18. September 2013
FREELANCER JOURNAL 9 Design yourself», heisst also die erste Aufgabe die ich meinen Studenten stelle, bevor es an das Business Model You geht, das ja auch hier ansetzt. • Wer bin ich?
Auf der Jakobsleiter zum ....Erfolg Lektion 1: Design Yourself Angelica Laurençon
Wie verdiene ich mein Geld nach dem Studium? Als Freelancer oder Entrepreneur? Seit einigen Jahren bes8mmt diese Frage meiner Masterstudenten auch immer mehr die Kursinhalte. Im letzten Jahr ergab eine Umfrage bei 380 Masterstudenten, dass für 33% Entrepreneurship und für 47% Freelancer die ABM 21 waren. Wer auf Omas Sparschwein Zugriff hat, macht wie Julia nach 887 Bewerbungsmappen, 144 Vorstellungsgesprächen eine TraVoria auf. Die anderen wie Oliver, Jan, und Alex werden Freelancer und schreiben Angebote für Webdesign, Social Media Engineering, Community Management und improvisieren. Doch auch ein Freelancer ist ein Unternehmer und muss unternehmerisch vorgehen. Egal welche Leistungen er auf dem Markt anbietet, er ist ein Produkt, das den Marktregeln unterliegt. Im Unterschied zum Entrepreneur muss der Freelanceer im Vorfeld
1
schon eine innere Einheit zwischen seiner Person und seinem Produkt herstellen. Sonst sind beide nicht s8mmig und nicht glaubwürdig. Glaubwürdigkeit und Authen8zität schaffen Vertrauen und die braucht der Freelancer ebenso wie der Unternehmer oder Gechä^smann. Das Produkt ha^et an der Person und die Person am Produkt. Spätestens wenn er auf Akquise geht unterliegt auch er dem 5 Sek/ Cut. Dafür braucht es ein personal branding, die Hausmarke Ich. Das kann ein Logo mit Vornamen und Namen oder /und die Visualisierung der Dienstleistung sein. Beide sollen s8mmig sein. «Design yourself», heisst also die erste Aufgabe die ich meinen Studenten stelle, bevor es an das Business Model You geht, das ja auch hier ansetzt. • Wer bin ich?
• Welches Bild will ich meinen Kunden, Mitarbeitern, Geschä^spartnern geben? Wenn man diese Fragen möglichst wahrheitsnah beantwortet, hat man zwei weitere Stufen geschah: • Die Grundzüge eines klaren professionellen Profils, • eine klare Linie zwischen dem Produkt und der Person. Die Frage, warum ich als Freelancer mit dem Personal Branding beginnen sollte, ist hiermit geklärt. Wie mache ich das? Entweder ich lasse es machen, was Geld kostet, oder ich versuche herauszufinden, wo ich mit der DIY Methode kostensparend schnell zum Ziel komme und auch im eigenen Krea8vprozess meinem Produkt näher komme. Bei ununi.tv gibt es auf alle Fragen klare Antworten. Auch zum Design Yourself .