Uruguay Wirtschaft Uruguay EconomĂa Februar 2011
Starker Anstieg von Privatinvestition
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Gefestigte Beziehungen
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Umbau des ehemaligen Regierungssitzes in Krankenhaus
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Investitionen in Infrastrukturprojekte
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Politischer Rahmen
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Preise und Wechselkurse
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Finanzsektor
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Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
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AuĂ&#x;enwirtschaft
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Statistische Anlage
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Uruguay Wirtschaft Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer
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Liebe Leser, “Uruguay Wirtschaft“ ist ein monatlicher Wirtschaftsbericht der in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsinstitut und der Unternehmensberatung OIKOS von der Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana herausgegeben wird. Die zweisprachige Publikation enthält aktuelle Informationen über die generelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes und zu einzelnen Sektoren. „Uruguay Wirtschaft“ erscheint monatlich und wird per E-mail an ca. 2000 Mitglieder und Abonnenten in Uruguay, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Deutschland geschickt. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in dieser Publikation zu werben. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen aus Montevideo, Christian Vera Außenwirtschaft und Nachhaltigkeit Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Herausgeber Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Verleger Wirtschaftsteil Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Starker Anstieg von Privatinvestition
Die Anzahl der Investitionsprojekte, die letztes Jahr der Kommission zur Anwendung des Investitionsfördergesetzes 16.906 (Comap) präsentiert wurde stieg um 112% gegenüber 2009 und erreichte damit ein Volumen von US$ 1.150 Millionen Dollar. Die aktuelle Reglementierung betrachtet als Investitionen den Erwerb von Gütern die als Anlagevermögen oder immaterielle Güter angeschafft werden. Darin inbegriffen sind bewegliche Güter (ausgenommen der NichtNutzfahrzeuge und die für die Privathäuser vorgesehenen Fahrzeuge), Reparaturarbeiten die für die eigentliche Geschäftstätigkeit der Firma vorgesehenen sind sowie immaterielle Vermögenswerte welche die Exekutive der Regierung festlegt. Das Gesetz 16.906 zur Investitionsförderung bezweckt die Unterstützung von Projekten jener Firmen die zu den Steuern auf Einkünfte aus Geschäftstätigkeit (IRAE) beitragen, unabhängig von der Investitionssumme, des Sektors oder der Rechtsform. Die Konditionen für die die Firmen Steuervergünstigungen bekommen können, basieren auf Arbeitsplatzschaffung, Exportsteigerung, Einsatz saubererer Technologien und Investitionen in Forschung & Entwicklung. Laut den Daten des monatlichen Berichts der Investitionsförderabteilung für den Privatsektor des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft, wurden im letzten Jahr 829 neue Projekte vorgestellt die sich für die Steuervergünstigungen über das Investitionsgesetz beworben haben. Diese Zahl übersteigt eindeutig die des Vorjahres in dem 390 Projekte eingereicht wurden. Dieselben Zahlen deuten auf eine Investitionssumme in Höhe von US$ 1.150 Millionen hin, das sind allerdings US$ 140 Millionen weniger als im Vorjahr.
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gereichte Investitionsprojekte gab, aber mit einem geringeren Gesamtbetrag, mit ungefähr der Hälfte zwischen US$ 100.000 und US$ 500.000. Das kleinste dieser Projekte belief sich auf weniger als US$ 10.000, welches nach einer Comap-Bewilligung mit einer ungefähren Minimalbefreiung der IRAE in Höhe von US$ 5.000 in künftigen Geschäftsjahren rechnen kann. Was die größeren Projekte betrifft, ist das Vorhaben der elektrischen Energieerzeugung der Firma Sowitec hervorzuheben, dessen Gesamtvolumen sich auf US$ 70,9 Millionen beläuft, sowie das Hotel Carrasco mit US$ 64 Millionen. In den letzten Fällen beträgt die Steuerbefreiung ein Minimum von US$ 35 bzw. US$ 32 Millionen. Sektorenweise aufgegliedert sind 30% der Projekte im Dienstleistungssektor anzutreffen, 29% im Handel und 23% der Industrie. Diese Ergebnisse beziehen sich auf die Projektanzahl. Den Gesamtbetrag analysiert, führt der Industriesektor die Privatinvestitionen des Landes an. Die höchsten Beträge stammen von Industrieprojekten, die 36% des insgesamt geförderten Betrages präsentieren, während Dienstleistungen und Tourismus mit 28% bzw.16% folgen. (Quelle: www.mercosur.com )
Gefestigte Beziehungen
Während der letzten Jahre konnten Venezuela und Uruguay ihre bilateralen Beziehungen stärken. Im Jahr 2010 verkaufte Uruguay Venezuela Produkte im Wert von US$ 247,54 Millionen hauptsächlich Käse (US$ 98,8 Millionen), Milchund Sahnekonzentrate (US$ 58,16 Millionen) und tiefgefrorenem Rindfleisch (US$ 43,66 MilDemnach zeigen die Daten, dass es mehr ein- lionen). Das Land importierte seinerseits Güter
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im Wert von US$ 8,5 Millionen, ausgenommen der Rohöl- und Derivatkäufe. Venezuela verkauft Uruguay täglich 40.000 Barrel zu Vorzugspreisen. Die Präsidenten bezogen sich nicht auf die bilateralen Energiebeziehungen während ihres letzten Treffens am Mittwoch. Die Zukunft der venezuelanischen Bank Bandes in Uruguay wurde ebenso wenig diskutiert. Diese bestätigte im November, dass sie im Land bleiben wolle, nachdem sie gedroht hatte auszusteigen falls nicht die Belegschaft reduziert würde. Bandes ist seit 2006 in Uruguay, nachdem sie für US$ 10 Millionen die Aktiva und die Verbindlichkeiten der Kreditgenossenschaft Cofac gekauft hatten.
tiva zu beschleunigen, welcher 2009 von August bis Oktober stattfand. Jetzt sagte Ángel Peñaloza, der Vizepräsident der ASSE, dass die Arbeiten in den nächsten Monaten beginnen werden, gleich nach der Billigung des Budget seitens des Parlaments. Die Arbeiten benötigen eine jährliche Investition von $ 100.Mio. von einer Gesamtsumme von $ 300.Mio.. Auf Gesuch des Ex-Präsidenten Vaszquez wird die bestätigte Arbeitsgruppe von Ärzten und Architekten mit dem Designentwurf des Projektes beginnen. Die Nutzung dieses Gebäudes als Hospital ist von einer geografischen Warte aus gesehen optimal. “Das Gebäude befindet sich im Stadtzentrum, mit uns allen bekannten Zufahrtsruten, einem Hubschrauberlandeplatz, genau wie das (Quelle: www.entornointeligente.com, Polizeikrankenhaus“, erklärte der Geschäftsfüh31-012011) rer der ASSE Enrique Buccino den Abgeordneten während der Diskussion um das fünfjährige Budget.
Umbau des ehemaligen Regierungssitzes in Krankenhaus
(Quelle: www.elpais.com.uy, 14-02-2011 )
Investitionen in Infrastrukturprojekte
In den kommenden Monaten werden die Umbauarbeiten des Libertad-Gebäudes, dem ExPräsidentensitz, in ein Notfallkrankenhaus der staatlichen Gesundheitsbehörde (ASSE) beginnen. Die Gesamtinvestitionssumme dieses Projekts beläuft sich auf $ 300 Mio.. Das Krankenhaus, das nach der Umwandlung Centro Hospitalario Libertad heißen wird, wird als Assistenzzentrum für Patienten mit Traumata fungieren, besonders für die Fälle die starke Schläge erlitten haben. Hier wird auch das Nationale Institut für Orthopädie und Traumatologie (INOT) praktizieren. Ursprünglich 2006 unter der Regierung Tabaré Vázquez geplant, scheint sich die Initiative zum endgültigen Baustart hinzubewegen. Der Prozess begann sich parallel zum Umzug des Regierungssitzes zum Torre Ejecu-
Minister Enrique Pintado gab bekannt, dass dieses Jahr US$ 330 Millionen für die Durchführung von Infrastrukturarbeiten investiert werden sollen. Er warte darauf, dass das Parlament nun die Verhandlungen über die Initiative zur Vereinigung zwischen Staats- und Privatunternehmen aufnimmt. Er betrachtet diese als grundlegend für die Durchführung von Großprojekten und als Werkzeug, um dem großen Bedarf an Investitionsmitteln gerecht zu werden der in Uruguay herrscht. Auf der anderen Seite informierte er, dass das Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten (MTOP) dieses Jahr
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weitere US$ 210 Millionen für öffentliche Projekte im ganzen Land und in Sporthafen längs der Küstenstreifen des Rio Uruguay, Rio de la Plata und dem Atlantik bewilligen werde. Weiterhin gab er bekannt, dass man im Bezirk Maldonado wichtige Verkehrsarbeiten durchführt, wie beispielsweise den Zugang und die Weiterführung der Ruta Perimental, deren Bau bereits begonnen hat. Bezüglich des Brückenprojekts über die Laguna Garzón, verkündete er, dass man in der abschließenden Phase der Studie sei, so dass die öffentliche Anhörung stattfinden kann, so wie es das Grundstücksverwaltungsund Umweltgesetz fordert. Das Projekt wird von nationalen Umweltbehörde DINAMA mit dem Ziel durchgeführt, die Küsten der Departements Maldonado und Rocha zu vereinen.
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dass die notwendigen Schritte nicht im Stadium der Ankündigung und Diskussion verweilen, sondern dass man kurzfristig konkrete Maßnahmen zur Durchführung festlegt. Darüber hinaus ist eine Definition der Form und der Mechanismen um Resultate zu messen nötig. In diesem Sinne wurde bekannt gegeben, dass man eine direktere Beteiligung der Exekutivmacht in der Leitung der Bildung voraussieht. Man strebt eine bessere Verständigung der beteiligten Behörden durch die Koordinierungskommission des national-öffentlichen Bildungssystems an.
Was das Wohnungswesen betrifft, versprach das Ministerium für Wohnung, Grundstücksverwaltung und Umwelt (MVOTMA) für 2011 die Durchführung von 45.000 Wohnungslösungen auf nationaler Ebene, was die Beteiligung (Quelle: www.elecosemanario.com.uy, der Nationalen Wohnungsagentur (ANV), der 26-01-2011 ) Hypothekenbank von Uruguay (BHU) und Privatinvestoren mit einschließt. Dieser Arbeitsplan wird ab dem zweiten Halbjahr des Jahres ausgeführt. In der Zwischenzeit wird ein Pilotprogramm gestartet, welches Lösungen für die Politischer Rahmen Wohnungsfrage nach dem Kooperativplan für die mit der Gewerkschaft Pit-Cnt verbundenen Arbeitnehmer bietet.
Prioritäten der Wirtschaftspolitik für 2011 Regieren heißt Prioritäten setzen und deshalb hat sich die Regierung entschieden im Jahr 2011 den Schwerpunkt auf die Bereiche Bildung, Infrastruktur, Wohnungswesen und öffentliche Sicherheit zu setzen. Diese Festlegungen basieren auf dem Inhalt des Regierungsprogramms und auf dem Budget, welches das Haushaltsgesetz beinhaltet, das seit dem 1. Januar in Kraft ist. Der Vizepräsident der Republik, Danilo Astori, betonte die Notwendigkeit eine rasche Billigung des Gesetzes der öffentlich-privaten Partnerschaften zu erreichen. Dieses gilt als grundlegendes Instrument zur Entwicklung der Infrastruktur und damit der unabhängigen Finanzierung von Haushaltsmitteln. Die Bildung ist eines der dringendsten und wichtigsten Themen die das Land in Zukunft angehen muss. Die Durchführung setzt voraus,
Hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit strebt man für eine Verbesserung des Lebensstandards und des Zusammenlebens der Bürger, die Verbesserung des Haft- und Rehabilitierungssystems und die Verringerung von Raubund Diebstahldelikten an. Damit greift man, in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbeauftragten der jeweiligen Städte, auf Prävention mittels einer direkteren Beteiligung der Polizei zurück. Die Regierung rechnet fest mit der Bewilligung des nationalen Haushaltsgesetzes, womit das Instrument bereit zur Ausführung wäre. Den durchzuführenden Maßnahmen fehlt allerdings noch die nötige Klarheit und Qualität. Die Dynamik des Landes und seine geopolitische Lage im Kontext des Regionalwachstums sind weitere Faktoren die Investoren interessieren. Um die Ziele zu erreichen ist es notwendig die Mittel in diese Bereiche zu lenken.
(Quelle: Oikos )
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Preise und Wechselkurse
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Dollarwert bei Abschluss des vorliegenden Berichts bei UY$ 19,8 befand. Perspektiven
Preise Die Großhandelspreise blieben im Dezember 2010 konstant, deshalb schloss die Inflationsrate des Jahres in diesem Sektor bei 8,4%. Während im gesamten Zeitraum 2010 die Agrarwerte um 17,4% stiegen, wuchsen die der Industrie um 3,7%. Im Gegensatz zu den Vorjahren zeigten die Preise der Nutzpflanzen im Allgemeinen zu Ende des Jahres 2010 innerhalb der erstgenannten einen signifikanten Rückgang (10,7%); 2008 betrug der Anstieg 62,6% und 2009 71,9%. Die Werte der Tierzucht hingegen weisen ein gegenteiliges Verhalten auf. Gegenüber den -18,3% von 2008 und den 9,4% von 2009, wuchsen die Werte 2010 um 27,3%. Das Niveau der Einzelhandelspreise bewegte sich 2010 nahe dem Maximalwert von 7%, dem Zielwert der Zentralbank von Uruguay (BCU), teilweise sogar mit höheren Werten. Trotzdem schloss das Jahr mit einer Einzelhandelsinflation von 6,9%, da die Anpassungen der administrativen Kosten (Trinkwasser, Treibstoffe, Strom und Transport, unter anderem), die im Dezember stattfinden sollten, auf Anfang des laufenden Jahres verschoben wurden.
Die generellen Preise der Wirtschaft bleiben laut Vorraussagen von Oikos C.E.F. während der nächsten Jahre konstant. (Quelle: Oikos )
Finanzsektor
Staatsverschuldung Am Dienstag den 25. Januar wurde die Emission von Schatzbriefen in Pesos und inflationsindexierte Währungseinheiten (UI) durch das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (MEF) abgeschlossen. Der Preis konnte sich in der National- und/oder Fremdwährung, sowie in kurzfristige Wertpapiere der Zentralbank (BCU) integrieren.
In Übereinstimmung mit den Bekanntgaben der Regierungsbehörden erhielt man durch diese Operation das Äquivalent von US$ 1.256 Milliarden, von denen 89,2% (US$ 1.120 Milliarden) durch Anleihen der Zentralbank (BCU), ausgegeben in Pesos oder UI, integriert wurden. Seit dem Moment der Bekanntgabe der DurchfühWechselkurse rung, betonte die Regierung, dass die Struktur Der Dollar schloss 2010 bei UY$ 20,094, was derselbigen auf der Fortführung des Prozesses einem monatlichen Anstieg von 0,7% und 2,4% der “Entdollarisierung“ der Staatsverschuldung bezüglich Jahresende 2009 entspricht. Damit und der Laufzeitenverlängerung basiert. konnte der erste Anstieg seit Juni 2010 verBezüglich des ersten Ziels bewegt sich die Verzeichnet werden. schuldung laut offiziellen Angaben um 40%, in Während der ersten zwei Dezemberwochen der Nationalwährung (Pesos und UI) während zeigte sich der Wechselkurs stabil und zeig- das anvisierte Ziel für das Ende der laufenden te gegen Monatsende eine leichte Wachstums- Regierungsperiode (Anfang 2015) 45% beträgt tendenz als Resultat wichtiger Fälligkeiten von (die Verschuldung der Zentralregierung berückPesos-Finanzinstrumenten, was den Verkaufs- sichtigend). Gleichzeitig wurde die Renditendruck gegenüber dem Dollar nahm. Dennoch strukturkurve verbessert, da vor der Durchfühschlug der Wechselkurs Anfang Januar wieder rung die längsten verfügbaren Fristen für Ineinen „Verkaufspfad“ ein, durch den sich der vestoren die von der Zentralbank herausge-
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gebenen Anleihen mit einer Laufzeit von 2 Jahren waren. Nach der konkreten Durchführung erreichte die Renditenstrukturkurve (PesoNominalwert) eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Ausgabe
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die Politik des Devisenkaufs fortführen zu können. Dadurch soll einen Rückgang des Wechselkurses verhindern werden, sowie die Anwendung einer Sterilisierungspolitik durch Ausgabe kurzfristiger Anleihen ermöglichen, für den Fall das der massive Kapitalstrom ins Land anhält. Da die Zentralregierung mehr als US$ 1.120 Milliarden erhält, werden sich ihre DollarKaufverpflichtungen in den nächsten Monaten merklich reduziert haben (mit dieser Summe wäre fast der gesamte Finanzierungsbedarf der Regierung für 2011 gedeckt).
Am 18. Januar 2011 gaben die BCU und MEF gemeinsam eine Sonderemission bekannt, durch die das MEF neue Schuldverschreibungen (Zwei Peso-Serien und zwei Dollar-Serien) ausgeben würde. Damit erhalte man nicht nur Pesos, sondern auch Dollar oder bereits ausgegebene Titel (man konnte sie als Nach dieser Operation ist noch unbekannt, wie Zahlungsform einreichen und erhielt neue Fi- man die Devisenpolitik zwischen dem MEF und nanztitel des MEF). der BCU koordinieren wird, in einem Jahr in dem die Schwellenländer weiterhin mit hohen Die Finanztitel die durch diese Operation aus- Kapitaleinnahmen aus den Industrienationen gegeben wurden, waren Schatzanweisungen in rechnen Pesos zum Nominalwert mit 3 und 5 Jahren Laufzeit. Die halbjährliche Zinsrate beträgt 9% Der Präsident der BCU lies erkennen, dass diebzw. 9,5%. Die Amortisierung wird sich im glei- se Operation dem MEF und der BCU ihre abgechen Zeitraum wie die Fälligkeit vollziehen. Für stammten Rollen zurückgeben würde. Er bezog die erste dreijährige Peso-Serie beläuft sich der sich auf die Teilnahme am Devisenmarkt, der Inausgegebene Gesamtbetrag auf US$ 3 Milliar- landsverschuldung, der Akkumulierung von Reden, obwohl die Regierung sich das Recht vor- serven und die Kontrolle der Inflation. Dieses behielt auch Schatzanweisungen bis zum dop- lässt erahnen, dass die BCU nicht bereit wäre pelten Betrag zu akzeptieren. Da der Bedarf bei in den nächsten Monaten mit der Politik der DolUS$ 13.331 Milliarden lag, stimmte das MEF larkäufe am Markt fortzufahren (oder zumindest schließlich der Verdopplung des Betrages zu im gleichen Tempo wie in den vergangenen Mound akzeptierte die US$ 6.000 Milliarden. Der naten). endgültige Ertrag des Titels lag bei 9,1%. Für die zweite Serie mit einer Laufzeit von 5 Jahren Daraus folgend betrachtet Oikos C.E.F. die Siakzeptierte die Regierung US$ 252 Millionen gnale, welche die Wirtschaftsbeauftragten in und eine Rendite von 9,7%. den nächsten Wochen in den mit ihren Bereichen verknüpften Aktivitäten liefern werden (die Perspektiven Politik des Schuldenrückkaufs, die Fortführung der Schuldenpolitik in Pesos auf dem lokalen Die oben beschriebenen Finanzoperationen Markt), als ausschlaggebend für die Entwickwerden sich auf den Wechselkurs auswirken. lung des Dollarpreises für 2011. Der kleinste kurzfristige Fälligkeitsdruck auf die Zentralbank wird wahrscheinlich einen positiven Einfluss auf die kurzfristigen nationalen Wechselkurse haben, so dass die Schulden den Wachstumsdrang derselbigen bremsen. In diesem Sinne wird die BCU ihre kurzfristigen Schulden um US$ 1.120 Milliarden (oder 20%) verringern können, ausgehend von einer Gesamtschuld von US$ 5.428 Milliarden (am Ende des 3. Quartals 2010). Das bedeutet einen größeren Spielraum für die Finanzautoritäten, um
(Quelle: Oikos)
Wirtschaftskonjunktur und Arbeitsmarkt
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Wirtschaftskonjunktur
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vember 2010 bei 60,4% der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter (PET). Dies entspricht einem Anstieg von 2,1% zum Vormonat. Das Wachstum gilt sowohl für Frauen als auch Männer, wobei die größte Zunahme bei den Frauen lag (2,4%), während die Männer 1,4% zulegten.
Die Industrieproduktion zeigte im Monat November 2010 ein Wachstum von 1,8% im Vergleich zum Vormonat und 3,9% klammert man die Aktivitäten der Ölraffinerien aus. Auf das Jahr bezogen betrug der Anstieg 6,1% bzw. 8,1%. Die Beschäftigtenquote präsentiert auch einen wichtigen monatlichen Anstieg (2,2%), welcher Die dynamischsten Sektoren des Monats wa- sich auch im PET niederschlägt (64,4%). Geren die Automobilindustrie (+44,3%), die Beklei- nauso wie in ihrer Beschäftigungsquote redungsindustrie (+27,7%) und nicht-metallische gistrierten die Frauen den höchsten Zuwachs Minerale (+13,6%). Dagegen waren die Sekto- (2,6%). ren mit dem deutlichsten Schwund Papier und Papierprodukte(24,6%), Holz und Holzprodukte Abschließend erfuhr die Arbeitslosenzahl keine (20,8%) und Maschinenbau( 9,7%), elektrische erwähnenswerten Änderungen gegenüber dem Produkte ausgenommen. Vormonat und befand sich bei 6,1% der wirtschaftlich aktiven Bevölkerung (PEA). Das beHervorzuheben ist noch das bedeutende deutet einem marginalen Rückgang von 0,1%. Wachstum des Sektors der elektrischen Trieb- Im Vergleich mit dem gleichen Monat des Vorwagen, ein Bereich der seit 2009 eine Wachs- jahres weist die Schwankung einen fast einprotumstendenz aufweist. Diese Tendenz hatte zentigen Rückgang auf. Wenn man die Variation sich in den letzten 2 Monaten beschleunigt, nach Geschlechtern analysiert, kehrt sich diese wodurch es auch das Jahreswachstum von um: während die Zahl der arbeitslosen Frauen 77,2% mitbestimmte. Das ist zweifelsohne der um 0,4% zurückging, stieg die Zahl der Männer größeren internen und externen Nachfrage ge- um 0,2%; damit beträgt die Variable 7,9% bzw. schuldet, als Folge der höheren Einnahmen von 4,7%. Familien bzw. dem Wachstum des chinesischen Marktes. (Quelle: Oikos ) Angesichts des abruptes Fall Anfang 2010 zeigt die Kleidungsproduktion Anzeichen von Erholung, allerdings unter Schwankungen. Gegenüber dem Rückgang vom November 2009 ist Außenwirtschaft ein Jahresanstieg von 5,7% zu beobachten. In diesem Fall erklärt die gestiegene interne Nachfrage den Zuwachs, da die jährlichen Exporte dieses Sektors kaum 0,5 Prozentpunkte betrugen. Prognose Obwohl die Daten der Industrieproduktion für Dezember noch ausstehen, hält Oikos C.E.F. an seinen Wachstumsprognosen von 8,5% für das Bruttoinlandsprodukt 2010 fest, begründet durch die Entwicklung dieses Sektors (und unter anderen Variablen ergänzt durch die Information des Außenhandels). Arbeitsmarkt
Wechselkurse Die realen Wechselkurse(TCR) erfuhren global einen Rückgang von 1,4% im November 2010 (nach neuesten verfügbaren Daten), laut der Messung welche die uruguayische Zentralbank (BCU) veröffentliche. Folglich gingen die TCR in den letzten zwei Monaten dieses Jahres um 0,6% und 5,1% zurück.
In Hinsicht auf den Mercosur stiegen die TCR Die Beschäftigtenquote des Landes lag im No- 2010 um 1,9% (2,3% gegenüber Brasilien und 0,5% gegenüber Argentinien); in Verbindung
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mit den Ländern außerhalb der Region be- Importe US$ 8.749 Milliarden (beide das letzte obachtete man einen Fall von 3,7%. Die be- Jahr betreffend). deutendsten Rückgänge waren die gegenüber Leistungsbilanz Deutschland und Italien (10.7% bzw. 9,9%). Warenaustausch
Der Außenhandelssektor erreichte wieder seien alte Dynamik von 2010, nach den negativen Auswirkungen der globalen Finanzkrise Ende 2009. Nach der letzten von der BCU veröffentlichten Handelsbilanz vom dritten Quartal von 2010, erreichte der Export von Gütern und Dienstleistungen US$ 1.235 Milliarden und die Importe US$ 8.749 Milliarden (beide das letzte Jahr betreffend).
Die BCU veröffentlichte die letzten Zahlen der importierten Güter 2010, die sich auf US$ 991 Millionen beliefen und legte den Gesamtbetrag für 2010 bei US$ 8.134 Milliarden fest (FOBWerte). Die Käufe vom Ausland 2010 lagen 24,9% über dem Wert von 2009, hauptsächlich durch den Zuwachs an Kapitalvermögen die sich auf 16,8% des Gesamtbetrages beliefen, gegenüber den 15,9% des Vorjahres und weit Finanz- und Kapitalbilanz entfernt von den 12,9% von 2007. Den Überschusssaldo der Zahlungsbilanz sollAuch wenn das Hauptimportgut Erdöl im Ver- te, zusammen mit dem positiven Saldo der gleich zum Vorjahr einen Zuwachs verzeichnet, nichtregistrierten Kapitaleinnahmen und Gütererreichte es nur einen Anteil von 18,5% vom ausfuhren (US$ 1.401 Milliarden), das Defizit Gesamtwert, die niedrigste Erfassung seit 2002 der Finanz- und Kapitalbilanz von US$ 1.981 (14%), was eine kleinere Abhängigkeit von die- Milliarden finanzieren, was einen Nettokapitalsem Energieträger beweist, trotz seines Wert- abfluss bedeutete. Dieses geschah trotz der Kapitaleinnahmen mit dem Ziel der Direktivestianstiegs (durchschnittlich 16,6% jährlich). tion für US$ 1.566 Milliarden. Auch die ReserveIn Übereinstimmung mit dem höherem Konsum aktiva der BCU trugen zur Finanzierung der Kader Haushalte in den letzten Jahren, stiegen pitalabflüsse bei, wodurch sich diese auf US$ die Importgüter mit diesem Ziel um bedeutende 258 Millionen reduzierten. 33,2%. Schlussfolgerung und Zusammenfassung Nach Herkunft betrachtet, verloren die Güter des MERCOSUR ihre Führungsposition, ob- Genau wie es einen starken Devisenzuwachs wohl Brasilien selber als Hauptversorger gilt durch den externen Handel und Investitionen (18,3% der Gesamtsumme), mit leichtem Vor- gab, kehrten dieselben Devisen auf den Weltmarkt zurück, mehrheitlich über die Banken sprung gegenüber Argentinien (17%). (US$ 1.844 Milliarden) und dem Privatsektor Zahlungsbilanz (ohne den Finanzsektor)(US$ 935 Millionen). Der Außenhandelssektor erreichte wieder seien alte Dynamik von 2010, nach den negativen Auswirkungen der globalen Finanzkrise Ende 2009. Nach der letzten von der BCU veröffentlichten Handelsbilanz vom dritten Quartal von 2010, erreichte der Export von Gütern und Dienstleistungen US$ 1.235 Milliarden und die
Dieses stimmt mit der Oikos C.E.F. Vorhersage eines stabilen oder leicht aufgewerteten Dollars auf dem Binnenmarkt überein, trotz der im vorangegangenen Paragraphen beschriebenen Situation. (Quelle: Oikos)
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Statistische Anlage Uruguay: makroökonomische Indikatoren Posten Bevölkerung BIP BIP pro Kopf BIP1 Arbeitslose2 Beschäftigte2 Erwerbsbevölkerung2 Güterexporte (FOB) Güterimporte (FOB) Handelsbilanz3 Leistungsbilanz Kapitalbilanz4 Devisenreserven Ergebnis öffentlicher Sektor5 Ergebnis Nationalregierung6 Einnahmen Nationalregierung Ausgaben Nationalregierung Nettoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoauslandsschulden insg. (öffentl. Sektor) Bruttoschulden öffentl. Sektor insg. Einzelhandelspreise Großhandelspreise (der Landwirtschaft) (der Verarbeitenden Industrie) Wechselkurs Durchschnittslohn Telefongebühren Antel Stromtarife UTE (private Haushalte) Kredite Einlagen Rentenfonds Zinssätze Einlagen7 Zinssätze Kredite8 Rentabilität AFAP Zinssätze Call Money 1 Letzter
Einheit Mio. Mio. US$ US$ reale Var. % % PEA % PET % PET Mio. US$ Mio. US$ % BIP % BIP % BIP Mio. US$ % BIP % BIP reale Var. % reale Var. % % BIP % BIP % BIP % BIP % BIP Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende $ /US$ Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Var. % Monatsende Mio. US$ Mio. US$ Mio. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
Monat Juni 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Okt 10 Dez 10 Okt 10 Sep 10 Sep 10 Jan 11 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Sep 10 Jan 11 Jan 11 Jan 11 Jan 11 Jan 11 Jan 11 Dei 10 Jan 11 Jan 11 Nov 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Dez 10 Jan 11
verfügbarer Wert für die Variation der letzten 12 Monate ggü. dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
2 Jahresdurchschnittswerte 3 Letzter
berechneter Wert auf Basis des Warenaustauschs und der BIP-Schätzung Fehler und Auslassungen 5 Monatswerte: partielle und geschätzte Ergebnisse (ohne Departementregierungen) 6 Monatswerte auf Basis der BIP-Schätzung 7 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Festgelder aller Laufzeiten, einschl. mehr als 1 Jahr. Jahresdurchschnitte 8 Effektiver Jahresdurchschnittszinssatz für Darlehen an Unternehmen mit Lfz. bis 1 Jahr. Jahresdurchschnittswerte Anmerkung: Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Werte auf einen 12-Monats-Zeitraum Quelle: Berechnung von Oikos C.E.F. auf der Grundlage von Daten der Zentralbank, des Statistischen Amts und des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen Uruguays Abkürzungen: PEA: Erwerbsbevölkerung, PET: Bev. Im erwerbsfähigen Alter, AE: Anpassbare Einheiten 4 Beinhaltet
Wert 3,4 38.953 11.605 7,8 5,4 60,1 63,5 6.457 8.135 -4,3 0,8 -1,5 7.507 -1,2 -1,1 8,3 6,6 13,0 9,9 36,5 33,3 58,5 7,3 13,8 22,8 9,5 19.67 0,4 10,6 -3,9 -2,3 9.390 18.558 6.734 4,8 22,7 14,4 6,5
Uruguay Economía Febrero 2011
Aumenta Ia inversión privada
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Relaciones fortalecidas
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Remodelación del Centro Hospitalario Libertad ($300 milliones)
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Gobierno invertirá US$ 330 millones en obras de infraestructura
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Marco Político
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Precios e Ingresos
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Sector Financiero
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Actividad y Empleo
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Sector externo
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Anexo estadístico
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Uruguay Economía
Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana
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Estimado lector: “Uruguay Wirtschaft” es un informe económico mensual que se edita en colaboración con la institución económica y consultora OIKOS y es publicado por la Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana. La publicación bilingüe incluye información actual sobre el desarrollo económico en general del país y sobre sectores especiales. “Uruguay Wirtschaft” se publica mensualmente y se envía por mail a 2.000 socios, suscriptores y entidades Gubernamentales en Uruguay, Argentina, Paraguay, Brasil y Alemania. Como patrocinador tendrá la oportunidad de colocar el logo de su empresa con link directo a su página web en la tapa del informe por el período de uno, tres, seis meses o un año. Saludos cordiales, Christian Vera Supervisor Comercio Exterior y Sustentabilidad Cámara de Comercio e Industria Uruguayo-Alemana Pza. Independencia 831 UY-11100 Montevideo, Uruguay Tel.: (+598 2) 901 0575-114 - Fax: (+598 2) 908 5666 E-mail: comex@ahkurug.com.uy Internet: www.ahkuruguay.com
Editor Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer Pza. Independencia 831 - oficina 201 UY-11100 Montevideo Tel.: (+598 2) 901 1803 - Fax: (+598 2) 908 5666 camural@ahkurug.com.uy www.ahkuruguay.com Editor Perfil Económico Oikos C.E.F. Juan Paullier 1084 - oficina 03 UY-12100 Montevideo Tel: (+598 2) 400 6278 – Fax: (+598 2) 400 6284 publicaciones@oikos.com.uy www.oikos.com.uy
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Aumenta Ia inversión privada
Los planes de negocios presentados en el pasado año ante Ia Comisión de Aplicación de Ia Ley 16.906 de promoción de inversiones (Comap) aumentaron un 112 % en cantidad de proyectos respecto a 2009, alcanzando así los 1.150 millones de dólares. La actual reglamentación considerada como inversión, Ia adquisición de bienes destinados a integrar el activo fijo o intangible de las empresas, incluyendo los bienes muebles (excluidos los vehículos no utilitarios y los destinados a Ia casa habitación), las mejoras fijas (excluidas las destinadas a Ia casa habitación) destinados directamente a Ia actividad de Ia empresa y bienes incorporales que determine el Poder Ejecutivo. La ley 16.906 de promoción de inversiones, busca incentivar Ia inversión productiva a aquellas empresas que tributen IRAE, cualquiera sea el monto a invertir y el sector o naturaleza jurídica. Las condiciones para que las empresas puedan recibir los beneficios impositivos se basan en que las inversiones a realizar por las empresas deben generar empleo, aumentar las exportaciones, utilizar tecnologías mas limpias, inviertan en investigación, desarrollo e innovación, etc. Según datos provenientes del informe mensual de Ia Unidad de Apoyo al Sector Privado del Ministerio de Economía y Finanzas en el último año se presentaron 829 proyectos para acceder a los beneficios tributarios a través de Ia ley de inversión. Esta cifra fue netamente superior al año pasado, en el que se presentaron 390 proyectos. Los mismos significan una inversión del orden de los US$1.150 millones de dólares, 140 millones menos que en 2009.
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to. En este sentido, cerca de Ia mitad se ubicaron entre los US$ 100.000 y 500.000 de inversión. EI proyecto más chico, fue inferior a los US$ 10.000, lo cual de ser aprobado por Ia Comap, recibirá una exoneración mínima aproximada de IRAE de US$ 5.000 a descontar en futuros ejercicios. En cuanto a los proyectos mas grandes, se destaca el proyecto de de generación de energía eléctrica de Ia empresa Generación Eólica Minas con un monto de 70,9 millones de dólares y el Hotel Carrasco por 64 millones. En estos últimos casos, Ia exoneración de renta tendría un piso de US$ 35 millones y US$ 32 millones respectivamente. A nivel sectorial, el 30 % de los proyectos presentados son de servicios, el 29 % comerció y en tercer lugar Ia industria con el 23 %. Estos resultados son en cuanto a cantidad de proyectos, analizando por montos, el sector industrial sigue Iiderando Ia inversión privada en el país, los mayores montos provienen de proyectos industriales que representan a nivel nacional un 36 % del monto promovido, mientras que servicios y turismo lo hacen en un 28 % y 16 % respectivamente. (Fuente: www.grupodelsur.com)
Relaciones fortalecidas
En los últimos años, Venezuela y Uruguay han fortalecido sus relaciones bilaterales. En 2010, Uruguay vendió a Venezuela productos por 247,54 millones de dólares, fundamentalmente quesos (US$ 98,8 millones), leche y nata concentradas (US$ US$ US$ 58,16 millones) y Por lo tanto, los datos muestran que en este carne bovina congelada (US$ 43,66 millones). último año, hubieron bastante más proyectos El país importó a su vez por US$ 8,5 milde inversión presentados, pero de menor mon- lones, sin incluir las compras de petróleo crudo
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y derivados. Venezuela vende 40.000 barriles diarios de petróleo a Uruguay en condiciones preferenciales. Los presidentes no se refirieron a la relación energética bilateral durante el acto del miércoles. Tampoco se abordó el futuro del banco venezolano Bandes en Uruguay, que confirmó en noviembre que deseaba permanecer en ese país después de amenazar con salir si no lograba reducir su plantilla. Bandes está presente en Uruguay desde 2006 cuando adquirió por US$ 10 millones los activos y pasivos de la cooperativa de ahorro Cofac.
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hacia la Torre Ejecutiva, mudanza que llevó de agosto a octubre de 2009. Ahora, el vicepresidente de la Administración de Servicios de Salud del Estado (ASSE) Ángel Peñaloza, dijo que las obras comenzarán en los próximos meses tras la aprobación del Presupuesto en el Parlamento.
Las obras demandarán una inversión de $ 100.000.000 anuales; el monto total del proyecto será de$ 300.000.000. A instancias del ex presidente Vázquez, el grupo de trabajo conformado por médicos y arquitectos comenzó a elaborar el diseño del proyecto. Etapas. La uti(Fuente: www.entornointeligente.com, lización de esta estructura como hospital resul31-01-2011) ta óptima desde el punto de vista geográfico. “El edificio está en el centro de la ciudad, tiene vías de acceso que todos conocemos y cuenta con un helipuerto, al igual que el Hospital Policia“, Remodelación del Centro Hos- explicó a los legisladores el gerente general de pitalario Libertad ($300 mil- ASSE, Enrique Buccino, durante la discusión del Presupuesto Quinquenal.
liones)
(Fuente: www.elpais.com.uy, 14-02-2011)
Gobierno invertirá US$ 330 millones en obras de infraestructura
En los próximos meses comenzarán las obras de remodelación que transformarán al Edificio Libertad, la ex sede de Presidencia, en un hospital de agudos de ASSE. La inversión total que demandará este proyecto será de $ 300.000.000. El Centro Hospitalario Libertad, como se llamará el Edificio Libertad tras la remodelación, funcionará como establecimiento de asistencia a pacientes con traumatismos, especialmente aquellos que sufran golpes graves. Allí también operará el Instituto Nacional de Ortopedia y Traumatología (INOT). La iniciativa, planteada originalmente en 2006 bajo el gobierno de Tabaré Vázquez, parece encaminarse hacia su comienzo definitivo. El proceso comenzó a acelerarse de forma simultánea al traslado de la sede de gobierno
El ministro Enrique Pintado anunció que en este año 2011 se invertirán US$ 330 millones para realización de obras de infraestructura. En otro orden, Pintado manifestó que está a la espera de que el Parlamento comience la discusión sobre la iniciativa que permita la asociación entre el Estado y los privados. Consideró que es fundamental para el desarrollo de grandes obras en nuestro país, ya que es herramienta para poder atender la alta demanda que está te-
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niendo nuestro país en materia de inversiones. Por otra parte, informó que el MTOP volcará durante este año, US$ 210 millones en obra pública en todo el país, en puertos deportivos a lo largo de la faja costera de los ríos Uruguay y de la Plata, y del Océano Atlántico. Informó que para el departamento de Maldonado, se realizarán obras viales de gran importancia, como accesos y la prosecución de la Ruta Perimetral cuya construcción está en la primera etapa. En cuanto al proyecto de construcción del puente sobre Laguna Garzón, para unir por la costa a los departamentos de Maldonado y Rocha; informó que se está en la fase final el último estudio encargado por la DINAMA, para que después se cumpla la audiencia pública, tal como lo exige la Ley de Ordenamiento Territorial y Medio Ambiente.
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con el Estado deberán de “correr los riesgos” inherentes a cualquier clases de inversión. Su abordaje hace necesario que las políticas a aplicar no se queden en su etapa de explicación y discusión, sino que se definan en el corto plazo las acciones concretas a instrumentar y la forma y mecanismos de medir los resultados. En este sentido se anunció que se prevé una participación más directa del Poder Ejecutivo en la conducción de la educación, buscando un mayor nivel de diálogo con los entes involucrados, vía la Comisión Coordinadora del Sistema Nacional de Educación Pública.
En materia de vivienda el Ministerio de Vivienda Ordenamiento Territorio y Medio Ambiente (MVOTMA) se comprometió a lograr para el año 2011 la gestión de 45.000 soluciones habitacionales a nivel nacional que implica la par(Fuente: www.elecosemanario.com.uy, ticipación de la Agencia Nacional de Vivienda 26-01-2011) (ANV), Banco Hipotecario del Uruguay (BHU) e inversores privados. Esta línea de trabajo comenzará a ejecutarse a partir del segundo semestre del año. Mientras tanto se ejecutará Marco Político un programa piloto que dará soluciones habitaciones bajo un plan cooperativo a trabajadores afiliados al Pit-Cnt. Asimismo se trabajará en las líneas de autoconstrucción en terreno propio y la Promoción de Inversiones en Vivienda de Interés Social. Las prioridades de política económica para Finalmente en lo que respecta a seguridad 2011 pública se apunta a mejorar el sistema de Gobernar es definir prioridades y en ésta direc- rehabilitación-reclusión y bajar el número de ción el gobierno ha decidido priorizar en 2011 rapiñas-hurtos, para mejorar la calidad de vida las áreas de educación, infraestructura, vivien- y convivencia de los ciudadanos. Para ello se da y seguridad pública. Estas definiciones se recurrirá a la acción preventiva, con una particbasan en el contenido del programa de gob- ipación más directa de la policía actuando con ierno de la fuerza política y en los recursos las mesas barriales de seguridad. presupuestarios incluidos en la Ley de Presupuesto que está vigente desde el 1 de enero El gobierno cuenta con la aprobación de la Ley de Presupuesto Nacional por lo tanto el instrude este año. mento ya está a disposición y listo para su ejeEl Vicepresidente de la República -Cr. Danilo cución, solo falta darle claridad y calidad a las Astori- enfatizó en la necesidad de lograr una políticas a implementar. rápida aprobación del proyecto de Ley de Asociación Público-Privada como un instrumento Oikos C.E.F. considera que las áreas jerarfundamental para el desarrollo de la infraestruc- quizadas son relevantes para lograr niveles de tura y obtener así financiamientos por fuera de crecimiento sostenible. los recursos presupuestales. El proyecto de ley se encuentra en el Parlamento y el mismo im(Fuente: Oikos) plica que los agentes privados que se asocien
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Precios e Ingresos
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(Fuente: Oikos)
Sector Financiero
Precios Los precios mayoristas se mantuvieron invariantes en diciembre 2010 por lo que la inflación Deuda pública mayorista cerró el año en 8,4 %. Mientras los valores agropecuarios crecieron 17,4 % en todo El martes 25 de enero finalizó la operación de licitación de Letras de Tesorería en pesos y 2010, en la industria lo hicieron 3,7 %. Unidades Indexadas (UI) por parte del MinisDentro de los primeros, los precios de Cultivos terio de Economía y Finanzas (MEF). El preen general presentaron una importante baja al cio podía integrarse en moneda nacional y/o cierre de 2010 (10,7 %) frente a los años prece- extranjera y/o títulos de corto plazo del Banco dentes; en 2008 el alza fue 62,6 % y en 2009 Central (BCU). fue 71,9 %. Por su parte, los valores de de Cría de animales evidenciaron un comportamiento De acuerdo a lo anunciado por las autoridades opuesto. Frente al -18,3 % de 2008 y el 9,4 % de gobierno, bajo esta operación se obtuvo el equivalente a US$ 1.256 millones de los cuales de 2009, en 2010 crecieron 27,3 %. el 89,2 % (US$ 1.120 millones) fueron integraA nivel minorista los precios se situaron du- dos con letras del BCUl emitidas en pesos ó rante todo 2010 próximos a la cota máxima de UI. Desde el momento en que se anunció esta 7 % del rango objetivo del Banco Central del operación el gobierno enfatizó que el diseño de Uruguay (BCU); incluso superándola en varias la misma se basaba en la continuación del prooportunidades. Sin embargo, dado que se pos- ceso de desdolarización de la deuda pública y pusieron para los primeros meses del presente la extensión de los vencimientos. año, los ajustes de los precios administrados (aguas corrientes, combustibles, energía eléc- En cuanto al primer objetivo, según los anuntrica y transporte de pasajeros, entre otros) que cios oficiales la deuda en moneda nacional (pedebieron operar en diciembre, el año cerró con sos y UI) ronda el 40 %, en tanto que el objetivo fijado para el final de la actual adminuna inflación minorista de 6,9 %. istración de gobierno (comienzos de 2015) es de 45 % (tomando en cuenta la deuda del GoTipo de cambio bierno Central). Al mismo tiempo se logró exEl valor del dólar cerró el año en $ 20,094 lo tender la curva de rendimientos ya que hasque representó un alza mensual de 0,7 %, la ta antes de la operación los plazos máximos primera desde junio 2010, y de 2,4 % respecto disponibles para inversores eran letras emitidas al cierre de 2009. por el BCU a 2 años de plazo. Tras concretarse la operación la curva de rendimiento en pesos Durante la primer quincena de diciembre el tipo nominales llega a los cinco años de plazo. de cambio se mostró estable y sobre fin de mes tomó un leve tendencia alcista producto La operación de los importantes vencimientos de instrumentos financieros en pesos lo que quitó presión El 18 de enero de 2011 el BCU y el MEF anunvendedora sobre el dólar. Sin embargo, comen- ciaron en forma conjunta una licitación espezado enero el tipo de cambio inició nuevamente cial mediante la cual el segundo emitiría nuevos una senda “vendedora” que situó el valor del títulos de deuda (dos series en pesos y dos en UI) recibiendo no sólo pesos, sino también dólar en $ 19,8 al cierre del presente informe.
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dólares o títulos emitidos previamente por el estaría cubriendo casi la totalidad de las necesiBCU (se podían entregar como forma de pago dades de financiamiento del Gobierno Central y recibir los nuevos títulos del MEF). para 2011). Los títulos que se emitieron bajo esta operación fueron Notas del Tesoro en pesos nominales a tres y cinco años de plazo, que pagan una tasa de interés en forma semestral de 9 % y 9,5 % respectivamente. La amortización se producirá al vencimiento de los mismos. Para la primer serie de pesos a tres años el monto licitado fue de $ 3.000 millones aunque el gobierno se reservaba el derecho a aceptar por hasta el doble. Como la demanda fue de $13.331 millones el MEF finalmente aceptó duplicar ese monto y aceptar $ 6.000.
La incógnita tras esta operación es cómo se coordinará de ahora en más la política cambiaria entre el MEF y el BCU, en un año en el que se continúa aguardando un fuerte ingreso de capitales desde las economías desarrolladas hacia las emergentes.
El presidente del BCU señaló que esta operación devuelve los “roles naturales” al MEF y al BCU, en términos de participación en el mercado cambiario, endeudamiento del mercado doméstico, acumulación de reservas y control de la inflación dejando entrever que el BCU El rendimiento final al que se colocó este título no estaría dispuesto a seguir con la política de fue de 9,11 %. compra de dólares en el mercado durante los próximos meses (o al menos a igual ritmo que Para la segunda serie a cinco años el gob- en el pasado). ierno aceptó US$ 252 millones y la tasa de rendimiento fue 9,7 %. En ese sentido, Oikos C.E.F. considera que las señales que aporte en las próximas semanas Perspectivas el equipo económico en áreas relacionadas como manejo de sus activos, política de recompra La operación financiera descrita en los párrafos de deuda, política de continuación de endeuanteriores tendrá implicancias sobre el tipo de damiento en pesos en el mercado local, serán cambio. claves para la evolución del precio del dólar durante 2011. La menor presión de vencimientos de corto plazo que enfrentará el BCU, tendrá probable(Fuente: Oikos) mente un impacto positivo en las tasas de moneda nacional de corto plazo en el sentido de que al disminuir el stock de deuda disminuirían las presiones alcistas de las mismas.
Actividad y Empleo
En este sentido, el BCU logró bajar su endeudamiento de corto plazo por el equivalente a US$ 1.120 millones (o 20 %) sobre un total de deuda de US$ 5.428 millones (al cierre del tercer trimestre de 2010). Esto implicará que la autoridad monetaria tendría más margen para continuar con la política de compra de divisas para evitar un descenso en el tipo de cambio, así como para aplicar una política de esterilización –a través de la colocación de letras de corto plazo- en caso de que continúe el ingreso masivo de capitales al país. Por su parte, dado que el gobierno central recibió más de US$ 1.120 millones, sus necesidades de compra de dólares se habrán reducido notoriamente en los próximos meses (con ese monto
Nivel de Actividad La producción industrial mostró un crecimiento de 1,8 % en noviembre 2010 respecto al inmediato mes anterior y de 3,9 % si se excluye la actividad de refinería de petróleo. En términos interanuales el alza alcanzo al 6,1 % y al 8,1 % respectivamente. Las actividades más dinámicas en el mes fueron Vehículos automotores (suba de 44,3 %)
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Prendas de Vestir (27,7 %) y Minerales no metálicos (13,6 %). En oposición los sectores que evidenciaron las mayores bajas fueron Papel y productos de papel (24,6 %), Madera y productos de madera (20,8 %) y Maquinaria excepto eléctrica (9,7 %). Cabe destacar el importante crecimiento que ha experimentado la actividad automotriz que presenta una tendencia creciente desde principios de 2009. En el último bimestre esa tendencia se ha acelerado por lo que determinó un crecimiento en términos interanuales de 77,2 %. Ello sin lugar a dudas obedece a la mayor demanda interna y externa, producto de los mayores ingresos de las familias y del crecimiento de China, respectivamente. Con oscilaciones, la producción de vestimenta presenta signos de recuperación frente a la abrupta caída de principios de 2010. En términos interanuales observa una suba de 5,7 % frente a la caída que evidenciaba a noviembre 2009. En este caso, la mayor demanda interna explica el alza ya que las exportaciones de este sector apenas crecieron 0,5 punto porcentual en al año. Pronósticos Restando aún por divulgarse los datos de actividad industrial de diciembre, por la evolución que muestran este sector (y complementado por la información de comercio exterior, entre otras variables) Oikos C.E.F. mantiene su base de pronósticos de crecimiento del Producto Bruto Interno (PBI) para todo 2010 de 8,5 %. Mercado de trabajo
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el empleo las mujeres registraron los mayores niveles de crecimiento (2,6pp) Finalmente el dato puntual de desempleo no registró cambios significativos respecto del mes anterior y se ubicó en 6,1 % de la Población Económicamente Activa (PEA), lo que implicó una caída marginal de 0,1pp. Al compararlo con igual mes del año anterior la variación marca una caída de casi un punto porcentual. Si analizamos la variación según el sexo, el cambio fue de signo contrario; mientras que las mujeres desempleadas cayeron 0,4 pp, los hombres registraron una suba de 0,2 pp, situándose la variable en 7,9 % y 4,7 % respectivamente (Fuente: Oikos)
Sector externo
Tipo de cambio real El tipo de cambio real (TCR) global evidenció una baja mensual de 1,4 % en noviembre 2010 (último datos disponible) según la medición que releva el Banco Central del Uruguay (BCU). En consecuencia, el TCR acumula en el año una caída de 0,6 % y de 5,1 % en los últimos doce meses. Mientras que respecto al MERCOSUR en lo que va de 2010 el TCR subió 1,9 % (2,3 % frente a Brasil y 0,5 % a Argentina) en relación a los países fuera de la región se observó una caída de 3,7 %; las bajas más significativas fueron respecto a Alemania e Italia (10,7 % y 9,9 % respectivamente).
La tasa de empleo en todo el país se ubicó en 60,4 % de la Población en Edad de Trabajar (PET) en noviembre 2010, lo que representó una suba de 2,1 puntos porcentuales (pp) respecto del mes anterior. El crecimiento se dio tanto para hombres como para mujeres, ob- Intercambio comercial de bienes servándose el mayor incremento en las mujeres El BCU divulgó las últimas cifras del año de imcon 2,4 pp, en tanto que en los hombres fue de portaciones de bienes las que totalizaron US$ 1,4 pp. 991 millones y determinó que en todo 2010 alLa tasa de actividad, también presentó una im- canzaran US$ 8.134 millones (valores FOB). portante suba mensual (2,2pp) y se ubicó en Las compras al exterior de 2010 representaron 64,4 % de la PET. Al igual que lo sucedido con un 24,9 % más que en 2009, principalmente por
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el incremento (32 %) de los bienes de Capital que pasaron a representar el 16,8 % del total frente al 15,9 % del año anterior y lejos del 12,9 % de 2007.
encia entre las exportaciones e importaciones de bienes) se tornó superavitario (US$ 132 millones frente al “rojo” de US$ 271 millones de 2009) y el de la Cuenta Comercial (incluye bienes y servicios) pasó de US$ 763 millones en El petróleo, el principal rubro importado, si bien 2009 a US$ 1.235 millones, lo que representa se incremento frente al año anterior (17,7 %), 3,2 % del Producto Bruto Interno (PBI) frente al paso a significar el 18,5 % del total, el menor 2,4 %. registro desde 2002 (14 %) lo que muestra una menor dependencia de este insumo energético Cuenta Capital y Financiera a pesar del incremento de su valor (16,6 % en El saldo superavitario de la Cuenta Corriente promedio en el año). debió financiar, conjuntamente con el saldo En concordancia con el mayor consumo de los positivo de Errores y Omisiones (US$ 1.401 hogares en los últimos años, los bienes impor- millones) el déficit de la Cuenta Capital y Fitados con éste destino observaron un impor- nanciera de US$ 1.981 millones, lo que significó tante crecimiento (33,2 %). una salida neta de capitales por esta cifra. Ello a pesar del ingreso de capitales con desPor origen, por primera vez los bienes de MER- tino Inversión directa por US$ 1.566 millones. COSUR dejaron de ser los más adquiridos, si También los Activos de reserva del BCU conbien de manera individual Brasil representó el tribuyeron a financiar la salida de capitales por principal proveedor (18,3 % del total) superando lo que se redujeron en US$ 258 millones. levemente a Argentina (17 %). Conclusión y perspectivas Balanza de Pagos Así como hubo un fuerte ingreso de divisas por La dinámica del sector externo retomó su di- comercio exterior e inversiones, las mismas renamismo en 2010 luego de los efectos neg- tornaron al Resto del Mundo, principalmente a ativos de la crisis financiera internacional de través de los bancos (US$ 1.844 millones) y fines de 2009. Según las última información de del sector privado no financiero (US$ 935 milBalanza de Pagos publicada por el Banco Cen- lones). tral del Uruguay (BCU) del tercer trimestre de 2010 las exportaciones de bienes y servicios Ello es consistente con la proyección de Oikos alcanzaron US$ 1.235 millones y las importa- C.E.F. de una estabilidad o leve apreciación del ciones US$ 8.749 millones (ambos acumulado dólar a nivel doméstico a pesar de la situación en el último año móvil). descrita en el párrafo anterior. Cuenta Corriente En tal sentido el saldo de Mercaderías (difer-
(Fuente: )
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Anexo estadístico Uruguay: indicadores macroeconomicos posición Población PBI PBI per capita PBI1 Desempleados2 Empleados2 Activos2 Exportaciones bienes (FOB) Importaciones bienes (FOB) Balance Mercancías3 Saldo Cuenta Corriente Saldo Cuenta Capital4 Activos de reserva Resultado Sector Público5 Resultado Gobierno Central6 Ingresos Gobierno Central Egresos Gobierno Central Deuda Externa Neta Total (Sector Público) Deuda Externa Bruta Total (Sector Público) Deuda Pública Total Bruta Precios Minoristas Precios Mayoristas (Agropecuarios) (Manufactureros) Tipo de Cambio Salario Medio Tarifa Antel Tarifa UTE-Residencial Créditos Depósitos Fondos previsionales Tasa de Interés Pasiva7 Tasa de Interés Activa8 Tasa de retorno - AFAP Tasa Call Interbancaria 1 Último
unidad Mill. Mill. US$ US$ Var. real % % PEA % PET % PET Mill. US$ Mill. US$ % PBI % PBI % PBI Mill. US$ % PBI % PBI Var. real % Var. real % % PBI % PBI % PBI % PBI % PBI Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre $ /US$ Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Var. % cierre Mill. US$ Mill. US$ Mill. US$ %$ %$ % UR %
2008 3,3 31.208,0 9.360,0 8,5 7,6 57,7 62,5 7.095,0 8.807,0 -5,5 -4,8 11,9 6.329,0 -1,4 -0,9 5,2 2,6 14,5 10,4 38,5 34,4 53,0 9,2 6,4 6,3 6,3 24,36 13,05 13,9 0,1 16,1 7.886,0 13.985,0 2.875,0 5,4 27,5 -23,3 4,99
2009 3,3 31.541,0 9.429,0 2,9 7,3 58,6 63,2 6.389,0 6.660,0 -0,9 0,7 4,4 7.987,0 -2,3 -1,3 3,4 5,6 14,6 10,4 44,2 40,0 68,9 5,9 10,5 36,1 0,2 19,63 -19,44 11,9 0,0 19,2 8.181,0 16.548,0 5.086,0 4,9 26,6 20,2 6,20
mes jun-10 sep-10 sep-10 sep-10 dic-10 dic-10 dic-10 oct-10 dic-10 oct-10 sep-10 sep-10 ene-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 sep-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 ene-10 dic-10 ene-10 ene-10 nov-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 dic-10 ene-10
dato 3,4 38.953 11.605 7,8 5,4 60,1 63,5 6.457 8.135 -4,3 0,8 -1,5 7.507 -1,2 -1,1 8,3 6,6 13,0 9,9 36,5 33,3 58.5 7,3 13,8 22,8 9,5 19.67 0,4 10,6 -3,9 -2,3 9.3900 18.558 6.734 4,8 22,7 14,4 6,50
dato corresponde a la variación de los últimos doce meses respecto a igual período del año anterior. anuales en promedio. 3 Último dato calculado a partir del intercambio comercial de bienes y estimación del PBI. 4 Incluye errores y omisiones. 5 Para datos mensuales los resultados son parciales y estimados (excluyen Gobiernos Departamentales). 6 Datos mensuales en base a estimación del PBI. 7 Tasa efectiva anual promedio de operaciones a plazo fijo para la totalidad de los plazos incluyendo los mayores a 1 año. Promedios anuales. 8 Tasa efectiva anual promedio de hasta un año de plazo para créditos a empresas. Promedios anuales. Nota: Todos los datos corresponden a períodos de doce meses salvo mención en contrario. Fuente: Elaborado por Oikos C.E.F. en base a datos del Baco Central del Uruguay, Instituto Nacional de Estadística y Ministerio de Economía y Finanzas. 2 Datos
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