angelus
angelus 11–12/2017 18.03.–31.03. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Fasten macht solidarisch Des cendres vers la Lumière… Page 16
Photo: Christiane Elmer
Seite 8
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 11–12/2017
missions meditation 3 Joriki – mehr als die Kraft der Konzentration
agenda 4 begegnung / diskussion / jugendangebote
agenda / bistum
5
seelsorge
6
Bischof Felix Gmür: Weniger-Haben schmälert das Glück nicht
Ein Seelsorger verzaubert die Senioren einer Pfarrei
nachrichten
7
Buch über Missbrauch / Ehenichtigkeitsverfahren
fasten
Fasten öffnet uns für die Not der Anderen
pfarreien
Agenda der Pfarreien
editorial
9 – 10 et 22 – 23
église 11 Pèlerinage des servant(e)s de messe à Rome
interview
2017: l’année de tous les dangers pour le pape
12 – 13 seite 8
nouvelles 14 Carême 2017 / Président(e) du Conseil synodal recherché(e) / Cté des Villages
services 16 Célébration des Cendres: début du carême
centres
17 – 18 page 11
8
Photo couverture
18 – 21
Mercredi 1er mars, cour de l’église St-Nicolas: avant la messe des Cendres, les rameaux de l’an passé sont brûlés. Photo: Christiane Elmer
Zornesfalten und Schamesröte
Gleich dreimal wird in dieser aktuellen Angelus-Ausgabe direkt oder indirekt das Thema «Fasten» thematisiert. In der «Meditation» von Hermann Schwarzen (Seite 3) wird das Fasten als Weg zu intensiverer und tieferer Erfahrung erwähnt. Im Interview (Seite 5) gibt Bischof Felix Gmür persönliche Fastentipps: «Achtsam einkaufen und achtsam essen». Für Fastengruppen-Koordinatorin Dorothea Loosli macht Fasten empfänglicher für die Not der Anderen (Seite 8). Etwas zuviele Fasten-Themen für ein einzige Angelus-Ausgabe? Vielleicht ist diese Dichte auch eine unbewusste Reaktion auf die vergangenen Wochen, die bei einem durchschnittlichen Ka-
tholiken wie mir gleichzeitig Zornesfalten wie Schamesröte ausgelöst haben. Wieder einmal wurden sexuelle Missbräuche durch einen Priester jahrzehntelang unter dem Deckel gehalten. Als dann eines seiner Opfer mit einem Buch «Daniel Pittet: Mon père je vous pardonne» selber an die Öffentlichkeit gelangt ist, antworteten der involvierte Orden und das früher schon informierte Bistum Freiburg mit einem haarsträubenden Krisenmanagement und ziemlich banalen Verlautbarungen. Damit aber der Schaden für die Kirche möglichst gross ist, wurde der Missbrauch im Bistum Chur auch noch für Machtspiele im Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung von Bischof Vitus Huonder missbraucht.
Kirchenvertreter, die so handeln, bilden nicht alleine und exklusiv die Kirche. Dazu gehöre auch ich – und wir. In den nächsten Wochen führe ich deshalb eine eigene Form von Fastenbrauch ein und höre mit dem Lamentieren hier subito auf. Stattdessen ein Zitat des kürzlich verstorbenen Berner Pfarrers Kurt Marti: «Vermutung: Ein Gott der kirchenförmig gedacht wird, hindert die Kirche daran, gottesförmig zu denken.»
Niklaus Baschung
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meditation • 3
Meditation ist nicht Selbstzweck – sie will Übung sein für das Leben.
Foto: flickr/stepanov
Joriki – mehr als die Kraft der Konzentration Das japanische Wort Ki, heisst Kraft, Dynamik, Energiefluss; wir kennen es kaum. Die chinesische Variante heisst Chi und ist uns geläufiger, nämlich in Tai-Chi (Kampfkunst) und Chi-gong (achtsame Bewegung). Das Japanische Jori-ki stammt aus der Zen-Praxis. Durch meditatives Sitzen (Zazen), soll Joriki, als Kraft der Konzentration entstehen und durch ausdauerndes Üben mehr und mehr gestärkt werden. Wenn wir von Konzentration reden, dann denken wir Menschen im Westen vor allem an ein anstrengendes Fokussieren, bei dem die Breite unserer Wahrnehmung auf ein möglichst enges Feld eingeschränkt wird: Nur diese Aufgabe erfüllen, nur dieses Bild, diese Musik, diese Begegnung wahrnehmen, kein Gedanke an ein Vorher und ein Nachher, alle möglichen Zerstreuungen abwehren. Solches Sich-Konzentrieren und sich darin einüben ist gut und sinnvoll. Es braucht tatsächlich Anstrengung und Engagement und oft gilt es auch Schmerzen zu ertragen. Wer etwa über lange Zeit in der Meditationshaltung sitzt, muss oft erhebliche Schmerzen aushalten, muss auch auf Dinge verzichten,
die gerade jetzt angenehm wären. Aber dieser mühevolle Zugang ist nur die harte Schale, die man durchstossen muss, um zum süssen Kern zu gelangen. Joriki meint auch und vor allem das achtsame Dasein selber, das frei von allem Wollen und Sich-Anstrengen ist. Nun will Meditation im Osten und im Westen nicht Selbstzweck sein, sie will Übung sein für das Leben. Sie will die Kraft stärken, auch im Alltag ganz bei der Sache zu sein, eben bei dem, was gerade jetzt ist. Achtsamkeit heisst: Wenn du gehst, dann gehe, wenn du stehst, dann stehe, und nur dies. Eigentlich zielen alle Formen der Askese und des Verzichts genau in diese Richtung, sie sind Wege zu intensiverer und tieferer Erfahrung. Und gerade die christliche Fastenzeit ist Einladung dazu und bietet eine Fülle von Anregungen. Wer fastet und sich bei der Vielfalt der Nahrung einschränkt, sich auf weniges konzentriert, sollte nicht nur die harte Schale des Verzichts im Auge haben, sondern das einfache Stück Brot in seiner ganzen Köstlichkeit geniessen können. Wer im Zug sein Handy wegtut und still durchs Fenster schaut, wer das nervöse Zappen lässt und sich Zeit und
Geduld nimmt für eine «Sternstunde», wer am Frühstückstisch die Zeitung beiseitelegt und einen Blick für sein verschlafenes Gegenüber hat, wird kleine – vielleicht sogar grosse – Wunder erleben. Die Dynamik des Joriki zielt auf Weiteres. Die grossen MeisterInnen des Ostens erreichen eine permanente Gegenwärtigkeit in allem, was sie tun, eine Art «flaw», als Erfahrung einer kosmischen Kraft, die sich in ihrem Tun realisiert. Eine Einheit mit allem, die zutiefst beglückend sein soll, obwohl jenseits von Glück und Unglück. Und wir im christlichen Westen? Auch bei uns ist das intensive Erleben des Augenblicks und die Erfahrung, wie kostbar und wunderbar er ist, das Terrain dafür, dass wir den Augenblick als Geschenk Gottes erleben können. Unsere Heiligen sprechen davon, dass sie permanent in der Gegenwart Gottes leben. Und auch wir «Gewöhnlichen» können zumindest punktuell in der Köstlichkeit des Augenblicks Gottes Güte erfahren. Hermann Schwarzen, Theologe
4 • agenda
diskussion Blogging for a Revolution Donnerstag, 23. März, 18.45–21.30, CentrePasquArt, Seevorstadt 71, Biel Arabischer Frühling und Reformation im Gespräch Was hat der arabische Frühling mit der Reformation vor 500 Jahren gemeinsam? Ein Gespräch mit der tunesischen Bloggerin Lina Ben Mhenni und dem Schweizer Philosophen Beat Dietschy. Der arabische Frühling fegte wie ein Sturm über Nordafrika und wäre ohne viele mutige Menschen, aber auch ohne social media nicht denkbar. Lisa Ben Mhenni hat mit ihrem Blog «A Tunisian Girl» diese breite Bürgerbewegung geprägt. Sie gilt als Stimme der jungen TunesierInnen, auch wenn sie vieles immer noch kritisch beurteilt. Wir führen mit ihr und dem Schweizer Philosophen Beat Dietschy ein Gespräch. Was hat der arabische Frühling mit der Reformation vor 500 Jahren gemeinsam? Für Beat Dietschy hat Reformation mit politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen zu tun. Als Geschäftsführer für Brot für alle hat er Hunger und Wut als Antrieb zu Revolutionen an verschiedenen Orten kennengelernt. Mit Persönlichkeiten der Stadt Biel diskutieren wir im Anschluss, welche Revolution/Reformation heute nötig ist.
Input von Lina Ben Mhenni, Tunis, und Beat Dietschy, Bern Es antworten: Cédric Némitz, Gemeinderat, und Judith Schmid, Stadträtin Biel Moderation: Luzia Sutter Rehmann u. Barbara Heer, Arbeitskreis für Zeitfragen Der Anlass wird zweisprachig durchgeführt ohne Übersetzung / l’événement est bilingue sans traduction Kosten: Fr. 10.–, mit Apéro Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, Tel. 032 322 36 91, luzia.sutter-rehmann@ref-bielbienne.ch www.ref-biel.ch/arbeitskreis
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begegnung KOLPINGFAMILIE
jugendangebote BIEL
Wanderung Vingelz–Rebenweg– Twann Donnerstag, 23.3.2017; Treff: 10.05 Uhr, SBB Bahnhof Biel, Strecke ca. 6,5 km; Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.
kar- und ostertage Ostern gemeinsam feiern Donnerstag, 13. April – Sonntag, 16. April, Bildungshaus Stelle Matutina, Zinnenstr. 7, 6353 Hertenstein bei Weggis
Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 39 philipp.christen@kathbielbienne.ch praktikumsstelle@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 17.3.2017 Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg Sonntag, 19.3.2017 Oberstufen-Gottesdienst 9.45–11.00, Kirche Bruder Klaus Firmprojekt: Benefizessen zugunsten des Fastenopfers 11.30–14.00, Pfarreisaal Bruder Klaus Thailändisches Menü, Kollekte Mittwoch, 22.3.2017
Die Gemeinschaft der Baldegger Schwestern in Hertenstein lädt zu besinnlichen und festlichen Tagen vom Hohen Donnerstag bis zum Ostersonntag Gäste zum Mitleben ein. Zeiten für sich persönlich und Zeiten in Gemeinschaft bei Tisch und im Gebet rhythmisieren den Tag. Angebot zur Kontemplation mit einem Kurz-lmpuls zum Tagesthema oder aus der christlichen Mystik jeweils morgens, mittags und abends. Info: info@stellematutina-bildungshaus.ch www.stellematutina-bildungshaus.ch
Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg Freitag, 24.3.2017 Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg Mittwoch, 29.3.2017 Open-House 14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg
Mittagessen zugunsten des Fastenopfers Die Jugendlichen auf dem Firmweg laden am Sonntag, den 19. März 2017, von 11.30 bis 14 Uhr im Pfarreisaal der Kirche Bruder Klaus zu einem feinen Mittagessen ein. Auf dem Menüplan stehen einfache thailändische Gerichte, welche unter Anleitung einer thailändischen Köchin frisch zubereitet werden: Vorspeise: Selbstgemachte Frühlingsrollen mit süsser Chilisauce. Hauptgang: Thailändisches Gemüsecurry (mild). Dessert: Thailändisches Dessert. Für das Mittagessen wird eine Kollekte (freiwilliger Beitrag) eigezogen. Der Gewinn wird dem Fastenopfer gespendet. Falls Sie die Jugendlichen und die Fastenopfer Aktion unterstützen möchten, dann bitten wir um eine Anmeldung zum Mittagessen bis zum 18. März 2017. Dies kann über das Sekretariat der Pfarrei Bruder Klaus geschehen (Tel. 032 366 65 99) oder mit einer SMS-Nachricht an Tel. 079 951 41 29. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Philipp Christen und Firmteam
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fasten Fastenwochen im Pastoralraum Biel-Pieterlen Fastenwoche im Zentrum Christ-König Freitag, 17.3. bis Freitag, 24.3., 18.30–19.30 Pfarreizentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Vollfasten nach Buchinger Leitung und Info: Hermann Schwarzen, Tel. 032 341 03 67; hermann.schwarzen@bluewin.ch Kosten: Fr. 20.– Anmeldung: Sekretariat Pfarrei Christ-König, Tel. 032 328 19 30 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch Veranstalter: Dt. Pastoral der kath. Kirche Biel Fastenwoche im Zentrum Bruder Klaus Freitag, 24.3. bis Freitag, 31.3., 18.30–19.30 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Tägliche Treffen mit Austausch, Impuls und Meditation in Bewegung (Shibashi). Leitung und Anmeldung: Elsbeth Caspar und Uschi Magri, Tel. 078 891 19 68 elsbeth.caspar@bluewin.ch Kosten: Fr. 20.– Veranstalter: Pfarrei Bruder Klaus, Biel
Fastenwoche in Pieterlen Montag, 3.4. bis Sonntag, 9.4., 18.00–19.00, Ökumenisches Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen Ein Weg zu neuer Lebensqualität: Gemeinsame Fastentage mit einem täglichen Fastentreffpunkt (um 18.00 Uhr ca. eine Stunde) Leitung: Bernhard Caspar Kosten: Fr. 20.– Info und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27 bernhard.caspar@besonet.ch Veranstalter: Dt. Pastoral der kath. Kirche Biel, kath. Pfarrei Pieterlen
agenda / bistum • 5
Bischof Felix Gmür: Weniger-Haben schmälert das Glück nicht Eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschaft ist auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst, sagt Bischof Felix Gmür. Er ist Präsident des Stiftungsrats von «Fastenopfer». Das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz organisiert gemeinsam mit «Brot für alle» und «Partner sein» die ökumenische Fastenkampagne. Alle Jahre wieder! Ist die Fastenkampagne etwas Langweiliges oder was ist die besondere Herausforderung? Felix Gmür: Die Entwicklung einer Kampagne ist anspruchsvoll, weil sie Menschen zum Nachdenken und idealerweise zu einer Verhaltensveränderung bewegen muss. Welches ist Ihr persönlicher Fastentipp für den Normalbürger während der Fastenzeit? Achtsam einkaufen und achtsam essen: Verzicht auf Lebensmittel, die auf Kosten von Umwelt oder Menschen produziert werden.
Bischof Felix Gmür: «An Ostern gibt es ein Dessert.» In der Fastenkampagne ist immer wieder von «Land Grabbing» die Rede. Wie erklären Sie den Leuten, was das ist? «Land Grabbing» ist der spekulative Umgang mit Boden durch Verkauf oder Verpachtung an ausländische Investoren oder Drittstaaten. Die Folge davon sind oft ökologische und soziale Ausbeutung – Existenzverlust für Millionen von Menschen. Davon betroffen sind insbesondere Afrika, Asien und zunehmend auch Osteuropa. Was ist Ihr persönlicher Vorsatz für die Fastenzeit? Gute Vorbereitung auf Ostern in Gedanken an die Menschen, die unseren Wohlstand nicht teilen können. Es kann befreiend sein, wenn man feststellt, dass Weniger-Haben das Glück nicht schmälert. Gibt es zum Abschluss der Fastenzeit ein Festmahl? An Ostern gibt es ein Dessert. Im Visier der Fastenkampagne 2016 stand unter dem Motto «Wo Gold den Glanz verliert» der ungerechte Goldabbau. Unter dem Motto «Geld gewonnen, Land zerronnen» stehen 2017 neben Grossunternehmen auch
Bischof Felix Gmür
Foto: zVg
Schweizer Banken im Fokus, die weltweit in agro-industrielle Grossprojekte investieren. Solche Vorhaben berauben Bauern ihrer Lebensgrundlage. Droht den Kirchen wegen dieser Kritik an der Wirtschaft Ungemach? Es ist die Aufgabe der Kirche, sich für Gerechtigkeit einzusetzen – unabhängig, um welches Thema es sich handelt. Bei der Wirtschaft handelt es sich nicht um «etwas Anderes». Wir alle sind die Wirtschaft und leben davon. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Wirtschaft ist deshalb auch eine Auseinandersetzung mit uns selbst. Mit dem Nein zur Unternehmenssteuerreform III hat das Schweizer Stimmvolk Grossfirmen in der Schweiz die Rote Karte gewiesen und gezeigt, dass es durchaus für Fragen zur Gerechtigkeit sensibel ist. Könnte diese kritische Haltung gegenüber multinationalen Konzernen, deren einziges Ziel die Gewinnoptimierung ist, Leute zu einer Spende für die Fastenkampagne bewegen? Folgt man den Abstimmungsauswertungen, stimmt dieser Schluss nicht. Und die Menschen unterstützen ein Hilfsprojekt nicht, weil sie gegen etwas sind, sondern weil sie helfen wollen. Interview: Georges Scherrer
6 • seelsorge
angelus 11–12/2017
Ein Seelsorger verzaubert die Senioren einer Pfarrei Klaus Gremminger ist kein gewöhnlicher Seelsorger. Der Pfarreibeauftragte von Niederuzwil (SG) tritt auch als Zauberer auf. Etwa an einem Seniorennachmittag in Alt St. Johann im Toggenburg. Seine beiden Rollen seien einander «sehr ähnlich», sagt Gremminger nach seinem Auftritt in der örtlichen Propstei. «Mit dieser Nase», sagt Klaus Gremminger mit bayrischem Akzent, setzt sich eine rote Clownnase auf und ernet Lacher. «Mit dieser Nase kann ich Düfte wahrnehmen, die ich sonst nicht wahrnehmen kann, etwa den Duft der Magie», sagt der feingliedrige Mann mit schwarzen Hosen und schwarz-rot gestreiftem Blazer und schnuppert in die Zuschauerrunde. Der Duft sei zu schwach, meint er. Plötzlich ist die Clownnase aufs Doppelte angewachsen – und nimmt nun offenbar Magie wahr. Ferngesteuerte Glühbirne Gremminger geht auf eine Frau in der vordersten Zuschauerreihe zu. Sie stehe im Geruch der Magie, sagt er und fragt nach: «Haben Sie schon mal gezaubert?» Sie verneint. Gremminger zeigt eine alte Glühbirne in einem durchsichtigen Plastiksack. «Sie dürfen diese Glühbirne zum Leuchten bringen. Sie müssen nur die Hände aufeinanderdrücken.» Das tut sie. «Ah, jetzt hat es aufgeblitzt», sagt Gremminger, relativiert aber: Es sei nur auf seiner Seite zu sehen gewesen. Alle lachen. Dann muss die Frau klatschen. Es blitze in einem Bruchteil einer Sekunde auf, warnt Gremminger. Klatschen. Hat es aufgeblitzt oder nicht, mag sich der eine oder die andere fragen. Auftritt in Biel Klaus Gremminger tourt aktuell mit Reto Trunz als Duo Klaus und Reto durch den deutschsprachigen Raum. Sie zeigen das Programm «Tiger frei!». Am Samstag, 18. März, 20.00 Uhr zeigen sie das Programm in Biel. Im Atelier 21, Reuchenettestrasse 21, Biel. www.atelier21-biel.ch «So viel Energie, das sprengt jeden Rahmen», lobt Gremminger die Frau. Er hält eine kaputte Birne in der Hand. «Das habe ich auch schon gemerkt», sagt der Mann nebenan. Alle lachen. «Gell, das erstaunt Sie jetzt gar nicht», bestätigt Gremminger. Wieder Lachen. Was wie eine Aufführung auf einer Kleinkunst-Bühne wirkt, ist ein Seniorenanlass der Seelsorgeeinheit Oberes Toggenburg. Und
Klaus Gremminger bei einem Auftritt als Zauberer bei einem Seniorenanlass.
Foto: Regula Pfeifer
Klaus Gremminger, der hier als Zauberer auftritt, ist Pfarreibeauftragter von NiederuzwilUzwil (SG) und leitet in der Seelsorgeeinheit Uzwil und Umgebung den Religionsunterricht auf Primarstufe. Während Gremminger mit zwei weissen Bällen und einem roten jongliert, ab und zu den einen verschwinden lässt – und dabei eine rührende Liebesgeschichte erzählt, schauen die rund 40 älteren Frauen und Männer im Saal der Propstei Alt St. Johann vergnügt zu. Einmal hat ein rotes Seil plötzlich einen weissen Knopf drin, nachdem es mit einem weissen Seil verknotet war. Oder aus einem leeren Sack holt der Zauberer unverhofft ein Ei raus. Dann würgt er fünf solcher Eier aus seinem Mund heraus. Woher die alle kommen und wie er das macht, ist wohl nicht nur für die Journalistin rätselhaft. Auch die Schlussszene verblüfft. Da simuliert Gremminger mit Näf eine Zugfahrt und findet dabei das Wort heraus, das sie sich in einem Buch gemerkt und vorgestellt hat. Es heisst «Lederbündel». Nicht übersinnliche Fähigkeiten vorgaukeln Nein, preisgeben wolle er nicht, wie dieses Gedankenlesen gehe, sagt Gremminger im Gespräch mit kath.ch. Sonst könne er es ja nicht mehr zeigen. «Es ist relativ einfach, Leute zu überzeugen: Es gibt wirklich Gedankenlesen», so Gremminger. Tatsächlich es gebe Zauberer, «die bewusst darauf abzielen, die Leute in Zweifel zu ziehen.» Das ist nicht
Das Duo Klaus und Reto zeigt ihr Programm auch in Biel.
seine Art. «Bei mir wissen die Leute, er zaubert mit Tricks», so Gremminger. Er sei Zauberkünstler. Sich als Mentalisten auszugeben und übersinnliche Fähigkeiten vorzugaukeln, käme für ihn nicht in Frage. «Das wäre einfach unmoralisch», sagt der Zauberer-Theologe. «Denn es wäre der Schritt vom Märchenerzähler hin zum Lügner.» Der 1975 in München geborene Gremminger ist von der Zauberei fasziniert, «seit in der zweiten Primarklasse ein Zauberer auftrat», wie er sagt. Danach folgten Zauberkästen, Zauberkurse, der Besuch von Zauberläden. Das Interesse an Theologie kam später. «Mit Zauberei hatte das nichts zu tun», so Gremminger. Vielmehr interessierten ihn die theologischen und philosophischen Fragen, die ihn ins Studium und anschliessend in die Seelsorge führten.
angelus 11–12/2017
Ähnliche Kommunikation und Symbolik Seine beiden Rollen – der Seelsorger und der Zauberer – seien sich aber «sehr ähnlich», wie Gremminger ausführt. «Wenn ich als Theologe den Gottesdienst leite, versuche ich mit vielen Menschen gleichzeitig zu kommunizieren. Genau das mache ich beim Zaubern auch», so Gremminger. «In beiden Fälle geht es darum, Menschen zu berühren, mit Worten, Geschichten, Symbolen.» Das Prinzip sei gleich, Inhalt und Reaktionen aber anders. Das Zaubern ermögliche eine einfachere und lockere Art, mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Das wiederum helfe ihm auch im Gottesdienst, wo die Atmosphäre «etwas strenger und steifer ist». Auch bezüglich symbolischem Handeln sieht Gremminger Ähnlichkeiten. «Die priesterlichen und seelsorgerlichen Aufgaben beinhalten starke Symbole», sagt er. «Das fasziniert mich.» Als Pastoralassistent steht ihm beispielsweise das Segnen zu. Auch beim Zaubern könne es zu symbolischem Handeln kommen, meint Gremminger. Wenn er eine Zaubergeschichte mit einem Knoten entwickle, könne dieser Knoten durchaus für Integration oder Ausschluss stehen. Den Zauberer und den Seelsorger will Gremminger gegen aussen bewusst auseinanderhalten. In der eigenen Pfarrei als Zauberer aufzutreten, machte ihm anfangs mehr aus als heute. «Ich versuchte dann, denn Rollenwechsel vor dem Publikum bewusst zu vollziehen». Er entwickelte eine Geschichte, die das Jonglieren mit dem Segnen verband und konnte so den Leuten den Rollenwechsel mitteilen. Dennoch sei der Wechsel nicht immer einfach, so Gremminger. Etwa, wenn er am Tag nach der Zaubervorführung eine Beerdigung leitet, an der dieselben Leute teilnehmen, die Stimmung aber ganz anders ist.
seelsorge / nachrichten • 7
«Der Papst ist wie mein Vater» «Das war der schlimmste Tag in meinem Leben», sagte Daniel Pittet auf Radio Freiburg über seine erste Begegnung mit seinem Vergewaltiger Joël Allaz. Im Interview mit dem Sender berichtet er auf Deutsch auch über die Begegnung mit dem Papst und dessen Ermunterungen. «Man muss einmal sagen, was passiert ist», erklärt Pittet. Er hofft, dass sein Buch Missbrauchsopfern weltweit den Mut gibt, über sich zu reden. Schweigen mache depressiv. Wenn man hinstehe, dann mache das frei. Der erste Impuls für das Buch sei mit dem Entscheid gekommen, dass seine Kinder erfahren sollen, was ihm widerfahren ist. Der letzte Anstoss für den Gang an die Öffentlichkeit kam von
Papst Franziskus, von dem Pittet sagt: «Er ist wie mein Vater.» Vom Kapuziner, der sich vier Jahre lang an ihm verging, sagt Pittet, dieser sei gleichzeitig ein Priester und ein Schwein gewesen. Pittet spricht über die Hemmungen, die ihn daran hinderten, über das angetane Leid zu sprechen. Er habe sich nicht getraut, mit jungen Menschen zu arbeiten, bis ihn seine künftige Frau aus seiner psychischen Not befreite. 99 Prozent der Priester sind o.k. Pittet erklärt, warum er sich trotz der Vergewaltigungen von der Kirche nicht verabschiedet hat. 99 Prozent aller Priester seien «gute Leute», sagt er. Die Einnahmen durch den Verkauf des Buchs sollen einem Projekt für Kinder in der Ukraine zufliessen, die Opfer der Pornoindustrie sind. Eine Übersetzung des Buchs «Mon Père, je vous pardonne» (Mein Pater, ich verzeihe Ihnen) auf Deutsch ist vorgesehen. Der Verlag ist aktuell in Verhandlung mit deutschen Verlagen, hiess es auf Anfrage beim Verlagshaus Philippe Rey in Paris.
Papst: Auch bei Ehenichtigkeitsverfahren beistehen Papst Franziskus hat Priester ermutigt, katholischen Paaren auch in Fällen eines Ehenichtigkeitsverfahrens beizustehen. Priester sollten zwar stets die «Gnade des Ehesakraments bezeugen», aber auch die unterstützen, «die sich klargeworden sind, dass ihr Bund keine wirkliche sakramentale Ehe ist und diese Situation verlassen wollen», sagte das Kirchenoberhaupt. Den Teilnehmern eines Seminars zu von ihm eingeführten Vereinfachungen bei der Nichtigkeitserklärung einer Ehe an der dafür zuständigen «Römischen Rota» legte der Papst ebenso nahe, auch für Paare, die ohne Trauschein zusammenleben, da zu sein.
Zauberknoten in der Maiandacht Ausnahmsweise hat er seine Zauberkunst auch einmal in den Gottesdienst einfliessen lassen. In einer Maiandacht hatte er sich das biblische Thema der Maria Knotenlöserin vorgenommen. «Da zauberte ich verschiedene Knoten in ein Seil und zeigte den Menschen, wie sie sich lösen oder auch nicht oder wie man sie selber aufmachen muss.» Ein wenig Seelsorger bleibt Gremminger auch am Seniorenanlass. Nach der Vorführung und dem Gespräch mit der Journalistin meint er: «Nun gehe ich nochmals unter die Leute», und mischt sich unter die Kaffee trinkenden Senioren. Regula Pfeifer
Segnung eines Paares.
Foto: potzbaby/pixelio.de
8 • fasten
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Fasten öffnet uns für die Not der Anderen Fasten mache solidarisch und empfänglich für die Not von Anderen, sagt die Theologin und Fastengruppen-Koordinatorin Dorothea Loosli. Im Interview erklärt sie, was mit dieser Solidarität gemeint ist und wie diese zu Stande kommt. Sie haben selber eine Fastengruppe begleitet und diese eine Woche lang täglich getroffen. Was hat Sie am meisten beeindruckt? Dorothea Loosli: Unter den Teilnehmenden ist eine riesige Solidarität entstanden. Zu sehen, dass auch andere mit denselben Dingen zu kämpfen hatten, hat die Fastenden sehr verbunden. Dass es noch etwas gibt, was für sie ohne Gruppe nicht möglich gewesen wäre, empfanden viele als schöne Erfahrung – dies im Gegensatz zu unserem häufigen Hang zum Individualismus. Wie sieht es mit der Verbundenheit nach aussen aus? Die ganze Wahrnehmung wird sensibler. Ein Teilnehmer hat erzählt: «Ich bin heute an der Bäckerei vorbeigefahren, es hat so fein nach frischen Brötchen geduftet! Aber ich muss ja nur eine Woche verzichten. Da ist mir bewusst geworden, was Hunger haben für Menschen in armen Ländern bedeuten muss.» Sie kämpfen jeden Tag ums Überleben und können nicht einfach – wenn nicht jetzt, dann eben nächste Woche – ihren Hunger stillen. Weshalb greifen Fastenopfer und Brot für alle denn das Fasten auf ? Die beiden Werke beschäftigen sich stark mit dem Recht auf Nahrung. Fasten sensibilisiert uns für unser Essverhalten. In den Fastengruppen versuche ich zu zeigen, wie unser Konsum die Lebensbedingungen in anderen Ländern beeinflusst. Wir konsumieren Pouletbrüstchen und werfen den Rest des Huhns mit Exportsubventionen auf fremde Märkte, wo sie den lokalen Markt kaputtmachen. Solche Zusammenhänge sind den Fastenden oft nicht bewusst. Sie sprechen den Stellenwert der Nahrung an. Ja. In Kolumbien habe ich einen vertriebenen Bauern getroffen. Auf schlechtem Boden musste er etwas aufbauen. Er erzählte mir, er sei immer bereit gewesen, einen Teil von seinem Soja an Europa abzugeben – schliesslich müsse doch auch Europa Hunger haben. Sein Sohn habe nun im Internet gelesen, dass wir Unmengen an Soja für Tierfutter brauchen – nur, um Fleisch essen zu können. Das mache ihn unendlich traurig, er fühle sich hintergangen.
Dorothea Loosli koordiniert die Fastengruppen von Fastenopfer und Brot für alle.
Fastenopfer und Brot für alle haben 2016 fast 100 Fastengruppen begleitet. Wie erklären Sie sich das grosse Interesse fürs Fasten? Wir rennen oft wie im Hamsterrad, müssen immer mehr Leistung erbringen. Die Suche nach etwas, das uns entschleunigt, bringt sicher viele auf das Fasten. Andere wiederum fasten, weil Sie zu viel Gewicht haben. So lässt sich Ballast abwerfen – körperlich, aber eben auch geistig. Während dem Fasten gelingt es mir oft besser, Dinge loszulassen oder abzuschliessen. Es gibt mir Sicherheit, zu merken, dass ich ein paar Tage ohne Essen auskomme. Ausserdem ruht der ganze Verdauungstrakt. Das setzt ungeahnte Energie frei, die ich nicht für die Verdauung aufwenden muss. Würde uns allen «ein bisschen» Fasten denn gut tun? Es muss unbedingt ein freiwilliger Verzicht sein. Es soll uns doch auch Freude machen! Und es zeigt sich: viele Leute sind sehr angetan von einem genügsamen Leben, sie fangen an, über eine gerechtere Welt nachzudenken,
Foto: lobe.photo
vielleicht sogar über alternative Wirtschaftsformen. Solche Gedanken, die das Wohl von anderen berücksichtigen, finde ich sehr wertvoll. Interview: Madlaina Lippuner Fasten für Recht auf Nahrung 96 Fastengruppen und über 1200 Menschen haben im letzten Jahr mit Fastenopfer und Brot für alle für das Recht auf Nahrung gefastet. So machen Brot für alle und Fastenopfer auf die soziale Dimension des Fastens aufmerksam. Dorothea Loosli hat 2003 das Theologiestudium abgeschlossen und arbeitete danach am Institut für Sozialethik des Schweizerischen evangelischen Kirchenbundes (SEK), daneben amtete sie als Grossrätin im Kanton Bern und engagierte sich in der Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2013 koordiniert sie die Fastengruppen von Fastenopfer und Brot für alle.
angelus 11–12/2017
cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9 totalidad de los procesos, ya que no basta con incluir consideraciones ecológicas superficiales mientras no se cuestione la lógica subyacente en la cultura actual. Una sana política debería ser capaz de asumir este desafío.
Carta encíclica Laudato si’ del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa común (30)
Capítulo quinto: Algunas líneas de orientación y acción IV. Política y economía en diálogo para la plenitud humana (2) Simplemente se trata de redefinir el progreso. Un desarrollo tecnológico y económico que no deja un mundo mejor y una calidad de vida integralmente superior no puede considerarse progreso. Por otra parte, muchas veces la calidad real de la vida de las personas disminuye por el deterioro del ambiente, la baja calidad de los mismos productos alimenticios o el agotamiento de algunos recursos, en el contexto de un crecimiento de la economía. En este marco, el discurso del crecimiento sostenible suele convertirse en un recurso diversivo y exculpatorio que absorbe valores del discurso ecologista dentro de la lógica de las finanzas y de la tecnocracia, y la responsabilidad social y ambiental de las empresas suele reducirse a una serie de acciones de marketing e imagen. El principio de maximización de la ganancia, que tiende a aislarse de toda otra consideración, es una distorsión conceptual de la economía: si aumenta la producción, interesa poco que se produzca a costa de los recursos futuros o de la salud del ambiente; si la tala de un bosque aumenta la producción, nadie mide en ese cálculo la pérdida que implica desertificar un territorio, dañar la biodiversidad o aumentar la contaminación. Es decir, las empresas obtienen ganancias calculando y pagando una parte ínfima de los costos. Sólo podría considerarse ético un comportamiento en el cual «los costes económicos y sociales que se derivan del uso de los recursos ambientales comunes se reconozcan de manera transparente y sean sufragados totalmente por aquellos que se benefician, y no por otros o por las futuras generaciones». La racionalidad instrumental, que sólo aporta un análisis estático de la realidad en función de necesidades actuales, está presente tanto
cuando quien asigna los recursos es el mercado como cuando lo hace un estado planificador. ¿Qué ocurre con la política? Recordemos el principio de subsidiariedad, que otorga libertad para el desarrollo de las capacidades presentes en todos los niveles, pero al mismo tiempo exige más responsabilidad por el bien común a quien tiene más poder. Es verdad que hoy algunos sectores económicos ejercen más poder que los mismos Estados. Pero no se puede justificar una economía sin política, que sería incapaz de propiciar otra lógica que rija los diversos aspectos de la crisis actual. La lógica que no permite prever una preocupación sincera por el ambiente es la misma que vuelve imprevisible una preocupación por integrar a los más frágiles, porque «en el vigente modelo ‹exitista› y ‹privatista› no parece tener sentido invertir para que los lentos, débiles o menos dotados puedan abrirse camino en la vida». Necesitamos una política que piense con visión amplia, y que lleve adelante un replanteo integral, incorporando en un diálogo interdisciplinario los diversos aspectos de la crisis. Muchas veces la misma política es responsable de su propio descrédito, por la corrupción y por la falta de buenas políticas públicas. Si el Estado no cumple su rol en una región, algunos grupos económicos pueden aparecer como benefactores y detentar el poder real, sintiéndose autorizados a no cumplir ciertas normas, hasta dar lugar a diversas formas de criminalidad organizada, trata de personas, narcotráfico y violencia muy difíciles de erradicar. Si la política no es capaz de romper una lógica perversa, y también queda subsumida en discursos empobrecidos, seguiremos sin afrontar los grandes problemas de la humanidad. Una estrategia de cambio real exige repensar la
La política y la economía tienden a culparse mutuamente por lo que se refiere a la pobreza y a la degradación del ambiente. Pero lo que se espera es que reconozcan sus propios errores y encuentren formas de interacción orientadas al bien común. Mientras unos se desesperan sólo por el rédito económico y otros se obsesionan sólo por conservar o acrecentar el poder, lo que tenemos son guerras o acuerdos espurios donde lo que menos interesa a las dos partes es preservar el ambiente y cuidar a los más débiles. Aquí también vale que «la unidad es superior al conflicto». No se puede sostener que las ciencias empíricas explican completamente la vida, el entramado de todas las criaturas y el conjunto de la realidad. Eso sería sobrepasar indebidamente sus confines metodológicos limitados. Si se reflexiona con ese marco cerrado, desaparecen la sensibilidad estética, la poesía, y aún la capacidad de la razón para percibir el sentido y la finalidad de las cosas. Quiero recordar que «los textos religiosos clásicos pueden ofrecer un significado para todas las épocas, tienen una fuerza motivadora que abre siempre nuevos horizontes… ¿Es razonable y culto relegarlos a la oscuridad, sólo por haber surgido en el contexto de una creencia religiosa?» En realidad, es ingenuo pensar que los principios éticos puedan presentarse de un modo puramente abstracto, desligados de todo: «La luz de la fe, unida a la verdad del amor, no es ajena al mundo material, porque el amor se vive siempre en cuerpo y alma; la luz de la fe es una luz encarnada, que procede de la vida luminosa de Jesús. Ilumina incluso la materia, confía en su ordenamiento, sabe que en ella se abre un camino de armonía y de comprensión cada vez más amplio. La mirada de la ciencia se beneficia así de la fe: ésta invita al científico a estar abierto a la realidad, en toda su riqueza inagotable. La fe despierta el sentido crítico, en cuanto que no permite que la investigación se conforme con sus fórmulas y la ayuda a darse cuenta de que la naturaleza no se reduce a ellas. Invitando a maravillarse ante el misterio de la creación, la fe ensancha los horizontes de la razón para iluminar mejor el mundo que se presenta a los estudios de la ciencia, y el hecho de que aparezcan con un lenguaje religioso no les quita valor alguno en el debate público. Los principios éticos que la razón es capaz de percibir pueden reaparecer siempre bajo distintos ropajes y expresados con lenguajes diversos, incluso religiosos.
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Le cure palliative Cosa significa cure palliative? L’OMS definisce Palliative Care così: Le cure palliative corrispondono a una condotta e un trattamento che dovrebbe migliorare la qualità di vita dei pazienti e dei loro parenti, in presenza di una malattia mortale. Essa ottiene ciò ricercando attivamente e precocemente, rilevando ripetutamente e trattando adeguatamente i dolori e i problemi fisici, psicosociali e spirituali. Le cure palliative – leniscono dolori e altri disturbi opprimenti, – sostengono il paziente nel restare attivo il più a lungo possibile, – integrano aspetti psicologici e spirituali, – affermano la vita e considerano la morte un processo normale, – non vogliono né accelerare né ritardare la morte, – sostengono i familiari nell’elaborazione della malattia del paziente e del proprio lutto, – consistono in un lavoro di gruppo per rispondere al meglio alle esigenze dei pazienti e dei loro famigliari, – possono essere applicate precocemente nella malattia, in combinazione con le misure che tendono a prolungare la vita, come per esempio la chemioterapia e la radioterapia. – Comprendono anche la ricerca necessaria per capire e trattare al meglio i disturbi o le complicazioni cliniche. Le cure palliative sono un aiuto alla vita e all’autodeterminazione di persone gravemente malate perché alleviano i disturbi fisici. Un trattamento ben mirato permette di continuare a vivere gli ultimi mesi di vita senza soffrire troppo. I pazienti non devono più aver paura di convivere con dolori insopportabili. Le cure palliative offrono anche un aiuto per i problemi psichici, come ad esempio l’ansia o la depressione. Esse tengono conto anche delle esigenze sociali e spirituali, permettendo di avere una buona qualità di vita, nonostante la gravità di una malattia.
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insieme al loro sostegno e al loro accompagnamento. Pertanto, le cure palliative si basano su una rete di assistenza formata da specialisti, familiari e volontari, che offre sicurezza alla persona malata. Quando iniziano le cure palliative? La diagnosi «malattia incurabile» cambia tutta la vita. Per i malati, ma anche per i loro parenti, segue spesso una fase della vita difficile e faticosa. La vita quotidiana è contrassegnata da dolori e da altri disturbi, fisici e psichici. La medicina curativa e le cure palliative, come parte della medicina moderna, si completano efficacemente a vicenda, e in questa fase della vita perseguono un obiettivo comune: lenire il dolore e i disturbi fastidiosi e accompagnare psicologicamente e spiritualmente le/i pazienti. Ciò avviene idealmente coinvolgendo i parenti più vicini. Molte persone gravemente malate approfittano delle cure palliative già in uno stadio precoce della malattia. Quindi, in un momento in cui la medicina curativa, che tende a prolungare la sopravvivenza, gioca un ruolo fondamentale. Le cure palliative intervengono prevalentemente nell’assistenza di base: con il medico di famiglia, l’assistenza a domicilio, in ospedale o nella casa di cura o per anziani. Molti malati riflettono precocemente sulla loro malattia. Si pongono molte domande importanti sulla malattia, sulla situazione della propria vita e sul proprio futuro e su quello dei loro familiari. Porre domande al medico curante può essere di aiuto per fare chiarezza sulla propria situazione e per trovare la strada migliore
Una rete di assistenza offre sicurezza Nell’ambito delle cure palliative, anche la pianificazione del trattamento contribuisce ad agire secondo le volontà del paziente. Queste ultime possono essere definite nelle relative direttive anticipate, che possono essere modificate in ogni momento. Morire con dignità non significa solo decidere da soli, ma anche sentire la dedizione e la partecipazione di coloro che ci stanno vicino, Le informazioni della MCI a pagina 22
per se stessi. Il colloquio aiuta anche il medico per riconoscere i bisogni e le paure della/del proprio paziente e per tenerne conto nella pianificazione e nel trattamento successivo. Le domande possono essere: Quanto è progredita la malattia? Come è la cura palliativa? Quali sono le possibilità di trattamento e cosa comportano? Allungano la vita? Come influiscono sulla qualità della vita? Hanno svantaggi? Cosa succede, se non si segue una determinata terapia? Quali sono le alternative? Quali possibilità di trattamento vi sono contro i dolori, l’affanno e gli altri disturbi fisici e psicologici? Quali offerte esistono nella mia regione? Quale supporto posso avere a domicilio? Esistono alternative all’ospedale? Esiste una stazione palliativa o un hospice nella mia regione? Chi paga? Come ci si registra? In una Dichiarazione anticipata di trattamento è possibile stabilire quale trattamento si desidera e dove si vuole essere assistiti. Una Dichiarazione anticipata di trattamento può anche sollevare i familiari. Nessuno è immune da una malattia grave. Per questo motivo le cure palliative possono essere importanti a qualsiasi età. Le cure palliative sono parte della pediatria, della medicina degli adulti e della geriatria. Le cure palliative subentrano nelle patologie più diverse e devono corrispondere alle esigenze più diverse. Esse aiutano bambini e adulti con tumore, patologie neurologiche, gravi malattie organiche (a cuore, polmoni, reni), persone anziane con patologie multiple, malati psicologici, persone in rianimazione e portatori di handicap. (1a parte, adattato da www. palliative.ch)
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église • 11 explique la présidente Martine Lafitte, chargée de l’organisation du voyage. Mais, ce qui est sûr, on visitera le Forum romain, le Colisée, le Panthéon, la Piazza Navona… où l’on dégustera d’ailleurs une délicieuse glace! Et puis, bien sûr, on verra des églises, on assistera à des célébrations; mais le ‹cœur› du séjour sera l’audience papale du mercredi matin sur la place Saint-Pierre! Les détails du programme seront bien sûr divulgués en temps voulu. Pour l’instant, tout se met en place gentiment…»
Parmi les nombreux monuments à visiter à Rome: le Panthéon
Photo: Chr. Elmer
Pèlerinage des servant(e)s à Rome
Le fumet d’un risotto… avant Rome! Du 1er au 6 octobre 2017, le groupe des servant(e)s de messe de l’Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville sera à Rome, accompagné du Comité des servants, dont l’abbé François-Xavier Gindrat, aumônier du groupe, la présidente Martine Lafitte et la coordinatrice et catéchiste Claudine Brumann. Ce sont en tout une quarantaine de personnes qui prendront part à ce voyage-pèlerinage à Rome. Le dernier pèlerinage des servants à Rome a eu lieu à l’automne 2012. Bientôt presque cinq ans durant lesquels les servants ont grandi, sont pour certains d’entre eux partis, tandis que d’autres ont rejoint ce groupe se composant des plus jeunes bénévoles de la paroisse. Assurer la relève au sein des servant(e)s de messe? Pour Claudine Brumann, catéchiste et coordinatrice au sein de ce comité, il y a un regain d’intérêt de la part des jeunes à faire partie des servant(e)s. «Quarante-neuf jeunes sont accueillis dans ce beau service d’Eglise, dans toute l’Unité Bienne-La Neuveville. Mais tous ne participeront pas au pèlerinage à Rome. Certains parents estiment que leur enfant est trop jeune pour un tel voyage; d’autres servant(e)s ne pourront pas y prendre part car ils commencent leurs études universitaires ou doivent y renoncer pour des raisons professionnelles».
Une rencontre à Bienne pour tous les servants de l’Unité pastorale, et leurs parents, intéressés à vivre ce pèlerinage, a déjà permis aux uns et aux autres de faire connaissance. «Cela s’est passé dans la joie d’un beau projet à construire et vivre ensemble» sourit Claudine Brumann.
Récolte de fonds «Nous avons organisé des ventes de pâtisseries à la sortie de quelques messes. Les gens se sont montrés très généreux. Elles ont permis de récolter la jolie somme de Fr. 1868.–. C’est l’occasion pour notre comité de remercier vivement toutes les personnes qui ont contribué à un tel succès», rayonne la présidente. «Dans la lignée de la vente de pâtisseries, il y aura, le 19 mars, le risotto! Même si la paroisse et les familles contribuent aux frais encourus, il n’est pas interdit de mettre un peu de beurre dans les épinards… ou dans le risotto!» rit-elle. Oui, un repas-risotto sera servi le 19 mars prochain (auquel il fallait s’inscrire jusqu’au 13 mars). Ce repas communautaire en faveur des servant(e)s de messe de Bienne-La Neuveville aura lieu dimanche 19 mars, à la cure de SteMarie (fbg du Jura 47), dès 11.45. Il sera précédé de la messe de 10.00 à l’église, puis de l’apéro à 11.10.
La coordinatrice précise encore que lorsque l’abbé Patrick Werth est arrivé à Bienne, à l’été 2005, le groupe des servants était très modeste et que ses rangs ont grossi au fil des ans. «Pour devenir servant ou servante de messe, il faut avoir fait sa Première Communion. La plupart s’engagent ainsi à neuf ans; d’autres sont plus âgés. Dans le groupe actuel, nos jeunes ont entre 9 et 20 ans et une bonne quinzaine d’entre eux ont quitté l’école obligatoire. C’est toujours magnifique pour moi de les voir débuter leur engagement. Ils y mettent tout leur cœur et cela, quel que soit leur âge!» confie Claudine Brumann dans un sourire ému.
Gratuit pour les enfants jusqu’à 9 ans, ce risotto sera proposé pour Fr. 12.– pour les personnes plus âgées. Et, comme il s’agit d’un repas solidaire en faveur du pèlerinage des servants à Rome, nous remercions d’ores et déjà toutes celles et tous ceux qui souhaiteraient faire un petit don supplémentaire!
La joie au cœur, l’eau à la bouche On apprend à servir la messe, certes, mais on partage également diverses activités, ludiques, culturelles ou de nature spirituelle. Ainsi ce voyage-pèlerinage dans la Ville éternelle propose-t-il une palette de découvertes aux enfants et aux jeunes. «Le programme à Rome ressemblera à celui de 2012, avec Assise en moins, et Orvieto, en Ombrie, en plus,
«Dans la suite des actions prévues en faveur du pèlerinage-voyage des servant(e)s, un concours sera organisé en avril, explique encore la catéchiste et coordinatrice Claudine Brumann. Des quêtes pour les servants de messe seront aussi prévues les 13 et 14 mai et une autre vente de pâtisseries aura lieu les 9 et 10 septembre». Christiane Elmer
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bilité du mariage, l’homosexualité ou l’ouverture de l’Eglise à tous. Ce pape dérange parce que le «bon catholique» ne l’intéresse guère: il est acquis. Il se rend aux «périphéries géographiques et existentielles» chercher tout le monde. C’est passionnant. Pourquoi quelqu’un comme moi, qui ne suis pas une grenouille de bénitier, s’intéresse à lui? Parce que son discours plaît, tout autant que sa manière de dépoussiérer l’Eglise. Evidemment, d’aucuns considèrent cette attitude comme sacrilège. Pour eux, le pape, c’est Satan. Ils souhaitent le voir partir assez vite ou essayent de lui tendre des chausse-trapes. C’est un véritable risque. Je ne dis pas que ces ennemis-là vont tenter de l’empoisonner, nous ne sommes plus au temps des Borgia. Mais François doit se battre en permanence. Une lutte incessante contre la maladie (ndlr: à 21 ans, Jorge Mario Bergoglio a subi une ablation de la partie supérieure du poumon droit, suite à une pneumonie aiguë), certains membres de la compagnie de Jésus, la crise argentine, la dictature ou encore les Kirchner. C’est tout le propos de ce livre.
Arnaud Bédat, en 2015, présentait son premier ouvrage consacré au pape François. En 2017, il publie «François seul contre tous» Photo: Chr. Elmer
Arnaud Bédat, «François seul contre tous»
«Pour le pape, 2017 est l’année de tous les dangers» François fascine. Il exaspère aussi. Un peu moins de trois ans après la publication d’un ouvrage aux accents biographiques, Arnaud Bédat publie «François seul contre tous» (Flammarion, 2017), une enquête sur les dangers qui menacent le pape argentin. Curie romaine, catholiques ultraconservateurs, Etat islamique: pour le journaliste suisse, la fronde émane de différents milieux. Elle pourrait prendre des proportions dramatiques: «2017 est l’année de tous les dangers».
Le pape est en danger. C’est la conclusion de votre enquête et le sous-titre de votre ouvrage. Par qui et par quoi est-il menacé? Arnaud Bédat: Par les gardiens du dogme, comme le sont par exemple les quatre cardinaux qui ont exprimé publiquement leurs doutes, leurs «dubia», au sujet d’Amoris Laetitia (ndlr: l’exhortation apostolique promulguée par le pape François à la suite du synode sur la famille). Il est menacé par les tenants d’une orthodoxie catholique qui s’opposent à l’évolution de certaines questions comme l’indissolu-
Vous évoquez également des menaces plus redoutables encore: l’Etat islamique, des exaltés intégristes ou des groupuscules sectaires qui pourraient s’en prendre à la vie du pape. Ses jours sont-ils en danger? Je ne peux pas exclure que des personnes essayent d’attenter à la vie du pape. Il y a d’ailleurs déjà eu une très forte alerte durant son voyage aux Philippines en février 2015. La police avait déjoué un attentat planifié par le groupe terroriste Yemaa Islamiya. En 1981, Ali Ağca avait tiré sur Jean-Paul II. Un exalté avait aussi tenté de poignarder le pape polonais lors d’un voyage à Fatima. Je ne dis pas que ce genre d’événements vont se reproduire, mais le danger est réel. Dans votre enquête, vous n’y allez pas toujours de main morte. Vous écrivez par exemple: «Le Vatican est une véritable animalerie: un nid de vipères, de rapaces et de corbeaux dans lequel le pape tente de remettre de l’ordre» (p. 222). Ne forcez-vous pas un peu le trait? Le pape l’a dit lui-même, on me l’a rapporté: «J’ai 80% d’ennemis dans la curie». Ce n’est pas pour rien que François s’entoure d’un petit noyau d’intimes à Sainte-Marthe ou d’un conseil de neuf cardinaux dans le gouvernement de l’Eglise. Ce sont des remparts. Il m’est arrivé de discuter avec plusieurs membres de la curie. Sous les phrases convenues, on sort assez vite quelques vacheries au sujet du pape. Regardez comme l’actualité nous donne cruellement raison. Vendredi soir,
interview • 13
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des affiches antipape ont fleuri à Rome. L’opposition s’affiche désormais dans les rues de la Ville éternelle. Bergoglio n’a pas que des ennemis, sans quoi il n’aurait jamais été élu pape. Qui sont ses amis? Ils sont bien sûr plus nombreux à l’extérieur qu’à l’intérieur du Vatican. Cela dit, au conclave, je pense que les cardinaux ont compris que c’était le temps du «tournant latino». Le Brésilien Scherer était un peu trop conservateur. Des faiseurs de rois se sont dit que Bergoglio était la voie de recours. Proche des pauvres, assez âgé: un pape de transition qui allait redorer le blason de l’institution, en somme. Mais l’histoire se répète: en 1958, on élisait Jean XXIII dans les mêmes conditions. «C’est le sous-préfet qui va inaugurer les chrysanthèmes», se disait-on. Ce fut finalement le pape du concile Vatican II. Le collège des cardinaux électeurs n’a sans doute pas pris la mesure du pape actuel. Il l’a élu sans savoir qu’il était doté d’un tel charisme, d’un tel pouvoir d’attraction. Il attire les foules et, habilement, change la géopolitique du sacré collège. Si l’élection pontificale était à refaire, je doute qu’il ait à nouveau sa chance. Dans votre enquête, vous révélez également une facette plus étonnante du pape François. Il peut se montrer parfois «expéditif», «cassant», voire «blessant». C’est une facette qu’on ne connaît guère, mais c’est exact. Voyez la manière dont il a évincé le commandant de la Garde suisse, Daniel Anrig, il y a deux ans. Il a congédié ce chef certainement trop autoritaire à son goût sans en donner le motif. Il a limogé sans ménagement l’ancien secrétaire d’État, le cardinal Bertone. C’est aussi ce qu’on attend de lui: qu’il sache trancher dans le vif et remettre de l’ordre. Sur un plan dogmatique et moral, il n’a jamais infléchi la ligne de Benoît XVI. Il dénonce les lobbies qui distillent la théorie du genre dans les manuels scolaires français. Le synode sur la famille n’a pas été révolutionnaire, comme certains le souhaitaient. Finalement, d’un point de vue doctrinal, François se situe dans la même ligne que son prédécesseur, non? Je ne pense pas. Il peut y avoir du changement, très millimétré, notamment sur la question du célibat sacerdotal. Quant au synode, François a pris du recul pour mieux sauter. Pour comprendre son point de vue sur ces questions, il faut remonter à son ministère argentin. Dans les bidonvilles, il distribuait la communion aux divorcés remariés et baptisait leurs enfants. Il sait que la vraie vie fonctionne ainsi. Il veut ouvrir l’Eglise pour qu’elle survive et place l’humain au centre.
Populaire, très apprécié, mais certes pas par tous, le pape François fascine, intrigue ou dérange… Photo: ldd
Quel est votre pronostic sur la fin de son pontificat? Assassinat, renonciation ou maintien au pouvoir jusqu’à la mort? François prend goût au pouvoir. Ses amis le disent. Est-ce qu’il restera pour autant jusqu’au bout? Je ne sais pas. Pour ma part, je spécule toujours sur le fait que lors d’un voyage en Argentine, en 2018 ou 2019, il reste sur place et ne rentrera pas à Rome. «Je suis parti de Buenos Aires, j’y reviens et j’y reste», dira-t-il peut-être. En attendant, une chose est sûre: 2017 est l’année de tous les dangers. Le voyage à Fatima en mai prochain représente une réelle menace. Tout le monde croit que c’est un voyage pastoral tranquille, mais les services secrets sont sur les dents. Il y a un vrai danger qu’un kamikaze se fasse exploser au milieu de la foule. Quelle trace laissera-t-il dans l’histoire? Il restera dans l’histoire comme un Martin Luther King ou un Gandhi. On ne retrouvera pas un pape comme lui avant longtemps. L’Eglise gardera de son pontificat une forme de désacralisation: comment un prochain pape oserait-il retourner dans le somptueux palais pontifical ou rouler en Mercedes blindée à l’heure où la mondialisation génère tant d’inégalités et de laissés-pour-compte? Il inaugure une rupture qui persistera aussi parce que de plus en plus de «bergogliens» constituent le collège des cardinaux électeurs. Il restera enfin dans l’histoire comme le pape qui a réussi à dépasser la catholicité. C’est un leader mondial Arnaud Bédat, «François, seul contre tous. Enquête sur un pape en danger» Editions Flammarion, Paris, 2017.
écouté par tous, y compris les autres religions. Une réelle nouveauté dans l’Eglise. (cath.ch/pp) Quatre mois d’enquête Quatre mois ont été nécessaires à la rédaction de ce livre. «Un mois à lire et à annoter tous les écrits sur le pape et du pape. Je ne voulais rien louper, explique Arnaud Bédat. Le plan de l’enquête s’est dessiné progressivement avant que je ne commence à rédiger». Trois mois d’écriture, «le nez dans le guidon». Trois mois d’un investissement passionné chez lui, dans son Jura natal. «Un café le matin, puis ’retour à la mine’ toute la journée. Une petite pause en soirée pour manger quelque chose sur le pouce. Parfois vingt minutes de sieste». Au final, même si les délais étaient relativement serrés, Arnaud Bédat est satisfait. «Je suis assez content de m’être immergé dans cet univers qui m’était étranger et de m’en être bien sorti. Ce n’était pas gagné d’avance», sourit-il. Le pourquoi de l’enquête «François l’Argentin était en quelque sorte un grand reportage, explique Arnaud Bédat. Une balade à Buenos Aires à la recherche des lieux et des personnages qui ont émaillé sa vie jusqu’à son accession au trône de Pierre. Depuis, des tensions se sont fait jour au Vatican et ailleurs. Je me suis dit que ce serait bien de m’atteler à mon ’Da Vinci Pope’ (rires). J’en ai parlé à Flammarion et l’éditeur a trouvé l’idée intéressante. Ce pape m’occupe depuis trois ans. Le personnage est passionnant. J’avais envie de poursuivre l’aventure.»
Interview: cath.ch
Paques 2017 a` Bienne ^
14 • nouvelles
La Communauté catholique-romaine francophone & la Paroisse réformée française angelus 11–12/2017 se réjouissent de vous accueillir pour célébrer ensemble la joie de Pâques.
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L’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne cherche à partir du synode du 9 juin 2017 une personne ouverte et engagée pour le poste de
La Communauté catholique-romaine francophone & la Paroisse réformée française se réjouissent de vous accueillir pour célébrer ensemble la joie de Pâques.
Profil requis Expérience de direction avec succès dans une entreprise privée ou dans l’administration, compétence de communication avec nos principaux partenaires, notamment une capacité à négocier en allemand et en français, une compréhension stratégique étendue, connaissance et expérience des processus politiques, compréhension des intérêts de la multiculturalité. La présidence correspondant à un engagement de 30-40% rémunérés au tarif du marché. Description complète sur: www.cathberne.ch/ organisation/eglise-nationale/. Pour de plus amples renseignements: Monsieur Markus Rusch, président du synode, tél. 033 345 00 35. Veuillez envoyer votre candidature et un curriculum vitae, une photo, vos diplômes et certificats ainsi que les justificatifs de vos qualifications au président du synode Markus Rusch Arvenweg 9, 3661 Uetendorf ou par courriel: synodepraesident@kathbern.ch. Dépôt des candidatures: jusqu’au 31 mars 2017.
Vendredi-Saint 14 avril | 11h30 - 13h Place de la Gare | Soupe offerte par la paroisse réformée, catholique et l’EEE
Messes & cultes
Jeudi 13 avril | 17h Chapelle Péry Route de Reuchenette 8 Messe (Institution de l‘Eucharistie) Jeudi 13 avril | 20h Eglise St-Nicolas | Rue Aebi 86 Messe (Lavement des pieds & Institution de l‘Eucharistie)
président(e) du Conseil synodal Il où elle dirige le Conseil synodal, l’exécutif de l’Eglise nationale, représente l’Eglise nationale à l’interne et à l’externe, soigne les contacts avec les paroisses et les autorités synodales, siège dans différents organes et conseils cantonaux et fédéraux de nature ecclésiale et de droit public ecclésiastique, est le ou la supérieur(e) de l’administratrice et de la responsable du service de la communication.
Actions solidarité Samedi 25 mars | 9h - 13h Place centrale | Vente de roses en faveur des projets d‘entraide de la Campagne de Carême
Vendredi-Saint 14 avril | 15h Eglise Christ-Roi | Ch. Geyisried 31 Célébration de la Passion
Il est vivant !
Vraiment ?
Thème: „les Couleurs de la Passion“ Dimanche 9 avril | 10h Eglise St-Etienne | Ch. Ischer 11 Eglise St-Erhard | Mittelstrasse - Nidau Culte des Rameaux avec sainte cène Mercredi 12 avril | 19h Eglise St-Paul | Crêt-des-Fleurs 24 Vêpres bilingues Vendredi-Saint 14 avril | 10h Eglise du Pasquart | Fbg du Lac 99a Culte du Vendredi Saint avec sainte cène
Samedi 15 avril | 20h30 Eglise Ste-Marie | Fbg du Jura 47 Veillée pascale, messe avec baptêmes
Dimanche 16 avril | 6h Eglise St-Etienne | Ch. Ischer 11 Aube de Pâques 7h45 Déjeuner
Dimanche 16 avril | 10h Eglise Christ-Roi | Ch. Geyisried 31 Messe du jour de Pâques avec baptêmes
Dimanche 16 avril | 10h Eglise St-Erhard | Mittelstrasse - Nidau Culte de Pâques avec sainte cène
Illustration: f. Eric Taizé: Jésus, éblouissement d‘un amour
Paques 2017 a` Bienne
Communauté catholique des villages
Première messe de l’abbé François-Xavier Gindrat en la chapelle de Reuchenette
«La terre, source de vie, pas de profit!» Les terres cultivables sont menacées par des investisseurs étrangers qui financent des projets agro-industriels et compromettent l’alimentation des familles paysannes locales. La campagne œcuménique 2017 traite du phénomène de l’accaparement des terres. Parmi les nombreux projets soutenus par les œuvres d’entraide, les Eglises biennoises en ont choisi deux: un en Afrique du Sud et l’autre au Guatemala.
Après une relativement longue période d’attente, samedi dernier, la communauté catholique des villages de Péry a eu l’honneur, pour l’inauguration de la nouvelle réglementation des services religieux le samedi 11 février à 18.00, d’accueillir l’abbé François-Xavier Gindrat qui a retracé succinctement son parcours de formation, son déplacement de Delémont à Bienne et, surtout, le bonheur de venir à Péry, sur le rocher de Châtillon, procéder à son premier service religieux dans la chapelle de Reuchenette, lieu de prière de la communauté. L’abbé a été réceptionné par un membre du comité en la personne de Mina Fertig. La trentaine de personnes présentes a eu loisir de faire plus ample connaissance avec l’abbé Gindrat lors d’un petit apéritif clôturant cette fin de journée. Jean-Claude Lièvre
Vos prochaines soupes de carême œcuméniques 2017 Distribution des soupes dès 12.00 (sauf le 31 mars: 19.00) Vendredi 17 mars, maison de paroisse de Nidau (Aalmattenweg 49) Mardi 21 mars, centre paroissial de St-Nicolas (rue Aebi 86) Lundi 27 mars, maison Calvin (rue de Mâche 154) Mercredi 29 mars, maison St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24) Vendredi 31 mars, 19.00, maison Wyttenbach (rue Rosius 1) Mercredi 5 avril, centre paroissial de Christ-Roi (ch. Geyisried 31)
agenda • 15
angelus 11–12/2017
Daniel Pittet, auteur du livre «Mon Père, je vous pardonne», aux Editions Philippe Rey, février 2017.
lecture «Mon Père, je vous pardonne» Le 16 février 2017, le livre «Mon Père, je vous pardonne», de Daniel Pittet, est sorti en librairie. Tout comme le pape François qui en a écrit la préface, la Conférence des évêques suisses (CES) et la Province suisse des capucins jugent «nécessaire, précieux et courageux» le témoignage de cette victime qui, enfant, a subi pendant quatre ans (de 1968 à 1972) les abus sexuels d’un prêtre capucin. Bien que le cas ait déjà été fortement médiatisé en 2008, le livre, par ses nombreux détails, illustre les tristes mécanismes qui ont laissé libre cours au comportement malveillant et manipulateur d’un pédophile. Ces mécanismes sont dus tant aux individus qu’aux structures, comportements et mentalités dont a résulté la non-assistance. La Conférence des évêques et les ordres religieux suisses ont déjà reconnu à plusieurs reprises leur responsabilité face à de tels cas d’abus dans le contexte de l’Eglise. Dans le cas précis, les capucins et le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg déplorent les erreurs qu’ils ont commises à l’époque. Le cas de J. A. porté trois fois devant la justice En 1995, une première plainte pour abus sexuels a été déposée contre J. A. à SaintMaurice. Elle n’a pas pu être reçue par le juge d’instruction puisqu’elle concernait des cas prescrits. En 2002, le diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg instaure la «Commission SOS Prévention» auprès de laquelle se présentent deux victimes présumées de J. A. Les informations récoltées par cette commission et autres documents transmis notamment par l’ancien official serviront de base pour une enquête judiciaire sur J. A. instruite à Fribourg. La juge d’instruction confirme le 3 novembre 2008 que si l’enquête préliminaire a pu identifier 22 victimes, tous ces cas sont cependant prescrits et dès lors aucune accusation formelle ne peut être recevable. Durant l’enquête préliminaire toutefois, J. A. mentionne deux autres victimes dont il a abusé en France entre 1992 et 1995. Le dossier est alors transmis au procureur de Grenoble. Le 5 janvier 2012 J. A. est condamné par le tribunal correctionnel de Grenoble à une peine de deux ans de prison
avec sursis. Le jugement n’ordonne aucune autre mesure de prévention.
chanson - musique
Réaction du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg Interpellé par les informations détaillées dans l’ouvrage de Daniel Pittet, Mgr Charles Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg et président de la Conférence des évêques suisses saisit l’occasion pour faire la lumière sur la possible implication d’autres personnes. Réaction des capucins Les capucins reconnaissent les accusations selon lesquelles la façon, en cours à l’époque, d’agir avec les auteurs d’abus n’a fait que permettre d’autres viols. Afin de protéger la réputation de l’Église ou de l’ordre, ils ont essayé de résoudre le problème seuls, via des règles internes, comme le déplacement ou l’interdiction de ministère. Les déplacements ont favorisé un manque d’information auprès des nouveaux employeurs. Malheureusement encore, les indications et dénonciations des victimes n’ont pas été suffisamment prises au sérieux. Et cela est clairement décrit dans le livre de Daniel Pittet. Aidés par une instance juridique indépendante, les capucins de Suisse vont faire la lumière et établir dans quelle mesure de nouveaux cas de soupçons révélés dans le récit de Daniel Pittet résultent d’une volonté de cacher les faits; ils regarderont aussi si d’autres victimes peuvent encore être identifiées. Ils ont tiré une leçon de ces tristes événements et diverses mesures ont été prises pour éviter que de tels actes ne se reproduisent. La formation comprend maintenant un programme de prévention obligatoire. Ils adoptent aujourd’hui une tolérance zéro face à de tels crimes et sont soumis aux Directives de la Conférence des évêques suisses et de l’Union des Supérieurs Majeurs de Suisse. Les résultats des enquêtes du diocèse et des capucins seront communiqués en temps voulu.
La CES et les capucins espèrent que le livre de Daniel Pittet aidera d’autres victimes à parler, une démarche qui permettrait de prévenir d’autres abus. Les victimes sont vivement invitées à se faire connaître de la justice, et les cas prescrits que la justice suisse ne pourra prendre en compte feront au moins l’objet d’une procédure canonique. Pour les cas prescrits existe notamment un fonds d’indemnisation. (com) Plus d’information sur: www.eveques.ch/documents/dossiers/ abus-sexuels-dans-le-contexte-ecclesial
conférence
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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch
Messe des Cendres La cour de St-Nicolas, en ce mercredi après-midi du 1er mars 2017, était quelque peu enfumée… On y brûlait les rameaux de l’an passé. Et, avec eux, dans le secret des cœurs, tout ce qui n’a plus de raison d’être parce que la Vie, déjà, nous appelle à nous remettre en route. Le temps du repentir est un temps de création. Quarante jours où l’Amour veut nous emporter, plus loin… Des enfants, des mamans, des papas, des catéchistes, le petit chœur des enfants, des paroissiens de tous âges… une fois de plus le temps du carême nous convie à revenir à Celui qui ne cesse de nous ouvrir grand la porte. Nous sommes tous aimés de Dieu. Et ce chemin vers Pâques est précisément là pour nous le rappeler et vivifier nos brisures. La célébration des Cendres du mercredi 1er mars 2017 a débuté dans la cour de l’église St-Nicolas. Les rameaux de 2016, réduits en cendres, ont ensuite été imposés sur les fronts des paroissiens.
Célébrée par l’abbé François-Xavier Gindrat, cette messe a réuni de nombreux enfants de la catéchèse et leurs parents. C’est à la poussière que nous retournerons tous. Voici venu le temps de prendre conscience de notre finitude, de ce qui nous abîme, nous consume, nous fait mal. Aurons-nous la force de bousculer nos habitudes, de nous laisser déranger pour aimer davantage? Saurons-nous partager, consoler et pardonner sans compter? Un chemin difficile. Mais porteur de lumière.
Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch
Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Gérard eliane.gerard@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95
Nous voici toutes et tous invités, petits et grands, à mettre plus particulièrement en pratique le partage, la prière et les privations. En toute discrétion, toute simplicité et toute authenticité. Ce temps des petits efforts, qui nous mènera à Pâques, nous permettra de mettre l’accent sur l’essentiel et de convertir nos cœurs meurtris au Seigneur.
Texte et photos: Christiane Elmer
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Samedi 18 et dimanche 19 mars 2017 / 3e dimanche de carême Samedi 18 mars 2017 17.00 Christ-Roi (!) Dimanche 19 mars 2017 10.00 Ste-Marie Offrandes: Main Tendue (un ou une bénévole toujours à l’écoute au N° 143 pour toute personne en difficulté psychologique) Mardi 21 mars 9.00 Christ-Roi, chapelle Mercredi 22 mars 9.00 Ste-Marie, crypte Jeudi 23 mars 9.00 St-Nicolas, chapelle Vendredi 24 mars 17.00 Ste-Marie, crypte, adoration du Saint-Sacrement et confessions 18.00 Ste-Marie, crypte, messe Samedi 25 et dimanche 26 mars 2017 / 4e dimanche de carême / Confirmation Samedi 25 mars 2017 17.00 St-Nicolas Dimanche 26 mars 2017 10.00 Christ-Roi, Confirmation. Accueil des enfants. Attention au changement d’heure! (passage à l’heure d’été) 8.45 Centre hospitalier biennois, célébration plurilingue Offrandes: Stand Up for Refugees (Association regroupant et distribuant des dons locaux en faveur des réfugiés). Mardi 28 mars 9.00 Christ-Roi, chapelle Mercredi 29 mars 9.00 Ste-Marie, crypte Jeudi 30 mars 9.00 St-Nicolas, chapelle Vendredi 31 mars 17.00 Ste-Marie, crypte, adoration du Saint-Sacrement et confessions 18.00 Ste-Marie, crypte, messe Samedi 1er avril et dimanche 2 avril 2017 / 5e dimanche de carême Samedi 1er avril 2017 18.00 (!) St-Nicolas (attention à l’heure, désormais à 18.00!) Dimanche 2 avril 2017 10.00 Ste-Marie
Catéchèse 5H – Première Communion Rencontre enfants, mercredi 22 mars, de 14.00 à 16.15 à Ste-Marie. Soirée des parents, mercredi 29 mars de 20.00 à 21.15 à Ste-Marie. 6H – Initiation au Pardon Samedi 1er avril, de 10.00 à 12.30 à St-Nicolas, Sacrement du Pardon (les parents sont invités) 7H –Rencontre enfants Mercredi 22 mars, de 14.00 à 16.30 à Christ-Roi. J1 – Info sur le parcours J2 Mercredi 29 mars, de 19.00 à 20.45, à Christ-Roi. Montée pascale les 13 et 14 avril Trois jours pour approfondir le cœur de ta foi chrétienne. Ateliers, temps de prière, belles célébrations liturgiques. Une occasion pour toi de vivre ce temps pascal avec d’autres jeunes dans une ambiance simple et fraternelle. Jeudi 13 avril: dès 16.00 à St-Nicolas. A 17.30 Seder Pascal (repas pascal juif ). A 20.00: messe de l’institution de l’Eucharistie. Puis veillée du Saint Sacrement pour qui le souhaite. Fin: environ 21.30.
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J3 – pastablabla Jeudi 23 mars, de 18.30 à 21.00 à la Villa Choisy, fbg du Jura 45. Dans une ambiance conviviale, pour Fr. 5.– on te propose une assiette de pâtes, sauce et fromage. A bientôt! Messes dans les homes / EMS La Lisière: vendredi 17 mars à 10.15. Messe du samedi soir à St-Nicolas Pour des questions d’organisation, la messe dominicale anticipée à St-Nicolas aura lieu, pour une phase d’essai, le samedi à 18.00, à partir du 1er avril (jusqu’au 30 septembre). Partage biblique: lundi ou jeudi, de 19.30 à 20.45, à Christ-Roi ou à Ste-Marie, selon votre choix! A Christ-Roi (ch. Geyisried 31, 2504 Bienne), avec Mme Madeleine Froidevaux, lundi 3 avril 2017. Tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch. A Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne), avec Mme Claudine Brumann, le jeudi 23 mars 2017. Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch Rencontre du Grenier Lundi 27 mars à 14.30 au chemin de Sion 12, rencontre amicale des anciennes catéchistes.
Vendredi 14 avril, jour de jeûne: matin, confection puis distribution d’une soupe œcuménique devant la gare de 11.30 à 13.00. Participation à la célébration de la Passion du Christ à 15.00 à Christ-Roi. Atelier manuel de réflexion autour de la Passion. Bol de riz pour terminer le jeûne. Fin: environ 21.00.
Repas risotto en faveur des servant(e)s de messe Bienvenue cordiale dimanche 19 mars, à la cure de Ste Marie, fbg du Jura 47. A 10.00: messe à l’église de Ste-Marie, suivie de l’apéro à 11.10. Puis, dès 11.45, repas. Repas risotto + dessert: Fr. 12.– (gratuit jusqu’à 9 ans). Les personnes intéressées étaient priées de s’inscrire jusqu’au 13 mars au tél. 032 328 19 20.
Samedi 15 avril: après-midi différents ateliers (musique, sketch, panneau…), préparation de la veillée pascale à Ste-Marie. Fin: environ 22.30.
Chorale des enfants Mercredi 22 mars, de 14.00 à 15.00 à ChristRoi. Intéressé(e)? Viens voir ou appelle-moi, tél. 079 614 47 79 (Corinne Thüler).
Dimanche 16 avril: possibilité de participer à l’aube pascale (se rendre sur la montagne au lever du jour!)
Les montants récoltés pour les quêtes 2016 sont affichés dans les trois églises jusqu’aux Rameaux.
Plus d’infos sur: www.aj123.ch
Secrétariat de Ste-Marie Jusqu’à nouvel avis, le secrétariat de SteMarie sera desservi de la manière suivante: ouvert du lundi au vendredi de 8.00 à 12.00. Ouvert l’après-midi, de 14.00 à 17.30, le mardi et le jeudi.
J2 - Confirmation Samedi 18 mars, de 10.00 à 12.30 à SteMarie, les futurs confirmands rencontrent le vicaire épiscopal. Samedi 25 mars, de 10.00 à 12.00 à Christ-Roi, répétition de la célébration de la Confirmation. Celle-ci aura lieu dimanche 26 mars à 10.00 (heure d’été!) à Christ-Roi.
Soupes et actions de carême / Contacts: page 18!
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55, pfarrer@kathpieterlen.ch Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.
Fastenopfer 2017 Die Fastenopferkampagne steht dieses Jahr unter dem Motto «Geld gewonnen, Land zerronnen». Es geht um Landraub für Plantagen, der Bäuerinnen und Bauern das Land wegnimmt und so ihre Nahrungsgrundlage gefährdet.
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Sonntag, 19. März 2017 3. Fastensonntag 11.15 Eucharistiefeier Dienstag, 21. März – St. Maria 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 26. März 2017 4. Fastensonntag 11.15 kein Gottesdienst 17.00 Eucharistiefeier kroatisch
Ausserdem kann «Land Grabbing», so der internationale Begriff, gravierende Auswirkungen auf die Umwelt haben. Kommt dazu, dass auch Geld aus der Schweiz in solche agro-industrielle Grossprojekte investiert wird. Der Fastenkalender mit vielen Infos zur Thematik «Landraub» liegt im Schriftenstand auf.
Mittwoch, 29. März – Bruder Klaus 9.00 Eucharistiefeier
Die Einnahmen der Spenden zugunsten des Fastenopfers werden auf zwei Projekte verteilt:
1. Guatemala: Kleinbauernfamilien wehren sich gegen Geschäftspraktiken von Agrarkonzernen 2. Südafrika
Wie Landlose zu selbstversorgenden Farmern werden
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville Soupes de carême (dès 12.00, sauf le 31 mars: 19.00) Jeudi 16 mars, centre paroissial de SteMarie (fbg du Jura 47), dans le cadre de la Table ouverte (repas communautaire). /Vendredi 17 mars, maison de paroisse de Nidau (Aalmattenweg 49). / Mardi 21 mars, centre paroissial de St-Nicolas (rue Aebi 86). / Lundi 27 mars, maison Calvin (rue de Mâche 154). / Mercredi 29 mars, maison St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24). / Vendredi 31 mars, 19.00, maison Wyttenbach (rue Rosius 1). / Mercredi 5 avril, centre paroissial de Christ-Roi (ch. Geyisried 31). Roses solidaires Vente de roses samedi 25 mars, de 9.00 à 13.00, à la place Centrale de Bienne. Soupe du Vendredi-Saint Soupe du Vendredi-Saint 14 avril 2017 devant la gare de Bienne, de 11.30 à 13.00.
Équipe pastorale Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 20. patrick.werth@kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tél. 032 328 19 20. emmanuel.samusure@kathbielbienne.ch Bienne – bureau à Ste-Marie (fbg du Jura 47) Abbé François-Xavier Gindrat, tél. 032 329 56 01. francois-xavier.gindrat@kathbielbienne.ch La Neuveville – Notre-Dame de l’Assomption, rue des Mornets 19 Yannick Salomon, assistant pastoral, tél. 032 751 28 38. yannick.salomon@jurapastoral.ch Abbé Nicolas Bessire nicolas.bessire@jurapastoral.ch
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www.christkoenigbiel.ch
Abschied nehmen mussten wir von Zofija Jäger-Gradisar. Gott schenke ihr den ewigen Frieden und den Angehörigen reichen Trost.
Collaborateurs/collaboratrices Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21. corinne.thueler@kathbielbienne.ch Numa Sutter, animateur jeunesse, tél. 032 328 19 23. numa.sutter@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24. francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Bienne – Rue de Morat 48, Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80. christiane.elmer@kathbielbienne.ch
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00, Di / Do, 14.00–17.30; Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55 Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
18./19. März 3. Fastensonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für die Dargebotene Hand, Tel. 143 Dienstag, 21. März 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta St. Maria 25./26. März 4. Fastensonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta. Wir gedenken Herrn Willibald Rommerskirch Sonntag 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche
Frauengruppe St. Maria Generalversammlung: Donnerstag, 23. März, 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta, anschliessend GV im Pfarreisaal, mit Imbiss.
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Palmbaumbinden für alle, für Gross und Klein Samstag, 8. April 2017 14.30 im Pfarreizentrum St. Maria
Voranzeige: Nachmittagsausflug ins Nähmaschinenmuseum in Freiburg. Mittwoch, 5. April. Näheres im nächsten Angelus. Kolpingfamilie Wanderung Vingelz–Rebenweg–Twann, Strecke ca. 6,5 km. Donnerstag, 23. März: Treff: 10.05 SBB Bahnhof Biel. Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07. Kinderfeier «Gott flüstert im Wind»
17.00 Eucharistiefeier in der Oberkirche mit Palmeinzug und Segnung der Palmbäume. Beginn vor der Villa Choisy (bei Regen hinten in der Kirche)
Opfer: Für das Fastenopfer, Luzern Mittwoch, 29. März 9.00 Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus
Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 26. März
Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00 in der Villa Choisy Öffnungszeiten Sekretariat Bis auf weiteres ist das Sekretariat St. Maria wie folgt geöffnet: Di, Do 08.00–12.00 14.00–17.30 Mo, Mi, Fr 08.00–12.00 Erstkommunion Intensivtage zur Vorbereitung der Erstkommunion für die Kinder von St. Maria und Christ-König: Samstag, 18. bis Sonntag, 19. März, jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König.
Am Mittwoch, 29. März, 16.30, im Pfarreizentrum St. Maria. Es sind alle herzlich willkommen: Kinder bis ca. 8 Jahre, Eltern, Grosseltern, Geschwister, Freunde… Im Anschluss gibt es ein feines Zvieri. Im Gespräch – Austausch über Kirche, Gesellschaft und Weltanschauung Am Donnerstag, 6. April von 19.30 bis 21.00 besteht die Gelegenheit zum gemütlichen, offenen Austausch im Pfarrhaus, Zimmer Benedikt. Die Themen bringen die Teilnehmenden selber ein. Versöhnung feiern Die Fastenzeit ruft uns zur Besinnung und zur Umkehr. Die Sehnsucht, mit sich im Reinen zu sein, sitzt tief im Menschen. Die Bussfeiern geben uns gute Möglichkeit dazu: Sonntag, 2. April, 17.00 in der Kapelle Christ-König Dienstag, 4. April, 14.30 in der Kirche Bruder Klaus Beichtgelegenheit: Mittwoch, 12. April, 17.00 bis 18.30 in der Krypta St. Maria
Dieses Jahr werden wir die Einnahmen der Spenden zugunsten des Fastenopfers auf zwei Projekte auf zwei Kontinenten verteilen: 1. Guatemala Kleinbauernfamilien wehren sich gegen Geschäftspraktiken von Agrarkonzernen. 2. Südafrika Wie Landlose zu selbstversorgenden Farmern werden. Im Schriftenstand liegt der Umschlag mit allen näheren Angaben zu den Projekten und zur Fastenzeit auf. Im letzten Jahr ergab die Spende unserer Pfarrei an die Projekte des Fastenopfers Fr. 13 133.85.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Gemeindeleitung: Diakon Markus Stalder Jean-Marc Chanton (Kaplan Pastoralraum) angelus 11–12/2017 Katechetinnen: Isabel Messmer-Meile, Martina Kirchner, Sarah Ramsauer, Franziska Simon-Kürsener
Vom 19. – 25. März 2017
Vom 26. März – 1. April 2017
Sonntag, 19. März 3. Fastensonntag 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche, mitgestaltet von den diesjährigen Firmlingen Kollekte für Dargebotene Hand
Sonntag, 26. März 4. Fastensonntag 9.45 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier Die Kinder der 4. Klasse verkaufen nach dem Gottesdienst ihre Produkte zu Gunsten des Fastenopfers
Werktagsgottesdienst Dienstag, 21. März 9.00 Eucharistiefeier in der Pfarrei St. Maria
Veranstaltungen der Woche Sonntag, 19. März 16.00 Religionsunterricht für eritreische Kinder in der Kapelle Sonntag, 19. März 11.30 Mittagessen zugunsten der Fastenopfer-Aktion im Pfarreizentrum Bruder Klaus, organisiert von den Jugendlichen auf dem Firmweg. Für das Mittagessen wird zu Gunsten der Fastenopferaktion eine Kollekte eingezogen. Anmeldung bis 18. März per SMS an Tel. 079 951 41 29 oder telefonisch ans Sekretariat Tel. 032 366 65 99. Dienstag, 21. März 12.00 Ökumenische Bieler Fastensuppe im Pfarreizentrum Bruder Klaus Mittwoch, 22. März 14.00 Gesamtanlass der 4. Klasse zum Fastenopfer im Pfarreizentrum Donnerstag, 23. März Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE BIEL Wander ung V ingelz–Rebenweg– Twann (ca. 6,5 km, 2½ Std.) Treffpunkt: 10.05 SBB-Bahnhof Biel Freitag, 24. bis Freitag, 31. März
18.30 Beginn der Fastenwoche im Pfarreizentrum. Tägliche Treffen mit Austausch, Impuls und Meditation, jeweils von 18.30– 19.30, auch für Neufastende geeignet Leitung und Anmeldung: Elsbeth Caspar, Uschi Magri, Tel. 078 891 19 68 elsbeth.caspar@bluewin.ch
Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte für Fastenopfer Werktagsgottesdienst Mittwoch, 29. März 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Bruder Klaus
Veranstaltungen der Woche Mittwoch, 29. März 12.00 Ökumenische Bieler Fastensuppe im Pfarreizentrum Bruder Klaus Freitag, 31. März 19.30 Shibashi – 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche 20.30 Offenes Taizésingen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt Ort: Kirche
Vorankündigungen Samstag, 8. April 11.00 Palmbaumbinden im Pfarreizentrum Bitte bringen Sie mit: Besenstiel, Gartenhandschuhe, Bänder zum Schmücken des Palmbaumes, Baumschere, Blumendraht, Christbaumständer zum Aufstellen des Baumes. Von uns werden organisiert: Weidenzweige, Buchs, Stechpalmen, usw. Wir bitten Sie, ihr Kind bis zum 12. Lebensjahr zu begleiten. Sonntag, 9. April 2017 Im Gottesdienst um 9.45 Uhr werden die Palmbäume- und zweige auf dem Kirchplatz gesegnet. Anschliessend ziehen wir mit diesen in die Kirche ein und stellen sie im Altarraum auf. Nach dem Gottesdienst können Sie die Palme nach Hause nehmen und sie im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung aufstellen.
Taufe Am 26. Februar durften wir Sameera Sivaseelan durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen Sameera und ihrer Familie Gottes reichen Segen.
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Hinweis
Jeden Mittwoch von 8.15–9.00 besteht die Möglichkeit, gemeinsam den Rosenkranz zu beten. Dieses Angebot ist unabhängig vom Gottesdienst, der seit Januar nicht mehr jeden Mittwoch in der Kapelle Bruder Klaus stattfindet. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Katholische gesamtstädtische Feiern Gründonnerstag, 13. April 19.00 Eucharistiefeier zum Gedächtnis des letzten Abendmahles unter beiderlei Gestalten in der Kirche St. Maria. Karfreitag, 14. April 9.45 Familiengottesdienst in der Kirche Bruder Klaus, mitgestaltet von den Kindern der 4. Klasse. 15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche Bruder Klaus. Osternacht, Samstag, 15. April 20.30 Osternachtfeier in der Pfarrei ChristKönig – Gemeinsame Eröffnung für Erwachsene und Familien mit Kindern beim Osterfeuer; die feierliche Liturgie zur Osternacht halten die Erwachsenen in der Kirche, die Familien mit Kinder feiern die Osternacht in der Kapelle. Wer möchte, kann seine/ihre Taufkerze mitbringen. Anschliessend sind alle zum Eiertütschen eingeladen. Ostersonntag, 16. April 9.45 Festgottesdienst mit Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus. Ostermontag, 17. April 9.30 Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria. Ökumenisches Triduum an Ostern Gründonnerstag, 13. April 19.00 Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu. Gemeinsames abendliches Mahl mit Anklang an die jüdische Pesachfeier. Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen. Ort: Ref. Kirchgemeindehaus, Industriestr. 8, Brügg. Karfreitag, 14. April 19.00 Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu im Zentrum der Mennonitengemeinde, Poststr. 3, Brügg. Ostermorgen, 16. April 5.30 Ostermorgenfeier mit Tauferneuerung, Mahlfeier, Verkündigung der Auferweckung Jesu und anschliessendem Frühstück. Ort: Ref. Pauluskirche, Blumenrain 24, Biel.
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Mitteilungen Werktagsgottesdienste vom 20.–31. März finden keine statt Es feiern ihre Geburtstage: – C ristina Herzig am Lerchenweg 14 in Lengnau am 22. März (70 Jahre). – Margareta Christen am Löschgatterweg 20 in Pieterlen am 27. März (80 Jahre). – Pasqualina Iseli am Ahornweg 10 in Pieterlen am 27. März (80 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Risottoessen Pieterlen – «Geld gewonnen, Land zerronnen» Am Samstag, 18. März ab 12.00 gibt es wieder ein feines Risotto im Ökumenischen Zentrum Pieterlen. Der Erlös ist zugunsten unserer Projekte von Fastenopfer und Brot für alle: Land Grabbing. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kollekten – Am 19. März: «Begleitung von Sans-Papiers im Kanton Bern» – A m 26. März: «Flüchtlingshilfe Caritas Schweiz» Gruppen und Treffpunkte – Sa., 18.3., 12.00, Risottoessen Pieterlen (siehe Kasten) – Mi., 22.3., 13.30, Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus Meinisberg – Do., 23.3., Kirchgemeinderats-Sitzung – Fr., 24.3., 13.45, Kinapi im ök. Zentrum Pieterlen – Fr., 24.3., 14.00, Kinder-Kino im Begegnungszentrum Mühle Lengnau – Sa., 25.3., 9.30, Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Lengnau – Di., 28.3., 20.00, Elternabend 3. Klasse in Lengnau – Mi., 29.3., 19.00, Shibashi in Lengnau Voranzeige
Fastenwoche in Pieterlen 3.–9. April Kuchenspenden Wir suchen noch Menschen, die Freude am Kuchenbacken haben, und einen Kuchen als Spende nach Pieterlen mitbringen. Fiire mit de Chliine Ökumenische Kleinkinderfeier für Kinder 0–5 Jahre, mit ihren Eltern und Geschwistern (Feier und Znüni) in der ref. Kirche, Lengnau. Samstag, 25. März, 9.30 Uhr
Äs Baby für d’Sarah und en Abraham
Es grüssen Sie herzlich: Katechetinnen Liselotte Köles, Anja Schulze und Pfrn. Eva Eiderbrant. Info an Tel. Nr. 032 652 48 88 (Ref. Sekretariat) Tel. Nr. 032 377 19 27 (Kath. Kirche, A. Schulze) 600 Jahre Bruder Klaus In unseren Kirchen findet sich ein Tisch mit Bruder-Klaus-Kerzen für Fr. 15.–. Dazu ein Fürbitt-Buch für Ihre Anliegen. Einige davon werden von Zeit zu Zeit anonym im Gottesdienst gelesen.
Die meisten Leute sind ganz erstaunt, dass sie eine Woche lang ganz ohne Essen aktiv, beschwingt und leistungsfähig sein können. Das Fasten ist eine einfache und natürliche Methode, um den Körper von seinen Giftund Schlackenstoffen zu reinigen und die Seele von ihren Belastungen zu befreien. Fasten kann eingeschliffene Gewohnheiten und Muster weicher werden lassen. Es entsteht Klarheit und Energie für einen Neubeginn. Die Fastenwoche lädt ein zum Fasten mitten im normalen Alltag. Impulse und Austausch in der Gruppe vertiefen die körperliche und seelische Erfahrung des Fastens. Die Fastenwoche wird sorgfältig begleitet; Neu-Fastende sind gebeten, sich vorher zu informieren. Montag, 3.4. bis Sonntag, 9.4.2017, tägliche Treffen in der Gruppe jeweils 18.00–19.00 Uhr im Ök. Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen. Nähere Information und Anmeldung: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder bernhard.caspar@besonet.ch Kreative-Tage – 10. April: Wir gestalten einen Osterbaum – 11. April: Besuch im Kulturama in Zürich – 13. April: Besuch im Paul Klee Zentrum «Künstler und sich» Anmeldeschluss: 31. März 2017
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Sonntag, 19. März 3. Fastensonntag Meinisberg: Sonntag, 9.30 Sonntag, 26. März 4. Fastensonntag – Laetare Lengnau: Samstag, 17.00, (Kaplan Nicolas Bessire) – Rosenverkauf Pieterlen: Sonntag, 9.30, (Kaplan Nicolas Bessire) – Rosenverkauf Sonntag, 2. April 5. Fastensonntag Lengnau: Samstag, 17.00, Eucharistie- und Bussfeier Pieterlen: Sonntag, 9.30, Eucharistie- und Bussfeier Sonntag, 9. April Palmsonntag Lengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30 (Mit Segnung der Palmzweige und Versöhnungsteil) * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern.Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!
Rosenverkauf Am Samstag, 25. März und Sonntag, 26. März verkaufen wir nach dem Gottesdienst wieder Rosen zugunsten des Fastenopfers. Vielleicht machen Sie sich selbst oder jemand anderem eine kleine Freude damit. Eine Rose kostet Fr. 5.–. Bezeichnenderweise heisst dieser Sonntag der Fastenzeit «Laetare – Freut euch».
Kinder-Kino Ein Kinovergnügen für Lengnaus Kinder! Wie immer mit Popcorn.
Freitag, 24. März, von 14.00–16.15 im Begegnungszentrum Mühle in Lengnau
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 11–12/2017 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 17. – 30.3.2017 IIIa di Quaresima / Anno A Sabato 18 marzo 2017 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 19 marzo 2017 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, S. Messa animata dal coro «don Giuseppe» in occasione della Festa del papà IVa di Quaresima / Anno A Sabato 25 marzo 2017 • ore 17.00 Cappella della Missione, segue aperò Domenica 26 marzo 2017 • ore 8.30 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, animata dal 5° e 7° anno del catechismo e battesimo. Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 • Ogni venerdì di Quaresima, Via Crucis alle ore 8.45 • La S. Messa del 28.03.2017 è SOSPESA N° d’urgenza solo durante la notte Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Venerdì 09.00–11.30
Vita della comunità 17. – 30.3.2017 Venerdì 17 marzo: – o re 16.30–18.30, JUMP!, pomeriggio di incontro-giochi-festa per bambini/e accompagnati dai genitori, in Missione; – ore 20.00–22.00, incontro per i genitori e padrini/madrine dell’8° anno di catechismo, nel Foyer della Missione. Sabato 18 marzo: – ore 18.00–22.30, incontro Gruppo Giovanissimi e apertura bar. Domenica 19 marzo: – ore 12.30–15.00, pranzo in occasione della Festa del papà, in Missione.
Martedì 21 marzo: – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione; – o re 19.00–20.30, incontro del CdOP, in Missione. Mercoledì 22 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.00–20.00, incontro di preparazione al Battesimo, nel Foyer della Missione; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», in Missione. Giovedì 23 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa alle 15.00, nel Foyer della Missione. Venerdì 24 marzo: – o re 16.30–18.30, JUMP!, pomeriggio di incontro-giochi-festa per bambini/e accompagnati dai genitori. Sabato 25 marzo: – ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del 4°–5°–6°–7°–8° anno, in Missione; – ore 10.00–11.30, prove dei canti della Prima Comunione (3° anno di catechismo) con il maestro di musica, a S. Maria. – ore 18.00–22.30, incontro Gruppo Giovanissimi e apertura bar. Domenica 26 marzo: – ore 9.30–11.00, incontro con le famiglie del 5° e del 7° anno di catechesi, a S. Maria. Martedì 28 marzo: – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione. Mercoledì 29 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe» nella Cappella della Missione. Giovedì 30 marzo: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Quest’anno l’Agenda per la Quaresima ha assunto le sembianze di una guida escursionistica. Essa ci presenta una ventina di proposte di passeggiate la cui meta è ben segnalata da uno dei familiari cartelli gialli che solitamente ci orientano
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nelle passeggiate attraverso il nostro magnifico territorio. Sono escursioni che possiamo percorrere, da soli o in famiglia, alla scoperta di territori noti o sconosciuti, dentro e fuori di noi. Scoprire nuovi territori «Dove sono le mie ’monoculture’?», è una delle domande provocatorie che ci vengono rivolte, «Parto per imparare a pregare» è uno degli itinerari consigliati. Sei escursioni ci portano sui passi della difficile realtà di persone che, in paesi del Sud del mondo devono sormontare enormi sfide, al cui confronto le pur ripide salite alpine o il calore torrido di una giornata di fine luglio, non sono niente. Però per fortuna, ogni domenica arriviamo a un «Punto panoramico», dove possiamo sederci su una panchina, rigeneraci e meditare un passo della Bibbia. Un linguaggio per me e per te. Con l’Agenda quaresimale proponiamo un approccio diverso e più semplice al tema della Campagna ecumenica. Vogliamo aprire spazi in cui confrontarsi con se stessi e con la realtà vissuta da chi vive nel Sud del mondo. Le meditazioni per le cinque domeniche e la Settimana Santa sono pensate per un vasto pubblico, includendo anche chi solo di rado si confronta con contenuti spirituali.
Vita in abbondanza per tutti Preghiera malgascia Padre nostro siamo a tua disposizione, siamo tuoi strumenti su questo pianeta. Ti regaliamo i nostri occhi per trovare le vere ragioni della povertà delle nostre sorelle e dei nostri fratelli. Ti offriamo i nostri occhi per vedere le sofferenze e le preoccupazioni delle persone svantaggiate. Ti regaliamo le nostre orecchie per sentire le grida degli oppressi e le lacrime di chi è stato privato di ogni cosa. Ti regaliamo le nostre mani per aiutare chi è sfruttato dai potenti. Dio, ti regaliamo il nostro cuore affinché diventi la dimora del tuo amore fraterno, chiudendo la porta dell’egoismo. Ti regaliamo i nostri pensieri per proteggere gli indifesi e chi è stato ingannato. Ti regaliamo le nostre labbra per denunciare l’ingiustizia vissuta da chi si è visto portare via tutto. Ti regaliamo i nostri piedi affinché portino quelli che stanno difendendo la terra che li sostiene. Amen
Daniel Rakotoarivola Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch
Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. isa en castellano en Grenchen, todos •M los domingos a las 10h00 en la Iglesia de San Eusebio. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00. • Cursos de francés. Todos los sábados de 09h00 a 12h00, tres niveles. • Cursos de alemán. Todos los viernes de 18h00 a 20h00, dos niveles. Los cursos de idiomas dieron comienzo a mediados de septiembre. Actualmente ya no se admiten nuevos alumnos, salvo si éstos tienen una base. Los nuevos cursos para principiantes darán comienzo en el mes de septiembre de 2017. Inscripciones sólo a partir de primeros de agosto. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! Atención, noticia de gran interés para nuestra comunidad: El viernes día 17 de marzo, a las 19h00, en el Salón parroquial de San Nicolás (debajo de la iglesia), rue Aebi 86, tendrá lugar una charla informativa sobre: El acuerdo de intercambio automático de información financiera entre Suiza y la Unión europea y sus probables repercusiones para los españoles residentes en este país. Para hablarnos de este importante tema, tendremos con nosotros a Don José Tent, abogado en Basilea.
Noticias sociales Prorrogar tiempo de prueba Pregunta: Soy nuevo en la empresa, en la que he entrado a trabajar el 1° de marzo. En el contrato de trabajo hemos acordado un tiempo de prueba de un mes. Ahora le empresa quiere prolongar el tiempo de prueba un mes más. ¿Tiene derecho a hacerlo?
Respuesta: Sí. La ley establece que, si no se acuerda otra cosa, el tiempo de prueba es de un mes. Pero empresa y trabajador pueden acordar un tiempo de prueba más largo, siempre que, en todo caso, no supere los tres meses. Es lo que ha hecho su empresa y está en su derecho de hacerlo. Naturalmente, durante el tiempo de prueba el plazo de despido suele ser de siete días, tanto para la empresa como para el empleado. Transcurrido los tres meses, el plazo de despido ya será el acordado en el contrato o, en su defecto, el establecido por la ley de acuerdo con los años de servicio. Pasado el tiempo de prueba, en caso de enfermedad o accidente el trabajador está también protegido contra el despido durante un cierto tiempo, cuya duración depende también de los años de servicio.
Seguro en coche ajeno Pregunta: No tengo coche, pero de vez en cuando mis padres o mi hermana me prestan el suyo. ¿Puedo asegurarme el riesgo de accidente? Respuesta: Puede usted concertar con su seguro de responsabilidad civil un seguro suplementario para la utilización esporádica de un coche ajeno. Si tiene usted un siniestro el seguro suplementario se hace cargo de los gastos. Si se trata de un coche asegurado a todo riesgo, su seguro suplementario se encarga de pagar la franquicia y el eventual recargo que le pusieron al propietario en su seguro. Es importante tener en cuenta que el seguro suplementario sólo paga cuando se trata efectivamente de una utilización esporádica y no si se
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trata de una utilización regular, por ejemplo, si su hermana le deja el coche todos los domingos (claro que ya no quedan muchas hermanas de esas). Pregunta: Mi hijo acaba de obtener su diploma tras haber hecho cuatro años de aprendizaje, pero no encuentra trabajo. ¿Qué debe hacer? ¿Qué derechos tiene? Respuesta: Debe anunciarse cuanto antes en la oficina de empleo de su municipio o en el Centro Regional de Empleo (ORP). Y no sólo porque tiene derecho a cobrar el paro, sino porque en el ORP disponen de medios eficaces para mejorar sus posibilidades de encontrar empleo (cursos, periodos de prácticas etc.) Pregunta: Yo hago unas horas en limpieza y el capataz me ha dicho que las vacaciones ya están incluidas en el sueldo. ¿Puede ser verdad? Respuesta: Puede…, si así se hace constar en el contrato de trabajo o en la liquidación (nómina) del sueldo. Para ello no importa que se haga constar la cantidad concreta o porcentaje del sueldo. Si esto no consta ni en el contrato de trabajo ni en las nóminas, se entiende que las vacaciones no están incluidas en el sueldo.
Pregunta: En octubre cumpliré 65 años y, si Dios quiere, me jubilaré. ¿Tengo que dar el despido en la empresa o cesa automáticamente la relación laboral al llegar a la edad de jubilación? Respuesta: El cumplir la edad de jubilación no supone automáticamente el fin de la relación laboral, a no ser que así se haya acordado en el contrato de trabajo. Compruebe, pues, si su contrato de trabajo contiene alguna cláusula al respecto, pero la mayoría de los contratos no regulan este supuesto. Lo mejor es que se ponga de acuerdo con la empresa sobre la fecha en que usted dejará de trabajar. En otro caso, si ni la empresa le ha despedido, ni usted se ha despedido, la relación laboral continúa y usted deberá seguir trabajando después de cumplir los 65 años. Ah! y no se olvide de ir presentando ya su solicitud de renta de vejez. Para ello debe ir a buscar el formulario correspondiente a su Caja de Compensación. La renta no se concede automáticamente, hay que solicitarla.
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Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30, téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville: page 17 Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
angelus
(460–377 v. Chr.), griechischer «Vater der Heilkunde»
Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mässig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente. Hippokrates von Kos
18.03.–31.03. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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(460 à 377 av. J.-C.)
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90
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Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Mo–Do / lu–je: 8.30–11.30; 13.30–16.00 Fr: geschlossen / ve: fermé Schulferien / vacances scolaires: 8.30–11.30
Que qui souhaite rester jeune, fort et en bonne santé soit modéré, qu’il exerce son corps, inhale de l’air pur et soigne sa douleur par le jeûne plutôt que par des médicaments. Hippocrate, de Cos
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Photo: Christiane Elmer
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung