Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa November 2013
Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Wirtschaftsclipping, das von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland verschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Ihr Team Außenwirtschaft
Estimado lector, “Uruguay Wirtschaft“ es un clipping de prensa mensual que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft“ se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Statistische Auswertung Ausländische Direktinvestition in Mrd. US $ / Jahr
BIP Wachstum in Prozent / Jahr
8,9 6,5
3,00
7,2
2,50
5,7 3,5
3,8
1,50 1,00 0,50
1,33
2006
2007
2,50
2010
2011
1,53
0,85 0,33
20 14 *
20 12 20 13 *
20 11
20 10
20 09
20 08
2004
2005
8,1
7,9
2009
Wechselkurs UYU / Euro
8,1
7,1
6,4
2008
Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)
Inflation in Prozent / Jahr
29
7,3
6,7
6,0
26 23 20
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
feb-11
Quelle: Internationaler Währungsfonds, Verwendeter Kurs: „Mediana“
sep-11
110%
100%
oct-12
may-13
Arbeitslosenrate in Prozent / Monat
8
103% 79%
80%
abr-12
Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)
Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP) 120%
1,49
2,29
0,00
Quelle: Internationaler Währungsfonds, *Prognose
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3
2,11
2,00
4,0
2,4
20 07
20 06
20 05
20 04
20 03
9 8 6,81 7 6 4,64 4,1 5 4 2,33 3 2 1 0
66%
60%
6
63%
59% 51%
40%
4
47% 39%
43% 2
20%
0
0% 2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Quelle: Internationaler Währungsfonds, Uruguayische Zentralbank (BCU)
2010
2011
2012
ago-12
nov-12
Quelle: Statistikamt Uruguays (INE)
feb-13
may-13
ago-13
nov-13
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
4
Leserfeedback In einem Artikel des letzten Newsletters hatten sich leider einige Fehler eingeschlichen. Nachdem einer unserer Leser des uruguayischen Unternehmens SEG Ingeniería uns darauf aufmerksam gemacht hat, veröffentlichen wir hier noch einmal die korrigierte Version:
Photovoltaik-Ausschreibungen UTE hat 16 Angebote zur Installation von PV-Anlagen erhalten - 200 MW wurden schon vergeben, weitere drei MW wurden genehmigt.
Nach zwei Ausschreibungen in diesem Jahr hat der nationale Strommonopolist UTE 16 Angebote zum Bau von Solarparks erhalten. Am 25. Oktober veröffentlichte das Unternehmen die Ergebnisse der zweiten Ausschreibung zur Erzeugung von eins bis fünf MW in Paysandú zu dem sich elf Unternehmen gemeldet haben. Die angebotenen Preise pro MW/h liegen zwischen 93,50 US$ und 160,13 US$. Für den ersten Teil der Ausschreibung über bis zu einem MW wurden sieben Angebote eingereicht. (. . . ) Für den zweiten Teil der Ausschreibung über bis zu fünf MW werden keine Angebote angenommen werden, da keines der Angebote 20 % günstiger war als die des ersten Teils, so wie es in den Richtlinien der Ausschreibung festgelegt war. Der günstigste Preis für diesen Teil der Ausschreibung betrug 98 US$ pro MW/h. In der vorhergehenden Ausschreibung wurden 200 MW vergeben, die in PV-Anlagen in Salto, Paysandú und Río Negro erzeugt werden sollen. Hierbei wurden fünf Unternehmen ausgewählt, für deren Energie eine Einspeisungsvergütung von 91,50 US$ gewährt wird wenn die Anlage vor dem 1. Juni 2014 in Betrieb genommen wird. Bei Inbetriebnahme nach dem 1. Juni 2015 fällt der Tarif linear bis auf ein Minimum von 86,60 US$. Beide Ausschreibungen fallen unter das Dekret 133 zur Förderung der Energiegewinnung aus Solarenergie. Das Dekret sieht vor, dass UTE den Strom, der mit den Solarpanelen gewonnen wird, je nach Projekt 25-30 Jahre lang abkauft. Dafür gibt es drei Optionen: Für Unternehmen, die kleine PV-Anlagen errichten wollen (bis zu einem MW und bis zu fünf MW) und zu einem vorher festgelegten Preis für diejenigen Unternehmen, die Solaranlagen zur Gewinnung von fünf bis 50 MW bauen wollen. Die Stromgewinnung aus Solarenergie ist Bestandteil des Regierungsziels, den Energiemix zu diversifizieren, wobei die Solarenergie nur einen kleinen Teil davon ausmachen wird.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
