Die Redakteurslaube

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Ein Entwurfsseminar Technische Universit채t Kaiserslautern

Betreuung

Fachbereich Architektur

Dipl. Ing. Katrin Kern Dipl. Ing. Andrea Uhrig

Fachgebiet Methodik des Entwerfens

Prof. Dipl. Ing. Dirk Bayer

Texte und Redaktion

Nils Ballhausen

Schriftenreihe, Band 1

Methodik des Entwerfens


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Ein Entwurfsseminar Technische Universit채t Kaiserslautern

Betreuung

Fachbereich Architektur

Dipl. Ing. Katrin Kern Dipl. Ing. Andrea Uhrig

Fachgebiet Methodik des Entwerfens

Prof. Dipl. Ing. Dirk Bayer

Texte und Redaktion

Nils Ballhausen

Schriftenreihe, Band 1

Methodik des Entwerfens


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Ein Entwurfsseminar Technische Universit채t Kaiserslautern

Betreuung

Fachbereich Architektur

Dipl. Ing. Katrin Kern Dipl. Ing. Andrea Uhrig

Fachgebiet Methodik des Entwerfens

Prof. Dipl. Ing. Dirk Bayer

Texte und Redaktion

Nils Ballhausen

Schriftenreihe, Band 1

Methodik des Entwerfens


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Die Redakteurslaube sehe ich als wertvollen Beitrag innerhalb der Reihe von Entwurfsseminaren an meinem Lehrgebiet. Als ich Ende 2011 mit Nils Ballhausen über das Phänomen „Urban Gardening“ sprach, erzählte er mir vom traurigen Ende seiner Gartenlaube auf Parzelle 31. Es schien uns eine interessante Aufgabe zu sein, eine adäquate Lösung für einen Nachfolgebau in prominenter Lage direkt neben der Berliner ICEHaupttrasse zu entwickeln. Verbunden mit der Aussicht auf eine Realisierung, stellte das Thema innerhalb der universitären Lehre eine reizvolle Herausforderung für Studierende und Lehrende dar. Die Frage, welchen Sinn eine solch kleine und bescheidene Aufgabe gerade an der Universität hat, darf gestellt und muss eindeutig beantwortet werden. Das kleine Haus erfordert – ebenso wie komplexere Gebäude – die Beschäftigung mit der Proportion, der städtebaulichen Einbindung, der funktionalen und programmatischen Zuordnung in Grundriss und Schnitt, der konstruktiven Durcharbeitung und der atmosphärischen Anmutung, innen wie Vorwort

vorwort

außen. Allerdings können sich die Studierenden bei einem kleinen Haus den einzelnen Anforderungen mit einem anderen Tiefgang stellen. Die Auseinandersetzung mit dem kleinen Haus schärft die Wahrnehmung, erfordert die präzise Detaillierung und entfaltet dadurch eine höhere inhaltliche Durchdringung auf allen Ebenen. Diese Systematik versetzt die Studierenden in die Lage, den Erkenntnisgewinn auch bei komplexen Aufgabenstellungen anzuwenden und weiter zu entwickeln. Zeichnungen und Modelle sind ein Versprechen auf das kommende Bauwerk. Wenn daraufhin die Realisation des Entwurfes das Versprechen einlösen kann, steht der Mehrwert für Lernende und Lehrende außer Frage.

Prof. Dirk Bayer

vorwort

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Die Redakteurslaube sehe ich als wertvollen Beitrag innerhalb der Reihe von Entwurfsseminaren an meinem Lehrgebiet. Als ich Ende 2011 mit Nils Ballhausen über das Phänomen „Urban Gardening“ sprach, erzählte er mir vom traurigen Ende seiner Gartenlaube auf Parzelle 31. Es schien uns eine interessante Aufgabe zu sein, eine adäquate Lösung für einen Nachfolgebau in prominenter Lage direkt neben der Berliner ICEHaupttrasse zu entwickeln. Verbunden mit der Aussicht auf eine Realisierung, stellte das Thema innerhalb der universitären Lehre eine reizvolle Herausforderung für Studierende und Lehrende dar. Die Frage, welchen Sinn eine solch kleine und bescheidene Aufgabe gerade an der Universität hat, darf gestellt und muss eindeutig beantwortet werden. Das kleine Haus erfordert – ebenso wie komplexere Gebäude – die Beschäftigung mit der Proportion, der städtebaulichen Einbindung, der funktionalen und programmatischen Zuordnung in Grundriss und Schnitt, der konstruktiven Durcharbeitung und der atmosphärischen Anmutung, innen wie Vorwort

vorwort

außen. Allerdings können sich die Studierenden bei einem kleinen Haus den einzelnen Anforderungen mit einem anderen Tiefgang stellen. Die Auseinandersetzung mit dem kleinen Haus schärft die Wahrnehmung, erfordert die präzise Detaillierung und entfaltet dadurch eine höhere inhaltliche Durchdringung auf allen Ebenen. Diese Systematik versetzt die Studierenden in die Lage, den Erkenntnisgewinn auch bei komplexen Aufgabenstellungen anzuwenden und weiter zu entwickeln. Zeichnungen und Modelle sind ein Versprechen auf das kommende Bauwerk. Wenn daraufhin die Realisation des Entwurfes das Versprechen einlösen kann, steht der Mehrwert für Lernende und Lehrende außer Frage.

