Angelus n° 49 - 53 / 2015-16

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angelus

angelus 49–53/2015 05.12.–08.01. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Weihnachtsbalkon in Biel Au chœur du silence Page 12

Foto: Niklaus Baschung

Seiten 6 und 7


2 • blickpunkt / points de repère

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missions meditation 3 Wir vergessen nicht, dass es mit einer Flucht begonnen hat…

agenda 4 jugendangebote / konzert / kurs

agenda / eine million sterne

mitternachtsmesse / aktion / adventssingen

weihnachtsbalkon

Der Weihnachtsbalkon vom Hochrain strahlt auf Biel

synode

Finanzlage hat sich leicht verbessert

pfarreien

Agenda der Pfarreien

5

6 / 7   8

18 – 21

9 – 10 et 22 – 23

église

Reflets de la messe du Dimanche des Peuples 2015

11

interview 12  Yan Greppin, directeur du chœur orthodoxe Yaroslavl’

seite 8

solidarité 13 Aventure solidaire au Népal

nouvelles 14 Crypte de Ste-Marie rénovée

agenda 15 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16

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Reflets de la fête patronale de Christ-Roi

centres

17 – 18 Titelbild

Blick vom Tschärisplatz aus auf den Weihnachtsbalkon am Bieler Hochrain. Foto: Niklaus Baschung

editorial

In Erwartung

Beinahe jeden zweiten Donnerstag, wenn die Pfarrzeitung «Angelus» bei den Leser und Leserinnen in die Briefkästen gesteckt wird, melden sich Leute per Mail oder Telefon auf der Redaktion. Manchmal sind die Menschen verärgert: weil sie die Zeitung bekommen, obwohl sie doch aus der Kirche ausgetreten seien; oder weil die Adresse falsch ist; oder weil man keine Lust hat die Zeitung zu lesen; oder weil sie keine oder gleich zwei Exemplare erhalten haben usw. Nun ist die Redaktion für die meisten dieser Reaktionen der ganz falsche Adressat, denn hier werden weder die Adress-Listen zusammengestellt und verwaltet, noch stecken Redakteure den Angelus persönlich in die

Briefkästen. Trotzdem nehme ich solche Reklamationen möglichst freundlich entgegen und versuche den Ursachen des Ärgers nachzugehen oder die Meldung weiterzuleiten. Jeden zweiten Donnerstag also bin ich in Erwartung: auf Leute, die mich in unangenehmer Stimmung anrufen. Als ich diesmal einen Anruf entgegennehme, erklärt die Frau am Telefon: «Ich danke Ihnen für den Artikel im Angelus.» Zunächst bin ich sprachlos, weiss gar nicht von was sie redet. Gleichentags schreibt ein Leser in einem Brief, dass er verschiedene Angelus-Ausgaben während dem Jahr 2015 nicht erhalten habe und will, dass sie ihm nun nachträglich zugeschickt werden. Schön, dass sie ihm fehlen.

Unsere Erwartungshaltung prägt das, was wir wahrnehmen – im negativen wie im positiven Sinne. Der Advent ist eine Zeit der Erwartung. Ich nehme mir vor, sie mit hoffnungsvollen, verheissungsvollen, wertschätzenden Erwartungen zu füllen. Und Ihnen liebe Leser und Leserinnen wünsche ich aufbauende Erwartungen, die sie zu Weihnachten und darüber hinaus begleiten werden.

Niklaus Baschung


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meditation • 3

Wir vergessen nicht, dass es mit einer Flucht begonnen hat… Zum Evangeliumtext Matthäus 2,13-15. 19-23: «Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten... Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.» Wir sehen die junge Familie auf der beschwerlichen Flucht durch die Wüste nach Süden. Unvorbereitet musste sie rasch aufbrechen. Sie hat nur das Allernötigste für zwei, drei Tage bei sich. Ihre Zukunft ist absolut ungewiss. Wenn wir das lesen, steigen in uns sofort die Bilder von heute auf. Die vielen Krisen in Nahost, in Afghanistan und in Afrika verursachen unfassbare Flüchtlingswellen. Weltweit sind so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Das Uno-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) rechnet zur Zeit mit 60 Millionen Flüchtlingen. Davon suchen etwa 38,2 Millionen in ihrem eigenen Land Zuflucht, während 19,5 Millionen in andere Länder flüchten und Hilfe und Schutz erwarten. Viele Menschen sterben auf ihrer waghalsigen Flucht. Sie sind Schleppern ausgeliefert. Diese zwängen sie zur Fahrt übers Mittelmeer in enge untaugliche Boote hinein, die nicht selten kentern. Mehr und mehr wird das Mittelmeer zu einem Massengrab. Italien und Griechenland sind als Grenzländer der EU vom Ansturm der Massen überfordert. Die Politik in den meisten Ländern Europas tut sich schwer mit der Flüchtlingsfrage. Da und dort lässt sich eine grosse Zahl der Bürger mit dem Flüchtlingsproblem nur so weit ein, dass sie ihrer Angst vor den Flüchtlingen Luft machen. Das ist nicht nur eine peinliche, sondern eine entsetzliche Einstellung. Wie kann man sich – gesichert wie die Seligen – nur um sich selber sorgen und vor dem Elend, das zum Himmel schreit, die Ohren verstopfen? Eine Kontrastgeschichte zu diesen Phänomenen hat Werner Bergengruen (1892–1964) in seinen Erinnerungen festgehalten: «Auf meiner Flucht aus Russland kam ich Ostern 1919, nach Lebensmitteln suchend, in ein Dorf des Gouvernements Minsk. Eine alte Bäuerin sagte zu mir: ,lch habe einen Sohn in deutscher Gefangenschaft, von dem ich nichts weiss. Ich werde jetzt denken, du bist dieser Sohn. Sie umarmte mich und beschenkte mich reichlich.» Gewiss wäre es falsch, zu sagen, Europa – auch die Schweiz – täte «nichts»; es wird finanziell und logistisch echt geholfen. Hilfe vor Ort ist bestimmt das Beste. Aber auch die

Flucht nach Ägpyten des Künstlers Martin Nda Dah aus Kamerun. (Karte des Württ. Evang. Landesverband für Kindergottesdienst)

Hilfe für die, die an unseren Grenzen anklopfen, ist wichtig. Unterdessen sind es vor allem arme Länder, die am meisten dem Flüchtlingsansturm ausgesetzt sind. 86 Prozent aller Flüchtlinge werden in Entwicklungsländern beherbergt. – Die UNO und die Politiker aller Länder weltweit stehen in der Pflicht, alles zu tun, um die Ursachen für das Flüchtlingselend auszumerzen und zu bewältigen. Dazu ist eine allgemeine weltumspannende Solidarität nötig. Die Geschichte von der Flucht der Hl. Familie ist im Moment in den Hintergrund getreten. Wir kommen darauf zurück. In ihr geht es um ein Einzelschicksal. Jedes Schicksal ist schwer. Aber eine einzelne Flüchtlingsfamilie wird bestimmt leichter aufgenommen werden als eine lange Reihe von Hundertschaften. Wir wissen wenig über die Flucht Josefs mit den Seinen. Es wird nur erzählt, dass ein Engel ihm zur Flucht geraten hat. Heute hätte er bestimmt seine liebe Not mit der Begründung seiner Flucht, erst recht, wenn er nicht einmal Papiere vorweisen könnte. Mit seinen Träumen könnte er nichts beweisen. Nun müssen wir aber endlich die eigentliche Absicht der Kindheitsgeschichte nach Matthäus ins Auge fassen. Das Thema Flucht bildet in dieser Geschichte nur den Rahmen. Das zentrale Thema ist ein theologisches. Der entscheidende Satz des Abschnitts lautet: «Es sollte sich erfüllen, was der Herr durch-

den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.» (Mt 2,15; vgl. Hos 11,1). Das Kind, um das es Matthäus geht, wird in die grosse Geschichte Israels hineingestellt. Es fallen Parallelen zwischen Mose und Jesus auf. Der eine lag als Kind in einem Binsenkörbchen, der andere lag in einer Futterkrippe. Der eine zog mit dem Volk aus Ägypten hinauf ins verheissene Land, der andere wird als Sohn aus Ägypten gerufen und soll in das Land Israel hinaufzuziehen. Zum zweiten Mal erscheint Josef ein Engel im Traum und sagt: «Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und zieh in das Land Israel.» (Mt 2,20) Dem Evangelisten Matthäus liegt alles daran, aufzuzeigen, dass Jesus nicht etwa als Aussenseiter abgetan werden kann, sondern dass er längst in die Geschichte seines Volkes hineingehört. Wie Mose einst einen Anfang zur Befreiung gesetzt hat, so schafft Jesus als neuer Hoffnungsträger einen Neuanfang. Als Christen können wir dieser Geschichte etwa folgende Anregungen entnehmen: Wir vergessen nicht, dass es mit einer Flucht begonnen hat, die uns an das heutige Flüchtlingselend erinnert. – Wie Josef vertrauen wir auf die Führung und auf den Schutz Gottes. – Wir vertiefen unsern Glauben an den neuen Mose, Jesus, dessen Name sagt, dass er sein Volk erlösen wird. Er schenkt uns eine Perspektive, die weiterreicht als das, was hier ist.

Br. Raphael Grolimund, Kapuziner


4 • agenda

jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com

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Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.

tag der menschenrechte

Freitag, 18.12.2015

Am Tag der Menschenrechte laden wir zum Gespräch ein

Mittwoch, 16.12.2015

Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus. Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Nightmare before Christmas 3 21.00–9.00, Jugendhaus am Zionsweg. Samstag, 19.12.2015 JuBla Juna – Weihnachten 14.00–17.00, Pfarreiheim Lyss.

Freitag, 4.12.2015 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus. Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg.

Samstag, 5.12.2015 JuBla-Gruppenstunde 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg. Samichlaus. Mittwoch, 9.12.2015 Open-House 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg. Freitag, 11.12.2015 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus. Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Freitag, 11.12.15 bis Sonntag, 13.12.15 Firmweekend 20.00–11.00, Pfadiheim Balsthal.

Montag, 21.12.15 – Montag, 4.1.16 Die Fachstelle Jugend bleibt über die Weihnachtsferien geschlossen.

konzert Hommage an G. Swiridow und orthodoxe Weihnachtslieder Mit dem Chor Yaroslavl’ und dem Jugendchor Liniya. Sonntag, 6. Dezember, 17.00 Uhr, Stadtkirche, Biel Der Chor Yaroslavl’ ist ein a-cappella-Vokalensemble, das sich auf orthodoxen Gesang aus mehreren Traditionen (Griechenland, Georgien, Serbien, Russland) spezialisiert hat und aus Laien- und Profisängern besteht, aus der Schweiz und aus Russland. Grundsätzlich singt der Chor nur in Kirchen d.h. an geweihten Orten. Da es ein Vokalensemble unter der Leitung von Yan Greppin besteht heute das Ensemble Yaroslavl’ aus sechzehn Sängern, mit zwei tiefen Bässen und neun Solisten. In diesem Konz er t singen sie gemeinsam mit dem Jugendchor Liniya.