5
Im März dieses Jahres hat UTE den ersten Solarpark mit 2240 Panelen eingeweiht. Inhaber der Anlage ist die Abteilung für Energie des Ministeriums für Industrie, Energie und Bergbau, jedoch wird UTE als Pächter zehn Jahre lang den Betrieb und die Instandhaltung des Komplexes übernehmen. Die Anlage wurde mithilfe einer Spende der japanischen Regierung über 7 Mio. US$ gebaut. Zusätzlich investierte UTE 71.000 US$ in das Projekt. Hauptfokus der Regierung bleibt dennoch die Windenergie, die bis 2015 30 % des Energiemix ausmachen soll um die Energiekosten senken zu können. (Quelle: El País, 26/10/20131 ) —
Ausschreibungen 200 MW Windenergie Mithilfe des Dekrets 158/012, das am 17. Mai 2012 verabschiedet wurde, ist es Industrieunternehmen nun möglich, selbst Windanlagen zu betreiben um Stromkosten zu sparen. Die Ausschreibung, bei der Investoren für den Bau von Windparks mit einem Gesamtvolumen von 200 MW gesucht werden, läuft bis zum 28. Mai 2014. Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/detalle.htm — Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter folgendem Link: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Weitere Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados
1 Anmerkung der Redaktion: Der in der uruguayischen Zeitung El Pais erschienene Artikel wurde wegen vereinzelten inhaltlichen Fehlern abgeändert, es handelt sich hierbei also nicht mehr um die Übersetzung des Originalartikels.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Newsticker Uruguay 2030: notwendige Baumaßnahmen Die von argentinischem Investor in Auftrag gegebene Studie zeigt im Detail welche Baumaßnahmen im Land am dringendsten sind. Uruguay benötigt Investitionen in Höhe von 22 Milliarden US$ für Energie und 1,3 Milliarden US$ für Straßen, Schienen und den Hafen von Montevideo, so heißt es in einem Bericht, der vom Wirtschaftler Javier De Haedo koordiniert wurde.
6
Straßennetz Das Straßennetz befindet sich wegen der Produktionssteigerung seit 2000 und dem Investitionsrückstand in einem kritischen Zustand. Die Zugänge nach Conchillas, Fray Bentos und Nueva Palmira müssen ausgebessert werden. Die Einnahmen aus den Mautgebühren reichen dafür nicht aus: Das Geld muss über Steuern eingezogen werden. Eisenbahn Sechs Strecken könnten rentabel sein. Die Eisenbahn könnte erfolgreich sein wenn sie als Logistikunternehmen fungiert. Für das bereits bestehende Eisenbahnnetz werden Investitionen in Höhe von mindestens 975 Millionen US$ benötigt, zusätzlich müssen neue Strecken gelegt werden.
Häfen 2020 wird die Abladekapazität von Schüttgut in Montevideo ausgeschöpft sein. Der Hafen hat angemessene Preise und ist tief genug. Der geplante Tiefseehafen in Rocha hängt kurz- und mittelfristig vom Eisen ab, das bei dem geplanten Bergbauprojekt Aratirí im Die Studie mit dem Titel „Uruguay Landesinneren produziert werden würde. Infraestructura 2030“ wurde vom argentinischen Investor Juan Carlos Milberg in Auftrag Wirtschaft gegeben und von De Haedo in Zusammenarbeit Der Investitionsbedarf ist groß, da ein hoher mit Fachleuten durchgeführt. (...) Die mit Nachholbedarf besteht, die Finanzierung sollte Abstand größten Investitionen sind im jedoch unproblematisch sein, da Uruguay Energiesektor nötig. Spezialisten glauben, dass das Investment Grade-Rating erhalten hat. für die Aufnahme, Umwandlung und Verteilung Spezialisten raten zu alternativen Formen von von fossilen Brennstoffen 3,49 Milliarden US$ Eigentum und Verwaltung. sowie für die Entdeckung und die Erschließung 3,519 Milliarden US$ benötigt werden. (Quelle: El País, 25/10/13) Außerdem fallen Kosten in Höhe von 6,135 Milliarden US$ für die Stromgewinnung, 1,7 Milliarden US$ für die Stromübertragung und 5,8 Milliarden US$ für die Verteilung an. (...) — Untersuchte Bereiche: Energie Es wird - auch bei geringem Niederschlag mehr Strom erzeugt werden. In der Industrie wird weniger Heizöl verbraucht werden, dieses soll durch Erdgas ersetzt werden. In der Industrie wird der Verbrauch von Propangas sinken und in den Haushalten der Gasverbrauch.
