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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂ­a November 2014


Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Ihr Team Außenwirtschaft

Estimado lector, „Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft“ se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, „Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com


Statistische Auswertung

BIP Wachstum in Prozent / Jahr

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Quelle: Uruguayische Zentralbank (BCU)

Inflation in Prozent / Jahr

Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Quelle: Internationaler Währungsfonds

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Arbeitslosenrate in Prozent / Trimester

Wechselkurse

EUR/UYU 10/14: 29.696 09/14: 30.695

USD/UYU 10/14: 23.890 09/14: 23.887

EUR/USD 10/14: 1.243 09/14: 1.284

Quellen: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Börsenkurse

DAX BVMBG

[11.11.2014]: 9.369,03 (+580,22) [11.10.2014]: 8.788,81 [11.11.2014]: 186,4383 (+2,069) [11.10.2014]: 184,3693

Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

Ausländische Direktinvestition in Mrd. US $ / Jahr

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)


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Ausschreibungen Lieferung und Übergabe von 22.000.000 kg flüssigem Aluminiumsulfat für ein Wasserwerk OSE (staatliches Unternehmen für Sanitäranlagen und -arbeiten) Inhalt der Ausschreibung ist die Lieferung und Übergabe von 22.000.000 Kilos von flüssigem Aluminiumsulfat und des dazugehörigen Transports bis zum Wasserwerk in Corrientes, in der Straße Avenida 18 de julio, Villa Aguas Corrientes, Bezirk Canelones. Abgabetermin: 26.11.2014 Für weitere Informationen: http://licitaciones.ose.com.uy//hllamados.aspx?66,1,2014,LP,P15022 —

Bau einer Wasseraufbereitungsanlage OSE (staatliches Unternehmen für Sanitäranlagen und -arbeiten) Bau von Pumpsystemen, einer Abwasserwiederaufbereitungsanlage und eines Abwassersammelsystems in der Ortschaft Acegua im Departamento de Cerro Largo, Uruguay. Abgabetermin: 21.11.2014 Für weitere Informationen: http://licitaciones.ose.com.uy/hllamados.aspx?66,1,2014,LP,LPI+14910 — Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados


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Newsticker Uruguayische Verkäufe ins Ausland steigen

BID gewährt Kredit für Windpark Die Interamerikanische Entwicklungsbank (BID) hat einem Darlehen in Höhe von bis zu 42,2 Millionen USD zugestimmt, mit dem die Errichtung eines privaten Windparks finanziert werden soll. Der Windpark wird in Kiyú in der Nähe von Barrancas de San Gregorio im Departamento San José erreichtet.

Wie die Industrie- und Handelskammer Uruguays (CIU) mitteilte, ist der Diffusionsindex der Exporte im dritten Quartal des laufenden Jahres und somit zum zweiten Quartal in Folge angestiegen. Der Index befindet sich bei 54%, was bedeutet, dass sich die Wirtschaft in einer allgemeinen Aufschwungphase befindet und die Exporte in den meisten Bereichen Der Windpark wird von Cobra Ingeniería errichtet, dem Unternehmen des Präsidenten zugenommen haben. von Real Madrid, Florentino Pérez. Wie „In der Tat erklären mehr Unterpositionen das das Unternehmen mitteilt, soll der Windpark Wachstum der in Dollar gemessenen Exporte jährlich rund 187.900 MWh produzieren. im Vergleich zum Vorjahr, das zurzeit den Hiermit soll der Stromverbrauch von 67.753 höchsten Stand seit zwei Jahren erreicht hat“, Personen gedeckt und gleichzeitig die Kohlendioxidemissionen um 122.135 Tonnen bekräftigte die CIU. gesenkt werden. (Quelle: El País, 19/10/2014) —

Neue Anlage von ALUR in Paysandú eingeweiht Mitte Oktober wurde in Paysandú die neue Anlage für Biokraftstoffe des uruguayischen Unternehmens Alcoholes del Uruguay (ALUR) eingeweiht, die Ende des Jahres in Betrieb genommen und Bioethanol und Viehfutter produzieren wird.

(Quelle: El País, 18/10/2014)

Es handelt sich hierbei – mit einem Investitionsvolumen von 147 Millionen USD – — um das bisher größte Projekt in Eigenregie des im Jahre 2006 gegründeten Unternehmens. Die Anlage wird rund 70 Millionen Liter Bioethanol und zusätzlich 60.000 Tonnen Futtermittel Minister plant Reduzierung des für Schlachtrinder und Melkvieh pro Jahr Strompreises um 5% produzieren. Der Minister für Industrie, Energie und (Quelle: El Observador, 19/10/2014) Bergbau, Roberto Kreimerman, gab Ende Oktober bekannt, dass die Strompreise zwischen Dezember und Januar als Folge —


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer der stetig sinkenden Stromentstehungskosten um rund 5% gesenkt würden. „Ein Blick auf die Stromerzeugungskosten zeigt, dass nahezu nur erneuerbare Energien und kein Erdöl verwendet werden“, sagte er. Die Kosten der uruguayischen Stromerzeugung würden nicht nur aufgrund der klimatischen Voraussetzungen, sondern auch wegen Veränderung des Energiemixes von Mal zu Mal günstiger, kommentierte der Minister am Rande des zweiten Ministertreffens der Energie- und Klimaallianz Amerikas (2 Reunión Ministerial de la Alianza de Energía y Clima de las Américas). Dabei wies er darauf hin, dass zu Spitzenzeiten bereits mehr als 25% des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Auf die Frage, wann mit Stromvergünstigungen zu rechnen sei, antwortete er: „zwischen Ende des Jahres und Januar“.

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Investitionen in Uruguay steigen trotz negativer Tendenzen in der Region Obwohl in Lateinamerika und der Karibik die ausländischen Direktinvestitionen im ersten Halbjahr des laufenden Jahres insgesamt zurückgingen, blieb die positive Tendenz im Falle Uruguays weiterhin bestehen. Die Auslandsdirektinvestitionen im Land beliefen sich nach Angaben von Cepal im ersten Halbjahr 2014 auf 1.568 Millionen USD und somit 9% mehr als im gleichen Zeitraum im Vorjahr wo sie 1.439 Millionen USD betrugen.

(Quelle: El País, 25/10/2014)

Uruguay verkauft mehr Energie nach Argentinien und strebt Abkommen mit Brasilien an Das staatliche Energieversorgungsunternehmen UTE verkaufte im Oktober mehr „billige Energie“ nach Argentinien. Aufgrund der Hitzewelle im vergangenen Monat erhöhten sich die Exporte auf insgesamt 3 Millionen USD. Zudem erhofft sich Uruguay auch mit Brasilien ein Abkommen abzuschließen, um die überschüssige Energie dort zu einem besseren Preis verkaufen zu können. Da es in Uruguay in Zukunft mehr überschüssige Energie geben wird, hofft man diese ab dem nächsten Jahr zu einem besseren Preis nach Brasilien verkaufen zu können, wenn die energetische Vernetzung zwischen beiden Ländern erst einmal einsatzbereit ist. So würde es möglich die überschüssige Energie an zwei (Quelle: El País, 29/10/2014) Absatzmärkte zu liefern. „Wir sind kurz davor ein Abkommen zu unterzeichnen“, erklärte der Vorsitzende [der Nationalen Energiedirektion (DNE), Ramón Méndez]. Das System zur — energetischen Vernetzung würde im ersten


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Quartal 2014 in Betrieb gehen und eine UTE zusammen mit der letzten Preissenkung – Versorgungskapazität von 500 MW umfassen. i.H.v. durchschnittlich 5,5% – am vergangenen 1. Juli beschloss. Hierbei beschlossen UTE und DNE, Industrieunternehmen, die ihren (Quelle: El País, 31/10/2014) Energieverbrauch durch den Einsatz von Energieeffizienzmaßnahmen senken, weitere Vergünstigungen zu gewähren. — Méndez versicherte, dass das Land bereits einen Plan zur Energiegewinnung für Rund 30 uruguayische die nächsten 20 Jahre entworfen hat. Industrieunternehmen senken Des Weiteren würde Uruguay „weiterhin den Kohlendioxidausstoß verringern“, ein Stromkosten ausschlaggebendes Element für die möglichen zollrechtlichen Barrieren der Produkte, die das Ende Oktober gab der Vorsitzende der Land künftig exportieren wird. Nationalen Energiedirektion (DNE), Ramón Méndez, bekannt, dass rund 30 große Industrieunternehmen des Landes am (Quelle: El Observador, 22/10/2014) Programm zur zusätzlichen Senkung der Stromkosten teilnehmen, das das staatliche Energieversorgungsunternehmen —


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Fachbeitrag URUGUAY AN AGRIBUSINESS COUNTRY Uruguay ist aufgrund seiner Geschichte und seiner natürlichen Gegebenheiten ein Agrarexporteur. Die Landwirtschaft sowie die Viehzucht stellen die wichtigsten Einnahmequellen der Wirtschaft dar. So gehen mehr als 50% der Exporte auf den agroindustriellen Bereich zurück, was Uruguay zu einem beliebten Investitionsstandort in der Agrarindustrie macht. Im Jahr 2013 erreichten die uruguayischen Exporte mit 9.155 Millionen Dollar ein Rekordhoch. Vorherrschend sind dabei Produkte aus dem Agrarbereich. An erster Stelle stehen die Sojaexporte mit 19%, gefolgt von Rindfleisch, Getreide und Milchprodukten mit jeweils 13%, 11% und 9%.

Exporte 2013 9.155.000 USD Soja Rindfleisch Getreide Milchprodukte

Was die getätigten Investitionen im Bereich der Andere Sojaproduktion angeht, lässt sich seit 2005 eine große Veränderung verzeichnen: Die Anbauflächen sind von 300.000 Hektar im Jahr 2005 auf mehr als 1,2 Millionen im Jahr 2013 erweitert worden. Parallel dazu nahm auch die Produktion zu und stieg von 500.000 Tonnen auf 3 Millionen Tonnen im gleichen Zeitraum an. Die Rindfleischexporte widerum blieben in den letzten zehn Jahren mit Ausfuhren von mehr als einer Milliarde USD pro Jahr konstant. Was 2013 angeht, ist hervorzuheben, dass Korea wieder begonnen hat uruguayisches Rindfleisch zu importieren und somit einen großen Absatzmarkt wieder eröffnet hat.

Entwicklung SOJA

Anbaufläche (in Hektar) Produktion (in Tonnen)

Ein weiterer interessanter Faktor bezüglich der Investitionen im Bereich der Agrarindustrie ist der Wert des Bodens. Während der Preis pro Hektar im Jahr 2005 noch bei durchschnittlich 500 USD lag, erreichte er im Jahr 2013 3.500 USD. Ein Aspekt, der die guten Bedingungen für Investitionen im Bereich der Agrarindustrie abrundet, ist das Investitionsgesetz 16.906, das Steuererlassungen für Investitionsprojekte regelt. Die allgemeinen Steuervorteile für alle Aktivitätsbereiche und die spezifischen im Agrarbereich, wurden um weitere Vorteile im Bereich der Wassernutzung erweitert, so zum Beispiel für Bewässerungsanlagen.

Fachbeitrag von:


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Análisis Estadístico

Variación del PIB / Año

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

Inversión Extranjera Directa en billones US$ / Año

8,9 7,2

6,81 4,64

3,00

6,5

6,5

2,50

4,1

4,2

3,9

2,8

2,4

2,50

2010

2011

2,72

2,80

2012

2013

2,11

2,00 1,50

1,49

1,33

2006

2007

1,53

0,85

1,00 0,50 0,00

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014*

2005

Fuente:Fondo Monetario Internacional *Prognostico

8,1

2007

7,9

2008

8,1 7,1

2009

2008

2009

Fuente: Banco Central del Uruguay (BCU)

Pronóstico de inflación anual

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

2,29

8,1

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año 8,5

8,3

6,7

2010

2011*

2012*

2013*

120% 100% 80% 60% 40% 20% 0%

2014*

112% 94% 84%

76%

68% 68% 66%62% 60% 60% 59%61%

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014* Fuente: Fondo Monetario Internacional

Fuente: Fondo Monetario Internacional * Pronóstico

Tipo de Cambio

Tasa de desempleo / Trimestre 8,0

6,1

6,8

6,6

6,0

6,7

6,6

6,3

6,2

6,7

6,0

EUR/UYU 10/14: 29.696 09/14: 30.695

USD/UYU 10/14: 23.890 09/14: 23.887

EUR/USD 10/14: 1.243 09/14: 1.284

4,0 2,0 0,0 1/2012 2/2012 3/2012 4/2012 1/2013 2/2013 3/2013 4/2013 1/2014

Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank

Cotización bursátil

DAX BVMBG

[11.11.2014]: 9.369,03 (+580,22) [11.10.2014]: 8.788,81 [11.11.2014]: 186,4383 (+2,069) [11.10.2014]: 184,3693

Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

Fuente: Insituto Nacional de Estadistica - Uruguay (INE)


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Licitaciones Suministro y entrega de 22.000.000 kg de sulfato de alumina líquido para la usina de aguas corrientes-prorrogada OSE (Administración de las Obras Sanitarias del Estado) Objeto de la Licitación comprende la adquisición y entrega de 22.000.000 kilos de sulfato de aluminio líquido y la contratación del transporte correspondiente hasta la Usina de Aguas Corrientes, ubicada en la Avenida 18 de julio s/no , Villa Aguas Corrientes, Dpto. de Canelones. Fecha de entrega: 26.11.2014 Por más información: http://licitaciones.ose.com.uy//hllamados.aspx?66,1,2014,LP,P15022 —

Construcción de Planta de Tratamiento de Agua OSE (Administración de las Obras Sanitarias del Estado) Construcción de Planta de Tratamiento de Aguas Residuales, Sistemas de Bombeo y Red de Saneamiento en la Localidad de Aceguá, Departamento de Cerrro Largo, Uruguay. Fecha de entrega: 21.11.2014 Por más información: http://licitaciones.ose.com.uy/hllamados.aspx?66,1,2014,LP,LPI+14910 — Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados


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Newsticker El 54% de ventas al exterior crecen

BID da crédito a parque eólico

En el tercer trimestre del año, el Índice de Difusión de las Exportaciones creció por segundo trimestre consecutivo, destacó la Cámara de Industrias (CIU) en un informe. El indicador se situó en 54% y muestra que la mayor parte de las exportaciones del sector crecieron.

El Banco Interamericano de Desarrollo (BID) aprobó un préstamo de hasta 42.2 millones USD para financiar la instalación de un parque eólico privado a instalarse en Kiyú en el Paraje Barrancas de San Gregorio, en San José.

“En efecto, más subpartidas explican el crecimiento de las exportaciones en términos interanuales medidas en dólares, siendo el ratio más alto de los últimos dos años”, afirmó la CIU.

El parque, que será desarrollado por Cobra Ingeniería (la empresa del presidente del Real Madrid, Florentino Pérez), generará aproximadamente 187.900 MWh al año que atenderá el consumo de 67.753 personas y reducirá las emisiones de carbono en 122.135 toneladas anuales, informó el organismo.

(Fuente: El País, 19/10/2014)

Se inauguró planta de ALUR sanducera El miércoles pasado se inauguró la nueva planta de biocombustibles de Alcoholes del Uruguay (ALUR) en Paysandú, que comenzará a producir bioetanol y alimentos para animales a partir de fin de año. Con una inversión de 147 millones USD – récord de un proyecto individual para la empresa creada en 2006 – el emprendimiento en Paysandú permitirá la producción de 70 millones de litros de bioetanol por año, además de 60 mil toneladas anuales de raciones para ganado lechero y de carne.

(Fuente: El País, 18/10/2014) —

Ministro plantea rebaja de 5% de UTE

El ministro de Industria, Energía y Minería, Roberto Kreimerman expresó ayer que las tarifas de electricidad tendrán una rebaja del entrono de 5% entre diciembre y enero por la reducción progresiva que están teniendo (Fuente: El Observador, 19/10/2014) los costos de generación. “Mirando los costos de generación de energía, vemos que prácticamente todo es energía renovable, sin usar petróleo”, dijo. “El costo de nuestra —


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer generación, entre le combinación de factores climáticos y la modificación de la matriz energética, está siendo cada vez más barata”, sostuvo el jerarca, luego de participar en el encuentro preparatorio de la II Reunión Ministerial de la Alianza de Energía y Clima de las Américas, según publicó el portal de Presidencia. El funcionario puso como ejemplo que esta semana hubo momentos en que más del 25% de la energía se generó en base de renovables. Consultado respecto a cuándo se podría concretar la corrección a la baja estimó que será “entre fin de año y enero”.

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semestre del año, la IED totalizó USD 1.568 millones en el país, lo que representó un 9% más que en igual período de 2013, cuando la cantidad había sido de USD 1.439 millones según datos publicados por Cepal. (Fuente: El País, 24/10/2014) —

Uruguay aumenta venta de energía a Argentina y busca acuerdo con Brasil UTE incrementó la venta de “energía barata” hacia Argentina con exportaciones que totalizan unos USD 3 millones en octubre, debido al aumento de la temperatura, mientras se espera por un acuerdo con Brasil para poder comercializar los excedentes a mejor precio. Teniendo en cuenta que en el futuro habrá más excedentes, se espera que a partir del próximo año se coloque energía en Brasil a mejor precio, una vez quede operativa la línea de interconexión con ese país. Eso dará la posibilidad de tener dos mercados donde colocar los excedentes. “Estamos a punto de firmar un acuerdo”, expresó el jerarca. El sistema de interconexión energética con Brasil estará operativo en el primer trimestre de 2015 y tendrá una capacidad de suministro de 500 MW.

(Fuente: El País, 29/10/2014) —

Pese a la región, crece la inversión Aunque la entrada de inversión extranjera directa (IED) disminuyó en la primera parte del año en América Latina y el Caribe, el comportamiento en el caso de Uruguay se mantuvo en niveles positivos. Durante el primer

(Fuente: El País, 31/10/2014) —

Unas 30 industrias bajan costo de energía eléctrica El director Nacional de Energía, Ramón Méndez, informó anoche que alrededor de 30 grandes industrias del país se acogieron al programa de reducción adicional de tarifas


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que implementó UTE cuando aprobó la próximos 20 años. Además, dijo que Uruguay última rebaja –de 5,5% en promedio–, que “sigue reduciendo la huella de carbono del instrumentó el pasado 1 de julio. sector energético”, un elemento que es clave para las probables barreras paraarancelarias En esa oportunidad, UTE y la Dirección que pueden encontrar los productos que Nacional de Energía (DNE) decidieron otorgar exporta el país en el futuro. un beneficio tarifario adicional a las empresas industriales que logren reducir su consumo de energía eléctrica a través de la adopción (Fuente: El Observador, 22/10/2014) de medidas de eficiencia energética. Méndez aseguró que el país tiene el “camino trazado” en materia de generación energética para los —


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Nota Técnica URUGUAY AN AGRIBUSINESS COUNTRY Uruguay es por historia y naturaleza un país agroexportador. Cuenta con la agricultura y la ganadería como principales recursos de su economía. El sector agroindustrial representa más de un 50% en las exportaciones del país, por lo que convierte a Uruguay en un destino con un ambiente muy favorable en lo que refiere a inversiones en agribusiness. Durante el 2013 las exportaciones de Uruguay sumaron USD 9.155 millones, lo que representa una cifra record. De éstas, hay una amplia prevalencia de los productos relacionados al agro. En primer lugar, se encuentran las exportaciones de soja con 19%, seguidas por la carne, cereales y productos lácteos con 13%, 11% y 9% respectivamente. En relación a la soja, se muestra una gran evolución respecto a las inversiones realizadas en esta actividad a partir del 2005. Esto se refleja con un aumento del área plantada, desde el entorno de las 300.000 hectáreas en 2005 a más de 1.200.000 en 2013. En concordancia con este incremento, la producción aumentó de 500.000 toneladas a más de 3.000.000 en el mismo período. La carne por su parte, mantiene en los últimos 10 años, exportaciones superiores a USD 1.000 millones por año. En el 2013, cabe destacar que Corea volvió a aceptar la entrada de carne uruguaya, por lo que se reabrió un gran mercado para las exportaciones de este producto. Otro de los factores interesantes respecto a las inversiones en agribusiness es el valor de la tierra. Mientras en el 2005 la tierra tenía un valor promedio de USD 500 por hectárea, en 2013 el mismo valor alcanzó los USD 3.500 por hectárea. Finalmente, el aspecto que termina de redondear un marco muy favorable para las inversiones en agribusiness es la existencia de la Ley de Inversiones 16.906 que otorga Exoneraciones Fiscales para los proyectos de inversión. A los beneficios generales previstos para todos los sectores de actividad y los específicos comprendidos para el agro, recientemente se incorporaron nuevos beneficios para todas las inversiones con relación a la gestión del agua como por ejemplo instalaciones de riego.

Nota técnica de:


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