angelus
angelus 45–46/2016 12.11.–25.11. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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Fotos: Archiv
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 45–46/2016
missions meditation 3 Diesseits und Jenseits
agenda 4 konzert / lebenshilfe / angebote im advent
agenda 5
9 – 10 et 22 – 23
sondage 11 Votre avis sur l’angelus!
reportage 12 «Je chante, you sing, wir singen!» / Semaine des religions
seite 6
église 13 La Journée des Peuples
jugendangebote / konzert mit linard bardill
nouvelles 14
bischofsinterview
6
bistum / kirchgemeinde
7 agenda 15
umfrage
8 services 16
«Kirche ist eine Gemeinschaft, die zusammen Gott sucht»
Was mich bewegt
Umfrage bei den Angelus-Lesern und -Leserinnen
pfarreien
Agenda der Pfarreien
Assemblée de paroisse du 23.11.2016: ordre du jour / Infos du Conseil de paroisse / Année de la miséricorde: le Jura pastoral à Rome
page 16
rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
La paella solidaire de la MCE
18 – 21
centres
17 – 18 Titelbild
Titelbilder früherer Angelus-Ausgaben. Fotos: archiv
editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser Wir laden Sie dazu ein, uns Ihre Wünsche und Bedürfnisse an das Pfarrblatt «Angelus» mitzuteilen. Der Kirchgemeinderat der röm. kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung hat beschlossen, mit dem Projekt «Optimo Com» die Kommunikation zu verbessern und die Kosten zu reduzieren. Seit der Angelus (lateinisch für «Der Bote») an Weihnachten 1909 zum ersten Mal erschienen ist, hat er sein äusseres Erscheinungsbild und die inhaltlichen Schwerpunkte immer wieder den aktuellen Bedürnissen angepasst. Zuletzt ist das Pfarrblatt im Jahre 2006 einer grösseren Neugestaltung unterzogen worden, etwa mit der Einführung des Vierfarbendrucks.
Seither hat sich der Medienkonsum stark verändert, die elektronischen Medien sind immer wichtiger und zentraler geworden. Welchen Platz soll da ein Presseorgan wie der Angelus noch einnehmen? Auf den Seiten 8 bis 11 (je nach Sprache) können Sie dazu Stellung nehmen. Herzlichen Dank für Ihr Mitmachen! Niklaus Baschung, Redaktion Angelus Chères lectrices, chers lecteurs Quels sont vos souhaits et vos besoins par rapport à votre bulletin paroissial «angelus»? Pour améliorer la communication et réduire les coûts, le Conseil de paroisse a mis sur pied le projet «Optimo Com».
Depuis sa première parution, à Noël 1909, l’angelus (le messager, en latin) a changé plusieurs fois de visage et a su adapter son contenu aux impératifs des différentes époques. Sa dernière grande mise à jour remonte à 2006; date à laquelle a été introduite la quadrichromie (quatre couleurs). Depuis, les médias électroniques ne cessent de prendre de l’ampleur, nous confrontant à la question incontournable: quelle place occupe encore un organe de presse tel que l’angelus? Votre avis nous intéresse! Des pages 8 à 11 (une pour chacune des quatre langues), vous pourrez vous prononcer à ce sujet. Un merci du fond du cœur pour votre précieuse contribution. Christiane Elmer, rédaction angelus
angelus 45–46/2016
meditation • 3
Diesseits und Jenseits November ist der Monat der fallenden Blätter, die Zeit, in der die Kälte und Kargheit des Winters sich mehr und mehr bemerkbar machen. Verständlicherweise auch die Zeit, die uns an Vergänglichkeit und Sterben erinnert. So feiern wir denn zu Beginn dieses Monats Allerheiligen und Allerseelen, Tage an denen wir der Menschen gedenken, die gestorben sind; von denen wir annehmen, dass sie in Gott vollendet oder auf dem Weg zu dieser Vollendung sind. Was unsere Jenseitsvorstellungen angeht, sind wir Menschen des 21. Jahrhunderts zumindest im nordatlantischen Kulturkreis eher verunsichert. Das gilt wohl auch für manche Christen und hat vielerlei Gründe. Fragwürdige Bilder Die moderne Text- und Geschichtsforschung zeigt uns, dass unsere traditionellen, christlichen Vorstellungen vom Leben im Jenseits wenig Rückhalt in der Bibel haben und vor allem durch anderen Kulturen geprägt wurden: Die Vorstellung von Gericht und Hölle finden wir bereits bei den Aegyptern: die Seele wird nach dem Tod gewogen und dann gerichtet. In griechischen Denken lassen sich – anders als im ursprünglich biblischen Denken – Seele und Leib voneinander trennen, was den Glauben an eine Auferstehung des Leibes am Jüngsten Tag möglich macht, konkret: Die Seele kann sofort nach dem Tod in Jenseits gehen, der Leib wird erst am Jüngsten Tag auferweckt. Und der Totengedenktag (feralia) der Römer, der jeweils am 21. Februar gefeiert wurde und an dem die schlafenden Toten durch Opfergaben besänftigt werden sollten, beeinflusste die kirchliche Beerdigungspraxis und die lateinische Liturgie. So wollten Christen bis ins Mittelalter nahe dem Grab eines Heiligen oder möglichst nahe beim Altar einer Kirche beerdigt sein. Sie hofften so im Frieden ruhen zu dürfen bis zum Tag der Auferstehung, ohne dass ihr Schlaf durch böse Mächte gestört würde. Angst vor dem Jenseits Die traditionellen Jenseitsvorstellungen haben Menschen auch tief verängstigt. Das drohende Gericht und die nachfolgenden Höllenstrafen wurden als Instrumente kirchlich-moralischer Disziplinierung eingesetzt. Das «dies irae dies illa» (Tag des Zornes Tag der Zähren, welch ein Graus wird sein und Zagen, wenn der Richter kommt mit Fragen…) wurde bei Beerdigungen bis 1970 gesungen. Ältere Jahrgänge mögen sich erinnern, wie Missions-
Novemberstimmung auf dem Twannberg. Foto: Niklaus Baschung
prediger sich bei der obligaten Fegfeuer- und Höllenpredigt wirkungsvoll ins Szene setzten, so dass manin der Kirche eine Nadel hätte fallen hören. Heutige Christen weisen solche jenseitigen Horrorszenarien von sich und haben auch Mühe mit dem Strafleiden, auch wenn dieses im Fegefeuer nicht ewig dauert. Nähe ist möglich Wo sind unsere Lieben? Die Frage bleibt, gross und in gewisser Weise ohne Antwort, gerade weil die Bilder vom Jenseits fehlen, bzw. fragwürdig geworden sind. Und im Vergleich zu dem ausgeprägten Seelen- und Ahnenkult früherer Zeiten, lockert sich die Beziehung zur Welt der Verstorbenen, sie verliert an Bedeutung in der Liturgie und der religiösen Praxis. Jahrzeiten und Totenämter sind rar geworden. Aber die Liebe und die Sehnsucht bleiben. Und doch liegen in dieser «bildlosen» Zeit auch besondere Chancen.
• Gerade wenn Hilfsvorstellungen fehlen, sind wir herausgefordert oder besser, eingeladen, unsere Verstorbene vertrauensvoll Gottes Hand zu überlassen und sie in seinem Geheimnis behütet zu wissen. • Das moderne Bewusstsein hat ein besonderes Gespür dafür, dass alle Geschöpfe miteinander verbunden sind, in einer Verbundenheit, die Diesseits und Jenseits übergreift. Die Kirche betont seit jeher diese Verbundenheit. Nähe aber braucht keine Bilder. • Eine Frau erzählte, wie sie solche Nähe zu leben versucht: Sie lade ihre lieben Verstorbenen, ihren Mann oder ihre Tochter ein, mit ihre schweigend vor und in Gott zu sein. In solchem Schweigen entstehe oft die Erfahrung einer wunderbaren Nähe. Und sie schliesse jeweils mit dem Gebet: Gott segne uns beide und mache uns glücklich. Hermann Schwarzen, Theologe
4 • agenda
angelus 45–46/2016
St. Nikolaus Besuch besinnliche feier St. Nikolaus Kolping Biel sorgt auch dieses Jahr auf Wunsch dafür, dass St. Nikolaus bei Ihnen am 3. oder 4. Dezember 2016 zu Besuch kommt. Nähere Angaben folgen im nächsten Angelus.
konzert Johann Sebastian Bach – Johannespassion BWV 245 / Fassung IV (1749) Sonntag, 20. November 2016, 17.00, Kongresshaus Biel Miriam Feuersinger, Sopran; Barbara Erni, Alt; Michael Feyfar, Tenor; Christian Immler, Bass; Dominik Wörner, Bass.
Besinnliche Feier im Gedenken an die Verstorbenen Samstag, 26. November 17.00–18.30 Friedhof Biel-Madretsch, Brüggstrasse 121 Wir gestalten eine Lichtfeier mit Texten, die Menschen beim Trauern unterstützen. Mit Lichtelementen, die wärmen und mit Musik, die das Gemüt erfreut. (Bilingue/interkonfessionell) Keine Anmeldung nötig. Treffpunkt beim Eingang des Friedhofs Madretsch Leitung: Maria Regli, kath. Thelogin; Theodor Schmid, ref. Pfarrer; Hans Metzger, christ.-kath. Pfarrer; Madeleine Froidevaux, catéchiste cath. und Anita Wysser, Musikerin Info/Flyer: Bildungsstelle, Tel. 032 329 50 82 bildungsstelle@kathbielbienne.ch Veranstalter: AMiT (Angebote für Menschen in Trauer), kath., christkath. und ref. Landeskirchen Biel
shibashi im Advent Im Advent einen besonderen Akzent setzen…
Chor Ipsach, Sinfonie Orchester Biel Solothurn Bernhard Scheidegger, Leitung
advents-werkstatt Zum 1. Advent können Sie Adventskränze und Gestecke für sich selber herstellen und sofort mit nach Hause nehmen. Ein vielfältiges Sortiment an Kerzen, Dekorationsmaterial und Tannenreisig steht gegen einen Kostenbeitrag zur Verfügung. Ein individuelles Werk wird so zu einem Begleiter durch die Adventszeit. Eine Fachfrau steht bei Fragen hilfreich zur Seite. Werkzeuge wie Zangen, Scheren usw. müssen selber mitgebracht werden. Kinder in Begleitung Erwachsener sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kaffee und Kuchen für die verdienten Pausen. Ein Anlass mit Tradition in Ipsach. Veranstalter: Pfarrkreis Ipsach
Tod und Trauer – Mit dem Verlust eines nahen Menschen weiterleben Jeweils Mittwoch, 23. November, 7./21. Dezember, 4./18. Januar 2017, 1. Februar 2017, 19.00–21.00, Wyttenbachhaus, Rosius 1, Biel Was habe ich erlebt? Was bewegt mich? Wie soll es weitergehen? Dies ist ein ökumenisches «Angebot für Menschen in Trauer» AMiT der Kirchen von Biel und Umgebung.
