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Dienstag,2.Mai2023 0413750240,swisslife.ch/luzern
Ein besonderes Jubiläum
Angela Rosengart berichtet im Interview über die Freundschaft zu Pablo Picasso.
Am 8. April jährt sich der Tod des weltberühmten Malers Pablo Picasso zum 50. Mal. Für Angela Rosengart folgte die letzten Wochen ein Interviewtermin auf den andern. Gar ausländische Fernsehstationen sind angereist, um mit ihr ein Interview zu führen. Die Luzernerin ist eine der wenigen noch lebenden Personen, die den
weltberühmten Maler persönlich gekannt haben. Sie hat ihn allerdings nicht nur gekannt. Pablo Picasso hat auch fünf Porträts von ihr gemalt. Im Interview mit dem «Anzeiger Luzern» spricht Angela Rosengart über die Freundschaft zum Spanier und die Persönlichkeit von Pablo Picasso. Seite 3
45 Tage auf hoher See
Marina Hunziker hat Grosses vor: Im 4er-Team will die Meggenerin den Pazifik rudernd überqueren.
Am 12. Juni fällt im kalifornischen Monterey der Startschuss zur Pacific Challenge.
14 Ruderboote aus der ganzen Welt machen sich danach auf, das 4500 Kilometer entfernte Ziel in Kauai, Hawaii, zu erreichen. Mit dabei ist die Meggenerin Marina Hunziker. Zusammen mit Paul Lore (USA), Mat Steinlin (USA) und Iris Noordzij (Ho)
Schnuppertag in Hotels
nimmt die 32-Jährige dieses Projekt in Angriff. Sie alle haben bereits den Atlantik überrudert, sie alle sind bestens auf dieses Abenteuer gerüstet. Hunziker aber sagt: «In der Praxis ist oft vieles ganz anders. Da merkt man, dass man eigentlich keine Ahnung hat.» Denn was sich nicht planen lässt, sind die Launen der Natur. Seite 2
Bildung im Fokus
Diese Woche steht die Bildung von Senior:innen im «Anzeiger Luzern» im Fokus.
Auch für Senior:innen führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Einzahlungen sind oft nur noch mit hohen Gebühren analog zu erledigen, und kürzlich haben gar die SBB angekündigt, die Ticketautomaten abschaffen zu wollen. Nicht allen bereitet diese Digitalisierung aber Mühe. Katharina von Burg beispielsweise ist trotz
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ihres Alters noch täglich am PC. Ein wichtiger Punkt bezüglich der Fitness des Gehirns ist das tägliche Training. Die Seniorenuniversität bietet seit 25 Jahren Seminare und Vorträge für Rentner:innen an. Vor Corona haben diese Vorträge im Schnitt 100 Personen besucht.
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Tag der offenen Tür in vielen Luzerner Hotels, so auch im Hotel Montana (v.l.): Lena Keusch, Hotel-Kommunikationsfachfrau, Lara Sciarmella und Tim Theus, Hotel-Kommunikationsfachmann. Lara will eine Schnupperlehre als Hotel-Kommunikationsfachfrau absolvieren Bild: Bruno Gisi
Am Sonntag öffneten 17 Hotels und die Schweizerische Hotelfachschule Luzern unter dem Motto «Please Disturb» ihre Türen. Nach den erfolgreichen nationalen Durchführungen von 2014 bis 2019 hat sich Luzern Hotels entschieden, diesen erfolgreichen Anlass in Luzern wieder zu beleben. So
können die Besucher:innen auch 2023 in die Welt der Hotellerie und der Gastronomie eintauchen und Einblicke hinter die Kulissen eines Hotels und der renommierten Hotelfachschule Luzern erleben. Hinter «Please Disturb» steht aber mehr als ein gewöhnlicher Tag der offenen Tür –
gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, die vielseitigen und abwechslungsreiche Berufe in der Hotellerie und der Gastronomie kennen zu lernen. Davon konnten besonders Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in der Branche interessieren, profitieren.
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P.P.A. 6002 Luzern, Post CH AG | Dienstag, 28. März 2023 | | 169. Jahrgang | Auflage: 68 715 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: inserate-lzmedien@chmedia.ch | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: redaktion@anzeiger-luzern.ch Mit aktuellen Mitteilungen der Stadt Luzern
Nr. 13 DIESEWOCHE Schwerpunkt: SENIOR:INNEN IM FOKUS FürmehrSicherheit undFreiheit. SVPwählen. 2 4 2023 Wirgemeinsam Füreinenstarken KantonLuzern Liste1
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Kurzmeldungen
Mutmassliche Betrügerin prellt
28 Männer um über 200 000 Franken
(PD) Die 31-jährige Schweizerin wurde Ende 2022 an ihrem Wohnort im Kanton Luzern festgenommen. Sie wird beschuldigt, dass sie von 2018 bis 2022
28 Männer mutmasslich betrogen hat. Die Frau hatte über Online-DatingPlattformen Kontakt mit den Männern. Sie täuschte ihnen ernsthaftes Interesse an einer Liebesbeziehung vor und nahm ihnen unter Vorhalt falscher Tatsachen Geldbeträge von 1000 bis 36 000 Franken ab. Sie gab den Geschädigten beispielsweise an, dass sie Geld für ihren kranken Sohn brauche oder dass sie eine Busse nicht bezahlen könne. Die Untersuchungsbehörden gehen von einer Gesamtdeliktsumme von über 200 000 Franken aus. Die Beträge wurden nie zurückbezahlt. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern – Abteilung Spezialdelikte. Bis zu einem Urteil gilt die Unschuldsvermutung.
Kanton Luzern: mehr Steuerfusssenkungen als erhöhungen (PD) Insgesamt haben 10 Gemeinden ihren Steuerfuss auf das laufende Steuerjahr hin gesenkt; Pfaffnau und Hitzkirch haben diesen erhöht. Bei der Mehrheit der 80 Luzerner Gemeinden bleibt der Steuerfuss unverändert. Knapp 87 Prozent der Luzerner Bevölkerung wohnen in einer Gemeinde mit einem Gemeindesteuerfuss zwischen
1,70 und 2,30 Einheiten. Ein Grossteil der Luzerner Gemeinden budgetiert für das Jahr 2023 ein Defizit, wie Lustat Statistik Luzern berichtet.
LUKBHauptsitz: Von 27. März bis 14. April nur am Nachmittag offen (PD) Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) schränkt die Öffnungszeiten ihrer Geschäftsstelle am Hauptsitz (Pilatusstrasse 12, Luzern) vorübergehend ein: Von Montag, 27. März, bis und mit Freitag, 14. April, ist der Kundenbereich vorübergehend nur von 12 bis 17 Uhr offen. Grund sind sehr lärmintensive Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Kundenhalle am Hauptsitz.
Universität Luzern: gemeinsam gegen sexuelle Belästigung (PD) Am Donnerstag fand an den Schweizer Hochschulen erstmals der nationale «Sexual Harassment Awareness Day» statt, koordiniert von der Universität Luzern. Damit wurde ein wichtiges Zeichen gesetzt. Im Rahmen des Aktions- und Sensibilisierungstages werden landesweit teils auch für die interessierte Öffentlichkeit zugängliche Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt, die Einblick in die Thematik geben und aufzeigen, wie sexuelle Belästigung verhindert und Betroffene unterstützt werden können. So auch im Luzerner Uni/PH-Gebäude. Der «Sexual Harassment Awareness Day» soll ab jetzt jährlich stattfinden.
Fussgänger bei Kollision mit Auto erheblich verletzt – Polizei sucht Zeugen (PD) Am Mittwoch, 22. März, kurz nach 18.15 Uhr, fuhr eine 27-jährige Autofahrerin in der Stadt Luzern von der Sedelstrasse her in Richtung Schlossberg. Unmittelbar vor der Einmündung der Libellenstrasse überquerte ein Fussgänger die Friedentalstrasse auf dem dortigen Fussgängerstreifen. Der 77-jährige Mann wurde vom Auto erfasst und zu Boden geworfen. Er zog sich beim Unfall erhebliche Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gefahren. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, welche den Unfallhergang beobachtet haben. Personen, die Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden.
Eine seekranke Ruderin will den Pazifik überqueren
Den Atlantik hat Marina Hunziker aus Meggen bereits rudernd überquert. Nun folgt der Pazifik: Die 32-Jährige geht im Juni in einem Viererteam an der Pacific Challenge an den Start.
4500 Kilometer in einem kleinen Boot auf dem offenen Meer und nichts als Wasser, Wind und Wetter. Zwei Stunden rudern, zwei Stunden Zeit, um zu essen, sich und das Boot zu pflegen und um zu schlafen, dann alles wieder von vorn –gut 45 Tage lang. Zu viert auf engstem Raum, kaum Privatsphäre und ausser einem Satellitentelefon keine Verbindung zur Aussenwelt. Klingt wie ein Gefängnis auf hoher See, für Marina Hunziker bedeutet es «grenzenlose Freiheit», wie sie sagt. Und das erwartet die Meggenerin im Juni an der Pacific Challenge. Gestartet wird im kalifornischen Monterey, erwartet werden die Ruderboote in Kauai (Hawaii).
Zusammen mit den beiden Amerikanern Paul Lore (Skipper) und Mat Steinlin sowie der Holländerin Iris Noordzij wird Marina Hunziker als Team «Ohana» dieses 2800 Seemeilen lange Abenteuer wagen. Alle vier haben bereits den Atlantik überrudert, so auch hat sich das Quartett kennen gelernt. «Es entstand eine tiefe Freundschaft», sagt Hunziker. Und so wurde aus «nach dem Atlantik» quasi «vor dem Pazifik».
«Eine Lösung findet man immer»
Obwohl sie als Team gemeinsam unterwegs sein werden, verlief der grösste Teil der Vorbereitung individuell. Rudern, Schwimmen, Krafttraining, Yoga und Elektrostimulation stehen da auf Hunzikers Wochenplanung. Aber auch Kurse in Erster Hilfe, Meteorologie, Survival, Navigation oder Bootsfunktionen musste sie absolvieren, um am Rennen überhaupt zugelassen zu sein. Man lerne viel, in der Hoffnung, es dann aber nicht brauchen zu müssen, sagt Hunziker und weist somit auch auf den grössten Gegner hin: die Natur. «Daran», sagt sie, «kann man nichts ändern.» Sowieso spiele sich auf hoher See in der Praxis so vieles anders ab, fügt sie an. «Während der Atlantik-Überquerung gab es schon die eine oder andere Situation, bei der wir merken mussten, dass wir eigentlich keine Ahnung hatten.» Aber aussichtslos sei es nie gewesen. «Eine Lösung findet man immer», fügt sie an.
Gelöst werden muss nach dem Startschuss dann auch laut Hunziker die schwierigste Phase des Rennens: das Wegkommen von der Küste. Strömung, die geologischen Gegebenheiten durch die aufeinandertreffenden Kontinental-
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platten, Wind – «da wird alles gegen uns arbeiten», bringt es die Meggenerin auf den Punkt. Und nicht zuletzt muss sie selbst ihre Seekrankheit während der ersten Tage überwinden. Hart und fast unerträglich werde dies, blickt Hunziker voraus. Stugeron-Tabletten sowie Scopadern-Patches verwendet sie dagegen.
«Die helfen ganz gut, weg ist die See-
Möbel Portmann erfindet sich neu
Was passiert, wenn sich ein Möbelhaus neu einrichtet? Mit viel Liebe zum Detail haben die Einrichtungsprofis eine einzigartige Wohnwelt geschaffen, die begeistert.
Für die umfangreichen Um- und Ausbauarbeiten in der Ausstellung zählte Möbel Portmann auf die Kompetenz von zahlreichen regionalen Handwerkern. So stammen das einladende Empfangsdesk und das Material der komplett erneuerten Wände mit dem zeitgemässen Farbkonzept von lokalen Dienstleistern. Ebenso wie die imposante Küche im Beratungsbereich, die durch ihre Länge von acht Metern, das edle Material aus geräucherter Eiche und die einzigartigen Details beeindruckt. Der neue, hochwertige Teppich im Untergeschoss sorgt dafür, dass die Begeisterung für Wohndesign auf Schritt und Tritt spürbar wird. Ein spannendes Akustik- und Lichtkonzept hüllt die neue Ausstellung in ein echtes «ZuhauseFeeling». Und damit sich auch die Kleinen wohlfühlen, können sie sich in der fantasievollen Kinderzone vergnügen.
Für ein Wohngefühl mit Mehrwert Dank einem mobilen Flip-Screen visualisieren die Wohnberaterinnen und Wohnberater die optimale
krankheit aber nicht», sagt sie. Und zum Essen müsse sie sich zwingen. Ohnehin ist die Nahrungsaufnahme während der Zeit auf dem Boot elementar. Gut 5000 Kalorien muss ein jeder täglich einnehmen. Getrocknete Fertigspeisen, die mit Wasser angerührt werden können, Landjäger, Energieriegel, Proteinshakes oder auch getrocknete Früchte gibt es für die Ruderer:innen. Essen, um zu funktionieren, um die körperlichen Strapazen ertragen zu können. Essen, um zu geniessen? Hunziker winkt ab: «Irgendwann schmeckt alles gleich.»
Am 12. Juni geht es los Ganze 13 Kilogramm hatte sie während der Atlantiküberquerung verloren. So versteht sich, dass die Nahrungsaufnahme auch in der Vorbereitungsphase eine elementare Rolle spielt und der Muskelaufbau möglichst unterstützt werden soll. Gut zwei Monate bleiben Hunziker und ihrem Team dafür noch. Mitte Mai schon wird Hunziker nach Florida fliegen, wo sich ihr Boot derzeit
befindet. Danach wird das gesamte Team nach Kalifornien weiterreisen. Während dieser Zeit findet die letzte Phase der Teambildung statt, bevor es dann ab dem 12. Juni ernst gilt und die grenzenlose Freiheit auf offener See auf Marina Hunziker wartet.
Pacific Challenge Der Startschuss für die Pacific Challenge findet am 12. Juni im kalifornischen Monterey statt. Gemeldet sind 14 Boote, die 2800 Seemeilen bewältigen müssen und in Kauai, Hawaii, im Ziel erwartet werden. Marina Hunziker bildet gemeinsam mit Paul Lore (USA), Mat Steinlin (USA) und Iris Noordzij (Ho) das Team «Ohana». Mit ihrem Projekt wollen sie die beiden Organisationen «K9’s for Warriors» und «Children’s Tumor Foundation» unterstützen.
langjährigen Portmann-Kompetenz rund um gesunden Schlaf: von der Schlafberatung über Matratzen und Lattenroste bis zu Duvets und Kissen. Ob Standard-, Boxspring- oder Klappbetten: Bekannte und neue Marken können im Schlafbereich getestet werden.
Frischer – auf den ersten Blick
Auch optisch ist das Traditionsunternehmen in den Jungbrunnen gefallen. Der komplett erneuerte und moderne Firmenauftritt von Möbel Portmann unterstreicht die Qualität, die einzigartigen Dienstleistungen und den Sinn für (Einrichtungs-)Ästhetik. So zeigt sich die zeitgemässe Philosophie vom modernen Logo bis zur neuen Fassade des Möbelhauses.
Welcher Tisch passt perfekt in den Raum und zu den individuellen Ansprüchen? Die neue Tischgalerie offenbart grenzenlose Vielfalt.
Raum- und Einrichtungsplanung im Handumdrehen. Ausserdem ist im obersten Stock eine inspirierende Tischgalerie komplett dem Thema Esstisch gewidmet.«Bei Portmann wird nicht verkauft, sondern beraten, und zwar richtig. Nur so können unsere
Kundinnen und Kunden eine wirklich gute Entscheidung treffen», erklärt Eliane Portmann. Nach dem Umbau ist in der gesamten Ausstellung eine riesige und topaktuelle Auswahl für jedes Budget zu finden. Ausgeschlafene profitieren von der
Trotz aller Erneuerungen: Die starken Wurzeln bleiben. Heute wird das Familienunternehmen in zweiter und dritter Generation von Eliane und David Portmann geführt. Dabei zählen sie auf ein motiviertes Team aus 14 meist langjährigen Mitarbeitenden. Der Name Portmann steht für langlebige Qualitätsmöbel, für ein individuelles Dienstleistungspaket von der kostenlosen Lieferung und Montage bis zur kostenfreien Entsorgung der alten Möbel und für die bekannt fairen Portmann-Preise.
Aktuell 2 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Marina Hunziker auf hoher See
Daniela Zeman
Marina Hunziker (rechts) während der Atlantik-Überquerung im Dezember 2021. Bild: Atlantic Campaigns
Möbel Portmann
Bild: Ramona Duss
Die Meggenerin Marina Hunziker. Bild: zvg
Interview mit Angela Rosengart
«Die Bilder von Picasso sind eigentlich meine Kinder»
50 Jahre nach dem Tod von Pablo Picasso wird in dem Museum Sammlung Rosengart an mehreren Veranstaltungen des Jahrhundertkünstlers gedacht. Angela Rosengart war mit Picasso befreundet. Im Interview spricht sie über den Menschen hinter den Bildern. Angela Rosengart, wenn Sie auf Pablo Picasso angesprochen werden, denken Sie dann zuerst an den Menschen Picasso oder an seine Bilder?
Schon an den Menschen. Die Besuche bei ihm waren so spannend und aufregend, das bleibt bei mir immer im Vordergrund. Aber die Bilder sind natürlich ein Teil davon und von grösster Wichtigkeit für mich.
Er war ja bereits zu Lebzeiten berühmt. Hat man das gespürt, wenn man mit ihm zusammen war?
Er war ja eigentlich schon sehr rasch berühmt, ich habe ihn erst 1949 kennen gelernt und werde immer wieder gefragt, wie war er denn? Dann sage ich jeweils: Er war alles. Er hatte so viele verschiedene Persönlichkeiten. Es war immer spannend und aufregend bei ihm, man wusste nie, wie er auf etwas reagiert. Er war immer sehr jugendlich und spontan.
Aber hat er einem zu spüren gegeben, dass er weltberühmt ist?
Man hat es gespürt, aber er hat sich nie aufgespielt, seine Persönlichkeit war einfach überwältigend. Wenn man in einem Raum voller Leute war, hat man trotzdem nur ihn gesehen, er hatte eine unglaubliche Ausstrahlung.
Wenn Sie sagen, man wusste nie, wie er auf etwas reagiert, war er denn launisch?
Nein, nicht launisch, er hatte einfach viele verschiedene Charaktere, das eine Mal kam der eine zum Ausdruck, das nächste Mal ein anderer.
Wie ist es überhaupt zu dieser Freundschaft gekommen?
Mein Vater hat ihn bereits 1914 kennen gelernt (Siegfried Rosengart war Kunsthändler und Sammler, Anm. d. Red.). Als er ihn nach dem Zweiten Weltkrieg einmal in Paris besuchte, nahm er mich mit.
Picasso hat Sie ja fünfmal gezeichnet. Wie kam es dazu?
Wir sind Picasso auf einem Spaziergang in Vallauris (Frankreich, Anm. d. Red.) begegnet, und mein Vater hat sich mit ihm unterhalten. Plötzlich hat sich Picasso an mich gewendet und gesagt: «Kommen Sie morgen, ich mache ein Porträt von Ihnen.»
Irgendetwas an mir hatte sein Interesse geweckt.
Sie haben mal gesagt, es sei sehr anstrengend gewesen, seinen Blick auszuhalten. Er hat sie ja fünfmal gezeichnet. Hat sich dieses Gefühl verändert?
Vielleicht wurde die Anspannung etwas milder, aber es war doch immer sehr aufregend zu wissen: Jetzt macht der berühm-
teste Künstler des 20. Jahrhunderts ein Porträt von mir.
Sie haben es zuvor angesprochen: Sie werden oft gefragt, wie er denn gewesen sei. Gibt es etwas, was über ihn gesagt wird, bei dem Sie sagen: «Nein, das war anders»?
Das falsche Bild kann man von ihm gar nicht haben, es gibt so viele Zeitzeugen.
Wie wichtig ist für Sie selbst diese Aufmerksamkeit, die dem 50. Todestag geschenkt wird?
Es ist ein wichtiger Gedenktag, aber für mich sind eigentlich jedes Jahr und diese Verbindung zu ihm wichtig. Ich erinnere mich an so viele Gegebenheiten mit ihm – all das ist sehr präsent. Da habe ich manchmal Mühe, zu glauben, dass er schon 50 Jahre tot ist. Er ist noch immer sehr präsent. Gerade wenn ich seine letzten Bilder anschaue, spüre ich seine unglaubliche Präsenz. Ich denke, wenn er nicht das Pech gehabt hätte, an einer Grippe zu erkranken, dann wäre er 100 Jahre
alt geworden. Aber eine Grippe in diesem Alter ist halt immer gefährlich.
Also war er im Freundeskreis nicht ein anderer, als man ihn in der Öffentlichkeit kannte?
Nein, er war immer er selbst, egal, ob er mit einem Minister oder mit der Putzfrau redete.
Seine Tochter Maya war ja fast gleich alt wie Sie selbst. Bestand da auch eine Freundschaft?
Nicht wirklich. Wir kannten uns zwar, aber mit seiner zweiten Frau war ich wirklich sehr befreundet. Mit den Kindern hatte ich eher weniger Kontakt.
Sie besitzen zahlreiche Bilder von ihm bereits seit vielen Jahren. Entdecken Sie da auch immer wieder etwas Neues?
Nein, neue Dinge eigentlich nicht. Sie sind mir natürlich sehr vertraut, ich habe ewig mit diesen Bildern gelebt, die hingen ja früher bei mir zu Hause. Ich sage immer, das seien eigentlich meine Kinder. Sie sind
für mich immer noch so spannend wie am ersten Tag.
Haben Sie denn auch Ihr Lieblingsbild?
Ich habe keinen Favoriten. Jedes einzelne Werk haben mein Vater und ich mit dem Herzen ausgesucht, das ist eigentlich geblieben. Vielleicht betrachte ich ein Bild an einem Tag etwas mehr als ein anderes, aber sie sind wohl alle ein Stück von mir.
Bei Kunst wird ja oft viel interpretiert. Ist dies bei seinen Bildern auch so?
Ja, aber das schadet ja den Bildern nicht.
Bei Theaterstücken beispielsweise kann immer wieder sehr viel verändert werden.
Das Schöne bei Bildern ist: Die sind fertig, denen kann man nichts mehr «antun».
Haben Sie mit Picasso auch über seine Bilder diskutiert?
Nein, er wollte nicht über seine Werke sprechen. Er wollte, dass man sie sich ansieht. Ein Besucher hat ihm mal bei jedem Bild gesagt, wie schön er es fände. Als er
Luzern Plus hat Landschaftspark initiiert
Mit dem Konzept Landschaftspark Reuss werden Naherholung und Besucherlenkung im Perimeter des Projekts Hochwasserschutz und Renaturierung Reuss des Kantons Luzern konkretisiert.
Ein wichtiges Ziel der regionalen Entwicklung ist es, den attraktiven, naturnahen Erholungsraum zu erhalten und auf-
zuwerten. Der Landschaftspark Reuss ist die Chance, gezielt aufgewerteten Raum für Naherholung zu schaffen und die Nutzungen im Einklang mit der Natur zu lenken. Gleichzeitig soll das Wegnetz optimiert werden.
Eine Ergänzung
Um das Reusstal langfristig vor Hochwasser zu schützen, sieht der Kanton Luzern das Hochwasserschutz und Renaturierungsprojekt an der Reuss vor.
Der Regierungsrat hat das Projekt bewilligt, aufgrund von Beschwerden ist es noch nicht rechtskräftig. Für den Baukredit ist eine Volksabstimmung nötig. Abhängig vom Beschwerdeverfahren wird diese voraussichtlich frühestens im Jahr 2024 anstehen.
Ergänzend zum Projekt des Kantons soll das Konzept «Landschaftspark Reuss» die Naherholung und Besucherlenkung über die kommunalen Grenzen hinweg im Projektperimeter detailliert klären. Der Gemeindeverband Luzern Plus wurde 2021 von den Perimetergemeinden und dem Kanton Luzern beauftragt, in Zusammenarbeit mit einem Planungsteam das regionale Konzept über einen partizipativen Prozess zu erarbeiten.
Langfristig sieht es das Konzept «Landschaftspark Reuss» vor, den Landschaftsraum als attraktiven und naturbelassenen Naturraum für Mensch und Natur zu erhalten. Die unterschiedlichen Schutz- und Nutzungsansprüche sollen dabei gelöst oder bestmöglich verträglich gestaltet werden. Die Themengebiete Ankunfts- und Erho-
lungsorte, Verbindungen, Naturbeobachtung, Besucherlenkung und Wassernutzung werden im Konzept «Landschaftspark Reuss» eingehend bearbeitet. Die Inhalte wurden im Erarbeitungsprozess mit entsprechenden Interessengruppierungen gespiegelt und zusammen mit den Gemeinden und dem Kanton definiert.
Öffentliche Auflage
Der Gemeindeverband Luzern Plus, die Stadt Luzern und die Gemeinden Buchrain, Ebikon, Emmen, Root, Inwil und Gisikon laden von 20. März bis 1. Mai zur öffentlichen Mitwirkung ein. Behörden, Interessenverbände sowie Interessierte können zum vorliegenden Konzept «Landschaftspark Reuss» Stellung nehmen. Die Eingaben werden anschliessend ausge-
gegangen war, sagte Picasso: «Ich will nicht hören, ob man meine Bilder gut findet oder nicht, ich liebe sie alle, ich habe sie ja gemacht.» Interview: Marcel Habegger
Veranstaltungshinweise
Datum: Montag, 3. April
Kunst zu Mittag Zeit: 12.15 bis 12.45 Uhr, «Tisch vor Fenster», 1919 – zum 50. Todestag von Picasso, mit dem Gitarristen Raphael Ophaus und Dr. Kerstin Bitar
Datum: Donnerstag, 15. Juni
Vortrag: 19 bis 20.30 Uhr
«Eigentlich wollte ich nur Maler werden. Nun bin ich Picasso geworden»: Vortrag von Prof. Dr. Dirk Boll. Vorstand für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts bei Christie s in London. (Um Anmeldung unter info@rosengart.ch wird gebeten.)
wertet und fliessen gegebenenfalls in das Konzept ein. Nach erfolgter Verabschiedung durch die Delegiertenversammlung von Luzern Plus im Dezember 2023 wird das Konzept behördenverbindlich. Gleichzeitig haben sich die beteiligten Gemeinden im Januar 2023 dazu bekannt, den entstehenden Landschaftsraum gemeinsam als Landschaftspark Reuss zu gestalten, zu etablieren und langfristig zu erhalten. Mit der unterzeichneten Absichtserklärung bekräftigen alle Beteiligten, vertiefte Abklärungen hinsichtlich einer Trägerschaft für den Landschaftspark Reuss gemeinsam und partnerschaftlich anzugehen. Luzern Plus wurde dabei beauftragt, die Projektleitung zu übernehmen.
Aktuell 3 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
PD
Angela Rosengart (91) ist eine der letzten noch lebenden Personen, die Picasso persönlich gekannt hatte.
Bild: PD
Arbeit am Computer im Seniorenalter
«Ich bin halt nicht wie die meisten»
Ihr Computer ist das Hauptinstrument ihrer «Arbeitstage». Die 89-jährige Katharina von Burg produziert auf ihrem PC spirituelle Werke auf professionellem Niveau.
Wer das Arbeitszimmer von Katharina von Burg in der Residenz Sonnmatt an prächtiger Lage oberhalb Luzerns betritt, wähnt sich ein einer Mischung aus Werbeagentur, Buchladen und Druckerei. Der Raum ist gefüllt mit Broschüren und Fotobüchern verschiedenster Formate. Dies sind alles zu 100 Prozent Eigenproduktionen von Katharina von Burg, gestaltet auf ihrem Computer, anschliessend ausgedruckt und gebunden – alles von ihr selbst. Beim Durchblättern der inhaltlich mit spirituellen Inhalten gefüllten Broschüren fällt die hohe Professionalität des Satzes, der Grafik und der Fotos auf. Letztere realisiert Katharina ebenfalls selbst, mit dem I-Pad. «Mit 76 Jahren habe ich mir im Media-Markt den Computer gekauft»- erzählt die rüstige Rentnerin. «Bei Pro Senectute gibt es gute PC-Kurse.» Einen solchen hat sie absolviert inklusive Wiederholungskurs nach zwei Jahren. Seither wird «produziert», täglich drei bis vier Stunden. «Ich kann nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzen»- sagt die Autorin. Das Oeuvre von ihr umfasst Broschüren mit grundsätzlichen, auch philosophischen Betrachtungen auf das menschliche Leben. Dazu Texte zur Liebe, zu unserem Verhältnis zur Natur. «Bücher zum Leben»- nennt die Autorin ihr Werk. 500 Stück hat sie realisiert. «Ich muss jetzt etwas bremsen, der Platz hier wird knapp», schmunzelt die – ja, eigentlich ist sie das – Verlegerin. Verkaufen tut sie ihre Werke nicht, «ich verschenke sie». Angesprochen werden Menschen aller Altersklassen, wobei sie anfügt: «Meine Texte sind halt nicht jedermanns Sache».
Der Ausbruch Das Leben von Katharina von Burg lässt sich in zwei Kapitel zusammenfassen. Zuerst ihre Jahre als Ehefrau und dreifache Mutter, die von ihrem Partner wenige Freiheiten zugestanden bekam. Es folgt «der Ausbruch» mit späterer Trennung vom Ehemann und ihren Weg in die Spiritualität und Esoterik. «Als mein Jüngster sechs Jahre alt war, be-
suchte ich zuerst ein Kurs in Exegese», die Auslegung, respektive Interpretation von Texten vorab religiösen Inhaltes. Es folgten verschiedene Formen von Yoga, die Zen-Meditation und die Eutonie, eine Methodik zur gesteigerten Wahrnehmung des eigenen Körpers. Die Liste der von ihr absolvierten Ausbildungen und Tätigkeiten würde diese Zeitungsseite füllen, darum nur Auszüge.
Katharina von Burg ist Bachblütentherapeutin, Sexualkundereferentin, Engelbotschafterin, besitzt ein Diplom als Katechetin, arbeitete in der Schutzaufsicht, als Rotkreuzfahrerin und Vormunderin. Lange Jahre gab sie meditative, spirituelle Seminare im Büttenenquartier. Spannend auch ihr Engagement für Gefangene im Strafvollzug und ihr Mitwirken in einer Gefange-
nengewerkschaft. «Um zu erleben, was Gefangene durchleben, wollte ich mich zwei Wochen freiwillig einschliessen lassen». Das wurde ihr in Hindelbank nicht erlaubt. «Die hatten Angst vor mir», lächelt Katharina von Burg.
Nachts am PC Das enorme Wissen, dass sie in ihrem Leben in den verschiedensten Bereichen angesammelt, reicht Katharina von Burg noch nicht. «Das Internet ist etwas Grossartiges, man findet auf alles Antworten». Wenn ihr mitten in der Nacht eine Frage einfällt, steht sie auf und konsultiert das Web. Das können – altersbedingt – medizinische Fragen sein, aber auch ganz aktuelle, gesellschaftspolitische.
Im Gespräch mit Katharina von Burg beeindruckt, nebst ihrem Wissen, auch die geistige Fitness und die Empathie gegenüber dem Gesprächspartner. «Ich bin halt nicht wie die meisten alten Leute», sagt sie von sich selbst. Beim Gang durch ihre Wohnung fallen die vielen, ausdrucks- und farbenstarken Bilder auf. Auch diese sind ein Teil des Werks von Katharina von Burg. Sie realisiert sie ebenfalls auf ihrem Computer, Arbeiten, die ebenfalls höchste Professionalität ausstrahlen. «Ich bin 89, aber ich lerne jeden Tag noch dazu.» Katharina von Burg ist eine sehr spannende Persönlichkeit, die beweist, dass die tägliche, intellektuelle Arbeit am PC (auch) ein Garant für langanhaltende Lebensqualität sein kann. Andréas Härry
Der hohe Digitalisierungsdruck könnte Menschen ausschliessen
Auch bei Senior:innen sind die Digitalisierung sowie Social Media immer im Fokus. Das bestätigt auch Michèle Albrecht, Bereichsleiterin von Bildung+Sport der kantonalen Pro Senectute.
Michèle Albrecht, wie wichtig ist die digitale Welt für Seniorinnen und Senioren heutzutage?
Sehr. Im Alltag ist man ja ständig damit konfrontiert. Aber ich erlebe es auch oft, dass Senioren auch gewillt und neugierig sind.
Sie haben diesbezüglich diverse Kurse im Angebot.
Genau, denn für uns ist es ganz zentral, dass Kurseilnehmende die neuen Möglichkeiten für sich entdecken und nutzen können. Wir möchten helfen und unterstützen. Aber – ein ganz wichtiger Aspekt: Unsere Kursteilnehmende sollen selbstständig zum Ziel kommen.
Können Sie das veranschaulichen?
Wir bieten zum Beispiel einen Kurs an, wie man online die Steuererklärung ausfüllt. Die Teilnehmenden müssen dafür ihren eigenen Laptop mitbringen. Und wir setzen voraus, dass sie den Laptop auch bedienen können. In einem ersten Schritt vermitteln wir die Theorie. Dann folgt das Bearbeiten der eigenen mitgebrachten Unterlagen. Und im Idealfall ist die Steuererklärung bei Kursende ausgefüllt und eingereicht.
Es findet also keine 1:1-Betreuung während des Kurses statt. Das schliesst sich nicht aus. Die Selbstbefähigung steht im Zentrum. Die Kursteilnehmenden sollen die Unterlagen selbst ausfüllen können.
Sehen Sie sich auch mit «Verweigerern» konfrontiert?
Selten. Meistens kommen die Kursteilnehmer ja aus eigenem Antrieb zu uns. Und wir wollen niemanden zu etwas zwingen.
Kommen wir zurück zu Ihrem Kursangebot. Nebst der Steuererklärung online ausfüllen bieten Sie beispielsweise auch Schulungen an, wie man online ÖV-Tickets löst, sowie den Fahrplan abruft. Findet die zunehmende Digitalisierung des Alltags für Senioren zu schnell statt?
Wir müssen uns schon achten, dass der hohe Digitalisierungsdruck nicht Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausschliesst oder gar in ihrer Selbstständigkeit einschränkt. Die Digitalisierung bringt ihre Herausforderungen mit sich, aber – wie gesagt – wir erleben es tagtäglich, dass die heutigen älteren Generationen den Umgang damit nicht verweigern und der Digitalisierung ins Auge schauen wollen.
Darf ich Ihnen das an einem Beispiel aus der Corona-Zeit veranschaulichen?
Gerne.
Während des Lockdowns mussten wir von heute auf morgen sämtliche Angebote absagen. Wir haben dann angefangen, die Kurse im Live-Stream anzubieten. Die meisten Teilnehmenden hatten zu jenem Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrungen mit Videokonferenzdiensten. Und dennoch ist es uns gelungen, fast alle dazu zu ermutigen, sich dieser Neuerung zu stellen und die Vorteile für sich zu nutzen. Das war einerseits eine Genugtuung für uns, andererseits war es eine riesige Motivation für all die betroffenen Senioren.
Corona hat also diesbezüglich quasi einen Schub ausgelöst? So kann man es sehen. Die ältere Generation hat realisiert, dass vieles digital keine Hexerei ist. Und man vieles kann, wenn man nur will. Wie erleben Sie das Interesse der Senioren an Social Media?
(schmunzelt) Auch da möchte ich auf eine Anekdote zurückgreifen. Als ich kürzlich unser Kursgebäude betrat, waren vier Senioren im Wartebereich. Keiner bemerkte mich, weil alle in ihr Smartphone vertieft waren. Social Media ist definitiv auch da angekommen. Wir bieten beispielswei-
se auch an, wie man online auf Partnersuche geht.
Ist da keine Hemmschwelle vorhanden? Nein. Die Kursteilnehmer kommen ja alle mit demselben Ziel zu uns.
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Betreffend Hemmungen: Gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen?
Interessanterweise sind bei uns die Frauen in der Überzahl. Wir erleben die Frauen als viel aktiver und neugieriger. Oft kommt es auch vor, dass sich Ehepaare für einen Kurs anmelden. Später stellt sich dann heraus, dass dies im Antrieb der Frau passiert war und er ohne sie den Kurs nicht absolviert hätte.
Haben Sie hierfür eine Erklärung?
Vielleicht sind Männer durch den oft immer noch bestehenden klassischen Werdegang selbstorganisierter. Vielleicht aber sind Männer auch einfach bequemer?
Jedenfalls finde ich, dass sich viele Männer einen Kick geben sollten, etwas Neues auszuprobieren.
Sie appellieren daran, aktiv und interessiert zu bleiben.
Emotionale Bildung
ist in jedem Alter möglich mit:
Das ist ein grosses Anliegen von Pro Senectute. Lernen bis ins hohe Alter fördert Aktivität, soziale Teilhabe und die Gesundheit. Das Entscheidende ist, die Eigeninitiative der Beteiligten anzuregen und sie zum lebenslangen Lernen zu ermutigen.
Um nochmals auf Ihr Kursangebot zurück zu kommen. Wie wird dieses zusammengestellt?
Zweimal im Jahr findet ein Briefing statt. Einerseits kommen da die Inputs von unserer Seite, andererseits besprechen wir da jeweils auch Ideen, die von unseren Kursteilnehmern kommen.
Und welche Kurse boomen gegenwärtig besonders?
Ferien. Diese Angebote sind stets schnell ausgebucht.
Chromosontherapie das ist Farbe – Klang – Schwingung
Emotionen begleiten uns von Geburt an bis in den Tod. Gerne erläutere ich Ihnen Zusammenhänge zwischen unseren Emotionen und unserer Gesundheit in einem kostenlosen Gespräch.
Ich habe Erfahrung mit Burnout, Arthrose, Depression, Verdauungsprobleme, Schmerzen, Vergesslichkeit, Konzentration in der Schule, Babys/Kinder, Rückenbeschwerden, Entgiften usw. Damit mache ich seit mehr als 20 Jahre gute Erfahrungen, selbst und mit meinen Klienten.
Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Klara Lalli-Schelbert
Chromosontherapeutin, Massage (nur seriös)
Waldstätterstrasse 3, 6003 Luzern, 079 563 96 64 Termin in Absprache
Senior:innen im Fokus 4 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Katharina von Burg in ihrem Arbeitszimmer.
Bild: Andréas Härry
Interview Daniela Zeman
Michèle Albrecht. Bild:zVg
Seniorenuniversität Luzern
Weg vom «Abstellgleis»
Die Seniorenuniversität bietet wöchentlich mehrere Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen an und ist nicht nur für Akademiker:innen zugänglich. Neben Wissen wollen die Verantwortlichen den Senior:innen auch mehr Selbstachtung vermitteln.
Die Seniorenuniversität Luzern ist die grösste der neun Seniorenunis der Schweiz. Über 4000 Veranstaltungen haben in den letzten 25 Jahren stattgefunden. Mitglied können nicht nur Uniabsolvent:innen werden, sie steht allen Personen offen. Auch werden die Themen der Vorträge für ein breites Publikum ausgesucht. «Unser Credo ist Bildung lebenslang für alle», sagt Michel Hubli, Präsident und Geschäftsführer der Seniorenuniversität Luzern. Ein weiterer Unterschied zu einer normalen Universität: Es gibt weder ECTS-Punkte noch eine Prüfung am Ende des Semesters, und man kann an einzelnen Vorträgen teilnehmen. Angeboten werden Vorträge und Seminare zu verschiedensten Themen, gehalten werden diese mehrheitlich von ebenfalls pensionierten Dozierenden. Am Ende der Veranstaltungen gibt es jeweils die Möglichkeit, Fragen zu stellen, man kann aber auch passiv teilnehmen, ohne sich zu Wort zu melden.
«Ein Fünftel der Bevölkerung ist heutzutage über 60 Jahre alt, dieser Anteil wird zunehmen; umso wichtiger ist es, dass sich auch die älteren Leute auf dem neusten Stand des Wissens halten können – auch als Stimmbürger oder Stimmbürgerinnen», sagt Hans-Rudolf Schärer, Vizepräsident des
Vorstands und Mitglied der Programmkommission. «Die Möglichkeit zur Teilnahme am lokalen politischen Leben, aber auch am Weltgeschehen soll im Alter weiterbestehen», so der ehemalige Gründungsrektor der PH Luzern. «Wenn man seine Neugierde befriedigen und einen sozialen Austausch pflegen kann, ist das ein Schlüsselfaktor für ein gesundes Alter», ist er überzeugt.
18 Prozent bilden sich weiter Thematisch haben die Veranstaltungen sehr oft eine Zukunftsdimension. Die Veranstaltungen machen häufig einen Brückenschlag über verschiedene Generationen hinweg. «Wir thematisieren Fragen, deren Antworten unsere Mitglieder selbst nicht mehr erleben werden; aber sie sind daran interessiert, weil ihnen die Zukunft ihrer Grosskinder nicht gleichgültig ist», so Schärer.
Während des Berufslebens machen bis zu 90 Prozent regelmässig Weiterbildungen, ab 65 Jahren sackt die Zahl auf 18 Prozent ab. «Vielleicht sind es in ein paar Jahren auch bei den Seniorinnen und Senioren 20 oder 25 Prozent», hofft Michel Hubli. «Dann könnten wir auch wieder etwas ’sozialer’ werden und den Mitgliederbeitrag nach unten setzen.» Der Jah-
resbeitrag musste wegen der Pandemie etwas angehoben werden und steht nun bei 75 Franken pro Jahr. Die Vorträge können einzeln bezahlt werden.
Unter Covid-19 gelitten Vor der Pandemie besuchten die Vorträge durchschnittlich 100 Personen, bei den Seminaren waren es 25 bis 30 Personen. «Dieses Niveau wollen wir wieder erreichen», so Michel Hubli. Aktuell sind 3500 Personen Mitglieder der Seniorenuniversität. Vor der Pandemie waren es 4200. Wegen der Pandemie musste die Seniorenuniversität trotz einer Härtefallentschädigung des Kantons die Preise erhöhen, allein mit den in den letzten Jahren angesparten Reserven wäre man nicht über die Runden gekommen.
Die Seniorenuniversität wird zwar unter dem Patronat der Universität geführt, ist aber eigenfinanziert und rechtlich selbstständig. Viele Mitglieder bezahlen als Gönnerinnen und Gönner einen Solidaritätsbeitrag. «Wir wollen allen Interessierten den Zugang ermöglichen», betont Hubli. «Idealerweise sollte die Teilnahme an den Vorträgen kostenlos sein, denn das Weiterlernen, auch in höherem Alter, hat einen positiven Einfluss auf die Psyche der
älteren Menschen und dementsprechend auch auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung.»
Oft ein schwieriger Moment
Hans-Rudolf Schärer spricht neben den schönen Seiten der Pension auch die weniger schönen an. «Wenn sie pensioniert werden, erleben dies viele als einen schwierigen Moment. Im Beruf ist man gefragt, plötzlich kommt man auf ein «Abstellgleis», so Schärer. «Unsere Ziel ist es, dass die älteren Menschen in den Veranstaltungen der Seniorenuni erleben: Ich arbeite zwar nun nicht mehr im Beruf; aber ich bin immer noch gefragt mit meinen reichhaltigen Erfahrungen als Diskussionspartnerin oder Diskussionspartner, wenn ich an einem Seminar teilnehme, einen Sprachkurs besuche oder mich an einer Exkursion beteilige.»
Die Vorträge werden zwar hybrid, also vor Ort und gleichzeitig auch online angeboten. Die Mehrheit besucht die Referate aber im Hörsaal. «Ich denke, dieser soziale Kontakt ist im Alter etwas sehr Zentrales», sagt Michel Hubli.
Obwohl das digitale Angebot in der Vergangenheit noch nicht allzu häufig genutzt wurde, wird es auch jetzt nach der
Pandemie weitergeführt. «Die aktuellen Teilnehmenden sind noch nicht alle mit den Neuen Medien aufgewachsen», so der Geschäftsführer. «Es ist deshalb auch unser Ziel, die älteren Leute etwas näher an dieses Angebot heranzuführen.» Das Online-Angebot hat noch einen anderen Vorteil: Will man sich einen Vortrag im Nachhinein nochmals anschauen, oder ist man am Durchführungstermin verhindert, kann man sich die Vorlesungen zu einem anderen Zeitpunkt zu Hause zeitversetzt am PC vor Augen führen. Marcel Habegger Mehr Informationen: www.sen-uni-lu.ch
Jubiläumsfeier
Am 26. und 28. August feiert die Seniorenuniversität ihr 25-Jahr-Jubiläum. 50 Dozierende werden an diesen Tagen einen Vortrag von jeweils 20 Minuten halten, der von der Öffentlichkeit besucht werden kann. Gäste: Jacques Dubochet, Schweizer Biophysiker und Nobelpreisträger und alt Bundesrat Adolf Ogi.
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DIE SENIORENUNI: IHR TREFFPUNKT FÜR DAS LERNEN
OHNE GRENZEN
Senior:innen im Fokus 5 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
18 Prozent der Schweizer:innen bilden sich nach 65 Jahren immer noch weiter. Das Frühlingssemester ist im Januar gestartet, Anmeldungen für Vorträge sind aber jederzeit möglich. Bild: Corinne Glanzmann /«Luzerner Zeitung»
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Auflage
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Erscheinung
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Gemeinde
Susanne Portmann und Florian Schöpfer mit Jari und Lio nahmen aus Neugier an der Führung im Hotel National teil.
Tag der offenen Hoteltür
Von links: Adrian, Irene, Louisa und Anna Joller. Anna hat
Please Disturb
Wie sieht eigentlich ein Zimmer im Hotel Montana aus, oder wie wurde das «Mandarin Oriental Palace» während der Renovierungszeit umgestaltet? Am Sonntag hatten die Luzerner:innen Gelegenheit, unter anderem diesen Fragen nachzugehen.
Von links: Noé, Nadia und Anouk Renggli. Anouk hatte in der sechsten Klasse den Berufswunsch, an der Hotelreception zu arbeiten.
Von links: Tabea, Eva und Sophie Brunner. Sophie hat eine Schnupperlehre im Hotel absolviert und sich jetzt für eine andere Branche entschieden.
Miriam Böger, Direktorin ART Deco Hotel Montana, und Raymond Hunziker, Präsident Luzern Hotels. Einige tausend Besucher:innen haben am Sonntag den 17 teilnehmenden Hotels einen Besuch abgestattet.
Die beiden Kochlernenden des Hotels Montana Luis Nardo (links) und Raul Henseler mit Maxime Winz, Leiterin Human Resources.
V.l.: Stefanie Hostettler, Carmen Salato und Stefanie Billing hatten aus Neugierde das «Mandarin Oriental Palace» besucht und waren beeindruckt von der «Schönheit, Moderne und Tradition».
Von links: Reto, Marc und Claudia Schneider. Marc hat als Koch, Drogist und Detailhandelsangestellter geschnuppert und möchte eine Lehre im Hotel absolvieren.
Von links: Armin, Sven und Fabienne Lisibach schauen gerne Hotels an, ob in Las Vegas, Griechenland oder Luzern.
Leute 7 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Jana
Jost Huwyler. Jost zeigte seiner Tochter den Kitchen Club im Hotel Montana.
und
anlässlich eines Schnuppertags Hotelluft geschnuppert, und die Eltern finden die Hotelarchitektur spannend.
Von links: Meike, Sabrina, Finn und Jens Wiedehöft. Meike hat Küchenluft geschnuppert und hat jetzt eine Lehrstelle im Gesundheitsbereich im Fokus.
Michelle Widmer (links) und Caroline Vasseur waren zufällig auf dem süssen Entdeckungsrundgang im Hotel National. «Es war sehr gut!»
Alina Weibel (links) und Lorena Schinca. Als Hotelfachfrauen lieben sie es, den Gästen eine Freude zu bereiten und im Team zusammenzuarbeiten.
Bilder: Bruno Gisi
Subaru BRZ
Ein bisschen Spass darf sein
Subaru bringt das Sportcoupé BRZ auch in die Schweiz – und erlaubt sich und den Kunden damit eine gehörige Portion Fahrspass. Ein willkommener Farbtupfer in der Palette der Marke, der auf der ersten Testfahrt einlöst, was er verspricht.
Subaru steht in erster Linie für Vernunft – und wird genau deswegen von vielen Kunden so geschätzt. Solide Technik, passende Ausstattung und natürlich ein Allradantrieb, der den Wagen fast überall hinbringt. Kurzum: ein idealer Alltagsbegleiter, vor allem da, wo die Wege nicht immer flach und asphaltiert sind.
Doch Subaru hat auch eine andere Seite, die allerdings in den letzten Jahren etwas zu kurz kam: das Auto als Kultobjekt, als Ausdruck der Freude an der Technik und schlussendlich als Hobby. Befeuert wurde die Passion durch grosse Erfolge in der Rallye-WM, die Subaru von Mitte der 1990er bis in die frühen 2000er dominierte. 47 Siege und 5 Weltmeistertitel sicherten den Japanern den Legendenstatus – und eine riesige Fangemeinde rund um den Globus. Besonders hierzulande wurde es für diese in den letzten Jahren aber sehr still. Der WRX STI, der legitime Rallye-Erbe für die Strasse, wurde 2018 eingestellt, die fast so sportliche WRX-Version wird in Europa nicht mehr angeboten, da sie nicht gerade förderlich ist, um die strengen CO2-Auflagen zu erfüllen.
Ab 2012 hatte Subaru den BRZ im Angebot: ein kleines Sportcoupé mit Boxermotor und – für Subaru sehr unüblichem – Hinterradantrieb. Die Gemeinschaftsentwicklung mit Toyota hielt die Fahne der Fahrfreude bei Subaru noch bis 2021 hoch – und bekommt jetzt einen Nachfolger.
An den Eckpfeilern hat sich wenig geändert: Der neue BRZ ist wieder ein Zwilling des Toyota GR86, vertraut auf eine schnittige 2+2-sitzige Karosserie, Hinterradantrieb und einen Vierzylinder-Boxermotor.
Letzterer war eine oft genannte Schwäche des Vorgängers; mit zwei Litern Hubraum und 200 PS war er für einen Sportwagen nicht allzu kräftig, zumal es ihm an Durchzugskraft mangelte, wodurch der Motor nicht sehr spritzig wirkte. Hier wurde für die neue Generation des BRZ tüchtig nachgearbeitet – und zwar in der bestmöglichen Art. Denn statt mit einem Turbolader mehr Leistung zu generieren und dafür aber die wunderbar lineare und direkte Leistungsabgabe eines Saugmotors zu opfern, gab es mehr Hubraum. Dadurch steigt die Leistung auf 234 PS bei 7000 Umdrehungen. Noch wichtiger: Das Drehmoment steigt von 205 Nm bei 6400 U/min auf 250 Nm schon ab 3700 U/min. Durch Alu-Dach und Kotflügel wurde zudem das Gewicht um rund 60 kg auf 1275 kg gesenkt. Damit wird der BRZ deutlich flotter. Der Sprint von null auf 100 km/h ist nun in 6,3 Sekunden möglich, 1,3 Sekunden schneller als beim Vorgänger. Für einen Sportwagen ist das weiterhin kein Topwert, jedoch ist der BRZ allemal schnell genug. Und: Die Beschleunigung und die reine Geschwindig-
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keit sind bei diesem Auto ohnehin Nebensache. Genau das macht das japanische Coupé so begehrenswert. In der Neuauflage erst recht. Denn der BRZ begeistert nicht auf der Geraden, sondern in den Kurven.
Perfekte Balance, ein niedriger Schwerpunkt und eine drehmoment-fühlende
Differenzialsperre machen den BRZ zum wohl gutmütigsten Hecktriebler der Welt.
DYNAMIKINBESTFORM
Selbst mit ausgeschalteter Stabilitätskontrolle auf der Rennstrecke bleibt der Wagen jederzeit gut beherrschbar, lässt den Fahrer spüren, wie es um den Grip an den Rädern steht, und geht auf Wunsch dosierbar und geschmeidig in ein dosierbares Übersteuern über – und genauso geschmeidig wieder in den stabilen Fahrzustand. Kurzum: Der BRZ bietet alles, was die Liebhaber simpler, leichter Sportwagen suchen.
Dazu gehören auch die Sitze mit tiefer Sitzposition und genügend Seitenhalt sowie die knackige 6-Gang-Handschaltung. Eine Automatik gäbe es gegen Aufpreis, die Empfehlung geht aber klar zum Handschalten.
Natürlich gibt es auch Punkte zu kritisieren: Konzeptbedingt sind die Rücksitze eher Gepäckablage als nutzbare Sitze, und auch der Kofferraum ist nicht gerade üp-
pig. Das Lenkrad könnte etwas mehr Verstellbereich bieten und der Verbrauch ist mit 8,7 l/100 km nicht gerade bescheiden. Sucht man aber einen simplen, leichten und bezahlbaren Sportwagen, überwiegen beim Subaru BRZ die Vorteile eindeutig –zumal er mit einem Preis 40 500 Franken (inkl. STI-Styling-Paket) eben doch noch viel subaru-typische Vernunft mitbringt. Philipp Aeberli
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Mobil 8 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Beim Sportcoupé BRZ vertraut Subaru auf eine 2+2-sitzige Karosserie, Hinterradantrieb und einen Vierzylinder-Boxermotor.
Blick ins Cockpit.
Der Verbrauch ist mit 8,7 Litern pro 100 Kilometer nicht bescheiden.
MITTEILUNGEN
Neues Reglement für die Siedlungsentwässerung
Verursachergerechte Gebühren und Schutz der Gewässer
WAHLEN UND ABSTIMMUNGEN
Urnengang vom 2. April 2023
Wahlen
Kanton
• Neuwahl Kantonsrat (24 Sitze Wahlkreis Luzern Stadt)
• Neuwahl Regierungsrat
Zustellung Wahlunterlagen
Das amtliche Wahlmaterial wird mit dem Stimmrechtsausweis in der Woche vom 6. bis zum 10. März 2023 zugestellt.
Portofreies Abstimmen
Neu übernimmt die Stadt Luzern bei Wahlen und Abstimmungen das Porto für die Rücksendung der brieflichen Stimmabgabe. Sie können ihre Wahl und Abstimmungsunterlagen einfach in einen gelben
Briefkasten der Post einwerfen. Die Briefkästen der Stadtverwaltung im Stadthaus können trotzdem nach wie vor für die Stimmabgabe genutzt werden.
Bis am Wahl/Abstimmungssonntag, spätestens 10 Uhr
• Briefkasten Obergrundstrasse 1
• Briefkasten Ruopigenplatz 1
• Türbriefkasten beim Haupteingang Stadthaus, Hirschengraben 17
• Abgabe im Urnenlokal
Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, offen am Sonntag, 2. April 2023, 9 bis 10 Uhr
Urnenlokal
• Sonntagsurne am 2. April 2023 in der Heiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b, 6003 Luzern, von 9 bis 10 Uhr
Die detaillierten Angaben betreffend die Wahlunterlagen sowie die Ausübung des Wahlrechts sind auf dem persönlichen Stimmrechtsausweis ersichtlich.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen und Abstimmungen, Hirschengraben 17a, gerne zur Verfügung.
– Telefon 041 208 82 08
– EMail wahlen@stadtluzern.ch – www.wahlen.stadtluzern.ch
ÖFFENTLICHE
PLANAUFLAGE
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführten Gesuche können online eingesehen werden. www.planauflage.stadtluzern.ch
Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung der auf der Homepage aufgeschalteten Gesuchsunterlagen nur in Zusammenhang mit dem Baugesuch erlaubt ist. Auch eine Weitergabe an Dritte, nicht am Verfahren beteiligte Personen, ist nicht gestattet.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 24. März bis 12. April 2023
Baugesuch: 20220495
Gegenstand: Umbau Hotel/Restaurant
Barabas
Lage: Löwengraben 16, 18
Grundstück: 112/BR3909, 112/378
Baugesuch: 20230046
Gegenstand: Sanierung und Aufwertung
Strandbad Tribschen
Lage: Warteggstrasse 44
Grundstück: 112/BR3769, 112/15, 111/1370
Baugesuch: 20230049
Gegenstand: Umbau Einfamilienhaus, Einliegerwohnung und Umgebung
Lage: Schädrütistrasse 6
Grundstück: 112/2491
Baugesuch: 20220420
Gegenstand: 5. Projektänderung beim Neubau Mehrfamilienhäuser mit Einstellhallen Himmelrich 3
Lage: Claridenstrasse 1-3
Grundstück: 111/2403
Der Stadtrat hat das Siedlungsentwässerungsreglement einer Totalrevision unterzogen. Das Gebührensystem wurde neu ausgestaltet. Zudem will die Stadt private Sammelleitungen übernehmen. Ziele der Massnahmen sind unter anderem verursachergerechte Gebühren, Anreize, die Versiegelung im Siedlungsgebiet zu reduzieren, und die Verbesserung des Gewässerschutzes. Zur Umsetzung des neuen Reglements beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 10,925 Mio. Franken. Es soll am 1. Januar 2024 in Kraft treten. Das öffentliche Kanalisationsnetz der Stadt Luzern ist 209 Kilometer lang. Dazu gehören auch zahlreiche Sonderbauwerke wie Regenrückhaltebecken und Pumpwerke. Der Gesamtwert des Netzes beträgt rund 500 Mio. Franken. Der Ausbau, der Werterhalt und der laufende Betrieb kosten die Stadt jährlich rund 20 Mio. Franken. Um die anfallenden Kosten zu decken, werden zweckgebundene Gebühren erhoben, die in einem Reglement festgelegt sind. Weil die Reglemente aus den Jahren 1990 (Stadtteil Luzern) und 1966 (Stadtteil Littau) nicht mehr den heutigen rechtlichen und technischen Anforderungen entsprechen, wurden sie einer Totalrevision unterzogen.
Neues Gebührensystem Mit der Revision wird ein neues Gebührensystem eingeführt. Die Anschlussgebühr wird abgeschafft. Im Gegenzug werden eine Regenabwasser und eine Fremdwassergebühr eingeführt. Zudem wird die Betriebsgebühr durch eine Schmutzwassergebühr mit Staffeltarif ersetzt. Ziele des neuen Systems sind verursachergerechte Gebühren. Zudem werden Anreize geschaffen, die Versiegelung im Siedlungsgebiet zu reduzieren. Mit dem neuen System werden die Einnahmen für die Stadt Luzern in etwa gleich hoch sein wie bisher. Für kleine und mittlere Verbraucher bleibt die Gebührenbelastung insgesamt in etwa gleich. Grossverbraucher werden tendenziell entlastet. Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer mit grossen versiegelten Flächen werden aufgrund der neu eingeführten Regenabwassergebühr hingegen stärker belastet.
Baugesuch: 20230067
Gegenstand: Platzbeleuchtung Tennisclub
Luzern Lido
Lage: Lidostrasse 27
Grundstück: 112/BR3733, 112/3086
Baugesuch: 20230053
Gegenstand: Teilweiser Fensterersatz und Dachsanierung
Lage: Mühlemattstrasse 28
Grundstück: 112/1079
Baugesuch: 20230059
Gegenstand: Erweiterung Boulevardrestaurant
Lage: Theaterstrasse 5
Grundstück: 111/73, 111/1475
Auflagefrist 29. März bis 17. April 2023
Baugesuch: 20230069
Gegenstand: Grillstelle
Lage: Bireggwald
Grundstück: 111/1399
TODESFÄLLE
08.03. Lustenberger-Haldimann, Susanne, 1943, Spitalstrasse 17a; 10.03. Bünzli, Oskar, 1938, Brambergstrasse 22; 10.03. Lammer, AnnaMaria, 1930, Taubenhausstrasse 14; 10.03. Spiess-Pürro, Margareta, 1937, Staffelnhofstrasse 60; 10.03. Weber, Xaver, 1935, Kellerstrasse 27; 11.03. Frevel-Burri, Erika, 1941, Schönbühlring 19; 11.03. Graf-Baumli, Edith, 1945, Vorderrainstrasse 1; 11.03. Huber Hans, 1931, Adligenswilerstrasse 85; 11.03. Suter, Karl, 1920, Kapuzinerweg 14; 12.03. EstermannTagliati, Adriana, 1918, Zentralstrasse 30; 12.03. Pfluger, Erich, 1934, Höhenweg 11; 13.03. Hoffer, Kurt, 1933, Hirtenhofstrasse 58; 14.03. Eichenberger, Peter, 1936, Kapuzinerweg 14; 14.03. Imbach-Lindemann, Marianne, 1937, Pfistergasse 19; 14.03. Schupisser-Stutz, Lena, 1932, Schweizerhausstrasse 10; 15.03. SchnieperMeier, Doris, 1944, Zyböriweg 1; 15.03. Siegrist-Murer, Beatrice, 1941, Eichenstrasse 30; 16.03. Muff, Josef, 1931, Unterlachenstrasse 19.
Übernahme von privaten Sammelleitungen
In der Stadt Luzern gibt es neben dem öffentlichen Netz rund 100 Kilometer private Kanalisationsleitungen, welche das Abwasser mehrerer privater Grundstücke in einer gemeinsamen Leitung zu den öffentlichen Abwasseranlagen leiten. Diese sind oft ungenügend unterhalten.
SONNTAGS IN DIE STADTBIBLIOTHEK
Die Stadtbibliothek Luzern ist noch bis zu den Frühlingsferien sonntags geöffnet. Von 10 bis 16 Uhr können Besucherinnen und Besuchern, abseits von Arbeits und Einkaufsstress und ohne Zeitdruck in der Bibliothek verweilen, gemütlich in den Medien schmökern, Zeitung lesen oder Kaffee trinken. Zudem finden auch zahlreiche Veranstaltungen statt (www.bvl.ch/ veranstaltungen). Das Bibliothekspersonal bietet auch sonntags die gewohnten Serviceleistungen.
Öffnungszeiten
Montag, 13.30 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag, 10 bis 18.30 Uhr Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr
EN GUETE MITENAND! ÄSSE. TRINKE. ZÄMESII.
Möchten Sie gerne unter die Leute kommen, gemeinsam essen, trinken und sich austauschen? In Zusammenarbeit mit Restaurants und Quartiertreffpunkten hat die Stadt Luzern eine Sammlung von Begegnungsangeboten zusammengetragen. In der Broschüre findet man 25 interessante Angebote.
Die digitale Broschüre finden Sie unter: www. anlaufstelle alter.stadtluzern.ch. Gedruckte Exemplare sind bei den Anbietern sowie beim Empfang des Stadthauses erhältlich.
Weitere Informationen: Stadt Luzern, Anlaufstelle Alter Winkelriedstrasse 14a, 6002 Luzern Tel. 041 208 77 77
Für die Umsetzung des neuen Reglements beantragt der Stadtrat beim Grossen Stadtrat einen Sonderkredit von 10,925 Mio. Franken. Damit sollen die Investitionen für die Übernahme der privaten Sammelleitungen, zusätzliche 600 Stellen prozent sowie die Anschaffung zweier neuer Fahrzeuge finanziert werden. Die zusätzlichen personellen Ressourcen werden für den Unterhalt der Sammelleitungen, die bessere Integration von privaten Hausanschlüssen in öffentliche Sanierungsprojekte sowie für die zunehmende Aufsichts und Bewilligungstätigkeit benötigt. Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich im Juni 2023 über den Kredit und über die Einführung des neuen Reglements entscheiden. Es soll per 1. Januar 2024 in Kraft treten.
Keine Gebührenerhöhung
Die Änderungen haben auch Auswirkungen auf die Spezialfinanzierung Siedlungsentwässerung sowie auf die Erfolgsrechnung der Stadt Luzern:
Bild: Stadt Luzern
Die Stadt will die grösseren Sammelleitungen –rund 55 Kilometer – übernehmen. Leitungen in schlechtem Zustand müssen allerdings vorgängig auf Kosten der Eigentümerinnen und Eigentümer saniert werden. Dank der Übernahme kann das Abwassernetz in Zukunft nachhaltig und effektiv unterhalten und betrieben und dadurch der Gewässerschutz verbessert werden.
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Wo: Sozial Info REX Obergrundstrasse 3, 6002 Luzern
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FORUM LUZERN 60PLUS
Das Forum 60Plus ist eine Plattform für den Austausch der Generation 60 plus. Es nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen und engagiert sich unter anderem für ein gutes Zusammenleben der Generationen in der Stadt Luzern. Das Forum betreibt zudem eine Website, auf der regelmässig Informationen und spannende Beiträge zu alters und gesellschaftspolitischen Themen veröffentlicht werden. Auch Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, Tipps für Freizeitgestaltung sowie Porträts von interessanten Persönlichkeiten finden sich auf der Website. Unter der Rubrik «Aktuell» kann der Newsletter des Forums abonniert werden, welcher die neusten Themen zu Aspekten des Lebens und des Alterns auf einem Blick zusammenfasst.
Weitere Informationen unter www.luzern60plus.ch
Die zusätzlichen Aufwendungen für die privaten Sammelleitungen werden künftig – wie alle anderen Aufwände für die Kanalisation – über die Spezialfinanzierung Abwasser finanziert. Trotzdem ist keine Gebührenerhöhung nötig. Denn im Gegenzug wird der Unterhalt für Gewässer, dessen Kosten eigentlich nicht zur Spezialfinanzierung zählen und in etwa gleich hoch sind wie die Übernahme der Sammelleitungen, aus der Spezialfinanzierung herausgelöst und neu über das jährliche Budget der Stadt finanziert. Kommunikation Stadt Luzern
OSTERHASENKONZERT
Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Luzern
Mittwoch, 5. April 2022, 19 Uhr Stadtbibliothek, Bourbaki Eintritt frei
RENDEZ-VOUS
Konzert der erwachsenen Musikschülerinnen und Musikschüler
Mittwoch, 5. April 2022, 19 Uhr Südpol, grosser Saal Eintritt frei
Musikschule Luzern Telefon 041 208 80 10 www.musikschuleluzern.ch
BERATUNG FÜR ÄLTERE MENSCHEN
Die «Anlaufstelle Alter» der Stadt Luzern hat die Aufgabe, ältere Luzernerinnen und Luzerner dabei zu beraten, so lange wie gewünscht selbstständig in der gewohnten Umgebung leben zu können. Fachpersonen bieten Informationen und Unterstützung zu Themen wie Gesundheit, Wohlbefinden, Wohnen und Finanzen.
Tel. 041 208 77 77 anlaufstellealter@stadtluzern.ch www.anlaufstellealter.stadtluzern.ch
Stadt Luzern 9 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Der Ausbau, der Werterhalt und der Betrieb des öffentlichen Kanalisationsnetzes kosten die Stadt jährlich rund 20 Mio. Franken.
Kulinarische Reise mit Herbert
Huber
Agrovision Burgrain –seit 10 Jahren erfolgreich gelebt
Am 3. Mai sind es zehn Jahre her, seit das «bauernhöfliche» Konzept konsequent gelebt wird. Ich durfte diese einmalige Atmosphäre bei schönstem Frühlingswetter einmal mehr erleben. Claudia Hodel, stellvertretende Restaurant-Leiterin, empfing mich spontan und freundlich.
Dabei hatte sie alle Hände voll zu tun – einmal mehr war das Restaurant mit einem kunterbunten Publikum besetzt. Einer, der auch schon vier Jahre mit Leib und Seele, mit Kreativität und Begeisterung in der offenen Küche sein Bestes gibt, heisst Andrew Clayton, einst ein viel beachteter Punktekoch in Luzern. «Heute koche ich für Gäste, und nicht um Punkte zu erhaschen», lacht er und geht ab in sein kleines Reich mit drei Köchen und seiner Küchenassistentin Orasa Pattathano aus Thailand. Als Abwäscherin hat sie angefangen und schmeisst heute die kalte Küche. Das Brot schneidet man selbst, ob Zopf oder Sauerteig – aufgepasst: Man könnte süchtig werden.
Claudia empfiehlt mir den Bio-Wein aus dem Thurgau: den weissen Lenz mit den Rebsorten Souvignier gris, Solaris und Cabernet blanc. Dieser ist süffig-fruchtig mit angenehmer Säure. Dazu tischt mir Andrew einen Siedfleischsalat (mit gekochten Schweinshalswürfelchen) mit eingelegtem Gemüse, Kürbiskernöl und herrlichem Balsamico-Mix auf. Auch der Hofsalat mit leicht rosafarbenem «Dorothy Dressing» mundet herrlich.
Dann erfreue ich mich weiter an einer Omelette mit Burgchäs, Buuureschinke, Salsa Romesco, einer würzig, leicht scharfen Sauce aus gerösteten Peperoni, Knoblauch, Mandeln, Olivenöl und Essig.
Und zum Abschluss folgt ein herrlich zarter «Chämibraten» mit Bärlauchkartoffelstock, Pastinaken und «hausgesüderletem» Jus. So lohnt es sich, das Frühlingsprogramm auf www.burgrain.ch zu verfolgen, hinzugehen und sich so richtig verwöhnen zu lassen.
ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Dienstag, 28. März 2023
Küchenchef Andrew Clayton und Orasa Pattathano.
Grill-RestaurantBAULÜÜT Leidenbergstrasse,6208Oberkirch 0419262430 www.baulüüt.ch WINEANDDINE. 2NDFRIDAY. BBQ-SOMMERBUFFET. TolleEvents wartenaufdich! www.aiola.ch Harissenbucht | Stansstad | 0416107907 | täglichgeöffnet mediterraneGastgeberkunst amVierwaldstättersee NACHMITTAG
www.chateau-guetsch.ch RestaurantHelvetia Waldstätterstrasse9,6003Luzern www.helvetialuzern.ch Frühlings Gefühle SaisonaleKöstlichkeiten inderNeustadt AktivitätenundKulinarik www.burgrain.ch OSTERPROGRAMM aufdemErlebnishof Fürdie ganze Familie ITALIENISCHES LEBENSGEFÜHL MITTENINLUZERN TAVOLATAITALIANA idealfüreinenAbendunter FreundenundKollegen ab76CHFproPerson T.00412276666hotel-flora.ch Pilatusstrasse/EckeSeidenhofstrasse
Bild: Herbert Huber
INDERBAR
Das beste Frühlingsfoto
Senden Sie uns Ihr bestes Frühlingsfoto bis zum 30. April an redaktion-anzeiger-luzern@chmedia.ch und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein der Migros im Wert von 50 Franken.
Aktuell 11 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Fotowettbewerb
Pro teilnehmende Person kann nur ein Bild eingesandt werden. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Fotos dem Layout leicht anzupassen. Bild: Corinne Schmid
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Preisrätsel
Machen Sie mit!
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das nebenstehende Rätsel und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 50.-
Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901 097 097 und nennen Sie das Lösungswort, Ihren Namen, Ihre Adresse und private Tel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
oder
Gratisteilnahme per Postkarte an: Anzeiger Luzern, (Lösungswort), Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern.
Teilnahmeschluss ist der nächste Samstag, 24.00 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preisrätsels lautet «HEIMATSCHUTZ».
Auflösungen von dieser Seite
SchenkenSieFreude!
ErfüllenSieIhrenLiebstenvieleWünsche ganznachWahl! Jetzterhältlich inallenFilialenundauf geschenkkarte.migros.ch
Rätsel 12 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023 Sudoku leicht Sudoku mittel 5 Unterschiede
Auflösung der letzten Woche
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder 0 in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
Würfelzählen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Das Multi-Sudoku besteht aus fünf 9 x 9 Sudokus. Die Ecken des mittleren Sudokus überlappen die anderen Sudokus an jeder Ecke mit einem 3 x 3 Bereich. Platzieren Sie die Zahlen für alle fünf Sudoku-Quadrate korrekt. Gleiche Regeln wie Sudoku: Die Zahlen von 1 bis 9 dürfen in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate pro Sudoku, nur einmal vorkommen. Tipp: Beginnen Sie oben links.
Kreuzworträtsel
Je nach Alter kann das eine durchaus anspruchsvolle Additions- und Multiplikationsaufgabe sein.
Bilder-Rechnung
Algebra für die Kleinsten: Gleiche Bilder = gleiche Zahlen.
Auflösungen von dieser Seite
13 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Rätsel
Multisudoku Binairo
2+2=4 1+1=2 1+2=3 3x3=9 212 Würfel
29. März bis 4. April Der Veranstaltungskalender der Zentralschweiz im «Anzeiger Luzern» und täglich auf www.anzeiger-luzern.ch
MITTWOCH, 29. 3.
KINDERTHEATER
Luzerner Stachelbeere:
«Bunterkunt»
Das Land aller Träume und Fantasien!
Tickets: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
COMEDY
Bänz Friedli – «S isch kompliziert»
Bänz Friedli erzählt über sich, sein Leben, die Welt.
VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK
Bachelorprojekt-Konzert
Tobias Gröflin, Schlagzeug;
Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00
Podium – Violine
Studierende der Klasse Brian Dean;
Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
JAZZ
Jazz Jam Session
Bar im EG, Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Arsenalstr. 28a, 19.00
Bourbon Street Jazz Band
New-Orleans-Jazz, Blues und Dixieland
LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00
«zwölfnachzwölf»
Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK
Johnethen Fuchs
Singer/Songwriter aus Dresden; Kollekte
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00
BLASMUSIK
Mnozil Brass (Österreich)
Das Bläserensemble mit der «Definitive Best Of Anthology Greatest Superhits Celebration Show»
LUZERN, KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, 19.30
CHÖRE
Knabenchor Hannover zu Gast bei den Luzerner Sängerknaben.
Gemeinsames Konzert
KRIENS, Kirche St. Gallus, 19.00
DONNERSTAG, 30. 3.
OPER/OPERETTE
Alcina Oper von Georg Friedrich Händel, ab 14 J. VV: Tel. 041 228 14 14, Billettkasse, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 19.30
COMEDY
In Veri Veritas. Ein kabarettistisches Fluchtachterl Unterhaltsamer Abend über die
Sorgen der Welt und die Geiss mit Hashtag. VV: www.kulturmuehlehorw.ch
HORW, Kulturmühle, 20.00
Bänz Friedli – S isch kompliziert Bänz Friedli erzählt über sich, sein Leben, die Welt.
VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK
«zwölfnachzwölf»
Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
JAZZ
Thursday Night Jazz Jam
Instrumente mitbringen und los jammen!
LUZERN, Gewerbehalle, Baselstr. 46, 21.00
BLASMUSIK
Brazz-Night Rooftop Monkeys & friends; https://stadtkeller.ch/de/brazz-night
LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00
LIEDERMACHER
Engelsaal-Session hosted by Beat Portmann mit Tobi Gmür. Konzert und Werkstattgespräch. Kollekte
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 20.00
PARTY
Karaoke Eintritt frei
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
Noche cubana
LUZERN, Schüür, 21.00
FREITAG, 31. 3.
KINDERTHEATER
Luzerner Stachelbeere:
«Bunterkunt» Das Land aller Träume und Fantasien!
Tickets: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
VARIETÉ
«Salon Morpheus» Selektion III
Die aparte Drag-Queen Mona
Gamie geleitet durch einen Varietéabend mit wunderlichen Kunstschaffenden.
VV: www.salonmorpheus.ch
LUZERN, Madeleine Bar/Club, 20.30
SCHAUSPIEL
«Tankstelle Bühne»
Die drei Kurzstücke handeln von Transaktivismus, von Beziehungen zu unseren Grossmüttern und Queerness sowie Zunft-Traditionen der Luzerner Fasnacht
KRIENS, Südpol, Arsenalstr. 28, 20.00–21.30
Inuit-Saga, Mythengeflecht der arktischen Völker mit Masken und Figuren zu nativer Musik. Spiel und Erzählung: Dunjascha, Musik: Jörg Mulle. Res.: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
LESUNGEN
Walter Sigi Arnold und Albin Brun:
«Die grosse Angst in den Bergen». Literatur und Musik.
VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
SPOKEN WORD
«The Beauties und das Biest»
Die Luzerner Lesebühne liest ins Dunkle
LUZERN, Natur-Museum, Kasernenplatz 6, 20.00
KLASSIK
Frühjahrsfestival:
Mendelssohn und Chopin Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly, Rafal Blechacz. Chopin, Schubert, Mendelssohn
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 19.30
JAZZ
«zwölfnachzwölf»
Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK
Ophelias Iron Vest
Country. Bluegrass; Kollekte
EMMENBRÜCKE, Gasthaus Adler, 21.00
LIEDERMACHER
«mit gott im rugge»
Konzertandacht mit dem Dichter und Liedermacher Michael Peter Fuchs. Freie Kollekte. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 19.00
PARTY
Flashback – The 90s & More
DJ Shice
LUZERN, Schüür, 22.00
Klangfreunde
Techno mit den DJs Wavecheck, DML b2b M4RC, Eklypt b2b Viasko, Ckaputt b2b Morgoth
LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00
Rolling Bombers
Open Format
LUZERN, Bar 59, Bar, Industriestr. 5, 20.00
CHÖRE
The Shantycrew Tribschenhorn
Luzern Seefahrerromantik
LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00
SAMSTAG, 1. 4.
SCHAUSPIEL
«Tankstelle Bühne»
Die drei Kurzstücke handeln von Transaktivismus, von Beziehungen zu unseren Grossmüttern und Queerness sowie Zunft-Traditionen der Luzerner Fasnacht
KRIENS, Südpol, Arsenalstr. 28, 20.00–21.30
KINDERTHEATER
«Auf leisen Ohren»
Ein Audiorundgang durchs Figurentheater, ab 8 J.;
VV: www.luzernertheater.ch, Billettkasse, Tel. 041 228 14 14 LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9, 15.00
Luzerner Stachelbeere: «Bunterkunt» Das Land aller Träume und Fantasien!
Tickets: www.spielleute.ch LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 19.30
SCHAUSPIEL
Inuit-Saga, Mythengeflecht der arktischen Völker mit Masken und Figuren zu nativer Musik. Spiel und Erzählung: Dunjascha, Musik: Jörg Mulle. Res.: www.spektakulum.ch, Tel. 079 266 69 58
LUZERN, Spektakulum, Steinenstr. 2, 19.00
COMEDY
Stefan Waghubinger: Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen Kabarettist aus Österreich; VV: www.kleintheater.ch, Tel. 041 210 33 50
LUZERN, Kleintheater, 20.00–22.00
KLASSIK
Junge Philharmonie
Zentralschweiz «Orchestra in a Nutshell». Werke von Mozart und Strauss. Leitung: Dirigierstudierende Klasse Clemens Heil; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.30
Frühjahrsfestival: Duo Igudesman und Joo «Happy Birthday, Sergei Rachmaninow.» Special Guest: Yuja Wang LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 18.30
Met Opera Live: Falstaff
Die Oper «Falstaff» auf der grossen Leinwand LUZERN, Verkehrshaus der Schweiz, 18.30–21.05 «zwölfnachzwölf» Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
POP, ROCK
The Stouts Back from the black; https://shop.e-guma.ch LUZERN, Stadtkeller, 20.30–23.00
dArtagnan
Support: Rauhbein LUZERN, Schüür, 20.00
PARTY
Rockcity Discothek/Nachtexpress
Das Kult-Wunschkonzert HORW, Kulturmühle, 20.30–2.00
Wassup?! 90s & 00s Party DJs Little Maze & J Temple LUZERN, Bar 59, Club, Industriestr. 5, 22.00
WORLD MUSIC «Für den Frieden» –Benefizkonzert als Zeichen des Friedens; Kollekte (der gesamte Betrag dient der Unterstützung musikalisch begabter Flüchtlingskinder)
LUZERN, Matthäuskirche, 18.00–19.30
CHÖRE
Gemischter Chor Obernau: «Traumwelten» Frühlingskonzert voller Melodien, Träume und Wunder. VV: Ruth Schöpfer, htur@bluewin.ch, Tel. 079 228 18 13 KRIENS, Kulturquadrat Schappe, 20.00
KINDERTHEATER «Auf leisen Ohren» Ein Audiorundgang durchs Figurentheater, ab 8 J.; VV: www.luzernertheater.ch, Billettkasse, Tel. 041 228 14 14 LUZERN, Figurentheater, Industriestr. 9, 15.00
Luzerner Stachelbeere: «Bunterkunt» Das Land aller Träume und Fantasien!
Tickets: www.spielleute.ch
LUZERN, Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, 16.00
OPER/OPERETTE
«Alcina»
Oper von Georg Friedrich Händel, ab 14 J. VV: Tel. 041 228 14 14, Billettkasse, www.luzernertheater.ch
LUZERN, Luzerner Theater, Theaterstr. 2, 13.30
KLASSIK
KiK: Kinderkonzert: «Wer ist niemand?» Marie Sans, Gitarre und Marie Thorgevsky, Erzählung. Die mythischen Abenteuer des Odysseus. Kollekte, Anmeldung empfohlen KRIENS, Krienser Industrie Konzerte, Werkstr. 1, 15.00
Podium – Violine Studierende der Klasse Igor Karsko; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.00
Frühjahrsfestival: Mendelssohn und Schumann
Lucerne Festival Orchestra, Riccardo Chailly, Pablo Ferrández. Werke von Schumann und Mendelssohn
LUZERN, KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern, 18.30
Musik im Gottesdienst Heinrich Schütz, «Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz» (SWV 478).
Luzerner Sängerknaben, Orchester des Collegium Musicum Luzern.
Eberhard Rex, Leitung
LUZERN, Jesuitenkirche, 17.00
Steinway Prizewinner Concert –Fabian Müller
Der deutsche Pianist spielt die schönsten Seiten aus dem ersten Teil des «Wohltemperierten Klaviers» von Johann Sebastian Bach
LUZERN, Hotel Schweizerhof, 17.00
«Ach, wie flüchtig ...» – barocke
Kammermusik zur Karwoche Werke von Bononcini, Scarlatti, Lanzetti und Hellendaal. Mit Beate Schnaithmann (Barockcello) und Erwin Schnider (Cembalo). Freie Kollekte. peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 17.00
CHÖRE
«Underwägs»
Volkslieder auf Klangreise. Projektchor Willisau, Moana Labbate, Albin Brun, Peter Estermann, Claudia Greber. VV: www.projektchor-willisau.ch
LUZERN, Marianischer Saal, 17.00–18.30
MONTAG, 3. 4.
KLASSIK
Bachelorprojekt-Konzert
Isabelle Meraner, Querflöte; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 18.30
Bachelorprojekt-Konzert Florian
Tobias Diethelm
Florian Tobias Diethelm, Horn; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 20.30
Bachelorprojekt-Konzert Julian
Remund
Julian Remund, Klarinette; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 19.30
JAZZ
Impro Session
Beginn mit kurzem Konzert von aktuellen Ensembles, danach offene Bühne; Eintritt frei
KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.00 «zwölfnachzwölf»
Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologen. www.peterskapelle.ch LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
DIENSTAG, 4. 4.
KLASSIK
Podium – Trompete Studierende der Klasse Immanuel Richter; Eintritt frei KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Konzertsaal Salquin, Arsenalstr. 28a, 17.30
Step Across The Border III Neue Musik. Eric Wubbels, Komponist/Pianist; Eintritt frei KRIENS, Hochschule Luzern – Musik, Blackbox Kosmos, Arsenalstr. 28a, 19.30
Krystian Zimerman & Friends Krystian Zimerman, Marysia Nowak, Katarzyna Budnik, Yuya Okamoto. https://www.zurichticket.ch
LUZERN, KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, 19.30
Musikalische Meditation Orgelklasse Suzanne Z’Graggen, Rolf Asal, Text. Kirchenmusik im Rahmen Luzerner Kirchenmusiktage 2023; Eintritt frei
LUZERN, Jesuitenkirche, 18.00 «zwölfnachzwölf»
Mitten am Tag den Alltag kurz unterbrechen, mit Musik, Stille, Text. Mit Studierenden der HSLU Musik und Luzerner Theologinnen. www.peterskapelle.ch
LUZERN, Peterskapelle, 12.12–12.24
AUSSTELLUNGEN
Braun. Vieh. Zucht. Nix Natur, alles Kultur Besucher:innen entdecken die Welt der Kuh in der neuen Sonderausstellung
ALBERSWIL, Schweizerisches Landwirtschaftsmuseum Burgrain, 10.00–17.00
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Entdeckungsreise aufs Terrain der Grenze in aktuellen Kontexten: beeindruckende Grenzgeschichten, vielfältige Grenzerfahrungen und persönliche Grenzerprobungen
LUZERN, Bourbaki–Panorama, 10.00–17.00
Entlebucher Kulturgut
Infos: www.entlebucherhaus.ch
SCHÜPFHEIM, Museum im Entlebucherhaus, 14.00–17.00
Tipps Senioren
MITTWOCH
Angehörigen-Treff
Angehörige von Menschen mit Demenz sind zu einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Teilnahme kostenlos; 14.00–16.00, Stiftung Der rote Faden, Bramberghöhe 4, Luzern
DONNERSTAG
Vortrag: Die Frau im Islam Von Dr. Sigrid Hodel-Hoenes. Seniorenuniversität Luzern. Infos: www.sen-uni-lu.ch; 16.30, Uni/PH-Gebäude, Frohburgstr. 3, Luzern
Veranstaltungen 14 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Buchen Sie Ihren Vereinsanlass – ab 75 Franken Telefon 041 429 52 52, inserate-lzmedien@chmedia.ch
Über Grenzen. Neugier, Hoffnung, Mut Täglich 10–17 Uhr, Sonderausstellung: Entdeckungsreise auf das vielfältige Terrain der Grenze, bourbakipanorama.ch
Kleintheater
Live-Multivision «Wanderland Schweiz 2»
Corrado Filipponi lief erneut beinahe 1000 Kilometer zu Fuss quer durch die Schweiz. Seit dem 26. März berichtet er in der Zentralschweiz
über seine Abenteuer.
«S isch kompliziert» Di, 28.–Do, 30.03., 20 Uhr, Tickets: kleintheater.ch Tel. 041 210 33 50
Der Trans Swiss Trail von Porrentruy nach Mendrisio im Tessin ist eines der letzten Abenteuer zu Fuss durch die vielfältigen Landschaften der Schweiz. Vom Jura führt der Fernwanderweg durchs Seeland in die Region Fribourg und Bern. Via Emmental und Entlebuch geht’s zum Sarner- und zum Vierwaldstättersee. Kurz vor Erstfeld stösst dem Trans Swiss Trail die Via Gottardo dazu. Diese ist Filipponi bereits zuvor in Basel gestartet. Via Baselland, Solothurn, Aargau und Luzern wanderte er an den Vierwaldstättersee und weiter bis Altdorf und Erstfeld. Hier im Kanton Uri besuchte er das Schwerverkehrszentrum (SVZ), das einen Grossteil der rund eine Million Lastwagen, die die Alpen jährlich queren, bewältigt.
Auf legendären Säumerpfaden erreichen die Routen Trans Swiss Trail und Via Gottardo mit dem Gotthardpass gemeinsam den höchsten Punkt und ziehen von dort weiter auf eigenen Wegen durchs Tessin: Die eine auf der Strada alta über der Leventina, die andere durch die Leventina. Sie beide führen auf unterschiedlichen Wegen nach Biasca und in einer Tagesetappe von dort in die Kantonshauptstadt Bellinzona. Die zwei Routen schlängeln sich weiter auf verschiedenen Wegen in den Süden des Tessins. Während der Trans Swiss Trail in Mendrisio endet, führt die Via Gottardo noch ganz in den Süden nach Chiasso. Auch in seiner neuen Multivision «Wanderland Schweiz 2» berichtet Corrado Filipponi wiederum gewohnt authentisch, witzig und mit wunderbaren Fotos. Er hat die Schönheit und die Diversität der Schweiz einmal mehr sehr schön eingefangen. Der Trans Swiss Trail zählt zur favorisierten Fernwanderung durch das eigene Land des Winterthurer Foto geschichtenerzähl ers. Seit dem 26. März lässt er nun in der Zentralschweiz Interessierte an seinen Wanderungen teilhaben.
Mehr Infos: www.dia.ch/schweiz-2
Der Winterthurer berichtet unter anderem im Paulusheim über seine Abenteuer. Bild: PD
Vorträge in der Zentralschweiz
Luzern: Mittwoch, 29. März, Paulusheim, 16 und 20 Uhr.
Nottwil: Donnerstag, 30. März, Paraplegiker-Zentrum, 20 Uhr.
«Blickwinkel-Kabinett. Und was siehst du?»
Le Théâtre, Emmen
Das Museum Luzern präsentiert mit «Blickwinkel-Kabinett» eine neue experimentelle Naturausstellung. Die öffentliche Vernissage mit Apéro findet am Do, 30. März, 18 Uhr, im Natur-Museum statt.
«Magrée»: Magic Moments –at the Grand Table Der Grandseigneur der Zauberkunst. Mi, 10. Mai, 20.15 Uhr. Info: le-theatre.ch
Anzeige
Das Blickwinkel-Kabinett zeigt eine Naturausstellung einmal anders und lebt von Einblicken in die Museumssammlung und unterschiedlichen, teilweise kuriosen Ansichten auf Tiere, Pflanzen oder Steine. Dabei geht es nicht nach naturwissenschaftlichen Ordnungsprinzipien zu, und auch Sammlungsobjekte, die sonst weni-
ger in Naturausstellungen zu sehen sind, werden gezeigt. Das Blickwinkel-Kabinett macht auf spielerische Weise darauf aufmerksam, dass sich der Blick von uns Menschen auf Tiere, Pflanzen, Steine durch die Jahrhunderte verändert hat.
Die Besuchenden sind zudem eingeladen, die Ausstellung laufend mitzugestalten und die eigene Haltung – den eigenen Blickwinkel – zur Natur zu hinterfragen. An verschiedenen Stellen der Ausstellung können sie ihre Sicht durch Zeichnen, Malen oder Basteln ausdrücken und ihre Werke ausstellen. Die Museumsmitarbeitenden arrangieren daraus ein über Monate wachsendes «Gesamtkunstwerk». An Mitmach-Stationen kann die eigene Vogelfeder oder der mitgebrachte Sand bestimmt und der Ausstellung hinzugefügt werden. Indem es für die Ausstellung fast ausschliesslich gebrauchte Materialien verwendet, setzt das Museum ein Zeichen für Nachhaltigkeit und kreiert gleichzeitig eine überraschende Ästhetik.
Die öffentliche
Freizeit 15 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023 Kultur-Highlights
Promotion
Bach bis Madonna Karaoke mit dem Opernensemble
31.3., 21 Uhr im UG luzernertheater.ch
Theater
mit
Vernissage mit Apéro findet am Do, 30. März, 18 Uhr, im Natur-Museum statt.
Nachtschicht Von
Freitag,
Luzerner
Kabarett
Bänz Friedli
Bourbaki Panorama
”
IchlesedenAnzeigernichtnur wegenderamtlichenMeldungen derStadt.Aberauch.”
BeatZüsli,Stadtpräsident vonLuzern
Personen mit Status S
Kanton baut unterstützende Massnahmen weiter aus
Der Kanton Luzern erweitert für Schutzbedürftige seine Massnahmen im Bereich der Sprachförderung, des Zugangs zum Arbeitsmarkt sowie zur beruflichen Grundbildung.
Damit Schutzbedürftige trotz der Rückkehrorientierung des Status S während ihres Aufenthalts in der Schweiz am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilhaben können, stehen ihnen im Rahmen des Programms «Unterstützungsmassnahmen von Personen mit Schutzstatus S» (Programm S) verschiedene Angebote zu den Schwerpunkten «Erwerb von Sprachkompetenzen», «Kinder und Familien» sowie «Zugang zum Arbeitsmarkt unter Nutzen der Regelstrukturen» offen. Der Bund hat die Unterstützung für das Programm S um ein Jahr verlängert sowie die Berufslehre geöffnet. Infolgedessen weitet der Kanton Luzern die Massnahmen in den Förderbereichen Sprache, Arbeitsmarkt, berufliche Grundbildung sowie Familien und Kinder aus.
Verschiedene Schwerpunkte
Bei Schutzbedürftigen ist neu die Sprachförderung entlang ihres Potenzials bis Ende Niveau C1 möglich. Um die berufliche Integration zu fördern, werden für sie zudem diverse Angebote der Regelstrukturen geöffnet, wie das Basisjahr des Integrationsbrückenangebots (IBA B) des Zentrums für Brückenangebote (ZBA) oder die Integrationsvorlehre (INVOL). Ebenso stehen sämtliche Informations- und Beratungsangebote sowie der Triage-Dienst des Beratungs- und Informationszentrums für Bildung und Beruf (BIZ) zur Verfügung. Weitere Massnahmen wie Bewerbungskurse, Jobcoachings und direkte Arbeitsvermittlung von externen Partnern wie dem WAS wira, der Caritas Luzern und dem SAH Zentralschweiz stehen Schutzbedürftigen offen, sobald sie das Sprachniveau A2 erreicht haben. Schutzbedürftige können sich direkt und unkompliziert mittels Online-Formular zu den Massnahmen anmelden. Die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF) prüft die Anmeldungen, richtet eine Kostengutsprache aus und nimmt die Triage in die entsprechenden Angebote vor.
Bund leistet weiteren Beitrag Im Frühling 2022 beschloss der Bund, pro schutzbedürftige Person und pro Jahr einen finanziellen Beitrag an die Kantone in Höhe von insgesamt 3000 Franken pro Jahr zu entrichten. Sofern sich die Situation in der Ukraine nicht grundlegend ändert, wird er die Unterstützungsmassnahmen bis März 2024 aufrechterhalten. Damit leistet der Bund einen weiteren Beitrag zur Finanzierung der Massnahmen.
Zugang zur Berufslehre Am 1. März hat der Bundesrat in Rücksprache mit den Kantonen und Sozialpartnern entschieden, dass Jugendliche mit Schutzstatus S eine Lehre antreten und diese in der Schweiz abschliessen können. Die Bewerbung und Anmeldung
Asylzentrums in Emmen wird weitergeführt
Wegen der angespannten Lage verlängert das Staatssekretariat für Migration (SEM) den Betrieb der temporären Asylunterkunft in der Mehrzweckhalle bei der Kaserne in Emmen.
Nebst dem Zustrom von Schutzsuchenden aus der Ukraine erwartet das Staatssekretariat für Migration (SEM) in diesem Jahr rund 27 000 Asylgesuche. Auch muss damit gerechnet werden, dass je nach Verlauf des Krieges in der Ukraine die Zahl der Schutzsuchenden jederzeit wieder rasant ansteigen könnte. Das SEM hat deshalb schweizweit stillgelegte Notunterkünfte wieder in Betrieb genommen. Eine solche temporäre Notunterkunft ist seit Ende Oktober 2022 in der Mehrzweckhalle bei der Kaserne in der Gemeinde Emmen eingerichtet. Die temporäre Notunterkunft gilt als Bundesasylzentrum, bietet Platz für bis zu 200 Personen und ist seit Nutzungsbeginn im Monat durchschnittlich mit 80 Personen belegt, wobei
Kurzmeldungen
Rektor Herbert Eugster übergibt Führung an Co-Leitung
die Belegungszahl von Tag zu Tag stark variieren kann.
Als Standortkanton eines Bundesasylzentrums wird die Zahl der Zuweisungen von Asylsuchenden aus dem regulären Verfahren an den Kanton Luzern reduziert. Damit entschärft sich der Bedarf an Unterbringungsplätzen im Kanton Luzern. Im Rahmen der Gemeindezuweisung wird die Unterkunft an das Aufnahmesoll der Gemeinde Emmen angerechnet.
Unterkunft sicher bis Ende Jahr
In der momentanen Situation ist das SEM darauf angewiesen, dass möglichst viele der bestehenden Kapazitäten nötigenfalls als temporäre Asylunterkunft eingesetzt werden können. Auf Anfrage des SEM hat die Schweizer Armee nun der Nutzungsverlängerung der temporären Asylunterkunft auf dem Waffenplatz Emmen bis mindestens am 31. Dezember 2023 zugestimmt. «Angesichts der Asylprognosen gehen wir davon aus, dass wir die Unterkunft während des ganzen laufenden Jahres benötigen werden. Wir sind der Schweizer Armee dankbar, dass wir auf ihre Unterstützung zählen dürfen», so Lukas Rieder, Mediensprecher des SEM. Für Anfragen und Anliegen seitens der Bevölkerung stellt das SEM eine Hotline zur Verfügung. Diese ist unter der Nummer 079
erreichbar.
zur Lehre verläuft gemäss dem ordentlichen Prozess für den Abschluss von Lehrverträgen. Lehrbetrieb und Personen mit Status S können direkt über das Portal Berufsbildung den Lehrvertrag melden oder mittels den üblichen Formularen bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung (DBW) eingeben. Diese prüft und genehmigt den Lehrvertrag analog den herkömmlichen Lehrverträgen und leitet ihn an das Amt für Migration (Amigra) weiter, welches die Arbeitsbewilligung erteilt. Ein separater Antrag des Lehrbetriebs ans Amigra ist nicht notwendig. Die duale Ausbildung im Lehrbetrieb und in den Berufsfachschulen findet gemäss den allgemeinen und berufsspezifischen Vorgaben zur Grundbildung statt.
Verlängerung ist möglich Falls der Schutzstatus S für Jugendliche während der Lehre vom Bundesrat aufgehoben werden sollte, kann die Ausreisefrist für Lernende bis zum Abschluss der beruflichen Grundbildung (EFZ, EBA) verlängert werden. Die Lernenden und die Lehrbetriebe müssen in diesem Fall einen Antrag mit einer Bestätigung der Fortführung des Lehrvertrags an das Staatssekretariat für Migration (SEM) stellen. Das SEM entscheidet im Einzelfall nach Rücksprache mit den kantonalen Berufsbildungsbehörden über die Verlängerung der Ausreisefrist bis Abschluss der beruflichen Grundbildung (EBA, EFZ). Die Ausreisefristen von Familienangehörigen der Lernenden (Eltern, Geschwister) bleiben unverändert. PD
Assistenzprogramm gegen Fachkräftemangel
Für Apotheken im Kanton Luzern ist es aktuell sehr schwierig, freie Stellen mit ausgebildeten Apotheker:innen zu besetzen. Der Kanton Luzern reagiert auf diesen Fachkräftemangel.
Was der Kanton Luzern seit einigen Jahren erfolgreich im Bereich der Hausarztmedizin anbietet, soll neu auch bei den öffentlichen Apotheken umgesetzt werden. Der Kanton Luzern baut neu ein Förderprogramm für angehende Apotheker:innen auf. Das Apotheken-Assistenzprogramm soll die Apotheken darin unterstützen, Assistent:innen in ihren Betrieben auszubilden und es ihnen so ermöglichen, den Fachapotheker:innentitel zu erwerben. «Die Stellensituation bei den Apotheken ist aktuell kritisch. Mit dem neuen Weiterbildungsprogramm können wir einen Beitrag leisten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken», so Regierungspräsident Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements.
(PD) Herbert Eugster tritt als Rektor des Weiterbildungszentrums des Kantons Luzern WBZ auf Ende des Schuljahres 2022/23 zurück und übergibt die Leitung der Schule an Prorektorin Olivia Müller und Prorektor Dominik Zemp. Die beiden übernehmen die Gesamtverantwortung in einem Co-Leitungsmodell ab dem neuen Schuljahr 2023/24. Bildlegende: v.l.: Herbert Eugster, Olivia Müller und Dominik Zemp. Bild: Philipp Koch
Anja Meyer wird neue Präsidentin des Stiftungsrats Luzerner Theater
Standort wird attraktiver Um den Beruf als Apothekerin oder Apotheker ausüben zu können, braucht es den Abschluss des entsprechenden MasterStudiums an einer Universität oder an der ETH Zürich sowie ein Staatsexamen in Pharmazie. Der Fachapothekeri:innenTitel wird anschliessend in einer mindestens zweijährigen berufsbegleitenden Weiterbildung erworben. Damit diese Assistenzstellen künftig noch attraktiver sind und einfacher besetzt werden können, unterstützt und stärkt der Kanton Luzern nun diese Weiterbildung. Konkret sollen die Anstellungsbedingungen für Assistent:innen erleichtert werden. Auch für Wiedereinsteiger:innen sowie Personen aus dem Ausland soll es künftig einfacher sein, den Fachtitel im Kanton Luzern zu erwerben. All diese Massnahmen sollen dazu beitragen, künftig mehr Assistenzstellen in den Luzerner Apotheken besetzen zu können, sagt Regierungspräsident Guido Graf: «Wir erhöhen so die Attraktivität des Kantons Luzern als Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnort für künftige Apothekerinnen und Apotheker.»
Der Kanton Luzern nimmt mit dem Apotheken-Assistenzprogramm in der Deutschschweiz eine Pionierrolle ein; das heisst, er führt es als erster Kanton in der Deutschschweiz ein. PD
Der Stiftungsrat Luzerner Theater hat Anja Meyer aus Luzern einstimmig zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt ihr Amt als Nachfolgerin von Gabriela Christen auf Anfang der kommenden Spielzeit 2023/24 an. Anja Meyer ist der Region und insbesondere dem Luzerner Theater auf vielfältige Weise verbunden. So ist sie Präsidentin der «Freunde Luzerner Theater». Als Unternehmerin ist Anja Meyer neben anderem Inhaberin und CEO von Smeyers Immobilien, Emmen. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat und mit dem Team des Luzerner Theaters», erklärt Anja Meyer. «Im Austausch mit der Bevölkerung und gemeinsam mit der Politik werden wir in der kommenden Zeit das Projekt Neues Luzerner Theater realisieren. Das ist mir eine Herzensangelegenheit.»
Zahl der Konkurseröffnungen steigend (PD) 2022 wurden im Kanton Luzern 744 Firmen- und Privatkonkursverfahren eröffnet. Das sind rund 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Gesetzesänderungen trugen zu dieser Zunahme bei. Abgeschlossen wurden im Lauf des Jahres 584 Konkursverfahren. Die Verluste aus diesen Konkursen beliefen sich insgesamt auf rund 45 Millionen Franken. Auch die Zahl der Betreibungsverfahren nahm 2022 um 3,5 Prozent zu. Verlustscheine wurden über einen Gesamtbetrag von gut 116 Millionen Franken ausgestellt, wie Lustat Statistik Luzern berichtet.
Brand in Kellerabteil –Polizei sucht Zeugen (PD) Am letzten Dienstag, um 18.20 Uhr, löste eine Brandmeldeanlage einen automatischen Alarm aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr im Hochhaus am Zihlmattweg in Luzern war die Sprinkleranlage aktiviert. Dadurch wurde der Brand gelöscht. Verletzt wurde niemand. Durch die ausgelöste Sprinkleranlage wurden ca. 200 Kellerabteile samt Inhalt beschädigt. Der Sachschaden kann zurzeit nicht beziffert werden. Im Einsatz stand die Berufsfeuerwehr der Stadt Luzern. Die Brandursache dürfte gemäss ersten Erkenntnissen auf eine Brandstiftung zurückzuführen sein. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen. Personen, welche im Umfeld des Gebäudes oder in den Kellerräumen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.
Letzte 16 Anzeiger Luzern – Dienstag, 28. März 2023
Auf dem Areal Risch in Ebikon wurde die neue Containersiedlung als Asylzentrum Ebikon fertiggestellt.
Bild: Manuela Jans-Koch
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