Angelus n° 07 / 2019

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07 / 2019

Juli / Juillet

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville

Kunst aus dem Kloster Seite 09

Le goût de l’autre Page 17


IMPRESSUM Zeitschrift für die Mitglieder der röm.kath. Kirche der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville (erscheint monatlich) Mensuel destiné aux membres de l’Église cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville (paraît mensuellement) Auflage / tirage: 14’500 ex. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

INHALT / SOMMAIRE 03 – 09 SEITEN AUF DEUTSCH 03 04 – 07 08 09

Meditation Pfarreien Agenda Klosterkunst

10 – 11 PAGINE IN ITALIANO 10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità

12 – 13 GOTTESDIENSTE / MESSES / MESSE / MISAS

Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Juravorstadt 41 Case postale 4117 2500 Biel/Bienne 4 Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Aebistr. 86, 2503 Biel 032 329 50 81 angelus.biel@ kathbielbienne.ch Rédaction francophone: Christiane Elmer Rue Aebi 86, 2503 Bienne Tél. 032 329 50 80 christiane.elmer@ kathbielbienne.ch Adressänderung / Changements d’adresse: Tél. 032 322 33 50 admin.gkg@ kathbielbienne.ch Titelbild / Photo couverture: «Mohnblumenfeld», von Sr. Isabel Bachmann, Augustinerkloster SaintMaurice. Foto: Niklaus Baschung

Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne

02 EDITORIAL

14 – 15 PÁGINAS EN CASTELLANO 14 Cuestión religiosa 15 Misión católica de lengua española

16 – 22 PAGES EN FRANÇAIS 16 17 18 – 19 20 – 21 22

Infos Unité pastorale Solidarité Sacrement Société Église

23 KONTAKTE / CONTACTS 24 POST SCRIPTUM

GLEICHBERECHTIGUNG IN DER KIRCHE Als im November letzten Jahres sechs in der Öffentlichkeit bekannte Schweizer Katholikinnen ihren Austritt aus der Kirche erklärten, ernteten sie beides: Verständnis, aber auch viel Häme. Sie wollten nicht mehr einer Institution angehören, die die Rechte der Frauen verneine und «Frauen aufgrund ihres Geschlechts aus der kirchlichen Hierarchie, der heiligen (Männer-)Herrschaft» ausschliesse, hiess es in ihrer Mitteilung. Ihre eigene Glaubwürdigkeit stehe auf dem Spiel, wenn sie noch weiter der katholischen Kirche angehören würden.

Frauen: Sie sorgten sich über ihre eigene Glaubwürdigkeit… Dabei ist Glaubwürdigkeit vor allem innerhalb der Kirche von Nöten. Am Frauenstreiktag vom 14. Juni haben zahlreiche Kirchenfrauen in der ganzen Schweiz mit Streiks, Protesten, Festen oder Informationsveranstaltungen teilgenommen. Mancherorts wurden pinkfarbene Mitren gebastelt, um dem Anspruch auf Gleichberechtigung in der Kirche ein äusseres Zeichen zu setzen. Selbst Bischof Felix Gmür sagte in einem Interview, dass er niemanden daran hindere, zu streiken.

In manchen Kommentaren in Internetforen ergoss sich Spott über die sechs Frauen. Zusammen mit ihnen wünschten man sich alle Frauen, die sich mit Selbstbewusstsein in der Kirche engagieren, ins Pfefferland. Im Nachhinein ist, wenig überraschend, festzustellen, dass der prominente Kirchenaustritt zwar Medieninteresse auslöste, aber die Situation der aktiven Frauen in der Kirche nicht im Geringsten verändern wird. Das war ja auch nicht das erklärte Ziel der prominenten

Theologinnen von der Initiative «Wir haben es satt» sehen diese Aussage allerdings als verpasste Chance. Sie erklären, über ein solidarisches «Die Frauen haben allen Grund zum Streiken» durch den Bischof hätten sie sich gefreut. Niklaus Baschung


DER GOTTE-SOPHIE-TRICK BESCHLEUNIGUNG KENNZEICHNET UNSERE WELT. DIE DINGE SOLLEN MÖGLICHST SCHNELL ERLEDIGT SEIN – UND DER ERFOLG IST OFT MÄSSIG. Ein deutscher Professor für Zeitmanagement, Lothar Seiwert, verfasste den Bestseller: «Wenn du es eilig hast, gehe langsam.» Es geht nicht darum, in immer kürzerer Zeit immer mehr Dinge zu erledigen. Sondern darum, einmal in aller Ruhe zu bedenken: Was will ich überhaupt erreichen? Was ist mir wichtig und liegt mir am Herzen? Und daraus resultiert für den Energiemanagement-Profi ein Tipp, den fromme Leute längst kennen: «Lass dir Zeit, nehme dir täglich ein paar Minuten Stille, in der du über den Tag nachdenkst. Und gönne dir in der Woche einen Ruhetag.» Entschleunigung nennt man das im Fachchinesisch. Sich Zeit nehmen für das, was wichtig ist. Eine solide Langsamkeit ist oft viel besser als ein kurzlebiger Schnellschuss. Meine Armbanduhr geht immer fünf Minuten vor. Und das nicht wegen eines Defekts, sondern weil ich sie so einstelle. Auf die Idee brachte mich als Kind meine geliebte Patin, die Gotte Sophie. Sie erzählte einmal, dass sie immer einen kleinen Zeitvorrat besitze, weil sie ihre Uhr um einige Minuten vorstelle. Mir leuchtete das damals sehr ein, und deshalb halte ich es bis heute so. Zeit ist bekanntlich relativ, sie hängt von der Bewegung der Uhr und vom Standpunkt des Beob-

achters ab. Das sagte nicht Tante Sophie, sondern Albert Einstein. Gemäss seiner Relativitätstheorie laufen die Uhren im Universum verschieden schnell, die Zeit kann gedehnt oder gestaucht werden. Das ist für Normalverbraucher schwer vorstellbar, für die Physik aber eine Tatsache.

Nicht nur in der Ferienzeit: Sich Zeit nehmen für das, was wichtig ist. Foto: pixabay / Petra Blume

Meine treue Armbanduhr kümmert sich nicht um solche Fragen. Mit meinen fünf Minuten bin ich immer etwas im Vorsprung. Sollte ich einmal knapp dran sein, helfen mir die paar Minuten Notvorrat – eben dank dem Gotte-Sophie-Trick. Gerade die Sommerwochen eröffnen die Chance, zur Ruhe zu kommen. Sich von Jesus inspirieren zu lassen ist auch bei einem kleinen Spaziergang im Wald möglich. Lassen wir uns in der Ferienzeit von Sonne und Wind oder einer schönen Landschaft ergreifen und spüren wir die Energie Gottes. Daraus kann ein ganzer Tag Freude werden.

Judith Bélat, lic.theol., Spitalseelsorgerin

MEDITATION 03


Pastoralraum Biel-Pieterlen

Pastoralraumleiter: Diakon Markus Stalder, markus.stalder@kathbielbienne.ch Leitender Priester: Pfarrer Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch

WÜRDIGUNG Wenn die Wirklichkeit Vorurteile Lügen straft. Nach 20 Jahren vielfältiger Tätigkeit tritt Veronika Meile zwar vorzeitig aber hochverdient in den Ruhestand. Im Rückblick auf unsere gemeinsame – zwölfjährige Tätigkeit – ist mir in den Sinn g e ko m m e n , dass Veronika so einige Vorurteile Lügen gestraft hat. Erstes Vorurteil: Straffes Arbeiten schliesst Geduld aus. «Am liebsten vorgestern!» So lautete Veronika Meiles Antwort auf die Frage «Bis wann musst du es haben?» Wie ein Feldmarschall hütete sie die Deadlines und trug zu sauberen Abläufen bei. Auf der anderen Seite

GOTTESDIENSTE SOMMERZEIT Vier Wochen bilinguale Gottesdienste während der Sommerzeit 2019. Liebe Pfarreiangehörige Es wäre verfrüht, bereits von einer Tradition zu sprechen, aber mit Blick auf die Zusammenarbeit über unsere Sprachgemeinschaften hinaus, sind wir auf gutem Weg… Auch diesen Sommer halten wir während vier Wochen bilinguale Gottesdienste, sowohl an den Wochenenden als auch einmal pro Woche an den Werktagen. Im Einzelnen betrifft es die letzten vier Schulferienwochen, also die Wochenenden vom 27. Juli bis 18. August 2019. Das Hochfest von «Mariä Aufnahme in den Himmel» feiern wir dreisprachig (I/F/D) am 18. August in St. Maria.

04 PFARREIEN

konnte sie aber ihren Oberstufenschülerinnen und -schülern mit viel Geduld zuhören und gerne auch einmal die sorgfältig präparierte Lektion auf den Kopf stellen. Die Jugendlichen dankten es ihr mit flei sigem Mitmachen. Zweites Vorurteil: Die Liebe zum Detail steht der Weitsicht im Wege. «Ich habe da noch etwas!» So tönte es nicht selten am Ende einer Sitzung aus Veronikas Ecke. Wo wir andere mit unseren weiten Würfen das Ende in Sicht glaubten, wies sie auf vergessene Kleinigkeiten hin. Auf der anderen Seite hatte Veronika nie Angst vor weiten Würfen. Sie war für Veränderungen offen und prägte so den noch ganz jungen Pastoralraum Biel-Pieterlen mutig mit. Drittes Vorurteil: In der Kirche haben die einen das Gespür

Bitte beachten Sie die besonderen Zeiten und Orte der zweisprachigen Gottesdienste. Eine Übersicht bietet die Gottesdienstordnung in der Mitte des Angelus oder via Internet unter: www.kathbern.ch/pfarrblattbern-angelus-biel/fachstellemedien-angelus/angelusaktuell/ Für das Seelsorgeteam, Diakon Markus Stalder

KOLLEKTEN GESAMTSTÄDTISCH Januar–April 2019 Gesamtstädtisch wurden in den deutschsprachigen Pfarreien während den Gottesdiensten der Monate Januar bis April Kollekten mit dem Gesamtbetrag von Fr. 8421.90 aufgenommen. Ganz herzlichen Dank für diese wertvolle Unterstützung wichtiger

für Management, die anderen das Gespür für die Seelsorge. Veronika arbeitete als Katechetin, als Koordinatorin des Religionsunterrichts und mit mir zusammen als Pfarreihelferin. Sie leitete, ohne je sagen zu dürfen, dass sie eigentlich leitet. Sie bewirtschaftete den komplexen Gottesdienstplan so gut wie das Wasser und die schöne Mitte auf dem Sitzungstisch. Liebevoll bereitete sie Benevolabende vor. Liebe Veronika, ich danke dir im Namen des ganzen Seelsorgeteams für deine Geduld mit der Diaspora, für deine liebevolle Unermüdlichkeit und deine wichtigen Impulse aus der Sicht einer Frau. Für die Zeit, die jetzt beginnt, wünsche ich dir viel schöne Jahre mit deinem Mann Dänu, viel Line Dance, Frohmut und Gottes Segen. Häbs guet! Dr. Jean-Marc Chanton, Kaplan

sozialer und kirchlicher Projekte. Eine Liste mit den geförderten Institutionen liegt im Schriftenstand der drei Pfarreien St. Maria, Christ-König und Bruder Klaus auf.

VORANZEIGE Auf dem Weg zur Erstkommunion am Samstag, 31. August 2019, um 13.30 Uhr in der Pfarrei Christ-König. Der Starttag gehört zur Vorbereitung der Erstkommunion. Wir gestalten diesen mit diversen Ateliers und anschliessender Feier für die ganze Familie. Es freuen sich auf viele Kinder mit ihren Familien: das Vorbereitungsteam der Pfarreien Christ-König, St. Maria, Bruder Klaus in Biel und St. Martin für Pieterlen-Lengnau-Meinisberg.


Pfarrei St. Maria Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00 www.stmarienbiel.ch pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch Sekretariat: Mo–Fr 08.00–12.00 Di, Mi, Do 14.00–17.30 Interimistische Pfarreileitung für die Pfarreien St. Maria und Christ-König: Diakon Markus Stalder 032 366 65 92 Diakon: Hans-Peter Vonarburg Pastoralassistent: Gheorghe Zdrinia Katechetinnen: Veronika Meile Angela Sahli Katrine Jung Ruedin Rita Gruber (Christ-König) Gottesdienste: Seiten 12 und 13

ROSENKRANZGEBET Jeden Fr, 15.00, in der Krypta.

KIRCHENCHORPROBEN Di, 02.07.19, 19.00, letzte Probe vor den Ferien im Pfarrsaal. Di, 06.08.19, 19.00, Wiederaufnahme der Proben im Pfarrsaal.

JASSNACHMITTAG Jeden Mo, 14.00, in der Villa Choisy.

IM GESPRÄCH Austausch über Kirche, Gesellschaft und Weltanschauung. Am Do, 04.07.19 von 19.30 bis 21.00, besteht die Gelegenheit zum gemütlichen, offenen Austausch im Pfarrhaus, Zimmer Benedikt. Die Themen bringen die Teilnehmenden selber ein. Im August ist Sommerpause.

TREFFEN DER SENIORINNEN UND SENIOREN An der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission). Im Juli und August haben wir Sommerpause.

OFFENER MITTAGSTISCH Im Juli und August hat der Mittagstisch Sommerpause.

FRAUENGRUPPE Ausflug in die elsenkirche in Raron VS: Do, 15.08.19

Abfahrt Biel, Carterminal 08.00 Mittgessen in Grafschaft 12.30 Gottesdienst Felsenkirche Raron 15.30 Retour Biel, Carterminal 20.00 Kosten: Fr. 60.– (Mitglieder der Frauengruppe: Fr. 10.– Rabatt). Anmeldung bis 08.08.19 bei R. Christen oder im Pfarreisekretariat (das Programm mit Anmeldetalon liegt im Schriftenstand auf).

RELIGIONSUNTERRICHT Religionsunterricht im Schuljahr 2019/2020. Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Religionsunterricht. Der Unterricht wird von folgenden Katechetinnen erteilt: 1. Klasse: Angela Sahli 2. Klasse: Katrine Jung 3. Klasse: Katrine Jung, Erstkommunion 4. Klasse: Angela Sahli, Versöhnungssakrament 5.+6. Klasse: Katrine Jung 7.–9. Klasse: Fachstelle Jugend

Die Kinder der Heilpädagogischen Tagesschule und der Z.E.N. Wohngruppe im Kinderspital Wildermeth werden von Frau Fernanda Vitello unterrichtet. Alle Katechetinnen laden persönlich zu den verschiedenen Veranstaltungen ein.

TRAUUNG / TAUFE Am Sa, 13.07.19 heiraten Christian Joseph Babey und Elzbieta Rzeznik. Gleichentags wird ihr Kind, Leo Elias Babey, durch das Sakrament der Taufe in unsere Gemeinschaft aufgenommen. Wir wünschen der Familie viel Glück und Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Weg.

ELTERN-INFO-ABENDE:

ABSCHIED NEHMEN…

1. bis 6. Klasse: Fr, 06.09.19, 19.30, in der Pfarrei St. Maria, Juravorstadt 47. Sollte Ihnen dieses Datum nicht passen, besteht auch die Möglichkeit am Mi, 04.09.19, 19.30, in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. 3. Klasse: Di, 25.02.2020, 19.30, in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. 6. Klasse: (Info Relicamp der 6. Klassen im Pastoralraum). So, 26.01.2020, 16.00, in der Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86.

mussten wir von: Ladislav Brom (geb. 18.01.1935), Wilhelmine Mandl-Dominek (geb. 21.11.1933), Lotte Aebi (geb. 17.11.1934), Hugo Gross (geb. 13.06.1926). Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat: Während der Schulferien vom Montag, 08.07.19 bis Freitag, 16.08.19 ist das Sekretariat jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

GOTTESDIENSTE

Felsenkirche in Raron VS.

Während der Ferien haben wir zum Teil spezielle GottesdienstZeiten! Informationen dazu fi den Sie unter «Pastoralraum» und im Mittelteil.

Foto: Niklaus Baschung

www.stmarienbiel.ch

PFARREIEN 05


Pfarrei Bruder Klaus Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99 Sekretariat: Mo–Do 08.00–12.00 13.30–17.30 Fr 08.00–12.00 nachmittags geschlossen Während den Schulferien nur morgens geöffnet pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch Gemeindeleitung: Diakon Markus Stalder Kaplan: Jean-Marc Chanton Katechetinnen: Isabel Messmer-Meile Martina Kirchner Franziska Simon-Kürsener FreiwilligenKoordination: Rébecca Kunz Gottesdienste: Seiten 12 und 13

Pfarrei Christ-König Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30 pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch Sekretariat: Di 08.00–12.00 Mi 13.30–17.30 Gottesdienste: Seiten 12 und 13

ZU DEN GOTTESDIENSTEN Bitte beachten Sie den Hinweis unter der Rubrik «Pastoralraum» sowie die Gottesdienstordnung im Mittelteil.

nach deren Vorbild unsere Musik erfunden wurde.»

den besten Segenswünschen, Diakon Markus Stalder.

So sagt es der grosse Theologe des frühen Mittelalters, Anselm von Canterbury.

VERANSTALTUNGEN

Liebe Maria-Lisa, lieber Thomas,

ÖFFNUNG SEKRETARIAT Während der Bieler Schulferien vom 06.07. bis 18.08.2019 ist das Sekretariat von Mo bis Fr 08.00–12.00 geöffnet.

Di, 02.07.19, 12.00, Letzter «Offener Mittagstisch» vor der Sommerpause: Anmeldungen bis Fr, 28.06.19 im Sekretariat (032 366 65 99) oder bis So, 30.06.19 mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.

ZUM ABSCHIED «In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen. Von der Erde aufwärts bis zum Firmament wird die himmlische Musik gemessen,

Während vielen Jahren habt ihr beide als Pianist/in, Organistin, Kantor und Dirigent des ad hoc Chors «Singen im Gottesdienst» die Pfarreigottesdienste mitgestaltet. Auf Ende Juli gebt ihr nun diese Mandate ab. Ich danke euch für die gemeinsame Zusammenarbeit in den zurückliegenden drei Jahren (seit meinem Amtsantritt). Jede gottesdienstliche Feier ist geprägt von Wort und Klang. Beides gibt sich die Hand, gehört zusammen. Jeder und jede legt seinen/ihren Teil in die Mitte, damit in sich etwas Rundes, etwas Ganzes entstehen darf. Gemeinsam durften wir viele eindrückliche Feiern gestalten. Hierfür danke ich euch auch im Namen des Seelsorgeteams und ebenso im Namen der Pfarreiangehörigen herzlich. Mit

FRAUENZMORGE

ELTERN-INFO-ABENDE:

TAUFE

Nach dem Werktagsgottesdienst vom Do, 04.07.2019, findet das Frauenzmorge im Pfarreizentrum statt (ohne Anmeldung). Es sind alle herzlich eingeladen.

1. bis 6. Klasse: Mi, 04.09.2019, 19.30, in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. Sollte Ihnen dieses Datum nicht passen, besteht auch die Möglichkeit am Fr, 06.09.2019, 19.30, in der Pfarrei St. Maria, Juravorstadt 47. 3. Klasse: Di, 25.02.2020, 19.30, in der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. 6. Klasse: (Info Relicamp der 6. Klassen im Pastoralraum). So, 26.01.2020, 16.00, in der Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86. Die Kinder der Heilpädagogischen Tagesschule und der Z.E.N. Wohngruppe im Kinderspital Wildermeth werden von Frau Fernanda Vitello unterrichtet. Alle Katechetinnen laden persönlich zu den verschiedenen Veranstaltungen ein.

Mit Freude dürfen wir am Sa, 06. 07.19 Angelo Louis Schär durch das Sakrament der Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen der Familie viel Glück und Gottes Segen.

Do, 18.07.19, Kolpingfamilie Biel: Biel–Lysserbrunnen–Taubenlochschlucht, Kaffee im Restaurant Bierhalle (ca. 7 km, 2½ Std.) mit Kaffeehalt Sportschule Magglingen. Treffpunkt: 10.30, Leubringenbahn.

RELIGIONSUNTERRICHT Religionsunterricht im Schuljahr 2019/2020. Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Religionsunterricht. Der Unterricht wird von folgenden Katechetinnen erteilt: 1.+2. Klasse: Rita Gruber 3. Klasse: Katrine Jung, Erstkommunion 4. Klasse: Angela Sahli, Versöhnungssakrament 5.+6. Klasse: Katrine Jung 7.–9. Klasse: Fachstelle Jugend

06 PFARREIEN

TAUFEN Am 12.05.2019 durften wir Julian Grolimund, am 18.05.2019 Osagie Steven Meyer und am 01.06.2019 Jahlissia Grijalba Gomez durch das Sakrament der Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen. Wir gratulieren herzlich und wünschen Julian, Osagie und Jahlissia sowie ihren Familien Gottes Wegbegleitung. IM GEDENKEN Abschied nehmen mussten wir von Claude Egloff (1936) und Dora Kilian (1938). Gott stärke die Angehörigen in ihrer Trauer um den Verlust und schenke unserem Verstorbenen das Leben in Fülle. www.bruderklausbiel.ch

ABSCHIED NEHMEN… mussten wir von Bertha Zambelli (geb. 17.12.1921). Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle. ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat: Während der Schulferien vom Montag, 22.07.19 bis Freitag, 02.08.19 ist das Sekretariat geschlossen. www.christkoenigbiel.ch


Pfarrei St. Martin Bassbeltweg 26 Postfach 2542 Pieterlen 032 377 19 55 Pfarramt: Sabine Kronawetter Di, 09.00–11.00 pfarramt@ kathpieterlen.ch Pfarrer: Stephan Schmitt pfarrer@kathpieterlen.ch Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze 032 377 19 27 sma@kathpieterlen.ch Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a Gottesdienste: Seiten 12 und 13

ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE

KINDERTAGE VOM 05.–08. AUGUST 2019

− Turla Luciano 18.07. (75) − Leotta Concetta 28.07. (85) Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

in Meinisberg und Lengnau

SPEZIELLE GOTTESDIENSTE − So, 07.07.19, 09.30, Abschiedsgottesdienst von Pfr. Andri Kober in der Reformierten Kirche (vermutl. Meinisberg). − So, 21.07.19, 09.30, letzter ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Andri Kober im Ökumenischen Zentrum Pieterlen (Eucharistie).

KOLLEKTEN − Am 07.07.19: Mit mir – Avec moi − Am 14.07.19: Sans Papiers – Zvieritreff − Am 21.07.19: Stiftung Brüttelenbad − Am 28.07.19: Kovive – Ferien für Kinder in Not

Auskunft und Anmeldung bis am 29. Juli 2019 bei: Marianne Maier, Tel. 032 377 38 61.

FERIEN Pfr. Schmitt hat vom 17. Juni bis 15. Juli 2019 Ferien. Das Sekretariat bleibt vom 22. Juli bis 12. August geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne, sonnige und erholsame Ferienzeit!

ADE, PFR. ANDRI KOBER

GRUPPEN UND TREFFPUNKTE

Etwa gleich lang wie ich in Pieterlen ist Pfr. Andri Kober nun in Meinisberg. Ende Juli verlässt er die Kirchgemeinde, um sich in Bern neuen Aufgaben in der Beratung der Pfarreien zu widmen.

− Mi, 10.07.19, 19.00, Shibashi in Lengnau. − Do, 18.07.19, 11.30, Mittagstisch im Altersheim Sägematte in Lengnau.

Mit Andri verlieren wir einen allseits sehr geschätzten und uns Katholiken gegenüber stets offenen Pfarrkollegen. Ich bedaure es, dass die Meinisber-

BISCHOFSKOLUMNE DURST WONACH? Sommerzeit ist Wanderzeit. Wie herrlich ist es, nach einer langen Wanderung in der Sommerhitze unverhofft das Rauschen eines Bergbaches zu hören. Was für ein beglückendes Gefühl, wenn man seinen Durst mit sprudelndem, glasklarem Wasser stillen kann. Wenn dann noch die müden Beine und Arme von dem kühlen Nass erfrischt werden, fühlt man sich wie neu geboren. Jesus kannte das Gefühl von Durst und das Wohlsein, wenn dieser gestillt ist. Als er nach einem längeren Weg an einem Brunnen einer Samariterin begegnet, bittet er sie um Wasser. Im Gespräch mit der Frau redet er von einem anderen «Wasser», das er schenkt und das Durst nicht nur vorübergehend,

ger Christen (Reformierte wie Katholiken) eine wichtige Führungspersönlichkeit und einen Begleiter in ganz vielen Situationen verlieren. Ich danke Andri für seine wohlwollende, unterstütztende und im positiven Sinn auch kritische Art der Zusammenarbeit. Ich darf sagen, dass wir im Grossen und Ganzen auf einer Wellenlänge lagen. Ich erinnere mich noch gerne an die gemeinsame Tauffeier auf der Weide SurLes-Roches in Romont beim Ökumenischen Picknick – nur ein Beispiel, was mit Andri alles möglich war. Die Berner dürfen sich freuen. Wir wünschen Andri für seine Zukunft alles Gute. Er feiert seinen Abschied am 07. Juli, um 09.30, vermutlich in Meinisberg. Da ich dort nicht dabei sein kann, feiern wir noch einen gemeinsamen Gottesdienst am 21. Juli um 09.30 im Ökumenischen Zentrum Pieterlen als Eucharistie. Wir freuen uns auf viele Gläubige beider Konfessionen, die von ihm Abschied nehmen möchten. Stephan Schmitt, Pfr. web.kathpieterlen.ch

sondern für immer stillt. Was für eine bildgewaltige Verheissung muss das für Menschen wie die Samariterin sein, die in einer kargen Wüstenregion leben, mit Hitze, Wassermangel und Durst fast tagtäglich konfrontiert sind! In der Schweiz haben wir zum Glück genug Wasser. Und dennoch haben wir alle Durst: Durst nach Glück, Durst nach Liebe, Durst nach Gemeinschaft, Durst nach Zeit. Nur wer seinen Durst wahrnimmt, macht sich auf die Suche nach einer Quelle. Die warmen Sommertage laden uns dazu ein innezuhalten, den tiefen Lebensdürsten nachzuspüren und zu ergründen, wie die Frohe Botschaft Jesu Christi auch unsere Dürste stillen kann. Felix Gmür, Bischof des Bistums Basel

PFARREIEN 07


SENIORENREISE Innenraum des Verenamünsters in Bad Zurzach – Ziel der Seniorenreise. Foto: Niklaus Baschung

SENIORENREISE 2019 Der gesamtstädtische Seniorenausflug der kath. Kirche Biel findet am Mittwoch, 04. September 2019 statt. Wir fahren nach Bad Zurzach, besichtigen das Verenamüster und feiern dort eine Andacht. Das Mittagessen nehmen wir im Rittersaal der Burg Habsburg ein. Nach der Fahrt nach Willisau besichtigen wir das schmucke Städtchen. Besammlung um 8 Uhr am Car-Terminal hinter dem Bahnhof Biel. Rückkehr um 18.30 Uhr in Biel. Leitung: Rébecca Kunz. Info/Anmelden bis 25.08.2019 mit Talon oder unter 032 366 65 99 oder barbara. maier@kathielbienne.ch Anmeldungen liegen in den Stadtpfarreien auf. KURS Es sind Emotionen im Spiel 6x Donnerstagabend 18.30–20.50 am 22./29.08.; 05./12./19./26.09.2019 Pfarreizentrum Bruder Klaus, Grosser Saal, Aebistrasse 86, 2003 Biel Wir probieren in diesem Kurs Rollen aus, die wir im Alltag vielleicht nicht zeigen würden. Bitterböse, komische oder unglaublich freche Rollen. In einem geschützten Rahmen durch theaternahe Spiele und Übungen erleben wir unbekannte Aspekte unserer Gefühlswelt und gestalten sie aktiv mit. Leitung: Melvin Hasler, Lehrer/Künstler Kosten: Fr. 285.– Info und Anmeldung bis 23. Juli an: Melvin Hasler, 076 458 43 34, melhasler@gmx.ch

08 AGENDA

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG Die neue Verfassung der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Bern wurde am 5. Juni im Pfarreizentrum Christ-König durch die Kirchgemeindeversammlung genehmigt. Für den Unterhalt der Gebäude wurde eine Sonderfinanzierung geschaffen, die eine Reserve vorsieht. Die genehmigte Rechnung 2018 schliesst mit einem kleinen Überschuss ab. Ein recht erfreuliches Ergebnis, aber Vorsicht ist geboten. Details im nächsten Angelus. SYNODE Die Synode der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern hat an ihrer Versammlung vom 14. Juni beschlossen, seelsorgerliche und diakonische Aufgaben vermehrt zu unterstützen. Sie schafft deshalb einen Projektfonds und bewilligt eine entsprechende Stelle. Die Synode stellt dazu ein Fondskapital von Fr. 300 000.– zur Verfügung. Zugleich bewilligte das Parlament eine neue Fachstelle «Pastorale Bereiche», welche seelsorgerliche Tätigkeiten unterstützt. Dazu gehören Unterstützung der Pastoralräume bei der sozialen Arbeit und gesellschaftlichen Aufgaben. Die Synodalen verlängerten die Leistungsvereinbarung mit den beiden anderen Landeskirchen für einen gemeinsamen Auftritt bis 2020 an der BEA und der Hochzeitsmesse MariNatal. Sie bewilligten dafür einen Betrag von jährlich Fr. 42 370.–.


«Aufbruch ins Weite» heisst dieses Gemälde von Jean-Sébastien Charrière, Benediktinerpater in Fribourg. Seine Malerei erzählt von der Ganzheit des Kosmos und von dessen Kraft – Gott steht dabei immer im Zentrum. Foto: Niklaus Baschung

AUFBRUCH INS WEITE IM KLOSTERHOTEL KREUZ, MARIASTEIN, SIND KUNSTWERKE VON SIEBEN NONNEN UND FÜNF MÖNCHEN AUS ELF SCHWEIZER KLÖSTERN AUSGESTELLT. Das Thema «Aufbruch ins Weite» bezieht sich auf das obige Bild, die Ausstellung insgesamt aber auch auf die Klostergemeinschaft in Mariastein. Wie Abt Peter von Sury an der Vernissage erklärte, wolle man mit der Kunstausstellung auch ein anderes Bild der Klöster zeigen. In den Medien würde vor allem der Niedergang des Klosterlebens in der Schweiz thematisiert. Aber auch hier sei Aufbruch möglich mit neuen Visionen und Perspektiven. Das Thema Aufbruch ins Weite nehmen die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen ganz unterschiedlich auf. Der Engelberger Benediktinerpater Eugen Bollin will mit expressionistischen Bildern darauf aufmerksam machen, dass die vielen Frauen, die heute in den Pfarreien auch in grosser Verantwortung arbeiten, einen besseren Stellenwert haben müssen. Seine Kunst ist auch eine kirchen-

politische Positionierung. In vielen ausgestellten Werken steht die Schöpfung als Motiv im Zentrum. Ganz unterschiedlich mit grosser Dynamik, sanft und manierlich oder fast meditativer Tiefe ausgeführt, erzählen sie vom Zyklus der Natur, von Neubeginn, von Schönheit. Sie zeugen von Hoffnung, Gottvertrauen und wecken bei den Besuchern und Besucherinnen zuversichtliche Gefühle. Bei Sr. Isabel Bachmann aus dem Augustinerkloster in Saint Maurice (von ihr stammt auch das Angelus Titelbild) kommen im Werk «Ozean Engel» noch andere Aspekte dazu: Der wilde, ungebändigte Aufbruch in die Unendlichkeit. Vielleicht geht dies in unseren normierten Gottesdiensten etwas vergessen: Auch diese Leidenschaft ist Ausdruck von Glauben. Niklaus Baschung

Info: Die Ausstellung findet in Maria tein im Klosterhotel Kreuz, Parterre, statt. Bis am 31. Oktober 2019. Eintritt ist frei. Führung durch die Ausstellung: Samstag, 14. September, 15 Uhr (Treffpunkt Klosterhotel Kreuz). Anschliessend 16.30 Uhr Lesung zur Ausstellung Dichtkunst aus benediktinisch-klösterlichem Geiste (Klosterplatz 17).

KLOSTERKUNST 09


MOMENTI DI VITA DELLA COMUNITÀ 2018–2019 Momenti di vita dell’anno pastorale appena concluso. Un sentito ringraziamento a quante e quanti con il loro impegno e la loro testimonianza hanno contribuito e partecipato a rendere viva la nostra Comunità di Missione e stimolato alla partecipazione.

Aperura anno pastorale: Plagne 16.09.2018

Pellegrinaggio ad Einsiedeln 09.09.2018

Tavola fraterna

Inizio anno catechistico 08.09.2018

Al Carnevale di Bienne 09–10.03.2019

Coro don Giuseppe

10 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA


Missione Cattolica di Lingua Italiana Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne Apertura segretaría: Lu–ve 09.00–11.30 Lu/ma/gi 14.00–18.00

VITA DELLA COMUNITÀ ATTIVITÀ RICORRENTI Per avere informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, Gruppo Giovani-ssimi, Coro don Giuseppe e altri gruppi di Missione contattare la segretaria o consultare i calendari reperibili in Missione o il sito www. cathberne.ch/mcibienne

Domenica 14 luglio – ore 12.00–14.00, a Lyss, Pranzo della terza età; – ore 20.00–21.00, a Lyss, recita del S. Rosario.

Cena povera di Quaresima 23.3.2019.

Segretaria: Annalisa Fiala 032 328 15 60 annalisa.fiala kathbielbienne.ch

LA SEGRETERIA RIMARRÀ CHIUSA DAL 15 AL 26 LUGLIO

Giornata per la Vita 03.02.2019.

Martedì 2 luglio – ore 20.00–22.00, a Lyss, incontro del Gruppo donne.

Collaboratrice: Suor Clara Rasoamampionona, 032 328 15 67 Concierge: Antonio Bottazzo, 032 328 15 65 antonio.bottazzo@ kathbielbienne.ch

Mercoledi 3 luglio – ore 19.00–20.00, incontro di preparazione al S. Battesimo, nel Foyer della Missione. Martedì 9 luglio – ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato INAS CISL, in Missione.

Animatore pastorale sociale: Mauro Floreani 032 328 15 66 mauro.flo eani@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale giovani: Francesco Margarone, 032 328 15 60 francesco.margarone@ kathbielbienne.ch

TELEFONO DELLE URGENZE: 032 328 15 63 Dalle 18.00 alle 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave.

AGENDA PASTORALE DI LUGLIO 2019

Missionario: Don Luciano Porri 032 328 15 63 luciano.porri@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale catechesi: Daniel Lattanzi 032 328 15 61 daniel.lattanzi@ kathbielbienne.ch

VISITE AGLI AMMALATI Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e a richiesta. PREGHIERA DEL S. ROSARIO Ogni sabato, dalle ore 16.30 alle 17.00, nella Cappella della Missione.

Numero d’urgenza Solo durante la notte, giorni festivi e solo in caso di defunto/a: 078 793 44 40.

Benedizione Madonna Miracolosa 26.05.2019.

VITA DELLA COMUNITÀ 11


GOTTESDIENSTE / ME 29.06.–05.07.2019

06.07.–12.07.2019

Samstag Samedi Sabato Sábado

29.06.2019 17.00 Messe, St. Maria, Krypta, Chor 17.00 Messa, Capp. della Missione, aperò 18.00 Messe, St-Nicolas

06.07.2019 17.00 Kommunionfeier, St. Maria, Krypta 17.00 Messa, Cappella della Missione 18.00 Messe, St-Nicolas 18.30 Messa, Lyss, S. Maria Geburt

Samstag Samedi Sabato Sábado

Sonntag Dimanche Domenica Domingo

30.06.2019, 13. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Messe, Cristo Re 09.30 Messe, Pieterlen 09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Christ-Roi 10.00 Célébr. œcum., Place de la Liberté, La Neuveville 11.00 Messa, S. Maria 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 18.00 Missa português, St. Maria

07.07.2019, 14. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Messa, Cristo Re 09.30 Messe, Lengnau, Taufe 09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Ste-Marie 10.00 Messe, église, La Neuveville 11.15 Messe, Christ-König 11.00 Messa, S. Maria 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Misa na hrvatskom, Christ-König 18.00 Missa português, St. Maria

Sonntag Dimanche Domenica Domingo

Dienstag Mardi Martedì Martes

02.07.2019 09.00 Kommunionfeier, St. Maria, Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi 10.30 Liturgie de la Parole, Mon Repos, La Neuveville

09.07.2019 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle 10.30 Liturgie de la Parole, Mon Repos, La Neuveville

Dienstag Mardi Martedì Martes

03.07.2019 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 09.00 Messe, Bruder Klaus 18.30 Messa, Cappella della Missione

10.07.2019 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 18.30 Messa, Cappella della Missione

04.07.2019 09.00 Kommunionfeier, Christ-König 09.00 Messe, St-Nicolas 10.30 Messe, Schlössli, Mett-Mâche

11.07.2019 09.00 Messe, St-Nicolas

05.07.2019 08.45 Messa, Cappella della Missione 10.00 Messe, Les Roches, Orvin 17.00 Adoration et confessions, Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

12.07.2019 08.45 Messa, Cappella della Missione 14.30 Messe, au Rüschli 17.00 Adoration et confessions, Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércoles

Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves

Freitag Vendredi Venerdì Viernes

12 GOTTESDIENSTE / MESSES

Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércoles

Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves

Freitag Vendredi Venerdì Viernes

Legende: Violett = auf deutsch, bleu = en français, verde = in


SSES / MESSE / MISAS 13.07.–19.07.2019

20.07.–26.07.2019

27.07.–03.08.2019

13.07.2019 17.00 Messe, St. Maria, Krypta 17.00 Messa, Cappella della Missione 18.00 Messe, St-Nicolas

20.07.2019 17.00 Messa, Cappella della Missione 17.00 Messe, St. Maria, Krypta 18.00 Messe, St-Nicolas

27.07.2019 17.00 Messe, bilingue d/f, Ste-Marie, crypte / Krypta 17.00 Messa, Cappella della Missione

14.07.2019, 15e dimanche ordinaire 08.45 Messe, bilingue, Spital / hôpital 09.15 Messa, Cristo Re 09.30 Kommunionfeier, Pieterlen 09.45 Messe, Bruder Klaus 10.00 Messe, Christ-Roi 10.00 Messe, église, La Neuveville 11.00 Messa, S. Maria 11.15 Kommunionfeier, Christ-König 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 18.00 Missa português, St. Maria

21.07.2019, XVI Dom. Tempo ordinario 09.15 Messa, Cristo Re 09.30 Messe, Pieterlen 09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Ste-Marie 10.00 Messe, église, La Neuveville 11.00 Messa, S. Maria 11.15 Kommunionfeier, Christ-König 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Misa na hrvatskom, Christ-König 18.00 Missa português, St. Maria

28.07.2019, Dom. XVII tiempo ordinario 09.30 Messe, Lengnau 10.00 Messe, bilingue d/f, Christ-Roi 10.00 Messe, église, La Neuveville 10.30 Messa bilingue it/es, S. Maria 18.00 Missa português, St. Maria

16.07.2019 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

23.07.2019 09.00 Messe, bilingue d/f, Christ-Roi, 15.00 Messe, au Cristal

30.07.2019 09.00 Messe, Christ-Roi

17.07.2019 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 18.30 Messa, Cappella della Missione

24.07.2019 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 18.30 Messa, Cappella della Missione

31.07.2019 09.00 Messe, bilingue d/f, Ste-Marie, crypte / Krypta 18.30 Messa, Cappella della Missione

18.07.2019 09.00 Messe, St-Nicolas

25.07.2019 09.00 Messe, St-Nicolas

01.08.2019 18.00 Messe, bilingue d/f, Bruder Klaus, St-Nicolas

19.07.2019 08.45 Messa, Cappella della Missione 10.30 Gottesdienst, in Büttenberg 17.00 Adoration et confessions, Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

26.07.2019 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Adoration et confessions, Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

02.08.2019 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Adoration et confessions, Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, bilingue d/f, Ste-Marie, crypte / Krypta

italiano, amarillo = en castellano, grau = andere / gris = autres

GOTTESDIENSTE / MESSES 13


PENTECOSTÉS: DON Y FIESTA DEL ESPÍRITU En Pentecostés, queridos hermanos, hemos contemplado la «Epifanía del evento Pascual». Cincuenta días después de la Pascua, el Espíritu Santo desciende y nos hace hermanos y hermanas en comunión con Cristo. Es un momento en que todo cristiano es invitado a abrir el corazón para poder así dejarnos guiar por el Espíritu que vive en cada uno de nosotros. Es Dios mismo que manda su Espíritu Santo sobre la pobreza de los discípulos de su Hijo, sobre la humanidad de aquellos que aprendieron a esperar juntos y a invocar con perseverancia la promesa hecha por el mismo Jesús. Así, a través esta vía ha iniciado a hacer fluir en el tiempo la linfa de la nueva Creación. Es un misterio de gracia y de amor, conscientes de que la visibilidad de la Pascua inicia de la manera más humilde solo a través del amor de Jesús que en cada uno de nosotros solo puede encenderse desde adentro, iniciando así a transformar la vida de cada uno de nosotros en demora del Padre y del Hijo, en el Espíritu que en ella ha sido infundido. Es fuerte y verdadera la esperanza que Pentecostés enciende en nuestros corazones, siendo trasformados del cielo y que indica la dimensión inaccesible que llevamos dentro de nosotros, aquella que nos tiene siempre abiertos y disponibles al don de Dios y que en cada momento

14 CUESTIÓN RELIGIOSA

podemos recibir. Y esto es así porque es sólo el Espíritu que nos puede conducir a descubrir de no poder pensar fuera de la unión con Jesús de nuestra relación personal con Él. Sólo el Espíritu nos enseña que esta es la única raíz de una verdadera comunión posible entre las personas, el único elemento distintivo del nuestro ser Iglesia, de la nuestra oración, de nuestras alegrías y sufrimientos, de nuestro donarnos recíprocamente por todos. De ahí que la condición que tenemos que recordar siempre es aquella que nos ha enseñado el mismo Jesús: «si uno me ama, si uno acoge en sí el Espíritu prometido y donado a partir del Padre, si uno cree de poder dejarlo vivir dentro de sí, renunciando a la lógica del miedo y de la muerte». ¡Esto es el evento de Pentecostés! El Señor que se nos manifie ta a nosotros con la potencia del Espíritu Santo y que continúa a sorprendernos con su soplo divino. Queridos hermanos, que la luz del Espíritu ilumine y guie siempre nuestro camino y el de nuestra querida Misión Católica de Lengua Española, haciéndonos anunciadores y testigos del evento de la salvación, como los apóstoles en Jerusalén, en aquel Pentecostés, 50 días después de la Pascua. P. Marcelo


AVISOS – El servicio de Asistencia Social de la Misión permanecerá cerrado por vacaciones del 29 de junio al 13 de julio. – Cursos de francés para principiantes: Sábado día 21 de septiembre a las 10.00. Inscripciones solo a partir de primeros de agosto en la Misión. – Cursos de alemán para principiantes: Viernes día 13 de septiembre a las 18.00. Inscripciones solo a partir de primeros de agosto en la Misión. – Inscripciones a Catequesis. Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis. Los niños que se inscriban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado catequesis anteriores en la Misión, deben tener 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 14 de septiembre.

DESDE ESTA PÁGINA OS DESEAMOS A TODOS UN BUEN VERANO Y UNAS FELICES VACACIONES.

NOTICIAS SOCIALES VACACIONES Por fin llegó el bien merecido descanso. Por lo general, no tomamos real conciencia de lo necesario que es para nuestro organismo. Por eso, en este

espacio te damos algunas sugerencias para que recuperes tus energías lejos de la rutina diaria. El organismo, tanto desde el punto de vista físico como emocional, requiere de unos días de reposo. De lo contrario, las consecuencias no tardan mucho en aparecer. El estrés puede invadirnos con facilidad y aunque esté mal no se percibe con facilidad, existen síntomas que lo delatan: fatiga, dolores de cabeza, insomnio o hipersomnio, falta de energía, irritabilidad, vulnerabilidad, por sólo citar algunos. La necesidad del descanso es vital, pero tampoco se trata de pasar todas las vacaciones acostado, más bien se trataría de sustituir las tareas que hacemos en forma cotidiana por otras que nos produzcan placer, agrado y satisfacción. Lo más importante es que las actividades que se escojan sean motivantes para la persona que está de «vacaciones». Por ejemplo hacer todo aquello que uno a lo largo del año no realiza por falta de tiempo. Leer un buen libro, pasear, dormir sin poner el despertador, hacer deporte, cocinar, juntarse con los amigos, jugar a las cartas, etc.

Misión católica de lengua española Rue de Morat 48 2502 Bienne 032 323 54 08 mision.espanola@ kathbielbienne.ch Horario: Lu: 09.00–11.00 14.00–19.00 Ma–vi: 09.00–12.30 15.00–19.00 Sá: 09.00–12.30 Misionero: Don Marcelo Ingrisanni Asistente social: José Luis Marcos Secretaria: Alejandra Cordero

Las opciones de vacaciones pueden ser muy diversas. Sin embargo, se deben cuidar los siguientes factores: dormir lo suficien e (es la mejor manera de reponerse), alimentarse de manera equilibrada, hacer alguna actividad física y permitirse el ocio sin cargo de conciencia por no estar haciendo algo «productivo». Los profesionales estiman que tres semanas son el tiempo ideal para lograr un óptimo grado de desconexión. ¡Así que ya sabéis amigos, a descansar se ha dicho!

MISIÓN CATÓLICA DE LENGUA ESPAÑOLA 15


Unité pastorale Bienne – La Neuveville (Sainte-Marie, SaintNicolas, Christ-Roi et Notre Dame)

www.upbiennelaneuveville.ch Secrétariat de Bienne: Cure Sainte-Marie Faubourg du Jura 47 032 329 56 01 Lu–ve: 08.00–12.00 Ma+me+je: 14.00–17.30 cure.stemarie@ kathbielbienne.ch communaute. francophone@ kathbielbienne.ch Secrétariat de La Neuveville: Paroisse Notre-Dame de l’Assomption, Mornets 15 032 751 28 38 Me: 08.30–11.00 Je: 14.30–17.00 laneuveville@ cathberne.ch Equipe pastorale: Bureaux à la cure Sainte-Marie, Bienne Abbé Patrick Werth Curé modérateur 032 329 56 01 patrick.werth@ kathbielbienne.ch Abbé François-Xavier Gindrat, Curé en solidum 032 329 56 01 francois-xavier.gindrat@ kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure animateur pastoral 032 329 56 01 emmanuel.samusure@ kathbielbienne.ch Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon assistant pastoral 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch Prêtre auxiliaire: Abbé Nicolas Bessire Chemin de la Forge 5 2503 Bienne 032 341 51 34, 079 414 71 06 nicolas.bessire@ jurapastoral.ch

16 INFOS UP

UN BEAU DIMANCHE À DIESSE C’est le 19 mai qu’a eu lieu le temps communautaire de la paroisse de La Neuveville et du Plateau de Diesse. La messe, présidée par l’abbé Patrick Werth, a réuni une trentaine de personnes

dans la magnifique église de Diesse. L’assistant pastoral Yannick Salomon a assuré la prédication. Au terme de la célébration, l’assemblée a partagé un apéritif dînatoire. (CE / YS)

PRIONS EN JUILLET AVEC LE PAPE Unissons nos prières avec le pape François afi que ceux qui administrent la justice œuvrent avec intégrité et que l’injustice de ce monde n’ait pas le dernier mot!

SORTIE DES AÎNÉS 2019… EN GRUYÈRE Nous invitons les aînés à réserver la date du mercredi 11 septembre, jour de la traditionnelle sortie. Détails dans le prochain numéro.

MÉDITATION CHRÉTIENNE Lundi 1er juillet, de 12.15 à 13.00 à la salle St-Joseph (entrée à gauche de Ste-Marie). PARKING DU CHEMIN DE SION Une nouvelle barrière manuelle a été installée à l’entrée du parking, au chemin de Sion, derrière l’église St-Nicolas. Dorénavant, cette barrière sera ouverte 40 minutes avant et fermée 40 minutes après les messes. Pour tout autre événement (funérailles, apéros…), merci de contacter le sacristain de St-Nicolas, M. Celestino Quaranta. PARTAGE BIBLIQUE Lundi 1er juillet, de 19.30 à 20.45 à Christ-Roi (Chemin du Geyisried 31). CHORALE DES ENFANTS Dernière répétition avant les vacances: mercredi 3 juillet, de 14.00 à 15.00 à St-Nicolas. Infos: tél. 079 614 47 79. COMMUNAUTÉ CATHOLIQUE DES VILLAGES Vous désirez connaître la vie et les actions de la «Communauté Catholique des Villages Péry» et recevoir régulièrement la «Newsletter»? Inscrivez-vous à: cdv-communaute-catholique-pery@bluewin.ch

MESSES À BIENNE CET ÉTÉ Du 6 au 14 juillet, nous accueillerons l’abbé Tharcisse. Du 27 juillet au 18 août des messes bilingues auront à nouveau lieu, celle du 18 août étant même une Assomption trilingue. Attention donc aux lieux et aux heures! INFOS DE L’ASSEMBLÉE ORDINAIRE DE PAROISSE La nouvelle constitution de l’Eglise nationale a été largement acceptée le 5 juin dernier à ChristRoi. Un financement spécial a été créé pour l’entretien des bâtiments (réserve). Approuvés, les comptes 2018 bouclent avec un petit excédent. Détails dans le prochain angelus. SECRÉTARIATS DURANT LES VACANCES D’ÉTÉ Ste-Marie / St-Nicolas: ouverts du 08 juillet au 16 août, de 08.00 à 12.00. Christ-Roi: fermé les 23, 24, 30 et 31 juillet; sinon ouvert mardi matin et mercredi après-midi. La Neuveville: fermé du 15 au 21 juillet et du 05 au 11 août. Sinon, horaire normal (mercredi matin et jeudi après-midi).


UN CAFÉ QUI A LE GOÛT DE L’AUTRE LE CAFÉ ST-NICOLAS / CAFÉ BRUDER KLAUS? IL VOUS OUVRE SES PORTES CHAQUE JEUDI MATIN, DE 08.30 À 10.30, AU CENTRE PAROISSIAL DE ST-NICOLAS, À LA RUE ALFRED-AEBI 86. SOS futures mamans offre vêtements et matériel pour enfants de 0 à 6 ans aux parents et futures mères en proie à des difficu tés financiè es. Depuis quatre ans, de 09.00 à 11.00 le jeudi, cette association occupe la grande salle du centre paroissial St-Nicolas. Jusqu’à la fin de l’année dernière, tandis que les bénévoles s’affairaient à installer leur matériel, à disposer vêtements, chaussures et accessoires sur les présentoirs, mères et jeunes enfants attendaient dans le corridor. D’où l’idée de redonner vie à la tradition du Café St-Nicolas, dans la salle vis-à-vis, permettant à ces dames et à leurs petits, dès 08.30, de patienter dans la convivialité. Deux bénévoles et une répondante de la paroisse assurent chaque jeudi une présence au Café St-Nicolas. Ouvert à tous, il crée du lien et offre un espace chaleureux. C’est là aussi que les «clientes» de SOS futures mamans partagent chaque semaine un café et une causette, entre poussettes et jeux d’enfants. «Pour le Café St-Nicolas, il y a en tout une douzaine de bénévoles qui effectuent un tournus» explique Nadège Michel, travailleuse sociale et l’une des responsables du projet. «Il y a de plus en plus de gens qui viennent. Une majorité de femmes, mais aussi parfois des familles».

CAFÉ ST-NICOLAS: UN RÉSEAU ET UN PONT «Ces rencontres sont un lieu d’intégration, d’ouverture et de solidarité. Avec ma collègue Sara Bapst, poursuit Nadège Michel, quand nous voyons des gens isolés et démunis, nous leur remettons un flyer pour les inviter à venir au Café St-Nicolas du jeudi. Nous espérons que ces rencontres attireront encore d’autres personnes du quartier ou de passage». De leur côté, les bénévoles confien qu’elles ont un immense plaisir à vivre ces temps de café-amitié. Lieu de vie solidaire et convivial, le Café St-Nicolas cultive – dans le respect et la simplicité – le sens de l’autre. Avis aux paroissiens fréquentant, le jeudi, la messe de 09.00 à St-Nicolas: eux aussi, après la célébration, sont les bienvenus au Café St-Nicolas / Café Bruder Klaus! Christiane Elmer

Temps de partage du jeudi matin au Café St-Nicolas. Photo: Christiane Elmer

HABITS OU JOUETS POUR SOS FUTURES MAMANS? Si vous avez des vêtements d’enfants (0 à 6 ans), propres et en bon état, des accessoires ou des jouets, vous pouvez les offrir à SOS futures mamans. Un geste généreux qui fera le bonheur de familles démunies! Contacts: 032 315 18 16.

SOLIDARITÉ 17


PREMIÈRES COMMUNIONS À LA NEUVEVILLE ET BIENNE Photos: Christiane Elmer

18 SACREMENT

Sept enfants ont fait leur 1re Communion jeudi 30 mai, jour de l’Ascension, en l’église NotreDame de l’Assomption à La Neuveville. Dimanche 2 juin, trente-sept fi les et garçons ont vécu leur première Eucharistie en l’église Sainte-Marie de

Bienne. Présidées par l’abbé François-Xavier Gindrat, ces célébrations radieuses ont réuni chaque fois une vaste assemblée, dont les familles et les catéchistes. Et même le soleil s’était invité à la fête!


L’AMOUR EN PARTAGE Les 44 communiants de l’UP réunis à Ste-Marie durant les trois jours de leur retraite, du 27 au 29 mai, ont partagé des temps de joie et de prière, des chants et diverses animations autour de la démarche eucharistique. Le labyrinthe, parcouru

ONT COMMUNIÉ EN L’ÉGLISE NOTREDAME DE L’ASSOMPTION, LA NEUVEVILLE, JEUDI 30 MAI 2019:

dans l’église supérieure, leur a rappelé que Jésus est le Chemin, la Vérité et la Vie. «Et même si parfois on fait un détour, on finit toujours par avancer et par arriver au centre» a expliqué l’abbé François-Xavier Gindrat.

Photos: Christiane Elmer

Chiara Bucciarelli, Melvin Claro Lopez, Alice Inghilleri, Sara Martina, Agathe Perruchoud, Nelson Serra Calado, Camille Varrin.

ONT COMMUNIÉ EN L’ÉGLISE SAINTEMARIE, BIENNE, DIMANCHE 2 JUIN 2019: Cédric Afangbom, Alissa Agri, Adriana Batista Pinto, Leonor Batista Pinto, Arthur Beuchat, Semi Boulgha, Chantal Carvalho Sauser, Christelle Carvalho Sauser, Andreï Chavanne, Léonie Chevalier, Kelly Costa Carvalho, Nuria Diaz, Jeevashan Dickshan, Anthony Djurovic, François Dogo Anakpa, Servane Dubach, Daniel Erard, Diego Galati, Joseph Ganz, Loelia Graber, Léonie Grosjean, Eyram Houegnifioh, Mathis Kleisl, Amélie Le Borgne, Stella Léchot, Giovanni Longo, Aimerence Mondongba, Gabriel Moreira Oliveira, Anne Rosalie Mpesse Ekoue, Ursula Muster, Paulo Oliveira Gomes, Yohann Santos De Castro, Marc-Léon Schmutz, Alessandra Simeone, Ulrich Sossou, Nevio Stojan, Sébastien Wegmann.

SACREMENT 19


VOUS ÊTES LA LUMIÈRE DU MONDE! PAR LE MOTU PROPRIO «VOS ESTIS LUX MUNDI», PUBLIÉ LE 9 MAI 2019 ET ENTRÉ EN VIGUEUR DÉBUT JUIN, LE PAPE FRANÇOIS IMPOSE DE NOUVELLES NORMES CONTRE LES ABUS SEXUELS DANS L’EGLISE. Photo: Fotomelia

Le motu proprio du pape vient apporter, en 19 articles, une batterie «d’actions concrètes et efficaces». En premier lieu, le pape exige de tous les diocèses qu’ils mettent en place d’ici un an, des «dispositifs stables et facilement accessibles pour permettre le signalement d’abus sexuels sur mineurs». De plus, désormais tous les clercs et consacrés ont l’obligation de signaler sans délai les abus dont ils auraient connaissance.

ACCUEIL ET ASSISTANCE POUR LES VICTIMES Les autorités ecclésiastiques doivent s’engager «en faveur de ceux qui affirment avoir été offensés». Outre un accueil, une écoute et un accompagnement, elles doivent offrir une assistance spirituelle, médicale, thérapeutique et psychologique. Autre obligation nouvelle: celle d’informer la personne offensée du résultat de l’enquête. UNE EXIGENCE DE RAPIDITÉ Le nouveau motu proprio affronte directement les cas où l’auteur présumé des abus sur mineurs est un évêque. La mesure la plus importante est ainsi le rôle confié à l’archevêque métropolitain, tenu désormais de demander «sans délai» au SaintSiège la faculté d’ouvrir une enquête. La rapidité est aussi de mise côté romain, puisque le Vatican

20 SOCIÉTÉ

doit rendre ses instructions dans les trente jours. Après accord du Saint-Siège, l’archevêque prend alors la responsabilité de l’enquête qui, sauf prolongation, doit être conclue en 90 jours.

RECOURS À DES EXPERTS LAÏCS Pour son enquête, l’archevêque métropolitain peut être assisté de personnes qualifiées. Ainsi les personnes choisies – qui ne sont pas obligatoirement des clercs – doivent prêter serment d’accomplir leur tâche convenablement et loyalement. Le métropolitain peut accéder aux archives des diocèses ou autres institutions et peut demander des informations aux autorités civiles. NON À LA LOI DU SILENCE La lutte contre l’étouffement et l’ensablement des affaires d’abus sexuels est un autre objectif majeur. Ainsi, ces mesures s’appliquent également aux évêques qui commettent des «actions ou omissions directes visant à interférer ou éluder des enquêtes civiles ou des enquêtes canoniques, administratives ou pénales». De plus, «tous préjudices, rétorsions ou discriminations» contre l’auteur d’un signalement sont interdits. De même, une personne qui signale un abus «ne peut se voir imposer une contrainte au silence». cath.ch/imedia/xln/mp


LE MAL ET LE MENSONGE NE L’EMPORTERONT PAS! DURANT LA SEMAINE SAINTE, L’UNION DES SUPÉRIEURES MAJEURES DE SUISSE ROMANDE PUBLIAIT QUANT À ELLE CETTE DÉCLARATION. L’Eglise catholique est secouée depuis des années par le scandale des abus sexuels commis par certains prêtres, religieux, évêques et même parfois des religieuses sur ceux et celles qui auraient dû recevoir des adultes le plus de respect et de soutien. L’Union des Supérieures Majeures de Suisse Romande (USMSR) qui regroupe un peu moins de 500 religieuses, tient à joindre sa voix à celles d’autres Unions ainsi qu’à celles de Mgr Charles Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg et de Mgr Jean-Marie Lovey, évêque de Sion et bien sûr celle du pape François. Avec eux nous tenons d’abord et avant tout à dénoncer les crimes perpétrés sur des enfants. Avec l’UISG, nous affirmons vigoureusement que l’abus des enfants est un mal partout et en tout temps: ce point n’est pas négociable. Nous dénonçons avec la même force les abus sexuels perpétrés sur des religieuses par des prêtres, des religieux, des évêques, avec parfois la complicité criminelle des supérieures, chez nous en Europe et sur d’autres continents. Nous dénonçons également le silence coupable de certains responsables (évêques, prêtres, supérieures et supérieurs de communautés religieuses) alors qu’il aurait fallu écouter, accompagner, soutenir les victimes et dénoncer les

auteurs de crimes. Nous savons maintenant combien ce silence a contribué à enkyster la souffrance et détruire la vie des victimes. Nous voulons aussi reconnaître notre responsabilité de religieuses et demander pardon aux victimes qui n’auraient pas trouvé auprès de nous l’écoute et le soutien dont elles avaient urgemment besoin. Nous disons notre ferme volonté de nous engager dans la lutte contre la pédocriminalité et les abus commis à l’égard de religieuses. Nous exprimons notre soutien et notre reconnaissance à tous ceux, prêtres diocésains et religieux, qui vivent leur engagement sacerdotal avec droiture et générosité. Nous disons notre foi et notre espérance: fortes de notre adhésion à Jésus-Christ, nous croyons que le mal et le mensonge ne l’emporteront pas. Notre espérance est aussi qu’il y ait un chemin de libération pour que les victimes puissent être délivrées de ce poids. Que les auteurs d’abus sexuels prennent un chemin de vérité et de renaissance, là est encore notre espérance. Le chantier qui attend l’Eglise, qui nous attend, est immense! Au nom de l’USMSR: Sœur Marie-Emmanuel Minot, présidente

Photo: Henri Vidal, Tuileries

SOCIÉTÉ 21


OSONS PRENDRE LE LARGE! APÔTRE DE L’ÉVANGÉLISATION, LE PÈRE JAMES MALLON INSISTE SUR L’IDENTITÉ MISSIONNAIRE DE NOS PAROISSES. Photo: www.fotocommunity.fr

Le père James Mallon est l’auteur du livre «Réveillez votre paroisse» (Artège). Le site Aleteia a proposé récemment une interview de ce Canadien d’origine écossaise. Selon cet apôtre de l’évangélisation, les paroisses actuelles, basées sur un modèle chrétien ancien, sont appelées à vivre davantage leur identité missionnaire. «Elles attendent que les gens viennent à elle. Or, un missionnaire va dehors, il dépasse les obstacles culturels.» Pour le père Mallon, la survie des paroisses dépendra donc de cette capacité à savoir prendre le large. «Si nous n’allons pas vers les gens, l’Eglise mourra. Seules les paroisses missionnaires ne tomberont pas.» Pour être pleinement efficace, il rappelle que nous avons besoin de l’action et de la prière. Nos communautés prient, et c’est fondamental. Mais, ensuite, quelle action, quelle dynamique, quel mouvement?

LES TROIS CLÉS DU CHANGEMENT Pour éviter que les paroisses ne s’effondrent, James Mallon estime qu’il est nécessaire de fi er des priorités: l’évangélisation, le leadership et l’Esprit Saint. Il s’agit de voir comment mobiliser, concrètement, les gens. Comment passer de ce qu’il appelle «la maintenance» à l’action concrète, hors des zones de confort et des sen-

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tiers battus. «Déplaçons le focus vers ceux qui ne sont pas paroissiens, vers l’extérieur. Ce mouvement doit être conduit par des leaders, que ce soient des prêtres ou des laïcs engagés dans des équipes pastorales. Ces leaders, il faut qu’ils soient serviteurs.» Ceci nous amène forcément à la nécessité de développer des co-responsabilités et qui rejoint les propos de Paul à Timothée dans sa 2e lettre. Il est important de mobiliser toute la paroisse et de permettre aux paroissiens d’entrer dans une vision qui les inspire. Enfin, conclut le père Mallon, il faut s’en remettre à la puissance de l’Esprit Saint. La Pentecôte nous le rappelle et c’est une loi spirituelle. «L’Eglise est conduite par le Saint Esprit à sortir. Actuellement, on ne va pas dehors, on reste trop au cénacle.» L’Eglise, les paroisses et les paroissiens sont donc invités à devenir missionnaires, à se risquer dans des territoires nouveaux. «Quand on est confortablement installé dans ses activités paroissiales, on ne sent pas que l’on a besoin de l’Esprit Saint.»

(Extraits de l’interview sur Aleteia / CE) https://fr.aleteia.org/


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