Angelus n° 07 - 08 / 2017

angelus

angelus 07–08/2017 18.02.–03.03.

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Weltgebetstag Les bénévoles en fête Page 16

Foto: weltgebetstag

Seite 8

2 • blickpunkt / points de repère

angelus 07–08/2017

missions jugend 3 Offline – Medienverzicht in der Fastenzeit

pastoralraum 4 Das Licht der Welt und das Salz der Erde sein

9 – 10 et 22 – 23

église 11 Sacrement de l’Onction des malades

carême 12 Soupes et programme

église 13 Journée mondiale de prière (JMP)

pastoralraum / agenda

5

fasten

6

reformationsjubiläum

7 services 16

weltgebetstag

8

tagung / konzerte / referat

fastenwochen und fastensuppen

500 Jahre Reformation sind kein Grund zum Feiern

Einladung zum Einsatz für eine gerechtere Welt

pfarreien

Agenda der Pfarreien

editorial

seite 4

nouvelles 14 Communauté œcuménique de Bose / St-Maurice: châsse aux mystères / Cinéma: «Tu ne tueras point»

Reflets de la fête des bénévoles

centres

17 – 18

page 11 Titelbild

Bild zum Weltgebetstag 2017 mit den Titel «Blick auf die Situation in Philippinen» von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana-Sta Rosa Foto: weltgebetstag der frauen

18 – 21

Gemeinsam zur Mitte

«500 Jahre Reformation sind kein Grund zum Feiern» heisst der etwas provokative Titel eines Artikels in diesem Angelus (Seite 7). Tatsächlich können sich Katholiken fragen, was es da für sie denn überhaupt zu feiern gibt? Denn mit dem 500-Jahr-Jubiläum wird an das Jahr 1517 erinnert, als Luther seine Thesen ans Tor der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen hat – der symbolische Beginn einer Trennung und Spaltung in verschiedene christliche Kirchen. Gibt eine Spaltung Anlass zum Feiern?

In Biel hat die Reformation dazu geführt, dass die erste katholische Messe erst wieder an Weihnachten 1858 in einer Privatwohnung zelebriert werden konnte. Rund

zwanzig Jahre später wurde den Katholiken die neu erbaute Kirche an der Juravorstadtstrasse von den gnädigen Herren zu Bern gleich wieder entzogen und an die sich neu formierenden Christkatholiken übertragen.

Der Staat fühlte sich dazu bemüssigt, zu bestimmen, welche Konfession ihren Glauben in welcher Form Ausdruck verleihen darf.

Diese Zeiten sind zum Glück längst vergangen, die christlichen Konfessionen sich so nahe, wie selten zuvor. Von der Ökumene wird nicht nur geredet, sie wird auch in Biel glaubwürdig gelebt. «Gemeinsam zu Mitte» lautet das Motto eines nationalen ökumenischen Feiertags, welcher am 1. April stattfindet – und sowohl der 500 Jahre Reformation,

wie der 600 Jahre Niklaus von Flüe gedenkt.

Die Organisatoren schreiben: «Wir wollen ein Zeichen der Versöhnung setzen auf dem Weg, den wir in ökumenischer Verbundenheit und in der Hoffnung auf wachsende Einheit miteinander gehen.»

Im Gegensatz zur Jahreszahl 1517 sind solche Zeichen der Versöhnung tatsächlich Gründe zum Feiern.

Niklaus Baschung

angelus 07–08/2017

jugend • 3

Offline – Medienverzicht in der Fastenzeit Ob Whatsapp, Youtube oder Facebook: Wir verbringen immer mehr Zeit mit digitalen Medien. Es gibt kaum noch Menschen, die kein Smartphone besitzen. Damit sind wir alle jederzeit digital Vernetzt und Online. Die Fastenzeit drängt sich bei uns allen als ideale Zeit auf, um eine begrenzte Zeit Offline zu sein und auf alle digitalen Medien zu verzichten.

In Schweizer Familien existieren Unterhaltungsmedien im Überfluss. Smartphones, Spielkonsolen, Tablets, digitales Fernsehen und Internet. Digitale Medien erleichtern unser Leben, erweitern unser Wissen, unterhalten und machen Spass. Digitale Medien haben aber auch ihre Schattenseiten. Familienleben, Gemeinschaft und echte Kommunikation kommen öfters einmal zu kurz. So ertappen wir uns beispielsweise immer wieder dabei, wie wir ganz unbewusst in regelmässigen Abständen auf unsere Smartphones schauen, um ja nichts zu verpassen. Die Fastenzeit dazu zu nutzen, ganz bewusst eine Zeitlang auf all dies zu verzichten, kann daher eine sehr befreiende Erfahrung sein.

Das Grundprinzip des Medienfastens In der Fastenzeit verzichten wir gerne einmal auf Dinge, die wir gerne haben und mögen. So essen manche in der Fastenzeit keine Schokolade oder verzichten auf Alkohol. Beim Medienfasten ist das nicht anders. Am besten wird in der Familie eine gemeinsame Zeit vereinbart, bei der alle elektronischen Geräte ausgeschaltet bleiben. Die Erfahrung zeigt, dass ein bis zwei Tage eine realistische und machbare Zeitspanne ist. Am besten informiert man vorher den Freundeskreis über die anstehende Fastenzeit. So entstehen keine Missverständnisse und Ängste – schliesslich ist sich unser Umfeld heutzutage gewöhnt, das wir immer und zu jeder Zeit digital erreichbar sind.

Verzicht auf digitale Medien als eine befreiende Erfahrung Gemeinsamer Aktionstag Am Sonntag, den 19. März 2017 führen wir von der katholischen Jugendarbeit aus den Aktionstag «Offline – Ein Tag ohne digitale Medien» durch. Von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr darf an diesem Sonntag auf alle digitalen Medien verzichtet werden. Wir freuen uns natürlich über möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene die am Aktionstag mitzumachen. Dazu gibt es auch ein Rahmenprogramm, welches ablenken und die Gemeinsacht unter einander fördern soll:

Schon im Kinderwagen auf Empfang – da kann ein Verzicht auf digitale Medien auch befreiend wirken.

Foto: flickr/leeming

9.45 Uhr: Thematischer Familiengottesdienst mit Jugendlichen aus der Oberstufe – Bruder Klaus Kirche 11.30 Uhr: Thailändisches Mittagessen im Pfarreisaal Bruder Klaus (Kollekte) 14.00 Uhr: Open-House im Jugendhaus mit Gesellschaftsspielen für Jugendliche ab der 6. Klasse ( Jugendhaus am Zionsweg)

Infos zum Aktionstag liegen ab dem Aschermittwoch in den Pfarreien auf. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme am Aktionstag nicht notwendig. Wir freuen uns aber natürlich über die eine oder andere Rückmeldung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, welche sich auf das Experiment eingelassen haben.

Philipp Christen, Fachstelle Jugend

jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00

Mittwoch, 22.2.2017

Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch praktikumsstelle@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com

Freitag, 24.2.2017

Freitag, 17.2.2017

Mittwoch, 01.3.2017

Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg

Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg

Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg

Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg

4 • pastoralraum

angelus 07–08/2017

Das Licht der Welt und das Salz der Erde sein Während eines feierlichen Gottesdienstes wurde Diakon Markus Stalder in der Kirche Bruder Klaus in sein Amt als Pastoralraumleiter eingesetzt. Begleitet wurde die Feier durch das Kinder- und Jugendensemble «Jubilate» und die Gruppe «Singen im Gottesdienst».

Evangelium nach Matthäus 5,13-16.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.

So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Der Zufall (oder die Vorhersehung) wollte es, dass genau dieses Tagesevangelium während dem Festgottesdienst gelesen wurde. An diesen Evangeliumstext knüpfte Edith Rey Kühntopf, Regionalverantwortliche im Bischofsvikariat St. Verena, in ihrer Predigt und der anschliessenden Einsetzung von Markus Stalder in sein neues Amt an. Wenn nun der neue Pastoralraumleiter nach einer langen Wartezeit sein Amt antrete, komme Licht in die Pfarrei. «Sind damit aber alle Probleme gelöst?», fragte sie. Nein, stellte sie fest, denn alle Gläubigen seien angesprochen, das Licht der Welt, das Salz der Erde zu sein. An uns alle wende sich Jesus, wenn er dazu auffordert, sichtbare gute Werke zu tun. «Darunter sind klassische Werke der Barmherzigkeit zu verstehen und konkrete Taten der Solidarität.»

Edith Rey Kühntopf übergibt Markus Stalder eine Darstellung des Rad von Bruder Klaus. Das Kinderund Jugendensemble «Jubilate» umrahmt den Anlass.

Fotos: Niklaus Baschung

Das Rad von Bruder Klaus Allerdings brauchen wir jemanden, so die Regionalverantwortliche an Markus Stalder gerichtet, der das Feuer am Leben erhalte, das Salz in die Suppe streue und immer wieder daran erinnere, wer uns den Auftrag und die Kraft gibt, Licht in der Welt und Salz der Erde zu sein. «Aber du brauchst die Unterstützung der Leute, die dich mittragen. Trage Sorge beim Geben und Nehmen, damit du im Gleichgewicht bleibst.» Als Symbol für dieses gleichzeitige Geben und Empfangen übergab sie dem neuen Pastoralraumleiter das Rad von Bruder Klaus.

Zahlreiche Gäste wendeten sich mit Glückwünschen und Grussbotschaften an den neuen Pastoralraumleiter.

angelus 07–08/2017

So wies Abbé François-Xavier Gindrat von der Communauté francophone darauf hin, dass er selbst auch erst seit Kurzem in Biel tätig sei und nun bereits ein neues Mitglied in der Pastoral von Biel willkommen heissen dürfe.

Während der Übergabe eines bunten Blumenstrausses deutete er auf die Multikulturalität als grossen Schatz in der Kirche von Biel und Umgebung hin. Er wünsche, dass Markus Stalder diesen Reichtum schätzen könne und davon bereichert werde.

Die reformierte Pfarrerin Laura Lombardi hat während den ersten Begegnungen das grosse Engagement und die Offenheit von Markus Stalder kennengelernt. Sie freue sich auf die gemeinsame Arbeit im ökumenischen Geist und wünsche ihm schöne Erfahrungen und Mut bei wichtigen Entscheidungen. Als Präsent überreicht sie ihm eine Salzkristall-Lampe, die einen elektrischen Anschluss benötigt und erst im Büro des Pastoralraumleiters leuchten wird. Sie ermunterte daher die anwesenden Gläubigen, ihn doch dort zu besuchen.

Was Markus Stalder mit dem Hinweis bekräftigte: «Es gibt auch noch einen Kaffee für die Besucher und Besucherinnen.»

Thomas Messmer, Präsident des Zentrumsrates Bruder Klaus erklärte, es gebe viele ungelöste Fragen in der Kirchgemeinde und der Pfarrei Bruder Klaus. «Du stehst vor einer grossen Aufgabe. Ich bin sehr froh mit dir auf dem Weg sein zu dürfen.»

Elisabeth Kaufmann, Präsidentin der Kirchgemeinde Pieterlen, Lengnau, Meinisberg wies auf die Vakanzzeit hin, bevor Markus Stalder nun sein Amt als Pastoralraumleiter angetreten hat. Das sei eine grosse Herausforderung für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterin in den beiden Kirchgemeinden gewesen. Umso mehr hofft sie, dass er sich in diesem neuen Umfeld wohlfühle und wünscht ihm viel Erfolg. «Wir freuen uns jetzt schon auf einen gemeinsamen Gottesdienst bei uns mit ihnen.»