Von der Not der Flüchtlinge… Was können wir tun, um Ankommenden fair und hilfsbereit zu begegnen? Was für Ängste gibt es in der Bevölkerung und wie gehen wir damit um? Wir laden Sie ein zu einer Diskussion über die Grundsätze der Migrationscharta – das Recht auf freie Niederlassung, auf Asyl und auf Existenzsicherung – und was sie für unser Handeln bedeuten können. Donnerstag, 10. Dezember, 19 bis 21 Uhr Wyttenbachhaus, Jakob-Rosius-Strasse 1, 2502 Biel mit dem Kirchgemeinderat Albrecht Hieber, der Studienleiterin des Arbeitskreis für Zeitfragen Barbara Heer, der Pfarrerin Kathrin Rehmat und den Pfarrern Jean Eric Bertholet und Marcel Laux. Kontakt: Dr. des. Barbara Heer, Tel. 079 737 73 14, barbara.heer@ref-bielbienne.ch Pfrn. Kathrin Rehmat, Tel. 079 280 37 90, kathrin.rehmat@ref-bielbienne.ch

shibashi Shibashi – in Lengnau Mittwoch, 6.1., 19.00–19.30 Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil-Schiblistrasse 3a, Lengnau Jeweils jeden zweiten Mittwoch. 2016: 6./20.1., 3./17.2., 2./16./30.3., 13./27.4., 11./25.5., 08./22.6., 6.7., 19.00–19.30. Shibashi stammt wie Tai Chi und Qi Gong aus der chinesischen Heilkunst und umfasst 18 einfache Übungen. Shibashi will eine ruhige innere Aufmerksamkeit wecken. Leitung und Info: Anni Irsch, Tel. 032 652 61 33. Shibahsi in Biel Donnerstag, 14.1., 7.00–8.00 Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Jeweils Donnerstag, 14./21./28.01., 4./11./25.2., 3./10./17.3., 14./21./28.4., 12./19./26.5., 2./9./16./23./30.6.2016 Keine Anmeldung nötig. Leitung: Claire-Lise Salzmann Kosten: Keine Info: Claire-Lise Salzmann, Tel. 079 471 41 59, clairelise@bluewin.ch


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agenda / eine million sterne • 5

Mitternachtsmesse um 24.00 in der Oberkirche von St. Maria Wir wollen in diesem Jahr einen Taxidienst anbieten. Dazu brauchen wir freiwillige FahrerInnen. Melden Sie sich bitte bis am 15. Dezember im Sekretariat (Tel. 032 329 56 00) ob Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen wollen, oder den Fahrdienst übernehmen können. Die TaxibenutzerInnen zahlen 5 Franken, die TaxifahrerInnen erhalten 5 Franken.

aktion Olivenölaktion Pfarrei St. Maria, Sonntag, 6. Dezember nach dem Gottesdienst um 10 Uhr Pfarrei Bruder Klaus, Sonntag, 13. Dezember nach dem Gottesdienst von 9.45 Uhr. Die Kampagne Olivenöl ist ein Beitrag zur Existenzsicherung bedrohter palästinensischer Kleinbauernfamilien. Mit dem Verkauf von Olivenöl und Thymiangewürzen aus Palästina setzt die Kampagne ein Zeichen gegen die riesige Armut und damit für einen nachhaltigen Frieden im Nahen Osten. Hinter der Kampagne steht eine Gruppe von Frauen und Männern, die sich von der nahöstlichen Tragödie betroffen fühlen und sich engagieren wollen. Information: www.olivenoel-palaestina.ch

offenes adventssingen Mittwoch, 9. Dezember, 19.00–20.00, Kirchgemeindesaal, Zentrum Ipsach

Mit Kerzen beleuchteter Bundesplatz.

Foto: Christoph Wider

Eine Million Sterne für Armutsbetroffene Der Bundesplatz leuchtet im Kerzenschein. Tausende von Kerzen werden rund um den 12. Dezember zahlreiche Plätze im Kanton Bern und in der freiburgischen Nachbarschaft erleuchten. Die Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» findet bereits zum elften Mal statt. Auch in der Schweiz gibt es Armut. Vielleicht ist sie nicht so sichtbar wie in anderen Ländern, aber trotzdem existiert sie: Personen, die an oder unter der Armutsgrenze leben, von Nöten und Existenzängsten geplagt sind, jeden Rappen umdrehen müssen und vom sozialen Leben ausgeschlossen bleiben. Ihnen ist die Aktion «Eine Million Sterne» gewidmet. Jedes Licht ist ein Bekenntnis zu einer Gesellschaft, die Schwache unterstützt und ihnen hilft.

Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. Es singen der Männerc hor I p s ac h und die Anwesenden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Auch dieses Jahr werden wieder Tausende von Kerzen an deren Schicksal erinnern. Eine Million Sterne wird 2015 bereits zum elften Mal durchgeführt. Die Hauptaktion findet auf dem Bundesplatz statt. Der dortige Anlass hat sich in den letzten Jahren zu einem Publikationsmagneten entwickelt. Jung und Alt strömen herbei und entzünden aus Solidarität eine Kerze. Die Kerzen tauchen den Platz in ein magisches Licht und machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Männerchor und der Kirchliche Verein Ipsach.

Der Erlös aus dem Kerzenverkauf wird für die sozialen Projekte der Caritas Bern eingesetzt. So für das Patenschaftsprojekt «mit mir», das

Familien in schwierigen Lebenssituationen entlastet. Die Caritas-Märkte in Bern und Thun, wo Menschen mit kleinem Budget Produkte des täglichen Bedarfs zu stark ermässigten Preisen vorfinden. Oder für das Projekt KulturLegi, welches Armutsbetroffenen ermässigten Zugang zu Sport-, Kulturund Bildungsveranstaltungen ermöglicht. EMS 2015 steht auch im Zeichen der aktuellen Flüchtlingskrise. Jedes entzündete Licht soll an das Schicksal der Millionen von Menschen erinnern, welche sich auf der Flucht und auf der Suche nach einem sicheren Leben befinden. EMS-Aktionen werden an verschiedenen Orten im Kanton Bern (auch in Biel) und im angrenzenden Sensebezirk durchgeführt. Bereits im Vorfeld von «Eine Million Sterne» läuft die Aktion «Wunschkerzen». Auf www.wunschkerze.ch können Familienmitglieder und Freunde mit einer Wunschkerze überrascht werden. Auf der entsprechenden Webseite werden ausserdem in regelmässigen Abständen Menschen porträtiert, welche von Armut betroffen sind. Oliver Lüthi Eine Million Sterne in Biel Die Aktion «Eine Million Sterne» wird dieses Jahr auch wieder in Biel durchgeführt: Am Samstag, 12. Dezember, 16.00 bis 20.00 Uhr, auf dem Kirchenplatz der Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86.


6 • weihnachtsbalkon

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Erstes Bild in der 1. Adventswoche: die Herbergssuche von Maria und Josef.

Fotos: Niklaus Baschung

Der Weihnachtsbalkon vom Hochrain strahlt auf Biel Vom Kinderspielplatz aus am Bieler Tschärisplatz ist der Blick am schönsten: auf den Weihnachtsbalkon am Hochrain 6. Die erhöhte Lage macht ihn aber bis weit in die Stadt hinunter sichtbar und erfreut während der Adventszeit Menschen jeden Alters. Im Bieler Quartier Rebberg am Jurahang gibt es eine bewährte, gemeinschaftsverbindende Tradition: Anwohner schmücken Weihnachtsfenster und laden sich gegenseitig zu «Offenen Türen» ein. Vor dreizehn Jahren hat sich Elisabeth Winterhalder, die im obersten Stockwerk ihres Dreifamilienhauses wohnt, vorgenommen, zu diesem Anlass etwas Spezielles zu machen. Auf ihrem wie ein runder Himmel geformten Balkon, der die ganze Hausbreite einnimmt, stellte sie zum ersten Mal Figuren aus der Weihnachtsgeschichte auf. «Ich habe so viele Komplimente erhalten, dass ich gleich bis in die Osterzeit hinein noch weitere Figuren geschaffen habe», erzählt sie lachend. Denn langweilig soll es den Zuschauern und Zuschauerinnen nicht werden, das ist ihr wichtig – und so wurde aus der zuerst nur einen Weihnachtsszene gleich eine Weihnachtsgeschichte, mit vier verschiedenen Bildern, die sich in den Adventswochen abwechseln:

1. Adventswoche: Maria und Josef auf der Herbergssuche 2. Adventswoche: die Hirten auf dem Felde 3. Adventswoche: die drei Könige und der Morgenstern 4. Adventswoche: Krippenszene mit dem Jesuskind Die gelernte Damen- und Herrenschneiderin, die langezeit in der Innendekoration arbeitete, hat die menschengrossen Figuren aus dickem Sperrholz ohne Vorlagen selber herausgesägt und bemalt. «Ich war schon als Kind kreativ»,

meint die nun im Pensionsalter stehende Frau, «und hatte ein Flair dafür, welche Gestaltung mir gefällt.» Mit drei starken Scheinwerfern werden die auf Backsteinen stehenden Gestalten beleuchtet. Wegen den zuweilen starken Winden sind sie zur Sicherheit noch mit Schnüren an den Fensterläden befestigt. Ein riesiges Tuch deckt von aussen ihre Wohnung ab. Aber abgeschimt durch die Balkonbrüstung ist es Elisabeth Winterhalder immer noch möglich unter dem Tuch in die Stadt Biel hinunter zu sehen.

Zweites Bild in der 2. Adventswoche: Die Hirten wärmen sich am Feuer.


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weihnachtsbalkon • 7

Schwangere Maria Das Lieblingsbild von Elisabeth Winterhalder ist «die Herbergssuche», vielleicht auch, weil sie sich beim Aufstellen dieser Szene jeweils an ihren Bruder erinnert. Als sie die Figuren gestaltete, hat er ihr nämlich eindringlich gesagt:» Aber die Maria muss einen dicken Bauch haben, weil sie doch schwanger ist.» Und so ist die Maria vom Hochrain eindeutig und zweifelsfrei schwanger. Am Samstag, den 28. November 2015 wird sie zusammen mit ihrer Schwester dieses erste Bild einrichten. Dies wird nur etwa eine Stunde dauern, denn die WeihnachtsbalkonGestalterin hat einen Plan gezeichnet, auf dem jeder Backstein zentimetergenau positioniert ist. In der Nacht zum Sonntag schauen dann Bekannte, die davon wissen, von weither mit dem Feldstecher auf die hell beleuchtete erste Weihnachtsszene. Passanten entdecken plötzlich zufällig, dass die Adventszeit begonnen hat und Elisabeth Winterhalder freut sich, dass bald wieder ganze Schulklassen vom Tschärisplatz aus neugierig und berührt zu ihrem Balkon hinaufblicken werden. «Ich denke, dass ich aus Altergründen nicht noch während weiteren dreizehn Jahren den

Drittes Bild in der 3. Adventswoche: die Könige folgen dem Morgenstern.

Weihnachtsbalkon aufstellen kann», meint sie lachend. Und tröstet sich und uns damit, dass doch ein Einrichtungsplan bestehe, der es auch anderen Leuten ermöglicht, mit die-

Viertes Bild in der 4. Adventswoche bis 6. Januar: Weihnachtsszene im Stall von Bethlehem.

ser Adventstradition fortzufahren. Doch jetzt freuen wir uns auf die diesjährige Adventszeit. Niklaus Baschung


8 • synode

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Wegen Aufnahme eines Doktorandenprojekts im Ausland durch den Stelleninhaber suchen wir ab Mitte Januar 2016 oder nach Vereinbarung für den Kommunikationsdienst der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern eine/n

Mitarbeiter/in Kommunikationsdienst 40 % Bei noch sommerlicher Dekoration im Pfarreisaal der Pfarrei St. Martin in Thun stimmen die Mitglieder der Synode über das Budget 2016 ab. Foto: Niklaus Baschung

Finanzlage hat sich leicht verbessert Dank gestiegenen Beiträgen von Kirchgemeinden sowie internen strukturellen Veränderungen budgetiert die Römischkatholische Landeskirche des Kantons Bern für 2016 mit einem Überschuss von rund Fr. 170  000.–. Die Herbstsynode vom 21. November in der Pfarrei St. Martin in Thun zeigte aber auch: Finanzielles Masshalten wird auch in den kommenden Jahren angesagt sein. Zudem wurde ein Führungswechsel an der Spitze der landeskirchlichen Exekutive angekündigt. Eröffnet wurde die Synode mit einem Grusswort von Regierungsrat und Kirchendirektor Christoph Neuhaus. In seiner Ansprache erläuterte er die laufende Ausarbeitung eines neuen Kirchengesetzes, mit dem die Pfarrer künftig von der Landeskirche angestellt sein sollen. Der von der Herbstsynode einstimmig gutgeheissene Voranschlag 2016 weist einen Ertrag von Fr. 5 615 200.– und einen Aufwand von Fr. 5 447 770.– auf. Im Unterschied zum Vorjahr (Defizit Fr. 58 100.–) wird für 2016 mit einem Überschuss von Fr. 167 430.– gerechnet. Dieser ist insbesondere auf teils ausserordentliche Beiträge von Kirchgemeinden zurückzuführen. Die Beiträge von Kirchgemeinden zurückzuführen. Die Fr. 5 447 770.– auf. Im Unterschied zum Vorjahr (Defizit Fr. 58 100.–) wird für 2016 mit einem Überschuss von Fr. 167 430.– gerechnet. Dieser ist insbesondere auf teils ausserordentliche Beiträge von Kirchgemeinden zurückzuführen. Die

Kirchgemeindebeiträge steigen gegenüber dem Vorjahr um Fr. 193 000.–. Mit solchen Anstiegen wird in den kommenden Jahren jedoch kaum zu rechnen sein, zumal die Erträge der juristischen Personen weniger hoch ausfallen dürften. Zudem sollen mittels strikter Ausgabendisziplin die Kosten im Griff gehalten werden. Angekündigter Führungswechsel in der Exekutive An der Synode gab Synodalratspräsident Josef Wäckerle bekannt, dass er für eine weitere Legislatur nicht mehr zur Verfügung steht. Somit ist das Mandat des Exekutivpräsidenten der Landeskirche per Juni 2016 neu zu besetzen. Freiwilligenarbeit und Schulung werden noch wichtiger Weiter hat die Synode den Bericht des Synodalrats zur Strategieentwicklung der Römisch-katholischen Landeskirche zur Kenntnis genommen. Aufgrund der Personalsituation in der Pastoral werden Freiwilligenarbeit und Schulung der Ehrenamtlichen immer wichtiger. Die Landeskirche soll dabei die Rolle einer Austauschplattform einnehmen. Da mehr als 40% der Berner Katholikinnen und Katholiken keinen Schweizer Pass haben, werden auch Fragen der Interkulturalität und der Beitrag der Kirchen zur Integration an Bedeutung gewinnen. Karin Brunner, Kommunikationsverantwortliche

Sie unterstützen die Leiterin des Kommunikationsdienstes bei folgenden Aufgaben: • Textredaktion und Versand von Medienmitteilungen zu den Synoden und weiteren kirchlichen und kirchenpolitischen Ereignissen • Produktion und Teilredaktion des Jahresberichts; • Mitarbeit bei Kommunikationsprojekten • Lancierung eines elektronischen Newsletters; Medienbeobachtung und Pflege der Mediendatenbank • Allgemeine administrative Tätigkeiten Anforderungen: Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit und internen Kommunikation; Versierter Umgang mit Texten; Erfahrung mit einem CMS (evtl. Typo3) oder die Bereitschaft, sich darin einzuarbeiten; Deutsche Muttersprache; gute Französischkenntnisse; Wenn möglich Kenntnisse der Strukturen der Röm.-kath. Kirche und des kirchlichen Lebens in der Schweiz sowie das Verständnis für politische Sachverhalte; Die Bereitschaft, in hektischen Zeiten mitzuhalten und administrativ anzupacken sowie Flexibilität im Arbeitseinsatz. Wir bieten Ihnen eine Stelle in einem spannenden Wirkungskreis, zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen, flexible Arbeitszeitgestaltung. Wir freuen uns auf Ihre vollständige elektronische Bewerbung bis spätestens 9. Dezember 2015 an: landeskirche@kathbern.ch. Die Leiterin des Kommunikationsdienstes, Karin Brunner, beantwortet Ihre Fragen gerne nachmittags unter Tel. 079 719 80 97. www.kathbern.ch/landeskirche


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cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9

Carta encíclica laudato si’ del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa común (8)

III. Pérdida de biodiversidad (Continuación) Los océanos no sólo contienen la mayor parte del agua del planeta, sino también la mayor parte de la vasta variedad de seres vivientes, muchos de ellos todavía desconocidos para nosotros y amenazados por diversas causas. Por otra parte, la vida en los ríos, lagos, mares y océanos, que alimenta a gran parte de la población mundial, se ve afectada por el descontrol en la extracción de los recursos pesqueros, que provoca disminuciones drásticas de algunas especies. Todavía siguen desarrollándose formas selectivas de pesca que desperdician gran parte de las especies recogidas. Están especialmente amenazados organismos marinos que no tenemos en cuenta, como ciertas formas de plancton que constituyen un componente muy importante en la cadena alimentaria marina, y de las cuales dependen, en definitiva, especies que utilizamos para alimentarnos. Adentrándonos en los mares tropicales y subtropicales, encontramos las barreras de coral, que equivalen a las grandes selvas de la tierra, porque hospedan aproximadamente un millón de especies, incluyendo peces, cangrejos, moluscos, esponjas, algas, etc. Muchas de las barreras de coral del mundo hoy ya son estériles o están en un continuo estado de declinación: «¿Quién ha convertido el maravilloso mundo marino en cementerios subacuáticos despojados de vida y de color?» Este fenómeno se debe en gran parte a la contaminación que llega al mar como resultado de la deforestación, de los monocultivos agrícolas, de los vertidos industriales y de métodos destructivos de pesca, especialmente los que utilizan cianuro y dinamita. Se agrava por el aumento de la temperatura de los océanos. Todo esto nos ayuda a darnos cuenta de que cualquier acción sobre la naturaleza puede tener consecuencias que no advertimos a simple vista, y que ciertas formas de explotación de recursos se hacen a costa de una degradación que finalmente llega hasta el fondo de los océanos. Es necesario invertir mucho más en investigación para entender mejor el comportamiento de los ecosistemas y analizar adecuadamente las diversas variables de impacto de cualquier modificación importante del ambiente. Porque todas las criaturas están conectadas, cada una debe ser valorada con afecto y admiración, y todos los seres nos necesitamos unos a otros. Cada territorio tiene una responsabilidad en el cuidado de esta familia, por lo cual debería

hacer un cuidadoso inventario de las especies que alberga en orden a desarrollar programas y estrategias de protección, cuidando con especial preocupación a las especies en vías de extinción.

IV. Deterioro de la calidad de la vida humana y degradación social Si tenemos en cuenta que el ser humano también es una criatura de este mundo, que tiene derecho a vivir y a ser feliz, y que además tiene una dignidad especialísima, no podemos dejar de considerar los efectos de la degradación ambiental, del actual modelo de desarrollo y de la cultura del descarte en la vida de las personas. Hoy advertimos, por ejemplo, el crecimiento desmedido y desordenado de muchas ciudades que se han hecho insalubres para vivir, debido no solamente a la contaminación originada por las emisiones tóxicas, sino también al caos urbano, a los problemas del transporte y a la contaminación visual y acústica. Muchas ciudades son grandes estructuras ineficientes que gastan energía y agua en exceso. Hay barrios que, aunque hayan sido construidos recientemente, están congestionados y desordenados, sin espacios verdes suficientes. No es propio de habitantes de este planeta vivir cada vez más inundados de cemento, asfalto, vidrio y metales, privados del contacto físico con la naturaleza. En algunos lugares, rurales y urbanos, la privatización de los espacios ha hecho que el acceso de los ciudadanos a zonas de particular belleza se vuelva difícil. En otros, se crean urbanizaciones «ecológicas» sólo al servicio de unos pocos, donde se procura evitar que otros entren a molestar una tranquilidad artificial. Suele encontrarse una ciudad bella y llena de espacios verdes bien cuidados en algunas áreas «seguras», pero no tanto en zonas menos visibles, donde viven los descartables de la sociedad.

Entre los componentes sociales del cambio global se incluyen los efectos laborales de algunas innovaciones tecnológicas, la exclusión social, la inequidad en la disponibilidad y el consumo de energía y de otros servicios, la fragmentación social, el crecimiento de la violencia y el surgimiento de nuevas formas de agresividad social, el narcotráfico y el consumo creciente de drogas entre los más jóvenes, la pérdida de identidad. Son signos, entre otros, que muestran que el crecimiento de los últimos dos siglos no ha significado en todos sus aspectos un verdadero progreso integral y una mejora de la calidad de vida. Algunos de estos signos son al mismo tiempo síntomas de una verdadera degradación social, de una silenciosa ruptura de los lazos de integración y de comunión social. A esto se agregan las dinámicas de los medios del mundo digital que, cuando se convierten en omnipresentes, no favorecen el desarrollo de una capacidad de vivir sabiamente, de pensar en profundidad, de amar con generosidad. Los grandes sabios del pasado, en este contexto, correrían el riesgo de apagar su sabiduría en medio del ruido dispersivo de la información. Esto nos exige un esfuerzo para que esos medios se traduzcan en un nuevo desarrollo cultural de la humanidad y no en un deterioro de su riqueza más profunda. La verdadera sabiduría, producto de la reflexión, del diálogo y del encuentro generoso entre las personas, no se consigue con una mera acumulación de datos que termina saturando y obnubilando, en una especie de contaminación mental. Al mismo tiempo, tienden a reemplazarse las relaciones reales con los demás, con todos los desafíos que implican, por un tipo de comunicación mediada por internet. Esto permite seleccionar o eliminar las relaciones según nuestro arbitrio, y así suele generarse un nuevo tipo de emociones artificiales, que tienen que ver más con dispositivos y pantallas que con las personas y la naturaleza. Los medios actuales permiten que nos comuniquemos y que compartamos conocimientos y afectos. Sin embargo, a veces también nos impiden tomar contacto directo con la angustia, con el temblor, con la alegría del otro y con la complejidad de su experiencia personal. Por eso no debería llamar la atención que, junto con la abrumadora oferta de estos productos, se desarrolle una profunda y melancólica insatisfacción en las relaciones interpersonales, o un dañino aislamiento.


10 • missione cattolica italiana

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24 ottobre 2015: Gita-Pellegrinaggio a Bad Zurzach

Le informazioni della MCI a pagina 22


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église • 11

8.11.2015 – Journée des Peuples / Tag der Völker / Giornata dei Popoli / Domingo de los pueblos

Photos: Claudio Testardi


12 • aumônerie

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Et puis, deuxième spécificité, le chant orthodoxe se chante a cappella, sans instruments. Il en est ainsi depuis 2000 ans. Le texte prime sur la musique et tout ce qui doit être dit est exprimé par le chant.

Chœur Yaroslavl’

Au chœur du silence… C’est en 2008 que Yan Greppin, enseignant de philosophie et de géographie à Neuchâtel et passionné de musique, a fondé le chœur Yaroslavl’, spécialisé dans le chant orthodoxe. Depuis, cet ensemble s’est fait connaître à travers de nombreux concerts en Suisse et à l’étranger et a sorti deux CD. Le 6 décembre 2015, le chœur Yaroslavl’ sera en concert à 17.00 au Temple allemand de Bienne pour un répertoire original et joyeux, aux effluves de Noël… Propos recueillis par Christiane Elmer Quelle est la vocation première du chœur Yaroslavl’? Elle est la même depuis sept ans: permettre aux publics romand et alémanique de découvrir les richesses, la splendeur et la diversité des chants de la musique russe. La liturgie orthodoxe et la musique des pays de l’Est sont relativement peu connues ici. On connaît surtout certains chants, comme par exemple les Vêpres de Rachmaninov, mais il y a plus du 90% du répertoire qui n’a pas été translittéré, autrement dit traduit dans un alphabet déchiffrable, autre que l’alphabet cyrillique ou grec. Depuis le début, nous nous efforçons de présenter les facettes extraordinaires du chant liturgique des pays de l’Est.

Yan Greppin en train de diriger

Photo: ldd

Pourquoi vous être intéressé à cette musique? J’ai vécu dans un milieu plutôt athée. Puis j’ai découvert le christianisme et en suis venu à étudier la théologie, plutôt dans la tradition réformée. J’ai développé aussi une sorte de fascination, un peu romantique sans doute, pour la culture russe, notamment sa littérature. Puis j’ai découvert le chant sacré russe et l’orthodoxie de manière plus générale. Mais c’est vraiment la découverte du patrimoine liturgique russe qui m’a finalement encouragé à embrasser l’orthodoxie voici quelques années. Qu’est-ce qui vous touche le plus dans la tradition orthodoxe? Oh! Beaucoup de choses me touchent, mais je vais peut-être m’en tenir au registre musi-

Chœur Yaroslavl’

Photo: Jean-Denis Borel

cal. Ce qui frappe le plus, quand on franchit le seuil d’une église orthodoxe, c’est de sentir ce mélange subtil entre le silence et le chant. Dans la liturgie orthodoxe, on est toujours en train de chanter; le chœur chante, le prêtre répond en chantant, tout comme le diacre, même quand on lit l’Evangile. La liturgie orthodoxe est un grand fleuve musical qui coule. Ce mélange subtil entre musique et silence a véritablement été une révélation pour moi. Les belles compositions liturgiques naissent du silence contemplatif, le desservent, le font vivre et respirer. On sent bien que la majorité des pièces ont été composées dans des monastères. Peut-on chanter de tels chants si l’on n’est pas habité par la foi? Dans notre chœur, pas tous les membres ne se disent croyants. La foi est l’affaire de chacun. Par contre, ce qui est intéressant, c’est que chacun, à sa manière, vit ce silence et en est le témoin. Pour moi, c’est une raison suffisante pour chanter au sein du chœur Yaroslavl’. Ce n’est pas un chœur confessant, mais un chœur au service d’une musique liturgique. Quand je dirige ou que je chante, j’aime me mettre au service de quelque chose qui me dépasse. Quelles sont les particularités principales du chant orthodoxe? Il y en a plusieurs. J’en retiendrai deux. La première, on la trouve dans la tradition byzantine, en Grèce, en Serbie, en Roumanie ou en Bulgarie. C’est une tradition monodique. On ne chante qu’une seule mélodie, que ce soit à plusieurs ou seuls, et éventuellement soutenus par le reste du chœur. Cela crée des compositions assez extraordinaires, pas très connues chez nous. Il y a des solistes d’un côté, des basses de l’autre, qui tiennent une note très longtemps. C’est comme un avant-goût d’éternité; un peu comme les feuilles d’or, dans les icônes.

Que nous réservera le concert du 6 décembre à 17.00 au Temple allemand? Quelle magnifique acoustique dans cette église! Nous aurons la joie de chanter la deuxième partie du programme avec le chœur Liniya, composé de jeunes de 10 à 25 ans. Mais en ouverture, nous aurons des œuvres de Sviridov, l’un des monstres sacrés de la musique russe du XXe siècle, qui a composé des choses extraordinaires pour les chœurs a cappella. Ensuite, le chœur Liniya nous rejoindra pour des chants de Noël des pays de l’Est. Ce sera un temps festif et joyeux. Quelle est la composition du chœur Yaroslavl’? Il comprend 16 chanteurs (4 par registre). La moitié d’entre eux sont des professionnels confirmés, les autres des amateurs très éclairés. Le chœur Yaroslavl’, outre ses concerts en Suisse – une quinzaine par année en moyenne – part également tous les deux ans en tournée à l’étranger. Il a également pris part, en septembre dernier, à la Schubertiade, à Bienne. Est-ce que le chant orthodoxe nous apprend le silence? Oui. Aussi bien en tant que chanteur que pour le public. Et ce qui est frappant, pour quelqu’un qui vient nous écouter pour la première fois, c’est qu’il n’y a aucun applaudissement durant tout le concert. J’espère que le public pourra vivre un grand moment de contemplation, dans le repos des passions et la quiétude de l’âme. Cette musique a une telle ampleur! Un mouvement ascensionnel qui élève, aspire; un autre de communion, qui nous pousse vers les autres, et enfin un mouvement de retour vers soi, de recentrement. Avec cette musique, on entre pour ainsi dire dans un autre monde. L’univers du Ciel, de la sainteté peut-être. C’est une sorte de monastère intérieur… Fréquentez-vous parfois les monastères? Je me forme régulièrement dans un monastère dans les Pyrénées et mon maître est un moine qui s’appelle Syméon. J’ai à peu près tout appris de lui en matière de chant orthodoxe, au niveau de l’esprit de ces chants. Il a été formé à Athènes, en chant byzantin. C’est important de retourner aux sources, de venir puiser cette eau vive au cœur des monastères car c’est là que le rite orthodoxe s’est forgé et qu’il est le plus vivant. www.yaroslavl.ch


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solidarité • 13

Un cadeau pour Singla Du 28 septembre au 17 octobre 2015, deux paroissiennes biennoises, Rita Broquet et Marie-Claude Prince, se sont rendues au Népal. Récit d’un coup de pouce solidaire et d’une belle aventure humaine… Au départ pourtant, la dimension solidaire de ce voyage au Népal n’était pas au rendez-vous. Ce ne devait être qu’un trekking et la visite de quelques monastères, mais le tremblement de terre qui a ravagé le Népal au printemps 2015 a changé subitement la donne. La plupart des personnes inscrites à ce voyage y ont renoncé. Mais pas Marie-Gabrielle Cheseaux, guide de voyage à l’agence «Grain de sable», ni Rita Broquet et Marie-Claude Prince, deux jeunes retraitées dynamiques de notre paroisse! «On en a discuté entre nous et on a décidé d’y aller quand même. Le guide local nous a encouragées à ne pas renoncer, même si l’on n’était que trois. Il nous a dit qu’il engagerait des porteurs et que notre venue donnerait du travail à la population», explique Marie-Claude Prince. Mais il n’y a pas eu que l’argument économique: «Notre guide venait du village sinistré où nous avons prêté main forte: Singla, situé à 2800 m d’altitude et dévasté à 90% par le séisme. Il nous a demandé si on ne voulait pas venir donner un coup de main à la reconstruction de son village, qui est presque inatteignable». Des marches, encore des marches! Mais la configuration du terrain et les conditions du Népal ne sont pas les nôtres! Pour arriver à Singla, Marie-Claude Prince, Rita Broquet, Marie-Gabrielle Cheseaux et le guide népalais ont mis une journée entière en voiture tout terrain, plus deux jours de marche (une journée de onze heures et l’autre de neuf ) avec… de sacrés dénivelés! «Nous avons fait 2000 mètres de dénivelé le premier jour de marche. Il n’y a que des marches! Que de la montée! Et le deuxième jour, on a fait 1000 mètres de dénivelé à la descente. Là encore: que des marches! Plus encore 800 mètres de montée, toujours et encore des marches… Là-bas, on ne peut pas faire un pas sans monter ou descendre. C’était très exigeant physiquement!» s’exclame Rita Broquet. «Ce qui nous motivait, c’était vraiment de faire un geste pour cette population car ils sont loin de tout et n’ont quasiment pas reçu d’aide. Ce sont des gens qui étaient déjà pauvres avant et qui ont été en plus lourdement pénalisés par ce séisme». Parmi les décombres Pour traverser le village de Singla, racontentelles, il fallait enjamber des tas de pierres. Tout était effondré, en gravats. Elles ont aidé la popu-

lation locale à trier détritus et matériaux. Car là-bas, on ne dispose d’aucun matériau nouveau pour reconstruire. Les gens reprennent les mêmes planches, les mêmes pierres; ils n’ont pas de ciment et mouillent de la terre pour colmater les pierres.

Il a versé sa contribution du côté de l’Everest, là où affluent les touristes, mais pas aux villages isolés!» Mais, par-delà leur sentiment profond d’injustice et la révolte qui gronde encore, Rita et Marie-Claude soulignent la gentillesse, la clémence et la patience des habitants de Singla. «Si on a pu leur apporter un tout petit peu d’aide, c’est déjà ça… Dans nos cœurs, on ramène des sourires. Les gens sont tellement souriants. Ils ne se plaignent pas, ne mendient pas.»

Une maison de Singla en reconstruction

La fraternité du bout du monde L’accueil était très chaleureux. En arrivant au village, après cette marche exténuante et ce dénivelé d’enfer, Rita et Marie-Claude étaient épuisées. A environ une heure de l’arrivée, la sœur du guide est venue avec quelques femmes leur offrir du thé et des pommes de terre rondes. «Et c’était tellement bon, tellement beau! Ce sont des gens ouverts, riches de cœur mais démunis. Ils n’ont guère que leurs propres légumes et leur thé. On arrivait du bout du monde, pour eux. Et on sentait une grande reconnaissance de leur part.»

Du thé et des patates pour les accueillir

Conditions difficiles Durant leur séjour à Singla, Rita et MarieClaude ont vécu comme la population: pratiquement sous les décombres. «On avait deux planches de chaque côté et on avait peur que tout s’écroule à tout moment. C’était très humide et froid. Bien des gens vivent encore sous des bâches, mais ils se mettent ensemble et reconstruisent les maisons. Ils sont motivés: l’hiver arrive et… ils sont à 2800 m! Mais que fait le gouvernement népalais? Rien! «On a été très déçues, s’insurgent les deux Biennoises. Un bonhomme du gouvernement est venu là un jour proposer aux gens du village 150 kg de riz par famille à condition que les hommes aillent travailler 40 jours pour refaire les routes. Ceci alors que leurs maisons sont effondrées, qu’ils habitent sous des bâches et qu’il fait froid et humide! Et alors que ces 150 kg de riz, quelque part, ils les ont reçus de nous. Le gouvernement ne fait rien pour les pauvres.

Des êtres empreints de douceur

Encore besoin de soutien! Avant de partir au Népal, Rita et Marie-Claude se sont mises à récolter un peu d’argent, notamment via une vente de pâtisseries, sachant qu’il y avait des besoins là-bas. Elles ont ouvert un compte pour ce projet et ont récolté quelques milliers de francs. «Avec cet argent, on a pu faire bénéficier les plus démunis, les femmes seules, les personnes handicapées, et on leur a proposé d’acheter des chèvres, des moutons, des poules, selon leurs besoins. Et puis, on a récolté aussi des vêtements. On a emporté avec nous au Népal 60 kg de vêtements et chaussures et on est allé distribuer tout cela à l’école. C’était sympa, cette distribution. Et à ceux qui n’ont rien eu (il y avait 180 pièces en tout, mais 230 enfants…), on a donné un peu d’argent, pour que chacun ait quelque chose.» Mais à Singla, il reste encore beaucoup à faire. L’école est reconstruite en partie. «Nous, on a proposé notre soutien pour construire des toilettes pour les enfants car il n’y a qu’un WC pour 230 élèves… » Aider Singla à se reconstruire? Pour recevoir un bulletin de versement (aide à la reconstruction), contactez Marie-Claude Prince: tél. 032 323 39 19. Merci de votre soutien!

Rita Broquet et Marie-Claude Prince en pleins travaux de reconstruction

Christiane Elmer Photos: Rita Broquet et Marie-Claude Prince


14 • nouvelles

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Crypte de Ste-Marie rénovée

Et la lumière fut! Inaugurée le 17 octobre 2015 lors d’une célébration alémanique et quelques jours plus tard, le 25, lors d’une messe en français, la crypte rénovée de Ste-Marie a retrouvé tout son éclat! «La meilleure chose qui pouvait arriver dans ma vie, c’est cet éclairage!» s’est exclamé une paroissienne en découvrant le visage rénové de la crypte de Ste-Marie. Malvoyante, cette dame s’est émerveillée de cette lumière nouvelle. Et elle n’est pas la seule. «Globalement, les gens se disent très heureux des travaux réalisés» confie le président du Conseil de centre de Ste-Marie, Christian Amenda. «Cette rénovation entre dans la logique des transformations effectuées ces derniers temps, que ce soit dans le parc de la Villa Choisy ou encore la salle Ste-Cécile. La crypte avait vraiment besoin d’un rafraîchissement. Tout était sombre et terne. Cet espace n’était pas mis en valeur.» Pour cette rénovation, le Conseil de centre a mis l’accent sur les besoins des utilisateurs des lieux. Comment améliorer l’aménagement, le rendre plus pratique, plus adapté, plus beau aussi? Et ce, sans outrepasser les coûts? «Par

Photos: Niklaus Baschung

rapport au projet initial, nous avons revu les choses à la baisse. Nous avons déployé une véritable stratégie pour réaliser les travaux au mieux avec le moins de moyens. Au final, nous nous en sortons avec 150 000 francs» explique Christian Amenda. Suite à l’appel d’offres, ce projet a été porté de concert par d’excellentes entreprises. La sacristine, Dominika Bähler, qui a encadré le projet et a suivi de près l’avancée des travaux, renchérit: «Les travaux de rénovation ont débuté le 14 septembre à 9.00 précises. Une grande collaboration et un sens profond de la coopération se sont instaurés d’emblée entre les divers artisans. En trois semaines, la crypte était rénovée!» Tout le processus s’est déroulé d’une manière très démocratique, en tenant compte des attentes et des besoins du plus grand nombre. Mais en quoi la crypte actuelle est-elle différente de celle qu’on a connue jusqu’ici? «Elle est éclairée par des bouquets de lampes LED originales. Il y a eu une étude sur la lumière, perçue non seulement dans sa dimension technique ou esthétique, mais aussi spirituelle. Comment la lumière tombe-t-elle sur tel ou tel élément? Quels jeux de lumière et de couleur y a-t-il avec les vitraux?», poursuit le président du Conseil de centre. Les vitraux eux aussi, ont été nettoyés. Et y ont gagné en transparence, en intensité des teintes. Les murs ont été rafraîchis. Un ton

crème qui se marie à merveille à la lumière. Les bancs semblent neufs. Et pourtant, ce sont les mêmes. Nettoyés, polis, caressés par la clarté nouvelle. Puis il y a la sono, l’ambon supplémentaire, démontable, le couvercle du baptistère, plus pimpant, la mosaïque derrière l’autel, plus vive, presque vivante… Oui, la crypte a fait peau neuve. Et, invitation à la joie de vivre ensemble la foi, elle attend les paroissiens. «C’est étrange, concluent Christian Amenda et Dominika Bähler, mais… depuis la rénovation, il y a davantage de gens qui viennent à la messe!» Coïncidence ou pas, la crypte de SteMarie se réjouit de vous compter, vous aussi, parmi ses visiteurs.

Christiane Elmer


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agenda • 15 concert de l’Avent – chorale de Bienne + quatuor Scherzando

Bienvenue dimanche 6 décembre 2015 à 17.00 en l’église St-Nicolas. Un répertoire lumineux, à la clarté de la Nativité!

home – EMS

Messe au Rüschli le vendredi 11 décembre à 14.30.

chorale des enfants

patronale de Ste-Marie

Mercredi 16 décembre, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Tu aimerais chanter avec nous? Contacts: Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79).

La fête patronale de Ste-Marie aura lieu le dimanche 6 décembre à 10.00. Lors de la messe trilingue, une animation pour les enfants est prévue. Après la messe, tous les participants sont cordialement invités à partager un repas au centre paroissial.

laudes avec les sœurs

Prions les laudes avec les sœurs de St-Paul de Chartres et les petites sœurs de Jésus, les jeudis d’Avent 3, 10 et 17 décembre de 8.30 à 9.00 à la chapelle de St-Nicolas.

shibashi en Avent

Du 7 décembre au 11 décembre, de 18.15 à 19.30 à la chapelle de St-Nicolas (bilingue). Possibilité de ne prendre part qu’à une seule ou quelques-unes des rencontres.

partage biblique de l’Avent

Le lundi, de 19.30 à 20.45 à Christ-Roi (Geyisried 31). Les 7 et 14 décembre 2015. Avec Mme Madeleine Froidevaux. Tél. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Ou le jeudi, de 19.30 à 20.45 à Ste-Marie (fbg du Jura 47). Les 10 et 17 décembre 2015. Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch

fête des bénévoles

La fête des bénévoles aura lieu le dimanche 17 janvier 2016 à Christ-Roi. Une invitation personnelle suivra.

grenier

Les anciennes catéchistes se retrouvent lundi 21 décembre 2015 au chemin de Sion 12, de 14.00 à 17.30.

Caté 3H – 4H – 5H – 6H – 7H: venez vivre en famille la messe des familles du 24 décembre 2015 à 17.00 à St-Nicolas!

St-Nicolas: midi pour tous

Voici les deux prochains repas communautaires à St-Nicolas: mardi 15 décembre, dès 12.00. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 11 décembre. Puis, mardi 5 janvier 2016, dès 12.00. Délai d’inscription au secrétariat: exceptionnellement uniquement jusqu’au jeudi 31 décembre à midi!

Pèlerinage intérieur

Envie de prendre du temps? Besoin de pauses spirituelles dans la vie quotidienne? Nous vous proposons un pèlerinage intérieur; un chemin de détachement, de dépouillement, de liberté, de joie. Pour reprendre souffle…

noël des aînés

Cette fête aura lieu mercredi 16 décembre 2015 au centre paroissial de St-Nicolas, de 11.30 à 15.30. Inscriptions jusqu’au 7 décembre au secrétariat de Christ-Roi: tél. 032 328 19 20.

messe des familles

Action Caritas «Un million d’étoiles»

Engageons-nous pour davantage de solidarité et de cohésion sociale! Cette action se tiendra le samedi 12 décembre 2015, de 16.00 à 20.00 devant l’église de St-Nicolas (rue Aebi 86).

secrétariats: ouverture

Le secrétariat de Ste-Marie sera ouvert de 8.00 à 12.00 du 21 au 24 décembre et du 28 au 30 décembre 2015. (Exceptionnellement: ouvert que le matin les 9 et 11 décembre!) Le secrétariat de St-Nicolas sera ouvert de 8.00 à 12.00 les 22, 23, 24, 29, 30 et 31 décembre 2015. Le secrétariat de Christ-Roi sera fermé toute la journée les jeudis 24 et 31 décembre. Du 21 au 23 et du 28 au 30 décembre, il sera ouvert de 8.00 à 12.00.

pastorale aînés – bénévoles

Rencontre jeudi 3 décembre à St-Nicolas, après la messe de 9.00, jusqu’à environ 15.30.

JMJ 2016 à Cracovie

Une équipe d’animation (dont font partie Sœur Denise et Sœur Clara, de Bienne) accompagnera les jeunes du Jura pastoral désireux de vivre les JMJ à Cracovie, du 20 juillet au 1er août 2016. Au programme: séjour à Prague, visite accompagnée d’Auschwitz, JMJ à Cracovie. Prix: entre Fr. 800.– et Fr. 999.– (voire moins, subventionnement possible). Infos et inscriptions (jusqu’au 15 décembre 2015!): www.sepaje.ch/jmj2016 Contact: Noël Pedreira, tél. 076 507 70 63.

Bienvenue à la première rencontre du Pèlerinage intérieur qui aura lieu mardi 8 décembre 2015 à 19.00, en l’église de Tavannes. Elle débutera par la messe, dans le cadre de l’ouverture de l’Année de la miséricorde, décrétée par le pape François.

médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10. www.paraboliques.ch www.canal3.ch – 6 et 9 décembre: Suicide: pas que les jeunes… – 13 et 16 décembre: La pasteure qui venait du froid. – 20 et 23 décembre: Frater Noël. – 25 décembre: Jésus était lui aussi un réfugié! – 27 et 30 décembre: Mon collège en Tanzanie. TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch – Jusqu’au 5 décembre: La retraite, ça se prépare. – Dès le 6 décembre: Offrir, un acte pas si anodin. Reprise des émissions le 31.1.2016 avec la diffusion du documentaire «Après l’hiver».


16 • services

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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Gérard eliane.gerard@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95

Patronale de Christ-Roi

Car le Royaume, en ce monde, est partout… C’est dimanche 22 novembre 2015 qu’a eu lieu, en l’église du Christ-Roi, la fête patronale. Célébrée en français et en allemand par les abbés Nicolas Bessire et Jean-Marc Chanton, cette messe était consacrée au Christ, Roi de l’univers. Un Royaume qui n’a rien de nos royautés terrestres… Le Royaume du Christ est un royaume d’amour et de paix où le Fils est venu servir et non asservir. Le Royaume de Dieu, a rappelé l’abbé Nicolas Bessire, est partout: dans nos gestes bienveillants, notre écoute, notre ouverture au dialogue, nos efforts à dépasser la haine et l’indifférence. «Chaque fois que nous faisons un pas dans ce sens. Nous sommes en effet les ambassadeurs de ce Royaume». L’abbé a rappelé que c’est lors de son dialogue avec Pilate que Jésus a déclaré qu’il était roi. Un terme qui pouvait être mal perçu, la royauté du Christ étant une royauté d’un autre genre, sans armes ni armées… Dans son homélie, l’abbé Jean-Marc Chanton a établi un parallèle entre la volonté de puissance et de domination de ce monde, par la violence, et la toute-puissance pacifiste et aimante du Royaume. Au cœur de notre quotidien meurtri, ces dernières semaines, par l’horreur et l’indicible, l’abbé s’est dit perplexe: «Autrefois le califat avait sa place dans nos contes. Aujourd’hui, la seule évocation de ce mot éveille la terreur et nous plonge en plein cauchemar.» Il y a comme une ombre déployée sur la normalité: la peur est entrée dans nos

vies. Sous son emprise, nous voici plus que jamais appelés à nous souvenir d’un autre pouvoir, d’une autre Royauté, qui ne passera pas et ne saurait être détruite. Le Christ est Vérité. Une Vérité venue en ce monde. «Il n’y a pas d’un côté les bons et de l’autre les méchants; d’un côté, les détenteurs de vérité et, de l’autre, les menteurs. C’est ici, parmi nous, que le Christ se trouve et agit. Alors, se demanderont certains, pourquoi Dieu n’envoie-t-Il pas ses cohortes d’anges, comme cela est mentionné dans l’Apocalypse? Dieu est une énigme, un mystère. Mais nous sommes appelés à lutter avec courage dans un monde qui vacille et où tout doit être redéfini.»

Face aux assauts des puissances qui passent, la Royauté indissoluble et éternelle du Christ nous invite plus que jamais à puiser au cœur de notre foi. Jour après jour, vaillamment, tentons de répondre à la haine par l’amour et à la désespérance par un soubresaut lumineux d’Espérance. Christiane Elmer


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

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Samedi 5 et dimanche 6 décembre 2015 / 2e dimanche de l’Avent / Immaculée Conception / Patronale de Ste-Marie Samedi 5 décembre 17.00 St-Nicolas

messe du samedi soir, à St-Nicolas. Si vous ne pouvez pas venir à ces occasions, vous pouvez prendre rendez-vous avec l’un des deux prêtres: abbé Nicolas Bessire ou abbé Patrick Werth.

Mardi 29 décembre 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Dimanche 6 décembre 10.00 Ste-Marie, messe patronale. Accueil des enfants. Repas convivial offert, sans inscription.

Samedi 19 et dimanche 20 décembre 2015 / 4e dimanche de l’Avent Samedi 19 décembre 17.00 St-Nicolas

Offrandes: Frater Noël (existe depuis 1973 et offre un accueil à des personnes seules le soir de Noël).

Dimanche 20 décembre 10.00 Christ-Roi

Jeudi 31 décembre 2015 et vendredi 1er janvier 2016 / Nouvel-An / Ste-Marie Jeudi 31 décembre Pas de messe le matin à St-Nicolas 17.00 St-Nicolas, messe 23.15–5.00 St-Nicolas, veillée de prière animée par le Renouveau charismatique.

Mardi 8 décembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 9 décembre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 10 décembre 8.30 St-Nicolas (chapelle), laudes avec les religieuses de notre paroisse. 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 12 et dimanche 13 décembre 2015 /  3e dimanche de l’Avent Samedi 12 décembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 13 décembre 10.00 Christ-Roi 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue. Offrandes: Basmat al-Qarib (association soutenant des familles en Irak). Mardi 15 décembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 16 décembre 9.00 Ste-Marie (crypte)

Offrandes: Maison d’accueil pour femmes à Bienne. Mardi 22 décembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 23 décembre 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 17 décembre 14.30 St-Nicolas Sacrement de la réconciliation Les personnes qui désirent recevoir le sacrement de la réconciliation avant Noël peuvent le faire aux dates ci-dessus. Sinon, vous pouvez vous manifester à la fin de la

Vendredi 1er janvier 2016 Pas de messe à 9.00 à la crypte de Ste-Marie. 10.00 Ste-Marie Samedi 2 et dimanche 3 janvier 2016 / Epiphanie Samedi 2 janvier 2016 17.00 St-Nicolas Dimanche 3 janvier 2016 10.00 Ste-Marie. Accueil des enfants Mardi 5 janvier 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Nuit de noël – jeudi 24 décembre 2015 Jeudi 24 décembre Pas de messe le matin à la chapelle de StNicolas. 17.00 St-Nicolas, messe des familles 24.00 Christ-Roi 24.00 Péry Noël – vendredi 25 décembre 2015 Vendredi 25 décembre 10.00 Ste-Marie Offrandes: Hôpital des enfants de Bethléem (soutien aux soins de 30 000 petits patients de Bethléem et de Cisjordanie).

Jeudi 17 décembre 8.30 St-Nicolas (chapelle), laudes avec les religieuses de notre paroisse 9.00 St-Nicolas (chapelle) Confessions individuelles Mardi 15 décembre 19.30 Ste-Marie (crypte)

Mercredi 30 décembre 9.00 Ste-Marie (crypte

Samedi 26 et dimanche 27 décembre 2015 / Sainte Famille Samedi 26 décembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 27 décembre 10.00 Ste-Marie Offrandes: AED (Aide à l’Eglise en Détresse. Organisation caritative fondée par le Père Werenfried, présente dans 140 pays).

Mercredi 6 janvier 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 7 janvier 9.00 St-Nicolas (chapelle) www.cathbienne.ch La Lumière de la Paix: l’esprit de Noël Cette Lumière est allumée à l’endroit même où les hommes se sont vu annoncer la paix sur terre lors de la naissance de Jésus. Chaque année, peu avant Noël, un enfant allume une lumière dans la grotte de la Nativité à Bethléem. Cette lumière est ensuite acheminée par avion jusqu’à Linz. De là, la Lumière de la Paix est transmise à plus de 30 pays d’Europe et d’outre-mer. Puisse cette petite lumière de Bethléem nous motiver à contribuer, de manière personnelle et active, au dialogue de la paix. Un trésor dont notre monde, plus que jamais, a grand besoin! La Lumière de la Paix dans nos paroisses! Dès le 14 décembre, cette Lumière sera présente à Ste-Marie (crypte), puis brillera ensuite à Christ-Roi (chapelle) et à St-Nicolas (église, sur la première marche près de la Vierge). Chacun(e) peut venir avec un lumignon ou une bougie s’alimenter à la Lumière de la Paix et ramener ensuite sa petite flamme à la maison. Autres infos: page 15


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Pastoralassistentin: Luisa Heislbetz , Tel. 032 328 19 33, luisa.heislbetz@kathbielbienne.ch Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag bis Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.

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Sonntag, 6. Dezember 2. Adventssonntag 11.15 kein Gottesdienst in Christ-König.

Patronatsfest in St. Maria 10.00 Eucharistiefeier, Anschliessend Mittagessen. Mittwoch, 9. Dezember 14.30 Senioren-Weihnachtsfeier in ChristKönig. Donnerstag, 10. Dezember Kein Gottesdienst in Christ-König. Sonntag, 13. Dezember 3. Adventssonntag 11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch Mittwoch, 16. Dezember 6.30 Rorategottesdienst mit Kerzenlicht. Anschliessend Frühstück

Licht der Herzen

Donnerstag, 17. Dezember 9.00 kein Gottesdienst in Christ-König.

Das Friedenslicht kann ab Mittwoch, 16.12., in der Kapelle Christ-König in Empfang genommen werden. Bringen Sie ein geeignetes Gefäss mit Kerze mit, oder Sie können die spezielle Friedenslichtkerze in der Sakristei für Fr. 5.– kaufen.

Sonntag, 20. Dezember 4. Adventssonntag 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Bussfeier in der Kapelle

Kleinkindfeier

Heiligabend, Donnerstag, 24. Dezember 17.00 Familiengottesdienst in St. Maria 22.15 Heiligabendgottesdienst mit Kommunionfeier in Christ-König. 24.00 Mitternachtsmesse in der Oberkirche von St. Maria.

Für Kinder von 3 bis 8 Jahren mit Eltern, Geschwister, Grosseltern usw. Mittwoch, 16. Dezember 2015, 16.30 im Pfarreizentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, 2504 BielMett.

Weihnachtstag, Freitag, 25. Dezember 9.45 Eucharistiefeier mit Chor Bruder Klaus, in der Kirche Bruder Klaus. Stephanstag, Samstag, 26. Dezember 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche von St. Maria.

Es laden ein: Kinder der 1. Klasse mit Angela Sahli, Katechetin FM

Frohe Festtage

Sonntag, 27. Dezember Fest der Heiligen Familie 11.15 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch

Das ganze Christ-König-Team wünscht Ihnen eine gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Silvester, Donnerstag, 31. Dezember 17.00 Eucharistiefeier zum Jahresschluss in St. Maria.

Das Sekretariat ist vom 21.–23. und vom 28.–30. Dezember jeweils von 8–12 Uhr geöffnet. Ab Montag, 4. Januar, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Neujahr, Freitag, 1. Januar 2016 11.15 Eucharistiefeier zum Jahresbeginn in der Kirche Christ-König. Sonntag, 3. Januar – Epiphanie 2. Sonntag nach Weihnachten 11.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 7. Januar 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

5./6. Dezember – Mariä unbefleckte Empfängnis Patronatsfest Samstag 17.00 Kein Gottesdienst Sonntag Dreisprachige Eucharistiefeier in der 10.00 Oberkirche, musikalisch mitgestaltet von unserem Cäcilienchor und dem Chor don Giuseppe. Mehrsprachige Kinderfeier in der Krypta. 17.00 Portugiesischer Gottesdienst. Opfer: Für «Frater Noël», Biel Dienstag, 8. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Roratefeier in der Kapelle Bruder Klaus, anschliessend Frühstück. 12./13. Dezember 3. Sonntag im Advent / Gaudete Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit Weihbischof Denis Theurillat. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Für Pro Filia Dienstag, 15. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst Mittwoch, 16. Dezember 6.30 Roratefeier in der Kapelle ChristKönig, anschliessend Frühstück. 18.00 Eucharistiefeier in der Krypta im Rahmen der Adventsfeier der Frauengruppe. Donnerstag, 17. Dezember 19.00 Ökumenische Lichtvesper in der Evang.-method. Kirche. 19./20. Dezember 4. Sonntag im Advent Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta. Sonntag 18.00 Bussfeier in Christ-König 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: nach Ansage Dienstag, 22. Dezember 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 14.30 Bussfeier in Bruder Klaus Mittwoch, 23. Dezember 19.00–20.30 B eichtgelegenheit in der Krypta.

Donnerstag, 24. Dezember – Heiligabend 17.00 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier in der Oberkirche. 22.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zu Heiligabend in ChristKönig, für die deutschsprachigen Pfarreien. 24.00 Mitternachtsmesse in der Oberkirche für die deutschsprachigen Pfarreien mit unserem Cäcilienchor. Opfer: Für das Kinderspital Bethlehem. Freitag, 25. Dezember – Weihnachtstag 9.45 Weihnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier in Bruder Klaus, für die deutschsprachigen Pfarreien. 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer: Für das Kinderspital Bethlehem. 26./27. Dezember Stefanstag – Fest der Heiligen Familie Samstag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 17.00 Kein Gottesdienst. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst. Opfer: Für das Bieler Frauenhaus. Dienstag, 29. Dezember 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Donnerstag, 31. Dezember Silvester / Jahresschluss 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta, für die deutschsprachigen Pfarreien. Opfer: nach Ansage. Freitag, 1. Januar – Neujahr 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König, für die deutschsprachigen Pfarreien. Opfer: nach Ansage. 2./3. Januar – 2. Sonntag nach Weihnachten Samstag 17.00 Kein Gottesdienst Sonntag 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Kein Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Für finanzschwache Diaspora- und Bergpfarreien in der Schweiz, Kirchenrestaurationen. Öffnungszeiten Am Mittwoch, 9. und Freitag, 11. Dezember ist das Sekretariat jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet. Schulferien: vom Montag, 21. Dezember bis Freitag, 1. Januar ist das Sekretariat werktags von 8.00 bis 12.00 geöffnet. Der 31. Dezember bleibt geschlossen.

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Bussfeiern vor Weihnachten Sonntag, 20. Dezember,18.00: Christ-König Dienstag, 22. Dezember, 14.30: Bruder Klaus Patronatsfest Herzliche Einladung zum Patronatsfest am Sonntag, 6. Dezember. Nach einem in italienischer, französischer und deutscher Sprache gestalteten Festgottesdienst, der um 10.00 beginnt, wird allen Teilnehmenden im Pfarreizentrum ein feines Mittagessen offeriert. Gleichzeitig zum Gottesdienst wird eine mehrsprachige Kinderfeier gestaltet. Gesamtschweizerische Solidaritätsaktion des Vereins «Kampagne Olivenöl»: nach dem Gottesdienst verkaufen wir Olivenöl aus Palästina. Dies als Zeichen gegen die existenzbedrohende Armut palästinensischer Kleinbauernfamilien. Bei der Frauengruppe können wir nochmals feines Weihnachtsgebäck zu Gunsten des Elisabethenwerkes kaufen. Kids-Treff Für alle Kinder ab der 2. Klasse: Sonntag, 6. Dezember, 15.00–17.30, im Pfarreizentrum Christ-König. Dr Samichlous chunnt verbii! Bring doch äs Värsli oder es Lied mit… Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren in Christ-König Am Mittwoch, 9. Dezember, 14.30 sind alle unseren älteren Pfarreiangehörigen sowie auch jene von Christ-König zur traditionellen Seniorenweihnacht ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Adventsnachmittag! Friedenslicht aus Bethlehem Ab Dienstag, 15. Dezember, wird das Friedenslicht in der Krypta brennen. Die Friedenskerze ist von da an im Sekretariat erhältlich. Frauengruppe St. Maria Mittwoch, 16. Dezember, 18.00: herzliche Einladung zur Eucharistiefeier in der Krypta. Anschliessend weihnachtliche Adventsfeier im Pfarreisaal. Gabenkorb Wer mit Süssigkeiten (Schoggi, Guetzli, Kuchen, Datteln und Feigen) anderen eine Freude machen will, möge diese in die Gottesdienste vom 24. und 25. Dezember mitbringen. Hinten in der Kirche wird ein Korb für die mitgebrachten Gaben bereitgestellt. Diese gehen am Weihnachtstag an die Gassenküche. Herzlichen Dank! Das Pfarreiteam von St. Maria wünscht Ihnen allen gesegnete und besinnliche Weihnachtstage und einen hoffnungsvollen Jahresbeginn.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 49–53/2015 Fernanda Vitello Hostettler.

Wochen vom 6. – 19. Dezember 2015 Sonntag, 6. Dezember 2. Adventssonntag 9.45 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche unter Mitgestaltung der Kinder der 5. Klasse. Anschliessend Kirchenkaffee. Kollekte für Pro Filia. Sonntag, 13. Dezember 3. Adventssonntag 17.00 Ökumenischer Taizégottesdienst mit Agapefeier in der Kirche. Anschliessend Verkauf von Olivenöl und Za’tar und Zusammensein im Café Bruder Klaus. Kollekte für Frater Noël. Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Gesamtstädtische Roratefeier in der Kapelle Bruder Klaus mit anschliessendem Frühstück. Mittwoch, 16. Dezember 6.30 Kein Gottesdienst, Roratefeier in ChristKönig mit anschliessendem Frühstück.

Veranstaltungen der Wochen Montag, 7. bis Samstag, 12. Dezember Shibashi im Advent, jeweils 18.15–19.30 Es ist auch möglich, nur an einzelnen Abenden dabei zu sein. Kostenbeitrag. Ort: Kapelle Bruder Klaus. Info und Anmeldung: Madeleine Froidevaux, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch, Tel. 077 418 41 49. Mittwoch, 9. Dezember 14.30 Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren im Pfarreizentrum mit Anmeldung. 20.00 Kirchgemeindeversammlung in der Pfarrei St. Maria. Freitag, 11. Dezember 19.30– 20.00 Taizé-Abendgebet in der Kirche. Mit Singen, Lesung, Stille und Gebet ins Wochenende. Samstag, 12. Dezember 9.00 Krippenspielprobe im Pfarreizentrum. 10.00–11.30 Einsingen der mehrstimmigen Taizélieder in der Kirche. Dienstag, 15. Dezember 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 11. Dezember im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 13. Dezember mit Anmeldetalon in der Kirche.

Freitag, 18. Dezember 19.30 Shibashi 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche. Freitag, 18. Dezember 20.30 Offenes Taizésingen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche. Samstag, 19. Dezember 9.00 Krippenspielprobe im Pfarreizentrum. Wochen vom 20.12.2015 – 9.1.2016 Sonntag, 20. Dezember 4. Adventssonntag 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte für Justitia et Pax. Mittwoch, 23. Dezember 9.00 kein Gottesdienst in der Kapelle. Gesamtstädtische Weihnachtsgottesdienste Donnerstag, 24. Dezember Heiligabend 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel im Pfarreizentrum Bruder Klaus. 22.15 Heiligabendgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche ChristKönig. 24.00 Christmesse in der Kirche St. Maria mit Kirchenchor. Freitag, 25. Dezember Weihnachten 9.45 Eucharistiefeier zum Weihnachtstag in der Kirche Bruder Klaus mit Chor. Samstag, 26. Dezember Stephanstag 9.30 Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria. Kollekte in allen Gottesdiensten für das Kinderspital in Bethlehem. Sonntag, 27. Dezember Fest der Heiligen Familie 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche. Kollekte für das Frauenhaus Biel. Mittwoch, 30. Dezember 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 31. Dezember 17.00 Gesamtstädtische Eucharistiefeier zum Jahresschluss in der Kirche St. Maria.

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Freitag, 1. Januar Neujahrstag 11.15 Eucharistiefeier in der Kirche ChristKönig zum Neujahrstag. Kollekte für die Gassenküche. Sonntag, 3. Januar Heilige 3 Könige 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche. Kollekte für Diaspora und Bergpfarreien. Mittwoch, 6. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Bussfeiern im Advent

Sonntag, 20. Dezember, 18.00, in der Kapelle Christ-König. Dienstag, 22. Dezember, 14.30, in der Kirche Bruder Klaus.

Beichtgelegenheit vor Weihnachten

Mittwoch, 23. Dezember, 19.00–20.30 Uhr in der Krypta St. Maria. Weitere Beichtgelegenheiten nach Absprache mit Pfarrer Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar) Tel. 032 377 19 55; pfarrer@kathpieterlen.ch

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 5. Januar 12.00 Offener Mittagstisch Achtung: Anmeldungen ausnahmsweise bis Donnerstag, 31. Dezember, 12.00 Uhr im Sekretariat (032 366 65 99) oder ebenfalls bis Donnerstag mit Anmeldetalon in der Kirche. Freitag, 8. Januar Frauentreff Bruder Klaus 15.00, Planungshöck im Pfarreizentrum. 19.30–20.00, Taizé-Abendgebet in der Kirche. Samstag, 9. Januar Kolpingfamilie Biel 18.45, Traditioneller Gottesdienst mit JeanMarc Chanton zum Jahresbeginn in der Kapelle Christ-König.

Öffnungszeiten Sekretariat

Unser Sekretariat ist über die Festtage an den folgenden Tagen von 8.00–12.00 geöffnet: 22., 23., 24. sowie 29., 30., 31. Dezember. Ab Dienstag, 5. Januar 2016 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Abschied nehmen

mussten wir von Esther Delacombaz (1934) und Emma Gnägi-Kunz (1921). Gott schenke ihnen Leben in Fülle. Wir wünschen allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr 2016.


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Mitteilungen

Es feiern ihre Geburtstage: – Marina Huser am Rosenweg 6 in Meinisberg am 7. Dezember (80 Jahre). – Christina Wüger am Rolliweg 88 in Lengnau am 13. Dezember (70 Jahre). – Noel Morandi am Finkenweg 3 in Lengnau am 25. Dezember (91 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Spezielle Gottesdienste in der Adventsund Weihnachtszeit

Freitag, 11.12., 17.00, Lichterfeier in Lengnau für Familien mit kleinen Kindern, anschl. Umtrunk. Mittwoch, 16.12., 6.00, Rorate in Lengnau für Klein und Gross mit anschliessendem Zmorge (bei Kerzenschein). Donnerstag, 24.12., 17.00, Meinisberg ökumenische Familienweihnachtsfeier (keine Eucharistie). 22.30 Pieterlen feierliche Christmette mit den Martinssingers (Eucharistie). Freitag, 25.12., 10.30 Weihnachtsgottesdienst in Lengnau (Eucharistie). Sonntag, 10.1., 9.30 Familiengottesdienst Dreikönig in Pieterlen mit Besuch der Drei Könige (Kreidesegnung und Dreikönigskuchen / 5.+6. Klässler.

Werktagsgottesdienste vom 7. Dez. bis 8. Jan. – Montag, 7.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen. – Freitag, 11.12., 17.00, Lichterfeier in Lengnau. – Montag, 14.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen. – M ittwoch, 16.12., 6.00, Roratefeier mit anschl. Zmorge in Lengnau (in besonderer Atmosphäre bei Kerzenschein). – Montag, 21.12., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen. – M ontag, 4.1., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen. Kollekten – Am 6. Dezember: «FEPA – Entwicklung und Partnerschaft in Afrika». – Am 13. Dezember: «Sleep-in Biel» – A m 20. Dezember: «Mit mir – Patenschaftsprojekt Caritas». – An Weihnachten: «Kinderhilfe Betlhehem» – Am 27. Dezember und 1. Januar: «Friedensdorf Broc». – A m 3. Januar: «SOFO Mutter und Kind und SOS – Werdende Mütter». Gruppen und Treffpunkte – Donnerstag, 10.12., 14.00, Seniorenadventsfeier in der Mehrzweckhalle in Pieterlen. – Freitag, 18.12., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen. 40 Johr Füür und Flamme Das Martinsfest 2015 gehört der Vergangenheit an. Wir danken allen HelferInnen, BesucherInnen, Kindern, den Preisspendern der Tombola sowie allen Leuten für das gute Gelingen des Martinsfestes. Das nächste Martinsfest findet am 12. November 2016 statt. Das OK wünscht für die bevorstehenden Festtage eine besinnliche Zeit.

Weihnachten im Jahr der Barmherzigkeit PP Franziskus hat das Kirchenjahr 2015/16 zum Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Wir alle sind aufgerufen, daran teilzunehmen. Die Barmherzigkeit Gottes zeigt sich schon in der ärmlichen Geburt in der Krippe, durch die er sich mit allen Benachteiligten und Unterdrückten solidarisiert. «Wo … die Kirche gegenwärtig ist, dort muss auch die Barmherzigkeit des Vaters sichtbar werden. In unseren Pfarreien, Gemeinschaften, Vereinigungen und Bewegungen, d.h. überall wo Christen sind, muss ein jeder Oasen der Barmherzigkeit vorfinden können» schreibt PP Franziskus in seiner Bulle zu diesem Jahr. Mit diesen Gedanken wünschen wir allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Seelsorgeteam und Kirchgemeinderat

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Sonntag, 6. Dezember – 2. Advent Lengnau: Samstag, 17.00, mit adventlicher Bussbesinnung. Pieterlen: Sonntag 10.30 mit adventlicher Bussbesinnung. Sonntag, 13. Dezember – 3. Advent Lengnau: Samstag, 17.00, mit Versöhnungsteil (Pfr. Anton Meier). Pieterlen: Sonntag, 9.30, mit Versöhnungsteil (Pfr. Anton Meier). Sonntag, 20. Dezember – 4. Advent Lengnau: Samstag, 17.00, (Pfr. Chanton) Pieterlen: Sonntag, 9.30, (Pfr. Chanton) Donnerstag, 24. Dezember – Heiligabend Meinisberg: 17.00, ökumenische Familienweihnachtsfeier (keine Eucharistie). Pieterlen: 22.30, Feierliche Christmette mit den Martinssingers. Freitag, 25. Dezember – Weihnachten Lengnau: 10.30, Festgottesdienst mit festlicher Musik. Samstag, 26. Dezember – Stephanstag St. Maria/Biel: 9.30 Sonntag, 27. Dezember – Heilige Familie Pieterlen: 9.30 Freitag, 1. Januar – Neujahr Pieterlen: 10.30, Jahresübergang (Weltfriedenstag). Sonntag, 3. Januar – Taufe Jesu Lengnau: 9.30 Sonntag, 10. Januar – Epiphanie / Dreikönig Lengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30 Familiengottesdienst mit Besuch der Drei Könige (beide Gottesdienste mit Kreidesegnung und Dreikönigskuchen). Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis C Lengnau: Samstag, 17.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30 * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar)!


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 49–53/2015 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe 4.12.2015–7.1.2016 IIa domenica d’Avvento / Immacolata Concezione della B. V. Maria / Anno C Sabato 5 dicembre 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione • ore 18.30 A Lyss, celebra don Antonio Domenica 6 dicembre 2015 • ore 10.00 S. Maria, S. Messa solenne plurilingue in occasione della festa patronale dell’Immacolata Concezione animata dal coro «don Giuseppe», segue pranzo. IIIa domenica d’Avvento / Anno C Sabato 12 dicembre 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 13 dicembre 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, con Battesimo IVa domenica d’Avvento / Anno C Sabato 19 dicembre 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione, segue aperò. Domenica 20 dicembre 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, con celebrazione dei giubilei di matrimonio, animata dal coro «don Giuseppe». S. Natale del Signore / Anno C Giovedì 24 dicembre 2015 (Notte S. Natale) • ore 24.00 S. Nicolao Venerdì 25 dicembre 2015 (S. Natale) • ore 11.00 S. Maria (unica S. Messa solenne) Sabato 26 dicembre 2015 (S. Stefano) • ore 17.00 Cappella della Missione Ia domenica dopo Natale / SS. Famiglia / Anno C Domenica 27 dicembre 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria

• ore 18.30 A Lyss, celebra don Saji Domenica 3 gennaio 2016 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria

– ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe» nella Cappella della Mission. Giovedì 10 dicembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

SS. Messe settimanali nella Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 • Ogni venerdì, alle ore 8.45

Venerdì 11 dicembre: – ore 19.00–21.00, incontro con le famiglie della Prima Comunione (3° anno di catechismo) in preparazione al S. Natale, in Missione.

N° d’urgenza solo durante la notte Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Sabato 12 dicembre: – ore 10.00–12.00, Natale Insieme per tutti/e i bambini/e e ragazzi/e iscritti dal 1° all’8° anno del catechismo, in Missione.

Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 / 14.00–18.00 Venerdì 09.00–11.30

Chiusura della segreteria della Missione La segreteria della Missione rimarrà chiusa da mercoledì 23 dicembre e riaprirà lunedì 4 gennaio 2016. Vita della comunità 4.12.2015–7.1.2016 Sabato 5 dicembre: – ore 10.00–11.30, prove dei canti della Prima Comunione (3° anno di catechismo), Chiesa di S. Maria; – ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del 4°–6°–7°–8° anno, in Missione. Domenica 6 dicembre: – ore 12.00–14.00, a Lyss, incontro del gruppo Anziani. Lunedì 7 dicembre: – ore 18.00–19.00, prove dei vestiti per i partecipanti al gruppo Carnevale, nel Foyer.

Venerdì 1 gennaio 2016 • ore 8.45 Cappella della Missione

Martedì 8 dicembre: – ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato INAS CISL, in Missione; – ore 14.30–15.30, incontro del gruppo Diaconia, nel Foyer della Missione; – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 19.00–19.45, penitenziale comunitaria in preparazione al S. Natale, in Cappella.

IIa domenica dopo Natale / Anno C Sabato 2 gennaio 2016 • ore 17.00 Cappella della Missione

Mercoledì 9 dicembre: – ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione al Battesimo, nel Foyer della Missione.

S. Silvestro / Maria SS. Madre di Dio / Anno C Giovedì 31 dicembre 2015 • ore 18.30 Cappella della Missione (S. Messa di ringraziamento).

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Domenica 13 dicembre: – ore 12.00–16.00, pranzo di ringraziamento dei collaboratori volontari della MCLI, Bühl. Lunedì 14 dicembre: – ore 20.00–21.00, a Lyss, S. Rosario. Martedì 15 dicembre: – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione; – ore 18.15–19.15, corso Yoga con Joséphine, nel Foyer della Missione. Mercoledì 16 dicembre: – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe» nella Cappella della Missione. Giovedì 17 dicembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa e Alpini, nel Foyer. Martedì 5 gennaio: – ore 12.00–16.00, tavola fraterna, nel Foyer della Missione. Mercoledì 6 gennaio: – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe» nella Cappella della Missione. Penitenziale comunitaria e confessioni individuali in preparazione al Natale Martedì 8 dicembre 2015 alle ore 19.00, penitenziale comunitaria in preparazione al S. Natale nella Cappella della Missione. Per le confessioni singole, vogliate gentilmente fissare un appuntamento con don Antonio. Calendario di Frate Indovino Chi desidera il «Calendario Frate Indovino 2016» è pregato di venire a ritirarlo e pagarlo (Fr. 12.–). presso il segretariato della Missione, durante gli orari d’ufficio. Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch

Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

zo de equipajes de Valladolid. Debía de tener más o menos la edad que yo tengo ahora, pero entonces a mí me parecía muy viejo. Pero lo asombroso era su permanente alegría. No sabía hacer su trabajo sin gastarte una broma, y cuando te hacía un favor, parecía que se lo hubieses hecho tú a él. Un día le pregunté: «Y tú, ¿cuándo te vas de vacaciones?» Se rió y me dijo: «Me voy un poco en cada maleta que subo para los que se van hacia la playa.»

• Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se recogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean información, póngase en contacto con nosotros. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Estudio de la biblia. Todos los miércoles a las 19h00 en la Misión. • E l día 24 de diciembre celebraremos la Misa del Gallo a las 12 de la noche en la sala parroquial de San Nicolás (debajo de la iglesia). Después de la misa festejaremos la Navidad con turrones y cava.

Él sonreía, pero fui yo quien se marchó desconcertado. Nunca había pensado en lo dramático de esa vocación de alguien que se pasa la vida ayudando a viajar a los demás, pero él se queda siempre en el andén, viendo partir los trenes donde los demás se van felices, mientras él sólo saborea el sudor de haberles ayudado en esa felicidad. ¿Sólo el sudor? No se lo dije a mi amigo el mozo de equipajes porque se hubiera reído de mí y me hubiera explicado que el sudor le quedaba por fuera, mientras por dentro le brotaba una quizá absurda, pero también maravillosa, satisfacción.

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un día, Cristo se dedicaba a hacer los milagros que a él le gustaban y no los puramente prácticos que la gente le pedía. Y que, en un camino de Palestina, una muchacha hermosísima se presentaba ante Él planteándole la más dolorosa de las curaciones: ella era tan bella, que todos la querían, pero ella no quería a nadie. Deseada por todos, arrastraba una belleza inútil e infecunda. Y le pedía a Cristo el mayor de los milagros: que la concediera el don de amar. Cristo, entonces, la miraba con emoción y compasión y le preguntaba: «¿Sabes que si amas tendrás que vivir cuesta arriba?» La muchacha respondía: «Lo sé, Señor, pero lo prefiero a este gozo muerto, a esta felicidad inútil.» Ahora Cristo le sonreía y le decía: «Ea, levántate y ama, muchacha. Entra en el mundo terrible de los que han preferido amar a ser amados.» Y la muchacha se alejaba con el alma multiplicada, dispuesta a nadar felizmente a contracorriente de la vida. La fábula seguramente es disparatada, pero verdaderísima. Porque – los recientes enamorados lo saben – amar a la corta es dulcísimo; a la larga, cansado; más a la larga, maravilloso. ¿Cansado por qué? Cansado porque siempre nos sale entre las costillas el viejo egoísta que somos y nos grita tres veces cada día que nadie va a agradecernos nuestro amor – es mentira, pero el viejo egoísta nos lo dice –; porque saca además aquel viejo argumento del ¿y a ti quien te consuela? Un falso planteamiento: porque el problema no es si nuestro amor nos reporta consuelo, sino si el mundo ha mejorado algo gracias a nuestro amor.

Desde entonces pienso que todos los que sienten vocación de servicio – sea la que sea su profesión – son un poco mozos de equipajes. Y que todos sienten esa extraña mezcla de cansancio y alegría. Al fin me parece que en la vida no hay más que un problema: vives para ti mismo o vives para ser útil. Vivir para ser útil es caro, hermoso y fecundo.

Noticias sociales El otro día vinieron a entrevistarme unos estudiantes de periodismo para no sé qué revista juvenil, y me preguntaron: «Y tú, ¿no te cansas nunca de dar alientos a los demás?» Les dije que sí, que me cansaba por lo menos tres veces al día. Lo que ocurría es que también por lo menos cinco veces al día sentía la necesidad de no convertir en estéril mi vida y aún no había encontrado otra tarea mejor que esa.

Claro, desde luego. Todos somos egoístas. Al fin y al cabo, ¿qué queremos todos sino ser queridos? Por mucho que nos disfracemos, nuestra alma lo único que hace es mendigar amor. Sin él vivimos como despellejados. Y se vive mal sin piel. Por eso el mundo no se divide en egoístas y generosos, sino en egoístas que se rebozan en su propio egoísmo y en otros egoístas que luchan denodadamente por salir de sí mismos, aun sabiendo que pagarán caro el precio de preferir amar a ser amados.

Y cuando los muchachos se fueron, me puse a pensar en un viejo amigo mío que era mo-

Recuerdo haber escrito hace años un extraño poema en el que me imaginaba que, por

Pero claro que es difícil aceptar que nuestro veraneo está en esas maletas de esperanza que hemos subido en el tren de los demás. Para ello hace falta creer en serio en los demás. Y eso sólo lo hacen a diario los santos. Por eso, si yo fuera Papa canonizaría corriendo a mi amigo el mozo de equipajes de Valladolid.

Jose Luis Martin Descalzo


24 • kontakte /contacts

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Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 01+02/2015 (09.01.–22.01.): Freitag, 11.12.

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Altirischer Segensspruch

Ich wünsche dir immer einen heiteren Himmel über allem, was du gerne tust, über den Dingen, die du liebst, Gottes Segen umgebe dich ganz.

05.12.–08.01. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Que ton ciel demeure toujours serein sur tout ce que tu fais volontiers, sur les choses que tu aimes; que la bénédiction de Dieu t’enveloppe tout entier.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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