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Vortrag: Wozu Demokratie?

Wozu Demokratie?

Lisa Frei, Redakteurin der Südtiroler Straßenzeitung zebra., spricht am 6. Mai um 20.00 Uhr im Vigil-Raber-Saal in Sterzing über eine bewusste und kritische Nutzung von Medien und schärft so den Blick auf Nachrichten, Quellen und Informationen. Der Vortrag findet im Rahmen der Aktionstage politische Bildung 2021 statt und setzt die gemeinsame Veranstaltungsreihe des Oberschulzentrums und der Stadtbibliothek Sterzing fort, die im Jahr 2019 ihren Anfang mit der Gesprächsrunde „Wozu Geschichte?“ genommen hat. In einer demokratischen Gesellschaft sind wir einer Flut an Inhalten und einem großen Medienangebot ausgesetzt. Da den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Als Teil der Internetcommunity können alle Meinungen, Ansichten und Nachrichten formulieren und weiterverbreiten. Das bringt große Herausforderungen mit sich und wirft Fragen auf: Wie informiere ich mich ausgewogen? Wo geht es um Meinung, wo um Information und wo lauert versteckte Werbung? Wie kann ich Fake News und Verschwörungsgeschichten enttarnen und einen Beitrag zu einer konstruktiven, kritischen und respektvolleren Mediengesellschaft leisten? Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung notwendig (Tel. 0472 723760 oder bibliothek@sterzing.eu). Sollte die Veranstaltung online abgehalten werden müssen, werden die Zugangsdaten rechtzeitig auf den Onlinekanälen des Oberschulzentrums und der Stadtbibliothek Sterzing zur Verfügung gestellt.

Malwettbewerb zum Thema Biomüll

Im Wipptal stehen in allen Gemeinden Biomülltonnen bereit. Leider werden dort auch oft Plastiktüten und noch essbare Lebensmittel entsorgt. In Zusammenarbeit mit den Wipptaler Gemeinden und der Bezirksgemeinschaft Wipptal hat Karin Mühlsteiger, Lehrerin im Schulsprengel 1, einen Wettbewerb für Grund- und Mittelschüler ausgearbeitet (Erker 02/2021). Aufgabe der Teilnehmer ist es, ein Bild zu gestalten, das darauf hinweist, Plastik und essbare Lebensmittel nicht in den Biomüll zu werfen. Die Siegerbilder werden als wetterfeste Tafeln an den Sammelstellen im Bezirk angebracht und sollen zur Sensibilisierung beitragen. Der Abgabetermin wurde nun bis 30. April verlängert, da sich die Mittelschulen bis Ende März im Fernunterricht befunden haben.

Projekt „My Way Fortezza – Franzensfeste“

Seit Herbst wird in Franzensfeste das Nachmittagsprojekt „My

Way Fortezza – Franzensfeste“ für Kinder der deutsch- und der italienischsprachigen Grundschule angeboten. Initiiert wurde das Projekt von der Gemeinde Franzensfeste in Zusammenarbeit mit dem Verein „La Strada-Der Weg“, den Schulen und dem Sozialsprengel Wipptal. Die Räumlichkeiten werden von der Schuldirektion unter der Leitung von Evi Volgger sowie vom Elki bereitgestellt. Derzeit werden zwei Kindergruppen betreut, die sich dreimal wöchentlich am Nachmittag für Hausaufgabenhilfe, Spiel und Spaß sowie soziales Lernen unter der Leitung von pädagogischen Fachkräften treffen. Erstmals wird heuer auch das Sommerbetreuungsprojekt „Estate My Way – Fortezza/Franzensfeste“ für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren angeboten. 24 Kinder, aufgeteilt auf drei Gruppen, können an sportlichen, kulturellen und spielerischen Tätigkeiten teilnehmen. Zusammen mit dem Projekt „Kindersommer 2021“, organisiert von Casa Bimbo für Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren, könne somit ein vielfältiges Sommerbetreuungsangebot gewährleistet werden, so Giovanna Summerer, Gemeindereferentin für Soziales.

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Hilfe mit (D)einer Unterschrift

Sie bestimmen mit Ihrer Unterschrift, wem die 0 Ihrer Steuer :zukommen. Vergessen Sie dabei bitte nicht Ihre Feuerwehr und geben Sie die Steuernummer der Freiwilligen Feuernrehr Sterzing an. Mit Ihrem Beitirag unterstützen Sie direkt die Feuerwehr Ste-rzing, die auf Ihre Hilfe angewiesen ist.

Freiwi'llige Feuerwehr Sterzing Mwst. Nr. 9'0009160210

Whats Upp?!

im Wipptol

Von Tobi vom Jugenddienst

Der Winter im Bild

Im Februar und März hatte der Jugenddienst Wipptal einen Fotowettbewerb zum Thema „Winter“ ausgeschrieben. Daran beteiligten sich 13 Jugendliche, aus deren Einsendungen vier Finalisten ausgewählt wurden. Die vier Fotos und ein Interview mit der Gewinnerin des Wettbewerbs, Julia Hofer, gibt es nebenan zu sehen.

10 DINGE, DIE DU IM APRIL MACHEN SOLLTEST:

- einen Aprilscherz machen - Frühjahrsputz - Sommersachen raussuchen und die Wintersachen verstauen - die Frühlingssonne genießen - Sonnencreme besorgen - das erste Eis des Jahres essen - Auto/Fahrrad frühlingsfit machen - endlich die Heizung abdrehen - Balkon- und Gartenmöbel aufstellen - auf dem Balkon bei Vogelgezwitscher frühstücken

„Ich mag MAGISCHE Bilder“

Interview mit Julia Hofer, Gewinnerin des Fotowettbewerbs zum Thema „Winter“

Julia, wie alt bist du und woher kommst du?

Ich bin 14 Jahre alt und komme aus Trens. Zurzeit besuche ich die Technische Fachoberschule für Grafik und Kommunikation in Brixen.

Wie ist dein Bild entstanden?

Ich habe meine Oma oberhalb von Gasteig besucht und habe dort diese schönen und außergewöhnlich großen Eiskristalle bemerkt, die sich durch die tiefen Temperaturen gebildet hatten. Ich habe dann mehrere Fotos gemacht und ein bisschen herumexperimentiert, um die richtige Perspektive zu finden. Anschließend habe ich mir das Beste ausgesucht.

Hast du das Foto nachher noch bearbeitet?

Ja, das habe ich. Durch die Nachbearbeitung habe ich versucht, die Farben, die durch das Gegenlicht im Bild entstanden sind, noch mehr hervorzuheben. Ich bearbeite generell sehr gerne Bilder. Mir macht es auch immer wieder sehr großen Spaß, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und magische und surreale Bilder zu kreieren.

Fotografierst du lieber mit einer Kamera oder mit dem Handy?

Eindeutig mit dem Handy. Das habe ich überall dabei und kann so auch spontan Motive fotografieren, die mir ins Auge springen.

Würdest du auch bei zukünftigen Fotowettbewerben mitmachen?

Ich habe bereits beim Fotowettbewerb zum

Thema „Herbst“ im November mitgemacht und freue mich sehr, dass ich nun zum Thema „Winter“ gewonnen habe. Ich finde die Fotowettbewerbe super und würde natürlich auch wieder bei zukünftigen mitmachen.

Lukas Markart-

Bunt wie das Leben

„Familie ist ... bunt und fröhlich“ – zu diesem Thema startet der Familienverband einen Malwettbewerb (Kinder von drei bis 15 Jahren) und einen Fotowettbewerb (Jugendliche und Erwachsene).

Teilnehmer des Malwettbewerbs verwenden ein weißes DIN-A4-Blatt (Querformat) als Grundlage. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – nur farbenfroh soll es sein und zu einer der vier Jahreszeiten passen. Berücksichtigt werden Bilder, die bis zum 25. April persönlich oder per Post im Verbandsbüro (Wangergasse 29, 39100 Bozen) eintreffen. Bis einschließlich 25. April können jugendliche und erwachsene Hobbyfotografen ihr Foto (Querformat, hohe Auflösung) an info@familienverband.it senden. WhatsApp-Fotos werden nicht angenommen. Die Sieger beider Wettbewerbe werden schriftlich informiert und – situationsabhängig – prämiert.

Aktion „Sauberes Sterzing“

Nach dem großen Zuspruch im vergangenen Jahr wird die Aktion „Sauberes Sterzing“ auch in diesem Jahr wieder durchgeführt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich für eine saubere Stadt einsetzen wollen, sind herzlich eingeladen mitzuhelfen. Müllsäcke und Handschuhe werden zur Verfügung gestellt; es wird gebeten, Mundschutz und für die Kinder Leuchtwesten mitzubringen. Im Anschluss an das große Saubermachen sind alle Helfer zu einer Stärkung eingeladen, die vom Tourismusverein Sterzing und von der Raiffeisenkasse Wipptal zur Verfügung gestellt wird. Die städtische Putzaktion ist eine Initiative des KVW und wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen und Verbänden, u. a. mit Jugenddienst, Elki, Seniorengemeinderat, Bäuerinnen, Pfarrcaritas, KFB, Kolping, Jungfeuerwehr, Jugendfußballmannschaft CF Sterzing, WSV Wipptal Broncos, AVS, CAI und ANA, durchgeführt. Die Müllsammelaktion findet voraussichtlich am 17. April statt; Treffpunkt ist um 9.00 Uhr beim Oberschulzentrum Sterzing.

„TrauerRaum“

Vom 10. bis zum 12. Mai ist der „TrauerRaum“ in der Heiliggeist-Kirche in Sterzing jeweils von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Dieser Ort der Stille ist frei zugänglich und bietet unterschiedliche Möglichkeiten, um der Trauer Raum und Zeit zu schenken. Um Trost zu finden, kann man seinen Kummer einer Klagemauer anvertrauen, eine Kerze entzünden oder einfach die Kraft der Stille genießen. Jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr stehen ehrenamtliche Mitarbeiter für ein Gespräch zur Verfügung.

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