Titelbild: Kampagnen-Foto zur Schöpfungszeit 2024.
Photo couverture:
Photo bucolique pour illustrer le Temps de la Création.
Photo: Claudia Baumberger
Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne
INHALT / SOMMAIRE
03 09SEITEN AUF DEUTSCH
03 Musik 04 – 06 Pastoralraum
07 Kurse / Nachrichten 08 – 09 Leitbild
10 11PAGINE IN ITALIANO
10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità
12 13GOTTESDIENSTE/MESSES/ MESSE /MISAS
14 15PÁGINAS EN CASTELLANO
14 Cuestión religiosa
15 Misión católica de lengua española
16 22PAGES EN FRANÇAIS
16 – 18 Infos Unité Pastorale
19 Interview
20 – 21 Paroisse
22 La Neuveville
23KONTAKTE /CONTACTS
24POST SCRIPTUM
EDITORIAL
FROHER KATHOLIZISMUS
Vor ein paar Jahren bin ich während einer Lesung der Dichterin Nora Gomringer begegnet. In dem damals neu publizierten Lyrikband «Gottesanbieterin» setzt sie sich mit ihrem Glauben, ihrem Verhältnis zu Religionen auseinander. Ihre Texte, auch wenn sie mir nicht immer direkt zugänglich sind, sprechen mich an.
Mir war damals nicht bewusst, dass sie, als eine renommierte Autorin im deutschsprachigen Raum, eine engagierte Katholikin ist. Sie scheut sich auch nicht vor der Aussage: «Kreativität kommt von Gott.» Nora Gomringer gehört zu den wenigen Kulturschaffenden, die sich öffentlich zu ihrem katholischen Glauben bekennen. In einem kürzlich veröffentlichen Gespräch (kath.ch/podcast) nimmt sie unter anderem Stellung zur Frage, weshalb sie als Feministin Mitglied dieser Kirche ist. Insbesondere in einem künstlerischen Umfeld, in dem gerade andere Frauen sehr befremdet auf dieses Engagement reagieren.
Sie habe immer wieder wunderbare Frauen im Dienste der Kirche erlebt, erklärt sie, und Männer,
die das Richtige sagen würden, nämlich, dass der kirchliche Ablauf ohne Frauen gar nicht möglich wäre. Und dann erzählt sie von einer Grunderfahrung: «Ich bin aufgewachsen in einem sehr frohen und herzhaften Katholizismus, der gar nicht so viele Einschränkungen kennt, sondern viele Fragen im Guten an die Gläubigen stellt und sie vor allem mitten ins Leben stellt.»
Ein froher, herzhafter Katholizismus – in einem solchen Umfeld durfte ich auch aufwachsen. Ohne in Nostalgie zu verfallen, würde ich mir wünschen, dass wir Katholiken und Katholikinnen uns diesen Frohsinn weiterhin erhalten und pflegen. Es gibt auch frohmachende Nachrichten zu verkünden.
Niklaus Baschung
UNSERE SAITEN KLINGEN LASSEN
DAS KAMMERORCHESTER «LES CHAMBRISTES» UND DER PASTORALRAUM BIELPIETERLEN LADEN ZU EINER KONZERTREIHE IN DEN PFARREISAAL BRUDER KLAUS.
Der Pastoralraum Biel-Pieterlen will mit den Konzerten Gelegenheit bieten zum Entspannen, zum Ruhe finden und zum Genuss der Musik mit all ihren «Saiten, die sie bei uns zum Klingen bringen kann.» In der Konzerteinladung heisst es auch: Musik reiche über uns hinaus zu jenem fernen Klang, den wir Gott nennen.
SCHALL DER MUSIK
Bei seinen Begrüssungsworten zum ersten Konzert dieser Reihe wies Stefan Herbst, Pfarreiseelsorger im Pastoralraum Biel-Pieterlen, darauf hin, dass sich der Pfarreisaal direkt unterhalb der Kirche Bruder Klaus befinde – ein symbolischer Ort, der Schall der Musik gehe also von unten nach oben. Er erinnerte an die aktuelle, von Kriegen und Spannungen geprägte, Weltlage und meinte: «Musik und Religion kann man beide unterschiedlich benutzen – sie können Kriege begleiten oder sie können zum Frieden führen.» Er wünschte den Anwesenden im voll besetzten Pfarreisaal, dass das Gebrochene in der aktuellen Welt und in uns selber wieder heil werde.
Für Frédéric Carrière von «Les Chambristes» ist der Pfarreisaal vom Klang her «perfekt für uns.»
Die Kirche hingegen wäre etwas zu gross gewesen. Er lud zu einem Musikabend mit leichter, fröhlicher Sommermusik ein.
BESCHWINGTE STIMMUNG
An diesem 1. Konzerttag wurde von den Musikerinnen und Musikern (Alexandre Dubach, Violist; Dorantina Guralumi, Fagott; Cécile Carrière, Violistin; Frédéric Carrière, Bratsche; Loïc Zufferey, Violoncello) Kammermusik mit Werken von Pablo de Sarasate, Augusto Neuparth, Swan Hennessy und Niccolò Paganini aufgeführt. Die Musik löste eine beschwingte, aufgestellte Stimmung im Publikum aus.
ENSEMBLE «LES CHAMBRISTES»
Das Ensemble «Les Chambristes» ist eine im Jahr 2004 gegründete Vereinigung von Profimusikern und -musikerinnen, welche die Liebe zur Kammermusik verbindet. Sie spielen jährlich rund fünfzig Konzerte in Neuenburg, Bevaix, Biel und dem Berner Jura. Les Chambristes spielen die gesamte Kammermusik, vom Barock bis zu zeitgenössischen Kreationen, und bemühen sich, unbekannte Komponisten sowie die lebendige Schweizer Musik zu entdecken. Sie sind ein «à la carte»-Ensemble, das mit einer Vielzahl von Instrumentalisten zusammenarbeitet, die sich je nach Bedarf und Programm zu ihnen gesellen.
Niklaus Baschung
Das Ensemble «Les Chambristes» spielte im Pfarreisaal frohmachende Sommermusik.
Foto: Niklaus Baschung
Weitere Termine
Weitere Termine der Konzerte von «Les Chambristes» im Saal Bruder Klaus:
– Montag, 23. September; Freitag 22. November, jeweils um 19.00 Uhr – Sonntag, 29. Dezember, ab 17.00 Uhr – Freitag, 24. Januar 2025; Freitag, 14. März 2025; Montag, 30. Juni 2025, jeweils ab 19.00 Uhr
Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.
Pastoralraum
Biel-Pieterlen Kontakte
Öffnungszeiten
Sekretariate
Während der Herbstferien vom Mo, 23.09.24 bis Fr, 11.10.24 sind die Sekretariate wie folgt geöffnet:
St. Maria: Mo bis Fr, 08.00–12.00
Bruder Klaus: Mo bis Fr, 08.00–12.00
Christ-König: Di, 08.00–12.00
Pfarrei Bruder Klaus und Pastoralraum
Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99
pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch
Pfarrei Christ-König
Geyisriedweg 31
2504 Biel 032 328 19 30
pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch
Pfarrei St. Maria
Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00
pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch
BEREICH BILDUNG
Leitbild Pastoralraum
Nach der Retraite 2024 im März dieses Jahres sind eine gute Zahl von Engagierten – die AG Leitbild, Team und Pastoralraumrat – in einem Prozess der Vernehmlassung und kreativen Arbeit an einer Endfassung des Leitbildes für den Pastoralraum Biel-Pieterlen. Auch am Design wird parallel gearbeitet. Ziel ist, das Leitbild bis zur Feier des Schöpfungstages 2024 am 08.09.24 fertigzustellen und dann zu präsentieren.
Eucharistie: Subversive Symbolhandlung
Theologische Reflexion für Interessierte im Zusammentun mit dem Pastoralraum Seeland im Rahmen der Anlässe zum Aufbruch von Eberhard Jost von Ins / Täuffelen nach Zürich.
Mit dem Schweizer Theologen Urs Eigenmann. So, 08.09.24, 16.00–18.00 (geänderte Zeit!) im Pfarreizentrum St. Peter und Paul in Täuffelen, Bodenweg 9. Anschliessend Umtrunk und Ausklang. Herzlich willkommen! – Kontakt: Eberhard Jost, eberhard.jost@kathseeland.ch
SOLIDARISCHE KIRCHE
Stillekreis für Geflüchtete
Jeden ersten Montag im Monat von 18.00 bis 18.30 auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof Biel. Ein starkes Zeichen, ein stilles Engagement.
Frauenzmorge
Herzliche Einladung für Di, 03.09.24 nach dem 09.00-Uhr-Gottesdienst in St. Maria, Villa Choisy nebenan. Anmeldung ist nicht erforderlich.
KanaKi – Kaffee nach Kirche
Mi, 04.09.24 und 18.09.24 nach dem 09.00-UhrGottesdienst in Bruder Klaus. Willkommen!
Rosenkranzgebet
Jeden Mittwoch von 15.00 bis 15.40 in der Kapelle Christ-König.
Café Bruder Klaus
Im September donnerstags 05., 12., 19.09.24 von 08.30–10.30 geöffnet. Danach Herbstferien und ab 17.10.24 wieder offen.
Ausflüge der Frauengruppe St. Maria Carreise ins Wallis am Fr, 06.09.24: Über den Grimselpass nach Biel VS und Ernen (mit Führung durch die Pfarrkirche). Kosten inkl. Verpflegung CHF 75.–. Auskunft und Anmeldung bis 28.08.24 bei R. Christen, 032 331 93 97. Flyer liegen im Schriftenstand auf. Nachmittagsausflug Bielerseerundfahrt mit Zvierihalt auf der Insel am Mi, 25.09.24. Besammlung am See 13.35, Abfahrt 14.00. Zu beiden Ausflügen sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen.
Chile-Kafi Schöpfungszeit
So, 08.09.24: Nach dem 09.45-Uhr-Gottesdienst in der Kirche Bruder Klaus sind alle zu einem grossen Chile-Kafi eingeladen.
Politisches Nachtgebet
Mo, 09.09.2024, 18.30–19.00 vor dem AfZ im Ring 3, Biel.
Senior:innentreff in der MCLI
Do, 12.09.24, 15.00: Nach dem deutschsprachigen Gottesdienst in der Kapelle der Missione wird ein feines Zvieri offeriert.
Offener Mittagstisch in Bruder Klaus
Di, 17.09.24, 12.15. Anmeldungen bis Freitagmittag, 13.09.24 im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis Sonntag, 15.09.24 per Mail an: pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch
Senior:innenausflug
Mi, 18.09.2024 Tagesausflug nach Rheinfelden. Informationen und Anmeldung bei Angela Sahli und Claudia Christen oder via Pfarreisekretariat Bruder Klaus. Kosten: CHF 50.–.
Mit-ein-ander
Zusammen unterwegs sein – Fragen stellen – Neues erfahren: Mo, 23.09.24, 19.00 in Bruder Klaus. Alle Interessierten sind willkommen.
Mit-Teilen – Kollekten in CHF Mai 2024: Stiftung Brüttelenbad 222.35, Schweizer Tafel 183.00, Verein alle Menschen 226.95, Mediensonntag 140.85.
GOTTESDIENSTE, FEIERN UND BEGEGNEN
«Biodiversität – Heilige Vielfalt!» – Feier zur Schöpfungszeit 2024 und zum 10-jährigen Jubiläum Pastoralraum Biel-Pieterlen
So, 08.09.24, 09.45 in der Kirche Bruder Klaus, Biel. Musikalische Gestaltung: Cantus Cordis unter der Leitung von Rebecca Zimmermann. Anschliessend Apéro. Herzlich willkommen. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Pastoralraumes Biel-Pieterlen wird in der Feier das neue Leitbild vorgestellt. Vom 01.09.–04.10.2024 ist Schöpfungszeit. Der Verlust der Biodiversität verläuft rasant. Die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz ist bedroht. Die Biodiversitätskrise wirkt sich negativ auf die Gesellschaft, auf unsere Gesundheit und unsere Lebensqualität aus. «Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht», stellt Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato Si’ fest (Nr. 33).
Politisches Nachtgebet: «Solidarität, Frieden, Gerechtigkeit – aber wie?»
Gut besuchtes Nachtgebet 2022. Foto: AfZ Biel
Am 22. September 2024 wird die Schweizer Bevölkerung wieder an die Urne gebeten. Zwei Vorlagen werden zur Abstimmung gebracht: Die Biodiversitätsinitiative und die Reform der beruflichen Vorsorge.
Anhand dieser beiden Abstimmungsvorlagen zeigt sich, wie Fragen der konkreten Ausgestaltung von solider, friedlicher und gerechter Gesellschaft immer wieder Herausforderungen mit sich bringen.
Die eine Vorlage stellt den friedlichen und respektvollen Umgang mit der Biosphäre in den Vordergrund. Kritiker:innen betonen, dass bereits
viel getan wird und weisen auf die erschwerenden Aspekte hinsichtlich der Siedlungspolitik hin. Zur Reform der beruflichen Vorsorge (BVG) sind die Diskussionen sehr technisch. Die Befürworter:innen versprechen u. a. eine Stabilisierung des aktuellen Systems resp. der Pensionskassen und eine längerfristige Sicherung der BVG-Rente für alle. Die Gegner:innen sprechen von einer unnötigen Vorlage, welche durch die Senkung des Umwandlungssatzes die Renten sinken lässt. Echte Probleme, wie etwa die schwindende Kaufkraft und der fehlende Teuerungsausgleich bei bestehenden Renten werden ausser Acht gelassen. Als Christ:innen und Bürger:innen stellen wir uns in diesem Zusammenhang viele Fragen. Anhaltspunkte und Richtschnur können Impulse aus dem kommenden Politischen Nachtgebet geben. Arbeitskreis für Zeitfragen der ref. Kirche Biel und Pastoralraum Biel-Pieterlen.
Mo, 09.09.24, 18.30 bis 19.00 – Ring, Altstadt Biel mit Peter Bernd, Noël Tshibangu u.a.
Ökumenischer Gottesdienst So, 15.09.24, 10.00 Ökum. Gottesdienst am eidg. Dank-, Buss- und Bettag in der ref. Stadtkirche Biel. Die katholische Seite wird von Stefan Herbst vertreten sein.
Gottesdienst mit Bischof Felix Gmür Di, 17.09.24, 08.15 in der Kirche Bruder Klaus. Herzlich willkommen.
Medjugorje-Gebets- und Gesangstreffen Do, 26.09.24, 17.30 in der Kapelle Christ-König.
Shibashi & Gebet Fr, 27.09.24, 18.30–19.30, Kirche Bruder Klaus. Claire-Lise Salzmann, Tel. 079 471 41 59.
Offenes Taizésingen Fr, 27.09.24, 20.00–21.00, Kirche Bruder Klaus.
«Gott ist mit seinem Volk unterwegs» – «Dieu marche avec son peuple» – Patrozinium Bruder Klaus / Saint Nicolas Ort / Zeit: Kirche Bruder Klaus, So, 29.09.24, 10.00. Anschliessend Apéro. Herzlich willkommen.
«Gott ist mit seinem Volk unterwegs», so lautet das Motto des diesjährigen Tages der Migrant:innen, an dem auch das Patrozinium von Bruder
Pfarreiseelsorger: Gheorghe Zdrinia seelsorge@ kathpieterlen.ch
Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a
Klaus gefeiert wird. Die Kurzbotschaft passt zur grenzüberschreitenden und Menschen verbindenden Friedensleidenschaft des Bruder Klaus von Flüe. Sie soll über der gemeinsamen viersprachigen Feier des Patroziniums stehen.
«Dieu marche avec son peuple», telle est la devise de la Journée des migrants de cette année, au cours de laquelle est également célébré le patronage de Frère Nicolas. Ce message court correspond à la passion pour la paix de Frère Nicolas de Flüe, qui dépasse les frontières et unit les hommes. Il est le titre de la célébration commune en quatre langues du patronat.
So, 29.09.24, 10.00 in der Kirche Bruder Klaus. Feier der vier Sprachgemeinschaften Biels. Mit dem Cantus Cordis unter der Leitung von Rebecca Zimmermann und mit dem Projektchor unter der Leitung von Simon Langenegger.
Anschliessend Apéro.
Nächste Probetermine Projektchor / prochaines répétitions de la chorale-ad-hoc:
Do, 29.08.24, 19.30 / Sa, 07.09.24, 10.15
Do, 12.09.24, 19.30 / Do, 19.09.24, 19.30
Do, 26.09.24, 19.30 / Sa, 28.09.24, 10.15.
Infos: p.bernd@startmail.com
Taufen
In den letzten Wochen wurden getauft: Oscar Weisskopf aus Affoltern a. A., Ilenia Tüscher aus Biel und Jayden Laif Lienhart aus Biel. Den wunderbaren jungen Menschen wünschen
wir Mut und Kreativität, Offenheit für die Vielfalt und Buntheit des Lebens, Liebe und Gerechtigkeitssinn und stets Menschen an der Seite, die sie darin stützen und bestärken in einem gemeinsamen Weg der Unbeschwertheit und der Solidarität mit Mitmenschen.
Abschied nehmen mussten wir von Peter Diem (1936), Julia Habegger-Neuhold (1931), Bernadette Bieri (1938), Thomas Schirmer (1957) und Otto Summermatter (1936). Gott schenke ihnen Frieden, Licht und das Leben in Fülle.
WEITERE ANLÄSSE
Jassnachmittag in St. Maria
Jeweils Montag, 14.00 in der Villa Choisy.
Der nationale Jubla Tag in Bern Sa, 07.09.24, Treffpunkt in Biel.
Jubla-Sommerlager Rückblick
So, 15.09.24. Treffpunkt in Lyss, Informationen bei Enea Quirnbach, Tel. 077 409 13 68.
Heilabend – Hände auflegen in der Kirche Fr, 27.09.24, 17.00–18.30, Kirche Bruder Klaus. Die Selbstheilungskräfte werden auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene aktiviert. Mit Felix Weder und Claire-Lise Salzmann.
ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE
– Christine Lanz, Lengnau, 11.09. (90)
– Heinrich Sgier, Pieterlen, 11.09. (70)
– Martin Schneider, Pieterlen, 12.09. (70)
– Friedrich Mayerhofer, Lengnau, 13.09. (92)
– Ursula Jeannerat, Meinisberg, 14.09. (80)
– Georgette Reilly, Lengnau, 15.09. (70)
– Annemarie Rihs, Lengnau, 16.09. (75)
– Erika Dürr, Lengnau, 22.09. (70)
– Maria Oberli Janisch, Pieterlen, 26.09. (75)
– Georg Näf, Lengnau, 30.09. (80)
Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
SPEZIELLE GOTTESDIENSTE
– Do, 05.09.24, 10.00: ökumenischer Schlössli Gottesdienst mit Gheorghe Zdrinia und ref. Pfarrerin Daniela Pfeil
– Do, 12.09.24, 20.00: Frauengottesdienst in der reformierten Kirche Lengnau
KOLLEKTEN
– Am 01.09.24: Theologische Fakultät der Universität Luzern
– Am 15.09.24: Seelsorgeprojekte in der Schweiz und Seelsorger:innen in Notlagen
– Am 22.09.24: Stiftung Frauen und Kinder – Am 29.09.24: migratio
GRUPPEN UND TREFFPUNKTE
– Mi, 04.09.24, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
– Mi, 11.09.24, 14.00: Spatzenhöck, farbige Ernte, im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Do, 12.09.24, 12.00: Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Meinisberg
– Mi, 18.09.24, 18.15: Shibashi in der kath. Kirche Lengnau
Gheorghe Zdrinia hat vom 23. September bis 20. Oktober 2024 Ferien. Das Sekretariat bleibt vom 27. September bis 14. Oktober 2024 geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne und erholsame Ferienzeit.
Pfarrei St. Martin
KONTEMPLATION UND HERZENSGEBET
Im meditativen Sitzen üben wir uns ein in das immerwährende innere Gebet, das Herzensgebet. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen und schaffen einen ganzheitlichen Zugang zu uns selber. Ziel ist es, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und offen zu sein für das, was ist.
Termine 2. Halbjahr 2024: 06./20.* September; 11./18. Oktober; 15./22. November; 06./20. Dezember Freitag, jeweils 19.30–21.00 Uhr Wyttenbachhaus, Jakob-Rosius-Strasse 1, Biel Kosten: Unkostenbeitrag nach freiem Ermessen
*Der 20. September 2024 wird als Einführung für neue Teilnehmende gestaltet. Interessierte sind willkommen!
Leitung und Anmeldung: Bernhard Caspar, dipl. theol. und Meditationslehrer, Tel. 077 443 26 36, bernhard.caspar@hispeed.ch
KÜNDIGUNG
Pfarrer Peter Bernd hat auf Ende Oktober 2024 beim Kirchgemeinderat der röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung die Kündigung für seine Funktionen hier in Biel und im Pastoralraum Biel-Pieterlen eingereicht. Im Angelus des Monats Oktober wird der Weggang von Peter Bernd thematisiert.
KURS
Helfen mit Herz und mit PEP*
Thematischer Schwerpunkt: Selbstwert Dienstag 5. November 2024; 13.30–17.50 in Biel, Pfarreizentrum Bruder Klaus, Aebistrasse 86, blauer Saal
Info und Anmeldung bis 20. Oktober: rebeccakunz@gmx.ch
* Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie
«Klopfen mit PEP» ist eine Selbsthilfemethode, die bei Stress, Ängsten, Erschöpfung, Schamund Schuldgefühlen, belastenden Erinnerungen und vielem mehr eingesetzt wird. Durch diese spezifischen Körper-Interventionen haben wir auch im wahrsten Sinne des Wortes etwas in der Hand, das uns stärkt. Meditationen sowie Austausch unterstützen das Kursgeschehen. Ein angenehmes Kursklima ohne Bewertungen ist selbstverständlich.
Leitung: Rébecca Kunz, Therapeutin, freischaffende Kursleiterin 079 613 63 91 / 031 972 33 11 Kosten: Für Freiwillige, die willens sind, sich mindesten 2 x jährlich in der kath. Kirche Biel zu engagieren, ohne Kosten. Übrige: CHF 90.–
WORKSHOP
Verspielt: Achtsam-heitere Begegnungen
Workshop Samstag, 16. November 2024; 10.00–16.30, Anmelden bis 1. November. Grosser Saal im Pfarreizentrum Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Türöffnung ab 09.40; pünktlicher Beginn. Leitung: Melvin Hasler und Rébecca Kunz
Dieser Workshop dient allen, die sich mehr Leichtigkeit, Authentizität und Ungezwungenheit im Alltag wünschen, auch und gerade in Begegnungen.
Melvin Hasler und Rébecca Kunz gestalten den Tag zusammen. Das heisst, es gibt im Wechsel meditative und tanzende Zeiten, doch auch grössere Impro-Teile.
Kosten: CHF 75.–, bar bezahlen am Kurstag. Mit Caritas-Karte CHF 25.–Info: Rébecca Kunz 031 972 33 11 / 079 613 63 91
Anmeldung: rebeccakunz@gmx.ch
DIE ANDERE SICHT AUF LEBEN
DAS LEITBILD DES PASTORALRAUMS BIELPIETERLEN ZEIGT PERSPEK
TIVEN AUF, WIE SICH DIE KIRCHE IN ZUKUNFT ENTWICKELN KANN.
Peter Bernd, Pfarrer, und Elsbeth Caspar, Präsidentin des Pastoralraumrates, stellen das Leitbild vor.
Foto: Niklaus Baschung
Weshalb benötigt der Pastoralraum ein eigenes Leitbild?
Elsbeth Caspar: Wir haben in unserer Kirche unterschiedliche Player: das Pastoralraumteam, der Pastoralraumrat, die erweiterte Pastoralraumkonferenz; es gibt relativ viele Menschen rund um Biel, die in der Kirche etwas bewirken wollen. Es ist daher wichtig für uns, fokussiert zu formulieren, in welche Richtung wir gemeinsam schauen. Sonst gehen alle ihre eigenen Wege. In unserer Gesellschaft gewinnt die Macht des Geldes ein immer grösseres Gewicht. Religion und Kirche mit ihren Werten von Gerechtigkeit, Gemeinsinn, Würde und Wert für alle Menschen werden da immer wichtiger. Kirche allerdings ist so diffus geworden. Es ist wichtig, unser Handeln zu konkretisieren –so beginnen sich unsere Kräfte zu verdoppeln.
Peter Bernd: Wir hatten zum einen bislang gar kein Leitbild für den Pastoralraum als ganzen. Zudem ist die Frage, wie die Zukunft der Kirche sich entwickeln kann oder will eine sehr virulente Frage. Ein Leitbild, das Konkretisierungen aufzeigt, kann hier eine grosse Hilfe sein.
Kirchliche Leitbilder sind oft nach den vier Grundvollzügen der Kirche aufgebaut. Sie haben als fünftes Element die Ökumene dazugefügt. Weshalb?
Peter Bernd: Die Ökumene spielt eine grosse Rolle im Gebiet des Pastoralraums. Wir haben zahl-
reiche gemeinsame ökumenische Projekte: Triduum, Exerzitien im Alltag, All inclusive, Politisches Nachtgebet, gemeinsame Feiern am Sonntag, Trauercafé etc. Da liegt ein Stück Zukunft drin, weil die für uns nicht vorhandenen Trennlinien zwischen den Konfessionen Kreativität und Ideen für die Vernetzung freisetzen.
Elsbeth Caspar: Für mich ist Biel ein Ort, wo wichtige Dinge zusammen getan werden. Ein Ort, wo Ideen von andern aufgenommen werden, Menschen sich zusammentun und damit eine grössere Wirksamkeit erreichen. Die Kirchen in Biel verstehen sich als Institutionen, die im Dienste der Stadt stehen. Der vernetzte, gemeinsame Auftritt der Konfessionen gehört zu Biel.
Aussergewöhnlich: Die Leitbildsätze münden jeweils in konkrete Handlungsvorschläge. Weshalb?
Peter Bernd: Bei den Menschen aus der Basis hat es klare Forderungen für die Mitarbeit gegeben. «Ich mache nur an diesem Prozess mit, wenn es ganz konkret wird.» Da war es naheliegend, zuerst eine theologische Basis, eine Grundüberzeugung zu erarbeiten. Und im Anschluss daran unter dem Titel «Was wir tun – was uns wichtig ist» direkte Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Elsbeth Caspar: Für mich sind die Konkretisierungen nicht einfach Vorschläge, sondern eine
Bestandesaufnahme und eine Perspektive. Wir haben geprüft, was schon in Biel vorhanden ist und was wir noch dazustellen möchten Dies haben wir verdichtet. Die Konkretisierungen im Leitbild sind eine Mischung: Wir zeigen auf, wo wir bereits dran sind und in welche Richtungen wir noch weitergehen möchten.
Will das nächste Pastoralraumteam nicht selber entscheiden, welche Engagements ihnen wichtig sind?
Peter Bernd: Es wird ein gedrucktes Exemplar des Leitbildes geben, auch ein «wandelbares» digitales Exemplar. Es besteht bei den Konkretisierungen gerade diese Idee, dass dieser Prozess stets weitergeführt wird. Was konnten wir von unseren Zielen nicht umsetzen? Wie müssen wir uns neu aufstellen?
Elsbeth Caspar. Die Neuen Medien bieten ganz neue Möglichkeiten. Es ist nicht mehr dieses starre, unveränderbare Leitbild. Unser Leitbild liegt in der steten Arbeit und von daher können auch neue Leute im Pastoralteam hier weiter tätig anknüpfen. Ich möchte aber noch einen Schritt weitergehen: Der Pastoralraumrat muss jedes Jahr eine Pastoralraumversammlung organisieren (3. November 2024 statt). Dort möchten wir direkt mit den Leuten ins Gespräch kommen, was für sie an einer Kirche der Zukunft wichtig ist.
«Einsatz für Gerechtigkeit» scheint mir als Leser ein zentraler Begriff zu sein. Wie sehen Sie dies?
Peter Bernd: Der Eindruck stimmt. Allerdings wird der Begriff «Gerechtigkeit» oft missbräuchlich verwendet. Ich denke, dass wir im Leitbild Wege gefunden haben, um den Begriff – vor allem unter Berufung auf die Bibel: Stichwort «Option für die Armen und Bedrängten» – aufzuschlüsseln und für unsere aktuellen Herausforderungen zu konkretisieren.
Elsbeth Caspar: Ich habe nachgeschaut, der Begriff Gerechtigkeit kommt gar nicht so oft vor. Es werden eine ganze Fülle von «Gerechtigkeiten» aufgeführt (in Beziehungen, im Sozialen, in der Armut, ect.). Das finde ich die Qualität dieses Leitbildes, dass es die Perspektive eines Lebens unter dem Gesichtspunkt von Reich Gottes auflegt und nicht einfach nur unter Gerechtigkeit.
Welches Ziel, welcher Handlungsvorschlag im Leitbild ist Ihnen besonders wichtig?
Peter Bernd: Ein besonderes Anliegen ist die Aktionsgruppe, in welcher die politische Diakonie wach bleibt, sich vernetzt mit anderen Playern und auch öffentlich auftritt. Wichtig sind mir zudem unterschiedliche Formen der Liturgie für vielfältige Gruppen und Menschen, etwa unter Einbindung anderer kultureller Formen.
Elsbeth Caspar: Vom Pastoralraumrat her ist mir die Gemeinschaft das wichtigste. Wenn es uns nicht gelingt, Menschen anzusprechen und diese Sehnsucht zu wecken, dann braucht es die Angestellten eigentlich nicht mehr. Kirche und Religion ist zurzeit fast der einzige Ort, wo diese andere Sicht auf Leben noch thematisiert werden kann – und muss. Die momentane Situation der Gesellschaft verleitete zur Haltung: Ich suche wenigsten meinen eigenen Lebenssinn. Wenn ich an Kirche denke, dann kommt der Aspekt dazu, dass ich mit anderen Menschen zusammen eine Verantwortung trage und mich da drin, nämlich gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, auch verwirkliche.
Die Bevölkerung in Biel und Umgebung ist multikulturell, das Leben ökonomisch für viele herausfordernd. Welche Rolle soll da die röm.-kath. Kirche einnehmen?
Elsbeth Caspar: Punktuell soziale Beheimatung bieten, Perspektiven aufzeigen, neue Denkmöglichkeiten ausprobieren, Fragen querstellen – das sind ganz wichtige Aufgaben von Kirche. Die Kirche muss keine Einzelfallhilfe übernehmen, aber tatkräftig mithelfen, brennende Themen anzupacken.
Peter Bernd: Ich wünsche mir, dass es uns als Kirche gelingt, Menschen zusammenzubringen. Dann sind die Theologen automatisch auch im Spiel. Dass wir als Kirche auch Einspruch erheben. Da erhoffe ich mir mehr Unterstützung von der Schweizer Kirche. Dies soll Menschen im Pastoralraum aber nicht daran hindern, gute Fragen zu stellen und uns Träume zur Verfügung zu stellen.
Hängt die Verwirklichung des Leitbildes nicht stark von den vorhandenen personellen Ressourcen, die aber schrumpfen, ab?
Peter Bernd: Ich hoffe, dass das Bistum Menschen mit ganz anderen Stellenprofilen (Musiker/ Kulturschaffende / Handwerker:innen) hereinholt, anstatt permanent an den Vakanzen hängen zu bleiben. Sonst überlagert der Stress, schaffen wir dies überhaupt, alles andere.
Elsbeth Caspar: Diese grossartigen Konzepte, die einst für die Pastoralräume entwickelt wurden, sind heute meist Papiertiger. Die Erosion der Kirche ist so fortgeschritten, dass ich dazugekommen bin, andersherum zu denken: Wie kann ich mich mit Leuten vor Ort einlassen, wie können wir unsere Ideen, Sehnsüchte, Perspektiven zusammenlegen, so dass etwas Neues entstehen kann? Ich habe gelernt, es braucht dazu Widerspruch, es braucht Provokation, damit wir diese Leute erreichen. Es ist eine grosse Aufgabe.
Interview: Niklaus Baschung
FESTA FEDERALE DI RINGRAZIAMENTO
La festa federale di ringraziamento, chiamata anche digiuno federale o, in modo più esteso «Festa federale di ringraziamento, pentimento e preghiera» (in tedesco «Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag», in francese «Jeûne fédéral») è una festività religiosa e civile interconfessionale svizzera. La si festeggia annualmente la terza domenica di settembre, in tutta la Confederazione, tranne che nel cantone di Ginevra, dove viene celebrata il giovedì seguente la prima domenica del mese
STORIA
Anche se la festa ha origine più antiche, la prima fonte scritta di questa celebrazione risale al 1517. Al tempo era d’uso fra i cantoni riformati stabilire giornate, settimane o addirittura mesi di penitenza e digiuno in caso di peste o di carestie, come a Basilea nel 1541, a Zurigo nel 1571 e a Berna nel 1577. Nel 1619 tutti i cantoni riformati celebrarono la prima festa di ringraziamento collettiva. Durante la Guerra dei trent’anni la Dieta dei cantoni riformati decise di rendere annuale questa festa. In quegli anni anche nei cantoni cattolici si introdusse questa usanza. Nel 1796, su proposta del canton Berna, la Dieta federale congiunta dichiarò l’8 settembre di quell’anno la prima festa federale di preghiera.
Questa usanza si mantenne nel tempo anche se fino al 1832 veniva celebrata in tempi diversi, nei singoli cantoni per i riformati e nelle singole diocesi per i cattolici. Nella Dieta federale di quell’anno Argovia propose di fissarla i tutti cantoni alla terza domenica di settembre. Da quell’anno in tutti i cantoni la ricorrenza venne festeggiata in quella data, tranne nel cantone dei Grigioni che, fino al 1848, mantenne la data della seconda domenica di novembre. Nel 1886, i vescovi cattolici stesero un regolamento della festività valido per tutto il territorio svizzero. Con il Concilio Vaticano II questa ricorrenza divenne ecumenica. Da allora i vescovi svizzeri inviano a tutte le parrocchie una lettera pastorale per questa festa.
La giornata di preghiera è un giorno di riposo pubblico in tutta la Svizzera. Nei cantoni di Vaud e Neuchâtel e in parte del Giura bernese, anche il lunedì successivo alla domenica di preghiera è un giorno di riposo, anche se è ad oggi legalmente riconosciuto come giorno di riposo solo nel cantone di Vaud.
In molti cantoni, il digiuno federale è classificato come giorno festivo, paragonabile festività come il Venerdì Santo, la Domenica di Pasqua, la Domenica di Pentecoste e il Natale. Questo accade ad esempio a Zurigo, Berna o Lucerna, con l’attuazione di misure di chiusura più ampie per osservare il riposo festivo. Altri cantoni, come Basilea Città o Soletta, l’hanno più recentemente declassata a livello di giorno di riposo ordinario, equivalente alla domenica.
LA NATURA DELLA CELEBRAZIONE
La tradizione ha acquisito un significato particolare con la fondazione dello Stato federale svizzero nel 1848. La Festa federale di ringraziamento e preghiera è stata concepita come una giornata che poteva e può essere celebrata da membri di tutti i partiti e di tutte le confessioni in una Svizzera molto frammentata dal punto di vista politico e confessionale, che rispecchiava in particolare la situazione nazionale dell’epoca. Non si basa quindi solo su motivi confessionali, ma anche sulla dimensione politica dello Stato. L’obiettivo era quello di promuovere il rispetto per chi la pensava diversamente, sia dal punto di vista politico che confessionale.
La festività col tempo diventò sempre più riconosciuta istituzionalmente, diventando un giorno di riposo e chiusura per molte categorie di ogni settore del lavoro, dell’intrattenimento e di molti altri. Fino al 2000, ad esempio, nel Canton Zurigo erano vietati i tiri a segno, gli eventi sportivi e di danza di qualsiasi tipo; mostre, musei e cinema rimanevano chiusi. Oggi sono consentiti gli eventi al chiuso, le mostre non commerciali e i musei sono aperti, ma le esercitazioni di tiro e gli incontri pubblici di natura non religiosa non sono tutt’ora ammessi.
LA COLLETTA DELLA
FESTA FEDERALE UN SEGNO DI SOLIDARIETÀ
Oltre che richiamarci alla preghiera, al ringraziamento e alla conversione, la Festa federale di ringraziamento, penitenza e preghiera ricorda anche quanto dobbiamo sentirci solidali nei confronti delle persone e delle istituzioni in difficoltà. Nella Chiesa cattolica in Svizzera tale atteggiamento solidale si esprime concretamente nella colletta in occasione della Festa federale. Con il ricavato si sostengono finanziariamente diversi progetti di pastorale giovanile e degli adulti in vari ambiti della vita ecclesiale in tutte le regioni del Paese, tra cui anche iniziative sovraregionali in diocesi finanziariamente deboli. Contributi a favore di parrocchie di montagna e cappellanie montane assicurano l’azione pastorale anche in queste regioni discoste. Con i ricavati si aiutano anche singoli operatori pastorali che, per ragioni di salute o a causa di pensioni insufficienti, necessitano dell’aiuto di terzi. Le offerte raccolte durante le celebrazioni liturgiche della Festa federale e le elargizioni dirette da parte dei comuni parrocchiali e di singoli fedeli rappresentano lo zoccolo indispensabile a queste attività.
VITA DELLA COMUNITÀ
GRUPPO LETTORI
ATTIVITÀ RICORRENTI
Per informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, cori Azzurri e don Giuseppe, gruppo Ballo e altri gruppi di Missione, consultare i calendari reperibili sul sito www. cathberne.ch/mcibienne o contattare la segreteria negli orari d’ufficio.
VISITE AGLI AMMALATI
Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e, a richiesta, al numero 032 328 15 66.
PREGHIERA DEL S. ROSARIO
Ogni sabato alle ore 16.30 e ogni domenica alle ore 10.00, prima delle S. Messe.
ADORAZIONE EUCARISTICA
Ogni mercoledì, alle ore 17.30.
TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63
Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di morte, situazioni di fin di vita, malattia grave.
SANTA CRESIMA 2024
Guidati dalle catechiste coordinatrici Suor Franca e Suor Clairentine, dal catechista Nicola Cirulli, dalla catechista Debora Negro-Petruzzo e dall’aiuto catechista Chiara Lattanzi, domenica 16 giugno una trentina di ragazzi e di adulti della nostra comunità di Missione ha ricevuto il sacramento della Cresima. La Santa Messa Solenne – animata dai due cori della Missione – è stata celebrata da Mons. Nicola Zanini, Vicario generale della Diocesi di Lugano.
Facciamo i nostri auguri alle famiglie di: Davide Casarano, Eros Corso, Naeva Corso, Giada De Carlo, Nolan Fino, Gaia Fusaro, Amelia Iacovino, Ivan Iallonardo, Valerio Lillo, Delia Lombardi, Giovanni Longo, Nicolas Pellino, Danilo Pispero, Leandro Sinatra, Giulia Cangialosi, Rosario D’ Alessandro, Daniela De Palma, Vittorio Di Filippo, Alex Masi, Sandro Medolago, Gaetano Nicotra, Isabella Pranti Dagostino, Natalia Rosafinta, Vita Chiara Cangialosi
Nella nostra Missone è attivo un gruppo di Lettori che, secondo un calendario mensile, proclama la Parola di Dio durante le Messe festive. Chi desidera far parte del gruppo, contatti il responsabile Christian Barella oppure si presenti giovedì 12 settembre alle ore 20.00 in Missione per un incontro di formazione. Vi aspettiamo!
TERZA ETÀ E TAVOLA FRATERNA
L’incontro di Tavola fraterna con il pranzo si svolgerà martedì 10 settembre 2024 dalle ore 11.30 alle ore 16.00 nel Foyer della Missione. Per il gruppo della Terza età, è prevista un’uscita a Strasburgo giovedì 19 settembre, mentre l’incontro mensile con Santa Messa avrà invece luogo giovedì 26 settembre 2024 dalle ore 15.00 alle ore 17.00 in Missione.
CELEBRAZIONI PARTICOLARI IN SETTEMBRE
– Sabato 7 settembre 2024, Benedizione degli animali
Durante la Santa Messa vespertina dalle ore 17.00 che sarà celebrata nella chiesa di Cristo Re, verrà impartita la benedizione degli animali. Tutti posso portare in chiesa il loro animale domestico per chiedere la protezione e la grazia del Signore.
– Domenica 15 settembre 2024, Festa Federale di Ringraziamento
La terza domenica di settembre si celebra la Festa Svizzera di Ringraziamento (vedi articolo a pagina 10). Messa Solenne alle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re, con canto del Salmo Svizzero.
– Domenica 22 settembre 2024, XXV Domenica Ordinaria
Durante la Messa Solenne delle ore 10.30 nella chiesa di Cristo Re ringrazieremo il Signore per i doni del raccolto e della terra. Inoltre festeggeremo don Luciano in occasione dell’anniversario della sua ordinazione sacerdotale. Al termine verrà offerto a tutti un aperitivo. È sospesa la Messa delle ore 09.15.
– Domenica 29 settembre 2024, Festa di San Nicolao della Flüe
Si celebra la festa esterna di San Nicolao della Flüe, patrono della Svizzera. Una Santa Messa in quattro lingue sarà officiata nella chiesa di San Nicolao alle ore 10.00. Sono sospese le Messe delle 09.15 e delle 10.30 a Cristo Re.
Missione Cattolica di Lingua Italiana
Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne
castellano, grau = andere / gris = autres, hellgrün = mehrsprachig / vert clair = plurilingue
EL SILENCIO SOBRE LO ESENCIAL
El filósofo Jean Guitton sostiene que, en este mundo nuestro, se habla de todo menos de lo esencial. Nos inundan los noticiarios, las voces de la gente, los anuncios en las calles, pero nadie habla de lo verdaderamente importante, de aquellas cosas que se cree, de las que en realidad alimentan y sostienen el alma.
Se habla, por ejemplo, muy poco de Dios. Hasta los mismos creyentes parecen experimentar una especie de pudor y discuten sobre la jerarquía o el modo de celebrar la liturgia, pero rara, rarísima vez hablan de Dios, o de la vida de la Gracia, o de la oración. Se piensa que esas cosas son demasiado íntimas y se encierran en el interior del alma y jamás se habla de ellas.
Pero esto ocurre en todos los campos. Si pensamos, por ejemplo, en nuestros jóvenes, que raramente cuentan qué es lo que verdaderamente sostiene sus vidas, o cuáles son sus ilusiones o ideales… Se habla, sí, del partido de fútbol o de la última película, pero no de lo que ilumina nuestra existencia.
Menos se habla aún de temas como la muerte, el sentido profundo del dolor, etc.
Surge así una especie de respeto humano, de pudor, una idea de que es más caritativo no tocar ciertos temas, de que, en bien de la paz y del respeto de las opiniones de los demás, es mejor que no afloren cuestiones en las que podríamos no
estar de acuerdo. Y el resultado final es el silencio sobre aquellas cosas que todos reconocemos que son verdaderamente importantes.
¿Y por qué ocurre esto? Guitton opina que la causa está en «en el peso de lo que se llama opinión». Y es cierto, lo que pesa y gravita sobre muchas conciencias es precisamente el «que dirán». De ahí que haya una especie de obsesión por «ser como todos», por no ser considerado «un bicho raro». Y si nos preguntan: «¿Tú eres creyente?», contestamos «Si, pero no un beato». Es decir: lo afirmamos, pero señalamos enseguida la rebaja, no nos vayan a considerar «demasiado creyentes».
Y lo mismo ocurre en mil problemas de la vida: creemos en el amor, pero no demasiado; y en el trabajo, pero no mucho; y en la política, pero poco. Y, entonces, se procura hablar de todo sin hablar de nada.
Y el gran problema es que todas aquellas cosas que no se conviven, que no se comparten, van de a poco muriendo o desapareciendo. De ahí que la necesidad de perder los miedos y hablar de lo que sostiene nuestra alma.
Martin Descalzo
ESCUELA LATINOAMERICANA DE BIEL/BIENNE
En noviembre del 2010 se fundó la Asociación de Fomento de la Escuela Latinoamericana de Biel/Bienne con el objetivo de ofrecer clases de español y cultura latinoamericana, con el fin de apoyar a los niños en su desarrollo integral como personas plenas y conscientes de sus orígenes.
La Escuela Latinoamericana de Biel/Bienne es reconocida por la Dirección de Educación del Cantón de Berna, por lo cual los alumnos escolares que asisten a las clases reciben una calificación que aparece en el carné anual de calificaciones suizo.
La asociación cuenta con dos niveles educativos: el preescolar para niños a partir de 3 años y medio, y el nivel escolar para los niños a partir de 6–7 años.
OBJETIVOS:
– Apoyar el aprendizaje y el uso del idioma español tanto oral como escrito.
– Incentivar los conocimientos sobre la cultura latinoamericana.
– Promover el desarrollo integral del niño a través de experiencias educativas que le ayuden a construir y fortalecer su identidad cultural.
– Cultivar competencias interculturales que fomenten una posición abierta ante la diversidad lingüística y cultural existente.
SE OFRECE:
– Clases de lengua española y cultura latinoamericana, los miércoles de 14.30 a 16.00 horas dentro del período escolar que rige en la ciudad de Biel/Bienne.
– Clases a cargo de maestras y maestros de lengua materna española calificados y con experiencia, que cuentan con la formación correspondiente.
– Materiales didácticos y medios audiovisuales adecuados para la transmisión fácil y amigable de la lengua española y de la cultura latinoamericana.
– Los alumnos de la Escuela Latinoamericana de Biel/Bienne tienen sus raíces en diferentes países de Latinoamérica.
– Un miércoles de oyente gratis.
SE ABORDAN TEMAS COMO PROYECTOS Y TALLERES PEDAGÓGICOS. ALGUNOS DE LOS
TEMAS HAN SIDO:
– Frutas, colores y sabores: otra forma de acercarnos a Latinoamérica.
– Fauna latinoamericana.
– Historias, juegos y ritmos de Latinoamérica.
– Bibliotecas y libros: una expedición a la literatura latinoamericana.
– Al ritmo de aves y mariposas latinoamericanas.
– Conociendo especies en vías de extinción de la flora y fauna latinoamericanas.
– Capitales de América.
– Escritores latinoamericanos.
La asociación se rige por el esquema de la HSK (Heimatliche Sprach und Kultur) / CLO (Curso de Lengua y Cultura de Origen).
Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch
BIENVENUE AU VORBOURG!
Samedi 14 septembre, les messes de 08.30 et de 10.00, à la chapelle du Vorbourg de Delémont, seront animées par les UP du Jura bernois (BienneLa Neuveville) et des Franches-Montagnes.
PRIONS AVEC LE PAPE
Prions pour que chacun d’entre nous écoute avec son cœur le cri de la Terre et les victimes des catastrophes environnementales et de la crise climatique, en s’engageant personnellement à prendre soin du monde qu’il habite.
AVEC NOS ÉVÊQUES ET ABBÉS
Le mois de septembre est le «Temps de la Création». Il nous permet de renouveler notre intérêt pour la Création et sa sauvegarde. Prions pour la préservation de la diversité des animaux, des plantes et des paysages qui nous entourent.
PRIONS LE CHAPELET LE LUNDI MATIN!
Durant l’année, la prière du chapelet a lieu tous les lundis à 10.00 à St-Nicolas. En mai et en octobre, mois consacrés à Marie, cette prière est récitée du lundi au vendredi, à 10.00, à StNicolas.
ECOLE D’ORAISON POUR DÉBUTANTS
Vous aimeriez débuter dans la pratique régulière de l’oraison, cette prière silencieuse chère à la tradition carmélitaine? Cela vous sera possible dès lundi 14 octobre, à raison d’une fois par mois. Les rencontres ont lieu au centre paroissial de Ste-Marie, à Bienne (Fbg du Jura 47), de 19.00 à 20.30; et se terminent chaque fois – de 20.30 à 21.00 – par un temps d’oraison dans la crypte. Offre gratuite. Inscriptions jusqu’au 30 septembre auprès du secrétariat de la communauté francophone: tél. 032 329 56 01 communaute.francophone@kathbielbienne.ch Pour toute question ou info: Benjamin Cléry, tél. 078 674 06 96 ou Christiane Elmer, tél. 079 528 26 31.
NOCES D’OR À SOLEURE
L’Eucharistie solennelle du jubilé des «Noces d’Or» aura lieu samedi 7 septembre 2024 à la cathédrale Sts-Ours-et-Victor à Soleure pour tous les couples préalablement inscrits.
PRIÈRE DU ROSAIRE
Réparation au Cœur Immaculé de Marie, en français et portugais: vendredi, à Ste-Marie, salle St. Joseph (après la messe de 18.00).
SHIBASHI DU LUNDI MATIN
Chaque lundi, deux rencontres (bilingues): de 09.30 à 10.30 et de 10.30 à 11.30, dans la grande salle de St-Nicolas. Whats’App: 079 471 41 59 (Claire-Lise Salzmann).
SHIBASHI ET PRIÈRE
18 mouvements simples pour se relier à Dieu. Bienvenue à toutes et tous à l’église de St-Nicolas, de 18.30 à 19.30, les vendredis 27 septembre / 25 octobre / 29 novembre. Aucune inscription préalable.
REPAS COMMUNAUTAIRE
«Midi pour tous» à St-Nicolas (Rue Aebi 86): mardi 17 septembre 2024, à 12.15. Inscriptions jusqu’au dimanche soir précédent la date du repas, par mail: pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch ou par tél. – jusqu’au vendredi midi précédant la date du repas – 032 366 65 99.
NOMINATION DE L’ABBÉ
GEORGES SCHWICKERATH
L’abbé Georges Schwickerath, vicaire épiscopal pour la région diocésaine Sainte-Vérène, a été nommé chanoine du chapitre cathédral du Canton de Soleure. Sa nomination prend effet au 1er septembre 2024. Nous lui adressons nos sincères félicitations!
PARCOURS COMMUNION
Bienne et La Neuveville: rencontre parents / enfants Mercredi 4 septembre, de 17.30 à 18.45, cure de Ste-Marie, Bienne OU vendredi 6 septembre, de 18.00 à 19.15, cure de Ste-Marie, Bienne.
La Neuveville: rencontre enfants
Mercredi 25 septembre, de 14.00 à 15.30, salle de caté, La Neuveville.
PARCOURS 3H4H
Bienne: rencontre parents / enfants
Samedi 7 septembre, de 10.30 à 12.00, cure de Sainte-Marie OU samedi 7 septembre, de 13.30 à 15.00, cure de Ste-Marie.
PARCOURS 6H7H8H9H10H11H
La Neuveville
Mercredi: 11 septembre, sortie ou pèlerinage l’après-midi.
PARCOURS 6H7H8H
Bienne: mercredi 18 septembre, pèlerinage au Vorbourg, l’après-midi.
PARCOURS CONFIRMATION
La Neuveville
Vendredi 13 septembre, de 18.00 à 19.30, grande salle de paroisse. / Samedi 21 septembre, de 10.00 à 12.00, église de La Neuveville. / Vendredi 27 septembre, de 18.15 à 19.45, église de La Neuveville. Confirmation: dimanche 29 septembre, 10.00, église de La Neuveville.
BAPTÊME DES ENFANTS EN ÂGE DE SCOLARITÉ
Votre enfant est en âge de scolarité et vous souhaiteriez qu’il soit baptisé? Un parcours de cheminement au baptême va débuter après les vacances d’automne. Renseignements et inscriptions: 032 328 19 25 ou claudine.brumann@kathbielbienne.ch
PARTAGE BIBLIQUE
Jeudi 19 septembre, 19.15, cure de Ste-Marie, Bienne.
HYMNE AUX CULTURES CAMEROUNAISE, FRANÇAISE ET SUISSE
La première Fête des Nations organisée dimanche 23 juin par la Paroisse catholique de Bienne et de La Neuveville a brillamment incarné l’esprit de fraternité et de partage, et il y avait foule pour vivre ensemble ce moment.
Célébrant la richesse culturelle de la Suisse, du Cameroun et de la France, cet événement a offert aux participants un véritable voyage spirituel et gustatif, débutant par des ateliers dédiés à différents saints. Lors de la messe, deuxième temps fort de la journée, l’unité pastorale a pris officiellement congé de Christiane Elmer, lui exprimant sa profonde reconnaissante pour ses 30 ans en tant que rédactrice de l’Angelus. Tous ont ensuite partagé un repas communautaire. Un grand merci à toutes celles et ceux qui se sont chargés de la mise sur pied de cette belle journée.
– Marion Andlauer, 032 328 19 21 marion.andlauer@kathbielbienne.ch
Pastorale jeunesse
– Marie Mazaudier-Nüesch, animatrice jeunesse, 077 266 05 77 marie.mazaudier@kathbielbienne.ch
Pastorale des aînés
– Marius Nüesch, aumônier des aînés, 032 329 56 05 marius.nueesch@kathbielbienne.ch
Le chanoine Georges Schwickerath.
Photo: arch. angelus
REFLETS DU PÈLERINAGE DE LOURDES
En juillet dernier, une trentaine de pèlerins de notre UP, réunissant jeunes et moins jeunes, a participé aux processions à Lourdes, unie par un profond esprit de foi et de fraternité. Ensemble, nous avons vécu des moments forts, marqués par le recueillement et le partage, renouvelant ainsi notre engagement et notre espérance en la foi chrétienne. Nous rendons grâce à Notre-Dame de Lourdes pour cette semaine bénie, véritable source de grâce et de réconfort pour chacun de nous. Nos pensées et prières ont également accompagné les pèlerins du mois de mai ainsi que nos paroissiens, qui, bien que physiquement absents, étaient présents dans notre communion spirituelle.
CATÉCHÈSE BIENNE ET LA NEUVEVILLE
Et si j’inscrivais mon enfant au caté?
De nombreux enfants ont pris le chemin de l’école pour la 1re fois. Le caté de l’Eglise catholique commence, lui aussi, dès la 3H et plus tard aussi car c’est le cheminement de toute une vie… Les méthodes pédagogiques au caté ont profondément évolué. Désormais, il s’agit surtout de faire découvrir que la foi n’est pas seulement un savoir à apprendre, mais une façon de vivre avec le Christ, jour après jour. Bienvenue à votre enfant ou votre jeune, quel que soit son âge!
SORTIE DES AÎNÉS POUR NOTRE UP À NOTREDAME DU VORBOURG
Un magnifique programme attend les aînés de notre UP! Ils feront la même excursion, mais à une semaine d’intervalle.
Les aînés de La Neuveville et du Plateau de Diesse partiront le mercredi 11 septembre.
Départ: 08.15 de La Neuveville – devant la Poste. Retour: environ 18.00. Merci aux personnes intéressées de s’inscrire jusqu’au 5 septembre, auprès du secrétariat: tél. 032 329 56 01 ou communaute.francophone@kathbielbienne.ch
Les aînés de Bienne et de la communauté catholique des villages partiront, eux, le mercredi 18 septembre.
Départ: 08.15 de Bienne – Terminal des cars (derrière la gare CFF). Retour: environ 18.00. Merci aux personnes intéressées de s’inscrire jusqu’au 11 septembre, auprès du secrétariat: tél. 032 329 56 01 ou communaute.francophone@ kathbielbienne.ch
Programme commun des sorties des aînés
A 09.00: pause-café-croissant sur le trajet / 10.30: visite du Musée de la vie jurassienne – collection Chappuis-Fähndrich / 12.15: repas à Delémont (indiquer si intolérances alimentaires) / 15.30: accueil et célébration à la chapelle du Vorbourg / 17.00: départ pour rentrer dans nos foyers respectifs.
Prix: CHF 40.– par personne (CHF 70.– pour un couple). A payer dans le car.
Chapelle du Vorbourg à Delémont. Photo: ldd
EXPLORER LE CHEMIN DU CŒUR
POUR CELINE LATSCHA, LA NOUVELLE RÉDACTRICE DE L’ANGELUS, L’ÉGLISE EST APPELÉE À ÊTRE UN SIGNE DE L’AMOUR DE DIEU DANS LE MONDE.
Vous avez travaillé dans la communication dans le secteur privé. Avec quelle motivation allez-vous maintenant travailler dans un média d’Église?
Céline Latscha: Je suis journaliste de formation et j’ai travaillé près de 6 ans dans l’industrie de la machine-outil en tant que chargée de communication. J’ai beaucoup appris, surtout au niveau international, et j’ai eu la chance d’être impliquée dans la communication à différents niveaux. Au fil du temps, j’ai toutefois réalisé que la vente de machines ne pouvait pas être une fin en soi à long terme. car j’étais toujours en quête de sens et d’absolu. Lorsque l’opportunité de me réorienter s’est présentée, j’ai saisi l’occasion. Apporter ma contribution à l’édifice de l’Église catholique, à laquelle je m’identifie, est aujourd’hui ma mission de vie, et elle me correspond.
Vous avez été initiée au travail à l’Angélus au cours des dernières semaines. Qu’avez-vous remarqué?
J’ai constaté qu’ici, chacun apporte ce qu’il est, et les autres le reçoivent comme une richesse, un partage, un échange, et c’est merveilleux. J’ai eu la chance d’être aux côtés de Christiane ElmerGschwind durant ces premières semaines et je la remercie de tout cœur pour son engagement. Je m’efforcerai de perpétuer sa tradition tout en apportant mon expérience et ma façon de voir le monde et les choses.
Comment vivez-vous les différences culturelles dans cette paroisse multilingue?
Pour ma part, j’ai toujours considéré les différences comme une richesse. Nous apprenons à chaque instant et si l’autre parle une langue que je ne maîtrise pas, j’essaie toujours de faire un pas dans sa direction. Trouver un chemin ensemble et explorer la voie du cœur quand les mots manquent. Parler une autre langue, c’est aussi regarder le monde sous un autre angle.
Quelle serait selon vous la tâche la plus importante de l’Église?
À mon avis, la tâche la plus importante de l’Église catholique est de suivre et de répandre l’Évan-
gile de Jésus-Christ… Les sept sacrements (baptême, confirmation, eucharistie, réconciliation, onction des malades, ordination sacerdotale, mariage) sont essentiels à la vie spirituelle des catholiques. Sans oublier l’amour du prochain et le service aux nécessiteux, aux malades et à tous ceux qui vivent en marge d’une société dans laquelle ils ne se reconnaissent plus. L’Église est appelée à être un signe de l’amour de Dieu dans le monde.
Y a-t-il des thèmes ou des intentions qui sont particulièrement importants pour vous à l’Angélus?
Je pense qu’il est vraiment important de refléter la vie de notre communauté. En donnant la parole à nos paroissiens, nous pouvons susciter l’intérêt pour nos activités et, plus largement, pour notre Église catholique, trop souvent clouée au pilori pour de mauvaises raisons. Il ne s’agit pas de taire l’indicible, mais de servir la communauté, de lui donner une voix.
Propos recueillis par Niklaus Baschung
Céline Latscha, s’occupe de la partie francophone de l’Angelus en tant que rédactrice.
Photo: Niklaus Baschung
S’ENGAGER POUR LA COM UN DÉFI DE TAILLE
BIEN CHOISIR LES MEMBRES DU CONSEIL DE PAROISSE, DONT LES DÉCISIONS ADMINISTRATIVES ET FINANCIÈRES IMPACTENT TOUTE LA COMMUNAUTÉ, VOILÀ QUI EST CRUCIAL.
Entre responsabilité et engagement citoyen, être membre du Conseil de Paroisse n’est de loin pas seulement un titre honorifique, c’est une fonction cruciale. Il est donc essentiel de comprendre sans tarder les enjeux des prochaines élections avant de voter en toute connaissance de cause.
Acteur majeur de la gestion de la vie ecclésiastique au niveau local, encadré par des obligations légales qui garantissent le respect des normes et de la transparence, le Conseil de Paroisse y joue un rôle primordial. En effet, ce dernier bénéficie de compétences en matière administrative et financière. Il propose à l’assemblée les contributions financières des membres et l’affectation des fonds dans le budget, qu’il devra gérer. En tant que tel, il est donc un organe essentiel au bon fonctionnement de la paroisse, et il est de ce fait d’autant plus important d’en élire les membres avec soin, en portant d’ores et déjà une attention soutenue aux prochaines élections, qui se dérouleront lors de l’Assemblée de Paroisse du 4 décembre 2024. Car la législature en cours, à savoir la législature 2021–2024, se terminera officiellement au 31 décembre 2024. Les candidatures doivent être déposées à l’administration au moins 30 jours à l’avance (au plus tard jusqu’au 3 novembre 2024) à l’aide du formulaire adéquat
avec les dix signatures de soutien. S’il n’y a pas plus de candidatures que de postes (huit au total), l’élection est tacite, sinon elle se fait par bulletin de vote secret. A ce propos, Michel Esseiva tirera sa révérence après 30 ans de bons et loyaux services. Parmi les membres élus, l’assemblée élit notamment un président. Y réfléchir dès aujourd’hui, c’est s’assurer d’élire des membres représentatifs et au profit de toute la communauté, prêts à s’engager et à défendre certains dossiers quand la situation l’exige.
«Le Conseil de Paroisse s’articule autour du principe de l’équivalence fiscale», comme l’explique Pascal Bord, administrateur de la Paroisse, qui fonctionnera en toute neutralité dans ces élections en tant que chancelier en charge de leur organisation. «Ce principe implique que les bénéficiaires d’une prestation puissent décider de cette dernière et qu’ils en supportent aussi les coûts. En un mot comme en cent, celui qui paie décide, et le Conseil de Paroisse a donc un pouvoir important, qu’il s’agit de ne pas relativiser.»
Comme le souligne en outre Pascal Bord, le conseil est tenu de présenter un bilan financier annuel et de soumettre ses comptes à une vérification par les autorités compétentes. Il est également
MUNAUTÉ,
responsable de l’engagement et de la gestion des employés de la paroisse, y compris les ministres du culte (en collaboration avec l’évêché), les employés administratifs, et autre personnel de soutien. Le Conseil de Paroisse gère en outre les biens immobiliers appartenant à la paroisse, y compris les églises et les centres paroissiaux.
Le Conseil de Paroisse a de surcroît le droit de collaborer avec les autorités civiles pour des projets communautaires, sociaux, et culturels, et de représenter la paroisse dans les relations avec ces autorités. En s’engageant à respecter la législation, le Conseil de Paroisse doit se conformer aux lois cantonales bernoises, ainsi qu’aux règlements ecclésiastiques concernant l’administration de la paroisse.
«S’engager pour la prochaine législature dans ce conseil, c’est s’engager à représenter les quelques 22’000 paroissiens que compte notre communauté», relève encore Pascal Bord. Il s’agit ici de tenir compte des spécificités linguistiques, en sachant que 37 % sont francophones, 36 % alémaniques, tandis que les italophones représentent 20 %, et les hispanophones 7 %. L’âge moyen des paroissiens est relativement jeune et se situe entre 43 et 48 ans, et varie selon la langue. «Pour que le
Conseil de Paroisse soit représentatif et reflète bien ce que sont nos paroissiens, il faudra tenir compte de tous ces paramètres et dessiner les contours d’un Conseil de Paroisse à l’image de ses paroissiens. Pour l’instant, avec deux sièges francophones et deux sièges alémaniques, ces derniers sont représentés équitablement. A la fin, l’assemblée décidera.»
Reste aujourd’hui à faire le bon choix, en proposant de solides candidatures, dignes d’intérêt et capables de fonctionner en toute collégialité dans le respect de chacun.
Céline Latscha
LES MEMBRES DU CONSEIL DE PAROISSE ACTUEL
– Gabriele Di Francesco
– Michel Esseiva
– Thomas Messmer Meile
– Mario Nobs
– Tamara Longo
– Christian Amenda
– Luis Garza
– Antonio Costa
UNE ASSEMBLÉE DE PAROISSE PLACÉE SOUS LE SIGNE DE LA COHÉSION
L’ASSEMBLÉE BISANNUELLE DE LA PAROISSE DE LA NEUVEVILLE S’EST TENUE MARDI 4 JUIN 2024.
Lors de l’assemblée de paroisse de La Neuveville, différents intervenants ont pris la parole.
Photo: Chr. Elmer
L’assemblée a débuté avec une salutation chaleureuse du président Jean-Pierre Latscha, qui a tenu à souligner la présence de diverses personnalités importantes de la communauté, telles que l’abbé Henri Moto et Daniel Lattanzi, animateur pastoral. Cette session s’est inscrite dans une tradition de rassemblement et de réflexion collective, comme l’a illustré la méditation lue par Yannick Salomon.
L’un des moments cruciaux de cette assemblée a été la présentation des comptes annuels 2023 par Richard Mamie, consultant comptable. Avec un excédent de recettes confortable, les finances de la paroisse se montrent robustes. Les revenus ont dépassé les attentes budgétaires, principalement grâce à une contribution significative des impôts des personnes morales. «Ces résultats montrent une gestion prudente et une capacité d’adaptation face aux défis économiques», a commenté Richard Mamie. L’approbation des comptes s’est faite à une majorité évidente, témoignant de la confiance des paroissiens dans la gestion financière de leur paroisse.
Quant à l’équipe pastorale, composée des abbés François-Xavier Gindrat et Henri Moto, ainsi que de Daniel Lattanzi et Yannick Salomon, elle continue d’œuvrer avec dévouement semaine après semaine. Les activités liturgiques, catéchétiques
et œcuméniques sont nombreuses et variées. La messe dominicale à La Neuveville, les collaborations œcuméniques et les actions de diaconie, comme la visite aux aînés et le soutien aux réfugiés, montrent une paroisse vivante et engagée.
Après la présentation des comptes, Jean-Pierre Latscha, en sa qualité de délégué au Synode, a fourni un éclairage précieux sur les évolutions et les défis des Églises nationales dans le canton de Berne. La motion du Conseiller Reinhard concernant les impôts paroissiaux volontaires pour les personnes morales soulève des questions importantes sur le financement futur des Églises. «Il est crucial de suivre ces débats de près, car ils influenceront directement notre capacité à financer nos activités et à soutenir notre communauté», a-t-il souligné.
Le rapport du président du Conseil de paroisse, Andrea Olivieri, a mis en lumière les travaux réalisés, tels que la pose de carrelage vers l’autel, et les défis à venir, comme la réparation du système de chauffage de l’église. Il a insisté sur l’importance d’un environnement de travail harmonieux au sein du Conseil, condition essentielle pour la réalisation des projets à venir.
Céline Latscha
Unité pastorale
Bienne-La Neuveville
Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption
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