Uruguay Wirtschaft 12 2015

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Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂ­a Dezember 2015


Lieber Leser, „Uruguay Wirtschaft“ ist ein Pressespiegel, welcher von der Deutsch-Uruguayischen Industrieund Handelskammer herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien, Deutschland, Österreich und in die Schweiz verschickt. Außerdem wird „Uruguay Wirtschaft“ auf ISSUU online weltweit zugänglich gemacht. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen bekannter zu machen und in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Ihr Team Außenwirtschaft

Estimado lector, “Uruguay Wirtschaft” es un resumen de prensa que es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil, Alemania, Austria y la Suiza. Además, “Uruguay Wirtschaft” está publicado en ISSUU y está disponible en todo el mundo. Le ofrecemos la oportunidad de ampliar la visión de su empresa y anunciar en esta publicación. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con un link directo a su página web en la tapa del informe por el periodo de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Su equipo de Comercio Exterior de la Cámara Uruguayo-Alemana

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598) 2 901 0575-114 - Fax: (+598) 2 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com


Statistische Auswertung

BIP Wachstum in Prozent / Jahr

Ausländische Direktinvestition in Mrd. USD / Jahr

8,9

8

6,8

7,3

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3,00 2,29

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3,5 2,6

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2,00

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2,80

2,73

2011

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2013

2014

2,11 1,53

1,33

1,50 1,00

2

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2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*2016*2017*

2007

Quelle: Weltbank *Prognose

2008

8,1

2009

8,1

7,9

2010

2010

Quelle: Uruguayische Zentralbank BCU

Staatsschuldenquote (Bruttoverschuldung in Prozent des BIP)

Inflation in Prozent / Jahr

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

2009

7,1

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2011

2012

2013

8,1

2014

8,6

2015*

8,8 8,3

2016*

2017*

90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

84%

2007

76%

2008

66% 67% 68% 68% 66% 62% 60% 60% 62%

2009

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2011

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Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Quelle: Internationaler Währungsfonds *Prognose

Wechselkurse*

Arbeitslosenrate in Prozent / Trimester 8,0 6,7 6,6

6,3

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2/2013

3/2013

4/2013

7,0

7,1

1/2014

2/2014

6,5

6,7

3/2014

4/2014

7,0

7,6

6,0

EUR/UYU 11/15: 31,553 10/15: 32,844

USD/UYU 11/15: 29,530 10/15: 29,339

EUR/USD 11/15: 1,074 10/15: 1,123

4,0

2,0

0,0 1/2013

Quelle: EUR/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) USD/UYU: Uruguayische Zentralbank (BCU) EUR/USD: European Central Bank *Monatlicher Durchschnitt

Börsenkurse

DAX BVMBG

[14.12.2015]: 10.139,34 (-569,06) [13.11.2015]: 10.708,40 [14.12.2015]: 184,7550 (+0,0537) [13.11.2015]: 184,7013

Quellen: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

Quelle: Nationales Statistisches Institut - Uruguay (INE)

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2017*


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Ausschreibungen Entsorgung gefährlicher Abfälle von Krankenhäusern landesweit Sammlung, Transport, Behandlung und Endlagerung von Chemikalien, Medikamenten und radioaktiven Abfällen aus Gesundheitseinrichtungen landesweit. Abgabetermin: 22/12/2015 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/502119 —

Rückbau von alten und Lieferung von drei neuen Tanks für Industrieöl Ausschreibung des staatlichen Unternehmens (ANCAP). Rückbau von alten und Lieferung von drei neuen Tanks für Industrieöl mit einer Kapazität von jeweils 1500m3 . Abgabetermin: 29/01/2016 Für weitere Informationen: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i223848 —

Bau von 66 Wohneinheiten Soziales Wohnungsbauprojekt der Regierung, Bau der Wohneinheiten und begleitende Baumaßnahmen. Abgabetermin: 05/02/2016 Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.comprasestatales.gub.uy/Pliegos/pliego_i223708.pdf —


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Weitere Ausschreibungen Ausschreibungen des staatlichen Wasserversorgers OSE finden Sie unter: http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens ANCAP finden Sie unter: http://www.ancap.com.uy

Ausschreibungen des staatlichen Unternehmens UTE finden Sie unter: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Alle staatlichen Ausschreibungen sind unter folgendem Link zusammengefasst: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/compras-estatales/llamados

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Newsticker Uruguay wird in Paris hervorgehoben für die Nutzung von erneuerbaren Energien

in den letzten drei Jahren um 30 % gesunken sind. „Wir haben gelernt, dass erneuerbare Energien als finanzielles Geschäft angesehen werden können“, sagt er, „Die Bau- und Instandhaltungskosten sind niedrig, deswegen ist die Zeit, die man den Investoren in dem Seit dem 30. November nehmen die globalen sicheren Umfeld gibt, attraktiv.“ Leader an der Klimakonferenz COP21 in Paris teil, von der sie sich erhoffen, eine Strategie zur Verlangsamung der fortschreitenden Klimaerwärmung zu entwerfen. Laut der Zeitung „The Guardian“ wurde Uruguay während des Gipfels für seine Fähigkeit, die Wende zu erneuerbaren Energien durchzuführen als das überraschendste Beispiel hervorgehoben. In weniger als 10 Jahren hat es Uruguay ohne Zuschüsse der Regierung oder steigende Verbraucherkosten geschafft, seinen ökologischen Fußabdruck und seine Elektrizitätskosten drastisch zu reduzieren teilte der Direktor für Klimawandel des Ministeriums für Wohnungswesen, Raumordnung und Umwelt (MVOTMA), Ramón Méndez der englischen Zeitung mit. „Die erneuerbaren Energien liefern dem Land 94,5% der gesamten Elektrizität“, bestätigte Méndez. [...] Die aktuelle Situation in diesem Bereich weckt vor allem Aufmerksamkeit, wenn man den Unterschied zwischen dem System, das Uruguay vor 15 Jahren angewandt hat, und heute betrachtet. Laut Méndez waren zu Beginn des 21. Jahrhunderts 27% des Imports Erdöl und man erwog, mithilfe des Baus einer neuen Gasfernleitung Gas aus Argentinien einzuführen. Heute sind die meist importierten Produkte Windturbinen. [...] In den letzten 5 Jahren hat das Land 7 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investiert, das entspricht 15% des BIP. Dies ist fünfmal mehr als der Durchschnitt von Lateinamerika und dreimal das von Ökonomen empfohlene Niveau auf globaler Ebene. [...] Als Konsequenz dieses Ausblicks erhält Uruguay konstant Anfragen von ausländischen Firmen zur Errichtung von Windparks. Laut Méndez ist der Wettbewerb so stark, dass die Stromkosten

(Exemplarfoto) (Quelle: UruguaySustentable, 07/12/2015) —

Deutsche Schule setzt auf erneuerbare Energien Die deutsche Schule in Montevideo weihte am 20. November 2015 ein neues System der Stromgewinnung ein. Es handelt sich die Installation einer Fotovoltaikanlage, die auf der Fassade und dem Dach des Bildungszentrums montiert ist und es ermöglicht, die Schule mit Strom zu versorgen. An dem Event nahmen die Ministerin für Industrie und Energie, Carolina Cosse, der deutsche Botschafter in Montevideo, Heinz Peters und [der Präsident der AHK Uruguay, Paul Riezler] [...] zusammen mit Repräsentanten des Unternehmens Sunset und der Deutschen Schule teil. [...]


Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Die Installation wurde im Rahmen des Projektes dena-RES der deutschen Agentur für Energie von dem deutschen Unternehmen Sunset durchgeführt und vom deutschen Wirtschaftsund Energieministerium durch das Programm „renewables Made in Germany“ gefördert. Dieses Programm wurde 2002 durch das deutsche Parlament gegründet und gehört zum Energieministerium der Bundesrepublik Deutschland. Es dient dazu, kleinen und mittelständischen Unternehmen den Eintritt in ausländische Märkte und den Export von Technologien im Bereich erneuerbare Energien zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang betonte der Botschafter Heinz Peters, dass Deutschland und Uruguay „Pioniere“ im Bereich Erneuerbare Energien sind. Er unterstrich, dass Uruguay ein „interessanter Geschäftspartner“ für die auf diesen Bereich spezialisierte deutsche Technologie ist. [...]

(Quelle AHK Uruguay)

Kleinanleger und Institutionelle Investoren können sich am neuen Windpark der UTE beteiligen Kleinanleger und Groß-Investoren können an einem neuen Projekt der UTE (staatlicher Stromversorger) teilnehmen, welches im Rahmen der Umstrukturierung der Energiematrix durchgeführt wird. Es handelt sich um die Errichtung eines Windparks mit einer Leistung von 70 MW, für welche eine Investition von 178 Millionen USD veranschlagt ist. Kleinanleger können Anteile im Gesamtwert von 15 Millionen USD erwerben, für GroßInvestoren stehen Anteile im Wert von 28 Millionen USD zum Kauf. Die Gesamtemission von Anteilen für den Windpark in Flores wird sich auf 54 Millionen USD belaufen. Für UTE sind 20% vorbehalten wodurch für den freien Markt Anteile im Wert von 43 Millionen USD verbleiben. „ [. . . ] Die geschätzte jährliche Rentabilität beläuft sich auf 10 bis 11% für die nächsten 20 Jahre. Die Rendite erwirtschaftet sich aus der Energie, welche das Projekt produzieren wird“, so der Präsident der UTE, Gonzalo Casaravilla. [. . . ]

(Quelle: UruguaySustentable, 09/12/2015)

(Bildquelle: El País, 21/11/2015) — —

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Vázquez wird 2016 Deutschland, China und Indien besuchen

Erneuerbare Energien, der neue Motor

Der Präsident Tabaré Vázquez wird mit dem Ziel, Investitionen anzuziehen, 2016 nach Deutschland, China und Indien reisen. Dies bezieht sich speziell auf das Inland Uruguays, wie er am vergangenen Montag, den 23.11.2015, während einer Ministerratssitzung in Carlos Reyles (oder Molles) ankündigte. „Vor allem für den Produktionssektor brauchen wir Investitionen und Kapital“, erklärt Vázquez. Der Regierende hob hervor, dass das Land „eine exzellente Investitionsgesetzgebung hat, das unter anderem dem Investor zugute kommt, der sich im Inland niederlässt“. Vázquez nahm vorweg, dass die Besuche in diese drei Länder dazu gut seien, die Vorteile in Uruguay zu investieren, „in Meetings, die sie mit Unternehmern und Investoren an jedem Ort, den sie besuchen werden“ hervorzuheben. Er bestätigte, dass „diese Regierung, genauso wie die zwei vorherigen, sich ernsthaft mit dem Thema Arbeit auseinandersetzt, weil sie verstehen, dass die beste Sozialpolitik, die man vorantreiben kann, die Generation von anständigen und ernsthaften Arbeitsplätzen ist“. [. . . ]

Ein Viertel der am [05.12.2015] in Uruguay konsumierten Energie wurde mit Wind erzeugt einer Quelle, die noch vor drei Jahren keinerlei Einfluss auf das System hatte. In den letzten drei Jahren hat Uruguay unscheinbar und leise die Form der Energiegewinnung umgestaltet und sich als eines der Länder mit den besten Werten positioniert. Nichtsdestotrotz sind die Herausforderungen vielseitig und komplex. Nach den öffentlichen und privaten Investitionen in Windkraftanlagen von über mehr als 3.000 Mio. USD, einer Verbesserung des Stromnetzes und der Zusammenschaltung mit Brasilien vermutet UTE (staatlicher Stromversorger), dass bis 2016 90% der in Uruguay konsumierten Energie mit erneuerbaren Ressourcen generiert wird. Innerhalb dieses Schemas plant man, dass 45% aus hydroelektrischen Quellen (mit Salto Grande in der Hauptrolle), 30% aus Windenergie und 15% aus Biomasse, womit nur noch 10% der Energie aus fossilen Brennstoffen bestünde (nachdem diese zuvor bis zu 40% ausmachten). (Quelle: El País, 06/12/2015) —

(Quelle: El País, 24/11/2015) —


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Fachbeitrag Industrialisierung in Uruguay (vorübergehender Spezialimport) In Uruguay gibt es eine Regelung der vorübergehenden Einfuhr, welche durch das Dekret 505/009 geregelt wird. Diese gestattet Inhabern von industriellen Einrichtungen ein spezielles System für den Import bestimmter Güter. Die Regelung der vorübergehenden Einfuhr besteht aus der abgabenbefreiten Markteinführung von Waren, die aus dem Ausland kommen und in das nationale Zollgebiet eingeführt werden. Diese dürfen nicht für den Konsum gebraucht werden, sondern müssen zum Ziel haben, nach einem gewissen Zeitraum zurückgesendet zu werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich in dem gleichen Zustand wie zum Zeitpunkt der Einfuhr befinden oder weiterverarbeitet, repariert oder verändert wurden.

Zugelassene Güter für diese Regelung: a) Rohstoffe und Zwischenprodukte, die nicht in ihrem Ursprungszustand bleiben, sondern in ein Endprodukt verarbeitet werden. b) Teilstücke, Einzelteile, Motoren, Ausstattungen und Materialien, die zusammengeführt werden oder für den Betrieb oder für Prozesse benötigt werden, die Eigenschaften oder Funktionen hinzufügen. c) Verpackungen und Verpackungsmaterial, auch wenn sie für den industriellen Verbrauch in das Land eingeführt werden, solange sie später in ihr Ursprungsland zurückgeführt werden. d) Formen und Modelle, auch solche, die für die Verarbeitung und Prägung von Endprodukten bestimmt sind, deren Ziel der interne Markt ist.

e) Produkte, die in der Produktion oder in der Qualitätskontrolle verbraucht werden, aber nicht Teil des Endprodukts sind, sondern nur während der Verarbeitung direkten Kontakt mit dem zu exportierenden Produkt haben. f) Elemente, Anlagen oder notwendige Materialien zur Softwarewartung, für Programmierungen oder für Informationstechnologien. g) Maschinen und Anlagen jeglicher Herkunft, die vorübergehend für ihre Reparatur, Instandhaltung oder Erneuerung eingeführt werden.


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Frist Für jeden Vorgang der temporären Einfuhr wird eine Erfüllungsfrist von 18 Monaten festgelegt, die mit dem Datum der Genehmigung der LATU (Technisches Labor Uruguays) beginnt.

Lebensmittel, Getränke und Tabak

% nach Industrie 1% 18%

Textilien, Kleidung und Lederindustrie

19%

Papierproduktion

2% Herstellung von chemischen Substanzen und Produkten

18%

Metallindustrie

2%

Herstellung von Metallprodukten, Maschinen und Anlagen

40%

Andere

Exportieren in den Mercosur Laut den geltenden Vorschriften und den Anforderungen der Herkunftszertifikate der Produkte wird der Mercosur als Ursprung von Produkten angesehen, wenn diese nicht mehr als 40% des CIF-Zielhafen- oder CIF-Seehafen-Wertes des FOB-Wertes der Bestandteile aus Drittländern des zu exportierenden Produktes beinhalten. Möglichkeit in Uruguay Das EIAAP.CE N° 18 (Siebenundsiebzigstes zusätzliches Protokoll, Protokollierungsentscheidung N° 01/09 bezogen auf die „Ursprungsregelung Mercosur“) legt Ausnahmen fest, die es Uruguay ermöglichen, Produkte zu exportieren, deren Wertschöpfung aus bis zu 45% ihres FOB-Wertes aus Drittländern kommt.

Fachbeitrag von:


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Análisis Estadístico

Variación del PIB / Año

Inversión Extranjera Directa en billones USD / Año

8,9

8

6,8

7,3

7,2

3,00 2,29

2,50

6

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3,7

4

2,9

3,5 2,6

2,4

2,00

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2,29

2,80

2,73

2011

2012

2013

2014

2,11 1,53

1,33

1,50 1,00

2

0,50

0

0,00

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015*2016*2017*

2007

Fuente: Banco Mundial *Pronostico

2008

Pronóstico de inflación anual

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

8,1

2009

7,9

2010

2009

2010

Fuente: Banco Central del Uruguay BCU

7,1

6,7

2011

2012

8,1

8,1

2013

2014

Deuda pública como porcentaje del PIB / Año

8,6

2015*

8,8 8,3

2016*

2017*

Fuente: Fondo Monetario Internacional *Pronóstico

90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%

84%

2007

76%

2008

66% 67% 68% 68% 66% 62% 60% 60% 62%

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015*

2016*

2017*

Fuente: Fondo Monetario Internacional *Pronóstico

Tasa del desempleo / Trimestre 8,0 6,7

Tipos de cambio *

6,6

6,3

6,2

2/2013

3/2013

4/2013

7,0

7,1

1/2014

2/2014

6,5

6,7

3/2014

4/2014

7,0

7,6

6,0

4,0

EUR/UYU 11/15: 31,553 10/15: 32,844

USD/UYU 11/15: 29,530 10/15: 29,339

EUR/USD 11/15: 1,074 10/15: 1,123

2,0

0,0 1/2013

Fuente: EUR/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) USD/UYU: Banco Central del Uruguay (BCU) EUR/USD: European Central Bank * Promedios mensuales

Cotización bursátil

DAX BVMBG

[14.12.2015]: 10.139,34 (-569,06) [13.11.2015]: 10.708,40 [14.12.2015]: 184,7550 (+0,0537) [13.11.2015]: 184,7013

Fuente: DAX: http://www.finanzen.net/index/DAX/Historisch BVM: http://www.bvm.com.uy/frontend50/difusion/IndiceBVMBG?es

Fuente: Instiuto Nacional de Estadística - Uruguay (INE)

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Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

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Licitaciones Recolección de Residuos Hospitalarios La administración de servicios de salud del estado llama a licitación pública para el servicio de manejo de residuos sanitarios peligrosos. Fecha de apertura: 22/12/2015 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i223848 —

Desguace de tres tanques existentes y suministro de tres nuevos tanques Contratar trabajos de desguace de tres tanques existentes y suministro de tres nuevos tanques de 1500m 3 para aceite base de lubricantes. Licitación de ANCAP. Fecha de apertura: 29/01/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/consultas/detalle/mostrar-llamado/1/id/i223848 —

Construcción de 66 viviendas La Intendencia de Canelones invita a los Oferentes elegibles a presentar ofertas selladas para la obra que consiste en la construcción de 66 viviendas, muros de contención, escaleras de accesos y movimientos de suelos. Fecha de apertura: 05/02/2016 Por más información: https://www.comprasestatales.gub.uy/Pliegos/pliego_i223708.pdf —


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Más Licitaciones Más licitaciones de la empresa pública Obras Sanitarias del Estado (OSE): http://licitaciones.ose.com.uy/hlicicom.aspx

Más licitaciones de la empresa pública ANCAP pueden encontrarse en: http://www.ancap.com.uy

Más licitaciones de la empresa pública UTE pueden encontrarse en: http://www.ute.com.uy/Compras/asp_compras/licitaciones.asp

Todas las licitaciones y compras del estado pueden encontrarse en: http://comprasestatales.gub.uy/inicio/compradores/comprasestatales/llamados

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Newsticker Uruguay destacado en París por el uso de energías renovables

dice Méndez. “Los costos de construcción y mantenimiento son bajos, por lo que el tiempo que usted le da a los inversores un entorno seguro, es un muy atractivo”. [. . . ]

Desde [el 30 de noviembre], los líderes mundiales participan de la conferencia sobre el clima COP21 en París en la que esperan delinear una estrategia para frenar el avance del calentamiento global. Durante la cumbre, Uruguay fue destacado como ejemplo más sorprendente por su capacidad de convertirse a la energía renovable, según informó The Guardian. En menos de 10 años, Uruguay fue capaz de reducir su huella de carbono y sus costos de electricidad en forma drástica, sin subsidios del gobierno o mayores costos de consumo, dijo al diario inglés el director de Cambio Climático del Ministerio de Vivienda, Ordenamiento Territorial y Medio Ambiente (MVOTMA), Ramón Méndez. Las energías renovables proveen al país el 94,5% de la electricidad, aseguró Méndez. [. . . ] La situación actual en esta área llama la atención, sobre todo, por la diferencia que representa con el sistema que Uruguay aplicaba hace 15 años atrás. Según contó Méndez, a comienzos del siglo XXI el 27% de las importaciones del país eran de petróleo y se evaluaba obtener gas de Argentina mediante la construcción de un nuevo gasoducto. Hoy, el principal producto de importación son las turbinas de viento. [. . . ] En los últimos cinco años, el país invirtió 7 mil millones de dólares en energía renovable, esto es el 15% del PBI. A su vez representa cinco veces el promedio que se destina en América Latina y tres veces lo recomendado a nivel mundial por los economistas. [. . . ] Como consecuencia de este panorama, Uruguay recibe constantes ofertas de firmas extranjeras interesadas en instalar parques eólicos. Según Méndez, hay tanta competencia que los costos de electricidad se redujeron un 30% en los últimos tres años. “Lo que hemos aprendido es que las energías renovables es sólo un negocio financiero”,

(Foto exemplar) (Fuente: UruguaySustentable, 07/12/2015) —

Colegio Alemán apuesta a las energías renovables El Colegio y Liceo Alemán de Montevideo inauguró [el 20 de noviembre] un nuevo sistema de generación eléctrica. Se trata de un equipamiento de primer nivel que incluye una instalación fotovoltaica [con montaje en la fachada y el techo del centro educativo] que permitirá abastecer [. . . ] necesidades de la red eléctrica. Del evento participó la ministra de Industria y Energía, Carolina Cosse, el embajador de Alemania en Montevideo, Heinz Peters y [el presidente de la Camara de Comercio e Industria uruguayo-alemana, Paul Riezler] [. . . ] junto a autoridades de la empresa Sunset y del centro educativo.[. . . ] La instalación se llevó a cabo por parte de la empresa alemana Sunset dentro del marco del proyecto dena-RES de la Agencia Alemana de Energía. Fue promovido por el Ministerio Federal de Economía y Energía a través del programa “renewables Made in Germany”.


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Éste fue creado en el año 2002 por el Parlamento alemán y pertenece al Ministerio de Energía de Alemania. Se ocupa básicamente de apoyar a pequeñas y medianas empresas alemanas en la apertura de mercados extranjeros y en la exportación de tecnologías de energías renovables. [. . . ] En tal sentido, el embajador Heinz Peters señaló que Alemania y Uruguay son “pioneros” en materia de energías renovables. Aseguró que Uruguay es un “socio interesante” para la tecnología alemana especializada en la materia.[. . . ]

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Pequeños y grandes ahorristas nacionales podrán participar en nuevo parque eólico de UTE Pequeños y grandes ahorristas podrán participar del 16 al 21 de este mes en un nuevo emprendimiento de UTE, en el marco de la transformación de la matriz energética. Se trata de la construcción de un parque eólico de 70 megavatios en Flores, que demandará una inversión total de 178 millones de dólares. Los minoristas tienen un máximo de 15 millones de dólares, al tiempo que los mayoristas cotizarán por 28 millones. Para el parque eólico de Flores, la emisión total será de 54 millones de dólares, de los cuales UTE se quedará con 20%, por lo cual al mercado el monto se acotará a 43 millones. “ [. . . ] La rentabilidad estimada es de entre 10 a 11% a 20 años. Los financiadores e inversores obtienen el retorno a través de la energía que generará el proyecto”, agregó el Presidente de UTE, Gonzalo Casaravilla. [. . . ] (Fuente:UruguaySustentable, 09/12/2015)

(Fuente de foto: AHK Uruguay)

(Fuente: El País, 21/11/2015)

Vázquez visitará Alemania, China e India en 2016 El presidente Tabaré Vázquez visitará Alemania, China e India en el correr del año 2016 con la intención de atraer inversiones, especialmente para el interior del país, anunció ayer lunes durante la reunión del Consejo de Ministros en la localidad Carlos Reyles (o Molles), en Durazno. “Necesitamos la llegada de inversiones y capitales, sobre todo para el sector productivo”, explicó Vázquez. El mandatario destacó que el país tiene “una excelente Ley de Inversiones, que entre otras cosas favorece al inversor que se instala en el interior del país”.


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En efecto, Vázquez adelantó que la visita a esos tres países servirá para exaltar las ventajas de invertir en Uruguay “en reuniones que tenemos con empresarios e inversores en cada lugar que vamos”. Vázquez afirmó que a “este gobierno, igual que los dos anteriores, encara con mucha seriedad el tema del trabajo porque entendemos que la mejor política social que podemos llevar adelante es generar puestos de trabajo decente, genuino para la población”. [. . . ]

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Energías renovables, El nuevo motor Durante el día [05.12.2015] la cuarta parte de la energía consumida en el país provino de la generación eólica, una fuente que hasta hace solamente tres años atrás no incidía en el sistema. En los últimos años, bastante en silencio y casi sin darse cuenta, Uruguay logró rediseñar la forma en la cual se abastece de energía y se posicionó entre los países del mundo con mejores indicadores al respecto. Igual, los desafíos siguen siendo variados y complejos. Así, y luego de inversiones públicas y privadas por más de 3.000 millones USD en los equipos de energía eólica, el fortalecimiento de las redes eléctricas y la interconexión con Brasil, UTE prevé que en 2016 el 90% de la energía que se consumirá en Uruguay será producida con recursos renovables. Dentro de ese esquema, se proyecta que el 45% provenga de las fuentes hidroeléctricas (con Salto Grande como protagonista), el 30% sea energía eólica y el 15% de biomasa, relegando tan solo al 10% a la energía en base a combustibles fósiles (luego de que la misma llegara a implicar hasta el 40% de la generación en el país).

(Fuente: El País, 24/11/2015) (Fuente: El País, 06/12/2015) —


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Nota Técnica Industrialización en Uruguay (Importación Especial Temporaria) En Uruguay, existe el Régimen de Admisión Temporaria, regulado por el Decreto 505/009 que autoriza a los titulares de actividades industriales un sistema de especial para importar determinados bienes. El Régimen Admisión Temporaria consiste en la introducción a plaza, exenta de tributos, de mercaderías procedentes del exterior del territorio aduanero nacional, con un fin determinado, ajeno al consumo, para ser reexpedidas, dentro de cierto plazo, sea en el estado en que fueron introducidas o después de haber sido objeto de una transformación, elaboración, reparación o agregación de valor determinadas, con efectiva ocupación de mano de obra.

Bienes autorizados por este régimen: a) Materias primas e insumos intermedios alterando su estado y quedando incorporados al producto final. b) Partes, piezas, motores, equipos y materiales, utilizadas para ensamblado, o sometidas a operaciones o procesos que agregan propiedades o funcionalidades. c) Envases y material para empaque, incluye envases ingresados al país con productos destinados al consumo industrial y que luego retornan al origen. d) Matrices, moldes y modelos, incluyendo los destinados a elaboración o estampado de productos finales cuyo destino puede ser el mercado interno.

e) Productos que se consumen en el proceso productivo o en el control de calidad, sin incorporarse al producto terminado pero que intervienen directamente en la elaboración y en contacto con el producto a exportar. f) Elementos, equipos o materiales necesarios para el soporte de programaciones o software, informaciones relativas a las tecnologías de la información. g) Máquinas y equipos de cualquier origen, que ingresen temporalmente para su reparación, mantenimiento o actualización.


Uruguay Economía

Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana

Plazo Se fija un plazo de 18 meses para el cumplimiento total de cada operación de Admisión Temporaria, contando a partir de la fecha de autorización emitida por el LATU (Laboratorio Tecnológico del Uruguay).

% Por Industria

Alimentos, bebida y tabaco

1% 18%

Textiles, vestimenta e ind. del cuero

19%

Fabric. papel y prod. de papel

2% 18%

Fabric. Sust. y prod. Químicos Ind. metálicas básicas

40% 2%

Fabric de prod. Metálicos, maq y equipos Otras

Exportar al Mercosur Según la normativa vigente y requisitos de Certificados de Origen de los productos, se considerarán originarios del Mercosur si no utilizan más de un 40% valor CIF puerto de destino o CIF puerto marítimo de los insumos de terceros países del valor FOB del producto a exportar. Oportunidad en Uruguay ElAAP.CE Nº 18 (Septuagésimo Séptimo Protocolo Adicional, Protocolización Decisión Nº 01/09 relativa al “Régimen de Origen Mercosur”) establece excepciones que permiten a Uruguay exportar productos que utilicen insumos de terceros países por hasta un 45% del valor FOB del producto a exportar.

Nota técnica de:

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