Leitung: Elisabeth Gmür, Theo Schmid Kosten: Keine Info und Anmeldung bis 22. November, Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde Biel, Ring 4, 2502 Biel, Tel. 032 327 08 40 susie.saam@ref-bielbienne.ch Veranstalter: Kirchen Biel und Umgebung Wir sind dankbar für frühzeitige Anmeldung! HeartCore 2 – ein Erlebnisabend für Männer und Frauen, mit Peter Wild und Rebecca Kunz
Vorverkauf: www.chor-ipsach.ch oder Tel. 032 333 18 27
Samstag, 26. November 2016, 8.00–12.00 Kirchgemeindesaal Zentrum Ipsach
lebenshilfe
5 Abende im Advent 28. November bis 2. Dezember 2016 jeweils 18.15–19.30 (Es ist auch möglich, nur an einzelnen Treffen dabei zu sein). Ort: Kapelle Bruder Klaus, Biel Unkostenbeitrag Info: elsbeth.caspar@bluewin.ch Tel. 078 891 19 68 – www.shibashi.ch Shibahi Qi Gong-Meditation in Bewegung Samstag, 19. November, 9.00–12.00 Uhr Mittwoch, 30. November und 14. Dezember, je 19.00–21. 00 Uhr Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil Schiblistr 3, Lengnau Leitung: Elsbeth Caspar, Theologin, Shibashi-Lehrerin Info: Tel. 078 891 19 68, elsbeth.caspar@bluewin.ch Veranstalter: Ök. Arbeitsgruppe Spiritualität
Donnerstag, 1. Dezember, 18.30–20.55 Grosser Saal Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Wir nähern uns unseren Rollenbildern tanzend-meditativ an und gehen dabei den Fragen nach: Was ist männlich? Was ist weiblich? Sind wir manchmal in unserer Geschlechterrolle gefangen? Wie können Männer und Frauen aufrichtig, konstruktiv und respektvoll miteinander umgehen? Wie durch neue Erfahrungen den Bewusstseinshorizont zu diesem Themenkreis weiten? Der Anlass findet anlässlich des internationalen Projektes 16 Tage gegen Gewalt an Frauen statt. Leitung: Peter Wild, Meditationslehrer / Buchautor; Rebecca Kunz, Biologin / Therapeutin Info, Flyer und Anmeldung bis 24.11.: Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel
angelus 45–46/2016
agenda • 5
jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 39 philipp.christen@kathbielbienne.ch praktikumsstelle@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com
Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg
Konzert mit Linard Bardill: Zauberbettlieder für Jung und Alt
Samstag, 12.11.2016
Samstag, 12. November, 17.00-18.30 Kirche St. Maria, Juravorstadt 47, Biel
Freitag, 11.11.2016
Martinsfest 14.00–21.00, Katholische Kirche Lengnau Martinsfest mit tollen Angeboten für Kinder und Familien Mittwoch, 16.11.2016 Final Destination 7.00–17.00, Treffpunkt Bahnhofshalle Biel Entdeckungsreise nach Basel zum Thema «Sterben und Tod» Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg Freitag, 18.11.2016 Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg Filmabend für die 7. Klasse 18.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg Mittwoch, 23.11.2016 Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg
Linard Bardill geht mit seinen Zauberbettliedern zu Kindern in Kinderkliniken. Er singt dort von Bernadett, dem Zauberbett, mit dem die Kinder überall hinfliegen können, wohin ihr Herz begehrt. «Mein Ziel ist es, ein Lächeln auf jedes Kindergesicht zu zaubern, vorher gehe ich nicht weiter», sagt Bardill. In seinen Liedern geht es um das Leben, die Schönheit der Welt, die Jahreszeiten, das Werden, Sein und Vergehen der Natur und von uns Menschen. «Mir ist die Gesundheit nicht das einzige, die Krankheit nicht nur Bedrohung, der Weg zum Gesunden wichtiger als das Gesundsein selbst. Mir ist der Tod nicht fremd, darum ist mir das Leben umso wertvoller. Ich scheue mich nicht vor dem Sterben,
weil ich die Schönheit der Geburt kenne und ich vertrau, auf die Grösse und die Würde des Seins, das sich überall ausformt in der Art des Werdens, des Bestehens und des Vergehens.» Es erwartet Sie ein zauberhaftes Konzert, das die Ohren erfreut und das Herz berührt! Das Konzert findet im Anschluss an die Wanderausstellung «Palliative Care» in der Kirche St. Maria statt und setzt dieser einen würdeund zugleich humorvollen Schluss(noten) punkt. Leitung: Maria Regli Kosten: Kinder gratis (ab 5 Jahre); ab 18 Jahre Fr. 20.– (Kasse ab 16.00 offen) Info/Flyer: Bildungsstelle, Tel. 032 329 50 82 bildungsstelle@kathbielbienne.ch Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel
budgetberatung Der Verein «Frauenzentrale BE» bietet neu auch in Biel Budgetberatung (inkl. Fokus auf Schuldenberatung) und Rechtsberatung an. Die Beratungen werden durch eine Finanzfachfrau und eine Anwältin, die bilingue sind, durchgeführt. Die Beratungen nach Vereinbarung finden statt an der Bahnhofstrasse 30, 2502 Biel. Im Sitzungszimmer c/o Selbsthilfezentrum Biel. Näheres zu den Kosten findet sich auf der Homepage (www.frauenzentralebern.ch) In schwierigen Finanzsituationen können die Beratungskosten in Absprache mit der Beraterin reduziert werden; eine Direkthilfe ist derzeit bei Härtefällen möglich. Die Terminvereinbarung erfolgt über die Terminkoordinatorin unter Tel. 031 311 72 01.
6 • bischofs-interview
angelus 45–46/2016
«Kirche ist eine Gemeinschaft, die zusammen Gott sucht» Mit dem Dokument «Amoris laetitia», als Ergebnis aus zwei intensiven Familiensynoden im Vatikan, legt Papst Franziskus in der Sicht von Bischof Felix Gmür einen längst fälligen Perspektivenwechsel vor. Ein Gespräch über Gottessuche, Familien und kirchliche Entwicklungen. Bischof Felix, ein Gedankenspiel zu «Amoris laetitia»: Sie sind heterosexuell und verheiratet und katholisch, was würden Sie von ihrer Kirche erwarten? Ich habe einen anderen Zugang zum Thema. Erinnern wir uns. Warum gab es diese Familiensynode, deren Ergebnis «Amoris laetitia» ist? Die Familiensynode ist eine Frucht der Synode über die Neuevangelisierung und der Frage, wie diese verstärkt werden kann. Ich war an dieser Synode dabei. Man fragte sich, wen diese Neuevangelisierung zunächst betrifft, und kam auf die Familie. Die Freude, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche. Das Gedankenspiel müsste also heissen: Wie kann ich als Familienmitglied in der Kirche meinen Glauben leben? Und es geht nicht um die Frage: Was erwarte ich von der Kirche? Das ist mir zu konsumistisch. Sondern: Wie lebe ich und gebe ich den Glauben weiter im 21. Jahrhundert? Im 21. Jahrhundert leben Hetero- und Homosexuelle Menschen in Beziehung. Und die Kirche tut sich mit den Letzteren schwer. Es geht um einen Perspektivenwechsel. Kirche gibt es doch, weil es die Frage gibt, wie ich es schaffe, meinen Glauben zu vertiefen und ihn zu leben. Und die Kirche muss sich fragen, wie sie es schafft, die Menschen auf diesem Glaubensweg mitzunehmen. Ihr Gedankenspiel macht die Kirche zu einer Moralanstalt, und Kirche ist etwas ganz anderes als eine Moralanstalt. Kirche ist eine Gemeinschaft, die zusammen Gott sucht. Aber es gibt solche, die fühlen sich von dieser Gemeinschaft ausgegrenzt. Zuerst sind sie alle integriert, so Papst Franziskus. Er sagt: «Jeder Mensch ist ein Kind Gottes, alle Menschen sind Geschöpfe Gottes, also sind zuerst alle integriert.» Der Mensch soll nicht kategorisiert werden, wir nehmen den Menschen so, wie er ist. In den ersten Kapiteln von «Amoris laetitia» wird eindrücklich die soziale Realität der Familien festgestellt und auch ausgeführt, dass alle Menschen Kinder Gottes sind. Die Kirche hat aber diese Botschaft mit Abgrenzungen zu Wiederverheirateten Geschiedenen,
Bischof Felix Gmür in seinem Amtssitz in Solothurn. Foto: Pia Neuenschwander
schwulen Paaren, Predigtverbot für LaientheologInnen selber torpediert. Es stimmt, im Laufe der Zeit hat eine starke Moralisierung stattgefunden im Denken und in der Verkündigung. Das hört man viel von der älteren Generation. Die Kirche ist nicht unabhängig von der Gesellschaft zu denken, da wird auch alles normiert und geregelt und mit Sanktionen verbunden. Da ist die Kirche im Sog von der Gesellschaft und die Gesellschaft im Sog der Kirche. In diesem Sog hat man ein Kästchendenken entwickelt. Die neue Perspektive bringt hingegen keine starren neuen Regeln. Das neue Kriterium ist Barmherzigkeit. Gott hat jeden Menschen gern. Sie begeistert dieser Perspektivenwechsel? Mich freut, dass dieser Perspektivenwechsel mit «Amoris laetitia» wieder ins Bewusstsein der Kirche kommt. Diese Perspektive hat es immer gegeben, sie ist aber etwas vergessen gegangen. Die rechtliche, die moralisierende Sichtweise hatte Überhang bekommen in der Wahrnehmung vieler Christinnen und Christen. Jetzt aber kommt die eigentliche Perspektive wieder zum Zug. Das finde ich wichtig, und es entspricht auch mehr meiner Spiritualität.
Allerdings sind noch etwas 15% der Kirchensteuerzahlenden in Pfarreien aktiv. Hat die Kirche mit diesem Perspektivenwechsel bei den anderen 85% eine Chance? Natürlich haben wir eine Chance. Wir haben super Orte, da ist eine Kirche, ein Pfarreiheim, und man weiss, was da passiert. Diese Orte können Orte werden, die ausstrahlen, wenn die Menschen, die sich interessieren, da zusammenkommen, wenn sich Familien an einem Ort versammeln oder die Senioren. Oder ich denke an die Ehepaare, die ihren 50. Hochzeitstag feiern. Die laden wir einmal im Jahr ein, da sind jeweils mehr als 1000 Menschen in der Kirche, das hat auch eine Ausstrahlung. Man muss nicht alles zur gleichen Zeit und überall machen, aber solche Feiern wirken nach. Papst Franziskus ruft die eigentliche Botschaft der Kirche in Erinnerung und meint, nicht nur die Gesellschaft, auch die Kirche selbst habe sie vergessen. Das hat doch was Trauriges. Kirche ist unter anderem eine sozial verfasste Gemeinschaft. Und eine solche geht manchmal etwas langsamer oder schneller vorwärts.
angelus 45–46/2016
bistum / kirchgemeinde • 7
Plötzlich kann sie extrem schnelle Schritte machen. Nehmen wir das Thema «Bewahrung der Schöpfung». Da war die Kirche schon anno 1989 zum Thema Ökologie Vorreiterin und die Gesellschaft hinkte hintendrein. Erst in diesem Jahr kommt die Abstimmung über den Atomausstieg. Die Kirche kann in gewissen Fragen viel schneller sein als andere. Einige Staaten anerkennen schwule Ehen. Man muss unterscheiden: Es gibt eingetragene Partnerschaften und es gibt eine Heirat von gleichgeschlechtlichen Partnern. Und bei der letzten Form sagt die Kirche, dass sie nicht das gleiche ist wie eine Ehe zwischen Mann und Frau. Es ist etwas anderes. In dieser Frage macht «Amoris laetitia» weder Türen zu noch auf. Vom Glauben her zu sagen, so oder so ist es von Gott endgültig gedacht, das wäre zu überstürzt. Die Kirche soll die Wissenschaft forschen lassen in dieser Frage und sich auch Zeit lassen. Vielleicht gibt es ja neue Erkenntnisse. Konkret: Würden Sie ein gleichgeschlechtliches Paar segnen? Wenn ein solches Paar anfragt, würde ich zuerst mit ihnen sprechen, über ihren Glauben, ihre Pläne. Jedem Menschen wird von der Kirche Segen zugesprochen, das würde ich also schon am Anfang machen. Und einer Segensfeier würden Sie vorstehen, wenn ein Paar das wünscht? Ich wurde bisher einmal von einem Paar angefragt. Ich lud sie zum Gespräch ein, sie nahmen diese Einladung dann aber nicht an. Wichtig ist, dass die Seelsorgenden vor Ort das genau abklären, und zwar im Spannungsfeld, was ein solches Paar wünscht und wie das mit dem Normanspruch der Kirche in Einklang gebracht werden kann und dem Gewissen des Seelsorgers selber. Wo steht die Kirche mit diesem Perspektivenwechsel in 25 Jahren? Wird mit einem neuen Papst vielleicht wieder alles anders? Ich kann nicht in die Zukunft schauen. Die Kernfrage ist doch: Wie steht es um den christlichen Glauben in 25 Jahren in unseren Pastoralräumen? Was ich aber sagen kann: Die Kirche wird in vielem anders sein, und zumindest sind dann sicher alle Pastoralräume errichtet. (lacht). Interview: Detlef Kissner / Jürg Meienberg Info: Dies ist eine gekürzte Interview-Fassung. Das vollständige Interview unter: www.kathbern.ch/pfarrblatt-angelus/angelus
Aus dem Kirchgemeinderat Der Kirchgemeinderat der röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung hat in seiner Sitzung vom 18. Oktober beschlossen: Aufbau einer Nichtständigen Kommission ohne Entscheidungsbefugnis nach dem Organisationsreglement (OO) Art. 18 • Z iel: Konsultative Kommission (Sounding board) für das Projekt «Optimo Com», welches eine Verbesserung der Kommunikation und die Reduktion der Kosten vorsieht. • Aufgaben und Kompetenzen: Konsultative Funktion, Vorbereitung der Entscheide des Kirchgemeinderats. • O rganisation: Die Wahl von 7 bis 12 Kommissionsmitglieder durch den Kirchgemeinderat.
Die Wahl folgender Kommissionsmitglieder: • Patrick Lüscher, Präsident der Kirchgemeinde Biel und Umgebung • Christian Amenda, Präsident des Zentrumskommission St. Maria • G abriele Di Francesco, Präsident des Zentrumskommission MCI • Elisabeth Kaufmann, Kirchgemeindepräsidentin Pieterlen • Paul Friedli, Präsident der Kirchgemeinde La Neuveville • Externe Experte/innen: • Marie-Louise Beyeler, Bern • Bruno Schmucki, Mittelhäusern • Ralf Humpert, Bellmund Sekretariat: Ver walter der röm.-kath Kirchgemeinde Biel und Umgebung, Projektleiter (ohne Stimmrecht)
Was mich bewegt
Keine Frage der Barmherzigkeit Nach dem «World Happiness Report 2016» ist die Bevölkerung der Schweiz hinter der von Dänemark weltweit am glücklichsten. Wichtige Faktoren dafür sind Freiheit, Grosszügigkeit, Einkommen, Lebenserwartung und das soziale Netz. Gleichzeitig ist die Schweiz nach Luxemburg der Staat mit dem zweithöchsten Ausländeranteil Europas und zudem ein Land mit vergleichsweise wenig Kriminalität. Das passt mitunter nicht zusammen. Für die Schweiz scheinen Mut, Fleiss, Konsensfähigkeit und Integrationskraft eine Art Erfolgsrezept zu sein. Dank diesen Tugenden haben wir es stets verstanden, Neues zu unserem Eigenen zu machen. Dies hat sich nicht nur im wirtschaftlichen Erfolg ausgedrückt, sondern auch kulturell: Die Schweiz ist nicht mehr so spiessig wie noch vor Jahrzehnten. Der Zuwanderung haben wir also einiges zu verdanken, obschon wir aufgrund unserer Grösse bestimmt kein Einwanderungsland
sind. Eine besondere Herausforderung sind die vielen Flüchtlinge, die bereits bei uns wohnen. Wir können sie als Last oder als Geschenk sehen – als Gefahr oder als Chance. Je nachdem belasten oder bereichern sie uns. Sie rasch und beherzt zu integrieren ist folglich kein Akt der Barmherzigkeit, sondern eine Frage des Selbstbewusstseins und vor allem der Verantwortung gegenüber unserem erfolgreichen Land. Wir haben viel zu verlieren.
Hansruedi Huber, Kommunikationsverantwortlicher Bistum Basel
8 • umfrage
angelus 45–46/2016
Umfrage bei den Angelus-Lesern und -Leserinnen
Seit der ersten Ausgabe an Weihnachten 1909 hat das Pfarrblatt «Angelus» mehrmals sein Gesicht verändert. Der Kirchgemeinderat der röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung als Herausgeber hat
nun aktuell beschlossen, den Angelus zu erneuern. Damit reagiert er auf die immer wichtigere Bedeutung der elektronischen Medien und die knapper werdenden finanziellen Ressourcen.
Sie, liebe Leser und Leserinnen, sind herzlich eingeladen, uns Ihre Wünsche und Bedürfnisse an den Angelus mitzuteilen:
1. Mich interessieren diese Themen im Angelus (Zutreffendes ankreuzen): Gottesdienste Agenda Kontakte Aus dem Pfarreileben Aus der Kirchgemeinde Bistum / Bistumsregion Weltkirche / Vatikan Jugendseite
sehr
weniger kaum sehr weniger kaum Anregende Bilder Unterhaltung Hintergründe Kommentare Porträt Meditationen Liturgie Theologische Texte
2. Lesen Sie den Angelus eher auf:
Papier
Internet
3. Ich wünsche folgende Druck- und Papierqualität:
beide
Danke fürs Mitmachen. Sie können diese Seite ausgefüllt bis am 25. November 2016 schicken an:
Zeitungspapier-Format 245 x 315 mm (wie bisher)
sehr
weniger kaum
Zeitungspapier (bessere Qualität)
Redaktion Angelus Murtenstrasse 48 2502 Biel / Bienne
Magazin-Format 210 x 297 mm (A4)
Oder die Fragen direkt auf der Webseite beantworten: www.kathbern.ch/angelus
4. Ihre weiteren Bemerkungen und Erwartungen:
Name / Vorname: Altersgruppe:
bis 25 Jahre
bis 45 Jahre
bis 65 Jahre
älter
angelus 45–46/2016
encuesta • 9
Encuesta dirigida a nuestras lectoras y lectores del Angelus
Desde su primera publicación, en las navidades de 1909, el Angelus ha cambiado de aspecto varias veces. Ante el impacto creciente de los medios de comunicación electrónicos y la disminución de los recur-
sos económicos, el Consejo de la Parroquia Católica Romana de Bienne y alrededores, editor de nuestro boletín parroquial, acaba de adoptar una puesta al día de este último.
Rogamos a nuestros/as, queridos lectores/as, nos comuniquen sus deseos y necesidades mediante esta encuesta:
1. Los siguientes temas del Angelus me interesan (seleccionen la casilla deseada): Celebraciones Agenda Contactos Vida de la Misión Informaciones de la Misión / Parroquia Obispado / Región diocesana Iglesia universal / Vaticano Juventud
mucho
2. Lee usted preferentemente el Angelus en:
un poco
menos mucho Imágenes Diversión Aclaraciones Comentarios Retratos Meditaciones Liturgia Textos Teológicos
¿Versión papel?
¿Internet?
un poco
menos
¿Los dos?
3. Mis preferencias en cuanto a la calidad de impresión y del papel: Formato papel-periódico 245 x 315 mm (como hasta ahora)
mucho
un poco menos
Gracias por su participación. Pueden rellenar este formulario hasta el 25 de noviembre de 2016, y enviarlo a:
Papel-periódico (mejor calidad de papel)
Rédaction de l’Angelus Rue de Morat 48 2502 Biel / Bienne
Formato revista 210 x 297 mm (A4)
También pueden responder directamente desde la página web: www.cathberne.ch/angelus
4. Eventuales comentarios y expectativas:
Grupo de edad:
Hasta 25 años
Nombre y apellidos:
Hasta 45 años
Hasta 65 años
más
10 • sondaggio
angelus 45–46/2016
Sondaggio per i lettori e le lettrici dell’angelus
Dalla sua prima pubblicazione, a Natale 1909, l’Angelus ha cambiato diverse volte il suo «volto». Di fronte all’impatto crescente dei media elettronici e alla diminuzione delle risorse finanziarie, il Consiglio
di parrocchia della Parrocchia cattolica romana di Bienne e dintorni – tra l’altro editore del nostro bollettino parrocchiale – ha optato per un aggiornamento grafico, e non solo, dell’Angelus.
Cari lettori e lettrici è richiesto il vostro contributo. Non esitate dunque ad indicarci le vostre preferenze e i vostri bisogni per l’Angelus, compilando il sondaggio sottostante.
1. I temi seguenti m’interessano nell’Angelus (contrassegnare ciò che vi conviene): Celebrazioni Agenda Contatti Vita parrocchiale (della Missione) Informazioni della Parrocchia Curia Vescovile / Regione diocesana Chiesa universale / Vaticano Gioventù
molto
un po’
meno molto un po’ Immagini pertinenti Divertimento Attualità religiosa Commenti Ritratti Meditazioni Liturgie Testi teologici
2. Leggete piuttosto l’Angelus:
in versione cartacea
su internet
meno
tutti e due
3. Le mie preferenze riguardanti la qualità di stampa e la qualità della carta: Formato carta giornale 245 x 315 mm (come adesso)
molto
un po’
meno
Carta giornale (migliore qualità della carta)
Formato magazine (rivista) 210 x 297 mm (A4)
Grazie per la vostra partecipazione. Il questionario va compilato entro il 25 novembre 2016 e riconsegnato / rispedito a: Rédaction angelus, Rue de Morat 48, 2502 Biel / Bienne O se si preferisce, lo si può compilare direttamente sulla nostra pagina internet a questi indirizzi web: www.cathberne.ch/angelus (in francese) www.kathbern.ch/angelus (in tedesco)
4. Le mie eventuali osservazioni e attese:
La mia fascia d’età:
Fino a 25 anni
Cognome / Nome:
Fino a 45 anni
Fino a 65 anni
Le informazioni della MCI a pagina 22
Oltre i 65 anni
angelus 45–46/2016
sondage • 11
Sondage auprès des lectrices et lecteurs de l’angelus
Depuis sa première parution, à Noël 1909, l’angelus a changé plusieurs fois de visage. Face à l’impact croissant des médias électroniques et à la diminution des ressources financières, le Conseil de paroisse de la
Paroisse catholique romaine de Bienne et environs – par ailleurs éditeur de notre bulletin paroissial – vient d’opter pour une mise à jour de ce dernier.
Vous, chères lectrices et chers lecteurs, êtes prié(e)s de nous faire part de vos souhaits et besoins par rapport à l’angelus.
1. Ces thèmes m’intéressent dans l’angelus (prière de cocher ce qui convient): Célébrations Agenda Contacts Vie paroissiale Infos de la Paroisse Evêché / Région diocésaine Eglise universelle / Vatican Jeunesse
beaucoup un peu
2. Lisez-vous plutôt l’angelus:
Version papier
moins beaucoup un peu Images pertinentes Divertissement Eclairages Commentaires Portraits Méditations Liturgie Textes théologiques Sur internet
moins
Les deux
3. Mes souhaits quant à la qualité d’impression et de papier: Format papier-journal 245 x 315 mm (comme jusqu’ici)
beaucoup un peu
moins
Merci de votre participation. Vous pouvez remplir ce questionnaire jusqu’au 25 novembre 2016 et le retourner à:
Papier-journal (meilleure qualité de papier)
Rédaction angelus Rue de Morat 48 2502 Biel / Bienne
Format magazine 210 x 297 mm (A4)
Ou alors répondre directement sur la page Web: www.cathberne.ch/angelus
4. Vos éventuelles remarques et attentes:
Votre tranche d’âge:
Jusqu’à 25 ans
Nom / Prénom:
Jusqu’à 45 ans
Jusqu’à 65 ans
Plus
12 • interview
angelus 45–46/2016
Sous la houlette de Jacqueline Zimmermann, ils et elles chantent!
Photo: Chr. Elmer
Quand le chant crée du lien… Les 2e et 4e mardis du mois, chez Multimondo, une heure durant, on chante! Des chants d’ailleurs, dans des langues qu’on ne connaît pas, aux connotations pour le moins exotiques. Mais les textes sont courts et simples et l’animatrice, Jacqueline Zimmermann, explique le sens des paroles. Parmi les personnes présentes: des femmes et des hommes de tous âges, d’ici ou d’horizons plus lointains. Certaines fois, ils sont cinq ou dix à venir chanter. D’autres fois, vingt. Rencontre avec le pasteur Luc Ramoni, membre de ce projet soutenu par les Eglises de Bienne. Comment est né ce projet? Il est né à la suite de «Chercher le centre», qui était une initiative pour vivre des moments de recueillement, de musique et de silence au milieu de la semaine, à Farel. Avec «Together songs», on a fait évoluer le projet. On a voulu aller à la rencontre des gens; de ceux qui en ont le plus besoin. Les réfugiés, les migrants ont besoin de contact. Rassembler des gens de différentes provenances pour chanter tous ensemble, ça nous a semblé très intéressant. Et la spiritualité passe par le chant? Peut-être a-t-on tendance à croire que chanter n’est pas une activité très spirituelle, mais il me semble qu’on fait souvent un mauvais lien entre spiritualité et religion. La spiritualité, c’est tout ce qui me donne de la valeur; tout ce qui me fait exister à mes propres yeux. Lorsque je chante, mon but est de me relier à d’autres personnes. Si, en chantant, je veille à ne pas chanter plus fort que les autres, par exemple, ou à faire en sorte que chacun trouve sa place, alors, je suis dans des valeurs spirituelles de partage, d’écoute, de communication. Et c’est ça qui est beau, dans ce projet. Ce n’est pas quelque chose d’intellectuel. Cela va au-delà des mots; c’est quelque chose à vivre.
Mais encore faut-il savoir chanter! Non. Ce n’est pas une chorale! Ce sont des chants accessibles à chacun, sans connaissances de chant préalables. Il faut juste se laisser entraîner, essayer de capter la langue dans laquelle on va chanter et lire du mieux possible les textes des chants, placés au milieu du groupe. Cette offre est portée par les Eglises biennoises… C’est effectivement un projet œcuménique et bilingue. Il y a des représentants catholiques alémaniques, une représentante catholique francophone, des catholiques chrétiens, par l’intermédiaire de leur prêtre, et deux représentants de la paroisse réformée française et de la paroisse réformée alémanique. Ensemble, nous pilotons ce projet. Et nous projetons des interventions en dehors de Multimondo. Nous souhaitons nous rendre dans d’autres institutions, comme EFFE, Famille Plus… pour entraîner d’autres personnes à chanter. Tout dernièrement, le 8 novembre, nous avons chanté au Temple allemand dans le cadre de la Semaine des religions (programme ci-contre). Si on nous sollicite, nous sommes tout à fait disposés à venir chanter. Le chant, c’est encore le meilleur moyen pour créer du lien! Tout à fait. C’est simple, pas intellectuel; les populations se mélangent. Il y a des Blancs, des Africains, des gens d’origine sud-américaine, d’autres venus d’ailleurs encore. C’est cela qui fait la beauté de ce groupe de chant. Et c’est ouvert à tout le monde? Oui. Quand on veut. Pas besoin de s’inscrire ni de donner ses coordonnées. On connaît juste le prénom des participant(e)s. Si l’on ne peut pas – ou ne veut pas – venir, pas besoin de s’excuser. Et c’est gratuit!
Propos recueillis par Christiane Elmer
Together songs – «Je chante, you sing, wir singen!» Chaque 2 e et 4 e mardi (sauf pendant les vacances scolaires), de 18.30 à 19.30, un temps de chant interculturel est organisé dans le foyer de Multimondo (rue du Marché-Neuf 64). Des chants animés par Jacqueline Zimmermann, en plusieurs langues, qui fleurent bon l’ailleurs et l’amitié, ouverts à toutes et tous, sans distinction aucune. L’offre est gratuite; on vient sans inscription, au gré de ses envies et de ses possibilités. Nul besoin d’être chanteur ou musicien: il suffit de participer et de se laisser emporter par la musique et les autres. Les dernières rencontres de 2016 auront lieu les 22 novembre et 6 décembre. Et l’offre va se poursuivre en 2017.
Vendredi 11 novembre: entrez à la mosquée! La communauté albanaise islamique vous invite à une Journée portes ouvertes à la mosquée (rue du Faucon 22). De 12.00 à 14.00: visite guidée et prières. De 14.00 à 16.00: thé et dialogue. Samedi 12 novembre: concert pour les familles sur le thème «Vie et mort» A la paroisse Ste-Marie (fbg du Jura 47). De 17.00 à 18.30. Par Linard Bardill et Bruno Brandenberger. Gratuit pour les enfants. Fr. 20.– dès 18 ans. Samedi 12 novembre: film «Made in France – Im Namen des Terrors» Au cinéma Rex 2 (Quai du Bas 92), de 20.00 à 22.30. En français avec sous-titres en allemand. Sur la radicalisation des jeunes, suivi d’un débat. Entrée: Fr. 14.– Dimanche 13 novembre: lecture et discussion de textes «L’amour dans les Ecritures» Au Ring 3 (Arbeitskreis für Zeitfragen), de 17.00 à 18.30. Lecture et discussion de textes en provenance d’écrits de traditions du monde entier sur le thème de l’amour. Lundi 21 novembre: «Abraham à la Villa», une expo pour les ados! A la Villa Ritter (fbg du Jura 36), de 18.00 à 21.00. Expo interreligieuse destinée aux adolescents, en collaboration avec différentes communautés religieuses. Journée portes ouvertes pour les adultes.
église • 13
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Dimanche des Peuples
Miséricordieux avec migrants et réfugiés Dimanche 13 novembre 2016, nous célébrerons le Dimanche des Peuples. En cette Année de la miséricorde, migrants et réfugiés nous interpellent tout particulièrement. Voilà pourquoi le pape François a souhaité que cette journée leur soit pleinement consacrée. Mgr Jean-Marie Lovey, évêque de Sion et responsable des évêques suisses pour les migrants, nous adresse ce message à cette occasion. Chers frères et sœurs,
L’Année de la miséricorde est une grâce pour l’Eglise et pour le monde. Elle s’est ouverte au moment où, dans les cathédrales du monde, d’autres portes ont été désignées du nom de «saintes». C’était une semaine après que le pape François ait inauguré officiellement l’Année sainte de la miséricorde, ouvrant la porte sainte de la basilique St-Pierre de Rome. Il faut signaler ici un détail qui pourrait bien être davantage qu’un détail. A la surprise générale, le pape en voyage en Afrique a ouvert la toute première porte sainte au flanc de la cathédrale de Bangui en Centrafrique. C’était au cours d’un voyage qu’il faisait 10 jours avant l’ouverture officielle de l’Année dans l’Eglise universelle. Ce geste a une forte portée symbolique. La Centrafrique est déchirée depuis plus de deux ans par de violents conflits. Avoir choisi de déposer en cette terre africaine la semence de la miséricorde c’était annoncer par le geste, l’espérance qui l’habitait. François est familier de ces gestes qui en disent plus long qu’un long discours. Il proclamait ainsi à la face du monde que si cette semence pouvait porter du fruit dans ce lieu elle ferait fleurir beaucoup d’autres déserts humains; elle ouvrirait une porte d’espérance dans de nombreux territoires de tension, de violence, d’injustice; elle serait à même de réveiller la conscience de tous les hommes de bonne volonté. Ainsi tant de portes ouvertes sous toutes les latitudes, après celles de Bangui et de Rome, ont ce point commun: elles invitent les pèlerins de la miséricorde à en franchir le seuil, et cela tout au long de cette année jubilaire. Le passage de la porte indique nettement le franchissement d’une étape. La porte marque une frontière entre le dehors et le dedans. C’est aussi l’articulation entre deux mondes. La symbolique de la porte-frontière trouve son
L’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür, en dialogue avec des paroissiens albanais
sens chrétien le plus fort dans la déclaration de Jésus lui-même: «Je suis la Porte des brebis, celui qui entrera par moi sera sauvé» ( Jn 10, 7.9). Il s’agit ici du passage incontournable par la personne de Jésus pour être sauvé. Y at-il un seul être humain qui s’y refuserait? Y a-t-il une seule situation humaine de faiblesse, de fragilité ou de perdition qui ne tende à une issue heureuse? La miséricorde tout au long de l’année jubilaire est sollicitée, implorée, offerte, demandée ou reçue de mille manières. En quoi, sous l’angle de la miséricorde, les migrants peuvent-ils nous interpeller? Le pape François, très sensible à la difficile condition des réfugiés s’est engagé, une fois encore, à leur donner une place dans la démarche de la miséricorde. Cette place finalement, c’est chacun de nous qui est appelé à la préparer, dans son esprit, dans son cœur, dans sa réflexion et dans sa maison. Les flux migratoires sont une réalité qui ne peut nous laisser indifférents. Mais comment se situer face à ce phénomène qui pose beaucoup de questions. Certaines voix se lèvent régulièrement pour accuser ceux qui s’engagent en faveur d’un accueil ouvert des réfugiés, de naïveté! Bien sûr que les solutions dépassent les réponses individuelles spontanées. Les Etats, les sociétés, les Eglises devront mettre en place des programmes qui tiennent compte des multiples causes des migrations et qui permettent de prévoir les changements que produit l’arrivée de migrants et de réfugiés dans nos sociétés. Préparons donc un terrain favorable à ces frères, en faisant en sorte qu’ils ne se coupent pas de leurs racines. «En ce moment de l’histoire de l’humanité, fortement caractérisée par les migrations, la question de l’identité n’est pas une question d’une importance secondaire. Celui qui migre,
Photo: migratio
en effet, est contraint de modifier certains aspects qui définissent sa personne et, même s’il ne le veut pas, force celui qui l’accueille à changer». Chercher à donner du travail à des migrants par souci de les intégrer et d’établir avec eux de justes rapports est autre chose que de voir en eux une main-d’œuvre bon marché! Chercher à intégrer des réfugiés en visant à un enrichissement réciproque est autre chose que de spéculer sur leurs apports à notre vie locale. L’accueil est un «donner» et un «recevoir». Chercher le bien de l’autre est une manière de prévenir le risque de ghettos, de discrimination, de xénophobie. Chercher à accueillir de façon désintéressée les réfugiés, c’est aussi faire en sorte qu’ils puissent repartir chez eux, quand les temps seront devenus meilleurs. Il faut que notre accueil les aide à gagner en confiance et fasse grandir l’espérance. Chercher à aller à la rencontre de l’autre, c’est travailler à «la culture de la rencontre» et permettre de surmonter les préjugés et les peurs. La tradition biblique fait de l’accueil de l’étranger un des chemins privilégiés de la rencontre avec Dieu. «Voici que je me tiens à la porte et que je frappe». Et aussi «J’étais étranger et tu m’as accueilli.» Oui, accueillir l’autre c’est donc accueillir Dieu. Et rien moins que cela! Sur le linteau des portes de la miséricorde sont inscrites, en lettre de feu, ces paroles bibliques. Pourrons-nous en franchir le seuil sans que nous revienne au cœur cet Evangile de la miséricorde, comme une invitation à reconnaître dans tout visage le visage même de notre Dieu. Ce sera miséricorde que de lui ouvrir la porte de notre cœur.
† Jean-Marie Lovey
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Assemblée ordinaire de la Paroisse catholique romaine de Bienne et environs du mercredi 23 novembre 2016 A 20.00 au centre paroissial de Christ-Roi, chemin Geyisried 31, 2504 Bienne Ordre du jour
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Infos du Conseil de paroisse Le Conseil de paroisse a décidé lors de sa séance du 18.10.2016: • Création d’une commission non permanente sans pouvoir de décision selon l’ordonnance d’organisation (OO) art. 18 avec publication dans l’Angelus
1. Elections des scrutateurs et des scrutatrices
• B ut: commission consultative (sounding board) pour le projet Optimo Com qui vise à l’amélioration de la communication et la réduction des coûts
2. Informations relatives au plan financier 2016–2021 et au budget d’investissement 2016
• Tâches et compétences: rôle consultatif, préparation des décisions à prendre par le Conseil de paroisse.
3. Approbation du budget et de la quotité de l’impôt ecclésiastique 2017
• Organisation: entre 7 et 12 membres à élire par le Conseil de paroisse
4. Elections (art. 17 RO)
• Election des membres suivants pour cette commission
a) la présidence et la vice-présidence de l’assemblée
b) les membres du Conseil de paroisse
c) la présidence du Conseil de paroisse, parmi ses membres élus
5. E lections (art. 18f RO) de l’organe de vérification des comptes 6. Divers Les documents relatifs aux points 2, 3 peuvent être consultés dès le 21 octobre 2016, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la Paroisse et des centres à l’exception de la Communauté des Villages. Pour pouvoir répondre à des questions détaillées, nous prions les membres de la Paroisse de les adresser à l’Administration, 15 jours avant l’assemblée.
• Patrick Lüscher, président Conseil de paroisse Bienne • Christian Amenda, président de la commission de Ste-Marie • Gabriele Di Francesco, président de la commission de la MCI • Elisabeth Kaufmann, Kirchgemeindepräsidentin Pieterlen • Paul Friedli, président de la paroisse de La Neuveville • Externe Experte/innen: • Marie-Louise Beyeler, Berne • Bruno Schmucki, Mittelhäusern • Ralf Humpert, Bellmund • S ecrétariat: administrateur de la paroisse catholique de Bienne et environs, chef du projet (sans droit de vote)
Année de la miséricorde: le Jura pastoral en pèlerinage à Rome Du 9 au 14 octobre 2016, le Jura pastoral s’est rendu à Rome dans le cadre de l’Année de la miséricorde. Un pèlerinage dans les quatre basiliques majeures et une belle expérience pour septante voyageurs, en dépit du long trajet en bus. Coiffés de chapeaux bleus, carnet du pèlerin à la main et tour de Rome: une septantaine de pèlerins du Jura pastoral ont parcouru la Ville éternelle, du 9 au 14 octobre 2016. Accompagnés des abbés Jean Jacques Theurillat, vicaire épiscopal, et Nicolas Bessire, et du diacre Jean-Claude Boillat, ils ont vécu une belle semaine dans le cadre de l’Année sainte de la miséricorde. Thierry Corbat, directeur du Centre pastoral à Delémont, qualifie le pèlerinage de «positif». «Le voyage en car jusqu’à Rome a été long, mais convivial». Les bons échos du groupe ont conforté la démarche entreprise: visiter les quatre basiliques majeures (StPierre, Ste-Marie-Majeure, St-Jean-duLatran et St-Paul-hors-les-murs) et passer les portes saintes. (…) La présence de guides locaux a permis de mieux connaître les basiliques Saint-Pierre et Saint-Paul-hors-les-murs. Et le carnet du pèlerin d’une trentaine de pages, élaboré notamment par Myriam Christe, a renseigné les pèlerins sur le sens du pèlerinage placé sous le signe de la miséricorde divine. Et, cerise sur le gâteau, le carnet contenait certains chants connus dont les paroles sont toujours oubliées. N’y manquaient ni la Claire Fontaine, ni Les Petignats («Vivent les z’ai, z’ai, z’ai, vivent les z’Aidjolats»).
Bernard Litzler, cath.ch
agenda • 15
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lecture
œcuménique de théologie (AOT) et assistante pastorale, elle assume actuellement la responsabilité du Bureau de la formation dans l’Eglise de Genève ainsi que la codirection catholique de l’AOT.
shibashi
chant pluriculturel
«Parole à goûter» – Un parcours avec la Samaritaine, aux Editions St-Augustin
Au début des années 2000, dans le cadre du Service catholique de catéchèse à Genève une assistante pastorale, Sœur MarieBosco Berclaz, a suscité et développé la catéchèse d’adultes. C’est sous son impulsion, en 2003, que l’expérience «Parole à goûter» a démarré sous la forme de cet itinéraire en compagnie d’une femme de Samarie. Anne Deshusses-Raemy, avec le soutien d’une équipe formée de Sœur Marie-Bosco Berclaz et Sœur Pascale Mollard, ainsi que de Michel Colin et Roland Lacroix, a rassemblé les éléments disparates de l’itinéraire: les déroulements des neuf étapes ainsi que les moyens mis en œuvre. Elle a mis en forme le tout, puis rédigé les apports théologiques (relus par FrançoisXavier Amherdt), pour que cet outil pastoral soit au service de la rencontre avec le Christ. Cet itinéraire s’adresse à tout groupe de catéchèse d’adultes ou de recommençants. Le livre est complété par des documents didactiques et pédagogiques, à disposition des animateurs et des participants sur internet: il s’agit d’un véritable outil d’animation. Les fondements du projet tiennent à cette conviction: Dieu parle aujourd’hui encore. L’enjeu de cette catéchèse est donc d’offrir un temps pour que la Parole de Dieu puisse résonner dans l’expérience humaine et le partage. Parole à goûter François-Xavier Amherdt est prêtre du diocèse de Sion et, depuis 2007, professeur de théologie pastorale, pédagogie religieuse et homilétique à la Faculté de théologie de l’Université de Fribourg. Anne Deshusses-Raemy a consacré une partie de sa vie à la pédagogie avant de se tourner vers la théologie. Enseignante à l’Atelier
together songs Soyez toutes et tous les bienvenus à ces rencontres où l’on chantera, toutes cultures et langues confondues! Animées par Jacqueline Zimmermann, ces soirées auront lieu le mardi dans les locaux de MULTIMONDO (rue du Marché-Neuf 64), à Bienne (lire page 12) Venez chanter avec nous les mardis 22 novembre et 6 décembre 2016! De 18.30 à 19.30. Gratuit! Il n’est pas nécessaire d’avoir des connaissances musicales préalables. Tout le monde peut y participer! Infos: bildungsstelle@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 82.
partage Rencontres et échanges autour du Notre Père Peut-on encore être surpris par une prière aussi familière que celle du «Notre Père»? L’équipe de la paroisse réformée de Bienne en charge de cette série de rencontres a fait le pari que oui. Cette série de soirées sera conjointement animée par les pasteurs Luc N. Ramoni et Nadine Manson, accompagnés du formateur d’adultes Christophe Dubois. Ces rencontres auront chaque fois lieu le mercredi, de 19.00 à 20.00 aux dates et endroits suivants: 23 novembre, maison de paroisse de Nidau, Aalmattenweg 49: «Notre Père qui es aux cieux que ton nom soit sanctifié,» 14 décembre, maison St-Paul de Bienne, Crêt-des-Fleurs 24: «Que ton règne vienne, que ta volonté soit faite sur la terre comme au ciel.» 2017: 1er février, maison de paroisse de Nidau: «Donne-nous aujourd’hui notre pain de ce jour.» / 1er mars, maison de paroisse de Nidau: «Pardonne-nous nos offenses comme nous pardonnons aussi à ceux qui nous ont offensés,» / 29 mars, maison de paroisse de Nidau: «et ne nous soumets pas à la tentation, mais délivre-nous du mal,» / 3 mai, maison de paroisse de Nidau: «Car c’est à toi qu’appartiennent le règne, la puissance et la gloire, pour les siècles des siècles. Amen.»