Studie positioniert Uruguay unter den marktfähigsten Ländern - Landesmarke “Uruguay Natural” auf Platz sieben in Amerika Die Marke “Uruguay Natural” befindet sich laut “Country Brand Index Latinoamérica” unter den
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
ersten in Lateinamerika. Die Studie untersucht 21 Länder der Region und Uruguay wurde in den meisten Kategorien auf dem ersten Platz positioniert. In der Studie heißt es, die Marke “Uruguay Natural” läge insgesamt auf Platz sieben, zusammen mit Brasilien, Argentinien, Costa Rica, Chile, Peru und Mexiko. (. . . ) (Quelle: El País, 8/10/13)
—
7
Nord- und Südamerika, ist Uruguay laut dem IKT-Index auf dem vierten Platz, hinter den USA, Kanada und Barbados. Weltweit belegt Südkorea den ersten Platz, gefolgt von Schweden und Island. (. . . ) (Quelle: El País, 8/10/13) — Ausländische Direktinvestitionen in Uruguay steigen im ersten Halbjahr um 8 %
(. . . ) Laut eines Berichts der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) ist die Ausländische Direktinvestition Uruguay führend in Informations- und (FDI) in Uruguay in der ersten Jahreshälfte Kommunikationstechnik - Verbesserung um um 8 % gestiegen. Der Gesamtwert beträgt drei Ränge, weltweit auf Platz 47 1,57 Milliarden US$, 123 Mio. US$ mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. (. . . ) (Quelle: La Red 21, 11/10/13) — Uruguay zeigt vollen Einsatz auf Anuga 2013
Dank des günstigen Preises für Breitbandverbindungen und des guten Zugangs zu Informatik-Plattformen belegt Uruguay auf dem Index der Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in Südamerika den ersten Platz. In der Studie, die am 7. Oktober von der Internationalen Fernmeldeunion der UNO herausgegeben wurde, wurden insgesamt 157 Länder untersucht. Zum dritten Mal in Folge liegt das Land in dem Bericht “Messung der Informationsgesellschaft” im regionalen Vergleich an der Spitze. Der Bericht, der auf im Vorjahr erhobenen Daten beruht, zeigt, dass die Technologie allgemein schneller und günstiger geworden ist. Weltweit liegt Uruguay auf Platz 47 und hat sich somit verglichen zum Vorjahr um drei Plätze verbessert, dicht gefolgt von Chile (Platz 51), Argentinien (53), Costa Rica (60) und Brasilien (62). Uruguay hat die höchsten Zugangszahlen und IKTNutzungsraten in der Region. Betrachtet man
Die Fleischhersteller versuchen sich durch die besonderen Eigenschaften des uruguayischen Fleischs auf der deutschen Messe abzuheben, so zum Beispiel die Tatsachen, dass der Verbraucher den genauen Ursprung des Produktes kennt, die Produktion umweltfreundlich und das Fleisch sehr natürlich ist. Am 5. Oktober begann die Anuga 2013 in Deutschland, bei der wie auf der Sial in Paris die Nachfragetrends der europäischen Verbraucher in Bereich Fleisch, Technologie und anderen Lebensmittel ausgestellt wurden. Eine Delegation mit mehr als 80 Personen mit Industriellen, Marktteilnehmern, Unternehmern und bedeutenden Personen des INAC (Nationales Fleischinstitut) – angeführt vom Vorsitzenden des Instituts Luis Alfredo Fratti – versuchten den europäischen Verbrauchern das uruguayische Fleisch schmackhaft zu machen und auf die besonderen Qualitäten aufmerksam zu machen, für die die Konsumenten in Europa bereit sind mehr zu zahlen. (. . . )
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
8
vergeben. Das Projekt wird als besonders wichtig betrachtet und wurde mit einer Milliarde US$ investiert. (. . . ) (Quelle: El País, 24/10/13) — (Quelle: El País, 6/10/13) Fokus auf fünf Erneuerbaren Ernergiequellen — Arbeiten an Hafenkai C schreiten voran – Geplante Inbetriebnahme Mitte 2014 Der Transportminister Enrique Pintado und der Vorsitzende der ANP (Nationale Hafenverwaltung) Alberto Díaz begutachteten am 4. Oktober die Bauarbeiten am Multifunktionskai C, der die Hafenkapazität des Terminals von Montevideo erweitern wird. Der Bau, der Mitte nächsten Jahres abgeschlossen werden soll, wurde mit einer Investition in Höhe von 100 Mio. US$ finanziert. (...) (Quelle: El País, 5/10/13)
— Eletrobras investiert in UTE-Projekt Eletrobras wird 23,5 Millionen US$ in den Bau eines Windparks investieren. Der Komplex soll 65 MW aus Windenergie gewinnen und in Rosendo Mendoza im Departamento Colonia gebaut werden, teilte das brasilianische Unternehmen mit. (. . . ) (Quelle: El País, 7/10/13)
— Arbeiten am Tiefseehafen in Rocha werden zwei Jahre dauern und eine Milliarde US$ kosten - Bauauftrag wird 2014 vergeben Die Regierung möchte Ende 2014 die Arbeiten für den Bau des Tiefseehafens in Rocha
In eineinhalb Jahren wird mit dem Bau eines vierten Stausees im Fluss Río Negro begonnen. In mehr als 70 Gebieten des Landes ist es möglich, kleine Wasserkraftwerke einzurichten. Ziel der Regierung ist es, dass bis 2015 Erneuerbare Energiequellen 50 % der Energiematrix ausmachen. Der Staudamm im Río Negro wird sich auf der Höhe des Dorfes Sacachispas befinden. Die Privatinvestition wird bei 170 Mio. US$ liegen, mit dem Ziel 70 MW für das Stromnetz von UTE zu erzeugen, um einen jährlichen Umsatz von 30 Mio. US$ zu erreichen. (Quelle: El País, 29/10/13) — Erster privater Solarpark Am 8. November wurde in einem Silo-Komplex in Dolores im Departamento Soriano der erste private Solarpark zur Mikroerzeugung eingeweiht. Die Anlage ist bisher die größte in Uruguay und ist mit maximal 155 KW an das Stromnetz von UTE angeschlossen, was dem Verbrauch von ca. 100 Haushalten entspricht. Das Projekt wurde von Tecnova Renovables vorangetrieben, einer Firma, die verschiedene Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien in Uruguay plant. Das Unternehmen verfügt über ein Team aus spanischen Experten auf dem Gebiet und wird mit Kapital aus China finanziert, woher ein Großteil der Ausstattung stammt. Ende Januar wird ein weiterer Solarpark eingeweiht werden, der in Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Departamento Paysandú entwickelt und mit Kapital aus China finanziert ist. Dieser dient zur Gewinnung von 1,8 MW. (...) (Quelle: El País, 9/11/13)
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
9
Fachbeitrag
Gesetz zur Förderung von elektronischem Zahlungsverkehr Der Gesetzesentwurf, der momentan vom Parlament erarbeitet wird, dient der finanziellen Integration, dem universellen Zugang zu Bankkonten und der generalisierten Nutzung von Geldund Kreditkarten. Der Regierung zufolge ermöglicht die erhöhte Nutzung von Finanzdienstleistungen: • Eine bessere wirtschaftliche und soziale Entwicklung • Die Lenkung von Spargeldern in die als am wichtigsten betrachteten Bereiche • Eine leichtere Ausführung von Transaktionen über Online-Systeme • Eine integrierte Aufklärung über den elektronischen Geldverkehr. Uruguay liegt unter dem lateinamerikanischen Durchschnitt der Nutzung von Geldautomaten und POS-Terminals (“point of sale“ - bargeldlose Verkaufsstelle). Zusätzlich zu den bereits erwähnten Punkten, ermöglicht der elektronische Zahlungsverkehr mehr Transparenz und eine bessere Kontrolle zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Hauptziele Zunächst soll die größtmögliche Anzahl von Bürgern in das elektronische Finanzsystem einbezogen werden. Folgende Transaktionen erfolgen bei Verabschiedung des Gesetzes in Zukunft verpflichtend auf elektronischem Wege: • Gehaltszahlungen • Zahlung von Renten und Leistungen der BPS (Banco de Previsión Social, Bank für soziale Fürsorge) • Mietzahlungen neu abgeschlossener Mietverträge • Kauf von Immobilien und Fahrzeugen Weiterhin werden von allen elektronisch vorgenommenen Zahlungen, die in den ersten 90 Tagen nach Inkrafttreten des Gesetzes getätigt werden, zwei Prozentpunkte der Mehrwertsteuer abgezogen. Die Exekutive könnte außerdem speziell für Zahlungen mit Geldkarten innerhalb des ersten Jahres nach Inkrafttreten des Gesetzes weitere zwei Prozentpunkte - insgesamt vier Prozentpunkte - der Mehrwertsteuer erlassen. In diesem Fall würden nur noch 18 % Mehrwertsteuer anfallen.
Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
Fachbeitrag von:
10
Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Noviembre 2013
Análisis Estadístico Variación del PIB / Año
Inversión Extranjera Directa en billones US$ / Año
8,9 8
6,81
6
4,64
4
3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00
7,2
6,5
5,7
4,1 3,5
2,33
4
3,8
2,4
2 0
1,49
1,33
2006
2007
0,85
2005
Pronóstico de inflación anual
7
7,9
7,1
6,4
8,1 6,7
30 28 26 24 22 20 feb-11
7,3
6
5 3 2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Fuente: Fondo Monetario Internacional, Tasa mediana
sep-11
110%
100%
2010
2011
abr-12
oct-12
may-13
nov-13
Tasa de desempleo / Mes
103%
8
79%
80%
2009
Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)
Deuda pública como porcentaje del PIB / Año 120%
2008
Tipo de cambio UYU / Euro
11
8,1
1,53
Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)
Fuente: Fondo Monetario Internacional, *Pronóstico
9
2,50
0,33
2004
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014*
2,29
2,11
60%
6
66% 63%
59% 47%
51%
40%
39%
43%
20%
4 2 0
0% 2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Fuente: Fondo Monetario Internacional, Banco Central del Uruguay (BCU)
2011
2012
ago-12
nov-12
feb-13
Fuente: Insituto Nacional de Estadistica - Uruguay (INE)
may-13
ago-13
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
3
Comentarios de lectores En un artículo de nuestro informe del mes pasado se encontraron algunos errores. Gracias a un lector de la empresa uruguaya SEG Ingeniería pudimos corregir los datos incorrectos. A continuación encuentra la versión corregida del artículo: Compraventa energía eléctrica solar fotovoltaica UTE recibió 16 ofertas para instalar plantas solares - Ya adjudicó 200 MW y aprueba tres MW más.
UTE lleva recibidas 16 ofertas para instalar parques de generación de energía solar fotovoltaica luego de dos convocatorias realizadas este año. El 25 de octubre la empresa publicó los resultados del segundo llamado donde once empresas ofertaron para generar entre uno y cinco MW de esa energía en Paysandú. Los precios ofertados por MW/h oscilaron entre US$ 93,50 y US$ 160,13. Para la primera franja de hasta un MW se recibieron siete ofertas. (. . . ) Para la segunda franja de hasta cinco MW no se adjudicarán ofertas, ya que las ofertas recibidas por UTE no fueron 20 % más baratas al de la primera franja, tal cual está establecido en la normativa vigente. El precio más bajo recibido para esta franja fue de US$ 98 por MW/h. En la anterior convocatoria fueron adjudicados 200 MW que se producirán en parques de generación instalados en Salto, Paysandú y Río Negro. En esta oportunidad fueron cinco empresas las que avanzaron en el proceso con el feed-in tariff de UTE que fue de US$ 91,50 por MW/h si la entrada en operación es anterior al 1 de junio de 2014 y que bajará linealmente hasta un valor mínimo de US$ 86,60 por MW/h en caso que la entrada en operación sea posterior al 1 de junio de 2015. Ambas licitaciones se dan en el marco del decreto 133 del Poder Ejecutivo que incentiva la generación de energía solar fotovoltaica. El decreto establece que UTE comprará la energía eléctrica que se genera mediante paneles fotovoltaicos por un período de 25 a 30 años (dependiente del proyecto) y a través de distintas modalidades: concurso de licitación para los que deseen instalar parques pequeños (en un caso hasta un MW y, en otro, hasta cinco MW) y con un precio fijado de antemano para aquellas empresas que manifiesten interés en instalar paneles solares más importantes de cinco a 50 MW. La generación de solar fotovoltaica es parte del objetivo del gobierno de diversificar la matriz energética, aunque la generación de energía solar irá siendo gradual. En marzo de este año, UTE inauguró la primera planta de generación solar fotovoltaica con 2.240
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
4
paneles. La planta es propiedad de la Dirección Nacional de Energía (DNE), en la cual UTE se ocupará de la operación y mantenimiento por un período de diez años, bajo la modalidad de arrendamiento. Esta planta pudo construirse con una donación de US$ 7 millones del gobierno japonés. Además, UTE realizó una inversión de US$ 71.000 para este emprendimiento. Igualmente, la principal apuesta gubernamental es a la generación de energía eólica, donde se espera alcanzar para 2015 el 30 % de la generación total para lograr una electricidad de menor costo y aplicar una rebaja en las tarifas. (Fuente: El País, 26/10/131 ) —
Licitaciones 200 MW de energía eólica (. . . ) En relación al sector industrial, existe una importante potencia eléctrica demandada, que se estima puede ser parcialmente abastecida con la generación de energía eólica instalada por las empresas del sector, con la posibilidad para el industrial de reducir y estabilizar los costos de energía eléctrica en el futuro. Con estas consideraciones fue aprobado el Decreto 158/012 el 17 de mayo de 2012, donde se habilita la instalación de eólica a los consumidores industriales, y se fijan las condiciones de contratación con la eléctrica estatal (UTE). En el marco del decreto se reconocen tres modalidades posibles para la contratación: Generación en el propio predio, Generación fuera de predio y Generación en asociación, cada una de ellas con las condiciones que se describen. (. . . ) [La licitación sigue vigente hasta el 28 de mayo de 2014] (. . . ), o hasta completarse 200 MW de potencia contratada, con tres etapas establecidas en los pliegos de la convocatoria. (Fuente: Proyecto Energía Eólica - MIEM / DNETN) Por más información: http://www.ute.com.uy/pags/Proveedores/K44900/detalle.htm — Más licitaciones Por más licitaciones de la empresa pública uruguaya ’Obras Sanitarias del Estado’ (OSE) por favor sigue el Link: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp 1 Nota de la redacción: Ya que se encontraron errores de contenido en el artículo de El País, se tuvieron que hacer algunas modificaciones. Por ende, este no es el artículo original.
Uruguay EconomĂa
CĂĄmara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados
5
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
Newsticker
6
Conchillas, Fray Bentos y Nueva Palmira. Los peajes no alcanzan. Los recursos deben venir de impuestos.
Uruguay 2030: las obras pendientes Ferrocarril principales Hay seis líneas identificadas como potencialmente rentables. El tren tiene una oportunidad si se transforma en una empresa Uruguay necesita invertir US$ 22.000 millones logística. Las vías necesitan al menos US$ 975 en energía, US$ 1.300 millones para superar millones de inversión. Y hay que construir rezago en las carreteras, construir vías férreas nuevos ramales. y ampliar el puerto de Montevideo, dice un estudio coordinado por el economista Javier de Puertos Haedo. En 2020 se saturaría la capacidad de descarga de graneles de Montevideo. Este puerto tiene tarifas razonables y adecuada profundidad. El de ’aguas profundas’ depende a corto y mediano plazo del hierro que produciría Aratirí. Un estudio identifica las necesidades del país en obra.
Economía Las necesidades de inversión son grandes, debido al rezago existente, pero el financiamiento no debería ser una dificultad porque el país tiene ’grado inversor’. Los El trabajo, al que accedió El País, se denomina técnicos aconsejan formas alternativas de ’Uruguay Infraestructura 2030’ y fue elaborado propiedad y gestión. (...) por encargo del inversionista argentino Juan Carlos Milberg, quien le pidió a De Haedo (Fuente: El País, 25/10/13) que contactara a los técnicos para realizarlo. (. . . ) Por lejos, las mayores necesidades de — inversión corresponden al sector energético. Los técnicos creen que se necesitarán para la recepción, conversión y distribución de Un estudio pone al país entre los más hidrocarburos US$ 3.490 millones, para su competitivos - ’Uruguay Natural’ séptimo en prospección y exploración US$ 3.519 millones, América otros US$ 6.135 millones para generación eléctrica, US$ 1.700 millones para transmisión La marca ’Uruguay Natural’ está entre las y US$ 5.800 millones para distribución. (. . . ) primeras de América Latina, según el ’Country Las áreas estudiadas: Energía Habrá más generación eléctrica, aún cuando llueva poco. Se usará menos fueloil en la industria que será sustituido por gas natural. Irá cayendo el uso de propano industrial y el supergás en las casas. Se requieren enormes inversiones Vialidad La red está en situación crítica por el aumento de la producción desde 2000 y el rezago en la inversión. Hay que mejorar el acceso a
Brand Index Latinoamérica’. El estudio se enfocó en 21 países de la región, pero al analizar el caso Uruguay ubicó al país en la mayor cantidad de primeros puestos en la mayoría de las categorías estudiadas. Según el informe la marca ’Uruguay Natural’ se ubica en el séptimo lugar del ranking general junto a Brasil, Argentina, Costa Rica, Chile, Perú y México. (. . . ) (Fuente: El País, 8/10/13) —-
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
7
Uruguay lidera en la región en tecnologías un 8 % en el primer semestre del año, lo de la información - A nivel global está en el que totalizó 1.570 millones de dólares, unos puesto 47, con una mejora de tres lugares 123 millones de dólares más que en igual periodo del año 2012. (. . . ) (Fuente: El País, 19/09/13) —-
Uruguay se juega todo en Anuga 2013
De la mano de un ancho de banda barato y de buen acceso a las plataformas informáticas, Uruguay se mantiene al frente en América Latina en el Índice de Desarrollo de las Tecnologías de la Información y de las Comunicaciones (TIC) realizado entre 157 países y divulgado el 7 de octubre por la Unión Internacional de Telecomunicaciones (UIT) de la ONU. Por tercer año consecutivo, el país lidera la tabla regional en el informe ’Medición de la Sociedad de la Información’. El reporte que revela datos del año pasado muestra, en líneas generales, que la tecnología es cada vez más rápida y más barata. A nivel mundial, Uruguay se ubica en el lugar 47, con una mejora de tres posiciones con respecto a la medición del año anterior. Es seguido por Chile (51), Argentina (53), Costa Rica (60) y Brasil (62). Uruguay presenta las mayores tasas de acceso y uso de TIC a nivel regional. Si se considera América en su conjunto, está en el cuarto lugar detrás de EEUU, Canadá y Barbados, de acuerdo al Índice de Desarrollo de las TIC (IDT). El primero a nivel mundial es Corea del Sur, seguido por Suecia e Islandia. (. . . ) (Fuente: El Observador, 8/10/13) —-
Las carnes uruguayas buscan diferenciarse en la feria alemana Anuga 2013, mostrándole a los consumidores atributos como la trazabilidad, cuidado y respeto del medio ambiente, así como su rótulo de naturales. Comenzó el 5 de octubre en Alemania la feria Anuga 2013, la que conjuntamente con Sial París, muestran las tendencias de la demanda de los consumidores europeos en materia de carnes, tecnología y otros alimentos. Una delegación de más de 80 personas, entre industriales, operadores de mercado, empresarios y autoridades del Instituto Nacional de Carnes (INAC) encabezadas por su presidente Luis Alfredo Fratti- buscan seducir a los consumidores europeos, destacando los atributos de las carnes uruguayas que ellos buscan y que, encima, están dispuestos a diferenciar pagando más. (. . . )
(Fuente: El País, 6/10/13) —-
Avanzan obras en muelle C portuario - Se Crece 8 % Inversión Extranjera Directa en espera que esté operativo a mediados de 2014 Uruguay en primer semestre (. . . ) Según un informe de la CEPAL, la El ministro de Transporte, Enrique Pintado y Inversión Extranjera Directa en Uruguay creció el presidente de la Administración Nacional
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
de Puertos, Alberto Díaz, recorrieron (. . . ) las obras de construcción del muelle multipropósito C, que permitirá una ampliación de la capacidad portuaria de la terminal montevideana. Esta construcción, con finalización prevista para mediados del año próximo, tiene una inversión de US$ 100 millones. (. . . )
(Fuente: El País, 5/10/13) —-
Eletrobras invierte en parque eólico Comprometió recursos para proyecto con UTE
Apuestan a renovables
cinco
tipos
8
de
energías
En un año y medio comenzará el cuarto represamiento en el río Negro. En más de 70 zonas del país es posible instalar pequeñas centrales hidroeléctricas. En 2015 el gobierno pretende que las fuentes renovables sean el 50 % de la matriz energética. El cuarto represamiento en el río Negro estará a la altura del pueblo Sacachispas. La inversión privada será de US$ 170 millones con el objetivo de generar 70 MW con destino a la red de UTE, de forma de alcanzar una facturación anual de US$ 30 millones. (...)
(Fuente: El País, 29/10/13)
Eletrobras se comprometió a invertir US$ 23,5 —millones para construir un complejo eólico de 65 MW en la localidad de Rosendo Mendoza, en Colonia, según informó públicamente el viernes la empresa brasileña. (. . . ) Primera planta de energía solar privada Una planta solar fotovoltáica de microgeneración (Fuente: El País, 7/10/13) eléctrica -la primera privada- fue inaugurada en un complejo de silos de Dolores. La planta inaugurada el 8 de noviembre es por el —momento la más grande de Uruguay, conectada a la red de UTE con 155 KW pico, el equivalente Trabajos en Rocha llevarán dos años y al consumo de unos 100 hogares. El proyecto costarán US$ 1.000 millones - En 2014 fue impulsado por Tecnova Renovables, una adjudican obra de nuevo puerto empresa que tiene previsto desarrollar varios proyectos de energía renovable en Uruguay. El gobierno quiere adjudicar a fines de 2014 Cuenta con equipos de expertos españoles la construcción del puerto de aguas profundas en la materia asociados a capitales de en Rocha, uno de los proyectos que considera China, desde donde proviene gran parte del clave, para cuya construcción se invertirán equipamiento. A fines de enero, conjuntamente US$ 1.000 millones. (. . . ) con capitales chinos y la intendencia de Paysandú, inaugurarán otro parque pero de 1,8 MW. (. . . ) (Fuente: El País, 24/10/13) —-
(Fuente: El País, 9/11/13)
Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
9
Nota Técnica
La bancarización Se le llama así al Proyecto de Ley que se encuentra en tratamiento del Parlamento de la República y que fue creado en pos de la inclusión financiera, de la universalización del acceso a las cuentas bancarias y del uso generalizado de las tarjetas de débito y de crédito. El gobierno considera que un mayor acceso a los servicios financieros genera: • Mayor desarrollo económico y social • Permite la canalización del ahorro hacia sectores considerados prioritarios • Facilita las transacciones a través de sistemas on-line • Permite la educación inclusiva en el uso de estos instrumentos Uruguay se encuentra debajo del promedio latinoamericano en utilización de cajeros y POS (point of sale – puntos de venta). Además de las características mencionadas, la bancarización otorgará mayor cristalinidad y mayor control en el combate contra el lavado de activos y financiamiento del terrorismo.
Objetivos principales Primero, inclusión del mayor número de personas en el sistema financiero electrónico. Obligando a realizar las siguientes operaciones a través de transferencias electrónicas: • Pago de sueldos • Pago de jubilaciones y prestaciones del BPS • Nuevos contratos de alquiler • Futuras compras de inmuebles y vehículos Segundo, rebaja de dos puntos de IVA a partir de los 90 días de entrada en vigencia de la Ley para todos los pagos realizados a través de medios electrónicos. Además, se permitiría al Poder Ejecutivo a otorgar una rebaja de dos puntos adicionales – es decir cuatro puntos en total- para los pagos realizados específicamente con tarjeta de débito bancario (aplicable al primer año de vigencia de la ley).
Nota preparada por: