Angelus n° 33 - 34 / 2016

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angelus

angelus 33–34/2016 20.08.–02.09. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Bistumsjugendtreffen in Biel Seiten 6 und 7

Confidences à Nicolas… Pages 12 et 13

Foto: Niklaus Baschung


2 • blickpunkt / points de repère

angelus 33–34/2016

missions meditation 3 Churchill / Hudsonbay – das nördlichste Bistum der Welt

agenda 4 pilgern / exerzitien / gesprächsabende /  paarbeziehung / kreativität

nachrichten 5

Aus dem Kirchgemeinderat / Was mich bewegt!

bischofstreffen

6

«Stand up for refugees»: Bistumsjugendtreffen 2016 in Biel

bischofstreffen

7

kirchenbau

8

jugendangebote

Wenn die Kapelle wie ein Schiff in die Landschaft fährt

pfarreien

Agenda der Pfarreien

editorial

catéchèse

9 – 10 et 22 – 23

Les 3H et la Création

merci

11  12 – 13

Messages à l’abbé Nicolas Bessire / L’évêque rencontre les jeunes diocésains à Bienne

seite 6

nouvelles 14 Info de l’Eglise nationale / Pèlerinage à Einsiedeln / RTSreligion: «Babel» / Mgr Gmür et le suicide assisté

agenda 15 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16 Un prêtre pour exorciser le divorce

centres

17 – 18

page 13

Titelbild

18 – 21

Die Kapelle Sogn Benedetg oberhalb des Dorfes Sumvitg – ein Bijou des Kirchenbaus. Foto: Niklaus Baschung

Rebellisches Engagement

Das jährliche Bischofsjugendtreffen des Bistums Basel findet dieses Jahr am 11. September in Biel statt (siehe Seiten 6 und 7). Das Motto «Stand up for refugees» nimmt Bezug auf die Realität in dieser Stadt, in der Menschen aus verschiedensten Kulturen leben, nicht wenige davon mit einer eigenen Fluchtgeschichte. Auffällig viele Jugendliche und junge Menschen aus der Region Biel wiederum engagieren sich für Flüchtlinge vor Ort oder in Flüchtlingscamps an den europäischen Grenzen. So im Verein «Stand up for refugees», welcher das Bischofstreffen inhaltlich mitprägen wird. Gleichzeitig hat dieses Treffen auch zum Ziel, den Jugendlichen aufzuzeigen, wie engagiert die Kirche in der Flüchtlingsthe-

matik ist und hier auch sehr viel Gutes tut. Anknüpfen kann die Veranstaltung an die kürzlich durchgeführten Weltjugendtage in Polen mit über einer Million teilnehmenden jungen Menschen. Papst Franziskus hat die Jugend an der grossen Begrüssungszeremonie in Krakau dazu aufgerufen, laut ihre Stimme zu erheben und sich stärker für eine bessere Welt einzusetzen. «Es ist schön und es tröstet mein Herz, euch so rebellisch zu sehen», sagte er und fuhr fort: «Liebe junge Freunde, wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu vegetieren, um es uns bequem zu machen, um aus dem Leben ein Sofa zu machen, das uns einschläfert.» Die katholische Weltkirche kann, besonders auch mit dem charismatischen Papst Fran-

ziskus, eine grosse Zahl von Jugendlichen ansprechen und motivieren. Dies lässt sich nicht eins zu eins auf die lokale Ebene übertragen. Trotzdem ist dem Bischofsjugendtreffen in Biel zu wünschen, dass Jugendliche stärker wahrnehmen, dass sie in der katholischen Kirche willkommen sind und ihr rebellisches Engagement geschätzt wird.

Niklaus Baschung


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meditation • 3

Churchill/Hudsonbay – das nördlichste Bistum der Welt Churchill mit seinen ca. 700 Einwohnern liegt im Südwesten der Hudsonbay in Kanada. Es ist Bischofssitz. Das Bistum besteht aus ca. 25 000 Katholiken (meistens Inuit/Eskimos) und reicht bis zum Nordpol. Wir landen im Nebel auf dem kleinen Flughafen von Churchill/Manitoba. Vor dem Flughafen ein paar Autos. Einige wenige Passagiere steigen aus. Die meisten fliegen weiter zu der nördlicher gelegenen Inuit-Siedlung Arviat. Churchill ist nur per Flugzeug oder mit der Bahn zu erreichen. Bisher gibt es keine Strasse in diese 1000 km von Winnipeg entfernte arktische Kleinstadt. Ich bin wegen der Eisbären gekommen, und wegen der Belugawale.

Churchill ist die Welthauptstadt der Eisbären. Die kommen im Sommer, wenn das Eis der Hudsonbay schmilzt, ans Festland. Es war wohl auch zweimal ein Bär in der Stadt während meines Aufenthaltes. Aber davon habe ich ausser vom Hörensagen nichts mitbekommen. Ich habe mich frei in der Stadt bewegt – ohne Angst. Schliesslich gibt es ja die Eisbärenwehr, die alles im Griff hat. Es hat drei Kirchen in Churchill: die älteste ist die anglikanische, dann die katholische und schliesslich noch eine Allianzkirche. Churchill hat einen Townkomplex (mehrere zusammenhängende Gebäude), in dem die Stadtverwaltung, die Schulen, die Bibliothek, die Turnhalle und das Schwimmbad, und das Spital untergebracht sind. Er liegt direkt an der Hudsonbay mit einem wunderbaren Blick aufs Meer. Dieser ganze Komplex hat den Vorteil, dass die Kinder ohne Gefahr die Schule besuchen und spielen können.

Gleich daneben befindet sich die katholische Kirche mit dem Pfarrhaus und dem Eskimomuseum. Als ich die Kirche besuchte, bemerkte ich nichts Aussergewöhnliches. Sie ist den kanadischen Märtyrern geweiht. Die kleine Kirche hat von aussen eine ganz interessante Architektur. Ich dachte mir: geh noch schnell ins Pfarrhaus und sage «Guten Tag». Ein freundlicher Herr öffnete. Ich dachte, es sei der Ortspfarrer. Er aber erzählte mir, er sei der Bischof. Somit war ich im Bischofshaus gelandet, und zuvor hatte ich eine Kathedrale besucht.

Als ich einige Tage später den Gottesdienst in der Kapelle im Bischofshaus besuchte, waren noch zwei weitere Priester da, einer davon schon etwas älter. Er sprach mich nach dem Gottesdienst an, und ich erfuhr, dass er der Altbischof war. Er hatte das Bistum fast 30 Jahre lang geleitet. Bischof Rouleaux hat sein Büro im neben der Kirche liegenden Eskimomuseum, das auch das Bistum aufgebaut hat und betreut. Es ist voller Kunstgegenstände, die er von Inuit geschenkt bekam – viele Specksteinskulpturen und allerlei Geschnitztes aus Knochen und Hörnern. Die Inuit lieben das Kunsthandwerk. Und sie lieben Bilder. Sie haben keine Schrift. Alles wird mündlich überliefert. Einer der Missionare entwickelte so etwas wie eine Bilderschrift, die schliesslich auch von den Indianerstämmen übernommen wurde. Leider geht die alte Inuitsprache Inuktitut immer mehr verloren, weil die Jungen vor allem Englisch lernen. Wie es in zwanzig Jahren aussieht, kann keiner sagen.

Bischofsstab

Das Bistum wird getragen von jenem Orden, der am Anfang des letzten Jahrhunderts die Inuitmission an der Hudsonbay begann, den Oblaten der Maria Immaculata (OMI) aus Frankreich. Die Engländer waren zuerst an der Hudsonbay, daher zuerst die anglikanische Kirche. Später kamen die Franzosen, die katholisch waren. Es war ein junger Mönch, Arsène Turquetil aus Reviers Frankreich, der im Auftrag Bischofs Ovide Charlesbois von der Diözese Keewatin und der Ordensleitung in Rom im Dezember 1911 mit der Eskimomission an der Hudsonbay begann. Das Bistum wurde aus der Präfektur Churchill Hudsonbay (1925 aus der Teilung des Territoriums Keewatin hervorgegangen) 1932 mit der Weihe Turquetils zum Diözesanbischof errichtet. Turquetil wurde von den Inuit liebevoll «Ataatatsariaraluk» (Geliebter Grossvater) genannt, was die hohe Wertschätzung ausdrückt. Bis heute ist es das Anliegen des Bistums, die Kultur der Inuit zu schützen und ihre Selbständigkeit zu wahren. 1999 wurde – auch auf Betreiben von Bischof Rouleaux – der vorläufig letzte Bundesstaat Kanadas errichtet – Nunavut –w (was zuvor zu den North-West-Territories gehörte). Es wird nur von Inuit regiert, die damit die Verfügungsgewalt über ihr eigenes Land haben.

Inukshuk/Churchill

Stephan Schmitt, Pfarrer


4 • agenda KOLPINGFAMILIE

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BIEL

Wanderung Hagneck–Täuffelen– Sutz-Lattrigen Donnerstag, 18. August 2016, um 9.45 Uhr Besichtigung Kraftwerk Hagneck, Dauer 1½ Std., ans c h l i e s s e n d we i t e r w a n d e r n Hagneck-Sutz-Lattrigen. Treff: 8.30 Uhr SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 8 km. Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.

pilgern Samstagpilgern durch vier Jahreszeiten

paarbeziehung HeartCore l Ein Themenabend mit dem Paartherapeuten Klaus Heer Donnerstag, 8. September, 18.30–20.55, Murtenstrasse 48, Biel An diesem Themenabend widmen wir uns den gängigsten Vorstellungen über Paarbeziehungen. Was daran ist. Und was eher nicht. Im zweiten Teil des Abends sind Sie eingeladen, sich selbst zum Themenkreis zu äussern (anonym, auf Papier) oder auch mündlich. Wir versuchen gemeinsam, uns neuen PaarPerspektiven anzunähern. Leitung: Klaus Heer, Psychologe/Paartherapeut; Rebecca Kunz, Biologin/Therapeutin Kosten Fr. 20.– (zahlbar vor Ort) Info und Anmeldung (bis 6. September) www.fachstellebildungbiel.ch anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch, Tel. 032 329 50 82 Veranstalter: Fachstelle Bildung der katholischen Kirche Biel

kreativität Jura-Höhenweg – Teil 2 Sommer: Ste-Croix – Vallorbe Samstag, 20. August: 6.35 Treffpunkt Bahnhofhalle Biel, Ste-Croix an 8.21 Wanderung Ste-Croix (1086 m) – Suchet (1500 m) – Vallorbe (750 m), 24 km, 7 Std. (Bus nach 5½ Std. möglich). Vallorbe ab 17.10, Biel an 18.43 Leitung: Maria Regli: Tel. 078 850 63 56; maria.regli@kathbielbienne.ch N. Liggenstorfer: Tel. 079 411 66 61; niklaus.liggenstorfer@solnet.ch Auskunft: Bildungsstelle, Tel. 032 329 50 82

gottesdienst Ökumenischer Taizégottesdienst mit Singen, Stille und Gebet Sonntag, 28.8., 10.00–11.30, Kirchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8, Brügg Kaspar Schweizer, Tel. 032 372 20 70 studen@buerglen-be.ch Veranstalter: Pfarrei Bruder Klaus und Reformierte Kirchgemeinde Biel

exerzitien

Experimentierkurs mit Collagen und bildnerischen Techniken 26. August – 21. Oktober 2016, jeweils am Freitag, 18.00–20.00, Mittelstrasse 5, Kirchlich getragene Gassenarbeit, Biel

