Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía Oktober 2010
Uruguay ist das Land mit dem besten Geschäftsklima in Lateinamerika
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Staatsanleihen: Uruguay auf dem Weg zu alter Bonität
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Stromeinspeisung aus Kleinanlagen: Eine sehr gute Geschäftsmöglichkeit
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Bergara: „Wir nähern uns dem Investment Grade“
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Uruguay investiert US$ 2,5 Mrd in Energieinfrastruktur
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Wirtschaftstrends Uruguay
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Politischer Rahmen
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Preise und Wechselkurs
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Finanzsektor
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Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
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Außenwirtschaft
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Statistische Anlage
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Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Christian Vera Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Herausgeber Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Verleger Wirtschaftsteil Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Uruguay ist das Land mit dem Staatsanleihen: Uruguay auf besten Geschäftsklima in La- dem Weg zu alter Bonität teinamerika Wer sagt, dass es unmöglich sei, eine überbordende Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, Das Geschäftsklima in Lateinamerika erreichte im dem sei der Blick nach Uruguay empfohlen, das Juli das höchste Niveau des letzten Jahrzehnts. bei dieser Aufgabe ein gutes Stück vorangekomLaut einer Studie des Instituts für Wirtschaftsfor- men ist. schung (IFO) der Universität München und der Stiftung Getulio Vargas, einem brasilianischen Zentrum für Wirtschaftsstudien, führt Uruguay im Juli mit 7,6 Punkten das Ranking der Länder mit dem besten Geschäftsklima an, dicht gefolgt von Peru (7,5), Brasilien (7,3), Kolumbien (7,0), Chile (7,0), Paraguay (6,9), Mexiko (6,3) und Argentinien (5,6). Der Geschäftsklimaindex (ICE) ist ein Bewertungsdurchschnitt von 149 Fachleuten aus 17 Ländern der Region bezüglich der aktuellen Wirtschaftskonjunktur der betrachteten Länder und deren Zukunftsaussichten. Er wird von beiden Institutionen vierteljährlich bestimmt und pendelte sich im Juli bei 6,0 Punkten ein. Dies entspricht dem Wert von April 2000; eine Ziffer, die nur im Oktober 1997 mit 6,3 Punkten übertroffen wurde.
Der Pessimismus hinsichtlich der Verschuldung einiger europäischer Länder ist groß. Spanien, Portugal, Irland oder gar Griechenland, manch Pessimist sieht den Staatsbankrott als unvermeidlich an und verweist auf den hohen Schuldenberg und Seit seinem niedrigsten Stand im Januar 2009 teilweise ausufernde Haushaltsdefizite. infolge der Weltwirtschaftskrise steigt der Wert kontinuierlich an (bis dato um 2,9 Punkte). Bisweilen aber scheint es so, als ob hinter dieser Berücksichtigt man den lateinamerikanischen Sichtweise mehr die Vorstellung steht, dass masDurchschnitt der letzten 10 Jahre von 5,1 Punk- sive Anpassungen in Europa nicht geschehen können, weil es sie in den vergangenen Jahrzehnten ten, ist das Niveau im Juli bedeutend hoch. nicht gegeben hat. Denn dass es möglich ist, eine Auch wenn Analysten Lateinamerika zum ersten hohe Verschuldung abzubauen und den Haushalt Mal seit Juli 2007 einen Wirtschaftsboom beschei- auszugleichen, ohne dass das ganze Land zusamnigen, weisen sie gleichzeitig darauf hin, dass die menbricht, hat nach der Schuldenkrise von 2003 Aussichten weniger optimistisch als im vorherigen Uruguay bewiesen. Quartal ausfielen. In den betrachteten Ländern haben die Aussichten um Oktober 2009 eine negative Tendenz aufgezeigt – aber die Beurteilung der aktuellen Situation führt zu einer positiven Bewertung“, so der Bericht. (Quelle: UYPress, 19.8.2010)
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Verschuldung gesunken Dafür erntet das Land jetzt die Früchte: Die Rating-Agentur Standard&Poor’s (S&P) setzte das Bonitätsrating des Landes am Dienstag von „BB-“ auf „ BB“ herauf und folgte damit den Wettbewerbern Fitch und Moody’s, der diesen Schritt schon Ende Juli vollzogen hatten, wobei Moody’s „Ba3“ allerdings zwei Stufen unter der Einschätzung der beiden anderen Agenturen liegt. Noch vor vier Jahren lagen die Bonitätsnoten bei „B3“ bzw. „B+“ und damit drei Stufen unterhalb der aktuellen Einschätzung. Seinerzeit lag die Staatsverschuldung bei rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und war schon gegenüber einstigen Höhen bei 120 Prozent und mehr deutlich zurückgekommen. Mittlerweile ist sie auf weniger als 50 Prozent gesunken und das obwohl die Finanzkrise nicht ganz spurlos an dem südamerikanischen Land vorbeiging. So rutschte der Staatshaushalt wieder in die roten Zahlen, doch gehen die Analysten von S&P davon aus, dass es bei einem Defizit von 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bleibt. Auch die Auslandsverschuldung ist deutlich gesunken: Betrug diese 2003 noch 91 Prozent der Wirtschaftsleistung, so waren es 2006 schon nur noch 53 und Ende des Jahres 2009 39 Prozent. Dabei ist diese im Zuge der Finanzkrise sogar wieder leicht angestiegen, als das Land Stützungsmaßnahmen ergriff, um Produktionskapazität und Beschäftigung aufrecht zu erhalten. Wachstum macht Schulden tragbarer Diese aber waren erfolgreich, 2009 wuchs das Land immerhin um 2,9 Prozent. Dem Wachstum ist auch der größte Teil des Erfolges hinsichtlich der Verschuldung zu verdanken, dass das Land verzeichnet. Seit 2002 ist das Bruttoinlandsprodukt um mehr als 40 Prozent gewachsen, was nicht zuletzt einer positiven Entwicklung der Agrarexporte zu verdanken ist, die mehr als die Hälfte der Ausfuhren ausmachen.
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wuchs, während der Argentiniens um 6,5 Prozent zurückging. Tatsächlich aber ist nach Ansicht von Greman Trade and Invest der Dienstleistungssektor zum bestimmenden Wirtschaftsfaktor geworden, vor allem Tourismus und Software-Dienstleistungen, die 58 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beisteuern. Weniger abhängig von Argentinien Die Nachbarschaft zu Argentinien war in der Vergangenheit stets ein Fluch gewesen, da Uruguay zum einen stark von Exporten ins Nachbarland abhängig war, zum anderen Argentinier ihre Sparguthaben gern in Uruguay in Sicherheit brachten, diese aber im Ernstfall rasch abzogen. Auch hier hat Uruguay sich erfolgreich umorientiert. Immer noch sind die Verflechtungen groß, doch die Verwundbarkeit sei dank eines niedrigeren Handelsverkehrs, schwächere Touristenströme und einer weniger starken finanziellen Verflechtung geringer geworden. Mit zu diesen Entwicklungen beigetragen haben auch die Strukturreformen: 2007 wurde das Steuersystem vereinfacht und erstmals eine personenbezogene Einkommenssteuer eingeführt. 2008 wurde das Krankenversicherungswesen modifiziert, ein wesentlicher Beitrag, entfallen doch noch immer drei Viertel der Staatsausgaben auf Sozialversicherung und Löhne, nachdem die Bevölkerung 2003 die Infrastrukturprivatisierung abgelehnt hatte. Zu viele Dollars Ein Schwachpunkt ist indes der hohe DollarAnteil in der Verschuldung, der die Verschuldungssituation für Wechselkursschocks anfällig macht. So wertete der Peso 2008 innerhalb von nur drei Monaten um 25 Prozent ab und egalisierte damit die gesamte Aufwertung der vorangegangen 21 Monate. Seit 2009 wertet er in der Tendenz wieder auf und liegt bei 20,65 Peso für den Dollar nur noch. Dennoch kam es auch im Juni nach den Regionalwahlen zu einem kleinen Abwertungsschock, als der Peso in einem Monat 10 Prozent an Wert verlor.
Dabei profitierte das Land auch von den wenig stabilen Verhältnissen im großen Nachbarland Argentinien, wo mal die Ausfuhren, mal die Produktion im Kampf zwischen Regierung und Agrarieren um die Besteuerung stockte. Das führte daZentralbankpräsident Mario Bergara gab sich zuzu, dass der Produktionswert von Rindfleisch seit letzt sehr optimistisch. Uruguay, das 2002 sein 2004 beständig um insgesamt mehr als ein Viertel
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knappes Investment-Grade-Rating verlor, das es nicht mehr als 16 Ampere betragen, sowie bei von Moody’s 1997 zuerkannt bekommen hatte, einphasigen nicht mehr als 25 Ampere (5KW). werde dieses in ein bis zwei Jahren wieder erlanDer Nutzer kann dabei je nach aktuellem Begen. darf Energie mit dem Verteilernetz austauschen. Nimmt man die Renditen der Euro-Anleihen zum Besteht ein Mangel an Energie, so ist der Kauf Maßstab, so gehen die Märkte davon aus, dass möglich, und im Falle eines Überschusses kann das zutrifft. Die 2019 fällig Anleihe des Landes Energie verkauft werden. rentiert mit 5,88 Prozent lediglich 30 Basispunkte über einer irischen mit gleicher Laufzeit und le- Dieses Austauschsystem setzt die Einrichtung eidiglich 50 Basispunkte über einer portugiesischen, nes speziellen Messgerätes voraus. Der Nutzer obgleich diese beiden Länder noch immer ein Ra- kann so die Messwerte direkt ablesen. Der staatting haben, das um bis zu 12 Stufen über dem liche Stromversorger UTE ist dabei für die LiefeUruguays liegt. Gegenüber ungarischen Anleihen, rung, Einrichtung und Instandhaltung des Messdie immer noch ein um drei Stufen besseres Ra- gerätes verantwortlich. Im Falle einer Fehlfunktiting haben, verzeichnet die 2012 fällige Anleihe on ist die UTE für die Rekalibrierung, den Ausgar einen Renditeabschlag von 30 Basispunkten. tausch und entsprechende Ersatzleistungen zuständig. Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.- Die UTE verpflichtet sich zum Kauf der in das Verteilernetz eingespeisten Energie über einen Redaktion wieder. Zeitraum von 10 Jahren, geltend ab der Inbetriebnahme der Einrichtungen. (Autor: Martin Hock, erschienen am 7.9.2010 in der FAZ) Um den Energieaustausch realisieren zu können, muss der Nutzer im Voraus einen Vertrag mit der UTE schließen. Der Nutzer verkauft die Eneran die UTE zum gleichen Preis wie die von Stromeinspeisung aus Klein- gie der UTE selbst festgesetzten Tarife. Durch diese anlagen: Eine sehr gute Ge- Gleichstellung wird auf der einen Seite dem Investor Sicherheit geboten, zum anderen wird das schäftsmöglichkeit System transparent gehalten. Die Privatpersonen müssen keine Pacht für die Nutzung des Netzes der UTE zahlen. Jedoch müssen sie die Kosten der Stromgewinnungsund Netzanschlussgeräte tragen. Die UTE veranschlagt auf Grund der Kosten für die Installation Zum 1.Juli 2010 trat der Erlass 173/2010 Niederdes Messgerätes eine entsprechende Gebühr. spannungsstromerzeugung in Kraft. Trotz einer notwendigen individuellen KostenkalDer Erlass erlaubt Privatpersonen die Erzeugung kulationen stellt der Erlass 173/2010 für viele eine und den Verkauf von Niederspannungsstrom. sehr gute Geschäftsmöglichkeit dar. Es besteht Durch die Bindung dieser Erlaubnis an Energiekein Zweifel daran, dass diese Norm zur weiteren erzeugung aus erneuerbaren Energien wird die positiven Entwicklung der erneuerbaren Energien Diversifizierung von Energieerzeugern sowie auch in Uruguay beitragen wird. der Energiequellen erreicht. Den an das Verteilungsnetz von Niederspannung angeschlossenen Nutzern wird die Inbetriebnahme entsprechender Anlagen für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien - Wind- bzw. Solarkraft, Biomasse oder Kleinstwasserkraft - genehmigt. Dabei kann der gewonnene Netzstrom in dreiphasigen Anschlüssen (entsprechend 10KW)
(Quelle: Scelza & Montano Rechtsanwälte)
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Bergara: „Wir nähern uns dem Investment Grade“ Uruguay arbeitet sich langsam aber sicher zum Investment Grade vor und wird so bald zu den wichtigsten und stabilsten Ländern für Investitionen gehören. Dies äußerte Marco Bergara, Vorstandsvorsitzender der uruguayischen Zentralbank, nach Bekanntgabe der Entscheidung der Ratingagentur Standard & Poor’s, das Schuldenranking Uruguays hochzustufen. Der Regierungsbeamte fügte an, dass Investoren und Märkten so bereits das wichtige Signal gesendet werde, dass sich das Land auf dem richtigen Weg befindet. Somit schreitet Uruguay laut Bergara mit sicheren Schritten dem Investment Grade entgegen und befindet sich in einer guten finanziellen Situation: „Ohne Zweifel werden wir den Investment Grade wiedererlangen.“
(Quelle: uruguayaldia.com)
Anfang des Monats stufte Standard & Poor’s Uruguay investiert US$ 2,5 Uruguays Rating mit Verweis auf das stetige Mrd in Energieinfrastruktur Wirtschaftswachstum und einer sich immer weiter stabilisierenden Ausgangssituation von BB- auf BB hoch. Damit befindet sich Uruguay nunmehr Die uruguayische Regierung wird laut dem Minislediglich 2 Schritte vom Investment Grade ent- terium für Industrie und Energie zwischen 2011 und 2015 2,5 Milliarden US$ in die Energieinfrafernt. struktur investieren. Dies bestätigte Minister RoIn einer Mitteilung ließ die Ratingagentur verlau- berto Kreimerman dem Radiosender Carve und ten, dass das Rating ein stabiles Gesamtbild gebe schätzte die Summer der Investitionen des Priund dies genau ihren Prognosen entspreche. Dem- vatsektors auf diesem Gebiet dabei ähnlich hoch nach kompensiere der Fortbestand der makroöko- ein. nomischen Politik Uruguays die Risiken, die eine noch immer hohe Staatsverschuldung mit einem Die staatliche Ölgesellschaft ANCAP wird 700 Millionen Dollar für den Bau eines Entschwefebedeutenden Dollar-Anteil mit sich ziehen. lungswerks in der Raffinerie „La Teja“ in Montevideo bereitstellen. Die Kosten für die Entwicklung von Biokraftstoffen und eines Zementwerks belaufen sich dabei auf 320 Millionen Dollar. Darüber hinaus beschäftigten wir uns mit der Investition in Erdölforschung in Bolivien, so der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Raul Sendic. Währenddessen wird das Energieunternehmen UTE laut dem Vorstandsvorsitzenden Casaravilla 1,7 Milliarden Dollar investieren, wovon rund 361 Millionen in die Stromerzeugung und 385 Millionen in die Verteilung fließen sollen.
