12. Januar 2014
FREELANCER JOURNAL 23 SEO & Social Media Marketing gehören ins Reisegepäck des Freelance Entrepreneurs. Beide sind Teil der Selbstmarketingstrategie des iPros* und die muss er selbst gestalten und organisieren. Wenn nicht er, wer sonst? *independant professional
Selbstmarketing für iPros
Ein 10 Punkte Programm Open End Angelica Laurençon
Freelancer werden gern in die Nähe der Geeks, Mavericks und extra coolen Lebenskünstler gebracht, die über Klingen-Putzen und Kaltakquise erhaben sind.
Lassen wir die Vorzeige iPros in ihrer Premium Lounge, denn 95% der Honorarbeiter 21 müssen sich mit den Gesetzen des Frühkapitalismus auseinandersetzen,
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so wie ihre Urgrossväter vor 100 Jahren.
Und das hat auch für ihn nur Vorteile: Es ist permanent, kostengünstiger als Werbung, smart, soft und sexy, skalierbar.
Sie haben aber dafür die Mittel des 21. Jahrhunderts zur Verfügung, um in der freelance economy zu überleben. Wie und ob sie sie einsetzen, ist Teil ihrer eigenen Erfolgsgeschichte. Machen wir’s also kurz: Neben Mundpropaganda, Adressbüchleins und viel Vitamin B bleibt dem Freelance Entrepreneur das Online-Selbstmarketing.
#1: Das professionelle Profil die klare Identität 2.0, analog und digital pflegen. #2: Selbstvermarktung mit Fingerspitzen- und Taktgefühl.
FREELANCER JOURNAL 23 12. Januar 2014
#3:Forum-Marketing: Sehr zeitaufwendig, nachhaltig und effizient: Hier teile der Freelancer sein Wissen, arbeitet an seinem Ruf und kann behutsam Backlinks zur eigenen Seite einfügen. Forum-Marketing hat noch viele andere Wettbewerbsvorteile.
#4: Teilnehmen bedeutet: Kommentieren, schreiben, sich outen, ohne zu spammen oder zu «flamen». Wo? Überall, wo der iPro mit seinem Profil unterwegs ist: Auf Google+, Xing, LinkedIn, Slideshare und Events. #5: Im Flowshower bleiben: Sich ständig fortbilden und wie die Webökonomie immer in Bewegung bleiben. Zeigen, dass man voll bei der Sache ist, und nicht nur teilweise, teilzeitig.Teilzeit im Freelance ist Harakiri. Unternehmen greifen gerne auf temporäre Mitarbeiter zurück, aber nur ungern auf Halbzeitexperten, die sich so selber entwerten. #6: Erreichbar sein auf allen Kanälen. Email, Handy, Hangout, Skype und Links zu allen professionellen Kanälen wie Xing, Linked IN und der eigenen Landing Page. #7:Visitenkarten sind altmodisch, aber praktisch, um (s)eine Spur zu hinterlassen. Also immer genug auf Vorrat dabei haben.
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#8: Coworking ist der ideale Weg aus selbstgewählter Isolation. Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten hat viele Vorteile: Kompetenz-Cluster, gemeinsam Projekte anpacken, die allein nicht machbar sind. #9: Website oder Landing-Page mit einem eportfolio. Die haben einen absoluten Sichtbarkeitsfaktor, nicht nur für die potentiellen Auftraggeber, sondern auch für Suchmaschinen und Social Media Marketing. #10: Präsenz in der realen Welt - auf Events. Davon gibt es genug und überall. Freelancer in grossen Städten haben es da leichter als in entlegenen Gegenden.Trotzdem: Einmal pro Woche unter Leute zu kommen, informel, professionell, kann nicht schaden.