Titelbild: Während der Familienfeier im Pfarreisaal Bruder Klaus wurde die erste Kerze im Adventskranz angezündet.
Photo couverture: La première bougie de la couronne de l’Avent a été allumée lors de la fête familiale à la salle paroissiale Saint Nicolas.
Photo: Niklaus Baschung
Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne
INHALT / SOMMAIRE
03 11SEITEN AUF DEUTSCH
03 Advent
04 – 09 Pastoralraum
09 Nachrichten
10 – 11 Kirchgemeinde
12 13PAGINE IN ITALIANO
12 Missione Cattolica di lingua italiana
13 Vita della comunità
14 15GOTTESDIENSTE/MESSES/ MESSE /MISAS
16 17PÁGINAS EN CASTELLANO
16 Cuestión religiosa
17 Misión católica de lengua española
18 26PAGES EN FRANÇAIS
18 – 19 Infos Unité Pastorale
20 Vicariat épiscopal
21 Temps communautaire
22 – 23 Assemblée de paroisse
24 Rencontre
25 Saint-Valentin autrement
26 Assemblée de paroisse
27KONTAKTE /CONTACTS
28HEILIGES JAHR /ANNÉE SAINTE / ANNO SANTO /
EDITORIAL
LEBENDIGE ECKEN UND KANTEN
Per 1. Januar 2025 hat Bischof Felix Gmür die Bieler Pfarrei Christ-König kirchenrechtlich aufgehoben (siehe Angelus Seite 07). Sie bildet nun mit Bruder Klaus eine gemeinsame Pfarrei. Diese organisatorische Vereinfachung soll dazu dienen, dass die Kirche trotz bleibendem Mangel an Priestern, TheologInnen und KatechetInnen lebendig bleibt.
Dem Mangel an Seelsorgenden wurde in der Peterskapelle in Luzern noch viel radikaler begegnet – wenn auch nur als Kunstinstallation. Bis Ende Oktober konnten in der Kapelle rund 900 Besucherinnen und Besucher einem KI-Jesus Fragen stellen, welche dieser, basierend auf dem Neuen Testament, beantwortete. Vor allem Themen wie Liebe, Beziehung, Tod, Einsamkeit und Frieden wurden dabei angesprochen.
Laut den Organisatoren gaben anschliessend viele der Befragten an, dass sie die Erfahrung als inspirierend und respektvoll empfunden haben. Menschen mit christlichem Hintergrund berichte-
ten sogar, dass sie während den Gesprächen mit der Künstlichen Intelligenz oft spirituelle Momente erlebt haben. (Siehe auch Bericht auf kath.ch )
Der begleitende Theologe Marco Schmid stellte fest, «dass die Scham, auch persönliche und sensible Fragen zu stellen, bei KI-Systemen wohl geringer ist, da diese Systeme die Fragen nicht be- und verurteilen, sondern vorbehaltlos einfach antworten.»
Es ist ein Gebot der Stunde, dass die Seelsorgenden (Priester, TheologInnen und KatechetInnen) genügend Raum und Zeit haben, um den Menschen vertrauens- und glaubwürdig zu begegnen. Vielleicht nicht so geschliffen perfekt wie der KI-Jesus, aber mit lebendigen Ecken und Kanten.
Niklaus Baschung
DIE ERSTE KERZE IM ADVENT
MEHR ALS HUNDERT KINDER, ELTERN UND EINZELPERSONEN NAHMEN IM ZENTRUM BRUDER KLAUS AN EINEM STIMMUNGSVOLLEN, VORWEIHNÄCHTLICHEN ADVENTSANLASS TEIL.
Adventskranzbinden, Kerzenziehen und ein adventliches Zvieri für Gross und Klein boten die Katechetinnen des Pastoralraums, unterstützt von der Jubla Lyss Biel an. Ein grosser Kreis von Menschen feierte mit Liedern und Texten auch noch an der abschliessenden, besinnlichen Familienfeier mit und stimmte sich so auf die Weihnachtszeit ein. Die Lieder wurden musikalisch begleitet vom jungen Musiker Milo Ramsauer auf der Trompete. In der Kreismitte wurde die erste Kerze auf den Adventkränzen angezündet.
Fotos: Niklaus Baschung
Pastoralraum
Biel-Pieterlen Kontakte
Pfarrei Bruder Klaus und Pastoralraum
Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99
pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch
Pfarrei Christ-König
Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30
pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch
Pfarrei St. Maria
Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00
pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch
Öffnungszeiten
Sekretariate Neujahr
Bis Freitag, 03.01.25 sind die Sekretariate Bruder Klaus und St. Maria am Mo, Di und Fr von 08.00–12.00 geöffnet. Christ-König ist geschlossen. Ab Montag, 06.01.25 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.
BEREICH BILDUNG
Wege des Friedens. Die Evangelien als Nachkriegsliteratur. Studientag mit Luzia Sutter Rehmann. Sa, 01.02.25 von 10–16 Uhr, Ort: Zentrum ChristKönig, Geyisriedweg 31, 2504 Biel.
Die Veranstaltung wendet sich an biblisch interessierte Menschen und öffnet ein neues Verständnis für die Evangelien.
Luzia Sutter Rehmann ist feministisch-befreiungstheologische Theologin und Buchautorin. Sie war langjährige Studienleiterin des Arbeitskreises für Zeitfragen in Biel.
Kostenbeitrag: CHF 50.–, mit Kulturlegi CHF 20.–, kostenfrei für Angestellte und freiwillige Mitarbeitende. Anmeldung bis Mo, 27.01.25 an: barbara. maier@kathbielbienne.ch oderTel. 032 366 65 99. Veranstalter: Pastoralraum Biel-Pieterlen
SOLIDARISCHE KIRCHE
Rosenkranzgebet
Jeden Mittwoch von 15.00–15.40 in der Kapelle Christ-König.
Stillekreis für Geflüchtete
Jeden ersten Montag im Monat von 18.00–18.30 vor dem Bieler Hauptbahnhof.
Café Bruder Klaus
Das Café Bruder Klaus ist ab Do, 09.01.25 wöchentlich donnerstags von 08.30–10.30 geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Senior-/innentreff in der MCLI
Do, 09.01.25, 15.00 in der Italienischen Mission. Nach dem deutschsprachigen Gottesdienst in der Kapelle der Missione wird ein feines Zvieri offeriert. Herzlich willkommen!
Sternsingen 2025 – Kinder helfen Kindern
Mit Kindern aus Biel/Bienne und Umgebung. Die Aktion wird ökumenisch durchgeführt. Dieses Jahr sammeln die Sternsinger für die Umsetzung der Kinderrechte in Kenia und Kolumbien.
Möchtest du dabei sein, wenn wir am 11. Januar 2025 wieder als Könige und Sternträgerinnen in Biel unterwegs sind, um den Menschen Freude zu bereiten? Auskunft: katrine.jung@kathbielbienne.ch
Programm Sa, 11.01.25 und So, 12.01.25
Sa, 11.01.25, 13.00 Treffpunkt Pfarrei Christ-König. – Ab 13.45 Singen in drei Alterszentren in Biel – 16.15 Z’vieri in St. Maria – 17.00 Gottesdienst mit den Sternsinger:innen in St. Maria
– So, 12.01.25, 09.45 Gottesdienst in Bruder Klaus mit den Sternsinger:innen. Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.
Ökumenisches Trauer-Café in Nidau
Di, 14.01.25, 15.30–17.00 Nikolaus-Kapelle neben der Kirche Nidau. Keine Anmeldung nötig.
Offener Mittagstisch in Bruder Klaus
Di, 21.01.25, 12.15. Anmeldungen bis Freitagmittag, 17.01.25 im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis Sonntag, 19.01.25 per Mail an pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch
Mit-ein-ander
Die Gruppe Mit-ein-ander trifft sich einmal im Monat. Wir tauschen uns zu einem Bibeltext oder zu einem aktuellen Thema aus. Fragen und neue Ideen sind jederzeit willkommen. Interessiert, einmal dabei zu sein? Nächstes Treffen: Mo, 27.01.25 um 19.00 im Jugendhaus am Zionsweg. Auskunft: katrine.jung@kathbielbienne.ch
Mit-Teilen – Kollekten in CHF, Oktober 2024: Diöz. Kollekte Finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen 132.75; Friedensorganisation Frieda, Bern 203.45; Gassenküche 81.85; Diöz. Kollekte MISSIO Ausgleichsfonds der Weltkirche, Freiburg 219.95; Diöz. Kollekte Geistliche Begleitung der zukünftigen Seelsorgenden des Bistums Basel 305.50.
GOTTESDIENSTE, FEIERN UND BEGEGNEN
Silvester / Neujahr in Biel
– 31. Dezember: 17.00 Zweisprachige Eucharistiefeier (F/D) in der Kirche Bruder Klaus – 1. Januar: 11.00 Zweisprachige Eucharistiefeier (F/D) in der Krypta St. Maria
Dreikönigsfeiern mit Neujahrsapéro
Am Sa, 11.01.25 um 17.00 in der Krypta, St. Maria und am So, 12.01.25 um 09.45 in der Kirche Bruder Klaus.
Foto C. Christen, 2018
Eucharistiefeiern mit Kreidensegnung. Im Anschluss an die Dreikönigsfeiern gibt es Säckli für den Segen der «drei Könige» über Haus und Wohnung an der heimischen Türe: 20*C+M+B+25 – Christus mansionem benedicat, Christus segne diese Wohnung.
Beide Feiern werden von den Sternsinger:innen begleitet. Anschliessend an die Feiern stossen wir auf ein herzliches und gesegnetes «Guets Nöis» an. Neujahrsapéro am Samstag im Zentrum St. Maria und am Sonntag im Zentrum Bruder Klaus.
Ökumenische Feier in der Einheitswoche
Dieses Jahr in der christ-kath. Epiphanie-Kirche Biel am So, 19.01.2025 um 09.45 mit Hermann Schwarzen.
Der Gottesdienst in Bruder Klaus entfällt.
Medjugorje-Gebets- und Gesangstreffen
Wir treffen uns um 17.30 am letzten Donnerstag im Monat in der Kapelle Christ-König.
Offenes Taizésingen
Fr, 31.01.25, 20.00–21.00 Kirche Bruder Klaus
Taufen
In den letzten Wochen wurde getauft: Neyla Dominique Maria Huwiler aus Port. Wir wünschen ihr Vertrauen und Lebensmut, die Geistkraft von Solidarität, von Liebe zur Erde, von Gerechtigkeit und Frieden.
Abschied nehmen mussten wir von Maria Aloisia Alice Lämmler-Kuster (1931) und Friederike Motzler (1930) – Gott schenke ihnen Frieden, Licht und das Leben in Fülle.
WEITERE ANLÄSSE
Jassnachmittag in St. Maria Jeden Montag, 13.30 in der Villa Choisy.
