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Dorothea Lange

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* 1895 + 1965 – US Dokumentarfotografin

Während die Dokumentarfotografie den Fokus auf ein konkretes Motiv beziehungsweise Subjekt legt, wirft die Straßenfotografie eher einen zufälligen Blick auf eine Szenerie. Zusammenfassend sieht man also meist anonyme Menschen im öffentlichen Raum aus einer gewissen Distanz heraus. In der Straßenfotografie bleibt somit offen, wie der Fotograf zu seiner aufgenommenen Situation/Person steht und dem Betrachter der Fotografie steht es frei zu interpretieren.

Straßenfotograf*innen sind also abhängig vom Zufall entscheidender Momente, die es aufzunhemen gilt und müssen diesen im richtigen Moment und der besten Perspektive ab- und einfangen.

Im besten Falle bleibt der Blick des Rezipienten, ob durch die gestalterische Komposition oder einem überraschenden Motiv, auf der Fotografie haften und regt zum Nachdenken oder Schmunzeln an.

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