10.273 -4,9 -3,2 10,3 12.026 -1,6 -1,2 0,9 9,5 6,4 4,4 32,2 30,3 56,2 8,0 8,7 5,5 10,4 21,56 17,0 12,5 0,0 6,2 11.978 22,229 8.127 5,6 18,5 5,1 8,75
verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2 Jahresdurchschnittswerte 3 Letzter
berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung Fehler und Auslassungen 5 Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen) 6 Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten 4 Beinhaltet
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La industria forestal reformó el agro y liderará las ventas
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China y Mercosur iniciarán estudios para crear un área de libre comercio
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Marco Político
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Precios e ingresos
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Empleo
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Sector Externo
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Anexo estadístico
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Estimado lector: «Uruguay Wirtschaft» es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. «Uruguay Wirtschaft» se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Camara Uruguayo-Alemana
Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Editor Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598) 2 901 1803 - Fax: (+598) 2 908 5666 comex@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Perfil Económico Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598) 2 400 6278 – Fax: (+598) 2 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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participación incluso mayor a la de todo el año anterior (74 %). (. . . )
La generación eólica, en tanto, explicó otro 17,8 % del total generado en el semestre por este tipo de energías, mientras que en todo Crecen. Ahora 19 millones de toneladas, serán 2011 había aportado el 25,9 %. (. . . ) 40 en 2020 (Fuente: El País 18/07/2012) Los empresarios privados apostaron a la hidrovía Paraguay- Paraná invirtiendo más de — US$ 2 mil millones, mientras que de los cinco Estados miembros la cifra es casi nula, dijo el En el primer trimestre llegaron inversiones presidente de la Cptcp en conferencia ofrecida por US$ 686 millones en la Liga Marítima. (. . . ) La Inversión Extranjera Directa (IED) se HOY. Este año se llegará a las 21 millones incrementó en US$ 686 millones en el primer de toneladas de mercaderías y productos trimestre de 2012, lo que representó la mayor transportados a traves de la hidrovía suba desde el cuarto trimestre de 2010, consistentes en: granos y subproductos, según informó el Banco Central. En el primer minerales, combustibles, carga contenerizada, trimestre de 2011, la IED había sumado US$ granos de cabotaje, aceites y clinker. 617 millones. De esta forma se mantiene la Este movimiento crecerá con respecto al tendencia creciente en los flujos de inversión año anterior un 11 % estimulado por un externa que ingresan al país, la cual totalizaba impresionante flujo de minerales que este año US$ 2.309 millones en el último año móvil llegará a los 12 millones de toneladas, pero se cerrado a marzo. (. . . ) calcula que en el 2020 llegue a los 20 millones de toneladas. Hidrovía: invierten US$ 2 mil millones
(Fuente: El País 02/07/2012) — Energía renovable abastece el 6 % de la demanda Estudio de KPMG evaluó política de los incentivos El peso de las energías renovables no tradicionales creció este año con respecto a 2011, ya que pasaron de representar el 4,36 % al 5,91 % del total de la generación eléctrica, según datos de la consultora XDT Ingeniería. (Fuente: El País 30/06/2012) En la primera mitad de 2012, se generaron 292 giga watts hora (GWh) con este tipo de energías alternativas, mientras que el total de generación fue de 4.944 GWh. Por tanto, su participación fue de 5,91 % en el semestre, aunque en abril llegó incluso a ser de 6,77 %. (. . . ) Al analizar cuáles son las principales fuentes de generación renovable no tradicional, se destaca que en el primer semestre de 2012 fue mayor la biomasa, que explicó el 82,8 % del total, una
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R&I mejoró nota de la deuda
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China evaluará invertir en el nuevo puerto de Rocha
(. . . ) La calificadora de riesgo japonesa Rating & Investment Information (R&I) elevó la nota Gestiones. Misión uruguaya viajará a presentar de la deuda uruguaya a BB+ y la dejó a un el proyecto solo escalón del grado inversor, con perspectiva Uruguay podría contar con inversores chinos estable. (. . . ) para construir un puerto de aguas profundas en (Fuente: El Pais 21/07/2012) Rocha. Ese fue uno de los temas tratados ayer en la reunión entre el presidente José Mujica y — el primer ministro del país asiático, Wen Jiabao. (. . . ) Moody’s dio grado inversor y bonos se valorizaron La agencia calificadora Moody’s se unió a Standard&Poor’s y elevó la nota de la deuda uruguaya al grado inversor resaltando una mejora en los indicadores fiscales, menor vulnerabilidad crediticia a los choques regionales debido a una mayor diversificación, amplia liquidez y un perfil crediticio en términos generales alineado con el de países de grado inversor con calificación Baa. La nota de deuda pasó de Ba1 a Baa3. Esta es la misma nota que Moody’s le asigna, por ejemplo, a España y es superior a la de Argentina (B3) aunque inferior a la de Brasil (Baa2) o Alemania (Aaa).
El funcionario agregó que la intención es que en los próximos meses una delegación uruguaya viaje a China para presentar formalmente el proyecto con mayor detalle. "Es un puerto clave en la estrategia del país que no solo Moody’s mantuvo la perspectiva positiva de la tiene importancia geopolítica y geocomercial deuda, lo que implica que de 12 a 18 meses sino que va a significar un cambio muy importante en el diseño del proyecto de podría volver a modificarse al alza. desarrollo económico del país". (. . . ) (Fuente: El País 01/08/2012) (Fuente: El País 23/06/2012) — — Paraguay penado; ingresa Venezuela (. . . ) Con la suspensión de Paraguay y el anuncio del ingreso de Venezuela finalizó ayer en Mendoza, Argentina, la cumbre de presidentes más complicada de la historia del Mercosur. (. . . ) (Fuente: El País 30/06/2012) —
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La industria forestal reformó el agro y liderará las ventas
Bajo el liderazgo del Ministerio de Vivienda se estudia la fabricación masiva de casas de madera, que no tienen tradición en el país. La fábrica de UPM como la de Montes del Plata operan en zona franca: importan productos Montes del Plata. En 2014, exportaciones desde territorio uruguayo, en particular madera en bruto, y embarcan celulosa desde sus podrían alcanzar a US$ 2.000 Millones propios puertos, por lo que esas ventas no (. . . ) En Uruguay se crearon áreas forestadas se contabilizan como exportaciones uruguayas. con especies de crecimiento rápido, en (. . . ) particular eucaliptos, desde la segunda mitad del siglo XIX. Fanapel produce papel en Juan Lacaze desde 1899 y Pamer en Mercedes PRINCIPALES EXPORTADORES desde Firmas
o
1937. Pero la ley N 15.939, de 1987 estableció la exoneración de tributos para las superficies plantadas con bosques, el reintegro del 50 % de los costos fictos de plantación, acceso a líneas de créditos blandos y exoneración de aranceles a la importación de bienes de capital e insumos. Botnia adquirió bosques en Uruguay en 2003 y planteó al presidente Jorge Batlle la construcción de una planta de celulosa. (. . . )
Compañía Forestal Oriental
Productos Madera en bruto para celulosa (UPM)
204.724.898
Forestal Atlántico Sur
Chips, madera en rolos, postes
58.239.707
Los Piques SA
Madera terciada (Weyerhaeuser)
38.610.398
Sierras Calmas
Madera en astillas o chips (Ence)
38.165.223
Foresur GIE
Chips, madera en bruto (productos asociados)
30.904.784
Urufor
Madera aserrada (asociada a Compañía F. Oriental)
28.520.080
Eufores
Chips (Montes del Plata)
21.378.292
Urupanel
Tableros, madera terciada
16.951.431
En enero de 2005 el presidente electo, Tabaré Vázquez, dio luz verde a Botnia, que inició sus (Fuente: El País 27/06/2012) obras en Fray Bentos. — Con la consolidación de algunas firmas nacionales y el arribo de multinacionales como Botnia, Weyerhaeuser, Ence o Stora Enso y el fin de los subsidios en 2007- terminaron los tiempos inaugurales de la forestación, que ingresó a la madurez. (. . . ) La creación de aserraderos, la producción de paneles para construcción en Tacuarembó y la apertura en 2007 de la fábrica de Botnia, ahora UPM, pese al grave conflicto con Argentina, significó que Uruguay se puso en la cola de los países forestales emergentes como Brasil, Chile, Nueva Zelanda y Sudáfrica. Urufor cuenta con bosques y aserraderos y exporta cortes de madera de calidad; la estadounidense Weyerhaeuser posee grandes extensiones de bosques y una planta de producción de tableros contrachapados y placas; Urupanel, que padeció serios problemas financieros y se vendió este año a capitales ecuatorianos, produce tableros diversos (MDF, Plywood) para construcción. En el norte del país proliferaron aserraderos que producen tablas y pallets.
Monto (US$)
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China y Mercosur iniciarán estudios para crear un área de libre comercio
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Principal comprador de soja
China es el principal comprador de soja del Mercosur. Compra toda la oleaginosa producida por Uruguay, Argentina y Brasil. El grano es destinado a la alimentación animal. Anuncios. Realizados por presidentes y En ganado en pie, Uruguay es el único país de Sudamérica que está exportando ganado primer ministro en teleconferencia lechero vivo -terneras de hasta 15 meses, no Los países del Mercosur (con la ausencia grávidas- para aumentar el rodeo en ordeñe de de Paraguay) y China acordaron acrecentar sus tambos. su cooperación. A solicitud de China, los presidentes y el primer ministro realizaron una (Fuente: El País 26/06/2012) teleconferencia con la que buscaron mostrar la — importancia de la relación. (. . . ) En la teleconferencia se anunció la redacción de un documento de fortalecimiento comercial y de cooperación. El acuerdo será firmado en la cumbre de presidentes del Mercosur en la ciudad argentina de Mendoza, el próximo viernes. Paraguay no participará de la reunión porque fue excluido por la crisis política que vive. (. . . )
Astori (. . . ) dijo que ya tiene presencia en la industria automotriz con tres empresas y en algunas áreas de infraestructura y telecomunicaciones. (. . . ) El "gran objetivo" es el "puerto de aguas profundas, donde ellos manifestaron un interés muy grande". (. . . ) —
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Marco Político
Ingreso de Venezuela al MERCOSUR. El ingreso como socio pleno se concretó el 28 y 29 de junio pasado en la XLIII Reunión del Consejo del Mercado Común realizada en Mendoza, Argentina, y quedará oficializado en Río de Janeiro a fin de mes.
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Pero lo más relevante ha sido el incremento de la Inversión Directa de capitales de origen venezolano en Uruguay, que en 2010 totalizaron US$ 54,4 millones y representaron el 2,4 % del total de Inversión Extranjera Directa (IED).
Precios e ingresos
La suspensión de Paraguay –aún restan implementar los procedimientos institucionalesposibilitó el ingreso de Venezuela al bloque. Sin embargo, la entrada fue atípica, lo que puede Los precios mayoristas medidos a través del Índice de Precios de Producto Nacionales generar conflictos. (IPPN) que releva el INE, en el mes de junio Venezuela y el MERCOSUR. En términos 2012 subieron 1,6 %, acumulando en los doce generales el ingreso de Venezuela al meses cerrados a esa fecha una variación MERCOSUR afecta la inserción del bloque a de 7,4 %, configurando una aceleración del nivel internacional, tanto a nivel político como indicador; el año móvil cerrado a mayo 2012, determinaba una variación de 4,3 %. Según económico. los sectores de actividad más relevantes Los vínculos de Venezuela con Irán y la que se consideran para analizar la evolución relación conflictiva con EE.UU., Colombia e del indicador, los precios de los productos Israel, podrían afectar la discusión de futuros industriales subieron en el mes 1,3 % y acumulan en el año una variación de 9,3 %, tratados de Libre Comercio. mientras que los productos provenientes del A nivel económico, es importante resaltar que sector primario (agropecuario) registraron una se incorpora un socio de gran envergadura suba de 1,8 % y acumulando en los últimos ya que el Producto Bruto Interno (PBI) de doce meses un incremento de 3,8 %. Venezuela fue de US$ 337.400 millones en 2011 sólo superado por Argentina y Brasil en Oikos C.E.F. considera que continuarán persistiendo las presiones inflacionarias sobre Sudamérica. el índice provenientes tanto del sector externo Venezuela y Uruguay. Las exportaciones como interno y que nuevamente se cerrará el uruguayas crecieron a una tasa promedio anual año con un nivel por encima del de los precios de 34 % entre 2007 y 2011 y acumularon minorista. en el último año US$ 294,4 millones. Luego de Argentina y Brasil, Venezuela representa Los precios minoristas crecieron 0,3 % en junio uno de los principales mercados destino con 2012, el menor incremento en lo que va del año. el 4,7 % del total de bienes. Los principales Con éste registro el indicador acumula en el productos exportados son lácteos y carne, que primer semestre del año una suba de 4,1 % y en conjunto concentran el 77 % del total. En de 8 % en los últimos doce meses. el pasado 2011 se incorporó el arroz, que La variación se explica por la incidencia a representó el 8,2 % del total. la baja del rubro Alimentos y bebidas no Por su parte, las importaciones, son casi en su alcohólicas (1,2 %) y por las subas de 2,1 % y totalidad de petróleo, y alcanzaron US$ 398,8 1,4 % de los rubros Transportes y Recreación y cultura respectivamente. millones en 2011.
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Conslusión. Una moderación de la inflación minorista reduce las tensiones de corto plazo y permite absorber depreciaciones del tipo de cambio con mayores grados de libertad para la inflación futura.
Oikos C.E.F. considera que en el correr del año se pueden dar situaciones de incremento del desempleo; pero en un contexto de relativa escasez de mano de obra, las empresas tienden a mostrarse reticentes a despedir trabajadores dado que consideran que las Tipo de cambio. El tipo de cambio cerró junio dificultades que puedan estar enfrentando son 2012 en 21,914 ($21,688 en promedio) lo que coyunturales y sus costos de transacción significó una depreciación mensual de 3,2 %, aumentan. de 10,1 % en lo que va del año y de 19,1 % en los últimos doce meses. Conclusión y perspectivas. Estabilizada las variaciones al alza que se observaron en los meses previos, la trayectoria del dólar a nivel doméstico debería “suavizarse”, en sintonía con los fundamentos macroeconómicos del país.
Sector Externo
En consecuencia, según estimaciones de Oikos C.E.F. el tipo de cambio se situaría sobre Intercambio comercial de bienes. Las importaciones de bienes en mayo 2012 fin de año en valores próximos a $ 22. totalizaron US$ 1.002 millones, alcanzando el máximo histórico desde que se releva esta información. La cifra representa un alza de 3,9 % respecto a igual mes de 2011. Empleo En términos interanuales las importaciones de bienes de consumo fueron las de mayor crecimiento (17,7 %) seguidas de las de bienes intermedios no energéticos (15 %). Empleo. Los últimos datos del mercado de trabajo divulgados por el Instituto Nacional de Estadística (INE) correspondientes al mes de mayo 2012 indican que la tasa de actividad mide la oferta de trabajo - en todo el país no registró cambios significativos respecto del mes anterior (64,1 %) y se situó en 64,0 % de la Población en Edad de Trabajar (PET).
En lo que respecta a las exportaciones, las mismas totalizaron US$ 719 millones en abril 2012 lo que representa un alza de 7,7 % respecto a igual mes del año anterior. En los últimos doce meses las ventas al exterior en valores corrientes se incrementaron 10,3 % y alcanzaron los US$ 7.917 millones.
La balanza comercial de los últimos doce En el mismo mes, la tasa de empleo - mide meses a abril 2012 fue deficitaria en US$ 2.319 la demanda de trabajo - pasó de 60,2 % a millones, lo que representa un alza de 19,2 % 59,8 % de la PET registrando una baja de 0,5 respecto a igual mes de 2011. pp. respecto del mes anterior. Perspectivas. Si bien el canal comercial es Finalmente y como consecuencia del el más sensible, en el caso uruguayo, por la comportamiento de las dos variables actual incertidumbre financiera internacional los anteriores, la tasa de desempleo registro un efectos negativos no se han materializado aún incremento de 0,7 pp. en relación al mes de manera significativa. anterior y se situó en 6,7 % de la PEA en mayo (Fuente: Oikos) 2012. La tasa de desocupación de 6,7 % en todo el país continúa siendo un nivel bajo.
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Anexo estadístico Uruguay: indicadores macroeconomicos posición Población PBI PBI per capita PBI1 Desempleados2 Empleados2 Activos2 Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías3 Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital4 Activos de reserva Resultado Sector Público5 Resultado Gobierno Central6 Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central Deuda Externa Neta Total (Sector Público) Deuda Externa Bruta Total (Sector Público) Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas (Agropecuarios) (Manufactureros) Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE-Residencial Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva7 Tasa de Interés Activa8 Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria 1 Último
unidad Mill. Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ % PBI % PBI Var. real % Var. real % % PBI % PBI % PBI % PBI % PBI Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre $ /US$ Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %
2010 3.4 39.443 11.751 8.9 6.9 58,6 62.9 8.030 8.312 -0,7 -1,1 0.2 7.744 -1,0 -1,1 8,3 6,6 14.0 9,9 36.7 32,5 58.1 6,9 8,4 17,6 3,7 20.09 2,4 10,6 5,5 0,0 9.840 19.155 6.734 4,8 22,7 14,4 6,50
2011 3,3 46.752 14.379 5.7 6,0 60,1 63,9 9.341 10.411 -2,3 -1.9 7,4 10.302 -0,8 -2,1 9,1 3,0 6,5 4,4 30,8 28,8 55,5 8,6 11,1 10,9 11,2 19,90 -1,0 12,9 5,5 0,0 11.787 21.179 7.771 5,5 21,9 3,7 8,75
mes dic-11 mar-12 mar-12 mar-12 may-12 may-12 may-12 abr-12 may-12 abr-12 mar-12 mar-12 jun-12 may-12 may-12 may-12 may-12 mar-12 mar-12 mar-12 mar-12 mar-12 jun-12 jul-12 jul-12 jul-12 jul-12 jul-12 jun-12 jun-12 jun-12 may-12 may-12 jun-12 may-12 may-12 jun-12 jul-12
dato 3,3 48.179 14.817 5,1 6,7 59,8 64,0 7.917 10.273 -4,9 -3,2 10,3 12.026 -1,6 -1,2 0,9 9,5 6,4 4,4 32,2 30,3 56,2 8,0 8,7 5,5 10,4 21,56 17,0 12,5 0,0 6,2 11.978 22.229 8.127 5,6 18,5 5,1 8,75
dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. anuales en promedio. 3 Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI. 4 Incluye errores y omisiones. 5 Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6 Datos mensuales en base a estimación del PBI. 7 Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales. 8 Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales. Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas. 2 Datos
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