Ausflüge der Frauengruppe St. Maria
Sa, 18.01.25: Bibliodrama im Haus der Religionen Bern. Besammlung Bahnhof Biel 08.30, Abfahrt 08.54. Bitte das Billet selber besorgen. Anmeldung bei R. Christen, 032 331 93 97. Fr, 24.01.25: Engelweg in Seelisberg. Besammlung Bahnhof Biel 09.00, Abfahrt 09.16. Bitte das Billet selber besorgen. Anmeldung bis 20.01.25 bei R. Christen, 032 331 93 97.
Frauenzmorge der Frauengruppe St. Maria Di, 21.01.25 sind Sie nach dem 9-Uhr-Gottesdienst herzlich zum Frauenzmorge in der Villa Choisy eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Frauengruppe: Erlös Elisabethen-Imbiss Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die zum grossartigen Reinerlös von CHF 1’450.– zu Gunsten des Elisabethenwerkes in irgendeiner Form beigetragen haben.
Landschaft der Spiritualitäten Mensch Männer! lädt zu einem Abend mit Pfarrer Philipp Koenig ein. Wir lernen die Landschaft der Spiritualitäten kennen.
Am 21.01.25 von 19–21 Uhr im Sääli vom Gertrud Kurz Haus, Ischerweg 11 in 2504 Biel. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mensch Männer! sind offene Angebote. Jeder Anlass kann einzeln besucht werden. Kontakt: Marc Knobloch, Telefon: 032 344 24 95.
Neujahrskonzert Les Chambristes Erstes Konzert im neuen Jahr 2025 mit dem Kammerorchester Les Chambristes: 24.01.25, 19.00–20.00 Uhr im Grossen Saal des Pfarreizentrums Bruder Klaus. Eintritt frei. Kollekte. Herzliche Einladung!
Heilabend – Hände auflegen in der Kirche Die Selbstheilungskräfte werden auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene aktiviert. Nächste Gelegenheit Fr, 31.01.25, 17.0018.30 in der Kirche Bruder Klaus. Mit Felix Weder und Claire-Lise Salzmann.
Ferien für Jung und Alt Im familiären Wellnesshotel Alpenhof in Bad Wörishofen vom 09.–16. August 2025. Wir nehmen uns die Zeit für Kneippen, Schwimmen, Ruhen, Massagen, Kulturelles, Kutschenfahrt und gemütliches Beisammensein.
Preise Hotel mit Halbpension in Euro: 569.– pro Person im Doppelzimmer 599.– pro Person im Einzelzimmer (nur 12)
Zuzüglich Kurtaxe von 18.90 pro Person. Zahlung in bar im Hotel.
Fahrt mit Berthoud Carreisen. Preis bei mind. 20 Personen: CHF 200.– pro Person. Flyer mit Programm liegen in den Pfarreien auf.
Anmeldung bis 26.02.25 an Angela Sahli: angela.sahli@kathbielbienne.ch
Ökumenische Exerzitien im Alltag 19.03.–16.04.25 Zentrum Bruder Klaus
Unter dem Thema «was trägt?!» laden wir in der Fastenzeit auf einen 4-wöchigen Übungsweg ein. Dieser regt dazu an, sich täglich eine kleine Auszeit von ca. einer halben Stunde zu gönnen.
Pastoralraum Biel-Pieterlen Pastoralteam
Georges Schwickerath, Pastoralraumleitung ad interim
Elsbeth Caspar, Koordination ad interim, Leitungsteam
Pfarreiseelsorger: Gheorghe Zdrinia seelsorge@ kathpieterlen.ch
Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a
Wir stellen in diesen vier Wochen einen täglichen Impuls zur Verfügung und laden zu einem wöchentlichen Treffen ein, jeweils am Mittwoch von 19.00–20.00 Uhr.
Informationstreffen: Di, 04.03.25, 19.00. Daten: Mi, 19./26.03.25 und Mi, 2./9./16.04.25, um 19.00 Uhr in Bruder Klaus, Aebistr. 86, 2503 Biel. Leitung: Claudia Christen, Elsbeth Caspar, Marcel Laux und Bernhard Caspar.
Informationen und Anmeldung: Elsbeth Caspar 078 891 19 68, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch
Humor als Kraft des Widerstandes
Seminar mit David Gilmore, Clown, 28.–30.03.25
Zentrum Christ-König
Der Narr steht für das Bedürfnis nach Wahrhaftigkeit: Was stimmt hier wirklich? Er ist bereit, alles zu geben, um die Widersprüche, Gegensätze und Unstimmigkeiten deutlich zu machen, die ihm auffallen. Clown und Narr sind symbolische, historische Vorbilder, die das Rüstzeug bieten, wie wir in unserem Leben lebendig bleiben, authentisch und humorvoll. Dies besonders auch in Situationen und Umständen, die herausfordernd und schwierig sind und unsere ganze Kraft zum Widerstand erfordern.
Leitung: David Gilmore. Ort: Christ-König, Geyisriedweg 31, 2504 Biel. Weitere Informationen: Elsbeth Caspar, Tel. 078 891 19 68, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch
Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
SPEZIELLE GOTTESDIENSTE
– Sa, 18.01.25, 15.00 Fiire mit de Chliine beim Waldsofa in Lengnau
– Do, 23.01.25, 10.00 Gottesdienst im Schlössli Pieterlen mit ref. Pfarrerin Daniela Pfeil
– So, 26.01.25, 19.00 ök. Taizéfeier in der ref. Kirche Büren a/A
KOLLEKTEN
– Am 05.01.25: Epiphaniekollekte für Kirchenrestaurationen
– Am 12.01.25: Aktion Dreikönigssingen 2025. Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte
– Am 19.01.25: Nach Ansage
– Am 26.01.25: Regionale Caritas-Stellen
Verabschiedung Kirchgemeinderat Thomas Messmer-Meile
Am So, 02.02.25 um 09:45 im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes mit Blasiussegen in der Kirche Bruder Klaus. Anschliessend Apero. Der Pastoralraum Biel-Pieterlen dankt Thomas Messmer-Meile ganz herzlich für sein jahrelanges Engagement als Kirchgemeinderat. Er war in den verschiedensten Gremien – der deutschen Sprachkommission, im Grünen Güggel und bei vielen Anlässen immer mit Rat und Tat präsent. Thomas Messmer-Meile ist seit seiner frühesten Kindheit mit der Kirche in Biel und mit Bruder Klaus verbunden. Wir danken ihm, dass er auch weiterhin als Berater und Freund bei uns bleiben wird und wünschen Gottes Segen.
PARKPLÄTZE KIRCHE ST. MARIA
Die Stiftung Battenberg wird im Januar 2025 mit dem Bau eines Gebäudes gegenüber der Kirche St. Maria beginnen. Ab dem 1. Januar 2025 werden die Parkplätze auf dem Battenberg-Grundstück nicht mehr für uns zur Verfügung stehen! Wir bitten alle, folgende Alternativen zu nutzen: Wildermethmatte, Altstadtparking, Parking Otto’s, blaue und weisse Zonen in der Umgebung. Die wenigen Parkplätze im Park der Villa Choisy sind nicht öffentlich und dürfen nicht von den Gemeindemitgliedern genutzt werden.
GRUPPEN UND TREFFPUNKTE
– Mi, 08.01.25, 14.00: Spatzenhöck – Spielnachmittag im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Di, 14.01.25, 09.00: Zentrum-Zmorge im ök. Zentrum Pieterlen
– Mi, 15.01.25, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
– Do, 16.01.25, 12.00: Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Fr, 17.01.25, 14.00: KiNaPi im ök. Zentrum Pieterlen
– Do, 23.01.25, 19.00: Kirchgemeinderats-Sitzung
– Mi, 29.01.25, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
– Do, 30.01.25, 14.00: Höck 65+ im Kirchgemeindehaus Meinisberg
FERIEN
Das Sekretariat bleibt vom 20. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 geschlossen.
FIIRE MIT DE CHLIINE
Beim Waldsofa in Lengnau. Ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder 0–5 Jahre in Begleitung. Samstag, 18. Januar 2025 um 15.00 Uhr.
Pfarrei
St. Martin
EINE PFARREI MIT ZWEI STANDORTEN
AB 1. JANUAR 2025 WIRD DIE
BIELER PFARREI CHRISTKÖNIG
KIRCHENRECHTLICH AUFGEHOBEN UND BILDET MIT BRUDER KLAUS
EINE GEMEINSAME PFARREI.
Alle welche auf dem Gebiet des Pastoralraumes Biel-Pieterlen leben und sich engagieren, wissen, wie komplex, spannend aber auch herausfordernd das kirchliche Leben in diesem Pastoralraum ist. Wir leben in einer Zeit welche von Wandel und Veränderungen geprägt ist. Auch das Bistum Basel muss sich diesen Tatsachen stellen. Bischof Felix Gmür hat es so umschrieben: «Es geht nicht weiter wie bisher». Was weitergeht, ist, dass es weiterhin Gottesdienste im Raume Biel-Pieterlen gibt. Menschen, die an einem Gottesdienst teilnehmen, werden dies weiterhin in allen 4 Kirchenzentren St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und Pieterlen tun können. In allen 4 Zentren werden sich auch in Zukunft Menschen zu Gesprächen und Begegnung treffen können. Die Nutzung der Pfarreizentren geht weiter wie bisher.
Abschied nehmen müssen wir jedoch von kleinräumigen Strukturen im Hintergrund des kirchlichen Lebens. Der Bischof hat in der kleinen Broschüre PEP to go seine Perspektiven zu einem neuen Denken und Handeln (Kulturwandel) veröffentlicht. Unter www.bistum-basel.ch/pep-to-go können sich alle Interessierten genauer informieren.
Ein erster Schritt zur Vereinfachung der Struktur und Organisation im Pastoralraum Biel-Pieterlen, ist die Neuumschreibung der Pfarreien Bruder Klaus und Christ-König in Biel-Bienne. Diese beiden Pfarreien werden in Zukunft kirchenrechtlich zu einer einzigen Pfarrei – mit 2 Standorten – zusammengefasst. Seit 2022 suchen Mitglieder der Diözesankurie – zusammen mit den Verantwortlichen der Deutschen Pfarreien, der frankophonen Pfarrei, sowie den Missionen und dem Kirchgemeinderat Biel eine Lösung, wie die Strukturen
vereinfacht werden können. Als erster Schritt wird Bischof Felix per 1. Januar 2025 die Pfarrei Christ-König kirchenrechtlich aufheben. Sie wird ab diesem Zeitpunkt mit Bruder Klaus eine gemeinsame Pfarrei bilden – mit Gottesdiensten an beiden Standorten.
Für das Bistum, wie auch für die Pfarreien ist es eine administrative und organisatorische Vereinfachung welche Not tut und dazu dient, dass Kirche auch in Zukunft und bei bleibendem Mangel an Priestern, TheologInnen und KatechetInnen in der Region lebendig bleiben kann. «Wir entwickeln Kirche mit den Menschen», so lautet eine These des Kulturwandels. So dürfen wir uns, mit der Hilfe des Heiligen Geistes, auf einen synodalen Weg der Zukunft machen, Schritt für Schritt.
Information des Bischofsvikariat St. Verena und der Kirchgemeinden von Biel und Umgebung sowie Pieterlen
WILLKOMMEN ZUR AUSSPRACHE
Am Donnerstag, 30. Januar findet in ChristKönig um 12.00 Uhr eine Information und Aussprache zu dieser Veränderung statt.
Es gibt eine einfache Suppe. Jedermann ist herzlich willkommen.
Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 22. Januar an Maier Barbara barbara.maier@ kathbielbienne.ch
Christ-König und Bruder Klaus werden zu einer gemeinsamen Pfarrei.
Fotos: Niklaus Baschung
ABSCHIED UND WILLKOMMEN
WÄHREND DEM ABSCHIEDSGOTTESDIENST IN DER KIRCHE BRUDER KLAUS MIT UND FÜR PFARRER PETER BERND WURDE DER NEUE JUGENDARBEITER JIM MORENO WILLKOMMEN GEHEISSEN.
Als passionierte Sänger machte Peter Bernd (zweiter von rechts) auch während seinem Abschiedsgottesdienst mit seiner tragenden Stimme beim Ad-hocChor mit.
Mit berührenden, wehmütigen Gesten und Worten wurde Peter Bernd, bis Ende Oktober Pfarrer im Pastoralraum Biel-Pieterlen, während diesem 1. Adventsgottesdienst gewürdigt. Und brausender Applaus kam auf, als er am Schluss seiner Predigt für den gemeinsamen Weg dankte, den er mit vielen der Gottesdienstfeiernden begehen durfte.
In der Predigt nahm er Bezug auf den aktuellen sonntäglichen Evangeliumstext (Lk 21, 25–28.34–36) mit der zentralen Aussage: «Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit grosser Kraft und Herrlichkeit.»
menschliche Schöpfungskraft zu erinnern. An die Gottesdienstfeiernden gerichtet, stellt er fest, dass es die Aufgabe einer christlichen Gemeinde sei, sich vom Vorbild des Menschensohns inspirieren zu lassen: «Sich aufrichten, offen sein und sich auch den politischen Realitäten stellen.»
Zahlreiche Gläubige richteten Gruss- und Dankesworte an Peter Bernd. «Wir sind traurig und sprachlos», meinte Claudia Christen vom neuen Leitungsteam des Pastoralraums. «Wir wollen den Kopf aber nicht in den Sand stecken. Sondern uns lebendig aufrichten und in deinem Sinne weitermachen.» Symbolkräftige Geschenke überbrachte das Leitungsteam: Brot, Wein, Honig und Salz.
Ein Brot als Willkommensgeschenk für den neuen Jugendarbeiter Jim Moreno.
Fotos: Niklaus Baschung
Eine geradezu apokalyptischer Text, wie der scheidende Priester feststellte. Es sei wichtig – und dabei nahm er Bezug zu eigenen Erfahrungen –«dass wir Menschen achtsam bleiben, damit unser Leben nicht von Überangst dominiert wird.» Es gehe darum, die Unterdrücker nicht zu verinnerlichen, auch wenn es schwierig ist, sie uns aus dem Kopf zu bringen.
Dieser Evangeliumstext rufe dazu auf, die Dämonen der Angst zu vertreiben und sich an die
Marie-Therese Wellinger, Co-Präsidentin des Pastoralraumrates, erwähnte die vielen neuen Impulse, die Peter Bernd in den Pastoralraum gebracht habe. «Du hast uns auf den Geschmack gebracht, wie Kirche auch sein kann. Wir sind entschlossen, deine Vorstellungen von Kirche weiterzuführen.»
Gabriele Di Francesco, Präsident des Kirchgemeinderates der röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung, zeigte sich sehr betroffen vom Weggang des Pfarrers. Er bezeichnete es als eine schmerzhafte Erfahrung und persönliche Niederlage, dass er es nicht geschafft habe, in der Kirchgemeinde eine Stimmung zu schaffen, die diesen Weggang verhindert hätte. «Du hast viele Qualitäten», meinte er, «vor allem die Qualität des Herzens.» Er habe von ihm gelernt, offen für die Verschiedenheit zu sein und Risiken einzugehen. Er lobte die grossen pastoralen Verdienste von Peter Bernd und entschuldigte sich, dass er ihm gegenüber vielleicht nicht immer sachgerecht gehandelt habe.
Gruss und Dankesworte überbrachten auch Yannick Salomon, Seelsorger bei der Unité pastorale catholique de Bienne-La Neuveville und Heinrich Sgier, Mitglied des Kirchgemeinderates der röm.-kath. Kirchgemeinde Pieterlen. Letzterer betonte, wie wohlwollend und geschätzt Peter Bernd in Pieterlen aufgenommen wurde.
Marcel Laux, ref. Theologe und Pfarrer in der ref. Kirchgemeinde Biel, dankte für die vielen neuen Lieder, die er durch den passionierten Sänger Peter Bernd kennengelernt habe. Er bezog sich dabei auch auf eines der Lieder «Wir haben einen Traum», welcher der Ad-Hoc-Chor unter der Leitung von Simon Langenegger während diesem Festgottesdienst vorgetragen hat.
Rührend die Ansprache einer Ministrantin im Namen des ganzen Ministranten-Teams, die in der Feststellung gipfelte: «Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben.»
NEUER JUGENDARBEITER
Es wurde während diesem Gottesdienst aber nicht nur wehmütig verabschiedet, sondern auch begrüsst. Jim Moreno wurde vorgestellt, der neue Jugendarbeiter. Er sei etwas nervös, vor so vielen Menschen aufzustehen, meinte er, «aber ich freue mich auf euch, vor allem auf euch junge Menschen.» Abgerundet wurde der Gottesdienst mit der Einladung an alle Anwesenden zu einem reichhaltigen, vielfältigen Apéro in den Pfarreisaal Bruder Klaus, zu dem viele Pfarreimitglieder beigetragen haben.
Niklaus Baschung
SOLIDARITÄT
Der Kirchgemeinderat der Kirchgemeinde Biel und Umgebung hat folgende Institutionen mit einer Spende bedacht:
– Les crèches du monde mit CHF 500.–– Das Swiss Social Economy Forum mit CHF 500.–– Die Barnabé-Stiftung mit CHF 2000.–
– Die Renovation der Kirche in Miécourt mit CHF 2000.–
STUDIENTAG FÜR FRAUEN
Auch diese Tabernakelfigur wird in Miécourt renoviert.
Foto: zVg
Sara und Hagar: islamisch-feministische Perspektiven; Göttliche Verheissung und menschliche Herausforderungen
Samstag, 18. Januar 2025, ab 9.30–16.00 Uhr, Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, Bern
Sara und Hagar sind zentrale Figuren in der islamischen Tradition und im interreligiösen Dialog. Sie repräsentieren Themen wie Mutterschaft, göttliche Verheissung sowie die Dynamik von Machtstrukturen und patriarchalen Deutungen. Wie werden ihre Geschichten im Islam erzählt, und welche feministischen Lesarten bieten sie?
Der Studientag erkundet feministisch-theologische Perspektiven auf Sara und Hagar: Was bedeuten ihre Erfahrungen für uns heute? Wie können ihre Geschichten in einem neuen Kontext betrachtet werden, um Themen wie Gerechtigkeit, Frieden und Widerstand aus weiblicher Sicht zu beleuchten?
Anmeldung bis Dienstag, 14. Januar 2025: Katholischer Frauenbund Bern frauenbund@kathbern.ch oder 031 301 49 80 (nur dienstags: 8–12 / 13–16 Uhr)
WAHLEN SORGEN FÜR REKORD
REKORDBETEILIGUNG AN DER KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG.
DER GRUND: DIE WAHL DES KIRCHGEMEINDERATES.
In der Kirche ChristKönig stimmt die Kirchgemeindeversammlung übers Budget ab.
Foto: Niklaus Baschung
Die Kirchgemeindeversammlung, die am 4. Dezember 2024 im Pfarreizentrum Christ-König stattgefunden hat, war von einer Rekordbeteiligung geprägt. 312 Stimmberechtigte waren zu diesem Ereignis erschienen, zu denen sich auch ein Publikum gesellte, das ohne Stimmrecht gekommen war. Aufgrund dieses grossen Zuspruchs musste die Versammlung in die Kirche verlegt werden, da sich der Pfarreisaal als viel zu klein erwies. Diese grosse Mobilisierung erklärt sich vor allem mit der Wahl des Kirchgemeinderats, die zum ersten Mal mit mehr Kandidaten als freien Sitzen stattgefunden hat.
Die Teilnehmenden an der Kirchgemeindeversammlung bestätigten mit wenig Gegenstimmen alle Punkte der Tagesordnung, was von einem konstruktiven und effizienten Geist zeugt. So die Verabschiedung des Haushalts 2025 und des Finanzplans 2025–2029.
Das Budget, das einen geringen Kostenüberschuss aufweist, wurde genehmigt. Es beinhaltet gezielte Investitionen zur Erhaltung und Modernisierung der Infrastruktur in der Kirchgemeinde, wie etwa den Unterhalt der Pfarreigebäude.
ORGANISATIONSREGLEMENT
Die bisherige Unterkommission «Diakonie – Eine Welt» wird im Organisationsreglement der Kirch-
gemeinde Biel und Umgebung zur Kommission «Diakonie – Eine Welt». Die bisherige Unterkommission «Diakonie – Sozial» wird dagegen aus diesem Organisationsreglement herausgenommen und zum «Paritätischen sozialen Ausschuss» umgestaltet. Die Mitglieder dieses Ausschusses vertreten paritätisch die Kirchgemeinde und die Pastoral. Mit dieser Neuregelung soll die rechtliche Basis staatlichem und kirchlichem Recht gleichermassen gerecht werden.
INFORMATIONSABEND
Um anspruchsvolle Fragen der Kirchgemeindemitglieder vor der Versammlung beantworten zu können, hat am 27. November 2024 eine Informationsveranstaltung stattgefunden. Dieses Format ermöglichte einen ruhigen Austausch über komplexe Themen und vereinfachte so den Ablauf der Versammlung. «Das macht die Entscheidungsfindung flüssiger und beschleunigt den Prozess in der Kirchgemeindeversammlung, was ihn effizienter macht», betonte Marc Despont, Präsident der Kirchgemeindeversammlung, der für die neue Legislaturperiode 2025–2028 wiedergewählt wurde. Zum Abschluss hat die Versammlung die Transparenz und Effizienz dieses Prozesses begrüsst, veranschaulicht dieser doch ein solides und zukunftsorientiertes Engagement der Kirchgemeinde.
Céline
Latscha
STARK DURCH VIELFALT
DIE
Der neue gewählte Kirchgemeinderat (von links):
Mario Nobs, Tamara Longa, Gabriele Di Francesco, Antonio Costa, Erwin von Dölling, Luis Garza, Christian Amenda, Isabelle Torriani-Latscha.
Foto: Niklaus Baschung
ACHT GEWÄHLTEN KIRCHGEMEINDER ÄTINNEN UND RÄTE STEHEN FÜR EINEN ERNEUERTEN UND REPRÄSENTATIVEN RAT.
Die Wahl des Kirchgemeinderats im Pfarreizentrum Christ-König stellt einen wichtigen Schritt der Kirchgemeinde dar. Ein äusserst seltener Fall: Die Kirchgemeinderäte wurden in geheimer Wahl ermittelt, da es mehr Kandidatinnen und Kandidaten als freie Sitze gab. Die Stimmenzähler hatten alle Hände voll zu tun, um die 312 gesammelten Stimmzettel auszuzählen. Unter den acht gewählten Mitgliedern finden sich zwei neue Gesichter: Isabelle Torriani-Latscha und Erwin von Dölling. Diese beiden neuen Mitglieder ergänzen ein bereits erfahrenes Team, das bereit ist, sich den kommenden pastoralen und administrativen Herausforderungen zu stellen.
PORTRÄT DER GEWÄHLTEN
1. Isabelle Torriani-Latscha (1967) Als aktive Person in der Pfarrei ist Isabelle für ihr Engagement für Jugendliche und Familien bekannt. Ihr besonderes Interesse gilt der Sozialpastoral und der Entwicklung von Wohltätigkeitsaktionen.
2. Erwin von Dölling (1974). Er bringt Fachwissen im Bereich Management und eine starke pastorale Sensibilität mit. Erwin möchte die Verbindungen zwischen den Sprachgemeinschaften stärken und generationsübergreifende Projekte in den Vordergrund stellen.
3. Mario Nobs (1956) Als Wiedergewählter setzt Mario sein Engagement fort, indem er eine deutschsprachige Perspektive in den Bereich der Diakonie einbringt. Er wird für seine Fähigkeit geschätzt, in Debatten einen Konsens herzustellen.
4. Christian Amenda (1965) Christian zeichnet sich durch seine Arbeit zur Erhaltung der Infrastruktur von Pfarreien, insbesondere in St. Maria, aus.
5. Tamara Longo (1978) Als Vertreterin junger Familien setzt sich Tamara dafür ein, die Pfarrei inklusiver und zugänglicher für neue Generationen zu machen, und sie bringt ihre Fähigkeiten im Bereich Bauwesen in die Kirchgemeinde ein.
6. Antonio Costa (1955) Als Gläubiger ist Antonio der Bewahrung von Traditionen verpflichtet, während er gleichzeitig innovative Initiativen fördert.
7. Gabriele Di Francesco (1973) Mit seiner Erfahrung konzentriert sich Gabriele darauf, in der Kirchgemeinde ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Darüber hinaus stellte er sich erneut als Präsident des Kirchgemeinderats zur Verfügung.
8. Luis Garza (1978) Als Wiedergewählter wird Luis für seine Dynamik und seinen Beitrag zur Organisation interkultureller Veranstaltungen geschätzt.
Die geheimen Wahlen garantierten eine ausgewogene Vertretung der verschiedenen sprachlichen und soziokulturellen Gemeinschaften. Dies zeigt, wie lebendig und offen für Vielfalt die Kirchgemeinde ist. Die erste konstituierende Sitzung wird im Januar stattfinden, bei der die Präsidien der verschiedenen Kommissionen ernannt werden. Durch die Zusammenführung unterschiedlicher Kompetenzen spiegelt diese neue Zusammensetzung eine viersprachige Gemeinschaft wider, die aus ihren Unterschieden eine echte Stärke zu machen weiss. Céline Latscha
Ehrungen
Michel Esseiva und Thomas Messmer wurden für ihre grossen und langjährigen Verdienste als Kirchgemeinderäte während der Kirchgemeindeversammlung geehrt. Michel Esseiva wird in dieser Ausgabe und Thomas Messmer im nächsten Angelus mit Interviews porträtiert.
Antonio Bottazzo, 032 328 15 65 antonio.bottazzo@ kathbielbienne.ch
Animatore liturgico e Catechesi:
Christian Barella 032 328 15 61 christian.barella@ kathbielbienne.ch
IL BATTESIMO DI GESÙ
RACCONTI EVANGELICI
I vangeli sinottici narrano il battesimo di Gesù nel fiume Giordano da parte di Giovanni Battista, mentre il Vangelo secondo Giovanni presenta la testimonianza da parte di Giovanni Battista della discesa dello Spirito Santo su Gesù, ma non parla del suo battesimo. Nel Vangelo secondo Marco Gesù si reca da Nazaret (in Galilea) sulle rive del Giordano, dove viene battezzato da Giovanni Battista. Uscendo dall’acqua, vede i cieli aprirsi e lo Spirito scendere su di lui sotto forma di colomba, mentre si sente una «voce dal cielo» che dice «Tu sei il Figlio mio prediletto, in te mi sono compiaciuto». Anche nel Vangelo secondo Matteo Gesù va dalla Galilea alle rive del Giordano per farsi battezzare da Giovanni; in questo vangelo, però, si racconta anche di come Giovanni Battista cerchi di impedirglielo dicendogli «Io ho bisogno di essere battezzato da te e tu vieni da me», ma Gesù lo convince rispondendogli «Lascia fare per ora, poiché conviene che così adempiamo ogni giustzia». Anche in Matteo Gesù, uscendo dalle acque, vede il cielo aprirsi e discendere lo Spirito di Dio sotto forma di colomba, mentre una voce dal cielo afferma «Questo è il Figlio mio, l’amato, nel quale mi sono compiaciuto». Nel Vangelo secondo Luca «tutto il popolo» è battezzato e anche Gesù si fa battezzare; mentre è raccolto in preghiera, il cielo si apre e scende su di lui lo Spirito sotto forma di colomba, mentre si sente una voce cdal cielo che dice «Tu sei il mio figlio prediletto, in te mi sono compiaciuto». Nel Vangelo secondo Giovanni non si parla di battesimo, ma solo di discesa dello Spirito sotto forma di colomba. Giovanni Battista rende infatti testimonianza dicendo che colui il quale lo aveva mandato a battezzare con acqua lo aveva avvisato che colui sul quale avrebbe visto scendere lo Spirito per rimanervi sarebbe stato colui che avrebbe battezzato nello Spirito (invece che in acqua come Giovanni), e che aveva visto lo Spirito discendere dal cielo sotto forma di colomba su Gesù e di averlo riconosciuto come figlio di Dio.
INTERPRETAZIONE
Le differenze importanti tra i tre racconti dei Vangeli indicano una diversa comprensione di Gesù. Se il motivo del battesimo impartito da Giovanni Battista era la remissione dei peccati, il battesimo di Gesù ha un significato e uno scopo ben diversi. Gesù era senza peccato; si legge infatti nella Prima lettera di Pietro: «Non commise peccato, né fu trovato inganno nella sua bocca». Nel Van-
gelo secondo Matteo, Gesù disse a Giovanni, che non voleva battezzarlo: «Lascia fare, questa volta, poiché conviene che in questo modo adempiamo tutto ciò che è giusto. Allora Giovanni acconsentì». Anche nella dottrina cattolica, il battesimo di Gesù è diverso dall’attuale sacramento cristiano cattolico che ha soprattutto il significato di rendere il battezzato figlio di Dio e membro della Chiesa e inoltre di purificarlo del peccato originale. In Atti 10:37–43, San Paolo apostolo afferma che chiunque crede in Gesù Cristo ottiene il perdono dei peccati per mediazione del suo Nome. Aggiunge che questa verità è stata testimoniata da tutte le creature prescelte da Dio per essere suoi profeti e testimoni di verità. Ciò equivale a dire che esiste una perfetta concordanza fra Vecchio e Nuovo Testamento soprattutto riguardo alla profezia storica e al giudizio di Dio. La formula sacramentale che rende efficace il Battesimo afferma il Nome di Cristo e il Suo essere il Figlio di Dio, causando la remissione di tutti peccati.
CRITICA TESTUALE
Nel Vangelo secondo Luca, le parole dette dalla «voce dal cielo» sono le stesse dette nel Vangelo secondo Marco: «Tu sei il mio figlio prediletto, in te mi sono compiaciuto». In un manoscritto greco (Codex Bezae) e in alcuni manoscritti latini conservatisi, invece, le parole della voce celeste sono «Tu sei mio Figlio, oggi ti ho generato». Il brano fu citato molto dai Padri della Chiesa tra il II e il III secolo, cosa che costituisce una testimonianza importante in quanto la maggior parte dei manoscritti del Nuovo Testamento conservatisi è posteriore a queste testimonianze; ebbene, in quasi tutti i casi, in testimonianze che vengono dalla Spagna alla Palestina e dalla Gallia al Nordafrica, è la forma «Oggi ti ho generato» ad essere attestata. Depone inoltre a favore dell’autenticità di questa versione il fatto che l’altra è identica a quella riportata in Marco e quello che gli scribi tendevano ad uniformare i testi, invece che a introdurvi discostamenti. La ragione della modifica del testo da «Tu sei mio Figlio, oggi ti ho generato», la versione originale di Luca, a «Tu sei il mio figlio prediletto, in te mi sono compiaciuto» sarebbero da ricondurre a un tentativo degli scribi di rimuovere ogni possibile appiglio agli adozionisti, una corrente delle origini del cristianesimo per la quale Gesù non era nato Figlio del Padre ma era stato da lui adottato all’atto del battesimo nel Giordano.
VITA DELLA COMUNITÀ
ATTIVITÀ RICORRENTI
Per informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, cori Azzurri e don Giuseppe, gruppo Ballo e altri gruppi di Missione, consultare i calendari reperibili sul sito www.cathberne.ch/mcibienne o contattare la segreteria negli orari d’ufficio.
VISITE AGLI AMMALATI
Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e, a richiesta, al numero 032 328 15 66.
PREGHIERA DEL S. ROSARIO
Ogni sabato alle ore 16.30, prima della S. Messa.
ADORAZIONE EUCARISTICA
Ogni mercoledì, alle ore 17.30.
TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63
Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di morte, situazioni di fin di vita, malattia grave.
TAVOLA
FRATERNA E TERZA ETÀ
L’incontro di Tavola fraterna con il pranzo si svolgerà martedì 14 gennaio 2025 dalle ore 11.30 alle ore 16.00 nel Foyer della Missione.
Per il gruppo della Terza età l’incontro mensile con Santa Messa avrà luogo giovedì 30 gennaio 2025 dalle ore 15.00 alle ore 17.00 in Missione.
SOSPENSIONE DELLA MESSA DELLE 09.15
Da domenica 29 dicembre 2024 a domenica 2 febbraio 2025, la Messa domenicale delle ore 09.15 nella cappella di Cristo Re non viene celebrata.
FESTA PATRONALE DI CRISTO RE
In una chiesa gremita, con una celebrazione solenne che ha riunito le comunità di lingua italiana, francese, spagnola e tedesca, domenica 24 novembre si è celebrata la festa patronale di Cristo Re. Ha presieduto la Messa Solenne Don Luciano Porri, responsabile della Missione italiana; lo affiancavano don Henri Moto in rappresentanza dei francofoni, don Marcelo Ingrisani in rappresentanza degli spagnoli e Gheorghe Zdrinia in rappre-
sentanza dei germanofoni. Durante l’omelia, plurilingue, ognuno di essi ha espresso un toccante pensiero sulla figura di Gesù Cristo, Re dell’universo. Hanno animato l’Eucarestia i due cori della Missione italiana: il coro giovanissimi Azzurri e il Coro adulti don Giuseppe. Un ricco aperitivo organizzato dalla Missione italiana ha concluso la mattinata.
CELEBRAZIONI SOLENNI IN GENNAIO
– Mercoledì 1 gennaio 2025, Capodanno: Messa Solenne bilingue italiano / spagnolo alle ore 10.30 nella Cappella della Missione
– Domenica 5 gennaio 2025, Solennità dell’Epifania: Messa Solenne alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re, con bacio del Bambinello
– Domenica 12 gennaio 2025, Festa del Battesimo del Signore: Messa Solenne alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re
– Sabato 25 gennaio 2025, alle ore 17.00, nella Cappella della Missione: Messa in suffragio ai caduti della battaglia di Nikolajewa, animata dal Coro don Giuseppe e con la partecipazione del Gruppo Alpini
Samstag
Samedi
Sabato
Sábado
04.01.–10.1.2025
04.01.2025
17.00 Messe, St-Nicolas
17.00 Eucharistiefeier, Christ-König
17.00 Messa, Cappella della Missione
18.15 Misa na hrvatskom, Christ-König
Sonntag
Dimanche
Domenica
Domingo
05.01.2025, 2. Sonntag nach Weihnachten
09.00 Misa en castellano, S. Eusebio
09.30 Kommunionfeier, Lengnau
09.45 Eucharistiefeier, Bruder Klaus
10.00 Messe, Ste-Marie
10.00 Messe, La Neuveville
10.30 Messa, Chiesa Cristo Re
12.00 Misa en castellano, San Nicolás
17.00 Missa português, Ste-Marie
GOTTESDIENSTE /ME
11.01.–17.01.2025
11.01.2025
17.00 Messe, St-Nicolas
17.00 Dreikönigsfeier mit Kreidesegnung, St. Maria, Krypta
17.00 Messa, Cappella della Missione
12.01.2025, Le Baptême du Seigneur
09.00 Misa en castellano, S. Eusebio
09.30 Kommunionfeier mit Kreidesegnung, Pieterlen
09.45 Dreikönigsfeier mit Kreidesegnung, Bruder Klaus
17.00 Messa vigiliare in occasione del suffragio ai caduti di Nikolajewka, Cappella della Missione
26.01.2025, III Domingo tiempo ordinario
09.00 Misa en castellano, S. Eusebio
09.30 Eucharistiefeier, Pieterlen
09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus
10.00 Messe, Ste-Marie
10.00 Célébration œcum., La Neuveville
10.30 Messa, Chiesa Cristo Re
12.00 Misa en castellano, San Nicolás
17.00 Missa português, Ste-Marie
01.02.2025
17.00 Messe, St-Nicolas
28.01.2025
09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle
09.00 Eucharistiefeier, St. Maria, Krypta
29.01.2025
09.00 Messe, Ste-Marie, crypte
17.30 Ador. Eucaristica, Cappella della Missione
18.30 Messa, Cappella della Missione
30.01.2025
08.45Messa (I/E), Cappella della Missione
09.00 Messe, St-Nicolas
15.00 S. Messa «Terza età», MCLI
31.01.2025
08.45 Messa, Cappella della Missione
17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte
18.00 Messe, Ste-Marie, crypte
17.00 Kommunionfeier, Christ-König
17.00 Messa, Cappella della Missione
18.15 Misa na hrvatskom, Christ-König
02.02.2025, Darstellung des Herrn
09.00 Misa en castellano, S. Eusebio
09.30 Kommunionfeier, Lengnau
09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus
10.00 Messe, Ste-Marie
10.00 Messe, La Neuveville
10.30 Messa, Chiesa Cristo Re 12.00 Misa en castellano, San Nicolás
17.00 Missa português, Ste-Marie
17.00 Action de grâce avec les bénévoles, Christ-Roi, chapelle
04.02.2025
09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle 09.00 Eucharistiefeier, St. Maria, Krypta
05.02.2025
09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 09.00 Kommunionfeier, Bruder Klaus
17.30 Ador. Eucaristica, Cappella della Missione
18.30 Messa, Cappella della Missione
06.02.2025
08.45Messa (I/E), Cappella della Missione
09.00 Messe, St-Nicolas
10.00 Kommunionfeier, Schlössli Pieterlen
07.02.2025
08.45 Messa, Cappella della Missione
17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte
18.00 Messe, Ste-Marie, crypte 01.02.–07.02.2025
EMPEZAR EL AÑO NUEVO DE LA MANO DE MARÍA …
En el primer día del nuevo año tuvimos la alegría y la gracia de celebrar a la santísima Madre de Dios y, al mismo tiempo, la Jornada mundial de la paz.
San Pablo nos recuerda que «Al llegar la plenitud de los tiempos, envió Dios a su Hijo, nacido de mujer, nacido bajo la ley» (Ga 4,4). Así vemos entonces como el rostro de Dios tomó un rostro humano, dejándose ver y reconocer en el hijo de la Virgen María, a la que veneramos como Madre de Dios, quien conservando en su corazón el secreto de la maternidad divina, fue la primera en ver el rostro de Dios hecho hombre en el pequeño fruto de su vientre.
Y pensar en el misterio del Rostro de Dios y del hombre es un camino privilegiado que lleva a la paz, porque la misma comienza por una mirada respetuosa, que reconoce en el rostro del otro a una persona, cualquiera que sea el color de piel, su nacionalidad, su lengua y su religión.
Y si tenemos a Dios en el corazón, estamos en condiciones de ver en el rostro del otro a un hermano de la humanidad; no un medio, sino un fin; no un rival o un enemigo, sino otro yo.
Es como una especie de resonancia, ya que quien tiene el corazón vacío, no percibe más que imágenes sin relieve, mientras que cuanto más habite Dios en nosotros, tanto más sensibles seremos también a su presencia en lo que nos rodea, sobre todo en las personas, por tanto, para reconocernos y respetarnos como realmente somos, es decir, como hermanos, necesitamos referirnos al rostro de un Padre común, que nos ama a todos, a pesar de nuestras limitaciones y nuestros errores.
Pero también hoy nos encontramos también con rostros minados por el hambre y las enfermedades, rostros desfigurados por el dolor y la desespe-
ración, de ahí el imperativo de comprometernos todos juntos a construir un mundo más digno para el hombre, porque quien sabe reconocer la presencia del rostro de Cristo en el otro será entonces capaz de reconocer la presencia del hermano.
En el tiempo de Navidad repetimos un Salmo que contiene, entre otras cosas, también un ejemplo de como la venida de Dios transfigura la creación y también a nosotros, un himno que comienza con una invitación de alabanza: «Cantad al Señor un cántico nuevo; cantad al Señor, toda la tierra; cantad al Señor, bendecid su nombre» (Sal 95, 1).
Y así la fiesta de la fe se convierte en fiesta del hombre y de la creación: la fiesta que en Navidad la hemos expresado también mediante los adornos en los árboles, en las calles y en nuestras casas, donde todo vuelve a florecer porque Dios ha venido a nosotros; y la Madre muestra al Niño, a los pastores de Belén, que se alegran y alaban al Señor, renovando también la Iglesia el misterio para todos los hombres, y mostrando el rostro de Dios, para que, con su bendición, puedan caminar por la senda de la paz.
Don Marcelo
¡VIVE EL JUBILEO DE LOS JÓVENES EN ROMA 2025!
¿Estás buscando un acontecimiento único que combine cultura, aventura, nuevos amigos y una experiencia fuerte de fe? ¡El Jubileo de los Jóvenes en Roma 2025 es la oportunidad perfecta para ti! Del 28 de julio al 3 de agosto, Roma será el escenario de un encuentro único entre jóvenes de todo el mundo, unidos por esa misma fe y esos mismos valores cristianos, pero también por el deseo de compartir y aprender de las culturas de otros. Este evento no solo es un peregrinaje religioso, sino una experiencia cultural que te permitirá descubrir una de las ciudades más icónicas del mundo. Roma, con su historia, su arte y su arquitectura, será el punto de encuentro para miles de jóvenes que, al igual que tú, buscan explorar nuevas perspectivas y conectar con otros jóvenes de diferentes países y culturas. Las actividades que se desarrollarán durante esa semana incluirán visitas a lugares históricos, actividades artísticas y culturales, y momentos de compartir experiencias que enriquecen la vida de todos. El Jubileo de los Jóvenes es una excelente oportunidad para viajar, conocer una nueva ciudad y, sobre todo, interactuar con personas de distintas partes del globo. Además de las celebraciones y momentos espirituales, habrá conciertos, exposiciones y otras actividades culturales que te permitirán disfrutar de Roma desde una perspectiva diferente, aprendiendo sobre su cultura, su historia y, lo más importante, conectando con otros jóvenes que comparten tus mismos intereses y valores.
Si tienes entre 18 y 30 años (y 16 años con acompañante adulto), este es un viaje que no te puedes perder. Es una ocasión única para hacer nuevos amigos, compartir momentos inolvidables y tener una visión más amplia del mundo. Te sorprenderás al ver cómo, a pesar de las diferencias culturales, todos los jóvenes que participen estarán unidos por el mismo deseo de construir un futuro mejor, basado en la fe cristiana, la amistad, el respeto, y la solidaridad.
Inscripciones: En el sitio web del Jura Pastoral: Jubilé des Jeunes Rome 2025 o escaneando el código QR a continuación: Precio: 650 CHF (todo incluido)
No dejes pasar esta oportunidad de sumergirte en una experiencia cultural única, rodeado de jóvenes con la misma curiosidad y apertura para explorar el mundo. ¡Únete al Jubileo de los Jóvenes en Roma 2025 y vive un viaje que te cambiará para siempre!
La Misión Católica de Lengua Española felicita a Luis Garza por su nombramiento como miembro del Consejo de la Parroquia.
