Uruguay Wirtschaft 11 2016

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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂ­a November 2016


Liebe Leserin, lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft

Estimada lectora, estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com


Statistische Auswertung

BIP Wachstum in Prozent / Jahr

Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr

8,9 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

6,5 6,5 3,9

4,2 3,3

2,4

2008

2009

1,2 1,5

2010

2011

2012

2013

2014

1,0

2015 2016* 2017*

3,50 3,03 2,72 3,00 2,50 2,29 2,19 2,11 2,50 2,00 1,49 1,33 1,53 1,28 1,50 1,00 0,50 0,00 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Inflation in Prozent / Jahr

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

7,9

8,1 7,1

8,1

8,6

8,9

8,7 8,2

7,7

6,7

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* 2017* Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

70% 68% 68% 68% 66% 66% 64% 63% 64% 62% 62% 62% 62% 62% 60% 60% 60% 58% 56% 54% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* 2017* Quelle: Internationaler Währungsfonds

Wechselkurse

EUR/UYU 10/16: 30.950 09/16: 32,207

USD/UYU 10/16: 28,151 09/16: 28,783

Arbeitslosenrate in Prozent / Monat

EUR/USD 10/16: 1,1221 09/16: 1,1161

10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00

7,74

8,00

8,00

8,06

7,85

7,51

8,60

7,72

8,40

01/16 02/16 03/16 04/16 05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Börsenkurse

DAX BVMBG

[09.11.2016]: 10.646,01 (+15,52) [10.10.2016]: 10.630,49 [09.11.2016]: 109,64 (-2,27) [10.10.2016]: 111,9100 *

*Die Berechnung des BVMBG wurde zum 01.08.2016 umgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBGUSD?es

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)


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Ausschreibungen Ausschreibung des Ministeriums für Industrie, Energie und Umwelt | Nationaldirektion für Energie Ausschreibung zur Verpflichtung einer internationalen Beratungsagentur für thermische Solarenergie. Ausschreibung bis zum 05.12.2016, 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/541761 —

Ausschreibung der Öffentlichen Verwaltung für Sanitäre Anlagen Lieferung von 1.500 Tonnen flüssigem Chlor für die Baustelle in Agua Corrientes, Departamento Canelones. Ausschreibung bis zum 01.12.2016, 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i238296 —

Ausschreibung der Öffentlichen Verwaltung für Sanitäre Anlagen Austausch von Trinkwasserrohrleitungen in Wohnanlage im Barrio Jacinto Vera (Departamento Montevideo). Ausschreibung bis zum 01.02.2017, 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i229962 —


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/

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Newsticker Handelspolitik von Trump beunruhigt Astori

Dollarkurs und überwacht werden

Zinssätze

„Die Arbeit der Uruguayer, das Handelsvolumen von Exportprodukten, die Einnahmen, die das Land hierdurch einnimmt, die Preise der Produkte und Dienstleistungen, die wir in die USA exportieren, sowie die Möglichkeiten müssen Abkommen abzuschließen, stehen auf dem Spiel“, signalisierte der Minister

Der Wirtschaftsminister, Danilo Astori, hat am 09.11.2016 mitgeteilt, dass der Sieg des Kandidaten der Republikaner Donald Trump bei den US-Wahlen kurzfristig Auswirkungen auf Zinssätze und den Dollarkurs haben könne. Ferner hat Astori seine Beunruhigung im Hinblick auf protektionistische Maßnahmen, die Trump möglicherweise anwenden könnte. In einem Pressegespräch [...] erklärte der Minister, dass Kongressmitglieder der Republikanischen Partei, der Trump angehört, eine protektionistische Haltung angenommen haben, die auch von dem Magnat betont wird.

(Quelle Foto: Daniel Malpica, http://commons.wikimedia.org)

[...] „Uruguay muss prüfen, wie es auf mögliche (Quelle: El País, 10/11/2016) Veränderungen reagiert. Was die unmittelbare Zukunft betrifft, stehen die Themen Finanzen — und Währung im Vordergrund.“, bestätigte der Minister. Astori sagte, dass man die Entscheidungen der Federal Reserve (US-amerikanische Zentralbank) und die Naviport und Aliança vor Entwicklung des Dollars beobachten müsse, die Herausforderung „für Uruguay bezüglich der Nachhaltigkeit des makroökonomischen Gleichgewichts wichtig“ Die uruguayische Reederei Naviport hat sein werden. am vergangenen Wochenende angekündigt, Später kämen die Auswirkungen auf das Containerschiff Aliança del Plata Handelsaspekte hinzu, die dazu führen werden, unter uruguayische Flagge zu bringen, dass die Regierung prüfen müsse, „wie sie auf um gemeinsam mit der Gruppe Aliançamögliche Veränderungen reagieren wird“, so Hamburg Süd die Herausforderung des der Minister. Astori betonte auch die Wichtigkeit Zellulosetransports von der Zellulosefabrik der USA für den Handel Uruguays, da „sie Montes del Plata hin zu den internationalen sich in einen der wichtigsten Exportmärkte“ für Märkten anzugehen. uruguayische Waren „entwickelt haben“. Bei dieser Gelegenheit fand neben besagtem „Die USA sind der viertgrößte Exportmarkt“, Containerschiff im Terminal Cuenca del bestätigte Astori, und fügte hinzu, dass die Plata ein Treffen statt, an dem der Minister Maßnahmen, der nächsten nordamerikanischen für Verkehr und Bauwesen, Victor Rossi, Regierung aus diesen Gründen „sehr wichtig“ nationale Behörden sowie ausgewählte Gäste teilnahmen, und bei dem die Redner die für die Zukunft seien.


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Zusammenkunft als wichtiges Ereignis für die uruguayische Handelsschifffahrt und die Außenwirtschaft hervorhoben. Die Redner waren Óscar Costa, Vorsitzender von Navimar S.A. und Julian Thomas, Sprecher der Geschäftsführung von Hamburg Süd Brasilien, Uruguay und Argentinien.

Julian Thomas, Sprecher der Geschäftsführung von Hamburg Süd Brasilien, Uruguay und Argentinien,sagte in seiner Rede unter anderem: „Aliança del Plata wird für den Kabotagenverkehr im Río Uruguay eingesetzt werden, und besonders für den Transport von Zellulose von Montes del Plata aus. Für den Hafen Montevideo bedeutet dies ein Oscar Costa, Vorsitzender von Naviport, zusätzliches Volumen von ca. 12.000 TEU pro sagte unter anderem: “Schon vor fast drei Jahr , die nach Asien, Europa, den mittleren Jahren haben wir die Taufe des ersten Osten und Brasilien geschifft werden. [...] Containerschiffes, Province Unidas, gefeiert, welches wir in unsere Flotte mit aufgenommen Von unserer Seite aus bekräftigen wir haben. Damals haben wir unsere Tätigkeit unser Engagement bei der Entwicklung des begonnen und wir arbeiten unermüdlich an der Containerverkehrs, der unabdingbar für das Entwicklung der Binnenschiffahrt, besonders an Wachstum des Außenhandels in der Río de la den Wasserstraßen Rio Uruguay und Rio de la Plata Region ist. Unser Unternehmen, Aliança, arbeitet daran seit seiner Gründung 1950, und Plata. [. . . ] gar noch mehr seit seinem Einstieg in die In diesem Rahmen haben wir uns den Oetker-Gruppe 1998, in Synergie mit Hamburgvorherrschenden Bedingungen bezüglich der Süd. Schiffbarkeit auf uruguayischen Flüssen und der Leistungen der Häfen angepasst, mit einer Wir sind Experten im Kabotajenverkehr, mit kreativen Lösung, die mit den Fachkräften 12 Containerschiffen, die zwischen den Häfen beider Unternehmen und entsprechenden Brasiliens agieren, 14 im internationalen Behörden beschlossen worden ist.“ Verkehr zwischen den Ländern des Mercosurs und der Region.“ [. . . ] Das Ergebnis spricht für sich: „Das Schiff Aliança del Plata, das in Portugal hergestellt und in Deutschland entworfen worden ist, verdreifacht mit einer Länge von 120 Metern, einer Breite von 20 Metern und einem maximalen Tiefgang von 6,50 Metern, die nominale Leistung unserer Flotte und hebt unsere Standards an. Das Hauptmotiv der Investition ist es, eine Kabotagenbeförderung mit einem Wochentakt anzubieten, vom Hafen Punta Pereyra über den Hafen Montevideo, um so die Überseedienstleistung von AliançaHamburg Süd zu verstärken. Aber wir stehen nicht allein vor dieser Aufgabe. Wir haben den Unternehmen Aliança und Hamburg Süd für ihr Vertrauen in Naviport bei der Ausführung des Projektes zu danken. Ebenso danken wir den Behörden, die uns unterstützt und beraten haben. [...] Mit der Einweihung dieses Schiffes beginnen wir eine neue Ära in der Geschichte der Binnenschifffahrt in Uruguay [...].“

(Quelle Foto: Torsten Bätge)

(Quelle: El País, 10/10/2016)


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Hinweise für Quartalswachstum sichtbar Zentralbank und Ceres positiven Signalen überein.

stimmen

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Indice Líder de Ceres, ILC) stieg im Monat August um 0,4% an, wie das Institut am 31. Oktober bekannt gab. „Der aktuelle Anstieg des ILCs bedeutet ein erstes positives Signal für bei die wirtschaftliche Aktivität im vierten Quartal 2016“, laut Ceres. [...]

Die Konjunktur zeigt im dritten Quartal des Jahres in einigen Teilindikatoren Anzeichen der Verbesserung, so die Uruguayische Zentralbank (sp. Banco Central Uruguayo, CBU). Diese Aussage deckt sich mit den Beobachtungen des Zentrums für Studien zur wirtschaftlichen und sozialen Realität (sp. Centro de Estudios de la Realidad Económica y Social, Ceres). Die Daten des Bruttoinlandprodukts (BIP) des dritten Quartals werden im Dezember veröffentlicht.

„Der Diffusionsindex befand sich bei im August 85% , was darauf hinweist, dass sich die meisten Variablen des ILCs expansiv verhalten haben“, wurde ergänzt. [...] „In den letzten zweieinhalb Jahren hatte der Diffusionsindex den Wert von 80% nicht überschritten, was einen weiteren erfolgversprechenden Hinweis für die wirtschaftlichen Aktivitäten im vierten Quartal darstellt“, erinnerte das Institut. (Quelle: El País, 01/11/2016)

Im Bericht über die Währungspolitik im dritten Quartal äußerte die BCU, dass „die — jüngeren Aktivitätsentwicklungen in einigen Teilindikatoren Verbesserungen aufweisen“. Die BCU erinnerte daran, dass „die uruguayische Wirtschaft im zweiten Quartal Wie kann der Elektrotransport den im Jahresvergleich um 1,4% wuchs, und Verbrauchern näher gebracht angenommen wird, dass dies im dritten Quartal werden? weiterhin der Fall sein wird.“ Das liegt daran, dass „Importe von Konsumgütern, ausgenommen Autos, stabil geblieben sind (Daten bis Juli), während die Verkaufszahlen von Neuwagen seit Mai einen Aufwärtstrend aufweisen (Daten bis August)“ erklärte die Bank. [...] Auf der Angebotsseite zeigten die Daten der verarbeitenden Industrie von Juli, dass die Komponente des Konjunkturzyklusses weiterhin positive Abweichungen im Verlauf der letzten acht Monate aufweist, welche von der Produktion von Zellulose sowie (zu einem geringfügigen Anteil) von Sirup und Konzentraten beeinflusst wurde (beide aus Zonas Francas). Das Ausschlusskennzeichen (welches weder Raffinerie-, Zellulose-, Sirupoder Konzentratprodukte berücksichtigt), das bis zur Jahreshälfte fast zwei Jahre lang monatliche Wertminderungen erfahren hatte, blieb in den letzten beiden Monaten stabil“, so die Zentralbank. Der Leitindex von Ceres (sp.

In Kürze werden Aufladestationen in Shopping-Centern und Supermärkten zu finden sein [...] Obwohl noch einige Hürden zu nehmen sind – wie ein noch sehr hoher Preis verglichen mit Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, die maximale Laufzeit der Batterien und die Aufladestationen -, werden diese mittelfristig überwunden werden können. In Kürze wird es üblich sein, Aufladestationen für diese Fahrzeuge in Shopping-Centern, Supermärkten und Tankstellen vorzufinden. Die Internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass Elektrofahrzeuge 2022 den gleichen Preis für Verbraucher haben werden wie ein Auto mit Verbrennungsmotor. Die Organisation prophezeit ein ähnliches Szenario wie für die Solarenergie (Photovoltaik), mit Preisen, die nochvor nur einem Jahrzehnt eine Massenentwicklung dieser Technologie


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unmöglich gemacht hatten. Gleichwohl haben sich die Photovoltaik-Panele wie Pilze auf den Dächern von Häusern und Gebäuden der zwei größten Wirtschaften weltweit (USA und China) ausgebreitet. Es hat auch dazu geführt, dass sich in Uruguay große Energiekraftwerke etabliert haben, wie La Jacinta in Salto mit einer Leistung von 50 Megawatt, was in etwa einem Windkraftpark mit 25 Windrädern entspricht.

fördern. Diese Woche haben das Ministerium für Industrie, UTE und die Stadtverwaltung Montevideo im Veranstaltungskomplex Kibón die „Mueve“, die erste Ausstellung über Elektromobilität in Uruguay, ausgerichtet, wo man versuchte die Nutzer und Unternehmer zu einer Probefahrt zu bewegen, um den direkten Kontakt zu einem Elektroauto oder einem elektrischen Nutzfahrzeug herzustellen. [. . . ]

Gemäß Ernesto Elenter vom EnergieBeratungsunternehmen SEG Ingeniería, hat es 2015 bei der Nutzung des elektrischen Passagiertransports „klick“ gemacht, als die Zahl der Fahrzeuge mit dieser Technologie die Millionengrenze überstiegen hat. [. . . ]

“Grüne Straße”

Der Experte von SEG erklärte, dass die Erfahrung, die bis zum heutigen Tage gesammelt werden konnte, vom Gesichtspunkt der Effizienz aus klare Vorteile aufzeigt. Während ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor nur drei von 10 Litern Benzin für seine Motorkraft nutzt - der Rest wird in Wärme umgewandelt - liegt die Effizienz bei Elektroautos bei 90%. Außerdem besteht der Vorteil, dass ein Elektromotor, wenn das Fahrzeug an Ampeln oder im Stau stillsteht, keine Energie verbraucht. Diese Technologie hat außerdem in mehreren Ländern als Mittel im Rahmen der Klimaschutzpolitik Schwung aufgenommen. In Uruguay kam der Elektrotransport wie gerufen, da heute fast 100% der elektrischen Energie aus Quellen Erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Wind, Biomasse und Solarenergie) stammt. [...] Die Nutzer von Elektrofahrzeugen haben die Option, diese nachts und in den Morgenstunden aufzuladen, ein Zeitraum, in dem die Stromkosten mit den Tarifoptionen, die UTE anbietet [...], im Vergleich zu tagsüber spürbar gesenkt werden können. Annäherung an die Technologie Die Exekutive hat entschieden, diese Technologie über bereits bestehende Anreize und Subventionen zur Ausweitung des Fuhrparks von Elektrotaxis und –bussen zu

Im Rahmen der Ausstellung im Kibón, hat der Präsident von UTE, Gonzalo Casaravilla, die Einführung des ersten nationalen Aufladungsnetzes für Elektroautos angekündigt – bekannt als „System für die Versorgung von Elektrofahrzeugen in Uruguay“ (sp. Sistema de Alimentación de Vehículo Eléctrico, SAVE). Das Netz wird in einer ersten Etappe von Colonia bis Chuy reichen und alle 60 Kilometer über Aufladestationen auf den Landstraßen und in der Nähe von bestimmten Orten wie zum Beispiel Tankstellen oder Supermärkten verfügen. Casaravilla erklärte, dass es sich um die erste „grüne Straße“ Lateinamerikas handle. In einer zweiten Phase wird sie auf alle nationalen Autobahnen des Landes ausgeweitet. [. . . ] SAVE, das Aufladesystem für Fahrzeuge Das System für die Versorgung von Elektrofahrzeugen entspricht einer Tankstelle für Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor. Die große Mehrheit der Elektroautos und elektrischen Nutzfahrzeuge können darauf verzichten, da sie direkt an eine SchukoSteckdose angeschlossen werden können, wobei der Nachteil darin besteht, dass die Ladezeit länger ausfällt (zwischen 6 und 8 Stunden). SAVE hingegen erlaubt das Aufladen in spürbar weniger Zeit. Die Firma Prosepac bietet in Uruguay SAVE für Privathaushalte zu einem Preis von 900 USD sowie ein anderes System mit Lesegerät für Elektrokarten für Unternehmen zu 1.200 USD an. In der Europäischen Union ist es bei neuen Gebäuden und Häusern bereits Pflicht, einen Aufladeplatz anzubieten, so Elenter von SEG Ingeniería.


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mit angesehenen Ölunternehmen mit der geplanten Untersuchung fortzufahren“. Im Gespräch mit El Observador erklärte die Präsidentin von ANCAP, Marta Jara, dass diese Art von Partnerschaften Teil des Erkundungsund Produktionsgeschäftes (upstream) seien und es erlauben, Risiken zu diversifizieren und Wissen zu erlangen. „Es ermöglicht, bessere geologische Modelle zu konstruieren. [...] Die Erforschung ist ein langfristiges Geschäft mit hoher Komplexität, daher ist das anhaltende Interesse von Marktteilnehmern dieser Größe (Quelle Foto: https://commons.wikimedia.org, sehr ermutigend“. Die Untersuchung von Qurren) Kohlenwasserstoff im Block 13 wird somit von Shell als Hauptanteilseigner mit 50%, Total mit (Quelle: El Observador, 30/10/2016) 25%, ExxonMobile mit 17,5% und Statoil mit 7,5% weitergeführt. [...] —

Nach gescheitertem Versuch sucht Total wieder nach Öl in Uruguay Shell verzichtet auf 50% seiner Rechte im Block 13 der Hochseeplattform Trotz des Rückschlags durch die negativen Ergebnisse der Bohrung, die Total auf seiner Hochseeplattform durchführte, scheint das französische Unternehmen weiterhin positive Erwartungen an das Potenzial des Gebiets zu haben. Ein Signal in diese Richtung ist das Abkommen, welches am Donnerstag, den 27. Oktober unterzeichnet wurde. Dieses sieht vor, dass das Unternehmen BG (Eigentum von Shell) 50%seiner Rechte im Block 13 der uruguayischen Hochseeplattform zu Gunsten des Konsortiums von Total, dem USamerikanischen Unternehmen ExxonMobile sowie dem norwegischen Unternehmen Statoil, abgibt. Dieser Schritt wird von der Regierung positiv aufgenommen „Das sind sehr gute Nachrichten“ sagte eine Quelle des Ministeriums für Industrie, Energie und Bergbau (sp. Ministerio de Industria, Energía y Minería, MIEM) gegenüber El Observador. Dies ermögliche „nun gemeinsam

Erster Rückschlag Dieser Schritt geht in die Richtung, die sich die Exekutive erhofft hatte, als im vergangenen August verkündet worden war, dass die erste Bohrung nicht die gewünschten Ergebnisse geliefert hatte: dass die Ölunternehmen weiterhin auf die Entdeckung von Vorkommen von Kohlenwasserstoffen (Gas und/oder Öl) setzen würden, sei es im Meer oder an Land. „Dieses Ergebnis wird die Durchführbarkeit anderer Pläne nicht unbedingt beeinflussen“, hatte Jara damals verkündet. [...]

(Quelle Foto: Agência Brasil) (Quelle: El Observador, 29/10/2016)


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Fachbeitrag

Entwicklung des Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen in Uruguay Das Ministerium für Viehwirtschaft, Landwirtschaft und Fischerei hat im September 2016 die Ergebnisse der statistischen Erhebung der Käufe und Verkäufe von landwirtschaftlichen Flächen mit Daten für das erste Halbjahr 2016 präsentiert. Die Erhebung wurde von der Generaldirektion für Registrierungen (zugehörig zum Ministerium für Bildung und Kultur) zusammen mit der Direktion für Agrarstatistiken (DIEA, zugehörig zum Ministerium für Viehwirtschaft, Landwirtschaft und Fischerei) durchgeführt. Die folgende Tabelle vergleicht die Ergebnisse des ersten und zweiten Quartals 2016. Es zeigt einen Rückgang des Durchschnittspreises für 1 ha von 4%. Quartal Januar - März April - Juni Erstes Semester 2016

Anzahl der Transaktionen

Fläche (Ha) Gesamt Durchschnitt 165 17.405 105 308 65.955 214 473

83.360

176

Wert (Tsd. USD) Gesamt Durchschnitt 63.939 3.674 232.553 3.526 296.492

3.557

Quelle: MGAP-DIEA basierend auf Informationen der DGR.

Wenn man die Gesamtsumme des ersten Semesters 2016 mit dem ersten Semester 2015 vergleicht, ist ebenfalls ein Rückgang der Transaktionen um 30%, bei der verkauften Fläche um 22% sowie des Durchschnittspreises pro verkauften Hektar um 4% zu beobachten. 52% der verkauften Fläche im ersten Semester konzentrierten sich auf die Departamentos Lavalleja, Paysandú, Durazno und Cerro Largo. In diesen vier Gebieten belaufen sich die Verkäufe auf 43.000 Hektar und fast 160 Millionen USD, was 54% des gesamten gehandelten Betrags in diesem Zeitraums entspricht. Untersucht man den Verkaufspreis, zeigt sich, dass das Preisintervall zwischen 3.001 und 4.000 USD/ha mit mehr als 22.000 verkauften Hektar zu einem Durchschnittspreis von 3.488 USD/ha die größte Anzahl von Transaktionen (17%) in sich vereint.


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Verteilung nach Verkaufspreis, Fläche und Wert

Quelle: MGAP-DIEA basierend auf Informationen der DGR.

Mit dem Ziel, zu einer besseren Veranschaulichung der Verteilung von verschiedenen Transaktionen des ersten Semesters beizutragen, wurde der Indikator USD/ha pro Verwaltungseinheit geschaffen:

Quelle: MGAP-DIEA basierend auf Informationen der DGR.

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Vergleichende Analyse des Zeitraums 2000-2015 Rückblickend ist die Anzahl der Transaktionen ab 2014 sowohl nach der gesamten verkauften Fläche als auch nach dem verhandelten Volumen in USD tendenziell zurückgegangen.

Fachbeitrag von:


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Análisis Estadístico Variación del PIB / Año

Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año

8,9 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

6,5 6,5 3,9

4,2

3,3

2,4

2008

1,2 1,5

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

1,0

3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00

2016* 2017*

8,1 7,1

2008

2009

2011

8,6

8,1

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

8,7

8,9

8,2

7,7

2012

2013

2014

2015*

2016*

70% 68% 66% 64% 62% 60% 58% 56% 54%

68% 68%

62%

EUR/USD 10/16: 1,1221 09/16: 1,1161

Cotización bursátil

BVMBG

60% 60%

Tasa de desempleo / Trimestre

Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank

DAX

64% 63% 62% 62% 62%

Fuente: Fondo Monetario Internacional

Tipo de Cambio

USD/UYU 10/16: 28,151 09/16: 28,783

66%

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016* 2017*

2017*

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

EUR/UYU 10/16: 30.950 09/16: 32,207

1,28

Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

6,7

2010

2,19

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Pronóstico de inflación anual

7,9

3,03

1,53

1,49 1,33

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

2,29

2,11

2,50 2,72

[09.11.2016]: 10.646,01 (+15,52) [10.10.2016]: 10.630,49 [09.11.2016]: 109,64 (-2,27) [10.10.2016]: 111,9100 *

* Le informamos que a partir del 01/08/2016 la metodología de construcción del índice BVMBG ha sido modificada, por mayores detalles dirigirse al siguiente vínculo : http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00

7,74

8,00

8,00

8,06

7,85

7,51

01/16

02/16

03/16

04/16

05/16

06/16

Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)

8,60

7,72

8,40

07/16

08/16

09/16


Uruguay Economía

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Licitaciones Ministerio de Industria, Energía y Minería | Dirección Nacional de Energía Lic.ab. n 12/2016 para la contratación de una consultoría internacional en energía solar térmica. Recepción de ofertas hasta: 05/12/2016, 11:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/541761 —

Licitación de la Administración de las Obras Sanitarias del Estado Suministro de 1.500 toneladas de cloro líquido para la Planta de Aguas Corrientes - Dpto. Canelones. Recepción de ofertas hasta: 01/12/2016, 11:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i238296 —

Licitación de la Administración de las Obras Sanitarias del Estado Sustitución de tuberías de distribución y conexiones domiciliarias de agua potable en el Barrio Jacinto Vera (Dpto. Montevideo). Recepción de ofertas hasta: 01/02/2017, 11:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i229962 —


Uruguay Economía

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/

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Uruguay Economía

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Newsticker Política comercial de Trump preocupa a Astori

próxima administración norteamericana de cara al futuro.

“Está en juego el trabajo de los uruguayos, el volumen de la comercialización de bienes hacia Precio del dólar y de las tasas de interés el exterior, los ingresos que el país obtiene por deben monitorearse esta vía, los precios de los productos y los servicios que exportamos a EE.UU., así como El ministro de Economía, Danilo Astori, las “posibilidades de hacer acuerdos“, señaló el manifestó ayer que la victoria del candidato ministro. republicano Donald Trump en las elecciones de EE.UU., puede afectar en el corto plazo las tasas de interés y la cotización del dólar. Asimismo, Astori manifestó su preocupación por las medidas proteccionistas que pueda llegar a aplicar Trump. En diálogo con la prensa [. . . ] el ministro indicó que algunos integrantes del congreso estadounidense en representación del Partido Republicano, al que pertenece Trump, han adoptado actitudes proteccionistas que han sido resaltadas por el magnate. [. . . ] “Uruguay tendrá que ver cómo responde a posibles cambios, en lo inmediato el tema financiero y monetario es principal“, afirmó el ministro. Astori dijo que habrá que prestar atención a las decisiones que tome la Reserva Federal (el banco central estadounidense) y a la evolución del dólar, que será “importante para Uruguay a los efectos de la sostenibilidad de los equilibrios macroeconómicos“.

(Fuente Foto: Daniel Malpica, http://commons.wikimedia.org)

(Fuente: El País, 10/11/2016)

El secretario de Estado dijo que más adelante Naviport y Aliança emprenden vendrán las repercusiones sobre los aspectos desafío comerciales, lo que llevará al gobierno a “ver cómo responde a posibles cambios“. La empresa naviera uruguaya Naviport Asimismo, Astori resaltó la importancia que anunció este pasado fin de semana la tiene EE.UU. para el comercio de Uruguay, incorporación a la bandera uruguaya del ya que “se ha convertido en uno de los portacontenedores Aliança del Plata para principales mercados de exportación"de los desarrollar conjuntamente con el Grupo Aliança- Hamburg Sud el desafío del transporte bienes uruguayos“. de celulosa, desde la planta de Montes del “EE.UU. es el cuarto mercado en cuanto a la Plata hacia los mercados internacionales. exportación de bienes en su conjunto"“ afirmó Astori, y añadió que, por todas esas razones, Con ese motivo se realizó un encuentro en “importa mucho“ las medidas que tomarán la la terminal Cuenca del Plata, al costado de


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dicha nave, en cuyo acto participaron el ministro de Transporte y Obras Públicas Víctor Rossi, autoridades nacionales e invitados especiales, y en donde los oradores destacaron el acontecimiento por sus aristas muy importantes para nuestra marina mercante y comercio exterior. Fueron oradores los Sres. Óscar Costa, director de Navimar S.A., y Julian Thomas director regional de Hamburg Sud.

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navegación fluvial del Uruguay [. . . ].“

JULIAN THOMAS. En su oratoria, el director de Hamburg- Sud dijo, entre otras expresiones, las siguientes: “El Aliança del Plata estará dedicado al tráfico de cabotaje a lo largo del río Uruguay, y en particular al transporte de celulosa desde la planta de Montes del Plata. A través de su labor, el puerto de Montevideo recibirá un volumen adicional de alrededor de ÓSCAR COSTA. El director de Naviport, entre 12.000 teus anuales, en tránsito a Asia, Europa, otros conceptos, expresó los siguientes: “Hace Medio Oriente y Brasil.“ [. . . ] ya casi tres años que celebramos el bautismo de la primera nave portacontenedores que De nuestra parte, reafirmamos nuestro incorporamos a la flota, el buque Provincias compromiso con el desarrollo del tráfico Unidas. En aquella ocasión inauguramos el en contenedores, indispensable para el comienzo de nuestras actividades y nos crecimiento del comercio exterior en la región dedicamos incansablemente al desarrollo del del Río de la Plata. Nuestra compañía, Aliança, transporte fluvial, en particular de la hidrovía del ha venido trabajando en este sentido desde su creación en 1950, y más aún desde su río Uruguay y el Río de la Plata.“ [. . . ] ingreso al grupo Oetker en 1998, en sinergia “En este marco, nos hemos adaptado a las con Hamburg-Sud. condiciones de navegabilidad imperantes en los ríos de Uruguay y de la operatividad de los Somos expertos en el tráfico de cabotaje puertos del litoral, con una solución imaginativa y regional, con 12 naves portacontenedores y consensuada con los técnicos de ambas operando en cabotaje entre los puertos de Brasil, 14 naves portacontenedores empleadas empresas y las autoridades competentes. en el tráfico internacional entre los países del El resultado a la vista está. El buque Aliança Mercosur y la región. [. . . ] “ del Plata, construido en Portugal y de diseño alemán, con una eslora de 120 metros, una manga de 20 y un calado máximo de 6,50 metros, triplica la capacidad nominal de nuestra flota y enaltece los estándares de la bandera. El objetivo fundamental de la inversión realizada es brindar un servicio de transporte de cabotaje con una frecuencia semanal, desde el puerto de Punta Pereyra, transbordando en el puerto de Montevideo, alimentando los servicios de ultramar de Aliança-Hamburg Sud. Pero en esta labor no estamos solos. Es de agradecer a la empresa Aliança y Hamburg Sud por confiar en Naviport para la ejecución de este proyecto. Asimismo, extendemos nuestros agradecimientos a las autoridades que han brindado sus aportes y recomendaciones con la apertura.“ [. . . ] “Que con la inauguración de esta nave iniciemos una nueva etapa en la historia de la

(Fuente Foto: Torsten Bätge)

(Fuente: El País, 10/10/2016)


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Ven indicios de crecimiento de actividad en el trimestre

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expresó el Central.

En una línea similar, el Índice Líder de Ceres (ILC) del nivel de actividad aumentó 0,4% en El Banco Central y Ceres coinciden en las el mes de agosto, según señaló ese centro de estudios ayer en un comunicado. “El actual señales positivas. aumento del ILC constituye una primer señal La actividad mostró signos de mejoría en el positiva para el nivel de actividad económica del tercer trimestre del año según indicadores cuarto trimestre del año 2016“, dijo Ceres. [. . . ] parciales, señaló el Banco Central (BCU), visión que coincide con la del Centro de Estudios “El Índice de Difusión se ubicó en 85% en de la Realidad Económica y Social (Ceres). agosto, lo que indica que la mayoría de las Los datos del Producto Interno Bruto (PIB) del variables del ILC se comportaron de manera tercer trimestre se conocerán a mediados de expansiva“, afirmó el centro de estudios. diciembre. En su Informe de Política Monetaria del tercer trimestre, el BCU expresó que “la “El Índice de Difusión no había superado el evolución reciente de indicadores parciales de 80% en los últimos dos años y medio, lo que actividad habría mostrado cierta mejoría en el constituye otra señal auspiciosa para el nivel de actividad económica del cuarto trimestre del tercer trimestre“. año 2016“, recordó. [. . . ] El BCU recordó que “la economía uruguaya creció en el segundo trimestre del año 1.4% (Fuente: El País, 01/11/2016) en términos interanuales y se presume que seguiría creciendo en el tercero“. Eso se basa en que “las importaciones de bienes — de consumo sin automóviles se mantuvieron estables en tendencia-ciclo (con datos a julio), mientras que las ventas de autos 0 kilómetro muestran una tendencia al alza desde mayo ¿Cómo el transporte eléctrico se (con datos a agosto) “, explicó. [. . . ] acerca cada vez más al Del lado de la “demanda externa, en el promedio de julio y agosto las exportaciones de bienes (sin incluir ventas desde Zonas Francas) medidas en volumen crecieron 7.4% interanual, luego de la caída del segundo trimestre, y evolucionaron al alza en tendenciaciclo“, puntualizó el BCU. Del lado de “la oferta, los datos de la industria manufacturera de julio indican que el componente tendencia-ciclo continuó mostrando variaciones mensuales positivas en los últimos ocho meses, impulsado por la producción de celulosa y en menor medida jarabes y concentrados (ambas en zona franca). Por su parte, el indicador de exclusión (que no considera refinería, celulosa ni jarabes y concentrados) que hasta mediados de año acumulaba casi dos años de caídas mensuales, en los últimos dos meses se mantuvo estable“,

consumidor? En poco tiempo, será común encontrar puntos de recarga en shopping y supermercados [. . . ] Si bien quedan algunas barreras por derribar –como un precio aún elevado respecto a los motores a combustión, la autonomía máxima de las baterías y los puntos de recarga–, esos obstáculos están camino a diluirse en el mediano plazo. En poco tiempo, será común encontrar puntos de recarga para esos vehículos en shopping, supermercados y estaciones de servicio. La Agencia Internacional de Energía (AIE) estima que para el año 2022 los vehículos 100% eléctricos van a tener un costo para el consumidor a la par de un auto a


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combustión (nafta o gasoil). El organismo proyecta un escenario similar al que ocurrió con la energía solar fotovoltaica, con precios que hace apenas una década hacían imposible prever un desarrollo masivo de esa tecnología. Sin embargo, hoy los paneles fotovoltaicos se han expandidos como hongos en los techos de casas y edificios de las dos principales economías del planeta (EEUU y China). También llevó a que en Uruguay se instalaran grandes plantas de generación de energía, como La Jacinta en Salto con una potencia de 50 megawatts (MW), similar a un parque eólico de 25 molinos.

Acercando la tecnología

Para el director de la consultora energética SEG Ingeniería, Ernesto Elenter, “click“en el uso del transporte eléctrico para pasajeros se dio en 2015 cuando en el mundo se superó el millón de vehículos 100% con esa tecnología. [. . . ]

“Ruta verde”

El experto de SEG explicó que la experiencia acumulada hasta el momento otorga claras ventajas desde el punto de vista de la eficiencia. Mientras que un vehículo a combustión aprovecha solo tres de cada 10 litros de nafta para su fuerza motriz –el resto se diluye en calor–, en el caso de los motores eléctricos la ˙ eficiencia es del 90Además, tiene la ventaja de que cuando el vehículo está detenido en un semáforo o un atolladero de tráfico, el motor eléctrico no consume nada. Por otro lado, esta tecnología ha cobrado impulso en varios países como una de las herramientas dentro de las políticas de cambio climático. En Uruguay, el transporte eléctrico viene como “anillo al dedo“para una matriz que hoy cuenta prácticamente con el 100% de su generación eléctrica con fuentes renovables (hidroeléctrica, eólica, biomasa y solar). [. . . ] Los usuarios de esa tecnología tienen la opción de recargar sus vehículos durante la noche y madrugada, un lapso en el cual el costo de la electricidad se puede reducir sensiblemente respecto al día en función de las opciones tarifarias que hoy ofrece UTE (doble y triple horario).

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El Poder Ejecutivo está decidido a promover esta tecnología más allá de los incentivos y subsidios que tiene en marcha para ampliar la flota de taxis y ómnibus eléctricos. Esta semana el Ministerio de Industria, UTE y la Intendencia Municipal de Montevideo organizaron en el Complejo Kibón la Mueve, la primera muestra de movilidad eléctrica de Uruguay, donde se buscó acercar a los usuarios y empresas la posibilidad de realizar test drive (pruebas de manejo) para tomar contacto directo con un automóvil o utilitario eléctrico. [. . . ]

En el marco de la feria que se desarrolló en Kibón, el presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla, anunció el lanzamiento de una primera red de recarga nacional de autos eléctricos conocido como Sistema de Alimentación de Vehículos Eléctricos en Uruguay (SAVE). La red irá en una primera etapa desde Colonia al Chuy y dispondrá de puestos de recarga cada 60 kilómetros en las carreteras principales, cerca de lugares específicos como estaciones de servicio o supermercados. Casaravilla comentó que se trata de la primera “ruta verde” de América Latina. En una segunda etapa se extenderá a las rutas nacionales de todo el país. [. . . ] SAVE, el sistema de recarga de vehículos El Sistema de Alimentación de Vehículo Eléctrico (SAVE) es equivalente a una estación de servicio para un vehículo a combustión a nafta o gasoil. La gran mayoría de los automóviles y utilitarios eléctricos pueden presindir de este aparto porque pueden conectar su vehículo a un enchufe tipo schuko, aunque la desventaja es que el tiempo de recarga es mayor (entre 6 y 8 horas). En cambio, el SAVE permite que la recarga de baterías se haga en un tiempo sensiblemente menor. En Uruguay, la firma Prosepac ofrece un SAVE estándar para domicilios particulares a un costo de US$ 900, y otro con una sistema de lectura de tarjeta electrónica para empresas a US$ 1.200. En la Unión Europea, ya está


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exigiendo a nuevos edificios y casas que tengan Industria, Energía y Minería (MIEM). Explicó un espacio destinado para estos aparatos, que es algo que posibilita “continuar en el comentó Elenter de SEG Ingeniería. camino trazado de exploración sumando ahora prestigiosas firmas petroleras“. [. . . ] En diálogo con El Observador, la presidenta de ANCAP, Marta Jara, explicó que ese tipo de asociaciones forman parte del negocio de exploración y producción (upstream), y permiten diversificar riesgos y adquirir conocimientos. “Permite ir construyendo mejores modelos geológicos. [. . . ] La exploración es un negocio de largo plazo y alta complejidad, por lo que el interés sostenido por parte de jugadores de este nivel es muy alentador“, afirmó. De este modo, la exploración (Fuente Foto: https://commons.wikimedia.org, de hidrocarburos en el bloque 13 continuará Qurren/) con Shell como socio mayoritario con 50% de participación, Total 25%, ExxonMobil 17,5% y (Fuente: El Observador, 30/10/2016) Statoil 7,5%. [. . . ] —

Total seguirá buscando petróleo en Uruguay luego de intento fallido La empresa Shell cedió el 50% de sus derechos en el bloque 13 de la plataforma marítima Pese al revés inicial que significaron los resultados negativos obtenidos por la francesa Total en su perforación en la plataforma marítima (offshore), la petrolera parece mantener expectativas positivas respecto al potencial de la zona. Una señal en ese sentido es el acuerdo firmado el jueves pasado, por el cual la empresa BG (propiedad de Shell) cedió el 50% de sus derechos en el bloque 13 de la plataforma marina uruguaya a favor del consorcio integrado por Total, la estadounidense ExxonMobil y la noruega Statoil. Ese paso es visto con buenos ojos por el gobierno. “Es una muy buena noticia“, dijo a El Observador una fuente del Ministerio de

Primer revés El paso dado por el consorcio que encabeza Total va en la dirección que esperaba el Poder Ejecutivo cuando en agosto pasado anunció que la primera perforación en el bloque 14 no había dado los resultados esperados: que las empresas petroleras mantengan su apuesta por descubrir un potencial yacimiento de hidrocarburos (gas y/o petróleo) ya sea en mar o en tierra. “Este resultado de por sí, no impacta necesariamente la viabilidad de otros prospectos (de búsqueda) “, había dicho Jara en ese entonces. [. . . ]

(Fuente Foto: Agência Brasil) (Fuente: El Observador, 29/10/2016)


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Nota Técnica EVOLUCION DE LA VENTA DE TIERRAS EN URUGUAY El M.G.A.P. presentó en setiembre pasado los resultados del relevamiento estadístico de operaciones de compraventa de tierras para uso agropecuario con datos del primer semestre del 2016. El trabajo es realizado por la Dirección General de Registros (dependiente del M.E.C.) en conjunto con la DIEA (dependiente del M.G.A.P.). El siguiente cuadro compara los resultados del primer y segundo trimestre de 2016. En el mismo puede observarse una caída de un 4% del precio promedio de la hectárea vendida. Trimestre

Cantidad de

Superficie vendida (Há)

operaciones

Total

Valor (USD mil)

Promedio

Total

Promedio

Enero - marzo

165

17.405

105

63.939

3.674

Abril - junio

308

65.955

214

232.553

3.526

1er semestre 2016

473

83.360

176

296.492

3.557

Fuente: MGAP-DIEA en base a información de la DGR.

Asimismo, si se compara el total del primer semestre de 2016 con el primer semestre de 2015, se observa una reducción en el número de operaciones de 30%, de un 22% en la superficie total vendida y de un 4% en el precio promedio de la hectárea vendida. El 52 % de la superficie vendida en el primer semestre se concentró en los departamentos de Lavalleja, Paysandú, Durazno y Cerro Largo. Entre los cuatro acumulan ventas por 43 mil hectáreas y casi 160millones de dólares, equivalente al 54% del monto total transado en el periodo. Cuando la apertura de la información se realiza por precio de venta, se desprende que el intervalo de precio definido entre USD 3.001 y 4.000/ha es el que concentra mayor número deoperaciones - 17% del total - con más de 22 mil hectáreas vendidas a un precio promedio de USD 3.488/ha. DISTRIBUCION POR ESCALA DE PRECIO DE VENTA, SUPERFICIE Y VALORES Escala de precio (USD / Há) Menos de 1.000 1.001-1.500 1.501-2.000 2.001-2.500 2.501-3.000 3.001-4.000 4.001-5.000 5.001-6.000 6.001-8.000 8.001-10.000 Más de 10.000

Total

Operaciones No. % 66 35 33 36 50 82 56 32 38 17 28

14 7 7 8 11 17 12 7 8 4 6

473

100

Superficie vendida Valor Total (Há) % Promedio Total (USD mil) Promedio (Há) (USD/Há) 9.3 11 141 5.253 565 4.61 6 132 5.661 1.228 3.525 4 107 6.492 1.842 3.398 4 94 7.933 2.335 11.601 14 232 33.23 2.864 22.224 27 271 77.508 3.488 16.149 19 288 71.728 4.442 3.058 4 96 16.172 5.288 6.838 8 180 44.259 6.472 1.235 1 73 10.755 8.708 1.421 2 51 17.501 12.316

83.36

Fuente: MGAP-DIEA en base a información de la DGR.

100

176

296.492

3.557


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Con el fin de contribuir a una mejor visualización de la distribución de las diferentes transacciones que se realizaron en el primer semestre, se creó el indicador USD/ha por sección judicial:

Fuente: MGAP-DIEA en base a información de la DGR.

ANALISIS COMPARATIVO HISTORICO PERIODO 2000 – 2015 En una vision histórica, a partir del año 2014 se comienza a producir una tendencia decreciente en el número de operaciones, en la superficie total vendida y el volumen negociado en USD. 3.500

4.500

4.000 3.000 3.500 2.500

2.000

2.500

2.000

1.500

1.500 1.000 1.000

Precio medio USD/Ha

Sup.en miles de Hà

3.000

No. Ventas

Sup en miles Há Precio medio (USD/Há)

500 500

0

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Nota Técnica de:

Fuente : MGAP - DIEA


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