Semesterprogramm Sommer 2013

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Semesterprogramm Sommer 2013 FACHBEREICH ARCHITEKTUR



FACHBEREICH ARCHITEKTUR

TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

Stirling Hoch 3 All School Charrette III Die Einführung zum Thema und die Erläuterung und Ausgabe der Wochenübung "Stirling Hoch 3" ist für alle Studierenden am Mittwoch, 17. April um 9:00 Uhr in Hörsaal 106. Die Teilnahme an der All School Charrette ist für alle Semester Pflicht und wird mit einem Stegreifschein bestätigt, der die Voraussetzung zur Teilnahme an allen weiteren regulären Veranstaltungen (Entwürfe, Seminare, Übungen) des Grundund Hauptstudiums des Sommersemesters 2013 ist. Der Stegreifschein ist bei Anmeldung und Einschreibung in die Kurse vorzulegen. Die unbegründete Nichtteilnahme an der All School Charrette schliesst die Teilnahme an den Sommersemesterkursen im Grund- und Hauptstudium aus.

Beginn Mittwoch, 17. April 2013 9:00 Uhr in Hörsaal 1-106



Semesterprogramm Sommer 2013 KONSTRUKTION


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUKONSTRUKTION 1 UND ENTWERFEN PROFESSOR BERND MEYERSPEER

Rebuilding Stirling Baukonstruktion 2. Semester | Pflichtfach Der britische Architekt James Stirling (1926-1992) beschäftigte sich im Jahre 1955, in einem Vorschlag für Team X, mit den bereits im Mittelalter entstandenen englischen Straßendörfern, um deren Möglichkeiten ihrer kontextuellen Erweiterung zu untersuchen. Eine Grundlage dafür waren Form, Material und Gruppierung der charakteristischen Haustypen, die sich an einer alltäglichen, gegenständlichen und analogen Tradition des Bauens orientierten. Im Baukonstruktionsseminar II "Massivbau Mauerwerk Einschalig", soll die Auseinandersetzung mit diesen Untersuchungen zum Verständnis von Typus und Form, Material und Konstruktion führen und in einer eigenständigen formalen und baukonstruktiven Aneignung als "Rebuilding Stirling" ihren Ausdruck finden.

Beginn Freitag, 26. April 2013 9:00 Uhr im Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUKONSTRUKTION 1 UND ENTWERFEN / BAUKONSTRUKTION 3 UND ENTWERFEN / DIGITALE WERKZEUGE PROFESSOR BERND MEYERSPEER / PROFESSOR JOHANNES MODERSOHN / JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

science T-Lab Entwurf Im diesjährigen EUORPAN 12 Wettbewerb soll das ehemalige Pfaff-Werksgelände im Sinne des Wandels der Industriestadt Kaiserslautern zu einem wissens- und technologieorientierten Standort einer neuen städtebaulichen Bestimmung zugeführt werden. Dabei wird das Thema der Weiternutzung bestehender Bausubstanz im Mittelpunkt stehen. Das 1970 gebaute und leer stehende ehemalige Ausbildungszentrum an der Königstraße bietet heute schon die Möglichkeit für ein interdisziplinäres science T-Lab, in dem Architekten, Maschinen- und Nutzfahrzeugingenieure und andere Wissenschaftler gemeinsam angewandte Forschung im großen Maßstab betreiben. In einem kooperativen Entwurfsseminar sollen die Möglichkeiten einer solchen Nutzung und die Erarbeitung eines realistischen Ausbaukonzepts in Holzbauweise untersucht werden. Dabei wird die Arbeit am Konzept analog der Arbeits- und Vorgehensweise in einem Architekturbüro organisiert. Beginn der Veranstaltung Donnerstag, 25. April 2013 9:00 Uhr im Raum 1-170


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUKONSTRUKTION II UND ENTWERFEN PROFESSOR HELMUT KLEINE-KRANEBURG

Jagdhaus Pflichtfach Entwurf eines neuen Jagdhauses oberhalb des Taunusortes Schmitten für Stiftungsnutzungen (u.a. Gastwohnungen, Sitzungssaal).

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 10:15 Uhr in Raum 1-006


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUKONSTRUKTION II UND ENTWERFEN PROFESSOR HELMUT KLEINE-KRANEBURG

Nordend Entwurf Nachverdichtung im Gründerzeitviertel Nordend in Frankfurt am Main: Entwurf einer Wohnbebauung mit öffentlichen Nutzungen (Kindertagesstätte, Sporthalle und Tiefgarage).

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 13:00 Uhr in Raum 1-104


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUKONSTRUKTION III UND ENTWERFEN PROFESSOR JOHANNES MODERSOHN

Reitsporthalle Baukonstruktion VI Entwurf einer Reitsporthalle in Holzbauweise

Beginn Dienstag, 30. April 2013 10:00 Uhr in Raum 1-007


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET STAHLBAU PROFESSOR DR. WOLFGANG KURZ

Fassadenkonstruktionen Wahlpflichtfach Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende der Architektur und des Bauingenieurswesens. Die Grundsätze der Fassadenkonstruktionen unter konstruktiven und bauphysikalischen Aspekten werden erläutert. Die wesentlichen Bauweisen und wichtige Details werden vorgestellt. Der Kurs dient als Ergänzung zu den Pflichtvorlesungen im konstruktiven Ingenieurbau. Mittwochs 14:30 bis 17:45 Uhr Donnerstags 8:15 bis 11:45 Uhr Mittwoch, 15. Mai 2013 Donnerstag, 16. Mai 2013 Mittwoch, 5. Juni 2013 Donnerstag, 6. Juni 2013 Mittwoch, 12. Juni 2013 Donnerstag, 13. Juni 2013 Beginn Mittwoch, 15. Mai 2013 14:30 Uhr in Raum 14-530


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIAL PROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Holztürme – Bestandsaufnahmen und Bauteilanalysen Sondergebiete von Tragwerk und Material II - Wahlpflichtfach Die Lehrveranstaltung Sondergebiete von Tragwerk und Material II beschäftigt sich mit den Folgen der Witterungseinflüsse auf Holz. Es wird untersucht, wie der Witterung ausgesetzte Holztürme dauerhaft konstruktiv auszubilden sind, um Holzschädigungen durch Pilze und Insekten zu vermeiden und damit deren Tragfähigkeiten langfristig zu sichern. Am Beispiel des chemisch unbehandelten Kronenraumforschungsturms, eines 2011 erstellten Turms zur Erforschung des Baumkronenraums im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, wird durch eine Bestandsaufnahme und Bauteilanalyse aufgezeigt, welche Auswirkungen die direkte Bewitterung auf die Standfestigkeit des Holzturms hat. Dazu werden das Tragsystem und der konstruktive Holzschutz analysiert sowie Feuchtemessungen vor Ort durchgeführt und protokolliert. Das erworbene theoretische Wissen um den Holzschutz wird bei der Untersuchung weiterer Holztürme praktisch angewandt.

Beginn Mittwoch, 8. Mai 2013 15:00 bis 16:30 Uhr in Hörsaal 1-124


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIAL PROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material II Vorlesung - Pflichtfach Tragwerk und Material II vermittelt aufbauend auf Tragwerk und Material I vertiefte Kenntnisse in Statik und Festigkeitslehre, um die Wirkungsweise von ebenen Tragwerken verstehen zu können. Dieses Wissen soll die Architekturstudenten befähigen, Tragwerke materialgerecht zu beurteilen und funktionsfähige Tragstrukturen für ihre Entwürfe anzuwenden.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 9.45 bis 11:15 Uhr in Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIAL PROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF / DIPL.-ING. DENNIS RÖVER

Tragwerk und Material II Übung - Pflichtfach Die Übungen vertiefen die in der Vorlesung behandelten Inhalte.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 8.00 bis 9:30 Uhr in Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIAL PROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IV Vorlesung - Pflichtfach Ziel dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von materialgerechtem konstruieren von ebenen und räumlichen Tragwerken in Stahlbauweise. Gezielt werden die mechanischen Werkstoffeigenschaften von Stahl sowie das Zusammenwirken der Werkstoffe Stahl und Beton behandelt.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 8.00 bis 9:30 Uhr in Hörsaal 1-006


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN FACHGEBIET TRAGWERK UND MATERIAL PROFESSOR DR. JÜRGEN GRAF

Tragwerk und Material IV Übung - Pflichtfach Für die Entwürfe der Lehrveranstaltung Baukonstruktion IV werden Entwurfsbegleitende Tragwerksanalysen durchgeführt und einige maßgebende Tragelemente bemessen. Die Ergebnisse von Analyse und Bemessung werden in Konstruktionsplänen dargestellt.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 13.00 bis 20.00 Uhr in Hörsaal 1-104


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN HAUSKYBERNETIK JUNIORPROFESSORIN DR. ANGÈLE TERSLUISEN

Hauskybernetik I Pflichtfach Die Hauskybernetik steht im Kontext des nachhaltigen und ressourcenschonenden Bauens. Sie untersucht die energetische Wirkeinheit von Stadtstruktur, Gebäudestruktur, -konstruktion, -material (und –technik). Die Bilanz des gesamten Lebenszyklus rückt statt der lokalen energetischen Effizienzbetrachtung von Einzelbauteilen in den Fokus. Hauskybernetik betrachtet nachhaltige Häuser als komplexe Teilsysteme, die als Teil der Umwelt mit ihr in eine dynamische Wechselbeziehung treten. Ziel ist, alle Umweltenergien, die in der Physis des Ortes, des Kontextes vorhanden sind, so in die Hausstruktur einzubinden, dass das Haus energieautark ist. Die einzelnen Bauelemente stehen in einer komplexen energetischräumlichen Beziehung zueinander und sind so gefügt, dass sich die fünf energetischen Eigenschaften – sammeln, speichern + halten, verteilen, entladen, schützen – in ihrer Wirkung effektiv ergänzen.

Beginn Mittwoch, 1. Mai 2013 8:45 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN HAUSKYBERNETIK JUNIORPROFESSORIN DR. ANGÈLE TERSLUISEN

Bauphysik I Pflichtfach Die Bauphysik ist elementare Grundlage zum Verstehen und Entwickeln energetisch effizienter und nachhaltiger Architekturen. Bauphysikalische Entscheidungen haben direkten und elementaren Einfluss auf unsere Architekturen, auf den Ausdruck unserer Häuser, auf deren Gefüge und Konstruktionen. Die Kenntnis der dynamischen Einflüsse auf und der dynamischen Wirkweisen im Gebäude, im Bauteil, im Material bilden die Grundlage für Bewertungen und Entwicklungen im architektonischen Kontext.

Beginn Mittwoch, 1. Mai 2013 8:00 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN WERKSTOFFE IM BAUWESEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Werkstoffkunde für Architekten II Pflichtfach Vorlesungen zu folgenden Themen: Beschreibung der mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie der Dauerhaftigkeit der Werkstoffe des Bauwesens Charakterisierung der Mikro- und Makrostruktur dieser Werkstoffe Behandlung grundlegender werkstoffwissenschaftlicher Prozesse, Vorgänge und Mechanismen Darstellung der Zusammenhänge zwischen Eigenschaften und Struktur der Werkstoffe unter Berücksichtigung der maßgeblichen Prozesse und Mechanismen Anorganische Bindemittel, Betonzusätze und Zugabewasser, Beton Leistungsnachweis durch Klausur 120 Min über Inhalte der Vorlesungen Werkstoffkunde im Bauwesen für Architekten I und II Beginn Dienstag, 23. April 2013 8:15 bis 9:45 Uhr in Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN WERKSTOFFE IM BAUWESEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Werkstoffkunde für Architekten III Wahlpflichtfach Die Studierenden werden mit besonderen Problemen bei der Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen vertraut gemacht, sind in der Lage, einfache Werkstoffprüfungen selbständig durchzuführen und die Ergebnisse protokollarisch darzustellen. Mögliche Inhalte: • Ermittlung von Werkstoff-Kenngrößen • Umsetzung der Kenntnisse aus den Grundlagenvorlesungen • Prüfverfahren, Messgeräte • Einfluss von Prüfparametern auf das Ergebnis • Vorbereitung, Durchführung, Dokumentation, Auswertung, Darstellung von Werkstoffprüfungen Leistungsnachweis durch schriftliche Hausarbeit. Themenvergabe nach Vereinbarung.

Beginn Anmeldung bis 30.04.2013 über FWB Weitere Infos siehe Studienhandbuch Architektur S. 172-173


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN WERKSTOFFE IM BAUWESEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT

Schutz und Instandsetzung Wahlpflichtfach Die Studierenden kennen die für Schäden an Beton- und Stahlbetonbauwerken wesentlichen Schadensursachen und Mechanismen, die für die Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken relevanten Norm- und Regelwerke und verfügen über vertiefte Kenntnisse bezüglich der Instandsetzung von Beton- und Stahlbetonbauwerken. Die Vorlesung behandelt u. a. Grundbegriffe (Mängel, Schäden, Schutz, Instandsetzungsmaßnahmen, Gewährleistung, Garantie), Konstruktive Anforderungen an Beton und Stahlbeton, Schadensursachen, Schadensmechanismen, Bestandsaufnahme, Diagnostik, Messtechnik, Norm- und Regelwerk SIB (Rili, ZTV, SIVV), Instandsetzungsgrundsätze und -prinzipien, Sicherheitskonzept, Qualitätssicherung, Instandsetzungsmaterialien, WU-Konstruktionen und Fugen, Verkehrsflächen, Massige Bauteile und Umweltschutz. Leistungsnachweis durch bestandene Klausur über Inhalte der Vorlesung. Beginn Montag, 22. April 2013 15:30 bis 17:00 Uhr in Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN WERKSTOFFE IM BAUWESEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BREIT / DR. UDO WIENS

Umweltverträglichkeit von Baustoffen Wahlpflichtfach Die Studierenden kennen die für die Beurteilung und Prüfung der Umweltverträglichkeit von Baustoffen relevanten Norm- und Regelwerke und verfügen über vertiefte Kenntnisse bezüglich der Umweltverträglichkeit von Baustoffen. Die Vorlesung behandelt u. a. WHG, rechtliche Grundlagen, trinkwasserberührte Bauteile, Recycling, Nachhaltigkeit, CO2-Bilanzen, Ökobilanzen, Gefahrstoffe (Asbest, Korrosionsschutzmittel), Bauhilfsstoffe (Trennmittel, Schmierstoffe, Lösungsmittel), Bitumen, Asphalt, Teer, Holzschutzmittel, Einsatz von Sekundärrohstoffen (Silika, FA), Produkte im Kontakt mit Grund und Boden (EAS) sowie Boden und Grundwasser. Die Veranstaltung wird als Blockveranstaltung zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten. Leistungsnachweis durch Referate, die jeweils zu Beginn der Vorlesung gehalten werden (Dauer: höchstens 15 Minuten). Wegen der Kürze der Veranstaltung besteht zusätzlich Anwesenheitspflicht! Beginn Donnerstag, 16. Mai 2013 10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 60-401


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN LEHRGEBIET BAUBETRIEB UND BAUWIRTSCHAFT PROFESSOR DR. KARSTEN KÖRKEMEYER

Baumanagement Ausschreibung / Vergabe / Projektmanagement Inhalte: Teil 1 (Vergabe- und Vertragswesen: Die Baubeteiligten, deren Aufgaben und Funktionen sowie ihre Vertragsbeziehungen; Vergabe- und Vertragswesen (BGB/VOB): Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis bzw. mit Leistungsprogramm (funktional), Rechnerische wirtschaftliche und technische Prüfung und Wertung von Angeboten, Bindefrist, Vertragsabschluß, Abnahmeformen, Mängelbeseitigung, Fristen; Kostenermittlungen nach DIN 276 und HOAI; Bauzahlen nach DIN 277; Saalübungen Teil 2 (Projektmanagement): Bildung der Projektorganisation; Aufbau- und Ablauforganisation; Projektsteuerung: Bauablaufplanung und -kontrolle, Kostenplanung und -kontrolle, Kapazitätenplanung und -kontrolle, Vertragsplanung und -kontrolle, Managementinformationssysteme; Saalübungen Erstes Treffen Teil 1: Dienstag, 16. April 2013 um 8:15 Uhr in Raum 24-102 Teil 2: Dienstag, 16. April 2013 um 11:45 Uhr in Raum 13-222


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN LEHRGEBIET BAUBETRIEB UND BAUWIRTSCHAFT PROFESSOR DR. KARSTEN KÖRKEMEYER

Kalkulation und Nachtragsmanagement Wahlpflichtfach Inhalte Einführung in die Kalkulation der bauproduzierenden Betriebe Verfahren der Kalkulation Nachtragsmanagement Prüfung von Nachträgen Preisliche Konfliktfelder zwischen Bauherr / Planer und den Unternehmen Beschleunigung von Bauvorhaben Baupreisspekulation

Erstes Treffen Montag, 22. April 2013 10:00 - 11:30 Uhr in Raum 42-105


Semesterprogramm Sommer 2013 GESTALT


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN KÜNSTLERISCHES GESTALTEN PROFESSORIN HEIKE KERN

Zeichnen Künstlerisches Gestalten II – Pflichtfach Inhalte der Lehrveranstaltung: siehe Modulhandbuch Geplant sind mehrere Zeichentermine in der Stadt, im Park und im Wald. Organisation: Bitte keine eigenen Zeichenblöcke mitbringen. Wir haben für Sie günstig besorgt: Skizzenbuch DINA 4, Skizzenblock DINA 3, Bleistifte, Knetgummi, Spitzer. In der ersten Sitzung erwerben Sie entweder das gesamte Materialpaket oder nur das Papier.

BEGINN Dienstag, 16. April 2013 14:00 Uhr in Raum 1-170


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN KÜNSTLERISCHES GESTALTEN PROFESSORIN HEIKE KERN

Schwarz Künstlerisches Gestalten III – Pflichtfach Die Nichtfarbe Schwarz und das komplexe Beziehungsgeflecht ihrer kulturellen und ästhetischen Implikationen ist Gegenstand des Projekts. Ausgangspunkt der theoretischen Annäherung an das Thema ist die Kulturphilosophie Ernst Cassirers, der den Menschen als symbolisches Wesen begreift und beim praktisch-leiblichen Weltbezug ansetzt. Diese Sichtweise finden wir beispielhaft in den Essays des Schriftstellers Alexander Theroux mit dem Untertitel "Anleitungen eine Farbe zu lesen" gespiegelt. Praktische Übungen schulen den differenzierten Blick auf die Materialität und die Erscheinungen der schwarzen Farben. Diese Arbeit wird etwa die Hälfte der Zeit ausfüllen. In der engen Verzahnung von Theorie und Praxis werden Sie erfahren, dass sinnliche Wahrnehmung immer mit geistigen Vorstellungen und Ideen verbunden ist. Sie schwingen unter der sichtbaren Oberfläche und prägen die tatsächliche Wahrnehmung entscheidend mit. Sie arbeiten einzeln, in kleinen Gruppen und gemeinsam an diesem Projekt.

BEGINN Montag, 29. April 2013 10:00 Uhr in Raum 1-170


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN KÜNSTLERISCHES GESTALTEN PROFESSORIN HEIKE KERN

Serie Wahlpflichtfach – Metallguss Die Bestimmungen der Finanzämter sowie der Zollbehörden legen fest, dass 7 Güsse einer plastischen künstlerischen Vorlage als Originale gelten. Dies legt den Gedanken nahe, das Thema Serie zum Gegenstand plastischer Untersuchungen zu machen. Die praktischen und theoretischen Überlegungen beginnen mit der Untersuchung des Abdrucks als grundsätzlich plastischem Prinzip, das als Paradigma und zugleich als Prozess verstanden werden muss. Durch die wiederholte Ausformung des Abdrucks entstehen gleiche Formen, die durch die gemeinsame Matrize im Zusammenhang gesehen und nach verschiedenen Konzepten weiter behandelt werden sollen. Die wesentlichen Verfahren sind hier die Kombinatorik, die Metamorphose und die Variation. Sie werden an eigenen Projekten arbeiten. Bitte bringen Sie schon zur 1. Sitzung Arbeitskleidung und ein Handtuch mit. Durch die notwendig intensive Betreuung können leider nicht mehr als 12 Teilnehmer aufgenommen werden.

BEGINN Montag, 29. April 2013 14:00 Uhr in Raum 1-U03


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN KÜNSTLERISCHES GESTALTEN PROFESSORIN HEIKE KERN

Hallo Stegreif

Ausgabe Dienstag, 11. Juni 2013 9:30 Uhr in Raum 1-170


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFEN PROFESSOR DIRK BAYER

Briefe von Felix Methodik des Entwerfens II In folgenden Schritten werden die Studierenden an Verfahren des Entwerfens aufbauend auf Methodik des Entwerfens I herangeführt: Durch analytische Verfahren, synthetische Verfahren, Transformationen und ihre Möglichkeiten, sowie Kombinatorik werden anhand von kleinen Entwurfsaufgaben zum Thema Wohnen die zuvor isoliert betrachteten Teile zu einem Ganzem zusammengeführt.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 11:30 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFEN PROFESSOR DIRK BAYER / DIPL.-ING. GEORG EBBING

Alltägliche Tektonik Sonderprobleme des Entwerfens Wie kaum eine andere Zeit prägen die 50er Jahre bis heute weite Teile unserer Innenstädte. Insbesondere die Verwaltungs- und Wohngebäude dieser Zeit prägen mit ihren Fassaden auf eine bisweilen äußerst zurückhaltende Weise die städtischen Räume. Dabei lassen sich ihre Qualitäten oft erst auf den zweiten Blick bzw. erst in dem Augenblick, in dem sie zu verschwinden beginnen, erkennen. Vor diesem Hintergrund wollen wir uns in diesem Seminar mit dieser uns liebgewordenen Alltagsarchitektur beschäftigen. Ausgehend von konkreten Beispielen werden wir die Referenzen und Traditionen dieser Fassaden erkunden und uns ihrer plastischen Oberfläche und angemessen Zurückhaltung nähern.

Beginn Mittwoch, 8. Mai 2013 14:00 Uhr in Raum 1-125


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFEN PROFESSOR DIRK BAYER / KATRIN KERN / ANDREA UHRIG

Einhaus Sonderprobleme des Entwerfens Das „Einhaus“ soll Schrumpfungsszenarien in Rheinland-Pfalz auffangen und den Charakter eines Ortes im ländlichen Kontext hervorheben und stärken. Dabei nehmen wir vorhandene Typologien als Grundlage für das neu gedachte Einhaus auf, welches in seinem ursprünglichen Sinne mit unterschiedlichen Nutzungen bespielt wird und zur modernen Versorungsstation transformiert wird. Welchen Beitrag können Einhäuser zum öffentlichen Leben leisten? Kann die Innenraumfigur eines Einhauses neu als Erweiterung des urbanen ländlichen Raumes gedacht werden? Als regionaltypischer Baustein wirkt das Einhaus als Bindeglied und Impulsgeber zu einer neu gedachten ländlichen Identität.

Beginn Dienstag, 16. April 2013 15:00 Uhr in Raum 1-125


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TECHNISCHE UNIVERSITร T KAISERSLAUTERN METHODIK DES ENTWERFENS UND ENTWERFEN PROFESSOR DIRK BAYER

Bibliothek Methodik des Entwerfens IV Kleiner Entwurf in Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Digitale Werkzeuge / Juniorprofessor Andreas Kretzer und Landschaftsarchitektur / Juniorprofessorin Ulrike Bรถhm

Beginn Dienstag, 16. April 2013 14:00 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DIGITALE WERKZEUGE JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

Digitale Werkzeuge II Pflichtfach CAAD-Grundlagen 3D und Architekturdarstellung In Vorlesung und Übung werden Grundkenntnisse der 3D-Modellierung und des Renderings von 3D-Modellen vermittelt. Die Zwischenabgaben erfolgen per Upload auf den gemeinsamen Blog und sind inhaltlich an den Entwurf "Bibliothek" gekoppelt. Präsentationen finden gemeinsam mit dem Fachgebiet Methodik des Entwerfens statt.

Beginn Dienstag, 16. April 2013 9:45 Uhr in Hörsaal 1-006


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DIGITALE WERKZEUGE JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER / MARIA DA PIEDADE FERREIRA

Feel Your Design Stegreif

Beginn Mittwoch, 19. Juni 2013 13:30 Uhr in Raum 1-U19


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DIGITALE WERKZEUGE JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER / DR. DES. ULRIKE WEBER

Pirmasens - vom Werden oder Vergehen Wahlpflichtfach Pirmasens – die Stadt der sieben Hügel, das Rom der Westpfalz. Einst deutsche Schuhmetropole und internationale Messestadt folgten auf Deindustrialisierung und Abzug der amerikanischen Truppen Leerstand und Billigläden. Die Stadt verödete. Hier leben heute nur Alte und jene, die nicht weggekommen sind. Oder doch nicht? Schon vor 200 Jahren war die Stadt totgesagt. Doch dann etablierte sich ihre berühmte Schuhindustrie und verhalf Pirmasens zu neuer Blüte. Lässt sich für die Zukunft eine parallele Entwicklung denken oder ist die Stadt nun endgültig tot? Im Rahmen des Kurses sollen Zukunftsszenarien entwickelt werden, die mögliche Utopien, aber auch Dystopien von Pirmasens visualisieren. Neue, auch radikale Möglichkeiten sollen für Kommunen inmitten des ländlichen Raumes exemplarisch entwickelt werden. Die besten Arbeiten werden Teil eines Kurzfilms zur Pirmasenser Stadtgeschichte, der innerhalb des Projekts Rheinland-Pfalz in Ausstellungen und Veranstaltungen gezeigt wird. Beginn Montag, 15. April 2013 14:00 Uhr in Raum 1-U19


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DIGITALE WERKZEUGE JUNIORPROFESSOR ANDREAS KRETZER

Architektur und Film Wahlpflichtfach Die Arbeit mit großen Architekturmodellen (Maßstab 1:10) wird fortgesetzt. Unter Einbeziehung digitaler Fabrikationsmöglichkeiten soll anhand archetypischer Räume mit der Wahrnehmung und Darstellung von Architektur in filmischen Sequenzen experimentiert werden.

Beginn Dienstag, 16. April 2013 15:30 Uhr in Raum 1-U19


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DARSTELLENDE GEOMETRIE UND PERSPEKTIVE AKAD. DIREKTORIN CORNELIE LEOPOLD

Darstellende Geometrie II Pflichtfach Anschauliche Architekturdarstellungen mitteln Normaler Axonometrien und Perspektiven stehen im Fokus der Lehrveranstaltung als Pflichtmodul für die Architekturstudierenden und als Wahlpflichtmodul für Studierende des Lehramts Bautechnik/Holztechnik und des Bauingenieurwesens. Die Abbildungsmethode der Zentralprojektion bildet die Grundlage für die Methoden zum Zeichnen von Perspektiven. Die zeichnerische Umsetzung von Licht und Schatten sowie Spiegelungen in den Perspektivkonstruktionen tragen zur räumlichen Wirkung der Perspektiven bei. In Vorlesungen und Übungen werden die Grundlagen vermittelt und zeichnerisch erarbeitet. In drei Hausübungen werden die erlernten Grundlagen und Methoden in Architekturperspektiven umgesetzt.

Beginn Montag, 15. April 2013 10:00 Uhr in Raum 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DARSTELLENDE GEOMETRIE UND PERSPEKTIVE AKAD. DIREKTORIN CORNELIE LEOPOLD

Gestaltungsgeometrie - Polyedrische Objekte Wahlpflichtfach Objekte, die aus ebenen Teilen gebildet werden, spielen für die praktische Umsetzung in verschiedenen Materialien eine große Rolle. In aktuellen Architektur- und Objektbeispielen kommen häufig unregelmäßige polyedrische Formen zum Einsatz. Überlegungen zu regulären und halbregulären Polyedern sowie zum Prinzip der Dualität bilden den Ausgangspunkt des Seminars, um dann über Methoden der Faltung und Netzbildung zu unterschiedlichen polyedrischen Objekten zu gelangen. Neben dem regelmäßigen Arbeitstermin und Workshop soll ein eigenes Projekt in Zeichnungen und Modell entwickelt werden. Vorbesprechung: Dienstag, 16. April 2013 12:00 Uhr in Raum 1-136

Beginn Freitag, 03. Mai 2013 9:30 Uhr in Raum 1-136


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN PROFESSORIN ELKE SEITZ

Räume à la Carte - Appetit auf mehr? Raumgestaltung II Architektur stellt sich als eine Komposition von verschiedenen Materialien und Systemen dar. Auf dieselbe Weise besteht ein Gericht aus einer Vielzahl von Zutaten, von denen jede einen Beitrag zur Vervollständigung des Ganzen leistet. Das Raumgestaltungsseminar II baut konsekutiv auf dem Thema des vorangegangenen Seminars auf. Im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshaus ist ein individuelles Gastronomieund Innenraumkonzept für ein spezielles „Themenrestaurant“ zu entwickeln. Der Schwerpunkt des Gastronomiekonzeptes ist frei wählbar. Wünschenswert ist, die Funktion „Essen“ thematisch mit einer ergänzenden Funktion sinnvoll zu kombinieren. Ziel der Lehre ist das Aufzeigen analoger Entwurfsmethoden (Speise – Architektur) und die Anwendung transformatorischer Prozesse zur Gestaltfindung vor dem Hintergrund kulinarischer und architektonischer Determinanten.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 10:00 - 11:30 Uhr in Raum 1-103


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN PROFESSORIN ELKE SEITZ

Möbelbau - Essen auf Rädern Wahlpflichtfach Mobile Servicestation Vertiefung für Teilnehmer Raumgestaltung II

Beginn Donnerstag, 25.04.2013 10:00 bis 11:30 Uhr in Raum 1-103


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN PROFESSORIN ELKE SEITZ

... a bigger splash! Stegreif

Beginn Mittwoch, 22. Mai 2013 10:00 Uhr in Raum 1-103


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN RAUMGESTALTUNG UND ENTWERFEN PROFESSORIN ELKE SEITZ

Memento Mori Diplom

Beginn Freitag, 12. April 2013 9:00 Uhr in Raum 1-103


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN KONTINGENZ DER GESTALTUNG APL-PROFESSOR LUC MERX | STEFAN RINNEBACH

Juste-Aurèle Stegreif siehe Aushang

Beginn Ausgabedatum wird noch bekanntgegeben


Semesterprogramm Sommer 2013 KONTEXT


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN GEBÄUDELEHRE UND ENTWERFEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BÖHM

Gebäudeanalyse Pflichtfach Neben dem theoretischen Aspekt der Vorlesung zielt die Übung auf die Vermittlung eines methodischen und faktischen Wissens, welches die Studierenden befähigt, Gebäude unterschiedlichen Typs in Bezug auf architekturtheoretische, konzeptionelle und strukturelle Merkmale zu analysieren und zu beurteilen. Die verschiedenen Gebäude sollen hinsichtlich Typ, Entwurfsidee, Lage, Material, Konstruktion und vielem mehr untersucht und mittels textlicher und zeichnerischer Auswertung analysiert und zusammengestellt werden.

Beginn Dienstag, 30. April 2013 13:45 Uhr in Raum 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN GEBÄUDELEHRE UND ENTWERFEN PROFESSOR DR. WOLFGANG BÖHM | DIPL.-ING. THILO CUNZ

Sondergebiete der Gebäudelehre Wahlpflichtfach Gängige Wohnhaus- und Siedlungstypen haben sich in lang andauernden Prozessen entwickelt und, soweit möglich, immer wieder an neue Randbedingungen angepasst. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion stehen zum Teil einschneidende Veränderungen der Wohngebäude an. Welches ist das richtige Konzept, um den Energieverbrauch im Wohnungsbau deutlich reduzieren zu können? Wie viel Einfluss nimmt es auf das Fortbestehen eines Typs? Gibt es abhängig von Gebäudetyp und Umfeld unterschiedlich sinnvolle Energiekonzepte? Im Seminar werden 4 voneinander abweichende energetische Grundprinzipien der Gebäudeplanung inhaltlich erarbeitet und miteinander verglichen. Parallel stellen die Teilnehmer im Rahmen einer Gebäudeanalyse eine ihnen vertraute Wohn- und Siedlungsform vor. Diese gilt es dann mit einem der vorgestellten Prinzipien energetisch zu verbessern. Dabei ist zu prüfen, inwieweit der Typ auf die gewünschten Veränderungen reagieren kann.

Beginn Dienstag, 30. April 2013 8:15 Uhr in Raum 1-104


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTE DR. ANDREAS SCHÄTZKE

Baugeschichte II Pflichtfach Die Vorlesung schließt an die Lehrveranstaltung Baugeschichte I des Wintersemesters an. Sie vermittelt einen Überblick über Erscheinungsformen und Entwicklungen der Architektur vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In der begleitenden Übung (dienstags 18:45 bis 20:15 Uhr) werden Themen und Fragestellungen der Vorlesung ergänzend und vertiefend behandelt. Zugleich sollen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens erlernt und verschiedene Methoden der bauhistorischen Analyse praktisch angewendet werden.

Beginn Dienstag, 16. April 2013 11:45 bis 13:15 Uhr in Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTE DR. ANDREAS SCHÄTZKE / EVA GEISS / ANNE-KARIN KIRSCH

Weißenhof und Kochenhof Exkursion Ziele der Tagesexkursion nach Stuttgart sind die beiden prominenten Mustersiedlungen aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts: die auf Initiative des Deutschen Werkbunds 1927 zur Demonstration modernen Wohnbaus entstandene Weißenhofsiedlung und die benachbarte traditionsorientierte Siedlung am Kochenhof aus dem Jahr 1933. Das Angebot der Exkursion richtet sich vorrangig an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vorlesung Baugeschichte II.

Termin Juni 2013 Anmeldung in der Übung Baugeschichte II


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN BAUGESCHICHTE UND STADTBAUGESCHICHTE DR. ANDREAS SCHÄTZKE / EVA GEISS / ANNE-KARIN KIRSCH

Architektur und Gesellschaft Wahlpflichtfach In den Jahren nach 1933 waren mehrere hundert Architekten durch die nationalsozialistische Diktatur zur Emigration aus Deutschland gezwungen. Von ihnen gelangten 70 bis 80 nach Großbritannien, unter anderen so prominente Vertreter der Moderne wie Walter Gropius, Erich Mendelsohn und Marcel Breuer, aber auch weniger bekannte Kollegen, die sehr unterschiedlichen Architekturhaltungen verpflichtet waren. Im Seminar wollen wir an ausgewählten Bauten und Projekten untersuchen, wie sich die Notwendigkeit, in einer neuen und ungewohnten Umgebung beruflich Fuß zu fassen, auf die Arbeit der Emigranten auswirkte. Ebenso soll der Frage nachgegangen werden, auf welche Weise ein Transfer kontinentaleuropäischer Auffassungen und Methoden nach Großbritannien stattfand. Die Anmeldung ist bereits vor Beginn der Vorlesungszeit durch Eintrag in die am Lehrgebiet aushängende Liste möglich. Beginn Montag, 15. April 2013 10:00 Uhr in Raum 1-122


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTUR PROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN

GTA II Pflichtfach Mit dem Ende des Vitruvianismus um 1800 beginnt das Abenteuer der Moderne. Es ist geprägt durch eine Vielzahl widersprüchlicher Erscheinungen, deren gemeinsamer Nenner nur bei einer komplexen Betrachtungsweise erkennbar bleibt. Der Vielfalt der Erscheinungen entspricht die hohe Differenzierung der Texte und Bilder zur Architektur, die hermeneutisch – das heißt: verstehend und um das Anliegen des jeweiligen Autors wissend – ausgelegt sein wollen. Die sprachliche Dimension der Architektur ist erfahrbar in einer komplexen Analyse, die programmatisch auf das Vorhandene fokussiert, um es im Lichte denkender Reflexion zu interpretieren.

Beginn Montag, 15. April 2013 10:15 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTUR PROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN / FRANZISKA WILCKEN M.A.

Zeitmaschine Architektur Wahlpflichtfach Der Frage, auf welche Weise Architektur Erinnerung transferiert und konstruiert, wird im Seminar anhand von Texten, unter anderem von Marcel Proust, Augustinus und Gaston Bachelard nachgegangen. Von hier aus werden architektonische Manifestationen individueller und kollektiver Erinnerung in den Blick genommen. John Ruskins These, dass wir uns ohne Architektur nicht erinnern können, bildet dabei den Ausgangspunkt. Die Auseinandersetzung mit den Texten wird von den Studierenden als räumliche Intervention in der Villa Jaenisch (1913) in Kaiserslautern umgesetzt. Ihre leeren Räume werden zum Schauplatz einer theoretischen und praktischen Vergegenwärtigung, die am 8./ 9. Juni 2013 in der Langen Nacht der Kultur präsentiert wird. Eine Exkursion zu der architektonisch gefassten Gedächtnislandschaft Verdun schließt sich an.

Beginn Dienstag, 16. April 2013, verbindlich für die Teilnahme 9:30 Uhr in Raum 1-124


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN GESCHICHTE UND THEORIE DER ARCHITEKTUR PROFESSOR DR. MATTHIAS SCHIRREN / HANS GEORG KEITEL

Hauptstädte osmanischer Architektur Exkursion mit Stegreif Die Lehrgebiete Geschichte und Theorie der Architektur (gta), Prof. Dr. Schirren, und Baukonstruktion und Entwerfen (bauko III) Prof. Modersohn, bieten vom 26. Mai bis 1. Juni 2013 eine Exkursion in die Türkei an. Es sollen exemplarische Bauwerke in den drei Hauptstädten des osmanischen Reichs – Bursa (1326-1368), Edirne (1368-1453) und Istanbul (1453-1923) – aufgesucht und in ihrem originalen städtischen Kontext untersucht und analysiert werden. Bei einem umfangreichen Besuchsprogramm sollen die unterschiedlichen Bautypen und deren Entstehung im zeitgenössischen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Kontext beleuchtet werden. Anhand bereitgestellter Literatur sowie eines umfangreichen Readers werden sich die Studierenden im Selbststudium auf die Exkursion vorbereiten. Jeder Teilnehmer übernimmt vor Ort die Präsentation eines ausgewählten Bauwerks, bzw. Gebäudeteils. Mit erfolgreicher Vorbereitung und Teilnahme an der Exkursion kann ein Stegreif-Schein erworben werden. Vorbereitungstreffen Mittwoch, 17. April 2013, verbindlich für die Teilnahme 15:00-16:30 Uhr, bitte Aushang beachten


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN DENKMALPFLEGE UND BAUAUFNAHME HONORARPROFESSOR DR. JOSEF BAULIG

Denkmalpflege und Bauaufnahme Pflichtfach Die Tätigkeit in der Denkmalpflege setzt heute die Kenntnis und Anwendung verschiedener Wissenschaften aus dem geistes- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich voraus. Im Fach Denkmalpflege sollen im Rahmen des Architekturstudiums an der Technischen Universität Kaiserslautern die grundlegenden Kenntnisse vermittelt werden, die es späteren Architekten ermöglichen, vor allem in den für Architekten innerhalb der Denkmalpflege "klassischen" Gebieten (Befundermittlung, Erarbeitung eines Erhaltungskonzeptes und Objektüberwachung) tätig zu werden. Im Lehrkonzept der Technischen Universität Kaiserslautern wird das Fach als Vorlesung mit Übung im Sommersemester (Pflichtfach nach der neuen Studienordnung) und als Seminar im Wintersemester (Wahlpflichtfach) angeboten. Es beinhaltet im Sommersemester eine Ausbildung im theoretischen Bereich und in der vorlesungsfreien Zeit eine Bauaufnahme. Beginn Freitag, 26. April 2013 14:00 Uhr im Hörsaal 1-106


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN STADTBAUKUNST UND ENTWERFEN DIPL.-ING. MICHAEL HEINRICH / APL-PROFESSOR DR. MATTHIAS CASTORPH

Asnago e Vender – Häuser der Großstadt Fotografie für Architekten - Wahlpflichtfach Mailand ist dieses Jahr Ziel des Fotoseminars vom 30. April bis 5. Mai 2013. Die Wohnungsbauten der Architekten Mario Asnago und Claudio Vender in Mailand stehen thematisch im Mittelpunkt. Unterkunft und Anreise werden von den Studierenden selbst organisiert. Seminarinhalte sind die technischen Grundlagen der Fotografie, Bild- und Stadtanalyse und die Durchführung von konzeptionellen Bilderserien. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, der Kurs nimmt auf Anfänger und Fortgeschrittene Rücksicht.

Exkursion 30. April bis 5. Mai 2013


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN STADTBAUKUNST UND ENTWERFEN PROFESSOR INGEMAR VOLLENWEIDER

Learning from Stirling Grosser Entwurf Das architektonische Werk von James Frazer Stirling, vom enthusiastischen Vertrauen in die Möglichkeiten der Moderne ebenso geprägt wie von der lustvollen Beschäftigung mit den Präzedenzfällen der Architekturgeschichte, wird zur thematischen und methodischen Grundlage für den eigenen studentischen Entwurfprozess und die daraus individuell zu entwickelnden architektonischen Projekte. Beziehungsreiche Interpretationen des Kontexts, Fallstudien zwischen Typus und Struktur, und die atmosphärische Bestimmung durch Material, Licht und Farbe sind charakteristisch für Stirlings Architektur und bilden logischerweise auch die Schwerpunkte unseres Entwurfsunterrichts. Der Besuch seines gebauten Werks komplettiert die durch die All School Charrette initiierte Idee einer an konkreten Referenzobjekten ausgerichteten Architekturlehre.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 11:00 Uhr in Raum 1-105


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN STADTBAUKUNST UND ENTWERFEN PROFESSOR INGEMAR VOLLENWEIDER

Stadtbaukunst I Vorlesung und Übung Anmeldung auf den Listen am Lehrgebiet bis Mittwoch, 17. April.

Beginn Donnerstag, 25. April 2013 9:00 Uhr in Raum 1-105


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR JUNIORPROFESSORIN ULRIKE BÖHM

Landschaftsarchitektur Pflichtfach Vorlesungen und Übungen zu Fragestellungen des Freiraums. Phänomenologische, typologische bzw. theoretische Annäherungen an die Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes. Vermittlung von Grundlagen und Grundbegriffe des landschaftsarchitektonischen Entwurfs und sowie Erläuterung der Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Maßstäben.

Beginn Dienstag 16. April 2013 13:00 Uhr in Raum 1-160


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR JUNIORPROFESSORIN ULRIKE BÖHM

Seminar Landschaftsarchitektur Wahlpflichtfach Theoretische und zeichnerische Untersuchungen zum öffentlichen städtischen Freiraum in Deutschland und China. Eine circa zehntägige Exkursion nach Peking ist für Ende September 2013 geplant. Es können maximal 15 Studierende an der Exkursion teilnehmen.

Beginn Dienstag 30. April 2013 17:00 Uhr in Raum 1-014


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN ÖFFENTLICHES RECHT (RU) PROFESSOR DR. WILLY SPANNOWSKY

Baurecht I Rechtsgrundlagen der Vorhabenzulassung und Bauleitplanung

Beginn Montag, 15. April 2013 8:45 Uhr in Raum 1-006


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TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN ÖFFENTLICHES RECHT (RU) CHRISTIAN GOHDE

Baurecht II Wahlpflichtfach Bauvertrags-, Vergütungs- und Haftungsrecht II

Beginn Montag, 15. April 2013 14:00 Uhr in Raum 1-038


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