«Spuren des Glücks – dem Glück auf der Spur» Exerzitien im Alltag – geistliche Übungen – christliche Meditation Kurs: jeweils Montag, 24. und 31. Oktober, 7., 14., 21. und 28. November, 19.30–21.00 Infoabend: Montag, 10. Oktober, 19.30 Uhr Pauluskirche, Blumenrain 24, Biel «Exerzitien im Alltag» sind ein Weg des Übens: Innehalten, zur Ruhe kommen, sich neu ausrichten. Dies tun wir mit Bildern, biblischen und anderen Texten, Musik und Bewegung, inspiriert von den Seligpreisungen «Glücklech für geng…» Wir treffen uns als Gruppe an 6 Abenden für Meditation, Impulse und Erfahrungsaustausch. Zuhause übt und meditiert jede Person für sich. Ökumenische Leitung: Petra Burri Schift, Pfarrerin/Exerzitienleiterin; Helmut Schift Burri, Exerzitienleiter; Kathrin Rehmat, Pfarrerin Kosten: Fr. 30.– bis 80.– (Selbsteinschätzung) Weitere Auskünfte: P. Burri, Tel. 032 535 00 20, peburri@hotmail.com Anmeldung am Infoabend oder bis 14. Oktober Veranstalter: Reformierte Kirchgemeinde Biel, Arbeitsgruppe Spiritualität im Alltag

gesprächsgruppe Lasse deinen gestalterischen Phantasien freien Lauf, um in deine eigene Seelenlandschaft einzutauchen! Ziel des Kurses ist, deinem Unterbewussten – und damit dir selbst – näher zu kommen. Gemeinsam werden wir einfache Techniken erlernen, die es dir ermöglichen, ohne Vorkenntnisse deinen eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden. Leitung: Sandra Laura Wyssbrod. Kosten: Fr. 20.– pro Abend; gesamter Kurs: Fr. 130.– (statt Fr. 160.–). Geld bitte am ersten Kursabend mitbringen. Info/Anmeldung: Tel. 079 795 28 54; papierundfarbe@gmx.net Veranstalter: Fachstelle Bildung der kath. Kirche Biel und Kirchlich getragene Gassenarbeit Biel

Mangel trotz Überfluss Jeweils am 1. Montag jeden Monats ab 5.9. 18.00–19.30, Salomegasse 15, Biel Lese- und Gesprächsgruppe zu Fragen des Wirtschaftswachstums und möglicher Alternativen. Darum bemüht, die krisenhaften Entwicklungen in der globalen Wirtschaft zu verstehen und den immer noch verbreiteten Irrglauben an ein unbegrenztes Wirtschaftswachstum zu hinterfragen, auf der Suche nach zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsformen. Info: Nelly Braunschweiger, Tel. 032 365 95 22, nelly.b@bluewin.ch Veranstalter: Gruppe GFS, Arbeitskreis für Zeitfragen


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nachrichten • 5

Ehemalige Mitglieder von Jungwacht und Blauring gesucht Ein Fest für jede Jubla-Generation: Nach dem Jubiläumsfest 2007 in Luzern (75 Jahre Jubla) findet der nächste nationale Grossanlass im September 2016 auf der Berner Allmend statt – mehr als 320 Jubla-Scharen aus der ganzen Schweiz nehmen teil. Bist du ehemaliges Mitglied von Jungwacht Blauring, fühlst dich noch immer mit der Jubla verbunden und hast Lust, alte Zeiten aufleben zu lassen und für einmal wieder an etwas absolut «Jubla-Typischem» teilhaben zu können? Dann sei auch du Teil des Jublaversums, tauche am 24. September in die Welt der Jubla ein und erfahre dank einem tollen Ehemaligen-Programm Lebensfreu(n)de pur! Als Jubla-Ehemalige/r bist du am Jublaversum jederzeit herzlich willkommen. Egal ob als teilnehmende Einzelperson, als teilnehmende Gruppe von Ehemaligen oder als Helferin oder Helfer. Wenn du das Jublaversum zusätzlich unterstützen willst, ist dein Engagement jederzeit gefragt!

Aus dem Kirchgemeinderat Ordentliche Generalversammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung vom Mittwoch, den 23. November 2016 Wahl der Behördenmitglieder für die Legislatur 2017–2020 Gemäss Art. 70 OgR der römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung sind die Stimmberechtigten eingeladen, Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen vorzuschlagen, die in der Generalversammlung vom 23. November 2016 durchgeführt werden. Wählbar ist, wer die Wählbarkeitsvoraussetzungen (Art. 66 ff OgR) erfüllt und dessen Kandidatur versehen mit zehn Unterschriften von Stimmberechtigten, von einer der Zentrumkommissionen oder vom Kirchgemeinderat spätestens 30 Tage vor der Wahlversammlung eingereicht wird.

Der Kirchgemeinderat

Administration Juravorstadt 41, Postfach 4117, 2500 Biel/Bienne 4 Tél. 032 322 33 50, Fax: 032 322 67 77 E-Mail: admin.gkg@kathbielbienne.ch www.kathbiel.ch

Was mich bewegt! Folgendes Programm erwartet dich Allgemein: Von 10.00 Uhr bis 21.30 Uhr kannst du dich an diversen Verpflegungs- und Getränkeständen verwöhnen lassen und Erinnerungen austauschen. Überraschung: Ab 13.15 Uhr schenkt uns der Verein Lebensfreunde Schweiz ein Konzert einer bekannten Schweizer Band. Begrüssungsapéro: Um 14.00 Uhr findet der Begrüssungsapéro mit Ansprachen statt. Weiteres Programm: Foxtrail im Jubla-Stil, der dir einen Einblick in die Ateliers und das Jublaversum-Gelände bietet, Geländespiel für Erwachsene, weitere Konzerte (unplugged). Du willst das Jublaversum für Ehemalige mitgestalten? Melde dich bei uns, am besten via Mail. Gibt es Geschichten, die du uns erzählen möchtest? Melde dich oder bring deine Erinnerungen am 24. September einfach mit. Anmeldung, weitere Infos: jublaversum.ch/ehemalige-und-lebensfreunde ehemalige@jublaversum.ch Kontakt Jubla Bern: Kantonale Arbeitsstelle Jubla Bern, kast@jublabern.ch, Tel. 031 381 76 88

Menschen brauchen Hilfe zum Leben Anfang Juli hat Bischof Felix sich mit grosser Medienresonanz dagegen ausgesprochen, dass betagte Menschen einen leichteren Zugang zu Sterbemitteln und somit zum «organisierten Tod» erhalten. Denn immer mehr alte oder chronisch kranke Menschen haben das Gefühl, dass sie eine Last sind. Wenn Sterbehilfe schleichend ausgeweitet wird auf Menschen, die nicht sterbenskrank sind, wird deutlich gemacht, dass es verbleibende und noch geschenkte Lebenszeit gibt, die nichts mehr wert sei. Was mich bewegt: Wieso wird das Älterwerden für manche Menschen unerträglich? Auf welchem Weg sind wir, wenn wir unterscheiden zwischen Leben, das etwas bzw. nichts mehr wert ist? Offenes Ohr und helfende Hand Meine Erfahrung als Seelsorger hat mir gezeigt, dass Menschen, die eine schwere Last durchs Leben tragen ein offenes Ohr und eine

helfende Hand brauchen. Menschen, deren Leben durch Alter oder Krankheit eingeschränkt wird, müssen eine sinnvolle Aufgabe haben und sei sie noch so bescheiden. Sie müssen noch ein Ziel erreichen oder einen Traum verwirklichen wollen. Sie müssen einen Grund haben, für den es sich zu leben lohnt. Diese Menschen brauchen keine Hilfe zum Sterben – sie brauchen Hilfe zum Leben.

Tobias Fontein, Regionalverantwortlicher der Bistumsregion St. Urs


6 • bistumsjugendtreffen

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«Stand up for refugees»: Bistumsjugendtreffen 2016 in Biel Bereits zum 16. Mal findet das jährliche Jugendtreffen des Bistums Basel statt. Diesmal treffen sich die Jugendlichen am 11. September 2016 in Biel unter dem Motto «Stand up for refugees». Das passt zum Jahr der Barmherzigkeit und steht im Zeichen der aktuellen Flüchtlingskrise. Interview: Anouk Hiedl Philipp, Eliane und Elia, ihr gehört zum Projektteam des Bistumsjugendtreffens und habt Erfahrungen in der Jugendarbeit. Jugendliche und Kirche – wie passt das zusammen? Philipp: Gottesdienstbesuche sind für viele unserer Jugendlichen eine ganz seltene Angelegenheit. Sie entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist. Viele Jugendliche besuchen aber sehr gerne Angebote der Kirche oder helfen freiwillig in sozialen Projekten der Kirche mit. Es liegt vor allem an uns von der Kirche, dass dies zusammen passt. «Stand up for refugees»: Wie ist das Motto des Bistumsjugendtreffens 2016 entstanden? Eliane: Bei uns in Biel gibt es einerseits viele Menschen aus verschiedensten Kulturen und Ländern, die auf engstem Raum miteinander zusammen leben. Nicht wenige von ihnen bringen ihre je eigene Fluchtgeschichte mit. Andererseits engagieren sich viele Jugendliche aus Biel für Flüchtlinge vor Ort und an den europäischen Grenzen. Die Zusammenarbeit mit der Ortskirche wird gepflegt und geschätzt, und in unserem Jugendhaus bieten wir Wohnraum für zwei junge Erwachsene aus dem Sudan und Syrien. Elia: Der Verein «Stand up for refugees» wurde von Bieler Jugendlichen gegründet und leistet tolle Arbeit. Da war es für uns alle naheliegend, die Flüchtlingsproblematik zum Thema zu machen. «Stand up for refugees» wird sich auch am Bistumstreffen ganz stark

Eliane Gérard, Philipp Christen und Elia Shalash in der Kirche Bruder Klaus, Biel. Sie gehören zum Projektteam des Bistumsjugendtreffens. Foto: zVg

einbringen. Deshalb haben wir deren Vereinsnamen für das Treffen übernommen. Interessieren sich die Jugendlichen heutzutage für Flüchtlingsfragen und die Position der Kirche dazu? Elia: Sicher interessieren sich nicht alle Jugendlichen für die Schicksale der Flüchtlinge.

Bistumsjugendtreffen am Sonntag, 11. September 2016 10.00 Uhr zweisprachiger Gottesdienst im Volkshaus (beim Bahnhof Biel) 11.00 Uhr Multikulti-Apéro 12.00 Uhr «Stand up for refugees» – Stationen der Flucht 14.00 Uhr Hip Hop Showcase (Konzert im Volkshaus) 15.30 Uhr Gemeinsamer Abschluss mit Bischof Felix Gmür Anmeldung und Infos: www.bistum-basel.ch/de/Glauben-Seelsorge/Jugendliche/Bistumsjugendtreffen.html Anmeldeschluss: 30. August 2016

Wir erleben bei unserer Arbeit aber immer wieder, dass junge Menschen die aktuelle Lage sehr betroffen wahrnehmen und sich ganz bewusst für Flüchtlinge einsetzen. Philipp: Die Position der Kirche werden wahrscheinlich die wenigsten kennen. Mit dem Bistumstreffen wollen wir dies ändern und zeigen, dass die Kirche sehr viel Gutes tut. Wie wollt ihr die Jugendlichen erreichen? Eliane: Das gesamte Treffen wird hauptsächlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der Region organisiert und getragen. Es wird ein Anlass von Jugendlichen für Jugendliche sein. Philipp: Der Gottesdienst wird soweit wie möglich jugendgerecht gestaltet. Mit Sophie Gerber konnten wir eine bekannte Sängerin der «Worship-Szene» für die Musik am Gottesdienst gewinnen. Sie wird die Besucherin-


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nen und Besucher mit ihrer charismatischen Musik sicherlich für Gott und den Glauben begeistern. Unser Bischof Felix wird die Jugendlichen ganz persönlich und nahe ansprechen. Der Jesuitenorden wird uns zudem eine Liveschaltung in ein Flüchtlingscamp im Libanon ermöglichen. Der Gottesdienst soll damit für alle ein unvergesslicher Höhepunkt des 16. Bistumsjugendtreffens sein.

Hop-Szene. Damit wird die Flüchtlingsproblematik noch einmal auf musikalische Weise thematisiert.

Eliane: Am anschliessenden Apéro wird es Speisen aus aller Welt geben, die die wenigsten bisher probiert haben. Das ermöglicht das sinnliche «Eintauchen» in fremde Kulturen. Am Apéro besteht auch die Möglichkeit der Begegnung, einerseits mit Menschen aus anderen Kulturen, andererseits mit Bischof Felix.

Philipp: Dass die Teilnehmenden des Treffens nach einem erlebnisreichen Tag mit vielen Begegnungen und neuen Erfahrungen nach Hause gehen können und sich vielleicht an ihrem Wohnort selber für Flüchtlinge einsetzen wollen. Von den Ortsgemeinden erhoffen wir uns, dass diese am Thema dranbleiben und Jugendliche mit ihren Ideen bei der Umsetzung unterstützen.

Elia: Am Nachmittag haben die Jugendlichen die Gelegenheit, selber zu erfahren, was Flüchtlinge auf ihrem Weg alles durchmachen müssen. Auf zwei Plätzen in Biel werden sie die Stationen einer Flucht erleben. Der Verein «Stand up for refugees» ist dabei Hauptorganisator. Dies macht Sinn, da diese jungen Erwachsenen durch ihre Erfahrung in der Freiwilligenarbeit an den europäischen Grenzen sehr authentisch sind. Philipp: Am Ende des Treffens organisiert das kirchlich unterstützte Projekt «Hip-Hop Center Bern» ein Abschlusskonzert mit jungen aufstrebenden Musikern der lokalen HipDas Projektteam – P hilipp Christen, 39, ist Religionspädagoge und Stellenleiter der Fachstelle Jugend in Biel – E liane Gérard, 29, ist Soziokulturelle Animatorin an der Fachstelle Jugend in Biel – E lia Shalash, 22, ist Mitbewohner der Jugend-WG und stammt aus Syrien.

Elia: Wir sind überzeugt, dass das Bistumsjugendtreffen für Jugendliche attraktiv ist und freuen uns sehr darauf. Was ist das Ziel des Treffens?

jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.gerard@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com

Wen erwartet ihr am Bistumsjugendtreffen in Biel? Philipp: Jugendliche und junge Erwachsene, welche ein offenes Ohr für aktuelle Gesellschaftsfragen haben. Menschen, die friedlich und tolerant miteinander umgehen können und bereit sind, sich ohne Vorurteile auf Gott und unsere lebendige Kirche einzulassen. «Stand up for refugees«: Wie steht ihr selber im Alltag für Flüchtlinge ein? Eliane: Wir unterstützen unsere Jugendlichen mit ihren Projekten. Wir stellen Raum, Zeit und Geld zur Verfügung und vermitteln und begleiten, wo dies gewünscht wird. Bei uns im Jugendhaus leben zwei junge Menschen mit Flüchtlingsstatus, die auch beim Jugendtreffen eine wichtige Rolle spielen werden.

Freitag, 19.8.2016 Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg Mittwoch, 24.8.2016 Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg Freitag, 26.8.2016 Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg

Mittwoch, 31.8.2016 Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg


8 • kirchenbau

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Wenn die Kapelle wie ein Schiff in die Landschaft fährt «Wenn du in Graubünden, in der Region Surselva, Ferien machst, musst du die Kapelle Sogn Benedetg besuchen,» hatte mir ein Bekannter vorgeschlagen. Ich habe den Ratschlag befolgt – und werde wiederkommen. Die Kapelle Sogn Benedetg oberhalb des Dorfes Sumvitg vorzustellen, erinnert an die Redensart: «Eulen nach Athen tragen». Als 1984 eine Lawine die alte Kapelle zerstörte hat, beschloss das Kloster Disentis als Eigentümer, eine neue zu errichten. Der schliesslich vom berühmten Architekten Peter Zumthor 1988 realisierte Bau ist mittlerweile ein bekanntes Ziel von Touristen, Architekturinteressierten und auch von Gläubigen. Im Internet sind aufschlussreiche Beschreibungen zu finden. Wer die Kapelle unvoreingenommen besuchen will, liest sie erst im Nachhinein. Dann ist eine ganz persönliche Begegnung möglich. Sonst ergeht es den Besucher und Besucherinnen wie der Touristengruppe vor uns, die sich darüber belustigt, dass der Holzbau von aussen gar nicht als Kapelle erkennbar sei. Genau dieses Exotische scheinen sie aber gesucht zu haben. Als die Gruppe weiterzieht, können wir in der Kapelle über längere Zeit nur zu zweit verweilen. Wer sich der Kapelle von unten nähert, kann sie tatsächlich fast übersehen in ihrem verwitterten Holzkleid und ihren überraschend kleinen Ausmassen. Überraschend, weil man nach der längeren Fahrt hinauf zum Weiler etwas Imposanteres erwartet und die Wohnhäuser in der Umgebung ungleich grösser wirken. Von oberhalb betrachtet, werden jedoch das kleine Kreuz, der ebenso unauffällige Glockenträger und vor allem die eigenwillige Gebäudeform sichtbar. Wie ein kleines Schiff scheint die Kapelle hinein in die Landschaft zu fahren, oder besser: hinauf über die Berge dem Horizont entgegen. Dieser Blick allein entschädigt für die längere Anreise. Wir treten in die Kapelle hinein und fühlen uns aufgenommen in einen Schiffsbauch, behütet. Die Deckenkonstruktion erinnert an ein Fischgerippe, vielleicht wurden wir wie Jonas im Ersten Testament vom Fisch verschlungen. Jedenfalls lädt dieser Raum geradezu zum Innehaben ein. Ausser der kleinen «Madonna mit Jesuskind»-Darstellung am Tabernakel lenken keine Bilder oder Skulpturen die Augen ab. Und trotzdem ist die Aussenwelt präsent in Form von Sonnenstrahlen, die durch die Oberlichter je nach Sonnenstand auf die Kirchenbänke oder die Seiten-

Lichtreflexe auf den Kirchenbänken der Kapelle des Heiligen Benedikts.

wände fallen. Vom Zisterzienser Bernhard von Clairvaux (1091–1153) stammt der Gedanke: «Es ist gut, dass du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.» Dies ist hier erfahrbar. Niklaus Baschung

Foto: Niklaus Baschung

Der Weg zur Kapelle: Vom Bahnhof Sumvitg/Cumpadials der Beschilderung (braune Tafel) bis ins Dorf Sumvitg folgen. Dort die Hauptstrasse überqueren und weiterhin der Beschilderung Richtung S. Benedetg folgen. Öffnungszeiten: Die Kapelle ist tagsüber immer offen. Ausnahmen gibt es nur, wenn private Veranstaltungen dort abgehalten werden.


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cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

Carta encíclica Laudato si’ del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa común (17)

Capítulo tercero: Raíz humana de la crisis ecológica II. Globalización del paradigma tecnocrático (3) Sin embargo, es posible volver a ampliar la mirada, y la libertad humana es capaz de limitar la técnica, orientarla y colocarla al servicio de otro tipo de progreso más sano, más humano, más social, más integral. La liberación del paradigma tecnocrático reinante se produce de hecho en algunas ocasiones. Por ejemplo, cuando comunidades de pequeños productores optan por sistemas de producción menos contaminantes, sosteniendo un modelo de vida, de gozo y de convivencia no consumista. O cuando la técnica se orienta prioritariamente a resolver los problemas concretos de los demás, con la pasión de ayudar a otros a vivir con más dignidad y menos sufrimiento. También cuando la intención creadora de lo bello y su contemplación logran superar el poder objetivante en una suerte de salvación que acontece en lo bello y en la persona que lo contempla. La auténtica humanidad, que invita a una nueva síntesis, parece habitar en medio de la civilización tecnológica, casi imperceptiblemente, como la niebla que se filtra bajo la puerta cerrada. ¿Será una promesa permanente, a pesar de todo, brotando como una empecinada resistencia de lo auténtico? Por otra parte, la gente ya no parece creer en un futuro feliz, no confía ciegamente en un mañana mejor a partir de las condiciones actuales del mundo y de las capacidades técnicas. Toma conciencia de que el avance de la ciencia y de la técnica no equivale al avance de la humanidad y de la historia, y vislumbra que son otros los caminos fundamentales para un futuro feliz. No obstante, tampoco se imagina renunciando a las posibilidades que ofrece la tecnología. La humanidad se ha modificado profundamente, y la sumatoria de constantes novedades consagra una fugacidad que nos arrastra por la superficie, en una única dirección. Se hace difícil detenernos para recuperar la profundidad de la vida. Si la arquitectura refleja el espíritu de una época, las megaestructuras y las casas en serie expresan el espíritu de la técnica globalizada, donde la permanente novedad de los productos se une a un pesado aburrimiento. No nos resignemos a ello y no renunciemos a preguntarnos por los fines y por el sentido de todo. De otro modo, sólo

legitimaremos la situación vigente y necesitaremos más sucedáneos para soportar el vacío. Lo que está ocurriendo nos pone ante la urgencia de avanzar en una valiente revolución cultural. La ciencia y la tecnología no son neutrales, sino que pueden implicar desde el comienzo hasta el final de un proceso diversas intenciones o posibilidades, y pueden configurarse de distintas maneras. Nadie pretende volver a la época de las cavernas, pero sí es indispensable aminorar la marcha para mirar la realidad de otra manera, recoger los avances positivos y sostenibles, y a la vez recuperar los valores y los grandes fines arrasados por un desenfreno megalómano. III. Crisis y consecuencias del antropocentrismo moderno El antropocentrismo moderno, paradójicamente, ha terminado colocando la razón técnica sobre la realidad, porque este ser humano «ni siente la naturaleza como norma válida, ni menos aún como refugio viviente. La ve sin hacer hipótesis, prácticamente, como lugar y objeto de una tarea en la que se encierra todo, siéndole indiferente lo que con ello suceda». De ese modo, se debilita el valor que tiene el mundo en sí mismo. Pero si el ser humano no redescubre su verdadero lugar, se entiende mal a sí mismo y termina contradiciendo su propia realidad: «No sólo la tierra ha sido dada por Dios al hombre, el cual debe usarla respetando la intención originaria de que es un bien, según la cual le ha sido dada; incluso el hombre es para sí mismo un don de Dios y, por tanto, debe respetar la estructura natural y moral de la que ha sido dotado».

En la modernidad hubo una gran desmesura antropocéntrica que, con otro ropaje, hoy sigue dañando toda referencia común y todo intento por fortalecer los lazos sociales. Por eso ha llegado el momento de volver a prestar atención a la realidad con los límites que ella impone, que a su vez son la posibilidad de un desarrollo humano y social más sano y fecundo. Una presentación inadecuada de la antropología cristiana pudo llegar a respaldar una concepción equivocada sobre la relación del ser humano con el mundo. Se transmitió muchas veces un sueño prometeico de dominio sobre el mundo que provocó la impresión de que el cuidado de la naturaleza es cosa de débiles. En cambio, la forma correcta de interpretar el concepto del ser humano como «señor» del universo consiste en entenderlo como administrador responsable. La falta de preocupación por medir el daño a la naturaleza y el impacto ambiental de las decisiones es sólo el reflejo muy visible de un desinterés por reconocer el mensaje que la naturaleza lleva inscrito en sus mismas estructuras. Cuando no se reconoce en la realidad misma el valor de un pobre, de un embrión humano, de una persona con discapacidad – por poner sólo algunos ejemplos –, difícilmente se escucharán los gritos de la misma naturaleza. Todo está conectado. Si el ser humano se declara autónomo de la realidad y se constituye en dominador absoluto, la misma base de su existencia se desmorona, porque, «en vez de desempeñar su papel de colaborador de Dios en la obra de la creación, el hombre suplanta a Dios y con ello provoca la rebelión de la naturaleza».


10 • missione cattolica italiana

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Vita della Comunità Chiesa S. Maria Imm., Bienna, 14 maggio 2016: la Comunità si stringe in preghiera attorno ai nuovi cresimati.

Le informazioni della MCI a pagina 22


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catéchèse • 11

Caté 3H

Découvrons la création! Les enfants de 3H ont vécu une belle expérience lors de leurs rencontres de caté, en compagnie de l’abbé Nicolas et des catéchistes. Reprenant le carnet réalisé au caté en lien avec le texte de la Genèse «Création», les enfants et les parents ont réalisé, avec les moyens de la nature, un thème de la création: lumière, poissons, oiseaux, étoiles…

Photos: Catéchèse familiale

«Seigneur, me voilà au milieu de la nature. L’herbe me chatouille les pieds, j’entends les oiseaux chanter, je les vois faire leur nid, je sens le parfum des fleurs: elles forment un tapis de couleurs. Qu’elle est belle la Terre! J’en prendrai soin!»


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connais personne d’autre capable de célébrer 7 fois des funér ail les en une semaine), son côté papagâteau (toujours à déposer quelque chose de bon sur la table de Christ-Roi), ses connaissances en tout, aussi en technique. Pour tout ça, pour ce que j’oublie, aussi pour son côté grognon, je voudrais, également au nom de mon collègue Emmanuel, le remercier de tout cœur. Nous nous réjouissons de pouvoir continuer à servir avec lui nos frères et sœurs dans le Christ.

Au revoir à l’abbé Nicolas Bessire

Confidences à Nicolas Lors de la célébration du dimanche 4 septembre 2016, qui se tiendra à 10.00 en l’église du Christ-Roi, la nouvelle équipe pastorale sera installée. Ce sera aussi l’occasion de prendre congé de l’abbé Nicolas Bessire qui prend sa retraite. Quelques personnes qui ont travaillé avec lui ou l’ont bien connu témoignent ici de ce qu’elles ont vécu. Une interview avec l’abbé Bessire paraîtra dans le prochain angelus. Surprise et riche expérience! On peut avoir grandi dans la même ville, être presque du même âge, se connaître… et rester stupéfaits de se découvrir si différents! Ce qui nous a sauvés, c’est d’avoir une conception catholique… du mariage! Il ne nous est en effet jamais venu à l’idée que nos différences étaient plus importantes que le service à la même communauté. Et comme dans tous les couples, vint le temps de la découverte réciproque. Pour moi, l’immense disponibilité de l’abbé Nicolas (je ne

Abbé Patrick Werth, aussi au nom d’Emmanuel Samusure

Abbé Nicolas: risques, joies, chemin, chance, merci! Tr a v a i l l e r a v e c a b b é Nicolas n’est pas travailler. Certes, ce n’est pas se tourner les pouces. Ce n’est pas réussir à tout prix. Ce n’est pas cibler et tirer. Travailler avec abbé Nicolas est d’un autre ordre. Devant notre mission commune – l’annonce du Christ mort et ressuscité – travailler avec lui nous a montré un chemin autre. Un chemin fait de «…on verra» ou encore «…il faut essayer». Non qu’il n’avait pas d’idées, mais souvent, il prenait une tangente qui permettait quelques fois un consensus – somme toute, avec recul – acceptable. Risques. Si souvent nous avons expérimenté son flegme, nous avons aussi expérimenté ses désaccords… que finalement il ne partageait qu’à nous. Ensuite, cela était oublié. Joie. Ce n’était pas le travail qui était priorisé, mais l’être. Car il savait accueillir et entendre chacun en résonnance à ce qu’il n’avait pas été entendu. Il savait redonner courage à chacun en mémoire de ses découragements. Enfin, ses connaissances ne nourrissaient jamais le but d’asseoir un savoir inutile, mais bien d’aiguiller, d’aiguiser et d’accompagner nos questions. Chemin. Et surtout ne pas oublier la finalité de tout travail pastoral: faire advenir le royaume de Dieu et faire résonner le Christ Jésus pour les personnes qui nous sont confiées. Comme lui:

manger, partager, rire, accompagner, aiguiser, aimer, pleurer, espérer. Et vivre. Les collègues de l’abbé Nicolas continuent d’œuvrer à la mission, en gardant bien au chaud dans leurs cœurs ces mémoires ineffaçables. Chance. Alors, oui, travailler avec abbé Nicolas n’est pas travailler. C’est vivre simplement la foi en Jésus et en son Eglise au quotidien. Et manger quelque chose de bon. Et rire. Beaucoup. Souvent. Merci. François Crevoisier, au nom des collaborateurs de l’abbé Nicolas Des souvenirs ineffaçables… A la demande de Christiane Elmer, c’est avec plaisir que j’ai accepté de préparer un petit résumé de souvenirs de notre abbé Nicolas, en me disant: «Tu le connais depuis longtemps!» Il est vrai que lorsque je l’ai félicité pour ses 35 ans de sacerdoce, Nicolas m’a fait cette gentille et amicale remarque: «Cela fait 35 ans qu’on se connaît». 1978: un tout jeune abbé venant de Delémont, l’abbé Nicolas Bessire, nous est présenté à la paroisse Ste-Marie. Très vite, nous nous sommes liés d’amitié. L’abbé passait très souvent au chemin Vert 2a (notre premier appartement). Son plaisir était de jouer aux Lego avec notre fille cadette Nathalie qui, bien sûr, était heureuse d’avoir un jeune abbé pour jouer. Elle nous demandait: «Quand est-ce qu’il revient, mon meilleur abbé?» Je me souviens que parfois, lors de ses visites un peu tardives, je lui disais: «Nicolas, demain je vais travailler…» Et, avec toute sa gentillesse et sa simplicité, il nous répondait: «Bonne nuit; moi aussi, je travaille demain». Souvenirs d’un jeune couple et d’un jeune abbé qui nous a marqués par sa foi et sa grandeur de cœur; souvenirs qui ne peuvent s’effacer. Merci, Nicolas. 1981: départ de Bienne pour Bassecourt. 1986: retour à Bienne comme curé à Ste-Marie, période où j’étais animateur à Christ-Roi avec l’abbé Gérard Nussbaumer. Différentes célébrations nous ont réunis, soit avant pour préparer, soit après pour prendre un verre. Ces réunions avec les abbés Robert Miggy, Gérard et Nicolas avaient un côté sympathique et, surtout, étaient très amicales. On y parlait de tout avec humour. Mais toujours en bonne harmonie. En 1991, Nicolas nous quitte pour la deuxième fois, direction Secteur St-Germain,


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paroisses de Vicques, Vermes et Courchapoix. Nous avons eu la chance d’animer une messe du dimanche à l’église de Vicques avec le groupe de chant Albert; une animation très appréciée. C’est en 2009 que Nicolas revient à Bienne pour la troisième fois comme curé modérateur. Nos rencontres ont repris, soit à la maison soit à la cure, pour préparer des célébrations. Spécialement lors de l’animation de la messe de clôture des Fêtes du Vorbourg, le samedi 18 septembre 2010; heureux moment présidé par notre abbé Nicolas! J’aimerais aussi dire que notre amitié avait quelques liens avec son oncle, l’abbé Bernard Bessire, qui était jeune abbé à St-Ursanne ou j’ai passé ma jeunesse. L’abbé Bernard Bessire était aumônier de la Jeunesse ouvrière catholique ( JOC). C’étaient de très belles années, pleines de partage, d’ardeur et d’enthousiasme. Voilà, Nicolas. Mes bons souvenirs, il y en aurait encore beaucoup… Au fait, Nicolas, tu ne vas pas très loin: la rue Gottstatt est toute proche, donc nous aurons encore l’occasion de nous retrouver, et tu auras certainement plus de temps. Germaine et Albert te souhaitent un heureux temps de retraite (partielle) et le meilleur pour la suite. Albert Messerli Bienvenue à toutes et tous à la messe du 4 septembre! La messe durant laquelle nous rendrons grâce à Dieu pour le ministère de l’abbé Nicolas aura lieu à Christ-Roi le dimanche 4 septembre à 10.00. C’est également au cours de cette même messe que la nouvelle équipe sera installée. La célébration sera suivie d’un apéritif et d’un repas ouvert à tous, sans inscription.

Jeunes en prière.

Photo: www.cath ( JMJ de Rio, 2013)

«Stand up for refugees»: l’évêque rencontre les jeunes du diocèse à Bienne! L’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür, rencontrera la jeunesse du diocèse de Bâle le dimanche 11 septembre 2016 à la Maison du Peuple de Bienne. Un rendez-vous lancé à tous les jeunes de l’évêché, toutes langues confondues, avec cette devise: «Stand up for refugees». Une attention aux réfugiés qui s’inscrit tout particulièrement dans le cadre de l’Année de la miséricorde et au cœur de la crise migratoire. Vous n’avez jamais entendu parler de la rencontre annuelle des jeunes du diocèse de Bâle? Celle de 2016, le 11 septembre prochain, sera la 16e édition du genre. Et elle aura lieu à Bienne! Le groupe biennois porteur du projet comprend Philipp Christen, pédagogue des religions et responsable de l’animation jeunesse catholique de Bienne, du côté alémanique, Eliane Gérard, animatrice socioculturelle, et Elia Shalash, originaire de Syrie, accueilli dans la communauté d’habitation de l’animation jeunesse alémanique. Bienvenue à tous, de toutes les langues! La rencontre du 11 septembre avec l’évêque s’adresse à tous les jeunes, et à tout un chacun. A 10.00, une messe bilingue (allemandfrançais) sera célébrée, suivie à 11.00 d’un apéro multiculturel. A 12.00 présentation et témoignages de l’association «Stand up for refugees», fondée par de jeunes Biennois qui accomplissent un travail remarquable en faveur des réfugiés. A 14.00: concert (hip hop showcase). La clôture, avec Mgr Felix, aura lieu à 15.30. Certes, les grands rassemblements tels que les Journées mondiales de la jeunesse réunissent un nombre impressionnant de jeunes. Cependant, bien des jeunes – de toutes confessions

– désertent nos églises. Ce qu’ils y vivent ne semble plus correspondre à leurs attentes. Mais ces mêmes jeunes, pourtant, prennent part à d’autres offres ecclésiales et s’engagent bénévolement dans différents projets à la dimension sociale. «Et c’est là notre rôle, à nous qui travaillons en Eglise, de pouvoir proposer quelque chose qui fasse le lien entre l’Eglise et un autre type de rencontre» expliquent Philipp, Eliane et Elia, du groupe de projet.

De g. à dr.: Eliane Gérard, Philipp Christen et Elia Shalash. Photo: ldd

Pour les organisateurs, l’essentiel est de permettre un échange entre les participants, de favoriser un dialogue, d’ouvrir un nouveau regard sur l’altérité, la complexe réalité des réfugiés et ce que nous partageons en commun. Une telle journée encouragera peut-être des jeunes à prendre des initiatives en faveur des réfugiés et à soutenir le travail de ceux qui, déjà, se sont engagés à leurs côtés. Inscriptions jusqu’au 30 août 2016 Inscriptions des groupes et infos: philipp.christen@kathbielbienne.ch Tél. 079 951 41 29


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Information: Mme Claire Haltner L’annonce de l’élection de Mme Claire Haltner à la présidence du Conseil synodal de l’Eglise nationale du canton de Berne a été publiée, en français, dans l’angelus estival N° 27–30 (numéro double). En raison des vacances et des délais de rédaction, il n’a pas été possible de faire paraître le communiqué suivant, transmis par Mme Karin Brunner, responsable de la communication. Le voici toutefois, avec un peu de retard: «Nous regrettons vivement de vous informer que notre nouvelle présidente du Conseil synodal, Claire Haltner, élue au synode du 10 juin 2016, a été victime, moins de dix jours après son élection, d’une hémorragie cérébrale. A l’heure actuelle, il est encore impossible d’estimer la durée de sa convalescence. Madame Elisabeth Kaufmann, nouvelle viceprésidente, assume avec effet immédiat et aussi longtemps que nécessaire toutes les tâches de la présidence. Dans ce cadre, elle bénéficiera du soutien des autres membres du Conseil synodal. Les responsables de l’Eglise nationale catholique romaine souhaitent à Claire Haltner beaucoup de force pour sa guérison. Nous espérons pouvoir l’accueillir à nouveau parmi nous d’ici bientôt!» (kb/com) Pèlerinage du Jura pastoral à Einsiedeln

Des Jurassiens à l’honneur à Einsiedeln Si pas moins de 140 personnes ont participé – du 5 au 7 juillet – au traditionnel pèlerinage du Jura pastoral à Einsiedeln, elles étaient plus de 250, le mercredi, pour assister à la messe pontificale des familles et des jubilaires à la basilique Notre-Dame des Ermites. Cette célébration solennelle présidée par Mgr Denis Theurillat, évêque auxiliaire du diocèse de Bâle, a notamment mis à l’honneur 25 couples qui fêtaient un jubilé de mariage et une demi-douzaine de prêtres et de religieuses qui célébraient un jubilé sacerdotal ou religieux.

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Mgr Denis n’a pas manqué de signaler que ce pèlerinage réunissait des chrétiens de toutes les générations, avant d’offrir une petite attention aux deux plus jeunes (2 et 4 ans) et aux deux plus âgés (93 et 96 ans).

l’angle spirituel et religieux. Evelyne Oberson indique à cath.ch que la palette des thématiques s’étendra sur de nombreux domaines, au-delà de la vie des Eglises et de la religion. Elle précise que le remplacement d’«A vue d’esprit» par «Babel» n’est pas lié aux négociations qui se sont récemment déroulées autour du financement des émissions religieuses de la RTS, mais uniquement à la refonte des programmes d’Espace 2. (cath.ch-apic/rts/rz) Etude sur le suicide assisté des aînés

Pas moins de 25 couples ont fêté un jubilé de mariage lors du pèlerinage du Jura pastoral à Einsiedeln. Photo: Rémy Charmillot

Durant les trois jours, c’est l’abbé Vincent Lafargue, curé des paroisses d’Evolène, qui a été le prédicateur de cette 128e édition du pèlerinage articulée autour du thème «Les familles bibliques et nos familles: je t’aime… moi non plus!». Directeur depuis deux ans de ce traditionnel rendez-vous «jurassien», l’abbé Antoine Dubosson n’a pas manqué de souligner que «ce pèlerinage s’inscrivait à merveille dans le prolongement du synode sur la famille voulu par le pape François, ainsi que dans l’Année sainte de la miséricorde, une porte sainte se trouvant sur le site d’Einsiedeln pour vivre la démarche de réconciliation avec Dieu, avec nous-mêmes et notre prochain».

(Pascal Tissier (SIC)

RTSreligion

«Babel», une nouvelle émission pour la rentrée! Une nouvelle production de RTSreligion fera son apparition dès le 4 septembre 2016 sur la chaîne de radio romande Espace 2. Elle sera diffusée tous les dimanches entre 11.00 et 11.30 et proposera un décryptage religieux de l’actualité. Dans le cadre de la refonte de la nouvelle grille de programme d’Espace 2, le magazine «A vue d’esprit» disparaîtra, cet automne, au profit d’une nouvelle émission hebdomadaire, intitulée «Babel». Le magazine, produit par Evelyne Oberson et Gabrielle Desarzens, sera diffusé tous les dimanches entre 11h et 11h30. L’espace sera laissé à un expert qui prendra du recul pour décrypter un sujet actuel sous

Planifier la mort est inacceptable En Suisse, bien plus de 100 000 personnes ont maintenant rejoint une organisation d’aide au suicide. Il est même question de revendiquer la possibilité que des personnes qui ne sont pas en fin de vie puissent organiser plus facilement leur décès. Mgr Felix Gmür a clairement affirmé lors d’une conférence de presse à Berne son opposition à une mort planifiée. Notre société a tendance à réduire la vie à des considérations économiques et à l’éliminer lorsqu’elle est perçue comme un fardeau – que ce soit avant la naissance à l’aide du DPI ou par le suicide avec l’âge avançant et en cas de maladie grave. Or, le suicide ne doit pas devenir l’expression d’une «responsabilité sociale»! Les personnes qui ne sont pas ou plus performantes ne perdent pas leur dignité. La vie est un cadeau et elle demeure précieuse jusqu’à son terme. Une normalisation du suicide par la société relève d’une banalisation de la vie. Une mort digne ne se trouve pas dans un acte de suicide. Les aînés, les malades et les personnes fragiles sont d’une valeur inestimable, du fait que l’attention que nous leur portons est l’expression d’une société de la vie, et non d’une société de la mort. En lieu et place du suicide organisé, nous avons besoin d’accompagnements et d’offres pour améliorer encore les soins palliatifs. A travers une brochure éditée par la Commission nationale Justice et Paix, l’Eglise catholique veut enrichir la discussion dans le grand public sur l’autonomie, la fragilité, la mort et l’aide au suicide. Les documents peuvent être téléchargés sur les sites www.eveques.ch et www.juspax.ch


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agenda • 15

vêpres musicales

centre St-François de Delémont, de 10.00 à 14.00. La matinée commencera par une petite méditation. Puis, les participant(e)s auront la possibilité d’exprimer en toute liberté leurs expériences dans ce domaine. Nous verrons ensuite ensemble de quels thèmes nous souhaitons discuter. Un dîner, dès 12.15, clôturera cette matinée. Les frais seront partagés.

Bienvenue aux vêpres musicales à l’Abbatiale de Bellelay, à 17.00! Dimanche 21 août: baryton et orgue, Bruno von Nünlist et Annerös Hulliger. Dimanche 28: récital d’orgues, Benoît Zimmermann, de Payerne.

expo L’habit fait le moine!

Infos? Yves Saillen. Tél. 031 869 34 49 saillen-jordi@bluewin.ch www.meditation-zen-vi.ch

shibashi du lundi matin Méditation – Prière – Mouvement en la chapelle de St-Nicolas Bienvenue à cette offre hebdomadaire! Le lundi matin – les 22 et 29 août, les 5, 12 et 19 septembre, les 17, 24 et 31 octobre, les 7, 14, 21 et 28 novembre, les 5, 12 et 19 décembre, de 9.00 à 10.00, en la chapelle de St-Nicolas, au chemin de Sion. Avec Mme Claire-Lise Salzmann. Le Musée de l’Hôtel de Ville du Landeron vous invite – jusqu’au 27 novembre 2016 – à venir découvrir son expo consacrée aux vêtements liturgiques et religieux. Cet univers symbolique offre de belles surprises! A l’heure où la société occidentale se laïcise de plus en plus, ces parements peuvent paraître anachroniques. Et pourtant! Tous ont une histoire, une fonction, une utilité.

Un temps intérieur pour se relier au Souffle, un temps pour être dans l’instant présent, un espace pour entrer dans la journée grâce aux mouvements simples et lents du Shibashi.

facebook.com/lasilhouettemasculine2016

Méditation – Prière – Mouvement en la chapelle de St-Nicolas

zen chrétien Mieux comprendre de quoi il s’agit! Lors d’une soirée de méditation, la question de la pratique de zazen dans notre culture chrétienne a été soulevée. Les personnes intéressées par ce sujet sont invitées à participer à la rencontre du samedi 3 septembre 2016 au

shibashi du vendredi soir

Chaque dernier vendredi du mois, de 19.30 à 20.15, en l’église de St-Nicolas (rue Aebi 86). En mouvement, en silence, simplement être. L’âme respire le mystère divin. Ici, maintenant, dans le corps. Prochaines rencontres: 26 août, 23 septembre, 28 octobre, 25 novembre et 16 décembre. Avec Madeleine Froidevaux.

chant pluriculturel Come together songs – «Je chante, you sing, wir singen!» Soyez toutes et tous les bienvenus à ces rencontres où l’on chantera, toutes cultures et langues confondues! Animées par Jacqueline Zimmermann, ces soirées auront lieu le mardi dans les locaux de MULTIMONDO (rue du Marché-Neuf 64), à Bienne. Venez chanter avec nous! Mardis 23 août, 13 septembre, 25 octobre, 8 novembre, 22 novembre, 6 décembre. De 18.30 à 19.30. Gratuit! Il n’est pas nécessaire d’avoir des connaissances musicales préalables. Tout le monde peut y participer! Infos: bildungsstelle@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 82.

médias PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30/Rediffusion jeudi à 19.10. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch – 21 et 25 août: SOS urgentistes spirituels – 2 8 août et 1 er septembre: GénérationS randonnée TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch


16 • services

Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Gérard eliane.gerard@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95

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Session «Trois jours pour choisir la vie»

Un prêtre pour exorciser le divorce Du 8 au 11 juillet, le Père Guy de Lachaux était à Delémont où il a animé une session «Trois jours pour choisir la vie» afin d’aider des hommes et des femmes à surmonter «l’enfer» d’une séparation ou d’un divorce. Prêtre dans le diocèse d’Evry, en France, le Père de Lachaux défend depuis plus de vingt ans la cause des divorcés dans l’Eglise. Au soir du 7 juillet, le Père Guy de Lachaux (photo) a déposé ses valises au Centre SaintFrançois, à Delémont où, une fois de plus, il va tenter d’aider plusieurs personnes à regarder leur histoire en face pour qu’elles trouvent la sérénité et un sens à ce qui leur est arrivé: «Je prends les gens où ils en sont, je les écoute et les accompagne spirituellement. Je ne suis pas un psychothérapeute, mais j’ai deux atouts. Le premier est qu’en Eglise on apprend à se réunir et à s’écouter. Prendre le temps d’écouter l’autre est primordial. Le deuxième atout c’est la force de la Parole… une Parole qui révèle». Un processus de deuil «En général, la première journée permet de faire connaissance et chacun raconte son histoire, sa séparation… ce sont souvent des moments forts d’émotion. Le lendemain, à travers la Parole, chacun choisit un chemin, c’est-àdire le processus de deuil qui va l’aider à assumer l’échec. Le troisième jour doit permettre de transformer le sentiment de culpabilité en pardon, le seul «chemin» vers la libération». Le Père de Lachaux regrette que beaucoup de divorcés, hommes ou femmes, sortent de l’Eglise en pensant qu’ils en sont automatiquement exclus: «C’est le contraire et j’insiste sur le fait que cette «grande épreuve» de séparation leur offre justement une nouvelle place dans l’Eglise. Vivre c’est aimer!»

