Uruguay Wirtschaft November 2010
Uruguay ab 2015 mit 90% Energie aus erneuerbaren Quellen
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6. Doppelbesteuerungsabkommen
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Ansehen Uruguays im Ausland
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Uruguay auf dem Weg zum regionalen Windenergiezentrum
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BID: Uruguays Wirtschaft bedeutend stärker
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Preise und Wechselkurs
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Finanzsektor
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Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
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AuĂ&#x;enwirtschaft
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Statistische Anlage
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Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Christian Vera Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Herausgeber Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Verleger Wirtschaftsteil Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Uruguay ab 2015 mit 90% Energie aus erneuerbaren Quellen Ab 2015 wird Uruguay laut Energieminister Roberto Kreimerman 90% seiner Sekundärenergie aus erneuerbaren Energien beziehen. Dies ließ der Minister im Rahmen der Veranstaltung „Umwelt und erneuerbare Energien“ verlauten, welche von der Deutsch-Uruguayischen Industrie- und Handelskammer zugunsten des Besuchs der Deutsch-Südamerikanischen Parlamentariergruppe aus dem Bundestag organisiert wurde.
Aktionsplans von 2005 bis 2030 notwendig, in dem als primäres Ziel eine Stillung der Energienachfrage auf nationaler Ebene festgelegt wurde. Um dies zu erreichen, muss an mehreren strategischen Punkten gearbeitet werden: Institutionell: Hier muss der Staat eine leitende Rolle einnehmen, mit den führenden öffentlichen Unternehmen im Bereich Strom und Kraftstoff zusammenarbeiten und in einem angemessenen regulatorischen Rahmen Privatbeteiligungen fördern.
Angebot: Den Energieplan unter möglichst vielen Stromlieferanten sowie Stromquellen zu diversifizieren, damit der Erdölanteil verringert Kreimerman erläuterte, dass der Haushaltsplan werden kann. für die kommenden fünf Jahre Investitionen in den Energieausbau in Höhe von US$ 2,8 Mrd. Nachfrage: Die Philosophie von erneuerbaren seitens der Regierung in den Energieausbau Energien in allen Geschäftssektoren verbreiten. vorsieht und darüber hinaus weitere Privatinvestitionen umfasst. Um die Energiesituation Gesellschaft: Allen Einwohnern Uruguays eine Uruguays wesentlich zu verbessern, war laut angemessene Stromanbindung garantieren. dem Energieminister die Ausarbeitung eines
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Kreimerman betonte, dass bis 2015 eine Elektrizitätsversorgung mit 50% Primärenergie aus erneuerbaren Quellen erreicht werden soll. Dies umfasst 25% Strom aus regenerativen Energiequellen, 30% aus Landwirtschafts- und Haushaltsabfällen und eine Reduktion der fossilen Brennstoffe im Transportwesen um 15%. Des Weiteren sind lokale Energielieferanten, eine 100%ige Elektrifizierung und die Herstellung von entsprechenden Geräten notwendig.
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6. Doppelbesteuerungsabkommen Der uruguayische Wirtschafts- und Finanzminister Fernando Lorenzo und sein schweizer Amtskollege Hans-Rudolf Merz haben am 18.10.2010 ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) unterzeichnet. Um nicht mehr auf der „grauen Liste“ der OECD zu erscheinen braucht Uruguay mindestens 11 DBAs. Bis heute hat Uruguay bereits sechs DBAs auf diesem Weg unterschrieben; weitere acht befinden sich in Planung. „Für uns ist es wichtig zu betonen, dass Uruguay Teil der internationalen Gemeinschaft ist. Unser Land befindet sich an der Spitze Südamerikas im Bezug auf die Bekämpfung von Geldwäsche, Drogenverkehr und Terrorismus. In dieser Hinsicht tragen wir eine große Verantwortung“, so Fernando Lorenzo. Neben der Schweiz hat Uruguay bereits mit Deutschland, Mexico, Portugal, Spanien und Frankreich DBAs unterzeichnet. (Quelle: La República, 19.10.2010)
Windenergie Bis zum Jahr 2015 wird erwartet, Anlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW installiert zu haben. Aktuell läuft noch eine Ausschreibung von 150 MW.
Ansehen Uruguays im Ausland
Der uruguayische Präsident José Mujica ließ in seinem Programm des Radiosenders M 24 Biomasse verlauten, dass „das Land gut läuft“ aber auch Hier sollen Anlagen bis zu 200 MW produzieren „noch viel fehlt“. und 30% der Abfälle für die Energieproduktion benutzen. Laut dem Ministerium soll der Ener- Der Präsident verwies damit auf den vom brigieplan bis 2015 so aufgebaut sein, dass mehr tischen Legatum Institute veröffentlichten Proals 90% der Sekundärenergie aus regenerati- sperity Index. Laut dem Ranking ist Uruguay ven Quellen kommt – basierend auf 63% Was- Spitzenreiter in Lateinamerika. serkraft, 13% Windkraft, 13% Biomasse und 8% Der Wohlstandsindex erstellt eine Wohlstandsnatürlichem Flüssiggas. rangliste auf der Grundlage einer Kombination aus Wirtschaftswachstum, persönlichem Wohlbefinden, Regierungssituation, Bildung, Gesundheit, interner Sicherheit und Lebensquali(Quelle: uypress.net, 21.10.2010) tät.
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Von den 110 untersuchten Ländern belegen die skandinavischen Länder die ersten Plätze. Uruguay konnte sich mit Platz 28 gegenüber dem Vorjahr um 4 Plätze verbessern und liegt damit vor allen anderen lateinamerikanischen Ländern.
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Uruguay auf dem Weg zum regionalen Windenergiezentrum
Auszug aus dem Legatum Prosperity Index Ranking 1 2 3 15 28 32 41 45 53 65 67 73
Land Norwegen Dänemark Finnland Deutschland Uruguay Chile Argentinien Brasilien Mexiko Kolumbien Paraguay Peru
Nach Ansicht des Präsidenten handelt es sich hierbei um ein sehr gutes Ergebnis, welches widerspiegelt, dass man den positiven Trend Uruguays im Ausland zur Kenntnis genommen hat. „Wir müssen uns bewusst machen, dass uns noch viel fehlt. Für die Möglichkeiten, die dieses Land hat, fehlt es uns noch an einer Menge zwischenmenschlicher Solidarität unseren zahlreichen benachteiligten Mitbürgern gegenüber“, so Mujica. Er fügte hinzu, dass Uruguay auch wenn es auf der Landkarte klein erscheint keineswegs unbedeutend ist. Es müsse nun darauf hinausgearbeitet werden, die Wirtschaft anzukurbeln und zu potenzieren und zwar basierend auf dauerhafter Einbindung und Integration von sozial Schwächeren.
Uruguay entwickelt sich zu einem gefragten regionalen Standort für Windenergiegewinnung. Laut uruguayischen Experten, die die deutsche Messe „Husum Windenergy 2010“ besuchten, geht dies auf die Qualität der Winde, die Rechtssicherheit und auf die institutionelle Stabilität des Staates zurück. Eine Delegation von Ingenieuren, Privatunternehmern und Beamten kam Anfang Oktober in Montevideo einstimmig zu dem Schluss, dass sich Uruguay zu einem „außergewöhnlichen“ Fall entwickelt und momentan „eines der attraktivsten Länder ist.“
„Zahlreiche deutsche Unternehmen sind interessiert. Diese Unternehmen sind sehr wichtig, da sie weitaus höhere Energiegewinnungs- und Verteilungsnetze als die UTE1 bedienen“, berichtete Ingenieur Eduardo Alvarez der dpa. AlLaut Mujica liegt der größte Reichtum einer Gevarez war Teil der uruguayischen Delegation auf sellschaft in ihrer Stabilität, welche auf Chander diesjährigen Messe. cengleichheit beruht. „Eine Gesellschaft ist ein System, das als Bindeglied zwischen allem Alvarez vertrat in Deutschland ein lokales Unfunktioniert. Die Misere anderer wird sich über ternehmen, welches bereits Windparks in Urukurz oder lang auch andernorts widerspiegeln“, guay errichtet hat. Der Rechtsanwalt Dr. Pedro so der Präsident. „Wir können uns nicht von der Montano, dessen Kanzlei mit deutschen UnterWelt abkapseln, egal wie viele Zäune wir errichnehmen aus der Branche zusammenarbeitet, ten mögen.“ stellte den hohen Anteil der bereits konstruierten Windparks in Deutschland heraus und hob (Quelle: uypress.net, 3.11.2010) die Investitionsmöglichkeit in Uruguay hervor. 1
das staatliche Energieunternehmen Uruguays
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„Die Kapazität deutscher Windparks ist die größte Europas, noch höher als die Spaniens oder der USA“, so Montano. Er bestätigte, dass „Uruguay möglicherweise sehr klein für diese Länder, aber dennoch sehr interessant ist, um in den südamerikanischen Markt einzusteigen. Die UTE startete in diesen Tagen eine Ausschreibung zur Erzeugung von 150 MW aus Windenergie. Es wurden allerdings bereits Projekte über eine Gesamtsumme von 945,6 MW vorgestellt. Laut Ingenieur Tomas Di Lavello, Planungsdirektor der UTE, zeige dies das breite Interesse.
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In einigen Ländern und internationalen Foren gehen die Diskussionen nun in die Richtung, ob die Zukunft der Energiegewinnung in Atomenergie oder erneuerbaren Quellen liegt. Unter uruguayischen Fachleuten ist man sich aber einig, dass alternative Wege gesucht werden müssen.
(Quelle: El Pais.cr, 6.10.2010)
BID: Uruguays Wirtschaft bedeutend stärker
Eine mögliche Erweiterung der Ausschreibung auf 300 MW ist momentan in Planung. Gleichzeitig befinden sich landesweit neue Windparks Der Präsident der Interamerikanischen Entwickim Bau, berichtet Di Lavello, der ebenfalls in Hu- lungsbank (BID), Luis Alberto Moreno, gab im sum war. Rahmen des XIII. Forums für Mikrofinanzierung, das im staatlichen Laboratorio TecnológiTobias Winter von den deutschen Auslandshan- co del Uruguay (LATU) stattfand, eine Pressedelskammern im Mercosur mit Sitz in Monte- konferenz. video präzisierte als Hauptziel der deutschen Regierung „die Unterstützung zur Entwicklung In seinem Vortrag betonte Moreno, dass Urueines Marktes." guay seine Wirtschaft bedeutend gestärkt habe und fügte erklärend hinzu: „Die bereits erEr befürwortet das Wachstum dieses alternati- reichten Fortschritte Uruguays im Bereich Wisven Sektors. Im Vergleich zu einer Energiege- senschaft und Technologie, bei der Zellstoffwinnung aus Kohle bedeutet ein aus Windener- produktion und im Landwirtschafts- und Dienstgie gewonnener Megawattstunde vier bis fünf leistungssektor haben bisher als Zugpferd des Arbeitsplätze mehr. So könne man den lokalen Wirtschaftswachstums fungieren können.“ Arbeitsmarkt des Landes erweitern. Die uruguayische Delegation kehrte von der deutschen Windenergiemesse „angenehm überrascht“ und begeistert zurück. Montano sprach von einer „Reise in die Zukunft“ und hofft auch in Uruguay auf eine weitreichende Entwicklung dieser alternativen Energiequelle. „Die Welt zeigt sich durch den Klimawandel immer besorgter, sodass Unternehmen und Regierungen die Erzeugung von Strom aus sauberen Energiequellen weiter vorantreiben“, fügte Montano hinzu. Auch herrschte Einigkeit darüber, dass unter Berücksichtigung des Wettbewerbs zwischen Laut Moreno herrsche Optimismus hinsichtlich den verschiedenen angewandten Technologien des wirtschaftlichen Fortschritts Uruguays: „Nur die „internationale Debatte über dieses Thema wenige lateinamerikanische Länder können von vertieft werden könnte“. sich sagen, dass sie die Wirtschaftskrise so erfolgreich umgangen haben.“
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Hinsichtlich des Standpunktes der BID zu einem Ausbau der Infrastruktur mit Hilfe von Öffentlich-Privaten Partnerschaften äußerte Moreno, dass es „ein gutes Mittel ist, um mit Hilfe von Investitionen zum Wachstum beizutragen, da dies den Wettbewerb fördert.“
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der Sektor für Bekleidung und gefärbtem Leder (1,4%) sowie die Möbelproduktion (1,3%). In den letzten zwölf Monaten verzeichneten die Industriepreise eine Gesamtvarianz von 1,3%.
Die Inflation des Einzelhandels, die mit Hilfe des vom INE veröffentlichten Verbraucherpreisindex Am Ende seiner Rede fügte der Kolumbia- (IPC) ermittelt wird, blieb im Jahresvergleich ner an, dass sich die BID bereits im intensi- konstant auf 6,3%, bedingt durch einen Anstieg ven Gespräch mit der uruguayischen Regierung um 0,3% im September 2010. und verschiedenen Gesellschaftsvertretern beDie Werte der nicht transferierbaren Güter findet. und Dienstleistungen2 verzeichneten im Laufe des Monats die größten Anstiege. Dazu zäh(Quelle: uypress.net, 6.10.2010) len beispielsweise Kosmetik- und Pflegeprodukte (1%), Beratungsdienste (0,8%), sowie der Wohnungs- und Bildungssektor (0,5% und 0,4%). Die Preise der Bekleidungs- und SchuhPreise und Wechselkurs industrie stellten in Übereinstimmung mit dem Jahreszeitenwechsel einen Anstieg um 1,7% fest. Die Preise der Lebensmittels- und Getränkeindustrie, die Branche mit der größten Gewichtung im Index, stiegen um 0,3% an, hauptsächlich bedingt durch den Werteanstieg in der Fleischindustrie. Dieser lässt sich auf die Preise Reduzierung des Schlachtviehbestands zurückführen. Laut des vom staatlichen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Index der Herstellerpreise na- Währungsspannung zwischen Entwicklungstionaler Produkte (IPPN) nahmen die Groß- und Schwellenländern händlerpreise im September 2010 um 0,4% ab. Dadurch beläuft sich das Gesamtwachstum in Das erwartet starke Wirtschaftswachstum in den letzten zwölf Monaten auf 10,5%. den asiatischen und südamerikanischen Ländern sowie die kurz- bis mittelfristig zurückhalWährend die Preise für landwirtschaftliche Gü- tende Erwartung gegenüber der Wirtschaftster um 2,1% im Laufe des Monats abnahmen, konjunktur der Industrieländer führten zu eistiegen die Industriepreise gleichzeitig um 0,6% nem bedeuteten Devisenzufluss in die Entwickan. Im ersten Fall lässt sich die Abwertung lungsländer. Ebenso trugen die höheren Zinsraauf den Werterückgang in der Viehzucht um ten der Schwellenländer zu diesem Effekt bei, 3,1% sowie in kleinerem Maße im allgemeinen welcher gleichzeitig eine Währungsaufwertung Agrarsektor, bei der Holzgewinnung und ver- mit sich brachte. Um eine Vorstellung über die wandten Dienstleistungen (jeweils um 0,5%) zu- Größenordnung des Kapitalbetrags zu bekomrückführen. Die Landwirtschaftspreise verzeich- men, schätzt das Internationale Finanzinstitut neten seit Anfang des Jahres bis September den Kapitalzufluss der Schwellenländer auf ei2010 einen Anstieg um 29,7%. Die Industrie- ne Summe von US$ 708 Mrd. im Jahre 2010. preise stiegen ihrerseits monatlich weltweit um 2009 waren es lediglich US$ 531 Mrd. Latein0,6%, bedingt durch das Wachstum der lebens- amerika könnte dabei seine Investmentzuflüsmittelverarbeitenden Industrie (1,4%) sowie in se von US$ 25 Mrd. im letzten Jahr auf bis der Herstellung von Grundchemikalien und che- zu US$ 91 Mrd. im Jahr 2010 vervierfachen. mischen Produkten (1,6%). Weitere Industrie- Zeitgleich bestätigte der Internationale Wähzweige wiesen minimale Schwankungen oder rungsfond (FMI) in seinem Wirtschaftsausblick sogar Preisrückgänge auf, wie beispielsweise 2
Güter und Dienstleistungen, welche nur im Land selbst vertrieben werden
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der ersten Oktoberwoche das vorhergesagte Wachstum Lateinamerikas von 5,7% in 2010, was fast 1% Prozent über Prognosen aus dem April liegt. Für Uruguay wurde die Prognose von 5,7% im April auf 8,5% angehoben. In den USA geht man hingegen lediglich von einem Wachstum von 2,6%, in der Eurozone von 1,7% aus. Die Maßnahmen der uruguayischen Regierung Auch Uruguay blieb vom starken Kapitalzufluss inmitten seiner Wirtschaftsexpansion nicht ausgeschlossen, musste dadurch allerdings einen Anstieg des internen Preisniveaus hinnehmen. Obwohl sich die jährlich Inflation im September 2010 unter der von der Zentralbank Uruguays (BCU) gesetzten Höchstgrenze von 7% einpendelte, ist das Risiko eines wachsenden Inflationsdrucks in den nächsten Monaten signifikant. Deswegen erhöhte das geldpolitische Komitee der BCU (COPOM) in ihrer letzten Sitzung vom 23. September den Leitzins um 0,25% auf 6,5%. Dies beschleunigte die Dollarentwertung gegenüber dem Peso. Auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit soll so die Inflation unter Kontrolle gehalten werden. Folglich musste die Zentralbank weiterhin in den Devisenmarkt eingreifen, auch wenn zuvor Regierungsbehörden die direkte Intervention durch das Wirtschafts- und Finanzministerium (MEF) angekündigt hatte.
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Devisenmarkt einzuwirken, um den Verfall des Dollars aufzuhalten. Schlussfolgerung und Perspektiven Auf internationaler Ebene werden sich die Spannungen zwischen den Geldpolitiken führender und aufkommenden Wirtschaftsnationen in den nächsten Monaten fortsetzen. Die Politik der Industrieländer wird sich in Richtung der „Quantitativen Lockerung“ – eine Geldpolitik der Zentralbank – bewegen. Diese wird dazu führen, dass die betreffenden Zinsraten gegen Null tendieren und sich die entsprechenden Währungen gegenüber den Währungen der Schwellenländer abwerten. Die Schwellenländer werden ihrerseits versuchen, Kapitaleinfuhrkontrollen und ähnliche Maßnahmen aufzuerlegen, um so eine Aufwertung ihrer Währung zu verhindern. Jedoch wird aufgrund des starken Anstiegs der inländischen Nachfrage die notwendige Senkung der Zinsrate nicht erreicht. Daher würde sich die Währungsaufwertung in den Schwellenländern fortsetzen.
(Quelle: Oikos)
Finanzsektor
Ergänzend dazu emittiert das MEF inflationsindexierte Staatsanleihen über 5, 10 und 15 Jahren Laufzeit, um den Dollarüberschuss aufzufangen. Darüber hinaus soll zur „Entdollarisierung“ der Schulden der Regierung beigetragen werden. Leitzinssatz Die uruguayische Staatsbank (BROU) kündigte des Weiteren an, US$ 400 Mio. in 3 Raten zu je knapp US$ 150 Mio. zu kaufen. Dadurch will die Bank ihre Dollarposition angesichts der Eventualforderung gegenüber dem MEF, die inflationsindexiert aufgelöst wird, aufrecht erhalten. Die Schulden des Wirtschafts- und Finanzministeriums sind auf die Einlagenübertragung Uruguays Hypothekenbank (BHU) an die Staatsbank nach der Krise im Jahr 2002 zurückzuführen. Mit dem Vorgehen versucht man zur „Entdollarisierung“ der Wirtschaft beizutragen und auf den
In seiner Sitzung am 23. September erhöhte das Geldpolitische Komitee (COPOM) den Leitzinssatz um 0,25% auf 6,5% und signalisierte so vor allem, dass der Inflationskontrolle höchste Priorität zugeschrieben wird. Ein wirklicher Eingriff in die Geldpolitik bedeutet dies nicht, da die Inflationserwartungen mit 7% für 2010 und 6,6% für 2011 über diesem Wert liegen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Realzins in Pesos in den nächsten Monaten leicht negativ oder gleich null sein wird (das heißt, dass die Geldpolitik weiterhin neutral bzw. leicht expan-
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siv bleiben wird), was nicht zu einer Senkung des Inflationsdrucks führen wird.
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Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
Perspektiven Da die Erhöhung des Leitzinses nur marginal ist, wird diese keine kurzfristigen Auswirkungen auf Inflation, Wechselkurs und Entscheidungen von Wirtschaftsakteuren haben. Wenn die Wirtschaftsakteure ihrerseits die Zeichen einer in Zukunft restriktiveren Geldpolitik wahrnehmen, könnte es zu einem Verfall des Wechselkurses kommen. Falls die Zentralbank an ihrem Ziel festhält wäre es nötig, den Leitzins erneut zu erhöhen und damit den Kurs einer wirklich kontraktiven Geldpolitik einzuschlagen. Trotzdem provoziert dieses Handeln die spekulativen Kapitalimporte und wirkt somit wiederum auf den Wechselkurs ein. Staatsverschuldung Die Verbindlichkeiten der öffentlichen Hand summierten sich im Juni diesen Jahres auf US$ 21,885 Mrd. Dies stellt eine Reduktion um US$ 649 Mio. im Vergleich zum Vorquartal dar. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitpunkt in 2009 erhöhten sich die Schulden jedoch um US $3,478 Mrd. Im Juni 2009 betrugen die Verbindlichkeiten im Verhältnis zum BIP 62%, stiegen dann im letzten Quartal auf 67,2% an und sanken nun auf 60,5%. Perspektiven Trotz des relativen (im Vergleich zum BIP) und absoluten Rückganges der Staatsverschuldung, wird diese zum Jahresschluss noch mehr als 50% des BIPs betragen. Ausgehend von einem allerdings immer langsamer wachsenden BIPs und einer gleichzeitigen Kontrolle der öffentlichen Ausgaben werden die Schulden auf 49% (in 2011) und 44% (in 2012) sinken.
(Quelle: Oikos)
Arbeitsmarkt Die Erwerbsquote ist im August 2010 um 0,8% zum Vormonat auf 63,9% gestiegen. Dies ist auf die Metropolregion von Montevideo zurückzuführen, wo die Erwerbsquote um 1,1% anstieg, während im Landesinneren ein Rückgang um 0,3% verzeichnet wurde. Demnach beträgt der Indikator 66,4% in Montevideo und 62,3% im Landesinneren. Die Beschäftigungsquote steht derzeit bei 59,9% (der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter) was einer Steigerung von 1,2% gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Erhöhung ist ebenso in Montevideo (0,9%) wie auch im Landesinneren (0,8%) festzustellen. Damit lag die Nachfrage bei 61,9% in Montevideo und 58,1% im Landesinneren. Die Arbeitslosenrate stand im August bei 6,2 Prozentpunkten der Zivilen Erwerbspersonen. Das stellt einen Rückgang um 0,8% zum Vormonat dar. Während in Montevideo die Arbeitslosenrate um 0,2% anstieg, sank diese im Landesinneren um 1,7%. Der leichte Anstieg der Arbeitslosenquote resultiert nicht aus einem geringeren Angebot an Arbeitsplätzen, sondern aus einer erhöhten Erwerbsquote, dies bedeutet dass mehr Erwerbslose nach Arbeit suchten. Anders verhält es sich im Landesinneren. Hier wurden ebenfalls mehr Personen auf dem Arbeitsmarkt aktiv, was sodann durch das schneller wachsende Jobangebot mehr als ausgeglichen werden konnte. Dies führte zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote.
(Quelle: Oikos)
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Außenwirtschaft
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2009 (US$ 1,298 Mrd.).
Die Importe von Halbfertigprodukten ließen um 3,9% nach, während der Aufwand für Industriegüter um 14,2% stieg. Dabei folgte der Wert dem abfallenden Trend des Energieverbrauchs. Insbesondere Erdölderivate, die 16,7% des ImGüteraustausch ports ausmachen, wurden 20% weniger importiert. Die Importzahlen von elektrischem Strom Die Gesamtimporte der letzten Monate lagen gingen ebenfalls stark zurück und machen bis August 2010 mit US$ 7,152 Mrd. um 3,1% dank einer verbesserten Energiegewinnung aus über den Zahlen aus dem Vorjahr. Es kam somit Wasserkraft nur noch 5% des Imports aus. zur ersten Steigerung seit Mai 2009. Die Konsumgüterimporte summierten sich auf US$ 1,743 Mrd. (24,4% der Gesamtsumme) und setzten sich zusammen aus: 17,8% PKWs und andere Verkehrsmittel, 21,7% Gebrauchsgüter, 24,4% Lebensmittel und 36% weitere Konsumgüter. Die Kapitalimporte beliefen sich auf US$ 1,170 Mrd., wovon US$ 951 Mio. auf Maschinen und Zubehör und US$ 288 Mio. auf Fahrzeuge entfallen. Damit liegen die Importe 9,9% unter dem historischen Hoch vom Januar
Die Exporte folgten erneut der im letzten Wirtschaftsbericht angesprochenen, steigenden Tendenz und stiegen um 11,7% im Vergleich zum Vormonat. Dies ergibt nun eine Summe von US$ 6,128 Mrd. für die letzten 12 Monate und eine Steigerung um 13,3% im Jahresvergleich bis August.
(Quelle: Oikos)
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Statistische Anlage Uruguay: makroökonomische Indikatoren Posten Bevölkerung BIP BIP pro Kopf BIP3 Arbeitslose2 Beschäftigte2 Erwerbsbevölkerung4 Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz5 Leistungsbilanz Kapitalbilanz6 Devisenreserven Ergebnis öffentlicher Sektor7 Ergebnis Nationalregierung8 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise (der Landwirtschaft) (der Verarbeitenden Industrie) Wechselkurs Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte) Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen9 Zinssätze Kredite10 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money 1 Letzter
Einheit Mio. Mio. US$ US$ reale Var. % % PEA % PET % PET Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$ % BIP % BIP reale Var. % reale Var. % % BIP % BIP % BIP % BIP % BIP Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende $ /US$ Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
Monat Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Aug 10 Aug 10 Aug 10 Juli 10 Sep 10 Juli 10 Juni 10 Juni 10 Sep 10 Aug 10 Aug 10 Aug 10 Aug 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Juni 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Aug 10 Sep 10 Sep 10 Aug 10 Aug 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10
verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2 Jahresdurchschnittswerte 3 Letzter
berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung Fehler und Auslassungen 5 Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen) 6 Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten 4 Beinhaltet
Wert 3,4 36.177,0 10.778,0 6,7 6,2 59,9 63,9 6.128,0 7.365,0 -3,4 0,9 -0,6 7.982,0 -1,0 -1,7 4,7 6,4 13,9 10,2 37,9 34,2 60,5 6,3 10,5 29,7 1,3 20,3 -5,4 9,3 -3,9 -2,3 8.362,0 18.148,0 6.342,0 4,9 18,8 11,2 6,5
Uruguay Economía Noviembre 2010
Uruguay tendrá el 90 % de su energía de fuentes renovables en 2015
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6o convenio para evitar la doble tributación
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Visto desde el exterior el país anda bien
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Uruguay, codiciado para ser centro regional de energía eólica
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BID: Uruguay consolidó muchísimo su economía
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Precios e Ingresos
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Sector Financiero
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Actividad y Empleo
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Sector Externo
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Anexo estadístico
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Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
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Uruguay tendrá el 90 % de su energía de fuentes renovables en 2015 El Ministro de energía Roberto Kreimerman dijo que Uruguay en 2015 tendrá una matriz energética en donde el 90 % será de fuentes renovables Esto fue anunciado en el marco de la visita del grupo parlamentario germano-sudamericano del Bundestag alemán, la Cámara de Comercio e Industria UruguayoAlemana, realizó un encuentro sobre el tema “Medio Ambiente y Energías Renovables”.
privada. El Ministro de energía dijo que para potenciar la situación energética de Uruguay, se planteó un Plan de acción 2005-2030. El objetivo de esta política energética es satisfacer las necesidades en materia de energía a nivel nacional. Para ello, se trabajará en varios ejes estratégicos: Institucional: donde el Estado deberá tener un rol directivo y trabajar en conjunto a las empresas públicas líderes en el sector eléctrico y de hidrocarburos, apoyados en un marco regulatorio que habilite la participación privada. Oferta: apostar a diversificar la matriz energética en fuentes y proveedores, reduciendo la participación del petróleo.
Kreimerman explicó que en el Presupuesto para el próximo quinquenio, el Gobierno desti- Demanda: se trabajará en el desarrollo de la nará 2.800 millones de dólares al desarrollo de cultura de eficiencia energética en todos los la energía y otro tanto provendrá de la inversión sectores de la actividad.
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Social: se garantizará el adecuado acceso a la energía por parte de todos los ciudadanos. Kreimerman destacó que las metas al 2015 son alcanzar el 50 % de energía renovable en la matriz primaria de abastecimiento, incluyendo un 25 % de energía eléctrica a partir de fuentes renovables no convencionales, 30 % de residuos agroindustriales y sólidos urbanos, reducción del 15 % de consumo de combustibles fósiles en el transporte, el 100 % de electrificación y fabricación de equipos y suministradores de energía locales.
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6o convenio para evitar la doble tributación Uruguay llegó al sexto tratado firmado contra doble tributación el 18.10.2010, al signar un acuerdo con Suiza. La firma fue estampada por el propio ministro de Economía, Fernando Lorenzo en un encuentro con su homólogo suizo Hans-Rudolf Merz. En su intento por salir de la “lista gris” de la OCDE, nuestro país tiene además otros ocho preacuerdos, con lo que suma catorce, aunque necesita once por lo menos. “Para nosotros es importante destacar la actitud del país de ser parte de la cooperación internacional en esta materia. Nuestro país se encuentra al frente en Sudamérica en lo que se refiere a políticas vinculadas a lavado de dinero, narcotráfico, terrorismo. Tenemos un compromiso muy importante”, dijo Fernando Lorenzo. Además Uruguay ya tiene firmados acuerdos para evitar la doble tributación con los siguientes cinco países: Alemania, México, Portugal, España y Francia. (Fuente: La República, 19.10.2010)
Eólica A nivel de energía eólica, se espera en 2015 tener instalados 500 MV. Actualmente está en curso una licitación por 150 MV.
Visto desde el exterior el país anda bien
Biomasa
El Presidente de la República José Mujica dijo Para la biomasa, la meta es llegar a los 200 en su audición de radio en M 24 que “el país MV de capacidad instalada y 30 % de desechos anda bien” y “nos falta mucho”. usados para la producción de energía. El presidente hizo referencia a la calificación Según el ministro, el impacto de estas políti- otorgada a Uruguay por el Instituto británicas es alcanzar una matriz eléctrica al 2015 co Legatum. Uruguay aparece en esos indicon más del 90 % de energía renovable, donde cadores primero a nivel de Latinoamérica. la base seguirá siendo hidráulica en un 63 %, En su alocución el Presidente abogó por una biomasa en un 13 %, eólica en un 15 % y gas sociedad más justa e integradora con los “más natural licuado en 8 %. rezagados”. “Nos falta solidaridad humana con nuestros (Fuente: uypress.net, 21.10.2010) compatriotas” dijo. Para la obtención de los re-
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sultados, el instituto analiza –entre otras cosasla economía, la situación de las empresas, el margen de oportunidad, características del gobierno, educación, salud, seguridad interna y libertad personal.
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Uruguay, codiciado para ser centro regional de energía eólica
De 110 países estudiados, los escandinavos se situaron en los primeros lugares, en tanto que Uruguay ocupó el número 28, habiendo sido anotado como el mejor a nivel latinoamericano. Extracto del Legatum Prosperity Index Ranking 1 2 3 15 28 32 41 45 53 65 67 73
País Noruega Dinamarca Finlandia Alemania Uruguay Chile Argentina Brasil Méxiko Colombia Paraguay Perú
Uruguay se está convirtiendo en una plaza codiciada para ser centro regional de la producción de energía eólica, por la calidad de sus vientos, la seguridad jurídica y la estabilidad institucional, según expertos que participaron en la Feria Husum WindEnergy, realizada en AlemaEn la consideración del presidente, se trata de nia. un resultado muy positivo para el país, ya que Una delegación de ingenieros, empresarios pri-visto desde el exterior- el país “anda bien”. vados y funcionarios estatales coincidieron hoy “Debemos decirnos: nos falta mucho y nos falta en Montevideo en que Uruguay se está convirsolidaridad humana con nuestros compatriotas tiendo en un caso “excepcional” y, actualmente, rezagados que son todavía muchos, para los “es uno de los países que más atrae”. recursos que tiene este país”, comentó el Pres“Varias empresas alemanas están interesadas. idente. Y son muy importantes, ya que manejan redes Agregó que Uruguay no es un país pequeño de generación y distribución varias veces supemirado en su escala afirmó que la lucha tiene riores a las de (la empresa estatal uruguaya de que ser por multiplicar esa economía. Mujica energía) UTE”, dijo a dpa el ingeniero Eduardo destacó que esa lucha debe estar revestida per- Alvarez, que integró la delegación a la reciente manentemente por la inclusión y la integración. edición de la feria. El Presidente sostuvo que la riqueza mayor de una sociedad es la estabilidad que emana de la igualdad de oportunidades. “Una sociedad es un sistema de vasos comunicantes y las penurias que sufran otros, a la corta o a la larga, se van a reflejar” y agregó “. . . no podemos apartarnos del mundo, por más rejas que pongamos”.
Alvarez representó a una empresa privada local que ya instaló parques eólicos en Uruguay, mientras que el abogado Dr. Pedro Montano, cuyo estudio jurídico trabaja con empresas alemanas del ramo, resaltó la “excelente” capacidad instalada de Alemania y la posibilidad de que se invierta en su país.
“La capacidad alemana es la mayor de Europa, por encima de España y Estados Unidos”, (Fuente: uypress.net, 3.11.2010) acotó Montano, y reafirmó que “Uruguay puede
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ser muy pequeño para ellos, pero muy interesante para empezar en América Latina.
BID: Uruguay consolidó muchísimo su economía
La UTE de Uruguay ha puesto en marcha estos días un llamado a licitación para la instalación de 150 megavatios de energía eólica, pero se presentaron proyectos por un total de 945,6 megavatios, lo que, según el ingeniero Tomás Di Lavello, que es gerente de Planificación de UTE, “es una demostración del interés generado”.
El presidente del Banco Interamericano de Desarrollo (BID), Luis Alberto Moreno, brindó una conferencia de prensa en el marco del XIII Foro de Microfinanzas, realizado en el Laboratorio Tecnológico del Uruguay (LATU).
Una posible expansión de la oferta a 300 megavatios se encuentra actualmente en preparación, a la vez que están en construcción nuevos parques eólicos en el país, informó Di Lavello, que también estuvo en Husum.
En su exposición, Moreno destacó que Uruguay consolidó “muchísimo” su economía. El jerarca dijo que “los avances logrados por el país en ciencia y tecnología, en la producción de pulpa de celulosa, en la producción agroindustrial y en el sector de servicios, han oficiado como una especie de locomotora del crecimiento”.
Tobías Winter, de la Alianza MercosurAlemania (AHK), con sede en Montevideo, precisó que “el objetivo principal del gobierno alemán es el apoyo al desarrollo de un mercado.” Defendió el crecimiento de este sector alternativo ya que “un megavatio de energía eólica significa 4 ó 5 puestos más de trabajo que 1 megavatio de energía producida a carbón”, por lo cual se puede expandir mucho el mercado laboral local en un país. La delegación uruguaya a esta feria de energía eólica volvió de Alemania “gratamente sorprendida” y entusiasmada. “Fue un viaje al futuro”, resumió Montano, esperanzado en que Uruguay alcance un gran desarrollo de esta Moreno dijo que hay “optimismo” con los fuente alternativa. avances de la economía uruguaya. “Pocos “El mundo está preocupándose cada vez más países en Latinoamérica pueden mostrar que por el cambio climático y, en ese sentido, em- lograron sortear con muchísimo éxito la crisis”, presas y gobiernos impulsan la búsqueda y agregó. generación de energías limpias”, agregó.
El Presidente del BID comparó la situación con Todos coincidieron también en que “puede pro- la pasada crisis de 2002, en la que el organfundizarse el debate internacional” sobre este ismo internacional tuvo que brindar su apoyo asunto, teniendo en cuenta la competencia en- financiero. tre las distintas tecnologías aplicadas. El gran Sobre la relación del BID sobre el desarrollo debate que se está dando en algunos países de infraestructura mediante asociaciones públiy foros internacionales es sobre energía nuco privadas, Moreno dijo que “el instrumento es clear, de manera que “la gran competencia” una muy buena manera de atraer inversiones será entre tecnologías, pero -según los experque contribuyan al crecimiento, ya que mejoran tos uruguayos- nadie duda de que hay que busla competitividad”. car caminos alternativos. Finalizando su exposición, Moreno comunicó (Fuente: El Pais.cr, 6.10.2010 ) que el organismo multilateral se encuentra en
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una etapa de diálogo muy intenso con el Gob- Los valores de los bienes y servicios no transierno y los sectores de la sociedad. ables1 fueron los que en general presentaron las mayores subas en el mes como por ejemplo los asociados al Cuidado y efectos personales (Fuente: uypress.net, 6.10.2010) (1 %), Servicios profesionales y otros (0,8 %), Vivienda (0,5 %) y Enseñanza (0,4 %). Los precios de Vestimenta y calzado observaron una suba de 1,7 % en concordancia con el cambio de temporada, lo que usualmente se refleja en Precios e Ingresos los precios de octubre. Los precios de Alimentos y Bebidas (rubro de mayor ponderación en el índice) crecieron 0,3 % principalmente por el alza (1,3 %) de los valores de Carnes y derivados debido a la reducción de las existencias de ganado para faena. Precios Los precios mayoristas evidenciaron una baja mensual de 0,4 % en setiembre 2010, situando el crecimiento de los últimos doce meses en 10,5 %, según el Índice de Precios al Productor de Productores Nacionales (IPPN) que releva el Instituto Nacional de Estadística (INE). Mientras los precios de los bienes agropecuarios se contrajeron 2,1 % en el mes, los de los productos industriales crecieron 0,6 %. En el primero de los casos la baja obedeció al descenso (3,1 %) de los valores de Cría de animales y en menor medida a la de Cultivos en general y Silvicultura, extracción de madera y servicios conexos (0,5 % en ambos casos). En el último año móvil cerrado a setiembre 2010 los precios agropecuarios acumulan un alza de 29,7 %. Por su parte, los precios industriales observaron una suba global mensual de 0,6 % impulsados por el alza de 1,4 % de los valores en Elaboración de productos alimenticios y bebidas y de 1,6 % de Fabricación de sustancias y productos químicos. Otras ramas industriales evidenciaron variaciones mínimas ó incluso descenso de sus valores, tal el caso de Fabricación de prendas de vestir y teñidos de pieles (1,4 %) y Fabricación de muebles (1,3 %) entre otros. En los últimos doce meses los precios industriales acumularon una variación de 1,3 %.
Tensión entre las monedas de los países desarrollados vs. emergentes
Un fuerte crecimiento económico esperado para los países de Asia y América Latina junto con una magra expectativa de alza en el nivel de actividad para los países desarrollados en el corto y mediano plazo, por un lado, y los importantes diferenciales de tasas de interés a favor de las economías emergentes, por otro, han provocado una significativa entrada de divisas hacia estas últimos, teniendo como contrapartida una apreciación de sus monedas. Para tener una idea de la magnitud de la entrada de capitales, el Instituto de Finanzas Internacionales estima que las economías emergentes recibirán este año flujos de capital por US$ 708.000 millones frente a los US$ 531.000 millones de 2009. América Latina podría casi cuadruplicar la recepción de flujos inversores financieros este año, hasta los US$ 91.000 millones, respecto al año anterior (US$ 25.000 millones). Al mismo tiempo, el Fondo Monetario Internacional (FMI) confirmó en su Panorama Económico de la primera semana de octubre, que el crecimiento previsto para América Latina será de 5,7 % en 2010 – elevó el pronóstico para Uruguay de 5,7 % en abril a 8,5 % –, casi un punto porcentual más respecto a las previsiones anteriores de abril. En contraste, las previsiones de crecimiento para EE.UU. son de Por su parte, la inflación minoristas, medidas a 2,6 % y de 1,7 % para la Zona Euro. través del Índice de Precios al Consumo (IPC), se mantuvo estable en 6,3 % en términos interanuales producto del alza mensual de 0,3 % en setiembre 2010. 1
Bienes y servicios que solo se comercializan internamente
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Las acciones del gobierno uruguayo Uruguay no ha sido ajeno a este proceso de fuerte entrada de capitales en medio de un proceso de expansión de la economía, pero asociado a un crecimiento del nivel general de precios internos. Si bien en setiembre 2010 la inflación anual se ubicó debajo del “techo” de 7 % fijado por el Banco Central (BCU), el riesgo de que aumenten las presiones inflacionarias en los próximos meses es significativo. En tal sentido el Comité de Política Monetaria del BCU (COPOM) en la última reunión del 23 de setiembre pasado aumentó la Tasa de Política Monetaria (TPM) en 25 puntos básicos, dejándola en 6,5 % lo que aceleró la caída del dólar a nivel local, lo que se visualiza como “priorizar” el control de la inflación en desmedro de mejorar la competitividad. En consecuencia, el BCU debió continuar interviniendo en el mercado de cambios si bien las autoridades de gobierno habían anunciado que ello sería realizado directamente por el Ministerio de Economía y Finanzas (MEF). Complementariamente, el MEF está emitiendo títulos de deuda en Unidades Indexadas (UI) a 5, 10 y 15 años de plazo, para absorber el exceso de dólares en el mercado y además contribuir con la desdolarización de la deuda del Gobierno Central.
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próximos meses. Las de los países desarrollados estarán orientadas hacia los programas de QE que harán que las respectivas tasas de interés tiendan a cero y sus respectivas monedas a depreciarse frente a las monedas de los países emergentes. En este contexto, las economías emergentes tratarán de imponer controles al ingreso de capitales y otras medidas complementarias para evitar la apreciación de sus monedas. No obstante ello, el fuerte crecimiento de sus demandas domésticas hará que sus tasas de interés no bajen lo necesario por lo que se continuaría con la apreciación de las monedas de los países emergentes. (Fuente: Oikos)
Sector Financiero
Tasa de Política Monetaria El alza de 0,25 % de la TPM (de 6,25 % a 6,5 %) determinada por el COPOM en su reunión del 23 de setiembre fue más una señal de que se procura dar mayor importancia al objetivo inflacionario que una acción de contracción de la política monetaria, dado que las expectativas de inflación se encuentran por encima de esa tasa -7 % para 2010 y 6,6 % para 2011-. Por tanto, es altamente probable que la tasa de interés real en pesos (descontada la inflación) será levemente negativa o cero en los siguientes meses (o sea que en los hechos sigue siendo una política monetaria neutra o moderadamente expansiva), lo que no contribuirá a amenguar las presiones inflacionarias.
Además el BROU anunció que comprará US$ 400 millones en tres etapas de aproximadamente US$ 150 millones cada una para mantener su posición en esta moneda ante el cobro de una acreencia contra el MEF la cual se cancelará en UI. La deuda del MEF es por el traspaso de los depósitos del Banco Hipotecario del Uruguay (BHU) al BROU luego de la crisis de 2002. Con la operación, se busca contribuir con la desdolarización de la economía e influir sobre el mercado de cambios, deteniendo la caída del dólar. Perspectivas Conclusiones y perspectivas
Dado que la suba registrada es marginal no tendrá efectos de corto plazo sobre la inflación, el A nivel internacional las tensiones entre tipo de cambio y las decisiones de los agentes las políticas monetarias de las principales económicos. Por su parte en la medida que economías y las emergentes continuarán en los éstos asimilen la señal de una futura política
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monetaria más restrictiva en el mediano plazo podrá tener efectos a la baja sobre el tipo de cambio. En este sentido si las autoridades pretenden encausar las expectativas de inflación a su objetivo serán necesarias nuevas subas de la TPM para determinar una política monetaria realmente contractiva. Sin embargo, esta medida estimulará el ingreso de capitales especulativos e incidirá sobre el tipo de cambio. Deuda pública
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porcentuales (pp) en relación al mes anterior. La variación se explica por el aumento registrado en el nivel de actividad en Montevideo (1,1 pp), aunque en el interior se registró una baja de 0,3 pp. De ésta manera el indicador se ubica en 66,4 % y 62,3 % respectivamente para Montevideo e interior del país. Por otra parte, la tasa de empleo (medición de la demanda de trabajo) se situó en 59,9 % de la PET, lo que marca una suba de 1,2 pp respecto al mes anterior. La suba recoge los efectos de los aumentos en la variable tanto en Montevideo como en el interior del país (0,9 pp y 0,8 pp respectivamente). La variable se ubicó en 61,9 % y 58,1 % para Montevideo e interior respectivamente.
Los pasivos del sector público se situaron en US$ 21.885 millones a junio 2010 lo que representó una reducción de US$ 649 millones respecto al trimestre anterior. Sin embrago, en relación a igual período de 2009 la deuda pública se incrementó US$ 3.478 millones. La relación Deuda (pública)/PBI, pasó a represen- Respecto de la tasa de desempleo en agosto tar el 60,5 % frente al 67,2 % del trimestre ante- se ubicó en 6,2 % de la Población Económicamente Activa (PEA), lo que representa un derior, y 62 % de junio 2009. scenso de 0,8 pp respecto al mes anterior. A Perspectivas diferencia de los indicadores anteriores la mayor caída de la variable se registró en el interior A pesar de la baja en términos absolutos co- del país (1,7 pp), mientras que en Montevideo mo relativos, la deuda pública se mantendría en subió 0,2 pp. La leve suba de la desocupación niveles superiores al 50 % del PBI al cierre de en Montevideo no se explicó por una caída del 2010. empleo sino por el aumento de la tasa de actividad. En contrapartida, en el interior del país, Consecuencia del continuo crecimiento del pro- se registró un mayor número de personas que ducto (aunque a un ritmo cada vez menor) y del se volcaron al mercado de trabajo (aumentó la mantenimiento de déficit de las cuentas públi- tasa de actividad), pero la creación de empleos cas, el peso de la deuda pasaría a representar fue mayor y eso permitió que el desempleo deel 49 % y el 44 % del PBI en 2011 y 2012 re- scendiera. spectivamente. (Fuente: Oikos)
(Fuente: Oikos)
Actividad y Empleo
Sector Externo
Intercambio comercial de bienes Mercado de trabajo La tasa de actividad (medición de la oferta de trabajo) en agosto 2010 se situó en 63,9 % de la Población en Edad de Trabajar (PET) para todo el país, registrando una suba de 0,8 puntos
Las importaciones acumuladas en doce meses a agosto 2010 se situaron por encima del igual mes del año anterior (3,1 %), totalizando US$ 7.152 millones, lo que representa la primera alza interanual desde mayo 2009.
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Las importaciones de bienes de consumo totalizaron US$ 1.743 millones (24,4 % del total) y estuvieron integradas 17,8 % por Automotores y otros transportes, 21,7 % por Duraderos, 24,4 % por Alimentos y bebidas y 36 % por Otros bienes de consumo. Las de Capital alcanzaron los US$ 1.170 millones (US$ 951 millones en Maquinaria y equipos y US$ 288 millones en Equipos de transporte) y se situaron 9,9 % por debajo del máximo histórico alcanzado en enero 2009 (US$ 1.298 millones).
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(20 %) que representa el 16,7 % del total de las importaciones (US$ 1.197 millones). La importación de energía eléctrica también se contrajo de manera significativa y pasó a representar el 5 % de las compras un año atrás, producto de las mejores condiciones de generación hidráulica.
Las exportaciones continuaron con la tendencia ascendente analizada en la edición anterior del Perfil Económico y crecieron 11,7 % en agosto 2010 respecto al mes anterior, lo que represenLas compras al exterior de bienes intermedios ta US$ 6.128 millones acumulados en los últiobservaron un descenso de 3,9 % si bien las mos doce meses y un 13,3 % más en términos de insumos industriales crecieron 14,2 %. El- interanuales. lo obedeció al descenso en la adquisición de bienes energéticos, principalmente de petróleo (Fuente: Oikos)
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Anexo estadístico Uruguay: indicadores macroeconomicos posición Población PBI PBI per capita PBI2 Desempleados2 Empleados2 Activos3 Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías4 Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital5 Activos de reserva Resultado Sector Público6 Resultado Gobierno Central7 Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central Deuda Externa Neta Total (Sector Público) Deuda Externa Bruta Total (Sector Público) Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas (Agropecuarios) (Manufactureros) Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE-Residencial Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva8 Tasa de Interés Activa9 Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria 1 Último
unidad Mill. Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ % PBI % PBI Var. real % Var. real % % PBI % PBI % PBI % PBI % PBI Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre $ /US$ Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
mes jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 ago-10 ago-10 ago-10 jul-10 sep-10 jul-10 jun-10 jun-10 sep-10 ago-10 ago-10 ago-10 ago-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 jun-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 ago-10 sep-10 sep-10 ago-10 ago-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10
dato 3,4 36.177,0 10.778,0 6,7 6,2 59,9 63,9 6.128,0 7.365,0 -3,4 0,9 -0,6 7.982,0 -1,0 -1,7 4,7 6,4 13,9 10,2 37,9 34,2 60,5 6,3 10,5 29,7 1,3 20,3 -5,4 9,3 -3,9 -2,3 8.362,0 18.148,0 6.342,0 4,9 18,8 11,2 6,5
dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. anuales en promedio. 3 Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI. 4 Incluye errores y omisiones. 5 Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6 Datos mensuales en base a estimación del PBI. 7 Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales. 8 Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales. Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas. 2 Datos
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