Regierungsstatthalter Philippe Chételat überbrachte mit besten Wünschen die Grussbotschaft der Kantonsregierung. Er erinnerte sich daran, dass er selber in dieser Kirche die Erstkommunion empfangen habe und gefirmt wurde. Er freute sich darüber, dass zum heutigen Festgottesdienst so viele Menschen gekommen sind und die Kirche gut gefüllt ist.

Markus Stalder reagierte mit den Worten: «Es ist schön, mit so vielen Menschen unterwegs zu sein.»

Besonders eindrücklich während diesem Gottesdienst waren die Beiträge des Kinder- und Jugendensembles «Jubilate» unter der Leitung von Martina Kirchner. Sie gaben dem Anlass eine fröhliche, unbeschwerte und doch besinnliche Stimmung.

Niklaus Baschung

pastoralraum / agenda • 5

begegnung

referat

KOLPINGFAMILIE

BIEL

Christliche Identitäten in einer pluralistischen Gesellschaft Montag, 13. März, 18.30–20.30, Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel

Ökumenischer Sing- und Begegnungsnachmittag Mittwoch, 22. Februar, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus, Aalmattenweg 49, Nidau

konzerte Bieler Kammerchor – Rossini: Petite Messe solennelle für Chor, Soli, Klavier und Harmonium Samstag, 25. Februar, 19.30; Sonntag, 26. Februar, 17.00, Stadtkirche Biel

Anne-Florence Marbot, Sopran; Barbara Erni, Alt; Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor; Michele Govi, Bass; Daniel Probst, Klavier; Elisabeth Frei, Harmonium; Leitung: Alfred Schilt Georg Philipp Telemann, Christian Morgenstern, Pariser Quartette, Galgenlieder Samstag, 4. März, 17.00 Katholisches Kirchenzentrum Lengnau, EmilSchiblistrasse 3

Vergnügliches und Nachdenkliches mit: – Günter Baumann, Sprecher – Matthias Walpen, Violoncello – Polina Peskina, Flöte – Paul Gössi, Kontrabass – Daniel Kobyliansky, Violine – Paul Simmonds, Cembalo.

Eintritt frei, Kollekte

Wir leben in individualisierten und pluralistischen Gesellschaften. Wir haben die Wahl, wie wir leben, was wir denken und was wir glauben wollen. Die Theologin Doris Strahm zeigt in ihrem Referat auf, wie der religiöse Pluralismus unsere Gesellschaft prägt und was die Begegnung mit anderen Religionen für unseren Glauben bedeutet. Anschliessend Austausch und Diskussion.

Leitung: Maria Regli, kath. Bildungsstelle Biel und Doris Strahm, Dr. theol., feministische Theologin, Mitgründerin des Interreligiösen Think-Tank. Beide Vorstandsmitglieder der IG Feministische Theologinnen Schweiz Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, IG Feministische Theologinnen Schweiz

tagung Menschenrechte auf dem Prüfstand Frauenrechte zwischen Religion, Kultur und Politik Öffentliche Abendveranstaltung: 3. März, 19.30–21.30; Tagung: 4. März, 9.30–16.30, Luzern, RomeroHaus In Referaten, Workshops und einem Panel geht es um die Frage, unter welchen Bedingungen Religion Frauen und Männern neue Räume für die gesellschaftliche Teilhabe eröffnet, resp. die Teilhabe einschränkt. Zudem wird über das Verhältnis von Kultur, Religion, Politik und Gleichberechtigung und deren Zusammenspiel diskutiert. Die Tagung mit hochkarätiger Beteiligung richtet sich an ein breites Publikum und hat zum Ziel, im schweizerischen Kontext Strategien zur Stärkung der Menschen- und Frauenrechte zu entwickeln.

Detailprogramm: www.romerohaus.ch

6 • fasten

angelus 07–08/2017

Fastenwochen im Pastoralraum Biel-Pieterlen Fastenwoche im Zentrum Christ-König Freitag, 17.3. bis Freitag, 24.3., 18.30–19.30 Pfarreizentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Vollfasten nach Buchinger Leitung und Info: Hermann Schwarzen, Tel. 032 341 03 67 hermann.schwarzen@bluewin.ch Kosten: Fr. 20.– Anmeldung: Sekretariat Pfarrei Christ-König, Tel. 032 328 19 30 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch Veranstalter: Dt. Pastoral der kath. Kirche Biel

Trinkfasten und Spiritualmove Samstag, 1. bis 8. April 2017, im Kur- und Ferienhaus St. Otmar in Weggis Fasten ist mehr als nur «nicht essen». Diesem «mehr» ist einfacher auf die Spur zu kommen, wenn man sich aus den Alltagsgeschäften zurückzieht. Die Tage im Kurhaus sind gut strukturiert mit einfühlsamer Begleitung beim Fasten- und Klärungsprozess (diverse Getränke werden «aufgetischt»), täglichen Meditationen, tibetischem Heilyoga und spirituellem Laufen in der Natur. Sie bieten aber auch Leerraum zur freien Gestaltung. Das vor Ort vorhandene therapeutische Team, ein Schwimmbad, Sauna, Fitnessgeräte und je nach Bedarf Massage oder andere Behandlungen unterstützen und bereichern diese heilsame Woche.

Fastenwoche im Zentrum Bruder Klaus Freitag, 24.3. bis Freitag, 31.3. 18.30–19.30 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Tägliche Treffen mit Austausch, Impuls und Meditation in Bewegung (Shibashi).

Leitung und Anmeldung: Elsbeth Caspar und Uschi Magri, Tel. 078 891 19 68 elsbeth.caspar@bluewin.ch Kosten: Fr. 20.– Veranstalter: Pfarrei Bruder Klaus, Biel

Fastenwoche in Pieterlen Montag, 3.4. bis Sonntag, 9.4., 18.00–19.00, Ökum. Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen Leitung: Bernhard Caspar Kosten: Fr. 20.– Info und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27 bernhard.caspar@besonet.ch Veranstalter: Dt. Pastoral der kath. Kirche Biel, kath. Pfarrei Pieterlen

Leitung: Spiritualmove-Kurs: Maria Regli, Theologin/Spiritualin und Trinkfastenwoche: Maya Bachmann, dipl. Fastenleiterin SKA. Kosten: Trinkfasten inkl. Zimmer ab Fr. 378.–.

Spiritualmove-Kurs: Fr. 320.– bzw. 160.– (50% Ermässigung für Teilnehmende aus dem Pastoralraum Biel-Pieterlen.

Infos: Maria Regli, Tel. 032 329 50 84 maria.regli@kathbielbienne.ch und unter: www.kurhaus-st-otmar.ch Anmeldung: Direkt im Kurhaus unter Tel. 041 390 30 01 (mit Code «BielMR17»): info@kurhaus-st-otmar.ch und auch an: anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel und Kur- und Ferienhaus St. Otmar Weggis

angelus 07–08/2017

reformationsjubiläum • 7

500 Jahre Reformation sind kein Grund zum Feiern Endlich ist es soweit: 500 Jahre Reformation. So ein Jubiläum soll gefeiert werden.

Das heisst es zumindest aus Sicht der reformierten Kirche, die ihrem 500-jährigen Bestehen gedenken. Wie stehen aber Katholiken zum Gedenken? Feiern sie die 500 Jahre alte Spaltung der christlichen Kirche ebenso?

Die Reformation ist für den vatikanischen Ökumeneverantwortlichen und Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch kein Grund zu Feiern. Für ihn zeige die Entstehung protestantischer und reformierter Landeskirchen «nicht den Erfolg, sondern das Scheitern der Reformation».

Die Spaltung der Kirchen sei «das genaue Gegenteil von dem, auf das die Reformation eigentlich aus war», betonte Koch bei der Eröffnung der Vollversammlung des päpstlichen Einheitsrates am 12. November 2016. Und nicht nur das: Die Säkularisierung der Neuzeit sei «eine nicht gewollte, tragische Konsequenz der Spaltung der westlichen Kirche im 16. Jahrhundert». Ökumene als Chance Doch nicht alle Katholiken blicken mit Trauer auf das Reformationsjubiläum. Wie der Papst letztes Jahr bewies, steht das Jubiläum nicht für das Wachrufen der Spaltung, sondern für Ökumene und Versöhnung. Dass der Vatikan und der Lutherische Weltbund im schwedischen Lund am 31. Oktober 2016 gemeinsam zum Gedenken der Reformation einluden, war nicht nur eine Premiere, sondern ein starkes Zeichen für Verbindung und Versöhnung.

Papst Franziskus bekräftigte am Treffen in Lund, dass Ökumene nicht nur auf theologischer Ebene geschehen solle. «Oft denken wir, dass die ökumenische Arbeit nur Theologen betrifft», so der Papst. Es gebe aber auch noch eine Ökumene des Gebets und der Nächstenliebe.

Dieser Meinung sind auch die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK), die gemeinsam zu mutigen Schritten für mehr Einheit zwischen den Konfessionen aufrufen.

Im Jahr 2017 gebe es nämlich neben der 500 Jahre Reformation auch noch etwas Katholisches zu feiern: Den 600. Geburtstag von Niklaus von Flüe. Im Zeichen der Ökumene laden die SBK und der SEK am 1. April zu einem nationalen ökumenischen Gedenk- und Feiertag nach Zug ein.

In ihrer Einladung betonen sie ebenso wie der Papst, dass Ökumene über die theologische Ebene hinausgehe. Die Kirchen trügen die ge-

Lutherdenkmal in Wittenberg: 1517 soll er an das Portal der hiesigen Schlosskirche seine 95 Thesen angeschlagen haben.

Foto: flickr

meinsame Verantwortung für die Gesellschaft, die sich in zahlreichen Engagements ausdrücke. Etwa in der Spital- und Gefängnisseelsorge, für Asylsuchende in Bundeszentren, in gemeinsamen Erklärungen zum Flüchtlingssonntag und zum Menschenrechtstag sowie Mehr Ökumene Gottfried Locher, Präsident des Rats des Schweizerischen Kirchenbundes, mahnte an einem Referat in Rheinfelden zu Reformen zielgerichtet auf mehr Ökumene: Das Motto der Reformatoren «Ecclesia semper reformanda» sieht er für die reformierten Christen der Schweiz heute in einer Bewegung zurück verwirklicht. Glaubensbekenntnis, Fasten, regelmässiges Abendmahl, Kyrie und Sanctus, Verehrung Marias – Locher sprach von vielen «Kindern», die die Reformierte Kirche in der Schweiz «mit dem Bade» ausgeschüttet habe, sich also in unnötig radikaler Weise von der katholischen Kirche abgegrenzt habe. Dabei hätten die ursprünglichen Reformatoren viele der genannten Liturgie-Bestandteile durchaus nicht abschaffen wollen. «Zwingli würde die heutige reformierte Kirche nicht verstehen.»

in der gemeinsamen Kampagne während der Fastenzeit. Doch die Hoffnung auf zukünftige Überwindung der Grenzen zwischen den Konfessionen ist für manche Kirchenvertreter ein Trugschluss. Für Kardinal Kurt Koch ist diese Hoffnung «sicher nicht realistisch», wie er in einem Beitrag der vatikanischen Zeitung «Osservatore Romano» (18.1.2017) schrieb.

Anders sieht es Kochs Vorgänger, der deutsche Kardinal Walter Kasper. Er hält eine Wiedervereinigung der Christen auf absehbare Zeit für möglich. Es werde aber keine Einheitskirche entstehen, «in der alles gleichgestaltet wird, sondern eine Einheit in versöhnter Verschiedenheit», sagte er Ende Januar in Coburg.

Gedenken als Einladung zum Dialog Kurt Koch sieht im gemeinsamen Reformationsgedenken trotz aller Vorbehalte eine Chance, «weitere Schritte hin zu einer bindenden kirchlichen Einheit» zu machen und den Dialog zu fördern. Das sieht auch Urban Federer, Abt des Klosters Einsiedeln. Für ihn müssten die Kirchen heute das wiedergutmachen, was damals schiefgelaufen ist. «Für mich ist das Gedenken an die Reformation vor allem der Aufruf zu Dialog», wie er gegenüber kath.ch sagte.

Francesca Trento

8 • weltgebetstag

angelus 07–08/2017

Einladung zum Einsatz für eine gerechtere Welt «Was ist denn fair?» Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. In einem altersund konfessionsgemischten Team haben über 20 Christinnen den Gottesdienst dafür erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden am 3. März 2017 rund um den Globus wandern.

Die 7107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tropischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind.

Die gesamte Inselgruppe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, Kulturen und Sprachen aus. Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Grossgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330-jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich.

Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-MillionenMetropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffspersonal in SaudiArabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt.

Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur.

Frauen von den Philippinen landen häufig in unsicheren, gefährlichen und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen ohne jegliche soziale Absicherung.

Bilder: zVg

Rosenkränze und Marienfiguren schmücken Wohnungen und Autos. War die römischkatholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch. Der Grossteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao.

Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag 2017 drei fiktive Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen. Das kann heissen, dass wir andere nach ihren Geschichten fragen: zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft.

Wenn wir diesen bisher ungehörten Geschichten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana-Sta Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: «Was ist denn fair?» Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen

Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1–16 ). Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste, die Frauenund Mädchenprojekte weltweit unterstützen.

Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren.

Lisa Schürmann,

Weltgebetstag der Frauen Ökumenischer Weltgebetstag in Biel und Umgebung, Freitag, 3. März In Biel und Umgebung werden vier Feiern gestalten, so dass ein Tag lang mit der ganzen Welt gefeiert werden kann. Sie sind herzlich eingeladen!

14.30 Stadtkirche, Ring, Biel 17.00 Stephanskirche Mett, Biel 19.00 Kirche Bruder Klaus, Biel

(mit Ateliers für die Kinder!)

19.30 ref. Kirche Lengnau

angelus 07–08/2017

cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

Carta encíclica Laudato si’ del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa común (28)

Capítulo quinto: Algunas líneas de orientación y acción

II. Diálogo hacia nuevas políticas nacionales y locales (2) Es indispensable la continuidad, porque no se pueden modificar las políticas relacionadas con el cambio climático y la protección del ambiente cada vez que cambia un gobierno. Los resultados requieren mucho tiempo, y suponen costos inmediatos con efectos que no podrán ser mostrados dentro del actual período de gobierno. Por eso, sin la presión de la población y de las instituciones siempre habrá resistencia a intervenir, más aún cuando haya urgencias que resolver. Que un político asuma estas responsabilidades con los costos que implican, no responde a la lógica eficientista e inmediatista de la economía y de la política actual, pero si se atreve a hacerlo, volverá a reconocer la dignidad que Dios le ha dado como humano y dejará tras su paso por esta historia un testimonio de generosa responsabilidad. Hay que conceder un lugar preponderante a una sana política, capaz de reformar las instituciones, coordinarlas y dotarlas de mejores prácticas, que permitan superar presiones e inercias viciosas. Sin embargo, hay que agregar que los mejores mecanismos terminan sucumbiendo cuando faltan los grandes fines, los valores, una comprensión humanista y rica de sentido que otorguen a cada sociedad una orientación noble y generosa.

III. Diálogo y transparencia en los procesos decisionales La previsión del impacto ambiental de los emprendimientos y proyectos requiere procesos políticos transparentes y sujetos al diálogo, mientras la corrupción, que esconde el verdadero impacto ambiental de un proyecto a cambio de favores, suele llevar a acuerdos espurios que evitan informar y debatir ampliamente.

Un estudio del impacto ambiental no debería ser posterior a la elaboración de un proyecto productivo o de cualquier política, plan o programa a desarrollar. Tiene que insertarse desde el principio y elaborarse de modo interdisciplinario, transparente e independiente de toda

presión económica o política.

Debe conectarse con el análisis de las condiciones de trabajo y de los posibles efectos en la salud física y mental de las personas, en la economía local, en la seguridad.

Los resultados económicos podrán así deducirse de manera más realista, teniendo en cuenta los escenarios posibles y eventualmente previendo la necesidad de una inversión mayor para resolver efectos indeseables que puedan ser corregidos.

Siempre es necesario alcanzar consensos entre los distintos factores sociales, que pueden aportar diferentes perspectivas, soluciones y alternativas. Pero en la mesa de discusión deben tener un lugar privilegiado los habitantes locales, quienes se preguntan por lo que quieren para ellos y para sus hijos, y pueden considerar los fines que trascienden el interés económico inmediato. Hay que dejar de pensar en «intervenciones» sobre el ambiente para dar lugar a políticas pensadas y discutidas por todas las partes interesadas. La participación requiere que todos sean adecuadamente informados de los diversos aspectos y de los diferentes riesgos y posibilidades, y no se reduce a la decisión inicial sobre un proyecto, sino que implica también acciones de seguimiento o monitorización constante. Hace falta sinceridad y verdad en las discusiones científicas y políticas, sin reducirse a considerar qué está permitido o no por la legislación.

Cuando aparecen eventuales riesgos para el ambiente que afecten al bien común presente y futuro, esta situación exige «que las decisiones se basen en una comparación entre los riesgos y los beneficios hipotéticos que comporta cada decisión alternativa posible». Esto vale sobre todo si un proyecto puede producir un incremento de utilización de recursos naturales, de emisiones o vertidos, de generación de residuos, o una modificación significativa en el paisaje, en el hábitat de especies protegidas o en un espacio público. Algunos proyectos, no suficientemente analizados, pueden afectar profundamente la calidad de vida de un lugar debido a cuestiones tan diversas entre sí como una contaminación acústica no prevista, la reducción de la amplitud visual, la pérdida de valores culturales, los efectos del uso de energía nuclear. La cultura consumista, que da prioridad al corto plazo y al interés privado, puede alentar trámites demasiado rápidos o consentir el ocultamiento de información.

En toda discusión acerca de un emprendimiento, una serie de preguntas deberían plantearse en orden a discernir si aportará a un verdadero desarrollo integral: ¿Para qué? ¿Por qué? ¿Dónde? ¿Cuándo? ¿De qué manera? ¿Para quién? ¿Cuáles son los riesgos? ¿A qué costo? ¿Quién paga los costos y cómo lo hará? En este examen hay cuestiones que deben tener prioridad.

Por ejemplo, sabemos que el agua es un recurso escaso e indispensable y es un derecho fundamental que condiciona el ejercicio de otros derechos humanos. Eso es indudable y supera todo análisis de impacto ambiental de una región.

En la Declaración de Río de 1992, se sostiene que, «cuando haya peligro de daño grave o irreversible, la falta de certeza científica absoluta no deberá utilizarse como razón para postergar la adopción de medidas eficaces» que impidan la degradación del medio ambiente. Este principio precautorio permite la protección de los más débiles, que disponen de pocos medios para defenderse y para aportar pruebas irrefutables. Si la información objetiva lleva a prever un daño grave e irreversible, aunque no haya una comprobación indiscutible, cualquier proyecto debería detenerse o modificarse. Así se invierte el peso de la prueba, ya que en estos casos hay que aportar una demostración objetiva y contundente de que la actividad propuesta no va a generar daños graves al ambiente o a quienes lo habitan.

Esto no implica oponerse a cualquier innovación tecnológica que permita mejorar la calidad de vida de una población. Pero en todo caso debe quedar en pie que la rentabilidad no puede ser el único criterio a tener en cuenta y que, en el momento en que aparezcan nuevos elementos de juicio a partir de la evolución de la información, debería haber una nueva evaluación con participación de todas las partes interesadas. El resultado de la discusión podría ser la decisión de no avanzar en un proyecto, pero también podría ser su modificación o el desarrollo de propuestas alternativas.

Hay discusiones sobre cuestiones relacionadas con el ambiente donde es difícil alcanzar consensos. Una vez más expreso que la Iglesia no pretende definir las cuestiones científicas ni sustituir a la política, pero invito a un debate honesto y transparente, para que las necesidades particulares o las ideologías no afecten al bien común.

10 • missione cattolica italiana

angelus 07–08/2017

Vita della comunità

Giubilei di matrimonio 2016, a Santa Maria

Le informazioni della MCI a pagina 22

angelus 07–08/2017

église • 11 l’Eglise: poser des gestes de foi concrets, visibles et tangibles, pour finalement, totalement aimés de Dieu, nous (re)mettre en route vers Pâques, entre ombres et lumières.

L’Onction permet à l’Esprit saint de se déployer pleinement dans l’esprit, le cœur et le corps.

Photo: Chr. Elmer

Pastorale des aînés: Onction des malades

L’onction, un trésor de vie!

C’est samedi 4 mars 2017 que l’Onction des malades sera administrée en l’église StNicolas lors de la messe de 17.00. Les personnes souhaitant recevoir ce sacrement sont priées de s’inscrire jusqu’au 1er mars au moyen du talon d’inscription.

«Tu ne mettras pas à l’épreuve le Seigneur ton Dieu» (Mt 4,7b) L’Eglise catholique possède intrinsèquement des trésors de vie. A la suite de son Christ, elle a toujours à cœur de se rendre proche de toute détresse humaine; de révéler un Dieu qui aime l’homme d’un amour immédiat, inconditionnel et éternel. L’Eglise, notre Eglise, nous offre à travers ses sacrements de pénétrer toujours plus l’insondable amour de Dieu pour l’homme.

Tous les deux ans et devant toute la communauté, nos prêtres administrent le Sacrement des malades aux personnes qui le demandent.

Nous assistons alors, quelque peu gênés parfois, à un geste d’une tendresse infinie. Par l’intermédiaire du prêtre et de son ordination, les personnes malades, en rupture de santé physique ou morale, ont la possibilité d’être touchées, véritablement, visiblement et durablement par l’immense amour de Dieu pour chacune et chacun. Grâce à ces personnes, c’est toute la communauté qui est sanctifiée dans l’amour de Dieu.

L’Evangile de ce Dimanche des malades, chez Matthieu (Mt 4,1–11) illustre l’épisode des tentations du Christ au désert. Il est beau de célébrer le Sacrement des malades ce jour-là,

car cette péricope nous pousse à nous interroger sur notre rapport intime avec le Seigneur.

En effet, les tentations du Christ nous interrogent sur nos tentations, particulièrement lorsque nous sommes faibles, malades, âgés ou simplement exclus. Comment «résistonsnous» aux tentations d’attribuer nos maux physiques ou mentaux à un Dieu qui nous les aurait infligés? Comment se distancer des pensées magiques qui pourraient nous faire guérir instantanément en faisant passer Dieu pour un magicien? Toutes nos questions trouvent écho dans le cœur du Christ et c’est justement la raison pour laquelle l’Eglise catholique romaine vit essentiellement de ses sacrements. Celui de l’Onction a une fonction de restauration des personnes: ce n’est pas seulement un soulagement spirituel ou physique – pourquoi pas… où est notre foi? –, c’est véritablement une transformation du rapport au mal qui est ainsi proposée.

La maladie, la rupture ou le poids de l’âge ne sont pas transformés: c’est notre rapport à cette souffrance qui est relevé au rang de lien intime avec Dieu. L’Onction permet ainsi à l’Esprit saint de se déployer pleinement dans notre esprit, dans notre cœur et dans notre corps. Cela touche directement notre être, donc par extension toute notre communauté chrétienne. L’Onction des malades renforce la communauté et renforce son lien intime avec son Dieu.

Oser s’avancer, devant tous, pour vivre le Sacrement de l’Onction des malades est une expérience pas forcément simple, mais ce geste est utile à tous.

Ce carême qui s’ouvre devant nous est aussi une occasion de (re)venir aux Sacrements de

François Crevoisier Pastorale des aînés Extrait du message des évêques pour le Dimanche des malades (5 mars 2017) Que nous soyons malades ou en bonne santé, nous sommes tous mis au défi de réfléchir au sens de la maladie et d’anticiper, par la pensée, les situations dans lesquelles nous pourrions nous trouver à la fin de notre vie.

Il existe, pour l’être humain, une relation entre sa manière de vivre et son expérience de la mort. La vieillesse et l’avancée en âge sont des moments propices pour se poser la question du sens de la vie; une question que l’urgence et le bien-fondé des activités quotidiennes relèguent souvent à l’arrièreplan. Notre existence ne peut-elle tolérer aucune faiblesse? Est-ce que toute personne en situation de faiblesse doit se considérer comme intolérable pour la société, comme un facteur de coûts et comme une charge excessive pour son entourage, tant émotionnellement que physiquement?

Le taux des suicides augmente chez les personnes âgées, notamment aussi parce qu’une partie de la société est en train de poser de nouveaux standards en justifiant et en légitimant le suicide comme une tentative de conserver jusqu’au bout son autonomie et, partant, sa dignité humaine.

La foi chrétienne, au contraire, parle depuis toujours de passage et de retour à la maison des trépassés et voit la vie comme un temps important de probation et de préparation à l’achèvement en Dieu. Les chrétiens peuvent ainsi porter un regard confiant sur l’heure de leur mort.

Onction des malades, samedi 4 mars 2017, St-Nicolas à 17.00.

Oui, je souhaite recevoir le Sacrement des malades ce jour-là!

Nom: Prénom: Adresse: Bulletin à retourner jusqu’au 1er mars 2017 à: Communauté catholique francophone, Pastorale des aînés, chemin Geyisried 31, 2504 Bienne.

12 • carême

angelus 07–08/2017

Campagne œcuménique 2017

«La terre, source de vie, pas de profit!»

Mercredi 1er mars, mercredi des Cendres, marque l’entrée dans le temps du carême.

Un temps qui nous mènera, au fil des semaines, jusqu’à Pâques, le 16 avril prochain. Une période propice à la prière, à la pénitence, à la remise en question, à la solidarité. On prépare son cœur et sa vie à l’avènement qui est au centre de notre foi chrétienne: la Résurrection!

La campagne œcuménique de cette année s’intéresse plus particulièrement à la terre.

Une terre qui doit être source de vie, pas de profit! C’est à cette fin que ces organisations partenaires s’engagent avec beaucoup d’énergie au Sud aux côtés de leurs bénéficiaires et des familles paysannes. Le phénomène de l’accaparement des terres atteint aujourd’hui des dimensions gigantesques! Pas moins de 43 fois la surface de la Suisse a été cédée – principalement en Afrique – à d’autres Etats et à des investisseurs privés! La campagne conduit à nous interroger sur notre rapport à la terre et pose la question de savoir si celle-ci est source de vie ou si elle se réduit à un objet d’investissement.

Dans le prochain angelus, nous vous présenterons deux des nombreux projets de cette campagne de carême 2017. Deux projets soutenus conjointement par les Eglises réformée et catholique de Bienne, toutes langues confondues, au Guatemala et en Afrique du Sud. Le carême, un moment idéal!

Idéal, oui, pour méditer et réveiller notre conscience. Avec l’aide des paroisses et en

collaboration avec Etre partenaires, Pain pour le prochain et Action de carême, sensibilisent chaque année l’opinion publique à une thématique liée au développement. Mettre à jour les causes de la pauvreté, de la misère et des situations indignes de l’être humain, et en prendre conscience, est un premier pas nécessaire, mais ce n’est pas suffisant. Comme le font les trois œuvres d’entraide des Eglises nationales, il faut aussi montrer les solutions possibles: créer des structures plus justes, verser un don pour soutenir un projet au Sud ou prendre part à une action. Le soutien manifesté dans les paroisses et les milieux qui en sont proches, ainsi que les nombreuses actions réalisées pendant la campagne de carême, font du carême le symbole d’une solidarité incarnée. Depuis 1969, Action de carême, Pain pour le prochain, les œuvres d’entraide de l’Eglise catholique romaine et de l’Eglise protestante respectivement, mettent sur pied une campagne œcuménique à laquelle s’associe, depuis 1994, Etre partenaires, leur homologue de l’Eglise catholique chrétienne.

cette campagne de carême dans les stands à brochures des églises.

Les soupes œcuméniques de la solidarité Comme chaque année, les paroisses vous invitent à prendre part aux soupes de carême.

Des repas simples, dans la fraternité et la solidarité, à partager ensemble (voir flyer).

Célébrations du temps pascal Le prochain angelus vous communiquera toutes les dates des célébrations de la Semaine sainte, ainsi que toute info utile en lien avec cette période et la campagne de carême.

Cheminer avec la vie Le calendrier de carême vous propose un cheminement et une réflexion au fil des jours.

Qu’est-ce que j’emporte? Qu’est-ce que je laisse derrière moi? Une randonnée en mots et en images qui vous emmène, 40 jours durant, à la découverte de cette terre source de toute vie. Vous trouverez le matériel nécessaire de

Messe du mercredi des Cendres Le mercredi des Cendres – le 1 er mars – marque l’entrée en carême. Pour l’Eglise catholique, c’est un jour de jeûne et d’abstinence, tout comme le Vendredi-Saint. Ce jour-là, une messe aura lieu à 14.30 à StNicolas et à 19.30 à Ste-Marie.

Roses solidaires La vente de roses en faveur des projets d’entraide de la campagne de carême aura lieu samedi 25 mars, de 9.00 à 13.00, à la place Centrale de Bienne.

Soupe du Vendredi-Saint Une soupe aux légumes, confectionnée par une sympathique équipe œcuménique, sera offerte aux passants Vendredi-Saint 14 avril 2017 devant la gare de Bienne, de 11.30 à 13.00.

Action de carême: CCP 10-15955-7 www.actiondecareme.ch Pain pour le prochain: CCP 10-26487-1 www.ppp.ch Etre partenaires: CCP 25-10000-5 www.etre-partenaires.ch

église • 13

angelus 07–08/2017

Journée mondiale de prière (JMP)

Suis-je injuste envers vous?

La liturgie de la Journée mondiale de prière (JMP) 2017, célébrée, comme chaque année le premier vendredi de mars, nous est proposée par les femmes des Philippines. La justice est, cette année, y occupe la place centrale. Soyez toutes et tous les bienvenus à un temps de prière œcuménique, dans le cadre de cette JMP, vendredi 3 mars à 9.00 en l’église St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24, Madretsch).

Connaissez-vous les Philippines? Sa capitale, véritable mégalopole, est Manille. La ville la plus peuplée, Quezón, et la capitale, font partie de la région métropolitaine sur l’île de Luçon. L’archipel compte 7107 îles. Les trois îles principales et zones géographiques sont: Luçon,Visayas et Mindanao. Elles sont symbolisées par trois étoiles sur le drapeau national des Philippines. Environ 1000 îles sont habitées. La longueur des côtes des Philippines mesure 36 289 kilomètres. Les îles se situent sur la ceinture de feu du Pacifique proche de l’équateur, exposées aux tremblements de terre et aux typhons. En moyenne, les Philippines sont touchées par environ 20 typhons par année.

Dans le monde animal et végétal des Philippines, on trouve un nombre important d’espèces de plantes et d’animaux indigènes. Les eaux environnant l’archipel abritent la plus importante biodiversité marine du monde. Il règne aux Philippines un climat tropical avec une forte humidité de l’air. Même les régions situées plus haut sont marquées par des températures élevées et une moiteur étouffante avec des précipitations fréquentes.

Collecte et dons pour la JMP 2017 Merci de votre générosité, que ce soit dans le cadre de la collecte ou d’un don effectué pour soutenir les JMP. CCP 80-68166-8.

Dès la fondation de la Journée mondiale de prière, la collecte a occupé une place très importante dans la célébration. Le partage de nos dons est un signe visible de notre action; il manifeste notre solidarité et notre responsabilité au niveau mondial.

Votre Journée mondiale de prière (JMP) à Bienne Vendredi 3 mars 2017, en l’église St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24, 2503 Bienne), à 9.00.

La célébration sera suivie d’un café.

Un film dans le cadre de cette JMP: au Cinématographe de Tramelan!

Le film «Blanka», de Kohki Hasei, sera projeté dimanche 26 février à 14.00 au Cinématographe de Tramelan, rue du Cinéma 1. Tarif: prix cinéma.

Chaque pays possède ses propres lignes directrices et ses critères pour l’attribution de l’argent de la collecte. La Journée mondiale de prière suisse a pour but, grâce à la collecte, d’améliorer les conditions de vie des femmes et de leurs familles et, par conséquent, de toute la société. Elle vise aussi à encourager la participation des femmes à tous les niveaux dans les églises et la société, à promouvoir les enfants défavorisés, à soutenir le travail œcuménique et les initiatives des femmes.

La prière JMP des femmes des Philippines: invitation et promesse Ouvre tes yeux et ton cœur A la richesse de ton pays A la beauté de sa nature.

Ouvre tes yeux et ton cœur A la détresse des femmes et des enfants A la misère des ouvrières Sur le sentier de la justice Revêts-toi de miséricorde «Je suis avec toi tous les jours de ta vie».

Image de couverture de la liturgie JMP 2017, conçue par l’artiste Rowena, des Philippines

L’image de couverture de la liturgie, conçue par la jeune artiste Rowena «Apol» Laxamana-Sta Rosa, nous donne un aperçu des mondes existentiels, typiques des Philippines, très diversifiés: d’un côté, dans les tons majoritairement gris, la civilisation urbaine techniquement très développée, dans laquelle on trouve aussi de la pauvreté et, de l’autre, des scènes idylliques, quasi paradisiaques, de régions campagnardes apparemment encore préservées de la civilisation moderne.

Au centre, une figure féminine clairement inspirée des représentations allégoriques de la Justice/Justitia, domine le tout: son œil est dissimulé par un voile; dans sa main, une balance.

La justice, thème central de la liturgie JMP 2017, est basée sur la célèbre parabole des ouvriers de la vigne (Mt 20, 1-16). L’histoire veut nous présenter la justice du royaume de Dieu où tous reçoivent le même salaire, indépendamment de leur mérite.

14 • nouvelles Communauté œcuménique de Bose (I)

Bose: un passage de témoin pour la maturité Le fondateur de Bose, Frère Enzo Bianchi, a quitté en janvier 2017 la direction de la communauté œcuménique basée au nord de l’Italie. Le moine vaudois de Bose, Matthias Wirz, explique que ce passage de témoin marque une étape de maturité pour la communauté.

«Moi, j’ai planté, Apollos a arrosé, mais c’est Dieu qui faisait croître» (I Co 3,6). Par cette citation de l’apôtre Paul, Enzo Bianchi éclaire, dans sa lettre postée sur le site de la communauté, les motifs de sa démission. «En passant ainsi la main, Frère Enzo veut aider la communauté à grandir», explique Matthias Wirz.

Dans l’histoire de toute nouvelle communauté monastique, le passage de témoin du fondateur à la génération suivante est un signe positif de croissance et de maturité, note Enzo Bianchi.

Le moine vaudois relève que la communauté est actuellement dans une phase de stabilisation. «Frère Enzo avait la main sur tous les domaines d’activités. Maintenant, les choses vont être probablement davantage déléguées, les membres de la communauté vont prendre à leur charge plus de responsabilités», confie-t-il.

Inestimable héritage Matthias Wirz assure en tout cas qu’aucune raison de santé n’est à l’origine de la décision du fondateur. «Il garde cette même énergie qui lui a permis d’être aussi actif depuis la fondation de Bose, il y a 50 ans», note le protestant vaudois. Il salue ainsi l’inestimable héritage laissé par Frère Enzo. Il rappelle que le moine bénédictin laïque avait toujours su réaliser ce «grand écart» entre l’inscription de la communauté dans la tradition monastique et l’ouverture au monde contemporain, ainsi qu’aux autres confessions. Il rend également hommage à son immense charisme et à ses multiples dons, qu’il exerçait dans de nombreux domaines, à la tête de Bose.

Un remplaçant idéal Cette communauté chrétienne œcuménique du Piémont, créée en 1968, sera désormais dirigée par le Frère Luciano Manicardi. Matthias Wirz estime qu’il est l’homme idéal pour remplacer Frère Enzo dans cette étape de la vie de la communauté. Frère Luciano, viceprieur de la communauté, a été élu dès le premier tour, à la quasi-unanimité des membres.

Le moine vaudois, arrivé dans la communauté en 1999, assure que Luciano Manicardi bénéficie d’une grande renommée parmi les frères.

angelus 07–08/2017

Excellent exégète, il possède notamment la capacité de transmettre la Parole au sein de la communauté. (cath.ch/com/rz) www.monasterodibose.it/fr/ Suisse

Saint-Maurice ouvre la châsse aux mystères «A l’occasion de sa restauration, nous espérons faire parler cette châsse», indique le chanoine Olivier Roduit, procureur de l’Abbaye de Saint-Maurice (VS). Trois ans de travaux permettront peut-être d’en savoir plus sur le coffre qui contient les reliques de saint Maurice, notamment la date de sa fabrication.

Le premier des mille clous qui maintiennent les plaques d’argent a été enlevé, marquant ainsi le lancement des travaux de restauration de la grande châsse de l’abbaye. Les panneaux en argent plaqués sur le coffre en bois vont être démontés puis nettoyés et restaurés. Les travaux, prévus sur trois ans et menés par Denise Witschard, conservatrice-restauratrice du trésor et Alain Jeanneret qui lui succédera à ce poste, vont redonner tout son éclat d’origine à la châsse. La restauration effectuée à l’atelier de l’abbaye, devrait également permettre de résoudre les énigmes liées à l’origine de l’artefact.

Une châsse qui reflète plusieurs époques La restauration annoncée suit une étude historique préliminaire effectuée par le conservateur ad interim du Trésor de l’abbaye, le professeur Pierre Alain Mariaux. «Cette châsse recèle encore bien des mystères, explique le chanoine. On y trouve trois groupes d’éléments bien distincts dont le style et l’agencement correspondent à différentes époques».

Le Christ en majesté sur un des pignons (petit côté du coffre) et les deux grands côtés datent du XIIe siècle. Les médaillons du toit remontent probablement au XVIIe siècle et la Vierge, visible sur l’autre pignon, n’est pas datée. Le travail devrait permettre d’en savoir plus sur ces différents éléments. L’étude sera menée en partenariat avec l’Université de Neuchâtel où enseigne le professeur Mariaux.

Datation précise du bois Une autre phase du projet consistera à dater très précisément le bois avec lequel est fabriqué le reliquaire. Les archives de l’abbaye n’ont pas permis de dater exactement la constitution de la châsse. «Une théorie en fixe la fabrication au XVIIe siècle, une autre au XIIe siècle»,

détaille Olivier Roduit. L’équipe va utiliser la technique de dendrochronologie, une méthode permettant de dater précisément le bois.

«Nous ne savons pas encore quand nous allons procéder à l’ouverture du coffre pour une ’visite’ des reliques. Nous nous lançons dans une grande aventure. Nous avancerons au fur et à mesure des découvertes que nous ferons».

L’équipe estime sans certitude que la dernière ouverture remonte au XVIIe siècle. «Nous le saurons précisément puisque nous devrions trouver dans le coffre un manuscrit donnant l’information». Des facteurs tels que l’état de conservation des ornements et du coffre vont être déterminants dans l’avancée des travaux.

La grande châsse restera à l’atelier durant les travaux et ne sera donc pas visible lors de la procession de la fête patronale de l’abbaye, le 22 septembre. Les travaux sont devisés à 600 000 francs. «C’est une somme très importante pour la seule abbaye. Nous envisageons de faire appel aux dons», confie Olivier Roduit. (cath.ch/bh) Cinéma: Mel Gibson, chantre de la non-violence

«Tu ne tueras point» Il a sauvé des dizaines de ses camarades au cœur d’une des pires boucheries de l’histoire, avec – pour toute arme – sa Bible et sa foi. Telle est l’incroyable histoire de l’adventiste américain Desmond Doss (1919–2006), racontée dans le dernier film de Mel Gibson, Tu ne tueras point.

Peut-on servir son pays et sa société tout en refusant de les défendre par les armes? Telle est la délicate et essentielle question posée par «Tu ne tueras point», qui sort sur les écrans romands en ce mois de février. Les médias chrétiens romands «Christianisme Aujourd’hui», «cath.ch» et «Protestinfo» se sont unis pour présenter, le 24 janvier 2017, le film en avantpremière. La séance a été suivie d’un débat sur l’objection de conscience. Une quarantaine de personnes ont assisté à la projection du film au cinéma Odéon de Morges, à laquelle étaient conviés les ministres des confessions catholiques, réformés et évangéliques de Suisse romande.

Quelles que soient les qualités ou défauts du film, tout le monde sera forcé d’admettre qu’il pose de façon subtile des questions fondamentales pour la société, telles que la tension entre la liberté individuelle et la responsabilité collective, la légitimité de la violence, ou encore le sens du sacrifice.

(RZ)

agenda • 15

angelus 07–08/2017

L’équipe de la paroisse réformée de Bienne en charge de cette série de rencontres a fait le pari que oui. Il reste encore trois soirées, animées par les pasteurs Luc N. Ramoni et Nadine Manson, accompagnés du formateur d’adultes Christophe Dubois. Ces rencontres auront chaque fois lieu le mercredi, de 19.00 à 20.00 à la maison de paroisse de Nidau.

formation Balises pour traverser un deuil Samedi 25 mars, de 9.00 à 12.15 au Centre St-François de Delémont. Prix: Fr. 30.–

– 1 er mars: «Pardonne-nous nos offenses comme nous pardonnons aussi à ceux qui nous ont offensés» – 29 mars: «et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre-nous du mal» – 3 mai: «car c’est à toi qu’appartiennent le règne, la puissance et la gloire, pour les siècles des siècles. Amen.»

pèlerinage

shibashi

Pèlerinage interdiocésain de Suisse romande à Notre-Dame de Lourdes, du 14 au 20 mai 2017. Il se place sous le thème: «Le Seigneur fait pour moi des merveilles».

Ce pèlerinage sera présidé par Mgr JeanMarie Lovey, évêque du diocèse de Sion. Les pèlerins et hospitaliers(ères) peuvent voyager, à choix, en avion, en train ou en car; les malades feront le voyage en cars spécialement aménagés. Prospectus et infos: dans les églises et locaux paroissiaux.

Inscriptions: jusqu’au 27 février, pour les malades. Jusqu’au 13 mars pour les pèlerins et hospitaliers(ères). Organisation: Centre pastoral du Jura, Texerans 10, 2800 Delémont.

Tél. 032 421 98 88.

Possibilité de s’inscrire en ligne: www.pelerinagelourdes.ch

théâtre Un vent de Réforme Dans le cadre du 500e anniversaire de la Réforme, le théâtre de la compagnie Le Grain de Moutarde propose son spectacle «Un vent de Réforme», jeudi 9 mars à 19.00 à la Maison St-Paul.

partage Encore trois échanges autour du «Notre Père»!

Peut-on encore être surpris par une prière aussi familière que celle du «Notre Père»?

En mouvement, en silence, simplement être.

L’âme respire le mystère divin.

Ici, maintenant, dans le corps.

Shibashi du dernier vendredi du mois Vendredi 24 février en l’église de St-Nicolas, de 19.30 à 20.15.

conférences A la paroisse catholique de La Neuveville, rue des Mornets 15 «Pourquoi m’as-tu pris pour cible?»

(Job 7,20) Dieu mis en cause par l’homme souffrant Jeudi 30 mars à 20.00 à la salle de paroisse.

Entrée libre, collecte, verre de l’amitié.

Avec Philippe Hugo, théologien-bibliste, directeur du Centre catholique romand de formation en Eglise (CCRFE).

«Vivre l’Evangile, l’aventure de la vraie joie» Jeudi 11 mai à 20.00 à la salle de paroisse.

Entrée libre, collecte et verre de l’amitié.

Avec Bernard Miserez, curé-modérateur de l’UP Notre-Dame de Compassion.

Temps de réflexion personnelle, de partages et d’apports sur la thématique de la mort et du deuil pour toute personne intéressée, ayant ou non vécu une telle situation. Confrontation aux difficultés et ressources rencontrées. Partage concernant les différents types de pertes, ses conditions, ses étapes, ses émotions et les tâches du processus de deuil.

Inscriptions jusqu’au 10 mars. Avec Christine Donzé, assistante sociale, professionnelle du deuil.

Inscriptions et contacts Service du cheminement de la foi Formation Rte du Vorbourg 4 – Delémont Tél. 032 421 48 63. www.cheminementdelafoi.ch formation@jurapastoral.ch

médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion jeudi à 19.10. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch

– 1 9 et 23 février: Pourquoi fêter la Réforme?

– 26 février et 2 mars: La vie, pas le profit!

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue.

Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch

16 • services

angelus 07–08/2017

Fête des bénévoles 2017

L’important, c’est de semer La fête des bénévoles s’est déroulée dimanche 5 février, jour consacré aux laïcs, à Christ-Roi. Lors de la célébration, animée par l’abbé Patrick Werth, le doyen Nicolas Bessire, l’animateur pastoral Emmanuel Samusure et l’assistant pastoral Yannick Salomon, les bénévoles ont été remerciés pour leur fidèle engagement au sein de l’Eglise.

Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84

Inscrits sur des feuillets colorés, les prénoms des bénévoles ont ensuite été collés autour du tabernacle. «La foi et la confiance en Dieu reposent aussi sur la solidarité. C’est ainsi que l’obscurité devient lumière. Comment devenir sel de la terre et lumière du monde? Déjà en proposant aux autres nos compétences et un peu de notre temps. La solidarité a toujours une origine religieuse. Si Dieu mourrait, la solidarité finirait, elle aussi, par mourir!» a déclaré l’abbé Patrick dans son homélie.

Les servant(e)s et les célébrants: de g. à dr. les abbés Patrick Werth et Nicolas Bessire, Emmanuel Samusure et Yannick Salomon.

Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85

Apposés au mur, autour du tabernacle, les prénoms des bénévoles…

Après l’apéro et le repas, sous la houlette de l’animateur jeunesse Numa Sutter, les différents groupes de bénévoles ont procédé aux semailles. Chaque groupe a choisi ses semences et les a plantées.

Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch

Remplir de terre son petit pot, puis semer…

Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Gérard eliane.gerard@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95

Une journée où l’on a rendu grâce, où l’on s’est retrouvé et, aussi, où l’on a partagé de bonnes choses!

«Sème ton enthousiasme, ta foi, ton amour; les plus petites choses, les riens. Aie confiance, chaque graine enrichira un petit coin de terre.»

Photos: Christiane Elmer

communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Samedi 18 et dimanche 19 février 2017 / 7e dimanche ordinaire Samedi 18 février 17.00 St-Nicolas Dimanche 19 février 10.00 Christ-Roi Offrandes: Pro Senectute Bienne-Seeland Mardi 21 février 9.00 Christ-Roi, chapelle Mercredi 22 février 9.00 Ste-Marie, crypte Jeudi 23 février 9.00 St-Nicolas, chapelle Vendredi 24 février 17.00 Ste-Marie, crypte, adoration du Saint-Sacrement et confessions 18.00 Ste-Marie, crypte, messe Samedi 25 et dimanche 26 février 2017 / 8e dimanche ordinaire Samedi 25 février 17.00 St-Nicolas Dimanche 26 février 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier biennois, célébration plurilingue Offrandes: Association Elimisha (école Charles-de-Foucauld à Arusha, Tanzanie.

Projet géré par notre animateur pastoral Emmanuel Samusure et sa famille) Mardi 28 février 9.00 Christ-Roi, chapelle Mercredi des Cendres – 1er mars Pas de messe le matin à la crypte de Ste-Marie 14.30 St-Nicolas 19.30 Ste-Marie Jeudi 2 mars 9.00 St-Nicolas, chapelle Vendredi 3 mars 17.00 Ste-Marie, crypte, adoration du Saint-Sacrement et confessions 18.00 Ste-Marie, crypte, messe Samedi 4 et dimanche 5 mars 2017 / 1er dimanche de carême / Dimanche des malades Samedi 4 mars 17.00 St-Nicolas, avec onction des malades 18.00 Péry Dimanche 5 mars 2017 10.00 Christ-Roi, fête de l’amour

angelus 07–08/2017

• 17

Célébrations /EMS Residenz Au Lac: messe vendredi 24 février à 10.15.

Grenier – Rencontre amicale des anciennes catéchistes Lundi 27 février, dès 14.30 au chemin de Sion 12 (Grenier).

Table ouverte à Ste-Marie Bienvenue au repas communautaire du jeudi 23 février (inscriptions jusqu’au 22 à midi au tél. 032 329 56 01). Celui du mercredi 1er mars (Cendres) consistera en une soupe de carême (pas besoin de s’inscrire).

Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 21 février dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 17 février ou dimanche 19 avec le coupon d’inscription du stand à brochures.

Invitation cordiale à toutes et tous.

Partage biblique: lundi ou jeudi, de 19.30 à 20.45, à Christ-Roi ou à Ste-Marie, selon votre choix!

La lecture de la Bible en 7 pas offre à chacun de dire librement ce que le passage lui inspire. Nul besoin d’être formé en théologie!

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31, 2504 Bienne), avec Mme Madeleine Froidevaux, les 6 mars et 3 avril 2017. Tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch A Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne), avec Mme Claudine Brumann, les jeudis 23 février et 23 mars 2017. Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch

Aînés de St-Nicolas Bienvenue à l’après-midi récréatif du mercredi 1er mars dès 14.00 au centre paroissial.

Pastablabla Rendez-vous mercredi 22 février (de 18.30 à 21.00) à la Villa Choisy, fbg du Jura 45, pour un temps de partage autour d’une assiette de pâtes, pour Fr. 5.–, dans une ambiance conviviale.

Chorale des enfants Mercredi 22 février, de 14.00 à 15.00 à ChristRoi. Intéressé(e)? Viens voir ou appelle-moi.

Tél. 079 614 47 79 (Corinne Thüler)

Caté 3H – 4H Vivre l’entrée en carême, partager une soupe et la célébration des Cendres! Mercredi 1er mars, de 12.15 à 15.45 à St-Nicolas.

Fête de l’amour: mariés religieusement depuis…?

Vous êtes mariés à l’Eglise depuis 5 ans, 10, 15, 20, 25 ans, et plus? Cinq et ses multiples?

Annoncez-vous et prenez part, vous aussi, à la fête de l’amour du dimanche 5 mars; une célébration qui aura lieu à 10.00 à Christ-Roi. Pour rendre grâce à Dieu, se réjouir du chemin parcouru et reprendre des forces pour la suite.

Annoncez-vous jusqu’au 28 février au plus tard au moyen du talon d’inscription ci-dessous, à renvoyer au secrétariat de Christ-Roi, Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20.

Messe des Cendres Invitation aux enfants, aux jeunes et à leurs familles à la messe du mercredi des Cendres, le 1er mars, de 14.30 à 15.30 à St-Nicolas.

Oui, nous nous inscrivons à la Fête de l’amour du dimanche 5 mars 2017 à 10.00 à Christ-Roi! Noms et prénoms des deux conjoints:

Adresse: Tél.

Date du mariage religieux:

Rencontre de préparation au baptême des enfants en âge de scolarité Mercredi 22 février de 14.00–15.30 à St-Nicolas.

Messe du samedi soir à St-Nicolas: nouvel horaire dès avril!

L’équipe pastorale doit maintenant s’organiser en tenant compte de la réalité géographique d’une unité pastorale couvrant deux paroisses. En effet, depuis le 1er août 2016, notre territoire va, dans un sens de Boujean à La Neuveville, et dans l’autre sens de Péry / La Heutte-Orvin-plateau de Diesse à Ipsach. Pour permettre aux célébrants d’avoir une activité le samedi après-midi et pour répondre à l’évolution des habitudes commerciales, la messe dominicale anticipée aura lieu à St-Nicolas le samedi à 18.00. Pour une phase d’essai, à partir du 1er avril, jusqu’au 30 septembre. Nous vous remercions de votre compréhension et de votre soutien.

Suite page 18!

pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55, pfarrer@kathpieterlen.ch Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.

Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Kranken Sonntag, 5. März 2017 um 10.30 Uhr in der Kirche Christ-König Thema: Schau mich an: ich bin voll im Leben! Wie begegnen wir kranken und beeinträchtigten Menschen? Mitwirkende: Pfarrer Marcel Laux und Kaplan Jean-Marc Chanton Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein eingeladen.

Unkostenbeitrag für das Mittagessen inkl. Getränke Fr. 12.– Anmeldung für das Mittagessen und/oder für den Fahrdienst zum Gottesdienstbesuch bis spätestens Mittwoch, 1. März, beim Sekretariat der Pfarrei Christ-König, Tel. 032 328 19 30.

Konzertabend Samstag, 4. März 2017 um 17.00 Uhr im Katholischen Kirchenzentrum Lengnau, Emil-Schiblistrasse 3. Nähere Angaben siehe Agenda Seite 5.

Abschied nehmen mussten wir von Carla Brunetto. Gott schenke ihr den ewigen Frieden und den Angehörigen reichen Trost.

communauté francophone

angelus 07–08/2017

• 18

Sonntag, 19. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Eucharistiefeier Dienstag, 21. Februar – St. Maria 9.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Februar – Christ-König 18.00 ökumenische Andacht Sonntag, 26. Februar 8. Sonntag im Jahreskreis Tauferinnerungsfeier Eucharistiefeier – Die Kinder treffen 11.15 sich bereits um 9.00 und bereiten sich auf den Gottesdienst vor. Anschliessend «Teilete» im Pfarreisaal.

Mittwoch, 1. März – Christ-König Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit 19.00 Ökumenischer Gottesdienst (Triduum) und Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 2. März – ZLP Schlössli, Mett 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 3. März 10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg 17.00 Ö kumenischer Weltgebetstag in der Stephanskirche, Mett

www.christkoenigbiel.ch

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville Équipe pastorale Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 20. patrick.werth@kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tél. 032 328 19 20. emmanuel.samusure@kathbielbienne.ch Bienne – bureau à Ste-Marie (fbg du Jura 47) Abbé François-Xavier Gindrat, tél. 032 329 56 01. francois-xavier.gindrat@kathbielbienne.ch La Neuveville – Notre-Dame de l’Assomption, rue des Mornets 19 Yannick Salomon, assistant pastoral, tél. 032 751 28 38. yannick.salomon@jurapastoral.ch

Abbé Nicolas Bessire nicolas.bessire@jurapastoral.ch Collaborateurs/collaboratrices Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch

Le Groupe pastoral au complet

Photo: ldd

Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21. corinne.thueler@kathbielbienne.ch Numa Sutter, animateur jeunesse, tél. 032 328 19 23. numa.sutter@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24. francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Bienne – Rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80. christiane.elmer@kathbielbienne.ch

pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55 Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli.

Sakristanin: Dominika Bähler.

18./19. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Dienstag, 21. Februar 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta, anschliessend Frauenzmorge in der Villa Choisy Freitag, 24. Februar 10.30 Eucharistiefeier in der Residenz Au Lac 25./26. Februar 8. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta – Wir gedenken Herrn Emil Baumberger Sonntag 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche

Opfer: Nach Ansage Mittwoch, 1. März Aschermittwoch 13.15 Eucharistiefeier in der Krypta mit Segnung und Austeilung der Asche Donnerstag, 2. März 10.30 Eucharistiefeier im Alters- und Pflegeheim Schlössli, Biel-Mett Freitag, 3. März 14.30 Feier zum Weltgebetstag in der Stadtkirche im Ring

Feier zum Weltgebetstag Freitag, 3. März, 14.30, in der Stadtkirche im Ring. Von philippinischen Frauen vorbereitet, zum Thema «Bin ich ungerecht zu euch?»

Liederabend des Berner Kantonalgesangverbands Samstag, 18. Februar, 19.30, in der Oberkirche: Hymne à l’amour – romantischer Liederabend mit vielen wunderschönen Chorliedern zum Geniessen. Eintritt frei, Kollekte.

Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 21. Februar, in der Villa Choisy, anschliessend an den Gottesdienst von 9.00.

Freitag, 24. Februar, 14.00 im Pfarrsaal: Lottomatch mit anschliessendem Zvieri. Es sind alle ganz herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00 in der Villa Choisy

Religionsunterricht Elternabend der beiden 3. Klassen St. Maria und Christ-König Zum Elternabend der beiden 3. Klassen von St. Maria und Christ-König möchten wir alle Eltern herzlich einladen. Wir treffen uns am Mittwoch, 22. Februar, 19.30, in St. Maria.

Elisabeth Favrod, Rita Gruber Katechetinnen Tauferinnerungsfeier der beiden 3. Klassen St. Maria und Christ-König Vor der Erstkommunion wollen wir uns gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern an das Sakrament der Taufe erinnern. Sonntag, 26. Februar, 11.15 in Christ-König.

Die Kinder treffen sich bereits um 9.00 und bereiten sich auf die Feier vor. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle im Pfarreisaal zu einer «Teilete».

Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katechetinnen

Kolping Ökumenischer Sing- und Begegnungsnachmittag: Mittwoch, 22. Februar, 14.30 im Kirchgemeindehaus, Aalmattenweg 49, Nidau.

Offener Mittagstisch Achtung: der Mittagstisch vom 16. Februar wird auf den 23. Februar, 12.00 verschoben!

Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste!

Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 22. Februar (Tel. Nr. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Mit einer «Kultur Legi» ist das Menü kostenfrei

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 26. Februar

• 19

Im Gespräch – Austausch über Kirche, Gesellschaft und Weltanschauung Am Donnerstag, 2. März von 19.30 bis 21.00 besteht die Gelegenheit zum gemütlichen, offenen Austausch im Pfarrhaus, Zimmer Benedikt. Die Themen bringen die Teilnehmenden selber ein. Moderation: Jean-Marc Chanton.

Sonntag 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Nach Ansage

angelus 07–08/2017

Anmeldung zum offenen Mittagstisch in St. Maria am 23. Februar 2017 Name: Anzahl Personen: Kultur Legi:

 Ja

 Nein

Am Aschermittwoch, 1. März, 12.00 laden wir alle ganz herzlich ein zur 1. Fastensuppe.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit dem Erlös werden Projekte im Süden unterstützt. Anschliessend feiern wir um 13.15 Eucharistie mit Segnung und Austeilung der Asche.

Es sind auch alle Kinder der 1.–6. Klasse eingeladen, zusammen mit Familie und Freunden. Das Fastensuppenteam serviert insgesamt 2 Fastensuppen. Danke jetzt schon für ein zahlreiches Erscheinen und die Unterstützung der diesjährigen Fastenopfer-Kampagne! Die zweite Fastensuppe in St. Maria findet statt am Donnerstag, 16. März.

pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Gemeindeleitung: Diakon Markus Stalder Jean-Marc Chanton (Kaplan Pastoralraum) angelus 07–08/2017 Katechetinnen: Isabel Messmer-Meile, Martina Kirchner, Sarah Ramsauer, Franziska Simon-Kürsener

Vom 19. – 25. Februar 2017

Vom 26. Feb. – 4. März 2017

Sonntag, 19. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte für Aufgaben des Bistums

Sonntag, 26. Februar 8. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche – Anschliessend Kirchenkaffee

Werktagsgottesdienst Dienstag, 21. Februar 9.00 Eucharistiefeier in der Pfarrei St. Maria

Kollekte für Pro Filia

Veranstaltungen der Woche Dienstag, 21. Februar 12.00 Offener Mittagstisch – In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 17. Februar im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 19. Februar mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Mittwoch, 22. Februar 14.30 Uhr ökumenischer Senioren- und Seniorinnen-Nachmittag im Kirchgemeindehaus, Aalmattenweg 49, Nidau. Musikalisch begleitet vom Kinder- und Jugendensemble Jubilate! Unter der Leitung von Martina Kirchner.

Musik für die Seele, Zvieri für den Leib. Keine Anmeldung erforderlich. Wenn Sie einen Fahrdienst wünschen, melden Sie sich bitte zwei Tage vor dem Termin bei: Christoph Kaeslin, Tel. 032 332 20 92.

Werktagsgottesdienst Aschermittwoch, 1. März 19.00 Ökumenisches Triduum in der Kirche Christ-König mit Austeilung der Asche

Veranstaltungen der Woche Mittwoch, 1. März 14.00 Seniorinnen und Senioren Spiel- und Jassnachmittag im Pfarreizentrum, mit einem feinen Zvieri, vorbereitet von Freiwilligen.

• 20

Vorankündigungen Samstag, 4. März 2017 17.00 Kath. Kirchenzentrum Lengnau, EmilSchiblistrasse 3 Vergnügliches und Nachdenkliches von Georg Philipp Telemann und Christian Morgenstern.

Mit Günter Baumann (Sprecher), Matthias Walpen (Violoncello), Polina Peskina (Flöte), Paul Gössi (Kontrabass), Daniel Kobyliansky (Violine), Paul Simmonds (Cembalo) Eintritt frei, Kollekte. Unterstützt von Pfarrer Stephan Schmitt anlässlich seines 60. Geburtstags Samstag, 18. März Uraufführung La Creación – Tango Oratorio von Martin Palmeri unter der Leitung von Martin Palmeri und Kordula Gisler in der Kirche Bruder Klaus. Weitere Konzerte siehe Flyer unten

Ökumenischer Weltgebetstag 2017

Donnerstag, 23. Februar 18.30 Infoabend Exerzitien im Alltag im Pfarreizentrum Freitag, 24. Februar 19.30 Shibashi – 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche 20.30 Offenes Taizésingen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt.

Ort: Kirche

Im Gedenken

Abschied nehmen mussten wir von: Magdalena Weber (1926), Verena Scheidegger (1933), Hans Rütti-Bazzali (1938), Stephan Alphons Koller-Meier (1932), Renate Frommelt (1940) und Denise Flüeli (1919). Gott vollende das Leben unserer Verstorbenen in seiner Fülle und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

Vom Teilen, mit – teilen

Folgende Kirchenopfer konnten wir von Mitte Dezember 2016 bis Mitte Januar 2017 weiterleiten: in Fr. Kinderspital Bethlehem 1028.65 und 635.20 Epiphanieopfer 467.55 SOS futures mamans 154.25 Für alle Beiträge danken wir den Spenderinnen und Spendern herzlich!

«Bin ich ungerecht zu euch?»

Freitag, 3. März, 19.00 Uhr, Pfarreizentrum Bruder Klaus Der Weltgebetstag wird rund um den Globus gefeiert. Dieses Jahr haben Frauen aus den Philippinen eine Liturgie zum Thema «Bin ich ungerecht zu euch?» vorbereitet.

Das grosse Inselland leidet unter sozialer Ungleichheit und dem Kolonialerbe. Mit dieser Feier wollen wir ein Zeichen setzen und uns mit den Betenden auf den Philippinen verbinden.

Anschliessend geniessen wir gemeinsam philippinische Spezialitäten. Auch Familien mit Kindern sind zu diesem Anlass herzlichst willkommen.

Freitag, 24. bis Freitag, 31. März

18.30 Beginn der Fastenwoche im Pfarreizentrum – Tägliche Treffen mit Austausch, Impuls und Meditation, jeweils von 18.30–19.30, auch für Neufastende geeignet.

Leitung und Anmeldung: Elsbeth Caspar, Uschi Magri Tel. 078 891 19 68 elsbeth.caspar@bluewin.ch

pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Mitteilungen Werktagsgottesdienste vom 20. Februar bis 3. März 2017 – Mi., 1.3., 9.45, Hl. Messe im Schlössli Pieterlen Es feiern ihre Geburtstage: – Johann Studer an der Bielstrasse 19 in Pieterlen am 24. Februar (85 Jahre).

– Gertrud Giger an der Moosgasse 26 in Pieterlen am 3. März (90 Jahre).

Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen Fiire mit de Chliine Ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder 0–5 Jahre, mit ihren Eltern und Geschwistern (Feier und Znüni) in der katholischen Kirche, Lengnau Samstag, 25. Februar, 9.30

Familie Abraham macht eine Reise Es grüssen Sie herzlich: Katechetinnen Liselotte Köles, Anja Schulze und Pfrn.

Eva Eiderbrant Info an Tel. Nr. 032 652 48 88 (Ref. Sekretariat) Tel. Nr. 032 377 19 27 (Kath. Kirche, A. Schulze) Gioia-Kinderfasnacht Am Mittwoch, 22. Februar findet von 14.00 bis ca. 16.30 Uhr die Kinderfasnacht im Kirchenzentrum Lengnau statt. Alle Kinder und ihre Eltern sind ganz herzlich an diesem Nachmittag eingeladen.

Für weitere Auskünfte: Anja Schulze (Tel. 032 377 19 27) In eigener Sache Zum Abend «Vergnügliches und Nachdenkliches» am 4. März möchte ich aus Anlass meines 60-jährigen Geburtstages alle Pfarreiangehörigen ganz herzlich einladen. Im Anschluss an den Abend wird es noch einen Apéro geben, bei dem wir miteinander anstossen können. Ich freue mich auf euch.

Stephan Schmitt, Pfr.

Kollekten – Am 19. Februar: «Unicef Nothilfe vor Ort (Aleppo)» – Am 26. Februar: «Amnesty International» Gruppen und Treffpunkte – Mi., 22.2., 14.00, Gioia-Kinderfasnacht im Kirchenzentrum Lengnau (siehe Kasten) – Do., 23.2., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg – Do., 23.2., Sitzung Kirchgemeinderat – Fr., 24.2., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen – Mi., 1.3., 14.00, Einführung Fastenaktion in Lengnau (1.–6. Klassen); der Nachmittag schliesst mit dem Aschermitwochsgottesdienst um 17 Uhr ab – Mi., 1.3., 19.00, Shibashi in Lengnau – Do., 2.3., 12.00, Senioren-Mittagsclub im ök. Zentrum Pieterlen Einpacken Fastenbrief Am Donnerstag, 23. Februar um 14.00 Uhr im reformierten Begegnungszentrum Mühle in Lengnau packen wir wieder den diesjährigen Fastenbrief für den Versand Anfangs März ein. Dazu brauchen wir fleissige Hände, die mithelfen. Je mehr wir sind, desto schneller geht es. Nach dem Einpacken gibt es noch Kaffee/Tee und Kuchen. Kommen Sie doch auch nach Lengnau und bringen Sie max. 2 Stunden Zeit mit! Einladung an Alle!

21

Sonntag, 19. Februar 7. Sonntag im Jahreskreis A Meinisberg: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier mit Diakon Markus Stalder, Biel Sonntag, 26. Februar 8. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30 (beide Gottesdienste mit Philipp Christen und Pfarrer Anton Meier) Mittwoch, 1. März – Aschermittwoch Lengnau: 17.00 (mit Austeilung der Asche) Sonntag, 5. März – 1. Fastensonntag Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Krankensegnung Sonntag, 12. März – 2. Fastensonntag Pieterlen: Sonntag, 10.00, ökumenischer Gottesdienst zur Einführung in die Fastenaktion 2016, anschl. Apéro (für alle Mitglieder unserer drei Kirchgemeinden) * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!

Weltgebetstag 2017 für die Philippinen Weltgebetstagsfeier am 3. März 2017 Um 19.30 Uhr in der Reformierten Kirche Lengnau von philippinischen Frauen vorbereitet zum Thema «Bin ich ungerecht zu euch?»

Voranzeige Ökumenisches Zentrum Pieterlen Samstag, 4. März 2017, 17 Uhr Eintritt frei, Kollekte Unterstützt von Pfarrer Stephan Schmitt anlässlich seines 60. Geburtstags

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit uns über diese Frage Gedanken zu machen.

Ein Fahrdienst ist organisiert.

Für Pieterlen: Annemarie Rohrbach, Tel. 079 287 83 64 Für Meinisberg: Marianne Schlup, Tel. 032 377 22 70

BegegnungKultur

Das Weltgebetstags-Team der Katholischen und Reformierten Kirchgemeinden Meinisberg, Pieterlen, Lengnau: Anja Schulze, Liselotte Köles, Marianne Schlup, Annemarie Rohrbach, Ruedi Mösch

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 07–08/2017 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe 17.2.–2.3.2017 VIIa del Tempo Ordinario / Anno A Sabato 18 febbraio 2017 • ore 17.00 Liturgia della Parola, Cappella della Missione Domenica 19 febbraio 2017 • ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola • ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola VIIIa del Tempo Ordinario / Anno A Sabato 25 febbraio 2017 • ore 17.00 Cappella della Missione, segue aperò Domenica 26 febbraio 2017 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria Mercoledì delle Ceneri / Anno A Mercoledì 1 marzo 2017 • ore 18.30 Cappella della Missione, S. Messa con imposizione delle Ceneri

Mercoledì 22 febbraio: – ore 14.00–15.30, incontro di catechismo del 3° anno, in Missione; – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.00–20.00, incontro di preparazione al Battesimo, nel Foyer della Missione; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», in Missione.

Giovedì 23 febbraio: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa alle ore 15.00, segue incontro nel Foyer della Missione.

Sabato 25 febbraio: – ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del 3°–5°–6°–7° anno, in Missione; – ore 10.00–11.30, prove dei canti della Prima Confessione con il maestro di musica, a Cristo Re; – ore 18.00–22.30, incontro Gruppo Giovanissimi e apertura bar.

La S. Messa di venerdì 17 febbraio è sospesa.

Mercoledì 1 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 18.30–21.00, incontro per tutti/e coordinatori/trici, tutti/e catechisti/e e tutti/e aiuto-catechisti/e con S. Messa, in Missione; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe» nella Cappella della Missione.

N° d’urgenza solo durante la notte

Giovedì 2 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 • Ogni venerdì, alle ore 8.45

Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Venerdì 09.00–11.30

Vita della Comunità 17.2.–2.3.2017 Sabato 18 febbraio: – ore 8.00–17.00, uscita dell’8° anno di catechismo a Lucerna.

Martedì 21 febbraio: – o re 10.00, gruppo Missionario, nel Foyer della Missione; – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione.

Solidarietà della Missione 2016 Le somme raccolte durante l’anno 2016 hanno avuto le seguenti destinazioni (in Fr.): Progetti vescovo diocesi Basilea 5523.70 Progetti Conferenza Past. Bienne 1755.20 Per bisognosi 7995.– Per don Vincenzo 500.– Per una comunità di religiose 5500.– Per il Centro familiare di Berna 4000.– Per i bambini siriani rifugiati (Caritas) 1000.– Per don Saji 5500.– Per i terremotati del Centro Italia 3200.– Per Haiti catastrofe naturale (Caritas) 1000.–

Per i volontari della MCI Per Baegibi (bambini e giovani bisognosi – Madagascar) Totale progetti

• 22

6013.80 6848.– 48 835.70

Ringraziamo di cuore tutti/e i/le parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e di grande solidarietà.

Soggiorno marino 2017 a Gabicce Mare

Dal 25 giugno al 9 luglio 2017 Pacchetto viaggio balneare tutto incluso!

Minimo 40 partecipanti L’Hotel Madison*** è situato nel cuore di Gabicce Mare in una zona molto tranquilla a pochi passi dal mare ed è costantemente arricchito di nuovi comfort che lo inseriscono tra i migliori alberghi di Gabicce Mare.

Servizi offerti: – Viaggio andata e ritorno in Pullman moderno – Cocktail di benvenuto – Una serata danzante con musica – Acqua minerale e vino d.o.c. ai pasti – Servizio spiaggia con ombrellone e due lettini – Possibilità di usufruire della piscina e dell’idromassaggio dell’hotel Napoleon – Camere con servizi privati, asciugacapelli, telefono, TV-Sat, cassaforte, radio e balcone – Confortevole sala di soggiorno con angolo TV-Sat ed un fornitissimo bar – Cucina molto curata con ricchi menù a scelta – Buffet di insalate e antipasti – Prima colazione a buffet dolce e salato – Internet Point e area Wi-Fi – Biciclette a disposizione

in Fr. Persona / camera doppia 1250.– Persona / doppia uso singolo 1400.– Tassa di soggiorno compresa Assicurazione annullamento 45.– Informazioni e iscrizioni: Marilena Realini Gummenmatt 6, 2562 Port Tel. 078 828 30 91 Vedi anche pagina 10

misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Miércoles de Ceniza en Biel. Tendrá lugar el miércoles día 1 de marzo a las 19h00 en la Iglesia de San Nicolás.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00.

• Cursos de francés. Todos los sábados de 09h00 a 12h00, tres niveles.

• Cursos de alemán. Todos los viernes de 18h00 a 20h00, dos niveles.

• Cuando el interesado se establece por cuenta propia.

• Cuando el interesado se marcha definitivamente de Suiza, sin que tenga importancia que vaya a vivir a un país de la Unión Europea o a otro sitio.

Así, pues, cuando usted retorne, para retirar el dinero del 3er pilar el único requisito es demostrar que abandona definitivamente Suiza, presentando el certificado de baja del ayuntamiento. También se exige el acuerdo y firma del cónyuge.

Los cursos de idiomas dieron comienzo a mediados de septiembre. Actualmente ya no se admiten nuevos alumnos, salvo si éstos tienen una base. Los nuevos cursos para principiantes darán comienzo en el mes de septiembre de 2017. Inscripciones sólo a partir de primeros de agosto.

• C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!

Noticias sociales Retorno y Tercer Pilar Pregunta: Pienso retornar a España a finales de año y quiero llevarme el capital que he ido acumulando en una cuenta del 3er pilar. ¿Rigen para esto las mismas normas de la caja de pensión o puedo llevarme el capital sin más, cuando yo quiera?

Respuesta: No, no rigen las mismas normas de la caja de pensión.

El capital acumulado en una cuenta del tercer pilar no se retira hasta que falten cinco años, como mínimo para cumplir la edad ordinaria de jubilación (algunos no lo retiran de una vez, sino en varios años para ahorrar impuestos).

Antes de ese plazo también se puede retirar el capital del 3er pilar en los siguientes casos: • Cuando el interesado percibe una renta entera de invalidez.

• Para comprar, renovar o amortizar la hipoteca de la vivienda en que vive.

• Para «comprar» capital en la caja de pensión.

• 23

arrancaron de su pueblo y le trasladaron a la leprosería, la mujer le siguió hasta el poblado más cercano. Y acudía cada mañana para continuar expresándole su amor. «Al verla cada día – comentaba el leproso – sé que todavía vivo.»

Avisos

•M isa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00 en la Iglesia de San Eusebio.

angelus 07–08/2017

Una sonrisa tras la tapia Raúl Follerau solía contar una historia emocionante: visitando una leprosería en una isla del Pacífico le sorprendió que, entre tantos rostros muertos y apagados, hubiera alguien que había conservado unos ojos claros y luminosos que aún sabían sonreír y que se iluminaba con un «gracias» cuando le ofrecían algo.

Entre tantos «cadáveres» ambulantes, sólo aquel hombre se conservaba humano. Cuando preguntó qué era lo que mantenía a este pobre leproso tan unido a la vida, alguien le dijo que observara su conducta por las mañanas.

Y vio que, apenas amanecía, aquel hombre acudía al patio que rodeaba la leprosería y se sentaba enfrente del alto muro de cemento que la rodeaba. Y allí esperaba. Esperaba hasta que, a media mañana, tras el muro, aparecía durante unos cuantos segundos otro rostro, una cara de mujer, vieja y arrugadita, que sonreía. Entonces el hombre comulgaba con esa sonrisa y sonreía él también. Luego el rostro de mujer desaparecía y el hombre, iluminado, tenía ya alimento para seguir soportando una nueva jornada y para esperar a que mañana regresara el rostro sonriente. Era – le explicaría después el leproso – su mujer. Cuando le

No exageraba: vivir es saberse queridos, sentirse queridos. Por eso tienen razón los psicólogos cuando dicen que los suicidas se matan cuando han llegado al convencimiento pleno de que ya nadie les querrá nunca. Porque ningún problema es verdadero y totalmente grave mientras se tenga a alguien a nuestro lado.

Por eso yo no me cansaré nunca de predicar que la soledad es la mayor de las miserias y que lo que los demás necesitan verdaderamente de nosotros no es siquiera nuestra ayuda, sino nuestro amor. Para un enfermo es la compañía sonriente la mejor de las medicinas.

Para un viejo no hay ayuda como un rato de conversación sin prisas y un poco de comprensión de sus rarezas. El indigente necesita más nuestro cariño que nuestra limosna. Para el empleado es tan necesario sentirse persona trabajando como el sueldo que por el trabajo le pagarán.

Y, asombrosamente, la sonrisa – que es la más barata de las ayudas – es la que más tacañeamos. Es mucho más fácil dar cien pesos a un pobre que dárselos con amor. Y es más sencillo comprarle un regalo al abuelo que ofrecerle media hora de amistad.

Dar sin amor es ofender. Lo decía con palabras tremendas, pero verdaderísimas, San Vicente de Paúl: «Recuerda que te será necesario mucho amor para que los pobres te perdonen el pan que les llevas». Solemos decir: «¡Son tan desagradecidos!» Y no nos damos cuenta de que ellos perciben perfectamente cuándo damos sin amor, para quitárnoslos de encima y dejar tranquila nuestra conciencia. Son, por ello, lógicos odiando nuestra limosna, odiándonos. Les empobrecemos más al ayudarles, porque les demostramos hasta qué punto no existen para nosotros. ¡Todo sería, en cambio, tan distinto si les diéramos cada día sonrisa de amor desde la tapia de la vida!

24 • kontakte /contacts

angelus 07–08/2017

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 09+10/2017 (04.03.–17.03.): Freitag, 17.02.17.

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30, téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville: page 17 Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Die verschlossene Familie, die verschlossene Pfarrgemeinde, das verschlossene Land, all das kommt von uns und hat nichts mit Gott zu tun.

Papst Franziskus

18.02.–03.03.

Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 07–08/2017

Poste CH SA

AZA CH-2500 Biel/Bienne 4

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Mo–Do / lu–je: 8.30–11.30; 13.30–16.00 Fr: geschlossen / ve: fermé Schulferien / vacances scolaires: 8.30–11.30

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen: T 032 329 50 82 / anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / maria.regli@kathbielbienne.ch Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sara.bapst@kathbielbienne.ch charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Service des médias: T 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: T 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24

Familles et paroisses repliées sur ellesmêmes, pays cadenassé; tout cela vient de nous et n’a rien à voir avec Dieu.

Pape François

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Foto: weltgebetstag

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung