Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa September 2016
Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft
Estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Statistische Auswertung
BIP Wachstum in Prozent / Jahr
9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr
8,9 6,5
7,2
3,03 3,00
6,5
2,50
3,9
4,2
2,4
2,00
3,3
2,11 1,49
1,50
2,6 1,5
1,4
2,50
2,73
2,72
1,53
1,33
1,00 0,50 0,00 2006
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*
Inflation in Prozent / Jahr
8,1
7,9
8,1 7,1
2008
2009
2010
8,1
8,6
8,9
8,7
9,4
6,7
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
2013
2014
Quelle: Internationaler Währungsfonds
USD/UYU 08/16: 28,840 07/16: 30,096
Arbeitslosenrate in Prozent / Monat
EUR/USD 08/16: 1,1225 07/16: 1,1069
8,50
7,90
7,40
7,74
8,00
8,00
10/15
11/15
12/15
01/16
02/16
03/16
Börsenkurse
[28.09.2016]: 10.438,34 (-72,45) [22.08.2016]: 10.510,79 [28.09.2016]: 114,01 (-1.4) [29.08.2016]: 115,41*
*Die Berechnung des BVMBG wurde zum 01.08.2016 umgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf
Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBGUSD?es
8,06
7,85
7,51
8,60
04/16
05/16
06/16
07/16
8,00 6,00 4,00 2,00 0,00
Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE) Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank
BVMBG
2012
80% 76% 62%63% 68% 68% 66% 70% 62% 60% 60% 62% 62% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*2016*
Wechselkurse
DAX
2011
Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)
Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose
EUR/UYU 08/16: 32,900 07/16: 33,217
2007
Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)
Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
2,29
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Ausschreibungen Ausschreibung der Nationalen Hafenbehörde Beauftragung eines Unternehmens um die Anwendbarkeit des Konzepts “Profundidad Nautica” für den Hafen von Montevideo, eingeschlossen den Zugangaskanal bis 55km, die Bucht und den Fahrrinne bis zum GNL Terminal, zu studieren und zu untersuchen. Abgabetermin: 25/10/2016 12:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i234608 —
Ausschreibung des Ministeriums für soziale Entwicklung Erwerb von Schreibwarenartikeln für das Programm Jóvenes en Red. Abgabetermin: 26/10/2016 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/547100 —
Ausschreibung der Stadtverwaltung von Rivera Kauf von bis zu 4 Motorgradern Abgabetermin: 18/10/2016 12:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/546607 —
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/
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Newsticker Kolumne von Guillermo Dutra: Beispiel Deutschland
erarbeitet: Administration und IT.
Wie sich erkennen lässt, fußen beide Projekte sowohl auf dem Sozialen als auch auf Die Zeit vergeht und die bestehenden dem Produktiven. Kritische Punkte für unsere Probleme sind nicht nur deprimierend, sondern Entwicklung, und der Erfolg dieses Angebots, ihr Gewicht wird zunehmend unaushaltbar ... und gefährden die Nachhaltigkeit unsere wird einzig von der Charrúa abhängen. Entwicklung. Wer in dieser Verwirrung feststeckt sollte einen Blick auf die Erfahrungen in Deutschland riskieren: viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und größte in Europa. Im Mutterland von Volkswagen, Audi, BASF und Siemens prägt die traditionelle Berufsbildung des dualen Ausbildungssystems die Qualifizierung der Belegschaft, in dem Versuch Theorie und Praxis stärker zu verzahnen. Das Zusammenspiel erlaubt es 60% der jugendlichen Deutschen eine duale Ausbildung zu ermöglichen, und ist zum Teil mitverantwortlich für eine Jugendarbeitslosigkeit von 7,1%. Bezogen auf die Arbeiter heißt dies: 44,2% beenden ihre Ausbildung, 1,4 Millionen bilden sich im Rahmen von 327 Ausbildungsberufen, 500.000 nehmen jedes Jahr die Ausbildung auf, 43,8% beenden die Ausbildung mit einer Festanstellung aus dem Ausbildungsbereich und erhalten während der Ausbildungzeit einen Durchschnittslohn von 795 Euro pro Monat. Arbeitgeber übernehmen 66% der Absolventen und sparen dadurch Rekrutierungskosten. Dabei amortisieren sie 76% ihrer Investitionen in die Ausbildung, indem sie systematisch die Produktivität des Unternehmens steigern und das Gehalt der Auszubildenden durch den Produktionsbeitrag decken. Aktuell hilft die Deutsch-Uruguayische Auslandshandelskammer (AHK) bei der Planung von zwei berufsorientierten Bachelorn an der UTU: Fotovoltaik und Mechatronik. Im Privatsektor wurde derweil mit Anima (einer Organisation für privates Management mit Schwerpunkt „Soziales“) ebenfalls zwei Optionen für einen technischen Bachelor
(Quelle Foto: Arbeitgeberverband Gesamtmetall via flickr.com) (Quelle: El País, 05/09/2016)
—
Vázquez reist nach Deutschland, Australien und China Der uruguayische Präsident Dr. Tabaré Vázquez hat seine Reiseagenda für die nächsten Monate festgelegt. Dabei wünscht er, von Repräsentanten der Gewerkschaften und von Vertretern der Wirtschaftsverbände begleitet zu werden. Vázquez teilte gestern dem Vorstand der Handelskammer mit, dass er vom 10. bis 20. Oktober nach China reisen werde, welches das Interesse an der Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens geäußert hat. Im November geht es dann weiter nach Santiago de Compostela (Galizien, Spanien),
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wo er von der Regionalregierung eingeladen (Quelle: El País, 20/08/2016) wurde, um Investitionsmöglichkeiten im Zusammenhang mit der Konstruktion der dritten — Zellulosefabrik in Uruguay des Unternehmens UPM vorzustellen. Vázquez wird versuchen, das Projekt einem breiten Spektrum europäischer Unternehmen interessant zu Neue UPM-Fabrik 25 km von Paso de machen, für welches allein der Ausbau der los Toros entfernt Eisenbahninfrastruktur 500 Millionen US-Dollar benötigen wird. Der uruguayische Präsident sprach mit Macri, welcher für das Projekt am Río Negro sein Im Februar wird Vázquez nach Deutschland Einverständnis gab und im April nach Australien reisen, um auch dort die Investitionsmöglichkeiten in Die neue Fabrik von UPM wird sich ungefähr Uruguay vorzustellen. Der Präsident hat 25 km westlich von der Stadt Paso de los führende Unternehmer dazu angehalten, ihn Toros befinden. Dies geht aus den Unterlagen bei den Delegationsreisen zu begleiten und den hervor, welche am 23. August von Präsident unternehmerischen und gewerkschaftlichen Tabaré Vázquez vorgestellt wurden, nachdem Sektor zu vertreten. er sich in der Residenz Suárez y Reyes Die Handelskammer hat jedoch verlautbarenen lassen, dass sie den Bedenken der Wirtschaftsverbände zum Gesetz der Kollektivverhandlungen Raum bieten will. Die Regierung hat mit den Gewerkschaften und den Handelskammern vereinbart, die vor der OIT („Organsización Internacional de Trabajo“, bzw. „Internationale Arbeitsorganisation“) vorgebrachten Beschwerden bis zum Jahresende ruhen zu lassen. Im Austausch hat die Regierung entschlossen, die Vereinbarung des OIT, dass Entlassungen in Zukunft begründet werden müssen -was von den Gewerkschaften gefordert worden war-, dieses Jahr nicht mehr parlamentarisch zu beschließen.
mit Jaako Sarantolo, Senior Vizepräsident der Geschäftsentwicklungsabteilung von UPM in Uruguay, und einem Teil seines Kabinetts getroffen hat. Es wurde jedoch nicht verkündet, ob sich die Fabrik am Oberlauf des Flusses (Tacuarembó) oder im Süden (Durazno) befinden wird. Paso de los Toros liegt in der Nähe wichtiger Eukalyptuswaldgebiete, hat Anschluss an den Río Negro und ist durch eine Eisenbahnstrecke an Montevideo angebunden. UPM hat von Anfang an klar gestellt, dass die Zellulose per Zug in die Hauptstadt transportiert werden müsse, um von dort aus die Märkte in Europa und Asien beliefern zu können. Der Wirtschaftsminister Danilo Astori, schätzt die nötigen Investitionen für die Reparatur der Bahntrassen auf 500 Millionen US-Dollar. UPM investiert im Gegenzug fünf Milliarden USDollar in den Bau der Fabrik. Das Unternehmen besitzt neben der Fabrik in Fray Bentos drei weitere Anlagen in Finnland. Die für Uruguay geplante Fabrik wird die Größte des Unternehmens werden.
Die neue Fabrik wird über eine Produktionskapazität von zwei Millionen Tonnen Zellulose jährlich (Quelle Foto: efe.com) verfügen, mehr noch als die Fabrik in
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Fray Bentos (1,3 Millionen Tonnen) und Finanzielle Vorteile als Anreiz für von Montes del Plata. Die Regierung hat Investitionen in zum Ziel, eine Milliarde US-Dollar in die Maschienenproduktion notwendige Infrastruktur zu investieren, um dem Unternehmen eine bessere Durchführung zu ermöglichen. Die Bauarbeiten sollen im zweiten Semester 2018 beginnen, die Eröffnung im Jahr 2020 stattfinden. Der Präsident rechnet mit der Schaffung von 8.000 neuen Arbeitsstellen und einer Steigerung des Bruttoinlandprodukts um 2 bis 2,5 Prozentpunkte.
Offizieller Bericht hebt finanzielle Vorteile beim Eintritt in den lokalen Markt hervor Das Institut Uruguay XXI sucht nach Möglichkeiten, mehr Investitionen in Maschinerieproduktion für die Landwirtschaft zu fakturieren. Dafür wurde ein Bericht über die finanziellen Vorteile verfasst, die dadurch entstehen.
Es wird außerdem damit gerechnet, dass die Reparatur von 220 Kilometern Straße fällig „Uruguay baut auf einen herausragenden wird. Pro Kilometer würden dabei Kosten in Rechtsrahmen und eine günstigen Wirtschaftslage Höhe von einer Million Euro entstehen. für die Neuansiedlung von Montageunternehmen oder Unternehmen welche Maschienen und Das Unternehmen Andina de Fomento hat Teile von landwirtschaftlicher Maschinerie bereits einen Kredit in Höhe von 80 Millionen herstellen“, so Uruguay XXI. US-Dollar gewährt, um einige dieser fälligen Reparaturen durchzuführen. Der Bericht stellt verschiedene Vorteile heraus, In der gestrigen Sitzung mit UPM wurde Vázquez vom Sekretariat des Präsidenten, Miguel Toma und dem Prosekretär Juan Andrés Roballo, dem Geschäftsführer von OPP, Alvaro García, und den Ministern Astori, Ernesto Murro (Arbeit), Victor Rossi (Transport), Tabaré Aguerre (Viehzucht) sowie Carolina Cosse (Industrie) und dem Subsekretär für Umwelt, Jorge Rucks, begleitet.
in den urugayischen Markt einzutreten und zu produzieren. „Die Herstellung von Maschienen und landwirtschaftlichen Utensilien wird von der Steuer auf wirtschaftliche Erträge in folgender Höhe (IRAE) ausgenommen: 90% für die Geschäftsjahre bis 2017 und 50% der geförderten Aktivitäten der Geschäftsjahre zwischen 2018 und 2022“. Desweiteren „gibt es ein Rabattwerkzeug“ für die Automobilindustrie „welches 10% des FOBWertes für Exportprodukte erlässt. Dies ist ein sehr wichtiger Anreiz für all jene, welche in diesem Sektor arbeiten.“
Das Land ist traditonell ein Importeur für landwirtschaftliche Maschinen. „Im Zeitraum von 2010 bis 2014 hat unser Land seine Maschinenimporte um eine Quote von durchschnittlich 6,2% jährlich gesteigert. Im Jahr 2015 folgte jedoch ein starker Abfall auf annähernd die Hälfte der Importe aus dem (Quelle Foto: elpais.com.uy) Vorjahr“, schildert der Bericht. „Brasilien
war
das
wichtigste
Ziel
für
(Quelle: El País, 24/08/2016) landwirtschaftliche Maschinen aus Uruguay
—
(39%) in 2015, vor allem aufgrund des Handels mit Sprühgeräten“ heißt es weiter.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer „Paraguay hat den zweiten Platz als Exportziel belegt, mit Werten die zwar geringer ausfallen als die Exporte nach Brasilien, aber dafür mit einem wichtigen Wachstum aufwarten können. Während der brasilianische Markt einen Rückgang seiner externen Einkäufe erlitt, hat der Markt in Paraguay einen Bedeutungsanstieg erfahren. Sowohl in Größe als auch in Wachstum haben die direkten Verkäufe und die Wartungsdienstleistungen nach dem erfolgten Kauf zugenommen“, fügte der Bericht hinzu.
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Im Folgenden ein Auszug aus dem Interview: Frage: Wie sehen Sie die wirtschaftliche Situation des Landes und was sind die wichtigsten Herausforderungen und Schwierigkeiten dabei, das wirtschaftliche Wachstum wieder anzukurbeln?
Genua: Uruguay leidet unter der Entschleunigung welche die ganze Region zu spüren bekommen hat. Das internationale Umfeld hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte verändert, vor allem im letzten, als es ein starkes Wachstum Laut Uruguay XXI sind „die Sprühgeräte das in denjenigen Ländern gab [. . . ], welche unsere wichtigste Exportprodukt dieser Kategorie. Bei Produkte kaufen. der Betrachtung der Exporte nach Produkten hängen 36% der Exporte mit diesen Gütern Frage: Denken Sie, dass Lateinamerika und vor zusammen. Ihnen folgen mit 15% Mähdrescher allem Uruguay dieses goldene Jahrzehnt hat und mit dem selben Anteil Sähmaschinen. Der vorbeiziehen lassen? Bericht untersuchte 51 in Uruguay hergestellte Produkte aus dem Bereich Maschienerie Genua: Nein, ich denke es wurde viel für Lanwirtschaft, unter welchen sich neben im Bereich sozialer Reformen erreicht, den oben genannten auch Baumpflanzer, das Lebensprofil der Menschen hat sich Vertikutierer, Feldsähmaschienen, Grubber, verbessert und viele Menschen sind der extremen Armut entkommen. Lateinamerika, sowie Sammler für Samen befinden. Uruguay inbegriffen, hat während dieses Jahrzehnts zwei sehr wichtige Erfolge feiern (Quelle: El País, 01/09/2016) können: die Stabilisierung des Marktes und solide Institutionen, da wir aus den vorangegangenen Krisen gelernt haben und — jetzt stärkere regulatorische Mechanismen besitzen. Die Institutionen sind gesund, wir können zukünftige Probleme vorraussehen Uruguay ist weiterhin die Schweiz und wir können kohärente makroökonomische Amerikas Maßnahmen definieren, die es uns erlauben im Gleichgewicht zu bleiben. Investitionen in Infrastruktur werden Uruguay helfen, wieder Wachstum zu erzielen, Der zweite große Erfolg ist die Verbesserung der Lebensqualität und des Einkommens von kommentierte die Lokaldirektorin der CAF. vielen Menschen, sodass sich eine wachsende Die venezoelanische Ökonomin Gladis Mittelschicht bilden konnte. Dies hat wiederum Genua, stellvertretende Direktorin der weitere Konsequenzen, da diese Menschen Entwicklungsbank in Lateinamerika in neue und bessere staatliche Dienstleistungen Uruguay (CAF), betrachtet Investitionen beanspruchen. als möglichen Weg für Uruguay, wieder ein starkes Wachstum zu erzielen. So sagte Sie, dass Uruguay „zusätzliche Investitionsanstrengungen“ unternehmen sollte, ins Besondere im Transportwesen, obwohl die Bedingungen für „die Schweiz Amerikas“ weiterhin gegeben sind.
Frage: Jetzt glätten sich die Wogen und es zeigen sich einige Mängel. Beispielsweise Defizite in der Infrastruktur. Genua: Ja. Der Wachstumsboom hielt die Infrastruktur klein, sodass die Straßen aufgrund
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer des zunehmenden Verkehrs saniert werden müssen. Die Verstädterung erzeugt Notwendigkeit von besseren Abwassersystemen, Transportdienstleistungen, Logistik und Warenbewegungen. Soll heißen: der Boom erzwingt einen Wachstum in der Infrastruktur. Mehr als nur die Überwindung eines Engpasses sind Investitionen in Infrastruktur der Faktor, welche Uruguay nutzen kann um wieder den Weg des Wachstums einzuschlagen. Frage: Bis jetzt wuchs Uruguay durch einen Boom des Konsums und durch Investitionen.
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Jetzt ließ der Konsum nach. Wie kann das kompensiert werden? Genua: Mit stärkeren Investitionen in Infrastruktur. Der Wirtschaft wird durch Investitionsprojekte Geld injiziert, welche Jobs, Devisen und weitere Bewegungen schaffen, die erneut Wachstum erlauben. (Quelle: El Observador, 21/08/2016)
—
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Fachbeitrag GESCHÄFTSMÖGLICHKEITEN ZWISCHEN DEUTSCHLAND UND URUGUAY Mehrwert, Qualität, Komplementarität zwischen der Produktion in Uruguay und der Wertschöpfungskette in Deutschland Die Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Ländern haben sich seit 2013 verstärkt, wobei man Deutschlands Position als fünft wichtigstes Zielland für uruguayische Exporte beachten sollte. Im Jahr 2015 haben die uruguayischen Einkäufe aus Deutschland einen Wert von 492 Millionen US-Dollar erreicht, während sich die Verkäufe auf insgesamt 266 Millionen US-Dollar beliefen. (Quelle: Uruguay XXI).
Wie die folgende Grafik zeigt, stammen der Großteil der Importprodukte aus Deutschland nach Uruguay aus der Automobilindustrie, gefolgt von Antiseren, Impfstoffen, Medikamenten und Haushaltsgeräten.
Uruguay indessen exportiert nach Deutschland vor allem Frischfleisch bzw. gefrorenes Fleisch, Lederwaren und Pelze.
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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Wir verstehen, dass die urugayischen Produkte eine Möglichkeit haben, sich in die deutschen Produktionsketten zu integrieren und somit Zugang zu einem breiten Markt haben. Um sich in diese Ketten einzufügen, müssen die Produkte aus Uruguay hohe Standards in den Punkten Qualität, Preis, Volumen und Ordnungsmäßigkeit bei der Lieferung und Einheitlichkeit im Endprodukt erfüllen, um nur ein paar der wichtigsten Eigenschaften zu nennen. Die Chancen für den Handel und die Komplementarität zwischen deutschen und uruguayischen Firmen beschränken sich nicht nur auf die Industrie zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, sondern bestehen auch in der Softwareindustrie, Derivaten zu Holz- und Papierprodukten, Derivaten zu Lederund Schuhprodukten, bei Zitrusfrüchten, Beeren, Honig bis hin zu wertvollen und semi-wertvollen Steinen.
Fachbeitrag von:
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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Septiembre 2016
Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft
Estimado lector, „Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft“ se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, „Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana
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Análisis Estadístico
Variación del PIB / Año 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año
8,9 6,5
3,03
7,2
6,5
3,9
4,2 3,3
2,4
2007
2008
2,6
2009
2010
2011
2012
2013
2014
1,5
1,4
2015
2016*
3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00
2017*
1,49
1,33
2006
2007
Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico
7,9
2008
7,1
6,7
2009
2010
8,1
8,1
2011
2012
8,6
2013
8,9
2014
8,7
2015*
80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
9,4
2016*
68% 68%
2006
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2007
2008
USD/UYU 08/16: 28,840 07/16: 30,096
2009
62%
2010
60%
2011
60% 62%
2012
2013
62% 62%
63%
2014* 2015* 2016*
Tasa de desempleo / Trimestre
EUR/USD 08/16: 1,1225 07/16: 1.1069
7,90
Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank
Cotización bursátil
[28.09.2016]: 10.438,34 (-72,45) [22.08.2016]: 10.510,79 [28.09.2016]: 114,01 (-1.4) [29.08.2016]: 115,41*
* Le informamos que a partir del 01/08/2016 la metodología de construcción del índice BVMBG ha sido modificada, por mayores detalles dirigirse al siguiente vínculo : http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf
7,40
7,74
8,00
8,00
8,06
7,85
7,51
8,60
12/15
01/16
02/16
03/16
04/16
05/16
06/16
07/16
6,00 4,00 2,00 0,00 11/15
Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es
66%
Fuente: Fondo Monetario Internacional
8,00
BVMBG
2008
76%
Tipo de Cambio
DAX
1,53
Deuda pública como porcentaje del PIB / Año
Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico
EUR/UYU 08/16: 32,900 07/16: 33,217
2,73
Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)
Pronóstico de inflación anual
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
2,29
2,11
2,72
2,50
Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Licitaciones Licitación del Ministerio de Desarrollo Social Adquisición de artículos de papelería para el Programa Jóvenes en Red. Recepción de ofertas hasta: 26/10/2016 11:00hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/547100 —
Licitación de la Administración Nacional de Puertos Contratación de una empresa para estudiar y analizar la aplicabilidad del comcepto de “Profundidad Nautica” para el puerto de Montevideo, incluidos a la bahía, el canal de acceso hasta 55km y el canal de navegación a la terminal de GNL. Recepción de ofertas hasta: 25/10/2016 12:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i234608 —
Licitación de la Intendencia de Rivera Adquisición de hasta 4 motoniveladoras. Recepción de ofertas hasta: 18/10/2016 12:00hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/546607 —
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/
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Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Newsticker El ejemplo de Alemania
desarrollo y su éxito dependerá solamente del rigor charrúa para adaptar una propuesta que, dentro y fuera de fronteras, Alemania El tiempo pasa y las brechas existentes ya viene aprobando con felicitaciones de la mesa no sólo deprimen, sino que su peso resulta examinadora. crecientemente insoportable y comprometen la sustentabilidad de nuestro propio desarrollo. Inmersos en esta confusión vale levantar la cabeza y mirar la experiencia de Alemania: cuarta mayor economía mundial, primera de la Unión Europea. La madre patria de Volkswagen, Audi, BASF y Siemens, acuña tradición en la formación profesional de su fuerza de trabajo a través del Sistema Dual, en la búsqueda de articular una mayor interacción entre teoría y práctica. Este añejo juego de equipo permite que el 6% de los jóvenes alemanes reciba formación dual; en parte, también es responsable de un desempleo juvenil del 7,1%. Respecto de los trabajadores: el 44.2% concluye su formación; 1,4 millones se están capacitando según una oferta que contempla 327 profesiones; 500.000 se incorporan por año, el 43,8% termina trabajando en su campo profesional y recibe una retribución durante la formación por un valor promedio de 795 Euros al mes. Los empleadores, concluido el ciclo formativo, incorporan al 66% de los egresados ahorrando costos de reclutamiento, amortizan el 76% de su inversión en formación y salarios a través de los aportes productivos de los aprendices y sistemáticamente mejoran la productividad de sus empresas. Actualmente, la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo Alemana (AHK) está apoyando en la planificación de dos Bachilleratos Profesionales en la UTU: Fotovoltaico y Mecatrónica, y en el ámbito privado se ha estado trabajando en Ánima (una organización de gestión privada con fuerte enfoque en lo social) también dos opciones de Bachillerato Técnico: Administración y Tecnologías de la Información. Desde donde se mire, ambos proyectos abordan, en lo social y productivo, núcleos críticos para nuestro
(Fuente Foto: Arbeitgeberverband Gesamtmetall via flickr.com)
(Fuente: El País, 05/09/2016)
Vázquez a Alemania, Australia y China El presidente de la República, Tabaré Vázquez, tiene definida su agenda de viajes para los próximos meses y quiere que lo acompañen representantes sindicales y de las gremiales empresariales. Vázquez le dijo ayer a los directivos de la Cámara de Comercio que entre el 10 y el 20 de octubre visitará China, país que ha planteado a Uruguay su interés en firmar un acuerdo de libre comercio. En noviembre el mandatario estará en Santiago de Compostela (Galicia, España) donde concurrirá invitado por el gobierno regional para presentar las oportunidades de inversión vinculadas con la construcción de una tercera planta de celulosa en Uruguay por parte de la empresa UPM. Vázquez buscará interesar a un amplio espectro de empresas europeas en el proyecto
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que requerirá US$ 500 millones nada más que para poner a punto la infraestructura ferroviaria.
7 (Fuente Foto: efe.com)
(Fuente: El País, 20/08/2016) En febrero Vázquez tiene previsto ir a Alemania y en abril a Australia para difundir las oportunidades de inversión que presenta — Uruguay. El presidente le planteó a los dirigentes empresariales que para consolidar la imagen del país tenía particular interés en que lo acompañasen en sus viajes representantes La nueva planta de UPM a 25 km. de del sector privado y sindical. Paso de los Toros
Pero la Cámara de Comercio también planteó que quiere dar agilidad al tratamiento de las objeciones de las gremiales empresariales a la ley de negociación colectiva. El gobierno acordó con la central sindical y con las cámaras empresariales dejar en suspenso hasta fin de año la queja que estas presentaron por este punto a la Organización Internacional del Trabajo (OIT). A cambio, el gobierno decidió no plantear este año la aprobación parlamentaria de un convenio de la OIT que obliga a justificar los despidos que es reclamado por la central sindical. El Pit sostiene que no se trata de prohibir los despidos sino de lograr que se acredite su justificación. Pero las cámaras empresariales creen que se introduciría un elemento de rigidez en las relaciones laborales. El Parlamento ya había votado por amplia mayoría comenzar a analizar el punto.
El presidente habló con Macri, que avaló el proyecto sobre el río Negro. La nueva planta de UPM se ubicará a unos 25 kilómetros al oeste de la ciudad de Paso de los Toros, según se desprende de los datos que brindó ayer el presidente Tabaré Vázquez tras reunirse en la residencia de Suárez y Reyes con JaakkoSarantola, vicepresidente senior de Desarrollo de Negocios de UPM en Uruguay, y parte de su gabinete. El mandatario no aclaró si la planta se ubicará en la orilla norte del río (Tacuarembó) o sur (Durazno).
Paso de los Toros está ubicada cerca de importantes bosques de eucaliptus, está sobre el río Negro y tiene conexión ferroviaria con Montevideo. UPM dejó en claro desde el Las gremiales empresariales quieren en principio que la celulosa sería transportada por particular que se deje de considerar la tren hasta la capital para su embarque hacia los ocupación de un lugar de trabajo como una mercados europeos y asiáticos. extensión del derecho de huelga. La OIT sugirió la modificación de algunos aspectos de la ley El ministro de Economía, Danilo Astori, evaluó de negociación colectiva. que será necesario invertir US$ 500 millones en la reparación de vías férreas. UPM invertirá alrededor de US$ 5.000 millones en la construcción de la planta. Ya tiene tres fábricas en Finlandia además de la que está ubicada en Fray Bentos. La que planea construir en Uruguay será la más grande del grupo. La nueva planta tendrá una capacidad de producción de más de 2 millones de toneladas anuales de celulosa, más de lo que produce la de Fray Bentos (1,3 millones de toneladas
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anuales) y la de Montes del Plata. El gobierno buscará canalizar US$ 1.000 a las inversiones en infraestructura necesarias para darle viabilidad al emprendimiento. La instalación comenzaría a construirse en el segundo semestre de 2018 y se inauguraría en 2020. El presidente Vázquez calculó que generará 8.000 puestos de trabajo, favorecerá a proveedores nacionales y aportará al Producto Interno Bruto entre 2 y 2,5 puntos. Se calcula que para que UPM pueda operar se necesita la reparación de 220 kilómetros de infraestructura vial. Poner a nuevo un kilómetro de ruta con hormigón resistente demanda US$ 1 millón.
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Beneficios fiscales para atraer inversión en producir maquinaria
Informe oficial destaca beneficios fiscales para instalarse en el mercado local. Económicas El Instituto Uruguay XXI busca captar más inversión para producir maquinaria agrícola en el país y para ello elaboró un informe que destaca los beneficios fiscales que se otorgan. “Uruguay cuenta con un excelente marco regulatorio y una propicia situación económica para la instalación de empresas ensambladoras o de fabricación de maquinas y partes de maquinarias agrícolas“, indicó Uruguay XXI.
La Corporación Andina de Fomento ya aprobó un crédito de US$ 80 millones para comenzar a El informe destacó que hay varios beneficios realizar algunas de las obras necesarias. para instalarse en Uruguay y fabricar. "La fabricación de maquinaria y equipos agrícolas En la reunión de ayer con UPM, Vázquez se encuentra exonerada del Impuesto a la estuvo acompañado por el secretario de la Renta de las Actividades Económicas (IRAE) Presidencia, Miguel Toma y el prosecretario en la siguiente medida: 90% para los ejercicios Juan Andrés Roballo; el director de la OPP, hasta 2017 y 50% en la actividad promovida Álvaro García; y los ministros Astori, Ernesto para los ejercicios entre 2018 y 2022". Murro (Trabajo), Víctor Rossi (Transporte), Tabaré Aguerre (Ganadería), y Carolina Cosse Además, “hay una herramienta de promoción“a (Industria), y el subsecretario de Medio la industria automotriz “que otorga un 10% Ambiente, Jorge Rucks. de reintegro sobre el valor FOB de los productos exportados. Este es un estimulo muy importante para quienes trabajan en el sector“, se remarcó. El país es tradicionalmente importador de maquinaria agrícola. “En el período 20102014, nuestro país había incrementado sus importaciones de maquinaria a una tasa de 6,2% promedio interanual, pero durante 2015 experimentaron una fuerte caída, a aproximadamente la mitad de lo importado en el año anterior“, expresó el informe. “Brasil fue el principal destino de la maquinaria de Uruguay (39%) en 2015, especialmente impulsado por el comercio de pulverizadoras“expresó el informe.
(Fuente Foto: elpais.com.uy) agrícola
(Fuente: El País 24/08/2016)
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“Paraguay ha pasado a ocupar el segundo lugar como destino de exportación, con valores menores a los exportados hacia Brasil, pero
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con un importante crecimiento. Mientras que el mercado brasileño sufrió una retracción en sus compras externas, el mercado paraguayo está surgiendo como un mercado de importancia en tamaño y crecimiento, tanto por las ventas directas como por el servicio de mantenimiento posterior a la venta concretada“, agregó.
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y dificultades para retomar la senda de crecimiento económico?
Uruguay viene sufriendo la desaceleración económica que toda la región ha palpado y es consecuencia de que el entorno internacional no es el mismo que el que tuvimos en las décadas pasadas, principalmente la última, Según Uruguay XXI “los pulverizadores son el cuando hubo un crecimiento importante en los principal producto exportado de la categoría. Si países que compran nuestros productos de se examinan las exportaciones por productos, exportación. [. . . ] el 36% de las exportaciones corresponden a este bien. Le siguen con un 15% las ¿Cree que América Latina, y en particular cosechadoras y con la misma participación, las Uruguay, desaprovechó esa década dorada? sembradoras“. El documento dio cuenta de 51 productos de maquinaria agrícola fabricados en No, creo que se hizo mucho en materia de Uruguay, entre los que se cuentan: plantadora reformas sociales, se mejoró mucho el perfil de de árboles, desmalezadora, sembradora de vida de la gente, hay mucha gente que salió de parcelas, cultivadoras de campo, recolector de niveles de pobreza muy extrema. semilla fina. América Latina, incluido Uruguay, tuvo dos logros muy importantes durante esa década, (Fuente: EL País, 01/09/2016) estabilizar sus mercados y tener instituciones mucho más sólidas porque aprendimos de las crisis anteriores y ahora tenemos — mecanismos regulatorios mucho más fuertes. Las instituciones son más sólidas, nos anticipamos a los problemas que puedan venir Uruguay sigue siendo la Suiza de y sabemos definir políticas macroeconómicas coherentes que permitan conservar equilibrios. América El segundo gran logro es que hizo que mucha Inversión en infraestructura ayudará a Uruguay gente mejorara sus niveles de vida y de a retomar el crecimiento, dijo la directora local ingresos, saliera de la pobreza y conformaran de CAF una clase media que está hoy en un nivel creciente. Eso tiene otras consecuencias La economista venezolana Gladis Genua, porque demandan al Estado más y mejores directora representante en Uruguay del servicios. Banco de Fomento de América Latina (CAF), considera que la inversión es el camino Pero ahora bajó la marea y se perciben algunas para que el país logre retomar la senda carencias. Un déficit en infraestructura, por del crecimiento vigoroso. Según sostiene, ejemplo. Uruguay debe “hacer esfuerzos adicionales de inversión“, en particular en el transporte, Sí. El boom de crecimiento hizo que la aunque las condiciones están dadas para que infraestructura quedara pequeña y entonces las siga siendo “la Suiza de América“. rutas hay que rehabilitarlas porque el transporte se hizo más denso, la mayor urbanidad hace A continuación, un extracto de la conversación que necesitemos mejores sistemas de agua que mantuvo: potable y saneamiento, hay que mejorar los servicios de tránsito, de transporte, de logística, ¿Cómo observa la situación económica del movimientos de mercancías. Es decir, que país y cuáles son sus principales desafíos
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el boom presiona para que la infraestructura crezca. Más que un cuello de botella, creo que la inversión en infraestructura es el factor que puede usar Uruguay para volver a la senda del crecimiento. O sea, hasta ahora creció por un boom de demanda interna, mucha vinculada a la inversión muy específica. Hasta ahora, Uruguay creció a influjo de un boom de consumo y de inversión. El consumo ahora cayó. ¿Cómo
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lo compenso? Con un crecimiento de la inversión en infraestructura. Se inyecta dinero en la economía con proyectos de inversión que generan empleo, divisas y una serie de movimientos que nuevamente me van a permitir crecer. (Fuente: El Observador, 21/08/2016)
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Fachbeitrag OPORTUNIDADES DE NEGOCIOS ENTRE URUGUAY Y ALEMANIA Valor agregado, calidad, complementariedad entre la producción de Uruguay y las cadenas de valor en Alemania El vínculo comercial entre ambos países se ha ido consolidando desde 2013, teniendo en cuenta que Alemania seposiciona como el quinto país de destino de las exportaciones uruguayas. En 2015, las compras uruguayas al paíseuropeo alcanzaron los 492 millones de dólares. Asimismo, las ventas de Uruguay a Alemaniatotalizaron alrededor de 266 millones de dólares (Fuente: Uruguay XXI).
Como se puede observar en el siguiente gráfico, los productos que importa mayoritariamente Uruguay desde Alemania son relativos a la industria automovilística,también compra antisueros, vacunas, medicamentos, artefactos domésticos.
Por su parte, los productos que exporta mayoritariamente Uruguay a Alemania son relativos a carne fresca o refrigerada, cueros y pieles.
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Entendemos que los productos uruguayos tienen una oportunidad de integrarse en las cadenas productivas alemanas y acceder así a un mercado ampliado. Para lograr insertarse en esas cadenas, los productos uruguayos deben satisfacer altas normas de calidad, precio, volumen, regularidad en el abastecimiento, uniformidad en el producto terminado, entre otras características esenciales. Las oportunidades de negocio y complementariedad entre empresas alemanas y uruguayas no sólo tiene potencial en la agro-industria tradicional, sino también en la industria de software, los productos derivados de la madera y el papel, derivados del cuero y calzado, cítricos, arándanos, miel, semillas y hasta piedras preciosas y semi-preciosas.
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