Prof. Dirk Bayer

vorwort

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Nils Ballhausen

Wie alles kam

Seit Herbst 2006 bin ich Pächter einer Gartenparzelle, die sich unweit des S-Bahnhofs Westkreuz im Berliner Bezirk Charlottenburg befindet. Von dem Grundstück aus kann ich zwei Berliner Wahrzeichen sehen: den Funkturm (1926) auf dem Messegelände und – etwas weiter entfernt – den Fernsehturm (1969) am Alexanderplatz; auch das westliche Ende des Kurfürstendamms mit den auf und ab fahrenden Doppelstockbussen liegt in Sichtweite. Diese visuellen Bezüge zur Stadt gehören zu den wichtigsten Qualitäten des nur 170 m2 großen Gartens. Der Kontrast zwischen der umgebenden Stadt und dem kultivierbaren Grünraum macht für mich den Reiz dieses Ortes aus.

wie alles kam

Der Garten liegt auf einem Bahndamm unmittelbar neben dem Gleisbett, daher der relativ weite Blick. Täglich fahren Tausende von Reisenden auf ihrem Weg von oder nach Berlin hinter meinen Himbeersträuchern entlang, niemand gelangt heute mit dem Zug von Berlin nach Amsterdam, Basel, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln oder Düsseldorf, ohne die Parzelle 31 zu passieren. Sie ist Teil einer Kolonie der „Bahn-Landwirtschaft“, einer betrieblichen Sozialeinrichtung der Deutsche Bahn AG und des Bundeseisenbahnvermögens. Die Wurzeln dieses gemeinnützigen Vereins liegen in den Anfängen des Eisenbahnwesens vor über 150 Jahren, als die Bahnverwaltungen Grundstükke für den Bau der Schienenstrecken erwarben.

wie alles kam


Nils Ballhausen

Wie alles kam

Seit Herbst 2006 bin ich Pächter einer Gartenparzelle, die sich unweit des S-Bahnhofs Westkreuz im Berliner Bezirk Charlottenburg befindet. Von dem Grundstück aus kann ich zwei Berliner Wahrzeichen sehen: den Funkturm (1926) auf dem Messegelände und – etwas weiter entfernt – den Fernsehturm (1969) am Alexanderplatz; auch das westliche Ende des Kurfürstendamms mit den auf und ab fahrenden Doppelstockbussen liegt in Sichtweite. Diese visuellen Bezüge zur Stadt gehören zu den wichtigsten Qualitäten des nur 170 m2 großen Gartens. Der Kontrast zwischen der umgebenden Stadt und dem kultivierbaren Grünraum macht für mich den Reiz dieses Ortes aus.

wie alles kam

Der Garten liegt auf einem Bahndamm unmittelbar neben dem Gleisbett, daher der relativ weite Blick. Täglich fahren Tausende von Reisenden auf ihrem Weg von oder nach Berlin hinter meinen Himbeersträuchern entlang, niemand gelangt heute mit dem Zug von Berlin nach Amsterdam, Basel, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln oder Düsseldorf, ohne die Parzelle 31 zu passieren. Sie ist Teil einer Kolonie der „Bahn-Landwirtschaft“, einer betrieblichen Sozialeinrichtung der Deutsche Bahn AG und des Bundeseisenbahnvermögens. Die Wurzeln dieses gemeinnützigen Vereins liegen in den Anfängen des Eisenbahnwesens vor über 150 Jahren, als die Bahnverwaltungen Grundstükke für den Bau der Schienenstrecken erwarben.

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Aus der Chronik des Dachverbands „Bahn-Landwirtschaft e.V.“

„Viel Fläche blieb rechts und links der Geleise brach liegen und bot den kärglich entlohnten und nicht selten notleidenden Bahnerfamilien ein kleines Zubrot. Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kleinvieh wie Hühner, Kaninchen und Ziegen wuchsen und gediehen hier, so dass die Not etwas gelindert wurde. Die Eisenbahnverwaltungen sahen hierin einen eigenen Vorteil und duldeten diesen Zustand. Im Jahr 1910 bildeten sich erste Gruppierungen und Zusammenschlüsse heraus, die es ihren „Mitgliedern“ ermöglichten, notwendige Dinge gemeinsam zu nutzen oder auch den Nachwuchs der Kleintiere untereinander zu tauschen. Ab 1912 kann erstmals von einer echten Verselbständigung der „Eisenbahn-Kleinwirte“ gesprochen werden. Sie konnten mit einer erstarkten Organisation die Vertretung Ihrer Interessen gegenüber dem Grundstückseigentümer deutlich verbessern, hatten bessere Möglichkeiten zur fachlichen Beratung und konnten Saatgut, Düngemittel und Zuchttiere im Kollektiv günstiger einkaufen. Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde – aus der

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Aus der Chronik des Dachverbands „Bahn-Landwirtschaft e.V.“

„Viel Fläche blieb rechts und links der Geleise brach liegen und bot den kärglich entlohnten und nicht selten notleidenden Bahnerfamilien ein kleines Zubrot. Obst, Gemüse, Kartoffeln und Kleinvieh wie Hühner, Kaninchen und Ziegen wuchsen und gediehen hier, so dass die Not etwas gelindert wurde. Die Eisenbahnverwaltungen sahen hierin einen eigenen Vorteil und duldeten diesen Zustand. Im Jahr 1910 bildeten sich erste Gruppierungen und Zusammenschlüsse heraus, die es ihren „Mitgliedern“ ermöglichten, notwendige Dinge gemeinsam zu nutzen oder auch den Nachwuchs der Kleintiere untereinander zu tauschen. Ab 1912 kann erstmals von einer echten Verselbständigung der „Eisenbahn-Kleinwirte“ gesprochen werden. Sie konnten mit einer erstarkten Organisation die Vertretung Ihrer Interessen gegenüber dem Grundstückseigentümer deutlich verbessern, hatten bessere Möglichkeiten zur fachlichen Beratung und konnten Saatgut, Düngemittel und Zuchttiere im Kollektiv günstiger einkaufen. Mit Ausbruch des ersten Weltkrieges wurde – aus der

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ernährungspolitischen Situation heraus – auch der Staat auf dem Gebiet des Kleingartenwesens aktiv und erließ 1916 die ersten diesbezüglichen Rechtsvorschriften. Die Bahnverwaltungen stellten – natürlich nicht ohne Eigennutz – nahezu jeden entbehrlichen Quadratmeter Gelände zur Verfügung und trugen auf diese Weise mit dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnpersonals zu sichern. Die Verwaltung förderte „ihre“ Kleinwirte auch dadurch, dass sie bei der Beschaffung von Kleinvieh (Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel) finanzielle Unterstützung gewährte. In einer Art Symbiose ergänzten sich auf diese Weise Grundstückseigentümer und Pächter derart, dass jeder seine eigenen Vorteile erreichen und wahren konnte. Auch in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg änderte sich die Situation zunächst nicht grundlegend, denn auch jetzt, in der Inflationszeit, waren Produkte aus Garten und Tierzucht wertvoller als die Unmengen an Papiergeld. (…) Mit dem Verschwinden der Monarchien wuchsen die bisher landeseigenen Eisenbahnen im Jahre 1920 zur Deutschen Reichsbahn zusammen. Als Interessenvertretung gegenüber dem Reichsver-

wie alles kam

kehrsministerium wurde im selben Jahr der Hauptverband Deutscher Reichsbahn-Kleinwirte gegründet. Erstmals gab es nun einen für das ganze Reichsgebiet einheitlichen Dachverband. Neben einer effektiveren Interessenvertretung und verbesserten Koordinierung der einsetzbaren Mittel konnte auch die Vertragspartnerschaft zwischen Grundstückseigentümer und Kleinwirten neu organisiert werden. Die seit 1919 bestehende Kleinpachtlandordnung ließ nur noch Zwischenpachtverträge zu, wenn Gemeinden oder ähnliche Körperschaften oder gemeinnützige Organisationen zwischengeschaltet waren. Somit ersparte sich die Deutsche Reichsbahn die ansonsten viel zu aufwändige direkte Verpachtung an die einzelnen Kleinwirte. (…) Ab 1943 folgte die lose Eingliederung in den „Reichsnährstand“. Obwohl für demokratische Organisationsformen kein Raum war, mühten sich in den Vorständen viele Menschen, die in den schwierigen Zeiten schlechte Ernährungssituation der zahlreichen Eisenbahnerfamilien zu verbessern. Die Aktivitäten der Reichsbahn-Landwirte

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ernährungspolitischen Situation heraus – auch der Staat auf dem Gebiet des Kleingartenwesens aktiv und erließ 1916 die ersten diesbezüglichen Rechtsvorschriften. Die Bahnverwaltungen stellten – natürlich nicht ohne Eigennutz – nahezu jeden entbehrlichen Quadratmeter Gelände zur Verfügung und trugen auf diese Weise mit dazu bei, die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnpersonals zu sichern. Die Verwaltung förderte „ihre“ Kleinwirte auch dadurch, dass sie bei der Beschaffung von Kleinvieh (Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel) finanzielle Unterstützung gewährte. In einer Art Symbiose ergänzten sich auf diese Weise Grundstückseigentümer und Pächter derart, dass jeder seine eigenen Vorteile erreichen und wahren konnte. Auch in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg änderte sich die Situation zunächst nicht grundlegend, denn auch jetzt, in der Inflationszeit, waren Produkte aus Garten und Tierzucht wertvoller als die Unmengen an Papiergeld. (…) Mit dem Verschwinden der Monarchien wuchsen die bisher landeseigenen Eisenbahnen im Jahre 1920 zur Deutschen Reichsbahn zusammen. Als Interessenvertretung gegenüber dem Reichsver-

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kehrsministerium wurde im selben Jahr der Hauptverband Deutscher Reichsbahn-Kleinwirte gegründet. Erstmals gab es nun einen für das ganze Reichsgebiet einheitlichen Dachverband. Neben einer effektiveren Interessenvertretung und verbesserten Koordinierung der einsetzbaren Mittel konnte auch die Vertragspartnerschaft zwischen Grundstückseigentümer und Kleinwirten neu organisiert werden. Die seit 1919 bestehende Kleinpachtlandordnung ließ nur noch Zwischenpachtverträge zu, wenn Gemeinden oder ähnliche Körperschaften oder gemeinnützige Organisationen zwischengeschaltet waren. Somit ersparte sich die Deutsche Reichsbahn die ansonsten viel zu aufwändige direkte Verpachtung an die einzelnen Kleinwirte. (…) Ab 1943 folgte die lose Eingliederung in den „Reichsnährstand“. Obwohl für demokratische Organisationsformen kein Raum war, mühten sich in den Vorständen viele Menschen, die in den schwierigen Zeiten schlechte Ernährungssituation der zahlreichen Eisenbahnerfamilien zu verbessern. Die Aktivitäten der Reichsbahn-Landwirte

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wurden derart gesteigert, dass sogar Betriebsküchen mit ihren Erzeugnissen versorgt werden konnten. 1950 entschied sich die Hauptverwaltung der Bahn, dass die nunmehr EisenbahnLandwirtschaft genannte Organisation als rechtsfähiger Verein weitergeführt werden sollte. Aus der einstigen Selbsthilfeeinrichtung war zwischenzeitig längst eine anerkannte betriebliche Sozialeinrichtung der DB geworden.“ Pachtgärten der „Bahn-Landwirtschaft“ sind längst auch für Nicht-Eisenbahner wie mich zugänglich. Durch die Öffnung hat sich mit den Jahren die Sozialstruktur verändert. Gemeinschaft beschränkt sich heute auf die allfälligen Gruppenarbeitseinsätze, etwa zur Pflege der Koloniewege, und einige Jahresfeste. Ähnlich wie in Werkssiedlungen, deren sozialer Zusammenhalt nicht mehr von einem gemeinsamen Arbeitgeber geprägt ist, ist auch in der Eisenbahn-Landwirtschaft eine gewisse Unverbindlichkeit eingezogen – das Private hat weit mehr Bedeutung als das Gemeinschaftliche. Und auch wenn sich die Pächterschaft, vor allem in den Ballungsräumen,

wie alles kam

in letzter Zeit ein wenig verjüngt haben mag, so sind in der äußeren Erscheinung der Gärten oft kaum Unterschiede zum üblichen Schrebergartenverein erkennbar. Neben der überregionalen Struktur der Institution Bahn, die den größeren, vor allem auch industriegeschichtlichen Zusammenhang herstellt, bleibt der Bahnlandwirtschaft ein weiteres spezifisches Merkmal erhalten: die Lage auf städtischen Rest- und Splitterflächen, die sich nicht anders verwerten lassen. Mit der Parzelle übernahm ich 2006 auch ein kleines Gartenhaus, die Laube. Die 90-jährige Vorpächterin und ihr Lebenspartner hatten noch den Anspruch gehabt, möglichst viel Ertrag aus

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wurden derart gesteigert, dass sogar Betriebsküchen mit ihren Erzeugnissen versorgt werden konnten. 1950 entschied sich die Hauptverwaltung der Bahn, dass die nunmehr EisenbahnLandwirtschaft genannte Organisation als rechtsfähiger Verein weitergeführt werden sollte. Aus der einstigen Selbsthilfeeinrichtung war zwischenzeitig längst eine anerkannte betriebliche Sozialeinrichtung der DB geworden.“ Pachtgärten der „Bahn-Landwirtschaft“ sind längst auch für Nicht-Eisenbahner wie mich zugänglich. Durch die Öffnung hat sich mit den Jahren die Sozialstruktur verändert. Gemeinschaft beschränkt sich heute auf die allfälligen Gruppenarbeitseinsätze, etwa zur Pflege der Koloniewege, und einige Jahresfeste. Ähnlich wie in Werkssiedlungen, deren sozialer Zusammenhalt nicht mehr von einem gemeinsamen Arbeitgeber geprägt ist, ist auch in der Eisenbahn-Landwirtschaft eine gewisse Unverbindlichkeit eingezogen – das Private hat weit mehr Bedeutung als das Gemeinschaftliche. Und auch wenn sich die Pächterschaft, vor allem in den Ballungsräumen,

wie alles kam

in letzter Zeit ein wenig verjüngt haben mag, so sind in der äußeren Erscheinung der Gärten oft kaum Unterschiede zum üblichen Schrebergartenverein erkennbar. Neben der überregionalen Struktur der Institution Bahn, die den größeren, vor allem auch industriegeschichtlichen Zusammenhang herstellt, bleibt der Bahnlandwirtschaft ein weiteres spezifisches Merkmal erhalten: die Lage auf städtischen Rest- und Splitterflächen, die sich nicht anders verwerten lassen. Mit der Parzelle übernahm ich 2006 auch ein kleines Gartenhaus, die Laube. Die 90-jährige Vorpächterin und ihr Lebenspartner hatten noch den Anspruch gehabt, möglichst viel Ertrag aus

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der Erde zu holen. Es gab nur sechs Quadratmeter Rasenfläche, die Laube selbst war ein Konglomerat aus mehrfach wiederverwendeten Baumaterialien und bot keinerlei Komfort. Im März 2011 sprang Feuer von einer in Brand gesteckten Nachbarlaube über und zerstörte das kleine Häuschen – ein Totalschaden. Es stellte sich die Frage nach dem Wiederaufbau. Selbstverständlich kam ein „08/15“-Gartenhaus aus dem Baumarkt nicht in Frage. Aber was sonst? Erschwerend kam hinzu, dass die Parzelle lediglich über einen 1,20 Meter breiten Kolonieweg und über eine Treppe erreicht werden kann; der Fußweg bis zur nächsten befahrbaren Straße ist rund 400 Meter lang. Welches Baumaterial lässt sich auf welche

wie alles kam

Weise mit möglichst wenig Aufwand dorthin bringen? In deutschen Kleingärten darf nicht alles gebaut werden, hier gilt das Bundeskleingartengesetz (BKleingG). Es regelt die Nutzung, aber auch die mögliche Bebauung. In § 3 Absatz 2 heißt es: „Im Kleingarten ist eine Laube in einfacher Ausführung mit höchstens 24 Quadratmetern Grundfläche einschließlich überdachtem Freisitz zulässig; die §§ 29 bis 36 des Baugesetzbuchs bleiben unberührt. Sie darf nach ihrer Beschaffenheit, insbesondere nach ihrer Ausstattung und Einrichtung, nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.“ Des weiteren galt:

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der Erde zu holen. Es gab nur sechs Quadratmeter Rasenfläche, die Laube selbst war ein Konglomerat aus mehrfach wiederverwendeten Baumaterialien und bot keinerlei Komfort. Im März 2011 sprang Feuer von einer in Brand gesteckten Nachbarlaube über und zerstörte das kleine Häuschen – ein Totalschaden. Es stellte sich die Frage nach dem Wiederaufbau. Selbstverständlich kam ein „08/15“-Gartenhaus aus dem Baumarkt nicht in Frage. Aber was sonst? Erschwerend kam hinzu, dass die Parzelle lediglich über einen 1,20 Meter breiten Kolonieweg und über eine Treppe erreicht werden kann; der Fußweg bis zur nächsten befahrbaren Straße ist rund 400 Meter lang. Welches Baumaterial lässt sich auf welche

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Weise mit möglichst wenig Aufwand dorthin bringen? In deutschen Kleingärten darf nicht alles gebaut werden, hier gilt das Bundeskleingartengesetz (BKleingG). Es regelt die Nutzung, aber auch die mögliche Bebauung. In § 3 Absatz 2 heißt es: „Im Kleingarten ist eine Laube in einfacher Ausführung mit höchstens 24 Quadratmetern Grundfläche einschließlich überdachtem Freisitz zulässig; die §§ 29 bis 36 des Baugesetzbuchs bleiben unberührt. Sie darf nach ihrer Beschaffenheit, insbesondere nach ihrer Ausstattung und Einrichtung, nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.“ Des weiteren galt:

wie alles kam


Mindestabstand zur Nachbarparzelle 1,50 m Oberkante des Sockels max. 0,25 m über Erdboden Flach- und Pultdach max. 2,60 m über Sockel untere Kante bei Satteldach max. 2,25 m über Sockel Firsthöhe bei Satteldach max. 3,50 m über Sockel Dachüberstände max. 0,40 m hinten und 0,80 m vorne (stützenfrei) es sind lediglich Trocken- oder Humustoiletten zulässig Sind es nicht oft genau solche Regularien, die eine architektonische Idee schärfen? Für Studierende d i e Gelegenheit, den entwerferischen Umgang mit gesetzlichen Bestimmungen und Normen zu erproben. Bereits 2009 hatte ich dem Lehrstuhl von Prof. Dirk Bayer einen Hinweis auf das kuriose „Kutscherhaus“ in Ebertsheim gegeben, aus dem dann ein Entwurfsseminar wurde. Anfang 2012 nahm ich nun selbst die Rolle des Bauherrn an und definierte folgendes Raumprogramm für die „Redakteurslaube“:

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Mindestabstand zur Nachbarparzelle 1,50 m Oberkante des Sockels max. 0,25 m über Erdboden Flach- und Pultdach max. 2,60 m über Sockel untere Kante bei Satteldach max. 2,25 m über Sockel Firsthöhe bei Satteldach max. 3,50 m über Sockel Dachüberstände max. 0,40 m hinten und 0,80 m vorne (stützenfrei) es sind lediglich Trocken- oder Humustoiletten zulässig Sind es nicht oft genau solche Regularien, die eine architektonische Idee schärfen? Für Studierende d i e Gelegenheit, den entwerferischen Umgang mit gesetzlichen Bestimmungen und Normen zu erproben. Bereits 2009 hatte ich dem Lehrstuhl von Prof. Dirk Bayer einen Hinweis auf das kuriose „Kutscherhaus“ in Ebertsheim gegeben, aus dem dann ein Entwurfsseminar wurde. Anfang 2012 nahm ich nun selbst die Rolle des Bauherrn an und definierte folgendes Raumprogramm für die „Redakteurslaube“:

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Arbeitsplatz mit Schreibtisch und Aussicht Ruhemöglichkeit für 1-2 Personen Kochgelegenheit Sommerdusche (outdoor, sichtgeschützt) Humustoilette (getrennt vom Wohnraum) Lagerraum für Gartengeräte optional Gewächshaus als zusätzliche Fläche und evtl. Erweiterung der 24 m2 Vegetation und Freiflächen sollen auf das Raumprogramm abgestimmt sein Um einen besseren Eindruck der Situation zu erhalten, kamen die Teilnehmer des Seminars „Redakteurslaube“ im Mai 2012 nach Berlin. Es war für mich eine neue Erfahrung, von fremden Menschen gefragt zu werden, ob ich im Sommer lieber hier oder da sitzen würde, ob der Pflaumenbaum dort stehenbleiben sollte und wie ich mir das mit der Humustoilette eigentlich vorstellte.

In Abstimmung mit Andrea Uhrig, Katrin Kern und Dirk Bayer habe ich mich schließlich für den Entwurf von Florian Budke entschieden. Nun wird es darum gehen, eine Baugenehmigung zu erlangen, und dann darum, die Mittel bereitzustellen, um die „Redakteurlaube“ auch zu realisieren. Was im Arbeitstitel noch so privat klingt, ist längst schon kein privates Projekt mehr, sondern durch die Einbeziehung des Fachgebiets Architektur der TU Kaiserslautern zu einem halböffentlichen Vorhaben geworden. Und wir wollen es gemeinsam bauen.

Bei der Präsentation der dreizehn Entwürfe zehn Wochen später war ich erstaunt, wie präzise manche der Studierenden die Eigenheiten des Grundstücks innerhalb ihres zweistündigen Ortstermins erfasst hatten. wie alles kam

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Arbeitsplatz mit Schreibtisch und Aussicht Ruhemöglichkeit für 1-2 Personen Kochgelegenheit Sommerdusche (outdoor, sichtgeschützt) Humustoilette (getrennt vom Wohnraum) Lagerraum für Gartengeräte optional Gewächshaus als zusätzliche Fläche und evtl. Erweiterung der 24 m2 Vegetation und Freiflächen sollen auf das Raumprogramm abgestimmt sein Um einen besseren Eindruck der Situation zu erhalten, kamen die Teilnehmer des Seminars „Redakteurslaube“ im Mai 2012 nach Berlin. Es war für mich eine neue Erfahrung, von fremden Menschen gefragt zu werden, ob ich im Sommer lieber hier oder da sitzen würde, ob der Pflaumenbaum dort stehenbleiben sollte und wie ich mir das mit der Humustoilette eigentlich vorstellte.

In Abstimmung mit Andrea Uhrig, Katrin Kern und Dirk Bayer habe ich mich schließlich für den Entwurf von Florian Budke entschieden. Nun wird es darum gehen, eine Baugenehmigung zu erlangen, und dann darum, die Mittel bereitzustellen, um die „Redakteurlaube“ auch zu realisieren. Was im Arbeitstitel noch so privat klingt, ist längst schon kein privates Projekt mehr, sondern durch die Einbeziehung des Fachgebiets Architektur der TU Kaiserslautern zu einem halböffentlichen Vorhaben geworden. Und wir wollen es gemeinsam bauen.

Bei der Präsentation der dreizehn Entwürfe zehn Wochen später war ich erstaunt, wie präzise manche der Studierenden die Eigenheiten des Grundstücks innerhalb ihres zweistündigen Ortstermins erfasst hatten. wie alles kam

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Aufgabenstellung

Die neue Redakteurslaube ist in Werkplänen in verschiedenen Maßstäben entwerferisch und konstruktiv darzustellen. Es ist ein Modell im geeigneten Maßstab mit der näheren Umgebung anzufertigen. Das Projekt ist atmosphärisch von innen und außen darzustellen. Hier ist die Wahl der Mittel entwurfsabhängig frei gestellt. Die Entwürfe müssen auf ihre Machbarkeit hin überprüft und optimiert werden. Gerade auf die Kostenreduzierung durch die Vorgabe eines möglichen Materialsponsorings ist zu achten. Welcher Entwurf realisiert wird, zeigt sich nach der Optimierungsphase und Endpräsentation. Die Redakteurslaube darf wegen der prominenten Lage durchaus als architektonisches Objekt hervortreten, ohne jedoch die Regeln des BKleingG zu verletzten. Auch die Wirkung bei Dunkelheit sollte in die Überlegungen einbezogen werden. Um die Realisierungskosten zu minimieren, ist ein (Material-) Sponsor zu finden. Auch andere Überlegungen wie die Verwendung und Transformation von günstigen Alltagsbauteilen und -materialien in der Übersumme können zur Kostenreduzierung herangezogen werden. aufgabenstellung

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Aufgabenstellung

Die neue Redakteurslaube ist in Werkplänen in verschiedenen Maßstäben entwerferisch und konstruktiv darzustellen. Es ist ein Modell im geeigneten Maßstab mit der näheren Umgebung anzufertigen. Das Projekt ist atmosphärisch von innen und außen darzustellen. Hier ist die Wahl der Mittel entwurfsabhängig frei gestellt. Die Entwürfe müssen auf ihre Machbarkeit hin überprüft und optimiert werden. Gerade auf die Kostenreduzierung durch die Vorgabe eines möglichen Materialsponsorings ist zu achten. Welcher Entwurf realisiert wird, zeigt sich nach der Optimierungsphase und Endpräsentation. Die Redakteurslaube darf wegen der prominenten Lage durchaus als architektonisches Objekt hervortreten, ohne jedoch die Regeln des BKleingG zu verletzten. Auch die Wirkung bei Dunkelheit sollte in die Überlegungen einbezogen werden. Um die Realisierungskosten zu minimieren, ist ein (Material-) Sponsor zu finden. Auch andere Überlegungen wie die Verwendung und Transformation von günstigen Alltagsbauteilen und -materialien in der Übersumme können zur Kostenreduzierung herangezogen werden. aufgabenstellung

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Ergebnisse

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Ergebnisse

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Florian Budke

ergebnisse

Der Entwurf von Florian Budke wurde für die Realisierung ausgewählt. Das Haus ist an der nordwestlichen Ecke platziert, die ehemalige Bodenplatte wird zur Terrasse, lineare Hochbeete nehmen den Aushub auf. Florian Budke geht von den Dimensionen aus, die das Bundeskleingartengesetz vorgibt (Firsthöhe max. 3,50 m, Grundfläche max. 24 qm), erweitert den Raum nach unten, gliedert den Einraum durch unterschiedliche Niveaus und senkt schließlich den Baukörper ab.

ergebnisse


Florian Budke

ergebnisse

Der Entwurf von Florian Budke wurde für die Realisierung ausgewählt. Das Haus ist an der nordwestlichen Ecke platziert, die ehemalige Bodenplatte wird zur Terrasse, lineare Hochbeete nehmen den Aushub auf. Florian Budke geht von den Dimensionen aus, die das Bundeskleingartengesetz vorgibt (Firsthöhe max. 3,50 m, Grundfläche max. 24 qm), erweitert den Raum nach unten, gliedert den Einraum durch unterschiedliche Niveaus und senkt schließlich den Baukörper ab.

ergebnisse


Eva Maria Cisla

Eva-Maria Ciesla schlägt ein modulares Holzrahmensystem mit aluminiumbeschichteten Paneelen vor, die sich allseitig öffnen lassen.

ergebnisse

Peter Feuerbach + Artur Schäfer

Der Vorschlag von Artur Schäfer und Peter Feuerbach sieht eine Konstruktion aus hochfesten Betonrahmen und eingehängten Stahlplatten vor.

ergebnisse


Eva Maria Cisla

Eva-Maria Ciesla schlägt ein modulares Holzrahmensystem mit aluminiumbeschichteten Paneelen vor, die sich allseitig öffnen lassen.

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Peter Feuerbach + Artur Schäfer

Der Vorschlag von Artur Schäfer und Peter Feuerbach sieht eine Konstruktion aus hochfesten Betonrahmen und eingehängten Stahlplatten vor.

ergebnisse


Jennifer Alles + Lara Frindert

Jennifer Alles und Lara Frindert schlagen ein leichtes, zweigeteiltes Sommerhaus aus Aluminiumwellblech und Acrylglas vor, dessen Gestaltung von Gewächshäusern inspiriert ist.

ergebnisse

Sabine Krug

Sabine Krug möchte die Laube möglichst organisch an den Garten anpassen und formt eine höhlenartige Skulptur aus gestapelten Holzlatten, in der sich der Raum zwischen zwei Kojen aufspannt.

ergebnisse


Jennifer Alles + Lara Frindert

Jennifer Alles und Lara Frindert schlagen ein leichtes, zweigeteiltes Sommerhaus aus Aluminiumwellblech und Acrylglas vor, dessen Gestaltung von Gewächshäusern inspiriert ist.

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Sabine Krug

Sabine Krug möchte die Laube möglichst organisch an den Garten anpassen und formt eine höhlenartige Skulptur aus gestapelten Holzlatten, in der sich der Raum zwischen zwei Kojen aufspannt.

ergebnisse


Felix Kuhn

Felix Kuhn kombiniert Standardprodukte aus dem Baumarkt (Holzbohlen, Rankgitter, Polycarbonatplatten) und f端gt sie als Zangenkonstruktion zu einem klaren Raum zusammen.

ergebnisse

Lisa Meissner + Theresa Schmitt

Lisa Meissner und Theresa Schmitt streben eine scharfkantige gef端gte Box an, die von einem Paravent aus gesponserten Zollst旦cken vor Blicken gesch端tzt ist.

ergebnisse


Felix Kuhn

Felix Kuhn kombiniert Standardprodukte aus dem Baumarkt (Holzbohlen, Rankgitter, Polycarbonatplatten) und f端gt sie als Zangenkonstruktion zu einem klaren Raum zusammen.

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Lisa Meissner + Theresa Schmitt

Lisa Meissner und Theresa Schmitt streben eine scharfkantige gef端gte Box an, die von einem Paravent aus gesponserten Zollst旦cken vor Blicken gesch端tzt ist.

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Mila Nardi

Mila Nardi stapelt Holzbohlen von je einem Meter Länge.

ergebnisse

Tatjana Roith

Tatjana Roith setzt ausschlieĂ&#x;lich auf Ziegel, da sie wieder verwendbar und leicht zu transportieren sind und das Bauwerk mit den Freiflächen zusammenbinden.

ergebnisse


Mila Nardi

Mila Nardi stapelt Holzbohlen von je einem Meter Länge.

ergebnisse

Tatjana Roith

Tatjana Roith setzt ausschlieĂ&#x;lich auf Ziegel, da sie wieder verwendbar und leicht zu transportieren sind und das Bauwerk mit den Freiflächen zusammenbinden.

ergebnisse


Anne Spiegler

Anne Spiegler reduziert ihren Bau auf eine Dachplatte und bewegliche Corten-Stahl-Tafeln.

ergebnisse

Lydia Walter

Lydia Walter hat ein polygonales Dach geformt, das mit seinem umlaufenden Vorhang zu einem abstrakten Kรถrper wird.

ergebnisse


Anne Spiegler

Anne Spiegler reduziert ihren Bau auf eine Dachplatte und bewegliche Corten-Stahl-Tafeln.

ergebnisse

Lydia Walter

Lydia Walter hat ein polygonales Dach geformt, das mit seinem umlaufenden Vorhang zu einem abstrakten Kรถrper wird.

ergebnisse


Christoph Wollmaker

Christoph Wollmakers kompakter Bau aus Vollholz kรถnnte sich bei Bedarf dank eines feuerroten Balges ausdehnen.

ergebnisse

Elena Zimmermann

Elena Zimmermann orientierte sich am Archetyp eines Hauses.

ergebnisse


Christoph Wollmaker

Christoph Wollmakers kompakter Bau aus Vollholz kรถnnte sich bei Bedarf dank eines feuerroten Balges ausdehnen.

ergebnisse

Elena Zimmermann

Elena Zimmermann orientierte sich am Archetyp eines Hauses.

ergebnisse


36

Methodik des Entwerfens und Entwerfen

Prof. Dirk Bayer

Wissenschaftliche Leitung

Katrin Kern Andrea Uhrig

Lehrgebietsteam

Karin Scheffler Andreas Boroch Christina Jagsch Ulrike Weber Maximilian Wienecke Andreas Stengele Sergej Ruppel Daniel Schneider

Digitallabor

Herausgeber

Nils Ballhausen und Dirk Bayer

Exkursion Berlin Modellfotos Fotos

Prof. Johannes Modersohn Bernhard Friese Florian Budke (S. 5, 7, 14, 18, 20) Wolfram Jacob (S. 12) Nils Ballhausen (S. 11, 13) Apfel Zet Pinguin

Gestaltung Druck

impressum


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Methodik des Entwerfens und Entwerfen

Prof. Dirk Bayer

Wissenschaftliche Leitung

Katrin Kern Andrea Uhrig

Lehrgebietsteam

Karin Scheffler Andreas Boroch Christina Jagsch Ulrike Weber Maximilian Wienecke Andreas Stengele Sergej Ruppel Daniel Schneider

Digitallabor

Herausgeber

Nils Ballhausen und Dirk Bayer

Exkursion Berlin Modellfotos Fotos

Prof. Johannes Modersohn Bernhard Friese Florian Budke (S. 5, 7, 14, 18, 20) Wolfram Jacob (S. 12) Nils Ballhausen (S. 11, 13) Apfel Zet Pinguin

Gestaltung Druck

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