Accueillir avant tout Plus besoin de poser de question, le Père de Lachaux anime à lui seul l’entretien en revenant sur «Amoris Laetitia», l’Exhortation apostolique du pape François sur l’amour dans la famille: «Le chapitre 8 intitulé «Accompagner, discerner et intégrer la fragilité» donne de la chair à ce que l’on préconisait, chacun est libre. Cependant, une question demeure que le pape n’a pas abordée concernant le sacrement de mariage. Les choses ont tellement changé… On ne s’en sortira pas tant que l’on ne changera pas la théologie du mariage. Il y a toujours deux camps: ceux qui prônent la loi divine et ceux qui prônent la miséricorde. Je suis d’avis qu’il n’y a pas d’actes qui méritent une condamnation à vie de l’Eglise… elle doit accueillir avant tout! On doit passer de la théologie de l’idéal à celle du chemin. Il faut écouter les gens, cheminer avec eux». Le pouvoir de l’écoute «En 1990, alors que j’étais prêtre à Paris, j’ai soutenu un groupe de jeunes adultes qui n’acceptait pas la position de l’Eglise face aux divorcés. Ils ont mis sur pied – dans l’église – une exposition sur ce thème qui a aussitôt été vandalisée, mais qui est finalement restée en place pendant quatre mois. On a créé un groupe de parole qui a très vite compté une quarantaine de membres. Sincèrement, je ne savais pas quoi dire, mais je prenais le temps d’écouter les gens et je m’inspirais de la Parole pour tenter de les aider. Pour l’anecdote, je suis issu d’une famille de cinq enfants et j’ai aujourd’hui beaucoup de neveux et nièces et presque autant de petits-neveux ou petitesnièces… et pas un seul divorce dans la famille… c’est peut-être un signe!» (…)

Texte et photo: Pascal Tissier


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Samedi 20 et dimanche 21 août 2016 / 21e dimanche ordinaire Samedi 20 août 17.00 St-Nicolas

équipe pastorale aura lieu à Christ-Roi, le dimanche 4 septembre, à 10.00. La célébration sera suivie d’un apéritif et d’un repas ouvert à tous, sans inscription.

Dimanche 21 août 10.00 Christ-Roi Offrandes: Ecole St-Paul à Porrentruy (les sœurs de St-Paul exercent une partie importante de leur vocation en tenant des écoles)

Célébrations dans les homes / EMS Home du Schlössli: jeudi 1 er septembre à 10.30; Home Redern: vendredi 26 août à 9.45; Home Residenz Au Lac: vendredi 26 août à 10.15; Home La Lisière: vendredi 2 septembre à 10.15.

Mardi 23 août 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 24 août 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 25 août Pas de messe le matin à la chapelle de StNicolas Samedi 27 et dimanche 28 août 2016 / 22e dimanche ordinaire Samedi 27 août 17.00 St-Nicolas Dimanche 28 août 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Caritas Suisse Mardi 30 août 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 31 août 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 1er septembre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Vendredi 2 septembre 9.00 Ste-Marie (crypte, suivie de l’Adoration) Samedi 3 et dimanche 4 septembre 2016 / 23e dimanche ordinaire Samedi 3 septembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 4 septembre 10.00 Christ-Roi (messe d’au revoir à l’abbé Nicolas et installation de la nouvelle équipe pastorale. Temps communautaire). www.kathbienne.ch Messe du 4.9.2016: au revoir à l’abbé Nicolas et bienvenue à la nouvelle équipe pastorale La messe pendant laquelle nous rendrons grâce à Dieu pour le ministère de l’abbé Nicolas Bessire et accueillerons la nouvelle

Assemblée ordinaire de la paroisse du mercredi 23 novembre 2016

Election des membres de l’autorité pour la législature 2017–2020 Conformément à l’art. 70 (RO) de la Paroisse catholique romaine de Bienne et environs, les ayants droit au vote sont invités à présenter des candidat(e)s aux élections qui auront lieu lors de l’assemblée ordinaire du 23.11.2016. Est éligible toute personne qui remplit les conditions d’éligibilité (art. 16ss RO) et dont la candidature, portée par la signature de 10 ayants droit, l’une des commissions de centre ou le conseil de paroisse, est déposée 30 jours avant l’assemblée électorale au plus tard. Le Conseil de paroisse Fbg du Jura 41, CP 4117, 2500 Bienne 4, Tél. 032 322 33 50, www.cathbienne.ch admin.gkg@kathbielbienne.ch Anniversaires et jubilés: félicitations! Michel Rime, membre de la Commission Mondiale, a eu 60 ans le 22 juillet 2016. Philipp Christen, responsable jeunesse du côté alémanique, soufflera ses 40 bougies le 28 août. Jubilé de 10 ans, en août, pour Martina Kirchner, musicienne à St-Nicolas. Jubilé de 15 ans, en août, pour Guido Schüepp, prêtre suppléant à St-Nicolas. Jubilé de 20 ans, en août, pour la catéchiste de Ste-Marie/St-Nicolas Fernanda Vitello Hostettler. Cordiale bienvenue au nouveau sacristain de St-Nicolas, M. Celestino Quaranta! M. Quaranta a déjà été présenté lors d’une messe aux paroissiens de St-Nicolas. Nous nous réjouissons de sa présence parmi nous et le remercions de son bel engagement!

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Froidevaux. Tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Jeudi, à Ste-Marie, de 19.30 à 20.45 Les 22 septembre et 20 octobre 2016, fbg du Jura 47, 2502 Bienne. Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch Merci et adieu à Esther Gunzinger Le 21 juin 2016, juste avant les vacances, Esther Gunzinger s’en est allée rejoindre la maison du Père. Avec un peu de retard (délais et vacances obligent), nous adressons notre amitié et nos prières à toute sa famille, et notamment à sa fille, Corinne Grossenbacher. Nous garderons un souvenir lumineux d’Esther et de son éclatant sourire. C’est en 1987 qu’Esther a commencé de travailler comme secrétaire à Christ-Roi. Dès 1999, elle s’est occupée de la facturation à l’Administration de la paroisse. Chère Esther, nous ne t’oublierons pas. NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch.Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20 communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 34 patrick.werth@kathbielbienne.ch Abbé François-Xavier Gindrat, tél. 032 328 19 20 francois-xavier.gindrat@kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tél. 032 328 19 32 emmanuel.samusure@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25 claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél. 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21 corinne.thueler@kathbielbienne.ch

Caté 9H – 10H – 11H – Après-midi en plein air! Mercredi 31 août 2016. Infos sur le site www.cados.ch

Numa Sutter, animateur jeunesse, tél. 032 328 19 23 numa.sutter@kathbielbienne.ch

Partage biblique: jour et lieu à choix! Lundi, à Christ-Roi, de 19.30 à 20.45 L es 5 septembre et 7 novembre 2016, Geyisried 31, 2504 Bienne. Mme Madeleine

François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24 francois.crevoisier@kathbielbienne.ch


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55, pfarrer@kathpieterlen.ch Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.

Behütet sein

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Samstag, 20. August 2016 16.30 Pastoralraum-Gottesdienst mit Eucharistiefeier, zum Starttag Erstkommunion in der Kirche ChristKönig, Geyisriedweg 31, Biel-Mett

Schulbeginn für die 2.–6. Klasse in der Pfarrei St. Maria

Sonntag, 21. August 2016 21. Sonntag im Jahreskreis 11.15 kein Gottesdienst Donnerstag, 25. August 9.00 kein Gottesdienst 18.00 ökum. Andacht in der Stephanskirche Mett Freitag, 26. August 10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg

Am Mittwoch, 24. August 2016, von 14.00–16.45 Uhr, treffen sich alle Kinder der 2.–6. Klasse zum offiziellen Schulbeginn. Mit dem Motto: «Behütet sein» wollen wir uns gemeinsam auf den Schulstart einstimmen. Die Kinder von Christ-König treffen sich um 13.45 Uhr auf dem Parkplatz vor der Pfarrei Christ-König, um gemeinsam mit einer Katechetin im Schulbus zur Pfarrei St. Maria zu fahren. Um 16.45 Uhr sind die Kinder wieder zurück und können allenfalls dort abgeholt werden. Gerne erwarten wir eine fröhliche Schar Kinder zum offiziellen Unterrichtsbeginn und hoffen, dass sie sich in den Sommerferien alle gut erholen konnten.

Das Katechetinnen-Team der Pfarreien Christ-König und St. Maria

communauté francophone

Sonntag, 28. August 22. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Eucharistiefeier. Der Gottesdienst wird vom kath. Kirchenchor Degersheim mitgestaltet 17.00 Eucharistiefeier kroatisch Donnerstag, 1. September 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeie www.christkoenigbiel.ch

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Une nuit pour les confirmés! Soyez toutes et tous les bienvenu(e)s, chères et chers confirmé(e)s à cette nuit qui vous est consacrée. Elle commencera vendredi 19 août dès 18.30, dans les locaux de Ste-Marie, et se terminera le lendemain, le samedi 20 août, à 9.00. Un temps comme un cadeau étoilé, à découvrir, savourer et partager, ensemble! Inscris-toi par SMS pour plus d’infos! Tél. 079 614 47 79 / 078 611 68 07


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55 Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

20./21. August 21. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Kein Gottesdienst in St. Maria 16.30 Pastoralraumgottesdienst mit Eucharistiefeier zum Starttag Erstkommunion in Christ-König

Hinweise

Sonntag 18.00 Kein Portugiesischer Gottesdienst

Auf dem Weg zur Erst-Kommunion Erster Starttag im Pastoralraum zum Einstieg in die Vorbereitung zur Erstkommunion am Samstag, 20. August um 13.30 in der Pfarrei Christ-König mit verschiedenen Ateliers.

Opfer: Nach Ansage Dienstag, 23. August 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 26. August 10.15 Eucharistiefeier in der «Residenz Au Lac» 27./28. August 22. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit unserem Kirchenchor Sonntag 10.00 Zweisprachiger Gottesdienst in der Oberkirche mit unserem Kirchenchor, Kräuterweihe, anschliessend Apéro 18.00 Portugiesischer Gottesdienst

Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy

Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Familien! Das Vorbereitungs-Team der Pfarreien St. Maria, Christ-König, Bruder Klaus in Biel und St. Martin für Pieterlen-Lengnau-Meinisberg Eine Begegnung mit Pater Martin Werlen «Was erschreckend ist an der Kirche und warum ich es so grossartig finde» Sonntag, 28. August: 9.30 Gottesdienst, 10.30 Apéro, Begegnung, persönliche Worte, Austausch. Im Ökumenischen Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6. Seniorinnen- und Seniorenreise 2016

Opfer: Für die CARITAS Schweiz

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Frauengruppe St. Maria Donnerstag, 22. September, 17.00: Basteln mit Dominika Bähler im Pfarreisaal. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen! «Behütet sein» – Schulbeginn der 2.–6. Klasse in der Pfarrei St. Maria

Am Mittwoch, 24. August von 14.00–16.30 treffen sich alle Kinder der 2.–6. Klasse zum offiziellen Schulbeginn. Mit dem Motto «Behütet sein» wollen wir uns gemeinsam auf den Schulstart einstimmen. Gerne erwarten wir eine fröhliche Schar Kinder zum offiziellen Unterrichtsbeginn und hoffen, dass sie sich in den Sommerferien alle gut erholen konnten. Das Katechetinnen-Team der Pfarreien St. Maria und Christ-König

Dienstag, 30. August 9.00 Kein Gottesdienst

Religionsunterricht 2016 / 2017 Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Religionsunterricht. Der Religionsunterricht wird von folgenden Katechetinnen erteilt:

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 28. August Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta

Taufen / Trauungen

Die gesamtstädtische Seniorenreise findet am Mittwoch, 31. August von 9.00 bis 18.00 statt. Die Reise führt nach Engelberg, mit Besuch des Benediktinerklosters und der klostereigenen Schaukäserei.

Am 20. August dürfen wir Elin Lila Lerf und Loana Jaberg durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen den Kindern und ihren Familien Glück und Gottes Segen.

Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission)

Am 20. August heiraten Sarah Jane Gantner und Nicolas Jaberg. Wir wünschen dem Paar einen frohen Tag und Gottes Segen auf dem Weg.

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier am Donnerstag, 8. September, 14.30, anschliessend ein gemütliches Zvieri. Es sind alle recht herzlich eingeladen.

1.+2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5.+6. Klasse 7.–9. Klasse

Katrine Jung Elisabeth Favrod Erstkommunion Angela Sahli Versöhnungssakrament Veronika Meile Elisabeth Favrod

Eltern-Info-Abende 1.–6. Klasse Mittwoch, 7. September, 19.30 in der Pfarrei St. Maria. Sollte Ihnen dieses Datum nicht passen, besteht auch die Möglichkeit am Infoabend vom Donnerstag, 27. Oktober, 19.30 in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31, teilzunehmen.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Edith Rey (interimistische Leitung) edith.rey@bistum-basel.ch Jean-Marc Chanton (Kaplan Pastoralraum) Thomas Metzel (Pastoralassistent) angelus 33–34/2016 Katechetinnen: Isabel Messmer-Meile, Martina Kirchner, Sarah Ramsauer, Franziska Simon-Kürsener

Woche vom 21.–27. August 2016

Woche vom 28. August – 3. September 2016

Sonntag, 21. August 21. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche, musikalische Begleitung durch die Gruppe Singen im Gottesdienst Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte für Togo-Projekt Angelika Müller

Sonntag, 28. August 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Ökumenischer Taizégottesdienst im Kirchgemeindehaus Brügg (siehe unten)

Mittwoch, 24. August 9.00 Der Gottesdienst fällt aus

Mittwoch, 31. August 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche Samstag, 20. August 10.15 Singen im Gottesdienst. Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 21. August

Kollekte für Caritas Schweiz

Veranstaltungen der Woche Sonntag, 28. August

Mittwoch, 24. August 14.00 Gesamtnachmittag der 2. Klasse zur Schöpfung im Pfarreizentrum Freitag, 26. August 19.30 Shibashi – 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi+Qi Gong. Ort: Kirche 20.30 Offenes Taizésingen – Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche TOGO-Projekt T’ir na n’Og – «Land der ewigen Jugend» Für dieses Projekt nehmen wir am 21. August die Kollekte im Gottesdienst auf. Angelika Müller aus Biel engagiert sich dafür:

10.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst mit Singen, Stille, Gebet und Agape im Kirchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8. Einsingen der mehrstimmigen Lieder unter der Leitung von Hugo Fuchs: Donnerstag, 25.8., 19.30–21.00 Uhr. Ein Anlass der ref. Kirchgemeinden Bürglen (Brügg), ref. Kirchgemeinde Biel und der kath. Pfarrei Bruder Klaus Mittwoch, 31. August SeniorInnenreise nach Engelberg 8.45 Treffpunkt Busterminal Robert-WalserPlatz

Sand und die Idee eines Permakultur-Gartens 2015

Nach einem Jahr 2016 eine vielfältige Ernte von Früchten, Gemüse, Gewürzen und Pilzen

Die Solartrockner

Wir suchen:

Interessierte Ortskundige als freiwillige Begleitpersonen (Frauen und Männer willkommen) für den Stadtrundgang mit Abendessen für und mit Asylsuchenden. Datum: 24.9.2016, Ausweichdatum 1.10.2016. Asylsuchende sollen in einem Stadtrundgang mit verschiedenen sozialen Treffpunkten, kulturellen Angeboten, Sport- und Freizeitmöglichkeiten bekannt gemacht werden. Dafür benötigen wir Stadtrundgang-Begleiter, welche jeweils eine Gruppe von Asylsuchenden durch das Bieler Zentrum führen und als Ansprechperson die jeweiligen Orte erläutern. Willkommene Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch, Arabisch, Farsi, Persisch, Tigrinja, Türkisch. Der Abschluss des Anlasses bildet ein gemeinsames Kocherlebnis im Pfarreizentrum

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Bruder Klaus. Organisiert und finanziert wird der Anlass vom Café Bruder Klaus. Infos und Anmeldung: info.cbk@kathbielbienne.ch Tel. 076 250 07 04 kathbern.ch / multimondo.ch

Religionsunterricht im Schuljahr 2016–2017 Wir freuen uns über alle Kinder, die in diesem Schuljahr in den Unterricht einsteigen und über alle bekannten Gesichter, die wir wieder sehen! Der Religionsunterricht findet ausserhalb der Schule statt, bis zur 4. Klasse an verschiedenen Orten des Pfarreigebietes, von der 5. Klasse an im Pfarreizentrum in Biel. Die Kurse der 7. bis 9. Klasse werden gemeinsam von den drei Bieler Pfarreien durchgeführt. Die Kinder der 1. Klasse wurden aufgrund unserer Adresskartei im Frühsommer eingeladen. In den übrigen Klassen werden die bisherigen Familien von der jeweiligen Katechetin in einem Brief über die Unterrichtszeiten und Anlässe informiert. Wenn Sie als Familie neu in unsere Pfarrei gezogen sind oder keine Einladung erhalten haben, bitten wir Sie, sich möglichst bald in der Pfarrei für den Unterricht anzumelden. 1. Klasse: Das Familien-Zmorge findet am Samstag, 12. November, um 9.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus statt. 2. Klasse: Startet am Mittwoch, 24. August um 14.00 mit einem Gesamtnachmittag zur Schöpfung im Pfarreizentrum. 3. Klasse – Erstkommunion: Samstag, 20. August, 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr: Starttag aller Erstkommunionkinder des Pastoralraums, in Christ-König, Biel. Der Elternabend findet am Mittwoch, 23. November, um 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus statt. 4. Klasse – «Weg der Versöhnung»: Der Elternabend findet am Mittwoch, 9. November um 20.00 Uhr im Pfarreizentrum statt. 5. Klasse: Kerzenziehen am 22. November 17.30 Uhr im Mööslitreff Madretsch und Gesamtnachmittag am 30. November um 14.00 im Pfarreizentrum. 6. Klasse: Ausflug zur Ausstellung «Eine Reise mit der Bibel» am Mittwoch, 14. September um 7.40 am Bahnhof SBB Biel. 7. Klasse bis Firmkurs siehe gesamtstädtische Ausschreibung in der vorangehenden Ausgabe (31–32). Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an: Isabel Messmer-Meile (1.–6. Klasse) unter imm_am_aarebord@yahoo.de resp. an Philipp Christen (Oberstufe) unter Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Mitteilungen Kollekten – Am 21. August: «Dürreopfer Ostafrika» – Am 28. August: «Caritas Schweiz» Es feiert ihren Geburtstag: Christel Zahnd vom Gummenweg 51 in Lengnau am 27. August (80 Jahre). Wir wünschen der Jubilarin viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Ein Lichtblick am Horizont

Gruppen und Treffpunkte – Mi, 24.8., 13.30, Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus in Meinisberg – Mi, 24.8., 19.00, Shibashi in Lengnau – Do, 25.8., Kirchgemeinderatssitzung – Fr, 26.8., 13.45, Kinapi (Kindernachmittag Pieterlen) im ökum. Zentrum Ministrantenkurs Die Einführung der Neuministranten findet an zwei Mittwochabenden statt: Mittwoch, 24. August und Mittwoch, 31. August je um 17 Uhr in Lengnau. Die Aufnahme in die Ministrantenschar nehmen wir im Gottesdienst am 17. September um 17 Uhr in Lengnau im Rahmen des Starttages des Firmweges 2016/17 vor. Ich bitte die Eltern, Ihre Kinder zu den Kursstunden zu schicken. Herzlichen Dank. Stephan Schmitt, Pfr.

Der Terrorismus ist überall… Papst Franziskus bei der Pressekonferenz auf dem Rückflug vom Weltjugendtag in Polen auf die Frage zur gegenwärtigen Lage vor allem in Frankreich. Es gefällt mir nicht, von islamischer Gewalt zu sprechen, denn jeden Tag, wenn ich die Zeitungen durchblättere, sehe ich Gewalt, hier in Italien: Der eine bringt seine Verlobte um, ein anderer bringt die Schwiegermutter um … Und das sind gewalttätige getaufte Katholiken! Es sind gewalttätige Katholiken … Wenn ich von islamischer Gewalt spräche, müsste ich auch von katholischer Gewalt sprechen. Nicht alle Muslime sind gewalttätig; nicht alle Katholiken sind gewalttätig. Es ist wie ein Obstsalat, da ist alles drin, es gibt Gewalttäter in diesen Religionen. Eine Sache ist wahr: Ich glaube, dass es in fast allen Religionen immer eine kleine fundamentalistische Gruppierung gibt. Fundamentalistisch. Bei uns gibt es sie. Und auch wenn der Fundamentalismus so weit geht zu töten – man kann aber mit der Zunge töten, und das sagt der Apostel Jakobus und nicht ich, und auch mit dem Messer – glaube ich, dass es nicht richtig ist, den Islam mit Gewalt gleichzusetzen. Das ist nicht richtig, und es ist nicht wahr! … … ich frage mich auch, wie viele junge Menschen – wie viele junge Menschen! –, die wir Europäer ohne Ideale gelassen haben, die keine Arbeit haben, die sich den Drogen, dem Alkohol zuwenden, hingehen und sich den fundamentalistischen Gruppierungen anschliessen. Ja, wir können sagen, dass der sogenannte «IS» ein islamischer Staat ist, der gewalttätig auftritt, denn wenn er uns seine Identität zeigt, dann zeigt er uns, wie er an der libyschen Küste Ägyptern den Hals durchschneidet oder Ähnliches. Aber das ist eine kleine fundamentalistische Gruppierung, die sich IS nennt. Man kann jedoch nicht sagen – ich glaube, das ist nicht wahr und nicht richtig –, dass der Islam terroristisch ist … … Der Terrorismus ist überall! Denken Sie an den Stammesterrorismus einiger afrikanischer Länder … Der Terrorismus – ich weiss nicht, ob ich es sagen soll, es ist etwas gefährlich – wächst, wenn es keine andere Option gibt, wenn im Mittelpunkt der Weltwirtschaft der Götze «Geld» steht und nicht der Mensch, der Mann und die Frau. Das ist bereits der erste Terrorismus. Du hast das Wunder der Schöpfung vertrieben, den Mann und die Frau, und hast das Geld an seine Stelle gesetzt. Das ist grundlegender Terrorismus gegen die gesamte Menschheit. Denken wir darüber nach.

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Sonntag, 21. August 21. Sonntag im Jahreskreis C Christ-König Biel: Samstag, 16.30, Eucharistiefeier im Rahmen des Starttages der Erstkommunion im Pastoralraum (siehe Seite 18) Pieterlen: Sonntag, 9.30, (Pfr. J.-M. Chanton) Sonntag, 28. August 22. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Pfr. Schmitt und Pater Martin Werlen, Einsiedeln (siehe Kasten links). Sonntag, 4. September 23. Sonntag im Jahreskreis C Lengnau: Samstag, 17.00, (Pfr. A. Meier) Pieterlen: Sonntag, 9.30, (Pfr. A. Meier) Sonntag, 11. September 24. Sonntag im Jahreskreis C Meinisberg: Sonntag, 9.30, ökumenisches Kirchenfest mit der Musikgesellschaft Meinisberg * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!

Ökumenisches Zentrum Pieterlen Sonntag, 28. August 2016 09.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Apéro, Begegnung, persönliche Worte, Austausch Eine Begegnung mit Pater Martin Werlen

Mensch – Christ – Weltbürger – Zeitgenosse – Mönch – Querdenker – Schriftsteller «Was erschreckend ist in der Kirche und warum ich es so grossartig finde» Eintritt frei. Kollekte BegegnungKultur


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 33–34/2016 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe 19.8.–1.9.2016 XXIa del Tempo Ordinario /Anno C Sabato 20 agosto 2016 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 21 agosto 2016 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria

11.00 Apéro multiculturale 12.00 Stand up for refugees 14.00 J amboree Hip Hop (Concerto alla Volkshaus) 13.50 C hiusura comune con il Vescovo Felix Gmür Giovani-ssimi e Giovani interessati possono contattare Francesco Margarone allo tel. 079 428 85 36

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16.40 Partenza per Bienne 18.30 Arrivo a Bienne (Carterminal) Per ulteriori informazioni chiedere in Missione Inizio dell’anno pastorale 2016–17 e Festa delle famiglie

XXIIa del Tempo Ordinario / Anno C Sabato 27 agosto 2016 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 28 agosto 2016 • ore 8.45 Ospedale di Beaumont, presieduta da don Saji e animata dal coro «don Giuseppe» • ore 11.00 S. Maria

Domenica 18 settembre 2016, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde).

Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 • Ogni venerdì, alle ore 8.45 N° d’urgenza solo durante la notte Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Venerdì 09.00–11.30

Vita della comunità 19.8.–1.9.2016 Mercoledì 24 agosto: – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione. Giovedì 25 agosto: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Corso di preparazione al matrimonio cristiano Le coppie che desiderano celebrare il sacramento del loro matrimonio durante l’anno 2017 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 25 settembre di quest’anno, alle ore 15.00 presso il Foyer della Missione Cattolica Italiana, alla rue de Morat 50 a Bienne. Gita-Pellegrinaggio a Zurigo e Rapperswil 22.09.2016

Martedì 30 agosto: – ore 10.00, gruppo missionario in Missione. Mercoledì 31 agosto: – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione. Giovedì 1 settembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Incontro diocesano Giovani 2016 11 settembre 2016 – Volkshaus Biel/Bienne Programma 10.00 S. Messa dei giovani con il Vescovo Felix Gmür

Programma 07.30 Carterminal a Bienne (dietro la stazione) 09.00 Pausa caffè a Brunegg 10.10 Visita guidata della città vecchia di Zurigo (1 ora) 11.15 S. Messa nella chiesa «Liebfrauen» 13.00 Pranzo presso il ristorante «Zeughauskeller» a Zurigo 15.10 Mini-crociera in battello sul lago (Zurigo – Thalwil – Zurigo)

Programma 10.00 accoglienza 11.00 celebrazione della S. Messa animata dal coro «don Giuseppe»; 12.30 p ranzo (la Missione serve gratuitamente il risotto; per il secondo piatto, ciascuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei progetti missionari; 12.00 in poi, ricca Tombola. Siete tutti cordialmente invitati a partecipare. Corsi per balli di coppia Ballare in coppia, significa condividere con un’altra persona una passione, un amore o semplicemente una canzone che ci piace. Non è necessario essere Fred Astaire o Ginger Rogers, ma basta avere voglia di divertirsi ballando. Quando? Il ballo si terrà sempre il giovedì sera, dal 22 settembre 2016, dalle ore 19.30 alle 21.30. Dove? Missione Cattolica Italiana (Cappella). I corsi saranno animati dai signori Claudine e Ascanio Bernardi. Portare? Scarpe comode, suola in cuoio o in plastica liscia. Il corso è gratuito. Vi auguriamo un buon divertimento. Attenzione: i posti sono limitati ai primi iscritti. Per ulteriori informazioni e iscrizione rivolgersi esclusivamente al signor Ascanio Bernardi, tel. 032 323 61 44, indirizzo e-mail ascanio.bernardi@bluewin.ch Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch

Avisos

Noticias sociales

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

Desde la Consejería Laboral nos llega esta información, que publicamos en este número por ser de interés para nuestra comunidad:

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. Próxima misa, 11 de septiembre.

Programa de turismo del Imserso temporada 2016/2017

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00. Próxima reunión, día 5 de septiembre. ursos de francés. El sábado día 17 de •C septiembre, a las 9h00, dará comienzo un nuevo curso de francés para principiantes. Las personas interesadas deberán inscribirse en la Misión. • Cursos de alemán. El viernes día 16 de septiembre, a las 18h00, dará comienzo un nuevo curso de alemán para principiantes. Las personas interesadas deberán inscribirse en la Misión.

La Administración del Estado, a través del Imserso, promueve un Programa de Turismo destinado a personas mayores españolas residentes en Suiza para facilitar la incorporación de este colectivo a las corrientes turísticas, al tiempo que paliar las consecuencias que en materia de empleo produce el fenómeno de la estacionalidad en el sector turístico. Requisitos: Personas españolas residentes en Suiza que, en el momento de presentar la solicitud, sean:

• Inscripciones a catequesis. Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se inscriban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado catequesis anteriores en la Misión, deben tener 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 17 de septiembre. Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso.

– Pensionistas de jubilación, con 65 años cumplidos o más. – Pensionistas de invalidez, viudedad o prejubilación, con 60 años cumplidos o más. – Perceptores de prestaciones o subsidios de desempleo con 60 años cumplidos o más. – Cónyuges o parejas de hecho que convivan con el solicitante en el mismo domicilio o quienes no estando casados convivan como tales y lo puedan acreditar. – Hijos con un grado de minusvalía igual o superior al 45% y que viajen con los padres.

• Peregrinación: que tendrá lugar el último domingo de septiembre, día 25. Este año nos vamos a Lucerna y al Santuario de Werthenstein. Saldremos a las 9h00, el autocar nos espera delante del Palacio de Congresos. El almuerzo será en la Misión Española de Lucerna y como siempre, cada uno llevará su comida. El precio será de unos 20 francos por persona. Lugar y hora de salida: delante del Palacio de Congresos a las 9h00. Las personas interesadas deben inscribirse cuanto antes, pues las plazas en el autocar están limitadas.

Documentación: – Solicitud del viaje, cumplimentada y firmada. – Fotocopia del pasaporte o DNI español y del Permiso de Residencia (Permiso B/C) en vigor, del solicitante y del cónyuge. – Fotocopia del libro de familia o certificado de matrimonio o convivencia. – Acreditación de ser pensionista de invalidez, viudedad, jubilación anticipada o perceptor de prestaciones o subsidios de desempleo con más de 60 años cumplidos.

• Desde esta página, os deseamos unas muy felices vacaciones a aquellos que aún no las habéis disfrutado y la más cordial bienvenida, así como mucho ánimo a los que ya estáis de regreso.

Destinos: Los turnos se iniciarán a partir del mes de febrero de 2017 a: – 15 días en un lugar de playa en las Islas Baleares (428,09 €) – 8 días en un lugar de playa de las Islas Canarias (395.31 €) – 15 días en las Islas Canarias (estancia combinada en dos islas) (618,16 €)

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Plazo: Las solicitudes deberán enviarse antes del 15 de octubre de 2016 a la siguiente dirección: Consejería de empleo y seguridad social Postfach 246, 3000 Bern 6 Tel: 031 357 22 58 y 031 357 22 59 Fax: 031 357 22 51 E-mail: suiza@meyss.es Nota: En la Misión tenemos información complementaria así como los formularios de inscripción. También disponemos de un servicio de ayuda para rellenar los formularios si fuera necesario. Oración para la vuelta al trabajo Señor, hoy quiero darte gracias por mi trabajo, fuente de grandes bienes y gratas realizaciones. Dame, Dios mío, el don de superar en mi labor los problemas, soportar las contrariedades y gozar de esa calma que ofrece la paciencia. Gracias Señor, por mi trabajo, el cual me permite desarrollar mis capacidades y dar buen fruto con los talentos. Mi trabajo me hace madurar, me impide sumirme en el sopor de la pasividad y me vuelve dinámico. Mi trabajo es el campo que se me brinda para ser creativo, solidario, generoso y para dar lo mucho que he recibido. Gracias, Oh Dios, por mi trabajo. Si laboro con entusiasmo, lo difícil torna fácil y lo pesado se hace ligero. Cuando trabajo con amor alcanzo metas que creía imposibles y gracias a mi esfuerzo hay más sonrisas y más paz. Haz, Señor, que hoy no haga mi trabajo más fatigoso con las quejas y el mal genio, sino que, al contrario, tome mi labor como un servicio y una oportunidad de hacer el bien.


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Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 35+36/2016 (03.09.–16.09.): Freitag, 19.08.

Christ-König  ⁄  Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Bernhard von Clairvaux (1091–1153), Zisterzienser

Es ist gut dass du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.

20.08.–02.09. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Poste CH SA

Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen: T 032 329 50 82 / anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / maria.regli@kathbielbienne.ch Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sara.bapst@kathbielbienne.ch charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Service des medias: T 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch

AZA CH-2500 Biel/Bienne 4

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: T 032 342 12 04  / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Bernard de Clairvaux (1091–1153), cistercien

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Il est bon que tu viennes à l’église et, mieux encore, qu’elle vienne en toi.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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