Misión católica de lengua española
Rue de Morat 48 2502 Bienne
032 323 54 08
mision.espanola@ kathbielbienne.ch
Horario: Lu: 08.30–11.30 14.30–17.30
Ma, Mi, Vi: 08.30–11.30 Ju: 08.30–14.30
Misionero: Don Marcelo Ingrisani claudio-marcelo.ingrisani @kathbielbienne.ch
Colaborador Pastoral: Felipe Almeida felipe.almeida-costa@ kathbielbienne.ch
Misas en español – primeros y terceros lunes de cada mes –16h30 – lugar: Capilla de la MCI
Misas en San Eusebio – domingos a las 09h00 en la Iglesia San Eusebio – Grenchen
Misas bilingües (E/I) – jueves a las 08h45 – lugar: Capilla de la MCI
Grupo Seniors – primeros y terceros lunes de cada mes –15h00 – lugar: MCI
Comida fraterna – próximo encuentro: el martes 14 de enero –11h30 – en la MCI – CHF 15.– de contribución para autofinanciarse – inscripciones en la Secretaría de la Misión
Coro de la Misión – ensayos los viernes de 20h00 a 21h00 – lugar: MCI – abierto a todos
Unité pastorale
Bienne – La Neuveville (Sainte-Marie, SaintNicolas, Christ-Roi et Notre Dame)
Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch
La communauté catholique francophone de Bienne est heureuse de proposer: «Un Dimanche Ensemble». Des repas conviviaux, organisés après la messe, qui ont pour but de renforcer nos liens et de lutter contre la solitude dominicale. En 2025, quatre repas seront proposés tous les deux mois, pendant les saisons fraîches, pour offrir un moment chaleureux de partage autour d’un repas simple et accueillant.
Tarifs: 10 CHF par adulte – 6 CHF pour les enfants de moins de 10 ans. (L’aspect financier ne doit pas être un obstacle: en cas de difficulté, merci de prendre contact.)
Informations et inscriptions au secrétariat de la cure Ste-Marie au 032 329 56 01 ou par mail à communaute.francophone@kathbielbienne.ch
ACCUEIL DES PETITS ENFANTS
Chaque 1er dimanche du mois, pendant la messe de 10h, accueil des petits enfants entre 0 et 5 ans. Dimanche 5 janvier 2025, 10h, Ste-Marie, Epipha.
CATÉCHÈSE
PARCOURS COMMUNION
Bienne: pour les familles
Dimanche 12 janvier 2025, messe du baptême du Seigneur à 10.00, Eglise de Ste-Marie, Bienne
Bienne: pour les enfants
Mercredi 29 janvier 2025, 14.00 à 16.15, cure de Ste-Marie, Bienne
La Neuveville: pour les familles
Dimanche 19 janvier 2025, messe à 10.00, Eglise Notre Dame de l’Assomption, La Neuveville.
La Neuveville: pour les enfants
Mercredi 12 février 2025, 14.00–15.30, salle de caté, La Neuveville
PARCOURS 6H7H8H
Bienne: pour les enfants
Mercredi 15 janvier 2025, 14.00 à 16.00, centre paroissial de St-Nicolas, Bienne ou
Vendredi 17 janvier 2025, 16.00 à 18.00, cure de Ste-Marie, Bienne
PARCOURS 6H7H8H9H10H11H
La Neuveville; pour les enfants et les jeunes
Mercredi 22 janvier 2025, 14.00 à 15.30, salle de caté, La Neuveville
PARCOURS CONFIRMATION
Samedi 18 janvier 2025, 10.00 à 12.30, cure de Ste-Marie, Bienne.
PARCOURS AU BAPTÊME DES ENFANTS EN ÂGE DE SCOLARITÉ
Samedi 25 janvier 2025, 17.00, Eglise de St-Nicolas.
Rendez-vous pour les futurs baptisés, 16.30, Eglise de St-Nicolas.
JEUNESSE
PASTORALE JEUNESSE FRANCOPHONE DE BIENNE
9H10H, RENCONTRE JEUNES
Mercredi 29 janvier 2025, 14.00 à 16.00, chemin de Sion 12, Bienne
GROUPE DES JEUNES
Soirée Jeunes
Vendredi 31 janvier, 18.30 à 21.00, chemin de Sion 12, Bienne.
PARTAGE BIBLIQUE
Jeudi 16 janvier 2025, 19.15 à 20.45, cure de Ste-Marie, Bienne.
PROPOSITION DE LA PASTORALE DES FAMILLES POUR LE JUBILÉ 2025
Chères familles, chers enfants,
Nous voici en 2025, Année Sainte et remplie de grâces! Je vous souhaite tous mes meilleurs vœux. Que la Sainte Paix que Notre Seigneur est venu apporter au monde se répande pleinement sur vous tous et toutes vos familles.
En janvier, la lumière commence doucement à revenir. Les jours s’allongent à nouveau. Que cette lumière soit pour nous signe d’Espérance. Et que nous puissions nous aussi continuer à être «Porteur de lumière».
Voici la mission proposée:
Dans mon coin prière, je fabrique un photophore «lumière pour éclairer les nations».
En famille, je prends un temps de prière pour la paix.
A la fin du mois de janvier, j’invite mes copains à une soirée crêpes pour fêter la Chandeleur.
«Que le Seigneur de la paix vous donne lui-même la paix, en tout temps et de toute manière!»
2 Th 3, 16
Marion
Andlauer
Pour toutes les familles qui souhaiteraient plus de renseignements, une aide, ou pour toute autre demande, vous pouvez me contacter, marion.andlauer@kathbielbienne.ch ou 032 328 19 21.
MARCHE NOCTURNE FAMILIALE
La pastorale des familles organise une petite marche nocturne, le soir de pleine lune, lundi 13 janvier 2025, à la chapelle de Péry.
Au programme: rendez-vous à 19.30 à la gare de Péry-Reuchenette, puis 35 minutes de marche à pied (avec lampe frontale personnelle ou lampe de poche), découverte de la chapelle, prière, thé chaud et retour.
Pour plus de renseignements, contacter marion.andlauer@kathbielbienne.ch
PRIÈRE DU ROSAIRE
Réparation au Cœur Immaculé de Marie, en français et portugais: vendredi, à Ste-Marie, salle StJoseph (après la messe de 18.00).
PRIONS LE CHAPELET LE LUNDI MATIN
Durant l’année, la prière du chapelet a lieu tous les lundis à 10.00 à St-Nicolas. En mai et en octobre, mois consacrés à Marie, cette prière est récitée du lundi au vendredi, à 10.00, à St-Nicolas.
PRIONS AVEC LE PAPE
Pour le droit à l’éducation des migrants. Prions pour que le droit à l’éducation des migrants, des réfugiés et des personnes touchées par la guerre soit toujours respecté et garantisse ainsi la construction d’un monde meilleur.
AVEC NOS ÉVÊQUES ET ABBÉS
En tant que pèlerines et pèlerins de l’espérance, nous nous mettons en route pour cette Année sainte 2025. Fais-nous don de l’expérience de ta communauté en chemin; renouvelle en nous l’espérance d’être guidés par l’Esprit Saint dans une Église en pleine mutation.
Marion Andlauer, catéchiste et animatrice en pastorale des familles, 032 328 19 21 marion.andlauer@ kathbielbienne.ch
Pastorale jeunesse
Marie MazaudierNüesch, animatrice jeunesse, 077 266 05 77 marie.mazaudier@ kathbielbienne.ch
Pastorale des aînés
Marius Nüesch, aumônier des aînés, 032 329 56 05 marius.nueesch@ kathbielbienne.ch
Médias
Céline Latscha, journaliste et responsable des médias, 032 328 19 34 celine.latscha@ kathbielbienne.ch
UNE PAROISSE SUR DEUX SITES: UN PAS POUR L’AVENIR DE L’ÉGLISE LOCALE
Deux sites, mais une seule et même paroisse.
Photo: Niklaus Baschung
UN CONTEXTE DE CHANGEMENT ET D’ADAPTATION
Comme l’a souligné l’évêque Felix Gmür, «on ne peut pas continuer comme on le faisait auparavant». La vie ecclésiale, en constante évolution, impose des ajustements pour répondre aux défis d’aujourd’hui, notamment le manque croissant de prêtres, de théologiens et de catéchistes. Ce réajustement structurel permettra de maintenir des services religieux dans les quatre centres ecclésiaux de la région: Sainte-Marie, Saint-Nicolas, Christ-Roi et Pieterlen. Ces lieux continueront à accueillir des célébrations et des rencontres, garantissant un espace de communion et de dialogue pour les fidèles.
UNE VISION GUIDÉE PAR L’ESPRIT SAINT
Cette réorganisation n’est pas seulement technique, elle s’inscrit dans une vision portée par l’Esprit Saint et ancrée dans une démarche synodale. L’évêque a partagé dans la brochure «PEP to go» une réflexion sur le changement culturel nécessaire au sein de l’Église: une manière renouvelée de penser et d’agir avec les fidèles, pour les fidèles. Cette initiative reflète l’idée que l’Église ne se construit pas seule, mais avec et pour la communauté.
UN PROJET POUR UNE ÉGLISE VIVANTE ET RÉSILIENTE
Cette simplification vise à alléger les structures en arrière-plan, tout en renforçant l’essentiel: une Église vivante, malgré les ressources humaines
limitées. «Nous développons l’Église avec les gens», affirme l’évêque. Cela traduit une volonté de collaborer étroitement avec les communautés locales pour bâtir une Église capable de relever les défis de demain.
Information du Vicariat épiscopal de SainteVérène et des paroisses de Bienne et des environs et de Pieterlen
INVITATION À L’ÉCHANGE ET À L’INFORMATION
Pour répondre aux questions des paroissiens et présenter en détail ce projet, une rencontre aura lieu le vendredi 24 janvier 2025 à 12h00 au Christ-Roi. Tous sont invités à participer à ce moment d’échange autour d’une soupe, en toute simplicité.
Les inscriptions sont ouvertes jusqu’au 22 janvier auprès de Barbara Maier barbara.maier@kathbielbienne.ch
UN TEMPS COMMUNAUTAIRE SOUS LE SIGNE DE L’ESPÉRANCE
Le Temps communautaire a rassemblé paroissiens et paroissiennes dimanche 1er décembre, dans une ambiance chaleureuse, marquée par l’entrée dans l’Avent. Entre prière et partage, la couronne de l’Avent, avec sa première bougie
allumée, a symbolisé l’espérance et la vigilance, rappelant l’appel à préparer nos cœurs pour accueillir la lumière du Christ. Un moment simple et profond, où chacun a pu se sentir uni dans la joie de l’attente.
Photos: Céline Latscha
UNE ASSEMBLÉE MARQUÉE PAR L’ENGAGEMENT COLLECTIF DE TOUTE LA COMMUNAUTÉ
UNE PARTICIPATION RECORD POUR UNE ASSEMBLÉE CLÉ
Le 4 décembre 2024, l’assemblée de la paroisse qui s’est tenue à Christ-Roi a été marquée par une participation record. Plus de 312 ayants droit se sont déplacés pour cet événement, rejoints par un public venu sans droit de vote. Un tel engouement a nécessité de déplacer la séance dans l’église, la salle paroissiale se révélant insuffisante. Cette forte mobilisation s’explique notamment par les élections au Conseil de Paroisse, qui se sont déroulées pour la première fois avec plus de candidats que de sièges vacants.
LES DÉCISIONS VOTÉES À L’UNANIMITÉ OU AVEC QUELQUES ABSTENTIONS
Les membres de l’assemblée ont validé sans opposition majeure tous les points à l’ordre du jour, témoignant d’un esprit constructif et efficace:
1. Adoption du budget 2025 et du plan financier 2025–2029:
Le budget, présentant un faible excédent de charges, a été approuvé. Il inclut des investissements ciblés pour maintenir et moderniser les infrastructures paroissiales, comme l’entretien des bâtiments pastoraux.
2. Révision partielle du règlement d’organisation (RO):
La sous-commission diaconie – mondiale, devient commission diaconie mondiale. La sous-commission diaconie – sociale sort du RO et devient groupe de travail paritaire social (Paritätischer
sozialen Ausschuss), afin de respecter le droit étatique et ecclésiastique.
UNE INNOVATION APPRÉCIÉE: LA SOIRÉE D’INFORMATION PRÉALABLE
Pour répondre aux interrogations des paroissiens en amont, une séance d’information s’était tenue le 27 novembre 2024. Ce format a permis un échange apaisé sur des thèmes complexes, simplifiant ainsi le déroulement de l’assemblée. «Cela rend les prises de décisions plus fluides et accélère le processus en assemblée, le rendant ainsi plus efficace», a souligné Marc Despont, président de l’assemblée de paroisse, réélu pour la nouvelle législature 2025–2028.
En clôture, l’assemblée a salué la transparence et l’efficience du processus, illustrant un engagement communautaire solide et tourné vers l’avenir.
HUIT ÉLUS POUR UN CONSEIL RENOUVELÉ ET REPRÉSENTATIF
Un Conseil de Paroisse fort de sa diversité
Les élections au Conseil de Paroisse de Christ-Roi ont marqué une étape importante pour la communauté. Fait rarissime, les candidats ont été départagés par vote à bulletin secret, les candidats étant plus nombreux que les sièges vacants. Les scrutateurs ont eu fort à faire pour le dépouillement des 312 bulletins récoltés.
Parmi les huit membres élus, deux nouvelles figures font leur entrée: Isabelle Torriani-Latscha et Erwin von Dölling. Ces deux nouveaux membres
viennent compléter une équipe déjà expérimentée, prête à relever les défis pastoraux et administratifs à venir.
Portrait des élus
1. Isabelle Torriani-Latscha (1967)
Figure active de la paroisse, Isabelle est reconnue pour son engagement auprès des jeunes et des familles. Elle s’intéresse particulièrement à la pastorale sociale et au développement des actions caritatives.
2. Erwin von Dölling (1974)
Originaire de Pieterlen, il apporte une expertise en gestion et une sensibilité pastorale forte. Erwin souhaite renforcer les liens entre les communautés linguistiques et mettre en avant les projets intergénérationnels.
3. Mario Nobs (1956)
Membre sortant, Mario poursuit son engagement en apportant une perspective alémanique dans le domaine de la diaconie. Il est apprécié pour sa capacité à établir des consensus dans les débats.
4. Christian Amenda (1965)
Élu sortant, Christian s’est distingué dans son travail sur la conservation des infrastructures paroissiales, notamment à Saint-Marie.
5. Tamara Longo (1978)
Représentante des jeunes familles, Tamara œuvre à rendre la paroisse plus inclusive et accessible aux nouvelles générations et y apporte ses compétences dans le domaine des bâtiments.
6. Antonio Costa (1955)
Fidèle de longue date, Antonio est attaché à la préservation des traditions tout en encourageant des initiatives novatrices.
7. Gabriele Di Francesco (1973)
Fort de son expérience, Gabriele se concentre sur l’équilibre budgétaire de la paroisse. Il s’est en outre mis à disposition à nouveau en tant que président du Conseil de paroisse.
8. Luis Garza (1978)
Également réélu, Luis est apprécié pour son dynamisme et sa contribution à l’organisation d’événements interculturels.
UN PROCESSUS TRANSPARENT ET APPRÉCIÉ
Ces élections à bulletin secret ont garanti une représentation équilibrée des différentes communautés linguistiques et socioculturelles. Cela montre à quel point notre paroisse est vivante et ouverte à la diversité.
Avec une équipe renouvelée et dynamique, le Conseil de Paroisse se prépare à affronter les défis de 2025 et au-delà. La première réunion constitutive aura lieu en janvier, avec la répartition des dicastères et la nominations des membres des commissions.
En réunissant des compétences variées et des profils complémentaires, cette nouvelle composition reflète une communauté quadrilingue, qui sait faire de ses différences une véritable force.
Céline Latscha
Les nouveaux membres du Conseil de paroisse pour la législature 2025–2028.
De gauche à droite: Mario Nobs, Tamara Longo, Gabriele Di Francesco, Antonio Costa, Erwin von Dölling, Luis Garza, Christian Amenda et Isabelle TorrianiLatscha.
Niklaus Baschung
Photo:
UNE VIE CONSACRÉE À BÂTIR DES PONTS ET CRÉER DES LIENS
APRÈS AVOIR PASSÉ 30 ANS DANS LE CONSEIL DE PAROISSE, MICHEL ESSEIVA, FIGURE EMBLÉMATIQUE DE LA PAROISSE DE BIENNE, VIENT DE TIRER SA RÉVÉRENCE. IL A ACCEPTÉ DE REVENIR POUR L’ANGELUS
SUR SON ENGAGEMENT ET PARTAG E SES PERSPECTIVES POUR L’AVENIR.
Fermeté et gentillesse, deux qualités appréciées au sein du Conseil de paroisse.
Photo: Niklaus Baschung
Michel, après 30 ans au sein du Conseil de Paroisse biennois, quels souvenirs marquants gardez-vous de cette période?
Ce qui me vient à l’esprit, ce sont les rencontres humaines. J’ai eu la chance de côtoyer des personnes dévouées, des figures marquantes qui ont donné sans compter pour notre communauté. Bien sûr, tout n’a pas toujours été simple, mais les défis ont été surmontés grâce au dialogue et à la recherche constante d’équilibre.
Votre parcours témoigne d’un leadership naturel. Comment avez-vous vécu ce rôle de fédérateur?
Je n’ai jamais cherché la lumière. Comme au service militaire, mon objectif a toujours été de «servir et disparaître». Cependant, lorsque la situation l’exigeait, j’ai assumé des responsabilités, notamment en tant que vice-président puis président du Conseil de Paroisse. Mon approche a toujours été collaborative, privilégiant l’écoute et le consensus.
Vous n’avez pas caché qu’il y a eu des moments plus difficiles. Comment avez-vous géré ces situations? Il y a eu un ou deux épisodes éprouvants. Ils m’ont rappelé que même au sein de l’Église, les défis sont présents et que les attitudes des protagonistes ne sont pas toujours en accord avec les valeurs que
nous prônons. Néanmoins, ces expériences m’ont renforcé dans ma foi et ma détermination à servir la communauté.
Votre engagement ne s’arrête pas là, puisque vous faites désormais partie de nos représentants au Parlement de l’Église nationale. Qu’estce qui vous motive à poursuivre votre mission? Après ma retraite de l’UBS, j’ai siégé 8 ans à l’exécutif de l’Église catholique romaine cantonale et l’ai représentée dans diverses organisations. Mon actuel engagement au Parlement de l’Église nationale est une continuité naturelle. Je souhaite apporter mon expérience et contribuer à l’évolution de notre Église dans le respect de ses traditions et de ses fidèles.
Un dernier mot pour nos lecteurs?
Je tiens à remercier tous ceux qui m’ont accompagné durant ces années. Votre soutien et votre confiance ont été essentiels. Je suis convaincu que notre communauté continuera à prospérer grâce à l’engagement de chacun. Et comme je le dis souvent avec humour, même si j’ai été plus assidu aux séances qu’aux cérémonies religieuses, notre Bon Dieu reconnaîtra les siens!
Propos recueillis par Céline Latscha
SAINTVALENTIN AUTREMENT, OFFREZ DU TEMPS À VOTRE COUPLE
UN SOUPER EN TÊTE À TÊTE POUR FAIRE GRANDIR VOTRE AMOUR
«L’amour est patient, il est plein de bonté.» (1 Corinthiens 13:4)
Vivre une «Saint-Valentin Autrement», voici l’invitation que lance la Pastorale des familles, sous l’égide de Marion Andlauer (UP Bienne La Neuveville) et Philippe Charmillot (Jura Pastoral), le samedi 15 février prochain. Cette soirée, destinée aux couples, propose de redécouvrir la fête des amoureux à travers une approche authentique, où les couples seront invités à remettre l’amour au centre de leur Saint-Valentin. Face à la commercialisation croissante de la Saint-Valentin, la «Saint-Valentin Autrement» offre une alternative centrée sur la profondeur des relations. «Il est essentiel de revenir à l’essence de l’amour, loin des pressions commerciales, et de célébrer le lien unique qui unit chaque couple», confie Julie du Boberil, qui animera cette rencontre avec son conjoint, en collaboration avec un deuxième couple Vivre & Aimer de la région.
La soirée débutera à 19h30 par un accueil chaleureux, suivi d’un dîner aux chandelles, en têteà-tête. Des temps d’échange permettront aux couples de partager leurs expériences et de renforcer leur complicité. En se basant sur les «Cinq langages de l’amour» de Gary Chapman, les animateurs aideront les couples présents, en racontant des anecdotes personnelles, à mieux comprendre et exprimer leurs sentiments.
Les cinq langages de l’amour: une clé pour la relation
Si l’on en croit Gary Chapman, conseiller conjugal, il y aurait cinq manières pour les individus d’exprimer et de recevoir de l’amour:
1. Paroles valorisantes: Compliments et encouragements verbaux
2. Moments de qualité: Temps passé ensemble, pleinement présents
3. Cadeaux: Offrandes symboliques d’affection
4. Services rendus: Actions visant à aider l’autre
5. Toucher physique: Gestes d’affection tels que les étreintes
Comprendre le langage dominant de son partenaire peut transformer la dynamique du couple en renforçant la communication et l’intimité.
«L’ayant vécue d’abord comme participante et aujourd’hui comme animatrice Vivre & Aimer, cette soirée nous a permis de redécouvrir notre relation sous un angle nouveau. Se souvenir des moments clés, comme la rencontre par exemple, aide à renforcer le lien et à explorer d’autres pistes pour approfondir la relation et la nourrir au quotidien», explique Julie du Boberil.
L’événement est ouvert à tous les couples, jeunes ou moins jeunes, croyant ou non, mariés ou non, souhaitant enrichir leur relation. Les places étant limitées, il est nécessaire de s’inscrire à l’avance auprès de la Pastorale des familles de Bienne jusqu’au 28 janvier 2025, par téléphone au tél. 032 328 19 21 ou par e-mail à marion.andlauer@ kathbielbienne.ch. Le tarif de la soirée est de CHF 75.– / couple. (Si cette contribution devait être un frein à votre participation, n’hésitez pas à nous en faire part.)
En proposant une approche renouvelée de la Saint-Valentin, cette soirée invite les couples à s’accorder un moment privilégié à deux, loin des clichés et sans contrainte familiale aucune. Un instant à soi, pour se reconnecter à l’autre.
Céline Latscha
UNE ASSEMBLÉE SOUS LE SIGNE DE L'EFFI CACITÉ ET DE L'EFFICIENCE ÉNERGÉTIQUE
La paroisse catholique romaine de La Neuveville a tenu son assemblée annuelle en présence d’une dizaine de paroissiens mardi 3 décembre 2024. Menée avec efficacité et en moins d’une heure, la rencontre a permis d’aborder les grands défis et projets à venir, notamment les investissements pour améliorer le bilan énergétique de la cure. Les finances de la paroisse restent stables d’une année à l’autre, avec un budget équilibré pour 2025. Cependant, les incertitudes concernant les impôts des entreprises, notamment les variations possibles dans les contributions des personnes morales, demeurent une source de vigilance pour l’avenir. Jean-Pierre Latscha, président de l’assemblée, a précisé que rien ne change pour l’instant, mais a souligné l’importance de maintenir une gestion prudente.
INVESTIR POUR UN AVENIR DURABLE
Suite à une analyse énergétique réalisée en 2022, plusieurs travaux ont été identifiés pour limiter les pertes d’énergie dans les bâtiments de la paroisse. Le projet prioritaire pour 2025 est la réfection du toit de la cure, un investissement essentiel pour réduire les déperditions thermiques et améliorer l’efficacité énergétique. «Ces travaux s’inscrivent dans notre volonté de prendre soin de nos ressources et de nous adapter aux enjeux climatiques», a souligné Andrea Olivieri, président du Conseil de paroisse.
UN ENGAGEMENT PASTORAL ET COMMUNAUTAIRE SOLIDE
Au-delà des finances, l’assemblée a mis en lumière l’engagement des équipes pastorales et des
bénévoles. Jean-Pierre Latscha, dans son rôle de délégué au parlement de l’Église nationale, a également présenté un bilan des récentes décisions, notamment sur les stratégies financières et l’aumônerie dans les EMS. Autre sujet d’importance, les différentes initiatives interparoissiales et les projets œcuméniques, tels que les collaborations avec les paroisses réformées et évangélique locales. Ces liens renforcent la dynamique communautaire, comme l’a évoqué Yannick Salomon, animateur pastoral: «Notre mission est d’être une Église ouverte, ancrée dans l’amour et dans le service de l’autre.»
Parmi les autres thèmes abordés, l’assemblée a confirmé la poursuite des initiatives liées à l’aumônerie dans les EMS et le soutien pastoral aux personnes en situation de précarité. Les paroissiens ont également été informés des grandes échéances à venir, comme l’organisation du Jubilé 2025. Ce dernier sera marqué par des célébrations à La Neuveville et des pèlerinages, notamment dans le cadre de l’année de l’Espérance.
L’assemblée a donc réaffirmé l’importance d’un engagement collectif pour répondre aux défis financiers, énergétiques et pastoraux qui attendent la paroisse catholique romaine de La Neuveville. Une rencontre qui a permis de tracer les grandes lignes d’un avenir résolument tourné vers la solidarité et le développement durable.
Céline Latscha
Une assemblée rondement menée, grâce à la concision des différentes interventions.
Photo: Daniel Lattanzi
Unité pastorale
Bienne-La Neuveville
Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption
Jim Moreno d’Ambros jimmoreno.dambros@kathbielbienne.ch
Anja Schulze
077 268 38 90 anja.schulze@kathbielbienne.ch
AEBISTRASSE 86, RUE AEBI 86, 2503 BIEL/BIENNE
Nicole Stehlé, Di+Mi (10.00–12.00) Beratungen in deutscher Sprache nur mit Termin nach telefonischer Anmeldung: 077 268 24 97 fachstelle.soziales@kathbielbienne.ch
Layal Ismail, Me+Ve (10.00–12.00) Consultations en français et arabe uniquement sur rendez-vous téléphonique: 077 265 47 86 service.social@kathbielbienne.ch
RÖM.KATH. KIRCHGEMEINDE BIEL UND UMGEBUNG/ PAROISSE CATH. ROM. DE BIENNE ET ENVIRONS
Präsident / Président Gabriele Di Francesco gabriele.difrancesco@bluewin.ch
PAROISSE CATH. ROM. DE LA NEUVEVILLE
Président: Andrea Olivieri fam.piccolo@bluewin.ch
RÖM.KATH. KIRCHGEMEINDE PIETERLEN
Präsidentin Elisabeth Kaufmann elisabeth.kaufmann@bluewin.ch
CH-2500 Biel/Bienne 4
Poste CH SA
JUBILÉ DES JEUNES ROME 2025
DU 27 JUILLET AU 04 AOÛT 2025
PÈLERINAGE DE L’ARC JURASSIEN
Bienne - Jura - Neuchâtel
PRIX CHF 650 .- (inclus : trajets, hébergement, repas et visites)
ÂGE à partir de 16 ans
INFORMATIONS & INSCRIPTIONS
ES
BIENNE Marie Nüesch : 077 266 05 77 marie.mazaudier@kathbielbienne.ch
NEUCHÂTEL Pierre-Yves Dick : 079 260 04 63 pierre-yves.dick@cath-ne.ch
JURA Abbé Antoine Dubosson : 032 435 15 23 antoine.dubosson@jurapastoral.ch
En el marco del Año Santo de la Iglesia Católica, que se celebra cada 25 años, ¡los jóvenes de todo el mundo están invitados a Roma en el verano de 2025 para vivir el Jubileo! El tema de este Jubileo es: «peregrinos de Esperanza». ¡Proponemos a los jóvenes de Bienne, Neuchâtel y del Jura que se reúnan y viajen juntos a Roma! ¡Es una ocasión para que nuestros jóvenes vivan una experiencia única de fe, oración y encuentros en el corazón de Roma! El programa incluirá momentos destacados como una vigilia de oración con nuestro Papa Francisco, y descubrimientos culturales con jóvenes católicos de todo el mundo. Este peregrinaje del Jubileo ofrece a los jóvenes la oportunidad de experimentar la misericordia de Dios y de renovarse espiritualmente.
Fechas: del 27 de julio al 4 de agosto de 2025. Edad: todos los jóvenes a partir de 16 años. Participación financiera (todo incluido): CHF 650.–. Fecha límite de inscripción: 28 de marzo de 2025 (plazas limitadas). Cómo inscribirse: a través del código QR del folleto. Contacto en español: Felipe Almeida 0041 32 323 54 08, felipe.almeida-costa@kathbielbienne.ch
FR
Dans le cadre de l’Année Sainte de l’Eglise catholique, qui a lieu tous les 25 ans, les Jeunes de monde entier sont invités à Rome en été 2025 pour vivre le Jubilé! Le thème de ce Jubilé est: «Pèlerins d’Espérance». Nous proposons aux Jeunes de Bienne, Neuchâtel et du Jura de se regrouper et partir ensemble à Rome! C’est l’occasion pour nos Jeunes de vivre une expérience unique de foi, de prière et de rencontres au cœur de Rome! Le programme inclura des moments forts comme une veillée de prière avec notre Pape François, et des découvertes culturelles avec des jeunes catholiques du monde entier. Ce pèlerinage de Jubilé propose aux jeunes d’expérimenter la miséricorde de Dieu et de se ressourcer spirituellement.
Dates: du 27 juillet au 4 août 2025. Âge: tous les jeunes à partir de 16 ans. Participation financière (tout inclus): CHF 650.–. Date limite d’inscription: 28.03.25 (places limitées). Comment s’inscrire: via le QR code du Flyer.
DE
Im Rahmen des Heiligen Jahres der katholischen Kirche, das alle 25 Jahre stattfindet, werden Jugendliche aus der ganzen Welt im Sommer 2025 nach Rom eingeladen, um das Jubiläum zu erleben! Das Thema des Jubiläums lautet: «Pilger der Hoffnung». Wir schlagen den Jugendlichen aus Biel, Neuchâtel und dem Jura vor, sich zusammenzuschliessen und gemeinsam nach Rom zu reisen! Dies ist die Gelegenheit für unsere Jugendlichen, eine einzigartige Erfahrung des Glaubens, des Gebets und der Begegnung im Herzen Roms zu erleben! Das Programm wird Höhepunkte wie eine Gebetswache mit unserem Papst Franziskus und kulturelle Entdeckungen mit jungen Katholiken aus der ganzen Welt beinhalten. Die Jubiläums-Pilgerreise bietet jungen Menschen die Möglichkeit, die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren und eine spirituelle Erfahrung zu machen.
Datum: 27. Juli bis 4. August 2025. Alter: Alle Jugendlichen ab 16 Jahren. Finanzielle Beteiligung (alles inbegriffen): CHF 650.–. Anmeldeschluss: 28.03.25 (begrenzte Plätze). Wie man sich anmeldet: über den QR-Code auf dem Flyer.
IT
Nell'ambito dell'Anno Santo della Chiesa Cattolica, che si svolge ogni 25 anni, i giovani di tutto il mondo sono invitati a Roma durante l’estate del 2025 per vivere il Giubileo! Il tema di questo Giubileo è: «Pellegrini di speranza». Proponiamo ai giovani di Bienne, Neuchâtel e del Giura di riunirsi e andare insieme a Roma! È un'opportunità per i nostri giovani di vivere un'esperienza unica di fede, preghiera e incontri nel cuore di Roma! Il programma includerà momenti salienti come una veglia di preghiera con il nostro Papa Francesco e scoperte culturali con giovani cattolici provenienti da tutto il mondo. Questo pellegrinaggio giubilare offre ai giovani l'opportunità di sperimentare la misericordia di Dio e di ricaricarsi spiritualmente.
Date: dal 27 luglio al 4 agosto 2025. Età: tutti i giovani a partire dai 16 anni. Partecipazione finanziaria (tutto incluso): CHF 650.–. Termine iscrizioni: 28 marzo 2025 (posti limitati). Come iscriversi: tramite codice QR presente sul Flyer.
Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville
Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville