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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂ­a November 2017


Liebe Leserin, lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo Ihr Team Außenwirtschaft

Estimada lectora, estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com


Statistische Auswertung BIP Wachstum in Prozent / Jahr 8,6

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr

8,5 5,2

4,6

3,5

2,6

3,2 1,0

2008

2009

2010

3,50 3,03 2,72 3,00 2,50 2,29 2,19 2,11 2,50 2,00 1,53 1,33 1,28 1,50 0,95 1,00 0,50 0,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

2011

2012

2013

2014

2015

1,2

1,4

2016* 2017*

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Inflation in Prozent / Jahr

12 10 8 6 4 2 0

7,9

7,1

6,7

8,1

8,1

8,6

8,9

8,7

9,7

7,9

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

66% 64% 64% 64% 63% 61% 62% 61% 62% 61% 60% 60% 58% 58% 58% 57% 56% 54% 52% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*2017*

Quelle: Internationaler Währungsfonds

Wechselkurse

EUR/UYU 11/17: 34,2832 10/17: 34,7659

USD/UYU 11/17: 28,938 10/17: 29,647

Arbeitslosenrate in Prozent / Monat

EUR/USD 11/17: 1,1888 10/17: 1,1761

10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00

7,85

7,51 8,60

7,72 8,40 7,10

7,70 7,70

8,10 8,20

05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Börsenkurse

DAX BVMBG

[27.11.2017]: 13.000,20 [27.10.2017]: 13.217,54 [27.11.2017]: 116,0600 [27.10.2017]: 114,6500

*Die Berechnung des BVMBG wurde zum 01.08.2016 umgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBGUSD?es

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)


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Ausschreibungen Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten Gestaltung, Bau, Inbetriebnahme und Finanzierung von Verkehrsinfrastrukturarbeiten auf der Strecke 6, Abschnitt: Cuchila Grande – Strecke 12. Angebote sind einzureichen bis: 20. Februar 2018, 14:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/615984 —

Bezirksverwaltung Durazno Internationale öffentliche Ausschreibung für Straßeninfrastrukturarbeiten: Verbindungsnetz nach Durazno, Revitalisierung von Santa Bernardina. Angebote sind einzureichen bis: 22. Dezember 2017, 14:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/617095 —

Stadtverwaltung Montevideo Bau, Erschließung und Nutzung von Tiefgaragen für Autos unter dem Vorplatz des Verwaltungsgebäudes der Stadtverwaltung Montevideo in der Straße Soriano. Angebote sind einzureichen bis: 16. Februar 2018, 14:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/617534


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Bezirksverwaltung Rio Negro Gestaltung, Bau, Inbetriebnahme und Nutzung einer Mßlldeponie. Angebote sind einzureichen bis: 30. Januar 2018, 11:00 Uhr Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/619991 —

Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/

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Newsticker IDB Index: Uruguay nimmt in Bezug auf die Arbeitsverhältnisse eine Vorreiterrolle in Südamerika ein

Lateinamerika 53% der Arbeitnehmer in einem informellen Arbeitsverhältnis befinden, fällt diese Zahl in Uruguay auf nur 23%. In Bolivien steigt sie hingegen, laut IDB, auf bis zu 83%.

Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) hat eine Studie hinsichtlich der Arbeitsbedingungen in Lateinamerika durchgeführt. Die Ergebnisse wurden erstmalig am Dienstag, den 07. November veröffentlicht.

Uruguay ist zudem das Land mit der geringsten Differenz zwischen Männern und Frauen: „Der Geschlechterunterschied liegt bei 15,6 Punkten: Bei Männern erhält das Land eine Punktzahl von 79,8, während diese bei Frauen Uruguay führt das Ranking mit insgesamt 71,91 nur bei 64,2 liegt. “Im Vergleich zu anderen Punkten an und hebt sich damit deutlich von lateinamerikanischen Staaten, liegt dieser Wert anderen Ländern der Region ab. Laut El País, unter dem Durchschnitt (22,5 Punkte)."(...) erreichten die restlichen 17 Nationen lediglich (Quelle: Uypress, 08/11/2017) einen Durchschnittswert von 57,12 Punkten. Der Index analysiert die Arbeitssituation der Länder hinsichtlich der Quantität und der Qualität. Diese beiden Indikatoren werden nach bestimmten Merkmalen definiert: Die Quantität misst die Anzahl der Menschen, die arbeitssuchend oder arbeitswillig sind (Erwerbsquote) und die, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Erwerbstätigenquote).

Regierung hat Abkommen mit UPM abgeschlossen

(. . . ) Das ist “der dickste Fisch, den wir in Uruguay bis jetzt an Land gezogen haben“. So drückte es ein Abgeordneter der Ausschusses des Megaprojekts von UPM aus, als am 7. November die Versammlung endete, in der das Investitionsabkommen mit der finnischen Darüber hinaus erfasst der Indikator Delegation unterzeichnet wurde. Qualitätsdaten, aus denen hervorgeht, welcher Anteil der Arbeitnehmer in der Der Investitionsrahmenvertrag zwischen dem Sozialversicherung (formelle Arbeitsverhältnisse) uruguayischen Staat und dem Unternehmen erfasst ist. Außerdem umfasst dieser Indikator UPM legt die notwendigen Bedingungen fest, die Anzahl der Arbeitnehmer, die eine die erfüllt sein müssen, damit die zweite Vergütung erhalten, um nicht in Armut zu leben Zellulosefabrik des Unternehmens im Land (ausreichendes Gehalt). installiert wird. Es wäre die Dritte dieser Art, die in Uruguay errichtet wird. Jetzt beginnt Uruguay erzielte in den vier aufgeführten ein Prozess der Prüfung und Überwachung Kategorien die beste Punktzahl. Innerhalb der Infrastrukturarbeiten und rechtlichen der Quantitätsmessung, bzw. in Bezug auf Konditionen, die in dem Papier festgehalten die Erwerbsbeteiliung erreichte das Land wurden. (. . . ) 83,48 Punkte und 77,04 hinsichtlich der Beschäftigungsquote. Auf der Qualitätsseite In dem Investitionsabkommen, das im offiziellen wurden betreffend die Arbeitsverhältnisse Portal der Regierung veröffentlicht ist, wird formellen59,73 und in der Angemessenheit des geschätzt, dass das Projekt von UPM das Gehalts weitere 67,38 Punkte erreicht. (. . . ) Bruttoinlandsprodukt (BIP) “dauerhaft” um zwei Prozentpunkte erhöhen wird. Die Daten dienen dazu, die Differenz zwischen Uruguay und dem lateinamerikani- “Es wird neue Exportationen der Agroindustrie schen Durchschnitt in diesem Index in Höhe von ca. 1 Mrd. USD schaffen zu veranschaulichen. Während sich in und die Steuereinnahmen um ca. 120 Mio.


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer USD erhöhen”, fügt er hinzu. Gleichzeitig schafft das Projekt im Durchschnitt 3.000 neue Arbeitsplätze, in der Hochphase der Bauarbeiten der Fabrik könnten es 5.000 sein. Wenn die Fabrik in Betrieb genommen wird, werden es 4.000 direkte Arbeitsplätze sein, legt der Vertrag fest.

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Studie über die Umweltauswirkungen trägt die Nationale Umweltdirektion (Dinama), dessen Zustimmung auch für die Inbetriebnahme der Fabrik notwendig ist. (Quelle: El Pais, 08/11/2017)

Aber um dort hin zu gelangen muss der IT-Entwicklung: Uruguay Platz eins uruguayische Staat seine Hausaufgaben in der Region machen. Der Schlüssel hierfür ist die Infrastruktur, das hat die Delegation von UPM während der vielen Versammlungen mit der Regierung klar herausgestellt. (. . . ) Am Morgen des 6. November stellte das Transportministerium die vorläufigen Pläne für die Ausschreibung des Eisenbahnprojektes vor. Drei chinesische Unternehmen, zwei deutsche, ein argentinisches, ein französisches und ein spanisches haben bereits ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet, teilten zwei offizielle Quellen El País mit. (. . . )

(Quelle Foto: Beispielfoto)

(...) Die Karte zeigt die Länder der Welt in vier verschiedenen Farben. Uruguay erscheint in rot, was bedeutet, dass es in die Kategorie der Länder mit “hoher” Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eingeordnet wurde. Dies geschah durch die neunte Auflage der jährlichen Berichts “Messung der Informationsgesellschaft”, der “Die uruguayische Regierung bestätigt ihre von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), ernsten Absichten, die es mit dem Abkommen einem Organismus der Vereinten Nationen und der Agenda verfolgt. Das Abkommen stellt veröffentlicht wurde. die Basis für die Planungen von UPM für die Für den Bericht wurden 176 Länder analysiert Zellulosefabrik der neusten Generation dar“, und angeführt wurde das Ranking von Island. sagte Sarantola in der offiziellen Mitteilung. (. . . ) Uruguay befindet sich auf Platz 42. Im “Wenn einmal die Zulassungsanforderungen erfüllt sind, ernennt die Regierung die Fabrik zu einer eigenen Freizone. Dies ist notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten zu gewährleisten”, besagt eine offizielle Mitteilung von UPM, die am 7. November veröffentlicht wurde. (. . . )

Im Investitionsvertrag verpflichtet sich UPM die Wasserqualität des Rio Negro, dem Hauptwasserzufluss der Fabrik, zu verbessern. Diese wird in Durazno, nahe der Stadt Paso de los Toros sein. Die geschätzte Investitionshöhe beläuft sich auf 10,5 Mio. USD.

letztjährigen Bericht befand sich das Land auf Platz 48. Dass das Land 6 Stufen nach oben geklettert ist macht es zu einem der „dynamischsten“ unter den analysierten.

Uruguay hat eine Punktzahl von 7,16 erhalten. Diese Leistung nähert es zum Beispiel dem europäischen Durchschnitt an, wo die höchste Bezüglich dieses Punktes gibt es schon Punktzahl bei 7,50 lag. ein kanadisches Unternehmen, dass Untersuchungen über das Wasser des Rio Außerdem hat Uruguay dadurch das höchste Negro durchführen wird. Die Kosten der Ranking innerhalb Lateinamerikas erhalten. Mit


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seinem Platz 42 führt es die Region an, gefolgt Der Text besagt, dass das Industrieministerium von Argentinien (51) und Chile (56). (. . . ) (MIEM) diese Zollsenkung erlaubt, um mit dem technologischen Fortschritt der letzten Jahre Unter anderem werden für das Ranking der mitzuhalten und sich an diese anzupassen. Anteil der Haushalte mit Internetanschluss, Insbesondere die Taxiflotten und Fuhrparke in der Anteil der Bevölkerung, die Internet Unternehmen seien in diesem Zusammenhang nutzen und der Anteil der Bevölkerung mit bedeutend. Grundschulbildung, mittlerer und höherer Schulbildung miteinbezogen. (. . . ) Zudem sollte man daran denken, dass die Energiepolitik der Regierung die Förderung von effizienteren und umweltfreundlicheren (Quelle: El País, 17/11/2017) Technologien für den Transportsektor und vor allem die Förderung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen als Strategie definiert hat.

Steuervorteile für Elektrofahrzeuge Außerdem stellt das MIEM heraus, dass die Förderung von Elektrofahrzeugen zur Befreiung der globalen Zollrate für 5 Jahre. Energieeffizienz beiträgt und gleichzeitig die Emission von Treibhausgasen verringert In einem Erlass des Wirtschafts- und und die lokale Verschmutzung und die Industrieministeriums von Januar 2015 wurde Lärmemissionen reduziert werden. (...) festgelegt, dass auf Elektro-PKW die ins Land eingeführt werden kein Zoll fällig wird. Dieser Warentyp müsste eigentlich bei Einfuhr nach Uruguay Zoll zahlen (23%, es sei denn die Ware kommt aus Argentinien, Brasilien oder Mexiko). Die Elektrofahrzeuge für den Warentransport wurden von diesem Steuervorteil außen vor gelassen, was nun von einem Dekret vom 20. November aus einem Ausschuss der Bereiche Wirtschaft, Aussenpolitik, Industrie und Viehzucht modifiziert wurde. Jetzt zahlen diese Fahrzeugtypen (unabhängig von ihrem Ursprungsland solange sie einen elektrischen Antrieb verwenden) einen globalen Zollsatz von 0%, genau wie Elektroautos für Passagiere. Laut der Verordnung wird dies für einen Zeitraum von fünf Jahren gelten.

(Quelle Foto: Beispielfoto)

(Quelle: El País, 13/10/2017)


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Fachbeitrag weigelhaller.com.uy

Deutsche Investitionen in Uruguay Der aktuelle Zeitpunkt könnte günstig sein um deutsche Technologieinvestitionen in uruguayische Unternehmen zu bringen. Dies soll mit dem Blick auf ein mögliches Abkommen zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur, das gerade verhandelt wird, dazu dienen, Mehrwert für Rohmaterialien zu schöpfen und hochwertige Produkte hervorzubringen um damit in den europäischen Markt einzutreten. In diesem Beitrag sollen die 6 Schlüsselpunkte herausgestellt werden, die man für die Entwicklung deutsch-uruguayischer Geschäftsverbindungen beachten sollte.

Die institutionellen/wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Uruguay führen zu einem optimalen Moment für den Handelsaustausch. Uruguay ist, als Tor nach Südamerika, mit seiner wirtschaftlichen und politischen Stabilität, mit Risikobewertung Investment Grade und bemerkenswerten Fortschritten bei erneuerbaren Energien und Umweltschutz, ein Land mit einer strategischen Lage. Ein Land mit 3 Millionen Einwohnern und der Kapazität, Lebensmittel für 30 Millionen Menschen zu produzieren, könnte für die deutsche Industrie ein interessanter Investitionsstandort sein.

Deutschland ist eine führende und dynamische Wirtschaftskraft in Europa. Mit 82 Millionen Einwohnern, einem BIP pro Kopf von 38.000 € und Zugang zu 500 Millionen Personen auf dem europäischen Markt könnte das Land einen guten Zugangskanal für uruguayische landwirtschaftliche Güter darstellen. Die Kombination von uruguayischen landwirtschaftlichen Rohstoffen und neuester deutscher Technologie, die im Land errichtet ist, könnte hochwertige Produkte mit hoher Nachfragemacht entstehen lassen. In Uruguay gewährt das Investitionsgesetz N°16.906/1998 Steuervergünstigungen für Investitionsprojekte, die eine bestimmte Matrix von Zielen und Indikatoren erfüllen. Zu diesen gehören beispielsweise saubere Produktion und Innovation. ZIEL

INDIKATOR

%

Beschäftigung

UCE / √ IEUI Inland: IPD Montevideo: IDH Exporte (USD) [0,2 x (IEUSD)^⅔]

30%

1 Punkt pro 5%

20%

Nach Sektor

20%

Dezentralisierung Forschung & Entwicklung, Innovation, Technologie, Industrie 4.0, Produktivität und professionelle Bildung heben die deutsche Wirtschaft hervor. Deutsche Unternehmen könnten eine kleine Volkswirtschaft wie die uruguayische nutzen, um Pilotproben oder Show-Cases ihrer neuen technologischen Fortschritte durchzuführen, beispielsweise in der Milch-, Leder– oder Lebensmittelindustrie, elektrischer Mobilität, erneuerbaren Energien, etc. Die Größe der uruguayischen Unternehmen ermöglicht eine einfache Einführung neuer Technologien und eine schnelle Transformation der Produktionsprozesse. © Copyright

WEIGEL HALLER, 2017. Todos los derechos reservados.

Exporte T+L

oder

I+D+i

Sectorial

.

UCE: Beschäftigungswirkung IEUI: verrechnungsfähige Investitionssumme nach Einheiten IEUSD: verrechnungsfähige Investitionssumme in Millionen USD IPD: Indikator über Armut je Bezirk IDH: Indikator der sozioökonomischen Entwicklung T+L: umweltfreundliche Technologien I+D+i: Forschung, Entwicklung und Innovation

15% 15%


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weigelhaller.com.uy Gesamtexport Uruguays 2016 3%

3%

3% 3% 21%

3% 3% 4% 4%

In Uruguay kommen 78% der Exporte aus dem Agrobusiness, welches über starke Politiken hinsichtlich Rückverfolgbarkeit und Unbedenklichkeit der Lebensmittelproduktion verfügt. Mit deutschen Investitionen in die lokale Industrie 4.0 könnte eine qualitativ hochwertige Lebensmittelproduktion entstehen und so für die uruguayischen Unternehmen die Möglichkeit, sich in die europäische Nahrungskette miteinzugliedern. Deutschland konsumiert und exportiert seine Qualitätsprodukte/ industriellen Mehrwert auf den ganzen kaufkräftigen europäischen Markt, das ist eine Chance für uruguayische Unternehmen.

15%

5%

7% 10%

7% 9% Fleisch und tierische Produkte Soja Milchprodukte Reis Wolle Farmazeutische Produkte Autoteile Malz

Zellulose Andere Getränkekonzentrate Holz Leder Lebendvieh Plastik

Quelle: Uruguay XXI

Ein großer Motor der deutschen Wirtschaft sind kleine und mittlere Unternehmen, “Mittelstand”. Familienunternehmen, spezialisiert, innovativ und exportorientiert. 99% der deutschen Unternehmen sind KMU, diese beschäftigen mehr als 60% der Arbeitskräfte. Vielen dieser Unternehmen könnte der Eintritt in den südamerikanischen Markt durch Kooperationen mit uruguayischen Unternehmen des gleichen Sektors erleichtert werden und andersherum. Die Suche nach einer geeigneten Nische, komplementären Aktivitäten und einem strategischen uruguayischen/deutschen Partner ist entscheidend.

BELIEBIGE DEUTSCHE BANK

E.C.A.

€ 10:

€ 15:

DEUTSCHER GESELLSCHAFTER

DEUTSCHER EXPORTEUR

BELIEBIGE DEUTSCHE BANK

EUROPÄISCHER HÄNDLER

€ 5:

€ 20:

Maschinen Technologie4.0

BRANDING Markt

€ 25:

€20:

URUGUAYISCHES UNTERNEHMEN

URUGUAYISCHE BANK € 5:

INVESTITIONSPROJEKT INDUSTRIE 4.0

© Copyright

E.C.A.

WEIGEL HALLER, 2017. Todos los derechos reservados.

Quelle: BMWi

Das System der Finanzierung, Kreditgarantien und Exportförderung Deutschlands fördert die Ausarbeitung neuer Geschäftsprojekte. Eine Partnerschaft mit einem deutschen Unternehmen kann einem uruguayischen schnellen Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten, technologischem Vorsprung und einem neuen Markt geben. Da aktuell auch ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur verhandelt wird, scheint nichts naheliegender als Kooperationen zwischen deutschen und uruguayischen Unternehmen auszubauen, um sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten.


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Análisis Estadístico

Variación del PIB / Año

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

8,6

Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año

8,5 5,2

4,6 3,5

2,6

3,2

1,2

1,0 2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

1,4

2016* 2017*

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

Pronóstico de inflación anual

12 10 8 6 4 2 0

7,9

7,1

6,7

8,1

8,1

8,6

8,9

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

8,7

9,7

7,9

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016* 2017*

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

USD/UYU 11/17: 28,938 10/17: 29,647

Tasa de desempleo / Trimestre

EUR/USD 11/17: 1,1888 10/17: 1,1761

Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Cotización bursátil

DAX BVMBG

66% 64% 64% 64% 63% 61% 62% 61% 61% 62% 60% 60% 58% 58% 58% 57% 56% 54% 52% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*2017*

Fuente: Fondo Monetario Internacional

Tipo de Cambio

EUR/UYU 11/17: 34,2832 10/17: 34,7659

3,50 3,03 2,72 3,00 2,50 2,29 2,19 2,11 2,50 2,00 1,53 1,33 1,28 1,50 0,95 1,00 0,50 0,00 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

[27.11.2017]: 13.000,20 [27.10.2017]: 13.217,54 [27.11.2017]: 116,0600 [27.10.2017]: 114,6500

* Le informamos que a partir del 01/08/2016 la metodología de construcción del índice BVMBG ha sido modificada, por mayores detalles dirigirse al siguiente vínculo : http://www.bvm.com.uy/documentos/IndiceMetodologico2016.pdf

Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

10,00 7,85 7,51 8,60 7,72 8,40 7,10 7,70 7,70 8,10 8,20 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)


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Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Licitaciones Ministerio de Transporte y Obras Públicas Diseño, construcción, operación y financiamiento de la infraestructura vial en Ruta No 6, Tramo: Cuchilla Grande - Ruta 12. Recepción de ofertas hasta: 20/02/2018, 14:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/615984 —

Intendencia de Durazno Licitación Pública Internacional para la obra de infraestructura vial denominada: interconexión Paso del Durazno, revitalización Santa Bernardina. Recepción de ofertas hasta: 22/12/2017, 14:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/617095 —

Intendencia de Montevideo Construcción, explotación y uso de estacionamientos subterráneos para vehículos bajo la explanada de la calle Soriano del edificio sede de la Intendencia de Montevideo. Recepción de ofertas hasta: 16/02/2018, 14:00 hs Por más información: https://whttps://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/617534


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Intendencia de Río Negro Diseño del Proyecto ejecutivo, la construcción de las obras necesarias para un relleno sanitario asi como su operación y mantenimiento. Recepción de ofertas hasta: 30/01/2018, 11:00 hs Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/619991

Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/consultas/


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Newsticker Indice BID: Uruguay lidera ranking de condiciones de empleo El Banco Interamericano de Desarrollo se cuestionó: ¿cuáles son los países de América Latina que tienen las mejores condiciones para el empleo? Y confeccionó el Índice de Mejores Trabajos, cuyos resultados fueron divulgados por primera vez el martes, 7 de noviembre. Uruguay apareció liderando el ranking que relevó a 17 naciones, con un total de 71,91 puntos, y estuvo despegado del promedio regional, que alcanzó una puntuación de 57,12, según consigna El País. Este índice analiza la situación del empleo en estos países mediante dos dimensiones: cantidad y calidad. A su vez, cada una de ellas se construye a partir de otros dos indicadores. En el caso de la cantidad, mide el número de gente que quiere trabajar (participación laboral) y cuánta en los hechos lo hace (ocupación).

BID. Además, Uruguay es el país con la menor brecha entre la puntuación de hombres y mujeres en este índice. "La diferencia entre géneros es de 15,6 puntos: en el índice masculino, el país obtiene 79,8 puntos (primera posición) y en el femenino se queda en 64,2 (primera posición)", señala el BID. “Esta diferencia es menor en Uruguay en comparación con el promedio de América Latina (22,5 puntos)", añade. (. . . )

(Fuente: Uypress, 08/11/2017)

Gobierno selló acuerdo con UPM

(. . . ) Es “el pez más gordo que se ha pescado“ en el país. Así catalogó un importante jerarca del Ejecutivo al megaproyecto de UPM, el 7 de noviembre cuando terminó la conferencia donde el gobierno uruguayo firmó el contrato La calidad, por su parte, se nutre del de intención de inversión con la delegación dato de qué porción del trabajo que se finlandesa. genera en estos países aparece registrado en la seguridad social (formalidad), así como El acuerdo marco de inversión entre el también del número de trabajadores que Estado uruguayo y la empresa UPM establece perciben remuneraciones para no estar dentro todas las condiciones necesarias para que se de la pobreza (salario suficiente). confirme la instalación de la segunda planta de celulosa de esta empresa en el país. Sería Uruguay obtuvo las mejores puntuaciones en la tercera de este tipo que se construiría en cada uno de los cuatro indicadores señalados. Uruguay. Ahora se inicia un proceso de estudio A la interna de la dimensión cantidad, consiguió y seguimiento sobre los avances en las obras 83,48 puntos en participación laboral y 77,04 de infraestructura, y condiciones jurídicas que en ocupación. Por el lado de calidad, en tanto, fueron plasmadas en el memorándum. (. . . ) su desempeño llegó a 59,73 en lo concerniente a formalidad y otros 67,38 por el lado de la En el contrato de inversión publicado en el suficiencia del salario. (. . . ) portal oficial de Presidencia de la República, se estima que el nuevo proyecto de UPM Un dato sirve para ilustrar la distancia que hay incrementaría "de forma permanente“ el entre Uruguay y el promedio latinoamericano Producto Interno Bruto (PIB) en unos dos en uno de los aspectos relevados por este puntos porcentuales. índice. Mientras que en América Latina el 53% de los trabajadores está en la informalidad, ese "Generaría nuevas exportaciones agroindustriales guarismo cae a 23% en el caso uruguayo. En en el entorno de USD 1.000 millones al año, Bolivia, en cambio, trepa hasta 83%, indica el con una recaudación de tributos aproximada


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de USD 120 millones", agrega. Pero a su autorización para que comience a funcionar la vez el proyecto generará un promedio de fábrica. 3.000 puestos de trabajo con picos de 5.000 durante la construcción de la planta. Una vez (Fuente: El País, 08/11/2017) esté operativa serán 4.000 puestos de trabajo directos, dice el contrato. Pero para llegar a esto, el Estado uruguayo Uruguay primero en la región en deberá hacer bien los deberes. La clave pasa desarrollo de TIC por la infraestructura. Así lo dejó claro la delegación de UPM durante las decenas de reuniones que mantuvieron con el gobierno. (. . . ) El lunes en la mañana el Ministerio de Transporte presentó el borrador del pliego para la licitación de la obra ferroviaria. Tres empresas chinas, dos alemanas, una argentina, una francesa y una española ya manifestaron su interés en participar, comentaron a El País dos fuentes oficiales vinculadas al proyecto. (. . . ) “Una vez que se cumplan los requisitos de autorización, el gobierno otorgará una zona franca a la fábrica, la cual es necesaria para asegurar la competitividad en los mercados internacionales", dice el comunicado oficial de UPM emitido ayer en la tarde noche. (. . . )

(Fuente Foto: foto ejemplar)

(. . . ) El mapa muestra a los países del mundo pintados de cuatro colores. Uruguay aparece en rojo, lo que indica que entró en la categoría que aquellos que tienen un nivel “alto"de desarrollo de las tecnologías de la información (TIC), según la novena edición del Informe anual "Medición de la Sociedad de la Información", elaborado por la Unión Internacional de Telecomunicaciones (UIT), el organismo especializado de las Naciones Unidas en este terreno.

“El gobierno de Uruguay afirma su seria determinación con este contrato y con el cronograma acordado. El contrato sienta las bases para la planificación de UPM de una planta de celulosa de última generación", dijo En esta ocasión fueron 176 los países Sarantola en el comunicado oficial. (. . . ) analizados y el ranking estuvo encabezado por En el contrato de inversión UPM se Islandia. comprometió a mejorar la calidad del agua del Río Negro, principal afluente sobre el que se instalará la fábrica. Su ubicación será en Durazno, cercana a Paso de los Toros. La inversión estimada es de 10,5 millones de dólares. Sobre este punto, ya hay una empresa internacional, de origen canadiense realizando estudios sobre el agua del río Negro. El estudio de impacto ambiental correrá por cuenta de la Dirección Nacional de Medio Ambiente (Dinama), quien será la encargada de dar la

Uruguay se ubicó en el puesto 42. En la pasada edición de 2016 el país había estado en el lugar 48. Haber trepado estos seis escalones lo colocó dentro de la lista de naciones "más dinámicas"dentro de las estudiadas. En tanto, Uruguay alcanzó un puntaje de 7,16. Este desempeño lo acercó, por ejemplo, al promedio europeo, el más alto de los relevados: 7,50. Esto hizo que Uruguay fuera del país con mejor desempeño dentro de América Latina. Con ese


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puesto 42 lideró en la región. Le siguieron por un plazo de cinco años, según especifica el Argentina (51) y Chile (56). (. . . ) decreto. Entre otros, para la construcción del ranking se toma en consideración qué porcentaje de los hogares tiene acceso a internet, el porcentaje de habitantes que usa internet, y qué parte de la población accedió a educación primaria, secundaria y terciaria. (. . . )

El texto señala que para el Ministerio de Industria (MIEM) esta "reducción arancelaria (...) permitiría observar con el avance tecnológico de los últimos años la reacción del mercado en general y en particular facilitar la incorporación de la tecnología en el parque de taxis y vehículos utilitarios en empresas que realicen importantes recorridos".

(Fuente: El País, 17/11/2017)

Asimismo, recuerda que la política energética fijada por el gobierno tiene como una de sus "definiciones estratégicas“ la promoción Otorgan beneficio impositivo para del “uso de tecnologías más eficientes y más amigables ambientalmente para el sector utilitarios eléctricos transporte y en particular la promoción de No pagarán la Tasa Global Arancelaria por vehículos híbridos y eléctricos". un plazo de 5 años. Por otra parte, también establece que para el Un decreto de los ministerios de Economía MIEM "la promoción de vehículos eléctricos e Industria de enero de 2015 estableció que contribuye a la eficiencia energética a la vez los vehículos eléctricos para pasajeros que que disminuye las emisiones“ de gases de ingresaran al país pagarían 0% de la Tasa efecto invernadero, "la contaminación local y Global Arancelaria que este tipo de bienes debe reduce las emisiones sonoras". (. . . ) abonar para entrar a Uruguay (y que es del 23%, excepto que su origen sea Argentina, Brasil o México). Los vehículos eléctricos para el transporte de mercancías habían quedado fuera de este beneficio impositivo, algo que un decreto reciente de las carteras de Economía, Relaciones Exteriores, Industria y Ganadería —con fecha 20 de noviembre— modificó. Ahora, este tipo de vehículos (independientemente de su origen siempre y cuando solo utilicen motores eléctricos) pasarán a tributar una Tasa Global Arancelaria de 0%, al igual que los autos eléctricos para pasajeros. Esto será

(Fuente Foto: foto ejemplar)

(Fuente: El País, 23/11/2017)


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Nota Técnica weigelhaller.com.uy

Inversiones de Alemania en Uruguay El momento actual podría ser oportuno para derivar inversiones alemanas en tecnología a empresas uruguayas para agregar valor a la materia prima y generar productos de alta calidad para ingresar al mercado europeo previendo el posible tratado Unión Europea-Mercosur en etapa de negociación. En esta nota destacamos 6 puntos clave a tener en consideración para el posible desarrollo de alianzas entre empresas alemanas y empresas uruguayas.

Las relaciones institucionales/económicas entre Alemania y Uruguay atraviesan por un óptimo momento favoreciendo el intercambio comercial. Uruguay es un país con una localización estratégica como puerta de entrada a América del Sur, estable política y económicamente, con calificación de riesgo Investment Grade y avances notorios en matriz energética renovable y cuidado del medioambiente. Un país de 3 millones de habitantes con capacidad de producción de alimentos para 30 millones podría ser atractivo para la industria alemana invertir en él.

Exportaciones de Uruguay a Alemania en 2016

(Participación %)

Alemania hoy es una fortaleza económica con liderazgo y dinamismo en el continente Europa. Con 82 millones de habitantes, un PBI per cápita de € 38.000 y acceso a los 500 millones de personas del mercado europeo podría ser un muy buen canal de ingreso para los productos agrícolas uruguayos. El complemento entre materias primas agrícolas uruguayas y tecnología de última generación alemana instalada en el país, podría generar productos de calidad para ese mercado de poder adquisitivo alto. En Uruguay la Ley de Inversiones N°16.906/1998 otorga Exoneraciones Fiscales a los Proyectos de Inversión que cumplan con una Matriz de Objetivos e Indicadores. Entre ellos la producción más limpia e innovación.

Investigación & desarrollo, innovación, tecnología, industria 4.0, productividad, capacitación profesional destacan a la economía alemana hoy. Empresas alemanas podrían usar un mercado pequeño como Uruguay para sus pruebas piloto/show case de sus avances tecnológicos, por ejemplo: industria láctea, industria del cuero, industria alimenticia, movilidad eléctrica, energía renovable, etc. El tamaño de las empresas uruguayas permitiría la fácil incorporación de tecnología y la rápida transformación de los procesos pro© Copyright

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OBJETIVO

INDICADOR

%

Empleo

UCE / √ IEUI

30%

Descentralización Exportaciones P+L ó

Interior: IPD

I+D+i

Sectorial

Montevideo: IDH

Exportaciones(USD) . (IEUSD)^⅔]

[0,2 x

15% 15%

1 punto cada 5%

20%

Según Sector de Actividad

20%

UCE: Unidad de Cuenta Empleo IEUI: Inversión Elegible en millones de UI IEUSD: Inversión Elegible en millones de USD IPD: Índice de Pobreza Departamental IDH: Índice de Desarrollo Humano P+L: Producción más Limpia I+D+i: Investigación y Desarrollo e innovación


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weigelhaller.com.uy Exportaciones Totales de Uruguay en 2016

En Uruguay el 78% de las exportaciones surge del agronegocio con políticas fuertemente establecidas hacia la trazabilidad e inocuidad alimentaria de la producción. Con inversiones alemanas en industria 4.0 local podría lograrse una fórmula de generación de alimentos de altísima calidad y una oportunidad para las empresas uruguayas de insertarse en las cadenas alimenticias europeas. Alemania consume internamente y exporta sus productos de calidad /valor agregado industrial a todo el mercado de alto poder adquisitivo de Europa, esto es una oportunidad para las empresas uruguayas. Fuente: Uruguay XXI

Un gran motor de la economía de Alemania son las pequeñas y medianas empresas “Mittelstand”. Familiares, especializadas, innovadoras, exportadoras. El 99% de las empresas alemanas son pymes, ellas emplean más del 60% de la fuerza laboral. A muchas de estas empresas podría facilitársele la entrada al mercado de Sudamérica a través de alianzas con empresas uruguayas de su mismo sector de actividad y lo mismo al revés. Es necesario un trabajo arduo de identificación de nichos de actividad complementarios que permitan encontrar al socio alemán/uruguayo estratégico.

Fuente: BMWi

El sistema de financiamiento, garantías de crédito y fomento a la exportación de Alemania facilita la formulación de nuevos proyectos de negocios. Para una empresa uruguaya explorar una alianza con una empresa socia alemana que tenga rápido acceso al financiamiento podría brindarle un salto tecnológico y el acceso a un nuevo mercado. En estos momentos en que se está negociando un acuerdo de libre comercio entre la Unión Europea y el Mercosur, nada parece más adecuado que explorar alianzas entre empresas uruguayas y alemanas para prepararse hacia el futuro.

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