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Das ist bei der zweiten Ausgabe neu
Aufdasfokussieren,wasfunktioniert–daslassen,wasnichtpasst:SodieDevisedesOrganisationskomiteesdesStadtfests ZweiFestinhaltemusstendeshalbimHinblickaufdiediesjährigeAusgabeüberdieKlingespringen.
«LuzernzuTisch»hatteimJahr2021total denNervgetroffen DasStadtfestkonnteaufgrundderCorona-Massnahmennichtstattfinden – mit «Luzern zu Tisch» hatten die Organisator:innen eine Alternative gefunden,dieauchbeiMassnahmendurchführbar war Von den Teilnehmenden waren die Kontaktangabenvorhanden,undderAnlass verlief,weil «zu Tisch»,auch geordneter ab, als bei einem grossen ungeordneten MenschenauflaufwiebeieinemStadtfest Auf «Funders» wurden 59614 Franken fürdieDurchführunggeneriert DiePlätze an den exklusiven Orten wie dem Reusssteg,dem Löwendenkmal,der KKL-TerrasseoderaufdemRasenderSwisspor-Arena waren begehrt Am 26 Juni ist ein neuer Luzerner Traditionsanlass geboren worden «Unbedingt wieder durchführen in das neue Stadtfest-Konzept integrieren!» war überall zu hören Dasselbe dachten sich die Organisator:innen Was so gut funktionierthatundGeldeinbringt,muss unbedingtweitergeführtwerden SowurdendieweissenTischtüchereinJahrspäter
Anzeige wieder über die langen Tische gelegt dieses Mal allerdings lediglich an einem Standort,beim Löwendenkmal. Docheskamandersalsgedacht.Vonder BegeisterungimVorjahrwarbeiderStadtfest-Ausgabe2022nichtmehrvielzuspüren. Eigentlich für beide Abende geplant, musste «Luzern zu Tisch» wegen zu weniger Anmeldungen wenige Tage vor dem FestaufeinenTagreduziertwerden.Auch am verbleibenden Abend war die Auslastungrelativschlecht AlsdieCorona-Massnahmen gefallen waren,hatte «Luzern zu Tisch» nicht mehr denselben Reiz «Wir wollen uns auf die Dinge konzentrieren, die funktioniert haben ‹Luzern zu Tisch› hat im letzten Jahr so nicht mehr funktioniert» begründet Christoph Risi Geschäftsführer des Stadtfests weshalb «Luzern zu Tisch» nun ganz aus dem Programm gefallen ist.
Keine Preise mehr zu gewinnen Aus demselben Grund gibt es in diesem JahrkeineTombola-Preisemehrzugewin- nen Im letzten Jahr konnten noch drei verschiedene Festabzeichen gekauft werden: eines für 10 Franken eines für 30 Franken und das goldene Abzeichen für 150 Franken BeidenzweiLetzterennahm man automatisch an einer Verlosung teil DieGewinnquotenwarensehrgut jedoch abereben weilzuwenigeBesucher:innen einsilbernesodereingoldenesAbzeichen gekauft hatten «Deshalb werden wir in diesem Jahr auf das Silber- und das Goldabzeichen und die damit verbundene Tombola verzichten» so Risi
Keine neuen Künstler:innen Vor der ersten Ausgabe hatten die Organisator:innennochvor,dasFestabzeichen jedes Jahr von einer anderen Künstler:in kreierenzulassen NunsolldasDesigndes Künstlerduo Queenkong aber doch bestehen bleiben «Es passt sehr gut zum sozialen Gedanken, den das Fest hat, und schafft auch einen Wiedererkennungswert,deshalbhabenwirentschieden,weiter mit diesem Logo zu arbeiten» erklärt Präsidentin Nicole Reisinger Neu ist der Daydance auf dem Hirschenplatz. Nach der Premiere wurde kritisiert dass das Fest zu wenig für junge Besucher:innen bieten würde Mit dem Daydance reagiert das OK auf diese Kritik. Auf dem Hirschenplatz werden am Samstag von 12 bis 23 Uhr verschiedene DJs auflegen.
Marcel Habegger
Samstag, 24. Juni, 21 Uhr, Theaterplatz