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Die uruguayischen Energiebehörden glauben an einen Anstieg der Nachfrage von Brennstoffen um 20 %, sowie von Strom um 21,8 % innerhalb der nächsten 5 Jahre.
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Politischer Rahmen
(Quelle: empresasnews.com, 13.8.2010) Am 31. August hat die Regierung dem Parlament ihren Haushaltsplan für den Zeitraum bis 2014 vorgelegt. Dieser enthält die wesentlichen wirtschaftlichen Eckdaten und die geplante KostenWirtschaftstrends Uruguay aufstellung. Uruguay hat der globalen Krise erfolgreich widerstanden. Die Konjunktur läuft wieder auf Hochtouren. Immer mehr ausländische Investoren setzen auf das kleine Land im südamerikanischen Wirtschaftsverbund Mercosur. Mehrere Großprojekte könnten der Wirtschaft zusätzlichen Schub geben. Der Anteil deutscher Lieferungen an Uruguays Einfuhren ist 2009 kräftig gestiegen, bleibt aber ausbaufähig. Neue Chancen bieten sich deutschen Unternehmen bei erneuerbaren Energien, für die Uruguay zum Vorreiter in der Region werden könnte...
Der Hauptpunkt des Haushaltsplans ist die Reduktion der öffentlichen Schulden von 62,3 % (März 2010) auf 40 % (2014) des BIP und damit eine Erhöhung des jährlichen Schuldenabbaus von 4,5 % (Durchschnittswert). Dies soll mit der international günstigen, von den Schwellenländern angeführten Konjunktur (4,5 % jährliches BIP Wachstum weltweit) und der Erhaltung der international günstigen Exportgüterpreise erreicht werden. Auch sollte hervorgehoben werden, dass die Regierungsfraktion beschlossen hat, keine nachträglichen Änderungen (Instrument zur Kostenmodifikation) zuzulassen und hat so die Kostenmenge und den versprochenen Kapitaleinsatz festgelegt. Als Prioritäten für staatliche Eingriffe wurden folgende Sektoren genannt: Wohnstätten, Bildung, öffentliche Sicherheit und Infrastruktur (insbesondere Bau und Verkehrswege). (Quelle: Oikos)
Preise und Wechselkurs
Mehr lesen Sie hier in dem Bericht Wirtschaftstrends kompakt Uruguay von Carl Moses, publi- Preise ziert von Germany Trade & Invest. Laut des vom staatlichen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Index der Herstellerpreise nationaler Produkte (IPPN) stiegen die Großhandelspreise im August 2010 im Vergleich zum Vormonat um 3,3 %. Gleichzeitig nahmen die Industriepreise um 1,1 % und die Landwirtschaftspreise um 7,3 % zu und tragen 0,7 % bzw. 2,6 % zum Indikator bei.
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Der Anstieg der Industriepreise lässt sich auf das Wachstum in der Lebensmittelverarbeitenden Industrie um 1,2 % sowie der Tabakindustrie um 69,3 % (0,4 % und 0,8 % vom Indikator) zurückführen. Die übrigen Industriesektoren verzeichneten keine bedeutenden Rückgänge oder Anstiege. Im laufenden Jahr stiegen die Industriepreise um 1 %, während sie in den letzten 12 Monaten (infolge der aufeinander folgenden Rückgänge zum Jahresende 2009) eine Abweichung von 0,4 % verzeichneten. Sowohl der Wertanstieg im Agrarsektor (14,8 %) als auch in der Viehzucht (3,5 %) erklären die erwähnte Preiszunahme landwirtschaftlicher Güter. Diese erzielten ein Wachstum von 25,3 % im laufenden Jahr bzw. 32,8 % in den vergangenen 12 Monaten. Die Einzelhandelspreise, welche mit Hilfe des vom INE veröffentlichten Verbraucherpreisindex IPC ermittelt werden, wiesen im August 2010 einen Anstieg von 1,2 % im Vergleich zum Vormonat auf. Dies bedeutet das größte monatliche Wachstum seit August 2009.
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der ersten Septemberhälfte sank der Wechselkurs mit Ausnahme vom 2. und 7. September, als die BCU erst US$ 6,9 Mio. und dann nochmals US$ 10 Mio. kaufte. Abgesehen von diesen beiden Ereignissen dominierten die Verkäufe auf dem Devisenmarkt. (Quelle: Oikos)
Finanzsektor
Staatsverschuldung
Am 6. September hat die unabhängige Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) das Schuldenrating Uruguays von „BB-“ auf „BB“ angehoben. Uruguay ist nunmehr lediglich 2 Stufen unter dem „Investment Grade“ (s. Grafik uruguayaldia.com) Die Lebensmittels- und Getränkeindustrie ver- klassifiziert. zeichnete (gemessen an der monatlichen Quote) mit 2,7 % das größte Wachstum und trägt mit Die Ratingagentur Moody’s spricht dem Land 0,8 % zum Indikator bei. Dies erklärt sich in momentan noch ein Rating drei Stufen unterhalb der Saisonabhängigkeit einiger Wirtschaftszwei- des „Investment Grade“ zu. Dies wird jedoch seit ge wie zum Beispiel der Fleischindustrie oder dem 15. Juli mit der Möglichkeit auf eine Verbesder Gemüseproduktion. Des Weiteren erfuhren serung des Ratings erneut überarbeitet. das Bildungssystem und der Wohnungssektor mit 1,7 % und 1 % ein Wachstumsplus. Letztere er- Die Anhebung des Ratings reflektiert ein vernünfklärt sich dabei durch die Zunahme öffentlicher tiges makroökonomisches Handeln Uruguays im Ausgaben und Gemeindesteuern sowie der Er- Kontext des Wirtschaftswachstums. Die Entscheihöhung der Mietpreise (1,1 %). Dahingegen er- dung von S&P basiert unter anderem auf den fuhren die Bekleidungs- und Schuhindustrie und Erwartungen, dass die Regierung unter Präsident der Verkehrs- und Kommunikationssektor einen José Mujica weiter an einer Stärkung der makroökonomischen Stabilität arbeitet und an dem Rückgang von 0,7 % respektive 0,5 %. Reformmodell festhält. Wechselkurs S&P stimmt mit den offiziellen Erwartungen des Der Dollar schloss im August bei UY$ 20,797 Wirtschaftswachstums für 2010 von 6,5 % über(Bankenwechselkurs) und lag damit 0,3 % unter ein. Mittelfristig rechnet S&P mit einem Wachsdem Wert des Vormonats. Im Laufe des Monats tum von 4 bis 4,5 %. Des Weiteren erwartet S&P, schwankte der Wechselkurs immer wieder um den dass Uruguay seine Staatsschulden in Relation Durchschnittswert von UY$ 20,847 (1,1 % unter zum BIP weiter verringern wird. dem Durchschnittswert vom Juli). Die Abwertung des Dollarkurses lässt sich mit einer gesteigerten Obwohl die Staatsschulden Uruguays im VerNachfrage uruguayischer Pesos seitens Privatper- gleich zu anderen Ländern, die in der gleichen sonen, dem Rückzug der uruguayischen Zentral- Kategorie gelistet sind, hoch sind – Ende 2009 bank (BCU) vom Devisenmarkt und dem inter- betrugen sie 69 % des BIP – betonte S&P, dass national fallenden Dollarpreis erklären. Während die mittelfristigen Verbindlichkeiten leicht zu finanzieren sind.
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Perspektiven In diesem Kontext ist laut führenden Regierungsvertretern in einem Zeitraum von 1-2 Jahren zu erwarten, dass Uruguay den Investment Grade erhalten wird. Mit einer Anhebung des Schuldenratings können sowohl Unternehmen als auch der Staat günstigere Kreditkonditionen erlangen und ihre Position international stärken. Die Aussichten des Haushaltsplanes prognostizieren einen Rückgang der Bruttostaatsschulden im Verhältnis zum BIP auf 40 % gegen Ende 2014. Mit dieser Quote würde Uruguay sich den Ländern mit Status Investment Grade annähern. Rückkauf Am 6. September hat die Regierung ein Dekret zur Rückkauf von Staatsschulden im Wert von bis zu US$ 500 Mio. gebilligt. Dennoch muss noch auf die Ankündigungen des Wirtschafts- und Finanzministeriums gewartet werden, um die Rückkaufmodalitäten (private Rückkäufe oder öffentliche Ausschreibungen) zu erfahren. (Quelle: Oikos)
Wirtschaftskonjunktur Arbeitsmarkt
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Die Regierung senkt die Ausgaben schrittweise Der Anstieg des BIP ist einmal mehr auf die höheren Konsumausgaben des öffentlichen als auch des privaten Sektors zurück zuführen. Der öffentliche Sektor senkte die Kostenzuwachsrate und hielt diese stets auf konstanten 5 % (Jahresdurchschnitt) in den letzten drei Quartalen. Um Auswirkungen der internationalen Finanzkrise 2009 - welche abgesehen von Uruguay in den meistens Ländern eine Rezession zur Folge hatte – zu entgehen, erhöhte die Regierung die Staatsausgaben signifikant und erzielte dadurch eine Wachstumsrate von 7,3 % (erstes und zweites Quartal 2009). Während die getätigten Bruttoinvestitionen des privaten Sektors wieder um 3,8 % zunahmen, stiegen die des öffentlichen Sektors lediglich um bescheidene 0,6 % an. Dennoch sollte betont werden, dass der öffentliche Sektor in den vergangenen Quartalen eine starke Dynamik aufzeigte, die – gleich dem Konsum – den Erhalt der Geschäftstätigkeit sichern soll. Im Außenhandelssektor stiegen die Exporte um 7,6 %, die Importe um 5,4 %. Die wichtigsten Exportgüter waren dabei die landwirtschaftlichen Produkte, Fleisch, Sägewerkprodukte, Fertigleder, Automobile und Milchprodukte. Der Handel und die Dienstleistungen bleiben weiterhin die dynamischsten Sektoren
Der Agrarsektor wies im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres einen Rückgang von 2,7 % Beschäftigungsniveau: Neue Wachstums- aus. Nach zuletzt 3 Jahren des Wachstums erklärt phase sich dies durch geringeren Anbau im Winter aufgrund der niedrigeren Aussaat. Die verarbeitende Am 15. September gab die Zentralbank UruguaIndustrie konnte ihrerseits ein Wachstum von 1,6 ys (BCU) die staatlichen Ausgaben des zweiten % verzeichnen. Quartals bekannt. In diesem Zeitraum stieg das Bruttoinlandsprodukt verglichen zum Vorquartal Der Bausektor wuchs um 4,4 % bedingt durch um 2,6 %. Damit konnte das BIP in vier aufeinan- Privatinvestitionen, die die fallenden Investitioder folgenden Quartalen stets eine Zunahme um nen des öffentlichen Sektors mehr als wettmachmindestens 2 % verzeichnen und bestätigt so das ten. Es konnte sich erneut ein starkes Wachstum anhaltende Wirtschaftswachstum. des Handels (5,5 %), hervorgerufen durch zunehmende Autoverkäufe und Importwaren, sowie im Das bedeutete ein durchschnittliches Wachstum Bereich von Verkehr, Lagerung und Kommunikavon 6,7 % im letzten Rechnungslegungsjahr (saition (9,1 %) (speziell im Mobilkommunikationssonbereinigter Wert). Das BIP belief sich dadurch und Datenaustauschsektors sowie beim Güterauf US$ 36,177 Mrd. (nomineller Wert).
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transport auf Wasser- und Landweg) herausstellen.
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Außenwirtschaft
Schlussfolgerung und Perspektiven Die BIP-Daten des zweiten Quartals haben sogar die optimistischsten Erwartungen übertroffen. Aus diesem Grund gehen die weiteren Aussichten für das laufende Jahr von einem durchschnittlichen Basiswachstum von 7,6 % (wird derzeit noch von der Wirtschaftskonjunktur- und –prognoseabteilung von Oikos C.E.F. überprüft) aus. Der wichtige Wachstumsschub von 10,4 % im ersten Halbjahr 2010 (relativ zum ersten Halbjahr 2009) sollte sich in der zweiten Jahreshälfte verlangsamen. Jedoch wird auch dies den wichtigen, historisch betrachtet weit über dem Durchschnitt liegenden Aufschwung nicht stoppen, der Zeichen der fortdauernden wirtschaftlichen Expansion Uruguays ist. Arbeitsmarkt Die Arbeitsmarktindikatoren sind seit Anfang des Jahres bis Juli konstant geblieben. Dies zeigt den geringen Einfluss der internationalen Krise auf den uruguayischen Arbeitsmarkt.
Güteraustausch Während des ersten Halbjahrs nahmen die Exporte die bereits vor der internationalen Weltwirtschaftskrise beobachtete Dynamik wieder auf und stiegen im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum 2009 um 26,4 %. Die Güterexporte beliefen sich im Juni 2010 auf eine Gesamtsumme von US$ 723 Mio. Dies entspricht einem Anstieg um 11,39 % gegenüber dem Vormonat und 39,9 % verglichen mit Juni 2009. Im Jahresvergleich beliefen sich die Exporte auf insgesamt US$ 6,061 Mrd., was einen Anstieg um 9,5 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet. Die Exporte der Landwirtschaft machten dabei 15,2 % der Gesamtexportsumme aus und zeigen des Weiteren einen wichtigen Anstieg der internationalen Preise und eine Erhöhung der Auslandsnachfrage. Der Tiefkühlindustrie kommt als Hauptexporteur mit US$ 1,411 Mrd. und einem Gesamtanteil von 27,5 % die größte Bedeutung zu.
Die Arbeitslosenrate betrug 7 % der aktiv erwerbstätigen Bevölkerung (PEA) und liegt damit 0,5 Prozentpunkte unter den Werten von Juli Brasilien bleibt weiterhin Hauptimporteur mit ei2009. ner Gesamtnachfrage von US$ 1,233 Mrd. Diese Summe bedeutete einen Anteil von 20,4 % und Perspektiven einen Anstieg von 12,2 % seit Anfang des Jahres Die Arbeitslosenrate befindet sich auf einem his- bis Juni 2010. Argentinien erhöhte seine Beteilitorischen Tiefpunkt; diverse Indikatoren zeigen gung gegenüber Jahresabschluss 2009 von 5,8 % eine positive Entwicklung des Arbeitsmarktes auf 7,1 %, bleibt damit aber immer noch weit hindurch eine bessere Fraueneingliederung sowie ge- ter den Nachfragewerten aus vergangenen Jahren zurück. diegenere Arbeitsbedingungen auf. Die Importe nahmen im Juli 2010 verglichen zum (Quelle: Oikos) Vormonat um 10,6 % ab und beliefen sich auf insgesamt US$ 632,2 Mio. Im Jahresvergleich reduzierten sich die Importe dabei von Monat zu Monat, was zu einem stetigen Abbau des Handelsdefizits führte, welches sich dann im Juni 2010 auf US$ 1,078 Mrd. belief. (Quelle: Oikos)
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Statistische Anlage Uruguay: makroökonomische Indikatoren Posten Bevölkerung BIP BIP pro Kopf BIP1 Arbeitslose2 Beschäftigte2 Erwerbsbevölkerung2 Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz3 Leistungsbilanz Kapitalbilanz4 Devisenreserven Ergebnis öffentlicher Sektor5 Ergebnis Nationalregierung6 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise (der Landwirtschaft) (der Verarbeitenden Industrie) Wechselkurs Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte) Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen7 Zinssätze Kredite8 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money 1 Letzter
Var. Var. Var. Var. Var. Var. Var. Var.
Einheit Mio. Mio. US$ US$ reale Var. % % PEA % PET % PET Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$ % BIP % BIP reale Var. % reale Var. % % BIP % BIP % BIP % BIP % BIP % Monatsende % Monatsende % Monatsende % Monatsende $ /US$ % Monatsende % Monatsende % Monatsende % Monatsende Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
Monat Juni 09 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Mai 10 Juni 10 Mai 10 März 10 März 10 Juli 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 März 10 März 10 März 10 März 10 März 10 Juli 10 Juli 10 Juli 10 Juli 10 Juli 10 Juli 10 Juni 10 Juli 10 Juli 10 April 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juli 10
Wert 3,3 36.177,0 10.816,0 6,7 6,7 58,6 62,8 5.845,0 7.098,0 -3,5 0,5 2,6 7.616,0 -1,2 -1,3 6,7 5,6 13,2 9,6 38,8 35,2 62,3 6,3 5,4 12,8 1,6 20,85 -10,30 10,4 0,0 6,9 8.413,0 17.587,0 5.972,0 4,9 18,9 10,7 6,25
verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2 Jahresdurchschnittswerte 3 Letzter
berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung Fehler und Auslassungen 5 Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen) 6 Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten 4 Beinhaltet
Uruguay Wirtschaft Uruguay Economía Octubre 2010
Uruguay mejor clima de negocios de Latinoamérica
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Empréstitos estatales: Uruguay en camino hacia los niveles previos de solvencia
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Microgeneración: Una gran oportunidad de negocios
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Bergara: “Nos acercamos al Investment Grade”
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Uruguay invertirá US$ 2.500 millones en energía
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Marco político
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Precios e ingresos
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Sector financiero
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Actividad y empleo
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Sector Externo
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Anexo estadístico
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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria UruguayoAlemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Editor Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Editor Perfil Económico Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Uruguay mejor clima de nego- Empréstitos estatales: cios de Latinoamérica Uruguay en camino hacia los niveles previos de solvencia El clima para los negocios en América Latina alcanzó en julio su mejor nivel en una década. Quien diga que es imposible controlar una deuda Uruguay lidera en la región, según la Fundación pública desbordante, debería echar un vistazo al Getulio Vargas. Uruguay, país que ha adelantado un buen trecho Según un estudio del centro de estudios económi- en este camino. cos brasileño Fundación Getulio Vargas y el Instituto de Investigación en Economía (Ifo) de la Universidad de Múnich (Alemania), los países con mejor clima para negocios en julio fueron Uruguay (7,6 puntos), Perú (7,5), Brasil (7,3), Colombia (7,0), Chile (7,0), Paraguay (6,9), México (6,3) y Argentina (5,6). El Índice de Clima Económico (ICE) es el promedio de la evaluación que 149 especialistas de 17 países de la región hacen sobre la actual coyuntura económica (ISA) y las expectativas para el futuro (IE). Las dos instituciones miden el ICE trimestralmente y en julio marcó 6,0 puntos, el El pesimismo en relación con la deuda pública de mismo valor de abril de 2000, un guarismo sólo algunos países europeos es grande. España, Portusuperado por el de octubre de 1997 (6,3 puntos). gal, Irlanda, y ni hablar ya de Grecia – más de un pesimista considera que la bancarrota del Estado El índice viene creciendo gradualmente desde en- es inevitable, señalando la enorme montaña de la ero de 2009 (2,9 puntos desde entonces), cuando deuda y los abundantes déficits públicos que se cayó a su peor nivel por la crisis mundial. De observan en algunas partes. acuerdo con el estudio, el nivel de julio es significativamente alto para América Latina si se tiene Sin embargo, a veces pareciera como si detrás de en cuenta que el promedio en los últimos diez años esa forma de ver se escondería más bien la idea fue de 5,1 puntos, señala el informe. de que tales ajustes masivos no pueden darse en Europa, porque no los ha habido en las décadas Pese a que los analistas aseguran que América pasadas. Decimos esto porque sí es posible reducir Latina entró en una fase de “boom” del ciclo una elevada deuda y equilibrar el presupuesto económico por primera vez desde julio de 2007, sin que todo el país se derrumbe, y esto lo ha también alertan que las expectativas son menos demostrado Uruguay después de su crisis de la optimistas que en el trimestre anterior. deuda de 2003. "La situación en América Latina sugiere cautela. En los países analizados las expectativas comenzaron a presentar una trayectoria negativa desde octubre de 2009, pero la evaluación de la situación actual tomó el camino inverso", advierte el informe. (Fuente: UYPress, 19.8.2010)
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Se ha reducido el nivel de endeudamiento Ahora, el país está cosechando los frutos de sus esfuerzos: La agencia clasificadora de riesgos Standard & Poor’s (S&P) subió el martes pasado la clasificación de solvencia del país de “BB-” a “BB”, siguiendo con ello a sus competidoras Fitch y Moody’s, que ya habían dado un paso análogo a finales de julio, aunque cabe reconocer que la nota “Ba3” de Moody’s se halla a dos escalones por debajo de la evaluación de las otras dos agencias. Hace apenas cuatro años, las calificaciones eran de “B3” y “B+”, respectivamente, y con ello se encontraban a tres escalones por debajo de la calificación actual. En aquel momento, la deuda pública ascendía a alrededor del 70 % del producto interno bruto (PIB), lo cual ya significaba una evidente reducción frente a sus niveles anteriores de 120 % y más. Entretanto, ha bajado a menos del 50 %, y eso a pesar de que la crisis financiera no pasó por el país sudamericano sin dejar huellas. Así, por ejemplo, el presupuesto público nuevamente se deslizó hacia los números rojos, pero aun así los analistas de S&P consideran que el déficit probablemente no superará el 1 % del PIB.
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causa de la pugna entre el Gobierno y los productores agrícolas por cuestiones de impuestos, a veces se paralizaban las exportaciones y otras veces se estancaba la producción. Ello tuvo por consecuencia que el valor de la carne bovina producida en Uruguay creciera permanentemente desde el 2004, aumentando en más de una cuarta parte, mientras que en la Argentina se contrajo en 6,5 %. Pero, según “German Trade and Invest”, ya es de hecho el sector servicios el que se ha convertido en el factor económico determinante, ante todo el turismo y el área de software, que aportan un 58 % al producto interno bruto. Se redujo la dependencia de Argentina En el pasado, la vecindad con Argentina siempre había sido una maldición, ya que por una parte Uruguay dependía fuertemente de sus exportaciones al país vecino, y por otra a los argentinos les gustaba colocar sus ahorros en Uruguay, viéndolo como “puerto seguro”, pero luego, cuando las cosas se volvían críticas, rápidamente los retiraban también. Incluso en este aspecto, el Uruguay ha logrado reorientarse con éxito. El entrelazamiento con la economía argentina sigue siendo considerable, pero se considera que la vulnerabilidad ha disminuido, gracias a una baja en el comercio, menores corrientes turísticas y una menor interconexión en el campo financiero.
También la deuda extranjera ha disminuido notablemente: Mientras en 2003 llegaba todavía al 91 % de la producción económica, en 2006 ya fueron sólo 53 %, y a finales del año 2009, 39 %. Esto se logró pese a que en el transcurso de la crisis financiera había vuelto a elevarse ligeramente, También contribuyeron a estos desarrollos las recuando el país tomó medidas de apoyo destinados formas estructurales: en 2007, el sistema impositia mantener la capacidad productiva y los niveles vo fue simplificado y por primera vez se introdujo de empleo. un impuesto sobre la renta personal. En 2008 se El crecimiento hace más soportable la deu- modificó el sistema del seguro médico, un aporte importante, ya que todavía tres cuartas partes de da los gastos del Estado recaen en los seguros soTales medidas tuvieron éxito, ya que en 2009, el ciales y en los salarios, luego de que en 2003 la país creció en 2,9 %, lo que represntó un logro población hubiera rechazado la privatización de notable. Es también el crecimiento al que el país la infraestructura. le debe la mayor parte de sus éxitos en cuanto al nivel de endeudamiento. Desde el año 2002, el Demasiados dólares producto interno bruto aumentó en más de 40 %, Uno de los puntos débiles consiste, sin embargo, hecho que en amplia medida resulta del desarrollo en que una elevada parte de la deuda está depositivo de las exportaciones agropecuarias, que nominada en dólares, por lo cual la situación del constituyen más de la mitad de las exportaciones endeudamiento está expuesta a los choques cautotales. sados por las modificaciones en la tasa de cambio. El país también se benefició de la situación poco En 2008, por ejemplo, el peso perdió un 25 % estable en Argentina, el gran país vecino donde, a de su valor en el transcurso de sólo tres meses,
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anulando así toda la revaluación de los 21 meses previos. Desde 2009 la tendencia general ha sido al alza, y la tasa de cambio se encuentra en tan sólo 20,65 pesos por dólar. Aun así hubo, después de las elecciones regionales de junio pasado, nuevamente un pequeño choque devaluador, cuando el peso perdió 10 % de su cotización en el plazo de un mes.
energía eléctrica en baja tensión (menor a 1000 v.).
El presidente del Banco Central, Mario Bergara, últimamente ha estado adoptando una actitud muy optimista, diciendo que Uruguay, que en 2002 perdió su clasificación de “investment grade”, o “grado de inversión”, justificado con dificultad, y que Moody’s le había otorgado en 1997, recuperaría dicha clasificación dentro de uno o dos años.
Se autoriza a los usuarios conectados a la red de distribución de baja tensión a instalar generación de origen renovable (eólica, solar, biomasa o mini hidráulica). De regla, la corriente generada no podrá superar 16 amperios en instalaciones trifásicas (equivalente a 10 Kw) y 25 amperios en instalaciones rurales monofásicas (equivalente a 5 kw).
Si se toman como escala los rendimientos de los empréstitos en euros, aparentemente los mercados están compartiendo la opinión de Bergara. El empréstito con vencimiento al 2019 tiene un rendimiento de 5,88 %, es decir, únicamente 30 puntos básicos más que un empréstito irlandés con el mismo plazo, y sólo 50 puntos básicos más que uno portugués, a pesar de que estos dos países todavía siguen teniendo una clasificación superior a la del Uruguay en hasta 12 rangos. En comparación con bonos del Estado húngaro, cuya clasificación es todavía mejor que la del Uruguay en tres escalones, el empréstito con vencimiento al 2012 incluso registra una tasa de rendimiento inferior en 30 puntos básicos.
El suscriptor podrá intercambiar energía en forma bidireccional con la red de distribución, comprando o vendiendo dependiendo de las necesidades de cada momento. Cuando el particular tenga necesidades de consumo, va a poder comprar energía y, cuando tenga excedente, va a poder vender la energía.
Se diversifica la fuente energética, porque exige la generación a partir de fuentes renovables y también diversifica el agente suministrador, porque permite a los particulares generar y comercializar energía.
El sistema de intercambio bidireccional supone la instalación de un medidor específico. El medidor deberá estar instalado de forma tal que le permita al particular tener acceso a la lectura de las mediciones. La UTE es responsable del suministro, instalación, mantenimiento y eventual sustitución del equipo de medición. En caso de mal funcionamiento del medidor, la UTE debe Las evaluaciones expresadas en el artículo reflejan recalibrarlo o sustituirlo e instrumentar las comlas opiniones del autor y no las de la redacción del pensaciones que puedan corresponder. Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). La UTE se compromete a comprar toda la energía que el suscriptor entregue a la red de distribución (Autor: Martin Hock, publicado el día 7.9.2010 por un período de 10 años a partir de la puesta en en el periódico alemán FAZ) servicio de las instalaciones de microgeneración.
Microgeneración: Una gran oportunidad de negocios
Para estar habilitado a realizar el intercambio energético, el particular deberá firmar en forma previa un Convenio de Conexión con la UTE. El particular le venderá la energía a la UTE al mismo precio que figura en las tarifas de la propia UTE. El hecho de que se equipare el precio de venta al precio de la tarifa de la UTE es un mecanismo que le da seguridad al inversor y transparencia al sistema.
Con fecha 1 de julio de 2010 entró en vigencia Con respecto a los costos de la inversión, el el Decreto 173/2010 que regula la generación de suscriptor deberá tener en cuenta que no deberá
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pagar ningún canon por la utilización de la red de la UTE. Por otro lado, el particular deberá hacerse cargo de la inversión en la compra del equipamiento necesario para generar energía y realizar la conexión a la red de distribución. También se señala que la UTE cobrará una tasa de conexión por los costos asociados a la instalación de los medidores de intercambio de energía.
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políticas macroeconómicas prudentes compensará los riesgos derivados de una alta deuda pública y de una elevada dolarización, dijo la agencia en un comunicado.
Sin perjuicio que habrá que hacer los cálculos numéricos pertinentes, esta norma presenta una gran oportunidad de negocio tanto para los particulares como para los suministradores de equipos de microgeneración. No cabe duda de que esta norma colaborará al cambio cultural necesario para el desarrollo de las energías renovables en Uruguay. (Fuente: Scelza & Montano Rechtsanwälte)
Bergara: “Nos acercamos al Investment Grade” (Fuente: uruguayaldia.com) Uruguay se acerca en forma lenta pero segura a obtener el “grado inversor”, y “mas temprano que tarde estaremos en el club de los países reconocidos”, estimó este martes el presidente del Banco Central Mario Bergara, al comentar la decisión de la calificadora Standard & Poor’s de elevar la nota de la deuda soberana uruguaya.
Uruguay invertirá US$ 2.500 millones en energía
El gobierno uruguayo invertirá 2.500 millones de El funcionario de Gobierno agregó que son dólares en infraestructura energética entre 2011 y “señales que se envían a los inversores” y a los 2015, según confirmó a radio Carve el ministro de “mercados” las que muestran que el país va por el Industria y Energía, Roberto Kreimerman, quien estimó que el sector privado realizará una inversendero correcto. sión similar en el área. Bergara dijo que este tipo de hechos permite al Uruguay caminar de manera firme hacia el gra- La petrolera estatal ANCAP destinará 700 mildo inversor “Vamos camino sin dudas de manera lones de dólares para la construcción de una planfirme a retomar el grado de inversión que es sim- ta desulfurizadora en la refinería de La Teja, en plemente un pasaje de escalón”, que significa que Montevideo, con un costo de 320 millones de la capacidad financiera del Uruguay es saludable. dólares, en el desarrollo de biocombustibles y en una planta cementera. La agencia Standard & Poor’s subió el lunes su calificación de la deuda de Uruguay a “BB” des- Por otra parte, se estudia invertir en la explode “BB-”, citando el crecimiento sostenido de la ración de crudo en Bolivia, anunció el presidente economía y una disminución de las vulnerabili- de la empresa, Raúl Sendic. dades. Mientras tanto, la energética UTE invertirá unEl panorama de la calificación es estable, reflejan- os 1.700 millones de dólares, informó su presido la expectativa de S&P de que la continuidad de dente Gonzalo Casaravilla, quien precisó que 361
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millones de dólares estarán destinados a la generación de electricidad y 385 millones de dólares a la distribución.
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Precios e ingresos
Las autoridades energéticas uruguayas prevén que la demanda de combustibles se incremente 20 % y la de energía eléctrica 21,8 % durante el quinquePrecios nio. Los precios mayoristas crecieron 3,3 % en agos(Fuente: empresasnews.com, 13.8.2010) to 2010 respecto al mes anterior según el Índice de Precios al Productor de Productores Nacionales (IPPN) que releva el Instituto Nacional de Estadística (INE). Mientras los precios inMarco político dustriales subieron 1,1 % (incidencia de 0,7 %) los agropecuarios lo hicieron 7,3 % (incidencia de 2,6 %).
El pasado 31 de agosto el Poder Ejecutivo envió al Parlamento el Proyecto de Ley de Presupuesto para el quinquenio 2010-2014, conteniendo los lineamientos fundamentales en materia económica y de distribución de gasto.
La suba de los precios industriales obedeció al alza de 1,2 % de los valores en Elaboración de productos alimenticios (incidencia de 0,4 %) y de 69,3 % en los de Elaboración de productos del tabaco (incidencia de 0,8 %) mientras que el resto de las secciones industriales evidenciaron bajas u alzas no significativas. En lo que va del año los precios industriales crecieron 1 % mientras que en los últimos doce meses acumulan una variación de 0,4 % (producto de las consecutivas bajas en los últimos meses de 2009). El alza de 14,8 % en los valores de Cultivos en general y de 3,5 % en Cría de animales, explican la suba reseñada de los bienes agropecuarios, que acumulan un crecimiento de 25,3 % en lo que va del año y de 32,8 % en los últimos doce meses.
Los pilares de la propuesta en materia económica son la reducción del nivel de deuda pública del actual 62,3 % (marzo 2010) al 40 % de PBI sobre el final del quinquenio), un crecimiento del nivel de actividad durante el período por encima de promedio histórico (4,5 % promedio anual) y una coyuntura internacional favorable (crecimiento de 4,5 % promedio anual del PBI mundial) liderado por las economías emergentes y el manteniendo de la tendencia favorable de los precios interna- Los precios minoristas, medidos a través del Índice de Precios al Consumo (IPC) construido cionales para los productos exportados. por el INE, evidenciaron en agosto 2010 una suba Asimismo, debe destacarse que la bancada de go- de 1,2 % respecto al mes anterior, lo que reprebierno acordó que no habrá mensaje complemen- sentó la mayor suba mensual desde agosto 2009. tario (instrumento que permite modificar el gasto) con lo cual se fija la cuantía del gasto y la Los valores de Alimentos y Bebidas fueron los de mayor suba (2,7 %) e incidencia (0,8 %) en inversión comprometida. el registro general mensual, de acuerdo con la A su vez se definieron como prioridades sobre estacionalidad que presentan algunos rubros colas cuales se va a intervenir el Estado las áreas mo Carnes y derivados y Verduras, Legumbres y de vivienda, educación, seguridad pública e in- tubérculos. Los siguientes rubros de mayor alza fueron Enseñanza (1,7 %) seguido de Vivienda fraestructura (especialmente vial y edilicia). (1 %). Este último se explica por las subas de Gastos comunes e impuestos municipales (3,1 %) (Fuente: Oikos) y de Alquileres (1,1 %). En oposición, Vestimenta y calzado y Transporte y comunicaciones observaron una baja en sus valores de 0,7 % y 0,5 % respectivamente.
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Tipo de Cambio
expectativa de que la administración del Presidente José Mujica continúe con el fortalecimiento El dólar cerró agosto 2010 en $ 20,797 (interban- de la estabilidad macroeconómica y el progreso cario) lo que significó una caída de 0,3 % respecto gradual en la agenda de reformas, con base en el del cierre del mes anterior. Durante el mes, el tipo apoyo brindado al equipo económico. de cambio osciló por encima de este valor, siendo su cotización promedio $20,847 lo que representó En materia de crecimiento económico, S&P conuna baja de 1,1 % frente al promedio de julio 2010. cuerda con las expectativas oficiales de 6,5 % para 2010 y luego un crecimiento económico dentro La nueva baja mensual en el valor del dólar fue de un rango entre 4 % y 4,5 % para el mediano consecuencia de i) mayor demanda de pesos por plazo. Tomando en cuenta esas proyecciones base, parte de los agentes privados; ii) retracción de S&P argumentó que Uruguay logrará reducciones la participación del Banco Central del Uruguay adicionales en su nivel de deuda en relación al (BCU) en el mercado de cambios; iii) caída del Producto Bruto Interno (PBI). precio del dólar a nivel internacional. Si bien el stock de la deuda pública es elevado Durante la primera quincena de setiembre, el tipo en comparación con otros pares calificados en la de cambio continuó con su tendencia a la baja. misma categoría –a fines de 2009 era de 69 % del Excepto por los días 2 y 7 de setiembre, en que el PIB–, S&P destacó que los vencimientos para el BCU compró US$ 6,9 millones y US$ 10 millones mediano plazo son fácilmente financiables. respectivamente, en el resto de los casos la posición vendedora dominó el mercado de cambios y Perspectivas cerró a la baja. En ese contexto varios jerarcas del gobierno insistieron en que en un horizonte estimado entre (Fuente: Oikos) un año y dos, Uruguay estaría en condiciones de alcanzar el grado inversor. La mejora en la calificación permitirá a las empresas y al gobierno acceder a mejores condiciones crediticias y una Sector financiero mejor posición a nivel internacional.
Deuda pública El pasado 6 de setiembre la calificadora de riesgo Standard & Poor’s Ratings Services (S&P) subió sus calificaciones soberanas de largo plazo en moneda extranjera y local de Uruguay a “BB” de “BB-“ dejándola a dos escalones por debajo del grado inversor (mirar grafico adjunto uruguayaldia.com).
Las proyecciones incluidas en el presupuesto estiman que el stock de deuda bruta en relación al PBI alcanzaría el 40 % al finalizar el año 2014, siendo ese ratio más cercano a los países con investment grade. Recompras
El lunes 6 de setiembre el Poder Ejecutivo aprobó un decreto para la recompra de deuda por hasta US$ 500 millones. Sin embargo, habrá que esperar a los anuncios del Ministerio de Economía y Finanzas (MEF) para conocer la modalidad de recompra de la deuda (anuncios públicos ó recomLa excepción es Moody’s Investors Service que pras privadas). evalúa al país a tres peldaños del grado inversor, aunque el 15 de julio la agencia puso en revisión (Fuente: Oikos) la calificación para una potencial suba. Según S&P el alza de la calificación de Uruguay refleja su evaluación de un manejo macroeconómico prudente en un contexto de crecimiento económico. S&P también basó su decisión en la
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Actividad y empleo
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carnes, productos de aserradero, cueros elaborados, vehículos automotores y productos lácteos. El comercio y los servicios continúan siendo los más dinámicos
Nivel de actividad: Conformando una nueva fase de crecimiento
Por sectores de actividad, las Actividades Primarias evidenciaron un retroceso de 2,7 % (en volumen físico desestacionalizado) respecto al primer trimestre del año producto de una menor producción de los cultivos de invierno por un descenso en el área de siembra luego de tres años de crecimiento. Por su parte, la Industria Manufacturera evidenció un crecimiento de 1,6 % asociado a las ramas del comercio exterior.
El Banco Central del Uruguay (BCU) divulgó, el pasado 15 de setiembre, las cifras de Cuentas Nacionales del segundo trimestre del año. En ese período, el Producto Bruto Interno (PBI) subió 2,6 % respecto al trimestre anterior, consolidando un crecimiento que lleva cuatro trimestres consecEl sector Construcción creció 4,4 % impulsado utivos de alzas a tasas superiores al 2 %. por la actividad privada que más que compenEllo representó un crecimiento promedio del últi- só la menor actividad pública. Nuevamente se mo año móvil de 6,7 % (en términos desestacional- destacó el fuerte crecimiento de Comercio (5,5 %) izados), situando al PBI en US$ 36.177 millones y de Transporte, almacenamiento y comunica(valores corrientes). ciones (9,1 %). En el primero de los casos, producto de las mayores ventas de automóviles y de El gobierno desacelera el gasto bienes importados, mientras que en el segundo caEl aumento del PBI nuevamente estuvo sustenta- so por las altas tasas de crecimiento de la telefonía do por el mayor gasto en consumo final tanto del celular y de transmisión de datos, y una mayor actividad de transporte terrestre y fluvial. sector público como privado. El primero de ellos redujo la tasa de crecimiento Conclusión y perspectivas del gasto y la mantuvo casi sin variaciones en los La información de PBI del segundo trimestre del últimos tres trimestres en 5 % (promedio interanaño superó las expectativas más optimistas. Ello ual) en términos constantes. determina que las nuevas proyecciones para todo Como forma de evitar los efectos de la crisis fi- 2010 tengan como “piso” un crecimiento promenanciera internacional de 2009 (que determinó el dio anual de 7,6 %, cifra aún en revisión por ingreso en recesión de la mayoría de los países parte del Departamento de Análisis de Coyuntura con excepción de Uruguay), el gobierno incremen- Económica y Proyecciones de Oikos C.E.F. to significativamente el nivel de gasto alcanzando El importante crecimiento del primer semestre una tasa de crecimiento del 7,3 % (primer y se(10,4 % frente a igual período de 2009) debería gundo trimestre de 2009). enlentecerse en la segunda mitad, pero en ningún Por su parte, en lo que respecta a la formación caso impedirían un significativo crecimiento (muy bruta de capital, la realizada por el sector pri- por encima del promedio histórico) lo que repvado volvió a crecer (3,8 % interanual) frente a resentaría una continuidad en el ciclo económico un modesto comportamiento del sector público expansivo. (0,6 %). Sin embargo, debe comentarse que en los Mercado de trabajo trimestres anteriores el sector público mostró un fuerte dinamismo motivado, al igual que el con- Los indicadores del mercado de trabajo se sumo, en sostener la actividad. mostraron estables durante el último año móvil cerrado a julio 2010, lo que demuestra el bajo En cuanto al sector externo, las exportaciones impacto que tuvo sobre el empleo los efectos de crecieron 7,6 % y las importaciones 5,4 %. Los la crisis internacional. productos con mayor incidencia en las ventas al exterior de bienes fueron los productos agrícolas, Por su parte, la tasa de desempleo se situó en 7 %
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de la Población Económicamente Activa (PEA) lo (7,1 % frente a 5,8 %) aunque aún dista de la que que representa 1/2 punto porcentual por debajo detentaba en años anteriores. de julio 2009. Las importaciones de julio 2010 descendieron Perspectivas 10,6 % respecto al mes anterior y totalizaron US$ 632,2 millones. En términos interanuales, las comDado que el desempleo se ubica en niveles históri- pras al exterior se han contraído mes a mes, lo camente bajos, una evolución positiva de los in- que determina una continua reducción del déficit dicadores de trabajo provendría de una mayor comercial que se situó en US$ 1.078 millones a inserción del empleo femenino y de mejoras en junio 2010. las condiciones de trabajo. (Fuente: Oikos)
Sector Externo
Intercambio comercial de bienes Durante el primer semestre del año las exportaciones retomaron el dinamismo observado previo a la ralentización global internacional y crecieron 26,4 % respecto a igual período de 2009. Las ventas al exterior fueron por US$ 723,1 millones en junio 2010, lo que representa una suba de 11,39 % respecto al mes anterior y de 39,9 % frente a igual mes de 2009. En términos interanuales las exportaciones totalizaron US$ 6.061 millones lo que significa un 9,5 % más que a igual período del año anterior. Las exportaciones agropecuarias representaron el 15,2 % del total y evidenciaron un importante dinamismo producto del crecimiento de los precios internacionales y de la mayor demanda externa. La industria frigorífica continuó representando la principal actividad exportadora con US$ 1.411 millones y una participación del 27,5 % en el total. Por primera vez desde 2007, las ventas de Curtiembres y marroquinerías y Textiles aunque en conjunto representan menos del 10 % del total. Brasil continuó siendo el principal demandante con una demanda de US$ 1.233 millones lo que representó un 20,4 % del total y un crecimiento de 12,2 % en el último año móvil cerrado a junio 2010. Por su parte Argentina incrementó su participación relativa frente al cierre de 2009
(Fuente: Oikos)
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Anexo estadístico Uruguay: indicadores macroeconomicos posición Población PBI PBI per capita PBI1 Desempleados2 Empleados2 Activos2 Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías3 Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital4 Activos de reserva Resultado Sector Público5 Resultado Gobierno Central6 Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central Deuda Externa Neta Total (Sector Público) Deuda Externa Bruta Total (Sector Público) Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas (Agropecuarios) (Manufactureros) Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE-Residencial Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva7 Tasa de Interés Activa8 Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria 1 Último
unidad Mill. Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ % PBI % PBI Var. real % Var. real % % PBI % PBI % PBI % PBI % PBI Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre $ /US$ Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
mes jun-09 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 may-10 jun-10 may-10 mar-10 mar-10 jul-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 mar-10 mar-10 mar-10 mar-10 mar-10 jul-10 jul-10 jul-10 jul-10 jul-10 jul-10 jun-10 jul-10 jul-10 abr-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 jul-10
dato 3,3 36.177,0 10.816,0 6,7 6,7 58,6 62,8 5.845,0 7.098,0 -3,5 0,5 2,6 7.616,0 -1,2 -1,3 6,7 5,6 13,2 9,6 38,8 35,2 62,3 6,3 5,4 12,8 1,6 20,85 -10,30 10,4 0,0 6,9 8.413,0 17.587,0 5.972,0 4,9 18,9 10,7 6,25
dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. anuales en promedio. 3 Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI. 4 Incluye errores y omisiones. 5 Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6 Datos mensuales en base a estimación del PBI. 7 Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales. 8 Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales. Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas. 2 Datos
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