Semesterprogramm Sommer 2019
fatuk
Fachbereich Architektur Technische Universität Kaiserslautern
diplom „Gestelltes Thema“
Forum Recht Diplom / Master Thesis Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk „Deutschland seit 1945 wird im Haus der Geschichte erfahrbar, Erfindungen in technischen Museen und die Entwicklung der Demokratie im Deutschen Dom oder im Hambacher Schloss. Wir brauchen aber auch einen Ort, um den Rechtsstaat zu verstehen, Recht und Rechtsstaatlichkeit als Faktoren der demokratischen Gesellschaft zu erleben und (wieder) zu lernen, aktiv mitzugestalten. Das Forum Recht soll deshalb auch ein Museum sein – aber nicht nur. Es ist vor allem Informations-, Dokumentations- und Kommunikationszentrum für Rechtsthemen.“ (Quelle: Konzept und Machbarkeitsstudie für das Forum Recht Karlsruhe) Zu Entwerfen ist der Neubau Forum Recht auf dem anspruchsvollen Grundstück des Bundesgerichtshofes in
Beginn: Freitag, 01.03.2019, 11:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 006
Karlsruhe, unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Saalgebäudes von Erich Schelling aus dem Jahr 1960. Für die Entwurfsaufgabe gibt es hinsichtlich der verschiedenen Funktionsbereiche wenige gebaute Vorbilder. Umso mehr gilt es, spezifische und angemessene Antworten auf die städtebaulichen, räumlichen und konstruktiven Fragestellungen zu erarbeiten. Das architektonische Konzept soll der besonderen thematischen Ausrichtung des Gebäudes Rechnung tragen.
allgemeines
Sicherheitseinweisung + Werkstattausweis fatuk Dekanat Alle Studierenden müssen an der Sicherheitseinweisung teilnehmen. Nur so können wir sicherstellen, dass der Betrieb der Studiowerkstatt, soweit möglich, während der Vorlesungszeit rund um die Uhr 7 Tage die Woche gewährleistet werden kann. Alle Studierenden ab dem 2. Semester Diplom/Bachelor oder im Master müssen an der Sicherheitseinweisung am Montag, den 15. April, 08:00h, im Raum 006, Bau 1, teilnehmen. Der Raum wird 8:00h geschlossen! Ab 8:30h bis 10:30h bekommt ihr im Anschluss im Raum U062 im Bau 1 gegen Vorlage eures vorhandenen Werkstattausweises sowie der Bezahlung der 20€ Studiopauschale die aktuelle Studiowerkstattvignette und die Transponderschaltung für das Sommersemester 2019 verlängert. Für weitere Werkstattkurse schreibt bitte eine E-Mail an „arbeitsplatz@architektur.uni-kl.de". Nach Eingang aller Interessenten wird Rüdiger Cooper euch einen Termin mitteilen.
Beginn: Montag, 15.04.2019, 08:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 006
Exkursionen
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Colombia Exkursion Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk Die Reise wird uns nach Bogota, Medellín und Cartagena führen, dort wollen wir die Architektur der Kolonialzeit, der (südamerikanische) Moderne sowie zeitgenössische Projekte besichtigen. Darüber hinaus erfolgt vor Ort die Auseinandersetzung mit der „arquitectura vegetariana“ von Simon Veléz.
Beginn: Donnerstag, 06.12.2018, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, R 002
Israel Exkursion Baukonstruktion II und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Architektur in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa Exkursionsbeginn: 06. Mai 2019, 10:00 Uhr in Tel Aviv Exkursionsende: 11. Mai 2019, 13:00 Uhr in Tel Aviv Unterkunft mit Frühstück, Bustransfer und Eintrittsgelder kosten ca. 300-400 Euro Die An- und Abreise erfolgt individuell. Die Teilnehmerzahl ist auf 45 begrenzt.
Treffen: Dienstag, 05.02.2019, 18:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 170
Belgien Exkursion Baukonstruktion III und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn Neues Bauen in Belgien! Eine Rundfahrt mit dem Bus durch Belgien. Beginn: Montag, der 06. Mai 2018 7:30h, Treffpunkt Bau 1 Ende: Freitag, der 11. Mai 2018 Ankunft Kaiserslautern Bau 1 ca. 15:00-16:00h Exkursionskosten: ca. 400€ Teilnehmer/innen: 40 Die Unterkunft wird für den Zeitraum der Exkursion durch das Lehrgebiet organisiert! Eine kurze Präsentation der Exkursion findet am Dienstag, den 23.04.2019 statt.
Beginn: Dienstag, 23.04.2019, 17:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 1-006
Holzbau Pfalz Exkursion Tragwerk Tragwerk und und Material Material Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. Jürgen Jürgen Graf, Graf Dipl.-Ing. Reiner Klopfer, Dipl.-Ing. Dennis Röver Erinnerung Erinnerung „Willst du immer weiter schweifen? „Willst duGute immer weiter schweifen? Sieh, das liegt so nah. (...)“ Sieh, das Gute liegt so nah. (...)“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) Vor unserer „Haustür“ gibt es viele interessante und spannende Holzbauten und Beispiele, von denen angehende Architekten für Vor Praxis unserer „Haustür“ gibt es viele interessante und die lernen können. spannende Holzbauten und Beispiele, von denen angehende Wir streckenfür unsere „Fühler“ in die nähere Umgebung der Architekten die Praxis lernen können. Waldstadt Kaiserslautern aus, und besichtigen tageweise Wir strecken unsere „Fühler“ in die nähere Umgebung der Projekte in der Gegend. Waldstadt Kaiserslautern aus, und besichtigen tageweise Projekte in der Gegend. Diese Veranstaltung ist eine Alternative für alle diejenigen, die dieVeranstaltung Pfalz besser kennen möchten, unddiejenigen, mit einem die Diese ist einelernen Alternative für alle kleineren Budgetkennen rechnen müssen. die Pfalz besser lernen möchten, und mit einem kleineren Budget rechnen müssen. Maximale Teilnehmerzahl: 29, Kosten: ca. 120,00 EUR.
Beginn: Mai, 2019 Beginn: 07. Dienstag, 07.05.2019 Ort: wird noch besprochen Ort: Wird noch besprochen
Maximale Teilnehmerzahl: 29, Kosten: ca. 120,00 EUR.
Workshop Workshop//Exkursion ExkursionSydney Sydney Workshop Workshop//Exkursion Exkursion Digital Timber Construction DTC, Code-to-Production USyd Digital Timber Construction DTC, Code-to-Production USyd Jun. Prof. Dr. Christopher Robeller; Eduardo de Oliveira Barata Jun. Prof. Dr. Christopher Robeller, Eduardo de Oliveira Barata
Die Arbeitsgruppe Digital Timber Construction DTC veranstalHouse, einer bedeutenden Schalenkonstruktion. Die Arbeitsgruppe Digital Timber Construction DTC veranstalAn der University of Sydney empfangen uns Dagmar Reinhard tet gemeinsam mit der University of Sydney im August 2019 An der University of Sydney empfangen uns Dagmar Reinhardt, tet gemeinsam mit der University of Sydney im August 2019 Eduardo Barata und deren Studierende, mit denen wir gemein einen Workshop zum Thema Digtaler Holzbau. Bereits im verEduardo Barata und deren Studierende, mit denen wir gemeineinen Workshop zum Thema Digtaler Holzbau. Bereits im versam neue Möglichkeiten der digitalen Fabrikation im Holzbau gangenen Jahr organisierten wir erfolgreich einen „Digital Tim- sam neue Möglichkeiten der digitalen Fabrikation im Holzbau gangenen Jahr organisierten wir erfolgreich einen „Digital Tim- erkunden werden. Insbesondere sollen dabei auch vollmassber Construction Workshop“ gemeinsam mit der University of erkunden werden. Insbesondere sollen dabei auch vollmassber Construction Workshop“ gemeinsam mit der University of stäbliche Prototypen entstehen. Hierfür stehen im „Digital Queensland in Brisbane. Der Holzbau erlebt in Australien in stäbliche Prototypen entstehen. Hierfur stehen im „Digital Queensland in Brisbane. Der Holzbau erlebt in Australien in Fabrication Lab“ des Fachbereichs Architektur an der Univerden positive Entwicklung. Kurzlich Lab“ des Fachbereichs Architektur an der Univerden letzten letztenJahren Jahreneine einerasante, rasante, positive Entwicklung. KürzlichFabrication sity of Sydney unter anderem mehrere KUKA Roboter zur Ver-
eröffnete die Firma X-Lam einein modernes of Sydney unter anderem mehrere KUKAist Roboter zur VereröffneteininWodonga, Wodonga,Victoria Victoria die Firma X-Lam modernes sityfügung. Eine Ansteuerung der Roboter mittels der Softwar fügung. Eine Ansteuerung der Roboter ist mittels der Software Werk fur die Produktion von Brettsperrholz. So wurden beiWerk für die Produktion von Brettsperrholz. So wurden beiKUKA|prc via Rhino3D möglich. KUKA|prc via Rhino3D möglich. spielsweise realisiert, wiewie derder spielsweiseherausragende herausragendeGroßprojekte Großprojekte realisiert,
Bunjil Place Placeininder derCity CityofofCasey Casey (FJMT Architects, 2017) oder Max. 10 Teilnehmer. Nächstes Treffen 4. Februar, Raum U62 Bunjil (FJMT Architects, 2017) oder Max. 10 Teilnehmer. das International House in Sydney (Tzannes, 2017), das derdas International House in Sydney (Tzannes, 2017), das derBild: International House Sydney 2017, Copyright Tzannes Architects, zeit höchste Bürogebäude in Holzbauweise weltweit, welches zeit höchste Bürogebäude in Holzbauweise weltweit, welches Lendlease Australia Bild: International House Sydney 2017, Copyright Tzannes Arwir im imRahmen Rahmender derExkursion Exkursion besichtigen werden. weiteres wir besichtigen werden. EinEin weiteres Highlight wird eine geführte Besichtigung des Sydney Opera chitects, Lendlease Australia Highlight wird eine gefuhrte Besichtigung des Sydney Opera House, einer bedeutenden Schalenkonstruktion.
Beginn: Montag, 04.02.2019 Ort: Gebäude 1, U62 Beginn: Exkursion im August 2019
Sternfahrt Köln Prof. Heike Kern; Prof Dirk Bayer Künstlerisches Gestalten; Methodik des Entwerfens
Die Errichtung von sakralen Gebäuden gehört zu den ar-
Böhm und Otto Bartning begeben und sie bildnerisch-prak-
chaischsten Aufgaben des kulturell lebenden Menschen.
tisch ertasten.
Deutlich wahrnehmbar handelt es sich nicht um eine alltägliche Aufgabe des Bauens, sondern um das Besondere.
6. bis 10. Mai 2019 Unterkunft in Köln ist organisiert selbstän-
Jeder von uns besucht bei Reisen die Sakralbauten vergange-
dige Hin- und Rückfahrt nach Köln weitere Kosten maximal
ner Zeit und bewundert ihre Wirkung und baulichen Beson-
100 €
derheiten. Diese Bauwerke von andauernder Faszination sind Hauptbestandteile kultureller Identität. Für Studierende früherer Generationen gehörte die Beschäftigung mit dem Bau von Kirchen zum Standardrepertoire der Architekturausbildung und galt als eine “Königsaufgabe“. Wir wollen uns auf die Suche und die Spuren nach den auratischen Räumen von Rudolf Schwarz, Dominikus und Gottfried
Beginn: Termin wird noch bekannt gegeben Ort:
Gebäude 1, R 170
Oh-de-Franz Exkursion Darstellende Geometrie und Perspektive / Darstellung und Gestaltung Akad. Direktorin Cornelie Leopold; Dr. Ulrike Weber Höher, lichter, weiter - gotische Kathedralen faszinieren und bieten erstaunlich viele Parallelen zu aktuellen Fragestellungen der Architektur. Welche Machtkonstellationen, welche technischen Innovationen, welche finanziellen Mittel ermöglichten ihr Entstehen? In der Haute-de-France können noch heute die höchsten und statisch gewagtesten Kathedralen der Gotik besichtigt werden. Sie und ihre Städte wollen wir auf unserer Exkursion besuchen, die Entwicklung ihrer Architektur bis heute betrachten und dabei den Fragen nach Entstehung und Verfall von Hochkulturen nachgehen. Neben den mittelalterlichen Kathedralen werden wir auch moderne und zeitgenössische Architektur entdecken, u.a. Werke des Art-Déco, Bauten Auguste Perrets und aktueller französischer Architekturbüros.
1. Treffen: Ort:
Mittwoch, 06.02.2019, 16:00 Uhr Gebäude 1, Raum 136
Unsere Reiseroute führt uns nach Reims, Laon, Noyon, Amiens, die Partnerstadt St.-Quentin und zurück über Chalons-enChampagne. Die Exkursion kann mit dem Wahl-/Wahlpflichtfach "Architektur und Geometrie" im SS 2019 verbunden werden. Sonntag 05. Mai bis Donnerstag 09. Mai 2019 Wir fahren gemeinsam im Reisebus ab Kaiserslautern zu den einzelnen Zielen. Die Kosten für Unterkunft, Frühstück, Eintritte und Reise betragen voraussichtlich ca. 200 EUR. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
MOSKAU MOSKAU -- MOCKBA MOCKBA
Exkursion Exkursion Raumgestalt und Entwerfen Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke; cand.arch. Viyaleta Zhurava; Dipl.Ing. Svenja Hollstein; Gregor Brundke, M.Sc Prof. Oda Pälmke; cand.arch. Viyaleta Zhurava; Dipl.Ing. Svenja Hollstein; Gregor Brundke, M.Sc Hauptstadt Russlands, glänzende Metropole und Zentrum Hauptstadt Russlands,Architekturen: glänzende Metropole undOktoberZentrum prägender politischer Zarenreich, prägender politischer Architekturen: Zarenreich, Oktoberrevolution, Sowjetische Avantgarde, Stalinismus, sozialisrevolution, tischer Realismus, postsozialistischer Turbokapitalismus. Sowjetische Avantgarde, Stalinismus, sozialistischer … Realismus, postsozialistischer Kreml, Bolschoi-Theater, Gorki-Turbokapitalismus. und Tolstoi-Museum, Villa … Morosow, Hotel Metropol, Bojarenhof, Petrowski-Passage Kreml, Bolschoi-Theater, Gorki- und Tolstoi-Museum, Villa … Morosow, Hotel(Melnikow* Metropol, s. Bojarenhof, Klub Rusakow Bild), KlubPetrowski-Passage Frunze (M*), Last… wagendepot Mossowjet (M*), Klub Kautschuk (M*), Klub Rusakow (Melnikow* s. Bild), Klub Frunze (M*), Mostorg-Gebäude (Wesnin), Klub Sujew, Garage (M*), Lastwagendepot Mossowjet (M*), Klub Kautschuk (M*), Lenin-Mausoleum, Architekturhochschule (Wchutemas), Mostorg-Gebäude (Wesnin), Klub Sujew, Garage (M*), Klub der Eisenbahner, Narkomfin-Gebäude (Ginsburg), Lenin-Mausoleum, Architekturhochschule(Le (Wchutemas), Klub Freiheit (M*), Zentrosojus-Gebäude Corbusier), Klub der Eisenbahner, Narkomfin-Gebäude (Ginsburg), Klub Freiheit (M*), Zentrosojus-Gebäude (Le Corbusier),
Einführung Donnerstag, 31.01.2019, nach Bekanntgabe EInführung:1: Dienstag, 05.02.2019, 15.00 bzw. siehe Aushang Einführung 2: Dienstag, 05.02.2019, siehe Aushang Ort: am Lehrstuhl Ort: am Lehrstuhl mit gültigem Reisepass
Atelierhaus Melnikov (M*), Klub Burewestnik (M*), Kulturpalast Atelierhaus (M*), Klub (M*), Burewestnik (M*), Kulturpalast ZIL (Wesnin),Melnikov Inturist-Parkhaus Metro-Stationen und PavilZIL (Wesnin), Inturist-Parkhaus (M*), Metro-Stationen-Pavillons, lons, Theater der Roten Armee, Gosplan-Garage (M*), Hotel MosTheater der Roten Armee, Gosplan-Garage (M*), HotelTulskaja, Moskwa, kwa, Kino Progress, Großwohnhaus an der Bolschaja Kino Progress, Großwohnhaus an der Bolschaja Tulskaja, Ausstellungsgelände WDNCh, Pavillons der Sowjetrepubliken Ausstellungsgelände WDNCh, Pavillons der Sowjetrepubliken … … (M*- K. Melnikow ! Kulturhäuser, sog. Arbeiterklubs 1925-29) (M*… K. Melnikow ! Kulturhäuser, sog. Arbeiterklubs 1925-29) … Die Exkursion beginnt am 6. und endet am 10. Mai in Moskau. Exkursion beginnt am Montag, 6.5. und endet am Freitag, Die Anund Abreise erfolgt selbständig. Gruppenvisum, Über10.5.19 in Moskau. Anreise (am 5.5.) und Abreise selbstständig. nachtung mit Frühstück, Führungen und mind. ein Abendessen Gruppenvisum, Frühstück, Führungen und mind. sind organisiert,Übernachtung, dafür entstehen Kosten von ca. 300 Euro. ein Abendessen sind organisiert,und dafür entstehen Kosten in Höhe Es können max. 20 interessierte inhaltlich vorbereitete von ca. 300 Euro. Es können 20 interessierte und inhaltlich vorbeStudierende teilnehmen. reitete Studierende mit gültigen Reisedokumenten teilnehmen.
Nightjet Exkursion Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Zu guter Letzt: Warschau, Kiev, Odessa, Chișinău, Bukarest ein Experiment in 12 Tagen.
Reisezeitraum: 01.05.2018-12.05.2018
fatuk
Exkursion „Griechenland und Peloponnes“ „Griechenland und Peloponnes“ Prof. Matthias Schirren, Dr. Ulf Schulte-Umberg, Franziska Wilcken M.A. Exkursion Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. Matthias Schirren; Dr. Ulf Schulte-Umberg; Franziska Wilcken M.A. Die Die Architektur Architektur Athens Athens und und der der Halbinsel Halbinsel Peloponnes Peloponnes war war seit seit dem fünften Jahrhundert v. C. nicht nur für Europa kanonbildem fünften Jahrhundert v. C. nicht nur für Europa kanonbil-
dend. dend. Die Die gefeierten gefeierten Fragmente Fragmente und und Reste Reste der der griechischen griechischen Antike werden mit Beginn des 20. Jahrhunderts Antike werden mit Beginn des 20. Jahrhunderts durchaus durchaus auch auch als „Problem des Klassischen“ thematisiert, zuletzt, als „Problem des Klassischen“ thematisiert, zuletzt, seit seit zur zur Kassler Documenta 14 Athen als Ausstellungsort hinzukam. Kassler Documenta 14 Athen als Ausstellungsort hinzukam. Die Exkursion wird, unter der bewährten Führung von Ulf Schulte-Umberg, einige Orte und Bauten Die Exkursion wird, unterder derberühmtesten bewährten Führung von Ulf der Antike wie Athen, Delphi und Olympia aufsuchen. Eine moSchulte-Umberg, einige der berühmtesten Orte und Bauten der derne Auseinandersetzung mit den „überwältigenden RuiAntike wie Athen, Delphi und Olympia aufsuchen. Eine monen“ ihren heutigen Orten istden das„überwältigenden Ziel der Reise. dernean Auseinandersetzung mit Rui-
nen“ an ihren heutigen Orten ist das Ziel der Reise.
Beginn: 6. Mai Mai bis bis Sa, Sa, 10. 10. Mai Mai 2019 2019 Beginn: Montag, Montag, 6. 25 Teilnehmer, individuelle An- und Abreise
„Die Romantische Straße“ – vom Main bis zu den Alpen Exkursion Stadtbaukunst und Entwerfen Prof. Dr. Matthias Castorph „Ein Dreiklang von Natur, Kultur und Gastlichkeit ist seit 1950 das Markenzeichen der Romantischen Straße. Sie ist die älteste, bekannteste und beliebteste deutsche Ferienstraße und verläuft vom Main bis zu den Alpen. Der Name Romantische Straße drückt aus, was viele der in- und ausländischen Gäste beim Anblick mittelalterlicher Städte oder des Traumschlosses Neuschwanstein empfinden.“ Auf den 400km unserer Busreise von Würzburg bis Füssen werden wir neben der fachlichen Auseinandersetzung mit Stadträumen, Baukultur und ikonischen Bauwerken auch den Standpunkt eines „Touristen“ einnehmen. Eine Reise zu pittoresken Städten, historischen Ortskernen, Burgen und verträumten Märchenschlössern. 2. Mai bis 7. Mai 2019/ eigenständige An-/Abreise nach/ von Würzburg Voraussichtliche Kosten: ca. 500€
Treffen Mittwoch, 06.02.2019, 13:00 Uhr Ort: Lehrgebiet SBKE
bachelor / diplom Pflichtfächer 1. Studienjahr
• 2. Semester
Drachenfliegerhaus Architekturprojekt I - Ü Baukonstruktion 1 und Entwerfen / Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Stephan Birk; Prof. Dirk Bayer Ein leidenschaftlicher Drachenflieger beabsichtigt einen Ort für Gleichgesinnte und Interessierte zu schaffen: Ein Drachenfliegerhaus, das gleichermaßen Start- und Treffpunkt, Flugschule und Ausrüstungsverleih beherbergt. Das abzubildende Raumprogramm umfasst daher eine Anmeldung, ein Café, einen Veranstaltungs- und Seminarraum für Schulungen, eine Segelhalle (Lager für die Kleidung und Ausrüstung) sowie einen Außenbereich. Ziel des integrierten Entwurfsprojektes ist es, dass die Studierenden die Zusammenhänge von Kontext, Entwurf und Konstruktion in der Architektur erkennen. Und sie lernen, Entwerfen und Konstruieren als simultane, sich gegenseitig bedingende Prozesse zu verstehen. Die Bearbeitung der integrierten Entwurfsübung erfolgt in Gruppen zu je drei Studierenden. In den beiden begleitenden
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 11:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 160
Vorlesungsreihen werden Grundlagen zur Entwurfsmethodik sowie zur Baukonstruktion vermittelt. Teilnahmevoraussetzung sind die erfolgreich absolvierten Übungen Baukonstruktion und Methodik des Entwerfens im Wintersemester.
Grundlagen des Holzbaus Architekturprojekt I – VL Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk Die Vorlesungsreihe führt in die Grundlagen und Prinzipien des Entwerfens und Konstruierens mit Holz ein. Darüber hinaus wird die Themenreihe der Bauelemente aus dem Wintersemester komplettiert. Die Teilnahme an den Vorlesungen ist wesentliche Voraussetzung für die Bearbeitung des integrierten Entwurfsprojektes "Drachenfliegerhaus" im Sommersemester.
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 11:30 Uhr Ort: Gebäude 1, R 006
5X12 Methodik des Entwerfens II Architekturprojekt 1 – VL Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Dirk Bayer Basierend auf Methodik des Entwerfens I werden durch ana-
Man kann Größen von Körper und Raum bestimmen, man kann
lytische und synthetische Verfahren, Transformationen sowie
Richtungen festsetzen, die für die Ausgestaltung des Bau-
deren möglichen Kombinatorik die zuvor isoliert betrachteten
werkes entscheidend sind, man kann Materialien und deren
Teile zu einem Ganzem zusammengeführt und anhand des
Behandlung angeben. Der Architekt kann im Voraus sowohl die
Projektes mit Baukonstruktion I und Entwerfen erprobt.
Quantitäten als auch die Qualitäten, die er in seinem
Wir erarbeiten grundlegende architektonische Themen:
Bauwerk wünscht, genau beschreiben.
Material, Konstruktion, Funktion, Oberfläche, Proportion und
Nur das Tageslicht entzieht sich einer Festlegung, denn es
Maßstab, Licht.
verändert sich vom Morgen bis zum Abend, verändert sich im Laufe der Tage eines Jahres, und das sowohl in seiner Stär-
Die Teilnahme an den Vorlesungen ist wesentliche Vorausset-
ke als auch in seiner Farbe.
zung für die Bearbeitung des integrierten Architekturprojektes
Wie kann man so einen launenhaften Faktor mit einkalkulieren,
I „Drachenfliegerhaus“ im Sommersemester.
wie kann man ihn bewußt künstlerisch ausnützen? Rasmussen, Steen Eiler: Architektur Erlebnis, Stuttgart: Karl Krämer Verlag, 1980, S. 188;
Beginn: Freitag, 26.04.2019, 9:00 Uhr Ort:
Gebäude 1, R 106
Tragwerk und Material I Technik und Ressourcen I - VL Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Graf; Dipl.- Ing. Christian Weisgerber Tragwerk und Material sind Grundbausteine in allen Bereichen des Bauens. Sie werden in Form von materialgerechten Tragwerksentwürfen vermittelt. Architektur, Tragwerk und Material eines Bauwerks stehen in engem Zusammenhang. Tragwerk und Material I für das 2. Semester vermittelt aufbauend auf Tragwerk und Material I vertiefte Kenntnisse in Statik und Festigkeitslehre. Dieses Wissen befähigt die Studierenden, Tragwerke materialgerecht zu beurteilen und funktionsfähige Tragstrukturen für ihre Entwürfe anzuwenden. Das Ziel der Tragwerkslehre ist die Vermittlung von Tragund Verformungshalten von Bauteilen, Tragstrukturen und Tragsystemen. Das Ziel der Materiallehre ist die Vermittlung von mechanischen Wirkungsweisen, in Abhängigkeit von gängigen für das Bauwesen verwendeten Werkstoffen und Verbindungen.
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 09:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106
Tragwerk und Material I Technik und Ressourcen I - Ü Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Graf; Dipl.- Ing. Christian Weisgerber Die Übung vertieft die Inhalte der Vorlesung anhand praktischer Beispiele und Berechnungen. Folgende Inhalte werden behandelt: - Grundlagen der Tragwerksplanung anwenden - Last- und Verformungsverhalten von Tragstrukturen und Tragwerksvarianten bewerten - Lastaufstellungen, Schnittkraftermittlungen und materialbezogene Bemessungen ausgewählter Bauteile durchführen - mechanische Werkstoffeigenschaften unterschiedlicher Materialien darstellen und in den Bezug zu Tragstrukturen stellen - einfache Tragwerksentwürfe aufstellen
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106
Darstellende Geometrie II Wahrnehmen und Gestalten I – VL und Ü Darstellende Geometrie und Perspektive Akad. Direktorin Cornelie Leopold; Dipl.-Ing. Romy Link Anschauliche Architekturdarstellungen mittels Perspektiven stehen im Fokus der Lehrveranstaltung als Pflichtmodul für die Architektur-Studierenden als Teil 2 im Modul Wahrnehmen und Darstellen I sowie als Wahlmodul für Studierende des Lehramts Bautechnik/Holztechnik und des Bauingenieurwesens. Zu Beginn wird die Parallelprojektion als Methode zum Zeichnen Normaler Axonometrien, bei denen die Projektionsrichtung senkrecht zur Bildebene steht, erweitert und der Zentralprojektion als Methode zum Zeichnen von Perspektiven entsprechend unseres Sehens gegenübergestellt. Geometrische Grundbegriffe und -konzepte, Zeichenmethoden, Konstruktion von Schatten und Spiegelungen sowie Fotorekonstruktion und -montage bilden die Basis für die Anwendung der Perspektive zur Darstellung von Architekturprojekten.
Beginn: Montag, 15.04.2019, 10:00 Uhr VL 11:45 / 13:45 Uhr Ü Ort: Gebäude 1, Raum 106 bzw. 160
In wöchentlicher Vorlesung und Übung werden folgende Themen erarbeitet: Normale Axonometrie · Einführung in die Zentralprojektion · Rolle der Architekturperspektive · Durchstoß- und SpurpunktFluchtpunktmethode · Zentralprojektion ebener Figuren · Kollineation · Wahl der Parameter einer Perspektive · Teilen und Messen in der Perspektive · Perspektives Bild eines Kreises · Licht und Schatten in der Perspektive · Schatten bei natürlicher und künstlicher Beleuchtung · Spiegelung in der Perspektive · Fotorekonstruktion · Fotomontage · Perspektiven mit geneigter Bildebene. Anhand von Architekturbeispielen werden die erlernten geometrischen Grundlagen und Methoden in Konstruktions- und Präsentationszeichnungen umgesetzt. Zum Semesterabschluss wird das Architekturprojekt I in einer Außen- und Innenraumperspektive dargestellt.
Architekturgeschichte II Geschichte und Theori I - VL Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. phil. Matthias Schirren Die Vorlesung knüpft an das vorangehende Semester an. Wir setzen ein, nach einem kleinen Rückblick auf die Gotik, mit der Renaissance in Italien, behandeln das Barock vornehmlich mit Blick auf die Architekturdiskussion im Frankreich des 17. und 18. Jahrhundertsund widmen uns dann ausführlich dem 19. bis 21. Jahrhundert. Die von England herkommende industriellen Umwälzungen und die Französische Revolution schufen Ende des 18. Jahrhunderts historische Voraussetzungen für das Aufkommen einer Moderne, die alle Bereiche des Lebens umfasste. Sie setzt nicht erst mit der sogenannten „Klassischen Moderne“ der 1920er Jahre ein, die – das Bauhaus in Deutschland, der Konstruktivismus in den Niederlanden und in der Sowjetunion, Le Corbusier in Frankreich – moderne Konzepte künstlerisch gleichwohl besonders radikal umsetzten. Postmoderne Tendenzen der Gegenwartsarchitektur seit den 1960er Jahren werden zum Schluss hin thematisiert.
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 11:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106
Die schriftliche Prüfung am Ende des Sommersemesters wird in einem gesonderten Prüfungskolloquium vorbereitet. Die Anlage eines persönlichen Journals mit Notizen und Reflexionen zum Vorlesungsinhalt, wird empfohlen.
bachelor / diplom Pflichtfächer 2. Studienjahr
• 4. Semester
Basler Interventionen Architekturprojekt II - Ü Gebäudelehre und Entwerfen / Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Marco Zünd; Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Öffentliche Räume und Bauten, ihr zu unterscheidendes Maß der Zugänglichkeit, bilden für die Bürger Basels seit jeher Pfeiler ihres städtischen Selbstverständnisses. Es findet seinen Ausdruck in jenen Gebäuden, die exemplarisch für eine Vorstellung stehen, welche nicht nur Aldo Rossi seit 1966 in »L‘architettura della città« als charakteristisch für die Idee von Stadt schlechthin ausmacht. Den Charakter dieser Orte bei ihrem Weiter- / Neubauen zu erhalten und zu stärken ist ein zentrales Anliegen, das zu allerlei Gedankenspielen anregt.
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 16.00 Uhr Ort: Halle 21
Wählt eines der ausgegebenen Grundstücke für eure Bearbeitung. Entwickelt auf gegebenem Grund, ungeachtet ggf. hinderlicher Bestandsbauten, eine bauliche Struktur, die dessen Qualität zum Tragen bringt. Bedingung: Ein für den Entwurf zentraler, der Öffentlichkeit zugänglicher Innenraum mit frei wählbarer Funktion.
Baukonstruktion II Architekturprojekt II - VL Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Begleitend zum diesjährigen Pflichtmodul Basler Interventionen beschäftigt sich die Vorlesungsreihe mit grundlegenden Themen der Baukonstruktion und der Entwurfsaufgabe. Als Ergänzung zur Vorlesung sowie zum Architekturprojekt II erfolgt eine konstruktive Vertiefung der bekannten Detailpunkte von Gebäuden in Form von Zeichnungen und Modellen.
Beginn: Donnerstag, 25.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Hörsaal 006
Gebäudelehre Architekturprojekt II - VL und Ü Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd Die Vorlesungsreihe zur Gebäudelehre befasst sich mit den erweiterten Grundlagen des typologischen Entwerfens und vermittelt spezifische Kenntnisse zur Entwurfsaufgabe. Das Studioformat wird um wöchentliche Übungen und Vorträge ergänzt. Die begleitenden Veranstaltungen zur Gebäudelehre sind Dienstag und Mittwoch angesetzt.
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 14:00 Uhr Ort:
Studio 21
fatuk
Tragwerk und Material II Technik und Ressourcen II - Ü Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Graf; Dipl.- Ing. Christian Weisgerber Tragwerk und Material II erläutert die Tragwerksplanung ebener und räumlicher Tragstrukturen des Leichtbaus wie aufgelöste Tragwerke und Stabtragwerke. Außerdem wird das materialgerechtes Konstruieren im Massiv-, Stahl-, und im Holzbau sowie das konstruktive Entwerfen von Tragwerken mit Stabwerkmodellen vertieft. Gezielt werden die mechanischen Werkstoffeigenschaften von Stahl sowie das Zusammenwirken der Werkstoffe Stahl und Glas behandelt.
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 08:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 006
Tragwerk und Material II Technik und Ressourcen II - Ü Tragwerk und Material Prof. Dr.-Ing. Graf; Dipl.- Ing. Christian Weisgerber Die Übung vertieft die Inhalte der Vorlesung anhand praktischer Beispiele und Berechnungen.
Beginn: Absprache in erster Vorlesung Ort: Gebäude 1, Hörsaal 006
Überblick
Wahrnehmen und Darstellen II Künstlerisches Gestalten Prof. Heike Kern Der Jahreskurs nimmt die Lust am Schauen in den Blick, die für das Europa des 19. Jahrhunderts kennzeichnend ist. Mit der Industrialisierung und den neuen Möglichkeiten des Bauens mit Stahl und Beton werden ingenieurstechnisch gesehen Türme mit verschiedenen Formen und Funktionen und vor allem großen Höhen möglich. Gleichzeitig wird das Panorama- oder Rundbild erfunden, das den Betrachter in den Mittelpunkt einer illusionistischen Raumdarstellung setzt, die zeitlich oder geografisch ferne Ereignisse beschreibt. Mit der Erfindung der Eisenbahn und dem Ausbau eines Schienennetzes wird zur selben Zeit erstmals das Reisen für alle und vor allem das Reisen mit den Augen möglich.
Beginn: Freitag, 26. 04. 2019, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U03
Dieser kurze Abriss skizziert ein Feld der Zusammenhänge zwischen Wahrnehmen und Darstellen von Raum, das Sie mit künstlerischen Werkzeugen und Methoden untersuchen und für sich selbst erarbeiten.
https://gebaeudelehre-tuk.de/
Digitale Werkzeuge Wahrnehmen und Darstellen II Digital Timber Construction Lehrbeauftragter Simon Schmitt Die Lernerfahrungen des 1. Halbjahres werden vertieft und neue Methoden zur Konstruktion, Herstellung und Interpretation der digitalen Bildgestaltung gelehrt. Die Ă&#x153;bungen sind In enger Kooperation mit den Lehrgebieten Bauko2 und Gebäudelehre abgestimmt und dienen der vertiefenden Bearbeitung des Architekturprojekts 2.
Beginn: Wird noch bekannt gegeben Ort: Halle 21
Rechtsgrundlagen der Vorhabenzulassung und Bauleitplanung Baurecht I Öffentliches Recht (RU) Christian Gohde Inhalt der Vorlesung sind die Vorgaben der Bauleitpläne (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan) und die gesetzlich geregelten Kriterien (unbeplanter Innenbereich, Außenbereich) für die städtebaurechtliche Zulässigkeit von Vorhaben sowie das Bauleitplanverfahren.
Beginn: Montag, 15.04.2019, 15:30 Uhr Ort: Gebäude 24, Raum 102
bachelor / diplom Pflichtfächer 3. Studienjahr
• 6. Semester
bevor die Stadt zerfällt… soziales Wohnen in München Architekturprojekt III / Bachelorthesis Baukonstruktion 3 und Entwerfen / Raumgestalt und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn; Prof. Oda Pälmke Im WS 18/19 wurde ein städtebaulicher Masterplan für das vorgeschlagene soziale Wohnen entlang der Belgradstraße in München entwickelt. Im zweiten Teil des Architekturpojektes III findet nun eine vertiefende Bearbeitung der ausgewählten und bereits im Vorentwurf dargestellten Gebäude statt.
Beginn: Dienstag, 23.04.2019, 12:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 160
Baukonstruktion Architekturprojekt III – VL und Ü Baukonstruktion 3 und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn Die Vorlesungen und Übungen beschäftigen sich vertiefend zum Architekturprojekt III mit detaillierten Fragen zur Konstruktion, Materialität und Fügung der Bauteile.
Beginn: Dienstag, 23.04.2019, 17:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 006
goodRAUM
Architekturprojekt III – Kolloquium Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke Die phänomenologische Untersuchung ausgewählter raumbildender Elemente, deren zeichnerische Darstellung und anschließende Analyse dient der kollektiven Erarbeitung einer architektonischen Referenzsammlung: Boden, Wand, Decke, Fenster, Tür, Treppe, Mobiliar... Dieses Formenrepertoire ist Grundlage architektonischer Diskussion und Material für eine weitergehende inhaltliche und zeichnerische Interpretation, schließlich für den Entwurf einer spezifischen räumlichen Situation: einen bemerkenswerten Raum und seine raumbildenden Elemente im Rahmen des Architekturprojekts. Architektonisches Entwerfen im Sinne dieser Formation durch Transformation ist ein Prozess der Verfeinerung von der gefundenen bis zur neuen Form. Wahrnehmung und Kenntnis des Vorhandenen relativieren das eigene Tun, sind gestalterisch bereichernd und Voraussetzung für einen Entwurf von räumlicher ebenso wie erzählerischer Qualität und konzeptioneller Präzision. (Idee)
Beginn: Donnerstag, 25.04.2019, 09:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Aushang am Lehrstuhl
„Reverse Engineering“ ... von der Stadtgrafik zum Stadtraum
Siedlungen des 20. Jahrhunderts Boring? Stadtbaukunst II Stadtbaukunst und Entwerfen Vertr. Prof. Dr.-Ing. Matthias Castorph; Dipl.-Ing. Svenja Hollstein; Dipl.-Ing. Roman Wiens Ist der Städtebau von Siedlungen grundsätzlich langweilig? Wie entstehen räumlich attraktive Situationen am Stadtrand auch wenn sie nicht „Stadt“ sind? Wo liegt die Trennung zwischen Stadt und Land, wenn viele Menschen am Land leben wollen aber auch nahe bei der Stadt sein möchten...? Ist der Stadtrand eine veraltete und widersprüchliche Form menschlicher Ansiedlung, wie es Christopher Alexander einmal formulierte? Wir besuchen, untersuchen und dokumentieren verschiedene Siedlungen, die im 20. Jahrhundert entstanden sind und unterschiedliche Antworten auf diese Fragen baulich gegeben haben.
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 11.45 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 006
Im nächsten Schritt werden wir untersuchen wo heute noch die Potenziale dieser Siedlungen liegen und welcher Veränderungsbedarf und welche Veränderungsmöglichkeiten bestehen, damit diese Siedlungen zukunftsfähig bleiben/ werden. Dazu werden wir unterschiedlichste ältere und neuere Theorieansätze und Entwurfsstrategien zum Thema von z.B. Christopher Alexander, Cornelius Gurlitt, Theodor Fischer, Karl Henrici, Leon Krier, Miroslay Sik, Thomas Sieverts u.a. auf ihre Verwendungsfähigkeit für die jeweiligen Entwurfsansätze überprüfen. Abbildung: Martin Parr
Energie und Technik II Technik und Ressourcen IV - VL und Ü Energie und Technik Vertr. Prof. Dr. Marcel Schweiker Die Betrachtung der Gebäudetechnik als integraler Bestandteil des Entwerfens und Bauens ist ein wichtiger Baustein anspruchsvoller und zukunftsfähiger Gebäudekonzepte. Primäre Ziele aus Sicht der Gebäudetechnik sind neben der Ressourceneffizienz die Sicherheit und Zufriedenheit der Nutzer. Gleichzeitig soll durch die integrale Planung vermieden werden, dass die Technik nach Abschluss der architektonischen Gestaltung einfach „drangehängt“ oder wie am Beispiel vieler Solaranlagen auf Einfamilienhäusern sichtbar „aufgesetzt“ wird. Vielmehr sollte die Technik im Einklang mit dem architektonischen Konzept stehen und dieses bestenfalls unterstützen. Im Vorlesungs- und Übungsteil werden Kenntnisse zu den Themen Energieversorgung, Heizungs- und Sanitärtechnik, Lüftungskonzepte und –anlagen, Belichtung und Beleuchtung
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 13:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 160
sowie der Installationsplanung und -ausführung reflektiert, erweitert und vertieft. Neben der Beschreibung der Funktionsweise des jeweiligen technischen Systems und dessen Komponenten sowie relevanter Kenngrößen steht die praktische Umsetzung und Integration in das Entwurfskonzept im Vordergrund. Hierzu werden Methoden und einfachste Berechnungshilfen zur Dimensionierung von Systemen und Komponenten sowie zur Bilanzierung des Gesamtenergiebedarfs eines Gebäudes eingeführt. Die Bearbeitung der semesterbegleitenden Aufgabe erfolgt in Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Baukonstruktion III, Raumgestalt, Stadtbaukunst und Tragwerk und Material.
Das ‚A‘ der Architekten „Aufschreibesysteme“ des Bauens. Geschichte und Theorie III - VL und Ü Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. phil. Matthias Schirren Der Literaturwissenschaftler und Medientheoretiker Friedrich A. Kittler (1943 – 2011) definierte Aufschreibesysteme als kontextuelle Bedingungen, innerhalb deren sich so etwas wie ein literarisches Subjekt überhaupt erst erfinden kann. Angeschrieben (auch das ein Begriff Kittlers) werden nicht die Dinge selbst, vielmehr immer nur eine bestimmte, von vornherein formierte Sicht auf sie. Maßgeblich wird sie durch die jeweils verfügbaren Medien bestimmt. Im Seminar wollen wir untersuchen, ob es für die Architektur vergleichbare Aufschreibesysteme gibt, worin gewissermaßen das Alphabet der Architektur besteht. Dazu diskutieren wir architektonische Elementarlehren von Vitruv über Alberti bis in Moderne
Beginn: Montag, 15. April 2019, 09:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 1-160
und Gegenwart. Die von Rem Koolhaas kuratierte Architekturbiennale des Jahres 2014 bildet den Schlusspunkt des Seminars. Lernziel: Die Studierenden lernen grundlegende architekturtheoretische Abhandlungen kennen und unter einer Fragestellung kritisch zu beleuchten. Anforderungen: Übernahme eines schriftlich auszuarbeitenden Referates, Diskussionsleitung innerhalb einer der Sitzungen, Anfertigung eines Protokolls.
Denkmalpflege und Bauaufnahme
Denkmalpflege - VL und Ü Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. J. Baulig Die Tätigkeit in der Denkmalpflege setzt heute die Kenntnis und Anwendung verschiedener Wissenschaften aus dem geistes- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich voraus.
Im Sommersemester wird das Fach Denkmalpflege als Vorlesung mit Übung angeboten. Es beinhaltet eine Ausbildung im theoretischen Bereich (Geschichte der Denkmalpflege, Geschichtsverständnis und Denkmalbegriff, Methoden der Baudenkmalpflege) und im praktischen Bereich (Bauaufnahme in der vorlesungsfreien Zeit).
Beginn: Freitag, 26. April 2019 Ort: Einführungsveranstaltung im Saarbrücker Schloss um 10:00 Uhr
bachelor / diplom Wahlfächer 1. — 3. Studienjahr
• 1. — 6. Semester
Portfolio Wahlfach Baukonstruktion 1 und Entwerfen Prof. Stephan Birk Seit einiger Zeit - mutmaßlich aufgrund der starken Nachfrage der Architekturbüros an Mitarbeiter/ innen - scheint das Niveau der versendeten Bewerbungsunterlagen zu sinken. Noch bedauerlicher ist es, dass Entwürfe nicht adäquat auf Papier, in Portfolios dargestellt werden. Ziel des Wahlfaches ist es, zum einen ein Bewusstsein für die Kultur des Portfolios, einer Sammelmappe mit Referenzen zu entwickeln. Zum anderen, ganz konkret für kommende Bewerbungen individuelle und professionelle Unterlagen zu erarbeiten nach zuvor gemeinsam aufgestellten Kriterien. Teilnahmevoraussetzung / Mindestens drei erfolgreich abgeschlossene Hochschulsemester im Fach Architektur Leistungen / Bewerbungsanschreiben und CV, digitales Portfolio („Teaser“), A3 Portfolio auf Papier, Vortrag Drei Pflichttermine / Workshop, Korrektur, Präsentation
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 13:15 Uhr Ort: U 62
wettbewerbe aktuell – Wie behaglich und effizient sind die Preisträger? Wahlfach „Grundlagen klimagerechter Architektur“ Energie und Technik Vertr. Prof. Dr. Marcel Schweiker Durch die Dokumentation von Architektenwettbewerben, ihren Ausschreibungen und Ergebnissen, wie z.B. durch die Zeitschrift wettbewerbe aktuell, werden Entscheidungen und Entwurfsvarianten sichtbar. Die Ausschreibungen definieren die Kriterien für die Bewertung der eingereichten Projekte. Dabei unterscheiden sie sich in Umfang und Höhe der energetischen Anforderungen. Im Sinne eines architektonischen Wettbewerbs ist es einleuchtend, dass bei den Jury-Entscheidungen meist ästhetisch-gestalterische Argumente im Vordergrund stehen. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf den Kriterien der Energieeffizienz und Behaglichkeit als Teile der Bewertungsebenen eines Entwurfes. Basierend auf den öffentlich zugänglichen Unterlagen der Preisträgerarbeiten erfassen wir schrittweise die benötigten
Beginn: Montag, 15.04.2019, 11:45 Uhr Ort: Wird noch bekanntgegeben!
Parameter für eine Betrachtung des sich ergebenden Raumklimas und der Energieeffizienz. Parallel erarbeiten wir uns sowohl die notwendige Fachkompetenz über Kurzreferate und fachlichen Inputs, als auch die benötigte Methodenkompetenz über begleitende Einführungen und Kurzworkshops in das kostenfreie und einfach zu bedienende Simulationsprogramm THERAKLES. Nach der erfolgten Bestandsaufnahme der prämierten Entwürfe nutzen wir das Er- und Gelernte, um ausgewählte Entwurfsentscheidungen und ihre Auswirkungen auf Behaglichkeit und Energieeffizienz zu untersuchen und auch in Hinblick auf die Qualität und das Erscheinungsbild des Entwurfes zu diskutieren. Durch den Abgleich der in den Ausschreibungen formulierten energetischen Anforderungen mit den Ergebnissen aus dieser Veranstaltung soll gleichzeitig ein Beitrag zur Diskussion geleistet werden, inwieweit diese Anforderungen notwendig sind bzw. ob sich die Ergebnisse grundlegend unterscheiden.
Schutz und Instandsetzung Wahlfach – VL Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Dipl.-Ing. (FH) Frank Schuler, M.Eng.; M.Eng. Melanie Merkel Die Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse bezüglich der Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken, der Schadensursachen und der relevanten Norm- und Regelwerke. Inhalte: Konstruktive Anforderungen an Beton und Stahlbeton (requirements on concrete and reinforced concrete), Schadensursachen und –mechanismen (causes and mechanisms of damages), Bestandsaufnahme (survey), Diagnostik (diagnostics), Messtechnik (technique of measurement), Regelwerk SIB (basic rules), Instandsetzungsgrundsätze und –prinzipien (principles of maintenance), Sicherheitskonzept (safety concept), Qualitätssicherung (quality control), Instandsetzungsmaterialien (materials)
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 13:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 106
Leistungsnachweis (Q) durch bestandene Klausur (60 Min.) über Inhalte der Vorlesung. Certificate of performance by written examination 60 minutes) about contents of lecture.
Umweltverträglichkeit von Baustoffen Wahlfach – VL Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Dr.-Ing. Udo Wiens; Dipl.-Ing. Ludger Benson Die Vorlesung vermittelt vertiefte Kenntnisse bezüglich der Umweltverträglichkeit von Baustoffen sowie der relevanten Norm- und Regelwerke. Inhalte: Rechtliche Grundlagen (legal basics), Trinkwasserberührte Bauteile (constructions for drinking water), Recycling (recycling), Nachhaltigkeit (sustainability), Ökobilanzen, (ecological balance), Gefahrstoffe (z. B. Asbest) (hazardous substances), Bauhilfsstoffe, (Sekundärrohstoffe (secondary raw materials), Produkte im Kontakt mit Grund und Boden (EAS) sowie Grundwasser (Products in contact with soil and underground water).
Beginn: Montag, 22.07.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 60, Raum 401
Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten (22.07. – 25.07.2019). Einführungsveranstaltung am 07.05.2019 um 17:30 Uhr in Gebäude 60, Raum 401. Hierbei erfolgt die Themenvergabe für die Kurzreferate. Leistungsnachweis durch Referate (15 Minuten). Zusätzlich besteht Anwesenheitspflicht! Block course in the first week after lecture period. Certificate of performance by presentation (15 min) and compulsory attendance! The introduction into the lecture is on May 7th at half past 5 p.m. in room 60/401.
Instandsetzung in der Denkmalpflege
Wahlfach – VL Werkstoffe im Bauwesen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit; Dr. Elke Koser Die Vorlesung vermittelt für den Bereich der Denkmalpflege die Kenntnis der wesentlichen Schadensursachen und -mechanismen, der für die Instandsetzung relevanten Norm- und Regelwerke sowie geeigneter Instandsetzungsmaterialien und Instandsetzungsverfahren. Inhalte: Schadensursachen und -mechanismen (causes of damages), Bestandserfassung (survey), Bauwerksdiagnostik (diagnostics), Instandsetzungsplanung (strategies for maintenance), Projektmanagement (project management), Exkursion (field trip) Leistungsnachweis (Q) durch bestandene Klausur (60 Min.) über Inhalte der Vorlesung.
Beginn: Mittwoch, 22.05.2019, 15:00 Uhr Ort: Gebäude 52, Raum 203
Certificate of performance by written examination (60 minutes) about contents of lecture. Die Veranstaltung findet vom 22.05. bis 03.07.2019 jeweils mittwochs von 15:00 bis 18:00 Uhr statt. The lecture takes place from May 22nd and July 3rd, each time from 3 p.m. to 6 p.m. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung im KIS erforderlich! For participance a registration in KIS is required!
Themenheadline 1. Zeile Kalkulation von von Baupreisen Baupreisen und Kalkulation undKalkulaKalkulaThemenheadline 2. Zeile tionmit mitBIM BIM und und Software Software tion Modul Wahlfach Wahlfach 1. Lehrstuhlund o. Fakultät / 2. Lehrstuhl o. Fakultät Baubetrieb Bauwirtschaft Baubetrieb und Bauwirtschaft Lehrender; Lehrender Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer; Dipl.-Ing. Kristina Heim, Aqib Rehman, M.Sc. Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer; Dipl.-Ing. Kristina Heim, Aqib Rehman, M.Sc. Inhaltsübersicht: Aufbau und Zusammensetzung einer Kalkulation (EkdT, GkdB, Die Studierenden können Kalkulationen für einzelne BauleisAGK, Bauleistungen Lernziel: undWagnis & Gewinn/Verlust); Kalkulationsverfahren; EinfühInhaltsübersicht: tungen und Bauverfahren unter wirtschaftlichen und technirung Bauverfahren unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten Kalkulation von Baupreisen: Saalübung: Beispiele zur KalkuDie Studierenden können Kalkulationen für einzelne Bauleistungen Lernziel: undNachtragsmanagement. schen Gesichtspunkten verstehen und bewerten. Sie erlernen lationslohnberechnung; Beispiele einer Kalkulation mit vorbeAufbau und Zusammensetzung einer Kalkulation (EkdT, GkdB, verstehen und bewerten. Bauverfahren unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten Kalkulation von Baupreisen: die verschiedenen Kalkulationsverfahren von Baupreisen; den stimmten Zuschlägen und einer Kalkulation über die AngeAGK, Wagnis & Gewinn/Verlust); Kalkulationsverfahren; EinfühSie erlernen die verschiedenen Kalkulationsverfahren von Aufbau und Zusammensetzung einer Kalkulation (EkdT, GkdB, verstehen und bewerten. Aufbau und die einer Kalkulation einer und sie botsendsumme; Ermittlung gleichmäßiger und unterschiedlirung Nachtragsmanagement. Saalübung: Beispiele zur KalkuBaupreisen; denZusammensetzung Aufbau und die Zusammensetzung Kalkulation AGK, Wagnis & Gewinn/Verlust); Kalkulationsverfahren; EinfühSie erlernen die verschiedenen Kalkulationsverfahren von erhalten eine Einführung in das Nachtragsmanagement. Die cher Zuschlagsätze; Einführungsbeispiele zur Nachtragskalkulationslohnberechnung; Beispiele einer Kalkulation mit vorbeund sie erhalten eine Einführung in das Nachtragsmanagement. rung Nachtragsmanagement. Saalübung: Beispiele zur KalkuBaupreisen; den Aufbau und die Zusammensetzung einer Kalkulation Studierenden können aus aus denden BIM-Modellen Kosten für einlation. stimmten Zuschlägen und einer Kalkulation über die AngeDie Studierenden können BIM-Modellen Kosten für einzelne und sie erhalten eine Einführung in das Nachtragsmanagement. lationslohnberechnung; Beispiele einer Kalkulation mit vorbezelne Bauleistungen und Bauverfahren berechnen. Weiterhin botsendsumme; Ermittlung gleichmäßiger und unterschiedliBauleistungen und Bauverfahren berechnen. Weiterhin lernen sie BIM die Teil 2: stimmten Zuschlägen und einer Kalkulation über die AngeDie Studierenden können aus den BIM-Modellen Kosten für einzelne lernen sie die Schnittstellen des fertigen Bauwerkmodells zum BIM Recht (HOAI,Einführungsbeispiele VOB, AHO und Vertragswesen), Digitale cherund Zuschlagsätze; zur NachtragskalkuSchnittstellen des fertigen Bauwerkmodells zum Facility Management botsendsumme; Ermittlung gleichmäßiger und unterschiedliBauleistungen und Bauverfahren berechnen. Weiterhin lernen sie Methoden die / BIM-Einsatz in der Ausschreibung und Vergabe Facility Management und Instandhaltungsmanagements kenund Instandhaltungsmanagements kennen. Sie sind befähigt, die lation. cher Zuschlagsätze; Einführungsbeispiele zur NachtragskalkuSchnittstellen des fertigen zum Facility von Digitale Methoden / BIM-Einsatz in der nen. Sie sindvon befähigt, dieBauwerkmodells Ausführung Bauwerken zuManagement pla- und BIM Bauleistungen, Teil 2: Ausführung Bauwerken zu planen, von zu leiten, zu kontrollieren Kalkulation von Baupreisen, Digitale Methoden / BIM-Einsatz lation. undnen, Instandhaltungsmanagements kennen. Sie sind befähigt, die zu leiten, zu kontrollieren und zu steuern. BIM und Recht (HOAI, VOB, AHO und Vertragswesen), Digitale zu steuern. im Nachtragsmanagement, BIM-Implementierung. Saalübung: BIM Teil 2:/ BIM-Einsatz in der Ausführung von Bauwerken zu planen, zu leiten, zu kontrollieren und Methoden Ausschreibung und Vergabe Digital unterstützte Kalkulation von Baupreisen, Digital unterzu Lernziel: steuern. BIMBauleistungen, und Recht (HOAI, VOB,Methoden AHO und Vertragswesen), Digitale von Digitale / BIM-Einsatz in der stützte Ausschreibung von Bauleistungen. Methoden /von BIM-Einsatz in Digitale der Ausschreibung Vergabe Kalkulation von Baupreisen: Kalkulation Baupreisen, Methoden / und BIM-Einsatz vonNachtragsmanagement, Bauleistungen, DigitaleBIM-Implementierung. Methoden / BIM-Einsatz in der im Saalübung: Beginn: Donnerstag, 26.10.2017, 16:00 Montag, 15.04.2019, 10:00 UhrUhr Ort: Gebäude 1, 42,Atelier Raum GLE 105
Beginn: Dienstag, 23.10.2018, 15:30-17:00 Uhr
Kalkulation von Baupreisen, Digitale Methoden / BIM-Einsatz im Nachtragsmanagement, BIM-Implementierung. Saalübung:
Space Syntax als Entwurfsmethodik
Wahlfach Methodik des Entwerfens und Entwerfen / Darstellende Geometrie und Perspektive Dr. Beatrix Emo, ETH Zürich – Lehrbeauftragte fatuk Space Syntax ist ein Toolkit, mit dem sich ein architektonischer Entwurf bewerten lässt. Die Studierenden werden in diesem Seminar in die Theorien und Methoden der Space Syntax eingeführt.
Der Kurs gibt die Möglichkeit, die Methoden iterativ zu implementieren und zu erkunden, wie die Bedürfnisse der Nutzer eines Gebäudes während des Entwurfsprozesses am besten berücksichtigt werden können.
Vorlesungen mit theoretischem Hintergrund und praktische Übungen führen in die Methoden ein, um die Anwendung in Architekturprojekten vorzubereiten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem architektonischen Maßstab. Es werden mehrere Methoden vorgestellt und erläutert, die für Analysen im Gebäudebereich relevant sind, wie z.B. Isovist (Sichtfeld auf einen Standpunkt bezogen) und Sichtbarkeitsanalysen.
Der Kurs findet an vier Blockterminen dienstags, jeweils ganztägig, statt:
Dies ist ein projektorientierter Kurs: Die Studierenden verwenden eine Reihe von Methoden an einem Beispielprojekt ihrer Wahl. Beispielsweise können die Studierenden ihr eigenes abgeschlossenes oder laufendes Entwurfsprojekt verwenden.
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 10:00 Ort: Gebäude 1, Raum 124
16.04.19
Kursübersicht, Einführungsvorlesung, Software Tutorial
30.04.19
Erweiterte räumliche Analysen, Diskussion der Projektideen der Studierenden
04.06.19
Zwischenkritik
25.06.19
Schlusskritik
Zwischen und nach diesen Blockterminen werden die Studierenden in ihrem Projekt von Christina Jagsch und Romy Link
Gotische Raumwelten Wahlfach Darstellende Geometrie und Perspektive / Darstellung und Gestaltung Akad. Dir. Cornelie Leopold; Dr. Ulrike Weber Gotische Kathedralen scheinen zunächst durch ihre Architektur geprägt, bei der Konstruktion und Gestaltung eine Einheit bilden. Doch waren sie wesentlich Orte liturgischer Handlungen. Die Liturgie hatte einen Einfluss auf die Architektur. Worin drückte sich dieser aus? Das in gotischer Architektur umgesetzte sogenannte Maßwerk gründet sich auf das neue Interesse an geometrischen Regeln zur Zeit der Gotik, die in den wesentlichen Raumelementen wie Fassaden, Fenstern und raumgliedernden Elementen zum Ausdruck kommen. Auch die entworfenen Ausstattungsgegenstände wie Glasmalereien, Altäre, Bodenfließen oder ornamentale Schmuckelemente basierten auf solchen geometrischen Gliederungen. Sie waren mit Bezug auf Betrachter-Standorte gestaltet und beeinflussten den architektonischen Raum und dessen Wirkung maßgeblich.
Von besonderem räumlichem Reiz sind die gotischen Gewölbe, in denen sich ein Zusammenspiel von Konstruktion und Ornament auf der Grundlage geometrischer Raumkonzeptionen ausdrückt. In der Lehrveranstaltung soll der Zusammenhang von gestalterischer Ordnung und Funktion mittelalterlicher Räume analysiert und untersucht werden. Historischer und geometrischer Background der Zeit der Gotik bilden die Grundlage für die Analyse gotischer Raumwelten und möglicher aktueller Umsetzungen. Studierende ab dem 4. Semester im Diplom-, Bachelor- oder Masterstudiengang der Architektur können an der Lehrveranstaltung als Wahlfach teilnehmen. 1. Treffen aller Interessierten mit Kurzvorstellung des Themas: Mittwoch, 17.04.2019, 15:00 Uhr, Raum 1-136
Beginn: Freitag, 26.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 136
Architekturkommunikation
Wahlfach „Architekturvermittlung“ Darstellung und Gestaltung Friederike Meyer; Dr. Ulrike Weber Architekturkommunikation, das sind nicht nur schöne Zeichnungen, Modelle und Renderings, Ausstellungen, Talks und Postings. Architekturkommunikation passiert immer dort, wo jemand über Architektinnen und Architekten und ihre Arbeit redet oder schreibt.
In Schreibübungen im Anschluss an zwei Exkursionen zu Bauten der näheren Umgebung trainieren die Studierenden jeweils das genaue Hinsehen, das präzise Fragen stellen, das Sortieren von Fakten und das zielgruppenorientierte Kommunizieren von Architektur.
Friederike Meyer, langjährige Redakteurin der Architekturzeitschrift Bauwelt und Chefredakteurin der Baunetz-Meldungen, vermittelt die Grundlagen der Kommunikation auf Basis des Sender-Empfänger-Modells und gibt Einblick in die Mechanismen des Informationsaustauschs.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt; die Übung findet an drei Blockterminen statt:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern analysieren die Unterschiede zwischen Fakt und Meinung, Werbung und Kritik sowie wissenschaftlichen und allgemeinverständlichen Texten. Gemeinsam arbeiten sie zudem stilistische Mittel heraus, welche die Formate Meldung, Bericht, Kritik, PR-Text und Essay voneinander unterscheiden.
Beginn: Donnerstag, 02.05.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U62
• • •
02.05.2019 03.05.2019 17.05.2019 18.05.2019 27.05.2019
Einführung Exkursion Kaiserslautern Übung Exkursion in nähere Umgebung Schlusskritik
Foto: Oleg Laptev, unsplash
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 10:00 Uhr
Architecture, wtf? But first coffee! Wahlfach Seminar Raumgestalt und Entwerfen Gregor Brundke, M. M.Sc. Sc. In diesem Seminar Schönenwerd Wahlfach am Jurasüdfuß lernt lerntman manohne zwischen ohneeseszuzu Olten merken, merken, undwie Aarau wieman man geleHäuser entwirft gen Häuser entwickelt entwirft undsich und anschließend als anschließend Standort baut. der baut. Well.. Bally-Schuhfabriken Well.. fast.fast. ab Mitte des 19. Jahrhunderts vom Bauern- zum Industriedorf. Nach Der schnellste verschiedenen Weg zum Krisen Erfolg: positioniert guter Kaffee! sich die AmWeltmarke Bespiel eines in den 1990er neuen CafésJahren für daserfolgreich fatuk durchlaufen neu als Luxusmarke wir den architektoniim obersten Segment. schen Planungsprozess Im Zuge dieser vom Verstehen Neustrukturierung der eigentlichen schließt Fradas Unternehmen gestellung bisdie zum zurTore Einweihung fertigen in Schönenwerd Entwurf. und Inbetriebnahme. und verlegt seinen Hauptsitz in die Nähe der Modemetropole Mailand ins Tessin. Zurückbleibt Am Anfang des einSeminars Wahlfachs Industrieareal, steht stehtdie das dieAnalyse das Analyse Zentrum bestehender bestehender des kleinen RefeRerenzobjekte,zwischen Städtchens ferenzobjekte, amam Ende Ende Bahnhof das derneue Entwurf und fatuk-Café. dem für das Flusslauf Dazwischen neue fatuk-Café. Aare nicht beleuchten nur Dazwischen prägt,wir sondern beleuchten den Umfang eigentlich wir derden für ausmacht. Umfang einen tragfähigen der Seine fürmarkantesten einen Entwurf tragfähinötigen Bauten gen Entwurf sind Fähigkeiten, bis nötigen heuteFähigkeiten, die erhalten Vielfaltgeblieben. unserer die Vielfalt Disziplin Einzelne unserer und davon Disziplin die einwerzelnen den und die seitAbschnitte einzelnen einigen Jahren Abschnitte des planerischen neu genutzt, des planerischen Prozesses. so auch das Prozesses. Architekturstuvon Karl Modium ser 1919 übererbaute die Grenzen Kosthaus, des Planes das alsund soziale Gedankenspiels Einrichtung hinaus. für die Arbeiterschaft nicht nur in seiner Entstehungszeit weit über den Ort ausstrahlt. Nach verschiedenen Verkäufen und Besitzerwechseln sind die verbliebenen Teilareale kürzlich in
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Nordflügel, halbe Treppe, Glaskasten
Im Gegensatz eine Hand gekommen, zum parallel was angebotenen nun auch für die Seminar Wahlfach, Gemeinde begrenzt bauen SchöTeilsich nehmer nenwerd das Wahlfach des dieSeminars Chance auf diebietet, Recherche zusammen die räumliche, und denAusarbeitung finalen soziale Siegerentwurf und derwirtRefedes fatuk-Café schaftliche renzen und den Entwicklung und Entwurf formen desso Cafés. Ortes aktivneu Die die zu Umsetzung räumliche denken. Umgebung des finalen und werden Wir Entwurfes die Studienbedingungen bleibt ganz den gezielt Teilnehmern vom atmosphärischen an unserer des Seminars Fakultät. Potential vorbehalten. der heutigen Situation ausgehen und die Frage stellen, welche neuen Bilder und Geschichten die zukünftige Identität dieses Ortes bestimmen können. Diese Storys werden im zweiten Teil des Semesters für jeden Studierenden zu einem konkreten architektonischen Projekt führen, das individuell und exemplarisch das Potential für Neubauten, aber auch für Um-, An- oder sogar Einbauten aufzeigen kann und dabei alternative Programme zwischen Wohnen, Arbeiten und Freizeit austestet, so spezifisch, poetisch oder extravagant wie.
Der Garten des Sultans Ein Abbild des Paradieses
Wahlfach „Islamische Architektur“ Geschichte und Theorie der Architektur Dr.-Ing. Parya Memar Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Landschaftsarchitektur des Orients und ihre Bauten. Der Schwerpunkt liegt auf das Konzept des orientalischen Gartens und seine regionale Auslegung unter symbolischer und praktischer Betrachtung. Behandelt werden insbesondere repräsentative Gartenanlagen des orientalischen Herrschers und seine Bauten – individuell oder innerhalb eines Baukomplexes –, wie die Shalimar Gärten in Kaschmir (1616) oder das Humayun-Mausoleum in Delhi (1562-70), der Hof der Jungfrauen der Alcázar von Sevilla (1364); aber auch städtebauliche bzw. öffentliche Projekte, bei diesen innovative, neuartige oder bemerkenswerte Ansätze der Landschaftsarchitektur so erstmailg im Orient Anwendung fanden, wie der Naqsh-e Dschahan in Isfahan (1590-95), die Tschahar Bagh-Straße ebenso in Isfahan (1591).
Beginn: Mittwoch, 17. April 2019, 16:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Hörsaal 106
An die Überblicksvorlesungen schließen sich Referate von Studieren-den zu ausgewählten Themen an, die eine detailliertere Beschäftigung mit Einzelfragen ermöglichen.
Abb. - Einzelblatt von Schahname, um ca. 1525 (45cm x 31 cm), Inv.-Nr. I. 5/82. Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Museum für Islamische Kunst.
Die historische Entwicklung des HotelDie historische Entwicklung baus - ein Bautypus im Wandeldes Hotel-
baus - ein Bautypus im Wandel Wahlfach: Angewandte Architekturgeschichte Geschichte und Theorie der Architektur Wahlfach: Angewandte PD Dr. Sabine Brinitzer Architekturgeschichte
Geschichte und Theorie der Architektur WerDr. übernachtet gerne in einem schönen Hotel mit allem PD Sabinenicht Brinitzer
Folge hatte. Das Hotel bildete sich in den Städten, aber auch in Komfort? Was für uns heute mehr oder weniger eine erfüllbare den Bergen, an Seen und am Meer als eine eigenständige BauSelbstverständlichkeit ist, war nicht zu allen Zeiten in der Ge- gattung in einem städtischen oder landschaftlichen Umfeld schichte der Baukunst möglich. Während bei beruflichen, kur- und als einen jeweiligen Bautypus heraus, der sich schon frühWer übernachtet nicht gerne in einem schönen Hotel mit allem Folge hatte. Das Hotel bildete sich in den Städten, aber au rierdienstlichen, veranstaltungsbezogenen, missionarischen zeitig z.B. vom Stadtpalais zum Hochhaus entwickelte und Komfort? Was für uns heute mehr oder weniger eine erfüllbare den Bergen, an Seen und am Meer als eine eigenständige oder forschenden Reisen von der Antike bis in die Neuzeit, die somit auch unter baukonstruktiven sowie architektur- und Selbstverständlichkeit ist, war nicht zu allen Zeiten in der Ge- gattung in einem städtischen oder landschaftlichen U man zu Fuß, zu Pferd und später mit einer Kutsche unternahm, innenraumästhetischen Neuerungen und Anforderungen bis schichte der Baukunst möglich. Während bei oder beruflichen, und als stetigen einen jeweiligen Bautypus heraus, der sich schon die Unterkünfte in Wirtshäusern, Herbergen Klösternkur-heute einem Wandel unterworfen ist. rierdienstlichen, veranstaltungsbezogenen, missionarischen zeitig z.B. vom Stadtpalais zum Hochhaus entwickelte bescheidenen Komfort boten und eine untergeordnete Rolle Lernziel: Mit der erfolgreichen Teilnahme an dieser Lehrveranoder forschenden Reisen von der Antike bis in diedes Neuzeit, somit auch unter baukonstruktiven sowie architekturspielten, stiegen mit der Erfindung der Eisenbahn, Autos die werden die Studierenden die Bedeutung des Hotelman Fuß, zu Pferd und mit später einer unternahm,staltung innenraumästhetischen Neuerungen und Anforderunge und zu Flugzeugs, aber auch dem mit Reisen alsKutsche Vergnügungsunbaus aus historischer, funktionaler und baulicher Sicht, aber ternehmung die Erwartungen an die Bauwerke, zur Überdie Unterkünfte in Wirtshäusern, Herbergendieoder Klöstern heute einem stetigen Wandel unterworfen ist. auch im Kontext aktueller Stadtplanung und Stadtentwicklung nachtung aufgesucht konzentrierte sich das bescheidenen Komfortwurden. boten Dabei und eine untergeordnete Rolle kennen und das erlernte Wissen als Grundlage in einem EntReisen auch nicht mehr nur allein auf die Überwindung spielten, stiegen mit der Erfindung der Eisenbahn, desvon Autos Lernziel: Mit der erfolgreichen Teilnahme an dieser Lehrv anwenden einen eigenen staltung werden dieund Studierenden dieStadtpunkt Bedeutungeindes H Entfernungen, zunehmend den Aufenthalt am Ort, wurfsprozess und Flugzeugs,sondern aber auch mit demauf Reisen als Vergnügungsunnehmen können. Bild: Hotel auf dem Monte Veritá in Ascona, aus historischer, funktionaler und baulicher Sicht, was wiederum ternehmung dieAuswirkungen Erwartungenauf andie dieArchitektur Bauwerke,und diedas zur erÜber- baus Emil Fahrenkamp, 1928 weiterte Angebot an Nutzungsmöglichkeiten und Räumen zur Architekt: auch im Kontext aktueller Stadtplanung und Stadtentwic
nachtung aufgesucht wurden. Dabei konzentrierte sich das Reisen auch nicht mehr nur allein auf die Überwindung von Entfernungen, sondern zunehmend auf den Aufenthalt am Ort, was wiederum Auswirkungen auf die Architektur und das erBeginn: Angebot Montag, 15.4.2019, 15:30 Uhr weiterte an Nutzungsmöglichkeiten und Räumen zur Ort:
Gebäude 1, Raum U62
kennen und das erlernte Wissen als Grundlage in einem wurfsprozess anwenden und einen eigenen Stadtpunkt nehmen können. Bild: Hotel auf dem Monte Veritá in As Architekt: Emil Fahrenkamp, 1928
Bildfahrzeuge. Aby Warburgs Bild- und Kulturtheorie Wahlfach „Exempla aus Geschichte und Theorie der Architektur“ Geschichte und Theorie der Architektur Franziska Wilcken M.A.
Der Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg (18661929), ein Außenseiter der Kunstgeschichte, ist die Zentralfigur des Seminars. Warum Warburgs Texte, die als kaum lesbar gelten, heute zunehmend an Einfluss gewinnen, soll untersucht werden. Die Begriffe Ikonographie und Ikonologie gehen auf Warburg zurück. Seine Methode, das europäische Bildgedächtnis zu erschließen, überschreitet die bestehenden fachwissenschaftlichen Grenzen. Figurationen des Übergangs, der Umformung, Inversion und Konversion stehen im Mittelpunkt. Eine intensive Beschäftigung mit dem Medium „Bild“, wie auch die Anwendung von Warburgs kulturwissenschaftlicher Methode für die Architektur werden im Seminar theoretisch und praktisch erprobt. Schlüsseltexte der Warburg-Schule
Beginn: Dienstag, 16.April 2019, 15:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U24
und Warburgs Bilderatlas werden analysiert, gelesen und diskutiert. Zum Seminar gehört eine Exkursion zur WarburgBibliothek in Hamburg, Ort seiner „Mnemosyne“-Forschungen, die heute in London situiert ist. Steffen Haug, Fellow des Londoner Warburg-Instituts, wird mit einem Vortrag und Diskussion zu Gast sein. Das Seminar findet in Kollaboration mit dem Entwurf „Collection Display*“ (Prof. Pälmke, Raumgestalt und Entwerfen) statt.
„Reverse Engineering“ ... von der Stadtgrafik zum Stadtraum
Stadtbausteine Wien Stadträume und Übergänge Wahlfach Fotografie für Architekten / Stadtbaukunst und Entwerfen Dipl.-Ing. Michael Heinrich; Vertr. Prof. Dr.-Ing Matthias Castorph; Dipl.-Ing. Svenja Hollstein Im Wahlfach „Fotografie für Architekten“ beschäftigen wir uns mit speziellen Stadträumen und Plätzen in Wien. Neben der fotografischen Erfassung der Räume interessieren uns zusätzlich die Übergänge und räumlichen Anschlüsse zum jeweiligen Platz. Diese Situationen und einzelne ausgewählte Architekturen als raumbildende Stadtbausteine werden im Rahmen eines mehrtägigen Workshops in Wien analysiert und dokumentarisch fotografiert. Der Architekturfotograf Michael Heinrich hält zur Vorbereitung des Workshops eine Einführungsvorlesung über die Grundlagen der Architekturfotografie und führt in die Aufgabenstellung konkret ein.
Einführungsvorlesung Michael Heinrich: Mittwoch 22.Mai, 15:00 Uhr Pflichtveranstaltung für alle Seminarteilnehmer*innen Workshop Wien Donnerstag 30.05.2019, 11:00 Uhr – Sonntag 02.Juni.2019, 17:00 Uhr Unkostenbeitrag für Seminarraum in Wien 20€ (Einzuzahlen bis 17.04.2019 im Sekretariat bei Frau Metz) An-/ Abreise und Unterkunft sind selbstständig zu organisieren. Maximal 16 Teilnehmer*Innen
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 14:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 006
Haltestelle Uni-Ost – Realisierung Wahlfach Baukonstruktion 2 und Entwerfen Hubert Kirchmer Ausgewählte Ergebnisse des studentischen Architekturwettbewerbs werden überarbeitet. Nähere Angaben zum Umfang der Leistung werden in der ersten Veranstaltung gemacht.
Beginn: wird bekanntgegeben Ort: wird bekanntgegeben
master / diplom 7. — 10. Projekte 1. — 2. Studienjahr
• 1. Semester Master / 7. Semester Diplom • 2. Semester Master / 8. Semester Diplom • 3. Semester Master / 9. Semester Diplom
Große Häuser Entwurf / Masterprojekt Baukonstruktion 2 und Entwerfen Prof. Helmut Kleine-Kraneburg Wie können wir der akuten Wohnungsnot in den Metropolen begegnen? Welche zeitgemäßen Ansätze gibt es im Hinblick auf den Städtebau und die nachgefragten Wohnformen? Mögliche Antworten suchen wir nicht in der lokalen Nachverdichtung. Vielmehr konzentrieren wir uns auf die großmaßstäbliche Idee eines neuen Stadtteils mit Allem, was dazu gehört. Wertvolle Erkenntnisse liefern uns Großsiedlungen unterschiedlicher Entstehungszeit, deren städtebauliche und architektonischen Ideale wir analysieren werden. Viele der zwischenzeitlich verwahrlosten Massenwohnungsbauten erfreuen sich heute wieder großer Beliebtheit. Sind die damaligen Ideen wieder/immer noch gültig? Ein Areal in Frankfurt am Main dient als Blaupause um dies herauszufinden.
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 11:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 007
Bauko 3 macht Schule Entwurf / Masterprojekt Baukonstruktion 3 und Entwerfen Prof. Johannes Modersohn Die Stadt Berlin steht vor der Aufgabe, den immens steigenden Bedarf an Schulplätzen innerhalb kurzer Zeit zu decken. Der Berliner Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE wird einen Teil dieser Schulen bauen und hat uns aufgefordert den Standort hinter dem Berliner Ostbahnhof für das HeinrichHertz-Gymnasium, ein 4 zügiges Gymnasium mit Sporthalle, zu prüfen. Die Anforderungen an zeitgemäße Schulgebäude haben sich verändert und erfordern ein Umdenken. Schulen haben sich zu ganztägig und inklusiv genutzten Lern- und Lebensräumen entwickelt. In einem workshop vor Ort werden wir die städtebaulichen Rahmenbedingungen entwicklen und mit Experten sprechen. Zum Abschluss ist eine Ausstellung der Arbeiten in Berlin vorgesehen. Termine: Workshop in Berlin - voraussichtlich vom 25. bis 28.04.2019
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 12:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 007
An- und Abreise sowie Unterkunft sind eigenverantwortlich zu organisieren!
Digitaler Holzbau
Digitaler Holzbau
Entwurf / Masterprojekt Digital Timber Construction DTC twurf / Prof. Masterprojekt Jun. Dr. Christopher Robeller
gital Timber Construction DTC n. Prof. Dr. Christopher Robeller/ Museum für die Wir entwerfen einen Ausstellungsraum
„Lunette 41“ der ehemaligen Festung Landau, gelegen im dortigen Savoyenpark. Der ca. 150m2 große Bau soll in innovativer Holzbauweise umgesetzt werden und die historisch entwerfen einen Ausstellungsraum / Museum für die bedeutsame, teilweise rekonstruierte Bestandskonstruktion monette 41“ der ehemaligen Festung Landau, gelegen im dordern ergänzen. Idealerweise soll die Dachkonstruktion zusätzen Savoyenpark. Der ca. 150m2 große Bau soll in innovatilich in einer ersten 1-2 jährigen Phase die Restaurierung des Holzbauweise umgesetzt werden und die historisch beintegrierten Festungsturmes schützen. Im Entwurf sind die utsame, teilweise rekonstruierte Bestandskonstruktion momassiven Mauern der Lunette, sowie der darin liegende Zun ergänzen. Idealerweise soll die Dachkonstruktion zusätzgang zu den darunter liegenden, unterirdischen Gewölben und in einer ersten 1-2 jährigen Phase die Restaurierung Gängen unter dem Park konstruktiv und architektonischdes zu integrieren. egrierten Festungsturmes schützen. Im Entwurf sind die
vermitteln. Diese Übungen dienen idealerweise als Grundlage für den anschließenden Entwurf. Für den Besuch vor Ort im Savoyenpark, für die Zwischenkritik und die Abschlusspräsentation in Landau begleitet und vermitteln. Diese Übungen dienen idealerweise alsunterGrundlage stützt uns der Vorstand des Festungsbauvereins Landau. Der für den anschließenden Entwurf. gemeinnützige Verein mit über 400 Mitgliedern finanziert sich Für den Besuch vor Ort im Savoyenpark, für die Zwischenkriti selbst, die Restauration und den geplanten Bau unter anderem und die Abschlusspräsentation in Landau begleitet und unter durch Spenden und Führungen. Die Ergebnisse des Entwurstützt uns derwerden Vorstand des Festungsbauvereins Der fes/Seminars in Landau öffentlich ausgestellt. Landau. Der gemeinnützige Verein mit über 400 Mitgliedern finanziert Kurs kann nach Rücksprache als Masterprojekt oder als Semi- sic selbst, diewerden. Restauration und via denOLAT geplanten Bau unter andere nar belegt Anmeldung
durch Spenden und Führungen. Die Ergebnisse des EntwurTermine: ssiven Mauern der Lunette, sowie der darin liegende Zufes/Seminars werden in Landau öffentlich ausgestellt. Der Am Beginn des Kurses stehen – nach einer Besichtigung der Betreuung / Übungen jew. Di. 9:45-11:45, U62 od. 1-114 ng zu den darunter liegenden, unterirdischen Gewölben und Kurs kann nach Rücksprache als Masterprojekt oder als Sem Situation vor Ort in Landau - gemeinsame Übungen, welche 16.4. erstes Treffen in KL ngen unter dem Park konstruktiv und architektonisch zu innar belegt werden. Anmeldung via OLAT verschiedene grundlegende Entwurfstechniken und -Konzepte 23.4. Besichtigung in Landau rieren. 4.6. Zwischenkritik in KL Termine: 9.7. Schlusskritik in Landau Beginn des Kurses stehen – nach einer Besichtigung der Betreuung Übungen jew. Di. 9:45-11:45, U62 od. 1-114 Ausstellung/tbc uation vor Ort in Landau - gemeinsame Übungen, welche 16.4. erstes Treffen in KL schiedene Entwurfstechniken und -Konzepte 23.4. Besichtigung in Landau Beginn:grundlegende Dienstag, 16.04.2019, 9:45 Uhr 4.6. Zwischenkritik in KL Ort: Gebäude 1, U62 9.7. Schlusskritik in Landau
Alles
Entwurf / Masterprojekt Künstlerisches Gestalten Prof. Heike Kern Die Welt besteht aus Teilen und alle zusammen bilden ein Ganzes – oder etwa nicht? Kann und möchte man sich das Unfassbare vorstellen? Welche Dimensionen können wir klar und deutlich denken und welche Dimensionen können wir mit unseren Händen fassen und welche Haltung nehmen wir gegenüber dieser ungeheuren Diskrepanz ein? Sinn und Aufgabe jeder ästhetischen Arbeit ist, fragile, vermutete oder behauptete Zusammenhänge sinnlich zur Anschauung zu bringen. Neue Formeln für die Einheit von Natur, Wahrheit und Schönheit entstehen immer zuerst punktuell, in den Beobachtungen und Entscheidungen eines Individuums. Viele zeitgenössische künstlerische Positionen wagen aus genau diesem Wissen heraus eine Auseinandersetzung mit dem barocken Gesamtkunstwerk – nicht mit dem Schreckgespenst eines „Alle Teile dienen einem Ganzen“, sondern mit dem Phänomen, dass raumbildende Ausdrucksformen einen ungeheuer langen lustvollen Welt bejahenden Schrei auslösen konnten.
Beginn: Mittwoch, 17. 04. 2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 070
Das Projekt beginnt mit einer Reise in die europäischen Zentren des Barock, die sie – finanziell unterstützt durch das Fachgebiet – individuell gestalten und durchführen. Sie dokumentieren Ihre Beobachtungen ausführlich und führen sie zu Hause zu einer Mind-Map zusammen, die Ihre Suche nach einem persönlichen Schlüsselbild und Ihren Arbeitsprozess kontinuierlich begleitet. Sie formulieren in jedem Moment 1:1, entscheiden immer selbst über die Angemessenheit Ihrer Untersuchungen in Bezug auf Medium und Größe. Der Schwerpunkt wird auf der Zeichnung und der Arbeit mit keramischen Massen liegen, um das Modellieren von räumlichen Situationen äußerst nah an der Hand, möglichst direkt und ökonomisch zu halten. Sie erfahren über die Mind-Map und die bildnerischen Methoden eine Klärung und Stärkung Ihrer persönlichen Strategie des Entwerfens.
ESA 2.X Wohnen in der Gemeinschaft Entwurf / Masterprojekt Methodik des Entwerfens und Entwerfen Prof. Dirk Bayer Das alternative Studierendenwohnheim ESA wurde 1986 als
richtet. Inspiriert durch die Nachhaltigkeitsziele der TUK soll
Selbstbauprojekt des Lehrgebietes Baukonstruktion 1 des
nun eine nachhaltige und zukunftsfähige Strategie entwickelt
Fachbereiches Architektur der TUK unter Anwendung vieler
werden, um dieses einzigartige Projekt für nachfolgende Stu-
innovativer Energiespartechnologien gebaut und war damit
dierendengenerationen am Campus zu erhalten.
seiner Zeit voraus. Seit dem wird es vom Studierendenwerk KL betrieben. Ein weiteres wichtiges Merkmal dieses Projektes ist zudem der gemeinschaftiche Wohncharakter.
Wir wollen uns im Projekt mit Entwürfen für mögliche Szenarien wie Sanierung, Erweiterung oder auch Neubau kümmern. Der Focus soll auf Ideen für Wohnen in der Gemeinschaft
Das Projekt wurde zunächst auf eine Nutzungsdauer von 25
liegen. Energetisch Fragen wie z.B. CO2 Neutralität halten wir
Jahren ausgelegt. Nach einer Verlängerung um 5 Jahre droht
für selbstverständlich. Entscheidend für die Qualität dieser
nun jedoch die Aufgabe des Projekts.
gebauten Umwelt ist neben ökologischen Gesichtspunkten
Unter dem Motto „Leben in Gemeinschaft zukunftsfähig
Generationenübergreifendes Wohnprojekt ist denkbar.
gestalten“ werden von der Hochschulgruppe Konzept Wohn-
Gemeinschaft als Indentitätsstiftung für die Bewohner des
biotop verschiedene Workshops und Veranstaltungen ausge-
ESA.
vor allem die Art des Zusammenlebens. Eine Erweiterung als
Beginn: Freitag, 26.04.2019, 10:30 Uhr Ort:
Gebäude 1, R 124
Collection Display*
Entwurf / Masterprojekt Raumgestalt und Entwerfen Prof. Oda Pälmke Der Entwurf einer persönlichen architektonischen Referenzsammlung (Repertoire) und ihrer möglichen Ausstellungsform (Architektur) ist eine konzeptionell angeleitete Auseinandersetzung mit Methoden und Werkzeugen gedanklicher und räumlicher Ordnung und Präsentation. Bildbetrachtung (as usual), Lektüre (u.a. Zaugg, Graham, Judd, Kabakov, Eliasson) und Diskurs vervollständigen den Prozess des architektonischen Entwerfens. Sammlung, Schauwerkzeuge und selbstreferentieller Raum für eine reflektierte Betrachtung entstehen so wie „von selbst“, bedingen und bereichern einander und weisen „über sich selbst“ hinaus. Mit dem Aby Warburg-Seminar sprechen wir über Ikonografie, Ikonologie und Warburgs Mnemosyne-Bildtafeln und besuchen am 4.6.19 gemeinsam das Aby Warburg-Haus („das deutsche John-Soane-Haus“) und die Kunsthalle in Hamburg.
Beginn: Dienstag, 23.04.2019, 15:00 Treffpunkt Lehrstuhl 15:30 -18:00 Besuch des Aby Warburg-Seminars
*Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt einer Zeichnung aus der Veröffentlichung der Vorlesung „Das „Kunstmuseum, das ich mir erträume“* des Künstlers Rémy Zaugg, nach seinem Tod von den Architekten Herzog de Meuron als „The Art Museum of My Dreams“ neu aufgelegt und wieder vergriffen.
Hotel Masterprojekt / Entwurf Gebäudelehre und Entwerfen Prof. Marco Zünd » In einer kleinen Anzahl dieser Zimmer habe ich mehrere
Daheim in der Fremde und fremd Zuhause. Das Wohnen auf
Monate, mehrere Jahre verbracht; in den meisten habe ich nur
Zeit stellt die zeitgemässe typologische Antwort auf eine mo-
einige Tage oder einige Stunden verbracht; es ist vielleicht
bile Gesellschaft dar. Was früher dem Hotel vorbehalten war,
tollkühn von mir zu behaupten, daß ich mich an jedes einzel-
wird heute zu einer etablierten städtischen Wohnform. Wir
ne zu erinnern vermag: welches Motiv hatte die Tapete jenes
wollen in diesem Semester dieser Wohnform nachgehen und
Hotelzimmers im LION D‘OR in Saint-Chely-d´Apacher (der
deren Möglichkeiten und Potenziale entwurflich ausloten.
Name - weitaus überraschender noch, wenn er ausgesprochen als wenn er geschrieben wird - dieser Kantonshauptstadt im
Die speditive Arbeit im gemeinsamen Studio sowie die Teil-
Departement Lozère hatte sich mir aus Gründen, die ich nicht
nahme an einer Exkursion an einen fernen Ort sind obligato-
kenne, seit meinem dritten Schuljahr ins Gedächtnis einge-
risch.
prägt, und ich hatte sehr darauf bestanden, daß wir dort Halt machten)? Aber selbstverständlich erwarte ich von diesen wieder aufgetauchten Erinnerungen an diese Eintagszimmer die allergrößten Offenbarungen. «
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 14:00 Uhr Ort:
Bau 1
fatuk
Architekturreflexion Entwurf / Masterprojekt Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. phil. Matthias Schirren; Franziska Wilcken M.A. Im Masterprojekt wird ein freies, in der Regel selbst gewähltes und mit dem betreuenden Lehrstuhl abgestimmtes Thema aus der Geschichte und Theorie der Architektur erarbeitet. In enger Abstimmung mit dem betreuenden Lehrstuhl entsteht so eine schriftliche Hausarbeit, die wissenschaftlichen Standards entspricht. Sie wird im Rahmen von Übungen und Werkstattgesprächen individuell begleitet. Ziel ist die Ausbildung der Kompetenz zur selbständigen, wissenschaftlichen Reflexion von Architektur wie auch der Arbeit des Architekten auf historischen und theoretischen Grundlagen.
Beginn: Mittwoch, 17. April 2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U62
„Reverse Engineering“ ... von der Stadtgrafik zum Stadtraum Entwurf / Masterprojekt Stadtbaukunst und Entwerfen Vertr. Prof. Dr.-Ing Matthias Castorph; Dipl.-Ing. Svenja Hollstein; Dipl.-Ing. Roman Wiens Wie lassen sich städtebaulich-räumliche Situationen aus der abstrakten Darstellung von Stadt generieren? Wie entsteht ein Entwurf einer fiktiven Stadt, die aus dem abstrakten Schwarzplan einer realen Stadt konkret entwickelt wird? Im Sommersemester 2019 experimentieren wir mit der Strategie des „Reverse Engineering“ und rekonstruieren „Stadt“ aus einem „Plan“. Der Schwarzplan einer bestehenden Stadt wird als Ausgangsprodukt genommen. Durch die Untersuchung der grafischen Strukturen, Interpretationen und Stadtdeutungen entwerfen wir ausgehend von Topografie und politischer Landschaft die passenden Stadträume und deren Geschichte(n) sowie die konkreten Nutzungen der einzelnen Gebäude und deren architektonisch-räumlichen Ausdruck.
Es ist ein Verfahren bei dem eine gebaute dreidimensionale Stadt (die in einem grafischen Plan zweidimensional abstrahiert dokumentiert wurde) als Objekt zum Plan wird und aus diesem Plan wieder ein neues geplantes Objekt, eine neue Stadt aus Interpretationen und realen Anforderungen entwickelt wird. Der Entwurf entsteht nun im Spannungsfeld zwischen Plan und Realität, zwischen Abstraktion und konkreter Situation. Er wird zur kritischen Auseinandersetzung mit Stadtgrafik und dient der Prüfung der üblichen städtebaulichen Werkzeuge – eine Forschung zum stadträumlichen Gefüge von 1:10.000 bis zum architektonischen Maßstab 1:50.
Abbildung: Stephan Huber, Weltatlas, 2015 Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 13:00 Uhr Ort: Gebäude 1, am Lehrgebiet SBKE
master / diplom 7. — 10. Seminare 1. — 2. Studienjahr
• 1. Semester Master / 7. Semester Diplom • 2. Semester Master / 8. Semester Diplom • 3. Semester Master / 9. Semester Diplom
Mehr Holz Seminar T-Lab Holzarchitektur und Holzwerkstoffe Prof. Stephan Birk; Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf Das Seminar baut auf die in der Unterstufe gelegten Grundlagen im Holzbau auf. Vorträge verschiedener Referenten zu Beginn des Semesters geben weiterführende Einblicke in das Entwerfen und Konstruieren mit Holz. Die Fokussetzung in diesem Seminar liegt auf Holzverbindungen und Möglichkeiten der Holzmodifikation. Die theoretisch vermittelten Inhalte sollen im Laufe des Semesters von den Studierenden praktisch umgesetzt werden. In der KW27 ist ein Workshop geplant, um zuvor selbst entworfene (Außen-)Möbel zu bauen. Im Rahmen einer Tagesexkursion am 17. Mai nach Ulm, werden wir ein modernes Holzbauunternehmen besichtigen und einzelne ausgewählte Referenzprojekte.
Beginn: Donnerstag, 18.04.2019, 16:00 Uhr Ort: R 1-160
SUPERBANAL Holzbau 2.0 - billig und geil
Seminar Tektonik im Holzbau Jun.-Prof. Max Otto Zitzelsberger Die Welt der Architektur ist wertig und edel. Die Welt der Architektur ist elitär. Im „echten Leben“ spielt Architektur keine Rolle. Dies bestätigt ein kurzer Blick auf Einfamilienhaussiedlungen oder Gewerbegebiete. Im „echten Leben“ muss alles billig sein. Die Welt der Architektur müsste aber nicht unbedingt divergent sein zu der scheinbar „banalen“ Alltagswelt. Beide Welten könnten auch gut zusammengehen. Gerade der Holzbau hat in Sachen „schnell und billig“ einiges zu bieten. Die Palette hochentwickelter Standardprodukte wie Balkenschuhe oder Nagelbleche ist üppig. Das ästhetische Potenzial dieser Produkte ist von Architekten aber verkannt. Im Sommersemester 2019 soll das Thema „Banaler Holzbau“ in einem Seminar erarbeitet werden. Zunächst gilt es die Standardprodukte aus dem Holzgroßhandel zu analysieren und zu katalogisieren. Der Katalog soll dann Grundlage sein für kleine Entwürfe architektonischer Fragmente wie z.B. einer Säule oder einem Architrav – im Sinne einer „Säulenordnung
Beginn: Termine nach Vereinbarung Bild: Andreas Gursky - 99 Cent - 1999
2.0“. Ziel der Übung ist es das gestalterische Potenzial dieser Produkte auszuloten. Das Seminar dient als Grundlage für einen Entwurf im Wintersemester 2019/2020, in dem es einen Supermarkt zu entwerfen gilt. Supermärkte werden wie auch die Standardprodukte des Holzbaus ohne Kontext entworfen. Dies ist der Architektenwelt eher fremd – birgt aber große Potenziale. Relevante Fragen in diesem Zusammenhang sind: Wie sieht ein schöner Supermarkt aus? - Welche Typologien sind sinnvoll? - Welche Bauweisen bzw. Konstruktionen sind sinnvoll? - Welche Bauprodukte sind sinnvoll? Hinter all den Fragen steht jedoch die eigentliche Frage, ob Architektur am Ende auch so sein kann, dass sie im „echten Leben“ funktioniert. An dieser Frage haben sich schon große Köpfe abgearbeitet – von Le Corbusier bis zu Robert Venturi. Wir werden uns dem Thema vor allem von Seiten der Konstruktion her nähern, die morphologischen, typologischen und soziologischen Fragen aber nicht ganz außer Acht lassen.
Der Nutzer, das unbekannte Wesen? Seminar Energie und Technik Vertr. Prof. Dr. Marcel Schweiker Viele Untersuchungen zeigen, dass die Nutzer den Energieverbrauch von Gebäuden entscheidend beeinflussen. Dabei spielen – neben der Nutzung von Geräten – besonders komfortbedingte Handlungen der Nutzer eine bedeutende Rolle. In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, welche Kenntnisse Architekt*innen und Planer*innen über die (zukünftigen) Gebäudenutzer zu Beginn einer Planung besitzen (sollten) bzw. welche Annahmen sie diesbezüglich treffen. Ausgehend von bereits abgeschlossenen Entwürfen der Studierenden werden zunächst gesetzliche/normative Vorgaben analysiert. In einem nächsten Schritt werden wir diese Vorgaben anhand unterschiedlicher Forschungsmethoden auf ihre Praxistauglichkeit und Realitätsnähe untersuchen.
Hierzu werden zum einen Fragebögen ausgearbeitet, um damit praktizierende Architekt*innen und Planer*innen bezüglich ihrer Kenntnis zu Nutzern zu interviewen. Zum anderen sollen Methoden entwickelt und angewendet werden, um die tatsächliche Nutzung realer Gebäude zu untersuchen. Schließlich werden die Reaktionen bzw. das Verhalten von Nutzer*innen mittels Eigenversuchen im Raumklimateststand LOBSTER in Karlsruhe betrachtet. Diese Methoden werden von unterschiedlichen Gruppen parallel bearbeitet. Ziel ist es, die eigenen Annahmen als auch die normativen Vorgaben zu den Nutzern zu reflektieren um durch die Reflektion und den erworbenen methodischen Kenntnissen eine verbesserte Ausgangslage für nutzerfreundliche und energieeffiziente Gebäudeentwürfe zu schaffen. Das Seminar wird parallel und in Arbeitsteilung an der fatuk
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 15:45 Uhr Ort: Wird noch bekanntgegeben
Alles
Seminar Künstlerisches Gestalten Prof. Heike Kern Die Welt besteht aus Teilen und alle zusammen bilden ein Ganzes – oder etwa nicht? Kann und möchte man sich das Unfassbare eines Großen Ganzen vorstellen? Welche Dimensionen können wir klar und deutlich denken und welche Dimensionen können wir mit unseren Händen fassen und welche Haltung können wir gegenüber dieser ungeheuren Diskrepanz einnehmen? Viele zeitgenössische künstlerische Positionen wagen aus genau diesem Wissen heraus eine Auseinandersetzung mit dem Barock. Das Seminar beschäftigt sich insbesondere mit dem Phänomen, dass es gerade die raumbildenden Ausdrucksformen sind, die einen gedanklich lustvollen, Welt bejahenden Schwung auslösen und 200 Jahre andauernden Schaffensdrang tragen konnten.
Beginn: Donnerstag, 18. 04. 2019, 14:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 070
Gedankliche und künstlerisch-praktische Arbeit werden sich verbinden. Der Schwerpunkt wird auf der Untersuchung von Grundrissen barocker Sakralbauten liegen. Sie zeichnen ausschließlich von Hand und sie arbeiten plastisch mit keramischen Massen, um das Untersuchen von räumlichen Situationen möglichst direkt und ökonomisch zu halten. Sie formulieren in jedem Moment 1:1 in Bezug auf Größe, Material und Abstraktionsgrad, um größtmögliche Genauigkeit in der Beobachtung zu gewinnen.
Gotische Raumwelten Seminar Darstellende Geometrie und Perspektive / Darstellung und Gestaltung Akad. Dir. Cornelie Leopold; Dr. Ulrike Weber Gotische Kathedralen scheinen zunächst durch ihre Architektur geprägt, bei der Konstruktion und Gestaltung eine Einheit bilden. Doch waren sie wesentlich Orte liturgischer Handlungen. Die Liturgie hatte einen Einfluss auf die Architektur. Worin drückte sich dieser aus? Das in gotischer Architektur umgesetzte sogenannte Maßwerk gründet sich auf das neue Interesse an geometrischen Regeln zur Zeit der Gotik, die in den wesentlichen Raumelementen wie Fassaden, Fenstern und raumgliedernden Elementen zum Ausdruck kommen. Auch die entworfenen Ausstattungsgegenstände wie Glasmalereien, Altäre, Bodenfließen oder ornamentale Schmuckelemente basierten auf solchen geometrischen Gliederungen. Sie waren mit Bezug auf Betrachter-Standorte gestaltet und beeinflussten den architektonischen Raum und dessen Wirkung maßgeblich.
Beginn: Freitag, 26.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 136
Von besonderem räumlichem Reiz sind die gotischen Gewölbe, in denen sich ein Zusammenspiel von Konstruktion und Ornament auf der Grundlage geometrischer Raumkonzeptionen ausdrückt. In der Lehrveranstaltung soll der Zusammenhang von gestalterischer Ordnung und Funktion mittelalterlicher Räume analysiert und untersucht werden. Historischer und geometrischer Background der Zeit der Gotik bilden die Grundlage für die Analyse gotischer Raumwelten und möglicher aktueller Umsetzungen. Als Seminar richtet sich diese Lehrveranstaltung an Studierende im Master bzw. Diplom Hauptstudium. 1. Treffen aller Interessierten mit Kurzvorstellung des Themas: Mittwoch, 17.04.2019, 15:00 Uhr, Raum 1-136
Space Syntax als Entwurfsmethodik
Seminar Methodik des Entwerfens und Entwerfen / Darstellende Geometrie und Perspektive Dr. Beatrix Emo, ETH Zürich – Lehrbeauftragte fatuk Space Syntax ist ein Toolkit, mit dem sich ein architektonischer Entwurf bewerten lässt. Die Studierenden werden in diesem Seminar in die Theorien und Methoden der Space Syntax eingeführt.
Der Kurs gibt die Möglichkeit, die Methoden iterativ zu implementieren und zu erkunden, wie die Bedürfnisse der Nutzer eines Gebäudes während des Entwurfsprozesses am besten berücksichtigt werden können.
Vorlesungen mit theoretischem Hintergrund und praktische Übungen führen in die Methoden ein, um die Anwendung in Architekturprojekten vorzubereiten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem architektonischen Maßstab. Es werden mehrere Methoden vorgestellt und erläutert, die für Analysen im Gebäudebereich relevant sind, wie z.B. Isovist (Sichtfeld auf einen Standpunkt bezogen) und Sichtbarkeitsanalysen.
Der Kurs findet an vier Blockterminen dienstags, jeweils ganztägig, statt:
Dies ist ein projektorientierter Kurs: Die Studierenden verwenden eine Reihe von Methoden an einem Beispielprojekt ihrer Wahl. Beispielsweise können die Studierenden ihr eigenes abgeschlossenes oder laufendes Entwurfsprojekt verwenden.
Beginn: Dienstag, 16.04.2019, 10:00 Ort: Gebäude 1, Raum 124
16.04.19
Kursübersicht, Einführungsvorlesung, Software Tutorial
30.04.19
Erweiterte räumliche Analysen, Diskussion der Projektideen der Studierenden
04.06.19
Zwischenkritik
25.06.19
Schlusskritik
Zwischen und nach diesen Blockterminen werden die Studierenden in ihrem Projekt von Christina Jagsch und Romy Link
Space Syntax as Design Methodology
Seminar Design Methods and Design / Descriptive Geometry and Perspective Dr. Beatrix Emo, ETH Zürich – Lecturer fatuk Space syntax is a set of tools that can be used to evaluate architectural design. Students are introduced to the theories and methods that are collectively known as “space syntax”.
The course gives students the chance to implement the methods iteratively and explore how best to address the needs of the eventual end-user during the design process.
Students are given a theoretical background in space syntax, with a view to applying this knowledge during the design process. Lectures and hands-on tutorials are used so that students can easily apply their knowledge. The focus of the seminar is on the building-scale; the course covers a range of methods relevant for building-scale analyses including isovists (field of view related to a viewpoint) and visibility analysis.
The course takes place on four block dates on Tuesdays, all day:
This is a project-oriented course: students implement a range of methods on a sample project of their choice. For example, students may want to use a completed or ongoing design studio project.
Begin: Tuesday, 16.04.2019, 10:00 Where: Building 1, room 124
16.04.19
Course overview, introductory lecture, software tutorial
30.04.19
Advanced spatial analyses, initial discussion of students’ project ideas
04.06.19
Mid-term critics
25.06.19
Final critics
Between and after these block dates, the students are supervised in their project by Christina Jagsch and Romy Link.
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 10:00 Uhr
Architecture, wtf? But first coffee! Seminar Raumgestalt und Entwerfen Gregor Brundke, M. M.Sc. Sc. In diesem Seminar Schönenwerd am Jurasüdfuß lernt man ohne zwischen es zuOlten merken, undwie Aarau man geleHäugenentwirft ser entwickelt undsich anschließend als Standort baut. derWell.. Bally-Schuhfabriken fast. ab Mitte des 19. Jahrhunderts vom Bauern- zum Industriedorf. Nach Der schnellste verschiedenen Weg zum Krisen Erfolg: positioniert guter Kaffee! sich die AmWeltmarke Bespiel eines in den 1990er neuen CafésJahren für daserfolgreich fatuk durchlaufen neu als Luxusmarke wir den architektoniim obersten Segment. schen Planungsprozess Im Zuge dieser vom Verstehen Neustrukturierung der eigentlichen schließt Fradas Unternehmen gestellung bisdie zurTore Einweihung in Schönenwerd und Inbetriebnahme. und verlegt seinen Hauptsitz in die Nähe der Modemetropole Mailand ins Tessin. Zurückbleibt Am Anfang des einSeminars Industrieareal, steht die dasAnalyse das Zentrum bestehender des kleinen RefeStädtchens zwischen renzobjekte, am Ende Bahnhof das neueund fatuk-Café. dem Flusslauf Dazwischen Aare nicht benur prägt,wir leuchten sondern den Umfang eigentlich der für ausmacht. einen tragfähigen Seine markantesten Entwurf Bauten sind nötigen Fähigkeiten, bis heutedie erhalten Vielfaltgeblieben. unserer Disziplin Einzelne und davon die einwerden seitAbschnitte zelnen einigen Jahren des planerischen neu genutzt,Prozesses. so auch das Architekturstuvon Karl Moser 1919 dium übererbaute die Grenzen Kosthaus, des Planes das alsund soziale Gedankenspiels Einrichtung hinaus. für die Arbeiterschaft nicht nur in seiner Entstehungszeit weit über den Ort ausstrahlt. Nach verschiedenen Verkäufen und Besitzerwechseln sind die verbliebenen Teilareale kürzlich in
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Nordflügel, halbe Treppe, Glaskasten
Im Gegensatz eine Hand gekommen, zum parallel was angebotenen nun auch für die Wahlfach, Gemeinde bauen SchöTeilnenwerddes nehmer dieSeminars Chance bietet, zusammen die räumliche, den finalen soziale Siegerentwurf und wirtschaftliche des fatuk-Café Entwicklung und formen desso Ortes aktivneu die zu räumliche denken. Umgebung Wir werden und die Studienbedingungen ganz gezielt vom atmosphärischen an unserer Fakultät. Potential der heutigen Situation ausgehen und die Frage stellen, welche neuen Bilder und Geschichten die zukünftige Identität dieses Ortes bestimmen können. Diese Storys werden im zweiten Teil des Semesters für jeden Studierenden zu einem konkreten architektonischen Projekt führen, das individuell und exemplarisch das Potential für Neubauten, aber auch für Um-, An- oder sogar Einbauten aufzeigen kann und dabei alternative Programme zwischen Wohnen, Arbeiten und Freizeit austestet, so spezifisch, poetisch oder extravagant wie.
Bildfahrzeuge. Aby Warburgs Bild- und Kulturtheorie Seminar „Aktuelle Forschungen zur Geschichte und Theorie der Architektur“ Geschichte und Theorie der Architektur Franziska Wilcken M.A.
Der Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg (18661929), ein Außenseiter der Kunstgeschichte, ist die Zentralfigur des Seminars. Warum Warburgs Texte, die als kaum lesbar gelten, heute zunehmend an Einfluss gewinnen, soll untersucht werden. Die Begriffe Ikonographie und Ikonologie gehen auf Warburg zurück. Seine Methode, das europäische Bildgedächtnis zu erschließen, überschreitet die bestehenden fachwissenschaftlichen Grenzen. Figurationen des Übergangs, der Umformung, Inversion und Konversion stehen im Mittelpunkt. Eine intensive Beschäftigung mit dem Medium „Bild“, wie auch die Anwendung von Warburgs kulturwissenschaftlicher Methode für die Architektur werden im Seminar theoretisch und praktisch erprobt. Schlüsseltexte der Warburg-Schule
Beginn: Dienstag, 16.April 2019, 15:30 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U24
und Warburgs Bilderatlas werden analysiert, gelesen und diskutiert. Zum Seminar gehört eine Exkursion zur WarburgBibliothek in Hamburg, Ort seiner „Mnemosyne“-Forschungen, die heute in London situiert ist. Steffen Haug, Fellow des Londoner Warburg-Instituts, wird mit einem Vortrag und Diskussion zu Gast sein. Das Seminar findet in Kollaboration mit dem Entwurf „Collection Display*“ (Prof. Pälmke, Raumgestalt und Entwerfen) statt.
Stadtbaukunst – case studies (Stadt)Raum - Gestaltungsprinzipien Seminar Stadtbaukunst und Entwerfen Dipl.-Ing. Svenja Hollstein; Vertr. Prof. Dr.-Ing. Matthias Castorph „Es müssen unbedingt die Werke der Vergangenheit studiert und an Stelle der verlorenen Kunstüberlieferung die theoretische Kenntnis der Gründe gesetzt werden, weshalb die Anlagen der Alten so trefflich wirken. Diese Ursachen der guten Wirkung müssen … als Regeln des Städtebaus hingestellt werden“ Camillo Sitte, Der Städte-Bau nach seinen künstlerischen Grundsätzen, Wien, 1889, S.135 Ausgehend von diesem Zitat Camillo Sittes werden wir Stadträume (z.B. in Wien) dokumentieren, untersuchen und analysieren, um im Anschluss zu überprüfen, ob sich die neu gewonnenen Erkenntnisse zu Stadträumen auf Räume allgemein übertragen lassen bzw. ob/ wie sich diese Raumkonstellationen auch in einen anderen Maßstab transformieren lassen.
Beginn: Mittwoch, 17.04.2019, 14:45 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum 006
Dazu werden wir das Wahlfach mit einem kleinen Entwurf eines fiktiven Raumes ergänzend abschließen. Abbildung: Rob Krier, Stadtraum in Theorie und Praxis an Beispielen der Innenstadt Stuttgarts, Karl Krämer Verlag Stuttgart, 1975 Maximal 16 Teilnehmer*Innen
Bauvertrags-, Vergütungsund Haftungsrecht II Baurecht II Öffentliches Recht (RU) Christian Gohde Aufbauend auf den Inhalten des Moduls „Baurecht I“ können in dem Seminar aktuelle Themenstellungen zum Bauvertrags-, Haftungs-, Honorar-, Urheber- und Wettbewerbsrecht praxisbezogenen vertieft werden. Themenvorschläge hängen im Schaukasten des Lehrstuhls aus. Zur Unterstützung der Themenwahl, der Erstellung der Seminararbeit und der Ergebnispräsentation werden frei zu vereinbarende Besprechungstermine angeboten.
Anmeldung innerhalb der ersten beiden Vorlesungswochen bei Christian Gohde (Gebäude 1, Raum 036)
kolloquium „Doktoranden und Fortgeschrittene“
Doktoranden und Fortgeschrittene Kolloquium Geschichte und Theorie der Architektur Prof. Dr. phil. Matthias Schirren Das Kolloquium begleitet die wissenschaftliche Arbeit der Teilnehmenden. Thematisiert werden grundlegend methodische Fragen sowie die Relevanz und der Aufbau wissenschaftlicher Fragestellungen für die Architektur überhaupt. Einen Schwerpunkt bildet die Diskussion von Texten, nicht zuletzt der Teilnehmenden selbst.
Die Anmeldung erfolgt persönlich in der Sprechstunde.
Beginn: Mittwoch, 24.04.2019 (14-tgl.), 10:00 Uhr Ort: Gebäude 1, Raum U62
fatuk.de