En mouvement, en silence, simplement être. L’âme respire le mystère divin. Ici, maintenant, dans le corps. Shibashi du dernier vendredi du mois Vendredi 25 novembre en l’église de St-Nicolas, de 19.30 à 20.15.
social Service de consultation pour questions juridiques ou en lien avec le budget Après Berne, Langenthal, Interlaken et Thoune, la Frauenzentrale BE propose ses services de consultation à Bienne (bilingue). Pour toute question relative au budget ou d’ordre juridique, un service de consultation est à votre disposition à la rue de la Gare 30, à Bienne. Les coûts sont modérés et peuvent être discutés en fonction de la situation financière des personnes. Consultations uniquement sur rendez-vous préalable: tél. 031 311 72 01.
médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion jeudi à 19.10. – 13 et 17 novembre: Croire à la lumière du Notre Père – 20 et 24 novembre: «Réformés» fait l’actualité www.paraboliques.ch – www.canal3.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch
16 • services
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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch
Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Gérard eliane.gerard@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95
Un régal et, en même temps, un projet solidaire! Vive la paella de la Mission de langue espagnole (MCE)!
20e anniversaire de la paella solidaire de la MCE La traditionnelle paella solidaire de la MCE s’est tenue dimanche 23 octobre 2016, dans la grande salle du centre paroissial de St-Nicolas. Une paella exquise, 120 personnes enthousiastes et une tombola ludique… La 20e édition a été, comme toutes les précédentes, un lumineux succès! Le président de la commission de la MCE, Manuel Canova, et le missionnaire espagnol, Arturo Gaitán, se sont dit ravis par une telle affluence. A l’entrée du plateau de délices, tenu à bout de bras par les maîtres queux Juan Francisco Garcia, Emilio Arroyo, Manuel Canosa, José Ramón Flórez et José Antonio Ordás, l’âme du groupe, toute la salle – dans une ovation spontanée – a remercié les cuisiniers pour leur magnifique travail. Immense engagement aussi, à saluer vivement, que celui de toutes et tous les autres bénévoles. Jean-Claude Lièvre
Se retrouver, partager, savourer la paella, plat traditionnel né au XVIIIe siècle dans l’Horta de Valence, et dénicher – peut-être – un lot à la tombola! Texte et photos: Jean-Claude Lièvre (remis bénévolement à la rédaction de l’angelus. Un grand merci!)
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Samedi 12 et dimanche 13 novembre 2016 33e dimanche ordinaire / Dimanche des Peuples Samedi 12 novembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 13 novembre 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Dimanche des Peuples Mardi 15 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 16 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 17 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 19 et dimanche 20 novembre 2016 Christ Roi de l’univers Samedi 19 novembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 20 novembre 10.00 Christ-Roi, fête patronale bilingue 10.00 Péry Offrandes: Soutien des tâches de notre évêque au niveau suisse
Nouveau! Dès le 2 décembre 2016, messe du vendredi à 18.00 à la crypte de Ste-Marie! A Delémont, l’abbé François-Xavier a fait de très bonnes expériences avec une messe célébrée tous les vendredis à 18.00 et précédée à 17.00 de l’adoration devant le SaintSacrement. Heure durant laquelle on peut se confesser et recevoir le sacrement du Pardon. Cette messe du vendredi soir aura lieu dès le 2 décembre à 18.00 à la crypte de SteMarie. Pour commencer, à titre expérimental, jusqu’à fin juin 2017. Elle aura également lieu le 1er vendredi du mois, ce qui signifie que la messe de 9.00 – du 1er vendredi du mois à la crypte – n’aura plus lieu. Anniversaires ronds au sein de la Paroisse Et félicitations à Mme Eliane Gérard-Muff, responsable Jeunesse du côté alémanique, qui fêtera ses 30 ans le 25 novembre 2016. CATÉ 5H – Préparation à la 1re Communion Rencontre enfants mercredi 23 novembre, de 14.00 à 16.15 à St-Nicolas.
Mardi 22 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle)
CATÉ 5H – 6H – 7H Participation au temps communautaire d’Avent du 27 novembre à Christ-Roi.
Mercredi 23 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec Communion
CATÉ 7H Rencontre enfants mercredi 16 novembre, de 14.00 à 16.30 à Christ-Roi.
Jeudi 24 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle)
J3 – Week-end Prier et témoigner Les jeunes prendront part au week-end Prier et témoigner des 12 et 13 novembre à Fribourg.
Samedi 26 et dimanche 27 novembre 2016 1er dimanche de l’Avent Samedi 26 novembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 27 novembre 11.00 Christ-Roi, dans le cadre du Temps commuautaire d’entrée en Avent 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue www.kathbienne.ch Célébrations dans les homes / EMS Messe au Redern: vendredi 18 novembre à 10.00. Messe à la Residenz Au Lac: vendredi 11 novembre à 10.15. Messe à La Lisière: vendredi 18 novembre à 10.15. Messe au home Les Roches: vendredi 25 novembre à 10.00. Contacts: page 18!
Chorale des enfants Prochaine répétition des petits choristes: mercredi 23 novembre, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Si ça t’intéresse, viens ou appelle-moi! Tél. 079 614 47 79 (Corinne Thüler). Shibashi du lundi matin Les lundis 14, 21 et 28 novembre, de 9.00 à 10.00, chapelle de St-Nicolas. MCR – Mouvement chrétien des retraités Jeudi 24 novembre à 14.30 à St-Nicolas. Midi pour tous à St-Nicolas Mardi 15 novembre dès 12.00. Délai d’inscription: 11 novembre (au secrétariat) ou le 13 novembre avec le coupon d’inscription du stand à brochures.
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Temps communautaire d’Avent 2016 Il aura lieu dimanche 27 novembre, de 9.00 à 12.00, à Christ-Roi. Cette année, le groupe pastoral francophone propose à la Communauté un espace différent pour commencer ensemble ce temps d’attente de la naissance du Christ. Petit-déjeuner communautaire à 9.00 C’est à 9.00 que les personnes intéressées se rassembleront tout d’abord pour partager un petit-déjeuner. Puis confection d’une couronne de l’Avent ou d’une belle décoration d’Avent Chaque famille et personne pourra confectionner sa couronne d’Avent ou une belle décoration d’Avent. Un accueil des toutpetits sera proposé durant ce temps par des bénévoles. Célébration eucharistique à 11.00 Nous nous retrouverons à 11.00 à l’église pour célébrer ensemble l’Eucharistie du 1er dimanche de l’Avent. Participation / prix: Fr. 10.– par couronne. Petit-déjeuner offert. Partage biblique Bienvenue à celui du jeudi 24 novembre à SteMarie, de 19.30 à 20.45. Au fbg du Jura 47. Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch J3 – Pastablabla Mercredi 16 novembre, entre 18.30 et 21.00, dans le local jeunesse de la Villa Choisy, fbg du Jura 45. Pas besoin de s’annoncer! Dans une ambiance conviviale, pour Fr. 5.–, on te propose une assiette de pâtes, sauce et fromage. Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 17 novembre à midi. Veuillez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01). Table ouverte du jeudi 17 novembre 2016 à Ste-Marie Nom, prénom: Adresse: Nbre de personnes: Carte culture:
oui
non
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55, pfarrer@kathpieterlen.ch Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.
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Sonntag, 13. November 2016 33. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch
Herzlich willkommen im Pfarreizentrum Christ-König
Donnerstag, 17. November 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung in der Kirche Bruder Klaus
zur Kleinkinderfeier Mittwoch, 16. November 2016 um 16.30. Für Kinder von 3 bis 8 Jahren mit Eltern, Geschwistern, Grosseltern und Freunden.
Sonntag, 20. November 2016 Christkönigssonntag – Patrozinium 10.00 Eucharistiefeier bilingue. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen
Es freuen sich auf viele Besucher: Rita Gruber und Angela Sahli, Katechetinnen
Donnerstag, 24. November 9.00 kein Gottesdienst 18.00 ökumenische Andacht in der Kapelle Freitag, 25. November 10.30 Wortgottesfeier im Wohnheim Büttenberg 18.00 Lichterfeier
zur Lichterfeier für Gross und Klein Freitag, 25. November 2016 um 18.00 Uhr Anschliessend Imbiss.
Einladung zur Ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 23.11.2016 um 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König.
Herzlich laden ein: Rita Gruber, Elisabeth Favrod und Katrin Jung Ruedin, Katechetinnen
communauté francophone
angelus 45–46/2016
www.christkoenigbiel.ch
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Unité pastorale francophone Bienne-La Neuveville Équipe pastorale
Collaborateurs/collaboratrices
Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 20. patrick.werth@kathbielbienne.ch
Bienne – bureaux à Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch
Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tél. 032 328 19 20. emmanuel.samusure@kathbielbienne.ch Bienne – bureau à Ste-Marie (Fbg du Jura 47) Abbé François-Xavier Gindrat, tél. 032 329 56 01. francois-xavier.gindrat@kathbielbienne.ch La Neuveville – Notre-Dame de l’Assomption, rue des Mornets 19 Yannick Salomon, assistant pastoral, tél. 032 751 28 38. yannick.salomon@jurapastoral.ch
Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21. corinne.thueler@kathbielbienne.ch Numa Sutter, animateur jeunesse, tél. 032 328 19 23. numa.sutter@kathbielbienne.ch
François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24. francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Bienne – Rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80. christiane.elmer@kathbielbienne.ch Nouveau: bureau de l’abbé François-Xavier à Ste-Marie Puisque l’abbé François-Xavier est actuellement nettement plus actif à La Neuveville que l’abbé Patrick et Emmanuel, et pour renforcer la présence pastorale au centreville, l’équipe a décidé – à titre expérimental jusqu’au 31.12.2017 – qu’il aurait son bureau à la cure de Ste-Marie, dès le 1 er novembre 2016. Son adresse électronique reste la même. Merci de prendre note de son nouveau numéro de téléphone à SteMarie et de sa nouvelle adresse postale.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Interimistische Pfarreileitung: Stephan Schmitt, Tel. 032 377 19 55 Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
12./13. November 33. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Kein Gottesdienst in St. Maria Sonntag 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für den «Tag der Völker» Dienstag, 15. November 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta anschliessend Frauenzmorge Donnerstag, 17. November 14.30 Krankensalbungsfeier in Bruder Klaus Freitag, 18. November 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Alters- und Pflegeheim «La Lisière» in Leubringen 19./20. November Christkönigssonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit unserem Cäcilienchor Sonntag 10.00 Eucharistiefeier in Christ-König Patrozinium 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Diözesanes Opfer für die Aufgaben des Bistums Dienstag, 22. November 9.00 Kein Gottesdienst in St. Maria Donnerstag, 24. November 18.00 Eucharistiefeier in der Krypta zum Kolping-Gedenkabend Freitag, 25. November 18.00 Lichterfeier in Christ-König Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 13. November
Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta
Hinweise Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41 Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 19.00 im Pfarrsaal Frauengruppe St. Maria Dienstag, 15. November: nach der Eucharistiefeier um 9.00 ist das Frauenzmorge in der Villa Choisy. Herzliche Einladung an alle, auch an Nichtmitglieder. Donnerstag, 24. November, 8.00 bis 15.00 Uhr: Backen für das Elisabethenfest im Pfarreizentrum St. Maria. Helferinnen sind herzlich willkommen! Samstag, 26. November: Imbiss (Käsekuchen und Kürbissuppe) und Gebäckverkauf nach dem Gottesdienst in St. Maria.
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Anmeldung zum offenen Mittagstisch in St. Maria am 17. November 2016 Name: Anzahl Personen: Kultur Legi:
Ja
Nein
Kolping Gedenkabend Donnerstag, 24. November im Pfarreizentrum St. Maria. 18.00 Eucharistiefeier, danach gemütliches Beisammensein mit Filmvortrag bei Glühwein und Weihnachtsgebäck. Lichterfeier für Klein und Gross Mit anschliessendem Imbiss im Pfarreizentrum ChristKönig. Freitag, 25. November, 18.00 bis ca. 20.00 Uhr. Leitung: Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Katrine Jung Ruedin, Katechetinnen Filmnachmittag und Elisabethenimbiss
Kids Treff Für alle Kinder ab der 2. Klasse. Wir verbringen zusammen einen fröhlichen Nachmittag mit Basteln, Spielen, Geschichtenhören, Backen… Samstag, 12. November, 14.30–17.00, im Pfarreizentrum Christ-König. Thema: Winter- und Weihnachtsdekor basteln aus Zapfen. Auskunft: Elisabeth Favrod lisi.favrod@quickline.ch Feier der Krankensalbung Am Donnerstag, 17. November, 14.30 feiern wir innerhalb der Eucharistiefeier in Bruder Klaus das Sakrament der Krankensalbung. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch wer die Krankensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier herzlich willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen Eucharistie zu feiern. Nach der Eucharistiefeier sind die Teilnehmenden zu einem Zvieri im Pfarreizentrum herzlich eingeladen Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 17. November, 12.00 findet der letzte offene Mittagstisch in diesem Jahr statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 16. November (Tel. Nr. 032 329 56 00) oder mit nebenstehendem Talon. Mit einer «Kultur Legi» ist das Menü kostenfrei (bitte bei der Anmeldung angeben). Der nächste Mittagstisch im neuen Jahr: Donnerstag, 19. Januar 2017.
Wir zeigen den Film «Je m’appelle Bernadette» (franz. mit dt. Untertiteln) über das Leben der hl. Bernadette von Lourdes. Herzliche Einladung an alle Interessierten zu diesem Anlass am Samstag, 26. November. 14.00 Ankommen 14.15 Film und Gespräche Pause mit Kaffee, Tee 17.00 Eucharistiefeier 18.00 Imbiss, organisiert von der Frauengruppe (der Erlös geht an das Elisabethenwerk des kath. Frauenbundes).
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Edith Rey (interimistische Leitung) edith.rey@bistum-basel.ch Jean-Marc Chanton (Kaplan Pastoralraum) Thomas Metzel (Pastoralassistent) angelus 45–46/2016 Katechetinnen: Isabel Messmer-Meile, Martina Kirchner, Sarah Ramsauer, Franziska Simon-Kürsener
Woche vom 13. – 19. November 2016
Woche vom 20. – 26. November 2016
Sonntag, 13. November 33. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier zum Elisabethentag in der Kirche unter Mitgestaltung der Kinder der 3. Klasse und Miniaufnahme Anschliessend Kirchenkaffee und Backwarenverkauf zu Gunsten des Elisabethenwerks Kollekte für das Elisabethenwerk
Sonntag, 20. November 34. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Gesamtstädtische zweisprachige Eucharistiefeier in Christ-König Kollekte für die Aufgaben des Bistums
Mittwoch, 16. November 9.00 Kein Gottesdienst (Dekanatsversammlung)
Mittwoch, 23. November 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 22. November 15.00 Kerzenziehen im Mööslitreff
Veranstaltungen der Woche Sonntag, 13. November 16.00 Religionsunterricht für eritreische Kinder in der Kapelle. Dienstag, 15. November 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 11. November im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 13. November mit Anmeldetalon in der Kirche. Mittwoch, 16. November 14.00 Lichtfeier mit der 2. Klasse im Pfarreizentrum. Donnerstag, 17. November Krankensalbungsfeier in Bruder Klaus Am Donnerstag, 17. November um 14.30 wird in der Kirche Bruder Klaus das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch wer die Krankensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier willkommen, um für die Kranken zu beten. Anschliessend Zvieri. Freitag, 18. November 16.30 Gesamtanlass der 4. Klasse im Pfarreizentrum. 18.00 Heilabend in der Kirche
Keine Anmeldung erforderlich, freies Erscheinen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! In Zusammenarbeit mit der Pfarrei Bruder Klaus und der Heilgruppe «Zirkel Biel». Für Fragen oder Informationen wenden Sie sich bitte an: Felix Weder, Tel. 078 833 51 01 (Di–Fr), felix.weder@kathbern.ch
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Vorankündigungen Montag, 28. November bis Freitag, 2. Dezember Shibashi im Advent in der Kapelle Shibashi an fünf Abenden, jeweils von 18.15– 19.30. Es ist auch möglich, an einzelnen Treffen dabei zu sein. Unkostenbeitrag Infos: elsbeth.caspar@bluewin.ch Tel. 078 891 19 68 – www.shibashi.ch Dienstag, 29. November 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 25. November im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 27. November mit Anmeldetalon in der Kirche. Roratefeiern
Ort: Mööslitreff, Beundenweg 21, Biel Besinnliche Einstimmung in den Advent für alle Pfarreimitglieder. Von 15 bis 19 Uhr werden die Kinder betreut. Ende 20.30 Uhr Mittwoch, 23. November 20.00 Elternabend der dritten Klasse im Pfarreizentrum Freitag, 25. November 19.30 Shibashi 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche
Jeweils um 6.30 29.11.2016: Krypta St. Maria 07.12.2016: Kapelle Bruder Klaus 15.12.2016: Kapelle Christ-König
20.30 Offenes Taizésingen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche
Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren
Samstag, 26. November 14.00 Adventskranzbinden im Pfarreizentrum. Wir laden Jung und Alt der ganzen Pfarrei und weitere Interessierte herzlich ein, miteinander Adventskränze zu binden. Zur Verfügung gestellt werden Tannzweige; alles andere bitten wir Sie mitzubringen. Während die Erwachsenen (und Kinder in Begleitung eines Erwachsenen) ihren Adventskranz oder ihr Arrangement gestalten, haben Kinder die Möglichkeit, eine Weihnachtsüberraschung zu basteln. Ebenfalls offerieren wir allen ein adventliches Zvieri. Um ca. 16.00 Uhr zünden wir gemeinsam die erste Kerze an und stimmen uns in einer kleinen Feier in die Adventszeit ein. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Adventsnachmittag! Bitte mitbringen: Ring für den Kranz (aus Stroh, Holz, Weide oder Zeitungspapier geformt), Blumendraht, Agraffen, Nägel, Baumschere, Kerzen und Dekorationsmaterial.
Mittwoch, 7. Dezember, 14.30 Uhr Advents- und Weihnachtsfeier für alle, mit Geschichten, Liedern, Essen und gemütlichem Beisammensein im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Bitte schriftlich oder telefonisch im Sekretariat bis Dienstag, 29. November, anmelden unter barbara.maier@kathbielbienne resp. Tel. 032 366 65 99. Anmeldetalons liegen im Schriftenstand in der Kirche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Mitteilungen
Es feiern ihre Geburtstage: – Ida Stolz am Schlössliweg 10 in Pieterlen am 12. November (97 Jahre). – Werner Schilli an der Jungfraustrasse 14 A in Lengnau am 12. November (70 Jahre). – Helena Wirth-Giger am Gagglersweg 3 in Pieterlen am 19. November (97 Jahre). – Luigi Ranieri am Schlangernweg 17 in Pieterlen am 21. November (75 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Römisch-katholische Kirchgemeinde Pieterlen umfassend die Gemeinden Pieterlen, Lengnau und Meinisberg
Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 21. November 2016, 20 Uhr im ökumenischen Zentrum Pieterlen Traktanden 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 20. Juni 2016 2. Budget 2017 2.1 Festsetzen des Steuerfusses 2.2 Genehmigung Budget 2017 3. G enehmigung Rechnung Sanierung ökumenisches Zentrum Pieterlen 4. Genehmigung 4.1 Organisationsreglement 4.2 Reglement Sitzungsgelder und Entschädigungen 5. Wahlen
Werktagsgottesdienste vom 31. Oktober bis 11. November Donnerstag, 17.11., 18.30, Ökumenisches Abendgebet in Pieterlen Kollekten – A m 13. November: «Aktivierung Altersund Pflegeheim Sägematt Lengnau» – Am 20. November: «Gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs» Gruppen und Treffpunkte – Montag, 14.11., Kirchgemeinderatssitzung – Mittwoch, 16.11., 13.30, Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus in Meinisberg – Mittwoch, 16.11., 19.00, Shibashi in Lengnau – Donnerstag, 17.11., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg – Freitag, 18.11., 13.45, Kinapi (Kindernachmittag Pieterlen) im ökumenischen Zentrum Pieterlen – Samstag, 19.11., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen, Brot für alle – Montag, 21.11., 20.00, Kirchgemeinde-Versammlung in Pieterlen (siehe Kasten) – Mittwoch, 23.11., 14.00, für alle Adventskranzbinden in Lengnau (Gioia) und Pieterlen ök. Zentrum (siehe Kasten) – Freitag, 25.11., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen – Freitag, 25.11., 14.00, Kinder-Kino (Film Merida) im Begegnungszentrum Mühle in Lengnau Ökumenisches Zentrum Pieterlen
Sonntag, 13. November 33. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: Sonntag, 10.30 ( J.-M. Chanton) Sonntag, 20. November – Christ-König Pieterlen: Sonntag, 10.30, Gottesdienst mit anschliessendem Apéro Sonntag, 27. November – 1. Advent Lengnau: Samstag, 17.00, Adventsgestecksegnung Meinisberg: Sonntag, 9.30, ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung der Adventsdekoration Sonntag, 4. Dezember – 2. Advent Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Bussfeier * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!
Samstag 12. November 2016 ab 14.00 Uhr im kath. Kirchenzentrum (E. Schiblistr.3) Lengnau
Programm
Fahrdienst
unter der Tel.Nr. 079 311 79 11 Urs Lanz
14.00 - 17.00 h
Gioia-Kinderprogramm - basteln, spielen, schminken, Geschichten hören und Glücksfischen etc.
14.00 - 17.30 h
- Grosse Tombola mit vielen schönen Preisen - Kaffeestube mit leckeren Kuchen - Verkauf von Brot und Zopf
17.15 h
Laternen-Umzug
ab 18.00 h
Martinsfest-Spaghetti
Reinerlös geht an die Aktivierung Alters- und Pflegeheim Sägematt in Lengnau
Sonntag, 20. November 2016, 17 Uhr Eine Begegnung mit Frank Martin und Zeitgenossen in Musik und Texten
6. Mitteilungen 7. Verschiedenes
Ökumenisches Adventskranzbinden
Unterlagen zu den Traktanden 1, 2, 3 und 4 können im römisch-katholischen Pfarramt, Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, 30 Tage vor der Versammlung eingesehen werden. Alle stimmberechtigten Frauen und Männer der römisch-katholischen Kirchgemeinde Pieterlen sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen.
Der Kirchgemeinderat
in der katholischen Kirche Lengnau und im ökumenischen Zentrum Pieterlen am Mitwoch, 23. November 2016 von 14.00–16.00 Uhr
Trio Arabesque Eintritt frei, Kollekte BegegnungKultur
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pro Kranz Fr. 8.– inkl. Strohkranz, Kerzen, Tannäste, Band und Naturmaterial zum Dekorieren. Falls der Strohkranz mitgebracht wird, reduziert sich der Beitrag um Fr. 1.–
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 45–46/2016 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 11. – 24.11.2016 XXXIII del Tempo ordinario / Anno C Sabato 12 novembre 2016 • ore 17.00 Cappella della Missione La S. Messa a Lyss è annullata Domenica 13 novembre 2016 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, con presentazione dei comunicandi/e del 3° anno di catechismo Cristo Re dell’Universo / Anno C Sabato 19 novembre 2016 • ore 17.00 Cappella della Missione, con vendita pasticceria prima e dopo la celebrazione Domenica 20 novembre 2016 • ore 9.15 Cristo Re, con vendita pasticceria prima e dopo la celebrazione • ore 11.00 S. Maria, con presentazione dei confessandi-e del 4° anno di catechismo e vendita pasticceria prima e dopo la celebrazione Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 (sospesa il 22.11) • Ogni venerdì, ore 8.45 N° d’urgenza solo durante la notte
– o re 10.00–11.00, S. Cresima degli adulti, Chiesa dei Gesuiti, Hauptgasse, Soletta; – ore 20.00–21.00, a Lyss, S. Rosario. Martedì 15 novembre: – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione. Mercoledì 16 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione. Giovedì 17 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa alle ore 15.00, nel Foyer della Missione. Venerdì 18 novembre: – ore 20.00–22.00, 2° incontro dei/lle coordinatori/trici del catechismo, in Missione. Sabato 19 novembre: – ore 10.00–12.00, prove della presentazione dei confessandi-e (4° anno di catechismo), nella Chiesa di S. Maria Immacolata; – ore 16.00–18.00, incontro di catechesi familiare del 2° anno (genitori e figli), in Missione.
Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.
Domenica 20 novembre: – ore 15.00–17.00, itinerario pre-matrimoniale 2016–2017, con testimonianze di alcune coppie, in Missione.
Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Venerdì 09.00–11.30
Martedì 22 novembre: – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione.
Vita della Comunità 11. – 24.11.2016 Sabato 12 novembre: – ore 10.00–11.30, incontro di catechismo del 5° anno, in Missione; – ore 10.00–12.00, prove della presentazione dei comunicandi-e, a S. Maria; – ore 10.00–13.30, incontro di catechismo dell’8° anno con film e spaghettata, in Missione; – ore 15.00–16.50, incontro con le famiglie del 7° anno, in Missione. Domenica 13 novembre: – ore 9.30–10.55, incontro con genitori e ragazzi del 3° anno di catechismo, a S. Maria;
Mercoledì 23 novembre: – ore 14.00–15.30, incontro di catechismo del 3° anno, in Missione; – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», in Missione. Giovedì 24 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.
Un’impresa possibile!
(di Pino Pellegrino, 2a parte, Fonte: BS) Per quanto riguarda la confezione delle parole è presto detto: oggi i ragazzi amano le spremute. È sotto gli occhi di tutti: i nostri ragazzi twittano, cinguettano. Il loro è un parlare secco, breve, crocchiante, energico. Andiamo sul
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sicuro quando diciamo che mai come dal 1991 (anno dal quale si fa iniziare l’era del Web) gli adolescenti sono stati così allergici alle «prediche». Dunque messaggi ridotti all’osso. Il metodo indiretto Per quanto riguarda, poi, la loro presentazione, non pensiamo vi sia altra via più indovinata che quella del metodo indiretto. Parlare in modo frontale, prendere di petto il ragazzo, equivale ad ingaggiare una lotta a pugno di ferro, lotta nella quale il vincitore sarà sempre lui, più giovane di noi e forse anche più dialettico. Il metodo frontale non solo non approda a nulla, ma aggrava la situazione. Decisamente meglio è praticare il metodo indiretto. Un esempio. La famiglia è in auto. Il padre guida, la madre gli è accanto, dietro siede il figlio adolescente. Ad un tratto il padre (senza coinvolgere il ragazzo!) domanda alla madre: «Che ne dici del film che abbiamo visto ieri sera alla televisione?» La madre risponde: «Non mi è spiaciuto, però tutte quelle parolacce! Credono d’essere grandi, in realtà le parolacce non sono che volgari!» Il padre conclude: «D’accordo! Hai tutta la ragione dalla tua parte: le parolacce sono come un raglio d’asino nel bel mezzo di un concerto!» Ecco: il figlio non è stato interpellato, però ha sentito. Ha sentito e, se vuole, apre la sua mente alla nostra opinione sulle parole grossolane. Questo è il metodo indiretto al quale va tutta la nostra simpatia. Metodo indiretto è anche, ad esempio, abbandonare un libro adatto al ragazzo nella cucina, nel salotto, nella camera da letto del figlio. Metodo indiretto è parlare del più e del menos durante il pasto (particolarmente a cena), raccontando come è andata la giornata, dando un giudizio sulle cose lette sul giornale, sulle cose viste sul lavoro, il tutto senza salire in cattedra, ma con la massima spontaneità. Le parole dette senza preavviso sovente hanno un fortissimo impatto sul figlio perché rivelano senza filtro i nostri pensieri, le nostre opinioni, i valori che ci portiamo dentro. Il noto pedagogista italoamericano Leo Buscaglia era solito dire che a costruirgli il suo codice di vita erano state le parole che il padre lasciava cadere a tavola durante la cena con una spontaneità tale che lo rendevano credibile. Il padre gli diceva: «È fondamentale amare. Non tradire mai te stesso. Se vinci gli altri sei muscoloso, se vinci te stesso, sei forte. Il portafoglio non soddisfa tutto. Si può essere imbalsamati a 16 anni: basta arrendersi». Una proposta non miracolosa, ma una proposta alla quale ci pare di dover riconoscere due meriti: non danneggia mai l’educazione del figlio e (ciò che più conta!) sovente funziona. Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch
Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00 en la Iglesia de San Eusebio. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00.
de la duda. En este caso, llama a tu amigo y te dará razón de por qué lleva tanto tiempo sin dar señales de vida. • Ante problemas cotidianos, como una multa de tráfico, perder el tren, o que se ha quemado la comida, no hagas un drama de ello y resuélvelos lo mejor que puedas. Son contrariedades de la vida diaria con las que debes convivir. Lo peor que puedes hacer es reaccionar ante ellas con nerviosismo, maldiciendo tu propia suerte y actitudes por el estilo.
• C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
Solucionar problemas Quizás, el «problema» más importante de cualquier ser humano sea saber afrontar sus problemas. Creo que la mayor dificultad está, por un lado, en saber valorar cada problema en sus justos términos, es decir, si se trata de algo insignificante, imaginario, normal, de cierta relevancia o vital. Por otro lado, la dificultad está en la absurda tendencia que tenemos los humanos a quejarnos y lamentarnos de todo, en vez de encontrar soluciones. Empecemos por esto último para afirmar que la mejor manera de abordar un problema si tiene cierta relevancia y nos interesa darle una solución, es encararlo con firmeza y decisión. De nada sirve lamentarse, deprimirse o maldecir la propia suerte. Lo lógico es pasar a la acción. Como sabiamente dice un proverbio chino: «No maldigas la oscuridad. ¡Enciende una vela!». En lo que se refiere a valorar un problema en sus justos términos, ver si es importante o no: • Ante los problemas imaginarios, lo mejor es acudir al psicólogo especializado si no has logrado por ti mismo olvidarlo tras convencerte de que todo está en la imaginación, que no es real. No dejes que el problema imaginario siga su curso, dale una solución. • Ante los problemas sin importancia, como por ejemplo que un antiguo compañero parece haberse olvidado de ti, lo mejor es salir
Recuerda: «El Espíritu Positivo es una actitud realista que identifica y valora lo positivo de las situaciones y de las personas y que lleva a vivir de modo animoso y alegre. El espíritu positivo forja un modo de ser entusiasta, emprendedor y dinámico» A continuación el Decálogo o los 10 Mandamientos del Espíritu o Actitud Positiva, que todos deberíamos cultivar, para hacer de este mundo... un mundo diferente y mejor donde vivir.
2. Tenga ojos para lo positivo, no se detenga en lo negativo únicamente. Elimine el pesimismo y el derrotismo, considere sólo los aspectos positivos.
• Cursos de alemán. Todos los viernes de 18h00 a 20h00, dos niveles.
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1. El espíritu positivo es una mezcla de serenidad interior, optimismo, caras amables y buen humor. Cultive estas cuatro plantas.
• Cursos de francés. Todos los sábados de 9h00 a 12h00, tres niveles.
• Cursos de biblia. Todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.
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• Ante un problema importante, como un grave contratiempo económico, un accidente de tráfico, enterarte de que la persona que amas ya no te corresponde debido, precisamente, a tu conducta. En estos casos es difícil mantener la calma, pero es fundamental el mantenerse sereno, admitir la realidad, no perder el tiempo en lamentaciones y encontrar otras alternativas. Las cosas son como son y, a veces, lo único que nos queda es aferrarnos precisamente a lo que nos queda: la salud, los amigos, la autoestima, el simple hecho de vivir..., que tienen que ser razones suficientes para hacernos sentir felices.
3. No permita que la conducta sea resultado de su estado de ánimo: cuando no se sienta bien, sonría; cuando las cosas salgan mal, ríase. 4. Estar siempre alegre es el mejor regalo que puede hacerle a los demás: sonría y mire con cariño.
5. El lenguaje anima o desanima. Por eso no hable cosas negativas – críticas, quejas, lamentos –, ni siquiera con el fin de motivar a otros. 6. Haga de la confianza una clave de su vida. El espíritu positivo es el resultado de confiar en uno mismo, en los demás y en Dios. 7. Vea las realidades presentes con «ojos de futuro», así tendrá serenidad. Ahora se ríe de las «tragedias de cuando era niño», más tarde se reirá de las «tragedias de ahora».
El Decálogo del Espíritu Positivo y de la Actitud Positiva
Un optimista ve una oportunidad en toda calamidad; un pesimista ve una calamidad en toda oportunidad. (Sir Winston Churchill)
8. No se tome demasiado en serio a sí mismo. No considere los defectos de los demás como ofensas personales. No haga tragedias de cosas sin importancia. Así vivirá alegre. 9. Prefiera entre sus amistades a personas alegres y serenas. Destierre a los «aguafiestas». 10. Tenga los pies en la tierra y el corazón en un sueño. El entusiasmo es el estado de ánimo resultante de poseer una visión esperanzada de la vida. Por eso impóngase retos.
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Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
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Dalai-Lama, geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter
Wenn wir die äussere Entwicklung mit der inneren in Einklang bringen, können wir den Fortschritt geniessen, ohne die Menschlichkeit zu verraten.
12.11.–25.11. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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Dalaï-lama, chef spirituel et politique des Tibétains
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Quand nous faisons en sorte que développement extérieur et épanouissement intérieur battent à l’unisson, nous pouvons jouir alors du progrès sans trahir l’humanité.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung